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Frage: „Gehören die so genannten Fleisch fressenden Pflanzen zum Pflanzen- oder zum Tierreich?“
Jozef sagt: „Das können Sie in der Schule lernen, meine Damen und Herren, das weiß Ihr Kind bereits zu sagen.
Warum muss ich solche Fragen beantworten?
Ja, diese Pflanzen sind aus dem Tier in den Wassern geboren und dies ist Nachschöpfung.
Also Leben, durch Verwesung entstanden, wie beispielsweise ein Schmetterling – raupenartiges Bewusstsein –, (das) aus dieser Nachschöpfung geboren ist.“
Aus dem Saal kommt: „Herr Rulof, was ist Nachschöpfung?“
Jozef sagt: „So hören Sie zu und Sie wissen es.
Wir haben sieben Grade für den Menschen, als körperliche Lebensgesetze.
Die Wissenschaft nennt dies die Rassearten auf der Erde.
Das sind für den Raum und unser Leben: Lebensgrade für den menschlichen Organismus.
Also vom Urwald zur weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) und zu den Farbigen, also Indien, indische Völker, die jedoch bereits die höchste Rasse als Organismus, also als Grad, erreicht haben.
Und nun folgt das Tierreich.
Sie wissen durch die Bücher, dass das Tier aus dem Menschen geboren ist, aus dieser ersten menschlichen Zelle.
Das ist auf dem Mond geschehen.
Als also der Mensch sein Leben von Gott und vom Mond in die Hände bekommen hatte, als Teil von Gott, entstand aus dieser ersten menschlichen Zelle anderes Leben und das ist das Tier, das Schattenbild des Menschen.
Affen also haben die erste Abstimmung zu erleben, jedoch auch diese Zelle, die also nun tierhaft ist, vermehrt sich und züchtet sich (gewissermaßen) weiter, sodass von existierendem tierhaften Leben nicht mehr die Rede ist.
Das Tier hat sich also dadurch aufgeteilt, dass es zahlreiche Lebensgrade – aus dieser ersten Art entstanden – erschaffen und geboren hat, mit all den Göttlichen Evolutionseigenschaften für die Vater- und Mutterschaft, sonst ... wäre von Fortsetzung, dieser eigenen Evolution, auch keine Rede gewesen.
Fühlen Sie das?
Aber es gab Evolution, weil die eigentliche Zelle sieben Grade besitzt, Übergänge also, um neues Leben zu erschaffen und zu gebären, was wir auch für das „Allstadium“ als „Allquelle“ sehen durften und kennengelernt haben.
Das heißt nun, dass ein Leben eines Tieres, sei es Fisch oder Vogel, Ratte oder Maus, oder ein Leben von einer Blume oder einer Pflanze weder das erste noch das letzte ist und das ist völlig einfach, weil dieses Leben zu Gott zurückkehren muss.
Das haben wir zu akzeptieren.
Alles Leben wird bald das Göttliche Stadium repräsentieren müssen, was besagt, dass der Zustand von Tier und Mensch, Blume und Pflanze, Fisch und anderen Lebensarten nicht das heutige letztendliche Stadium sein kann!
Das ist die Wahrheit!
Als nun diese sieben Grade für alles Leben, für welche Form und welchen Grad auch immer, für tierhaftes oder pflanzenartiges Leben, auch für den Fisch, für die eigenen Lebensgrade das endgültige Stadium, die Göttliche Schöpfung, erreicht hatten – also für Gott als existierende Schöpfung dem eigenen Leben diesen Raum gegeben hatten –, begannen die Nachschöpfungen durch Zersetzung und Verwesung mit einem eigenen Prozess, einer eigenen Welt, Gebären und Erschaffen, und dazu gehören: Alle Insekten für Land- und Wassergefühlsleben, Blumen und Pflanzen.
Eine Schlange, ein Insekt.
Wasser- und Landleben nun haben Abstimmung auf diese Nachschöpfung und diese sehen wir niemals im Leben „hinter dem Sarg“.
Derartiges Leben ist vorübergehend und hat kein bewusstes Leben für das „Allstadium“!
Ist das deutlich?
Unsere Maus und Ratte sind Nachschöpfungen!
Für Ihre Frage nun: Die betreffende Fleisch fressende Pflanze ist Nachschöpfung, denn durch Zersetzung ist diese Blume als tierhaftes Wesen entstanden; sogar unsere Ausscheidungen erschaffen und gebären noch!
Eine Laus ist Nachschöpfung, jedoch durch diese Welt der Zersetzung entstanden und das soll heißen, durch Verfaulen.
Und Verfaulen ist Verwesung, sodass Sie akzeptieren können, dass auch Nachschöpfungen Seele und Geist besitzen und dass wir nun vor der Seele und dem Geist, selbstverständlich auch vor der Persönlichkeit von jenem Tierlein, stehen werden und dies zu akzeptieren haben.
Eine eigene Laus nun, meine Damen und Herren, bekam die eigene „Seele und Geist“ durch unsere Lebensaura und dieses Tierchen weiß genau, wo es sich ernähren kann.
Das müssen Sie nun verstehen können.
Dieser Lebenslauf und das Entstehen davon ist nachvollziehbar und analysierbar und ist wirklich nicht so tief, verbindet Sie aber dennoch mit all den Göttlichen Eigenschaften für das Gebären und das Erschaffen, denn diese Mächte und Kräfte besitzt sogar die Laus!
Nicht wundersam?
Keine Offenbarung nun für Ihr Leben?
Das meinte ich auch und erst jetzt wird die Schöpfung für alles Leben Gottes verstehen und dies kann Ihnen kein einziger Biologe erklären, er kennt die Schöpfung noch nicht!!
Es ist also deutlich, dass diese Seeanemone tierhaftes Leben besitzt und sich dadurch an den Fischen gütlich tut, aber das hat nichts mehr mit der existierenden Schöpfung zu schaffen.
Die Blume nun für uns ist Göttlich und besitzt das Göttliche Farbenreich.
Auch die Nachschöpfungen besitzen noch diese Farben und manchmal sogar noch mehr und schöner als die eigentlichen Schöpfungen Gottes.
Man kann ihnen folgen und sie analysieren und Stück für Stück, eine nach der anderen, zu diesen existierenden Lebensgraden zurückführen.
Wiederum Bücher!
Lohnt es sich nicht, das zu wissen, meine Damen und Herren?
So lernen Sie die Göttlichen Schöpfungen kennen, und vor allem sich selbst!
Wie tief nun das Farbenreich ist, fühlen Sie sicher.
Millionen Tierarten und Nachschöpfungen sind da entstanden.
Bis zum Unkraut hin, (das) ist Nachschöpfung für die Natur!
Jetzt natürliche Zersetzung, Anbau, Wachstum, Blüte, doch frei von der existierenden Schöpfung und dennoch einen eigenen Lebensgrad repräsentierend, was jedoch nichts mit dem bewussten geistigen astralen Leben zu tun hat.
Denn was sollen wir mit Läusen und Unkraut, mit Schlangen und tierhaftem Getue in den Lichtsphären anfangen?
Unendlich tief ist das Leben, das können Sie akzeptieren.
Darum kennen die Meister die Schöpfung, sie sind kosmisch bewusst und wir, als ihre Adepten, können lernen.
Ich gebe Ihnen durch, was ich selbst lernen durfte und habe betrachten dürfen, und dann konnte ich meinen menschlichen Kopf vor all diesen Lebensgraden und Lebensgesetzen beugen, doch eines nach dem anderen wurden sie vor meinem Leben bloßgelegt.
Ich kannte sie nun!
 
Hier ist eine andere Frage: „Wenn ein höherer Lebensgrad, also als Mensch, zum niedrigeren spricht, ist dann ein mentaler Klang die Äußerung des Gefühlslebens?
Beispielsweise, wenn jemand von einer dahingegangenen Person angerufen wird, geschieht das dann durch Kontakt mit den Gefühlen der beiden oder spricht der Erste wirklich?“
Jozef sagt: „Haben Sie die Bücher „Geistige Gaben“ gelesen?
Gelesen und verstanden, was die Meister über Hellhörigkeit sagen und über das Sehen, über das Einssein von Gefühl zu Gefühl?
Dann wissen Sie es schon, denn das ist es!
Das ist Denken und Aussenden, Empfangen und Erleben und Sie wissen es sofort.
Genau das, was der andere Mensch aussendet – und nichts anderes – nehmen Sie in sich auf, und dies ist die natürliche Telepathie und nichts anderes!
Es ist das reine Abstimmung-Finden auf den anderen Menschen, das Offensein für das Gefühl, Aussenden und Empfangen, was möglich ist, weil der Mensch genau wie das Tier diese Möglichkeiten besitzt und (er) nun eins ist mit dem Leben.“
Frage aus dem Saal: „Machen Sie das auch, Herr Rulof, wenn Sie eins sind mit dem Leben?“
Jozef antwortet: „Sie wollen wissen, wie ich nun all diese Weisheit erlebe, wenn diese Einheit zustande kommt?
Das ist es doch?
Meister Alcar legte dafür erst die geistigen Fundamente.
Ich darf und kann sagen: Ich bin kosmisch bewusst geworden.
Und es ist großartig, wenn Sie das erleben können.
Das ist dann auch die räumliche Einheit, die räumliche Telepathie, es ist das kosmische Einssein mit allem Leben Gottes!
Bis an die Grenze meines eigenen Gefühlslebens!
Das fühlen Sie sicherlich und das soll heißen, dass kosmisches Bewusstsein noch nicht die Allwissenheit besitzt, welche die Meister wohl besitzen, die hier auf der Erde aber beinahe nicht zu verarbeiten ist.
Die ersten Fundamente, die gelegt wurden, waren für das innere Leben des Menschen, beispielsweise für Glauben, Religion, für den Gott der Liebe, also die Bibel, danach für Vater- und Mutterschaft, Wiedergeburt und so weiter; Sie können es durch die Bücher wissen, sie entstanden dadurch.
Und als allerletzter Kontakt – der Kosmos!
Wir kamen bis in die „Allquelle“ zurück, weiter und höher konnten wir nicht mehr, und das ist gerade alles!
Und dann begann das Leben, zu sprechen.
Ich kannte also bereits die Grundfundamente, wie diese Leben das eigene Leben bekommen hatten; der Rest folgte dann von alleine.
Als Sie mir gerade eben die Frage vorlegten: Was ist eine Seeanemone, und: Was ist Freundschaft, begann diese Seeanemone, selbst zu erzählen, wodurch sie entstanden war.
Die Freundschaft sagte mir, wo die ersten Fundamente gelegt werden mussten, wenn der Mensch diese Fundamente erleben will.
Ich sagte: Für Seele, Leben, Geist, Vater- und Mutterschaft; und nun können wir wiederum schreiben und es wird ein großartiges Buch, das vom Lebensgrad selbst geschrieben worden ist und erzählt wird.
Und das stimmt!
Was ist Inspiration?
Wenn der Maler seine Farbe beherrscht, seine Technik kennt, kann er sich loslassen und dann steigt er hinab in jenes andere Leben.
Das ist das Sich-vollkommen-Auflösen in der Kunst und das gilt darüber hinaus für alles Leben; das werden Sie wohl akzeptieren können.
Wenn Sie das Fundament für jedes Ding oder Leben kennen, folgen der menschliche, der natürliche und der tierhafte Rest von alleine.
Sie sind dann als Mensch eins mit jenem Leben, wodurch Ihnen diese Gesetze erklärt werden.
Und nun ist der Mensch bereit für das Leben und nun sprechen die Seele und der Geist von jenem Leben zum Menschen!
Nicht einfach?
Fangen Sie mal damit an!
Dann können Sie sich selbst erst Millionen Male verlieren und hiernach müssen Sie dann beweisen, wer Sie sind, was Sie wollen: richtig oder verkehrt.
Ich sage Ihnen jetzt: Ein einziger schmutziger, niederreißender Gedanke in Ihnen und Sie brechen zusammen, jenes andere Leben schlägt Sie nieder, eine Blume ist nun dazu in der Lage!
Ich lache über den Menschen – ich habe Ihnen das bereits mehrmals gesagt und erklärt –, der über mich sagt, dass ich nicht tauge, dass ich schlecht bin, oder was auch immer, disharmonisch oder ein Diktator, ein Zauberer oder ein Fakir; was weiß ich, was er nicht alles sagt.
Auch der Mensch, der sagt, dass er es bei mir nicht aushält, ist ein Armer im Geist, doch wenn ich diese Menschen nicht verstehen könnte, stünde die großartige Schöpfung für mich an einem toten Punkt und ich würde völlig ausgeschaltet.
Ein einziger verkehrter Gedanke also, etwas von Hass, Eifersucht, Unverständnis und dem Nicht-Beugen-Wollen, schlägt mich bereits aus diesem Göttlichen und räumlichen Einssein.
Ich habe dann keine Einheit mehr, ich bin dann draußen und still steht mein Leben.
Nun wollen die Leute, hören Sie doch nur, dass „ich“ denke, wie sie denken und fühlen, aber tue ich das, dann bin ich auch wieder draußen und stehe still, mit anderen Worten: Sie wollen mich zum unbewussten Denken zurückführen und selbst nicht aufwärtsgehen, was also alles von ihnen selbst als Einsatz kosten würde, wozu sie also keine Lust haben.
Aber nun heiße ich der Rädelsführer, derjenige, der sie nicht verstehen will, der nichts anderes ist als ein Diktator.
Doch ich will Ihnen allen (das) Denken beibringen und das haben Sie zu akzeptieren, sonst ... kommen wir nicht weiter.
Doch dann beginnt schon der Widerstand und dann bin ich machtlos!
So lief einer nach dem anderen von mir weg: Alle haben jedoch recht oder wollen zumindest recht haben.
Ich jedoch sah das, wusste es, ließ sie jedoch scheitern, weil ich die Gesetze für das geistige und räumliche Denken kenne und mir diese Gesetze für mich selbst habe aneignen müssen durch meinen Meister Alcar.
Vielleicht nicht ehrlich?
Sie müssen Ihr eigenes Denken ablegen wollen, denn Ihr Denken ist irdisch, gesellschaftlich und hat nichts mit dem geistigen Denken zu tun.
Das musste Meister Alcar mir erst beibringen und ich konnte es, weil die Meister dafür die Fundamente gelegt hatten.
Welches, meine Damen und Herren, sind diese Fundamente?“
Stimmen aus dem Saal: „Durch Ihren Kontakt, natürlich.“
Jozef: „Ja, meine Dame, selbstverständlich, aber das allein ist es nicht.“
Stimme wieder aus dem Saal: „Durch Ihr Gefühl, Ihr Gefühl als Medium.“
„Ja, mein Herr, aber was nun?
Das ist es nicht!“
„Durch Ihre Abstimmung auf Jene Seite?“
„Nein und Ja, aber ich will ein einziges Wort von Ihnen hören und nichts anderes, und erst dann werden wir vor Jener Seite stehen.
Dann wissen Sie es auch, doch es beweist schon, dass Sie nicht denken können!
Ich werde es Ihnen sagen, Sie können es wissen, Sie alle.
Indem er das Leben lieb hatte, meine Damen und Herren, legte Meister Alcar seine Göttlichen Fundamente für dieses Einssein.
Dürsten, hungern, erwachen zu dürfen ist es.
Pflichtgefühl, Freundschaft, also die echte, wir haben schon darüber gesprochen, dies alles führt Sie zur Liebe für das Leben und das wurde ich; durch das Heilen sind all diese Fundamente gelegt worden.
Ein einziger verkehrter Gedanke nun eines Heilers ... und er ist schon draußen, wird es niemals, denn da ist dann keine Liebe in jenem Leben für die Gesetze und die Krankheit.
Betrug, sogar sexuelles Getue kann es sein!
(Ist das) vielleicht komisch?
Das ist es nicht, einfach wird alles, wenn Sie nur selbst damit beginnen.
Drum herum wandeln, das kann man doch nicht, Sprücheklopfen hilft einem nicht, das kann man den Menschen zwar weismachen, aber nicht dem Leben, denn dieses hält sich für Ihr Gefühlsleben geschlossen, Sie können dann die „Drudel“ bekommen.
Wussten Sie das nicht?
So bekam ich immer neue Gesetze zu erleben.
Meister Alcar fuhr fort und so erreichten wir das „All“-Stadium als Mensch.
Von der Erde ab zum bewussten „All“ also, habe ich erleben dürfen, diese Reisen wurden während der letzten Kriegsmonate erlebt, wodurch wir die Kosmologie geschrieben haben!
Verstehen Sie jetzt, dass ich, allein schon wegen der philosophischen Systeme, für den Menschen zwanzig Bücher hätte schreiben können?
Aber die Menschen wollen nicht (so) denken, wie sie denken müssen.
Und ist dieses Kopfbeugen nicht dabei, dann bin ich machtlos.
Lohnt sich das, Herr Berends?
Herr de Wit?“
Berends und De Wit antworten: „Es ist enorm.“
„Prächtig.“
Jozef lacht nur ein wenig, er weiß es, der Mensch sagt etwas.
Aber er sagt zu Herrn de Wit: „Von Ihnen nehme ich es an.
Für Herrn Berends muss ich noch kurz nachdenken, ich hoffe, dass ich auch ihn später zu den vollen hundert Prozent akzeptieren kann.
Nicht wahr, fangen Sie an und Sie haben es schon.
 
Ich mache weiter, ich habe hier zuerst: „Wie erklären Sie die Tatsache, dass ein Hund, dessen Herrchen gestorben war, die Nahrung verweigerte und einige Wochen später starb?“
Jozef sagt: „Habe ich Ihnen nicht erzählt und erklärt, was geistige Freundschaft ist?
Nun, Sie wissen es also schon, denn das ist es nun!
Das Einssein von Mensch und Tier ist es!
Liebe, Herzlichkeit – ich brauche nun all diesen Charakterzügen nicht wieder zu folgen – sind nun die Trauer und das Vermissen für das Tier, für diesen Hund.
Andere Tiere haben dieses Gefühl ebenfalls und sterben!
Zweitens: „Dass ein Kanarienvogel vor Heimweh starb, weil er nach der Geburt eines Kindes in der Familie an zweiter Stelle kam?“
Sehen Sie es nun, Leute?
Erst bekam dieses Tierchen alles, es lebte durch diese Liebe; dann war es abgemeldet und starb.
Erst alles an Liebe, aber ohne diese Liebe – einmal erlebt und erfahren – ist es Einstürzen, Niederreißen, der Verlust für dieses Tier.
Manchmal gilt das auch für den Menschen und dann folgt auch das Zusammenbrechen.
Dies sind die Gesetze für die Liebe, meine Damen und Herren, und diese sind unfehlbar.
Das Tier stirbt bald, der Mensch mit höherem und weiterem Bewusstsein kann vorwärts.
Ist keine größere Liebe vorhanden, dann steht der Mensch auch vor diesem toten Punkt.
Er scheitert nun und bricht zusammen, fällt zurück, benimmt sich wie verrückt, überanstrengt sich, kommt in die Klinik und noch weiter?
Ein Tier hat das auch, es hat den Tod für das Tier zur Folge!
Deutlich?
Drittens: „Warum nennen die Meister die Erde den einzigen Planeten im Universum, auf dem gelitten wird?“
Jozef sagt: „Die Erde besitzt das höchste Bewusstsein und also auch das tiefste bewusste Leid im Universum.
Auf anderen Planeten wird auch gelitten, also nicht menschlich bewusst, sondern tierhaft bewusst.
Das ist etwas anderes, aber Sie hörten es soeben für Ihren Kanarienvogel.
Der Tod kommt, doch das Leid des Menschen auf der Erde ist tiefer!
Viertens: „Wie erklären Sie die Tatsache, dass wir immer von der Erde angezogen werden, um Ursache und Wirkung zu erleben, was Leid und Schmerz bedeutet?“
Jozef sagt nun: „Ich weiß, was Sie von mir hören wollen.
Aber dieses ist tiefer.
Sie wollen schließlich wissen, wofür dieses so notwendig ist?
Nicht die Erde zieht Sie im Grunde an, sondern der Mensch macht das!
Fühlen Sie den gewaltigen Unterschied?
Wenn also gesagt wird „Die Erde zieht Sie zurück“, ist dieses im Wesentlichen der Mensch, mit dem Sie zu tun haben und an dem Sie wiedergutmachen müssen.
Erst danach lässt die Erde Sie frei und haben Sie Ihre Rechnungen bezahlt.
Nun sind darunter Rechnungen, die Sie auf jener Seite wiedergutmachen können und bezahlen können, indem Sie dort dem Leben dienen, was der Weg ist, um zu Gott zurückzukehren und was Ihnen hilft, aus dem Elend herauszukommen, welches durch Sie geschaffen wurde.
Erst danach sind Sie geistig und stofflich frei von Mutter Erde und können mit Ihrem eigenen Leben beginnen!
Deutlich?
Dann bekomme ich noch eine Frage.
„Fünftens: im Buch Das Entstehen des Weltalls“ waren Sie mit Meister Alcar auf Golgatha und mit Ihnen viele andere Geister, die Blumen für das geistig erleuchtete Kreuz auf Golgatha brachten.
Diese Blumen – so steht da in dem Buch – waren durch Leid und Schmerz herangezogen worden und er, der am meisten gelitten hatte, hatte zugleich die großartigsten Blumen.
Nun erfühle ich es so, dass das stärkere oder geringere Leiden entschieden von der Haltung abhängt, die der Mensch dem Leid gegenüber einnimmt.
Aber dass der Mensch es selbst gänzlich überwinden muss, sodass es kein Leid mehr gibt, ist doch unserer Lehre zufolge nicht möglich, wenn ich es richtig verstanden habe?“
Jozef: „Sie haben das nicht richtig verstanden.
Damit wird dieses gemeint: Der Mensch, der tiefes Leid erlebt hat, erschuf die großartigsten Blumen und das soll für uns nun heißen: Indem wir unser Leid in Liebe tragen und empfangen, baut der Mensch an sich selbst und bekommt „Orchideen“ in die Hände.
Und diese (Orchideen) akzeptiert Christus!
Schlagen wir also zurück, dann erschaffen wir also keine Blumen.
Der Mensch, der also eine Tracht Prügel akzeptieren kann und will, bekommt etwas in die Hände und das ist die Einheit mit dem Leben Gottes.
Das sind die Blumen, durch sein Leid und (seinen) Schmerz erschaffen, und jene kann Unser Lieber Herrgott dann auch akzeptieren, diese Blumen kann man auf Golgatha niederlegen.
Deutlich?“
„Ich verstehe es völlig und ich danke Ihnen für alle Ihre großartigen Antworten, Herr Rulof, es ist eine Universität!“
„Sie sehen es, (liebe) Leute, worüber wir hier immer sprechen: Tut Gutes, auch wenn Ihr geschlagen werdet.
Sage ich das nicht immer?
Streiten Sie nicht, laufen Sie nicht von Ihrem Freund fort, geben Sie Liebe, tratschen Sie nicht über Ihren Freund und machen Sie das Leben nicht schlecht, schlagen Sie diese Krone nicht von einem Kopf, sondern erbauen Sie eine durch Liebe und Sie ziehen „Orchideen“ für Christus und sich selbst heran!
Und das ist das eigene Golgatha in unserem Leben und dies müssen wir uns aneignen!
Ist dies nun nicht akzeptierbar?
Ist dies nicht das Alles?
Ist dies nicht das wirkliche Tun und Lassen für den Menschen, für Mann und Frau?
Mutter- und Vaterschaft ist es für uns alle!
Und durch das Kopfbeugen kommen wir so weit!
Liebe ist es und Liebe bleibt es!“
 
Eine Dame fragt: „Wie tritt die Seele in die Mutter ein?
Erlebt die Mutter dann während der Befruchtung ein Heraustreten aus dem Körper?
Und gilt das für alles Leben?
Ich meine, für jede Mutterschaft?“
Jozef sagt: „Nein, meine Dame, Sie und Ihr Mann treten nicht aus den Körpern heraus, um diese Seele zu holen, sie kommt von alleine zu Ihnen und Sie werden von ihr unfehlbar gefunden.
Noch bevor Sie geboren waren, also sogar noch, bevor Sie in Ihrer Mutter lebten, war dies alles schon geregelt und so sollten Sie nun angezogen werden.
Das soll heißen: Wir ziehen das Leben an, mit dem wir zu tun haben, durch „Ursache und Wirkung“!
Gott – Mutter Erde ist es – gibt uns zuerst die sieben Grade für den menschlichen Organismus zu erleben und auch das geschieht unfehlbar.
Erst hiernach fangen wir mit dem Wiedergutmachen an.“
„Sie sagen: „Dies geschieht unfehlbar“, was ist es, das diese Unfehlbarkeit zustande bringt?“
Jozef antwortet: „Meine Dame, dies sind die geistigen Gesetze.
Aber nun wissen Sie noch nichts.
Trotzdem können Sie dies sehen und erleben.
Der Urwaldmensch kann Sie und mich nicht anziehen.
Also aus dieser Millionenwelt, der Welt des Unbewussten, der Wiedergeburt, zieht jener Urwaldorganismus die Seele für sich selbst an und keine andere als gerade das Gefühlsleben als Seele also, welches zu diesem Urwald-Lebensgrad gehört.
Und nun meine ich, dass ein Urwaldbewohner keinen Beethoven anziehen kann, keinen Rembrandt, weder ein technisches noch geistiges Genie.
Das ist nicht möglich und das haben wir zu akzeptieren.
Doch dies besagt, dass jeder Grad das eigene Gefühlsleben anzieht.
Das ist darüber hinaus für den Geist, wenn wir vor dem „Karma“ stehen werden, also wenn wir mit dem „Wiedergutmachen“ beginnen!
Und wo Sie nun auch leben, wir ziehen allein diese Seele an, an der wir das meiste wiedergutzumachen haben und die für die Geburt bereit ist.
Hierfür sorgt Gott nicht mehr, das geht von allein und dies sind Gesetze, Gesetze also des Einsseins, Gesetze der Gerechtigkeit, für das harmonische Zurückkehren zu Gott; wenn nicht, dann kämen wir niemals von unseren Fehlern frei.
Und das geht natürlich nicht.
Ob die Tierwelt das auch hat, meine Dame?
Ja, doch jetzt lediglich für den Evolutionsprozess.
Das Tier kennt ja keine menschlichen Fehler, weiß nichts von Hass, diese Evolution ist rein geblieben, allein die Unsere haben wir besudelt, indem wir bewusst Böse und verkehrte Dinge tun, das Tier nicht!
Aber stellen Sie sich diesen großartigen Raum für die Seele nun mal vor.
Millionen Seelen sind nun nichts.
Millionen „Welten“ sind es für die Seele von jedem Organismus, tierhaft oder menschlich, und trotzdem ziehen Sie lediglich das Leben an, das zu Ihnen gehört.
Ich habe diese Millionen Welten gesehen, meine Dame, und kann Ihnen dadurch die Göttliche Wahrheit schenken.
So tief ist die Welt des Unbewussten, der Wiedergeburt, für alles Leben Gottes.“
Frage aus dem Saal: „Wo lebt nun der Geist für alles tierhafte Leben?
Auch für das Menschliche, für die Welt des Unbewussten?“
Jozef antwortet: „Wo, Leute, Berends – Sie gehen ziemlich tief –, lebt die Seele, das Leben nun für unser Huhn, Hühnchen?
Hat das Huhn auch eine astrale Welt?
Eine Welt für die Seele?
Und dann der Fisch?
Der Hund und die Katze, die Kuh und das Pferd?
Kennen Sie auch diese Gesetze?
Nein, aber die Meister halten alle diese Welten auseinander: Sie verbinden sich mit einer dieser Welten und nun sehen Sie lediglich diese Welt und nichts anderes.
Aber wo lebt die Seele des Huhns, Herr Berends?
Sie wissen es nicht?
Niemand weiß es?
Für Ihren Hund?
Auch nicht?
Hat der Hund eine astrale Welt?“
Jemand aus dem Saal lässt vernehmen: „Ja, denn das schreibt Meister Alcar doch in den Büchern?“
Jozef: „Richtig, meine Dame, so ist es.
Wir wissen also, dass sich auch der Hund evolutionär entwickeln muss und das Höchste in der Tierwelt erleben muss, nämlich die geflügelte Art.
Sie fühlen es bestimmt schon, Millionen Welten gibt es und für jedes Tier gibt es eine Welt für die Seele und den Geist.
Etwas anderes wird es, wenn wir vor der astralen Welt stehen.
Aber unser Huhn, Leute ... besitzt keine einzige Welt für die Wiedergeburt, diese Welt hat das Huhn in seine eigenen Hände bekommen und ist nun eine einzige Welt geworden.
Und hinzu kommt noch, dass es darüber hinaus die Verdichtungs- und Erhärtungsgesetze besitzt.
Was für den Raum Millionen Jahre gedauert hat, bevor ein Planet diese Erhärtung besaß, dauert für das Huhn nun bloß einen Moment.
Denn schließlich, wenn das Ei gelegt wird, ist es weich, aber das äußerste Häutchen, welches nun die Atmosphäre für das Huhn ist, verdichtet sich in nur wenigen Sekunden.
Dieses nun besitzt dieses kleine Leben, wovon Sie sonntags Ihre „Hühnersuppe“ essen!
Die „Eierstöcke“ besitzen die astrale Welt für das Huhn!
Also ebendiese Eierstöcke besitzen nun die „Allquelle“; also ebenfalls alle Gesetze Gottes, jedoch mit der Selbstständigkeit für die Vater- und Mutterschaft, sonst hätten wir diesen merkwürdigen Hahn nicht gekannt!
Dass jener Hahn auch noch Bedeutung für „Jerusalem“ bekam, ist natürlich wieder etwas ganz anderes, wie Sie wissen.
Das Huhn nun besitzt Vater- und Mutterschaft, es legt und erschafft, doch die Befruchtung kommt später, wodurch Sie sehen, dass alles Leben Gottes diese wesentlichen Göttlichen Gesetze besitzt.
Und das ist die Vater- und Mutterschaft und die Reinkarnation für alles Leben.
Aber ist es nicht natürlich und doch wieder einfach, wenn Sie die Schöpfung kennen?
Erst jetzt können Sie Ihr eigenes Leben genießen und (erst jetzt) ist jede Sekunde eine Welt, eine Welt des Vergnügens, eine Welt des Glücks, weil wir, als das höchste Leben, diese Leben geschaffen haben und nun unsere menschliche Einheit genießen.
Das gesamte geflügelte Leben nun, das die „Allquelle“ besitzt – also die Eierstöcke als Welt –, besitzt den Makrokosmos und erlebt diesen auch für die eigene Evolution, um auch darin das Höchste für Gott zu erreichen.
Ist jenes innere Ei also vom Huhn, leben auch die Seele und der Geist für jenes Tier und das gilt für alle geflügelten Arten.
Aber für den Hund verhält sich das wiederum anders, auch für das Pferd und die Kuh, weil diese Grade eine andere Abstimmung besitzen und näher beim Menschen stehen als Erschaffen und Gebären.
Dem können Sie also folgen.
Doch das würden Bücher, meine Damen und Herren, die das Kind in der Schule mehr genießen würde als diese prähistorischen Probleme, ich meine nun: Was kümmert es uns heute noch, ob Kupfer oder Blech in diesem Kahn von Piet Hein war (berühmter niederländischer Freibeuter aus dem 16. Jahrhundert); erzählen Sie mir etwas über das Leben, geben Sie das dem Kind und wir entwickeln uns evolutionär.
Ich sage Ihnen jedoch, bald bekommt das Kind dieses zu erleben und dann lernt der Mensch seinen Gott und seine eigenen Schöpfungen kennen und wertschätzen.
Wenn dieses spricht, glauben Sie mir, bekommt das innere Leben, der Geist, die Persönlichkeit, niemals genug, denn dieses ist Göttlich.“
Aus dem Saal fragt man: „Warum steht das Pferd näher am Menschen als der Hund?“
Jozef sagt: „Ich sagte, für Gebären und Erschaffen, und das können Sie verstehen.
Schließlich bekommt ein Pferd keine zehn Kinder, eine Kuh auch nicht, und das soll heißen, dass diese Tiere ihr Leben anziehen und nun die reine Fortpflanzung besitzen, als Gebären und Erschaffen.
Ein Hund gibt Ihnen mehrere Leben zu sehen und das hat wiederum eine andere Bedeutung.
Er steht niedriger, hat ein niedrigeres Bewusstsein, auch wenn die höchste Art des Hundes nahe beim Menschen steht, was Denken und Fühlen betrifft!
Dies gilt darüber hinaus für andere Lebensgrade für die Tierwelt.
Wenn Sie denken wollen, kommen Sie zum universellen Denken und das ist ein einziger großer Genuss, meine Damen und Herren, und dann lernen Sie all diese Gesetze kennen.
Denn das Denken ist die Einheit; indem Sie kosmisch denken, kommen Sie zu dieser reinen Klarheit und dann kann alles Leben zu Ihrer Persönlichkeit sprechen und dies wird nun das Glück für den Menschen, die Liebe, das Einssein mit Gott!
Großartiger Genuss ist es, sagte ich, Glück, unglaubliches Glück, dieses Einssein mit dem Leben zu erleben.
Hiermit müssen Sie alle beginnen.
Kennen Sie den Genuss, ein Buch zu erleben und zu schreiben?
Ein großartiger Genuss ist es, unglaubliches Glück ist es auch für den Maler, den Bildhauer, den Musiker, schöpferisch tätig zu sein; dies ist letztendlich – Liebe!
Und nun das Leben zu „bedenken“ ... mein Himmel, fühlen Sie, was Sie noch zu bedenken haben?
Und wo nun Ihr Glück lebt und was nun Ihre Liebe wird, wenn Sie damit anfangen wollen?
Der Mensch nun, der bloß ausschließlich sich selbst erleben will, ausschließlich diese unbewusste Gedankenwelt für seinen Garten, Haus, Stuhl und Schrank – natürlich, das gehört dazu –, ist und bleibt arm, natürlich und geistig arm.
Und ... welche Liebe, welche Freundschaft gibt nun der eine Mensch dem anderen?
Das ist Kosmologie, meine Damen und Herren, und die haben Sie sich anzueignen, denn „hinter dem Sarg“ müssen Sie alle damit beginnen!
Nun, meine Dame, kommen Sie zu räumlichem Einssein und das ist für das Gebären und das Erschaffen das Einssein mit dem Leben Gottes, wozu das Anziehen selbstverständlich gehört.
Sie fühlen es sicher, die „Gebärmutter“ ist die Mutterschaft, wie das Universum so tief, weil der Mensch und das Tier diese Göttlichen Eigenschaften besitzen.
Überschäumender Fortschritt ist das Leben.
Hätten Sie etwas anderes davon erwartet?
Indem Sie das Leben lieb haben, kommen Sie so weit.
Das muss Ihnen deutlich sein!
Das Leben ist schön, das Leben ist prachtvoll, lesen Sie im Buch „Jeus von Mutter Crisje“.
Und so ist es, sofern ... Sie denken lernen wollen!
Mein Himmel, Leute, „hinter dem Sarg“ ist es Ihre Welt, Ihre Sphäre, Ihre Liebe.
Auch hier bereits, denn Sie sind bereits auf jener Seite, Ihr Fühlen und Denken ist dort nicht anders als Sie es jetzt tun und (als das, was Sie) daraus machen wollen!
Aber sehen Sie nun Ihre Gottheit vor sich?
Diese Welten für alles Leben?
Und die astrale Bedeutung für all jenes Leben?
Die Göttliche Unfehlbarkeit führt Sie zu all diesen Menschen zurück.
Ich sagte: Das Gesetz ist es!
Wir fliegen zu all den Völkern auf der Erde, doch ein einziges Menschenpaar zieht uns an und siehe da, nun können wir mit dem Geben und Wiedergutmachen beginnen.
Wie sind Sie jetzt, meine Dame, mein Herr?
Bekommen Sie von diesem anderen Menschen etwas geschenkt?
Dann hat dieser andere an Ihrem Leben etwas wiedergutzumachen; der Mensch, der geschlagen wird, ist der Wiedergutmacher, aber auch diese Millionen anderen müssen damit beginnen.
Selbstverständlich ist nun, dass es Männer und Frauen gibt, die dienen wollen, und wenn so ein Paar, ein Menschenpaar, beieinander ist, sind da Glück, Frieden und Ruhe.
Sie kennen jetzt die Gefühlsgrade für unser inneres Leben und die Persönlichkeiten, links und rechts sind sie zu sehen, diese Männer und Frauen!
Dass nun der Hund sieben, acht Kinder auf die Erde bringt, ist, weil der Hund lediglich für seine eigene Evolution zu sorgen hat, sonst würde die Schöpfung für diese Tierart aussterben und das ist durch das Eingreifen des Menschen gekommen.
Dann gibt es da noch diese Disharmonie des Menschen selbst, durch die viele Mütter mehrere Kinder gebären werden.
Ist diese aufgelöst, dann gebiert jede Mutter zwei Kinder, eines für sich selbst und eines für ihren Mann.
Mehr ist nicht nötig und kann auch nicht angezogen werden, weil dann auf der Erde Harmonie ist.
Denn es gibt dann keine Disharmonie mehr durch das zu frühe Hinübergehen, an dem alle unsere Selbstmorde und Kriege Schuld haben.
Das habe ich hier bereits erklärt und (das) können Sie akzeptieren.
Ich fahre fort.
All diesen Lebensgesetzen zu folgen, sie also Stück für Stück zu analysieren, ist nun nicht beabsichtigt und dafür haben wir nun auch keine Zeit.
Doch Sie wissen es nun: Lernen Sie denken und das ist und wird dann Ihr eigenes Glück für die Welten Gottes, die letztendlich Ihr eigenes „Königreich Gottes“ repräsentieren!
Ich habe hier die Frage: „Welche Möglichkeiten bieten mir magnetische Experimente, insbesondere, was das Heilen von Kranken betrifft?“
Mein Herr, wollen Sie heilen?
So lesen Sie dann die Bücher „Geistige Gaben“ und Sie kennen sich selbst für das Heilen; in diesen Büchern sind alle geistigen Gaben erklärt.
Sie fragen noch: „Warum klappt das Heraustreten aus dem Körper bei mir nicht?“
Jozef antwortet nun: „Sie wollen aus Ihrem Körper heraustreten, mein Herr?
Bewusst, also selbst heraustreten aus dem Körper?
Ja, dann warne ich Sie!
Ich sage Ihnen, wenn Sie mich nicht akzeptieren wollen und können, Rozenburg ist für Ihr Leben offen.
Und Rozenburg hier in Den Haag, das wissen Sie gewiss, ist ein Irrenhaus!
Und ich sage Ihnen nun: Sie können das nicht!
Sie denken nun: Das werde ich schon sehen, Sie zucken im Grunde mit Ihren Schultern, denn Sie wollen das erleben, besitzen; nochmals, Sie werden verrückt!
Ich bekomme bald recht.
Wenn Sie nicht hören wollen, so machen Sie nur, was sie wollen!
Kein einziger Mensch in Europa tritt bewusst aus seinem Körper heraus.
Ich kann das auch nicht; diese großartigste Gabe von allen hat mein Meister in den Händen, wie übrigens alle anderen Gaben, ich bin lediglich Instrument!
All diese Medien, die in Trance sind, treten aus ihren Körpern heraus!?
Aber sie kommen nicht von ihrem Organismus los, weil sie diese Gaben, das Gefühl, nicht besitzen!
Und trotzdem sagen sie, dass sie draußen sind, es kommt schließlich eine geistige Persönlichkeit zu ihren Leben!?
Aber die weiß nichts von all diesen Gesetzen und muss also eine Unbewusste sein.
Eigene Gedanken sind es und nichts anderes!
Und Sie wollen aus eigener Kraft aus Ihrem Organismus heraus, Leben und Tod durch Denken überwinden?
Sie machen Ihr Nervensystem kaputt, mein Herr, und erreichen nichts; hierfür braucht es eine okkulte Schule und die gibt es in Europa nicht.
Sie brauchen dreißig Leben dafür, so weit zu kommen.
Sicher ist, dass Menschen in Europa leben, die okkult begabt sind, doch nun ist es „Besitz“ aus dem früheren Leben.
Und wenn Sie also nicht diese Gefühle und dieses Wissen besitzen, mein Herr, sind Sie es auch nicht, sonst ... würde Ihr Gefühlsleben es selbst sagen!
Also Sie sind es nicht, weil Sie mich fragen: Warum nicht?
Wenn Sie aus Ihrem Körper heraustreten können, wissen Sie es bereits!
Ramakrishna hatte es, Magier gar nicht, auch Fakire nicht.
Lesen Sie die Bücher und gehen Sie in die Welt hinaus, wenn Sie mir nicht glauben können, und Sie lernen diese Wahrheit kennen!
Ich sage Ihnen nochmals, wenn Sie das nicht aufgeben, gehen Ihre Nerven kaputt und Sie kommen in ein Irrenhaus, weil Sie all diese Millionen Welten nun nicht erleben können, dafür brauchen Sie (mehrere) Leben!
Lesen Sie die Bücher und Sie kommen zum Kopfbeugen, weil das Gesetz „Gaben“ es Ihnen sagen wird und dann verstehen Sie auch, dass ich recht habe.
Ich nehme Ihnen nichts weg, ich schenke Ihnen etwas!
Es ist lebensgefährlich, „hinter den Sarg“ schauen zu wollen.
Ich habe das selbst nicht und niemals gewollt und verstand auch niemals, dass es so schwierig ist.
Und die Schwierigkeit steckt hierin, dass der Mensch, der aus seinem Körper heraustritt, das Leben von Jener Seite mit diesen Millionen Lebensgesetzen im stofflichen Organismus verarbeiten muss, und das ist die Persönlichkeitsspaltung.
Nun muss man hier alles verarbeiten, analysieren können und aufrecht bleiben, keine Fehler machen, nicht zerbrochen werden, innerlich stark sein, vorherrschend empfindsam sein und trotzdem bewusst alles tragen können.
Sie leben in Höllen und Himmeln zugleich, je nachdem, was Sie dort erleben werden.
Einmal frei vom Organismus können Sie nicht mehr zurück und das wurde zahlreichen Yogis, Fakiren und Magiern zum Verhängnis.
Es wurde ihr Fall, also das Sterben hier, oder sie wurden verrückt oder psychopathisch – also geistig krank –, weil sie die Macht über ihren Organismus verloren hatten.
Sie wurden von Tausenden astralen Persönlichkeiten angegriffen!
Wer kann dies alles verarbeiten, wenn da kein Meister ist, der Sie auffängt und durch all diese geistigen Welten bringt?
Mein Meister sagte mir: „All die Gaben bekommst du nicht in die Hände, die muss ich bewahren und du wirst niemals aus eigener Kraft aus deinem Körper heraustreten, denn das ist das Zusammenbrechen.“
Wenn die Meister nicht wollen, dass wir aus unserem Körper heraustreten, geschieht auch nichts.
Und trotzdem haben wir die Räume überwunden.
Aber der Kampf geht weiter, keine Sekunde darf man die entwickelte Konzentration schwächen, sonst ist man verloren.
Wie schön alles auch wird oder sein kann, mein Herr, wenn Sie „hinter den Sarg“ schauen wollen, dieses irdische Leben geht kaputt, weil Sie diese Gabe nicht bekommen haben und also nun vor Ihrem eigenen Kampf stehen werden.
Ich beuge mich vor den Meistern und sage Ihnen aus tiefstem Herzen: Ich bin nichts aus eigener Kraft und empfehle Ihnen, zu warten.
Kommt niemand, der Sie freimacht, so streben Sie dann niemals an, es selbst zu erreichen, denn Sie brechen zusammen!
Der große Ramakrishna brach viele Male zusammen, er ging in den „Ganges“ hinein und wollte sich mit Mutter Wasser vereinen: Wasser ist Mutterschaft, und wenn sein erster Adept Vivekananda ihn nicht herausgeholt hätte, ihn nicht beizeiten gerettet hätte, wäre Ramakrishna ertrunken, nicht bewusst, aber unbewusst, denn er wusste nicht mehr, dass er noch auf der Erde lebte.
So ergeht es mir auch, immer besteht Gefahr für dieses Leben!
Man löst sich hier auf, nichts ist mehr da vom eigenen Leben und der eigenen Persönlichkeit, dem Charakter, was noch Abstimmung auf die Erde findet.
All diese Gefühle haben den astralen Gesetzen weichen müssen und dies ist das Auflösen, das Freikommen von den stofflichen Gesetzen.
Doch man lebt noch hier und man muss für dieses Leben handeln, doch dieses Handeln hat man dann verloren, denn das ganze Innere ist geistig eingestellt.
Als Ramakrishna eine Reise gemacht hatte, konnte er manchmal wochenlang nicht sprechen, weil er so angerührt war, das geistige Leben hatte ihn völlig überrumpelt und als er reden wollte, lief ihm Blut über die Lippen.
Ein Hexenkessel wird es, wenn all diese Millionen Gedanken nicht überwunden werden können.
Dies habe ich auch beweisen müssen, sonst stünde der Meister still!
Mir wurde zuvor gesagt, dass ich für die Kosmologie zusammenbrechen würde, und das war verständlich.
Noch bin ich hier, ich durfte mich auf den Beinen halten.
Das Schlimmste ist vorüber, und weil ich da hindurchgekommen bin, ist es jetzt möglich, all Ihre Fragen zu beantworten.
Sonst bekäme auch ich nun kein Wort über meine Lippen und würde hier bewusstlos zu Boden schlagen.
Die krankhafte Geisteskrankheit ist nun nicht mehr möglich, aber ich gehe einfach so ins Wasser hinein und dann ist das für die Gesellschaft das Verrückte und es ist trotzdem so wahrhaftig, jedoch lebensgefährlich!
Wenn Sie das nicht glauben mögen, ich sagte es schon, dann tun Sie, was Sie meinen, und versuchen Sie es.
Eines weiß ich gewiss, Sie brechen unwiderruflich zusammen!“
 
Aus dem Saal fragt man: „Da mehrmals über Visionen und dergleichen gesprochen worden ist, will ich meinen Teil auch dazugeben.
Eines Abends, als ich nach Hause radelte, war ich in einem bestimmten Moment zu Hause, ohne dass ich wusste, welchen Weg ich genommen hatte.
Ich habe nicht weiter darüber nachgedacht, bis meine Freundin eines Abends im Kino ihre Brille aufsetzen wollte und diese zerbrochen in ihrer Tasche steckte.
In diesem Moment wusste ich, dass ich an diesem Abend auf dem Nachhauseweg auf dem Fahrrad dieses Geschehen erlebt hatte, bloß unbewusst.
Hat das eine Bedeutung?
Was ist das und was für einen Nutzen hat es?“
Jozef sagt: „Sie haben soeben gehört, was ich für das Heraustreten aus dem Körper sagte, nicht wahr?
Nun, Sie waren in Gedanken aus Ihrem Körper herausgetreten, doch Sie waren noch immer in Ihrem Organismus.
Sie radelten nach Hause und das war in diesem Zustand bereits sehr gefährlich, denn Ihr Gedankenleben war dann geteilt und das allein kann Sie schon ins Krankenhaus bringen.
Welchen Nutzen es hat, fragen Sie noch?
Sie hätten unter eine Straßenbahn oder unter ein Auto kommen können.
Diese Dinge geschehen täglich durch Gedankenlosigkeit.
(Etwas) anderes ist es nicht.
Es gab Ihnen trotzdem doch, wie Sie sagen, eine kleine Vision, ein Zukunftsbild zu erleben.
Das ist möglich, weil Ihr Leben in jenem Augenblick geteilt war und zu der Gabe „Sehen“ überging!
Aber, mein Herr, passen Sie auf, sonst stehen auch Sie vor Unfällen, Sie sind empfindsam dafür und dann können diese Dinge geschehen.
So sehen Sie es schon, meine Angaben beruhen auf Wahrheit, denn ich bin heute Abend für Millionen Dinge, und zwar für die von unserem anderen Leben, geteilt, und hiervor haben mich die Meister gewarnt.
Verrückt ist es, wenn ich nun sage, dass ich zurück auf die Erde will und dafür alles zu tun habe und auch alles akzeptiere, um es zu erleben.
Dass ich mich manches Mal wirklich verrückt benehme, fröhlich sein will, ist mein Halt und mein Schutz, um hier auf eigenen Beinen zu stehen.
Der Mensch, der das nicht besitzt, will aus dem Körper heraustreten, denkt aber dann unbewusst für dieses Leben.
Doch nun geschehen Unfälle.
Die meisten Menschen erleben ihre Unfälle dadurch, dass sie verkehrt dachten und sich geteilt fühlten, das Stoffliche hier vergaßen und dort geschah es!
Tod oder ein schwerer Unfall und ... es ist schon wieder unsere eigene Schuld!
Passen Sie auf, mein Herr?
Ja?
Dann alles Gute.
Ich hoffe nicht, dass wir heute oder morgen in der Zeitung lesen, dass man Sie mit Ihrem Fahrrad hat irgendwo hinbringen müssen; das dürfen Sie nicht wollen.“
Jetzt wird gefragt: „Wie müssen Sie das alles dann verarbeiten?“
Jozef sagt: „Ich habe bereits viele Male darüber gesprochen und es könnte ein dickes Buch werden.
Meister Alcar erzählte mir viel über Ramakrishna.
Manchmal weinte dieser wie ein Kind und zwar Tag und Nacht, solche Schmerzen hatte er wegen des Menschen; allein schon, weil er sah und erlebte, dass der Mensch zerstörerisch und wild war und den Mitmenschen nicht verstehen wollte.
Manchmal legte er sich nackt auf die Erde nieder, suchte nun Trost und Unterstützung bei Mutter Erde, nackt am Boden, weder Kälte noch Wärme taten ihm etwas.
Die Erde als Geist ist in der Lage, besser als welcher Mensch auch immer, als welche Hilfe auch immer, dem geistig oder kosmisch Bewussten zu helfen.
Er klammerte sich an allem fest, um sich auf den Beinen zu halten.
Und letztendlich hat er das auch gekonnt, denn er ist an einer fürchterlichen Krankheit gestorben, und zwar an Krebs!“
Man fragt nun: „Konnte sich dieser Mann denn nicht heilen?
Eine solche Kraft muss das doch können?“
Jozef: „Sehen Sie, (liebe) Leute, wenn solche Krankheiten in unserem Organismus vorhanden sind und der Krebs den fünften oder den höchsten Grad erreicht hat, dann kann ich und konnte er nichts anfangen.
Und dann gehen wir ganz einfach daran zugrunde!
Wir sind keine „Übermenschen“; wir haben mit den Gesetzen des Organismus zu tun und wenn der Organismus krank ist und nicht heilbar, gehen auch wir zugrunde!“
Man fragt noch: „Was geschieht denn, wenn ein solcher Mann eins ist mit der Erde?“
Jozef antwortet: „Was dann geschehen wird?
Wir suchen dann das Umsorgen von Mutter Erde, sie ist unsere Mutter und kann uns Kraft geben, ihr Geist, sagte ich bereits, ist es!
Und diese Kraft nimmt den inneren, also geistigen Schmerz weg und hierunter litt Ramakrishna sehr stark.
Weil Meister Zelanus Ramakrishna folgte – Sie lesen das in den Büchern „Geistige Gaben“ –, kennt er jedes Phänomen von Ramakrishna und er weiß exakt, wie weit dieser gekommen ist.
Dieser Mann ist weder weiter noch höher gewesen als die Lichtsphären und brach dann bereits zusammen!
Und nun der Raum?
Also das Universum?
Unser „Willen“, zu dienen und lieb zu haben, muss nun alles überwinden.
Aber ein einziges hartes Wort schlägt uns vollkommen.
Doch Sie schreiten möglicherweise hierüber hinweg.
Auch wir, aber das ist der geistige Schmerz und dieser führt Sie zum Ertragen allen Lebens.
Nun ist es die Kunst, es ab und zu ein wenig von sich fortzuwerfen und es trotzdem zu behalten.
So wollen dies die Meister, sonst brechen wir jeden Tag zusammen und das ist Stillstand.
Mit anderen Worten – Sie haben das darüber hinaus im Buch „Jeus von Mutter Crisje“ gelesen – nach dem geistigen Erleben werden wir kurz losgelassen.
Was bei mir nicht geschehen ist.
Keinen Tag hat es gegeben, an dem die Meister nicht gewirkt haben.
Seit 1930 arbeiten wir bewusst und hart.
Und nun immer weiter, immer tiefer.
Wenn Sie bald das Buch „Jeus III“ in den Händen haben, verstehen Sie es und wissen, was darin verarbeitet ist.
Wenn Sie mir eines Tages begegnen und ich stehe auf dem Kopf, so denken Sie dann allein an die Gesetze und sagen Sie zu sich selbst: Nun, diesen „Jeus“ hat es nun erwischt, es wird schon richtig sein, sonst würde es nicht geschehen!
Solange Sie nun sehen, dass wir noch gesellschaftlich bewusst sind und keine wahrhaft verrückten Dinge tun, ist nichts Verkehrtes los, denn darüber muss ich wachen.
Aber Hand aufs Herz.
Es ist schwierig!
Aber man bekommt nichts umsonst, auch das ist die Wahrheit.
Ich habe tausend Tode dafür geopfert und will dies nun für kein Gold der Erde verlieren.
Sie alle werden doch einst damit beginnen müssen.
Dort natürlich, „hinter dem Sarg“!“
 
Die nächste Frage lautet: „Hat kosmisches Bewusstsein etwas mit Hellsichtigkeit oder Mediumschaft zu tun?“
Jozef sagt: „Meine Dame, dies ist alles Mediumschaft.
Kosmisches Bewusstsein soll heißen, dass der Mensch sämtliche Gaben des Raumes in den Händen hat.
Das lesen Sie wiederum in den Büchern „Geistige Gaben“.
Aber ... der Meister hält die Gaben in den Händen, sonst würden Sie und auch ich als Instrument zu viel sehen und jenes Zuviel brächte Sie oder mich zum Zusammenbrechen.
Sie wollen sehen, nicht wahr, ich nicht, nichts will ich sehen.
Ich bin jedoch sehend geworden; ich durchschaue jetzt das Leben eines jeden stofflichen Gesetzes, für den Organismus hier, für Mensch und Tier und für den Raum!
Und das wurde also das Vollkommen-Auflösen für das Universum, wodurch die Meister all diese Bücher schrieben.
Wenn wir diese Bücher nicht hätten schreiben brauchen, wäre Meister Alcar doch weitergegangen, er hätte weitergehen müssen, weil er mich vollkommen geöffnet hat und nun erlebt werden muss.
Stillsitzen und Nichtstun ist nun bereits gefährlich!
Man sinkt nun zu tief ins Leben weg.
Wenn wir malen und schreiben, dann geschieht nichts.
Nun reden wir und dieses Reden fordert alles und nichts ist in der Lage, mich nun für etwas anderes zu beeinflussen.
Was machen wir nun?
Ab und zu einmal zum Jahrmarkt gehen?
Interessiert mich das noch?
Was ist da, das den Menschen in diesem Zustand eigentlich noch interessieren kann?
Ein wundervolles Gespräch mit Leuten, die für die Lehre und die Gesetze offen sind, ist nun das höchste Glück, das zu erleben ist.
Ich bin fröhlich im Wesen, heiter.
Wäre ich das nicht, dann würde ich schon nach Luft schnappen und erstickte in all diesen Welten.
Durch meine Heiterkeit mache ich nun, also so gut es geht, aus all diesen großartigen Lebensgesetzen dennoch Behaglichkeit, doch ab und zu stellt ein einziges Gesetz meine Behaglichkeit mit einem Schlag auf den Kopf und dann stecke ich bis zum Hals in der astralen Welt und in der für den Raum.
Und wenn Sie bei mir eine Feier haben, meine Dame, mein Herr, bin ich es, der den Spaß macht und nicht ein anderer, denn ich mache aus allem etwas, ich lasse diese Zeit nicht sinnlos verstreichen und darüber hinaus ist es meine Entspannung.
Immer dafür sorgen, dass es diese Entspannung gibt.
Ein Hund, eine Katze geben einem die auch manchmal, die Natur selbstverständlich, manchmal die allereinfachsten Dinge des Tages.
Funkelnde Wahrheit muss es sein, sonst betrüge ich mich selbst!
Und was ich nun auch tun werde und tun will, der Meister wacht immer!
Er sagt mir: „Mach, was du möchtest, Jeus, Jozef, André-Dectar.“
Von diesen vier verschiedenen Persönlichkeiten, von denen André das Instrument ist, wird dies erkannt und wir alle erleben etwas.
Ich weiß das natürlich, aber kein Mensch kann sagen, dass er einen davon kennt, denn das ändert sich immer wieder.
Aber wenn Platt gesprochen wird, sehe ich „Jeus von Mutter Crisje“, und der kann Quatsch machen.
André-Dectar klammert sich oft an Jeus fest und das soll für mich heißen: Geh kurz in diesen Jeus zurück, André, und akzeptiere diese Entspannung.
Dann sieht kein Mensch mehr, dass da so viele Gaben vorhanden sind.
Doch diese schlafen einen Moment, genau wie diese anderen Persönlichkeiten.
Hierüber müssen wir nun wachen!
Darum ist das Verarbeiten von jeglicher Weisheit schwierig und das verstehen Sie gewiss!“
 
Jemand fragt: „Wenn es nicht Gott war, der die Propheten inspirierte, sondern die Meister von jener Seite, wie erklären Sie dann, dass Christus der erste Meister war?
Christus ist doch viel später geboren?“
Jozef sagt: „Lesen Sie das Buch „Die Völker der Erde“ und Sie wissen alles!
Die Meister legten vor Christus die Fundamente!
Und als diese fertig waren, kam Christus zur Erde!“
 
Die nächste Frage ist: „Können Sie mir auch sagen, wie es kommt, dass sich in der Natur alles abrundet?
Es ist nichts an Mensch, Tier oder Pflanze, das keine Rundung besitzt.“
Jozef antwortet nun: „Mein Herr, alles dehnt sich aus und Ausdehnung kann nicht eckig oder spitz sein.
Jawohl, ein Grashalm beispielsweise ist es schon, aber er besitzt die Abgrenzung des Universums und für das Universum, welches rund ist, tief ist, unendlich tief und rund und so wurde auch alles Leben!
Weil Sonne und Mond und alle anderen Planeten rund sind, ist selbstverständlich auch das Leben als embryonales Organ rund, auch der prähistorische Riese besaß diese Rundung und das ist völlig normal!
Und an allem Leben ist das sichtbar und nachvollziehbar!“
 
Eine Dame sagt nun: „Diese Woche habe ich Indra, den bekannten Hypnotiseur aus dem Radio, gesehen.
Wenn er die Menschen einschlafen lässt, flüstert er ihnen etwas in ihr Ohr und dann fährt er mit seiner Hand über ihr Gesicht.
Zum Schluss fährt er mit seiner Hand über ihren Rücken, dann wiegen sie sich ein wenig und sind gänzlich eingeschlafen.
Und in diesem Schlaf kann er die Menschen die verrücktesten Dinge tun lassen.
Ist das nun nicht gefährlich?“
Jozef sagt: „Ja, meine Dame, das ist und bleibt gefährlich.
Das Unter-Hypnose-Bringen ist unterschiedlich, jeder Hypnotiseur hat so seine eigenen Methoden.
Ich halte nichts von diesen Künsten, weil es den Menschen mit etwas verhaftet, wovon diese Menschen manchmal niemals mehr loskommen.
Haben Sie nicht neulich in der Zeitung gelesen, dass ein Mädchen unter Hypnose verblieb?
Ihr gesamtes Nervensystem ging kaputt, ein Wrack ist sie nun und trotzdem darf man offenbar mit Menschen in einem auferlegten Schlaf spielen.
Wehe dem Menschen, der nicht freikommt!
Er kann für sein Leben völlig kaputt sein und ist nicht mehr er selbst!
Das ist alles schön und gut für kranke Menschen, schlaflose Menschen, aber dann ist es trotzdem noch gefährlich, weil diese Menschen zu viel des Guten bekommen und sich selbst dann verlieren.
Dies ist letztendlich die Gefahr!
Ich finde, es ist bedauernswertes Getue und es kann nicht helfen, aber aus Leuten werden Krüppel gemacht, durch Hypnose.
Es wird anders, wenn diese Hypnotiseure, die einen Broterwerb daraus machen, ihre eigenen Leute haben.
Das müssen sie dann selbst wissen.
Doch es sind wirklich keine Tricks, meine Dame, Sie erleben dort die Wirklichkeit.“
Frage: „Können Sie hypnotisieren, Herr Rulof?“
Jozef antwortet: „Wollen Sie ein wenig schlafen, meine Dame?
Nun, dann sage ich: Sie sollen schlafen.
Und dann kommt dieser Schlaf langsam.
Ich habe es ein einziges Mal getan und dann bekam ich von meinem Meister eine ordentliche Tracht Prügel.
Jemand fragte mich: „Das kannst du nicht, wie?“
Ich sprach: „Ja, siehst du, wenn du diesen Schlaf ankommen fühlst, wirst du ruhig, sehr ruhig schlafen und dann weißt du nichts mehr, du wirst dann ruhig schlafen.“
Und schon schlief der Mann!
Wir haben ihn eine Stunde lang schlafen lassen und dann – kurz in seine Nase pusten und er wurde wach.
Wir ließen ihn keine Kunststücke machen, doch mein Meister war sofort schon da und ich bekam die Abreibung!
Wohl aber haben wir diese Kräfte viel für Sterbende genutzt.
Der Magnetismus brachte diese Menschen in den Schlaf, jedoch in den natürlichen, ruhigen und gesunden Schlaf und der ist ganz anders.
Jetzt ist es Heilung!
Der Mensch, der nicht sterben konnte – was für diesen Mann oder diese Frau, zu dem oder der wir gerufen wurden, eine Folter war – wurde von meinem Meister in den Schlaf gebracht, jedoch in den magnetischen Schlaf.
Dann sanken sie zurück, schliefen ein und gingen ruhig aus dem Organismus hinaus!
Das habe ich mehrmals erleben dürfen und dann ist es ein Segen!“
 
Frage: „Beim letzten Vortrag von Meister Zelanus in Diligentia sprach der Meister über seine Adepten auf dem Mond. (Dieser letzte Vortrag der Saison wurde am 27. Mai 1951 gegeben. Siehe 57 Vorträge, zweiter Teil, Seite 403.)
Wie steht es damit und was meint er damit?“
Jozef sagt: „Meister Zelanus hat Millionen Schüler und auf dem Mond werden ihnen die Gesetze erklärt.
Wenn er hier fertig ist mit seinem Vortrag, bricht er sofort auf, denn im Auftrag von Meister Alcar braucht er mich dann nicht mehr zu beschützen, das ist überwunden und er hat also wieder etwas anderes zu tun.“
 
Eine Dame fragt: „Sind da vielleicht astrale Wesen bei diesen Vorträgen, ich meine, in Diligentia?“
Jozef gibt ihr: „Ja, meine Dame, manchmal sehr hohe Persönlichkeiten.
Glauben Sie es, wenn ich Ihnen sage, dass ich letztens sah, als Meister Zelanus sprach, dass Johannes, Petrus und auch der Paulus aus der Bibel anwesend waren, sodass sie sich davon überzeugen konnten und durften, was Meister Zelanus als der Paulus dieses Jahrhunderts zu bringen hat.
Und das ist auch für sie die Offenbarung!
Mein Himmel, wenn ich Ihnen einmal sagen würde, wer schon so alles da war, würde Ihnen schwindelig werden, nicht vor Angst, sondern vor Glück, vor Rührung, weil alle diese großartigen Menschen noch auf jener Seite leben, wirklich im Leben sind!
Und was Meister Zelanus nun macht, glauben Sie es ruhig, ist ihr Werk gewesen.
Aber jetzt ist es seine Aufgabe für die „Universität des Christus“!
Auch sie haben, nach dem Dahingehen von Christus, das wissen Sie übrigens, dieses Werk getan und sie brachten den Menschen zu Gott zurück.
Und weil das, was Meister Zelanus durch mich auf die Erde bringt, Ehrfurcht gebietend ist, sind oft Meister zu sehen und diese folgen allem.
Sie müssten einmal wissen, wer Sie nicht alles schon gesehen hat, dort sitzen sehen hat, denn das können sie!
Und wenn Sie wollen, können Sie bald ihr Adept sein, weil Sie sich jetzt schon erweitern wollen.
Sie dürsten und dort bekommen Sie dann die räumliche Wirklichkeit zu sehen und zu erleben; das ist die Wahrheit!“
 
Frage von Frau P. Revallier: Bei einem Kurs über Planeten und Sterne und so weiter erzählte man uns Folgendes: die Erde macht verschiedene Schwankungen im Raum und wird dadurch aus ihrer Bahn gedrückt.
Die stärkste Schwankung kommt dadurch, dass Knicke in der Erdkruste sind.
Die Sonne zieht sie immer wieder durch ihren Magnetismus in die Erdbahn zurück.
Ich sagte damals, dass die Sonne durch das Anziehen und Abstoßen diese Schwankungen durchaus verursachen könnte.
Ist das richtig?“
„Meine Dame, selbstverständlich ist, dass die Sonne allen Planeten Wirkung gegeben hat und dies noch tut, denn durch die ausstrahlenden Kräfte hat die Erde Bewegung bekommen.
Doch solch ein Erdknick hat nichts für diese Schwankungen zu bedeuten, weil diese Kräfte durch den geistigen Raum zustande gebracht werden, wie es auch für uns und alles andere Leben der Geist ist, der den Stoff führt und Bewegung gibt.
Dies nun müssen die Gelehrten noch beweisen und fundamentieren.
Und dann Ihre Frage zu kosmischen Strahlen?
Diese sind geistig und die Wissenschaft weiß noch nicht, was das ist!
Auch dafür fehlen natürlich noch die Fundamente und diese sind allein vom geistigen Raum festzustellen.“
Frau Revallier sagt noch: „Was ich darüber hinaus hörte, ist Folgendes: Auf der Sonne sind Luftblasen vorhanden, die mit donnerndem Geräusch zerplatzen.
Dieses Geräusch kann der Mensch nicht hören.
Jedoch ist das Zerplatzen dieser Luftblasen auf Fotos zu erkennen.
Nun macht man bei Philips Apparate, um dieses Geräusch aufzufangen.
Die Luftblasen haben eine Lebensdauer von einer Minute.
Auf einer Sternwarte in Amerika ist ein Teleskop, das anderthalb Milliarden Lichtjahre weit in den Raum eindringt.
Diese Kerne verbinden sich mit rasender Geschwindigkeit und werden eins und erschaffen dann andere Körper.
Wie diese Körper genannt werden, weiß ich nicht.
Da sagte ich: „Sie sehen also, dass das gesamte Universum durch Verbindung, durch Einssein, also Ausdehnung, Ausstrahlung, ein einziges Gebären ist.
Alles ist Vater- und Mutterschaft.“
„Oh“, sagte dann der Sprecher, „das ist aus dem Buch „Das Entstehen des Weltalls“, doch es ist schwierig, hiermit an die Öffentlichkeit zu kommen.“
Sie wissen also von Ihren Büchern, Herr Rulof.
Es ist verständlich, dass sie darin herumschnüffeln, aber sie akzeptieren es nicht, sie wollen es selbst feststellen und das dauert noch eine Weile.“
Jozef antwortet: „Ja, meine Dame, so ist es, trotzdem werden sie einst damit anfangen müssen.
Was diese Luftblasen der Sonne betrifft, das ist das Gebären und Erschaffen auf diesem Planeten dort.
Es ist die eigene Evolution für die Sonnenenergie, die immer weitergeht.
Hiervon wollen sie nun das Geräusch hören, was möglich ist.
Warum nicht?
Aber was dann?
Dort herrscht ein einziges Geblubber, das Verschmelzen von Energie, und das ist für den Raum die Vaterschaft.
Die Sonne selbst sorgt für diese Gesetze, wodurch wir das Licht erleben, und dies wird weitergehen, bis der letzte Stern diesem Universum gedient hat und der Mensch die Lichtsphären erreicht hat.
Was ist kosmische Ausstrahlung nun für den Menschen, für die astrale Persönlichkeit?
Wenn Sie eine Inspiration empfangen und rein aufgefangen haben, ist das auch kosmische Ausstrahlung, und dies haben die Planeten untereinander ebenfalls und (es) tritt durch die Zentrifugalkräfte und Lebensgesetze für alles Leben des Raumes zutage.
Diese Gesetze haben die Meister noch nicht analysiert und das ist auch nicht beabsichtigt, weil Meister Alcar Seele, Geist und Leben, Vater- und Mutterschaft und der Wiedergeburt zu folgen hat und nichts anderem.
Selbstverständlich kennen sie diese Gesetze und können (sie) sie erklären.
Der Astronom hat auch noch seine ersten Fundamente zu legen.
Der Geist des Raumes strahlt diese Lebenskräfte aus und das ist deutlich, doch darin zu sehen ist nicht so einfach und führt uns zur geistigen Telepathie für den Raum.
Und das wird dann das Auffangen dieser Gefühlswelten, was der Gelehrte erleben will!
Zufrieden, meine Dame?
Dann fahre ich fort.“
 
Herr Reitsma fragt: „Wie lerne ich mich selbst kennen?
Das ist doch die Frage, die uns fortwährend beschäftigt.
Paul Brunton, der dicht neben Ihnen steht, hat hierüber ein neues Buch geschrieben mit dem Titel: „Der Geheime Weg“, worin er eine praktische Methode enthüllt – besonders für den westlichen Menschen geeignet –, um sich selbst kennenzulernen.
Diesen Prozess nennt er „Transfiguration“.
Paul Brunton will dies erreichen durch:
a) Selbstanalyse
b) eine tägliche Zehn-Minuten-Konzentration
c) eine Atemtechnik und Körperyoga, wie es Fakire, Magier und Yogis ausüben
Allerdings muss der ergebene Schüler seine Gedanken und Gefühle unter Kontrolle bringen, was laut Paul Brunton durch einen starken Willen und die täglichen zehn Minuten Konzentration binnen einiger Jahre zu erreichen ist.
Danach tritt ihm zufolge die Intuition zutage, die dem Schüler den Weg zu seinem Göttlichen „Ego“ bahnt.
Nun ist meine Frage: Ist das Ihrer Meinung nach in einem einzigen Leben zu erreichen?“
Jozef sagt: „Wie Sie sich selbst kennenlernen, lesen Sie in den Büchern, und dann haben Sie bereits damit begonnen!!
Was wissen Sie jetzt nicht schon alles von Ihrem Leben?
Eine Menge!
Und das hat Paul Brunton noch nicht erreicht; zumindest kennt er unsere Gesetze nicht und besitzt auch keinen geistigen Kontakt.
Er kann sich hier hinsetzen und zuhören und durch die Meister lernen.
Es gibt keine Geheimnisse für den Kosmos, die Meister können uns jetzt das Leben analysieren und dadurch lernen Sie sich selbst kennen!
Was wollen Sie mit all diesen Methoden, Herr Reitsma, mit der Konzentriererei zehn Minuten pro Tag, erreichen?
Nichts, wenn Ihre Konzentration nicht immer weiter geht, Ihr Leben nicht auf die Bücher eingestellt ist.
Sie haben es viel und tausendmal einfacher als er und all diese Yogis und Fakire, weil wir immer wieder den Kontakt besitzen und sie nicht.
Sie müssen dies nun aus eigener Kraft probieren und kommen nicht weiter, als sie an eigenem Gefühl und Bewusstsein besitzen!
Dies lesen Sie wiederum in den Büchern „Geistige Gaben“.
Selbstanalyse?
Tun Sie Gutes und Sie gehen weiter und haben Sie lieb, was Sie lieb haben können, und die Lichtsphären stehen Ihrem Leben offen.
Durch die Vorträge von Meister Zelanus kommen Sie bereits ins „All“, doch wollen Sie sich nun bereits jenes „Allbewusstsein“ aneignen?
Eignen Sie sich erst geistiges Gefühl an, das ist genug für dieses Leben; hiernach das räumliche, doch das kennen Sie auch, wir haben darüber bereits gesprochen; diese Schwierigkeit kennen Sie also!
Zu erreichen, worüber Paul Brunton spricht, verlangt dreißig Leben.
Und das weiß er auch.
Nein, durch unsere Bücher brauchen wir nichts weiter, weil die Meister uns die Göttlichen Gesetze erklären, erst „hinter dem Sarg“ kommt das Aneignen dieser Lebensgesetze und auch das wissen Sie bereits.
Und was wollen Sie durch ein Atmungssystem erreichen?
Geistige Erweiterung vielleicht?
Geistiges Erwachen, eine höhere Liebe?
Kommen Sie, dass ich nicht lache, das ist alles gut für den Osten, nicht für unser Leben, weil wir wissen, dass wir es durch hartes Arbeiten und das Dienen schaffen müssen und durch nichts anderes.
Folgen Sie dann ruhig einer okkulten Schule, denn dann können Sie etwas lernen und das sind die okkulten Gesetze.
Doch diese halten die Meister für mein Leben in den Händen, sie brachten mich so weit und dann wussten wir es!
Deutlich?
Dann danke ich Ihnen.
Ich fahre fort.“
 
Frage von Herrn M. Frederiks: „Ich bin seinerzeit nervenkrank gewesen.
Der Arzt ließ mich nach Rozenburg bringen.
Ich habe dort zwei Wochen verbracht, aber es war dort schrecklich und der Arzt sagte: „Du wirst niemals gesund.“
Und heute fühle ich mich wie ein junger Gott, es könnte nicht besser sein.
Meine Frage ist nun: Was sind das für Angeber, diese Ärzte, die einen einfach so in tiefe Niedergeschlagenheit stoßen?
Und sie kennen sich nicht aus, das stellt sich so oft heraus.“
Jozef antwortet: „Sie haben es schon erlebt, manchmal irren sie und sagen etwas, wodurch sie ihre Kranken noch deprimierter machen.
Das sind keine Ärzte, es sind elende Menschen; wer macht das, als liebevoller Mensch?
Niemand, sie (aber) doch!
Das hört man öfter und dann heißt man unheilbar.
Ein Magnetiseur machte einmal einen solchen Menschen gesund und die Ärzte glaubten es immer noch nicht!
Wissenschaft?
Diese Gelehrten schwatzen, reißen nieder, das sind wirklich keine Lieblinge für Sie und für den Rest der Menschheit.
Der wahrhaftige Arzt, also der gute, hätte das nicht gesagt, der spricht diese Worte nicht aus, auch wenn es die Wahrheit ist, dass der Mensch nicht gesund wird.“
 
Hier ist die Frage: „In meiner Familie ist ein Kind, das Epilepsie hat.
Ist das astrale Beeinflussung?“
Jozef sagt: „Nein, das ist es nicht, dies ist eine stoffliche Störung und nichts anderes!
Und auf Ihre Frage, ob dieses Kind Medikamente verwenden darf, sage ich Ihnen: Ja, natürlich, das müssen Sie völlig Ihrem Arzt überlassen.
Dafür können die Ärzte jetzt, die Spezialisten für diese Krankheit, viel tun, und zwar zum Guten!
Also, Sie brauchen einen Arzt, und zwar einen guten, und nichts anderes!“
 
Frau Frederiks fragt: „Wir wohnen in England, sind nun drei Monate hier und folgen Ihren Vorträgen, lesen auch Ihre Bücher.
Nun wüsste ich gern, wenn es möglich ist: Können wir diese Vorträge nicht in London erleben und (ihnen) folgen?“
Jozef erwidert: „Meine Dame, in England ist alles Mögliche auf diesem Gebiet zu erleben.
Was wir hier in den Niederlanden besitzen, hat man dort auch; allein ... dieses von uns nicht, wohl aber Theosophie.
Spiritualisten sind da auch genug; der Spiritualismus ist dort auch noch wirklich orthodox, genau wie hier.
Es ist: Singen und der Bibel durch die Geister folgen und dieses ist Stillstand.
Sie müssen dem dort einfach mal folgen und Sie werden sehen, erleben, dass es so ist, Sie werden nicht klüger davon.
Diese (unsere) Lehre ist dort nicht zu erleben, weil wir die Welt repräsentieren durch die Bücher und das werden Sie, indem Sie diese lesen, akzeptieren und verstehen können.
Ich habe hier noch von Ihnen: „Ich träumte, dass ich durch einen langen Tunnel ging, und als ich hindurch war, stand ich vor einem Zaun und konnte nicht weiter.
Hinter jenem Zaun sah ich meine Schwester, die hinüber (gegangen) ist.
Ich fragte: „Darf ich zu dir kommen?“
Da sprach sie: „Nein“, und ich erschrak.
Was ist das nun?“
Jozef gibt ihr nun: „Das soll heißen, dass Ihre Zeit noch nicht gekommen ist; sie schickte Sie also zur Erde zurück und das ist alles!
Aber Sie wissen nun, dass sie noch am Leben ist, und das ist sehr schön, zumindest, es selbst zu erleben.
Das geht und ist möglich durch Visionen und Träume.
Doch diese Träume hat Jene Seite auf Ihr Leben aufgedruckt.
Ihre Schwester wollte Sie bloß wissen lassen, dass sie lebt, und das reicht, mehr brauchen Sie nicht und Sie werden sie bald wiedersehen.
Mehrere Menschen haben solche Träume gehabt!“
 
Aus dem Saal wird gefragt: „Was ist (das) Alter und ist dieses eine Gnade?“
Jozef sagt: „Ich möchte Sie alle vor diese Frage stellen und kein Einziger von Ihnen hat die Antwort.
Nun, wer weiß es?
Ist es eine Gnade?
Zehn, zwanzig verschiedene Welten stürmen jetzt auf Ihr Leben ein und fragen nach bloß einer einzigen Antwort.
Was ist (das) Alter?
Eine Gnade?
Nein, das ist es nicht.
Und dennoch, fragen Sie mal einen Gelehrten, jeder wird sagen, dass es eine Gnade ist.
Oder etwa nicht, man sagt, dass der Mensch dies von Gott bekommt.
Ist das so?
Sie rufen alle: Ja!
Aber das ist nicht wahr und das werde ich Ihnen erklären.
Meine Damen und Herren, hören Sie nun gut zu, eine Göttliche Antwort ist es, die ich von den Meistern bekomme: Unsere Evolution ist es!
Das können Sie verstehen.
Aber wenn ich sage, dass es Ihre „Ursache und Wirkung“ ist, oder Ihr „Karma“, glauben Sie es dann?
Die geistigen und körperlichen Gesetze bestimmen Ihr Alter und dies hat also nichts mit Gott zu tun.
Wir stehen nun vor unserem eigenen Leben, als Mann und Frau, Vater und Mutter, und nun ruft unser „Karma“ uns, exakt auf die kosmische Sekunde, zur Erde zurück.
Es schenkt uns also einen neuen Organismus und (ein neues) Leben und es ist nun keine Sekunde zu früh oder zu spät, wir sind exakt pünktlich.
Dass Menschen alt werden, ist Stillstand oder Ruhe, auch das Bereitmachen für das nächste Stadium, soll aber heißen, dass unser Karma, oder unsere Ursache und Wirkung, noch nicht zur Wirkung gekommen ist, sonst ... wären wir schon draußen gewesen!
Und das stimmt, weil wir bald, wenn alles wiedergutgemacht ist und der Mensch in Harmonie mit der Wiedergeburt ist, länger auf der Erde sein werden, ein höheres Alter erreichen werden, weil dieses (höhere Alter) auch da ist.
Ich habe Ihnen mehrmals erklärt, dass all diese frühen Sterbebetten Disharmonie bedeuten und kein einziger Mensch auf der Erde zu seiner kosmischen Zeit stirbt, aufbricht, denn jeder Mensch ist hier bereits zu lange und lebt in Disharmonie.
Gewaltig, Herr Berends?
Ja?
Das ist es auch; Sie sehen es, alles vom Menschen hat Bedeutung und da ist nichts, was keine Erklärung besitzt, das Leben selbst ist es!
Ja, meine Dame, dies lohnt sich und ist völlig gerecht.
Menschen also, die sehr alt werden, erleben Ruhe und nun kann man sagen: Wenn das Gesetz „Karma“ im Anzug ist, „Ursache und Wirkung“, dann hüpfen sie mit einem Mal hinaus und gehen dann weiter!
Und wenn das letzte Phänomen, also das Sterben und Dahingehen, in Harmonie mit den Gesetzen Gottes ist, dann ist dies vollkommene Einheit mit der Wiedergeburt, mit Vater- und Mutterschaft.
Auf dem „Vierten Kosmischen Lebensgrad“ sind wir so weit!“
 
Ich habe hier noch: „In einer amerikanischen Zeitschrift las ich eine Beschreibung, wie ein amerikanisches U-Boot gesunken ist.
In dem bewussten U-Boot entstand Feuer durch eine Explosion.
Der erste Offizier erlitt bei dem Versuch, das Feuer zu löschen, sehr schlimme Brandwunden.
Als er mit den anderen das Boot verlassen wollte, wurde ihm klar, dass er mit seinen verbrannten Händen und Füßen nicht die Leiter erklimmen konnte, trotzdem versuchte er es, jedoch vergeblich.
Hierdurch versperrte er den anderen den Weg.
Doch weil der Mann nicht in der Lage war, selbst etwas in die Tat umzusetzen, begann er zu beten.
Er betete also um Hilfe und plötzlich fühlte er sich hochgehoben, schwebend ging er in die Höhe, verstand dies jedoch nicht.
Man meint nun, dass sein Gebet von Gott erhört worden sei.
Was ist das, Herr Rulof?
Ich danke Ihnen für Ihre Antwort ... Quarles von Ufford“.
Jozef sagt: „Eine schöne Geschichte ist es!
Herr Quarles, dies ist eine Levitation.
Dieser Offizier war sensitiv und folglich erreichbar für Jene Seite.
Dadurch kam die Levitation zustande und dann schwebt der Mensch.
Durch die medialen Kräfte im Menschen ist die astrale Welt dazu in der Lage.
In den Büchern „Geistige Gaben“ haben Sie das wohl gelesen und Sie können es ruhig akzeptieren, etwas anderes ist es nicht!
Sie sehen es, alles ist möglich, jedoch ... Jene Seite ist es!
Und wenn seine mediale Kraft nicht gewesen wäre, hätten die anderen und er den Tod akzeptieren müssen.
Es gehen so viele U-Boote hinunter, die nicht mehr nach oben kommen.
Warum bekommen diese Menschen keine Hilfe?
Dann ist es nicht möglich, andere Gesetze dominieren und das können Sie verstehen.
Ab und zu hören wir von diesen Möglichkeiten, doch dem Menschen ist dann zu helfen!
Und weil er betete, stimmte er sich auf höheres Denken und Fühlen ab, und dann besteht geistige Einheit!
Deutlich?
Dann nun wieder etwas anderes.“
 
Frage: „Letzte Woche wurde ein Verwandter von mir vom Zug zermalmt.
Nun möchte ich gern von Ihnen wissen: Hat dieser Lokführer nun Schuld daran?
Oder ist es dadurch geschehen, dass diese Person beim Gehen döste?
Er sah schon seit einiger Zeit Geister mit quadratischen Köpfen und sie steckten mit Adolf Hitler unter einer Decke.
Sie saßen auf der Kirche, überall sah er diese Wesen und er ärgerte sich darüber, konnte nicht mehr schlafen, war mit den Nerven am Ende.
Im Bett, sagte er, wurde er angegriffen, weswegen er sich zum Ausruhen im Zimmer vor den Ofen legte, und dann waren diese Geister weg.
Können Sie das verstehen?
Ab und zu trank er einen ordentlichen Schnaps, denn, so sagte er, dann haben sie nicht so viel Gelegenheit.
„Nicht zu viel“, sagte er, „bloß, um mir selbst etwas Starkes zu geben, dann erwischen sie mich nicht.“
Ist das nicht verrückt, Herr Rulof?
Was ist das doch alles, wir haben dies alles mit ihm erlebt.“
Jozef antwortet: „Zunächst war dieser Mann stark medial und daher greifbar für die astrale Welt.
Er war ein Gefühlsmensch.
Aber er selbst hat sich auf die andere Seite gebracht, natürlich oder unnatürlich, und das soll heißen, zur rechten Zeit oder eben zu früh.
Dieser Lokführer hat keine Schuld!
Dieser Mann hat damit nichts zu tun!
Er war nun unvorsichtig durch seine Empfindsamkeit, wodurch die astrale Welt ihn belästigte.
Und Sie wissen es sicher, Millionen Menschen, Männer und Frauen, befinden sich noch in diesem Zustand.
Tausende Gebäude sind voll von solchen empfindsamen Menschen, sie sind besessen und werden angegriffen, weil sie geistig empfindsam sind.“
Jemand aus dem Saal sagt nun: „Wir werden erst jetzt richtig verstehen, was Sie verarbeiten müssen, Jozef Rulof.“
Jozef sagt: „Ich danke Ihnen, meine Dame, so ist es auch!
Und ich habe Ihnen bereits viele Male gesagt, was es heißen will, dies verarbeiten zu müssen.
Ja, gewiss, mir wird natürlich geholfen, weil wir vor einer großartigen Aufgabe stehen, aber ich muss dann doch all diese Welten überwinden und (ihnen) Widerstand bieten.
Ich habe Ihnen gesagt, wie einfach es ist, dass wir, Empfindsame, einfach so ins Wasser gehen und unbewusst etwas Unüberlegtes tun, aber dann ist es schon geschehen!
Doch die Empfindsamkeit dieses Mannes ist letztendlich noch sein eigenes Leben, er muss allein seine Empfindsamkeit verarbeiten, genau wie Sie, doch nichts von diesem anderen Raum, nichts, Sie werden bloß angegriffen.
Dieser Mann weiß nichts von Leben und Tod, er sieht lediglich Geister und diese gibt es auch!
Aber das „Gesetz“ Tod, Evolution, verbindet Sie nun mit Millionen Kräften als geistigen Gesetzen und Welten, die man dann erleben und verarbeiten muss.
Und nun kann ich Ihnen sagen, meine Damen und Herren: wer diese Empfindsamkeit noch nicht besitzt und trotzdem für sich selbst meint, sagen zu können: „Ich weiß gewiss, dass ich manchmal aus (meinem Körper) heraus bin, aber es belastet mich nicht mehr, ich habe diese Gesetze gewiss schon überwunden“, dann kann ich Ihnen sagen, dass Sie alle noch damit beginnen müssen, es sei denn, Sie haben diese Empfindsamkeit wahrhaftig überwunden.
Aber ist das so?
Warum erleben Sie dann niemals etwas?
Denn wenn man empfindsam ist, muss man wohl etwas erleben.
Sie sind noch fest verschlossen und das ist nun kein Glück, wohl aber Ihr Selbstschutz, und wenn Sie den öffnen wollen, indem Sie denken: Ich will Gaben besitzen – täglich hört man von dieser Misere, erst kürzlich erzählte mir eine Dame, was für ein Elend sie durch diese Sehnsucht erlebt hatte –, dann stehen Sie vor astralen Problemen, die Sie nicht verarbeiten können, und Rozenburg steht Ihrem Leben dann offen!
Oder etwa nicht, die erste Sphäre besitzt diese geistige Empfindsamkeit.
Auf jener Seite ist dieses etwas ganz anderes.
Dann ist man in seiner eigenen Sphäre und Welt und unter seiner eigenen Abstimmung.
Hier leben wir zwischen Gut und Böse und man hat zu beweisen, was man will.
Ein einziger verkehrter Gedanke bereits, sagte ich Ihnen mehrmals, bricht meinen inneren Hals und dann kann mein Meister mich schon nicht mehr erreichen.
Bloß ein einziger und ich bin draußen und bin offen für diese Probleme!
Und nun der Mensch, der sich selbst nicht kennt und dennoch diese Empfindsamkeit besitzt?
Lesen Sie nur die Bücher, damit Sie wissen werden und können, wie Ihr Leben funktioniert, doch lassen Sie die Finger vom okkulten Gesetz, (davon,) Kontakt mit denjenigen zu erleben, die dahingegangen sind.
Sie öffnen dann Ihr inneres Leben und andere steigen in es hinab und wir erleben Beeinflussung oder Besessenheit!“
Jemand im Saal fragt: „Wenn der Mensch diese Empfindsamkeit besitzt, ist es dann nicht lebensgefährlich, Schnäpse zu trinken?“
Jozef sagt: „Verstehen Sie richtig, meine Dame, das Nervensystem dieses Mannes stand auf Überkochen.
Dadurch, dass er diesen Nerven etwas gab, das reizte und auch taub machte, war von geistiger Beherrschung in jenem Augenblick keine Rede mehr.
Etwas zu viel und er übt keine Kraft mehr auf die Systeme aus und dann erwischen sie ihn gerade.
Nun ist dieser Schnaps für ihn Medizin und wenn er ihn dafür genommen hat, ist es nicht schlecht, sofern der Geist dominierend bleibt.
Die Persönlichkeit also!
Vergessen Sie nicht, der Geist ist dominierend, die Nerven haben diese Wagenladungen Gefühl zu tragen und bekommen kein Aufputschmittel.
Nun ist solch ein Schnaps für diesen Mann Medizin.“
Die Dame, die diese Fragen stellte, sagt nun: „Das sagte er auch, Herr Rulof.“
„Sie sehen es, dies ist nicht das Schlimmste.
Ob man nun Wein trinkt oder einen Schnaps, an einem Glas nippt, heißt nichts und ist manchmal gut als Medizin für die stofflichen Systeme.
Als wir mit dem „Weltall“ begannen, es erlebt hatten und danach die Bücher schrieben, sagte Meister Alcar: „Hole eine gute Flasche Wein, dann trinken wir die gemeinsam, aber nicht, bevor ich sage: „Jetzt!“
Und um zehn vor zehn am Abend tranken wir die Flasche Wein leer.
Meister Alcar trank mit mir und sandte exakt diese Kraft des Weines zu den Systemen, kein Geist bekam einen einzigen Tropfen davon.
Und wenn ich etwas nehmen muss, um diesen Systemen etwas zu geben, wie dieser Zustand auch ist, muss der Meister das erleben, denn er hat mich in die Hände bekommen und muss für diese Systeme sorgen.
Ich selbst bin nicht dazu in der Lage, weil wir mit dem Kosmos verbunden sind.
Essen und Trinken, alles für diese Systeme nun, für mich, steht unter der Kontrolle der Meister.
Lediglich das, was meine Persönlichkeit betrifft, geht mich an; über den Rest des Organismus und des Geistes muss der Meister wachen, oder ... er zerbricht mich und mein Kleid und dann pfeifen wir auf dem letzten Loch!
Ich konnte das Zeug nie vertragen.
Aber 1942, nach dem Schreiben und dem Erleben all dieser Bücher, lernte ich auch diese Medizin kennen und nippte daran und fand sie lecker.
Doch innerlich hörte ich sssssssssst ... und das waren die Nerven, die waren am Siedepunkt!
Ach, Leute, die Ärzte verschreiben nun einen alten Klaren, der Mann muss täglich zwei davon trinken.
Wenn Sie mich einmal irgendwo sehen und ich habe diesen Schnaps vor mir stehen, so ist das Medizin, oder ich trinke Ziegenmilch genau wie Gandhi und das ist wiederum für ihn und nicht für einen anderen; der Mensch selbst muss wissen, was richtig und falsch ist!
Da wir jetzt sowieso darüber sprechen, Folgendes: Die Leute fragen mich immer: „Wie leben Sie eigentlich, können Sie dieses Leben noch ertragen?“
Sehen Sie, das ist nun die Kunst.
Aber das konnte Ramakrishna nicht!
Der wurde von seinen Adepten auf Händen getragen, ich nicht.
Ich muss die Bücher selbst schreiben, er gab ab und zu etwas an seine Adepten durch.
Ich stehe hier in der scheußlichen Gesellschaft, er lebte dort in Ruhe und Frieden.
Ich muss Tausende von Schwierigkeiten überwinden, er nicht und brach dennoch zusammen!
Ich sage Ihnen ehrlich, auch ich habe vor seinem Ganges gestanden, um mich mit dieser Mutter zu vereinen, weil die „Mutterschaft“ des Raumes und des Wassers rief und sprach.
Ich lief dann an den Strand und bis zu meinen Knien ins Wasser hinein, weiter kam ich nicht, denn der gesamte Raum war dann bei mir, die Meister, weil sie wussten, was los war.
Dies ist keine Schwäche, kein Suchen, kein Unsinn, sondern pure Einheit mit allem Leben Gottes; und nun ist eine Fliege in der Lage, einem das Leben zu nehmen, weil man dann Fliege ist und wird.
Und dann hat man dieses Leben schon verloren!
Und so laufe ich auch unter eine Straßenbahn, mein Herr, radele ich unbewusst, aber benehme mich nicht verrückt.
Doch ich bin aufgelöst und eins mit all diesen Millionen Welten.
Bleiben Sie nun mal Sie selbst?
Versuchen Sie es mal?
Und doch, wenn Sie es hier nicht zu erleben bekommen, „hinter dem Sarg“ kommt es, doch dann gibt es kein tödlich Verunglücken mehr, keine geistige Straßenbahn, die Sie über den Haufen fährt.
Aber den Schmerz-von-innen durch dieses Wissen fühlen Sie bewusst und der schlägt Sie, Sie stöhnen auch laut und das ist dann Ihr geistiges Erwachen!
Ich habe dieses Bewusstsein nicht einfach so bekommen.
Dafür habe ich – und das muss ich immer noch – jede Sekunde alles gegeben und das ist enorm!
Und jetzt herauszufinden, was nötig ist, wie ich handeln muss, das ist meine Aufgabe.
Ich glaube, dass ich bis jetzt, heute Abend, gut davongekommen bin und wer etwas über mich zu sagen hat, den lache ich mitten ins Gesicht aus; bald bekomme ich sowieso recht!
Recht für Millionen Gedanken, die Sie sich noch aneignen müssen.
Erst danach spricht alles Leben Gottes zu Ihrer Persönlichkeit!
Und dann noch dieses, meine Damen und Herren: Wein ist Sonnenenergie und Korn ist Nahrung; nun aber dafür sorgen, dass sie uns nicht beherrschen, man kann seinen Systemen auch zu viel des Guten geben und das ist es nun, wovor wir stehen; der ganze Rest ist gut, Wahrheit ist es, sonst gäbe es das nicht!
Man kann das auch tun durch eine Apfelsine, Zitrone, trockene Nahrung, vegetarisches Essen, einen Jahrmarkt, etwas Vergnügen, Glück ist das Allerbeste, durch Herzlichkeit und Verstehen, diese übersteigen alles, selbstverständlich durch die Liebe!
Verstehen Sie richtig, wenn ich sage, dieses Leben und das nächste, dafür sind zwei Menschen bestimmt, Mann und Frau sind es, zwei Gefühlswelten als eine Einheit und diese können alles verarbeiten; durch die Mutterschaft kann der Mensch Räume überwinden und das ist diese großartige Liebe für Mann und Frau!
Ist das nicht wahr?
Und daran habe ich mich immer festkgelammert und das ist das Beste.
Arbeiten, dienen, verstehen, alles vom anderen schätzen – wenn es gut ist – oder man spricht sich aus und dann kann man weiter; dann können die Meister immer kommen, denn wir Menschen sind bereit.
Darum sagt der Meister immer: „Sorgt für Harmonie und Schlafen; Ruhe im Haus, sonst können wir nicht arbeiten!“
Und dachten Sie nun, dass wir es gemeinsam so weit gebracht hätten, wenn nicht die Rede wäre von Verstehen?
Liebevoll-Einssein überbrückt alles, meine Damen und Herren, und dies ist deutlich, dies schreit Ihnen die ganze Menschheit zu!
Darum will der Mensch für seine Aufgabe, was auch immer diese ist, auch für Kunst oder Wissenschaft, seine Harmonie und seine Liebe erleben.
Das ist Wahrheit, aber wiederum, zu viel davon macht einen kaputt und zwar gründlich, kaputt geht man, wenn man sich selbst darin nicht beherrschen kann!
Wenn der Mann von dieser Empfindsamkeit, von alledem, gewusst hätte, hätte dieser Zug ihn nicht erwischt, meine Dame, das können Sie akzeptieren, denn dies alles ist Wahrheit!
 
Ich mache mit den Fragen von Frau Koene weiter: „Letzte Woche antworteten Sie auf eine entsprechende Frage, dass die Seele den neu geborenen Organismus unbewusst betritt.
Aber wie (geht es) dann weiter?
Ist nun der Stoff, also der Körper, ein willenloses Werkzeug?
Ist die kirchliche Taufe erforderlich?
Wie können wir Menschen Gott lieb haben, wenn wir unseren Nächsten gegenüber noch versagen?
Bitte eine Antwort.
Ich bin erst seit Kurzen hier, falls Sie meinen, dass ich dumm bin; ich kannte Ihre Lehre noch nicht.“
Jozef sagt: „Meine Dame, nicht zehn Fragen gleichzeitig, sondern eine einzige und die erste ist bereits kosmisch tief.
Das soll heißen, nicht wegen der Fragen, die Sie stellen, sondern weil Sie meine Antworten sowieso nicht auf einmal verarbeiten können und das ist doch nicht beabsichtigt.
Die Seele nun, meine Dame, macht dadurch, dass die Befruchtung sich auszudehnen beginnt, das Gefühlsleben wieder wach.
Fühlen Sie das?
Ja?
Dann fahre ich fort.
Also dadurch, dass das Leben in der Mutter erwacht, muss die Seele mit und nun kommen Wachstum und Blüte und das ist Erwachen für das innere Leben!
Doch erst im Alter von achtunddreißig Jahren ist der Mensch erwachsen und vollkommen bewusst.
Nun können Sie sich also, außerhalb des Organismus, etwas aneignen; zuvor hatten Sie Ihr Wachstum und (Ihre) Blüte für den Organismus zu erleben.
Ist das nicht einfach, meine Dame?
Das ist sehr natürlich und so sehen wir das Kind erwachen und danach den Menschen.
Die Seele nun als Mensch, also als die Persönlichkeit, ist damit beschäftigt, sich etwas von (diesem neuen Leben) und für dieses neue Leben anzueignen und das erreichen Sie ausschließlich, indem Sie Liebe fühlen für alles Leben Gottes.
Nun Ihre Frage: Ist der Organismus ein willenloses Werkzeug?
Nein, meine Dame, das existiert ja nicht!
Der Organismus erwacht jedoch für das Kind und auch Ihr Organismus erlebt das, durch die Seele, den Geist, das innere geistige Leben, denn das ist die Seele als Mensch!
Und unser Organismus dehnt sich aus, erst für uns selbst und danach für das Gebären und das ist doch wiederum für uns selbst, weil das Kind uns die Möglichkeit gibt, zur Erde zurückzukehren!
Fühlen Sie das?
Ja?
Dann tut es mir gut und wir können weiter.
Wie will man nun Gott erreichen, wenn wir das eigene Leben schlagen?
Wie will man Gott kennenlernen, indem man seine Nächsten tritt?
Lesen Sie die Bücher, meine Dame, und Sie werden es dann wissen, wir alle müssen erst das Leben der anderen lieb gewinnen, was Gott ist, meine Dame; unsere Nächsten repräsentieren Gott und sie sind Götter für Seine Räume.
Man hat nun nicht seine Nächsten lieb, sondern Gott, den Funken Gottes als Mensch und Tier, Blume und Pflanze und dies ist das geistige Erwachen für den Menschen.
Weiter fragen Sie: Ist die Seele vollkommen unbewusst, wenn sie in dieser Welt, bevor die Geburt kommt, lebt?
Ja, meine Dame, darin ist die Seele zu gleicher Harmonie zurückgekehrt und das soll heißen: Sie ist eingeschlafen, um sich auf die Geburt abzustimmen.
Und diese Geburt im mütterlichen Organismus, also die Befruchtung, ist der Beginn von Denken und Fühlen, von Blüte, Wachstum, Erwachen, oder ... die Seele zerdrückt die Frucht und dann bekommen wir die Fehlgeburten zu sehen, die solche Seelen erleben.
Dieses ist für die Seele als Mensch immer wieder das Zurückkehren für die Schöpfung, die erste Berührung also für Stoff und Seele als embryonales Leben, wodurch also das Gefühlsleben wieder erwacht und der Mensch mit einem neuen Leben beginnt!
Ich glaube, ich habe es.
Ich gehe also wieder weiter.“