Das Schreiben und Erleben der Kosmologie

„Ja, meine Mutter Erde – ich bin zurück.
Ich bin so glücklich.
Ich habe Räume erlebt und ich bin in der Lage, alles zu verarbeiten und es deinen Kindern durchzugeben, meine „Mutter“ ... das, wofür du mir die Leben schenktest, werde ich zu Ende bringen!“
André zieht sich nun zurück, es ist „Jozef“, der auf die Fragen, die gestellt werden, Antwort zu geben hat.
„Guten Morgen.“
„Auch guten Morgen, mein Kind.“
„Hast du Hunger?“
„Nein, ich nicht, du?“
„Mir ist so übel, so schlecht, innerlich wird es nichts.“
„Ich setze schnell ein Teesurrogat auf, mein Kind.“
„Hast du diese V-II gehört?“
„Natürlich, alles zittert und bebt.“
„Hast du gut geschlafen?“
„Ja, Kind, sehr gut, und das ist das einzige, das wir noch besitzen und das sie uns nicht wegnehmen können, zumindest, soweit wir es betrachten.
Trotz allem trinken wir doch noch unser Surrogat; haben wir Grund zur Klage?“
André lenkt seine Gedanken nach Golgatha.
Aber „Jozef“ will sehr gern rauchen, doch das ist jetzt auch ein Schatz.
„Hast du geraucht, Ramakrishna?“
Er wartet ab und erneut, doch jetzt bewusst auf der Erde, verbindet er sich mit Ramakrishna, er nimmt das Gespräch mit jenem Leben wieder auf, weil es Ramakrishna ist, der von allen Eingeweihten aus dem Osten am nächsten in und neben ihm steht.
„Nein, du hast nicht geraucht.
Aber du hast ein weißes Laken getragen, ich nicht.
Ich laufe hier in meinem Anzug von der Stange herum, muss mich rasieren, kann meinen Bart nicht wachsen lassen, auch nicht, weil dies bloß lärmig ist, angeberisch für viele, und ... jetzt, da ich diese Sachen mache ... Paulus-haft wirkt und ich nichts damit zu tun haben will.
Fühlst du das, Rama?
Jozef hat Appetit auf seine Zigarette und das kann ich verstehen, er sagt: Für mich ist das Entspannung.
Bis später!“
Ich bin nur ein ganz gewöhnliches Kind dieser Welt, weiß er und sagt das zum Raum.
Trotzdem kehrt er zu Ramakrishna zurück und sagt ihm noch:
„Du warst ein heiliger Mann, Rama ... ich nicht!
Du bist von Zuhause weggegangen, ich nicht, ich habe alles zu berücksichtigen, die Menschen dürfen mich niemals als einen angeberischen Menschen sehen, niemals als einen, der „drauflosquatscht“, aber außerdem nicht als einen heiligen Mann, denn das bin ich nicht!
Dann musst du meinen „Jeus“ aber mal erleben, erst dann wirst du mich kennenlernen.
Auch „Jozef“ ... aber „Jeus“ ist der Spaßmacher, die Seele, die sich diese Gesetze noch aneignen muss und Jozef, er wird mich jetzt repräsentieren müssen, und er trinkt nun sein Surrogat.“
„Wahrlich, mein Kind, der Tee schmeckt sogar.
Ein großes Wunder ist es, wie müssen wir Menschen doch noch dankbar sein.“
Das ist alles, was sie heute Morgen zueinander zu sagen haben.
Von „André-Dectar“ kann sie, die „Wienerin“, nichts erleben, sonst würde sie in diesem und ihrem eigenen Leben bloß zusammenbrechen.
So wie es ist, ist es gut!
Seit Jahren sprechen sie morgens nicht, das ist einfach so von alleine gekommen, sie denken dann und das ist das Schönste, was es gibt.
Wenn sie André hätte erleben können, ja, dann hätte er ihr nun von seiner Göttlichen Reise erzählen können, aber das geht nicht, ihre Persönlichkeit besitzt diese Empfindsamkeit noch nicht und die muss sie sich noch aneignen.
Es ist André, der zu Madame Blavatsky seine Grüße und Liebe sendet, auch zu all den anderen, die er gesehen hat.
Jetzt fühlt er sich großartig und bewusst, denn das haben sie nicht gekannt.
Madame Blavatsky sah seine Fundamente, er die ihren, und dann brach ein Stein des von ihr gelegten Fundaments für die Universität des Christus in der Mitte durch.
Er sah sie und erlebte sie, sie bebte nicht, sie weiß, dass dies geschehen muss, für die Steine, die sie gelegt hat, kommen seine!
Aber die von „Darwin“ waren bereits zermalmt; ja, diese Steine lösen sich auf, wie „Holz“ es erleben muss.
Viele Steine der katholischen Kirche liegen in Jerusalem überall verstreut und die Menschen dort nutzen sie, um Straßen zu machen, einen Wüstenweg, der geradewegs durch den „Jordan“ verläuft, aber, wenn das letzte Stückchen Weg den nüchternen Westen beschreitet, führt er geradewegs in die katholische Kirche hinein und wieder hinaus, um dorthin zurückzukehren, woher es gekommen ist, das ganze Leben.
Sokrates besitzt echten Stein, er hat bereits ein Gebäude errichtet ... fährt er fort ... und „Jozef“ hat nichts mehr zu bedenken.
Sokrates baute an einem wahrhaftigen Tempel, seine Fundamente sind es, worauf „ich“ die „Universität des Christus“ bauen muss, was auch möglich ist.
Viele andere bauten auch, doch die Meister für die Malkunst und Bildhauerkunst werden die „Tempel“ verzieren, wozu die ganze Arbeit von Meister Alcar gehört.
Ja, mein Sokrates, ich weiß nun wie du gelitten hast.
Aber fühl mich nun – und du weißt es.
Dass er auf eigenen Beinen steht, ist für sich genommen bereits ein großes Wunder.
Kunst ist es!
Aber, fährt er fort, wer von euch allen sind die Pfeiler für die „Universität des Christus“?
Was bist du jetzt, Rama, für die „Universität“?
Und du – Darwin?
Göttliche Fundamente?
Gottesgelehrter von hier, was bist du für den „Tempel“?
Pastor, und du?
Und du, Pfarrer?
Schlage „Jeus“ jetzt noch einmal aus der Bank hinaus, wenn du dich traust?
Aber Kaplan, deine Hände sind beschmutzt.
Aber wir haben es noch nicht vergessen.
Unterdessen kann „Jozef“ sich für die Gesellschaft bereit machen.
Er redet und denkt.
Auf der Göttlichen Waage werden eure Taten gewogen, Menschen von Mutter Erde.
Alle Menschen von der Erde bauen am und tun etwas für den, das kommt bald, „Tempel“ des Christus.
Viele reißen nieder, was andere aufbauten.
Die dominierende Mehrheit ist es auf der Erde, die niederreißt!
Die verschandelt, in Brand steckt, was von anderen Kindern aufgebaut wird, und das haben Rudolf Steiner und Pythagoras akzeptieren müssen.
Ist das vielleicht nicht wahrhaftig?
Diese Göttliche Waage lehnt es ab, dich zu akzeptieren, dich zu wiegen, wenn du eine dunkle Ausstrahlung besitzt, du bist jetzt nicht mit dem Bauen beschäftigt, sondern damit, das erste Fundament von anderen zu vernichten.
Schau doch die Geißel dieser Menschheit an, folgst du ihm vielleicht?
Dachtest du, dass er etwas Gutes zu bringen hat?
Durch das Verkehrte, das Böse, das Niederreißen kannst du nichts für den „Tempel des Christus“ tun, man braucht dich jetzt nicht.
Warum ließ Er sich verspotten, schlagen und geißeln und kurz darauf kreuzigen?
Weil Er die Hand nicht nach dem Bösen ausstrecken wollte, weil man ausschließlich durch seine „Taten der Liebe“ am Tempel arbeiten kann.
Und jetzt gibt es keine Himmel zu kaufen, Kirche, die musst du selbst verdienen, indem du dein Lebensblut einsetzt!
Mein Himmel, wie bringst du mich doch zum Lachen.
Unter diesen ganzen Schwierigkeiten bin ich doch noch glücklich, aber du nicht, auch diese blutarme Herde von deinem Raum nicht, jenem finsteren Fleck, von dem man wirklich geistig blind wird!
Ja, Protestant, auch du gehörst dazu!
Noch nimmst du das Essen und Trinken von einem Katholiken an, zumindest, wenn du es bekommen kannst, aber bald, wenn alles wieder vorbei ist, kann das Kind wieder tot umfallen!
Du wirst es erleben, ich kenne euch.
Jetzt verteilst du Zigaretten, ihr gebt einander die neuesten Nachrichten, aber was bleibt von dieser Einigkeit über?
Herdentiere seid ihr!
Die Schuhsohlen eines Katholiken machst du nicht so gerne, Schumacher gegenüber von meinem Haus, aber erfasst du wohl, was du tust, wie dein Verstand ist?
Wem dienst du eigentlich, allein deinem reformierten Gott?
Brotkrusten, Krümel von Unserem Lieben Herrgott?
Auf der Göttlichen Waage wird dein unbewusstes Gefühlsleben wohl gewogen.
Und du kannst dann nicht mehr davon wegkommen, denn du stehst jetzt vor der „Allmutter“ und Sie ist es, die dich zur Erde zurückschickt, damit du lernst, alles lieb zu haben.
Solange gehst du zurück, bis du keine Kirche mehr besitzt und ihre Unendlichkeit akzeptieren kannst.
Ist das nicht allerhand?
Hörst du mich nicht denken, ich sitze direkt auf der anderen Seite der Straße und schimpfe über deine armen Leben, wenn du nur akzeptieren willst, dass ich dir nichts tue, ich vergreife mich nicht an deinem Leben – ich will dich für den „Tempel des Christus“ wachrütteln.
Mehr ist nicht dabei!
Bin ich nicht ein Ketzer, Schuhmacher?
Nachbar, Reformierter?
„Was trödelst du heute Morgen doch“ ... kommt aus dem Zimmer zu seinem Leben und das ist nicht nur für „Jozef“, sondern auch für ihn, woraufhin er fragt:
„Was sagst du?
Trödler, ich?
Bin ich ein Trödler?“
Etwas stimmt nun nicht.
Er muss selbst handeln und kann es bereits, diese ersten Augenblicke waren jedoch notwendig, um wieder mit dem stofflichen Leben in Harmonie zu kommen.
Ja, etwas taugt nicht, ich gebe der Persönlichkeit zu wenig Bewusstsein und sie kann nicht handeln.
Wieder hat er gelernt und er muss daran denken.
„Jozef“ fehlte die Kraft seiner Persönlichkeit und war nun nichts.
Und er selbst ist dort drüben, ist durch Tausende Gefühle geteilt.
„Du stehst dort und bummelst, beeile dich doch, es ist so kalt.“
„Du hast recht, Kind, ich werde vorwärts machen.“
Plötzlich erlebt er nun die vollen hundert Prozent für das stoffliche Bewusstsein und ist jetzt erst ein normales Menschenkind von Mutter Erde, denkt aber weiter, weiter, doch von seiner eigenen Welt aus.
Durch diese wenigen Worte liegt seine großartige Reise unten in seinem Leben, doch das ist die Quelle, in der er lebt, kein Unterbewusstsein ist es – sondern das lebende Uhrwerk, für das er jetzt auf der Erde ist, dass heilige und ruhige „absolute“ ... alles, was Wahrheit enthält, lebt darin und muss jetzt seine Persönlichkeit repräsentieren, er ist das!
Durch nur ein paar Worte steht er fester auf eigenen Beinen und er fühlt die Erde unter seinen Füßen, was soeben noch nicht möglich war, soweit fühlte er sich selbst von seinem Organismus und Mutter Erde entfernt.
Die Weisheit und das Gefühl werden nun verschlossen.
Er probiert, mit „Jeus“ zur Einheit zu kommen, denn dann kennt man ihn nicht so deutlich und der Mensch auf der Erde kann ihn erreichen und erleben.
Fünf Minuten später steht er auf der Straße, er geht noch seine einzigen Patienten behandeln, der Rest leidet unter großem Hunger, diese, zwei alte Mütter sind es, sind für seine geistige Lebensaura offen und er hält sie dadurch auf den Beinen, die anderen vierundzwanzig kann er jetzt nicht erreichen, die sind jetzt zu unempfindsam, zu leer, zu stofflich.
Und auch diese Gesetze wird er für die „Universität des Christus“ analysieren, sodass der Mensch erfährt, bei welchen Krankheiten ihm geholfen werden kann!
Wann er gesund werden kann!
Das haben die Menschen auch alles selbst in die Hände bekommen, dem einen kann man helfen, einem anderen nicht!
Das ist (die) Wahrheit, „Heiler“, „Heilerin“ ... oder weißt du das noch nicht?
Man kann nicht jedem Menschen helfen!
Man kann nicht jeden Menschen heilen, durch Magnetismus oder etwas anderes, dies sind Gesetze!
Die Menschen auf der Straße gehen nun in die Knie, sieht er.
Er nicht, denn sein Geist geht, wandelt durch die Straßen dieser Stadt, er geht auf heilender Lebensaura durch das Leben.
Das konntest du auch, Ramakrishna!
Auch Buddha, aber als er zu weit ging mit seinem Hungerstreik – nahm er rasch etwas Nahrung zu sich, sonst hätte er akzeptieren müssen, dass er noch nicht so weit war, diese Empfindsamkeit als Bewusstsein noch nicht besaß, und dann wären das Stückchen Brot und diese Wassertropfen schon genug, um ihn am Leben zu erhalten.
Oder etwa nicht?
Aber hier ist nun alles anders.
Dies sind stoffliche, hungrige Menschen, sie wissen und fühlen es nicht besser.
Aber siehst du, Ramakrishna, diese ganzen Skelette umherwandeln?
Sie essen als Mensch also Hunde und Katzen, Ratten auch.
Was sie nur finden, essen sie.
Oh, mein Gott aber auch, wie muss ich lachen!
Wie macht mir das Spaß.
Wie glücklich bin ich nun, da ich sehe, dass sie solch einen Hunger haben.
Diese menschlichen Schakale haben es nicht anders verdient.
Sie werden dadurch erwachen, Unser Lieber Herrgott, und erst dann wissen sie, was sie von Dir vernichtet haben.
Adolf, mach weiter und bring deine Aufgabe zu Ende (siehe Artikeln „Hitler“ und „Genozid“ auf rulof.de).
Jenes In-die-Knie-gehen ist schon alt, das hat im November erst richtig angefangen, jetzt gehen wir völlig kaputt, rufen viele, und das ist die Wahrheit, denn dadurch, meine lieben Schwestern und Brüder, müsst ihr jetzt lernen.
Nein, dies hat nichts mit dem „Hinausjagen“ aus dem Paradies zu tun, nichts, das habt ihr euch nun selbst zu verdanken, ihr wollt nicht denken lernen.
Wohl aber ist es die Wahrheit, das Millionen Menschen bereits jetzt mit ihrem „Jüngsten Gericht“ begonnen haben, dies ist es!
Dieser ganze Hunger, diese Tracht Prügel, dieses Elend, der Schmerz unter euren Herzen führen euch zum „kleinen Gericht“ für euch und eure eigene Persönlichkeit.
Ich habe keinen Hunger!
Auch wenn mein Magen knurrt, seht selbst, ich werde trotzdem nicht geschlagen.
Links und rechts grüßt man ihn.
Was weiß er!
Kommt nun bald Frieden auf der Erde?
Schon kriegst du es.
Es ist jeden Morgen genau dasselbe: Wie steht es jetzt?
Was ist los, meine Dame?
„Es geht gut, wissen Sie das auch?“
„Ja, meine Dame, es geht bestens, sehr gut geht es.“
„Hier, eine schöne Zigarette, gestern Abend bekommen.
Nehmen Sie auch eine.“
„Danke, meine Dame, wirklich, vielen Dank.“
„Sie kommen von hinter der Front.“
„Ich sehe es, meine Dame, ich danke Ihnen schön.“
Jozef steckt seine Zigarette an und zieht, dass seine Lungen beinah platzen, was er gut findet.
Wenn Mutter „Wasser“ das sieht, denkt er, findet sie es nicht so gut, aber was will sie?
Ein Stück weiter steht eine Dame und betrachtet etwas, Knöchelchen sind es.
Ein Hund wälzt sich durch diese herrlichen Brocken, zappelt gewissermaßen wie ein Fisch auf dem Trockenen, was die Dame nicht versteht.
Als er näher zu ihr kommt, fragt sie:
„Ist das nun nicht merkwürdig, mein Herr?
Der Hund wälzt sich in diesem Haufen Knochen und frisst sie nicht einmal.
Ist das nicht verrückt?
Das Tier ist ausgehungert und trotzdem frisst es die Knochen nicht?
Das ist ein Rätsel.“
„Finden Sie das so seltsam, Mutter?“
„Ja, kann man das denn verstehen?“
„Nun, Mutter, dieser Hund riecht und spürt seine Großmutter.
Er isst kein Fleisch von der eigenen Familie, er will kein „Hunde-Papua“ sein, das Tier riecht seinen eigenen Stamm, seiner Herkunft, meine Dame.
Und das eigene Blut, auch die eigenen Knochen, Mutter, kribbeln.
Wenn man die isst, dann fühlt man sich elektrisiert, und jetzt wälzt er sich in ihnen, oder ist es ein Mädchen?“
„Bah, pfui, das ist schmutzig.“
Der Hund hört nicht auf, doch das Tier wälzt sich durch diesen Sterbeprozess, sieht er, jault nicht mal wegen dieses eigenen Todes, sondern gibt dem eigenen Lebensgrad die „eigene“ ... Ehre.
Mehr ist nicht notwendig, aber Menschen sind noch nicht so weit!
Menschen essen alles, Tiere nicht; Tiere sind noch nicht gefühllos, Menschen schon, Tiere nicht; Tiere sind nicht dazu bereit, den „Allgrad“ zu verleugnen, Menschen schon; Tiere nicht!
Ein Löwe frisst keinen Löwe, ein Tiger keinen Tiger, nur die Geier sind es, die das können, aber Menschen sind so wild wie Geier, auch so elend, auch so tief gesunken, sodass sie ihre eigene Abstimmung vergessen haben, denn was kostet so eine Kirchenmaus?
Wie viel verlangst du für deinen besten Hund?
Schmeckt Hundewurst lecker?
Kann man eine Katze essen?
Man sagt, dass Katzen köstlich schmecken, ist das so?
Ist das wahrhaftig eine Tatsache?
Ich meine nicht die krankhafte Tatsache, sondern den „Begriff Katze“ ...!
Kann man diese Katze nun essen?
Dann schlachte ich meine noch heute und wir essen morgen Katzen-Haschee ... Menschenskind, kommst du auch?
Komm doch, los, warum kommst du nicht?
Dann habe ich mich nicht allein betrogen, dann haben wir uns nicht allein vergessen, dann seid ihr auch dabei und jetzt ist diese Armseligkeit zu ertragen, du weißt nun, dass du auch hierin nicht allein bist.
Nein, ich komme nicht!
Dann fall doch tot um, dann stirb doch, grüß Ihn, wenn du daran noch glaubst, wir essen unseren Hund!
So ein Scheißköter, das Tier tut sich weiterhin gütlich an den Knochen, sie sind gut abgenagt ... aber es stinkt hier.
Er geht weiter, seine Adepten erwarten ihn.
Und nachdem er den beiden Empfindsamen geholfen hat, marschiert er zurück, geradewegs zu Mutter Wasser, sie wird ihm heute Morgen etwas anderes erzählen.
Aber der Raum bekommt seinen Dank, für die geistige Berührung, das Gefühl, dass er diese Hundewelt und jenes Hundegefühl erleben durfte, jetzt ist es Lebensweisheit.
Danke, Götter!
Danke, Mütter und Väter von dort.
Und dann kommt schon:
„Bekomme ich einen Kuss von dir, André?“
„Hallo Mutter.
Ja, aber dieser ist bewusster.
Dieser besitzt räumliche Liebe, Mutter.
Hier, ich liege bereits in deinen Armen.
Küss mich nun aber, meine Mutter, meine eigene Liebe, ich bin so weit.“
„Ach, mein André, wie bist du nun?
Hier ist mein Kuss, von den Menschen bekommst du den nicht, denn diese ganzen Mütter müssen noch erwachen.“
„Ich weiß es, Mutter.“
„Kann ich dir tragen helfen?“
„Ja, Mutter, du hast schon angefangen damit.“
„Dann ist es gut, André.
Verarbeite alles, aber teile deine Energie ein.
Und komm bald zu mir zurück.
Ich weiß, dass du noch nicht reden kannst, ich werde dich also nicht überrumpeln, aber ich sehe dich noch.“
„Ich danke dir Mutter, ich danke dir, weil du mich verstanden hast.
Natürlich, ich komme zu deinem Leben zurück, aber dein Kuss war Liebe.“
Dann zieht er an der Glocke, er ist drinnen.
Erst den kleinen Dayar begrüßen, und Loea, seit Ewigkeiten hat er sie nicht gesehen, aber das ist für den Menschen eine Nacht, wenige Stunden, so alt fühlt er sich heute Morgen.
Das Schreien des Kindes tut ihm gut, das ist das einzige Wirkliche auf der Erde, was er noch erleben kann.
Jeus hat an der Glocke gezogen, fühlte er, er war es nicht.
Und „Jozef“ sagt guten Morgen, er aber lauscht dem Schreien des Kindes.
Ich bin also da, denkt er, und muss nun weitermachen, die beiden andern nutzen ihnen hier heute nichts.
„Hallo, Loea?“
„Hallo, Jeuschen.“
„Wie geht es „Dayar“?“
„Sehr gut, Jeuschen, ich bin so glücklich.“
„Das kann ich verstehen.“
Das kann er fühlen, denn durch ihn hat Loea ihr Kind bekommen.
Vielleicht verrückt?
Nein, völlig einfach ist das.
Der Mann wollte keine Kinder, wollte Loea kein Kind geben und die, die gekommen sind, prügelte er wieder aus dem Körper hinaus, indem er schnell über holpriges Kopfsteinpflaster raste, mit Loea hinten auf dem Motorrad.
Das sagte Loea zu ihm und weinte sich leer, leer, weil sie keine Kinder bekam und sie jenem Bewusstsein trotzdem nicht gewachsen war.
Und dann hat André sich diesen Mann vorgeknöpft.
Er sagte ihm:
„Hör mir mal zu.
Ich bin zu allem fähig, wenn du es wissen willst.
Du gibst deiner Loea ein Kind.
Machst du das nicht, dann kümmere ich mich selbst darum und ich ermorde dich.
Ich steche dir ein scharfes Messer zwischen die Rippen.
Ich setze deinem Leben ein Ende, wenn du es wissen willst, aber Loea muss ein Kind haben.“
Der Mann erschrickt und denkt, der meint das ernst.
Loea bekommt ihr Kind, aber, Jeuschen, hättest du das wirklich getan?
Hättest du ihn ermordet?
Hättest du ihm diese Tracht Prügel gegeben?
Du hast dein Kind, Loea, ansonsten lachst du, jetzt hast du sehr viel wiedergutgemacht.
Aber was dann, wenn er es nicht getan hätte, Jeuschen?
Dann hättest du kein Kind bekommen, Loea, oder du hättest dir einen anderen Mann suchen müssen.
Nun, also?
Ja – Loea, jetzt hättest du dich scheiden lassen müssen, jetzt bricht er die Gesetze, jetzt darfst du ihn verlassen, denn er erstickt dein Weitergehen und das heißt Gott nicht gut.
Ist das nicht allerhand?
Ja, du darfst nicht einfach so von deinem Mann weglaufen, denn wir alle haben karmische Gesetze zu erleben, wiedergutzumachen, Loea.
Aber wenn der Mann der Mutter kein Kind schenken will, hast du das Recht, zu gehen und dieses Band zu zerreißen, du schaffst nun kein neues Karma.
Wie ist im Grunde alles wieder einfach, kommt da, aber so einfach ist es nicht, weiß er, doch Loea bekam ihr Kind, ihr Glück und jenes Glück heißt nun „Dayar“, Dectars Name aus dem Alten Ägypten.
Wird sie das nie vergessen?
Wird Loea so stark sein?
Fühlt sie, dass er als Dectar einst ihr Kind war?
Damals war Loea einfältig und er ging zum Tempel der Isis.
Loea ist in jenem Leben einfältig und vor Kummer gestorben, ging aber weiter, durch neue Leben, um ihm zu begegnen, der jetzt ihr Mann ist und es wieder wurde.
Sie haben aneinander wiedergutzumachen.
Er jedoch ist ihr Meister und Jeuschen, das Kind von Mutter Crisje.
Nun, Bürgermeister von Den Haag, kennst auch du diese Gesetze?
Er geht nach oben, über Loea befinden sich seine Adepten, andere Freunde; auch dort leben Mann, Frau und Kind.
Und sofort hört er:
„Wo warst du, du siehst so zerbrechlich aus, so unstofflich?“
Er wartet kurz, aber dann kommt über seine Lippen:
„Ich war dort, wo die „Ziegen“ die Menschen lieb haben, wo ein Kuss von einer „Ziege“ dir Liebe schenkt, die du auf der Erde nicht erleben kannst.
Und dann sah und erlebte ich Sokrates.“
„Ist das dein Ernst, Jozef?“
„Sokrates sprach mit seiner „Ziege“ ... als er hier lebte, ich mit meinem „Hund“ ... doch dann wurden wir geküsst.
Dann dachte Sokrates über seine philosophischen Systeme nach und befühlte sie, aber er erlebte die Einheit mit dem Leben, die Entwicklungsgrade für sämtliche Systeme.
Der Adept weiß es nun, wer dort redet, das ist nicht mehr „Jozef“, sondern André.
Wenn jenes Leben fragt:
„War es großartig“ ... kommt aus Andrés Leben, wovon er selbst fühlt, dass man ihn inspiriert:
„Kannst du den Unterschied zwischen menschlichem Bewusstsein und dem eines Wurms erfühlen?
Denn ein Wurm, mein Freund, besitzt abgelegtes Bewusstsein und das bedeutet, jenes Leben ist durch Verwesungen entstanden.
Es ist im Grunde das endgültige Stadium für sämtliche Schöpfungen, wovon das „ganz normale Huhn“ die Vater- und die Mutterschaft erleben kann und trotzdem vom Gelehrten nicht als ein großartiges Wunder gesehen wird.“
Er wartet einen Moment, um festzustellen, wie jenes Leben reagiert, und fährt nun fort.
„Nein, ich mache keinen Unsinn weiß, es ist mir heilig ernst.
Gewiss, ein Wurm, auch so ein hübscher Schmetterling, dieses ganze Ungeziefer bekam trotzdem, trotz allem, menschliches und tierhaftes Bewusstsein.
So eine Laus lebt schließlich und weiß genau, wo sie sich verdichten kann und wo die Nahrung lebt.
Und das auch noch durch die menschliche Lebensaura.
Es ist großartig, denn es führt dich durch diese ganzen Wunder hindurch und du kannst deinen eigenen Lebensgrad bewundern.
Mach einen Spaziergang durch die Gärten Unseres Lieben Herr Gottes und du siehst alles Mögliche.
Wusstest du nicht, dass ein Vogel – eine Taube, ein Spatz, andere Arten – Land- und Raumbewusstsein besitzen und was das für die Schöpfungen zu bedeuten hat?
Das habe ich jetzt erleben dürfen.
Ich weiß nun, das Max Heindel sich manchmal böse geirrt hat, trotzdem ist er es, der die mystische Tür des Tempels geöffnet hat, also für den Westen, der im Alten Ägypten verschlossen ist, weil man dort mit dem Niederreißen begonnen hat.
Du kannst das in dem Buch „Zwischen Leben und Tod“ lesen, von dem du übrigens alles weißt.
Auch Freud und Jung liegen komplett daneben.
Ein freundlicher Bekannter von mir wollte mir vor einer Weile weismachen, dass das Reiten dieselbe Leidenschaft ist wie das Fahrradfahren.
Das sagte sein komischer „Jung“.
Dass dieser Freud Schläge bekommen hat, ist die Wahrheit, aber die Quelle erzählt dir, dass er nahe dran war, aber noch nicht diese Augen hatte, um hineinzuschauen, wie es auch „Darwin“ erlebte, beide waren für die Schöpfung blind oder ihre geistigen Augen waren noch gänzlich zu.
Aber fühlst du den Unterschied zwischen einem Wurm und menschlichem Bewusstsein?
Dann siehst du sofort den großartigen Besitz unseres Huhns, dann weißt du, dass Max Heindel dachte, der Mensch habe sich einst selbst befruchten können.
Aber das ist dann allein für Kalifornien, allein für die Rosenkreuzer und nicht für uns, weil dies Geschwätz ist.
Ich denke, das Max Heindel in Kalifornien Schnecken getroffen hat, deren Lebensgesetze er sah und denen er menschliches Bewusstsein schenkte, aber auf dem Mond, wo sie doch geboren sein müssen, leben keine!
Folgst du dem Leben einer Raupe, dann siehst du die Wiedergeburt für jenes Tier, etwas später fliegt dieselbe Raupe an dir vorbei und besitzt den Raum.
Aber wodurch ist diese Raupe geboren?
Geh ein bisschen zurück und du siehst diese Verwesung, das abgelegte Bewusstsein des anderen Lebens, und du lernst auch diese Schöpfung kennen.
Du stehst jetzt nicht nur vor Vater- und Mutterschaft für das Insektenleben, sondern darüber hinaus vor dem Raum, dem Universum jenes Tiers, und zwar auf Göttlicher Abstimmung.
Das lohnt sich, nicht wahr?
So ist es.
Aber Freud bekommt trotzdem recht.
Jetzt kommt es, denn durch Vater- und Mutterschaft, woraus er „Leidenschaft“ macht, bekamen wir das Universum zu erleben.
Ich weiß jetzt, dass es nicht unsere Augen sind, die schauen, sondern der Geist, und hinter ihm die Persönlichkeit.
Jetzt haben die menschlichen Organe entsetzlich viel für das männliche und mütterliche Gefühlsleben zu sagen, weil es diese Organe sind, die uns, jetzt kommt es – mit sämtlichen Lebensgesetzen und Lebensgraden für dieses Universum verbinden.
Kommst du dort hinein, dann hat Leidenschaft nichts mehr zu bedeuten, wohl aber die menschliche Persönlichkeit.
Und jetzt sind wir nicht sexuell geisteskrank, sondern mütterlich und väterlich durcheinander, also im Widerspruch zu diesen Gesetzen, die durch die Vater- und Mutterschaft Dominanz erleben und für Freud „Triebe“ sind, was für „Jung“ Wahnsinn bedeutet, in der Tiefe jedoch nichts anderes ist als das Freikommen von Vater- oder Mutterschaft.“
„Hast du (etwas) über Freud gelesen, Jozef?“
„Nein, das weißt du übrigens, ich durfte nie ein solches Buch in die Hände nehmen, aber ich kenne all diese Menschen.
Wenn der Mensch als Mutter und als Vater den mütterlichen und väterlichen Lebensgrad durch die Gesetze Gottes freilässt – das bedeutet, dass Mann und Frau beide Organismen erleben müssen –, dann betreten sie unwahrscheinliche Grade und diese sind nun unbewusst für die Vater- und die Mutterschaft, jetzt jedoch betreten wir durch Freud und Jung die Homosexualität.
Und darüber wissen diese Gelehrten dann alles, laut der Lehre – eines X-Beliebigen.
Für die Göttliche Wahrhaftigkeit sind sie völlig falsch, weil sie jetzt, worum es also geht, die Persönlichkeit sehen werden und diese ist es laut dieser Gelehrten, die krank ist, sexuell krank, und das geistig und körperlich.
Aber fühlst du das großartige Wunder?
Der Mensch reißt sich – durch Freud – selbst nieder.
Er sagt, sie sind sexuell disharmonisch, also auch körperlich, das ist für ihn der Mensch selbst.
Ich stelle jetzt fest, dass es die räumlichen Gesetze für die Vater- und die Mutterschaft sind, durch die die Seele als Mensch vom männlichen Erschaffen freikommt und jetzt, also durch die Reinkarnation, eine neue Geburt für die Vater- und Mutterschaft erleben wird.
Hierdurch ist die Seele weder mütterlich noch väterlich, sie ist also aus dieser natürlichen Bewusstwerdung herausgetreten, wodurch sie jedoch die Disharmonie erleben muss, welche für Freud nichts anderes ist als sexuelles Getue, das Niederreißen einer menschlichen Seele.
Freud war also nahe dran, aber er kennt die Wiedergeburt nicht, er denkt nicht, dass die menschliche Reinkarnation es ist, die schuld ist an diesen Phänomenen, welche aber der Mensch als Mann und Frau erleben muss und welche keine Leidenschaft sind, sondern das Freikommen von Vater- und von Mutterschaft.
Das soll also heißen, mein Freund, dass wir jetzt durch diese Gesetze Freud Unterricht geben können und mit ihm all den anderen, die meinen, etwas für die Psychoanalyse übrig zu haben, deren räumliches Fundament sie jedoch nicht akzeptieren wollen.
Dies wiederum bedeutet: dass die Seele als Mensch Millionen Leben zu erleben hat, bevor sie für sämtliche Lebensgesetze dieses Universums bewusst ist, und dann bleibt sie bewusst für die Vater- und Mutterschaft, sodass wir erleben können: Auch diese Gesetze wird sie als die Persönlichkeit einst überwinden und sie selbst bleiben, also normal väter- und mütterliches Gefühl besitzen.
Nicht die menschliche Leidenschaft ist es, die die Seele als Mann und Frau aus dem natürlichen Gleichgewicht schleudert, schiebt, jagt ... sondern die Gesetze für die Vater- und Mutterschaft.
Selbstverständlich kommt menschliches Verlangen hinzu, das Erlebenwollen der Schöpfung, das Eins-Sein-Wollen, aber trotzdem sind es diese Gesetze, durch die der Mensch sein natürliches männliches und mütterliches Gleichgewicht verloren hat, das letztendlich jedoch zurückkehrt, wenn der Mensch wieder als Mann und Frau das bewusste Erschaffende und Gebärende erlebt.“
„Aber mein Himmel, worauf läuft das hinaus?“
„Auf die „Universität des Christus“ ... mein Freund, die all diese Gelehrten zum universellen Erwachen führt.“
„Es lohnt sich, Jozef.“
„Das verstehe ich und durfte ich heute Nacht für den Raum erleben, für Mensch und für Tier, für Mutter Natur darüber hinaus.
Diese Geisteskrankheit von Freud berührt also das Gefühlsleben von „Jung“ – wenn solch ein gelehrter Mensch sich an einem menschlichen Fahrrad festklammern muss ... können wir von – Adam Riese – sprechen, einer Weisheit, die dich mit dem Hinterteil voraus zu Gott zurückführt, wodurch du dich jedoch in diesem natürlichen Labyrinth verirrst.
Und sie suchen schon nach diesem Ausgang, finden ihn jedoch nie, weil sie weder die Seele als Mensch noch ihre Geburt kennen.
Allein durch die Wiedergeburt sind sie in der Lage, sie so zu sehen, wie sie von Gott geschaffen wurde.“
„Aber was hast du mit diesem Wurm und diesem Huhn gemeint, Jozef.“
„Auch das ist einfach, mein Freund.
Der Wurm hat Bewusstsein bekommen durch tierhafte Verwesung, nicht wahr, eine Laus durch Verfaulen.
Die Laus besitzt nun menschliche Eigenschaften, der Wurm stofflich irdische.
Das Tierchen ist durch irdische Verwesung geboren und bekam also Bewusstsein, aber die Laus ist durch unsere, jetzt kommt es, verbrauchte Lebensaura entstanden.
Fühlst du das?“
„Verbrauchte Lebensaura sagst du?“
„Ja, schließlich atmen wir ein und aus, wodurch die körperlichen Systeme genährt werden, das ist jedoch lediglich dazu da, diesen Organen die Antriebskraft zu geben, damit sie funktionieren können.“
„Das verstehe ich nicht.“
„Dann werde ich es dir anders erklären.
Ein Magnetiseur heilt durch seine Lebensaura und nicht durch Lebensatem.
Verstehst du das?
Denn der Lebensatem, den wir einatmen, ist etwas ganz anderes als die Aura, die unser Geist ausstrahlt und durch die also die Organe genährt werden, was für einen Gelehrten „das Leben“ ist.
Aber was ist nun Leben?
Was ist Geist und Seele?
Das habe ich heute Nacht alles kennengelernt.
Die Lebensaura ist augenscheinlich das Leben des Menschen, aber jenes Leben hat körperlich und geistig Bewusstsein bekommen.
Wenn nun ein Organ diese Lebenssäfte verbraucht hat, Nervensystem und Blutkreislauf nun, Herz und Gehirn, Leber und Galle und so weiter, diese ganzen Organe senden die verbrauchte Lebenskraft aus, doch jetzt kommt es ... das, durch das sich die Laus ernährt – also diese Kräfte durch das Verfaulen, was ein Verwesungsprozess ist –, verdichtet sich stofflich, sodass wir akzeptieren müssen, dass die Laus auch menschliches Bewusstsein hat.
Und nun weißt du sofort, wodurch diese Laus ausgerechnet uns erleben will, aber auch das ist für Tier und Mensch wieder genau identisch, weil auch ein Hund diese Tierchen empfangen hat, ein Schwein, ein Pferd, zwar wieder ganz anders, aber diese ganzen lebenden Organismen haben damit zu tun und erschufen diesen Lebensgrad.“
„Worauf läuft dies doch hinaus?“
„Es geht noch tiefer, mein Freund.
Dadurch siehst du, dass die Laus menschliche Launen besitzt, der Wurm irdische.
Aber wenn du wissen willst, dass die menschliche Lebensaura zugleich unsere ganzen Krankheiten ausstrahlt, dann wirst du verstehen, dass darüber hinaus die menschlichen Eigenschaften darin leben und manchmal von den Menschen gerochen werden, sodass du manchmal hörst: Man riecht, wer dieser Mann ist, man riecht den Charakter – und das ist nicht so seltsam, denn wir strahlen unseren Charakter bewusst aus.
Und dann stehen wir sofort vor diesen ganzen Schöpfungen.
Ich habe gesehen, dass jede Zelle neues Leben erschaffen muss.
Durch unser abgelegtes „Ego“ zu ist nun an erster Stelle der „Affe“ geboren und selbstverständlich seinesgleichen, doch auch dann ging diese Schöpfung weiter und es traten alle Tiersorten hervor, die wir heute kennen und besitzen.
Hör nun einmal gut zu.
Jetzt, da wir wissen, dass jede Zelle neues Leben gebären und erschaffen muss, haben wir zu akzeptieren, dass auch die Organe das gekonnt haben, also die körperlichen Systeme.
Und aus diesen Systemen nun, mein Freund, haben sich die Lebensmeere gefüllt, lernen wir jedoch unsere „Kuh“, das Schwein kennen, Organismen, die durch uns geboren wurden, also durch das organische Leben.
Das erklärt, warum diese ganzen Tiere, also die Säugetiere, ein und dieselbe Lebenskraft abscheiden, was für das Kind die Muttermilch ist, das jedoch erklärt nun, wodurch wir diese Lebenssäfte bekommen haben, wodurch Fische, Kühe, Hühner und anderes tierhaftes Leben, die den Mensch ernähren, geboren wurden.“
„Das macht mich ganz irre.“
„Mich nicht, ich schreite durch diese Schöpfungen und erkenne sie, weil sie durch mich mit einem eigenen Leben beginnen konnten.
Ich habe also meine eigene Nahrung geschaffen, was wir, also die Meister, durch die „Universität des Christus“ erklären können, weil sie diesen Lebensgraden in verdichtetem Zustand folgen durften und konnten.“
„Es ist übernatürlich, Jozef.“
„Das sagst du, aber sämtliches Leben in diesem Raum entwickelte sich evolutionär, und als wir mit unserem eigenen Leben begannen, entstanden neue Lebensgrade, nicht nur für die Seele als Mensch, sondern außerdem durch unseren eigenen Organismus.“
„Was du da erzählst, ist enorm.
Schade, dass wir das nicht aufgeschrieben haben.“
„Das ist nicht nötig, mein Freund, Meister Zelanus schreibt bereits, er und Meister Alcar sind diejenigen, die jetzt mit dem Göttlichen Unterricht für die Erde beginnen, heute Nachmittag werden diese ganzen Gesetze aufgezeichnet, nein, diese, denke ich, gehören zum dritten Teil der „Kosmologie“, weil wir zuerst den zweiten Teil niederschreiben.
Dadurch nun, mein Freund, steht das Huhn auf unserer Seite und das bedeutet, seine Eier sind für unser Leben notwendig.
Aber jenes Leben bekam durch uns das organische Leben – dadurch, dass die Organe erschaffen und gebären mussten –, jenen Organismus, zu dem diese ganzen anderen Organismen gehören, die uns ernähren.
Ein Fisch, eine Kuh, das Huhn gehören zu uns; weil wir in den Wassern geboren sind, erschuf auch Mutter Wasser Leben für unseren Organismus und jenes Leben besitzt die Abstimmung für unseren Organismus, ist jedoch aus unserem „Ego“ entstanden, der abgelegten Hülle.“
„Wird das alles beschrieben, Jozef?“
„Ich verstehe jetzt, dass die Meister bereits angefangen haben, und du kannst darauf zählen, dass jede Frage, jede Antwort von dir bald einen Platz in jenem Teil bekommt, weil alles Bedeutung für die „Kosmologie“ hat.
Aber Freud hätte dies wissen müssen.
Diese ganzen Psychologen, aber diese Gelehrten können noch keine Reinkarnation akzeptieren und diese Gesetze erklären alles.
Das Wunderbare für ein Huhn ist nun, dass es die Vater- und Mutterschaft besitzt: Es erschafft und gebiert schließlich gleichzeitig.“
„Und der Hahn?“
„Der Hahn, fragst du?
Der befruchtet das Leben, aber die Mutter als das Huhn besitzt beide Eigenschaften, besitzt Sonne und Mond.
Oder glaubst du, dass deine Frau fähig ist, ihre Kinder zu legen?
Du fühlst, was ich meine?
Nein, das kann sie nicht, aber ein Huhn besitzt diese Gaben oder Gesetze, auch die Taube und diese ganzen geflügelten Tierarten und manchmal darüber hinaus die Arten – als Nachschöpfungen gesehen, wozu auch die Raupe gehört.
Das Huhn besitzt also eine wunderbare Schöpfung.
Aus ihm kommt schließlich das neue Leben hervor, welches das Ei ist.
Das ist Gebären und Erschaffen durch ein und dasselbe organische Leben, und dadurch hat Max Heindel begonnen, zu denken, und in seiner Kosmologie geschrieben, dass sich die Menschen einst selbst befruchtet haben, doch das ist heute Unsinn, weil wir als das erste Stadium die Vater- und Mutterschaft als eine Selbstständigkeit empfangen sollten.“
„Und was soll das heißen?“
„Dass sie als Mensch selbstständig Vater und Mutter geworden sind, jedoch durch den Mond, und zwar während unseres embryonalen Daseins.“
„Dies ist wahrhaftig Unterricht, Jozef.“
„Das verstehe ich.
Uns sagt es, dass wir in guten, und zwar meisterlichen, Händen sind, doch alles gehört zur „Universität des Christus“.
Max Heindel beweist hierdurch, dass er niemals ein einziges bewusstes Heraustreten aus seinem Körper erlebt hat, sonst hätte er diese Fehler nie in seine Kosmologie aufgenommen.
Indem er diese Dinge auf diese Art und Weise erklären will, kenne ich sein Bewusstsein und seinen Kontakt.
Und das will nun etwas bedeuten, mein Freund, weil es hunderttausend Menschen gibt, die ihn akzeptiert haben.
Für die Theosophen ist das derselbe Fehler.
Madame Blavatsky dachte und sagte: Zuerst ist die Natur geboren, dann das Tier und danach kam der Mensch.
Das sagen die Theosophen, mein Freund, aber das ist falsch!
Wir Menschen sind zuerst geboren und aus unserem abgelegten „Ego“ das Tier, und erst viele Millionen Jahre später Mutter „Natur“.“
„Und auch das hast du nun gesehen, Jozef?“
„Nein, das nicht, diese Gesetze habe ich bereits für die Bücher von „Das Entstehen des Weltalls“ erlebt, also schon vor dem Krieg, doch jetzt gehen die Meister tiefer und legen Fundamente für die „Universität des Christus“.
All unsere Körperteile haben also erschaffen und gebären müssen.
Auch in den Wassern sind diese Organismen geboren worden und wir sehen diese Folgeschöpfungen wieder.
Eine Schlange besitzt überhaupt kein geistiges astrales Weitergehen, auch ein Tintenfisch nicht.
Das sind nun Folgeschöpfungen, die durch niedere Systeme geboren sind.
Jedes Organ musste also während dieser ersten Stunden vor unserem embryonalen Dasein erschaffen und gebären, bis die sieben Lebensgrade für Mensch und Tier das Endgültige erlebt hatten und diese Verwesungsprozesse zutage traten; dadurch bekam nun all jenes Leben ein eigenes Dasein, was wir immer noch sehen und was nicht nur auf dem Land, sondern auch in den Wassern zu erleben und zu erkennen ist.
Das ganze Leben, mein Freund, kommt aus den Wassern, hat sich jedoch an Land und im Wasser evolutionär entwickelt, bekam also Land- und Wasserbewusstsein, darüber hinaus jedoch Raumbewusstsein, was die geflügelten Tierarten sind.
Aber wie spät ist es?“
„Zwölf Uhr, Jozef.“
„Dann muss ich los, denn Meister Zelanus fängt gleich an.
Ich grüße euch, meine Freunde.“
André schlendert nach Hause, wieder am Wasser entlang, auch jenes Leben hat wieder etwas zu sagen.
Aber er gibt all diesen Leben keinen Atem, er ist noch nicht dazu in der Lage, weil wir wollen, dass er sich stofflich einstellt und sich zugleich auf diese Gesetze einstellt und sich erst später allem Leben Gottes gibt.
Er fühlt nun, dass wir ihn beseelen, es ging von alleine, fühlt er, doch unterdessen empfing und verstofflichte er die Lebensgesetze Gottes, von der „Allquelle“ – jetzt aber im Innern seines Organismus, als ein Kind von Mutter Erde.
Aber, kommt aus seinem Inneren: Wie einfach haben es die Eingeweihten doch gehabt.
Ramakrishna konnte sich seinen Adepten vollkommen hingeben, der hatte nichts anderes zu tun und konnte die Gesetze bedenken und erleben, doch so tief ist er niemals gekommen.
Jetzt aber keine verrückten Sachen mehr machen.
Und das ist für „Jeus“ ... auch für Jozef – sie müssen ihn hier repräsentieren.
Der Mensch kennt ihn nicht, sie wissen nie, wann er wie ein Meister ist, doch durch die Weisheit ist das feststellbar.
Ich darf nicht nach meinem Hut suchen, lässt er sich selbst wissen, wenn ich das Ding auf habe, das ist gut für armselige Gelehrte.
Auch wenn ich noch so weit vom Vertrauten weg bin, ich muss und ich werde normal sein, sonst hat alles keine Bedeutung mehr.
Jetzt besteht keine Gefahr, jetzt werden die Menschen nicht sagen können, dass ich verrückt bin, und alles bekommt räumliche Achtung, die Menschen werden zu sich und anderen sagen, dass es so verrückt doch auch nicht ist.
Das bedeutet nun, Leser, dass er sich gerade bremst, sich einen Platz in der Gesellschaft gibt für diejenigen, die ihm folgen wollen, die ihn jetzt und später akzeptieren wollen.
Aber diese werden dann zugleich „Jeus und Jozef“ kennenlernen, doch dann stehen sie vor anderen Persönlichkeiten und sie kennen sich nicht mehr aus.
Später, viel später erst wird André zugeben müssen, dass sie es gewesen sind, die ihn als André-Dectar vor dem stofflichen Leben beschützt haben.
Jozef ist der Städter, Jeus das Kind vom Lande, als Dectar ist er jetzt der Meister.
Jeus nimmt alles nicht so ernst, Jozef hat seine enorme Tracht Prügel bereits zu verarbeiten bekommen.
Die Persönlichkeit „Jeus“ schläft noch und vergnügt sich, ist der Spaßmacher für diesen Charakter, „Jozef“ ist verheiratet und muss sich um die Ehe kümmern und sie erleben, womit er als André-Dectar nichts zu tun hat, wovon nichts zu ihm gehört, weil er das Instrument der Meister ist.
Und dennoch – André kann Jeus’ Leben folgen und zu jenem Leben sprechen, was manchmal geschieht, was jedoch das Hinaufziehen all dieser Charakterzüge zur bewussten Persönlichkeit sein will – André-Dectar!
Das hat im Grunde jeder Mensch zu erleben.
Betreibe Kunst und du hast es!
Wie viele Charakterzüge besitzt der Mensch doch?
Und diese haben hier ein eigenes Leben und eine eigene Persönlichkeit bekommen, und – eine eigene Selbstständigkeit, wodurch der Mensch sich selbst kennenlernen kann.
Jeder Mensch besitzt das Kindliche, das niemals stirbt, das aber einst das erwachsene Bewusstsein bekommt, sonst stehst du immer noch an einem toten Punkt.
Und es ist zugleich wunderbar, wer jenes Kindliche nun verloren hat, sich also in allem erwachsen fühlt, dem fehlt jenes schöne, jenes reine Gefühlsleben, durch das der Mensch liebenswürdig ist, das Kind von Christus bleibt.
Hat Christus darüber nicht gesprochen?
„Lasset die Kinder zu Mir kommen, denn ihnen gehört das Himmelreich“ ... ist nun „Jeus“ für André ... aber auch jenes Kind steht vor der Kosmologie und hat sich die Gesetze dafür anzueignen.
Als er nun zurücksinkt, können Jeus und Jozef reden, das tun sie auch.
Jozef muss essen, trinken und sich um das tägliche Leben kümmern.
André auch, doch jetzt durch die Meister.
Aber du fühlst sicher bereits, trotzdem ist das Instrument dieses Lebens eine eigene Selbstständigkeit.
Jeus hört gar nicht zu, was André zu erzählen hat, und das ist jetzt auch noch nicht möglich, sonst wäre diese Jugend jetzt kosmisch bewusst und das geht nicht.
Die geistige Persönlichkeit, also André-Dectar, ist kosmisch bewusst und das haben sich Jeus und Jozef noch anzueignen.
Deutlicher gesagt, hier erleben wir die geteilte Persönlichkeit und das bist du auch, Leser, jeder Mensch ist es!
Dass Jeus das früher oder später zu erleben bekommt, das kommt nun, die Tage stehen direkt bevor, jene Stunde hat schon geschlagen und dann erleben wir großartige Stunden.
Aber, ruft André immer wieder und das macht Jeus nicht: Mutter, liebe Crisje, wenn ich dich nicht hätte, wenn du mir nicht helfen würdest, was würde dann aus mir werden?
Auch das ist heilige Wahrheit, durch dieses Band verarbeitet er nun die Kosmologie.
Innerhalb weniger Stunden ist das Leben schon wieder anders geworden, für die Erde ist jetzt Bewusstsein gekommen und das ging einfach so von alleine.
Aber bedenkst du, verehrter Leser, dies alles einmal einfach so für dich?
Du kommst nicht dahinter.
Du kannst es nicht, sodass André auch zu erleben bekommt, dass die Meister es sind, die ihm dies alles, jetzt jedoch auf der Erde, zu erleben geben.
Hunger kennt und fühlt André nicht, Jozef und Jeus durchaus, Jozef muss jetzt mieses Zeug essen, wenn er den Organismus am Leben erhalten will, was Jeus manchmal jedoch nicht akzeptiert.
Wenn Jozef vor den Zuckerrüben steht, ist es André, der jene Nahrung auswirft, denn sie zieht ihn zu einem tierhaften Lebensgrad zurück und das darf nicht sein, das erschafft Schwierigkeiten für ihn, aber was will André jetzt tun?
Von Jeus bekommt Jozef zu hören:
„Das ist doch Schweinefutter, wie kannst du das nur essen?“
Und als Jozef reagiert, kommt von Jeus noch:
„Das haben bei uns noch nicht mal die Schweine gefressen.“
Und jetzt sind diese beiden über das Essen in Streit geraten.
Auch André wird damit zu tun bekommen, auch ich, wenn wir demnächst anfangen zu schreiben, denn dann dominiert mich das Futter, auch ihn, und das ist Disharmonie.
Jozef sagt:
„Halte deinen Mund geschlossen, es ist besser als nichts.“
„Willst du mir denn etwa weismachen“, ... kommt noch von Jeus, „dass dir das schmeckt?
Haben wir das zu Hause bei Mutter essen müssen?“
Jeus geht nun in den Keller, Jozef nimmt das Bewusstsein in die Hände.
Und was soll das nun bedeuten, verehrter Leser?
Ich gebe dir diese ganzen feinen Nuancen, damit du auch dich selbst kennenlernen wirst und weil es zur Kosmologie gehört.
Es bedeutet, das es auch Jozef von diesem ganzen Schweinefutter schlecht wird, das er in seiner Jugend nie gegessen hat – deswegen muss er diesen Vergleich erleben.
Dadurch verschwindet Jeus im Keller, steigt nun hinab bis zum Unterbewusstsein und hat dies zu akzeptieren.
Jetzt erzwingt die Persönlichkeit durch den eigenen „Willen“, dass die Charakterzüge zuhören, und diese haben dann auch nichts mehr zu sagen.
Jeus hat eine große Klappe, das Natürliche lehnt sich auf gegen das Unnatürliche.
Und dann kommen wir nach Hause.
Ich gebe André, er solle sich bereit machen für das Schreiben.
Im Vorderzimmer ist es zu kalt, dann also in der Küche mit der Kosmologie beginnen, dort ist noch etwas Wärme zu erleben, alte, nichtssagende Bücher werden jetzt verbrannt, unsere Manuskripte landen im Ofen, auch aus ihnen werden Bällchen gemacht, um diese Zuckerrüben zu kochen, auf die Jozef so versessen ist.
Ist es nun zu kalt, dann bremst mich das und dann kann ich die körperlichen Systeme nicht unter Kontrolle halten.
Isst Jozef zu viel, dann zerbricht mich das; jetzt reagieren die körperlichen Systeme zu viel und das müssen wir berücksichtigen.
Es ist mehrmals geschehen, dass André beim Schreiben nicht mehr essen konnte, soweit war er von der stofflichen Welt weg, doch dann musste Meister Alcar auch dafür sorgen und nun essen, also wegen André, weil André ansonsten seine organischen Kräfte verlieren würde.
Wenn wir nun zwischen Wärme und Kälte leben, geht das Schreiben von alleine.
Zur Sicherheit wickelt er sich in Decken ein.
Werden die Füße gut gewärmt, bekommen die Systeme von alleine Nahrung, also diese Wärme.
Zittern oder etwas anderes durch Kälte oder Wärme stört, das holt André aus der Trance heraus, es dürfen keinerlei stoffliche Störungen da sein.
Aber keine fünf Minuten später haben wir begonnen, den ersten Kontakt haben wir, Meister Alcar und ich, gelegt, André sieht uns.
Er sagt heiter:
„So, mein Freund?
Was willst du in dieser Kälte anfangen?
Über Kosmologie schreiben, hier in der Küche?
Willst du eine Nadel in diesem Lebensmeer suchen?
Willst du, lass mich bitte aussprechen ... gegen Adolf Hitler und seine Bande kämpfen, seine schrecklichen „Artgenossen“?
Willst du, noch kurz ... der Schlechtigkeit dieser armen Menschheit ein besseres Licht schenken?
Alles von den geistigen Fakultäten umwerfen?
Ich gebe mich trotz allem deinem Leben anheim.“
Und schlagartig ist er nun in unseren Händen, ich kann anfangen!
André sieht nun, dass das geistige Uhrwerk eingestellt wird, und das bedeutet, dass wir die Lebenskräfte berechnen, die wir heute für das Schreiben verbrauchen werden.
Er hört dessen Ticken und kann für sich selbst berechnen, wie weit wir heute gehen werden.
Trotzdem gibt es eine Störung und eine schreckliche, die Zuckerrübensuppe wirkt.
Ich lasse mir entschlüpfen, wodurch du wissen kannst, dass wir alles miterleben:
„Wie kannst du jetzt so etwas essen ... wo du weißt, dass wir jetzt schreiben müssen?“
Doch jetzt bekomme ich von Jozef zu hören:
„Gibt es etwas anderes zu essen, Himmelsbewohner?“
Das sitzt, Meister Alcar lacht herzlich, ich habe kurz vergessen, dass Jozef essen muss, doch jetzt müssen wir uns zuerst übergeben, etwas anderes erleben, bevor wir weitermachen können.
Bevor wir anfingen, zu schreiben, hat Jozef gegessen, es gab ja kein Entrinnen, die Wienerin hat nichts anderes und sie will, dass Jozef isst, sonst kann er diese Arbeit nicht mehr länger tun.
Aber was nun?
Meister Alcar macht etwas, der Meister steigt in den Organismus hinab und drückt diese Phänomene zum menschlichen Sarg, zu dem Prozess, zu dem es gehen muss, (der) jetzt jedoch eine Beschleunigung erleben muss.
Das kann ein Meister.
Kurz darauf ist dieser Druck auf dem Magen verschwunden und wir können fortfahren.
Aber keine Zuckerrübensuppe mehr, dann lieber nichts, wir können es nicht mehr ertragen.
Wer ihn so schreiben sieht, denkt, er sei selbst tätig.
Aber ein Bogen nach dem anderen fliegt aus der Maschine und das kann weder Jeus noch Jozef, das kann lediglich André und der bekommt das Schreiben geschenkt.
André kann mir nun folgen, kann alles miterleben, wenn er das will, wir sind nun so weit entwickelt.
Fünfundsiebzig Prozent seines Gefühlslebens habe ich nun für das Schreiben in die Hände bekommen.
Durch die eigenen fünfundzwanzig, durch die er also den Organismus ernährt, kann er mir folgen.
Wenn ich ein paar Seiten vollgeschrieben habe, schaut er kurz und sagt:
„Das ist immer wieder ein großes Wunder für mich, Meister Zelanus.“
Ich antworte ihm beim Schreiben, ich schicke ihm beim Schreiben meine eigenen Gefühle, was ich kann und wobei ich trotzdem keine Fehler mache, keine verkehrten Buchstaben anschlage; das ist für ihn auch wieder ein Wunder, doch für uns als geistige Persönlichkeiten ist es nichts anderes als Bewusstsein.
André wird nun wieder andere Wunder erleben, doch er hört von mir:
„Das ist es, André.“
Ich mache weiter, er wartet kurz und dann kommt wieder zu mir:
„Es lohnt sich.
Auch ich würde das wollen.
Auch ich würde schreiben wollen.“
„Das machst du doch?“
„Das mache ich nicht.
Ich kann das nicht, was du da machst, ich habe das nie gelernt.
Und was würden Jeus und Jozef nun anfangen wollen?“
„Die können das nicht, dafür haben sie weder eine Schule noch eine Ausbildung gehabt, André-Dectar.“
Er wartet wieder, ich fahre fort.
Die Maschine klappert und auch die Zuckerrübensuppe rutscht, damit haben wir jetzt keine Last mehr.
Die Wienerin hört das Geklapper, ab und zu muss ich auch ihr noch antworten, weil sie sich nicht um diese Schreiberei schert und völlig normal ist und es in all diesen Jahren geblieben ist.
Sie ist es im Grunde, die dieses ganz Normale niemals losgelassen hat, niemals auf André eingegangen ist, für sie ist er Jozef oder Jopie geblieben.
Und das hat Meister Alcar gewollt und das berücksichtigen auch wir.
Und dann kommt von André:
„Ich sah, Meister Zelanus ... dass mein Adept von dem, was ich ihm heute morgen erzählt habe, völlig durcheinander war.“
„Das ist wohl so“ ... erwidere ich ihm, kurze Antworten sind es, wodurch André aber fühlt, dass wir auch diese Einheit erleben können.
Früher ging das nicht, doch jetzt sind wir so weit entwickelt, dass auch dies möglich ist.
Jetzt kommt: „Hallo, mein Lieber?
Warum arbeitest du doch so schwer.
Du fällst ja vom Stuhl vor Hunger.
Warum musst du mit einem solchen Körper nun so schwer arbeiten?“
Das ist die Wienerin, verehrter Leser.
Hat sie unrecht?
Aber wir arbeiten und haben ihr eine Antwort zu geben.
Manchmal macht das Meister Alcar, jetzt muss ich ihr antworten und gebe ihr mein Brummeln, etwas, das sagt: Ja, aber was willst du?
Sie ergreift mich herzlich, ich bekomme einen stofflichen Kuss zu erleben.
André zwinkert mir zu, er weiß es, er fühlt, was dies zu sagen hat.
Großartig ist es, weil sie ein Kind, ein einfaches Kind ist, von einer anderen Persönlichkeit hätte ich diesen Kuss nicht akzeptieren wollen.
Ich gebe ihr meinerseits einen Handkuss, woraufhin sie sagt:
„Mein lieber Spinner?“
Diese Liebe ist rein und menschlich pur.
Ich fühle mich glücklich, mache aber weiter.
André lächelt, sagt jedoch nichts, er lässt mich seine Gefühle fühlen.
Lieber Spinner?
Ja, einen Moment lang hat mich das Wort gestört, ich höre es immer noch, es landet auf dem Papier, ich ziehe diese Seite raus und kann noch einmal anfangen.
Lieber Spinner klingt nicht schlecht, lieber Spinner?
Lieber Spinner ... klingt es noch, doch dann muss jenes Wort getötet werden, sonst klebe ich daran fest und kann dann nicht weiter.
André denkt, wo holt Meister Zelanus doch jenes Bewusstsein her, er lässt sich durch nichts stören.
Die Wienerin fährt fort, schwirrt um uns herum und wir auch, wir verfolgen das, was André erlebt hat.
Alles wird festgehalten, auch sein Denken und Fühlen, was die Kosmologie attraktiv macht und wodurch sich der Mensch auch auf der Erde kennenlernen wird.
Als ich etwa fünfzig Seiten geschrieben habe, bekommen wir von der Wienerin zu hören:
„Was ist das doch für eine Welt.
Nein, das meine ich nicht, ich meine, was gibt es doch für Menschen.
Meine Mutter sagte immer, die Erde ist das Paradies, aber die Menschen sind die Teufel.“
Als keine Antwort kommt, fragt sie:
„Sagst du nichts?“
Und dann muss ich wieder antworten und gebe ihr: ‚Deine Mutter war rein, so ist es.
Die Erde ist lieb, schön ist die Erde, aber die Menschen sind die Teufel und die Dämonen.‘
Ich mache weiter!
André zwinkert mir und Meister Alcar wieder zu, lieb ist das.
Und kurz darauf kommt:
„Ich will nie mehr zurück zur Erde.
Auch nicht als Frau, ich habe von der ganzen Schäkerei die Nase voll.
Wenn ich zurück muss, dann mache ich es anders.
Ich werde dann, ja, was soll ich dann tun?“
Wir arbeiten weiter, wenn sie keine konkreten Gedanken äußert, geben wir ihr auch keine Antwort, was sie versteht und fühlt.
Und wieder ein wenig später kommt:
„Dieser blöde Ofen aber auch?
Wie kann so ein Ding nun brennen, wenn man nichts zum Heizen hat?
Wie schwierig das Leben jetzt doch ist.“
Und ich mache weiter, sieht André, neben diesem Gerede befassen wir uns mit kosmischen Systemen, habe ich die ersten Seiten für den zweiten Teil der Kosmologie geschrieben.
Als sie etwas über diese Zeit sagt, erwidere ich ihr:
„Das ist die Wahrheit, Liebe, aber diese Zeit darf Eure Persönlichkeit nicht zerbrechen“ ... woraufhin sie mir erwidert:
„Was bist du so höflich zu mir?
Ihr und Euch?
Dass ich nicht lache.“
Manchmal hört sie, das Jozef nicht mehr da ist, doch dann bekommt sie das „Ihr und Euch“ zu erleben, aber dann sind wir es.
Sie hat heute viel zu erzählen und das kommt daher, dass wir nicht im Vorderzimmer schreiben können.
Wir sitzen jetzt zu nahe in ihrer Umgebung.
„Schrecklich ist es, ja, scheußlich, aber bleib jetzt nur mal ruhig.“
„Das wirst du doch versuchen müssen, meine Liebe?“, bekommt sie zurück, woraufhin ich erneut ihren Kuss zu erleben bekomme.
André denkt, er folgt mir, trotzdem muss er kurz lächeln, von Jozef und Jeus ist nun nichts mehr zu erleben.
Aber die Maschine spukt, wir spuken jetzt durch das Schreiben, auch das sind Wunder für André-Dectar.
Früher, sendet André mir zu, hast du mit Jeus gespielt, aber ich war das.
Jetzt schreibst du durch mich ... und wir spielen erneut.
Ist das nicht ein echtes Wunder?
Was wissen die Gelehrten nun hiervon?
Nichts!
Aber ein großartiges Wunder ist das!
Ich sehe, dass du jetzt spukst, Meister, Lantos Dumonché?
Großartig ist es.
Wie war der Kuss von der Wienerin?
Ist sie nicht lieb?
Wie ein kleines Kind.
Und auch das ist großartig.
Schade ist, dass sie von all diesem Großartigen nichts erleben kann.
Wer könnte es hier erleben, als Frau von der Erde.
Ich glaube, nicht eine.
Und wenn es doch so wäre, sehe ich nun, stünden wir sofort auch still, denn hier hinein kannst du jenes Leben nicht mitnehmen.
Und so ist es, wie es jetzt ist – es ist fertig und gut!
Auch dafür haben die Meister gesorgt.
André folgt dem Schreiben, wir sind also gemeinsam mit diesen Gesetzen verbunden, ich jedoch schreibe!
André liest auf Seite 6:
„Ist dies noch Geschwätz für dein Leben?
Oder beginnt es innerlich, zu tagen, geht Lebenssonne für dein bewusstes kleines „Ich“ auf und willst du etwas verstehen?
Verstehst du, dass Gott Licht ist für den Tag und eines machte für die Nacht?
Mutter Erde ist es!“
Und ein wenig später, neben dem Geplauder der Wienerin, liest er:
„Ist nun ein klein wenig mehr Licht in dich gekommen?
Kannst du mich jetzt für ein paar Minuten akzeptieren?
Ist dies alles denn nicht wunderbar?
Ich habe Gott gesehen!
Ich habe Gott gesprochen!
Ich habe Gott erleben dürfen!
Ich habe Seine Liebe bekommen!
Ich habe Gott als Vater und vor allem als Mutter kennengelernt!
Ich kenne jetzt die Göttlichen Gesetze!
Ich kenne jetzt die Lebensgrade für Eure Seele und Euren Geist!
Ich kenne sämtliche Welten Gottes – für uns Menschen und das Tier und das Leben von Mutter Natur.“
Ich fahre fort, er kann dies erleben und mir folgen und das ist ein Wunder für seine Persönlichkeit.
Seite sieben sind wir, er schaut mir kurz über die Schultern und liest:
Ich habe das Essen und Trinken für diese gesamte Menschheit!
Ich habe die Liebe für diese Menschheit!
Ich habe das „Wissen“ für diese Menschheit!
Ich habe den Weg, die Wahrheit und das Leben für diese Menschheit empfangen.
Könnt Ihr Euch selbst nun ein wenig öffnen, liebes Menschenkind dieser so schönen Welt, schönen Erde?
Ich fahre fort, André sieht nun, dass unsere „Kosmologie“ – Göttliche Bedeutung bekommt.
Bis wie weit gehen wir heute?
Doch als eine V2 darüber hinweg geht, kommt:
„Du bist dir deines Lebens keine Sekunde lang sicher.
Da fliegt wieder so ein gemeines Ding, so ein schreckliches Monster, und dann kein Essen, nichts mehr, nur Elend.“
(Bis) Seite acht ... bin ich gekommen, noch ein wenig und dann können wir für heute sagen, genug, doch ich möchte zehn schreiben.
Jeden Tag zehn, das sind zwanzig Seiten geschriebener Text, das ist in dreißig Tagen, in zwanzig Tagen (ist) das Buch fertig.
Wir wollen – wenn es geht, einen Rekord brechen, André und ich, sodass Meister Alcar schnell die nächste Reise beginnen kann.
Und dann kommt wieder:
„Schreibst du heute noch lange?
Hast du noch nicht genug getan?
Mann, arbeite doch nicht so schwer.
Für diese fürchterliche Welt?
Für diese ganzen scheußlichen Menschen musst du dich so abrackern?“
„Noch einen Moment, Kind, und ich bin fertig“ ... erwidere ich ihr und dann hören wir nur die Maschine klappern, aber wir schreiben und arbeiten für diese so arme Menschheit, damit die Verdammnis verschwindet!
Damit der Mensch wissen wird, dass er selbst es ist, der Schutt und Asche angerichtet hat.
Aber hier werden Systeme erlebt, Sokrates, Psychologe von der Erde, hier erleben wir Göttliche Wirklichkeit!
Meine Liebe?
Küss mich noch einmal, wollte ich sie bitten, doch ich mache weiter, aber wir senden ihre ganze Liebe nach Golgatha!
Auch sie wird ihren großartigen Platz in der Kosmologie erleben, auch Crisje, auch Jeus und Jozef und alle, die mit André zu tun haben.
Die Maschine klappert, ein kraftvolles Geräusch ist es.
André, sehe ich, spaziert durch das Haus.
Er kann das tun, nichts hält ihn auf.
Durch den Flur zum Vorderzimmer.
Wie spät ist es dort?
Fast fünf Uhr.
Noch ein wenig – gleich, und dann schlägt die Uhr.
Er wartet, fühle ich, kann ich auch sehen, und dann schlägt die Uhr fünf.
Auch das ist ein Wunder für ihn, immer wieder, aber als Kind hat er das bereits erleben dürfen.
Jetzt erfasst er es kosmisch.
Von seiner Welt aus hört er das Ticken der Uhr.
Freud, Gelehrte, wenn ihr dies erlebt, dann habt ihr es schlagartig kapiert.
Aber ihr seid nicht zu erreichen.
Auch diese Gefühle bekommen einen Platz in der Kosmologie, denn dies sind Tatsachen.
Herrlich ist es, dem Klappern der Schreibmaschine zuzuhören, denkt er, und das fange ich aus seinem Leben auf.
Meister Alcar ist fortgegangen, auch ich gehe gleich und bin dann für die Erde für heute fertig.
Dann kehrt André zu mir zurück.
So machen wir weiter!
Ich habe es fast geschafft.
André wird bald fühlen, wie viel Kräfte ich verbraucht habe.
Jener arme Organismus muss weiter, auch wenn er Haut und Knochen ist, wir schreiben, trotz allem, die Menschheit hilft uns doch tragen, durch diese Armut kann André die Gesetze verarbeiten.
Gäbe es menschliches Glück auf der Erde, dann wäre es für uns schwieriger, weil die „Kosmologie“ so mächtig ist.
Doch das menschliche Leid hilft uns, dieser Druck, diese Schwere hat mit unserem Leben zu tun und hat Abstimmung auf diese ganzen Gesetze.
Noch ein wenig und ich muss aufhören.
Jetzt kann André den Organismus wieder übernehmen und wenn er will, Jozef zwingen, die Persönlichkeit zu repräsentieren, das bleibt ihm überlassen.
Heute Nachmittag haben wir zwanzig Seiten geschrieben und es ging von alleine, Störungen, auch V-2-Raketen, gibt es keine.
Auch wenn diese Raketen über unser Leben hinwegfliegen, sie stören uns nicht mehr, wir schreiben weiter, wir sind von den Meistern komplett verschlossen worden, doch diese Entwicklung hat fünfzehn Jahre gedauert!
Wir haben heute ein kleines, winziges Stückchen Boden des Allmütterlichen umgepflügt und besät.
Wer später dafür offen ist, fasst es, wir wissen, einst liest die ganze Menschheit unser Erleben, die Bücher von André-Dectar!
Und dann sind wir so weit.
André kehrt zurück und fragt:
„Wohin gehst du jetzt, Meister Zelanus?“
„Zum Mond, André.
Dort warten meine Schüler.
Ich bin dort bereits seit hundert Jahren und vorerst werde ich dort bleiben, um die Menschen auf Jener Seite für alle Lebensgesetze zu öffnen.
Das ist meine Aufgabe abgesehen von dieser, die wir für die Menschheit gemeinsam erleben.
Wir, das weißt du, brauchen nicht mehr auszuruhen.“
„Schade, wir hätten noch etwa zehn Seiten dazuschreiben können.“
„Nein, André, Befehl von Meister Alcar, für heute ist es genug.
Wir müssen das berücksichtigen, es geht um deinen Körper.“
„Gib Mutter Mond meinen Kuss, Meister Zelanus.“
„Das vergesse ich nicht, aber sie hat deinen Kuss schon gefühlt.“
„Und Grüße an mein „Wayti“.“
„Auch das ist schon passiert, André, und es wird dich fühlen.
Aber denk nun an die Zuckerrüben.
Bis morgen, André-Dectar.“
„Bis morgen, ich bin bereit.“
„Das wissen wir.
Und jetzt, bis morgen.“
Ich bin weg, der Kontakt ist zerbrochen.
Ich fliege durch den Raum und gehe zu Mutter Mond zurück, wo all meine Adepten sind.
André kann mir folgen.
Freud und andere sind dabei, die Gelehrten von dieser Welt bekommen Unterricht von der Universität des Christus.
André liest nun, was ich geschrieben habe.
Auch einige Schüler dürfen es lesen, sie nehmen dann diesen kosmischen Druck von ihm weg und er ist morgen wieder bereit.
Er kann nun denken, für die Kosmologie und für sich selbst.
Und er beginnt schon.
Ein Haufen Schurken ist das!
Gelehrte machen sich lächerlich vor dem Raum!
Hier herrscht Armut!
Aber sie werden mich einst akzeptieren müssen!
Morgens schreiben wir nicht, sonst wird es zu viel, er braucht zuerst frische Luft.
Und draußen kann er mit allem Leben reden und er bekommt die stoffliche, jetzt aber kosmische Einheit zu erleben, wodurch Meister Alcar ihn öffnet.
Hierdurch können wir weitergehen und immer tiefer.
Was er also auf Jener Seite erleben muss, ist darüber hinaus für die Erde, denn dort leben diese ganzen Gesetze.
Und das sind Menschen und Tiere, Blumen und Pflanzen.
Jetzt braucht er nicht (aus seinem Körper) herauszutreten, jetzt wird er natürlich schlafen heute Abend, aber wir haben angefangen.
Mein Himmel, wie sieht der Körper aus, stellt er am Abend fest und betrachtet sich.
Wenn ich das nur verarbeiten – aushalten kann.
Aber was Meister Zelanus geschrieben hat, ist wunderbar.
Ich bin kein Mensch mehr.
Männer und Frauen verfallen, sie auch, aber nicht geistig.
Diese Menschen steigen über alles von der Erde hinaus, was sie erleben, ist Liebe und reines Glück, und dadurch werden sie sich auf den Beinen halten.
Aber er weiß, ich erlebe reine geistige Stille.
Und wir wissen, was er kann, dieser André-Dectar, und davor haben wir, sämtliche Meister, Frauen und Männer, in unserem Leben – heilige Achtung, heilige Achtung!
Auch Christus!
Wir wissen, was es ihn kostet, was er zu verarbeiten hat, doch dafür ist er auch der „Prinz des Raumes“ geworden!
Und das sagt alles!
Von unserem Leben aus schicken wir ihm unsere Gedanken, er kann sich nicht frei davon machen: Die Meister sind es, die ihn zwingen, in diese Richtung zu denken.
Und jeder Gedanke liegt fest, woran er denkt und was er auf der Erde trifft, spricht zu seiner Persönlichkeit.
Dass diese Gedanken und Gefühle unfehlbar zu ihm kommen, lernst du durch das kennen, was er jetzt tut, Gedanken, die ich aus dem Raum heraus an sein Leben und seine Persönlichkeit weitergebe und nach denen er handeln wird.
Ich zwinge ihn jetzt, kurz hinauszugehen, auf die Straße, um durchzuatmen, aber wir tun etwas, ich tue es!
Und plötzlich steht er in einem Blumenladen, um ein paar Blumen zu kaufen.
„Wer hat mir das verpasst“ ... fragt er sich.
„Früher schickte man mich in eine Metzgerei, um Fleisch für Kranke zu kaufen, und jetzt Blumen?“
Jetzt, da er so weit gekommen ist, hört er mich sagen:
„Für die Wienerin, André.
Ich wollte ihr für ihre lieben Gedanken, ihren reinen Kuss danken.
Geht das?
Leih mir kurz dieses stoffliche Geld, auf dieser Seite werde ich alles wiedergutmachen.“
Er schickt mir:
„Guter Junge?“
Aber sein Herz ist für Herzlichkeiten und Liebe offen.
Wie ist das möglich?
Ein Meister von Jener Seite schickt der Wienerin Blumen.
Blumen aus den Lichtsphären, sie kommen geradewegs vom Mond.
Aber viel Besonderes gibt es jetzt nicht zu kaufen, er nimmt, was er kriegen kann, bei sich stellt er fest, dass sie mehr wie Brennnesseln aussehen als wie Universelle Rosen.
Und dann kehrt er zur Wienerin zurück.
„Was hast du da?“
„Blumen für dich, Blumen von Meister Zelanus.
Ja, ich konnte keine anderen bekommen, aber vergiss nicht, die Liebe sagt dir mehr als diese Brennnesseln.“
„Lieber Spinner?“
„Warum bin ich nun ein ‚lieber Spinner‘?“
„Wer kauft jetzt Blumen in dieser Zeit, es ist ja nichts Besonderes zu kriegen.“
„Das ist wahr, aber diese bleiben gesund, sie werden nicht sterben.
Diese sind im Grunde schon gestorben, denn sie kommen vom Mond.
Siehst du diesen Kuss?
Fühlst du diesen Kuss?
Schau doch, fühl doch, ein himmlischer Kuss ist es.
Siehst du das Kärtchen nicht?
Als Ardaty im Tempel der Isis den Priestern Warnungen gab, geschah genau dasselbe wie dies jetzt, du kannst das geistige Kärtchen doch lesen?
Und darauf steht: Von Meister Zelanus für deinen Kuss.
Du kennst „Zwischen Leben und Tod“ ... aber auch dies ist Liebe.“
„Ich bekomme Blumen von Meister Zelanus?“
„Ja, Kind, weil du so herrlich zu ihm gesprochen hast.“
„Zu ihm?“
„Ja, beim Schreiben, ich habe genau gehört, was du geplappert hast, herrlich war das.
Und jetzt hat Meister Zelanus diese Blumen für dich gekauft.
Das lohnt sich, du kannst darüber nachdenken.“
Und jetzt Denken.
Er macht sich auf die Reise, löst sich für die Erde auf, fühlt aber weiterhin Einheit mit der menschlichen Gesellschaft.
Tausende Gedanken und Probleme stürmen auf sein Leben ein.
Es ist natürlich, dass unser Einssein mit seinem Leben jetzt, da wir nicht da sind, den universellen Kontakt weiter behält, er muss den Gedanken des Menschen analysieren, sonst kommen wir nicht weiter.
Und das muss jetzt auf der Straße geschehen oder wo er sich auch befindet, er muss an alles Leben denken, an Sokrates, Jung und Adler, die Theosophie, er muss für die Kosmologie Vergleiche anstellen und das ist seine Aufgabe für jetzt, wenn wir den Kontakt unterbrochen haben.
Das gibt dir, verehrter Leser, dass auch du immer – sofern du einmal so weit bist – den geistigen Kontakt, dieses Einssein mit deinen Lieben, erleben kannst, wenn du so denken willst, wie André-Dectar es tut, sonst bekommst du kein geistiges Einssein zu erleben, jetzt ist das nicht möglich!
Die Zeit nun, die kommt, die Tage, an denen wir nicht schreiben oder die Stunden, in denen er frei ist von Jener Seite, sind wahrhaftiger Unterricht für dein Leben und deine Persönlichkeit.
Dort in jener kleinen Küche lebt der „Prinz des Raumes“ auf kosmischer Abstimmung.
Und dann beginnt es, niemand ist auf der Straße, hier herrscht Ruhe, aber sie sitzen dort vor ihrem Licht; ein wenig Öl und ein Stück Schnürsenkel, wie Millionen es in Europa zu akzeptieren haben.
Dieses Leben steht jedoch Adolf Hitler und seinen Teufeln gegenüber und repräsentiert das Gute!
Christus wacht!
Gott ist immer noch Liebe!
Die Gesandten Gottes wachen!
Aber auf eine Art und Weise, wie der Mensch es sich nicht vorstellen kann, also anders, als der Protestant und das katholische Kind es sich ausdenken können.
Hier werden die Göttlichen Systeme analysiert.
Wie tief ist Liebe?
Ja, wie tief ist Liebe?
So tief, wie der Mensch es an Gefühl besitzt und zu geben hat.
Erlebe ich nun einen Kuss und ein wenig Liebe, dann habe ich mit dieser Persönlichkeit zu tun.
Und wenn diese Persönlichkeit von diesen Gesetzen weiß, bekomme ich einen geistigen Kuss, geistige Liebe zu erleben, wonach jeder sucht, was das Glück für diese Welt ausmacht.
Und das suchen alle Menschen, aber all diese Menschen tun nichts dafür, das will ein Protestant und ein Katholik auch erleben, jetzt jedoch kommen diese Kinder nicht von ihrer Verdammnis los und sie stehen vor einem toten Kuss, der weder Seele noch Geist berührt.
So ist es!
Eine Frau ist das Heiligste, was auf der Erde lebt, durch sie kannst du als Mann Glück erleben, ohne sie hätte das Leben auf der Erde keine Bedeutung.
Aber wie tief ist eine Frau?
Was hat sie dem Gefühlsleben „Mann“ zu schenken?
Werden Menschen, diese ganzen völlig normalen Menschen, die nichts von diesen kosmischen Schätzen wissen wollen, diese Liebe geben können?
Warum lassen sich so viele Menschen scheiden?
Denken diese Menschen, dass sie Leben und Bewusstsein des anderen schon erlebt haben?
Menschen, die nichts von diesen Gesetzen erleben wollen, erleben keine geistige Liebe.
Jenes Leben ist untief, der Kuss untief, dieser Kuss und diese Liebe sind stofflich gegeben und erlebt.
Küss mich einmal, mein Lieber?
„Wayti“ ... fühlst du meinen Kuss?
Haften daran nicht meine Seele und mein Gefühlsleben fest?
Wie ist der Kuss eines Theosophen?
Wie der Kuss eines Rosenkreuzers?
Wie der Kuss eines Eingeweihten?
Wie der eines reformierten Kindes von Mutter Erde?
Bring mich nicht zum Weinen.
Bäh ist es, kommt nun mal mit mir zu dieser kosmischen Einheit?
Mütter – ich besitze Liebe!
Wie küsste Annie Bessant?
Wie küsst Krishnamurti?
Wie küsste Ramakrishna?
Sokrates?
Platon?
Bach?
Wagner?
Tizian?
Rembrandt?
Van Dyck?
Dem Bewusstsein entsprechend gibt der Mensch seine Liebe.
Und jetzt ist der menschliche Kuss tief, ist er Liebe, Anheimgeben und Erleben des eigenen Lebensgrades.
Aber ich hätte nicht gedacht, denkt er, dass Brennnesseln so duften könnten.
Es ist geistiges Parfüm, geistiges Bewusstsein kann man riechen, es ist wie räumlicher Phosphor so herrlich, reiner Lebensatem ist es.
Sie gehen schlafen, halb acht ist es, im Bett ist es besser als in der kalten Küche, und dann kann er denken.
Wieder V-2-Raketen.
Die Menschen beben im Bett.
Die noch verbliebenen Tassen kullern über den Boden, kaputt.
Diese verfluchten Scheißdeutschen, nein, diese abscheulichen Nazis.
Man kann sich durch Verwünschungen selbst geistig kaputt machen.
Peinlich ist es.
Aber er denkt an die deutschen Soldaten, die seine Bücher holen kamen.
Die Nachbarn dachten, er arbeitete für die Deutschen.
Was willst du von diesem Mann, Schuhmacher?
Dieser Mann kommt meine Bücher holen und ist kein Mörder, nicht jeder Deutsche ist ein Nazi.
Wie hassen die Menschen das Leben Gottes.
Die Deutschen wollen nichts mit Adolf zu tun haben, auch wenn diese Jungs hier in unserem Land sind, Schuhmacher?
Wenn ihr so denkt, dann seid ihr wie Kaiphas, ihr armen Teufel?
Arme Gläubige?
Und das ist kirchlich?
Das ist gläubig?
Das will einen Himmel betreten?
Ist das Liebe?
Ist das euer Kuss für den Gott all diesen Lebens?
Seht ihr nun, wie armselig euer Lebenskuss für das Leben Gottes ist?
Und willst du, dass Gott von deinem Gedankengang Blumen züchtet?
Durch dein Denken andere Leben abschlachtet?
Siehst du, so arm bist du, Schuhmacher, und alle, die um mich herum leben.
Dann besser keinen Glauben, wie hier unten, aber diese Menschen spotten nun nicht, zerstören nicht, machen nicht durch ihr Gefühlsleben das Leben Gottes kaputt, auch wenn ich mit dieser Art (von Menschen) nichts zu tun haben will.
Falsch sind sie!
Armer Erich Kohlen.
Du bist in Russland, aber ich denke an dich.
Hast du mich gerade neben dir stehen sehen dort in diese kahlen, eiskalten Ebene?
Ich bin da und ich habe deine Gedanken bekommen.
Auch der Student sendet wieder aus, aber ich reagiere noch nicht, dieser Mann hat mir nichts zu sagen, der kann sich noch ärgern und das darf nicht sein: Jetzt bekommst du niemals diesen Kontakt zu erleben.
Wenn du es da schwer zu verdauen bekommst, Erich, dann denk an mich.
Die Bücher der Meister werden dich darin unterstützen.
Gruselig muss es sein, dort diese Hölle zu erleben, aber du kommst rein zu deiner Frau und deinen Kindern zurück und stehst meilenweit über diesen ganzen brutalen Holländern, die einen Gott besitzen, aber hassen, dass die Fetzen fliegen.
Und das nennt sich Christen!
Pestverbreiter sind sie, auf geistiger Abstimmung.
Du musst zuerst die Mentalität unseres geistig blutarmen Volks kennen, wenn du diese Mentalität erleben willst, doch dann stehst du vor dieser nackten Persönlichkeit.
Und dann siehst du, was diese Masse durch den Glauben tut und gelernt hat, von geistiger Liebe ist nun keine Rede.
Aber Golgatha wird sie heilen!
Siehst du mich, Erich?
Fühlst du, dass wir eins sind?
Unser Volk braucht diesen Klaps, aber das will diese Masse nicht, Kopfbeugen kommt später, dann jedoch für zehn Sekunden, morgen hassen sie wieder.
Denn ihr habt keinen Gott, für diese stümperhafte Liebe ist kein Gott geboren.
Ihr müsst zerstört werden!
Aber ja, wie kannst du ihnen unrecht geben?
Adolf ist es!
Sie haben hier keinen Krieg gewollt.
Aber du hasst nicht, Erich, du wirst nicht hassen können, und trotzdem bist du ein Deutscher, auch Russen gibt es, die nicht hassen wollen.
Aber ich fühle deine Kälte, schrecklich ist das, was haben wir es noch gut.
Meine stofflichen Systeme saugen sich voll durch die Wärme des Bettes.
Ich genieße, auch wenn das Organische hungert, ich selbst bin glücklich, und wie bin ich jetzt?
Jetzt arbeiten die Meister an meinem Organismus, sie folgen dem Blutkreislauf, meinem Herzen, das 1939 zwei Mal einen Klaps bekam, wobei ich zu Boden ging, weil sich dieser Herzkrampf auslebte.
Die Spannung, „Das Entstehen des Weltalls“ hat es getan, diese Bücher sind dann auch von meinem Blut geschrieben worden, Erich, sodass du akzeptieren kannst, dass auch ich meine Schläge habe verarbeiten müssen.
Ich fühle wohl, dass da etwas zwischen meinen Lungen steckt, aber das holt Meister Alcar da schon wieder heraus.
Du glaubst natürlich, Sterben ist für mich die großartigste Glückseligkeit, die es gibt.
Es ist verrückt, manchmal will ich endgültig hinaus, doch dann sehe ich diese ganzen elenden Menschen vor mir und ich fange wieder an.
Diese verfluchte Machtlosigkeit ist es, die dich neckt.
Ich kann diese gesamte Welt glücklich machen und die Menschen wollen jenes Glück nicht.
Das schlägt dich, Erich, und das war das Schlimmste für Christus!
Nicht der Kreuzestod, sondern Seine Machtlosigkeit als Göttlich Bewusster hat Ihn so geschlagen.
Das kann ich jetzt verstehen, weil ich die Göttlichen Gesetze kennengelernt habe.
Der Führer sendet seine Charakterzüge zum englischen Volk und will (das Haus) Israel ermorden.
Aber was vor zehntausend Jahren nicht möglich war, kann auch jetzt nicht geschehen: (das Haus) Israel ist nicht kaputt zu machen, Adolf!
Wusstest du das nicht?
Ich habe es dir schon zehnmal erzählt; du gehst kaputt, sagte ich dir schon 1935, aber du wolltest nicht hören.
Jetzt stehst du vor deinem stofflichen Ende und kannst dich selbst ermorden, mehr bleibt nicht für dich übrig.
Ach, armer Hund!
Und mit dir all die anderen, die dir gefolgt sind.
Tschüss, mein Erich, ich gehe schlafen.
Morgen muss ich schreiben und dafür brauchen wir viel Kraft.
Ich sehe dich wieder!
Ich weiß nun, dass du nicht tödlich verunglücken wirst, du kommst zurück zu Frau und Kindern!
So ist es fein, Raum, ich fühle mich leicht.
Gestern dachte ich, dass der Raum auf meine menschlichen Schultern gedrückt lag, aber jetzt bin ich anders.
Ich danke Euch, mein Meister Alcar!
Die nächsten V-2-Raketen halten ihn wach, trotzdem kommen der Schlaf und das Träumen, in seinem Schlaf kriecht er durch die Erde, geht durch Totenkisten und erleidet eine Verwesung nach der anderen, erlebt den „Wurm“ – den menschlichen Leichnam, bis er am Morgen erwacht.
Er springt wegen des natürlichen Bedürfnisses aus dem Bett, eilt wieder ins Bett hinein und schläft nun, ohne Träume, frei von diesen ganzen Welten, fühlt jedoch, dass er Tausende von Jahren unterwegs gewesen ist.
Unter der Erde hat er Welten erlebt, durchlebte er Nachschöpfungen, und (er) ist sich jeden Lebensgrads bewusst.
Man ließ ihn Träume erleben, sodass er heute denken kann.
Als er erwacht, kann er anfangen.
Man könnte Angst deswegen bekommen, aber man bekommt keine und gruselig ist es auch nicht.
Das ganze Leben hat Bedeutung, Kosmologie ist es!
Aber eine Schlange ist ein Untier.
Ein Krokodil auch, Affen nicht, die entstehen aus uns Menschen.
Dieser Darwin aber auch.
Die Universität des Christus ist nun geöffnet.
Ich fühle es und dafür muss ich denken.
Siehst du, Rama ... so geht es gut, aber das hast du nicht gekonnt.
Auch Blavatsky nicht.
V-2-Raketen hast du nie in deinem Leben gehört, denn die hätten dich aus deinem geistigen Gleichgewicht geschlagen.
Mich nicht!
Für Essen und Trinken warst du nicht offen, darauf hast du gepfiffen, ich auch.
Aber dich hätte diese Gesellschaft ätherhaft werden lassen, mich auch, aber ich stehe trotzdem auf eigenen Beinen.
Ist das nicht der Mühe wert, Rama?
Die Tiere nun, Rama, die zur Schöpfung gehören, kannst du erkennen.
Du siehst diese Arten und jede Art erschuf erneut, gebar auch, wodurch wieder andere Grade entstanden und die Inzucht begonnen hat.
Und nun sah ich, Rama, dass der erste Lebensgrad aus den Wassern zum Vorschein trat, sich aber vermehren würde, auch feiner ausgestalten, und das geschah durch Mutter Erde; die prähistorischen Tiere lösten sich schließlich auf, doch die haben das höhere Stadium nun für unser Jahrhundert erreicht, das sind jetzt die Pferde, die Kühe, Hunde und Katzen sind es.
Also vom Urwald zurück zur Stadt, genau wie wir Menschen das erlebt haben, so deutlich ist es!
Hast du mich unter die Erde kriechen sehen, Rama?
Als ich heute Nacht dort war, dachte ich an dich.
Diese Tiere aber auch.
Wie viele Ränge und Grade sie nicht alles für sich geschaffen haben.
Sieben Grade gibt es und das bedeutet, siebenmal in den niedrigsten Grad hinein und jeder Grad erschuf neues Leben.
Weißt du überhaupt, wie viele Tiere aus all diesen Lebensgraden geboren wurden, für die Inzucht und die bestehende Schöpfung?
Und diese Arten befinden sich unter der eigentlichen Art, die ich als die Urquelle für einen Lebensgrad sehe, das stoffliche-körperliche Fundament ist es.
Toll, Rama?
Das ist es auch!
Ich sah mich selbst, als ich noch im Urwald lebte.
Ich saß dort auch unter der Erde und lebte in einem Baum, aber ich hatte viele Weibchen um mich herum, durch die ich mich auslebte und Junge erschuf.
Manchmal rannte ich von einem Grad zum andern, erschuf auch dort Junge, und dann, Rama?
Dann zerstückelte ich meinen eigenen Lebensgrad, ich verpfuschte meine Urabstimmung, denn ich war eins mit dem dritten, dem zweiten und dem fünften Grad für mein organisches Leben, wodurch ich mein eigenes Erschaffen besudelte.
Fühlst du es?
Und nun fragen sich die Menschen in dieser Gesellschaft, warum der Mensch keine Widerstandsfähigkeit mehr besitzt.
Hierdurch, Rama, haben wir Menschen unsere natürliche Widerstandskraft abgelegt, verloren, und dann konnten wir weder Wärme noch Kälte aushalten.
Und jetzt kamen die Krankheiten.
Das sah ich und erlebte ich während meiner nächtlichen Reise.
Ich sah jedoch, als diese sieben Lebensgrade für die Schöpfung zu Ende gelebt waren, ging diese Verwesung weiter und das wurden nun die Nachschöpfungen, aus denen dieses ganze Ungeziefer geboren wurde, das jedoch niemals nach diesem Tod geistiges Bewusstsein erleben kann.
Fühlst du auch dies, Rama?
Der Mensch ist das höchste Schöpfungsbild für Gott.
Doch dieses tierhafte Wesen führt Krieg.
Jenes Tier schlachtet ab, ist blutdurstig.
Jenes Tier heißt nun – Adolf Hitler und seinesgleichen!
Aber jedes Tier als Mensch hat Schuld an diesem Elend, aber das will dieses Tier nicht mehr wissen.
Entkleide solch einen General und du siehst nur seinen Lebensgrad.
Ich habe keine Ehrfurcht vor schicken Menschen.
Ich habe keine Ehrfurcht weder vor Königinnen noch vor Königen, Kaisern und so weiter, die das Leben Gottes besudeln, ich entkleide sie und ich sehe ihre Armseligkeiten zu gut und kann nun keine Ehrfurcht mehr empfinden.
Sieh solch einen Menschen doch mal an, Rama, mit diesen ganzen Bändern und Metalldingern an der Jacke.
Davon wird dir übel, wenn du diese Lebensgrade kennst.
Hörst du, wie sie plärren, dass sie böse auf mich sind?
Rama, die Kirche praktiziert das Jüngste Gericht.
Ich sah dort, dass die menschlichen Gebeine verrottet waren, wie wollen diese ganzen Millionen nun ihr eigenes Knochensystem wiederfinden, wenn die Himmel anfangen, zu trompeten?
Ich sah jenen Augenblick.
Und dann sah ich, dass die Frau, wenn das einst wirklich geschehen würde, mit zwei rechten Armen umherlief, einen Männerkopf aufsetzte, weil der Mensch in den Jahrhunderten, die vergangen waren, die Friedhöfe durchgepflügt hatte, sodass ein großer Streit wegen der Skelette entstand, Rama, was hatten diese Menschen für einen Streit wegen dieser Knochen.
Und das geschieht, wenn die Kirche recht hat, wenn die Kirche bekommt, was sie den Menschen zu genießen gibt und als Göttliche Wahrheit verkündet.
Millionen Menschen hatten kein Skelett mehr, diese Gebeine waren durch die Einäscherung verbrannt und trotzdem mussten sie aus den Gräbern wiederauferstehen, vor Gott erscheinen.
Fühlst du die Armut und hast du, als du noch hier warst, an all diese Möglichkeiten gedacht?
Das ist die katholische Kirche, Rama!
Der Besitz jenes Körpers, der bedeutet, dass es die allein seligmachende Kirche ist.
Ohne mich, mir graut vor all diesen Wohltaten.
Ich kenne einen anderen Gott und der ist Liebe, Meiner gibt mir Millionen Leben zu erleben und sagt: Du bekommst ein neues Dasein, das von der katholischen Kirche läuft sich selbst tot!
Du könntest dich totlachen, wenn es nicht so traurig wäre, mein Ramakrishna.
Ein menschlicher Leichnam hat dann auch nichts mehr zu bedeuten.
Wie dumm waren die Ägypter doch noch, da sie nun all das Gold und Silber zum Leichnam gaben, das man doch gewiss für etwas sehr viel Besseres hätte verwenden können.
Und auch sie hatten das noch zu lernen.
So bin ich nun in der Lage, diesen ganzen Sekten das kosmische Wort zu schenken, ich könnte der Meister für all diese Sekten sein und dann bekämen sie kosmisches Bewusstsein, hätten es gut bei mir.
Ich habe das Wort für sämtliche Religionen auf der Erde bekommen, Rama, das weißt du ja.
Schau nur mal, Rama, wie unfehlbar sich die menschliche Laus Bewusstsein gegeben hat, auch das ist ein Wunder.
Sogar unsere verbrauchte Lebensaura erschuf ein neues Leben, so tief sind also die Nachschöpfungen.
Ist das was?
Aber wusstest du, dass ich viele katholische Leser habe?
Wenn du bedenkst, wie die katholische Kirche den Scheiterhaufen angewendet hat, erschrickst du vor Angst.
Und trotzdem sagen die Priester: Es waren ja nur zehn.
Zehn Menschen waren es bloß, die von der Kirche, zu denen unser „Galilei“ gehört – auch wenn man ihn nicht auf einen Scheiterhaufen legte, doch man schaltete sein Leben aus und das konnte ein Papst ... – ausgeschaltet wurden, weil die Kirche dachte, sie hexten, spukten, und dass das für die anderen Gläubigen beängstigend gewesen wäre.
So eine armselige katholische Kirche aber auch, und das nennt sich heilige Mutter.
Ich komme da nicht mit, dass die Millionen Menschen von dieser Kirche nicht anfangen, zu denken.
Und dennoch, ich weiß es, jenes Herdentier muss noch erwachen.
Aber sag das dieser Art einmal?
Galileis Papst schlug mit seinen Fäusten auf den Tisch, weil er nicht wollte, Rama, dass die Erde sich um die Sonne drehte, und dann landete Galilei im Knast.
Aber das hat die katholische Kirche vergessen.
Diese Lügen gab es nicht mehr, auch diese Scheiterhaufen nicht.
Und dennoch, wir wissen es, stürzt diese Macht bald ein.
Binnen einer einzigen Nach wird es geschehen!
Und dann heißt es: Fort, heiliger Vater, fort, Kardinäle.
Fort, Pfarrer – Nonnen, ihr müsst gebären und erschaffen!
Ich weiß es, Rama, dann sprechen die Meister!
Dann kommen wir an die Reihe!
Dann sprechen wir!
Wir, die Meister der Universität des Christus!
Wie werden diese Menschen, Rama, die für die Kirche, wenn das Jüngste „Gericht“ also beginnt, stinken, wenn sie vor ihrem Gott erscheinen.
Würdest du meinen, dass Gott diesen Leichengeruch in „Seiner“ Welt duldet?
Ich dachte, einfach so, für die Kirche.
Ach, dieser arme Galilei.
Wenn sie mich erwischen könnten, wäre ich auch dran, Rama.
Aber wir leben nun im zwanzigsten Jahrhundert, diese Macht ist vorüber und der Rest kommt bald.
Sie haben dann doch aber den Fortschritt für diese Menschheit in ihren eigenen Kerker eingesperrt.
Und dennoch?
Vergessen!
Die Kirche macht keine Fehler!
Und diese Millionen Tierchen glauben alles!
Als ich heute Nacht unter der Erde lebte, Rama, dachte ich an dieses Jüngste Gericht und habe doch laut lachen müssen.
Die Sterne und die Planeten folgten mir und Galilei rief mir zu: Gib ihr ruhig Saures, André-Dectar, sie hat es verdient!
Ich räche Galilei und Sokrates durch diese Weisheit, durch die Lebensgesetze, Rama, das weißt du.
Was für einen Unsinn haben all diese Pfarrer und Kardinäle, auch diese heiligen Väter in diesen zweitausend Jahren doch weisgemacht.
Aus Petrus machten sie eine Göttliche Erscheinung und er lief schnell weg, gerade als Christus ihn brauchte.
Ich würde diese Frau doch gern einmal sehen wollen mit ihren Rippen von einem anderen Lebensgrad – wenn sie vor Gott erscheinen muss, mein Himmel, was für einen Spaß wird uns das dann machen.
Und dann all diese Menschen aus der prähistorischen Epoche, Rama, was wollen die nun anfangen?
Das ist der Totentanz für die katholische Kirche, dabei eine vorsichtige Ohnmacht, denn dass all diese Kinder der Kirche zusammenbrechen werden, das ist sicher, aber vor Schreck, weil sie keine Gebeine mehr finden können.
Und erst dann lernt eine „Nonne“ sich selbst kennen, erst jetzt sieht sie, dass sie ihre Erschaffungen erstickt hat, früher werden diese ganzen Kinder sowieso nicht erwachen.
Wie, mein lieber Rama, werden sie sich jetzt liebkosen?
Durch das Geklapper von den Beinen, Köpfen, Armen und Becken?
Frag mal Beethoven oder Bach, ob sie nicht einen einzigen Menschen auf der Erde finden können, der ihre Komposition erleben will und dann an die Kirche weitergibt, dann kann die Kirche das Jüngste „Gericht“ auf kosmischer Abstimmung erleben.
Mein Himmel, Rama, was für eine Musik werden wir jetzt hören.
Denn das ist Musik!
Als er hört, dass „Jeus“ von seinem Keller aus wütet, sagt er kurz darauf:
„Als ich bei der Kirche vorbeikam, zu Hause, nahm ich meine Mütze nicht mehr ab, denn das Weib hat mich noch nie gegrüßt“ ... kann er ihm recht geben, denn so ist es.
Und dann löst er sich kurz in Jeus auf und der bekommt zu hören: „Weißt du noch, Jeus, dass wir manchmal stundenlang vor der Kirche standen, um zu warten, ob diese heilige Mutter uns nichts zu sagen hätte?“
„Das weiß ich“ ... kommt nach oben ... „ich habe das noch nicht vergessen.“
„Weißt du noch, Jeus, dass ich mit Theet Schuurmann und Jan Kuper auf Unseren Lieben Herrgott gebissen habe und dann dachte, die Kirche würde einstürzen?“
„Nein, davon weiß ich nichts.“
„So siehst du nun, Jeus, dass all diese Dinge für mich waren und nicht von dir sein können.
Weißt du noch, dass ich mit Vater sprach, als er schon im Sarg war?“
„Nein.“
„Das kannst du auch nicht wissen, denn das waren meine Erlebnisse und nicht die von „Jeus“, von dir, ich erlebte all diese großartigen Stunden.“
Aber ... mein Rama, ... Jeus muss wieder weg ... „Schmetterlinge“ sind auch Nachschöpfungen, auch wenn diese Tierchen mit dem Göttlichen Farbenreich begabt sind, trotzdem gehören sie zur Nachschöpfung.
Wusstest du das auf der Erde schon?
„Meister, hörst du mich?“
Das ist dieser Student, Rama, er sendet aus, aber ich gehe noch nicht auf ihn ein.
Was für ein Deutsch hören wir doch im geistigen Äther.
Schmetterlinge, mein Rama, sind durch den tausendsten Inzuchtprozess geboren.
Und doch, auch diese Schöpfungen besitzen Vater- und Mutterschaft, ja, sie haben mehr als das, sie besitzen sogar das Farbenreich Gottes!
Ist das nicht übernatürlich?
Großartig ist es!
Und doch so einfach, wenn man die Schöpfung kennt.
Die Raupe nun besitzt Kriech- und Hochzieh-Gefühlsleben und das bedeutet, das Tierchen zieht sich selbst zum räumlichen Gefühlsleben, was einen Sprung darstellt, der für andere Tierarten Millionen Epochen gedauert hat.
Fühlst du auch das, mein Ramakrishna?
Es ist ganz genau dasselbe wie das Wunder „Huhn“, jenes Tier gebiert und erschafft, Rama, erlebt aber in dem Augenblick außerdem die elementaren Verdichtungs- und Erhärtungsgesetze für das Universum, was darüber hinaus Millionen Epochen gedauert hat, bis das Leben diese Erhärtung besaß.
Aber unser ganz normales „Huhn“ besitzt diese Lebensgesetze und weiß es nicht einmal.
Und der Mensch, der es anschaut, weiß auch nicht, dass dort ein kosmisches Ereignis stattfindet, das dringt immer noch nicht zu ihm durch.
Aber fühlst du das großartige Wunder?
In diesen Millionen Epochen bekam alles Leben Gottes diese Selbstständigkeit und wir sehen, Rama, dass auch die Nachschöpfungen alles von der „Urquelle“ besitzen.
Aber warum wolltest du dich ins Wasser werfen, als du die Mutter erlebt hattest, hattest du damals bereits dein bewusstes Fühlen und Denken verloren?
Du siehst jetzt, was ich verarbeiten muss, und es geht von allein, aber, ich stand auch vor den Wassern, wollte auch hinein, um hier zu verschwinden, so hatte mich die Mutter im Griff.
Ich weiß es nun sicher, ich breche nicht mehr zusammen, ich werde mich auf den Beinen halten.
Denn dein Zusammenbrechen, das Vergessen, dass du noch im Stoff lebtest, ist jetzt mein Fundament, dadurch sind wir nun so kosmisch eins!
Schmetterlinge sind wundervolle Tiere, Rama, denn aus einer solchen Raupe siehst du die Urquelle wieder.
Mutter Mond hat es nicht anders erlebt.
Schließlich (dieses Wort steht im Original auf Deutsch) kommen wir aus den Wassern.
Hörst du das?
Es gibt auch Deutsche, die daran „denken“!“
Und nun hinaus aus dem Bett.
Der Tag hat begonnen.
Bald kommt Meister Zelanus und wir machen weiter.
Ich bin nun etwas leichter für die Kosmologie und kann alles tragen, ich bin da hindurch, Raum – „Wayti“ ... ich habe es schon geschafft!
„Ich weiß es, André, mach so weiter!“
Jetzt erst ein Kreuzchen für Christus machen.
Ein Kreuzchen der Dankbarkeit und des Glücks, eine Blume von mir selbst.
So will ich es sehen!
Kreuz (Bild)
„Aus Dankbarkeit für alles, von Ramakrishna und mir.
Eine Blume von uns für Dein Leben ... „Christus“ ...
Nimmst du unseren Dank bitte an?
Wir wollen kein Sühneopfer, wir gehen durch unseren eigenen Leichnam zu Deinem Leben und Raum!“
Das ist sein Gebet heute Morgen.
Und beim Anziehen fängt er wieder an und der Raum bekommt zu hören:
Als die Seele als Mensch, Annie Besant ... mit ihrem eigenen Aufbau begann und Vater und Mutter wurde, war dennoch jene Vater- und Mutterschaft bereits im Raum anwesend.
Und dann legte Gott in unsere Hände, was Er für Sich durch die Allmutter bekommen hatte.
Jenes Wort „Gott“ hat also für die Kirche nichts zu bedeuten, sondern die Gesetze sind viel schlimmer.
Die musst du als Mensch kennenlernen und dir deren Räume aneignen.
„Gott“ ist nur ein Wort!
Der Mensch auf der Erde fühlt und sieht nun einen Menschen, weil Gott zu Moses sprach.
Aber das war nicht Gott, das war ein Meister aus der siebten Sphäre, Rama.
Wusstest du das auch?
Hast du all diese Göttlichen Dinge in deinem eigenen Leben auf der Erde erleben können?
Nein, das hast du nicht gekonnt, du hast alles anders erlebt, für dein eigenes Volk, aber dies ist für die gesamte Menschheit.
Freud, für dich waren dies sexuelle Triebe.
Aber schau mal dahinter?
Dort, wo du jetzt bist, ist alles anders.
Jetzt siehst du, dass die Vater- und die Mutterschaft von der Seele erlebt werden müssen und dass sie auf der Erde als Mann und als Frau keine bewusste Vater- oder Mutterschaft besitzt.
Das hast du in der Persönlichkeit gesehen, aber diese „Urquelle“ ist es, durch die die Persönlichkeit beeinflusst wurde.
Fühlst du das, Rama?
Fühlst du, dass Freud sich hässlich geirrt hat und er keine wissenschaftlichen Fundamente hat legen können?
Darum ist es, dass andere wieder an ihm vorbei streben, weil er das wahrhaftige Fundament nicht gefühlt hat.
Dies sind Göttliche Gerechtigkeitsgesetze, mein Rama!
Und diese sind für die Vater- und Mutterschaft.
Ich werde ihnen alle Homosexuellen der Erde erklären und jetzt sind es keine Homosexuellen mehr, sondern Halbbewusste für die Vater- und Mutterschaft.
Wunderbar ist es und ich habe es geschafft!
Es gibt Kranke, Geisteskranke, auf der Erde, natürlich, aber was ist nun krank?
Wir sagen, das sind Halbbewusste, von wahrem Kranksein kann keine Rede sein, auch wenn man hinter den Mauern einer Irrenanstalt sitzt.
Und auch diese Gesetze werden wir dir beweisen, auch diese Fundamente werden nun für den „Tempel“ des Christus gelegt.
Seelisch zu leben, mein Freud, hat Universelle Tiefe (dieser Satz steht im Original auf Deutsch).
Oder würdest du es anders sagen?
Die Seele führt sich nicht zum Sexuellen, sondern zur Vater- und Mutterschaft, der bewusst-natürlichen Vater- und Mutterschaft, in der Männer und Frauen leben, die jedoch der Rest von dieser Menschheit noch nicht besitzt.
Das heißt, mein Rama und mein Freud, dass wir als Menschen, als Männer und Frauen, noch weder erschaffendes, noch gebärendes Gefühlsleben besitzen, weil wir diesen vorigen Grad für die Vater- und Mutterschaft ablegten.
Das fühlst du nicht, Dr. Freud?
Das heißt, dass wir immer wieder diesen erreichten Bewusstseinsgrad für die Vater- und Mutterschaft loslassen müssen.
Das fühlst du noch nicht?
Dann etwas anderes.
Nimmst du an, dass wir als Menschen im Urwald gelebt haben?
Ja, nun, auch diese Menschen erleben Vater- und Mutterschaft.
Aber die Menschen nun, die jetzt in Den Haag oder anderswo leben, auch.
Und das sind nun die Lebensgrade für den menschlichen Organismus, als Grade gesehen und erlebt, doch darüber hinaus sind auch sie Vater und Mutter.
Und nun, da wir vor den geistigen, also philosophischen Systemen, vor der Psychologie des Menschen stehen werden, erleben wir diese organischen Gesetze, die jetzt die „Urquelle“ als gebärende und erschaffende Mächte und Kräfte repräsentieren müssen, wodurch sich auch die „Allmutter“ selbst manifestiert hat.
Ist das deutlich?
Aber warte kurz, ich muss der Wienerin rasch ihr Teesurrogat bringen, sofort mache ich weiter.
So, hier bin ich, Rama, ist Freud noch da?
Du hast studiert, Freud, aber ich war ein Taxifahrer, wirst du das nie vergessen?
Meine Universität lebt im Raum.
Freud greift mein Leben an, durch seine sexuellen Triebe bin ich kein normaler Mensch mehr, aber ich werde ihm das jetzt beweisen.
Nein, Freud, alle Mütter sind keine Schlechtigkeiten, keine Hysterikerinnen, auch das werde ich dir beweisen.
Sokrates, hörst du es, wir haben angefangen!
Galilei, kommst du auch dazu?
Rudolf, kommst du auch schauen?
Kommt in meine Lebensaura, meine Lieben, und wir hacken diese ganzen Systeme kurz und klein.
Blavatsky, jetzt kannst du etwas lernen.
Annie, kommst du auch?
Ich will jetzt, als André-Dectar, dass ihr neben und in mir seid, es wird nun heiliger Ernst.
Auch eure Seiten werden jetzt geschrieben, auch die von Kaiphas, von Pythagoras ebenfalls, von Van Dyck als meinem Meister, von Rembrandt und für alle Künste und Wissenschaften, jede Religion und Psychologie.
Und jetzt weiter.
Als die Seele als Mensch mit ihrem eigenen Aufbau – also für ihre Persönlichkeit – begann und sie vor ihrer Gefühlswelt als Mann und Frau stand, war das die Vater- und Mutterschaft.
In ihrem gesellschaftlichen Leben ging sie zugrunde, auch im Urwald bereits, aber davon sprechen wir jetzt nicht.
Wie ist jener menschliche Organismus nun eigentlich zusammengefügt?
Kennen die Ärzte diese Maschine?
Nein, denn sie kennen die Seele nicht, den Geist nicht und das Leben noch nicht.
Und diese drei großartigen dominierenden Eigenschaften sind es, die sich durch den Organismus manifestieren, die jedoch Gestalt und Persönlichkeit bekommen, wenn die Vater- und Mutterschaft zutage treten.
Und jetzt haben wir gesehen, dass Mann und Frau in beiden Organismen leben müssen.
Der Mann hat noch die Mutterschaft zu tragen, auch die Mutter den männlichen Teil, für ihren Mutter-Organismus.
Die Seele treibt also ihre Organe innerlich zu diesem Bewusstsein an und bestimmt nun, ob sie Vater oder Mutter werden wird.
Ist das verrückt?
Das ist nun mein Studium!
Hierdurch zeigen wir, dass die Seele als Mutter nicht krank ist, sondern dass sie keinerlei Bewusstsein für die Vater- oder die Mutterschaft besitzt.
Wir werden vor der Homosexualität stehen, verehrter Freud, die keine Homosexualität ist, wie du es bereits von mir empfangen hast.
Das sind die unbewussten Lebensgrade für die Vater- und die Mutterschaft, also für Mann und Frau.
Und diese Gesetze stehen außerhalb der Persönlichkeit, das ist jetzt die Urquelle für die Seele als Mensch, wodurch sie ihre Persönlichkeit in die Hände und zu erleben bekam.
Und diese Persönlichkeit weiß nun mit dem Körper nichts anzufangen?
Nein, Freud, die Vater- und Mutterschaft teilt sich jetzt und gibt diese Teilung an die Persönlichkeit weiter.
Das hast du sexuelle Triebe genannt, aber das ist es nicht, es ist die Teilung für die Vater- und die Mutterschaft.
Wir kennen schließlich halbe und bewusste Homosexuelle (siehe Artikel „Homosexualität“ auf rulof.de).
Diese Männer und Frauen leben in dieser Gesellschaft.
Wir kennen Männer, die sich – als Mütter fühlen.
Wir kennen Frauen, die sich als Mann fühlen.
Aber wir kennen darüber hinaus Männer und Frauen, die weder mütterliche noch väterliche Geschlechtsteile besitzen, diese Menschen haben – jetzt – die bewusste Vater- oder Mutterschaft noch nicht erreicht.
Kennst du diese Männer und Frauen nicht?
Dann werde ich dir ein Beispiel geben.
Bevor die Seele als Mensch die bewusste Vater- oder Mutterschaft erleben wird, folgt sie sieben Übergängen, bis sie also bewusst Vater oder Mutter ist.
Diese Lebensgrade haben wir auf dem Mond akzeptieren müssen, dort sind sie also geboren.
Und jetzt sehen wir, dass dieser erste Übergang zur Vater- und Mutterschaft noch nicht bewusst ist und die Seele als das Gefühlsleben erschafft – halbe Vater- und Mutterschaft, also halbbewusste, und sie besitzt als Frau weder das Geschlechtsteil für die Mutterschaft noch das väterliche, das erschaffende Teil, die nun beide halbbewusst sind.
Diese Frauen leben in unserer Gesellschaft, aber die Gesetze dafür hat der Gelehrte noch nicht analysieren können, auch du nicht, bester Freud, denn du hast dich selbst dadurch verloren.
Das sind nun die Gesetze für halbwachende und wachende bewusste Vater- und Mutterschaft, bester Freud, sodass wir akzeptieren müssen:
Homosexualität gibt es nicht!
Das, was man auf der Erde als Homosexualität (siehe Artikel „Homosexualität“ auf rulof.de) definiert, ist:
Halbbewusste Vater- und Mutterschaft!
Die „Universität des Christus“ sagt nun, dass die Psychologie noch damit beginnen muss, diese Fundamente zu legen.
Die Frau fühlt sich nun männlich, mein lieber Freud.
Der Mann sich mütterlich und das bedeutet, dass die Seele als Mensch gerade eben, also durch ihr voriges Leben, den mütterlichen oder den väterlichen, den gebärenden oder den erschaffenden Organismus verlassen hat und sich jetzt noch als Mutter fühlt.
Is that some good news, Dr. Freud? (Ist das eine gute Nachricht, Dr. Freud?)
Aber wo kommt dieses Englisch her?
Das sagt mir nun, dass wir bald frei sind und dass Adolf von (dem Haus) Israel besiegt wird!
Und dann kommen die Charakterzüge.
Auch wenn der Mensch nun vor „Liebe“ und Glauben steht, denn wie ist nun diese Persönlichkeit, mein lieber Freud?
Selbstverständlich ist, dass Mann und Frau jetzt vor den eigenen schwachen Charakterzügen stehen, vor Gut und Böse, vor dem geistigen Leben, vor Krankheiten und Schwierigkeiten, und jetzt dürfen die Psychologen darin die reine Göttliche Klarheit suchen, wenn sie, wofür sie doch gelernt haben, eine reine Diagnose stellen.
Jetzt machen sie radikale Fehler und du und all die anderen haben sich – lieber Freud – ganz schön geirrt!
Ganz schön geirrt ... ihr habt euch jetzt in diesen Charakteren verloren, die jedoch die räumlichen Gesetze erlebten, an denen nichts zu ändern ist, wenn der Mensch sich ihnen anheimgibt.
Und was sehen wir jetzt?
Der menschliche „Willen“ tritt zutage.
Und doch seid ihr nicht so sicher, ob der Mensch wohl einen eigenen – Willen hat und besitzt.
Und durch diesen – Willen nun kann der Mensch handeln und sich gegen all diese Phänomene schützen.
Sonst erlebt er Schwierigkeiten, seine Leidenschaften, seine tierhafte oder seine natürliche Liebe, um die sich alles dreht und die dem Leben eine Gestalt gibt.
Füge da nun die Kunst hinzu, die der Mensch besitzt, die Tausende Sachen und Dinge, die er sich angeeignet hat, und du stehst vor der Persönlichkeit als Mensch mit den hinzukommenden Komplexen, dem bewussten und unbewussten Können für unsere Gesellschaft, und du siehst den Menschen des zwanzigsten Jahrhunderts.
Aber durch alles hindurch sehen wir trotzdem die Vater- und die Mutterschaft dominieren, die sämtliche Eigenschaften dauerhaft dominieren, die die „Urquelle“ repräsentieren und erschaffend und gebärend sind und bleiben.
Wenn Mann und Frau nun den Evolutionsprozess erleben wollen, wie viel, verehrter Freud – Leidenschaft ist da nun dabei, da sie nun wissen, dass sie auf der Erde leben, um durch die Vater- und Mutterschaft diesen Raum zu überwinden?
Der Mensch besitzt darum höchstens:
Ein einziges Prozent Leidenschaft, sofern er das Göttliche Einssein für seine Evolution erfährt, jedoch das alles wird Leidenschaft, wenn die Persönlichkeit spricht und die Göttliche reine Klarheit besudelt.
Freud, wir stehen vor der reinen Klarheit für die Vater- und Mutterschaft, vor Charaktertrieben und den unbewussten und bewussten Gefühlsgraden für das Gebären und das Erschaffen.
Das sind die unterschiedlichen Welten für die Seele als Mensch, für ihr Leben auf der Erde.
Selbstverständlich sehen wir den Menschen nun auch durch seine Charaktereigenschaften ins Unglück stürzen und das muss nachvollzogen werden.
Und das sind nun die verschiedenen Welten für die Seele als Mensch, in denen sie lebt, die Gesellschaft, von der sie ein Teil ist.
Ihre Sehnsüchte treten in den Vordergrund.
Wer ist diese Seele als Frau und Mann?
Kennst du sie, Arzt?
Sofort ist festzustellen, ob sie Leidenschaft oder reine Liebe erleben will.
Und schau nun, in der Tiefe ihrer Persönlichkeit liegt jetzt die Vater- und Mutterschaft, durch die sie jedoch ihre Sehnsüchte erleben will.
Ihr Ärzte auch.
Ihr kennt die Seele nicht.
Ihr wisst von ihrem unendlichen Leben nichts.
Ihr bleibt vor dem „Sarg“ stehen und schaut nicht darüber hinaus.
Aber dort lebt sie jetzt als eine geistige Persönlichkeit.
Als ob Gott nichts anderes geschaffen hätte als so ein stoffliches Menschlein.
Die Seele handelt durch ihre Persönlichkeit.
Aber der menschliche „Willen“ und die Persönlichkeit sind eins, sind ein und dasselbe Leben, sind jedoch darüber hinaus Gefühl.
Und diese großartige Maschine, Dr. Freud, Jung, Kant, Schopenhauer ... habt ihr niemals analysieren können, ihr kennt dieses Uhrwerk nicht.
Hörst du das, Rama?
Du hast dich selbst kennengelernt, auch du tratest aus deinem Uhrwerk heraus und gingst zum geistigen astralen Raum, wovon jedoch Buddha kein einziges Gesetz erlebt hat.
Pythagoras ja, auch er war ab und zu kurz draußen, weil er Tempel erlebt hat, um die okkulten Gesetze kennenzulernen, ein großartiges Studium, welches für die westlichen Gelehrten nichtssagend blieb, weil sie dachten, sie könnten es durch ihre Wissenschaft tun.
Aber der endgültige Punkt ist Machtlosigkeit!
Und diese großartige Maschine muss man kennen, wenn man die Seele als Mensch erleben will.
Die westlichen Gelehrten, Rama, sind nun keine geistigen Uhrmacher.
Sie wissen mit diesem Uhrwerk nichts anzufangen, wissen nichts von all diesen Rädchen, die jedoch das stoffliche Uhrwerk zum Laufen zwingen und unfehlbar zusammengefügt ist.
Die Philosophen und die Psychologen, Rama ... sind jetzt machtlos.
Aber es gibt viel mehr, um zu beweisen, dass ihr es nie schafft, wenn ihr die Wiedergeburt nicht akzeptieren wollt.
Warum besitzen die Frau und der Mann für den höchsten Organismus die beste und schönste Stimme?
Warum können die Menschen in den Urwäldern jenes Timbre nicht erleben?
Ich meine nicht die Neger (siehe Artikel „Gegen Rassismus und Diskriminierung“ auf rulof.de), Herr Jung ... sondern die Urwaldbewohner.
Diese Organismen müssen sich noch evolutionär entwickeln.
Aber hört euch dieses Urwaldtimbre nun einmal an?
Der Klang ist noch nicht erwacht, Herr Jung, Herr Kant.
Davor hat die Seele noch Tausende von Leben zu erleben, bevor sie die weiße Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) erreicht hat.
Und die höchste Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) besitzt darüber hinaus das klangreiche Timbre, wovon wir den Alt, Sopran und den Mezzo, den Bariton, Bass und Tenor kennen, was diese Menschen jedoch noch nicht besitzen; das bedeutet und stellt Gesetze dar, dass diese Organismen sich noch – evolutionär entwickeln müssen, die aber die Seele als Mensch für den Planeten Erde zu erleben bekommt.
Das sind für euch Rassearten (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de), nicht wahr, aber für den Raum Lebensgrade für den stofflichen, menschlichen Organismus.
Ist das jetzt nicht einfach?
Und nun weiter.
Wieder etwas anderes, meine Gelehrten.
Wir können dies noch kurz zu Ende bringen, bevor die Wienerin kommt und ich weg muss.
Warum erlebt die Mutter tieferen Schmerz als der Mann?
Der Mann kann diesen Schmerz nie und nimmer erleben.
Was soll das bedeuten, Herr Freud?
Herr Jung?
Weil der Mann neben der Schöpfung hergeht und er ihr Gebär-mütterliches Gefühlsleben nicht erleben kann und weil das mütterliche Gefühlsleben das eigentliche „Alles“ zu repräsentieren hat.
Der Mann ist also frei von jenem tiefen universellen Fühlen, der kosmischen Einheit, und kann diesen Schmerz jetzt auch nicht erleben, der doch von der Mutter gefühlt wird.
Der Mann erlebt keine Einheit mit Gott.
Der Mann kann diese Einheit nicht erleben.
Das ist allein durch die Mutterschaft möglich, weil die Mutterschaft die Göttliche Schöpfung besitzt!
Darum sind Muttertränen tiefer als die des Mannes!
Wenn die Mutter weint, weint ihre Abstimmung, weint der Raum, wovon der Mann nichts zu erleben bekommt, weil er keinen universellen Kontakt erlebt, frei ist durch seinen erschaffenden Organismus.
Aber deswegen wird die Welt außerdem, Herr Jung, Herr Kant, Schopenhauer ... niemals einen weiblichen Rembrandt oder Beethoven oder Tizian kennenlernen, denn das kann jetzt nicht geschehen oder von ihr erlebt werden, weil die Mutter das Tiefste durch ihre Mutterschaft erfährt und sie niemals darüber hinaussteigt.
Deswegen kann der Mann erschaffen, weil er diese Fundamente besitzt, frei ist vom Gebären und sich nun gänzlich geben kann.
Die Mutter wird also durch ihr Gefühlsleben gebremst, aber das ist das Höchste, was die Seele als Mensch erleben kann, für Gott und die „Allmutter“.
Ist das nicht natürlich, meine Herren?
Wenn die Mutter einmal jene Meisterschaft erreicht, betreten wir meistens die Teilung ihrer Mutterschaft und das bedeutet, dass sie als Seele das gebärende Gefühlsleben verlassen hat und jetzt einen dieser sieben Grade für die Vater- und Mutterschaft betritt.
Erfühlt ihr, meine Herren, hier die Tiefe der Seele als Mensch?
Was hat das sexuelle Getue von Freud jetzt noch zu bedeuten?
Diese Gefühle des Menschen in unserer Gesellschaft werden nur Nebensache, meine Herren, haben nichts für ihr universelles Leben zu bedeuten.
Die Mutter ist dann auch durch ihr organisches Leben mit dem Universum verbunden!
Der Mann nicht!
Der geht neben der Schöpfung her.
Der Mann kann nur etwas schenken, aber die Mutter gebiert, bringt jenes Leben zur Evolution und ist das Höchste, was die Seele als Mensch erleben kann.
Hierdurch machen wir deutlich, meine Herren, dass sämtliche Künste und Wissenschaften für den Menschen von dieser Welt nur Nebensache sind, Spielereien zu seiner Unterhaltung und für sein stoffliches Leben, doch dass die Vater- und Mutterschaft alles dominieren und diese also die wesentlichen Gesetze sind, empfangen von Mann und Frau, wodurch sie den Gott allen Lebens repräsentieren, jetzt jedoch von der Kirche ignoriert werden.
Wart ihr vielleicht auch katholisch – Herr Jung, Schopenhauer?
Warum seid ihr keine Priester geworden?
Warum hast du kein keusches Leben erlebt, Herr Freud, dann bist du heilig, aber was kannst du jetzt erleben?
Darum sind die Psychologen von der katholischen Kirche töricht geworden!
Sie wissen es nicht mehr und schaffen es nie, weil sie diese Gesetze besudeln, indem sie jetzt keusch und stofflich rein bleiben, was aber ihr toter Punkt ist!
Was für ein Untier haben nun diese ganzen Gelehrten, mein Rama, aus der Mutter gemacht.
Der Mann, der aus einem Pferd ein Fahrrad macht, ist armselig.
Hat jenes Bewusstsein niemals in die Augen eines Pferdes geschaut?
Hat „Jung“ nie das Pferdeherz gefühlt, erlebt?
Ich habe gesehen, schon als ich noch ein Kind war, dass die Aura des Leichnams erschafft und gebiert.
Als ich als elfjähriges Kind beim Leichnam meines Vaters stand und trotzdem zu ihm sprach, weil er lebte, hinter dem Sarg auch eine Persönlichkeit besaß und sich in nichts verändert hatte, erlebte ich bereits diese Gesetze, auch wenn ich sie damals noch nicht verstand.
Vater bekam kleine Flecken auf seinem Gesicht.
Und diese gelben, dunkelbraunen Flecken hatten mir etwas zu erzählen.
Sie fingen an, zu leben, denn das war ein Verwesungsprozess, meine Herren, ein neues Leben trat dadurch zum Vorschein.
Ja, das wisst ihr, aber jenes Bild gibt uns nun zu sehen, wie die Nachschöpfungen entstanden sind.
Als ich mit diesen Flecken eins war, sah ich Millionen winzige Tierchen und alle hatten eine Persönlichkeit, hatten bewusstes Leben bekommen, doch jetzt durch Verwesung!
Diese kleinen Leben nun, Herr Jung, Freud, Adler, Kant und Schopenhauer, besitzen unbewusstes-Bewusstsein.
Nicht wahr, aus dem toten Leichnam sind sie gekommen und geboren.
Das ist verwesendes Bewusstsein, totes Gefühlsleben, aber ganz klar bewusst, denn jenes Leben weiß genau, wie es geboren ist.
Dadurch hat Meister Alcar mir später die eigentlichen Göttlichen Gesetze erklären können und dann stand ich vor den sieben Lebensgraden für jede stoffliche und geistige Abstimmung, als Mann und Frau, aber sie sind darüber hinaus für den Geist und die Persönlichkeit, für die stoffliche und die geistige Welt.
Und doch sagt ihr, dass nicht zu beweisen ist, ob ein bewusstes Weiterbestehen da ist?
Wenn nun so ein Wurm schon Leben bekommt durch den Sterbeprozess, ist das nun nicht für das bewusste Leben, den Menschen als Geist und Stoff geschaffen?
Wie armselig ist doch euer Denken und Fühlen!
Wieder etwas anderes – meine Herren.
Wie viele Kilo Gefühl haben wir uns während unseres Lebens angeeignet, im Hinblick auf Gott für Seine harmonischen Lebensgesetze, für die Vater- und Mutterschaft?
Das kapiert ihr nicht?
Dann machen wir weiter.
Ich meine, wie viel Göttliches Gefühl ein einziger Charakterzug besitzt für die Göttliche Schöpfung, deren Gesetze wir uns doch aneignen müssen.
Gott ist Gefühl, meine Herren.
Und indem wir unser Gefühlsleben auf ihn abstimmen, eignen wir uns Seine Gefühls-Räume an.
Wie viel Gefühl haben wir uns jetzt bereits angeeignet?
Das sieht schlecht aus, meine Herren.
Welcher Charakterzug, meine Herren, ist nun geistig bewusst, besitzt geistige, räumliche und Göttliche Abstimmung?
Diese Liebe?
Diese Harmonie?
Dieses Wohlwollen?
Gerechtigkeit?
Harmonische Einheit mit allem, mit Gesellschaft, Vater- und Mutterschaft?
Welche?
Darüber habt ihr euch doch so ereifert, Kant, Schopenhauer?
Jetzt, da wir wissen, wie viele Charaktereigenschaften der Mensch besitzt, fragen wir, meine Herren: Wie viel geistiges Gefühl und Bewusstsein besitzen diese ganzen Eigenschaften für Gott und Seine Räume, die wir doch überwinden müssen, denn wir müssen zum bewussten Göttlichen „All“ zurückkehren.
Wie viel bewusstes Gefühl hat sich der Mensch nun als Mann und Frau angeeignet, da sie nun beide auf der Erde leben und eine Gesellschaft errichtet haben?
Was sich der Mensch jetzt noch angeeignet hat, ist, ein Millionstel Gramm von all dem Göttlichen Gefühl für sein geistiges Leben und Bewusstsein.
Erst dann, wenn die Seele als Mann und Frau diese Liebe, diese Harmonie besitzt, ist ihr Kuss geistig, meine Herren, und dafür sind wir als Erschaffer offen, ja, auch das sucht jeder Mensch, landet jetzt jedoch bei einem anderen Lebensgrad, für dieses geistige Bewusstsein, und bekommt nun jenes unbewusste Gefühlsleben zu erleben und zu akzeptieren, steht jedoch jetzt vor unbewusster Liebe!
Wie findest du das, Rama?
Blavatsky und Annie, ist dies nicht wunderbar natürlich?
Und noch etwas anderes, meine Herren.
Dies alles nun im Hinblick auf „Golgatha“.
Da steht nun die Uhr immer auf ein Uhr.
Das ist die Mittagsstunde für Seele und Geist, für die gesamte Schöpfung.
Aber das ist auch das Zeichen des Kreuzes für alles Leben Gottes, oder legt ihr hierauf keinen Wert?
Und es ist darüber hinaus dort, wo ihr nie verschlissene Federn seht.
Jenes Uhrwerk kann nicht besudelt werden, das bestimmt auch, wann ihr eingesargt werdet, eure Zeit kommt, dass ihr von dieser wilden Erde, die so schön ist, Abschied zu nehmen habt.
Warum fangt ihr an zu zittern und zu beben, meine Herren?
Da könnt ihr nun sehen, auf welcher Stunde der Mensch lebt.
Ich sah dort, als alle Meister da waren, dass diese Menschheit immer noch in der Finsternis lebt.
Für die Menschheit ist es dort fünf Uhr am Morgen, also ist noch kein gut sichtbares Licht zu sehen oder zu erleben.
Die Menschheit lebt noch in einem dichten Nebel, wenn ihr es wissen wollt.
Was weiß die Menschheit von einem schönen, sommerlichen Tag für das Göttliche Bewusstsein, meine Herren?
Was wisst ihr von euch selbst?
Ich sage euch, ihr alle lebt noch vor dem Erwachen der Sonne, ihr habt noch kein Licht erleben können, weil ihr jenes Uhrwerk nicht kennt.
Ihr wisst nicht, wie das Göttliche Uhrwerk zusammengefügt ist, und das mache ich nun für die „Universität des Christus“!
Ja, meine Herren, auf Golgatha steht die Göttliche Uhr immer auf ein Uhr.
Oder dachtet ihr, dass Christus mit Finsternis auf die Erde gekommen wäre für „Jerusalem“ ... das Judentum, für alle Kinder Gottes auf der Erde?
War „Christus“ vielleicht ein Nachtmensch?
Wusste Christus vielleicht nichts von diesem – Seinem Uhrwerk?
Dachtet ihr, dass „Christus“ auf die Erde gekommen war mit verwesendem-Sauerteig, verwesender oder unbewusster geistiger Nahrung für den Menschen?
Dass die Juden „Ihn“ nicht verstanden, ist, weil „Kaiphas“ seinen Kopf nicht beugen wollte, nicht für Christus auf seinen Platz verzichten wollte, doch dann erleben wir für dieses Jahrhundert den Theosophen.
Dachtest du, Annie, dass deine Anhänger mich als den Meister akzeptieren würden?
Ich war auf Golgatha und sah dort, dass das Göttliche Uhrwerk auf ein Uhr stand, zu ticken begonnen hat und immer noch tickt, aber nur das Licht des Raumes repräsentieren kann, dennoch für jeden Gedanken, für Seele und Geist, für die Vater- und Mutterschaft.
Was wisst ihr hiervon, meine Herren?
Ich sehe, dass die Wienerin kommt, aber ich kann ihr und euch antworten, wir bringen dies also für die „Universität des Christus“ eben zu Ende.
„Frierst du nicht?
„Nein, Kindchen, ich fühle mich sehr wohl.“
„Keinen Hunger?“
„Nein, denn ich esse.“
„Was sagst du?“
„Nichts, mein Kind, nichts.“
„Und du hast etwas zu mir gesagt.“
„Das hast du dann sicher geträumt, ich habe wirklich nichts gesagt.“
„Und du hast über Essen geredet, du würdest essen, hast du gesagt.“
„Ja, das mache ich, denn ich lebe nun von dem reinen, durch den reinen Lebensatem.
Mensch, wie kann man dadurch leben.“
„Lieber Spinner?“
Meine Herren ... sie geht sich anziehen, wir machen weiter.
Noch zehn Minuten habe ich und dann gehe ich zu Loea und meinen eigenen Adepten; Rama, kommst du mit mir mit, um sie zu sehen und zu erleben?
Dann kannst du sehen, wie ich es mache.
Ja, meine Herren, auf Golgatha stand die Uhr für sämtliche Gedanken auf ein Uhr.
Der Mensch, aus jenem Uhrwerk geboren, hat nun an seinem Uhrwerk herumgepfuscht.
Der Mensch wollte das Göttliche Ding auseinandernehmen, um zu schauen, was so alles darin steckt und was Seele, Leben und Geist, nicht wahr, Kant, Schopenhauer, Jung und Adler, Sokrates, Platon, Aristoteles ... wer nicht alles ... ist, besaß aber keinen Schraubenzieher, um diese feinen Schräubchen loszufummeln.
Kant ...
Schopenhauer ...
Jung ...
Adler ...
Nietzsche ... ihr schautet das Ding nun von außen an und habt jetzt Berechnungen angestellt, die schlussendlich hinten und vorne nicht passen und durch die auch Adolf Hitler nun betrogen wurde, so schlimm, dass er diesen Krieg verlieren muss.
Über seine Astrologen sagen wir jetzt noch nichts, aber auch das kommt noch und wir wissen sofort, ob die „Astrologie“ Wissenschaft für den Menschen wird.
Mein lieber Galilei, fühlst du, dass sie sich überhaupt nicht mehr behaupten können, jetzt, da die Systeme von den Meistern erklärt werden?
Ja, Gelehrte, Philosophen, ihr schautet von außen nach innen, doch ihr hattet jenes Gesicht nicht, wart also nicht hellsichtig, auch daran könnt ihr nicht glauben, auch das sind eigene Gedanken des Menschen, das gibt es nicht, aber jetzt bliebt ihr ein Nachtmensch, bekamt diese Göttliche Sonne nicht zu sehen und der Tod ist natürlich, real, immer noch stehen sie vor dem Sarg!
Wann, Philosophen, Psychologen, ruft ihr am Sarg aus:
„Bis bald“ ... oder bis ... in zehntausend Jahren, wenn ihr wisst, dass der Mensch für die Vater- und Mutterschaft den eigenen Kreislauf der Erde noch nicht vollendet hat?
Das könnt ihr jetzt noch nicht erleben, dafür habt ihr weder Verstand noch das Gefühl, all eure Gedanken müssen (für) diesen Lebensgrad, für dieses räumliche Bewusstsein von Golgatha noch erwachen; evolutionär entwickeln müssen sich diese Gedanken und Gefühle.
Für viele von euch ist die Mutter ein Engel und eine sexuelle Katze.
Aber das nehmen wir nicht länger hin.
Hier habt ihr jedoch eure Psychoanalyse gemacht, und als Endanalyse leidenschaftliche Triebnatur, mehr und nichts anderes war im Menschen als Mutter für euch zu erleben.
Der Eintritt in die Psychologie, Herr Freud (dieser Satz steht im Original auf Deutsch).
Aber ich sage euch – diese Seele hat das Grüne vom Land und von der Stadt noch nicht anschaulich gemacht (dieser Satz steht im Original auf Deutsch).
Was für ein Deutsch lebt doch im Raum.
Aber fühlst du es?
Das bedeutet, dass die Seele als Mensch das natürliche Erwachsenenstadium noch nicht erreicht hat, erst dann wird sie strahlen und kann die Gesetze von Mutter Natur erleben und ist sichtbar.
„Anschauend gemacht“ (steht im Original auf Deutsch) ... meine Herren, was ewig während weitergeht, weil sie zum „All“ zurückkehren wird.
Mein Himmel, was muss ich heute Morgen denken, fragt sich André.
Ich kann Gott danken, Meister Alcar, denn es geht wie von allein.
Geht mir aus dem Weg, Satan, meine Herren, hätte Adolf Hitler sagen müssen, und das zu all seinen finsteren Eigenschaften und wir lebten noch immer in Frieden und geheiligter Ruhe, aber auch er erlebte eine verkehrte finstere Vorsehung, die ihn, das wissen wir bereits, vom Regen in die Traufe schickt, doch dadurch, meine Lieben, stürzt das deutsche Volk, für das ihr so viel getan habt, ins Unglück!
Oder etwa nicht?
Es ist die Göttliche Wahrheit in unserem Leben, die immer nach der Universellen Quelle sucht.
Aber dann musst du trotzdem zuerst die Seele und ihre Abstimmung auf Gott kennen, sonst schaffst du es nicht.
Und fühlst du jetzt schon, dass du hierfür nicht zu beten brauchst und dass du, wir als Mensch, es nicht durch Beten allein schaffst?
Yes, my people, Adolf Hitler – he is Caiphas“ ... (Ja, meine Leute, Adolf Hitler, er ist Kaiphas ...)
Wieder kann ich akzeptieren, meine Herren, dass nun bald die Alliierten kommen, denn auch das Englische will erlebt werden und dieser Raum ist damit geschwängert.
Ich fühle und sehe, dass im geistigen Äther auch englische Philosophen das Wort erleben wollen, auch Italiener, Franzosen und Ägypter, wovon Letztere das Altägyptische verpfuscht haben und also jetzt keine philosophischen Systeme zu erleben brauchen, weil wir das jetzt für den Westen und die Menschheit tun.
Is that something good news for your spiritual life? (Ist das eine gute Nachricht für euer geistiges Leben?)
Wieder das Englische, ich lerne heute ungeheuer viel und das kommt daher, dass ich den Mut besaß, durch die Erde und unter der Erde hindurchzukriechen, keine Angst weder vor dem Sarg noch vor dem Leichnam besitze, wodurch du erwachst, und nun spricht alles Leben Gottes zu meiner Persönlichkeit.
Noch dieses ... meine Herren ... über Adolf ... als er in Polen einfiel, hatten seine Astrologen es ihm gesagt.
Und sie haben ihm, die Besten der Welt, erzählt, dass er eine Göttliche Aufgabe zu erfüllen hatte und dass er jetzt in seinem letzten Viertel stand und anfangen konnte.
Und worauf läuft das jetzt hinaus, Hanussen?
Du warst schließlich mit vielen anderen der Astrologe des Führers?
Hanussen war es, meine Herren, der Astrologie betrieb und den Führer mit seiner Vorsehung die Nacht für den Raum erleben ließ, denn Adolf geht zugrunde!
Während ich ihm das schon 1935 hätte erzählen können, damals schon war ich mit Adolf in Verbindung, aber mich hat jenes Leben nicht akzeptieren wollen.
Jenes Leben kannte mich damals noch nicht.
Ist dies wie alles andere für Adolf genauso großartig?
Aber jetzt folgt darauf und glaubt ihr das nun auch:
„Adolf Hitler ist „Kaiphas“ ... und lest nun die „Völker der Erde“ bald und ihr kennt eure eigene Abstimmung, für Gott und euch selbst ... Mensch von dieser so schönen und guten Erde.
Bekommen die Meister diese Ehre von Eurem Leben?
In Adolf, meine Herren, lebt also die Vergangenheit von Kaiphas, aber ihr glaubt nicht an Reinkarnation.
Das ist das Zerstückeln von eurer Persönlichkeit, nicht wahr?
Lächerlich, der Mensch lebt Millionen Male auf der Erde, wirklich lächerlich, wie überraschend naiv Millionen östlicher Menschen doch sind.
Kannst du als westlicher Mensch das akzeptieren?
Wo bleibt dann unsere Universität, wenn wir solch einen Scharlatan aus dem Osten schlucken müssen?
Ramakrishna, hörst du das?
Das sagen deine ganzen Freunde jetzt?
Nein, das haben Kant, Schopenhauer und all diese Unbewussten gesagt, als sie noch hier lebten.
Aber was hast du ihnen jetzt zu sagen?
Mein geliebter Sokrates, fühlst du schon, dass sie dein Elend erleben werden und dass sie deine Schmerzen zu erleiden haben?
Wir rächen dich!
Es ist Zeit, meine Herren, wir sehen einander in diesem Raum noch wieder, ich gehe auf die Straße.
Bye now, I see you later (Tschüss, ich sehe euch später).
Das ist das Suchen eines englischen Lords, der manchmal, weil er sich zu Tode langweilt – Psychologie betreibt, Rama, Sokrates ... aber den sehen wir noch.
Herrlich ist es in der Natur.
Was ist dort drüben zu tun?
Er sieht Polizei und Deutsche zusammen und auch Männer und Frauen, Bürger.
Was haben die miteinander zu besprechen, Unser Lieber Herrgott?
Bist Du nicht dabei?
Was ist los, Leute?
Sie haben wieder für 2000 Gulden Brennholz weggenommen, weggerissen, und der Eigentümer steht dabei.
Der Mann flennt.
Der Mensch reißt Häuser ab, um ein wenig Wärme zu erleben.
Nein, sagt die Mutter, die auch ihre Tasche besitzt, ich mache das nur für mein vier Monate altes Kind.
Aber das ist mein Haus, ich habe dafür mein Leben in Indonesien gegeben, Polizist, Deutscher!
Und jetzt muss ich ansehen, dass die Menschen meine Villa für den Ofen abreißen.
Ist das nicht eine Schande?
Jemand sagt: Allerdings, weil du dort diese Schwarzen geschlagen und bestohlen hast.
Ein anderer erwidert dem Besitzer: Wir holen unsere Rente zurück!
Eine verrückte Welt ist es, Polizist?
Nein, die Menschen sind schlecht!
Ja, Deutscher, hau nur drauf, aber habe Achtung vor der Mutter mit ihrem kleinen Kind.
Der Mann weint!
Sie bekommen die Geschichte zu hören, auch André ist mittendrin, dass seine Frau gerade am Hungerödem gestorben ist.
Ist das alles elend?
Hat sich das wirklich gelohnt, dass deine Frau am Hungerödem gestorben ist, Indonesien-Mann?
Schau kurz in die menschlichen Augen, Indonesien-Mann, und du weißt es, es kümmert sie keinen Deut!
Etwas weiter sägen Frauen und Männer Arme von Bäumen ab und wandern in den Knast.
Denn das ist verboten.
Männer und Frauen erleben nun ihr Gefängnis, weil sie den Bäumen Schmerzen zufügen.
Aber ein einziger Tag ist Jahrhunderte für all diese Unbewussten im Geist.
Und wenn das immer noch nicht genügt, kommt da das Jehovakind angerannt und spricht über:
„Macht euch bereit, Verdammte, die Welt geht unter.
Noch ist Zeit, noch könnt ihr zu Gott zurückkehren, aber ihr habt nur wenige Sekunden.“
Gott sei Dank, denkt André-Dectar, diese Seele wird mitten in ihr Gesicht hinein ausgelacht, jenes Leben hat keine Bedeutung mehr, so dumm sind diese ganzen Menschen nicht mehr.
Aber dir wird davon schlecht, ich mache weiter.
„So, André, bist du endlich da?“
„Ja, Mutter.“
„Was hast du dort drüben erleben müssen?“
„Wenn du es schon weißt, Mutter, warum fragst du dann nach der Wahrheit.“
„Danke, mein Sohn, ich werde daran denken.
Kannst du schon reden?“
„Ich habe heute Morgen schrecklich denken müssen, Mutter.“
„Warum fängst du denn dann mit diesen Doktoren an, André?“
„Weil diese Seelen zu meinem Leben kommen.
Soll ich vielleicht Sokrates, Galilei, Ramakrishna verbannen?“
„Und bist du durch sie weiser geworden?“
„Ja, Mutter, das bin ich, ich erlebte Göttliche Systeme, gerade weil ich sie akzeptieren wollte.“
„Und du hast noch keinen Hunger, André?“
„Nein, das Gefühl bin ich los, seit die Meister anfingen, und es kommt nie zurück.“
„Musst du nun nicht kurz nach meinem Leben schauen?“
„(Nach) deinem Leben, Mutter?“
„Ja, oder dachtest du, dass du alles von mir weißt und kennst?“
„Gibt es denn etwas Neues zu erleben, Mutter?“
„Siehst du denn nicht, dass mein Körper lebt und zittert?“
„Du meinst doch nicht das kleine Gekrabbel, das ich jetzt sehe?
Jetzt aber mal etwas anderes, Mutter, du gibst mir erneut zu denken.
Wo kommt dieses ganze Ungeziefer in deinem Leben her?“
„Aha, mein Sohn, jetzt bekommst du Interesse?
Du redest über Flöhe und Läuse, aber was würdest du über meine Krabben denken, meine Würmer und (mein) Insektenleben.
Brauchen die keine Analyse?
Bitten die nicht darum, von deiner Universität erlebt zu werden?“
„Das ist wahr, Mutter, aber ich bekomme meine Gedanken, ich muss jetzt erst den menschlichen Lebensgraden folgen und (diese) erleben.
Und ich war randvoll, gerade eben.“
„Und jetzt?“
„Hast du mich berührt, Mutter?“
„Das ist es, André, gehen wir jetzt kurz in meine Welt schauen?
Du weißt doch, dass kein einziger Mensch auf der Erde lebt, mit dem wir reden können.“
„Ich bin noch nicht so weit, Mutter, ich kann diese arme Frau mit ihrem Kind nicht vergessen und dieser irre Adolf ist mir auf den Fersen.
Auch dieser Gelehrte mit seinem Fahrrad und Pferd kommt noch nicht von meinem Leben frei, und trotzdem, es muss sein, sonst verlieren wir unser Einssein.“
„Sag mir ehrlich, bist du schon etwas frischer?“
„Ja, ich habe es schon geschafft, Mutter.“
Und das, bedenkt er kurz als Mensch von der Gesellschaft, heißt für diese Stadt „Der Suezkanal“, spricht aber wie eine Gottheit.
Gelehrte, habt ihr das in eurem Leben erlebt?
Ramakrishna hat es gekonnt.
Er hat es erlebt auf menschlicher Abstimmung, also nicht räumlich, sondern ich (erlebe es) jetzt „Göttlich“, und jetzt stehe ich vor der „Allwissenheit“!
„Ist es nicht so, Mutter?“
„Ja, André, das ist die Göttliche Wahrheit.“
Kurz Ruhe und Stille, dann fragt er: „Wo bist du jetzt, Mutter?“
„Hier, in deinem Leben und Bewusstsein, und trotzdem habe ich meine eigene Selbstständigkeit behalten.
Siehst und fühlst du nun meine universelle Liebe?“
„Hör nun mal zu, Mutter.
In deinem Leben lebt Fisch.
Und dieser Fisch ist nicht viel wert, das sind nur die Schnipsel vom „Alles“, deine Schwester oder (der) Vater deines Lebensgrades.
Das nennen sie hier „Ozeane“.
Kannst du mir nun erzählen, wo diese ganzen Walfische hergekommen sind?
Vergiss nicht, ich habe mit Meister Alcar diese Reisen schon gemacht und kann dich auf Unsinn hinweisen, wenn du dich irrst, bekommst du das zu hören, Mutter.“
„Du willst mich also testen, André?“
„Hast du davor Angst, Mutter?“
„Ich nicht, ich kann dir die Gesetze erklären.“
„Ich weiß nun, Mutter, wie so ein großer Fisch oder großes Säugetier dann ... sich selbst tötet.
Dann erstickt jenes Leben sich selbst und kommt nun unter hohen Druck, (kommt) zu einem höheren Lebensgrad für die Wasser, das ist dann für das Tier, so wie wir Menschen das erlebt haben, als wir aus den Wassern herauskamen, das Weitergehen.
Das weißt du, Mutter?“
„Ja, ich kenne diese Gesetze.“
„Ich war mit Meister Alcar mit einem solchen Tier eins und erlebte damals jenes Weitergehen, jenes Verschließen des eigenen, zu Ende gelebten Stadiums, denn so ist es.
Und dann wusste ich, warum diese Tiere höher ziehen wollten.
Ich sah sogar die astrale, also geistige Welt für das Tier von den Wassern.
Dachtest du nun, du könntest mir etwas weismachen, Mutter?“
„Du weißt also, dass wir nur eine einzige Welt besitzen?
Dass die geistige Welt in der stofflichen lebt?“
„Das weiß ich, Mutter, diese Gesetze habe ich damals auf diesen Reisen kennengelernt.“
„Dann bist du nahe dran, André.
Aber spaziere ruhig weiter, ab und zu darfst du dann kurz stehenbleiben, sonst kommen die Menschen und fragen dich, was du da ausheckst.
Für viele bist du dann ein Spion und das soll nicht so sein, das stört uns.
Habe ich recht?“
„Ja, Mutter.“
„Du weißt nun, dass ich an dein Leben denke und dich, falls es sein muss, außerdem beschützen kann.
Oder hast du meine Geschichten über die Menschen schon vergessen, André?“
„Nein, wahrhaftig nicht.“
„Höre nun zu.
So ein Walfisch repräsentiert meinen Raum, den Raum für mein Bewusstsein.“
„Weil jenes Tier so groß ist?“
„Richtig, also mein Raum, meine Tiefe, wie du es nennen willst, erschuf Leben und jenes Tier bekam auch diesen Raum zu repräsentieren.
Jenes Tier besitzt also mein Gefühl als Mutter oder als Vater.
Und auch jetzt erlebst du Vater- und Mutterschaft, außerdem als Organe und als Raum.“
„Das verstehe ich, Mutter, auch die Menschen aus prähistorischen Epochen erlebten diese Grade der Entwicklung.“
„Das ist die Wahrheit, André.
Dieser Fisch ist also eine bestehende Art, aber ein Tintenfisch nicht, der ist durch Verwesung geboren.
Auch darin sehen wir diese Riesen als Tiere, als Lebensgrade.
Mein Organismus als Wasser nun erschuf also – wie alles Leben Gottes – lebende Organismen, durch meine eigene Selbstständigkeit als ein Körper, geboren, weil jede Selbstständigkeit gebiert und erschafft, sogar deine Laus kann das.“
„Ich verstehe es, Mutter, fahre also fort.“
„Danke, du kannst überraschend gut denken, André.
Dass nun Ungeziefer in meinem Leben vorhanden ist, kommt daher, dass auch ich die sieben bestehenden Grade habe akzeptieren müssen, und erst dann kamen diese Verwesungsprozesse zustande.
Findest du mein Leben nun nicht tief?“
„Ja, Mutter, aber ich sehe diese Grade und Gesetze für alles Leben wieder.“
„Das muss auch so sein, sonst kannst du keinerlei endgültige Lebensgrade erleben.“
„Ich fühle es, Mutter, und dann?“
„Fühlst du nun außerdem, was Wasser eigentlich ist, was mein Körper für Gott und mein Leben hat verdichten können und dürfen?“
„Kurz überlegen, Mutter.“
„Ja, aber das dauert zu lange, André, du hättest es sofort sehen können und müssen.“
„Ich habe es schon geschafft, Mutter.“
„Und was bin ich nun für mein Leben?“
„Verdichteter Lebensatem.“
„Mein lieber Himmel, André, das ist die Göttliche Antwort, großartig ist es, denn das ist (die) Wahrheit.
Als wir schließlich mit unserem Leben auf unserer „Mutter“ ... dem Mond begannen, wurde das Wasser Lebensatem für sämtliches Leben.
Und das ist es jetzt noch.
Alle meine Tiere repräsentieren mich jetzt, bis wir uns auflösen und weitergehen werden, doch auch jenes Weitergehen habe ich für mich bereits geschaffen.
Oder hast du auf dem „Vierten Kosmischen Grad“ keinerlei Lebenswasser gesehen?
Siehst du, André, das sind meine eigenen Gesetze, doch ich bekam sie durch meine Mutter zu erleben, ich bin also wie du, als Seele auf dem Mond geboren, auch als Geist.“
„Auch diese Gesetze habe ich dort kennengelernt.
Und weiter, Mutter?“
„Du fühlst doch, dass auch das Wasser, also ich ... diese Göttlichen Abscheidungen geschaffen habe?
Mein prähistorischer Organismus löste sich auf.
Diese Tierarten hingegen entwickelten sich evolutionär.“
„Auch das ist (die) Wahrheit, Mutter, und (das) sehen wir nicht nur für dein Leben wieder, sondern darüber hinaus an Land.“
„Das ist es, André, jetzt weiter.
Fühlst du, dass so ein Tintenfischchen nun nichts zu bedeuten hat.
Aber dass dieses Tier, diese Art sich durch die Verwesungsprozesse ernährt?
Falls ich also älter bin, wenn ich mich evolutionär entwickle – denn auch ich habe mein höchstes Stadium noch nicht erreicht, denn dann bin ich durchscheinend, manchmal kann man das schon erleben –, ist auch mein Leben entwickelt, und diese Arten sterben nicht aus, sondern lösen sich für die höheren Lebensgrade auf, bis Mutter Erde ihre Aufgabe vollendet hat und wir alle, ich selbst und mein Leben, hier für die Erde verschwinden.
Diese ganzen prähistorischen Arten von meinem Leben lösten sich also auf und entwickelten sich evolutionär zu den Arten, die wir heute noch repräsentieren.
Wenn du mich fragst, warum ich hier diese Arten nicht besitze, kann ich dir antworten, doch du fühlst bereits, was kommt, dass ich kein großes Leben besitzen kann, weil der Mensch mich von meiner Lebensquelle freigemacht hat.
Deutlich, André?“
„Ja, Mutter, ich verstehe dich vollkommen.“
„Aber auch wir haben gebären und erschaffen müssen.
Und das sind die Fische, Tausende Arten sind es.
Nachdem du als Mensch von unserer Mutter, dem Mond, fortgingst, begannen wir, begann also ich mit meiner eigenen Entwicklung.
Und das wurde durch mein Gebären und Erschaffen der Fisch ... doch wenn du alles fühlst, weißt du auch, dass wir aus dem ersten Lebensgrad geboren sind und (das) bist du als Mensch!“
„Auch das ist Wahrheit, Mutter.
Ich habe diese Gesetze auf meiner letzten Reise kennengelernt.“
„So siehst du nun, dass ich dir keinen Unsinn vormachen kann.
Diese Urquelle also, André, für mein Leben und meinen Lebensgrad, hat sich in nichts verändert, in diesen ganzen Millionen Jahren nicht.
In dem Haifischgetue, das noch in mir lebt, erkennst du zugleich die prähistorische Epoche.
Wahr oder nicht?
Und auch jene Art und diese ganzen Säugetiere, Evolution, aus dem menschlichen „Ego“ geboren, lösen sich auf, wenn ich beginne, meine geistige Abstimmung zu erleben.
Für mein Leben ist nun also mein Körper der Raum für mein Leben und darüber hinaus die geistige Welt.
Wir fliegen schließlich nicht?
Auch wenn wir Leben mit Flügeln hervorgebracht haben, will das für mein Leben eines der höchsten Stadien bedeuten, der Rest hat meinen Raum für Stoff und Geist zu akzeptieren und besitzt nichts anderes.
Aber dennoch ... André – hast du auf Jener Seite mein Leben, uns, nicht gesehen?“
„Ja, Mutter.“
„Nun, auch dort also derselbe Raum, auch dort lebt mein Leben in mir und durch mich und das ist unsere geistige Evolution, auch wir kehren zum „All“ zurück.
Ist das nicht gerecht, André?“
„Ja, Mutter, alles ist Gerechtigkeit.“
„Auch bei mir wirst du also die sieben Lebensgrade für den Organismus wiedersehen.
Die Säugetiere nun, das kennst du auch, nicht wahr, kommen aus diesen Verwesungsprozessen, aus dem menschlichen „Ego“, weil jedes Organ gebären und erschaffen sollte.
So ein Seelöwe, wie die Gelehrten sie nennen, oder eine Robbe sind die stofflichen Tiere, aus der lebenden menschlichen Zelle geboren, aber als Nachschöpfungen, nicht als Ungeziefer, André, sondern als Wasser-Gefühlsleben und Land-Gefühlsleben, also beide Lebensgrade repräsentierend, wie mehrere Arten geboren sind.
Fühlst du das?“
„Das bedeutet, diese Tiere haben den Land-Fortschritt, gehören aber zu den Wassern.“
„Das ist es, André, also Land- und Wasser-Gefühlsbewusstsein, und doch nicht frei von meinem Leben und Raum, weil dieses Tier zu meinen Erschaffungen gehört.“
„Großartig ist das, Mutter.“
„Trotzdem einfach, sofern du diese Lebensgrade kennst, und erst jetzt ist auch mein Bewusstsein für dich offen.
Verwesungsprozesse haben das Niederreißen geschaffen, André, ein solcher Hai repräsentiert nun die rohe Gewalt, den niedrigsten Lebensgrad, und sucht Vernichtung.
Je tiefer der Hass ist, das Niederreißen – entfernt dies das Leben für das geistige Bewusstsein.
Und ist das nicht für den Menschen von Gott dasselbe?“
„Ja, Mutter, ich habe dich verstanden, wunderbar rein bist du.“
„Und was kann dir nun ein solcher Tintenfisch schenken?
Dieses stinkende Etwas, das als deine eigenen Verwesungsprozesse das Schlangenbewusstsein genießt?
Willst du eine solche schmutzige Schlange zu den Lichtsphären mitnehmen?“
„Lass das aber „Jongchi“ nicht hören, Mutter.“
„Oh, du meinst deinen geistigen Maler, diesen Meister?“
„Ja, er ist der Maler all meiner geistigen Stücke.“
„Und er liebt so eine Schlange, nicht wahr?“
„Ja, für ihn ist das Tier heilig.“
„Das kommt daher, André, dass er jenes Tier als Weisheit sieht, für mich und alles andere Leben und Bewusstsein Gottes aber ist auch jenes Tier aus der Verwesung geboren und ist giftig-gemein, sodass auch dieser Lebensgrad keinerlei geistigen Raum genießen oder erleben kann.
Bleibt ein Schmetterling nicht auf der Erde?
Was soll so ein Tier auf dem Vierten Kosmischen Grad anfangen?
Und dann im bewussten „All“? ... frage ich dich!“
„Du hast recht, Mutter, du bist ein guter Mensch.“
„Das weiß ich über und für mich selbst.
Ich könnte dir den Stoff für Tausende Bücher geben, André.“
„Auch das weiß ich, Mutter.“
„Ich kann dir jeden Lebensgrad erklären, bis zu meinem winzigsten Wasserfloh.
Aber nicht den, der über dem Wasser lebt, sondern in meinem Schlamm, meinen Darmsystemen für Wachstum und Blüte, für Vater- und Mutterschaft.“
„Das ist eine Offenbarung, Mutter.“
„So ist es, mein Sohn.
Deswegen bekam all mein Leben das Licht für die Augen, auch sie haben die Sinne bekommen.
Alles hat sich also durch „Seine“ Lebensgrade verdichten können, André, und jenes Leben geht weiter.
Auch mein Leben besitzt Vater- und Mutterschaft.
Schau nun mal die Mutter von meinem Leben an?
Hat die Mutter auf der Erde andere Organe bekommen?
Ich meine, haben sich diese Schöpfung und das Gebären verändert?
Just dadurch kommen wir zur Einheit, André.“
„Es ist enorm, Mutter.
Aber ich soll dich (zum Dank) von deiner Mutter küssen.“
„Danke, mein Sohn, herrlich ist es, fein, dass du das nicht vergessen hast.
Sie hat es gut, André, jetzt, da sie mit ihrem Sterbeprozess begonnen hat.“
„Ja, Mutter, sie hat es sehr gut.“
„Siehst du, André, da kommen wir nun her, wir alle, wir alle bekamen von ihr Seele und Geist und gingen dann weiter.
Habe ich eine Seele?
Frag das mal diese Gelehrten?
Was bin ich, Arzt?“
„Du bist „Mutter“, meine Liebe.“
„Das ist das Schönste, was du mir geben kannst, André.
Ja, ich bin Mutter!
Aber ich bin verdichteter Lebensatem für all meine Lebensgrade.
Ich bin der mütterliche Raum für meine Organismen geworden.
Und ich erschuf und gebar außerdem.
Jetzt kennst du meine Geburt, André?“
„Ja, aber deine Lebensgrade werden mir später alles andere erklären.“
„Und dann fahren die Theosophen aus der Haut, nicht wahr?“
„Hast du etwas gegen diese Leute?“
„Das nicht, aber ich kann diese Unbewussten nicht leiden, die Firlefanzträger von Unserem Lieben Herrgott.“
„Das ist richtig weiblich, was du jetzt sagst, Mutter?“
„Möglich, aber ist es nicht die Wahrheit?
Hatte Mary Baker etwas zu sagen, als du dort warst, André?“
„Sie weint, Mutter.“
„Allerdings, denn sie sitzt an ihren gebrochenen Ärmchen und Beinen fest, denen sie Heilung schenken will, indem sie für sie betet, aber darüber habt ihr schon gesprochen.“
„Richtig, Mutter, für sie nun etwas Schweres, unter dem sie nicht fortkommt, genau wie diese verfluchte – Verdammnis von der Kirche.“
„War dort „Jehova“ auch?“
„Dieser Mann sucht nach seiner ersten Geburt, Mutter.
Mein Himmel, was haben die Bibelschreiber auf ihrem Gewissen.“
„Das ist wahr, André.
Aber was sagte Annie Besant zu Madame Blavatsky, jetzt, da sie dort wissen dürfen?“
„Sie gehen gebeugt weiter, Mutter.
Beide werden dienen, heute Morgen waren sie in meiner Umgebung und müssen jetzt zuhören, auch sie müssen die „Universität des Christus“ repräsentieren.“
„Und dann hatten sie zu bestätigen, dass du es bist, nicht wahr?“
„Das wird es, Mutter.
Und dort haben sie nichts mehr zu belügen, das ist dort vorbei.
Mutter, ich habe es geschafft, ich mache mich frei, bis bald.“
„Grüße Loea und deine Adepten, mein Sohn.“
„Ich vergesse es nicht, Mutter.
Bye now! (Und nun Tschüss ...!)“
„Sind sie uns so nahegekommen, André?“
„Ja, Mutter, noch ein paar Monate und wir sind wieder frei, aber ich bin bereit, anzufangen.
Hast du (dir) das nicht gedacht?“
„Doch, du wirst es dann geschafft haben.
Mach so weiter und du wirst das Himmelreich besitzen.“
„Das ist es, Mutter.“
„War Christus nicht tröstlich?“
„Ja, „Er“ war und „Er“ ist es noch!“
„Und in nichts unwahrscheinlich.“
„Richtig, meine Mutter, nie, immer offen und Göttlich bewusst.
Aber ich gehe nun, die Tür steht für mich offen.“
„Hallo, Loea?
Wie geht es Dayar?“
„Sehr gut, Jeuschen, hervorragend ist es.“
„Ist der Chef schon fort, Loea?“
„Nein, Jeuschen, er macht Kunststücke, erlebt seinen Yogi.“
„So lass ihn nur gewähren, in zehntausend Jahren hat er es wohl geschafft.
Musst du nicht lachen?“
Mit Jeus in seinem Bewusstsein krabbelt er die Treppen hinauf.
Jeus kann sich kurz auszuleben, er ruht sich nun aus.
Heute Morgen hat es wirklich gereicht.
Hinter dem Ofen nimmt er Platz, schaut das junge Leben an, lauscht dem Gurren und denkt doch weiter, gibt aber „Jeus“ die Gelegenheit, sein tagesbewusstes „Ich“ zu erleben, sodass dieser ganze schwere Stoff sein Gehirn und Nervensystem erhellen kann.
Auch Jozef bekommt manchmal diesen Auftrag, aber dieser Städter hat dann wieder das gesellschaftliche Bewusstsein zu akzeptieren und das bringt wieder keine Entspannung.
So kann er sich abreagieren und das geschieht dadurch, dass „Jeus“ die gesamte Persönlichkeit zu erleben bekommt.
Das haben die Meister ihn gelehrt und das ist für sich eine Offenbarung.
Oder kannst du dies, verehrter Leser, nicht akzeptieren?
Wie sind deine Männer, wenn sie sich ihren kindlichen Gefühlen einmal vollkommen anheimgeben?
Ist das nicht die Entspannung für alle?
Aber wenn das hier geschieht, wissen sie sofort, dass André-Dectar nicht da ist, und sie sehen eine ganz andere Persönlichkeit.
Jetzt können sie Fragen stellen, aber dann bekommen sie Spaß zu erleben und das ist von „Jeus selbst“!
André zieht Vergleiche, er folgt dem, was er heute Morgen erlebt hat.
Mal angenommen, denkt er, wenn Beethoven und Bach, Wagner, nun einmal das Leben hätten interpretieren können, eine Komposition über die menschliche Geburt, die Reinkarnation hätten machen können?
Ob die Menschen das verstanden hätten?
Und doch, in den Sphären hat er das bereits erleben dürfen, es ist also möglich.
Auf die Geburt eines Kindes, mit allen Wehen dabei, bis das Kind auf der Welt ist.
Ja, Beethoven, Wagner, ich habe euch verstanden, ich kann euch ergründen, vor allem Wagner, er erlebte bereits die ersten Gefühle für die räumliche Kunst.
Beethoven auch, Bach nicht so, der war dem Glauben und der biblischen Geschichte verhaftet, die den Menschen von dieser Welt traurig gemacht hat, was von Christus doch nicht gewollt ist.
Hörst du die Hornbläser, „Wayti“?
Hörst du die Geigen?
Diese Harfen?
Hörst du das Weinen des Kindes schon?
Gewaltig ist es!
Als der Adept ihn fragt, was er mit diesem „Huhn“ von gestern überhaupt meinte, bekommt jenes Leben zu hören:
„Ich habe heute keinen Appetit auf Huhn (dieser Satz steht im Original im Dialekt).“ ... und der weiß, wer jetzt das Wort hat, wer das Tagesbewusstsein erleben wird.
Das ist „Jeus“, denn Jeus spricht Dialekt und kann kein Holländisch oder will es nicht sprechen, doch dadurch sinkt André-Dectar zu jenem Stadium zurück und diese natürliche Entspannung beginnt.
Als der Adept fortfährt, kommt:
„Frag das doch deinen Sohn, hörst du jenes Gurren nicht, hörst du nicht, was dein Kind dir zu erzählen hat?“
Und dann kommt noch:
„Ein „Huhn“ kann das Allbewusstsein begackern, wenn du es wissen willst, aber damit will Unser Lieber Herrgott nichts zu tun haben.“
Stille!
Allein das Gurren eines jungen Lebens ist da und das ist mehr als genug, oder nicht, meine Liebe?
Mutter?
Ist das nicht wahrhaftig?
Die Seele des Adepten legt das Kind in die Wiege, fünf Minuten später schläft das Leben und ist bereit für diese Glückseligkeit.
Dort sitzt jemand und macht Notizen für später.
Loea kommt hinauf und beginnt, zu malen, aber er denkt, er kehrt zurück zu Ra, Re und Isis, nach Golgatha, wo ist er nicht alles gewesen?
Dort besucht er kurz das Leben, lässt aber Jeus reden und das macht ihnen Spaß.
Was ist das?
Hörst du das?
Ich glaube, wir müssen machen, dass wir wegkommen.
Und jawohl ... es herrscht Menschenjagd.
Der Adept stürzt in sein unterirdisches Loch, sein Versteck – er haut ab, so schnell er kann und sorgt dafür, dass man ihn nicht zu fassen bekommt.
Dieser Adolf aber auch, es ist noch nicht genug.
Warum nur, dürfen wir denn gar nicht einmal mehr arbeiten?
„Ich sehe dich ja noch.
Wenn etwas ist, dann schick mir deine Gedanken.
Achte auf deine Brust, junger Mann, denke an deine Nieren dort unter der Erde, aber wisse, wenn du dir selbst Beseelung gibst, geschieht nichts.“
Wahrhaftig, es ist Männerjagd.
Warum wieder, Adolf?
Du machst daraus, dass der Mensch dich wirklich gut zu hassen lernt.
Warum zerrst du hier die letzten Männer weg?
Ach, Kaiphas?
Adolf Hitler, warum machst du das?“
Wir sind zu Hause, ich gehe neben ihm hinauf, als wir nach Hause kommen, ist die Wienerin weg, um Essen zu holen, sie steht in der Schlange vor der Garküche.
Wir gehen sofort hinein.
Als sie zurückkommt, haben wir bereits drei Bögen beschrieben.
„Gott sei Dank, dass du zu Hause bist, es ist Männerjagd“ ... lässt sie uns wissen, und dann kommt:
„Wir essen heute Suppe.
Gar nicht so schlecht.
Probier doch mal.“
Ich muss die Suppe von der Garküche kosten.
Meister Alcar zwinkert mir zu, die Himmel wissen es, die Engel schauen mich an, aber die Wienerin lässt mich kosten.
„Schmeckt es?“
Ich muss lachen ...
„Warum lachst du?“
Ich lächle ihr zu, gebe ihr mein Universelles „smile“ (Lächeln), woraufhin ich nochmals kosten muss und ihr sagen muss, wie die Suppe von der Erde für „Jozef“ schmeckt, denn sie handelt, denkt nicht anders.
„Wahrhaftig, eine gute Suppe.“
Und dann ist sie zufrieden, doch kurz darauf steckt sie mir – ein Stückchen rohe Mohrrübe in Andrés Mund, ich muss kauen.
„Die magst du doch so gern“ ... kommt, wodurch dir klar wird, verehrter Leser, wie kindlich lieb die Wienerin sich auf der Erde hält, wie rein sie unser Leben erleben wird und dass sie mit den Meistern nicht rechnen kann, weil die Meister sie so großgezogen haben.
Ja, zu Anfang, als André unter Kontrolle von Meister Alcar kam und wir mit dem Schreiben begannen, hätte dies ihm Blutspucken beschert, wenn wir diese ganzen Störungen nicht hätten auffangen können.
Für André war es manchmal zum Aus-der-Haut-fahren, doch als er sah, Meister Alcar ihm erzählte, dass auch er darauf zählte, gab er sich anheim, doch damals stand fest, dass die Wienerin ihr eigenes Leben zu erleben bekam und sie nichts anderes wollte.
Denn was hätte André ihr schenken können?
Er hätte sie zu seinem Bewusstsein hinaufgezogen, doch dann hätte sie Welten verarbeiten müssen und das konnte sie nicht.
Jetzt ist es bestens, sie ihre Welt, wir die unsere, aber ich muss ihre Mohrrübe essen und die Suppe kosten und trotzdem alle Systeme unter Kontrolle halten.
André sieht, was passieren wird, und lacht, amüsiert sich über mich, denn ihm schmeckt diese Suppe nicht.
Das macht jedoch und das erschafft, dass wir durch diese Verbindung Herzlichkeiten erleben, und die machen das Leben etwas einfacher, erst jetzt beginnt André zu verstehen, dass er sich hierdurch selbst vollkommen hat geben können.
Und dann müssen wir essen.
Aber ich mache mich davon, das kann „Jozef“ deichseln.
Schmeckt dein Süppchen, sendet André zu dieser Persönlichkeit?
Lecker?
Wenn du zu viel isst, bekommst du es mit mir zu tun.
Lass mich einmal kosten?
Naja, gar nicht so übel.
Mehr als das isst du nicht, denn wir müssen schreiben.
Und Jozef kann nicht mehr essen, auch das steht jetzt unter Kontrolle!
Als die Wienerin nach dem Essen wieder plaudern möchte, bitte ich sie, aber jetzt tu ich so, als sei ich André, mich in Ruhe zu lassen, denn vier Dinge gleichzeitig können wir nicht tun, ich muss schreiben.
Und dann hören wir nichts mehr außer der Maschine.
Eine Stunde später bekommen wir ihr Surrogat, ich bekomme meinen Kuss, ihre Herzlichkeiten zu erleben.
Dass sie von mir schöne Disteln bekommen hat, daran denkt sie nicht, für sie bekam sie diese Blumen von „Jozef“ ... ihrem Mann, und von keinem anderen Menschen.
André muss manchmal lachen, weil sie sich weigert, zu sehen, dass Meister Zelanus schreibt.
Das ist er und kein anderer Mensch, denn kann sie „Jozef“ nicht ansprechen?
Sie lässt jenes Leben nicht los!
Trotzdem bekommen wir zu hören:
„Ich muss deine Hose noch bügeln.“
„Ich danke Ihnen“ ... erwidere ich ihr.
„Vergessen Sie aber auch meine Sandalen nicht.“
„Was sagst du da?“
„Nichts habe ich gesagt, ich schreibe gerade.
Ich habe gewiss in Gedanken geredet und gab es Ihrem Leben weiter.“
„Was meinen Sie?“
„Nichts, auch das gehört dazu.“
„Lieber Spinner?“
So machen wir weiter.
Das Schreiben der Kosmologie ist himmlische Arbeit, zumindest für mich, weil ich nicht mehr auf der Erde bin.
Oder willst du akzeptieren, dass André, Jozef oder Jeus dazu fähig sind?
Das soll Jozef Rulof – dann aber mal versuchen.
Für mich ist es eine Göttliche Gnade, weil ich als geistige Persönlichkeit die Garküchensuppe kosten darf, die wir doch in unseren Himmeln nicht besitzen, denn so innig bin ich wieder auf der Erde.
Ich übernehme alles von André, auch sein Licht aus den stofflichen Augen, ich habe dir bereits gesagt, wenn du uns schreiben siehst, denkst du, dass es doch „Jozef-Rulof“ ist, so einfach, natürlich ist es.
Aber das hat Meister Alcar aufgebaut, er wollte, dass diese Seelen als Menschen das Natürliche behalten sollten, sonst würden auch sie, vor allem André-Dectar, ein unnatürliches Wesen.
Ich arbeite hart, ich fliege über die Seiten, aber ich schreibe zuerst die Fundamente auf.
Solltest du dies lesen, dann denkst du, dass es ein sieben Jahre altes Kind geschrieben hat, auch mit den Fehlern.
Ich schreibe nun lediglich die Gesetze auf, gebe diesen Gesetzen unsere Erzählung, die Reise, lasse Meister Alcar sagen, was er erlebt hat, auch das Meine, doch dies sind Fundamente für die eigentliche Kosmologie und das bedeutet, dass ich bald mit André mit den Analysen beginnen kann und, falls möglich, wir erst danach das Buch für den Drucker fertig machen.
Das besagt, dass wir dasselbe Buch dreimal schreiben müssen und manchmal ist es notwendig, weil nun die stofflichen Systeme reagieren.
Ich habe also die Tiefe des Wunders zu berechnen und dafür sorgt Meister Alcar.
Ich denke jetzt nicht an Stil oder ans Fehlerschreiben, wir schreiben auf!
Wir bringen auf die Erde, was wir erlebt haben, mehr nicht, aber auch nicht weniger, und wir machen bald, wenn der Frieden zurück ist, weiter, um die Kosmologie für die „Universität des Christus“ zu schreiben.
Ich erlebe Welten und bin wahrhaftig wieder durch André auf der Erde.
Wenn dies kein Wunder ist, was wollt ihr denn dann erleben, können wir den Parapsychologen zurufen, aber diese Dummköpfe sind für Universelle Wunder nicht offen, denn dann könnten sie bei André (in den) Unterricht gehen ... und das wollen sie nicht!
Ich genieße diese Stunden, weil ich als geistige Persönlichkeit das Leben von der Erde erlebe und Christus diene!
Aber wie waren meine Blumen?
Wienerin, wie waren die Blumen, deinem Leben vom Mond aus geschickt?
Gegen halb sechs hören wir auf, wir haben zehn Foliobögen voll geschrieben, das sind zwanzig Seiten für unsere Leser.
Heute mehr als genug, André, vorerst kannst du nicht hinaus, also bis morgen.
Ruh dich nun aus und verarbeite dies, besprich nun doch das stoffliche „Ich“-Leben von Mutter Erde oder gib Jozef diesen Raum.
Bye now ...! (Jetzt Tschüss ...!)
Ich grüße dich, mein Bruder.
Erst noch mein Kuss für die Wienerin.
Gibst du ihr meine Liebe, André?
Und vor allem die von Meister Alcar nicht vergessen.“
Wir sind frei!
Jetzt kann er denken.
Jeus kommt hoch und mit ihm kann André nun reden.
Wir geben ihm einen Moment Ruhe.
Was er heute für die „Universität des Christus“ zu erleben bekam, war mehr als genug!
Und jetzt normal schlafen und nicht träumen!
Vier Tage haben sie ihn und die ganzen Männer am Wickel gehabt.
Vier Tage lang früh anfangen und schreiben, erleben und verarbeiten, sodass wir die fünfundsiebzigste Seite aus der Maschine holen konnten.
Und dann waren die Nazis wieder zur Ruhe gekommen, zum x-ten Mal waren die Männer in Gefahr.
Zuerst will die Mutter mit ihm reden.
Mutter Wasser weiß davon, und wie das jetzt möglich (ist), erklären ihm die Gesetze, wenn der Mensch eins ist mit allem Leben Gottes, weiß jenes Leben exakt alles von deiner Persönlichkeit und das Fragenstellen für Gott und seine Räume kann beginnen.
„Hast du nicht gefroren, André?“
Das ist die erste Frage, die die Mutter ihm stellt, woraufhin er antwortet:
„Ich nicht, aber mein Adept wird es dort unter der Erde nicht so angenehm gehabt haben und der kann das nicht vertragen.
Aber wer kann das schon vertragen?“
„Das ist des Menschen eigene Schuld, André, dann hätte er eben nicht mit der Inzucht beginnen müssen.“
Er kann keine Frage stellen, ohne dass die Gesetze schon analysiert werden, Mutter Wasser ihn wissen lassen kann, dass der Mensch auch diese Kräfte zerstückelt hat.
„Du hast gut reden, Mutter, natürlich, aber der Körper meines Adepten kann es nicht vertragen.“
„Hast du schön arbeiten können?“
„Ja, das stimmt, wir haben für diese Tage einen Rekord gebrochen.
Wenn Meister Zelanus so weitermacht, kann Meister Alcar bald aufbrechen.“
„Ist noch etwas, André?“
„Nein, Mutter, ich komme später wieder, ich habe etwas mit „Jeus“ zu besprechen.
Tschüss, Mutter?“
„Ich werde dir folgen.“
Jeus hat in den letzten Tagen angefangen, zu reden.
Er erzählt von früher, er will wissen, was von ihm ist und was zu André gehört.
Jeus beginnt den Druck seines Lebens zu fühlen, und als André Golgatha erlebte, weckte dies das, was er in seiner Jugend erlebt hat.
Auch für ihn, André, lässt das Bild von Golgatha ihn nicht frei, er sieht diese ganzen Leben, er hat sie zu erleben und in den letzten Tagen war das das Dominierende für seine Persönlichkeit.
Der Student ruft, doch er lässt jenes Leben rufen, er weiß, was er zu hören bekommt, falls er reagiert, die Menschen glauben sich selbst nicht.
„Ja, Jeus, jetzt müssen wir uns einmal unterhalten.
Du hast angefangen, zu grübeln, zu denken.
Aber fühlst du denn nicht, dass „ich“ an diesem Karfreitag Golgatha erlebte und nicht du?
Auch wenn Meister Zelanus über dich diese Bücher geschrieben hat, ich war es, der diese Wunder erlebte, und nicht du.
Ich werde dich nochmals fragen: Wer war es, der zu Vater sprach, als Vater im Sarg war?
Wer von uns schaute hinter den Sarg und machte Reisen in den Raum.
Wer von uns war es, der mit dem „Langen“, jetzt mein Meister Alcar, immer wieder sprach?
Das war ich, Jeus, dadurch haben wir jedoch diese Persönlichkeit bekommen.
Du kannst bald wieder mit mir mitgehen, wenn du willst, aber ich muss die Gesetze erleben.“
„Aber ich hab es am Wickel“ ... gibt Jeus ihm zu hören (dieses Zitat steht im Original im Dialekt).
„Ich auch, Jeus, und es tut mir gut, dass du mit diesem geistigen Denken und Fühlen beginnen willst.“
André sieht sich selbst nun wieder in seiner Jugend.
Hierdurch kann er sich entspannen, die Meister gewähren ihm eine kurze Pause, doch auch das gehört zur Universität des Christus, weil jeder Mensch diese Gesetze zu erleben hat und auch Jugend- und Erwachsensein zum geistigen Lebensgrad für das Fühlen und Denken zu erhöhen hat.
Diese Jugendgefühle müssen bewusst werden!
Und dann erst ist die gesamte Persönlichkeit universell tief und bekommt Abstimmung auf die räumlichen Lebensgrade.
„Ja, Jeus, Vater war hart, aber haben wir durch ihn nicht gelernt, wie es sein muss?
Was hat Vater uns doch durch seine Persönlichkeit gegeben?
Ich habe mit Mutter darüber gesprochen, als wir zu Hause waren, das weißt du, du hast damals dich selbst erleben dürfen, weil Mutter mich nicht kennt.
Ist es dir jetzt deutlich?“
„Ich verstehe es, ja, ich kann es jetzt verstehen (Dialekt).“
„Aber Vater muss mir jetzt noch einmal erzählen, was er will.“
„Kann Vater das denn nicht?“
„Was weiß Vater von diesen ganzen Gesetzen, Jeus?
Gewiss, in diesen dreißig Jahren, die er auf Jener Seite ist, hat er sich viel angeeignet.
Aber ich bin ihm noch Jahrhunderte voraus.“
„Weiß Mutter das?“
„Wie kann Mutter das nun wissen.
Vater wollte uns nicht verstehen, Jeus.
Aber Vater war gut, Vater war streng, sorgte jedoch für alles.
Vater hatte Temperament, konnte arbeiten, aber er wollte von diesen Dingen nichts wissen, für Vater war das Leben auf der Erde alles.
Und so leben Millionen Menschen auf der Erde.“
„Und damit willst du anfangen (Dialekt)?“
„Dafür setze ich mein Leben ein, Jeus.
Komm, wir machen heute Morgen einen schönen Spaziergang, seit Langem haben wir nicht mehr miteinander reden können.
Ich werde dir diese Dinge nun einmal erzählen.
Als wir letztens bei Mutter waren, konnte ich sie von meinem Leben aus nicht erreichen.
Und das ist einfach,aber auch Mutter muss mich bald akzeptieren, wie Vater das hat tun müssen, als er hinter den Sarg schaute, in welcher Welt ich lebte und (in welche Welt ich) diese ganze Zeit über geschaut hatte.
Wenn wir auf Jener Seite leben, Jeus, dann sind wir zwar Menschen, aber vor allem repräsentieren wir dort einen Lebensgrad, als Funken Gottes.“
„Und das ist der Mensch, bin ich?“
„Das bist du und bin ich und ist Jozef und Dectar, von denen Dectar der Meister ist.
Und dort haben wir Tausende Mütter und Väter.
Wir lebten unter allen Völkern, Jeus.
Wir haben einen langen Weg zurücklegen müssen, bevor wir diesen Organismus erreicht hatten.
Jetzt musst du doch wohl verstehen können, dass wir nicht einen einzigen Vater und eine einzige Mutter haben, sondern dass wir selbst Vater und Mutter gewesen sind.“
„Das kann ich verstehen (Dialekt).“
„Mutter sprach mit dir zu Hause und nicht mit mir, aber ich war auch da und doch kannte sie mich nicht.
Aber ich, Jeus, habe ihren Kontakt, ich bin mit ihrem Herzen und ihrem Leben eins und Mutter schickt mir ihre große Liebe, wodurch ich mich aufrecht halte.
Als ich Golgatha erlebte, hattest du damit nichts zu tun, davon erlebtest du nichts, denn ich war es.
Weißt du noch, dass wir auf den Wolken gespielt haben, Jeus?“
„Nein, das weiß ich nicht (Dialekt).“
„Siehst du nun, das war ich und diese Persönlichkeit bin ich immer noch, aber auch du musst mit mir mit.
Ich habe gefühlt, dass die Menschen, wenn wir unseren Dialekt sprechen, hinter unserem Rücken mit den Schultern zucken.
Wir denken, dass wir witzig sind, dass wir Spaß (dieses Wort steht im Original auf Deutsch) haben, aber die Stadtmenschen fühlen das anders und wollen nichts damit zu tun haben.“
„Das ist verständlich (Dialekt).“
„Das heißt also, dass wir, wenn wir unter die Menschen kommen, diese ganzen Dinge und Sachen zu berücksichtigen haben, sonst werden wir als Instrument nicht akzeptiert, mit Bauern wollen sie nichts zu tun haben.
Sogar „Jozef“ macht zu viele Verrücktheiten.
Und das wird gefährlich, Jeus, der Ernst unseres Lebens gebietet unseren Charaktereigenschaften Einhalt.
Trotzdem hilft es uns tragen, aber dann müssen wir das so tun, dass die Menschen nichts davon sehen.
Was wäre aus den Aposteln des Christus geworden, wenn diese auch Unsinn gepredigt hätten?“
„Nix!“
„Es ist schön, dass du dies fühlst und verstehen willst.
Hierdurch werden die Meister glücklich sein.
Ich fühle wohl, Jeus, was Meister Alcar von mir will.
Dass wir über diese Dinge reden, glaub es, kommt geradewegs von Golgatha.
Ich muss die Meisterschaft in die Hände nehmen, doch dann bin ich so weit von meinen Freunden weg und dann kennen sie mich nicht mehr.
Fühlst du das?“
„Ja, natürlich (Dialekt).“
„Meister Alcar will, das fühle ich, dass ich mich für demnächst vorbereite, denn dann wollen die Meister durch mich sprechen.
Und wenn du und Jozef diesen Ernst nicht fühlen würden, gibt man mir die Schuld, nehmen die Menschen mich nicht an, denn dann wird es lächerlich.
Vor wenigen Tagen entspannte ich mich noch, indem ich mit dir den „Jeus“ spielte, trotzdem wird das anders, ich werde den Ernst fühlen, heiliger Ernst wird es!
Wer von uns konnte so gut Fußball spielen, Jeus?
Das war ich!
Aber mit Fußballspielen schaffen wir es nicht, wir haben etwas ganz anderes zu tun.
Wirst du jetzt verstehen, was wir erleben werden?“
„Ich werde es verstehen (Dialekt).“
André beginnt, zu fühlen, was Meister Alcar will.
Und das ist die Wahrheit.
Die Meister bereiten ihn für demnächst vor, wenn wir sprechen werden.
Aber fühlst du, verehrter Leser, wie dieser Charakter bearbeitet wird?
Dass sich jeder Gedanke, jede Charaktereigenschaft für die Persönlichkeit evolutionär entwickeln muss?
André steht vor der universellen Selbstentwicklung, wie man auf der Erde nur wenige erleben kann, aber weil er in den Händen von Meistern ist, kommt er auch jetzt zu dieser Entfaltung, deren Gesetze wir kennen und analysieren werden.
Wenn dir das deutlich ist, musst du verstehen, dass wir hier durch die philosophischen Systeme analysieren und letztendlich – vom „Tempel des Christus“ aus – also das geistige und das räumliche Erwachen für jeden Gedanken zu diesem Erwachen führen, wodurch sich der Mensch auf der Erde selbst kennenlernt.
Der Plan war, einen Adepten diese Bücher schreiben zu lassen.
Das sind etwa dreißig großartige Bücher, deren Analyse André dann empfangen wird und an den Adepten durchgibt.
Das Ziel ist, dass die Adepten die „Romane“ repräsentieren, doch darüber hinaus die philosophischen Bücher.
Und diese Männer gibt es.
Entweder halten sie es bis zum Äußersten durch oder sie sind fähig, für die Menschheit zu dienen, wissen wir, aber das wissen sie von sich selbst noch nicht und falls sie das beweisen müssen, das kommt ... stehen sie vor diesem eigenen Zusammenbrechen und André wird wieder alleine dastehen.
André erlebt und schreibt die geistigen und die kosmischen Bücher, die Adepten die stofflichen, geistigen Romane sowie die philosophischen Bücher.
Das ist der Tempel des Christus!
Sie fühlen, wie großartig alles zusammengefügt ist, wenn diese Kinder wahrhaftig bis zum Letzten für dieses Leben das Unbewusstsein bekämpfen wollen.
Aber reden sie mit sich selbst?
Suchen sie und suchst du deinen Charakter ab, um zu schauen, was daran noch mangelhaft ist?
Wer macht das?
Wer ist dazu fähig?
Und trotzdem, wenn du erwachen willst, wirst du doch damit beginnen müssen; jedem Charakterzug wirst du, wie André das jetzt bereits erleben wird, geistige Bewusstwerdung schenken müssen, sonst stehst du hinter dem Sarg vor deiner stofflichen, noch unbewussten Persönlichkeit, stehst du in unserem Leben vor all diesen nicht fertiggestellten Persönlichkeiten, weil in unserem Leben ein einziger Charakterzug zugleich eine Persönlichkeit ist.
Dies wird also eine großartige Entwicklung.
Durch Denken kommt er so weit.
Indem er jedem Gedanken folgt und ihn mit dem Unendlichen in Harmonie bringt, kommt er so weit, wodurch „Jeus und Jozef“ erwachen, weil sie es sind, die das Körperliche repräsentieren.
Und auch du, sage ich dir nochmals, stehst vor diesen ganzen Gesetzen und kannst ihnen nicht entkommen, einst wirst du doch damit beginnen müssen.
Ich kann dir dann auch erklären, dass die Adepten zusammengebrochen sind.
Jetzt, da wir die Bücher für die „Kosmologie“ vorbereiten, ist André allein, die Adepten sind zusammengebrochen!
Die philosophischen Bücher findet er durch die Analyse wieder, die ich dir jetzt schenke.
Dadurch, dass wir jetzt André folgen in seinem Denken und Fühlen, betreten wir die philosophischen Systeme, doch das hätten andere getan, gekonnt, sofern sie sich für ihren Meister in allem hätten beugen können.
Dann hätten wir, Meister Alcar und ich, direkt der „Weltall“-Analyse folgen können, dessen ungeachtet geben wir zu, dass die „Kosmologie“ jetzt attraktiver ist, weil du als Leser vom Raum aus doch wieder die Gesetze auf der Erde erlebst, und jetzt durch André-Dectar.
Aber dann, verehrter Leser, hätte André es etwas einfacher gehabt, dann hätten diese Kinder ihm helfen können, jetzt ist er in allem allein.
Dass wir heilige Ehrfurcht haben vor seinem „Willen“, zu dienen; dass die Himmel ihm folgen und ihn unterstützen werden und dass dies alles seine Persönlichkeit vorantreibt, dass er hierdurch einen „Palast“ für sich für hinter dem Sarg baut, kannst du akzeptieren!
Er wird bald allein dastehen und wir stehen allein da ... jetzt, 1950 ... da wir die Bücher für den Drucker vorbereiten.
Schade, dass die Adepten zusammengebrochen sind?
Wir kennen kein „schade“, das hast du und haben sie selbst in den Händen!
Du kannst André jetzt noch erleben, denn wir sprechen, doch durch die Kosmologie wirst du verstehen, wodurch wir durch sein Leben und seine Persönlichkeit unsere Welt haben verstofflichen können.
Dass er wahrhaftig die höchste mystische Schule auf der Erde repräsentiert, kannst du akzeptieren, weil diese Schule, welche die „Universität des Christus“ ist, vom Allerhöchsten beseelt wird!
Und jetzt weiter, ab und zu komme ich zu deinem Leben zurück und wir sprechen miteinander.
André baut jetzt bereits „Jeus und Jozef“ in sich auf und das bedeutet, dass er seinen eigenen Charakter bearbeitet.
Es ist der Kampf mit ... (dieser Satz ist unvollständig)
Die Wienerin lernen wir noch kennen, doch darüber hinaus dich selbst!
Auch sie steht vor diesen Gesetzen.
Wir akzeptieren diese Seele.
Die Bücher „Das Entstehen des Weltalls“ erklären dir, warum André gerade ihr begegnet ist und sie seine Frau wurde.
André hat an diesem Leben wiedergutzumachen und er tut es!
In einem früheren Leben hat er diesem Seelenleben Leid und Schmerz beschert, ohne, dass er das wollte, also nicht bewusst, doch das ist es, wodurch sie einander jetzt wieder begegnet sind, und das gilt darüber hinaus für jeden Menschen auf der Erde.
Dass die Wienerin mit beiden Beinen auf der Erde stehenbleiben will, das ist ihr gutes Recht, ihr eigener „Willen“ ist es und das muss sie wissen; wir wissen jedoch, sie ist noch nicht bereit für Andrés Leben, sie ist wie ein Kind, ein reines, aber menschliches Kind, mit einem enormen Pflichtgefühl, Eigenschaften bereits, die Andrés Leben berühren und bereits darauf Abstimmung haben.
In der Liebe strebt André an ihr vorbei, auch für dieses Dienen, seine Aufgabe, welche alles ist für sein Leben und seine Persönlichkeit und nicht für die ihre, und dadurch siehst du nun, dass beide ihre eigene Selbstständigkeit für die Persönlichkeit, den Charakter, haben und repräsentieren werden.
Wenn sie André in allem hätte folgen wollen und sich für alles wie ein Adept hätte anheimgeben wollen und können, dann hätte André aus diesem Seelenleben ein kosmisches Leben machen können, doch sie folgt ihm nicht, sie sorgt für alles, sie ist hundertprozentig bereit für ihre Aufgabe als Mutter und Frau ... ist aber für seinen Kontakt nicht offen, für seine Aufgabe als Instrument, auch wenn sie für alles sorgt, es an nichts in ihrer Arbeit und Pflege mangelt, dennoch fehlt ihr dieses eine Gefühl, für das Millionen Menschen gern sterben würden, das großartige Dürsten nach dieser Weisheit, das Einssein-Wollen mit den „Großen Schwingen“, das Erlebenwollen dieser Seele, André-Dectar, was auch für sie möglich gewesen wäre.
Meister Alcar hat sie so weit gebracht, hat sie vor diese Entwicklung gestellt und begann dieses Hinaufziehen und Aufwecken ihrer Persönlichkeit, bis sie nicht weiterkonnte, gar kein Gefühl mehr besaß; in dem Augenblick war sie leer für den Raum und hatte alles von sich selbst eingesetzt.
Aber, André musste weiter und ging weiter, erlebte Tausende Reisen hinter dem Sarg und kehrte in einer einzigen Nacht zurück, als ein Träger der Großen Schwingen, er war also in einer einzigen Nacht tausend Jahre älter geworden
Und ab dem Augenblick begann sein Kampf und nicht der Kampf für die Wienerin, für ihn hieß es jetzt: Wie bleibe ich mit diesem Seelenleben in Harmonie?
Wie kann ich sie trotz allem auffangen und wie kann ich ihr dienen, sodass wir dieses großartige Leben gemeinsam erleben können.
Wenn wir nicht mehr da sind und auch André in unserem Leben ist, oder wenn unsere Wienerin, die wir lieb haben, bereit ist, zu sprechen, dann hörst du von ihr, dass André ihr wahrhaftig gedient hat.
Aber dass sie einen menschlichen „Gott“ hätte erleben können, drang nicht zu ihrem Bewusstsein durch und dennoch, auch das wäre möglich gewesen!
Selbstverständlich werden wir später, auch, wenn du jetzt schon etwas davon zu erleben bekommst, vor den „Sieben“-Lebensgraden der Ehe stehen, und erst dann wirst du erleben, Mutter oder Vater, Mann oder Frau, dass ihr beide noch nicht füreinander bereit seid!
Eine Ehe braucht auch nicht zu stranden, wenn der Mensch seine Erschaffungen und Leben kennt!
Und durch die Meister werdet ihr einander als Mann und Frau kennenlernen!
Siehst du, das hätte der philosophische Adept erleben dürfen.
Das hätte diese Seele als Adept empfangen für die philosophischen Bücher, doch auch jenes Kind war noch nicht bereit!
André kann die Wienerin tragen und er macht das auch, er darf keine Fehler machen, sonst ist er für uns nicht bereit und strauchelt über seine eigenen Gedanken und (sein eigenes) Gefühlsleben, bricht sich den kostbaren Hals durch seinen eigenen Charakter.
Dieses Instrument zu sein, du fühlst das jetzt bestimmt, kostet ihn alles und hat nichts, aber auch gar nichts mit deinem toten Spiritualismus zu tun, auch wenn er auch diese Gesetze hat akzeptieren müssen, seine Entwicklung dadurch erwacht ist.
Jeder Gedanke von ihm kommt auf Gottes Waage.
Auf Golgatha wirst du sehen, wer das Recht hatte, zu sprechen, wird die Wienerin sehen, wie sie und wie du, verehrter Leser, gelebt hast, gehandelt hast für diese ganzen Tausenden Gedanken, die einst jedoch geistigen Raum erleben müssen, wenn du dich selbst für deine Gottheit evolutionär entwickelnd beseelen willst, dich selbst zum Licht zurückführen willst!
Füreinander, als Mann und Frau, werdet ihr eure Rechnungen in diesem Leben begleichen!
Ihr bezahlt zurück, was ihr in euren früheren Leben einem anderen bewusst gestohlen oder einfach so weggenommen habt.
Und das spricht auch für die Liebe!
Was ihr heute besitzt, ist hinter dem Sarg eines anderen!
André fährt fort und spricht zu „Jeus“ ... Jozef bekommt er ja bald.
Welche Eigenschaften repräsentiert „Jeus“?
Die lernen wir kennen, auch die von „Jozef“, und dann stehen wir vor dieser Ehe, vor diesem Einssein und vor dieser Göttlichen Aufgabe.
Denn diese Aufgabe ist „Göttlich“ ...!!
Nicht geistig, sondern „Göttlich“!
André wird ein Göttlich bewusster „Mensch“ ... zerstückelt dies nicht, er wird menschlich-göttlich bewusst, weil er das „All“ sehen wird, betreten wird.
Wir waren da schon!
Aber wir kommen für den menschlichen Organismus und für die Seele als Mensch dorthin zurück und stehen dann vor „Christus“!
Deswegen kann er zu Jeus sagen: Was will Vater nun noch als mein Vater zu mir sagen?
Der „Lange Hendrik“ – sein Vater – kann jetzt bei André Unterricht erleben.
Und das ist die Wahrheit!
Lies die Bücher von „Jeus von Mutter Crisje“ und du weißt es, du beugst auch hiervor deinen menschlichen Kopf.
„Ja, Jeus, ich verstehe nun, warum mich die Meister in dieser Zeit bereits mit Golgatha verbunden haben“ – fährt er fort ... „denn jetzt kann ich einen kosmischen Schubs verarbeiten.
Das war für jetzt, auch diesen Ernst werde ich verstehen.
Golgatha ist das Schwerste, was der Mensch erleben kann, und einst steht jeder Mensch vor Golgatha, um „Christus“ tragen zu helfen.
Darum ist Mutter für uns heilig, Jeus.
Hast du ihr Kirchenbuch nicht gesehen?
Ich habe es mitgenommen und ihr ein anderes gekauft, doch sie hat es für uns alle, für alle ihre Kinder vor lauter Beten zerfleddert.
Wenn du die Ausstrahlung siehst, die Kraft, die von diesem Büchlein ausgeht, wenn du das fühlst, dann kannst du Tausende Menschen dadurch heilen.
Wisse es, Jeus, unsere Mutter ist eine Heilige!
Du, Jeus, wirst etwas auf deine Schultern bekommen, um mir tragen zu helfen.
Du willst nun doch all dieses Schöne erleben?
Oder willst du ein Bauer bleiben?
Ich bin kein Bauer mehr, ich habe jenes Leben überwunden und auch Jozef hat es für sich selbst abgelegt.
Du verstehst es bestimmt, die Meister klopfen mir auf meine Finger.
Hier in der Stadt ist das Leben hart und gemein.
Die Männer und Frauen denken nur an sich und wollen alles umsonst haben, spielen sich scheinheilig auf, wollen dich erleben, doch bald, kurz darauf, saugen sie dich und mich – sofern sie dazu fähig sind – völlig leer und befördern dich dann mit Tritten auf die Straße.
Aber ich lasse mich weder leersaugen noch treten, Jeus, das ist vorbei!
Wenn du mich fühlst, verstehst du, dass ich mich wappnen werde!
Und das tue ich, um euch zu meinem Leben hinaufzuziehen.
Wir werden den Charakter schleifen, wir wollen schöne Charaktereigenschaften besitzen, wir werden etwas anderes aus uns machen, sodass die Meister fortfahren können.
Und damit müssen alle Menschen einst beginnen.
Fühlst du mich, Jeus?“
„Na klar, aber das ist nicht einfach, was (Dialekt)?“
„So ist es, du bekommst nichts geschenkt.
Aber wenn du willst, kommst du so weit und erlebst mit mir all dieses Großartige, dieses Heilige von den Meistern.
Und so wachsen wir zu einer großen und großartigen Persönlichkeit heran und die Menschen, die noch nicht wollen, können uns sonst was erzählen, wir machen weiter!
Sprich nicht mehr Platt, Jeus, die Menschen lachen innerlich doch darüber und das ist kein Glück.
Verdiene Blumen und schenke sie Mutter, sie hat auch uns ihr Leben lang getragen.“
„Aber wenn mich die Menschen bald durch die Bücher kennenlernen, was dann (Dialekt)?“
„Dann sind das deine Blumen für Crisje.
Aber du wirst sehen, dass die Menschen doch zu mir kommen mit diesen Blumen, weil die Menschen in der Stadt nicht so tief denken wollen.
Jetzt musst du wie ich werden und erst dann sind wir ein einziges Leben, ein einziges Gefühl, eine einzige Persönlichkeit geworden.
Clowns haben sie in der Stadt schon genug, Jeus, das ist sehr amüsant, aber wir haben etwas anderes zu tun.
Wenn du also Unsinn verzapfst, halten die Menschen mich für denjenigen, der das war, und das darf demnächst nicht mehr passieren, sonst machen wir uns lächerlich.
Wir müssen es jetzt so machen, dass wir für uns erkennen, dass wir mit allem in Harmonie sind und darüber hinaus uns entspannen können, sonst wird es auch für uns zu schwer.
Und das ist nun die Kunst.
Ich habe nicht vor, uns ein weißes Laken umzuhängen, Jeus, aber wir haben die „Apostelschaft“ zu akzeptieren!
Du musst bald aber mal sehen, wie echt das Leben hinter dem Sarg ist, wenn wir dort sind, trage ich ein Gewand und das entwickelt sich von alleine um mich herum, (das) kommt aber daher, dass wir die Wirklichkeit erleben wollen und für uns selbst bereits etwas erreicht haben.
Du musst das geistige Gewand von Mutter einmal sehen, Jeus, das ist großartig und darin siehst du ihre Liebe und Güte wieder.
Und doch hat es nichts mit der Kirche zu tun, und das bedeutet, dass der Mensch ohne die Kirche Gott erleben kann.
Und das werden wir den Menschen erzählen, Jeus, die Angst vor der Verdammnis muss weg!
Gott verdammt uns nicht!“
„Willst du denn dann die Kirche kaputtmachen (Dialekt)?“
„Gott bewahre mich, Jeus, das niemals, aber die Kirche repräsentiert Gott nicht – nur dieses Niederreißen muss aus ihr hinaus.
Was sind Menschen ohne Glauben?
Nichts!
Der Mensch ohne Glauben bleibt arm, wenn er das Verkehrte sucht.
Trotzdem hat die Kirche, also die unsere, viel für den Menschen getan.
Aber jenes Jüngste Gericht und diese ewige Verdammnis, Jeus, das ist schrecklich für dieses Jahrhundert, diese Unwahrheiten müssen aus ihr hinaus und ein Priester und eine „Nonne“ müssen heiraten.“
„Wie sind wir doch eigentlich kompliziert, was (Dialekt)?“
„Das sind wir gerade nicht, die Probleme, die die Kirche geschaffen hat, machen das Leben für den Menschen kompliziert, das unsere offen und bewusst, unser Leben wird jetzt erst schön, herrlich wird es, weil wir uns selbst kennenlernen.
Diese fürchterliche Angst vor dem Tod löst sich auf und Mann und Frau bekommen das ewige Wiedersehen zu erleben.
Und ist das nicht alles?“
„Ich fange an, dich zu verstehen (Dialekt).“
„Wir sind nicht kompliziert, Jeus.
Jeder Mensch kann sich diese Gesetze aneignen.
Aber sie wollen nicht.
Das ist zu schwierig, sagen sie.
Und ist es jetzt so schwierig, wenn du weißt, dass du das Verkehrte lassen musst?
Warum hassen die Menschen?
Warum stehlen sie, verfluchen sie die Mitmenschen und warum machen sie Krieg?
Warum diese ganzen niederen Triebe erleben, gibt es ihnen Glück?
Ist das so schwierig?
Ist es so schwierig, wenn du anständig durch dieses Leben (gehen) willst?
Du kannst nun zwar sagen, das sehe ich bald, aber was du bald bist, bist du schon hier.
Und dann stehst du da und kannst vor den Gesetzen des Raumes und deinem Gott deinen Kopf beugen.
Die Menschen wollen Liebe erleben, nicht wahr?
Aber was haben sie dafür einzusetzen?
Wenn wir zur Wienerin nicht so lieb wären, was bekämen wir dann von ihr zurück?
Sie würde bald sagen: Die „Drudel“, ich gehe zurück nach Wien.
Aber sie ist gut, sie macht alles, wir brechen uns fast den Hals, weil sie zu Hause alles so blitzblank hat, und davor musst du deinen Kopf beugen.
Das ist tausendmal besser als Schmutz.
Könntest du in Dreck und Durcheinander leben?
Der Mensch in der Stadt kennt sich selbst noch nicht, Jeus, der will alles umsonst besitzen und nichts dafür tun.
Schau dir diese Mädchen einmal an.
Die wollen Frauen werden.
Sie sind zu faul, um sauber zu sein, Jeus.
Und wann willst du nun mit dem Aufbau deines Charakters beginnen, wenn du selbst in deinem stofflichen Dreck ertrinkst?
Das sind die Charaktere und die sind „schmutzig“ (dieses Wort steht im Original auf Deutsch) ...!
Musst du lachen?
Ich auch, aber dies ist (die) Wahrheit.
Nein, wir haben mit der Wienerin nichts zu klagen.
Einfachheit, Pflichtgefühl, grundehrlich ist sie, pflegt sich und kann sich beugen, wenn sie sich zu beugen hat, steht weit über vielen von der Stadt, über Millionen Frauen, Jeus, denn was sie hat und sich angeeignet hat, damit müssen diese ganzen Täubchen erst noch anfangen.
Wie kocht sie für euch?
Ist das wohl ein köstliches Essen, Jeus?
Wie sind ihre Suppen?
Dass sie jetzt immer noch etwas daraus macht, kommt daher, dass sie eine Mutter ist, Pflichtgefühl hat und ehrlich durch dieses Leben gehen will.
Vergleiche das alles einmal mit anderen Müttern?
Was hast du von so einer aufgedonnerten Seele, die weder Gott noch Gebot hat?
Was hast du von diesen Künstlerinnen, die mit einem Teller Brei nichts anzufangen wissen?
Was hast du von diesen Gräfinnen, wenn du siehst, dass sie die ersten Fundamente für den menschlichen Charakter vernachlässigen?
Besudeln?
Verschandeln?
Verhunzen?
Nun, dann hast du es weder mit Kunst noch mit einer Frau zu tun, sondern mit so einer Unbewussten, ein lebender Leichnam ist nichts dagegen.
Und das hat der Mann selbst in den Händen.
Wenn sie wollen, beide, ist das Leben wahrlich wie ein Paradies, jetzt genießt ihr jeden Charakterzug, jede Stunde, ja, für Seele, Leben und Geist und für den Raum, in dem wir leben.
Fühlst du, Jeus, wohin dich die Ehe bringen kann?“
„Ich könnte das Leben wohl küssen (Dialekt).“
„Das verstehe ich, ich auch, aber wo leben diese Heiligen?“
Unsere Mutter, Jeus, das war eine „Mutter“ ...!
Wenn die Menschen Mutter bald kennenlernen, dann wirst du es hören.
So wollen sie alle sein, aber warum tun sie es dann nicht?
Warum fangen die Frauen nicht damit an?
Weil sie (es) schwierig finden, „gut und lieb“ zu sein.
Aber ich will solch einen Kuss nicht, Jeus, ich kann die Frau nicht küssen, wenn sie keine Liebe besitzt.
Ich küsse kein Herumschnauzen, kein Geplapper, ich lasse mich nicht unter diesen wertlosen Charakteren begraben, ich bin dafür nicht offen.
Ich weiß nun, was es bedeutet, was du fühlst, wenn du einen Kuss von Mutter bekommst, als ihr Mann, wie Vater es hat erleben dürfen, dann erlebst du den Raum – Unser-Lieber-Herrgott-artig wird es.
Und jetzt ist das Leben wie im Paradies.
Wie schmeckt der Kuss von solch einer Rennläuferin?
Wie der Kuss von so einer Akrobatin?
Von solch einer Büroschnepfe?
Wie der Kuss einer Frau mit Männer-Allüren?
Das ist alles sehr schön, Sport ist wunderbar, aber die Frau darf nie vergessen, dass sie auf der Erde ist, um Mutter zu werden.
Und jetzt erlebst du verschiedene Grade für die Liebe.“
„Willst du denn gar nicht einmal küssen (Dialekt)?“
„Ich küsse den Raum, Jeus.
Ich küsse zwar mich selbst, aber darüber hinaus das Leben.
Ich küsse keine Frau auf den Mund, wenn sie zu jemand anderem gehört, es sei denn, sie gehört zu mir.
Dieses Schnauzen und Grollen, das Harte und Hässliche, küsst auch.
Die Frau küsst durch ihre Seele und Persönlichkeit, darum fragen die Meister: Wie war der Kuss von Beethoven und von Sokrates?
Wer von beiden gibt dir den räumlichen Kuss, Mutter?
Das kann nur Sokrates sein!
Das Herumlecken bedeutet ja nichts, Jeus.
Das ist Herumlecken, vom Küssen verstehen die Männer und Frauen noch nichts, auch ich wusste es nicht, damals zumindest nicht, jetzt weiß ich, wie man küssen muss.
Aber wenn du deine Charakterzüge entwickelst, wird das dein reiner und geistiger und der räumliche Kuss für deine Frau, für deine Kinder, denn Weisheit macht den Kuss tief und wahrhaftig.
Ist das vielleicht so verrückt, worüber wir jetzt sprechen?
„Ich werde vorsichtig sein mit Küssen, verstehe ich so langsam (Dialekt).“
„So ist es, Jeus.
So ein Kuss von einer Frau bedeutet dir nichts, sofern ihre Seele nicht bewusst ist.
Und jetzt fahren wir zur Liebe.
Wann erleben wir Menschen wahrhaftige Liebe?
Diesen Liebe-Grad hat uns Mutter gezeigt und diese Liebe von Mutter, mein Jeus, ist universell tief.
Vater hat noch keine zehn Gramm von ihren tausend Kilo Liebe als Gefühl von ihrer Persönlichkeit erleben können, weil Vater sich auf der Erde hielt.
Mutter war und ist enorm tief in Liebe und da will ich hin, wenn du es wissen willst.
Ich habe Mutter auch verstanden.
Ich habe für sie, um ihre Liebe als Kind bereits gekämpft, Jeus, wovon du nichts verstanden hast.
Ich habe um ihre Liebe gekämpft, was kein Kerl gekonnt hätte, so tief, so lieb ist Mutter in ihrem Geben und Dienen.
Und dafür haben wir als Männer uns einzusetzen.
Aber wie wäre Mutter gewesen, wenn sie eine Rennläuferin gewesen wäre?
Eine Boxerin?
Die wahrhaftig offene Seele will allein Mutter sein und das ist mehr als genug für dieses Leben, jener Firlefanz um ein wenig gesellschaftlichen Lärm und Angeberei bedeutet mir – wie die Seele Mutter sein muss – überhaupt nichts, weil sie sich nun für all ihre Eigenschaften für die Liebe teilt.
Und wer sagt, dass dies nicht wahr ist, soll dann aber mal kommen, dies ist die Bremse für die universelle Liebe als Mutter.
Aber, Jeus, wenn du hart bist und deinen Laden zu Hause als Mutter vernachlässigst – bist du noch weiter von dieser Liebe weg.
Ein solcher harter Schlag, dir vom Charakter gegeben, zertrümmert die Mutter für ihre Liebe.
Jetzt wird es noch nicht mal mehr Hunde- und Katzenliebe, denn diese Tiere tun das überhaupt nicht, und wenn der Mensch als Mann und Frau völlig zerbrochen ist, ist von Liebe keine Rede mehr.“
„Woher hast du das alles (Dialekt)?“
„Ich denke, Jeus, und ich will etwas aus mir machen.
Ich bin nicht für eine schöne Frau offen, sondern für die Seele, auch wenn der Organismus noch so vierschrötig ist.
Aber der Mann sucht nach stofflicher, körperlicher Schönheit, die nichts zu bedeuten hat, denn in vierzehn Tagen sehen sie nichts anderes mehr als eine Katze oder einen Menschen, der so beliebig ist, wie ein Schwein es nicht sein kann.
Dann ist diese großartige Schönheit schon erlebt und du landest im Ascheimer.
Es kommt also sehr sicher darauf an, was die Mutter ersehnt und (was) der Mann für ihr beider Glück einsetzen kann, doch all jenes irdische Getue gibt ihnen keine Entwicklung, zumindest nicht die für Seele und Geist, um die es letztendlich doch geht.
Und unsere Mutter hatte alles, Jeus, sie war nicht nur eine bewusste Seele, sondern sie hatte darüber hinaus ihre Liebe durch Unseren Lieben Herrgott bewusst gemacht.
Und nun kannst du wohl sagen: Du hast es oder du hast es gerade nicht, also jenes Gefühl, du kannst jetzt schon damit beginnen, wenn du Liebe erleben willst, Liebe suchst, suchen kannst du keine Liebe, denn du selbst stehst dir im Weg und gebietest dir Einhalt, weil diese Frau oder dieser Mann deinen verpfuschten Charakter durchschaut und dich jetzt nicht will!
Betreibst du jetzt Kunst, dann gehst du zu höherer Liebe, aber vergiss nicht, und jetzt musst du gut zuhören, Jeus ... dass sogar ein Bauern-Milchmädchen dir unendliche Liebe schenken kann, denn sie ist offen für Mutter Natur und alles von Gott geschaffene Leben.“
„Du willst also sagen, dass so ein Bauernmädchen küssen kann (Dialekt)?“
„Ja, natürlich kann sie das, Jeus, aber du fühlst nicht, was ich meine.
Ich will dir jetzt erklären, dass auch das Kunst ist, und zwar die von Mutter Natur, du kommst nun mit dem Leben in Kontakt.
Und wenn ihr nun beide, Mann und Frau, das Leben lieb habt, also so ein Bauernpaar, könnt ihr Liebe erleben, tiefer also als der Stadtmensch, auch wenn der Künste und Wissenschaften betreibt.
Denn dadurch, dass man Künste und Wissenschaften betreibt, bekommt man noch keine Liebe zu erleben.
Und wenn dieser Bauer und diese Bäuerin nun ausschließlich die Milch ihrer Kühe trinken wollen und nichts von all diesen Geburten erleben, dann stehen sie noch da und schauen starr und steif das Leben Gottes an und erleben nichts, zumindest nicht das „Leben“, das sie doch für den natürlichen Lebensgrad öffnen kann.
Aber wo leben auch dieser Mann und diese Frau?
Ein Mann unter Tausenden ist zu erleben, der diese Schöpfungen erlebt als Bauer und auch als Frau, der Rest ist auch darin lebendig-tot und sieht diese ganzen mächtigen Schöpfungen als ein Geschäft, die Arbeit, und nichts mehr.“
„Mein Gott, was hast du für einen Verstand bekommen (Dialekt).“
„Verstand ist es nicht, Jeus, sondern Gefühl für das Leben Gottes.
Mein Freund Arie ist ein Tulpenbauer, aber du musst ihn mal über seine Kühe reden hören, seine Emma, Mientje und sein Pferd?
Dann staunst du, als würdest du Gott selber hören, aber Arie hat meine Bücher gelesen.
Arie ist eine geistige Seele, er ist für reine Liebe offen und hat diesen Grad der Liebe durch sein „Vieh“ ... sein Offensein für das Leben bekommen und entwickelt.
Aber er ist nun kein Bauer mehr, sondern ein geistig Bewusster, der Mensch, der Mutter Natur und das Leben Gottes lieb hat.
Aber seine Frau, die sein dauerndes Geschwätz nicht ertragen konnte, lief von ihm weg, sie sagte: dass sie es bei solch einem Langweiler nicht aushalten kann.
Arie ein Langweiler?
Wenn du gut und geistig sein willst, Jeus, beschimpft dich das menschliche Wesen als Langweiler.
Merk dir das!
Arie sagte, wenn man so eine Kuh-Mutter ächzen hört, laufen einem die Tränen über die Wangen.
Und wenn man zu ihrer Seele redet, und das habe ich durch deine Bücher gelernt, sagte Arie zu mir ... geht es von alleine, presst sie, fühlt sie, dass sie bei ihrem Gebären nicht alleine ist.
Arie blieb Tag und Nacht bei seinen Kühen, um ihr als Mutter beizustehen, und setzte dafür sein Leben ein.
Doch dann begann ich, zu denken, sagt er.
Und als meine Frau ihr Kind bekam, sagte Arie noch, lief ich fast weg, so stellte sie sich beim Gebären ihres eigenen Kindes an, sodass ich nur sage: Wo wollen die Menschen hin?“
„Siehst du diesen Arie manchmal noch (Dialekt)?“
„Ab und zu kommt Arie kurz zu mir und wir unterhalten uns.
Ich habe mit ihm die sieben Grade von einer Tulpe und für eine Tulpe besprochen, Jeus, also die Reinkarnation für eine Blume.
Und Arie sagte: Du, André, weißt nichts von der Tulpenanbau-Entwicklung, aber Lisse und Sassenheim können sich hier Unterricht abholen.
Und so ist es, Jeus, ich kenne die Reinkarnation für alles Leben auf der Erde.
Aber ich fühle, warum du Arie sehen willst, ich kenne dich, deine alte Liebe für das Tier erwacht.
Aber ich war es, Jeus, auch das war von meinem Charakter, der für das tierhafte Leben offen war, und nicht du, du musst dir auch diese Gefühle noch aneignen.
Ja, so geht es nun.
Aries erste Frau lief diesem großartigen Leben, das Tag und Nacht über Gebären und Erschaffen sprach, davon, denn das bedeutete für diese Frau nichts anderes als Geschwätz, an dem sie erstickte.
Arie ließ sie rennen, er konnte sowieso nichts daran ändern.
Aber wie hätte sich Arie und (wie) hätte sich diese Mutter gefühlt, wenn sie von ein und derselben Bewusstwerdung, ein und demselben Gefühl für das Leben Gottes gewesen wären?
Als Arie über Emma sprach und sie gebären musste, Jeus, liefen ihm die Tränen über die Wangen, denn, so sagte Arie, ich habe damals die Mutterschaft erleben dürfen.
Mein Gott, ich hätte das Tier küssen können und ich habe sie auch geküsst.
Was für eine Liebe habe ich damals empfunden.
Und das nun, Jeus, durch den Menschen als Mutter, durch die Seele als Frau, dann stehst du als Mann staunend da und kannst es gar nicht aushalten, so mächtig ist diese Liebe, wenn die Seele als Mensch „Mutter“ ist.
Aber wo findest du diese bewussten Mütter nun, jetzt, da dieses ganze Holland die Mystik für das Gebären und Erschaffen verkirchlicht hat, (ihr) Verdammnis schenkte?
Willst du jetzt universelle Liebe erleben?
Willst du räumliche Liebe erleben, ihr, die deine Frau ist, einen räumlichen Kuss schenken, wenn sie vor dem Sarg stehenbleibt?
Wenn für sie „tot“ also tot ist und bleibt?
Arie sagte: Dir dreht sich das Herz um, wenn du jene Mutterschaft fühlst.
Ich bin nach der Geburt schnell weggelaufen und habe ein paar getrunken, denn ich stand auf zitternden Beinen.
Ich war nicht mehr hier, der Schnaps gab mir diese Sicherheit zurück.
Und als ich zu Emma kam, kam ich nicht zu ihr, sondern sie kam zu mir und leckte meine Hand.
Dann war ich außer mir und warf mich auf die Knie.
Als ich das meiner Frau erzählte, bekam ich: Mann, hör mit deinem Unsinn auf und sorg dafür, dass das Kalb zu trinken hat, mehr hast du nicht zu tun.
Aber, mein Jeus, wer war nun jenes Kalb?
Das Kalb bekam von Arie zu trinken, aber es hatte von Arie die „Brust“ des Raumes bekommen und daran hätte auch sie sich nähren können.
Aber das wurde weder gefühlt noch gesehen, das wurde bewusst menschlich erstickt!
Als das noch ein paar Mal geschah, lief sie von ihm weg, dann taugte Arie nicht!
Und viele, Jeus, erklärten Arie für geisteskrank, aber wer von diesen beiden Seelen bekommt für Golgatha recht?“
„Das ist Arie!“
„Darum legt Arie auch geistige Fundamente, die Seele, die weglief, reißt nieder und ist immer noch kein Mensch, diese Frau hat sich erst noch die tierhafte Mutterliebe anzueignen, von menschlichem – mütterlichem Gebären versteht sie nichts, dafür besitzt sie das Gefühl nicht und jetzt wird alles stümperhaft und unmenschlich plump!
Wie ist solch eine Mutter nun während ihres Gebärens, Jeus, die Rennen laufen kann oder die Fechten und Boxen kann?
Sind sie für das Leben und im Leben auch solche Asse?
Sind das wahrhaftig für alle Gefühlsgrade Bewusste im Geist?
Wenn ja, Glück für den Mann, der einen solchen Gefühlsgrad besitzt.
Aber ich weiß es, du weißt es auch, meistens essen diese Menschen jeden Tag angebrannten Brei mit Kartoffeln!
Und (meistens) laufen die Kinder den ganzen Tag mit einer nassen, schmutzigen Hose herum, ist das Bett am Abend noch nicht gemacht, fliegt einem der Staub und der Unrat um die Ohren, weil Mutter Rennen laufen kann, boxt, Fahrrad fährt, Karten legt, auch studiert, aber was willst du mit so einem Meister der Juristerei für diese Liebe anfangen, Jeus?
Wie findest du dies alles?“
„Ich habe doch schon gesagt, wo hast du das hergeholt (Dialekt).“
„Wo lebt das Glück und was ist nun Glück?
Sie können zu uns in die Lehre kommen, Jeus.
Darum musst du aber mal die Frauen anschauen.
Von ihnen kannst du lernen, wie es nicht geschehen soll, oder du lernst von ihr, wie du lieb haben musst.
Aber den meisten geht es um etwas Leckeres, um die Knochen, Jeus, aber wenn sie die abgenagt haben, ist nichts mehr davon übrig, denn von Seele und Geist verstehen sie nichts, (das) wollen sie nicht erleben, es führt einen so weit von diesem Leben weg.
Und jetzt steht die Kirche zwischen diesen ganzen Menschen.
Und was willst du jetzt mit einem solchen Herdentier anfangen?
Küsse jenen Instinkt nun aber und du erlebst die „Drudel“.
Ich habe mein „Wayti“ ... Jeus.
Wer das ist?
Das wirst du früh genug wissen.
Ein Stern des Raumes, aber das ist auch ein Mensch, mein eigenes Denken und Fühlen lebt darin.
Und jetzt bin ich Vater und Mutter zugleich!“
„Verflixt, wie ist das alles schön, das hätte ich früher wissen müssen (Dialekt).“
„Du bist wirklich keine Sekunde zu spät, Jeus, wenn du das nur akzeptieren willst.
Heute fängst du mit dieser Entwicklung an und erst dann kannst du küssen.
Wenn du einen einzigen Kuss von dieser Tiefe in diesem Leben empfängst, sagt der mehr als tausend andere, die nichts zu bedeuten haben.
Dieser eine kann dir die Großen Schwingen geben und du weißt, wofür du gelebt hast.
Der Mann oder die Frau, die zehn Frauen oder Männer dafür brauchen, schaffen es nie.
Dieser eine ist es!
Für einen einzigen derartigen Kuss, Jeus, willst du sterben und weiterleben, das Sterben ist das Einfachste.
Eine Frau schwärmt für ihre jungen Hunde.
Der Mann sagt mir: Du kannst dir an Letty ein Beispiel nehmen, wenn du bald noch selbst Kinder bekommst.
Aber das wird von ihr nicht verstanden und er wurde angeschimpft mit: Was?
Du willst mich mit einem Hund vergleichen?
Dann war er ein Mistkerl, ein Lump und vieles mehr, was nicht er war, sondern (was) sie war, besaß und repräsentierte, denn sie, Jeus, warf ihm ihr eigenes Namenskärtchen ins Gesicht.
Sind das Mütter und Väter, die denken und akzeptieren wollen und können?
Darf der Mann ihr nichts für ihre Entwicklung sagen?
Sie nicht?
Das wird immer Streit.
Hierdurch kamen die Scheidungen, Jeus.
Der eine will sich nicht vor dem anderen beugen, der die Wahrheit spricht, und dann stehen diese Seelen sich ewig während gegenüber, bis dieses Beugen kommt, aber das ist der Stopp für Seele und Geist.
Irrst du dich, dann musst du dich beugen, und wenn du das nicht kannst, musst du es lernen, doch das kenne ich, Aries Kuh und der Hund dieser anderen Dame können es, machen es einfach so, ein Mensch, Jeus, kann das nicht und ist dennoch das höchste von Gott geschaffene Wesen!
Was hätte Aries Frau tun müssen?
Sie hätte sich sonntäglich anziehen müssen; wenn möglich, ich hätte das gemacht, wie eine Dame aus dem alten Geschlecht, wie die Damen am Hof von Gerhard dem Zehnten gekleidet gingen ... prächtig in Seide, mit silbernen Sandalen.
Und das für eine Kuh, Jeus, auch für einen Hund, auch für ein Täubchen und für all diese Mütter, die gebären – und hiernach ein Glas feinen, köstlichen Champagner für uns beide, um Gottes Sonne und die Kräfte des Himmels hinzuzuholen, denn auch jenes Kribbeln kann dich zum Lebensglück führen, aber wir sind eins in allem und haben Ehrfurcht vor der großartigen Mutterschaft.
Sie mir zu Füßen, auf einem schönen Kissen, Jeus ... und ich erzähle ihr dann von diesem „Erschaffen“ und diesem großartigen Gebären, für Tier und Mensch, und erst danach bekommt sie von mir ihren universellen Kuss!
Das will ich daraus machen und das findest du nicht in der Stadt ... ja, es ist möglich, natürlich, aber dann wir beide zum Raum, zu den Sternen und den Planeten, zu Mutter Mond zurück, erst dort lernst du, wie du küssen musst!
Und diese Frau als Seele werde ich tragen, dafür arbeite und diene ich, für sie setze ich mein Leben ein, mein Blut, sie darf mich durch ihre Liebe schlagen, ich bin jetzt für ihr reiches Leben bereit und schenke ihr jetzt meine räumliche „Massage“ ... wie wir das im Alten Ägypten gekonnt haben.
Willst du mir nun erzählen, Jeus, dass die Männer und Frauen in der Stadt wissen, wie sie liebhaben müssen?“
„Du bist sicher ganz glücklich, wie (Dialekt)?“
„Du nicht, Jeus?“
„Ich weiß ja nicht, was es ist (Dialekt).“
„Ich weiß es.
Ich weiß, was Glück ist, Jeus, aber dieses von der Erde – bedeutet mir nichts.
Ich meine nicht von Mutter Erde, denn die Erde als Planet und als Mutter gibt dir eine Liebe, die du erst nach diesem Leben zu verstehen lernen wirst, und dann küsst du auch ihren Boden, ihren Leib, du dankst ihr dort für alles, was du durch sie bekommen hast.
Ich bin ehrlich nicht verrückt, Jeus, ich weiß genau, was ich will und was ich zu geben habe.
Aber stoffliche und geistige Liebe ist der Unterschied mit unendlichen Welten, ist der Unterschied von Tag und Nacht.
Du bist also unendlich oder du bist es nicht, ein Kuss ist lebendig tot oder dieser Kuss ist beseelt, hat Tiefe, Wärme und Glück, oder diese Lippen sind wie ein lebender Leichnam sein kann, schmutzig und eklig!“
„Liebe kann man dann auch nicht kaufen (Dialekt)?“
„Das hast du richtig verstanden, Jeus.
Nein, du kaufst immer eine Katze im Sack, denn Liebe musst du dir verdienen!
Und auch wenn du Geld genug hast, um Liebe zu kaufen, früher oder später siehst du, dass du doch wieder die Falsche hast, denn du siehst ja immer dich selbst.
Ja, Jeus, dich selbst in dieser anderen Frau, das bist du selbst und dir selbst kannst du nicht weglaufen!
Und wer sagt, dass es nicht so ist, wer sagt, dass er oder sie trotzdem das Glück durch Suchen bekommen hat, dem kann ich zurufen, Jeus, das ist möglich, natürlich, aber auch für hinter dem Sarg?
Habt ihr Herzen ermordet, um es zu bekommen?
Bald steht ihr vor der universellen Abrechnung und wir sprechen einander weiter und erneut.
Nein, Jeus, hier kommst du nicht drunter hervor und wenn das doch so wäre, so leb dann einfach drauflos, aber, auch diese disharmonischen Gesetze und Möglichkeiten haben wir auf unseren Reisen noch nicht gesehen!
Komm, wir gehen allmählich zurück zu Loea, zu Elly und ihrer Liebe.
Auch dort ist durchaus noch etwas Schönes zu erleben.“
„Wahrheit ist teuer, wie (Dialekt)?“
„Die Wahrheit, Jeus?
Ja, die kostet dein Blut, sofern du Wahrheit lieb hast und geben kannst, kostet das alles von deiner Persönlichkeit als Einsatz.
Für alle Künste und Wissenschaften ist die Wahrheit beseelend, ist die Wahrheit dabei, zu verblassen, verändert sich die Wahrheit in Unwahrheit, dann fällt alles, zerbricht alles, hast du von dir selbst nichts mehr übrig und steht ein Spiritist vor Geschwätz und die Kirche vor Verdammnis, aber in dem Augenblick vor Jahrhunderten fingen im Alten Ägypten Stühle und Tische an, zu tanzen, doch „Weiße Magie“ war so schwarz geworden wie das Pech in unserer Bürstenfabrik, Jeus, und dieses Leben hat nichts mehr zu bedeuten.“
„Du weißt ja wohl so ziemlich alles von der Welt, wenn ich dich so reden höre (Dialekt)?“
„Ich kenne die Welt, Jeus.
Wir werden uns nicht mehr auf holperige und löchrige Wege begeben.
Dectar hat sein Leben und seine Persönlichkeit durch Lebensblut bezahlen müssen und ich habe jetzt damit begonnen.
Wenn du in dieser Stadt den Spiritisten begegnest, dann mach, dass du weg kommst, denn diese haben jede Wahrheit besudelt, vergewaltigt und verschandelt, durch all ihre Séancen, ihr Flehen um ein wenig Liebe, sie haben nicht nur die von sich besudelt, sondern auch von ihren Vätern und Müttern, ihren Kindern, die dahingegangen sind.
Diese Menschen wollen nicht auf eigenen Beinen stehen und halten nun Séancen, was möglich ist, aber einem Hundehalsband ähnelt, sagt Meister Zelanus in den Büchern „Geistige Gaben“ und der Mensch hinter dem Sarg hat nichts davon übrig, weil dieser Mensch dort vor seiner universellen Liebe steht.
Aber jetzt muss zu diesen Menschen aber einmal folgen, Jeus, du musst dich aber mal für diese geistige Liebe öffnen; bald siehst du, erlebst du, dass auch diese Männer und Frauen keine geistige Wahrheit besitzen, weil sie selbst nicht wahr sind.
Weil sie selbst keine geistige Wahrheit erleben wollen und sie dem Geist in unserem Leben immer noch diese armselige Liebe schenken wollen.
„Wer ist dieser Dectar, kannst du mir darüber doch etwas erzählen (Dialekt)?“
„Das ist möglich, Jeus.
Dectar lebte im Alten Ägypten, im Tempel der Isis.“
„Das bist jetzt du, wie (Dialekt)?“
„Nein, das bin nicht ich, das ist eine andere Persönlichkeit, Jeus.
Ich bin André, der von Meister Alcar entwickelt worden ist.
Dectar ging schon als Junge in den Tempel der Isis, weil die Priester ihn entdeckt hatten.
Er konnte einen Vogel zurückrufen und dann musste das Tier ihm zuhören.“
„Was war das denn?“
„Er rief das Tier zu sich, Jeus, mehr tat er nicht.“
„Verstanden die Tiere ihn denn (Dialekt)?“
„Das nicht, es ist etwas ganz anderes.
Er wurde sozusagen wie dieser Vogel, er rief das Tier und wurde es zugleich, er zog das Tier zu sich durch Liebe, Gefühl, durch die okkulten Gesetze.“
„Und du kannst das auch (Dialekt)?“
„Ich nicht, auch Dectar ist jetzt (nicht) dazu fähig.
Damals machten wir das, also er, durch magische Künste, also nicht durch reine Liebe, denn das ist etwas ganz anderes.
Ich habe dasselbe mit Fanny erlebt.
Fanny hatte Menschengefühl.
Fanny gehorchte mir wie Unserem Lieben Herrgott, weil ich Fanny wurde.
Ich lebte in Fanny.
Fanny hatte damals nichts mehr zu wollen, aber durch Güte und Liebe kommst du so weit, sonst weigert sich das Tier früher oder später, zu gehorchen.
So kann man wilde Tiere zähmen.
Niemals durch Rauheit oder Härte, allein durch Liebe bekommst du mit allem Leben diese Einheit, weil nun das eine Leben zum anderen über Liebe spricht, und davor hat alles Leben Gottes heilige Achtung.“
„Mein Himmel, ich könnte ja weinen deinetwegen (Dialekt).“
„Mach nur, Jeus, aber nicht, wenn ich es sehe.
Ich fühle deinen Kuss schon und dafür bin ich dir dankbar.
Und denselben Kuss nun von einem Mädchen?
Dieselbe Kraft und denselben Willen für deine Liebe, Jeus?
Was bekommst du denn zurück, wenn deine Frau dich lieb hat und sie etwas aus sich machen will?
Wenn die Frau mich kennt, kommt sie wirklich nicht mehr in meine Umgebung, Jeus, oder sie sagt: Ich bin Liebe und vor jenem Wesen habe ich keine Angst, im Gegenteil, ich bin für es offen.“
„Mein Gott, wie ist das Leben nun schön, was (Dialekt)?“
„So ist es, Jeus, und wir werden unser Bestes dafür tun.“
„Die Menschen sollen dir bloß mal was antun, wenn ich dabei bin (Dialekt).“
„Schön, Jeus, du fängst an, mich zu verstehen.
Ich will allein das Gute.
Wenn wir bald Menschen verlieren, wenn meine Adepten von mir weglaufen, ist es niemals meine Schuld, Jeus, dass du das nur weißt, nie werde ich es sein, der das Leben Gottes wegschickt, kein Mensch wird das erleben.
Aber wenn sie sich an meiner Persönlichkeit vergreifen, mich so sehen wollen, wie sie selbst sind und wollen, dann scheitern diese ganzen Seelen und sie verlieren mich.
Darum ist es Dectar, der nun seine Forderungen stellt, denn er ist der Meister, hierfür hat er gelitten und gekämpft und ist vielleicht hundertmal dafür gestorben.
Denkst du noch ab und zu an Deut Messing, Jeus?“ (Siehe „Jeus von Mutter Crisje“ Teil 1)
„Ja, na klar (Dialekt).“
„Weißt du nun, dass ich diese Gefühle vom Meister bekommen habe und dass du diese nicht hast erleben können?
Wäre Meister Alcar nicht zu mir gekommen, wäre auch ich ein ganz normaler Mensch gewesen.
Aber durch Deut und die ganzen anderen großartigen Sachen bekam ich ein anderes Bewusstsein und den Kontakt mit der geistigen Welt.“
„Aber willst du denn nie eine Beziehung haben (Dialekt)?“
„Du bringst mich zum Lachen, Jeus.
Was ist nun eine Beziehung?
Hast du diese Leute eben lachen sehen.
Sie haben mich gehört, aber sie denken, dass wir vor Hunger Lachanfälle bekommen haben, und das ist doch nicht wahr.
Du und Jozef habt eine Beziehung, ich habe eine Beziehung mit Sonne, Mond und Sternen, mit Räumen Gottes, mit Tier und Mensch, mit allem, was von Gott geschaffen wurde, Jeus.“
„Aber willst du denn nie etwas mit unserer Anna zu tun haben (Dialekt)?“
„Hast du denn nie gehört, nicht gefühlt, Jeus, dass ich eingreife, wenn ihr den Kram für euch selbst verpfuscht, sie nicht versteht?
Dann komme ich, jetzt rücke ich den Kram wieder zurecht und fahre fort, führe euch zu den Gassen, damit ihr küssen lernt, aber ich wache, ich passe auf, denn ich will arbeiten, ich muss arbeiten, ich will nicht von eurem Geplauder gestört werden, ich habe etwas ganz anderes zu tun.
Natürlich bekommt sie ab und zu meinen Kuss zu erleben.
Aber dann, Jeus, und das hat sie also selbst in den Händen, folgt sie mir und steigt über euch beide hinaus, ihr liegt da und staunt und wir sind vollkommen eins.
Aber dann, Jeus, gehen wir schön aus, ins „Kino“, und erleben einen schönen Film, von dem ihr sowieso nichts versteht.
Wenn die Wienerin das erleben will, nehme ich sie von euch weg, aber manchmal, manchmal gewiss, ist sie dazu fähig, also ab und zu, seit fünfzehn Jahren, mein lieber Jeus, bin ich schon weg und „verschwunden“ (dieses Wort steht im Original auf Deutsch), lebe zwischen Himmel und Erde, mit Sonne und Mond, den Sternen und den Planeten, bin aber trotzdem offen für deine Leben, nur wollte ich nicht geküsst werden, wenn ihr einander nicht versteht, dann ziehe ich mich in meinen eigenen Raum zurück und spanne darin meine „Großen Schwingen“ auf.
Ich bin der „Prinz dieses Raumes“, mein Jeus ... und bin Mensch, ich habe lieb, aber ich kann nun nicht hundertmal dasselbe von früher sagen, ich gehe weiter, ich bin jede Sekunde wieder anders, weil das Leben mich zwingt, zu dieser Evolution zu gehen.“
„Verflixt noch mal, wie ist das schön (Dialekt).“
„Erschreck nicht, mein Jeus, das ist kein Fluchen.
Das ist die heilige Wahrheit.
Ja, schön ist es.
Großartig ist es.
Unglaublich ist es, und dennoch so nahe beim Menschen und im Menschen, es lebt unter jedem Herzen.
Ich will dienen.
Und ich werde dienen und lieb haben, wenn die Mutter Liebe ist, sonst kann ich keine Hand ausstrecken.
Glaub mir, Jeus, ich zerberste vor Liebe!
Aber wer wird diese Liebe verstehen?
Wenn ich einen schönen, menschlichen Film sehe, Jeus, läuft mein Blut schon weg.
Etwas Herzliches und ich stehe da und blute.
Gib mir deine universelle Liebe und ich werde dich tragen, so lieb haben, dass du es nicht aushalten kannst, dass du dir keinen Rat weißt mit deinem Glück, und jenes Glück verlierst du nicht, jenes Glück ist ewig während.
Aber fordere nun mal?
Bitte (darum)?
Setze an dessen Stelle nun nichts und du verlierst das Alles.
Du musst also erst wissen, wer du bist, und lernen, deine eigene Aufgabe zu verstehen, erst dann musst du anfangen, über Liebe zu reden, doch jetzt wissen Mann und Frau, was von ihnen beiden verlangt wird!
Und das hat mit Gott zu tun, mit den Sternen und den Planeten, mit allem Leben Gottes kannst du nun reden.
Ob ich eure Liebe erleben will, Jeus?
Gib mir diese Liebe und ich bringe dich dafür bis in Gott hinein, und ist das noch nicht genug?“
André schlendert durch die Straßen von Den Haag, folgt darüber hinaus allem, was ihn interessiert, nichts entgeht ihm, durch zwanzig Augen betrachtet er (die) Gesellschaft und das Leben, die Dinge des Tages, die Persönlichkeit Menschheit, die hilfsbedürftig ist.
Jeus fragt:
„Was hast du gegen diese Büroschnepfe (Dialekt)?“
„Nichts, Jeus, nichts!
Ich meine lediglich, dass die Frau bald eine ganz andere Aufgabe erfüllen wird.
Ich sehe eine andere Welt, die Zukunft der Menschheit.
Wir gehen zum „Königreich Gottes“ auf der Erde.
Es sieht zwar nicht danach aus, dass wir jenes Stadium bald betreten werden, trotzdem kommt es!
Die Völker der Erde kommen zur Einheit, Jeus.
Nimm nun so ein Mädchen, so eine Frau, die Soldat spielt, die sich wie ein Dragoner kleidet, salutiert wie ein Soldat, wie ein Mann das kann, wovon mir allerdings schlecht wird, ich Gänsehaut bekomme, weil sie das Mütterliche verpfuscht, besudelt, verschandelt, es bleibt von jenem Mütterlichen nichts mehr übrig.
Es wirkt prähistorisch.
Gib mir dann aber solch ein Schwesterchen, sie dient, was diese anderen Frauen machen, ist kein Dienen mehr, das ist, dem Niederreißen hinterherzulaufen.
Und was bedeutet dir nun solch ein Kuss, Jeus?
Wie schmeckt so ein Soldatenmutter-Küsschen?
Von jenem Firlefanz wird dir bloß schlecht.
Welche Liebe schenken diese Mütter?
Was willst du mit so einem Raum anfangen, der lediglich Verstand und Gefühl für Niederreißen und Vernichtung hat?
Die über nichts anderes reden als über Ränge und Grade, der Mensch, der sich durch die Armut von Millionen Seelen auslebt?
Ja, was wollen wir anfangen, Jeus, Europa muss sich verteidigen, aber du siehst es, wann fängt diese Masse an, räumlich zu denken?
Der Mann schaut nach Putz und äußerlichem Lärm, empfängt aber Leere, Armut; ich will keinen Kuss von solch einer Heldin, die Blut an ihren Händen hat und trotzdem von dieser unbewussten Masse mit Orden behängt wird.
So eine Heldin, Jeus, erlebt trotzdem die Finsternis.
Oh weh, wenn das Kind bald hinter den Sarg kommt; aber diese Welt sieht sie gar nicht, weil sie nun dieses ganze Niederreißen wiedergutzumachen hat und zurückmuss zur Erde.
Der Mensch sieht seine geistige Gefahr nicht, die Frau kümmert sich um alles, ist aber darüber hinaus offen für Mord und totale Vernichtung.“
Für eine Weile sind keine Fragen zu stellen, doch dann kommt von Jeus:
„Erzähl noch ein bisschen von diesem Dectar (dieser Satz steht im Original auf Deutsch)?“
„Das ist möglich, Jeus.
Als Dayar geboren wurde, war seine Mutter eine schlichte Seele, ungefähr wie Deut Messing.
Dayars Mutter, damals noch sieben Jahre alt, lebte mit ihrem Vater und ihrer Mutter am Rand eines Waldes.
In Ägypten war das.
Der Vater war ein Jäger und dieser Mann jagte überall, hatte keine Sekunde Ruhe für Frau und Kind, so ein Wildfang also.
Ein richtiger Gewaltmensch war das.
Eines Morgens will er plötzlich aufbrechen.
Der Ochsenkarren wird angespannt und los geht es, auf zu einem anderen Jagdgebiet.
Aber am Abend werden sie von wilden Tieren angegriffen.“
„Bestimmt alle tot (Dialekt).“
„Nein, das nicht, das Mädchen, das unter den Decken liegt, überlebt.
Auch die Ochsen, wie unwahrscheinlich das auch ist, werden von den Tieren nicht angegriffen, sondern Mann und Frau werden von den Tieren zerrissen.“
„Mein Himmel, was ist das für eine eklige Sache (Dialekt).
Und dann?“
„Der Karren, also die Ochsen, mit der kleinen Loea zuckelt weiter.
Ein anderer Jäger begegnet dem Gespann und versteht, dass die Eigentümer verunglückt sind.
Der Mann kümmert sich um Loea, aber als Loea sechzehn Jahre alt wurde, musste sie ein Kind von diesem Mann bekommen.
Und dann hat diese verrückte Loea angefangen, zu denken.
Wo diese Gedanken einfach so herkamen, wusste sie natürlich nicht, doch das Mädchen konnte plötzlich gut und auch deutlich für sich selbst denken.
Aber wenn du nun hier dahinter schaust, Jeus, dann siehst du ihre Mutter, die ihr Kind von der astralen Welt aus dazu inspiriert, so schnell wie möglich fortzugehen.
Eines Abends, als dieser Jäger nach Hause kommt, ist Loea mit den Ochsen und ein paar Schafen verschwunden.
Der Mann denkt an Diebe.“
„Und dann?“
„Loea hat das Gefühl, dass sie weit von dieser Gegend fort ein eigenes Leben anfangen muss.“
„Das verrückte Kind?“
„Ich habe ja gesagt, dass Loea plötzlich denken konnte, auch wenn sie apathisch blieb.“
„Das konnte Deut auch, wie (Dialekt)?“
„Aber Deut war doch ein bisschen anders, Jeus.“
„Und dann?“
„Ich sag dir mal was.
Wenn du immerzu fragst: ‘Und dann?’, ... schaffen wir es nie und das musst du dir abgewöhnen, Jeus.“
„Ich verstehe dich (Dialekt).“
„Loea ging Tagesreisen weiter und fand einen Ort am Rand eines Waldes, in der Umgebung anderer Menschen.
Sie hat den Verstand, etwas zu machen, aber das Gefühl bekam sie von ihrer Mutter aus der astralen Welt in sich.
Sie erlebte also dieselben Gesetze, die wir jetzt erleben.“
„Und dann war diese Mutter ihr Schutzengel.“
„So ist es.
In dieser Umgebung ist es auch, dass dort Tempel sind, und die Priester dieser Tempel gingen ab und zu die Menschen besuchen.
Diese Männer schauten sich dann um, ob da keine Jungen mit Gefühl wären, dem Gefühl dafür, als Priester ausgebildet zu werden.
Als einer dieser Priester Loea sah, sagte er, er würde zurückkehren, um ihr zu helfen.
Was dieser Mann sah und fühlte, war jedoch übernatürlich.
Er spielte auf etwas an.
Und genau zur rechten Zeit kam der Priester wieder, Dayar wurde geboren und er versicherte ihr, dass sie ein Kind mit Gaben auf die Welt gebracht hatte, also mit geistigem Gefühl, das wahrhaftig eine Aufgabe für seinen Tempel, den Tempel der Isis, vollbringen würde.
Loea fand das wunderbar, aber als sie später begriff, worum es ging, schrie sie vor Schmerz und wenn sie das vorher gewusst hätte, hätte man sie nicht wieder gesehen.
Dayar besaß Gaben, er war schon als Kind hellsichtig, konnte heilen und sprach manchmal wie ein alter Mensch.
Die Priester dachten, dass sie es mit einem Träger der Großen Schwingen zu tun hatten.“
„Was ist das?“
„Das ist so ein Mensch wie ich es bin.
Ein Mensch also, der in der geistigen Welt Reisen machen kann und (fähig ist,) die Weisheit dieser Welt durchzugeben, wodurch der Tempel (einen) Namen bekam und sein Ansehen groß wurde.
Loea verlor ihr Kind, es wurde ein Fest wegen Dayar gefeiert, Ägypten stand nahezu Kopf, aber als das für Loea vorüber war und sie ihren Jungen nicht mehr zu sehen bekam, stürzte ihr Leben ein.
Loea warf sich vor dem Tempeltor nieder und wollte ihr Kind wiederhaben, aber die Priester entfernten sie, sogar der König hatte damit zu tun.
Dayar blieb im Tempel der Isis und Loea ist vor Schmerz und Elend gestorben.“
„Was waren das doch für widerliche Typen.
Das dürfte mir nicht passieren.
Und dann (diese Sätze stehen im Original im Dialekt)?“
„Dann nichts mehr, Jeus.
Wenn du mehr von Dayar wissen willst, was mit ihm im Tempel der Isis geschehen ist, dann liest du das Buch „Zwischen Leben und Tod“, aber du kennst ihn.“
„Gibt es das Buch denn?“
„Ja, das Buch habe ich geschrieben.
Und jetzt haben wir unser eigenes Leben aus dem Alten Ägypten kennengelernt.“
„Und davon weiß ich nichts (Dialekt)?“
„Das kommt daher, weil du mit meinem Leben nichts zu tun haben wolltest.
Ab und zu drang wohl etwas zu dir durch, aber ich habe das alles erleben und verarbeiten müssen.“
„Wie erstaunlich das ist.
Und Dectar lernt nun mit dir (Dialekt)?“
„Dectar ist mit mir der Chef, wir sind das Instrument der Meister.
Und Dectar lässt nicht mit sich spotten, das fühlst du sicher.
Und genau dieser Dectar will nun, dass auch du dein Leben veränderst, sonst schaffen wir es nicht.
Aber das Schönste von allem ist, dass Loea wieder auf der Erde ist.“
„Was sagst du mir da (Dialekt)?“
„Ja, Jeus, Dayars Mutter aus der Zeit des Alten Ägypten lebt hier in Den Haag und wir gehen bald zu ihr.“
„Hier in dieser Stadt?“
„Ja, sie ist auf die Erde zurückgekehrt.
Sie hat mehrere Leben bei der katholischen Kirche erlebt, ist eine „Nonne“ gewesen, ist darin schön vergewaltigt worden – hat Kinder durch die Pfarrer und Kardinäle geboren, ist jetzt aber hier.“
„Und noch immer verrückt?“
„Das nicht, aber wenn du hinter ihre Persönlichkeit schaust, fühlst du, dass sie doch noch nicht gänzlich frei von ihrem apathischen Gefühlsleben ist.
Jetzt habe ich dadurch, dass ihr Mann zu mir kam, damit ich sie heile, ihre Bekanntschaft gemacht.
Loea klagte schon seit Jahren über ihren Bauch und kein Arzt konnte ihr helfen.
Eine Operation nach der anderen, aber nichts half.
Dann kam ihr Mann zu mir.“
„Und hast du ihr helfen können (Dialekt)?“
„Ich habe sie von diesen ganzen Schmerzen erlösen können, Jeus, sie fühlt sich nun herrlich gesund.
Ja, das war eine wunderbare Diagnose – die damals von Meister Alcar gestellt wurde.“
„Was war es?
Darf ich das wissen (Dialekt)?“
„Natürlich, hör nur zu.
Ich habe diesen Yogi von ihr ordentlich am Schlafittchen gepackt.
Dieser Mann wollte ihr kein Kind geben.“
„Warum nicht, wenn ich das fragen darf (Dialekt).“
„Ja, Jeus, das sind nun die menschlichen wahnsinnigen Probleme und Gedanken.
Es ist eine lange Geschichte, aber ich werde es kurz machen.
Dieser Mann von ihr ist im Grunde bloß ein Miststück.
Und Loea ist wie unsere Crisje, zu gut für diese Welt und vor allem für ihren Mann, der mit ihrer Persönlichkeit tanzt.
Ein richtiger Schlamper ist er und doch wieder ein Kind, aber also ein Kind mit schmutzig-männlichen üblen Streichen.
Vor allem, Geld wie Heu.
Und durch den verfluchten Besitz ist der ganze Charakter verdorben worden.
Durch das Blut und den Schweiß anderer zusammengerafft.
Ich mochte ihn trotzdem gern, letztendlich haben wir alle Fehler und kein Mensch auf dieser Welt besitzt keine Fehler, auch wir platzen noch von den geistigen Fehlern.
Aber ich stellte bald fest, dass ich es mit einem großen Miststück zu tun hatte.
Ein Mann wie ein Kind, aber mit schmutzigen Gedanken, berechnend in allem und immer auf sich bezogen.
Mit unserer guten Loea spielte der feine Herr.
Er ließ sie allen möglichen verrückten Unfug verzapfen und diese gute Loea tat es.“
„Was war das, darf ich das wissen (Dialekt)?“
„Ach Jeus, was nützt dir das.
Loea ist pummelig und er liebt diese Rundungen.
So verrückt war es; als der Herr zum Essen am Tisch saß, befahl er Loea, das hat sie mir selbst erzählt und fragte mich später, ob das wohl normal war ... dass sie die „blanken Bäckchen“ zeigen sollte.“
„Blanke Bäckchen?
Was sind blanke Bäckchen?“
„Das sind die Pobacken, Jeus, der Po von einer Frau.
Und dann musste sie hin und her spazieren, denn der Herr sah Kunst, Kunst war das – sagte er, echte Kunst, von der er nie genug bekam.“
„Und Loea hat das gemacht?“
„Es war ja ihr Mann und sie liebte ihren Schatz ganz schrecklich.
Trotzdem fing sie an, zu zweifeln, und fragte mich später, ob das wohl in Ordnung war.
Nun, ich behandelte sie und dann kam die Diagnose.
Meister Alcar sagte: dass sie geheilt werden konnte, doch nur durch ein Kind.
Sie musste Mutter werden und ihr Mann wollte keine Kinder.
Loea hätte schon fünf bis sechs Kinder haben können, aber all diese Kinder fuhr er mit ihr auf seinem Motorrad zuschanden.
Das wurden also alles Fehlgeburten, Jeus.
Und dadurch war natürlich ihr Bauch nicht in Ordnung.
Als ich das alles sah und sie mir recht geben musste, bekam Loea heilige Achtung vor meinem Sehen.
Ich sagte ihr, dass er ihr ein Kind geben musste, was immer noch möglich war.“
„Und das Kind bekam sie?“
„Ja, ich habe ihn mir vorgeknöpft.“
„Bestimmt sehr?“
„Nun, Jeus, ich habe ihm erzählt, dass ich ihm ein Messer zwischen die Rippen steche, wenn er sich weigern sollte, ihr das Kind zu schenken.“
„Und war das dein Ernst?“
„Ich weiß nicht, Jeus, was ich getan hätte, aber ich glaube, ich war bei dem Kerl zu allem fähig.
Natürlich hätte ich mich nicht an seinem Leben vergriffen, denn dann hätten wir noch einen Mord oben drauf geworfen und das ist nicht der Sinn der Sache.
Aber ich gab ihm doch, dass er ihr ein Kind geben müsste und dass sie dann gesund würde.
Mein Himmel, was habe ich über dieses Häuflein Unglück lachen müssen.
Er schrumpfte in sich zusammen vor Angst und ich erzählte es ihm so, dass er wahrhaftig dachte, ich würde ihn ermorden.
So hat Loea ihr Kind bekommen, wenn ich nicht gekommen wäre, Jeus, dann hätten diese Leute mein Königreich nicht kennengelernt und Loea hätte auch nie ihren Dayar bekommen.
Und jenes Kind wirst du bald sehen.
Loea ist ganz verrückt mit ihrem Dayar, sie nannte das Kind nach Dectar, natürlich.
Und doch, dieser Mann hat so gute Eigenschaften, aber er ist ein Kind.
So sind viele Menschen.
Sie müssen erst steinreich sein, wenn sie Kinder haben wollen, wenn sie es wagen wollen, so ein Kind großzuziehen.
Aber für ihn war alles anders.
Das Angenehme ja, aber nicht das Gejammer des Kindes.
Doch als Loea ihr Kind bekam, war er doch ganz vernarrt in es, hundert Mal hat er mir gedankt, traute sich aber nicht, mir in die Augen zu schauen.
Und nun, Jeus, waren die Schmerzen verschwunden.
Die „Allquelle“ in Loea bat weiter um ein Kind und das waren die Schmerzen, von denen der Arzt, ja, die Professoren dachten, es wäre der Blinddarm.“
„Die „Allquelle“, sagst du (Dialekt)?
Was ist das?“
„Das ist die „Gebärmutter und das sind die Eierstöcke“ ... Jeus – in der Mutter, die edelsten Organe.
Und diese Organe hatten natürlich einen gehörigen Schlag bekommen, durch diese ganzen Fehlgeburten des feinen Herrn, doch dann waren diese Schmerzen schlagartig verschwunden.
Hätten all diese Doktoren solch eine Diagnose stellen können?
Die legten ihre Organe frei, um zu schauen, wie sie aussahen.
Auch wenn der Professor wusste, dass Loea Fehlgeburten erlebt hatte, auf diesen Gedanken kam er nicht, und Loeas Mann hatte große Achtung vor Andrés Diagnose.
Und dann weigerte sie sich auf einmal, diesen ganzen Unsinn noch länger zu machen, der Herr bekam seinen Willen nicht mehr und das Nörgeln begann, das Streiten, das Suchen; das Kind hatte etwas verloren.
Aber Loea sagte: Er kann mir nun noch sonstwas erzählen, jetzt, da ich dies alles weiß und die Bücher mir eine andere Welt zeigen: keine blanken Bäckchen mehr!“
„Und er wollte das nicht akzeptieren?“
„Er musste wohl, aber der Herr hatte noch nicht so viel Lust, sich zu erhöhen, auf das Spielen mit Menschen, das Spielen mit dem menschlichen Herzen, das Spielen mit der Persönlichkeit als Mutter wollte dieser Tölpel nicht verzichten und lief dann mit einem langen Gesicht umher.“
„Das hast du natürlich geändert.“
„Nein, Jeus, da mischte ich mich nicht ein, wohl aber saß ich ihm im Nacken, erklärte ihm die Gesetze, aber das half doch nichts, der Herr hatte sein „Spielzeug“ (dieses Wort steht im Original auf Deutsch) verloren, doch wenn es nach Loea ging, konnte er jetzt die „Drudel“ kriegen.
Loea verwöhnte ihn Tag und Nacht; ich sage dir, wie Crisje ist Loea, so gut, so lieb, unerschöpflich ist Loea in Liebe.
Aber sie hat ihren Dayar wiederbekommen.
Als ich bei ihr eintrat, zeigte Meister Alcar mir, wer sie war.
Und ich stand vor ihrem Leben und schaute in das Alte Ägypten.
Ich bekam wie Dectar meine Mutter wieder, und sie, von ihrem Gott – ihr Kind von früher, das sie für Gott geopfert hatte.“
„Das ist ja zum Weinen (Dialekt).“
„Du kannst deswegen auch heulen, Jeus, so schön ist alles.
Wir sehen dadurch, dass wir alles doch wiederbekommen, wenn uns einmal das Glück weggenommen wird.
Aber damals sah ich all ihre letzten Leben.
Ich sah sie als „Nonne“, und dass sie von den Priestern vergewaltigt wurde.
Auch jetzt war sie katholisch erzogen worden.
Und ihren Mann, also diesen, hat sie in Tibet gekannt.
An ihm hat sie wiedergutzumachen, weswegen sie einander auch in diesem Leben begegnet sind.
Ich habe ihren „Roman“ gesehen, Jeus, und könnte durch Meister Zelanus umgehend beginnen, doch dann ab und aus dem Alten Ägypten, durch viele Leben hindurch.
Einen wunderbaren Namen, Titel bekommt dieser Roman, Jeus.“
„Wie ist der, darf ich das wissen (Dialekt)?“
„Ja, das geht.
„Maria-Fransisca“ ... heißt der Roman und beginnt (mit dem), was ich dir erzählt habe, als dieser Jäger und seine Frau von den Tieren angegriffen wurden, (mit) Loeas Ende und Elend in jenem Leben, (geht) aber dann zu den nächsten Leben auf der Erde, wo sie „Nonne“ wurde, um zu beschreiben, wie sie dort von diesen keuschen Priestern vergewaltigt wurde.
Meister Alcar hat mir diese ganzen Leben gezeigt und ich sah, wie ein Kind nach dem anderen in der Erde landete, von diesen Nonnen geboren, was aber kein Mensch wissen durfte.
Ich weiß nicht, ob die Meister die Zeit haben, diesen Stoff durchzugeben, doch dann empfange ich den Stoff für meinen Adepten und der kann dann das Buch zu Ende bringen, das die geistigen Romane für die „Universität des Christus“ darstellt!“
„Dieser Mann, zu dem du immer kommst?“
„Ja, Jeus, der wird die geistigen Romane darstellen.
Und hast du diesen anderen auch gesehen, als wir die Sitzungen noch hatten?
Diesen Mann mit seinem schönen Gesicht?“
„Oh, ich weiß schon.
Und was soll der machen (Dialekt)?“
„Der bekommt die „philosophischen“ Bücher zu schreiben und ich selbst die meinen, sodass wir ungefähr fünfzig Bücher fertigstellen.
Aber ja, Jeus, wenn nur die Männer genug Schneid für später besitzen, denn erst dann wird es anfangen.
Komm, wir gehen jetzt zu Loea.
Hättest du gern ein Küsschen von ihrem lieben Mund und Herzen?“
„Geht das denn?“
„Sie fällt mir immer um den Hals.
Du hast mehr Küsse von ihr bekommen als du weißt.“
„Ich?“
„Ja, denn sie nennt mich immer „Jeuschen“, aber ich habe dich nie in mein Leben hinaufziehen können, denn du als das Kind vom Lande weißt doch gar nichts mit Loea anzufangen, was willst du ihr schenken?
Dein Platt?
Aber dann musst du etwas anderes auch besitzen und das hast du noch nicht.
Diese Blumen, Jeus, musst du dir erst selbst verdienen.
Ich gebe dir jetzt mein Tagesbewusstsein und du darfst die Kleine sehen, auch küssen, und dann stiehlst du Loeas Herz.“
Sie erklimmen die Treppen.
Loea öffnet.
„Hallo, Jeuschen?
Schön, dass du da bist.
Hier, zack, von deiner alten Mutter.“
Jeus nimmt nun den Kuss in Empfang und vor Glück klappern ihm die Zähne.
„Ist das nicht allerhand?
Mein Himmel noch mal, was für ein guter Mensch ist das (Dialekt).“
„Ja, Jeus, Loea ist ein Engel.
Schau, dort liegt der kleine Dayar.“
Jeus schaut das Kind an, bekommt aber die vollen hundert Prozent von André.
Doch jetzt wird Dialekt gesprochen.
Loea lacht, sie kennt Jeus, André und Dectar.
Auch den Städter kennt sie, der ist wieder ganz anders.
Sie haben kurz wunderschön Kontakt, doch danach gehen sie höher, wo die anderen Freunde wohnen.
Dort ist es der Meister, den man erwartet.
Oder nicht?
Ja, er ist es, es ist nicht Jeus, der hereinkommt, André ist es.
„Wie war es unter der Erde?“
„Ziemlich kalt, aber ich habe schreiben können, wir waren dort zu zweit, ein Junge von nebenan war bei mir.
Und du?“
„Ich habe hart gearbeitet, Meister Zelanus hat sehr viele Seiten ausgeworfen, wenn wir so weitermachen, ist der zweite Teil bald fertig.
Ja, was wird nicht alles geschehen, was müssen wir tun, wenn bald der Krieg vorbei ist?
Dann fangen wir in der Öffentlichkeit an, auch du wirst sprechen.
Dann wird es für uns alle heiliger Ernst.“
Jeus ist jetzt nicht mehr zu sehen, schlagartig ist jenes Bewusstsein verschwunden.
André lässt sich los und jetzt fliegen die Worte über seine Lippen, die Zukunft wird ihm gezeigt.
„Ach“ ... sagt der Adept ... „was kümmert mich das alles.
Dieser Krieg ist für mich von großer Bedeutung.
Was haben wir nicht alles gelernt, Jozef.
Glaub mir, wir werden dir tragen helfen.“
„Das ist wunderbar.
Aber wir werden sehen, abwarten.
Ich weiß, was von mir verlangt wird.
Dass wir allein dastehen werden, weißt du schon, du kannst es sehen.
Von diesen ganzen Stelzenläufern behalten wir nicht viele übrig, diese wenigen Gramm Gefühl, etwas für diese arme Menschheit zu tun, sind bald verbraucht.
Und dann werden sie schimpfen; uns fertig machen, sich selbst eine Krone aufsetzen, indem sie unser Leben und Werk niederreißen, (das) ist, was ich fühle und (was) uns die menschliche Geschichte gelehrt hat.
Adepten tun und können alles auf diesem Gebiet.
Tempel des Pythagoras, auch des Rudolf Steiner, werden in Brand gesteckt.
Mich werden sie als alles beschimpfen, was nur teuflisch ist, glaub mir, über uns wird hergezogen werden.
Schmutziges Getue sind wir, Rädelsführer, Schufte, Schurken und noch viel mehr, wenn wir vor dem verehrten Publikum stehen werden.
„Habe ich etwas Verkehrtes getan, Jozef?“
„Wie kommst du darauf.
Nein, niemand hat etwas Verkehrtes getan, aber ich sehe meine Zukunft, das Werk für später.
Ich kann dem nicht helfen, kann nichts dagegen tun, aber ich durchschaue diese anderen Rennläufer.
Die wollen die Menschheit verändern?
Du musst dich selbst geben wollen, dich selbst vollkommen niederreißen, sonst können die Meister nichts mit deinem Leben und deiner Persönlichkeit anfangen.
Dafür müssen wir unseren Kopf beugen, unser Blut einsetzen wollen.“
„Ich habe doch nichts getan, Jozef?“
„Nein, sage ich dir, nichts, aber ich rede über bald, bald, wenn wir reden müssen.
Aber ich sage dir, jetzt kannst du noch zurück, bald nicht mehr, oder du verlierst dein Blut und unsere Herzen zerreißen, was doch nicht nötig ist!“ ...
„Aber du weißt ja, Jozef, dass ich alles von mir einsetzen will?“
„Ich weiß das, natürlich, aber es wird schwierig.“
„Ich will mir den Hals für diese Arbeit brechen, Jozef.“
„Auch das weiß ich, für „Christus“ musst du alles einsetzen wollen, aber wir stehen vor heiligem Ernst.
Du wirst es sehen und erleben, die anderen brechen zusammen.
Wie will dieser Mann unten den Meistern dienen?
Einige dieser Angeber haben „Ihn“ schon für eine Arbeitsstelle bei den Katholiken verraten.
Ich kenne sie, ich weiß, wie diese Persönlichkeiten sind.
Gestern sandte ich meine Gefühle zu Ramakrishna.
Ich fragte ihn, ob seine Adepten auch dies erlebt hatten und ob er unter derartigen Umständen seine Aufgabe hatte erfüllen müssen.
Und heute Morgen spazierte er neben mir auf der Straße und mit ihm Blavatsky, Rudolf Steiner, Sokrates und andere, die sich für uns interessieren, weil wir ihre Arbeit tun, ihre Aufgabe fortführen.
Ist das so merkwürdig?
Und dann habe ich mir Jeus vorgeknöpft, du weißt, was dies zu bedeuten hat, und dass auch Jozef den heiligen Ernst zu akzeptieren hat.“
„Aber du tust doch dein Bestes, Jozef?“
„Das ist wahr, aber wenn ich dafür bereit sein will, bald für die Welt Vorträge durch die Meister zu halten, muss mein gesamter Charakter diese Einheit erleben, sonst brechen wir zusammen.
Ich rede mit mir selbst und kehre zurück zu meiner Jugend.
Ich untersuche, wie mein Leben bis jetzt gewesen ist, wodurch ich mich kennenlerne, (wodurch) darüber hinaus aber die Fehler zutage treten.
Ich sehe jetzt, wie jede Persönlichkeit ihr eigenes Leben und ihre eigenen Dinge erlebt hat, wodurch André-Dectar arbeitet und womit er zu tun hat.
Sehr interessant ist es, dies nachzuvollziehen.
Und daran arbeiten die Meister.
Ich weiß auch, diese Gesellschaft will nichts mit einem „weißen Laken“ um deinen Hals zu tun haben, ich fange damit nie an!
Das ist nicht gemeint!
Aber du siehst es schon an unseren Anhängern, heute bin ich der Meister, das Genie, morgen, wenn ich ihnen etwas zu erzählen habe, nehmen sie das nicht an und du bist machtlos.
Sie wollen nicht, dass du ihnen auf die Finger klopfst, dass du sie von ihrem irdischen Denken und Fühlen löst, was aber sein muss, sonst kommen wir nicht weiter.
Ich habe die Meister gesehen und ich weiß, was ich durch sie alle erreichen kann.
Der Tempel des Pythagoras wurde von seinem besten Schüler in Brand gesteckt und die von Rudolf Steiner waren nicht anders.
Soll ich Rücksicht auf ihre Liebe nehmen, Frau und Kinder?
Natürlich, aber das Dienenwollen geht über alles und du weißt, dass ich für euch alle kämpfe; ich bin in der Lage, aus deinem Leben etwas Schönes zu machen, wofür du jedoch alles zu geben hast, alles, auch von mir wird das verlangt.
Heute bin ich ihr Prophet, morgen nicht mehr, wenn Christus sie rufen wird, sind sie nicht da, vor Scheiterhaufen haben sie Angst.
Aber ich werde dir zeigen, dass ich kein Geisteskranker bin.
Und dafür ist dieser Krieg, wir können nun lernen, wie es nicht sein darf.
Ich sage dir jedoch, der „André-Dectar“ ist erwacht, das Alte Ägypten lebt nun bewusst in mir.
Wir haben dieser so geschlagenen Menschheit etwas Großartiges zu schenken.
Wie hat Jackson Davis, ein amerikanisches Medium, dem ich schon 1936 in den Lichtsphären begegnete, recht bekommen.
Er sagte mir, dass ich die Kosmologie erleben sollte und auf die Erde bringen müsste, doch damals hatte Meister Alcar mir noch nichts davon erzählt, was erst später geschah.
Natürlich, Davis konnte mir das allein im Auftrag der Meister sagen, aber mit dem Fundament, für das auch er gearbeitet hatte; auch er diente für die „Universität des Christus“!
Aber wir sprechen noch miteinander, bevor es so weit ist, kommen wir hierauf zurück.“
Jeus kann noch kurz mit ihrem Kind spielen, ein bisschen rangeln, und dann brechen wir auf.
Wir haben zu schreiben und die Kosmologie zu erleben, wofür wir unsere Aufgabe empfingen.
Ja, Jeus, kommt noch, als er etwas wissen will:
„Das war der kleine André.
Die Mütter nennen die Kinder nach mir, nach Dayar und André, auch Jozef, und wenn du das auch verdienen willst, dann musst du sehr lieb sein, sonst machen die Mütter das nicht.
Mir ist es recht, dass die Mütter das machen, und ich werde sie gewiss nicht enttäuschen, sofern auch sie mich immer verstehen können oder akzeptieren wollen?
Dass du nur weißt, ich liebe die Menschen, diese ganze Menschheit, aber wir sprechen einander später wieder, mein Jeus.
Denn was ich sehe, ist auch menschlich und hat mit Menschen zu tun.“
Unterwegs will Jeus mehr von „Maria-Fransisca“ wissen ... und als er die Priester beschimpft, nicht versteht, dass auch diese Männer und Frauen Menschen sind, hört er von André:
„Ach, Jeus, auch das ist einfach.
Du musst „Jozef“ nur bitten, unsere Geschichte zu erzählen, dann weißt du sofort alles darüber.
Ich verschließe mich jetzt, ich gehe zu Meister Zelanus, wir müssen bald anfangen.“
Jeus klettert in die Persönlichkeit von „Jozef“ und fragt schon:
„Erzähl mal?
Darf ich das wissen (Dialekt)?“
„Natürlich, hör nur zu.
Ein herrliches Drama ist es.
Als ich noch Fahrer war, oder vielmehr wir beide ... denn André war mehr und besser Fahrer als ich, er hat mir das Fahren geschenkt, auch das werde ich dir noch erzählen, denn hierdurch lernst du dich selbst und (lerne) ich mich kennen, (hierdurch) erlebten wir so ein priesterliches Drama.
André wurde davon fast übel und jetzt kann er das „Hochwürden“ vorn und „Hochwürden“ hinten nicht mehr ausstehen.“
„Geht das um einen Pfarrer (Dialekt)?“
„Ja, Jeus, wir hatten mit einem Pfarrer zu tun.“
„Erzähl mal schnell (Dialekt)?“
„Ich stand am Bahnhof und wartete auf Fahrgäste.
Aber als ich verstand, dass ich keine Fahrgäste bekommen würde, so viele Fahrer standen vor mir, fuhr ich weg, um diesen Pfarrer einzusammeln.
Es war genau der Tag und die (spezielle) Stunde, sodass ich diesen Mann sehen würde, und das wussten alle Fahrer.
Sie riefen mir noch nach: Bringst du Gerrit zu seinem Besuch?
Ich rief, ja, ich werden den Herrn kurz wegbringen, hier fange ich sowieso nichts.
Ich weg.
An einer Straßenecke, genau zur richtigen Zeit, konnte man da immer den Herrn Pfarrer auffangen.
Wir lungerten dann aber mit den Wagen dort herum, der Herr sah einen natürlich und fragte, ob man frei war.
Ja, mein Herr, da haben Sie Glück, ich habe gerade meine Leute nach Hause gebracht.
Und dann mussten wir mit dem Herrn Pfarrer, der dachte, dass ihn kein Mensch kannte, zu den Mädchen.
Ich weg.
Wo der Herr hinging, da waren fünf Puppen und jede Woche ging er zum Besuch.
Der Herr fragte mich, ob ich ihn abholen würde.
Ich machte einen Spaziergang und eine Dreiviertelstunde später stieg er wieder ein.
Zurück in das Viertel, natürlich nicht in die Straße der Kirche, sondern um die Ecke.
Der Mann gab einem immer einen Viertelgulden, weswegen ihn die Fahrer als einen Notnagel sahen, wenn es sonst nichts zu verdienen gab.
Aber der Herr Pfarrer wusste das nicht.
Als er mit mir abrechnen wollte, kommt plötzlich André hoch, er wollte das machen.
Plötzlich hatte ich nichts mehr zu sagen.
André hält seine Hand auf, der Herr Pfarrer legt das Geld in seine Hand, der Viertelgulden kommt auch und in dem Moment sagt André:
‚Aber Hochwürden, ist das alles, was ich bekomme?‘
‚Hochwürden, sagen Sie?
Hochwürden?‘
‚Ja, Herr Pastor, erschrecken Sie?
Dreihundert Fahrer kennen Sie.
Ganz Den Haag weiß, dass Sie zu den Mädchen gehen, und ich komme ausschließlich Ihretwegen hierhin, weil ich keine andere Fahrt hatte.
Ist das so seltsam?‘“
„Verflixt noch mal, ist das nicht allerhand?
Und dann?“
„Dann, Jeus?
Der Mann wurde rot und grün vor Schreck.
Aber André ließ ihn ruhig weggehen.
Und dann ging er in die Kirche.
Und was sahen wir da?
Der Herr Pfarrer las die heilige Messe, er trank das Blut des Christus und davon wurde uns schlecht.
Darum kann André das Wort „Hochwürden“ nicht mehr hören.
Natürlich machte unsere Geschichte die Runde an allen Standorten, aber vom Herrn Pfarrer haben wir nichts mehr gesehen und die Damen hatten ihren Kunden verloren.
Ein Fahrer, dessen Frau nicht auf die Kirche verzichten konnte, las in seinem Gemeindeblatt, dass der Herr Pfarrer eine andere, größere Aufgabe zu erfüllen bekam, er sollte nun wirklich für Unseren Lieben Herrgott arbeiten.
Aber als dieser Mann seiner Frau alles erzählte, hatte sie mehr als genug von ihrer Kirche.
Schade?
Ist das nun so schrecklich, sagte André?
Er schickt zum Pfarrer:
Geh und heirate, Mann, aber betrüge „Ihn“ nicht länger.
Besudele „Ihn“ nicht länger!
Betrüge dich selbst nicht länger!
Zieh die eklige schwarze Jacke aus und werde wirklich Vater!“
„Was für ein Schlawiner, wie (Dialekt)?“
„Ach, Jeus, das ist noch nicht so schlimm.
Hast du die Bücher von Marie Corelli noch nicht gelesen?“
„Ich habe doch nie ein Buch in meinen Händen gehabt (Dialekt).“
„Wenn Zeit ist, musst du damit aber mal anfangen.
Ich habe das Buch gelesen und Marie Corelli weiß viel davon zu erzählen, in jenem Buch werden die Kardinäle nackt auf die Straße geschickt.
Ob das wahr ist?
Diese Frau hat das erzählt.
Und wenn du das Leben all dieser Nonnen kennst, bleibt von der Kirche nicht viel von ihrer Heiligkeit übrig.
Und dennoch?
Was hat alles zu bedeuten?
Nichts als ganz normale Sehnsüchte dieser Menschen sind das.
Sind das keine Menschen, sagt André?
Aber die Kirche greift doch uns an, wir dürfen nichts sagen, wir sind für die Kirche teuflisch.
Aber das?
Das haben wir selbst erlebt.
Einfach so von den „Huren“ zu Unserem Lieben Herrgott.
Das machen wir nicht!
Das haben wir noch nicht getan und das werden wir auch niemals tun, denn wir haben normal geheiratet und wir spielen nicht die Heiligen.
Aber wie findest du das?
Der Mühe wert ist es.
Die katholische Kirche muss sich zuerst selbst reinwaschen und dann darf jener großartige Körper reden.
Du musst später einmal mit André darüber sprechen, dann hörst du noch etwas ganz anderes, denn er hat Pfarrer und Kapläne, Bischöfe und Kardinäle zwischen Leben und Tod gesprochen, sie alle haben verstanden, wie verkehrt es ist, diesen Männern und Frauen das Gebären und Erschaffen wegzunehmen.
Wir als Taxifahrer, Jeus, wussten viel.
Wenn André das Buch hätte schreiben müssen, würden sehr viele dieser Großen komisch aus der Wäsche schauen.
Sie nehmen von Frau und Kindern Abschied, müssen vor dem Haus zu ihren Versammlungen, du stehst manchmal direkt daneben und hörst, was sie sagen, doch etwas weiter bekommst du eine andere Adresse und dann geht es zu diesen Orten, über die jeder Fahrer das Seine weiß, weil all diese Männer nichts anderes zu tun haben, als zu tratschen.
Sie wissen genau, was sie verdienen, sie kennen die Menschen, es sind Psychologen, Jeus.
Ich muss dir sagen, Meister Alcar hätte André nichts besseres als Fahrer beibringen können, jetzt wurden wir Mensch.
Als wir von Mutter fortgingen, waren wir Bauern, nichts mehr, nichts anderes, aber auf der Straße öffneten sich unsere Augen.
Und jetzt ist André ein Prophet geworden, wir schreiben Bücher und wir malen, einfach so von selbst, aber wir wissen, wodurch er das alles bekommen hat und zur Bewusstwerdung gebracht hat.“
„Was hattest du mir noch über dieses Fahren zu sagen (Dialekt)?“
„Dass ich nie ein Fahrer geworden wäre, wenn André mir das Wissen nicht geschenkt hätte.
Er war es und nicht ich, der auf einem Stuhl Fahren lernte (siehe „Jeus von Mutter Crisje“ Teil III).
Und das durch seinen Meister Alcar.
Die Bücher (die Trilogie „Jeus von Mutter Crisje“) wird Meister Alcar schreiben lassen, das macht Meister Zelanus bald und du weißt, der Adept hat den Stoff schon bekommen.“
„Über diesen Pfarrer haben sich die Männer natürlich kaputtgelacht, wie (Dialekt)?“
„Ja, wir alle haben gelacht, aber wir lachten jeden Tag.
Frag einen Fahrer nicht, ob er nicht etwas weiß, er weiß alles über den Menschen, der täglich in der Stadt seine Beine bewegt und ab und zu etwas nebenher erleben will.
Ich könnte dir die verrücktesten Geschichten erzählen, Jeus, von denen manche viele die Krone kosten, was dich zittern und beben lässt, durch die wir aber die faule Scheinheiligkeit all dieser Männer und Frauen sahen.
Was für eine Art Menschen das ist, du weißt es nicht, aber ich habe gesehen, wie sie einen Tausendguldenschein verfuttert und diesen ganzen Unfug angestellt haben, wobei immer wieder die Mädchen hinzukamen.
Arme Hunde sind das, Jeus!
Ich glaube nicht, dass wir diesen Roman schreiben werden, denn André hat wohl etwas anderes zu tun.“
„Aber der kann wohl alles Mögliche, wie (Dialekt)?“
„André ja, der kann alles Mögliche, für alles hat er das Gefühl.
Eines Abends wollte ich mit der Wienerin ins Kino.
Ich dachte wirklich, ich gehe für mich, aber während des Films kommt er zu mir und sagt:
„Siehst du, Jozef, das hätte ich nun anders gemacht.
Jetzt holen sie nicht heraus, was darin steckt.
Ich verstehe diese Menschen nicht.
Die Menschen lachen, während sie weinen müssten.
Und er hatte recht, Jeus.
Er sagte, diese Psychologie ist ‚du kannst mich mal‘.
Die Regisseure kennen das Leben nicht, den Charakter der Frau nicht, ich wünschte, dass wir das einmal erleben dürften, dann würdest du mal sehen, wie wir einen Film machen würden.
Und dazu ist er natürlich fähig, weil er den Menschen kennt, den Charakter zerpflückt, und das ist auch der Zweck, sonst ist es immer Kinderkram.
Und wenn das einmal geschehen würde, Jeus, wie würden wir dann den Bauern in ’s-Heerenberg zeigen, was aus uns geworden ist.
Dann würden wir den Ehrenwerten, diesen Brüdern einmal beweisen, dass sie noch nichts für dieses Leben zu bedeuten haben.
Du weißt ja, wie wir dort angeschaut wurden, wir als Jungen eines ganz gewöhnlichen Arbeiters?
Du kannst nun mit diesen Bauern nicht mehr reden und uns kennen sie nicht mehr, da stehen sie immer noch vor der Kirche und vor ihrem Sarg.
Und trotzdem, das Platt werde auch ich nie vergessen, lediglich André will nichts mehr davon hören.“
„Aber er spricht doch mit mir (Dialekt)?“
„Das muss ja sein.“
„Er hat letztens über dieses Weib gesprochen, das Wasser, was ist das (Dialekt)?“
„Willst du seine „Mutter“ als Weib beschimpfen?
Mann, pass auf, sonst landest du im Keller, nicht in Vaters Keller, dieser ist viel schlimmer, in dem erlebst du nichts mehr, Jeus, das weißt du übrigens.“
„Werden wir noch Filme machen (Dialekt)?“
„Ich wollte für ihn, dass es möglich wäre.
Mein Himmel, wie würde er spielen, und das unter Inspirationen der Meister?
André und Meister Zelanus sind in allem vollkommen eins.
Und wenn die wollen, dass du weinen wirst, dann wirst du auch heulen.
Sie stellen sich auf irgendetwas ein und sie sind es schon.
Ja, André kann alles!
Er ist ein groß-geistiger Künstler geworden und trotzdem bleibt er einfach, ganz einfach, das siehst du ja an allem.
Du musst ihn einmal hören, wenn ein schöner Film kommt, dann analysiert er das Ding wie ein großer Mann.
Das hättest du so machen müssen und so, hörst du dann von innen, und, mein Himmel, wie schade aber auch, jetzt ist das gesamte Drama keinen Pfifferling mehr wert.
Hätte alles da herausgeholt und würde dich (so) zum Flennen bringen, dass du nicht mehr ein noch aus wüsstest, was der Mensch will, vor allem in dieser Zeit, und wofür wir offen sind.
Wenn du nur weißt, dass du von ihm alles lernen kannst, Jeus, er kann aus deinem Leben das Schönste machen, was es gibt, er schenkt dir Raum und Glück, die Einheit mit allem Leben.“
„Erzähl noch einmal etwas von dem Fahren (Dialekt)?“
„Das geht schon nicht mehr, wir sind da, sehe ich, wir gehen die Treppen hinauf und haben jetzt nichts mehr zu sagen.“
Und so ist es, Jozef, wir haben jetzt das Wort, nichts hast du mehr zu erzählen, jetzt bin „Ich“ es!
Und kurz darauf sitzen wir wieder vor der Maschine und machen weiter.
Das Wetter ist etwas milder, wir können vorn (im Wohnzimmer auf der Vorderseite des Hauses) schreiben und sind frei von jeder Störung, ab und zu kommt die Wienerin kurz schauen.
Jozef und Jeus können dem gar nicht folgen, weil sie diese Persönlichkeit noch nicht besitzen und selbstverständlich Andrés Raum nicht erleben.
Was sie sich heute Morgen ausgedacht haben, gehört zum dritten Teil und ist aufgezeichnet worden, auch dieser Lebensfilm wird gedreht, kein Wort davon ist weg, sodass wir auch das festlegen werden.
Nach dem Schreiben schicken wir André noch kurz auf die Straße, um etwas frische Luft zu schnappen, und Jozef und Jeus können das Tagesbewusstsein repräsentieren, sie können reden und ihre eigenen Angelegenheiten erleben.
André schlendert immer zu „Mutter Wasser“ zurück, aber er spricht nicht zu ihr.
Er denkt und meditiert.
Jeus fragt Jozef:
„Ist das nun eine Frau?“
„Das ist eine Göttin, sagt André.
Er sieht sie als eine Göttin, als eine große und tiefe Mutterschaft, und er kann zu ihrem Leben reden.
Wenn sie dich küsst, sagt er, ist es, als ob der Raum Gottes dich umarmen will, und du musst alles von dir selbst einsetzen, um sich auf den Beinen halten zu können, so Ehrfurcht gebietend sind ihr Kuss und ihre Liebe.“
„Aber das ist ja zum Verrücktwerden (Dialekt).“
„Er nicht, er wird nicht verrückt, wir schon, weil wir vom Leben noch keinen Deut kennen.
Für ihn sind die Menschen bloß Dummköpfe, und das, Jeus, wirst du nun für dich selbst zu sehen lernen, ich weiß es schon.“
„Ob sie mich auch küssen will (Dialekt)?“
„Versuch es mal?
Ich denke, dass du dich wohl ertränken wirst.“
„Warum?
Soll ich mich denn ersäufen (Dialekt)?“
„Wenn du mit ihrem Leben zu tun bekommst, Jeus, dann verlierst du dein ganzes eigenes Denken und Fühlen, und du musst doch bewusst bleiben, sonst hörst und fühlst du nichts von ihrem Leben und ihrer Liebe.“
„Das kann ich verstehen.
Und sie ist alles (Dialekt)?“
„Sie ist alles, sie ist Mutter für alles Leben gewesen und (ist es) immer noch.
Wenn diese Lippen dich küssen, sagt André, und dir die eigene Liebe schenken wollen, dann gehst du zwischen Leben und Tod umher und suchst nach dir selbst, denn von stofflichem bewusstem Fühlen und Denken ist dann keine Rede mehr.
Aber, wenn du mit jenem Leben diese Einheit erleben wirst, fühlst du erst, was du als Mensch bist, und du weißt sofort, dass du als Mensch eine Göttliche Abstimmung besitzt.
Unglaublich ist es, was du jetzt zu erleben bekommst, und er kann das erleben.
Ich habe es einmal probiert, Jeus, doch dann stand ich bis zu meinem Hals im Wasser und ich wäre natürlich ertrunken, wenn er nicht da gewesen wäre.
So, sagte er, wolltest du auch einmal versuchen, mit der „Mutter“ zu reden und mich ertränken?“
„Und du hättest ihn ertränkt (Dialekt)?“
„Ja, wir hätten ihn um die Ecke gebracht, wir, Jeus, weil wir uns diese Gesetze und Kräfte noch aneignen müssen.
Dichter reden über das Leben, sagt er, aber was wissen diese Tölpel vom eigentlichen Leben?
Die Gelehrten sprechen über philosophische Systeme, aber wann kennen die sich selbst?
Er hat diese philosophischen Systeme kennengelernt, Jeus, er ist eins mit allem Leben Gottes und jetzt können diese ganzen großen Menschen zu ihm in die Lehre kommen.
Willst du ihren Kuss erleben, sagt André, dann musst du auf dich selbst verzichten können, aber wer kann das?
Wenn du weißt, sagt er, dass du, wenn du tief schläfst und von dir selbst nichts mehr weißt, trotzdem denkst, trotzdem am Leben bleibst?
Abseits deiner selbst, abseits dieses Tagesbewusstseins, sagt er, in dem wir leben, müssen „Willen“ und Persönlichkeit handeln können, als wären sie wach, also bewusst, doch das bist du nicht mehr, wenn du ihren Kuss erleben willst.
Küss sie nun einmal, Jeus?
Versuche einmal, ihr Leben zu erleben?
Sprich einmal zur „Mutter“?“
„Und das ist die Wahrheit (Dialekt)?“
„Er sagt, wenn du ihre Berührung fühlst, dann bebst du auf deinen Beinen, so machtvoll ist es.
Du denkst, dass dein Blut wegfließt und dass du schlagartig eine Herzlähmung kriegen wirst, doch jetzt kommst du mit ihrem Leben und ihren Gesetzen in Verbindung.“
„Wie schön das ist, das hätte ich doch auch gern (Dialekt).“
„André sagt, hiervor musst du dich beugen wollen, sonst schaffst du es nicht.“
„Beugen, beugen, sagst du (Dialekt)?“
„Ja, vor allem, auch wenn du von den Menschen eine fürchterliche Tracht Prügel bekommst, du hast dich zu beugen und du musst alles lieb haben, sonst kannst du diesen Kontakt nicht erleben, fühlst du ihren Kuss und ihre Liebe nicht.“
„Und der kennt deine Frau besser als du sie kennst (Dialekt)?“
„Da hast du es nun, Jeus.
Das ist wahr, natürlich kennt er meine Frau besser als ich sie kenne.
Und meine Anna sieht ihn nicht, sie sieht nur mich, denn ich bin mit ihr verheiratet und nicht André.
Dass André in mir und durch dich lebt, versteht sie sehr gut, aber kann sie in jenes Leben und Bewusstsein treten, jetzt, da du weißt, dass sie mit einem Fahrer verheiratet ist, keine andere Persönlichkeit kannte?“
„Auch das kann ich verstehen, das versteht sich von selbst (Dialekt).“
„André ist also für sie nicht zu erreichen, und trotzdem, wenn sie – wie wir das zu tun haben – ihm in allem folgen will und (ihn) akzeptieren will und dafür also ihr gesamtes Denken und Fühlen gibt und jetzt auch ein Adept sein will, bekommt sie ihn zu erleben, sonst ist es nicht möglich.
Aber ab und zu bekommt sie von ihm Herrlichkeiten zu erleben und dann habe ich sie verloren, doch jetzt fliegt er mit ihr durch seine Räume, durch die Lichtsphären, er zeigt ihr dort die Tempel, erklärt ihr die Gesetze, er macht dann alles, um sie zu öffnen.“
„Und das will deine Anna gern (Dialekt)?“
„Ab und zu dann ja, aber wenn sie vor ihrem eigenen Leben steht, haben saubere Öfen, haben Tausende Dinge mehr Bedeutung als diese ganzen Schätze von hinter dem Sarg und dann kann er wieder machen, dass er weg kommt.“
„Das wird schwierig, wie (Dialekt)?“
„Das ist es nicht, Jeus.
Ja, natürlich, du musst etwas dafür einsetzen, man bekommt nun einmal nichts umsonst, sagt er, und auch ihre Aufgabe im Haus und für uns ist dringend notwendig, aber dies ist doch alles.
Weißt du, Jeus, was er sagt?“
„Na, sag mal (Dialekt)?“
„Und damit hat er schon wieder recht und ich kann nichts darauf sagen, denn er sagt: Sie, also Anna, müsste die Hälfte des Gefühls, welches diese ganzen anderen Dinge von ihrer Persönlichkeit bekommen, einmal den Gesetzen geben, dann stiege sie innerhalb kurzer Zeit über dieses stoffliche Leben hinaus, aber das macht sie nun nicht.“
„Und das ist schade?“
„Was ist „schade“, sagt er, wenn du weißt, dass der Mensch alles von Gott empfangen hat und der Mensch selbst wissen muss, was er mit seinem eigenen Leben machen soll?
Ist das schade?
Er denkt ganz normal darüber nach, aber es ist möglich.
Meine Anna ist zu viel Hausfrau, sagt er, und wiederum kann ich darauf nichts sagen, denn das ist wahr, sie will es nicht anders.“
„Aber das wäre doch möglich, wie (Dialekt)?“
„Natürlich wäre das möglich.
Jetzt bekommt zum Beispiel ein Möbelstück ihr gesamtes Gefühl und mehr als das, zu hundert Prozent gibt sie sich für ihren Besitz und ihre Aufgabe.
Aber wenn du nun – und das will André sagen – diese Arbeit gut machst und du also reinlich bist, normal reinlich und nicht anormal, bekommen diese ganzen Dinge und Sachen das richtige Gefühl zu erleben und der ganze Laden ist auch reinlich, doch jetzt wird sie von ihrer Reinlichkeit und ihrem Besitz gelebt und er hat darin recht, so ist das!“
„Das ist ganz schön pfiffig bedacht, wie (Dialekt)?“
„So denkt er über alles nach, er gibt allem die vollen hundert Prozent, aber er gibt nicht dem einen alles und lässt das andere, was dringend notwendig ist, verkümmern.
Und das, sagt er, ist das allererste, was der Mensch tun muss, weil es mit Seele, Leben und Geist, Raum und Sphärenglück zu tun hat, wovor du nach diesem Leben stehst.
Natürlich – sagt er – ist deine Anna bald glücklich und sie wird ihr Sphärenglück und Licht erleben, aber sie könnte es schon hier genießen.
Und du siehst es selbst, das war zu mir, Jeus, ich tue alles, um auch dir das zu schenken, aber sie will es ja nicht anders.
Und das müssen wir jetzt schlucken.
Manchmal, sage ich dir, ist sie offen und sie will etwas wissen, aber ihm eine Frage über diese ganzen Millionen Gesetze zu stellen, das macht sie nicht, und das ist noch das Verrückteste von allem.“
„Das ist verrückt, ja, was würde ich ihn nicht alles fragen wollen (Dialekt).“
„Ja, Jeus, sie macht es nicht.
André sagt, wenn du sie gut und deutlich beschreiben willst, dann pass auf, denn durch ihre Persönlichkeit verlierst du dich selbst.“
„Und ist das so?“
„Ja, wenn ich nicht aufpasse, hat sie von uns beiden die Hosen an und ich habe nichts mehr zu sagen.
Aber nicht so, wie du das nun fühlst, Jeus.
Siehst du, auch du irrst dich völlig, du kennst sie nicht.“
„Aber ist das denn so schwierig (Dialekt)?“
„Ja, das ist schwierig, Jeus, und das ist für viele Menschen, die sie nicht kennen, sehr seltsam.
Sie fragt ihn nie etwas.
Und trotzdem nimmt sie alles in sich auf, bis natürlich nichts mehr dazu kann und sie das Gefühl dafür hat.
Du musst ihr aber mal folgen und das ist das Beste, denn dadurch lernst du auch ihn kennen.
Sie, meine Anna, macht das für sich selbst, sie steht vollkommen auf eigenen Beinen, steigt keine einzige Sekunde in sein Leben hinab, das macht sie nicht und das kann sie auch nicht, sorgt für alles, und wie, das weißt du selbst, steht aber als eine kräftige Persönlichkeit vor ihm und seinem Leben und ist trotzdem draußen, bekommt von ihm nichts, weil sie das irdische Leben als Nummer eins sieht und fühlt.
Und jeder Gedanke von ihr ist rein, sie lügt nicht, will mit Schlechtigkeit nichts zu tun haben, besitzt tausend Prozent Pflichtgefühl, liebt aufrichtig, ist auch ein Kamerad und (hat) trotzdem nicht das Gefühl, mit ihm Reisen erleben zu wollen, Fragen zu stellen Tag und Nacht, was ihr Leben doch erweitern würde.
Sie macht das auf ihre Art und Weise und daran kann er, kann ich nichts ändern.
Und reinlich, wie ich nur wenige sehe, so reinlich ist sie in allem.
Und trotzdem, jetzt kommt es, Jeus, sie dürstet nicht nach jenem Leben, in dem er lebt und alles ist.
Dürsten nach geistigem Erwachen, wirklich Hunger auf jenes Leben haben, welches sie nicht besitzt und nicht hat, nicht erleben kann, wovor wir unseren Kopf zu beugen haben.“
„Und das ist mies für dich (Dialekt)?“
„Für mich nicht, natürlich nicht, aber ja, er hätte es gern gewollt.
Wie viele Menschen wollen schließlich, dass er zu diesen Leben spricht?
Jenes wirkliche Dürsten ist nur nicht da und das, sagt er, muss auch sie sich noch aneignen, muss der Mensch selbst verdienen, und davor stehe auch ich machtlos.“
„Wie ist das alles ehrlich (Dialekt).“
„Ehrlich aufgeteilt, willst du sagen.
Ja, Jeus, wir haben keine Beschwerden, bekommen alle genau das, was wir ersehnen, nicht mehr und nicht weniger.
Jahrelang hat er auf ihre Persönlichkeit eingehauen, doch als er sah und zu akzeptieren bekam, dass sie nicht weiter konnte, nicht tiefer fühlen konnte, sagte der Meister, dass dies ihre Höhe, ihre Tiefe war und er musste akzeptieren, und ich bekam das zum Herrichten.
Von jenem Augenblick an ging André weiter, dient den Meistern und antwortet ihr so, wie sie sich sehen lässt, hören lässt, richtig oder falsch, wenn sie falsch ist, bekommt auch sie die Analyse und damit kann sie sich und kann ich mich dann abfinden.
Auch wenn Leute bei uns sind und wir recht haben wollen, wenn das Unrecht ganz offensichtlich ist, er sagt es, er zieht ihr und mir die Ohren lang, dann hätten wir unseren Mund aber halten müssen oder (uns) beugen müssen, wir wurden ja schließlich nichts gefragt?
So, Jeus, bekommen wir trotzdem seinen Unterricht zu erleben, jede Stunde können wird das, sofern wir das wollen, und das ist für sich genommen wiederum eine Gnade, weil er niemals zu faul dafür ist und auch nie sich selbst über uns stellt, immer wieder bekommst du die gute und räumliche und, wenn du es verarbeiten kannst, die Göttliche Antwort zu hören.“
„Dann müsst ihr beiden ja dankbar sein, für euer ganzes Leben (Dialekt).“
„Das sind wir auch, Jeus, aber man ist nicht immer fähig, eine Tracht Prügel zu akzeptieren, und dann drücken wir uns ein bisschen, wir gehen ins Kino und wir lassen ihn gewähren.
Und jetzt muss ich sagen, ehrlich, dass ich auch das schon nicht mehr tun kann, denn dann kriecht er in das Tagesbewusstsein hinein und ich bin total blind und sehe nichts mehr.
Aber Anna, meine Anna ist immer im Kino, sie kann also selbst den Film erleben, ich und du nicht, oder er muss es uns wirklich gönnen.
Wenn ich ehrlich alles beichten muss, und ich kann dem sowieso nicht entkommen, Jeus, dann haben wir uns zu viel gedrückt, wir haben das Leben so genommen, wie es ist.
Wir haben jenes Dürsten von ihm nicht, wir haben immer noch keinen Hunger.
In den letzten Jahren ist Veränderung da hineingekommen.
Ich habe jetzt auch angefangen, ich will nun alles mitmachen und das macht ihn glücklich, jetzt kann er mich etwas tun lassen.
Mein Himmel, Jeus, was für Verrücktheiten habe ich früher gemacht.
Ich hatte alles zu sagen, er nichts.
Ich war immer verrückt, er nicht!
Ich war auf der Straße wie ein Clown, er nicht.
Ich hatte Appetit auf ein Bierchen, er nicht!
Ich dachte, dass jeder so verrückt wäre wie ich, er nicht!
Ich vertraute allem, er nicht!
Ich bekam Prügel, er nicht!
Ich dachte, ich wüsste Bescheid, aber erst später war er es, ich wusste noch nichts.
Ich dachte, ich könnte küssen und er nicht, aber das habe ich gelernt.
Ich dachte, ich wäre der Fahrer, aber er war es!
Und als ich dachte, Jeus, dass ich wahrhaftig liebte, war er es!
Als ich dachte, dass ich ein großer Kerl wurde, war er es!
Als ich dachte, Jeus, ich könnte malen, war er es!
Und als ich anfing, zu denken, dass ich die Menschen auch noch heilen könnte, bekam ich zu hören: Wirst du davon wohl mal die Finger lassen?
Wirst du wohl die Finger von Sachen lassen, die nichts mit deinem Leben zu tun haben?
Dann zog er mir die Ohren lang, Jeus, und wie, und ich hatte zu akzeptieren, denn diese ganzen großartigen Dinge gehörten ihm und wir, meine Anna und ich, hatten sie nur anzuschauen.
Wir durften mit ihm mit, er würde uns diese Gesetze erklären, sofern wir dürsteten, Hunger hätten.“
„Und dann?“
„Dann, mein Jeus, lachte er uns mitten in unser Gesicht hinein aus und er machte keine Verrücktheiten mehr, auch wir trauten uns dann nicht mehr, Verrücktheiten anzustellen, wenn es um seine Dinge ging, wir mussten von dem Augenblick an um ein Wort flehen, richtig flehen, es ersehnen, ja, richtig ersehnen, weil er sich von uns nicht länger beschummeln ließ.“
„Und dann wurde es ernst, wie (Dialekt)?“
„Und dann war ich nichts mehr und er alles, auch meine Anna lernte das kennen und das hatten wir zu akzeptieren.
Wenn wir nun halb zu ihm kommen und es ist uns egal, ist er nicht zu erreichen und geht auf nichts ein.
Und als ich das kapierte, ich das Gefühl bekam, dass er mit uns nichts zu tun haben wollte, sofern wir vor seiner Aufgabe standen, begann ich, begann meine Anna, es zu ersehnen, und wir bekamen ihn ganz zurück, ja, wir hatten ihn in diesen ganzen Jahren im Grunde gar nicht gesehen, so dumm, so armselig waren wir beide gewesen.“
„Verflixt, ist das ehrlich (Dialekt).
Und jetzt (Dialekt)?“
„Jetzt haben wir unser Leben natürlich geändert.
Und deswegen ist es, dass er sich auch um dich kümmert.
Aber mein Himmel, Jeus, was haben wir in all diesen Jahren verpfuscht.
Tag und Nacht hatten wir mit ihm zu tun, aber wir dachten: Das ist mir zu weit vom Vertrauten entfernt, für uns zu schwer, jenes Leben, wir machen es – meine Anna und ich – etwas einfacher.
Wir haben ganz schön Schiffbruch erlitten, das kann ich dir sagen.“
„Und jetzt, wie ist deine Anna jetzt (Dialekt)?“
„Sag nun einmal etwas über ihn und von ihm?“
„Dann wird sie böse, wie (Dialekt)?“
„Dann wird sie nicht böse, sondern du bekommst die Ohren lang gezogen.“
„Sie ist dann verrückt nach ihm geworden (Dialekt)?“
„Sie will für kein Gold der Erde auf ihn verzichten.“
„Hast du denn nie Angst bekommen, dass du ihn verlieren würdest (Dialekt)?“
„Da sagst du etwas, Jeus.
Nein, ich nicht, aber meine Anna schon.
Ja, da rührst du an etwas, das lohnt sich auch.“
„Und?
Kannst du mir das denn nicht sagen (Dialekt)?“
„Das ist möglich, Jeus, aber ich musste zuerst an einige Dinge denken.“
„An sein Weglaufen (Dialekt)?“
„Gott bewahre mich, nein, das ist bei ihm nie dagewesen.
Weißt du, als wir, meine Anna und ich, einmal darüber sprachen, was er da sagte?“
„Nun, sag es mal (Dialekt)?“
„Du beleidigst mich.
Ich bin nicht von dieser Welt.
Ich brauche niemanden sonst, ich sterbe lieber.
Dachtest du, dass ich mein ganzes Gold in die Hände eines anderen Menschen legen könnte?
Meine geistigen Schätze, einfach so in die Hände einer Frau?
Um mich danach schlagen zu lassen?
Um akzeptieren zu müssen, dass sie keinen Durst haben?
Nicht für einen einzigen verkehrten Gedanken kannst du mich wegjagen und nicht für Millionen, ich bringe meine Aufgabe zu Ende.“
„Und dann wusstest du es (Dialekt)?“
„Ja, dann wussten wir genug.
Aber ja, wir waren nur ganz gewöhnliche Menschen.
Er will nichts anderes, auch wenn er seine eigenen Leute hat, das, worin er lebt und wo wir nie hineinkommen können; das haben wir auch, nicht wahr, jeder Mensch hat seine eigenen Gedanken und seine Entscheidung, sein Gefühl für etwas anderes, auch er, und das gehört zu seiner Persönlichkeit.
Nein, Jeus, den bekommst du mit keinem Knüppel aus deinem Leben weg, wenn du ihn nicht selbst hinausschlägst.
Und das darfst du tun, du kannst das tausendmal versuchen, auch noch bewusst, bevor er zu einer Entscheidung kommt, und ist die gekommen, dann ist nicht er derjenige, der dir weh tut, dann bist du es selbst.
Ich dachte, dass er mich schlug, Jeus, aber ich schlug mich selbst!
Ich dachte, jetzt habe ich ihn am Wickel und ich werde ihm doch kurz ein Bein ausreißen, doch ich riss mir selbst ein Bein aus!
Ich dachte, ich werde nun mal eben sein Herz brechen, aber ich bekam zu erleben, dass mein eigenes Blut weglief!
Und was bedeutet das?“
„Ich weiß es nicht (Dialekt).“
„Dass du ihn gar nicht schlagen kannst.
Schimpf über ihn, du schimpfst dich selbst aus.
Hacke auf ihn ein, du hackst auf dich selbst ein.
Werde böse, er nicht!
Er ist es nie.
Er tut keinem Menschen etwas Verkehrtes und darum schlagen wir uns selbst.
Beschimpf ihn doch als Rotzjungen, was die Welt macht, diese Welt schimpft doch auf sich selbst; jenes Leben kannst du nicht berühren, nicht verletzen, dieses Leben, mein Jeus, setzt alles von sich selbst ein und erst jetzt bist du fähig, den Kuss seiner „Mutter“ zu erleben und ihn als Instrument der Meister zu sehen.
Aber es gibt noch so viel, was du von ihm kennenlernen musst, danach weißt du, mit wem du es zu tun hast.“
„Und kann man das lernen (Dialekt)?“
„Ja, auch ich habe damit begonnen.
Man kann es lernen.
Ich habe schon eine ganze Menge für mich erleben können.
Ich sage dir, wenn du denkst, dass du ihn erwischt hast, reißt du dir selbst ein Bein aus.
Wenn du denkst, dass du ihn auslachen kannst, stehst du vor dir selbst und du siehst, wie einfältig dein eigenes Denken und Fühlen ja noch ist.
Wenn du denkst, du könntest tun und lassen, was du willst, und ihn ärgern willst, weil du die „Drudel“ denkst – er zeigt dir früher oder später, dass diese „Drudel“ für dich selbst waren.
„Darüber will ich nun alles wissen (Dialekt).“
„Das ist möglich, Jeus, jeden Tag kannst du nun lernen und du machst es für dich selbst.
Er sagt: Wenn du meinst, Gott betrügen zu können, so lernst du früher oder später doch, dass das nicht möglich ist, du betrügst immer wieder dich selbst.
Der Gewinn ist für „Golgatha“!
Für „Christus“!
Das fühlst du gewiss.
Ich kann dir so viel erzählen, wundervolle Dinge, durch die ich gelernt habe, wie es „nicht“ sein soll!
Hierdurch lernte ich, zu sehen, wie schön das Leben ist.
Letztens sitzen wir im Theater.
Er sagt zu mir: Siehst du dort diese Mientje, die Darstellerin der Hauptrolle?
Wenn die wirklich so wäre, wie sie spielt, dann könntest du sie achten, aber betrachte sie einmal von innen?
Jetzt ist ihr Leben wie das einer Wildkatze.
Siehst du, Jozef, sie ist geteilt, jeder Mensch ist das, aber diese Frau soll keine Mutterrolle verkörpern, dafür fehlt ihr das reine Gefühl.
Je mehr Gefühl also und Aufrichtigkeit, das schenkt der Mutterschaft Raum und wir stehen vor dem beseelenden Talent.
Ist es ein Wunder, dass sie jetzt keinen Erfolg hat?
Die Menschen lassen sich nicht betrügen, sie fühlen, dass diese Frau keinerlei Tiefe besitzt.
Die Allergrößten, fuhr er fort, die der Menschheit etwas zu schenken haben, das waren Väter und Mütter, die haben ihr Blut für ihre Kunst gegeben und das muss jede Seele sich aneignen, sonst würde sich jeder das fehlende Gefühl kaufen, um Kunst zu betreiben.
Doch das kann man nicht kaufen, und dadurch werde ich den „Psychologen“ erzählen, dass sich die Seele jeglichen Gedanken aneignen muss und dass die Seele als Mensch dafür Tausende von Leben zu erleben hat.
Auch die Kunst besitzt die „sieben“ Lebensgrade, vor denen jeder Mensch steht, Mann und Frau.
Und das brachte er mir bei und das konnte ich verstehen und akzeptieren.“
Sie wandeln weiter, Jozef lächelt.
Jeus sieht es und fragt:
„Was hast du zu lachen (Dialekt)?“
„Wieder über etwas anderes, Jeus.“
„Erzähl mal (Dialekt)?“
„Mal schauen, ob wir dafür noch Zeit haben.
Ja, er denkt und analysiert Probleme, es geht also.
Hör zu, Jeus.
Ich stehe auf dem Plein (Platz), hier in der Stadt, um Fahrgäste aufzufangen.
Wir stehen dort zu dritt, Fahrer, ich stehe in der Mitte und wir sind der Reihe nach von vorn nach hinten dran.
Den ganzen Nachmittag schon und es ist Zeit, zu essen.
Ich habe also keinen Cent verdient, auch das noch, und kann nicht einfach so nach Haus gehen, der Chef würde mir einen Tritt geben, dass ich auf der Straße lande, weil ich dann zu viele leere Kilometer mache.
„Verstehe ich.
Und dann (Dialekt)?“
„Es war schon so gegen Viertel nach sechs, halb sieben, da kommt er plötzlich hoch und fragt mich:
„Dauert lange, wie, bis du hier wegkommst.“
„Ja“, sage ich, „es ist scheußlich, ich verdiene heute keinen Cent und es ist Essenszeit.
Immer dieses Unsichere zum Essen, für die Wienerin ist es zum Verrücktwerden.
Topf auf den Herd und wieder herunter; hörst du sie denn nicht?“
Er sagt:
„Ja, das ist es, aber was willst du daran nun ändern?
Was waren wir, als wir nach Den Haag gingen?
Nichts!
Gar nichts, und jetzt?
Du bist verheiratet, hast zu essen, nur jenes Unsichere ist immer da, aber was willst du?
Aber ich kann das verstehen.
Ich schaue mal, ob ich nicht Fahrgäste für dich sehe, finden kann.
Ich werde dir gleich Bescheid sagen.“
„Und das ist passiert?“
„Ja, Jeus.
Kurz darauf sagt er: „Ja, ich habe schon eine Fahrt für dich.
Im Sauer (Restaurant in Den Haag) sehe ich einen Herrn und zwei Damen sitzen.
Der Mann bezahlt seine Rechnung und er muss nach Rijswijk, nach Kuisch-Witsenburg, in der Nähe von Zuhause, ist das was?“
„Das ist doch nicht wahr (Dialekt)?“
„Doch, Jeus, die heilige Wahrheit ist es, er hat diese Leute dort gesehen.
Aber, sagt er, du stehst in der Mitte, das ist nicht so nett, wenn du außer der Reihe herausfährst, beschimpfen sie dich übel und das machen wir auch nicht.“
„Was dann?“ ... fragte ich.
„Schau“ ... sagt er ... „hierfür musst du dir nun etwas ausdenken.
Du musst dies sozusagen kaufen.“
„Wie willst du das nun tun?“ ... frage ich, und kurz darauf sagt er:
„Hör zu, Jozef, dann werde ich es dir sagen.
Du weißt dann sofort, dass du noch nicht denken kannst.
Wenn du nun mal eine Wette mit diesen Fahrern eingehen würdest, du wettest, dass du innerhalb von drei Minuten eine Fahrt hast, das glauben sie natürlich nicht und geben dafür ihr Leben als Einsatz, wenn es sein muss, denn diese Männer denken nicht weiter oder tiefer, als ihre Nase lang ist, dann verdienst du auch noch Geld und du kannst außer der Reihe rausfahren.
Aber dann musst du tun, wie ich es sehe und fühle, oder du bringst daraus nichts zustande.“
„Was soll ich machen?
Sag mal?“
„Wenn du nun wettest, dass du innerhalb von drei Minuten eine Fahrt hast, zum Beispiel für einen Gulden, lachen sie dich mitten in dein Gesicht hinein aus.
Aber dann lässt du diese Dummköpfe einfach lachen.
Unterdessen kommen die Leute und wir müssen uns beeilen, sonst kommen sie schon, ich sehe, dass sie das Restaurant schon verlassen haben.
Stell sie mit ihren Rücken zu den Leuten vor dir auf, sodass sie nicht sehen, dass Leute für eine Fahrt kommen.“
„Und dann?“
„Nun, Jeus, ich sage zu den Fahrern: „Wetten, dass ich in drei Minuten eine Fahrt habe?“
Erst fingen sie an zu lachen, dann wetteten (sie) um einen Gulden und ich bekam sie vor mich.
André schaut zur Ecke von „De Witte“ (die De Witte Societeit auf dem Plein in Den Haag) und jawohl, da kommen die Leute schon.
Ich mache noch ein bisschen Unfug, doch als der Herr und die Damen nahe genug heran waren, streckte ich meine Hand in die Höhe, das nennen wir „die Leute antippen“, und ja, der Mann sieht es.
Jetzt geht aber mal zur Seite, sagte ich, hier sind meine Leute schon.
Euren Gulden will ich nicht haben, aber ich gehe: Und dabei stehen die Leute, sie hören, wo sie hinwollen ... nach Kuisch Witsenburg, direkt neben meinem Zuhause, zum Essen, es könnte nicht besser laufen.
Die Leute steigen ein.
Der Mann und die Damen schauen mich an wie vom Donner gerührt.
Die beiden Fahrer fielen um, aber ich weg und dankte ihm für diese Fahrt.
In Rijswijk fing dieser Mann an, zu reden.
Er sagt:
„Fahrer, wer bist du eigentlich?
Du besitzt wundervolle Gaben, Mann, und du eignest dich für etwas ganz anderes als Taxifahrer.
Wer bist du?
Mann, verlass diesen Kram, du kannst Geld wie Heu verdienen.“
„Was hast du dann gesagt (Dialekt)?“
„Ich hatte nichts zu sagen, Jeus, André gab ihm Antwort.“
„Und was sagte der (Dialekt)?“
Er sagte: „Das ist möglich, mein Herr, natürlich, mein Denken und Fühlen sind für etwas anderes geeignet.
Und das wird auch geschehen, aber so weit ist es noch nicht.“
Und dann kam: Guten Appetit.
Hier, noch etwas für Sie, ich finde, das ist es wert.
Der Mann steckte mir zwei fünfzig Trinkgeld in die Hände, wofür ich mich zehnmal verbeugte, bedankte, so sehr wohl, dass dieser Mann sprach:
„Das ist kein Fahrer, Mary, das ist ein Intellektueller.“
Aber was das zu bedeuten hat, Jeus, wusste ich gar nicht, André aber schon.
Wir weg und dann essen.“
„Hast du das deiner Frau erzählt (Dialekt)?“
„Ja, auch das.“
„Fand sie das denn nicht erstaunlich?“
„Auch das, Jeus, aber auch wieder völlig gewöhnlich, sie ist schließlich nicht anders?“
„Und dann?“
„Dann nichts mehr, für die Fahrer war ich dann ein Irrer, ein Mensch mit verrückten Gedanken, und das machte natürlich über alle Standorte die Runde.
Letztendlich arbeitete ich sehr wachsam und sie hielten mich in Schach, damit ich nicht wieder aus der Reihe tanzte.
Dass wir ehrlich darum gewettet hatten, das hatten sie schon wieder vergessen.“
„Aber dann hättest du durch ihn doch Geld wie Heu verdienen können (Dialekt)?“
„Ja, das sieht so aus, aber dachtest du, er wäre verrückt?
Dachtest du, Jeus, die Meister wären verrückt und würden sich immer durchgehend auf die Gesellschaft einstellen?
Als ich mit André darüber sprach, bekam ich etwas ganz anderes zu hören.
Ab und zu, sagte er, werden wir wohl etwas erleben, aber das wird kein alltäglicher Besitz.
Obwohl André dadurch erwachte.
Und Hunderte dieser geistigen Berührungen haben wir gemeinsam erlebt.
Aber das war Sehen, das war Schauen und war kein Unfug, sondern das bekam auch er wieder von den Meistern.
Und wenn du nun ein bisschen denken willst, Jeus, dann fühlst du, was wir davon besitzen.
Nichts, und (das) bekommen wir, auch André, nicht in die Hände, oder wir müssen uns diese Weisheit und das Gefühl, hell zu sehen, aneignen.
Aber stimmte das nun haargenau?
Sein Meister schaute sich kurz um hier in dieser Stadt, sah dort Menschen essen, stieg in diese Leute hinab und gab es André und er wiederum mir.
Können die Leute das glauben?
Das werden sie wohl müssen, aber dass die Seele als Mensch, sagt André, hinter dem Sarg Bewusstsein besitzt und dass dort eine Persönlichkeit ist, das nehmen sie nicht an, weil nun heilige Häuser umfallen.
André sagt noch, das ist das geistige Geknatter, durch das die Menschheit erwachen muss.“
„Soll ich dir mal was sagen (Dialekt)?“
„Was hast du zu sagen, Jeus?“
„Ich werde mich keine Minute mehr in den Keller setzen.
Ich will jetzt alles miterleben (Dialekt).“
„Und das ist möglich, Jeus, mein Himmel, wie gut werden wir es jetzt haben.
Ja, von solchen Dingen gibt es so viele.
Manchmal kauft er die Blumen für meine Anna, immer wieder muss ich akzeptieren, dass er an die Herzlichkeiten denkt, und davor kannst du den Kopf beugen.“
„Erzähl noch mal etwas von diesen armen Menschen (Dialekt).“
„Bald, wenn wir Zeit haben, ich sehe, wir sind in der Nähe von Loea.
André sagte noch, dann musst du nun einmal schauen, was diese verrückten Spiritisten alles sehen.
Aber das sind keine Seher, der größte Unsinn wird dir erzählt und den akzeptieren die Menschen, weil sie nichts von diesen ganzen Gaben verstehen und noch nicht wissen, wie der Mensch arbeitet, der solche Gaben besitzt.
Aber jetzt kommen bald die Bücher und dann wirst du die Spiritisten einmal schimpfen hören.
Die Spiritisten wollen die Reinkarnation gar nicht akzeptieren.
Und trotzdem sprechen durch diese Männer und Frauen dann Pastoren, Ärzte, die durch sie die Menschen heilen, sie geben Reden in Trance, aber von Reinkarnation, nein, das nicht, sagt André, von diesen Gesetzen verstehen auch ihre Geister nichts.“
„Ist das denn möglich?“
„Natürlich nicht, zumindest, wenn ich fühle, was du meinst.
Wenn du – sagt André – Kontakt hast, dann musst du deinen Meister fragen können, was du willst, wenn es um diese unbewusste Masse geht.
Und jetzt fragen diese Medien ihre geistigen Leiter alles Mögliche.
Aber wenn kommt: Gibt es Reinkarnation, dann ist es: Nein, das ist bloß eine Ausnahme, oder sie hören so eine Ausrede, von der du fühlst, dass diese Damen und Herren selbst reden und folglich keinen geistigen Kontakt erleben.“
„Das sind dann sicher solche Manus Reuzels, wie (Dialekt)?“
Manus – bei uns zu Hause –, Jeus, besaß die Gabe, Menschen zu helfen, den Zahnschmerz wegzunehmen, das weißt du selbst.
Du hast dich selbst einmal durch ihn bestreichen (Dialektwort) lassen.
Stimmt’s oder nicht?“
„Mein Himmel, ja, was haben wir damals gelacht, Bernard und ich (Dialekt).“
„Aber hier leben auch solche Menschen.
Hier in dieser Stadt leben rund tausend.
André sagt, das hat er durch die Meister gelernt und empfangen, dass jeder Hund und jede Katze Gefühl hat, selbstverständlich ein Mensch auch.
Aber dass diese Männer und Frauen einen solchen Unsinn bieten, ist schlimm, ist schrecklich, denn jetzt halten diese Dummköpfe diese Evolution auf.
Worum es also geht, ist, Jeus, du bist es oder du bist es eben nicht.
Du hast Kontakt oder du redest selbst, sagt André.
Und diese ganzen Menschen reden selbst, weil sämtliches Leben Gottes die Wiedergeburt erleben muss, sonst kommen wir nicht weiter.
Die Bücher „Geistige Gaben“ gibt es schon und die werden diesen ganzen Menschen schon die Augen öffnen und sie wissen genau, was sie sind.
Nämlich nichts, genau wie wir beide, wir baumeln komplett daneben, er ist es!
Warum bekommen diese Damen und Herren Medien jetzt nicht, was er bekommt und erleben muss?
Wenn man Gaben besitzt, (wenn) die Meister sprechen, wissen diese Meister, diese Pastoren nichts von dem Leben, in dem sie nun sind?
Siehst du, Jeus, André sagt, da hast du ihr eigenes Geschwätz!
Sie besitzen keinen Kontakt, sonst müssten sie ihn akzeptieren.
Aber das tun sie nun nicht, weil sie dann keine Gaben mehr besitzen und nun eben schimpfen, schreien: Er ist verrückt und sie nicht.
Pass nun gut auf, Jeus, dieser Mann und diese Dame dort kommen auf uns zu.
Wenn du nun allem folgst, hörst du, dass sie denken, dass ich die Bücher schreibe.
„Guten Tag, Herr Rulof?“
„Guten Tag, meine Dame, mein Herr?“
„Schreiben Sie noch Bücher?“
„Ja, meine Dame.“
„Worüber schreiben Sie?“
„Ich habe wundervolle Bücher empfangen, meine Dame.
Jetzt haben wir mit der Kosmologie angefangen.“
„Wir bekommen also noch so einiges zu lesen?“
„Ja, meine Dame, wenn wieder Ruhe ist, erfahren Sie ja davon.“
„Dauert dieser Ärger noch lange?“
„Nein, meine Dame, im Frühling ist alles vorbei.
Dann hat man Adolf besiegt.“
„Er verliert (den Krieg) also doch?“
„Auch jenes Buch habe ich in den Händen, meine Dame.“
„Es möge Ihnen gut ergehen, so viel können wir wünschen.“
„So siehst du, Jeus, mich sehen sie als André an.
Aber ich muss sein Werk vor der Gesellschaft repräsentieren.
Ich habe dann Ja und Amen zu sagen, aber er ist es.“
„Ich verstehe jetzt alles.
Und ich will nun lernen, ich will nichts mehr verpassen, dass du das nur weißt (Dialekt).“
„Das geht nun, wir sind so weit, weil André will, dass sein gesamter Charakter zur Einheit kommt.
Hast du denn nicht gehört, was seine Adepten zu hören und zu erleben bekamen?“
„Ja, aber ich hab das noch nicht kapiert.
Das von Dectar finde ich heilig.“
„Alles von Dectar und André, Jeus, ist enorm schön.
Dectar sagt: Dass man mich von meiner schlichten Mutter wegholte, hat Gott nicht vergessen.
Jetzt habe ich sie im Westen wiederbekommen und auch das will ja wohl etwas heißen.
Und diese unbewusste Menschheit kennt diese heiligen Sachen von Gott noch nicht, für die Dectar und André jetzt kämpfen und ihre Leben geben.
Du verstehst nun gewiss, dass Loea ganz versessen auf Dectar ist, doch sie nennt ihn nun „Jeuschen“ und das bist du.“
„Ist das nicht allerhand?
Und ich wusste davon nichts.“
„So siehst du, dass wir jetzt zum Bewusstsein kommen müssen, und daran arbeitet André.“
„Ich habe heute morgen eine Menge gelernt, das kann ich dir sagen, und dafür bin ich dir dankbar (Dialekt).“
„Nichts zu danken, Jeus, nichts, André ist es doch.
Aber wir sind nun da.
Klingelst du bitte?“
Jeus zieht an der Glocke, sie gehen die Stufen hinauf, von Loea bekommen sie einen mütterlichen Kuss.
André zieht weiter und geht höher, keine fünf Minuten später hat das Gespräch schon begonnen und die beiden anderen können zuhören.
Der Meister, hören sie nun, spricht über die Gesetze von „Leben und Tod“, über die Zukunft, er folgt dieser Zeit und sagt zu seinem Adepten, was sie alles tun werden.
Der Schüler bekommt Jerusalem zu sehen, das Alte Ägypten zu erleben, das Entstehen des ersten mystischen Gedankens durch einen Yogi, den allerersten, wovon „Geistige Gaben“ die Analyse geben, was für Jeus doch jetzt Offenbarungen sind!
Es ist Arbeiten und Denken, Schreiben und Erleben, das wollen die Meister von seiner Persönlichkeit.
Als wir nach Hause kommen, kann ich sofort wieder anfangen.
Die Tage, die vorübergehen, haben wir genutzt, das Ende des Buchs rückt näher und der zweite Teil ist fertig.
Ich denke, dass ich achtzehn Tage damit beschäftigt sein werde, denn es geht schnell, wir eilen vorwärts; bevor wir das Ende dieses Krieges erleben, müssen wir auch mit diesen Reisen fertig sein.
Jeus kann tagelang keine Fragen stellen, er bekommt keine Gelegenheit dazu, André ist selbst beschäftigt.
Aber als das kurz möglich ist, fragt er Jozef schon:
„Erzähle mir dann noch mal etwas von diesen armen Menschen.
Du hast doch gesagt, dass diese Armen den bekommen haben, dass sie mit ihm geredet haben (Dialekt)?“
Sie sind wieder unterwegs und draußen, als Jeus das fragt, André hat soeben mit Mutter „Wasser“ gesprochen und denkt.
Jozef gibt ihm nun:
„Ja, das war 1942.
Im Frühling war es, oder lieber mitten im Winter, Februar, als wir wieder so etwas erlebten.
Um sechs Uhr – eines Morgens sind wir wach und denken.
Auf einmal bekommt André eine Vision zu erleben und fragt mich:
„Hast du das gesehen?“ ...
Ich sagte ... „Ja, was hat das zu bedeuten?“
„Das ist eine Vision von den Meistern.
Sorg dafür, dass wir gegen neun Uhr da sind.“
„Und was hast du dann gesehen?“
„Ich sah, dass er wahrhaftig eine Vision bekam.
Eine Frau und ein Mann lagen im Wald, sie hatten die Nacht dort gelegen, in dieser Kälte, also kein Dach über dem Kopf.
Aber diese Frau hatte um Hilfe gerufen, hatte um Hilfe gebetet, und das hatte der Meister gehört, woraufhin André seine Vision bekam.
Jetzt musst du mir helfen, daran zu denken, Jeus, dass ich dir bald etwas von jenem Beten erzähle, denn das ist noch das Schönste von allem.
Denn André sagt: Du kannst nicht um alles beten, du musst genau wissen, worum du beten kannst.
Und, sagte er später zu mir, der eine Mensch bekommt etwas, wird also erhört, ein anderer Mensch betet sich die Seele aus dem Leib und bekommt nichts, stirbt auch.
Und das ist nun das Verrückte für viele Menschen.“
„Ich werde daran denken.“
„Gut.
Ich sorgte also dafür, dass wir dort gegen neun Uhr waren.
Es ist Zeit, ich aus dem Bett.
Wir stecken uns etwas Geld in die Tasche, denn das ist notwendig und das gehört zur Vision.
Auch hieran musst du bald denken, Jeus, denn ich habe dadurch gelernt und du lernst, wie André ist.
Um neun Uhr sind wir dort und jawohl, in der Ferne sehen wir diesen Mann und diese Frau kommen, die Vision ist also Wirklichkeit.
Wir fangen das also einfach so noch unter der Decke auf, also André, aber die Leute kommen dort angestolpert.
Plötzlich übernimmt André das tagesbewusste Denken.
„Hier“ ... sagt er zu der Frau ... „dies ist für dein Rufen, dein echtes Gebet.
Mach etwas damit, du wirst wissen, was?“
Zu mir sagt er: „Und jetzt rennen, wir müssen machen, dass wir wegkommen.“
„Warum (war) das (Dialekt)?“
„André wollte nicht, dass man ihm dankt.“
„Wie ist das möglich.
Und dann (Dialekt)?“
„Dann?
Wir rennen weg, sehen aber einen Bekannten, irgend jemanden, der mit André nichts zu tun hat, ich meine, der ihn nicht kennt, der aber mich vom Taxi kannte.
André bittet diesen Mann: Hör mal eben zu, was diese Frau zu erzählen hat?
Wir warten in einer anderen Straße.
Kurz darauf kam dieser Mann zu uns zurück und sagt: „Das sind Verrückte, wenn du mich fragst.
Die Frau sagt, dass Gott sie erhört hat, aber wenn du mich fragst, sind das ein paar Gefängnishalunken, ein Paar, das sich komplett hat volllaufen lassen, denn sie kommen ja aus dem Wald heraus.
Die Frau schrie ihrem Mann zu: Siehst du wohl, Unglück, dass es noch einen Gott gibt?
Ohne mich, mein Herr.
Aber ja, der Mensch erlebt heutzutage alles Mögliche.“
Wir wussten genug und gingen nach Hause.
Dieser Mann dachte, er hätte es mit Religionskranken zu tun.
Wir nicht, weil die Meister über diese Seelen wachten.
Sie sind dann essen und trinken gegangen, aber für etwas anderes hatten sie auch noch Geld.
Für uns war das vorbei, wir hatten unsere Vision erleben dürfen und es stimmte wieder haargenau.“
„Aber nun das andere, über das Beten (Dialekt)?“
„Richtig.
Die Meister nun, Jeus, haben André gelehrt, dass du für Millionen von Sachen nicht beten kannst.
Wenn ein Mensch sterben muss, was kein Sterben ist, dann bete nicht, denn es hilft dir sowieso nicht.
Du kannst auch keinen Menschen in den Himmel hineinbeten, auch das geht nicht, das musst du dir selbst verdienen!
Das macht die Kirche aber, sagt er, aber das ist bewusster Betrug!
Für Essen und Trinken kannst du auch nicht beten, denn das haben bereits Millionen Menschen getan, bekamen jedoch zu akzeptieren, das Gott diese Seelen überhaupt nicht gehört hat.
Sie sind folglich vor Hunger und Armut umgekommen.
Und dennoch, hier nun hat das Beten, das Rufen eines Menschen sehr wohl bewiesen, dass das Beten erhört und gehört werden kann.
Und das hatte diese arme Frau nun verdient.
Sie war es, sagt André, die erhört wurde und also nicht dieser Mann.
Aber da war noch viel mehr, Jeus, durch das der Meister, sagt André, jenes Leben hörte.
Der Meister sagte: Ich kenne diese Seele aus meinen früheren Leben, wo sie einst eine Mutter von mir war.
Und jetzt kann ich etwas für ihr Leben tun.
Fühlst du, wie glücklich André war, dass er diese Vision hatte auffangen dürfen?
Das sind nun – worum es geht, sagte der Meister noch zu André – die Möglichkeiten, durch die der Mensch fähig ist, von diesem Leben aus etwas für das Kind von Mutter Erde zu tun.
Wäre diese Frau nun ein schlechter Mensch gewesen, ist auch die astrale Persönlichkeit machtlos und den Menschen ist nicht zu helfen.
Sie können jetzt beten, so stark und so viel sie wollen, diesen Seelen ist nicht zu helfen, sie müssen zuerst die Vergangenheit wiedergutmachen.“
„Und nun das andere noch, was war das (Dialekt)?“
„Oh ja, Jeus, auch das ist sehr besonders.
André sagt nun zu mir: Hast du alles verstanden?
Sieh nun mal Jozef.
Wenn du oder ich geizig wären – dann hätten wir diese Vision natürlich nicht akzeptieren wollen, denn sie kostete uns fünfundzwanzig Gulden.
Aber wenn du den Meistern dienen willst und du willst alles einsetzen, dann fragen sie nicht, ob du das Geld hast, sie wissen es und jetzt müssen wir auf alles verzichten können.
Das weiß Meister Alcar, natürlich, aber gerade dadurch erleben wir unsere großartigen Dinge.
Es gibt mehr Menschen, die gern, allzugern etwas von Meistern erleben wollen, aber keinen einzigen Cent dafür übrig haben.
Wenn du das willst, glaub mir, dann wissen die Meister aber wirklich, wo du dienen kannst, wo Menschen leben, die etwas brauchen, doch der Mensch ist nun nicht zu erreichen!
Der Mensch, Mann und Frau haben lieber das Geld.
Das ist nun das Schönste, Jeus, das ich da herausholte und das André mich erleben ließ.
Gott kann den Menschen inspirieren, aber ist der Mensch von dieser Welt dafür offen?
André hört zu und macht alles, was die Meister von ihm zu tun verlangen, auch wenn es sein Lebensblut kostet.“
„Mein Himmel noch mal, wie ist das schön (Dialekt).“
„Und das ist noch nicht alles über diese Menschen, da ist noch etwas.“
„Darf ich das auch noch wissen (Dialekt)?“
„Ja, das geht, wir können noch ein bisschen weitermachen.
Aber zuerst etwas anderes, weil dies gewissermaßen exakt dasselbe ist.
Wiederum eines Morgens bekommen wir eine Vision.
André sieht eine alte Frau, gleich um unsere Straßenecke, und auch jenes Leben braucht Hilfe.
Auch sie hat gerufen und gefleht zu Gott und, wie wir später hörten, Gott hatte ihr gesagt, dass ihr heute geholfen würde.
Wir waren gegen sieben Minuten vor zehn an der Ecke unserer Straße.
Genau sieben Minuten vor zehn sollte sie kommen.
Wir waren dort.
Und jetzt noch das Schlimmste von allem.
Frag mich nachher, Jeus, nach dem Geld, dann habe ich dir noch etwas zu sagen.
Wir gehen gerade an ihr vorbei, doch plötzlich kehrt André zu ihr zurück und sagt: Hier ist das Geld!
Die alte Frau beginnt, zu weinen.
Sie erzählt uns, dass sie bereits wusste, dass wir es waren und dass Gott es ihr gesagt hatte.
André spricht noch ein wenig mit ihr.
Du glaubst nicht, was diese Frau zu ihm sagte, Jeus.“
„Was sagte sie?“
„Dass Gott gesagt hatte, Er werde Seinen „Apostel“ schicken.
Aber Seinen richtigen Apostel, und das kam über die Lippen dieser Scheveninger Frau von achtzig Jahren, was für André Blumen von Unserem Lieben Herrgott waren.“
„Mein Himmel, wie ist auch dies schön.
Und dann, du musst mir noch von dem Geld erzählen (Dialekt)?“
„Richtig, auch das ist nett.
Fühlst du denn nicht, Jeus, dass wir etwas tun, dass André etwas tat, wovon die Wienerin nichts wusste?“
„Wusste deine Anna denn nicht, dass du Geld weggegeben hast (Dialekt)?“
„Nein, denn Hausfrauen brauchen immer viel für sich.
Das konnte nicht abgezwackt werden, und trotzdem ging es.“
„Wie ging das denn dann?“
„Auch das ist wieder eine kleine Geschichte, Jeus, aber die wollte ich dir eigentlich erzählen.
Wenn André malt, wer malt dann?
Ich, oder ist es das Instrument.“
„Er natürlich.“
„Richtig, so ist es.
Aber wenn er Gemälde verkaufte, bekam ich das Geld in die Hand, um es der Wienerin zu geben.“
„Kann ich verstehen, natürlich, das war deine Arbeit (Dialekt).“
„Nun, André sagte damals zu mir: Jetzt zuerst ich, etwas für meine Armen.
Wenn die Meister mich brauchen und ich habe keinen Cent, dann kann ich nichts tun.
Das ist für die Wienerin und dies ist für mich, das bekommen meine Armen oder meine Kranken.“
„Und dadurch hattest du das Geld, hatte er es (Dialekt).“
„So ist es, Jeus, und wenn er etwas hatte, schau selbst, wir haben nie mehr einen Cent in unseren Taschen, sind wir es auch sofort los.
Er kann kein Geld in seiner Tasche ertragen, denn wenn er einem Menschen begegnet, der wahrhaftig etwas verdient hat, ist er es auch los.“
„Und das ging immer gut?“
„Du lernst schon Holländisch, höre ich.
Ja, aber sie haben auch ihn oft drangekriegt.
Jetzt durchschaut er den Menschen, sie kriegen ihn nicht mehr dran.
Mein Himmel, wie habe ich letztens noch lachen müssen.
Wir begegnen diesem Mann noch ab und zu auf der Straße.
Wir sind eine halbe Stunde von zu Hause weg.
Auf der Straße begegnen wir einem Bettler, einfach so, doch diesen Mann hat er schon mal öfter an unserer Tür gesehen.
Ich muss zu den Kranken, also er, aber plötzlich kehrt er zurück.
Ich frage: Was machst du jetzt?
Er sagt, ich will wissen, ob ich richtig sehe.
Dieser Mann da tippelt geradewegs zur Wienerin.
Und nun will ich, dass die Wienerin diesem Mann nicht fünf oder zehn Cent gibt, sondern einen Viertelgulden.
Sie muss dazu sagen, komm aber in vierzehn Tagen wieder.
Mehr darf dieser Mann nicht haben und keinen Cent weniger.
Jawohl, er hatte richtig gesehen, es ging geradewegs zu unserem Haus.
Ja, sagt die Wienerin, wenn du genug verdienst, gebe ich Viertelgulden, aber das geht nun nicht?“
„Und der bekam seinen Viertelgulden?“
„Ja, denn er hatte auf uns gezählt, sagte André, und dafür ging der Mann eine Stunde.
Das ist ja wohl der Mühe wert, solch einem Leben zu helfen, sagte er noch, und so war es auch.
Einen anderen Armen schaut er an und sagt: Nein!
Nein, du bekommst keinen Cent.
Aber das hat ihn zu Anfang geschlagen.
Du siehst, das hat er sich angeeignet und wir müssen es noch lernen.
Aber wenn du, sagt er, diese ersten Klapse akzeptieren willst, lernst du es auch!
Und erst dann können die Meister fortfahren, kann die astrale Welt durch dein Leben etwas tun, und das Verrückste ist wiederum, du wirst auch immer diese Möglichkeit besitzen, das bedeutet, das Geld, um einem anderen Leben etwas schenken zu können.
Sehr viele Menschen haben ihre Schläge empfangen und gaben auf, sie waren für das Gutes-Tun nicht mehr offen, er sagt, wenn du es durchhältst, kommt jenes Gefühlsleben zum Bewusstsein und macht, dass du eine empfindsame Persönlichkeit bekommst.
All diese Tausende Dinge, sagt er, gehören dazu, wenn du willst, dass deine Persönlichkeit für alles offen ist, wenn du willst, dass das andere Leben zu dir spricht.
Aber jetzt noch das andere, Jeus.
Zwei Monate später, wir gehen heimwärts, dort drüben auf der Brücke war es, bleibt André plötzlich stehen.
Ich frage: ‚Willst du Blumen kaufen?‘
Er sagt: ‚Ja, denn dies ist der Karren dieses Mannes und dieser Frau.
Meister Alcar hat diese Frau während ihres Gebets wissen lassen, dass sie mit Blumen anfangen müsste.
Und das haben sie nun getan.
Ich will für Meister Alcar Blumen kaufen.‘“
„Und was geschah dann?“
„Kurz darauf kommen die Frau und der Mann aus dem Kaffeezelt.
Ich muss mir den Hut über die Augen ziehen, sie dürfen uns nicht erkennen.
André kaufte keine Blumen, er wirft zehn Gulden auf den Karren, bekommt etwas und eilt davon.
Wir haben der Wienerin weisgemacht, dass wir diese Blumen von einer reichen Dame bekommen hatten.
So arbeiten die Meister, aber so ist André in den Händen dieser Engel, Jeus, und wir können den Hut davor ziehen.
Er steckt voller guter Gedanken.
Noch einmal auf der Straße, auch mitten im Winter, stehen wir vor einem Mirakel.
Er verkauft ein Gemälde.
In dem Augenblick, in dem er es verkauft, sieht er eine geistige Persönlichkeit, und die fragt ihn, ob sie das Geld haben darf.
Ja, sagt André, natürlich.
Er weiß, dass die Meister zu ihm keinen Dieb bringen werden.
Gut, sagt die astrale Persönlichkeit, darf ich dich dann bitten, fortzugehen?
Auf der Straße treffen wir mein Kind.
Und wir auf die Straße.
Das Gemälde hat dreihundert Gulden eingebracht.
Nach links, hört er.
Geh eben die Straße hinunter, wenn du willst.
Jetzt nach rechts.
Siehst du, dort drüben kommt mein Kind.
Ein Kind im Wagen und eines, das noch nicht geboren ist.
Ihr Mann ist in Deutschland!
Wir stehen vor der Frau und sehen, dass sie in Kürze ihr Kind erwartet.
Hier, sagt André – für dich und für die Kinder.
Geld von deinem Vater!
Die Frau brach beinahe zusammen vor Glück, sie weinte, wie ich es lange nicht gesehen habe, schreit auch etwas von ‚wahrhaftige Apostel gibt es noch immer‘, aber wir machen, dass wir wegkommen.
Dreihundert Gulden weg, aber wir erleben einen Himmel, wir erleben Gott, „Christus“ und Golgatha, mein Jeus, und dafür setzt du das eigene Leben ein.
Aber das alles kann André!
So haben wir großartige Berührungen durch die Meister erleben dürfen, doch André ist dafür offen.“
„Was ist das alles schön, wie?
Ich will auch so werden (Dialekt).“
„Dann hast du sehr viel zu tun, Jeus, aber es ist möglich, auch ich habe damit begonnen.
Ich sehe, wir sind wieder da, jetzt können wir zuhören, denn der Adept bekommt wohl etwas von seinem Meister zu hören.
Hörst du das, Jeus?“
Wahrlich, der Meister ist es, der spricht, das Denken und Durchgeben der Probleme hat begonnen.
André ist es, der eintrat, er setzt sich hin und denkt, für alles ist er offen.
Und das Leben kommt vom Lande, denkt der Adept, kam in die Stadt, um der Masse etwas zu bringen, so wie es offenbar immer geschehen muss, der Mensch, der in der Stadt lebt, ist nicht zu erreichen.
Es ist schon seltsam, immer sind es die Einfachen, die derartige Aufgaben besitzen und von Meistern erhöht wurden.
Als diese Gedanken erlebt werden, ist es André, der sagt:
„Nein, wir bekommen es nicht so einfach.
Krishnamurti erlebte die Reklame von Annie Besant, die großartige Theosophie steht hinter jenem Leben, ich muss es allein tun.
Annie hat einen entsetzlichen Fehler gemacht, sie dachte, dass „Christus“ wieder in Krishnamurti lebte.
Wie arm sind diese Gedanken.
Wären sie doch zu mir gekommen, dann hätte ich sie vor viel Elend warnen können, weil ich weiß, dass „Christus“ nicht zurückkommt, zumindest nicht auf diese Art und Weise.
Hast du von jenem Drama gehört, hier in Ommen?
Damals hatte Krishnamurti mehr als genug davon.
Ich finde, er ist ein wundervoller Mensch!
Aber wie haben sie jenes Leben durch den Schlamm gezogen.
Auch ich werde zugrunde gehen, aber ich habe keine Angst davor.
Das wurde eigentlich der Fall von Annie Besant ... sie hat es nie überragt ...!
Jetzt bekommen die Gesetze für „Leben und Tod“ Bedeutung, denn ich schaue dahinter und das wird diese Menschheit einst akzeptieren müssen.
Nur Bücher lesen und reden hilft uns nicht.
Wer diesen heiligen Ernst nicht fühlt, nicht erleben will, bricht zusammen.
Das Leben wird schön, wirklich leicht wird es, es braucht nicht schwierig zu sein, denn für all diese Eigenschaften, für Seele, Geist und die Persönlichkeit, bekommen wir die Analyse.
Ich habe „Ihn“ gesehen und gesprochen.
„Wer sein Leben verlieren will, wird das Meine empfangen“ ..., das habe ich erleben dürfen.
Für Mann, Frau und Kind wollte ich mein Leben einsetzen, aber „Christus“ wollte das gar nicht.
Der Mann krank und musste sterben, ich krank und er meine Gesundheit, (das) wollte der Christus nicht!
Aber der Kampf währte ein Jahr und fünf Monate und meine Meister hatten nichts mehr zu sagen, ich ging geradewegs zu Christus und sah Ihn ... sprach „Ihn“ außerdem, woraufhin Er es war, der mir die Gesetze erklärte.
Unsinn vielleicht?
Hiernach bekam ich zu hören:
„Ich werde dir Macht schenken durch Weisheit“ ... nun, diese Weisheit habe ich empfangen und wir gehen immer tiefer.
„Willst du Mir dienen?“
„Ja, rief ich zurück, ich will dienen!“
Aber als ich das hörte, war ich erst sechs Jahre alt.
Später sah ich Ihn wieder, als ich den Kampf mit dem Tod für diesen Mann erleben wollte, wovon ich aber akzeptieren musste, dass es nicht möglich war, und „Christus“ hatte etwas ganz anderes gemeint.
Ja, ich ging an Meister Alcar vorbei, er konnte mich nicht mehr erreichen, aber später?
In den Lichtsphären waren Millionen Seelen auf mich eingestellt.
Die Sterne und Planeten sagten zueinander:
„Auf der Erde gibt es einen, der zum Kampf gegen Christus angesetzt hat.“
Meister folgten mir, alle wussten, dass „Ihn“ dies betraf und dass Er mir antworten würde, sofern ich nicht zusammenbrechen würde.
Ich brach nicht zusammen und Er kam zur Erde, um mir diese Gesetze zu erklären.
Aber das war Christus!
Nicht der Christus aller Religionen, sondern der einzige Göttliche!
Und mit Ihm kannst du jeden Augenblick reden, wenn du Sein Leben erleben willst und keinerlei Verdammnis über deine Lippen kommt.
Du kannst Ihn nicht erreichen, wenn du Lüge und Betrug repräsentieren willst.
Wenn meine Mitarbeiter schwächer werden, dann ist das für mich Schwäche.
Ich allein bin stark, nicht durch Adepten, denn Rudolf Steiner und Pythagoras haben es akzeptieren müssen.
Wie haben sie gelitten.
Auf Golgatha haben sie ihre Köpfe beugen können, dort stehst du vor Seinem Leben und Geist und Seiner Persönlichkeit auf Göttlicher Abstimmung.
Als Er meinem Leben erschien, war ich kaputt davon, aber der Mensch von dieser Welt denkt anders darüber.
Das geht selbstverständlich?
Das macht dich glücklich?
Gewiss, aber was willst du jetzt?
Dachtest du, du würdest den Kontakt mit Ihm stofflich erleben?
Ich litt fürchterlich darunter, denn dann verstand ich, was von mir erwartet wurde.
Ich habe diese Heiligkeit in mir begraben, kein einziger Mensch wird sie sehen, aber wenn wir dort sind, weiß ich, dass „Er“ es wahrhaftig ist.
Und wir kommen zurück ins „All“, denn wir folgen dem Menschen, wie der Mensch das bewusste „All“ erreicht hat.
Und von dem Augenblick an sprach ich mit allem Leben Gottes.
Dann kam Mutter Wasser zu meinem Leben und Bewusstsein.
Ein Baum erzählt mir jetzt, wo jenes Leben als Seele und Geist hergekommen ist.
Alles Leben kann dir das nun erzählen, denn „Christus“ hat mich geöffnet, wahrhaftig erhöht, weil ich dienen will!
Ich gewinne Freunde, gewiss, aber sie zu behalten ist die Kunst.
Ich jage niemals jemanden von meinem Leben weg, aber sie halten es nicht durch.
Warum erzähle ich dir das alles?
Weil du es bald erleben wirst, erst dann kannst du beweisen, was du willst.
Ich werde alles selbst tun müssen.
Du wirst es erleben, dass sie über mich nicht schreiben, weil sie fühlen, dass ich die Wahrheit besitze.
Aber die Fundamente, die ich zu legen habe, sind die von „Ihm“ ... und (die) kann kein Mensch vernichten.
Annie Besant war nicht in den Händen von Meistern, auch Krishnamurti nicht, sonst hätte er die Welt in die Hände bekommen.
Von Kosmologie versteht er nichts.
Auch Blavatsky nicht, das hat sie mir beweisen müssen, auf Golgatha waren wir eins.
Du siehst hierdurch, was die Großen auf der Erde gekonnt haben, darüber hinaus jedoch, dass sie selbst tätig waren, denn Meister kennen Christus.
Das sagt mir, dass Annie Besant diesen Kontakt nicht gekannt hat, und das können wir auch akzeptieren.
Aber dachtest du, dass ihre Anhänger mich akzeptieren würden?
Die wollen nicht von ihren weißen Pferden hinunter, aber ich bin es jetzt!
Christus sprach:
‚Mein „Leben“ ist ein Tempel.‘
Und das ist die „Universität des Christus“.
Mein Freund, dies wird der Kampf auf Leben und Tod.
Du kannst es, der Rest all dieser Männer wird zusammenbrechen.
Aber dein Blut wird strömen!
Meine Zeit hier ist kostbar, aber ich weiß, was ich will, und ich werde bereit sein.
Mich wird niemand mehr übertreffen, weil ich den höchsten Kontakt besitze.
Ich war im Göttlichen „All“ und als Kind wurden diese Fundamente bereits gelegt.
Ich erlebte im Alter von fünf Jahren „Golgatha“!
War das einfach so?
Hat Krishnamurti, hat Annie Besant das erleben können?
Das sind Göttliche Fundamente.
Was diese ganzen Mystiker nicht gekonnt haben, mache ich!
Was alle nicht haben erleben können, erlebe ich!
Christus sagte einmal:
„Nach Mir werden welche kommen, die größer sind.“
Was bedeutet das?
Weil Er wusste, dass der Mensch Ihn vernichten würde.
Jetzt sind es die Meister, die die Weisheit auf die Erde bringen, aber ich bin ihr Instrument und das werde ich der Menschheit beweisen!
Ich bin dazu fähig!
Ich habe Jozef die Aufgabe geschenkt, „Jeus“ alles von meinem Leben zu erzählen, doch dadurch werden die Menschen ihre eigene Teilung erleben und das ist dringend erforderlich.
Diese Charaktere sehen jetzt, dass ich es bin, dass jedoch ich nichts bin, wenn die Meister nicht zu mir kommen.
Darum ist alles gut und wahrhaftig.
Aber wo kommen die Großen her, über die Christus gesprochen hat?
Aus den Lichtsphären, es sind die Meister „Seiner“ Universität!
Durch diese Universität wurden alle Künste und Wissenschaften auf die Erde gebracht.
Ist es nun so seltsam, dass sie weitergehen?
Aber ich bin es!
Ich muss sie repräsentieren.
Mehr ist nicht dabei, aber auch nicht weniger!
Was bedeutet bald Laster?
Was Besudelung?
Was schmutziges Gerede über mein Leben?
Nichts, aber du musst es aushalten können.
Und das kostet - - dein Lebensblut, dafür musst du alles einsetzen.
Dass wir auf unseren Sitzungen auseinandergenommen wurden, war Entwicklung.
Aber wie haben die anderen das verarbeitet?
Es möge dir gut gehen, mein Freund, es ist Zeit, die Meister werden das Werk zu Ende bringen!“
Kurz darauf sind sie draußen, André redet mit Mutter Wasser, aber Jeus fragt Jozef, ob er alles verstanden hat.
Und dann fragt der Städter:
„Hast du das denn nicht verstanden?“
„Nein, natürlich nicht, was willst du von mir?
Könntest du denn direkt zu dem in sein Büro kommen (Dialekt)?“
Jozef lacht, das ist wahr, gar keine verrückte Idee, und das kann er von Jeus noch nicht verlangen, aber kommen wird es.
Als Mutter Wasser zu André schickt:
„Geh, mein Sohn, geh zu Ihm“ ... kommen auch sie zum kosmischen Zuhören und sie können ihren eigenen Kopf beugen, weil „Jeus“ den Kuss von Mutter Wasser fühlt und (dies) ihn von innen schlägt.
Das Wunder wird erlebt, der Mensch erwacht, Charaktereigenschaften kommen zum Bewusstsein, der menschliche „Willen“ ist es, der der Persönlichkeit Gestalt gibt.
Und dann fragt Jeus:
„Was war das von dieser Frau und dem Mann und dem Kind?“
„Hast du das gehört, Jeus?“
„Ja, ich bin noch nicht verrückt?
Das kann eine Katze verstehen (Dialekt).“
„Was hast du denn (davon) verstanden, Jeus?“
„Dass der sich selbst für diese Menschen geben wollte.
Wie war das (Dialekt)?“
„Das war so.
Eines Nachmittags kommt ein Herr zu uns, der fragte, ob er einen Kranken bitte behandeln wolle.
Schlagartig sagt er: Dieser Mann stirbt, daran ist nichts zu machen.
Dieser Mann hat noch anderthalb Jahre zu leben.
Aber ich werde dort hingehen.
Dieser Herr lachte ihn aus.
Der Mann glaubte nicht, dass man schlagartig wissen kann, ob ein Mensch sterben muss.
Aber André bekam wiederum recht.
Wir dort hin.
Dort ist es, dass er sich in diese Herzen windet und diese Leben verwöhnt.
Dem kranken Mann liest er aus seinen Büchern vor, er verwöhnt das Leben mit Obst und Blumen, gibt der Frau Geld, um alles Mögliche zu kaufen, setzt aber einen Kampf auf Leben und Tod ein.
Er wollte nun wohl mal wissen, ob die Worte des Christus Wahrheit enthielten, als Christus sprach:
‚Wer Mein Leben empfangen will, muss das Seine verlieren.‘
Und André wollte das Seine nun für diesen Mann verlieren.
Er gab sich selbst ganz, durch die Behandlung bekam er den Mann kurz auf die Straße, weswegen dieser andere dachte: Siehst du, er irrt sich, der Kranke wird gesund.
Ein Arzt hatte diesen Kranken in Behandlung und das war ein Freund des Mannes, der zu uns gekommen war.
Die Diagnose geht hin und her, aber André bleibt dabei, dass der Mann sterben muss.
Auch wenn der Kranke kurz auf die Straße geht, er muss sterben, das weiß André, das hat Meister Alcar ihm gesagt.
Aber jetzt will er gegen Christus kämpfen.
Mein Himmel, schrecklich war das!
Er betet Tag und Nacht für diesen Mann.
Trotzdem lässt er mich fühlen, dass dieses Beten und sein Gutes-Tun kein bisschen helfen, wodurch er mich fühlen lässt, dass er jetzt lernen wird, wofür man eigentlich beten kann und für Tausende von Dingen nicht.
Das ist es eigentlich, wovor er damals stand.
Und Meister Alcar lässt ihn kämpfen, es lohnt sich, ein solcher Kampf gegen das Allerhöchste.
Und dann wird der Mann wieder krank.
André betet, dass seine Brust kracht, er erlebt Schmerz, Leid, unglaubliche Tiefe für das Fühlen und Denken und das Erleben dieser Gesetze.
Trotzdem heilt er seine Kranken, aber für diesen Fall kann Meister Alcar ihn nicht mehr erreichen.
Und kein Mensch sah, was in ihm vorging.“
„Erzähl mal weiter (Dialekt)?“
„Ich musste kurz nachdenken, Jeus, kurz runterschlucken, denn wenn ich daran denke, laufen mir die Schauer über den Rücken.
Er schickt Tag und Nacht zu Christus:
‚Er soll leben und ich soll hier sterben!
Mein Kranker bekommt meine Gesundheit und ich seinen Tod!
Dann hättest Du eben nicht sagen dürfen: Wer Mein Leben empfangen will, wird das eigene Leben verlieren müssen.
Ich will mich vollkommen hingeben und das hast Du zu akzeptieren!
Ich gebe Dir kein Almosen!
Du wirst dort im „All“ keine Ruhe mehr haben, wenn du dies vernachlässigst.‘“
„Hat der sich getraut, so zu beten (Dialekt)?“
„Ja, Jeus, schlimmer noch.
Er sandte zum „All“: ‚Interessiert Dich Jerusalem nicht mehr, kein Jude mehr?‘“
„War dieser Mann denn ein Jude?“
„Nein, das nicht, aber in Jerusalem ist alles Mögliche geschehen.
Wenn du „Christus“ erleben willst, dann musst du nicht zu Seinem Himmel, sagte er zu mir, sondern nach Golgatha.
Und Christus kam nicht für Millionen Menschen auf die Erde, ausschließlich, sondern auch für den Einzelnen!
Aber je mehr er kämpfte, seine Kräfte gab, betete und schrie, um sich selbst für diesen Kranken niederzureißen, desto stärker wurde er.
So schlimm war es, dass er Tag und Nacht um diesen Mann weinte, also nicht darum, dass dieser Mann sterben musste, sondern um das eigentliche Problem, die Worte des Christus!
Und der Kampf war nun schrecklich!“
„Und dieser Mann starb?“
„Ja, Jeus, drei Tage bevor die anderthalb Jahre herum waren, lag der Mann in seinem Sarg.
Die Mutter und die Frau und das Kind überschütteten ihn natürlich mit Liebe.
Der Bruder, der Angst hatte vor seinem verstorbenen Bruder und ihn nicht anschauen konnte, erlebte das Wunder, das wir erlebt haben, als Vater im Sarg zu André sprach.
Gerrit lebte noch und schaute aus seinem Sarg heraus seinem Bruder mitten ins Gesicht, sodass der ein Wunder erlebte und sich schlagartig veränderte.
Als der Mann begraben war, begann für ihn eigentlich erst der Kampf, der Kampf um die Wahrheit.
Und drei Wochen später kam Christus zu ihm.
Er liegt im Zimmer auf seinen Knien und ruft Christus.
Die Wienerin war nicht da.
Plötzlich sah ich das großartige Wunder geschehen.
Aus dem Christusbild, das auf dem Schrank stand und das eine Bildhauerin für ihn gemacht hatte, weil er auch dieser Frau schlagartig ein Geschwür entfernt hatte, kam plötzlich der Christus zum Vorschein und sprach zu André.
Dann sagte Christus ihm, dass er diese Worte nicht begriff, wohl aber fühlte, dass aber die Kirche diese Gedanken verstofflicht hatte.
Wenn sich der Mensch für Sein Leben und Seine Persönlichkeit geben will, dann ist das nicht für den Tod gemeint, sondern für jeden Gedanken, und erst dann bin „Ich“ zu erleben.
Der Tod ist schließlich Evolution?
Wusste André das nicht?
‚Hast du‘, so sprach Christus, ‚diese Gesetze nicht kennengelernt?
Ich komme zu Dir, weil du Mich erleben willst.
Ich komme zu Dir, weil du Mein Leben tragen willst!
Ich komme zu Dir, weil du Dein Leben für Mein Kind einsetzen willst!
Ich komme zu Dir, um Dich zu lehren, wofür du beten kannst!
Ich komme zu Dir, weil du lernen sollst, dass du wahrhaftig das Instrument für „Meine“ ... „Universität“ bist!
Ich komme zu Dir, weil du Leben und Tod überwinden wirst!
Ich komme zu Dir, weil „Ich“ weiß, dass du Mich gemäß den Lebensgesetzen repräsentieren wirst und du die Wahrhaftigkeit erleben willst, für alle Gesetze „Meines“ und deines „Vaters“!
Ich komme zu Dir, weil du Mich im „All“ wiedersehen wirst!‘“
„Und dann?“
„Dann, Jeus?
Dann sah ich, dass Er sich auflöste, dass Er es wahrhaftig war und André wusste, um was der Mensch beten kann und wovor der Mensch seinen Kopf zu beugen hat.“
„Ist das nicht allerhand?“
„Ja, das ist allerhand, aber die Himmel erlebten es mit ihm, Millionen Väter und Mütter von der Erde, sagte später Meister Alcar, folgten diesem Kampf, weil auch sie auf der Erde erlebt hatten, dass sie ihre Leben umsonst eingesetzt hatten.
Und darunter waren Menschen, die für Christus gestorben waren, ihre Leben gegeben hatten, doch diese Menschen hätten ihre Leben behalten müssen.
Wie viele Menschen setzen doch ihre Leben vergebens für Christus ein?
Sie denken, dass sie für Christus alles gaben, doch jetzt bekamen sie zu akzeptieren, dass sie nichts anderes als „Selbstmord“ begangen hatten.
Und weil André nun seine „Universität“ repräsentieren muss, kam Christus selbst und das beweist nun darüber hinaus, dass er wahrlich das Instrument der Meister und des Christus ist!
Sonst hätte auch André sich selbst kaputt gemacht und vergebens geopfert.“
„Mein Gott noch mal, was für eine Menge ich lerne.
Ist das nicht allerhand (Dialekt)?“
„Ja, Jeus, das ist allerhand, das ist alles!
Und von dem Augenblick an hat er nie mehr gebetet.“
„Ist das nicht gefährlich (Dialekt)?“
„Nein, für ihn nicht und für überhaupt keinen Menschen, wenn du, sagt er, aus deinen Taten Gebete machen kannst und willst!“
„Das ist wahr, das machte Mutter auch.“
„So ist es, Jeus, und das gilt für jeden Menschen.
Wie viele Menschen beten doch für ihre Sachen?
Aber werden diese ganzen Gebete erhört?
Das lernte André und das ist für die Menschheit.
Du kannst nicht für einen Menschen beten, nicht für dein Kind, sagt André, wenn das Kind oder dein Vater sich evolutionär entwickeln muss!
Sterben ist nicht „totgehen“, sondern es ist Evolution.
Und jetzt musst du lernen, wofür du beten kannst.
Dadurch ist es, dass diese „Mary Baker-Eddy“ – du hast ihn darüber bestimmt noch nicht reden hören, aber das kommt schon noch, du lernst diese ganzen Menschen schon kennen – solch eine schreckliche Tracht Prügel bekommen hat, als sie die Sphären betrat.
Diese Frau sagte: dass du alles empfangen und erleben kannst, jede Schwierigkeit, wenn du zu Gott gehst.
Aber André sagt: Einen gebrochenen Arm kannst du nicht heile beten, dafür brauchst du zuerst einen Arzt und das waren die Fehler in dieser Lehre.“
„Das ist wahr und das kann ich verstehen.“
„So siehst du, Jeus, er erlebt jedes von Gott geschaffene Gesetz.
Das ist für die „Universität des Christus“!
Und wenn er keinerlei Kontakt gekannt hätte, dies also alles eigene Gedanken gewesen wären, hätte auch er keinen „Christus“ gesehen und gäbe es letztendlich uns gar nicht, dann wären wir noch in ’s-Heerenberg gewesen und nicht in Den Haag und Gott weiß, was wir getan hätten.
Aber wir wären kein Schreiber, kein Maler oder Heiler geworden, wir hätten weiter bei den Bauern auf dem Land Kartoffeln roden können und nichts anderes.
Aber was ist aus uns geworden?
Kommt dies alles einfach so angeweht?
Aber warum haben dies nicht Millionen Menschen?
Was André besitzt, Jeus ... ist selten, und ich sage dir, er ist der einzige Mensch auf dieser ganzen großen Welt, davon gibt es nur einen Einzigen!“
„Und mit dem haben wir zu tun.
Wir sind sozusagen in seinem Haus (Dialekt).“
„Das ist wahr und das wirst du jetzt wohl kennenlernen.
Ich habe bereits die Gesetze davon gesehen, großartig ist alles.
Du musst aber mal verfolgen, wie seine Augen leuchten, sein Gefühlsleben ausstrahlt, wenn er diese universelle Einheit erlebt.
Und diese Gefühle müssen wir uns aneignen.
Und bald, Jeus, gehen wir mit ihm mit.
Du kannst das besser tun als ich, weil ich über den Organismus wachen muss, aber ich komme trotzdem auch mit, denn jetzt sind wir soweit.
Und dann müssen du und ich die Augen offen halten und nicht einschlafen, wenn die Meister die Gesetze analysieren, wir sind dann dieses ganze Glück gar nicht wert.
Und dadurch, Jeus, kennt er alle Menschen, auch die von hinter dem Sarg.
Er redet mit diesen ganzen Großen, als wären sie nichts.
Und als ich ihn fragte, ob das immer möglich wäre, sagt er:
‚Ja, Jozef, denn ich bin es nun!
Ich muss diese ganzen Leben repräsentieren, aber im Alten Ägypten habe ich damit begonnen und das ist Dectar!‘
Und jetzt, Jeus?
Das waren keine Großen, das waren Kinder Gottes und nichts anderes, sagt er und das können auch wir akzeptieren, denn auch André ist ein Kind geblieben.
Er sagte noch:
„Ist es nicht wunderbar, wie dies alles von der „Universität des Christus“ geregelt wird?
‚Als Galilei das Leben auf der Erde verlassen musste, rief er zu Gott: Muss meine großartige Wahrheit kaputt gemacht werden, mein Vater?
Dürfen diese Unbewussten mein Werk ersticken?
Kann die katholische Kirche diese Macht behalten?
Ist mein Leben vergebens gewesen?‘“
Und dann kam aus dem Raum zu Galilei: Nein, mein Sohn, ich schicke mein Kind „Newton“ auf die Erde und jenes Leben wird dein Werk fortsetzen.
Und er sagt noch:
‚Als Ramakrishna weiterging, also den Tod zu akzeptieren hatte, kam ich, sodass wir ein und dasselbe Werk tun!
Aber ich diene für das „Zeitalter des Christus“!
Und das hat Ramakrishna zu akzeptieren!‘
Ist das nicht total einfach, Jeus?
Der Mensch kann kein Göttliches Werk vernichten.
Darum kann er sagen: Betrüge Gott, du betrügst doch dich selbst!
Mach mich lächerlich, bald bist du es selbst!
Tratsch über mich und besudele mich, hinter dem Sarg stehst du vor deiner eigenen Besudelung, der Verschandelung deiner Persönlichkeit.
Oder stimmt das nicht?
Gib mir deine Liebe und du bekommst von „Mir“ alles zurück, das haben wir uns, sagt André, anzueignen und das ist für das Zurückkehren zum „All“!
Wir haben es geschafft, Jeus, jetzt kannst du das Schreiben erleben.
Und Jeus sieht es geschehen.
Er erlebt nun, dass ich das Werk zu Ende bringe, aber er denkt, wie kann so ein menschlicher Kopf das alles verarbeiten.
Nein, er stört mich nicht, ab und zu ziehe ich auch ihn zu meinem Bewusstsein hinauf und er kann (das) genießen.
Als er plötzlich eine Tür dieses Tempels öffnet, steht er vor Meister Alcar.
Was hat Jeus zu sagen?
Nichts, gar nichts, er beugt sich wie ein Klappmesser.
Und das tut er für seinen eigenen Charakter und (das) ist der Gewinn für seine Persönlichkeit, der Teil von André-Dectar.
Alles ist festgehalten, sieht er, und es ist wie ein „Wollknäuel“, nur ich, sagte Jeus zu sich selbst, bin noch bloß ein Fussel.
Und dieser Fussel ist genau so viel wie der Raum an Gefühl besitzt, dieses Universum, wenn du den Gott allen Lebens kennenlernen willst, wofür wir dieses Werk tun und wofür wir uns einsetzen.
Jeus hört nun darüber hinaus, dass Andrés Student schreit, dass Millionen Menschen auf der Erde leben, die zu Gott kommen werden und sich vor Seinen Gesetzen beugen wollen, die durch die Tracht Prügel, die sie bekommen haben, ein neues und höheres Leben beginnen wollen.
Aber dieser Student kann noch warten, Jeus, jenes Leben ist heute erreichbar und morgen wieder mausetot und wir kommen damit gar nicht weiter.
Aber er sieht, wie die Probleme messerscharf analysiert werden.
Der Organismus bricht fast zusammen, trotzdem machen wir weiter, „Jozef“ ist Haut und Knochen, doch sie leben durch Göttliche Beseelung.
Jetzt weiter, das Buch muss heute fertig werden und Meister Alcar kann das entscheiden.
Gegen fünf Uhr bin ich so weit.
André fühlt sich glücklich, in achtzehn Tagen schrieben wir wieder diesen Teil, keine Sekunde haben wir verloren.
Die Kosmologie wird großartig, André kann nun sagen: Ich bin in diesen Wochen tausend Jahre älter geworden.
Was hat er in diesen Tagen nicht alles erlebt?
Und auch das ist notwendig, die allerkleinsten Dinge und Gefühle haben Bedeutung für die Kosmologie jedes Menschen, als Kind Gottes.
Wir haben ihm jetzt die Gesetze gezeigt, das Analysieren kommt später!
Er hat kurz die Gesetze berührt, das Erleben dieser Gesetze kommt bald, doch dann sind wir bereit, diese unglückliche Masse aufzufangen.
Die letzten Augenblicke unseres Einsseins sind immer am schwierigsten.
Dann reißen wir wieder auseinander und er bekommt seine Selbstständigkeit zurück.
Ich mache mich dann von seinem Leben frei, aber wir waren vollkommen eins, diese ganze Zeit über eins, von Seele und Geist, auch im Stoff.
Kurz gehen wir weg, um Blumen oder etwas anderes für die Wienerin zu kaufen für all das, was ich während der Stunden in ihrer Küche empfangen durfte.
Sie sieht nicht, dass wir es fast geschafft haben, das dringt nicht zu ihr durch, weil wir ewig während mit Schreiben beschäftigt sein werden, es ist unsere Aufgabe, ganz normal ist es, was auch von ihr gefühlt wird.
Es geht von alleine, aber was hat das gekostet?
Und jetzt, als wir das Ende erleben, ist Meister Alcar bei uns.
André steht dem Leben gegenüber, das alles von uns in die Hände bekommen hat.
Sein Meister Alcar und mein Meister, wofür wir dienen und alles geben werden.
„Macht Euch bereit, André-Dectar, in wenigen Tagen brechen wir auf zur nächsten Reise.“
„Ich werde bereit sein, mein Meister.“
„Die Himmel stehen für unser Leben offen!“
Wir brechen auf!
André setzt sich hin, um zu denken.
Heute Nacht wird er gut schlafen.
V-2-Raketen stören ihn nicht mehr.
Aber er weiß, Adolf verliert!
„Jeus, Jozef, André und Dectar kommen jetzt zur Einheit!“
Und das ist für jeden Menschen, Mann und Frau, jede Charaktereigenschaft muss für das Leben auf „Jener Seite“ erwachen!
„Ramakrishna, ich gehe wieder weg, aber jetzt für den dritten Teil der „Kosmologie“!
Ich werde bereit sein!
Und auch hieran brauchen wir nicht zu zweifeln!
Eine gesegnete Zeit war es für uns alle!
Mein Gott, oh mein Gott, welch eine Gnade (ist es) doch, erwachen zu dürfen!
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