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Ich fahre mit der Frage von L. v. Ettingen-Bernhard fort: „Wenn Kinder zwischen vier und vierzehn Jahren nach ihrem Hinübergehen eingeäschert werden, ist das dann ein Hindernis für ihr Weitergehen auf jener Seite?
Die Eltern haben das entschieden und die Kinder können doch nichts daran tun?
Wollen Sie hierauf bitte antworten?“
Jozef sagt: „Hören Sie gut zu, als Erstes dies: Es werden wenige Kinder eingeäschert und das ist auch nur richtig!
Nein, das Kind leidet durch die Einäscherung nicht.
Je mehr Bewusstsein wir für fehlerhafte Gedanken und Lieblosigkeit besitzen, umso mehr hat dies Bedeutung für die Einäscherung.
Je mehr wir also die Finsternis repräsentieren, desto mehr kann die Einäscherung uns schlagen und umso mehr gehen wir mit diesem Gesetz umher; ich habe dies hier bereits vollkommen erklärt.
Sie können hierüber auch in den Büchern „Ein Blick ins Jenseits“ lesen.
Das Kind besitzt also nicht das Bewusstsein des erwachsenen Menschen mit all seinem Bösen.
Hierdurch, dass muss Ihnen doch klar sein, hat die Einäscherung jenes Leben nicht im Griff, weil sich das Gefühlsleben für all dieses Elend selbst ausgeschaltet hat.
Dies können Sie verstehen.
Es leben keine Kinder zwischen vier und vierzehn Jahren in den Höllen, das ist nicht möglich!
Sie lesen auch dies wiederum in denselben Büchern und darin bekommen Sie ein großartiges Bild von Ihrem eigenen Gefühlsleben und Ihrem Bewusstsein, aber auch von dem des Kindes!
Es gibt verrückte Eltern, die ihr Kind nicht loslassen können und nun die „Asche“ jenes kleinen Lebens behalten wollen.
Jene Seite und die Gesetze sagen: Tu nicht so trübselig, gib das Leben Gott und Seinen Gesetzen zurück.
Sagte Christus nicht: Zu Staub sollst du zurückkehren?
Oder wollen wir es besser wissen als Er?
Nein, tausendmal nein, Mensch der Erde.
Das Kind können Sie nicht durch Ihre Eigenliebe vernichten und das ist auch nur gut so, sonst hätten all diese Kleinen das Leid und den Schmerz auch noch zu akzeptieren und zu erleben, durch die Väter und Mütter, die Würmer dann, die Armseligen, die nichts anheimgeben können und wollen, die alles behalten wollen, was Gott gehört!
Ist das etwa hart?
Sie hören es immer wieder, so arm im Geiste ist der Mensch noch.
Nein, die Kleinen haben nichts mit der Einäscherung zu schaffen, nur der erwachsene Mensch.
Aber durch die Einäscherung hat doch auch das Kind etwas verloren, und das machen nun diese guten, diese liebenden Eltern.“
Stimme aus dem Saal: „Aber sie wissen es doch nicht, mein Herr?“
Jozef sagt: „Das ist wahr, meine Dame!
Sie wissen es nicht, aber sie hätten es wissen können.
Christus hat es schließlich gesagt!
Aber sie wollen nichts mit Christus zu tun haben, denn dieses Leben ist es bei ihnen und nichts anderes!
Der Mensch weiß so viel nicht; man kann durch die Lehre der Meister jetzt alles wissen, aber auch nun lacht man uns mitten ins Gesicht.
Oder etwa nicht?
Ich rufe schon so lange: Keine Einäscherung!
Was sagen sie?
„Der Typ spinnt.“
Und diese Vereinigungen könnten mich wohl ermorden.
Ich komme an ihr Brot!
Ist das nicht allerhand?
Gott sei gedankt gibt es hier in Den Haag auch noch Innemee und diese Totengräber stehen doch auf meiner Seite.
Innemee selbst sagt, glaube ich: Wenn du so weiterkämpfst, Jozef Rulof, bekommst du bald für jeden Leichnam deine Provision von uns und dann kannst du die Bücher veröffentlichen!
Ist das nicht witzig, meine Damen und Herren?“
Wir lachen, es entsteht wieder etwas, aber Jozef hat recht!
„So sehen Sie, die Einäscherer mögen mich nicht.
Aber die Bestatter geben den Meistern Blumen ihres Herzens, wir verhelfen ihnen zu ihrem Brot!
Man würde darüber lachen wollen, wenn es nicht so ernst wäre, also machen wir das nicht!
Aber Hand aufs Herz, herrscht nicht Zirkus im Menschen?
Gesetze sind Gesetze, meine Damen und Herren, etwas „Schönes“ gibt es für Jene Seite nicht.
Und wenn der Mensch diese Gesetze kooperativ selbst verschandelt und misshandelt, gibt es trotzdem die Tracht Prügel, für und durch Sie selbst, früher oder später, endgültig jedoch „hinter dem Sarg“!
Meine Damen und Herren, ich fahre fort!
Ich lese nun eine Frage von F. van Laerken: „Haben die Farben auch Vater- und Mutterschaft?
Ich habe plötzlich den Vortrag von Meister Zelanus vom Sonntag verstanden, und zwar durch das Beispiel mit dem Schnee.
Ist das möglich?“
Jozef sagt: „Hören Sie zu.
Erst Ihr Farbenreich.
Was ist eine Farbe, als Leben gesehen?
Wissen Sie es nicht?
Die Farbe selbst ist väterlich!
Wenn die Knolle noch im Boden steckt, ist das Geburt!
Und diese Geburt erschafft etwas und das ist die Farbe für die Blume.
Und nun der Unterschied mit der Wissenschaft, der Universität.
Nun wird die Blume „sie“.
Aber dieses „Sie“ ist ein „Er“!
Wussten Sie das nicht?
Ist das nicht einfach?
Sie hören es, der Mensch hat bald alle seine Erkenntnisse über den Haufen zu werfen und stattdessen die göttliche Wahrheit einzusetzen.
Dies gilt für so vieles, für unendlich viele andere Leben, woraus der Mensch ein Puppentheater gemacht hat!
So auch für die „Evolution“; der „Tod“ ist Reinkarnation!
Glück ist es, denn der Mensch kehrt zu Gott zurück.
Aber wir stehen an all diesen Gräbern und plärren, wir weinen uns leer, warum?
Weil der Mensch seine Evolution nicht akzeptieren will.
Natürlich, Sie müssen um einen guten Freund Tränen vergießen, man hat ihn eben verloren, auch um Ihr Kind, selbstverständlich ist das, es ist Ihr Glück und Ihre Liebe.
Aber wenn Sie nun wissen, dass Sie Ihr Kind oder Ihren Freund dort wiedersehen, was für beide Glück bedeutet – zumindest, wenn alles gut ist in diesem Freund und in Ihrer Liebe, denn wir kennen die Finsternis und die ist nicht so schön –, so weinen Sie dann kurz und machen Sie dann weiter, Sie selbst müssen auch bald damit beginnen!
Aber davon hatten wir gerade nicht gesprochen.
Es geht uns um jenes Farbenreich und darüber wissen Sie nun alles.
Alles, was noch in der Erde steckt, ist mütterlich.
Wenn es Farbe bekommt, ist dies die Veränderung, die Evolution für dieses Leben, und nun ist die „Farbe“, wie ich schon sagte, Vaterschaft geworden!
Und was haben Sie nun durch den Schnee gesehen?
Ich weiß, was Sie meinen.
Sie haben nun das kosmische Geburtssystem bewusst an Ihrem Leben vorbeigehen sehen.
Aus den Nebeln, die zur Verdichtung kamen, entstanden dann die Schneeflocken.
Dies ist also die Teilung eines Raumes, einer Wolke.
So ist es auf dem Mond geschehen.
Auch auf der Erde, aber nun vom embryonalen Leben.
Gott tat nichts anderes!
Aber dann hat das Leben angefangen!
Und das meinte Meister Zelanus am Sonntag.
Ja, ein gutes Beispiel ist es, Herr Van Laeken!“
Frage von L. de Visser: „Im Buch „Die Völker der Erde“ auf Seite 218 las ich: Nur Kaiphas kann jetzt als Hitler dem jüdischen Volk die Augen öffnen und es zu Israel bringen (siehe Artikel „Hitler“ auf rulof.de).
Er besitzt die Eigenschaften dafür, er ist durch sein Blut und sein innerliches Leben an diese Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) gebunden.
Was wird mit „durch sein Blut“ gemeint?“
Jozef Rulof antwortete: „Hier steht noch mehr, doch erst diese Frage beantworten.
Hitler kam auf die Erde zurück, ich meine, Kaiphas als Hitler.
Fühlen Sie denn nicht, meine Dame, dass das geistige Blut von uns allen direkt aus dem Stamm Israel kommt?
Dies betrifft auch das stoffliche Blut.
Aber wir reinkarnierten, bekamen anderes Blut, also von unserer Familie, und trotzdem, in unserem Leben – und das gilt für jeden Menschen auf der Erde, der sich von der jüdischen Rasse freigemacht hat – lebt jenes Blut noch, denn die jüdische Rasse ist die Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) für uns alle gewesen.
Darum sprach Meister Zelanus über: Durch sein Blut haftet Hitler an all diesen elendiglichen Dingen, jedoch gibt es diese, um Israel wach zu rütteln.
Und haben die Juden diese Tracht Prügel verstanden (siehe Artikel „Das jüdische Volk“ auf rulof.de)?
Ist es nicht traurig, dass die jüdische Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) jetzt wieder neu beginnt, sich Gestalt zu geben?
Das ist verkehrt, denn der Jude muss den Christus akzeptieren.
Und dies gilt für jeden Funken auf der Erde, Christus ist der „Messias“ für unser aller Leben!
Und was macht der Jude nun wieder?
Was wollen sie anfangen?
Noch warten, bis Christus auf den Wolken erscheint?
Wir gehen aus dem Stamm Abraham und Isaak hervor, meine Dame, und gehören immer noch dazu!
Wie großartig ist dieses Buch für die Völker der Erde.
Könnten die Menschen uns bloß akzeptieren.
Mein Himmel, was haben die Meister unserem Leben und für die Völker geschenkt.
Zu schön, um wahr zu sein, so sagt man, aber es ist da!
Mit Beten und Predigen schaffen wir es nicht, aber der Jude und die katholische Kirche wollen den wahrhaftigen Christus nicht erleben; übrigens, alle diese Religionen stehen an einem toten Punkt.
Aber Adolf schlug zu, der Jude hat etwas auf seinem Gewissen, in Jerusalem ist es geschehen (siehe Artikeln „Hitler“ und „Das jüdische Volk“ auf rulof.de).
Wenn Sie noch jüdisch sind, so werden Sie nicht böse, ich tue Ihnen nichts.
Ich helfe Ihnen, ich habe Respekt vor Ihren Leben, aber wenn die Menschheit nun demnächst diese Lehre akzeptieren muss?
Würden Sie mich dann auch vernichten wollen, weil ich, durch die Meister, den Christus repräsentieren muss?
War dies damals nicht genau dasselbe Bild?
Dies ist kein Niederreißen, sondern Aufbau.
Wir wissen ja, wie diese armen Menschen von Hitler vernichtet wurden!
Der Schlag war schwer, aber haben sie gelernt?
No, Sir, no, Lady, wiederum sondert der Jude sich ab, gründet wiederum einen eigenen Staat und will – geistig gesehen – mit uns, und wenn es darauf ankommt, auch mit Christus, nichts zu tun haben, mit nichts von dem, was ihn erwachen lässt.
Wir alle sind noch Juden, doch jetzt Christen-Juden!
Und weil Kaiphas sich am Höchsten vergriff, ist dies das „Karma“ für jene ganze Rasse (siehe Artikeln „Hitler“, „Das jüdische Volk“ und „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de); dies muss Ihnen klar sein.
Ja, sicher, es ist schwierig, oder etwa nicht?
Christus wandelte auf der Erde wie einer von ihrer eigenen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de).
In Ihm sahen sie einen Rabbi, nicht mehr und nicht weniger.
Und dann geschah es!
Die Wunder gerieten in den Hintergrund.
Kaiphas und die anderen weigerten sich, Ihn zu akzeptieren, sie wollten nicht zuhören, sie lauerten nur auf Sein Leben, denn er wusste mehr als sie.
Kaiphas wollte nicht von seinem hohen Ross herunter und dies ist und bleibt die alte menschliche Geschichte!
Wollen die Theosophen zwar nicht mich, aber doch die Meister als ihre Meister akzeptieren?
No, Sir, dann müssen auch sie von ihren hohen Rössern herunter, sich hierhersetzen und zuhören.
Aber wenn sie doch akzeptieren könnten, mein Gott, wie stark wären wir dann jetzt?
Wettere ich gegen die Wissenschaft, gegen Kirchen und Religionen, dann geben sie mir jetzt keinen Giftbecher, sondern sie stecken mich ins Gefängnis und damit muss ich mich abfinden.
So ist unsere Menschheit noch!
Aber, Lady, Ihr Mann war Professor und Sie wissen etwas vom Leben, Sie haben eine gute Schulbildung gehabt und Sie können verstehen und akzeptieren, was ich nun sage.
Adolf Hitler gab der jüdischen Rasse (siehe Artikeln „Hitler“ und „Das jüdische Volk“ auf rulof.de) zu denken und dies war nicht Ihre und nicht meine Aufgabe, sondern die Aufgabe von Kaiphas.
Er allein hatte diesen Knüppel zu führen, denn es ist seine Ursache und Wirkung.
Doch haben die Juden diese Schläge verstanden, diesen Göttlichen Hieb, der getroffen hat (siehe Artikel „Das jüdische Volk“ auf rulof.de)?
Gott war es nicht, glauben Sie auch dies, die „Ursache und Wirkung“ für die Juden ist es (siehe Artikel „Das jüdische Volk“ auf rulof.de)!
Haben wir vielleicht andere Gesetze zu erleben?
Doch es geht jetzt um ein ganzes Volk, die höchste Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) der Erde, die erste Rasse!
Denn das ist und bleibt das Judentum!
Hätten Sie Christus doch kennenlernen wollen!
Hätten Sie Ihr Leben vor seiner Göttlichen Weisheit gebeugt, denn hätten Sie jetzt ihren Stern nicht zu tragen brauchen!
Sie hören es, immer wieder, dass sich der Mensch nicht beugen will!
Ich kämpfe gegen Elise van Calcar, ihre Anhänger und andere, weil sie von Reinkarnation nichts wissen wollen und die Gesetze folglich nicht kennen.
Aber nehmen Sie diesen Spiritisten das nun einmal weg?
Ich kann es ihnen zuschreien, sie hören mich nicht.
Im Gegenteil, ich bin ein Irrer, ein Magier, ein Fakir, eine Quasselstrippe, ich bin komplett wahnsinnig, erzählt man den Spiritisten jetzt noch, wenn sie über Jozef Rulof reden, und dann gehe ich vor die Hunde.
Aber sie sprechen hierdurch ihr eigenes geistiges Todesurteil aus!
Wir stehen vor diesen Anhängern von Elise van Calcar, sagt mein Meister, und wir kommen mit ihnen nicht weiter.
Und trotzdem war sie ein guter Mensch.
Ist ein guter Mensch nun teuflisch, verkehrt?
Sind all diese guten Eltern von soeben verkehrt, wenn Sie nicht wissen, was Einäscherung ist?
So schlage sie tot, hast du es dann geschafft?
Aber du bist machtlos.
Trotzdem kommt diese Weisheit zum Menschen, aber es ist schwierig.
Diese Schwierigkeiten brachten nicht Christus und die Seinen, sondern der unbewusste Mensch macht es.
Wer gab Sokrates seinen Giftbecher in die Hände?
Wir wissen heute, wie groß diese Persönlichkeit war!
Dachten Sie, dass meine Lieblinge, meine nicht ganz rechten Adepten, nicht auch unseren Tempel, wenn es den schon gegeben hätte, in Brand gesteckt hätten?
Ach, kommen Sie, wer will mir weismachen, dass er oder sie für alle Lebensgesetze Gottes keine Fehler mehr machen kann?
Die Meister machen keine und auch Christus nicht, aber wir schon, und dies ist dann immer wieder unser eigenes Niederreißen!
Hälmchen, Strohhalme, was wollt ihr anfangen?
Menschliche Läuse, Motten, warum habt ihr nicht auf das Wort von Christus gehört?
Und wohin hat es geführt?
Wie viel Elend wurde doch über die jüdische Rasse (siehe Artikel „Das jüdische Volk“ auf rulof.de) gebracht, nur dadurch, dass Er abgelehnt wurde?
Wie machen Sie dies selbst und wie denken Sie darüber?
Der Mensch kennt sich selbst noch nicht und will keinen Häuptling akzeptieren.
Man sagt, dass ich ein Diktator bin.
Ist das so?
Ich will mit Ihrem Leben nichts zu tun haben.
Ich lasse Sie tun, was Sie selbst wollen.
Und bin ich denn dann noch so ein „Draufgänger“?
Ach, ist das wahrhaftige Wahrheit?
Sucht euch selbst und lasst mich in Ruhe, hätte Christus sagen können.
Aber in was würden wir dann leben?
Unbestreitbar ist in diesen zweitausend Jahren durchaus etwas geschehen, obwohl der Mensch noch geistig erwachen muss.
Und nun Ihre anderen Fragen, meine Dame:
„Durch welche Kräfte konnten die ersten Forscher in der astralen Welt dem Entstehen des Weltalls und all diesen nächsten Stadien folgen?“
Meine Dame, haben Sie dies nicht in den Büchern „Das Entstehen des Weltalls“ gelesen?
Als diese Menschen ihren Kreislauf der Erde vollbracht hatten, standen sie vor all den räumlichen Gesetzen; Stück für Stück konnten sie sich damit verbinden und dadurch die Seele, den Geist und die Persönlichkeit dieser Leben feststellen und so machten sie wieder weiter!
Wissen Sie es jetzt?
Nochmals diese Bücher lesen, denn in unserem großartigen Buch „Die Völker der Erde“ steht es sehr deutlich.
Nicht wahr, meine Damen und Herren?
Sie hören es, ich bekomme recht!“
Es kommt noch eine weitere Frage: „Kann der astrale Mensch bereits im Dämmerland so altruistisch sein, dass er in diesem Zustand an andere denkt, wie Moses, der zur Erde zurückwollte?“
„Meine Dame, dies ist eine schöne Frage, vielen Dank.
Diese Frage hat Substanz.
Manchmal stellen die Menschen bedeutungslose Fragen; dann hören sie sich selbst gerne reden.
Aber wo bleibt dann das geistige Denken?
Dies – das fühlen Sie sicher – lohnt sich wieder und stellt Sie wiederum vor ein Buch, und zwar vor „Die vom Tode wiederkehrten“.
Ja, nicht jeder im Dämmerland ist unbewusst.
Meister Alcar, Meister Zelanus haben jenes Dämmerland, wie alle, erst betreten müssen, bevor sie in die Sphären des Lichts eingingen.
Dies ist klar, weil dieses Land – als Welt – eine Sphäre der Läuterung ist.
Eine Welt also für das Bereitwerden für diese höhere Abstimmung, und siehe da, diese Menschen haben innerlich auch noch etwas anderes.
Aber dort leben welche, die zuerst ernsthaft an sich selbst arbeiten müssen.
Doch was ist und wie ist eigentlich dieses Dämmerland?
Der am niedrigsten abgestimmte Mensch nun, aus ebendiesem Dämmerland, hat wiederum Kontakt mit einer Abstimmung an Land, die direkte Abstimmung auf die Sphäre des Hasses hat; so tief ist nun diese Sphäre und auch darin erleben wir diese sieben Übergänge!
Natürlich leben darin auch die Menschen, die schon anfangen, das geistige Leben zu sehen.
Diese Menschen sind so weit, eine Aufgabe – wie die von Moses – zu repräsentieren.
Der Mensch, der die erste Sphäre gänzlich in sich hat, kann sich nicht mehr für das Niederreißen hingeben.
Dieses Niederreißen hat er jetzt, durch Einsetzen seines Blutes, überwunden.
Daraus sehen Sie, dass Moses damals noch Abstimmung auf die Erde hatte und nicht auf die erste Sphäre, denn diese letzte Abstimmung lebt noch nicht als Masse hier auf der Erde, obwohl es Millionen von Menschen gibt, die durchaus diese geistige Abstimmung besitzen.
Sonst sähe es auf der Erde heute noch traurig aus.
Aber für die Zeit und das Jahrhundert von Moses war dies natürlich etwas ganz anderes; in dieser Zeit kannte man Christus noch nicht, auch Seine Liebe nicht!
Verstehen Sie es jetzt, meine Dame, ja?
Dann kann ich fortfahren.
Wollten die Meister jedoch jeden Lebensgrad von jeder Sphäre analysieren, dann müssten sie für jeden Übergang Bücher schreiben, immer wieder Bücher.
Erst dann wissen wir, wie eine solche Sphäre funktioniert.
Doch wenn Sie kurz weiterdenken, wissen Sie es jetzt auch, denn die Beispiele gibt es.
Gerhard, der Kutscher, aus dem Buch „Die vom Tode wiederkehrten“ ist einer davon!
Hauptsache ist jetzt, wie kommen wir aus einer Sphäre heraus?
Ich rege mich nicht wegen der Lichtsphären auf, meine Damen und Herren, aber wohl wegen der Frage, wie ich diese Sphären verlassen kann.
Wir Menschen wollen nur höher hinaus und Sie denken natürlich, dass der Mensch aus den Lichtsphären dort immer ist; er hat es schließlich verdient?
Ich sage Ihnen dann: Die Sphären sind meistens leer.
Der Mensch, der unterwegs ist, arbeitet, geht weiter, immer weiter.
Nur der ruhende Mensch, die Kranken, der Mensch, der todmüde vom Kämpfen ist, ist dort und ruht eine Weile aus, macht sich aber wieder auf den Weg.
So ist die Evolution für unsere geistige Existenz.
Schön ist das, finden Sie nicht?
Wahrheit ist es, meine Damen und Herren, auch da faulenzt man nicht und ruht sich nicht im eigenen Schloss auf den Lorbeeren aus.
Man weiß dort, dass man es noch lange nicht geschafft hat, und geht weiter.
Man arbeitet, dient, gibt dem Menschen Rat, wie ich es nun tue, und das ist geistige Arbeit, mit Abstimmung auf das Leben „hinter dem Sarg“.
Dort kann man Ihnen nichts anderes sagen!
Und, glauben Sie mir, durch jedes Wort, das Sie von mir bekommen, lege ich für mich selbst Fundamente.
Mein Haus dort ist bereits ein Tempel; Sie alle bauen daran mit und Sie bauen zugleich an einem großartigen Gebäude für sich und die Ihren.
Dies heißt, Hand aufs Herz, durch mich kommen Sie so weit und wir alle schaffen es durch die Meister.
Sie wiederum schafften es durch Christus und Christus durch Gott, sodass Gott dennoch den Gewinn bekommt, aber unsere eigenen Krümel sind nun nicht mehr zu verschmähen!
Hören Sie nun bloß nicht auf mit diesem Bauen, weil Sie dieses Leben so schön finden und weil Sie noch nichts davon gehabt haben!
Sie stehen dann vor Ihrer eigenen Armut!
Der ganze Raum, Millionen von Menschen auf jener Seite, Männer und Frauen, lachen Ihnen mitten ins Gesicht, weil sie wissen, dass Sie lieber das Irdische besitzen, was für sie überhaupt nichts zu bedeuten hat!
Nebelschwaden?
Hälmchen?
Wölkchen?
Kleine Angeber?
Was wollten Sie jetzt noch anfangen, „hinter dem Sarg“?
Wenn ich will, meine Damen und Herren, kann ich Ihnen jetzt eine räumliche Tracht Prügel geben und Sie werden trotzdem nicht böse, weil Sie fühlen, dass dies die Wirklichkeit ist und bleibt!
Schlagen Sie sich selbst, hauen Sie auf sich ein, machen Sie jenes unglückliche „kleine Ich“ kaputt.
Ich sage Ihnen – dies haben die Meister bewiesen –, ich, dort im Achterhoek, schlug darauf, selbst machte ich es, und siehe da, ich habe mich verändert!
Ich will nichts von dieser miserablen Gesellschaft besitzen.
Andere schon, die ganze Menschheit ist noch dafür offen und das kann man kaufen!
Eine menschliche Seele bekommt man für nur einen Gulden.
Legt man noch fünfzig Cent obendrauf, dann bekommt man eine noch schönere Seele zu erleben, denn auch das ist noch käuflich!
Und wenn es jemand nicht glauben will, noch dies: sie tanzen nackt für einen, für nur einen lumpigen Zehner.
Gehen Sie dorthin und Sie kommen „ertrunken“ von dort wieder, mit etwas anderem, und das, meine Damen und Herren, ist Ihr ärztliches Attest und der Cent, ein Haufen Verdruss ist es!
Oder etwa nicht?
Ich glaube, dass ich es jetzt geschafft habe, und fahre daher fort!
Zufrieden, meine Dame?
Voll und ganz zufrieden?
Dann danke ich Ihnen!
Aber haben Sie gesehen, meine Damen und Herren, wie mein geistiger Lebensgarten jetzt strahlte?
Diese Blumen verwelken nicht!
Ich sehe vor heute Abend schon neue hinzukommen.
Ich sehe eine, die heißt „Mach weiter, Jeus von Mutter Crisje, ich heiße: allgemeines Erwachen“.
Diese Blume gehört mir und darüber ist meine liebe Crisje glücklich, denn sie bekommt all diese Blumen von mir, solange ich noch hier bin!
Crisje weiß es und ich werde es sie wissen lassen, dass sie mich nicht umsonst getragen und geboren hat, so tief war meine Liebe für meine Mutter!
Und diese Liebe brachte mich und sie zu Unserem Lieben Herrgott zurück und so bekamen wir Meister Alcar zu sehen, und dann regnete es Vergissmeinnicht, Maiglöckchen und gesundes Lächeln.
Meine Damen und Herren, es wurde geistig geküsst.
So versteht der Mensch sich selbst und so ist dieses Leben erst vollkommen.
Glückseligkeit ist es, denn wir alle gehen jetzt ein und denselben Weg und brauchen nur eine einzige Geburt für diese Liebe.
Jetzt ist der Mensch für Jene Seite offen und dieses irdische „Verweste“ kann zusammenbrechen; ich hatte „tot umfallen“ sagen wollen, aber das ist nun ein wenig zu viel, denn dann schlagen wir Mutter Erde mitten in ihr liebes Antlitz und das ist schändlich, denn sie gab uns alles!
Haben Sie kapiert, dass Sie erst jetzt dichten können und dass dies kein süßer Kuchen mehr ist?
Dass dies nichts mit Sankt Nikolaus zu tun hat, denn wäre das doch so, dann würden wir uns selbst in seinen Sack stecken.
So ist es!
Verstehen Sie auch, warum und wodurch wir jetzt so schnell denken können und warum wir hier sprechen können?
So machen Sie auch mit dabei, aber lösen Sie sich selbst von dieser Gesellschaft, sagen Sie ruhig: „verrecke“ zu dem gigantisch Schlechten von dieser Welt; Sie dürfen es tun, denn dies ist nun Ihre geistige Selbsterhaltung!
Sie können hören: „Ich bin noch so jung!“
Oder: „Was habe ich jetzt denn gehabt?“
Natürlich sind Sie jung und arm, denn Sie sagen es selbst, Sie wollen das und so kann jenes Dämmerland von soeben Sie nun erwarten.
Denn diese Gefühle verbinden den Menschen mit der Faulenzerei, der Bequemlichkeit, dem Stillstehen.
Es ist das Fehlen der Großen Schwingen und die brauchen Sie, um in diese erste Sphäre hineinfliegen zu können; dafür sind Sie jetzt jedoch flügellahm, denn das haben Sie bereits auf der Erde bewiesen.
Nun, liebe Leute, denken Sie nun an Ihr eigenes Dämmerland.
Je lieber Sie sind, je sanfter, je wohlwollender, je liebevoller und so weiter, desto schöner ist bald Ihre Sphäre dort „hinter dem Sarg“.
Nur noch ein paar Blumen von Unserem Lieben Herrgott dazu und Sie sind „Liebe“!
Und von jenem Zeug alles und Sie lassen den Menschen lachen und weinen, heulen ist besser gesagt!
Haben Sie diese Mütter schon heulen gesehen?
Ist dies nun nicht herrlich, Mutter?
Kommen Sie, meine Dame, weinen Sie doch!
Früher, als unsere gute Miets, meine Schwester, die nun auch schon auf jener Seite ist, zu mir und den anderen Brüdern kam – wir waren vernarrt in dieses eine Mädchen –, sagte ich immer zu ihr: „Äffchen, küss mich mal?“, und dann fiel sie mir um den Hals.
Und Miets küsste, das darf man wohl sagen, hervorragend, auch wenn sie erst vierzehn Jahre alt war.
Wir hätten sie auffressen können; Crisjes Jungs hatten ja nur eine einzige Schwester.
Selbstverständlich küssten wir sie alle und Miets musste das dann akzeptieren.
Väter und Mütter, küssen Sie nun mal anders!
Wir wissen es alle, ich reiße Ihnen heute Abend Ihr Herz heraus, das darf auch sein.
Wenn wir das wollen, geschieht es.
Oder etwa nicht?
Durch das Schnauzen und Grollen, auch das Schlagen, durch diese seltsamen Hiebe, hat man all Ihr schönes Gefühl kaputt geschlagen und nun können Sie nicht mehr so küssen wie damals, als Sie mit diesem ersten Kuss angefangen haben!
Wahrhaftig, da sitzen Männer und weinen.
Gute Gnade, Meister Alcar, seht Ihr es auch?
Wir bekommen das Gefühlsleben von Unserem Lieben Herrgott zu sehen und das lohnt sich ja wohl!
Aber ich muss weitermachen!
Den Kuss der Meister für Sie, leidende Persönlichkeiten, Mütter und Väter, Kinder, seid gegrüßt.
Fangen Sie für immer und ewig während damit an!
Mit ein wenig Puder ist das Rote um Ihre Augen – von diesem Heulen – gleich wieder weg.
Siebzigjähriger Mann, Sie sind nun wieder ein Kind und das ist es, was Christus in uns allen sehen will!
Erst jetzt kommen wir voran.
Dies ist nun kein trockener Kuchen, dies ist die Muttermilch des Raumes!“
Nun eine Frage von N. van Rossen: „Kann man den Sterbezustand eines Menschen im Voraus wahrnehmen?“
Jozef fährt fort und sagt schon: „Natürlich geht das, mein Herr.
Warum nicht?
Das haben viele Menschen vorausgesehen und erleben dürfen, jedoch waren sie dann hellsichtig.
Nicht nur, dass man den Tod für den Menschen sehen kann, der ist auch zu riechen!
Ich roch auch die Krankheit des Menschen.
Kleine Seitenbemerkung, was für ein komisches Wort ist doch das „roch“.
Riechen ist besser!
Finden Sie das nicht auch, Sprachgelehrte?
Ich „rauche“ etwas, natürlich meine Zigarette.
Ja, man kann es riechen, dass der Mensch krank ist, so sensitiv wird das Gefühlsleben nun, und weil ich für viele Dinge sensitiv war und wurde, konnte ich das auch!
Ich „roch“ den Krebs auch und jener Geruch war scharf, aber sehr süß, sehr süß war dieser Geruch, und bei medialen Menschen roch ich Phosphor und das hat immer zugetroffen!
Was lachen Sie?
Ich lache auch innerlich, denn ich befasse mich mit rauchen und riechen, rauchte und gerochen haben.
Ist das nicht allerhand?
Lachen Sie jetzt ruhig, aber ist Riechen weiblich?
Ist dies nicht etwas für die Wissenschaft, damit sie dies eben untersucht?
Wir machen dann sofort mit etwas anderem weiter, aber, wir alle „rochen“, es geschah ... und dann hatte Jacob nichts mehr zu sagen, er war „mausetot“!“
Die Leute im Saal brechen in Lachen aus.
Plötzlich entsteht das.
Man steht mit Jozef immer wieder vor etwas anderem, seine Redensarten sind wie das Farbenreich!
Sofort danach sagt er noch: „Und wenn Sie nun all das andere selbst eben dazu holen wollen – worüber wir hier jetzt und bisweilen sprechen –, dann gehen Sie in die Kirche, segnen jenen Leichnam nun noch schnell.
Beichten Sie auch noch rasch für den toten Mann oder die tote Frau und lassen Sie Kerzen brennen.
Gehen Sie das Leben begraben und weinen Sie noch ein bisschen, aber essen Sie nach all dem auch Ihren süßen Kuchen, schwadronieren Sie noch ein bisschen über den Toten und sagen Sie ihm gute Nacht; ruhe sanft, bleibe dort liegen, bis du wachgerufen wirst.
Dann hören Sie auch schon das Getröte und Sie dürfen selbst „Amen“ sagen, wenn Sie noch dazu in der Lage sind!
Ja, wo holen wir dies alles plötzlich her?
Es ist da, es ist schon zu lange da, meine Damen und Herren.
Darüber kann man wiederum dichten, Bücher schreiben.
Wenn Sie schnell denken lernen, sind Sie alle Schreiber und Dichter und ... Sie habt nun etwas zu sagen, das sich lohnt.
Aber, haben Sie gesehen, dass ein einziger Angehöriger dabei war, der sieben Schnäpse getrunken hat, um seine Trauer wegzuspülen, und dann schwankend auf seinen Beinen stand?
Lachen Sie ruhig darüber, es ist so!
Wiederum können Sie „Amen“ sagen!
Doch dann kam der Abend des Begräbnistages und der Mensch schnarchte, sogar laut, aber Gott wachte über den „Toten“!
Wenn Sie nun auf einer Bühne stünden, könnten Sie die ganze Welt zum Lachen bringen.
Das hätten Sie wohl gern.
Ich versichere Ihnen, Sie würden von dieser Bühne heruntergeholt werden, denn dies ist Spott mit einem Toten!
Und das darf nicht sein, denn der betreffende Leichnam kann denken!
Ja, das hätten sie gern, aber das ist nicht so!
Es ist alles ganz anders!
Und das ist auch bloß gut, sonst stünden wir immer noch an jenem Grab, machten bei Schwarzseherei mit, trügen schwarze Jacken und gestreifte Hosen und unsere Frauen gingen schwarz verschleiert.
Die Kinder, die noch in der Wiege lägen, würden fragen:
„Sind diese alten Leute heute ein wenig verrückt?“
Verrückt?
„Ja, denn ich bekomme nichts zu essen, die Milch meiner Mutter ist sauer geworden, sie heult um Großmutter und die ist nun nicht mehr da, aber wo bleibt nun mein Essen?“ “
Gelächter; laut lachen wir alle, denn so ist es doch?
Jozef macht sofort weiter und sagt: „Noch nicht aus dem Lachen herausgekommen?
Ich lese hier wieder: „Wann ist mein Kreislauf der Erde nun vollbracht?““
Jozef antwortet: „Wenn Sie, meine Dame, alles für Ihr Leben hier auf der Erde wiedergutgemacht haben.
Lesen Sie nun alle meine Bücher, und das sind nun neunzehn, und Sie wissen es sehr klar.
Diese Bücher weisen Ihnen den Weg und Sie lernen sich selbst kennen!
Lesen Sie also, meine Dame?
Dann haben wir diese Bücher nicht umsonst geschrieben und ich kann sofort noch einen weiteren Zettel zur Hand nehmen!“
Ich lese nun: „Wenn ein Kind in der Mutter stirbt, ist das dann eine bewusste Situation für die Seele?“
„Meine Dame, das kann sein, aber das ist nicht immer so.
Es kann schließlich sein, dass die Seele dabei ist, sich von der Psychopathie zu lösen, und dann erlebt die Mutter erst ihre Fehlgeburt.
Dieses Geschehen entsteht durch die Seele selbst, weil das Gefühlsleben der Seele und die Persönlichkeit die Frucht vernichten.
Lesen auch Sie nun die Bücher und Sie finden die Antwort auf all diese Fragen!
All diese disharmonischen Zustände fallen unter diese Gesetze.
Natürlich gilt dies auch für die Seele, die nun für das geistige Leben die Mutterschaft und das Angezogenwerden für die neue Erde erneut erlebt, doch nun ist es Bewusstsein!
Und nun fragen Sie auch noch: „Ich kann einfach nicht klar vor mir sehen, wie die ersten beiden Zellen den folgenden Körper – also auf dem Mond – beseelen konnten.
Aber wodurch wurden sie nun beseelt?““
Jozef fährt fort: „Meine Dame, diese ersten Zellen nun, die auf dem Mond in jenem Stadium und für jenes Stadium mit dem Leben begannen, gaben etwas von sich selbst.
Genauso viel, wie Sie nun von Ihrem Mann empfangen, um eines oder mehrere Kinder zu gebären.
Auf dem Mond waren noch keine Kinder.
Doch dort wurde auch geboren.
Die Quelle ist noch da!
Wir geben Ihnen als Mann nicht alles, wenn wir erschaffen und Sie gebären werden, wir behalten unseren Baum übrig.
Also, wir gaben etwas von uns selbst, und dann starben wir als Zellen.
Wir gingen zur astralen Welt, das ist die Welt vor der Wiedergeburt.
Und als unsere Kindlein als Zelle groß waren und sich zu paaren begannen, kehrten wir zu ihnen zurück; ohne uns hätten sie nicht gebären können.
Wir waren also das innere Leben für diese neuen – von unseren Kindern geborenen – Zellen!
Ist es nun deutlich?“
„Ja, Herr Rulof, ich danke Ihnen sehr, es ist mir nun vollkommen deutlich!“
„Und nun noch dies, Sie fragen auch: „Der Kreislauf der Seele ist vollbracht, wenn wir als Mensch den höchsten Organismus erlebt haben.
Aber ich singe nicht und kann nicht singen.
Ist das nun etwas, was ich für mich akzeptieren muss, dass ich noch wiederkommen muss, um jenen höchsten Organismus zu empfangen und zu erleben?““
Jozef sagt nun: „Meine Dame, ich danke Ihnen für diese Frage.
Daran denken doch wenige Menschen.
Sie haben natürlich an dem Abend teilgenommen, als wir hier über die Stimme des Menschen sprachen.
Ja?
Dann verstehe ich es.
Sonst hätten sie niemals mit dieser Frage kommen können, woraus ich schließen kann, dass wir doch etwas lernen, und dies gibt uns zu denken!
Und, meine Damen und Herren, wie denken Sie selbst nun darüber, wenn Sie sich an diesen Abend noch erinnern können und den Rest nicht vergessen haben?
Ist dies nicht allerhand?
Hieran haben Sie nicht gedacht, wie?
Sie hören es, der Mensch denkt weiter und das ist der Mühe wert.
Wir haben damals über den Alt und den Bass, den Tenor und den Sopran gesprochen und auch über den Bariton und den Mezzosopran, und wir sagten, dass der Mensch diese Stimmen durch die reine Vater- und Mutterschaft besitzt und dass es nichts anderes ist.
Nun, Sie wissen es nicht?
Aber Sie können es wissen, wenn Sie ein wenig weiterdenken.“
Nach Antworten hierauf aus dem Saal sagt Jozef Rulof: „Nein, meine Dame, es hat nichts mit Ihrem Gefühlsleben oder mit Ihrem Bewusstsein zu tun.
Auch nicht richtig, mein Herr, Ihre Liebe heißt jetzt nichts.
Auch Ihr Gehirn oder Ihre Gelehrtheit nicht, aber was sagt das Problem selbst?
Ich werde Ihnen helfen und dann wissen Sie es wieder.
Sie sagen dann wieder: Ja, und sichtbar, hörbar, werden Sie seufzen.
Ist die Stimme so vielbedeutend für die Schöpfung, meine Dame?
Ja, für den Menschen wohl, denn wenn man gut singen kann, verdient man Geld.
Man kann andere, die Gesang und Singen lieben, genießen lassen.
Aber darum geht es nicht.
Alles geht um die Vater- und Mutterschaft.
Und nun – Sie kommen sowieso niemals dahinter, und das erkennen Sie sofort, wenn Sie von mir und den Meistern die Antwort auf Ihre Frage wissen – sage ich Ihnen: Sie können bereits wiedergutgemacht haben, meine Dame.
Durch die ersten Grade für die höchste Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) können Sie nicht einmal das Allerhöchste erleben.
Wenn Sie wiedergutgemacht haben, gehen Sie auf jener Seite weiter.
Es gibt auch noch ein weiteres Problem.
Stellen Sie sich nun vor, meine Dame, Mutter, Frau, Lady, Schwester – ja, das ist alles auch möglich und für Sie allein –, dass Sie noch nicht wiedergutgemacht haben und auch den höchsten Organismus noch nicht besitzen, können Sie es denn nun nicht durch Ihre Ursache und Wirkung erleben?
Wieder so eine Fangfrage, so eine geistige Fußangel, meine Damen und Herren.
Was ist es nun, Herr Berends?
Sie wissen es nicht und Sie können es auch nicht wissen.
Ich glaube, dass niemand von Ihnen es weiß.
So werde ich es Ihnen auch lieber sagen.
Schließlich werden Sie jetzt in alle Ecken der Erde zurückgerufen.
Sie kehren also zu französischen, deutschen, englischen und indischen Leuten zurück.
Aber wer von diesen Menschen gehört zur höchsten Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de), besitzt den höchsten Organismus?
Sie gehen also einer Zerstückelung entgegen und es besteht nun eine unter Millionen von Möglichkeiten, dass Sie diese Stimme und jenes Timbre besitzen.
Doch es ist möglich, sonst ... könnten die Neger nicht singen!
Fühlen Sie, wohin uns diese eine Frage nun wieder führt?
Verstehen Sie es, meine Dame?
Ja?
Dann bekommen Sie wiederum eine „Eins“ von mir, denn einfach ist es nicht!
Sie können denken, liebe Mutter, und das ist für diejenigen, die mit Ihnen zu tun haben, ein großes Glück, natürlich zumindest, wenn sie für Ihr Gefühl offen sein wollen.“
Die Dame antwortet hierauf: „Ich werde nicht verstanden, mein Herr!“
Jozef: „Das glaube ich auch!
Und das ist nun Ihr Problem.
Ist es nicht so, meine Dame, Mutter?
So leiden wir alle, aber es ist Ihre Ursache und Wirkung.
Bald erleben Sie auf jener Seite Ihren eigenen Lebensgrad und der versteht Sie und ist offen für Ihr Leben.
Nun müssen Sie versuchen, sich trotzdem verständlich zu machen.
Dieses ist nun unser Leben.
Viele erleben, was Sie erleben, aber Sie sind sehr empfindsam.
Auch ich bin empfindsam und trotzdem kann mich niemand unterbuttern.
Sie versuchen, sich auch in diesem Leben weiterhin zu behaupten, sonst wären Sie schon nicht mehr hier!
Sind Sie nun zufrieden?“
Dame: „Mehr als zufrieden, ich danke Ihnen für alles!“
Nun die letzte Frage: „Sind Bluttransfusion und das Verabreichen von Muttermilch an ein anderes Kind, wenn die Mutter selbst nicht dazu in der Lage ist, gefährlich?“
Jozef sagt: „Über die Bluttransfusion haben wir hier schon mehrmals gesprochen.
Ich gehe jetzt nicht so tief darauf ein, aber ich sage Ihnen, wenn Sie hier gerne noch leben wollen, so nehmen Sie jenes Blut.
Aber wenn Sie lieber fortgehen, so lehnen Sie es ab, jenes Blut zu akzeptieren; dann sind Sie wirklich kein Selbstmörder, sonst wäre Ihr Körper nicht krank.
Sie hören es schon, meine Dame, dies ist für Sie selbst und es ist nicht schlecht, natürlich nicht, Tausende von Menschen verdankten dem ein neues Leben.
Sie müssen alles tun, um Ihren Organismus gesund zu erhalten.
Und wenn Sie Blut brauchen und es ablehnen sollten, kann Ihnen kein Gelehrter mehr helfen und Sie leben konträr zum gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Lauf der Dinge und das ist verkehrt.
Von Gefahr kann also nicht die Rede sein!
Ich habe dies schon einmal geistig und kosmisch behandelt und das kommt bald in unserem Buch vor.
Sie werden es dann ja lesen und werden dann wissen, wie Sie zu handeln haben; für den Augenblick gebe ich Ihnen also dieses: Gefährlich ist es nicht, im Gegenteil, es gibt Ihnen neues Leben, es ist die Möglichkeit schlechthin, Sie für dieses Leben zu erhalten!“
Dame: „Aber, Sie sagen, wenn Sie lieber sterben wollen, so lehnen Sie es ab.“
Jozef: „Nun hören Sie es!
Ich hänge schon an Ihrem Leben und Ihrer Frage fest.
Ja, meine Dame, wenn Sie Jene Seite kennen und Sie haben Leben und Tod in Ihren Händen – wie ich dies nun besitze, aber auch das ist wieder ein anderes Problem und auch bereits erklärt –, entscheiden Sie sich womöglich anders und Sie lehnen es ab, Blut zu sich zu nehmen.
Aber dann müssen Sie kosmisch bewusst sein und das sind Sie nicht!“
Dame: „Ich verstehe es schon, Herr Rulof, und ich danke Ihnen!“
Jozef Rulof sagt: „Jetzt noch die Antwort auf die Frage zur Muttermilch.
Wenn die Mutter keine Nahrung für ihr Baby besitzt und es ablehnt, die Milch einer anderen Mutter für ihr Kind zu verwenden – weil sie an Tbc denkt, und damit hat sie recht –, so ist das nicht ganz unlogisch.
Trotzdem sagt der Arzt, dass die Mütter, die so denken, verrückt sind und kindisch, weil zuvor untersucht worden sei, ob diese Milch gut und sauber ist.
Wenn Ihr Baby Milch braucht, Mütter – ich gebe Ihnen nun sofort die Antwort der Meister, und Sie werden hören, dass sie Ihrem Arzt recht geben und sich nicht gegen die Wissenschaften stellen –, so befolgen Sie den Rat des Arztes, denn er kann es wissen.
Er gibt Ihrem Kind keine falsche Muttermilch, er gibt Ihrem Baby gesunde Milch – also saubere –, frei von Tbc.
Aber es ist durchaus etwas anderes zu sagen.
Wir wissen es schließlich!
Ich wurde einmal zu einer solchen Mutter gerufen, weil ihr Mann mich kannte und meine Bücher las; also für Jene Seite offen war.
Dem Kind ging es nicht gut, es erbrach sich.
„Was kann das sein?“, fragte mich der Vater.
Zuerst wurde von Meister Alcar eine unfehlbare Diagnose gestellt.
Da sah er, dass die Mutter die Ursache dafür war, dass sich das Baby erbrechen musste.
Ich gab weiter, was ich von meinem Meister empfing, und sagte: „Haben Sie Streit gehabt?
Haben Sie einander die Wahrheit sagen müssen?
Ihre Frau steht noch unter diesem Einfluss.
Ihr Neid und ihr Gift ist es!
Geben Sie dem Kind normale Milch und die Störung ist weg!“
Sie akzeptierten es.
Sie probierten es aus und das Kind übergab sich nicht mehr!
Sie hatten tatsächlich Streit gehabt und dieser Schmerz der Mutter war es, den das Kind bekam und trank; Beseelung also für den Stoff, welche die Milch der Mutter für ihr Kind beeinflusste.
Diese Leute verneigten sich vor Meister Alcar und die Störung löste sich auf.
Meine Dame, in dieser Art gibt es so vieles.
Aber worum es Ihnen geht, ist: kann sich das Baby eine Krankheit zuziehen, indem es andere Muttermilch trinkt?
Sie fragen das sicher für jemand anderen?
So sagen Sie, dass sie dies ihrem Arzt überlassen soll.
Sicher ist, dass auch die Muttermilch für das dritte und vierte Stadium Krankheiten besitzt, denn wenn dort Tbc lebt, besitzt die Muttermilch dies auch; genauso gut, wie wir zu akzeptieren haben, dass darin Krebs und andere Krankheiten sein können.
Ich erklärte dies auch schon einmal für das Blut und sagte damals, dass der Mensch keine Zeit hat, um diese Krankheiten zu erleben, denn dafür sind viele Leben nötig.
Das will heißen, dass die Milch auch für das Kind keine anormalen Phänomene hervorrufen kann, denn dann müsste dieses Kind, also dieses Baby, über zwei- oder dreihundert Jahre diese Milch zu sich nehmen können.
Erst, wenn dies möglich wäre, würden wir die Lebensgrade für die Muttermilch erleben können!
Dies ist nun eine kosmische Antwort, meine Dame.
Sie hören es, die Meister sind in der Lage, Ihnen dies präzise zu erzählen und zu erklären, denn sie kennen den menschlichen Organismus, sie kennen die Lebensgrade für das Blut, die Seele, den Geist und unser Gefühlsleben!“
„Herr Rulof, Sie sind eine Offenbarung!“
„Liebe Mutter, ich nehme das von Ihnen an.
Ich danke Ihnen, aber diese Blumen gehen wiederum zu Unserem Lieben Herrgott.
Ich, meine Damen und Herren, bin nur ein großer Dummkopf!
Bis nächste Woche.
Habe ich Ihnen heute Abend etwas gegeben?
Dann lege ich Ihnen das Wort erneut zu Füßen.
Ich grüße Sie aufrichtig herzlich!
Pastorengeseier ist nicht dabei.
Schlafen Sie gut!
Vergessen Sie Ihre Blumen nicht.
Schenken Sie allem eine Farbe, geben Sie allem in und von Ihrem Leben Ausstrahlung, Bewusstsein.
Pfeifen Sie auf all das himmlische Getröte für Ihr Jüngstes Gericht.
Das Wissen haben Sie heute Abend bekommen, und wir haben – stimmt es oder nicht – ganz anders getrötet.
Dieses Getröte lullt Sie gleich in den Schlaf!
Mit dem Rest fangen Sie morgen an!
Viel Glück!!!“
Frage von Herrn J. Reitsma: „In dem wunderschönen Buch „Zwischen Leben und Tod“ lesen wir, dass Venry und Dectar sich selbst durch starken Willen und Konzentration teilen, als großartige Waffe gegen die sieben Hohepriester der Isis, die zwar aus ihrem Körper heraustreten konnten, aber dennoch an einem toten Punkt standen.
Auch Jeus von Mutter Crisje besaß, so jung, wie er war, die Gaben, sich zu teilen.
Dies stellte sich heraus, als Jeus, auf den Schulbänken sitzend, sich teilte.
Er war zu einem Teil in den Wäldern, während er doch, sich in der Schule befindend, antwortete, wenn er etwas gefragt wurde.
Die Frage ist nun: Wer teilte sich nun, die Seele oder die Persönlichkeit?
Fakire und Magier bauen eine zweite Persönlichkeit auf.
Beruht dies auf denselben Teilungsgesetzen?“
Jozef sagt: „Nicht die Seele, Herr Reitsma, sondern die Persönlichkeit teilt sich, denn Ihre Persönlichkeit von jetzt ist der Besitz Ihres Gefühlslebens, aufgebaut durch Millionen von Leben.
Der Zustand in meiner Jugend war in den Händen von Meister Alcar.
Er wollte das, nicht ich.
Auch wenn Kinder dieselben Phänomene haben, sie träumen dann.
Für mich war dies das „Erleben“ von etwas anderem, durch den Willen des Meisters.
Sie wissen jetzt, wie der Mensch funktioniert, und ich brauche nicht tiefer darauf einzugehen.
Im Alten Ägypten wusste man viel von diesen Gesetzen als okkulten Fundamenten, von ihnen selbst für dieses Studium gelegt und erlebt.
Jetzt ist alles anders, weil Meister Alcar all diese Gesetze in den Händen hat.
Ich kann also aus eigener Kraft nicht aus meinem Körper heraustreten.
Dies ist die großartige Gabe, die Meister Alcar in seinen eigenen Händen gehalten hat, die sich jedoch der Mensch im Alten Ägypten angeeignet hat, sodass dieser Mensch also durch eigenes Studium so weit gekommen ist.
Wenn Sie die Bücher „Geistige Gaben“ lesen – das haben Sie bereits getan –, werden Sie all diese Möglichkeiten kennenlernen und es muss Ihnen klar sein!“
Sie fragen ferner noch: „Würden Sie uns bitte Ihre Ansicht bezüglich des Dogmas über die Heiligerklärung von Maria durch den Papst mitteilen?“
Jozef sagt: „Das ist typisch katholisch.
Sie haben es gehört, viele Gläubige haben dies nicht hingenommen und es ist nun auch reichlich spät, aber die Kirche braucht solch ein aufsehenerregendes Ereignis.
Was die Meister dazu sagen?
Dass die katholische Kirche Maria nicht heilig erklären muss, weil der Papst Maria nicht kennt.
Mutter Maria hat Christus auf natürliche Weise geboren und Josef und Maria hatten noch weitere Kinder.
Wenn die Kirche diese unbefleckte Empfängnis verändert, ist Maria dann nicht mehr heilig?
Denn hierum geht es.
Dies hat nichts zu bedeuten, Herr Reitsma, nichts!
Maria ist in Kontakt mit dem vierten kosmischen Lebensgrad und muss ihr eigenes Leben fortsetzen.
Da sie und Josef noch Abstimmung auf den Stamm Israel hatten, stieg Christus in ihr Leben hinab und sie gebar den „Messias“!
Dies ist für Maria als Mutter natürlich schon ein universelles Ereignis und hiermit hat die Heiligerklärung nichts zu tun.
Wie gesagt, die katholische Kirche braucht etwas Aufsehenerregendes!“
Frage aus dem Saal: „Maria gebar Christus also gemäß den Gesetzen von jeder Mutter?“
Jozef sagt: „Ja, meine Dame!
Maria und Josef waren als Mann und Frau in der Lage, Kinder zu gebären, und Christus ist durch die erschaffenden und gebärenden Organismen auf die Erde zurückgekehrt und das ist bereits Göttlich.
Was will die Kirche nun noch hinzufügen?
Jene Geschichte also von der Kirche glaubt kein Mensch mehr, der ein bisschen weiterdenkt.
Und das ist nun das Heiligsein der Kirche.
Unbefleckt empfangen ... ist für die Kirche etwas Heiliges und soll Göttlich sein?
Können Sie darüber noch hinweg?
Sehen Sie, so hat die Kirche so viele für heilig erklärt und es ist nichts weiter als eigenes Machwerk, das Unbewusste der Kirche und der Knüppel hinter der Tür des Beichtstuhls!
Wenn es das nicht mehr gäbe, liefen noch mehr Leute aus der Kirche hinaus, denn dann wird es zu normal, zu wirklich menschlich.
Und das ist es, aber die Kirche will noch nichts davon wissen!
Lesen Sie das Buch „Die Völker der Erde“ und Sie wissen es.
Für die Meister ist alles ganz einfach, und auch für uns, weil diese Gesetze auch die Unseren sind.
Nicht wahr, wir sind Vater und Mutter, auch Josef und Maria waren es!
Warum sagt die Kirche nichts über die Schwestern und Brüder von Christus?
Und, glauben Sie mir, ich habe das gesehen, Meister Alcar brachte mich zu dieser Wirklichkeit, da waren Brüder von Jesus ... die Dummköpfe waren; auch sie haben ihre eigenen Leben noch zum räumlichen Bewusstsein zu führen und auch dies ist wieder völlig normal!
Ich fahre mit folgender Frage fort.
Herr Berends forscht wieder im „Entstehen des Weltalls“ und fragt: „Naturkundlern zufolge übt der Mond einen gewissen Einfluss auf die verschiedenen Natur- und Lebensprozesse aus, unter anderem auf Ebbe und Flut, Schlafwandeln, Unruhe und so weiter, und so weiter.
Ferner hat die Praxis in der Landwirtschaft gezeigt, dass man bei zunehmendem Mond besser säen kann als bei abnehmendem Mond.
Zuckerrohr, bei zunehmendem Mond geschnitten, hat einen höheren Zuckergehalt als das Rohr, das man bei abnehmendem Mond schneidet.
Nun meine Frage: Kommt diese Beeinflussung vom Mond selbst oder ist es zu hundert Prozent Beeinflussung durch die reflektierten Sonnenstrahlen?
Wenn Letzteres der Fall ist, steckt dann nicht eine gewisse Wahrheit in der Behauptung, dass die Astrologen recht haben, wenn sie sagen, das Universum könne den Menschen inspirieren und ihm dienen und auch die Planeten besäßen einen gewissen Einfluss auf Mensch, Tier, Pflanze und Blume, das Leben von Mutter Natur?
Wird diese Kraft – jede mit einer anderen Wellenlänge, einer anderen Potenz und einem anderen Einfallswinkel – trotzdem aufgefangen?““
Jozef fängt an mit: „Wie ist das möglich, Herr Berends, was ist ein Einfallswinkel?
Wenn Sie mir das erklären können, fahre ich fort!
Haben Sie dies einfach so aus sich selbst?
Ich fühle und weiß, was Sie von mir erwarten, und ich werde Ihnen antworten.
Als Erstes, der Mond hat Einfluss auf alles Leben von Mutter Erde, jedoch nicht geistig, sondern nur körperlich, und dies können Sie akzeptieren.
Darin haben die Astrologen also recht.
Doch das innerliche Leben für den Menschen und das Tier, alles also, muss sich das Leben als Evolution durch die Vater- und Mutterschaft aneignen und hierfür brauchen wir den Mond nicht.
Das fühlen Sie also?
Dann kann ich fortfahren.
Wir behandeln dies also nicht zu Ende.
Aber, fragte ich Sie bereits vor einiger Zeit, als wir über Astrologie sprachen, kann Stoff, Granit, Erde, Sie beseelen?
Bloß nun durch die Ausstrahlung des Mondes?
Ja, wenn es um Ihren Körper geht, also nicht geistig, denn – im Alten Ägypten haben wir den Menschen durch die Strahlen und die Kräfte vom Mond und durch den Mond geheilt.
Der Mond bekam die Kräfte wiederum von der Sonne, doch das wussten wir damals in jener Zeit noch nicht!
Sie lesen davon in den Büchern „Geistige Gaben“!
Sie hören es also schon jetzt, mein Herr, wenn Sie über jenes Zuckerrohr sprechen: dies ist möglich.
Rudolf Steiner brachte das Beispiel auch und tat viel für die Bauern.
Jenes Zuckerrohr und alles andere Leben ist vom Mond als antreibende Energie zu beseelen und folglich ist der zunehmende Mond antreibend.
Dies ist meine Antwort auf diese Frage!
Es ist also sehr einfach: wenn die Gesetze sprechen und Sie sie erfühlen, wie es der Bauer tut, ist diese Mondbeseelung Wachstum, Blüte.
Und was nun, Herr Berends, warum nun?
Ich kann Ihnen jetzt eine andere Antwort geben, weil das Zuckerrohr nun selbst das Wort hat.
Wissen Sie es auch?
Da ist etwas, das uns die Antwort gibt, und dann stehen wir vor dem Zunehmenden, dem Geben der Mondkräfte, und dem Abnehmenden, dem Verschwinden dieser Kraft, was das Zuckerrohr uns nun erklären wird.
Ich werde Ihnen erzählen, was das Zuckerrohr sagt: Ich versetze mich bei zunehmendem Mond selbst in den Schlaf und halte nun also meinen Zuckergehalt fest.
Nun kommt die Beseelung des Raumes zu meinem Leben, ich halte meine Seelenkraft und den geistigen Antrieb fest; bei abnehmendem Mond gebe ich mich vollkommen hin, was Gebären und Schöpfung ist.
Und weil ich durch den Mond meine Seele bekam, reagiere ich auf meine Mutter und Sie als Mensch sehen nun das Phänomen!“
Berends sagt: „Ihre Antwort ist wunderbar, Herr Rulof.“
Jozef: „Ich danke Ihnen, mein Herr, Sie hören es, ich bin ein kosmischer Seher und ein Instrument, Sie erleben nun, dass das Zuckerrohr zu meinem Leben und meinem Bewusstsein sprach.
Ist das nicht ein Wunder?
Ich gebe Ihnen also die Beweise, dass es kein Geschwätz ist, wenn die Meister sagen: „Wir sind eins mit allem Leben Gottes!““
Berends sagt noch: „Eine Offenbarung ist es!“
Jozef sagt noch zu ihm: „Aber von einem Einfallswinkel habe ich keine Ahnung, mein Herr, und dies hat auch nichts damit zu tun.
Darum fing ich damit an und wusste sofort, dass dieses Wort irgendwo anders herkommt und nicht von Ihnen selbst sein kann, auch nicht von mir; in unseren Büchern finden Sie es nicht!
Also, Berends, die Sonne gibt dem Mond Licht und Kraft.
Rudolf Steiner und all diese mystischen Großen wussten nicht, dass die Seele von allem Leben auf der Erde, auch also für die Natur, für das Wasser und dadurch außerdem für Ebbe und Flut, auf dem Mond geboren wurde.
Hierdurch kann der Mond seinem eigenen Leben also körperliche Kräfte schenken.
Doch die Kraft für den Geist müssen wir durch unseren Einsatz verdienen und uns aneignen!
Ist dies nun nicht ehrlich und etwas ganz anderes als das, was die Astrologen darüber denken?
Sie sind ganz nah dran und liegen doch gänzlich daneben!
Aber, Berends, Schlafwandeln und Unruhe haben nichts mit dem Mond zu tun, das sind bereits menschliche Phänomene und diese gehören zu unserem Charakter und nicht zum Mond!
Auch klar?
Sie sehen es nun, Sie verbinden das Persönliche für den Menschen mit dem des Raumes, dem Mond, und das ist nicht möglich, weil wir auf dem Mond nur das Fischbewusstsein erlebt haben und weiter nichts!
Jetzt auch klar?“
Berends: „Sie sind ein großes Wunder und ich bin Ihnen sehr dankbar!“
„Merci, mein Herr, dann mache ich wieder weiter.
Oder gibt es noch Fragen zu diesem Thema?
Sie hören es, meine Damen und Herren, Sie bekommen einfach so kosmische Antworten und die kommen alle von alleine ... probieren Sie es auch einmal?
Dies noch, und nun hören Sie wiederum, dass die Gesetze selbst sprechen wollen, denn der Schlaf sagt nun: „Ich wandele niemals, der Mensch ist es, der durch mich wandelt, aber dann sind der Mensch und ich – als Lebensgesetz für den Organismus – entzweit!!“
Ist dies nun etwas Schönes?
Und wir, meine Damen und Herren, können wiederum Ja und Amen sagen, denn Schlafwandeln ist nichts anderes als Überreiztheit der Persönlichkeit!
Der Schlaf kann nicht wandeln, wir sind es!
Ich danke Euch, hehrer Schlaf, wenn die Gelehrten dies von Euch akzeptieren könnten, wären wir ein Stück weiter und sie säßen hier und lauschten ehrfürchtig.“
Jemand aus dem Saal fragt nun: „Es gibt also keine Gnade für das Empfangen Göttlicher Gaben?“
Jozef sagt: „Nein, Mutter, meine Dame, die gibt es für nichts!
Wir Menschen müssen uns alles aneignen.
Waren Sie hier, als wir über die menschliche Stimme sprachen?
Ja?
Dann verstehen Sie es sicher.“
Dame: „Ich verstehe es nun und akzeptiere es, weil dies für mich die einzige Gerechtigkeit ist, denn sonst bekäme der eine Mensch alles und der andere nichts und das kann Gott nicht gutheißen.
Aber ich habe das Wort „Gnade“ doch in Ihren Büchern gelesen!“
Jozef sagt: „Das ist wahr, darin spricht Meister Alcar noch über Gnade, aber das ist vom menschlichen Denken aus gesehen.
Worüber wir nun reden, das gehört bereits zur Kosmologie und nun müssen wir all diese Gaben ehrlich und durch Unser-Blut dafür-Geben verdienen!“
Frage von M. Schuling: „Mein Herr, wenn ich in dem Buch „Durch die Grebbelinie zum Ewigen Leben“ lese, stehe ich vor der Frage: wenn Soldaten und Bürger bei einem Bombeneinschlag und dergleichen sterben, wie stehen sie dann zu diesen Gesetzen und diesem Satz aus dem Buch?“
Jozef sagt: „Wenn Sie durch einen Bombeneinschlag oder einen anderen Unfall aus dem Leben gerissen werden, so ist dies für Sie ein normales Sterben, jedoch nun natürlich durch einen Schock.
Aber das Erleben von Theo aus dem Buch „Die Grebbelinie“ nun ist reine geistige Wissenschaft.
Er wollte dies erleben und nun ist der menschliche „Willen“ auf das Geschehen eingestellt.
Ihr Willen schläft dafür, jetzt also erleben Sie dies nicht und Sie können es auch nicht erleben.“
Frager: „Es ist mir schon klar, ich danke Ihnen herzlich.“
Jozef sagt noch: „Alles, was wir durch unseren bewussten „Willen“ tun und mit unserem Geist, also für das Leben auf jener Seite, erleben wollen, geschieht auch, und das ist auch für unser Leben auf der Erde.
Aber was nicht bewusst durch unseren Willen ist, kann darüber hinaus nicht reagieren; dies muss klar sein!“
Frage von Herrn Reitsma: „Im Schlüssel zu den Büchern „Masken und Menschen“ (Broschüre mit Erklärungen zur Symbolik der Charaktere aus der Trilogie „Masken und Menschen“, die ein Mitarbeiter der Gesellschaft verfasst hatte) lesen wir, dass René und Frederik – das sind die Wahrheit und die Liebe – untrennbar zusammengehen.
Aber Frederik fühlt sich eins mit Anna, dem Wissen.
Wenn man fühlt, dass Frederik der starke Magnet ist und sich stofflich mit Anna verbinden kann und sich dennoch etwas in ihm weigert und er hierüber sagt: „Dann würde ich mich teilen müssen und das kann ich um Renés willen nicht tun“, kommt die Frage in mir auf: welchen Schlüssel wendet Frederik hier an?
Schließlich entwickelt sich alles Leben von Gott durch Teilung evolutionär und dehnt sich dadurch aus.
Wer sich weigert, sich zu teilen, schmarotzt, wie Meister Zelanus und Sie immer sagen.
Und das ist mir nicht klar.“
Jozef: „Herr Reitsma, danke für diese Frage, sie ist der Mühe wert.
Als Allererstes dies.
Anna ist nicht das „Wissen“, sondern die volle natürliche, mütterliche Anheimgabe für den und in dem Menschen.
Klar?
Also nicht das Wissen, denn das hat Anna noch nicht erreicht, aber – wenn Sie diese Eigenschaften besitzen, und die besitzt die kräftige Persönlichkeit von Anna, machen Sie immer weiter und Sie bekommen die Liebe und die Wahrheit von allein!
Und das sind Frederik und René, doch was sie an Gefühl besitzen, muss sich auch diese Anna aus „Masken und Menschen“ noch aneignen.
Aber wie sind diese drei Bücher großartig, wenn man nun eben hört, was so alles darinsteht.
Stimmt es nicht, Herr Reitsma?
Und nun Ihre nächste Frage.
Und dies verstehen Sie dann auch, wenn ich Ihnen sage, dass Frederik und Anna zu alt waren, um zu erschaffen und zu gebären; am Ende des Buches erfahren Sie das ungefähre Alter beider Menschen und das war also nicht mehr nötig.
Es ging also eben um die körperliche Liebe, doch darüber sagte Frederik: „Würde ich mich teilen, dann fühlte ich René nicht mehr und das darf ich nicht tun.“
Und das ist Wahrheit, er hätte dann Anna vollkommen erlebt und dadurch René nicht mehr so tief, weil in jenem Fall sein Gefühl geteilt würde, Liebe geworden wäre, wodurch er sein Gefühl mit René auseinanderreißen würde!“
Reitsma: „Ich verstehe es, aber das hatte ich noch nicht herausgeholt.“
Jozef: „Aber so ist es.
Und unglaublich schön und wahrhaftig, weil Frederik dies wusste, fühlte und erfuhr, doch die Hilfe für René hierüber stellte, weil sie beide – er und Anna – geistig lieb hatten!
Aber Frederik wendet den „Golden Key of Life“ an, den goldenen Schlüssel für den Menschen – René; diesen Schlüssel für und von Raum, Leben, Erwachen, also geistige Wissenschaften für den Menschen!
Frederik spielt hier also auf die höhere Liebe an und will diese mit Anna erleben, sie sind schon eins in allem, sie verstehen einander.
Ja, über „Masken und Menschen“, diese Trilogie, kann man noch zehn Bücher schreiben.
Es sind die schönsten Bücher, die wir als geistige Romane geschrieben haben.
Meister Zelanus sagt darüber: Die von mir sind dabei ja bloß Kinder, sogar „Der Kreislauf der Seele“, obwohl dieses Buch großartig ist, von jedem herrlich erfühlt wird und gewollt ist, aber die „Masken“ sind universell tief als menschliche Bücher und daher so unglaublich schön!
Weil die „Masken und Menschen“ die menschliche Persönlichkeit analysieren und alle „Masken“ für den Menschen, bekam dieses Werk von den Meistern keine Eins, sondern von Meister Alcar und den höchsten Meistern eine Eins mit vielen Sternchen ... und dies ist nun verständlich.
Danke für Ihre Fragen, Herr Reitsma!“
Die Frage von Herrn M. Dahmen lautet: Mehrmals habe ich Sie sagen hören: für mich hat aus der Bibel nur das Wert, was Christus selbst gesagt hat.
Sie lehrten uns ebenfalls mehrmals, dass Gott wegen Seiner unerschöpflichen Liebe niemanden verdammen kann.
Wenn ich jedoch die Worte von Christus und insbesondere Seine Gleichnisse studiere, dann komme ich doch immer mehr zu der Schlussfolgerung, dass alle diese Gleichnisse in einem bestimmten Punkt eine bemerkenswerte Übereinstimmung aufweisen, und zwar die absolute Trennung zwischen „Angenommenen“ und „Abgelehnten“, was überdeutlich hervorgeht aus zum Beispiel:
Den fünf klugen und den fünf törichten Jungfrauen.
Der guten und der schlechten Saat auf dem Acker.
Den reinen und den unreinen Fischen, und so weiter.
In diesen Gleichnissen wird unmissverständlich gelehrt, dass unter anderem die Schafe, die klugen Jungfrauen, die gute Saat und die reinen Fische zum Eingang in die Herrlichkeiten Gottes zusammengebracht werden, jedoch die Böcke und so weiter und so fort werden zur völligen Vernichtung im Feuer zusammengebracht.
Christus warnt also selbst vor zu erwartendem Ausschluss, Vernichtung, Verdammnis.
Können Sie mir Aufschluss geben, was davon wahr ist, ich bin auf der Suche!“
Jozef ist plötzlich ein anderer Mensch, wenn man ihn so zuhören und denken sieht.
Er sagt: „Herr Dahmen ... glauben Sie, dass Christus das Höchste im „All“ repräsentiert?“
„Ja, natürlich!“
„Nun, wenn die Meister – Menschen noch aus den Sphären des Lichts – schon keine Unwahrheit mehr sprechen können, weil sie die Wahrheit kennen und sie sich diese angeeignet haben, weil sie die Welten dafür erreicht haben, dann glauben Sie dies auch?“
„Natürlich.“
„Kann Christus, der aus dem Göttlich bewussten „All“ zur Erde kam, dann einen derartigen Unsinn erzählen und dem Menschen auf der Erde geben?“
Der Mann sagt: „Aber was denn dann?“
Jozef: „Was dann?
Das haben die Bibelschreiber verpfuscht und hinzugefügt.
Sie haben Christus so vieles in seinen Mund gelegt, was Er niemals gesagt haben kann.
Nehmen Sie beispielsweise das Geschehen in Gethsemane.
Die Apostel schliefen, Christus war allein, doch die Bibelschreiber sagen, dass Christus seufzte: „Oh, Vater, lass diesen Kelch an mir vorübergehen!?“
Aber wer hat das gehört?
Wer hat Christus diese Worte aussprechen hören?, frage ich jetzt.
Kann Er das gesagt haben?
Von wem haben die Bibelschreiber das also?
Sehen Sie, solche verkehrten Bilder über Gott und die Gesetze, die man Christus in den Mund gelegt hat, gibt es viele.
Kann Christus Unsinn erzählt haben, Er, der ein Göttlich Bewusster ist?
Oder müssen wir nun akzeptieren, dass Christus ein Unbewusster war?
Was ist jetzt akzeptabler?
Das von den Bibelschreibern oder das von Christus?“
„Das von Christus natürlich!“, antwortet Herr Dahmen.
Jozef sagt nun: „Sehen Sie, Herr Dahmen, dort wollte ich Sie zuerst haben, und jetzt stehen Sie vor dem Geschwätz der Bibelschreiber.
Und das waren Menschen, Menschen, die fühlten, wie Sie nun und wie alle, die die Gesetze nicht kannten, sie jetzt jedoch von den Meistern erklärt bekommen.
Hierüber hat Christus gesagt: „Es werden welche kommen, die mehr erklären werden als Ich.“
Und das sind jetzt die Meister, die ihre Weisheit durch mich auf die Erde bringen.
Was Paulus für seine Zeit zu erleben bekam, war noch unbewusst, weil er keinen geistigen Kontakt hatte.
Nun machen die Meister es aus eigener Kraft, denn sie kennen die Gesetze.
Sonst würde auch jetzt wieder alles besudelt und verdreht, doch das haben sie nun verhindert!
Und jetzt weiter: was sind nun diese törichten Jungfrauen?
Das sind die Prostituierten, die Frauen, die keine Mutter sein wollen.
Aber auch sie werden nicht verdammt.
Was sind unreine und reine Tiere?
Tintenfische und Schlangen, Stinktiere, Läuse, Flöhe, kurzum, alles Ungeziefer, das keine Himmel erleben kann und wofür wir jetzt die Gesetze erklären!
Was ist ein reiner Fisch?
Der, den wir essen können!
Der Rest in den Wassern, und auch das Leben des Landes, ist und bleibt Nachschöpfung und das verstanden diese Schreiber nicht.
Trotzdem hat Christus ab und zu die reine Klarheit noch auf die Erde bringen können, doch nun ist es Sein Wort und jenes Wort konnten sie nicht verhunzen.
Es leben also noch Millionen von klugen und törichten Jungfrauen auf der Erde, Sie kennen sie nun!
Und das von der guten und der schlechten Saat auf den Äckern führt uns zurück zum Menschen.
Das ist der Mensch, der Leidenschaft erleben will und nichts anderes und seinen Samen vergeudet!
Oder wollen Sie, dass Christus über das „Unkraut“ sprach?
Und dies ist für Sie noch Wahrheit?
Noch ein Gleichnis von Christus?
Wenn Sie die Bücher nicht akzeptieren können, stehen Sie still und ich kann Ihnen nicht helfen.
Auch dies ist die Göttliche Wahrheit: Christus ist auf Golgatha nicht zusammengebrochen und rief nicht: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?!“
Das ist Geschwätz.
Wir weichen vor keinem Tod zurück, und jetzt Christus?
Wir zweifeln nicht mehr an Gott, Christus aber schon?
Kann das sein?
Ist das so?
Ich sage Ihnen, sie haben Christus mit all diesen Worten nicht nur entthront, sondern Ihn erneut ans Kreuz geschlagen.
Und dies ist es, die Wahrheit!
Sie nun machen wiederum aus einem Göttlich Bewussten einen kläglichen Menschen und das gibt es nicht, das nehmen wir nicht hin, Christus ist für uns größer!
Die Bibelschreiber und Ihr Pastor haben Christus geschlagen, getreten, aber nochmals, wenn Sie dies nicht akzeptieren können, so behalten Sie dann Ihre Bibel, denn dann ist das, was wir erklären, nichts für Ihr Denken und Fühlen.
Hand aufs Herz, wir tun Ihnen nichts.
Wenn Sie richtig zuhören, tun wir mehr als Ihr Pastor, denn wir erklären Ihnen die Gesetze.
Wenn Sie dies nicht glauben können, mein Herr, ... bald „hinter dem Sarg“ bekomme ich recht, nun kann ich Ihnen nicht helfen!
Sollten Sie Interesse daran haben, mit Bibelexperten zu reden – unter diesen Zuhörern sind welche, die die Bibel kennen; sie haben ihre Leben eingesetzt, um zum Wissen zu kommen.
Aber fangen Sie einmal mit ihnen an?
Dort sitzt Herr Thijs de Groot, dort Arie den Heijer.
Sie besitzen ein Bibelwissen, das Ihre Professoren – Theologen – nicht besitzen!
Ich habe die Bibel niemals gelesen, ich durfte die Bibel nicht lesen.
Aber ich spiele Sie an die Wand vor jedem Gesetz, auch vor der Bibel, weil ich die Schöpfung kenne und erst jetzt richtig verstehe, was die Meister gewollt haben – sonst ... hätte die Bibel auch mein Leben völlig verrissen und das war nicht der Sinn der Sache, dies haben die Meister also verhindert!
Lesen Sie die Bücher und kommen Sie dann wieder.
Sie haben dann die Weisheit in sich, um die Bibel zu analysieren, und dann sehen Sie alles anders.
Nun bekommen Sie den wahrhaftigen Christus zu erleben!
Ich fahre mit einer Frage von Berends fort: „Auf den Planeten“ – Sie hören es, Herrn Berends bekommen wir nicht von seinen Planeten weg – „und für die Übergangsplaneten, Situationen also, in denen der höchste Zustand zum ersten, der niedrigste zum zweiten Übergang gehört, wird der Organismus immer vollkommener, bis Mutter Erde auch in den Prozess aufgenommen wird, um das aufzufangen, wofür sie geeignet ist.
Die geflügelten Tierarten werden auf dem dritten kosmischen Grad – der Erde – geboren und nicht auf dem ersten oder zweiten.
Welche Lebensgesetze der Natur sind dies, oder ist dies das höchste kosmische Bewusstsein der geflügelten Tierarten?
Findet man die geflügelten Tierarten auf dem vierten, dem fünften und höheren Graden wieder?“
Sie haben hiermit viele Fragen gestellt, Herr Berends, und nun verstehe ich auch, warum die Menschen, die zum ersten Mal hierherkommen, sagen: „Diese Leute dort sind völlig plemplem.“
Denn das, wonach Sie fragen, versteht das Gefühlsleben noch nicht.“
Berends sagt schnell: „Dann müssen sie bloß die Bücher lesen, dann verstehen sie es auch“, woraufhin Jozef Berends erwidert: „Das ist wahr, aber Sie müssen nicht hundert oder tausend Fragen gleichzeitig stellen, um bloß eine Antwort zu bekommen, denn dies umfasst ein dickes Buch und das werde ich Ihnen beweisen!“
Die zweite Frage lautet: „Die Substanz der Erde unterscheidet sich von der von anderen Planeten.
Liegt dieser Wirkungsunterschied im Weltall, wofür sie ihre eigene Aufgabe zu Ende bringen müssen?“
Dritte Frage: „Kommt der klimatologische Unterschied durch den Platz, den die Planeten im Hinblick auf die Sonne im Weltall einnehmen?“
Jozef sagt: „Hand aufs Herz, Herr Berends kann denken, obwohl er verschiedene Dinge durcheinanderbringt, er arbeitet und will sich Raum aneignen!
Dafür meinen Dank, Berends.
Dies noch rasch – geben Sie diesen Raum auch Ihrem Charakter und ich mache aus Ihrem Leben und Ihrer Persönlichkeit einen prächtigen Adepten.
Wollen Sie dies nicht, dann müssen Sie es selbst wissen.
Ich sage Ihnen immer wieder, wenn der Mensch Liebe hat, stehen die Meister bereit für Ihr Leben, sonst scheitern Sie bald trotzdem.
Frau Berends, ist er sehr lieb?“
Berends: „Darum geht es jetzt nicht!“
Jozef schon bereit: „In Ordnung, aber man möchte es meinen.
Doch ich hoffe, dass Sie mich verstehen wollen, es ist schließlich für Sie selbst.“
Berends: „Und dafür sind wir dankbar!“
Wir sehen, wie Jozef sich plötzlich verändert.
Den unglaublichen Kontakt, den er als Instrument der Meister besitzt, hören wir sich verstofflichen, als er sagt: „Wenn ich Ihnen die Planeten und ihre Übergangsstadien erklären will, Berends, dann müsste ich jetzt eine kosmische Reise mit Ihnen machen und das geht nicht.
So viele Fragen stellen Sie jedoch mit diesen wenigen Sätzen.
Aber in dem Maße, wie sich das Leben entwickelte – also vom Mond an weiterging –, wuchs der Organismus und dehnte sich aus!
Auf dem Mars erleben wir geflügelte Tierarten, von denen die Wissenschaft noch kein Gesetz kennt und von denen also später bewiesen werden muss, wer recht hat.
Aber alles Leben geht aus den Wassern hervor und geht weiter und höher.
Erst auf der Erde bekam das tierhafte Leben diese Selbstständigkeit und dies ist der Raum für alles tierhafte Leben und das können Sie jetzt verstehen.
Ist es nun klar, Berends?“
„Ja, Herr Rulof, ich verstehe es!“
„Die Substanz nun für die Planeten ist anders als die unserer Erde, weil jeder Planet eine eigene Aufgabe für dieses Universum zu erfüllen hat, was Mutter Erde für die Vater- und Mutterschaft des Menschen besitzt.
Und dies ist nun der Unterschied, doch dies erleben die Planeten für die Verdichtungsgesetze, welche von der Sonne zum Bewusstsein geführt werden.
Ein Planet, der weiter von der Sonne entfernt ist, kann diese Verdichtung nicht besitzen und dies kann ich Ihnen jetzt beweisen.
Aber wodurch?“
Eine Dame im Saal antwortet: „Durch das Gefühl und das Bewusstsein.“
„Ja, meine Dame, Sie sind zwar nahe dran, aber das ist es trotzdem nicht!“
„Durch die Grade für den Körper und den Stoff, Herr Rulof“, sagt ein Herr.
Und Jozef sagt: „Nein, mein Herr, auch Sie liegen daneben.
Berends, was wissen Sie nun darüber?“
„Die Seele des Menschen und das Leben der Erde?“
„Nein und Ja, aber das ist es nicht!
Wodurch kann ich Ihnen jetzt beweisen, dass die Substanz für das Universum von der Sonne bestimmt wird, meine Damen und Herren?“
Mehrere Stimmen sagen gleichzeitig: „Durch die Sonne!“
Jozef sagt: „Nicht alle zugleich.
Das von der Sonne meine ich nicht, das habe ich schon gesagt.
Aber wodurch kann ich dies nun eindeutig als Beweis deutlich machen, und dass ich also recht habe, wenn ich die Gesetze einfach so erkläre?
Verstehen Sie es richtig, jetzt spricht wieder das Leben selbst und das erklärt mir diese Gesetze.
Was ist es?
Sie wissen es nicht?
Dann werde ich es Ihnen sagen und dann können Sie wieder „Ach, ja“ ausrufen, so kinderleicht ist es.
Hören Sie nun: Das Leben sagt: „In den prähistorischen Epochen war ich als Sonne nicht so stark, wie sah dann mein Leben auf der Erde aus?““
Berends: „Mein Himmel, jetzt weiß ich es.“
Jozef: „Das wollte ich wohl meinen, oder etwa nicht?
Damals besaß die Sonne diese Kraft von heute noch nicht und das Leben von Mutter Natur sah auch anders aus.
Es war größer, aber nicht so stark, wie das Leben jetzt ist.
Mutter Erde musste einen Baum, Stoff, Granit noch erleben und dies ist nun die Antwort auf Ihre Frage.
Denn was nun von der Sonne entfernt ist, besitzt nicht dieselbe Substanz.
Dies ist die Göttliche Antwort, Herr Berends, und davor können Sie Ihren Kopf beugen.“
Berends: „Es ist enorm, ich bin Ihnen sehr dankbar!“
Jozef sagt noch: „Und was nun den klimatologischen Unterschied betrifft, das muss Ihnen jetzt klar sein.
Der Norden und der Süden, der Westen und der Osten besitzen ihre eigene klimatologische Wirkung und dies ist Wahrheit!“
Berends sagt zu Jozef: „Sie besitzen die Weisheit von hundert Universitäten.
Das sage ich Ihnen und das sagen hier alle Leute.
Wir verneigen uns, das wissen Sie sicher, denn das haben Sie „verdient“!“
Jozef: „Ich danke Ihnen.
Nur durch das Beugen des Kopfes – wenn Sie das auch können – kann das Leben zu Ihrer Persönlichkeit sprechen, und dann wissen Millionen von Menschen alles über Gott und verstehen auch – jetzt bekommt Herr Dahmen noch eben einen Knuff –, was von der Bibel Wahrheit ist oder Geschwätz.
Dieses Wissen hatte Christus dem Menschen schenken wollen und darum sagte Er: „Es kommen andere, die mehr erklären werden als Ich.“
Dies ist Wahrheit, denn der Mensch, der in der Zeit, als Christus auf der Erde war, die Lichtsphären bereits erreicht hatte, spricht jetzt durch uns und das ist Universeller Kontakt; darüber lesen Sie alles in den Büchern!“
Frage von Zwaantje Dreckmeijer.
Jozef fängt an: „Mein Himmel, Mutter, Frau, Schwester, was für einen seltsamen Namen hat man Ihnen gegeben, gab es keinen anderen?“
Die Fragestellerin, eine Pflegerin, sagt: „Ich finde ihn gut, warum so merkwürdig?“
Jozef: „Dreckmeijer?
Ist das etwas von Dreck, staubiges Zeug vielleicht, kann man dem Menschen nichts anderes geben, mit diesem Namen geht man nun durch das ganze Leben.
Genau wie eine Dame bei uns auf der Etage.
Sie heißt: Treurniet (Trauernicht)!
Und den Namen Naaktgeboren (Nacktgeboren) gibt es auch noch.
Aber darum geht es jetzt nicht, wir müssen die Frage beantworten und ich lese jetzt: „Bei einem Initiationsabend von Meister Zelanus ist gesagt worden, dass Lumbalpunktion, das ist Entnahme von Rückenmarksflüssigkeit, Niederreißen ist.
Wollen Sie mir das bitte weiter erläutern?““
Jozef sagt: „Schwester, Sie wissen sicher noch, dass Meister Zelanus über die Gefahr dieser Punktion sprach, die eine Tortur ist und gefährlich wird, wenn der Arzt nicht trifft.
Dann können Lähmungen entstehen, worüber die Gelehrten schreiben, also sogar hervorbringen, was verkehrt und was gut ist.
Meister Zelanus sagt jetzt zu mir, dass damals gefragt wurde: „Ist das wohl richtig, denn man hört so viel Verkehrtes darüber.“
Und ... es ist Wahrheit.
Viele Ärzte kommen wieder davon ab.
Sie haben den Menschen ergründet, aber sie stellten nichts fest, denn auch die Möglichkeit, eine Diagnose zu stellen, ist noch sehr klein.
Trotzdem wagten sie es aber und nun bekommen diese Patienten bisweilen schreckliche Folgen zu erleben.
Ist das nicht so?
Sie müssen diese Kranken nur einmal hören.
Es können Lähmungen entstehen, wenn der Chirurg das menschliche Gleichgewichtszentrum für den Organismus und das zentrale Nervensystem berührt.
Das ist die Gefahr für den Menschen.
Nun wollen Sie von mir wissen, was man daraus machen kann?
Das ist nicht der Sinn der Sache, denn dann muss ich die Diagnosen stellen und das machen die Meister nicht mehr.
Wohl aber werden die Möglichkeiten als das „Gesetz“ vom und für den Organismus erklärt.
Für eine bestimmte Krankheit, am meisten bei überreizten Zuständen, wird diese Behandlung angewandt.
Das wissen Sie, denn Sie haben als Schwester damit zu tun.
Aber ist dies totales Niederreißen?
Hat Meister Zelanus das gesagt?
Er sagt: Wenn der Arzt sich irrt, entstehen fatale Folgen, denn ... diese Behandlung ist dann nicht universell.
Dies bedeutet, dass die Ärzte noch nicht sagen können, ob sie durch diese Behandlung die Diagnose stellen können, und so ist und bleibt es also noch Sucherei!
Die universelle Diagnose ist nun Wahrheit und also Wissenschaft.
Dies gehört noch immer zum „Behandeln“ eines Kranken und will auch nichts anderes bedeuten!
Sie fragen noch: „Nach jedem Krieg werden mehr Jungen als Mädchen geboren!“
Aber waren Sie bei einem der letzten Male nicht dabei, als wir darüber sprachen?
Auch in unserer Zeitung „Evolution“ ist dieses Phänomen erklärt worden.
Aber Sie wissen es sofort: Mutter Natur heilt sich selbst.
Die Mutterschaft von und für Mutter Erde sorgt dafür, dass wir gebären und erschaffen können, sonst ... stünde die Schöpfung – unsere Evolution – still.
Mutter Erde – also als Mutter – sorgt hierfür und das ist für die Gelehrten die „Natur“!
Zufrieden, Schwester?
Ja?
Dann fahre ich fort.“
Frau Vasse fragt: „Meine Tochter hat Sie am Sonntag zum ersten Mal im Haus Diligentia gehört.
Sobald Sie zu sprechen begannen, bekam sie einen merkwürdigen Sinneseindruck und sie sah in Ihnen und um Sie hin einen dichten Schleier.
Ihre Frage lautet nun: Wie kann man wissen, ob man von einer Intelligenz beeinflusst wird?“
Jozef sagt: „Sie will also von mir wissen, ob sie es richtig gesehen hat und ob das von Jener Seite aus geschehen ist?
Dann sage ich ihr, dass sie erst die Bücher „Geistige Gaben“ lesen soll, und danach wird sie verstehen, was dort geschehen kann.
Ich weiß nicht, was sie sah und ob sie jenes Geschehen gesehen hat.
Aber in jenem Schleier tut sich etwas und ist etwas zu sehen, denn in diesem Zustand kommt Meister Zelanus.
Doch meistens ist es dann bereits geschehen.
Viele Menschen sehen an diesem Sonntagmorgen etwas geschehen und alle haben ihre eigenen Erlebnisse und sehen Licht.
Letztens sah jemand, dass es um mich herum dunkel wurde und sie sah, dass Meister Zelanus fortging.
Dies ist die Wahrheit, denn Meister Zelanus zog seine Persönlichkeit und sein Licht zurück und ging fort.
Das sah sie.
Aber der Schleier, den Ihre Tochter sah, heißt nun nichts Bestimmtes.
Es gibt nicht direkt ein Ziel, ein Phänomen an und nun kann ich nicht antworten, weil sie mir nichts zu analysieren gibt.
Ist dies klar meine Dame?“
„Ja, mein Herr.“
Jozef sagt noch: „Möglicherweise sieht sie bald etwas anderes und dann erfahre ich das sicher von Ihnen oder von ihr, wenn Sie hier sind, und dann bekommen Sie die Antwort.“
Frage von Herrn Ton van Otterloo: „In einer Zeitschrift las ich, dass, wenn ein Föhn weht, dies so einen merkwürdigen Einfluss auf viele Menschen hat.
Schlimmer ist, dass viele Menschen sich dem starken Einfluss dieses berüchtigten Windes nicht entziehen können.
Sie werden unruhig oder leiden unter Schwermut.
Andere sind reizbar, sie können sich nicht konzentrieren, denn das Denkvermögen nimmt ab.
Wer an Rheuma, Asthma, Herzkrankheiten und Ähnlichem leidet, wird jedoch nicht stärker von seiner Qual gestört als sonst.
Ebenso ist festgestellt worden, dass bei einem Föhn verschiedene andere Komplikationen auftreten.
Der gefürchtete Wind kommt in einer noch traurigeren Form zum Ausdruck, nämlich im Hang zum Selbstmord.
Was ist das?
Wissen Sie das?“
Jozef sagt: „Herr van Otterloo, Sie sagen es selbst schon: Einige Leute leiden darunter, aber nicht jeder Mensch!
Und das heißt, dass der Mensch mit einer starken Willenskraft, Konzentration, keine Angst vor diesem Föhn hat und so kann ihn dieser Wind auch nicht erreichen.
Das ist die Antwort.
Der schwache Mensch reagiert anders und das ist verständlich, denn er lässt den Kopf hängen.
Auch hier erleben wir das.
Als bei uns vierzehn Tage lang der Südwester, unser berühmter Orkan, wehte, hatte dieser den Menschen bereits im Griff.
Die Menschen sagten damals: „Ich bin davon müde, ich finde es sehr schlimm, ich werde davon nervös.“
Andere wiederum fühlen sich davon massiv gereizt und jetzt geht es rund.
Ein anderer sagte, genau wie ich: „Einen herrlichen Wind, einen hübschen Sturm haben wir.“
Hören Sie einmal die Fischer zu diesem Thema!
Und haben diese Fischer nicht recht, wenn sie sagen: „Ach, komm, Mutter, ist das jetzt so schlimm?
Ängstlich?
Wovor?
Kann dieser Wind an deinem Leben etwas verändern?
Doch rein gar nichts, Mutter!“
Aber es gibt Leute, die krank davon werden; es sind ihre Nerven!
Andere lachen darüber.
Und das ist der ganz normale Mensch, der natürliche Mensch, mit dem stärkeren Charakter.
Nun Ihre besonderen Fragen.
Selbstmordversuch steckt also dahinter.
Das ist alles personengebunden!
Die Persönlichkeit reagiert nun, und zwar durch den Wind, den Sturm, diesen Föhn, doch derselbe Föhn rottet die Menschheit nicht aus.
Der Mensch muss dies akzeptieren und sich einen Moment dagegen wehren.
Dann haben dieser berüchtigte Sturm von uns und dieser Föhn unser Leben nicht mehr im Griff.
Aber Sie kennen den Menschen bereits!
Der eine bricht dadurch zusammen, dass er sich ein bisschen erkältet, und der andere sucht zum Vergnügen und zum Spaß den Nordpol auf.
Dass Asthma- und Herzkranke jetzt nicht noch mehr unter ihren Krankheiten leiden als sonst, kommt dadurch, dass – hören Sie nun gut zu – vor allem ihr eigenes Krankheitsbild dann dominiert wird und sie durch diesen Föhn auf etwas anderes eingestellt sind.
Sie fühlen ihre Krankheit sogar weniger, Herr van Otterloo, weil sie gar nicht groß daran denken; der Föhn hat sie aus dieser Konzentration geworfen.
Was also für den einen Menschen gut ist und heilsam wirken kann, schlägt den anderen.
Diese Persönlichkeit bricht dann zusammen und denkt dann an Selbstmord!
Weil da dieses bisschen Föhn ist!
Aber lachen Sie nicht darüber, meine Damen und Herren, eben dieses bisschen Föhn ist mörderisch und schlägt Ihr Leben.
Ich meine, dass, wenn wir diesen Föhn in unserem Westen hätten, Millionen Menschen, die Schwachen im Geiste, aufgefangen werden müssten, weil sie zusammenbrechen würden.
So fürchterlich ist der Einfluss, der auf Ihre Persönlichkeit eindrischt, dass Sie dann beweisen müssten, was Sie können und für Sie selbst einzusetzen haben, im Hinblick auf diese Naturgesetze.
Ich habe mal einen Film mit Zarah Leander in der Hauptrolle gesehen.
Darin ging es auch um solch einen Föhn.
Der eine brach zusammen, der andere blieb stehen und letztendlich lief es auf eine Ehescheidung hinaus!
Auch dort wollte man Selbstmord begehen.
Zum Schluss siegte die menschliche Liebe über den Föhn und der Mann ging mit ihr auf und davon!
Nicht schön?
Und jetzt noch dieses aus den Büchern „Masken und Menschen“, Herr Van Otterloo.
Frederik erzählt Erica und Anna von Mohammed.
Mohammed – Sie kennen die Geschichte, wenn Sie die Bücher gelesen haben – machte eine Reise durch die Wüste.
Es zog damals ein solcher Sturm auf, dass der Mensch Angst bekam und dachte, sterben zu müssen.
Plötzlich ruft Mohammed dem Orkan zu: „Stopp!
Stille!
Ruhig!
Wir wollen weiter.“
Und siehe da, der Sturm war verschwunden.
Als Frederik seine Geschichte erzählt hatte, fragte Erica: „Frederik, ist das dein Ernst?
Hatte dieser Mohammed so viel Kraft, dass er einen Sturm beschwichtigen konnte?
Ähnelt das nicht dem, was Christus tat?“
Und was sagte Frederik dann?
„Ja, gewiss, aber innerlich!“
Und passt dies nun nicht zu dem, was wir jetzt behandeln, sodass doch alles wieder echt menschlich wird?
Der Mensch muss ja beweisen, was er kann!
Zufrieden, Herr Künstler?“
Van Otterloo: „Ja, Herr Rulof, ich danke Ihnen herzlich, ich verstehe es.“