Donnerstagabend, 4. September 1952

Guten Abend, meine Damen und Herren.
(Saal): „Guten Abend.“
Wir werden doch wieder anfangen.
Anfangen mit Frage und Antwort.
Ich habe hier die allererste Frage: „Mein Herr, mein Sohn ist in Behandlung bei Harry Edwards, the spiritual healer (Geistheiler).
Dieser schreibt, dass die Heilung hauptsächlich erfolgt, wenn das Kind schläft.
Ich habe die Gewohnheit, das Kind abends um elf Uhr hochzunehmen.
Könnte es nun möglich sein, dass ich hiermit irgendeinen Kontakt unterbreche?“
Meine Dame, das müssen Sie den Herrn fragen.
Von wem ist das?
(Es bleibt still.)
Von wem ist das?
(Frau im Saal): „Von mir.“
Meine Dame, das müssen Sie diesen Engländer fragen.
Denn ich werde seine Arbeit nicht tun.
Fühlen Sie wohl?
Sie müssen diesem Mann schreiben, was Sie tun sollen.
Ich kann Ihnen zwar eine Antwort geben, darum geht es nicht, aber dann werden Sie zwei Menschen unterstehen.
Sie müssen sich an einen einzigen Menschen halten.
Wenn ich Ihnen einen Rat gebe und er sagt: „Das ist nicht gut“, dann fühlen Sie wohl: Das geht nicht gut mit geistigen Dingen.
Das macht ein Arzt übrigens auch nicht.
Also schreiben Sie ihm nur, was Sie tun sollen.
Jenes Hochnehmen heißt nichts, wie, das heißt überhaupt nichts.
Auch wenn Ihr Kind fliegen würde, dann müsste er das Kind, wenn er geistig in Kontakt ist, noch erreichen.
Jetzt bekommen Sie schon eine Antwort, darum geht es nicht.
Aber schreiben Sie ihm ruhig und ich höre die Antwort von Ihnen dann wohl.
Ich bin neugierig, was er sagt.
Aber, können Sie das verstehen?
(Frau im Saal): „Ja.“
Ich danke Ihnen.
Ich habe hier: „Als zwölfjähriger Junge bekam ich schon die Neigung zum Rauchen, die im Laufe der Jahre zu einem unstillbaren Bedürfnis geworden ist.
Beim Lesen von „Die Völker der Erde“ will ich Ihnen nun die Frage stellen: Wenn sich die astrale Persönlichkeit am irdischen Menschen sättigt, wo es Essen und Trinken betrifft, ohne dass dieser sich bewusst ist, dass diese Übermäßigkeit eine Folge astraler Einwirkung ist, kann dies dann auch beispielsweise beim Rauchen der Fall sein?“
Von wem ist das?
Mein Herr, was soll eine astrale Persönlichkeit – wir wollen mal sagen, ich bin auf jener Seite und Sie auch – nun davon haben, eine zu rauchen?
(Mann im Saal): „Was haben sie von Essen und Trinken?“
Ja, aber was ist nun „eine rauchen“, eine Zigarette?
Wenn Sie in so einer Unendlichkeit leben ...
Es wird wohl andere Dinge geben, von denen der Mensch nicht loskommt.
Aber durch Beeinflussung von der astralen Welt eine Zigarette zu rauchen und mehr zu rauchen; mein Herr, das habe ich noch nicht gehört.
Das ist nicht so schlimm.
Ich denke, dass Sie es eher und schneller bei sich selbst suchen müssen.
Rauchen Sie doch ein paar weniger.
Wie viele rauchen Sie pro Tag?
(Mann im Saal): „Zehn, fünfzehn.“
Mein Herr, das ist nichts.
Ich rauche fünfhundert pro Tag. (Gelächter)
Es heißt: Ein Schreiber geistiger Bücher und ein Instrument darf nicht rauchen.
Darf man nicht.
Mein Herr, beim Schreiben wurde bei mir geraucht.
Ich musste rasch eine Zigarette anstecken, sonst wäre mir mein Herz durchgegangen.
Und durch das Anstecken einer Zigarette unterbrach man jene Schnur einen Moment, die Spannung.
Aber diese Zigaretten ...
Je gewaltiger der Stoff, da lagen einer, zwei, drei dieser Stummel, die waren alle ausgedampft, so.
Nur, um die Spannung zu unterbrechen.
An was die astrale Welt sich nicht alles festklammert, wie?
Aber sonst hätten wir aufhören müssen.
Es gibt immer andere Mittel.
Aber fünf, zehn, zwölf Zigaretten, mein Herr, das ist nichts.
Aber dann doktere ich schon wieder, wie?
Aber rauchen Sie ruhig lieber keine sechzig.
Keine sechzig, mein Herr.
Ich habe hier: „Bei Beginn der nächsten Kontaktabende und der Vorträge der Meister hoffen wir, dass viele Menschen stofflich und geistig für das Wohlsein ihres eigenen Ichs erwachen werden und lernen, den Raum zu akzeptieren, indem sie die göttlichen Gesetze für und in sich selbst erleben.
Die geistigen Hunger und Durst haben, können Befriedigung und Labsal im „Zeitalter des Christus“ finden.
Die Trilogie von „Masken und Menschen“ gibt ein großartiges Bild davon, wie die Menschen und die Gesellschaft sind und wie es werden muss.
Wir akzeptieren, dass wir die Masken selbst geschaffen haben, als wir uns aus der natürlichen Harmonie hinausbeförderten, und werden sie auflösen müssen, indem wir in Harmonie leben.
Jede Reinkarnation bringt ihre eigene Maske mit und wird sich just durch Evolution auflösen müssen.
Frage nun: Ist es möglich, dass ein einziges Wesen dieser Welt ohne Maske ist?
Meiner Meinung nach nicht, weil das Unbewusstsein noch erwachen muss.“
Das Unbewusstsein.
„Ist dies nicht ein Grad der Epilepsie ...“
Ach, kommen Sie.
Von wem ist das?
Herr Berends, Epilepsie.
Was ist Epilepsie, mein Herr?
(Mann im Saal): „Die Grenze zwischen dem dritten und vierten Grad ...“
Mein Herr, das ist Fallkrankheit.
(Saal): „Ja, ja.“
Epilepsie ist Fallkrankheit, mein Herr.
Und Sie wollen, dass ...
Und Sie sagen, zwischen der Grenze der dritten und der vierten Sphäre ...
(Mann im Saal): „Grad.“
Die Höllen?
(Mann im Saal): „Der Grad des Schlafes.“
Des Schlafes?
(Mann im Saal): „Des Schlafes.“
Epilepsie?
(Mann im Saal): „Ja.“
Ein Schlafgrad?
Epilepsie ist eine Störung im Nervenzentrum, im Gleichgewicht, zwischen dem Gleichgewichtszentrum, dort lebt die Epilepsie.
Und wenn das nun ...
Ich habe Menschen in dieser Zeit geheilt, die fielen zwölfmal an einem Tag einfach so hin, so, plötzlich sackten sie weg und dann lagen sie auf dem Boden, auf der Straße, in der Straßenbahn, überall.
Ich habe es hier einmal erzählt, damals sprachen wir über Epilepsie.
Diese Frau bekam vom Arzt sechzehn Tabletten zu verarbeiten, pro Tag.
Dann fragte sie mich, ob ich sie heilen könnte.
Und dann wurde erst die Diagnose gestellt.
Und die Diagnose lag zwischen dem Kleinhirn und dem Großhirn.
Also das hat alles mit Ihrem Schlaf so nichts zu tun.
Ich sage: „Meine Dame, ich kann Ihnen helfen und dann bekommen Sie es vielleicht alle drei Wochen einmal wieder, aber weg bekomme ich es nicht.
Dieser Nerv ist zu übermüdet, das Gleichgewichtszentrum kann ich nicht wieder gesund machen.“
Dann sagt sie: „Mein Herr, wenn das möglich ist ...“
Ich habe es, innerhalb von vier Monaten hatte ich sie bis einmal in vierzehn Tagen.
Ich bekam sie bis einmal in drei Wochen und dann bis einmal im Monat, öfter fiel sie nicht mehr.
Und dann blieb sie aber weg, dann sagt sie: „Denn Sie bekommen mich sowieso nicht gesund.“
Ich sage: „Meine Dame“, im ‘s-Heerenberger Platt, „die „Drudel“.“
Ich sage: „Meine Dame, kein Mensch in der Welt, kein Morphium, nichts ist in der Lage, Sie so weit zu bringen, aber machen Sie nur, was Sie wollen.“
Und dann wurde sie allmählich wieder überreizt und war natürlich überreizt, und dies und das, das machte, dass es bei ihr wieder losging.
Ich habe sie nicht mehr gesehen.
Aber was Sie da meinen, mein Herr, mit Ihrem Gerede: „Ist es möglich, dass ein einziges Wesen dieser Welt ohne Maske ist?
Meiner Meinung nach nicht, weil das Unbewusstsein noch erwachen muss.
Ist das nicht ein Grad der Epilepsie?“
Wenn Sie bei Masken stehenbleiben ...
Ja, die Masken und die Menschen, wenn Sie darüber nachgedacht haben ...
Ich saß in den Bergen in Marokko, habe ich Ihnen erzählt, in der Türkei, und dort sah ich die Masken der Menschen und für die Menschen.
Überall können Sie Masken und Menschen sehen.
Aber dort habe ich an die Masken gedacht.
Und als ich ...
Ich denke: bei mir sind noch welche, dann reiße ich sie herunter und ich trampele sie hier kaputt, ich begrabe sie dort zwischen diesen Bergen, dann habe ich in Holland nichts mehr damit zu tun.
Aber, mein Herr, wer ist ohne Maske?
Sie haben bewusste Masken, die sind sehr schlimm, und Sie haben unbewusste Masken.
Sie haben Millionen Masken.
Wenn Sie im Winter etwas Schönes und Großartiges erleben wollen, so (lesen) Sie vor allem „Das Entstehen des Weltalls“ ...
Denn wir werden bald, so wir leben und gesund sind, im Haus Diligentia mit dem Entstehen des Mondes anfangen und dort bleiben wir, bis wir den Mond vollkommen kennen.
Wir erleben das embryonale Leben bis zum Fischstadium und dann gehen wir weiter.
Aber wenn Sie „Masken und Menschen“ für diese Abende erleben und analysieren wollen und davon Ihre eigenen Masken sehen und kennenlernen, ist das, sind das die schönsten und die großartigsten Abende, die Sie je auf der Erde erleben können, denn „Masken und Menschen“ sind kosmische Bücher.
Fühlen Sie (das) wohl?
Und wenn Sie dann anfangen, sich auf die Suche nach den Masken zu machen ...
Sie haben ...
Wie viele verschiedene Masken gibt es?
Ich rede über bewusste und unbewusste.
Welche Masken sehen Sie noch, Herr Berends?
(Mann im Saal): „Ja, es wird natürlich noch genug Masken geben, die man selbst gar nicht sehen kann.“
Mein Herr, wir haben freundliche und widerspenstige Masken, bösartige, anmutige, Sie können das gesamte Wörterbuch hinzuholen, dann ist jeder Charakterzug bereits eine Maske.
Den einen Charakterzug kennen Sie und den anderen wiederum nicht.
Und es gibt Charakterzüge, die zeigt der Mensch nicht.
Das sind die Widerspenstigen, die widerspenstigen Masken.
Mein Herr, und davon haben wir mehr als genug, von widerspenstigen Masken.
Das sind Masken.
Wenn Sie bei den Masken bleiben – Sie fühlen gewiss, von diesen drei Büchern sind einundzwanzig Werke zu schreiben –, dann bekommen wir die Masken für den Charakter, für die Persönlichkeit, das Gefühlsleben, Liebe, Glück, Ehe.
Mein Herr, wie viele Masken hat die Ehe?
Der eine betrügt den anderen?
Ich weiß es nicht.
Wir stehen voreinander und wir haben eine Maske auf.
Ist das wahr oder nicht?
(Mann im Saal): „Jawohl.“
Auf jener Seite müssen diese Masken herunter.
Das lehren Sie die Bücher „Ein Blick ins Jenseits“.
Sie bekommen Masken von unterschiedlichem Charakter, Aussehen, Raum: Leidenschaft, Gewalt, Künste und Wissenschaften, Lügen und Betrügereien, Falschheit im Geschriebenen, auch eine schöne Maske.
Mein Herr, es gibt Millionen davon.
Nun sind Gott, Christus, die Höllen, die Himmel, Geisteskrankheit, Psychopathie, Krankheiten, alle Krankheiten der Erde: Masken.
Wenn Sie sie kennen, reißt in dem Augenblick, oder fällt in dem Augenblick, die Maske von alleine.
Die Wissenschaft steht vor Masken.
Ich habe mit einem Herrn von einem der Radios gesprochen.
Ich sage: „Geben Sie mir jene Viertelstunde, mein Herr, um über die Masken und die Menschen zu sprechen, über den Menschen und sein Universum.“
Dann sagt er: „Mein Herr, wenn ich darüber rede, jagt man mich und Sie mit Fußtritten zur Tür hinaus.“
Und die ganze Welt lechzt nach dem Wissen: Wie kann man jene Maske lediglich kennenlernen, anstatt sie herunterreißen zu können.
Wer ist dazu in der Lage?
Wir sind dazu in der Lage; wir bekommen keine Möglichkeit.
Wie viele Millionen Masken und Menschen sind in diesen „Masken und Menschen“, dieser Trilogie, beschrieben?
Hauptsächlich bloß: jene Seite, Ehe, Kind bekommen.
Ein Kind, das psychopathisch geboren wird.
Eine Frau der Dankbarkeit – Sie haben das gelesen –, die jeden Morgen, oder jede Woche, für die heilige Maria einen Blumenstrauß dort niederlegt aus Dankbarkeit, dass sie schwanger ist und Mutter wird.
Das passiert heute noch jeden Tag, mein Herr, meine Dame.
Und wenn dann das Kind zerstückelt aus jenem Körper herauskommt und der Arzt braucht eine Zange und sagt: „Ja, Kind, es ist furchtbar, aber ...“
Diese Blumen haben nicht geholfen, keine Maria, kein Gott, kein Christus.
Und dort bekommt eine Prostituierte Drillinge, so gesund wie die Welt selbst.
Dann ist das eine abscheuliche Maske, die wir kennen, denn wir haben zwanzig Bücher, die Ihnen die Gesetze davon erklären.
„Masken und Menschen“ sind die großartigsten Bücher, die die Meister geschrieben haben.
Ich lese selbst noch jeden Tag darin.
Sie auch?
(Mann im Saal): „Ja.
Ich ...“
Jetzt stehen wir vor Epilepsie: eine Maske, mein Herr, eine körperliche Maske.
Wir haben körperliche, geistige, räumliche, göttliche Masken.
Fragen Sie diesen Winter zu „Masken und Menschen“ und wir schreiben wieder, dann fange ich an, dann werden wir, dann werden wir es auch aufnehmen.
Wir haben ein Buch fertig, wie Sie wissen.
Sind Sie fertig, Fräulein Bruning, mit dem Buch von hier?
Ist Fräulein Bruning hier?
(Frau im Saal): „Es ist noch nicht ganz fertig.“
Ist es nicht großartig?
(Frau im Saal): „Ja, sicher.“
Mein Herr, meine Dame, wir haben ein Werk, von 1950-1951, nicht?
(Frau im Saal): „1950-1952.“
1952.
1950-1951 ist das.
Von 1952 haben wir nichts aufgenommen.
(Frau im Saal): „Von 1949 zu 1951.“
Wir gehen jetzt schon zu 1953.
Ja, das ist so Ehrfurcht gebietend, da stehen Ihre eigenen Fragen drin, Herr Berends.
Wenn Sie das bekommen, dann brauchen wir eigentlich schon nichts mehr zu sagen.
Aber wenn Sie noch mit „Masken und Menschen“ anfangen wollen, diesen Winter, schreiben wir ein neues Buch.
Aber dann hoffe ich, hier die Fragen zu bekommen, und dann bleiben wir dabei stehen.
Ich kann diese Bücher ...
Zweimal wurde ich gebeten: Lesen Sie sie vor.
Ja, dann lese ich wieder vor und dann denken Sie noch nicht.
Sie müssen sie selbst herausholen, die Masken hervorbringen.
Aber das Beste ist: Fangen Sie mit Ihren eigenen Masken an.
Der Mensch macht es nicht.
Wollen Sie glauben, als ich da draußen war, ich denke: warum muss ich wieder zurück nach Holland?
Sie sind hier, der ganze Saal sitzt voll, Sie haben – glaube ich – Durst, aber ich habe die Meister gebeten: „Lasst mich doch in Gottes Namen Schuhputzer werden.
Wenn man so dieses sieht und jenes hört; sie lernen nichts.“
Ich weiß es nicht.
Aber der eine fällt über den anderen.
Der eine sieht die Masken des andern.
„Und, wie findest du das?“
„Und das musst du sehen.
Huh, was für ein ...“
Und so geht es immer weiter.
Nie mal schöne Gedanken über den Menschen.
Es wird einem schlecht, wenn man jenes Gerede hört.
Und Menschen, die lesen Bücher und erleben fünf Jahre lang Vorträge mit und dann ist jenes Getratsche und Geschwätz ...
Wenn Sie nicht aufhören, dann fällt jene Maske auch nie.
Ist das so?
Müssen Sie hören.
Sie werden nicht zuhören, habe ich Ihnen gesagt, Sie folgen jenem Zuhören nicht, Sie hören nicht mal zu, was Sie selbst sagen, Sie denken nicht: Auch das ist eine Maske.
Denn es ist nun noch für die gesamte Gesellschaft, für Ihr eigenes Ich und für Ihre Aufgabe und was Sie auch machen, ist es noch immer Getratsche.
Werden Sie ruhig zornig.
Ich habe meditiert.
Was haben Sie in dieser Zeit gemacht?
Wenn Sie wirklich weitergedacht hätten, Herr Berends, Sie haben in den letzten Jahren so viele geistige und kosmische Fragen gestellt, dann hätten Sie diese Epilepsie gar nicht hinzugeholt.
Sehen Sie?
Daran fühle ich, dass Sie noch stillstehen, dass Sie nicht meditiert haben.
Ich habe nach diesen paar Tagen, die ich fort war und wieder zurück kam, habe ich schon wieder dreißig Gemälde bekommen, dreißig.
Teller, Meister, Van Dyck, Meister Alcar hat selbst gemalt.
Sie kosten natürlich hunderttausend Gulden, um die Bücher zu veröffentlichen.
Verkaufen wir nie.
Aber es wird ein Tag kommen, an dem wir sie haben.
Was haben Sie durch Denken getan?
Die Masken heruntergerissen?
Mein Herr, wenn Sie diese Probleme sehen, dieses Elend ...
Sie werden zwar denken: Wie schwer Sie das nehmen, aber das ist es nicht, Sie haben nur dann etwas von unserem Einssein, von diesen Abenden, wenn wir diese Masken an der Gurgel kriegen und, wie Frederik es sagt: und unter unsere Füße legen und zu Krümeln zertreten.
Es sind welche darunter, Herr Berends, die sitzen oben in einem Baum, Sie denken, dass Sie ihnen den Hals herumdrehen können, und dann sitzen sie da und sie lachen Sie hinter Ihrem Rücken aus.
Und kämpfen Sie nicht dagegen?
Haben Sie nicht damit etwas zu tun?
Der Mensch lässt nicht ab von seiner Eigenliebe.
Eine Maske?
Nein, mein Herr, das ist die sichtbare.
Aber der Mensch will sich selbst erhalten.
Wenn Sie dem Menschen aber etwas erklären und es ist (die) Wahrheit, aber es rührt diese Persönlichkeit etwas an, dann setzt der Mensch wieder jene fürchterliche Maske auf, die dann Eigenliebe bedeutet und heißt, und dann dringen Sie da nicht mehr hindurch.
Hierüber können Sie den ganzen Winter reden, über Ihren Zettel; aber ich mache ein wenig weiter, denn ich habe heute Abend nicht viele Zettel.
Und dann können Sie darüber mal Fragen stellen.
Was müssen Sie machen?
Was wollen Sie hier eigentlich anfangen?
Ich habe Ihnen hunderttausendmal gesagt: Hier leben Sie auf jener Seite.
Und nicht dort.
Sie sind ein Ewigkeitsbesitz.
Und der Mensch denkt gar nicht daran, diese geistigen, christlichen, räumlichen, göttlichen Masken abzulegen.
Auf jener Seite leben Sie dann auch in der ekelhaften Finsternis und die ist nichts anderes als ein fürchterlicher Gestank.
Sie verschließen sich hinter einer Maske und es kommt nie geistige frische Luft hinein.
Ist das nicht so?
Da sitzen wir nun.
Ja, meine Dame.
Frage: „Wenn der Tod durch Krebs eintritt ...“
Oh, hiermit sind wir fertig, Herr Berends, mit diesem?
(Mann im Saal): „Ja.“
„Ist es nicht möglich, dass ein einziges Wesen von dieser Welt ohne Masken ist?“
Werden Sie darüber demnächst Fragen stellen?
Oder muss ich sie suchen gehen?
Sehen gehen?
Meiner Meinung nach nicht.
Gibt es nicht einen Menschen auf der Welt ohne Masken?
Mein Herr, ist der Mensch – ja, nun gehe ich wieder zurück –, ist der Mensch frei vor Gott, ich werde Ihnen rasch denken helfen, vor Gott bereit mit seinen Masken, für seine Liebe, seine Freundschaft, seine Kameradschaft, seine Aufgabe?
Der Knecht betrügt seinen Chef und stiehlt Stunden, ist faul; der Chef, naja.
Und so machen Sie aber weiter, dann sind Sie erst körperlich, gesellschaftlich tätig.
Aber geistig.
Der Mensch hasst jemanden und sie wissen nicht, warum.
Es gibt Menschen, die mich gehasst haben.
Ich konnte machen, was ich wollte, und trotzdem Hass und ich weiß nicht, warum.
Was ist das, mein Herr?
(Mann im Saal): „Das ist eine Maske.“
Eine Maske aus der Vergangenheit.
Warum hasst der Mensch den Menschen?
Erst diesen Hass hinaus, sonst bekommen Sie jene Maske niemals zu sehen.
Und das ist eine abscheuliche (Maske).
Sie müssen alle erst jene Seite gut erleben und sehen und erst dann fallen die Masken, mein Herr und meine Dame.
Sie leben noch zu viel auf der Erde.
Sie wollen hier noch sein, Sie wollen sich nicht losmachen, nicht entschieden diesen Gedanken akzeptieren: Ich lebe nun bereits hinter dem Sarg.
Denn wenn Sie sterben, wenn Sie schlafen, dann gehen Sie hinaus; Sie gehen zur Grenze – Sie haben die Bücher wiederum –, zu der Sie gehören, Sie betreten eine Welt, die die Ihre ist, mit Ihren Masken, Ihrem Hass, Ihrem Niederreißen, Ihrer Vernichtung.
Was wollen Sie?
Ihre katholische Kirche auch.
Ich meine nicht Sie, meine Damen.
Das ist der Protestantismus von Kaiphas.
Das klingt nicht und das reimt sich nicht.
Aber daran haftet etwas, wodurch man auf Golgatha jemanden ermordete.
Und all diese fürchterlichen Masken, mein Herr; Masken und Menschen, Masken und Menschen.
Erst müssen Sie wissen, wo die göttlichen, die räumlichen Masken sind und wo sie leben, wenn Sie Halt bekommen wollen, und dann werden Sie diesen Masken die Zähne ziehen.
Nicht mit einer schönen Zahnarztzange, sondern mit einer normalen Zange von Herrn Van Straaten. (Gelächter)
So eine richtige, mit Öl dran.
Die ziehen Sie einfach so heraus und dann drehen Sie so einer Maske den Hals um.
Meister Zelanus sagte letztens im Haus Diligentia: „Der Mensch hängt, schlägt sich an eine ewige kosmische Wand und bleibt hängen, weil er gar nicht daran denkt, bei sich selbst anzufangen.“
Nicht?
Ja, wie schwer ich die Dinge heute Abend doch wieder nehme, wie?
„Wenn der Tod durch Krebs eintritt, kann die Wissenschaft (dann) bestimmen, in welchem Grad diese Krankheit war?“
Nein, mein Herr, die Wissenschaft, die stellt fest, wenn der Krebs da ist und der Tod gekommen ist, der Mensch stirbt an diesem Krebs, die Wissenschaft stellt fest, in welchem Zustand diese Krankheit ist, denn die Wissenschaft kennt noch keine Krebsgrade.
„Angenommen, dass es noch nicht der höchste Grad war, (dann) kann doch ein nächstes Leben wieder damit behaftet werden?“
Pfui, pfui, pfui, pfui, pfui.
Herr Berends, Sie müssen denken lernen.
Wir haben diese Krebsgeschichten hier schon tausendmal behandelt.
„Angenommen, dass es noch nicht der höchste Grad war “... in diesem Menschen natürlich?
(Mann im Saal): „Ja“ ... „kann doch ein nächstes Leben wieder damit behaftet werden?“
Wie bringen Sie das und verbinden Sie das wieder zusammen?
Dieser eine Mensch stirbt, dieser Mensch da, der stirbt an Krebs.
Ich, beispielsweise.
Ich komme zurück zu Menschen, die keinen Krebs besitzen, mein Herr, denn das ist eine Familienfrage und ich bin so frei und ich fliege und ich bekomme einen schönen Organismus, vielleicht werde ich ein Mädchen, werde Mutter und ich habe mit Krebs und Tbc, Aussatz, nichts zu schaffen, mein Herr.
Warum bringen Sie doch immer das stoffliche Problem und den stofflichen Zustand zurück zu den geistigen räumlichen Gesetzen, die des Geistes sind?
(Zu jemandem im Saal): „Ja?“
(Mann im Saal): „Wahrscheinlich ist das dann ein Mangel beim Denken, der mich selbst mich in diesen Zustand führen lässt, davon gehe ich aus.
Aber wenn wir (dann) diese Bücher dann in der Art und Weise lesen wollen, unserem eigenen Verstehen gemäß, dann geht daraus auch wiederum hervor, dass wir nicht ausreichend weiterdenken können.“
Mein Herr, ich werde Ihnen etwas anderes erzählen.
Sie schreiben und denken selbst Bücher hinzu.
Das ist es.
Wenn Sie sich allein (an) das halten, was da steht ...
Denn wenn ein Buch nicht mehr gibt als das ... „Masken und Menschen“, dadurch können Sie denken und dadurch können Sie anfangen, aufzubauen, so viel und so tief, wie Sie wollen.
Aber wenn Sie bei dem bleiben, was da steht, mein Herr, dann haben Sie schon genug und dann können Sie es vielleicht wiederum nicht verarbeiten, so viel steht darin.
Aber Sie fangen selbst an, Bücher zu schreiben.
Ich müsste mich für eine einzige Frage und eine einzige Antwort entscheiden und damit dürfte ich mich vier Wochen lang befassen.
Und wenn ich diese Erklärung nicht hätte, könnte Meister Alcar nicht weiter.
Ich muss Ihnen also das Denken beibringen, darum sind „Masken und Menschen“ geschrieben worden, um Sie zum Denken zu bringen.
Mein Herr, meine Dame, das normale, realistische Denken ist der höchste Besitz der Welt.
Das sind die Professoren, die Doktoren, die Genies.
Die Kunst ... wenn ein Maler nicht durch die Farbe hindurchkommt und er nicht bedenken kann, wie es zusammengeht, bleibt es Kleckserei.
Und wenn der Schreiber nicht fühlt, was er schreibt, durch sein Wort, und er sagt einfach so etwas, dann ist jenes Buch nichts wert.
Wenn das Gefühl durch den Schreiber nicht wesentlich berührt wird, dann ist das Gefühl falsch, mein Herr.
Und der Rezensent, der sagt: „Mein Herr, das ist Geschwätz.“
Alter und Bewusstsein geben zu denken und zu fühlen und das ist es, wonach der Mensch sich sehnt, Alt und Jung, Mann und Frau.
Und Sie wissen es unwiderruflich, wenn Sie ein Gemälde sehen oder Sie hören schöne Musik, Sie hören dieses, Sie sagen sofort: „Das ist nichts.“
Oder ein Film.
Sofort sind Sie mit Ihrem Gefühl bereit.
Der eine so, der andere so.
Die menschlichen Gefühle sind unterschiedlich, je nach Bewusstsein, und dann bekommen Sie die Kritik, Sie bekommen das Wissen.
Aber wenn Sie nicht zu den Dingen durchdringen, weiterdenken, schaffen Sie es nicht.
Sie müssen bei dem bleiben, was in diesen Büchern steht, und nichts hinzuholen.
Sie gehen einfach so vom Stoff in den Geist.
Ich habe es Ihnen öfters erzählt.
Und die geistige Welt ist wieder eine andere.
Das ist die innere.
Das sind wir, derjenige, der jetzt hier redet, und denkt.
Stoff hat nichts damit zu tun.
Was will dieser Krebs gleich anfangen, mein Herr?
Ist es Ihnen deutlich, Herr Berends?
(Mann im Saal): „Jawohl.“
Und wie ist es einfach, finden Sie nicht?
Ganz einfach.
Wenn Sie nur anfangen, zu denken.
(Jozef liest weiter.) „Seite 171, 172, da steht ...“
In was für einem Buch?
Auch „Masken und Menschen“?
„Wenn jemand das von ihm gegebene Wort nicht hält, kommen die Bären und Hyazinthen ...“
Hyazinthen.
Sie meinen gewiss die Schakale?
(Mann im Saal): „Nein, die Hyazinthen kommen.“
„ ... Hyazinthen und beißen ihm den Kopf ab.“
(Mann im Saal): „Ja, das steht in „Masken, Teil II.“
... seine Beine ...
(Frau im Saal): „Hyänen.“
„... wenn jemand das von ihm gegebene Wort nicht hält, kommen die Bären ...“
(Mann im Saal): „Ja, die Bären und Hyazinthen.“
(Saal): „Hyänen.“
Und Hyänen, sage ich Ihnen.
Eine Hyazinthe ist doch eine Blume? (Gelächter)
Aber sollte da ... dann ist es ein Druckfehler.
Aber ich glaube nicht, dass die Hyazinthen ...
Ein Bär und eine Hyazinthe, die bekommen keinen Streit.
Mein Herr, ich denke, dass Sie in Haarlem in der Flora gewesen sind und dass diese Blumen noch in Ihrem Kopf sitzen.
Aber Hyazinthen und Bären, die bekommen keinen Streit miteinander.
Ich habe diese beiden noch nie auf einer Geige spielen hören.
„... wenn jemand das von ihm gegebene Wort nicht hält, kommen die Bären und die Hyänen und beißen ihm den Kopf ab.
Antwort: Werden einmal Farbe bekennen müssen.“
Nun wollen Sie wissen, was das bedeutet?
(Mann im Saal): „Nein, das will ich nicht.
Ich habe diese Sätze übernommen und die habe ich anderen als Antwort geschrieben, dass es so (zu verstehen) sei: Ist das richtig?“
„... werden einmal Farbe bekennen müssen.“
Wenn ein Mensch sein Wort nicht hält, soll das heißen ...
Frederik hat eine enorme Bildsprache, dann kommen die Bären und Hyazinthen ... (Gelächter) – Sie sehen es wieder, der Mensch ist empfänglich für Beeinflussung (Jozef reagiert auf hustenden Mann im Saal) – „... kommen die Bären und die Hyänen und beißen ihm den Kopf ab.“
Mein Herr, das soll heißen, dass das Böse im Menschen seinen eigenen Charakter vernichtet.
Fühlen Sie (das) wohl?
Das sind ...
(Zu jemandem im Saal): Ja?
(Mann im Saal): „Also die Antwort, die darunter steht, ist nicht richtig?“
„... werden einmal Farbe bekennen müssen.“
Das ist sehr richtig, mein Herr, denn diese müssen Farbe bekennen für das Gute und für den Raum, für die Masken.
Es geht doch um die Masken und die Menschen?
Also diese Charakterzüge und das nicht ...
Der Mensch, der sein Wort nicht hält, und all diese verkehrten Eigenschaften, die bedeuten, die haben verkehrte Gesichter, die haben Masken, die können brüllen, die können Ihnen Böses tun und die werden bald Köpfe beugen müssen, Masken herunterreißen und Farbe bekennen müssen.
Ist es nicht einfach?
(Jozef liest weiter.) „Frederik sagt in seiner Verrücktheit zu Hans: ‚Besorge ein paar Revolver, beim Urwald.‘
Fühlst du, und willst ...
Antwort: ‚Sei vorsichtig, pass auf dich auf.‘“
Sehen Sie, wollen Sie wissen, was das bedeutet?
(Mann im Saal): „Ja, genau darum geht es.“
„Frederik sagt in seiner Verrücktheit zu Hans: „Besorge ein paar Revolver, beim Urwald.“
Und die Antwort ist: ‚Sei vorsichtig, pass auf dich auf.‘“
Das soll also heißen, wenn man in die Psychologie, die Psychopathie und die Geisteskrankheit eintritt, hinabsteigt, mein Herr, dann brauchen Sie eine enorme Menge geistiger Waffen, um sich zu schützen, und das sind: Willenskraft, Wissen, Erfühlen vor allem, Denken, das sensitive Gefühl.
Das sind die Waffen, die man haben muss, um für Psychologe ... die Psychiatrie, diesem Studium zu folgen und in ein Irrenhaus hinabsteigen zu wollen.
Denn darum geht es.
Das war Frederiks Absicht.
Gehen Sie nun mal unbewaffnet in ein Irrenhaus.
Mitten in einen Haufen von zwei-, dreihundert, so.
Nicht zwei, vier, fünf und zehn; das ist noch nichts, sondern so etwa zwei-, dreihundert.
Als normaler Mensch, gehen Sie dort mal hinein.
Der Arzt, der flüchtet schon selbst weg.
Unbewaffnet, in einer Zeit von (etwa), in einer kurzen Zeit, mein Herr, Menschen, die nicht stark sind, Schwestern, Brüder, die sind auch psychopathisch.
Diese steigen hinab.
Ich habe Leute gesprochen, die konnten es nicht aushalten.
Es ist so unglaublich schwierig, schwere Arbeit für Schwestern und Brüder, auch für die Ärzte, mit diesen unmenschlichen Menschen zu leben und zu reden, das ist abscheulicher und dann muss man gerüstet sein.
Der Arzt ist durch sein Studium in der Psychiatrie, Psychologie gerüstet.
Aber der Laie weiß von nichts, mein Herr.
Und dann sagt Hans zu Frederik, (siehe „Masken und Menschen“ Teil II, Kapitel 10, Frederik sagt zu Hans) mein Herr: „Sei vorsichtig und nimm ein paar Revolver mit.“
Das sind Charakterzüge, die man selbst in den Händen hat.
Wenn in diesem Moment, als diese beiden sprechen, wenn die gesagt hätten: „Sag mal, Frederik“, sagt Hans, „pass aber auf, wie, denn es ist nicht einfach.“
Das enthält nichts.
„Geh doch hinein und mach es doch.“
Das enthält nichts.
Wenn Sie diesen Film drehen werden und Sie sagen nichts anderes, mein Herr, dann ist dieser Film, ist das Wort tot.
Darum ist eine prächtige Bildsprache dabei, ein Klirren, ein Prickeln, das Ihnen das Denken beibringt, das Sie denken lässt, fühlen lässt.
Jedes Wort, jeder Satz ist ein universeller Besitz von „Masken und Menschen“.
Ich habe einen Psychologen gehört, letztes Jahr, und der hatte sie gelesen, ein Psychologe, er sagt: „Das größte, größte, größte Werk, das ich je in meinem Leben auf der Welt noch einmal lesen werde, ist das Werk „Masken und Menschen“ von Jozef Rulof.“
Ein Psychologe.
Er sagt: „Mein Gott, mein Gott, mein Gott, tausendmal kann man diese Bücher lesen, denn jeder Satz verbindet einen wieder mit Geist, mit Raum, mit Gesellschaft, mit Studium, mit Wissenschaft, mit dem Menschen selbst.“
Dann stehen wir da.
„Sei vorsichtig, pass auf dich auf ...“
„Vier: Achte auf die Schwarzen und den Kameltreiber.
Du bist selbst ein Kamel und steuerst dein eigenes Leben zum Niederreißen hin.
Fantasia ist eine kleine Prinzessin.“
Ja, sehen Sie, mein lieber Mann.
Jetzt ist Frederik ganz verrückt, wie?
In dem Moment, in dem Sie das Schreiben, ist Frederik verrückt und er erzählt den größten Unsinn mit Wahrheit und Menschlichkeit, aber dann müssen wir das Buch dazuholen.
Wenn das Buch hier ist, dann brauche ich zehn Abende, um diese Irrenhausgeschichte, diese anderthalb Tage, die er dort bei Hans im Sanatorium lebt, um die zu analysieren, denn jede verrückte Äußerung hat noch eine bestimmte Bedeutung, die Frederik gibt.
(Mann im Saal): „Das können wir da doch nie herausholen?“
Das holen Sie da nie heraus.
Aber die Gesellschaft ist völlig verrückt, unbewusst, geisteskrank.
Das sind nicht ...
In der Gesellschaft begegnet man diesen Bären, diesen Schakalen.
Und es stehen Menschen unbewaffnet da und werden einfach so vom anderen Menschen bewusst niedergeschossen.
Ist das denn so undeutlich?
(Mann im Saal): „Nein, das nicht.“
Da haben Sie es wieder.
Sehen Sie, Sie müssen alles ...
Diese drei Bücher, das ist die Gesellschaft mit dem Menschen, die Gelehrtheit, Künste und Wissenschaften, alles steckt darin.
Die Seele und der Geist wandeln um sie herum und setzen Ihnen eine Feder auf Ihren Hut.
Frederik gibt etwas Karma dazu und fährt auf Schlittschuhen um den kleinen Priel herum.
Und plötzlich kommt er aus der Wirklichkeit in die Unwirklichkeit.
Und dann küsste er.
Und das hat auch gesessen, denn die Schwester wurde, stand und besaß und hing und fühlte sich hypnotisiert.
Er sagt: „Ich bin auch noch Hypnotiseur.“
In dieser verrückten, verrückten Welt, mein Herr, spielen sich der unbewusste und der bewusste Hypnotismus ab.
Das soll heißen, der Mensch schwätzt und redet und tut und handelt und dort steht ein Arzt am Kopf und der weiß es auch nicht.
Denn dieser Arzt sagt: „Wenn bei mir einer stirbt, Frederik, dann hängen wir diesem Toten ein Kärtchen um den Hals und dann geht er geradewegs zu Gott und dann steht darauf: „Wenn du noch mehr von diesen Wahnsinnigen und Irren hast, so höre auf, denn du bist kein normaler Erschaffer.
Und höre auf, Irre und Dummköpfe und Fantasten in die Welt zu schicken.
Wer bist du eigentlich?“
Er sagt: „Aber wir haben noch keine Antwort.“
Er sagt: „Wer das dort oben ist und wer es auch ist, es ist egal, aber ...“
Und dann sagte Frederik etwas und dann schluckte er es wieder hinunter.
Er sagt: „Aber dieser Mann dort, oder diese Gottheit, die denkt: Das musst du selbst wissen.
Aber was ist das für ein Gott“, kommt da sofort, „der nichts anderes zu tun hat, als Irre und Dummköpfe und Kranke in die Welt zu schicken?“
Das sagt ein Gelehrter.
Das sind Masken, mein Herr.
Wovon Sie kopfüber rollen?
Nein, mein Herr, das ist das Unbewusst-Sein der Menschheit, der Fakultäten.
Dieser Arzt, dieser Professor Hansius ist ... – da haben Sie doch die Welt, „Masken und Menschen“ hat die gesamte Schöpfung an der Gurgel (gepackt) –, der Arzt, der Psychologe, der große Gelehrte ist machtlos.
Der muss noch einem Toten ein Kärtchen um den Hals hängen und darauf schreiben: Schicke bitte Gesunde oder erkläre mir diese erschaffene Schlechtigkeit.
Wie bitte?
Masken und Menschen.
Und Frederik geht neben ihm und dann sagt er noch rasch: „Wenn Sie mich betrügen, mein Herr, mache ich Sie kaputt.“
Es sind hundert Millionen Morde für die Güte und die Entwicklung der Menschheit geschehen.
Aber heutzutage machen wir das nicht mehr.
Aber man könnte sie ...
Der Wahnsinn, die Unmenschlichkeit und das nüchterne, leere Getue, das Sie täglich aus Radio und Zeitungen (hören und) lesen, mein Herr, ist der Stillstand, ist der Aussatz für den Geist.
Und Sie kommen nicht dahinter.
Wir haben Medikamente und sie denken nicht daran, sie zu schlucken.
Und sie werden wirklich gesund.
Es gibt keine Masken mehr.
Und dieser Arzt, dieser Professor braucht nicht mehr zu fragen: „Sag mal, Gott, warum erschaffst du noch immer Irre und Kranke?“
Denn dann fällt die Maske und dann schaut eben dieser Arzt in sein eigenes Gesicht und sagt: „Verdammt noch mal, ich habe vor zweihunderttausend Jahren selbst damit angefangen.“
Und dann sitzt Herr Hans auf den Knien und dann hört er sofort auf oder es ist noch ein kleiner Funken Lieblichkeit in ihm, sodass er sagt: „Ja, es ist verflixt schwierig.“
Genau wie wenn ich hier vorne stehe und denken würde: warum muss ich wieder zurück, um wieder zu reden, sie lernen sowieso nichts.
Und Hans sagt: „Ich höre auf, denn ich bin machtlos.“
Ich auch.
Und dann begegnete ich dort einigen Ameisen und ich folgte ihnen so und dann wurden es ganz viele, ich sage: „Was macht ihr?“
Dann sagten sie: „Nun, wir leben zu unserem Vergnügen.“
Und dann habe ich auch damit begonnen.
Nun lebe ich zu meinem Vergnügen.
Wollen Sie noch etwas von „Masken und Menschen“ wissen?
Da würden Sie bestimmt gern verweilen, bei diesem Hans und bei diesem Frederik, ist es nicht so?
Mein Herr, kommen sie mit den Fragen und wir haben großartige Abende.
Ich gehe wirklich tief darauf ein, denn dann leben Sie wieder.
„Du bist selbst ein Kamel.“
Sehen Sie, ein Kamel ... „und schickst dein eigenes Leben zum Niederreißen hin.“
Das soll nicht heißen, dass ein Kamel ... ein Kamel ist noch kein Engel.
Ein Kamel ist noch ein prähistorisches Tier.
„Und schickst jenes Leben zum Niederreißen hin“.
Das soll heißen, dieser Zustand von jenem Tier als Abstimmung hatte nichts anderes zu tun als zu schuften, zu arbeiten für den Menschen, Niederreißen, dem Niederreißen (zu) dienen.
Ein kamelartiger Charakterzug, mein Herr und meine Dame, den schlagen wir ab und zu hinaus.
Früher machte man das.
Damals nahm der Mann den Knüppel und dann bekam Eva eine Tracht Prügel, im Urwald.
Auf der Wiese gleich vor dem Urwald, dort gab es einen Teich und dann gingen wir wieder baden und dann vergaßen wir wieder alles.
Aber wir schlugen diese Charakterzüge hinaus.
Und eines schönen Morgens lief Eva weg.
Dann war Adam allein und dann sind keine Kinder mehr geboren worden.
Dann stand die Schöpfung still.
Und wenn wir diese kamelartigen Gefühle nicht kennenlernen, dann fühlen Sie bestimmt ...
Er hatte Ochsen-, er hatte Krokodils-, er hatte Schlangen-, Tierbewusstseinsgrade nennen können.
Er hatte wilde Katzen-Allüren, Hundegebell, Mäuse, Ratten, Läuse, Flöhe, und so weiter.
Das sind alles tierhafte Grade, die einen Charakterzug des Menschen beeinflussen können?
Nein, die der Mensch selbst geschaffen hat.
Brauchen Sie noch einen doppelten Höcker oder nur einen einzelnen? (Gelächter)
Diese doppelten Höcker ...
Die Welt weiß noch nicht, warum ein Kamel einen doppelten Höcker hat und das andere (Tier) bloß einen einzelnen.
Das wüssten Sie natürlich gern.
Warum hat das eine Kamel zwei Höcker, mit so einer Einbuchtung, mit so einem Tal, und ein anderes, man sitzt oben drauf, es hat bloß eine einzige kleine Erhebung.
Hehehe.
Wenn Sie es wüssten, mein Herr, gingen Sie sofort in die Türkei und dann würden Sie die Arche Noah suchen.
Denn das ist das Fragezeichen für die Arche Noah.
Wussten Sie das?
(Mann im Saal): „Nein.“
Ich auch nicht. (Gelächter)
Ja, ja.
„Sie sind selbst ein Kamel und schicken Ihr eigenes Leben zum Niederreißen.
Fantasia ist eine kleine Prinzessin.“
Mein Herr, ist Fantasia (siehe „Masken und Menschen“, Teil II, Kapitel 10) keine Prinzessin?
Dieser Frederik ist ein gewaltiger Künstler.
Er sagt: „Fantasia ist eine kleine Prinzessin.
Ich bin ihr in London und in Paris begegnet und überall, sie tanzte, sie sang und sie schrie, sie verkaufte Blumen auf (der Promenade in) Scheveningen, links vom Strand.
Und so machte er immer weiter.
Können Sie das nicht auch mal eben, rund vierundzwanzig Welten hintereinander durchdenken und ausspucken?
Dann sagt doch die Gesellschaft: „Dieser Mann ist verrückt.“
Unsinn erzählen und Weisheit geben konnte allein Buziau (J. F. Buziau, Holländischer Komiker, 1877-1958).
Nicht wahr?
Und wer es nicht besitzt, ist Imitation und verdient keinen Cent.
Diese Menschen jagt man von der Bühne fort.
Nun?
Fantasia, mein Herr, ist eine kleine Prinzessin, gewiss, das ist eine Baronin, das ist eine kleine Gräfin.
Mein Herr, wir halten einander jeden Tag, jede Stunde zum Narren.
Wir platzen vor Fantasie.
Ohne Boden, ohne Fundament, mein Herr; wir fliegen, wir schweben, wir leben über unser Gemüt und über unseren Stand hinaus.
Ist das nicht so?
Mein Herr, welches Prinzesschen ist das?
Das ist ein Adel, der Blutarmut besitzt.
Ist es nicht so, meine Dame?
Die essen jeden Tag Rosenkohl.
Gewiss, hätten Sie bestimmt nicht gedacht, an geistigen Abenden von Jozef Rulof mit all diesen geistigen Büchern und diesen Gemälden, dass wir hier über Rosenkohl reden würden, meine Dame?
Gewiss, aber Rosenkohl ist köstlich.
Ich esse nie welchen, darum geht es nicht. (Gelächter)
„Fantasia hatte gemischte Pigmente.“
Ja, mein Herr, das ist alles Behang, das ist alles Hülle, das ist eine Garderobe, mein Herr, die ist auf Pump gekauft.
Die hängt voll, mein Herr, und die kleidet sich und die schwingt und die schwebt und die schwingt und die tanzt und die springt und die singt und die spielt Klavier morgens um neun Uhr, (es) kommt nie Kaffee um elf Uhr.
Das ist Fantasie.
Haben Sie davon etwas, meine Damen?
Ja, die Herren bekommen auch einen Klaps, wie, die Herren sind alle Bären.
Welcher Herr sitzt hier nun mit zwei Höckern wie ein Kamel, (Gelächter) in seinem Gefühl, in seinem Gemüt?
Meine Dame, hat er nicht auch manchmal zwei Höcker?
Ist Ihre Dame, Frau, auch hier?
Meine Dame, sagen Sie mal, sehen Sie noch manchmal etwas von diesen zwei Höckern?
Es gibt Männer, die den einen Höcker schon in Amerika haben und den anderen in Russland.
So viele Löcher sind dazwischen, dass die Frau sich nie mal schön darauf setzen und ausruhen kann. (Gelächter)
Dieses Kamel geht in die Knie, mein Herr?
Nein, das ist nicht in der Lage, diese Lieblinge zu tragen.
Nun, ehrlich gesagt, das ist nicht so schlecht.
Kamelartige Männer, aaaach. (Gelächter)
Mein Herr, wer sind Sie?
(Mann im Saal): „Wenn dieses Kamel auf die Knie fällt, hat es wohl Durst, wie?“
Das Einzige, was wahr ist: Kamele haben immer Wasser bei sich.
Und können ...
Ja, es sind Gäste der Wüste.
Was haben wir doch für Kamele hier in Den Haag herumlaufen.
Wo man hinkommt, sieht man Kamelmänner. (Gelächter)
Oder, Herr Berends, ist dieses eine Kamel mit dem einen Höcker vielleicht die Dame?
Dann taugt etwas in der Schöpfung nicht.
Naja.
Ich habe hier noch: „Sie hatte noch mehr Pfeile auf ihrem Bogen, die sie abschoss, als es notwendig war.“
Das ist diese Fantasia, jene Prinzessin.
„Acht: Wir haben geküsst, dass meine Frau unterdessen starb.“
Ist es nicht schrecklich?
„Wir haben geküsst, dass meine Frau unterdessen starb.“
Ja, sehen Sie, Herr Berends, Sie hacken hier überall etwas heraus und dann finden Sie dort auf einmal etwas, aber das folgt ...
Dann müssen wir das Buch daneben liegen haben.
Wenn Sie das haben, wenn Sie dafür die Erklärung und alles haben wollen – denn das ist ein verrücktes Gerede, dort, hat jedoch in dem Moment für sein Verrückt-Tun Bedeutung, fühlen Sie (das) wohl? –, und wenn Sie das nun analysieren wollen und Sie wollen das Wort dafür haben, dann müssen Sie das Buch mitbringen und dann werde ich es lesen und dann werden wir das Schöne davon herausholen.
Aber Sie dürfen nicht diese einzelnen Äußerungen aus dem gesamten Zusammenhang herausreißen, dann habe ich auch keinen Halt mehr.
Ich weiß zwar, worauf es sich bezieht, aber dann haben Sie nichts davon, denn das versteht kein Mensch.
Ist das so?
(Mann im Saal): „Ja.“
Ich kann zwar etwas dazu machen, aber das ist doch nicht der Sinn der Sache.
„Wir haben geküsst ...“
Ja, gut.
Neun, das ist acht und neun.
„Wir haben sie begraben und unter Hechelkämme gelegt.“
Hehehe, „wir haben sie begraben“ – diese Frau, die dann gestorben ist, in „Masken und Menschen“ – „und unter Hechelkämme gelegt.“
Was sind nun „Hechelkämme“?
(Mann im Saal): „Ich habe es so verstanden, dass hier gerade durch, in diesem Zustand, in dem es beschrieben wurde, eine Maske heruntergerissen wurde.“
Ja, das gehört auch dazu.
Ich habe gehört, dass Sie in ‘s-Heerenberg gewesen sind.
(Mann im Saal): „Nein.“
Ja, Sie nicht, aber andere Leute.
Und diese Leute, die haben da vor der Hütte des Sint van Tien gestanden und dort wurden nur Menschen begraben, die sich erhängt hatten.
Und das ist also, der Mann, der sich erhängt, der Mann, der stiehlt, klaut, rädert und alles tut, der wird durchgehechelt.
Ist das nicht hübsch?
„Wir haben ihn unter den Hechelkämmen begraben.“
Sehen Sie, unter dem Schlamm, unter dem Tratsch, wo der Mensch herkommt, womit der Mensch durchs Leben geht, wodurch der Mensch erwacht und schlafen geht.
Das nennt Frederik nicht das Niederreißen in der Gesellschaft, sondern: Wir haben den Menschen unter seine eigenen Hechelkämme gelegt.
Und da liegt er nun.
Bis wie lange?
Ist das nicht hübsch?
(Mann im Saal): „Ich hätte das nicht (aus dem Text) herausgeholt.“
Das holen Sie auch nicht heraus, denn dabei müssen Sie denken.
Der Mensch wird durchgehechelt.
Wo kommt das hechelkammartige Wort her?
Das soll heißen, dass über den Menschen geredet wird, geschwätzt.
Aber wenn sich der Mensch selbst aus der Gesellschaft ausschaltet, bekommen Sie von der katholischen Kirche ein Grab unter den Hechelkämmen, denn Sie haben sich selbst ans Holzkreuz geschlagen.
Sie gaben sich selbst für die Gesellschaft – Sie dürfen keinen Selbstmord begehen – ein Namenskärtchen.
Und Frederik, der so naiv ist, und kindlich, der sagt: „Der Mensch liegt unter seinen eigenen Hechelkämmen ...“
Hätten Sie das auch (aus dem Text) herausgeholt?
Ist es nicht schön?
Das sind „Masken und Menschen“.
Ich habe mich zu Tode erschreckt und gelacht, als er das alles sagte, denn ich stand daneben und ich dachte: Puh, puh, puh.
Frederik van Eeden hat das geschrieben.
„Was ist (mit) dir passiert?“
Er sagt: „Ja, ich habe ein Theaterstück fertig gehabt, das war auch Fantasia, und noch ein Buch; und sie haben es kaputt gemacht.“
Und das sind seine allerbesten Werke, aber er kam da nicht hindurch.
Aber hier kann er sich in „Masken und Menschen“ ausleben.
Ein großartiger Kontakt war es, als wir damit anfingen.
Und just in dieser schönen Zeit des Kampfes, des Niederreißens und der Vernichtung, kam ein wundersames Produkt auf die Erde.
Ist das nicht schön?
Die Meister nutzten es und schufen eine Trilogie und legten den Menschen unter seine eigenen Hechelkämme.
Für jeden steht etwas darin.
(Zum Tontechniker): Wie viele Minuten habe ich noch, mein Herr?
(Mann im Saal): „Na, ich schätze, noch etwa sieben Minuten, oder zehn.“
Und eine Maske ging dahin.
Ja, danach ging eine Maske fort.
„Das Aufstehen eines Napoleon ...
Das Aufgehen eines Napoleon (...)?“
Napoleum ...?
„(...) Napoleumknochens kostet nichts.“
Ja.
Das Aufgehen eines Napoleums, Napoleoms.
Oder?
(Mann im Saal): „Napoleons Kuchen.“
Seiner Kuchen?
Hier steht Knochen. (Gelächter)
Das Aufgehen, kann ein Knochen aufgehen?
Oh nein, ein Kuchen ja.
„Das Aufgehen eines Napoleonkuchens kostet nichts und sie sind köstlich.“
Was ist das nun wieder?
Das steht alles in dem Moment ...
Das ist alles in dem Moment gesagt und geschrieben worden, als Frederik bei Hans im Irrenhaus sitzt.
Ist es nicht so?
(Mann im Saal): „Gewiss.“
„Das Aufgehen eines Napoleonkuchens kostet nichts.“
Denn der Mensch reißt nieder, der Mensch zerstört sich selbst und dehnt sich aus.
Napoleon dehnte sich aus.
Das nennt er einen Kuchen, sein Leben war wie ein Kuchen.
Er dehnte sich himmelhoch aus, bis zu Himmelshöhe, und landete im kalten Winter vor Moskau und erfror.
Es kostet nichts.
Das müssen Sie selbst wissen.
„Und sind köstlich?“
Mein Herr, die Antwort ist: Wenn Sie das machen, dann sind Sie dabei, sich, das ist die ganze Antwort, sich auf Kosten anderer zu erweitern.
Und wenn Sie durch das Niederreißen, durch die Vernichtung, wie ein Napoleon, wenn Sie dadurch das Leben akzeptieren wollen und anfangen wollen und erleben wollen, mein Herr, was bleibt dann von all diesen geistigen und räumlichen Masken übrig?
Sie fühlen gewiss, dieser Frederik in seinem Zustand da bei Hans, in dieser verrückten Welt, der sagt da Dinge, die immer noch im Wahnsinn normal sind und Wirklichkeit repräsentieren.
Aber diese müssen Sie nun selbst (aus dem Text) herausholen.
Er sagt darin Wahnsinn und spricht Wirklichkeit, hat aber immer noch die Welt in den Händen.
Und dann können Sie denken.
Dann können Sie sich mit einer einzigen Seite, mit genau einem einzigen dieser Kapitel können Sie sich einen Monat beschäftigen.
Denn ich sage Ihnen, diese „Masken und Menschen“, die haben mindestens einundzwanzig andere Bücher in sich.
Darüber können Sie einundzwanzig Werke, dicke Werke, dicke Bücher mit siebenhundertfünfzig Seiten schreiben.
Was haben Sie vor der Pause hierzu noch zu fragen, Herr Berends?
(Mann im Saal): „Ich habe wohl noch etwas zu fragen und es hängt auch damit zusammen, mit dem, was da alles drin steht.
Da steht nämlich drin: von einer bewussten Geisteskrankheit, einer krankhaften Geisteskrankheit in der Psychopathie.
Diese Dinge werden auch darin beschrieben, in „Masken“.
Und von jedem wird eine Erklärung gegeben, wann es das eine und wann es das andere ist.
Aber nun wissen wir von Frederik, dass er bewusst ins Irrenhaus ging.
Nun habe ich versucht, das herauszuholen.
Was war hier die Ursache, warum er eigentlich ins Irrenhaus gehen wollte – um dort all diese Verrückten zu erleben und zu versuchen, sie zu erforschen oder vielmehr, (um) Maske werden zu wollen?
Was sind hier die Ursachen von diesen verschiedenen Personen, die dort als sogenannte Irre sind?
Ist das richtig?“
Ja, da steckt viel mehr drin und es ist viel deutlicher und einfacher.
Frederik, der steigt hinab, der geht zu Hans ins Irrenhaus, um diese Irren kennenzulernen.
Und Hans kennt sie nicht mit seinem Studium.
Und wenn Sie einen Irren nicht erleben wollen, lernen Sie ihn auch nicht kennen.
Sie müssen verrückt werden; und dennoch bewusst bleiben.
(Mann im Saal): „Ist das möglich?“
Nun, das haben Sie doch erlebt ...
(Mann im Saal): „ Frederik.“
Das wird hier doch durch jenes Buch nachgewiesen.
(Mann im Saal): „Ist das auch für einen anderen möglich?“
Ich kann doch heute Abend so verrückt tun, wie ich will, und ich bin nicht verrückt.
(Mann im Saal): „Nicht im Irrenhaus oder doch im Irrenhaus?“
Wenn Sie heute Abend Unsinn haben wollen und Sie sagen: „Nun, mein Herr.“, und dann werde ich Ihnen, in demselben Moment werde ich Ihnen die Weisheit geben.
Ich kann mich doch heute Abend wie eine Tänzerin aufführen, auch wenn ich nichts damit zustande bringe; ich mache nicht diese gelehrten Schrittchen, Hand aufs Herz, aber ich kann doch anfangen, zu tanzen.
Und wer sagt nun, dass ich verrückt bin?
Bin ich denn verrückt, wenn ich nun mal Allüren bekomme.
Gehen Sie heute Abend mal schön tanzen.
Ich stelle mir heute Abend vor: Ich bin Paganini.
Rasch die Geige stimmen, ich fange an.
Spielen Sie Orgel?
Dann spiele ich Geige.
Das können wir wirklich machen und genauso wie Paganini das machte, bloß, dass Sie es nicht hören, Sie müssen es nun fühlen.
Wer ist nun verrückt?
Aber nun gehe ich in diesen Irren, wirklich in diesen Irren, und ich will diesen Mann, diese Frau, diesen Menschen kennenlernen in seinem Denken und Fühlen.
Und das ist nun die Psychologie für Frederik.
Das ist das Hinabsteigen in die Psychologie, in den Wahnsinn, denn wenn der Arzt, der Psychiater nicht in den Geisteskranken hinabsteigt, lernt er diesen Kranken nie kennen.
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Das Ergebnis ist doch gewesen, von Frederik van Eeden, dass er etwa fünf, sechs (Personen) aus dem Irrenhaus herausgeholt hat.“
Ja.
Das machen sie heute noch.
(Mann im Saal): „Das ist dann doch ein Ziel von ihm gewesen.“
Er hat da doch wunderbar ein paar (Menschen) herausgeholt.
Nicht wahr?
Er hat sie durch Hypnose ...
Und das machen sie nun, es ist so viel mit Hypnose zu erreichen.
Aber die Frage von Herrn Berends ist: Was ist Psychologie, was ist Psychiatrie, was ist Bewusstsein und Unbewusstsein?
Der Arzt als Professor ist unbewusst.
Der Psychologe ist unbewusst.
Der Arzt ist ein halb unbewusster Irrer, oder bewusst.
Und dort sind die Krankhaften, das soll heißen, der Mensch, der sein normales Tagesbewusstsein als gesellschaftliches Gefühl verloren hat und sich darin aufgelöst hat.
Und dann redet man wirres Zeug.
Wer sagt das?
(Mann im Saal): „Das sagt der Anormale, der Außenstehende.“
Da kommt ein Mensch, ich habe doch diese Kranken, diese Leute bei mir gehabt, einen Jungen, eine Mutter, der Junge, der kannte fünfzehn Sprachen und mit der sechzehnten und mit der siebzehnten, da brach er sich den inneren Hals; und plötzlich, da geht er von der menschlichen Bühne ab und sagt: „Aha, und ich bin der Dichter, ich werde Sie ...“
„Oh je“, sagt Mutter, „was ist jetzt passiert?“
Fünf Stunden später saß er in Rosenburg und da sitzt er jetzt noch.
Er hatte zu viel gelernt.
Er kannte seine Grenze nicht.
Und jetzt dichtete er.
Und er wurde plötzlich Napoleon.
Und er stand auf der Bühne und er kam nach Jerusalem und dann sprach er Hebräisch, das konnte er auch, und dann war er ein alter Jude, ein Priester.
Spricht da vielleicht die Reinkarnation?
Mein Herr, nach der Pause werden wir darüber einmal reden.
Bis gleich.
 
Pause
 
Meine Damen und Herren, was haben Sie aus den Masken gemacht?
Dem Menschen, der hier noch nicht gewesen ist und diese Bücher nicht gelesen hat, möchte ich doch zuerst gern geben: Was sind nun für den Menschen hier auf der Erde, in dieser Gesellschaft, für diese Zeit, die Masken und die Menschen?
Ich würde Ihnen empfehlen, wie ich sagte, lesen Sie diese Bücher, lesen Sie sie zwanzigmal, denn Sie können sie dreißigmal lesen.
Gott ist eine Maske.
Eine abscheuliche Maske ist nun noch Gott.
Denn es gibt im Raum wohl hunderte Götter für den Menschen.
Diesen einen Gott kennt man nicht.
Es gibt nur einen Einzigen.
Ich habe diesen Einen gesehen, den können Sie alle sehen.
Er hat sich durch Myriaden Funken aufgeteilt, durch Planeten, Sterne, Sonnen, Mensch, Tier, Blumen und Pflanzen, Nacht, Licht und Finsternis.
Es gibt nur Leben, Geist, Seele.
Es gibt letztendlich nur Liebe.
Und wir haben im Alten Testament einen Gott des Hasses und der Rache; den hat man jetzt noch lieb.
Die Pastoren auf der Welt müssen lernen, dass Gott Liebe ist, kennen Gott nicht.
Die Fakultät Gottesgelehrtheit hinkt heute noch, im 20. Jahrhundert, ist verkrüppelt.
Wenn Sie nach Leiden gehen ...
Dort studieren Leute, Studenten von mir, die meine Bücher gelesen haben, und die lernen für Biologie.
Und einer ist dabei, der wird Arzt, und der sagt zu seinem Kommilitonen Pastor: „Bald kann ich dir erklären, dass du mit Unwahrheit in die Welt hinausgeschickt wirst.
Denn die Bibel beginnt mit Unwahrheit ...
Das, was die Bibel am Anfang sagt, steht im Widerspruch mit der göttlichen Wirklichkeit.
Und das steht in „Das Entstehen des Weltalls“, in „Die Völker der Erde“, in „Ein Blick ins Jenseits“, in all den Büchern bekommen Sie den Gott der Liebe, den Raum, den Gott von Vater- und Mutterschaft zu sehen und zu erleben.
Was sind die Masken für die Menschen?
Christus ist eine Maske für den Menschen.
Was in Jerusalem geschehen ist, das stimmt nicht mit der Wirklichkeit überein, denn man will, dass der Christus für den Menschen gestorben ist.
Und das ist Wahnsinn, denn man hat Ihn dort bewusst ermordet.
Eine Maske.
Sokrates bekam Gift zu trinken, als er (kam) mit: „Was sind Sie, wenn Sie sich glücklich fühlen?
Wo kommt jenes Gefühl her?
Und er ging noch ein wenig weiter und dann konnte er einen Giftbecher trinken, denn er, Sokrates, ein Kind des Raumes, beschmutzte den Menschen.
Galilei wurde im Vatikan abgemurkst.
Als er sagte: „Der Erde dreht sich um die Sonne“, da sprach ein Clemens: „Um nichts in der Welt, die Sonne dreht sich um die Erde und du hältst dich da raus!“
Und dann saß Galilei sieben Jahre in einem Kerker im Vatikan.
Das bedeutet dort, einen Gott zu repräsentieren.
Seine Familie dann, diese, die jetzt da ist, wird keine Galileis mehr einsperren, denn man hat, auch für die katholische Kirche, gelernt.
Und sie wissen nun wohl, dass der Mensch in den Wassern geboren ist, als embryonales Zellenleben mit dem ersten Leben begann, aus der Allquelle, welche Planeten und Sterne erschuf.
Wodurch dieses Universum entstanden ist, das weiß man dort, aber man lässt das noch nicht los, weil die Kirche dann fällt.
Was machen Sie eigentlich hier?
Dies ist ein Irrer, der das Wort führt.
Aber ein Irrer mit kosmischem Bewusstsein und Wissen, denn dieser Irre hat es bewusst sehen können.
Oder es ist auf der Welt noch nicht erhältlich.
Was ich Ihnen gebe, sind Prophezeiungen.
Man kommt schon zu dieser Richtung.
Es gibt noch mehr Masken für den Biologen und den Geologen und vor allem den Theologen und den Gottesgelehrten.
Wir haben die Masken für die Psychiatrie, den Psychologen, die Astronomen; die Astrologen, die haben gelogen, denn sie haben die Wahrheit nicht.
Es ist immer noch alles: Ob das so ist und ob dies so ist?
Astrologie wird keine Wissenschaft.
Schlagen Sie mich aber jetzt nicht wieder tot.
Aber Sie werden es bald erleben, Sie bekommen die Beweise, denn die Wissenschaft wird doch allmählich diese Fundamente legen und dann sagt man: Astrologie hat keine Maske, denn diese macht der Mensch nun selbst.
Astronomen kennen das Universum nicht, denn die Sonne ist eine Vaterschaft; und der Mond, als Mutterplanet, und die anderen, die Leben geschaffen haben, seine Mütter, sind Funken jener göttlichen Mutterschaft und (das) hat der Astronom noch kennenzulernen.
Masken.
Der Mensch wird hier auf der Erde geschlagen und weiß nicht, warum: eine Maske.
Der Mensch geht zu einem Universum, zu einer geistigen astralen Welt und der Mensch sagt: Ob das nun so ist?
Es ist noch nie einer zurückgekommen.
Aber dass sie selbst in der Reinkarnation von Tausenden Millionen Leben leben, fühlt man nicht, sieht man nicht, kennt man nicht, man schwätzt nur drauflos.
Die Bibel redet über eine Familie, die dort gelebt hat, und die hieß Abraham, Isaak und Jakob.
Und die Bibel redet auch über zwei Menschen, die dort irgendwo, als die Schöpfung anfing, ein Paradies erlebt haben, mit Löwen, Schlangen, Ratten und Mäusen.
Auch unsere Den Haager Laus war da auch mal, denn Adam sprach eines Morgens: „Da juckt etwas auf meinem Kopf.“ (Gelächter)
Und dann sagte Eva: „Wie ist das möglich, wir werden doch beschützt?“
Er sagt: „Da fehlt uns etwas.“
Und wahrhaftig, dann fingen sie dort die erste Laus.
Und dann sind sie nicht so gekommen, sondern dann haben sie sie, pfft, aus dem Paradies hinausgepustet.
Und dann waren sie wieder frei von Fehlern, Sünden und verkehrtem Denken.
Denn Adam hätte gar nicht an diese lausigen Streiche denken dürfen.
(Gelächter)
Denn das war bereits ein lausiger Streich, über den er nachdachte und den er fühlte.
Denn Gott kann doch keine Läuse erschaffen, das ist doch nicht möglich?
Denn der Mensch lebte im Reinen, Puren, kristallklar Natürlichen und hatte sich noch nicht verdreckt.
Ja, aber wo gehen wir jetzt wieder hin?
Was sind Masken, meine Damen und Herren?
Der Mensch, der dies alles noch nicht gelernt hat, nicht kennt, der will wissen: „Lebe ich hinter dem Sarg“?
Ja.
„Ein Blick ins Jenseits“, drei Teile.
Ich werde wieder Reklame für die Meister machen.
Wenn Sie das wissen und Sie können es akzeptieren – ich habe es auch akzeptieren müssen, denn ich habe es gesehen –, dann werden Sie anfangen, hinter dem Sarg dadurch das Jenseits zu erleben, dass Sie die Himmel betreten.
Und dann machen Sie Reisen durch diesen geistigen astralen Raum.
Und dann werden Sie anfangen mit „Die vom Tode wiederkehrten“, da bekommen Sie den Tod durch verschiedene Menschen zu sehen, die im Voraus zu mir kamen und sagten: „Heute Nacht um halb vier werde ich sterben.
Ich bin draußen!“
Der russische Priester Rosanoff kam abends um halb sieben zu mir und erzählte mir: „Heute Nacht um halb vier werde ich sterben, André, Jozef.
Prächtig, prächtig, prächtig“, er konnte schlecht Holländisch.
„Prächtig.“
Aber das „prächtig“, das klang so enorm.
„Ich Reisen machen jetzt.
Oh, alles, Menschen, Welt muss wissen, oh, Bücher Wahrheit, Bücher Wahrheit.“
Ich habe ihn noch einmal gesehen.
Er sagt: „Ja.“
Ich sage: „Wissen Sie es nun?“
Ich sage: „Wenn ich noch etwas weitergehe, stehen die Giftbecher schon für mich bereit.“
Der Mensch ist zu faul, der Mensch ist zu dumm, der Mensch ist zu unbewusst um nicht zu lernen.
Finden Sie, dass diese Leute wirklich geisteskrank sind in Den Haag, in Amsterdam, in Holland, dass sie gar nicht daran denken, Gott kennenzulernen?
Den Christus wirklich kennenzulernen?
Dass der Christus vom Mond herkam, genau wie wir, und dass es keinen anderen Christus gibt als den Menschen, der das göttliche All erreicht hat und da nun den Gott allen Lebens zu repräsentieren hat?
Als erstes werden Sie damit anfangen, Fundamente zu legen, habe ich Ihnen gesagt, und reden Sie mal miteinander.
Sie sind hier in dieser Ewigkeit.
Diese Gesellschaft, meine Damen und Herren, hat keinen Cent zu bedeuten, auch wenn Sie noch so schön sind, Sie noch so viel haben, das sagt mir überhaupt nichts.
Es gibt Leute, die wollen mir fünftausend Gulden geben und ich will sie gar nicht haben.
Und ich kann noch ein Buch hier veröffentlichen, von „Ken U Zelven“ (Erkenne dich selbst); geht nicht, ich habe kein Geld.
Aber ich darf es von diesen Menschen noch nicht mal annehmen.
So verrückt sind wir, dass wir es ablehnen, fünftausend Gulden anzunehmen, um die Bücher zu veröffentlichen.
„Nein“, sagen die Meister, „sorge aber zuerst für dich selbst.“
Solche Betrüger sind das.
(Eine Dame sagt, klingt hoch): „Huh.“
(Jozef macht es nach): Ja.
Huh.
Der Mensch muss wissen und akzeptieren, dass Sie hier leben, dann gibt es für den Tod und Ihr ewiges Leben schon keine Maske mehr.
Dann leben Sie in dieser Wirklichkeit.
Dann legen Sie Fundamente.
Dann ist das Geschwätz und Gefasel im Raum aufgelöst.
Sie fangen nun mit der Realität an.
Sie müssen anfangen, musste ich auch, anfangen, das, was ich tue, werde ich bedenken und davon betrete und erlebe ich die Fundamente, die Grade, die dann sind, und jetzt kommen die philosophischen Systeme, jetzt stehen wir vor Sokrates: Wann bin ich Wahrheit?
Wann habe ich Freundschaft?
Wann, wann?
Wenn ich zweifle?
Wenn ich vom Menschen etwas zu erzählen habe?
Wenn ich verkehrt vom Menschen und dem Leben denke?
Sie wollen vorwärts, Sie wollen sich entwickeln; ich habe es letztes Jahr, im Winter, ich habe mir hier Abende lang den Mund fusselig geredet, und im Haus Diligentia auch.
Wir haben rund hundertfünfzig Vorträge gegeben.
Und was haben Sie von diesen Abenden aufgenommen?
Sind Sie wahrhaftig meditierend gewesen in diesen drei Monaten?
Was machen Sie füreinander, wenn Sie dabei sind, für den Menschen zu arbeiten?
Als allererstes für Sie selbst.
Etwas kaputt machen?
Werden Sie keine neuen Gedanken legen, um diese alten Masken herunterzureißen?
Wenn Sie diesen Masken keine guten Gedanken geben, dann reißen Sie sie absolut nicht von Ihrem geistigen „face“, Ihrem Gesicht, herunter.
Und dann bleiben sie an Ihnen kleben.
Ich muss Ihnen hier beibringen und es ist, glaube ich, wohl das Beste: Wie lerne ich denken?
Sie denken nicht.
Wie lerne ich denken?
Jaja.
Der Mensch, der die Bücher noch nicht gelesen hat ... der Mensch, der steht vor Masken und Menschen, Gott, Christus, Reinkarnation.
Sie sind Millionen Male auf der Erde gewesen, Leute.
Der Urwald, diese Schwarzen dort, diese Farbigen, wenn Sie da nach Afrika kommen, wo nun solch ein Kampf um diese Schwarzen ausgetragen wird: Nur für Blankes und jenes für die Zwartes, dann würden Sie die Blankes in die Zwartes stecken und die Schwarzen zu Unserem Lieben Herrgott schicken („Zwartes“ und „Blankes“ ist Afrikaans).
Diese Weißen vergessen, dass sie selbst aus dem Urwald kommen.
Aber die Wissenschaft: Das sind Rassearten.
Wir gehen mal von unserer Welt aus den Menschen im Urwald anschauen.
Und der Gott der Liebe lässt diese dort unter den Blättern des Urwaldes, in dieser Angst, inmitten des Schlangen- und Krokodilsgetues leben, für diesen Menschen gibt es kein Jenseits und keinen Gott des Raumes und keine weiße Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de).
Diese Menschen sind darin ewig verdammt.
Gewiss.
Diese Menschen kommen zur weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) und repräsentieren ... es dauert bloß mal eben zwei Millionen Jahre, dann ist dieser Urwaldbewohner hier Bürgermeister von Den Haag.
Das dauert bloß ... dafür braucht er bloß zweihunderttausend Leben, um Mutter zu sein und Vater zu sein und schließlich kann er hier in Den Haag und Amsterdam und in Europa zu einer Universität gehen und er wird Finanzminister.
Auch er, wenn es noch nötig ist.
Ja, die Welt vergeht nicht, meine Dame, sondern dann haben wir die sieben Leiter für die Welt, denn in „Die Völker der Erde“, lesen Sie nur ...
Wir bekommen die Einheit für die Völker der Erde.
„Hahaha“, sagten sie 1940.
Ich sage: „Deutschland wird man wieder auf die Beine helfen.“
„Jetzt bist du verrückt.“
Und jetzt fragt Holland und fragt Frankreich und Amerika sagt: „Habt ihr auch noch Soldaten für uns?“
Jozef Rulof war in dieser Zeit verrückt, die Meister auch, als wir diese Vorträge im Haus Diligentia gaben.
1946 begann Meister Alcar mit dem Abend: „Ich erzähle Euch Prophezeiungen aus der Universität des Christus.“
Sie werden es bald in „Jeus III“ lesen, da steht der Vortrag drin.
Und nun sind die Wunder da.
Deutschland bekommt Hilfe von der ganzen Welt.
Und Adenauer wird in England empfangen.
Und das hätte er 1946 mal eben probieren müssen, dann hätten sie ihn gleich gefangen genommen.
Und der Deutsche bekommt wieder einen Helm auf.
Hehehe, er bekommt wieder Flugzeuge und sie machen wieder einen Soldaten aus ihm, mein Herr.
Fühlen Sie, wie verrückt die Welt ist?
Und denken Sie, dass ich und ein anderer, der für sein Jenseits, der diese Masken abtrennt, für diese Irren denken werden?
Und für diese Törichten?
Diese katastropha... katastrophal sind sie gar nicht, denn diese Menschen fühlen sich glücklich wie ich weiß nicht was.
Sie haben alles.
Sie haben alles.
Mein Herr, die Welt steht auf ihrem Kopf.
Nein, der Mensch, der ist noch unbewusst.
Er geht nicht mal auf Beinen, er torkelt.
Er weiß nicht, dass er wirklich in der göttlichen Spur läuft, mein Herr.
Sie laufen noch ganz neben dieser Spur.
Es gibt zwar eine einzige Schnur aus dem Raum, mit der Jeus sein Geld fand.
Sie hätten mich mitnehmen müssen, dann hätte ich Sie zu der Stelle gebracht, zum Hunzeleberg hätte ich Sie gewiesen.
Immer noch liegt dort der Abdruck im Wald von diesen sechzehn Gulden und den Cents.
Dort liegt die göttliche Schnur.
Es ist nur eine einzige, von Gott ausgehende Schnur zu erleben.
Dann erst fallen die Masken herunter, für Seele, Geist, Leben, Persönlichkeit, für Ihre Künste und Wissenschaften, Ihr göttliches ewig währendes Jenseits.
Das sind die Masken und die Menschen.
Und wollen Sie etwas lernen?
So fangen Sie dann an, diese verfluchten Dinger herunterzureißen, sonst lernen Sie nie, nichts.
„Hinter dem Sarg“ steht Ihre eigene Peitsche bereit, denn Sie schwätzen, Sie tratschen, Sie denken schlecht über den Menschen.
Nie ist da mal ein guter, liebevoller Gedanke für einen Mitmenschen.
„Auch wenn du willst ... auch wenn du mit dem Menschen nichts zu tun hast“, sagt Meister Alcar zu mir, „denke gut vom Leben Gottes, sonst schaffst du es nicht.
Ich bleibe stehen.“
Mutter Crisje gab uns das Beispiel, sie sagte: „Du darfst nicht schlecht von den Menschen denken, sonst bist du es selbst.“
Dann lebt in Ihnen ein Teufel, dann sind Sie schlecht.
Immer gut denken.
Auch wenn Sie vor einem Dieb und einem Mörder stehen.
Was denn dann noch?
Was denn dann noch, wenn dieser Mensch da vierundzwanzig Menschen vernichtet?
Wenn Sie die Unwirklichkeit als Realität erleben wollen, meine Damen und Herren, so gehen Sie zum Militär und entfesseln Sie einen Krieg und Sie bekommen momentan Atombomben, hunderttausend, in Ihre Tasche, um Menschen zu vernichten.
Wenn Sie in den Krieg müssen, wenn so ein Tölpel, so ein unschuldiger, verrückter Tölpel von einem Staat Ihnen befiehlt, zu schießen, dann ist es erlaubt, auch vor Gott, und es steht noch ein Bibelmensch daneben, der aus Leiden oder von hier oder von dort gekommen ist, mit dem göttlichen Prinzip auf seiner Brust und in seiner Tasche und sagt: „Was Sie tun, ist richtig, denn Sie werden Ihr Volk und Land verteidigen.“
Dreckiger Mörder.
Das ist das göttliche Wort, das Sie mitbekommen.
Müssen Sie darüber etwas wissen?
Wollen Sie das lernen?
Wo leben noch mehr Masken?
Die gesamte Gesellschaft, jede Stunde, mein Herr, ist eine Maske.
Denn es gibt für den Raum keine Stunden und keine Zeit, wir leben in der Ewigkeit.
Was wollen Sie, wenn Sie anfangen, denken zu lernen?
Was wollen Sie anfangen, wenn Sie jung sind, Mutter sind, Vater sind, alt sind, und die Liebe steht vor Ihnen?
Nur rasch, rasch, rasch beißen?
Es wird nicht gedacht, es wird nichts erlebt.
Jetzt müssen Sie anfangen, diese Millionen Masken herunterreißen zu wollen.
Ja, ich halte heute Abend schon keine Predigt.
(Mann im Saal): „Machen Sie nur weiter.“
Gewiss.
(Mann im Saal): „Er hat völlig recht.“
Herr, ja, Herr Götte.
(Mann im Saal): „Ich habe auch meditiert in diesen drei Monaten und dann bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es dann besser wäre, dass man nicht mehr auf diese Erde zurückkommt, denn man stößt sich doch immer die Birne, und dass es endlos ist, sich dafür zu interessieren und dass man doch besser eine andere Sphäre aufsucht, wo man diesen großen Tieren doch nicht begegnen würde, die einen ausbremsen und behindern.“
Mein Herr, Sie sagen: „Ich habe auch meditiert ...“
Und Sie wollen hier noch einmal wieder her?
(Mann im Saal): „Ja, ich will schon mal zurück, ein Leben in einer Million Jahren oder so, vielleicht, dass das etwas besser ist.“
Mein Herr, ich will aber noch fünfzig Leben zurück mit diesem Gefühl und Bewusstsein.
Ich habe ...
Sie leben hier im Paradies, aber Sie haben es nicht, Sie sehen es nicht.
Dieses ist das Jenseits, das habe ich durch hundert Millionen Möglichkeiten und Beweise herausgefunden, nein, akzeptieren müssen.
Ob ich hier lebe oder dort ...
Ja, ich bin hier gefangen, ich kann nicht fliegen; dort gehen wir zum Mond, in einer einzigen Sekunde sitzen wir auf Jupiter, Venus, Saturn.
Das ist der Raum, das ist Glück.
Sie brauchen nicht mehr zu essen.
Jenes verfluchte Essen und Trinken ist für mich das größte Elend auf dieser Welt.
Ja.
Aber zurück?
He, mein Herr, mal herrlich hart arbeiten bis zum Umfallen; ist das nicht prächtig?
Ihre Kunst genießen.
Ich habe nun wieder in diesem Monat, als ich zurückkam, sogleich fingen wir an, ich habe dreißig Meister bekommen.
Ich habe nun endlich Dinge in den Händen, die Meister Alcar, Anthonis van Dyck, selbst durch mich gemacht hat.
Und davor zu sitzen ...
Und auch wenn ich ein Straßenfeger wäre, mein Herr, das Wissen, das frohe Gefühl, dass ich mehr nicht kann, ist auch Glück.
Größenwahn, mein Herr?
Das In-Harmonie-Sein mit tausend Dingen ist das Geigenspiel eines Paganini, ist das Denken eines Sokrates und ist der Zirkelgang für das Universum eines Galilei.
Mein Herr, das ist die höchste Kunst, die sich der Mensch für sich selbst aufbaut und die man jede Sekunde des Tages erleben kann.
Ein großartiges Gespräch mit einem Mitmenschen, der eigenen Frau oder dem Mann, oder einem Freund oder einem Bruder oder einer Schwester, über Schöpfungen.
Es sind welche unter uns, die gehen abends, Hand in Hand gehen sie nach Hause, gehen sie schlafen.
Reden Sie darüber, denken Sie darüber nach.
„Gute Nacht, Kind“, und dann gehen sie schlafen.
Und dann stehen sie morgens wieder auf mit diesem Raum, mit jenem Jenseits.
Versetzen Sie sich da nun mal hinein, kosten Sie mal eine Tasse Kaffee von solch einer Frau.
Ja, Männer.
Da ist kein Surrogat mehr drin.
Wenn sich diese edlen, schönen Hände behutsam nähern und sagen: „Koste mal.“
Und all diese Herrlichkeit und diese Harmonie dabei.
Oder sie laufen Sie mit so etwas über den Haufen.
Ja, es passiert bei mir nie.
Das andere Gespräch, das man so harmonisch erleben kann.
Ja, es kommt eine Dame zu mir und die sagt: „Mein Herr, ich habe Bücher von Ihnen gelesen.
Aber wenn man dann nach Hause kommt und mein Mann liegt mit einem anderen Mann in meinem Bett, dann erschrickt man doch wohl ein wenig.“
Ich sage: „Kind, wie gut Sie sich halten.“
Ich sage: „Meine Dame, ich habe so eine Ehrfurcht gebietende, heilige Achtung.“
Und dann begann ... jenes arme Kind begann, mir da Dinge zu erzählen, ich war gerade zurück, es kam noch so ein Drama.
Ich sage: „Setzen Sie sich nur, erzählen Sie nur.“
Ich denke: Mein Gott, mein Gott, Frau, was sind Sie groß.
„Ja“, sagt sie, „als er sah, dass ich dort stand, da schlug er mich aber auch noch sofort zu Boden.
Er hatte mich natürlich totschlagen wollen.
Mein Junge, genauso verrückt gemacht, lehnt sich gegen mich auf; ich habe Gott sei Dank noch zwei Mädchen.“
Aber da geht der Mann dahin.
Ja, was nun, was bleibt nun noch übrig?
Das ist keine Maske mehr.
Dieser Mann da besitzt die Homosexualität.
Er hätte viel besser mit einem Baum schlafen können, dann hätte der Baum ihm den Raum erklärt, aber dann hätte er sich natürlich den Kopf gestoßen.
Dann hätte der Baum ihn kurz gedrückt und dann wäre er Süßholz und der Baum wäre am Leben geblieben.
Aber dann fange ich an, zu denken.
Wenn einem die Dramen erzählt werden, dann sagt der Mensch: „Du meine Güte, wie kann das sein?
Mach doch, dass du fortkommst.“
Nein, dann erst fange ich an, zu genießen.
Und dann fange ich an, den Menschen anzuschauen, wie sie denken, wie sie reden, wie sie es verarbeiten.
Und dann kann ich diesen Menschen eine Eins mit Sternchen geben.
Sie sagt: „Ich bin ein Wrack.“
Ich sage: „Kind, das Licht, Ihr Lebenslicht als Kraft und Energie, das strahlt Ihnen noch aus Ihren Augen, aus Ihrer Persönlichkeit.
Sie haben schon eine Eins mit hundert Sternchen.
Bleiben Sie stehen, wo Sie stehen, und machen Sie weiter.“
Und wenn Sie dann so geschlagen sind, körperlich und gesellschaftlich, und Sie kommen dann noch zu den Spiritualisten und diese führen Sie vom Regen in die Traufe und Sie bekommen das Geschwätz zu hören in Trance, dann sacken Sie doch gleich in sich zusammen und dann taugt nichts mehr etwas.
Und immer noch sagt diese Dame: „Haben Sie noch Bücher für mich, durch die ich mich erweitern kann?
Ich habe diesen Mann immer noch lieb, denn er weiß es nicht besser, er ist es.
Und nun, da ich die Homosexualität kenne, da ich weiß, dass der Mann aus dem Männlichen geht ...“
Die erschaffende Kraft, allmählich, siebenmal lebt die Persönlichkeit darin als Geist und geht dann über zur Mutterschaft.
Dann ist der Mensch plötzlich in einen Körper gekommen und weiß sich damit keinen Rat, fühlt sich noch erschaffend und sitzt mit einem mütterlichen Organismus da.
Er ist nun in diesem Grad, er ist Mann geworden und fühlt sich noch (als) Mutter.
Er ist aus der Mutterschaft gekommen und wird Mann.
Und wenn Sie das dann wissen, Leute ... und nun sagen Sie vielleicht: „Diese Gemeinen, diese üblen Kerle, ist das nicht allerhand?“, dann sagen sie danach ganz einfach: „Ich war das gestern auch noch.“
Und nun fange ich an, zu denken, und dann denke ich: Mein Gott, was bin ich froh, dass ich nun da heraus bin.
Denn dies ist doch unnatürlich, wenn man nach Hause kommt und er hat einen Er lieb, er hat einen Er lieb.
Ja, es ist Gefühl und die Gesetze sind nicht anders.
Die Gesellschaft macht diese Menschen kaputt.
Ich nicht, denn wir kennen die Grade dieser Masken.
Diese Masken, die sind für uns heruntergerissen, denn der Mensch als Geist, als Seele, die Seele von Gott als Mensch, ich sag es mal so, lebt in beiden Organismen, denn sonst stünde das Leben an einem toten Punkt.
Denn die Mutter hat den Kontakt mit Gott, denn die Mutter gebiert und wir erschaffen.
Sie können zu diesen Leuten lediglich sagen: „Mann, das sollst du nicht machen.“
Aber wer kann das?
Aber wenn man dann sagen kann: „Ich gab ihm meinen Segen und mein Glück.“
Und sagt: „So lass mich dann in Gottes Namen in Ruhe und ich bin froh, dass du mich nicht totgeschlagen hast, denn du wärst bloß ins Gefängnis gegangen.“
Ich werde aber schnell weggehen, wie.
Du darfst alles behalten.“
Und da geht dieses Kind und sie sagt: „Jetzt stehe ich da, ich habe kein Dach mehr über meinem Kopf, ich habe meinen Mann, mein Kind verloren, nichts habe ich mehr.
Und haben Sie noch Bücher für mich, durch die ich mich erweitern kann?“
Meine Damen und Herren, diese Dame ist hier und diese Dame, die weiß noch nichts von dem, was Sie wissen, aber haben Sie auch solch ein Gefühl?
Das ist bereits der geistige Reichtum einer großartigen Mutterschaft und einer Persönlichkeit, die auf eigenen Beinen stehen kann und handelt und dennoch nicht hasst, nicht niederreißt, nicht vernichtet, diese Menschen haben keine Masken mehr.
Ja.
Wenn einer der Unseren nur etwas in seine Nähe bekommt, wenn bloß ein sanfter Wind über diese Leute hinweht, dann zerplatzen sie manchmal bereits vor Gift und sie sagen: „Wer macht da eine Tür auf?“
Ach, du liebe Zeit.
Haben Sie den Menschen lieb und Sie erwachen.
Aber wie müssen Sie damit nun beginnen?
(Mann sagt etwas.)
Was sagen Sie?
Sie haben Angst vor Reinkarnation.
Mein Herr, Sie reden über die Himmel, Sie wollen sich auf geistiges Glück abstimmen.
Mein Herr, dass lebt in Ihnen selbst.
Wenn Sie nicht wollen und sie nicht will, dann hört alles auf.
Und wenn sie will und Sie wollen nicht, mein Herr, dann steht Gott zwischen Ihnen und dem Menschen, und Christus dabei, allein, Sie sehen sie nicht.
Und dann bekommt der Empfindsame, der will, der dürstet und hungert, das räumliche Tätscheln.
Und das ist dann eine Hand auf dem Kopf – und das können Sie wieder in „Ein Blick ins Jenseits“ lesen –, die sagt: „Gut so, mein Kind, mach nur so weiter.
Ich bin bei dir.“
Soll er, und sie, sich doch selbst zerbrechen, wir gehen weiter.
Der Mut, der Kampf auf Leben und Tod, der, für den Menschen, mit dem unbewussten Kind geführt wird ...
Hier sind Frauen, die müssen (darum) kämpfen, ein Buch zu lesen und (hierher) zu kommen.
„Bist du wieder mit diesem Quatsch von diesem Verrückten zugange?“
„Wenn du nicht aufhörst, hänge ich mich auf“, sagte einer von ihnen.
Dann sagt sie: „Nun, so hänge dich nur auf.“
Und dann kam sie abends nach Hause, dann saß er schön vor einem Schnaps.
Er hatte immer noch recht.
Wer würde ihm in seiner Welt nicht recht geben, aber die andere sagte: „Siehst du, wie falsch, wie?“
Angeberei.
Reden Sie, meine Damen und Herren, miteinander.
Sie wollen ein Buch lesen, Sie interessieren sich für einen Rotkohl, einen Frisör, eine Taube, einen Hund und eine Katze, Sie haben Hobbys; aber machen Sie aus Ihrem Gott zuerst ein Hobby und lassen Sie jene Maske fallen.
Haben Sie Gott mal so lieb, wie Sie Ihre Hobbys lieb haben.
Haben Sie das Jenseits lieb, mein Herr, meine Dame, Ihre Reinkarnation.
Dieser Raum, mein Herr, meine Dame, der gehört Ihnen, haben Sie den mal lieb und gehen Sie und lernen Sie denken, sonst schaffen Sie es nie.
Wenn Sie bald in den Sarg hineingehen, stehen fünfundsiebzig Knüppel für Sie bereit.
Weder vom Satan noch vom Teufel noch von Gabriel noch vom Gott des Hasses, von keinem Christus, sondern die haben Sie selbst da drumherum aufgestellt, denn Sie leben nun bereits in diesen niederen Gefühlen.
Sie denken gar nicht daran, zu denken, zu akzeptieren, Sie wollen nichts erleben, Sie bleiben stocksteif vor der göttlichen Realität stehen und sagen immer bloß: „Nein!“
„Verrecke“, sagen die Leute.
Letztens fragte mich jemand, da waren Sie dabei: „Was ist ein Fluch?“, und dann sagte ich: „Verdammt noch mal.“
Und dann sagten die Leute: „He, das ist aber hart.“
Damals lief kein Einziger fort.
Aber es existiert kein Fluch.
Es waren dabei: „Gott sei Dank.“
Ich brauche nicht jeden Tag „verdammt noch mal“ zu sagen.
Das ist ein Wort: Gott verdammt mich (Im Niederländischen wird ein Wort verwendet, das „Gott verdammt mich“ bedeutet.).
Es ist kein Fluch, denn ich frage lediglich, ob Er mich töten will, und Er kann mich nicht töten, denn ich bin selbst Gott; ja, keine göttliche Persönlichkeit.
Morgen macht es wieder überall die Runde und dann sagen sie: „Jozef Rulof sagt: Er ist Gott.“
Und dann haben sie es wieder nicht verstanden.
Aber einen Fluch gibt es nicht.
Und da waren Menschen, die sagen: „Gott sei Dank, ich habe mich mein Leben lang dumm und dämlich geflucht, nun bin ich schon sechzig, und ich habe getratscht, was das Zeug hielt.“
Er sagt: „Mein Gott, mir fällt ein Stein vom Herzen.
Ich habe alle ausgeschimpft und ausgescholten.
Und nun habe ich nicht mal geflucht.
Jozef Rulof, Sie bekommen hundert Gulden von mir.“
Ich sage: „Geben Sie sie nur Ihrem Pfarrer“, (Gelächter) sage ich, „dann kann er noch einen neuen Ablass für Sie machen, denn sicher sind Sie doch noch nicht.
Von mir bekommen Sie keine Ablässe.“
Aber, meine Damen und Herren, die Maske „Fluch“ fiel an diesem Abend fort.
Ich dachte auch, Meister Alcar, dem schaute ich in die Augen, ich sage: „Soll ich es wagen?“
„Ja“, sagte er, „rassele doch mal.“
Und „Brrrr“, sagten sie.
Na, ich war wohl hart, wie?
Gott, es klingt doch so ...
Soll ich es noch mal machen?
Ich nicht.
Er sagte, sie sagte und viele sagten: „Mein Himmel, ich habe geflucht, dass die Fetzen flogen.
Ist es nun wirklich wahr, Herr Rulof, dass es keinen Fluch gibt?“
Ich sage: „Nein, Sie sind selbst eine Gottheit.
Sie repräsentieren Gott, Sie sind Gott selbst, Menschen gibt es nicht.“
Ich sage: „Wie können Sie sich nun selbst verdammen?“
Ich sage: „Ja, es ist ein hartes Wort, welches die Menschen nicht verstehen, und es geht zu Gott zurück, zu Gott hin, aber Gott kennt man nicht und diese Verdammnis auch nicht.
Denn Verdammnis gibt es nicht und Gott verdammt keinen Menschen, er kann sich nicht verdammen.
Wieder fiel an diesem Abend eine Ehrfurcht gebietende Maske, durch mein Fluchen.
Und dann hatten, dann sagten die Menschen: „Dieser Abend hat mich am meisten gelehrt.“
Er sagt: „Ich fluche nie mehr.“
Ich werde versuchen ...
In den Sphären läuft man doch auch nicht herum: „Hör mal, verpiss dich“? (Gelächter)
Wenn man in die Himmel kommt und es kommt eine Meisterin oder ein Engel vorüber und sagt: „Hör mal, verpiss dich mal.“
Nein, dann ...
Wie redet man in den Lichtsphären?
Ja, „lasst uns beten“, sagt man in der katholischen Kirche und im Protestantismus.
„Wir wollen heute Abend noch das heilige Evangelium analysieren.“
Und dann fängt man an: „Euer heiliges Licht ...“, und nur beben und weinen.
Und ich bloß schauen und ich bloß sehen und ich bloß warten und aus der Kirche kam nicht ein einziger Lichtstrahl, denn der Mensch kannte Gott nicht.
Und Sie berühren Ihn nur dann, wenn Sie Sein Licht durch Ihre Worte zum Ausdruck bringen.
Ist es nicht einfach?
Und all das Gerede hilft Ihnen nichts.
Masken, Masken, Masken.
Fluchen dürfen Sie nicht.
In den Lichtsphären denkt man auch.
In den Lichtsphären, die Meister, die Frauen und die Männer, die durch das Universum schweben und die die Erde vollendet haben, die ihren Kreislauf erlebt haben, die gehen Hand in Hand von Planet zu Planet.
Und mein Herr und meine Dame, und nun wüssten Sie ja natürlich gern, worüber diese reden.
Es hat noch niemanden unter Ihnen gegeben, der mit mir mal ein kosmisches Gespräch hat führen können und dann begann ich, mich zu fühlen.
Es hat noch niemanden unter den Menschen gegeben, solange ich hier auf der Welt bin, der mit mir ein geistiges Gespräch erdenken und erleben konnte, denn dann müssen Sie selbst damit beginnen.
Wenn Sie es wissen wollen, wenn sich das eine falsche Fundament nicht aufgelöst hat, bekommen Sie niemals ein neues.
Und geistiges Denken gibt Ihnen Erweiterung, gibt Ihnen Kontakt, gibt Ihnen Einheit.
Aber dann muss der Hass hinaus, das Geschwätz hinaus, das verkehrte Denken hinaus, dann muss der Mensch in Harmonie für sich selbst, seine Aufgabe, leben wollen und seine Nase nicht in das Leben eines anderen Menschen stecken, denn das ist Druck verursachen, das ist das Jemand-Anderem-Halt-Zurufen.
Wenn diese Menschen Sie hören würden, stünden sie vor Ihnen und zögen Sie aus Ihrem eigenen kleinen Glück.
Dachten Sie nicht?
Aber Sie können noch nicht berührt werden, Sie können noch nicht gezogen werden, denn Sie sind noch unbewusst?
Nein, die Masken sind es.
Sie reden unwissend, unnatürlich, Sie liegen völlig daneben mit dem, was Sie sagen.
Worüber rede ich heute Abend eigentlich, jetzt, da wir zum ersten Mal anfangen?
Ich überstürze die Dinge zu sehr.
Stimmt es oder nicht?
Hatten Sie noch eine Frage, mein Herr?
Sie hatten Angst, nicht zur Erde zurückzukehren?
Sie haben meditiert?
Mein Herr, ich werde hunderttausend ... ich brauche nicht mehr zurück, ich kann gar nicht mehr zurück; aber ich würde wohl noch einmal zurückwollen, um nun mal wirklich Mutter zu sein.
Nicht Mann.
Das Männergetue ist nichts.
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Sie sagten heute Abend zu Anfang ... warum muss ich nun wieder zurück?
Und genau das berührte mich.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Dass Sie wieder zurückmussten und dasitzen und zu diesen Menschen sprechen; dass wenig Einfluss davon ausging.
Aber es ist doch ja sehr viel, was davon ausgeht, das ist nicht so wenig.“
Wovon, mein Herr?
(Mann im Saal): „Vom Wort.“
Von diesem?
(Mann im Saal): „Ja.“
Es ist Geschwätz, mein Herr.
(Mann im Saal): „Das verstehe ich.
Aber ...“
Wenn Sie es sagen.
Ich glaube Ihnen trotzdem nicht.
(Mann im Saal): „Ja ...“
Mein Herr, ich erwarte mir nichts davon.
Aber ich arbeite.
Meister Zelanus, der sagte letztens zu mir ...
Ich sage: „Wie sehr du dich doch anstrengst“, dann sagte er: „Ich arbeite nicht für diese Menschen, ich arbeite für mich selbst.
Und es scheint, dass die Menschen noch Interesse daran haben.“
(Mann im Saal): „Na, und ob.“
Sicher.
Aber wenn Sie wirklich bei Ihrem Leben, bei diesem anfangen wollen, worüber wir reden ...
Mein Herr, ich bin kein trockener Kerl, kein trockener, ich bin nie trocken gewesen.
Ich amüsiere mich immer.
Wenn Sie mich sehen, tanze ich.
Ich kann mich verrückt benehmen, froh benehmen.
Eine glückliche universelle, räumliche Freude lebt in mir.
Und warum in Ihnen nicht?
Dieses Leben ist nicht schwer.
Mein Herr, wenn Sie über den Tod reden, und Reinkarnation, dann sagen sie: „Oh, das schwere Getue.“
Mein Herr, ich kenne den Tod, und mit dem Sensenmann, da rede ich alle Augenblicke.
Denn es gibt ihn nicht.
Er sagt: „Sie haben mir einen schwarzen, leeren Hut aufgesetzt.
Und sie haben mir eine hohle Maske aufgesetzt, einen Totenkopf“, sagt der Sensenmann, „mit zwei Löchern darin, ohne Zähne; vier liegen hier draußen und der Rest da.“
Ein Gerippe, das ist der Tod.
Hahahaha, die ganze Welt steht noch einem Tod gegenüber und schaut.
Wenn ich diese Lastwagen auf der Straße fahren sehe, mit diesen Leichnamen darin, ich sage: „Haha, da geht wieder einer zu seiner Evolution.“
Oder zurück zur Erde oder zur Finsternis.
Er hat vielleicht, sie hat vielleicht zerstörerisch gewirkt, das müssen sie selbst wissen.
Aber sie ist draußen, die Seele, bekommt Flügel und das Leben geht weiter, denn einen Tod gibt es nicht.
Und ist das nun schwer zu schlucken?
Bedrückt Sie das, wenn Sie über den Tod sprechen, der Leben ist und bedeutet?
Reden Sie über Geisteskrankheit, über Krankheiten?
Meine Dame, reden Sie über die Gesellschaft, reden Sie über Ihre Arbeit, aber holen Sie Ihre Reinkarnation, holen Sie das Universum hinzu und Sie bekommen Raum.
Was dachten Sie, dass Sie bald, frei von Ihrem Organismus, den wertlosen Knochen, dem alten und dem schönen und herrlichen Schloss, in dem Sie leben, worüber Sie, wenn Sie davon frei sind, sprechen, wenn Ihre geistigen Augen sich öffnen und Sie in eine andere Welt schauen?
Über Tratsch?
„Ich bekomme noch zehn Gulden von ihr und von ihm.“
„Sag mal, die leben auch über ihre Verhältnisse!“
Das können Sie in dieser astralen Welt nicht mehr, denn dort lebt niemand über seine Verhältnisse, denn man wird nicht frei von seinen Verhältnissen.
Wenn man in den Bananen sitzt, rutscht man dort auch aus. (Gelächter)
Gewiss, meine Damen und Herren, ich habe die Welt gesehen, ich kenne die Menschen, ich kenne den Kosmos, ich kenne Seele, Geist, Leben, Psychopathie, Geisteskrankheit.
Ich kenne alle – das werden Sie verrückt finden, aber lesen Sie nur meine Bücher, und wenn Sie tausend Jahre mit mir reden wollen, dann werde ich es Ihnen beweisen –, ich kenne alle Rassearten (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) und alle Glauben und alle Religionen der Erde, ich kenne den einzigen Gott, den es gibt, den kenne ich.
Und dem habe ich soeben noch in Seine Augen geschaut.
Er sagt: „Fluche doch noch einmal.“
Er sagte: „Denn ich bin es doch nicht.“
Und dann reden Sie natürlich wirres Zeug.
Aber wenn Sie dort in diesen Tempel hineingehen, wenn Sie da hineingehen und denken wollen, die Dinge, die real sind und überhaupt nicht übernatürlich, sondern wesentlich für Ihr tägliches Ich, Ihren Schlaf, Ihre Ruhe, Ihren Frieden, Ihr Glück auf der Erde, mein Herr, so fangen Sie dann an: Wer ist der einzige Gott?
Nicht jenes Buch, das ein Pastor schrieb, „Der Gott, den Sie nicht kennen“.
Denn als er zum letzten Wort kam, wusste er es noch nicht.
Wir kennen Gott, wir kennen Christus, wir kennen den Raum.
Wir kennen alle Krankheiten, alle Probleme.
Das macht Gott nicht, das hat sich der Mensch durch sein Niederreißen aufgebaut.
Wir kennen Psychopathie.
Wir kennen die Gottesgelehrtheit, wir kennen Künste und Wissenschaften, die Astronomie.
Die Universität des Christus, habe ich Ihnen in all diesen Jahren erzählt, hat und besitzt alles, wenn Sie nur selbst damit beginnen.
Nun?
Mmmm.
Meine Damen und Herren, gibt es noch Fragen?
Ja, mein Herr?
(Mann im Saal): „Besitz ist für gewöhnlich, zumindest, was wir jetzt von den Meistern lernen, ist für gewöhnlich für uns selbst, denn Sie können es leider nie jemand anderem übergeben.“
Wenn Sie es übergeben können ...
Es gibt Menschen, die spielen sich auf und geben an.
Ich bin jetzt in der Öffentlichkeit tätig, aber ich renne nicht für einen Menschen.
Habe ich früher gemacht.
Ich habe meine Kranken getragen und reden, reden, reden.
Ich habe gelernt, wie es zu machen (ist).
Ich werde Ihnen noch etwas erzählen.
Wenn Sie damit anfangen und Sie wissen etwas von diesen Büchern und dem Jenseits und Ihnen selbst, so erzählen Sie es dann nicht auf den Straßen, sondern warten Sie wirklich ab, bis der Durstige kommt, denn dann wird es treffen.
Davor erklärt man Sie sowieso noch immer als verrückt.
Machen Sie aus sich selbst keine Jehova-Lehre, denn diese Jehova-Lehre hat falsche Fundamente.
Die Welt zerspringt nicht.
Und die Erde vergeht nicht.
Und Gott lässt jenes Universum nicht explodieren, weil die Menschen so schlecht leben, denn der Mensch ist Gott Selbst.
Und die Erde wird bestehen bleiben, bis der letzte Funken diesen geistigen Raum und diese göttliche Wirklichkeit besitzt als Fundament und Abstimmung auf Sein Leben, Seinen Geist, Seine Seele, Seine Vater- und Mutterschaft.
Dann erst löst sich die Erde allmählich auf, so, wie der Mond seine Aufgabe vollbracht hat, und sie wird sterben.
Wenn die Erde auf einmal explodieren würde, dann käme ein Loch ins Universum und dann wäre die Schöpfung wirklich kaputt.
Denn dieses Saugen kann kein anderer Planet ertragen, mein Herr, das geht alles von alleine.
Wir haben hier über Schwerkräfte und Gesetze des Universums geredet.
Warum ist der Mond tot?
Mein Herr, hatten Sie noch etwas anderes?
Was möchten Sie nun mit diesen Vorträgen anfangen?
Nur wieder mit schönen Dingen?
Ich werde Ihnen ab und zu schöne Dinge erzählen.
Aber ich bin wirklich böse, wie.
Ich bin böse.
Ja, anders böse.
In den Sphären ist man auch böse.
Wenn Sie dort nicht werden denken wollen, lässt man Sie schön sitzen.
Hier können wir noch reden, Tag und Nacht.
Aber dort kommandiert mich kein Mensch mehr.
Dort gehe ich lediglich zu demjenigen, der wirklich hundertprozentig dürstet.
Darum sagte Christus zu den Aposteln: „Folgt Mir, Ich mache euch zu Menschenfischern.“
Aber das war ein Fehler, wie?
Wenn Sie den göttlichen Christus analysieren werden und göttliche Weisheit ...
Ich kann Ihnen hier die geistige Antwort geben, ich kann Ihnen die räumliche, kosmische Antwort geben und die göttliche und dann landen wir vor großartigen Worten, die der Christus gar nicht gesprochen hat.
Und Er sprach zu Petrus und Johannes und den anderen: „Folgt Mir“, und sie ließen den Haushalt im Stich.
Und wenn wir es machen, sind wir schlecht.
Wir müssen unsere Aufgabe zu Ende bringen, auch wenn wir geschlagen und getreten werden.
Das sind Menschen, die haben eine Ehe, wie Wilde im Urwald sie nicht erleben.
Er schlägt sie und sie ihn.
Sie tyrannisiert, sie lässt das Essen jeden Tag anbrennen, sodass er daran erstickt, und er tut jenes.
Und trotzdem sagen wir: „Bringe diese Aufgabe zu Ende.“
Und Christus sprach: „Kommt, folgt Mir und Ich mache euch zu Menschenfischern.“
Und ich kann Ihnen heute Abend erzählen, dass Er das nie gesagt hat, denn sie liefen Ihm selbst hinterher.
Darin steckt etwas.
Wenn Sie den göttlichen Kern in sich zum Erwachen bringen ...
Jemand, der bekam von mir eine Schale, oder kaufte sie, von den Meistern.
Und das ist der Christus oben im Raum, und unten ein ... es ähnelt einer Nuss und in dieser Nuss steckt ein Diamant, eine Perle, ein Kern, und zwei Menschen darunter und jenes Ding bedeutet: Hole aus allem den Kern heraus und du bekommst Mich; auf einer kleinen Porzellanschale, es ist nicht bezahlbar, aber es ist da.
Holen Sie aus allem den Kern für Ihren Geist, für Ihre Persönlichkeit, für Ihre Vater- und Ihre Mutterschaft.
Lernen Sie einander doch kennen.
Schauen Sie einander mal in die Augen.
Aber wenn Sie verkehrte Dinge sagen, meine Dame, strahlen Ihre Augen nicht als Mutter.
Und die von ihm haben überhaupt nichts zu bedeuten.
Auch wenn er noch so schön Klavier spielt, auch wenn er noch so toll rennt und auch wenn die Zigarette und die Zigarre eben noch so gut schmecken, meine Damen, wenn innerlich nichts spricht, nichts wirbelt, bekommen Sie ihn nie auf einen geistigen Stuhl.
Pfft, das sind sie; ich auch, wie.
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal sagt etwas.)
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Ich bin ein Bruder von Herrn Götte.“
Sie sind aus der Vorschule?
(Mann im Saal): „Ich bin auch ein Bruder von Herrn Götte.“
Ja, mein Herr, ich auch.
(Mann fängt an, etwas zu sagen.)
Sind Sie denn kein Bruder all dieser anderen Menschen hier?
(Mann im Saal): „Ich ...“
Mein Herr, Ihre Großmutter und Ihre Vorväter aus Frankreich sitzen auch hier.
(Mann im Saal): „Aber ich wollte Ihnen eben sagen, dass Ihre Lehre, Ihre göttliche Lehre“, ja, „die Sie besitzen“, ja, „und ich habe sehr wenig Zeit, Ihre Bücher zu lesen, ich habe auch wenig gelesen, aber es ist ausreichend für mich, dafür brauche ich diese Bücher von Ihnen nicht, allein Ihre göttliche Lehre.“
Hier zu sitzen?
Mein Herr, aber dann verpassen Sie doch eine Menge.
Warum haben Sie keine Zeit zum Lesen?
Was machen Sie jetzt noch?
Wie alt sind Sie, vierundzwanzig?
(Mann im Saal): „Ich bin vierundsiebzig.“
Und Sie haben keine Zeit, nun mal an ...
Was machen Sie denn dann, mein Herr?
(Mann im Saal): „Ich habe mich nicht viel mit Lesen beschäftigt.
Ich habe viel gearbeitet.
Ich habe manchmal gelesen, aber nicht so sehr diese Lehre ...“
Schauen Sie ...
(Mann im Saal): „... die Bibellehre auch nicht, aber Ihre Lehre ...“
Glauben Sie bitte, mein Herr, dass ich viel mehr, ich bekomme viel mehr Tiefe und Gefühl, gerade von den Bibelkennern.
Wenn ein Bibelkenner hier sitzt, mein Herr, und der bekommt die Bücher in die Hände, diese Menschen, die suchen, und die wirklich Durstigen, die Hungrigen, die bekommen dort die Gesetze und sie wissen, dass Gott nicht verdammt.
Ich habe sie bei mir gehabt, die lagen schluchzend vor mir, Kerle, ein Vater von vier, fünf Kindern, der sagte: „Mein Gott, mein Gott, ich bin durch die ganze Welt gezogen und nun bekomme ich von einem Jungen – der kam hierher ins Irrenhaus von Sokrates, „Ken U Zelven“ in der Ruijterstraat – und der sagt: „Du suchst nach Gott.
Hier.“
Mein Herr, nun kennt man die Bibel und nun wird man lesen, dass Christus anders ist und Gott anders ist und diese Menschen genießen tiefer, bekommen mehr, weil sie diese Vergleiche machen können.
Und dann ist es schade, dass Sie nicht lesen.
(Mann im Saal): „Ich finde, ich habe genug daran, an Ihrer Lehre, und nun wird ...“
Ja, aber, mein Herr, meine gesamte Lehre sind zwanzig Bücher und bald bekommen Sie noch eine Menge hinzu.
(Mann im Saal): „Ja, das verstehe ich alles.“
Aber das ist meine Lehre, dieses Reden ist bloß Geschwätz.
Davon erwarte ich mir überhaupt nichts.
(Mann im Saal): „Aber Ihre Lehre ist aus Gold, finde ich wohl, ernst und schön und göttlich.“
Ich nehme das wirklich nicht an, wirklich nicht.
Mein Herr, ich laufe nicht in diesem Wahn umher.
Wenn ich es annähme, mein Herr, dann läge ich morgen, nein, ich lachte morgen, ich läge nirgendwo, sondern, sondern äh, (Gelächter) sondern dann bin ich nicht ganz bei Verstand.
Mein Herr, „Ein Blick ins Jenseits“, und „Die vom Tode wiederkehrten“.
Werden Sie doch mal wie dieser Rosanoff, spielen Sie doch mal Jeanne, diese gingen durch den „Sarg“ und kamen wieder zurück.
Gehen Sie mal mit den Meistern durch die Höllen und die Himmel, mein Herr, bald dann wissen Sie, wie es zusammengefügt ist.
Und auf jener Seite, mein Herr, alles, was momentan aus Holland kommt ...
(Mann im Saal): „Das ist Ihre Lehre, die Sie geben, mein Herr, das ist für mich alles, großartiger gibt es nicht.“
(Frau im Saal): „Herr Rulof, darf ich das kurz verdeutlichen?“
Ja, meine Dame!
Haben Sie das im Scala (Theatersaal in Den Haag) zu spüren bekommen, meine Dame?
Ich habe meine ganze Welt dorthin geschickt.
(Frau im Saal): „Ich habe Sie bellen hören.“
Ach, fein. (Gelächter)
Ich wollte, dass Sie wüssten, dass ich dort war und auf einmal fing ich an, zu bellen, und dann denke ich, dann sagte sie, ich denke: die Pipsknolle soll wissen, dass ich da bin. (Gelächter)
Aber, meine Dame, Sie spielten prächtig, man hatte bloß am Ende ...
Ja, Bijleveld, der hätte Ihnen lediglich ein neues Kleid geben müssen.
Aber was hatten Sie?
(Frau im Saal): „Diese Frau war nicht überheblich, sie wollte einfach bleiben.“
Aber Sie hätten ein schönes Kleid haben müssen, Sie standen da so schön in einer Ecke.
Und beim letzten kleinen Ende denke ich – ja, ich fing wieder an, es zu kritisieren, nicht? –, das Spiel war prächtig.
Aber ich denke: Ach, geben Sie uns nun jene Farbe.
Alle hatten sie nun eine neue Welt und nur Sie nicht.
Aber kurzum, was hatten Sie?
(Frau im Saal): „Ja, ich fand es angenehm, dass Sie da waren, das wollte ich noch eben sagen.“
Merci.
(Frau im Saal): „Und Ihre Frau natürlich.
Aber dieser Mann ist mein Bruder.“
Ja.
„Und ich verstehe sehr gut, was er meint.“
Ja.
„Dieser Mann hat sehr viel gelitten und ertragen.“
Ja.
„Und nun, da er Sie sprechen hört“, ja, „da fühlt er: Ich habe es richtig gemacht.“
Gut so.
Aber sehen Sie, das verstehe ich natürlich.
Aber ich möchte ihm jenes andere Geschenk auch noch dazugeben.
Und gerade jetzt, vierundsiebzig.
Rauchen Sie, mein Herr?
(Mann im Saal): „Rauchen?“
Ja.
(Mann im Saal): „Aber nur sehr wenig.“
Mein Herr, darum geht es nicht.
Sondern ich meine Folgendes.
Wenn es bald ein bisschen kalt wird, am Ofen, ruhig mit einem Buch und einer feinen Zigarre zu vierzig Cent und dann ab und zu einen Zug (machen) und dann diese geistige Kost dabei, mein Herr, dann sind wir körperlich, stofflich, geistig eins und wir machen eine Reise durch den Raum.
Mein Herr, wer tut uns etwas?
Und dann genießen Sie auch.
Dann können Sie eine Stecknadel fallen hören.
Und legen Sie sich dann mal ruhig hin und denken Sie noch kurz nach und dann gehen Sie in den räumlichen, menschlichen Schlaf und darin fühlen Sie sich sanft getragen.
(Mann im Saal): „... hatte ich auch dasselbe.“
Aber morgen bin ich nicht mehr da, mein Herr, und dann hören Sie nichts mehr.
Ja.
Ich werde heute Nacht sterben.
Morgen müssen Sie es selbst machen.
Wuff. (bellt) (Gelächter)
Sehen Sie, das sind ...
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Ich habe eine einzige Seite pro Tag.“
Ja.
Gibt es noch Fragen, meine Damen und Herren, wir haben noch ein paar Minuten.
Dann ist der erste Abend dieser Saison, von 1953 ...
(Saal): „1952.“
Was sagen Sie?
Wie gut Sie wissen, dass wir noch im Jahr 1952 leben.
Das wissen sie wohl.
Aber was hat jenes 1952 nun zu bedeuten und zu heißen?
Meine Damen und Herren, Sie sind bereits Millionen, Millionen und Abermillionen Epochen alt und Sie wissen es gar nicht.
Ich bin ein ewig Währender.
Trauen Sie sich, das über sich selbst zu sagen?
Ich war irgendwo und dann sagt meine Schwägerin ...
Es kam eine Frau, die lief mir dort in Wien noch hinterher und die hatte von mir gehört: „Um Gottes willen, ich will diesen Menschen sehen und sprechen.“
Dann sagt meine Schwägerin, die kann das noch nicht akzeptieren, sie sagt: „Sie stirbt auch nicht.“
Ich sage: „Was?“
Sie sagte es so überraschend schön.
Sie sagt: „Sie ist auch eine, die nicht stirbt.“
Denn sie weiß es noch nicht.
Und dann fingen wir an, zu reden.
Ich sage: „Nein, wenn du dieses liest und das kennst ...“
Ja, meine Damen und Herren, ich kam nach Wien und damals war ich ein Fahrer und jetzt bin ich ein Schreiber, ich bin ein Maler geworden, ich war Arzt, ich bin ein Psychologe geworden, ich bin ein Lehrer geworden und ein kosmisch Bewusster und ich habe „Schwingen“.
Diese Menschen kennen mich nicht mehr.
Aber wir waren sehr lustig und es war sehr schön und es war nur ein Jammer, dass sie Wien so kaputt gemacht haben.
Ach, ach, ach, ach.
Schauen Sie nur das Elend des Krieges an.
Aber der Krieg in Ihnen, wenn Sie den Menschen und das Leben und Ihren Geist und Ihren Charakter und Ihre Persönlichkeit nicht verstehen und nicht kennenlernen wollen und Sie wollen sich nicht voreinander beugen, wenn das Gute sprechen muss und wird im Hinblick – das haben Ihnen die Vorträge gegeben – auf Golgatha, Wiedergeburt, Vater- und Mutterschaft, dann ist das viel schlimmer als Atombomben und Napoleons.
Ja, da sitzen wir nun, wie, grau, alt, hässlich, schön.
Meine Damen und Herren, das Leben beginnt, in jeder Sekunde des Tages können Sie ein neues Fundament für Millionen Lebensgesetze legen.
Sie können einen Tempel bauen, in dem Sie bald hinter dem Sarg, außerhalb dieses Organismus, dieses Schlosses, leben können, und Wege gibt es, die der Mensch beschreiten wird, die Sie empfangen werden, wenn Sie hier für den Menschen offen sind.
Und das soll wirklich nicht heißen, dass Sie den Menschen mit Ihrem Geld und allem tragen sollen; lassen Sie sie selbst arbeiten und lassen Sie sie selbst denken.
Gutes tun, meine Damen und Herren, ist nur möglich, wenn Sie den Sokrates in sich zum Erwachen gebracht haben und Galilei; und nun die Meister, Meister Zelanus, Meister Alcar, Ubronus, Damascus, Cesarino.
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Wann geht es wieder mal weiter, dass man ins Haus Diligentia kommen darf?“
Am 28. September fangen im Haus Diligentia die Vorträge (siehe Vorträge, Teil III) über die Kosmologie Ihres eigenen Lebens an.
Wir bleiben, glaube ich, zehn, fünfzehn Vorträge, fünfzehn Wochen, fünfzehn Vorträge auf dem Mond.
Wir fangen mit dem Entstehen des Mondes als embryonalem Leben an und wir hoffen, dass wir den Mond gegen Ende 1953 erleben können als Fischstadium, um dann zu den Nebenplaneten, zum Mars, weiterzugehen.
Und als Mensch ... dann stehen wir vor Christus, als Mensch, durch dieses Universum, dann gehen wir von diesem Universum aus zum Vierten Kosmischen Grad, mein Herr, dem Fünften, dem Sechsten, und dann stehen wir schließlich als Mensch mit Christus, als die ersten Menschen, die das Universum zum Licht gebracht und geführt haben, stehen wir schließlich vor unserer göttlichen Persönlichkeit.
Aber bereits allein diese Reise, mein Herr, das sind zwei so dicke Bücher.
Und das ist in einem Buch lediglich zu erzählen, aber wenn wir das Abend für Abend erleben müssen, jeden Morgen, in anderthalb Stunden, Sie fühlen gewiss, dann können wir allein über diese Reise des Zellenlebens zum Fischstadium auf dem Mond, können wir, astronomisch erklärt, können wir darüber zehntausend Vorträge geben und dann haben wir immer noch nicht das Fischstadium erreicht.
Meister Alcar ...
Wenn Sie hier noch nicht gewesen sind: es gibt zwanzig Bücher für Sie.
Meister Zelanus und Meister Alcar, die könnten noch Hunderttausende Bücher schreiben.
Und ich für mich selbst – das ist keine Angeberei, denn das werde ich Ihnen alles beweisen – ich habe schon zwanzigtausend (Bücher) in mir zum Erwachen gebracht und für diese alle habe ich die Masken heruntergerissen.
Ich habe keine Angst vor Müdigkeit.
Ich habe auch keine Angst vor Liebe, denn ich liebe Männer und Frauen, ich liebe den Menschen, ich liebe das Leben.
Bis nächste Woche, meine Damen und Herren, schlafen Sie gut, aber fangen Sie auch damit an und reißen Sie nun an den Masken.
Ich liebe Sie.
(Es wird geklatscht.)