Donnerstagabend, 9. Oktober 1952
Guten Abend, meine Damen und Herren.
(Saal): „Guten Abend.“
Ist das nicht lieb, meine Damen?
He, was für ein Schatz.
Das werde ich Meister Alcar heute geben.
Ich habe hier die Hälfte von Herrn Berends (Brief).
Sind Sie hier?
(Mann im Saal): „Jawohl.“
Und ich werde es (noch) zu Beginn noch rasch vorlesen, dann wissen wir, wo wir stehen geblieben waren.
„Auf den Vortrag vom vergangenen Sonntagmorgen hin, in dem uns der Meister eine Übersicht über die Vorträge der vorigen Saison gab und zugleich mitteilte, womit diese Saison begonnen werde, nämlich (damit), dass die Allmutter mit ihrer Aufgabe beginnen werde, wollen wir hoffen, dass viele Zuhörer genau dadurch sich selbst kennenlernen werden und bei sich selbst beginnen können.“
Und dann habe ich gesagt: Wenn wir durch die Meister im Haus Diligentia die Kosmologie erleben, das soll heißen, den Aufbau unseres Planetensystems, in dem wir leben, wir leben im Raum, wir schweben durch den Raum, dann werde ich diese Planetensysteme – das ist mir auch übrigens zu tun aufgetragen worden und dadurch lernen Sie – analysieren, durch den Menschen und im Menschen, denn all diese Gesetze und Mächte leben im Menschen.
Und wenn Sie dann denken wollen, um diese Fragen zu stellen, Sie können das hervorragend machen, wenn Meister Zelanus Ihnen dort ein Bild von universellem makrokosmischem Denken für den Menschen auf der Erde gibt, womit Sie jetzt bereits begonnen haben, dann bekommen Sie auch ein enormes Bild.
(Zu jemandem im Saal): „Meine Dame, hier haben Sie vier schöne Plätze, direkt vor der Tribüne.“
(Zu jemandem im Saal): Die Damen werden sich wieder nicht neben den Herrn setzen.
Mein Herr, das ist verdächtig, wie.
Dann bekommen wir die Analyse für Seele, Leben, Geist, Gefühl, Persönlichkeit, Vater- und Mutterschaft für unsere Gesellschaft, denn dann nützt uns das etwas.
Wissen Sie das noch?
Das sagte ich.
Und nun fangen Sie wieder an: „Dectar war im Tempel des Alten Ägypten ein Eingeweihter, der durch Meditation, aus eigener Kraft die Gesetze des Raumes kennenlernen wollte und ein gewisses Niveau für jenes Eingeweihtsein erreichte.“
Verstehen Sie das?
Denn wenn Sie nun den Unterschied nehmen – aber jene Antwort, die kommt hier noch – mit jetzt, ja, dann sind wiederum etwa zehn, zwanzig Leben vollendet worden.
Und auch wieder Tempel, Tempel, Tempel, Tempel, Studium, Studium, Studium.
Und dann letztendlich bekommt der Mensch sein Gefühl, sein Denken, und wir kommen zu den Lebensgesetzen Gottes, durch die wir leben.
„Frage: Wie müssen wir erklären, dass Dectar in seinen nächsten Leben niemals wieder dieses Niveau erreicht hat und endlich als André-Jozef das große Wissen von den okkulten Gesetzen wieder hervor(bringen) musste ...“
Nein, hier steht das, „als André-Jozef das Wissen von den okkulten Gesetzen wieder hervorgebracht hat.“
Bringen musste, können Sie zusätzlich sagen.
Wie müssen wir das erklären, Herr Berends?
(Mann im Saal): „Ja, ich habe es so gesehen: Das astrale Bewusstsein von diesem Dectar ...“
Nennen Sie es doch geistiges Bewusstsein.
(Mann im Saal): „... das geistige Bewusstsein von Dectar wird einst wieder zum kosmischen Wissen zurückkehren müssen.“
„Kommen“ müssen, nicht „zurückkehren“.
Denn in Ägypten, „Zwischen Leben und Tod“, in dem Buch „Zwischen Leben und Tod“, Herr Berends, da haben wir noch lediglich Kontakt.
Die ägyptische Kultur ist so Ehrfurcht gebietend, dass wir eine Fakultät daraus gemacht haben.
Der Ägyptologe ...
Ich hatte in den Jahren 1940, 1939, nein, 1940 kam er zu mir, Professor Scheurleer, dieser Ägyptologe.
Er sagt: „Und immer und immer wieder kommen meine Studenten zu mir und sagen: „Gehen Sie zu Jozef Rulof, Professor, denn Sie wissen es auch nicht.“
Und damals hatten sie mein Buch schon gelesen.
Und immer wieder steht Professor Scheurleer vor diesem Jozef Rulof.
Und schließlich dachte er: Jetzt gehe ich diesen Burschen mal besuchen.
Er fühlte sich unwohl.
Ich sage: „Kommen Sie herein.“
Ich sage: „Guten Tag, Professor.“
Dann sagt er: „Kennen Sie mich?“
Ich sage: „Mein Herr, ich habe Sie noch nie gesehen, aber Sie sind es.“
Er sagt: „Ja, ich bin es.“
Ich sage: „Setzen Sie sich.
Was gibt es?“
Er sagt: „Ich fühle mich unwohl.
Man sagt, dass Sie alles wissen.“
Ich sage: „Ja, Ihre Nerven sind ein wenig durcheinander.“
Ich sage: „Dieser ägyptische Stoff, diese Mumien, die laufen Ihnen hinterher.“
Er sagt: „Aber, geben Sie mir dann doch ein wenig Kraft von sich.“
Ich behandele ihn.
Er setzt sich schön hin wie ein kleines Kind.
Ich sage: „Jetzt muss Ihre Gelehrtheit aber mal kurz beiseite.“
„Mache ich auch.“
Und er war ein besonders schöner, empfindsamer Mensch.
Wie ein kleines Kind.
Als wir fertig waren, fing er an, zu reden.
Meine Patienten, die kamen, ich sage: „Professor, Sie müssen gehen.“
Er sagt: „Das mache ich auch.“
Er weg.
Aber genau pünktlich, keine Minute zu früh und zu spät, stand der Professor um halb vier vor mir.
„Werden wir sofort reden?“
Ich sage: „Wir werden reden.“
Es war schon knackig kalt, so beim Ofen, er hockte sich hin und ich.
Ich sage: „Diese Baksillen ...“
Er sagt: „Das darfst du nicht sagen, du bist viel zu erweitert, das heißt Bazillen.“
Ich sage: „Danke, Professor.“
Ich sage: „Beim Fuhrunternehmen gab ich einem Jungen einen Viertelgulden.“
Denn damals sagte ich ...
Dann fragte er mich: „Chef, wo sind Sie hingegangen?“
Das hören Sie, diesen Willem da, in „Jeus III“.
Ich sage: „Ins Haus Diligentia, dort wurde ein Rehsitall gegeben.“
Dann sagt er: „Chef, das heißt „Rezital“.“
Ein vierzehnjähriger Junge.
Ich sage: „Hier hast du einen Viertelgulden.
Danke.“
Ich sage: „Ich komme vom Lande, wohlgemerkt.“
Aber ich werde mal zuhören.
Und dann sagte Meister Alcar schon: „Hör zu, hör zu, höre doch zu, dann brauche ich es nicht zu tun; von außen.
Von innen, das ist meine Arbeit.“
(Zu Leuten im Saal): Setzen Sie sich, meine Damen, Herren.
Gut, wir kamen zur Ägyptologie.
Und dann musste er Farbe bekennen, dass er das alles nicht wusste.
Er sagt: „Seit vier Jahren liegen sie mir schon in den Ohren.
Wäre ich doch gekommen.“
Eines Abends, eines Nachmittags kommt er und sagt: „Heute Nacht hatte ich eine großartige Vision.“
Ich sage: „Lass hören.“
Er sagt: „So stand ich in Ägypten.
Ich bin ein Ägypter, denn ich habe mich dort selbst gesehen“, sagt er.
Ich sage: „Das ist möglich.“
Er sagt: „Ich stand da wie ein Riese, so hoch wie der Kosmos, und ich hielt die Italiener auf.
Und sie kamen nicht weiter.“
Ich sage: „So.“
Ich sage: „Nun habe ich keine Vision.
Ich bin im Moment nicht in Kontakt.
Aber nun setze ich unverzüglich meine eigene Vision dagegen.
Eine Vorhersage für dich, eine Prophezeiung.“
Ich sage: „Ich bin im Moment Deutschland und ich renne dich komplett über den Haufen.
Und das passiert bald.“
Dann sagt er: „Dann ist meine Vision natürlich keinen Pfifferling mehr wert.“
Ich sage: „Nein, das sind deine eigenen Gedanken.“
Mein Herr, meine Dame, nach sechs Wochen kamen die Deutschen.
Und dann wurde Professor Schuurleer mit seinem Ägypten über den Haufen gerannt.
Und dann sagte er: „Du liebe Zeit, du liebe Zeit, du liebe Zeit, du liebe Zeit, wenn die Welt nur wüsste, was du weißt.
Du hattest das gesagt.“
Ich sage: „Ja.“
Ich sage „Weil ich „Die Völker der Erde“ fertig habe.“
Sehen Sie?
Es ist geschehen.
Wir haben geredet und geredet, sechs Monate lang.
Er war schon lange gesund, er sagt: „Darf ich denn kommen, dann bezahle ich die Stunde natürlich.
Nur zum Reden.“
Ich sage: „Komm ruhig.“
Seine Tochter kam, genau so sehnsüchtig wie er.
Er sagt: „Ich habe mehr Einheit mit meinem Kind als (mit) meiner Frau, als mit der ganzen Universität, denn die Seele, der Mensch, der offen ist, der denken lernen will, das ist ein großartiges Konzert, wenn man das gemeinsam durch das Wort erleben kann.“
Er sagt: „Und dann hören und fühlen wir die Stille des Raumes.
Nicht, Kind?“
„Ja, Papa.“
Ich denke: Was für schöne Menschen sind das.
Ich habe ihm so viel erzählt, bis er ganz verrückt war.
Er sagt: „Das werde ich alles auf der Universität ins Spiel bringen und wenn sie dann auch alle verrückt sind, meine Kollegen, dann sage ich, wer mein Lehrmeister ist.“
Und diese Chance hat er nicht bekommen, denn acht Monate später lag der Herr im Sarg.
Ich sage: „Denk daran, wenn du das machen willst, musst du schnell sein.“
Er sagt: „Sterbe ich?“
Ich sage: „(Den) Tod gibt es für dich doch nicht?“
„Nein, aber“, sagt er, „dann muss ...
Ist das dein Ernst?“
Ich sage: „Musst du selbst herauskriegen.“
Aber drei Wochen danach, plötzlich war der Herr futsch.
Danach kam er zu mir zurück.
Noch keine fünf Tage später, mein Herr, meine Dame, brachte Meister Alcar ihn zu mir und dann saß er auf meinem Stuhl und neben mir, die Hand um mich gelegt.
Er sagt: „Ich darf kurz erleben, wie du die Bücher schreibst, durch den Geist.
Denn ich bin da.“
Genau wie dieser Rosanoff, von dem ich Ihnen erzählte.
Wollen Sie noch mehr Beweise?
Hunderttausend Beweise haben Sie durch „Jeus III“.
Lernen Sie denken.
Schuurleer lebt immer noch.
Heute Nachmittag habe ich ihn noch gesehen.
„Es läuft gut, wie?“
Ich sage: „Es läuft hervorragend.“
Ich sage: „Was machst du im Moment?“
Er sagt: „Schau mal.“
Dann saß er auf dem Mars und fummelte herum.
„Ich habe eine Schlitterpartie gemacht“, sagt er, „vom Saturn.
Den Ring des Saturn kenne ich jetzt.
Das ist mehr wert als Ägyptologie, (als) das Ergründen dieser Mumien.
Ich gleite nach unten und mit mir hundert Millionen und dann fliegen wir so, wenn dieser Saturn ein bisschen schwenkt, so zu Jupiter, Venus und Uranus.
Er sagt: „Das Endgültige lebt in meinem Herzen und in meinem Bewusstsein.
Wie findest du das, Jozef?“
Ich sage: „Enorm.“
Ich sage: „Aber ich kann es auch.
Ich habe diese Rutschpartie auch schon mal gemacht.“
Eine Rutsche, so hintereinander.
Wissen Sie?
Solche Männer, die Beine voraus, Männer und Frauen, etwa hunderttausend hintereinander, und dann aber auf unseren Sitzen, einfach um diesen Saturn herumrutschen.
Das ist das Spiel des Raumes.
Ja, da sitzen sie nun.
Das ist noch schöner, mein Herr, als ein Zirkuszelt.
Schaukeln.
Nicht wahr, Bernard?
Wir gehen heute Abend ins Kino, meine Damen und Herren.
Und dies ist auch ein Kino, dieses, dies alles.
Mit den Lichtbildern Unseres Lieben Herrgottes.
Sehen Sie?
Und dann kamen wir natürlich zu diesem Dectar, zu „Zwischen Leben und Tod“.
Das Buch hat er verschlungen, hat er zwanzigmal gelesen.
Konnte ich ...
Und dieser Dectar, der ging aber wieder weiter.
Und dann hieß er wieder anders und wieder anders und wieder anders.
Und dann kam dann letztendlich der Westen, Crisje.
Denn als Dectar kam ich in Crisje und nicht als André.
Fühlen Sie das?
Dectar war der Gefühlsmensch.
Ich war Hunderttausenden, Millionen gerade so ein Stückchen voraus.
Das bekommen Sie in „Das Entstehen des Weltalls“.
Für dieses Jahrhundert.
Ich hatte gerade das Gefühl, nicht einmal ein Gramm, ein Millionstel Gramm, ein Millionstel Kraft aber in mir, um letztendlich doch nicht zusammenzubrechen – (das) lernen Sie nun durch „Jeus II“ kennen –, um gerade so nicht in mich zusammenzusinken.
Und nicht vom Dach herunterzuspringen und mich nicht kaputt zu machen, weil der Raum sprach.
Sonne, Mond, Sterne, das Leben Gottes war sprechend.
Und hatte ich knapp etwas – genug – mehr als diese anderen Millionen, die unter der ersten Sphäre lebten?
Nein, die noch zur Erde mussten, um noch ein Leben zu erleben.
Fühlen Sie das?
Und danach kamen wir nach England und wir gingen weiter, dann waren wir auf jener Seite und dann wurde ich bewusst für dieses (hier) geboren.
Nun kann ich Ihnen, als das Gefühl bewusst wurde ...
Nun kommt etwas Schönes und daran können Sie erleben, (liebe) Leute, dass Sie Ihre eigene Ausdehnung in den Händen haben.
Und das ist Kosmologie.
Ich komme immer wieder darauf zurück – wenn Sie es nicht selbst wollen, Sie müssen es mit sich selbst ausmachen –, Sie können bekommen, was ich besitze.
Und das ist Ehrfurcht gebietend!
Das ist ein Glück, Leute, und eine Liebe und ein Raum und eine Persönlichkeit.
Ich bekomme von allem bloß Glück.
Ich mache auch aus allem Raum, Ruhe, Frieden, Glück.
Und wenn Sie dem Menschen bloß einen einzigen verkehrten Gedanken geben, Ihrer Frau und Ihrem Mann, und Sie wollen sie nicht verstehen, dann stehen Sie auch vor einer vollkommenen Finsternis und einem toten Punkt, wie weit Sie auch sind.
Und Sie bekommen es nicht.
Hier müssen Sie immer alles auffangen können, die Tracht Prügel, Ihre Abreibung, Ihr Betratscht-Werden, das Geschwätz der Welt.
Denn was kümmert es Sie, Sie sind nicht ermordbar.
Sie müssen alles auffangen können und dann erst werden Sie erleben und fühlen, was der Christus, der Messias, in Golgatha während Seiner Reise gewollt hat und erlebt hat.
Und dann geht Ihr Herz nach draußen, Ihr Blut läuft weg.
Jenes kleine Gefühl, als ich im Dämmerland ankam, und Van Dyck, als die Schwester zu mir kam, das ist so wirklich, als ob es jetzt geschieht, das ist alles erlebt worden.
„Sie sind auf der Erde gestorben.“
Ich sage: „Dass ich nicht lache.“
Denn es fehlt einem nichts.
Sie reden so.
Sie haben Ihre eigene Kleidung noch an, meine Damen.
Nur die Dauerwelle ist draußen.
Ihre Nylonstrümpfe sind weg.
Ihre hübschen Schuhe.
Wie eine ertrunkene Katze, nehmen Sie mir das nicht übel, können Sie sich selbst dort sehen.
Und die Herren, darüber brauche ich überhaupt nicht zu reden, denn die sehen scheußlich aus.
Noch viel schlimmer.
Herren.
Meine Damen, Sie gewinnen (hier) natürlich wieder.
Denn nach Ihrem Gefühl, Bewusstsein, Handeln, Denken ist das Ihr Licht, Ihr Leben, Ihre Welt.
Ihre Welt, Ihr Raum.
Und denken Sie aber kurz verkehrt, dann können Sie absolut nicht im harmonischen Licht sein, in dieser räumlichen Gerechtigkeit, (den) gesetzgebenden Mächten und Kräften, (dem) Denken und Leben; denn Sie sind nicht im harmonischen Einssein für diesen Gedanken.
So wie Gott Sein eigenes Leben durch die Universen, durch den Menschen vergeistigt und verstofflicht hat.
Das wurden Planeten.
Das ist der Mensch geworden.
Das ist Mutter Natur und das ist das Tier.
Dann kam die Schwester und sagt: „Haben Sie Ihre Mutter hier?“
Ich sage: „Meine Mutter hier?“
„Ja, Mutter ist hier.“
Aber Mutter und Vater, die mussten zur Erde zurück, die konnten sie nicht finden.
Dann sahen sie in meiner Aura, dass diese Mutter und dieser Vater nicht im Jenseits lebten.
Diese Frage, die liegt auch schon hier drunter.
Sie sahen in meinem Zustand, dass diese meine Eltern ... der direkte Kontakt, denn meine Aura bekam ich als körperliche Aura von Vater und Mutter.
Ist das deutlich?
Also darin sah der bewusste Geist dort, dieser Meister, dass meine Eltern wiederum zurück ... noch in der Welt des Unbewussten lebten.
Vielleicht sitzen sie ja nun auf dem Thron von Russland.
Das weiß der Kuckuck.
Wo werden sie leben?
Interessiert mich überhaupt nicht.
Ein bisschen hart, wie?
(Mann im Saal): „Nein.“
Ein bisschen hart wird es für den normalen Menschen von der Straße.
Wenn man sagt: „Ja, schauen Sie mal hier, liebe Leute, Sie prahlen nun zwar mit Ihrer Frau und Ihrem Mann und Sie sind reich, aber das ist bloß geliehenes Gut.“
Das haben einige kosmisch Bewusste gesagt.
Und das ist so.
Sagte Christus auch.
„Was du heute besitzt, gehört dir morgen nicht mehr.“
Und so geht es mit der ganzen Welt, der ganzen Menschheit, (mit) allem, was Sie haben.
Die Tiziane, die konnten ihre Kunst, ihr Gefühl ...
Rembrandt, Van Dyck, Beethoven, Bach, Wagner konnten ihr Gefühl mitnehmen, aber ihre Kunst nicht.
Fühlen Sie das?
Alles bleibt auf der Erde.
Und als ich dort wach wurde, ich sage: „Ja, aber ich habe meinen Freund, der ist gestorben.“
Und das war Anthonis van Dyck.
Und Sie lesen es, er konnte dort so zwischen den Sträuchern hindurch, durch die Palmen ... aber sehr schöne Bäume sind das, mit Blumen dran, und still, und die Vögel sangen.
Er hatte schon zehn Vögel zu mir geschickt.
Ich denke: Was wollen diese schönen Tierchen da bloß?
Ich saß da auf so einem schönen Ruhebett.
Man kann dort auch Ruhebetten erleben, denn man liegt in Mutter Natur, einem Daunenbett von Kraft und Energie.
Und diese Vögel, die zwitscherten und flöteten: Das war er, er hatte sie alle zu mir geschickt.
Und dann stehen wir da.
Und dann fingen wir mit der Untersuchung an.
Zuerst mein Tod.
Dann meine Leben, fünf, sechs, sieben in der Vergangenheit.
Das letzte als Astronom, wodurch ich mich zugrunde richtete.
Aber all diese Astronomen fangen wir momentan auf.
Denn die Galileis, die haben gelebt, die leben jetzt hinter dem Sarg weiter und sind räumlich bewusst.
Wir klammerten uns sofort an Galilei fest und sagen: „Zeige uns den Weg.
Wie hat Gott dies alles geschaffen?“
Dann zurück zum Entstehen, dem ersten Anfang, mit dem wir am Sonntag anfangen, in drei, vier Wochen natürlich, denn Sie bekommen zuerst noch die Einführung im Haus Diligentia.
Und das hat hundertfünfzig Jahre gedauert.
Hundertfünfzig Jahre.
Immer nur reisen.
Also ich kenne die Reisen auf jener Seite.
Bevor ich hier herkam, war ich da.
Dann erreichten wir dadurch, durch das Kämpfen, durch das Denken, dadurch, den Menschen zu helfen, erreichten wir die erste Sphäre, in hundertfünfzig Jahren.
Und in dieser Zeit die Sehnsucht, die Sehnsucht aufzubauen, die Ehrfurcht gebietende Sehnsucht, das Herausschreien, das Blut setzen wir sofort ein, um den Menschen dieses zu geben, denn die Menschheit auf der Erde ist unbewusst und lebt im Chaos und (sie) wissen nicht, dass wir leben.
Jene Ehrfurcht gebietende Sehnsucht von Moses, als er dorthin kam – wer ist Moses?
Niemand weiß es – und der in eine Mutter kroch, in die Gebärmutter hinabstieg, in diesem großartigen Tempel für die Wiedergeburt, sich neben dem Ei niederlegte.
Und nach drei Monaten wurde er vollkommen herausgepresst und er lebte daneben.
Denn diese Zelle von dieser Mutter war für einen anderen, nicht für Moses.
Das haben Sie doch gelesen?
Haben Sie dabei nicht ein wenig geweint?
Nun müsste die Psychologie, die Fakultät, (der) Psychologe mich mal hören und sie müssen bald akzeptieren, dass es alles möglich ist.
Das ist Gott.
Wer sind wir denn dann?
Wer sind wir denn dann?
Und welches Glück bekommt der Mensch nun?
Und das erlebte Dectar.
Aber damals hieß ich Dennis Lefton, damals war ich ein Engländer.
Als in Amerika mein erster Vortrag kam, da sagten sie dort zu meinem Bruder, nun ja, das ist sehr einfach: „Seit wie vielen Jahren lebst du hier, Antoon?“
Dann sagte der: „Seit sechzehn, siebzehn, achtzehn (Jahren).“
„Na“, sagt er, „dann kannst du das Englisch nicht, das dein Bruder gerade gesprochen hat.“
Und ich hatte bloß ein paar von diesen simplen Wörtern aus dem Buch nehmen müssen.
Meister Zelanus sagt: „Ich hole da bald schon etwas heraus.“
„Don‘t you think ...“
Und ich bekam eine Kartoffel in den Hals.
Wie fanden Sie es?
Genau wie die echten Engländer.
Mit so einer Schippe, nicht wahr, mein Herr?
Echt, echt, echt das Alte.
Na.
Ich denke: Wie kann das sein!
Dann sagt mein Bruder: „Hast du denn überhaupt keine Nerven in deinem Körper?“
Denn ich war eine Viertelstunde vor dem Vortrag eingeschlafen.
Es war da so schön ruhig.
Ich dachte nicht an Amerika.
Und auch nicht daran, dass ich einen Vortrag „about reincarnation“ halten musste.
Ich denke, ich saß in so einer Ecke, ich denke: Puh.
Sie hätten es sehen müssen.
Und ich denke: Schön, ich werde mich in die Ecke setzen.
Und mit einem Mal döste ich ein.
Dann kommt mein Bruder, dann sagt er: „Mein Gott, der sitzt da und pennt.
Und du musst raufkommen!“
Ich sage: „Wo raufkommen?
Für wen?“
Ich sage: „Verflixt, ja, ich bin in Amerika.
Ich muss einen Vortrag geben, auf Amerikanisch.
Stimmt ja.“
Na, ich rauf auf die Bühne.
Und da stand ich.
Und dann fingen wir an.
„My sisters and my brothers ...“
Wie kann das sein, ich vergesse es nie.
„First of all ...“
Mein Herr, ich schwätze heute Abend bei Ihnen nicht.
Aber dann kam diese Kartoffel aus der Vergangenheit nach oben.
Und dann hatte Meister Zelanus etwas in dem Nickerchen da, was ich einfach so erlebte, hatte er in dem Nickerchen mein Gefühlsleben und meine Persönlichkeit zurückgeführt zu mal eben vor ein paar hundert Jahren, nach England.
Und daraus schöpfte er sein Englisch.
Und das ist wahr, Leute.
Als Meister Alcar schrieb und mich zu seinem Haus mitnahm, wo er malte, und als ich zu ihm kam, in dieser Zeit, in der ich ...
Er sagt: „Die Beweise wirst du erleben.“
Er sagt: „Du kommst mit und du wirst es bald sehen.“
Damals hatten wir diese Reise für „Das Entstehen des Weltalls“ gemacht, den dritten Teil, zweiten Teil.
Dann komme ich zurück, und ich lief bloß, ich war in dieser Zeit von Dennis Lefton, diesem Engländer, (da) lebte ich wieder und ich drehte mich dort morgens im Haus, so, wie.
Ich sage: „I like to have a nice horse.“
Denn ich war immer ein Reitersmann, ich hatte eigene Pferde.
Und ich wollte auf einmal einen Wein haben.
Und der Anzug, den ich hatte, der taugte nicht.
Ich musste etwas anderes haben.
Dann sagt meine besser Hälfte: „Das kann ja heiter werden.“
Ich sage: „Ja.
Aber wenn ich kurz zurückdenke“, sage ich, „dann bin ich es ganz und gar.“
Ich durchschaue es nicht, mein Herr, meine Dame.
Wodurch können Sie nicht (alles) beeinflusst werden?
Also, was für Gesetze, was für Leben, was für eine Psychologie erleben Sie?
Ich saß den ganzen Tag hier und kratzte mich nur an meinem Kinn.
Sie sagt: „Was machst du denn da, es ist ganz rot?“
Ich sage: „Dieser Spitzbart hier, dieser Spitzbart, der ist mir im Weg.“
Denn mich juckte es wieder so wie die Mutter, die (dies) in „Masken und Menschen“ fühlte.
Dann sagt sie: „Herr Doktor, Sie finden es vielleicht verrückt, aber als ich mein Kind trug, da hat es mich hier am Kinn gejuckt.
Und dann sagte ich zu meinem Mann: „Wir bekommen einen Jungen.“, und es war ein Junge.“
Und dann sagt Frederik: „Wusste diese Frau, wusste jenes Kind bereits in dieser Mutter“, und so weit geht es, meine Damen und Herren, „wusste jenes Kind bereits in der Mutter, wo man die Rasiermesser kaufen kann, wenn man alt ist?“
Kosmologie, Leute.
Aber wo bekommt Dectar das alles her?
Als Dectar wurde ich geboren, mein Herr.
Das war der Gefühlspunkt, die Kraft, die Welt für Meister Alcar, denn das hat man untersucht und dem hat man folgen können: Der ist bereit.
Und als wir dann auf jene Seite kamen und uns für den Makrokosmos bereit machten, war es zu diesem Zustand, dann ging es so weit, er musste bloß alles nur wieder aufmachen und zutage fördern.
Sonst wäre ich bereits in ‘s-Heerenberg zusammengebrochen, mein Herr.
Nein?
Also daraus schöpft André, nein, Jozef Rulof seine Kraft.
Jozef Rulof, der löste sich auf, wir haben Jeus bekommen, Jozef, André, Dectar.
Vier Persönlichkeiten.
Aber die haben Sie auch, mein Herr, meine Dame.
Heute heißen Sie zwar Mientje oder Anneke, aber in vierzehn Tagen haben Sie plötzlich solche verrückten Allüren und dann versteht Ihr Mann Sie nicht mehr, denn dann ist es: Frau Anna.
(Jozef redet vornehm.) Dann sagt sie: „Ich will etwas anderes.“
Dann kommt etwas Hohes, etwas von Adel kommt hervor.
Und dann sagen Sie: „Sag mal, wie kommst du auf diese verrückten Gedanken?“
„Geld!“
Und wenn der Mann mich dann nicht versteht und sie versteht es nicht, dann kommt das noch stärker zum Bewusstsein und dann bekommen wir Streit.
Dann sagt sie: „Geh weg, Gierhals.“
Und wenn die Frau nicht stark ist in ihrer Liebe zur Familie, dann schaut sie nach dem anderen, der doch Geld hat.
Und dann sagen wir: „Was für ein Mirakel, oder ein Merakel, ist das.
Sie läuft einfach so davon.“
Mein Herr, aber es kann ihre Vergangenheit sein.
Denn sie versteht sich selbst nicht.
Nun werden Sie sicher denken: Der redet alles schön.
Aber so tief ist der Mensch.
Noch etwas?
(Mann im Saal): „Die Gesellschaft will so etwas noch nicht akzeptieren.“
Die Gesellschaft kann es doch auch nicht akzeptieren.
(Mann im Saal): „Nein, natürlich nicht.“
Der Psychologe sagt: „Der Mensch ist zum ersten Mal auf der Erde.
Wenn ein Kind geboren wird, ist das zum ersten Mal.
Denn Gott macht noch immer neue Seelen.“
Der Psychologe ist machtlos und kann die Wiedergeburt nicht akzeptieren.
So arm und naiv und eingeschränkt ist die Menschheit, mein Herr, ist die Fakultät Psychologie und Gottesgelehrtheit.
Na?
„Wie sollen wir erklären, dass Dectar in seinen folgenden Leben niemals wieder dieses Niveau erreicht hat und dass das Wissen über die okkulten Gesetze letztendlich als André, Jozef zum Vorschein kam?“
Das wissen Sie nun.
„Als André seine Reise ins Universum erlebt hatte und wieder in seinen Stoffkörper zurückkehrte, André, fühlte er sich dadurch, dass er die göttliche Seele erlebt hatte, altern.
Dies bedeutet, älter geworden, bewusster geworden, also Wissen.
Ist das richtig?“
Herr Berends, dies ist das Wissen.
Sie sind für die naive, unbewusste Gesellschaft schon steinalt geworden.
Sie alle.
Wenn Sie die Bücher gelesen hätten, dann wären Sie schon, dann stiegen Sie über das Bewusstsein der ganzen Menschheit hinaus, dann kämen Sie schon in eine imposante Welt.
Denn Sie wissen enorm viel.
Ich habe letztens gesagt: Ihr lernt nichts.
Aber ich muss doch akzeptieren.
Immer wieder hört man dieses und immer wieder hört man diesen Menschen und dann denke ich: Mein Gott, wie kommen sie dazu?
Wie kommen sie zu dieser Weisheit?
Und dann ist es von mir.
Er sagt: „Ich habe es dort eben jemandem erzählt.“
Und das stimmt.
Wenn wir wollten, wenn die Meister das wollten, dann könnte man Männer und Frauen als Propheten zu dem Menschen, der unter Ihnen steht, in die Welt senden.
Berücksichtigen Sie das.
Kommen Sie zum göttlichen Philosophen oder zu einem Eingeweihten oder zu einem anderen Priester, der würde Sie rasch durch sein Wissen und Fühlen und Denken mit Wucht komplett auf den Kopf stellen.
Aber Sie würden ihn doch sehr weit auffangen können.
Sie können Millionen von Menschen auffangen und dafür Meister sein.
Das garantiere ich Ihnen.
Legen Sie es nur darauf an.
Sie müssen mal, sagte ich Ihnen letztens – aber Sie machen es sowieso nicht, oder machen Sie es manchmal? – Hand in Hand nebeneinander sitzen, in die Lichter Ihrer Augen schauen, und dann sagen: „Frau ...“
Zumindest, wenn Sie (mit jemandem) zusammen sind.
Wenn Sie allein sind, dann suchen Sie es aber natürlich anderswo, kommen Sie nur zu mir.
Dann stehen Sie vor der Tür und dann müssen Sie wieder weg, leider.
Aber dann sagt er: „Frau, was wissen wir nun alles?“
„Ja, Mann“. „Wir wissen dieses, wir wissen das, wir wissen hiervon, wir wissen davon.“
Sie müssen mal schauen, was für eine Liste das wird.
Unglaublich, mein Herr.
Sie müssen mal andere Bücher lesen.
Sie müssen mal zu anderen Leuten gehen, die etwas sagen.
Und dann werden Sie den Unterschied sehen.
Ich erzählte Ihnen letzte Woche: Ich habe angefangen und es selbst gemacht.
Mein Himmel, mein Himmel, mein Himmel, ich ersticke dort natürlich, ich halte es nicht aus.
Denn ich muss zu lange auf ein geistig wahrhaftiges Wort warten.
Und hier schmeiße ich den ganzen Abend mit göttlichem Bewusstsein (um mich).
Und dann halten Sie es nicht aus.
Sie schreiben hier noch: „Was bedeutet, das Allerleben muss noch verstofflicht werden?
Und, die Reinkarnation muss noch verstofflicht werden?“
Ja, mein Herr, das Allerleben müssen wir vergeistigen und verstofflichen.
Es ist schon fertig.
Berücksichtigen Sie das.
Sie können das Allbewusstsein als stoffliche Welt erleben.
Habe ich gesehen.
Wie ist der Vierte Kosmische Lebensgrad, ein Universum, durch dieses Universum entstanden?
Das andere erschuf wieder neu.
Muss doch, Sie sind momentan noch nicht im All, hier; denn wenn Sie wirkliche Liebe besitzen, erleben können, und Sie wären hinter dem Sarg, bald, in der ersten und zweiten Sphäre, das ist doch kein göttliches All.
Denn dort liegen auch noch Menschen, die krank sind und ausruhen müssen – und im All ruht der Mensch nicht mehr –, die von ihren Leben totgeschlagen wurden und immerfort meditierend darniederliegen, um das alles, was sie dort eben in einer kurzen Zeit haben auffangen müssen, durch ihre Meister bekommen haben, zu verarbeiten.
Aber worum es uns geht, ist dieses: Jeus wurde Jozef.
Der Städter, nicht wahr?
Und jede Berührung ...
(Das) hören Sie demnächst in der Kosmologie, (da) sagt André zu Jeus: „Als du Fußball spieltest, Jeus“, sagt er, mit Jozef haben wir es nun nicht zu tun, der hat hier in der Stadt zu tun, „als du Fußball spieltest, hast du damals gesehen, dass es bei uns auf dem Dachboden, als Teun dort mit Streichhölzern spielte, dass es dort brannte?
Oder war ich das?“
Dann sagt Jeus zu André: „Hat es bei uns auf dem Dachboden gebrannt?“
Dann sagt er: „Oh, das weißt du nicht.
Das war mein Leben, meine Berührung.“
„Wer von uns beiden, Jeus, fand das Geld im Wald?
Du?“
Dann sagt Jeus ...
„Ich ging zur Kirmes“, sagt André, „mit den Gulden und den Viertelgulden, die ich hatte.“
Dann sagt er: „Hast du denn Geld im Wald gefunden?“
Dann sagt André, in der Kosmologie, Leute, bedenkt das: „Jeus, das war die Berührung für unsere neue Persönlichkeit.
Du hast zwar damit zu tun, aber ich sollte das werden, André-Dectar, jetzt.
Und Jozef, der Städter, der muss das alles auffangen und verarbeiten.“
Er sagt: „Wir müssten mal ...“
Wenn Sie bald die Kosmologie lesen, mein Herr, darüber sind tausend Bücher zu schreiben.
Er sagt: „Wir müssen wohl ein wenig Rücksicht auf diesen Jozef nehmen.
Wenn du mal ein bisschen Geld hast“, sagt er zu Jeus, „dann vernasche es nicht, und lass ihn die Zigarette rauchen.
Denn er hat aufgehört zu rauchen, sodass die Meister zeichnen konnten, mit einem Bleistift kritzeln konnten.“
Ich habe nicht nur Radieschen und Brot gegessen, sondern ich habe mein Geld, das ich hatte, gegeben.
Ich rauchte nicht mehr.
Weil ich es nicht wollte?
Nein, weil ich es nicht hatte.
Denn dieses Geld war für die Meister.
Wenn ich mit einem reichen Grafen aufs Land musste, mit den Leuten, und wir bekamen fünf Gulden, Leute, so: „Fahrer, gehen Sie aber auch Abendessen.“
„Ja, mein Herr.“
Und dann kaufte ich ein Stück Wurst mit einem Brötchen und der Rest war für Bleistifte.
Dafür wollte ich hungern, mein Herr, meine Dame.
Denn je mehr Sie hungern ... Sie brauchen es nicht zu tun, aber der Willen zeigt, dass wirklich Charakter in Ihnen lebt, um aus sich selbst etwas zu machen.
Das fanatische Gefühl, dienen zu wollen, etwas aus sich selbst zu sein, dass der Mensch sagen kann: „Das ist doch ein wunderbarer Mensch, das ist eine Frau zum Stehlen.“
Dann brauchen Sie sie noch nicht zu haben.
„Aber das ist ein Mann, den man lieben kann.“
Denn sagen das die Leute nicht: „Das ist ein schöner Kerl“?
Ein alter Mann geht auf der Straße, mein Herr, sie sagen: „Das ist ein wunder...
Sieh nur mal, diese gute alte Seele?“
Ich sage: „Ja, da hast du nun etwas.“
„Sehen Sie, der folgt, der geht Ihnen von alleine voraus.“
Wenn Sie wissen wollen, dass Sie sich entwickeln, mein Herr, ob Sie sich entwickeln, meine Dame, müssen Sie es sich nie selbst fragen.
Sondern Sie müssen abwarten, habe ich auch erlebt, bis der Mensch von außerhalb sagt: „So und so.“
Das kommt zu Ihnen hin.
Als wir die erste Diagnose für das Heilen stellen mussten, sagte Meister Alcar: „Bitte um nichts und mach keine Werbung.
Aber in fünf Jahren bekommen wir unsere eigenen Worte zurück.“
Aber damals hatte ich schon so viele Menschen, denn die Menschen brachten meine Worte zurück, mein Reden, mein Denken, mein Handeln.
Und dann bloß ein einziger Fehler, mein Herr, von meiner Seite, und all diese Leute wären wieder über Bord gewesen.
Ein einziger verkehrter Gedanke des Magnetiseurs.
Ich sage: „Ich kann aus Ihnen einen Heiler machen.
Ja, mein Herr.
Wenn ich sehe, dass Sie im Geist und in Ihrem Gefühlsleben unfehlbar Liebe sind, (dann) „sind Sie es“, sagte Christus.“
Und dann sind Sie es, sind wir es.
Und dann können ein Hund und eine Katze heilen.
Männer wollen Liebe erleben, Männer wollen einen Charakter aufbauen, Männer wollen gut sein; es sind immer noch Stümper.
Ja, schlagen Sie mich doch hier herunter.
Ich werde es Ihnen beweisen.
Denn das Wort, das der Mensch sagt, ist sein Gefühl und seine Persönlichkeit und wenn Sie dem zuhören, Sie hören ein Jahr, zwei Jahre, drei Jahre, vier Jahre hören Sie sie schön reden und dann mit einem Mal ist es passiert.
Gerade ein wenig zu viel.
Sie brechen zusammen.
Und, mein Herr, und dann können Sie zwar sagen: „Es ist bloß eine Kleinigkeit, es ist dieses“, aber Ihre gesamte Persönlichkeit ist weg.
Sie müssen wieder vier, fünf Jahre warten – Sie müssen hören, wie sich jenes Leben ausdehnt, aber unser verkehrtes auch –, bis wir wieder beweisen können, dass wir in dem Augenblick stehen bleiben und nicht zusammenbrechen.
Ist das so?
Und erst dann ist es unser Besitz geworden.
Habe ich auf jener Seite gesehen.
Nicht schön?
Schwierig, wie?
Mein Herr, ich bin den schönsten, großartigsten Menschen begegnet, haben mir niemals das Geringste getan.
Aber um diesen ganzen kleinen Krempel überwinden zu können, weiß ich, dass ich ein Leben lang warten muss, denn ich kann sie niemals mehr – so wie ich sie lieb gehabt habe, liebe ich immer noch –, aber ich kann sie niemals mehr akzeptieren.
Warum nicht?
Denn das Leben ist dafür notwendig, sechzig, siebzig, achtzig Jahre, so einen wertlosen verkehrten Charakterzug, zu beweisen, dass das geistige Fundament da liegt.
Und wenn Sie wieder zusammenbrechen und wir sagen: „Verrecke.“
Ja, ja.
Wenn man es nicht ernst meint, macht es nichts.
Aber oh weh, wenn diese Persönlichkeit spricht.
Wir sagen manchmal so einige Sachen.
Ich klammere mich immer bloß an die „Drudel“ fest.
Denn das verstehen sie nicht und es sagt trotzdem auch alles.
Hand aufs Herz.
Die schönsten Menschen, die habe ich zusammengestaucht.
Ich sage: „Mein Herr, „die Drudel“.“
Dann sagt er: „Was ist das?“
Ich sage: „Finden Sie das selbst heraus.
Ich sage nichts.“
Es war einmal ein Bauer, der hatte zwei Hühner, ein weißes und ein ...
Herr Berends, machen Sie nur selbst weiter.
(Mann im Saal): „Ein schwarzes.“
Nein, ich mag keine schwarzen.
Aber hier haben Sie noch eine hässliche Karte.
Ich werde den Damen von diesem Jahr mal einen richtigen Stoß unter das Herz verpassen.
Und den Herren auch.
Ich werde etwas Schönes aus den Herren machen.
Ich werde aus dem Menschen etwas so Schönes machen, dass der Nachbar sagt: „Frau, was ist mit Ihnen los?“
Und wenn Sie dann so zu Ihrem Nachbarn, begegnen, und sagen: „Guten Tag, mein Herr.“
„Guten Tag, mein Herr.“
Dann sagt er unten so: „Dieser Typ oben ist verrückt.“
Er sagt: „Die Höflichkeit weist dich hier mit Blicken zur Tür hinaus.“
Aber nehmen Sie mal an, dass Sie das alles auffangen können.
Und das musste ich tun.
Musste ich können.
„Es durfte niemanden geben“, sagt Meister Alcar, „der etwas über dich zu sagen hat.“
Und es ist trotzdem eine ganz schöne Menge Schlamm über meinen Kopf ausgeschüttet worden, mein Herr.
So etwas Fantastisches, dass ich auf der Straße stand und lachte, gerade als Prinz Bernard hereingeholt wurde, um sich mit der lieben Juliana zu verloben, stand ich auf dem Groenmarkt.
Und Menschen, ein Lärm, und ich war gerade mit dem Weltall beschäftigt und ich hörte meinen Meister und ich schaute zum Raum, ich sah von dem ganzen Getue auf der Straße nichts.
Und mit einem Mal hörte ich: „André, was machst du?“
Dann stand ich beinahe mitten im Lärm und ich zog auch mit, ohne dass ich etwas davon ahnte.
Ich sage: „Haben sie mich doch noch erwischt.“
Ich wusste nicht mal mehr, dass ich hier lebte.
Ich lief herum und träumte nur.
Träumend zum Raum, Verätherung.
Und ach, ach, ach, mein Herr, wenn Sie mal so hätten mitgehen können.
Und dann doch auf der Straße stehen, so, so stand ich auf dem Groenmarkt.
So begann ich, zu schauen, und mit einem Mal löste ich mich auf, und: „Ach, ach, was ist es doch wunderbar, wie?“
Und jeder, der denkt: Dieser Mann hat auch Glück von diesem hier, wie?
Ich hätte fast eine Nelke in meiner Jacke gehabt.
Ja, aber das gehört nicht in diese Zeit, mein Herr, sondern das gehört zu jener Zeit.
Ich habe hier: „Sehr geehrter Herr Rulof, ist es möglich, dass jemand, der einen anderen getötet hat, trotzdem beim Hinübergehen zum Jenseits Abstimmung auf die erste Lichtsphäre hat?“
Du liebe Güte, Frau Zwaantje, Schwester Zwaantje, wissen Sie das nicht?
(Frau im Saal): „Ich kann es mir nicht vorstellen ...“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Ich kann mich da nicht hineindenken.“
Wo können Sie sich nicht hineindenken?
(Frau im Saal): „Dass man dann trotzdem noch ein ewiges Leben hat.“
Habe ich hierüber nicht hunderttausendmal gesprochen?
Sie werden doch nicht etwa alt, wie?
(Frau im Saal): „Ich bin alt.“
Sie sind nicht alt.
Wer ist alt?
Achtzig, neunzig Jahre, meine Dame, das ist kein Altsein.
Es gibt im Raum kein Altsein.
Ihr Körper, Ihr Organismus, Ihr Tempel wird ein bisschen gräulich.
Gräulich, auch gar nicht mal.
Aber wussten Sie das nicht?
Wussten Sie das nicht?
(Frau im Saal): „Nein.“
Na, dann brauche ich Sie auch nicht in die Welt hinauszuschicken.
(Frau sagt etwas Unverständliches.)
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Ich gehe auch noch nicht.“
Wenn Sie das nicht wissen, dann haben wir noch keine Propheten unter uns.
Denn Sie haben schon eine ganze Menge gehört.
Meine Dame, das ist nicht möglich.
Und warum nicht?
Wenn der Mord wahrhaftig Übergang bedeutet durch den Menschen und für den Menschen, wie Sie im „Kreislauf der Seele“ gelesen haben, dann kann es sein, dass ein Mord sogar dies wegdrückt und den Menschen direkt vor seiner Zeit, vier Stunden oder fünfzehn Stunden oder vier Wochen oder zwanzig Tage, zwei Jahre ...
Dann sitzen Sie, dann haben Sie diesen Mord begangen, aber dann sitzt der Mensch in seiner Welt und muss zurück, aber Sie müssen das wiedergutmachen für zwanzig Tage oder vier Wochen auch noch.
Aber die erste Sphäre, meine Dame, die liegt noch ... das ist eine ganz andere Welt.
Ich sagte gerade, das ist die Welt der Harmonie, des göttlichen, geistigen Einsseins.
Wie wollen wir dort nun mit würgenden Händen eintreten?
Mit Lehm an unseren Füßen?
Es kommt ein Mensch dorthin mit einem schönen weißen Laken an und sitzt wie ein Schlachter unter dem Blut, und dann sagte jemand dort oben: „Wo willst du hin, Freund?“
Er sagt: „Ich will den Christus sehen.“
Dann sagt er: „Ist das wegen der Schweine, die du geschlachtet hast?“
Er sagt: „Nein, ich habe lauter Menschen abgeschlachtet.
Und ich habe es in Seinem Namen getan, denn sie wollten nicht auf Ihn hören.“
Und wissen Sie, wer das war, sagte Meister Alcar zu mir?
Das erraten Sie nie.
Und dieser Schlachter kam.
Ein menschlicher Abschlachter.
Na?
Wer, meinen Sie?
(Jemand im Saal): „Hitler.“
Ach, Adolf Hitler.
Müssen Sie sich wieder diesen guten alten Adolf vorknöpfen (siehe Artikel „Hitler“ auf rulof.de).
Hat er noch nicht genug aufs Dach bekommen?
Nein, Adolf war es nicht.
Wer, meinen Sie, war es?
(Frau im Saal sagt etwas Unverständliches.)
(Frau im Saal): „Ein Papst.“
Das war wahrhaftig ein Papst von Rom.
Denn er hatte Tausende und Abertausende Menschen auf den Scheiterhaufen geworfen, die der Menschheit ein geistiges Gedicht mit einer geistigen Inspiration durchgaben.
Denn der Mensch, der von Rom auf den Scheiterhaufen gelegt wurde, vergisst es niemals, die laufen alle mit Kreuzen auf ihrer Stirn umher.
Frederik van Eeden, der sagte, als er zu mir kam, er sagt: „Ich bin auch auf den Scheiterhaufen gekommen und jetzt gehe ich ihnen allen hinterher, einem nach dem anderen.
Ich weiß genau, wo sie leben.“
Der gesamte gute göttliche Rest, mein Herr und meine Dame, sitzt noch und schreit im Land des Hasses und der Finsternis.
Denn da ist noch kein Einziger, der wahrhaftig die göttlichen Allgesetze hat repräsentieren können.
Denn tot ist tot?
Nein, mein Herr, die Verdammnis steht über ihrem Grad.
Und wenn Sie über Verdammnis reden, meine Dame, können Sie nicht Gott sein, denn Gott verdammt nicht.
Und weil Sie verkehrt denken und weil Sie das in die Welt hineinschicken und die Entwicklung und den Schmerz des Menschen aufhalten ...
Denn es gibt Massen von Menschen, die durch Ihre Verdammnis religionskrank geworden sind.
Und jenes Leid und jenen Schmerz gibt es für Sie auch noch und Sie werden (es) einst all diesen Menschen weitergeben müssen, um sie wieder aufzufangen zur göttlichen reinen Klarheit, wie Gott seine Seelen für Mutter Erde abgeliefert hat.
Ja.
Wissen Sie, wer ich war, als ich kam?
Denn ich konnte etwas sagen, als Meister Alcar begann.
Ich sage: „Beweist (es) mir.“
Ich sage: „Denn ich habe nicht vor, Lügen zu erzählen.“
Er sagt: „Ihr werdet (aus Eurem Körper) heraustreten und die Welten sehen.“
Denn durch Dectar war Gefühl in mir.
Ich sage: „Beweist es.“
Ich bin so fantastisch kritisch gewesen, musste ich sein.
„Beweist es.“
Und ich bekam meine Beweise.
Und ich kann nicht abseits dieser Gesetze reden, denn so ist es.
Fangen Sie an, zu ersehnen.
Aber das können Sie gar nicht.
Aber, meine Dame, Schwester, ein Mörder kommt nicht in die erste Sphäre, oder er wird diesen Menschen, denen er das Leben genommen hat, durch die Mutterschaft das Leben zurückschenken.
Sie kennen diese Gesetze.
Lesen Sie nun ruhig „Der Kreislauf der Seele“ und das andere.
Hatten Sie noch etwas?
Aber Sie wussten es wohl, wie.
Na, wir haben wieder Herrn Berends.
„Nachdem der Planet Erde“, fängt er an, „seine Daseinsform im Universum akzeptiert hatte und die Verhärtung stattgefunden hatte ...“
(Zum Tontechniker): „Wie viele Minuten habe ich noch, mein Herr?“
(Der Tontechniker): „Noch eine Viertelstunde.“
Ein Viertelstündchen noch?
„... entstanden verschiedene Epochen als Evolutionsprozess.“
Ja.
„Frage eins: Wodurch entstanden diese Eiszeiten in dieser Zeit?“
Wodurch?
Mein Herr, wissen Sie denn nicht, was der Nordpol ist?
(Mann im Saal): „Den Nord- und Südpol könnte ich mit einer gedachten Linie vergleichen, die zum Mittelpunkt der Erde geht ...“
Ach, gedachte Linie, durch den Mittelpunkt der Erde.
Nein, mein Herr, das ist es nicht.
Sonst dauert es so lange, dann haben wir das Viertelstündchen schon wieder verloren.
Nein, mein Herr, das ist es nicht.
Aber woran, woran sehen wir das?
Wodurch?
Sie können es jetzt noch sehen, mein Herr.
Sie hören von der und Sie lesen über die Kosmologie.
Wir haben hier auch schon über diesen Zustand gesprochen.
Es ist alles weg.
Finden Sie das nicht toll?
Ich weiß noch jedes Wort, das ich in all diesen Jahren hier gesprochen habe.
Es ist aufgezeichnet.
Und Sie wissen es nicht mehr.
Wissen Sie es nicht?
(Mann im Saal): „Nein.“
Kein Mensch?
Niemand weiß es?
Nein?
Wirklich nicht?
(Frau im Saal): „Hat es etwas mit der Sonne zu tun?“
Ja, meine Dame, Sie sind schon nahe dran.
(Mann im Saal): „... Wärmestrahlen stehen in Schrägrichtung.“
Nein.
Das ist es zwar, aber das ist es auch nicht.
Sie ist nahe dran, diese Dame.
Die Sonne war noch nicht so weit.
Und dann hatte man also Kälte, Kälte.
Und als das anfing, sich evolutionär zu entwickeln, bekam man die Abschattung.
Dann bekam man das Aufbauen von Nord, Süd, Ost und West.
Denn das musste alles aufgebaut werden, mein Herr.
Es gab im Universum bloß einen einzigen Zustand, eine einzige Erhitzungsepoche, damals brannte alles.
Dann sagten sie: „Ja, damals haben noch keine Menschen auf der Erde gelebt.“
Aber wir haben gesehen, als hier diese Evolution kam ...
Und das ist auch wieder wahr, mein Herr.
Warum spuckt es dort drüben noch und hier nicht?
Und warum kommt nun plötzlich wieder eine Insel aus dem Ozean?
Nicht wahr?
Haben Sie das gelesen?
Evolution, mein Herr.
Immer noch!
Durch die Eiszeiten und Abkühlung, wieder sieben aufeinanderfolgende Eisepochen und sieben aufeinanderfolgende Erhitzungsepochen, Verhärtungsepochen.
Denn die Erde besitzt denselben Brüte- und Wachstums- und Atomprozess wie die Sonne, als halbwachendes stoffliches Leben.
Und das ist nun die Sonne, die das Licht ausstrahlt, aber Mutter Erde hat das innerlich.
Wissen Sie es nun?
(Mann im Saal): „Ja, teilweise.“
Wird wohl so sein.
(Mann im Saal): „Ja, teilweise.“
Also indem sich das Universum verdichtete, bekamen Sie verschiedene Epochen zu sehen: Abkühlung und Erhitzung.
Das ist doch deutlich?
(Mann im Saal): „Ja.“
Danke.
Glauben Sie das auch, mein Herr?
Das können Sie in Ihrem Stahl erleben.
Dieselben Gesetze.
Nehmen Sie mich morgen als Betriebsleiter, mein Herr, (dann) verdiene ich noch etwas dabei.
(Mann im Saal): „Kommen Sie doch morgen anfangen.“
Morgen?
Ich habe heute Abend einen Arbeitsplatz bekommen!
Gut, mein Herr, ich werde Ihnen die Beweise geben, mein Herr, dass der Stahl dieselben Lebensgesetze besitzt wie Gott (sie) in all Seinen Körpern verdichtet und geschaffen hat, Licht gab.
Ich werde Ihnen exakt erzählen, mein Herr, wann Ihr Stahl eindeutig die Verhärtung besitzt.
Sie kennen das, ich nicht.
Aber ich werde es, am Licht des Stahls werde ich es Ihnen sagen.
Arbeiten Sie nicht auch mit dem Licht?
So ein bisschen?
(Mann im Saal): „Ja, natürlich.“
Oh ja, aber ich wusste es noch nicht.
Ich habe es Ihnen jetzt gesagt.
Aber was soll‘s.
Ja, aber das nehme ich nicht einfach hin, das kostet zwei fünfzig. (Gelächter)
(Mann im Saal sagt etwas Unverständliches.)
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Ich zahle bloß einmal pro Woche aus.“
Legen Sie hier auch einen Viertelgulden in die Schale?
Heute Abend kostet es Sie einen Gulden.
Gut so, mein Herr.
Wir machen weiter.
„Frage eins: Wodurch entstanden die Eisepochen in dieser Zeit?“
Haben wir.
„Einen einzigen Gedanken können die Meister auf jener Seite in einem Gemälde aufzeichnen, also verstofflichen.
Ein Gedanke kann geistig oder stofflich sein.“
Was ist das?
Was meinen Sie damit?
(Mann im Saal): „Ja, lesen Sie nur weiter.“
Nun gehen wir einfach aus den Eisepochen hinaus, meine Damen und Herren, zu einem Gemälde.
(Mann im Saal): „Nein ...“
Nein, mein Herr, ich werde es für Sie vorlesen, warten Sie doch einen Moment.
„Frage: Wodurch entstanden diese Eisepochen in dieser Zeit?
Einen einzigen Gedanken können die Meister auf jener Seite in einem Gemälde aufzeichnen, also verstofflichen.
Ein Gedanke kann geistig oder stofflich sein“, ja, wissen wir auch.
„Frage zwei: Was ist ein Gedanke?“
Ha!
„Und wo liegt die Quelle des Denkens?“
Nun bekommen wir zumindest Dinge, die der Mühe wert sind.
Noch kurz vorlesen, meine Dame, sonst wissen wir es nicht.
„Was ist Denken?
Was ist ein Gedanke?“
(Mann im Saal): „Darum geht es.“
Wissen Sie das nicht?
(Mann im Saal): „Gefühl.“
(Mann im Saal): „Nicht um was ...“
Darum reden diese Leute so laut, meine Dame.
Die Männer können nicht für die Mütter denken.
Und die Mütter nicht für den Mann.
Wir reden aber aneinander vorbei und wir sind nicht anders als laut, plump und naiv.
Sie müssen auch die schönen, lieblichen Worte verstofflichen, mein Herr, durch das Denken.
Und das können Sie nicht mal, wenn Sie sich selbst und Ihr Leben nicht kennen.
Nehmen Sie das an?
Wenn Sie heute Abend ...
Was ist Denken, mein Herr?
Was ist ein Gedanke?
Was ist das Denken für den Gedanken?
Wenn Sie Gedanken haben, mein Herr, sind Sie dann schon, oder sind Sie mit Denken beschäftigt?
Was ist ein Gedanke?
Ist das Zukunft, Vergangenheit oder erleben wir nun das heutige Stadium?
Was will der Gedanke sagen, mein Herr?
(Mann im Saal): „Es ist eine Äußerung des Gefühlslebens.“
Mein Herr, ein Gedanke ist Reinkarnation, ist Vergangenheit.
Ich habe gedacht.
Jetzt bekomme ich von der Lehrerin und den Meistern hier heute Abend recht.
Ich habe gedacht.
Also, nun müssen Sie erst überlegen, ob jenes Denken Sie nicht mit der Vergangenheit verbindet, dem Früheren.
Sie können jetzt zehntausend Millionen Jahre zurückgehen.
Ich habe gedacht.
Was ist ein Gedanke?
So weit geht ein einziges Wort bereits.
Was ist Denken?
Bin ich durch mein Denken in Harmonie mit Gott, mit dem Raum?
Die Menschheit kann nicht denken.
Der Mensch weiß nicht, mit was er anfangen muss, um zu denken.
Wir reden einfach drauflos.
Was ist nun ein Gedanke?
Ja.
(Zu jemandem im Saal): Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Konzentration.“
Ein Gedanke ist Konzentration, meine Dame.
Sehen Sie, dies ist nun die Schule für Philosophie.
Du liebe Zeit, du liebe Zeit, liebe Zeit, ich werde auch noch Lehrer.
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Mein Gedanke ist so über jene Eisepoche.“
Ja, aber, mein Herr, wir gehen jetzt nicht zur Eisepoche.
Mein Herr, wir bleiben (bei): Was ist Denken?
(Mann im Saal): „Nun, darum geht es.“
Nein, aber nicht zu weit weg vom Vertrauten.
Lassen Sie uns jetzt aber nehmen: Was sind ein Paar Holzschuhe?
Und was soll ich morgen machen?
Und was werden wir heute Abend machen?
Und worüber sprechen wir heute Abend?
(Mann im Saal): „Wir sprechen auch über Eisepochen.“
Ja, aber das ist zu weit weg von der Wagenstraat.
Wir wollen nun heute Abend einmal nahe in der Venestraat sein, auf dem Groenmarkt.
(Mann im Saal): „Sonst landen wir in der Allquelle.“
Sonst landen wir in der Allquelle.
Menschen wollen alle wieder zu der Quelle, von der sie kommen.
Und dann fragt jemand: „Was mache ich bald, wenn ich Gott bin?
Was dann?“
Ich sage: „Das kann ich Ihnen sofort erzählen, mein Herr.
Jeden Morgen bekommen Sie Erbsensuppe mit Eisbein.“
Und dann erschraken sie und dann rannten sie zur Tür hinaus.
Ich denke: Die bin ich vorerst los.
Ja, mein Herr.
Ich bekomme, letztens war Petrus bei mir, er sagt: „André ...“
Nein, Petrus war es nicht.
Gabriel war es.
Das ist dann für die Pause, und dann werden wir damit anfangen.
Was schauen Sie?
Er sagt: „André, wie steht es mit der Menschheit?
Denken sie noch immer?
Gott hat mich zum Schauen zur Erde geschickt.“
Ich sage: „Na, pft“, sage ich, „aber dort ist etwas losgebrochen und das nehmen sie nicht mehr an.“
Und ich erzählte ihm so etwas ... (Jozef flüstert etwas.)
Ich sage: „Erzähle es doch.“
Und er weg.
Solche Flügel.
Gabriel hatte schließlich solche großen Flügel.
Und er weg.
Ich schaute ihm nach, ich denke: „Wie dieser Mann fliegen kann.“
Und er höher und höher und höher und los aus unserer Atmosphäre, höher, den kosmischen Graden – ich konnte ihm so folgen –, und zwischen dem Sechsten und dem Siebten Kosmischen Grad fing Gabriel an, immerfort zu lachen und zu lachen, und er schwenkte mal nach links, so, wissen Sie, das macht so eine Seemöwe auch.
Und dann haben Sie so, dann fliegen sie so und dann machen sie so.
Aber Gott, Gott Selbst, der Vater, der steht so am himmlischen Paradies, Er denkt: Ist das dort nicht Gabriel?
Dann sagt Er: „Was lacht der?
Der lacht.
Und wie der mit den Flügeln schlägt.“
Und diese Flügel, die gingen auf und nieder, sodass Unser Lieber Herrgott wohl denken musste: Diesem Gabriel, dem fehlt etwas.
Und endlich kommt er dort angeflattert, so.
Und haben Sie schon mal eine Möwe sinken sehen?
Und dann kommen Sie mit einem Mal: Klatsch. (Gelächter)
Und dann gehen die Flügel so von hinten und dann noch kurz das Streichen, so, Sie wissen schon?
Und Gabriel, der streicht so mit seinen Flügeln.
Dann sagt Unser Lieber Herrgott: „Es dauert dieses Mal lange, bis du Ruhe hast.“
Dann sagt Er: „Was hattest du da unterwegs zu kichern?“
Dann sagt Gabriel: „Ja, ich hatte gelacht, Lieber Herrgott, denn ...“
Dann sagt Er: „Was ist los?“
Er sagt: „Nun, ich habe da jemanden gesprochen, der dort gerade hart für Euch kämpft.“
Er sagt: „Aber es gibt ein Problem.“
Er sagt: „Was ist das, Gabriel?“
Er sagt: „Lieber Herrgott, den Männern, denen fehlt eine Rippe.“
„Was sagst du?
Sind sie dahintergekommen?“
Er sagt: „Ja.
Es verbreitet sich über die Erde, dass dem Mann eine Rippe fehlt.
Und darum brechen so viele zusammen.
Sie sind zu schnell müde“, sagt Gabriel.
Unser Lieber Herrgott, Der steht so da und schaut und geht weg.
Er sagt: „So.“ Morgens, am nächsten Morgen kommt Gabriel; der versorgt Unseren Lieben Herrgott ...
(Zum Tontechniker): Wie viele Minuten habe ich noch? (Gelächter)
Dann sagt ...
Na, dann mal kurz still, meine Damen und Herren.
Dann sagt er, dann steht er so, er kommt mit der Suppe vor Unseren Lieben Herrgott.
Unser Lieber Herrgott isst auch Suppe, oh ja.
Keine Hühnersuppe, sondern himmlische Suppe.
Denn diese Menschen müssen dort doch auch essen.
Ich lache mir einen Ast, wenn uns heute Abend die Gottesgelehrten hören.
Dann stehe ich auf dem Scheiterhaufen.
Aber ich sitze da schon drauf.
Und dieser Gabriel ...
Unser Lieber Herrgott, der kostet so, Er sagt: „Es schmeckt hervorragend, wirklich, Gabriel.“
Dann sagt Er: „Warum drehst du dich?“
Dann sagt er: „Nichts, nichts.
Ich habe nichts.“
Gabriel weg.
Dann sagt er: „Hehehuh ...“
Er hat so ein zartes Stimmchen.
„Hehehuhweh, huhuhuh.“
Gabriel ist meistens, innerlich jault er.
Und dann stellt er die ganze Tierwelt dar, beispielsweise, denn Gabriel, der weiß alles.
Aber das geht vier, fünf, sechs, sieben Tage weiter, vierzehn Tage, drei Wochen.
Und Gabriel kommt morgens wieder, er war ein bisschen spät, es war schon fast elf Uhr.
Dann sagt Er: „Was willst Du doch, Gabriel?“
Dann sagt er: „Ja, Ihr sagt nichts.
Ihr redet nicht.
Und auf der Erde herrscht Chaos.“
Dann sagt Unser Lieber Herrgott: „Gabriel, spiel dich nicht auf.
Ärgere dich nicht, Gabriel.“
Er sagt: „Denn bald kommen die Evas auch noch und dann sagen sie: „Wir sind nicht aus Adam geboren, denn das ist Geschwätz.“
Und dann liegt der ganze Kram zusammengebrochen da.“
Er sagt: „Gabriel, wir haben dort wahrhaftig ein Chaos geschaffen.
Deswegen ist da auch immer Krieg.
Sie wissen es nicht“, sagt Er.
„Aber wir brauchen es den Menschen nicht zu beweisen, Gabriel.
Lass sie es doch selbst herausfinden.
Und wenn sie das machen werden, Gabriel ...“ und jetzt kommt es, und dann hatte Gabriel trotzdem seinen Spaß, Er sagt: „Denn dadurch bringe ich sie alle zum Denken.
Denn das geht auf die linke Seite, wo ich diese Rippe herausnahm, (das) juckt immerzu.“
Meine Damen und Herren, und jetzt gehen wir Tee trinken.
Pause
Meine Damen und Herren, ich mache mit derselben Sache von vorhin weiter.
Nicht (mit dem) von Gabriel, natürlich.
Aber: „Was ist Denken?“
Wo müssen Sie anfangen?
Denken ist, nun kommt es ...
Darum hat Gott, um darauf kurz zurückzukommen, dem Mann eine Rippe weggenommen, weil, das juckt immer, das ist die Beseelung, das macht Sie immer wach.
Darum sucht der Mann, die Frau, nach göttlicher Weisheit, (das war eine kleine) Aufmerksamkeit.
Aber: „Was ist Denken?“
Wenn sie doch wahrhaftig „Jeus I“ gelesen haben, Herr Berends, dann müssen Sie es doch schon wissen.
(Mann im Saal): „Evolution.“
Wenn Sie doch „Jeus I“ und „Jeus II“ ...
Als Jeus den wahrhaftigen Christus losdachte vom steinernen Bild in der Kirche – müssen Sie mich jetzt noch fragen?
Sie lesen doch zwar Bücher, aber es ist doch eigentlich alles weg – darin liegt der schönste Beweis: Wie lernt ein Mensch, lernt ein Kind denken.
Mit den Sägespänen im Genick, zur Sägerei hinaus und zur Sägerei hinein, zum Kessel.
Denken, denken, denken, denken, denken.
Ich denke tagein, tagaus weiter und bringe etwas zu Ende.
Sie bringen nichts zu Ende.
Wenn Sie wahrhaftig „Jeus II“ gelesen hätten, hätten Sie mir diese Frage nicht gestellt.
Es ist so unglaublich schade, dass derartige Bücher nicht gelesen werden.
Denn Sie überfliegen das bloß, um die Geschichte zu erfahren.
Stimmt‘s oder nicht?
Aber bleiben Sie mal bei einem einzigen Satz stehen.
„Was ist Denken?“
Jeus begann ... – das fantastische Denken – Vater ist tot.
Vater ist nicht tot, denn ich habe den Langen im Sarg liegen sehen.
Er stand neben mir, als er hinter den Sarg kam.
Vater ist tot.
Vater ist nicht tot.
„Hahaha, der Lange liegt im Grab.“
Dann sagte ich zu Crisje: „Aber der, der ist doch tot, wie?
Aber der Echte ist nicht tot.“
Und Unser Lieber Herrgott ist es nicht, der in jenem Bild steckt, und Maria auch nicht.
Man kann zwar Blumen vor dem Bild niederlegen.
Geht auch.
Dann geht man zum Echten hin.
Aber das kann man alles ganz anders machen.
Mit den Sägespänen im Genick, zwölf Jahre alt, begann es, mein Herr.
Und wenn Sie nun „Jeus II“ erneut lesen, dann stellen Sie diese Frage nicht: Was ist ein Gedanke?
Ein Gedanke: Was ist Gott?
Hier kommt eine andere Frage.
Was ist Gott?
Was ist Christus?
Was ist der Mensch?
Noch einfacher: Wir werden Ihre Kinder geboren, mein Herr?
Kennen Sie das Problem?
Machen Sie weiter.
Nun wissen Sie von uns noch soviel dazu: Um das Kind zu gebären – denn die Seele brauchen Sie noch nicht mal –, muss ich das und das machen und Sie bekommen Teilung für das Erschaffen.
Nun machen Sie weiter.
Nun wissen Sie schon von Seele, Geist und Leben und Gefühl und Persönlichkeit.
Das lesen Sie in den Büchern.
Sie wissen vom Jenseits.
Sie wissen von der Welt des Unbewussten, der Wiedergeburt.
Sie steigen hinab, zurück zum embryonalen Leben.
Ein großes Problem, ein großer Gedanke, eine Welt, ein Raum, Gott ist es.
Wie werde ich geboren?
Bedenken Sie alle das nun mal.
Aber bedenken Sie dabei: Wie komme ich in Harmonie mit meinem Mann, mit meiner Frau, mit meinen Freunden, mit der Gesellschaft?
Und das ist viel notwendiger, denn das gehört auch dazu.
Können Sie weiterdenken, dann sind Sie das Genie.
Und dann kommen Sie zur Ausdehnung.
Sie verstofflichen etwas.
Die Aufgabe, die Sie machen, kann nur entstehen und bekommt nur Raum, wenn Sie weiterdenken.
Ein schneller Mensch ...
Ein Mann, der sagt: „Diesen Mann kann man nun für alles gebrauchen, dieser Mann, der denkt.“
Ein anderer sagt: „Ja, ich habe schon zehn gehabt; zu nichts (zu gebrauchen), zu dumm zum Leben.“
Ja.
Dieser Mann geht zur Tür hinaus und verdient nichts.
„Ich habe meine Kündigung.“
Ach, ach, ach, das gibt es für mich nicht, mein Herr.
Ich bin so schrecklich hungrig danach, etwas zu lernen.
Aber ich vergesse auch niemals mehr etwas.
Weil ich es erlebe.
Sie erleben es nicht.
Sie können tausendmal dasselbe sagen; man kommt wieder zurück.
(Das) beweist: Die Menschen wollen nicht denken.
Es ist so schrecklich schade, wenn Sie nicht denken wollen.
Man erzählt ihnen die großartigsten Dinge; morgen ist es weg.
Übermorgen?
Ist nicht mehr da.
Und Sie müssen damit anfangen, sage ich Ihnen.
Sie kommen nicht drum herum.
Sehnsucht.
Der Mensch dürstet.
Dürsten ist ein Gedanke, ist Gefühl, und Gefühl ist Denken.
Warum dürstet ein Mensch nicht?
Es kommt ein Herr in der Pause zu mir und sagt: „Ja, ich bin immer ohne Gedanken, ich kann nicht denken.“
Ich sage: „Oh ja.“
Dann hätte ich ihn sofort nehmen können, aber ich musste weg.
Ich sage: „Mein Herr, was ist dieses?“
„Tee.“
Ich sage: „Wie wird das geboren?“
„In Indien.“
„Gut, mein Herr.“
„In der Erde.“
Ich sage: „Das ist eine Kräuterart, weiter nichts.“
Ein Blatt von einem Baum – wir bleiben beim Tee –, das wird zubereitet, wir gießen Wasser darauf und nun trinken wir es.
Und nun können Sie noch mehr folgen.
Was wird nun geschehen, wenn ich das in mir habe?
Nun werde ich dieser Evolution jenes Wassers folgen, dieses Tees.
Gleich wissen Sie es.
Aber dann wissen Sie es auch noch nicht.
Denn darin liegt momentan die ganze Schöpfung.
Alle Salze und Säuren des Raumes liegen darin.
Alle Planetensysteme werden durch die Nieren des Menschen repräsentiert.
Weil die Nieren des Menschen den Körper reinigen.
Und das ist Jupiter, Venus, Saturn und andere Planeten.
Wie die Pflanze für das Aquarium reinigen sie den Lebensatem für den Makrokosmos.
Nun kann ich so weit gehen; ich begebe mich unverzüglich aber wieder von jenem Tee zum räumlichen Tee, zur räumlichen Klarheit, dem Reinigungsprozess für den räumlichen Lebensatem, jenen Organismus, denn es ist ein Körper.
Wissen die Astronomen nicht.
Was ist Denken, mein Herr?
Nun müssen Sie zuallererst anfangen und das habe ich Ihnen schon hundertmal gesagt: Setzen Sie sich doch mal eines Abends vor das Wörterbuch und lesen Sie nicht alle diese Bücher auf einmal durch.
Lesen Sie sie mit einem Mal durch, aber fangen Sie dann am Anfang an.
Musste ich auch machen.
Und dann werden Sie anfangen, dann fangen Sie an: Affe.
Das A von Aal.
Und wenn Sie etwas weiterkommen, mein Herr, stehen Sie vor dem Affen.
Und Sie sagen: Was habe ich davon?
Ein Affe.
„Haha“, sage ich, „Darwin, das kenne ich schon alles.“
Das kann ich nun sagen.
Davor wusste ich es nicht.
Aber jetzt werden wir anfangen.
Leidenschaft.
Wie?
Oh nein, denn das A, es kommt noch so viel von diesen As: affenartig, ängstlich.
Nun, machen Sie mal weiter.
Was nutzt mir die Angst?
Was ist Angst?
Angst.
Zurückgeblieben (Niederländisch: Achterlijk).
Habe ich das?
Ich bin nicht mehr zurückgeblieben.
Ich habe auch keine Angst mehr, denn ich kenne den Tod, ich kenne mein Leben, ich kenne die Gesellschaft, ich kenne meine Wiedergeburt, ich kenne Gott, ich kenne Christus.
Angst ist in mir nicht mehr.
Schlagen Sie mich doch tot, mein Herr, es sagt mir nichts.
Angst, dass man mich bestiehlt?
Muss er wissen, ich habe doch nichts.
Jetzt werden wir anfangen, mein Herr.
Was ist ängstlich sein?
Was ist angsterfüllt?
Was ist ein Angelhaken in unserem Herzen?
Ein Angelhaken?
Mit dem P von Pietje, sächlich, oder dem weiblichen oder dem männlichen?
Was ist es nun eigentlich?
Was ist ein Angelhaken?
Was ist ein Aal?
Na, und jetzt werden wir loslegen: a, b, das b von böse.
Bin ich böse?
Bruch, Borke, Barke.
Wie schön, finden Sie nicht?
Und doch steckt eine Menge darin.
Untersuchen Sie das mal.
Musste ich alles machen.
Was haben Sie von diesem, von jenem, hiervon, davon?
Ich denke: Heiliger Strohsack, was muss ich doch alles machen.
Das fing 1930 an.
Nicht, um eine Sprache zu lernen.
Durfte ich gar nicht.
Ich durfte keine Sprache lernen.
Ich durfte lediglich eine Sprache betasten.
Ich durfte sie nicht in meinen Kopf nehmen, denn dann wäre Meister Alcar stehengeblieben.
Dann hätte ich etwas zusammengebastelt.
Jetzt werden wir denken.
Und dann komme ich endlich ...
Denken.
Und dann kommen wir danach: ein Gedanke.
Ja.
Was ist Denken, mein Herr?
Das Ding erleben, über das Sie sprechen.
Von vorn bis a.
Von A bis Z.
Jetzt können Sie anfangen – und das ist Ihr Glück –, für Ihren Körper, für Ihre Seele, Ihren Geist.
Ihre Seele können Sie sich sowieso nicht ausdenken, denn das ist der Gott in Ihnen.
Dann bekommt dieser Herr sofort Antwort.
Das ist der Gott in Ihnen.
Sie werden anfangen, all diese Charakterzüge zu analysieren, durch das Denken.
Etwas zu Ende bringen.
Und was Sie sich ausgedacht haben, mein Herr, es ist so wunderbar, das ist dasselbe wie das, was der Sprachlehrer in Sie drückt.
Nochmals: a.
Und dann sitzen Sie da.
Und endlich geht es von alleine.
„Yes“, sagen Sie dann.
Nicht „ja“, sondern „yes“.
Nicht wahr, mein Herr?
Sie haben Mühe damit.
Na, schlabberdiwasky.
Was ist das, mein Herr?
Was ist ein Gedanke?
Mein Herr, nehmen Sie „Jeus II“ von letzter Woche noch mal (zur Hand).
Nehmen Sie „Jeus II“ noch mal (zur Hand) und dann müssen Sie mal schauen.
Da werden die philosophischen Systeme aufgedröselt.
Denn ein Gedanke, mein Herr, analysiert auf dem Weg nach oben und zur astralen Welt, ist, den Weg des Sokrates zu beschreiten.
Nehmen Sie das an?
Dadurch sind die philosophischen Systeme entstanden und daraus haben die Menschen eine Universität gebaut.
Durch Denken.
Wer bin ich?
Was bin ich, wenn ich glücklich bin?
Was ist Glücklichsein?
Und dann sagte Sokrates, fragte er den Menschen: „Mutter, Ihr seid glücklich, aber warum seid Ihr so glücklich?“
Was ist Liebe?
Wissen Sie das, was Liebe ist?
Ich habe es Ihnen eines Abends hier mal erzählt; als wir zum ersten Mal anfingen, zu turteln, sagte ich, da dachten wir, dass wir turteln würden, aber wir waren es nicht.
Denn der Gott in uns turtelte.
Die Schöpfung, die Evolution.
Und wir liefen hinterher.
Nicht wahr?
Wann ist es Turteln, ist die Liebe Besitz des Menschen und für den Menschen, meine Dame, meine Herren, Besitz?
Und dann bekommen wir zu sehen, bald, dass unsere Liebe spricht, meine Dame, wofür Christus auf die Erde kam.
Und dann ist es: Habt einander, habt einen anderen lieb wie euch selbst.
Und nun geht es zur Herzlichkeit, zum Wohlwollen, dem Verstehen.
Aber nicht dem verkehrt und falsch voneinander Denken.
Das ist psychopathisches, satanisches und teuflisches Getue.
Aber wir machen es.
Tagein, tagaus machen sie es.
Wenn ich sage: „Ich gehe, ich muss für ein halbes Jahr fort.“
Und dann sagen sie: „Nun, nun will ich doch mal schauen, wie der zurückkommt.“
Dann bin ich schon zu Boden niedergeschlagen.
Aber ich gehe.
Denn mir wird vertraut?
Nein, der andere hat mich lieb.
Der Mensch macht etwas und dann sagen wir: „Oh ja.“
Ja, es gibt Menschen, die haben das nicht.
Ich sage: „Mein liebes Kind, das ist wahr.“
Wir müssen erst versuchen, das umfassende, in allem, für alles, was wir auch tun, das Vertrauen für den Menschen zu besitzen.
Und das müssen wir beweisen und das geschieht allein durch die Herzlichkeit und die Liebe.
Aber nicht durch den Körper und den Organismus, mein Herr und meine Dame, sondern gerade, wenn wir auf beiden Beinen stehen und in der Gesellschaft unser Denken und Fühlen verstofflichen müssen, die Aufgabe.
Nun stehen wir vor der geistigen Liebe – und das hat nichts mehr mit der körperlichen Liebe zu schaffen, denn diese ist so tot – und diese kann immer und ewig während geistig sogar bleiben, denn das kann ich Ihnen alles beweisen.
Herr Berends, werden Sie wieder mit „Jeus II“ anfangen?
(Mann im Saal): „Jawohl.“
„Was ist Denken?
Was ist ein Gedanke?
Und wo liegt die Quelle?“
Das sind Sie selbst.
Sie sind die Quelle.
Ihr Gefühlsleben ist der geistige Körper für Ihren Stoff, Ihr Tagesbewusstsein, Ihre Persönlichkeit.
Deutlich?
Wenn ich anfange, zu denken – jetzt rede ich gerade und ich rede über Sie und ich rede über mich selbst oder ich rede über etwas anderes –, dann schöpfe ich das aus meiner Quelle als Gefühl, durch die Millionen von Leben, die ich als Mann und Frau gehabt habe.
Und das ist nun meine Persönlichkeit.
Sie haben eine eigene Persönlichkeit.
Und diese Persönlichkeit zeigt sich durch Ihr Gefühl, dass Sie das nicht besitzen und dieses nicht und jenes nicht und solches nicht.
Sie denken gar nicht daran, lieb und herzlich, sanft zu sein.
Sie haben nicht das Gefühl.
Wir wissen zwar, wir haben bewusste und wir haben unbewusste Psychopathen.
Aber der Mensch, der in der Gesellschaft wandelt und die, mit denen er umgeht, die so in der Straßenbahn sitzen, und überall sehen Sie diese Leute, die schlagen Ihnen einfach so ins Gesicht, wenn Sie Ihnen kurz nahe kommen; und das ist der bewusste Psychopath, der bewusste Geisteskranke, denn dieser Mensch, der schlägt sich selbst zur göttlichen Disharmonie.
Und das ist geisteskrankes Getue.
Nehmen Sie das an?
(Mann im Saal): „Jawohl.“
Ja?
Sie können dem sowieso nicht entkommen, denn es ist doch so.
(Mann im Saal): „Gleich dem Arzt, der ins Jenseits kam.
Gleich dem Arzt in „Jeus III“, der ...“
Ja.
Ja.
Ja, so etwas zum Beispiel.
Na, dort steht ein Knüppel für ihn bereit.
Nicht von mir, mein Herr.
(Mann im Saal): „Von ihm selbst.“
Von ihm selbst.
Er verknüppelt sich selbst.
Dieser Mann, der kam, ich habe es Ihnen mal eines Abends erzählt, der kam nach sieben Jahren wieder mal zu mir.
Klingelte.
„Hehe“, sage ich, „was wollen Sie hier?“
„Kennen Sie mich?“
Ich sage: „Kennen Sie mich?
Bulldogge.“
Doktor Rademaker, von der Zeitung „Het Vaderland“.
Ich sage: „Mein Herr, kommen Sie herein.“
Er will sich hinsetzen.
Ich sage: „Sie setzen sich dort hin.“
„Warum?“
Ich sage: „Sie setzen sich dorthin, mein Herr.“
Er wollte da.
Ich sage: „Hier.
Hier setzen Sie sich hin.“
Und ich setzte mich hin, ich schaute so in sein Gesicht.
Ich ließ ihn schön in die Sonne schauen.
Dann war er für mich schon ausgeschaltet.
Das ist auch eine mächtige Kraft, wissen Sie das?
Ich stelle in der Welt alles mit Wucht auf den Kopf, die größte Persönlichkeit, wenn ich sie in das Licht setze und mich in den Schatten.
Denn er sitzt so da und blinzelt.
Und ich schaue schön aus dem Schatten ins Licht.
Ist viel leichter, sehr einfach.
Und ich hatte ihn so, dass er blinzelte.
Er sagt: „Eine Zigarre?“
„Wenn Sie eine gute haben, denn sonst rauche ich Ihr Kraut nicht.“
Dann sagt er: „So, was für ein frecher Hund Sie sind.“
Ich sage: „Mein Herr, wenn Sie noch einmal Hund sagen, fliegen Sie raus.“
Ich sage: „Kennen Sie mich?“
Ich sage: „Hässlicher Schurke.“
Ich sage: „Hässlicher entlaufener Pastor.“
Denn er war zuerst Pastor, wie.
Ich sage: „Wollten Sie mein Buch verreißen und nun noch ein Buch von mir?
Was machen Sie eigentlich?“
„Ja, ich wollte zuerst „Zwischen Leben und Tod“ lesen – hat man mir erzählt –, aber ich kann es nicht kaufen.“
Ich sage: „Haha, arme Kirchenmaus.“
Ich sage: „Mein Herr, ich ...“
„Ihre Bücher gehen weiter.“
Ich sage: „Ja, mein Herr, dachten Sie, dass Sie mich aus meinem Gleichgewicht hätten schlagen können?“
„Nun“, sagt er, ich habe Achtung vor Ihnen.
Und sie haben gesagt, und sie haben gesagt ...“
Ich sage: „Was haben sie gesagt?“
„Ja, dass Sie nicht auf den Mund gefallen sind.“
Ich sage: „So, pah.“
Da saß er.
Meine Frau, die sagt: „Was hast du zu toben?“
Ich sage: „Der bekommt heute eine Tracht Prügel.“
Der Herr kommt zu mir, in die Höhle des Löwen.
Ich sage: „Mein Herr, wer hat Sie hierher geschickt?“
Ich sage: „Da haben Sie ein paar ausrangierte Bücher von mir.“
Ich sage: „Neue sind Sie nicht wert.
Sonst hätten Sie die bekommen.“
Ich sage: „Aber es steht ein Knüppel für Sie bereit, mein Herr.“
Mensch, Mensch, Mensch, ich habe diesem Mann keine Tracht Prügel gegeben, ich habe ihm die Wahrheit erzählt.
Ich sage: „Ich will Sie lediglich warnen, mein Herr.“
Ich sage: „Hören Sie auf mit Ihrem Drecksstift, wenn Sie Gott und Christus nicht kennen, denn Sie ermorden sich selbst.“
Und der kommt wieder zu mir.
Dann sagt er: „Na“, dann ging er wieder irgendwohin, dann sagt er: „Sie müssen mir noch mal erzählen, dass das ein Dummkopf ist.“
Hatte er zu diesem Mann gesagt, der sagt: „Geh aber bei ihm diese Bücher holen.“
Er sagt: „Mein Gott, mein Gott, was hat mich dieser Kerl zusammengestaucht.“
Ich sage: „Schicken Sie diesen Freund von sich doch auch.
Mein Herr, ich habe keine Angst vor Ihnen.
Ich kenne Sie.“
„Kennen Sie mich?“
„Von innen und von außen, mein Herr.“
Ich sage: „Denn Sie sind bloß eine große Menge Schwachheit.
Christus verleugnen.“
Ich sage: „Ein bisschen Beseelung früher“, sage ich, „und dann haben Sie angefangen, mit diesem Stift herumzuschmieren.“
„Sie kennen mich wohl?“
Ich sage: „Ich lese all Ihre fantastischen Geschichten, mein Herr.“
Du liebe Güte.
Mein Herr, dieser Mann ...
Da haben Sie es nun.
Was dachten Sie?
Wenn ich Wahrheit bin, wenn ich wirklich die Wirklichkeit besitze und es gibt ein Jenseits, mein Herr, und Sie machen das hier kaputt, dann werden Sie all diese Tausende von Menschen, die das gelesen haben, die werden Sie wieder zu Gott bringen.
Und das ist Ihr Knüppel.
Und das ist nicht so einfach, mein Herr.
Blutig werden Sie geschlagen, mein Herr.
Das Blut läuft weg.
Ich habe einen Herrn gesehen, dort, habe ich Ihnen erzählt, der hatte einen schmutzigen kleinen Roman geschrieben und der war nun auf der anderen Seite, und nun ein guter Mensch, er hatte seinen Kampf schon erlebt.
Ich sage: „Hast du es schlimm?“
„Du liebe Zeit, du liebe Zeit, du liebe Zeit.“
Mein Herr ...
Meister Alcar sagt: „Höre nur, wie der stöhnt.“
Ich sage: „Was ist das denn?“
„Ein Schreiber“, sagt er.
Mein Herr, Sie gehen doch, mit Ihrem schmutzigen, dreckigen, satanischen, leidenschaftlichen, gehässigen Inneren gehen Sie doch auf die andere Seite?
Sie kommen doch in diese Welt mit Ihrem Büchlein?
Und junge Mädchen und Jungen, die lesen es und andere lesen es auch und all dieser Schmutz läuft Ihnen hinterher.
Dachten Sie nun wirklich ...
Dieser Mann wurde reich, er hatte es gut hier, und dann kam er dorthin und dann hatte er nichts, dann saß er in seiner eigenen Schmutzigkeit.
Durch sein Büchlein.
Na?
Oder dachten Sie, dass dort auch noch gelesen würde?
Und dachten Sie wahrhaftig – das ist der geistige Mord –, dass der Ihnen aber geschenkt würde?
Hehe.
Bereichern Sie sich auf der Erde durch Leid und Schmerz von tausend anderen, mein Herr, hinter dem Sarg werden Sie diese tausend anderen doch wieder durch Ihren Geist bereichern müssen.
Ist es nicht ehrlich, meine Dame?
„Es ist hart wie Stein“, sagen sie.
Nein, es ist die Gerechtigkeit Gottes und des Raumes.
Mein Herr.
Dieser Mann auch, dieser sehr große Herr.
Meister Zelanus sagt: „Gib ihm eine ordentliche Tracht Prügel.“
Ja, mein Herr, ich nenne lieber keine Namen, denn ich habe noch viel mehr davon.
Aber diesen, den kann ich ruhig nennen, denn der, der ...
Vielleicht lernt er dadurch.
Und wenn er hierherkommt, werde ich mich schon verteidigen.
Ich sage: „Mein Herr, setzen Sie sich dorthin, dann werden wir einen Kampf austragen.“
Na.
„Der Grad eines Gedankens ist abhängig vom Grad des Gefühlslebens der Persönlichkeit.“
Sehen Sie, dieser Berends ist da, ist darin.
„Der Grad eines Gedankens ist abhängig vom Grad des Gefühlslebens.“
Er braucht diesen Grad des Gefühlslebens nicht hinzuzunehmen.
Er sagt einfach: Der Gedanke kommt aus dem Gefühlsleben zur Persönlichkeit.
Sie sagen es selbst.
Sehen Sie, Sie sind immer wieder darin und Sie gehen im Nu wieder hinaus.
„Jede Ausdehnung gibt einen Sieg des Gedankens.
Ist das richtig?
Jede Ausdehnung gibt einen Sieg des Gedankens.“
Eine Ausdehnung des Gedankens gibt Ihnen einen Sieg, wenn Sie das Wörterbuch wieder dabei haben und schlussendlich sagen können: Meinen Gedanken gab ich geistigen Raum und Licht und Liebe.
Und dann dehnt sich Ihr Gefühlsleben, dieser Gedanke dehnt sich aus.
Sie können heute einen göttlichen Gedanken erleben.
Und dann erst, mein Herr, meine Dame ...
Wann lösen Sie etwas von Ihrem göttlichen Ich?
Wann ziehen Sie etwas von Ihrer göttlichen Seele ab und ...
Denn diese Seele, dieser göttliche Mensch – das ist der Mensch – in uns, das sind wir, den müssen wir wecken.
Also wenn Sie nun auf das Lernen pfeifen, Bücher Ihnen nichts sagen und Sie nicht so ein Interesse daran haben, etwas aus sich selbst zu machen, stehen Sie auch eindeutig in einem kleinen, kleinen Kreis, und da kommen Sie nicht heraus.
Ist das so?
Sie entkommen sich selbst nicht.
Sie müssen sich selbst zum All zurück erweitern wollen.
Ihr Gedanke muss geistige Fundamente bekommen, Beseelung, Erweiterung, einen eigenen räumlichen Charakter.
Jeder Charakterzug, jeder Gedanke, jedes Wort, das kleinste Ding muss geistige Abstimmung bekommen und besitzen.
Deutlich?
Unheimlich einfach, wie?
Ist es nicht unheimlich einfach?
Ist es so schwierig, herzlich zu sein?
Die Menschen machen etwas.
Die sagen: „Lassen Sie es um Himmels willen sein, denn Sie gehen kaputt.“
Körperlich und geistig.
Geistig, in die Irrenanstalt hinein, und körperlich bekommen Sie Glupschaugen.
Sie lösen sich hier auf.
Ihr Tagesbewusstsein geht aus Ihnen hinaus, dann strahlen diese Augen noch.
Aber schauen Sie jetzt doch mal in die Augen eines Psychopathen und eines Geisteskranken.
Sie stehen vor Ihnen, sehen nichts, sind tagesbewusst blind.
Deutlich?
Und es ist so.
Das soll heißen: Wenn Sie nur kurz aus der Harmonie des Raumes kommen, bekommen Sie schon Glupschaugen.
Ihr eigentliches Naturlicht, für den Tag in der Gesellschaft hier, verschwimmt, weil Sie innerlich verschwimmen und die Augen kein inneres Licht bekommen.
Und dann sagt noch ein Gelehrter: „Wir denken durch das Gehirn.“
Ihr Gefühl ist das Lebenslicht für Ihre Augen.
Es gibt auch diese Menschen, die schauen sehr scharf, dann muss man aufpassen, mein Herr, wenn so eine heftige Kraft aus den Augen kommt.
Nun, so hüten Sie sich.
Dann sagen die Menschen: „Schau nur mal diese Katzenaugen an.“
Aber ich habe gelegentlich Katzenaugen getroffen, das war die Liebe selbst.
Dann sagten sie: „Aber wie ist das nun?“
Ich sage: „Ja, das müssen Sie nun sehen.“
Was spricht nun in diesen Augen dieser Frau?
Diese Katzenaugen?
Das Gefühl?
Die Persönlichkeit?
Und dann war es Kunst.
Ein kleines und ein großes K.
Aber Kunst war es.
Und danach war es auch wohl wieder Unbeholfenheit, die lag auch dabei.
Denn die menschlichen Augen bringen Millionen von Charakterzügen zum Ausdruck.
Und da können Sie trotzdem hindurchschauen.
Ich durchschaue diese Millionen von Leben, habe ich Ihnen letztens erzählt.
Wie ist meine Hellsichtigkeit?
Ich sehe, wenn die reine Klarheit des Mädchens oder des Jungen verschwindet, sehe ich in den Augen, ob er Vater und sie Mutter geworden ist.
Können Sie nicht, wie?
Ja.
„Meiner Meinung nach ist der Gedanke eine Äußerung des inneren Lebens.“
Prächtig.
„Der Grad eines Gedankens ist abhängig vom Grad des Gefühlslebens ...“ Das wissen Sie nun auch.
„Jede Ausdehnung gibt ... die Erweiterung des Gedankens ...“
Auch richtig.
Nun kommt es.
„Frage: Kann man die Geschwindigkeit des Gedankens in Zusammenhang mit der Geschwindigkeit der Erde bringen?“
Puha.
Vor Jahren, damals stellte Einstein die Menschheit vor ein Problem und die ganze Menschheit lachte ihn hinter seinem Rücken aus.
Und ich sagte hier in Den Haag: „Einstein hat recht.“
Und damals war ein Doktor bei mir, damals sagt er: „Das musst du dann aber mal beweisen.“
Ich sage: „Finde es erst mal eine Woche lang selbst heraus und dann kriege ich dich schon in die Knie.“
Und nach einer Woche kam er wieder, er wusste es nicht.
Ich sage: „Wie bist du doch dumm.“
Sie sagen es: Erweiterung.
Einstein sagte: „Wenn Sie hundert Kilometer mit dem Zug fahren und ich laufe nebenher – hundert Kilometer und ich laufe nebenher, ich fahre nicht Zug, ich laufe –, bin ich noch schneller an der Adresse als Sie mit Ihrem Zug von hundert Kilometern.“
Ja, sagen wir in „Masken und Menschen“, innerlich.
Aber daran dachte die Welt nicht.
Das war die geistige Bremse.
Innerlich.
Finden Sie es nicht schön und einfach?
Und dann sagte Einstein, er ließ die ganze Welt auf dem Kopf stehen, die ganze Universität, er sagt nach drei Monaten: „Innerlich.“
Frederik sagte auch ...
Was sagte er doch gleich wieder, mein Herr?
(Mann im Saal): „... diese Reise, dieser Sturm, geht um den Sturm.“
Sehen Sie, nun haben sie es doch.
Nun haben sie es.
Als Mohammed kam, wie, diese Reise ...
Und als er Erica erzählte ...
Dieser Abend war Spannung, denn Karel, der musste zu den Kranken, dann kam ein Kind auf die Welt, oder eine Frau, die würde sterben.
Und dann hatte er die ganze Geschichte erzählt, dass er mit Mohammed in der Wüste war, und dann hatte er zu Ende geredet und steckte sich eine leckere Zigarre an, setzte sich so hin und dachte nach, Frederik.
„Aber“, sagt Erica, „meinst du das nun ernst, Frederik?“
Dann sagt Frederik, wie Einstein: „Ja, Erica, innerlich.
Innerlich war der Sturm niedergeschlagen worden und wir gingen weiter.“
Und das sagte doch der Christus.
Nicht wahr, Herr De Groot?
Geht es Ihnen gut?
(Mann im Saal): „Ausgezeichnet.“
Wunderbar.
Meine Damen und Herren, wenn Sie noch mal gern über die Bibel reden wollen, da haben Sie auch wieder so einen echten Redner, großartigen Bibelkenner.
Da drüben sitzt noch einer.
Ich habe hier hervorragende Bibelkenner.
Großartige Menschen, die die Bibel kennen und nun die Bücher lesen.
Herr De Groot, ich habe letzte Woche Ihre kleine Geschichte noch mal gelesen, die erste, die Sie hier ...
Das ist noch prächtig.
Menschen sagen: Vorträge, Vorträge, Vorträge.
Das von Ihnen: großartig!
Mein Herr, wir haben sie noch.
Ich las wieder weiter, ich denke: Nun schau mal.
Jemand fragte: „Kann das nicht zu Papier gebracht werden, mein Herr?
Und geht dies nicht?“
Wir haben tausend Vorträge der Meister vom Haus Diligentia zerreißen müssen, denn was sagen die Leute: „Pfwt.“
Schön bleibt schön, mein Herr.
Hätten Sie davon doch ein dickes Buch, wie?
Hätten Sie doch vor Jahren auf mich gehört.
Ist das wahr?
Einen Kuss bekommen Sie.
(Dann) hätten wir heute drei, vier Bücher gehabt.
Nicht wahr, mein Herr?
(Mann im Saal): „Gewiss.“
Danke.
Wirklich, danke.
Aber ich denke häufig daran.
„Kann man die Geschwindigkeit des Gedankens mit der Geschwindigkeit der Erde in Zusammenhang bringen?“
Ach, mein Herr.
Was will die Erde mit uns?
Ich fliege, in einer Millionstel Sekunde bin ich auf dem Mond.
Ich bin jetzt auf dem Mond, jetzt, jetzt bin ich dort.
Was wollen Sie vom Mond wissen?
Ich höre sie reden.
„Ach“, sagt er, „André, kommst du kurz an mein Herz?“
Ich sage: „Ja, ich gebe dort gerade einen Vortrag, aber ich gehe doch kurz zu dir.“
Wissen Sie, dass ich hier eines Abends mal geredet habe, jener Körper war dabei, zu reden, reden, reden und dieser Mund auch, und ich war im Raum mit Meister Alcar.
Und dieses ging einfach weiter.
Dann kontrollierte er etwas.
„Wenn vielleicht mal etwas mit dem Herzen passieren sollte“, sagt er, „dann können wir auf diese Art und Weise noch weitermachen.“
Denn ich habe mir manchmal im Haus Diligentia ... sind sie manchmal zu weit gegangen, dass Herr Van Straten dachte, als ich von der Bühne herunterkam: Der stirbt direkt.
Gelb, grün, blau.
Dieser Blutkreislauf musste wieder beginnen.
Und dann konnten wir es dadurch auffangen.
Ja.
Mein Herr, Sie können sich in einer Millionstel Sekunde durch den gesamten Raum an einen anderen Ort begeben, sofern Sie wissen, wie Sie vorwärts gehen müssen.
Sonst scheitern Sie doch wieder durch Ihr eigenes unbewusstes Denken.
Ist das so?
Ja.
Und nun müssen Sie lernen: geistig gehen, geistig denken, geistig fliegen.
Innerlich.
Ja.
Wieder so ein philosophisches System, durch das die Relativitätsgesetze entstanden.
Und dann begann Einstein, für etwas anderes zu denken.
Aber die ganze Welt hatte er am Wickel.
Mich nicht.
Mich nicht.
Jetzt machen wir wieder weiter.
„Wenn jemand durch Tollkühnheit seinen Tod verursacht, ist dies bewusster Selbstmord?“
Ja, mein Herr.
„Gleich jemandem, der sich durch Gas ums Leben bringt?“
Nein, mein Herr, das ist wieder etwas anderes.
Ich war letzte Woche im Film und ein Mann, der geht dort mit einem Boot und fliegt über das Wasser, mit dreihundertsechzig (Stunden)Kilometern, und etwas, noch etwas, noch ein wenig, „Klatsch“ sagt das Ding und er flog hinaus, hatte sich den Hals gebrochen.
Das ist Selbstmord durch Sport.
Aber dieser Mann suchte den Tod nicht.
Also er ist momentan nicht der Verwesung verhaftet, aber er hat sich zu früh aus seinem Leben hier herausgeschleudert.
Und nun bekommt er das Bild zu erleben, welches Lantos Dumonché erlebte, als er von seinem Skelett loskam.
Ist das nicht ehrlich?
Aber gehen Sie bewusst in den Mord und Sie sagen: „Ich bringe mich um“, dann sind Sie auch Ihrem Körper verhaftet, denn Sie sind direkt von jenem Körper aus denkend.
Dieser Mann, der ist im Fluge, der will Sport erleben.
Ein Flieger erlebt das auch.
Und nun wird es Tollkühnheit.
Und da haben Sie es schon, Sie sagen es selbst: „Ich bin zu tollkühn gewesen.“
Denn Sie wissen im Voraus, all diese Düsenflieger gehen alle kaputt.
Es sind alles ...
Dieser Junge, so ein zwanzig Jahre alter Junge, der dort fliegt, dreiundzwanzig, der kann vielleicht sechzig, siebzig Jahre alt werden und nun läuft er sechzig, siebzig Jahre lang auf der Erde herum, in der Sphäre, denn er kommt nicht los, denn die Erde lässt Sie nicht zur Welt des Unbewussten gehen, Sie bleiben in der Sphäre der Erde.
Und sechzig, siebzig Jahre lang lebt er nicht im Wirklichen und auch nicht im Sichtbaren, er lebt zwischen Leben und Tod.
Und dadurch irren sie nun aber umher.
Man kann dort hundert Millionen von ihnen begegnen.
Gehend, schreiend, vollkommen allein.
Niemanden neben sich.
Dieser satanische Schmerz, mein Herr, meine Dame, eines Jungen, so eines jungen Menschen, so eines Fliegers, dieses Mannes, der mit so einem Boot, dem Motorsport ...
Wie viele Menschen fliegen sich täglich und fahren sich täglich doch tot, weil sie Sport treiben wollen?
Diesen Schmerz, sechzig, siebzig Jahre lang, müssen Sie nun mal hören, in einer Welt vollkommen allein zu sein, kein Sterblicher, nichts, nichts, nichts.
Machen Sie aber die Augen zu und gehen Sie in eine Finsternis und laufen Sie nur, Sie können, Sie stoßen nirgends an, denn dort ist nichts: Sie haben das Leben, Sie haben sich selbst aus der geistigen Welt, und der stofflichen, geschaltet.
Müssen Sie sich mal vorstellen.
Sie kommen also in eine nicht existierende Welt, die nichts besitzt.
Sie sind auch nichts und Sie haben auch nichts.
Aber da hocken Sie nun siebzig Jahre lang.
Sie werden dort hunderttausendmal komplett geisteskrank, allein vom Denken.
Aber Sie werden wieder wach und dann fangen Sie aber wieder an.
Dieser entsetzliche Schmerz eines Menschen, der sich durch Sport und alles aus dem Leben herausreißt, durch so ein Ding, das ist ...
Meister Zelanus sagt es selbst, er sagt: „Dann hast du noch lieber die Verwesung deiner eigenen Würmer in deinen Augen und die fühlst du und die erlebst du bewusst“, sagt er, „denn jenes ist noch schmerzhafter, denn du hast nichts.
Du wirst von vorn, von hinten, von links und rechts, von innen und von außen wirst du geschlagen und getreten und zerrissen und du kannst nichts tun.
Nichts, nichts, nichts.“
Ja.
Das hätte er schon dazuschreiben können.
Aber dann wäre „Der Kreislauf der Seele“ so groß geworden.
Mein Herr, machen Sie auch einen ...
Nehmen Sie ein kleines Boot.
Und fliegen Sie auch mit Düsenfliegern.
Fliegen Sie doch zweitausend Meilen, mein Herr, dann sind Sie auch als Erstes tot.
Sie sind herrlich ...
Es ist jemand gestern zweitausend Meilen pro Stunde geflogen.
Noch schneller als der Schall, mein Herr.
Er war auch als Erstes zerplatzt.
Haha.
Trauer?
Ich nicht, mein Herr.
Diese Mutter: „Huhu, ach, was (ist das) doch für ein Elend!“
Und Blumen, Blumen, Blumen.
Ach, mein Herr, ich kann nichts daran ändern, mein Herr, aber ich laufe da hindurch.
Ich sage: „Ist jemand tot?“
Ja?
Hat er sich totgeflogen?“
„Ja, ja, das ist doch allerhand, wie?“
Ich sage: „Ja, essen Sie nun aber Rettich, dann fühlen Sie, dass Sie noch hier sind.“
Ja.
Haben Sie damit Mitleid?
Mein Herr, Mitleid gibt es nicht.
Aber ein Mensch, der sich eindeutig bewusst kaputt macht, der sich bewusst für alles, für jedes göttliche Gesetz, für Geist, Gefühl, Persönlichkeit, Licht und Leben ausschaltet und umbringen will ...
Mein Herr, meine Dame, machen Sie, was Sie wollen, was kümmert das mich, machen Sie es meinetwegen noch heute Abend.
Und nun werde ich Ihnen etwas anderes geben, dann lernen Sie zumindest ein bisschen.
Ein Mensch hier auf der Erde, ein Mensch will nicht zuhören, ein Mensch denkt gar nicht daran.
Ich habe Leute tausendmal gewarnt ...
Ich sage: „Joh, lass es.“
„Frau, tu es nicht.“
Ich sage: „Mein Herr, Sie gehen kaputt.“
„Nein, ach, hinaus mit diesem Geschwätz.“
Nach vier Monaten kaputt.
„Ja, aber, ich konnte es doch nicht.
Ich war es doch ...“
(Jozef macht ein komisches Geräusch.) Er ist wach.
(Jozef macht Bellgeräusche.) Wach?
Nun schläft er nie mehr ein.
Sehen Sie.
Macht nichts, wie?
Mein Herr, ich habe Herrn De Wit auch gelegentlich ...
Wenn ich abends so bellte ...
Als Herr De Wit hier war und ich bellte plötzlich ...
Ich denke: Mit Reden kriege ich ihn in den Schlaf, denn davon geht etwas aus, wie?
Und ich habe ein einziges Mal gebellt wie Fanny und er hat nie mehr geschlafen.
Vier Wochen später saß er immer noch da und schaute so.
Ich denke: Dieser Fanny, der hat nun mehr Bewusstsein und Kraft als ich.
Aber es ist wahr.
Aber das ist eine kleine Hilfe, sehen Sie?
Sie haben mich doch gehört.
Von fern.
Innerlich.
Innerlich.
Mein Herr, wissen Sie, was es heißen soll, wenn Sie sich selbst buchstäblich zu Tode fliegen, zu Tode rennen?
Ja?
Ach, ach, ach, ach.
Wie ist es doch schön.
Gehen Sie mal boxen.
Ich habe sie auch gern gesehen.
Allein schon wegen jener Denktechnik dieser Menschen.
Es ist, ich sage: „He, oh ...“
Eine Rippe durch, das halbe Auge weg.
Ich sage: „Bedauerlich?“
Ich sage: „Mein Herr, meinetwegen hängt man Sie heute Abend auf, was kümmert mich das?“
„Hart, mein Herr?“
Ich sage: „Gehen Sie doch Holzhacken.
Machen Sie doch etwas anderes, mein Herr.“
Die Sensation des Menschen.
Der Mensch verunglückt durch Sensation tödlich, mein Herr.
Das ist alles Selbstmord.
Aber der Unterschied ist: Wenn Sie mit Entschiedenheit einen Druck auf Ihren Körper legen, auf Ihren Geist, und sagen: „Ich bringe mich um, denn ich halte es nicht mehr aus“, dann sind Sie auch jenem Körper verhaftet.
Deutlich, mein Herr?
(Mann im Saal): „Jawohl.“
Gut so.
Nun, wo bin ich jetzt?
(Mann im Saal): „Bei der letzten Frage.“
Bitte sehr.
„Wenn jemand durch Tollkühnheit seinen Tod verursacht ...“
Ja.
Ja.
„... der sich durch Gas ums Leben bringt.“
Genau so.
Dann ist es so.
„Also, die Seele bleibt so lange beim Körper, bis der natürliche Tod eintritt.“
Auch das.
„Aber ganz anders ist dies ...“
Ach, da haben sie sich „Jeus III“ vorgeknöpft.
„... ganz anders ist dies bei Irma aus „Jeus III“.“
Sehen Sie, habe ich es mir nicht gedacht?
... (unverständlich) nun bekommt sie auch eine Tracht Prügel.
„Dadurch, dass Jeus nichts mit ihr zu tun haben wollte und sie trotzdem zu hundert Prozent Liebe gab“, puh, „ging sie durch ihre eigene Schwäche zur astralen Welt und vollendete ihr Leben für die Erde.“
Fühlen Sie nicht, mein Herr, dass mein ganzes Tun und Lassen im Moment nackt auf der Straße liegt?
Jemand sagte letzte Woche zu mir: „Wie hart du doch warst.“
Ich sage: „Oh ja?“
Ich sage: „Mein Herr, ich ließe meine Crisje sterben, wenn sie unrecht hätte.“
Und ich ließe auch meine Brüder sterben.
Wenn sie recht haben wollen, und es kommt hart auf hart, lasse ich den Menschen sterben.
Denn ich gönne ihnen (das) Erwachen.
Ich kenne den Menschen und das Gesetz schließlich?
Ich kenne den Menschen und seine Gesetze.
Und wenn ich „ja“ sage, dann ist es „ja“, mein Herr.
Ich bin nicht käuflich, mein Herr, durch Liebe.
Wohl aber, wenn Sie mich selbst kaputt machen.
Das muss zuerst bei mir sterben.
Alles muss sterben, mein Herr.
Auch ein Gedanke.
Und Liebe stirbt auch.
Davon können Menschen ein Lied singen, mein Herr.
Wenn ...
Denken Sie daran, ich sage es Ihnen noch einmal: Schluss. (Jozef sagt das letzte Wort auf Deutsch.)
Noch einmal.
Liebe: wunderbar, wunderbar, wunderbar.
Hunderttausendmal, noch einmal, noch einmal, noch einmal, noch mal.
Aber es ist nun nicht wahr, mein Herr, meine Dame, dass Sie, weil Sie doch nicht auf diese Wahrheit gehört haben, haben Sie Ihren Kontakt kaputt gemacht.
Sie sind diese echte Liebe, jenes Vertrauen von früher haben Sie verloren, denn Sie haben nun allein noch Misstrauen übrig.
Sie haben Ihr eigenes nacktes heiliges Ich völlig füreinander zerstückelt.
Denn sie glaubt nicht an Sie und Sie nicht mehr an sie.
Denn es ist lediglich reden, reden, reden, reden, reden.
Alle schönen Dinge, die dem Menschen das Vertrauen geben, und das göttliche räumliche Einssein, sind futsch.
Und das beginnt bei der ersten Liebe, mein Herr.
Ich bin momentan, und später, so dankbar.
Sie haben es doch gelesen?
Wie großartig ist dieser Meister Alcar.
Denn ich war wie eine Mumie für Liebe.
Geh weg.
Mir zu gefährlich.
He, Geld.
Gewiss, bestimmt wieder, um mir den Hals abzuschneiden, nicht wahr?
Nicht mit mir.
Ich bin wohl verrückt.
Nein, mein Herr, mein Wort ist Gesetz, mein Wort ist: Ja, ja, ja, ja.
Und dann können Sie sterben.
Ich habe mit Ihnen nichts zu tun.
Mit keinem Menschen anders als mit: Mein Wort ist „ja“.
Und dann fanden sie mich hart?
Ich sage: „Mein Herr, das ist mein Besitz geworden.“
Sie müssen mal Meister Alcar fragen, oder Meister Zelanus, was das zu sagen hat.
Aber Sie halten sich nicht an Ihr Wort.
Wenn Sie die Schwächlinge sehen: „Nun ja, nun ja.“
Ach.
Nein, mein Herr, dann sind Sie schon wieder weg.
Ich gönne Ihnen keinen Gedanken mehr von mir, sofern Sie mich, mit meinen Gedanken und meiner Liebe, einmal hereingelegt haben.
Nicht betrogen, sondern hereingelegt.
(Dann) bekommen Sie mich niemals mehr.
Ich liebe Sie weiter, aber ich bin nie mehr zu erreichen, mein Herr.
Denn ich weiß es: Sie müssen mir zuerst diese Beweise geben.
Sie können mich, habe ich Ihnen erzählt ...
„Ich liebe Sie“, aber das verstanden sie sowieso nicht.
Und das ist Sokrates.
Das ist Christus.
Das ist der Raum.
Ich liebe Sie, mein Herr, (Sie) alle.
Sie können zwar sagen: „Ja, er macht nichts, alles Worte.“
Gewiss, mein Herr, gewiss, meine Dame.
Worte?
Das werde ich Ihnen hinter dem Sarg beweisen.
Ich habe das Leben lieb, mein Herr, aber der Charakter?
Ja, das ist etwas ganz anderes.
Und wenn ich das Leben lieb habe, mein Herr, dann fange ich den Charakter auf, dann fange ich diese Persönlichkeit auf.
Aber Sie stolpern alle über diese Charaktere, über diese Persönlichkeiten, über das Schnauzen.
Ja, klar, klar.
Über das Schnauzen und Grollen und das Treten, das Nicht-Wollen, das Nicht-Erweitern-Wollen, darüber stolpern Sie.
Es wird mir eine Sorge sein, ob Sie sich nicht erweitern wollen.
(Das) tun Sie sich alle selbst an.
Sagte Christus das nicht, Herr De Groot?
Sehen Sie, dies sind die philosophischen Systeme, jedes Wort kann man zum Messias führen.
Dachten Sie, dass der Messias die Schmerzen der Welt hatte, weil der Mensch gar nicht daran denkt, Ihn zu verkünden?
Er hat doch auch diese Reise machen müssen und Selbst verdienen müssen, mein Herr?
Sie kommen so weit, wenn Ihr Kind bald bereit ist und die Jahre erreicht hat – wissen Sie es selbst nicht, meine Dame, und Mutter? –, dann können Sie auch die „Drudel“ kriegen, sie macht sowieso, was sie will.
Und wenn sie sterben, mein Herr ...
Ich habe Gott sei Dank die Menschen so weit bekommen ...
Es stand ein Kind mit einem Revolver vor dem Vater.
Er sagt: „Ist es nicht schrecklich, mein Herr, lügen, betrügen, stehlen, was nicht niet- und nagelfest ist; das Gefängnis.
Nun sitzt der Herr wieder für drei Monate.“
Eltern, ich habe diese Leute hier gehabt.
„Aber Sie haben mich gelehrt, mein Herr“, diese Mutter, „dass ich nicht daran zugrunde gehe.
Sonst gehe ich auch noch kaputt, vor Schmerz.“
Ich sage: „Mutter, machen Sie das nicht.
Gehen Sie nicht darauf ein.“
Er sagt: „Ich habe gelernt, dass er eine eigene Persönlichkeit besitzt – mein Herr, wie kann ich Ihnen danken? –, durch die Bücher, die ich gelesen habe.“
Meine Dame, dann ist es wert, dass ich noch länger weiterrede, schwätze.
Ich sage: „Gehen Sie nicht durch das Leid eines anderen zugrunde.“
Aber der Mensch lässt sich zerstören, auch wenn es das nicht wert ist.
Die Irrenanstalten, meine Damen und Herren, sind voll, allein durch gebrochene Menschen.
Hahaha, hören Sie doch auf.
Ich gehe auf Geschnauze ein, auf Treten und Schlagen der Welt ein.
Der Mensch ...
Kommen Sie doch, mein Herr, Sie kriegen mich sowieso nicht kaputt.
Ich werde Sie weiter lieb haben, mein Herr.
Ich werde, diesen Prügelmann und diese Tretfrau werde ich weiterhin lieb haben, aber ich will nichts mit ihnen zu tun haben.
Ich sage ...
Ja, ich bleibe doch nicht in dieser Mistgrube sitzen, mein Herr, in dieser Finsternis.
Damit verkehre ich nicht tagtäglich.
Ich werde in diesem Raum weiter vorwärts fliegen.
Gewiss, ich werde bei diesem Problem Platz nehmen, auf einem Stuhl, und nur reden, Druck ausüben.
Mmm, richtig Druck ausüben.
Mein Herr, ich lache über alles Mögliche.
Es gibt für mich keine Sorgen.
Sorgen?
Problem?
Was ist (ein) Problem?
„Ja, du musst mal nicht können“, sagen sie.
Ja, ich habe Gott sei Dank keine Tbc, sonst läge ich natürlich im Krankenhaus.
Und dann könnte ich nicht reden, könnte ich nicht arbeiten.
Es gibt Leute, mein Herr, die haben den Kampf akzeptiert, die Tracht Prügel, dass sie einen kranken Organismus haben.
Dort sitzt ein guter Junge, der ist in Bezuidenhout bombardiert worden; ein Auge verloren und einen Arm verloren und er hatte schon (nur) einen Arm und ein Bein.
Komplett zerstört.
Und ein halbes Jahr lang drücken, drücken, drücken, er sagte: „Gott, ich weiß es, ich bin froh, dass ich zerstört bin, denn jetzt fange ich an, zu denken.“
Und nun müssen Sie die Dankbarkeit solch eines von Adolf Hitler geschlagenen, getretenen Menschen (nun) mal hören.
Fahren Sie nun aber damit fort, diesen Adolf Hitler zu verfluchen, jeden Tag: Der ist es, der ist es.
Aber denken Sie trotzdem auch mal an Ihre eigene Ursache und Wirkung, an ihr Karma.
Und vor diesen Menschen, mein Herr, habe ich Achtung.
Die haben mich immer; wenn sie nicht wieder zerstörerisch sind, haben sie mich immer.
Haben Sie Gott, haben Sie die Meister, haben Sie Christus.
Ja.
Kommen Sie sich nicht bei mir beklagen, mein Herr, wenn es nicht so und so ist, denn es juckt mich innerlich nicht.
Und Sie sind genauso, wie.
Sie sind exakt dasselbe.
Denn Sie sagen auch zum anderen: „Jetzt höre aber mal auf und packe das Leben nun aber mal an.“
Die Schwachen werden erwachen.
Und die Psychopathen werden auch eines Tages arbeiten gehen und Brot für die anderen Menschen backen.
Jetzt essen sie es noch auf.
Wir müssen für uns selbst sorgen.
Und Sie können einander nicht helfen.
Ist es nicht so?
Man muss selbst damit beginnen.
Deutlich?
Ja.
Was schwatze ich doch heute Abend wieder.
(Jozef liest weiter): „Wenn jemand in der physischen Trance ist, also (aus dem Körper) herausgetreten ist, und die stofflichen Organe arbeiten bloß zu zwanzig, fünfundzwanzig Prozent für das Instandhalten des Körpers und dieser Körper soll berührt werden, könnten Unglücke geschehen.
Hängt dies mit dem Fluidumfaden zusammen?“
Mein Herr, das hängt mit Ihrem Blutkreislauf zusammen, Ihrem Gehirn, Ihrem Herzen, Ihrer Leber, Ihrer Galle und allem.
Denn Sie sind im Scheintod und Sie schlagen den Körper kurz und klein.
Ich war bei Tenhaeff in Amsterdam und dann hatte er dort so einen halb unbewussten Arzt bei sich, einen Nervenarzt aus Haarlem, Doktor Franken.
Und dann lag ich da in Trance und dann saß dieser Arzt, der wollte mich schon zurückhaben ...
„Werden Sie mal wach“, sagte er.
Und hinter dem Sarg mit Meister Alcar, ich sage: „Schaut mal schnell dort.“
Meister Alcar, der fliegt in jenen Organismus und hält diese Systeme fest, mit noch, Doktor Franz noch, dem Höchsten dabei.
Ich werde langsam wach.
Ich sage: „Schuft, lass die Finger von diesem Körper.“
Und dann kommt Tenhaeff, dann sagt er: „Haben Sie jenen Körper angefasst?“
Ich sage: „Jagen Sie jenes unbewusste Wesen hier zur Tür hinaus.“
Ich lag in solchen Ketten aus Stahl.
Er sagt: „Haben Sie ihn angefasst?“
Er sagt: „Ja.“
Und dann haben sie mich komplett untersucht; ich hatte bloß hier einen kleinen Fleck auf der rechten Seite meiner Brust, der lebte noch.
Aber er steckte so ein Holzstäbchen in meinen Mund und ich schluckte nicht mehr, nichts mehr.
Das war nun fünfundzwanzig Prozent.
Aber das musste weiterleben.
Aber es war noch weniger.
Und dann haben sie meine Trance zweimal tiefer als den normalen Schlaf aufgenommen.
Also ich hatte zwei Schlafe tiefer als den normalen Schlaf.
Er sagt: „Sie sind das größte Wunder für die Welt, das es gibt.“
Ich sage: „Ja.“
„Wir machen weiter, Jozef.“
Ich sage: „Ja, wenn Sie keinen Ärger bekommen.“
Eine Woche danach, ich habe Ihnen das, glaube ich, erzählt, da hatte Herr Tenhaeff schon Ärger mit so einem Nervenarzt hier.
Wie heißt er?
Diets.
Wer es nun sein sollte: er oder sie.
Denn sie lauerten alle beide auf die Professorenstelle.
Dann bekamen sie Streit.
Ich sage: „Bonjour, mein Herr.“
Dann kam der Krieg und wir haben nichts mehr gehört.
Aber ich war das Phänomen, das Wunder für die Welt.
Hören Sie etwas davon?
Er hat mit allem gelogen.
Jetzt verleugnet er alles.
Jozef Rulof kennt er nicht.
Ja, er weiß es zwar, aber die Spiritisten haben ihn verpfuscht.
Herr Berends, bis bald.
(Mann im Saal): „Ich danke Ihnen.“
Ich habe hier: „Gern würde der Unterzeichnete ...
Ist und war Jesus ein Mittler, um zu Gott zu kommen?
Wenn ja, in welchem Maße und wie?
Wenn nicht, was ist oder was war Er dann?“
Mein Herr, das können Sie durch alle Bücher lesen, die wir haben, zwanzig Stück.
Haben Sie schon angefangen?
Noch nicht eines?
Dann, mein Herr, gebe ich Ihnen auch keine Antwort, denn dann verlange ich von Ihnen, wenn Sie das tun möchten, dass Sie lesen werden.
Ich habe mich totgeschuftet, um sie auf die Welt zu bekommen, um sie zu verarbeiten, und wenn Sie dann aus diesen Dingen etwas fragen wollen, dann kann ich sagen: „Lesen Sie das nun zuerst mal.“
Finden Sie das sehr faul von mir?
Ansonsten kann Herr De Groot Ihnen wohl auf den Weg helfen.
Und dort drüben sitzt noch so einer.
Dann werden Sie aber mal kurz erzählen, Herr de Groot, biblisch, was der Christus denn gewollt hat.
Und dann fügen Sie das von uns da aber ein.
(Zum Tontechniker): Haben wir noch ein Viertelstündchen?
Wir haben einen schönen Abend, mein Herr?
Zum Glück, herrlich.
Aber bringen Sie dem Herrn eine schöne Schachtel Zigaretten mit, denn er raucht wohl auch Zigaretten.
Nicht wahr, Herr De Groot?
(Mann im Saal): „Gewiss.“
Geld kostet es nicht, wie?
Schöne Zigarre.
Schöne Zigarre, mein Herr.
Rauchen Sie auch?
(Mann im Saal): „Ein bisschen.“
Nun, geben Sie ihm dann eine schöne Schachtel Zigaretten.
Die Frau sorgt wohl für Tee, Herr De Groot, nicht wahr?
(Mann im Saal): „Ja.“
Mein Herr, gehen Sie mal zu ihm.
Nein, Hand aufs Herz, aber dann bekommen Sie einen Abend, mein Herr, eines ganz neuen geistigen Genusses.
Er wird Ihnen mal erzählen, wer der Christus ist.
Und dann kommen Sie zu mir zurück.
Dann bekommen Sie von mir den kosmischen, göttlichen – ja, das kann Herr De Groot ruhig auch erzählen –, den göttlichen Christus.
(Jozef fährt fort.) „Wenn wir aus Gott sind und Gott allwissend ist“, auch wieder etwas für Herrn De Groot, „was kann Gott dann damit beabsichtigt haben, uns als Menschen auf die Erde zu setzen, angesichts der Tatsache, dass wir zu Anfang ohne Sünden waren?
Also wusste Gott, dass wir Sünden begehen würden.“
Pfui, pfui.
Ja.
Einige Menschen stolpern darüber.
Mein Herr, es gibt keine Sünden auf der Erde.
Herr De Groot macht wohl den Rest.
Aber es gibt keine Sünden.
Sie können morden und Brände legen, mein Herr, wir reden trotzdem alles wieder gut.
Sie müssen sich mal vorstellen, wie gerecht Gott ist.
Aber Sünden gibt es nicht.
Sie können keine einzige kleine Sünde begehen.
Auch wenn Sie alles stehlen, was nicht niet- und nagelfest ist, Sie können keine Sünde begehen.
Auch wenn Sie lügen und betrügen, auch wenn Sie ein Dämon sind, Sie haben noch nie eine einzige Sünde begangen, mein Herr.
Finden Sie das nun nicht verrückt?
Nun bin ich doch wohl ein bisschen verrückt, heute Abend.
Mein Herr, es gibt keine Sünden, es gibt allein Evolution.
Denn wenn es die Sünde gäbe – nicht wahr, Herr De Groot? –, wären wir alle der Strafe verhaftet, aber diese gibt es auch nicht.
Ja.
Gott straft nicht.
Wie kann Er über „Sünde“ reden?
Hat man alles Christus in den Mund gelegt.
Wie kann Gott über die Sünde reden, wenn Er weiß, dass Er doch nicht zu strafen braucht?
Wenn ich mir den Hals breche, ich mache etwas verkehrt, ich gehe drauf, ich fliege nun mit diesem Motor...
Früher, ich saß – ich habe ein schönes Bild bekommen –, ich saß eines Mittags herrlich draußen und schaute in die Natur und es verschwimmt alles.
Und ich sitze allein, kurz zurück, ich denke: Wie behaart ich werde.
Und dann saß ich auf einem alten Baumstamm von früher.
Ich sah mich selbst wieder im Urwald schön an einem menschlichen Knochen herumnagen, dann war ich ein Kannibale.
Und es schmeckte auch noch lecker.
Mein Herr, ich war ein Mörder, denn ich aß den Menschen.
Das haben wir alle getan.
Machen wir immer noch.
Und ich bin nicht bestraft worden, denn ich hätte im Grunde schon ewig verdammt sein müssen, Hand aufs Herz.
Aber es gibt keine Verdammnis.
Fühlen Sie wohl, wo wir hingehen?
Es gibt lediglich Evolution, mein Herr.
Gott begann durch embryonales Leben in den Wassern und (das) haben wir später als Fische gegessen.
So.
Und dann draußen.
Landbewusstsein, Wasserbewusstsein.
Und in all diesen Leben haben wir gegessen, getrunken, Tiere vernichtet, uns selbst auch.
Und wir haben dann von Sünden und von Schlangengetue, mein Herr, und von Bäumen mit Äpfeln, mit einem bitteren und einem sauren und einem braunen Geschmack ...
Nein, mein Herr, wir sind auch nicht aus Lehm und ein wenig Lebensatem geboren, mein Herr, sondern vor vielen Millionen Jahren sind wir bereits geschwommen.
Genau wie Kaulquappen.
Nicht wahr, Bernard?
Kaulquappen, damit fischen wir bei uns.
Dann waren wir in den Wassern, mein Herr, und wir gingen an Land und wir gingen weiter.
Und so ist der Mensch entstanden.
Aber Sünden und Verdammnis gibt es nicht.
Denn den Mord, den verkehrten Gedanken, mein Herr, den machen wir wieder gut, weil wir einen mütterlichen Körper erleben und wir sind erschaffend.
Wir gebären diese Sünden auf der Erde wieder aus als stofflichen Menschen.
Finden Sie das nicht ehrlich?
Und dann braucht Gott nicht zu strafen.
Aber ich gehe mit Ihnen nicht so weit, denn Sie denken nicht daran, Bücher zu lesen.
Ich habe Ihr Gesicht hier schon öfter gesehen, ich denke: Der liest alle Bücher, aber ich muss nun wohl annehmen, dass Sie es nicht machen.
(Mann sagt etwas Unverständliches.)
Zweimal sind Sie erst hier gewesen?
Nun, aber dann habe ich Ihr Gesicht trotzdem gut aufgenommen.
(Mann im Saal): „Ja.“
Mein Herr, werden Sie lesen?
Ja?
Ja, Sie müssen es selbst wissen.
(Jozef fährt fort.) „Wenn ich richtig verstanden habe, ist Gott Liebe.
Liebe verdammt nicht.
Wie stehen Sie zur Sintflut?
Und dem Zeichen, dem Regenbogen, dass Gott die Erde nicht mehr vergehen lassen werde durch Wasser, sondern durch Feuer?“
Mein Herr?
Ja.
Haben Sie den Film „Die Grünen Weiden“ (Film: Green Pastures, 1936) gesehen, mein Herr?
Dann wird es Zeit, dass der wieder mal zum Vorschein kommt.
Gott hatte mit Noah Streit um drei Fässer Cognac. (Gelächter)
Das ist passiert.
Noah sagt: „Ja, Herr, ja, Gott“, sagt er.
(Mann im Saal): „Ja, mein Herr.“
Ja, mein Herr.
Und Unser Lieber Herrgott steht als großer Neger (Als die Kontaktabende zwischen 1949 und 1952 abgehalten wurden, war „Neger“ noch eine gebräuchliche Bezeichnung für Menschen schwarzer Hautfarbe.) am Tisch, schöne Löckchen hier.
Und Noah, dieser kleine Mann – es waren alles Neger in diesem Film –, er sagt: „Ach, aber mit drei Fässern Cognac, diese lange Reise ...“
Denn wann wird sie zu Ende sein?
Dann sagt er: „So gib mir nun vier.“
„Nein, Noah, drei sind mehr als genug, sonst bist du jeden Tag breit.“ (Gelächter)
Und, mein Herr, das gehört auch dazu, das kennt Herr De Groot auch.
(Jozef liest weiter): „Ich hatte letzten Sonntag noch kurz ein Gespräch“, ... den letzten Fall, „... ein Gespräch mit einer Pflegerin aus einer Irrenanstalt.
Sie erzählte, dass dort zur Überraschung von Ärzten und Pflegerinnen ein Junge und ein Mädchen miteinander in Kontakt gekommen sind mit der Folge, dass ein Kind geboren wurde ...“
Oh weh, also zwei Verrückte?
„... das noch verrückter ist als die Eltern.
Das Kind ist nun drei Jahre alt und wird viel festgeschnallt, weil es so wild ist.
Die Mutter ist sich nicht bewusst, dass sie ein Kind geboren hat, sie nennt es ihre „kleine Schwester“.
Der Anstaltsarzt erzählte, dass die Leidenschaft von Geisteskrankheit mehr als tierhaft sei, was bei normalen Menschen nicht vorkomme.”
Damit hat er recht.
„Und dass die Eltern dieser Unglücklichen in großem Maße Schuld daran seien.“
Die Eltern nicht.
„Ich war neugierig und fragte: ‚In welcher Hinsicht tragen diese Eltern die Schuld?‘“
An nichts, meine Dame.
„Weil die Eltern und Großeltern Trinker sind und es hat Fälle gegeben, die die Frucht mit Gift wegmachen wollten und es gelang nicht.
Frage: Mussten diese geisteskranken Kinder eine Seele anziehen?“
Von wem ist das?
(Frau im Saal): „Von mir.“
Meine Dame, diese Kinder, die mussten keine geisteskranke Seele anziehen, sondern sie haben eine Welt angezogen, in der sie selbst leben, sie selbst.
Also ihr eigener Grad, der ist schon anormal, der ist unbewusst, und nun haben sie ein noch unbewussteres Gefühlsleben angezogen.
Denn man kann so schlimme (Kinder) anziehen, meine Dame, die schon als Baby mit vier, fünf Monaten den Kram, alles kurz und klein treten, wenn es ginge.
Also Sie können sieben verschiedene Tiefen als Welten für Geisteskrankheit und Psychopathie erleben.
Also es ist überhaupt nicht merkwürdig.
Und es wäre nun natürlich viel schöner gewesen, für die Welt, wenn jenes Kind nun, wenn diese zwei verrückten Kinder, oder diese unbewussten Kinder, dieser Junge und das Mädchen, mal einen Beethoven auf die Erde geschickt hätten.
Aber das geht nun einmal nicht, denn diese Menschen ziehen ihre eigene Abstimmung und Welt an.
Deutlich?
Es ist ein schöner Fall, ein sehr dickes Buch ist es.
Sagen Sie, meine lieben Leute, habe ich Ihnen heute Abend eine Kleinigkeit gegeben?
(Saal): „Ja.“
Sonntagmorgen sprechen die Meister und dann können Sie aber etwas hören, mein Herr, meine Dame, denn Jozef Rulof ist doch bloß ein Stümper.
Guten Abend, meine Damen und Herren, bis nächste Woche.
Bis Sonntagmorgen.
(Es wird geklatscht.)