Donnerstagabend, 19. Juni 1952

Guten Abend, meine Damen und Herren.
(Saal): „Guten Abend.“
Ich habe hier die erste Frage: „Im Buch über „Seelenkrankheiten“ wird eine Erklärung zur Homosexualität gegeben.
Sind alle Geister in diesem Stadium gewesen?“
Von wem ist das?
(Es bleibt still.)
Von niemandem?
Von Ihnen, meine Dame?
Meine Dame, wir alle ...
Homosexualität existiert nicht und es gibt sie doch, zumindest, wie die Welt das meint.
Aber es ist (so), als kosmisches Gesetz, dass der Geist sich aus dem männlichen Organismus zum mütterlichen begibt.
Und weil ...
In diesem ersten Grad, erneut, fühlt sich das Gefühlsleben weder mütterlich noch väterlich.
Können Sie das fühlen?
Wir gehen so siebenmal in den männlichen Organismus und dann kommen wir hierher und dann kommen wir natürlich wieder in den mütterlichen und dann sind wir ...
Dann haben wir den Organismus, darin liegen auch entsetzlich viele Teilungen und Störungen, und doppelte Geschlechter, und dann bekommen Sie Teilung von Vater- und Mutterschaft.
Haben Sie (noch) nie davon gehört?
Es gibt viele Menschen, die das besitzen.
Aber die Homosexualität ist also nichts anderes, als dass der Geist, die Seele, als Mensch zum anderen Körper geht, denn wir leben in beiden Organismen.
Das können Sie in den Büchern lesen.
„Der Geist Lantos war doch immer Mann und Marianne immer Frau?“
Nein, die sind einander in jenem Leben begegnet und so, wie wir einander wieder begegnen ...
Der eine ist Mann, die andere ist Mutter, aber wir sind beides; wir gehen in beide Organismen.
Deutlich?
Und das will die Welt wohl noch nicht akzeptieren, aber das kommt alles bald.
Und das ist unwiderruflich ein göttliches Gesetz.
In allen Organismen ist das zu sehen und zu erleben.
Das ist nicht nur für den Menschen (so), sondern das ist auch für die Tierwelt (so).
Diese Reinkarnation geht immer weiter.
„Geisteskrankheit ist doch auch häufig eine Folge eines organischen Fehlers?“
Meine Dame ...
Ja, das ist möglich.
Aber dann ist es keine Geisteskrankheit, dann ist es eine stoffliche Störung.
Aber die eindeutige, eigentliche Geisteskrankheit, die ist Besessenheit.
Fühlen Sie (das) wohl?
Ein Geisteskranker ...
Und das lesen Sie in Seelenkrankheiten, es gibt bewusste Geisteskrankheit und krankhafte.
Sie meinen hier natürlich die krankhafte, den Menschen, der wahnsinnig ist, geisteskrank ist.
Aber das kann auch durch einen Tumor im Gehirn stattfinden, oder hier oder dort im Körper, im Organismus, eine andere stoffliche Störung.
Die geistige ist direkt die Besessenheit – fühlen Sie (das) wohl? –, dann steckt da jemand drin.
Und dann ist es nicht so einfach, den da wieder hinauszubekommen.
Aber wir sind dafür immer anfällig.
Der Mensch ist dafür offen.
Sie müssen jenes Buch aber noch mal gründlich lesen.
Aber ich sage Ihnen dazu, wir könnten darüber noch wohl zehn Bücher schreiben, dann ist es für Sie immer noch nicht fassbar.
Denn jeder Mensch, jeder Geisteskranke, die Psychopathie und alles dabei, ist ein extra Buch.
Nun bekommen Sie: Jeder Mensch ist unterschiedlich je nach seinen Charakterzügen.
Die Geisteskrankheit und die Besessenheit sind dasselbe.
Wenn Sie darauf eingehen, dann fühlen Sie ja: Der eine, der liebt dieses, der andere Mensch liebt jenes, dieser hat diese Sehnsüchte, und nach diesen Sehnsüchten sehen Sie die Besessenheit, das Handeln, die Tat, den Zustand, und nun ist es natürlich, jeder Mensch ist anders und Sie bekommen auch wieder unterschiedliche Komplexe und Probleme bei diesen Menschen zu sehen.
Und die sind enorm tief.
Der Psychologe, der Psychiater weiß damit noch nichts anzufangen.
Er hat noch keine Grundlage, kein Fundament.
Sie fragen hier noch: „Wie ergeht es den Menschen, die als Schwachsinnige“, da haben Sie es schon, „Debile geboren werden?
Sie können doch keine Rechenschaft über ihre Verhaltensweisen ablegen?“
Meine Dame, das sind Menschen – das ist eine Gefühlskraft und eine Abstimmung –, die das Tagesbewusstsein noch nicht besitzen und Millionen Leben gekannt haben, in denen sie vielleicht normal waren.
Aber diese Menschen haben gegen die göttlichen Gesetze verstoßen.
Und diese Worte finden Sie zahlreich, einige Male in all diesen zwanzig Büchern, den neunzehn, die es gibt, finden Sie diese darin wieder.
Aber wann verstößt der Mensch nun gegen ein göttliches Gesetz?
Wenn Sie nun alles im Leben kaputt schlagen und vernichten ...
Und dann sind Leidenschaft und Gewalt doch bloß eine Kleinigkeit.
Aber es geht hauptsächlich geistig.
Ja, man macht alles geistig, innerlich, das ist natürlich wahr, aber diese Kerne ...
Ein Gesetz, Unwahrheit, nun ja, dann lügt der Mensch ein klein wenig.
Aber direkt das Leben im Geist vernichten, ein Kind ermorden, einen Menschen ermorden, dann verstoßen Sie allmählich gegen dieses Universum und am Ende, letztendlich, haben Sie weder Leben noch Tod; Sie haben keine Existenz mehr, denn Sie haben sich aus der göttlichen, räumlichen, harmonischen ...
(Mann im Saal): „Spur.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Spur.“
... Spur getreten.
Sie haben sich selbst da hinausgeschlagen.
Und nun handelt der Mensch in Millionen von Leben durchaus verkehrt.
Und nun kommen Sie in die Zeit, in der Sie also ein anormales Gefühlsleben besitzen; einen anormalen Geist, der im Hinblick auf Gott normal ist, aber wir haben gegen diese Gesetze verstoßen.
Und nun drückt bei der Geburt ...
In der Mutter beginnt diese Überspannung, in dem embryonalen Stadium, zwischen dem dritten und vierten Monat in der Mutter, drückt, wird diese Spannung freigesetzt, und dann verzerrt sich dieser Geist zum Erwachen.
Und dann wird der Stoff, der Stoff, der kommt in einen verzerrten Zustand und dann sehen Sie einen Schwachsinnigen, dann sehen Sie einen Psychopathen.
Und das ist rein und vollkommen menschlicher Besitz, das hat der Mensch selbst getan.
Sie können zufrieden sein, wir sind es alle gewesen.
Wir sind alle von diesem Gefühlsgrad aus gekommen und haben vielleicht wohl ein paar zehn-, zwanzigtausend Leben verpfuscht, verschandelt.
Und nun früher, ja, was wusste der Psychologe vor fünfzigtausend Jahren von einem Psychopathen?
Wenn Sie „Die Völker der Erde“ wieder lesen, da hat es eine Zeit gegeben, in der die ganze Menschheit, der Mensch, der auf der Erde lebte, der war besessen.
Aber nun haben wir wieder natürliche Besessenheit und krankhafte; sehen Sie, diese krankhafte, das ist das Anormale.
In dem Maße, wie der Mensch höher kommt und eine Gesellschaft aufgebaut hat, sehen wir ihn fallen.
Er erstickt an seinem Studium.
Ein Mensch lernt Sprachen; psychopathisch, er sitzt jetzt in Rosenburg (psychiatrische Einrichtung in Den Haag).
Ich habe eine Mutter ...
Ich habe es Ihnen letztens erzählt.
Eine Mutter kommt zu mir: „Können Sie etwas für meinen Sohn tun?“
Ich sage: „Nein, meine Dame.“
Sechzehn Sprachen, fünfzehn Sprachen, aber die sechzehnte brach ihm seinen inneren Hals.
Dann hatte er noch eine dazunehmen wollen.
Und nun sitzt er mit seinen sechzehn Sprachen in Rosenburg.
Er sitzt da übrigens immer noch.
Ein junger Mann, ein Kopf; ein Genie, sagte man.
Alles in seinem Studium „cum laude“ bestanden, aber jetzt: Rosenburg.
Sehen Sie, sein Gefühlsleben konnte dieses Studium nicht aushalten.
Und das ist ja bloß (ein) Studium.
Jetzt fangen wir mit dem Leben an.
Wir leben uns aus, wir machen alles kaputt, wir sind launisch, wir wissen weder ein noch aus, und dann bekommen Sie allmählich Niederreißen.
Und das nun von hunderttausend Leben als Mann und Frau.
Wie haben wir gewütet?
Sie fühlen gewiss, wenn Sie diese psychopathischen Einrichtungen betrachten – und die halbe Menschheit ist noch psychopathisch –, auch wenn der Mensch verkehrt handelt ... wenn er es bloß weiß ...
Aber nun haben Sie ...
Was Sie lesen, in der Zeit da von Adolf Hitler, da sagt Meister Alcar, der sagt: „Schau, dies ist ein bewusster Geisteskranker.“
Ein Mensch, der schlägt und tritt, der verkehrt denkt, ist noch unbewusst, und bewusst anormal im Hinblick auf die Schöpfung, Gott, die Gesetze.
Stimmt‘s oder nicht?
Sie müssen mal schauen, wie viele bewusste Geisteskranke noch herumlaufen.
Mit denen unterhalten Sie sich gerade.
Aber wenn Sie den wirren Worten und dem Elend zuhören, dann heißen diese Menschen noch bewusste Anormale, bewusste Anormale.
Sie sind in dieser Gesellschaft bewusst, aber sie sind für jene Seite, für ihr inneres Leben, für Gott, Kosmos, sind sie unbewusst.
Der Mensch weiß nicht mal, dass es eine Reinkarnation gibt, dass die Seele in beiden Körpern lebt.
All diese Gesetze, die wir nun erleben, die sind neu, das ist „die Universität und das Zeitalter des Christus“, soll heißen: Der Mensch bekommt momentan Bewusstsein.
Und nun können wir Sie für den gesamten Kosmos auffangen.
Wenn Sie Tausende von Fragen stellen, meine Dame, können wir sie nun beantworten.
Wir haben die Reisen gemacht.
Aber wenn Sie nun sehen, die Welt betrachten, jedes Land, jedes Volk, links und rechts um uns herum, dort sitzen Geisteskranke.
Und wenn Sie noch mal einen einzigen Normalen dabei sehen, dann steht er noch in der Warteschlange für einen Nervenarzt.
Die eindeutig, die unwiderruflich Normalen, die wir so nennen, die schlagen noch durch ihren Geist, durch ihren Charakter alles in Trümmer.
Sie beißen einander, vertrauen keinem Menschen, hacken und schlagen.
Das ist noch schlimmer.
Nun arbeitet der Mensch zwar daran, sich geistig zu erweitern, sich selbst zum Erwachen zu bringen, schlägt aber immer wieder: baff, baff, baff.
Und was dann noch?
Diese gehen hinter dem Sarg, gehen weiter oder gehen zurück zur Erde.
Sind wir Männer und wir müssen noch Mutter werden und wir haben diesen Grad, diesen Grad der Mutterschaft, den die Erde besitzt ...
Weil die Erde Körper geschaffen hat, und davon ist ein einziger Körper der Höchste, das ist nicht die weiße Rasse, sondern das ist der siebte Grad.
Dort lebt für den Mann und für die Frau, die Mutter und den Vater ...
Wenn wir diese Grade von Organismen, das bedeutet Raum in der Natur, erlebt haben, lässt uns die Erde als kosmische Mutter frei; denn sie sagt: „So geh nun weiter.“
Wenn wir Menschen keine verkehrten Dinge getan hätten ...
Ja, schauen Sie mal hier, das bedeutet für Gott nichts, denn es gibt kein Verkehrt-Sein, Verkehrt-Handeln.
Also diese Psychopathen, die sind normal, letztendlich, Gott hat keine Krankheiten geschaffen, keine Geisteskranken, keine Psychopathen, keinen Hass, keine Gewalt, keine Ungerechtigkeit, keinen Teufel; das ist das Verkehrte, das ist das Niederreißen im Menschen.
Also, diese Menschen sind allesamt damit beschäftigt, sich zu dieser geistigen Welt zu führen, um sich zu diesem Erwachen zu bringen.
Sünden und Verdammnis existieren gar nicht.
Sie sagen zwar: „Du musst es wiedergutmachen.“
Gewiss.
„Gott wird dich strafen.“
Gott straft keinen Menschen.
Aber der Mensch steht doch unwiderruflich früher oder später vor diesem Niederreißen.
Das habe ich gesehen.
Dadurch sind diese Bücher geschrieben worden.
Haben Sie hierzu noch eine Frage?
Sie könnten wohl den ganzen Abend weiter hierüber reden, meine Dame, denn so viele Bücher stecken hierin.
Aber dann muss ich wieder Fragen stellen und dann denken Sie wieder nicht.
Keine Fragen mehr?
Dieses ist universell.
Wenn Meister Zelanus morgen anfängt, meine Dame, dann bekommen Sie von diesen drei Fragen ein Buch mit fünfhundert Seiten.
Aber dann müssen wir zurück zur Entstehung der Erde, der Entstehung des Mondes, durch den Kosmos hindurch und dann kommen wir endlich zu dem Menschen, der bei sich selbst anfängt.
Aber das Buch gibt es schon.
Haben Sie „Die Völker der Erde“ gelesen?
Meine Dame, lesen Sie „Die Völker der Erde“ und Sie haben diese Gedankenlinie vor sich.
Und darin steht es auch.
Und nun, in dieser Zeit ist der Mensch damit beschäftigt, sich geistig zu erweitern.
Wir haben Christus bekommen, der war auf der Erde.
Aber Sie fühlen gewiss noch gut, wie das Chaos auf der Erde für die Menschheit ist, wie armselig der Mensch jedoch noch denkt.
Der Mensch will nicht denken lernen.
Es sind kleine Teufelchen, sagen sie.
Man ist hier gelegentlich mutlos, wenn man die Dramen des Menschen hört.
Dann leben sie darin, sie lesen alle Bücher und sie sagen: „Wie ist es wunderbar“, und sie denken nicht daran, damit zu beginnen.
Wie soll ich denken lernen?
Bauen Sie zunächst nun mal für sich selbst etwas auf.
Warum ist der Mensch immer in der Lage, nur verkehrt über den Menschen und das Leben und alles zu schwätzen?
Was ist Geschwätz, was ist Getratsche?
Letztens haben wir darüber gesprochen.
Das Gute bekommen Sie nicht hinein.
Und wenn Sie es hineinprügeln würden, meine Dame, schlagen sie Sie von sich fort.
Das findet man nur einen Moment lang gut, aber das Verkehrte, das trifft immer.
Ist es nicht herrlich?
Wir sind also offen für Niederreißen und Vernichtung.
Was sagte Christus?
„Geh fort, Satan.“
Und dann wollten sie einen Menschen kasteien und dann sagt Er, schrieb Er in den Sand, nicht wahr: „Wer frei von Sünden ist, werfe den ersten Stein.“
Ja, Diebe und Mörder standen um Ihn herum.
„Wir haben dieses, wir haben jenes.“
Sehen Sie, das ist die bewusste Psychopathie.
Wenn Sie wirklich Fehler im Menschen sehen, so lösen Sie sie ruhig und still und versuchen Sie miteinander, oder für sich, das zum Erwachen zu führen.
Hinter dem Sarg müssen Sie sowieso damit anfangen.
„Hinter dem Sarg“ soll heißen: wenn Sie hier den Körper verlassen.
Das Knochengerüst hier hat nichts zu bedeuten, meine Dame, auf das der Mensch so versessen ist.
Ja?
Habe ich natürlich sofort die Herren am Hals.
Die Damen, wir haben es ...
Haben Sie die großen Vorträge im Haus Diligentia über die Kosmologie erlebt?
Der Mensch hängt alles an sich selbst.
Sicher, wir müssen ein wenig geschmückt durchs Leben gehen, stimmts?
Wir dürfen etwas machen.
Aber was Wert hat, meine Dame, mein Herr, daran denkt man nicht.
Und gehen Sie nun ruhig schauen, es ist alles Sensation, und Sensation kann es noch geben, warum nicht, das Leben muss etwas Funkelndes haben; einen kleinen Vogel zu haben, das macht auch nichts, wenn wir nur beim Natürlichen bleiben.
Aber den Kosmos, den Makrokosmos im Menschen schlägt man tot.
Und das ist alles Geisteskrankheit und Psychopathie.
Sie bekommen nichts in den Menschen hinein.
Auch wenn Sie sich den Mund fusselig und sich mausetot reden, es geht nicht, sie müssen selbst damit beginnen.
Sie haben also zehn verschiedene Grade der Geisteskrankheit, Besessenheit, hunderttausend für Psychopathie, dann bekommen Sie etwa zehn Millionen für die bewusste Geisteskrankheit, denn es ist vielleicht ein einziger Mensch pro Million, der eindeutig kosmisch normal denkt.
Und es ist doch wieder völlig einfach, wenn wir in alles Gerechtigkeit, Harmonie und diese Liebe, jenes kleine bisschen Liebe, legen.
Dann haben Sie die Sicherheit des Christus.
Das ist doch wohl unser Vorbild, auch wenn die katholische Kirche und der Protestantismus sagen, dass wir teuflisch sind; aber wir reden über die wirkliche Liebe.
Und das sind die Gesetze, das ist das Jenseits, das ist jene Seite, die astrale Welt, das ist ein anderes Universum, meine Dame, und darüber haben wir Bücher geschrieben.
Wenn Sie sich im Sommer die Zeit nehmen wollen – heute ist der letzte Abend –, dann können Sie sich sättigen.
Herrlich in der Sonne unter dem Baum, mit etwas Turtelei natürlich, stimmt‘s?
Gibt es keine weiteren Fragen, meine Damen und Herren?
Dieses ist das schönste und großartigste Problem und der Mensch weiß es nicht.
„Wie ergeht es den Menschen, die Schwachsinnige sind?“
Sehen Sie, Sie fühlen gewiss, diesen Menschen, denen Sie momentan in der wirklichen, harmonischen, astralen Welt begegnen, dieser ersten Sphäre, dort sind keine Schwachsinnigen mehr, dieser Mensch kennt die Schöpfung.
Wenn sie dort ankommen, wenn Sie dort ankommen und in Ihnen stecken Liebe und Glück, in Ihrem Leben, unter und in Ihrem Herzen, dann kann man Sie dort auffangen und dann bekommen Sie unverzüglich die Gesetze erklärt.
Aber wer hier auf der Erde noch umherläuft und halb bewusst ist, psychopathisch, Sie fühlen gewiss, diejenigen brauchen noch mindestens rund fünfzig und hundert Leben.
Dann müssen Sie mal schauen – Sie können sich schon selbst beglückwünschen –, wie weit Sie eigentlich schon sind, wenn Sie schon normal denken können, normal gesellschaftlich.
Denn wenn Sie nun mit den Familien anfangen, dem Leben auf der Erde, in der Gesellschaft, dann bekommen wir wieder gesellschaftliche Psychopathie.
Sie fühlen gewiss, wohin diese Fragen gehen.
Und dann ist es Verschmutzung, dann ist es Niederreißen, dann ist es wieder Verpfuschen und dann ist es wieder anders.
Wann ist die Mutter, wann ist der Mann in Harmonie mit der Natur, mit dem Raum, für die Gesellschaft, für Golgatha, für Gott, sein Universum?
Wann?
Wir arbeiten daran.
Keine Fragen mehr?
Schade.
Ich habe hier: „Können Sie mir erklären, was Fluchen bedeutet?“
Meine Damen und Herren, wenn ich sage: Verdammt noch mal! (Gelächter), dann erschrecken Sie natürlich.
Verdammt noch mal!
Davor habe ich nun überhaupt keine Angst, sehen Sie, denn ich kenne Gott.
Und Er verdammt mich auch nicht.
Denn Fluchen gibt es nicht.
Finden Sie das nicht gut, mein Herr?
Fluchen gibt es nicht.
Ich traue mich zwar, es mitten in der Stadt zu sagen, aber dann sagt man: „Was ist das für ein grober Kerl.“
„Verdammt noch mal!“, sagen sie dann.
Ja, wenn ich es noch eben mache, dann rennen sie doch alle weg. (Gelächter)
Verdammt noch mal. (Gelächter)
Wenn uns nun der Herr Pfarrer hört, landen wir alle mit Karacho in der Hölle.
Denn Sie gehen mit mir mit.
Aber, verdammt noch mal, das ist nicht so schlimm. (Gelächter)
Ja, das trauen Sie sich nicht, wie, das wagen Sie nicht zu sagen.
Ich traue mich, zu beten, indem ich „verdammt noch mal“ sage.
Und das wagen Sie nicht.
Und dann schaue ich Unserem Lieben Herrgott noch in die Augen.
Denn ich habe es früher getan.
Und dann kam Er so, Er sagt: „Das gibt es nicht, wie.“
Ich sage: „Nein, ich habe es noch nirgendwo gesehen.“
Und dann hatte ich einen Meister vor mir.
Und dann ging ich noch höher, ich denke: Nun gehe ich noch höher und nun werde ich es mal im Viertel sagen, laut herausschreien, von Seiner Umgebung, Seiner Heiligkeit, und dann rief ich: „Verdammt noch mal!“
(Frau im Saal): „Oh, Gott!“
Erschrecken Sie noch nicht, meine Dame?
Es war einmal ein Jude, ja, nicht weil er Jude war, aber damals sagt er, damals sagt er: „So wahr, ich sage: Es ist wahr, so wahr ich meine Frau und Kinder habe, ich habe drei Stück, ich setze sie alle ein.“
Und sogleich lag er am Boden, tot.
Er log natürlich.
Und dann war da eine Angst in ihm, die sagte: „Nun gehe ich zugrunde, denn ich lüge.“
Und dann sagte die Welt: „Gott hat ihn gestraft.“
Nein, meine Dame, er beschummelte sich selbst. (Gelächter)
Denn er log und betrog und er hatte doch Angst vor Gott.
Sehen Sie, dort ist kein Ärger und da ist keine Angst, da sind zwar Gespenster, aber man braucht keine Angst vor einem Gespenst zu haben.
Sie brauchen vor nichts Angst zu haben, sofern Sie die Gesetze kennen.
Es sind alles Gesetze.
Ich werde aber nicht mehr „verdammt noch mal“ sagen. (Gelächter)
Aber, sehen Sie, das ist überhaupt nicht lächerlich, und die Meister, die schauen mich dafür überhaupt nicht schief an, denn Gott verdammt nicht.
Und Sie sind selbst die Gottheit.
Wie können Sie nun sich selbst verdammen?
Ja, wenn Sie ordentlich wüten, Sie könnten ja mit dem Kopf gegen die Wand rennen ...
Aber wenn Sie sagen, dass „Gott“ und „verdammt“ ...
Verdammt, was ist das nun eigentlich?
Verdammt noch mal.
Ja, das müssen wir doch analysieren.
Gott ist der Raum.
Gott ist das Leben.
Die Leute, die die Vorträge im Haus Diligentia erlebt haben, diese achthundert Vorträge, und alle Bücher gelesen haben, die haben vielleicht auch keine Angst mehr.
Man sagt es nicht, weil es für die Gesellschaft ein fürchterliches Wort ist.
Denn Gott ... man bittet darum, dass Gott einen verdammen möge; und es gibt keine Verdammnis.
Das erste, was ich Meister Alcar fragte, ...
Letzte Woche, als Bernard zum ersten Mal hierherkam, da sagt er: „Ich bin da eben über meine eigenen Füße gestolpert.“
Ich sage: „Verflixt noch mal, glaubst du das noch?“
Dann sagt er: „Fluchst du noch?“ (Gelächter)
Ich sage: „Bernard, ist das denn Fluchen?“
Dann muss ich ihn zuerst durch den Kosmos mitnehmen.
Und ich finde es herrlich, dass diese Frage hier ist.
Denn Sie brauchen nicht demnächst damit anzufangen und mich auf der Straße nachzuäffen, wie, (Gelächter) denn dann sind Sie trotzdem noch nicht glücklich.
Aber, verdammt noch mal.
Ja, da sitzen wir wieder vor jenem Wort.
Gott ist das Universum, ist Sterne und Planeten, ist die Tierwelt, ist Mutter Natur, das ist Gott.
Aber dieses Verdammt-noch-mal, das, sehen Sie, (Gelächter) ja, Sie beben gewiss wieder, das hat die Bibel geschaffen.
Da steckt dieser Knüppel, diese Peitsche aus der Bibel drin, und diese führt den Menschen geradewegs zu dieser Verdammnis.
Aber Sie hören es, diese harten Worte, die hören Sie immer, überall, und dann wird gesagt: „Was kann dieser Mann fluchen.
Der ist schon verdammt.“
Sehen Sie wohl, das muss der Mensch alles lernen.
In der Zukunft, in der geistigen Welt, hier, auf jener Seite laufen Sie auch nicht den ganzen Tag mit „verdammt noch mal“ auf den Lippen herum und dort denken Sie gar nicht an diese Dinge, denn es ist Gott.
Denn wir haben dort ganz andere Gedanken.
Wir werden schweben, wir werden die Gesetze erklären, wir werden die Gesetze erleben, aber Gott, der unendlich ist und der für alles Leben im Raum, in all diesen Universen, Seele, Geist und Leben bedeutet, verdammt nicht.
Denn wir Menschen und dieser Makrokosmos, diese Planeten und Sterne, die Tierwelt, Mutter Natur und die Blumen und alles, das kann sich nicht verdammen; das ist alles Gott.
Aber sie besudeln hiermit, mein Herr, einen Mann mit einem Bart, einen Gott mit einem Bart; der auf seinem Stuhl sitzt und mit dem dieser Petrus jeden Tag konferiert, der dort sitzt und urteilt und die Menschen schlägt.
Ja, dieser Gott des Alten Testaments.
Wir sagen, und das sagen die Meister nun auch, dieser Schuft hat nichts zu bedeuten.
Das ist noch viel schlimmer.
Ich traue mich, diesen Gott des Alten Testaments einfach so als dreckigen Schuft zu beschimpfen.
Und das ist er auch.
Denn dieser Gott verdammt dort und macht das eine Leben aber kaputt, und das andere wird er segnen.
Das existiert nicht, Leute.
Dieser Gott hat nie existiert.
Aber die Bibelschreiber haben den Gott allen Lebens nicht gekannt.
Was ist nun Fluchen?
Mein Herr, wir machen es nicht, um da den ganzen Tag lang diese drei Worte aneinander zu reimen und etwas Hartes zu sagen; sondern es existiert nicht.
Haben Sie auch selbst darüber nachgedacht?
(Mann im Saal): „Ja.“
Verflucht noch mal existiert nicht.
(Frau im Saal): „Es steht in „Masken und Menschen“.“
Nein, es existiert nicht.
(Frau im Saal): „Frederik sagt selbst, wissen Sie ja, ich liebe Fluchen, man flucht ja trotzdem nicht.
Wissen Sie?“
Sie machen ja trotzdem nichts.
Sie können getrost ...
Na ja, daran ist nichts Spaßiges.
Sie können getrost jenes Wort erleben.
Es ist ein Wort.
Die Menschen haben aus allem, aus allen göttlichen Gesetzen haben sie Worte gemacht.
So ist dies genau so.
Verdammt noch mal.
Puh, was denn noch?
Er tut mir nichts, denn ich bin es selbst.
Wir sind die Götter, die dieses Universum bewohnen und repräsentieren.
Gott hat uns Seinen Organismus gegeben; nein, wir sind es.
Und nun werden wir uns selbst verfluchen.
Sehen Sie.
Wenn du jetzt noch einmal verflixt noch mal sagst, Bernard, dann macht es nichts, wie?
Aber wir werden uns in acht nehmen und Tage zählen, denn wir werden unserer Gottheit in uns einen Stoß geben und das ist letztendlich auch wiederum nicht nötig.
Hierzu haben wir, glaube ich, keine Fragen mehr.
Aber, meine Damen und Herren, wissen Sie es nun, dass es kein Fluchen ist?
Aber, stellen Sie sich bloß nicht in die Stadt, auch nicht in die Kirche, denn Sie werden hinausgejagt.
Wenn wir hiermit den ganzen Abend beschäftigt bleiben, dann taugt das natürlich auch wieder nichts, denn wir haben wohl noch etwas anderes.
Aber Sie wissen: Es existiert kein Fluchen.
Denn wenn Sie doch dazu übergehen, dann sind Sie bloß dabei, sich selbst ein klein wenig zum Narren zu halten.
Mehr nicht.
Aber auch nichts weniger.
(Zu jemandem im Saal): Ja, meine Dame?
(Frau im Saal): „Aber für was sind die Gebote denn dann gegeben worden, wenn wir uns dann doch halten müssen an: Du sollst nicht töten.
Es steht doch auch da, dass man den Namen Gottes nicht missbrauchen soll?
Das gehört doch auch zu den Geboten?“
Sehen Sie, in den Zehn Geboten, meine Dame, leben noch Fehler.
Und diese Zehn Gebote, die hat Moses empfangen, aber Moses‘ Gefühlsleben haftet noch an ihnen.
Du sollst meinen Namen nicht missbrauchen.
Mein lieber Gott, meine lieben Leute, was ist damit gemeint?
Wenn Sie anfangen, zu denken und Sie fangen an, zu beten ...
Wir sind nun momentan so weit, dass wir wissen: Wir können noch nicht mal für alles beten.
Sie können beten und Kraft für Gesundheit erbitten, aber wenn wir hinausmüssen, und für Tausend andere Dinge, durch die Sie diesen Körper verlassen werden – und dann bekommen Sie eine neue Evolution –, dann werden wir auch wieder beten.
Im Vaterunser sind Fehler.
„Führe uns nicht in Versuchung“.
Welcher Unbewusste hat ...
Wenn Christus nun ein göttlich Bewusster ist ...
Er ist Gott Selbst, als Sohn, als Vater und als Geist.
Aber die Bibel sagt wieder, ja ...
Sehen Sie, da ist wieder dieser Mann mit dem Bart, das ist der Mann mit dem Bart, das ist Gott.
... Gott als Geist und Gott als Sohn ...
Und nun lassen sie Christus reden, als ob er direkt allein aus Gott geboren ist.
Und wir nicht, wir laufen falsch.
Wir bekommen Gott nie zu sehen.
Wir kommen zwar hier und da in einen schönen Himmel, vielleicht.
Ja, wenn Sie ‚verdammt noch mal sagen’, dann sind Sie schon draußen, dann sind Sie schon ewig während verdammt.
Aber auch für die katholische Kirche und den Protestanten und die Bibel und dergleichen Äußerungen sind wir schon ewig während verdammt und dann kommen wir hier oder dort an, aber wir bekommen Gott und Christus nie zu sehen.
Wenn Sie ein einziges Mal etwas Schlimmes getan haben, Sie haben einen Menschen ermordet oder was auch immer, dann sind Sie für die katholische Kirche und für Christus, sind Sie ewig während verdammt.
Denn Ihnen wird, ja, Ihnen wird wohl noch vergeben, aber wann kommen wir aus jenem ewig brennenden Feuer heraus, das es nicht gibt, das nicht existiert?
Und so können Sie nun weitermachen.
Wann bekommt der Gottesgelehrte göttliche Bedeutung?
Wenn er das Leben kennt, seinen Geist und seine Seele, Gott und Christus.
Und davon kennen sie noch nichts.
Sogar in den Zehn Geboten stecken noch Fehler.
Ist das nicht fürchterlich?
(Mann im Saal): „In sechs Tagen hat der Herr den Himmel und die Erde geschaffen.“
Ja, das hat noch nicht mal damit zu tun.
Dann müssen Sie wieder weiter zurück.
Dann fangen Sie mit der Bibel an und dann können Sie, alles zu Anfang können Sie da ...
Dann beginnt ein ... Wenn das erste, diese sechsundzwanzig, achtundzwanzig Aussagen, dann können Sie anfangen, die legen Sie einfach beiseite und dann bekommen Sie dort endlich eine kleine Geschichte.
(Mann im Saal). „Das steht auch in den Zehn Geboten.“
(Es wird durcheinander geredet.)
Es geht hierum: Dass die Bibelschreiber anfingen, damals war die Schöpfung bereits Millionen Jahre alt.
Und Moses bekam Inspiration.
Er hat kein Heraustreten (aus dem Körper) erlebt, denn dann hätte Moses es gewusst.
Aber es war nicht möglich.
Denn wissen Sie, warum nicht?
Sie hätten Moses ...
Sie haben Christus so viel später ermordet, was hätten sie denn dann mit Moses angestellt?
Es wollte ihnen nicht in den Sinn, mein Herr.
Und jetzt stehen wir genauso auf der Welt.
Wenn Sie nun zum Menschen reden werden und sagen: „Mein Herr, es gibt keine Verdammnis.
Und laufen Sie doch aus der Kirche hinaus, denn es hat sowieso nichts zu bedeuten.
Sie können zwar die Kirche erleben, Sie können zwar beten, Sie können das zwar tun, aber Sie kommen so doch trotzdem nicht hin, denn Sie werden die Gesetze kennenlernen.“
Mein Herr, stellen Sie sich nun mal an ein Grab und lachen Sie und sagen Sie – ja, wenn sich der Mensch dort leer weint, wird es lächerlich –: „Warum müssen Sie sich nun töten, innerlich kaputt machen, vernichten, wenn derjenige, der der Ihre war, zu Grabe getragen wird?“
Wenn der Mensch nun ganz wahnsinnig in seiner Trauer ist, dann reizt Sie dies innerlich, weil Sie wissen.
Und nun können Sie wohl sagen: „Meine Dame, es gibt keinen Tod.
Dieser Mann geht weiter.
Und diese Mutter sehen Sie wieder.
Ja, später, vielleicht in hunderttausend Jahren.“
Mein Herr, dann erklärt man Sie für verrückt.
Und bald kommt die Weisheit in die katholische Kirche.
Dann ist es nicht mehr nötig.
Diese Gottesgelehrtheit dort in Utrecht und in Leiden, wo sie studieren, das muss sich evolutionär entwickeln.
Wie arm sind diese Leute.
Und dann müssen Sie mal anfangen, mein Herr.
Wenn diese Fragen gestellt werden, können wir darauf eingehen.
Aber fangen Sie nur bei der Bibel an, beim Anfang, und dann bekommen Sie so eine fürchterliche Geschichte, die hier stolpert und sich da festläuft und dann sitzen wir wieder da; wir haben mit einem Gott des Hasses, der Verdammnis, des Bösen, der Vernichtung zu tun.
Aus dem Feuer sind wir.
Im Feuer stecken wir.
(Zu jemandem im Saal): Ja, mein Herr?
(Mann im Saal): „Herr Rulof, wenn der Mensch dann noch einen Gott hat, der die Sonne still stehen lässt, dann könnte das eine Leben das andere Leben vernichten.“
Ja, es ist auch noch viel schlimmer, Herr Brand.
(Mann im Saal): „Josua, der war im Kampf gegen die Amoriter und es wurde schon dunkel, die Sonne ging unter“, ja, „da bat er Gott, die Sonne möge stehenbleiben“, ja, „und die Sonne blieb stehen“, und da hatten Sie es auch, ja, „der Mond ging unter“, nein, die (beiden) bekamen Streit miteinander, „... das ganze Leben vernichtet wird.“
Ja.
Mein Herr, wir haben hier Bibelkenner, wenn diese Leute anfangen, und die haben nun die Bücher gelesen, sie sitzen nun dabei und weinen, wenn sie die Bibel jetzt wieder lesen, wegen der Bücher, dann sagen sie: „Mein Gott, mein Gott, mein Gott, mein Gott.
Könnte die Welt dies verstehen und könnte die Welt dies akzeptieren, dann lernt man die Bibel kennen.
Wir kennen die Bibel.“
(Mann im Saal): „Aber die ... (unverständlich) ist vernichtet, dann haben sie die Städte geplündert und den Stein triumphierend weggeführt, und die Leute, das waren Frauen und Kinder, denn die Armee war schon geschlagen, die haben sie mit einem scharfen Schwert geschlagen, sodass keine Seele mehr übrig war ...“
Sehen Sie wohl, die Seele, die haben sie auch schon ermordet.
Ja, diese Bibel, diese Bibel.
Und wir haben wieder vierhunderttausend davon, neue.
Die Königin hat wieder einen neuen Druck bekommen, einen neuen Band, an dem sechsundzwanzig Professoren gearbeitet haben.
Ach, ach, ach, und was denn dann noch?
Und wieder Verdammnis.
Sie haben wieder eine neue (Bibel).
Sie haben wieder fünfundzwanzig Jahre an der Bibel gearbeitet: wieder Verdammnis, wieder dieselbe Geschichte.
Das Paradies, da ist, glaube ich, ein Loch hineingekommen.
Es war erst abgegrenzt und sie haben da ein Papier, und sie haben so ... alle zusammen sind sie dort so gegen diese Ecke angelaufen.
Hier und dort können sie hindurchschauen.
Nein, die Verdammnis gibt es noch.
Mein Herr, wo um Himmels willen müssen wir hin?
Man versinkt in dem bösen Gerede.
Sie sind wie Klapperschlangen, meine Dame, unter dem Gras, da kommen sie her, rascheln ein wenig, und Sie haben so einen göttlichen Biss im Nacken, sie haben Sie am Wickel.
(Frau im Saal): „Ist die Bibel denn dann gemacht worden, um die Menschen zu ängstigen, oder ist die Bibel geschrieben worden, um die Menschen näher ans Licht zu bringen?“
Die Bibel ist geschrieben worden, um den Menschen zu Gott zu bringen.
Aber als die Bibelschreiber anfingen, da ist an dieser Bibel herumgeschliffen worden, von einem nach dem andern.
Und nach dieser Zeit wieder (von) anderen.
Und die eigentliche Schöpfung ist nicht erklärt worden.
Und das ist schade.
Aber es war auch nicht eher möglich, denn sie hätten diese Leute auch wieder ermordet.
Sie wussten nichts von der Schöpfung.
Kontakt gab es nicht.
Sie haben Propheten da in der Bibel, das sind bewusste Mörder.
Sie werden versorgt, sie haben das göttliche Wort, aber sie müssen doch dort schlachten gehen.
Nehmen Sie das an?
Nun, das nimmt doch kein Mensch mehr an, in dieser Zeit.
Wenn Sie doch Christus kennen, Christus.
Nun haben sie ...
Dass sie diesen Leuten da Worte in den Mund gelegt haben, das kann ich mir vorstellen, über so einen halb verrückten Propheten, der da herumlief, und man beschimpft ihn als „Kahlkopf“ und dann ließ er da zwanzig Bären kommen, Gott war das wieder, und die Kinder vernichten; davor haben wir doch keine Ehrfurcht.
Aber später, als Christus kam, da haben sie dem göttlichen Christus wieder stoffliche Dinge auf Seine Lippen gelegt; in Gethsemane, auf Golgatha, hier und da, was Er sagt, (es) bleibt nichts von seinem göttlichen Wort übrig.
Das ist wieder vom Menschen erklärt worden und wieder zu dieser verfluchten Verdammnis, dieser Ungerechtigkeit.
Immer wieder (kam) jenes Strafen hinein. „Gewiss, der Mensch wurde geängstigt“, sagen die Meister, „wir konnten mit nichts anfangen.“
„Handele nicht verkehrt.“
Es ist in dieser Zeit über Verdammnis gesprochen worden.
„Ihr verdammt Euch selbst, Ihr macht Euer Leben kaputt.“
Aber sie haben brennende Höllen herbeigeschleppt, daraus gemacht.
Und nun ist diese Bibel schon fünftausendmal verändert worden, aber noch nicht ... und lebt noch im tierhaften Grad, denn dieser Gott, der hat das eine Leben lieb und das andere wird fertig gemacht.
(Frau im Saal): „Gott hat alle Menschen lieb.“
Ja, ja, das sagen sie, aber der eine bekommt ein Geschenk von Ihm und der andere bekommt nichts: Das ist die Bibel.
Es sind hunderttausend Fehler in der Bibel, Unwahrheiten, im Hinblick auf die wirkliche Bibel, die kosmisch wahr ist.
Das sind die Naturgesetze, das ist das Leben Gottes, wie Er Sich selbst geschaffen hat: (Das) sind wir, ist die Tierwelt, ist Mutter Natur.
Wir, Gott verstofflichte Sich selbst.
Aber sie sehen noch einen Menschen außerhalb des Kosmos und sämtlichen Lebens, sie sehen noch eine Gottheit.
Sie kennen Gott noch nicht.
Nehmen Sie das an?
Nehmen Sie das bereits an?
Ja?
Nun bekommen Sie einen metaphysischen Sprung, meine Dame.
Nun können Sie zwar sagen: „Wissen Sie es jetzt?“
Wenn ich nun sage: ich habe fünfzigtausend Reisen machen dürfen, hinter dem Sarg, als Kind fingen wir damit an.
Ich wurde frei gemacht, ich begann, zu schauen, und als ich dreißig wurde, da kamen die Meister und sie fingen wirklich an.
Und das erste, was ich fragte, außerhalb meines Körpers, ich schlief dort, ich sah mich selbst daliegen und ich ging (aus meinem Körper) hinaus: „Gibt es ein Feuer in der Hölle?“
„No.“
„Gibt es Verdammnis?“
„Nein.“
Und dann machte ich aber weiter und dann bekam ich meine Fragen und das ist „Ein Blick ins Jenseits.“
Haben Sie die gelesen?
Sehen Sie.
Wenn Sie das lesen werden, meine Dame, dann kommen Sie wirklich in Widerspruch mit der Bibel.
Und dann gibt es keinen Anfang mehr von der Bibel, denn jenen Anfang können Sie einfach über Bord werfen, denn die Schöpfungen waren bereits Millionen Jahre alt.
Die Gelehrten, die Professoren ...
Professor Doktor Soundso, ein Theologe, letztens im Radio – ja leider, es fällt etwas in dieses Jahrhundert, und das ist –: „Die Geschichte der Bibel, wie sie in der Bibel steht, ist Unwahrheit.“
Im Radio.
Also wir machen Fortschritte.
Sie müssen schon akzeptieren, dass der Mensch nicht so geboren ist, wie es in der Bibel gesagt wird.
Finden Sie das nicht schrecklich?
Millionen Menschen, das gesamte vaterrechtliche Bewusstsein unserer Gesellschaft und der Welt hängt mit dem Anfang der Bibel zusammen.
Und nun ist da, darin, keine göttliche Gerechtigkeit, denn da wird geschlagen und getreten.
Und nun in diesem Jahrhundert müssen die Professoren, die Gottesgelehrten, die Theologen, müssen hingehen und im Radio sagen, das ist vor vierzehn Tagen, drei Wochen passiert, über den VPRO (niederländischer Freisinniger Protestantischer Rundfunk), leider, und vorsichtig: „Der Anfang der Bibel steht im Widerspruch zur Wirklichkeit.
Aber“, sagte er plötzlich, und danach, „für uns ist da noch immer“, und das ist Gott, „ein Platz in all Seinen Welten, für jeden Menschen.“
Und dann fuhr er damit aber rasch weiter fort, sonst hätte er den gesamten VPRO zerlegt.
Denn die Menschen in den Niederlanden saßen mit solchen Ohren da und lauschten.
(Frau im Saal): „Er reagierte auf: ‚Die Geschichte von Adam und Eva ist historisch nicht mehr haltbar‘.“
„Ist historisch nicht mehr gerechtfertigt“, sagte er.
„Ist historisch nicht mehr gerechtfertigt, geht nicht mehr.“
Fühlen Sie?
Aber wenn wir hingehen und sagen: „Die Bibel beginnt mit Geschwätz, aber so und so und so und so ...“
Sie haben meine „Völker der Erde“ bekommen.
Mein Herr, der Mensch ist in den Wassern geboren.
Soeben kam hier eine Dame her, Der Uitkijk (religiöse Zeitschrift), nicht?
Wer war das?
Da steht es schon drin: Der Mensch ist in den Wassern geboren, ist da langsam herausgekrochen.
Aber Jozef Rulof sagt es.
Den Mond werden sie bald kennenlernen, meine Dame.
Lesen Sie mal mein „Das Entstehen des Weltalls“.
Sie sind ausverkauft, aber die Bibliothek hat sie noch.
Der Mensch ist in den Wassern geboren.
Dann bekommen Sie: Aus dem göttlichen Plasma, Protoplasma, wird die Schöpfung beginnen, und Gott vergeistigt Sich – sie nennen das Gott, aber es sind die Allmutter und der Allvater, die Allquelle, die Allseele; das Allleben begann, sich zu vergeistigen und zu verstofflichen.
Und dann haben sie da aber ...
Ja, im Siebten Kosmischen Grad, das war Christus, und die Seinen: „Wie sollen wir dies alles nennen?“
Und dann bekam die Erde einen Namen und die hieß Gott.
Wir nennen es, die Meister nennen es in der Kosmologie: Wayti.
Was ist Wayti?
Das ist Seele, das ist Geist, das ist Leben, das ist Licht, das ist Vaterschaft, Mutterschaft und das ist das Wort ‚Gott‘ auch.
Aber dieses ist ein einziger Gott, hier, all diese Menschen, wir sind hier heute Abend vielleicht dreihundert Personen, aber wir haben hier einen einzigen Gott, eine einzige Vaterschaft und eine einzige Mutterschaft.
Wir kommen zur universellen Einheit für den Makrokosmos und für den Raum, für das Leben hinter dem Sarg.
Wenn Sie da in eine Sphäre hineinschreiten, dann sehen Sie Millionen Väter und Mütter.
Sie nennen es Engel, es sind Engel.
Sie müssen diese Schönheiten mal sehen, diese Männer, diese großartigen fünfundzwanzig Jahre alten Männer, die ein Bewusstsein haben, Ehrfurcht gebietend tief für diesen Raum, und jeden Lebensfunken Gottes erklären können; und diese Mutter dort wie die Mutterschaft einer solchen Welt, einer solchen Sphäre; das sind wir bald mit Millionen Müttern und Vätern zusammen.
Und dann repräsentieren wir wieder, wir repräsentieren die Allmutter, die Allseele und das Allleben als Menschen.
Das ist der Sinn der Sache.
Nun müssen Sie mal mit der Bibel beginnen.
Was bleibt nun davon übrig?
Ja, diese Geschichtchen.
Fühlen Sie (das) wohl?
Wenn die neue Bibel geschrieben wird, meine Dame, dann bekommen wir die neue Bibel, ich habe die fünf ersten Bücher für die neue Bibel in meinem Haus bereit liegen.
Glauben Sie nicht.
Glaubt die Welt noch nicht.
Aber dort fängt es an, in der Allquelle, als da noch nichts war, dort fängt es an.
Wir können fünftausend davon schreiben.
Und dann werden wir lediglich dem Menschen folgen.
Und jetzt bekommen Sie das Haus Israel, es ist ein Haus entstanden und der Mensch hat wieder ein Haus.
Und es waren Jakob, Abraham und Eva und Isaak und Moses.
Und dieser ganze, ganze Raum da beieinander ist eine einzige Familie.
Noah gehört auch noch dazu, mit seinem Cognac und seinen Tieren.
Das ist eine einzige Familie, das ist eine einzige Welt, das ist ein Anfang.
Und dann bekam die Menschheit ein Denken, einen Glauben.
Denn die Menschheit war metaphysisch, direkt im Hinblick auf Gott hinter dem Sarg, nicht zu überzeugen.
Also man bekam einen Glauben.
Die Meister fingen an, zu wirken.
Der Mensch, der in der astralen Welt hinter den Sarg kam, kehrte zurück und sah, dass er lebte.
Dann fing er an, zu denken.
Das ist die Wirklichkeit.
Und dann wurde Moses geboren.
Und was man nun in all diesen Jahrhunderten daraus gemacht hat!
Es ist von dieser Göttlichkeit nicht mehr viel übrig.
Und Sie werden es sehen, ich bekomme doch einst recht.
Denn sie fangen immer wieder mit einem neuen Fundament an und das ist doch wohl etwas in diesem Jahrhundert, was man im Radio sagen müsste ...
Das konnte man vor fünfzehn, das hätten Sie vor fünfzehn Jahren mal versuchen müssen, meine Dame.
Vor fünfzehn Jahren.
Aber jetzt kommen sie ins Radio, der Gott, der Professor: „Leider, es ist nicht mehr haltbar.“
Das kam aus dem VPRO.
Aber über mein Buch spricht Herr Spelberg (E. D. Spelberg, niederländischer Prediger und Rundfunkpionier) nicht, er weiß: Dieser Kerl hat verflixt noch mal recht.
Aber oh weh.
Dann verliert er seine Leute.
Meine Dame, es geht um sein Brot.
Wegen eines Brotes, wegen seiner Arbeitsstelle halten sie die Evolution der Menschheit auf.
Wenn sie mir dort mal eine halbe Stunde gäben, dann dürften sie das Brot behalten.
Ich ernähre mich mit Gras, mit Baumrinde und Froschschenkeln – aber nein, das darf auch wieder nicht sein (Gelächter) –, Äpfeln und Birnen.
Aber dieses Brot, diese Ehre, die darf Herr Spelberg behalten, wenn er mir bloß die halbe Stunde gibt, dann darf er machen, was er will, meine Dame, aber das bekommen wir nicht.
Aber trotzdem wissen sie es schon, dass die Bibel mit Unwahrheit beginnt.
Und nun könnte man sie ...
Hätten wir (diese halbe Stunde) doch.
Hatten Sie noch etwas?
Das werden Sie nun lesen?
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Mein Herr, ich meine nicht Sie, ich unterhalte mich gerade schön mit dieser Dame, merken Sie sich Ihre ...
Meine Dame, wir reden gerade miteinander.
(Zu diesem Herrn): Das müssen Sie auch noch lernen, wissen Sie das?
Rebell. (Gelächter)
Meine Dame, haben Sie nichts mehr?
Werden Sie nun mit „Ein Blick ins Jenseits“ beginnen?
(Frau im Saal): „Herr Rulof, glauben Sie an all diese Geschichten über die große Heilkraft von Jesus Christus?“
Gewiss.
Ja, jetzt kommen Sie wieder auf etwas anderes.
Gewiss.
Ja, es ist nicht alles falsch.
Aber es geht um: Was von der Schöpfung ist wahr?
Kann Gott das gesagt haben?
Ist das Gott?
Oder sind es die Menschen?
Sie sollen den Christus nicht analysieren.
Der Christus war göttlich.
Aber man hat Ihm menschliche Gedanken auf Seine Lippen gelegt, in Gethsemane beispielsweise, das Schlimmste, was es gibt.
Immer wieder stehen wir vor dieser Tatsache.
Christus ist allein in Gethsemane, die Apostel liegen dort im Schlaf, nicht wahr, die waren müde, die Herren.
Es würde geschehen.
Und sie schliefen allesamt herrlich ein.
Schöne Helfer hatte Christus neben Sich.
Christus liegt dort irgendwo draußen in der Weite Gethsemanes.
Wer hat Ihn dort gehört?
Niemand war in dieser Umgebung zu sehen.
Und nun sagt man, Christus hat dort gebettelt und gefleht: „Mein Gott, mein Gott, lass diesen Kelch an Mir vorübergehen.“
Glauben Sie das?
In Buchenwald und hier in der Gesellschaft sind die Menschen mit Zigarettenkippen ermordet und verbrannt worden.
Diese fünf Jahre, da haben die Menschen noch viel mehr gelitten, körperlich, als der Christus.
Und diese gingen hinein und sagten nichts.
Und wenn sie erzählt hätten, was vor sich ging, wofür sie gekämpft hatten, hätten sie diese Folter nicht erlitten; aber der Mensch sagte nichts.
Und dieser Christus in Gethsemane, Der sitzt dort: „Ach Gott, sie wollen Mich ermorden.“
Denn so etwas muss Er doch gesagt haben.
„Sie wollen Mich nun töten, Lieber Herrgott.“
Und Er war Selbst Unser Lieber Herrgott.
Aber, mein Gott, wer war ... hatte Gott Ihn auch noch verlassen, auch noch, auf Golgatha?
„Mein Gott, mein Gott, hast Du Mich verlassen?“
Wollen Sie es heute Abend sehen, kleben Sie es nur hier an die Wand, nageln Sie mich daran fest, ich lache Sie noch mitten in Ihr Gesicht hinein aus.
Nein, aber ich mache es.
Ich mache es.
Menschen hat man die Zehen zerrissen, die Nägel von den Füßen gerissen, es ist geschehen und sie sagten nichts.
Und der Christus soll dann so schwach sein?
Meine Dame, was bleibt da vom göttlichen Messias übrig?
Hier und dort, und dort und dort und dort, Sie können unverzüglich überall: „Stopp, lies nur.
Stopp, starre nur.
So ist es.“
Machen Sie nur weiter.
Und Er sprach ...
„Bauz, still: Hier steht es wiederum im Widerspruch zur Wirklichkeit.“
Und so machen Sie weiter.
Wer hat die Bibel geschrieben?
Menschen.
Menschen, die unbewusst waren.
Die Bibelschreiber, die waren so weit.
Johannes und Petrus, sie waren unbewusst.
Petrus läuft neben dem göttlichen bewussten Gott als Mensch und verrät Ihn dennoch, verleugnet Ihn dennoch.
Und was waren diese Bibelschreiber, die Ihn gar nicht gesehen oder gekannt haben?
Der Mond, wir werden ein Licht machen für die Nacht und eines für den Tag.
Sie wussten nicht, dass die Erde sich immerfort drehte.
Als Galilei nach Rom kam und (zum) Papst sagte: „Die Erde dreht sich um die Sonne“, da wurde er eingesperrt.
Diese Bibelschreiber hätten sie einsperren müssen, dann hätten wir diesen Ärger nicht gehabt.
Aber, meine Dame, das ging noch nicht, denn die Menschheit war noch unbewusst.
Jetzt, im Jahr 1952, jetzt werden wir immer noch ausgelacht.
Und bald, mein Herr, meine Dame, und sie müssen dies akzeptieren, denn sie fangen damit an, es gibt schon lange Professoren ... die Biologen, die kämpfen schon in Leiden.
Da war ein Junge, der wird Biologe und der hat mit dem Studenten (Theologie) ...
Aber der Biologe, der hat meine Bücher gelesen und sagt: „Junge, ich setze dich fest.
Die Bibel beginnt mit Geschwätz.
Hehehe, du studierst umsonst, bald schicken sie dich mit Unsinn auf die Straße.“
Dieser Junge, der hörte auf, er sagt: „Du hast recht.“
Er zum Professor.
Ja, ja, es geht um eine Ehrensache.
Wenn Sie dort in Leiden einem Professor sagen, ihn fragen und sagen: „Professor, jetzt die Wahrheit, sonst werde ich Doktor, ich werde Arzt.
Aber schicken Sie mich bald mit Unwahrheit in die Welt hinaus?
Ist die Bibel gerechtfertigt, ist das das göttliche Wort, wenn die Bibel anfängt?“
Und dann muss er nun sagen: „Nein.“
Denn sie wissen es wohl.
Aber warum wird der Mensch dumm gehalten, meine Dame?
Mit einem Mal kann man diese Menschheit nicht auffangen.
Aber allmählich, Stoß für Stoß.
In hundert Jahren kommt wieder einer zum VPRO und sagt: „Er hatte recht, damals.“
Aber es passiert in dieser Zeit nichts, wie.
Es geht weiter.
Das Tier ...
Morgens wird geklingelt: Rrrt, und da kommen sie an.
Sie müssen sie mal sehen.
Ja, und aber beichten.
Hatten Sie noch etwas, meine Dame? (Gelächter)
Oh.
Und aber beichten.
Ja, ich würde gerne ordentlich wüten, aber ich schicke Sie heute Abend ganz aufgekratzt nach Hause, heute Abend ist das letzte Mal.
Ich wüte brav nicht zu sehr, aber, oh, man könnte sie ...
In der nächsten Saison dann werde ich wirklich loslegen, meine Dame, über die Bibel.
Sie müssen die Bibel dann aber mitbringen, dann werden wir mal ...
Hier haben wir Bibelkenner, das sind Professoren.
Sie müssen sich einmal mit diesen Leuten unterhalten.
Wollen Sie ein schönes Gespräch mit Menschen haben, die die Bibel gut kennen?
Mit Bestimmtheit?
Ich habe hier einen Arie sitzen. Wo ist Arie?
Ist der hier?
Ist der Heier hier?
(Mann im Saal): „Ja.“
Herr Arie, meine Damen, stehen Sie mal auf und schauen Sie diesem schönen Mann in seine Augen, das ist ein guter Mann. (Gelächter)
Meine Dame, das ist ein Heiliger, ich bin bloß ein großer Mistkerl, aber das ist ein Heiliger.
Sie kommen miteinander in Kontakt und wenn Sie das mal machen wollen, meine Dame.
Und wenn da noch mehr Begeisterte sind, die die Bibel kennenlernen wollen ...
Wenn Sie da noch nicht heraus wollen: Er holt Sie doch heraus und er setzt Sie auch wieder hinein.
Mein Himmel, mein Himmel.
Wir haben nicht die Zeit, aber ich höre diesen Leuten gerne zu.
Wir hatten hier letztens noch einen.
Thijs de Groot ist auch so ein Ass.
Meine Dame, das sind Kämpfer.
Diese Leute haben geblutet, um wissen zu dürfen, und dann bekamen sie die Bücher.
Nun liegt die Bibel offen da.
Die Bibel hat auch sieben verschiedene Welten zum Erklären.
Aber der Mensch hängt noch an der Verdammnis.
Mein Herr, meine Dame, oh, ich wünschte, dass ich dabei wäre, denn das würde ein schöner Kampf.
Gibt es noch (mehr) Begeisterte?
Meine Damen?
Ja, passen Sie auf, denn sonst nehmen sie ihn in Scheveningen auch fest, denn in Scheveningen ist er auch schon der Rebell von Jozef Rulof.
Das wird gefährlich.
Aber er kann Ihnen die Bibel erklären, meine Dame.
Und wie?
Ein Genuss.
Dann bekommen Sie einen göttlichen Pudding, von dem Sie immer mehr essen wollen.
Ja, mit einem süßen Sößchen.
Nein, offen und wohl, Sie schauen direkt bis auf den Boden.
Wir machen aber wieder weiter.
„Wussten Sie, dass ...“ steht hier.
„Wie wissen Vögel, wann sie in den Süden fliegen müssen?“
Von wem ist das, mein Herr?
Mein Herr, wie weiß eine Brieftaube, dass sie nach Hause zurückkehren muss?
(Mann im Saal): „Das ist der sechste Sinn.“
Ja, das sagt man so, aber was ist nun der sechste Sinn?
Haben Sie „Geistige Gaben“ von mir gelesen?
(Mann im Saal): „Ja.“
Die beiden Bücher?
Mein Herr, alle beide ganz gelesen?
Mein Herr, dann müssen Sie es wissen.
Dann liegt alles offen vor Ihnen, dann liegen all diese Vögel, die Wasser, auch der Aal ...
Warum sucht der Aal die Meere auf, um etwas zu tun, um sich, wie man sagt, zu paaren?
Aber das Meer ist Gebären, das Meer ist Mutter.
Man nennt einen Ozean ein Meer.
Und man nennt Wasser Wasser.
Nicht wahr?
Es ist nass.
Aber was ist es nun eigentlich, mein Herr?
Was ist nun eigentlich Wasser?
(Mann im Saal): „Mutter.“
Ja, Mutter, ja, mein Herr, wir haben letztens darüber gesprochen, aber dann haben wir es noch nicht.
Es ist göttliches Plasma als Stoff.
Aber so, wie Sie den Ozean sehen, mein Herr, ein großes Meer, so war die Allquelle als Seele und allein als Leben und das hat sich verstofflicht.
Denn jede Selbstständigkeit, der Mensch, ein Baum, eine Blume, das Tier, Wasser, der Raum ... im Raum schweben wir.
Aber diese Selbstständigkeit Wasser ist ausschließlich flüssiges Gebären und nichts anderes.
Gesetze der Elemente finden Sie darin nun wieder.
Sie finden dort alles vom Kosmos in diesen Wassern und (es) ist ausschließlich Gebären.
Warum gehen diese Aale wieder zu dem Ort mitten in diesem Ozean, wo geboren werden muss?
Was ist da in dieser Gegend?
Und dann haben Sie den Naturinstinkt, zu gebären und zu erschaffen.
Aber auch wieder für den Schutz vor Kälte und Hitze und Wärme.
Das Tier passt sich an die Natur an; nein, das Tier sorgt für sich selbst und findet und geht unwiderruflich zu diesem Strom.
Und nun sagt der Mensch: „Wie kann so ein Tier das nun finden?“
Und es ist so kinderleicht.
Würden Sie meinen, mein Herr, dass wir, nun, da wir wissen, dass wir zu Gott zurückkehren, zum göttlichen bewussten All, dass wir ...
Ja, wir biegen wohl mal links und rechts ab, aber dann handeln wir verkehrt, darüber haben wir zu Beginn dieses Abends gesprochen.
Aber würden Sie nicht meinen, dass diese göttlichen Gesetze doch weitergehen würden und uns zu jenem göttlichen Nirwana hinaufziehen?
Jedes Tier, das zur geflügelten Art gehört, und das Tier in den Wassern und jeder Lebensgrad besitzen einen eigenen körperlichen Instinkt.
Und jener Instinkt, mein Herr, soll heißen, dass das Tier unbeirrbar – wir nennen es nun den sechsten Sinn – das Erfühlen und das Einssein für seinen Organismus und sein Leben besitzt.
Und unfehlbar, mein Herr, zieht die Wärme das Tier aus der Kälte und (es) wird seine Zeit dort leben und (es) kehrt zurück, bis es wieder hier ist, denn in diesen ... diesen Zeiten wird das Tier gebären.
Und wissen Sie, warum, mein Herr, so viele Vögel nun aus dem Osten hier in den Westen kommen, mein Herr?
(Frau im Saal): „Um hier zu gebären.“
Um hier zu gebären.
Aber warum, meine Dame, kommt jenes Tier aus dem Osten?
Jetzt bekommen Sie die Antwort.
Warum kommt das Tier aus dieser Wärme zurück, um hier in Holland und in Skandinavien, in Europa zu gebären, mein Herr?
Warum?
Ja, mein Herr?
(Mann im Saal): „Weil das Bewusstsein des Westens höher steht als das des Ostens und (weil) das Tier, das geflügelte Tier, im Bewusstsein auch höher ist als die niedere Art, sucht dieses das Bewusstsein des Menschen auf.“
Mein Herr, Sie sind zwar nahe dran, aber Sie liegen völlig daneben.
Aber dies ist eine kosmische Frage und ich bekam sie, so unmittelbar während des Sprechens bekam ich sie von Meister Alcar zu sehen.
Ich glaube nicht, dass Sie dahinterkommen.
Und Sie sagen bald wieder: „Wie kann das sein?“
Wie einfach es ist.
Wenn ich Ihnen bloß ein einziges Wort davon sage, liegt diese gesamte großartige Schöpfung offen vor Ihnen.
Aber Sie kommen nicht dahinter.
Und der Gelehrte kommt nicht dahinter.
Die Naturforscher kommen nicht dahinter.
Die Tierkenner nicht, die Vogelsucher nicht.
Was ist es, meine Dame?
Wissen Sie es?
(Frau im Saal): „Für die Evolution.“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Für die Evolution.“
Ja, natürlich für die Evolution.
Das Tier gebiert.
Aber warum unbedingt hierher?
(Es wird durcheinander geredet.)
(Frau im Saal): „Wenn sie wieder weggehen, dass sie immer zu demselben Ort zurückkommen.“
Darüber haben wir gesprochen.
Das ist der Instinkt des Tieres.
Unfehlbar also – wir werden die erste Frage beantworten – geht das Tier in den Osten, in den Westen, in den Norden und den Süden.
Das Tier stimmt sich ab.
Die Taube stimmt sich ab auf die Liebe, auf den Besitz, und unfehlbar zieht dieser telepathische Faden, jenes Gefühl, für die Taube, zieht das Tier zurück.
Der Mensch ist exakt genauso.
Wenn Sie einmal einen Treffer haben und Sie übernehmen den Gedanken von dem Menschen, sind Sie telepathisch eins, dann bekommen Sie es so geschickt und das zieht das Tier, die Taube, zurück.
Aber warum?
(Zum Tontechniker): Wie viele Minuten habe ich noch?
„Noch drei Minuten.“
Drei Minuten.
Dann machen wir damit nachher weiter.
Aber warum?
Ich werde Sie richtig plagen vor der Pause.
(Frau im Saal): „... der höchste Organismus ...“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Weil die weiße Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) den höchsten Organismus hat.“
Ja, die weiße Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) hat den Organismus.
Aber ist diese Taube auch die weiße Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de)?
Nein; nein, nein, nein.
Diese Taube, die hat keine Holländer und keine Franzosen und keine Belgier und keine Deutschen.
Und es hat mit Akklimatisieren zu tun.
Aber was ist es nun eigentlich?
Was steckt da doch in jenem Brüteprozess?
Meine Damen und Herren, wenn Sie nur denken lernen, wenn Sie nur einen Moment denken.
(Frau im Saal): „Die Natur.“
Was sagen Sie, meine Dame?
(Frau im Saal): „Das Naturgesetz.“
Ja, meine Dame, es ist ein Naturgesetz.
Aber warum kommt dieser Vogel, alle diese Vögel, warum kommen die im Sommer so schön zu uns zurück?
(Frau im Saal): „Weil der Vogel das Tier ist, das einen höheren Grad besitzt, um ... (unverständlich) zu steigen.“
Ja, meine Dame, aber das ist es nicht.
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Die Erhitzung des Tieres zum Brüten ist ihm im Osten im Wege.“
Mein Herr, Sie haben es!
Es geht im Osten zu schwer, meine Damen.
Wenn das Tier dort brüten muss und das gehört dazu, dann hat das Tier Abstimmung auf diese Gesetze.
Warum haben die östlichen Vögel das ...
Aber es geht nun um die Tiere, die hierher kommen, für diese Art, die finden Abstimmung auf unser Klima und nun geht es für diese Arten im Osten zu schnell.
Sie würden dort die Eier legen und (die Küken) kämen von alleine heraus, nach zwei-, nach vierundzwanzig Stunden wären sie schon da, aber dann ginge es zu schwer.
So schnell, meine Damen und Herren, ist diese Schöpfung nicht so weit.
Denn Sie kommen wieder zurück zu sich selbst und zur Geburt eines Tieres, des Menschen, jeglicher Geburt: Es geht langsam zu diesem Erwachen.
Und es kann nicht zu kalt sein und es darf nicht zu warm (sein), es darf nicht zu viel Hitze besitzen.
Denn dann bekommen Sie die sofortige Verwesung.
Aber diese Verwesung, das ist auch eine Verwesung, ein Ei, auf dem der Vogel etwa zehn Tage lang sitzt, wird auch verwesen, aber das ist noch eine Lebendgeburt.
Und das riecht durchaus auch, und wie, aber das ist noch keine umfassende Verwesung.
Ein Verwesungsprozess ist wieder etwas ganz anderes.
Aber es geht, für unsere europäische Art geht es im Osten zu schnell.
Und nun kommt das Tier, muss das Tier zum Gebären, die Schwalben und all diese anderen Arten, und die Störche auch, müssen in unser Klima zurück, denn im Osten, mein Herr, ist der Ofen immer glühend rot.
Denn sie sind dort nicht nur geboren, sondern sie sind dort auch gebraten worden.
Schauen Sie, das gilt wieder: Womit hat jenes Tier als Organismus zu tun?
Was ist Akklimatisierung?
Zu welchen Lebensgesetzen gehören diese Tiere?
Denn wir haben Tiere, die sind nördlich, wir haben südliche Tiere, östliche Tiere und wir haben westliche Tiere.
Mit anderen Worten, mein Herr, und dies ist die letzte Antwort hierfür, dass das Tier, welches zum Westen gehört, auch westlich gebären und erschaffen wird.
Und das östliche Tier, gehen Sie aber mal in den Vogelpark Avifauna (in Alphen aan den Rhijn), dort sehen Sie so viele östliche Tiere, die legen hier nicht, weil man diese Tiere wiederum aus ihrem harmonischen Naturleben und ihrem Instinkt herausgerissen hat.
Und nun sieht man nur wenige Eier.
Finden Sie das nicht auch schön und einfach?
Ist es nicht einfach, Herr Professor?
Ist es nicht einfach, wenn Sie die Gesetze kennenlernen und sehen, dass der Norden Eisbären besitzt?
Stimmt‘s oder nicht?
Und hier im Westen haben wir Hühner.
Der Osten hat heilige Kühe.
Ja, die gibt es auch.
Und wenn wir kurz dort hingehen, dann kommen wir zum Südpol und dort ist es auch kalt.
Und dort ist es auch kalt.
Meine Damen und Herren, kennen Sie heute Abend, bevor Sie den Tee bekommen, den Unterschied zwischen einer Maus und einem Elefanten?
Dann empfehle ich mich.
Bis später.
 
Pause
 
Meine Damen und Herren, wir haben hier noch ...
Oh ja, vor allem: Wir kommen zurück am Donnerstag, am ersten Donnerstag im September, das ist der vierte, glaube ich.
Wenn wir zu dieser Zeit nicht weg sind, sehen Sie.
Ja, wir wissen es noch nicht, wie, Sie erfahren es aber noch.
Vielleicht kommen Sie ja umsonst hierher, ich weiß es nicht, ich habe gesagt, letzte Woche: ich gehe in die Türkei, ich will gern nach Marokko, denn dort sind auch noch einige Menschen zu erreichen.
Diese Holländer, die bekommen viel zu viel.
Aber, meine Damen, nach der Lehre von Hendrik und von Bartjens kommen wir am vierten September zurück.
Ich habe hier: „Dieses ist eine noch ungelöste Fragestellung.
Sie wissen ja: wie wissen Vögel, wann sie in den Süden fliegen müssen?
Dieses ist eine noch ungelöste Fragestellung, obgleich es eine moderne Theorie gibt, bei der verkündet wird, dass Vögel für die Veränderung des Lichts und der Tageslänge, wenn der Herbst kommt, empfindsam sind.“
Sehen Sie, man ist schon nahe dran und das ist Akklimatisierung, das ist die Konstitution des Tieres.
Der Lebensgrad des Organismus im Hinblick auf Mutter Natur, den Westen, den Osten und den Süden hat, besitzt Instinkt und jener Instinkt führt sich selbst zur Kälte oder zur Wärme in dem Maße, wie der Körper das braucht.
Ist es nicht absolut einfach, mein Herr?
Und dann bekommen wir noch: „Und dass sie ebenso im Frühling die Tatsache von mehr Licht und einem längeren Tag, wenn die Sonne höher steigt, erfühlen können.“
Das ist bereits Klimaveränderung.
Das erfühlen sie?
Nein, mein Herr, jener Körper selbst steuert das Leben als Tier zurück zu dieser Abstimmung.
Es geschieht alles innerlich.
Das Leben findet Abstimmung durch den Organismus auf das betreffende Klima, auf Ost, auf West, auf Nord oder Süd.
Und nun haben Sie natürlich die verschiedenen Arten von Organismen.
Ein einziger Grad, in einer einzigen Art tierhaften geflügelten Lebens sind vielleicht wohl Tausende Arten, in einer einzigen Art.
Und diese Grade passen sich wiederum alle an.
Bekommen Sie nun beispielsweise einen Übergang, dann ist jenes Tier beispielsweise in Norwegen oder schon ein bisschen weiter hinten in Deutschland, gegen die Kälte und die Wärme, dort bekommen Sie sie zu sehen.
Und wenn Sie nun die Schöpfung kennen und Sie kennen diese Evolution von Tier und Mensch und Natur, dann liegt vor dem Biologen auch alles offen, mein Herr.
Glauben Sie das nicht?
Wenn er die Schöpfung kennt, wie Gott, wie die Allquelle diese erschaffen hat und wie diese Körper sich selbst manifestiert haben, (dann) können Sie das Leben, (die) Seele – die Seele natürlich – und das Gefühl des Organismus analysieren und bestimmen.
Und das ist für die Wasser und das Tier in den Wäldern und auf dem Lande.
(Jozef liest weiter.) „Diese Theorie hat jedoch einige Mängel.
Sie erklärt beispielsweise nicht, wie Vögel, die in den Gebieten um den Äquator überwintern,“ da haben Sie es wieder, „wo Tag und Nacht immer gleich sind, wissen können, wann sie in den Norden aufbrechen müssen.
Hat jemand von unseren Lesern gelegentlich eine andere Erklärung gehört?“
Von wem ist das?
„General Electric News Service.“
Von wem ist das, mein Herr?
Ist das eine Zeitschrift?
(Mann im Saal): „Das steht bei uns in der Betriebszeitung.“
In der Betriebszeitung.
Mein Herr, das ist ein ... diese Fragen, die führen Sie ...
Es ist zu viel, es werden wohl fünfzig Seiten.
Und mit weniger als fünfzig nützt es Ihnen noch nichts, denn Sie müssen ganz, komplett, vollständig durch die Natur (hindurch).
Sie müssen ... wenn Sie nun eine Schwalbe nehmen, dann müssen Sie die Abstimmung der Schwalbe und der Enten nachvollziehen können.
Wo haben diese Vorfahren, die prähistorischen Eltern dieser Tiere gelebt?
Dann müssen Sie zurück, um allmählich die Bewusstwerdung und das Erwachen und die Evolution jenes Organismus nachzuvollziehen und zu analysieren, erst dann können Sie erklären, warum diese Vögel den Naturinstinkt noch besitzen.
Ein Vogel hat ihn übrigens, ein Vogel hat ihn immer.
Denn ein Vogel hat sein Inneres nicht zerstückelt.
Genauso wenig wie eine Schlange und ein Krokodil und die anderen Tierarten in den Urwäldern.
Aber das wird zu viel, sonst würde ich darauf reagieren.
Noch Fragen hierzu, meine Damen und Herren?
Sind Sie schon ein wenig vom Fluchen gereinigt?
Wie haben wir gewütet, mein Herr, wie?
Aber wenn Sie kurz weiterdenken ...
Es gibt hierzu keine Fragen mehr?
Ja, mein Herr?
(Mann im Saal): „Ich hatte letztens ein Gespräch mit jemandem und der hat den Legeplatz in Indonesien ...“
Was hat dieser Herr?
„... Der hat das Gelege für ein Huhn, das im Grunde hierher gehört, die werden dort doch auch gehalten?“
Sie können ein Tier woanders hinbringen, mein Herr.
Sie können ein Huhn nach Indonesien mitnehmen.
Aber dann hat das Huhn ...
Jetzt kommt es wieder, wir sprechen über geflügelte Tierarten und nun kommen Sie wiederum zum Menschen zurück.
Und nun kann der Mensch, und (kann) das Tier, irgendwo leben.
Aber dem Tier geht es genauso elend wie dem Menschen.
Aber das Tier ... wenn Sie ein paar Hühner nach Indonesien mitnehmen, dann müssen sie sich auch noch akklimatisieren und dann bekommen sie einen warmen Schnupfen.
Ich habe mal jemanden gehört, er sagt: „Wie können sie nun in Indonesien Schnupfen haben?“
Aber sie hatten Schnupfen.
Aber jenes Tier, dieses Huhn, das muss sich akklimatisieren, besitzt aber wiederum Abstimmung auf den Menschen, denn das Huhn gehört zum Menschen.
Und dann können Sie zwar sagen: „Was ist das für ein Unsinn?“
Aber, wenn Sie das akzeptieren können, alles Leben ist aus dem Menschen entstanden.
Das Huhn ist aus unserer Leber und (aus unserem) Rückenmark geboren worden.
Und es gibt andere Arten.
Also selbstverständlich besitzt das Huhn für diesen Raum diese Kraft, jenes Gefühl; jener Organismus kann diesen Widerstand verarbeiten.
Und trotzdem gibt es viele, die zusammenbrachen.
Aber wir sprechen über geflügelte Tiere.
Ein Huhn hat zwar auch Flügel, aber wenn es höher kommt, bleibt es doch schon am Stacheldraht hängen.
Ich will aber sagen, wir bekommen die freie Natur, den Naturinstinkt.
Aber das Huhn ist bereits gelöst von jenem natürlichen Instinkt.
Denn jenes Tier passt sich vollkommen an das Gesellschaftlich-Ich-Sein des Menschen an.
Also darüber haben wir nicht geredet.
Wir haben über Schwalben, Enten, andere Vögel, Störche gesprochen ...
Ja, mein Herr?
(Mann im Saal): „Mein Herr, wenn unter den Vögeln ein Albino vorkommt“ ... Ja ... „wird er von seinen eigenen Artgenossen, weil er nicht die natürliche Schutzfarbe hat, wird er oft ausgestoßen.“
Er wird verbannt, mein Herr.
„Ist das Disharmonie?“
Das ist ja die Gefahr, diese Eltern, die wissen ja: Sie werden doch tödlich verwundet oder was auch immer.
Mein Herr, wenn Sie in die Natur kommen, Wölfe, Sie hören so oft, das interessiert mich immer ...
Wenn Sie an den Nordpol kommen und die Pinguine und die Löwen und die Eisbären; ist ein Schwächling darunter, mein Herr, der geht ins Wasser und dann wissen sie es sofort ...
Die Eskimos halten die Kinder unter eiskaltes Wasser und dann wissen sie sofort, ob es ein zähes Kind ist.
Aber ansonsten kommt das Kind sofort in die Erde.
Es ist: Sie stellen es selbst fest.
Eine Mutter, ein Hund, ein Hund, der fühlt, der Mutterhund fühlt das: Es sind zwei dabei, die sind schwach, schaffen es sowieso nicht, oder sind struppig, nicht wahr ...
Ein Rassetier, so ein missgebildetes, so ein entstelltes, sagen wir, das ist schon Teilung von Naturbewusstsein, also Teilungen des Instinkts, dann bekommen Sie eine Entstellung.
Mein Herr, dieser Mutter, der ist es egal, ob acht oder zehn geboren werden.
Aber die eigentliche gute Rasse, mein Herr, ein Hirtenhund beispielsweise, der beißt so einen Schwächling sofort tot.
Packt ihn: Hinaus aus dem Nest.
Was ist das?
Selbstschutz.
Sie fühlen es.
Und Millionen Gefühle, Phänomene gibt es.
Und die Wissenschaft, der Biologe, der Kenner, der Naturkenner ist noch machtlos, weil er das Gefühlsleben des Tieres und den Organismus und die Schöpfung, den Raum, die Welt dieses Tieres nicht kennt.
Aber jede Handlung eines Tieres, würden Sie meinen, dass diese nicht analysierbar ist, würden Sie meinen, dass ein Tier das und das macht, einfach so?
Hat ein Tier kein Gefühl?
Warum wirft ein Tier die schwachen Kinder aus dem Nest?
Was ist das für ein heimtückischer Vogel, dieser Kuckuck, der seine Eier dort einfach so abgelegt, dieser Faulpelz, der solch einen kleinen Vogel foltern lässt?
Und das Junge, das – letztens in der Zeitschrift –, es kriecht dort, ratzekahl ist es noch, und dann kriecht es genauso lange und es wirft genauso lange, bis diese Eier draußen sind: Es allein sitzt darin.
Die Jungen tötet er, der junge Kuckuck.
Und dann wächst der Herr heran und dann hat der Herr auch Platz genug.
Was ist das für ein verrückter Instinkt?
Instinkt.
Und dann sitzt der junge Kuckuck da und ein Spätzchen, ein Waldigel muss diesen großen Kuckuck füttern.
Und er schluckt alles und Vater und Mutter kann es egal sein, denn das Tier wird versorgt.
Was ist das für ein Parasitentum?
Sie können alles analysieren, mein Herr.
Eigenschaften von Tier und Mensch.
Aber haben Sie heute Abend nichts anderes?
Ich bin bereit, wer hat noch Fragen?
Hier sitzen wir nun.
Ja, meine Dame?
(Frau im Saal): „Ich hörte letztens im Radio vom Nordlicht, weiß die Wissenschaft noch immer nicht, was das ist?“
Das weiß man wohl, das weiß man wohl, meine Dame.
Die Wissenschaft, die weiß: Es ist eine Teilung von Kälte und Wärme.
Das weiß die Wissenschaft wohl.
Hat dieser Mann gesagt, dass man es nicht wüsste?
(Frau im Saal): „Dass man dabei wäre, danach zu suchen, denn die Radioaktivität, die wurde dadurch erhöht.“
Ja, meine Dame, aber die Gelehrten, die Naturkundler sind so weit, dass sie sehr sicher – ich habe es übrigens selbst gehört, bei der Radiouniversität ging es darum, letztes Jahr –, dass sie sehr sicher diese und diese Erklärung des Nordlichts geben können.
Es ist eine Kollision zwischen Licht und Dunkelheit und Wärme und Kälte.
Und so weit sind sie.
Aber um die ersten Fundamente aufzubauen ...
Früher wussten sie auch nicht, was ein Regenbogen war.
Und dort geht es hin.
Fühlen Sie (das) wohl?
Es ist Norden und Süden und Westen und Osten, kommen in Kollision.
Und das nennt man das Nordlicht, aber es ist der äußerste Teil dieser und dieser Wirkung.
Von wie vielen Millionen?
Was geschieht in diesem Makrokosmos, wenn jenes Nordlicht gesehen wird?
Was ist da los, meine Dame, wenn Sie dort in Island sind, am Nordpol, und Sie bekommen dort sieben, acht Monate Dunkelheit, vier Wochen Tag, vier Monate Tag?
Was ist das überhaupt?
Meinten Sie, dass man nicht so weit wäre?
Man ist jetzt ein ganz schönes Stück weit.
Früher betrachtete man diese Naturphänomene, jetzt werden sie erklärt, weil der Mensch, ja, die Wirkung, das Entstehen ...
Wie ist es im Norden?
Was ist die Zentrifugalkraft für den Norden, für den Westen?
Wir sprachen letztens über Zentrifugalkraft des Makrokosmos, aber das steckt auch wieder in jedem kleinen Insekt.
Im winzigsten Sandkorn steckt der Makrokosmos.
Also Sie bekommen alles wieder materialisiert; im Mikrokosmos sehen Sie das wieder.
Etwas weit weg vom Vertrauten, finden Sie nicht?
Ist noch etwas?
Meine Dame?
(Frau im Saal): „Herr Rulof, warum stirbt der eine Mensch früh und der andere spät?“
Hehehe, jetzt foppen Sie mich.
(Frau im Saal): „Nein, Sie haben es selbst kürzlich gesagt: Warum fragen Sie das nicht.“
Ja, aber wissen Sie das denn nicht?
Das wissen Sie doch.
Warum geht der eine Menschen früh und der andere spät hinüber, stirbt?
Vor allem gibt es kein Sterben, meine Dame.
Und es gibt auch niemanden, der zu früh oder zu spät geht.
(Frau sagt etwas Unverständliches.)
Nein, aber das gibt es nun.
Also, es gibt kein Fluchen, es gibt keine Verdammnis und es gibt keine Sünden und kein Mensch geht zu früh hinüber.
Es ist möglich.
Durch Gleichgültigkeit, durch Tollkühnheit können Sie etwas zu früh hinübergehen.
Aber Ihre wirkliche Evolution, also das ist das göttliche Vorwärtsgehen, daran kann nichts verpfuscht werden.
Wissen Sie, wer das ist?
Darum geht es nun.
Ich bringe Sie also vom menschlichen Denken zum göttlichen (Denken).
An der göttlichen Evolution, meine Dame, ist nichts zu zerstückeln.
Auch wenn Sie einen Mord nach dem anderen begehen, auch wenn Sie sich ausleben und Brandstiftung, Lüge und Betrug betreiben, und Sie können sich ausleben, soviel Sie wollen: Daran ist nichts zu ändern.
Der Mensch geht zu früh hinüber und für Gott wiederum nicht.
Finden Sie das nicht schön?
Aber worin steckt es nun?
Ich habe es Ihnen letztens, ich habe es Ihnen wohl zwanzigmal erklärt.
Was geschieht nun, wenn der Mensch zu früh hinübergeht?
Handelt es sich dann um zu frühes Hinübergehen?
Gewiss, ein Mensch wird ermordet, ein Mensch läuft unvermittelt unter die Straßenbahn.
Ein Motorradfahrer, haben wir drüber geredet, der fährt dort zweihundert Stundenkilometer, der weiß ganz bestimmt: Er geht.
Diese Flugzeuge nun, diese Jets, die Leute, die sich da hineinsetzen müssen und da gleich mit zweitausend Stundenkilometern werden fliegen müssen, die ermorden sich selbst, die gehen zu früh hinüber.
Zu früh gehen sie hinüber.
Aber das ist menschliches Zu-früh-Hinübergehen.
Und darüber haben wir nicht geredet.
Ich gehe also nun vom menschlichen nicht zum geistigen, sondern zum göttlichen evolutionär Entwickeln und daran ist nichts zu zerstückeln.
Aber wo lebt das nun?
Worin können Sie in dieser großartigen Welt des Menschen, worin können Sie nun dieses Gesetz sehen und erleben?
Es ist nichts von Gott, meine Damen und Herren, Sie können sich ...
Ich werde es heute Abend aber sagen, dann können Sie einen wunderbaren Urlaub erleben.
Aber Sie können von Gott nichts verpfuschen oder zerstückeln.
Leben Sie sich ruhig aus; Sie können den göttlichen Kern in sich nicht kaputt bekommen, nicht verfinstern.
Nichts können Sie tun.
Am göttlichen Kern in Ihnen, dies ist nun Kosmologie, ist nichts zu verpfuschen.
Darum: Fluchen gibt es nicht, Verdammnis gibt es nicht.
Und wenn der Mensch noch so viele Sünden begeht: Es gibt keine Sünden.
Wie heilig wir werden, finden Sie nicht?
Aber fangen Sie ruhig mal an; Sie stehen bald dennoch vor Ihren eigenen Taten.
Dem entkommen Sie nicht.
Und wo diese Menschen leben, wir haben einander etwas angetan, momentan, das mit dem Leben, mit Gott zu tun hat, Abstimmung auf die göttliche Realität, Harmonie, Gerechtigkeit hat, dann werden wir in hunderttausend Jahren voreinander stehen und unfehlbar machen wir es aneinander wieder gut.
Und trotzdem hat Gott uns nicht gestraft.
Aber wo liegt das Gesetz Gott, wenn wir sprechen über: „Warum geht der eine früh hinüber, zu früh hinüber, und der andere nicht?“
Und es ist nicht da und doch ist es da.
(Frau im Saal): „Nein, ich meine nicht zu früh, ich meine: Warum geht der eine Mensch früh hinüber ...“
Ja, es bleibt alles dasselbe.
Zu früh oder früh.
Zu früh ist schon, das führt Sie schon zum Niederreißen.
Aber warum geht der eine Mensch spät?
Und warum geht der eine Mensch früh hinüber?
Meine Damen, es gibt kein ... vor allem kein „spät“ im Kosmos, im Raum.
Und ‚früh‘ gibt es auch nicht.
(Frau sagt etwas Unverständliches.)
Ja, meine Dame, aber da steckt es nicht drin.
(Es wird durcheinander geredet.)
Wir reden hierüber: Warum ist am göttlichen Gesetz ...
Ich gehe durch ein Motorrad hinüber, ich fahre zweihundert Stundenkilometer.
Ich boxe gerade schön und dieser Mann, der gibt mir eins unter mein Kinn und ich gehe zu Boden, ich falle tot um: und weg.
Zu früh.
Aber für Gott nicht.
Aber was geschieht nun mit dieser Persönlichkeit?
Warum, hören Sie nur, warum kann dieser Mensch nicht aus seinem göttlichen harmonischen Leben geboxt, geschlagen werden?
Es geschieht doch.
Und dennoch ist es nicht so.
Da will ich Sie hinhaben.
(Frau im Saal): „Weil die Seele nicht zu vernichten ist.“
Nein, meine Dame, das ist es nicht.
Aber fühlen Sie das?
Sie müssen gut zuhören, ich habe es Ihnen hier erklärt.
Wir denken menschlich.
Und dadurch lernen Sie denken.
Wir denken menschlich, es ist ein menschliches Problem.
Der Mensch geht früh hinüber und der Mensch geht spät hinüber.
Das ist alles Evolution.
Denn es gibt kein Hinübergehen, meine Dame.
Also jenes Hinübergehen gibt es überhaupt nicht.
Warum geht jemand zu früh fort, früh fort, und ein anderer spät?
Früh und spät existieren im Kosmos nicht, für Gott.
Es gibt allein ewig währendes Vorwärtsgehen.
Auch wenn Sie heute Abend noch so verkehrt handeln, Sie sind trotzdem dabei, vorwärts zu gehen.
Ist das nicht schön?
Nun werden wir morgen die Damen wirklich ärgern.
Finden Sie nicht, mein Herr?
Piet Hein, passen Sie auf.
Passen Sie jetzt auf.
„Pass auf“, sagte jemand.
„Pass auf“, und dann schaute ich und dann lag da etwas.
Und dann bebte die Erde.
„Pass auf“, sagen wir nun.
Aber wo lebt es, meine Dame?
Sie können nun anfangen, die Probleme zu sehen, menschlich, geistig, räumlich, göttlich.
Und dieses nun, ich verbinde Sie nun eindeutig und unmittelbar mit dem göttlichen Geschehen und dann gibt es kein Früh-Sein, kein Spät-Sein.
Und dann gibt es keine Verdammnis und es gibt keine Sünde.
Nichts gibt es mehr.
Lediglich Gott gibt es.
Ist das nicht schön?
Aber wo lebt es?
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Steht das im Zusammenhang mit unserer Lebensaura?“
Ja, es hat zwar auch damit zu tun, aber das ist es nun nicht, ätsch.
(Frau im Saal): „Mit Ursache und Wirkung?“
Auch, meine Dame, aber das ist es auch nicht.
Sehen Sie?
Ja, mein Herr?
(Mann im Saal): „... Karma ist noch nicht gewesen.“
Ja, mein Herr, aber das ist es nicht. (Gelächter)
Ja, mein Herr, aber das ist es nicht.
Was ist es nun?
Ich habe es Ihnen erklärt.
Sie lesen Bücher, Sie lesen „Geistige Gaben“, ach, ach, ach, „Ein Blick ins Jenseits“, und diese Leute wissen es immer noch nicht.
(Frau im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, meine Dame.
(Frau im Saal): „Bleiben sie in dem Zustand, dass sie trotzdem ... (unverständlich) hinübergehen?“
Ja, das geht nun dahin.
Jetzt gehen wir auf diesem Weg.
Ich werde Ihnen nun aber helfen.
Sie müssen aufpassen.
Jemand geht zu früh hinüber, durch Gleichgültigkeit, Tollkühnheit.
Aber nun müssen Sie (zu)hören, dieser Mensch, dieser Geist kommt nicht von seinem irdischen Zustand los und bleibt noch in dieser Sphäre gefangen.
Also, für Gott gibt es keine Veränderung.
Allein der Mensch hat sich aus dem tagesbewussten Leben hinausgeschlagen und -getreten.
Und mehr nicht.
Also dieses göttliche Gesetz geht trotzdem weiter.
Sie beenden Ihr Leben in dieser Sphäre.
Und wenn das Ende kommt, meine Dame, dann also ist die Aura aufgelöst, dann ist Ihre Zeit, wir nennen es Zeit; nein, dann sind die Geburt und die Vaterschaft erlebt worden und die Seele geht als Mensch weiter, um zu reinkarnieren.
Das ist das göttliche Gesetz.
Also es geschieht nichts.
Allein dieses geschieht: Wir holen uns lediglich Ärger ins Haus.
Wir schlagen und treten, wir vernichten das göttliche harmonische Einssein und das Licht und die Liebe und die Herzlichkeit und das Wohlwollen, das Hand-in-Hand-Gehen mit Gott durch unser Leben.
Das machen wir kaputt.
Da sitzen wir nun, wie?
Da sitzen wir nun.
Und dann war Abend, (Gelächter) der vierte Tag, meine Damen und Herren, und Gott sprach: „So sei es.
Alles passt, wackelt und hat Luft.“
Aber wir haben die Misere am Hals.
Und zugleich wurden wir aus dem Paradies hinausgejagt.
Dann standen wir draußen und die Schlange sagte noch extra zu uns, meine Dame: „Ssssss, pt.“ (Gelächter)
Und dann kam ein Engel aus dem Himmel, mit einem glühenden Schwert, und sprach: „Hinaus, Scheusale.
Macht, dass ihr fortkommt.“
Wir werden heute Abend langsam wieder rebellisch.
Aber das geht nicht.
Meine Damen und Herren, dann war der fünfte Tag. (Gelächter)
Aber damals hatten wir keine Straße, kein Land, wir hatten nichts mehr, denn wir waren damals ewig während verdammt.
„Und durch Schmerz und Armut und Elend wirst Du deine Kinder gebären.“
Als ob das nicht dort schon längst im Gange war, im Paradies. (Gelächter)
Es ging um die Kinder.
Und erst, als wir draußen waren, bekamen wir die Antwort.
Was ist das doch für ein merkwürdiger Lieber Herrgott gewesen, wie?
Erst saßen wir ganz wunderbar ...
Oh nein, waren Sie es oder war ich es? (Gelächter)
Es gab bloß einen einzigen Adam und eine einzige Eva.
Und nun haben wir hundert Millionen davon.
Lauter Sünden.
Das sind die Sündenböcke des Paradieses. (Gelächter)
Buhuhu.
Was mögen sie doch im Himmel für einen Spaß damit haben, jetzt, da es so zusammengefügt ist.
Wie ist es schön, was?
Petrus sagt: „Ach, ach, ach, Unser Lieber Herrgott, was für ein Chaos haben sie daraus gemacht.
Ich bin natürlich ein Heuchler, denn ich habe den Christus verleugnet.
Aber ich habe es doch geändert?“
Aber das Paradies dort, oh, was waren das dort für Herdentiere.
Oh, oh, oh.
Ach, ach, ach, das Drama müssen Sie hören.
Haben Sie nichts anderes heute Abend?
Denn wir waren im Paradies, ja, ich führte Sie dorthin.
Hören Sie die Schlange zischen, sie zischt unter meinem Herzen, meine Dame.
(Zu jemandem im Saal): Was hatten Sie?
(Frau im Saal): „In „Die Völker der Erde“ steht ...“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „In „Die Völker der Erde“ steht ...“
Nein, meine Dame, nein, wenn Sie wissen, wie die Lichtsphären entstanden sind, und Sie haben wirklich mit hundertprozentiger Kraft lieb ...
Aber, meine Dame, dann säßen Sie gar nicht mehr hier.
Dann wären Sie schon lange dort.
Aber wir sind alle damit beschäftigt, zu erwachen und uns evolutionär zu entwickeln, etwas zu lernen, uns etwas anzueignen.
Sie durchleben allesamt eine Läuterungssphäre.
Meinen Sie das?
(Frau im Saal): „Ja, aber, ich dachte ... in „Die Grebbelinie“ ... aber dann erwacht man doch in der ersten Sphäre?“
Können Sie.
Ein Mensch aus einer Million wird diese Abstimmung besitzen.
Und das sind dann auch wahrhaftig außergewöhnliche Leben.
Und was wollen Sie davon nun wissen?
(Dame sagt etwasUnverständliches.)
Oh, wissen Sie das auch?
Wenn Sie nun „Ein Blick ins Jenseits“ lesen, meine Dame, dann kommen Sie von alleine dahin.
Der Mensch will lesen.
Jemand sagte, jemand gab einem anderen (Menschen) ein Buch, einer Dame: „Ach“, sagt sie, „was soll ich mit dem kindlichen Getue, da ist nichts, es ist kein Stil.“
Und dann fragte mich dieser Mann: „Was soll ich dieser Dame geben?“
Ich sage: „Mein Herr, nichts.
Überhaupt nichts von uns.“
Denn „Ein Blick ins Jenseits“ ist kindlich erklärt und geschrieben.
Und wollen Sie mir nun weismachen, dass Sie schon im Geist erwachsen sind?
Das sind Sie nicht, das ist niemand.
Aber diese Dame fand diesen Stil zu kindlich.
Und das ist so großartig kindlich geschrieben, dass ein Schreiber sagte: „Ich wünschte, dass ich das könnte.“
Aber der Mensch kann nicht mehr kindlich denken.
Und das Kind der Bibel ist ein Kind, aber ein Kind jener Seite ist noch kindlicher, denn damals sprach der Christus: „Lasset die Kindlein zu Mir kommen.“
Und wenn Sie das lesen werden, meine Dame, das kindliche Gerede und Gefrage, wenn Sie dem für sich selbst Bewusstsein geben, allem, allem, allem von Ihrem Charakter und unserer Gesellschaft, den Menschen, dem Tier und dem Raum, dann betreten Sie diese erste Sphäre und Sie sind in Harmonie mit allen Gesetzen Gottes und dem Leben hinter dem Sarg.
Deutlich?
Lassen Sie uns aber damit anfangen.
Finden Sie nicht?
Ja?
Was sagten Sie dort noch?
(Frau im Saal): „Dass ich hart arbeite.“
Oh, Sie arbeiten daran.
Danke.
Wer von Ihnen?
Ja, mein Herr?
(Mann im Saal): „Wie sind unser Blut und unser Herz auf dem Vierten Kosmischen Grad, darf ich das von Ihnen erfahren?“
Mein Herr, wie Branntwein. (Gelächter)
Ja, Sie lachen nun wohl.
Ich meine nicht diesen Brand im Wein, sondern ich meine das Durchsichtige dieses Stoffes.
Es wird ätherischer und ätherischer.
Und im Siebten Kosmischen Grad, mein Herr, besitzt der Mensch kein Blut mehr.
Aber auf dem Vierten Kosmischen Grad auch schon nicht mehr.
(Zu jemandem im Saal): Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „... kein Herz mehr?“
Sie haben dort noch ein Herz.
Denn wie wird Ihr Herz in dieser Welt sein?
Was ist die Bedeutung Ihres Herzens?
Ja, was ist die Bedeutung davon?
Was hat die Allquelle, also Gott, mit Ihrem Herzen beabsichtigt?
Warum haben Sie hier rotes Blut in Ihren Adern?
(Mann sagt etwas.)
Weil Sie adelig sind? (Gelächter)
Weil Sie adelig sind.
Ja, mein Herr, dann haben wir blaues Blut.
Aber es hat nun in dieser Zeit keine Bedeutung mehr.
Nein, mein Herr, weil Sie noch eine tierhafte Abstimmung haben.
Sie sind noch ein Säugetier. (Gelächter)
Meine Damen und Herren, wie schön Sie auch sind, aber Sie sind noch immer ein Säugetier.
(Zu jemandem im Saal): Was sagen Sie?
Sie sind ein männliches Säugetier, mein Herr.
Aber die Wissenschaft sagt wirklich, und das ist die Wahrheit: Wir gehören noch zu den Säugetieren.
Aber wenn wir geistige Schwingen bekommen, mein Herr, jetzt kommt es, dann löst sich Ihr Blut auf und dann verändert sich Ihr Blut, denn Ihr Blut, das menschliche Blut besitzt noch die tierhafte Abstimmung.
Sie saugen noch immer die Milch von der Mutter.
Nun wollen Sie den Kosmos austrinken.
Und damit sind wir beschäftigt, mein Herr, aber wir sind für Gott und den Raum wirklich Säugetiere.
Wussten Sie das nicht?
(Mann sagt etwas Unverständliches.)
Eine Gottheit genannt.
Ja, wir sind Götter.
Aber als Naturabstimmung, für den Organismus, mein Herr, sind wir Säugetiere.
(Mann im Saal): „... noch ein Fluchender sind.“
Ja, darüber reden wir nicht, ob Sie noch Fluchende sind, ein Dieb und ein Mörder, darüber reden wir nicht, das ist wieder etwas anderes.
Aber Ihr Körper, mein Herr, besitzt noch die tierhafte Abstimmung.
Und wenn sich das verändert ...
Ihre Frage sagt: „Wie ist unser Blut dort?“
Mein Herr, was soll Sie das interessieren?
Es ist furchtbar einfach, wenn Sie zum Göttlichen zurückkehren, verändern sich Ihre Augen; Ihr Organismus verändert sich nicht mehr, ja, Sie werden lediglich schöner.
Also Sie werden sein wie die göttliche Wirkung ist, die das Gleichgewicht zwischen Ihrem Gefühlsleben und dem Herzschlag Ihres inneren Klopfklopfklopf bewahrt.
Das verstehen Sie natürlich nicht.
Aber (es) soll heißen: Sie werden Wirkung sein, Gebären und Erschaffen.
Und in dem Maße, wie sich Ihr Leben im Hinblick auf den Raum und (die) Planetensysteme erweitert, höher und höher, verändert sich Ihr Organismus.
Und bald haben Sie kein rotes Blut mehr.
Und von blauem Blut ist natürlich keine Rede.
Wissen Sie es jetzt?
Nein, das habe ich (mir) wohl gedacht, mein Herr.
Aber ich gehe auch nicht mehr darauf ein, denn es ist mir zu weit weg.
Mein Herr, was kümmert es mich, was für Blut ich später dort habe.
Wohl kümmert es mich, wer ich dort bin, geistig.
Was kümmert es mich, mein Herr, ob ich, was ich, wie ich im All sein werde, wenn ich das All nur jetzt in mir fühle.
Was kümmert es mich, mein Herr, ob ich in die Finsternis komme oder in die erste Sphäre, mein Herr; ich weiß, wie ich da herauskomme.
Sie reden immer nur über die erste Sphäre und die zweite Sphäre und die Himmel.
Mein Herr, ich nie.
Ich will bald, wenn wir hinausgehen, will ich da gar nicht hin.
Finden Sie das nicht seltsam?
(Mann im Saal): „Meister Zelanus sagte im Haus Diligentia: Wir gehen alle zum göttlichen All.“
Ja, mein Herr, Sie gehen dort wohl hin.
Aber wissen Sie, wer in den Himmeln lebt?
(Mann im Saal): „Ihr Bruder.“
Hören Sie bloß ...
Nein, mein Herr.
Die geistig erschöpft sind und todmüde, die leben dort, die Kranken.
Das soll nicht heißen, dass sie körperlich krank sind.
Aber die, die meditieren, bewohnen die Himmel.
Und die geistig Gesunden sind auf der Erde, im Raum, um den Menschen zu Gott zurückzubringen.
Oder wollen Sie dort dann auch faulenzen?
Mein Herr, an einem Himmel ist mir nichts gelegen.
Wohl will ich den Himmel innerlich haben.
Denn wenn Sie ihn haben, dann wollen Sie da nicht hin.
Nein, Sie werden ihn unter den Unbewussten suchen, Sie wollen den Menschen erleben und dadurch bringen Sie Ihren Himmel zum Bewusstsein.
Meister Alcar und Meister Zelanus, die sind immer fort.
„Ich gehe zu meinem Haus.“
Ja, mein Herr, aber dann sitzen sie vielleicht am Nordpol und dort lernen sie nichts.
Wenn Sie einmal hinter dem Sarg sind, in der ersten und der zweiten und der dritten Sphäre, mein Herr, dann können Sie fast nichts mehr von Ihrem Leben mitgeben.
Sie werden als Bewusster aus der vierten und der fünften Sphäre für die Erde schon nicht mehr verstanden.
Wen können Sie nun in dieser Welt, in dieser astralen Welt, in dieser Unendlichkeit, erreichen?
Haben Sie gedacht, dass ich mich dort zum Blümchengucken hinsetzen würde und dort spazierenginge?
Ich habe dort Millionen Männer und Frauen gesehen.
Ich sage: „Faulpelze, was macht ihr hier?“
„He, da sagt jemand etwas.“
„Ja, mein Herr, da sagt jemand etwas, der von der Erde kommt und auf der Erde bewusst ist.
Faulpelze, warum repräsentiert ihr die Himmel?
Was treibt ihr hier?“
Musik, Mozart hören?
Möglich.
Blümchen betrachten, eins sein mit den Blumen?
Was haben Sie gedacht, mein Herr, wie die Himmel bevölkert wurden?
Mein Herr, das sind Kranke.
Nein, sie sind nicht mehr krank, sie sind müde, sie sind in Meditation.
Sie sind damit beschäftigt, sich die Schöpfung anzueignen.
Aber das ist in jedem Fall noch Stillstand.
Das höchste Bewusstsein, mein Herr, das geht zum Unbewussten, das steigt in finstere Sphären hinab und trachtet dort danach, den Menschen zu erreichen, während der Arbeit, dadurch hat Meister Zelanus sich als Sprachrohr für die Universität des Christus vorbereitet.
Dieser saß neun Jahrhunderte lang in der Finsternis, leuchtende Sphären waren ihm einerlei.
Denn in sich, während des Wandelns, während jenes Denkens und Fühlens und Handelns erwachte und erweiterte sich seine Welt.
Ja.
Was machen Sie morgen?
(Mann sagt etwas.)
Gut, mein Herr, aber passen Sie auf, jetzt müssen Sie so aufpassen.
Wenn Sie morgen auf der Straße stehen wollen, arbeiten gehen wollen und Sie klammern sich an dem Menschen fest, der nicht für Sie bereit ist, und Sie sagen: „Mein Herr, wissen Sie etwas von dem Jenseits, das Jozef Rulof verkündet?“
Dann sagen sie: „Huaah“, mein Herr, „Polizei!“
Dann stecken Sie schon im ...
Mein Herr, wenn der Mensch zu Ihnen kommt.
Gehen Sie nur, gehen Sie nur, aber dann müssen Sie die Menschen nicht in der Kirche suchen und auch nicht beim Beichtstuhl, Sie können sie links und rechts ...
Wissen Sie, wo der Mensch vielleicht zu erreichen ist, mein Herr?
(Mann sagt etwas.)
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Auf einem Krankenbett.“
Auf einem Krankenbett.
Ja.
Setzen Sie nun mal einen sehr hohen Zylinder auf.
Aber höher als hoch.
Den man in der Welt noch nicht kennt.
Dann fallen Sie ein bisschen auf, mein Herr.
Ja, warum nicht?
Sie gehen nicht auf den Händen durch das Leben, aber Sie hängen sich etwas an und dann fallen Sie auf; innerlich, das müssen Sie aber abwarten.
Aber Sie machen etwas.
Nehmen Sie sich beispielsweise eine Leiter und einen Besen und spielen Sie den geistigen Schornsteinfeger.
Was würden Sie davon halten?
Dann heißt es: „Mein Herr, was haben Sie mit dieser Leiter vor?“, und dann sagen Sie ...
Was wollen Sie machen?
(Es wird durcheinander geredet.)
Ja, auch.
Dann sagen Sie: „Mein Herr, diese Leiter bedeutet: um zu Gott hinaufzuklettern.
Und der Besen: um Sie sauber zu fegen.“
Dann kommen Sie wieder ins Irrenhaus.
Nein, ich weiß es nicht.
Mein Herr, wenn Sie dem Menschen in der Natur begegnen und er fischt und Sie gehen dort und er klammert sich an Ihnen fest, so warten Sie nicht zu lange, falls Sie fühlen, dass er offen ist, und geben Sie ihm das Wort, einen ersten Impuls.
Aber gehen Sie nicht zu weit, denn dann fühlt sich der Mensch schon betrogen und belogen.
Der Mensch will nicht von unserer Lehre und von kosmischer Weisheit belästigt werden.
Mein Herr, das macht man auf jener Seite anders.
Danach muss ein Mensch schreien.
Und wenn Sie solch einen Schreienden bekommen, mein Herr, so geben Sie diesem Menschen alle Kräfte und dann können Sie reden und dann geht es hinein.
Dann werden Sie aber anfangen.
Und dann sind Sie in der Finsternis tätig?
Nein, mein Herr, dann haben Sie noch Licht.
Aber in diesen Höllen, lesen Sie „Die vom Tode wiederkehrten“, da ist es nicht so einfach, mein Herr.
Denn Sie müssen nun bewusst sein für Niederreißen und Vertierlichung und jenes Leersaugen, denn man saugt Sie dort leer und Sie müssen Sie selbst bleiben.
Aber hier ist es noch keine Kunst.
Aber worum es mir ging, ist dieses: Dass die Lichtsphären von denen, die meditieren, bevölkert sind.
Hinter der vierten Sphäre, mein Herr, das kommt schon nicht mehr zur Erde zurück.
Auch wenn Meister Alcar seine Lehre und seine Weisheit gab, das ist von der Universität des Christus, aber diese vierte Sphäre, die macht sich schon für den Vierten Kosmischen Grad bereit, für ein neues stoffliches Universum.
Aber der Rest, der geht zurück und schaut auf der Erde, in der Sphäre der Erde – lediglich die Erde ist zu erreichen –, ob da ein Mensch wach zu rütteln ist, denn dadurch erweitert sich der Mensch.
Ich habe hier gelegentlich gesagt, es ist verlorene Liebesmüh', den Menschen zu lehren, aber wenn Sie ...
Sie fangen auch damit an.
Ich habe mein Häuschen dort gesehen, meinen Raum, und es kommen schon Blumen hinein, mein Herr, von jemand anderem, durch jemand anderen, ich kann sie aus dem Boden reißen, aber sie kommen selbst wieder zurück, denn Sie sind auch tätig.
Und das von mir geht zu Meister Zelanus und von Meister Zelanus geht es zu Meister Alcar und dann geht es höher und höher, bis Gott ... der Christus bekommt doch unbestreitbar den Gewinn.
Und ist es nicht ehrlich, denn Er gab alles.
Hatten Sie noch etwas anderes?
Wer von Ihnen?
Ja, meine Dame?
(Frau im Saal): „... als Christus als Mensch gewesen ist, auf der Erde, um uns göttlich zu machen?“
Gewiss.
Lesen Sie „Die Völker der Erde“.
Haben Sie das durch?
(Frau im Saal): „Ja.“
Da steht es drin.
Christus ist als Mensch, wie wir Menschen, auf dem Mond geboren worden und hat mit Seinen ersten Menschen, das sind die ersten Embryonen, die durch diese Ausdehnung zur Vergeistigung und Verstofflichung kamen, hat Er Seine Reise begonnen und Er war der Erste, mit diesen Menschen, Der das göttliche All betrat.
Er war genauso ein Mörder und ein Kannibale, wie wir es gewesen sind.
Ein Psychopath, ein Geisteskranker.
Er hat Mutterschaft, Vaterschaft erlebt.
Gott hat keine anderen Welten, anderen Menschen geschaffen, denn Christus gehört zu uns.
Aber so müssen die Universität, der Gottesgelehrte und der Theologe Ihn noch kennenlernen.
Für dieses Studium, für die Theologie und die Gottesgelehrtheit, meine Dame, ist der Christus Gottes Sohn, ist Er lediglich direkt von Gott zur Erde gekommen, um die Menschheit zu segnen.
Mehr nicht.
Und Christus sagte: „Bevor du warst, war Ich schon.“
Christus spricht über Reinkarnation, dass Er da und da beim Haus Israel geboren ist.
Und Er spricht darüber, nicht wahr, Arie?
Da haben Sie die Reinkarnation des Christus.
Und der Mensch sagt: „Nein.“
Aber der Christus ist durch den Makrokosmos, von Planet zu Planet ... war genauso unbewusst wie wir und dann können Sie mit dem Christus als Bruder von der Erde, und Schwester, reden.
Und dann brauchen Sie es wirklich nicht mit Ihr und Euch zu tun.
Ich habe Du zu Ihm gesagt und dann hörte ich Ihn, sah ich Ihn.
Dann bekam ich die Antwort.
Und dann kam ...
Es ging um Ihn selbst.
Wenn es das nicht gäbe, hätte der ganze Kosmos für mich keinen Pfifferling zu bedeuten gehabt, ich hätte die Bücher von Meister Alcar in eine Ecke geworfen, ich hätte gesagt: „Zuerst Antwort.
Sonst bleibe ich stehen.“
Ich blieb auch stehen.
Und ging es weiter, als Meister Alcar bringen konnte?
Nein, es ging geradewegs um den Messias.
Und wenn ich keine Arbeit für Seine Welt, für Seinen Raum zu tun gehabt hätte, hätte ich nie Antwort bekommen.
Dachten Sie, doch?
Der hätte sich überhaupt nicht interessiert und die Bücher von Meister Alcar wären, die Bücher der Meister, die wären im Ofen gelandet.
Aber ich musste eine Antwort bekommen.
Und dann verstand ich, mehrmals gesehen, dass dieses Wirklichkeit war.
Ich habe das Jenseits gesehen.
Ich denke: Aber nun ging es um den Christus.
Und wenn Sie dann wirklich Christus hören wollen und es geht um Sein Leben und um die Menschheit und um Israel, meine Dame, dann steht Er in fünf Minuten neben Ihnen.
Aber es muss um die Wirklichkeit gehen.
Und unser Geschrei und unsere Beterei und unser Gefrage helfen Ihnen sowieso nicht.
Denn Sie berühren Sein Leben nicht.
Und nun werden Sie beten und dann können Sie tausend Jahre weiterbeten und so heilig sein, Sie erreichen Ihn nicht, meine Dame.
Denn Sie müssen durch den Kannibalismus, Sie müssen durch das Universum gehen, diesen langen Weg müssen Sie zurücklegen und dann Abschied von der Erde nehmen, das Jenseits aufbauen, den Vierten Kosmischen Grad, den Fünften, den Sechsten und den Siebten, und dann betreten Sie das göttliche All und dort können Sie Ihn erreichen.
Aber dann müssen Sie diesen langen Weg, diesen kosmischen Weg, den müssen Sie beschreiten, sonst dringen Ihr Gefrage und Gesuche und Geflehe nicht zu Ihm durch, denn Sie wandeln, Sie gehen um die Gesetze herum.
Fühlen Sie (das) wohl?
Wenn Sie Mutterschaft von Christus erleben wollen, Mütter: Morgen haben Sie die Antwort, warum Sie das Kind nicht bekommen.
Aber dann müssen Sie als Mutter zum Christus gehen und Ihn als Allmütterliches Bewusstsein erleben und (mit Ihm als Allmütterlichem Bewusstsein) sprechen, dann können Sie ein Gebet befühlen.
Und wenn Sie darin sind ...
Darum habe ich keine Angst, zu fluchen, denn Fluchen existiert nicht, ich kenne den Christus, ich kenne Gott.
Ich kenne alle Gesetze, durch die Meister.
Ich bin vom Lande.
Vergessen Sie das nicht?
Ich bin nichts.
Ich bin lediglich Instrument.
Aber weil ich es war und weil ich es wurde, habe ich diesen Kosmos erlebt.
Wir haben vor nichts mehr Angst.
Ich gehe nicht zu früh, nicht zu spät.
Für mich sind all diese Probleme für den Menschen (auf)gelöst.
Ich kenne sie.
Es gibt keine Ups und Downs mehr.
Krankheit, was kümmert mich eine Krankheit, wenn ich zugrunde gehen muss, mein Herr ... ich gehe nicht zugrunde.
Ich sage Ihnen dazu: Sie brauchen nicht um Schmerzen und Folter zu bitten.
Denn das ist dumm, wie?
Dumm.
Das ist auch geisteskranker Übermut, Größenwahn.
Darüber reden wir nicht.
Aber vor einem Tod ...?
Und um etwas für Christus zu tun, wenn ich etwas damit erreichen kann, mein Gott, nimm mein Licht, nimm meine Nieren, nimm mein Blut weg, was kann ich dafür bekommen?
Bestimmt, diese Menschen dort jetzt in der Gesellschaft weiter ihre Flausen machen zu lassen?
Und ach, wie ist es wunderbar, wenn Sie einem Menschen Ihre Hornhaut geben; gewiss, damit dieser bald dort einem anderen Menschen sein Licht aus den Augen sticht durch ein Wort, durch eine Tracht Prügel, durch einen Tritt, durch Ärger, durch Gemecker.
Wer gibt mir die Sicherheit, dass diese Menschen mit meinem Licht, mit meiner Hornhaut, nicht etwas anderes als Güte tun?
Dann können Sie Tausende Augen von mir bekommen.
Ja, ich bin ein wenig verrückt, einen Menschen durch mein Sehen noch schlechter zu machen.
Das haftet daran.
Was kann ich für Unseren Lieben Herrgott verdienen?
Der Mensch sagt: Mein Leben einsetzen.
Gewiss, gewiss.
Was wird mit meinen guten Dingen geschehen, die ich für das Gute – die ein anderer Mensch für das Brave verbrauchen will und geben will – schenken will, aber nicht für Niederreißen?
Ist das nicht so?
Noch eine Frage, meine Dame?
Denn wir saßen eben beim Christus und dann wird es interessant.
(Frau im Saal): „Ja, ich wollte noch etwas fragen.
Wenn Christus nun begonnen hat wie wir, sage ich mal, wie konnte Er uns dann so weit voraus sein und wir sind noch unbewusst?“
Aber mein liebes Kind, wie weit sind Sie dem Urwald voraus?
Dort leben noch, kennen Sie sie nicht?
(Jozef trommelt auf etwas.) Den ganzen Tag lang von morgens um acht bis abends um zwölf.
Ja, mein Herr, lachen Sie nur, nicht wahr, machen Sie mich schwarz und ich werde Ihnen einen Indianertanz zeigen. (Gelächter)
Aber ich schreie genau wie diese Menschen: „Huhuhuhu ...“ (singsangartig) (Gelächter)
Mein Herr, es dauert Millionen Jahre, bevor jener Urwald da, diese schönen Schwarzen (als die Kontaktabende zwischen 1949 und 1952 abgehalten wurden, war „Schwarzer“ noch eine gebräuchliche Anspielung auf die dunkle Hautfarbe), diese schönen Menschen dort, die sich mit solchen Muscheln behängen, es dauert aber ein paar Millionen Jahre, bevor sie Ihren weißen Körper besitzen.
Meine Dame, jetzt bekommen Sie doch recht, es gibt einen Anfang und es gibt ein Ende, nicht wahr?
Und es gibt trotzdem eine Ungerechtigkeit.
Denn das eine ist schon weit weg und das andere ist noch nicht weit weg.
Warum hat Gott Sich denn dann nicht auf einmal alles, all diese Leben und Sich selbst auf einmal geschaffen?
Wie?
Gibt es ein zu früh und ein zu spät?
Gibt es einen Anfang und ein Ende?
Wenn Sie akzeptieren können, dass es keinen Anfang gibt und auch kein Ende, dann gibt es kein zu früh und kein zu spät und kein früh und spät, sondern dann ist der Urwald gerade das gleiche, haargenau das gleiche wie die weiße Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de), die braune Art und die Schwarze.
Dann leben Sie nun bereits im göttlichen Stadium, meine Dame.
Aber das glauben Sie selbst nicht.
Mütter, Damen, Mütter, Kinder, Sie sind Göttinnen.
Bbrrbrr. (Gelächter)
Das hätten sie (die Frauen) wohl gern, mein Herr, wie?
Und die Herren, das sind Götter.
Gewiss, das nimmt niemand an.
Ja, der sehr lieb ist.
Menschliche Götter.
Fühlen Sie, wo ich hinwill?
Wir sind es.
Aber gerade (sind wir) vor der Tür und aus der Stille des Paradieses heraus, und unsere Lippen fangen wieder an, zu schnattern.
„Puh“, sagen wir dann.
Meine Dame, wir haben es noch nicht geschafft.
Aber es gibt keinen Anfang und kein Ende.
Wir sind damit beschäftigt, uns evolutionär zu entwickeln.
Christus ist nicht zu früh dort, denn jene Seite ist bewohnt.
Das All ist schon bewohnt.
Und nun können Sie Millionen Jahre, Millionen Epochen lang sprechen, dann sind wir immer noch nicht im göttlichen All.
Von hier, von der Erde zum Vierten Kosmischen Grad, diesen erleben zu müssen und zu beenden, meine Dame, nimmt bereits hundert Millionen Leben für Sie (in Anspruch).
Und dann darf ich noch ein paar tausend Jahre weiterreden über hundert Millionen Organismen als Mutter und als Vater und dann habe ich den Vierten Kosmischen Grad immer noch nicht erlebt.
Und ich bin trotzdem am Anfang und am Ende.
Aber was würden Sie darüber denken, meine Dame, wir bekommen auf dem Vierten Kosmischen Grad bald ein einziges Leben und das dauert ungefähr, nach irdischer Zeit, siebenhunderttausend Jahre und vier Stunden. (Gelächter)
Ja, meine Dame, in einem einzigen Leben dauert unser Leben siebenhunderttausend Jahre und vier Stunden und fünf Minuten nach unserem Ticktack.
Aber dort gibt es keine Zeit mehr und dort gibt es kein Ende mehr, denn wir gehen zum Sechsten, Fünften Kosmischen Grad, wir gehen zum ewig währenden Menschsein als Gott.
Und dann gibt es nie mehr ein Ende.
Wir sind immer jung.
Wie langweilig das wird.
Wie langweilig das wird, meine Dame.
Immer dasselbe Gesicht in der Ehe anschauen, immer dieselbe Mutter.
Es kommt nie ein Ende.
Das wird langweilig.
Finden Sie nicht?
(Jemand sagt etwas.)
Nein, aber ich stelle diese Frage.
Aber jemand, der sagte mir einmal und der fragte: „Nun, was denn dann noch?
Dann sind wir im All.
Immer dasselbe und immer nichts weiter als das.“
Ich sage: „Mein Herr, es wird langweilig.“
Ich stelle Ihnen wieder diese Frage: Es wird langweilig, mein Herr.
Mein Herr, meine Dame, wollen wir nicht lieber aufhören?
Was haben wir Menschen, zumal in diesen tierhaften Graden, stofflich, unbewusst, was wollen wir nun schon vom Weltall wissen?
Die Allquelle?
Die Meister erklärten uns die Gesetze, weil wir diese Unendlichkeit kennenlernen müssen, sonst gäbe es wieder einen toten Punkt.
Also, Sie bekommen die Weisheit vollkommen göttlich erklärt.
Aber wer sind wir im All?
Ich kann es Ihnen wohl erklären.
Ich habe dort diese Menschen gesehen und dann sind sie Wind und Regen.
Alles, was an Wissenschaft Bewusstsein bekam, Verdichtungen der Elemente, Ausdehnungsgesetze, Hitze, Kälte, Seele, Geist, Leben, Vater- und Mutterschaft, Blume, Natur, das wurde alles unendlich tief und hatte Seele, Geist und eine Persönlichkeit.
Wir sind Wirkung, wir sind Gebären, wir sind Wachstum und Blüte.
Das bleiben wir ewig während.
Und wenn wir jenes Bewusstsein nicht hätten, würde sich auch jenes gesamte Universum vor unseren Augen auflösen.
Aber jemand anders, der ist da und wir sind noch nicht da.
Meine Dame, mein Herr, unsere erste Sphäre, ist die wohl für uns bereit?
Wir wollen mal anfangen – wir müssen bald aufhören –, wir wollen nun, in diesen fünf Minuten mal eben über all diese Vorträge nachdenken.
Sie haben im Winter wieder etwa hundert (Vorträge) gehabt.
Aber fangen Sie nun im Sommer an, wenn Sie gleich nach Hause gehen, denn ich verabschiede mich in Kürze von Ihnen.
Und dann sagen wir: Wir nehmen Urlaub.
Wir werden nun denken.
Und das ist das Meditieren für jene Seite.
Was haben Sie gelernt?
Ist Ihr Charakter, ist Ihre Freundschaft, ist Ihre Liebe, ist Ihre Bereitwilligkeit ...
Was für Eigenschaften hat der Mensch in sich?
Wonach sehnen wir uns?
Nach einem Mann, nach dem Sie verrückt sein können?
Nach einer Frau, nach der Sie verrückt sein können, Männer?
Sich selbst einfach so wegwerfen, während man nicht weiß, was die Uhr geschlagen hat, was einen erwartet, Glück oder Gesundheit, Ärger?
Mein Herr, was haben wir, meine Dame, was haben wir gelernt?
Was sagen die Meister?
Wofür hat sich Meister Zelanus durch die Vorträge im Haus Diligentia so ausbalanciert?
Warum hat er so geschuftet, um es uns deutlich zu machen und diesen Kosmos erklärt?
Sie können sagen: was haben wir mit dem Kosmos zu tun?
Aber, meine Damen und Herren, jeden Charakterzug, den wir verkehrt behandeln, verfinstern wir für den Makrokosmos; denn ein Charakterzug ist universell göttlich tief.
Wann fangen wir mit der Wahrheit an, der Wirklichkeit, der Liebe, der Gerechtigkeit, dem Dienenwollen, dem Wollen: uns selbst kennen(zu)lernen?
Dem Wissenwollen: Wer bin ich?
Wofür bin ich hier?
Was werde ich machen?
Nun?
Dann laufen Sie nicht jammernd umher, wenn Ihre Mutter oder Ihr Vater bald sterben, dann sagen Sie: „Bis bald, Kind.
Ganz bald sehen wir uns wieder.“
Ja, ganz bald.
Es kann sein, dass derjenige wiederum zur Erde kommt oder sich in der Welt des Unbewussten auflöst und dann kommen Sie dorthin und dann steht da eine andere Mutter, ein anderer Vater; Sie sind Kind Ihres Kindes und Mutter Ihrer Mutter und Vater Ihres Vaters.
Und so gibt es Millionen Menschen, Funken Gottes, die Sie dort auffangen und sagen: „Was habt Ihr aus Eurem Leben gemacht?“
Was werden wir nun in den Monaten dieses Sommers, dieses Jahres 1952, was werden wir nun beginnen?
Habe ich Ihnen in diesem Winter etwas gegeben?
(Saal): „Ja.“
Ja, sagen sie wieder.
Meine Damen und Herren, lassen Sie mich dann gleich in Ruhe.
Ich hoffe, dass ich Ihnen beigebracht habe, dass Sie mich nun mal in Ruhe lassen.
Wenn Sie Bücher haben wollen, müssen Sie schnell sein, denn ich gehe weg.
Jetzt gehe ich weg.
Jetzt gehe ich nach Marokko.
Ich gehe in die Türkei, meine Dame.
Ich werde mit dem Sultan der Türkei sprechen.
Und ich werde ihm geistiges Bewusstsein geben.
Vielleicht komme ich wohl mit ein paar türkischen Witzen zurück, wer weiß, (Gelächter) für die Universität.
Meine Damen und Herren, Fragen gibt es nicht mehr.
Und wir müssen aufhören.
Ich wünsche Ihnen für den Sommer das Allerbeste.
Haben Sie alles lieb, was lebt.
Lassen Sie es vorsichtig angehen.
Aber fluchen Sie nicht. (Gelächter)
Denn dann sagen die Leute: „Siehst du wohl, was man dort lernt.“
Ich habe Ihnen jenes Fluchen lediglich erklärt.
Aber Sie werden nun nicht unverschämt werden und es auch noch mal sagen, denn das klingt nicht in dieser Gesellschaft.
Wir sind wohl ein bisschen hart, sehen Sie.
Meine Damen und Herren, alles Gute, etwas Leben, etwas Seele und etwas Geist dazu.
Fangen Sie an, normal für sich selbst denken zu lernen.
Stehen Sie mal auf eigenen Beinen.
Reden Sie miteinander, analysieren Sie füreinander die Bücher, setzen Sie sich hin und bitten Sie den Raum, er möge Sie in diese Einsamkeit – das wird einsam –, in diese Stille, in jenes Meditieren hinaufziehen, und ich versichere Ihnen, meine Damen und Herren, neben sich hören Sie dann: „Gut so, mein Kind, ich bin auch da.
Mach weiter.“
Und dann fällt die Stimme aus dem Raum mitten in und unter Ihr Herz.
Und dann können Sie auch küssen.
Meine Damen und Herren, Väter und Mütter, alles Gute.
Ich danke Ihnen für Ihre wohlwollende Aufmerksamkeit.
Bis bald.
Glück.
Segen und Liebe.
Machen Sie etwas Schönes daraus.
Nein, so ist es gut.
Bonjour.
(Es wird geklatscht.)