Donnerstagabend, 12. Juni 1952

Guten Abend, meine Damen und Herren.
(Saal): „Guten Abend.“
Ich habe hier noch einen Zettel von letzter Woche und eine Frage von Ettingen-Bernard.
Wer ist das?
Und Sie fragen hier: „In Amsterdam wohnt ein Herr Borgman, der eine Einrichtung für Strahlentherapie hat.“
Herr ... Frau ...
Ist das Frau?
„Der Herr sagt, dass er Arzt ist ...“
Der ist kein Arzt, dieser Mann; wenn dieser Mann sich schon einen Titel aneignet, dann bleibt nicht mehr viel von dem Menschen übrig, oder er muss sich das innerhalb von zwei Jahren, innerhalb von fünf Jahren angeeignet haben.
Ich kenne diesen Mann, als er 1938, 1937 magnetisierte, war er gewaltig, aber danach weiß ich es nicht mehr.
Ich weiß wohl, dass er sehr teuer war, das weiß ich auch, denn er hat ... dort stand eine Kasse, wenn Sie da hereinkamen, „... aber er nennt sich Okkultist.“
Das war er auch, ja.
Nun ist der Okkultismus sicher zur Seite gelegt und nun wird er mit Therapie anfangen.
„Er hat viele, sehr viele elektrische Apparate und Bestrahlungslampen und einer der Apparate ist in den Niederlanden einzigartig.
Und dem Vernehmen nach schrumpft er damit Tumore und Geschwüre, sogar Krebsgeschwüre im Anfangsstadium.
Er stellt seine Diagnose, ohne dass sich die Patienten entkleiden müssen“, das fehlte noch, „und handelt dann ausschließlich mit diesen verschiedenen Bestrahlungsapparaten.“
Aber wenn man Arzt ist, darf man das machen, wie?
„Durchaus auch mit einer magnetischen Behandlung.“
Sehen Sie, das ist nun das Alte.
Früher magnetisierte dieser Mensch.
„Nun ist meine Frage: Gibt es schon welche von diesen besonderen Apparaten und können Sie dem Obenstehenden irgendeinen Wert beimessen?“
Meine Dame, als dieser Mann magnetisierte, war er hundert Prozent.
Aber dann muss ich zurück, 1934, 1935, 1936.
Damals war dieser Mann wirklich gut.
Erste Klasse.
Hundert Prozent.
Aber was später ...
Wenn Sie nun Gaben besitzen und Sie sind wirklich gut, was soll dann noch ein Apparat anfangen, während Sie das mit Ihren Händen machen können, mit dieser Lebensaura?
Was kann ein Apparat, (sei er) noch so stark, meine Dame, durch das Radium?
Und das ist mehrmals passiert, und dass meine Aura stärker war als das Radium.
(Hier fehlt ein Stück Text, der Folgetext fällt mitten in ein ganz anderes Thema:)... Aura, die eben die Seifenblase berührte.
Und diese Seifenblase, wenn Sie nun eine Seifenblase aus etwas Seife und Wasser machen, dann ist diese Seifenblase schon Millionen Epochen verdichtet.
Sie können nicht mal mehr zurückschauen in jenes Astrale, Ätherhafte, Göttliche, Seelische; Seelhafte kann ich gar nicht sagen, dafür muss man Goethe haben, Seelische.
(Hier fehlt die Einleitung zur Frage:) Der Punkt und dieser Kern, hieraus entstand die Tierwelt.
Frage: „Dann ist das Tier also eigentlich von uns beseelt worden.“
Nein, das Tier ist von uns, aus dieser Zelle, aus der göttlichen Quelle ...
Also Gott gab, die Allquelle legte im ersten Stadium alles bereit – (es wird gebellt) da ist der ja wieder –, Vater und Mutter begannen in jenem Universum: Der Mond als Mutter, die Sonne als Vater.
Es teilte sich, wir bekamen nun das Zellenleben embryonal zu erleben, wir schieden uns im ersten Stadium ab und mehr war dafür nicht nötig, denn das ist unsere und war unsere erste Geburt als Mensch in embryonalem Zustand.
Deutlich?
Also dann begann die Tierwelt in denselben, durch dieselben Gesetze zu bauen, zu bemuttern und zu bevatern, und es entstanden Millionen Grade von tierhaftem Organismus.
Deutlich?
(Es bleibt still.)
Stille.
„Ist aus der abgelegten Hülle des Tieres nun dann Mutter Natur entstanden?“
Wodurch ist Mutter Natur nun entstanden?
Was sind nun eigentlich Sand und Granit und Stein?
Wie ist das alles entstanden?
Können Sie dieser Evolution folgen?
Nein?
Furchtbar einfach.
Die Wasser auf dem Mond, das war eine Schlammpfütze: Wasser und Matsch.
Aber das war alles lebender Matsch im ersten Grad.
Der Matsch, den Sie nun aus einem Graben holen, ist Nachschöpfung, ist auch eindeutiger Matsch.
Aber dieser Matsch dort, dieser Modder, das schwüle Leben darin, in dem Saft, in diesem Brei, das war noch kein Wasser, jenes Wasser war alles brütender Organismus, wachsende Mutter- und Vaterschaft.
(Zu einer Frau, die in den Saal kommt): Kommen Sie nur herein, meine Dame.
Wachsende Vater- und Mutterschaft in allem und das begann, sich auszudehnen, bis das Endgültige entstand und auf dem Mond begann bereits die Seele für die Fliege und die Laus und den Floh, die Sie jetzt haben, und das Krokodil und die Schlange, geboren zu werden.
Die Nachschöpfungen sind auch durch den Mond beseelt worden, haben durch den Mond einen kosmischen Weg zurücklegen müssen, um auf der Erde Beseelung zu bekommen.
Sonst wüsste dieser Floh wirklich nicht, dass wir Menschen wären.
Aber er weiß es.
Ist der Floh er oder sie?
(Jemand sagt etwas.)
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Sie.“
Sie.
Aber es ist ein Er, denn er beißt fürchterlich. (Gelächter)
„Ist aus der abgelegten Hülle des Tieres Mutter Natur entstanden?“
Also durch die Verwesungsprozesse bekam man schließlich da noch Nachschöpfungen.
Für was?
Für was nun?
Als das alles ausgezehrt wurde, zu Ende gelebt war, was kam danach?
Nun können Sie ein Buch über Schöpfungen, Schöpfungen, Schöpfungen, Schöpfungen, Schöpfungen schreiben.
Danach kam noch etwas.
Was war das?
Das ist nun Mutter Natur.
In die Natur, in diese Wasser kam Verdichtung.
Jenes Wasser begann, sich zu verdichten.
Jenes Wasser erschuf zunächst für sich selbst all die Seele und das Leben wiederum für die Fische, alle Fische, die wir jetzt in diesen Meeren haben.
Aber jenes Leben, jener Erwachensprozess und Wachstumsprozess für die Natur, wurde die Verdichtung von Gras, Grün.
Verdichtete Aura als Stoff, als Wasser, als Matsch, als Schlamm.
Und darin begann wieder Leben zu wachsen und das Grün, die Natur kam zum Vorschein.
Denn was Sie mit Natur meinen, ist das Leben auf der Erde.
Aber jetzt noch das Leben in der Erde.
Was darauf steht, ist bloß eine Kleinigkeit.
Aber diese Kugel nun mal durchkreuzen.
Sie glauben es sicher nicht, aber ich habe Reisen durch die Erde hindurch gemacht.
Jenes Feuer und Tausend-Kilo-Diamanten habe ich dort gesehen, aber man kann sie allein nicht nach oben holen.
Gold, Silber, alles ist zu analysieren, denn im Kosmos lebt die lebende Aura für jenes Gold.
Und damit hat Einstein recht.
Aber lassen Sie ihn mal kommen.
Die dimensionalen Welten für Silber, Gold, Uran.
Was ist Uran?
Das kann ich Ihnen heute Abend erklären.
Dafür brauchen Sie nicht nach Amerika, zu diesen Atomgelehrten, ich kann Ihnen erklären, was Uran ist.
Das glauben Sie sicher nicht?
Das wüssten Sie natürlich wohl gern.
He, habe ich es mir nicht gedacht.
Es kostet Sie heute Abend einen Gulden pro Person. (Gelächter)
Nun will ich Geld verdienen; dann veröffentliche ich wenigstens noch ein weiteres Buch.
Nicht wahr, mein Herr?
(Mann im Saal): „Gewiss.“
Piet Hein ist auch da. (Gelächter)
Mein Herr, denken Sie daran, wir lassen uns nicht ... nicht wahr?
Und wir sorgen momentan selbst dafür.
Meine Dame, dann begann diese Entwicklung.
Dann bekamen wir langsam den Grashalm.
Und wenn Sie das nicht glauben, meine Dame, dann gehen Sie ruhig in den Osten, machen Sie ruhig eine Seereise, und je weiter Sie nach Osten kommen, sehen Sie wieder jenes Anfangsstadium als Grün, als Nachschöpfung.
Der allerletzte Grad ist immer noch in den Wassern anwesend.
Und das sagen die Kapitäne: Wenn Sie in diese und diese Wasser kommen, kommen Sie grün wieder heraus.
Und das ist wie (ein) Überzug.
Noch ist dieser Kern – auch wenn wir Bäume, Erhärtung bekommen haben, Wachstum bekommen haben, Ausdehnung – noch ist dieser erste Grad in den Wassern vorhanden.
Und wenn Sie das Wasser im Graben nehmen wollen und Sie wollen es kristallisieren und Sie haben ein gutes Fernrohr, Mikroskop, dann können Sie diese Dinger alle noch sehen.
Und dann sehen Sie, wie der Gelehrte immer sagt, Millionen Tierarten.
Und das Wasser an sich ...
Was ist nun Wasser, meine Damen und Herren?
Ich habe Ihnen das letztens wohl erklärt ...
(Mann im Saal): „Blut.“
... Herrn Berends.
Blut ist das, aber es ist noch mehr.
(Mann im Saal): „Die Gebärmutter für ...“
Ja, das ist es auch.
Sehen Sie, jetzt habe ich gerade gesehen und nun habe ich es verloren.
Ich habe gerade gesehen.
Nun ist es weg.
Ich bin also kein guter Seher, denn es ist weg.
Aber darum geht es nicht.
Dann werde ich doch wieder mit dieser Dame anfangen, ich komme (darauf) zurück.
Was ist nun als endgültiger Kern, was ist nun Wasser?
Blut haben wir gesagt, Lebensaura.
Die Meere, ist auch eine Mutter, ist das Gebären für alle Tiere.
Aber aus jenem Wasser kam alles hervor, wurde alles geboren.
Und wenn Sie dann, wo wir soeben waren, die Meere betrachten, dann sehen Sie jenes erste bestimmte Stadium wieder, denn ich habe, als ich nach Amerika ging, entschieden darauf geachtet, denn ich fragte den Kapitän: „Wo kommen wir nun in diese Wasser, wo das salzige Grün wahrzunehmen ist?“
Dann sagte er: „Dann müssen Sie noch kurz Geduld haben, morgen früh, in anderthalb Tagen sind wir in dieser Gegend.“
Und dann sah ich es auch.
Dann ging ich das selbst kontrollieren.
Was ist nun Wasser?
Was ist nun Ausdehnung?
Und was ist nun Wachstum, Blüte für das Tierreich?
Was ist Wasser, an sich?
(Frau im Saal): „Der stoffliche Lebensatem.“
Stofflicher göttlicher Lebensatem.
Blut, wirklich Blut.
Wasser ist, wenn Sie das trinken, dann trinken Sie Allseele für den Stoff.
Wasser hat Seele, Geist und eine Persönlichkeit.
Was ist nun die Persönlichkeit von diesem Wasser?
Was ist die äußerste Grenze des menschlichen Blutes?
Was ist die äußere Grenze des Lichtes im menschlichen Auge?
Sehen Sie, nun kommen Sie für jedes Ding zur Kosmologie, dem göttlichen Lebensgesetz, zurück, und alles ist zu analysieren.
Wenn Sie dieses (Glas Wasser) aber eben verdampfen lassen, meine Dame, dann geht es zurück zu diesem hier (Jozef atmet geräuschvoll) und Sie atmen jenes Wasser wieder ein.
Und verstehen Sie nun, dass es Eingeweihte gibt, die lediglich (Jozef atmet ein) so kommen und leben können?
Ja, sagen Sie.
Ja, sagt sie.
Sie nickt, sie nickt ruhig „Ja“.
Jetzt machen wir weiter.
„Also dann ist die Tierwelt, und Mutter Natur, stoffliche Beseelung.“
Gewiss.
„Also dann ist die Tierwelt, und Mutter Natur, stoffliche Beseelung.“
Nein, meine Dame, das ist sie nicht.
(Mann im Saal): „Beseelung für den Stoff.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Beseelung für den Stoff.“
Dann ist Mutter Natur ...
Wo lebt nun der Geist von Mutter Erde?
Was ist nun eigentlich Beseelung in den Wassern, der Geist des Wassers, der Lebensatem des Wassers?
Und was ist nun hier ...
„Also dann ist die Tierwelt, und Mutter Natur, stoffliche Beseelung.“
Ist das möglich?
Hören Sie mal, was für ein Wort, die Welt verändert sich.
Das gibt es hier nicht, denn das ist nicht möglich.
„Also dann ist die Tierwelt, und Mutter Natur, stoffliche Beseelung.“
Nein, die Tierwelt, und Mutter Natur, sind Leben, Seele und Geist.
Aber keine Beseelung.
Es ist Geist, Seele, Persönlichkeit.
An den stofflichen Dingen sehen wir zwar die Persönlichkeit von Mutter Erde und Mutter Natur; aber nun die Seele, das Leben und den Geist.
Und das beseelt nicht mehr, sondern das ist Beseelung.
Das ist Leben, Seele und Geist.
Jenes Leben ist Wachstum, Blüte.
Und das ist dann die Beseelung, die Sie meinen.
Aber die muss nicht oben liegen, sondern die muss darunter sein.
Und das ist göttlicher (innerer) Antrieb.
Das ist göttliche Evolution.
Das geht eindeutig dahin zurück, wo es herkam.
Und einst – das ist es nun – stirbt auch dieser gesamte große Raum hier, mit dieser kleinen Erde als Funken, aus.
Der Mensch auch.
Aber der Mensch geht weiter.
Und dann haben wir unseren Kreislauf der Erde vollendet.
Die Erde verschwindet.
Der Mensch begreift nicht, meine Dame, wie großartig der Mensch ist als Leben; nicht als Charakter noch, als Persönlichkeit.
Aber als Leben habe ich so wahnsinnig große Ehrfurcht vor dem Leben, aber nicht vor dem Charakter und der Persönlichkeit: Das müssen wir aber abwarten, das kommt später.
Aber als lebende Quelle, aus dieser Gottheit entstanden – der Mensch ist eine Gottheit – repräsentiert Mutter Erde, mit Seele, Geist und ihrer räumlichen, kosmischen Persönlichkeit, Gott.
Gott gibt uns einen Ort, um diese Erde zu erleben und um bald in eine Evolution für dort hineinzugehen, oder zurück zur Erde, sodass wir diesen Raum in uns bekommen.
Schön, wie?
Nicht einfach?
Doch einfach.
Ja, sie nickt wiederum, die Dame.
Doch ist es einfach.
„Also dann sind die Tierwelt, und Mutter Natur, stoffliche Beseelung.
Kommt es hierdurch, dass sie ein niedrigeres Bewusstsein besitzen und sich aufbauen und an den Stoff anpassen?“
Was meinen Sie damit?
(Frau im Saal): „Ich kann es nicht gut wiedergeben.“
Nein, meine Dame, Sie sind darin und Sie sind richtig schön draußen.
Ja.
Und nun müssen Sie nicht so weit gehen.
Aber Sie müssen ein sehr kleines Ding ...
Sie klammern sich hier an Kosmologie fest.
Und Sie sehen ja, was nun passiert.
Wer mit diesen ganz klaren Gefühlen kann dies analysieren?
„Also dann sind die Tierwelt und Mutter Natur stoffliche Beseelung.“
Das haben wir nun analysiert.
„Kommt es hierdurch, dass sie ein niedrigeres Bewusstsein besitzen?“
Was nennen Sie niedrig in der Schöpfung?
Meinen Sie, dass Mutter Natur und die Erde niedrigeres Bewusstsein besitzen?
(Dame sagt etwas Unverständliches.)
Aber Sie schreiben es.
Was meinen Sie dann?
(Frau im Saal): „Der Mensch ist am höchsten bewusst.“
Ja, aber Sie reden hier noch über Mutter Natur.
Oder reden Sie wieder über den Menschen?
Sie haben es hier noch: „Ist aus der abgelegten Hülle des Tieres dann Mutter Natur entstanden?“
Durch all diese Verwesungen und Ausdehnungen – erklärte ich Ihnen soeben – ist Mutter Natur geboren, in den Wassern.
Mutter Erde ist in den Wassern geboren.
Und langsam, was Sie nun Erde nennen ...
Erst sehen Sie hier diese astrale Kugel, nicht wahr, aber in jenem Wasser, in dieser astralen Kugel bekamen Sie Verdichtung und ein klein wenig Wasser, durch diese Ausdehnung, Abscheidungen waren das.
Der Lebenssaft schied sich in dem Maße ab, wie die Seele als Geist und als Funken weiterging.
Durch jedes Gebären, meine Dame, schieden wir etwas ab.
Und das ist jetzt noch in der Mutter wahrzunehmen.
Wenn Sie vielleicht wissen wollen, was das Fruchtwasser für die Mutter bedeutet, dann kann ich damit fortfahren.
Nun ist also Mutter Natur keine stoffliche Beseelung mehr, sondern sie ist Gebären, sie ist Leben.
„Und kommt es nun hierdurch, dass sie ein niedrigeres Bewusstsein besitzen?“
Niedrigeres Bewusstsein existiert in der Schöpfung für die Erde und ihr Leben nicht.
Wohl sprechen wir von niedrigerem Bewusstsein und Unbewusstsein und im Grunde müssten wir diese Worte auch alle über Bord werfen: Es gibt lediglich Evolution.
Aber um es gesellschaftlich darzustellen, um zu wissen, mit welchen Menschen und mit welcher Realität für den Kosmos, Gott, Christus und den Raum wir es zu tun haben, sprechen wir durch unser Wörterbuch und wir reden über Bewusstsein und Unbewusstsein.
Und das gibt es nicht; zumindest nicht auf jener Seite.
Auf jener Seite haben Sie Licht in Ihren Augen und Sie haben Gefühl.
Und jenes Gefühl stimmt Sie unfehlbar ab, in dem Maße, wie Sie diese Dinge harmonisch gerecht so erleben, wie sie geschaffen sind.
Fühlen Sie, dass es noch einfacher wird und dass wir dadurch das Licht in den Augen des Menschen bestimmen können?
Selbstverständlich ist nun, sagen die Meister, dass ...
„Kommt es hierdurch, dass sie ein niedrigeres Bewusstsein besitzen und sich aufbauen und an den Stoff anpassen?“
Nein, dieser Stoff braucht nicht angepasst zu werden, denn das Kostüm, das Sie heute besitzen, meine Dame, jenes Kleid, jener Organismus, ist Ihnen kosmisch angemessen worden.
Und Sie sind Ihre eigene Schneiderin.
Sie haben in Ihrem Organismus kein Gramm Bewusstsein mehr als das, was Sie an Gefühl besitzen.
Wenn Sie über Harmonie sprechen wollen: Was ist nun, was hat (es) nun zu bedeuten, wenn wir einem Psychopathen begegnen?
Der verschandelt seinen Organismus.
Fühlen Sie das?
Ein Psychopath (siehe Artikel „Psychopathie“ auf rulof.de) ist also der Erschaffer des verunglückten Organismus.
Das windet sich in tausend Kurven und kann nicht normal denken.
Also wenn Sie immer verkehrt denken – wir hacken immer wieder darauf (herum) – und wenn Sie aber verkehrt über Schöpfungen denken wollen, über dieses und über jenes, dann sind Sie auch dabei, Ihren Geist zu verschandeln.
Und wenn dann der Körper ...
Ja, der Körper bekommt auch immer etwas davon, denn dann kommt Feuer aus jenem Gesicht.
Und wenn Sie noch tiefer hineingehen, dann steht jene Lippe schon still und die Augen bekommen keinen Glanz mehr, kein Licht mehr, und dann ist der Mensch dabei, sich geistig und körperlich zu zerbrechen.
Ist das nicht so, Mutter?
(Frau im Saal): „Ja.“
„Ja“, sagt sie.
Ja, es ist so, so ist das.
Nun gehen wir aber wieder weiter.
„Wir wurden als Seele von der Erde angezogen und nahmen so viel von ihrer Seele auf, wie wir für diesen Mutterplaneten brauchten.“
Sehen Sie.
Ja, meine Dame, das sollten Sie doch nicht auf jener Seite probieren, dieses.
Ich sage Ihnen nichts, wie, aber ...
Wenn ich mit so einer Frage zu Meister Alcar käme, sagt er: „Geh aber eine halbe Stunde zurück.“
Wenn ich nicht bereit wäre für eine Reise, um Fragen zu stellen, so lassen Sie es dann, dann stünde er auch still.
Ich musste denken lernen, Fragen stellen lernen, denken lernen.
Nun gehen Sie so Ehrfurcht gebietend ...
Dies ist ein Buchband.
Was Sie hier schreiben, das sind fünf Bücher, wollte ich Ihnen das rein erklären können.
Das ist die gesamte Kosmologie, die Sie besitzen.
Und warum nun so weit vom Vertrauten weg?
„Wir wurden als Seele von der Erde angezogen ...“
Nein.
Ja.
Wir wurden angezogen.
Also die Erde war bereit.
Als wir von anderen Planeten zur Erde kamen, war die Erde bereit als astrale Kugel und wir begannen, wir übernahmen soviel in dem Maße, wie wir an Gefühl und Bewusstsein hatten; wieder embryonal, mehr nicht.
Nicht so eine Menge, aber halt eben so ein, so ein Millionstel ... dieses hier, was hier nun dranhängt (Wassertropfen), können Sie gar nicht sehen, das war noch Millionen Male zu viel für den Embryo, wie wir als Mensch für die Erde waren, in dem Stadium.
So winzig ist die menschliche Zelle als Embryo, aber doch mit allem Gefühlsleben und Bewusstsein – und nehmen Sie das an? –, das wir uns bereits angeeignet hatten.
Ist das so?
Ist das so?
Meine Dame, das müssen Sie annehmen, denn es geschieht noch in der Mutter.
Denn wenn Sie die menschliche Zelle nun als Embryo wahrnehmen, dann können Sie mit dem Mikroskop das Ding noch gar nicht sehen, und es lebt.
Und das ist nun Krankheit, das ist nun Vaterschaft, Mutterschaft, das ist Gefühl, das ist Talent, ist auch darin, das bringen wir selbst mit.
Aber jener stoffliche kleine Kern des Erschaffers, des Mannes, für die Mutter, ist ein Millionstel Ding von einem Wassertropfen.
Und das besitzt, wenn es sich ausdehnt, das besitzt nun in unserer Welt Tbc und Krebs und all die Krankheiten und Probleme des Gefühlslebens zusätzlich.
Die winzige, mickrige kleine Zelle, die universell räumlich tief ist, die Sie nicht sehen können, besitzt alles.
Nun gehen wir wieder weiter.
Und das begann auf der Erde und nahm so viel Erde-Aura, Erdleben, Erdgeist; also das ist keine Erde, sondern das ist der Dritte Kosmische Grad.
Also wir nahmen von dieser Evolution so viel, um unser Leben fortzusetzen, und wir begannen mit einem neuen Leben, einem neuen Organismus, einer neuen Evolution, und wir gingen wieder zur astralen Welt, der Welt für die Wiedergeburt, und kamen zurück zur Erde, wurden wieder angezogen; und so begann die Erde mit ihrer Evolution, für uns.
Für uns.
Ist das deutlich?
Meinten Sie das?
Ja, schauen Sie, wenn wir nun wirklich ...
Wenn wir hiervon nun Vergnügen haben wollten, dann muss ich mit Ihnen reden, reden, bis Sie es wissen.
Sehen Sie?
Und bis wir ... und dann bleiben wir monatelang beschäftigt, bis Sie das ganz bestimmt haben, und dann sind Sie bewusst.
Und dann erleben Sie noch mal so knapp hunderttausend Geburten, dann steigen Sie auch in diese Mutter hinab, mit dieser Seele, und dann wissen Sie es plötzlich.
Und dann bleiben Sie neun Monate lang in dieser Mutter eingesperrt, mit dem Kindlein, und dann wird das Kind geboren und Sie nehmen die Schwingen und Sie gehen wieder fort und dann kennen Sie die Geburt.
Und wenn Sie das nun einmal erleben, dann kennen Sie die gesamte Schöpfung.
Für Tier und Mensch.
Für Planeten und Sterne.
Ja.
„Vier: Wir wurden als Seele von der Erde angezogen und nahmen so viel von ihrer Seele auf, wie wir brauchten, durch den Mutterplaneten.
Frage: Ist der Stoffkörper dann durch diese aufgenommene Beseelung beseelt?“
Sehen Sie.
Hierin verlieren Sie sich, vollkommen.
Nächstes Mal stellen Sie nicht solch tiefe Fragen.
„Ist der Stoffkörper nun durch diese aufgenommene Beseelung beseelt?“
Ist das möglich?
Ist das möglich?
Kann der Stoffkörper beseelt sein durch diese aufgenommene Beseelung?
Was ist nun die Beseelung des Stoffes und für den Stoff?
Was ist die Beseelung?
Was ist die Beseelung, meine Damen und Herren, der embryonalen Zelle, auch wenn wir hier über das erste Leben auf dem Mond und auf der Erde reden?
Was sagen Sie?
(Es wird etwas gesagt.)
Ja, ich verstehe Sie nicht, meine Dame, Sie sprechen zu leise.
(Frau im Saal): „Die Urquelle.“
Die ...?
(Frau im Saal): „Die Urquelle.“
Die Urquelle.
Also die göttliche Seele ist der innere Antrieb für (den) Organismus.
Ja, das ist nun gut.
Ist das nicht so?
Der göttliche Kern in uns gibt Ihnen unfehlbar ein neues Leben.
Und wir hätten auch Harmonie, Gerechtigkeit gekannt in all diesen Millionen Leben, wenn wir nicht zur Finsternis geschaut hätten.
Aber der göttliche Kern ...
Sie haben doch in „Ein Blick ins Jenseits“ gelesen: Es leben dort Menschen in der Finsternis wie Quallen am Strand.
Das ist doch schlimm?
Sie können, wir können uns selbst verquallen, meine Dame.
Und dann bleibt auch bestimmt nichts mehr von unserem Bewusstsein übrig, denn wir verschandeln alles.
Jeder verkehrte Gedanke ist bereits die Verschandelung des göttlichen harmonischen Geistes für den Menschen.
Verstehen Sie das?
Jede Verschandelung, jeder verkehrte Gedanke ist die Verschandelung des göttlichen harmonischen geistigen Menschen.
Also Gott ... dies ist Gott, wir sind Götter, nun müssen wir das akzeptieren.
Aber was haben wir nun aus unseren Leben gemacht?
Rettich mit Zucker.
Und das ist auch noch gut, meine Dame, (jemand im Saal hustet), wenn Sie eine Erkältung besitzen, ist das noch großartig.
Aber dieser göttliche Kern in uns führt den Menschen aus jenem Quallendasein zurück zur Wirklichkeit.
Sonst bliebe der Mensch Qualle.
Meinten Sie nicht?
(Frau im Saal): „Ja.“
Da haben Sie es schon.
Also dieser göttliche Kern, das ist bewiesen, kriecht durch Granit, meine Dame.
Ein Samen auf dem Boden, ein Grassamen, ein Hälmchen kommt so durch diese harten Steine oder neben diesen Steinen her und zwängt sich zuerst hinein und geht hindurch, unwiderruflich, durch Asphalt habe ich Gras wachsen sehen.
Und das musste, jeder arme kleine Samen, der hatte ...
Der Mensch sagt: „Wie kann das sein?“
Aber jener Grashalm ließ Asphalt, Beton reißen!
Das ist bewiesen.
So mächtig ist diese unbewusste göttliche Zelle in uns.
Diese ist noch unbewusst, sagen wir, unbewusst göttlich, aber die drückt jenes Quallendasein wieder zur Wirkung.
Und dann kommt der Mensch ... der Mensch als Gefühlsleben wird wieder wach und er muss weiter, ob er will oder nicht.
Verdammnis liegt also wieder beiseite.
Das müsste die katholische Kirche hören, dass das Quallendasein aus den Höllen doch zu Gott zurückkehrt und göttlich ist, auch wenn das etwa zehn Jahrhunderte dauert, das bedeutet auch wiederum nichts.
Ich kann heute Abend zwar mit Ihnen reden und dann können Sie im Leben so schwer wüten, wie Sie wollen, meine Dame, Sie kommen doch wieder heraus.
Denn Ihr göttlicher Funken – wir haben uns hier zu lange auf der Erde gehalten, Sie halten es hier zwar aus, aber Sie halten Ihre göttliche Abstimmung nicht auf –, der geht geradewegs zurück zum bewussten All.
Denn Gott repräsentiert Sich selbst durch den Menschen, das Tier und Mutter Natur.
Deutlich?
„Wenn wir also als Seele in Harmonie mit dieser abgenommenen Beseelung sind“, Sie reden wieder über Abnehmen, „... kann die Seele der Erde uns erst loslassen.“
Nein, meine Dame, das hätten Sie wohl gern.
„So nicht, hält die Erde uns denn dann hierdurch fest?“
Wenn wir alles erlebt haben – das müssen Sie übrigens wissen, denn ich habe öfter hierüber geredet –, wenn Sie alles gelesen und aufgenommen haben, was hält uns hier dann noch auf der Erde, wenn wir diese höchsten Organismen erlebt haben?
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Der Mord.“
Dämonen?
(Frau im Saal): „Nein.“
Ja, Sie reden so langsam, das Ding hört Sie nicht.
(Frau im Saal): „Mord.“
Mord, Brandstiftung.
Ja, meine Dame.
Wir müssen ... Wir sind hier mindestens Millionen Jahrhunderte zu lang.
Das kann jene Seite Ihnen beweisen.
Wir haben heute Abend den Urwald ...
Ich habe Unsinn daraus gemacht, aber es ist wahrhaftig so.
Wir begannen dort damit, Menschen zu essen.
Und was dann sonst noch?
Wir haben sie geschlachtet.
Wir haben alles getan.
Und jetzt, in dieser Gesellschaft, zerbrechen wir einander immer noch, nicht wahr?
Immer noch kann man das nicht (in Sie) hineinbekommen, denn dann ist es immer wieder zusammenbrechen, zusammenbrechen, zusammenbrechen, zusammenbrechen.
Es ist sehr schwierig.
Es ist entsetzlich schwierig, Sie jetzt dieses Kerns zu versichern.
Und was hält uns hier nun zurück?
Wir haben Ruin auf Ruin gestapelt.
Der Mensch, der sich einbildet, dass er es schon ist, ist nichts.
Vergessen Sie bloß nicht: Wir haben Welten kaputt gemacht, Welten der Schönheit.
Menschliche Organismen, ein kosmisches Juwel der Schöpfungspracht haben wir bewusst zerbrochen und von Ameisen auffressen lassen.
Wir haben den Menschen nicht nur durch Pech getötet, meine Dame, sondern wir haben ihnen die Augen ausgestochen.
Wir haben diese Herzen gegessen, wir haben jenes Blut geschlürft und dadurch sitzen wir hier noch.
Bilden Sie sich bloß nichts ein.
Auch wenn Sie einen schönen Anzug tragen, für den Raum laufen Sie nackt herum.
Ich auch, genauso gut.
Jeder.
Ja,Willem III. auch, wie (König der Niederlande, 1817 - 1890). (Gelächter)
Willem III. auch.
Und wer es nicht wissen will, und wer es nicht wissen will: Es ist momentan kein Mensch auf der Welt, auch wenn sie noch so heilig sind, die anderen, auch wenn sie Kronen auf ihren Kopf setzen ... wir laufen allesamt in unserem selbst aufgebauten Ärger und Elend umher.
Und wenn wir uns schon hinsetzen können, meine Dame, Sie sind, glaube ich, hier wohl etwa die älteste Dame, dann müssen wir schon froh sein, dass uns jemand sagt, an der Hand nimmt: „Nach rechts.
Und nun aufpassen, denn da liegen Steinchen.“
Steinchen.
Der Blinde ist hier auf der Welt dankbar, aber wir sind geistig blind, meine Dame.
Glauben Sie es nicht?
Und dann sagen sie wieder: „Nach rechts.“
Und dann sagen sie: „Jetzt werde ich Sie kurz hochheben“, denn dann gehen Sie über einen Graben und dieser Graben ist hunderttausend Meter tief.
Sie ertrinken.
Und dann müssen wir uns aber anheimgeben und dann springen wir.
Wir bekommen all diese Lektionen.
Ein anderer Mensch scheitert noch und steht machtlos da und schaut in einen strahlenden Himmel, aber dann schauen Sie zur Verdammnis und dem Jüngsten Gericht und einem Gott der Rache und des Hasses.
Nicht wahr?
Und wir, die schon wissen, nicht allwissend sind, aber wir, die den Weg bekommen und eine Hand fühlen werden, schlagen diese Hand von uns weg und setzen notfalls noch einen Dolch drauf und dann ist diese geistige Hand an unserem Ich festgenagelt: So wollen wir es haben.
Ist es nicht so?
So handeln wir.
Ja, mein Herr.
Oder ist es ...
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Ich sage: Lieber nicht.“
Was lieber nicht?
Ja, aber das machen wir jeden Tag.
Lieber nicht, sagt da einer.
Lieber nicht.
Oh, Sie meinen, Sie sollen es lieber nicht machen?
Lieber nicht machen, so?
(Mann im Saal): „Dann überhaupt nicht machen.“
Ja.
Aber darüber reden wir nun.
Der Mensch, der Mensch, der Mensch.
Und wenn wir dann in diese Welten kommen, meine Dame, über die Sie reden ...
„Wenn wir nun in der Welt des Unbewussten zurück zur Erde müssen, muss es doch etwas geben, wodurch dort jenes Gefühl geweckt wird.“
Wer weckt das nun?
Sehen Sie wohl.
Sie müssen hier aber mal ernsthaft ...
Ich werde Ihnen diese Zettel mitgeben, und dann ...
Sie bekommen heute Abend Strafregeln, wirklich.
Ich werde daraufsetzen, was Sie auskämpfen müssen.
Aber wer weckt Sie nun in der Welt für die Wiedergeburt, meine Dame?
Wer?
Das habe ich hier schon hundertmal erklärt.
Und Sie haben es erlebt.
Aber es scheint nicht einfach zu sein, das aufzunehmen und festzuhalten.
Wer hat dies, wer weckt das?
(Mann im Saal): „Selbst.“
(Im Saal wird durcheinander geredet.)
(Mann im Saal): „Der göttliche Funken.“
Der Gottesfunken macht das wach und das sind Sie selbst.
(Jemand sagt etwas Unverständliches.)
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Die Erde.“
Nein, mein Herr.
Nein, mein Herr.
Es gibt bloß ein einziges Gesetz.
Ja, sehen Sie, man kann zwar anfangen, über Gesetze zu reden mit dem und dem und dem, aber dann liegt noch ein Kern dabei.
Was ist es nun?
(Jemand sagt etwas etwas Unverständliches.)
Ihre Schnur?
(Frau im Saal): „Die Geburt.“
Die Geburt.
Ja, Geburt ist es auch.
(Frau im Saal): „Ursache und Wirkung?“
Auch nicht.
Auch doch, das zieht Sie später wohl zurück, dann kommt das Gesetz zum Vorschein und dieses heißt: Ursache und Wirkung und karmische Gesetze.
Dann ist dieses Gesetz noch stärker als wir, denn das heißt Karma, aber das ist der Mensch, den wir ermordet haben; und dieser Mensch, der sagt: „He, warten Sie mal kurz, ich habe noch ein Leben von Ihnen gut.“
Hehehe, und hier kämpfen sie schon für ein kleines bisschen Liebe.
Aber dann sagt dort so eine Seele: „Ich habe noch ein ganzes Leben und dann noch eins und noch eins und noch eins und noch eins von Ihnen gut.
Sagen Sie, bezahlen Sie heute mal.“
Wissen Sie, wie man im Kosmos die Schulden bezahlen kann, meine Dame?
Na?
(Frau im Saal): „(Mehrere) Leben.“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Durch die Leben.“
Was sagen Sie?
Allein, indem man dem Menschen einen neuen Körper gibt.
Das sind die göttlichen Rechnungen.
Und durch die Liebe, die Liebe, die Liebe, ja, ja.
Es ist voll hier, heute Abend.
Der Kern Erde hat nichts mehr damit zu tun, denn wir haben den Kreislauf der Erde vollendet und nun zieht uns diese Seele an, die wir mitten in ihr Gesicht geschlagen haben.
Und diese sagt: „Komm zurück.
Ich bin hier, du bist auf der Erde, ich muss meinen Körper haben.“
Und unfehlbar landen Sie bei den Indianern, bei den Schwarzen, bei den Russen, bei den Norwegern, bei den Schweden.
Sie sprechen Französisch, Deutsch und Englisch, mein Herr, Sie bekommen alle Sprachen der Welt umsonst; wenn Sie nur bei der Mutter, die Französisch spricht, geboren werden.
Und die holt Sie aus jenem Unermesslichen fort und sagt – unfehlbar steigen Sie hinab –: „Ich will beseelt sein, ich will ein neues Leben besitzen.“
Ist es nicht schön?
Sehen Sie, das sind die Gesetze, meine Dame, meine Damen und Herren, die der Mensch nie und nimmer in die Hände bekommt.
Dies sind die göttlichen essenziellen Gesetze, die Sie erleben können.
Aber unfehlbar ist die göttliche Gerechtigkeit immer noch da.
Und der Gelehrte, der Pastor, der Professor, der Gottesgelehrte sagt: „Ja, unfehlbar wirkt Gott für den Menschen.“
Nein, meine Dame, damit hat Gott nichts mehr zu tun, das geht unfehlbar von Seele zu Seele; und wir können es nicht in die Hände bekommen.
Denn der Mensch wird geboren werden, womit Sie zu tun haben.
Hier auf der Erde sagen wir Menschen nun, wenn Sie voneinander eine Tracht Prügel bekommen: „Ich gehe aber weg, dann lasse ich dich aber sitzen.“
Mein Herr, bringen Sie es in Gottes Namen zu Ende.
Denn Sie können keinem einzigen Menschen begegnen, der nicht zu Ihnen gehört.
Was müsste das für eine Ungerechtigkeit sein, wenn wir dort mit Menschen zu tun bekämen, die wir in diesen Millionen Epochen bestimmt nicht gesehen hätten.
Mein Herr, alles, was hier im Saal sitzt, haben Sie erlebt, damit haben Sie zu tun gehabt und mit dieser gesamten Menschheit, denn die Menschheit ist durch lediglich einen einzigen Vater und (eine einzige) Mutter entstanden.
Und das soll heißen: Das ist der Gott als Vater und die Mutter, als Allmutter im Menschen.
Und dem sind wir alle verhaftet.
Denn im All sind wir mit Millionen ein einziger Vater, eine einzige Mutter, und dann ist nicht mehr die Rede von Gerritsen und Jansen und Abraham und Nico, mein Herr, dann haben wir die Namen verloren und dann haben wir die Familie verloren, denn wir haben nur eine einzige universelle Liebe.
Ist das nicht so?
Und dann werden wir alle Unser Lieber Herrgott, Christus.
Denn sie wird sein wie der Christus und er auch.
Und er ist Gott und sie ist Gott.
Und wir zu zweit repräsentieren den Raum.
Und hier sind es Menschen.
Ja.
Heute ging einer für soundsoviele Jahrtausende zurück ins All und auf jener Seite musste er sie zusammenrufen und sagen: „Kommt mal hierher, Herren.
Habt ihr gesehen, wie man mich dort am Wickel hatte?
Heute heißt es ...“
Und wenn Sie da hineinkommen und akzeptieren wollen ...
Nein, meine Damen und Herren, dann heißt es nicht mehr: Ich werde aber mal schauen, ob da noch etwas für mich lebt.
Eine Kunst, nun mal ein schönes Gefühlsleben auf dieser Welt auszusuchen.
Aber Sie kommen nie von Ihren Rechnungen weg.
Kunst.
Und der Mensch, der wird es suchen ...
Jemand war bei mir, er sagt: „Ich habe jetzt die Nase voll!“
Ich sage: „Mein Herr, gehen Sie, Sie haben genug Geld.“
Ich sage: „Aber vergessen Sie nicht: Sie nehmen sich selbst mit.“
Und durch ihn hatte sich eine andere ihren Hals gebrochen.
Und er wollte etwas anderes suchen.
Und er will dieses suchen.
Nein, mein Herr, wir müssen es, meine Dame, gemeinsam auskämpfen und gemeinsam etwas aus dieser Evolution machen.
Wenn es hierum geht, was Sie meinen, dann kann ich etwas dazutun.
Dann kommen wir zur universellen reinen Klarheit.
Die Tracht Prügel, die Sie heute bekommen, dafür müssen Sie dankbar sein, wenn Sie selbst die Gesetze für das Verkehrte gelegt haben.
Das Gesetz, das wir zu akzeptieren haben wie eine Tracht Prügel, mein Himmel, mein Himmel, es ist Psychopathie, Geisteskrankheit, ist Krebs und Tbc für diesen Westen und das Schlimmste, was es gibt.
Ist es nicht so?
Und hierüber können Sie auch wiederum ein Buch schreiben.
„Ist es denn dann“, fragen Sie noch, „ist es denn dann das Sperma, das bewusst wird, das uns dort das Gefühl gibt?“
Sie bringen die Sache gerade herrlich durcheinander.
Nun ist es auch noch das Sperma.
„Ist es denn dann das Sperma, das bewusst wird, das uns dort das Gefühl gibt?
Hat die stoffliche Beseelung dieses einen Spermas die Beseelung von jenem abgelegten Körper jenes Lebens in sich, für das wir zurückmüssen, um aus jenem Leben etwas Gutes zu machen?
Dasselbe gilt dann auch für das Ei.“
Dieser Hahn ist natürlich auch dabei, aber er ist es jetzt nicht.
„Repräsentiert dann jedes Sperma und Ei ein Leben von uns?“
Können Sie daraus noch schlau werden, meine Damen und Herren, ich nicht.
Es tut mir fürchterlich leid, meine Dame.
Sie können gut denken, aber jetzt haben Sie zu viel Heu auf Ihre Gabel genommen.
Hatten Sie es von mir anders erwartet?
Tut es Ihnen leid, dass ich Sie kurz durchschüttele?
Nein?
Dann sind Sie auch eine richtige Heldin.
Denn die meisten Menschen wollen das noch gar nicht.
Dann sagen sie: Ich stelle aber keine Fragen mehr, dieser Kerl macht einen fertig.
Ich mache Sie nicht fertig.
Aber wir müssen ...
Ehrlich, ich werde nicht mehr schlau daraus, ich kann nicht mehr schlau daraus werden.
Dies geht mir zu weit.
(Zu jemandem im Saal): Ihnen nicht, Herr Götte?
Es ist nicht weit.
Es ist ganz nah.
Sie hätten fast auch noch eine schöne Frage mitgenommen.
(Mann im Saal): „Ich hoffe es.“
Ja, ich habe noch welche.
Mal schauen.
Sonst bekomme ich wieder eine Tracht Prügel.
Meine Dame, Sie machen weiter und Sie finden es nun selbst heraus.
Ich habe hier ...
Sie sehen, wir landen durchaus noch vor diesen Dingen, dann wird es zu viel und dann können Sie das nicht mehr analysieren.
Denn ich kann es zwar analysieren, aber dann muss ich die ganze Schöpfung ... und dann muss ich dort Fundamente, hier Fundamente legen und dort und dann halten wir das fest und dann müssen wir kurz durch die Tierwelt und nun gehen Sie zur Reinkarnation, Sie gehen zur Wiedergeburt, Tausende Bücher stehen hierauf.
Ist das so?
Ja?
Und na, beißen Sie aber nicht Ihre Nägel kaputt.
„Der Gefühlskörper ...“ fragt man hier, „‚Ein Blick ins Jenseits‘, Seite 72: Der Gefühlskörper ist das wesentliche Göttliche, das hat der Mensch zu entwickeln, um in einen höheren Daseinszustand übergehen zu können.
Dies wird bei den Austritten (aus dem Körper) gesagt.
Wie kann man jenes Gefühl nun entwickeln?“
Das ist eine schöne Frage.
„Durch Bücherlesen und Vorträge verfolgen erreicht man das nicht, wie Sie übrigens schon gesagt haben.“
Aber meine Dame, habe ich das gesagt?
Können Sie das denn dann nicht für sich selbst herausfinden, dass Sie durch Vorträge von mir und durch Bücherlesen keinen Funken lernen?
(Frau im Saal): „Letztens haben Sie das auch gesagt.“
Ich habe es auch gesagt.
Wir lernen durch Bücherlesen und all diese Vorträge ...
Bilden Sie sich bloß nicht ein, dass ich mir etwas davon zu Herzen nehme.
Aber dachten Sie nun, dass ich wahrhaftig glaube, meine Dame, dass Sie etwas lernen, allein durch Vorträge und durch diese Dinge?
Es ist manchmal entmutigend, wie, das habe ich schon öfter mal gesagt, all das zu erklären, denn wir sind noch verrückt, wir sind so ärgerlich, wir Menschen: Wir schlagen und treten und machen noch mehr.
Wie können Sie dieses Gefühlsleben, diesen göttlichen Kern, über den diese Dame nun spricht, wie können Sie den nun zum Erwachen bringen?
Haben wir davon nicht schon etwa zwanzig, dreißig Rollen?
Und haben wir hierüber nicht drei Jahre gesprochen?
Wussten Sie das nicht?
Wussten Sie das wirklich nicht?
Sie wissen es wohl, meine Dame, ich werde Ihnen beweisen, dass Sie es wissen.
(Zu jemandem im Saal): Nun?
(Mann im Saal): „Indem man dient.“
Indem man dient.
(Mann im Saal): „... zu akzeptieren.“
Indem man dient.
Wir müssen (in) Harmonie mit den göttlichen Gesetzen werden und das ist: Harmonie, Wohlwollen, Gerechtigkeit, Verstehen, universelle Liebe.
Wer von uns hat das?
Wenn Sie das wirklich haben, dann dehnen Sie sich aus und Sie brauchen nichts von der Welt, keine Weisheit, keine Bücher, keine Meister.
Aber sie haben sich ihren inneren Hals gebrochen und warum sollten sie uns dann nicht warnen: Mach es so, mach es so, mach es so.
„Meister Zelanus mit seinen Büchern hat mehr erreicht als wir mit unserer Kosmologie“, sagt Meister Alcar, „weil er den Menschen vor dem Selbstmord warnen konnte.
Ja“, sagt Meister Alcar, „Meister Zelanus bekam diese Ehre, (es) jenem Leben zu erzählen, denn ich habe auch Selbstmord begangen, irgendwo“, sagt er, „und zwar zwanzigmal.“
Und alle, Sie, alle!
(Zu jemandem, der in den Saal kommt): Kommen Sie herein.
Sehen Sie?
Der Selbstmord, meine Dame, führt den Menschen zum Ruin, lediglich zu einem Zustand, der Ihnen das Leben für eine Weile wegnimmt.
Das ist der Selbstmord.
In welchem Mord Sie auch sind, leben, und welche Morde Sie auch begangen haben, Sie kommen da doch wieder heraus, meine Dame, früher oder später.
Wir haben lediglich, da haben Sie es wieder ... durch einen einzigen Mord, durch einen einzigen Tod – wir töten einen Menschen – halten wir uns unseren erschaffenden, gebärenden, göttlichen, harmonischen Weg zurück.
Dieser Weg, das soll heißen, das ist ein kleiner Pfad, hier stehen wir, jetzt gehen wir spazieren und jetzt begehen wir einen Mord: Patsch, wir schließen diesen Weg so ab und sinken zurück aus dieser Harmonie.
Wir haben kein Vor-, kein Rückwärts mehr, kein Links und kein Rechts.
Wir stehen stopp, wir stehen still.
Wie viele Male begehen wir doch einen geistigen Mord?
Es ist so.
Wir stehen da.
Und dann können Sie wohl sagen: „Ja, ja, ja, ja, ja.“
Da sind wir, hier stehen wir nun.
Wie erwacht unser göttliches Gefühlsleben, dieser göttliche Kern in uns, durch was?
Nun, fangen Sie nur an, nun können Sie die ganze Gesellschaft ...
Halten Sie dieses aber mal kurz fest, meine Damen und Herren, dann können Sie zehn Rollen aufnehmen.
Dies ist nun der Kern, die Kernfrage für alle unsere Leben.
Um aber drauflos zu gehen, um aber zu sagen: „Na, ich kriege dich bald schon ...“.
Wenn der Mensch mal eine verkehrte Tat begeht, dann hackt der Raum schon hinein.
Wir schlagen oben drauf und dann denken wir: Vielleicht hilft es.
Vielleicht, vielleicht, vielleicht.
Zum dritten und vierten Mal können Sie es auch schon nicht mehr tun, denn dann schlagen Sie Ihr eigenes Sein und Ihren ganzen Raum von sich weg.
Sie können schreien und schimpfen und den Menschen strafen; der Vater, die Mutter kann das Kind noch strafen, aber große Menschen kann man nicht mehr strafen.
Wie bekommen wir unser Gefühlsleben zur Ausdehnung?
Davon handeln nun die Vorträge im Haus Diligentia, vom Entstehen des Weltalls.
Wenn das Weltall das nicht gekonnt hätte, hätten wir keinen Raum.
Ja?
Fangen Sie nun mal an!
Fangen Sie nun mal an: Wie bekommen wir das wach?
Ja, indem wir dienen.
Wer von uns dient?
Wer von Ihnen, wer in der Gesellschaft dient?
Jeder Mensch wird noch für sein Dienen bezahlt, denn er muss.
Es ist noch nie jemand auf die Welt gekommen, der die Millionen des Raumes umsonst bekam.
Wir müssen alle dafür arbeiten.
Und man wird immer noch für seinen Beruf bezahlt.
Na, mein Herr?
Es geht uns zuerst um Essen und Trinken.
Und dann werden wir nach einem Haus schauen und andere schauen wieder nach einem Automobil und einem Cadillac und einem Telefon und Butlern und Bediensteten und nach Millionen, Kristall.
Huh, die Menschen laufen mit Brillanten herum.
Schlagen Sie diese Dinge erst von sich weg.
Aufputz, Lärm, Trubel!
Mein Herr, wer für den Raum einfach ist, will diesen Unsinn gar nicht.
Weg damit.
Denn das macht aus uns bloß ein Kasperletheater, das soll heißen, wir fallen jetzt schon auf.
Wie wollen wir unser Gefühlsleben verstofflichen und vergeistigen, um in Harmonie mit diesem Raum zu kommen?
Meine Dame, wo lebt Ihr göttlicher Funken?
Wo lebt nun Ihr göttlicher Funken, Herr Berends, meine Damen und Herren?
(Mann im Saal): „Hier, in uns.“
Hier, in der Kehle sicherlich?
Ja, in der Kehle sitzt der göttliche Funken.
(Frau im Saal): „Echt?“
(Mann im Saal): „Im Sonnengeflecht.“
In den Mandeln.
Im Sonnengeflecht, das hätten Sie wohl gern.
(Frau im Saal): „Man ist es selbst.“
Ja, meine Dame.
Wenn das Gefühlsleben spricht, dann spricht der göttliche Funken in einem vortierhaften, tierhaften, grobstofflichen, stofflichen Grad.
Wer von uns kann jetzt schon geistig sprechen?
Geistig reden?
Wer von uns handelt geistig, direkt auf Abstimmung dieser astralen geistigen Welt, für Harmonie, Wohlwollen, Gerechtigkeit, Liebe, Vater- und Mutterschaft?
Wer von uns?
(Mann im Saal): „Nein, das können wir nicht.
Aber Sie fragten: wo hat dieser göttliche Funken seinen Sitz?“
Gut.
Ja, wo sitzt der nun?
Wer von uns weckt ihn?
Weckt sie?
Wer?
Wer kann das?
(Mann im Saal): „Nein, so weit sind wir noch nicht vorangekommen.“
Und es ist doch da, denn es gab bloß Einen Einzigen, der sagte: „Wenn Ihr Euer göttliches Ich zum Erwachen führen wollt, werdet Ihr über Meinen Kopf und durch Mein Leben hindurch (gehen).“
Und wir denken gar nicht daran.
Wer war das denn?
Mohammed vielleicht?
(Frau im Saal): „Der Christus.“
Sehen Sie?
Wenn wir Ihn festhalten, eben diesen Christus, wenn wir Ihn festhalten und Sie werden nicht töten und Sie werden Ihre Nächsten lieb haben wie sich selbst ...
Aber der Mensch erstickt an seiner Gier, seiner Knauserigkeit und an allem, was wir hier in der Gesellschaft haben.
Wir sind tausendmal beschäftigt: Erst ich, ich, ich, ich, ich und nochmals tausendmal ich, ich, ich, ich.
Und dann werden wir mal schauen, ob dieser Bruder oder diese Schwester von uns noch zu essen und zu trinken hat.
Ist das nicht so?
Ja, und das ist auch sehr deutlich, mein Herr.
Wenn Sie vor dem geistigen Gesetz landen, vor der wirklichen göttlichen Harmonie – haben wir auch gelernt –, brauchen Sie niemandem zu helfen, denn jeder Mensch sorgt für sich selbst, hat auch für sich selbst zu sorgen.
Sie haben öfter erlebt, dass Sie gerade durch diese Güte den Menschen doch wieder verpfuschen.
Und dann können Sie besser die Tracht Prügel akzeptieren, mein Herr, als ein süßliches Gefühlsleben zum Ausdruck zu bringen und drumherum zu gehen.
Sagen Sie einander aber ruhig die Wahrheit, dann haben Sie wenigstens ein geistiges Gesetz in den Händen.
Aber lassen Sie es.
Hören Sie damit auf.
Mein Herr, wo lebt unser Gefühlsleben?
Wie bekommen wir unser Gefühlsleben zur Verstofflichung – das ist die Harmonie für die Gesellschaft mit allem – und wie zur Vergeistigung?
Und Sie stehen selbst, Mann und Frau, vor den philosophischen Systemen von Sokrates, Platon, Aristoteles, Immanuel Kant, Jung und Adler und dem Rest, der noch kommt.
(Frau sagt etwas.)
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Das ist eine ganze Menge.“
Wer sagt: das ist eine ganze Menge?
Ist das eine ganze Menge?
Meine Dame, es ist nichts.
Sokrates, Platon und Aristoteles sind Genies der Welt, aber den geistigen Grad für das wirkliche göttliche, geistige, räumliche Denken haben sie nicht festgelegt und auch nicht fundamentiert, denn Sokrates war noch kein Genie im Geist.
Wir haben hier Gottesgelehrte, meine Dame, das sind die Armseligsten der Welt und die kennen die Bibel, die können Ihnen eine schöne Geschichte erzählen, wie diese Namen – wie heißt der, Ibrahim und Damascus da, weit, weit, weit zurück –, wie die gelebt haben und wie sie umhergezogen sind.
Und dann kommt eine ganze Menge Hass zu Ihnen.
Und das ist dann der Besitz eines Gottesgelehrten.
Wollen Sie mir weismachen, dass diese Leute geistig göttlich bewusst sind?
Sie haben die Bibel noch.
Gewiss, das brauchen wir auch.
Aber sie haben einen Gott des Hasses und einen Gott der Rache und „Hacke nur darauf ein“, der verdammt.
Er, der dort das eigene Leben vernichtet und zum anderen sagt: „Passt auf, Kinder, stellt Euch zuerst aber hinter mich, doch ich werde zuerst rasch fünftausend vernichten.“
Das ist dieser schöne Gott aus dem Alten Testament, dieser Schuft.
Das müssten sie hören.
Wir haben hier Leute gehabt, die konnten nicht aushalten, dass ich Gott, diesen zumindest, als Schuft ausschimpfte.
Ein wirklich denkendes Gefühlsleben nimmt das nicht mehr hin.
Wenn Sie also göttlich geistig erwachen wollen, meine Dame, muss diese Verdammnis hinaus.
Denn dann scheitern Sie doch früher oder später wieder.
Denn dann sagen Sie: stirb doch du.
Verdamme du dich doch.
Stecke diesen Mann doch in einen glühenden Ofen und sie dazu, denn sie haben zwei Früchte gestohlen.
Sie gingen am Paradies entlang, sie hatten Durst und Hunger, pflückten zwei füreinander und sie landeten im Gefängnis.
Pfui, pfui.
Rechtsprechung von den Niederlanden und der Menschheit.
Meine Dame, wo lebt nun das Gefühl, das göttliche Gefühlsleben?
Sie sagten dort: Das ist das Gefühlsleben, nicht wahr, das Sonnengeflecht.
(Mann im Saal): „Jawohl.“
Das hätten Sie wohl gern.
Dort lebt es nicht.
Denn das Sonnengeflecht, mein Herr, das Sonnengeflecht als Gefühl gehört zum menschlichen Organismus und ist Unterbewusstsein, nicht wahr?
Denn es ist doch nicht zu sehen?
Doktor Tenhaeff, unser Parapsychologe, sagt: „Das ist göttliches Bewusstsein.“
Nein, mein Herr, das gehört zum Tagesbewusstsein, denn von innen heraus fühlen und denken wir, äußerlich, und dann kommt es über unsere Lippen und dann sagen wir, was wir innerlich wollen.
Aber das ist noch nicht der göttliche Funken!
Was ist nun der göttliche Funken im Menschen?
(Frau im Saal): „Die Seele.“
(Es wird durcheinander geredet.)
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Vater- und Mutterschaft.“
Vater- und Mutterschaft.
Nein, meine Dame.
(Frau im Saal): „Die Seele.“
(Mann im Saal): „Die Augen.“
Mein Herr?
(Mann im Saal): „Die Augen.“
Die Augen.
No, Sir.
(Mann im Saal): „Das Gefühl.“
Nein, mein Herr.
(Frau im Saal): „Das Leben.“
Ja, meine Dame.
Das Leben.
Das Leben, das kein Mensch in die Hände bekommt.
Denn wenn jenes Leben beginnt in der Mutter, (dann) ist der göttliche Funken damit beschäftigt, im ersten Augenblick, im ersten Moment, jenen Embryo zu beseelen und innerlich anzutreiben, und das ist das göttliche Leben.
Ist nun kein Gefühl, allein das Leben.
Denn alles ist letztendlich lediglich Leben.
Meine Dame, mein Kompliment.
Der göttliche Kern, meine Dame, das göttliche Gefühlsleben sitzt in diesem kleinen Finger, in dieser Hand, sofern wir nicht stibitzen und nicht so kommen, um einander bloß die Augen auszukratzen ...
Denn Sie müssen immer dafür sorgen, dass unsere Finger zärtlich sind und empfindsam, aber ogottogottogott.
(Tontechniker): „Circa drei Minuten.“
Noch circa drei Minuten.
Der göttliche Kern, meine Dame, der sind Sie ganz und gar, (er) lebt in Ihren Füßen, (er ist) sogar ein Teil Ihres Hühnerauges, (ist) in diesen grauen Haaren, in Ihren Halsmuskeln, Ihrem Blut, Ihrem Leben.
Das, was Sie hier auf der Erde am Leben hält, ist der göttliche Kern.
Und nun hinter dem Sarg, meine Dame, was ist es dort?
Also der Geist als Mensch ist die Hülle von jenem Leben hinter dem Sarg, als Mensch, und hat Augen, Zähne, Nase und Hände und Beine und Füße.
Aber das göttliche Leben wiederum, das in allem lebt, ist die Seele als der göttliche Funken auf Abstimmung für das menschliche Gefühlsleben als Mann und Frau.
Das Gefühlsleben ist also das persönliche Fühlen und Denken, um uns selbst durch das Wort Gestalt zu geben.
Denn wären wir blind und taub, meine Dame, lebten wir immer noch und das Leben ginge noch weiter.
Und wenn Sie nun einem Tauben begegnen und jemandem, der komplett blind ist, meine Dame – ein hartes Wort –, dann werden Sie trotzdem sehen, dass das Leben in diesem Taubstummen und diesem Blinden wohlredet, dass Liebe als Gefühl anwesend ist, und das Leben spricht als Mensch auf göttlicher Abstimmung.
Deutlich?
Völlig einfach wird diese Lehre, diese Weisheit, sofern Sie fühlen, dass wir unsere Hände und unsere Beine und unser Gewand, die Augen, die Sinne vor allem, das Aufpassen und das Ausdehnen sich auf unseren geistigen Grad abstimmen lassen, für unseren inneren Besitz.
Aber wir schöpfen aus dem Leben, um dem Gefühlsleben Gestalt zu geben, das ist das Sonnengeflecht hier unter dem Magen, von wo aus wir denken und fühlen und handeln.
Ist das nicht schön, mein Herr?
(Mann im Saal): „Gewiss.“
Nun, so weit, so gut, Sie haben sich gewiss erschrocken, denn der Tee steht bereit.
Es ist zwar noch dunkel, aber wir müssen aufhören, wir haben noch eine Minute.
Meine Damen und Herren, wir machen gleich weiter.
Pause
Meine Damen und Herren, ich habe hier einen sehr langen Brief.
Ich werde ihn hier vorlesen.
Es lohnt sich durchaus.
Die Dame ist hier und diejenige, von der er ist, die hört das zwar, aber da steckt durchaus etwas drin.
„Wenn ich nicht zu viel Zeit von Ihnen verlange...“, ich hoffe, dass die Leute das auch eben akzeptieren mögen, „...dann würden Sie mir einen großen Gefallen tun, wenn Sie dies einmal durchlesen.
Es betrifft meinen Lebensweg.
Warum ich Ihnen dieses Schreiben in die Hand gebe, hat diesen Grund, weil ich Ihnen einige Fragen dazu stellen möchte.
Ich möchte es nicht gern donnerstagabends machen, weil ich nie mit jemandem darüber spreche und es nicht wissen will.
Ich hoffe dann auch, eine mündliche Antwort...“, also das machen wir dann aber auf diese Art und Weise, „ ...von Ihnen zu bekommen, wenn Sie mal einen kleinen Augenblick, beispielsweise in der Pause, für mich haben.“
Aber das dauert zu lange.
„Meine Familie“, jetzt fängt es an, „meine Familie von Vaters Seite war steinreich und sehr angesehen.
Meine Großeltern von Vaters Seite sind so dumm gewesen, ihren Kindern beizubringen, dass sie nicht zu arbeiten brauchten, denn sie waren reich.“
Dumm, ja natürlich.
„Die Folgen waren schlimm.
Vater ging in die weite Welt hinaus und dachte an nichts außer an Genuss.
Trotzdem war er ein großer Kunstmaler, aber er malte nur, wenn er mal Lust hatte.
Mitten in der Welt des Genusses lernte er meine Mutter kennen, eine schöne Frau.
Sie war eine Tochter eines großen Artisten, der spielte nicht unter seinem eigenen Namen, er war einer Schauspielgesellschaft angeschlossen, bekannt von früher.
Er heiratete meine Mutter in Amerika.
In dieser Ehe wurden fünf Kinder, drei Brüder und eine Schwester und ich, die Jüngste, geboren.
Mein Vater kannte den Wert des Geldes nicht und es dauerte dann auch nicht lange und sein Geld war aufgebraucht.
Dann nach Amsterdam, wo seine reichen Eltern wohnten, um aber wieder Geld zu holen.
Das bekam er zwar, aber unter der Bedingung, dass er mit Frau und Kindern wieder nach Amerika abreisen würde.“
Also die hier in Holland, die dachten: Hier hast du etwas, aber mach, dass du fortkommst.
Dann haben wir keine Last damit.
„Denn eine Ehe mit einer Artistentochter war in ihren Augen minderwertig.“
Das ist natürlich schon ein bisschen alt.
„Dies passierte.
Auch dieses Geld ging zu Ende.
Vater ergab sich dem Trunk und das Ende war Selbstmord.“
Na, der hat seinen Teil dann wohl bekommen.
„Dann kam das Elend in unsere Familie.
Mutter war nicht in der Lage, für fünf Kinder zu sorgen.
Sie versuchte es zwar, aber es ging nicht.
Einer meiner Brüder starb aufgrund von Mangel.
Mutter wohnte damals unterdessen wieder in Amsterdam.
Mutter bat meine Großeltern von Vaters Seite um Hilfe.
Dies gab den Ausschlag.
Sie wollten zwar helfen, aber unter einer Bedingung, dass sie auf ihre vier Kinder verzichtete, ein Dokument unterzeichnete, dass sie nie mehr etwas von sich hören lassen würde...“, was für Schufte sind das, „... weil wir ihren Namen trugen ...“.
Was haben die Leute früher nicht alles für einen Namen getan.
Shake-, Scheeksbier, der sagte ... (Gelächter)
Ja, das heißt doch Scheeksbier, Shakespeare, Schehksbier, Scheekspier, der sagte: „What is a name?“
Aber was ist nun ein Name auf dieser Welt?
Nichts.
Aber früher beging man dafür einen Mord.
Ja, heute auch wohl noch ein wenig, wie.
Denn wenn Sie Von-und-zu heißen, dann haben Sie noch offenbar mehr zu ...
Nein, jetzt nicht mehr, nein, jetzt nicht mehr.
Nein, das ist wohl weg, der letzte Krieg hat diesem Adel wohl ...
(Frau im Saal): „Den Hals umgedreht.“
Das Genick gebrochen.
Ja, hart gesagt, das Genick gebrochen.
Barone und Grafen haben jetzt nichts mehr zu bedeuten, denn wir schauen nun auf den Menschen.
Aber früher, wie, mein Herr, sie wollen noch wohl so ein bisschen: Ich bin das, mit Federn auf der Jacke.
Es sagt uns keinen Cent, mein Herr.
Wer sind Sie?
Was wollen Sie?
Barone und Grafen, früher hatte das sehr viel zu bedeuten.
Das wird hier auch deutlich.
Wo sind wir stehen geblieben?
„Dies gab den Ausschlag.
Sie wollten zwar helfen, aber unter einer Bedingung, dass sie auf ihre vier Kinder verzichtete.“
Das ist doch wohl schlimm, wie?
„Ein Dokument unterzeichnen, dass sie nie mehr etwas von sich hören lassen würde.
Weil wir ihren Namen trugen, sehen Sie, wollten sie uns in unserem Stand großziehen.“
Das war früher sehr schlimm.
„Aber sie musste zurück nach Amerika.
Dieses Opfer hat sie gebracht um der Kinder willen.“
Das ist doch wohl sehr schlimm.
„Als meine Mutter mit dem nötigen Geld fort war, haben sie uns in ein Waisenhaus gesteckt.
Und es wurde für uns bezahlt, aber darüber hinaus schauten sie nicht nach uns.“
Auch sehr christlich, sehen Sie.
„Wir haben unseren eigenen Weg suchen müssen.“
Na, diese Dame, die hat dann aber auch ganz schön etwas mitgemacht.
„Mein ältester Bruder, der Vater und Mutter beide gekannt hatte, ist zur See gefahren.
Vor allem viel nach Amerika, um unsere Mutter zu suchen.
Er war verrückt nach uns und wie ein Vater.
Er ist jung auf See geblieben.
Mein anderer Bruder starb an Knochenkrebs.
Und meine Schwester, die später auch nach Amerika gegangen ist, ist in tiefem Elend gestorben.“
Was für Dramen, was für Dramen.
„Ich habe jung geheiratet, aber alles, was wir unternahmen, wurde uns aus den Händen geschlagen.
Wir haben zusammen hart gearbeitet, um meinen Kindern...“, also diese Dame ist auch wiederum verheiratet, „... um meinen Kindern eine gute Ausbildung zu geben.
Dies ist uns geglückt.
Das wenige, was uns noch verblieben war, ein guter Hausrat, ist alles mit dem Krieg verloren gegangen.
Unser Haus und alles weg, in Arnheim bombardiert.
Wir bekamen zwar Schadenersatz, aber sehr wenig, alles war teuer und so weiter und so weiter.
Aber ich bewohne bei meinen Kindern im Haus ein Zimmer und lebe von Willem Drees (Premierminister während des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg; in seiner Regierungszeit wurde das Rentengesetz eingeführt, durch das alle Menschen ab dem fünfundsechzigsten Lebensjahr eine staatliche Rente empfangen.)“
Sehen Sie wohl, meine Damen und Herren, dass wir ein klein wenig für Willem Drees tun müssen?
Wir stimmen für Drees. (Gelächter)
Er darf mir wohl ein bisschen Provision geben. (Gelächter)
Ja, das müsste er mal wissen, dieser gute Willem.
Dieser Willem ist doch nicht so übel, finden Sie nicht?
Er hat dann aber doch, beispielsweise ...
Oh, da sind Dramen.
Letzte Woche wieder ein Drama.
Oh, ja, es gibt schöne Dinge für Willem Drees, aber auch verkehrte Dinge.
Er kann diesen Menschen nicht hinterherlaufen und schauen, was sie mit ihrem Geld tun.
Da ist ein Mann, der bezieht von Willem Drees, eine Frau und Kinder, aber er beschäftigt sich damit, eine Lotterie zu analysieren, um den niederländischen Staat untergehen zu lassen.
Er sagt: „Ich werde etwas daraus machen und dann besiege ich die ganze Welt.“
Sehen Sie, ein fantastischer Irrer.
Dieser Mann, der hat noch nie etwas Vernünftiges getan und lebt jetzt von der Stütze.
Er tyrannisiert den Menschen und hackt auf ihn ein, ein Sadist gewissermaßen, so schlimm; aber so etwas bekommt Stütze.
Sehen Sie, nun ist es für den einen gut – und da haben Sie es wieder – und für den anderen ist es verkehrt, denn dieser Mann, den müsste man in den Bergbau schicken, den müsste man auf einem Acker arbeiten lassen; denn ein bisschen zu gut von der Stütze bedacht, meine Damen und Herren, das geht ...
Das werden wir bald noch manchmal hören und dann werden Sie mal hören und erleben, was der Mensch wieder daraus macht.
Und dann hat Willem Drees, dann hat diese Regierung, in jedem Fall die NDAPler (Diese aus dem Jahr 1894 stammende Vorgängerpartei der Partij van de Arbeid hieß ausgeschrieben Sociaal-Democratische Arbeiders Partij. Während der Kriegsjahre wurde sie verboten. Also nicht zu verwechseln mit Hitlers NSDAP.), nicht wahr, die haben es gut gemeint, aber der Mensch macht aus dem Schönen wieder einen Misthaufen.
Wenn Sie die Dramen hören, die auch wieder durch Stütze ...
Also durch die Stütze bekommen sie wieder die Gelegenheit, doch noch ein anderes Leben kaputt zu machen.
Wenn Sie die Dramen hören, meine Dame ...
Aber hier ist es nun wieder etwas anderes.
„Ich lebe von Willem Drees.
Es geht, aber mit Einschränkungen.“
Das ist logisch, meine Dame.
„Die Kinder sind sehr für sich, die sehe ich so gut wie nie.
Ich habe manchmal etwas dazu gesagt, dann bekamen wir zur Antwort: ‚Ach, das läuft heutzutage so.
Wir haben unsere eigene Familie, ihr seid alt.‘“
Mein Gott, mein Gott, wenn man einen Moment dabei innehält.
Wo ist nun die Liebe: Kind, Eltern?
Wenn Sie das alles betrachten und Sie schauen in die astrale Welt und Sie vergleichen den Menschen ...
Wir wissen wohl, wir haben miteinander nichts zu tun, wir haben momentan lediglich das zu Ende zu bringen, was wir besitzen.
Sind Sie Mutter, sind Sie Mann?
Bringen Sie Ihr Leben schön zu Ende, Sie müssen sofort damit anfangen; eigenes Blut bedeutet keinen Pfifferling, wenn wir kein Gefühl miteinander besitzen.
Wenn wir keine Liebe füreinander haben, was heißt dann Gefühl, was heißt dann Bruderliebe, Schwesterliebe, was heißt das Kind für die Mutter?
Im Krieg haben wir erlebt, ein Offizier, ich habe diesen Mann gekannt – Mann und Frau, wollten mit Adolf Hitler nichts zu tun haben – er ist beim NSB (Nationalsozialistischer Bund), er kommt nach Hause, er ist fanatisch, er sagt: „Jetzt müsst ihr noch mal etwas erzählen“, und dann hatte er seine Uniform an, er sagt: „dann werde ich hier mal regieren.“
Neunzehn Jahre alt.
Der Vater, der sagt: „Hendrikchen“, er hieß zufällig Hendrikchen, „ich habe oben noch ein schönes Geschenk für dich und das wird dir Spaß machen und deinem Chef auch.“
„Ist das dein Ernst, Vater?“
„Komm mit nach oben.“
Der Mann geht nach oben: Schießt ihn so in den Kopf.
Er sagt: „Frau, bevor wir zugrunde gehen, wird er zugrunde gehen, denn dieser Junge ist zu nichts anderem mehr in der Lage als dazu, verkehrte Dinge zu tun.“
Er schoss so seinen Sohn in den Kopf.
Passiert, meine Dame.
Wie viele Morde sind doch aus Angst entstanden, im Krieg, wobei Eltern schlucken mussten, dass das liebe Söhnchen und das liebe Töchterchen mit Revolvern vor ihnen standen: „Diese Zeit gehört uns.“
Oh, wenn Sie darüber die Bücher schreiben werden ...
Aber die meisten Leute wollen es nicht mehr hören und die haben es vergessen, aber: fürchterlich.
Das kannte ich zufällig.
Der Sohn, der kam herein und hat seine Uniform an: „Ich bin Sturmführer.“
Und gleich sprach Vater: „Dann werde ich diese Stürmerei wohl herausprügeln.“
Er dachte es und ging nach oben und schoss so sein Kind mausetot.
Er sagt: „Ich habe mich angezeigt.
Und ich habe das und das getan.“
Sie haben ihn später freigesprochen.
Er sagt: „Denn unser ganzes Haus wäre zugrunde gegangen.“
Aber wie viele hat es gegeben, die sich an ihrem Kind vergreifen mussten, weil sie jenes Kind noch beschützten, nicht wahr, vor den Unglücken, dem Ärger, dem Elend?
Leute hatten einen Sohn im Haus aufgenommen.
In dem Jungen steckt Hass, es waren Juden und dieser Junge, der wächst heran, wird zwanzig, einundzwanzig, zweiundzwanzig.
Also diese Leute haben den Jungen angenommen, Juden.
Aber als Hitler kam und Mussert anfing, da hat er die Juden regelrecht verraten und sie wurden nach Dachau geschickt.
Und mit dem Geld, denn sie hatten Geld, es ging ihm um das Geld, und er war sofort ...
Aber er hat seinen Vater und seine Mutter, seine Pflegeeltern, die Juden hat er verraten.
Ach, ach, ach, wenn Sie die Dramen hören.
Eine andere Mutter kommt zu mir.
„Mein Herr“, sagt sie, „ich habe mein Kind großgezogen.
Ich bin in diesem Leben von Ihnen ... ich habe die Bücher der Meister gelesen.
Und er geht in die Schule.
Ich denke: Ja, ich muss ihn doch etwas lernen lassen.“
Und sie gibt ihn in eine katholische Schule, er bekommt Religion, er wird hundert Prozent katholisch und nun kann Mutter tot umfallen.
Nun ist er einundzwanzig Jahre alt, er sagt: „Geh fort, du bist verdammt und du bist obendrein eine Hexe.
Du liest dreckige, schmutzige, teuflische Bücher.“
Der Pfarrer hatte ihm noch etwas gesagt und da liegt Mutter schon.
Wo bleibt nun die Liebe von Mutter und Kind?
Der Herr Pfarrer sagt zu einem einundzwanzig, zweiundzwanzig Jahre alten Burschen: „Du hast recht, schlage sie nur mitten ins Gesicht, denn sie ist teuflisch.“
Weil die Mutter geistige Bücher liest.
Ja, meine Dame, wo führt das hin?
Wo führt das hin?
(Jozef fährt mit dem Brief fort.)
„Die Kinder sind sehr für sich, die sehe ich so gut wie nie.“
Meine Dame, seien Sie doch froh, dass Sie sie nicht sehen, denn Sie hören es schon, wenn Sie vielleicht zu viel mit diesen lieben Kindern in Kontakt kämen ...
Vielleicht sind sie lieb und gut, seien Sie dann immer dankbar und gehen Sie aber Ihren eigenen Weg.
Ich hatte manchmal etwas dazu gesagt.
Dann bekamen wir: „Nun ja, das läuft heute so.
Wir haben unsere eigene Familie.
Und ihr seid alt.“
Auf die Straße hinaus, mein Herr.
Mein Gott, was darf ich dann froh sein, dass wir so für meine Crisje kämpfen.
Was ist es für Mütter und Väter doch für eine Offenbarung, die sagen können: „Meine Jungs tun zumindest ihr Bestes.“
Der eine hat dies, der andere hat das.
Wenn der Mensch ...
Wenn Sie bald „Jeus III“ lesen, dann fängt es an: Heute werden viele Kinder geboren.
Ja, Crisje weiß es schon so lange, sie wird ihre Jungen, ihre Jungen, die wird sie verlieren, sie gehen in die Welt hinaus.
Und nun wird Meister Zelanus schon bombardieren, auf der ersten Seite fängt er schon an und er sagt, er sagt: Ja, heute werden vielleicht anderthalb Millionen oder eine Million, etwa fünfhunderttausend Kinder geboren.
Sehr einfach.
Aber was wird aus ihnen werden?
Wie werden sie heranwachsen?
Ich ging in die Welt hinaus.
Jeus geht in die Welt hinaus.
Johan ist weg, Bernard ist weg, Jeus geht jetzt.
Die anderen werden wegfliegen.
Aber was wird aus diesen Kindern?
So eine gefährliche Stadt, meine Dame.
Als ich in die Stadt ging und Bernard auch, da sagte Mutter: „Jungs, Jungs, Jungs, passt auf, denn dort liegt der Teufel (auf der Lauer).“
Aber wir auf der Suche, meine Dame.
Und als ich kam und hier durch die Stadt lief – ich füge die kleine Geschichte hier doch ein –, da war ich auf der Suche nach dem Teufel.
Und dann kamen wir später zurück zu Crisje und dann sage ich: „Crisje, ich habe ihn noch nicht gefunden.“
Ich sage: „Wo der steckt, das weiß der Kuckuck, aber ich weiß es nicht.“
Wir konnten den Teufel nicht finden.
Aber was wird aus dem Menschen, wenn der Mensch auf die Welt losgelassen wird und sein eigenes Leben in den Händen hat, meine Dame, und sie wachsen heran und sie sagen: „Ach ja, Mutter, Vater, das ist unsere Zeit, ihr seid so alt“?
Das ist Mangel an und Fehlen von etwas Herzlichkeit, ein klein wenig Gefühl.
Das steht auf eigenen Beinen, wenn das Kind in der Welt ist, und man sieht die eigenen Eltern nicht mehr, aber ja, vielleicht ist derjenige, der Mensch, der das hat, wohl ein „Eigenbrötler“, sagt man.
Aber was ist es nun, wenn die eigene Mutter doch noch da ist und man bekommt von der Mutter ein herzliches Wort ...
Ja, da sind auch nicht solche Schätzchen darunter.
Es sind welche darunter, die sind nie zufrieden und denen kann man nie etwas Gutes tun, die nörgeln immer weiter, wird wohl auch Gemecker sein, und dann sagen die Kinder: „Mach, dass du fortkommst, denn du nimmst uns noch die Ruhe.“
Aber ich nehme nicht an ... denn ich kenne diese Dame, der habe ich in die Augen schauen dürfen, das ist ein lieber Mensch, und dann werden Sie aber doch von Ihren Kindern wieder hinauskomplimentiert.
Wann bekommt der Mensch ein klein wenig Herzlichkeit, ein bisschen Gefühl, sie singen es so schön im Radio: „Oh, schenkt einander, für Jung und Alt, rote Rosen.“
Wollen wir doch das Liedchen singen?
Gebt einander rote Rosen.
Aber sie haben kein Gefühl dafür, keine Kraft dafür, keinen Willen dafür, sie leben sich aus, sie leben für sich selbst, die Eltern, die sie geboren haben ...
Und was hat es die Eltern nicht gekostet, bis ein Kind erwachsen ist?
Wie viele Schulden und Rechnungen müssen wir bezahlen, allein schon für die Windeln, die wir, die wir, die wir ...
Ja, sagen Sie es nur.
(Mann im Saal): „ ... besudelt haben.“
Was ist das für ein Schmerz und ein Herzeleid von einer Mutter gewesen, wenn unsere kleinen Bäuche nicht gesund waren, und (wenn) wir Schmerzen hatten, dann hatte sie Schmerzen, dann hatte sie dieses; und das landet alles im Sarg.
Was ist der Mensch doch im Grunde für ein wildes Tier.
Man muss vor allem ein kleines bisschen Liebe hineinschlagen: Vergiss deine Eltern nicht, denn sie haben dich geboren.
Eine Mutter ist so etwas Wunderbares.
Ich kann Gott sei Dank sagen: „Ich habe Crisje nie, nie, nie, keine einzige Minute vergessen.“
Und das ist eine Sicherheit und eine Schönheit.
Der lange Henrik kam selbst zu mir und dann sprach er: „Jeus, Mutter braucht wieder etwas.“
Und dann ging wieder ein Briefchen (zu ihr).
Und dann saßen sie da und weinten.
Und der Hund, der da noch war, ein anderer Hund, der wusste wohl auch, dass etwas kam.
Denn wenn der Postbote kam – das missfiel ihm gewaltig –, wenn der Postbote an die Tür kam, sagte Crisje: „Das ist doch wohl verrückt“, sagt sie, denn diesen Mann kann er (der Hund) nicht ausstehen, denn der hat diesen Hund einmal getreten – es war bloß so ein kleines Ding –, aber wenn ein Brief aus Den Haag kam, tat er nichts.
Das hatte sie herausgefunden.
Und so war das Tier, ein Hund, noch intelligenter, hatte mehr Gefühl, hat manchmal mehr Gefühl als der Mensch.
Nun könnte man hierüber wieder wohl ein Buch schreiben.
Aber ich werde lieber weitermachen.
(Jozef fährt fort mit dem Brief.) „Es ist alles gut mit den Kindern, aber eiskalt.
Nicht wahr?
Und wir leben bloß so zusammen.“
Diese Dame hat natürlich noch ihren Mann.
Meine Dame und mein Herr, mit Grüßen von Unserem Lieben Herrgott dazu, seien Sie aber doch froh, dass sie auf eigenen Beinen stehen.
Nehmen Sie mal an, dass Sie diese Probleme noch bei (sich) hätten.
Wir wollen es wohl im Schönen haben und wir wollen das Gefühl haben und das Glück und etwas Herzlichkeit, etwas Verstehen füreinander, aber wenn es nicht da ist ...
Und wenn Sie sie totschlagen, meine Dame, es hilft Ihnen nicht.
„Nun werden Sie wohl sagen: Warum muss ich dies alles wissen?
Ich kann nie mit jemandem darüber reden.
Aber alles ist manchmal so schwer.
Ja.
Ich will auch, dass es niemand weiß.“
Dieser Brief, diese Situation ist wiederum genau dasselbe wie die Dame, die dort mit dieser anderen Frage ...
Die Menschen hassen, die Menschen sind so kalt.
Die Kinder sind kalt.
Sie schieben eine Mutter zur Tür hinaus.
Ja.
Es gibt viel darüber zu erzählen.
Ich habe Mütter erlebt; aber wenn man die Tyrannei dieser alten Leute sehen und erleben würde, dann würde man sie zur Tür hinausjagen.
Da war nichts richtig, sie begannen, auf den Nerven der Kinder zu leben: „Und ich würde dieses und ich würde jenes“, und sie konnten aber nicht ruhen, sie wollten Ansprache haben und sie wollten auch noch etwas zu sagen haben im Haushaltsleben ihrer Kinder.
Und das ging natürlich nicht.
Und dann gab es Streit und letztendlich musste noch die Polizei hinzukommen.
Und der Alte ging in das Heim für alte Männer und war nervenkrank.
Warum?
Dieser Herr kam zu mir, er sagt: „Mein Herr, ist das denn dann ein guter Mensch?
Wir machen alles.“
Aber darin steckte etwas, das gerne etwas sagen wollte und letztendlich Tyrannei wurde.
Die Dramen in der Gesellschaft brauchen wir nicht nachzuvollziehen.
Das können Sie wohl weiterhin schreiben, Sie können noch tausend Romane schreiben, denn in jedem Haushalt und in jeder Familie ist etwas.
Ist das nicht so?
„Ich kann nie mit jemandem darüber sprechen.“
Meine Dame, Sie können jeden Menschen auf der Straße anhalten und dann erzählt dieser Ihnen von seinem Ärger und dann können Sie von Ihrem Ärger erzählen und wenn Sie dann zu Ende geredet haben, dann gehen Sie doch wieder allein fort.
Das Beste ist es, wenn Sie einfach loslassen.
Dies ist natürlich etwas anderes.
„Ich will auch, dass es niemand weiß.
Nun ist meine Frage: Werde ich meine Eltern wiedersehen?“
Ja, natürlich.
Wenn Ihre Eltern...
Jetzt kommt es.
„Werde ich meinen Vater, meine Mutter wiedersehen?“
Dieser Mann, der sich ausgelebt hat, wenn er auf jener Seite ist, dann sehen Sie diesen Mann unwiderruflich wieder und dann wird er Sie vielleicht als Kind erkennen, Sie waren noch jung, er muss das wiedergutmachen, was er getan hat.
Aber dies wäre Ihnen nicht widerfahren, wenn Sie mit diesem Vater und dieser Mutter nichts zu tun hätten.
Fühlen Sie das wohl?
Also sie haben Sie angezogen, Sie sind geboren worden und Sie lebten durch sie.
Was haben Sie wiedergutzumachen und was haben sie (die Eltern) wiedergutzumachen?
Was würden Sie durch die Eltern erleben?
Und was die Eltern?
Der Vater, der hat es leicht genommen, er verbrauchte sein Geld und er ging.
Die Mutter, die hat eine verkehrte Sache gemacht.
Auch wenn ich mich totgearbeitet hätte und auch wenn ich dieses und jenes getan hätte ...
Aber Hand aufs Herz, das mag vielleicht etwa zwanzig Jahre her sein, fünfundzwanzig Jahre, dreißig Jahre, damals waren die Zeiten anders.
Aber dieser Vater, worum es Ihnen geht, meine Dame, dieser Vater muss das wiedergutmachen.
Aber Ihre Mutter, diese Mutter, die machte etwas Schreckliches, um auf Kosten von Macht, Willen ...
Diese Eltern, diese Großeltern also, dieses Mannes; sie haben sie gezwungen, auf die Kinder zu verzichten.
Für mich ist das keine hundertprozentige Mutter.
Denn die Mutter – das machen noch nicht mal ein Tiger und ein Löwe und ein Wolf –, die gibt ihre Kinder nicht her.
Aber es gibt eine Milderung, diese Mutter hat (es) geglaubt, dass die Eltern ihres Mannes sagten: „Wir werden für die Kinder sorgen.
Sie können es nicht, lassen Sie uns das machen.
Und dann werden wir den Kindern alles geben.“
Aber dann wurden sie, als sie fort war, dann wurden die Kinder in ein Waisenhaus gesteckt.
Und das kennen wir auch.
Nun wird es zwar ein bisschen anders, aber das ist noch ein Leben des Schreckens; und der Tyrannei, das weiß ich nicht.
Aber wenn man diese Waisenkinder von früher so hört, hier haben wir oft auch noch einige im Saal sitzen, wenn man diese Dramen dieser Kinder hört, das ist mehr als Elend.
Aber diese Mutter hat es womöglich getan, um ihre Kinder zu retten, denn sie konnte es nicht.
Aber nun dezidiert auf die Kinder zu verzichten ...
Denn hören Sie nur, was kommt.
Sie haben sie gezwungen, auf die Kinder zu verzichten, und diese Mutter ist nun nach Amerika gegangen, sie hat die Kinder den Großeltern übergeben, diese Großeltern haben die Kinder ganz einfach in ein Waisenhaus gesteckt und dafür bezahlt.
„Aber ansonsten schauten sie nicht nach uns.
Wir haben unseren eigenen Weg suchen müssen.
Mein ältester Bruder, der Vater und Mutter beide gekannt hatte, ist zur See gefahren, vor allem viel ...“
Oh, das habe ich schon gelesen.
Ich muss also weiter auf dieser Seite.
Mein Himmel, ganz schön viel, wie?
Ja.
Jetzt kann ich nicht schlau daraus werden.
Oh ja.
„Dieses Opfer hat sie um der Kinder willen gebracht.
Als meine Mutter mit dem nötigen Geld fort war, haben sie uns in ein Waisenhaus gesteckt.“
Das habe ich schon.
Ich bin selbst davon ganz verstört, glaube ich, und ich kenne mich damit nicht mehr aus.
„Es wurde für uns bezahlt, aber ansonsten schauten sie nicht nach uns.
Wir haben unseren eigenen Weg suchen müssen.
Mein ältester Bruder, der Vater und Mutter ...“
Das habe ich doch gelesen. (Gelächter)
Wo ist nun das Ende?
(Mann im Saal): „Auf dem anderen Blatt ...“
Ja, ja, das habe ich.
(Frau im Saal): „Anderer Zettel.“
Andere Seite?
Nein, meine Dame, das habe ich auch schon gelesen.
(Frau im Saal): „Seitlich.“
Oh, dann muss ich hier bestimmt aufhören.
„Nun ist meine Frage ...“
Oh ja, haben wir.
„Nun ist meine Frage: Werde ich meine Eltern wiedersehen?“
Ja, meine Dame, das habe ich Ihnen erklärt, Sie werden diesen Mann wiedersehen und er wird wiedergutmachen.
Und Ihre Mutter, die wird lernen, dass sie es nicht so hätte machen sollen.
Letztendlich, wenn man Mutter ist, dann kämpft man das mit sich selbst aus.
Sie hat, als mildernden Umstand hat sie gedacht: „Ich werde es doch tun, dann haben meine Kinder vielleicht ein gerechtes Dasein.“
Aber Sie sehen es, man hat diese Kinder einfach in ein Waisenhaus gesteckt und dafür ist bezahlt worden.
Mehr nicht.
„Werde ich meine Eltern wiedersehen?“
Ja, meine Dame.
„Mir ist so, als ob ich an ihnen festsitze.“
Das tun wir alle.
Haben wir nun Liebe in uns?
Denn diese Dame, die schreibt hier: „Ich fühle eine intensive Liebe zu ihnen.“
Wie ist das möglich?
Nun sind Sie auf diese Art und Weise von diesen Leuten durch das Leben geschlagen worden.
Väter und Mütter, Sie brauchen Ihre Mutter nicht zu hassen, das werden Sie wohl auch nicht können, denn diese Mutter, die hat es offenbar aufgrund ihrer besten Gefühle getan.
Ihre Schwiegereltern ...
Oder die Großeltern, die haben Schuld, denn die haben ihr Wort nicht gehalten und die haben sich ent-, die haben sich befreit von diesen Kindern, die ihren Stand nicht gekannt haben; und das ist hier die ganze Frage und das gesamte Problem.
Sie, diese Dame, die sagt hier:„ Ich sehne mich so danach, sie zu sehen.
Ich vergebe ihnen alles.“
Das können Sie auch.
„Wer war nun der Schuldige?
Meine Familie oder meine Eltern?“
Allesamt, meine Dame.
Diese Eltern, das sind Größenwahnsinnige.
Das ist sicher dieser Adel, der hat in den Jahrhunderten, darüber hatten wir soeben gesprochen, sehr viel zu sagen gehabt, aber momentan, heute, bedeutet Adel und bedeutet guter Stand nichts mehr, sofern Gefühle und Harmonie nicht vorhanden sind, denn dieses ist für mich kein geistiger Stand.
Für Sie doch?
Dies ist ganz einfach, dies sind ganz einfache, minderwertige Leute.
Denn wir brauchen wirklich nicht im Stand zu suchen, denn reich, arm, gelehrt und ungebildet klaut, stiehlt und stibitzt genauso gut wie der andere Mensch eines anderen Volkes.
Stimmt‘s oder nicht, mein Herr?
Ich glaube, dass in dieser Welt mehr gestohlen wird als bei uns in der Fabrik.
Ein Grubenarbeiter und ein Mensch von der Straße, ein Arbeiter, wir sind doch alle Arbeiter, die haben keine Gelegenheit, zu stibitzen.
Ist das so?
Ja, solche gibt es.
Es gibt welche, die vom Stehlen, Klauen den Lebensunterhalt verdienen wollen.
Das müssen sie wissen.
Aber der Mensch, der durch Größenwahn angegriffen ist und sein Wort bricht im Hinblick auf Kinder und Menschen, diese Leute haben keinen Glauben, die haben keinen Gott, die haben keinen Christus.
Vielleicht gehen sie ja auch noch in die Kirche.
Und dann hat es natürlich wieder die katholische Kirche getan.
Aber wenn die katholische Kirche sagt und der Mensch lernt: Tue Gutes und sei nicht verkehrt, habe alles lieb, was lebt – denn das sagt die katholische Kirche doch? –, und der Mensch denkt gar nicht daran, ist dann die katholische Kirche schlecht?
Es gibt Religionskranke, meine Damen und Herren; und ist nun der Papst verrückt, geisteskrank?
Ist diese Lehre geisteskrank?
Es gibt Menschen, die werden auch bei uns plemplem, ab und zu sieht man den Menschen torkeln.
Bin ich es dann?
Ja, aber ich bekomme eins aufs Dach.
Sagt man.
Letztens war jemand da, der war auch ein bisschen plemplem geworden, dann sagte man: „Ja, das ist Jozef Rulofs Schuld.“
Und jemand anders, der sagte: „Ja, dass es dir so schlecht geht, daran ist auch dieser Jozef Rulof schuld.“
Aber sie wollte den Mann zum Niedrigeren haben und der Mann wollte vorwärts, wollte hinauf.
Und nun sind wir alle verrückt.
Ich auch.
Jozef Rulof hat es getan.
Aber darum sage ich: ist Rom verrückt, wenn ein Religionskranker in der Welt ist?
Die gehen alle zu weit.
Die wollen Gott Selbst kennenlernen und dann gehen sie zu hoch – und dann lesen Sie aber „Masken und Menschen“ – und dann vergessen sie meistens ihre Leiter und dann hängen sie zwischen Leben und Erde und dann heißt es mit einem Mal Rosenburg oder Maaskant in Rotterdam.
Ist das so?
(Saal): „Maasoord.“
Maasoord ist auch ein Irrenhaus.
Ja, Sie haben hier, Sie können hier ...
Wir haben hier in jeder Stadt ein Gefängnis, aber auch Irrenhäuser, mein Herr.
So bewusst ist diese Menschheit noch.
Und wir sind verrückt?!
Wir kennen nun: Es gibt keinen Tod.
Wir sagen: morde nicht, töte nicht, hasse nicht, lüge nicht, betrüge nicht.
Sei lieb, habe alles lieb, was lebt.
Und dann sind wir verrückt.
Es gibt keine Verdammnis und kein Jüngstes Gericht.
Aber dann ist man verrückt.
Aber die katholische Kirche sagt: Man wird verdammt, oh ja.
Geld auf die Stufe, dann passiert nichts. (Gelächter)
Aber wir können das nicht.
Wir stehen da mit offenem Visier, mit offenen Karten, unsere Karten liegen auf dem Tisch, wir schreien es heraus: der Christus, der ist nicht für Ihre Sünden gestorben, sondern Er ist dort bewusst ermordet worden.
Und dann sind wir verrückt.
Sehen Sie?
Wer ist nun verrückt?
Wer ist nun geisteskrank?
Wer war der Schuldige hiervon?
Alle, meine Dame.
Der Vater, die Mutter, diese Größenwahnsinnigen, die Mutter auch, der Vater auch; der Vater, der lebte einfach drauflos, die Mutter verzichtete auf die Kinder.
Das gibt es nicht, dass eine Mutter, die hundertprozentig bewusst ist ...
Es ist natürlich ein mildernder Umstand im Spiel, weil sie dachte: Vielleicht machen sie dann mit ihrem Geld etwas für meine Kinder.
Aber ihre Mutterliebe hätte siegen müssen.
Finden Sie nicht?
Sie haben alle Schuld.
Und Sie werden sie alle wiedersehen.
Aber was denn dann noch, meine Damen und Herren?
Was denn dann noch, wenn Sie einander bald wiedersehen?
Sie hören einander vielleicht nicht mehr zu.
Wir haben Millionen Väter und Mütter.
Und was denn dann noch, wenn ich direkt vor meinem Bruder und meiner Schwester stehe?
Und dort ist Hendrik und dort ist Bernard und dort ist Johan.
Ich sage: „Oh ja, seid ihr auch da?“
Seid ihr auch da?
Hat das nun so viel zu bedeuten?
Ich kenne diese Welt schon so lange.
Das ist Vater, das ist Mutter.
Ich ging mit Crisje ...
Crisje ging hinüber und dann machte Meister Alcar mich frei – das steht lediglich in der Kosmologie, leider – und dann habe ich im Krieg eine Weile diese Reise mit ihr gemacht.
Sie wurde frei.
Meister Alcar sagt ...
Ich musste mich für die Kosmologie komplett frei machen: Crisje musste in mir sterben.
Das soll heißen: Ich musste sie völlig loslassen, denn ich war mit Crisje eins und nun musste das frei (sein), sonst hätte ich meine Kosmologie nicht erleben können, denn ich musste mich hundertprozentig geben, öffnen.
Also Crisje musste ...
Ich musste auf Crisje verzichten.
Meister Alcar sagt: „In ein paar Jahren geht sie hinüber, du kannst sie ...“
Und als Arnheim abgesperrt war, da wusste ich es, ich denke: jetzt sehe ich sie nicht mehr wieder.
Ist auch nicht passiert.
Aber als sie hinüberging ...
Nun bekommen Sie ein schönes Bild; aber Sie lesen das alles in „Die vom Tode wiederkehrten“, der Kutscher dort und andere Menschen, sie stehen voreinander, Vater und Mutter, und dann sind Sie göttliche Funken.
Jener Vater und jene Mutter, die müssen hinaus.
Jene Schwester- und Bruderschaft ist fort.
Wir bekommen universelle Liebe.
Und nun schaut der eine Mensch den anderen zur Welt hinaus.
Müssen Sie etwas lernen?
Diese unsere verfluchte Familienkrankheit: „Und das ist mein Kind.
Und das ist mein Vater.
Und das ist mein Bruder.
Und das ist mein Cousin.“
Für mich sind diese Leute alle gleich.
Denn, hinter den Sarg kam ich, Meister Alcar machte mich frei, der Lange steht dort drüben, mit dem Langen hatte ich nichts zu tun, dieser Vater, der durfte mir nicht mal guten Tag sagen und ich ihm nicht; es ging um Crisje, denn dieses Band musste reißen, ich musste mich der Kosmologie hingeben und diese Mutterliebe, die musste hinaus.
Die bekam ich später aber zurück, fühlen Sie (das) wohl, die ging kurz nach unten.
Die Kosmologie der Meister, die hatte Vorrang vor allem, ging über alles.
Dann kam Crisje und dann fielen wir einander um den Hals, ich sage: „Crisje, Crisje.“
Sie war schon jünger geworden, war vier-, fünf (Jahre jünger), am Tage nach ihrem Hinübergehen schon.
Und dann haben wir erst die Reise ins Jenseits gemacht; nichts gesagt, Hand in Hand, weiter, ich wusste den Weg und sie fühlte, dass ich den Weg wusste.
Wir schauten zurück zur Erde, ich sage: „Zuerst dort zu den Sphären.“
Und dann durften wir, dann machten wir uns dort frei.
Meister Alcar sagt: „Geh und wir werden dir folgen“, und dann nahm ich sie bei der Hand und dann machten wir uns von dieser Sphäre frei, der astralen Welt, und ich ging durch den stofflichen Kosmos.
Ich sage: „Dort sind Jupiter, Venus, Saturn und Uranus und dort ist der Mond und dort ist die Sonne, Mutter, Crisje, deren Gesetze ich kenne.“
Und dann hatte sie Jeus nicht, dann war es ein ganz anderer.
Ich sage: „Aber ich werde es besser vergessen, sonst kennst du mich gar nicht.
Und dann habe ich es vergessen, wie?“
Ich sage: „Aber wir werden ...“
Und dann fingen wir an, Holländisch zu reden, und dann begannen wir ...
Es kam Französisch, Deutsch, Englisch.
Ich sah ihre Vergangenheit, ich sah, wo sie herkam.
Ich sah nun eindeutig andere Dinge, durch die sie mich angezogen hatte.
Das ist doch ein Gesetz?
Dann sah ich dieses Gesetz.
Ich sage: „Und jetzt werden wir Platt sprechen, und unfehlbar, Crisje, setze ich dich nun geradewegs auf den Grintweg und in deine eigene Küche, wo ich geboren bin.“
Und dann gingen wir über Den Haag hinweg und nach Rotterdam und langsam, aus dem Kosmos, stiegen wir hinab als bewusste Raketen mit geistigen Schwingen und dann brachte ich Mutter so erst geradewegs in den Grintweg und dann drehte ich mich und dann ging ich zum Grab des Langen Hendrik, ich sage: „Da liegen die Knochen.
Da liegen die Knochen, Mutter, denn da hast du Vater“, und dann kam der Lange Hendrik zu ihr und dann nahm er ihre Hand und dann schaute er mir in die Augen, denn er war mir nicht gewachsen.
Ich sage: „Hallo, Langer.“
Und dann schauten wir einander in die Augen und ich sage: „Ja, wie, früher hast du mir manchmal einen Klaps gegeben, aber das musst du bloß noch mal machen.“ (Gelächter)
„Jetzt habe ich etwas zu schlagen, jetzt kann ich dir die Gesetze erklären, auch wenn du vierzig Jahre lang auf jener Seite bist, Langer, das hast du nicht.“
Und das musste er akzeptieren.
Ich stand vor Crisje wie ein Kind.
Ich stand vor ihr, sie hatte mich als ihren Meister zu akzeptieren.
Aber die Liebe für den Menschen und die Mutter, die ist da noch.
Und dann sind wir all diesen Dingen nachgegangen und dann gingen wir zurück zu den Sphären.
Ich brachte sie ...
In dieser Zeit hatte sie ihre Läuterung schon gemacht.
Fühlen Sie, eine Läuterung.
Ein anderer liegt da wie ein Wischlappen, wie eine ertrunkene Katze liegt der Mensch da in einer finsteren Welt, hat sich leer getrunken, ertränkt: Der hatte Hass, Leidenschaft und Gewalt.
Und diese Seele macht gleich, um sich von der Erde zu lösen, eine universelle Reise, geht zurück mit ihrem eigenen Kind, sieht die universelle Liebe von Christus und dem Raum.
Und der Vater schwebt hinter uns her und kann sie nach zehn Minuten, nach vier Stunden in dieser Nacht von mir übernehmen.
Und dann verneigten wir uns voreinander, ich sage: „Bis bald.
Ich werde mich nun den Gesetzen der Universität des Christus hingeben.“
Na, Vater wollte mich noch fortbringen, der Lange, ich sage: „Ich kenne den Weg.
Ich brauche dich nicht.“
Das war kein Hass, aber diese Provokation, die bekamen wir, und dann kam Meister Alcar, und Meister Zelanus, und zu dritt gingen wir zurück.
Ich machte mich gänzlich frei.
Und bevor ich die Erde erreicht hatte, war Crisje schon gestorben.
Ich hatte sie hier ins Jenseits gesetzt, ich habe sie dort losgelassen und erlebt, sie konnte ihren Langen akzeptieren.
Und dann bekam sie ihre Reise mit ihrer echten Seele, dem Langen Hendrik, und sie konnte ihren universellen Rundgang, eine Tausende Jahrhunderte lange Reise, beginnen.
„Bye, bye, mother Crisje, (Kuss), mit Grüßen von Jeus und all deinen anderen Kindern auch noch.“
Und dann kam Miets noch, Miets, ich sage: „Miets, sieh mal, wie Crisje fliegt.“
Ein schönes Kleid hat sie nun, sie geht nicht mehr in Holzschuhen, mein Herr, es lagen Blütenzweige um ihren Kopf und sie brauchte keine Medaillen, denn nun hatte sie ihr schönes Kreuzlein und sie hatte jenes schöne, blaue, silberne Gewand.
Sie ging wahrhaftig auf Sandalen.
Mein Gott, mein Gott, mein Herz blutete leer vor Freude und Glück, als ich wiederkam.
Ich sage: „Gott, Mensch, ich habe Crisje heute Nacht gesehen.
Sie lebt hinter dem Sarg weiter, ich habe die Reise machen dürfen.“
Den ganzen Tag tanzte ich durch Den Haag.
Und noch keine halbe Stunde später, als ich dann auf der Erde frei war, sagt Meister Zelanus: „Bist du bereit?“
Ich sage (sagte): „Ja, ich bin bereit.“
Dann vergaß ich sie völlig.
Ich habe in dieser Zeit, in diesen Jahren – ich sehe sie ab und zu dann wohl mal – nicht mehr daran gedacht.
Dieses Werk geht vorwärts, ab und zu schaue ich mal eben, sie ist bei vielen Vorträgen gewesen, sie hat dies mitgemacht und das mitgemacht, sie hat das alles gesehen und erlebt, aber ein einziges Ziel ist bloß in mir.
Ich sage: „Crisje, geh beiseite.
Geh mir aus dem Weg.
Meine Gedanken, die gehen geradewegs zum Raum.
Es gibt hier auf der Erde nichts mehr zu tuscheln oder zu erzählen, du wirst es nun ja wissen: Wir haben zu arbeiten.“
Und dachten Sie nun, dass Mutter Crisje zu mir kommen und sich neben mich stellen würde: „Mein Junge, Jeus, ich will mal ein wenig mit dir plaudern“?
Und dann sage ich gleich: „Hinaus!“
Aber das ist Bewusstsein, das ist Verstehen, das ist Wissen, was der Mensch will.
Das ist Wissen, wie man lebt und was man könnte; aber das ist Gefühl, das ist Herzlichkeit, das ist Verstehen.
Sehen Sie, meine Damen und Herren, wenn Sie das alle haben, dann können Sie eine Erklärung geben, wenn Sie diese Gesetze sehen und Sie haben sie erlebt, dann können Sie eine Erklärung geben, wie dies alles aufzufangen ist.
Dann werden Sie, worum es hier geht, werden Sie Ihre Väter sehen und Ihre Mütter erleben, aber Sie werden sie genauso fröhlich ruhig geistig loslassen, denn alles, was hier sitzt, ist Vater und Mutter, ist eine Schwester und ein Bruder von Ihnen.
„Ja“, sagen sie, „so gib mir aber ein paar Cent, ich habe nichts zu essen.“
Sehen Sie, nun haben die Menschen mich wieder vor die Tatsache gestellt, dieses, dann sagen sie: „Ja, Sie lieben die Menschen doch.“
Ich sage: „Ja, meine Dame, aber ich arbeite mich zu Tode.
Warum machen Sie nichts, mein Herr?“
Und nun müssen wir dafür sorgen, diese Probleme haben wir auch wieder erlebt, nun müssen wir dafür sorgen, dass wir dem Menschen nicht zu viel des Guten geben, denn dann machen wir ihn faul.
Denn dieser Kosmos ist nie faul gewesen.
Und Gott, der hat alles für ein einziges kleines Gesetz geben müssen; für einen einzigen kleinen Körper des Menschen, dafür sind Gesetze und Kräfte geschaffen worden und (das) muss der Mensch verdienen.
Und wer nun zu faul ist, um auf Unseren Lieben Herrgott zu schauen, sagen sie, die Meister, der muss dann aber mal lernen, in dieser Situation, wie er erwachen kann und wird.
Sehe ich diese Eltern wieder?
Meine Dame, was sind Eltern?
Darum gebe ich Ihnen diese Geschichte.
Eltern und Schwesterschaft, Bruderschaft, ist universell großartig.
Aber wenn da keine Liebe ist, kein Kontakt, kein Gefühl, keine Einheit, meine Dame, dann ist eine andere Mutter für mich genauso viel wert wie diese Crisje und genauso viel hat diese andere Mutter, diese andere Frau, dieser andere Mann für mein Leben, mein Gefühl zu erzählen.
„Ich kann einem Fremden viel mehr geben als meinen eigenen Brüdern und meinen eigenen Schwestern und meiner eigenen Mutter und meinem eigenen Vater“, sagt ein anderer.
Und das ist wahr.
Und auf jener Seite sind Sie nicht mehr Blut vom Blut, sondern dann sind Sie Blut von einem einzigen Vater und einer einzigen Mutter und das ist der Gott (als Vater) in Ihnen und der Gott als Mutter in Ihnen.
Wie ehrlich, wie?
Und dann geht alles über Bord.
Selbstverständlich sehen Sie diese Väter und diese Mütter wieder, aber eine Mutter, meine Dame, mein Herr, Sie haben Millionen Leben gehabt, was heißt nun dieses eine kleine Leben?
Und was heißt ein wenig Hass und was heißt ein wenig Niederreißen und was heißt ein wenig Nicht-Verstehen?
Sie kommen trotzdem heraus.
Sie erleben momentan ein Problem?
Ich kann Ihnen erzählen: Sie kommen trotzdem heraus.
Beenden Sie dieses Problem aber und Sie gehen hinter dem Sarg bewusst weiter und Sie haben wiedergutgemacht.
Ist es nicht so?
Ja, es ist nicht so einfach.
Es ist nicht so einfach, über Ihre Eltern und Ihre Brüder und Ihre Schwesterschaft hinweg, darüber hinwegzuschauen und zu leben und dann geradewegs den Kontakt zu erfahren, durch den immer und ewig wieder der Christus auf die Erde kam und sprach: „Tötet nicht, habt einander lieb, habt einander lieb wie euch selbst.
Ihr sollt nicht töten.“
Mein Himmel, mein Himmel, wir können nun die ganze Gesellschaft wieder auf den Kopf stellen, denn wir leben noch in bewusstem Mord.
Es ist noch immer so ein wenig Krieg unter den Menschen.
Und wenn wieder einer beginnt ...
Na, 1939 bis 1945 stand die ganze Welt in Flammen und wir haben diese Kriege und diese Leichname und diese Toten doch wieder vergessen.
Und wenn sie heute wieder wollen, mein Herr, dann kommen die Atombomben dazu, dann machen wir es noch besser.
Der Mensch lernt noch nicht.
Nein, mein Herr, der Mensch ist noch nicht so weit, zu lernen.
Sie können sie gar nicht totschlagen und ins Gefängnis werfen, um zu sagen – sie machen es doch –: „Ich sperre dich ein, denn du sollst lernen“
Wir haben noch mit vortierhaften und tierhaften Graden zu tun.
Wie wollen Sie Stalin und den Seinen erklären, dass es eine Lichtsphäre gibt und dass der Christus wahrhaftig auf der Erde war?
Mein Gott, das Judentum können Sie gar nicht überzeugen, Jerusalem können Sie nicht überzeugen.
Die Juden fangen wieder an, aus ihrer eigenen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) einen Klub zu machen, und warten auf den Christus, bis Er auf den Wolken erscheinen und sagen wird: „Ich bin euer Rabbi.“
Ja, das war der Andere auch, aber Den nahmen sie nicht an.
Und das war zufällig nun der echte Messias, auf den die Juden warteten.
Wir wollen Sie ...
Ich gehe morgen nach Jerusalem und ich sage da zu Ben Strauss ...
Wie heißt dieser Mann?
Bei uns gab es einen Ben Strauss, das war auch ein Jude.
Ich sage: „Ben, derjenige, den du an das Kreuz geschlagen hast, das war der echte Messias.“
Mein Gott, dann ermorden sie mich dort.
Hahaha, dann werde ich den jüdischen Glauben angreifen und dann werde ich hier oder dort wohl abgemurkst.
Meinten Sie nicht?
Wie will ich die Menschheit davon überzeugen, dass im Menschen ein göttlicher Kern lebt, den der Mensch selbst zum Erwachen, zur Evolution bringen muss?
Und wenn man dem Menschen sagt: „Mein Gott, so lass das doch.
Hasse nicht und bringe den Menschen nicht um und sei nicht so gleichgültig und trete nicht auf heilige Dinge ...“.
„Was kümmert mich das.“
Sie haben es nicht und sie gehen einfach so über Ihre Leiche, so über Ihr Gefühl, mein Herr, so über Ihren Vater, über Ihre Mutter hinweg.
Und sie gehen über den Messias hinweg.
Sie gehen über ihre eigene Gottheit hinweg.
Und wenn sie Wiener Gulasch daraus machen können, tun sie das auch noch.
Ein Wiener Gulasch, ein Wiener Schnitzel machen Sie aus Ihrer Seele, meine Dame, und verkaufen sie für zwei Mark fünfzig.
Nicht für einen Schilling, sondern für zwei Mark fünfzig.
Meine Dame, werden Sie Ihre Väter und Ihre Mütter wiedersehen?
Sie bekommen ein kleines Bild davon, wie es zusammenhängt.
Aber das wussten Sie ja.
Sehen Sie.
„Müssen sie es an uns wiedergutmachen?“
Ach, meine Dame, warum, warum?
Ja, sie haben an Ihnen nichts wiedergutzumachen, denn ...
„Müssen sie es an uns wiedergutmachen?“
Der Mensch, meine Dame, mein Herr, der verkehrt handelt, macht das für sich selbst wiedergut.
Fühlen Sie das?
Wenn Sie geschlagen werden und getreten, meine Dame, dann haben Sie nichts wiedergutzumachen und der andere kann an Ihnen nichts wiedergutmachen.
Kann schon, später, aber dann sind Sie schon weiter.
Und dieser Herr und diese Dame, die nun noch schlagen und treten und die hassen und die vernichten, ja, die werden einst ihren eigenen Kampf beginnen müssen und dann machen sie für sich selbst wiedergut.
Und wenn dann einst in einem fremden Land, in der Nacht, wenn es finster ist, vor einem großen Wald mit Schlangen, Krokodilen und gefährlichen Tieren, wenn Sie dort dann (einem) Menschen begegnen und diese Sie nach dem Weg fragen, mein Herr und meine Dame, dann sagen Sie nicht: „Gehen Sie aber links“, dann wissen Sie, dass die in fünf Minuten schon ein Bein durch ein Krokodil verloren haben oder von einem giftigen Reptil gebissen werden, sondern dann machen Sie etwas für sich selbst, dann versuchen Sie, auch wenn da Gefahr ist, diese Leute durch diese unbekannten Wälder und Finsternisse hindurchzuführen, denn dann liegt der Funken des Dienens unter Ihrem Herzen.
Und dann haben Sie ein klein wenig lieb, was lebt.
Ist es nicht so?
Wenn das anfängt, ja, dann stehen Sie anders auf der Welt und dann sind Sie mit Erwachen beschäftigt.
„Ich höre Sie so voller Liebe über Mutter Crisje sprechen.“
Meine Dame, wenn meine Mutter nicht gut gewesen wäre, dann ließe ich von ihr ab, und das habe ich Ihnen erzählt, und wenn das nicht rein gewesen wäre ...
Auch ich werde für jeden tun, was ich kann, aber ich lasse Sie auch sterben, wenn ich sehen muss – und das haben mir die Meister beigebracht –, wenn ich sehe, dass Sie doch nur das Niederreißen lieb haben.
Dann lasse ich Sie eiskalt sterben.
Ich lasse Sie komplett unter eine Lokomotive laufen.
Ich lasse Sie vergasen und ich lasse Sie erhängen.
Ich frage Sie auch noch: „Welches Seil wollen Sie haben?“
Ich lasse Sie erhängen, wenn Sie trotzdem gar nicht daran denken, das zu unterlassen, was Sie zu dieser verfluchten finsteren Welt führt, um Sie dort bewusst zu zerbrechen und leer zu saugen.
Warum sollte ich Ihnen dann noch helfen?
Mein Herr, je eher Sie hier kaputt sind, desto besser ist es.
Ist es nicht hart, dass man so reden muss?
Aber die Welt ist so und die Menschheit ist so.
Mein Herr, wir haben es im Krieg gesehen.
„Lass es, Kind, denn es ist schmutzig, denn Christus hat gesagt ...“
Die Menschen haben die Bibel und die Väter und die Mütter, die ganze Welt lag in der Kirche: „Oh Gott, mein Gott, so tu es doch nicht, Kind, das ist schmutzig, diese Leute wollen das Gute nicht.“
Und das Kind ging trotzdem.
Ja, das Kind ging trotzdem.
Und dann sprach der Vater: „Zack.“
Aber er hat hier ein Leben abgeschlossen, dass sich hätte ausleben müssen, denn diese Seele, die kommt genauso wieder zurück.
Und dieser Vater, der muss auch zurück zur Erde, denn er hat ein Leben ermordet.
Er ist ein bewusster Mörder geworden.
Weil er seinen Sohn vor dem Untergang beschützen wollte, sagt man hier: „Mach sie dann aber kaputt, bevor es zu spät ist.“
Jene Seite sagt: „Lass sterben, lass sie aber wüten, denn sie müssen sich sowieso ausleben, sie müssen sehen, dass sie verkehrt sind.“
Früher oder später wird der Mensch die Tracht Prügel des Raumes wohl erwischen.
Ist das nicht so?
Den Knüppel, mein Herr, für denjenigen, einen Menschen ...
Müssen Sie bald lesen, mein erstes veröffentlichtes Buch, „Ein Blick ins Jenseits“, wurde von einem Doktor hier verrissen, er musste sich mich vorknöpfen.
„Mein Herr“, habe ich ihm erzählt ...
Nach sieben Jahren kam er zu mir, dieser Draufgänger, er wollte sich dort hinsetzen, ich sage: „Was wollen Sie, mein Herr?“
„Kennen Sie mich?“
Ich sage: „Sie?
Idiot.“
„Na, ich werde hier ja schön empfangen.“
Ich sage: „Mein Herr, gleich werfe ich Sie zur Tür hinaus.
Ich will mit Ihrer Art von Volk nichts zu tun haben.“
Ich sage: „Wissen Sie, an was Sie sich vergriffen haben?“
Der hatte mein erstes Buch, „Ein Blick ins Jenseits“, komplett kaputt gemacht.
Und ein anderer gab eine wunderbare Rezension.
Ich sage: „Herr entflohener Pastor.“
Ich sage: „Aber jetzt noch mal etwas, mein Herr, gehen wir davon aus, dass ich ein geisteskranker Spiritualist bin.
Ich denke mir bloß etwas aus.
Aber nehmen Sie mal an, Herr Doktor, entflohener Theologe“, so gab ich ihm eins mit dem Teppichklopfer, in meinem Haus konnte ich alles sagen, ich sage, „nehmen Sie mal an, dass dies aus der Universität des Christus kommt und sich als Wahrheit herausstellt, welcher Knüppel steht dann bald hinter dem Sarg für Sie (bereit), den Sie selbst dort hingestellt haben durch Ihren schmutzigen, stinkenden, giftigen Stift?
Sie genießen, Sie leben durch das Blut und den Schweiß eines anderen, dreckiger Schuft.“
Da saß er.
Dann wollte er sich dahin setzen.
Ich sage: „Nein, dort setzen Sie sich hin.
„Was ist das?“
„Dort setzen Sie sich hin.“
„Wollen Sie eine Zigarre?“
„Eine gute, mein Herr, sonst will ich nicht daran schmatzen.“
Das war ein Doktor, von „Het Vaderland“ (Zeitung aus Den Haag).
Vielleicht kennen Sie ja diesen großen Mann, diesen Pastor, der weggelaufen war.
Er hat mich verrissen.
„Aber mein Herr, Sie haben dort Hunderttausenden Menschen das Licht des Christus weggenommen.
Zufällig weiß ich, dass mein Werk Sicherheit besitzt und astrale, geistige, räumliche, göttliche Bedeutung; und das müssen Sie doch kaputt machen, mein Herr.
Besudeln Sie das doch, machen Sie es doch kaputt, schleudern Sie es doch fort; Sie besudeln sich selbst.“
Müssen die Menschen das wiedergutmachen?, fragte die Dame.
Müssen diese Menschen das wiedergutmachen?
Wenn Sie sich an heiliger Liebe im Menschen und zum Menschen und zum Raum, zu seinem Geist, zu seiner Vater- und Mutterschaft, zu Golgatha, Gott, wenn Sie sich daran vergreifen, meine Damen und Herren, werden Sie das dann nicht früher oder später einmal wiedergutmachen müssen?
Vergreifen Sie sich nun mal an geistigen Schätzen, die wirkliche Bedeutung besitzen.
Dachten Sie wahrlich nicht, dass der Papst, Clemens, der Galilei ins Vatikan-Gefängnis geworfen hat und ihm den Mund geschlossen hat und der Mensch, der Sokrates vergiftet hat, weil er Weisheit auf die Erde brachte, dachten Sie nicht, dass diese Menschen dadurch einst geschlagen sein werden?
Und dass sie das wiedergutmachen müssen?
Und ob, mein Herr.
Das ist eine entsetzliche Qual, denn die laufen ...
Da sind Menschen, die haben das Gefühl, dass die ganze Menschheit auf ihnen lastet.
Wovon ich Ihnen letztens erzählte, dieser Mann aus Indien (Indonesien).
Was sind das für Typen?
Was ist das für ein Gefühl?
Was ist das für ein Gefühl, dass man die ganze Welt tragen will?
Da haben Sie so etwas, der die Masse schlägt und der auch die Masse einst auffangen wird.
Mein Herr, fühlen Sie wohl, ein wenig Hass und eine Vernichtung eines einzigen Menschen ist nicht so schlimm, aber wenn es Millionen werden, Tausende werden, dann ist das ein kosmischer Druck.
Und dann drückt es Sie von innen kaputt.
Und dann stehen sie da, sie laufen acht Stunden in der Sonne, um ein Buch zu suchen, wie dieser Mann in Indien nach meinen Büchern.
Und steht dort, er kann nicht mehr, und dreht sich um und er steht davor.
Und dann ist noch Gott da und sind die Gesetze noch da und sagen: „Junge, du stehst obendrauf.“
Aber danach, nach einem Jahr, ich habe Ihnen das auch manchmal gesagt, nach einem Jahr heißt es: „Ob das nun wohl stimmt?
Ich kann es nicht glauben, es ist zu schön, um wahr zu sein.“
Und dann sagte ich: „Die „Drudel“.“
Machen Sie nur weiter.
Ja.
„Wie kommt es, dass ich keine Hassgefühle habe?“
Seien Sie dankbar, meine Damen und mein Herr; aber Liebe, halten Sie diese Liebe aber in sich fest und geben Sie sie anheim, früher oder später wird jeder seine eigenen Fehler wiedergutmachen müssen.
„Wenn Sie es jemand anders erklären wollen, nun, ich danke Ihnen dafür.
Wenn Sie es öffentlich machen wollen, so nennen Sie dann keine Namen.“
Meine Damen und mein Herr, ich hoffe, dass Sie mich verstanden haben.
Und dass Sie zufrieden sind, denn es ist noch viel mehr darüber zu erzählen, aber lesen Sie nur „Ein Blick ins Jenseits“ und alle anderen Bücher und dann haben Sie es.
Ich habe noch eine Minute und dann kann ich dieses auch noch nehmen, die sind in der Pause gekommen.
„Hat ein Mensch Verantwortung dafür, wofür er stimmt?“
Ja, meine Dame, auch das noch.
Von wem ist das?
Also Sie haben die Wahlzeit in sich.
Meine Dame, wir haben letzte Woche darüber gesprochen, ich sagte: „Willem Drees hat den Betagten etwas geschenkt.“
Wenn er noch mehr Gutes tun will, warum sollten Sie ihn dann nicht nehmen?
Die anderen, die bekommen unsere Stimme natürlich auch nicht.
Aber hat er nun etwas mehr?
Aber das müssen Sie ja mit sich selbst ausmachen.
Machen Sie es, suchen Sie das Gute und das Wahrhaftige.
Ob sie gut sind, wir wissen es noch nicht, auch wenn Dinge entstanden sind, die Güte und Verantwortung und Gerechtigkeit repräsentieren.
Wir werden es aber anheimgeben, aber machen Sie das nun mal selbst mit Ihren Familienangehörigen und Ihren Freunden aus.
Ist das gut, meine Dame?
(Frau im Saal): „Das ist schon ausgemacht.“
Ist es schon ausgemacht?
(Frau im Saal): „Ja.“
Was machen Sie denn dann, meine Dame?
Oh ja, wir haben gerade eben gesagt, wir nehmen Willem Drees, aber das müssen Sie wissen.
„Herr Rulof, wo sind die Lichtsphären?
Wollen Sie mir hierauf antworten?“
Von wem ist das?
Meine Dame, wie können Sie das fragen.
Lesen Sie „Ein Blick ins Jenseits“ und Sie haben es, und Sie haben sie mitten in Ihrem Haus.
Sie können sie nachts noch lesen, so wenn Sie nach Mitternacht, und wenn Sie dann schläfrig werden, legen Sie sie aber unter Ihr Kopfkissen, dann liegen Sie obendrauf.
Und dann bekommen Sie Ruhe, Frieden und Seligkeit.
Meine Damen und Herren, habe ich Ihnen heute Abend eine Kleinigkeit gegeben?
(Saal): „Ja.“
Dann noch einen Vortrag, nächste Woche.
(Frau im Saal): „Nur noch einen Vortrag?“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Nur noch einen?“
Nur noch einen, meine Dame, und dann werde ich ein wenig faulenzen.
Meine Dame, mein Herr, haben Sie alles lieb, was lebt, und ... nein, turteln müssen Sie heute Abend meinetwegen nicht.
Aber denken Sie mal anders über die Dinge, die Sie gestern und letzte Woche erdacht haben.
Und geben Sie ein klein wenig Gefühl hinzu und ein paar rote Rosen.
Und er und sie lachen und nun ist da Einssein und dann kommt aus dem Raum etwas Prächtiges, immer etwas Schönes ...
(Zum Tontechniker): Ist es zu Ende, mein Herr?“
... immer etwas Liebes, immer ein Segen, und eine Schönheit – ja, das Ding (Tonaufnahmegerät) macht mir Angst und holt mich fast, das hätte es wohl gern, aus meiner Inspiration –, dann kommen aus dem All, den Lichtsphären, ein Kern und eine Hand und die sagt: „Gut so, mein Kind, mach so weiter, hab alles lieb, was lebt, und Ich bin bei dir.“
Und das ist Unser Lieber Herrgott.
Meine Damen und Herren, bis nächste Woche.
(Es wird geklatscht.)
Ende