Donnerstagabend, 2. Oktober 1952
Guten Abend, meine Damen und Herren.
(Saal): „Guten Abend.“
Ich werde heute Abend mit einem Herrn anfangen, der noch nicht so viel von uns erlebt hat und offenbar auch die Bücher noch nicht gelesen hat, kein „Geistige Gaben“, sonst hätte er das gewusst.
Hier steht: „Zum ersten Mal Ihren Vortrag im Haus Diligentia miterlebend ist mir aufgefallen, dass der Sprecher – wie man mir erzählte der Meister, der durch Ihren stofflichen Körper sprach – sich eines Spickzettels bedienen musste und aus diesem unter Nutzung Ihrer Brille vorlas.
Dies verstehe ich nicht so sehr gut, da doch angenommen werden darf, dass die Meister beim Schreiben Ihrer Bücher auch keinen Spickzettel zur Verfügung hatten.
Können Sie mir das erklären?“
Von wem ist das?
Mein Herr, Spickzettel?
(Mann im Saal): „Ja, so nennen wir das.“
Was ist das?
(Mann im Saal): „Ja, dem Sie etwas entnehmen.“
Spickzettel.
Dann lernen wir hier noch etwas in Holländisch.
Mein Herr, Sie haben „Geistige Gaben“ nicht gelesen?
(Mann im Saal): „Nein, noch nicht.“
Da haben Sie es schon.
Wenn ich durch Niederreißen meinen Körper, meinen Blutkreislauf, mein Herz und meine schwarzen Haare verliere, dann müssten die Meister mir wieder neue Haare geben, blaue oder blonde oder schwarze, und einen neuen Blutkreislauf und all diese Nerven dazu.
Geht das?
Sterbe ich einmal?
Letztens sagte jemand: „He, ich verstehe nicht, dass dieser Herr Rulof noch erkältet ist.“
Na, na, ich darf mich nicht mal mehr erkälten.
Mein Herr, was dort vor uns lag, ist ein Buch der Kosmologie und daraus lasen wir vor.
Aber es ist kein Spickzettel.
Wenn Sie diese Bücher vor sich hätten, würde Ihnen schwindlig werden.
Ich habe fünf davon für die Kosmologie bereit.
Und das sind die ersten Bücher – Sie können mir glauben oder nicht – der neuen Bibel, die bald in fünfzig, in hundert, in zweihundert Jahren geschrieben wird; denn die Menschheit muss, die Bibel, in den Wassern beginnen.
Nehmen Sie das an?
(Mann im Saal): „Ja.“
Und dort beginnt das.
Wir kommen bald – diese Reise haben Sie letztes Jahr nicht mitgemacht, wir sind von der Allseele aus, dem Allleben usw., usw. durch das All gegangen – zum All zurück, dem bewussten All.
Und nun werden wir anfangen bei der Teilung des Weltalls im Hinblick auf den Menschen, den Mond, die Entwicklung, das Entstehen des Mondes für den Menschen.
Nun sagt der Mensch, der das noch nicht versteht und fühlt: „Was ist das nun?
Der Mond ist tot.“
Und damit müssen wir nun anfangen in diesen Vorträgen, aber nun bekommen Sie Vorbereitung, das Nacherleben – das haben Sie gehört – von mir im Hinblick auf den Stoff, die Reisen, die wir gemacht haben.
Wir können nicht einfach so plötzlich anfangen und die Gesetze des Mondes analysieren.
Wir werden diese Menschen jetzt vorbereiten.
Aber darüber erschrecke ich wohl ein wenig.
Ich werde mir in der Folge aber nichts mehr über Kosmologie einbilden, ich habe nun Spickzettel. (Gelächter)
Mein Herr, das ist ein schönes Wort, ich werde es mir merken.
Vielleicht nützt es mir noch gelegentlich mal etwas.
Aber nun, wenn geschrieben wird, muss Meister Zelanus durch dieses schreiben.
Sie können es auch so wohl.
Ja, logisch.
Aber wenn sie also, nun müssen Sie gut zuhören, also den Geist, verstofflichen müssen, dann muss er sich an das Instrument anpassen, welches er besitzt.
Und darin geht es mit (einigen) Saiten bergab: das Licht in den Augen, dieses und jenes, vielleicht Muskeln zum Tippen und all diese anderen Dinge.
Daran muss er sich anpassen.
Und das lesen Sie in „Geistige Gaben“.
Das sind die geistigen Gaben für das Schreiben.
Sehen Sie?
Und dann brauchen sie jenes Ding.
Denn das können ...
Sie können abseits von jenem Ding sprechen, das können sie auch, denn – Sie haben das nicht erlebt, mein Herr – wir haben achthundert, oder sechshundert, Vorträge im Haus Diligentia erlebt, hier, fragen Sie die Leute nur, ohne jenes Ding.
Und das ist für uns viel einfacher, für die Meister ist es viel einfacher ... einfach so direkt aus dem Kosmos und ihrer Welt und ihrem Bewusstsein zu sprechen, als sich festklammern zu müssen an jenen Kokolores hier, diese Brille.
Denn das ist eine enorme Qual für Meister Zelanus, dieses.
Und wie er damit besteht, das sehen Sie.
Er spielt mit dem Ding.
Und das ist sehr einfach.
Er kann viel einfacher acht Stunden lang reden, so direkt heraus, frei, dann geht es aus von seinem lebenden ... (unverständlich). Und nun muss er vorlesen, im Auftrag seines Meisters wiederum.
Und dann sehen Sie wohl, und dann hören Sie, meine alten Hasen wissen dann, was aus solch einem Vortrag gemacht wird.
Wir lasen Sonntagmorgen lediglich drei Seiten vor.
Und es waren zwanzig (Seiten).
Fühlen Sie?
Er schaute so, er las weiter und dann geht er ... während des Lesens erklärt er diese Gesetze noch und dann geht er wieder exakt weiter.
Und dann können Sie so ab und zu gelegentlich hören ... was er dann erklärt, das kommt dann kurz danach, aber dann wird er es noch deutlicher machen für die Menschen, sonst verstehen Sie es nicht.
Wissen Sie es nun, mein Herr?
Lesen Sie „Geistige Gaben“, dann wissen Sie das alles.
Sehen Sie?
Jemand, der fragte ihn auch noch, in Amsterdam: „Warum halten Sie die Vorträge nicht auf Französisch?“
Er war ein Franzose.
Er sagt: „Ja, das ist dann so etwas.
Aber verstehen Sie mich denn?“
„Nein?“
Na, da haben wir es wieder.
Aber wenn ...
Sprachen.
Ich habe Hebräisch geschrieben, gesprochen, Französisch kann ich nicht – auf dem Kopf –, ich habe Spiegelschrift geschrieben, Arabisch.
Und diese Dame, die da war, für die ich in der Zeit das Medium war, ihr Sohn kam durch und der konnte selbst schon neun Sprachen und ich konnte keine einzige.
Und diese Sprachen kamen zum Vorschein, durch meine linke Hand, auf dem Kopf, Spiegelschrift, Französisch, Arabisch.
Ich sage: „Was ich nun für einen Unsinn habe“, und ich hielt es so und sie schaute so in den Spiegel: „Stopp“, sagt sie, „Jozef, es ist Arabisch.“
Und sie fängt an, es vorzulesen.
Und dann: Bewabdolebwu.
Ich sage: „Übersetzte es mal ins Holländische.“
Und dann war es ihr Sohn, der redete kurz mit der Mutter.
Und dann sagt sie: „Mama, ich war heute Nachmittag um halb vier bei dir.
Wie lieb du zu dem Hund warst.“
Und dann sagt sie: „Wo war er denn?“
„Dort.“
Ja, und dann fing er an, alles zu erzählen.
Ich sage: „Aber nun müssen Sie noch aufpassen, denn nun kommen Sie schon in die Nähe von Telepathie.“
Aber das ging nicht, denn Arabisch und Französisch und Spiegelschrift auf dem Kopf und Russisch, sie war eine russische Dame, eine holländische Russin, und dann kam Russisch.
Und dann manifestierte sich beispielsweise jemand und wenn dann geschrieben wurde, wurde es auch noch rasch erklärt.
Ich sage: „Ja, da manifestiert sich derjenige, der das sagt, dort, der das auf Russisch geschrieben hat.“
Ich sage: „Dieser zeigt sich und dann kennen Sie ihn mit einem Mal.“
Er sagt: „Sie nannten mich den Mont Blanc.““
Er war so kahl wie eine Billardkugel.
Der Mont Blanc.
Dann sagt sie: „Ha, das ist Opa.“
Dann sagt sie: „Ja, sag mir aber nichts mehr.“
Schauen Sie, das sind Beweise, die kann man nicht mehr verleugnen.
Und dann wurde, durch meine linke Hand ...
Und dann ging ich selbst schauen, wo jene Pfote so hinging.
Ich denke: Ogottogottogott.
Und dann: Oh, so, so, so fein, und dann scht, dann wurde er wieder schneller.
Ich saß selbst da und schaute diese Hand an und dann ging das aber.
Ich denke: Na, was für ein Unsinn da nun herauskommt, ich weiß es nicht.
Aber ich ließ es einfach kritzeln.
Und dann saß ich mit ihr so da und redete und diese Hand, die kritzelte immer weiter.
Und dann hatte sie zu Ende gekritzelt und dann kam so ein völlig merkwürdiges Zeichen, oder Nicht-Zeichen, oder Zeichen kam darunter.
Ich sage: „Meine Dame, dieses kenne ich nicht.“
Dann sagt sie: „Das ist: Ich liebe dich.“
Wie kann das sein?
„Ich habe Sie lieb.“
Und dann war es so etwas mit noch so einem Schlenker.
Ich sage: „Ich kann das vielleicht noch verstehen, aber diesen Schlenker gar nicht mehr.“
Wir hatten auch noch Spaß, mein Herr.
Mein Herr, sind Sie zufrieden?
Sie kommen bestimmt zu „Geistige Gaben“, dann fragen Sie das schon nicht mehr.
Sie dürfen nur nicht alles von den Meistern verlangen.
Wenn sie das tun werden, dann müssen sie das aus eigener Kraft tun.
Ich kann noch eine Weile weiter darauf herumhacken, aber das ist nicht nötig.
Wir haben Levitationen, Dematerialisationen.
Ich bin durch eine Tür levitiert worden, wo Leute dabei waren.
Sie können alles, mein Herr.
Ich bin mal, Sie glauben es sowieso nicht, über eine Straße geflogen und dann lief ich unter die Linie drei und ich ging durch den Fahrer hindurch, durch die Lampen, durch die Leute, und ich landete wie ein Geist auf der anderen Seite der Straße Laan von Meerdervoort und dort klingelte ich; die Leute liefen vor mir weg.
„Du wirkst wie ein Geist.“
Ich sage: „Ja, ich war wie (ein) Geist.“
(Ist) passiert, mein Herr.
Das steht gar nicht in den Büchern, denn die Menschen glauben es sowieso nicht.
Dann sagen sie: „Wie dieser Mann übertreibt.“
(Ist) passiert, mein Herr.
Ich habe noch größere Wunder erlebt, mein Herr, die stehen ...
Wenn Sie nun „Jeus III“ lesen ...
In „Ein Blick ins Jenseits“ haben wir auch viele Dinge aufgenommen, aber die großartigsten Probleme, mein Herr, die stehen gar nicht darin, denn die Menschheit sagt: „Nun ja, nun bildet er sich ein, dass er Unser Lieber Herrgott ist.“
Wir brauchen es auch nicht zu machen.
Und Gott sei Dank, dass die Meister es nicht getan haben, denn wenn Sie Teil III nehmen, darin stehen genug Beweise.
Stimmt‘s oder nicht?
(Saal): „Ja.“
Wenn Sie davon nicht umkippen, wenn Sie das nicht akzeptieren können, dann gibt es auch nichts mehr.
Heute Abend ist Jeus der Redner zugange.
Stimmt‘s oder nicht, Herr Götte?
(Mann im Saal): „Es ist ein schönes Buch.“
Ist es ein schönes Buch?
Haben Sie es schon durch?
(Mann im Saal): „Ja, fast.“
Fast.
Bestimmt wieder schade.
(Mann im Saal): „Nein, es ist eigentlich schade, dass ich es durch habe.“
Da haben Sie es wieder, ja.
(Sollen wir) noch ein paar in jener Art dazuschreiben?
(Saal): „Ja.“
Ja?
(Mann im Saal): „... am Peace Palace vorbei (spricht es „Piespalles“ aus).“
Mein Herr, wenn ich dürfte ... (Gelächter)
Haben Sie auch den Piespalles gelesen?
Das heißt Peace Palace, Sir.
Don’t you like to think, to know what it is?
Damals konnte ich überhaupt kein Englisch und damals wusste ich noch nicht mal, was der Peace Palace war.
Ich sage: „Ja, mein Herr, ich kann Französisch, Deutsch und Englisch.“
Ich sage: „Ich hab, ja, in Schlappenburg habe ich gefah ...“ (Jozef sagt diesen Satz auf Deutsch.)
Aber mein Französisch?
Ich musste zum Kurhaus, dann sagt er: „Parlez-vous français, Monsieur?“
Ich sage: „Oui, Monsieur, oui.
Oui, Monsieur.“
Und er setzte sich neben mich, dann wollte er Französisch plaudern.
Ich war, mit „oui, oui“ war ich am Ende meiner Kenntnisse.
Ich sage: „Mein Herr, können Sie denn Holländisch?“
Ich sage: „Wissen Sie denn, was „ja“ bedeutet?“
„Wie?“
Ich sage: „Na.“
„Nun ja, Sie haben im Grunde noch recht“, sagt er.
Ich sage: „Mein Herr, setzen Sie sich und ich bringe Sie weg.
Wo müssen Sie hin?
Ich schwatze doch nicht mit Ihrem „oui, Monsieur“ und „parlez-vous français?““ (Gelächter)
Ich sage: „Geben Sie mir doch ein halbes Pfund Mayonnaise.“ (Gelächter)
Aber ja, mein Herr, sind Sie beim Piespalles gewesen?
Damals wollte man mich nach Amerika haben, mein Herr.
Aber darüber reden wir jetzt noch nicht, dann müssen Sie demnächst aber wiederkommen.
Wie fanden Sie denn Rettich?
Na?
Ja, Jozef Rulof bekam alles umsonst.
Ja.
Hehe.
(Jozef liest weiter.) „Sehr geehrter Herr Rulof, meinen Dank für das, was Sie an den Abenden beantworten, was für alle sehr lehrreich sein muss.“
Ob Sie das wirklich denken, meine Damen und Herren, ist dies lehrreich?
Ich bin letzte Woche im Haus Diligentia gewesen, bei einem Arzt, und ich habe ...
Oh, denke ich, ich will einmal ...
Meine Frau wollte nun mal wissen, den Unterschied sehen, was dort geschieht.
Ich sage nichts über diesen Mann, das muss er doch selbst erkennen.
Aber ich saß da und wartete, wartete, wartete, wartete, wartete, wartete, wartete.
Und dann war der Abend vorüber und dann saß ich immer noch und wartete.
Ja.
Mein Herr, ich nehme es mit den Herren auf.
Ach, du liebe Zeit.
Der Mensch und sein Mitmensch ...
Mein Herr, Sie müssen alle einmal hierhin und dorthin gehen, dann können Sie den Unterschied sehen, das sagt dieser Herr nun auch.
Sie bekommen zu viel von mir, weiß ich nun.
Viel zu viel.
Und nirgends bekommen Sie es auch.
Habe ich gesehen, das muss ich für mich selbst feststellen.
Ich ging nach Amerika, das ist doch groß, dort kommen doch Leute heraus; haben dieses.
Mein Herr, es gibt sie nicht.
Und hier in Europa?
Es gibt sie nicht.
Was bekommen Sie?
Die eigene Erfahrung, die Sie dort haben, mein Herr.
Ich bin von Kind an von dieser Welt erzogen worden.
Und diese Menschen müssen immer noch bloß nachreden.
Sie reden über Frank Nutsing und Sokrates.
Ich habe mit Sokrates ... ich mit Fanny, im Raum, und er mit seinem Zicklein, wir gingen zusammen zum Mond.
Aber diese Schule, die hat er nicht gehabt.
Sokrates, der lief auch hinaus mit einer Herde von Tieren neben sich.
Er sagt: „Denn eine Ziege gab mir ein universelles Lecken.
Und es war der Kuss Gottes.
Aber damals verstand ich es noch nicht.“
Und darüber reden diese Menschen.
Ach, ach, ach, meine Dame, wie lange Sie warten müssen, bis das Wort herauskommt.
Finden Sie es mal heraus.
Ich weiß nun, dass Sie viel zu viel bekommen.
Schrecklich (viel) zu viel.
Viel zu viel haben Sie von mir schon, allein schon von diesen zwanzig Büchern, die dort liegen.
„Jeus III“, die Trilogie, „Jeus III“ ist an Bewusstsein und Glück, Frieden, Wohlbefinden und Liebe nicht zu bezahlen, ist nicht zu bezahlen, wenn Sie darüber reden wollen.
Ja, mein Herr.
Und alle allein, Herr Götte, ganz und gar – das hören Sie dort drüben nicht, wie, das kommt nicht über derartige Lippen – ganz und gar allein.
Das ist ‘s-Heerenbergisch, Gelderland.
Aber ja, ich werde mich heute Abend nicht hier hinstellen und klagen.
Aber ja, dann müssen Sie aber auch nicht mit dem Peace Palace anfangen.
Ja.
(Jozef fährt fort.) „Gerne hätte ich, sofern es möglich ist, dass Sie eine Antwort auf die folgenden Fragen geben, auf ein Gespräch mit Dritten hin.
Wie sehen Sie die Einäscherung des Stofflichen gegenüber dem Begrabenwerden des Stofflichen?“
Von wem ist das?
Mein Herr, haben Sie „Ein Blick ins Jenseits“ gelesen?
Dort können Sie die Gesetze alle erklärt bekommen.
Einäscherung ist falsch.
(Mann sagt etwas Unverständliches.)
Ja, Sie fragen hier zur Einäscherung.
„Meine persönliche Ansicht ist, dass beim Dahingehen des Geistes – der Seele, des Lebens –, aus dem Stoffkörper, der höher hinausgeht, weiter muss ... es wird vorkommen, dass dieser noch einige Zeit mit dem Stoffkörper verbunden bleibt.
Dies gilt nicht für jeden.
Bei (der) Einäscherung erlebt dann der Geist – (die) Seele – die Verbrennung des Stoffkörpers, was sehr schmerzhaft sein muss.
Ist dies richtig?“
Mein Herr, das steht alles in meinen Büchern.
Dort bekommen Sie recht.
Erzählen Sie es nur Ihrem Dritten.
Sie haben unwiderruflich recht.
Ich kann das alles noch mehr erklären.
Aber wir haben hier schon so oft über Einäscherung gesprochen.
Und wenn Sie das Wort der Meister akzeptieren wollen ...
(Mann im Saal): „Ich danke Ihnen sehr für Ihre Erklärung.“
„Ein Blick ins Jenseits“, I und II, da geht ein Musiker, wir folgen diesem Mann, wir sehen ihn auf jener Seite.
Hier sind noch zusätzlich Hunderte Fragen zur Einäscherung gestellt worden, nicht?
Wir gingen sehr tief darauf ein und dann bekommen Sie wahrhaftig ein Bild von der Einäscherung zu sehen.
(Mann sagt etwas Unverständliches.)
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Genau wie ich darüber denke, nicht wahr?“
Mein Herr, Sie haben wirklich den Kern berührt, wie dieser ist.
Und was noch alles so passiert, das können Sie vielleicht nicht wissen, denn Sie sind Ihren kosmischen Stoff los, Ihr Plasma, für diese Welt, Sie laufen, Sie lassen plötzlich alles verloren gehen, das wird auseinandergerissen, das wird verpulvert, Sie haben keinen Boden unter Ihren Füßen und das hängt alles damit zusammen.
Aber was Sie hiervon schon erfühlen, direkt, das ist unwiderruflich richtig.
Nicht wahr, Leute?
(Saal): „Ja.“
Sehen Sie.
Ich habe hier: „Wie weit gehen die Hellsichtigkeit und Ihre Hellsichtigkeit im Hinblick auf die Menschen und die Meister, universell?“
Ja.
Das soll heißen, das ist ein Ding, eine Antwort, eine Frage für den Menschen, der sicher dabei ist, zu denken.
Wie weit geht meine Hellsichtigkeit?
Haben Sie das nicht in „Jeus III“ gelesen?
(Mann im Saal): „... ist das Einzige, was ich noch weiß.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Jeus III lesen, dann weiß ich es, das ist das Einzige, was ich noch weiß.“
Wie weit geht nun diese Hellsichtigkeit?
(Mann im Saal): „Diese Hellsichtigkeit, die ist kosmisch.
Ihre Hellsichtigkeit, die ist die physische Trance und nicht die psychische.“
Schauen Sie, diese Hellsichtigkeit geht ...
Zu Anfang war es für (das) Heilen, ich sah die Krankheiten und andere Dinge für die Menschen, immer wieder Erziehung, Aufbau, um ihnen zu helfen.
Aber letztendlich und dahinter ließ Meister Alcar mich doch immer erleben: den Kern des Sehens.
Und das Sehen hat sich momentan, in diesen Jahren, ausgedehnt bis ins Göttliche.
Hier sehen wir göttlich.
Wie kann das sein, wie?
Und das können Sie in „Jeus III“ nun nachvollziehen, und in allen Büchern.
Schauen Sie, wir haben die Hellsichtigkeit für den Tod bekommen.
Ich schaue durch den Tod hindurch.
Ich kenne den Sensenmann wie meine Mutter, wie Sie, mich selbst.
Also ich habe schon eine Hellsichtigkeit, die geht aus dem Stoff zu den dimensionalen Welten, der geistigen astralen.
Hellsichtigkeit für Höllen und Himmel; die kenne ich alle.
Diese Hellsichtigkeit bleibt nicht beim Menschen, im Gegenteil, die geht so tief, bis der Meister (mich) mit dem Kosmos (verband), dem Weltall, dem Entstehen von Planeten und Sternen; dann wurde meine Hellsichtigkeit schon universell, räumlich tief.
Und dann fingen wir später mit der Kosmologie an.
Dann betraten wir das göttliche, bewusste, direkte All und dann wurde mein Sehen göttlich.
Und das musste ich akzeptieren.
Ich wollte es gar nicht.
Ich sage: „Mein Gott, ich schaue durch alle von Gott geschaffenen Räume hindurch.“
Und nun, schauen Sie, nun ist meine Hellsichtigkeit ... die habe ich Ihnen so oft bewiesen, schlagartig fange ich an, zu sehen.
Ihre Frage, die Sie stellen, bringt mich sofort, die brachte mich zum Kosmos, zu den Planeten.
Hier wurde über Jupiter, Venus, Saturn, Schwerkräfte geredet und mit einem Mal sitze ich im Gefühlsleben der Erde.
Also mein Sehen, mein Erleben wird sofort Sehen und dann bekommen Sie räumliche, geistige Einheit.
Und nun ist es Erleben.
Mein Sehen geht direkt über zum Erleben, zum Kern und der Wirklichkeit.
Und das ist unheimlich klug.
Und dorthin ...
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Bewusst.“
Bewusst.
Wenn wir (aus dem Körper) heraustreten, bin ich immer noch bewusst.
Lediglich jener Körper schläft, aber ich bleibe bewusst.
Also was Meister Alcar mir dort zeigen kann, kann er hier auch.
Und darum ist jenes Sprechen hier ...
Im Haus Diligentia müssen sie selbst sprechen, denn ich gehe jetzt zu weit weg.
Denn wenn ich zur Einheit komme, dort, eindeutige Einheit ...
Also ich werde hier Dinge erzählen, die ich sehe, aber dort bekommen Sie die Einheit.
Denn Meister Zelanus, wenn er sagt, ich beschäftige mich mit dem Mond, dann ist er das Gesetz Mutterschaft, Vaterschaft, Mond, dann analysiert er dieses Gesetz, weil sich das in ihm abspielt, er ist eins und dann wird er sehen und dann kann er es so erklären.
So sprechen die Meister.
Ich sehe hier.
Aber sie erleben Einheit.
Sollte ich das tun und können?
(Dann) schlage ich zu Boden, löse ich mich auf.
Und mit einem Mal liege ich am Boden.
Also dann bekommen Sie Bewusstlosigkeit.
Denn in meinem Sehen vergesse ich, verliere ich völlig mein Gefühl und mein Bewusstsein.
Ich stehe hier und sehe, und plötzlich könnte ich zu Boden schlagen, aber das ist so kontrolliert und so aufgebaut; das dauert auch Jahrhunderte, oder das dauert Jahrhunderte, aber das dauerte jetzt Jahre.
Durch Hunderttausende Phänomene – durch die Trance für das Heilen, durch die Trance für das Malen, durch die Trance zum Heraustreten (aus dem Körper) und all diese anderen Dinge – baute Meister Alcar am kosmischen göttlichen Sehen.
Wenn nun der ...
Wer es auch ist und was der Gelehrte auch anfasst, ich rede mit Herrn Van Straaten noch manchmal über seine Könnerschaft, dann sagt er: „Mein Gott, wie einfach es ist.“
Er sagt: „Ja, es stimmt.“
Ich sage: „Schauen Sie.“
„Fühlen Sie das nun?“
Ich sage: „Nein, ich sehe es.
Ich bin nun eins, ich sehe.
Ich sehe es.“
Was ist nun Hellsichtigkeit?
Diese Hellsichtigkeit, wenn Sie nun das von Jeus dort im Fuhrunternehmen mit jenem Kareltje lesen, da haben Sie Telepathie; aber ebenfalls durch die Telepathie, sie werden es Ihnen erzählen, werden Sie es sehen.
Ich sage: „Das hast du gemacht.
Dann bist du dorthin gegangen.
Dann bist du hierhin gegangen.“
„Nein, ich habe nicht stibitzt, ich habe nicht gestohlen.“
Ich denke: Ich habe es noch nicht, es funktioniert noch nicht.
Warten, bis es funktionierte.
Aber dann kam es.
Sind Sie schon so weit?
Dann kam das, dieser Willem.
Und so Hunderttausende, mein Herr.
Situationen.
Sogar ich hatte wieder einen Hund.
Solch ein kleines Ding.
Ich sage: „Geh zur Frau.
Hast du Hunger?“
Ich sage: „Belle dreimal und dann bekommst du Essen, dann macht sie dir die Tür wohl auf.“
Und dann vereinte ich mich mit ihm und dann ging er so herrlich schief, mit so einem hängenden Ohr, die Esdoornstraat entlang und dann ging er die Treppen hinauf und dann sagte ich ihm noch: „Jetzt, na, jetzt musst du nach oben.“
Und dann schaute er so: Oh ja, noch weiter.
Und dieser Hund, der wusste es natürlich nicht, aber dann hatte ich wieder so einen halben Fanny.
Und er nach oben: Wuff, wuffwuff.
Die Tür geht auf: „Hast du Hunger?“
Ja.
Und dann bekam er zu essen.
Dann kam er wieder zurück und ich sage: „Hat es geschmeckt?“
Und dann kam er so.
Telepathie?
Einssein mit dem Leben.
Sehen Sie?
Meine Hellsichtigkeit, beispielsweise, die ging so unheimlich weit.
Und das können Sie alle bekommen, das kann ich bei Ihnen allen entwickeln, wenn wir die Zeit hätten.
Das soll heißen, dann müsste ich zuerst Ihr Innerstes nach außen wenden.
Und dann würden Sie wirklich durch das Sehen, dadurch, das aufzubauen ...
Das kann ich.
Ich kann Sie, ich kann aus Ihnen einen Heiler machen, einen schönen Menschen machen, ich kann aus Ihnen einen Bewussten machen, ich kann aus Ihnen lauter Propheten machen, nach diesem und diesem Grad natürlich.
Gehen Sie doch hin und reden (Sie), was Sie gelernt haben, und erzählen Sie es dort und den Menschen wird es schwindlig werden.
Würden Sie erleben.
Aber diese Hellsichtigkeit, die geht so weit und so tief, das ist sehr einfach.
Ich bin mal irgendwo und plötzlich manifestiert sich, ich bin etwa fünfhundert Kilometer von zu Hause weg, aber plötzlich manifestiert sich dort jemand um mich herum, den ich kenne.
Ich denke: Niemand weiß, dass ich hier bin.
Wie kann dieser Mann mich hier finden?
Und dann werden Sie nun einmal ...
Denn davon können Sie lernen, wie sich Ihre Gedanken selbst aufbauen; hecken Sie ruhig merkwürdige Streiche aus, aber im „Gesetz Mensch-Geist“ ist das auf einem Film festgehalten und Sie verkünden es selbst.
Ich habe von all dem die Beweise, die Beweise, die Beweise.
Ich schrieb sofort nach Hause, ich sage: „Was ist mit diesem Mann geschehen?
Denn dieser Mann, der läuft hier eindeutig um mich herum.“
Ich sage: „Gehst du weg!“
Er weg.
Ich zerriss die Schnur.
Geistig manifestiert sich jemand, nun.
Ich schreibe.
Ich sage: „Unbedingt will ich wissen, was dieser Mann momentan tut.“
Ich sage: „Denn der stellt etwas mit mir an.“
Der stellt etwas mit mir an, denn sonst käme dieser Mann nicht zu mir.
Und dann können Sie lernen, mein Herr, wie göttliches Denken wird.
Aber wie unfehlbar sich Ihre eigenen Gedanken manifestieren, dass Gott eindeutig weiß und Ihren Film aufzeichnet: Das haben Sie für dieses und jenes und für das und für soundso erdacht.
Und dann können Sie wohl zu sich selbst in diesem Leben sagen: „Na ja, ich habe Ihnen das wohl vergeben.“
Und es ist wieder weg.
Mein Herr, Sie entkommen dem nicht.
Damit müssen Sie Stück für Stück beginnen.
Ihr Getratschte und Geschwätz von Ihrem Mann, von Ihrer Frau, auch wenn Sie sagen: „Ja, ich bin geschlagen und getreten worden.“
Jenes Geschwätz ist aufgezeichnet worden.
Und dieses Niederreißen ist da.
Und wir werden voreinander Farbe bekennen müssen.
Ich habe die Beweise davon.
Ich bekam zurück: „Ja, nun muss ich es dir dann aber erzählen.
Aber das war schon Jahre und Jahre her.
Du bist um dreitausend Gulden bestohlen worden.“
Ich sage: „Siehst du wohl.“
Also der Dieb, der manifestierte sich bei mir, es ging gar nicht um mich, es ging um noch jemand anderen.
So eindeutig manifestiert sich der Mensch, wenn es um das Leben eines anderen geht.
Und das ist Sehen.
Dieses ist noch lediglich Naturtelepathie, wovon Sie am Sonntag schon etwas durch Meister Zelanus gehört haben.
Dass dort ein Student aus dem Raum kommt.
Er sagt: „Meister, Meister, ich höre Euch.“
Der hörte mich.
Im Krieg habe ich Tausende Menschen auffangen können, Juden, Christen, Pastoren, Gottesgelehrte, die alle jammerten.
Und dann schickte ich sie zurück: „Hört Ihr mich?“
„Oh Gott, Ihr seid da.“
Der dachte, dass es Christus wäre, und der dachte: Gott ist da.
Und der sprach: „Ach, nun habe ich wieder Kontakt mit meinem Vater.“
Und ich war es.
Meister Alcar sagt: „Ich werde mal etwas durchkommen lassen, dann kannst du sehen, wie die Einheit für uns wird.“
Und das bekommen Sie bald alles zu hören, wenn Meister Zelanus dies im Haus Diligentia erzählt.
Das wird Hellfühlen und jenes Hellfühlen ist sensitive Mediamität, nein, Mediamikität, nein, das ist das Einssein mit dem, was über Sie kommt, mit dem Menschen, mit dem Leben.
Hellsichtigkeit wird erst dann zu Ihnen kommen, die bekommt Gestalt, die bekommt Glanz und Persönlichkeit, wenn Sie das wahrhaftige Leben erleben und berühren.
Sehen Sie?
Ein einziger verkehrter Gedanke in Ihnen, ob es auch vom Menschen ist und ob Sie auch geschlagen und getreten werden, sage ich Ihnen immer wieder, (dann) können Sie nicht hellsehen, meine Dame und mein Herr, dann verpfuschen Sie, verfinstern Sie sich selbst.
Sie verfinstern Ihr inneres Gefühlsleben, indem Sie vom Menschen verkehrt denken.
Auch wenn Sie vergiftet werden, auch wenn Sie erhängt werden, dann dürfen Sie immer noch nicht verkehrt über das Leben denken, sondern dann müssen Sie zuerst mal denken, Wer da sprach von: „Habt lieb, alles was lebt, und ihr habt Mich.“
Und wenn Sie in jenes Leben kommen, dann fangen Sie an, zu sehen und zu fühlen; aber der Mensch denkt gar nicht daran.
Wie tief geht Hellsichtigkeit?
Wenn ein Mensch ein Ding sieht: Howahuh, sie stehen vier Tage auf ihrem eigenen Kopf, sie sind durch den Wind.
Mein Gott, mein Gott, denke ich dann, Sie müssten aber jene Seite mal sehen.
Sie müssten nun wirklich mal Ihre Mutter sehen.
„Ich rede mit meiner Mutter.“
„Und ich schreibe mit meiner Mutter.“
„Und meine Mutter sagte dieses.“
Geschwätz, meine Dame.
Ihre Mutter kümmert sich nicht um diese Dinge, mein Herr.
Ihre Mutter kann nicht mehr so denken.
Denn Sie bekommen durch die Bücher, bekommen Sie zu sehen und zu erleben: Sie müssen vom Stoff weg denken.
Aber in Ihren Gefühlen und Ihrem Sehen liegen noch stoffliche Fundamente.
Mein Sehen kommt immer aus dieser Welt zur Erde; und nicht von hier nach dort hin.
Und nun müssen Sie zuhören.
Sie können es sofort erfühlen und verstehen, jenes Sehen dieses geistigen Menschen ist immer barbarisch stofflich.
Sie mischen sich immer wieder beim Menschen auf der Erde ein.
Dann stehen sie still.
Es geht hier hinein, es geht dort hinaus.
Sie kommen nicht vorwärts, es geht hier hinein, es geht dort hinaus.
Ich sage: „Meine Dame, mein Herr, lassen Sie das los, denn Sie sind blockiert, Sie legen einen bremsenden Punkt auf Ihr Gefühlsleben.“
Es geht hier hinein, es geht dort hinaus.
Was kommt dann, Herr Götte?
Die „Drudel“.
Die „Drudel“, mein Herr, sehen Sie nur zu.
Sie wollen nicht.
Sie wollen sehen, sie wollen Kontakt.
Meine Dame, bekommen Sie sowieso nicht.
Sie schlagen denselben Weg ein, mein Herr, wie all diese Okkultisten, Spiritualisten.
Ja, hier war jemand in Trance, ich habe das auch erlebt, und dann war da ...
Dort im Saal saß auch einer, und Sie lesen es wiederum in „Geistige Gaben“, und der ergreift eine Blume: „Darf ich Ihnen dieses reichen, um Ihnen das zu geben, weil Sie auf der Erde so gut zu mir gewesen sind.“
Dieser ist auf jener Seite, und der dort kam auch.
Hier drinnen saß eine Schwester und der Bruder kam dort.
Ja, der Pastor.
„Was sind Sie gut zu mir gewesen.“
Das musste sich hier in diesem Saal abspielen, (das) konnten sie hinter dem Sarg nicht.
In dieser Unendlichkeit konnten sie nicht mal kurz miteinander reden.
Das mussten sie hier vor diesen vierundzwanzig Menschen tun.
Diese Spiritisten.
Mein Herr, fühlen Sie diesen Quatsch mit Soße?
Labberig, trocken.
Kein Tröpfchen Gefühl steckt darin.
Und so geht es aber weiter.
Leute, lasst den Spiritualismus los.
Ich lasse ihn auch los.
Wir mussten erst da hindurch.
Aber wofür?
Tischtanz, eigener Kontakt; Sie werden nicht klüger davon.
Sie müssen sich erweitern.
Sie müssen sich entwickeln.
Sie müssen erst mal versuchen, normal stofflich denken zu lernen.
Sie müssen noch mit dem geistigen, universellen, räumlichen Denken beginnen.
Sie sind immer noch irdisch, gesellschaftlich damit beschäftigt, zu denken.
Sie reden über dies und das und so und so, Sie kommen nicht weiter, Sie werden nicht von sich selbst frei, von dieser Gesellschaft.
Und wann wollen Sie nun anfangen, geistig zu denken?
Meinen Sie nun, dass eine universelle Person, ein geistig astrales Wesen, Sie einfach so aus Ihrem stofflichen Denken hinaufziehen kann und Sie dort geistig wahrnehmen lässt?
Diese Hellhörigkeit tritt erst zutage, wenn sich das Sehen manifestiert.
Und jenes Sehen sind wir nun selbst?
Wer ist es nun?
Dieses Geschwätz, das dort kommt?
Dieser Unsinn, den die Menschen erleben?
Ja, dort liegen Bücher.
Hilft es, mein Herr?
(Mann im Saal): „Für viele andere schon.“
Merci.
Ja, dann werden wir es dabei belassen.
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Ich möchte hierzu noch eine Frage stellen.“
Ja.
(Mann im Saal): „Diese Person, die Ihnen diese dreitausend Gulden schuldete, war die hinübergegangen?“
Nein, mein Herr, die lief hier auf der Erde umher.
(Mann im Saal): „Und aus welchem triftigen Grund wurde genau dieses hellgesehen?
Ging das von dieser Person oder von Gewissensbissen seinetwegen aus, oder wie eine Wahrheit für Sie selbst, oder ist dies Entwicklung für die Person, die dies kennzeichnet?“
Die Waffen.
Christus sah, war ein Hellseher, nicht?
Ein göttlich Bewusster.
Und Christus hatte solche Dinge, der sprach ...
Wissen Sie, wie weit dies geht?
Ich habe Ihnen letztens erzählt, wie mein Sehen bezüglich einer Mutter war, nicht?
Denjenigen, die hier waren.
Heute schaue ich in diese Augen, morgen sind sie verändert, die Mutterschaft liegt darin.
Können Sie das sehen, mein Herr?
Wissen Sie, wer das konnte?
Konnte nicht mal Buddha, konnte Mohammed nicht, konnte kein Sokrates, kein Platon.
Und das konnten bloß einige wenige.
Und ich bilde mir nicht ein, dass ich ein Christus bin, sondern das konnten bloß einige wenige, mein Herr.
Und dieses, was dort geschah, diese Dinge, mein Herr, konnten auch bloß einige wenige.
Ja, es gab Eingeweihte im Osten, die sagten: „Warum kommst du zu mir mit einem Lachen und du hast mich gestern noch betrogen?“
Diese östlichen Menschen, mit dieser wunderbaren Sprache und Erklärung und Redeweise, die sagten: „Kind, setze dich nieder, aber du beschmutzt mein Gewand.“
Und dann setzte dieser Mensch sich dorthin und dann sagt er: „Was hat der nun?
Was ist das für ein verrücktes Geschwätz.“
Aber dann hatten sie diesen Mann, diesen Seher, diesen Eingeweihten, den hatten sie wiederum besudelt und das wusste er, das sah er.
Und das (die negativen Gedanken) wandelte diesen Menschen so voraus.
Das können Sie bei mir auch, mein Herr.
Das kann ich auch.
Dieser Betrug, der geht von Ihnen auch aus, auch wenn der andere das noch nicht auffängt.
Aber dieser Betrug, jenes Geschwätz von Ihnen in der Gesellschaft über den anderen Menschen und das Niederreißen, das geht geradewegs zu diesem Menschen, allein, er weiß es noch nicht und er sieht es noch nicht.
Aber der geistige Film, das Leben selbst, zeichnet das Getratsche und Geschwätz und den Betrug und das Gemorde auf.
Und dann bekommen Sie hinter dem Sarg Ihren Lebensfilm zu sehen.
Denn dort müssen Sie ihn sehen.
Dort leben Sie in ihm.
Aber ich kann es hier.
Und wenn ich das nicht hätte, könnten Sie alles beiseite werfen.
Aber so weit ging diese Entwicklung zum Sehen und zum Erleben.
Davon sage ich: „Ich komme nirgends an.“
Ich will das nicht.
Es gibt Leute, die heilen, Leute, die klammern sich momentan an Dingen fest.
Die denken: Ja, Gott, ich kann einem Menschen helfen, ich habe Kraft.
Mein Herr, jeder Hund und (jede) Katze kann das.
Aber die Gefahr, die enorme Gefahr, das zu tun, mein Herr, die ist schrecklich, wenn Sie damit anfangen.
Weil Sie die Gesetze nicht kennen.
Sie sehen nicht.
Ja, ja, ein wenig, oh ja.
Und hören Sie nur, was für ein Gefasel da herauskommt.
Und was für ein Geschwätz.
Sie fühlen sich zu Heilern berufen.
Ich warne die Leute aber immer.
Denn sie scheitern doch.
Sie machen Ihre Persönlichkeit kaputt.
Denn die Menschen werden schwätzen, werden erzählen: „Da haben Sie wieder so einen Größenwahnsinnigen.“
Ist es nicht so?
Und wenn Sie ganz einfach die Bücher nehmen und Sie wollen lernen und Sie tun Ihr Bestes in der Gesellschaft, dann bekommen Sie Ihr geistiges Fundament.
Und das ist mehr wert als all Ihre Hand-Erheberei.
Denn ich, mein Herr, meine Dame, ich bin Gott dankbar, dass ich es nicht mehr zu tun brauche.
Und dann sagen sie gelegentlich: „Du liebe Zeit, wie schade, dass Sie nicht heilten, ist doch viel schöner?“
Gewiss, schöner.
Ich habe mich unendlich abgerackert, um diese Leute zu tragen, und bald bekommt man sie wieder; das ist doch nicht schlimm, das habe ich alles aushalten können.
Aber, mein Herr, was man heute in diese Menschen hineingießt, reißen sie morgen selbst wieder kaputt.
Das ist es.
Das ging in mir zugrunde.
Ich sage: „Mein Sehen, mein Heilen, meine Liebe und das Tragen dieser Menschen hat keinen Pfifferling zu bedeuten, denn die Menschen glauben es nicht.“
Meine Dame, durch ein einziges Anschnauzen und einen einzigen Tritt und ein Gebrochensein, ein Geschwätz und all das Getratsche machen sie meine Kräfte, die dort in Liebe in diesen Menschen hinabstiegen, wieder kaputt.
Und das sah ich.
Ich denke: Mein Gott, mein Gott, mein Gott, wann komme ich da heraus?
Schön, wie?
Und ich war ein sagenhafter Heiler.
Mit meinem Sehen?
Ich hatte den Namen in Den Haag: Ja oder Nein.
Wenn er sagt: „Ja“, bekommen Sie es.
Und wenn es „Nein“ ist, ist es Nein.
Es war streng, wie?
Nein, mein Herr: Wahr oder nicht wahr.
Ich habe vor fünf, zehn, zwanzig Doktoren gestanden und sie konnten Farbe bekennen.
Und Christus-mäßig ging das alles, da wurde mir ganz angst und bange.
Ich denke: Jetzt wird es gut.
Was ist nun Hellsichtigkeit?
Was ist Fühlen und Denken?
Was ist Weisheit, was ist Heraustreten (aus dem Körper) und was ist alles?
Ich bin mit all diesen Gaben zum universellen Grad gekommen.
Und ich habe keine Gaben, meine Damen und Herren, denn ich habe noch immer nichts in den Händen, nur das, was ich gelernt habe.
Und das gebe ich Ihnen.
Meister Alcar, der hat die Gaben in den Händen.
Der sieht.
Der hört.
Der malt.
Der schreibt.
Der tritt (aus dem Körper) heraus.
(Mann im Saal): „Der ließ Sie im Grunde erwachen.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Der gab Ihnen damals das Bild von dieser Personenform, vor der Sie sich hüten mussten.“
Der zeigte mir, dass ich betrogen wurde.
(Mann im Saal): „Das meine ich damit.“
Ja.
Ich sehe Leute, die kommen zu mir und dann habe ich schon gesehen, wie sie über mich getratscht haben.
„Ja.
Ja, mein Herr.“
„Gut, mein Herr.“
Ich denke: sieh doch nur solche Heuchler.
Ich werde mich hüten, es zu sagen.
Aber ich kann es so erzählen: „Mein Herr, was für ein dreckiger Heuchler Sie doch sind.“
Ich sage: „Denn dort haben Sie gestern das erzählt und nun kommen Sie noch zu mir hierher mit einer schönen Ausrede?“
Mein Herr, der Mensch traut sich alles.
Sie kamen doch auch in Jerusalem zu Christus.
Und sie kommen zu Eingeweihten, kommen dort mit einer wunderbaren Ausrede hin, um zu schauen, wie sie diese Tempel in Brand stecken können.
Pythagoras‘ höchster Schüler steckte seinen Tempel in Brand.
Die besten Schüler von Rudolf Steiner steckten seinen Tempel in Brand.
Je höher der Mensch kommt, mein Herr, desto gefährlicher wird der Mensch für diesen göttlichen Besitz.
Wenn Sie meinen, dass Sie es schon geschafft haben, irren Sie sich erheblich, denn Sie haben es nicht geschafft.
Ich schaffe es nicht, wenn die Meister nicht da sind, jetzt.
Was ich gelernt habe, damit kann ich nun vorwärts.
Und wenn Sie diese Bücher alle lesen werden und Sie kennen Wort für Wort, dann haben Sie ein ordentliches Wort in sich, um es anderen Menschen, die noch von nichts wissen, zu geben, zu schenken.
Dann sagen sie: „Was ist das für ein Wohltätiger im Geist?“
Können Sie.
Aber wenn es nun (dazu) kommt, noch höher zu gehen, mein Herr ...
Sehen Sie, ich bin immer noch Instrument.
Immer noch, immer noch, immer noch.
Und Gott sei Dank, wiederum, dass ich keine Gabe in den Händen habe.
Mein Herr, das hätte ich nicht verarbeiten können.
Es ist schon Ehrfurcht gebietend, was ich verarbeiten musste, erleben.
Aber hätte ich das selbst in den Händen gehabt, mein Herr, dann wäre ich innerhalb von zwei Monaten kaputt gewesen.
Man geht zugrunde, denn man kann es nicht aushalten.
Aber müssen Sie ...
Folgen Sie dem mal dort.
Ja?
Noch etwas?
(Mann im Saal): „Danke.“
Merci.
Ich habe hier: „Auf den Vortrag vom vergangenen Sonntagmorgen hin, in dem uns der Meister eine Übersicht über die Vorträge der vorigen Saison gab“, ja, das war was, wie?
„Und zugleich mitteilte, womit diese Saison begonnen werde, nämlich, dass die Allmutter mit ihrer Aufgabe beginnen würde, der Mond also, wir wollen hoffen, dass viele Zuhörer genau dadurch sich selbst kennenlernen werden und bei sich selbst beginnen können.“
Ja.
Durch das All?
Durch diese Vorträge?
(Mann im Saal): „Ja, diese Vorträge, die werden für verschiedene Menschen solch einen großen Einfluss haben, dass sie selbst werden denken müssen, auch wenn sie anders gedacht hatten.
Es bringt uns gerade (zu einem Mittel) und verweist auf ein Mittel, es gibt uns eigentlich das Mittel, etwas für sich selbst erreichen zu können.
Dieser Meinung bin ich.
Und wenn es nicht wahr wäre, dann wären hier selbstverständlich nicht so viele Zuhörer, die Ihren Worten lauschen würden, und dann wären nicht so viele Zuhörer im Haus Diligentia, um bei diesen Vorträgen ... (unverständlich). Abgesehen davon, wie sie selbst noch darüber denken, aber das muss noch erwachen.“
Wir machen uns also gar nicht mal so schlecht?
(Mann im Saal): „Nein, ich finde, nicht.“
Nein.
Wir machen uns nicht schlecht.
Sie sagen auch: „Wenn man zu Jozef Rulof kommt, der hat die meisten Leute.“
Ich weiß es nicht.
Es gibt Leute, die gehen überall schauen.
Aber hier haben wir immer Leute.
Nun gut.
Aber, mein Herr, die Kosmologie im Haus Diligentia, die ist ungeheuer, das ist Gottesgelehrtheit, was Sie dort bekommen.
Also: wer kann das alles verarbeiten?
Und es muss passieren, denn die Meister zeichnen das extra dafür auf, die Gesellschaft (die GWG) wird diese Rollen (Drahtrollen, auf die die Vorträge damals aufgenommen wurden) besitzen.
Wir haben schon, Herr Van Straaten hat schon einen teu...
Wie?
(Mann im Saal): „Fünfundfünfzig.“
Fünfundfünfzig Vorträge.
(Mann im Saal): „Vom Haus Diligentia.“
Allein vom Haus Diligentia?
Zu (je) anderthalb Stunden.
Also fünfundfünfzigmal können Sie, fünfundfünfzigtausendmal können Sie diese Vorträge anhören, dann wissen Sie immer noch nicht alles.
Und das liegt nun schon da.
Und diese Saison dazu.
Das machen sie wegen irgendwas.
Aber dachten Sie nun wirklich, dass ich die Menschen fragen würde: „Wie finden Sie es?
Und haben Sie etwas davon?“
Wenn sie denken werden, gut denken werden, wie ich es wünschen würde, dann sage ich: „Mein Gott, mein Gott, mein Gott, ist das nicht zu schwer und zu viel?“
Aber es wird für die Universität des Christus aufgezeichnet.
Und Sie haben dort nun zwanzig Bücher und dann können Sie einen ordentlichen Stoß machen, denn Sie können sie lesen und wenn Sie das aufnehmen, dann bekommen Sie Erweiterung.
Vergeistigung gibt es noch nicht, denn ich sehe zu viele Aufs und Abs, ich sehe zu viel Niederreißen wieder für den Menschen selbst.
Heute bauen sie an sich selbst und morgen sagen sie vier Dinge und man sagt: naja, da hast du es wieder.
Und dann, mein Herr, nach zwei, drei, vier, fünf Jahren ...
Ja, erwarten Sie sich etwas von dem Menschen, der damit beschäftigt ist, an sich selbst zu arbeiten?
(Mann im Saal): „Ja, ich erwarte mir sicher etwas davon, wenn ich das Beispiel auf mich selbst rückbeziehen soll.
Gewiss.
Auch wenn es noch so langsam wäre.
Und das war auch für jeden Augenblick, für jeden Tag oder (alle) Abende (wurde) etwas aufgezeichnet, auch das wird erwachen müssen, auch wenn wir in dem Moment dafür noch nicht zugänglich sind.“
Ich habe Ihnen eines Abends gesagt, und da waren vielleicht Leute, die dachten: was für ein Lump von einem Kerl ist das.
Denn ich sagte: „Ich will mit Ihnen nichts zu tun haben.“
Und das verstanden sie nicht.
Aber, mein Herr, die Unfehlbarkeit davon ist, dass ich auch Ihr Denken und Fühlen ... denn ich höre so viel und dann würden Sie sagen: Die Menschen lernen nichts, überhaupt nichts, nicht in fünf und nicht in sieben Jahren, denn sie lassen ihre verfluchten Sehnsüchte einfach nicht los und sie lassen diese verfluchten Dinge einfach nicht los, denn sie fangen nicht an, zu denken, nein, mein Herr, sie wollen noch etwas dazu haben, wodurch sie etwas besitzen.
Sie wollen diese Gaben auch noch haben.
Und sie wollen Kontakt besitzen.
Das bekommen sie nie.
Und dann fragt man sich: warum haben wir damit angefangen?
Es gibt Leute, die es wahrhaftig wert sind.
Und warum will ich nichts mit Ihnen zu tun haben?
Mein Herr, dann laufe ich doch mit Ihrem Denken und Fühlen herum und dann werde ich meinen Zustand bloß zerstückeln.
Ich will nichts mit Ihnen zu tun haben, weil ich Sie lieb habe, habe ich einst einmal gesagt.
Und das haben mich die Meister gelehrt.
Und das soll heißen, mein Herr: ich mische mich nicht in Ihr Denken ein.
Aber ich denke auch nicht verkehrt von Ihnen.
Denn nun brauche ich nicht verkehrt zu denken.
Murksen Sie nur herum.
Ich mache weiter.
Und was Sie daraus machen, müssen Sie selbst wissen.
Sie haben hier die Möglichkeit.
Und darum kann ich sagen: „Ich will nichts mit Ihnen zu tun haben.“
Mein Herr, ich bin offen für das Leben.
Aber ich darf mich noch nicht mit diesen Charakteren und Persönlichkeiten verbinden.
Das habe ich mal getan.
Und wenn ich es tue, bekomme ich immer einen Schlag mitten in mein Gesicht.
Denn das geht kurzerhand: zack, da liegen sie schon.
Und noch mal: bumm, da liegen sie.
Sie können noch nicht wahr sein, nicht gut handeln.
Sie können es noch nicht?
Nein, mein Herr, denn diese Kraft und das Gefühl sind noch nicht da.
Es kam jemand zu mir und der lachte unsere Leute aus.
Ich sage: „Mein Herr, sind Sie so weit?“
„Oh, kann mir nicht passieren, diese Leute sind alle verrückt.“
Ich sage: „So.“
Ich sage: „Mein Herr, was machen Sie?
Sie machen natürlich in Öfen.“
Er handelte auch zufällig mit Öfen.
Ich sage: „Aber wenn Sie diesen Ofen Ofen sein lassen und Sie fangen an, in Utrecht Philosophie zu studieren, werden Sie verrückt.“
Ich sage: „Dann kommen diese Aufs und Abs.“
Ich sage: „Diesen Ofen, den verlieren Sie.“
Ich sage: „Aber Unser Lieber Herr und Gott hat mehr Welten als bloß Öfen.“
Ich sage: „Sie sagen: ‚Ich bin so stark, mir kann das nicht passieren.‘“
Ich sage: „Mein Herr, beginnen Sie mal ein Studium über Kosmologie und Psychologie, Psychiatrie, Gottesgelehrtheit.
Dann werden Sie allein schon, Sie werden bestimmt schon ein Religionskranker dort drüben in der Ferne.
Mein Herr, eignen Sie sich mal so zehn Sprachen an und Sie brechen schon durch die harmlose Sprache zusammen.
Aber Sie werden weiterhin nichts anderes behalten und besitzen als Ofenbewusstsein.“
Und dann rannte er zur Tür hinaus.
Er sagt: „Von mir bekommst du nie ein Stück Kohle.“
Ich sage: „Brauche ich auch nicht, denn die von Ihnen, die geben kein Feuer und keine Wärme.“
Ja, die waren mausetot, mein Herr.
Und er weg.
Er sagt: „Was für ein unverschämter Schuft.“
Ich sage: „Ja, wenn Sie sagen, dass die Menschheit verrückt ist, beginne ich mit Ihnen.“
Ich sage: „Beweisen Sie es.“
Man sagt: „Jozef Rulof ist verrückt.“
Ich sage: „Kommen Sie her, lassen Sie uns anfangen.
Lassen Sie uns (damit) anfangen, wer verrückt ist.
Was ist das Wort verrückt?“
Puh, puh.
Ja, mein Herr, fahren Sie nur fort.
Was lernt der Mensch im Haus Diligentia und hier?
Mein Herr, die Kosmologie des Mondes kehre ich hier in Ihnen von innen nach außen.
Und was Meister Zelanus dort im Auftrag von Meister Alcar und (von) noch höher erzählt, das können Sie hier abends analysieren.
Und dann bekommen Sie Kosmologie.
In Amsterdam gibt Meister Zelanus Kosmologie durch die Antwort, durch die Frage.
Und dann bekommen Sie gesellschaftliche, geistige, räumliche Kosmologie.
Sie wollen vorwärts.
Der Mensch sagt: „Nein.“
Ich ärgere mich nicht, aber ich finde es so ausgesprochen traurig, wenn ich sehe, wie der Mensch, der auf diesem Weg ist, sein Gefühlsleben vergeudet.
Wir fangen mit irgendetwas an, wir lernen denken.
Mein Herr, Sie können nicht denken.
Sie können nicht geistig denken.
Ja, Sie können schon ein wenig Fundamente legen, einige, um geistig denken zu lernen, und das heißt: Es gibt keinen Tod.
Also Sie schauen ohne Weiteres hinter den Sarg.
Stimmt‘s oder nicht?
Nun, jetzt werden wir anfangen.
Aber ein anderer steht noch vor jenem Grab.
Also das ist schon abstraktes Denken.
Konkrete Phänomene haben Sie durch die Bücher, durch die Vorträge, diese Abende, in den Händen.
Sie können sich selbst, Ihr Gefühlsleben, erweitern.
Und dann bekommen Sie miteinander, ich sage es Ihnen so oft, mit Freund und Freundin und Schwester ...
Ja, dann müssen Sie lediglich auf den Geist schauen, wie.
Denn dann will der eine den anderen wiederum auf das Pferd setzen und (ihm) helfen und der eine will den anderen wieder (davon) überzeugen, wie tief sie doch sind, und letztendlich haben sie alle nichts.
Dann sagt einer: „Ich werde es Ihnen wohl erklären.“
Er lag völlig daneben.
Er war ab und zu zwar nahe dran, aber er lag wieder daneben.
So wird hier der Mensch, der eine den anderen schon – von mir –, werden einander entwickeln.
Und ich habe sie hier gehabt, mein Herr, die saßen dort und die machen es nun selbst, können es nun auch.
Die gründen selbst eine Lehre.
Machen Sie, was Sie wollen, mein Herr.
Machen Sie, was Sie wollen.
Ja, und nun stehen wir da.
Wie sollen wir anfangen, zu denken, im Hinblick auf die Kosmologie?
Denken Sie nur nicht, mein Herr ...
Sie sind oben nicht geisteskrank.
Aber dachten Sie nun nicht, dass ich mich in all diesen Jahren gefragt habe: Mein Gott, mein Gott, was fangen wir nun an?
Über Kosmologie.
Und der Mensch kennt sich nicht mal selbst.
Aber nun das Schöne.
Ich habe es gelernt, ich habe es gesehen.
Meister Alcar, sehen Sie es?
Dadurch, dass Sie das Universum kennenlernen, bekommen Sie endlich kosmische Fundamente und Sie beginnen hier damit, Ihr Leben in dieser Gesellschaft umzuwandeln und zu diesem Raum zu führen, in embryonaler und kosmischer Abstimmung.
Lohnt es sich?
(Mann im Saal): „Gewiss.“
Mein Himmel, haben Sie ...
Sie können mit einem Radieschen anfangen und trockenem Brot, keine Butter darauf, aber dann müssen Sie das Leben dieser Radieschen ...
Ich hatte diese Radieschen lieb, jetzt noch.
Denn was sind das doch für schöne Kinder.
Und denken Sie mal daran, wie eine Blume geboren ist, Sie wissen das nun alles.
Aber folgen Sie erst den Dingen, die wirklich Kosmologie besitzen, folgen Sie denen.
(Zu jemandem im Saal): Sie arbeiten mit Elektrizität, nicht wahr?
(Mann im Saal): „Ja, ein bisschen.“
Mein Herr, wenn Sie so ein Ding anfassen und Sie denken: Wenn ich noch eines dazulege, schlage ich tot auf die Straße hin.
Was ist das?
Und dann stellen Sie sich das alle vor.
Ich musste durch das Fuhrunternehmen hindurch, durch die Maschine hindurch, ich musste den Motor auseinandernehmen, den ich nie gesehen hatte, und wieder zusammensetzen, durch die Einheit des Geistes.
Kosmologie.
In der Erde lebt es, in der Gesellschaft.
Sie werden lediglich jetzt schön, wenn Sie hier anfangen.
Und dann sage ich wieder: Ja, meine lieben Leute, Sie leben hier hinter dem Sarg.
Es gibt keinen „Sarg“, keinen Tod, hier ist Ihre Ewigkeit.
Und es erweist sich nun als so entsetzlich schwierig, geistig realistisch, konkret denken zu lernen.
Ich muss zurück, sehr weit zurück, wenn ich wieder als fünfzehnjähriger Junge ... und dann schaffe ich es noch nicht, ich muss zurück bis in den Garten von Tante Trui, (als ich dort) auf dem Rücken (lag), dorthin muss ich zurück, um denken zu lernen, wie Mutter und die anderen gedacht haben, denn Mutter ging auch noch zu weit.
Wie bekomme ich mich selbst durch die Kosmologie zu sehen und zu erleben?
Ja, dann haben Sie etwas von diesen Vorträgen im Haus Diligentia, denn das ist göttliche Philosophie dort.
Durch Naturwissenschaften.
Nicht?
Das Höchste, mein Herr, was Sie jetzt durch die Meister auf der Erde bekommen können, denn nirgendwo auf der Erde ist es zu erleben.
Nirgendwo, das weiß ich nun.
Dachten Sie nicht, Ingenieur?
Noch etwas?
(Mann im Saal): „Nein, vorerst nicht.“
Oh, vorerst nicht.
Ja, ich kann nicht viel loswerden, mein Herr, wie?
Ach, ach, ach, wie könnte ich Sie, wenn ich bald hinter den Sarg komme, und wir alle, na, dann kriege ich Sie, warten Sie nur. (Gelächter)
Dann müssen Sie noch mal in meine Nähe kommen, mit äh, mit, mit äh, mit ... gewiss.
Aber dann haben wir einander etwas zu erzählen, mein Herr.
Und Sie gehen bald.
Ach, das schöne Glück.
Ich habe hier Leute gehabt, hier, die waren hier, nun sind sie weg.
Und hier: „Na ja, na ja.
Na ja, ich weiß es nicht, Sie müssen es doch aber beweisen.“
Und dann sind sie seit sechs Monaten hinübergegangen und dann ließ ... Meister Alcar ließ sie so in mein Haus schauen.
Dann sagt er: „Willst du nicht kurz mit diesem Mann sprechen? Denn der saß früher dort im Saal.“
Ich sage: „Nein.“
Ich sage: „Noch Zweifel?“
„Nein.
Ach, ja ...!“
Ich sage: „Erzählen Sie das doch Petrus.“ (Gelächter)
Ich sage: „Denn ich schreibe gerade.“
Er weg.
Nun, wohin?
Da geht dieser arme Mensch.
Er wollte mir erzählen, was er nun wirklich wusste.
Du liebe Zeit, du liebe Zeit, du liebe Zeit, du liebe Zeit.
Hier hätte ich ihn totschlagen müssen und er hätte es damals immer noch nicht geglaubt.
Und dann kommt er zu mir, um mir diese Freude zu erzählen, jetzt, aus dieser Welt?
Sam, Sam, armer Sam.
Froh, mein Herr?
Sie können es bald sehen.
Sie lesen es doch, der Bankier kam zurück, wie: „Ooh, ich.
Ja ...!“
Ich sage: „Ach, mein Herr, erzählen Sie das Unserem Lieben Herrgott.“
Ich sage: „Haben Sie jetzt Ihren Spaß?“
Ich sage: „Jetzt gehen Ihre anderthalb Millionen schön zum Chef.“
Und das hätte er mir noch erzählen müssen.
Der Mensch, mein Herr, das fanatische Wissen, um alles hierfür einzusetzen.
Wir müssen es doch mit Geld aufbauen, nicht wahr?
Ich habe aus eigener Kraft zwanzig Bücher veröffentlicht bekommen, in den letzten Jahren mit ein wenig Hilfe der Leute.
Menschen, die hier Briefe hinlegten, hier hinein, und zu Hause (welche) in den Briefkasten warfen.
Dieses ganze Geld steckt nun in „Jeus III“.
Wir haben zwanzig Stück veröffentlicht.
Wissen Sie, was das kostet?
Jemand veröffentlichte letztens ein Buch.
Hatte sich die Haxen abgelaufen, sagt er.
„Ich bin in Antwerpen gelandet“, sagt er.
„Sie wissen wohl, was das ist, denn Sie haben diese Situation doch auch?“
Ich schrieb ihm schön zurück: Nein, mein Herr, denn ich veröffentlichte sie selbst.
„Wie?“
„Mit Groschen und Viertelgulden.“
„Wie denn, mein Herr?“
„Ja, ich weiß nun auch nicht, wie es zustande gekommen ist, mein Herr.
Aber ich wohne noch immer in der zweiten Etage.“
„Sind Sie die Dienstbotin von Herrn Rulof?“
„Nein, mein Herr, ich bin die Frau von Herrn Rulof, ja.“
Sie denken aber, dass wir in Alleen wohnen, in einem Schloss, einem Palast.
Sie nennen mich dort, sie nennen uns dort die Esdoornlaan (Esdoornallee).
Aber es bleibt noch immer „street“.
Ja.
Und das ist der Mensch für die Gesellschaft.
Das ist der Mensch, der lernen will.
Das ist der Mensch, der sich ausdehnen wird?
Ach, ach, ach, ach, mein Herr, wir können hunderttausend Bücher über den und von dem Menschen und uns selbst schreiben, darüber, wodurch wir gelernt haben.
Was wollen Sie?
Fragen über die Gesellschaft stellen?
Vor allem: Fühlen Sie jetzt, da Sie „Jeus III“ zu Ende gelesen haben, ob wir darauf vorbereitet sind, Ihnen antworten zu können?
Na?
Aber das war ich 1938 auch nicht.
Und damals war ich schon, in meinem Gefühl ...
„Ein Professor“, sagte man.
Ich hatte schon 1933 die unter meinem Daumen, die mich unter dem Daumen haben wollten.
Lesen Sie.
Die Gelehrtheit, die Intellektualität von Den Haag wollte mich unter dem Daumen haben und nach einem halben Jahr hatte ich sie selbst unter dem Daumen.
Ich sage: „Meine Dame, mein Wort wird Gesetz.“
Und damals hatte ich meine Mütze noch fast auf halb sieben hängen, meine Fahrermütze.
Aber wie konnten sie nun, wie konnte nun so eine adelige Witwe, wie konnte die nun von einem Taxifahrer akzeptieren: Ja, so ist es.
„Und nicht so, sondern so, meine Dame.
Ja, meine Dame.“
Erkennen Sie ...
Nehmen Sie die Höflichkeit aus dem Leben und aus der Gesellschaft, aus Ihrer göttlichen Abstimmung her, mein Herr, und es wird nicht: „Ja, Frau“, sondern es wird: „Ja, meine Dame.
Gewiss, meine Dame.“
Wie ist das Kind höflich.
Werden Sie mal höflich.
Worüber wollen Sie reden, mein Herr?
Über Kosmologie?
Es geht über Höflichkeit, Gerechtigkeit, Harmonie, Verstehen, Sehnsucht.
Sie sagen: „Ich mache es nicht.“
„Und ich will es nicht.“
Das bedeutet mir nichts.
Der andere sagt: „Ich dürste, ich dürste, ich dürste, ich will erwachen.“
Mann und Frau.
Der eine sagt: „Nein, es interessiert mich nicht.“
Warum?
Warum?
Ja, sie leben hier auf der Erde, hier können Sie das noch sagen: „Ich nehme das nicht hin.“
Weil wir durch eine geistige Schnur aneinander festgenagelt sind.
Aber hinter dem Sarg, gelöst und frei vom Stoff, hat der Mensch seine Ursache und Wirkung erlebt und zu Ende gebracht, dann müssen Sie aber mal zu mir kommen, zu mir, und sagen: „Ich will nicht zuhören und ich will noch nicht dürsten.“
Fühlen Sie, dass Sie, wenn Sie sich weigern, hier lieb zu sein, gerecht zu sein, zu dürsten, Hunger zu haben, sich selbst zu erweitern, dass Sie schlagartig, in demselben Augenblick, Ihre Liebe, die Sie jetzt lieben, schon verloren haben, für Gott, für den Raum?
Denn diese geht weiter.
Hier können Sie sagen: „Ja, das hättest du wohl gern.
Du würdest wohl gern fliegen, aber du bleibst hier sitzen.
Hier wirst du sitzen.“
Und dann sagt der Mann: „Ja“, nun schnell, „du willst es nicht, dann bleibe ich eben sitzen.“
Aber dann denkt dieser Mann: Oh weh, wenn ich demnächst in den „Sarg“ gehe.
Dann gehe ich hinaus.
Und dann musst du mir noch mal befehlen: „Werde katholisch.“
Das habe ich auch erlebt.
Dass der Riese in diesem Leben zusammenbricht und dass jener kleine Däumling dort als Mutter, der hat alles zu sagen, und der große starke Charakter, der geht zugrunde.
Warum?
„Ja“, sagt er, „warum sollte ich nun jeden Tag bloß streiten?
Ich gebe lieber nach.“
Das müssen Sie hinter dem Sarg auch versuchen.
Wenn Sie sich hier weigern, in die Richtung Ihrer Kosmologie zu denken, Männer, Frauen, dann bekommen Sie auch hinter dem Sarg, in Ihrer astralen Unendlichkeit, Ihr geistiges Stopp zu sehen: Und das ist Armut.
Und hier sagen sie: „Nun ja, was kümmert mich das.
Was habe ich mit diesem Mond zu tun, dort, mit diesem Raum?“
Und der Mond ist in Ihnen.
Denn das ist das embryonale Leben für den Menschen.
Und der Mensch sagt: „Was habe ich von all dieser Weisheit?
Was soll ich hier damit.
Ich habe nicht mal anständig zu essen.“
Ja.
Ja.
Da steckt auch wieder etwas drin, wie?
Sehen Sie, die Schwierigkeit ist diese: Der Mensch hat in der Gesellschaft schon genug (damit zu tun,) für sein Essen und Trinken (zu sorgen).
Stimmt‘s oder nicht?
Und das Allerhöchste, was Sie jetzt sind und tun können, ist, als Mann: Mein Herr, beweisen Sie, was Sie können, wenn Sie Kinder haben und eine Frau und ein Haus.
Beweisen Sie mal, was Sie können.
Und dann müssen Sie die Faulpelze mal sehen.
Unrecht?
Hart, meine Herren?
Dann müssen Sie mal jenen Herrn bestimmen, der sagt: „Na, ja, ich habe davon die Nase voll.“
Und es ist noch so viel für einen Haushalt aufzubauen.
Mein Herr, denken Sie doch, schuften Sie mal, sacken Sie mal herrlich vor Müdigkeit zusammen.
Es gibt Männer, die sind ihr ganzes Leben lang noch nicht zusammengesackt.
Ist das so?
Und nun werden wir, müssen wir anfangen, mein Herr, erst mal Ihr eigenes Ich – und das Ihrer lieben Mutter, Männer, Frauen – aufzubauen, in Harmonie zu bringen, zu denken nach ewig währendem Einssein und (nach) der Liebe.
Aber, wie komme ich an reines, pures Essen und Trinken?
Ich habe in allem Möglichen mein Brot verdient, meine Damen und Herren.
Mit Fußballspielen wäre ich Millionär geworden, wenn ich das noch hätte tun können.
Aber Sie lesen das am Ende von „Jeus II“, Jeus kommt nie mehr auf einen Fußballplatz.
Ich habe nie mehr einen Fußballplatz gesehen.
Und ich war einer, mein Herr.
Ich dachte für fünfzehn Fußballspieler gleichzeitig.
Mein Herr, Hellsichtigkeit?
Dort liefen sie mit dem Ball, ich lief nach vorn, dann sagten sie: „Wo läuft dieser Verrückte jetzt wieder hin?“
Aber zwei Sekunden später war der Ball bei mir und dann kam ich schnell: Bumm!
(Dann) war der drin.
Ich stand exakt an der Stelle, wo der Ball hinkam.
Ich wusste es.
Ja.
In dieser Zeit mit Laufen?
Ich bin hier in Den Haag gelaufen, wenn Sie damit anfangen; (das ist) ausschließlich Denken.
Dann waren wir mit 1800 Soldaten nach Den Haag gekommen, von Arnheim und Amersfoort aus, ich war die Nummer eins im Marathon.
Ich ließ all diese Generäle ... Ich lief ihnen davon.
Denn ich hatte das selbst aufgebaut, das echte Pferdelaufen, fühlen Sie wohl, die halten es stundenlang durch und die verlieren es nie.
Ich war wie so ein altes Rennpferd.
Konnte ich auch.
Später stand ich mal vor dem General: „Ich kenne Sie.“
Ich sage: „Mein Herr, ich kenne Sie auch.“
Er sagte: „Sind Sie der Lump, der mich bis zum Umfallen hat laufen lassen in ...“ (Gelächter)
Ich sage: „Ja, General.“
Damals musste ich seine Beine behandeln, denn er hatte Krampfadern.
Ich sage: „Sie sehen nicht so gut aus.“
Er sagt: „Finden Sie das nicht schrecklich?
Wir haben Sport getrieben, Mann, mein Gott, nie sind Sie aus meinem Leben verschwunden, denn ich sehe jenen Hirsch noch laufen.“
Ich war wie ein Hirsch.
Ja.
Was lachen Sie?
Das bin ich heute noch, wollen Sie sagen. (Gelächter)
Mein Herr, durch diese Dinge bekommen Sie Denken, Denken, Denken.
Ich rede hier nicht für mein täglich Brot.
Kommen Sie doch dahin.
Morgen sehen Sie mich mit Blumen auf dem Markt stehen.
Die Leute sagen: „Ja, aber Jozef Rulof redet da für sein täglich Brot.“ Hehehe, ich hätte fast gesagt: „(Ich lebe) von Ihren Knöpfen, die ich abends bekomme.“
Aber das ist nicht wahr. (Gelächter)
Naja, ein paar Kartoffelschalen sind stets noch dabei.
Stimmt‘s oder nicht?
Ich werde Sie doch nicht beleidigen.
Letzte Woche hatte jemand hundert Gulden hineingeworfen.
Das ist doch wohl auch schön, nicht wahr?
Das sind doch keine Knöpfe.
Von wem?
Ich weiß es nicht.
Ich dachte bei mir: Mensch, dein Geschwätz bekommt noch Wert.
Das Geplapper von Jeus von Mutter Crisje, dem Redner, das bekommt Bedeutung.
Die Leute werfen einfach so hundert Gulden in die Schale.
Ja.
(Mann im Saal): „Herr Rulof, da könnte man fast einen Knopf drauf nehmen.“
Was sagen Sie?
Was sagen Sie da? (Gelächter)
(Mann im Saal): „Dass man da fast einen Knopf drauf nehmen könnte.“ (Gelächter)
Warum?
Da braucht man doch keinen Knopf drauf zu nehmen?
Warum, mein Herr?
Aber ich will (aber) sagen, mein Herr, wenn Sie anfangen, meine Dame, beginnen Sie dann um Himmels willen mit Ihrer Kosmologie in der Gesellschaft.
Lernen Sie mal ...
Da haben Sie es wieder.
Passen Sie auf, da haben Sie es.
Lernen Sie mal geistig küssen.
Können sie gar nicht.
Können sie gar nicht.
Darum mag ich das Geschmatze überhaupt nicht.
Aber, mein Herr, es steckt etwas darin.
Meister Zelanus hat im Haus Diligentia mal gesagt: „Wie tief ist Ihr Kuss?“
Hier sitzen nun verheiratete Männer und Frauen.
Meine Dame, wie ...
Oh nein, ja, das werden Sie mir erzählen.
„Wie schmeckt dieser (Kuss) von ihm?“
Nein, was.
Nicht wahr, da geht es doch hin?
So? (Gelächter)
Wie im Film.
Ich mache es immer noch so.
Dann bringe ich mich erst einmal in Schwung, natürlich so, richtig in Schwung, dann komme ich in die göttliche, geistige Spur, um mich selbst auf diese Liebe abzustimmen.
Nicht wahr?
Ich sag(t)e Ihnen letztens: „Ich bringe meine Frau jeden Tag mindestens viermal zum Lachen.“
Heute Nachmittag habe ich sie bestimmt zehnmal zum Lachen gebracht.
Und den ganzen Vormittag über lachte sie fortwährend über eine einzige Sache.
Ich denke nun: Zu viel im Grunde, denn morgen ist wieder ein Tag. (Gelächter)
Aber wir haben Spaß, wir haben Glück, denn wir reden, wir analysieren.
Ich sorge dafür, dass meine Dinge erledigt sind, sie auch.
Und daran mangelt es in dieser Gesellschaft.
Der Mensch kennt seine Aufgabe nicht, ist zu faul, ist zu dies und das.
„Was?
Ich bin müde.“
Was, müde?
Hahaha.
Müde, was ist Müdigkeit?
Lesen Sie „Jeus“ mal zu Ende.
Ich habe Tausende Müdigkeiten überwunden.
Ich kenne keine Müdigkeit.
Nach fünf Büchern, meine Frau kam, wir sind fertig mit „Der Kreislauf der Seele“: „Arbeitest du immer noch?“
Ich sage: „Wir müssen noch ein Nachwort schreiben, Kind.“
Hören Sie nur.
„Die vom Tode wiederkehrten“, fertig.
Vier Tage danach, eine kurze Zeit danach, sofort kam Meister Zelanus, „Der Kreislauf der Seele“, dann war das sofort fertig; erlebt, geschrieben, fertiggestellt.
Nicht so einfach, mein Herr.
Kurz ausruhen?
Hehe, in dieser Zeit gingen die Austritte (aus dem Körper) weiter.
Dann sagt sie: „Was wirst du jetzt machen?
Du wirst dich doch bestimmt ein wenig ausruhen?
Du wirst dich doch ausruhen, das Buch ist gerade fertig.“
Mein Herr, wir machten noch nicht mal eine Extratasse Tee (deswegen), weil wieder so ein Lebenskind auf der Erde war.
Kein Aufhebens dabei.
Kein Hurra.
Ich lief dort, ich denke: Du meine Güte, ich habe wieder eines, ich habe wieder eines.
Fertig.
In Kürze wird es veröffentlicht.
Die Leute wieder: „Oh, Meister Zelanus, reden, schön, wie, es ist wieder da.“
Er sagt: „Wir haben noch ein paar Tage, dann machen wir wieder weiter.“
Und dann, am nächsten Morgen, mein Herr, nach „Der Kreislauf der Seele“ ...
Der Verleger sagt: „Gib mir mal ein Foto.“
Dann musste ich rasch zum Fotografen, rasch ein Foto, dann fingen wir gleich an, die Reisen wurden gemacht, durch die Geisteskrankheit, Psychopathie.
Ich sage: „Ja, ich muss noch ein Nachwort haben.“
Und dann wurde das Nachwort so hoch, denn wir schrieben gleich fünf dazu.
Hintereinander, sechs Stück.
In zweieinhalb Monaten, drei Monaten „Das Entstehen des Weltalls“, „Der Kreislauf der Seele“, „Seelenkrankheiten“.
Die Trilogie von „Das Entstehen des Weltalls“ dabei.
Erlebt, geschrieben und veröffentlicht, mein Herr.
Und kein bisschen gestöhnt.
Innerlich schon.
Sehr stark innerlich, Herr Berends.
Und das lesen Sie nun in „Jeus III“.
Und wenn Sie das verstehen, dann fangen Sie am Anfang an: wie bereite ich mich in der Gesellschaft, für meine Frau, für meinen Mann vor, um gemeinsam geistige Fundamente zu legen, sodass wir hinter dem Sarg in der ewigen astralen Unendlichkeit auch Kameraden, Schwestern und Brüder sind.
Ich rede nicht (schnell,) gern, über Kameraden, denn dann sitzen wir sogleich bei den Bolschewisten und es bleibt nicht mehr viel davon übrig ... (unverständlich) ... und dann ist das Wort bereits Heilung.
Meine Damen und Herren, es ist Pause, der Tee steht bereit.
Pause
Meine Damen und Herren, wir machen wieder weiter.
Ich sagte soeben: In der Gesellschaft muss man alles aufbauen.
In der Pause erzählte mir jemand eine Geschichte, wie ich schon zehn, zwanzig im Laufe der Zeit gehört habe.
Ich habe hier manchmal etwas davon erzählt in den Jahren, die ich tätig bin.
Leute, die die Füße der Meister küssen würden, die uns Kühe mit goldenen Hörnern versprochen haben, Scheiterhaufen.
Man kann es nun zwar sagen, gut: „Ich gehe auch.“
„Prächtig, das müssen Sie wissen.“
Menschen, die ihr Blut zeigten.
Es kam eine Zeit, meine Damen und Herren, da gingen die Meister darauf noch ein.
Jemand, der erzählte auch: „Ich setze mein Blut ein, mein Leben ein.“
Und eines Abends, es war 1934, 1935, es war noch jung, wir hatten gerade angefangen.
Was war es?
So vier Jahre, fünf Jahre.
Eines Abends kommt es, dass ich so vor diesen Menschen stehe, ich sage: „Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“
„Ist das für mich?“, sagt er.
Ich sage: „Das weiß ich nicht.“
Ich sage: „Ja, ich höre es auch, dass es gesagt wurde.“
Nächste Woche komme ich wieder.
Ich stehe wieder vor diesen Leuten: „Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“
„Aber mein lieber Himmel, sind wir damit gemeint?
Wir verraten die Meister nicht.“
Und wir tun das nicht.
Und wir tun dies nicht.
Und wir tun das nicht.
Aber diese Leute, die kommen in eine Situation, dass der Herr keine Arbeit hat, und jetzt kann er eine Arbeitsstelle von der katholischen Kirche bekommen, und eine gute Stelle, und aus war‘s mit den Meistern und mit Jozef Rulof.
Und hier sind Leute unter uns, die stehen in der Gesellschaft und hatten eine großartige Aufgabe.
Der Pfarrer, die Adelskammer erfährt, dass diese Leute zu Jozef Rulof gehen; auf die Straße.
Der Kardinal und der Bischof kommen dabei gelegen.
Denn sie wissen: Jozef Rulof, das ist ein geistiger Rebell.
„Hinaus, Sie gehen auch dorthin.
Hinaus.“
Sie landen auf der Straße.
Einfach so werden sie auf die Straße gesetzt.
Und dann verlieren sie ihre Anstellung, weil sie Jozef Rulof zuhören, weil sie ein geistiges Buch lesen.
Solch eine Macht hat die katholische Kirche in ihrem eigenen Kreis noch.
Aber so beschränkt und geisteskrank sind die Leute, die dort noch das Sagen haben.
Wir leben im Zwanzigsten Jahrhundert und immer noch kann der Mensch nicht machen, was er will.
Er wird immer noch durch seine Religion geknechtet.
Und dann kann ich zwar hier so sagen ...
Das schleudern sie mir natürlich ins Gesicht: „Herr Rulof, Sie haben gut reden.“
Ja, mein Herr.
„Was finden Sie, wie denken Sie über diese Geschichte?“
Und dann bekomme ich diese Geschichte zu hören.
Die Menschen setzen ihre Leben ein.
Der Junge sagt: „Ich bin krank.
Ich gehe in das bestimmte Sanatorium – und ich will dort nicht sein –, denn dann kann ich die Bücher noch lesen“, der Arzt, der dort lebt, wird ihn total verraten, der wird ihn verraten.
Wir haben hier einen, der ist Katholik und der liest die Bücher von Jozef Rulof: „Hinaus.“
Und nun ich.
Und nun Sie.
Und dann sagen die Leute: „Sie haben gut reden, mein Herr, Sie stecken bis zu Ihrem Hals darin, bis zu Ihrer Kehle, bis zu Ihrem Mund.“
Ja, mein Herr.
Der Protestantismus, das Reformierte ist nicht mehr so.
Obwohl (es) da auch immer (heißt): „Was machst du?
Und warum liest du das?“
Und wenn der Chef das weiß und er steht als Presbyter in der Kirche, nun, in dem Büro will ich wohl mal einen Morgen miterleben, innerlich in diesem Mann im Hinblick auf Sie.
Und dann bleibt nicht mehr viel von Ihnen übrig.
Von mir auch nicht.
Und dann eben abends, wenn die Herren zusammen sind – wie heißt so eine Stunde, wenn die Presbyter mit dem Pfarrer reden? –, dann werden Sie analysiert und dann fliegen Sie auch hinaus, wie.
Und dann sagen Sie wohl: „Sie haben leicht reden.“
Und: „Wenn wir da davor stehen in der Gesellschaft ...
Wir kämpfen um Leben und Tod.“
Ja, ich kann Ihnen lediglich dieses erzählen, mein Herr, meine Dame: was machen Sie hier denn dann eigentlich?
Sie sitzen hier.
Und dann werden wir von dieser Welt aus auf die Erde schauen und (auf) uns selbst und analysieren die Gesetze.
Was Sie daraus machen, müssen Sie wissen, darum geht es jetzt nicht, sondern wir sprachen über die Gesellschaft.
In der Gesellschaft müssen Sie es machen.
Und dann sind wir wirklich nicht fertig.
Und dann bekommen Sie genau wie die kleinen NSB-ler, die kleinen, wie, es waren keine großen NSB-ler, werden Sie zuerst ...
Sie wagen es nicht mehr, aber sonst würden all diese Katholiken, die würden alle auf dem Scheiterhaufen landen, kämen in den Kerker, wie Galilei.
Weil sie ein Buch von Jozef Rulof lasen?
Nein, dann werden Sie genau wie die kleinen NSB-ler, werden Sie in aller Ruhe bei Ihrer Arbeit hinausgeworfen und ob Sie nun Frau und Kinder haben, ist egal, ob Sie krank sind, spielt keine Rolle: Sie folgen der Kirche nicht mehr.
Wenn dieser Katholik von letzter Woche hier ist, dann sagt er, schauen Sie ...
Na, essen Sie nun noch mehr davon, womit Sie angefangen hatten, aus dem schönen goldenen Ding.
Denn dies ist genau dasselbe.
Aber Menschen ...
Und was sagt dieser Mann?
Was sagt einer von ihnen, was sagen zehn von ihnen?
„Es kümmert mich nicht, jetzt bin ich Gott sei Dank aus diesem Ärgernis draußen.
Ich kann ein neues Leben beginnen.“
Und so arm, mein Herr und meine Dame, ist unsere Menschheit, ist unsere staatliche Verwaltung, ist unsere Regierung, ist die Kirche, ist die Religion in Europa.
Der Mensch, die Kirche, der Gottesgelehrte ist unbewusst.
Sie haben lediglich ein Herdentier: „Wenn Sie das nicht machen, fliegen Sie hinaus.“
Nun steht dieser Mann da und da steht diese Frau, und das habe ich schon hunderte Male gehört.
Ich sage: „Ja, meine Dame, ja, mein Herr, ich kann nichts daran ändern.
Das müssen Sie natürlich selbst wissen.
Aber eines, das kann ich Ihnen durchaus sagen: Sie sind im Moment dabei, in die Höhe zu steigen, und zwar über die Köpfe der katholischen Kirche hinaus.“
Aber davon haben Sie kein Essen und Trinken.
Ich kann diesen Menschen auch kein Essen und Trinken geben.
Ich kann lediglich Ihren geistigen Hunger auflösen.
Und dann habe ich ein prachtvolles Roggenbrot, wie.
Ein Roggenbrot, das geradewegs durch das reine Korn des räumlichen Kosmos aufgebaut ist, mein Herr, und dass Sie, wenn Sie davon einige Körner nehmen, zehntausend Jahre lang zu essen haben.
Aber dieser unser Magen, dieser stoffliche Magen, und der Hausherr, nicht wahr, ein kleines Gut, und nun geht es los.
Wer hat jetzt noch Appetit auf geistiges Erwachen, geistiges Bewusstsein, Dürsten, wenn man nichts zu essen hat?
Hehehehe, wie tief auf dem Boden wir landen.
Und das ist die Wirklichkeit.
Kosmologie erleben, mein Herr, im Stoff, soll bedeuten: Ja, Paulus spielen, und bekennen: Ich lese ein Buch über das Universum von Jozef Rulof.
Mein Herr, es sind in den Jahren, die ich tätig bin, bestimmt schon etwa hundert Leute bei ihrer Arbeit hinausgeworfen worden, weil sie meine Bücher lasen.
Aber so weit sind wir immer noch.
Was sollen Sie jetzt anfangen?
Und herrliche große Aufgaben.
„Hinaus.
Dulden wir nicht.
Sie denken nicht in unserer Linie, sondern Sie sind im Grunde ein Verräter.
Sie sind ein Ketzer geworden: Hinaus!“
Der Bischof kommt dazu.
Hehehe, der Herr Pfarrer hatte nicht mal mehr etwas zu sagen.
Hier muss schon der Bischof kommen.
„Sie lesen Bücher von Jozef Rulof?“
Sie müssten mal wissen, wie viele Pfarrer wir jetzt schon in unserer Mitte sitzen haben, von außerhalb.
Aber ja, die katholische Kirche fühlt ein Wanken, fühlt sich labil.
Sie werfen schon die Leute auf die Straße, die einfach so ein Buch lesen.
Der Mensch darf nicht mehr denken, wie er will.
Aber dadurch stehen wir mit beiden Beinen in der Gesellschaft, meine Damen und Herren, dann müssen wir etwas daraus machen und dann werden Sie etwas sagen müssen, und das ist: Mensch, beweisen Sie, wer Sie sind.
Machen Sie jetzt etwas.
Für Sie hat in diesem Augenblick kein Hahn gekräht.
Aber, schön, wie, wenn dieser Pastor oder dieser Pfarrer dort steht und: „Gott segnet den Menschen.“
Aber morgen, mein Herr?
Essen?
Übermorgen, mein Herr, muss ich die Miete bezahlen.
Und: „Der Vater wird für Sie sorgen.“
„Denn ich bin, aus diesem und jenem Grund bin ich bei der Arbeit fortgejagt worden.“
Aber es war noch unter dem Joch der katholischen Kirche.
„Aber für Sie wird auch wohl gesorgt.“
Aber es passierte nun gerade nicht.
Diese Gebete hatte der Herr Pfarrer vergessen.
Er wollte für ihn beten und für sie auch, aber es half nicht.
Aber vielleicht dachte der Herr Pfarrer – als er vor diesen Menschen, die ihre Arbeit verloren hatten, weil sie für die Kirche gekämpft hatten, offenbar immer noch ... – vielleicht hat Unser Lieber Herrgott zu viel zu tun?
Und es kommt in ein paar Monaten oder in ein paar Jahren?
Und vielleicht wohl, meine Dame, wenn der Herr tot ist.
Kann doch auch sein?
Aber was werden wir machen?
Hier stehen Sie vor dem Umstand, dass Sie nun nicht allein die Schwierigkeit bekommen, einer am anderen zu beginnen, denn jemand anders sagte: „Ja, zum Reden und zum Denken braucht es zwei.“
Das nennt man natürlich sofort die Hausgemeinschaft, Mann und Frau.
Frauen, Männer, wir haben viele Male darüber geredet.
In der protestantischen Kirche ist das nicht so, denn dort sind sie alle beide Protestanten, sie sitzen alle beide auf der Bibel.
Ihr Kuss ist auch biblisch, mein Herr, und verdammt.
Dieser Kuss, „wenn er bloß dieses macht“, dann ist dieser Kuss auch bereits verdammt.
Der, den ich heute gebe, hat keine universelle Bedeutung.
Mein Herr, ich muss aber eben sicher sein und ich bin schon auch ewig während verdammt.
So tief sind dieser Kuss und diese Liebe.
Darüber reden wir gar nicht.
Worum es uns aber geht, ist dieses.
Dass es doch wirklich nicht so einfach ist, Sie zu entwickeln, nun schon im Hinblick auf die Gesellschaft, Ihre Aufgabe, Ihre Arbeitsstelle, die Sie haben.
Sind Sie frei davon und Sie haben Ihre Aufgabe für sich selbst in den Händen, dann können Sie tun und machen und lassen, was Sie wollen.
Aber es gibt noch Menschen, die abhängig sind von ihrem Glauben: und landen nun auf der Straße.
Das ist sehr schlimm.
Und nun müssen Sie aber beweisen, was Sie wollen.
Die Menschen, die das gekonnt haben, die sagen: „Na ja, nun bin ich draußen, wir werden schon wieder sehen.“
Gut, es sind auch welche verunglückt, die keine Arbeitsstelle mehr bekamen, und dann geht es.
Durch die Lehre.
„Ja, was bricht doch alles über mich herein?“
Ich sage: „Ja, mein Herr, aber Sie müssen es doch selbst mit sich ausmachen.
Ich kann Ihnen lediglich geistige Nahrung geben.“
Aber nun bringe ich letztendlich, sagte jemand, den Menschen vom Regen in die Traufe.
Denn sie verloren ihre Arbeitsstelle.
„Nein“, sagen Sie, wie?
Wenn Sie morgen die Arbeit verlieren, mein Herr, bei der Regierung, die Aufgabe, die Sie haben, so sagen sie dann zu Willem Drees, dass er sich auch völlig irrt.
Denn das nehme ich von ihm nicht an.
Aber gut.
Es gibt Leute, die nun sagen: „Wenn Sie diese Entwicklung erleben wollen, brauchen Sie zwei.“
Mann und Frau.
Ja, das ist das Vollkommene auf der Erde, wenn er ersehnt und sie ersehnt und sie sitzt da und er sitzt da.
Und er macht ab und zu: „So, fühlst du es, Kind?“
Und sie macht dann auch mal kurz so.
Dann sind die Orchideen dabei, zu erwachen.
Ja.
Ja, nun schauen sie einander schon wieder an, sehen Sie?
Dann denken Sie: Ja, ich habe es zufällig.
Aber, meine Dame, mein Herr, wenn Sie das haben, so zeigen Sie es uns lieber nicht, denn es gibt Millionen Menschen, die haben es nicht.
Hand aufs Herz.
Und nun sagen Sie: „Entwickle dich, entwickle dich, entwickle dich.“
Und: „Dürste und dürste und dürste.“
„Aber ich kann nichts loswerden.
Wenn ich nur ein einziges Wort sage, dann gibt es schon Streit.
Denn sie kann es nicht ertragen.“
Und dort ist er es.
Und da sagt er: „Und du müsstest mal dort hineinschauen und lesen.“
Dann sagt sie: „Oh, na ja, das ist doch für dich, dass ist doch nicht für mich.“
Und nun stehen wir vor den Gefühlsgraden, Sie haben das in „Das Entstehen des Weltalls“ schon ein wenig sehen können, aber in „Die Völker der Erde“ bekommen Sie die Gefühlsgrade für die Ehe.
Worüber wir letzte Woche gesprochen haben, das ist bloß eine ganz normale stoffliche zerbrochene Ehe.
Sie haben, der Anfang ...
Ja, das Tierhafte auch schon, denn wenn wir zwei Diebe haben und zwei Mörder und all diese Dinge dabei, sind es tierhafte Ehen, tierhafte Menschen.
Oder nicht?
Ist ein Dieb doch kein Tier?
Nein?
Nein, dann sind es Stibitzer.
Er stibitzt und sie stibitzt.
Und nun werden wir mit geistigen Dingen beginnen, das geht nicht.
Aber ich habe erlebt, und das ist so: Nun bekommt man in jeder Gesellschaft – ich stecke auf einmal bis zum Hals in der Ehe –, nun bekommt man in der Gesellschaft Hunderte, Tausende Grade von Ehezuständen.
Und nun ist jede Ehe eine eigene, gesonderte Welt.
Stimmt‘s oder nicht?
Und das ist, nun bekommen Sie die Grade zu sehen, darüber ist ein Buch zu schreiben, über das, was in „Die Völker der Erde“ steht, und dann bekommen Sie die Grade für die menschliche Ehe auf der Erde zu sehen.
Und wenn wir nun alle beide boxen würden, mein Herr, sie im Ring und ich im Ring, ja, dann könnten wir abends zumindest noch unsere blauen Flecken mal vergleichen.
Aber nun boxe ich nicht und sie ja; oder er nicht und sie ja.
Wir fechten, wir rennen.
Fanny Koen (Fanny Blankers-Koen, niederländische Athletin, gewann 1948 bei den Olympischen Spielen in London vier Goldmedaillen) muss erstaunlich glücklich sein, denn er ist der Trainer, stimmt‘s oder nicht?
Die haben wenigstens etwas miteinander zu reden.
Da müsste nun mal ein Pastor daneben sitzen.
Ja, ist doch möglich?
Oder ein Gärtner, ein ganz normaler, schlichter Gärtner.
Ein Mann, der mit Blumenzwiebeln arbeitet, und seine Frau sagt: „Ja, aber ich muss nach Belgien, ich muss heute die hundert Meter laufen.“
Dann sagt er: „Gewiss, und meine Tulpen?“
Ein Bauer mit seinen Kühen, und sie will aber studieren und sie will dichten.
Sie steht auf der Bühne im Haus Diligentia, im Theater in Amsterdam (Jozef fängt theatralisch an): „Und das Leben kam, es sang und es gab mir Inspiration.“
„Ja“, sagt er, „aber hier stehen die Kühe mit dem Euter voller Milch und die kann sie nicht loswerden.“ (Jemand lacht) Streit, mein Herr!
Ja, darüber lachen Sie, meine Dame, aber die Welt ist doch so?
Die Gesellschaft ist, die Gesellschaft ist ein Tapezierer, er war damit beschäftigt, ein kuscheliges Heim, einen kleinen Palast zu errichten, aber er hat den Kleister vergessen. (Gelächter)
Er sagt: „Wo ist nun mein Pinsel?“
Der Mensch heiratet, in der Zukunft ...
Sie haben Bücher gelesen, aber Sie fragen mich nichts.
Ich muss immer wieder selbst beginnen.
Sie denken nicht.
In „Die Völker der Erde“ stehen hundert Millionen Fragen.
Dachten Sie ...
Das Buch, das ist schon so alt, nun schon seit 1940, seit 1946, damals kam es heraus, das ist doch schon sieben Jahre (her).
Dachten Sie, dass ein einziger Mensch hier eine Frage gestellt hätte über „Die Völker der Erde“?
Nie passiert.
In Amsterdam haben wir einen Vortrag darüber gegeben.
Im Haus Diligentia achtzehn, zu Anfang.
Die Grade der Ehe, mein Herr, die Grade, die Lebensgrade von Golgatha, die Lebensgrade einer Äußerung.
Wie sagten Sie das da gerade eben?
Warum sagten Sie das so zu mir?
Er erschrickt oder sie erschrickt.
Warum kannst du das nun nicht so sagen?
Warum?
Jemand, der kommt zu mir, dann sagt er: „Das Einzige, woran ich immer ersticke; und dann könnte ich sie.“
Ich sage: „Warum machst du dich selbst nun wieder schlecht?“
Er sagt: „Ich bin da.
Mein Büro ist hier und dann können sie so da hingehen.
Aber dann heißt es aus weiter Ferne: „ESSEN.“
Er sagt: „Höre ich nicht, denn die Maschine läuft und die Mädchen arbeiten.“
Und plötzlich wird die Tür heftig aufgestoßen: „Hörst du denn nichts?“
„Nun, ich habe dich wirklich nicht gehört, Kind.“
Es war auch noch ein Radio an.
Dann kommt dieser Mann zu mir, dann sagt er: „Was sind nun philosophische Systeme?“
Ich sage: „Musst du das von mir wissen?“
Er sagt: „Aber ich habe auch ein Buch von Sokrates gelesen.“
Ich sage: „Wie würden Sie das machen?“
„Ja“, sagte er, „ich würde es so machen.
Ich ginge, wenn das (Essen) fertig wäre, ruhig über diesen Platz, ich würde anklopfen, ich sage: ‚Lieber Mann, das Essen ist fertig.
Kommst du?‘“
Hehe.
Und dann sagt er natürlich selbstverständlich: „Kind, komm kurz zu mir, wir werden zusammen essen.“
Na, so.
Mein Herr, Sokrates lebt mitten zwischen Ihnen, zwischen Ihnen und ihr.
Lediglich das Essen ist fertig.
Golgatha, meine Dame, Unser Lieber Herrgott.
Unser Lieber Herrgott, der ging mit den Aposteln auf der Straße.
Dann hatten sie die Wiesen durchquert und dann sprach einer dort in der Ferne, der sah das Grüppchen dort, er sagt: „Was für Dummköpfe sind das da hinten.“
Er sagt: „Nun haben sie diesen Mann da in Weiß, da ...“
Das war der Messias, das war dieser Rabbi, denn den betrachteten sie als Rabbi.
Stellen Sie sich vor, Christus geht hier, geht so.
Wer sagte da in dieser Zeit: „Das ist der Messias“?
Und nun sehen Sie dort einen Menschen als Messias.
Dann sagt er: „Jetzt haben sie schon viermal Bescheid gesagt und nun hört Er immer noch nicht, dass Judas das Essen fertig hat.“
Und dann wandte Christus Sich um, dann sagt Er: „Warum mischen Sie sich bei Mir ein?
Sie mischen sich bei Mir ein.“
Und dann schaute Christus diesen Mann an, diesen Menschen, es war ein Mann von etwa sechzig Jahren.
Denn dort war es gut und dort stand es verkehrt, direkt neben Christus.
Er ging zwischen den Menschen und Sie konnten einfach so anfangen, zu schimpfen.
Das hat mir Meister Alcar alles gezeigt.
„Warum hast du Mich gerufen?
Warum störst du Mich?
Ich esse heute nicht.“
Ja.
„Warum weckst du Mich?
Warum störst du Mich?“
Und dann sagten die Apostel: „Davor hätten wir uns hüten müssen.“
Dann sagt Christus: „Das könnt ihr gar nicht.“
„Und warum nicht, Meister?“
„Weil wir im Niederreißen wandeln.“
Der Mensch denkt nicht nach oben.
Er hat es ihnen so schön gesagt.
Aber als es in die Welt hinausging, dann sagte Christus das in der Bildsprache, gemäß der Natur.
Und das ist unbestreitbar und genau dasselbe, mein Herr, wie wir das sagen: „He, hee.“
Warum, mein Herr, warum, mein Herr, warum, meine Dame, machen wir das nicht anders?
Warum legen wir nicht – wie Sokrates – die philosophischen Systeme?
Man spricht in der Gesellschaft, meine Dame, über hohe Philosophie: Das ist dieses.
Braucht nicht gelehrt zu sein.
Das lernen Sie so zu Hause.
Schnauzen Sie nicht, schreien Sie nicht.
„Machen Sie aus Ihrem Mund“, sagen die Meister, „kein Getratsche.“
Sie bekommen den Mund nur, um sich zu ernähren, aber nicht, um böse zu sprechen.
Und nun müssen Sie unsere Quasselstrippe mal sehen, mein Herr.
Quasselstrippen.
Klatschmäuler.
„Geh mir aus den Augen“, sagte jemand.
Ja.
Mmmm.
Mein Herr, wenn Sie damit anfangen, bringen Sie Kosmologie hervor, dann fangen Sie an.
Und so ist nun Ihr Gefühlsleben in dieser Welt, wenn Sie aus diesem Schlösschen weggehen, Sie sind dort auf sich selbst gestellt.
Und dann werde ich Ihnen eine Vorstellung davon geben, was Sie jetzt haben.
Sie sind hart?
Sie wollen nicht verstehen?
Sie machen Ihre Arbeit?
Ja.
Aber das ist alles für die Erde.
Ist das gut?
Prächtig.
Aber warum können wir einander nicht durch Sanftheit, Verstehen und Beugen erleben.
Und wenn Sie dieses loslassen ...
Hier haben Sie noch Licht, hier haben Sie Sonne, hier haben Sie Licht.
Aber dort stehen Sie in einem Urwald aus Dunkelheit, glauben Sie es und akzeptieren Sie es.
Hier klammern Sie sich an Licht und Gesellschaft fest, wir gehen ins Kino, wir gehen wieder nach Hause, wir haben Essen und Trinken, wenn man Hunger hat, hat man etwas; und dort sind Sie stofflich fühlend, Sie haben keine geistigen Fundamente, denn kein einziger Gedanke ist unbestreitbar geistig, räumlich fertig, (es) gibt keine Harmonie mit dieser Welt, denn das ist die geistige Welt.
Also Sie müssen Ihre Gefühle zur Ausdehnung bringen und führen, wenn Sie in Harmonie mit Ihrem astralen Ich sein wollen, der Unendlichkeit, in der Sie leben.
Na.
Und jetzt haben Sie ...
Jedes Wort nun bekommt Abstimmung auf diese Welt.
Ich wandele.
Nun ja, das geht keinen Menschen etwas an, das müssen Sie wissen.
Wir leben miteinander, wir reden miteinander, wir arbeiten füreinander.
Brauchen Sie nicht.
Sie arbeiten für sich selbst, Sie sorgen dafür, dass Sie für sich selbst ein Dasein bekommen.
Sind Sie faul, sind Sie dieses, sind Sie jenes, sind Sie es noch, gleichgültig?
Sie fühlen gewiss, wo geht das alles hin?
Was wollen Sie, wer sind Sie, was machen Sie?
Für dieses Leben, essen und trinken.
Aber nun kommt der geistige Rest.
Und das ist nun – Herr Berends ist nach Hause – die Kosmologie für jetzt.
Und das ist nicht jetzt, das ist ein universelles Bewusstsein; Ihre Persönlichkeit, die bekommt eine räumliche Bedeutung.
Und nun können Sie, damit begann Sokrates, nun können Sie, aus einem kleinen Gedanken können Sie ein räumliches Bewusstsein machen.
Sokrates stand da und sagte: „Wenn Sie glücklich sind, Frau, was fühlen Sie dann?
Was ist das?“
Niemand wusste es.
Und dann ging er zum Mann: „Was fühlen Sie, wenn Sie froh sind?“
„Und was ist Liebe?“
Sie wissen es nicht.
Niemand auf der Welt weiß, was Liebe ist, mein Herr.
Kein Gottesgelehrter, kein Psychologe.
Dafür müssen Sie (ein) Eingeweihter sein.
Sie müssen Einheit mit dem Raum besitzen, mit dem Makrokosmos, mit Planeten, Sonnen und Sternen.
Und wer hat das?
Was ist Liebe?
Sehen Sie?
Und dann stehen wir vor „Die Völker der Erde“, vor den Graden der menschlichen Ehe, und Golgatha.
Und nun werden jeder Gedanke und jede Handlung, die dann außerhalb Ihres Körpers gehen, außerhalb Ihres Essens und Trinkens ... und auch wohl wiederum, wenn Sie es zubereiten und Sie sagen: „Ja, die „Drudel“, mach es selbst.“
Taugt auch wieder nichts.
Wenn er sagt: „Und was essen wir heute?“
„Das geht dich nichts an, mach es selbst.“
Und wenn sie dort stehen und reden, mein Herr, eine Stunde lang, und oben verbrennt das Zeug ...
Ja, was nun?
Und nun müssen Sie ... und das ist das Verrückte, mein Herr, und wir wollen immer bloß zu diesem Kosmos und wir wollen immer bloß das Jenseits.
Meister Alcar, der sagt: „Holt sie mal ein bisschen von uns zurück, denn sie fliegen zu weit.“
Wir müssen es hier machen.
Wer sind Sie?
Was wollen Sie?
Womit werden Sie anfangen?
Nun können Sie, ich habe es hundertmal gesagt, Sie können ein Gespräch erleben, so großartig schön, denn dann kommen Sie zur Einheit.
Aber der Mensch hat kein Gefühl.
Sie hat es, er nicht; da ist er es und dort ist sie es.
Und dort sind sie es zusammen; ja, dann geht es von alleine.
Prächtig.
Prächtig, mein Herr, dann können Sie schon mehr auffangen in der Gesellschaft.
Nicht wahr?
Und dann werden Sie räumlich denken.
Sie sehen und Sie fühlen die Menschen anders, jeden Tag.
Sie werden in diesen Menschen hinabsteigen und Sie werden es räumlich erleben, denn Sie werden, von Ihrem räumlichen Gefühl aus werden Sie mit den Menschen reden.
Und dann sind Sie nicht mehr so hart.
Wenn Sie das fühlen werden und Sie gehen dann in die Richtung von Golgatha ...
Liebe, liebe, liebe, liebe Güte.
Wer geht mit seinen Gedanken nach Golgatha?
Wer legt sie da auf die Jerusalemer Waage?
Auf das Judengetue, auf das Rabbi-Bewusstsein, sagt die Gesellschaft.
Wir wissen, dass es der Messias ist, dass es Christus ist.
Aber wer legt nun seine Gedanken darauf?
Denn unsere Gedanken, unser Leben und Denken, unser Fühlen, jeden Tag, jeden Tag, all diese Worte, diese Tausende von Worten, auch wenn man aneinander vorbeigeht, man hat miteinander zu tun, diese werden auf Golgatha gewogen.
Ja, meine Dame.
Was sind wir noch für übergeschnappte Leute, finden Sie nicht?
Wer sind Sie heute?
Ich sehe die Menschen schon bald laufen, dann machen sie es wieder, machen sie es wieder verkehrt.
Jemand, der wollte auch anfangen.
„Kommen Sie mal schauen“, sagt er, „was jetzt passiert.“
Ich sage: „Gut, mein Herr, ich komme Sie mal besuchen.“
Dieser hatte so angefangen: „Lieber Mann, was hättest du nun gern?“
Dann sagt er: „Na, gebt (mir) doch ein schönes Schnäpschen.“
Dann sagt sie: „Oh ja, soll ich es wohl hier hinstellen, lieber Mann?“
Dann sagt er: „Das läuft für mich nun schon einen Monat lang so.“
Einen Monat war sie schon in einem Himmel, sie dachte, dass sie es schön sagen müsste.
Aber abends, dann konnte sie nicht mehr, dann warf sie aber alles kaputt, denn sie hielt es nicht aus.
Dann sagt sie: „Ja.“
Sie hatte gedacht: Du musst es schön sagen.
Dann lernte sie, wahrhaft poetisch zu reden, sie dachte, das es da drin steckte.
Aber da steckte es ganz und gar nicht drin, mein Herr.
Meine Dame, da steckt es auch ganz und gar nicht drin.
Es geht allein, dass man die Harmonie in das Ding bringt.
Ja, dann muss ich täglich mit den Menschen umgehen und dann muss man ihnen das beibringen.
Und vielleicht mache ich selbst auch noch äh ...
Ich achte zwar darauf, aber vielleicht breche ich mir selbst das Genick, wer weiß es, aber das müssten Sie natürlich dort hinten fragen (er meint wahrscheinlich Anna, seine Frau, hinter dem Büchertisch). (Gelächter)
Aber ich strebe doch danach, mich selbst in Harmonie zu bringen.
Und ich bekam es sehr einfach – ich kann es Ihnen so erklären; wenn dort etwas gesagt wird, dann hatte ich doch noch ein Wörtchen, darum geht es nicht –, dann sagte der Meister: „Schau, du wirst in meine Richtung denken und erst dann kommen wir weiter und sind in Harmonie und dann brauchst du ... dann legst du dort für deinen Stoff geistige Fundamente.“
Und dann dachte ich immer aber in seine Richtung, wie sie es tun sollten.
„Und klammere dich vor allem dort an Jerusalem fest“, sagt er, „denn unser Kampf geht auf Leben und Tod zum Raum.“
Und Sie müssen aber mal „Jeus III“ lesen.
Und dann begann mein Denken.
„Ich will nicht verkehrt denken.“
Und dann müssen Sie mal schauen, mein Herr, was in einem kleinen Haushalt von Menschen, zwei Menschen oder drei Menschen, was für Ehrfurcht gebietende Probleme Sie dort erleben können, die nichts zu bedeuten haben und dennoch Kosmologie besitzen, denn dieser Gedanke dehnt sich aus.
Der wird stofflich, der wird zuerst hart, hundsgemein hart, und dann wird er stofflich und dann wird man es noch wieder anders machen und dann wird man es geistig machen und dann wird man es räumlich machen und dann ist man schon über Golgatha hinaus.
Haben Sie das nicht, mein Herr – solche sind darunter – im Konzentrationslager erlebt?
Haben Sie nicht gelernt, wie Sie im Hinblick auf die Gesellschaft werden denken müssen?
Napoleon?
Ja, Sie wollen geistiges Bewusstsein.
Ich erzählte Ihnen letzte Woche: Ein junges Mädchen kommt hierher, liest meine Bücher, es sitzt ein Junge dabei.
Ich sage zu diesem Vater: „Sie muss das mal ins Spiel bringen.“
Dann sagt sie: „Lies das Buch mal.
Ich habe es auch gelesen, ich finde es wunderbar.“
„Hehehe, huhwhuhuh ...“
„Lies das mal.“
„Nein.“
„Komm mal mit zu einem Vortrag.“
„Hehehe, ich habe meine eigene Welt, oh nein.“
Noch einmal, noch einmal, noch einmal.
Dann sagt sie: „Ich will ihn nicht mehr.
Denn ich bin nun allein auf der Welt.“
Und bald, wenn wir uns alles gesagt haben, nein, wenn wir unseren Kreis erlebt haben, mein Herr, was bleibt davon übrig?“
Was wollen Sie heute miteinander erleben?
Diese (junge Frau) sagt: „Hör mal, Freund, such dir mal etwas anderes.“
Jenes Mädchen turtelte bereits im geistigen Grad.
Finden Sie nicht, Herr Götte?
Und da ist es der Junge und da ist es der Vater und da ist es die Mutter.
Aber die Betagten haben ein stärkeres Bedürfnis danach, und haben es nötiger, als die Jugend.
Denn erst der Mensch über vierzig fängt zu denken an.
Aber ich habe nun nicht vor, hier heute Abend eine Predigt loszulassen.
Wenn Sie denken lernen wollen und wenn Sie etwas aus sich selbst machen wollen, dann sehen Sie schon, Sie stehen schon vor der Gesellschaft.
Wenn Sie mit einem Katholiken zu tun haben, landen Sie auf der Straße.
Und wenn Sie für sich selbst und Ihre Familie anfangen wollen, dann werde ich noch zu diesem einen sagen ...
Weil dieser Mann sagte: „Ja, aber dafür braucht es zwei.“
Und da haben sie das Niederreißen, mein Herr.
Die unterschiedlichen Grade für die Ehe.
In der Zukunft, habe ich Ihnen gesagt, und das kommt unwiderruflich, denn die Psychologie geht so weit, dass der Staat bald sagt, in fünfzig, hundert Jahren, wenn ich heirate: „Kommen Sie mal eben zu uns.“
Die Mutter lernt die Kosmologie kennen.
Dann gibt es keine Marvas mehr, mein Herr, meine Dame (ehemalige Frauenabteilungen der niederländischen Kriegsmarine).
Sehen Sie nur so eine armselige Mutterschaft an, die letzte Woche in der Zeitung stand.
Ich sage: „Meine Dame, passen Sie auf, sonst werden Sie noch direkt operiert.“
Ich hätte sie ja in ein Krankenhaus schicken wollen, ich sage: „Dort liegt eine schöne Aufgabe.“
Nein, die geht Soldat spielen.
Die Frau geht Soldat spielen.
Die Mutter geht und denkt ans Morden.
„Gib acht“, sagte eine, (sie) war Kapitän.
Ich fuhr mal auf der Straße, ich kann nichts daran ändern, aber ich mag diese Leute nicht.
Ich mag diese Leute schon, das Leben mag ich schon, aber diese Charaktere ...
Dann kam ich so aus dem Wagen.
Spuck.
Ja, Gott, die Nummer aufgenommen.
Ich sage: „Na, komm.“
Die Frau spielt in diesem Jahrhundert den Soldaten.
Daneben steht: Mädchen für das Krankenhaus gesucht.
Krankenhäuser haben keine Pflegerinnen mehr.
So stehen wir da.
In der heutigen Zeit.
Nein, sie werden Soldat.
Marva, Kapitän werden sie, Soldat.
Sie sitzen da mit einer blauen Marinemütze auf, mit schönen blauen Strümpfen und grauen Jacken.
Und da steht die Frau zwischen Hunderten Soldaten, Offizieren.
(Das) müssen Sie hören, sie gehen mit an die Front.
Nett?
Dienen?
Wollen Sie mir weismachen, dass darin ein Grad, ein Samenkörnchen des Messias lebt?
Wenn die Mutter verstehen wird, wofür sie auf der Erde ist ...
Um Soldat spielen zu gehen?
Darüber sprechen wir nicht.
Aber Sie leben in der Gesellschaft.
Sie müssen sich mal umschauen und Ihre Aufgabe bestimmen, Ihr Denken und Fühlen.
Mein Herr, wie schwierig es doch wird.
Das ist für den Menschen, der immer nur in diesen Raum will, zu diesem Planeten.
Bringen Sie mich mit Ihnen zur Gesellschaft zurück und ich mache einen Menschen aus Ihnen.
Ich lehre Sie denken.
Sie bekommen ein Juwel von einem Leben zu erleben.
Sie wählen auch einen ganz anderen Jungen, ein ganz anderes Mädchen; und der Junge ein Mädchen.
Sie werden Fragen stellen, bevor die Unglücke passieren.
Stimmt es oder nicht?
Und das ist die höchste Kunst für dieses Leben.
Kann Ihnen die Universität, der Psychologe, nicht geben, denn der hat keinen Raum.
Hier bekommen Sie es.
Die Bücher sagen es Ihnen.
Ja?
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Was sagen Sie, mein Herr?
(Mann im Saal): „Wir haben doch das Glück bekommen in der Gesellschaft, dass doch diese Römisch-Katholischen, die auf die Straße gesetzt wurden, dass sie nicht brotlos sind, dafür hat Gott doch gesorgt im Verlauf der Dinge?“
Wovon reden Sie?
(Mann im Saal): „Von diesen Römisch-Katholischen, die da, wegen Ihrer Bücher, auf die Straße gesetzt wurden, die brotlos sind“, ja, „dass sie doch nicht völlig brotlos sind, denn im Zusammenhang mit der sozialen Versorgung“, dafür zumindest sorgt Willem Drees noch wieder, „in der ganzen Welt ist das.“
Ja, das ist ganz ...
Sie können über das Parlament sagen, was Sie wollen, aber die Regierung kann noch nicht leben, wie wir es gerne würden.
Ich habe Ihnen erzählt: „Ja, machen Sie mich zum Finanzminister“, und Sie bekommen jeden Morgen ans Bett: Brot, Rosinenbrot mit Tee.
Sie brauchen den ganzen Tag nichts zu tun, lediglich um ein Uhr werde ich die Männer und die Frauen rufen und dann arbeiten wir ein paar Stunden füreinander.
Und sie gehen abends schön miteinander ins Kino oder ich habe noch ein Theater für Sie. (Gelächter)
Hehe, ja.
Sagen Sie, ja.
Ja, meine Dame.
Machen Sie mich zum Finanzminister, dann gibt es keine Gefangenen mehr.
Ich sage: „Jungs, nun müsst ihr mir versprechen, dass ihr nichts Böses mehr tut.
Fünfundzwanzig Gulden, Rosinenkuchen, lauft nur los.
Kommt aber morgen den Rest holen.“
Meine Dame, ich behielte noch Geld übrig.
Denn heute sind wieder hundertvierzig Millionen für Kreuzer weggegangen.
Ich wollte fast sagen: „Ich schreibe mich jeden Tag nahezu farbenblind.“
Ich sage: „Geben Sie mir jetzt diese zwei Millionen von damals, von diesen hundertvierzig Millionen für so viele Kreuzer, das sind aber Minenjäger, (dann) kann ich der Welt Kunst, Wissenschaft, Weisheit und Liebe geben.“
Aber ich bekomme es nicht.
Mein Herr, sie glauben mir nicht.
So arm sind wir.
Ich starre noch immer wie gebannt zu dieser Seite.
Aber diese zwei Millionen, die bekomme ich noch nicht.
Mein Herr, dieser Mann bekommt Stütze von Willem II (zweites Kabinett von Ministerpräsident Willem Drees), nicht wahr?
Ja, der heißt doch auch Willem II.
Denn wir haben doch erst einen gehabt.
Letztens war da eine Amerikanerin, die ...
Dann sagt sie: „Was ist er doch eigentlich für ein Mann, dieser (da)?“
Ich sage: „Oh, das ist William der Schweiger.“ (Gelächter) „Ja“, sage ich, „das ist William der Schweiger“, sage ich, „der schweigt schon seit tausend Jahren.“
Ich sage: „Sie müssen Willem den Sprecher haben.“
Dann sagt sie: „Wo steht der denn?“
Ich sage: „Dann müssen Sie auf jenen Platz.“
Und dann schickte ich sie aber zu Jan de Wit. (Gelächter)
Ich sage: „Ja, was kann mich dieser Willem der Schweiger lehren“, sage ich, „was kann mich dieser Willem der Schweiger und der Schweiger und Willem des Herzens ...“
Wir sind nicht klüger davon geworden, denn wir leben noch in einem Chaos.
Denn Willem der Schweiger war auch bloß ein Protestant.
Ja, ein Bibelgelehrter.
„Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, schlagt diesem Mann doch den Kopf ab.“
Ja, mein Herr.
Und mit der Hand auf der Bibel.
Wenn ich meine Hand niederlege, dann werden Sie hängen, oder treten Sie doch (den Stuhl weg).
Und dann wurde einer gehenkt und dann legte jemand die Hand auf die Bibel.
Im Namen des Vaters und des Sohnes werde ich gerecht strafen.
Ich denke: Oh, oh, oh, Jämmerling.
Wissen Sie, wo Willem der und der jetzt lebt?
Nein?
In Lamgroen (Viertel in Den Haag). (Gelächter)
Ich habe hier: „Sehr geehrter Herr Rulof...“
Seit wann bin ich das, mein Herr?
(Mann im Saal): „Dann seit gestern.“
Oh, merci.
„Es lohnt sich vielleicht, die Abschnitte aus der Zeitung Haags Dagblad vom 7. Juni diesen Jahres unter die Lupe zu nehmen.
Daraufhin können dann diejenigen, die die Bücher von „Das Entstehen des Weltalls“ oder „Die Völker der Erde“ gelesen haben, mal eine Parallele zu ihrem Besitz und dem gelehrten Engländer Hoyle ziehen, also der angeblich Aufruhr in den astronomischen Kreis bringt.
Natürlich mit größtem Respekt vor ihrem technischen, mathematischen Wissen.“
Natürlich.
Nun ja, wir wollen mal schauen.
„Die sich ausdehnende Sonne wird die Erde verschlucken.“
(Frau im Saal): „So.“
(Schluckgeräusch).
Ja, nun sagen sie zwar: „Ja, Herr Rulof, Jozef Rulof, der sagt aber: „Das ist Geschwätz.“
Beweisen Sie das.“
Ja, meine Damen und Herren, wenn Sie noch so denken und Sie können von mir nicht recht bekommen, Sie bekommen von mir nie mehr recht in diesem Leben, wenn es um das geht.
Und das ist es wohl manchmal, dann sage ich zu mir selbst: „Meister Alcar, ja, Ihr geht wohl zu weit, denn die Menschen bekommen von uns nicht mehr recht.“
Und nun sagt das ein Astronom.
Und nun werden wir im Haus Diligentia erklären: die Planetensysteme, Sonne und Mond ...
Und wir erzählen, wie es zusammengefügt ist.
Aber dann sagen sie danach trotzdem: „Wer kann es beweisen?“
Ja, eine Prophezeiung.
Und dann ist Jozef Rulof ...
Na, ich bin es noch nicht.
Aber, oh weh, wenn ich demnächst recht bekomme.
Warten Sie nur.
(Mann im Saal): „Das kommt schon.“
Ja, mein Herr, das sagen Sie wieder.
(Jozef liest weiter.) „Ist die Erde ein Kind der Sonne?
„Nein“, sagt Fred Hoyle.
Und wenn man diesen englischen Astronomen fragt, ob er in kurzen Worten sagen kann, wie die Erde dann wohl entstanden ist, antwortet er in zwei Sätzen.
Es war einmal ein Stern, der sich um die Sonne bewegte und in einem bestimmten Augenblick mit enormer Gewalt zerplatzte.
Die Explosion war so heftig, so heftig ...“
Ja, mein Herr, das kann ich mir vorstellen, denn wenn man schon einen Ofen explodieren hört, dann laufen wir schon zur Tür hinaus.
Aber nun eine Sonne.
Und die war so stark, diese Explosion, „... so heftig, dass die Trümmer dieses ...“, (Gelächter)
Ja, das geht hoch her.
„... dieses Sterns weggeschleudert wurden.“
Die Trümmer, sehen Sie?
Haha. (Gelächter)
Die Trümmer, weit weg von der ...
Nun ja, ich werde wieder neu anfangen, denn es ist zu köstlich, es ist zu köstlich. (Gelächter)
„Es war einmal ein Stern...“ er meint nicht den Stern von Bethlehem, darüber rede ich nicht,„... der sich um die Sonne bewegte und in einem bestimmten Augenblick mit einer enormen Gewalt zerplatzte.“
Ja, das ist möglich, nicht wahr?
Denn da kann man es sehen, hier daneben.
Schauen Sie nur.
Hier.
„Die Explosion war so heftig, dass die Trümmer dieses Sterns weggeschleudert wurden, weit in den Raum hinein, ausgenommen ein dünner Gasschweif ...“ (Gelächter)
Das war bestimmt der aussterbende Rettich.
„... Gasschweif, aus dem durch die Kondensation die Planeten entstanden.“
Und nun wissen wir es.
Der Biologe von heute sagt: „Der Mensch ist in den Wassern geboren.“
Ja, mein Herr, das wissen wir nun.
Aber wie?
Also es hat ein embryonales Stadium angefangen, aus eigener Kraft, das embryonale Leben war der Mensch und das war der Mond und (er) war ein Planet.
Und nun kommt, dieser Gelehrte kommt damit heraus.
Da war eine Sonne, die spuckte ihn aus.
Hier sagen sie auch: „Die Erde hat zuerst zu einer Zeit, eines schönen Morgens, den Mond erbrochen.“
Ich sage: „Dann hat die Erde bestimmt schlechten Rollmops gegessen.“ (Gelächter) „Anders geht es nicht.“
Diese Wissenschaft, mein Herr, können Sie vermaledeien und zermalmen, denn es bleibt nichts davon übrig.
Denn dieser Mann ist völlig geisteskrank.
Das werde ich Ihnen beweisen.
Ich lasse mich für meine Lehre kasteien; soll er mal wagen, soll er mal sagen.
Für das Meine sage ich: „Nun, ich bekomme doch recht.“
(Das) müssen Sie hören, wir haben noch mehr, es ist der Mühe wert, mein Herr.
Wir können uns noch mal amüsieren.
Der Mensch muss etwas erleben. (Gelächter)
Das sagt wiederum Fanny Koen, das war nicht Fanny Koen, das war Corrie de Honk, ja, Stoff.
(Jozef liest weiter.) „Lange Zeit war in dieser Hinsicht die Theorie von Hoyles Landsmann Jeans tonangebend.“
Jants, Jeans, wie, Jeans.
Ein „E“ und ein „A“ ist ein Jean.
Ja, (dann) lerne ich heute Abend wenigstens wieder etwas.
„Dass ...“
Was sagen Sie?
„Dass der Planet, die Materie, aus der Sonne gerissen wurde...“ hören Sie nur, „... durch die Anziehungskraft eines vorüberziehenden oder kollidierenden Sterns.“
Wie kann das sein?
Also, die sind so mit Lärm, und echtem Schlagen und Treten und Schreien: „Hui, hinaus“, (Gelächter) ist doch noch eine Erde entstanden.
Was für eine unglückliche Angelegenheit muss das zu Beginn der Schöpfung gewesen sein.
Gott sagt in der Bibel ...
Und es ist doch (die) Wahrheit?
Mein Herr, machen wir das nun lächerlich?
Das ist doch nicht wahr.
Wir machen das nicht lächerlich.
Denn schauen Sie, ich halte mich bloß an einer einzigen Sache fest: Gott sagte: „Wir werden ein Licht machen für die Nacht und ein Licht für den Tag.
Und so sei es.“
Und dann war der vierte Tag.
(Mann im Saal): „Und es war gut.“
Und es war gut. (Gelächter)
Gott erschuf Himmel und Erde, Sonnen und Sterne, und das verlief alles in Harmonie.
Das eine verdichtete das andere: die Gesetze der Elemente und die zentrifugalen Verdichtungsepochen.
Die Herzkammer und der Blutkreislauf des Universums, das Gehirn, die Persönlichkeit, das Gefühlsleben, das war Gott und das dehnte sich aus, allmählich, und dauerte Millionen Jahre.
Und nun kommt da so eine Sonne an ihren Platz, hören Sie nur, in dem Universum, das dreht sich da und das ist alles aufeinander eingestellt.
Aber mit einem Mal bekommt die Erde Rollmöpse zu essen und sie erbricht den Mond.
Und die spuckt ...
Nun müssen Sie hören, wenn ich meine Brille, ja, ich traue es mich nicht, (Gelächter) wenn ich meine Brille in die Höhe werfe, nun, dann kann ich morgen eine neue kaufen, denn die sagt: Klirr.
Zurück, kaputt.
Und diese Erde, die spuckte den Mond aus, auch so etwas, auch so etwas Makrokosmisches.
Mein Herr, und er kam nicht zurück, was dachten Sie, der ging schön weg. (Gelächter)
Der ging schön hin und beschrieb eine eigene Bahn.
Und der scherte sich überhaupt nicht mehr um die Erde.
Und so sei es.
Der fünfte Tag. (Gelächter)
Und dann kam Adam, nein, Eva war es, die sagte: „Aber ich bin auch noch da.“
Ja, also, bis hierher und nicht weiter.
Wir gehen weiter.
Mein Herr, was könnte ich daraus für eine Komödie machen.
Geben Sie mir mal einen Saal in der Skala, dann bringe ich Sie (so) zum Lachen, wie Sie in zehn Jahren nicht mehr lachen können.
Allein durch die Weisheit.
Weil ich es kenne, weil dieses lächerlich ist.
Ich würde (den Komiker) Buziau spielen.
Nein, ich werde Newton, Newton, ich werde Galilei spielen.
Weil ich es weiß.
Und ich werde den Galileis von heute so mitten ins Gesicht schlagen.
So, klatsch.
Aber daneben, wie, meine Dame.
Ich esse ein paar Rollmöpse und ich jage sie in den Raum hinein. (Gelächter)
Pfui.
Die Statistiken haben es erwiesen.
Aber sie hatten sich um ein paar Millionen Epochen verrechnet.
Und dann war es der sechste Tag, mein Herr. (Gelächter)
Ja.
Ende der Erde.
Bitte sehr.
Oh nein, da bin ich noch nicht.
Das wäre schade, wenn ich Ihnen das vorenthalten würde.
Wenn ich es ganz gelesen habe, mein Herr, müssen Sie mir aber helfen.
„Ferner führt Hoyle an, dass das Kollidieren, oder ganz nahe aneinander Vorbeiziehen... “ nein, das ist doch neu, „... zweier Sterne im Weltall eine große Seltenheit ist, während hingegen der Doppelstern ein häufig vorkommendes Phänomen ist.“
Meine Dame, Sie müssen mal das Ameisennest im Universum sehen.
Dort ist, wenn Sie in diesen Raum kommen ...
Haben Sie schon mal einen Ameisenhaufen gesehen?
(Frau im Saal): „Ja.“
Nun, die krabbeln übereinander, ineinander.
Aber ich könnte es noch anders sagen.
Ein Pfannkuchen, der niemals gar wird, wenn Sie den sehen, lauter solche Mottenlöcher, Sie fühlen schon, und trotzdem ist jedes Loch verschlossen.
Und so war es zu Beginn der Schöpfung, und später, Millionen Epochen später waren diese Sterne, die saßen so aufeinander und trotzdem konnten sie einander schon nicht mehr kriegen.
Fühlen Sie wohl?
Und das zerriss ganz nahe beieinander.
Jeder Stern, Herr Ingenieur, Sie können mich ergreifen, und dieser Herr, der kann mich auch packen ...
Als die Zentrifugalkräfte, die Herzkammer aus dem Raum, begannen, kam in jedes kleine Ding ...
In jedem stofflichen Teil leben Herz, Seele, Geist, Gott, zentrifugale Verdichtungsgesetze, Verdichtungsgesetze der Elemente, von Gott geschaffen, dem Ding als Selbstständigkeit gegeben, haften daran fest.
Ist doch so?
Nun müssen Sie ...
Das hat angefangen und das hatte schon sofort Wirkung.
Der Embryo in der Mutter sorgt selbst schon dafür, dass er nicht an der Mutter festwächst, und das dehnt sich aus und der Embryo sorgt für die Wasser in der Mutter, damit er weiterhin schwebt.
Und diese Gelehrten, die sagen, die müssen sich festklammern ...
Wenn so ein Stern dort ganz nahe vorüberschoss, donnerte es im Norden.
Und dann zerriss so ein Eisblock?
Nein, mein Herr, dann spuckte der eine Planet den anderen aus.
Der siebte Tag. (Gelächter)
Du liebe Zeit, du liebe Zeit, du liebe Zeit, ach, ach, ach, und das ist nun ein Gelehrter.
„Ferner führt Hoyle an, dass das Kollidieren, oder ganz nahe aneinander Vorüberziehen zweier Sterne im Weltall eine große Seltenheit ist.“
Mein Gott, mein Gott, mein Gott, mein Herr.
Mein Herr, kommen Sie mal her, auf welche Zeit bezieht sich das, was Sie da sagen?
(Mann im Saal): „Das weiß der Himmel.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Das weiß der Himmel.“
Ich weiß es, mein Herr.
(Mann im Saal): „Oh.“
Ich weiß das.
Und wenn ich Sie vor die Tatsache stelle und dann sage ich: „Mein Herr, wissen Sie es auch?“
Ich habe es hier manchmal gehabt.
Auf welche Zeit bezieht sich das, mein Herr, was Sie da schreiben?
Ja.
Jetzt.
Mein Herr, dann setze ich Sie schachmatt.
Auf jetzt?
Ja, das ist möglich.
Nein, mein Herr.
Das geht Millionen Jahre zurück.
Ich sage: Nein, mein Herr.
Denn wissen Sie, warum ein Stern einen bestimmten Weg einschlägt, mein Herr, ein Stern sich erschuf und ein Meteor durch den Raum donnert und eilt und fliegt?
Wissen Sie das?
Der Tod.
In dieser Zeit gab es noch keinen Tod, mein Herr.
Darum frage ich ihn: In welcher Zeit ist das, mein Herr?
Prähistorische Epochen?
Mal schauen.
Ja, das war möglich, damals starb schon ein Stern, denn das ist der Tod.
Der wird von den anderen Sonnen angezogen, der wird aus seiner Bahn gerissen, alles, was aus der Bahn gerissen wird, mein Herr, ist der Tod.
Wenn Sie sterben; Sie sind lediglich heute aus Ihrer Bahn gerissen worden.
Und dann sacken Sie nieder, aber Sie gehen hinaus.
Ihr Körper geht in die Erde und das ist für Sie der Tod, Sie sind gestorben, aber Sie bekommen „Schwingen“.
Denn der Geist der Sonne, und des Sterns und des Meteors, kehren zu Gott zurück.
Weiß er das?
Zu welcher Zeit, über welche Zeit reden Sie?
Schön, mein Herr.
Ich würde gern mal mit diesen Menschen reden.
Die Ehre bekomme ich natürlich nicht.
Ende der Erde.
Und so sei es.
Merken Sie sich das, Herr Götte.
„Nicht allein das Entstehen, auch der Untergang unserer Erde kommt in Hoyles Vorträgen zur Sprache ...“
Ich gehe nach London, ich lasse Sie im Stich.
Ich will diesen Mann aufsuchen.
Dann sage ich: „Mein Herr, ich bin Doktor, Professor, Astronom Dschiu Dschiu.“
Wer sagt mir, dass ich kein Professor bin?
Und dann werde ich mit ihm anfangen und dann setze ich ihn schachmatt.
Und dann sage ich, am Ende unseres Gespräches und Kampfes sage ich: „Mein Herr, ich bin das gar nicht, ich komme vom Lande.“
Das glaubt er sowieso nicht.
„Nicht nur das Entstehen, auch der Untergang unserer Erde kommt in Hoyles Vorträgen zur Sprache.
Jenes Ende wird ihm zufolge in circa zehn Milliarden Jahren stattfinden.“
Na, dann können wir noch eine Weile weiter.
„Und die Sonne wird die Täterin sein.“
Die Sonne ist keine Täterin, sondern der Täter.
Denn die Sonne ist „Er“.
Ausstrahlendes Licht ist erschaffend.
Sie sagen, dass das Sonne ist, aber die Sonne ist die Vaterschaft für den Raum.
Und die Erde ist das Kind von Sonne und Mond.
Warum würde der Vater, der Vater des Raumes ist die Sonne, mein Herr, warum würde der Vater das eigene Kind vernichten, während das alles füreinander geschaffen worden ist?
Ist das möglich?
Weil er das Universum nicht kennt, weil er vor einer Sonne steht und weil er zu ihm „sie“ sagt, weiß er es auch nicht.
Denn die Terminologie von Gott will sagen, dass die Sonne Vaterschaft bedeutet und (dass) ein Planet, der Leben besitzt, Mutterschaft zur Ausdehnung bringt; und dann ist er schon schachmatt, das muss er akzeptieren.
Ja, mein Herr.
Das ist kein Bluff, mein Herr, das ist lediglich (ein) Ärgernis, dass Sie es haben.
Und ich habe diese Reisen gemacht.
Sie können es nicht glauben, Sie werden es sofort sehen.
Dann sagen Sie: „Mein Gott, mein Gott, Jozef Rulof, wie haben Sie es hier ausgehalten?“
Ich habe diese Reisen gesehen, ich kenne die Planeten.
Ich weiß, dass die Sonne Vater ist.
Und nun stehen Sie vor einem kosmischen Gelehrten, einem Unbewussten, aber er ist für die Erde Professor und er sagt dieses.
(Zum Tontechniker): Habe ich bloß noch drei Minuten?
Du lieber Himmel.
Geben Sie dann noch eine Viertelstunde dazu, bitte.
(Jozef liest weiter.) „Die Temperatur der Sonne wird mit Andauern dieses Prozesses stetig steigen.
Etwa zu der Zeit, in der die Sonne ungefähr ein Drittel ihres heutigen Wasserstoffvorrates verbraucht hat, wird das Klima auf der Erde sogar an den Polen für jede Form von Leben, die wir kennen, zu heiß sein.“
Mein Herr, Sie gehen zwar irgendwie auf dem Weg, aber so weit kommt es nicht, denn die Sonne, die Erde, unsere Atmosphäre im Westen dehnen sich aus, bekommen geistige Ausstrahlung zu erleben, unser Grün wird viel schöner und der Nordpol verändert sich, natürlich.
Aber das?
So weit kommt es nicht.
Denn das wäre der Untergang für dieses göttliche Universum und den Menschen.
Und das gibt es nicht.
Denn der letzte Embryo wird zu Gott zurückkehren.
„Noch später werden die Ozeane lediglich kochendes Wasser enthalten.“
Nein, mein Herr, noch später trocknen die Ozeane aus.
Die verkochen nicht, mein Herr, die trocknen vollkommen aus.
Das löst sich langsam auf.
Warum, mein Herr?
Weil auch der Ozean stirbt.
Das Wasser stirbt.
Die Ozeane werden bald wie ein Matschtümpel.
Das Wasser wird faulen.
Es kommt eine Zeit, mein Herr und meine Dame, wenn die Ozeane, in Millionen Jahren, wenn die Menschen auf einem Wasser sind: Alles (ist) faul und stinkt auf dem Ozean, denn Mutter Wasser ist im Sterben.
Finden Sie es nicht schön, mein Herr?
Ist das nicht besser?
Denn es wird sterben.
Die Tiere lösen sich auf, die bekommen die „Schwingen“.
Der Mensch geht zu jener Seite.
Die Natur verändert sich, alles Leben Gottes geht zum göttlichen All, die Wasser sterben, alles sehen Sie sich verändern.
Sie haben einen kleinen Eindruck bekommen, das Ende der Erde, das Ende der Menschheit in „Die Völker der Erde“.
Aber darüber könnten wir zehntausend Seiten schreiben.
Was können Sie diesen Gelehrten beibringen?
Nicht so viel.
Und so geht es aber weiter.
„Kochendes Wasser enthalten ...“ Gott, Gott.
„... wird vernichtet werden.“
„Mit zunehmender Geschwindigkeit wird sich der Sonnenkörper ausdehnen, bis die am nächsten gelegenen Planeten nach und nach verschluckt werden.“
Hehehe.
„Zuerst Merkur, danach Venus, dann die Erde, Mars, und (dieser ist) Hoyle zufolge wahrscheinlich der letzte Planet, der dieses Schicksal erleiden wird, obwohl er eine noch weitere Ausdehnung der Sonne bis dorthin, wo sich jetzt Jupiter befindet, für möglich hält.“
Also diese gute, großartige, schöne Sonne, die wir jetzt haben und die allem Leben Ausdehnung gibt und Vollkommenheit, Leben, die verschluckt uns doch bald einfach wieder.
Wir bekommen zwar Leben, aber die Menschen von demnächst, die haben kein Leben mehr, denn die Sonne verschluckt diesen Menschen.
Wo leben wir?
Liebe Leute, leben wir unter Stalin?
Buah, nein.
Wir haben es doch gut?
Wir haben es doch prächtig, denn der Mensch ...
Lassen Sie dieses dann mein letztes Wort sein, mein Herr, ich mache noch schön etwas Nettes daraus und dann gehen wir nach Hause.
Bloß noch fünf habe ich, mein Herr.
Bloß noch fünf habe ich.
Wer will das letzte?
Wer wird das letzte Wort empfangen?
Was wird jetzt kommen, mein Herr?
Was will ich jetzt sagen?
Wissen Sie es schon?
Der Mensch in dieser Zeit meckert, schlägt und tritt und der Mensch stiehlt, raubt, mordet und legt Brände.
Meine Dame, mein Herr, machen Sie es ruhig, denn der Gott ist keine Liebe, der Gott ist ungerecht, denn Er lässt bald die Planeten, die Sterne, Tier, Mensch und Mutter Natur völlig aus diesem Universum verschwinden.
Er verschluckt uns.
Gott, der Vater, der verschluckt uns.
Wir haben es nicht schlecht, meine Damen und Herren, das ist nicht für uns, das ist auch für die Zeit, das ist für in Millionen Epochen, der Mensch, der in Millionen Jahren auf der Erde lebt, mein Herr, der wird nicht von den Nazis und von anderen Dingen ermordet oder verschluckt, sondern von Sonne, Mond und Sternen.
Und wenn Sie daraus heute Nacht einen schönen Traum machen, mein Herr, nun, wer weiß, vielleicht bekommen Sie noch ein Wort hinzu und dann tanzen Sie morgen, und heute Abend schon, vor Freude über die Straße, denn dann sagen Sie zu sich selbst und zu Ihrer Frau und den Kindern: „Kinder, liebe Frau, wir müssen froh sein, dass wir zu dieser Epoche gehören und nicht zu dieser anderen verrückten, die bald kommt, denn dann werden wir bewusst vom Raum vergewaltigt und verspeist.“
Meine Damen und Herren, ich weiß nicht, ob es Ihnen etwas nützt, aber ich sage Ihnen: Bis nächste Woche.
Und danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Habe ich Ihnen eine Kleinigkeit gegeben?
(Saal): „Ja.“
So, so.
(Es wird geklatscht.)