Donnerstagabend, 25. September 1952

Guten Abend, meine Damen und Herren,
(Saal): „Guten Abend.“
Ich kann Ihnen nun versichern, Sonntagmorgen bekommen Sie „Jeus III“.
Nehmen Sie aber Ihre Bank mit, denn wir haben genügend davon im Haus Diligentia.
„Jeus von Mutter Crisje III“ erscheint Sonntagmorgen im Haus Diligentia.
Mit anderen Worten: Sie können wieder loslegen.
In Amsterdam haben sie es schon durchgelesen, dort haben sie schon die ersten Fragen gestellt.
Das ist nicht Undankbarkeit für Den Haag, sondern es ist so gelaufen, wie, es ist eben so gelaufen.
Ich habe hier die erste Frage: „Herr Rulof, würden Sie bitte folgende Fragen für mich beantworten?
In einem Ihrer ersten Bücher sind Malereien abgebildet mit der Unterschrift „Meister Alcar“.
Sind diese Malereien denn dann nicht von Anthonis van Dyck gemalt worden?“
Von wem ist das?
(Es bleibt still.)
Von wem?
Meine Dame, Meister Alcar, der hat nie gemalt.
Aber unter seiner Leitung, unter seiner Kontrolle kamen andere Maler.
So ist das.
Ich habe nun wohl welche im Hause, die durchaus durch sein Gefühl und (seine) Kunst ...
Auf den Tellern.
Ich habe echte Van Dycks.
Nicht seine Werke, die er in seinem Leben hier gemacht hat, sondern lauter Symboliken und andere Darstellungen, unglaublich klug und schön.
„In Ihrem letzten Vortrag machten Sie uns klar, dass Beten keinen Sinn hat.“
Das habe ich wiederum nicht gesagt.
Habe ich das gesagt?
Sehen Sie, das ist wieder zu hart.
„In einem Ihrer Bücher schreiben Sie, dass ein einziges Mal ein Gebet den Mentor erreicht.
Auch Ihre Crisje war den Kreuzweg sechzehnmal gegangen und bekam Antwort durch eine Vision.
Hier brachte ein Gebet also (ein) Ergebnis.“
Meine Dame, Sie können jeden Tag beten.
In den ersten Büchern „Ein Blick ins Jenseits“ gehen wir genau, die Meister, auf das Gebet ein, (darauf,) dass das Gebet für den Menschen alles ist.
Ich habe in den ersten Jahren gebetet, dass meine Rippen krachten.
Glauben Sie nicht.
Aber ich zersprang fast vor Spannung und allein durch mein Beten, Beten, Beten, Beten.
Ich bat ausschließlich um Weisheit, Kraft und Liebe.
Und das ist mir alles gegeben worden.
Später sah ich, dass ich es selbst war.
Als wir mit der Kosmologie beginnen mussten – die sozialen irdischen Gefühle wie Denken, Gott, Christus und alles, durch die Bücher, die wir erlebten, die Höllen, die Himmel, waren fundamentiert – kamen wir zum kosmischen Denken.
Und von dem Augenblick an, meine Dame, habe ich nie mehr gebetet.
Nie mehr.
Ich brauche es auch nicht mehr zu tun.
Ich weiß, ich habe gesehen, durch die Reisen, die ich machen durfte: die Himmel, die Höllen, die Planeten.
Es gibt keinen Grad und kein Gesetz mehr im Raum, den (und das) wir nicht erlebt haben.
Das finden Sie vielleicht größenwahnsinnig, aber wir haben die Bücher, die können es Ihnen beweisen.
Wenn Sie das alles kennen, dann werden Sie Leben und Tod kennen.
Sie werden Ihr Leben auf der Erde verstehen, Ihren Willen, Ihr Gefühl.
Denn wenn Sie beten wollen, meine Dame, (liebe) Leute, dann müssen Sie versichert sein, dass Sie selbst, für Ihr Gebet, hundert Prozent Ihres Lebens für das, wofür Sie beten, einsetzen müssen.
Ich will Liebe, sagt der Mensch.
Der Mensch betet für Liebe.
Wer nicht?
Da geht ein Mädchen, da geht ein Junge, nun, wenn dieser Junge sehr gläubig ist, und empfindsam ist, wird er auch, als Katholik, als Protestant, wird er auch beten, heimlich.
Ein Wilder, der sucht, der betet nicht, der sagt: „Ich suche es.“
Der geht zu einem Fußballverein oder schließt sich Basketballspielern an und pickt da jemanden heraus.
Tut nett und schon ist es so.
Aber es gibt Leute, die es Gott anheimgeben und beten, beten, beten.
Nun ist es möglich, dass jenes Kind auch bereits ... und dann ist es ein Gebet, dann ist es erhört, durch ihr Denken und Fühlen, denn sie stimmt sich auf Liebe ab, sie schickt also etwas in den Raum, was durch ihr Gefühl – und das ist unwiderruflich ein göttliches, räumliches, geistiges Gesetz –, von dem Leben, das dieselbe Abstimmung besitzt, aufgefangen wird.
(Zu jemandem im Saal): Hier haben Sie noch Stühle, mein Herr.
... aufgefangen wird.
(Zu jemandem im Saal): Meine Dame, dort sitzen Sie schön nebeneinander, so ...
(Frau im Saal): „Wir sitzen immer nebeneinander.“
Da haben Sie es schon, meine Dame.
Sie hätten hören müssen, worüber wir sprachen.
Sehen Sie wohl, da haben Sie die Kraft, die Telepathie, das Einssein.
„Wir sitzen immer beieinander.“
Ja.
In den Himmeln lassen Sie einander nie mehr los.
Aber hier sagen sie manchmal: „Jetzt hau aber mal kurz ab.“
Auf Holländisch gesagt, herrlich gesagt, schön gesagt, wenn Sie etwas Liebes hinzutun.
Meine Dame, das Gebet geht bis ins Unendliche, sofern Sie jenes Gebet erleben wollen.
Letzte Woche beschäftigten wir uns (damit) und dann sagte ich: „Stimmen Sie sich auf das Gebet ab.“
Gehen Sie darauf ein.
Es gibt Millionen Probleme und dann bekam ich drei, vier ... und der Rest sitzt da, hört zu, wartet.
Haben Sie denn nie einmal in Schwierigkeiten gesteckt, dass der Mensch nicht mehr weiter weiß und dass Sie sich nach oben wenden und: „Gott, soundso“?
Jetzt werden wir anfangen, solch ein dickes Buch ist es, wenn Sie allein das Gebet analysieren.
Wenn Sie zur katholischen Kirche oder dem Protestantischen, Dogmatischen denken ... dann müssen Sie mal belauschen, weswegen dieser Gott nicht alles gerufen wird.
„Gib mir die heilige Kraft, diese Aufgabe gut zu machen.“
Ach, mein Herr, tun Sie Ihr Bestes und dann braucht Gott es nicht mehr zu machen.
Machen Sie es.
Jemand, der sprach: „Du musst mal wissen, wer ich bin.“
Ich sage: „Meine Dame, mein Herr, beweisen Sie es und ich weiß es.“
Und der Raum, der weiß es und jeder weiß es, wenn Sie sich nur durch diese Liebe zeigen.
Aber kommt Größenwahn in uns, sehen Sie, dann kennen wir Gott nicht, die Welt nicht, das Leben nicht, Mutterschaft nicht, Vaterschaft nicht, Leben und Tod, Reinkarnation nicht, den Himmel nicht, den Raum nicht, wir wissen von uns selbst nichts, (von) Ihrer Liebe nichts, wofür sollen wir jetzt beten?
Nun, wofür wollen Sie nun beten?
Dass Sie eine Tracht Prügel bekommen, hier im Leben?
Der Mensch, der Mann, die Frau bekommt eine Tracht Prügel, durch Heirat, wird betrogen, gewogen und zu leicht befunden, und was ist nicht alles dabei?
Und das hat dann wieder Gott getan.
Oder, wer ein bisschen erweitert ist, der sagt: „Nein, ich bin es selbst.“
Durch diese Gedanken bekommen Sie universelles Gefühl, und je höher Sie denken, je tiefer Sie die Gesetze Gottes durchbohren, desto deutlicher wird Ihr Denken.
Und was wollen Sie hiervon nun alles wissen, meine Dame?
Ich gehe immer gern darauf ein, wenn es um Gebet geht.
Meine Crisje ging sechzehnmal den Kreuzweg, denn das wissen wir, Tag und Nacht ging sie beten.
Jeden Morgen zur Kommunion.
Der Pfarrer sagte: „Crisje, das ist nicht mehr nötig, Sie haben ja nichts mehr zu beichten.“
Ja, was nun?
Sie sagt: „Ich habe ver...“
Wir haben es doch erlebt.
„Ich habe verkehrt, ich habe verkehrt gehandelt.
Ich habe dieser Frau zweifünfzig gegeben“, Sie haben es in „Jeus II“, in „Jeus I“ gelesen, „und sie hat das Geld versoffen.
Ich weiß es nicht.
Ich darf nicht sagen, dass es so ist.
Wissen Sie das?
Ich habe verkehrt über die Menschen gedacht, Herr Pfarrer, das muss ich doch beichten.“
Das ist das Wort, das Gefühl für Gott, für den Raum.
Sofern wir so sind, wenn wir diese Beispiele alle in uns zum Erwachen bekommen, meine Damen und Herren, dann brauchen wir dafür keinen Pfarrer und keinen Kardinal, keinen Papst und keinen Gott mehr, denn der Mensch stimmt sich auf harmonisches Denken ab, will gut sein, und dann ist dieses Denken das Gebet.
Aber ein Gebet hat Persönlichkeit.
Ein Gebet können Sie hinaufschicken, einen Gedanken können Sie hinaufschicken und dann sind sie räumlich harmonisch, aber es gibt auch welche, die unbedingt wissen wollen, für etwas irgendwo, um etwas irgendwo bitten, und dann wollen sie darin Veränderung haben.
Jemand, der sagt: „Ja, da ist außerdem, ich sehe mein Kind dort und sie ist so fürchterlich schlecht im Grunde, es ist Sünde, dass ich es sage, und hart und unbesonnen und wild, und sie schlägt und tritt, und nun bete ich schon jahrelang, aber daran ändert sich nichts.“
Meine Dame, Sie können sich totbeten, es hilft Ihnen nicht.
Man betet, man betet, man betet, man betet.
Ich habe damals, in der Zeit, als ich heilte, vor den Sterbenden gestanden, man betet, man betet, man betet.
Der Herr Pfarrer, der kommt, sie zweifelte kurz, jemand kam dort: „Rufen Sie diesen Mann nun mal.
Ist egal!“
Ja, damals hieß es: Ob Sie vom Teufel oder von Christus gebissen werden, es bleibt sowieso dasselbe; denn es geht um die Heilung Ihres Mannes, um die Liebe.
Ja, und dann kam ich.
Ich sage: „Meine Dame, nichts zu machen.
Ihr Mann stirbt.
Aber es gibt keinen Tod.“
„Wie?
Was sagen Sie?“
„Ja, es gibt keinen Tod.
Ihr Mann ist nicht tot.
Ihr Mann stirbt nicht.“
„Oh, Gott.“
„Ja, er stirbt zwar hier.
Dieses ist nur eine Weile, das, was Sie jetzt lieb haben und das Innere, das Sie nicht kennen und für das Sie beten und für das jetzt aber Kerzen angezündet werden, das geht hinaus und dieses bleibt hier, das stirbt, aber der Rest nicht.
Jenes innere Leben, welches Gott ist, das stirbt nicht.
Das ist die räumliche Abstimmung.“
Ja, dann war ich doch wieder rausgeflogen, sehen Sie?
Da stehen Sie dann da mit Weisheit und Sie können sie nicht loswerden.
Sehen Sie, meine Dame, ich gehe nun nicht zu tief auf meine Mutter ein, aber sie war ... darin gab sie sich anheim.
Und nun können Sie ein Gebet erleben und nun kommt Ihr Gebet in Harmonie mit dem, wofür Sie beten.
Und wenn es nun Karma ist, Ursache und Wirkung ist: – und jetzt kommt es –, dann fühlen Sie es sofort, dann fühlen Sie selbstverständlich, dann ziehen Sie diese Persönlichkeit schon zu sich.
Und dann sagte der Lange zu Crisje: „Und jetzt kann Wageman“, Baron von Nixhausen nannten sie ihn da, „kann kommen.“
Der Lange begrub seinen Sarg.
Das Buch müssen Sie aber mal lesen.
Es gibt Menschen ...
Denn Meister Zelanus beginnt da am Anfang so fantastisch gewaltig und dann führt er uns da eine Weisheit vor Augen, vor Ihr Herz, vor Ihr Leben und Ihre Seele und dann redet er über: „Ach, Crisje, dann müssen Sie mal nach Den Haag kommen, was heißt es, in der Stadt, da trennen die Menschen sich alle Augenblicke.
Und dort“, hören Sie nur, „dort verkauft sich der Mensch, jede Sekunde, Crisje.
Man kann den Menschen dort für ein schönes Fahrrad kaufen, für ein Krämerlädchen.“
Muss der Mensch für einen anderen arbeiten gehen?
Hier ist ein Vater, wir haben hier Leute, ein Mann, der sagt zum Beispiel: „Gott, Gott, Gott, wenn ich wieder heiraten werde, dann will ich eine von Jozef Rulof haben.“
Ich sage: „Dann hast du nicht viel zu lachen.“ (Gelächter)
Es gibt Frauen und die wollen da ...
Ich werde mich wohl hüten, denn ich setze keine Menschen zueinander.
Aber, oh weh, oh weh, wie könnte ich jenes Gebet erhören und was könnte ich diesen Menschen für ein Glück geben.
Da sitzt ein Mann mit zwei, drei Kindern, seine Frau ist gestorben, da laufen hier solche wundervollen Nightingales herum und die wollen bloß Gutes tun, die wollen bloß Gutes tun; aber stellen Sie sie mal vor die Situation da mit dem Haushaltführen.
Sie bekommen einen Mann wie einen Apostel, aber ich sage nicht, wer es ist, ätsch, sonst wagen sie es vielleicht noch.
Und dann suchen sie es dort.
„Und ich werde arbeiten und ich werde dienen“, und dann wollen sie einen Mann haben, dann wollen sie Liebe haben, und „ich lebe bloß und ich habe nichts zu tun und ich bete, dass ich noch mal einen Freund und einen Kameraden bekommen werde.“
Meine Dame, ich könnte es im Nu zusammenfügen und Sie hätten das Heiligste auf der Welt, aber ich werde mich hüten.
Wenn (dann) etwas los ist, bekomme ich natürlich einen Knüppel auf meinen Kopf.
„Mein ganzes Leben lang sitzen sie mir im Nacken“, sagt Buziau.
Aber gut, wenn Sie sich abstimmen, einstellen, meine Dame, auf Gebet, und Sie wollen etwas erleben, das Ihr inneres Leben berührt, dann sind Sie dabei, sich auf höheren Willen, höheres Denken und Fühlen abzustimmen.
Und wenn es um göttliche Sachen geht, für die Sie jetzt in Harmonie sind, also keine Ursache und Wirkung, innerlich ...
Sie bitten um ein Kind oder Sie bitten um etwas anderes und das ist nun nicht möglich – also Sie beten umsonst, denn es geht nicht, es sind Störungen in Ihrer Persönlichkeit, es hat mit Reinkarnation zu tun, Sie können tausend Jahre lang beten –, zuerst müssen sich diese Ursachen und Wirkungen, diese karmischen Gesetze durch (mehrere) Leben auflösen und dann bekommt Ihr Gebet Kraft und es wird auch erhört.
Wir haben hier herrliche Abende gehabt.
Was haben wir gelacht.
Vor allem die Damen haben gelacht, dann sprachen sie auch über die Liebe.
Dann sagt Frederik in „Masken und Menschen“: „Ja“, sagt er, „ich weiß es jetzt.“
Und das ist wahr.
„Der Mensch, der betet um Liebe.“
Suchen Sie es nicht zu weit weg, sondern suchen Sie es bei Ihrem eigenen Gefühlsleben.
Er sagt: „Dann ging ich nach draußen, mit einem Brot zu zwölf Cent unter dem Arm, und ich ging die Enten füttern.
Zwei Tage später saß sie neben mir.“
„Gefallen Ihnen Enten auch so sehr?“
Ich sage: „Ja, meine Dame.
Ihnen auch?“
„Ja.“
„Hübsch, diese Tierchen.“
Ja, nun, am nächsten Morgen kam ich zum Kaffee.
Ich bekam Kaffee.
Und danach gehen wir ins Kino.
Und wir gehen mal Karten spielen, oder Schwarzer Peter.
Wie es auch heißt, das ist unwichtig.
Dame spielen.
Theater.
Und die Verlobung stand vor der Tür.
Es geht sehr einfach.
Es kostet ein Brot, es kostet zwölf Cent.
Aber die Menschen suchen es anderswo.
(Eine Dame lacht.)
Was lachen Sie denn?
Es kostet nur zwölf Cent, ein vertrocknetes Brot.
Für acht Cent können Sie das bekommen, einen ganzen Sack voll.
Aber jetzt das Wissen um das Streuen, meine Dame. (Gelächter)
Das Wissen, wie man so ein Ding zerkrümelt.
Zerkrümeln Sie sich selbst, bis nichts mehr von Ihnen übrig bleibt.
Und werfen Sie die Spreu vom Weizen fort.
Und Sie sind Glück, Leben und Ausstrahlung, Liebe.
Sehen Sie nur mal diese Gesichter.
Meine Dame, hatten Sie noch etwas?
Haben wir nichts mehr?
Keine Fragen mehr hierzu?
Wissen sie nun alle, wie sie beten müssen?
Meine Dame, dadurch sind Lungenentzündungen entstanden.
Vater sagte: „Beten!“
Und Mutter sagte: „Aber, Mann, es ist zu kalt, die Kinder erkälten sich.“
„Nein“, sagt er, „Gott beschützt meine Kinder.“
Und zwei Tage später lagen alle beide im Krankenhaus.
Dann schaute er morgens so hinauf.
Genau wie der Arzt, der Psychologe, er sagt: „Wieder ein Psychopath auf der Welt.“
Aber derselbe Vater hat nie mehr an Gott glauben können, weil die Kinder durch das Beten Lungenentzündung bekamen.
Da steckt etwas drin.
Für die protestantische Kirche und das reformierte Kind gehen Sie abends auf die Knie.
Und es ist schön, wenn der Ofen an ist, denn dieser Ofen bedeutet Unserem Lieben Herrgott nichts.
„Du brauchst nicht erst zu erfrieren“, sagt Er, „für Mich.“
Denn das Gebet bekommt doch wohl ...
Es geht nicht um stoffliche Äußerlichkeiten, sondern es geht um Ihr Gefühl.
Und dafür brauchen wir eine andere Wärme.
Aber bringen Sie das nun mal dem dogmatischen Kind bei, dann beugen Sie vielen Krankheiten im Winter vor.
Sehen Sie?
Und wenn Sie dann diese räumlichen Gefühle besitzen, jenes Bewusstsein, Sie fühlen doch, dann bekommen Vater und Mutter und das Kind und die Kinder Ausdehnung.
Sie werden einander verstehen, das Leben wird schön, denn die Kinder sagen zum Vater etwas und Mutter und Vater haben Bücher gelesen und sie können antworten: „Habe nur keine Angst, denn Vater, der Gott allen Lebens, verdammt nicht.“
Und jetzt aber wieder beten.
Hier sind noch genügend, die beten.
Wir haben hier Leute, meine Dame, die kommen hierher, und damit Gott doch aber wissen wird, dass sie es gut meinen, gehen sie doch noch schnell am Morgen in die Kirche, dann fällt dieses wieder weg.
Und das ist schön, denn die katholische Kirche hat schöne Stunden, schöne Minuten.
Aber diese unglaubliche Sicherheit, das geistige Ausdehnen ist nicht da.
Aber ich habe mehr Ehrfurcht vor diesen Leuten als vor dem Menschen, der immerzu über Scheiterhaufen spricht und durch Beten und liebliche Äußerungen auf Papier auf ihn hinaufgeht und vor allem und nichts zusammenbricht.
Geben Sie mir doch so einen halben Katholiken und so ein halb mystisches, metaphysisches Instrument als Mensch und Kind, die nehmen wenigstens die geistige, biblische, universelle Sicherheit an.
Aber wann sind Sie sicher, meine Dame, dass Sie nicht mehr zu beten brauchen?
(Das) müssen Sie hören ...
(Das) müssen Sie hören, ich habe heute zufällig das Buch von Kapitän Lagaay gelesen (Pieter Lagaay, Kapitän der Holland-Amerika-Linie in den 1930er und 1940er Jahren), ich hatte ihm diese Karikaturen von „Jeus III“ zurückgeschickt.
Und dann sagt er: „Mein Buch ist veröffentlicht.“
Ich sage: „Na, ich werde es lesen.“
(Das) müssen Sie hören, so ein Kapitän, es lohnt sich, was dieser Mann da erzählt.
So ein Kapitän, wenn es darauf ankommt, meine Dame, liegen sie auf den Knien und dann beten sie.
Und dann ist es doch immer wieder: Gott.
Ja, Gott.
Wir können, mein Gott, wir können diese Menschen durch hundert Millionen Beweise schachmatt schlagen, aber davor zucken sie noch mit den Schultern, so weit sind sie noch nicht.
Aber wenn es darauf ankommt – dann müssen Sie den Seemann mal in seinem Herzen fühlen – sind es so winzige, kleine Menschlein.
Und dann sehen Sie, und dann hören Sie und lesen Sie viel über Persönlichkeiten.
Und wenn es darauf ankommt, sind sie allesamt winzig, denn wenn ein verkehrter Sturm darüber hinwegsegelt, über so ein Boot, dann liegen sie auf den Knien.
Und, „ach, ogottogott“, und „wenn nur ja nichts passiert.“
Da haben Sie einen schönen ...
Sie haben es im Radio auch besprochen, über den Sender VARA (Vereinigung der Arbeiter Radioamateure) damals, und es kommt ein ...
Österreicher, ein Mann und (eine) Frau, die flohen vor den Nazis, wegen des Kindes; und auf dem Boot, drei Tage von Holland weg, bekommt das Kind Fieber und es stirbt.
Und dann sind diese Leute so entsetzlich gebrochen.
Und wir?
Sie wollen Ihren Mann nicht verlieren, Ihr Kind nicht verlieren, Ihre Liebe nicht verlieren.
Hehe, wenn es darauf ankommt, sagen wir, wenn Sie bewusst sind, weil Sie diese Gesetze kennen: „Sag, ich beneide dich, dass du gehst.
Darf ich bitte für dich sterben?“
Hier sind genügend, meine Dame, Männer und Frauen, die gerne hinausfliegen möchten, denn dann bekommen sie „Schwingen“.
Die pfeifen auf den Sensenmann, denn den gibt es nicht, im Gegenteil, sie sagen: „Jozef Rulof ist es selbst“, und der spricht noch.
Noch etwas?
Wer will innerlich etwas wissen?
(Mann im Saal): „Herr Rulof, Sie sagten vorhin etwas über einen halben Katholiken.“
Ja.
„Das bin ich dann nämlich.“
Das bin ich auch, mein Herr.
(Mann im Saal): „Ja, aber das kommt, ich gehe Sonntag noch mit den Jungs in die Kirche.“
Ja.
„Weil, ich habe zu meiner Frau gesagt: ‚Solange Gerard in die Volksschule geht, werde ich mit ihm mit in die Kirche gehen.
Und dann mache ich damit Schluss.‘“
Sie machen Schluss.
„Und dann sagt sie: ‚So weit ist es noch nicht.‘
Sie sagt: ‚Denn ich werde beten.‘“
Oh ja.
„Wir reden über Beten.“
Ja.
„Und ich habe ...“
Ja, da haben Sie es schon.
„Ich sitze zwei Schritte von der Kirche weg.“
Ja.
„Sie darf meinetwegen in die Luft fliegen.
Aber wenn Gerard groß ist, gehe ich nie und nimmermehr im Leben (hin).
Nie mehr.“
Nein.
„Denn ich sehe nun, in welch schmutziger, schmuddeliger Gesellschaft ich bin.“
Durch dieses?
Haben Sie das hier gelernt?
„Hier ...“
Haben Sie das hier gelernt, diese Weisheit?
„Jawohl.“
Was sagen Sie?
„In Ihren Büchern.“
Merci.
So ging es uns auch, mein Herr.
Aber das ist sehr gut, was Sie da machen.
„Aber ich habe, vor drei Jahren habe ich mit Ihren Büchern angefangen und dann habe ich die Bücher von der biblischen Geschichte ein wenig dazugeholt.“
Das lohnt sich.
„Ich war geistig auf ... (unverständlich). Und ich sage einfach zu den Leuten: „Mein Herr, ich spreche nicht zu Ihnen, denn Sie sind ein Gelehrter und ich bin ein Dummkopf.“
Es ist doch so?
Ich bin doch nur ein Dummkopf?“
Sind wir alle, mein Herr.
„Ich bin ein ungelernter Arbeiter.“
Sie wollen es bloß nicht wissen.
„Ich bin ein ungelernter Arbeiter.
Aber mein neuer Chef, wo ich zwei Tage arbeite, dieser Mann, der will Blut sehen.
Ich sage: Aber nicht mit mir.
Nicht mit mir.
Und dieser Mann ist auch christlich, betet auch.
Ich sage ...“
Aber er muss Blut sehen?
„Er will Blut sehen, mein Herr.“
Ja.
„Vierunddreißigmal die Treppen rauf und runter mit einem Eimer Wasser.
Ich sage: Aber nicht mit mir.“
Ihr Blut?
„Ich bin ein ungelernter Arbeiter, aber ich weiß jetzt Bescheid.“
Ja, wenn Sie da hineinkommen, mein Herr, und wenn sie dann ... dann gehen sie in die Kirche und beten, beten, beten, dann saugen sie die Menschen leer.
Wenn Sie jenes soziale Getue sehen, mit dogmatischem Gefühlsleben, dann wird Ihnen schlecht.
Aber was Sie für Ihr Kind machen, ist ausgesprochen gut.
Bis hierher, Sie geben dem Kind ...
Sie denken trotzdem anders.
„Ja, ich kann doch kein Kreuzzeichen mehr machen, wie, denn ich betrete die Kirche heute und bei uns in der katholischen Kirche ist es so, dass man sich hinkniet, kurz in die Knie geht, und dann macht man ein Kreuzzeichen und man setzt sich hin.
Aber ehrlich, so wahr ich hier sitze, und er weiß es, ich kann es nicht, und die Wandlung der Hostie, ich kann mich nicht mehr hinknien, absolut nicht.
Und wenn der Herr Pfarrer vorbeikommt und er verpasst diesen Kindern hier und da eine Kopfnuss, und er steht, zwei Minuten später steht er: In nomino Pater et filius et spiritus sanctus (Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes) ...“
Wie heißt das? (Gelächter)
Sagt er das auf Lateinisch?
„Und dann zu sagen: Hokuspokus, Unser Lieber Herrgott steckt darin.
Das kann man jemand anderem weismachen, aber mir nicht.“
Mein Herr, schauen Sie, das sind wahrhaftig Gedanken, die bereits von Millionen Menschen erlebt werden.
Aber wir machten es viel einfacher, Bernard und ich.
Sie haben doch das Buch gelesen, wo Bernard mir ‘s-Heerenberg zeigte, wie?
Er sagt: „Und das ist nun die Kirche.“
Ich sage: „Und da steckt Unser Lieber Herrgott, Bernard?“
„Ja“, sagt er, „da steckt er drin.“
„Aber warum ist die Kirche dann nicht immer ganz voll?“
„Weil die Menschen das noch nicht glauben“, sagt Bernard.
„Wenn wir später groß sind, gehen wir auch mit Mutter in die Kirche.“
Aber damals forderten wir Unseren Lieben Herrgott heraus, wie?
Und dann kamen wir: „Puh!“
Und wir machten so.
Wir fingen an ein wenig herumzutoben, nahmen die Mütze nicht ab, die Mütze nicht ab, so mit Tempo und jetzt vor dem Eingang vorüber.
Husch.
Mit der Mütze auf.
Denn jeder nahm da die Mütze ab.
Wir nicht.
Mütze auf.
Hören nichts.
Nein.
Wir hatten auch nichts auf den Kopf gekriegt.
Nichts, es war nichts los.
Später machten wir noch andere Dinge, mein Herr.
Sie haben den Teil II von „Jeus“ gelesen?
Schöner Kampf war das.
(Mann im Saal): „Die (Bücher) sind famos.“
Mein Herr, wenn Sie das machen ...
Mit meinen Kameraden hatte ich es verabredet, ich sage: „Beißt mal drauf.“
Auf die heilige Hostie haben wir gebissen.
(Mann im Saal): „Mein Herr, er ruft nicht „Au“, ich habe sechs Stück gegessen, hintereinander.“ (Es wird herzlich gelacht.)
Und sie hatten keine Magenschmerzen davon?
(Mann im Saal): „Ich bin sechs Jahre lang Messdiener gewesen.“
Mein Herr, dann habe ich, ja, noch nichts in meinen Büchern erlebt.
(Mann im Saal): „Mein Herr, ich bin sechs Jahre lang Messdiener gewesen.
Und es blieben, die Hostien blieben übrig.
Und ich denke: Ich muss sie doch mal kosten.“ (Gelächter)
Ja, meine Damen und Herren, sehen Sie, der Mensch, der hier nun zum ersten Mal herkommt, der denkt: Lachen die Leute darüber?
Aber diese Leute, meine Damen und Herren, die darüber lachen ...
Wenn Sie das noch nicht können, dann sagen Sie: „Was für fürchterliche Gotteslästerer sitzen dort zusammen.“
Aber diese Leute lachen alle, weil sie den Unsinn kennen, denn sie haben die Bücher gelesen und sie wissen es selbst: Das wird aus Mehl gemacht.
(Mann im Saal): „Mein Herr, das sagt mir nichts mehr, lediglich das Gefühl, das sagt mir alles.
Fühlen müssen Sie es.“
Ja.
„Wenn Sie es nicht fühlen, dann bleiben Sie besser zu Hause.“
Ja, aber wo im Haus?
(Mann im Saal): „Aber der Kaplan, der hat zu mir gesagt: „Mein Herr“, sagte er, „Sie haben fünf liebe Kinder, ein Mädchen von Ihnen ist tot, sonst hätten Sie sechs gehabt.“
Aber er sagt: „Sie werden gewarnt, wenn Sie so weitermachen, werden Sie arbeitslos.“
Dieser Spaßvogel, der hat auch noch recht.“ (Gelächter)
Sst, warten Sie mal kurz.
(Mann im Saal): „Auch wenn ich von Tür zu Tür gehen und Papier-Abfall sammeln muss, aber meine Kinder essen, habe ich zu meiner Frau gesagt.
Absolut.“
Haben Sie jetzt keine Arbeit?
(Mann im Saal): „Na, einen Tag noch.“
Was sind Sie eigentlich von Beruf?
(Mann im Saal): „Nun, ich bin Galvaniseur, aber der Betrieb ist pleite.“
Maschinenarbeiter?
(Mann im Saal): „Galvaniseur.“
Galvani ...
(Mann im Saal): „Galvaniseur.“
(Es wird durcheinander geredet.)
(Saal): „Beschichten.“
Mein Herr, wir haben hier so einen ...
Ja, man darf nicht zu diesem Herrn kommen ...
(Mann im Saal): „Nein, aber darum geht es mir überhaupt nicht.“
Wenn wir etwas hören, dann werden wir sagen: „He, gehen Sie dort mal hin.“
Ja.
Aber was haben Sie denn dann mit dieser heiligen Hostie gemacht?
(Mann im Saal): „Die habe ich einfach aufgegessen.“
Alle?
(Mann im Saal): „Sechs Stück, die waren übrig.“
Oh, aber ich meine, die Hostien, das ist doch dieser goldene Tempel, der dort steht?
Das ist die Kirche selbst.
Also die konnten Sie nicht essen.
Und was passierte danach?
Nichts?
Nichts.
(Mann im Saal): „Was hätte passieren sollen?“
Das war lecker.
Also Sie sind durch die Kirche gegangen, nach oben, durch den Hahn nach oben geklettert und in den Raum geflogen.
Und nun sitzen Sie hier.
(Mann im Saal): „Und ich bin froh, dass ich hier sitze.“
Ja, mein Herr, und jetzt brauchen Sie nicht ...
Nun wissen Sie genau, was Beten ist.
(Mann im Saal): „Beten ist Fluchen.“
Nun, das geht zu weit.
Beten ist nicht Fluchen.
Das dürfen wir nicht sagen.
(Mann im Saal): „Hans kam heute Mittag zu spät nach Hause, mein Sohn.“
Ja.
„Wenn du noch mal nach Hause kommst und bist zu spät“, sagt sie, „dann bekommst du kein Brot.
Besser hiervon und besser davon ... (unverständlich). Beten.“
Zu Ihnen?
(Leichte Unruhe im Saal.)
Ging das an Sie?
(Mann im Saal): „Nein, das ging an meinen Sohn.
Beten.“
Beten.
(Mann im Saal): „Zunächst habe ich das zurückgewiesen und doch war es: Beten“, (Gelächter und es wird durcheinander geredet), am Abend wieder: Beten.“
(Frau im Saal): „Schimpfen und dann Beten.“
Erst werden Sie verflucht und dann müssen Sie beten.
Nun, ja, das ist natürlich sehr niedriges Niveau, wie?
Das hat keine Ordnung.
Aber bei der höchsten Intellektualität, mein Herr, stechen sie sich gegenseitig tot, auch schon, ermorden einander geistig, tyrannisieren einander das ganze Leben (lang).
Jeden Abend dann kommt ein weißes Spitzentüchlein auf den Kopf, das sind auch noch echte Orthodoxe, und dann: djuhubberdhubbbdja.
Und dann danach wieder, und dann noch ein bisschen hinterher dösen; und dann dürfen sie sprechen.
Und dann wird wieder geschimpft, tyrannisiert.
Ach, ach, ach, ach, nun ja.
Wir wissen es und wir brauchen nicht viel darüber zu sagen, denn jeder weiß es.
Eine große armselige Bande ist das noch in der Gesellschaft.
Und der Mensch ist scheußlich unbewusst, und das ist alles.
Niemand mehr zum (Thema) Beten?
(Mann im Saal): „Doch.“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Herr Rulof, meine Tochter, die kam in ein Geschäft, um als Ladenmädchen zu arbeiten ...“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Meine Tochter kam in ein Geschäft, um als Ladenmädchen zu arbeiten“, ja, „und dann durfte sie, mittags durfte sie mitessen und meine Tochter weiß auch von den Büchern“, ja, „aber weil sie erfühlte, die Leute waren christlich ...
Dann denkt sie: Nun ja, ich gehe zu Tisch, ich falte meine Hände, ich schließe meine Augen, aber ich denke nichts, nicht wahr, es wird mir bestimmt gut schmecken.
Aber diese Leute machten genau dasselbe.
Aber dann lernten sie einander besser kennen und dann hatten sie dagesessen und sich gegenseitig beschummelt.“ (Es wird herzlich gelacht.)
Sie machten es lediglich ... also sie beschummelten Ihre Tochter und Ihre Tochter beschummelte diese Leute. (Gelächter)
Und das muss alles zu Unserem Lieben Herrgott.
(Mann im Saal): „Und dann habe ich mit diesen Leuten gesprochen, dann ist das zur Sprache gekommen und dann haben wir dagesessen und herzlich darüber gelacht.
Und dann sagt er: „Steck dir mal eine Zigarette von mir an.“
Und dann habe ich dagesessen und von den Büchern erzählt.
Und dann sagt er: „Mein Herr“, sagt er, „das ist das, was ich immer in mir gefühlt habe, wir werden übers Ohr gehauen ...“
Hehe, wir werden übers Ohr gehauen.
Heute Nachmittag hatte ich jemanden bei mir, der kam ein Buch für einen großen Laden in Den Haag holen, er sagt: „Mein Herr, wir werden schon seit tausend Jahren übers Ohr gehauen.
Ich bin im Lager gewesen.“
Ich sage: „Mein Herr, das heißt alles nichts.“
Er sagt: „Aber wenn man sie jetzt noch hört, dann werden wir immer noch übers Ohr gehauen.“
Ich sage: „Mein Herr, das ist auch das richtige Wort.“
Aber es ist grausig, grausig, grausig, wie sie betrogen werden.
Hereingelegt.
Noch etwas?
(Es bleibt still.)
Noch etwas?
(Mann im Saal): „Nein.“
Dann fahre ich fort.
Wenn Beten Ihnen etwas nützt ...
Denn wenn Sie die Probleme haben, dann ist es gut und dann hole ich es heraus.
Dies sind ...
(Mann im Saal): „Ich will dazu doch noch etwas sagen.“
Ja, dann kann ich wohl noch hunderttausend hinzuholen, aber darum geht es nicht.
Denn ich habe noch eine Menge Zettel.
(Mann im Saal): „Nein, aber es ist ja doch etwas Wertvolles, wirklich.“
Schießen Sie los.
(Mann im Saal): „Ich habe jenes kleine Kerlchen zu Hause, er hatte einen Verkehrsunfall, er war derartig durchgedreht, und achtundvierzig Stunden lang lag er da und kämpfte und wälzte sich herum und dann sagte der Arzt: „Es geht nur noch darum, wie lange sein kleines Herz durchhält.“
Aber mir tat das kleine Leben so ungeheuer leid und ich stehe so über das Bett gebeugt, es war etwa zwölf Uhr, und meine Frau saß in der Küche, meine Frau hatte auch Tag und Nacht mit ihm zugebracht, ist sogar schwanger ...
Dann sage ich: „Kind, geh in dein Bett.“
Sie wollte nicht in ihr Bett.
Es drehte sich alles um das kleine Kerlchen.
Ich werde Ihnen erzählen: Mein Gefühl ging damals so tief, dass ich mein Herz in meinen Ohren hämmern hörte und die Tränen, die über mein Gesicht rollten, waren glühend heiß.
Ich habe Sie manchmal sagen hören: Blut weinen.
Das war Blut weinen.
Dann sage ich: „Jesus Christus, mach du etwas, mach Du dann, dass er einschläft.“
Und in derselben Sekunde, der kleine Kerl schaut mich an, ist apathisch, lächelt mich an, schließt seine Augen und schläft.
Ich bin aus dem Zimmer gegangen mit den Händen vor den Augen.
Ich kam in die Küche, da sagt meine Frau: „Was ist jetzt passiert?
Schläft er?“
Dann sagt sie: „Wer hat gemacht, dass er einschläft?“
„Das hat nun Jesus gemacht.“
Ich sage: „Geh du aber ins Bett, dann bleibe ich noch ein wenig ...“
Das ist (die) Wahrheit.
(Mann im Saal): „Das war in derselben Sekunde.“
Hier sind Leute unter uns, mein Herr, die haben dasselbe Problem erlebt wie Sie mit Ihrem Kind und die sagten: „Na ...“
Und nun muss ich fluchen, aber dann sprach er: „Und jetzt ist es verdammt noch mal genug: Tot oder gesund.“
Und es ging so nach oben.
Es schläft ein.
Und flucht dabei.
Finden Sie das nicht nett?
„Und jetzt ist es verdammt noch mal genug.
Tot oder gesund, Mutter.“
Ach ja, gesund.
Alles oder nichts.
Was ist das?
Das ist der Geist des Menschen ...
(Mann im Saal sagt etwas Unverständliches.)
Nein, mein Herr.
Wenn Sie etwas berühren, wodurch Ihr göttlicher Funken zur Wirkung geführt wird, geschieht ein körperliches geistiges Wunder.
Und das ist kein Wunder, sondern das ist die eindeutige göttliche, räumliche Abstimmung, die der Mensch besitzt und ist.
Denn der Mensch ist eine Gottheit.
Also Sie machen ... in jenem Moment überbrücken Sie den stofflichen Zustand.
Mehr nicht.
(Mann im Saal): „Richtig.
Ich meine dieses: Das war auch ein Gebet.“
Ja.
Denn Ihr entschlossener ehrlicher, religiöser, mystischer Willen will das Gute.
Und es passiert, mein Herr.
So ist es.
Und nun ist Beten Einswerden mit dem Guten.
Und dann geschehen diese Wunder.
Lourdes.
Wir haben hier oft über das Gebet gesprochen.
Aber sie haben es hier noch lange nicht erschöpft.
Denn allein über das Gebet ...
Wann kann ich beten?
Und Sie werden zwanzig Abende lang weiter hierüber reden und dann haben wir ein großartiges Buch.
Denn jetzt werden wir das Gebet aufdröseln, und warum.
Und dann müssen aus dem Saal, aus Ihnen – nicht nur ... das sind Masken, mein Herr – die Fragen kommen und dann werden wir sie analysieren und dann bekommen Sie göttliche Antworten.
Ich habe hier: „Was soll ich machen, wenn die Ehe scheitert“, haha ... „was sich die Frau dickköpfig weigert, zu besprechen, und der Mann ist geneigt, die Ehe fortzusetzen?
Wie soll hierbei der Mann handeln?“
Von wem?
Von Arie?
Ist das ein Freund von Ihnen, Herr Arie?
(Mann sagt etwas Unverständliches.)
Wo sitzen Sie?
Oh, da, in dem Eckchen.
Was soll dieser Mann machen?
Wenn die Ehe scheitert, meine Damen und Herren, und das ist allerhand, wie, in der Welt ...
Hier wird nicht so viel zu solchen Problemen gefragt, denn hier läuft alles gut.
Großartig leben die Menschen in Harmonie, hier ist nie etwas.
Es geht alles selbstverständlich, geistig glücklich sind sie.
Das ist die erste Frage in all diesen Jahren, die ich bekomme: Was sollen wir machen, wenn die Ehe scheitert?
Mein Herr, sind Kinder da?
(Mann im Saal): „Zwei Kinder.“
Zwei.
Ist die Frau religiös?
Hat sie einen Gott in sich?
(Mann im Saal): „Na, das wage ich nicht so ...“
Sehnsucht nach einer Kirche oder was auch immer?
Ist keine sehnsüchtige Religion in jenem Leben?
(Mann im Saal): „Nein.“
Sehen Sie, wenn ein Gott spricht ... und nun haben wir Gott sei Dank noch die Bibel und den Protestantismus und den Katholizismus, werfen Sie bloß nicht alles zur Tür hinaus.
Wenn der Mensch einen Gott hat, mein Herr, dann sind sie manchmal noch zugänglich.
Dann kann man sie durch Gott, den Himmel und die Höllen, mit unseren Büchern kann man sie erreichen.
Und ist das nicht da, mein Herr, dann geben Sie Ihnen im Nu einen Schlag mitten in Ihr Gesicht.
(Mann im Saal): „Ich habe versucht, ihr auch Ihre Bücher zu geben, aber sie hatte absolut keinen Sinn dafür.“
Gar keinen?
(Mann im Saal): „Gar keinen.
Ich habe auch manchmal Malereien von Ihnen gezeigt und so; nun, das interessierte sie auch nur mäßig.“
Ja.
„Also ich habe ...“
Sehen Sie, da stehen wir nun.
Mein Herr, hier sind Leute ... und die Beweise könnte ich Ihnen geben, denn wir haben genug Leute, die auf Leben und Tod gekämpft haben, um hierher zu kommen.
Da haben sie die Frau überzeugt, dort ist es der Mann.
Endlich, puh, puh, puh.
„Dieser Unsinn und dieser Verrückte und all diese Spinner, wie?“
Nun haben sie: „Mein Gott, mein Gott, was bin ich dumm.“
Ja, was bin ich dumm.
Dann werden sie erst erfassen, was ihnen fehlt.
Aber wenn das Gefühl nicht da ist, dann ist man wirklich machtlos und dann kann man es lediglich zeigen ...
Denn wodurch wir den Menschen überzeugen können, (das) ist Gott, Christus, Jenseits, Wiedergeburt, Vaterschaft, Mutterschaft.
Und ob Sie nun zu diesen Menschen reden von: Mein Gott, Sie haben Kinder, mein Gott, dort steht der Mann und: Kriecht jenes Blut nicht und sägt das nicht in Ihrem Herzen?
Das Weibsbild schlägt und schmeißt und tut, es hat bloß Interesse für schöne Dinge.
Wenn Sie Geld haben, so versuchen Sie es nur, Sie können sie mit neuen Dingen bloß für einen einzigen Tag sättigen, für eine halbe Stunde, und dann liegt es wieder da in der Ecke, die haben kein Fundament für die Persönlichkeit, für das Gefühl, es ist alles leeres, stoffliches Getue.
(Mann im Saal): „Diese Frau konnte man nicht sättigen.“
Nun ja.
Wenn der Mann, wenn der Mann alles versucht hat, dann gibt es noch dieses – und er will sich selbst erweitern und reicher machen –: Dann muss er auch streng bleiben.
Wenn sich die Frau beharrlich und dauerhaft weigert, das Gute, das Schöne zu machen ...
Denn man geht nicht einfach so auseinander, man nimmt so einer Frau doch keine Kinder weg, und einem Mann auch nicht.
Es gibt welche, die werfen das so beiseite oder was auch immer.
Aber wenn er das Gefühl hat, zu retten, was zu retten ist, dann muss er alles tun, um zu sagen, schau ...
Aber nicht zurück, sofern er vor Niederreißen und Härte und Gleichgültigkeit und all diesen anderen Dingen steht.
Denn was soll man dann mit einer solchen Persönlichkeit und einem solchen Gefühlsleben anfangen?
Dann soll sie sich doch zugrunde richten.
Sorgen Sie für Ihre Kinder.
Ja, mein Herr, hätte ich das ...
Wenn Sie den Wälzer von mir lesen, in „Ein Blick ins Jenseits“, da habe ich ein halbes Jahr ...
Ich weiß nicht, ich weiß jetzt noch nicht, warum ich in dieser Zeit diese Kraft bekommen habe.
Und ich betete mich tot für diese Leute.
Aber ich musste durch all das hindurch, denn ich musste Beten, dass die Fetzen flogen.
Und warum?
Weil ich durch all jenes Beten das Gebet kennenlernte.
Fühlen Sie wohl?
So saß Meister Alcar mir im Nacken, um mich da hineinzubringen, zu kämpfen und zu beten für die Menschen, für Kranke und für Tote und für tausend andere Dinge.
Und später konnte ich Stück für Stück meine eigenen Gefühle als Gebet analysieren – fühlen Sie wohl? – und ich bekam den Kern für mich selbst und für diese Menschen zu sehen.
Und damals war ich froh, dass ich es getan habe, denn Sie dürfen, als Unbewusster dürfen Sie nicht einfach so ein Gebet wegwerfen.
Sie können nicht einfach so anfangen, auf „Schwingen“ zu leben, die räumliches Bewusstsein besitzen und die Sie dennoch nicht haben, denn Sie fallen wie ein Ziegelstein auf die Erde zurück.
Also das ist, geistig über Ihr Gefühlsleben hinaus zu leben, zu denken und zu fühlen, und zu handeln.
Ja, das geht nicht.
Dann können Sie noch besser, wie diese Frau sagte: „Ich kann nicht mehr.“
Sie fühlen, hier stehen Sie vor einem ganz einfachen, unmenschlichen Charakter; denn wer nicht will, hat kein Gefühl und keinen Willen, es schöner zu machen.
Das Schrecklichste ist für den Menschen hier auf dieser Welt, wenn die Menschen eindeutig nicht wollen.
Und dann sind Sie auch, dann ist jeder, und jedes Gesetz ist machtlos, dann würde man sie wohl totprügeln wollen.
Ja, fangen Sie aber mal damit an.
Sie sagen: „Nein.“
Sie denken gar nicht daran.
Es gibt Väter und Mütter, die trotzdem ...
Was ist doch in den vergangenen Jahrhunderten mit Kindern passiert?
Mord und Totschlag.
Väter, Eltern mit Kindern, nicht wahr, und der Vater oder die Mutter oder der Junge oder wer auch immer, ins Gefängnis.
Und was haben sie erreicht?
Mann und Frau haben sich ermordet.
Was haben sie erreicht?
Er ging zugrunde, sie tot, in den Sarg hinein.
Dort war er es, sie nahm Gift, dann ging sie trotzdem.
Später: Gott, Gott, Gott, hätten wir darüber nun nicht sprechen können?
Ja, ins Gefängnis.
Wenn es sowieso vorbei ist.
Wir sind schließlich so.
Wir lassen es zum Äußersten kommen, dann platzt die Sache.
Mein Herr, er soll alles tun, was er kann, und wenn sie nicht will, dann soll sie sich doch zugrunde richten; sofern er davon überzeugt ist, dass er das Gute will.
Noch mehr Fragen?
Was soll er machen?
Wie soll er handeln?
Wie soll dieser Mann handeln?
Dieser Mann muss Liebe fühlen.
Aber wenn diese Liebe zertreten wird und er sieht, dass alles, was diese Frau, was jenes Gefühlsleben will, im Widerspruch steht zu Häuslichkeit, zu Freundschaft, zu Gerechtigkeit, Harmonie; nun ja, dann haben Sie es mit einer bewusst Geisteskranken zu tun.
Wer in dieser Zeit, die alles hat ...
Haben diese Menschen es gut?
(Mann im Saal): „Ja, sehr gut.“
Sehr viel ...
(Mann im Saal): „Reich.“
Reich?
(Mann im Saal): „Ja.“
Na, da haben Sie es.
Ich würde fast zu diesem Mann sagen: „Schicken Sie sie doch fort, hier sind noch welche, die würden gern Ihre Füße küssen, allein schon, dass sie dienen dürfen.“
Ja.
Aber damit dürfen wir nicht anfangen.
Sehr reich, und dann laufen sie noch weg.
Und er kann sagen ...
Er ist es nicht?
Er macht alles und er will alles?
(Mann im Saal): „Ja, ein feiner Kerl.“
Wie kann das sein.
Da steht man da.
(Mann im Saal): „Immer gleich anständig ...
Anständig, anständig die Dinge tun, ehrlich, aufrichtig.“
Ja.
Mein Herr, passen Sie auf, denn heute Abend laufen Ihnen zehn Damen hinterher.
Wenn ich eine Dame wäre, dann würde ich sofort fragen: „Wo wohnt er?“
„Und wo lebt dieser gute Mann?
Hat er auch noch ein Automobil?“
(Mann im Saal): „Ja, auch.“
Wie kann das sein.
Und bestimmt noch ein Schloss?
Eine große Villa für sich?
(Mann im Saal): „Ja, auch noch.“
Na.
Ach, ach, ach, ich wünschte, dass diese Frau mal mitkommen würde, dann könnten wir ihr rasch das kleine Herz wenden.
Aber ja, mein Herr, Hand aufs Herz, sie müssen es erst am Körper, an ihrem Geist spüren, wie gut diese Leute es haben.
Diese Frau, die hat es zu gut.
Ihre Dankbarkeit ist abhanden gekommen.
Nun werden sie ... (unverständlich), da haben Sie es ...
Wenn der Mensch kein Gefühl hat, keinen Gott und keine Sehnsucht nach Erweiterung, was bleibt dann von der Frau und dem Mann übrig, meine Damen und Herren?
Da sitzen Sie abends einander gegenüber: leer.
Hier ist ein junges Mädchen, ich habe das Drama gehört.
Dann sagt sie zu einem Jungen: „Ich warne dich.
Liebst du diese Bücher?
Liebst du den Raum?“
„Hmm, (ist) mir zu weit weg.“
Dann sagt sie: „Ich warne dich, ich frage das noch dreimal.“
Ja, das ist eine von diesen.
„Denn ich habe nicht vor, bald abends gegen diesen leeren Raum anzustarren: Ich will Kontakt, ich will einen lebenden Menschen.
Dies ist es.
Keine Sehnsucht?“
Ein Universitätsjunge.
Es drang noch nicht zu ihm durch.
Sie kam wieder zurück.
Dann sagt sie: „Ich bin herzlich, ich bin verspielt.“
Und dort saß der Professor, so, raucht eine Pfeife, sagte nichts, hinter dem Herd bei Schwiegerpapa und Schwiegermutter.
Aber er ist zur Tür hinaus.
Dann sagt sie: „Dann heirate ich lieber jemanden, der einen Sündenbock sucht, denn dann weiß ich bewusst, dass ich einen Schlag auf den Kopf bekomme.
Aber dieser fängt schon auf diese Art und Weise an.“
Dann sagt er: „Es tut mir fürchterlich leid, dass ich dich nicht mehr sehe.“
Dann sagt sie: „Mir nicht, denn ich bin dich los.
Ich suche etwas anderes.“
Wenn es um karmische Gesetze geht ...
Aber Sie fühlen gewiss, ich habe Ihnen mal beigebracht, die Entwicklung des Menschen und für den Menschen versichert Sie von Karma, Ursache und Wirkung.
Mit anderen Worten, was Sie als Mädchen und Junge von achtzehn, neunzehn und zwanzig Jahren lernen, ist im Alter von fünfundzwanzig Jahren der Besitz, wenn es anfängt, innerlich zu kitzeln.
Denn dann sind Sie kritisch, Sie sind vorbereitet.
Denn ein Junge, der sagt: „Oh nein!“
„Oh ja, wirst du reden?“
„Oh nein.
Nun, hahaha, hör doch auf, wie armselig.“
„Oh ja?“, sagt sie.
Dann sagt sie: „Der hat kein Gefühl.
Der hat überhaupt keine Abstimmung auf mich.“
Wir haben hier zwanzig, zweiundzwanzig Jahre alte Mädchen, das sind hundert Jahre alte Kinder; Mütter, die haben universelles Bewusstsein bekommen.
Sie werden nun kritisch.
Dann sagt sie: „Vielleicht bleibe ich ja übrig, denn nun wird doch einer kommen müssen, der auch Bücher liest.“
Und, mein Herr und meine Dame, nun kommen Sie nach Hause, Sie sind verheiratet und Sie haben einen Reichtum, prächtig, prächtig, prächtig, aber es scheitert trotzdem, es geht kaputt, denn wir sind so, mit diesen Keksen sind wir fertig, wir backen noch etwas in der Küche, einen Kuchen dazu, zu trocken, zu trocken, und eines schönen Morgens sitzen wir, eines Abends sitzen wir da und wir haben alle beide nichts mehr zu sagen.
„Hehe, ich gehe mal dorthin.“
„Was willst du mit diesem Zeug?“
Und jetzt geht es los.
Fort, Charakter, fort, Ehe.
Es gibt keine Einheit mehr.
Und jetzt werden diese Kinder, die werden zusammen ein Buch lesen; du liebe Zeit, was für ein Unterschied.
Darum haben zwei Katholiken Glück, zwei Protestanten auch.
Es ist nur gut, dass diese noch füreinander kämpfen.
Katholik mit Katholik.
Denn ... (unverständlich) Immer durch den Glauben geht die Ehe, geht das Gefühlsleben, geht die Liebe kaputt.
(Frau im Saal): „Nicht immer.“
Wer sagt das?
Nicht immer, meine Dame, diese Ausnahmen gibt es natürlich auch.
Sie haben hundert Millionen Menschen.
Wodurch der Jude und der Katholik glücklich sind, das wissen wir schließlich, das ist nicht an Zeit ... das wissen wir.
Aber, mein Herr, was sollen wir machen?
Soll er tun, was er kann, soll er noch eben sagen: „Bedenke doch, was du tust, es geht nicht um körperliche Schlösser, sondern es geht hier um göttliche Sachen, um das Glück, für dich, für mich und die Kinder.
Wisse, was du tust.
Und wenn du das nicht kannst, du willst dich nicht verändern, du bist nicht zufrieden mit diesem und diesem und diesem ...“
Eigenes Schloss, ein Automobil, und Geld wie Heu ...
Was wollen sie denn noch (mehr)?
Und dann sich nicht vor dem Leben verneigen?
Denn es ist das Verneigen vor dem Leben, vor dem Mann, vor der Liebe, vor Tausenden von Dingen.
Ja, mein Herr, dann wird es bloß schlimmer, wenn Sie das erneut aufbauen.
Denn sie brechen trotzdem zusammen.
Reden, reden, reden noch.
Und wenn sie nicht wollen, mein Herr, dann gibt es nichts zu reden und wir sind machtlos.
Geben Sie ihr noch eben einen Stoß.
Machen Sie noch alles, was Sie können.
Und setzen Sie das Tüpfelchen auf das I.
Steigen Sie nicht momentan, wenn Sie das alles sehen, mein Herr, in Mitleid hinab, denn Sie erreichen nichts damit.
Ich habe nun schon, aus Amsterdam bekam ich schon meine erste Frage, und das ist für Sie auch, für diesen Mann.
Dann sagte dieser Herr: „Mein Gott, mein Gott, Jozef Rulof, wie hart Jeus war.
Denn eigentlich ist Irma daran kaputtgegangen“, sagt er.
Ich sage: „Ja.
Mein Wort ist Gesetz.
Und mein Wort ist: Ja.“
Dann kommen schon die Fragen.
„Nun, das war wohl hart.“
Ich sage: „Nein, es war nicht hart.“
Mitleid führt uns zum Niederreißen, zur Vernichtung, nicht?
Ich war verlobt und mein Wort ist: Ja.
Auch wenn es fünf Minuten waren.
Ja ist Ja und Nein ist Nein.
Und wenn wir in Schwäche hinabsteigen, mein Herr, dann bauen wir bloß abstrakte Dinge und die stürzen sowieso ein.
Und dann können Sie wollen und machen, was Sie wollen, und darüber (nach)denken, es hilft Ihnen doch nicht.
Ja.
Wissen Sie es jetzt?
Noch nicht?
Reden, reden, reden und versuchen, was möglich ist.
Dann, wenn Sie denken, dass Sie Hilfe brauchen ...
Ja, versuchen Sie es zuerst selbst, und dann die Bücher ...
Wollen sie nicht, ist kein Gott dabei, ist da kein Christus und ist da kein Jenseits, nun, meine lieben Leute, wie wollen Sie diese Menschen zur göttlichen Spur führen?
Bezahlen Sie sie dann aber anständig und sagen Sie: „Gott sei Dank, dieses Karma ist vorüber.“
In ihrer eigenen Welt schmoren sie.
Ja.
Diese Dramen sind in der Welt bekannt.
Theaterstücke, Filme, Bücher.
Bis ins Unendliche sind (die) Bücher darüber geschrieben worden.
Der Mensch richtet sich zugrunde, es wird gar nicht daran gedacht, sich zu verneigen.
Liebe, anheimgeben, na, na, na.
Etwas versuchen?
Erneut?
Denn der Mensch kennt sich nicht, der Mensch ist nicht erschöpft, der Mensch ist noch niemals geistig berührt worden.
Verstehen Sie das?
Es kam ein alter Mensch, eine alte Dame zu mir.
Dann sagt sie: „Ja, wie kann das sein?“
Ich sage: „Meine Dame, Sie sind noch ein Kind von zwanzig Jahren, denn Sie haben nie und niemals geistige Liebe erlebt.“
Menschen schauen nach alten Menschen, die alten Menschen sind noch nicht körperlich, stofflich vollkommen erlebt worden.
Denn es ist nicht möglich.
Das kann man allein durch das Gefühl.
Und die Mutter und der Mann, die bleiben jung.
Wussten Sie das nicht?
Hier haben Sie den Anfang der Schöpfung.
So begann die Schöpfung.
Und hier sitzen wir nun wie Wassertropfen.
Und es tropft in den Menschen.
(Mann im Saal): „Ich stimme Ihrer Argumentation nicht ganz zu.“
Worin nicht?
(Mann im Saal): „In eben dem Fall, über den Sie jetzt reden.
Vergegenwärtigen Sie sich nun mal den Fall, den ich selbst bei einem Bekannten erlebt habe.
Ein jung verheiratetes Paar.“
Natürlich, es gibt Probleme, ja ... „... alles, aber diese Frau steht eines schönen Tages in der Straßenbahn und verliebt sich in den Straßenbahnfahrer und lässt ihr ganzes Hab und Gut, Autos, Pelzmäntel, den ganzen Kram im Stich, wegen dieses Straßenbahnfahrers.“
Ja, das passiert täglich.
(Mann im Saal): „Richtig.“
(Mann im Saal sagt etwas Unverständliches.)
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „... hätte diese Frau nun zu ihrem eigenen Mann zurückgehen müssen?“
Wollen Sie dann von mir haben, dass ...
Sie verliebte sich da in den Straßenbahnfahrer.
Bekam sie es besser?
Hatte sie es besser?
(Mann im Saal): „Sie hatte sich verliebt.“
Was ist das?
(Mann im Saal): „Ja, das frage ich mich auch.“
Aber, mein Herr, wo bleibt dann unsere Ehe?
Wo bleibt dann unser Ja und unser Nein?
Das soll heißen: Ich halte es bei dir aber nicht mehr aus, es geht nicht mehr.
Und da geht dieser Mann.
Was?
Wir haben hier schon zehnmal über diese Probleme gesprochen.
Ich sage zu den Männern: „Nun gehen wir zum Harem zurück, zum Urwald.“
Nein, mein Herr.
Durch „Ein Blick ins Jenseits“, durch die Bücher kann ich Ihnen erklären: Bringen Sie dies zu Ende.
Diese Frau und dieser Mann, die aber weglaufen, die stehen bald doch wieder vor genau diesem Gesetz.
(Mann im Saal sagt etwas Unverständliches.)
Ja, aber was ist es, was diese Frau da erlebt?
(Ein Unwetter-Geräusch.) Unser Lieber Herrgott schimpft.
Ja, das sagten wir zu Hause immer.
Unser Lieber Herrgott schimpft: beten.
Und wir lachten, denn wie kann das sein, das ist doch nicht Unser Lieber Herrgott.
Aber wegen Crisje mussten wir auf die Erde, wirklich, mitten in der Nacht.
Aber, mein Herr, was will diese Frau?
Wie viele verschiedene Gefühlsgrade und Abstimmungen und Persönlichkeiten sehen wir doch, da für den Mann und da für die Frau, die sagen plötzlich: „Du liebe Zeit, na ja.
Na ja, hier ist alles tot.“
Hehe.
Das ist schön, wie?
„Es ist alles tot, es geht nicht, du verstehst mich sowieso nicht.
Ich gehe lieber fort.
Ich habe etwas anderes.
Ich habe etwas Besseres, lieb, schön.“
Was, lieb?
(Mann im Saal): „Ja, aber in dem Moment ist die Macht, die Pflicht, das Ehrgefühl, alles beieinander, wenn es darum geht ...“
Mein Herr, wollen wir dafür noch das Wort „Liebe“ verwenden?
Wissen Sie, was Liebe ist?
Diese andere Liebe, diese verrückte Liebe, über die „Masken und Menschen“ sprechen und um die es uns geht, das wäre: zu Hause bleiben, wo man ist, zu Ende bringen.
Ja, eine einzige Sache.
Nun kommen wir wieder: Wer war er, dieser andere?
Ein Tyrann?
Ist es denn so unbegreiflich, mein Herr?
Dann muss ich Ihnen recht geben, dass diese Frau da eines schönen Tages sagt: „Aber jetzt habe ich, oh, wie lieb Sie zu mir sind.“
Wenn so jemand ein herzliches Wort von einem anderen Menschen bekommt.
Ja, wer bricht dann nicht zusammen?
(Mann im Saal): „Ja, gut, das würde auch ...“
Also nun müssen wir zuerst wissen: Wer war er?
Wer ist er?
(Mann im Saal): „Das habe ich ihn auch manchmal gefragt.“
Mein Herr, ich kenne einen Jungen, Frau, Mutter, ein herziges Kind, so etwas Schönes, früher, so etwas Prächtiges, ich denke: Was für ein Kerl, was für ein Kerl.
Aber, das lernen Sie wiederum in den Büchern, der Mensch wird erst zwischen vierunddreißig und achtunddreißig Jahren bewusst.
Und nicht mit dreißig sind Sie es schon, sondern lediglich zwischen vier- und achtunddreißig (Jahren) erwacht der Mensch, dann bekommen Sie das erwachsene körperliche und geistige Bewusstsein zu sehen und dann wissen Sie genau, was los ist.
Mit vierunddreißig, dreißig, zweiunddreißig geht es schon los, dann kommt schon etwas heraus, was nicht so schön war.
Ja, nun, nach so vielen Jahren, nach so vielen Jahren: „Mir liegt nichts mehr an dir.“
Zuerst war diese Frau eine Ab-... eine Göttin, wie, du liebe Zeit, du liebe Zeit, du liebe Zeit.
Nun haben wir erlebt, dass diese Frau, wir kennen sie zufällig, dass diese Frau vier Jahre lang den Betrug und alles und alles und all diese Frauen, die ihr Mann brauchte, die nahm sie hin und verarbeitete es und sagte: „Ich habe lieb, denn ich habe etwas gelernt.“
Bis ihr Blut zu fließen begann.
Und nun, da das Blut körperlich ganz und gar wegfließt ...
Sie wurde durch nichts mehr angeschaut.
„Ja, geh weg, geh doch weg.
Ich habe keine Einheit mehr mit dir.“
Jetzt bekommt man noch Dinge hinzu und als sie diesem Mann in die Augen schaute, war es, als schaute sie einen Fisch an.
Körperliche Psychopathie.
Jenes Wunder, Juwel der Erschaffenskraft, welche die Mutter ist, ein Kind dabei, und wenn man sie reden hört, mein Herr, dann denkt man, dass man die heilige Maria vor sich hört, so viel Gefühl.
„Und ich halte es aus, denn ich werde es ertragen, ich habe jenes Leben noch immer lieb.
Die Persönlichkeit, ja ... aber jenes Leben (habe ich) lieb.
Und dann akzeptiere ich alles.“
Nach fünf, sechs Jahren ist es nun so weit: „Jetzt kann ich nicht mehr.
Es ist gestorben.“
Nun steht sie vor dem geistigen Niederreißen.
Und zufällig stellte sie in Amsterdam eine Frage.
Und Meister Zelanus, der ergründete das sicher aus dem Raum und er geht darauf ein.
Und mit einem Mal wusste sie es.
Ohne dass jemand davon wusste, bekam sie die göttliche Antwort: „Mach, dass du wegkommst.
Jetzt ist es vorbei.
Schicke ihn dann jetzt ruhig weg.“
Sie sagte: „Ich werde mir ein Zimmer nehmen, ich habe etwas anderes.“
Aber, mein Gott.
Und ich habe geredet und dieser hat geredet und dieser hat geredet und jener hat geredet.
Ich sage: „Mann, ich müsste dich übers Knie legen.“
Mein Herr, Sie schlagen einen Psychopathen.
Aber früher war er kein Psychopath, jetzt ja.
Und wenn Sie nun so und so und so reden, mein Herr, es geht hier hinein, da hinaus; mein Herr, sie hören es nicht.
Ich sage: „Du bist ein Schuft.
So ein schöner Mensch ...“
Ich denke, nun muss ich so heftig schimpfen, wie ich kann.
Ich denke: Erschrick dich doch zu Tode.
Ich sage: „Du wirst so fürchterlich gemein und schmutzig.
Und das ist so großartig, mein Gott, das ist eine heilige Maria, die du da hast.“
Mein Herr, es wird nicht gehört.
Beten?
Hehe.
Bücher gelesen, mein Herr, und den Meistern zugehört.
Mein Herr, es geht so weit, da ist eine Frau, die schreibt mir: „Mein Gott, Herr Rulof, was soll ich machen?“
Diese Frau und dieser Mann kommen zu den Vorträgen, jahrein, jahraus.
Plötzlich: „Ich gehe nicht mehr (hin).
Ich habe jemand anderes.“
Und sie sind so unverschämt, sie gehen mit dieser anderen Person auch noch zum Vortrag.
Habe ich natürlich nichts mit zu tun, denn das müssen sie (selbst) wissen.
Dann sagen sie: „Ja, ich habe keine körperliche Einheit.
Ich habe keine Liebe.“
Fühlen Sie, wo sie hingehen, diese Armseligen?
Mein Herr, es ist so fürchterlich plump.
Aber alles kommt zurück – „Warum?“, fangen wir auf –, und dann sagen wir, wenn da Glauben ist: „Hier ist Weisheit“, mein Herr.
Und das kommt später zum Vorschein.
Und wissen Sie, wie es dann heißt, mein Herr?
„Wer bist du heute?
Aber morgen?“
„Willst du mir beweisen, willst du mir weismachen, dass du mich liebst“, die Frau, die Mutter?
„Dann zeige es und beweise es.
Und wenn es noch immer da ist, nun, so bitten Sie dann Unseren Lieben Herrgott und sagen Sie: ‚Vater, es ist noch immer da.‘“
Und dann küssen Sie einander.
Und dann nicken Sie einander zu.
Und dann sind Sie dankbar für das, was sie tut und was er tut.
Und dann ist Schluss.
Aber jetzt steht erst Mal der Tee bereit.
 
Pause
 
Meine Damen und Herren, ich habe hier die Frage: „Auf die Besprechungen vom letzten Donnerstag bezüglich der Kinderbeschränkung kam ich zu nachstehender Schlussfolgerung.
Bei meiner Ankunft in den Niederlanden aus Indonesien ist mir aufgefallen, dass es hier bestürzend viele Zwillinge und Drillinge gibt“, so viele Drillinge gibt es nun auch wieder nicht, aber Zwillinge ja, „im Gegensatz zu Indonesien, wo dieser erfreuliche Umstand nur sehr sporadisch vorkommt.“
Ist das so?
Von wem ist das?
Ist das so?
„Könnte dies der Kinderbeschränkung im hochkultivierten Westen zuzuschreiben sein?“
Dies ist doch keine Beschränkung, wenn Sie mehr Kinder bekommen, mein Herr?
(Mann im Saal): „Nein, eben nicht viele Kinder bekommen.“
Hier?
(Mann im Saal): „Ja.“
Oh, Sie meinen, dass Indien (Indonesien) noch mehr Kinder bekommt.
(Mann im Saal): „Nein, in Indien (Indonesien) gibt es keine Kinderbeschränkung.
Denn wenn Sie hier schauen, dann sagen sie: „Nun ja, zwei Kinder höchstens.“
Aber Sie reden hier ausdrücklich über Zwillinge und Drillinge.
(Mann im Saal): „Ja.“
Was meinen Sie damit?
Dass in Indien (Indonesien) sporadisch Zwillinge geboren werden?
(Mann im Saal): „Ja.“
Nicht so viele in jedem Fall wie im Westen?
(Mann im Saal): „Ja.“
Das hat mit der körperlichen Ausdehnung zu tun.
Also der Körper entwickelt sich evolutionär.
Sie gehen höher und höher zu dieser Evolution.
Also können Sie es auch sehen.
Und, nun, Indien (Indonesien) ist aber auch nicht zu verachten, denn wenn man ... dort gibt es doch Menschen, die haben dort auch zehn, zwölf und dreizehn Kinder.
(Mann im Saal): „Ja, das ist wahr.“
Eines jeweils?
(Mann im Saal): „Ja.“
Keine Zwillinge?
(Mann im Saal): „Keine Zwillinge.“
Aber hier, weil sich der Organismus ausdehnt, bekommen Sie mehr Befruchtungen in ein und demselben Grad: Zwillinge und Drillinge.
Sie bekommen mehr, weil dies also mit dem Körper zusammenhängt.
Aber nun sagen Sie ...
Also das verstehen Sie?
(Mann im Saal): „Ja, ja.“
Aber nun bekommen Sie hier: „Könnte dies der Kinderbeschränkung im hochkultivierten Western zuzuschreiben sein?“
Ich lese hier noch weiter.
„Wenn Repräsentanten höherer Sphären im dritten Grad sind, die weiße Haut, und im Zusammenhang mit der Tatsache, dass man hier also das empfangende Organ für die niederen Sphären dieses Grades (hat), die dunkle Haut, (die dunkle Haut), ... und man in den östlichen Ländern so gut wie keine Kinderbeschränkungen erlebt – dort wird Kindersegen als große Ehre betrachtet –, komme ich zu dem Schluss, dass diese Geburt von Zwillingen und Drillingen, wo die Reinkarnation voranschreiten muss, den begrenzten empfangenden Organen zuzuschreiben ist.“
Sehen Sie, ich sagte es Ihnen schon, Sie haben es erstaunlich gut erfühlt.
Es hat mit der Evolution für den Körper zu tun.
Das ist die Naturart, die Rassearten (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de).
Und eine Rasseart (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) ist ein Organismus, der diesen und diesen Entwicklungsgrad für die Schöpfung und die Erde repräsentiert.
Deutlich?
(Frau im Saal): „Ja.“
„Im Volksmund heißt es: Das machen sie wegen der Kinderzulage.“
Das ist typisch Den Haag, mein Herr.
„Und im Voraus bedanke ich mich höflich für Ihre Erläuterung.“
Hier in Holland, oder in Europa, in Westeuropa, nach dem Krieg ...
Ich erinnere mich noch an (die Zeit) vor 1914, wie damals die alten Leute dachten, von dieser Zeit, die verheirateten Leute, die hatten eine ganz andere Ehe.
Man küsste in dieser Zeit ganz anders.
Ja.
Nun ist jeder Kuss berechnend, mein Herr, nicht wahr?
Wenn wir vor jemandem stehen und sie schauen: „Nun, vielleicht haben diese Eltern etwas.“
Oder: „Was hast du nun eigentlich anzubieten?“
Früher fielen wir einander einfach um den Hals, turtelten ein wenig.
So oder so.
Aber Hand aufs Herz, war diese Zeit im Menschen nicht anders?
Die Alten müssen das wissen.
(Mann im Saal): „Absolut.“
Absolut.
Das Gefühlsleben war anders.
Der Mensch ist nicht vorwärts, sondern der Mensch ist im Gefühl rückwärts gegangen.
Wir können dadurch noch erleben, dass auch der westliche Mensch eine Zeit gekannt hat, in der der westliche Mensch auch noch Einheit mit Mutter Natur besaß.
Und warum, mein Herr?
Warum ist jenes Gefühl zerstückelt?
Daran können Sie sehen, dass wir geradewegs zum indischen (indonesischen) Menschen zurück müssen.
Wenn der gut ist, dann sagt ...
Wenn diese (Menschen) Einheit erleben mit der Natur ...
Geben Sie mir doch so ein Schätzchen.
Aber wenn sie falsch sind, dann bekommen Sie einen Haufen Ärger.
Nicht wahr?
Dann lässt man Sie unbewusst heiraten.
Haben Sie das in „Geistige Gaben“ gelesen?
Es kommen genug zurück, die sind verheiratet und sie wissen es nicht.
Durch den Dukun (Medizinmann, Zauberer)?
Naja, lassen Sie es.
Aber wodurch, mein Herr und meine Dame – es ist alles so sozial menschlich, gesellschaftlich möglich –, wodurch ist der Mensch zerstückelt (worden)?
Na?
(Frau im Saal): „Durch die gesellschaftlichen Zustände.“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Durch die gesellschaftlichen Zustände.“
Meine Dame, durch die technischen Wunder.
Wir haben ein Fahrrad bekommen und ein Auto, wir fliegen, und überall ...
Wir brauchen nicht mehr zu laufen.
Die Mühe ist weg.
Der Willen ist weg.
Der Komfort dient dem Menschen.
Aber der Komfort hat den Menschen völlig verpfuscht und zerstückelt.
Ist es nicht so?
Darin bekommen Sie doch jetzt recht, Ingenieur.
Die Gesellschaft, der Westen ist komplett von der Natur losgerissen.
Wir haben nichts mehr, was die ...
Man schaut auf diese Schwarzen in Indien (Indonesien).
Mein Herr, gehen Sie doch mal hin und reden Sie mit diesen Schätzchen.
Ja, man hat da auch wirklich keine Büffel, sondern noch kleinere, denen kann man sich noch nicht nähern und dort kann man noch kein, vielleicht kein intellektuelles Gespräch, wenn Sie dies Intellektualität nennen, erleben.
Aber wenn die Natur spricht, brauchen wir keine Intellektualität mehr, mein Herr.
Denn dann haben wir den Raum, Gott, den Mond, die Sonne, die Sterne und die Planeten.
Jeder gute Holländer, der Indien (Indonesien) erlebt hat und wahrhaftig erlebt hat, kommt mit gebeugtem Kopf zurück.
Aber diejenigen, die sich darüber hinwegsetzen und von diesen Leuten Kastanien rösteten, die Peitsche hinter der Tür ...
Ja, wie wird man dann behandelt?
Ich habe Menschen, die sind mit einem indonesischen Kindermädchen verheiratet.
Mein Herr, ich habe verschiedene Männer gehabt, und verschiedene Leute, die sagten: „Mein Herr, hätten Sie doch so ein Kindermädchen und keine Städterin.“
Wir Menschen, wenn Sie das gut verstehen, sind vollkommen losgerissen von Gott, Zufriedenheit, Pflichttreue, Glück, einem Häuschen im Grünen.
Wir wollen ein schönes Schloss.
„He, diese miese Straße da bei mir.“
„Und diese Etage dies und diese das.“
Der Mensch will ein Auto, der Mensch will dies.
Was ersehnen wir?
Ein Stückchen, Portion Natur, die Natur-Einheit ist weg.
Ich muss zurück, hier in Holland, nach ‘s-Heerenberg, nach Gelderland, damals stand der Wald bei uns noch auf dem Grintweg.
Diese Stille, mein Herr.
Jetzt ist sie kaputt.
Die Menschen sind zerstückelt.
Kirche und Religion, mein Herr, haben keine Entwicklung bekommen.
Der Mensch verdient dadurch, dass er mehr Dinge gemacht hat, mehr Geld.
Und die Kirche sagt mir auch etwas.
Von dem, von diesem und jenem.
So ist die Religion verkauft worden.
Das Gefühlsleben ist verstofflicht worden, bei vielen vertierlicht.
Mein Herr, und nun, da der Mensch das besitzen will und von häuslicher Einheit und Besitz, Glück, losgerissen ist, hören wir nun in der Stadt, in Den Haag, im Westen, nichts anderes (als): „Ich (will) keine Kinder.
Zu zweit haben wir genug.
Mehr als genug.“
(Mann im Saal): „Also dann bekommt man weniger empfangende Körper.“
Aber eine andere Mutter, mein Herr, schauen Sie mal in Holland, die haben sechzehn, zwanzig (Kinder).
Letztens ging jemand mit achtzehn Kindern nach Amerika.
Und von wie vielen Müttern und Vätern, Männern und Frauen, sind da die Menschen ihres eigenen Grades dabei, wofür diese zwei Menschen dienen?
Und dann werden sie von einem Unbewussten hier in Holland noch beschimpft: „Sieh dir nur mal diesen Karnickelstall an.“
Ein Mensch, der über den Menschen spricht, (über) eine Mutter, die Kinder gebiert – das göttlichste Wunder, noch immer, nicht wahr, daran ist nichts zu verpfuschen –, der spricht über Karnickelgetue.
Wen meinen wir jetzt?
Ist es nicht schrecklich?
Und dann kann der westliche Mensch, mein Herr, vom östlichen lernen.
Ich habe so ... ich weiß nicht, warum, aber wenn ich der Chef wäre ...
Ich habe so mit diesen armen Ambonesen zu tun.
Ich hatte letzte Woche schon darüber geredet.
Wenn ich nur etwas von diesen Leuten lese, dann sage ich: „Du liebe Zeit, du liebe Zeit, du liebe Zeit, was ist das hier für eine schlechte Gegend.“
(Mann im Saal): „Ja, aber nicht nur zu den Ambonesen.
Zu denen ...“
Ja, mein Herr, Sie wissen noch mehr darüber als ich.
Und dann können Sie wohl weitermachen.
(Mann im Saal): „Sie haben gerade über Natur gesprochen.
Wenn man ein wenig Natur erleben will, dann muss man nach Neu Guinea gehen“, ja, „dort leben die Menschen noch in der Steinzeit.“
Ja.
Ja, mein Herr, aber letztens war ein Doktor im Radio, auch ein Papua, das war ein Doktor ...
(Mann im Saal): „Ja, das ist möglich.“
... und ein Ingenieur und ein Jurist waren dabei.
(Mann im Saal): „Ja, das ist möglich.“
Und der Minister hier und die Königin, oder der Minister musste den Hut abnehmen.
„Guten Tag, meine Herren.“
Diese Leute heißen dann Papuas.
(Mann im Saal): „Ja.“
Nur wenig außerhalb ihres Kreises essen sie Sie noch auf.
(Mann im Saal): „Nein.“
Ja, ganz weit in der Ferne, er sagt es selbst.
Er sagt: „Dort ist es lebensgefährlich.
Da landet man noch im Topf.“
(Mann im Saal): „Nein, sie essen es nicht, denn sie haben ...“
Sie essen uns nicht mehr?
(Mann im Saal): „Nein, das ist eine Fehde, die sie untereinander austragen.“
Ja, darüber reden wir.
Das tut nichts zur Sache.
Aber ich will bloß sagen, er sagt selbst ...
Ja, mein Herr?
(Mann im Saal): „Ich habe es selbst mit ihnen erlebt, ... (unverständlich) aber sie lassen einen einfach ...“
Ja, aber ich nehme lediglich, was dieser Mann sagte.
Da war ein Interview.
Ja, mein Herr, im Radio waren sie.
Er sagt: „Ja, kommt man tief in die Berge, dort ist das Leben nicht mehr sicher.“
Das sagt er als Rassesohn jener Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de).
Aber er war Ingenieur, nein, er war Jurist.
(Mann im Saal): „Ja, aber dies war wieder im Zusammenhang mit seinem geistigen Leben.“
Ja, logisch.
Darum will ich sagen, zwischen Papua und Papua besteht ein sehr großer Unterschied.
(Mann im Saal): „Absolut.“
Da haben Sie es nun.
Wir schauen diese Menschen an, wir schauen sie an.
Bilden Sie sich als westlicher Mensch bloß nichts ein.
Denn wenn Sie wirklich die Grade des Organismus kennenlernen werden, dann kommen wir selbst wieder in jenen Urwald zurück.
Und unser Geist ist dann sehr armselig.
Stimmt‘s oder nicht?
Aber sind Sie zufrieden?
Ist es deutlich?
(Mann im Saal): „Ja.“
Hier im Westen, mein Herr, geht es wirklich um Kinderzulage. (Gelächter)
Dieser gute Willem Drees (Ministerpräsident der Niederlande von 1948-1958) macht schöne Dinge, aber für viele Menschen ist es auch wiederum Niederreißen.
Wir bekommen es schon wieder zu einfach.
Es ist besser, dass man es verdient.
Aber ja, das sind die sozialen, nicht wahr, die gesellschaftlichen Fallgruben.
Denn darin lebt auch etwas, nehmen Sie es mir nicht übel.
(Mann im Saal): „Aber, Herr Rulof, man genießt diese Zulage im Osten durchaus auch.“
Sie müssen da wieder hin.
(Mann im Saal): „Ja.“
Ja, fängt es da auch an?
(Mann im Saal): „Nun, ja.“
Bekommen Sie von Sukarno jetzt (eine) Zulage?
(Mann im Saal): „Ja.“
Aber als Europäer doch gewiss nicht?
(Mann im Saal): „Als Europäer, und der Einheimische auch.“
Bitte sehr.
(Mann im Saal): „Alles.“
Bitte sehr.
Der Herr geht dort wieder hin.
Zu unserem Freund Sukarno?
(Mann im Saal): „Ja.“
Bitte sehr.
Richten Sie ihm Grüße von uns aus und sagen Sie, dass wir Kosmologie nach Indien (Indonesien) bringen wollen.
Er hatte da mal meine Bücher, ob er sie durchgelesen hat, das weiß ich nicht.
Sie müssen sie aber dort mal ergründen.
Sein Sekretär hatte sie gelesen, er hat sie herumgeschickt.
Im Kurhaus hat er sie empfangen.
Ja, ich hoffe, dass sie heute oder morgen schreiben, bitten: „Kommen Sie mal kurz nach Indien (Indonesien) und geben Sie ein paar unterhaltsame Vorträge im Radio.“
Ob sie zugänglich wären, mein Herr?
(Mann im Saal): „Gewiss.“
Masse?
(Mann im Saal): „Gewiss.“
Aber wie bekomme ich sie von Mohammed und vom Islam los?
Und es gibt Millionen Inder (Indonesier), die wissen, dass der Mensch in den Wassern geboren ist.
(Mann im Saal): „Gewiss.“
Das wissen sie.
Der Westen bekommt es jetzt erst.
(Mann im Saal sagt etwas Unverständliches.)
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Die Buddhisten.“
Ja, gut, Millionen, und von diesen allen bekomme ich recht.
(Mann im Saal): „Dort gibt es keine Buddhisten.“
Nein.
Das sind Metaphysiker, das sind räumliche Menschen.
Aber haben sie die östlichen Religionen bestimmt ...
Nun ja, also, dieser Islam, den kann ich nicht verändern.
Denn dann ist darin noch sehr viel zu verändern.
Und diese (Leute) akzeptieren Sie nicht.
Denn dann bin ich schon einen Kopf kürzer, bevor ich das Kreuzzeichen gemacht habe.
Dann muss ich doch wieder zur katholischen Kirche zurück, mein Herr.
Um sie rasch in die Spur zu bringen, aber so weit kommen wir nicht.
Ich habe hier ...
Gehört das noch dazu?
Nein.
Frage eins: „Ich möchte gern noch einmal auf die letzte Frage von voriger Woche zurückkommen, nämlich (das) Beten.“
Aber dieser Herr ist schon bei mir gewesen, er sagt: „Nun weiß ich auf einmal alles.“
Ich schaue mal, ob Sie noch mehr haben.
„Sie nahmen damals das Beten für ein krankes Kind, das trotzdem gestorben ist, als Beispiel.
Also kam bei all diesem Beten nichts heraus.
Aber in Ihren Büchern betet André ...“,
ich habe es Ihnen erzählt, „für die Rettung der kranken Doortje.“
Ja.
Aber der Magnetismus, die Geschwüre, die wir herausholen, das war ein Gebet.
Ich sage Ihnen noch extra, Meister Alcar ließ mich ausdrücklich beten.
Und ich empfehle es Ihnen auch.
Wenn Sie es noch nicht wissen, wenn Sie sich Ihrer selbst nicht sicher sind, beten Sie um Himmels willen so heftig, wie Sie können.
Nehmen Sie diese Sicherheit, wenn Sie die Gesetze kennen, und Sie sagen: „Tot ist, „muss sterben“ ist Evolution“, dann beten Sie dafür nicht.
Holen Sie heraus, was herauszuholen ist, und versuchen Sie, zu verstehen, wofür Sie beten können.
Denn als ich mein Bewusstsein bekam durch die Bücher und die Austritte (aus meinem Körper), da wusste ich schließlich, dass ich um Leben und Tod nicht beten konnte, damals ging all das über Bord.
Und es blieb nichts anderes übrig, das ist wieder Abstimmung auf den Raum: Gib mir die Weisheit, die Kraft und die Liebe, sodass ich alles von mir selbst einsetzen kann für das, worum ich bitte.
Und dann haben Sie noch ein universelles Einssein und Erleben und Beten mit dem Raum.
Und das ist das Großartigste, was es gibt.
Könnte ich niemandem wegnehmen.
Fühlen Sie (das) wohl?
Und da waren Menschen, die sagten: „Sie sagten: Meister Alcar hat mich zuerst mich totbeten lassen.“
Und die astrale Welt, diese Meister machen so: Sie kehren Ihr Innerstes nach außen, bis diese Gefühle überwunden sind und sich in geistige Gefühle verändern.
Und dann macht der Mensch es anders.
Und dann stirbt das stoffliche Gefühl und das Neue, das in Ihnen erwacht ist, das bekommt nun Nahrung.
Und nun ist es Wissen, Veränderung, neues Bewusstsein für die Persönlichkeit.
Ist es nicht einfach?
Wenn Sie dazu Fragen haben ...
Frage zwei: „Wie stehen Sie zum Vaterunser, wie die Bibel es zu beten lehrt?“
Gibt es unter Ihnen noch Menschen, die das Vaterunser noch ernsthaft beten?
Niemand?
Beten Sie das Vaterunser überhaupt nicht mehr?
Was sitzen hier für Ketzer. (Gelächter)
Was für Ketzer.
Aber wenn Sie anfangen werden und Sie kennen die Gesetze und Sie wissen ...
Diese Menschen wissen, dies sind keine Größenwahnsinnigen, sondern: Wir sind Götter, als Mensch.
Gott manifestierte sich durch den Menschen; das Leben, das sind wir.
Mensch, Tier, Blumen und Pflanzen, Raum, Planeten, Sterne.
Das ist der Gott hier als Mensch.
„Führe uns nicht in Versuchung.“
Als das kam ...
Immer bloß das Vaterunser und das geht einfach weiter, denn es gehört schließlich dazu, das ist das Vaterunser.
Man sagt, dass Christus das dem Menschen gegeben hat.
Nun sagten die höchsten Meister auf jener Seite: „Hat Christus das wirklich gesagt?“
Sie wissen nicht, wo das Vaterunser hergekommen ist.
Wann haben die Bibelschreiber wirklich gehört, wie es über die Lippen von Christus stofflich wurde?
„Führe uns nicht in Versuchung, beschütze uns vor dem Bösen.“
Meine Dame, wenn Sie nichts Böses tun und das Böse nicht wollen, braucht Gott Sie nicht zu beschützen.
Und Gott wird Sie wirklich nicht ...
Was ist das für ein Vater, der die Menschen, ein Vater und eine Mutter von der Erde machen das nicht, aber ein Gott, der seine Kinder in Versuchung führt?
Er stellt uns vor die Tatsachen und sagt: „Lasst die Finger davon.“
Nein, er bringt Sie ausdrücklich zu jener Gefahr.
Und dann müssen wir aber bitten: „Mache es aber bitte nicht.“
Was sollte dieser Gott davon nun in Gottes Namen haben?
Dann stolperte ich.
Ich bekam es nicht mehr über meine Lippen.
Und alle Menschen sagen: „Ich kann es auch nicht mehr, denn ich breche zusammen.“
„Führe uns nicht in Versuchung, erlöse uns von dem Bösen.“
Wenn Sie von Ihrer Frau und (Ihren) Kindern fortgehen, müssen Sie Gott dann noch bitten: „Erlöse mich von dem Bösen“?
Sie sind bereits das Böse.
Und in hunderttausend Dingen sind wir und repräsentieren wir das Böse und immer noch hat das im Vaterunser für den Menschen Bedeutung.
Und dann werden Sie fragen, mein Herr: hat Christus das verstofflicht?
Und nun ist es ein ganz einfaches – ist es nicht fürchterlich? – Gewimmer.
Und das müssen Sie nun mal zu einem Bischof sagen, einem Gottesgelehrten.
Pastor Spelberg beispielsweise.
Ich sage: „Mein Herr, ist das vielleicht eine Grammophonplatte, jeden Freitagabend, die wir hören?“
„Wir kommen vor dich und wir stehen vor dir und verneigen uns“, und dann kommt noch etwas.
Immer dasselbe.
Gott, Gott, Gott.
Das ist ein Doktor.
Die zwei Brüder, und dann kommt einer davon noch ein wenig: Wuhuhuhummmm.
Dann haben wir es.
„Wir stehen wieder vor dir, nackt, und bitten ...“
Wofür?
Mein Gott, mein Gott, so tue es doch.
„Und gib uns die Weisheit.“
„Herr Spelberg, erzählen Sie den Menschen, dass das Paradies, der Anfang, Geschwätz ist und dass der Mensch in den Wassern geboren ist, denn Sie haben „Die Völker der Erde“ bekommen.
Aber Sie rücken nicht heraus damit.“
Sie müssen mal untersuchen, mein Herr und meine Dame, was für schreckliche Heuchler das sind.
Sie stehen da und lügen Gott ins Angesicht, denn es ist ihnen schnurz.
Denn wenn das Wort da kommt, meine Dame, mein Herr, haben sie ihre Arbeit verloren, haben sie nichts mehr zu essen.
Und dann geht der freisinnige ... und der freie Protestantismus, der (freisinnige protestantische Sender) VPRO bricht zusammen.
„Heute, liebe Zuhörer ...“
Und dann hören Sie noch nichts.
Hören Sie das nicht?
Hören Sie nicht zu?
Man bekommt Angst, wenn man diese Menschen das Vaterunser (inständig) beten hört.
Sie kommen da nicht heraus.
Und es kommt nie etwas Neues hinein.
Sie lügen und betrügen, denn ich glaube nicht, dass ein Doktor Spelberg momentan noch glaubt, dass Gott Adam eine Rippe entnahm, um Eva zu machen, aus ein wenig Lehm und etwas Lebensatem.
Nun wird der Mensch aber betrogen und ruhig gehalten.
Was ist es nun eigentlich?
Beten Sie nun doch.
Und das Vaterunser ist exakt dasselbe.
Die Gottesgelehrtheit denkt nicht daran, wirklich denken zu lernen, was das Vaterunser besagt.
Gott sagte ...
Der Mensch sagt: „Führe uns nicht in Versuchung.“
Was ist das für ein Hanswurst gewesen, der Christus, der dann in Jerusalem umherlief und sagte: „Lass diesen Kelch an Mir vorübergehen.“
Werden Sie als Mensch dann nicht rasend?
Die Menschen wurden im Krieg mit Zigarettenstummeln ermordet, auf dem Rücken.
Kam von hinten hinein, mein Herr, große Löcher, das Blut floss weg.
Und sie waren schon an der Lunge und immer noch sagten sie: „Nein, ich sage nichts.“
Kraft.
Ja, wäre es für Christus gewesen, dann wäre es noch großartiger, nun war es für eine Unterwelt.
Und Gottes Sohn lag in Gethsemane, allein, und war noch böse, weil Petrus einschlief.
Und die Apostel, die schliefen da, die waren erschöpft, völlig erschöpft vom Fragenstellen, denn sie waren an diesem Tag dreißig Kilometer (zu Fuß) gegangen.
Und nun wird es geschehen.
Und der göttlich Bewusste, der Christus sagte: „Und lass diesen Kelch an Mir vorübergehen.“
Nun müssen Sie das mal hören, nun müssen Sie das mal erfühlen: Der Christus, der göttlich Bewusste brach in Gethsemane zusammen.
Ja.
(Mann im Saal): „Und ein anderer, der ging auf den Scheiterhaufen und der blieb er selbst und der Christus konnte es nicht?“
Nein.
Und das sollen wir glauben?
Nein, mein Herr, nein, meine Dame, sagen wir zu diesem Pastor und zu Herrn Spelberg und all diesen Katholiken, das habt ihr selbst aus dem Christus gemacht, denn der Unsere, der war das nicht.
Der Unsere, der hätte gesagt: „Es gibt keinen Tod, Ich gehe weiter.“
Nicht wahr?
Und dann sagen sie noch, dass wir verrückt sind, wir sind Ketzer.
Aber wir haben einen ganz anderen Gott, einen ganz anderen Christus.
Und dieser unser Gott, der hört nicht mehr jenem Vaterunser zu.
Nun kann man zwar sagen: „Mein Herr, das verstehe ich alles.“
Aber was steckt nicht alles darin?
Führe uns nicht in Versuchung, dwubdubdubdub.
Ja.
Natürlich denken die Menschen: „Der ist komplett verrückt, dieser Kerl, das kann nicht anders sein.“
Denn ich nehme doch nicht an, dass Sie mit mir komplett einer Meinung sind.
Das geht doch nicht?
Das gibt es doch schließlich nicht?
Es kommen immer mehr von diesen verrückten Leuten hierher.
Scheint doch, dass der Mensch denken lernt.
Leute, Leute, ich wünschte, dass Unser Lieber Herrgott uns einmal auffordern würde: „Geht ihr nun aber mal mit etwa dreißig, vierzig Männern, Frauen und Männern, in die Welt hinaus.
Und fangt mit meiner Arbeit an.“
Wer geht mit mir mit?
Aber dann leben wir von den Krabben, Piet Hein, und von Schnecken und Ameisenhäuten und dem Saft einer Frucht und von ein paar Blättern.
Und wir haben ein Bärenfell um uns herum?
Nein, mein Herr, das bekommen wir noch nicht mal.
Wir finden hier oder da wohl einen Lumpen.
Herrlich in der Kälte.
Zuerst werden wir den Nordpol bekehren.
Ja, die Eskimos, mein Herr.
Denn in den Westen brauchen Sie nicht zu kommen, dort gibt es genug solcher Messiasse.
Aber wir gehen auch nicht in weißen Laken, wir hängen uns rot, weiß und blau um, dann wissen sie wenigstens, wo wir herstammen, mit einem Kreuz darin.
Aber ich fahre fort.
„Vielleicht zeugen diese und viele andere Fragen, die Ihnen gestellt werden, von geistigem Armsein oder dem Noch-nicht-geistig-denken-Können.
Aber Ihre Zuhörer stehen nicht mit den Meistern in Verbindung oder besitzen andere geistige Gaben.
Für viele aus Ihrer Zuhörerschaft, die Ihre Bücher gelesen haben, ist und bleibt dies ein Glauben ohne jeglichen Beweis.
Abwartend bis zu der Zeit, da sie dies alles selbst sehen werden.“
Was meinen Sie, den Katholizismus oder dieses?
(Mann im Saal): „Dieses.“
Dieses hier?
(Mann im Saal): „Ja.“
Beweise?
Ja, Beweise gibt es genug.
Wir haben die Bücher bekommen.
Ich habe geheilt.
Ich habe mit (dem) Heilen Wunder mitgemacht, erlebt, die Menschen haben erlebt, zehn-, zwanzig christusmäßige Wunder.
Und meinten Sie, dass die Menschen mir nun glauben und mich bestimmt akzeptieren durch jenes Wunder?
Ja, kurz.
He, mein Herr, in zwei, drei Jahren sind Sie vergessen.
Und nun verstehe ich, warum die Meister nicht mit diesen Wundern anfangen wollten.
Denn Sie erreichen nichts.
Sie erleben lediglich die menschliche Armut, die verpfuscht ist durch Leid, Schmerz, körperliches Elend.
Ist das vorüber ...
Dann bekam der Messias Seine Steine hinterher.
„Er hat mich sehend gemacht“, sagten sie.
„Er hat mich sehend gemacht.“
Ja, denn dann begannen sie, zu stehlen.
Dann wollte der Mensch, der sah, auch alles besitzen.
„Hätte Er es nun bloß nicht getan“, sagte Vater, und Mutter, „dann wäre unser Kind keine Schlampe geworden.“
Und das bekommt nun der Christus auf Sein Dach.
Mein Herr, Wunder bedeuten nun nichts.
Aber wir haben Beweise durch die Bücher.
Es kann nicht aus einem einzigen Menschen herkommen, was wir dort haben, denn das, was ich habe, ist auf der Welt noch nicht zu kaufen.
Obwohl genügend Sekten da sind, die genauso weit sind wie wir, wir gehen bloß ein wenig, so viele Grade gehen wir tiefer.
Die Theosophie ist großartig.
Buddha ist großartig.
Obwohl Buddha dies nicht hatte, die Theosophie hat dies wohl, und jenes wiederum nicht, aber, etwa fünf Prozent von uns, höchstens; aber gut, es ist da.
Aber hier sind Leute, mein Herr, die werden angerührt und die sind von diesen Gesetzen angeschlagen.
Sie fühlen mit Bestimmtheit: Das ist es.
Und dann ist kein Beweis mehr nötig, denn ihre Seele, ihr Gefühlsleben aus der Vergangenheit hat sich offenbart.
Ich sage es Ihnen hundertmal: wenn Sie hier nicht wären ...
Sie sind bereits besondere Menschen.
Ich darf Ihnen das nicht geben, aber es ist so, Sie sind so Ehrfurcht gebietend gewaltig im Hinblick auf diese Welt.
Was Sie daraus machen, heißt noch nichts.
Auch wenn Sie noch miteinander schimpfen.
Auch wenn Sie noch Probleme haben.
Aber dass Sie sich bereits damit beschäftigen, eine wirre Rede vom Raum aufzunehmen, mein Herr, ist das höchste Bewusstsein, das höchste Glück für den Menschen von dieser Welt.
Gehen Sie mal eine Weile in die Welt hinaus.
Sie sind in der Welt gewesen.
Dass Sie geistig Wahnsinnigen bereits zuhören, ist der höchste Besitz, denn die Wissenschaft, alle Universitäten wissen noch nicht, dass der Mensch Millionen Male auf der Erde gelebt hat.
Und das glauben Sie, Sie glauben an diesen Unsinn.
Und das ist, für uns ist das bestimmt das Erleben, das Akzeptieren.
Ich habe es gesehen, ich brauche nicht mehr zu glauben.
Ich glaube überhaupt nichts: Ich weiß.
Und diese Menschen hier wissen es auch.
Aber es gibt doch noch immer einen Kern, es gibt ... ich bekomme immer wieder die Beweise, dass sie es immer noch nicht wissen.
Ich habe Menschen, die jahrelang mitgehen.
Es gibt hier Menschen, die kommen zwei-, drei-, vier-, zehnmal hierher und dann brechen sie noch zusammen, dann sind sie schon voll.
Das will noch nicht heißen, dass sie es wegschmeißen.
Aber sie bekommen in jedem Fall keinen Halt.
Denn sie müssen etwas dafür tun.
Ich habe welche, die sieben, acht, neun Jahre mitgehen.
Ich habe Leute, die zwanzig Jahre dabei sind, die ich schon vor dem Krieg, 1930, 1934, 1933 kannte und (die) jetzt weitermachten, weitermachten, weitermachen; und wahrhaftig im Jahr 1947, 1948 und 1950 und 1951 noch zusammenbrechen.
Und dann bekommen Sie ...
Und wodurch?
Durch nichts oder was auch immer, es ist egal; sie sind weg.
Und wollen Sie mir denn dann weismachen, dass diese Menschen es gewusst haben?
Und dass diese wahrhaftig Liebe hatten?
Und dass diese Rosen und diese Blumen, die sie Meister Zelanus geben, wirklich bewusst geschenkt werden?
Meine Dame, es sind Dornen für die Meister.
Darum sagt er ein einziges Mal: „Gebt mir eine Blume von Eurem Herzen und ich kann sie auf Golgatha niederlegen, beim Wahrhaftigen.“
Aber auch wenn Sie da für hundert Gulden Blumen niederlegen, meine Damen und mein Herr, und Sie können in hundert Jahren nicht beweisen, dass Sie noch da sind ...
Und geben Sie Unserem Lieben Herrgott um Himmels willen keine Blumen, wenn Sie noch nicht sicher sind, von Ihrem Zweifeln.
Wenn Sie, wir Menschen, nicht sicher sind, dass wir jenes Blümchen, das wir dort zu seinen Füßen niederlegen, für die ewig währende Welt repräsentieren können, dann, fühlen Sie doch gewiss, dann verdorrt jenes Ding dort in nur wenigen Minuten.
Also die Wirklichkeit zwingt uns, unbedingt zu glauben und zu akzeptieren.
Mein Herr, unsere Leute sind hundertmal schwieriger zu erreichen, zu erleben, als das Kind der katholischen Kirche.
Hätte ich doch im Menschen das Jehova-Gefühl für die Masse.
Denn das sind Asse.
„So ein Jehova-Typ“, sagen sie.
Der geht hausieren.
Die Menschen bei mir, die wollten auch damit beginnen.
Ich sage: „Geistige Almosen kann man im Raum nicht kaufen.“
Das sind alles Almosen.
Aber wann kommt, erwacht in uns das Jehova-Gefühl, das eindeutige Akzeptieren dessen, was die Meister sagen?
Und das ist, mehr kann ich nicht sagen: Ich stehe mit meinem Leben ein.
Mein Herr, ich komme vom Lande, Sie alle haben gelernt und studiert, ich nicht.
Es begann bei mir als Kind.
Und als es dann eindeutig begann, mein Herr ...
Sie sagen: „Diese Leuten glauben.“
Nein, mein Herr, diese Leute von mir, die Bestimmten, die bestimmt zu mir gehören, die haben auch Geld im Wald gefunden und die werden von unterschiedlichen Schnüren berührt.
Und für diese Leute ... die sind natürlich bereit.
Ich bekomme lediglich einen Einzigen aus hunderttausend, aber dieser Eine, der gehört den Meistern und der bekommt Schnüre.
Der wird heute oder morgen berührt und dann essen die Menschen Himmelskuchen.
Und dann stehen Sie am Grab und dann steht, derjenige, der gestorben ist, steht neben Ihnen.
Denn sie haben auch etwas erlebt.
Und dann heißt es nicht mehr: Ob das stimmt?
Nein, mein Herr, dieses ist.
Ich habe hier Menschen bei mir sitzen, mein Herr, dann laufen Ihnen die Tränen aus Ihren Augen.
„Wenn ich es mit meinen Händen beweisen muss, Herr Rulof, dass ich es ernst meine, so hacken Sie sie nur ab.“
Ich werde mich wohl hüten.
„Diese auch, diese auch, diese für Gefühl, diese für Dankbarkeit, jenes Stück, um mich selbst zu zeigen, und diese Hand auch noch, meine Beine auch, mein Blut, meine Augen, mein Licht.“
Ich sage: „Du liebe Zeit, aber wisse doch, wisse doch, was du sagst.“
Aber sie tun es, wirklich.
Ich habe hier solche Menschen dabei.
Wenn sie es beweisen könnten, mein Herr, dann dürften, dann könnten Sie sie noch heute Abend an die Wand schlagen, Nägel in die Hände und in die Beine, und ich garantiere Ihnen, wenn Sie wissen wollen, wie stark ich verschiedene Menschen aufgebaut habe, und nicht für Unsinn ...
Wenn ich sie jetzt rufe, in diesem Moment, und wir holen die Nägel, dann werde ich Ihnen beweisen, dass ich hier welche stehen habe – und das ist kein Glauben mehr, mein Herr –, die sagen: „Schlagen Sie nur hinein.
Hacken Sie nur hinein.“
Wer wagt es?
Und diese sind hier anwesend.
Die wissen, dass ich es auch kann.
Nennen Sie dies noch „glauben“?
(Mann im Saal): „Sicher wissen.“
Was?
(Mann im Saal): „Das ist „sicher wissen“.“
Das ist „wissen“.
Und wenn Sie das fühlen, müssen Sie selbst fühlen, ist es ewig währende Kraft, Stärke, das ist die Hand, die zupackt und sagt: „Hierhin.
Dorthin.“
Mein Herr, ich habe heilige Achtung vor einem Bibelkenner, dem wirklichen Sucher der Bibel, der sich gequält hat, bis sein Blut wegsackte.
Ein wirklicher Katholik, ein wirklicher, wir hatten Crisje als Beispiel, die sind so wunderbar schön, diese Menschen.
Aber was dieser Mann dort sagt: „Dreckiger Mistkerl und Lump und alles.“
Beten, danach?
Und machen Sie Vater ruhig schlecht.
„Und dein Vater, das ist ein Verrückter, und dein Vater ist dies (und das).“
Stacheln die Kinder gegen Vater auf, das sind Psychopathen.
Mit denen kann man nicht reden.
Wir holen hier alles aus allem heraus.
Aber wollen Sie mir weismachen, wenn Sie alles einsetzen wollen, dass Sie schon durch ein kleines Pusten von mir, wenn ich Sie etwas streng behandeln würde, schon wegliefen.
Passiert noch.
Diese sagen mir überhaupt nichts mehr, mein Herr.
Denn wenn Sie wahrhaftig heilen wollen, mein Herr, dann muss diese Persönlichkeit und dann müssen der Schnickschnack Ihrer Persönlichkeit, die kleinen Dinge, die Sie so überempfindsam erleben wollen ...
Es sind dann überempfindsame Menschen, diese Menschen sind so überempfindsam ...
Was für den Raum nicht existiert.
Im Raum kennen wir, auf jener Seite kennen wir keine Überempfindsamkeit, mein Herr, denn das ist noch immer Schwäche.
Schwäche, Schwäche, Schwäche.
Diese Menschen fühlen sich geschlagen, die sind sofort getreten (worden), die sind im Nu angefasst.
Huh, ha ...
Die sind kaputt.
Hehe, schicken Sie diese nun mal kurz zum Nordpol, um Menschen zu helfen.
Machen Sie aus diesen Kindern mal, die dort Meister verehren und all diese anderen Dinge, machen Sie daraus mal einen Jehova-Menschen.
Haben sie nicht, können sie nicht.
Wissen Sie, wann ich vor meinen Leuten Achtung habe?
Dadurch, dass wirklich das Blut wegfließt.
Ich bekomme Sie bald, wenn Sie „Jeus III“ gehabt haben.
Dann wissen Sie auch, wo dies herkommt.
Und wenn Sie das gelesen haben, mein Herr, meine Dame, dann sind wir viel näher beieinander.
Und dann gibt es für mich keine Bettler in der Welt.
Sie müssen meinetwegen bloß ein Wort sagen, dann sind Sie, mit einem einzigen Wort sind Sie auch vollkommen für tausend Jahre bei mir unten durch, mit einem einzigen Wort, das Sie mir einfach so ins Gesicht schleudern, das ich höre, das Sie sagen.
Ich reagiere gar nicht mehr, denn Sie werden Wind für mich.
Wir rackern uns so ab, die Meister, die Menschen, Christus, und dann sagen die Menschen noch: „Den Raum und das und das schickt er wie Bettler auf die Straße.“
Es gibt keine geistigen Bettler im Raum.
Der das selbst sagt, ist es.
Und das ist Armut und Unbewusstsein.
Diese Leute schaue ich in meinem ganzen Leben nicht mehr an.
Jenes Leben habe ich lieb, aber der Charakter sagt mir keinen Pfifferling.
Machen Sie das nicht auch?
Ist geistige Bewusstwerdung käuflich?
Mein Gott, wann steigen wir in uns selbst hinab und werden ein normaler Mensch?
Durch diese Gesetze und diese Bücher können wir es.
Fliegen Sie doch nicht zu hoch.
Und wenn Sie keine Sehnsucht danach haben ...
Hier sage ich Ihnen: dies ist die Ewigkeit.
Beugen müssen wir uns hier.
Nicht vor einem Menschen ...
Auch vor einem Menschen, natürlich, das haben Sie an der Erzählung von diesem Mann dort gehört.
Beugen vor dem Menschen.
Und wenn der Mensch nicht will, dann kommt da ein Ende, dann stirbt das Gefühl Liebe, Einheit.
Stimmt‘s oder nicht?
Und dann sagt der Anwalt: „Hier steckt nichts mehr drin.
Fffscht, hinaus.
Auseinander.
Machen Sie doch etwas Neues.“
Ja, jetzt werden wir wieder anfangen.
Es kommt etwas.
Nun, sie lernen etwas.
Aber es geht vier-, fünf-, sechsmal, bekommen nie das Glück.
Mein Herr, sind Sie zufrieden?
Ich kann noch damit weitermachen, denn es steckt überall mehr darin.
Nun haben wir wieder Herrn Berends: „Seite 191, 192, Teil II, „Masken und Menschen“.
Frederik sitzt im Harem von Hans und stellt fest, dass bei den Frauen die Hassgefühle stärker sind als bei den Männern.
Gerade dadurch, dass die Frauen etwas geben wollen und etwas empfangen wollen und diese Gefühle totgedrückt werden und sie noch zu schwach sind für dieses stoffliche Leben, verlieren sie sich selbst vollkommen.
Frage: War dieser Hass bereits in den Frauen vorhanden?
Ist diese krankhafte Geisteskrankheit auch ein stoffliches Karma?“
Herr Berends, sehen Sie, nun lassen Sie die Persönlichkeit los, das Gefühlsleben lassen Sie frei, und nun tauchen Sie mit stofflichem Karma auf, was ich Ihnen letztens vollkommen analysiert habe.
Ist das so?
Warum ist der Hass der Mutter tiefer als der des Mannes?
Und der Mann könnte tief hassen, aber eine Mutter geht noch viel tiefer.
Warum?
(Mann im Saal): „Weil sie das gebärende Prinzip ist.“
Ja, das gebärende Prinzip.
Aber was besagt das?
Warum hasst die Mutter tiefer als der Mann, kann sie tiefer hassen als der Mann?
Obwohl wir Männer nicht ohne sind.
Ich bekomme sie ja bald, dann bekomme ich mich auch.
(Mann im Saal): „Weil ihre Gefühle viel tiefer liegen als bei einem Mann.“
Gefühle viel tiefer, auf was?
(Mann sagt etwas Unverständliches.)
Auf was?
Auf was?
(Frau im Saal): „Herr Rulof, ich würde gerade sagen, dass der Mann tiefer hasst als die Frauen, weil die Frau immer dazu neigt, sich aufzuopfern.“
Ja, darüber reden wir jetzt nicht.
Dann reden wir über Aufopferung und Liebe.
Aber es geht um den Hass.
Wir müssen beim Kern bleiben.
Warum kann die Mutter tiefer hassen als der Mann?
Kennen Sie „Geistige Gaben“, diese beiden Bücher?
Sie wissen es auf einmal, nicht?
Die Mutter kann tiefer hassen, weil die Mutter auch Kontakt mit dem Raum hat.
Wir sind los, frei vom Raum.
Wir haben keine Einheit mit dem Raum, die Mutter schon.
Weil die Mutter ... also Gebären geht über Erschaffen hinweg.
(Mann im Saal): „Und wir gehen nebenher.“
Und wir gehen nebenher.
Also die Mutter kann tiefer hassen, wenn es darauf ankommt, als der Mann, weil der Mann jenes Gefühl als Körper, als Geist zwar, aber als Körper, als Naturgesetz nicht besitzt.
Ist das nicht einfach?
(Mann im Saal): „Ja.“
Aber der Mann, der kann auch toben.
Ja, diese Süßen, die haben alles kaputt gemacht.
Auf ihre Art und Weise.
Aber dies ist ein Natur-Fühlen.
Verstehen Sie das?
Dies ist göttlich Hassen.
Das soll heißen: es gibt eine Gefühlskraft, die Sie so tief fühlen lässt, sodass die Mutter sagt: „Du kannst deichseln, was du willst.“
Und wahrhaftig, die Mutter sprach: „Nein“, und es blieb nein, während der Mann schon zusammengesackt wäre.
Sie hielt sich noch fest.
Und es war so schlimm, mein Herr, sie ertrank und sie sprach: „Wenn ich sterbe, werde ich noch meine Finger zeigen.“
Und sie ertrank im Wasser und dann kam noch die Hand nach oben und sagte: Bitte sehr.
Kennen Sie das nicht?
Jene Geschichte?
Sie hatte immer noch recht.
Sie sprach: „Die „Drudel“.“
Ja, Herr Berends, die Mutter kann tiefer hassen als der Mann.
Und nun sagen Sie: „War dieser Hass bereits in der Frau vorhanden?“
In der Frau, in welcher Frau, der geistigen oder der stofflichen?
(Mann im Saal): „(In) der stofflichen Frau.“
(In) der stofflichen Frau.
Kann ein Körper hassen?
(Mann im Saal): „Nein, ich sage ...“
Ja, wenn Sie über „geistige Frau“ reden und „stoffliche“ ...
War dieser Hass bereits in der Frau vorhanden, in den Frauen?
Mein Herr, sind Sie frei von Hass?
Ich werde Ihnen eines erzählen: Wenn diese Damen, jede Verrückte und jede Geisteskranke, wenn diese von verkehrtem Denken frei wären, kein Hass, keine Eifersucht, keine Disharmonie; angenehm, Gefühl, räumlich ...
Mein Herr, wie können Sie dann kindisch werden?
Wie können Sie sich dann verpfuschen?
Wie können Sie sich selbst aus der göttlichen Spur weg- und hinausdenken?
Das geht schließlich nicht.
Dadurch, dass der Mensch unbewusst ist, wird der Mensch verrückt, kommt er in Disharmonie.
Also hassen Sie nur und Sie vernichten sich selbst.
Jetzt nicht, dann bald.
Es reißt nieder, mein Herr, Tratsch, Geschwätz; Sie machen aus sich selbst eine Mördergrube.
Sie kommen in eine Welt, die nichts anderes als Tratsch und Geschwätz ist.
Ist das nicht so?
Also Sie reißen doch sich selbst nieder.
Aber ein Mensch, mein Herr, der schöne Dinge hat, der schön über das Leben denkt, über den Menschen, über die Natur, über Gott und über alles, wie kann dieser Mensch in einer Finsternis sitzen?
Das ist alles Licht, Leben, Wirklichkeit, Harmonie, Gefühl, Einheit.
Das geht Hand in Hand und macht einen Flug durch die Natur.
Ist es nicht so?
Das ist ein Gesang, mein Herr.
Das ist Dichtung und Wahrheit (Jozef sagt die letzten Worte auf Deutsch.)
Das ist ein wirkliches, räumliches, universelles Gedicht, denn es führt Sie zur geistigen, räumlichen Liebe.
Liebe.
Hören Sie?
Nicht so?
Wenn Sie, lernen Sie das von mir, wenn Sie nur kurz verkehrt denken, mein Herr, dann stimmen Sie sich bereits auf Unbewusstsein ab und das ist Finsternis, (dann) können Sie jenes Licht nicht erleben.
Wenn ich nur kurz von mir selbst denken würde: Diese Leute, die schauen mich an und ich denke: Was wollen diese Leute von mir?
Ich darf gar nicht denken: Was mögen die von mir wollen?
Alles ist gut.
Auch wenn ich eine Tracht Prügel bekomme.
Ich wage nicht, verkehrt von Menschen zu denken, dann bin ich schon draußen.
„Und wenn du anfängst, André“, sagt er, „diesen Hieb, diesen Schlag“, denn wir leben noch im Ärger, im Elend, in Niederreißen, das ist Ihre Gesellschaft, „verkehrt zu denken von demjenigen, der dich schlägt, dann bin ich machtlos.
Denn wir denken harmonisch über Gottes Leben.“
Und wenn Sie diesen Hieb bekommen, so bedenken Sie dann, dass das Entwicklung und Evolution ist, denn nichts geschieht vergebens.
Ist das nicht einfach?
Dass die NSB-ler im Krieg auf das falsche Pferd gesetzt haben, das können sie jetzt beweisen, denn sie haben dadurch gelernt.
Aber damals wussten sie es noch nicht.
Jetzt schon.
Lassen Sie noch mal einen Mussert kommen (Mitbegründer und Vorsitzender der niederländischen nationalsozialistischen Bewegung NSB).
Der geht, der wird ...
Wissen Sie, was jetzt mit einem zweiten Mussert passiert?
Die Meinen machen das nicht mehr, die haben es schon lange vergessen und die sind dankbar für die Tracht Prügel, die sie bekommen haben.
Aber für die anderen Leute ...
Der bekommt dieselbe Tracht Prügel wie die Gebrüder De Witt (sie) gehabt haben und dann können sie einen neuen Gevangenpoort (ehemaliges Torhaus-Gefängnis in Den Haag) errichten.
Denn diese werden zerrissen, die neuen Musserts, die jetzt noch kommen und den Menschen mit einer Anstecknadel verrückt machen wollen.
Mein Herr, wollen Sie von mir eine Medaille haben?
Sie kostet nichts.
Aber sie müssen Sie selbst bezahlen.
Sie bekommen von mir eine Blechmedaille mit einem großen Ding darauf an die Jacke.
Ich gebe Ihnen eine ganz andere Farbe, mein Herr.
Und die Gesellschaft lacht uns aus.
Aber was haben wir in diesen fünf Jährchen gelernt?
Ach, ach, ach.
Mein Herr, ich war nicht so verrückt, aber ich hätte gern mit Mussert kämpfen wollen.
Aber was für eine großartige Lehrschule haben diese Menschen gehabt, unsere kleinen NSB-ler.
Es ist doch seltsam, es sind die schönsten Menschen (siehe Artikel „NSB und Nationalsozialismus“ auf rulof.de), die ich momentan in der Gesellschaft treffe.
Diese Mieslinge, die sitzen da und die haben Arbeitsplätze auf einem weißen Pferd bekommen.
Sie wissen es wohl.
Dachten Sie, dass es von diesen alten Bürgermeistern, die wir letztens fortgejagt haben, keine mehr gäbe?
Denn die mussten rasch weg, denn da waren durchaus noch mehr von ihnen.
Mein Herr, sie haben diesen Deutschen weggejagt, wenn Sie da hinter die Kulissen schauen, oh je, oh je, oh je, oh je, oh je, der bekam die Erlaubnis, durfte einfach so über die Grenze.
Der größte Bandit, den wir bekommen haben, der wurde noch ausbezahlt.
Oh je, oh je, oh je, was haben sie uns ehrlich bedient.
Puh.
Sie müssen mal hinter die Kulissen schauen.
Sie müssen mal mit Leuten reden, die etwas davon wissen, mein Herr, dann lassen Sie die ganze Sache hochgehen.
Und so jemand arbeitet noch für Gott und noch für die Bibel.
Und so einen armen Menschen, der meinte, für den Fortschritt zu dienen, den steckten sie da hinter so ein Konzentrationslager, oder hinein, und der ...
Unsere schönen holländischen Menschen werden sich mehr schinden als der deutsche Schinder, den wir hier kennengelernt haben und der jetzt schon lange erschossen ist.
Sie müssen mal die holländischen Herren Soldaten hören, die (haben) dort gehasst, mein Herr; sie haben dieselbe Taktik angewandt bei den armen NSB-lern (siehe Artikel „NSB und Nationalsozialismus“ auf rulof.de), denen haben sie die Haut von den Rippen geschlagen.
Sie haben sie an die Wand geklatscht, nackt, so dass die Wand ihren Rücken gefrieren ließe.
Und dann zogen sie sie herunter und dann meinten sie, dass der ganze Kram wohl mitginge.
(Ist) passiert, hier in Holland.
Und das sind unsere holländischen Kinder.
Mein Herr, passen Sie auf, denn wir leben immer noch im Urwald.
Und so jemand hat etwas über einen Papua und einen Russen zu sagen.
Und so jemand will Gott repräsentieren.
Und so jemand betet.
Hehe, ja, wir können es durchschauen, Gott sei Dank.
Und das ist alles Hass, mein Herr.
„Ist diese wirkliche Geisteskrankheit auch ein stoffliches Karma“,... wie können Sie das sagen?
Das ist geistige Armut, „... dadurch, dass sie es in einem früheren Leben in einer identischen Situation jemand anders angetan haben?“
Nein, mein Herr, die arbeiten noch, die arbeiten eindeutig noch an sich selbst und brachen durch das Leben auf der Erde zusammen, um etwas zu ersehnen, dadurch sind Verrückte entstanden.
Es gibt Menschen, die hassen wie die Teufel, lediglich, weil sie einen Glauben repräsentieren, denn: „Was Sie haben, ist teuflisch.“
Und nun hassen sie Sie, mein Herr, bis in die Unendlichkeit.
Kennen Sie den katholischen Hass im Hinblick auf einen anderen Glauben nicht?
Das macht noch nicht mal die katholische Kirche, sondern es geht einfach so weiter.
Aber jener kleine Mensch der Kirche, Sie müssen mal schauen und hören, wie der andere Mensch von jemandem mit einem Glauben an Gott gehasst wird.
Und das ist nun 1952.
Bilden Sie sich bloß nichts ein, denn die Menschheit ist gerade seit einer Siebenmillionstel Sekunde damit beschäftigt, mit dem Denken zu beginnen.
Ich habe keine Ehrfurcht vor einem Gottesgelehrten, mein Herr, der über Verdammnis redet.
Haben Sie das?
(Mann im Saal): „Nein.“
Kein Mensch mehr, der zu denken beginnt und das Leben in der Natur erfühlt und sieht.
(Jozef fährt fort.) „Da ist einer im Harem, der viel Geld weggab und gleichzeitig die Leidenschaft damit verband.
Also auch eine Schwäche und dahinter eine Maske.“
Ja.
„Ist die Sensitivität“, fragen Sie, „und (sind) die Masken bei den sogenannten homosexuellen Frauen stärker als bei den Männern?
Ist die Homosexualität der Frau stärker als die des Mannes?“
(Frau im Saal): „Aber homosexuell ist doch schon Mann und Frau?
Das ist doch ...“
Homosexualität ist männlich und weiblich.
(Frau im Saal): „Jawohl, aber es ist doch, sie stehen doch alle beide auf der Grenze davon, Mann oder Frau zu werden?
Der Mann zur Frau und die Frau zum Mann?
Oder anders herum?“
Ja, ja, oder anders herum, ja, darum geht es jetzt.
Es gibt Männer, die haben das Gefühl, Mutter zu sein.
Und es gibt Mütter, die fühlen, dass sie Mann sind.
Das sind zwei verschiedene Gesetze.
Nun fragt Herr Berends hierin: „Ist die Homosexualität der Mutter stärker als die des Mannes?“
(Mann im Saal): „Nein, ist die Sensitivität der Frau, der homosexuellen Frau, stärker als die bei Männern?
Beim Mann der Stoffkörper, bei der Frau das Gefühl.“
Die Sensitivität ist das Gefühl und das bezieht sich auf das Gefühl Homosexualität.
Und Sie sagen „Nein“ und ich sage „Ja“.
Also, besteht ein Unterschied in diesem Grad des Fühlens?
(Mann im Saal): „Nein.“
Warum nicht?
(Mann im Saal): „Weil das Gefühlsleben eines Mannes als Stoff mit einem weiblichen Gefühlsleben, das können wir als gleichwertig betrachten mit einem weiblichen Wesen mit einem männlichen Gefühl.“
Mein Herr, Sie brauchen nicht so viele Worte zu suchen.
Gefühl und Gefühl ist ein und dasselbe.
Und worum es geht, ist ausschließlich: Liebe.
Nun auf eine Art und Weise, die keine Liebesgrenze mehr erleben kann.
Also, es ist bloß ein einziges Gefühl in ihr, in ihm.
Und das ist anormal, denn sie sind noch nicht Mutter und er ist noch nicht erschaffend.
Aber beide sind im Mütterlichen, Väterlichen; erschaffend, gebärend.
Und jenes Gefühl ist anormal, ist zerstückelt, weil sie soeben aus jenem herauskamen.
Und nun: Sie in einem männlichen Organismus, er in einem mütterlichen Organismus.
Er in der Mutter und sie umgekehrt.
Denn diese Grenzen, die gehen weiter.
Übergang, denken Sie darüber nach.
(Zum Tontechniker): Habe ich noch Zeit?
(Tontechniker): „Etwa zwei, drei Minuten.“
(Jozef fährt fort.) „Was bedeutet: Die Frauen sind ernsthafter als die Männer?
Das Urwaldblut leugnet sich nicht.“
Da haben Sie es schon wieder.
Die Mutter kann für Hunderttausende Dinge tiefer, tiefer, tiefer denken als der Mann, weil das Naturgefühl als mütterlicher Organismus in ihr vorhanden ist.
Deutlich?
Ganz einfach.
Von wem bekommt man die meiste Liebe?
(Mann im Saal): „Von der Frau.“
(Von) wem?
Ja, da haben Sie es wieder.
Wer küsst tiefer, der Mann oder die Mutter?
(Mann im Saal): „Die Frau.“
Nun, und wer ist nun am ehrlichsten?
(Mann im Saal): „Die Frau.“
Danke.
Meine Damen, Orchideen von den Herren.
„Ist hiermit gemeint, dass der tierhafte Zustand des Urwaldbewohners, als Frau, das gebärende Prinzip in sich trägt und die Mutterschaft zu akzeptieren hat?“
Sehen Sie wohl.
„Was bedeutet: Die Frauen sind ernsthafter als die Männer?
Ist hiermit gemeint, dass der tierhafte Zustand des Urwaldbewohners als Frau ...“
Nein, wir müssen nicht zurück zum Urwald.
Wir bleiben bei der Gesellschaft, in der wir leben, „... denn im Urwald sieht man die Homosexualität wenig.“
Wenn Sie weiterkommen und Sie gehen bereits aus jenem Urwald heraus und Sie bekommen menschliches Denken, dann beginnt das menschliche Gepfusche.
Haben Sie das dort nicht festgestellt, mein Herr?
Aber wenn Sie weitergehen, tiefer und tiefer, und Sie steigen hinab, mein Herr, dann hat der Mensch das Gefühl nicht und dann hat der Mensch ... und dann löst sich der Mensch in seiner Arbeit auf, der Mensch hat kein Denken, sondern der Mensch handelt eindeutig gemäß dem Organismus.
Und dann bekommen Sie ein ganz anderes Leben und Denken, Fühlen zu sehen, als hier in der Gesellschaft.
Denn Sie fühlen wohl, auch darin ist der Mensch wiederum zerstückelt.
Wenn Sie auf die Homosexualität eingehen wollen, dann fühlen Sie doch wohl, mein Herr, dann ist jeder Mensch in diesem Grad geboren.
Denn wir müssen da hindurch.
Dann löst dieser sich auf.
Und darüber können Sie ein Buch mit tausend Seiten schreiben und dann haben Sie es noch nicht geschafft, denn Sie müssen alle Rassearten (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de), alle Lebensgrade für den Organismus, für den Geist, müssen Sie behandeln und analysieren im Hinblick auf Gott, den Raum, die Planeten und das Jenseits und dann erst können Sie hinter diesen Dingen sagen: „So ist es.“
Meine Damen und Herren, habe ich Ihnen heute Abend eine Kleinigkeit gegeben?
(Saal): „Ja.“
Sonntagmorgen sprechen die Meister wieder.
Und wenn man diese hört, meine Damen und Herren, dann hört man wirklich Reden und dann bekommt man Weisheit.
Denn Jozef Rulof ist bloß ein Plappermaul.
Guten Abend.
Auf Wiedersehen und bis Sonntagmorgen.
(Es wird geklatscht.)