Donnerstagabend, 27. März 1952
Guten Abend, meine Damen und Herren.
Guten Abend.
Ich habe hier eine schöne Karte von jemandem bekommen, es ist die Mühle in Zeddam, nicht die Mühle am Vliet (Name eines Gewässers in den Niederlanden), Sie hören es, wir haben auch eine bei uns zu Hause, auf dem Lande.
Wer will diese schöne Karte?
Von wem ist diese schöne Karte?
Wer war in Zeddam?
Sind Sie dort gewesen, meine Dame?
(Frau im Saal): „Ja.“
Haben Sie die Straßen Montferlandseweg und Zwartekolkseweg und Montferland und die Bäume gesehen, und die Hütte von Sint van Tien auch?
Haben Sie auch den Jüdischen Friedhof gesehen?
Ja, der liegt gleich daneben.
(Es kommt jemand herein.)
Guten Abend, meine Dame.
Ich danke Ihnen herzlich.
Ich werde sie mitnehmen und dann schicke ich sie diesem Arzt dort, der so gut Billard spielen kann, dann sieht er sich selbst.
Finden Sie das gut?
(Frau im Saal): „Ja, absolut.“
Ja.
Meine Damen und Herren, ich habe hier „Ein Blick ins Jenseits“ von letzter Woche, eine Seite, Sie sehen es, ich habe es nicht vergessen, meine Dame, 174 (im Zusammenhang mit den verschiedenen Auflagen dieses Buches sowie bedingt durch die Übersetzung ist eine Verschiebung der Seiten unvermeidlich. Sie können dieses Fragment in Kapitel 8 wiederfinden: „Echte Hellsichtigkeit und die Gefahr des Sehens“.).
„Als man den Christus gekreuzigt hatte, zerriss über Golgatha die schwarze, von den dunklen, schlechten Gedanken des Menschen gebildete Wolkenmasse und Gottes heiliges Licht zeigte sich am Himmel.
Dies steht zum großen Teil auch so in der Bibel.
Nun ist meine Frage: Können die genannten schlechten Gedanken so kompakt sein, dass man sie mit dem stofflichen Auge wahrnimmt, wie es auf Golgatha der Fall gewesen sein muss?“
Meine Dame, diese Wolkenmasse des Raumes, das hatte nichts mit den menschlichen Gedanken zu tun.
Als der Christus Sein Licht aus dieser Welt wegzog, (es ihr) nahm, verfinsterte sich dieses Universum; und das ist geschehen.
Dann kam plötzlich ein Erdbeben; ist geschehen.
Und das hatte Er zuvor vorhergesagt.
Und wenn Sie ...
Und das ist auch für uns.
Das beweist: Wenn wir dem Göttlichen Räumlichen unser Licht nehmen und (dieses) verfinstern, dann fehlt einem etwas von uns in dieser göttlichen, geistigen, räumlichen, wahrhaftigen, gerechten, harmonischen, liebevollen Liebe; Vater- und Mutterschaft, Seele, Geist und Leben.
Ist das so?
Das ist geschehen.
(Jozef liest weiter.)
„Seite 177 (Kapitel 9: „Schwarze Magie“): Geister niederer Ordnung haben keinen eigenen Willen oder (keine eigene) Existenz ...“
Dies wird im Zusammenhang mit der schwarzen Magie gesagt.
„Frage: Ist dieser Willen durch schlechtes Benehmen ausgeschaltet worden und wie lange wird das dauern?“
Dieser Willen des Menschen ist für das Gute ausgeschaltet, so müssen Sie das lesen.
Die haben keinen Willen mehr – es ging um etwas anderes – für das Gute; dieser Willen ist ausgeschaltet, dieser Willen ist getötet, erstickt worden, dieser Willen ist besudelt, geschmäht, vergewaltigt worden, dieser Willen ist völlig verschandelt worden im Hinblick auf – nehmen Sie nun ruhig das Wörterbuch hinzu – Wahrheit, Wohlwollen, liebevoll, Freundschaft, Bruderschaft, Schwesterliebe, Vaterliebe, Pflichttreue, Wahrheit.
Nun?
Fahren Sie nur fort.
(Eine Frau sagt etwas.)
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Selbstaufopferung.“
Das auch noch, meine Dame, natürlich.
Das alles ist aus diesem Willen, diesem menschlichen Willen weg, das hat sich in Finsternis aufgelöst, in Hass, Leidenschaft und Gewalt, Vernichtung, Besudelung, Vergewaltigung und in allem.
Das steht dem gegenüber.
Verstehen Sie das?
Ich habe hier von Ihnen noch: „‚Ein Blick ins Jenseits I‘, Seite 225 (Kapitel 10: ‚Einäscherung und Begräbnis‘): Vergessen Sie nicht, für den Unglücklichen zu beten, der bald hierher kommen wird.“
Gemeint war der Mann, der eingeäschert werden sollte.
„Frage: Aber man kann doch nichts für andere tun?
Man muss doch alles selbst tun?“
Das haben wir Ihnen beigebracht, aber Meister Alcar – das habe ich Ihnen mehrmals erzählt – hat „Ein Blick ins Jenseits“ gemäß unserem menschlichen, stofflichen, irdischen, gesellschaftlichen Denken und Fühlen geschrieben.
Also noch nicht geistig und auch nicht räumlich und auch nicht göttlich betrachtet, sondern ganz einfach menschlich nachvollzogen.
Und jetzt beten wir trotzdem, das soll heißen: Wir stimmen uns auf den Menschen ab und (versetzen uns) in ihn hinein, um diesen Menschen durch unser gutes Denken – das kann ein Gebet sein – zu anderem Leben, anderem Denken zu bringen.
Deutlich?
Auch wiederum deutlich?
Hervorragend.
(Jozef liest weiter.)
„Seite 214 (Kapitel 10: „Einäscherung und Begräbnis“): Es gibt zwei Sphären der Läuterung, die eine grenzt an die Lichtsphären und die andere an die dunkleren Gebiete.
Frage: Grenzen diese beiden Dämmerländer auch wieder aneinander?“
Nun ...
Zwischen Rotterdam und Den Haag, meine Dame, liegt eine lange Straße, liegen Gewässer, und wenn Sie nicht auf dieser Straße gehen und Sie gehen dort nach links auf die Wiese, dann gehen Sie durch Sumpf und Gräben und plötzlich sind Sie unter Wasser, haben Sie keinen Halt, kein Licht mehr.
Und jenes Licht in uns führt uns aus den tiefsten Sphären nach oben.
Und dann haben Sie ein Sphärenreich, welches Abstimmung auf das Land des Hasses hat, dann sind Sie also gerade außerhalb dieses Hasses, außerhalb dieser Leidenschaft, und wenn Sie dann höher kommen, dann bekommen Sie eine Sphärenwelt, einen nebelartigen Zustand, der Sie wiederum zu höherem Denken und Fühlen führt.
Denn diese dort bei jenem Land des Hasses, das ist eine bräunliche Welt, das ist eine Sphäre von bräunlichem, finsterem (...), schwarzes Licht ist es nicht, schwarzes Licht gibt es nicht, aber ein dunkler Zustand, wo kein Licht, nichts mehr ist, kein Grashalm, eine dürre, dürre, leere, kahle Ebene mit Bergen und Tälern.
Aber kommen Sie in jenes Sphärenland, wo das andere die erste Sphäre begrenzt, dann bekommen Sie wiederum solche kleinen Grashalme zu sehen.
Aber da ist kein Frühling, da ist kein Sommer, Vöglein sind da nicht, Sie hören kein Gezwitscher, meine Dame.
Sie bekommen dort nicht das Gefühl dieser Menschen zu sehen, welches Sie geradewegs hinaufführt und Herzlichkeit ist und etwas Erwärmung gibt; dort wird noch geschnauzt und getreten und geschlagen.
Aber wenn Sie das noch in Worten tun, dann sind Sie dem noch nicht verhaftet; auch wenn Sie schon jenem Geschnauze und Geschlage verhaftet sind, denn Sie sind es schließlich und letztendlich selbst.
Aber darin ist noch kein Halm zu sehen, kein Leben und jenes Land grenzt ... das heißt, das Dämmerland, dort dämmert es bereits, ich sage Ihnen gerade, darunter, dort ist Finsternis, aber es beginnt zu dämmern und der Mensch erwacht langsam.
Aber dort sitzen sie auch zweitausend Jahre lang, dreitausend Jahre, zehntausend Jahre; Sie können dort in fünf Jahren wegkommen.
Aber es gibt welche, die sind so Ehrfurcht gebietend aus Stahl, so hart, und die menschliche Seele ist viel härter; ein Stück Stahl kann noch geschmolzen werden, aber der menschliche Charakter nicht.
Denn wenn der Mensch sagt: „Ich denke nicht dran“, dann können Sie nichts mehr tun, dann sind Sie machtlos.
Da erzählt mir jemand gerade: „Da kommen ein Pfarrer und ein Kaplan und dann habe ich einen Vortrag im Haus Diligentia erlebt und dann sagt dieser Kerl: „Was hat dieser Mann hinter sich?
Warum gehst du und bringst deine guten holländischen Gulden dorthin, zu so einem Teufel?“
Und diese Frau, die geht darauf ein und die redet schon einen Monat lang nicht mehr mit dem Vater von fünf Kindern und sagt: „Hau doch ab und meinetwegen kannst du verrecken.“
Sehen Sie, darin leben wir noch.
Diese Leute sind noch kräftig und stark.
Aber Ihnen dreht sich das Herz herum, wenn eine Mutter zum Vater ihrer beider Kinder sagt: „Meinetwegen kannst du verrecken.“
Dann würde man sie doch am liebsten ..., wie?
Und diese Leute, die kämpfen dann um ein bisschen Bewusstsein und sind herzlich und bewusst, aber der Herr Pfarrer und der Herr Kaplan sitzen dazwischen und sie kommen nicht von dieser Verdammnis los.
Ja, und nun stehen wir da.
Man könnte sich leer weinen; aber wenn Sie es machen, erreichen Sie trotzdem nichts.
Vier Wochen lang ist der Mensch nicht in der Lage, zu reden.
Würden Sie diese beiden, wer es auch ist, würden Sie sie nicht übers Knie legen und es herausprügeln?
Aber dann schlagen Sie sich selbst.
Und das in einer Gesellschaft ...
Ach, dies ist noch etwas: Es kommen welche unschuldig ins Gefängnis, fünf, sechs und zehn Jahre, (liebe) Leute; es werden welche unschuldig niedergeschossen.
Was denn noch?
Was denn noch?
Die Gesellschaft lacht über einen Menschen.
Wir sind noch immer Kanonenfutter, wenn Sie es selbst wollen.
„Aber nicht mit mir“, sagt man dort auf der anderen Seite, „wenn ich etwas mache, mache ich es selbst.“
Ich bin heute Abend wirklich streitlustig, bedenken Sie das nur.
Ich bin nun dabei, meine Damen und Herren, Ihre Fragen zu analysieren.
Ich übertrage sie nun selbst.
Die Dame, die sich (damit) beschäftigt hatte (Frau C. C. M. Bruning arbeitete an der Realisierung von Frage und Antwort, Teil I), sagt: „Geben Sie sie mir ruhig, denn dann kommen wir wenigstens voran.“
Hören Sie nur, was darin steht – du liebe Güte, wann bekommen wir das Geld, um das zu veröffentlichen –, Ihre eigenen Fragen, meine Damen und Herren, liegen darin.
Hören Sie nur, was hier gesagt worden ist; Sie brauchen nichts weiter, wenn Sie das bald lesen.
Und deswegen bin ich nun so streitlustig, sehen Sie?
Ja, heute Abend wird nicht gelacht.
Wirklich nicht.
Das steckt im Menschen.
Die Wirklichkeit lässt einen durchaus mal ...
Dann würde man so eine Erzählung von so einem Mann ... dadurch zerreißt es mich schon, innerlich.
Mit diesem Mann kann ich Mitleid haben, ich habe Kummer deswegen; warum kann eine Mutter, eine Mutter von Kindern, wie kann eine Mutter so sein?
Man würde sie am liebsten ... ?
Ja, was nun?
Hängt sie jetzt nur auf.
Versuchen Sie es mal mit einem schönen Kleid, meine Dame, mit ein paar Blumen?
(Zu jemandem im Saal): He, was haben Sie gesagt?
(Frau im Saal): „... Geld wohl.“
Mit Geld haben wir nun nichts.
Sehen Sie, dieser verfluchte menschliche Willen weigert sich.
Sie haben mit Gott ...
Sie haben einen Gott, sie haben einen Vater, sie gehen in die Kirche, sie beten, sie beichten und sie gehen zur Kommunion und legen sich Unseren Lieben Herrgott auf die Zunge.
Aber ich sagte früher, als ich acht Jahre alt war: „Aber das machen sie selbst, das ist bloß aus Mehl.
Das kann man backen.“
Und dann sagte Crisje: „Aber Jeus!“
Ich sagte: „Nichts zu Jeusen, das kannst du beim Bäcker kaufen, dann kriegst du einen ganzen Sack für vier Cent, aber das ist nicht Unser Lieber Herrgott, das hättest du wohl gerne.“
Ich werde diesem Mann kurz helfen, mein Herr, lassen wir sie ruhig schlagen, wie?
„Gebackene Mehlkekse sind es und (die) wollen sie als Unseren Lieben Herrgott verkaufen.“
Ich habe Ihnen jene Geschichte schon einmal gegeben, mein Herr.
Das haben mehrere gemacht, wie, nicht ich allein.
Das haben Sie doch in Jeus II gelesen?
Damals hatten wir zu dritt verabredet – ja, ich komme wohl zu Ihnen zurück –, damals hatten wir zu dritt verabredet: Beiß dann mal drauf.
Ich sage: „Ich will es nun wissen.“
Und wir dort erst beim Beten, Beichten, alle Sünden losgeworden; aber das Stibitzen hatte ich natürlich nicht gesagt.
Ich sage: „Ich habe ein paar Birnen gestohlen, Herr Pfarrer, und ich habe ...“
Ja, ich habe etwas gesagt; das ist natürlich verboten.
Ich denke: Ja, ich werde hier alles erzählen.
Nun muss das auch noch dazu.
Und am nächsten Morgen, dann ging mein Freund, der ging dahin und der ...
Ich denke: Heuchler, du traust dich nicht; und der traute sich auch nicht.
Und dann ich.
Und dann legte ich Unseren Lieben Herrgott zwischen meine Backenzähne, ich denke: Jetzt stürzt die ganze Kirche ein.
Und dann hörte ich: „Übler Bursche, Schuft“, und alles.
Ich denke: Um Himmels willen, was geschieht jetzt?
Und ich saß und ich saß, ich denke: Ich bin an all diesen Menschen schuld, denn die werden natürlich sterben, die bekommen die ganze Kirche auf ihren Kopf.
Aber es geschah nichts!
Der Hahn, der krähte noch und ich lief zur Kirche hinaus; aber nach einem halben Jahr war ich ihr immer noch verhaftet, von der Angst.
Ich konnte nicht mehr schlafen.
Jeden Augenblick hörte ich: „Übler Schuft, du hast auf Mein Leben gebissen.“
Und dann sagte ich zu Mutter: „Hat Unser Lieber Herrgott viele Schmerzen gehabt?“
Und „Ja“, sagt Crisje, „natürlich.
Damals haben sie Ihn ans Kreuz geschlagen.“
Ich denke: Oh, damit hat sie recht.
Weil Er zwischen meinen Zähnen steckt, das fühlt Er gar nicht, denn Er hat dort drüben viel mehr bekommen.
Aber es ist da.
Ein halbes Jahr später, meine Damen und Herren, war ich immer noch der Angst verhaftet, ich denke: Nimm mal an, wenn ich ein bisschen größer werde, gehe ich direkt in den Hühnerstall Unseres Lieben Herrgottes.
Und diese Leute dort, die jetzt noch als Mutter und Vater von Kindern, die sagen: „Verflixt, ich rede nicht mit dir.“
Das ist noch schlimmer als das.
Beißen Sie mal auf Unseren Lieben Herrgott.
Wagen Sie es mal, auf Ihm herumzubeißen, dann sagt Er: „He, warte mal“, dann hören Sie das Gewinsel des Raumes; aber da winselt nichts, weil die Mehlsäcke darin stecken.
Das müssen Sie zum Herrn Pfarrer sagen, dann erschrickt er, dann kommt er nie mehr wieder.
Wenn Sie von Katholiken an der Tür belästigt werden ...
Zu mir kam auch einer, mein Herr, ich sage: „Mein Herr, ich bin Jozef Rulof.“
„Hohohohoo“, sagt er, „dann bin ich schon weg.“
Ich sage: „Gott sei Dank, hinaus!“
Die beißen noch auf die heilige Hostie im Dämmerland.
Denn die Katholiken da, die machen das auch und suchen nach Unserem Lieben Herrgott, finden Ihn nicht und kommen nicht zu dieser ersten Sphäre, denn sie müssen diesen Willen vergeistigen, sanfter werden, schöner.
Ja ja, was haben Sie damit nun zu schaffen, würden Sie sagen.
Was schauen Sie, mein Herr?
(Es ist nicht gut zu verstehen.)
Nur zu!
Oh ja, ich habe hier zu dem Herrn gesagt ...
Was sagte ich?
(Mann im Saal): „Ich genieße sie.“
Oh, er ... das genießen sie, wenn man wirklich so schön ...
(Jozef liest weiter.)
„Ein Geist, der von der Erde unmittelbar zur dritten oder vierten Sphäre geht“, hmm, das ist schon einer, „wird so gut wie nichts von der Einäscherung fühlen, trotzdem wird ihnen bei der Ankunft in einer Sphäre etwas fehlen und (sie werden) darunter leiden.
Wie lange wird dieses Ungemach dauern?“
Ich weiß, was Sie meinen.
Je nachdem, wie viel Gefühl und Liebe, Sensitivität im Geist Sie besitzen, leiden Sie nicht unter der Einäscherung.
Ich habe Ihnen das letztens erklärt, Sie können diese Kraft des Leichnams, das ist der Boden, das ist die Substanz für den Grund, auf dem Sie auf jener Seite stehen, die können Sie in einer Millionstelsekunde nun auffangen und (sie) tut Ihnen nichts.
Und warum nicht?
Und warum nicht?
Wer von Ihnen?
Es steht auch in diesen Büchern, abends – gehören die Ihnen?
„Nein, meine Dame“, steht da.
Und Jozef sagt: „Nein, mein Herr, Sie waren zwar nahe dran, aber Sie liegen daneben.“
Es steht exakt so darin.
Warum nun, meine Dame, können Sie das so mit einem Mal auffangen?
Wer von Ihnen?
Niemand?
(Frau im Saal): „... irdischen Gefühle verloren haben.“
Weil Sie?
(Frau im Saal): „... irdischen Gefühle verloren haben.“
Weil Sie Ihre irdischen Gefühle verloren haben, gewiss, meine Dame.
Nein, weil Sie nun ein geistiges Bewusstsein haben.
Und jenes Bewusstsein saugt alles zu Ihnen.
Sie haben also die Erde verloren.
Aber Ihre Liebe ... der Mensch, der lieb hat, kann nicht vernichtet werden und nicht geschockt werden.
Der Mensch mit räumlichem Gefühl steht plötzlich vor einer Situation, wenn man sagt: „Ja, ich wage nicht, es zu sagen.“
Ich sage: „Lassen Sie mich jene schwierige Aufgabe doch rasch deichseln.“
Jemand war tot.
„Hahawuwuwu, jetzt müssen wir Vater und Mutter ...“
Ich sage: „So lassen Sie mich das dann machen, mein Herr.“
Huh, und ich dahin.
Ich sage: „Meine Dame, glücklich?“
„Ja, mein Herr, es geht gut.“
„So, meine Dame.“
Ich sage: „Nehmen Sie an, dass Ihnen nun mal ganz plötzlich eine Nachricht gebracht würde, meine Dame, und es käme ein kleines bisschen Ärger hinzu und ein Mensch beginnt, Sie vorzubereiten: Der Mensch, der springt ins Wasser, aber er kommt doch wieder heraus.
Der Mensch wollte sich erhängen und jemand schnitt das Seil durch.
Aber ein Mensch kam plötzlich unter eine Straßenbahn und dann stand alles still und dann lag unser Glück darunter, dann erschrecken Sie ordentlich.
Aber Tod ist nicht Sterben.
Der Tod ist Evolution.“
„Ist mein Mann tot?“
Ich sage: „Ja, meine Dame, er liegt nun ruhig im Bett und schläft, aber erschrecken Sie bloß nicht, denn der Tod ist Evolution.
Er hatte einen Unfall gehabt.
Niemand anders traute sich, es Ihnen zu sagen, da hat man mich zu Ihnen geschickt.“
Hee, ich war es losgeworden.
Sie dachte nach.
Ich sage: „So geht es gut, meine Dame.
Ruhig, gefasst.
Machen Sie mal eine Tasse starken Kaffee.“
„Sie verstehen es wenigstens, Herr Rulof.“
Ich sage: „Ja, meine Dame.
Kennen Sie mich auch?“
„Ja, mein Sohn, der liest Ihre Bücher.“
„Ja, meine Dame.“
„Aber ich wollte damit nicht anfangen.“
Ich sage: „Und jetzt müssen Sie doch damit anfangen, nicht wahr?
Brechen Sie noch nicht zusammen, meine Dame?“
Ich sage: „Das müssen Sie nicht machen, denn Sie sehen ihn wieder.“
„Was bin ich froh, dass ich Sie sehe, denn ich habe es nie geglaubt, ich dachte, Sie wären ein Mann, so und so ...“
Ich sage: „Nein, meine Dame, ich bin erst vierzig Jahre alt.“
Und sie erschrak wohl ein wenig.
Aber das hätte er mal tun müssen.
Mutter blieb auf eigenen Beinen stehen, ging ruhig ins Krankenhaus, hat noch kurz mit Vater gesprochen und dann nahm sie Abschied und sprach: „Und jetzt werde ich auch Bücher lesen.“
Denn nun würde sie ihn gern wiedersehen wollen zwischen dem Graben, dem zwischen Den Haag und Köln, dem Stück.
Ja.
Hatten Sie noch etwas?
Wo kommt das (hier) mit einem Mal her?
Das fließt hier einfach so oben drauf.
Ich bin dabei, dieses zu lesen, und das hier kommt zum Vorschein.
Wie kann das sein, wie?
Oh ja, ich war hier, meine Dame.
Also dieser Schock, den der Mensch im Stoff erlebt, und Liebe besitzt ...
Ein anderer, für dieses Leben, der bricht zusammen und weint und weint und ist aufgewühlt, und Tränen und Tränen und Tränen, aber der Mensch, der die erste Sphäre hat und Liebe besitzt, der sagt ...
Und das kann der Katholik auch sagen und der Protestant, wenn sie groß sind und wirklich diesen Gott haben.
Haben Sie das von Crisje gelesen?
Neununddreißig Jahre, (da) ging unser Langer Hendrik fort und Crisje stand da mit sieben Kindern.
„Nun ja“, sagt Crisje, „was Unser Lieber Herrgott tut, ist gut.“
Ich denke: Wie kann das sein?
Wer kann das auch?
Und dann fing es an.
Und dann haben Sie in Teil II gelesen: Langer, bring mal einen fetten Suppenknochen für Sonntag, für die Suppe für die Jungs, denn sie haben kein Essen mehr.
Aber das kannst du nicht, Langer, du kannst zwar Geigen kaputt spielen, aber davon haben wir jetzt nichts.
Aber einen fetten Suppenknochen für die Kinder und Crisje bringen kannst du nicht.
Die „Drudel“ mit deinem Geigespielen, Langer.
Ich habe den Langen mitten in sein Gesicht hinein ausgelacht, als ich vierzehn war, als er von jener Seite kam, und zurück, ich sage: „Spiele noch mal, aber Mutter hat nichts von deinem Gespiele, deinem Gekratze.“
Denn dann war ich ihm gewachsen, wie, dann war ich ihm gewachsen.
Dann war dieser große Lange bloß ein Huhn für mich.
Aber Eier hat man vom Langen nicht gesehen, denn es waren alles Windeier, die er auf der Erde legte.
Und hinter dem Sarg sagte er: „Jeus, jetzt weiß ich, in welche Welt du schautest.“
Ich sage: „Ja, wenn sie dir das nun vor dieser Zeit gesagt hätten, dann wäre das alles Geschwätz gewesen.“
Alles ist Geschwätz, die Liebe eines Menschen ist Geschwätz.
Ob dieser Mann nun sagt: „Frau, ich bin der Vater der Kinder“, alles Geschwätz, du kannst verrecken.
So.
Und wenn Sie das sind und das haben, meine Dame, dann können Sie das nicht als einen Schock auffangen, plötzlich diese Millionen Gesetze und Kräfte: Dann stehen Sie vor Ihrem kleinen nichtssagenden Ich und dann beißen die geistigen Motten Ihr Gewand kurz und klein.
Worüber reden wir heute Abend eigentlich?
Das hole ich alles aus den Abenden, die wir jetzt erleben.
Das ist der heilige Ernst, meine Dame, glauben Sie das nur ruhig.
(Jozef liest weiter.)
„Seite 209 (Kapitel 10: „Einäscherung und Begräbnis“): Man hörte den Menschen, der eingeäschert wurde, schreien: ‚Henker, Mörder.’“
Ja, meine Dame.
„Aber er hatte dies doch selbst so bestimmt?“
Ja, natürlich.
„Meine einzige Antwort darauf kann sein, dass er nicht wusste, dass er gestorben war.
Ist es richtig?
Aber er fügte dem hinzu: ‚Ist das, jemanden zu ehren?’“
(Jozef:) Dieser Mann, dieser Musiker, der dort in „Ein Blick ins Jenseits“ eingeäschert wurde, meine Dame, der sah, dass sie im Begriff waren, ihn lebendig zu verbrennen.
Und das sieht jeder, der lebendig eingeäschert wird, oder tot, denn der Mensch ist seinem Organismus verhaftet, sofern er diese Abstimmung hat.
Wenn Sie grob, brutal sind und schlagen und den Menschen an den Haaren durch das Leben schleifen und vergewaltigen und all diese Dinge mehr, dann sind Sie jenem (armen) Körper verhaftet, denn (dann) haben Sie kein Licht.
Und Sie sind nicht einfach so von jenem Organismus los, das geht langsam.
Sie erleben dann gewissermaßen das Schattenbild eines echten Verwesungsprozesses für den Selbstmord.
Denn all jenes Niederreißen und Vernichten, das führt Sie zu dieser großen Tat, dem großen Willen: dem Selbstmord.
Und wie viele von diesen kleinen und großen Dingen für das Niederreißen haben wir nicht in unserer Seele, in unserem Kopf, in unserem Geist, wie?
Dann sind Sie schon fast dabei, Selbstmord zu begehen, denn Sie haben mit Ihrem inneren Leben schon hunderttausendmal Selbstmord begangen.
Und das sind alles kleine Funken, die aus Ihrer Seele wegspritzen, aus Ihrer Persönlichkeit gehen, und diese zerbrechen Sie hinter dem Sarg.
Und selbstverständlich durch die Einäscherung; und dann haben Sie zu schreien und zu leiden und dann sagen Sie: „Dreckige Halunken, lasst die Finger von meinem Körper, Mörder!“
Aber Sie haben es selbst gewollt.
Das ist Einäscherung.
(Frau im Saal): „... das haben sie selbst gewollt ...“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „... das haben sie doch selbst gewollt, das haben sie doch selbst bestimmt.“
Ja, aber ich habe es gewollt; aber wenn Sie dann nicht wissen, wie dieses Gesetz in sich zusammengefügt ist.
Jemand wollte gern Boxer werden.
Und dann sagt er: „Na komm, ich werde es dir beibringen“, und dann begann er und dann schlugen sie ihm sogleich ein blindes Auge.
Und dann sagt er: „Aber das habe ich nicht gewollt.“
Dann sagt der andere: „Dann hättest du lieber nicht boxen dürfen.“
Und im Leben gibt es Tausende von Beispielen.
Jemand wollte Sprachen lernen, sechzehn hat er sich aufgehalst.
Dann sagt die Mutter: „Wäre er bloß Bäcker geworden.“
Die siebzehnte brachte ihn nach Rosenburg (psychiatrische Einrichtung in Den Haag).
Und er sitzt da noch heute.
Diese Dame kam zu mir: „Können Sie etwas für ihn tun?“
Ich sage: „Nein, meine Dame“, diese eine war genau zu viel.
Sechzehn Sprachen.
Was wollen Sie mit diesen sechzehn Sprachen machen?
Größenwahn ist das.
Lernen Sie, lieb zu haben, meine Dame.
Lernen Sie, in Harmonie mit dem Unendlichen und mit diesem Ort zu sein.
Wir reden in jenem Buch darüber: Sind Sie faul, sind Sie schmutzig, sind Sie dreckig, sind Sie arbeitsscheu, verschwenden, verpfuschen, verschleudern Sie (Dinge)?
Meine Dame, so legen Sie dann zuerst diese Fundamente dafür und sorgen Sie dafür, dass Sie mit Ihrem Haus, Ihrem Mann, Ihren Kindern in Harmonie kommen, das sind dann die geistigen Fundamente, um aufwärts zu gehen.
Sprachen lernen, Kunst betreiben und Ihre Frau als Maler verhungern lassen, das ist der größte, der tiefste Mord, den es gibt.
Ist es nicht so?
Und wenn Sie das richtig finden, nun, betreiben Sie dann alle beide Kunst, aber seien Sie einem anderen Leben nicht lästig.
Es gibt Menschen, die betreiben Kunst, Sie müssen das Getue nur sehen, was sie zurechtmachen, aber Kunst wollen sie haben.
Na, sie haben Kunst; nichts zu essen.
Hehehaha, dass ich nicht lache; achttausend Schulden, sie holen sich hier Stütze, aber sie sind Künstler.
Mein Herr, gehen Sie doch weg.
Ich habe es Ihnen erzählt.
Ein Künstler bei mir: „Herr Rulof“, ich musste dort jemanden behandeln, „kommen Sie mal schauen.
Wie finden Sie meine Kunst?“
Ich sage: „Ja, mein Herr.“
Sechzig sah ich dort, und kein Einziges fertig.
Diese Frau steht dabei, drei Kinder, die Jungs schauen so.
Ich denke: Die haben Hunger.
Und ihn brauche ich nicht danach zu fragen, denn er war so.
Und sie war dieses.
Ich sage: „Na.“
Ich sage: „Mein Herr, darf ich Ihnen etwas sagen?“
„Oh ja, natürlich.
Schön?“
Ich sage: „Darum geht es überhaupt nicht, mein Herr.
Aber sie sind nicht fertig.“
Ich sage: „Machen Sie eines fertig und sehen Sie zu, dass Sie Geld für das Ding bekommen, denn diese Frau hat Hunger.“
„Habe ich das nicht gesagt, Hendrik“, sagt sie, „und dann jagst du mich mit Tritten zur Tür hinaus und dann sagst du: „Du machst meine Inspiration kaputt.““
„Ja“, sagt sie, „Ja.“
Genau wie dieser Mann, der da den ganzen Morgen auf seinem Klavier herumgeklimpert hat.
Morgens um neun Uhr fing er schon an.
Und das ratterte nur, die Nachbarn wurden verrückt.
Es kümmerte ihn nicht, er: spielen.
Er musste seine Finger lockern, denn er musste am Abend spielen.
Nun gut.
Ja, er gab lediglich Unterricht, aber abends ging es wieder nicht weiter, aber er musste unterrichten.
Er musste doch seine Finger locker halten.
Seine Kunst!
Sie war schon viermal bei ihm gewesen: „Aber Mann ...“
„Lass mich in Ruhe!“
Und er jagte sie aus seinem Atelier hinaus, wo sein Klavier stand.
Um zwölf Uhr kommt der Herr: „Essen fertig?“
Dann sagt sie: „Nein.“
Sie sagte nicht „Iss“, sondern: „Friss du doch diese Tasten auf, denn ich hatte dich fragen wollen: „Was sollen wir heute essen?“, aber jetzt ist es zu spät.“ (Gelächter)
Dann sagt sie: „Ist das nun hart, Herr Rulof, dass ich nicht „iss“ sagte, sondern „friss“?
Ich sage: „Nein, meine Dame, Sie hätten ihm ... nein, Kuhfladen dürfen Sie im nicht geben, Sie hätten ihn auf die Wiese schicken müssen und ihm sagen müssen: „Mann, so hole dann in Gottes Namen einen Sack Gras, dann haben wir wenigstens noch ein bisschen Grünes heute.
Aber was hast du verdient?“
„Oh ja, mal nachsehen, wo ist mein Portemonnaie“, sagt er.
„Das hast du niemals gehabt, Mann.
Wenn das in deiner Tasche steckt, dann weiß ich es auch.“
Dann sagt er: „Na, dann geh eben und kauf es auf Pump, der Krämer, der gibt dir wohl etwas und der Metzger auch.“
Dann sagt sie: „Dort ist schon für vierhundert Gulden angeschrieben.
Was sollen wir machen?“
Hehehe, und dann fing er an, zu schimpfen, als die Gemeinde ihn aus dem Haus warf.
Und der Vermieter war ein Schuft und war ein Betrüger, das war ein Miethai.
Ja, gewiss, dieser Vermieter brauchte ihn.
Dieser Vermieter, der sagte etwas sehr Einfaches und das versteht der Mensch in der Stadt nicht.
Er sagte: „Ich muss auch essen, mein Herr, ich habe mit Ihrer Kunst nichts zu tun, davon kann ich auch nicht essen und Sie erst recht nicht, denn das sehe ich, Sie sind ein wandelnder Leichnam.“
Ist es nicht so, mein Herr?
Oh.
Ja.
Das steht alles in diesen Abenden, die wir hier gehabt haben.
Ich erzähle Ihnen genau, was wir erlebt haben.
Nett?
Wahrheit.
Ja.
Werden Sie auch Kunstmalerin, meine Dame.
Gehen Sie mal putzen, gehen Sie mal in ein Irrenhaus und helfen Sie den Irren.
Meine Dame, das ist die schönste Kunst, die es gibt.
Krankenhaus.
(Frau im Saal): „Sie wollen mich nicht haben.“
„Gehen Sie von Tür zu Tür“, sagte einer, „und sprechen Sie über Jehova.“
Aber das brauchen Sie nicht mehr zu machen, denn das nehmen wir nicht mehr an.
Und nun kommt es aber darauf an: Wie bin ich wirklich?
Wann komme ich mit Steinen, wann werde ich Fundamente für Tausende und Tausende und Tausende andere Dinge legen?
Wann bin ich in Harmonie mit meinem Haus, mit meinen Leuten, mit der Gesellschaft?
Sous les étoiles de Paris; wie heißt das?
Bonjour, Monsieur.
Oui.
(Eine Dame sagt etwas.)
Ja, ich kann es auch auf Französisch sagen, meine Dame.
(Es wird herzlich gelacht.)
Und auf Russisch.
Nun bringe ich sie heute Abend noch zum Lachen, sapperlot, und ich wollte sie nicht mehr zum Lachen bringen.
Ich sage: Ich werde hier nun mal wirklich ernsthaft.
Am Baum lernt man die Kinder kennen und dann geht der Ast nach rechts und nach links, aber im Boden steckt es, innerlich.
Wir machen weiter.
„Seite 209 (Kapitel 10: „Einäscherung und Begräbnis“): Man hörte den Menschen, der eingeäschert wurde ...“ das habe ich Ihnen schon erzählt.
„Ist das, jemanden zu ehren?“
Nein, meine Dame, das ist nicht, jemanden zu ehren.
Wenn der Mensch will, dass er eingeäschert wird, dann muss er aber auch dieses Elend aushalten.
Was finden Sie, was sagen Sie, Mutter?
Und wenn er das nun so schön findet, diese Hygiene ...
Hier in Den Haag haben sie Morti Mata Mutu, haben Sie das schon mal in der Zeitung gelesen?
„Lassen Sie sich einäschern, denn wir werden für Sie sorgen.“
Und sie wissen nicht, was sie sagen.
Ja, es war jemand an der Tür, dann sagt er: „Oh, bin ich hier bei Rulof?
Dieser Kerl, der nimmt uns das Brot weg, denn die Leute, die haben sich angemeldet, um sich einäschern zu lassen, und dann kommen wir dort hin und dann haben sie es geändert.
Denn sie lassen sich nun nach Eykenduynen (Begräbnisstätte in Den Haag) bringen.
Das ist Ihre Schuld, mein Herr.“
Ich sage: „Haben Sie nun nichts zu essen, mein Herr?“
Ich sage: „Mein Herr, dann müssen Sie aber sehen, dass Sie eine Scheibe Brot bekommen.
Aber von mir nicht.“
Ja, sie laufen mir auf der Straße hinterher und sagen: „Übler Dieb, Sie haben uns das Brot aus dem Mund genommen, denn Sie wollen nicht, dass die Menschen von uns eingeäschert werden.“
Ich sage: „Na, schimpfen Sie mich ruhig aus, ich finde es völlig in Ordnung.“
Das habe ich auch noch auf meinem Gewissen.
Und die Leichenbestatter, die wiederum kommen: „Gott sei Dank, Herr Rulof, dass Sie noch da sind, denn wir haben bald ...“
(Es wird herzlich gelacht.)
Ich habe Besuch von Herrn Innemee gehabt, er sagt: „Herr Rulof, wie wäre es mit einem Gewinnanteil?“
Ich sage: „So geben Sie mir vierundzwanzig ...“ (Gelächter)
Ich sage zu Herrn Innemee: „So geben Sie mir vierundzwanzig Prozent, dann kann ich wenigstens meine Bücher über Leben und Tod veröffentlichen, dann werde ich Reklame für Neu- und Alt-Eykenduynen machen.“
Ich sage: „Und Ihr Labor da bekommt Ruhm, das müssen Sie mit Rot, Weiß und Blau behängen, dann wissen sie genau, dass wir die Holländische Farbe auch noch repräsentieren.“
Und dann sagte Innemee: „Ich werde es Ihnen recht machen, dann bekommen Sie zehn Gulden von jedem Sarg.“
Ich sage: „Merci.“
Aber bis jetzt habe ich davon noch nichts gesehen (Gelächter).
Ich werde immer über den Tisch gezogen.
Das sagte Charlotte Köhler (1892-1977, niederländische Schauspielerin).
Haben Sie das gesehen, Piggelmee, diesen Film?
„Ja, gewiss“, kam sie zur Intellektualität, „ach, was ist es, wir werden immer über den Tisch gezogen.“ (Jozef spricht vornehm.)
Dann wollte sie es schön sagen.
Das mache ich auch immer.
Er lacht wieder.
Ich wollte heute Abend mit Streit hierher und jetzt sitzen wir hier, wir sitzen wieder da und kreischen und feixen und kichern.
Ich wollte Sie nicht zum Lachen bringen.
Warum lachen Sie eigentlich?
Mein Herr, lachen Sie auch?
Aber ich bitte Sie?
(Mann im Saal): „Das ist gesund.“
Ist es ein gesundes Lachen?
Ja, wirklich?
Dann mache ich weiter.
(Frau im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, meine Dame.
(Frau im Saal): „Wenn man sowieso reinkarnieren muss, stört die Einäscherung dann auch noch?“
Sehen Sie denn nicht, dass Sie noch mit diesen Brandwunden aus der Vergangenheit hinten auf Ihrem Rücken umhergehen?
Meine Dame, wenn Sie richtig hinschauen, all diese Brandflecken von der vorigen Einäscherung aus der prähistorischen Epoche, die haben Sie jetzt noch.
(Frau im Saal): „Nein, aber hinterlässt das keine Spuren oder so?“
Nun werde ich Ihnen mal richtigen Unsinn erzählen, geistigen Unsinn.
Im Urwald sind Sie verbrannt worden.
Das glauben Sie sicherlich nicht?
Damals haben sie aus Ihnen Suppe gekocht.
Und diese Suppe, die brennt noch in Ihrem Leben, meine Dame.
Mein Herr, das glauben Sie gewiss nicht?
Das machen Sie nicht?
Trauen Sie sich, mir hier zu sagen, dass wir keinen Kannibalismus betrieben haben?
Haben Sie den Geschmack von einer Menschenhand hier verloren, so einer ...
Dieses schmeckt am besten, sagen sie, dieses. (Gelächter)
(Frau im Saal): „Die Maus?“
Wussten Sie, dass diese Urwaldbewohner sagen, dass es innen im Handballen am besten schmeckt?
Ich dachte, dieses.
(Es wird herzlich gelacht.)
Das Bäckchen, schönes fettes Bäckchen.
Ein Bäckchen ist köstlich. (Gelächter)
Hahahaa!
Ich habe Meister Alcar vor diese Gesetze gestellt, er sagt: „Komm mit, dann werde ich (es) dir zeigen, denn sie haben mich auch ein Mal gegessen.“
Er sagt: „Und dann werde ich dir jetzt mal den höchsten Meister zeigen, der war früher dort, in dieser und dieser Zeit war er Häuptling.“
Ich sage: „Das ist doch nicht Euer Ernst?“
Er sagt: „Komm mit.“
Und dann gingen wir zum Urwald.
Er sagt: „Ich werde dir nun den Kontakt mit dem Raum aufbauen und dann wirst du einen der höchsten Meister in der siebten Sphäre sehen, der hier der Häuptling gewesen ist.“
Und dann kamen wir aus jenem Leben, das sahen wir, und dann gingen wir geradewegs zur siebten Sphäre, er war einer der höchsten Meister und es war dort ein Häuptling, damals hatten sie gerade jemanden im Topf.
Ich sage: „Wie kann das sein?“
Mein Herr, kein Quatsch.
Er sagt: „Das sehen wir und erleben wir alles wieder, denn wir haben es getan.“
Ich habe jetzt noch große Sorgen, denn ich habe meine Schwiegermutter in dieser Zeit gegessen (Gelächter), meinen Bruder, meine Schwester.
Nicht von unserem eigenen Volk und unserem eigenen Grad, sondern wir gingen immer über diesen Bergkamm hinüber und dann stahlen wir einen Menschen.
Sonntagmorgens hatten wir Suppe mit Knochen.
Genau wie dieser Film „Die Grünen Weiden“.
Sonntags bekommen wir im Himmel eine Zigarre zu einem Viertelgulden und wir essen Fisch.
Und dort im Urwald haben wir ganze Familien ausgelöscht, meine Dame, und dieses Feuer lebt immer noch in uns.
Glauben Sie es nicht?
So ernst ist es.
Und dann können Sie daraus nun wohl Quatsch machen, aber wir haben alle Kannibalismus betrieben, wir sind damals schön mal verbrannt, so, durch die Natur, wir sind irgendwo hineingefallen und wir kamen in einen glühenden Kessel, wir wurden wasserhaft und feuerhaft verbrannt; und das ist uns Tausende Male widerfahren.
Aber wir wissen es nicht mehr.
Und dann ist diese Einäscherung noch nichts, denn das geschieht in nur wenigen Sekunden.
Aber es ist alles wahr.
Sie können darüber lachen, aber es ist alles wahr.
Der Urwald lebt jetzt noch im Menschen.
(Jozef liest weiter.)
„In den Büchern liest man: Auf dem Vierten Kosmischen Grad isst man kein Fleisch mehr“, da haben Sie es schon wieder, „aber das machen wir doch in der ersten Sphäre nicht mehr.“
Meine Dame, ob Sie auf jener Seite noch Appetit auf einen schönen Teller Suppe haben?
Einen schönen Bückling?
Geräuchert haben wir sie, sauer eingelegt, mariniert, schöne Scholle.
Sonntagmorgen um zehn Uhr, wenn Petrus klingelt, rennen wir dorthin und dann bekommen wir schön ... (Gelächter) eine schöne gebratene Flunder.
Eine Tasse Kaffee aus dem Dämmerland dazu.
Und wenn wir noch tiefer gehen, meine Dame, stehen wir wieder an der Grenze des Bösen und dann trinken wir wieder unseren alten Klaren.
Je tiefer Sie kommen, meine Dame, noch etwas tiefer, und Sie bekommen schon tierhaftes Gift, das ist echter Whisky.
Meister Alcar, der sagt: „André, mach noch ein bisschen weiter, denn in den Himmeln amüsieren sie sich heute Abend, wir warten schon, bis du kommst.“
Das glaube ich sofort, denn dort haben sie doch keine netten Geschichtchen mehr?
Er sagt: „Alle Himmel warten, Millionen Menschen, Männer und Frauen, warten auf den Buziau (J. F. Buziau, Komiker, 1877-1958) als Paulus dieses Jahrhunderts, denn wir wollen wieder mal lachen, gesund lachen, Spaß.“
Das soll heißen: Aus dem Verkehrten, dem Anormalen, die Wirklichkeit herausziehen und dieser Wirklichkeit eine groteske Maske aufsetzen, zurück zum Menschen, zur Gesellschaft, zu Lüge und Betrug, zur Admiralswürde.
Und was dann noch – sagte ich Ihnen letzte Woche –, wenn Sie Bürgermeister von Den Haag sind und Sie haben das hinter dem Sarg nicht?
Und was dann noch, wenn Sie General sind, Sie können rennen und fliegen, Sie sind ein Minister für Soziales und Sie haben Geld in Ihrer Tasche, wie unser Piet Lieftinck (Finanzminister), und Sie kennen jenes Halbe von Unserem Lieben Herrgott nicht und Sie teilen das auch noch aus und Sie bestehlen Ihn; (dann) sind Sie hinter dem Sarg so arm wie eine Kirchenmaus.
Und wenn Sie diesen Unsinn dann aber kurz fühlen wollen, dann wissen Sie genau, wo all diese gelehrten Herren hingehen.
Bis hierher, ich bin mit Ihnen fertig.
Zufrieden, meine Dame?
Zufrieden?
Ich bekomme heute Abend einen Groschen von Ihnen. (Gelächter)
Geben Sie mal fünf Cent hinzu.
Für jeden Zettel von Ihnen einen Groschen, also heute Abend habe ich mehr verdient.
Fünf Cent, ich möchte Sonntag in ein Kino, meine Dame, fünf Cent, kommen Sie! (Gelächter)
Meine Dame, wollen Sie mich mal eine halbe Stunde zu sich nach Hause holen, dann haben Sie niemals mehr Elend.
Ich koche Kaffee für Sie, aber ich lasse die Milch anbrennen.
Wenn sie sich ausdehnt, komme ich Sie holen, ich sage: „Meine Dame, das sich ausdehnende Weltall steckt in der Milch.“
Und dann haben wir nichts mehr, dann haben wir nichts, dann haben wir nichts mehr. (Gelächter)
Nun müssen Sie die ...
Kommen Sie heute Abend zum ersten Mal hierher?
Dann höre ich auf.
(Jozef fährt fort.)
„Was ist der Grund dafür, dass sogar hohe Geister über die Reinkarnation nicht einer Meinung sind?
In England glaubt man daran nicht.
Und in unserem Land lange nicht alle.“
Daher, wollen Sie mir dann weismachen, dass das hohe Geister sind?
Von wem ist das?
(Frau im Saal): „Ich wollte sagen: Zanken sie dort auch immerzu?“
Ja, meine Dame, die Reinkarnation ...
Wenn Sie die Spiritisten hören: „Es gibt keine Reinkarnation.“
Ingenieur Felix Ortt (Autor, Zeitungsjournalist, 1866-1959): „Jozef Rulof ist ein Verrückter.
Er schreibt gerade wieder über mich: „Der Prinz des Raumes ist komplett verrückt.“
Ich bin der Prinz des Raumes, das hat er irgendwo gelesen.
Ich sage zu ihm: „Mein Herr, geben Sie nun mal eine königliche, räumliche Antwort.
Und bin ich denn nicht der Prinz des Hauses, Sie nicht auch, mein Herr?
Werden Sie auch.
Wenn Sie wirklich die Worte des Christus zum Ausdruck bringen können und diese der Masse und den Menschen durchgeben können, der Gesellschaft, für Seele, Leben, den Geist, Vater- und Mutterschaft, Wiedergeburt, dann sind Sie Prinz dieses Raumes.“
Und Felix Ortt sagt, dass ich verrückt bin, denn er nimmt Reinkarnation nicht an.
Aber seine Geister sagen, dass ich verrückt bin; und die Meinen, die haben den Raum entschleiert, die schauen hinter alle Schleier von Leben und Tod, Vater- und Mutterschaft, Herr Van Straaten, den Vierten, den Fünften, den Sechsten, den Siebten Kosmischen Grad, das göttliche All.
Und sie gehen noch weiter und kehren zurück und machen eine Reise mit uns – nun im Haus Diligentia – zum göttlich bewussten Menschen und lassen Sie stehen vor Leben und Tod, der immer und ewig während ist.
Wie habe ich das gesagt?
(Frau im Saal): „Schön.“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Schön.“
Von wem ist dieser Zettel?
(Frau im Saal): „Von mir.“
Meine Dame, diese spiritualistische Welt ist dem Wort von Elise van Calcar verhaftet (Autorin, Spiritualistin, Journalistin, 1822-1904).
Dort hängt (ein Foto von) der Dame, die sagte: „Es gibt keine Reinkarnation.“
Und nun bin ich ihr auf jener Seite begegnet.
Ich sage: „So“, nun müssen Sie hören und nun müssen Sie nicht böse über das werden, was ich sage.
Ich sage: „So, Scheusal, was machst du in meiner Nähe?“
Sie lebt nun auf jener Seite, sie war ein guter Mensch, ein lieber Mensch war sie.
Haben Sie niemals von der Hellseherin Frau Akkermans gehört?
Die glaubte auch nicht an Reinkarnation.
Ab und zu schon, aber dann wieder nicht, dann mit einem Mal wieder nicht.
Wenn es sich gegen sie wendete, war es wieder falsch.
Aber Elise van Calcar brachte hier unter dem Spiritualismus ...
Es waren, na, so ungefähr fünfzig-, sechzigtausend Menschen in den Niederlanden.
Ihr Wort war Gesetz und der Spiritualismus übernahm es, sie glaubten an die Mediumschaft, an das Denken und Fühlen des Menschen, und dann stand alles an einem toten Punkt, denn sie wurde akzeptiert: Reinkarnation existiert nicht.
Und nun kann ich ...
Ich kam auf jene Seite, ich sage: „Meister Alcar, führt mich sofort zu Elise van Calcar“, sage ich, „und da sind noch ein paar, gegen die ich kämpfen muss, denn diese will ich mir hier kurz übers Knie legen.“
Ich sage: „Ich stehe jetzt dem niederländischen Spiritualismus gegenüber, ich kann den Menschen mit Gott und seinem Reinkarnieren, mit all seinen Leben, den Völkern der Erde verbinden und ich stehe nun Elise van Calcar machtlos gegenüber, denn sie haben ihr Leben und ihr Wort akzeptiert.“
Würde man sie nicht am liebsten ...?
Ja, so ist es, meine Dame.
Ich habe hier in diesem Haus Tränen geweint.
Ich habe es Ihnen letztens erzählt.
Dann kam die Gesellschaft hierher, dort sitzt eine Dame, die hat hier auch gesprochen über: Gott ist Liebe.
Diese Dame ist auch ein Medium und stand hier: „Wissen Sie noch, Jozef?“
Ich sage: „Ja, ich weiß es noch.
Aber diese Ihre Geister kamen auch nicht über ihre Sprüche hinaus.“
Ist das wahr, meine Dame?
Kosmologie kannten sie nicht, das müssen Sie dann aber doch hinnehmen (akzeptieren), ist es nicht so?
Fragen Sie mich mal hunderttausend Fragen über Kosmos und über Millionen von Gesetzen; ich bekomme hier direkt die Antwort.
Und das sah ich.
Aber Sie haben es gut gemacht, sehen Sie, Sie haben diese Leute zum Erwachen gebracht, Sie haben ihnen eine Lehre gegeben.
Und darüber können Sie froh sein.
Haben Sie auch.
Sie sind einfach geblieben, Sie sind ein Kind Unseres Lieben Herrgottes.
Wir hatten gerade eben noch darüber gesprochen, eine andere, die wollte gerne Titel, titles: „I like to be incarnated in a countess.“
Aber Unser Lieber Herrgott hat keine (Titel), der hat keine.
Meine Dame, der Spiritualismus steht an einem toten Punkt, weil der Spiritualist keine Reinkarnation akzeptiert.
Ich kann nun kämpfen wie eine wilde Ente, ich setze meine Kräfte ein und ich stehe hier in den Niederlanden.
Die Theosophen wissen es noch gar nicht, die sagen: „Ja, so ab und zu, nicht für jeden“, also dieser Gott ist ein Ungerechter.
Nicht für jeden.
Jedes Insekt ist Vater und Mutter und verpuppt sich und wird Schmetterling und reinkarniert.
Und der Mensch nun nicht, das höchste Wesen für die Schöpfung?
Nun ja, dann stehen wir da.
Wenn die Theosophie, wenn die Rosenkreuzer und die Spiritualisten zu mir kämen, fragen Sie mich dann hier zehn Jahre lang und stellen Sie Fragen, testen Sie mich nun dann mal, wenn Sie dann wahrhaftig etwas wissen wollen, testen Sie mich nun auf Tausende von Möglichkeiten.
Hier haben wir Gelehrte bei (uns) sitzen; lassen Sie den Ingenieur, den Doktor, den Metaphysiker, lassen Sie den Theologen, den Gottesgelehrten, lassen Sie alle Psychologen kommen und testen Sie mich hier und geben Sie mir dann letztendlich das Ja oder das Nein, denn dann kommen wir darauf hinaus: Dieses ist mordend Sterben, dieses.
Ja, sie wollen Stühle tanzen sehen und (sie wollen) Geklopfe, aber dort, durch das Geklopfe klopfen sie uns zum Unbewussten, ins Irrenhaus, nach Rosenburg (psychiatrische Einrichtung in Den Haag), denn diese Klopftöne, die nutzen uns nichts mehr, wir wollen das Wort, das reine, bewusste Wort, wir wollen uns nun verändern, wir wollen erwachen, wir wollen Evolution.
Stimmt es oder nicht?
Und dann stehen Sie wieder, dann stehen Sie vor Elise van Calcar, die schon seit zwanzig Jahren hinübergegangen ist, uns liegt immer noch Elise van Calcar hier in unserem Magen.
Und nun ist sie dort geistig bewusst, in der ersten Sphäre?
Hätte sie gern!
Ich fragte sie: „Sind Sie glücklich?“
Tränen?
Hier in den Sphären noch Tränen?
Weinen vor Armut?“
Ich sage: „Meine Dame, weinen Sie um Ihren eigenen Größenwahn, um den Bluff, den Sie gekannt haben, den Sie der Menschheit gaben.
Aber Sie wussten es nicht.“
Das war Bluff.
Das war Größenwahn.
Sie müssen erst dann etwas sagen, meine Dame und mein Herr, wenn Sie es wissen.
Dann dürfen Sie sagen: „Es existiert nicht.“
Ich habe meine Dinge gesehen, ich habe Reinkarnation gesehen.
Als ich, neun Monate (alt), in meiner Wiege lag und ich die Wiege von mir aus in Bewegung setzte – das ist geschehen, das lesen Sie in „Jeus von Mutter Crisje I“ –, da war ich plötzlich sieben Jahre alt.
Wo holte ich das her?
Das musste doch aus einem vorigen Leben zurückkommen, ich war es doch noch nicht?
Neun Monate, ich lag in meiner Wiege, neben der Wiege bin ich sieben Jahre alt, ich schaue Crisje an, ich denke: Ich werde ihr mal Angst machen.
Ich stoße (die Wiege an).
„He“, Crisje.
Noch einmal.
Ich schaue in Meister Alcars Augen, ich sage: „Darf ich?“
„Huhuhuh“, sagte Crisje, „mein Jeus ist vehext.“
Ich sage: „Ja, das hättest du wohl gern, ich werde es dir bald schon erzählen, wenn ich erst reden kann.“
Aber ich konnte noch nicht reden, mein Herr.
Auch keine Reinkarnation?
Sehen Sie, das sind Beweise, mein Herr.
Mit was bin ich nach Den Haag gekommen?
Mit universellem Bewusstsein.
Meine Dame, das lebt alles in dieser Mühle dort in dieser Gegend von Montferland.
Gehen Sie dort hin, meine Damen und Herren, gehen Sie mal schön den Zwartekolkseweg und den Montferlandseweg entlang, gehen Sie mal durch unsere Plantage.
Aber meine Brüder liefen da auch und die haben gerade nichts.
„Johan, weißt du es?“
„Nein, ich weiß es nicht.“
„Weißt du, Johan, wie die Kinder geboren werden?“
„Finde es mal selbst heraus.“
Ich erzählte Ihnen letzte Woche: Heute kommt er zu mir.
Ich sage: „Warum hast du dort im Zwartekolkseweg nichts gesehen, Johan?
Ich schreibe dadurch Bücher, ich male, ich rede zu den Menschen.
Ich habe einen schönen Beruf bekommen.“
Ich sage: „Ich tausche nicht mit dir bei der Post.“
Und dann sagte Johan nichts.
Das kann er übrigens auch nicht.
Meine Dame, dies ist Verdruss.
Hierdurch steht die Welt still.
Die Spiritisten lesen „Masken und Menschen“.
Letztens in Amsterdam sagt jemand, er sagt: „Felix Ortt schreibt gerade wieder über Jozef.
Er muss sich diesen Jozef vorknöpfen.“
Dann sagt meine Frau, und andere, die sagt: „Oh, was macht das, er weiß nichts.“
Er sagt: „Er redet nun über den Prinzen des Raumes und über Reinkarnation.“
Er sagt: „Aber diese Spiritisten lehnen seine Blättchen alle dankend ab, denn sie wollen sein Geschwätz loswerden.“
Und nun sagt er: „Das ist Jozef Rulofs Schuld.“
Er sagt: „Dort kommt schon sechzehnmal ein Matrose durch, der ist schon vor sechzehn Jahren hinübergegangen und ist immer noch betrunken.
Und diese Leute, die haben endlich die Bücher gelesen, „Geistige Gaben“, meine Dame, und darin steht, Meister Zelanus sagt: Wenn Sie, Ihr Mann, Sie sind ein Mann, nicht wahr, Sie sind eine Frau und Sie sind nun mal schön betrunken gewesen, Sie haben heute Abend mal eine schöne Party gehabt und auf dieser Party – Ihnen war ein bisschen schwindelig – starben Sie, Sie bekamen einen Herzstillstand und waren hinübergegangen.
Dann sagt er: „Wer war nun betrunken?“
Der Körper.
Aber dieser Matrose, mein Herr, der kommt schon seit sechzehn Jahren zurück, und immer wieder, und dann kommt jenes Medium; dann sehen sie es schon am Gesicht, dass sie betrunken wird, und dann: „Kukah.“
Dann fängt sie an, dann muss sie auch brechen, denn sonst glauben sie es nicht, dann ist es nicht echt, sehen Sie?
Richtig brechen und dann ein paar Tropfen Wacholderschnaps in den Mund, dann ist es noch echter und dann spielt sie die Betrunkene.
Und dann sitzen sie da: „He.“
Und dann reden sie aber mit diesem Matrosen, denn dieser Matrose denkt nicht daran, mit seinem Leben anzufangen, ein neues Leben anzufangen, denn er will diese Betrunkenheit nicht loswerden, mein Herr, hinter dem Sarg.
Und dann sagen diese Spiritisten: „Aber jetzt habe ich ein Buch von Jozef Rulof gelesen und der sagt, der Meister, der sagt: „Der Körper ist betrunken und nicht der Geist“, das stimmt hier nicht.
Und dann fingen sie an, zu denken, und dann haben sie Felix Ortt gesagt: „Du schwätzt auch, denn du weißt es auch nicht.“
Und dann bekamen sie Streit und nun knöpft er sich mich vor.
Aber, mein Herr, „Geistige Gaben“, sagt Meister Zelanus, „nehmen Sie dieses hier mit, lesen Sie das und Sie haben ein geistiges Schwert in Ihren Händen.“
Und trotzdem werden diese Spiritisten – diese verrückten Spiritisten, mein Herr, wie, allesamt verrückt sind sie –, die fangen nun an, zu denken.
Und wenn sie nun wissen, was in diesen Büchern steht ...
„Ich bin spiritualistisch erzogen worden.“
Und dann sagen sie: „Er reißt alles nieder.“
Ja, der Mist in jenem heiligen Spiritualismus.
Es gibt keine Trunkenbolde mehr auf jener Seite, der Körper ist betrunken und nicht der Geist.
Wir haben zwar geistige Psychopathen auf der anderen Seite, aber keine Trunkenheit, meine Damen und Herren, denn das existiert nicht.
Habe ich recht, mein Herr?
Und diese Spiritisten akzeptieren das.
Ist es denn dann nicht (so), meine Dame, dass ich jetzt noch wieder dastehe und schreie und schreie.
Und wir hätten einen Tempel für Christus bauen können, eine Universität, alle zusammen, wir fünfzig-, sechzigtausend Personen.
Ich müsste jeden Tag dafür sorgen, dass ich hundertfünfzigtausend Bücher für die Meister hätte.
Und jetzt und jetzt und jetzt? ... Ist dieser gesamte universelle, schöne, großartige, geistige Kontakt von der Spiritualistin Elise van Calcar besudelt worden.
Ist das nicht schade?
Greife ich sie vielleicht an?
Nein, mein Herr, nein, meine Dame, auf jener Seite wollen Sie die Wahrheit.
Ich habe sie gesehen, ich sage: „Meister Alcar“, ich habe, jahrelang habe ich das hören müssen, „wo lebt sie?
Lebt sie bereits auf jener Seite?“
Er sagt: „Ja, wir kennen sie.“
Jeden, der nur ein einziges Wort für Christus ausspricht, kennt man auf jener Seite.
Und dann ging ich zu dem alten Frauchen.
Sie blieb alt.
Ein schöner Mensch.
Schöne Persönlichkeit.
Und, mein Herr, sie blieb alt.
Ich sage: „Meister Alcar, was ist dieses Alter hier?“
Er sagte: „Weil sie (der) Unwahrheit verhaftet ist.
Der Mensch trägt das weiter (der Mensch gibt anderen Menschen diese Unwahrheit).
Sie kann sich jetzt nicht entwickeln.
Sie bleibt alt, sie bleibt irdisch.“
Diese verfluchten Gedanken, denen sie hier auf der Erde in unserer spiritualistischen, geistigen Gesellschaft Raum gab, die halten sie zur Erde gedrückt, sie kann nicht über ihr Inneres hinaussteigen.
Diese Unwahrheit, die sie dem Menschen gegeben hat, hält sie nun außerhalb der ersten Sphäre gefangen, meine Dame, denn mit einem solchen Ärgernis und wenn einem so etwas hinterherschleicht, können Sie die erste Sphäre, welche die Wirklichkeit ist, nicht betreten.
Und wo lebt Elise van Calcar jetzt?
Wo leben der König von England und all diese Kaiser und Könige, die wahrhaftig gut waren und Liebe hatten?
Und sie fingen an, zu morden, sie ließen den Menschen ermorden und sie (unter-) zeichneten Todesstrafen; und wo leben sie jetzt?
In der ersten Sphäre?
Die mussten zurück zur Erde, um Mutter zu werden, um diesen Leben einen neuen Körper zu schenken.
Und jetzt Elise van Calcar, ich sage: „Sie stecken ganz schön im Nebel, wie?“
Ich sage: „Dachten Sie wahrhaftig, meine Dame, dass ich hier noch Ehrfurcht für Ihr Zerbrechen und Zertrümmern und Niederreißen hätte und dass ich Mitleid mit Ihnen hätte, weil Sie nicht in der ersten Sphäre sind, wo Sie hätten sein können?“
Dachten Sie wahrhaftig, dass ich meine Mutter verkaufen würde und (ihr) recht gäbe, wenn sie Unwahrheit hat; wenn mein Kind unrecht hat, (und) dass ich dort (stattdessen) einfach einem anderen Kind eine Ohrfeige gebe, weil es meine eigene Liebe ist?
Nein, meine Dame, das geht auf jener Seite nicht mehr.
Elise van Calcar hat ihre eigene Armut zu akzeptieren, genauso gut wie der Autor (die Armut) seiner schmutzigen kleinen Romane.
Die werden jetzt noch gelesen.
Ich habe jemanden weinen und wimmern gesehen.
Er sagt: „Meine Seele weint sich weg und ich komme nicht vorwärts und ich will vorwärts, ich will für Christus dienen, aber diese meine verfluchten Bücher sind auf der Erde, die junge Generation, die Mädchen und die Jungen lesen meine leidenschaftliche Lektüre und ich komme nicht davon weg, sie ziehen mich immer wieder zu diesem schmutzigen, dreckigen, schmierigen Mist, den ich ihnen gab, zurück.
Ich bleibe tot, lebendig tot.“
Ist das nicht echt, mein Herr?
Ich habe diese Leute gefragt, warum sie das getan haben.
Er sagt: „Ja, ich wusste es nicht besser.
Ich meinte, etwas zu tun.
Ich meinte, dem Menschen doch etwas zu geben.“
„Nein, mein Herr“, sagt er, „es ist viel gemeiner: Ich wollte essen und trinken, ich war zu faul, etwas anderes zu tun, und darum fing ich an, zu schreiben, ich hatte ein Talent und ich schrieb schmutziges, leidenschaftliches Getue.“
Haben wir noch eine Minute, meine Dame?
Mein Herr und meine Dame, es ist um.
(Zum Tontechniker): Mein Herr, wir brauchen Licht, wir haben Appetit auf eine Tasse Tee.
Es ist schon passiert, mein Herr, die Zeit ist um.
Bis gleich.
Pause
Meine Damen und Herren, ich habe hier: „Die Unterzeichnete war in einem Kreis Damen, damit, dadurch ...“, ja, da haben wir es wieder, oh, es dauert natürlich einen Moment, aber wir schaffen es schon, wie.
„Die Unterzeichnete war in einem Damenkreis und das Gespräch ging um die Gesetze, die Sie uns zu erklären versuchen.
Wir kamen auch auf das Gebiet der künstlichen Befruchtung.“
Von wem ist das?
„Es ging um diesen Umstand: Wenn es ein Gesetz ist, dass eine Frau kein Kind gebären kann, kann dies dann nicht auch trotzdem durch künstliche Befruchtung stattfinden?“
Sie haben sicher auch jenes Drama gehört, denn die Wissenschaft macht kalten Stahl aus uns.
Die menschliche Liebe hat bald nichts mehr zu bedeuten, allein für diese Zeit, denn ich habe es gestern aufgeschrieben, das haben wir hier behandelt.
Die Fragen und Antworten aus dem Gebäude „Ken U Zelven“, und dort lernt der Mensch sich selbst kennen.
Meine Dame, Sie können eine Injektion bekommen und dann bekommen Sie ein Kind.
Und nun fragen Sie: „Wir kamen auf das Gebiet der künstlichen Befruchtung.
Es ging um diesen Umstand: Wenn es ein Gesetz ist, dass eine Frau kein Kind gebären kann, kann dieses dann trotzdem ...“
Natürlich nicht.
Wenn Sie nicht empfänglich sind, Ihre Eierstöcke, und die Möglichkeit Ihres inneren mütterlichen Lebens befindet sich in einer Störung, können Sie nicht befruchtet werden; auch nicht von einem Arzt, denn es bleibt genau dasselbe.
(Frau im Saal): „Es geht doch um etwas anderes.“
Nein, warum?
(Frau im Saal): „Nein, was noch weiter dabei steht.“
Aber dieses ist die erste Frage.
(Frau im Saal): „Ja.“
„Sollte gleichwohl die eine oder die andere Abweichung der Frau schuld sein am Nicht-schwanger-Werden und sollte dieses bei künstlicher Befruchtung doch der Fall sein“, das sage ich Ihnen schon, es existiert nicht, „natürlich vom eigenen Ehemann.
Dies ist schon bewiesen.“
Hat dann doch der Mann Sie befruchtet?
(Frau im Saal): „Nein, es ist schon bewiesen, dass die Frau auf normalem Wege nicht schwanger wurde und durch die künstliche Befruchtung doch.“
Dann war dieser Mann eindeutig nicht in der Lage, sie zu befruchten, anders gibt es das nicht.
(Frau im Saal): „Von ihrem eigenen Mann hat sie dann, ist sie befruchtet worden.
... (unverständlich).“
Danach?
(Frau im Saal): „Durch künstliche Befruchtung.“
Von ihrem eigenen Mann?
(Frau im Saal): „Von ihrem eigenen Mann.“
Und so ging es nicht?
(Frau im Saal): „So nicht.“
Das ist möglich, denn dann ist da ...
(Frau im Saal): „... bei der Frau.“
Dann ist da eine stoffliche Störung und dann hilft der Arzt, die Zelle des Erschaffers, das Sperma, geradewegs zur mütterlichen Zelle weiterzuführen, und sonst bleibt es hier oder dort stecken.
Mehr nicht, das ist die einzige Störung.
Das geht.
Das ist auch schon bewiesen, wie.
(Frau im Saal): „Ja.“
Das geht.
Aber dann ist da also ...
Durch eine stoffliche Störung können Sie die Wissenschaft als Hilfe bekommen, das ist sehr einfach.
Aber wenn der Mann die Zelle nicht besitzt ...
(Frau im Saal): „Nein, dann nicht.“
Das geht nicht.
(Frau im Saal): „Das geht nicht.“
Das wissen wir nun auch.
(Jozef liest weiter.)
„Dies war der Punkt von meiner heftigen Diskussion, denn ...“
Dort haben sie ein schönes Gespräch gehabt, meine Dame.
(Frau im Saal): „Ja, in der Tat.“
„... denn zwei der Damen waren hiermit nicht einverstanden.“
(Frau im Saal): „Sie haben eben vorhin nicht gelesen, was davor war.“
(Jozef liest weiter.)
„Sollte gleichwohl die eine oder andere Abweichung der Frau schuld am Nicht-schwanger-Werden sein, dann wäre dies bei künstlicher Befruchtung doch der Fall“, aber das haben wir nun behandelt, „selbstverständlich von ihrem eigenen Ehemann.“
Sie können auch eine andere Befruchtung empfangen.
„Dies ist schon bewiesen.
Hat sie dann selbst ein Gesetz geschaffen?“
Sie hat keine Gesetze zu erschaffen und das kann sie auch nicht.
„Dieses (Thema) wurde angerissen.“
(Frau im Saal): „Genau darum geht es, um diesen Punkt.“
Sie kann, Sie können, wenn Sie ...
Sie sind empfänglich, der Arzt sagt: „Sie sind gesund.“
Die Organe sind alle gesund.
Ihr Mann kann es nicht und es dringt nicht zur mütterlichen Zelle durch.
Das ist allein durch eine Störung im Organ (so), in der Leitung, die zu diesem Tempel der Mutter geht.
Nun geht das nicht aus eigener Kraft und nun wird der Arzt Ihnen helfen, das geht.
Und das ist sehr einfach.
Und das haben Sie behandelt?
(Frau im Saal): „Genau darum geht es, um diesen kardinalen Punkt: Ob man durch etwas ein eigenes Gesetz erschaffen kann, da bin ich nämlich nicht ...“
Sie können nichts, Sie können allein der Schöpfung helfen, mehr nicht.
(Frau im Saal): „Richtig.“
Und das ist schon ganz schön viel.
Also dann ist dieser Arzt gar nicht so übel, wenn er das macht.
(Frau im Saal): „Ja, richtig.“
Wenn ich mein Sperma gebe und Sie bekommen es und ich kann Sie so nicht erreichen und jenes Sperma von mir, das muss auf diesem langen Weg ...
Denn das dauert eine ganze Weile, das ist ein sehr langer Weg für jenes kleine millionste Zellchen.
Sie können es mit bloßem Auge nicht sehen, meine Herren, das ist wie eine kleine Schlange und das ist wie eine Kaulquappe, wie wir bei uns auf dem Land sagen, Sie wissen schon, so ein Fischlein mit so einem großen Kopf, und das ist sehr klein, und der kleine Schwanz, meine Dame, das ist das Universum.
Und das schwimmt zur Mutter und dann kann es unterwegs nicht weiterschwimmen, denn es kommt so eine Insel nach oben, zum Beispiel, und es setzt sich dahinter in dieser Gebärmutter fest, in diesem Eileiter, und dann bekommen Sie dort so eine Erhebung, zum Beispiel, und darüber kann das Tierchen nicht hinweg und es bleibt sitzen – gut? – und die Mutter bekommt kein Kind.
Und nun sagt dieser Arzt, das sehe ich, meine Dame: „Er (ist) gesund; dann werden wir Ihnen helfen.“
Sehr einfach, er dringt durch, er geht über diese Erhebung hinweg und vielleicht noch (über) eine andere Störung, es kann vielleicht eine Grube darin sein und das Tierchen fällt hinein – es ist ein Tierchen, ein menschliches Tierchen – und dann ertrinkt jenes Tierchen vielleicht unterwegs oder es bleibt zu lange, die Kraft ist draußen, hat keinen Vorwärtstrieb mehr, das Wirbeln, das ist draußen und bleibt dort und dann geschieht nichts.
Ja.
Und man gab Ihnen nicht recht?
(Frau im Saal): „Nein, in der Tat (nicht).“
Aber dies ist ein schönes Gespräch, unter Damen ist das ein schönes Gespräch.
Das können Sie mit den Herren auch machen, denn dann lernen sie zumindest etwas.
Dies sind die allergroßartigsten Probleme, die der Mensch selbst analysieren kann, denn Sie sind es selbst.
Dies brauchen Sie wirklich nicht unkeusch zu behandeln, denn dies sind die göttlichen fundamentalen Gesetze, darüber redet man schon per Radio.
Aber dies ist das Aller-, Allererste, was ein Mensch wissen muss.
Aber Sie haben recht, meine Dame.
Aber ein neues Gesetz können Sie nicht erschaffen.
(Frau im Saal): „Nein, es geht noch kurz weiter, da frage ich noch kurz genau dazu (etwas).“
(Jozef liest weiter.)
„Dies war ein heftig diskutierter Punkt.
Denn zwei Damen stimmten mir nicht zu.
Wir Menschen können doch nicht in das göttliche Gesetz eingreifen?“
Doch, das können Sie wohl.
Das Hinabsteigen der Seele in den Mutterkörper, das können Sie nicht.
Aber Sie können dieses Gesetz wohl zerbrechen.
„Darin haben wir doch nichts zu sagen?“
Aber wenn nun die Mutter sagt: „Ich will kein Kind“ und sie jagt die Frucht fort und sie ermordet die Frucht, dann zerbrechen Sie den Kontakt mit dem Raum, mit Gott, mit Evolution, mit der Wiedergeburt, Vater- und Mutterschaft und (mit) allem.
(Frau im Saal): „Nein, aber darum ging es nicht.“
Darum geht es nicht.
Also das ist das bewusste Ermorden, das ist Mord, das ist tatsächlicher Mord (an) der Seele.
Nein, das können Sie nicht, daran können Sie nichts ändern.
Zumindest, wenn Sie nicht eingreifen.
(Jozef liest weiter.)
„Gerne hätten wir hierzu eine Antwort.“
Haben Sie noch Fragen hierzu, meine Dame?
(Frau im Saal): „Nein, es ist mir vollkommen deutlich, ich danke Ihnen.“
Dank an Sie, zu Ihren Diensten.
Wer von Ihnen?
Niemand mehr?
Wie viel sie wissen, die Menschen.
Hier habe ich noch: „Handeln wir verkehrt ...“, haben wir auch hier schon von A bis Z behandelt, „ ... wenn wir Fleisch, Fisch und Geflügel essen, dies ist doch auch Gottes Schöpfung?
Es muss dafür getötet werden, steht das nicht im Widerspruch zu den Gesetzen?“
Von wem?
Ich will diesen Namen gern wissen.
Meine Dame, wir haben es hier eines Abends behandelt und dann redeten wir über Pipsknollen und über Reinkarnation und über Torfknollen – wissen Sie noch? –, diese Kartoffeln.
Und wir redeten über das Essen von Fisch und Fleisch.
Ist es nicht verkehrt, meine Dame, dass Sie eine Kuh schlachten müssen und ein Pferd und eine andere Tierart?
Ich habe Vegetarier bei mir gehabt und dann sagten die Leute: „Betreiben Sie auch Vegetarismus?“
Ich sage: „Meine Dame, weswegen kommen Sie, meinetwegen oder Ihretwegen?“
Dann sagt sie: „Es ist doch verkehrt?
Wollen Sie mir helfen?“
Ich sage: „Sie sehen sehr gut aus.“
Nervös, mager, bleich.
„Ja“, sagt sie, „ich fühle mich nicht gut.“
Ich sage: „Das ist möglich, meine Dame, Sie sind völlig unterernährt.“
Vegetarismus.
Nimmt es nicht an.
Dann kam mein Meister und dann sagt er: „Wenn Sie ein Steak essen und Kartoffeln und ordentlich Fett, dann werde ich Ihnen helfen.“
„Hehe“, lachte sie mich mitten in mein Gesicht hinein aus.
Ich sage: „Gehen Sie zu Ihrem Arzt.“
Sie zum Arzt und der Arzt sagt genau dasselbe.
Sie kommt zu mir zurück, ich sage: „Nein, meine Dame, ich helfe Ihnen nicht.
Steak richtet es jetzt.“
Vegetarismus, meine Dame, ist gut für den Menschen, der ohne Fleisch bleiben kann, weil der Körper in jenem Stadium lebt, denn wir haben verschiedene Grade von Organismen.
Und das soll heißen: den vortierhaften, den tierhaften, grobstofflichen, stofflichen.
Und wir haben in der weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) bereits den Kern des geistigen Gewandes und das ist der Vegetarier, der natürliche, geboren werden, Vegetarier.
Und diese Menschen müssen das nicht mehr essen und die brauchen es auch nicht mehr, die haben als Kind bereits Angst und Ekel vor Fleisch und all dem Fett.
Aber erzählen Sie einem Menschen nicht: „Lass das“.
Und „das ist verkehrt“, meine Dame, denn der Fisch, meine Dame, ist aus unserem Organismus geboren worden.
Der herrliche Steinbutt, meine Dame – wo kommt der her? –, ein Hecht, Süßwasserfisch oder jeglicher Fisch, alles Leben, das die Wasser bevölkert, ist aus dem Menschen entstanden.
So auch das Tier des Landes.
Aber wir essen heute keine Affen mehr.
Und nun können Sie anfangen, zu reden, ich setze Sie für jedes Ding, für jede Frage setze ich Sie schachmatt, geistig und kosmisch schachmatt.
Ich räume Ihnen lediglich ein: Wer Vegetarier sein kann und will, mache es, denn der Körper verlangt nicht mehr nach dem anderen.
Aber wofür ist die Kuh geboren?
Einfach so?
Diese Milch, die wir brauchen, Sie brauchen das Fleisch nicht mehr zu essen, aber diese Milch ...
Aber es gibt wieder Körper ...
Die Kuh und jedes Tier, das Tier, das zum Menschen kommt, das Huhn, das Ei, alle geflügelten Tierarten, die der Mensch isst, sind aus dem Menschen entstanden, bekamen vom Menschen einen sich evolutionär entwickelnden Organismus und die Großen Schwingen, sind aber aus dem Mark, den Nieren, dem Nervensystem, dem Blut – nicht aus dem Gehirn –, den Schleimhäuten und dem Drüsensystem geboren worden; und für die Wasser, mein Herr, aus unserer Galle, der Walfisch, der Tintenfisch und diese ganze Art.
Das habe ich gesehen.
Ich habe Reisen gemacht, tausend Stück, um die Wasser kennenzulernen, als Selbstständigkeit.
Und warum ist jenes Protein von einem Steinbutt, einer Scholle und so weiter, das sie so im Laden kaufen können ...
Ein Hecht und ein Hering und all diese Dinge mehr sind aus dem Menschen entstanden und wenn wir die nicht essen, meine Dame, dann kommen sie heute oder morgen so auf den Strand und dann verlangen sie: „Esst mich bitte, denn wir wollen uns evolutionär entwickeln.“
Und jetzt Sie.
Dagegen kommen Sie nicht an, wie?
Nein.
Und wenn Sie wollten ...
Wir haben die Leute hier gehabt, ich habe eine Stunde darüber gesprochen und ich bekam doch letztendlich am Ende eines Abends, Sie waren dabei, mein Herr, recht, ist es nicht so, mein Herr?
Denn ich beweise es Ihnen, wo sie herkommen, woraus diese Tierarten entstanden sind, denn wir sehen unsere eigenen Proteine im Tier wieder.
Denn in den Wassern sind wir geboren und aus den Wassern gingen wir fort; wir bekamen Landbewusstsein.
Aber Mutter Wasser, das ist Mutterschaft, brachte durch uns eigenes Leben hervor, denn wir ließen die Kerne dafür zurück.
Das habe ich gesehen.
Dorthin brachten mich die Meister, denn ich weigerte mich, zu essen, ich konnte nicht mehr essen, ich kam aus den Himmeln, diese Reise hatten wir gemacht, und dann sagt der Meister: „Jetzt fangen wir an, das Essen steht bereit.“
Ich sage: „Ohoho, Gott, lass mich doch in Gottes Namen nicht essen, ich kann kein Essen sehen.“
Na.
Ich denke: Wenn ich an Essen denke, dann übergebe ich mich schon.
Ich war in den Himmeln gewesen, ich kam aus der vierten, der fünften und der siebten Sphäre und dann musste ich zurück zur Erde und dann haben sie dort eine Frikadelle vor mich hingestellt.
„Na, fang mal an.“
Ich sage: „Oh Gott“, und dann musste Meister Alcar mich in Trance bringen und er musste essen, denn mein Körper brauchte das.
Er sagt: „Dein Körper hat den vegetarischen Grad nicht erreicht.
Denn hättest du den erreicht, dann wärst du schon lange ..., durch diese Gesetze des Raumes wärst du schon lange zusammengebrochen.“
Er sagt: „Du bist bei Crisje geboren und jener Körper braucht noch tierische Nahrung.“
Aus welchem Grad kommen Sie, meine Dame?
Lachen Sie nicht über einen anderen, der Fleisch isst und dieses isst und jenes isst, und wenn Sie Vegetarierin sind, so seien Sie dann froh und glücklich, aber empfehlen sie es dem Menschen nicht, denn Sie nehmen dem Menschen gerade jene Nahrung fort; durch Ihren Rat, meine Dame, führen Sie den Menschen geradewegs in „den Sarg“.
Und dann schaut der Mensch: „Hehe, eklig, bah.“
Ich sage: „Oh ja, meine Dame?“
Dieser Dame, die zu mir kam, und Hunderten, meine Dame, in den Jahren zwischen 1930 und 1940 konnte ich nicht mehr helfen, denn sie waren unterernährt und sie hatten ...
„Ja“, sagt die andere, „es gibt genug Öle und genug dies und das.“
Meine Dame, das musste tierisches Blut und tierische Nahrung sein, das ist in der Gesellschaft bewiesen.
Die Gelehrten können es Ihnen erzählen; dies ist kein Unsinn, dies ist Wahrheit.
Sie brauchen das, denn Ihr Körper besitzt noch einen tierhaften Grad.
Und das wissen Sie selbst nicht.
Auch wenn Sie eine weiße Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) sind, wir leben in tierhaften Graden.
Es gibt Körper, die brauchen jenes Fleisch unwiderruflich noch, denn es ist auch dafür geboren worden.
Und bräuchten wir es nicht, dachten Sie, dass Gott es (dann) nicht hätte entstehen lassen?
Es ist schade, dass diese Kuh, die immer eine so überaus gute, schöne, großartige Milch gibt, nun auch noch jenes Steak geben muss.
Pfui.
Unser Hühnchen, unser Huhn, das ganze Leben lang legt das arme Tier das hervorragende, großartige Ei, upside down, sunside up, wie heißt das dort drüben auch gleich wieder?
Und das schmeckte wie ich weiß nicht was, hart gekocht und sauer eingelegt, wie wollen Sie es haben?
Und wenn es nicht mehr legt und es beginnt, traurig zu gackern, dann drehen wir ihm den Hals um und dann kommt es in den Topf.
Ja, und dann essen wir Hühnersuppe.
Essen Sie auch noch Hühnersuppe, meine Dame?
(Frau im Saal): „Ja.“
Da haben wir es wieder, sehen Sie?
Sonntag sagt Meister Zelanus: „Das Zwerghuhn (kleine Hühnerrasse) sagt: Mmm.
Das weiß es, es legt nicht mehr, das muss ich Hendrik erzählen ...“, und dann geht die Geschichte weiter.
Sie denken natürlich: Daraus wird nichts mehr.
Und am Ende des ...
Ich habe mich schiefgelacht, als er das schrieb, wie?
Und am Ende des Kapitels sagt er: „Und Sonntag essen wir Hühnersuppe.“
Crisje sagt: „Was soll ich nun machen?
Oh ja, das Weiße, das legt nicht mehr, das muss ich Hendrik sagen.“
Und dann kommt noch eine wunderbare Geschichte.
Und am Ende der Geschichte sagt er: „Und Sonntag essen wir Hühnersuppe.“
Was hatten Sie?
(Frau im Saal): „Ich wollte fragen: Warum ist aus dem menschlichen Gehirn kein Tier geboren worden? „
Meine Dame, wer sagt das: „Das geht nicht?“
Sie?
Aber dann müssen Sie es auch beweisen, wenn Sie das sagen.
Sie sagen: „Das geht nicht“, aber beweisen Sie es nun mal.
Sie können sagen: „Das gibt es nicht“, beweisen Sie es nun mal.
Wenn ich sage: „Es geht nicht“, muss ich es beweisen.
Das hat der Meister mich gelehrt.
Er sagt: „Wenn Ihr sagt: „Das gibt es nicht“, werdet Ihr es vor Gott beweisen müssen; auf jener Seite steht Ihr still.“
Warum geht das nicht?
(Frau im Saal): „Weil es das Denkvermögen ist.“
Sie sind dicht dran.
Gehen Sie noch ein bisschen weiter.
(Frau im Saal sagt etwas, es ist nicht zu verstehen.)
Das ist schön gefühlt, meine Dame, eine Eins mit Sternchen.
Aber warum?
Gehen Sie nun ein bisschen weiter.
Sehen Sie, jeder hat Gefühl.
(Zu jemandem im Saal): Ja, meine Dame?
(Frau im Saal): „Weil es die Bremse des Gefühlslebens ist.“
(Eine andere Dame im Saal): „Die Seele.“
Ja, das ist auch schon so etwas, aber das ist es nicht.
(Frau im Saal): „Es hat weder mit dem Gefühl zu tun noch mit Denkkraft.“
Nein, es ist ein kleines Organ, ein Mittel, aber es ist kein Wirkung gebendes Organ.
Gehirn scheidet keine Stoffe ab, um den Körper zu ernähren.
Und diese Stoffe als Organe haben ein anderes Leben geschaffen; Gehirn ist tot.
Gehirn gehört schon zur Nachschöpfung.
Ist es nicht großartig?
Jedes Ding, mein Herr, das eine Lebensfähigkeit besitzt, zu gebären und zu erschaffen ...
Aber das hat Gehirn nicht, Gehirn ist ein toter Stoff, der lediglich ein Gefühl auffängt und es weitersendet, sonst zerplatzen wir durch unser Denken, aber das ist kein beseelender Stoff.
Gehirn ist lediglich die Matratze, auf der wir schlafen.
Ist es nicht großartig, mein Herr?
Erzählen Sie das nun mal Ihrem Professor.
Hehe.
(Mann im Saal): „Der ist schon tot.“
Der ist tot?
Oh, dann lernt er es dort drüben wohl.
Aber, meine Dame, fühlen Sie, Gehirn ...
Aber wir reden über Vegetarismus.
Aus den Nieren, aus den Drüsen, speziell aus der Galle und der Leber, diesen Substanzen, die dem Magen alles geben, um die Nahrung zu verdauen, Blutkreislauf, Schleimhäute und alles, meine Dame, die haben neue Leben geschaffen, und vor allem das Rückenmark.
Der Steinbutt stimmt sich vollkommen auf das Rückenmark ab, auf die Milch der Kuh, und auch das Ei von Ihrem Huhn.
(Frau im Saal): „Und die Muschel.“
Was?
Und die Muschel.
Denn jedes Organ, meine Dame, dehnt sich aus und entwickelte sich evolutionär und erschuf sieben neue Organismen aus dieser einen kleinen Zelle.
Und nun bekommen Sie verschiedene Grade von Organismen zu sehen.
Das ist die Kuh.
Ein Pferd schon nicht mehr.
Unsere Därme haben Leben geschaffen und dann kommen wir zu den Quallen am Strand und dem Tintenfisch und der Schlange auf der Erde; so eine sterbenslangsame Schildkröte hat auch noch leckere Suppe.
Denn jeder Grad wiederum, wie tierhaft (er) auch (ist), meine Dame, die Schlange, hat auch wieder Leben geschaffen, welches im höchsten Grad und in der allerersten Lebensfähigkeit für uns hat, und dann ist es die Schlange in den Wassern und dann heißt es nicht Schlangenfisch, sondern dann heißt es Aal.
Und wie heißt jenes lange Ding?
Meeraal.
Und dann ist die Schlange in den Wassern auf der Erde gefährlich, aber sie kroch hinaus und ließ darin etwas zurück, was das Erste war aus diesem Grad, und baute erneut das Leben weiter.
Das habe ich gesehen.
Ich kenne eine Schlange und einen Tintenfisch, lassen Sie die Biologen und die Geologen mal kommen, dann können sie kosmischen Unterricht bekommen.
Aber ich habe kein Studium gehabt.
Worüber sprechen wir heute Abend?
Worüber sprechen wir all diese Jahre schon, mein Herr?
Jaaa, oh, wenn Sie das nun lesen, was darin steht.
Meine Dame, betreiben Sie noch Vegetarismus?
(Frau im Saal): „Nein.“
Sie wollten es lediglich wissen.
(Frau im Saal): „Ich dachte, es ist verkehrt, sie zu töten.“
Ja, das ist der Mensch, sehen Sie?
Aber wenn wir töten ...
Ich sage Ihnen, Christus sagte zu Seinen Aposteln, den Fischern: „Dort werdet ihr eure Netze auswerfen und dann fangen wir.“
Warum ließ er dort vierhunderttausend Fische töten, wenn der Christus eine göttliche Liebe besitzt?
Wenn Er es wusste und es tat, was wollen wir Menschen dann noch?
Und wir Menschen: „Ich mag keinen Fisch.
Fische töten ist tierhaft, das ist auch Mord.“
Und der Christus ermordete dort alles.
Und gehen wir mit unserem Denken und Fühlen über den Christus hinweg?
Komm, komm.
So nehmt Ihn und dann seid Ihr sicher.
Und das gebraten, mein Herr, mittags um zwölf Uhr oder abends um halb sieben, ja, dafür lasse ich die Pipsknollen (Kartoffeln) von dieser Dame stehen; sie ist heute Abend nicht da.
Heute Mittag einen gebratenen Bückling und dann sage ich: „Ha, ich bekomme meine Leber, meine Nieren nicht, aber meine Leber bekomme ich zurück.“
Ich sage: „Junge, du hast nun lange genug gelebt.
Ich ließ dich dich ausdehnen, ich gab dir meine Seele, meinen Geist, ich gab dir mein Gehirn, aber jetzt habe ich dich wieder in der Pfanne.“
Was für ein seltsamer Vogel ich doch bin, finden Sie nicht?
Haben Sie noch Fragen hierzu, meine Damen und Herren, denn ich habe nichts mehr.
Ich habe den Kinderchen genug beigebracht.
(Zu einer Dame im Saal): Ja, meine Dame.
(Frau im Saal): „Herr Rulof, es ist eigentlich genauso schlimm, so ein Tier zum Essen zu töten, wie das Tier für Tests mit Medikamenten zu töten.
Ich meine mit all dem natürlich nicht, ein Tier zu quälen, es gibt so viele Mittel, das schmerzlos zu machen, keine gemeinen Dinge.
Womit wir lediglich für ...“
Ja, sehen Sie, je niedriger das Bewusstsein für den Gelehrten ist, eine Laus und ein Floh und eine Ratte, die da Ihre Zimmer und alles auffrisst ...
Na, geben Sie den Ratten die Möglichkeit, meine Dame, dann haben wir keine Straßen mehr und kein Haus mehr, dann ist die Ratte der Chef, ist das dann auch gut?
Und das ist wirklich Ungeziefer, denn eine Ratte gehört zum Ungeziefer.
Aber sie brauchen das Ungeziefer wie Ratte ...
Ein Meerschweinchen schon nicht mehr, meine Dame.
Warum nicht?
Ein Meerschweinchen wird auch geschunden und gequält.
Und (bei) einer Ratte sagen sie: Na ja.
Aber diese schönen Meerschweinchen ...
Wovon stammt das Meerschweinchen (ab), wo kommt das Meerschweinchen her?
Und das hat schon eine existierende Schöpfung.
Und eine Ratte ist Nachschöpfung, eine Maus auch.
Aber dann brauchen Sie dem Tier noch nicht bewusst mit etwas Brennendem sein Gehirn und sein Licht aus den Augen zu stechen, um zu schauen, ob diese Lebenssäfte nicht für das Licht und den Kopf des Menschen dienen ... (unverständlich).
Aber wenn Sie die Abbildung von dieser Dame dort sehen: Da haben Sie ein aufgeschnittenes Kaninchen und es lebt noch.
Und dann haben sie einen Affen liegen lassen mit einem offenen Bauch, sodass sie das Herzklopfen sehen können.
Diese gemeinen Folterknechte.
Und dann müssen sie das Herz klopfen sehen, es klopft noch.
Wenn ich dabei stünde, gäbe ich ihm einen Schlag mit einem Eisen auf seinen Kopf und ich würde sagen: „Mein Herr, ich rette Sie bloß, dann können (Sie) in diesem Leben nichts Böses mehr tun.
Ich mache Sie da bloß kaputt.“
(Mann im Saal): „Klopf, klopf.“
Klopf, klopf.
Einen vor seinen Kopf und einen von hinten, mein Herr.
Und dann sagte Unser Lieber Herrgott: „Gut so, Jeus.“
Als ich Unseren Lieben Herrgott sah, sagte Er zu mir: „André, you can bring the people of Me, all my children, to laughing.“
Er sprach Englisch, Unser Lieber Herrgott.
Ich sage: „Yes, Father.“
Er sagt: „Tell my people, my children on earth, I have My life.
They have not killed me, all the people in Jerusalem, they killed themselves.
I have My life, My own life.
And Peter and the holy John.
But holy John and Peter live in the first sphere, not in Rome.“
Wie sagte Unser Lieber Herrgott das?
Prost.
Hatten Sie noch etwas, mein Herr, kann ich heute Abend noch etwas loswerden?
„Give on earth my wonderful righteousness smile“, He says to me.
Aber ich übersetze es gleich wohl ins Französische.
Er sagte: „Gib meinen Kindern auf der Erde mein gerechtes Lachen, denn Ich lache auch manchmal.“
Hätten Sie niemals gedacht, meine Dame, dass Unser Lieber Herrgott manchmal ein Lachen, ein Lächeln zum Ausdruck brächte?
Ich habe Unseren Lieben Herrgott lächeln sehen – ja, heilig, wie –, im All.
Dann kam Er so.
Nur kurz dieses, wie, so, diese Augen.
Ich sage: „Ich lasse mich für Euch sterben.
Aber ich lasse mich nicht kaputtmachen, wie sie es Euch angetan haben.“
Hatten Sie noch etwas?
(Frau im Saal): „Herr Rulof, dieser Mann hatte letzte Woche eine Frage an Sie ...“
Eine Frage in den Kasten geworfen?
(Mann im Saal): „Ja.“
(Frau im Saal): „Sie hatten letzte Woche eine Frage von ihm.“
Mein Herr, dann sagen Sie es bitte, denn ich habe alles in meine Hände genommen, ich habe hier drei Zettel herausgeholt und ich habe Ihre Frage nicht gesehen.
(Mann im Saal): „Meine Frau, die lag im Krankenhaus neben einer Dame, diese Dame hatte einen Traum, dass, sie sah den Christus sah sie so schrecklich geschlagen und geschunden werden; und das erlebte sie so stark im Geist, dass, am anderen Morgen war sie selbst blau ...“
Warten Sie kurz, helfen Sie mir, mir zu merken, dass ich Sie direkt etwas ...
Fragen Sie mich gleich etwas, ich habe eine schöne Geschichte für Sie.
Machen Sie weiter.
(Mann im Saal): „Und ihr Körper tat weh ...“
Der Gedanke kommt gerade (in mir) auf.
(Mann im Saal): „Sie musste transportiert werden, aber sie konnte sich nicht mehr aufrichten.
Und dann haben, die Pflegerinnen haben sie aus dem Bett gehoben und sie haben sie auf eine Trage gelegt und so haben sie sie transportiert.
Und die Ärzte, die standen vor einem Rätsel.“
Ja.
Ich denke, dass sie, als sie nun krank wurde, diese Frau ...
Sie sagte: Sie sah, wie der Christus geschlagen wurde.
(Frau im Saal): „Sie träumte, dass der Christus ans Kreuz genagelt wurde, und dann schlugen sie Ihn so schrecklich“, ja, für diese Zeit, „und dann wurde sie am Morgen wach und dann war sie völlig grün und blau.“
Meine Dame, das ist ein Bild, das sie in Jerusalem in dieser und dieser Zeit erlebt haben muss, sonst kann man diese Dinge nicht träumen.
Allerdings kann man sie er-träumen ...
Ist sie sehr katholisch?
(Frau im Saal): „Ja, sehr stark.“
Dann glaube ich keinen Deut davon.
(Frau im Saal): „Ich habe es gesehen.“
Hart, wie, meine Dame, so direkt, aber: Dann glaube ich es nicht.
(Frau im Saal): „Ja, ich habe es gesehen, ich lag neben ihr.“
Ja, Sie haben es gesehen, meine Dame, aber dann ist es die katholische Kirche, die es ihr gibt, dann ist keine Wirklichkeit darin.
Aber wenn Sie kein Katholik sind ...
Es kann schon Jahrhunderte her sein.
Aber dann muss es schnell sein, denn die katholische Kirche kam erst auch nach Jerusalem, zweitausend Jahre, dann haben Sie jenes kleine Leben noch nicht gehabt.
Denn wenn Sie dort in Jerusalem gelebt haben und gesehen haben, wie der Christus geschlagen wurde und wie Er gefoltert wurde, und Sie standen dort auch zwischen diesen Leuten: „Kreuzigt Ihn und schlagt Ihn“, oder Sie standen dazwischen und sag(t)en: „Oh, mein lieber Gott, Er ist es, Er ist es, und jetzt werden sie Ihn ermorden und jetzt werden sie Ihn geißeln, nun spucken sie Ihm mitten in Sein Antlitz“ und Sie haben gesehen, wie sie Ihn ans Kreuz geschlagen haben, denn das konnte man alles sehen, dann waren Sie dabei, meine Dame.
Aber wenn Sie aus der katholischen Kirche kommen und Sie sind ihr nun verhaftet, dann ist es wohl etwas, was Sie in Ihrer Jugend vom Herrn Pfarrer bekommen haben.
(Frau sagt etwas, ist nicht zu verstehen.)
Sehen Sie, darum frage ich Sie sofort: Ist sie katholisch?
Wie schnell, finden Sie nicht?
Ich habe Ihnen hier eines Abends etwas erzählt, damals fragten Sie mich: Ist Hypnotismus für die Menschen gut, im Saal?
Damals sage ich: Das ist das Übelste, was der Mensch machen kann.
Das schwerste Gift.
Das ist, im Menschen etwas aufzuwecken, was der Mensch bewahren muss, und das können Sie nicht zum Bewusstsein führen, sage ich, das ist lebensgefährlich.
Der eine fühlt nichts und ein anderer doch.
Haben Sie es gelesen, in England, dass ein Mädchen dort angefangen hat, zu kreischen?
Und nun ist sie psychopathisch, krank, durch den Hypnotiseur.
Hatte ich nun recht, mein Herr, letztens?
Danke.
Darum ging es mir.
Ich sage, da haben Sie es nun.
Aber wenn ich es hier sage ...
Und die Gesellschaft?
Aber nein.
Dieser Hypnotiseur, der sitzt da: „Augen zu.
Fühlen Sie mich?
Drücken, drücken.“
Und damals saß ich auch im Karseboom (Saal in Den Haag), ich sage: „Die „Drudel“ mit deinem Drücken.
Mich kriegst du nicht.“
Und der ganze halbe Saal saß da mit diesen Händen.
Ich sage: „Meine Dame, lösen Sie diese Hände: Los.
Lösen Sie sie nur, mein Herr: Los.“
Dann sagt er: „Halten Sie sich aus meiner Arbeit heraus!“
Ich sage: „Gehen Sie weg, mein Herr, was Sie machen, das ist alles ein Ärgernis.“
Dann kommt dort eine Dame auf die Bühne, die sollte dort baden gehen.
Gut.
Die sollte baden gehen.
„Sie sind herrlich am Strand und wir werden herrlich barfuß im Wasser waten und die Sonne scheint und Sie sehen die Leute.
Fühlen Sie das Wasser?“
„Oooh“, sagt sie, und dann gingen die Röcke hinauf, die Leute dürfen die Knie sehen.
Ich denke: Das müsstest du (mit) meiner Schwester oder meiner Verwandtschaft tun, dann würde ich dich von der Bühne herunterholen.
Die Frau wird dort besudelt.
Und der Mensch, aus einem alten Menschen, aus einem gelehrten Menschen, aus einem guten Menschen machen sie da auf der Bühne durch Hypnose eine Ungestalt.
Und das findet hier die Gesellschaft gut.
All diese Hypnotiseure, die sollte man zerbrechen.
Jetzt in England bekommen Sie da ein Mädchen, er hat ihr gesagt, sie sollte einmal richtig weinen ... (unverständlich), so liegt das Kind und kreischt schon vom Weinen, denn diese Hypnose, die ist in das Gefühlsleben eingeschlagen und kommt da nicht mehr heraus, denn (sie) hatte sich an etwas festgesogen und nun kann er es nicht mehr losbekommen.
In England wird es nun verboten.
Aber der Hypnotiseur weiß nicht, was er aufweckt.
Ich kann es Ihnen erklären, denn ich kenne das Gefühlsleben des Menschen, ich kenne die geistigen Gaben.
Habe ich es nicht hier eines Abends erzählt, meine Damen und Herren?
Nun haben Sie den Fall, ich bekomme vollkommen recht.
Und so haben wir noch mehr zwischen Himmel und Erde, Leben und Tod, mein Herr, wovon der Mensch die Gesetze nicht kennt und sagt: „Bwww.“
Bald hinter dem Sarg hole ich meinen geistigen Knüppel und ich bekomme recht.
Glauben Sie es?
(Mann im Saal): „Ja.“
Merci.
Ja, ich meine den ganzen Abend Sie; aber anständig. (Gelächter)
Es sagte jemand in der Pause: „Jetzt ist Herr De Wit weg, jetzt haben Sie, dort in der Ecke haben wir den Rest.“
Ich sage: „Ich finde schon wieder jemand anders.“
Ich muss doch jemanden haben, mit dem ich etwas Kontakt habe, sonst rede ich hier einfach in den Raum, was sagen Sie, Herr De Wit?
Wollen Sie das zu Frau De Wit sagen, meine Dame, mein Herr?
Hatten Sie noch etwas, meine Dame?
(Mann im Saal): „Sie hatten noch eine schöne Geschichte für uns.“
Mein Herr, ich habe diese Geschichte soeben erzählt.
Sie ging über die Hypnose.
Ich habe es Ihnen schon erzählt.
Meine Damen und Herren, geben Sie mir etwas Nettes, denn wir haben noch ein wenig Zeit.
(Zu jemandem im Saal): Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Sie haben vorhin über Trunkenheit geredet, die es auf der anderen Seite nicht gibt, aber in „Ein Blick ins Jenseits“, dort in diesen Höllen, dort trinken sie doch auch?“ Ja.
„Werden die nicht betrunken?“
Nein, das ist geistiges Gift.
Die besudeln sich.
Das brennt lediglich.
In den Höllen, Sie glauben es nicht!
Meister Zelanus, der hat manchmal, Dienstagabend, den Leuten in Amsterdam Angst gemacht.
Dann sagt jemand: „Was ist Leidenschaft?“
Wie?
Na, dafür können Sie keine Worte finden.
Das kann ich nicht.
Das kann ich nun nicht.
Dann hat er einen kleinen Schleier gelüftet, was denn Leidenschaft eigentlich ist.
Er sagt: „Die Meister schreiben über: Sie können Gesetze übertreten, wie?“
Und dann hat er die Menschen kurz fühlen lassen, wie ein Gesetz übertreten wird.
Dann sagen die Leute: „Es war so, als ob die Teufel in den Saal kämen.“
Und die kommen auch.
„Haben Sie immer noch keine Angst, mein Herr?“, sagt er.
Ginge er doch bloß fort, wie war das ekelhaft, ich sah diese Aura sich aufbauen.
Er sagt: „Die Höllen sind nun hier.“
Er sagt: „Und das ist erst eine Kleinigkeit.“
Mein Herr, was ist geistiges Feuer im Menschen hinter dem Sarg?
Was ist Leidenschaft hinter dem Sarg?
Sie glauben es nicht, im Dämmerland werden Sie nicht angegriffen; aber oh weh, meine Dame, wenn Sie mit Hass zu tun haben, und mein Herr.
Sie sind hier noch auf der Erde, Sie haben sich nicht ausgelebt, auch wenn Sie tausendmal in die Gesellschaft hineingehen, und Sie erleben die Unterwelt, meine Damen und Herren, Sie können den Körper nicht ausleben, denn er ist universell tief, kosmisch tief.
Also Sie naschen nur etwas davon.
Und dann kommen Sie auf jene Seite, Ihr Geist kommt dort an und der hat nichts, der hat noch alles vom Raum.
Und dann gehen Männer und Frauen auf Sie los und dann werden Sie herrlich geistig vergewaltigt, meine Dame, und das nimmt kein Ende, mein Herr.
Ihre Lebenssäfte nehmen sie vollkommen weg, bis Sie dort am Boden liegen, völlig leergesogen, und dann lassen sie Sie eine Weile liegen, Sie kommen doch wieder zu sich, denn Ihr göttlicher Funken führt Sie zum Normalen zurück, zum Denken, und dann wachsen Sie wieder und dann dehnen Sie sich wieder aus und dann kommen sie wieder zurück, mein Herr, und dann werden Sie dort geistig vergewaltigt.
(Frau im Saal): „Herr Rulof, dies ist dann auf der Erde, es ist doch immer so schlimm, wenn die Menschen ...“
Können Sie hier auf der Erde nicht erleben, meine Dame, auch wenn Sie einen Harem wie ein Herr hätten, mit vierzig Damen, und dann würden Sie wüten, wie der Mensch nicht wüten will und wüten kann, meine Dame, dann leben Sie sich immer noch nicht aus; denn dieses ist alles geistig.
Körperliches Ausleben, meine Dame, wenn der Mensch noch immer geht ...
Dann müssen Sie kein Gehirn mehr haben, kein Licht mehr haben, keine Augen mehr haben, keine Därme mehr haben, kein Herz mehr haben, keinen Blutkreislauf mehr haben, das müssen Sie alles ausleben können.
Das muss sich auflösen.
Jenes Blut muss sich verändern und das muss stinkendes Wasser werden, so schlimm ist es.
Das können Sie im Geist, aber nicht im Stoff.
Können Sie das hier?
Das gibt es doch nicht?
Das ist es.
Und dann kommen Sie geistig ... wie eine geistige Persönlichkeit haben Sie Abstimmung auf Hass, auf Vernichtung, auf Getrete, auf Geschlage, auf mordendes Niederreißen in allem.
Der Mensch kann ordentlich wüten im Geist und dann fühlen Sie wohl: Sie bekommen dort unfehlbar Ihre eigene Art zu sehen und das sind Millionen davon.
Meine Damen und Herren, werden Sie wach und seien Sie lieb, dann haben Sie damit bald nichts mehr zu tun.
Ich denke nicht dran.
Ich habe sie dort gesehen, meine Damen und Herren, dass ich Monate und Monate herumlief und mich vor diesen Menschen ekelte.
Mein Essen: Steckte der Gestank der Finsternis drin.
Und dort der Geist.
Ich sage: „Meister Alcar, das hält ja kein Gaul aus?
Ich rieche diesen Gestank der Finsternis.
Die Himmel, ja, was wollen die Himmel nun anfangen, wenn Ihr mir alle Schlechtigkeit des Raumes gezeigt habt?“
„Du musst da sowieso hindurch, André.“
Ich konnte nicht mehr essen, ich konnte nicht mehr trinken, ich konnte nicht mehr sehen, ich konnte nicht mehr schlafen, ich hatte Mitleid mit jedem Menschen.
Wenn ein Mensch aber hart war, dann erschrak ich schon, ich denke: Ach, da haben wir schon wieder so einen, der sich nicht kennt und der nur schlägt und der nur tritt.
Und dann glauben sie ...
„Ach ja, ob das nun wohl stimmt, und ist das nun wohl wahr, was dieser Typ sagt, er ist dort gewesen.“
Ich sage: „Mein Herr, fühlen Sie es denn nicht, hat es denn keinen Christus gegeben, der sagte: „Habe alles lieb, was lebt, sonst kommen die Teufel und die Satane zu dir“?“
Aber dem Christus glauben sie auch nicht, denn das existiert nicht.
Dort steht: Ihr sollt nicht töten.
Und dann haben sie einen Gott und dann beten sie: Und ich mache es für Gott und ich bin von Gott auf den Thron gesetzt worden.
Und sie unterzeichnen Todesstrafen, dass es nur so kracht.
Und dann noch: Ihr sollt nicht töten?
Sie lachen den Christus mitten in Sein Gesicht hinein aus, mitten ...
(Zu jemandem im Saal): Was sagen Sie, mein Herr?
(Mann im Saal): „Sie schlagen Ihn ins Gesicht.“
Sie trinken jeden Tag Sein Blut.
Nett, was?
Na, Sie alle werden die Höllen sehen und die Finsternis.
Bald sagen Sie zu mir oder zu sich selbst: „Hätte er bloß mit der Peitsche draufgehauen.“
Aber, mein Herr, der Mensch denkt gar nicht daran.
Ich erlebe es täglich.
Ein Mensch, der einen Mord begangen hat und so übel war zwanzig Jahre lang, mein Gott, mein Gott ...
„Ich liebe dich“, sagt der Messias, sagen die Meister, aber hör auf, hör auf.
Ich kann einen Mann küssen, wenn er aufhört, zu schlagen, totzuschlagen.
Und nun eine Mutter, die da sagt, da haben Sie es wieder: „Was ist in dich gefahren?
Verrecke meinetwegen“, zum Vater von fünf Kindern.
Dann sagt er: „Wie lange soll ich das machen?“
Dann sagt sie: „Meinetwegen sechs Wochen.“
Gott, mein lieber Gott, Frau, womit kann ich dich glücklich machen, nicht für diesen Mann und nicht für die Kinder, sondern für dich selbst, denn du schlägst dich.
Nehmen Sie an, dass jenes arme Mirakel, ein Mirakel ist es, sofort hinausgeht, steht dort im Land des Hasses.
„Saugt sie nur leer, Teufel, bis sie weiß, bis sie es lässt.“
Hast du jetzt deinen Willen?
Denn so hart wird der Mensch.
Dann sagte der Mensch: „Streng.“
Da saß soeben jemand, ich sage: „Dieser Unsinn?“
Jemand zeigte mir dort Porträts, Zeichnungen.
„Es ist das Allerhöchste, was sie mir gesagt haben“, zeigt sie mir.
Ich sage: „Meine Dame, gehen Sie doch fort mit diesem Unsinn, ein achtjähriges Kind kann das auch.“
Und das haben die Meister gesagt.
Soll ich dann anfangen, zu lügen, soll ich sagen: „Ja, es ist schön“?
Sie sagt: „Es ist das Allerhöchste, was es gibt.“
Ich sage: „Meine Dame, machen Sie ein Kreuz hinein, dann ist es wenigstens etwas.“
Aber da war kein Kreuz drin.
Und nun laufen sie fort.
Na, lauft nur fort.
Wenn ich sage: Jene Seite ist geistig bewusst und der Christus, der hat Sich selbst gegeben, der ist nicht für den Menschen gestorben, sondern sie haben Ihn ermordet.
Und wenn Sie wieder eine Todesstrafe fordern, dann schlagen Sie den Christus von Golgatha fort ...
Aber Er sagte zu mir: „They have not killed Me, André; themselves.“
Sie haben sich selbst getötet und ermordet, aber Mich nicht.
Ich sage: „Unser Lieber Herrgott“, als ich Ihn sah, in der Kosmologie, ich sage, „wollt Ihr akzeptieren, dass ich mein Blut, mein Gehirn, mein Licht für Euch geben will?
Aber für keine menschlichen Hyänen und für kein Löwen- und Tigerbewusstsein und -gefühl.
Ich sage: „Und die Menschen, die zu mir zum Zuhören kommen, Unser Lieber Herrgott, die werde ich lehren, dass: Sie dürfen schlagen und treten, aber sie schlagen nicht zurück; sie werden so stark sein in ihrem Lebenslicht, denn der Raum ist dadurch entstanden.“
Und seid ihr stark, ja oder nein?
„Lasst euch nicht treten“ und „lasst euch nicht schlagen“.
Lasst euch ruhig foltern; er foltert und sie foltert, mein Herr, sowieso sich selbst.
Hinter dem Sarg stehen hundert Millionen neben Ihnen und die sagen: „Hängt sie doch auf“?
Nein, mein Herr, dann sagt sie: „Hätte (er) mich doch nur totgeschlagen, als ich sagte: Verrecke.“
Ich sage auch noch ab und zu mal: Verrecke, aber dann meine ich es nicht ernst.
Man meinte, dass die Welt und die Menschheit ...
„Man muss ab und zu roh sein und hart“, sagen sie.
Ja, wozu?
Um gegen etwas anzugehen.
Dann haben Sie noch mehr Sünden auf ihren Schultern, der Mensch.
Aber das mache ich auch nicht mehr.
Ich habe mich, einmal habe ich mich ins eigene Fleisch geschnitten, na.
Ich sage: „Meister Alcar, ich war bei Leuten, ich konnte nichts dagegen machen, aber ich habe ihnen einen Schlag mitten ins Gesicht gegeben, denn sie haben Christus besudelt und Euch und die Bücher und alles.“
Er sagt: „Schlage nicht, André, denn du schlägst dich selbst aus meinem Kontakt weg.“
Ich sage: „Ich mache es auch niemals wieder.“
Ich sage: „Es braucht bloß jemand an die Bücher zu kommen und dann stürze ich mich auf sie.“
Ich sage: „Ermorden Sie sie nun ruhig, schmeißen Sie sie nun ruhig in den Ofen, besudeln Sie sie nun ruhig; tratschen Sie ruhig über mich, schwätzen Sie ruhig über mich, machen Sie Unseren Lieben Herrgott ruhig wieder kaputt und machen Sie die Himmel völlig verrückt.
Aber ich mache nichts, ich lache Sie bald mitten in Ihr Gesicht hinein aus.
Aber schlagen tue ich nicht mehr.
Ich werde mich wohl hüten.
Ich will keinen Hass, meine Dame, ich will keine Missgunst, keine Vernichtung, ich will nicht schnauzen und nicht grollen und wenn Sie mir das antun, dann sage ich vielleicht: die „Drudel“.
Na ja, dann wissen Sie es vielleicht auch nicht.
Aber der Mensch fährt fort, der Mensch schlägt, der Mensch tritt und ob Sie nun schreien und ob Sie nun alles sagen und alles wissen, der Mensch glaubt es nicht.
Aber gleich hinter dem Sarg, ochohohoh, da lache ich, oben auf einen Berg unter den Lebensbaum des Raumes setze ich mich und ich bewerfe Sie mit verfaulten Äpfeln.
Aber kein einziger wird dabei sein, aus dem Sie einen Lebenssaft bekommen können; und Sie verrecken dort vor Durst, glauben Sie es ruhig.
Meine eigene Mutter und mein eigener Bruder und meine eigene Schwester ...
Ich bin nicht in der Lage, einen Apfel zu ergreifen und dort Äpfel zu werfen.
Ich sage: „Iss und trink.“
Nein, schlagen Sie jetzt nur darauf.
Mein Herr, „der Sarg“ ist nahe.
Es kann heute Abend geschehen.
Und dann sind Sie mit einem Bein im Grab?
Nein, mein Herr, dann stehen Sie mit beiden Beinen hinter dem Sarg.
In einem weiten Leben, in dem Sie hassten, verfluchten, schnauzten, grollten: „Mistweib, Mistkerl, verrecke meinetwegen“, in diesem Dreck stecken Sie.
Ich höre damit auf, ich mache es nicht.
Sie wollen, dass ich Sie hassen werde?
Hehe, mein Herr, ermorden Sie mich doch, machen Sie mich doch kaputt, werfen Sie mich doch unter die Straßenbahn, ich werde mich wohl hüten, Sie zu hassen, etwas über Sie zu sagen.
Ja, ich bin verrückt.
Ich werde mich, durch Ihre Piesackerei werde ich mich aus den Sphären hinausschlagen lassen.
Denn Christus gab uns das Beispiel, wie Er vor dem Kaiphas stand und (vor) Pilatus.
Und als Pilatus sagte: „Geißelt Ihn.“
Und dann kamen die Henker und sprachen: „Wraem.“
Und dieser arme gute Liebe Herrgott sagte nichts.
Und die Petrusse und die Paulusse, die dort saßen, die sprachen: „Das ist nun unser Chef, das ist unser Meister, das ist der Christus, Er lässt Sich schlagen, Er gibt nichts zurück.“
Erheben Sie mal eine Hand, dann hatte Er Seinen göttlichen Raum verpfuscht, durch den Menschen.
Ja, Er war verrückt.
Ich verdamme es, ich mache es nicht mehr.
Ich sage nicht: „Ich denke nicht daran“, mein Herr, das können Sie zu Ihrer Familie in Den Haag sagen, ich bin hier kein Professor, keine Intellektualität, das habe ich doch, aber ich verdamme es, Sie zu hassen, zu schlagen und zu treten.
Gewiss, mein Herr, ich werde meine Persönlichkeit für Ihr Vergnügen töten, um Ihrer Schlechtigkeit verhaftet zu werden, ich werde Sie schlagen und belästigen, meine Dame; ja, ich bin verrückt.
So denke ich nun über mein eigenes Leben und über das des Menschen.
Und wenn Sie es nun nicht wissen wollen und nicht lernen wollen, na, dann schlagen Sie nur drauflos, hinter dem Sarg bekommen Sie Ihren eigenen Knüppel zu sehen.
(Frau im Saal): „Man erklärt einen Menschen für verrückt, wenn Sie nicht zurückschlagen.“
Gewiss, aber dann sind Sie weg.
Diese Gesellschaft tritt und schlägt zurück.
Ich gebe Ihnen nicht mehr die Chance, mich zu schlagen.
Ich schlage Sie lediglich mit Weisheit zurück.
Eine Mutter, die lieb hat, sagt auch nicht zu ihrem Kind: „Ich ermorde dich.“
Crisje hatte bei uns zu Hause den Schwierigsten lieb.
Sie sagte: „Der ist genau wie du bist, auch mein Kind.“
Aber Gerhard war schwierig.
Aber die Mutter wird das Kind nicht ermorden.
Und schlägt zurück.
Sie provozieren Sie, zu schlagen, meine Dame, denn die Hände, die jucken nun.
Und allein schon ...
Möchte man so einem Gelehrten dort nicht mit einem Hammer auf den Kopf geben, weil er dort ein Äffchen durch – Sie müssen mal das schmerzerfüllte Gesicht dieses Äffchens sehen –, weil er es dort aufschneidet.
„Hier, scheußlicher Menschenaffe, hast du jetzt genug?“
Aber dann haben Sie auch noch einen Mord auf Ihrem Gewissen.
Denn Sie lassen die Finger vom Leben, auch wenn ...
Dann können Sie die ganze Welt derzeit wohl ins Gefängnis stecken, denn alle Welt stiehlt.
Sie saugen Ihr Herz leer, meine Dame, sie wollen Ihre Seele und Ihren Geist haben.
Das wird Johan de Wit wohl auch wissen.
Aber, die „Drudel“, Herr Lieftinck. (Gelächter)
Ja.
Bin ich nicht wirklich schnell, heute Abend?
Ich bin sehr schnell, denn ich bin so blitzschnell im Denken, mein Herr, das ist schlicht und einfach gruselig.
Ich habe noch nie Wasser von Ihnen getrunken, heute Abend trinke ich ab und zu (aus dem Glas Wasser, das für den Sprecher bereit steht).
Haben Sie noch etwas?
Dann lasse ich es dabei bewenden.
(Frau im Saal): „Herr Rulof, Sie haben gerade über Träume gesprochen“, ja, „ich leide sehr unter Albträumen“, Albträumen, „hat das etwas mit meinem früheren Leben zu tun?“
Mit Ihrer früheren Liebe?
(Frau im Saal): „Leben.“
Ja, Ihrer früheren Liebe, dann haben Sie doch auch das Leben erwischt.
Ja, Sie haben gesunde und Sie haben wirklich ungesunde Albträume.
Träume zu erleben ist großartig und schön, aber wenn alles so durcheinander vermischt wird, dann ist es schrecklich.
Dann schlafen Sie nicht gut.
Und dann laufen sie Ihnen immer hinterher und sie bekommen Sie nie, denn Sie rennen immerzu, wie?
Da steckt allerhand drin.
Aber ich habe keinen Halt, meine Dame, denn wenn Sie diesen Albtraum wirklich aufschreiben, dann drösele ich diese Albträume zwar auf, aber ich kann nicht so direkt hineingehen.
(Frau im Saal): „Ein paar Löwen sind hinter mir her ...
Und sie kriegen Sie sicherlich niemals?
(Frau im Saal): „Nein, ich will fliehen, wie.
Aber ich musste eine Treppe hinunter, das war so verrückt“ – und die auch die Treppen hinunter? – „eine Treppe in einem dichten Wald.“
Eine Treppe hinunter in einem dichten Wald, noch schlimmer, ja, das ist wirklich ein Albtraum.
„Als ich endlich bei dieser Treppe war, da war diese Treppe weg, dann fiel ich und dann wurde ich wach.“
Und dann wurden Sie wach?
(Frau im Saal): „Dann wurde ich wach.“
Und die Löwen waren fort?
(Frau im Saal): „Ich bin kurz hinausgegangen und ich gehe wieder schlafen und dann fing es wieder von neuem an, dann setzten Spinnen mir zu, solche ...“, solche Burschen, richtige Spinnen mit einem Kreuz auf dem Rücken.
Kreuzspinnen sind gefährlich, wissen Sie das?
Meine Dame, das sind wirkliche Albträume, aber diese Albträume, die haben Bedeutung, bloß, ich habe keinen Kontakt, ich kann sie nicht analysieren, ich kann sie nicht erklären, weil Sie mir ...
Ich weiß nicht, was davor geschehen ist.
Denn diese Löwen ...
Ich habe diese Leute manchmal bei mir gehabt ... diese Löwen, meine Dame, diese Löwencharaktere, die finden wir in irgendetwas wieder und dann war Ihnen, hier oder dort war durchaus jemand mit einem Löwencharakter hinter Ihnen her.
Und als sie dann hinunterkamen an die Treppe und Sie stürzten, da war es auf einmal geschehen.
Aber das geht weiter.
Und der Geist baut zum Urwald ...
Das ist ein Urwald, wie, meine Dame, denn diese ganze Gesellschaft ist ein Urwald.
Aber Albträume sind gemein, das ist schrecklich.
Letztens erzählte mir jemand eine Geschichte.
Dann sagt sie: „Immer um zwei Uhr fange ich an, zu schreien, und dann ist jemand hinter mir her.“
Ich sage: „Dann müssen Sie ein Stück Seil über den Weg spannen, dann bricht er sich den Hals.“ (Gelächter)
Dann sagt sie: „Aber wie kann ich das machen, im Geist?“
Ich sage: „Meine Dame, so, im Dunkeln.
Hier liegt das Seil.“
Jetzt kein Quatsch, aber das geht.
Ich erzähle niemals Quatsch, und wenn, dann habe ich den heiligen Ernst (der Sache) dabei, wissen Sie das?
Jemand, der sagt: „Es läuft mir immer jemand hinterher, der will mich ergreifen.
Und das geht nun schon fünfzehn Jahre so.“
Ich sage: „Mein Herr, dann werde ich ihn heute Nacht mal hinfallen lassen.“
Ich sage: „Ich werde Ihnen helfen.“
Ich sage: „Sie gehen aber, um zwei Uhr gehen Sie schlafen, nicht früher.“
Ich sage: „Und dieser erste tiefe Schlaf, Sie schlafen dann (um) halb zwei, halb drei, drei Uhr ...“
Denn es war ein Patient von mir.
Und die Nerven dieses Mannes gingen kaputt, allein durch dieses Nicht-Schlafen.
Und immer aber, wenn er einschlief, dann waren zwei Kerle hinter ihm her ... (unverständlich) und die wollten ihn aber erwischen, Portemonnaie, sein Geld und dann Erpressung.
Ich sage: „Mein Herr, was haben Sie 1921, 1922, ich sehe den Winter, November, was haben Sie damals gemacht?“
Und damals war er selbst das Unglück für diese Erpressung.
Und das folgte ihm, er steckte in irgendetwas, er gab die Möglichkeit und darüber hat er sich erschrocken und das hielt ihn fest.
Ich sage: „Sie sind es selbst.“
Aber gut, wir haben eine geistige Schnur über den Weg gespannt.
Ich sage: „Dieser Weg.
Wie ist der Weg?“
„So und so und so.“
„Gut, und wo kommen sie dann?“
„Dort.
Dann stehen sie hinter diesen Bäumen und dann kommen sie und dann rennen sie und dann muss ich weg.“
Ich sage: „Und dort werden sie fallen.“
Und dann haben wir eine geistige Schnur gespannt, mit Meister Alcar, und dann fielen sie, sie überschlugen sich, kamen in einen Graben, meinten, zu ertrinken, denn das gehörte auch dazu, und je größer der Schock für diese Wesen war, desto tiefer war auch der Schock in ihm und dann stieß er einen Schrei aus und dann konnte er sich in dieser Zeit verstecken und dann kamen sie aus dem Wasser und dann rannten sie weiter und sie konnten ihn nicht mehr finden.
Von dem Augenblick an war er seine Albträume los.
Es kostete ihn zwei fünfzig, diese Behandlung.
Und er war schon beim Psychologen fünftausend Gulden losgeworden; aber er war es noch nicht los.
Bei mir kostete es zwei fünfzig, mein Herr.
Durch jene geistige Schnur.
(Zu jemandem im Saal): Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Mein Mann hat auch Albträume, aber letzte Woche hat er mich fast erwürgt, aber ich wurde wach, in meinem Schlaf hatte ich ihn schon so im Griff.
Das ist noch gut ausgegangen.
Es ist wohl noch mehr vorgefallen, aber auch mit Albträumen hat man das.
Er meint es selbst, glaube ich, nicht so.“
Er weiß es nicht mal.
(Frau im Saal): „Nein, er weiß es nicht einmal.
Nein, denn am nächsten Tag, als ich es ihm sagte, da sagt er: „Nein, ich wollte aufstehen.““
Also in seinem Unterbewusstsein hat er Sie gerade herrlich lieb, mit den Händen an Ihrer Gurgel. (Gelächter)
Meine Dame, das Einzige, was dagegen gut hilft, ist ein ordentlicher Schlag auf seine Nase.
So, wumm.
Nicht mit einem Knüppel, aber mit so einem kleinen Stöckchen, patsch, dann erschrickt er und dieser Schreck, dieser Schreck ...
Ja, es ist manchmal nötig.
Das ist nicht Schlagen, sondern dieser Klaps ...
Wenn er das macht, dann sagen Sie – klatsch, huh –: „Ja, Mann, (es ist) zum Guten.“
Und dieser Schreck hält ihn davon zurück, seine Hände zu erheben, im Schlaf.
(Frau im Saal): „... (unverständlich) er sieht heute Nacht, sieht er was auch immer selbst, dann geht er aus seinem Bett hinaus ...“
Ja, er ist medial.
Ich habe eine Dame gehabt, die betrieb Spiritismus.
Und: „Ja, ja.“
„Und wir haben es so schön.“
Und schließlich ...
Ich sage: „Mein Herr, lassen Sie sie aufhören, mein Herr, denn das ist Geschwätz, was Sie da haben.“
Na gut, sie machten trotzdem weiter.
Nach vier Wochen musste ich kommen: „Herr Rulof, kommen Sie doch bitte, denn meine Frau ist übergeschnappt.“
Und da saß sie: „Der Heilige Geist kommt, und wenn wir ihn sehen, dann wird die Welt schon sehen ...“
Ich sage: „Ja, da haben Sie es schon wieder, der Heilige Geist ist es wieder.“
Ich sage: „Mein Herr, kann ich einen Eimer kaltes Wasser haben?“
Dann sagt er: „Was wollen Sie machen?“
Ich sagte: „Hier hilft bloß ein Eimer kaltes Wasser, meine Kraft hilft ihr nicht.“
Er sagte: „Ja, aber das nehme ich nicht auf meine Kappe.“
Ich sage: „Ja, die Nachbarn wird es stören, aber ich brauche einen Eimer kaltes Wasser.“
Und ich hatte sie so unter den (Wasser-)Strahl gesetzt und nicht unter die Kräfte des Meisters.
Aber ein Eimer kaltes Wasser hätte es getan.
„Und wenn Sie es nicht wollen, mein Herr; in zwei Tagen geht sie nach Rosenburg.“
Sie wollten es nicht.
Und ich hatte ihr lediglich einen Schock verpassen wollen, durch kaltes Wasser.
Zwei Tage danach saß sie in Rosenburg und dann bekam sie vierzehn Schocks und dann hatte sie es immer noch nicht geschafft.
Dadurch, dass, sie wollte auch Medium sein.
Sie kennen doch gewiss die Dramen; es ist doch kein Wunder, dass unsere Dinge in den Gossen der Stadt liegen.
Aber Ihr Mann ist natürlich sensitiv und er arbeitet natürlich, sein Unterbewusstsein, denn wir haben hundert Millionen Leben gehabt.
Worüber hat er diese Albträume?
Dann ist er mit seinem Kampf beschäftigt, meine Dame, und dann liegen Sie da als eine lieb habende Mutter und dann werden Sie schön erwürgt.
Putzig, was?
(Frau im Saal): „Ja, aber er macht es manchmal öfter.
Ja, wach ist er nicht ...“
Aber es ist traurig genug.
Aber es ist keine Traurigkeit, es ist die Vergangenheit, die in ihm spricht.
Aber passen Sie auf, denn Sie werden erwürgt.
Denn wenn er Einssein erlebt mit diesem Zustand, in dem er lebt, wodurch seine Hände sich ausstrecken und entspannen, dann sind eine ganze Menge Leute erwürgt worden.
Ja.
Es kann noch gefährlich sein.
Aber Sie wissen nun, was die Uhr geschlagen hat.
Wenn er Sie würgt, dann werden Sie schön Ihre „Schwingen“ bekommen.
Und er hat den Ärger, denn das Gericht, das glaubt es nicht.
Das sagt: „Sie haben Ihre Frau erwürgt.“
Und dann geht er auch noch ins Gefängnis.
(Frau im Saal): „Ja, aber so weit wollte ich es nicht haben, damals wollte ich in einem anderen Zimmer schlafen ...“
Ja, so weit wollen Sie es nicht haben, aber nehmen Sie mal an, dass er die Chance bekommt, Sie doch zu erwürgen, dann ist es geschehen.
(Frau im Saal): „Dann ist es zu spät.“
Sehen Sie, und jetzt gibt es eine Möglichkeit.
Wenn Sie nun zu mir kommen, in dieser Zeit zu mir gekommen wären und Sie wollen eine Diagnose haben, dann frage ich Meister Alcar: „Was ist hier nun notwendig?“
Dann sagt er ...
Wenn ich es nicht kann, dann gehen Sie zu einem Arzt und dann lassen Sie ihm etwas für seine Nerven geben, sodass diese Nerven zur Ruhe kommen.
Denn die Nerven bekommen sein Gefühlsleben, die Nerven sind zugange und dann ist seine Beherrschung, seine Konzentration, die nun unbewusst ist, ist fort, und dann werden die Nerven handeln und diese Nerven stecken auch in seinen Händen und darin steckt auch das Gefühlsleben und dann greift er schon; und er weiß es nicht mal.
(Frau im Saal): „Ja, aber etwas von den Ärzten, das kann ihm nicht beikommen, denn auf sein Nervensystem wirkt es nicht.“
Nein, aber die Nerven, die sind es, um die zu beruhigen ...
Ja, ich habe genug Mittel für ihn, wenn er das will.
Lassen Sie ihn unter eiskaltes Wasser gehen.
Lassen Sie ihn gemächlich im Sommer beginnen und lassen Sie es ihn eine Weile fortsetzen.
Als ich „Das Entstehen des Weltalls“ hatte, da stellte der Meister mich zwei Monate lang, abends um halb zwölf konnte ich mich schön ausziehen, dann musste ich schön unter den kalten Wasserhahn, mitten im Winter.
Warum?
Sagt der Meister: „Denn deine Nerven, André, die sind auf dem Siedepunkt.“
Ich habe meine Dinge verdienen müssen, meine Damen und Herren.
Es war wirklich nicht so schön, jeden Abend unter den kalten Wasserhahn zu gehen.
Aber die Flammen schlugen von meinem Organismus weg.
Das Wasser war sofort glühend heiß, so ein Feuer steckte in meinen Nerven.
Und ich habe niemals Kopfschmerzen erlebt, bloß ein einziges Mal.
Und dann haben wir es noch weggeredet.
Wollen Sie Erweiterung?
Dann erweitern Sie Ihren Willen und seien Sie niemals faul.
Ich habe gesagt: „Ich will mit Faulheit nichts zu tun haben und mit Müdigkeit schon gleich gar nicht.“
Ich habe nun hundert Malereien bekommen, schöne, großartige Teller.
Ich habe bald dreißig für Sie, wenn Sie einen davon für Ihr Haus, für Ihre Familie haben wollen ...
Ja, dann sagen sie natürlich: „Nicht zu teuer, sicherlich.“
„Nicht wieder zu teuer, wie?“
Aber die sind für „Jeus III“.
Was sagte ich nun soeben, davor?
(Mann im Saal): „Jeus III.“
Für „Jeus III“, ja.
Aber das war es nicht.
Nein, ich habe es verloren.
(Frau im Saal): „Malereien.“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Über die Teller.“
(Mann im Saal): „Diese Malereien.“
Ja, davon sprach ich.
Aber da war noch etwas anderes.
Oh ja, ich habe es wieder, mein Herr.
Ich habe es wieder.
Nein, ich hatte es noch gar nicht gesagt.
Wir haben hundert davon gemacht, ich bin jetzt schon wieder dabei, zu schreiben, ich habe schon fast wieder ein halbes Buch fertig, aber ich bin nicht müde.
Ich werde niemals müde.
Ich will mit Müdigkeit nichts zu tun haben.
Denn der Mensch ist räumlich tief und der Mensch kann sich siebenmal erschöpfen, das habe ich im Krieg erlebt, geschrieben, wir haben nun fünfundzwanzig Bücher fertig und ich könnte noch gut fünfundzwanzig anfangen, aber es ist nicht mehr nötig, denn die Meister sagen: „Bald ist der Apparat für die direkte Stimme auf der Erde, und warum sollten wir dich jetzt schinden?
Genieße nun aber Mutter Natur, rede mal mit einer Blume und einer Pflanze, denn der Mensch hört sowieso nicht zu.“
Aber das ist nicht wahr, denn Sie sind heute Abend auch hier, mein Herr.
Meine Damen und Herren, bis Sonntagmorgen.
Da sprechen die Meister im Haus Diligentia, denn ich bin lediglich ein großer Dummkopf.
Schlafen Sie gut.
Bis Sonntagmorgen.
(Es wird geklatscht.)