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Die erste Frage, die von Herrn Reitsma gestellt wurde, lautete wie folgt: „Im Buch „Seelenkrankheiten aus dem Jenseits betrachtet“ sagt Meister Alcar: Wer kennt sich selbst?
Wer kann sagen: Ich bin geistig normal?
Nun, Herr Rulof, wir wollen ehrlich eingestehen: Wir kennen uns selbst nicht und geistig sind wir noch fern von normal, denn sonst müssten wir ja in Harmonie mit dem Leben Gottes sein.
Wir auf dieser Seite, so fährt Meister Alcar in seinem Buch fort, kennen normale und anormale Menschen, bewusste und unbewusste Geisteskrankheit.
Der Mensch, der denkt, dass er bewusst und geistig gesund ist, ist der Normale oder der bewusst Geisteskranke.
Die unbewusst Geisteskranken, deren tagesbewusstes Ich verloren gegangen ist, sitzen eingesperrt in den Irrenanstalten, obwohl gerade diese die Allerempfindsamsten sind, was doch auch wieder Schwäche bedeutet, denn sonst würden sie ihr Tagesbewusstsein nicht verlieren, während die bewusst Geisteskranken frei herumlaufen.
Zu dieser letzten Gruppe gehören wir.
Nun ist meine Frage: Sind wir, die Ihnen zufolge doch empfindsam sind, bereits durch diese anormale Geisteskrankheit hindurchgegangen, oder müssen wir jenes Stadium noch in der folgenden Inkarnation durchlaufen?“
Nach dem Verlesen dieser Frage fragte Jozef Rulof unseren Fragesteller: „Sie sagen, dass Sie empfindsam sind?
Aber wer sagt Ihnen, dass Sie Empfindsamkeit besitzen?“
Antwort von J. Reitsma: „Das haben Sie selbst einmal zu mir gesagt.“
Hierauf bekamen wir die Antwort von Jozef Rulof.
Er sagte:
„Hören Sie, mein Herr, ich werde Ihnen unterschiedliche Beispiele nennen, und erst dann verstehen Sie, was ich damals gemeint habe.
Zunächst, was ist Empfindsamkeit?
Welche Empfindsamkeit meinen wir hier?
Wofür sind wir empfindsam?
Für Ihr tägliches Leben?
Für die Gesellschaft?
Sie fühlen sicher bereits, dass wir es nun mit verschiedenen Graden für die „Empfindsamkeit“ zu tun haben.
Grade also, die uns geradewegs zur höchsten Empfindsamkeit schicken und die wir letztendlich zu überwinden haben und uns aneignen müssen.
Diese Frage ist kosmisch tief.
Der Mensch sagt: Ich bin empfindsam, aber er weiß nun noch nicht, was dies für ihn selbst und für Hunderttausende von Zuständen zu bedeuten hat, Zustände, durch die wir leben, durch die wir mit dieser Gesellschaft zu tun haben und durch die wir Teil eines großartigen Göttlichen Ganzen sind.
Und nun fühlen Sie sofort, worauf ich hinauswill und wohin unsere Empfindsamkeit unser Leben, unsere Seele, den Geist und die Persönlichkeit führt; was aber für das Göttliche im Menschen jetzt die Vater- und Mutterschaft ist und immer sein wird!
Nun können Sie alle neue Fragen stellen, aber dann betreten wir, Sie glauben es nicht, aber ich werde Ihnen dies jetzt beweisen, die „Philosophischen Systeme“ für unser Gefühlsleben, für Künste und Wissenschaften, für alles; für Freundschaft, Bruderschaft, Vater- und Muttersein vor allem, für das Schreiben eines Buches, für das Malen eines Bildes; dafür verbrauchen wir nun unsere „Empfindsamkeit“, aber dies ist noch nicht das, was Sie eigentlich wissen wollen.
Ich sage Ihnen dies, um Ihnen klarzumachen, was so alles dadurch zum Vorschein kommt, dass das Wort „Gefühl“ ... angerührt wird und dies auf uns selbst angewandt wird.
Wie kompliziert es nun wird, muss Ihnen deutlich werden, wenn ich sage, dass wir bewusste (davon sprechen Sie) ... und unbewusste Empfindsamkeit besitzen und erleben können, krankhafte Empfindsamkeit also und anormale, und hiernach die normale Empfindsamkeit für das Leben auf der Erde, für alles, was ich soeben vorbrachte.
Ich beschränke mich jetzt auf diesen einen Grad, die krankhafte Empfindsamkeit; selbstverständlich stehen wir direkt vor dem anderen Grad und ich frage Sie alle: Wer von Ihnen ist bewusst, bewusst in diesem Leben und geistig, also normal empfindsam?
Nun, antworten Sie mir einmal, hierdurch können Sie alle etwas lernen.“
Die Menschen überlegen, einer nach dem anderen meint, es zu wissen.
Hervorragende Fragen kommen wiederum zur Sprache und Jozef lacht, antwortet ihnen immer wieder: „Nein, meine Dame, das ist es gerade nicht!“
„Nein, mein Herr, auch Sie liegen daneben, Sie alle besitzen noch nichts von der normalen geistigen Empfindsamkeit ...!“
„Nichts ... meine Dame“ ... sagt Jozef zu jemandem im Saal ... „Nichts?
Kann das sein?“
Wieder überlegen die Leute und dann sagt jemand: „Ich würde doch wohl meinen, dass Charaktereigenschaften in mir leben, die auf etwas Abstimmung finden, das normal ist und mit Jener Seite zu tun hat, obwohl ich mir nichts einbilde und ich weiß sehr sicher, dass ich mit all dem Geistigen noch anfangen muss.“
Jozef schaut die Dame im Saal an und antwortet ihr: „Meine Dame, wenn Sie so weitermachen, besitzen Sie im Grunde schon alles für jenes geistig normale Leben, für diese Empfindsamkeit; denn, Hand aufs Herz, ich verneige mich vor Ihrer Offenheit, davon können wir wiederum lernen.
Aber Sie haben recht!
Sicher ist, dass wir Menschen geistige Empfindsamkeit für unsere Charaktere besitzen, für Züge also, die Teil unserer Persönlichkeit sind, nun aber stehen wir vor unserem Wörterbuch und stellen wiederum Fragen.
Was haben wir schließlich, für den Anfang, beispielsweise von: Freundlichkeit, Herzlichkeit, Freundschaft, Schwesterliebe, Bruderliebe?
Besitzt unser Pflichtgefühl diese Empfindsamkeit, die ausschließlich für Jene Seite Fundamente legt, um dort fortzufahren?
Was besitzen wir von der „Mutterliebe“, der „Vaterschaft“ ... von der ... fahren Sie nun einmal fort und folgen Sie dem Wörterbuch ... was haben Sie denn für all Ihre Charakterzüge?
Nun ist fast jedes Wort ein Charakterzug für unsere Persönlichkeit, für diese normale, christliche, räumliche, geistige und Göttliche Empfindsamkeit, um die es hier geht.
Was haben wir von all diesen Charakterzügen, die geradewegs Abstimmung auf die Gesellschaft finden, die Aufgabe für Ihr Leben hier?“
Ja ... da sitzen wir nun, plötzlich wissen es alle.
Jozef Rulof stellt uns alle, zweihundert Menschen, Männer und Frauen, vor diese Tatsachen, schlicht ist es.
Er sagt:
„Sie sehen es, Väter und Mütter, Kinder Unseres Lieben Herrgottes ... wie absolut einfach es ist, aber der Mensch denkt daran nicht.
Sie hören es nun, Herr Reitsma, was Sie hierdurch anziehen, hervorbringen.
Ich kann Ihre Frage in fünf Minuten beantworten, gemäß dem Buch „Seelenkrankheiten aus dem Jenseits betrachtet“ ... aber wissen Sie dann alles?
Ist es nicht der Mühe wert, dass Sie sich selbst jetzt fragen: Was habe ich von meiner eigenen Empfindsamkeit?
Schnauzen Sie herum, mein Herr?
Schlagen Sie und treten Sie auch noch?
So gehen Sie dann hier weg, denn Sie haben dann nichts von diesen Abenden.
Meine Dame, wie sind Sie im alltäglichen Umgang?
Schnippisch?
Kurz angebunden?
Hart?
Schnell böse?
Verschließen Sie sich einfach so plötzlich vollkommen wegen etwas und kann man Sie dann nicht mehr erreichen?
Kann man sich mit Ihnen unterhalten?
Sie hören es wieder, das sind die Charakterzüge unserer Persönlichkeit und diese alle verlangen die geistige Empfindsamkeit, die schließlich uns alle zur „Liebe“ führt, nichts anderes ist und sein will, und schließlich mit dem Raum, unserem Leben hinter dem Sarg, Verbindung bekommt.
Ist das nicht allerhand, meine Damen und Herren?
Dies hatten Sie sicher nicht erwartet?
Und nun die eigentlichen Fragen.
Nein, Herr Reitsma, bewusst und normal sind Sie noch nicht.
Niemand unter Ihnen ist geistig bewusst.
Kein Mensch!
Auch wenn Sie durch die Bücher der Meister viel wissen, geistig normal sind Sie nicht.
Wir sind die Kranken im Geiste, Herr Reitsma, die in der Gesellschaft umherwandeln können, und die echten Kranken, die unbewusst Geisteskranken, hat man eingesperrt.
Es ist also so, dass all diese Menschen, all diese Geisteskranken damit beschäftigt sind, sich durch ihre Krankheiten selbst in ein höheres Stadium für ihr Gefühlsleben hinaufzuziehen.
Sie sind vor der Gesellschaft zusammengebrochen.
Nun kann ich Ihnen wieder Fragen stellen.
Meine Dame und mein Herr ... meinen Sie, dass Sie nicht mehr geisteskrank werden könnten?
Sind Sie sich Ihrer selbst sicher?
Kennen Sie sich selbst?
Nein, auch das kann ich Ihnen beweisen.
Hier ein Beispiel.
Vergangene Woche, in Amsterdam ... stellte jemand Meister Zelanus ungefähr dieselbe Frage.
Und dann hörte man da: „Kennen Sie sich selbst?“
„Nein“, war die Antwort.
„Werden Sie nie mehr geisteskrank, nun, da Sie dies alles wissen?“
Die Antwort einer Dame aus dem Saal kam: „Nein, würde ich meinen, nun, da ich dies alles weiß, Meister.“
Meister Zelanus sagte nun: „Sie alle sind noch unbewusst.
Wenn Sie diese Gesetze würden erleben wollen, wie André das hat akzeptieren müssen, stünden Sie alle wieder vor dem Zusammenbrechen.“
Sehen Sie, meine Damen und Herren, dies ist die Antwort.
Wie empfindsam sind Sie nun für diese Gesetze?
Wie viel Empfindsamkeit besitzen Sie dafür?
Es geht nun nicht um Ihre Gesellschaft, sondern um die Lebensgesetze Gottes, für Ihre Seele, Ihren Geist und Ihre Persönlichkeit.
Sicher, Sie sind bereits durch die gesellschaftliche Geisteskrankheit gegangen, Sie sind alle damit beschäftigt, sich jetzt die geistige Empfindsamkeit anzueignen, was jetzt noch stoffliches Bewusstsein ist und bedeutet; und auch nichts anderes sein kann, weil Sie noch nicht geistig bewusst sind.
Ist dies nun nicht deutlich?
Nicht großartig natürlich, wenn Sie denken wollen?
Und dies alles haben Sie sich noch anzueignen.
Nun, die Kranken im Geist sind jetzt die Gesunden, die Natürlichen, denn wir alle, Sie haben das auch zu beweisen, sind „beschäftigt“.
Früher oder später stehen Sie vor einem höheren Grad für Ihr Gefühlsleben und dann kommt das Zusammenbrechen.
Ist dies nicht wahr?
Dann fallen Sie, Sie brechen zusammen, denn Sie verlieren dieses nichtssagende „kleine Ich“, Sie sind damit „beschäftigt“, sich etwas anderes anzueignen, und das kostet Sie Ihr Lebensblut, Ihre Lebenskraft ... alles von Ihrem besten „Ich“, und das müssen Sie nun überwinden.
Das nun tun die Geisteskranken, die Psychopathen, die Halbbewussten in dieser Gesellschaft.
Welche Aufgabe machen die Unbewussten in diesem Leben?
Der eine kann es, der andere noch nicht und jetzt sehen Sie die Empfindsamkeit des Menschen, das Sensitive.
Für die geistigen Gaben landen wir nun vor der „medialen“ Sensitivität – wenn ich mir selbst folgen will – und dafür brauchen wir Gefühl, Wärme, Pflichtbewusstsein, nun beweisen wir, wer und was wir sind!
Und daran, mein Herr, stellen wir die Persönlichkeit fest, dafür geben wir nun unser Gefühl, worum es uns und Ihnen hier geht ... Jene Seite ... Golgatha!
Die Lichtsphären, die Gesetze des Raumes ... letztendlich: Der Gott in uns!
Sind Sie nun zufrieden?
Dann danke ich Ihnen.
Haben Sie noch Fragen dazu, dann bin ich bereit, mit Ihnen durch diese Gesellschaft zu wandeln, meine Damen und Herren, denn nun gibt es etwas zu lernen.
Die Meister können hierüber philosophische Bücher schreiben; bestimmt etwa fünfzig, und selbst dann noch wissen wir nicht alles darüber, so tief ist nun ein einziger Charakterzug für den Menschen, für all sein Fühlen und Denken.
Ist das nicht großartig?
Nehmen Sie beispielsweise die Kunst.
Was spielen Sie?
Spielen Sie mal, dann werde ich Ihnen sagen, welche Empfindsamkeit Sie für Ihr Instrument besitzen und zu welchem Lebensgrad für diese Empfindsamkeit Sie selbst gehören.
Ich kann Ihnen dann unmittelbar sagen: Hören Sie auf, Freund, Sie erreichen nichts.
Oder: Machen Sie ernsthaft weiter, Sie erreichen Ihr Ziel.
Ist dies für den Kunstmaler nicht genau dasselbe Bild?
Was wollen Sie in Ihrer Kunst erreichen?
Wie ist die Beseelung von Ihren Schmierereien?
Was sagt die Gesellschaft dazu?
Ist dies nicht Ihr Namensschild, das dort an der Wand hängt?
Unsinn etwa?
Fangen Sie mal damit an und Sie wissen es sofort.
Dies, was ich Ihnen erklären durfte, sind die „Lebensgrade“ für unser „Gefühlsleben“ und nichts anderes!“
Herr Reitsma ist zufrieden und alle können ihre Köpfe beugen, der Mensch fängt an, nachzudenken.
Noch zu dieser Frage: „Herr Rulof, erreichen wir diese Empfindsamkeit durch unsere Reinkarnationen?“
Jozef Rulof sagt: „Ja, meine Dame ... exakt durch die Wiedergeburt kommen wir weiter.
Jedes Leben schenkt uns neues Bewusstsein.
Aber ... überlegen Sie kurz und Sie kommen wieder vor Tausende von anderen Fragen.
Sie werden beispielsweise bei hundertprozentigen Katholiken geboren.
Dann haben Sie die katholische Kirche zu akzeptieren.
Fühlen Sie das?
Sehen Sie, was lernen Sie dann bei diesen Eltern von diesen Gesetzen, die Sie nicht lernen dürfen und können, denn das ist Teufelswerk?
Was nun?
Ich will Ihnen deutlich machen, dass der Mensch in einem einzigen Leben eigentlich nichts lernt und dass Sie mehrere Leben brauchen, um sich diese geistige Empfindsamkeit anzueignen.
Akzeptieren Sie es, Millionen von Leben brauchen Sie und diese bekommen Sie von Gott, weil wir „Seine“ Universen zu überwinden haben.
Ich wiederhole also rasch noch einmal ... für jene Dame dort in der Saalecke ... jeder besitzt bereits jetzt geistige Empfindsamkeit, aber die dominierenden Charakterzüge müssen für diese Sphäre als geistige Welt, die Jene Seite ist, noch erwachen.
Und was ist nun Gefühl?
Wissen Sie das nun?
Nein, das habe ich noch nicht erklärt.
Gefühl ist ... das von Ihnen zu geben, wodurch Ihr Fühlen und Denken, Ihre Tat, jetzt kommt es ... geistige Abstimmung auf die – also für uns – Lichtsphären bekommt, um noch nicht von einer räumlichen Empfindsamkeit zu sprechen, denn diese Empfindsamkeit ist nun kosmisch bewusst.“
Eine Dame sagt nun: „Das haben die Meister?“
„Richtig, meine Dame ... das haben und besitzen die Meister, denn sonst hätten sie mir niemals diese Weisheit schenken können.
Auf Jener Seite besitzen wir ein einziges Gefühl und das ist, meine Dame?“
Die Dame sagt: „Letztendlich, Liebe ...“.
Jozef antwortet ihr sofort: „Wunderbar, meine Dame, das ist es und nun verstehen Sie, wohin uns die Empfindsamkeit führt.
Darüber wäre ein dickes Buch zu schreiben, doch das ist nun hier nicht der Sinn der Sache, aber wer weiß?
Nur noch dieses ... als letztes Wort: Alles ist Göttliches Gefühl ... und wir Menschen und alles Leben müssen uns dieses Göttliche Gefühl aneignen, und das ist nur durch die Wiedergeburt, die Vater- und Mutterschaft möglich.
Hierdurch, Männer und Frauen, ist die Vater- und Mutterschaft auch das Allerheiligste auf der Erde, im und für den Menschen.
Wollte ich nun jedem von Ihnen deutlich machen, wie sein oder ihr Gefühlsleben ist, dann müsste ich Ihre Persönlichkeiten analysieren und davor haben Sie bestimmt etwas Angst ...“
Nun hört man Gemurmel: „Nein, fangen Sie nur an.“
Jozef sagt sofort: „Das hätten Sie wohl gerne, meine Dame, aber ich mache es nicht, ätsch...!“
Gelächter; der Mensch hier fühlt sich glücklich und weiß: Dies ist geistige Entspannung, denn Jozef Rulof kennt die Gesetze und schaut durch unser Leben und durch das des Raumes hindurch.
Durch seine Bücher hat er dies bewiesen.
Jemanden lässt dieses großartige Problem noch nicht los und er sagt noch: „Ja, wann sind wir nun wahrhaftig?
Wann dienen wir für Christus?“
Es könnte einem schwindlig werden von dem, was Rulof hört, und er sagt: „Mein Herr, das sind wiederum andere Probleme, sie haben hiermit zu tun, aber es sind jedes für sich Universelle Systeme.
Ja, wann sind wir nun wahrhaftig?
Erst dann, wenn wir diese geistige Empfindsamkeit besitzen und danach handeln.
Ich wollte, dass Sie ein „Kant“ wären, dann gingen wir weiter darauf ein, dann jedoch bis zur Wahrhaftigkeit des Raumes, denn dort ist es, wo die Gesetze geboren werden, die wir uns durch unsere Leben aneignen!
Bringen Sie all Ihre Eigenschaften zum strahlenden Raum, (liebe) Leute, dann werden Sie diesen Raum selbstverständlich überwinden und erst dann sind Sie Wahrheit, Liebe, Gerechtigkeit, alles aus unserem Wörterbuch für Ihre Gottheit in Ihnen!“
Hier folgen nun die Fragen einer Dame, die offensichtlich noch nicht in die Lehre der Meister von Jener Seite vorgedrungen war ...
Sie fragte: „Beten, viel beten, lese ich in den Büchern „Seelenkrankheiten“ und „Ein Blick ins Jenseits“, die Sie geschrieben haben, während Sie bei einem Ihrer Vorträge über das Thema Beten sagten: Beten hilft nicht.
Eine Frau fing an zu beten, weil sie noch immer keine Kinder hatte.
Sie ließ eine Kerze nach der anderen brennen.
Sie bekam jedoch eine Fehlgeburt zu erleben.
Sie sagten damals: Das hatte sie nun von ihrem Beten und von den Kerzen!
Das stimmt doch nicht mit dem überein, was Sie in „Seelenkrankheiten“ und diesen anderen Büchern schreiben?
Denn in diesem André sehe ich Sie persönlich.
Und wer ist dieser Alcar?
Ist das womöglich ein astraler Geist?
Machen Sie mir das bitte einmal klar.“
Und die zweite Frage: „Bei Ihrem Vortrag haben Sie über den Menschen gesprochen, über die ersten Menschen.
Das müssten laut der Bibel Adam und Eva sein.
Dieser Adam und diese Eva sind plötzlich als Erwachsene auf die Welt gekommen.
Sie sagten: Der Mensch hat sich langsam entwickelt, aus Plasma.
Wie soll sich dieses erste Baby dann geholfen haben, denn ein neugeborenes Kind ist doch hilflos?
Dafür ist doch immer eine Mutter notwendig?
Aber wo kommt dann diese erste Mutter her?
Und der erste Vater?
Es braucht doch Mutter und Vater, um Kinder zu bekommen.
Aber der allererste Vater und die allererste Mutter sind auch Babys gewesen.
Wie sind die dann groß geworden?“
Jozef Rulof antwortete auf diese Fragen: „Zunächst einmal, meine Dame, können Sie alles über Ihre Fragen in den Büchern „Ein Blick ins Jenseits“ finden ...
Wenn Sie sie selber nicht kaufen können, so können Sie unsere Bibliothek nutzen; dort kostet Sie ein Buch nur ein paar Cent pro Woche.
Auch in den Büchern „Die Entstehung des Weltalls“ lesen Sie von der menschlichen Entwicklung und dann brauche ich Ihnen nichts mehr zu sagen.
Sollten dann wieder andere Fragen sein, dann kommen Sie wieder und Sie bekommen Antwort.
Weil die Meister uns diese Bücher geschenkt haben, müssen Sie alle sich die Mühe machen, sie zu lesen.
Aber zum Thema „Beten“ dieses: wann – müssen Sie sich zuerst selbst fragen – kann ich, soll ich und darf ich beten?
Wann sind wir Menschen in der Lage, geistig, räumlich und Göttlich zu beten, was heißen soll: Wann können diese Gebete geistig, räumlich und Göttlich erhört werden?
Wenn Sie als Mensch das „Gesetz“, also den Akt der Schöpfung, erleben und diesen Akt, also als Gesetz von Gott, harmonisch erleben wollen, ... können Sie beten.
Aber nun kommt kein „Erhören“ Ihres „Gebetes“, Ihres Fühlens und Denkens, denn Sie sind in Harmonie mit dem Raum, für Ihr geistiges Leben.
Nun brauchen Sie nicht zu beten, es geschieht!
Das sind Gesetze, meine Dame ... Göttliche Gesetze.
Aber der Mensch betet für alles, und nun ist dieses Beten Fordern ... ist es nicht so?
Man fordert Glück, etwas Liebe, alles Mögliche!
Hier bat die Mutter um ein Kind und sie bekam ihr Kind zerstört zu sehen und hatte dies zu akzeptieren.
Hat Gott jenes Beten, das doch mit „Ihm“ zu tun hat, nicht erhören wollen?
Nicht gehört?
Das kann doch schließlich sein?
Aber alles ist anders, wenn Sie diese Gesetze akzeptieren können.
Sie können noch um und für alles beten, meine Dame, beten Sie nur nicht darum, Ihr Kind behalten zu dürfen, wenn es sterben muss; nun wird Ihr Gebet nicht erhört, denn dies ist nicht möglich.
Warum nicht?
Weil Ihr Kind nicht tot ist.
Das Leben geht entweder zu Jener Seite oder Ihr Kind kehrt zur Erde zurück und nun gibt es nichts zu beten.
Nun kann Gott dieses Gebet nicht erhören.
Ist dies etwas für Ihr Leben?
Wir hier haben diese Gesetze akzeptieren müssen.
Wahrhaftig, meine Dame, ich bin dieser André.
Ich habe diese Gesetze sehen dürfen.
Ich habe sie erleben dürfen, weil ich aus meinem Organismus heraustrat und Meister Alcar – mein Geistführer ist das – mich zu diesen Göttlichen Gesetzen brachte, wodurch ich alles akzeptieren konnte.
Ich verstand dann, wann ich beten konnte und durfte.
Wir nehmen Ihnen Ihr Beten nicht weg, aber die Meister lehren uns, wann wir für uns selbst beten dürfen und können.
Sie können also für alle Ihre Probleme beten, aber kein einziges Gebet wird erhört ... weil diese Dinge mit Leben und Tod, mit Ihrer Evolution zu tun haben, was jetzt universelle Bedeutung bekommt und nun etwas ganz anderes ist!
Fühlen Sie den großartigen Unterschied?
Verstehen Sie nun, dass wir (also ich) Ihr Beten nicht wegnehmen, aber dass Sie für sich selbst herausfinden müssen, wann Sie beten können?
Beispielsweise ...
Die ganze Menschheit betete zu Gott, um Mussolini aufzuhalten, damit er nicht nach Abessinien ginge, denn man hatte schon Angst und fühlte bewusst: Das wird Krieg!
Millionen von Menschen beteten und dieser kleine Kerl, dieser Italiener, ging trotzdem, war stärker als Millionen von Gebeten.
Sagt Ihnen das nichts?
Verstehen Sie das nicht, meine Dame?
So lesen Sie dann das Buch „Die Völker der Erde“ und Sie bekommen Antwort auf die Frage, warum Mussolini ging und warum all diese Gebete nicht von Gott erhört wurden.
Sie hören es, alles ist zu beantworten, ja sicher, die Meister sind dazu in der Lage und es sind jetzt Lebensgesetze.
Muss also ein Mensch sterben, meine Dame ... dann können Sie so viele Kerzen brennen lassen, wie Sie wollen, dieser Mensch stirbt!
Und das ist nun kein Sterben, sondern Evolution.
Die Seele als Geist geht weiter und kehrt zu Gott zurück.
Um Tausende von Dingen werden Sie nun also nicht mehr beten und dafür brauchen Sie auch nicht mehr zu beten, weil ein Gebet Sie nicht zu den Himmeln bringen kann.
Wir Menschen haben dafür zu arbeiten und zu leben.
Dies ist die Göttliche Antwort!
Ist es Ihnen klar, meine Dame?“
Antwort: „Ich danke Ihnen, Herr Rulof, ich werde darüber nachdenken.“
„Das von Adam und Eva, meine Dame, lesen Sie in dem Buch „Die Entstehung des Weltalls“ und dies werden Sie nun lesen.
Sie lesen dann, meine Dame ... dass Gott keine Windeln kennt und dass dieser Adam und diese Eva aus dem Paradies nur Gedanken sind; eine schöne, aber naive Geschichte ist es und sie ist nicht mehr in der Lage, uns (im Jahr) 1950 noch zu beseelen.
Wir haben jene Geschichte schon lange vergessen, Geschwätz ist es!“
 
Jozef gab ihr all seine Liebe und das tat uns gut.
Kann es auch anders sein ... als erster Adept der Meister besitzt er Liebe, auch wenn die Menschen ihn noch nicht verstehen.
Wenn man diesen Menschen fühlt, weiß man, was er will, und das lernt man aus diesen Abenden, dieses geistige Einssein von Mensch und Meistern.
Für viele unter uns war es und ist es immer eine Offenbarung!
Wir wissen es: Er führt seinen Kampf fort, indem er Liebe gibt!
Das lehrt Jozef Rulof uns alle!
Und gibt es etwas Besseres zu erleben?
Er macht uns stark, weil er selbst stark ist und zeigt, wo diese Kraft erlebt werden kann.
Und ist das Wort da, dann hören wir: „Habe lieb und du bist es!“
Man kann ihn fragen, was man will, keine Sekunde wartet Rulof mit einer Antwort; sofort weiß er, was man will, er hilft einem sogar schon denken und beim Vorbereiten der Frage ... so schnell handelt und fühlt seine Persönlichkeit und das haben wir alle immer wieder erleben dürfen und feststellen können.
Enorm ist es, was wir zu hören bekommen, und dies werden die Antworten auch für Sie, LeserIn dieses Buches, beweisen.
Wie oft sagt doch dieser oder jener, nachdem er einen solchen Kontaktabend miterlebt hat: „Es scheint fast, als hätte Jozef die Fragen aus unseren Gedanken geholt, aus unseren Leben, so wahrhaftig sind meine unausgesprochenen Gefühle zum Ausdruck gebracht worden.“
Und dies ist die Wahrheit.
Denn ungefragt kommt die Antwort über seine Lippen.
Er geht dann sofort tiefer darauf ein und führt uns alle erst, wenn wir zu weit denken, zu unserem eigenen Leben und durch die Gesellschaft zurück.
Dann wieder zurück zu den Meistern, vor denen er heilige Ehrfurcht hat – was man immer wieder festzustellen hat –, danach weiter zum Raum und erst dann bekommt man seine Antwort, wenn man sie verarbeiten kann.
Aber man kann erneut Fragen stellen und so geht Jozef Rulof dann mit einem weiter und gibt einem Antwort durch seinen Meister!
Ungefragt und gefragt, immer ist die Antwort da, was einen immer wieder sich verneigen lässt.
Mein Himmel, denkt man dann, was habe ich noch zu lernen.
Dies ist wahrhaftig enorm!
 
Frage von Herrn Leo Joost: „Ist das „Göttliche All“ für uns, als „Seele“, das Ende?“
Antwort von Jozef Rulof: „Ja ... und jenes Ende ist dann die Göttliche Quelle, die für den Menschen das „All“ ist!
Dieses Ende ist also unendliche Wirkung und ist Evolution!
Dort beginnt dann Ihr Göttlich-menschliches Leben, denn Sie bleiben Mensch.“
Leo Joost fragt nun: „Und Sie waren dort, habe ich Sie einmal sagen hören?“
Jozef sagt: „Ja, für Ihr Leben unglaublich, und auch für den Menschen von dieser Welt, aber ich bin „dreimal“ dort gewesen für die Bücher über die „Kosmologie“, mein Herr, und ich kann Ihnen also das „Göttliche All“, für Ihr Leben und Ihre Persönlichkeit als Mensch, erklären.
In den letzten Monaten des Krieges 1940-45 haben wir diese Reisen gemacht (Der Zweite Weltkrieg begann in den Niederlanden im Jahr 1940).
Fünf Bücher von der Kosmologie liegen bereit.
Wenn wir Geld besitzen, kommen sie zur Geburt und dann werden Sie Ihr „All“ kennenlernen.
Auf der Erde, also hier und wo der Mensch auch lebt, ist er damit beschäftigt, sich wieder zum „All“ zurückzuführen.
Sie sind also unterwegs.
Und jenes „All“ bekommen Sie durch die Vater- und die Mutterschaft, Ihre Reinkarnationen, in die Hände.“
Leo Joost: „Ich werde mein Bestes tun.“
Jozef sagte noch: „Meister Alcar arbeitet für den Kosmos, Meister Zelanus für Jene Seite und er ist der erste Adept von Meister Alcar in diesem Raum.
Ich bin für die Erde ihr Instrument und nichts anderes!
Meine Bücher geben Ihnen dafür den Beweis.“
 
Jemand fragte nun: „Sie kommen aus der ersten Sphäre zur Erde, wenn ich das richtig verstanden habe.
Diese Aufgabe haben Sie also dort bekommen?“
Jozef sagt: „Meine Aufgabe, mein Herr, habe ich „bewusst“ verdient und man hat sie mir weder gegeben noch geschenkt, ich war dort eben hundert Millionen Menschen voraus.
Wenn Sie das Buch „Zwischen Leben und Tod“ von mir lesen, dann lernen Sie mich vor dem Tempel der Isis kennen; dort haben wir mit dieser Arbeit begonnen.
Vielleicht gingen Sie in eben jenem Augenblick einen anderen Weg.
Wir gingen durch die Mystik zu den metaphysischen Gesetzen, also der okkulten Lehre, zu Jener Seite und dort bekam ich ein neues Leben, um diese Lehre auf die Erde zu bringen.
Das bekommen Sie demnächst auch, wenn es noch notwendig ist, sage ich Ihnen jetzt, denn über diese Tiefe, diese Lehre der Meister, kommt kein Mensch mehr hinaus, weil dies – das können Sie selbst durch Vergleiche mit der Lehre von anderen Sekten herausfinden – das Allerhöchste ist, was der Mensch jetzt zu erleben bekommt.“
Jozef regt alle an durch sein Wort und seine großartige Persönlichkeit, seine Achtung gebietende Beseelung.
Und dies stellt jeder für sich selbst fest, wir erleben es immer wieder.
Die Dame von der Frage „Beten“ sagt noch: „Wenn ich dies höre, Herr Rulof, dann beten Sie gerade.“
Jozef sagt sofort – wartet keine Sekunde – und ist so beseelend ...: „Richtig, liebe Mutter ... dies ist nun Beten, richtiges Beten, ich bete nun kosmisch und dies kann Ihnen weder ein Pastor noch ein Pfarrer oder ein Kardinal geben, denn sie kennen die Gesetze nicht.
Ich bin dabei, auszusenden, etwas für mich selbst und Sie zu tun und dadurch bekomme ich die Gesetze Gottes zu erleben und gebe den Kindern Gottes diese Weisheit weiter.
Dies ist also geistig-kosmisches Erleben und jenes ist Beten: Wir fordern nichts, bekommen jedoch alles.
Aber dafür, dies erleben zu können, ging ich durch „Leben und Tod“.
Wir gingen als Priester durch die Geisteskrankheit hindurch, um diese Gesetze kennenzulernen.
Lesen Sie die Bücher und lernen Sie nun sich selbst kennen, auch mich und die großartigen Meister, unseren lieben Meister Alcar und Meister Zelanus!
Und ist dies kein Gebet?
Wenn Sie an diesem Wort festhalten wollen und es weiter tun, Mutter ... meine Dame ... dann steigen Sie über Ihr Gebet von gestern hinaus und erleben es.
Es führt Sie zu höheren Regionen und zu Ihrem Kind, Ihrem Vater und Ihrer Mutter zurück, zu allen, die wir durch unsere Millionen von Leben gekannt haben.
Die halbe Menschheit betet nun noch zu einem Gott der „Rache“ und des „Hasses“, diesem Unglücklichen aus dem Alten Testament, aber dieser ist für uns alle – also für diejenigen, die die Meister akzeptiert haben – ein nicht Existierender, ein Irrer, ein Lump, ein Ich-weiß-nicht-was!
Wenn Sie es nicht aushalten können, dass ich ihn als Lump bezeichne, so gehen Sie dann nur weg.
Ich sage Ihnen, Väter und Mütter, der Gott allen Lebens hat niemals als Mensch gesprochen, also erzählen die Bibelschreiber auch deswegen im Alten Testament ... Geschwätz!
Und all jenes Beten hilft nun nicht, ist nun Unsinn, Verschwendung Ihrer eigenen Lebenskräfte.
Ich sage Ihnen und fordere Sie heute Abend auf: Werden Sie wach und lernen Sie denken!
Bleiben Sie nicht länger ein Herdentier!
Und Sie, meine Dame, ich danke Ihnen nochmals für Ihr aufrichtiges, menschliches Fragenstellen.
Denken Sie nicht, auch wenn Sie erst ein paar Wochen hierher kommen, dass all diese Menschen bewusst sind.
Bald werde ich Ihnen die Beweise davon schon geben und dann stelle ich sie vor die Fragen und dann wissen sie es nicht.
Sie dürfen hier auch lachen, meine Dame, ich mache es auch.
Wenn ich all diesen Unsinn höre, muss ich weinen und lachen, aber weil ich vor dieser dummen Masse nicht weinen kann, nicht schluchzen kann, lache ich ihnen mitten ins Gesicht, aber ... in unserem Gelderländer Platt ...
Da versteht man das Gelächter besser, denn die Menschen können dort auf dem Lande mehr vertragen als all diese städtischen „Kicherliesen“!
Laufen Sie immer noch nicht weg, meine Herren und meine Damen?
Nein, wirklich nicht?
Dann fahren wir fort und ich kann den Meistern zeigen, dass wir endlich beginnen, uns selbst ein wenig kennenzulernen und unseren Kopf beugen wollen, denn ich gab Ihnen soeben die heilige Wahrheit.
Und trotzdem will diese von der Masse nicht gehört werden.
Denn, oh weh, komm noch nicht an eine kleine Persönlichkeit.
Ich sage Ihnen: Was denn noch, wenn Sie in Den Haag Bürgermeister sind, wenn Sie Admiral sind und goldene Medaillen haben und nichts von jenem Gefühlsleben besitzen, über das wir heute Abend gesprochen haben?
Nun, sagen Sie etwas, meine Herren, meine Damen; noch so ein „Gutsle“, eine Süßigkeit bedeutet das, von den Meistern und Unserem Lieben Herrgott?
 
Frage von Herrn A. Harteveld:
„Hier die Frage über Selbsterkenntnis ...“, fährt Jozef Rulof fort.
„Was ist Selbsterkenntnis?
Ist Selbsterkenntnis nicht der größte Schatz, den sich der Mensch aneignen kann?
Darf der Mensch darauf bedacht sein, sich selbst zu ergründen?
Wie viele mag es wohl geben, die ihr eigenes Innerstes kennen?
Weiß der Mensch wohl von der Kraft, die in seinem Inneren verschlossen liegt?
Welches sind die stillen Kräfte der menschlichen Seele?
Gibt es wohl Stillstand oder Rückwärtsgehen im Leben?
Manchmal scheint es mir, als stünde ich wieder an einem Punkt, an dem ich begonnen habe.
Oder ist dies Schein?
Ich habe dadurch immer einen inneren Kampf.
So sehe ich den Kampf zwischen den Individuen und zwischen den Völkern und Rassen und gegen die Natur.
Der Mensch sieht sich nicht allein vor die geistigen, sondern auch vor die stofflichen Dinge gestellt.
Um ein glücklicher Mensch zu sein, müssten wir das Geheimnis besitzen, genau zu wissen, welchen Platz wir der Seele und dem Stoff geben müssen.
Nur weiß ich, dass das Geistige von bleibender Art ist, ewig währenden Wert hat.
Muss man dieses Stoffliche dem Geistigen unterordnen?
Aber das ist nicht einfach.
Ich bin dadurch zu dem Schluss gekommen, dass es noch sehr kümmerlich um uns bestellt ist, also um unsere Selbsterkenntnis.
Das Gros der Menschen lebt nur drauflos, weil wir die unsichtbaren Kräfte und uns selbst nicht kennen.
Sind wir nicht beklagenswerte Menschen, da die glühend begehrten Schätze in unserer direkten Nähe liegen?
Und wir sie nicht begreifen können, nicht fühlen, nicht erleben können oder wollen?
Ist das nicht schlimm?“
Antwort von Jozef: „Zu all diesen besonderen Fragen Folgendes: Als Erstes, mein Herr, hören Sie nun gut zu ... Ihre Seele denkt nicht ... Sie selbst denken, denn Sie sind die Persönlichkeit zum Denken.
Was Sie mich da alles fragen ist ein dickes Buch.
Das sind wieder die philosophischen Systeme.
Und wollen Sie darüber etwas hören?
Wollen Sie wissen, was Kant, Sokrates, Schopenhauer dazu sagen würden?
Dann ist dies möglich, denn wir betreten jetzt die Universität, die philosophischen Studien für Leben und Tod, also für unser Auf-der-Erde-Sein, für das Leben in der Gesellschaft.
Also nun: Was ist Selbsterkenntnis?
Selbsterkenntnis ist, so habe ich es von den Meistern gelernt und das ist die Wirklichkeit, genau das, was ich, in Harmonie mit dem Raum also, für mich selbst und für mein Leben auf der Erde daraus mache; für meinen Geist, mein Gefühl, meine Persönlichkeit, für Vater- und Mutterschaft, Wiedergeburt, Gott!
Christus!
Golgatha!
Liebe!
Selbsterkenntnis ... gerichtet, also eingestellt, auf die höchsten von Gott geschaffenen Gesetze, Herr Harteveld, führt uns zur Wirklichkeit, und wenn wir in der Lage sind, auf der Erde für unsere Aufgabe diese Wirklichkeit zu erleben und zu befolgen, erwacht unser Inneres und erst das kommt der Seele zu und dehnt sich aus, vergeistigt also.
Und dies ist der Kampf, von dem Sie reden.
Das kostet Ihr Lebensblut.
Ihr bestes Alles!
Ihre Taten werden geistige Beseelung bekommen und Ihr Leben ist auf die Liebe von Golgatha eingestellt!
Ist es das nicht?
Hätten Sie etwas anderes daraus machen wollen?
Wenn Sie nun für das Leben Liebe fühlen und diese geben können und Ihren eigenen Weg beschreiten können, selbstverständlich, dann haben Sie nichts mehr mit diesem Chaos zu schaffen, in dem wir leben, und das Leben ist schön, großartig, herrlich.
Sie haben Ihre eigene Evolution in die Hände genommen.
Und das ist Ihre nächste Frage.
Sie sind nun Glück.
Aber Mann und Frau kennen sich selbst nicht.
Sie wissen nicht, wofür sie hier auf der Erde leben, aber dies geht vorüber.
Wir leben für unser Göttliches, wir repräsentieren Gott in allem und sind jetzt Menschen von diesem Jahrhundert, von der weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de); auch der Urwaldbewohner kommt so weit!
Sie stehen nicht still, mein Herr, denn Sie haben Ihr Leben erneut bekommen.
Fühlen Sie das?
Sie haben dadurch, dass Sie hier wieder auf der Erde sind, eine neue Reinkarnation erleben können; das von der Gesellschaft ist nur eine Nebensache und hat nun nichts zu bedeuten.
Darum sagte ich heute Abend, wenn Sie hier Bürgermeister sind, was dann noch, sofern Sie von all dem, wovon Sie reden, kein Gramm Gefühl besitzen?
Ich kann Ihnen also sagen: Selbsterkenntnis ist alles für die Persönlichkeit; nun bringen Sie einen Gedanken zu Ende.
Es leben Millionen von Menschen auf der Erde, die nichts zu Ende bringen und weiter mit der Verdammnis umherlaufen und nicht anfangen, selbst Fragen zu stellen.
Sehen Sie, ich glaube schon, dass Sie die Meister akzeptieren können, und so kommt es, dass dies die Wahrheit für Sie ist und sein wird, denn nun können Sie verstehen, wie es zu technischen Wundern kam oder wodurch Rembrandt van Rijn seine Kunst erlebte und das Kind Mozart zum Klavier krabbelte und spielte.
Hierdurch besitzt es Gaben und Talent und (hierdurch) bekommt die Mutter die Organe, um zu gebären, sonst existierte nichts!
Wir und alles Leben wären dann nicht da!
Auch hierüber kann man Bücher schreiben.
Sie sehen es, es geht tief, weil jeder Gedanke göttliche Tiefe besitzt und dies kann uns kein Mensch nehmen.
Auch heilige, Göttliche Wahrheit!
Ja, mein Herr, wenn Sie durch die Dinge, den Stoff also, hindurchdenken und Fundamente legen, bekommt Ihr Denken geistigen Wert und geistige Bedeutung.
Auch diese Frage habe ich nun beantwortet und hiermit können Sie sich zufrieden geben.
Stimmt es oder nicht; es lohnt sich, nun etwas daraus zu machen?
So beginnt der Mensch, zu denken.
Aber Selbsterkenntnis ist eigentlich: Kopfbeugen ... beugen vor den Gesetzen Gottes, wodurch unsere Persönlichkeit erwacht, einen anderen Charakter bekommt!
Sie sprechen über Sich-Ausleben ... leben Sie sich vollkommen aus und steigen Sie in eine andere Welt hinab, die vollkommen finster ist.
Ist das Sinn und Zweck?
Lernen Sie denken und gehen Sie auf die Dinge des Raumes ein und Sie lernen sehen, fühlen, Ihr Handeln wird anders, sofort ist Veränderung da, von Verzweifeln ist nun keine Rede.
Akzeptieren Sie die Verdammnis weiter und Sie stehen vor einem toten Punkt, akzeptieren Sie auch das Alte Testament und Sie sind armselig im Geiste, bleiben Sie ferner vor dem „Jüngsten Gericht“ stehen und Sie richten über sich selbst, ein toter Punkt ist das!
Aber ... die Meister lehren uns, wie wir denken müssen, und erklären uns den Raum, das Leben hinter dem Stoff, das großartige Jenseits!
Ist das noch nicht genug?
Sie, mein Herr, repräsentieren Gott als Mensch!
Sie können sich selbst nicht verdammen, das gehört zu den prähistorischen Epochen.
Ihre Seele ist der „Teil“, der Gott ist.
Fühlen Sie dieses großartige Einssein mit allem?
Vergeistigen Sie Ihre Gedanken und Sie steigen über dieses stoffliche Getue hinaus.
Ferner lesen Sie alles in der Trilogie „Masken und Menschen“ und den anderen Büchern; wir haben zwanzig Stück für Sie.
Tun Sie Gutes und geben Sie all Ihren Gefühlen Raum, geistiges Gefühl, und Sie überwinden jeden Lebensgrad.
Zufrieden, mein Herr?
Fragesteller: „Ich danke Ihnen, Herr Rulof ... ich fange an.“
 
Frage von Herrn Veenkamp:
„Ich fahre fort, meine Damen und Herren“, sagt Jozef Rulof, „Herr Veenkamp fragt: Im Buch „Seelenkrankheiten von Jener Seite betrachtet“ lese ich: Um sein Stoffkleid kämpfte man, sodass in einem Moment Hunderte von Dämonen in ihm waren ... aber in Teil II des Buches „Masken und Menschen“ steht geschrieben: Ein Dämon sitzt in dieser Aura.
Meine Frage lautet nun: Hat ein astrales Wesen dieselben Dimensionen wie der Stoffkörper des Menschen auf der Erde und kann es sich beliebig verformen und sich beispielsweise sehr klein machen?“
Die Antwort von Jozef lautet: „Ja, die astrale Welt kann eins sein mit uns, stofflichen Menschen, das lesen Sie in den Büchern „Ein Blick ins Jenseits“ und „Der Kreislauf der Seele“.
Alle meine Bücher geben Ihnen eine Vorstellung von diesem Kontakt.
Aber von „Verformen“ wird nicht gesprochen, das ist nicht das Wort.
Denn es ist nur die Rede von ein und derselben Abstimmung des astralen Wesens und des stofflichen Menschen hier auf der Erde.
Wohl hat er sich erbärmlich verändert und davon gebe ich Ihnen gleich ein Beispiel.
Erst Ihre eigentliche Frage.
Ja, Tausende von Dämonen kämpfen dort um einen einzigen Menschen hier.
Tausende von astralen Menschen also, Männer und Frauen, suchen in der Sphäre unserer Erde Genuss und finden dazu ihre Menschen.
Aber wenn ein solcher Mensch, Mann oder Frau, dort ankommt, also hier auf der Erde stirbt, stürzen sie sich auf jenes Leben und saugen die Lebenssäfte weg, denn der Mensch der Erde ist dort wie ein Neugeborenes, dieser Mensch hat sich nicht ausgelebt, sondern besitzt Abstimmung auf diese Lebensgrade und ist nur Leidenschaft und Gewalt; tierhaftes Getue ist es.
Hätte Meister Alcar alles von der Finsternis, also den Höllen, hinter dem Sarg erzählt und erklärt, dann hätten Sie diese Bücher gar nicht lesen können, so abstoßend ist das Leben dort, zwischen und unter all diesen Männern und Frauen, die nichts anderes erleben wollen als schmutziges Getue, so abscheulich ist nun das Leben, dass der Mensch auf der Erde davon noch keine Ahnung hat.
Vergessen Sie nicht, jeder Mensch repräsentiert Millionen Menschen seines eigenen Lebensgrades, also Arten von Menschen.
Das nennt Jene Seite einen einzigen Lebensgrad.
Und diese saugen Sie erst leer, weil Sie zu jener Art gehören.
Dann verformen sie sich nicht, sie stürzen sich auf Sie und wollen Sie erleben.
Nun ausschließlich durch sexuelles Getue, auch darin haben Sie Organe, die geistigen, von denen ich Ihnen sogleich etwas erzählen werde, nur eine Kleinigkeit, sonst schlafen Sie heute Nacht nicht ruhig und das will ich vermeiden.
„Masken und Menschen“ sagt nun: Ein Dämon sitzt in dieser Aura.
Ja, die astrale Persönlichkeit übernimmt das Tagesbewusstsein des stofflichen Menschen vollkommen.
Das Buch „Die Völker der Erde“ gibt Ihnen darüber hinaus ein gutes Bild, das Bild, als die ersten Menschen ihren Kreislauf der Erde vollbracht hatten.
Aber das war nicht Böses Erleben, das war nur Auskundschaften, und sie waren mit dem stofflichen Menschen eins.
Das ist schon so alt und von dem Augenblick an möglich, in dem die ersten Menschen die stoffliche Erde verlassen hatten und mit ihrem geistigen Weitergehen beginnen konnten.
Wer also diesen astralen Leben etwas zu erleben geben kann, wer also für Niederreißen und Leidenschaften offen ist, diese Menschen werden auf der Erde angegriffen und kommen bestimmt in die Hände der astralen Persönlichkeit.
Wenn Sie sich nur ausleben in allem, was Sie auf der Erde erleben können, dann folgen sie Ihnen in Ihrem Denken und Fühlen, und so kommen diese Gefühle dann zur Einheit.
Wie viel Böses können Sie auf der Erde erleben?
Ach, Menschen, wenn Sie denken, dass Sie schon schlecht sind, ist das noch nichts im Vergleich mit dem, worüber wir nun sprechen.
Sie können durch das Böse die Gesetze der Harmonie vor Gott übertreten, lesen Sie in dem Buch „Die Entstehung des Weltalls“.
Und das ist möglich, bis Sie dort liegen, als ob Sie eine „Qualle“ am Strand wären.
Also dann haben Sie fast kein Leben mehr, weil Sie das Leben so tief besudelt haben.
Der astrale Mensch kann sich mit denjenigen auf der Erde verbinden, die als Mensch dieselben Sehnsüchte und Charakterzüge besitzen, denn anders sind sie nicht zu erreichen.
Ich beispielsweise ... mein Zustand, ich bin immer für die geistige Welt offen, und wenn ich wahrhaftig etwas Verkehrtes tun sollte, wäre mein Meister sofort machtlos und er könnte mich für sein Denken und Fühlen nicht mehr erreichen.
Die Menschen sprechen über „Schwarze Magie“, aber sie wissen nicht, was es ist.
Nichts wissen sie von der astralen Welt, weil der Mensch diese geistigen Fundamente für das geistige Leben noch legen muss.
Von menschlicher „Verformung“ nun gesprochen, Herr Veenkamp ... dies ist nun durchaus möglich, wenn die astrale Persönlichkeit sich hier bereits dadurch verformt, dass sie ihre göttliche Abstimmung selbst zur Vertierlichung gebracht hat.
Das will heißen, hören Sie nun gut zu und Sie wissen es ... dass Sie als Mensch ihre Schnuten vertratschen ... „verschandeln“, weil Sie schlecht über und von Ihren Mitmenschen, dem Leben Gottes, sprechen.
Dies hat Gott jedoch niemals beabsichtigt, auch Christus sprach hierüber.
Ich habe dort Menschen gesehen, Männer und Frauen, die Lippen hatten, auf die man die Erde fast hätte legen können, so haben die Menschen sich erweitert durch ihr falsches, dreckiges, animalisches Gerede über das Leben Gottes hier auf der Erde.
Fühlen Sie, was dies zu bedeuten hat?
Nun „verformt“ sich so ein Göttliches „Teilchen“ von unserem Organismus, weil wir diesem Teilchen durch Niederreißen Gestalt geben, und nun reißt sich dieser Teil selbst nieder.
Ich habe dort Frauen gesehen, oh, Mütter, erschrecken Sie nicht ... die so schmutzig waren, so dreckig, leidenschaftlich unglücklich, dass sie nicht einmal mehr als Mütter zu erkennen waren.
Sehen Sie, das ist wohl „geistige Verformung“, aber nun durch den Charakter, das Selbst-Niederreißen, die Verfinsterung der Persönlichkeit.
Dies ist die heilige Wahrheit.
Unsere Hände, Damen und Herren, sind dort dann keine Hände mehr, sondern unmenschliche Klauen.
Selbst ein wildes Tier besitzt keine solchen (Klauen).
Unser Gefühlsleben als Niederreißen und unmenschliche Vertierlichung schuf neue Organe?
Nein, diese Organe bekamen eine andere Persönlichkeit.
Gustave Doré war nahe dran, als er für das Buch von Dante den Geist als Menschen zeichnete.
Ja, meine Damen, die Herren kommen auch gleich noch an die Reihe, ... dort besitzen Sie keine Dauerwelle, Ihre Haare hängen wie ... ja ... Sie erschrecken sich schon ... wie die von ertrunkenen Katzen.
So sehen Sie dort die Mütter, keine Röcke an, Lumpen sind es, als geistige Aura aufgebaut.
Ihr ekelhaftes Denken und Fühlen brachte sie in diesen Zustand.
Ich gehe nicht weiter darauf ein, Sie schlafen nicht mehr, oder, wenn Sie diese Kräfte besitzen, denken Sie darüber nach, dann sage ich Ihnen: Jeder verkehrte Gedanke verformt Ihren geistigen, großartigen Organismus, als Mutter und Vater!
Kann es anders sein?
Nein!
Meine Lieben ... tun Sie Gutes und Sie geben Ihrem innerlichen Leben Gestalt!
Und die Herren?
Sie sollten diese versunkenen, zusammengesackten, abgerissenen Diebe und Mörder dort einmal sehen.
Das sind keine Menschen mehr, diese Herren der Schöpfung, sondern Teufel im Bösen, Vampire, keine Worte reichen aus, um Ihnen dieses Kind Gottes auszumalen und ... dies tat der Mensch selbst!
Allein schon der ekelhafte Gestank des Menschen, der geistig zugrunde ging, meine Damen und Herren ... ist abschreckend, wenn Sie das erleben müssen.
Und ich musste da hindurch, weil die Meister den Menschen vor all diesem Niederreißen warnen wollen.
Tratschen ist das Schlimmste, was es gibt, weil Tratschen den „Christus“ berührt!
Tratschen und Lästern legen Fundamente für die Masse, der Mensch tut nichts lieber und es ist die Wurst auf dem Brot; es ist, was der Mensch am liebsten tut.
Folgen Sie dem Menschen in seinem Denken und passen Sie nun einmal auf: Er hört lieber Tratsch, gute Dinge nimmt er nicht so einfach in sich auf, Geschwätz aber schon, das vergisst er nie!
Sehen Sie, dies habe ich auf Jener Seite gesehen.
Ich habe mehr Achtung vor einem bewussten Mörder als vor einem Schwätzer, einem „Tratschmenschen“.
Der ist geistig gefährlich.
Der Mensch, der tötet, ist noch nicht in sich schlecht; unter ihnen leben Kinder, die sich kurz vergessen haben, aber diese Persönlichkeit als Ganzes ist noch kein Mörder, meine Damen und Herren.
Sie schmeißen sofort die gesamte Persönlichkeit über Bord, wenn der Mann oder die Frau etwas Verkehrtes getan hat, ich nicht!
Ich liebe die Menschen, auch wenn es Mörder sind; ein einziger Fehler, glauben Sie es, zerbricht das Göttliche noch nicht.
Sie haben viel zu lernen.
Zu lernen, dass Sie den Menschen lieb haben müssen, aber durch einen einzigen Fehler von einem einzigen von Ihnen schwafeln Sie immer weiter, bis nichts mehr von diesem Menschen übrig ist.
Ist das Liebe?
Haben Sie ..., aber was rede ich doch ...“
„Fahren Sie fort“, kommt aus dem Saal ... „es lohnt sich.“
Jozef fährt unverzüglich fort und sagt: „Haben Sie, wollte ich sagen, bei sich selbst bereits das Innere nach außen gekehrt, um zu schauen, was richtig und was falsch in Ihnen ist?
Der Mensch ist nicht schlecht, sagt man auf Jener Seite; der Mensch erlebt seine Evolution und fällt, fällt natürlich wieder; Tausende Male wird er fallen.
Und müssen wir diesen Menschen in den Rücken fallen?
Sie wollen allem Leben in der Gesellschaft Liebe geben?
Jeden Tag geht Schlamm über unser Leben und meinten Sie, dass ich diese Menschen würde ermorden wollen?
Ich liebe diese Menschen, ihren Tratsch nicht, natürlich nicht, aber ... sie stehen bald, das weiß ich, vor ihrer eigenen Verschandelung.
Sie verschandeln sich selbst ... ich mache dabei nicht mit, sonst verliere ich schlagartig meinen eigenen Zustand!
Aber wissen Sie dies alles nicht, meine Damen und Herren?
Wussten Sie das wirklich noch nicht?
Kommen Sie, kommen Sie, Sie lesen unsere Bücher und darin steht alles!
Ich habe keine Achtung vor Dieben und Mördern als Menschen, aber in Bezug auf den „Tratsch“, das Fertigmachen eines Menschen, ist dieses falsche Gerede weltliches Getue.
Die Masse, sagte ich Ihnen, übernimmt es, aber nun werden Ihr Leben und Ihre Persönlichkeit ein sich ausdehnendes Ganzes und das können Sie bald wieder ordnen.
Hier ist ein Beispiel ...
Ich war mit Meister Alcar auf Jener Seite, wo wir einen Schreiber sahen, der nun höher hinaus wollte.
Aber ... seine dreckigen Romane befinden sich noch auf der Erde.
Jungen und Mädchen lesen sein dreckiges Treiben.
Was ist nun mit ihm los?
Er will höher und ein neues Leben beginnen, aber auf der Erde liest man seine Gedichte, dreckiges Treiben!
Dies hält ihn nun zurück.
Immer wieder hört er diesen Genuss – für ihn jetzt Gejammer – zu sich kommen und dann ekelt sich dieser Mensch vor sich selbst.
Er will höher gehen, aber jener Genuss für den Menschen auf der Erde zieht ihn in diesen dreckigen Gestank und in jenes Treiben zurück!
Ist das nicht eine Qual?
Und wie viele solcher Schreiber und Schreiberinnen leben nicht auf der Erde?
Sehen Sie, so ist es.
Der Mensch tut es selbst, aber es ist im Widerspruch mit der Göttlichen, geistigen Harmonie und dies ist selbstverständlich Elend, Finsternis, Niederreißen, Stillstand, mein Herr.
Andere Menschen halten Ihre Entwicklung jetzt auf, es sei denn, diese Bücher verschwinden von der Erde.
Und versuchen Sie nun einmal, dies zu erreichen!
Aber ist es nicht räumlich ehrlich?
Nun, die Meister können noch tausend Bücher durch mich schreiben und dann haben sie immer noch nicht alles vom geistigen und stofflichen Leben erzählt, so tief ist der Mensch!
Und was dann noch, frage ich Sie.
Was wollen Sie nun anfangen, was wollen Sie mit sich selbst für dieses und Ihr nächstes Leben tun, Männer, Mütter, Kinder Unseres Lieben Herrgottes?
Ihr turtelt nicht genug“ ... Gelächter im Saal ... man hat „Jeus von Mutter Crisje“ gelesen, man weiß, was Jozef meint ...
„Ja“, sagt er und bringt die Menschen zum Lachen.
Er reizt sie nun etwas, um kurz ein wenig zu entspannen.
Kunst ist es, enorm ist es, das fühlen wir, wer kann dies?
„Ihr „turtelt“ nicht in und zu der richtigen Richtung ... werden Sie mehr Kind, Väter und Mütter, und sargen Sie sich selbst noch nicht ein, sondern „küssen“ Sie einander nun mal anders.
Durch dieses Wissen ist die Verdammnis verloren gegangen.
Dieser Kuss, den Sie einander geben können und wollen, verehrter Herr von soeben und vergangener Woche, ist beseelt durch Ihr Gefühlsleben und das Gute für alles!
Brechen Sie doch Ihre kleinen Persönlichkeiten in der Mitte durch und machen Sie etwas Gutes daraus und haben Sie keine Angst, dass die Menschen nach Ihnen schauen.
Glauben Sie mir, ich stehe hier vollkommen ehrlich vor Ihnen und ich suche nicht länger nach Worten.
Die Natur, das Leben, die Seele von jedem Ding, der Geist, Gott, will durch diesen kleinen Funken sprechen und ich öffne mich dafür und kann Ihnen etwas Schönes erzählen!
Leben Sie selbst, Männer und Frauen ... gönnen Sie dieser astralen Persönlichkeit kein Gramm Ihres eigenen Gefühlslebens, lassen Sie sich nicht ausleben, gönnen Sie diesen garstigen Menschen kein kleines Glück, sie haben ihre Leben verpfuscht und wollen hiermit durch Sie fortfahren, sogar bereits, wenn Sie Ihren Mitmenschen nicht verstehen wollen.
Bleiben Sie jetzt nur stur, schnauzen Sie, seien Sie hart zu Ihrem anderen „Ich“ ... und Sie stehen vor einem Haufen Probleme, bald, hinter dem Sarg, und dann können Sie sich selbst sehen!
Sie tragen nun schöne Schuhe, schöne Kleider, Ihr Haar, Ihr Äußeres ist gepflegt, aber jetzt noch von innen!
Wenn Sie falsch denken, was geschieht dann?
Alles von Ihrem Organismus und von Ihrem Geist leidet jetzt an Verschandelung.
Wie viele Charakterzüge haben wir Menschen nun noch zu dieser geistig normalen Verschönerung zu bringen, zum Einssein mit den Gesetzen Gottes, die Leben, Seele, Geist und Ihre Persönlichkeit umfassen?
Nun, sprechen Sie heute Abend und morgen einmal miteinander darüber und Sie werden sich selbst und einander kennenlernen.
Verneigen Sie sich und gestatten Sie einander ab und zu einen Fehler, Sie können daraus lernen.
Für mich ist es keine Kunst mehr, den Heiligen zu spielen, aber darauf pfeife ich, ich will ein ganz normaler Mensch sein hier auf der Erde, meinen Hut auf halb sieben und meinen „Dialekt“ dazu ...
Mein Gelderländer Platt ist mir mehr wert, als all Ihr städtisches Gekicher ... Ihre hartnäckige Weigerung, einen Menschen zu akzeptieren.
Werden Sie nun einmal richtig „Freundschaft“.
Aber das können Sie nicht, meine Damen, meine Herren, der Mensch hat Angst vor Ihnen und Sie haben wiederum Angst vor dem anderen, ist es nicht so, so ist die ganze Menschheit!
Und wenn Sie von diesen Dämonen frei sein wollen, glauben Sie mir ... sorgen Sie dann dafür, dass Sie die Menschen lieben.
Das will nicht heißen, dass Sie sie auf Ihren Schultern tragen müssen, der Mensch muss für sich selbst sorgen, jeder muss seine eigene Evolution erleben und beenden und diese müssen Sie für sich selbst kennenlernen.
Ich wollte, ich hätte eine Schule.
Und, meine Damen, was meinen Sie, was würde ich Ihnen als Erstes beibringen?“
Nun reden alle, es gibt wieder Gelächter.
Entspannung ...
Jozef hört zu ... und sagt:
„Nein, meine Dame, ich würde Ihnen nichts vom Raum beibringen.“
Alle denken, zehn, fünfzehn, denken an geistige Entwicklung und dann kommt ... von Jozef ...
„Nein, meine Damen ... ich würde Ihnen zuerst beibringen, wie Sie am besten Kartoffeln schälen können.
Ich wollte Ihnen beibringen, dass wir Menschen die Sache Unseres Lieben Herrgottes nicht stofflich verpfuschen dürfen.
Und erst danach würden wir beginnen, auf diese stofflichen Fundamente geistige zu legen.
Ich kann niemanden von Ihnen als wahrhaftigen geistigen Adepten akzeptieren, weil Sie das Gefühl hierfür noch nicht besitzen, aber ich versichere Ihnen, wenn dies möglich wäre, dann – Menschen, Kinder Unseres Lieben Herrgottes – würden Sie etwas Großartiges erleben und wir würden nicht so beginnen, wie Krishnamurti dies getan hat ... sondern anders ... mit dem stofflichen Aufbau des Menschen.
Erst hiernach beginnen wir, geistig zu denken, zu fühlen und zu handeln.
Denn ... sagen Sie es nun mal ehrlich zu sich: Wann knabbern Sie etwas von Ihrem göttlichen Funken ab, um jenes „Gefühl“ zu verstofflichen, sodass es Bedeutung für das geistige astrale Leben hat, also für die erste Sphäre hinter dem Sarg?
Pfui, schwierig ist es?
Das Leben ist schön, großartig ist es, prächtig ist es, wenn Sie selbst etwas daraus machen, die göttlichen Kräfte leben in Ihnen!
Schöpfen Sie daraus, meine Damen und Herren, dann sind Sie ein Kind von „Christus“!
Kann Ihnen die katholische Kirche dies beibringen, der Protestantismus, vielleicht eine andere Sekte?
Ja ... wenn der Mensch nur nicht alles verschandelte.
Ich schimpfe weder auf Sekten noch auf die Katholische Kirche – ich bin selbst katholisch erzogen worden –, aber ich lege neue Fundamente und nun knirscht etwas von dieser Kirchenlehre, die für andere Sekten „Schnörkelkram“ und „Firlefanz“ ist.
Wenn Sie dies von heute Abend akzeptieren können ...?
Denn so ist es!
Herr Veenkamp ... Geben Sie dies alles an Ihre eigene Liebe weiter ..., „turteln“ Sie nun einmal anders und laufen Sie nicht länger mit gesenktem Kopf umher, richten Sie sich auf, denn ... Sie und ich und alle Menschen sind Götter!“
Die Menschen klatschen aus einem Gefühl der Dankbarkeit für Jozef Rulof heraus ... als er als letztes Wort sagte: „Schenkte ich Ihnen heute Abend eine Kleinigkeit, meine Damen und Herren?“
„Ja!“ rufen ihm die Menschen entgegen, „Sie haben uns alles gegeben!“
Jozef sagt nun: „So hören Sie ... dies alles ist von meinem Meister Alcar, Anthonis van Dyck ..., meinem Meister im Geist.
Ich komme aus Gelderland, der Region Achterhoek, unserem schönen ’s-Heerenberg, zu Ihrem städtischen „Ich“ und versuche, Ihnen zu geben, was mir beigebracht worden ist.
Ich versichere Ihnen, wenn Sie meinen, dass ich etwas besitze, so machen Sie es, wie ich es getan habe, und die Schätze des Himmels liegen in Ihrer eigenen Reichweite, denn Gott ist und bleibt Liebe!
Noch dieses: „Turteln“ Sie nun einmal anders ... morgen gehen Sie anders, schauen Sie anders, sehen Sie alles anders und sagen zu sich: Was für ein großes Miststück ich gestern noch war!
Nun fange ich an, meine „Liebe“ hat mich so noch nicht gesehen, nun werde ich alles schenken.
Doch – ja, sicher ... auch das ist dabei ... ich höre dies schon ... - „Dafür braucht es zwei“, sagt der Mensch, der alleinstehend ist.
Aber dann habe ich noch etwas für Ihr Leben ...
Lesen Sie das Buch „Masken und Menschen“ ...
Füttern Sie mal die Enten und innerhalb von fünf Tagen ist da noch jemand zum Entenfüttern.
Die Schöpfung verändert sich für Sie, weil Sie sich für alles verändert haben, worüber wir heute Abend gesprochen haben, und der „Kuss“ folgt ...
Noch dies, ein Ring hat nun keine Bedeutung ... wohl aber Ihr Wort!
Und dieses Wort ist nun geistig erlebt!
Geistig fundiert!
Auf Wiedersehen, (liebe) Leute!
Bis nächste Woche!“
 
Herr Veenkamp fängt sofort an und sagt am nächsten Donnerstagabend (es sind immer wieder neue Leute da): „Herr Rulof, Sie haben über all diese großartigen Dinge gesprochen.
Aber ich dachte an die astrale Persönlichkeit, als eine Dimension, einen Raum.
Wie müssen wir dies verstehen?“
Jozef schaut einen Moment und nun sehen wir seine große Persönlichkeit, als er sagt: „Ich dachte, dass die Menschen nichts lernen wollen.
Nun muss ich doch akzeptieren, dass Sie weiterdenken.
Danke, mein Herr ... ich bin dadurch glücklich.
Nun, eine Dimension ist ein Raum!
Wenn Sie nun gut zuhören wollen, – ich gehe nicht tief darauf ein, weil ich heute Abend viele Fragen habe, wie ich sehe, und zwar über den Kosmos – können Sie fühlen, dass alles von Ihrer Persönlichkeit eine „Dimension“ bekommt.
Das ist Raum.
Wir, die Meister, haben eine eigene Terminologie und diese ist deutlich, sehr natürlich.
Zum Beispiel: Man sagt zum „Mond“, dass er ein Mond ist.
Aber für Gott ist der „Mond“ – also als Planet – der „Erste Kosmische Lebensgrad“; er ist die „Allmutter“ für dieses Universum (der Mond ist gemäß der deutschen Grammatik männlich, aber für die Meister ist der Mond weiblich: Mutter Mond)!
Sie nennen sich selbst „Mensch“, aber für Gott sind Sie ein Lebensgrad.
Wer hatte jenes Wort „Mensch“ erfunden und uns gegeben?
Der Mensch!
Die Bibelschreiber waren es und diese kannten sich selbst und die Göttliche Schöpfung nicht.
Der Mensch und alles Leben sind für Gott Lebensgrade; wenn von Göttern gesprochen wird, fällt der Mensch weg.
Nun ja, eine Dimension ist eine Sphäre, eine Welt, eine Persönlichkeit, ist die Seele und der Geist, wie ein Raum und wie der Charakter für den Menschen; ist das Wort, das Denken und das Fühlen ... ist alles; ein Tempel für das Glück; ist „Liebe“.
Und dies zu ergründen ist wiederum ein Raum, aber dies führt uns als Mensch zur „Göttlichen Harmonie“, der Gerechtigkeit, zum Alles, zur Vater- und zur Mutterschaft, und wird für Sie eine „Dimension“, aber es ist Leben.
Gott ist es!
Wissen sie es nun?“
Veenkamp sagt: „Mir wird schwindelig ...“
Jozef: „Sie denken hierüber nach und vergessen nichts, sprechen mit Ihrer Liebe, Ihrer Frau darüber und Sie haben dann ein kosmisches Gespräch ... nun noch Göttlichen Pudding dazu und Sie haben Ihre „Leckerei“... Ihr Erwachen, Ihr Glück, Ihren geistigen „Kuss“ zu erleben.
Und geht es nicht darum?
Bye now, Mr. Veenkamp ... wie habe ich das gesagt?“
Und zugleich, als wäre nichts geschehen, fährt er fort.
 
Frage von Herrn H. de Jong: „In dem Buch „Die Völker der Erde“ wird erklärt, der Krieg von 1940-1945 wäre der letzte.
Was geschieht nun in Korea?“
Jozef ist schon bereit und sagt: „Sehen Sie hier, die oft gestellte Frage.
Immer wieder kommt diese Frage an die Reihe.
Kommt wieder ein Krieg?
Haben Sie „Die Völker der Erde“ gelesen?
Ja?
Warum akzeptieren Sie dies dann nicht?
Wenn die Meister einmal unrecht bekämen, denn darum geht es Ihnen, und – das habe ich bereits gehört und die falschen Menschen würden dies gerne sehen, denn dies ist die „Missgunst“, glaube ich, und das muss ich akzeptieren – und es käme ein neuer Krieg, dann hätte alles keine Bedeutung mehr!
Ist es nicht so?
Aber ich kann Ihnen sofort etwas anderes sagen.
Womöglich nehmen Sie dies von mir an, wenn ich sage: Unser Lieber Herrgott hat es sich anders überlegt ...
Die Menschen haben 1940-1945 schon wieder vergessen, all diese Millionen Menschen brauchen eine weitere Tracht Prügel.
Sie lernen nichts ... was nun?
Stimmt das nicht?
Aber ... es kommt kein Dritter Weltbrand, mein Herr!
Nun könnte ich aufhören, aber da ist noch etwas anderes.
Es lohnt sich, darauf einzugehen.
Wie ungläubig die Menschen doch sind.
Jozef Rulof sagt: „Es kommt kein Krieg.“
Wir hielten damals im Haus Diligentia einen Vortrag über „Indien und wir“, und damals sagte Meister Zelanus, dass Indien endgültig frei werden würde (Niederländisch-Indien, das heutige Indonesien; dieser Vortrag wurde am 23. Oktober 1946 gehalten).
Vom Balkon schrie jemand: „Drecksbolschewik!“
Aber Indien wurde frei.
Was nun?
Das, was man noch nicht versteht, beschimpfen und verreißen?
Die Meister haben recht bekommen.
Wie ist nun die Welt?
Im Jahre 1940 war das Buch „Die Völker der Erde“ fertig!
Ist nicht alles unfehlbar eingetroffen?
Ist der Kampf in Korea ein Weltbrand?
Haben Sie jenes Buch gründlich gelesen?
Steht dort nicht: sie haben das tierhafte Bewusstsein geweckt?
Und das ist Russland; diese Naturkinder müssen noch erwachen.
Stalin macht einen Rückzieher ...
Und macht er denn einen Rückzieher?
Nein, Stalin ist nicht so dumm wie Adolf Hitler!
Er wird es anders machen.
Und so, wie die Welt nun aussieht, haben es die Meister zuvor bereits vorhergesagt, aber dies von Jozef Rulof hat keine Bedeutung.
Jedes Volk bekommt eine eigene „Selbstständigkeit“.
Auch Korea!
Ist dies nun genug?
Wenn Sie kurz nachdenken und „Die Völker der Erde“ noch einmal lesen, dann verstehen Sie alles und Sie brauchen keine Angst zu haben.
Letztendlich sage ich Ihnen noch: Sie können den Gesetzen für Ihr Leben nicht entkommen!
Was dann noch, wenn Sie hier vor den Russen weglaufen und sich Ihren stofflichen Hals auf dem Schiff brechen, mit dem Sie sich davonmachen wollen?
Dachten Sie nun wirklich, dass Stalin mir etwas tun kann, wenn ich nichts mit ihm zu tun haben möchte?
Er darf mich sogar erschießen, mein Herr, aber er kriegt mich nicht tot.
Er schießt sich selbst aus der Göttlichen Harmonie, nicht mich!
Und so gibt es so viel zu bedenken und zu analysieren, doch dafür habe ich heute Abend keine Zeit und dies ist auch nicht Sinn und Zweck.
Sie machen dies selbst, wenn Sie etwas lernen wollen!
Die Völker der Erde bekommen jetzt ihre eigene Selbstständigkeit!
Das sehen wir nun geschehen!
Mehr ist da nicht!
Und ist dies noch nicht genug?
Gehen Sie mal etwa fünfzig Jahre zurück, mein Herr.
Was ist in dieser Zeit nicht alles geschehen?
Enorm ist es!
Das sind nun die Meister, sie bringen Wohlstand, Glück, Erwachen auf die Erde und dies alles können wir uns nun aneignen.
Heute Nacht schlafen Sie sicher gut?
Dann Gott sei Dank ... und von einem Weltbrand ist keine Rede!
Wenn das wahrhaftig geschehen müsste, glauben Sie mir nun, dann wäre Christus zu früh auf die Erde gekommen, aber das gibt es nicht, dann haben die Meister nichts mehr zu bedeuten.
Und dann könnten Sie sagen: „Da stimmt etwas nicht im „Göttlichen All“, aber kein Mensch und kein Meister akzeptiert dies, denn Christus wird es wissen!
Oder etwa nicht?
Wenn ein Weltbrand kommt, bleibt von einem Glauben, einer Sekte oder einer Religion nichts mehr übrig.
Der Bolschewik ermordet alles, was mit Gott und Christus zu tun hat, obwohl man sagt, dass Stalin einen Glauben hat.
Haben Sie das nicht gesehen, mein Herr?
Hören Sie denn nichts und lesen Sie keine Zeitungen mehr?
Ich schon, aber diese Probleme nicht; nur dies noch ... und dann schaue ich hinter die Persönlichkeit Stalin, aber nun von Jener Seite aus, und dann hat auch dieser erbärmliche Kerl mit all seiner Großspurigkeit und Gewalt nichts mehr zu bedeuten: Der Sensenmann ist schon da für ihn allein.
Dumme Gewalt ist es!
Dämliches Gerede ist es!
Abgenutztes Getue ist es!
Tierhaftes Gebrüll ist es!
Und das will gegen „Christus“ kämpfen?
Christus ist Göttlich bewusst und „Er“ wusste es nicht?
Er kam zu früh auf die Erde?
Muss Seine Liebe von dieser Welt weg?
Das kann es nicht geben!
Noch etwas?
Niemand mehr Fragen?
Dann mache ich weiter.
Zufrieden, Herr De Jong?
Dann danke ich Ihnen.
Aber ... gehen Sie nicht nach Kanada, wenn es nicht nötig ist, bleiben Sie hier.
Hier sind Sie geboren und nirgends sonst und hier ist Ihr Platz des Raumes für das „Heute“ ... Ihre Zukunft kommt bald an die Reihe!
Auf Wiedersehen, Funken Gottes!
Ich fahre fort!“
Frage von Herrn Berends: „Blumen und Pflanzen sind auf dem Mond geboren, lese ich in den Büchern „Die Entstehung des Weltalls“.
Die Frage lautet nun: müssen sich dann diese Blumen und Pflanzen als Naturprodukt ebenfalls evolutionär entwickeln und in den dritten und vierten kosmischen Lebensgrad übergehen, worüber die Meister sprechen, um immer schöner in den Farben zu werden?
Um in Harmonie mit dem Universum zu kommen?“
Die zweite Frage lautet: „Wie sind nun die Fische entstanden?
Das Tier lebt in den Wassern.
Viele Arten sind noch völlig unbekannt und werden möglicherweise, bevor der Mensch von ihrer Existenz weiß, in einen höheren Zustand übergegangen sein; beispielsweise die Tiefseefische; und derselbe Unterschied, der bei den Landtieren da ist, und der Instinkt, sollten zugleich in der Fischwelt vorhanden sein?
So, wie es Landtiere gibt, die aus Nachschöpfungen geboren sind, will ich die Fische auch sehen, also dass sie aus der Nachschöpfung entstanden sind.
Ist dies richtig?
Können Sie mir antworten?“
Jozef lächelt, bevor er antwortet, und wir wissen schon: Nun kommt etwas, woran der Mensch, der diese Vorträge zum ersten Mal erlebt, nicht denkt.
Immer wieder erleben wir dieses Wundersame, dieses wirklich Menschliche, und dann steuert er geradewegs zu etwas anderem, vergisst aber die Fragen nicht.
Nun kommt über seine Lippen: „Frau Berends, ist Ihr Mann immer so tief in allem?
Legt er diese Tiefe, durch sein Denken und Fühlen, auch in alles Alltägliche, was Sie so zu erleben bekommen?
Nun, nun ... Herr Berends, das führt uns zu einem dicken Buch, Sie trauen sich, aber ich bin bereit!
Legt ebendieser Mann von Ihnen, meine Dame, Raum in alles, sodass Sie ihn tragen können und er wieder die Schwingen bekommt?
Dies reicht knapp.
Herr Berends, ich hoffe, dass Sie dies schätzen können.“
Berends sagt: „Darüber wollen wir mal lieber nicht sprechen“ ... und die Menschen lachen laut auf ... und dies ist Freude und Glück für uns alle!
Jozef sagt nun: „Berends ... was ist Nachschöpfung?
Das müssen Sie zuerst wissen.
Ihr Leute, die heute Abend zum ersten Mal hier sind, es geht hier um Dinge, von denen die Wissenschaft, die Biologen, die ersten Fundamente noch legen müssen.
Das will heißen, dass wir nun Fragen beantworten müssen, die eigentlich wissenschaftliche Prophezeiungen beinhalten, und ich will, dass Sie dies begreifen, wenn wir etwas von diesen Fragen haben sollen.
So enorm sind die Antworten, die ich bereits in mir fühle und sehe!
Wir fangen nun mit den ersten Fragen an, Berends.
Ja, das Pflanzen- und Blumenleben bekam erst hier auf der Erde die eigentliche Farbe von Gott.
Hier ist diese Evolution zustande gekommen und nicht auf dem Mond; dort lebte alles Leben in den Wassern.
Klar, Berends?
Dann fahre ich fort.
Dann kamen neue Planeten; dies lesen Sie in den Büchern „Die Entstehung des Weltalls“.
Wie dieses Entstehen aus der „Allquelle“ geschehen ist, Herr Berends, das wissen Sie nun auch, nicht wahr?
Gut so, dann mache ich weiter.
Wir wissen, dass aus der „Allquelle“ sieben Lebensgrade geboren sind, bevor sich Gott als Stoff manifestierte.
Als diese sieben Lebensgrade Stoff geworden waren, war die eigentliche Schöpfung fertig, aber ... die niedrigsten Grade hiervon begannen mit der eigenen Evolution.
Nun Beispiele, sonst verstehen Sie es noch nicht.
Alles stirbt, das wissen Sie, dieses Geschehen kennen Sie alle.
Aus Sterben kommt neues Leben hervor und dieses neue Leben gehört nun zu der Nachschöpfung.
Wir reden nun also über das Sterben dieser niedrigsten Grade.
Beispielsweise, alle Insekten, auch diese wunderschönen Schmetterlinge, sehen wir auf Jener Seite niemals wieder, denn diese Tierarten gehören zur Nachschöpfung, genau wie Schlangen, Krokodile und für die Wasser die Tintenfische.
Darüber hinaus all das Kleinzeug, welches nun keinen Lebensgrad besitzt, das diese Abstimmung auf die eigentliche Fischart findet.
Verstehen Sie dies, Berends?
Danke, dann kann ich fortfahren.
So leben in den Wassern und auf dem Land Lebewesen, also Organismen, die zur Nachschöpfung gehören, von der Sie reden.
Und dies ist Land- und Wasserbewusstsein.
Millionen Arten von kleinen und größeren Tieren sind durch die Nachschöpfung geboren, von denen wir kein einziges innerliches Leben auf Jener Seite wiedersehen, denn was sollen wir dort mit Läusen und Flöhen anfangen, um es Ihnen einmal handfest deutlich zu machen.
Ist dies nun etwas, meine Damen, dort sind Sie frei von Ihren „stofflichen Läusen“; sofern Sie keine geistigen besitzen, meine Herren, denn die sind viel schlimmer!“
Gelächter, wir fühlen Jozef; enorm ist die Weisheit, die einfach so über seine Lippen fließt.
Ein Ingenieur merkt an: „Herr Rulof, so hat mein Professor es nicht erzählen können.“
Jozef erwidert ihm: „Ich danke Ihnen, mein Herr.
Lassen Sie ihn nur kommen, dann kann Ihr Professor hier Unterricht bekommen.
Auch ihm wird es schwindelig werden!“
Jozef fährt fort.
Keine Sekunde ist sein Fühlen und Denken gestört; großartig ist dieses Denken und Fühlen, diese Persönlichkeit.
„Ich habe über die Läuse gesprochen, meine Damen und Herren, und über unseren guten Floh, aber ist dies jetzt nicht unsere eigene Schöpfung?
So sehen Sie, dass jedes stoffliche kleine Tier, oder jede lebende Zelle, aus dem vorigen Leben entstanden und geboren, auch selbst gebären und erschaffen wird.
Dies ist nun das Leben von und für all diese Nachschöpfungen.
Dies wissen Sie also.
Sie fragen, ob diese Blumen und Pflanzen zum „Vierten Kosmischen Lebensgrad“ – einem neuen Universum also, entstanden aus diesem Universum, in dem wir leben – gehen?
Gewiss.
Dies ist einfach zu verstehen, weil alles Leben zu Gott zurückkehren muss, also das Leben, das zur eigentlichen Schöpfung gehört!
Blumen, Pflanzen, Mutter Natur, das Tier und der Mensch, kehren zum „All“ zurück, denn dies alles zusammen ist „Gott“.
Klar, Berends?“
„Ja, ich danke Ihnen, es ist enorm!“
„Dann mache ich weiter.
Jenes Leben kommt also in Harmonie mit Gott und dem eigenen Raum, allerdings durch das Pflanzenleben und die Pflanzenexistenz.
Dies sind Ihre ersten Fragen und nun weiter.
Wie die Fische geboren sind, können Sie nun selbst bereits beantworten.
Ich werde nicht kosmisch, also nicht zu tief, was möglich wäre, sondern Ich erzähle Ihnen nun, dass alles Leben erschaffen sollte und gebären musste.
Aber jetzt das Wasser?
Das Wasser ist „Mutterschaft“, Herr Berends, ist Mutter für alles Leben; auch wir Menschen sind in den Wassern geboren.
Aber aus unserem Leben bekam das Tierreich die eigene Existenz.
Aus der menschlichen Zelle, Darwin, hören Sie alle nun gut zu, denn nun kommt etwas Großartiges ... ist der Affe geboren und nicht der Mensch aus dem Affen.
Damals hatten wir unser erstes Leben als Zelle erlebt, hatten aber noch mehr Energie in unserem Organismus, um Leben hervorzubringen, doch dies war nicht mehr nötig, denn dieses erlebte ein Verfaulen, und siehe da, ein neues Leben kam zustande und das wurde das Tierreich.
Der „Affe“ zuerst; und auch dieses Leben begann, zu gebären und zu erschaffen, und als dieser Affe kein Leben mehr für sich selbst brauchte, kam etwas anderes hervor, und zwar ein anderes, niederes Bewusstsein, Leben, Persönlichkeit, eine andere Form von Leben.
Noch tiefer zurück und siehe da ... die Nachschöpfungen kamen zum Vorschein.
Aber dann, Berends, hatte auch der Fisch das eigene Leben bereits bekommen; Mutter Wasser gebar für sich selbst; so wurde der Fisch geboren aus ... nun, meine Damen und Herren, wissen Sie es immer noch nicht?“
Eine Stimme von irgendwo aus dem Saal sagt: „Aus dem Menschen!“
„Richtig, meine Dame ... „zehn“ für Sie.
So ist es!
Aber, Herr Berends, jenes Leben kroch aus den Wassern, genau wie wir dies getan hatten.
Und nun sehen wir Leben auf das Land kommen mit denselben Gesetzen von Gebären und Erschaffen, bis die eigene Art aufgelöst ist, und dann kann die Nachschöpfung aus diesem Verfaulen beginnen.
Bis – worüber Sie nun reden – das Tier die eigentlichen Schwingen bekommt, das Höchste für alles tierhafte Leben.
Und dies ist für uns als Mensch das Gefühl!
Lesen Sie das Buch „Zwischen Leben und Tod“ jetzt ... und Sie stehen vor Ihren großen Schwingen.
Ich fliege jetzt mit Ihnen durch die Göttliche Schöpfung hindurch und dies ist das Bewusstsein für den Menschen, für Sie alle!
Nicht wunderbar einfach?
Und das sind nun Millionen von Welten, Herr Berends, und all diese Millionen von Welten liegen vor den Meistern „offen und nackt“, denn sie kennen die Schöpfung und Gott und dies bekomme ich für Ihr Leben verstofflicht!
Welcher Gelehrte, als Biologe, durchschaut die Schöpfung?
Niemand kann das, Jene Seite wohl, womit Sie jetzt verbunden sind.“
Berends: „Enorm ist es, Herr Rulof, und ich bin Ihnen sehr dankbar.“
Jozef: „Bedenken Sie, Berends, dass ich trotzdem aus dem Achterhoek komme und niemals ein Buch lesen durfte?“
Berends: „Das ist nun gerade, wovor wir alle Achtung haben.
Glauben Sie uns, wir haben Achtung vor den Meistern und vor Ihnen!“
„Dann fahren wir fort, Berends, ich bin schon dankbar dafür, ich mache es für Sie, aber ... meine eigenen kleinen Blumen sehe ich in meinem Lebensgarten auch wachsen und blühen und diese, Berends, das ist nun Ihre Frage, besitzen auf Jener Seite den geistigen Farbschatz von Gott; auch sie kehren zu Gott zurück und werden Ihn im „All“ repräsentieren!“
Berends: „Großartig ist es!
Mit einem Wort, Sie sind ein Wunder!“
Jozef: „Für wie lange, Herr Berends?“
Gelächter ...
Jozef sagt: „Zu viel auf einmal für meine Persönlichkeit taugt auch wieder nicht.
Ich weiß ja nicht, wie Sie darüber denken, aber ich hatte mehrere von diesen Halleluja-Rufern, und wo sind sie, nun, da es etwas Großartiges zu lernen gibt?
Weg sind sie, kurz und gut, ich glaube Ihnen!
Aber ich bin noch nicht fertig, Berends, ich werde Ihnen alles schenken, das, was die Meister mir gezeigt haben.
Halten Sie zumindest dies fest: Der „Mond“ erschuf das Seelenleben für alles Leben des Raumes, dieses Universum, mit der Sonne als Vaterschaft.
Der Mond gab sich selbst und teilte sich selbst für alles Leben von Gott, er ist also Göttliche Substanz!
Jeder stoffliche Organismus, wie winzig er auch ist, bekam trotzdem die Seele des Mondes!
Ist Ihnen dies nun deutlich?
Und dann ging jenes Leben, dadurch, dass Planeten kamen, weiter, aber all diese anderen Planeten dienten nur für ... nun, wofür, Berends?
Nun, meine Damen, was ist es ...?“
Berends weiß es und sagt: „Den Organismus für jenes Leben.“
„Richtig, Berends, nur für den Organismus.
Die Seele kam vom Mond und dies gilt nun für alles Leben von Mutter Natur, das Tierreich und den Menschen!
Auf dem Mond ist das Seelenleben also für jeden Lebensfunken von Gott geschaffen, dem wir hier auf der Erde begegnen.
Jenes Leben hat einen kosmischen Weg zurückgelegt!
Millionen von Leben haben wir gekannt.
Und nur ein Tier, eine Blume, eine Pflanze, ein Universum?
Alles erschafft und gebiert; durch dieses Universum ist der „Vierte Kosmische Lebensgrad“ geboren und ist bereits fertig.
Ja, glauben Sie es, ich habe das gesehen.
Das „All“ ist jetzt vom Menschen bewohnt; Christus kam von dort zur Erde zurück!
Und jetzt die Gelehrten.
Was sehen die Gelehrten vom Mond?
Kennen Sie den Mond?
Nichts wissen sie von all diesen Schöpfungen, meine Damen und Herren, wohl aber der Mensch, der seinen Sarg verlassen hat und dort bewusst ist.
Und aus diesen Händen bekam ich diese Weisheit.“
„Großartig“, finden zweihundert Leute, Männer und Frauen.
Sie können Jozef Rulof wahrhaftig akzeptieren und sein Leben wollen sie bereits tragen, dies ist Göttlicher Unterricht!
„Und durch die Vater- und Mutterschaft ...“ fährt Jozef noch ein bisschen fort ..., „bekommt alles Leben eine Selbstständigkeit und erschafft, gebiert, und nun sehen wir den Raum und Gott in jenem Leben wieder, mit all seinen Eigenschaften.
Was ist nun ein einziges Leben?
Wie sehen Sie Ihr eigenes „Huhn“ jetzt?
Betrachten Sie alle nun einmal diese Lebensgrade und analysieren Sie sie.
Nun, Berends, eine neue Lektion beginnt; Sie erleben jetzt diese Selbstständigkeit und auch diese Welt liegt für uns offen und nackt da.
Unser Huhn schließlich gebiert und erschafft und ... hören Sie nun genauso gut zu ... verdichtet sein Gebären in nur wenigen Sekunden, wofür der Raum, wie das Universum, Millionen von Jahrhunderten brauchte.
Und sehen Sie, das Ei besitzt diese Verhärtung, die Schale um dieses Gebären und (diese) Schöpfung kommt aus einem einzigen Lebensgesetz, einer einzigen Selbstständigkeit, und das will heißen: Alles Leben besitzt letztendlich auch sämtliche Gesetze von Gott und kann sie nutzen.
Atmosphären haben für den Menschen nun keine Bedeutung mehr, der Mensch und das Tier besitzen sie selbst!
Sie sind es!
Ist das nun Kunst, Berends?
Sagen Sie noch einmal, dass die Meister verrückt sind, und ich gehe fort!
Ich kann Ihnen die Schöpfung analysieren, Berends.“
„Enorm ist es, Herr Rulof, ich habe heilige Achtung.“
Jozef: „Meine Dame, merken Sie es sich?
Sollte er je toben, man weiß es ja nicht, so sagen Sie dann, dass er wieder Achtung vor diesen kleinen nichtssagenden Dingen fühlen muss, denn, Berends, ich sage Ihnen dies, um Ihnen zu helfen.
Sie können gut denken und darum gebe ich Ihnen mein Alles, damit Sie lernen, wie Sie denken müssen, und erst dann kommt der Raum in uns zum Erwachen.
Doch nicht böse auf mich?“
Berends: „Zermalmen Sie mich ruhig, ich genieße es ...“
Jozef: „Sehen Sie, (liebe) Leute, so soll es nun sein.
Erst so lernen wir!
Wir dürfen alles von und über Gott fragen und analysieren, sofern wir auch unsere „Orchideen“ nicht vergessen wollen, und das sind die Charakterzüge, die bald Raum besitzen wollen.
Geben Sie dem Heute alles und lassen Sie den Raum eine Weile warten – sagen die Meister – oder aber verbinden Sie Ihr Leben mit dem Raum, jetzt jedoch in allem und für alles, durch die Liebe im Menschen und für den Menschen!
Dann haben Fragen des Raumes Bedeutung.
Wenn es Menschen gibt, die zum ersten Mal hierher kommen und hören, dass wir von Sonnen und Monden sprechen und das Allererste in uns vergessen, sagen sie und dazu haben sie das Recht: „Bleibt auf dem Boden, Leute, ihr fliegt.“
Und so war und ist es für mich auch, das sagen die Meister auch.
Wir dürfen Fragen stellen.
Aber oh weh!
Wenn wir die alltäglichen Dinge vergessen und übersehen, ist das unser Fall.
Größenwahn wird es dann!
Habe ich recht?“
„Ja!“ rufen die Zuhörer.
Jozef sagt in seinem Dialekt: „Na klar ...!
Und nur noch etwas zu Ihren Fragen!
Sie fragten ... das Leben der Tiefe, der Fisch in der Tiefe, stirbt aus und der Mensch weiß es nicht.
Sie müssen kurz zuhören, Berends.
Ich frage Sie jetzt – es liegt an der Oberfläche Ihres eigenen Lebens und ist zu sehen –, was wissen Sie von Ihrer Tiefe, haben Sie sich selbst als Fisch gesehen und gekannt?“
Berends: „Nein, natürlich nicht.“
Jozef: „Hat das dann etwas zu bedeuten?“
Berends: „Ich verstehe es schon, nichts, ich danke Ihnen!“
Jozef: „Merci, also ..., Berends, ... dieser Tiefefisch kommt einst hoch und wird bald eine andere Art repräsentieren und Teil jenes Stadiums sein, oder aber er stirbt dort aus und ist Nachschöpfung!“
Berends: „Ich danke Ihnen, großartig ist alles!“
Jozef: „Wir haben Millionen von Leben gekannt und wir wissen es nicht.
Das lebt jedoch in uns, auch unsere Fischkiemen sind noch da.
Fragen Sie den Gelehrten nur, er kann es Ihnen erklären.
Wir waren einst wie die Fische und sind jetzt Menschen; wir lebten einst wie ein herrlich übermütiger Seehund, Seelöwe, meine Damen und Herren, in den Wassern und schlugen Purzelbäume.
Wissen Sie es noch, meine Dame?
Damals hießen sie nicht Marie, sondern Sie waren ein Lebensgrad.
Wissen Sie nun schon, warum ein Tierbändiger so viel mit einem Seehund und einem Seelöwen tun und erreichen kann?
Das wüssten Sie nun wohl gerne, aber ich sehe noch mehr Fragen.“
Berends fragt schnell: „Sagen Sie es bitte?“
Jozef Rulof lächelt und erwidert ihm ...
„Alles Leben nun für das Tierreich, Seelöwe, Affe, andere Arten, vor allem der Affe und der Seelöwe, der Hund ... sind aus dem Menschen geboren und besitzen also den ersten Grad für ihre eigene Geburt des Menschen, als körperliches und innerliches Leben, wodurch der Mensch jenes Bewusstsein hinaufziehen kann.
Und nun noch etwas anderes.
Ein Hund beispielsweise, der Deutsche Schäferhund, ist eine Rasseart.
Aber für die Schöpfung ist diese Art der höchste Grad für eine einzige Art und so ist zu verstehen, warum all diese anderen Arten nicht zu diesen Kunststücken zu bringen sind, weil diese Tierarten, Herr Berends ... sagen Sie es bitte?“
Berends und andere Männer und Frauen brummeln: „Ja ...
Ja ...
Was nun wieder“ ... und Jozef sagt ihnen ...: „Weil diesen Tieren das höchste Gefühl dafür fehlt und sie es sich noch aneignen müssen.
Und dies will wiederum heißen, meine Herren?
Nun ... überlegen Sie nun einmal schnell ... ich werde es Ihnen sagen, denn es dauert zu lange ... dass all diese Tierarten – und dies gilt für alles Leben – reinkarnieren müssen, zurück in das stoffliche Leben, Mutter werden, Vater sein und das sind nun wiederum andere Gesetze, die auch wir besitzen und durch die wir unser Leben erweitern; auch das Tier, eine Blume und eine Pflanze, dieses ganze Universum.
Alles liegt den Meistern offen, Herr Berends, und für mich nun, oder denken Sie noch, dass ich keinen räumlichen Kontakt besitze?“
„Sie sind ein großes Wunder, Jozef Rulof, und dies werden alle Leute hier und in der Welt einst akzeptieren müssen!“
Jozef: „Ich danke Ihnen, wahrhaftig, wir werden es Ihnen beweisen!
Und nun sprechen wir noch nicht einmal über das Farbenreich für das Tier, leuchtende Fische, Kraft ausstrahlende Fische, Elektrizität, sie sind geladen, das können die Meister uns erklären und das ist möglich, denn wir erleben nun kosmischen Unterricht!
Fühlen Sie jetzt, Berends, dass die „Universität des Christus“ hunderttausend Bücher schreiben kann?
Das können Meister Alcar und Meister Zelanus, so viel wissen sie, sie sind kosmisch bewusst!“
Berends sagt Rulof noch ...: „Und Sie sind nicht weit davon entfernt, glaube ich.
Mein Himmel, was müssen wir Menschen uns noch aneignen, aber, wir wissen, dass es möglich ist, Sie haben es schon!
Danke für alles!“
Die nächste Frage ist von Herrn Thon, der will wissen: „Wenn man Selbstmord begeht und die stoffliche Hülle eingeäschert wird, muss die Seele dann trotzdem den Verwesungsprozess erleben, während die Hülle bereits zu Asche verbrannt ist?
Wenn Selbstmord ein Gesetz ist, ist dann der Geist frei vom Stoff?“
Rulof antwortet ihm: „Eine schöne Frage, Herr Thon.
Die Trilogie „Ein Blick ins Jenseits“ berichtet von Einäscherung.
Wenn Sie diese Bücher lesen, kennen Sie die Gesetze, aber ich gehe kurz tiefer darauf ein.
Nein, wenn Sie eingeäschert werden, ist keine Rede mehr von einem Verwesungsprozess.
Sie denken nun möglicherweise, dann ist Einäscherung besser, man ist diese Probleme dann rasch los, aber – was geschieht dann?
Wenn ein Selbstmörder eingeäschert wird, was durch „Willensverfügung“ geschehen kann, nicht wahr, wird der Organismus verbrannt, aber der Geist haftet jetzt an seinem Feuer.
Sollten Sie dies nicht verstehen, dann ist dies zu erklären, wenn Sie beispielsweise einem Mörder folgen, der durch seine „Reue“ leidet, so schrecklich, dass sein Geist diese Schmerzen nicht verarbeiten kann, und trotzdem weiter zum Leben gehört.
Dieser Mann läuft mit seinem Elend umher, er kann sich nicht davon befreien, dieser Mensch erlebt dies.
Wir bleiben hinter dem Sarg so, wie wir hier sind, mit anderen Worten, an unserem Inneren hat sich nichts verändert.
Das Feuer nun, durch die Einäscherung zustande gekommen, ist fürchterlich.
Man ist geistig verbrannt und das ist nicht zu heilen, das muss der Mensch selbst heilen, indem er ein besseres Leben beginnt und natürlich all seine Fehler wiedergutmacht.
Langsam verschwinden die von der Einäscherung empfangenen Narben, aber bevor er davon befreit ist, sind sicher etwa fünfhundert Jahre vorbeigegangen, und länger dauert es, bevor der Mensch wieder zurück ist bei den harmonischen Gesetzen Gottes.
Fühlen Sie dies?“
Frage: „Aber Einäscherung löst doch alles auf?
Und wenn der Mensch sofort zur Erde zurückmuss, was dann?
Ist die Seele dann nicht frei von diesem Feuer?
Dann steigt die Seele doch in die Welt des Unbewussten hinab?“
Jozef sagt: „Sie können denken, mein Herr, mein Kompliment.
Aber so ist es nun doch wiederum nicht.
Sie haben gelesen, und darum geht es Ihnen, wenn man zur Erde zurückmuss, löst sich der Mensch in der Welt des Unbewussten auf, die Wiedergeburt ist das.
Und dann wäre man von diesem Feuer frei?
Aber, haben Sie das Buch „Der Kreislauf der Seele“ gelesen, mein Herr?
Nicht gelesen, dass Lantos Dumonché an seinem Leichnam haftete und dann erst warten musste, bis sein normales irdisches Leben zu Ende gewesen wäre?
Das haben Sie?
Nun, der Selbstmörder, der durch die Einäscherung von seinem Organismus losgebrannt wird, läuft so lange mit diesen Brandwunden umher, bis die Zeit, die normale, Göttlich harmonische Zeit für seine Evolution, ihn wieder zur Erde zurückführt, und dann kann er mit einem neuen Leben beginnen.
Thon fragt noch: „Und dauert das so lange?“
Jozef antwortet: „Verstehen Sie es richtig, mein Herr, wir Menschen haben uns, darum geht es nun, aus den harmonischen Gesetzen Gottes hinausgekickt.
Das haben wir selbst getan.
Der Mensch nun, der in Harmonie ist, geht uns voraus.
Diese Menschen bekommen ihren neuen Organismus früher und das ist verständlich.
Hierdurch kann der disharmonische Mensch warten, lange warten.
Trotzdem bekommt er einst einen Organismus und er wird, durch Mann und Frau von der Erde, erneut angezogen und dann beginnt ein neues Leben.“
Eine Dame aus dem Saal sagt: „Trotzdem wieder großartig, denn dieser Mann kann wiedergutmachen.
Es gibt keine Verdammnis!“
Jozef sagt ihr sofort: „Sehen Sie, meine Dame, das haben Sie gut erfühlt, so ist es!
Wo bleibt nun die Kirche mit der Verdammnis?
Ist es noch nicht schlimm genug, dass wir Menschen uns so aus den Göttlichen, harmonischen Gesetzen gekickt haben?
Aber dies alles geht Gott nichts an, der Mensch bekommt seinen neuen Organismus, kehrt zur Erde zurück und kann wiedergutmachen und geht wiederum weiter!
Lohnt es sich nicht, dies wissen zu dürfen?
Gibt uns dies nicht das Gefühl, trotzdem neu anzufangen?
Wie viele Menschen geben doch ihre Leben auf und sagen von sich selbst: „Ich bin ja sowieso kaputt, verdammt, an mir ist nichts Gutes mehr!“
Und das muss hinaus, der Mensch kann wiedergutmachen, was er durch seine Millionen von Leben hindurch falsch gemacht hat.
Und das beweisen die Göttlichen Gesetze.
Ich habe sie gesehen, ich erzähle Ihnen, was ich dort durch die Meister erleben durfte, und dies ist die Göttliche Wahrheit!
Die Kirche verdammt alles!
Aber lassen Sie die Kirche sich ruhig selbst verdammen und nicht vergessen, wie viele Menschen sie auf den Scheiterhaufen geworfen hat, doch davon will die Kirche nichts mehr hören.
Ist das vielleicht kein Mord?
Sie sehen es, wie großartig unser Leben ist, sofern Sie die Gesetze kennen.
Als Kind konnte ich das schon nicht akzeptieren und ich hatte Ärger mit dem Herrn Pfarrer.
Auch er glaubte nicht an Verdammnis, gestand er meiner Mutter, sagte aber dazu: „Kann ich Rom verändern, Crisje?“
Lesen Sie nur das Buch „Jeus von Mutter Crisje“, dann kommen Sie selbst zum Fragenstellen und zum natürlichen Denken!
Und dann noch dieses, Herr Thon.
Weil der Natur bei der Einäscherung der Evolutionsprozess genommen wird, steht der Mensch vor selbst geschaffenen Gesetzen, und diese schlagen ihn, foltern ihn, verschandeln ihn so, dass ihm Hören und Sehen vergeht und er sein natürliches Leben verliert!
Der Mensch hat so vieles auf der Erde erfunden, was nicht mehr Göttlich ist, wovon er denkt: so ist es besser.
Aber er soll die Finger von „Seele und Geist“ lassen, denn sie haben andere Gesetze zu erleben, und diese sind noch immer Göttlich!
Was vernichten Sie eigentlich durch Einäscherung?
Welche Lebenssäfte nehmen Sie dem Geist?
Oder denken Sie, wenn Sie in die Erde gehen – hier also gestorben sind –, dass der Geist nichts mehr mit dem Organismus zu tun hat?
Hören Sie zu, dann werde ich Ihnen diese Gesetze erklären und Sie können sie akzeptieren.
Es ist die Göttliche Wahrheit, ich habe diese Menschen gesehen und die Gesetze erleben dürfen.
Wir als Mensch nehmen die grobstoffliche Lebensaura des Organismus in uns auf und das ist der Stoff, der auf Jener Seite dazu dient, uns Boden unter den Füßen zu geben, sonst würden wir wegsinken und wir hätten keine Existenz mehr.
Diesen Stoff bekommen wir erst völlig – eine Aura ist es also –, wenn der Organismus in den siebten Grad der Verwesung gekommen ist, dann saugen wir diese Aura in uns auf und dies fängt bereits an, wenn wir den Organismus verlassen haben.
Können Sie das noch, wenn Sie eingeäschert sind?
Nein, durch ein einziges Gesetz, Verbrennung nun, nimmt sich der Mensch, vernichtet der Mensch seinen Fortgang, die Quelle von Leben und Existenz, er vernichtet geistige Fundamente, die ihm nun fehlen, und dadurch trudelt er wie eine Seifenblase umher, hat keinen Boden unter seinen Füßen.
Und dies geschieht durch die Einäscherung!
So hat jeder Mensch seine eigenen Gesetze zu erleben, jedoch für seine Evolution, seine Göttliche Abstimmung.
Was weiß der Gelehrte, der Mensch, von Jener Seite, der Seele, dem Gefühlsleben des Menschen?
Nichts!
Aber warum will er dann etwas für diese Seele tun, wenn er trotzdem nicht versteht, verschandelt, verfällt, schmäht, lebendig verbrennt?
Denn das ist es doch?“
Frage aus dem Saal: „Und wie steht es dann mit jemandem, der durch einen Unfall verbrennt?“
Jozef sagt sofort, wodurch wir immer wieder sein enormes Bewusstsein erleben: „Sie meinen, durch einen Unfall verbrennen, meine Dame?
Jetzt ist der Geist sofort frei, denn das Gefühlsleben wollte ja keinen Selbstmord.
Der Organismus kann bis auf die Knochen verbrennen, der Geist fühlt sich jetzt so, wie er innerlich, für die astrale Welt, an Gefühl besitzt.
Also richtig oder verkehrt, trägt Liebe oder Hass in sich und das ist dann seine Abstimmung.
Muss jenes Leben zurück zur Erde, dann löst sich der Geist langsam auf und betritt die Welt des Unbewussten.
Erst dann erlebt der Mensch seine Gesetze bewusst, wenn auch die Persönlichkeit als der „eigene Willen“ diese Gesetze erleben will, und er kann, dies ist doch deutlich, nicht mehr von sich selbst loskommen, das ist sein Denken und Fühlen und seine Entscheidung!
Der Mensch, der einen tödlichen Unfall erlebt, erfährt einen geistigen Schock.
Nun vollzieht sich ein Prozess für die Lebensaura, nämlich das Nehmen der körperlichen Aura, was sonst Monate dauert, in lediglich einigen Minuten und dies bedeutet für das Gefühlsleben und die Persönlichkeit den Schock und den hat die Persönlichkeit zu verarbeiten!
Ist es nicht natürlich und trotzdem wieder sehr einfach, meine Dame?“
Dame: „Ich verstehe es und ich danke Ihnen!“
Jozef sagt noch: „Wer also Liebe besitzt, Männer und Frauen, kann kein Elend erleben, auch wenn Sie plötzlich aus dem Körper gerissen werden, Ihre Abstimmung fängt Sie selbstverständlich auf, Sie haben Fundamente für Ihr inneres Leben und diese kann weder Gesetz noch Mensch Ihnen nehmen!
Das ist Ihr Besitz für das Leben hinter dem Sarg!
Aber wir sprachen über Höllen und Himmel, über Gut und Böse, Leidenschaft und Gewalt und auch über das In-Harmonie-Sein mit Gottes Gesetzen, nicht wahr?
Machen Sie nun für sich selbst aus, was Sie jetzt erleben werden, Sie können es, durch die Bücher „Ein Blick ins Jenseits“; es ist darin, dass Sie Ihre eigene Abstimmung erleben können.
Sie können nun durch diese Bücher Ihre Sphäre bestimmen.
Ist es nicht so, meine Damen und Herren?
Sind Sie frei von Hass, Betrug, Lügen, Schnauzen und Grollen?
Besitzen Sie nicht Fundamente für Ihr geistiges Leben, wodurch wir wieder vor unserem „Wörterbuch“ stehen und alles davon besitzen müssen für das Gute, die harmonischen Gesetze Gottes?
Nun, ist unsere Freundschaft geistig fundiert?
Haben wir Liebe in uns?
Abstimmung auf die Lichtsphären?
Haben wir nicht darüber gesprochen, als wir diese Gesetze gemeinsam behandelten?
Machen Sie nun aus, wo Sie nach diesem Leben verweilen werden, worauf Sie Abstimmung haben, und Sie wissen dann, wohin Sie gehen und was für unseren Geist, unser Gefühlsleben und die Persönlichkeit noch aufzuräumen ist.
Verstehen Sie es doch, Sie sind universell tief, großartig ist der Mensch, denn der Mensch ist eine Gottheit!
Sind noch Minderwertigkeitskomplexe in Ihnen, dann hoffe ich, dass Sie nun in der Lage sind, sie über Bord zu werfen, sie durch dieses Wissen zu verschönern.
Sie alle können nun weiter, nun, da Sie wissen, dass Sie Gott in allem zu repräsentieren haben!“