Donnerstagabend, 8. Mai 1952

Meine Damen und Herren, guten Abend.
(Saal): „Guten Abend.“
Ich werde mit dem letzten Zettel anfangen, den ich letzte Woche hier hatte und nicht habe behandeln können.
Der geht über „Ein Blick ins Jenseits“.
„Dort, auf Seite 113, „Ein Blick ins Jenseits“, wird über den armen Hund gesprochen, dem man Magensäfte abnimmt nach dem Hungern und anschließenden Einkerbungen im Hals.
Ist es wahr, dass der Mensch Mangel an Arzneien bekommt, wenn man die Vivisektion stoppt?“
Meine Dame, es geht nicht darum, die Arznei direkt aus diesem Hund zu holen, sondern es geht darum – das ist eine Schinderei, Sie wissen, die Vivisektion gibt es –, sondern es geht den Ärzten darum, diese Tests mit Arzneien, die der Mensch empfangen wird, am Tier durchzuführen.
(Es erklingt Hundejaulen.)
Hier haben wir ihn schon, sehen Sie? (Gelächter)
Der hat gerade schon gerochen ... das ist ein Telepath, dieser Hund, er fängt jetzt schon an, zu jaulen. (Bellen)
Mach nur, denn wir schlachten dich heute Abend doch nicht. (Jaulen, Bellen)
Sag, machst du wohl, dass du wegkommst. (Gelächter)
Meine Dame, der Mensch sagt, dass er telepathisch eingestellt ist.
Aber würden Sie diesem Tier nun doch einen Kuss geben, einen schönen Leckerbissen.
Er fühlt, nein, es ist eine sie, sie fühlt, dass Gefahr droht, nun fängt sie an, zu bellen.
Ist das nicht so?
(Der Hund ist wieder ruhig.)
Ich glaube schon.
Denn jetzt legt sie sich wieder schlafen.
(Jozef liest weiter.)
„Man gibt dem Menschen Spritzen, die man durch das Tier aufgebaut hat.“
Und nun sagen Sie hier ...
Das wendet man also nicht auf den Hund an, sondern durch das Tier will man diese Seren zustande bringen, Tests sind es.
(Frau im Saal): „Ja, aber ... die sagten: Wenn es keine Vivisektion mehr gäbe, dann würde ...“
Nein, das ist Geschwätz, also ich erkläre es Ihnen schon, man hat die Seren aufgebaut, aber nicht durch Schleimhäute oder Sperma oder was auch immer, oder Blut eines Hundes.
(Frau im Saal): „Aber ich meine ...“
Man versucht, man entdeckt, man gibt dem Tier eine Spritze, um Seren, Arzneien für den Menschen aufzubauen.
Aber das Tier bekommt ...
Die Schindereien, die sind noch schlimm genug, aber früher, vor zwanzig Jahren, war es sehr schlimm.
Sie haben hier: „Manchmal bekomme ich durch Ihre Spritzen“, meine Spritzen, bekommen Sie von mir auch schon Spritzen?
„Manchmal bekomme ich durch Ihre Erläuterungen“, oh ja, das ist allerdings etwas anderes, wie?, „den Eindruck, dass das Kind selbst seine Eltern wählt und wohl zueinander bringt, dann wieder meine ich, daraus zu schließen, dass es von Vater oder Mutter oder von beiden angezogen wird.
Wie ist es nun genau?“
Also Sie wollen von mir wissen: Wenn zwei Mütter, zwei Väter, Mann und Frau, Bruder und Schwester, Mädchen und Junge ein Kind gebären, dass der Vater das will und die Mutter?
Und nun wollen Sie wissen, ob das diese Seele ist?
(Frau im Saal): „Ja, persönlich denke ich, dass die Seele das bewerkstelligt ... kommt zum Vater und zur Mutter ...“
Ich habe hier erklärt, und so sind die Gesetze: Wenn der Mensch ...
(Zu hereinkommenden Menschen): Kommen Sie nur herein.
Hier sind Stühle frei, meine Dame, mein Herr.
Wenn der Mensch mit Gebären und Erschaffen beginnt, dann ist die Seele, die Sie anziehen, bereits seit Langem dabei, diese Geburt zu erleben.
Es kann also sein, und das ist das Gesetz ...
Wenn wir denken ...
„Wir bitten Unseren Lieben Herrgott, oder Gott, um ein Kind ...“, sagt Vater oder Mutter; und sie bekommen ein Kindlein, dann werden sie Gott danken.
Aber das ist schon nicht mehr nötig, denn diese Seele, diese Reinkarnation, diese Wiedergeburt ist schon bereit, diese Seele hat mit ihren Leben zu tun.
Und nicht nur durch Karma und Ursache und Wirkung – das wissen Sie auch, nicht wahr? – darauf brauche ich nicht einzugehen –, sondern auch durch das Naturgesetz, das Gebären von Mutter Natur.
Mutter Natur hat ...
Haben wir hier analysiert, meine Damen und Herren, nicht wahr?
Nach dem Krieg wurden mehr Jungen als Mädchen geboren und ich habe hier, eines Abends habe ich den Naturinstinkt, das Naturgebären, welches die Erde als Mutter besitzt, analysiert.
Wissen Sie das noch?
Denn wenn der Mensch ...
(Zu hereinkommenden Menschen): Gehen Sie hinein, meine Damen, (da sind) noch Stühle, dort noch zwei, hier noch zwei.
Wenn der Mensch also denkt, dass er sagen kann: „Ich will ein Kind haben“, und sie auch, und die Mutter auch, dann irren Sie komplett, denn das hat noch immer Mutter Erde in den Händen.
Und somit wurden in dieser Zeit mehr Jungen geboren als Mädchen, weil die Vaterschaft, Schöpfung, durch den letzten Krieg ausgerottet wurde; und wir hatten eine Störung bekommen, eine kosmische Störung zwischen Vater- und Mutterschaft.
Also, die Seele ist bereits fertig und kommt, weil: Sie will geboren werden.
Sie sind schon geboren, nicht wahr, Sie sind auf der Erde.
Aber derjenige, der kommen muss ...
Und warum ist das nun, meine Damen und Herren?
Ich habe Ihnen diese Gesetze geistig, stofflich, kosmisch und göttlich erklärt.
Und warum ist diese Seele zwischen Leben und Tod, also in der Welt für die Wiedergeburt, nun die erschaffende, gebärende Kraft, der Willen, die Persönlichkeit, mit einem neuen Leben zu beginnen?
Das können Sie sehen und wahrnehmen in der ganzen Natur, am kleinsten Grashälmchen können Sie es sehen.
Vergleich: Sie schauen in die Natur, Sie wollen Vater- und Mutterschaft kennenlernen und Sie wissen gar nicht, Sie sehen gar nicht die großartige ... – (zu einer hereinkommenden Dame): Kommen Sie herein, meine Dame – ... die großartige Entwicklung, die in der Natur stattfindet.
Wenn ein Samen in die Erde kommt, meine Damen und Herren, was soll das heißen?
Wenn Sie einen kleinen Samen in die Erde legen, was soll das heißen, für den Menschen?
Das ist die Welt für die Wiedergeburt.
Sie sind da.
Mit anderen Worten, die Frage, die Sie nun stellen, ich kann sofort sagen: Nein, Sie sind es unwiderruflich nicht.
Und warum nicht?
In der gesamten Natur können Sie dem folgen.
Der Baum, die Blume und alles, was der Raum bekommt, ist Gebären und Erschaffen, gewiss, ist Vater- und Mutterschaft und alles.
(Zu einem Hereinkommenden): Kommen Sie herein.
Aber derselbe Stoff als Blume und Baum und Wasser hat bereits die Verdichtung erfahren, (das) nehmen Sie auch an.
Also das hat schon nichts mehr für das Gebären zu sagen, denn dieses Gebären ist schon passiert.
Und das, was sich selbst als Gebären und Erschaffen, als Organismus bekommen hat, kann nicht sagen: „Ich erschaffe ein Kind, ich gebäre ein Kind“, das hat diese Gesetze bereits in den Händen.
Also Sie können durch die Gesetze in der Natur bereits feststellen, geistig-wissenschaftlich können Sie diese Antwort erleben, dass die Seele sehr sicher das einzige Gesetz für die Geburt, den Willen und alles in den Händen hat und sagen kann: Ich bin es, die bei dir geboren wird, aber nicht du durch mich, Vater, Mutter.
Ist das nicht sehr einfach und doch gerecht natürlich?
Hatten Sie das auch nach all diesen Vorträgen herausgeholt?
(Mann im Saal): „Nein.“
Sie sehen es.
(Zu jemandem im Saal): Nein, mein Herr, ich kann tausend Jahre lang mit Ihnen reden und dann gehen wir immer noch durch einige Kerne hindurch, die werden nicht angerührt.
Aber ist es nicht erforderlich, dies zu sehen?
Und dies ist sehr natürlich, so ist das Gesetz: Die Seele also bestimmt die Wiedergeburt.
Und nicht Sie, Sie sind lediglich das Mittel.
Gut?
Wissen Sie es jetzt?
Schön.
Nun, dann machen wir weiter.
(Frau im Saal): „Diese erste Frage ...“
Mit dieser Vivisektion?
(Frau im Saal): „Es ist nicht wahr, was dort steht ...“
Ich habe Ihnen gesagt, das ist Geschwätz.
(Frau im Saal): „Ja.“
Schön.
Und nun bekommen wir hier: „Ein Gesetz hört auf, zu existieren, wenn wir uns die Kräfte angeeignet haben, welche Abstimmung auf eine höhere Sphäre finden.
„Ein Blick ins Jenseits“, Teil II, Seite 108.“
Ein Gesetz hört auf, zu existieren, wenn wir uns die Kräfte angeeignet haben, welche Abstimmung auf eine höhere Sphäre finden.
„Was ist hiermit gemeint?
Es wird gesagt im Zusammenhang mit dem Feststellen eines Übergangs des Menschen – durch einen Geist –, (mit) dem richtigen Moment des Hinübergehens.“
Sie haben nun Millionen Gesetze, jeder Charakterzug – das lehren uns die Meister – ist ein Gesetz, ist ein Raum, ist eine Sphäre, ist eine Welt.
Wenn Sie sagen: „Ich bin Liebe“, ist Liebe ein Gesetz.
Liebe ist doch ein Gesetz?
Wenn Sie eine Tracht Prügel von einem anderen bekommen, dann ist das doch wirklich keine Liebe und dann haben Sie dieses Gesetz Liebe, welches eine Sphäre, welches eine Welt, welches eine Persönlichkeit ist, haben Sie nicht in den Händen.
Ist das deutlich?
(Mann im Saal): „Ja.“
Sind Sie harmonisch, lieb und gerecht: Sie haben Abstimmung auf eine Sphäre, erste Sphäre, zweite Sphäre, durch Ihr Leben und alle Ihre Charakterzüge; und nun sind das Gesetze.
Deutlich?
Und nun haben Sie diese Harmonie erreicht, Sie sind in Harmonie mit der ersten Sphäre, nun ist das Gesetz in Ihnen, nun ist das Gesetz Leben vorüber, denn Sie haben sich dieses Gesetz als Raum, als Liebe, als Licht, als Leben, als Geist angeeignet.
(Frau im Saal): „... hört auf, zu existieren ...“
Nun hört er auf, zu existieren.
Sie brauchen nicht mehr dafür zu kämpfen, denn der lebt nun unter und in Ihrem Herzen.
Sie sind es selbst.
Hatten Sie das nicht daraus geschlussfolgert?
Aber ist es nicht der Mühe wert, meine Dame?
Kinderleicht?
Gott werden wir und wir sind Götter.
Und haben wir uns Gott als Gesetz angeeignet, dann ist trotzdem das Gesetz weg, denn die Persönlichkeit als Gott und als Mensch steht an erster Stelle.
Deutlich?
Noch Fragen hierzu?
(Mann im Saal): „... aus den Gesetzen.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Geboren aus den Gesetzen.“
Geboren durch die Gesetze.
Aus, dann laufen Sie hinaus.
Aus dem Haus, aus dem Leben.
Sie laufen von mir weg, mein Herr.
Durch das Gesetz, durch die Liebe, durch, durch.
Is that something?
Klar, meine Dame?
Hatten Sie noch eine Frage, mein Herr?
(Frau im Saal): „Ich hatte noch zwei Fragen.“
Ja, ich habe noch mehr, meine Dame, aber ich bin noch hiermit beschäftigt.
Hatten Sie noch etwas?
Wirklich nicht?
(Mann im Saal): „Ja, auf diesem Gebiet nicht.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „... diesem Gebiet dann.“
Oh, auf diesem Gebiet.
Hatten Sie etwas auf einem anderen Gebiet?
Oh, dann empfehle ich mich.
(Jozef liest weiter.) „‚Ein Blick ins Jenseits‘, Seite 130, da wird über einen armen Hund gesprochen“, die (Frage) hatte ich schon, wie?
Also dieser Zettel, der ist auf einmal hier nach vorn gelaufen.
Habe ich vielleicht was ...
Ja, wahrhaftig, da steht noch mehr drauf.
„‚Ein Blick ins Jenseits‘, Teil I, Seite 208: „Wie lange werden die Eingeäscherten, die sogar in den Lichtsphären noch Narben dieser Verbrennung haben ...““
Habe ich das gesagt?
(Frau im Saal): „Das steht ...“ (Jozef sagt:) Das steht ... ja, innerlich sicher.
„... entschieden etwas fehlt, die gehindert werden.
Wie wird das auf Dauer aufgehoben?“
Aber dann holen Sie nicht heraus, was darin steht.
Wenn das (da) wirklich so steht, dann hat Meister Alcar einen Fehler gemacht.
Das müssen Sie nun wissen.
Wenn das so (da) steht, dann können wir in diesem Moment sagen: „Nun, Meister Alcar, Ihr macht auch noch Fehler.“
(Mann im Saal): „Das ist doch nicht möglich.“
Aber das gibt es nicht.
(Mann im Saal): „Nein.“
„Wie lange werden die Eingeäscherten, die sogar in den Lichtsphären ...“
Also wir haben soeben über Harmonie und Licht und Gesetz und alles gesprochen, und Liebe.
Der Mensch, der geistig bewusst ist, trägt keine Narben, meine Dame, auch nicht durch Einäscherung oder durch Selbstmord.
Also Sie müssen das nochmals nachlesen.
In der ersten Sphäre sind Sie bewusst, harmonisch, gerecht, liebevoll; Sie haben all die schönen, großartigen Worte, die in unserem Wörterbuch stehen, durch geistige Bewusstwerdung umgesetzt und dann können Sie keine Beschwerden mehr haben oder Narben der Einäscherung.
Denn die Einäscherung, meine Dame, wo lebt die nun?
Haben Sie das in „Ein Blick ins Jenseits“ über Einäscherung gelesen?
Wissen Sie, wo diese Narben nun leben, mein Herr?
(Mann im Saal): „Auf der Erde.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Auf der Erde.“
Er sagt: Auf der Erde.
Und Sie, meine Dame?
(Frau im Saal): „In den finsteren Sphären, denn jemand, der ...“
Hehehehe, nein, meine Dame, das ist auch wieder ...
Da sitzen nun meine Schüler.
Sie müssten es alle wissen.
Nun ist es eine Schande, dass Sie das nicht wissen.
Wer weiß es nun?
(Es wird durcheinander geredet.)
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Innerlich.“
Sehen Sie mal, das ist ein Kind, sie ist zweimal hier gewesen, sie hat letzte Woche auch diese großartigen Fragen gestellt.
Es gibt Adepten, die haben siebenhundert Vorträge erlebt und irren immer noch.
Und diese Dame sagt: Innerlich.
Denn die Einäscherung ist innerlich, die ist nicht äußerlich, denn der Geist ist unbewusst.
Kann der Stoff, der vollständig verbrannt ist, kann der Geist verbrannt sein?
Aber dieser innere Schmerz dadurch, dass der Geist als Persönlichkeit nicht bewusst ist.
Mein Kompliment, meine Dame.
Sie können gut denken.
Das ist doch klug gedacht.
(Frau im Saal) „Ja, aber, Herr Rulof, ich wollte das auch sagen: Der Mensch, der wirklich eine Abstimmung auf die erste Sphäre hat und dann wird sein Körper verbrannt, der steht ganz daneben.“
Aber dann hätten Sie es auch ...
(Frau im Saal): „Der leidet nicht unter dieser Verbrennung.“
Aber dann hätten Sie es auch wissen müssen.
Dann müssen Sie es auch sagen.
Innerlich.
Der Mensch trägt die Narben ...
Wenn Sie unter der ersten Sphäre sind, dann sehen Sie, dann sind Sie auch ...
Wenn Sie die weiße Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) erlebt haben ...
Wir haben dort schwarze astrale Wesen, braun.
Ist das möglich, meine Dame?
(Saal): „Nein.“
Ist das möglich?
Können Sie dort schwarz sein, weiß und braun?
(Saal): „Nein.“
Nein, sagen sie.
Von mir haben sie gehört „Nein“ und ich sage nun: Ja, das ist möglich. (Gelächter)
Ha, da haben wir es wieder.
Wenn Sie noch unbewusst sind, meine Dame, können Sie dann sogleich Ihre schwarze und braune Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) ...
(Zu jemandem im Saal): Was ist da?
Ist da jemandem nicht gut?
(Saal): „Ja.“
Möchten Sie ein wenig Wasser haben, meine Dame?
Ein kleines Schlückchen von mir?
Es ist ganz frisch.
Bitte.
(Zu jemandem): Mein Herr, geben Sie mir doch das da.
Wenn Sie von der Erde kommen, Sie sind schwarz und Sie gehen weiter, denn Sie brauchen ...
Sie wissen: Wenn Sie aus dem Urwald kommen, dann müssen Sie die Körper als Organismus erleben, sieben Grade müssen Sie erleben und dann kommen Sie zur weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de).
Und die Farbigen, das sind auch ...
Und die Chinesen und die Japaner, die müssen alle ... die haben ihren Organismus erreicht.
Aber die Schwarzen, die den höchsten Organismus schon erlebt haben und in diesem Leben wiedergutgemacht haben, wenn die sterben, dann ist die Farbe ihrer Persönlichkeit, ihre körperliche Abstimmung verschwunden.
Aber wenn der Mensch die erste Sphäre ...
Nun kommt es.
Sie haben alle recht, wie, aber jetzt müssen Sie etwas weiter denken, dann bekomme ich wieder mal recht.
Aber wenn Sie kein Bewusstsein für die erste Sphäre haben, dann können Sie jenes schwarze Kleid nicht einfach so loslassen.
Sie müssen also auf jener Seite eine Läuterung erfahren, die ist vor allem körperlich, und dann bekommen Sie sie natürlich geistig; und langsam löst sich diese schwarze Farbe Ihrer Haut auf und dann bekommen Sie die kosmische Abstimmung, die Hautfarbe, die Sie als geistig bewusstes Kind, als Mann und Frau, besitzen und tragen.
(Gepolter im Saal, Jozef sagt): Es ist hier ziemlich ein wenig beengt, meine Dame.
Vor allem, wenn wir weit weg gehen, mein Herr.
(Jozef macht wieder weiter.)
Fühlen Sie dies, meine Damen und Herren?
Also wenn der Mensch nicht bewusst ist ... das bezieht sich nicht nur auf Einäscherung, das bezieht sich nicht nur auf Selbstmord, Sie können Tausende Dinge erleben: Durch einen Unfall oder was auch immer, ein bewusstes Erhängen, sozusagen, können Sie sich vernichten; aber in dem Maße, wie Sie Gefühl und Bewusstsein, Liebe besitzen, kommen Sie zur kosmischen Abstimmung für Ihr menschliches Gewand auf jener Seite.
Ist das deutlich?
Habe ich recht?
Also so weit, so gut.
Und danach, meine Dame, bekommen Sie selbstverständlich ...
Wenn der Mensch geistig bewusst ist, dann gibt es keine Narben und dann ist keine Rede von Schwarz, Braun und Weiß, denn das geistige Gewand ist ein millionenfaches.
Den Menschen aus der ersten Sphäre, den können Sie schon fast nicht mehr analysieren, wenn Sie seine Hautfarbe sehen.
Und nun die zweite Sphäre, die dritte.
Ich habe den Menschen im All mit seinen Händen und seiner Hautfarbe gesehen.
Ich war dreimal im All und dort habe ich den Menschen gesehen; wenn Sie diese Hautfarbe sehen, dann sehen Sie in dieser Haut, in jenem Fleisch sehen Sie die gesamte Schöpfung.
Die Augen eines Menschen auf jener Seite aus der ersten Sphäre, meine Dame, die strahlen Ihnen liebevoll entgegen, zweite Sphäre, dritte Sphäre.
Nun?
Meine Herren?
Meine Damen?
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Als Sie über diese erste Sphäre sprachen, so über die Narben der Verbrennung, der Einäscherung“, ja, „das ging durch mich hindurch: Das ist nicht möglich“, nein, „dass wir diese dort haben, daher kann ich auch keine Antwort darauf geben.“
Aber was haben sie?
(Mann im Saal): „Ich dachte: Wenn man in der ersten Sphäre ist, dann wird man doch wohl all diese Dinge, die man in seinem Leben erfahren hat, los sein müssen.“
Ja, natürlich.
Nun haben Sie schon, Sie haben geistige Narben ...
Ja, Sie haben zwar geistige Narben, aber dann sind es Narben von Leidenschaft und Gewalt.
Ich habe (zu) Ihnen gesprochen, dass ich Menschen gesehen habe mit Lippen, darauf konnte man die halbe Erde legen, auf diese Lippen, denn sie küssten die ganze Welt: Leidenschaft.
Ein Stibitzer, nicht wahr, ein Dieb; mein Herr, das sind keine Hände mehr, das sind Pranken.
Dante war nahe dran, Gustave Doré, der für Dante die Fotos (Zeichnungen) gemacht hat, mit Menschen mit offenen Bäuchen ...
Ach, mein Herr ...
Ich habe Ihnen hundertmal erzählt, wenn Meister Alcar das Buch hätte schreiben müssen, wie der Mensch in der Finsternis ist in seiner Leidenschaft und Gewalt; mein Herr, jenes Buch hätten Sie nicht mehr gelesen.
Sie hätten ihr ganzes Leben lang Albträume gehabt.
Aber ist das denn dann nicht wahr, wenn wir hier solche Gemeinheiten haben, dass wir es auch so wirklich besitzen?
(Zu jemandem im Saal): Können Sie mich verstehen, meine Dame?
Schade, wie?
(Frau im Saal): „Nicht alles.“
Nicht alles.
(Jozef spricht nun etwas lauter.)
Soll ich ein bisschen laut schreien, heute Abend?
(Frau im Saal): „Ja, so ja.“
Nun, das wissen wir nun auch.
Und dieses Gesetz haben wir nun endlich behandelt.
Ich habe hier: „Manchmal bekomme ich durch Ihre interess...“, das habe ich auch schon bekommen, „durch Ihre Erläuterung den Eindruck, dass das Kind“ ... habe ich auch beantwortet.
„Da wurde über einen armen Hund gesprochen“, habe ich auch.
Und nun haben wir hier: „Von den Menschen wissen wir, wie die Disharmonie entstanden ist“, von den Menschen, „ist es auch bekannt, wie das bei den Tieren ist?“
Bei den Tieren gibt es keine Disharmonie, meine Dame.
Und bei den Menschen gibt es auch keine Disharmonie. (Gelächter)
Und der Mensch hat auch keine Sünde, meine Dame.
Der Mensch kann keine Sünde tun.
Der Mensch mordet, klaut, legt Brände und geht in die Welt hinaus und erlebt eine Unterwelt und dennoch gibt es kein Böse.
Es gibt kein Böse auf der Erde.
Wie verstoßen wir gegen das alles.
Es gibt allein Evolution.
Für Gott gibt es keinen Hass, kein Geschwätz, keinen Tratsch, es gibt für Gott auch keine Krankheiten; aber wir laufen damit herum.
Gott hat keinen Hass, keine Krankheiten, kein Niederreißen, keine Dieberei geschaffen.
Disharmonie existiert doch nicht unter Männern und Frauen?
(Rumoren).
Hehe, was für Engelchen haben wir hier sitzen. (Gelächter)
Wir Männer und Frauen haben noch ... (Es wird herzlich gelacht.)
Was sagt ...
Lacht er wieder, meine Dame?
(Frau im Saal): „Piet Hein (Freibeuter aus dem 16. Jahrhundert; hier Spitzname für einen Herrn)?“
Ist Piet Hein wieder zugange?
(Mann im Saal): „Ich habe die ganze Woche nach der Silberflotte gesucht.“
Haben Sie die ganze Woche nach der Silberflotte gesucht?
Wir Männer und Frauen haben noch nie mal verkehrt voneinander gedacht.
Achten Sie morgen mal darauf und Sie können Böses tun, dann sagen Sie bloß: „Jozef sagt: „Es gibt keine Disharmonie, was ich machte, ist gut“.“
Gewiss. (Gelächter)
Aber dann holen wir Sie an Ihren Ohren herbei und wir werden Ihnen beweisen, dass es sich doch nicht so gehört.
Dann sagt die Frau zu Ihnen, mein Herr: „Schau mal draußen, an der Tür steht „Ken U Zelven“ (Erkennt Euch Selbst).“
Mein Bruder, der kam heute Abend mit hierher, Hendrik, der sagt: „Wenn ich wieder in Amerika bin, dann sage ich zu den Amerikanern: „Ich bin in dem Haus gewesen, wo Sokrates gewohnt hat.“ (Es wird herzlich gelacht.)
Er sagt: „Hier wohnt Sokrates.“
Ich sage: „Das ist von Sokrates.“
Dann sagt er: „Hat der hier gewohnt?“ (Gelächter)
Dann sage ich: „Yes, Hendrik.
Erzähle es ruhig in Amerika, dann lachen sie noch.“
Sie glauben es auch.
Man kann doch ruhig sagen, dass wir in Holland auch einen Sokrates haben?
Dann nehmen wir ...
Oh nein, Sie sind Piet Hein.
Aber wir haben ja auch noch andere Sokratesse.
Nun, meine Dame, ich mache wieder weiter.
Worüber hatten wir doch gleich gesprochen, meine Dame?
(Mann im Saal): „Die Narben.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Die Narben.“
Nein, mein Herr, wir hatten gar nicht mehr über diese Narben gesprochen, wir waren schon viel weiter.
(Zu hereinkommenden Menschen): Meine Dame, setzen Sie sich nur hin, hier ist ein schönes Plätzchen.
Oh nein, die sitzen da immer in der Ecke.
(Jozef liest weiter.)
„Da wird über einen armen Hund gesprochen ...
Manchmal bekomme ich durch Erklärungen den Eindruck, dass das Kind selbst die Eltern auswählt“, sehen Sie wohl, ich muss von vorn beginnen.
„Von den Menschen wissen wir, wie Disharmonie entstanden ist“, und nun wollen Sie wissen, „ist auch bekannt, wie das bei den Tieren ist?
Sie sind unter anderem habsüchtig und unverträglich.“
Ist das so, meine Dame?
Ein Tiger ist doch aber verträglich?
Ein echter, wilder Löwe, meine Dame, der hört doch aber auf den Menschen?
Was würden Sie von einer herrlichen Schlange denken, einer wilden Kobra?
„Auch wenn da beispielsweise noch so viel Essen liegt, jagt der eine Vogel trotzdem den anderen weg.“
Meine Damen und Herren, das macht der Mensch auch, aber der Mensch, der sorgt allein durch sein Denken und Fühlen für Gesellschaft und diese und diese Dinge ... und der Mensch ist exakt wie das Tier.
Aber was soll das nun eigentlich heißen, meine Dame, was Sie im Tier sehen und mit dem Menschen vergleichen?
Denn als wir ...
Ich werde Ihnen aber helfen, wissen Sie es?
(Frau im Saal): „... in seiner Abstimmung.“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „In seinem Grad der Abstimmung.“
In seinem Grad der Abstimmung.
(Frau im Saal): „Das eine Tier steht trotzdem höher als das andere.“
Das eine Tier steht höher als das andere.
Es gibt Tiere, die machen es überhaupt nicht, denn diese kommen sogar vor einem anderen Tier ...
Nehmen Sie einen Kuckuck, der legt ein Ei in das Nest eines anderen und dann jagt das Junge von diesem Kuckuck, jagt diese Jungen noch aus dem Nest.
Weil er weiß, der ist noch so jung, gerade geboren, zwei Tage alt, und dann gehen die eigenen Jungen von dem anderen Vogel ... die jagt er aus dem Nest und dann muss das ...
Ich habe da letztens Fotos gesehen, und der Herr lag so da, er war todmüde, denn er hatte zwei (andere Vögelchen) hinausgeschafft.
Und dann kommt jenes kleine Vöglein und dann ist dieser Bursche schon so groß, und es füttert immerzu.
Denn der weiß schon im Voraus, zwei Tage alt, weiß der Lump, dass er bald Hunger leidet, wenn die noch da sind.
Wie ist das möglich?
Instinkt.
Das will ich Ihnen erzählen.
Meine Dame: Instinkt.
Als wir im Urwald waren und wir unser Essen und Trinken bekamen, dort, und der Häuptling es nicht ehrlich aufteilte – aber das geschieht heute noch, wie –, da haben wir da die Hälfte weggenommen und da die Hälfte genommen, denn in diesen schwarzen Körpern hatten wir tierhaften Hunger.
Und dort ist es schon geschehen.
Gemäß den Instinktgraden.
Der Mensch hat auch einen Instinkt.
Der Mensch hatte einen reinen Instinkt, als wir noch im Urwald lebten.
Aber als wir mit einer Gesellschaft anfingen, mit diesem Aufbau, haben wir den natürlichen Instinkt zerstückelt.
Die gesamte Natur ist telepathisch eingestellt.
Und weil in der Natur nur ein einziges Gesetz ist: Sieh zu, dass du Essen bekommst, und wo es herkommt, kommt es her ...
Dort dient ein Leben dem anderen.
Und als wir noch im Urwald waren, meine Damen und Herren ...
Das haben wir auch manchmal hier abends herrlich erlebt, wir haben doch manchmal hier einen köstlichen Mann gekocht, nicht wahr?
Wir haben miteinander festgestellt, welches Fleisch am köstlichsten war.
Das ist wahr, meine Dame.
Denn wir waren alle Kannibalen.
Jemand, der sagte: „Ich mochte immer diesen Daumen, der war lecker.“
Ich sage: „Ja.“
Ich sage: „So ein Schulterblatt, auch nicht dumm.“
Aber wir haben Kannibalismus betrieben und damals aßen wir auch den Menschen.
Also der Instinkt isst in dem Maße, wie das Tier auf Nahrung und das eigene Leben eingestellt ist, aber wenn es höher und höher und höher kommt, wird sich jenes Leben verändern.
Also die Natur im allerersten Grad greift – das ist der sterbenseinfache natürliche Instinkt – und der greift und isst und trinkt und das geht weiter, bis sich all diese Tierarten aufgelöst haben.
Was bekommen wir dann, meine Dame?
(Die Dame sagt etwas Unverständliches.)
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Das Geflügel.“
Ja, ja, wir bekommen dann die geflügelte Art, aber dann haben wir es noch nicht geschafft.
Ich habe heute Nachmittag noch eine halbe Stunde die Tauben betrachtet, aber das sind im Grunde, das sind feine Tierchen, aber das sind doch auch Satane.
Wenn man sieht ...
Die scheren sich um überhaupt gar nichts, meine Dame.
Die picken dem einen, wenn sie bloß ein Körnchen bekommen wollen, dann sitzt der andere Vogel wieder auf dem Dach.
Aber ich habe nun gelernt: Das ist (noch) ein fürchterlicher Zustand in dieser schönen Taubenwelt.
Ich sage zu meinem Bruder: „Schau mal, das war sein Weibchen“, ich sage, „und jetzt hält Papa es mit seiner eigenen Tochter.“
Ja, und die Alte, die Großmutter nun ...
Dieser Mann, der hat plagiiert, das ist mehr als schlimm.
Und dann wird die Alte, die wird turteln und dann bekommen sie ein Ei.
Er hat sie lieb, aber die Alte von früher, die darf Papa nun hinterherfliegen, denn die Tochter, die geht vor.
Was würden Sie darüber denken, meine Dame?
Wenn wir diese Frage einmal stellen würden.
Und nun hält Papa es herrlich ... denn das ist, eine große, stattliche Maid ist es, so, eine Kropftaube, und sie ist schön dunkel und stattlich und: „Gurr, gurr“, sie kann es gut; und Papa wird herrlich mit seinem eigenen Kind fliegen und macht gerade ein Nest.
(Ein Mann sagt etwas Unverständliches.)
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Noahs Arche.“
Ja.
Wissen Sie, was wir früher im Urwald getan haben?
Meine Dame, wir wollen es lieber nicht mehr aufrühren, denn dann ...
Wir wollen es lieber nicht mehr aufrühren, denn dann machen wir uns unglücklich.
Nein, meine Dame.
Sie sind gewiss zufrieden, denn ...
(Frau im Saal): „Ja, aber es ging nicht allein über die Habsucht ...“
Ach, meine Dame, jetzt bekommen Sie das Töten.
Das Letzte ist, darum nehme ich aber das Letzte: Wir haben einander im Urwald als Mensch gegessen.
Abends um sechs Uhr kam der Häuptling zu einem von uns Fünfen und dann mussten wir über den Hügel, um so einen anderen Halben, „und immer den Fettesten“, sagte er, mussten wir über den Berg holen, und ja, dann hatten wir abends eine schöne Keule und morgens Suppe.
Wenn ich das nun als Beispiel nehme, wo bleibt dann noch Unverträglichkeit, nehmen Sie es mir nicht übel?
Ich nehme aber sofort den Bodensatz.
(Frau im Saal): „Ja, aber Sie bleiben beim Menschen, ich war beim Tier.“
Ja, aber Sie fragten mich nach dem Tier und dann nach dem Menschen.
Wenn der Mensch schon so ist und das Tier ist nicht so ...
Ich nehme das Allerschlimmste und dann müssen Sie selbst ein wenig weiterdenken, denn dann müsste ich zehn Bücher schreiben.
Ist das so?
Sehen Sie, darum sage ich, wir haben einander gekocht, gebraten, geräuchert.
Ja, das war auch dabei, Herr Götte.
Wir haben einander das angetan: Wir wussten es nicht besser.
Wir haben exakt das getan, was das Tier tat.
Wo bleibt dann noch Behaglichkeit, Liebe?
Und wenn es doch um die Liebe geht, meine Dame ...
Nun wollen Sie damit weitermachen, ja, dann können Sie noch hundert Fragen stellen.
Wollen Sie hier die Gesetze analysieren, dann ist das Tier viel höher in der Liebe als der Mensch.
Dann steht das Tier, dann erlebt das Tier wiederum, durch den Instinkt erlebt das Tier Anhänglichkeit, Folgsamkeit, Einsetzen eines Kampfes auf Leben und Tod um das eigene Leben.
Ich habe mal einen Reisenden gehört, der sagt: „Ja“, sagt er, „der Löwenmann, der tut nichts, aber Mutter Löwin, die geht jeden Morgen zur Tür hinaus und dann geht sie einkaufen, dann kommt sie mit so einem kleinen Rehlein nach Hause.“
Das ist wahr.
Also, die Mutter geht aus zum Einkaufen.
Und dann kommt Essen.
Essen sicher satt, (dann) kommen wiederum die Raubvögel, bringen es zu Ende, und so geht es einfach weiter.
Das gibt es alles.
Aber wenn es um Liebe geht, meine Dame – habe ich es Ihnen letztens nicht erzählt –, dann reichen wir gar nicht an die Tiere im Urwald heran.
Ein Gorilla, letztens, eine Geschichte: Ein Mann in Amerika, der geht in den Urwald hinein, er war ein Boxer, und nun heißt er Gorilla-Jimmy.
Er fängt ausschließlich Gorillas.
Und das ist eine Familie.
Das ist die höchste Familie im tierhaften Leben.
Sie müssen mal in Rotterdam ... dort sitzen auch ein paar Gorillas; wenn Sie lange davor sitzen und dieser Gorilla, der sitzt so, und dann geht er aber wieder zurück, dann sehen Sie sich selbst.
Und das schaut bloß.
Erst wurde das Männchen mit einem Netz gefangen und dann konnte jenes Männchen nicht mehr vorwärts, weder vorwärts noch rückwärts, und dann begann er, sich vor Angst auf die Brust zu schlagen, denn er denkt: Ich kann nicht mehr vorwärts oder rückwärts; und dann fing er an, zu jaulen, und dann beschossen sie ihn mit einem Pfeil, das machen die Pygmäen, und dann lag er da.
„Das Weibchen“, sagte dieser Mann, „die Mutter mit zwei Kindern dabei, die Mutter, die wimmert und weint“, er sagt: „Es zerreißt einem das Herz.“
Es dauert Monate, bis diese Mutter sich totgeweint hat.
„Und dann sitzen sie in einem Tiergarten“, sagt er, „und dann sind sie völlig am Boden zerstört.“
Totgefoltert.
„Ein Gorilla trauert sein ganzes Leben lang, wenn sie jene Menschen auseinanderbringen, diese Menschen auseinanderreißen“, sagte der Arzt, der das behandelte.
Er sagt: „Es ist abscheulich, eine Gorillafamilie, eine richtige Familie, auseinanderzureißen.“
Und dieser Mann bekommt sechstausend Dollar für ein Gorillaweibchen.
Und dann sitzen sie da im Tiergarten und dann sehen Sie bloß den elenden, schuftigen Streich des Menschen.
Und das Tier weint Tag und Nacht, weil jenes Tier das höchste Bewusstsein für den tierhaften Grad hat.
Denn man sagt ja: „Der Affe ist wie der Mensch.“
Darwin.
„Das hättest du wohl gern, Darwin!“
Aber er hat das Schattenbild der Liebe, das Schattenbild der Liebe des Menschen, nun aber hundert Prozent heilig und natürlich gemäß der Natur.
Aber der Mensch ist zerstückelt, der Mensch hat keine Liebe, der Mensch schwätzt, spricht, tratscht, denkt schlecht über den Menschen.
Ein Gorilla, meine Dame, mein Herr, ist gar nicht dazu in der Lage.
Wollen Sie etwas voneinander lernen: Wir müssen wieder zurück zum Urwald, denn wir haben unseren natürlichen Instinkt von Gott zerstückelt, vergewaltigt, kaputt getratscht und kaputt gestohlen.
Das haben wir gemacht.
Wollen Sie noch mehr?
Gehen Sie nur nach Rotterdam, meine Dame, dann sehen Sie sich selbst.
Ja, ich meine nicht Sie alle; diese Dame.
Aber die Herren können auch gehen, denn ...
Ich habe hier: „Durch das Lesen Ihrer Bücher und die Hunderte von Vorträgen dürfen wir doch wohl sagen, dass wir ein ganz klein wenig zu denken begonnen haben.
Ich selbst lese sehr gerne „Jeus von Mutter Crisje II“.
Dieses Buch spricht zu meinem Leben und es kommt alles Mögliche hoch.
Gut und Böse, aber auch Freude, Mitleben, Verstehen, Trauer und so weiter.
Diese Bücher besitzen alles und dann fragt sich ein Mensch: Wer bin ich doch?
Wann bin ich ich selbst?
Wenn man man selbst ist, dann ist man doch noch nicht in Harmonie?“
Nein, beileibe nicht.
Denn Sie können durchaus Sie selbst sein und dann begehen wir einen Mord, stimmt‘s?
„Wir haben alles in uns, aber ist es genau deswegen, dass wir so oft zu Boden fallen?
Ich könnte so wohl weitermachen, Herr Rulof.
„Lerne dich selbst kennen“, sagt das bewusste Kind allen Lebens.
Wenn wir Menschen sagen: Ich mache dies oder das, ist das dann in diesem Augenblick die Persönlichkeit?
Aber wie viele Persönlichkeiten sind wir denn dann, Herr Rulof?
Ich frage dies alles, weil ich lernen will.
Ferner meinen Dank.“
Von wem ist das?
(Mann im Saal): „Von mir, Herr Rulof.“
Von Ihnen?
Herr de Jong, wenn Sie mit Menschen umgehen und Sie fragen höflich etwas und sie sagen (Jozef schreit): „Heda, können Sie denn nicht aufpassen?“, dann erschrecken Sie sich zu Tode, nicht?
Aber der Mensch denkt daran gar nicht.
Wenn Sie das sagen ...
Wollen Sie in die erste Sphäre kommen, dann sagt der andere Mensch nicht zu Ihnen – ich weiß: Sie sind sehr empfindsam –, dann sagt der Mensch nicht zu Ihnen: „Hauwauwau“.
Die sagen: „Was hast du gesagt, Kind?“
Es gibt Leute, die stehen dort drüben, die sagen etwas.
Und hier steht derjenige, der das hören soll.
Die stehen da und reden, und reden so.
Und sie denkt: Oh, das hören sie da drüben ja.
Aber dieser andere, der hört nichts.
Dann kommt diese andere aber heraus und sagt: „Bist du nun völlig blöd, ich rufe schon vier Mal.“
„Gott“, sagt dieser andere, „aber, mein lieber Gott, ich habe dich nicht gehört.“
„Ja, ja.
Ja, aber das passiert mir auch bloß ein einziges Mal.“
Na, das passiert bloß ein einziges Mal?
Nun, das passiert täglich, mein Herr.
Letztens stehe ich da vor Leuten.
Ich sage: „Ach, ach, ach.“
Wollen Sie wissen, was ich getan hatte, oder ein anderer?
Wenn Sie da halb in Scheveningen sind, mein Herr, dann muss ich die Mühe auf mich nehmen, zumindest, wenn ich Ihnen etwas erzählen will.
Ich sage: „Mein Herr ...“
Äh, ja, dann müssen Sie es nicht so machen wie ich.
Wenn Sie zum Vorderzimmer gehen und sagen: „Die Milch kocht über.“
Und ich stand mit der Nase direkt dabei.
Dann sind Sie natürlich falsch.
Aber ich habe gerade geträumt.
Nein, selbstbewusst, dann sagen Sie: „Was ist los?
Was hattest du?“
„Sag, Kind, hör mal eben, ich dachte gerade an das und das und das, was denkst du?“
Wenn wir kein (im Grund) verankertes Fundament besitzen für Höflichkeit füreinander, mein Herr, meine Dame, wann wollen Sie mit Glück beginnen?
Wenn ich sage: „So ist es“, und Sie haben mich kennengelernt, und der andere, sie sind wahr, dann ist jedes Wort ein Gesetz.
Akzeptiere ich.
Aber jetzt werde ich selbst ihr Gift, ihre Falschheit, ihren Betrug sehen.
Ja, was nun?
Nun werde ich die Gleichgültigkeit sehen, ich werde das Gemeine im Menschen wahrnehmen.
Ja, dann brauche ich nichts mehr zu fragen und dann brauche ich schon nichts mehr zu sagen, denn ich habe mit Lüge und Betrug zu tun.
Und wenn das nun nicht herauskommt, mein Herr, als Mann, und Frau, kommen Sie niemals, niemals, niemals weiter.
Dann stehen Sie an einem toten Punkt.
Ist das so?
Warum schnauzt der Mensch, warum tritt der Mensch?
Weil der Mensch noch nicht will.
Man sagt: der Mensch kann nicht.
Nein, das existiert auch nicht, er kann es auch noch nicht.
Aber der Willen ist auch nicht da.
Denn wenn wir einander sagen: Wir lieben einander, Brüder oder Schwestern ...
Ich habe hier eines Abends erzählt, ich sage: Wenn mein Bruder nicht will und ich hätte meinen Bruder hier stehen und er will nicht und ich sage: „Ja, aber so ist es“, dann muss er ausmachen, erst herausfinden, ob ich Wahrheit habe; und habe ich Wahrheit und er pfeift darauf, na, meinetwegen versinkt er im Boden.
Ich habe jene Seite kennengelernt, den Kosmos kennengelernt, Blut heißt auf jener Seite nichts mehr und Familie heißt nichts mehr und Vaterschaft und Mutterschaft heißen nichts mehr, denn wir kommen zu universeller Einheit in der Liebe.
Ist das nicht so?
Also, wenn er sich umbringen will, dann frage ich ihn: „Willst du (ein) Seil haben oder Gas?“
Wie?
„Das ist aber ganz schön hart.“
Und dann werde ich ausgeschimpft.
„Ist das aber ein Miststück, der fragt mich da, ob ich mich mit Gas umbringen will.“
Ich sage: „Mein Herr, ertränken Sie sich doch.“
Das hat man mir übrigens auch gelegentlich erzählt, wie.
Ich wollte mich mal umbringen und ich habe schon ganz schön doll gewütet, da sagt er: „Na, ersäufe dich doch.“
Aber dann habe ich es auch nicht gemacht.
Und er macht es auch nicht.
Aber wenn wir fortfahren, einander nicht zu akzeptieren und nicht zu verstehen und wir wollen nicht, dann können Sie allein darauf kommen und sagen: „Dieser Mensch ist noch nicht so weit.“
Denn um so etwas zu überwinden, mein Herr, und das wissen Sie alle, das ist wirklich nicht einfach, dafür muss man einen Kampf auf Leben und Tod liefern.
Und wenn Sie dann geschlagen werden und getreten, Sie müssen es aber akzeptieren, denn hinter dem Sarg ist es vorbei.
Und hier ist es schon vorbei.
Meister Zelanus gab letzte Woche ...
Eine schöne Frage.
Die Leute stellen schöne Fragen in Amsterdam, da sagt eine Dame – da haben Sie so etwas und Sie haben das ganze Wörterbuch wieder vor sich –: „Was ist Ersehnen?
Darf ich ersehnen?“
Ersehnen Sie, meine Dame?
Der Mensch sehnt sich nach Harmonie, Gerechtigkeit, Besitz.
Gut.
„Werdet es“, sagt Meister Zelanus, „und Ihr seid es.“
Wollen Sie Liebe?
„Ich sehne mich nach einem kleinen bisschen Liebe.“
Seien Sie Liebe und Sie sind es, Sie haben sie.
Jemand, der sagte zu mir: „Die Leute müssten mal wissen, wer ich bin!“
Meister Zelanus übernahm es, er sagt: „Beweist es mir und wir sehen Euch.“
Ja, aber das ging nicht, wie?
„Die Leute müssten mal wissen, wer ich innerlich bin.“
Geschwätz, meine Dame.
Beweisen Sie es, mein Herr.
Wenn Sie sagen: „Ach, ich werde so geschlagen und getreten“, dann sind Sie noch keine Liebe, denn wer lieb hat, lässt sich nicht schlagen und nicht treten.
Meine Damen und Herren, haben Sie „Die vom Tode wiederkehrten“ gelesen?
Mein Herr, was wollen Sie noch?
Gehen Sie doch Gerhard, dem Kutscher, nach.
Diesen Jungen haben wir hier gekannt.
Ich habe ihn letzte Woche noch gesehen.
Ich sage: „Gerhard, was siehst du gut aus.“
Er sagt: „Ich bin noch genauso beschäftigt.“
Ich sage: „Du wirst etwas, du bist schon etwas.“
Aber wenn Sie in der Finsternis, wenn Sie in diesem Ärger, in diesem Elend, in diesem Niederreißen, in diesen Höllen ...
Das sind wirklich keine Himmel, denn Sie bekommen dort die schlimmste Leidenschaft zu erleben, die es auf der Erde gibt, auf der Erde können Sie sich so gar nicht ausleben, so sind diese Menschen dort.
Und dachten Sie denn, mein Herr, wenn man Ihnen dort von hinten und von links und von rechts ein Auge aussticht und ein Bein ausreißt ...
Wollen Sie denn dann zornig werden?
Dann sind Sie schon weg, dann haben sie die Chance, Sie zu erwischen.
Also, Sie müssen diesen Menschen so bewusst in die Augen schauen und dann dürfen sie da so ein scharfes Ding hineinstecken und dann drehen sie das Licht um, dann drehen sie diese Augen aus Ihrem Kopf, und wenn Sie nun böse werden, dann hat jenes Messer Kontakt mit Ihrem Auge, innerem Auge; und Sie schauen dort auch.
Aber wenn Sie weiterhin Liebe besitzen, Sie sind Liebe, mein Herr, dann geht jenes Messer so durch Ihre Augen hindurch; und das Fleisch, das Licht von Ihren Augen ist nicht zu vernichten.
Wenn ein Mensch zu mir sagt: „Du trittst mich zur Tür hinaus wie einen Bettler“ und ich dachte gar nicht daran und ich will das nicht, dann ist derjenige bewusst ein Bettler, meine Dame; aber ich nicht.
Und dann muss ich wohl aufpassen, mein Herr und meine Dame.
Wenn der Mensch sagt: „Man jagt mich dort weg wie einen Bettler, ich werde zur Tür hinausgetreten wie ein Bettler“ und der Mensch ist sich nichts bewusst, dann bin ich es nicht, denn ich stehe neben dem Christus, aber dann muss ich aufpassen, denn hier steht viel Falschheit in Gedanken neben mir.
Ist das so?
Da sind Leute, die wurden bei (anderen) Leuten empfangen.
Und diese Menschen meinten es gut und die gaben alles.
Und sie standen auf der Straße und dann sprachen sie: „Hast du das miese Essen auch aufgegessen?“
Und dann sagten die anderen, die es später hörten: „Sie müssten mal wissen, dass wir selbst den ganzen Tag und vierundzwanzig Stunden lang nichts gegessen hatten, um es ihnen zu schenken.“
Dann wurden sie noch beschimpft, wegen dieser trockenen Kartoffeln, die sie selbst hätten essen sollen, die sie aber diesen anderen Leuten gegeben hatten, und das war „mieses Essen“.
Und so weiter.
Was müssen wir noch verlieren, will der Mensch – darum geht es Ihnen –, was müssen wir noch aus uns selbst machen, um endlich so weit zu kommen, bis wir sagen: „Jedes Wort des Menschen“, wenn Sie dem Menschen wahrhaftig begegnen und dieser bei sich selbst und dem Mitmenschen angefangen hat, „jeder Gedanke dieses Menschen ist gut.
Wie der Mensch auch redet, alles ist gut.“
Es gibt keine schlechten Menschen auf der Welt.
Es gibt keine Menschen mit Hass.
Aber wenn Sie zu mir kommen und Sie sagen mir: „Sie behandeln mich wie einen Bettler“, und ich habe das überhaupt nicht gewollt und Sie verstehen mich und die Welt nicht, dann sind Sie der Unbewusste, dann schlagen Sie sich selbst.
Ist das wahr oder nicht, Piet Hein?
(Mann im Saal): „Jawohl.“ (Gelächter)
Ja, mein Herr, der Herr heißt nicht Piet Hein, wie.
Nicht wahr, mein Herr, Sie heißen doch nicht Piet Hein?
(Mann im Saal): „Ich glaube nicht.“
Nein, ich glaube es auch nicht.
Herr De Jong, ich kann zwar damit weitermachen, aber haben Sie selbst noch Fragen?
Ich kann einen Vortrag daraus machen.
Ich kann Ihnen hunderttausend Beispiele geben.
Wenn ein Mensch mich nicht akzeptieren will ...
Ich sage: „Hier, es ist mir ernst, aus tiefstem Herzen.“
„Puh, ja, na ja, glaubst du es?
Geschwätz, dieser Typ ist verrückt, diese Frau ist verrückt.“
Ja, was sollen wir dann machen?
Fangen Sie endlich an, den Menschen zu akzeptieren.
Der Mensch pfeift darauf, der Mensch macht es nicht.
Sie können alles geben.
Geld, Besitz hat keine Bedeutung mehr.
Wenn der Mensch einem anderen Menschen glaubt und es geht um Niederreißen und Vernichtung – wahr oder nicht? –, mein Herr, dann können Sie ...
Unser Lieber Herrgott stand vor Kaiphas und Pilatus und dann sagten sie: „Ja, man hat dies erzählt.
Ist das so?
Gib (uns) Beweise.“
Haben Sie nun gedacht, dass Christus sich Pilatus und Kaiphas gegenüberstellt und sagt: „Ja, aber das habe Ich nicht gesagt“?
Meine Dame, es ist nichts daran zu machen.
Wie wollen Sie gegen jenes Böse ankommen?
Wie wollen Sie jenes böse, jenes verkehrte, satanische Denken überzeugen, dass Sie das nicht gesagt haben und nicht getan haben?
Mein Herr, das können Sie nicht.
Also der bewusste Mensch, mein Herr, der schweigt.
Aber der bewusste Mensch als Mann und Frau, der hat das Leben weiterhin lieb.
Aber der macht nichts.
Der sagt nichts.
Es ist in den Jahren so viel über meinen Kopf hinweggegangen, meine Damen und Herren, haben Sie mich je so etwas über einen Menschen sagen hören?
Mein Herr, dann wäre ich weg.
Der Mensch weiß nicht ...
Wenn Sie hören, wie ich Sie zusammenstauche – Piet Hein; so wollen wir uns dann heute Abend kabbeln, wir kennen uns schon eine ganze Weile –, wenn ich Sie ausschimpfen werde und Sie sagen: „Na, das finde ich nicht nett von Jozef“, dann müssen Sie noch denken: Ob er es ernst meint?
Denn ein Mensch darf sich doch wohl gelegentlich ein Hütchen mit einer Feder, die irgendwohin taumelt, aufsetzen?
(Es bleibt still.)
Ja, meine Damen.
Was sagt Frederik van Eeden?
Ziehen Sie doch mal ein paar herrliche Sandalen an, auch wenn sie zwei Kilometer zu groß sind.
So gehen Sie dann einmal verkehrt herum vorwärts und gehen Sie mit dem Rücken zur Sonne und sagen Sie: „Oh, wie ist der Mond heute Abend schön.“
Turteln Sie mal für jemand anders.
Aber die Leute wollen nicht für jemand anders turteln.
Sie dürfen nie anfangen, mein Herr, auch wenn Sie die Tracht Prügel bekommen.
Sie müssen sagen: „Fein, herrlich.“
Wissen Sie, wie ich es gelernt habe?
Da waren Leute, die dachten, sie könnten mich kriegen.
Ich denke: wenn du einen Fehler machst und du sagst etwas Schmutziges oder Hässliches über mich, setze ich etwas Schönes und etwas Nettes dagegen.
Und was geschah nun, mein Herr?
Das habe ich erlebt, mein Herr, das hat Meister Alcar mir gezeigt, er sagt: „So sind die Lichtsphären gebaut worden.“
Ein Mensch, der mich schlägt; setze ich sofort etwas Nettes dagegen.
Der Mensch sackt und ich steige.
Ich bekam einen Tempel und einen Raum; und einen Menschen, der andere, der begann zu schlagen und zu treten, kam in die Erde.
Ich habe ihn auf der anderen Seite der Erde wiederfinden müssen, aber unter der Erde, er kommt da nicht mehr heraus.
Wenn der Mensch Ihnen etwas tut ... dann sagt der Christus: „Du bist es.“
Wenn Sie wahrhaftig mit einem Menschen reden wollen, meine Dame, warum gehen Sie nicht zu ihm hin und setzen sich ruhig auf eine Bank in der Natur oder in seinem Haus und erzählen ihm, was Ihnen auf dem Herzen liegt?
Aber warum machen Sie das auf der Straße?
Der Mensch spricht immer auf der Straße über den anderen und niemals in sein Angesicht: traut man sich nicht.
Das traut man sich nicht, mein Herr.
Nicht wahr, mein Herr?
Traut er sich nicht.
Der Mensch hört auch dem Tratsch, Niederreißen, stets zu, mein Herr; niemals dem Guten.
Es hat noch nie jemanden in dieser Welt gegeben ...
Sokrates ist ein Schuft; für die Menschheit, denn sie haben ihn vergiftet.
Und alles, was für Aufbau ist ...
Und der Mensch wird nicht verstanden, mein Herr.
Das wird erst geschlagen und getreten.
Warum?
Weil dies das Schöne ist, um zu erwachen.
Der Mensch muss sich evolutionär entwickeln.
Es gibt noch kein geistiges Bewusstsein.
Aber wenn ich eine einzige Sache ... wenn Christus bloß eine einzige Sache gesagt hätte, hätte Er sie nur kurz scharf angeblickt, so, mit innerlich wirklich ein wenig Wut, dann hätte sich Sein göttlicher Raum verfinstert.
Und wenn wir das machen und wir bekommen einen Schlag und wir bekommen Prügel und wir nehmen den Holzschuh und wir schlagen zurück, mein Herr, dann gibt es keinen Gewinn, im Gegenteil, Sie schlagen sich selbst aus dem Paradies hinaus.
„Wenn mich ein Einziger verspottet“, Meister Alcar sagte es zu mir.
„Wenn ein Einziger dich verspottet und ein Einziger redet und ein Einziger beleidigt dich, so beleidige jenen Menschen nicht, jenes Leben dann nicht, sondern nimm es gerne in dich auf, André, und es ist Bewusstsein, Weisheit.
Ein einziger verkehrter Gedanke zurück und ich kann dich nicht mehr erreichen.
Sie hätten kein Buch von mir bekommen, wenn ich in meinem Leben schon mal ein einziges Mal wirklich zornig gewesen wäre, ich weiß nicht, was Zornigsein ist.
Ich kann zwar zornig sein und (dann) mache ich etwas, aber dann hat es Bedeutung.
Wenn wir außerhalb von uns selbst, außerhalb von unserem eigenen Ich zornig werden, wissen Sie, wo es hingeht?
Dann kommt sofort einer von der astralen Welt und innerhalb von fünf Minuten, innerhalb von einer halben Stunde sitzen wir in Rosenburg.
Denn wir unterminieren unser Tagesbewusstsein.
(Mann im Saal): „Danke.“
Danken Sie sich selbst oder mir?
(Mann im Saal): „Ich danke Ihnen.“
Merci.
Noch etwas?
Wer von Ihnen?
Hierüber können Sie ein Buch schreiben, mein Herr.
Gut, mein Herr, Sie denken sich den eigentlichen, menschlichen, gesellschaftlichen, geistigen, räumlichen Rest für sich selbst aber dazu.
Machen Sie das?
Auf Wiedersehen (Jozef sagt diese Worte auf Deutsch).
(Mann im Saal): „Danke.“
Ich habe hier: „In welcher Hinsicht ist es vertretbar, wenn eine verheiratete Mutter sich von einem verheirateten Mann mit oder ohne Zustimmung von dessen geistig erwachter oder nicht erwachter Frau bewusst befruchten lässt?“
Is that something?
Das kommt irgendwoher.
Wir haben hier, letzte Woche, darüber gesprochen.
Vor ein paar Wochen, da stellte jemand eine Frage und er sagte ...
Wissen Sie noch, meine Damen und Herren, damals sprachen wir hier über: Eine Mutter konnte kein Kind bekommen.
In London ist es durch eine Injektion passiert.
Die Frau eines Offiziers, die konnte keine Kinder bekommen, der Mann, der war nicht erschaffend, er hatte die Zelle nicht.
Dann ging sie ohne sein Wissen zum Arzt, noch eine Injektion; und er kam zurück und sie war im vierten Monat schwanger.
Dann sagt er: „Das nehme ich nicht hin!“
Und sie ließen sich scheiden.
Ich habe das hier schon fünfmal behandelt.
Menschen stellen immer wieder diese Fragen.
Das Ob-man-nun ...
Diese Frage wurde Meister Zelanus in Amsterdam vorgelegt.
Und wir haben das Verkehrte und das Richtige getan.
Dann sagt die Mutter: „Mann, ich hätte mich viel lieber mit einem Mann getroffen, aber ich habe dich beschützt.
Darum ging ich zur Universität.
Aber ich weiß nun, wie egoistisch du bist.
Und ich bin froh, dass ich gehe.
Ich will ein Kind haben.“
Und eine hundertprozentige Mutter ...
(Zu der schlecht hörenden Dame im Saal): Verstehen Sie das, meine Dame, können Sie es hören?
Schade.
Eine Mutter mit voller Kraft als Mutter, wird jenes Kind bekommen und muss Mutter sein.
Denn wenn wir wahrhaftig nach unseren Gefühlen handeln würden, die wir als Naturkinder besitzen – wir schämen uns noch ein wenig –, dann ginge es uns auch so, wie die Tierwelt das erlebt: Diese Kinder werden kommen!
Und ob das von einem Grauen oder von einem Dackel oder von einem Hirten oder von wem auch immer ist, aber jene Hündin wird Kinder gebären und bekommt es.
Aber wir in der Gesellschaft sagen: „Ja, aber ich bin nicht verheiratet.“
Dann muss die Mutter ...
Letztens war eine Dame bei mir, dann sagt sie: „Ja, werde ich denn dann einen Mann bitten müssen: „Gib mir ein Kind“?“
Ich sage: „Nein, das geht nicht.“
Und nun gibt es Menschen in unserer Lehre, die ... die Meister haben – müssen Sie hören –, die Meister haben, die haben über geistige universelle Liebe gesprochen ...
Und nun denkt ein Herr – das wird wohl von einem Herrn kommen, dieses –, nun denkt ein Herr: wenn ich universelle Liebe habe, ich muss das repräsentieren und nun kommt da eine Frau von einem Mann oder von jemandem, kommt da an und die kann kein Kind bekommen und ich kann es ihr geben, dann muss ich doch, mit meiner universellen Liebe, dieser Mutter doch ein Kind geben?
Wir haben letztens herrlich deswegen gelacht.
Und ich sage, wenn hier heute Abend jemand, eine Dame, zum ersten Mal hier ist, die sagt: „Na, wenn das keine Geisteskranken sind, dann weiß ich es nicht.
Aber die sind wirklich geisteskrank, diese Leute, die da einfach so ...“
Denn was würde dieser Herr nun sagen?
Ich sage zu den Herren: „Jungs, was meint ihr?
Sagt, nehmt mal an ...
Wir haben diese Scheichs da im Stadtteil Voorburg, oder wo wohnen diese Leute, hinter dem Damm, diese Sultane mit ihren vierzig schönen Freundinnen, die haben ja auch noch recht.“
Denn der Mann sagt: „Die Meister sagen: „Wer universelle Liebe hat, wird gebären und erschaffen.““
Mein Herr, dann machen wir daraus ein schmutziges, dreckiges Chaos, wenn wir das tun.
Verstehen Sie denn nicht, dass die universelle Liebe auf jener Seite mit Gebären und Erschaffen hier auf der Erde nichts zu tun hat; Sie bekommen Ihr eigenes Karma, Sie bekommen Ihr Leben.
Ob Sie das sind oder nicht, ob Sie ein Kind bekommen oder nicht.
Sie können zum – ja, es ist passiert –, Sie können zum Arzt gehen.
Aber nehmen Sie mal an, was bliebe von unserer Gesellschaft übrig, wenn die Gesetze von jener Seite so erklärt würden: Man muss universelle Liebe haben und nun müssen die Herren aber erschaffen.
(Es bleibt kurz still, dann wird gelacht.)
Ja, da lachen sie, die Herren, wie?
Das hätten sie wohl gern.
„Oh nein, warum, nein, nein, das meine ich gar nicht: Das hätte ich wohl gern.“
Gewiss.
„Nein, wirklich.
Nichts davon.“
Aber wo geht es hin, meine Damen und Herren?
Universelle Liebe ist allein geistig – wir müssen alles lieb haben – und das ist die Welt, die Sie durch Ihr Gefühlsleben repräsentieren, durch Ihren Geist.
Aber körperliches Erschaffen und Gebären, Einssein, mein Herr, das ist für diesen Mann und das ist für diese Frau.
Und wenn diese Frau dann kein Kind bekommt, dann muss sie aber dafür sorgen, dass sie es in zehn, zwanzig Leben in Harmonie bekommt; denn jenes Leben ist schließlich disharmonisch.
Jemand anders sagte: „Dort hat ein Mann zwei Kinder bekommen, auch noch Zwillinge.“
Dann sagt dieser Mann, er war dann auf seine Art ein Nörgler, er war still und so und so und so ...
Dann sagt diese Dame zu mir: „Darf ich dann kein Kind von einem anderen bekommen?
Mein Mann ist „wie tot“.
Ich kann doch wohl noch ein Kind bekommen?“
Ja, mein Herr, so siehst du aus (Jozef sagt dies auf Deutsch).
Ich sage: „Was hätten Sie denn gewollt?“
„Na“, sagt sie, „dann kann ich, wenn mein Mann mir kein Kindlein gibt, dann kann ich doch von einem anderen Mann ein Kind bekommen?“
Ich sage: „Oh ja?
So.“
Ich sage: „Meine Dame, wollen Sie sich die Hände, Ihre Augen und Ihr Herz verbrennen?
Dann machen Sie nur, was Sie meinen.“
Ich sage: „Wenn Ihr Mann nicht in der Lage ist, zu gebären und zu erschaffen ...
Wie viele Ehen wollen Sie hier auf der Erde haben?“
Wir sitzen nicht mehr und leben nicht mehr in einem Urwald.
Und, meine Damen, mein Herr, wissen Sie, dass, im Urwald passieren diese Dinge gar nicht?
Wenn Sie dort eine schwarze Frau kaufen, dann müssen Sie zuerst ein paar Schafe auf den Tisch legen.
Ja, gewiss.
Sie dachten sicher, meine Herren, dass diese Leute, die dort aber kamen, sagen: „Oh, diese Schwarzen, die kann man einfach so mitkriegen ...“
Gewiss.
Dort wird um eine Frau im Urwald gekämpft.
Die Frau ist mehr wert.
Danach nicht mehr.
Aber um diese Frau zu bekommen ...
Denn diese Art als Grad, im Urwald, muss weitergehen.
Jener Häuptling, der hat ganz schön viel zu sagen, bevor diese Kinder dort heiraten können, und gebären.
Aber hier in der Gesellschaft ist geistige Einheit wie Liebe, innerlich, also geistig, der Mensch muss sein eigenes Karma, seine eigene Ursache und Wirkung in seiner Ehe, für seinen Körper erleben und damit hat ein anderer nichts zu tun.
Wenn die Menschen dies wahrhaftig verstofflichen könnten, dann, fühlen Sie doch wohl ...
Wenn die Meister ...
Nehmen Sie mal an, dass jene Seite dieses weitergäbe, dann wäre doch alles nicht unter der Erde, sondern so richtig chaotisch.
Wir haben hier eines Abends ...
(Zum Tontechniker): Wie viele Minuten habe ich noch?
(Tontechniker): „Drei, vier.“
Drei, vier; (dann) kann ich dies noch behandeln.
Wir haben hier eines Abends diese Dramen erlebt.
Es kommt ein Herr, es war ein Herr hier im Saal, er ist nun in Paris, er sagt: „Ich habe Freunde gekannt, die Mutter kann kein Kind bekommen, dann sagt er zu mir“, zu seinem Freund: „Sag, mein Lieber, du bist mein Freund, gib uns ein Kind.“
Das ist möglich.
Und das geschieht öfter.
Er hat nicht den erschaffenden Samen in sich.
Ich habe Ihnen diese Dinge erklärt.
Ich habe Menschen bei mir gehabt in den Jahren 1936, 1937, noch so eine Situation.
Dieser Herr sagt: „Ich kann kein Kind bekommen und nun will meine Frau ein Kind.
Und nun habe ich zu ihr gesagt: „Lass meinen Freund dir ein Kind geben, ich werde ihn darum anflehen.“
Gut.
„Habe ich richtig gehandelt?“
Der Mann hatte Bücher gelesen.
Ich sage: „Mein Herr, was macht es.“
Ich sage: „Aber wie behandeln Sie das?“
Er sagt: „Nun haben wir ein Kind bekommen.
Aber was geschieht jetzt?“, sagt er.
„Nun haben wir das Kind und nun bin ich völlig eifersüchtig.“
Er sagt: „Jetzt sehe ich das schöne Kind und nun muss ich sagen: Es ist nicht von mir.“
Ich sage: „Das verstehe ich.“
Vier Jahre später, meine Dame, kommt er wieder zu mir.
Er sagt: „Nun kann ich es selbst, wir haben Zwillinge bekommen.“
Er sagt: „Was nun?“
Ein Chaos.
Weil er keine Liebe besaß.
Sie konnte das Kindlein gebären, das stellte sich nun heraus, er hatte das Sperma nicht, er hatte den Samen nicht, den Kern nicht.
Aber nach sieben Jahren, alle sieben Jahre verändert sich der Mensch, bekommen Sie neues Sperma, die Mutter, die nun kein Kind gebären kann, ist in fünf, sechs Jahren doch bereit.
Wissen Sie das nicht, meine Damen?
Das wissen Sie doch alles?
Also dieser Mann sagt: „Und nun habe ich Zwillinge bekommen.“
Er sagt: „Und was ist nun das Schönste?
Erst eine Menge Streit, eine Menge Probleme, Chaos, Nicht-Verstehen, und nun ist jenes erste Kind, das uns nicht gehört, ihr schon, aber mir nicht, das ist nun wirklich und wahrhaftig das schönste Leben zwischen uns beiden, denn wir haben Glück bekommen.“
Er sagt: „Nun könnten wir wohl weinen.“
Und es war ein schönes blondes Mädchen.
Und das Mädchen war natürlich älter als die anderen und es zog die Zwillinge groß.
„Vater sagt dieses und Mama sagt jenes.
Und warum machst du das nun?
Denn so muss es sein.“
Es war zufällig ein schönes Kind.
Nun kommt er, dann sagt er: „Eine einzige Sache, Herr Rulof“, sagt er, „ich bin doch bloß ein großes Miststück.“
Ich sage: „Wieso?“
Er sagt: „Mein Freund hat mir einen Himmel geschenkt.
Und wir beide sind glücklich.“
Er sagt: „Er bekommt von mir zwanzigtausend Gulden.“
Ich sage: „Haben Sie so viel?“
Er sagt: „Einen schönen Wagen.“
Er sagt: „Was bin ich noch für ein großes Ekel.“
Gewiss, meine Dame.
Aber die Persönlichkeit, die sagte: „Denn ich war eifersüchtig, ich habe meiner Frau in diesen Jahren das Leben sauer gemacht.
Ich habe sie durch das Kind tyrannisiert.“
Er sagt: „Ja, du mit deinem Kind, und du dies.“
„Jahre sind kaputt und nun hat mein Freund uns einen Himmel gegeben.“
Er sagt: „Denn diese Zwillinge, na“, sagt er, „ich darf nicht sagen: „Sie sind keinen Pfifferling wert“, aber sie reichen an jenes Kind nicht heran.“
Und so bekommt der Mensch seine Evolution zu sehen und so bekommt der Mensch seine Probleme zu erleben.
Und dies ist die Wirklichkeit.
Wenn die Mutter ein Kind ersehnt und auch wenn hier Hunderttausende Menschen wären, Männer, und allein diese Mutter, dann wird kein einziger sagen dürfen: „Ich bin es.“
Meine Damen und Herren, alles liegt in Gottes Händen.
Gebären und Erschaffen, Männer und Frauen sind durch Gott geboren worden, Sie sind Götter.
Gott Selbst wird kommen; das kosmische Gesetz, über das ich soeben sprach, für die Vater- und Mutterschaft, wird sagen: „Wenn diese Mutter wahrhaftig Mutter ist“, fühlen Sie wohl, „wenn sie wahrhaftig zu hundert Prozent Mutter ist, dann kommt aus dem Raum eine Vision oder ein Wort.“
Und diese sagt: „Geh heute Abend dort nach links, sorge dafür, dass du ein zwölf-Cent-Brot unter dem Arm hast“, sie wissen nun schon, worauf es hinausläuft, „geh zwischen neun und zehn Uhr am Morgen in den Den Haager Wald, womöglich kommt da so ein Dienstmädchen mit einem Kinderwagen, das sich um das Kind anderer Leute kümmert, und sie hilft dir, die Enten zu füttern, und in zwei Wochen bist du schwanger.“
Ich danke Ihnen, meine Damen und Herren.
Pause
Meine Damen und Herren, wir machen weiter.
(Mann im Saal): „Herr Rulof, darf ich Sie etwas fragen.“
Nein, mein Herr, ich habe doch angefangen. (Gelächter)
(Mann im Saal): „Trotzdem könnten Sie mich lassen ...“
Mein Herr, dann erteile ich Ihnen das Wort.
Aber es ist nicht sehr höflich, sehen Sie?
(Mann im Saal): „Nein, aber ich will mal unhöflich sein.“
Oh, dann finde ich es auch ...
Auf die richtige Art und Weise?
(Mann im Saal): „Auf die richtige Art und Weise.“
Mein Herr, was hatten Sie?
(Mann im Saal): „Wir haben gehört, dass Ihr Bruder aus Amerika hier ist.“
Das geht Sie überhaupt nichts an.
(Es wird herzlich gelacht.)
(Mann im Saal): „Und nun hätte ich ihn gern von hier aus begrüßt.
Ich glaube wohl auch, dass ich für viele von hier spreche, wenn ich ihn begrüße.“ (Gelächter)
Mein Herr, setzen Sie sich, nein, setzen Sie sich kurz hin.
Hinsetzen! (Gelächter)
Johan ist hier, Bernard ist hier und Hendrik ist hier.
(Saal): „Ach.“
Wir haben den Birnenstibitzer in unserer Mitte.
(Es wird herzlich gelacht und geklatscht.)
Meine Damen und Herren, dort sitzt nun unser guter Bernard.
Bernard, all diese Leute haben mit dir mitgelebt und -gelitten, als du unter der Straßenbahn lagst.
(Saal): „Ja.“
Leute, lieben wir ihn nicht?
(Saal): „Doch.“
Sie haben geweint, Bernard.
Sie haben mich gefragt: „Wo wohnt er?“
Ich sage: „Ich weiß es nicht.“ (Gelächter)
Nein, ich hatte keine Zeit dafür.
Sie haben Bernard Blumen schicken wollen.
Hendrik auch.
Sie haben Hendrik in Amerika Blumen geschickt, Briefe geschrieben.
Die Leute haben mich nun immerzu gefragt: „Wo wohnt Bernard?“
Denn die Männer wollen alle einen Anzug bei ihm machen lassen.
(Es wird geklatscht.)
Ich sage bloß dieses: Bernard, Hendrik, Johan, würdet ihr bitte kurz aufstehen, um meinen Kindern, den Kindern der Meister, würdet ihr ihnen bitte ins Gesicht schauen?
(Es wird geklatscht.)
Johan ist der Älteste, wie?
Und Bernard, der kommt nach Johan, und dann komme ich.
Und dann kommt Gerrit, und der ist schon auf jener Seite, und dann kommt der Dicke dort, Hendrik.
Und dann kommt Miets, auch auf der anderen Seite, und Teuntje.
Teun haben Sie auch gesehen.
Meine Damen und Herren, ich möchte Ihnen gern nur eine einzige Sache sagen: ich hoffe, dass ich als Jeus von Mutter Crisje meine Brüder in diesem Leben immer weiter werde beseelen dürfen, um die Rulof Brothers ...
Was die Rothschilds als Brothers gekonnt haben ...
Aber die Rulof Brothers, Hendrik, die bekommen doch noch mal den Namen, denn die Rothschilds, die arbeiteten für die Vernichtung und das schmutzige, dreckige Geld, das wir so brauchen, aber wir – gewiss, das war so –, aber wir hoffen, unser Werk für die Lichtsphären, für Unseren Lieben Herrgott, fortzusetzen.
Meine Damen und Herren, (die Leute fangen wieder an zu klatschen), nein, warten Sie, ich bin noch nicht fertig. (Gelächter)
Meine Damen und Herren, ich sage Ihnen im Namen der Meister: „Ich habe jene Seite gesehen.“
Ich habe hier eines Abends erzählt: Als ich ein kleines Kind war und ich Mutter durchschaute, wie?
Ich sage (Jozef spricht Dialekt): „Bernard, warum ist Mutter so dick?“
Dann sagt er: „Das musst du besser Johan fragen.“
Aber als ich zu Johan kam, da sagt er ...
(Frau im Saal): „Der sagte, er wüsste es nicht?“
„Ich habe keine Zeit.“
Und als ich eines Abends hier stand, ich sage: „Nun müsste er mal zu mir kommen: „Ich habe keine Zeit.“
Nun lasse ich ihn fragen, bis er schwarz wird.“
Ich sage: „Mutter, warum wirst du so dick?“
Dann sagt sie: „Ja, das Essen schmeckt mir gut, wie.“
Dann sage ich: „Ja, das kann zwar wahr sein“, Sie haben das gelesen, wie?
Ich sage: „Aber mir schmeckt es auch, aber ich bin spindeldürr.“
Und Bernard, das hast du erlebt.
Und das wissen wir.
Leute, ich hoffe bloß, und ich weiß es, Meister Alcar weiß es auch: In mir leben die Rulof Brothers, ich will sie alle repräsentieren.
Aber eines haben wir wohl auch noch, ich hoffe, dass sie alle bei mir sind, denn es wird manchmal schwierig, allein die gesamte Familie zu tragen.
(Saal): „Oooh.“
Gewiss, die dachten bestimmt, dass sie etwas Angenehmes bekämen, wie?
Ich habe es gekonnt und ich werde es weiterhin machen.
Ich würde lediglich gern sagen: wir haben durch Crisje und den Langen Hendrik einen Tempel aufbauen dürfen, wir repräsentieren die Universität des Christus.
Und warum sollten die anderen Kinder von Crisje nun nicht auf diesen Fundamenten vor der Tür Platz nehmen und den Menschen, die dort hereinströmen, guten Tag sagen?
(Mann im Saal): „Ja.“
(Jozef spricht Dialekt) Jungs, wenn ihr einen Anzug braucht, dort ist mein Bruder Bernard.
(Bernard): „Jaja.“
Und wenn Sie einen Brief haben, der zur Post gebracht werden muss, da ist Johan. (Gelächter)
Und wenn Sie Hendrik haben wollen, dann müssen Sie sehen, dass Sie ein Boot bekommen, dann müssen Sie zu ihm hin.
Und dann wird er den Weg zu den Rulof Brothers in Amerika weisen.
We all have to do for mankind, we have to speak and to love, we have to do something.
Meine Damen und Herren, hören wir lieber auf, denn ich habe noch etwas anderes zu tun.
Aber dort sitzen sie.
Und sie werden dort bleiben.
Bernard, Glück aller Menschen.
(Mann im Saal): „Sie vergeben mir die Frechheit also?“
Und wir vergeben Herrn Götte seine Frechheit.
(Mann im Saal): „Vielen Dank.“
Wo gehen wir heute Abend hin?
Meine Damen und Herren, ja, ich würde wohl mehr sagen wollen, aber dann fange ich an, zu flennen, aber das mache ich doch nicht.
Ich hoffe, dass es gut ist.
Ich habe hier: „In ‚Masken und Menschen‘ spricht Frederik über William Scor und sagt auf Seite 171, Teil II:“ Nun kommt etwas Schönes, „‚Geh für mich nach London, zum Thamesway, second floor ...‘“
Dieser verrückte Frederik, wie?
Wer hat das herausgenommen?
Von wem ist dies?
Von Ihnen, meine Dame?
„‚Geh zum Thamesway, second floor, und frage nach Sir William Scor, lege einen holländischen Zehnguldenschein dazu‘, sagt er, ‚und du siehst ihn sofort; er sammelt altes Geld.
Frag ihn, ob er heute Abend zu mir zum Dinner kommt, aber mach keine Dummheit, du kannst ihn nicht unvermittelt fragen.
Er erschrickt ziemlich schnell und er muss sich erst einstellen.‘“
Wer hat das aus „Masken und Menschen“ herausgenommen?
Das steht darin, aber wer hat es verstanden?
„,Aber wenn du ihn darum bittest, schenkt er dir ein Glas Wein ein und du darfst alle seine Aktfiguren sehen, weil er auf Bildhauerei ganz versessen ist und ausschließlich Akte besitzt.
Alle Frauen der Welt, sogar Königinnen, besitzt er.
Geh zu ihm hin und sage aber, dass Thomas van Kempen ...‘“ aha, dieser Frederik, wie?
Wie kommt er darauf?
„‚... dass Thomas van Kempen dich geschickt hat.
Erzähle ihm, dass wir zusammen unter (der) Pyramide von Rijswijk gelegen haben und dass wir uns selbst darunter hervorgegraben haben.‘
Wen meint er mit William Scor?
Und was bedeutet dies alles genau?“
Meine Dame, das ist ein Hexenkessel.
Meine Dame, dies ist der Mensch, der Mann, die Frau, der/die Nacktes besitzen will.
Und Königinnen können Sie kaufen.
Das ist die Straße Thamesway, die nicht existiert; die existiert nicht.
Also dieser Mann, der hat Gott nicht.
Diese Bildsprache aus „Masken und Menschen“, meine Damen und Herren, die hat niemand herausbekommen.
Es gibt sieben Schlüssel.
Es sagt eine Dame zu mir, es steht in: „Sie sagten letzte Woche zu mir: Es gibt sieben Schlüssel für „Masken und Menschen“.“
Ich sage: „Ja, meine Dame, die anderen müssen wir noch drucken lassen.“
Ich sage: „Aber diese sieben holen Sie ruhig selbst heraus.“
Ich sage: „Wir reden hier über Gut und Böse.“
Aber „Masken und Menschen“, meine Damen und Herren, darüber schreiben sie bald, zehn, zwanzig, fünfundzwanzig Bücher, wenn wir nicht mehr da sind.
Hendrik in Amerika hatte sie gelesen, er sagt: „Mein Gott, mein Gott.
Ich war krank ...“
Und nun hatte er zu Teuntje gesagt – er war krank und begann, zu lesen – er sagt: „Ich lag dort ...“
Hendrik ist klug, wie.
Er sagt: „Verdammt“, denkt Henk. (In der zitierten wörtlichen Rede Dialekt)
Bernard sagte: „Das ist Fluchen.“
„Verflucht“ sagt man in ‘s-Heerenberg.
Dann sagt Bernard letzte Woche zu mir: „Fluchst du noch?“
Ich sage: „Hast du denn ‘s-Heerenberg vergessen?“
Ich sage: „Das ist doch kein Fluchen.“
Hendrik sagt: „Verdammt noch mal, mein Gott, was für Bücher sind das.“ (Ende des Dialekts in der zitierten wörtlichen Rede)
Er sagt: „Ich habe dreißig Jahre lang Restaurants, alles aufgebaut.
Die Leute kommen von nah und fern, um sich dort zu unterhalten.“
Er sagt: „Aber in diesen dreißig Jahren habe ich nicht so viel gelernt wie in diesen vier Tagen, als ich diese „Masken und Menschen“ las.“
Und das ist (die) Wahrheit.
Ist das so?
(Hendrik sagt): „Ja.“
Und das kann man nicht lernen.
Dann hat er angerufen, Henk, Hendrik war aber etwa 800, 1400 Kilometer weiter (entfernt) als Teun.
Er ruft an, er sagt: „Hast du schon hindurchgeschaut, hinter die „Masken und Menschen“?“
„Nein“, sagte Teun, „ich kapiere ihn noch nicht, den ersten Teil.“
Er sagt: „Dann hast du auch keine Sandalen.
Aber ich habe sie an.
Ich habe sie.“
„Mein lieber Himmel noch mal, Jeus, schreibe noch so zehn Stück davon.“
Ich sage: „Das geht nicht.
Das existiert nicht.
Die kannst du bloß ein einziges Mal schreiben.“
Wer hat momentan herausgeholt ...
William Scor.
Er sagt: „Geh für mich nach London zum Thamesway ...“
Sehen Sie, das ist die Gesellschaft.
Fühlen Sie, er hätte auch sagen können: „Geh nach Paris.“ „... zum Thamesway, in den second floor ...“ – also Sie sind schon mit beiden Beinen vom Boden weg, dies müssen Sie geistig sehen – „und frage nach William Scor.
Gib einen holländischen Zehnguldenschein dazu und du siehst ihn sofort.“
Das soll heißen: Der Mensch ist käuflich.
Sonst macht er die Tür nicht auf.
Den Menschen können Sie für fünf Gulden kaufen.
Ist das so?
Mehr als genug.
Für fünf Gulden und zehn Gulden kaufen Sie eine menschliche Seele.
Ja, ich rede hier gar nicht über die Wagenstraat, für 1,50 Gulden können Sie einen Menschen kaufen, für einen Viertelgulden.
Man stiehlt Ihnen im Handumdrehen ein Portemonnaie weg, aber darum geht es nicht.
Man kann einen Menschen für einen Zehnguldenschein kaufen.
„Und du siehst ihn sofort; er sammelt altes Geld.“
Er sammelt Unbewusstsein, den alten Rost der Welt hat diese Persönlichkeit.
Das ist der höchste Adel im Niederreißen für die Erde.
William Scor, er kauft, er liebt Bildhauerei und er hat lauter Aktfiguren neben sich stehen; meine Damen und Herren, das ist die Leidenschaft.
Das ist die Leidenschaft.
Dieser Mann, der schaut all diese schönen Damen an, diese Menschen, nur Aktdarstellungen hat er.
Was müssten wir mit uns selbst anstellen, wenn auf der Treppe und im Schlafzimmer und an der Tür und überall nur Akte wären, meine Damen?
Wie? (Gelächter)
Müssen Sie darüber nun lachen?
Aber was würde aus der Welt gemacht?
Dieser Mann sammelt nicht, er sammelt alten Rost, altes Geld.
„Und wenn du ihm einen Zehnguldenschein gibst, lässt er dich sofort hinein.“
Sehen Sie, das ist der bezahlende Mensch.
Der Mensch, der den Menschen auffängt allein durch den Schlamm der Erde.
Der Mensch, der nicht für Herzlichkeit, Wohlwollen und ein gutes Wort offen ist.
Der Mensch, der hier einen Zehnguldenschein sehen will.
Und dann sagt Frederik: „Er sammelt altes Geld.“
Silberstücke.
Also das ist ein Mensch, der auf dem Geld sitzt und allein durch Geld zu kaufen ist.
Hätten Sie das auch herausgeholt?
Wissen Sie es nicht?
Oh ja, gegen diesen Herrn darf man nichts sagen.
Der hat eine extra Aufgabe.
„... er sammelt altes Geld.
Frag ihn, ob er heute Abend zu mir zum Abendessen kommt, aber mach keine Dummheit, du kannst ihn nicht unvermittelt fragen, denn dann erschrickt er.
Er erschrickt ziemlich schnell, sehen Sie, und er muss sich erst einstellen.“
Denn wenn Sie den Menschen einfach so fragen, diese Schlechtigkeit in der Gesellschaft, und dieser Mensch, der steht ehrlich auf und sagt: „Mein Herr, kommen Sie heute Abend zu mir und ich gebe Ihnen ein schönes Abendessen“, das glaubt doch kein Mensch, meine Dame?
Etwas vom Schlüssel, allemal der Charakter des Menschen spricht hier.
Aber Sie können noch ein Buch darüber schreiben, über diesen Satz.
Wenn ich Sie heute Abend auf der Straße ...
Ich begegne da Menschen auf der Straße – das ist es doch, nicht wahr? – und ich begegne: „Ach, meine Dame, mein Herr, möchten Sie heute Abend vielleicht zu mir zum Abendessen kommen?“
Wenn es eine siebenundzwanzigjährige Dame ist, sitze ich schon im Gefängnis.
Ja, wenn ich eine Mutter von vielleicht zweiundneunzig ...
Aber die lacht mich noch mitten ins Gesicht hinein aus, dann sagt sie: „Mein Herr, ich habe zu Hause Essen und Trinken.
Was wollen Sie?“
Oder (sie) sagt: „Herr Wachtmeister, mir stellt jemand nach.“
Und dann muss ich (mich) auf der Polizeistation aber beweisen, ob ich es ernst meinte.
Das können Sie nicht, meine Dame.
Denn wenn ich in Den Haag hier auf dem Groenmarkt gehe, durch die Venestraat, es geht mir so gut und ich bin so glücklich wie eine wilde Ente und ich frage dort jeden Herrn und eine Dame: „Wollen Sie heute Abend zu mir zum Abendessen kommen?“
Nach zehn Minuten sitze ich in Rosenburg.
Das ist dieses, meine Dame.
Nach zehn Minuten sitze ich in Rosenburg, wenn ich den Menschen frage: „Kommen Sie heute Abend zu mir zum Abendessen?“
Der wirkliche Mensch, der erschrickt.
Und sagt: „Mein Herr ...“
Mein Bruder erzählte mir eine schöne Geschichte.
Da war ein Journalist in Amerika, genau dasselbe, und das sind die Masken und die Menschen.
Hendrik, mein Bruder, sagt: „Ein Journalist, ein reicher Mann“, nun zu Weihnachten in Amerika, „wollte zu Weihnachten Gutes tun.“
Wir sitzen Tag und Nacht zu zweit und reden über die Masken und die Menschen, wir genießen (das).
Ich sage: „Hast du das gelesen?“
„Du liebe Zeit, Menschenskind.“
Und dann bekommt Henk Küsse von mir, denn er versteht es.
Er hat schon fast eine halbe Wange verloren. (Gelächter)
Er sagt: „Da kommt dieser Millionär, der schmeißt Geld aus dem Fenster, Dollars, Dollars“, nach zehn Minuten saß er im Irrenhaus, im Gefängnis.
Sie glaubten ihm nicht, sie haben ihn ausgelacht.
Ein Journalist, der sagt: „Dieser Mann ist verrückt.“
Irrenhaus.
Er wollte die Leute bloß glücklich machen, er warf es zum Fenster hinaus.
Mein Herr, das ist dieses.
Ein anderer, ein Journalist, der steht auf dem Broadway, er sagt: „Hier zwanzig Dollar für zehn Dollar.“
Wie viel hat er davon verkauft, Henk?
Drei bestimmt, nicht?
(Hendrik): „Vier.“
Vier.
Hatte zweihundert davon bei sich, aber nur vier gab er aus.
Der Mensch glaubt nichts mehr.
Christus kam auf die Erde.
Er sagte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“
Wer hat Ihm geglaubt?
Wenn ich sage: „Ich bin der Paulus dieses Jahrhunderts.
Ich bin ein kosmisch Bewusster.
Ich bin der Lehrer der Universität des Christus“, dann sagt man hier, diejenigen, die mich kennen und die das alles mit mir erlebt haben, die sagen: „Ja, das wissen wir, Jozef.“
Aber es saßen ein paar dabei, die gingen letztens aus dem Saal hinaus und die sagen: „Oh, dieser Typ ist verrückt.“
Aber durch meine achthundertfünfzig Vorträge, meine Bücher, die ich durch die Meister bekommen habe und die Meister, die selbst zu Ihnen sprechen ... meine Leute gehen auch mit mir mit.
Wenn ich die Leute hier heute Abend auffordern würde: „Sagt, Jungs und Mädchen, Mädchen und Jungs, um 23.25 Uhr gehen wir auf den Scheiterhaufen für die Universität des Christus.
Aber nun nicht mehr unbewusst, nun gehen wir bewusst.
Denn wir können die Welt vor einem Untergang retten.“
Wie viele bekomme ich von Ihnen?
(Saal): „Alle.“
(Mann im Saal): „Mich sofort.“
Sofort, sagt einer.
Frauen und Männer gehen mit mir auf den Scheiterhaufen, sie sagen: „Jozef, darf ich für dich sterben?“
Ja, das sagten sie zu meinem Bruder auch irgendwo und dann war er ... fast hätte er einen Schlag auf seinen Kopf gehabt, denn sie hatten ihm gleich tausend Dollar abnehmen wollen.
Ich sage: Schau.
Aber wofür wir kämpfen, wofür die Welt kämpft, wofür die Welt lebt, ist: „Ich liebe dich“ und „Wenn ich dich nicht habe, kann ich nicht leben.“
Meine Dame, in vier Tagen gehen Sie zur Tür hinaus.
Die Menschen sagen zueinander: „Oh, ich liebe dich so.“
Meine Dame, Geschwätz, glauben Sie es nur nicht, denn der Mensch kennt seine Liebe nicht.
Der kennt sich selbst nicht.
Und das ist dieser Herr Scor mit seinen Aktfiguren.
Er hat keine Wirklichkeit mehr, er hat die Schöpfung als Stein.
Ist schön, aber das ist nicht der Mensch als Seele und Geist.
(Zu jemandem im Saal): Was sagen Sie, Sjaantje?
Oh, ich dachte, Sie hießen Sjaantje. (Gelächter)
Ja, sehen Sie, es muss immer etwas dabei sein, denn ich sah Sie immer zwinkern, sehen Sie?
Und das kommt geradewegs aus ‘s-Heerenberg.
Ist es wahr oder nicht, Bernard?
(Bernard): „Ja.“
„Ja“, sagt er.
Wir haben die Heiterkeit des Langen Hendrik und das reine, schöne Gefühlsleben von Crisje bekommen.
Und wenn Sie mit Crisje anfangen, dann sitzen wir im Nu alle da und weinen.
Ich komme vom Lande, aus ‘s-Heerenberg, ich habe kein Holländisch gelernt, Bernard, aber denen hier in Den Haag kann ich noch was beibringen, wie?
Und hier kann man mit Platt-Reden auch noch Geld verdienen.
Ja, nun sitzen sie wieder da und kichern.
Der Mensch hat Durst und Hunger, aber der Mensch erreicht nichts, meine Dame, wenn wir die Aktfiguren des Bildhauers neben uns stellen.
Gehen Sie doch zu Mutter Natur, lassen Sie diesen Mann, diesen Herrn Scor, doch zu Gott gehen und lassen Sie ihn doch das Leben von Gott betrachten.
Was sagt man, wenn so ein Herr kommt und in so einem Basar oder so einem Laden eine Aktfigur kauft?
Dann sagt der Mann: „Mein Herr, es sind schon drei Freier deswegen hier gewesen.“
Dann sagt er: „Was sagen Sie?“
„Heute Nachmittag waren schon drei Freier wegen dieser Frau hier, aber sie hatten das Geld nicht, es kostet 250 Gulden.“
Dann sagt er: „Bin ich denn ein Freier?“
Dann sagte er: „Was dachten Sie denn?
Was dachten Sie denn, mein Herr, was Sie sind?
Ein heiliger Josef?
Petrus vielleicht?
Warum nehmen Sie eine Aktfigur in Ihr Haus, wie?“
„Ist das denn verboten?“
„Dann sind Sie Herr Scor.
Mein Herr, dann sind Sie käuflich.
Dann suchen Sie es nicht nach der Wirklichkeit.“
Mein Herr, wenn das links und rechts neben Ihnen steht, meine Dame, und auf einer Treppe in der Ecke und eine Tür öffnet sich und da steht noch eine, die größer ist; meine Dame, dann fehlt uns etwas.
Und dann haben wir keine Sandalen an.
Dann gehen wir den Thamesway entlang.
Und wir ertrinken nicht, meine Dame, denn wir haben kein Wasser.
Aber wir haben auch keinen Boden unter unseren Füßen.
Meine Dame, wir gehen daran vorbei.
Wir haben nichts.
(Jozef liest weiter.) „Er erschrickt ziemlich schnell und er muss sich erst einstellen.
Aber wenn du ihn darum bittest, schenkt er dir ein Glas Wein ein und du darfst alle seine Aktfiguren sehen.“
Meine Dame, wenn ich mich abstimme, wir wollen doch ruhig sagen, auf diese Leidenschaft und diese Liederlichkeit, dann sitze ich mit dem Herrn am Tisch.
Und Sie als Frau, als Mutter, können wirklich in einen Kühlschrank gehen, in ein Gewand aus Beton, wo er nicht hindurchkommen kann, sonst sind Sie geistig und körperlich ganz vernichtet.
Und dann hängen Sie später genau so an der Wand und dann stehen Sie dort auch irgendwo als Aktfigur.
Das sind Herr Scor und Madame Scor.
Wussten Sie das nicht?
Wussten Sie das wirklich nicht?
Der Mühe wert?
Lesen Sie mal „Masken und Menschen“.
Wir haben sieben Schlüssel, aber dieser ist einer von Leidenschaft und Gewalt, von armseligem Getue.
Der Mensch, der weiß, der Mensch, der bewusst ist, braucht nicht vor dem anderen Menschen zu erschrecken.
Und dem brauchen Sie auch keinen Zehnguldenschein zu geben und auf den Tisch zu legen, denn dieser Mensch, der empfängt Sie wahrhaftig.
Und wenn Sie den wirklichen Menschen bekommen, der sagt: „I like to dinner with you.
I like to have dinner with you“, dann kommen Sie da auch hin.
Ich habe auch diese Leute in Amerika erlebt, diese Sallys mit hundertfünfundsechzigtausend Gulden, hundertfünfundsechzig Millionen.
Und es war auch noch so eine spanische Gräfin dabei, so eine Große, und die sagt: „Jozef muss kommen.
We like to have a dinner with him.’
She liked to thank (for) Jozef.
Sie wollte Connections mit mir machen.
Und das musste dann mit einem Abendessen passieren.
Ich sage: „Ich gehe dorthin.“
Und dann wurde mir schlecht.
Und als ich herauskam, ich hatte es noch gar nicht aufgegessen, ich hatte ein bisschen gegessen, ich denke: Puh, puh, wie übel mir wird, wie.
Die saßen nur und sprachen über Christus und sprachen über Christus.
„And we have to do something for the world.“
Ich sage: „Oh, yes.“
Und dann wollte ich anfangen, zu essen, ich denke: „Oh, wie wird mir übel.
Wie ist das falsch.“
Dann saß ich mit so einer Madame Scor am Tisch.
Ich kam hinaus, Teuntje stand da und wartete auf mich.
Ich sage: „Teun ...“
Meine Damen und Herren, das dürfen Sie Den Haag erzählen, hier sagen wir manchmal wirklich harte Worte.
Aber ich muss nichts anderes daraus machen und ich denke auch nicht daran.
Ich sage: „Teun, in Holland hast du doch manchmal holländisch gehört, dass der Mensch sagt: „Von dem Menschen könnte ich ja kotzen“?
Ich sage: „Uäh, da ist es.“
Hinaus.
Ich übergab mich, vor Ärger.
Die sitzen da mit hundertfünfundsiebzig Millionen.
„And I like to do something for the Christ, we have to serve mankind.“
Damals verstand ich es noch gar nicht, ich konnte es auch gar nicht nacherzählen.
Ich sage: „Gewiss.“
Und dann kam ich auf die Park Avenue; dort sitzt eine amerikanische Dame, Countess Bounty, und die weiß, was Park Avenue ist.
Ich sage: „Meine Dame, ich bin gestern Abend dort gewesen und ich habe mich wieder übergeben.
Sie wollen mich bloß sehen.“
Und dann habe ich geredet, meine Dame, über Sokrates, Platon.
Da hingen die Rembrandts an der Wand.
Und dann sagte dort ein Mann von der Zeitung: „Ich habe heute Abend mehr gelernt, hier, in anderthalb Stunden, als in fünfundzwanzig Jahren von der Zeitung.
Und, Jozef, wenn ich über Sie etwas sagen würde, würden sie mich gleich auf die Straße befördern.“
Und da saß ich.
Und dann habe ich etwas zuwege gebracht, meine Damen und Herren.
Und was dachten Sie, meine Dame?
Ich sage zu Teun: „Eine Sache will ich dann aus dieser großartigen Metropole erleben“, sage ich, „als Jeus von Mutter Crisje aus Gelderland, ein Kind vom Grintweg.“
Die hieß Lisbeth, die hatte fünfundsiebzig Millionen, ich sage: „Lisbeth, do you like to make a walk with me?“
Und ich nahm sie so am Arm und ich schleifte fünfundsechzig Millionen durch das Zimmer. (Gelächter)
Ich sage zu Teun: „Fühlst du etwas?“
Dann sagt Teun: „Ich nichts.“
Ich sage: „Ich überhaupt nichts.“
Ich sage: „Ob sie nun hundert Millionen haben oder sie haben Holzschuhe an den Füßen“, sage ich, „gib mir nur die Pantoffeln von Crisje.“
Ich sage: „Diese fünfundsechzig Millionen, die ich jetzt an meiner Hand habe, haben keinen Cent zu bedeuten; innerlich ist es kalt wie Stein, sie verraten den Christus.“
„Do you have a nice walk, Jozef?“
Ich sage: „Sie haben einen (Weg), der führt geradewegs zum Grab.“
Ich sage: „Kennen Sie meine Bücher?“
„Nein.“
Ich sage: „Sonst würde ich Ihnen erzählen, wo Sie hinkommen.“
Ich fort.
Ich will niemals mehr Leute an meinen Armen haben mit fünfundsechzig Millionen, meine Dame.
Wenn es etwas zu füttern gibt, dann gehen wir gemeinsam hinaus, gehen wir Enten füttern.
Und wie werden wir es gut haben, meine Dame.
Sie können noch nicht mal auf die Krümel eines Brotes verzichten, das so groß ist wie die Erde.
„We like to do something for the Christ.“
Ich sage: „Ja, Sie töten Ihn.“
Eine andere Sally.
Ich sage: „You, lady, you have one hundred and sixty five millions.“
Ich sage: „Here in New York live millions of people, they are hungry and thirsty, they haven’t food.“
Ich sage: „And you take every day for threehundred dollars fresh flowers in your house.“
Jeden Tag für dreihundert Dollar frische Blumen, meine Damen, und die kamen abends hinaus, die konnten sie weggeben.
Und ein Apartment – ja, das ist kein Geschwätz, wirklich, das habe ich da ... – so groß wie diese Ruyterstraat, in Gold.
Und die wollen Christus dienen?
Und die wollten mir Essen geben?
Und für mich etwas ... einen Kontakt sehen?
Während ich da auf dem Gold sitze?
Meine Dame, da hatten Sie so eine Madame Scor.
Damals dachte ich an „Masken und Menschen“.
Wollen Sie mir weismachen, dass Sie dem Christus dienen?
Und Ihre Schwester und Ihren Bruder als Aktfigur in Ihrem Korridor aufstellen?
Ist das möglich?
Und wollen Sie diese auf dem Thamesway spazieren lassen?
Das ist, den Menschen vom Regen in die Traufe zu führen.
Hatten Sie das?
Lesen Sie nochmals „Masken und Menschen“.
Und gehen Sie auch mal mit einer hundertfünfundsechzig-Millionen-Sally und einer fünfundsiebzig-Millionen-Elizabeth, no, is not so bad, and take doch mal einen walk.
Meine Dame, wissen Sie, wie schwer sie sind?
Ich meinte, ich hätte einen Arm verloren, so leer und so schwer; und dann war ich doch bloß durch diese Zimmer spaziert.
Ich sage: „Mein Gott, was soll ich mit so einem unbewussten Kind Unseres Lieben Herrgottes anfangen?“
„Es lebe Crisje“, rief ich auf dem Broadway und niemand verstand es.
Aber sie konnten es in Jerusalem hören.
Ich sage: „Vater, bist du auch da?
Sonst würde ich dich!
Früher hast du Sprüche geklopft, Langer Hendrik.
Bist du jetzt auch da?“
Ich sage: „Siehst du mich hier nicht?“
Ich lief auf dem Broadway, meine Damen und Herren, aber das wissen meine Brüder nicht, das habe ich ihnen nie erzählt.
Das kann Hendrik heute Abend mal hören.
Ich habe in Amerika gebetet, Henk, und wenn ich es nun wieder erzählen werde, dann fange ich an, zu flennen, aber ich denke nicht daran.
Ich bin dort auf dem Broadway gelaufen und ich lief und weinte und dann fragte mich die Dame, die dort sitzt: „Why do you cry, Jozef, mister Jozef?“
Ich sage: „You can’t believe what I am.
I can’t tell that.“
Hendrik, ich lief durch New York und ich habe geradewegs zu Unserem Lieben Herrgott geschickt: „Unser Lieber Herrgott, lasst mich hier in New York mein Augenlicht für Euch verkaufen, sodass mein Bruder Hendrik mit den Büchern weitermachen kann.
Aber ich verlange hunderttausend Dollar dafür.“
„Wer will mein Augenlicht?“
Habe ich zwei Tage lang, vier Wochen lang geschrien.
Aber ich konnte mein Augenlicht nicht loswerden.
Und dann kam aus dem Himmel zurück: „Sie sind es nicht wert, für keine Millionen.“
„Und so“, sprach Unser Lieber Herrgott auf dem Broadway zu mir, „brauchen wir die Fundamente für das Tierreich nicht zu legen.“
Und ich bin froh, dass es nicht geschehen ist, denn nun kann ich zumindest noch etwas sagen.
Aber ich hätte sie gern verkauft, um dir das Geld in die Hände zu geben, sodass du hättest weitermachen können.
Ich war nicht glücklich mit ausschließlich Gemälden, aber ich gab mein Herz und mein Blut und das Augenlicht, das werden Sie alles auf jener Seite sehen, meine Damen und Herren.
Ich habe kein Geschwätz.
Heute Abend will ich noch mein Licht verkaufen, um alle meine kosmischen Bücher veröffentlichen zu können.
Ich brauche nur hunderttausend Gulden.
Und ich will blind sein, aber ich bekomme das Licht des Raumes und des Christus, heute Abend beseelt mich Meister Alcar.
Und er verkauft sein Licht und Meister Zelanus macht es natürlich.
Was würden Sie einsetzen?
Letztens flogen wieder fünfhundert Gulden, letztens mit „Jeus II“, fünftausend Gulden und nun fliegt wieder Geld in den Briefkasten.
Meine Damen und Herren, ich will nicht wissen, Sie wollen nicht wissen, wo jenes Geld herkommt, Sie schreiben nichts drauf.
Aber fragen Sie mich nie, und das wollen Sie schon nicht mehr, fragen Sie mich nie, wer Sie sind.
Ich will mein Licht geben, mein Blut habe ich schon hunderttausendmal gegeben; und wir haben Sicherheit, Bewusstsein, Glück, wir haben Liebe.
Ist es nicht so, Mutter?
Ich konnte mein Licht nicht loswerden.
Und wenn ich noch zwei Jahre dort hätte bleiben dürfen, dann hätte die Wienerin mich nicht mehr wiedergesehen.
Ich sage: „Und wenn Unser Lieber Herrgott morgen sagt: „Go and walk, Jozef“, dann gehe ich fort.
Dann werde ich genauso wie Petrus und Johannes handeln.“
Aber ich bleibe genauso gern hier bei Ihnen.
Wir können alle zusammen viel mehr tun, als dass ich dort bei diesen verrückten Türken lande (Im Niederländischen ist dies eine metonymische Verwendung aufgrund von Eigenschaften, die früher den Türken zugeschrieben wurden, zum Beispiel „roh“ und „ungehobelt“; hiermit sind folglich nicht die heutigen Bewohner der Türkei gemeint).
Stimmt‘s oder nicht, meine Dame?
Was soll ich mit einem Türken anfangen, ich verstehe ihn sowieso nicht.
Ich muss zuerst Arabisch lernen.
Und warum soll ich es lernen, während ich dort momentan vernünftig Holländisch reden kann?
Und ich kann auch schon ein paar Wörtchen Englisch.
Das wussten Sie bestimmt nicht, wie?
Ich kann auch schon Deutsch, haben wir schon zu Hause gelernt, denn wir waren ja in Emmerich.
Sie haben ja „Jeus II“.
„Ach“, sagt Jeus, als er nach Emmerich kommt, „ich habe ja schon angefangen.“
Puh, nicht wahr, haben Sie nicht gelacht, Herr De Jong?
Puh, wir lernen da Deutsch in Holzschuhen.
Aber ich brauche doch nicht mehr, nicht wahr, ich brauche doch nicht mehr nach Jerusalem?
Unser Lieber Herrgott, du lässt mich doch nicht nach Russland gehen?
Denn ich verstehe kein Russisch, ich kenne kein Russisch.
Ach, mein Herr, es gibt Leute, die legen ein weißes Laken an und die wandeln umher.
Ein weißes Laken an, mein Herr, und schöne Sandalen.
In Paris waren letztens einige und die sagten: „Ich bin Christus.“
Ich habe Ihnen jene schöne Geschichte erzählt und das ist auch ein Herr Scor.
Dann fanden sie ihn in einem Geschäft wieder, meine Dame, das waren Christus und seine Frau.
Er ging nach Rom.
Zuerst saß er in der Straßenbahn mit einem schönen Gewand, einem schönen Spitzbart, schönes Haar, schöne Augen, aber die waren leer, ein schönes weißes Gewand, so ein bisschen gelblich, wie, und mit Sandalen an.
Und dann schritt er so über die Straße.
Und eine halbe Stunde später stand derselbe Christus in einem Laden und kaufte ein belegtes Brötchen, denn er hatte Hunger.
Dann sagt ein Journalist: „Mmm, dieser riecht wirklich nach der Gesellschaft.“
Und als der Herr nach Rom kam, als sie ihn fragten ...
Er sprach: „Ich bin der Christus.“
Dann sagten sie zum Heiligen Vater: „Christus steht an der Tür, er will hereinkommen.“
Dann tuschelte der Heilige Vater etwas mit einem seiner besten Kardinäle, meine Dame, er sagt: „Erzähle ihm das mal.
Frage ihn das mal.“
Oder meinten Sie, dass Rom verrückt wäre?
Oh, no.
Rom ist weise.
Es ist schade, dass die Verdammnis noch darin steckt, das Jüngste Gericht.
Dann ging der Kardinal zur Pforte, er sagt: „Wie lange ist es her, dass der Christus auf der Erde war?“
Er sagt:“Neunzehnhundert Jahre, soundso viele Monate, soundso viele Stunden und soundso viele Minuten.“
Er sagt: „Dann bist du genau zehn Minuten zu spät.
Denn Er war gerade hier.
Du bist Nummer zehn.“
„Was?“
Rom hat keine Ehrfurcht vor einem weißen Laken.
Wollen Sie sich als Christus ausgeben, meine Damen und Herren?
Es gibt genug davon, wir haben im Osten Mena Baba.
In New York verlor ich alle meine Fundamente, die wir gelegt hatten, und bloß, weil ich Paul Brunton verraten musste und Mena Baba im Osten akzeptieren musste, then: „He is the Christ.“
Kennen Sie das Buch von Paul Brunton nicht?
Er steht da vor Mena Baba und Mena Baba, der schweigt nun schon zwölf Jahre lang.
„Und wenn der Augenblick kommt und ich muss mit meiner Aufgabe beginnen“, schrieb er auf einen Zettel, „dann werde ich die Welt und die Menschheit segnen.“
Schön, wie?
Aber jetzt der Rest.
Jetzt noch die Gaben.
Jetzt noch das göttliche Bewusstsein.
Meine Damen und Herren, er schweigt immer noch.
Mary Pickford lag auf seinen Knien, zu seinen Füßen, und sehr viele von diesen Sternen; aber er sagt nichts, er schreibt Zettel.
Ich musste nach New York, ich stand da wie ein ‘s-Heerenberger Kind in der Carnegie Hall und ich stand dort allein: „Ladies and gentlemen, and I bring the greetings of the Netherlands of my sisters and brothers.“
Und dann musste ich anfangen: Blubber, gurgel.
Und sie fanden es auch noch gut.
Ja, ich wurde von den Braunhäutigen geküsst, denn wir hatten es sofort: „You think that you only come in“ – Ja, mein Herr, ich habe es schon vergessen – in a wonderful ... das ist doch kein Anzug, ein Körper ist doch kein Anzug, kein dress, wie?
Nein, das ist kein dress.
Wie heißt es doch gleich wieder, mein Herr, wir kennen jene Sprache doch.
„You are now black and in another life you are white people.“
Oh ja.
Ich sage zu dieser Weißen dort, war zufällig eine Professorin, ich sage: „Meine Dame“, denn ich kannte sie, sie war bei der Ausstellung gewesen, ich denke: Die muss ich haben, eine Parapsychologin war sie, ich sage: „Heute sind Sie weiß, aber in vierhundert Jahren müssen Sie zurück und Sie sind da auch schwarz.“
Und dann haben vier Schwarze (als die Kontaktabende zwischen 1949 und 1952 abgehalten wurden, war „Schwarzer“ noch eine gebräuchliche Anspielung auf die dunkle Hautfarbe) ... bekam ich einen herzhaften Kuss und ich war gar nicht schwarz, denn dieser Kuss war weiß.
Er sagt: „Come on, Bistro, come back, und ganz Harlem bringen wir zu Ihnen.“
Ich sage: „Ich habe noch ein paar Tage.“
Aber es ist schade, ich wäre wirklich gern mein ganzes Leben lang bei den Schwarzen (siehe Artikel „Gegen Rassismus und Diskriminierung“ auf rulof.de) in Harlem gewesen, sie hätten mich dort ja wahrlich nicht gegessen, denn einen Topf sieht man dort heute nicht mehr.
Dort sieht man keinen Topf mehr.
Ich sage: „Wollen Sie Suppe aus mir machen, meine Dame?“
Meine Dame, das sind alle keine Emschors, sondern Herr Scors, lauter Falschheit, Falschheit in Geschriebenem, Leere.
Ja, ich könnte zwar noch weitermachen, aber es hilft mir sowieso nicht.
Ich werde rasch Ihren Zettel zu Ende bringen: „Schöne Skulpturen bekommst du, alle Frauen der Welt bekommst du dort.“
Ja, meine Dame, ich sagte schon, der Mensch ist käuflich.
Und Herr Scor kauft alles für wenig Geld.
Er ist versessen auf Bildhauerei.
Ist die Skulptur von Unserem Lieben Herrgott, die wirkliche Skulptur, nicht ein Prachtstück der Schöpfungskraft?
Ist der Mensch das nicht?
Ist der Mensch das nicht?
„Alle Frauen der Welt, sogar Königinnen, besitzt er.“
Gewiss.
„Geh zu ihm und sage aber, dass Thomas van Kempen dich geschickt hat.“
Wer war Thomas van Kempen?
(Frau im Saal): „... ein Kirchenlehrer?“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „War das ein Kirchenlehrer?“
Richtig, meine Dame.
Also den Glauben besitzt dieser Mann noch nicht mal.
Frederik sagt: Sage aber, dass Thomas van Kempen dich geschickt hat.
Also dieser dreckige Schurke, das sage ich, dieser Herr Scor, der hat keinen Glauben, meine Dame, der hat keine Kirche, keine Bibel, der hat überhaupt nichts und dann müssen Sie erst ...
(Zu jemandem im Saal): Was haben Sie zu ihr gesagt?
Was hatten Sie?
(Mann im Saal): „Wollen Sie das wissen?“
Sie tuscheln.
Wenn Sie auf meiner Leitung liegen und Sie machen das, bin ich raus!
Ja, dann stören Sie meine Leitung, sehen Sie?
Meine Leitung.
Aber meine Leitung ist gestört.
Nun muss ich aber wieder zusehen, dass ich (wieder) reinkomme, ich weiß ja gar nichts mehr!
So kann es gehen, meine Dame.
(Mann im Saal): „Thomas ...“
Ja, ich lasse mich nicht stören, ich habe mit Ihnen nichts zu tun, mein Herr.
Thomas van Kempen, meine Dame, das ist der Glauben, die Bibel.
Und dann: Sage aber, dass Thomas van Kempen dich geschickt hat.
Frederik gibt dort eine Bildsprache, die genau wie die des Christus gewesen ist.
Die Bildsprache des Christus war vielleicht noch tierhaft, stofflich, natürlich; aber Er hat noch nichts vom Geist gesagt und von den räumlichen Gesetzen, denn es war nicht möglich.
Aber Thomas van Kempen repräsentiert den Glauben, die Weisheit, die Offenbarungen für den Menschen, die man als Fundamente legen kann.
Und darum sagt Frederik: „Sage aber, dass Thomas van Kempen dich geschickt hat.“
Und nun kommt, glaube ich, noch etwas.
„‚Erzähle ihm, dass wir zusammen unter der Pyramide von Rijswijk gelegen haben‘“, nicht von Ägypten und von Gizeh, sondern (unter) der Pyramide von Rijswijk, (unter) der Pyramide von der Wagenstraat, meine Dame, und der Weteringkade und dem Oranjehotel.
(Unter) der Pyramide von Rijswijk.
Fühlen Sie, es ist alles so wahr, denn dieser Mann, dieser Herr Scor, hat nichts, das ist die Leidenschaft, die Leere im Menschen und (die Leere) der Welt.
„Da musst du dahinterschauen“, sagte Hendrik, „dann kennst du dich selbst.“
Ja, Hendrik, das ist göttliche Weisheit.
Diese Bücher, die kann man tausendmal lesen.
Nach Millionen Jahren, Hendrik, dann liest man dies immer noch.
Dies liest man immer noch.
Kein einziges Buch der Meister kann kaputt gemacht werden.
Alle Bücher kommen zu jedem Menschen auf der Erde.
Die Gesellschaft „Das Zeitalter des Christus“ wird so reich wie die Welt und ich sage Ihnen heute Abend voraus und das ist sehr einfach: Bald sind unsere Bücher Staatsbesitz.
Das wird kommen, mein Herr.
In hundert Jahren ist es schon so weit.
Und wer dann zur Universität des Christus gehört, wer zu den Rulof Brothers gehört, wird später von Millionen Menschen getragen, denn das sind die Kinder der Ewigkeit.
Wussten Sie das nicht?
Wussten Sie das nicht, mein Herr?
Es ist doch ganz einfach, Sie sind auch ein Rulof-Brother.
Wir sind alle Kinder der Universität des Christus.
Die Kinder der Meister, die sterben nicht aus, mein Herr.
Unsere Weisheit ist ewig während.
Die Meister arbeiten nun für den Messias, Er sagte: „Es werden welche kommen, die mehr wissen als Ich.“
Wir haben es jetzt in den Händen.
Herr Theosoph, dort haben wir einen schweren, großen Theosophen sitzen, nein, der, dort, Herr Dings –, wir haben miteinander gesprochen und er hat die Rosenkreuzer erlebt, die Theosophie; nicht wahr, Freund?
Was ist davon übrig?
Können sie uns das Wasser reichen?
Kann Annie Besant uns das Wasser reichen?
Kann Annie Besant sagen, so wie wir momentan auf der Erde stehen: „Gehen Sie nach Oxford und Cambridge und Sie bekommen den Christus“?
Wir sagen: „Meine Dame, der wird lediglich auf dem Land geboren.“
Ist das nicht so?
Der kann man nichts beibringen.
Das habe ich ihr in Amerika auch erzählen können.
Über unsere Weisheit kommen sie nicht mehr hinaus, denn diese kommt geradewegs aus der Umgebung des Christus, denn dort leben Seine Kinder, die auf der Erde nun eine Aufgabe zu verrichten haben.
Wir brauchen uns nichts einzubilden, aber, Hand aufs Herz, wir haben es.
Und niemand nimmt es uns mehr weg.
Ist es nicht so, Mutter?
Wer eine Pyramide von Rijswijk baut, meine Dame, und wer darunter liegt, der lebt wie ein Maulwurf unter der Erde.
Der hat keine Kreuzigung zu erleiden und dieser Mensch hat keine fundamentalen Gesetze aufgebaut durch Stein wie die Pyramide von Gizeh, dieser Mensch hat eine Pyramide von Rijswijk.
Und diese stürzt wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Deutlich?
Werden Sie diese Passage noch einmal lesen?
Sie müssen vier Stunden damit zubringen und dann müssen Sie das alles so bedenken.
Und wenn Sie das als Mann und Frau tun können, herrlich bei einer Tasse Tee, herrlich so nach der Arbeit, und Mutter, die Frau, sitzt ruhig und der Mann sagt: „Kind, setz du dich nun mal schön hin und dann werde ich Tee machen.
Aber du musst gut zuhören, wie.“
Und dann werden Sie einander die Pyramide von Rijswijk analysieren.
Dann gehen Sie zu Herrn Scor und dann sehen Sie alle seine Aktfiguren.
Und der letzte Kuss, wenn das alles vorüber ist, dann sagt er: „Wie bin ich froh, dass du bei mir bist, meine Süße, denn nun bist du wirklich.“
Und dann müssen Sie diesen Kuss mal erleben, meine Dame.
Wenn Sie neunzig sind, meine Dame, und Sie haben den geistigen Kuss noch nicht erlebt, dann werde ich Ihnen Küssen beibringen, Turteln beibringen.
Denn der geistige Kuss, meine Dame, ist noch nie von einem einzigen Menschen auf der Erde erlebt worden.
Sie dachten bestimmt, dass ich wieder eine Geschichte erzählen würde.
Der geistige Kuss ist räumlich tief.
Das ist der Mensch mit Wahrheit.
Das ist ein Mensch mit Vertrauen.
Das ist ein Mensch mit Bewusstsein, mit Gerechtigkeit, und kein Tratsch.
Dieser Mensch redet immer, dieser Mensch denkt immer gut vom Leben.
Und wenn Sie dann das Universum und das Leben hinter dem Sarg kennen und Sie können von sich selbst sagen: „Mein Leben strahlt Licht aus, Weisheit und Erwachen“, dann steht die Mutter des Raumes neben Ihnen oder Sie gehen dann ins Schlafzimmer, Sie legen sich hin, Hand in Hand, und dann machen Sie eine universelle Reise und dann erst können Sie sagen: „Mein Kuss ist Liebe.“
Schauen Sie, dort sitzen schon welche und weinen.
Hier, (Kuss), schön, wie, finden Sie es nicht schön?
Bwww.
Wer kann sagen: „Mein Kuss ist Wahrheit“?
Wir geben einander eine Hand und gerade eben haben wir einander innerlich noch umgebracht.
Es kommt eine Dame, die sagt: „Diese Person?
Oh, die sind so falsch, diese Leute haben dieses.“
Mein Himmel, ich sitze direkt dabei, da sagt eine Dame ...
Kommt diese Dame – man sagt manchmal: Wenn man den Teufel nennt, kommt er gerennt –, da kommt dieses Miststück gerade herein, meine Dame, wo man über sie sprach.
„Ach, sind Sie auch da?
Oh, wie ist das herrlich.“
Wirklich.
„Komm herein, Kind.“
Oh ja.
„Finden Sie das Wetter nicht wunderbar.
Wie geht es den Kindern?
Oh, wie herrlich.“
Ich denke: Du meine Güte, was für ein Miststück.
Darf man nicht sagen, mein Herr.
Wir als Kinder von Rembrandt und Piet Hein sagen so etwas nicht.
Wir haben immer die Wahrheit.
Da wird der Mensch empfangen: „Ja, meine Dame, gewiss.“
Ich sage: „Meinen Sie das nun ernst?“
Hm?
Meine Dame, Sie dürfen nicht darauf hören, denn dann sind Sie schon eine Zuhörerin für das Böse.
Aber ist es nicht so?
Muss ich Ihnen beibringen, wie Sie denken lernen müssen?
Was Sie tun müssen, um endlich diesen Kuss zu geben?
Ja, aber wir haben selbst schuld.
Wenn Sie mir einen Tritt geben, Mutter, als Mann, und Sie sind, nun, nein, nicht wie ein Miststück, aber Sie sind so etwas und so etwas und so etwas, es ist nicht schön, was wollen Sie dann von mir verlangen, wenn ich Sie sehe, und umgekehrt?
Wenn der Mann die Mutter schlägt, der Mann die Mutter in sich selbst betrügt und der Mann ist ein bisschen tyrannisch, er weiß alles und er schlägt nur, er sagt: „Du weißt nichts.
Und du hältst gefälligst deine Klappe, verstehst du das?“
Ja, dann halten Sie aber Ihre Klappe.
Wie wollen Sie nun jenes Leben, diese Dame, empfangen?
Hinter dem Sarg brauchen Sie es nicht zu lernen.
Aber in der ersten Sphäre, in dieser Sphäre, dieser Welt, über die wir zu Anfang dieses Abends gesprochen haben, dort müssen Sie dieses Wohlwollen besitzen.
Denn diese Sphäre sagt: „Ho, warte mal, du bist noch zu frech.
Du bist noch zu schnell.
Du bist noch zu schlagfertig.
Der Mensch erschrickt noch vor dir.“
Der Mensch darf nicht erschrecken, Sie dürfen dem Leben keine Angst machen.
Denn Christus kam immer angeschritten und hatte nie Ketten um sich herum.
Das ist hier bloß zu Sankt Nikolaus so.
Wenn der Mensch mit Ketten und mit Peitschen kommt, meine Damen und Herren, dann ist etwas los.
Schließen Sie dann bloß die Tür ab.
Aber der Mensch steht vor Ihnen, die Gesellschaft ist noch so und der Mensch sagt für Sie: „Ach, mein Liebling, wie bin ich froh, dass ich dich wiedersehe.
Ich habe so gelitten“, aber nach vier Tagen bekommen Sie Streit und dann ersticht der eine den anderen.
„Ich kann nicht ohne dich leben.
Wenn wir dich nicht haben, mein Herr, was soll aus uns werden, wenn du nicht mehr da bist?“
Nach vier Monaten, meine Dame, landen Sie auf der Straße.
Alles Geschwätz, alles Unsinn, alles Betrug.
Der Mensch sagt: „Ich liebe dich.“
Sie müssen es aber beweisen.
Letztens war draußen ein Herr, der wollte hier zum Vortrag, in Rotterdam war das, vor einigen Jahren, und der sagte, er hatte einen schönen Wagen ...
Und dann waren da zwei arme Geschöpfe, der Mann, der verdiente 27,50 Gulden in der Woche, er sagt: „Mein Herr, darf ich mitfahren?“
„Oh nein, oh nein.“
Und dann bekam dieser Herr Streit mit einer Dame, dann sagt sie: „Dann fahre ich auch nicht mit Ihnen mit.“
„Das müssen Sie wissen.“
Dieser Mann, der stellte den Wagen in die Garage, weil er diese Leute nicht mitnehmen wollte.
Einen Menschen lediglich die Nahrung Unseres Lieben Herrgottes genießen lassen zu können, das ist dem anderen Menschen nicht wichtig.
Denn der Mensch sagt: „Diese Leute sind völlig verrückt.“
Wann dienen wir?
Wann sind wir offen?
Wenn Sie doch ein und denselben Weg beschreiten.
Nicht wahr, wir müssen ein und denselben Weg nach Jerusalem.
Und dieser Mann, der sitzt dort.
Und er fährt an uns vorbei und ich halte den Daumen raus und auf meinem Schild steht: „Ich muss auch nach Jerusalem.“
Aber meine Dame und mein Herr, es gibt genug unter uns, die einander noch an der Straße stehen lassen und sagen: „Verrecke.“
Menschen müssen ein und denselben Weg zurücklegen, auch zur Ruyterstraat, auch nach Jerusalem; denn dies ist Jerusalem.
Es stehen Leute an der Straße und halten den Daumen raus und die sehen sie nicht, sie fahren sie auch noch über den Haufen.
Denn er sitzt allein in so einem Palast.
Meine Dame, das können Sie für überall verwenden.
Wir gehen an den Leuten vorbei, wir stehen vor ihnen, wir kennen sie nicht, wir sehen sie nicht, wir sind bloß „Ich“.
Und das sind alles solche Herr Scors, Aktfiguren sind es.
Es gibt Leute, die sagen: „Ich sterbe für dich.
Und du kannst mit mir machen, was du willst.“
Meine Dame, fangen Sie aber nicht an, denn morgen reißen sie Ihnen das Herz aus dem Leib.
Sie sagen: „Ja, habe ich das gesagt?“
„Nein, mein Herr, das habe ich doch nicht gesagt?“
Dann haben sie Russisch gesprochen.
„Habe ich das gesagt, mein Herr?
Das habe ich nicht gemeint.
Oh, nein, dann haben Sie mich nicht verstanden, wirklich.“
„Ich werde für dich sterben.“
Ach, meine Dame, glauben Sie es doch nicht.
Wir wollen jenes große Wort lieber nicht bemühen.
Wir wollen aber sehr einfach auf der Erde und auf eigenen Beinen stehenbleiben.
Wir wollen mal miteinander besprechen und sagen: „Ich will von nun an mein Bestes tun, um ehrlich zu sein und ehrlich rein zu denken.“
Sie tun mir nichts.
Ist es nicht so?
Ich habe hier noch etwas, ich werde dies noch kurz vorlesen, es ist Zeit.
Sind Sie zufrieden, meine Dame?
Ich habe hier noch: „Wie denken Sie über die Bibel?
Oder besser gesagt: als was für eine Art Buch betrachten Sie die Bibel?“
Von wem ist das?
Meine Dame, dann brauche ich Ihnen nichts mehr zu sagen, denn ich fühlte, dass Sie es waren.
Also damit fange ich dann beim nächsten Mal an.
Ich kann Ihnen hierauf antworten, aber dann gehe ich durch alle meine Bücher.
Haben Sie meine Bücher schon gelesen?
Noch nicht?
Nicht eines?
Haben Sie die drei Teile von „Ein Blick ins Jenseits“ ausgelesen?
Wenn Sie die ausgelesen haben, stellen Sie mir diese Frage dann bitte noch mal, denn ich muss zu jener Seite.
Und wenn Sie die Bibel ...
Wenn Sie diese Bücher nicht gelesen haben, dann kann ich Ihnen die Gesetze nicht erklären, wie wir die Bibel sehen, wie Christus Selbst die Bibel sieht.
Nehmen Sie das an?
„Gerne wüsste ich von Ihnen, ob Sie zustimmen, dass Jesus am Kreuz diese Worte gesagt hat: „Oh Gott, oh Gott, wie kannst du mich verlassen.“
Was sagen Sie dazu?“
Hat Er das gesagt?
(Mann im Saal): „Nein.“
(Frau im Saal): „Darf ich meine Meinung sagen?“
Nein, Sie müssen lediglich sagen ...
(Frau im Saal): „Nein.“
Gut, meine Dame, das hat man dem Christus in den Mund gelegt.
Gott hängt da am Kreuz und Gott kann nicht zu Sich Selbst sagen: „Wie kannst Du Mich verlassen?“
Meine Dame, dann sind Sie heute Abend zufrieden.
(Zum Tontechniker): Ich habe bloß noch eine Minute, nicht wahr?
In Gethsemane hat er gesagt: „Lass diesen Kelch an Mir vorübergehen.“
Aber wer war bei Ihm?
(Frau im Saal): „Niemand.“
Wer hat Ihn dort gehört, als Seine armen Würmer, alle Seine Apostel, eingeschlafen waren?
Wer war das?
Ist das merkwürdig?
(Jozef liest weiter.)
„Darf ich von Ihnen wissen, was mit „Seele“ gemeint ist?“
Das ist Ihr Gott, das ist Gott als Seele.
Gott als Geist, der Geist in Ihnen, das ist die gesamte menschliche Persönlichkeit als Raum, Gefühl, Leben.
Aber die Seele ist der göttliche Kern in Ihnen.
Das ist die göttliche Abstimmung, die Sie sind als Seele.
Die müssen Sie wecken.
Wecken durch das Gute.
Verstehen Sie das auch alles?
(Frau im Saal): „Ja.“
Dann sind wir schnell, meine Dame.
„Ich frage Sie dieses, weil manche behaupten, dass die Seele jedes Menschen unmittelbar von Gott geschaffen wird ...“
Meine Dame, das ist Gott.
Deutlich?
Wirklich deutlich?
(Frau im Saal): „Ja.“
Meinen Dank, meine Dame.
Meinen Dank, dann können wir weiter.
(Jozef liest weiter.) „... während andere meinen, dass Gott dem Menschen eine Art Schöpfungskraft gegeben hat, sodass die Seele des Kindes aus nichts hervorgebracht wird, dass die Seele vor der Formung des Körpers existierte.“
Ja, meine Dame, der göttliche Kern war bereits da, dann musste die geistige Welt und danach die stoffliche Welt anfangen.
Aber jetzt müssen wir zu „Das Entstehen des Weltalls“ und jetzt bekommen Sie sechs, sieben und acht; sieben, acht und neun (die drei Bücher der Trilogie „Das Entstehen des Weltalls“ waren das siebte, achte und neunte Buch, das von Jozef Rulof empfangen wurde) bekommen Sie jetzt, „Das Entstehen des Weltalls“, und dann bekommen Sie die göttliche Seele als Raum zu sehen, die Allseele, den Allgeist, die Allvater- und die Allmutterschaft.
Die göttliche Seele lebt in uns, das sind wir als Mensch, aber diese Seele, durch das Gute, wecken wir, bauen wir auf, bringen wir zur Evolution durch Gerechtigkeit, Harmonie und die Liebe, den echten Christus.
Zufrieden, meine Dame?
Dann danke ich Ihnen herzlich.
(Frau im Saal): „Hervorragend.“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Hervorragend.“
Danke, meine Dame, denn Sie haben ein schönes Gefühl.
Ich habe noch eine einzige Frage, aber die schließt wiederum an die von heute Abend an; kann ich dazulegen.
Meine Damen und Herren, habe ich Ihnen etwas gegeben?
(Saal): „Ja.
Gewiss.
Oh ja.“
Hören Sie gut zu: Sonntagmorgen sprechen die Meister im Haus Diligentia, um zehn Uhr, und die müssen Sie hören, meine Damen und Herren, denn Jozef Rulof ist bloß ein großer Dummkopf. (Gelächter)
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
(Es wird geklatscht.)