Donnerstagabend, 18. September 1952

Guten Abend, meine Damen und Herren.
(Saal): „Guten Abend,“
Ich hoffe, dass Sie mich verstehen können, also verstehen im Sinne von gut hören, akustisch verstehen, denn ich habe meine Stimme verloren.
(Frau im Saal): „Erkältet.“
Das bekommen Sie wohl bald, wie, meine Dame.
Sie bekommen wohl auch eine kleine Erkältung.
(Frau im Saal): „Oh nein.“
Ich werde heute Abend sofort mit Herrn Berends anfangen.
Mal schauen, was hat er da (auf dem Zettel) stehen.
Oh, was hat dieser Mann so herrlich gesessen und in dem Buch ...
Schauen Sie, das ist nun Lesen, sehen Sie.
(Jozef fängt an, zu lesen.) „‚Bist du da, Frederik?‘“, stofflich.
„Ich höre ihn nicht.
Ich sage: „Richtig, Kapitän, da war es.
Und dann gab es Opfer.“
Hans versucht es nochmals.“
Schauen Sie, Herr Berends, ich werde mit Seite 180 anfangen, ich werde Ihr Ungetüm dazunehmen, aber ich werde Ihnen Folgendes dazusagen: Hier agieren wir in einem Irrenhaus, Frederik hat seinen Platz in der Gesellschaft verlassen und folgt Zuständen, es steckt etwas darin, es steckt Wahrheit darin, Menschlichkeit, und (das) ist immer zu verstehen.
Er sagt, er macht das nur, um zu beweisen, für sich selbst und den Leser, dass er sein Bewusstsein noch hat und Unsinn erzählen kann.
Und wenn Hans das auch gemacht hätte, und Karel, wenn ein Arzt wirklich in die Psychiatrie, in die Psychologie hinabsteigt zum Kern, verlieren sie dieses Bewusstsein.
Die Wissenschaft – wenn ich Ihnen das kurz sagen darf – gelangt nie dorthin, weil der Arzt Fundamente legen muss.
Was möglich ist.
Und wodurch ist die okkulte metaphysische Welt entstanden?
Allein weil Ägypten, China, Japan, aber vor allem Ägypten, mit dem Aufbau dieser Fundamente begonnen haben.
Wenn Sie mein Buch „Zwischen Leben und Tod“ nehmen, dann bekommen Sie dort eine hervorragende Analyse.
Und dann verlieren Sie unwiderruflich das Tagesbewusstsein, aber Sie bekommen etwas anderes zurück.
Und in diesem Zustand hatte Ägypten vollkommen das Bewusstsein.
Wenn ich (aus meinem Körper) heraustrete, liegt mein Körper da, zu fünfundzwanzig Prozent Gefühl ist noch darin, wie scheintot, er ist vollkommen leer und dennoch voll, er ist zu fünfundzwanzig Prozent Gefühl für den Blutkreislauf, Sie fühlen ja, sonst stünde das Herz still und bliebe still stehen und dann wären Sie, schlagartig wären Sie wirklich aus dieser Welt.
Aber wenn Frederik darin hinabsteigt – und Hans (es) nicht macht –, verstehen Sie doch, ist das für den Menschen die enorme Lehrschule und darin will Frederik beweisen, dass er das Bewusstsein behalten hat.
Und wenn Sie jetzt hiervon lernen wollen, dann werde ich Ihnen dieses erklären: Wenn Sie – und das erleben Sie ja doch täglich, das lesen Sie in den Zeitschriften und in den Zeitungen und überall auf der Welt geschieht etwas –, wenn der Mensch aus dem Leben ein Studium macht, gesellschaftlich, geistig, räumlich, dann muss er sich in diesem Zustand auflösen.
Und die Genies, die Menschen, die beispielsweise das Einssein mit einem Planeten erleben, ein Astronom, die werden denken und lösen sich auf.
Ein Professor vergisst seinen Hut oder er hat ihn auf und seine Brille sucht dieser Mann, und bloß, weil sich dieser Mann in seinem Zustand aufgelöst hat.
Und dann sagt man: Da haben wir wieder so einen Durchgeknallten, nicht wahr, oder so einen zerstreuten Professor, er sucht seinen Hut und seine Brille.
Aber dieser Mann löste sich in seinem Zustand auf; was ich nie und nimmer tun durfte, sonst wäre ich schon fort gewesen.
Sie sind, auf zwei Graden für diese Gesetze haben Sie sich schon unwiderruflich aufgelöst, Sie haben nichts mehr zu bedeuten, denn in unserem Unterbewusstsein, in unserem, lassen Sie es mich so sagen, nicht Unterbewusstsein, sondern Unbewusstsein, müssen wir denken und unseren Kontakt mit der stofflichen Welt erhalten.
Und das ist nun Frederiks Studium.
Aber wenn Sie nun, und das bekommen Sie am Ende, im dritten Teil, Frederik nun bereits kennenlernen würden, wüssten Sie, dass er schon ein Psychologe ist und ein Kinderarzt – und das ist geschehen, mein Herr –, dann fühlen Sie gewiss, der steht da so Ehrfurcht gebietend stark, denn er hat für sich selbst festgestellt: So komme ich nie dahin.
Und das steckt alles darin.
Und das können Sie, wenn Sie darauf eingehen und Sie fühlen es, können Sie diese Fragen stellen und dann bekommen Sie von mir wirklich schöne Antworten, weil dahinter die menschliche, geistige, räumliche Psychologie lebt.
Darin können Sie diese Einheit erleben.
Jetzt kommen wir also zu diesen Aussagen.
Mir sagt das nicht so viel.
Aber wenn Sie nun unbedingt wissen wollen, was das alles bedeutet ...
„Frederik gibt ihr ein Küsschen auf die Lippen“, das ist diese Schwester, nicht wahr, „und die Lippen reagieren, aber der Körper kann kein Glied rühren, sagt er, denn sie ist sofort unter Hypnose.
Kommt dieses Reagieren, weil Frederik ihrem Leben seine tieferen Gefühle offenbart?“
Mein Herr, wenn der Hypnotiseur auf ein Objekt eingeht, auf Sie oder auf jemand anderen, und er bekommt diesen unter Kontrolle, dann geht Ihr Bewusstsein, Ihr Gleichgewichtszentrum schläft ein, Ihr Reagieren ist weg und Sie schlafen durch den Willen eines anderen.
Nun, und jenes Mädchen, diese Schwester, die löste sich auf.
Frederik, die moderne Psychologie, die macht das so.
Der moderne Hypnotismus macht das nicht mehr so wie früher: „Du wirst schlafen“, „du wirst dies (und das)“, und, pfft, pfft, und bloß Pusten ...
Wenn Sie die (Zeitschrift) „Vizier“ diese Woche gesehen haben, ich habe Sie letztens, oder letzte Woche, ich habe Sie davor gewarnt.
Schon vor zwei Jahren, da kamen sie mit der Frage: Ist Hypnotismus gefährlich?
Ich sage: Diese Leute, die müsste man mit Fußtritten von der Bühne jagen.
Denn da ist ein Mädchen in England und die ist schon drei, vier Monate, fünf Monate unglücklich und die kam nicht mehr daraus zurück, wurde nervös, Arbeit futsch, Persönlichkeit kaputt, alles kaputt; jetzt ein großer Prozess.
Sie spielen mit (dem) Feuer, schreiben sie jetzt.
Wenn wir es hier sagen ...
Nein.
Diese Unglücke müssen erst geschehen.
Und nun haben Sie den Beweis.
Wenn die (hypnotische) Psychologie eintritt, haben Sie nichts mehr zu sagen und dann kann ich aufwecken, und jemand anders, was wir wollen.
Und vor allem ...
Nun müssen Sie mal untersuchen, und dann lassen sie Puppen tanzen und all diese anderen Dinge und dann gehen sie auf schlimmere Dinge ein, was wecken Sie doch nicht alles auf durch solch ein Ding?
Das klemmt sich an jenem Gefühlsleben fest, es ist ein Angelhaken und der geht tiefer und zieht etwas nach oben, was Sie soeben noch nicht gekannt haben.
Da haben Sie die Gefahr.
Frederik machte das arglos, so reden und reden ... ich will aber sagen, der moderne Hypnotismus, das ist so: Wir gehen so durch den Menschen hindurch, sind dabei arglos und sind schon mitten darin.
Weil das Gefühlsleben ... das senden Sie auf einen einzigen Punkt, das ist eine Konzentration auf einen einzigen Punkt, man berührt Gefühl, bekommt Gedanken zurück, Telepathie ist dabei, und mit einem Mal, so ...
Ich habe Ihnen erzählt, das kann ich wohl auch, wenn es sein muss.
Und das wollten sie von mir dann einmal haben.
Wir gingen nach draußen und dann sagten sie: „Das kannst du nicht.“
Ich sagte: „Ach, Junge“, sagte ich, „wenn der Schlaf kommt, und dann kannst du so schön schlafen und das ist so herrlich.“
Patsch, er war schon weg.
Wir haben ihn zwei Stunden schnarchen lassen.
Und dann wollte er, als wir am Ort der Bestimmung waren: „Ist das nun dein Ernst?“
Ich sagte: „Weißt du es noch nicht selbst, dass du im Zug geschlafen hast?“
Ich sagte: „Dann wirst du wieder ruhig schlafen, oh, es ist herrlich, du wirst schlafen und nichts fühlen, träumen wirst du, hervorragend.“
Nun, da machte er es wiederum.
Ich sagte: „Lassen Sie ihn nun aber bis heute Abend sitzen, dann essen wir schön alles auf.“ (Gelächter)
Und dann haben wir ihn vier Stunden sitzen lassen.
Und dann wollte er Pudding essen und dann hatten wir ihn schön aufgegessen.
Ich sagte: „Du hast im Schlaf Pudding gegessen und ein Steak haben wir dich essen lassen und du hast einen sauren Hering bekommen, und“, sage ich, „einen Rollmops“, genau wie ich es auf dem Jahrmarkt mache, „einen geräucherten Hering und einen Nachtisch.“
Ich sagte: „Ist dir nicht schlecht?“
Dann sagte er: „Doch, irgendwie ist da was.“
Ich sagte: „Da hast du es.“
Das ist das geistige Problem, das darin steckt.
Und das können wir.
Darum kenne ich die Grade von Kontakt und Gefühl für Hypnotismus, denn die psychische Trance ist exakt dasselbe, nur geht es jetzt durch die Gesetze von Mutter Natur.
Und selbstverständlich war die Schwester unter Frederiks Hypnose, seinem Gefühl.
Hypnose ist Aufzwingen des Willens.
Das übernehmen Sie und wenn Sie ein bisschen empfindsam sind, Herr Berends, dann machen wir aus Ihnen heute Abend noch einen Akrobaten.
Das hätten sie wohl gern, natürlich, wie?
Oder wir machen ihn zum Finanzminister und dann bekommen wir alle heute Abend Tausend-Gulden-Scheine.
Und dann sagt er da ...
„Wie viele wollen Sie davon haben?“
„Zehn.“
Und dann sind Sie es, mein Herr, weil Sie für jenen Augenblick Ihr Tagesbewusstsein verloren haben.
Stärkere Menschen, die können sie nicht ...
Ich will mit so einem Mann wohl in Kontakt gehen.
Ich sage: „Mein Herr, dann machen Sie mich doch weg.“
Aber dann begebe ich mich kurz in den Raum ...
Aber diese Menschen, die stoßen auf eine geistige Wand, suchen diese kurz ab und dann können Sie sich nicht verstecken, mein Herr, Sie können nicht (nach) links, Sie können nicht (nach) rechts und dann müssen Sie, dann werden Sie in eine Ecke gedrängt und dann sind Sie verraten und verkauft.
Aber wenn Sie Raum haben, dann gehen Sie kurz zur Hölle oder Sie gehen zum Himmel.
Oder Sie gehen, ich setze mich auf den Ring des Saturn und lasse ihn mich dort doch suchen.
Ich nehme einen Meteor oder ich fliege durch den Raum hindurch, ich gehe zum Urwald, das sind alles Räume von Gefühl, und dann muss er ... wenn er das nicht unter Kontrolle hat, dann, Sie fühlen (es) wohl, dann passiert nichts.
Aber so eine unschuldige Schwester, die nichts durchschaute, die lief da hinein und war sofort weg.
Und dann küsste er sie so und das kostete Frederik ein Haus.
Er war ehrlich.
Denn die geistige Gerechtigkeit küsst nicht einfach so.
Ja, das wissen Sie gewiss nicht.
Das gilt allein für die Herren, mein Herr.
(Mann im Saal): „Haben die Damen daran gar keinen Anteil?“
Nein, denn die machen es sowieso nicht.
Wenn wir es nicht in Gang bringen, Herr Berends, dann reagieren die Damen nicht, das ist doch logisch?
(Jozef fährt fort.) „Kommt dieses Reagieren dadurch, dass Frederik ihr seine tieferen Gefühle offenbarte?“
Mein Herr, das ist es nun, was ich Ihnen soeben erklärt habe; damit können Sie natürlich noch eine Stunde weitermachen und dann wissen Sie immer noch nicht, was Hypnotismus ist.
„Hans fragt: ‚Bist du da, Frederik?‘
Und antwortet: ‚Richtig, Kapitän‘“, denn Hans ist schließlich der Kapitän?
Haben Sie darin etwas anderes gesehen?
Sie müssen aber lesen, was da nun steht.
„Da war es.
Und dann gab es Opfer.“
Gibt es die nicht?
Hans ist ein Opfer.
Karel ist ein Opfer.
Diese Schwester ist ein Opfer.
Und all diese Leute dort, als Hans dann in jene Einrichtung kam, sein eigenes Elend in diesen Menschen sah, dann stand er auf seinen eigenen Opfern.
Alle sind Opfer der Gesellschaft.
Und dann gab es Opfer.
Sehen Sie, Hans versteht Frederik nicht und er kennt die Gesetze nicht.
Und dann haben Sie Millionen Opfer zu sehen.
Ist das so?
Opfer.
„Hans fragt noch mal: ‚Frederik, bist du da?‘“
„‚Ja, Oberst‘“, er setzt noch einen drauf, denn Hans ist Professor Doktor und was soll er ihm noch mehr geben, man kann ihm alles geben, denn er ist es sowieso nicht.
„‚Ja, Oberst.‘“
Na, er sagt aber was.
„Und dann sackte das Dach ein.“
Dann stürzte Hans in sich zusammen.
Dann stürzte seine ganze Welt zu Schutt und Bruch, nicht in Trümmer, sondern in Fragmente.
Ich verschlucke heute Abend eine Menge und das suchen Sie nächste Woche aber heraus.
(Bezieht sich auf seine erkältete Stimme.) (Gelächter)
„‚Die Irren gehen schlafen‘, sagt Frederik.
Im Schlaf sieht Frederik die Schwester einige Male zu sich kommen und nach ihm schauen.“
Die Irren gehen schlafen.
„Als Frederik wach wurde, dachte er, dass Anna neben seinem Bett stünde und Tee brächte.
Danach musste er sich vergegenwärtigen, dass er in ein Irrenhaus eingeliefert worden war und dass er dort viereinhalb Jahre brummte.
Also durch den Schlaf wirkte das Tagesbewusstsein auf voller Kraft.“
Sehen Sie wohl?
Es ist sehr einfach, als er dort am Morgen wach wurde, dachte er: Puh, wo bin ich nun bloß?
Was habe ich angefangen?
Aber nehmen Sie mir nicht übel, was er dort ausheckte.
Also, er dachte: Oh ja, ich liege nicht oben; denn er bekam, dort oben bei Karel bekam er seinen Tee.
Und nun kommt da so eine Schwester, er denkt: Mein Gott ...
Oh ja, ich bin im Irrenhaus.
Sehen Sie, das muss man sich doch wohl eben vergegenwärtigen.
Das ist nichts Besonderes.
Und dann fragen Sie hier: „Also durch den Schlaf wirkte das Tagesbewusstsein auf voller Kraft.“
Sehen Sie?
„Und danach gab er sich wieder als Irren aus.“
Völlig normal für Anormale.
„Frederik begann, zu schreiben.
‚Ja, woran denkt ein Mensch, der von zu Hause weggegangen ist, in eine fremde Welt.
Ich bin hier allein und es sind Menschenmassen um mich herum.
Die Schwester aus meinem Hotel ...‘“
Sehen Sie wohl, er hatte ja zu den Menschen gesagt, zu Karel: „Ich gehe in die Schweiz.
Ich werde dir ja einen Brief schreiben.“
Nun windet er sich da drumherum.
Denn in diesem Zug ...
Er balanciert das so aus, dass er trotzdem bei seinen Irren bleibt.
Er denkt: Wenn man nun später weiß, was los gewesen ist und was ich ausgeheckt habe, dann kann ich es so erzählen, dass dieser Brief wieder stimmt.
Das hat alles keine Bedeutung, sehen Sie, das sind Nebensächlichkeiten.
Das ist, um seinen Charakter, um die Dinge, die er tut, um diese aufzufüllen – nicht diese sind passiert – sondern, aufzufüllen, aufzunehmen, zu erklären.
Er muss es doch irgendwie erzählen, denn er sagt: „Ich werde schreiben.“
Und das macht er von dort aus.
Und das ist völlig einfach.
Was er dort schreibt, bezieht sich wiederum auf seine Anormalen, unter denen er lebt.
Und dann schreiben Sie hier noch: „Die Schwester aus dem Hotel, wo ich bin, ich bin in einem Pflegeheim“, sehen Sie wohl? – „Ich habe ein Pflegeheim ausgesucht – sitzt neben mir und denkt ...
Ich fragte mich soeben, ob ich Schreiber bin.
Ich sagte: „Ja.“
Die Reise war ziemlich schwer“, na, leicht hatte er es nicht, „weil viele Irre im Zug waren“, sehen Sie, das Institut von Hans, „die mit ihrem Arzt in die Schweiz gingen, um gesund zu werden.“ Ist das nicht schön?
Sagen wir das nicht auch täglich?
Es ist eine prachtvolle Symbolik.
Es ist keine Symbolik.
Es ist ein prachtvolles, es ist ein großartiges Fühlen und Denken von Frederik.
Denn wenn Sie der Zeitung so eine Erzählung geben würden, steckt zumindest wieder etwas darin.
Finden Sie nicht, mein Herr?
Dann bekommen wir wieder Gelächter, dann sagen sie: „Ha, wie bringt er das zustande?“
„In Belgien kam jene Gruppe in meinen Wagen.
Wie finden Sie das?
Nicht so spaßig, wie?
Aber weil ich mich ziemlich für Irre interessiere, lernte ich viele Masken verstehen.
Schöne Masken waren dabei.
Ich sitze nun in der Natur und genieße.“
Dort.
„Da vor mir liegt ...“
Oh, als das geschah, in dem Augenblick, als dies geschrieben wurde, mein Herr, das hätten fünfzig Seiten, das hätte ein ganzer Buchband werden können, allein schon, um von dieser Welt aus Vergleiche mit der Gesellschaft anzustellen, für Frau, Mann, Regierung, Gott, Christus.
Dann hätten wir hierüber allein schon – darum, Sie können (ausgehend) von „Masken und Menschen“ fünfzig Bücher schreiben – hätten wir hier allein bereits zehn Bücher geschrieben.
Allein jenes Stückchen, der kleine Zettel, das sind tausend Seiten, wenn er kurz geht ... und Vergleiche anstellen wird mit Gott, Christus, Golgatha, Bibel, Universum.
Der Psychologe, der Arzt.
Nun.
Was steckt da nicht alles drin?
(Mann im Saal): „Ja, da steckt riesig viel drin.“
Schrecklich, mein Herr.
Enorm.
„Schöne Masken waren dabei.
Ich sitze in der Natur und genieße.
Da vor mir liegt ‚Neu Karelshof‘.“
Das ist die Bewegung von Hans.
„Das ist ein großartiges, großes Hotel, wo viele Fremde ihre Zeit verbringen, um zu verschnaufen.“
Er hat immer noch die Wahrheit im Griff.
Sehen Sie wohl?
„Es sind Kranke an Bord.“
Sie sollen ja nicht wissen, wo er ist.
Er erzählt mit Bestimmtheit die Wahrheit.
Ich habe diese Seiten, als das abends, als das am Nachmittag geschrieben wurde, habe ich sie wohl zwanzigmal abends nachgelesen; aber mit Van Eeden.
Wir haben das zusammen, das ganze Buch ...
Er sagt: „Wenn man Sie später etwas fragt, müssen Sie es wissen.“
Er hat es mir genauso erzählt – ich erzähle lediglich nach, was er sagt –, genauso erzählt, was er damit meint, und das ging von Gefühl zu Gefühl, wie.
Und dann bekam ich seine Bücher zu erleben, beim Schreiben.
Ich habe sie mit ihm, ich habe dieses, diese drei Bücher, bewusst erleben dürfen, denn ich blieb in meinem Organismus; er darin, hier Meister Zelanus und hinter uns Meister Alcar.
Also vier Psychologen (saßen) daran, an dieser Arbeit.
Und ich erlebte es so: Fünfzig Prozent.
Er sagt: fifty-fifty.
Er sagt: „Oh, mein Gott, ich habe angefangen, es ist schon schriftlich festgehalten“, und gleich fuhr Meister Zelanus schon fort, wie?
Meister Zelanus tippte und ich in ihm, und Van Eeden, in einem einzigen Organismus, in einer einzigen Aura, das ist ein Raum, das ist eine Welt.
Wir steckten so ineinander.
Ich meine Augen geschlossen, Van Eeden seine Augen geschlossen und Meister Zelanus hinter der (Schreib)maschine.
Und Meister Alcar, der schaute so, der saß dort oben.
Und dann begann Meister ...
Jeder übrigens, der aus dieser Welt kommt, der wird erzählen und dann, jeder schließt die Augen.
Man kommt zur Einheit.
Aber dieser Gerhard, der Kutscher, und Theo von der Grebbelinie, ach, mein Herr, meine Dame, wie habe ich dadurch genossen, wegen dieser Einheit allein schon.
Und dann, wenn man nach dem Niederlegen und Erleben ihrer Leben auseinandergesogen wird ...
Der Tag, die Stunde, die Minute, die kommt unwiderruflich.
Und dann bekommen Sie den letzten Punkt, mein Herr, das ist schlicht und einfach eine geistige Transfusion, in der Sie Ihr Herz, Ihr Gehirn, Ihr Blut und alles verlieren.
Ich erschrecke momentan schon wieder, wenn ich wieder werde schreiben müssen, allein schon vor dem letzten Punkt.
Davor fürchte ich mich schon.
Und ich erschrecke mich noch schlimmer, denn ich lebe drei, vier Monate ...
Wenn ich nun vor einem Buch mit dreihundert, vierhundert Seiten stehe, das Buch dauert sechs Wochen, lebe ich sechs Wochen lang in dieser Welt.
Und ich habe hier geredet, ich habe hier erzählt – und man denkt: das ist Jozef Rulof –, ich bin hier bewusst und dann lebte ich in meinem Buch, denn ich muss mit.
So weit.
Wenn Sie „Jeus III“ bald haben, dann glauben Sie es sowieso nicht mehr, aber es steht darin und es ist passiert.
Dann werden Sie sagen: „Mein Gott, mein Gott, mein Gott, kann ein Mensch das verarbeiten?“
Mein Herr und meine Dame, Sie können ein Universum verarbeiten, wenn sie nur mit dem Realen beginnen, mit der Wahrheit.
Aber jener Genuss mit Van Eeden ...
Also er, als er ging, fing er an und dann kamen diese Dinge.
Ich durfte nichts sagen, er legte bloß nieder, er sagt: „Danach werden wir es wieder erleben“, und unterdessen, mit Meister Alcar, (legte) nieder, und ich sah, was er meinte.
Ich denke: Gott, Gott, Gott, mein Gott, was kann dieser Mann denken.
Was hatte er schon auf die Welt gebracht, mit einem Theaterstück und mit einem psychologischen Werk, das sie in die Ecke getreten haben – und welches das Großartigste von ihm ist –, denn es wurde wieder nicht verstanden.
Es war das Schlechteste, sagten sie bloß.
Sein Theaterstück – auf der göttlichen Bühne stehen Sie mit ihm – haben sie ausgepfiffen, mein Herr, das Großartigste, was es gibt.
Van Eeden.
Und nun kommt er zurück auf die göttliche Bühne, aber anders.
(Es ist) doch wohl schön, wenn man hinter dem Sarg (ist) und man will gehen und etwas für Unseren Lieben Herrgott tun, dass man hinter dem Sarg wieder anfangen kann und zurückkommt.
„Haben Sie Kontakt (siehe „Jeus von Mutter Crisje“ Teil III Kapitel: „1939-1945“)?“
„Ja.“
„Mit der Erde?“
„Ja, wir haben Kontakt mit der Erde.“
„Mein Gott, mein Gott.“
Ja, Gott.
Jeder Gedanke, mein Herr und meine Dame, den Sie wirklich für die Universität des Christus, das ist der Christus, das ist die Gottheit Ihres Raumes in diesem Universum, wenn Sie dafür Fundamente legen, die nimmt Ihnen niemand mehr weg.
Und dann können Sie heute gelegentlich zornig sein, mein Herr, und Sie brechen ein oder Sie begehen einen Mord, es bedeutet alles nichts, diese Tat nimmt man Ihnen nicht weg, denn die bleibt.
Dann sagen die Menschen: „Na, der hat schöne Dinge getan und nun ist alles kaputt.“
Ach, mein Herr, Geschwätz!
Ich habe dort die Dämonen aufstehen sehen und die bekamen plötzlich wieder das Gefühl von früher – die haben den Christus verraten und alles getan und die haben die Menschen ermordet – und plötzlich, und die konnten heilen, und (dieser Dämon) betritt einfach so wieder diese heilige Genesung und er konnte es.
Oder dachten Sie, dass ein Mörder immer Mörder bliebe?
Und dachten Sie, dass ein Mensch einen Fehler begeht, dass dann sofort die gesamte Persönlichkeit doch in die Ecke getreten werden muss?
Aber das macht die Gesellschaft.
„Nein“, sagt die Gesellschaft.
Und dann werden Sie gesteinigt, mein Herr?
Nein, Sie gehen zuerst ins Gefängnis.
Sie sitzen Ihre Strafe ab und dann werden Sie von keinem Menschen angeschaut.
Und ob Sie nun wollen oder nicht, mein Herr, Sie müssen doch wieder kaputt gehen, denn kein Mensch akzeptiert Sie.
Und das ist nun unser schöner Glauben, in dem wir leben, sehen Sie?
Und das ist dann: Gott ist Liebe.
Gewiss.
Ja, damit können Sie wohl weitermachen, aber das ist nicht die Absicht.
Sie schreiben hier noch: – Ich habe es lediglich, um das Schöne zu zeigen, wie tief, wie großartig schön diese Masken und Menschen sind, denn diese Bücher lehren Sie, zu denken – „Der Mensch verzehrt sich in der Gesellschaft.
Es sind Kranke an Bord.“
„Der Mensch verzehrt sich in der Gesellschaft ...“
Kapieren Sie das nicht?
Aber wodurch verzehrt der Mensch sich noch mehr?
Wodurch macht sich der Mensch kaputt?
Ich kann viel mehr erzählen, bald, ich kann Sie viel mehr zerbrechen, zerbrechen, und dann bekommen Sie, in Gottes Namen, Sie bekommen dann das ganze Bild, wie sie mich zerbrochen haben.
Und ich war dankbar für eine Tracht Prügel.
Und wenn man aber den Menschen anschaut, erschrickt er (der Mensch) schon.
Wenn man dem Menschen etwas beibringen will ...
Und kommen Sie nicht an jene Persönlichkeit, dann liegt dieser Mensch schon.
Ach Gott, und dann werfen sie Gott und Christus und die ganze Welt beiseite.
Sehen Sie?
Und so stark sind die Menschen dann.
Ich bin von der Sonne zerbrochen worden, vom Mond, und das ist das Schlimmste, was es gibt, von Mutter Natur, dem Wasser.
Ich wollte jeden Tag einfach so zum Wasser.
Also ich hatte „Selbstmord begangen“, sagte man dann; nein, ich war eins mit dem Wasser.
Alles spricht.
Im Wasser sind wir geboren.
Ich traute mich im Winter, ich traue mich schon seit zwei Jahren nicht, nach Scheveningen zu gehen, denn wenn ich hineingehe, komme ich nicht mehr zurück.
Ich gehe und ich komme sogleich ins Wasser und dieser großartige Raum, in dem wir geboren worden sind, der ruft mich mit einem Mal: „André, endlich habe ich dich wieder bei mir.“
Ich sage: „Ja, das hättest du wohl gern.“
Und wenn ich dann nicht mit Gewalt, mein Herr, Gewalt ...
Das ist die Natur-Hypnose.
Glauben Sie daran nicht?
Halb Ägypten ist hineingegangen, in den Nil, und (sie) haben sich ertränkt, weil sie das Wasser sprechen hörten.
Das ist die Einheit mit dem Leben Gottes.
Und das Wasser ist Gott als Mutter.
Ja.
Da sitzen wir nun.
Aber wenn man da hineinkommt, dann kann man etwas lernen.
Und dann kann der Mensch wirklich etwas aus sich selbst machen.
Der Mensch, ich hacke immer darauf herum, der Mensch verzehrt sich in der Gesellschaft.
Wofür leben Sie eigentlich?
Was sagen die Masken und die Menschen?
Was sagt Frederik dort: „Windmacherei, Schaumschlägerei.“
Heute Abend steht etwas Prächtiges, gestern, in der Zeitung Algemeen Dagblad steht etwas Prächtiges: ein englischer Matrose hat sein Victoria-Kreuz für siebenhundert Gulden verkauft, denn er hatte nichts zu essen.
Und dann sagen die, diese schöne Zeitung sagt: „Ja, das Stückchen Blech ...“
Das Stückchen Blech, das Stückchen Blech, das Stückchen Blech; also letztendlich ist es dann doch bloß ein Stückchen Blech.
Das Stückchen Blech.
Aber es ist die höchste militärische Anordnung und Ehre, die man in England bekommen kann, ist das Victoria-Kreuz.
Dieser Junge hatte nichts zu essen, er verkauft es aber, so hatte er wenigstens Essen für seine Frau und seine drei Kinder.
Mein Herr, lassen Sie sich noch länger von einem Stückchen Blech beschummeln? (Gelächter)
Meine Dame?
Und durch was verzehrt sich der Mensch in dieser Gesellschaft?
Wegen was?
Werden Sie Minister, mein Herr, und Sie sind ein Kind des Satans.
Was sage ich?
Ja, das ist, so sicher ist das noch nicht.
Denn es sind doch gute Menschen?
Mein Herr, wenn Sie hören ...
Betreiben Sie Politik, mein Herr, dann müssen Sie mal schauen, in was für einem Schlamm Sie landen.
Christus war auch ein Politiker.
Meister betreiben Politik.
Sagten die Meister nicht im Haus Diligentia: „Macht aus mir einen König über die ganze Erde in diesem Zustand, und wir sagen: Nein!“?
Denn dann müssen Sie noch Ungerechtigkeit ... – ja, wenn ich allein das Sagen hätte –, dann müssen Sie nichts anderes als Ungerechtigkeit tun, gutheißen.
Aber der Mensch in der Gesellschaft schlägt sich durch hunderttausend Dinge nieder.
Sie können sagen: Sie sind draußen; Sie sind drin (Die Menschen sollten zu Jozef Rulof sagen können: „Sie sind aus der Gesellschaft draußen und wir sind drin.“).
Ich bin auch drin.
Als ich Taxifahrer war, mein Herr und meine Dame, da war ich exakt dasselbe.
Warum sollte ich ...
„Poppie Drop“, sagten wir, wie?
Poppie Drop.
Warum sollten wir das machen, mein Herr, wenn es nicht nötig ist?
Ich habe sie dort jeden Tag bestraft.
So ein Dummkopf war ich.
Was man in der Gesellschaft nicht trifft.
Wenn Sie einen Taxifahrer aus Den Haag fragen, mein Herr: „Wissen Sie auch, wo dieser Herr wohnt?“
Ach, mein Herr, je höher wir kommen, desto deutlicher wird die Gesellschaft für uns.
Wir wussten alles.
Und sie dachten, sie dachten, dass wir es nicht wüssten.
Wir gingen immer, wir gingen immer, freitagabends gingen wir immer zum Oranjeplein, bei der Kirche um die Ecke, denn um viertel vor neun kam der Pfarrer und das wusste kein Mensch.
Ich sage: „Gehst du hin?
Dann gehe ich wohl.“
Ich hin zum Pfarrer.
Und dann mussten wir dort nach Waldeck Pyrmontkade.
„Kommen Sie aber in einer Stunde wieder.“
„Ja, Hoch... ja, mein Herr.“
Denn er war in Zivil.
Ich denke: Aber den kriege ich.
Ich denke: Crisje, da ist heute Abend einer dran.
Und ich zurück.
Dann sagte er: „Was kriegen Sie?“
Und dann schlug ich noch einen Viertelgulden drauf.
Und dann sagte er: „Nein, das ist zu viel.“
Ich sage: „Mein Herr, warum?“
Ich sage: „Sie sind schlecht und ich bin schlecht, Hochwürden.“
Ich sage: „Sie sind dorthin gegangen und ich weiß genau, wie viele Damen dort sind.“
Ich sage: „Und ich bekomme einen Viertelgulden, Hochwürden!“
„Kennen Sie mich?“
Ich sage: „Ganz Den Haag kennt Sie, ist es nun gut?“
Zwei Wochen später war der Herr Pfarrer fort.
Sehen Sie, dann lernen Sie kennen ... (Es wird herzlich gelacht.)
Meine Dame, Mutter, das ist wirklich passiert.
(Frau im Saal): „Ich wollte sagen ...“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Sie haben sein ganzes Vergnügen durcheinandergebracht.“ (Es wird herzlich gelacht.)
Meine Dame, ich habe seine ganze Karriere kaputt gemacht. (Gelächter)
Aber gut, dies gibt es, und dann sagten die Jungs – ich werde wohl die ganze Geschichte erzählen –, dann sagten die Jungs: „Wo ist der Herr?
Ich sehe ihn nicht mehr.“
Ich sage: „Dieser Mann ist fort.“
Ich sage: „Hochwürden ...“
„Hochwürden?“
„Kennen Sie mich?“
Ich sage: „Mein Herr, es gibt keinen Fahrer in Den Haag, der Sie nicht kennt.“
„Was?“
„Ja, mein Herr, Sie sind schon anderthalb Jahre alt (Neuigkeiten).“
Und ich hatte einen Viertelgulden.
Und ich nahm jenen extra Viertelgulden, um ihn aus der Ecke zu schlagen.
Ich sage: „Mein Herr, werden Sie nun ... Hochwürden, werden Sie jetzt die Messe feiern?“
Und richtig, er ging hinein.
Ich denke: Gott, Gott, Gott.
Ja, damals war André schon dabei, in mir herumzuwerkeln, sehen Sie, der arbeitete schon, der arbeitete schon.
Aber in dieser Gesellschaft ...
Ich kann Ihnen Tausende von Geschichten erzählen, durch die Sie lernen können.
Und dann straft es der Mensch sofort.
Ich komme dort hin.
„Stopp.
Bringen Sie mich aber rasch ...“
Ja, wir sind eigentlich gerade mit Masken und Menschen, das ist auch eine Maske, mit Masken und Menschen beschäftigt, aber es ist der Mühe wert.
Oder nützt es Ihnen nichts?
Dann höre ich damit auf.
Ein anderer Herr.
Wenn Sie bald Jeus, den Fahrer, bekommen, der weiß auch etwas.
Dann sagt er: „Ach, Fahrer, darf ich bei ... darf ich sitzen?“
Ich sage: „Mein Herr, machen Sie nur.“
„Vorn?“
Ich sage: „Hinten ist ansonsten Platz genug.“
Na, meine Dame, dann ...
Ein ordentlicher Mensch, ein Herr, der klettert nicht neben so einen Ölbehälter, denn wir hatten da so einen Ölbehälter mit einem Liter Öl hängen.
Und dann setzte sich der Herr mit seiner schönen Hose dahin.
Na, ja ...
Nein, diese Leute waren weniger Psychologe als wir.
Davon konnte man lernen.
Ich sage: „Mein Herr, setzen Sie sich nur hin.“
Aber ich hatte das Bandeisen schon bereit.
Ja, ich schlug ihn nicht.
Ich schlug ihn nicht, aber ein Bandeisen ...
Wir wurden abends auch gelegentlich angegriffen, meine Dame, und dann schlugen sie uns über die Straße.
Ja, auch ein schöner Beruf ist das, wie.
Aber ich habe viel dadurch gelernt.
Wenn Sie fragen, durch was Meister Alcar mich da hineinbrachte und wodurch ich gelernt habe, kann ich sagen: „Das meiste, als ich Taxifahrer war.“
Damals lernte ich.
Jeden Tag neue Psychologie.
Und dann kam dieser Mann, er sagt: „Fahrer, es ist schönes Wetter.“
Ich sage: „Mein Herr, es ist hervorragendes Wetter.“
Aber ich nahm ihn gleichzeitig an, ich sage: „Schönes, prächtiges Wetter“, (Gelächter) und ich durch die Prinsenstraat in die Straße Scheveningseweg.
Und ich fuhr schon recht schnell; und er kam noch mal, er sagt: „Ja, ja.“
Ich sage: „Tja, tja, tja.“
Und ich wies ihn in seine Schranken; (weg) von meinen schönen Beinen. (Gelächter)
Und ich in den Parkweg, ich denke: Hoffentlich muss ich jetzt von fünfundzwanzig Gulden Wechselgeld rausgeben.
Mein Gott, und dann werde ich ihm eins drauf geben.
Dann habe ich gestohlen, meine Dame.
Aber diesen Mann strafte ich mit Cents.
Dann sagt er: „Was bekommen Sie?“
Und wahrhaftig, er kommt mit fünfundzwanzig Gulden an.
Ich sage: „Mein Herr, ich bekomme 2,40 Gulden von Ihnen.“
„Schön, behalten Sie aber drei Gulden davon.
Sind Sie zufrieden, Fahrer?“
Ich sage: „Ja.“
„Noch eine Tasse Kaffee?“
Ich sage: „Rasch abrechnen, mein Herr.“
Ich sage: „Mein Herr, hier haben Sie einen Zehner zurück, den Rest behalte ich selbst.“
Ich sage: „Das ist fürs Anfassen.“ (herzliches Gelächter)
Ich sage: „Mein Herr, wenn ich das im Scala erzähle, verdiene ich jeden Abend eine Million.
Sie sind noch zu billig davongekommen.“
Und dann fing er an, zu schimpfen.
Ich sage: „Schöner Herr.“
Und ich sage: „Ja, mein Herr, Sie sind genauso fett innerlich und äußerlich wie jener Ölbehälter da hinter meinem Zähler.
Ist es nun gut?“
Ich sage: „Mein Herr, ich habe die Ehre, Sie zu grüßen.“
Dann sagt er: „Ja.“
Ich sage: „Ja.
Pfft.“ (Gelächter)
Ja, meine Dame, das war dieser Bauer aus ‘s-Heerenberg, sehen Sie?
Aber ich lernte durch den Menschen.
Und wenn Sie dann in der Gesellschaft noch mehr wissen wollen, Herr Berends ...
Der Mensch verzehrt sich in der Gesellschaft.
Und darum erzähle ich Ihnen nun so eine schöne Geschichte.
Ich habe es körperlich, ja, ich fühlte es, ich habe es gesellschaftlich und stofflich erlebt.
Denn wenn Sie die Augen öffnen, können Sie in der Gesellschaft jeden Augenblick lernen, wie es nicht sein soll.
Nun, werden Sie aber Taxifahrer, dann lernen Sie mehr, mein Herr, als wenn Sie als Psychologe nach Leiden gehen.
Denn ich habe sie gehabt: „Nun, guten Tag, Kind, wir gehen eine ganze Partie Bridge spielen.“ (Jozef spricht vornehm.)
Dann mussten wir sie in die Daendelstraat bringen, die Herren.
Wollen Sie den Baron heilen, meine Dame?
Na.
Aber ich werde hier keine Namenskärtchen hinlegen.
Ich sage: „Oh ja, mein Herr, gehen Sie Bridge spielen?“ (Jozef spricht vornehm.)
Na, und diese straften wir immer mit fünfzig Cent.
Meine Dame, habe ich nun gestohlen?
Ja, das ist Stibitzen. (Gelächter)
Stibitzen.
Wenn Sie jetzt noch zu meinem alten Chef gehen, dann sagt er: „Jozef?
Na, sagt der, der hat ganz Den Haag verrückt gemacht.“
Jetzt bin ich wieder zugange.
Ich mache Sie wirklich verrückt.
Finden Sie nicht?
Worüber haben Sie eigentlich eben gelacht? (Gelächter)
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Mit dem Stück Bandeisen, ich sehe in meinen Gedanken einen Mann mit einem Eis...“ (Gelächter)
Na, meine Dame, wir wollen die neue Saison aber mal ein bisschen anständig einläuten, denn sie dauert noch lange, finden Sie nicht?
Ich bin, komme gerade aus meinem Bett, Sie sehen ja, ich bin wirklich kein Griesgram.
Denn heute Morgen stand ich schon um neun Uhr auf meinem Kopf.
Ich denke, auf einmal träumte ich, dann war ich Ballettballerina und dann landete ich in der Küche und dann fühlte ich, dass es nicht so war.
Aber dann war ich zumindest eine Menge losgeworden, sonst hätte ich heute Abend nicht reden können.
Finden Sie mich wirklich verrückt?
Nein, oder?
(Saal): „Ganz und gar nicht.“
Sehen Sie, jetzt werden wir wieder mit heiligem Ernst anfangen.
Mein Herr, das lernen Sie alles, Herr Berends, wenn Sie denken lernen.
Ich kann genauso tief in den Schwank hineingehen wie in die Weisheit.
Denn je tiefer Ihr Gefühl wird, desto schönere Dinge können Sie sagen.
Ich bringe meine Frau zum Beispiel jeden Tag – habe ich seit 1930 schon mit mir selbst abgemacht –, ich bringe sie dreimal am Tag zum Lachen.
Einmal um zehn Uhr, dann sage ich etwas und dann so gegen Nachmittag, wenn sie im Halbschlaf ist, sage ich wieder etwas, dann ist sie natürlich sofort wach, wie, aber dann bekomme ich Tee.
Ich mache es für diesen Tee.
Aber wenn Sie auch das in der Gesellschaft können, Herr Berends, und Sie können die Schläge und die Hiebe und alles verarbeiten, um das Leben trotzdem lieb zu haben und sich nicht selbst verschleudern wie solche Menschen, die da neben einem Ölbehälter und einem fetten Fahrer Platz nehmen, um ihm am Skelett herumzufummeln – diese müssen Sie mit zehn Gulden bestrafen; wenn er mir hundert gegeben hätte, hätte er überhaupt nichts zurückbekommen –, dann lernen Sie die Gesellschaft kennen.
Und überall und überall gibt es etwas zu lernen.
Und das sagt Frederik.
„Die Gesellschaft verzehrt den Menschen.“
Und wenn Sie dann den geistigen Kern, das Fundament davon analysieren, dann bekommen Sie Erweiterung.
Und dafür dienen die Masken und die Menschen.
Reißen Sie diese Masken herunter.
Im zweiten Teil macht er es.
Reißen sie alle herunter.
Und im dritten Teil werden sie erklärt.
Sehen Sie?
Darum kommt ein Bandeisen dazu, meine Dame.
(Jozef fährt fort.) „‚Wo man hinkommt‘, sagt Frederik, ‚überall sieht man Probleme‘.“
Ist das nicht so?
„‚Ich kann all das Leid nicht verarbeiten.
Ich gehe nicht darauf ein.’
Er hat vor, zuerst zu Kräften zu kommen, weil diese Menschen alles für einen tun.
Außerdem will er nach Italien, er geht erst zu Fuß und geht dort durch die Berge.“
Er hat noch immer, das ist noch alles zu diesem Brief, wie?
„Es sind Kranke an Bord.
Der Mensch verzehrt sich in der Gesellschaft.
Wo man hinkommt, überall sieht man Probleme.“
Und das ist dort natürlich.
„Ich kann all das Leid nicht verarbeiten.
Ich gehe nicht darauf ein.
Er hat vor, erst zu Kräften zu kommen, weil diese Menschen alles für einen tun.“
Frederik macht sich bereit, den Sprung zu wagen, um in diese Psychopathie für diese Menschen hinabzusteigen.
Und wenn Sie jetzt anfangen ...
Dadurch haben Sie diese „Masken und Menschen“, diese Trilogie.
Wenn Sie durch die „Masken und die Menschen“, diese Bücher, in der Gesellschaft, in jedem verkehrten Ding, das Ihnen so begegnet – nun geht es um Gott, nicht wahr, um Christus, es geht um den Aussatz, Geisteskrankheit, Psychopathie –, wenn Sie das verarbeiten und analysieren werden, bekommen Sie die reine Klarheit zu sehen.
Und am Ende des dritten Teils stehen Sie auf der göttlichen Bühne.
Und das will doch wohl etwas heißen.
Jenes Buch holt Sie aus dem Schlamm der Gesellschaft heraus und führt mit Ihnen einen Kampf auf Leben und Tod und steht mit Ihnen vor dem Sarg.
Frederik selbst ist es, der stirbt, er kommt frei und dann steht die gesamte Familie auf der göttlichen Bühne.
Und damit sind Sie momentan beschäftigt.
Schön?
(Mann im Saal): „Gewiss.“
Ja.
Gewiss.
Ich dachte, Sie würden sagen: „Na.“
(Mann im Saal): „Na.“
Das ist großartig, mein Herr.
Aber wenn der Mensch das Großartige eines kleinen Kerns, eines kleinen Dinges, einer winzigen Offenbarung, welche das Leben Ihnen zu tragen und zu sehen gibt, nicht fühlt und nicht versteht, mein Herr, dann haben die großen Wunder auch keine Bedeutung.
Und dann bekommen wir noch: „Er geht zuerst zu Fuß und ich gehe dann durch die Berge ...
Aber geht ein Wanderführer mit?“
Das ist Frederiks Bewusstsein.
„Im Obenstehenden gibt Frederik eine Zusammenfassung über Irre, Masken, Leid und Schmerz, will zu Kräften kommen, in die Natur, (über) das Reisen und so weiter, wodurch die Gesellschaft auf vielerlei Art und Weise analysiert wird.
Ist das richtig?“
Herr Berends, das haben Sie gut gefühlt.
Wenn Sie das so weitermachen werden, müssen Sie unwiderruflich zu einem Ergebnis kommen.
Und danach wissen Sie etwas, können Sie etwas analysieren.
Aber, nun kommt etwas dazu, ein einziges hartes Wort von Ihnen im Hinblick auf jemand anders ...
Sie können gelegentlich ...
Sie werden gelegentlich in der Gesellschaft gepiesackt und dann sagen Sie manchmal etwas zurück, aber, oh weh, wenn wir anfangen, zu schlagen oder was auch immer.
Dann haben Sie jenes Bewusstsein auch wieder verloren.
Es gibt Genies, die haben alles für die Welt getan und gekonnt und sie hatten keine Liebe, sie hatten kein Gefühl und dann waren sie noch nichts.
Ich kann aus Ihnen etwas machen, wenn Sie selbst auch damit beginnen.
Ist das so?
Und wenn Sie das wirklich tun ...
Ich sage Ihnen nochmals, meine Damen und Herren, hier leben Sie hinter dem Sarg und nicht, wenn Sie vor jenem Geschehen stehen, das (da) heißt: Sie werden sterben.
Denn ein Totsein gibt es nicht.
Und Sie können mich bald an den Haaren herbeischleifen, aber ich habe diesen Tod schon hundert Millionen Mal gesehen und erlebt, ich schwöre es Ihnen.
Wo sollen diese Bücher, wo soll doch um Himmels willen alles herkommen?
Vom Sensenmann?
Wenn Sie bald Teil III haben und Sie kennen mein Leben; soll ich, kann ich mir das nun wirklich alles ausdenken?
Und dann können Sie wohl von Unterbewusstsein reden ...
Aber, „Wir sind zum ersten Mal auf der Welt“, sagt der Psychologe, „dieses Leben ist das erste“.
Und wir haben hundert Millionen (Leben) gehabt, als Vater und Mutter.
Mit anderen Worten, akzeptieren Sie es, akzeptieren Sie es: Fangen Sie jetzt an.
Wenn Sie hier nicht mit Ihrem inneren Genörgel und Getrete aufhören und (mit) Ihrem armseligen Denken und Fühlen – Sie stehen bald im Geist in einer enormen Welt und dann sind Sie genauso kalt wie jetzt.
Darum geht es mir.
Ich kann Ihnen dort auch nicht helfen.
Es gibt niemanden, der Ihnen helfen kann.
Hier denken Sie gar nicht daran, hier machen Sie es nicht: Dort sind Sie allein.
Hier haben Sie noch Leute, hier können Sie noch Kaffee trinken und Tee trinken, hier haben Sie noch Gesellschaft, hier haben Sie noch dieses, man ist noch neben Ihnen, dort sind Sie allein.
Dort gibt es niemanden mehr, denn Sie verschließen sich für diese andere Welt, für die der Messias auf die Erde kam.
Machen Sie nur weiter, machen Sie sich nur kaputt, vernichten Sie sich nur.
Der Mensch jagt, jagt, jagt, jagt; wonach, wofür?
Für jenes Stückchen Blech von diesem Jungen da.
Das Victoria-Kreuz, das Höchste, was es gibt, verkauft dieser Junge – geben Sie ihm mal Unrecht – für siebenhundert Gulden.
Dieser Junge konnte keine Arbeit bekommen.
Ist ein Kriegsheld.
Für wen verkaufen Sie sich?
In Indonesien lasen sie die „Grebbelinie“.
Dann kam der Leutnant, dann sagt er: „Ach, jetzt verstehe ich den Aufstand hier.“
Dann hatte einer gesagt: „Nun, lesen Sie selbst auch, dann laufen Sie auch weg.“
Dann waren da vierzig Jungs, die lasen gerade in der „Grebbelinie“.
Dann sagt er: „Hier steht es.“
Und dann wollten sie weg.
Dann kommt ein Junge hier nach Den Haag, einer von uns, der sagt, vor der Musterung: „Ich nutze ihnen nichts.“
„Warum nicht?“
Er sagt: „Was soll ich sagen?“
Ich sage: „Nichts.
Du musst lediglich sagen: Ich töte nicht.
Ich töte nicht.“
Dann sagt er (der Oberst): „Warum nicht?“
Dann sagt er: „Nun, was für einen Glauben hast du?“
„Ich bin an der Geistig-Wissenschaftlichen Gesellschaft von Jozef ...“
Schon wieder dieser Jozef Rulof.
Dann waren da schon hundertfünfzig gewesen.
Er sagt: „Junge, Jozef Rulof hat recht.
Aber erzähl es bloß nicht jemand anderem, sonst habe ich morgen auch nichts mehr zu essen.“
Der las meine Bücher auch, dieser Oberst.
Er sagt: „Er hat recht.
Aber was bleibt von uns übrig?
Wer von uns kann ihn akzeptieren?
Dann können wir ihm ja auch die Regierung in die Hände geben.“
Und er sagt: „Fort mit diesem Zeug.“
Atombombe?
Hehe, mein Herr, daraus machen wir die Krebsbekämpfung.
Und wir machen dies und wir machen das.
Und wenn der Russe will ...
Lasst ihn kommen, an der Grenze werden wir ihn erwarten und dann werden wir schön mit ihm reden.
Und wenn er nicht will, dann werden wir Läuse hervorholen, dann werden wir Insekten für ihn vorbereiten.
Aber wir tun nichts, wir denken lediglich an Läuse aus dem Raum, die steigen dann so nach unten und holen ihn heraus.
(Jemand lacht) Ja, sicher.
Da lachen Sie sicher wieder.
Das ist möglich, meine Dame.
(Frau im Saal): „Ja?“
Gewiss.
Schauen Sie, wenn Sie als Masse ein göttliches Wunder erleben wollen, dann müssen Sie zuerst dafür sorgen, meine Dame, dass Sie nicht mit Dolchen bewaffnet sind.
Seien Sie vorsichtig.
Gott, ja, da sitzt jemand, der redet über Gott und dann hat er, solch eine lange Latte läuft vor ihm her, und beim Stolpern über sie bricht er sich fast sein Genick.
Die muss er so hochheben und dann so laufen und dann haben sie natürlich Kohlen unter den Beinen, denn es ist warm dort unten, und dann schauen sie nach oben, ob Gott alles segnet.
Und dann sind sie mit Kanonen behängt und bald mit Atombomben.
Und dann gehen sie.
Haben Sie mein Lächeln gesehen?
Und so etwas will von Gott beschützt werden.
Hehehehe, ich habe gelacht.
Sie sagen: „Und Vater, hilf uns und hilf uns.“
Und dann brach ich mit einem Mal in der protestantischen Kirche in Gelächter aus.
Oh nein, es war zu Hause, ist ja auch wahr, bei den Katholiken ...
Der Pastor sagte: „Und Vater, hilf uns.
Und dass der Feind von uns verbannt wird.“
Und er hatte tatsächlich hunderttausend Haubitzen an die Grenze gestellt.
„Hab das Leben lieb, das lebt, das da ist, dann hast du Mich.“
Was wollen diese Dummköpfe nun eigentlich anfangen?
Wollen Sie ein Massenwunder erleben durch „Masken und Menschen“?
Das ist auch möglich, sofern Sie sich Gott anheimgeben.
Aber wann kann Gott, wann kann Christus ...
Ich kann wohl auch solch eine biblische Geschichte aufbauen.
Ich habe es erlebt, ich sage (das) alles aus Erlebnissen.
Ich habe das alles erlebt.
Ich bekomme keinen Meister Alcar zu sehen, wenn ich ihn und ihn und ihn niederschieße und dort zusteche und dort vergewaltige und dort kaputt mache und alles doch tue.
Und dass ich mir dort ein Ding an die Jacke hängen lasse, mit Blut!
Mein lieber Gott, gib mir ein Vergissmeinnicht.
Und dass wir Gott erleben, Christus erleben.
Hehe.
Sie müssen das Predigen mal hören.
Und Gott kann der Masse helfen.
Und das ist auch im Anfang der Bibel oft passiert, dass man so ein Häufchen Menschen, die wirklich beschützt wurden ...
Und die hatten noch nichts getan, also Gott konnte noch helfen; und das waren die Meister wieder.
Aber sie führen Sie nicht vom Regen in die Traufe.
Und sie können Ihnen nicht helfen, wenn Sie bewaffnet sind.
Sie müssen zuerst frei sein.
Nackt werden Sie vor Golgatha stehen.
Und dort, von dort aus beginnen diese Wunder.
Nicht allein für den Einzelnen, sondern für ein ganzes Volk.
Und nun müssen Sie mal eben untersuchen und erfühlen, was die Universität, der Gottesgelehrte noch so alles zu lernen hat.
Und dann der Mann dort, ein Pastor steht da auf dem Kriegsfeld und betet.
Und dann geht dieser Soldat auch noch zum Himmel, der hat gerade aber so etwa vierhundert, fünfhundert hat er weggemäht.
Und dann kam der Pastor, der Feldgeistliche, und der gab ihm noch den Segen.
Puh, puh, puh, könnte man sie nicht alle beide backen?
Echt backen.
Aber dann gehen wir zurück zur prähistorischen Epoche und dann betreiben wir Kannibalismus.
Aber auf solch ein Stückchen von so einem Pastor hätte ich noch Appetit.
Bei mir würde er in der Pfanne landen.
Ich sage: „Du gehst dahin zurück, wo du geboren bist.
Und du suchst erst mal nach deiner eigenen Abstimmung.
Und dann wird eine Zeit kommen, in der ich dich zur Universität schicke, damit du Pastor wirst.
Aber dann ist es nicht mehr notwendig.“
Und das haben sie alle zu lernen, ja.
Herr Berends, machen Sie weiter mit „Masken und Menschen“?
(Mann im Saal): „Darf ich Ihnen noch eben eine Frage stellen?
Dieser Brief von letzter Woche, der ist bestimmt nicht mitgekommen, nicht?
Und den haben Sie in Ihre Tasche gesteckt und der sollte diese Woche vorgelesen werden.“
Ich habe ihn hier hineingetan.
Sie haben ihn vielleicht auf der Straße verloren.
Wenn ihn nun aber ein Pastor gefunden hat, dann sind wir geliefert.
Vielleicht lesen Sie es heute oder morgen ja in der Zeitung.
Dann sagen sie: Ich habe etwas von einem ...
Wenn ihn ein Pastor auf der Straße gefunden hat, Herr Berends, sind wir fertig, haben wir schöne Reklame.
Aber ich habe ihn hier hineingetan, wirklich.
Vielleicht steckt er ja noch hier drin.
Was sind Sie doch für ein Schnuckel, wie?
(Jozef sucht.) Hier habe ich ihn gerade ...
Ja.
Nein.
Aber hier habe ich ihn hineingelegt.
Ich habe ihn Ihnen mit nach Hause gegeben, denn ich denke: Vielleicht wird dieser Mann noch etwas mehr daraus machen.
(Mann im Saal): „Nun, er steckt nicht da drin.“
Mein Herr, haben Sie noch andere Fragen?
(Mann im Saal): „Ja, da war nur jenes Gespräch, das, es stand auf Seite 171 oben, von diesen braunen Bären und Hyazinthen“, ja, „und dann behaupteten Sie“, ja, „hier vom Podium her, das muss natürlich Hyänen sein“, ja, „nun eignet sich das natürlich wieder für vielerlei Interpretationen, aber“, wissen Sie noch, welche Seite das war, es war 172, „Seite 171 oben“, 171, „171 oben.“
Schauen Sie, das sage ich, Sie haben recht, weil das darauf steht, aber das sehen Sie, ich habe Ihnen dazu gesagt, wenn Sie dort und dort ein Stück herausgreifen, habe ich den, denn es kommen neue Kapitel, dann habe ich den Kontakt verloren, wie.
Hier haben wir ihn, ja.
„Wenn man sein Wort bricht ...“
(Zum Tontechniker): Wie viele Minuten habe ich noch?
(Der Tontechniker sagt etwas.)
„... werden die Schlangen des Lebens Sie bedrängen.“
Sie fühlen gewiss, die Schlangen in der Gesellschaft, da haben Sie so etwas, die Charakterzüge, die ... wenn Sie Ihr Wort brechen, dann bekommen Sie doch Ärger?
Ein Mensch, der sein Wort bricht, ein Mensch, der mit Bestimmtheit sagt: Sie können sich darauf verlassen.
Und dann war das Wort Wort.
Und das Wort war „Ja“, nicht wahr?
Aber das ist da nicht und dann werden Sie von links und rechts betrogen und dann kommt die Schlange, der Ärger in die Gesellschaft, diese macht Sie dann kaputt.
Wir leben ja noch in Lüge und Betrug.
„Wie angewurzelt bleiben Sie stehen.
Und ich sage noch: ‚Wenn die Menschen ihr Wort nicht halten, kommen die Bären und auch die Hyazinthen, um sie totzubeißen‘.“
Fühlen Sie wohl, die Hyazinthe ist nun das Gute.
Jetzt stehen Gut und Böse einander gegenüber.
Das Gute von Golgatha, das nennt unverzüglich ...
Er kann wohl sagen: Christus ... um Sie totzubeißen, das verstehen Sie nicht.
Aber das Gute, das greift Sie an, das Verkehrte greift Sie an und das Gute gebietet Ihnen sofort Einhalt und nun können Sie beweisen, was Sie getan haben.
Dort liegt das Jüngste Gericht schon.
Wenn er damit ganz allein weitermacht, bekommen Sie wiederum zwanzig Seiten, die Sie mit der Gesellschaft verbinden.
Hyazinthen, darüber spricht er hier noch, „... richtig, die Hyazinthen, die kommen, um ihnen den Kopf abzubeißen ... um ihn den Kopf beugen zu lassen und (ihm den Kopf) abzubeißen.“
Die Blume ist die Herzlichkeit für das Leben, das Wohlwollen, die Liebe, um Sie ihren Kopf beugen zu lassen und um Sie selbst niederzureißen, fertigzumachen, um Ihnen im Hinblick auf den Raum, Gott, Christus sozusagen, zu zeigen: Sehen Sie, das habe ich nun zustande gebracht.
Das Gute gebietet Ihnen hierin Einhalt.
Sie haben so ein ganz einfaches Blümchen erwischt.
Und ziehen Sie einen Vergleich.
„Und ich werde sie wohl kriegen ...
Noch nie hatte ich diese Gelegenheit, nun werde ich sie kriegen.
Oh, wie appetitlich sind diese Äpfel.“
Sie fühlen gewiss, er faselt gerade.
Wie appetitlich sind diese Äpfel.
Sie sind säuerlich, giftig, alles Mögliche steckt darin.
Er sitzt direkt unter dem Lebensbaum.
Darum hatte er zu Beginn ja von diesem Lebensbaum ...
Der eine Baum des Lebens, an dem alles ist, das ist Ihr Leben.
Der Mensch ...
Wenn wir die Möglichkeit gehabt hätten, wäre dieses Buch ganz anders gewesen, denn dann hätten wir den Lebensbaum, und alle Charakterzüge hätten wir herausgeholt.
Dann hätten Sie eine Einleitung bekommen, die vortrefflich geklungen hätte.
Aber wir hatten in dieser Zeit nicht genug Papier.
„Oh, wie appetitlich sind diese Äpfel.
Ich habe sie noch nie so gesehen.
Ich kenne sie.
Ja, richtig, ich kenne sie.
Ich weiß, wer er ist.
Ich weiß, wo er war.
Hast du das gesehen, Hansi?“
Nun legt er wieder für sich selbst los.
„Hast du das gesehen?
Hans erschrickt.
Hast du das gesehen, Hansi?“
Denn Hansi hat er verloren.
Und nun wird er ...
„Hans erschrickt.“
Nun wird er, Hans wird er, rundheraus wird er Hans ganz ergründen.
Und er stellt mit diesen Dingen fest – Frederik steigt über alles hinweg –, und er stellt, durch jenes enorme Denken und (die enormen) Vergleiche stellt er fest, dass Hans bloß ein Unbewusster ist.
Und nun berührt er nur kurz jenes Wort „Hansi“.
Das ist jene Frau, mit der er, (Hans), Streit gehabt hatte und die ihn betrogen hat.
Dort steht Hans.
Hans, der vergisst diese ganze Welt von Frederik wieder und steht wieder vor dem stofflichen Niederreißen, der Frau, die er dort verloren hat, die ihn zum Narren gehalten hat und mit dem Butler betrogen hat.
„Der Name Hansi ist für ihn, was das Tuch für einen Stier ist.“
Habe ich es mir nicht gedacht, da geht der Mensch.
Wenn Sie nur etwas haben, der Mensch ...
Wenn Sie mit dem Allerheiligsten, den mächtigsten Problemen ...
Sie wollen wissen, wie Sie das festhalten.
Wenn Sie das aber ... durch ein einziges Ding von der Erde ...
Es waren mal zwei Menschen auf der Straße und diese standen herrlich da und unterhielten sich glücklich, zwei Frauen.
Und wenn Sie nun wirklich räumliches, geistiges Vertrauen besitzen wollen ...
Kam da ein Mann und dann sagt er zu dieser Frau so flüsternd: „Sagen Sie, Frau, dort drüben steht Ihr Mann und redet mit einer Frau.“
„Was?“
Fort, Frau, fort.
Völlig durch den Wind.
Und er machte weiter.
Er sagt: „Ja, ich habe sie gerade veralbert, um zu sehen, was darin steckte.“
Dann sagt er: „Na, da hätten Sie eben etwas hören müssen, dieser Mann, der war schon ermordet.“
Er sagt: „Nehmen Sie nun ...“
Wenn sich die tatsächliche Gesellschaft, die so tierhaft gemein ist, auf unser Leben stürzt ...
Sie glauben aber alles, nicht wahr, und wenn man Ihnen das morgen vorsetzt und man würde es versuchen ...
Meine Dame, Sie werden diese Masken für diese oder diese Frau nicht herunterreißen.
Ich erzählte Ihnen letzte Woche: Crisje brauchte man mit so etwas nie zu kommen, das haben wir gelernt.
Nein, dann fliegt, dann kracht der Mensch auseinander.
Er sagt: „Habe ich es mir nicht gedacht.
Ich habe ...“
Ach, du liebe Zeit.
Dann sagt er, dann kommt dieser Mann: „Aber, Kind, ich habe (mir) einen Spaß mit dir gemacht.
„Aha, sicher, jetzt willst du auch noch lügen.
Ich habe es schon lange gewusst.“
Und es geht dahin; zwei Wochen später, mein Herr, sind sie geschieden.
Diese Dinge, die sind schon hunderttausendmal passiert.
Der Mensch glaubt dem Menschen nicht.
Der Mensch vertraut dem Menschen nicht.
Ja, Sie können die Grade des Vertrauens und des Glaubens ...
„Ich habe (es) gesehen, dass du zur Tür hinausgegangen bist.“
Der Mensch stellt ein Fahrrad vor die Tür, um zu schauen, ob der Mann nicht fortgeht, während die Frau auch fort ist.
„Oh ja?“
Dieser Mann stellt das Fahrrad dort ab.
Und sie sagt: „Siehst du wohl, du bist fort gewesen.“
Dann sagt er: „Ja, ich bin sicher von oben nach unten gegangen, ich habe dieses Fahrrad dort abgestellt, sonst hätte ich mir den Hals gebrochen.
Ist es nun gut?“
„Nein, du bist fort gewesen!“
Was ist das?
Was ist das?
Wann zieht der Mensch lediglich Wahnsinn, Niederreißen zu sich?
Warum kann man einem Menschen nicht deutlich machen ...?
Mein Gott, Sie sind nicht der Einzige, der hier auf der Erde lebt, sondern wir leben mit Millionen Menschen unseres Grades (zusammen).
Christus ist auch noch da.
Sie stolpern über alles.
Das sind die Masken der Menschen.
Wenn man dem Menschen aber eben die Wahrheit erzählt ... ich habe wieder etwas erzählt, ich sagte es so, ich sage: „Ja, mein Herr, aber meine Dame, ja, mein Herr, aber dann passiert das und dann bekommen Sie dieses.“
„Hahahaha.“
Ich denke: Oh Gott, was habe ich wieder angefangen.
Ogottogott, was habe ich jetzt wieder angefangen.
Ich werde sie belügen müssen.
Ich muss dem Menschen, wenn der Mensch zu mir kommt, muss ich sagen: „Tue nichts, das ...“
Oder doch (mit vornehmem Ton): „Potztausend, wie ist das schön, wie, ach, wie ist das schön.“
„Ja, wie?“
„Ja, schön ist es.“
Und wenn die Tür zu ist ... (Gelächter)
Und dann sagen: „Sind Sie hart im Nehmen?“
Ich bekomme einen Kunstmaler zu mir.
Ich sage: „Ja, Sie wollen Ihre Künste zeigen.“
Ich sage: „Mein Herr, können Sie etwas vertragen?“
„Ja, schießen Sie los, Herr Rulof.“
„Nun, dort steht die Geschwulst.“
Dort stand die Geschwulst.
So dick darauf.
Ich denke: Gott, Gott, Gott, Farbe für mindestens zwanzig Gulden, auf so einem Ding.
Ich sage: „Daraus mache ich hundert Bilder.“
Ich sage: „Mann, Mann, Mann, hören Sie auf.
Werden Sie Bäcker.“
„Buhuhuhuhuu ...“
Wir haben Aspirin holen müssen, Morphium kaufen müssen, den Arzt holen, denn der Herr brach zusammen. (Gelächter)
Meine Dame, das ganze Haus stand kopf, denn nach drei Stunden hatte er sich noch nicht gefasst.
Ich sage: „Kommen Sie noch mal mit Kunst zu mir.“
Ach, ach, ach, was weinte dieser Junge.
Dieser Junge war auch hier in den letzten Jahren.
Dieser Junge ist in Rosenburg gelandet.
Nicht verrückt, mein Herr, sondern er las „Masken und Menschen“, und dann ist er Aufpasser geworden.
Den müssen Sie jetzt mal sehen.
Aber er malt nicht mehr.
Er sagt: „Wie verrückt ich doch war, Herr Rulof.“
Ich sage: „Sie waren komplett verrückt.“
Ich sage: „Sie lebten über Ihren Verstand.“
Und ich habe einige solcher Leute.
Dann fragen sie mich: „Was meinen Sie, mein Herr?“
Ich sage: Mal kurz schauen, wie viel, wie viel Gramm darf ich geben?
Volles Kilo?
Rums.
Hahahaha, da gehen sie schon wieder dahin.
Die Gesellschaft, mein Herr.
Sie müssen beschum...
Oh nein, man darf nicht „beschummeln“ sagen.
Sie müssen betrogen werden.
Sie wollen den Kern, den geistigen Kern dieser Wahrheit nicht sehen.
Und dann müssen Sie sich darum herum drehen, in der Gesellschaft kommen Sie zu diesen und jenen Menschen, das machen sie, und dann werden Sie von vorn, von links, oben und rechts werden Sie betrogen.
Meine Dame, mein Herr, das nehme ich nicht an.
Ich musste bei Meister Alcar direkt beim Kern anfangen und dann sagte ich: „Dieses von mir ist mies, eindeutig schlecht, das muss hinaus.
Hals umdrehen.“
Und dann fing ich an.
Jetzt wüssten Sie natürlich gern, was das war, wie? (Gelächter)
Habe ich es mir nicht gedacht.
Vor allem Herr Berends.
Er sagt: „Dann kann ich auch damit anfangen.“
Aber Sie haben doch diese Dinge nicht.
Sie haben doch diese Dinge nicht?
Es beweist, mein Herr, dass Sie durch diese Dinge denken lernen.
Aber ich beschäftige mich schon viel zu lange mit diesem Herrn.
Ich gehe woanders hin.
Durch all diese Dinge lernen Sie jedoch.
Und wenn Sie dann ...
Ich kann bald noch viel schöner mit Ihnen reden, wenn Sie dieses „Jeus III“ haben.
Und dann haben Sie das fertig gelesen und dann haben Sie diese Probleme gesehen und dann sagen Sie: „Ja, dadurch kommt man weiter, durch dieses, durch jenes.“
Und dann können Sie mal Fragen stellen und dann lande ich wieder bei diesen Masken; das muss hinaus.
Und diese müssen Sie fundamentiert zur Evolution bringen, das soll heißen, sie liegen dort und dann sehen Sie davon einen Brocken und dann bekommen Sie dort einen Nagel heraus und dann werden Sie einen stärkeren da hineinstecken und dann sehen Sie dieses und dann sehen Sie jenes und plötzlich sind Sie leer.
Vollkommen leer.
Dann sagen Sie: „Mein Gott, ich habe alles verloren.“
Und das fühlen Sie mit so großer Bestimmtheit, dann kommen Sie in einen Ruhepunkt, mein Herr, und dann sagt Ihnen Ihr eigenes Inneres: „Es ist wahrhaftig verdient“, mein Herr.
Und das gilt nicht nur für so ein Büchlein, das Sie da lesen, sondern jetzt haben Sie Hunderttausende Charakterzüge, Sie haben mit hundert Millionen Dingen zu tun in der Gesellschaft; und diese nun zur Bühne von Frederik hinter dem Sarg zu führen (bringen), das ist nun für Sie alle die Kunst.
Und das ist dasjenige, das Wesentliche, das Räumliche, Universelle, für das Sie nun leben.
Ist es deutlich?
Ja, das sagen wir auch.
Ich habe hier die Frage: „Ist Gebetserhörung möglich und wie müssen wir uns diese vorstellen?
Da so viele Tausende Menschen gleich beten, zu einem einzigen Gott.“
Von wem ist das?
Meine Dame, wissen Sie das nicht?
Wissen Sie das nicht?
(Frau im Saal): „Dann habe ich es doch wieder vergessen.“
Das ist nun eine meiner aller-, aller-, allerältesten Schülerinnen, da.
Und Sie fragen das jetzt noch?
(Frau im Saal): „Ja?“
Ja, dann ...
Haben Sie alles in diesen Jahren verloren?
Ich darf natürlich nicht über „kindisch“ reden, darum geht es jetzt nicht.
Aber wo ist es denn geblieben?
Wir haben früher manchmal auf Kijkduin anders geredet.
(Frau im Saal): „Ja, aber ich habe mich verändert.“
Damals war ich vierunddreißig.
Wissen Sie noch?
(Frau im Saal): „Ja, seither ist doch eine ganze Menge passiert.“
Ja, wie?
Ja, diese Dame, die kennt mich schon seit 1934.
Und sie kommt mit: Ist Gebetserhörung möglich und wie müssen wir uns diese vorstellen?
Aber Sie wissen das.
Und Sie wissen es jetzt nicht mehr?
Wie kann das sein?
(Frau im Saal): „Ich fange an, zu zweifeln.“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Ich fange an, zu zweifeln.“
Weswegen?
Vielleicht wegen des Krieges?
(Frau im Saal): „Ja, wegen allem.“
Wegen Leid und Schmerz.
Wenn Sie Leid und Schmerz erleben, zweifeln Sie natürlich auch an Gott.
(Frau im Saal): „Aber ich will bloß wissen, wie Gott denn, für all diese Menschen, die gleich beten, alles das erfüllen kann.“
Ja, dann haben Sie doch eine ganze Menge aus jenem Buch verloren.
„Vater, Vater, Vater, hilf mir doch“, betet da einer.
Und neben ihm liegt einer, der sagt: „He, wuwuwuwuwu.“
Und der dasselbe, dasselbe, dasselbe.
Aber Unser Lieber Herrgott, der hört nichts, meine Dame, der hört das Murmeln nicht.
(Frau im Saal): „Nein, wer hört es denn dann?“
Nein, niemand hört Sie.
(Frau im Saal): „Niemand?“
Nein, niemand.
(Frau im Saal): „Nein?“
Wissen Sie, wann Sie gehört werden?
(Frau im Saal): „Ja?“
Wenn Sie selbst innerlich gut sind.
(Frau im Saal): „Ja, gut.“
Ja, dann ist es passiert.
(Frau im Saal): „Dafür tue ich mein Bestes.“
Und dann gehen Sie zu dem Kern, der genauso ist, und das ist dann der Geist auf jener Seite.
Aber wofür beten wir nun, um was?
Wofür?
(Frau im Saal): „Wofür?“
Ja, um was beten Sie nun eigentlich?
Fragen diese Mütter alle, und diese Männer ...
Werden Sie noch gelegentlich herrlich, mein Herr, auf Ihren Knien vor dem Bett sitzen und beten?
Machen Sie nicht mehr, wie?
Nein, schnell, schnell ins Bett, schnell ins Bett. (Gelächter)
Aber wer hat jenes Knien vor dem Bett erfunden?
Frederik sagt in „Masken und Menschen“ ...
Da war eine Frau, und Vater, und der Mann sprach: „Das passiert nicht mehr, Kinder werden krank.“
Kinder hatten Lungenentzündung.
Vor dem Bettchen, kalt.
Ja, aber wie kann Unser Lieber Herrgott das nun gutheißen, Kinder beten zu Ihm und dann bekommen sie auch noch Lungenentzündung?
Ja, aber „Vater hat nicht recht“.
Denn Vater sagt: „Ach, das ist doch nicht nötig, wenn die Kinder herrlich im Bett, schön warm, liegen, können sie es auch.“
Nein, das muss auf den Knien passieren.
Sonst ist da nicht genug Ehrfurcht.
Wer hat nun recht?
Wie viele Streitigkeiten hat es in der protestantischen Welt und der reformierten, der katholischen Welt über „Knien oder nicht Knien“ gegeben?
Er sagte: „Nein.“
Dort sagte sie es.
Er war rückständig.
Hier war sie es wiederum.
„Knien, sonst hat jenes Gebet keine Bedeutung.“
(Frau im Saal): „Das wird doch gesagt.“
Meine Dame, das ist noch der Streit in der ganzen Welt und niemand hört Sie.
Niemand.
Aber um was beten Sie eigentlich?
Meine Damen und Herren, wir haben so oft über Beten geredet.
Aber wann müssen Sie beten?
Wollen Sie kosmisch bewusst werden, geistige Selbstständigkeit bekommen, dann werde ich Ihnen beibringen, wann Sie beten müssen.
(Der Tontechniker): „Eine Minute.“
Eine Minute.
Wenn Sie jetzt ein Tässchen Tee bekommen, ein Tässchen Tee oder Kaffee, gleich, so fangen Sie dann an, Ihre Frage klar zu machen: Wann muss ich beten?
Und dann werde ich Ihnen eine Dreiviertelstunde geben.
Dann werde ich dieses erst zu Ende bringen und dann werden wir mit dem Beten beginnen, denn es ist dringend nötig.
Ich bin der glücklichste Mensch auf der Welt.
Glauben Sie das?
Das können Sie zwar sagen, aber ich habe das Glück.
Ich werde es Ihnen beweisen.
Ich hole das Glück auch überall heraus.
Hervorragende, herrliche Erkältung dieser Tage, herrlicher Schnupfen, herrlich liegen und denken, es ist nun schon viel zu schnell vorüber, meine Dame.
Herrliche Operation; oh, das geht nicht.
„Guten Tag, Liebling.“ (Jozef spricht dies vornehm aus.)
Meine Damen und Herren, der Tee ist bereit.
Nachher machen wir weiter.
 
Pause
 
Meine Damen und Herren, ich werde zuerst diesen Brief zu Ende bearbeiten.
Und dann werden wir anfangen – und das ist, glaube ich, ja sehr nötig – mit: Wann kann und darf und muss ich beten?
Wir haben hier mehrmals darüber gesprochen und dann kam die Wahrheit.
Ich habe hier: „Sehr geehrter Herr Rulof, aus Ihrem Buch „Der Kreislauf der Seele“.
Wissen Sie, wie der Mensch auf der Erde geboren wird?“
Hören Sie zu.
„Wenn der Vater, oder die Mutter, anfangen, an dieses Geschehen zu denken, befinden sie sich bereits in einer kosmischen Abstimmung.“
Und das haben wir hier auch schon mehrmals behandelt.
„Dieses Geschehen ist also ein kosmisches Wunder, eine Kraft, welche diese Verbindung verstärkt und anzieht, durch die beide Wesen aufgenommen sind.
Die Eltern haben in dem Augenblick des Einstellens Verbindung mit dem Weltall.
Also mit dieser Welt.
Und diese Verbindung kann allein durch brutale Gewalt zerbrochen werden und (das) ist ein geistiger Mord.
Das Leben, das zu dieser Welt zurückgestoßen wird, wird auf diese Art und Weise vom Menschen selbst verflucht.
Und das werden die Eltern, oder der Mensch, wiedergutzumachen haben.
Frage: Wie müssen wir dies sehen?
Wenn wir Geschlechtsverkehr haben und wir tun unser Bestes, keine Frucht zu zeugen, begehen wir dann einen geistigen Mord?“
Von wem ist das?
(Mann im Saal): „Ja.“
Mein Herr, an Ihrer Frage leidet die ganze Menschheit.
Sie haben eine schöne, großartige Frage gestellt und danach lechzen die Menschen.
Aber sie wagen es nicht, denn dann denken sie immer, äh ... nun ja.
(Mann sagt etwas.)
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Ich bin selbst ein Gott.“
Ja.
Ich habe hier Damen gehabt, die sagen: „Mein Herr, ich muss zurück zur Erde“.
Na, der Mensch, der die Bücher gelesen hat, diese zwanzig, und all diesen Vorträgen gefolgt ist, der wusste sofort: Diese Dame hat ein Kindlein ermordet.
„Ja“, sagt sie, „ich muss zurück.
Ich muss zurück.“
Denn sie kannte die Gesetze.
Und das ist Mumm, mein Herr.
Das weiß der ganze Raum.
Das brauchen Sie auch niemandem, nicht jedem ans Gesicht zu hängen, jenes Namenskärtchen, ist überhaupt nicht nötig.
Aber das Gesetz selbst verbindet Sie mit dem Einssein.
Mein Herr, wenn wir das Leben, welches wir anziehen, zum Raum zurückschleudern, ist das ein Schlag in Gottes Gesicht.
Und wissen Sie nun, das wissen meine „alten Hasen“ auch, wie dieser Schlag für Unseren Lieben Herrgott, Sie können Ihn auch Unseren Lieben Herrgott nennen, aber Gott, ankommt?
Sie schlagen Ihn mitten in Sein Gesicht.
Und wie ist dieser Schlag?
Heute Abend ist tatsächlich kein Bandeisen dabei, meine Dame.
Aber Er bekommt einen Schlag mitten in Sein Gesicht.
Er gibt Ihnen das Allerheiligste, das Großartigste, was es gibt, denn Gott gibt Ihnen durch das Kind Wiedergeburt, Sie können zurück zur Erde.
Nun sagt der Mensch: „In dieses Chaos, in dieses Durcheinander, in dieses Elend will ich nicht mehr zurück.“
Aber der Mensch vergisst, dass Sie den Kreislauf der Erde als Körper erleben müssen.
Wie und was Sie daraus machen, bedeutet für Gott nichts, Sie schaffen es letztendlich sowieso.
Dann werden wir geistig beginnen.
Also körperlich müssen Sie den Kreislauf der Erde erleben, das ist der höchste Organismus, den die Erde für den Menschen gemacht hat.
Und das ist Gott.
Die Erde.
Wie kommt dieser Schlag für Gott an?
Nun?
Ich habe es Ihnen erzählt.
Nun müssen Sie das Fürchterliche ... wenn Sie auch für die katholische Kirche ...
Darin hat die Kirche wieder recht, das darf nicht sein.
Seelen anziehen, das ist das Schönste und das Großartigste, für das die katholische Kirche, ohne es zu wissen, kämpft.
Was die katholische Kirche für sich selbst aufgebaut hat, und für den Menschen, Seelen anziehen, gemäß dem Glauben: Macht Kinder, Kinder, Kinder ...
„Ist noch keines unterwegs?“
„Nein.“
„Schade.“
Und dann sagen sie: „Diese Fanatiker.“
Aber Sie müssten (es) mal wissen.
Und der Papst und die Kardinäle, das sind Gottesgelehrte, die sind noch so rückständig und naiv, dass sie nicht wissen, dass sie entschieden für göttliche Gesetze kämpfen, wenn sie dem Menschen hinterherlaufen und fragen: „Wann bekommen wir wieder eines?“
Von mir bekommt er sofort: „Werden Sie selbst Mutter, mein Herr.“
Aber das geht nicht, wie?
Mein Herr.
Er kann keine Mutter werden.
„Mein Herr, gebären und erschaffen Sie selbst, mein Herr, fangen Sie selbst an, dort mit Ihren schönen Nonnen, und machen Sie Kinder, dann können Sie bald zurück.
Jetzt muss es diese Mutter tun, da, die da fünfzehn, sechzehn Kinder bekommt, für Sie.“
Denn diese müssen doch zurück zur Welt?
Also Gott gibt Ihnen, dadurch, dass Sie Kinder bekommen, Reinkarnation, sonst würde die Welt aussterben.
Wenn jeder damit anfangen würde, gäbe es kein Leben mehr auf der Erde.
Ein anderes Beispiel.
Damit fällt sofort die Gottesgelehrtheit für die und von der katholischen Kirche.
Wenn wir alle so keusch und heilig würden – das nennen sie Keuschheit und das ist für sie keine Keuschheit mehr, aber für einen anderen wiederum schon –, und wenn wir so heilig würden, auch alle Kardinäle, wir Männer Kardinäle und die Mütter aber Nonnen und Nonnen, dann wäre die Welt in einem einzigen Jahr futsch.
In fünfzig, sechzig Jahren, nicht wahr?
Die Kinder würden heranwachsen, aber es kämen keine Kinder mehr, keine Evolution mehr, die Reinkarnation stünde still, denn wir würden alle Kardinal, wir wären alle Päpste.
Hahahahaa.
Dass ich nicht lache.
Und wir wären so heilig und wir wären mit Unserem Lieben Herrgott verheiratet, wir hätten diese Einheit, wir hätten die göttliche Macht in uns, wir hätten sie uns angeeignet.
Gewiss.
Aber Gott sei Dank, dass nicht alle Menschen diesem Studium folgen, sonst, da hätten Sie es wieder.
Was würde Rom tun, was würde die katholische Kirche tun, wenn wir alle, die ganze Welt, jedermann sagen würde: „Ich werde Papst.
Ich werde studieren.“?
Nun, dann gäbe es hundert Millionen Frauen zu viel.
Und nun?
Nun haben Sie ein Beispiel, wie verrückt, wie fürchterlich das ist, wenn wir aus der Geistlichkeit zum nackten Stofflichen, Menschlichen hinabsteigen und dann die Gesetze vor uns sehen, durch die wir das Leben bekommen haben.
Und was tut nun der Mensch selbst?
Mein Herr, geben Sie das Ihrem göttlichen Ich, in Ihnen, anheim.
Und dann können Sie wiederum Fragen stellen und hierüber können Sie wiederum drei, vier Abende geben.
Genauso schlimm wie Beten.
Nun, wir wollen es miteinander verbinden.
Ja, ja, wie viele Millionen Menschen beten doch für ein Kind, Mütter und Väter?
Sie geht samstags noch extra Beichten, noch reiner, und sie machen sich bereit, sind eins, und dann kommt ein Kind zerstückelt auf die Welt.
Oder ...
Dieser Liebe Herrgott, oder dieser Gott, kümmert Sich nicht um diese Gebete.
Und sie warten und sie warten und sie warten, sie bleiben kinderlos.
Und dann kam doch noch eines und das war verrückt, das war psychopathisch.
Ich habe mal einen Mann bei mir gehabt, auch katholisch, trägt sich mit dem scheußlichen Problem: Warum sie, warum sie, warum sie, warum sie?
Das müssen Sie sehen, sie fluchen wie Ketzer, wir sind keusch und rein und pur, wir betrügen die Menschen nicht ...
Er hatte, so ein kleiner Gemüsehändler, ein Gemüselädchen, gut, er hatte zu essen.
„Wir nehmen keine Äpfel, keine faulen Äpfel für echtes Geld, machen wir nicht, mein Herr.
Ich bin ehrlich.
Sind Sie auch katholisch gewesen?“
Ich sage: „Sie haben Glück, denn ich bin es auch gewesen.
Ich bin es immer noch.“
Er sagt: „Und nun, und nun, mein Herr, nun stößt meine Frau auf etwas anderes und klagt und klagt und klagt und will etwas wissen und trifft sich nun entschlossen mit einer Frau“, die hat meine Bücher gelesen, „und (diese) sagt: „Lies es.“
Und nun kommt dieser Mann zu mir und will reden.
Er sagt: „Nun haben wir achtzehn Jahre gewartet, es hat mich schon ein Vermögen an Blumen gekostet, mein Herr.“
Und es wurden Messen gelesen, hundert Gulden, fünfzig Gulden, fünfundsiebzig Gulden, und nun gehen sie dahin.
„Warten, mein Herr, warten, mein Herr, noch schöner, noch schöner, sind wir noch nicht gut genug?
Und dann kam ein Junge und der war psychopathisch.
Könnte man diesen Gott dort oben nicht aus seinem Sessel reißen?“
Das sagte Hans auch zu Frederik.
Hans sagte, „Masken und Menschen“: „Frederik, wenn bei mir jemand stirbt – und das geht über die ganze Welt zu uns, zu meinen Kollegen –, so ein Irrer hier, dann hängen wir diesem Irren ein Kärtchen um das Genick.“
Nicht um den Hals, um das Genick.
Er sagt: „Und dann geht er geradewegs zurück und dann sage ich: „Hast du dort oben nichts anderes zu tun als Irre zu fabrizieren, (um) die Gesellschaft bloß kaputt zu machen?“
Wir sind machtlos.
Wer sind Sie eigentlich?“
Nun, das sagt der Arzt.
Mein Herr, jeden Tag, der wahrhaftige Psychologe, der das Leben kennenlernen will, mein Herr, steht vor einer göttlichen Maske im Hinblick auf seine Kranken, oder ist das nicht so?
Der Vater, der kein Kindlein ... der mit der Mutter, seiner Frau ein Kind bekommen will, ein Kind haben will, denn das ist Glück für den Menschen, Sie kennen das Glück schon, mein Kind, mein Kind, mein Kind – nein, mein Herr, es ist Ihre Wiedergeburt, das geht zum Universum –, die beten und bringen Blumen und lassen Messen lesen und so weiter, was müssen Sie tun, die beten Tag und Nacht, sind ehrlich und brav und bekommen einen Irren.
Weh, weh, weh, weh, was für ein heiliger Vater ist das dort oben.
Und dann, wenn es nicht kommt, dann beginnen sie, zu zweifeln, und da ist kein Glauben mehr und dann kommt das Zusammenbrechen.
Und das ist dieser Gott, ein Gott des Hasses, ein Gott der Rache, und noch etwas dazu und noch etwas dazu und dann landet der Glauben wieder in der Ecke.
Dieser geht aus der Kirche, diese fliegen über Den Haag hinweg, diese Menschen, und dieser sagt: „Ich will etwas anderes.“
Mein Herr, wenn bei uns morgen ein Kind geboren wird und es ist komplett verrückt – ist das noch nicht hart genug? –, hundertprozentig psychopathisch, mein Herr, dann sagen wir noch: „Vielen Dank“, denn ich bin es selbst.
Ich habe mit diesem verrückten Zustand zu tun.
Dies ist Leben, mit dem ich zu tun habe.
Sie oder ich.
Frau oder Mann.
Und wenn kein Kind kommt und der Körper ist normal, dann gehe ich zum Arzt und ich sage: „Ist er in Ordnung?“
„Gut, mein Herr.“
Kommt nicht, wir bekommen keinen Kontakt, kein Einssein mit Gott; dann spricht da etwas anderes und zwar so, dass wir uns aus dieser göttlichen harmonischen Geburt hinausgeschlagen haben.
Und das ist schon traurig genug.
Und jetzt der Mensch, der selbst zu morden beginnt, der Mensch, der hier verzweifelt ist.
Denn es gibt Väter und Mütter ...
Ich habe wie ein Besessener für mein Kind gekämpft.
Bekam es nicht.
Aber ich habe genauso gekämpft wie ein Mann und eine Mutter, die es gerne hätten haben wollen.
Es war für mich etwas Fantastisches gewesen, weil ich die Höllen und die Himmel und den Raum schon kannte, ich war schon dabei, zu reisen.
Ich denke: nun etwas von mir selbst, der Mensch in der Gesellschaft, der will nicht lernen, dann kann ich nun endlich mal mit meinem eigenen Blut reden.
Und nun sage ich: nehmen Sie mal an, dass es auch ein Psychopath gewesen wäre?
Mein Gott, mein Gott, wonach sehnen wir uns?
Nehmen Sie nun an, ich hätte dort gesessen, ich sprach letzte Woche noch über: Mein Kind, mein Kind, mein Kind hatte schon mit der Mutter hinter dem Tisch gestanden, mit den Büchern, und hatte schon für Vater gesprochen.
Nehmen Sie an, dass sie in die Wagenstraat gegangen wäre und gesagt hätte: „Ich will mit diesem schönen Kram von dir nichts zu tun haben.“
Und schlagen Sie es dann aber aus ihr heraus.
Dann hätte ich einen noch größeren Schlag bekommen.
Vielleicht hätte ich sie ermordet.
Ja, was passiert doch, wenn man sein Blut, seine Seele, seinen Geist, sein gesamtes Ich für sein eigenes Kind einsetzen will und sie sagen: „Verrecke.“
Und sie sagen: „Ja, aber nun bin ich der Chef.“
Genau wie im Krieg, und damals hatten sie Mussert an und Gamaschen und eine Reithose und eine Mütze auf und dann standen sie da mit einem Revolver: „Jetzt sag noch mal was.“
Er sagt „Joh“, sagt der Kapitän, (ist) auch passiert, mein Herr, „ich habe noch etwas für dich.
Geh mit mir nach oben.
Ein Geschenk.“
Er schoss sein Kind in den Kopf.
Dann ging er und zeigte sich an.
Er sagt: „Ich habe mein Kind ermordet.
Denn wir gehen alle zugrunde.“
Mein Herr, das ist dasselbe wie wenn wir diesen geistigen Mord begehen.
Wenn wir jenes Kind wegschleudern, stehen wir vor exakt demselben Bild.
Jetzt ist dafür kein Revolver nötig: Pfft, ein Puster, und das Leben ist futsch.
Und was sollen wir jetzt machen?
Was sollen wir jetzt machen?
Hundert Millionen Probleme – was keine Probleme für mich sind –, die stürmen hier auf Ihre Frage ein und sind alle aufzufangen, wenn Sie lernen, sie zu bedenken.
Sonst muss ich hier ein Buch schreiben.
Es ist eindeutig verkehrt, dieses und jenes zu tun und so und so zu handeln, Sie fühlen (es) wohl ...
Ich habe einigen Leuten gesagt: „Mein Herr, geben Sie das anheim.“
Ich habe diese Katholiken auch auffangen können, ich sage: „Mein Herr, seien Sie aber froh“, Freude, Sie wissen gar nicht, ob Sie glücklich sein können, „ich kann Ihnen versichern, dass der Psychopath für Sie Glück bedeutet.“
Und dann sagen Sie: „Ja, aber es ist mir doch allerhand, wenn man von Gott einen Irren in sein Haus kriegt und das ganze Leben kaputt geht.“
Es gibt Leute, die haben drei, vier davon und die sagen: „Ja, ja, ja.“
Aber der Mensch mit geistigem Gefühl und der diese Bücher liest, der sagt ...
„Mein Himmel, mein Himmel“, sagen diese Leute – nun müssen Sie mal den Unterschied hören – „was habe ich damals und damals geschafft?“
Und diese können es tragen, die können es verarbeiten.
Und das ist auch die einzige Möglichkeit.
Dadurch, dass Sie wissen, geben Sie das anheim.
Nein, mein Herr, Ihr eigenes Niederreißen steht neben Ihnen.
Aber nun bewusst jenes Leben in den Raum hineinschleudern; das ist auch bewusst zu Ihnen zurückgekommen und nun stehen Sie vor dieser Ruine, geistig und körperlich, das ist die psychopathische Seite.
Beten Sie nun mal um ein Kind, mein Herr.
Und es gibt sie, Millionen Mütter, Väter, Millionen gibt es, die sagen ...
Ein zwanzigjähriges Mädchen, siebzehnjährig, ja, mein Gott, mein Gott: schwanger.
Jenes Kind wird in der Gesellschaft verflucht, der Junge läuft auch noch weg; ja, fangen Sie mal an.
Passiert das nicht jeden Tag?
Haben diese Kinder menschlich, gesellschaftlich Verstand?
Und sagt die Gesellschaft: „Puh, Kinder, ihr bekommt alle beide tausend Gulden, weil ein Kind da ist, denn jetzt kann wieder jemand geboren werden, die Evolution geht weiter“?
Nein, mein Herr, über Sie und Ihr Kind wird getratscht.
Und was passiert jetzt?
Patsch.
Aber es bleibt ein Mord, es ist Niederreißen für Ihr Leben.
Denn Sie sind gerade aus den Pubertätsjahren heraus, mein Herr, wenn die Menstruationen da sind, sind Sie natürlich Mutter und bereit, zu gebären, so weit geht es zurück.
Und dann stehen wir vor Naturbewusstsein, Verantwortlichkeit, göttliche Einheit spielt sich ab, verstofflicht sich und bekommt geistiges Gefühl.
Und ein Charakter, der ist schon da, wenn das Kind im Körper, im Geist erwacht.
Was werden wir jetzt machen, wenn wir zwanzig, vierundzwanzig, fünfundzwanzig, dreißig sind?
Was machen wir durch unsere Ehe, durch unser Einssein aus unserem Leben?
Nun?
Was wollen Sie selbst noch hierzu wissen?
(Jozef liest weiter.) „Wie müssen wir dies sehen?
Wenn wir Einheit erleben und wir tun unser Bestes, keine Frucht zu zeugen?“
Mein Herr, dann sind wir blutarm, dann sind wir geisteskrank und psychopathisch, dann sind wir so wahnsinnig geisteskrank und verrückt, nicht nur körperlich und geistig, sondern wir schlagen Alarm im Paradies und wir wollen alles sehen und dann bekommen wir es und dann stecken wir den Kram in Brand.
Nicht wahr?
Wir stecken das Paradies in Brand.
So sind wir.
Und die ganze Welt hat damit angefangen.
Wir haben alle Kannibalismus betrieben, wir sind alle verrückt gewesen, mein Herr.
Früher hatten Sie noch nicht diese Anstalten wie jetzt, denn damals liefen wir irgendwo im Urwald herum und dann hatten wir solche Schreie, Sie wissen schon: „Huohuohu, huoheohe.“
Ja, es wurde nicht verstanden, denn sie schrien in dieser Zeit alle so.
Ja, Sie wollen natürlich wieder lachen, aber das mache ich nicht.
Aber wir schrien da.
Und nun schreien sie in der Gesellschaft noch, aber jetzt versteht sie kein Mensch mehr.
Kinder bekommen, mein Herr, ist das Aller-, Aller-, Allerheiligste, was es gibt.
Das menschliche Einssein ist eine göttliche Reise zum Raum, ist das Einswerden mit Planeten und Sternen.
Gott ist es.
Denn es ist die Wiedergeburt, die in unseren Händen liegt.
Es ist die Vater- und Mutterschaft.
Wenn sich die Mutter noch nicht selbst kennt, dann wird es, die Sphären und die Gesetze und die Planeten und die Sterne werden es der Mutter beibringen; die Mutter ist das Aller-, Allerheiligste auf dieser Welt, für die Erde und für alle Räume, von Gott geschaffen.
Ja.
Wir haben hier eines Abends über eine geistige Dauerwelle geredet, aber lassen Sie dem doch mal eine Dauerwelle geben.
Dachten Sie, nicht?
Noch etwas, mein Herr?
Denken Sie nur darüber nach, dann wissen Sie es.
Lesen Sie „Der Kreislauf der Seele“, lesen Sie „Ein Blick ins Jenseits“.
(Frau im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, meine Dame.
(Frau im Saal): „Ist das denn dann eigentlich auch Mord?“
Was?
(Frau im Saal): „Keine Kinder bekommen, zeugen wollen.“
Meine Dame, das ist noch schlimmer als Mord.
(Frau im Saal): „Dann ist doch noch keine Seele hinabgestiegen.“
Diejenige, die das erlebt und empfängt und es wieder wegschickt, die hat zumindest noch etwas erlebt.
Aber diejenigen, die überhaupt nichts erleben wollen ...
Diese will nicht, will nicht ...
Sie wollen wohl etwas erleben, aber nicht empfangen, meinen Sie das?
(Frau im Saal): „Nein, ich meine, dann ist doch noch keine Seele in diese Mutter hinabgestiegen?“
Sie denken, dass ...
Ja, nun lag mir etwas auf der Zunge, aber ich sage es doch nicht.
Ich bin wieder zu schnell.
Meine Dame, keine Seele, keine Seele ist da in das Leben hinabgestiegen.
Gewiss, es gibt Situationen, durch die die Mutter, und der Vater, weder gebären kann noch erschaffen kann, denn dann kommt keine Befruchtung.
Und dann sind Sie auch nicht in Harmonie mit dem Leben, das Sie anziehen werden.
Sie können das lediglich dann anziehen, wenn Sie bereit sind.
Und nun ist das Verrückte, dass es Mütter mit fünfzehn, sechzehn Kindern gibt, das ist eines nach dem andern, und dann sagt man: „Sieh nur diesen Haufen Karnickel.“
Darauf werden sie schimpfen, die Menschen.
Sie wissen nicht, dass sie es für sie tun und dass dort etwas geschieht, wodurch sie das Leben haben.
Millionen Menschen haben das Leben diesen hundert Millionen Menschen zu verdanken, die dort zwölf, fünfzehn, zwanzig Kinder bekommen haben.
Denn der Rest in unseren Leben, wir haben dennoch ...
Mein lieber Gott, was lernen wir in einem einzigen Leben, wir sind immer noch tierhaft bewusst.
Wenn wir Bücher lesen und Gesetze kennen und all diese Reisen machen werden und ich fange nicht an, das, das, das, das zu tun, das hat keine Bedeutung; denn wir stehen vor der Realität.
Und die ganze Welt schmeißt weg und tritt weg und zerbricht.
Wie viele Millionen Kinder bekommt Gott heute in Sein Angesicht?
Wie viele?
Heute?
Und das ist auf diese Millionen Geburten ... dieser Kreislauf geht jede Sekunde weiter, Schwester, jede Minute, jede Millionstelsekunde stirbt jemand – es stirbt kein Mensch –, geht zurück zu diesem Kreislauf, das geht weiter.
Das ist schon seit die Schöpfungen begannen, Gott Sich manifestierte, fing das an.
Und nun geht der Mensch durch den Kreislauf der Erde, für Stoff und Geist, jene Seite, weiter; das All ist nun da.
Wie viele Morde werden in diesem Augenblick dadurch begangen, dass die Kinder, das Leben, Gott wieder ins Angesicht geschleudert werden?
Und das muss zurück.
Denn diese Seele wird rechtzeitig geboren werden.
Ja, ich kann es Ihnen auch kosmisch erklären, denn dann bekommen Sie nicht die Gelegenheit, meine Dame und mein Herr, jenes Leben zurückzuschleudern.
Darum sind Sie auch nicht nur stofflich, sondern Sie sind geistig geisteskrank.
Dachten Sie nun wahrhaftig, dass Sie ...
Wenn ich nun mal kosmisch beginnen will ...
Ich werde nun menschlich denken müssen, nun werde ich räumlich, nun kann ich Ihnen die göttliche Antwort geben.
Ich bin heute Abend hier Gott und dachten Sie nun wirklich, wenn ich Ihnen mein Leben und mein Licht und meine Vater- und meine Mutterschaft gäbe, und dachten Sie nun wahrhaftig, meine Dame – bedenken Sie das nun mal rasch, mein Herr –, dass Sie mir das einfach so wieder in mein Gesicht schleudern könnten und dass ich nicht wüsste, wie dumm, wie armselig jenes Leben noch, jenes Bewusstsein noch ist in Ihnen?
Und dachten Sie nun wahrhaftig, dass ein Gott der Liebe, ein Gott der Gerechtigkeit – die göttliche Psychologie heißt Kosmologie –, dass der nicht weiß, dass Sie Sein Leben nicht verstehen können?
Hehehe, und die Welt lacht.
Und die Welt betet.
Und die Welt macht weiter.
Und die Menschen tun das.
Sie müssen diesen Ärger mal sehen.
Wer kann Ihnen antworten?
Ich, durch die Meister, und die Meister wiederum durch ihre Meister und schließlich stehen Sie vor Christus und der sagte: „Töte nicht, wenn du nicht ermordet werden willst.“
Ja.
Hehehe, die katholische Kirche, werden Sie Kardinal.
Da laufen sie.
„Sieh nur diese Flattermänner“, sagten wir früher.
Wissen Sie, was Flattermänner sind?
Schmetterlinge.
Flattermänner nannten wir das.
Dann laufen sie mit einem halben Kilo Spitze herum, aus dem man umsonst Schürzen machen könnte, mit einem Zweispitz auf wie Sankt Nikolaus, mit einem Revolver neben sich als eine Zange, wie der Bischof von Spanien; und innerlich sind sie knochentrocken.
Salamaleikum.
(Herzliches Gelächter)
Ja, mein Herr, Salamaleikum.
Oh, über was reden Sie jetzt wieder?
(Frau im Saal): „Nein, dieser Kringel, das ist ein Wurmstecher.“
Was ist das eigentlich für ein Ding?
(Frau im Saal): „Ein Fragezeichen.“
Und ja, er selbst und sie dazu sind Fragezeichen.
Und das feiert noch eine Messe für mich, weil ich Mutter werde.
Ja.
Nun, Sie müssen mich jetzt noch mal zum Katechismusunterricht schicken, dann schlägt mich ganz Rom aus der Bank.
Meine Dame, hatten Sie noch etwas, Schwester?
(Frau im Saal): „Nein, ich muss es noch ein bisschen verarbeiten.“
Gott, es steckt ja nicht so viel darin. (Gelächter)
Ich finde es doch ganz normal.
(Frau im Saal): „Finden Sie?“
Ja.
Ja, meine Dame, ich finde derzeit alles normal.
Werden Sie innerlich reich.
Fühlen Sie sich nie und niemals provoziert und geschlagen, werden Sie weit, werden Sie ...
Was sagen Sie?
Meine Dame, dann dehnen Sie sich aus.
Und vergreifen Sie sich nicht an der Vater- und Mutterschaft.
Ja, ich hätte wohl gern Kinder.
Aber morgen kommen sie mit vierzig Kindern.
Dann kann ich nichts anderes machen, das geht nicht.
Lehrer ist schön.
Mein Herr, hatten Sie noch etwas?
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, mein Herr?
(Mann im Saal): „Ist es wohl eigentlich möglich, dass, wenn zwei Menschen eins sind und beide bewusst kein neues Leben anziehen können, dass sie dort gemeinsam eins sein können in Gedanken oder in der Ausführung der Tat?
Ich meine: Liegt in dieser, ist in dieser Handlung nicht direkt der Gedanke des Menschen selbst eingeschlossen, ja, durch den sie das Einssein im Grunde nicht erleben können?“
Mein Herr, ich werde Ihnen, ach, können ...
Es gibt solche Psychopathen ...
Es war mal ein Herr aus Assen, kam mal zu mir, und der wollte mit seinen herrlichen Ausflüchten mir erzählen: Er war körperlich so vollkommen eins und es war so wunderbar.
Ich sage: „So.“
Ich sage: „Jetzt muss ich natürlich hier zur Tür hinaus, Jan?“
Ja, das war nichts.
Mein Herr, denken Sie nun wirklich, dass das menschliche Einssein für den Raum Bedeutung hat?
Ja, für die Mutter schon.
Aber wir, als Mann, wandeln neben der Schöpfung her.
Mein Herr, es ist wirklich wahr, und das brauche ich Ihnen ...
Sie können ruhig öffentlich reden.
Ich habe mal einmal in diesen Jahren einen Abend im „Pomona“ (Hotel in Den Haag) gehört und da redete dieser Mann über sexuelles Leben.
Ich denke: Ja, das ist nun mal gut, denn dieser Mann, der machte wenigstens Nägel mit Köpfen.
Und dann sagt er: „Ja, Kinder, Jungen und Mädchen, ich muss reden“, es waren auch alte Menschen dabei, ganz einfach.
Aber nun, ja, was hat dieser Mann dort noch für einen Unsinn erzählt.
Aber gedachten Sie sich nun wahrhaftig selbst weiszumachen, dass die göttlichen Kerne im Menschen dem menschlichen Charakter unterworfen sind, wenn die Liebe da ist?
Mit anderen Worten, wollen Sie mir weismachen, dass das Körperliche geschlagen wird, weil der Mensch kein Einssein mit dem anderen Menschen hat?
Ja, das ist möglich.
Denn das ist eine Gefühlsfrage.
Und durch das Gefühl wird der Stoff zur Teilung gezwungen, nicht wahr?
So hat Gott das in den Schöpfungen getan.
Er teilte Sich von der Mutterschaft und der Vaterschaft und dann zerriss das Universum.
So ist es auch immer noch im Menschen und für den Menschen.
Und dann haben Sie zwar recht, mein Herr, aber vor was stehen wir dann?
Vor was stehen wir, wenn dieses Gesetz, über das Sie reden, spricht?
Wissen Sie das nicht?
Oh je, na, mein Herr, wenn ich es Ihnen gleich sage, sagen Sie: Puh.
(Mann im Saal): „... die Aura.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „... die stoffliche Aura.“
Nein, mein Herr.
Wo sind wir, wenn diese Gefühle sprechen, meine Dame, mein Herr?
Wie?
Was sagen Sie?
Ja?
(Frau im Saal sagt etwas.)
Sehen Sie, in dieser ersten Sphäre.
Wenn Sie diese Heiligkeit des Einsseins räumlich geistig erleben wollen, mein Herr, so sorgen Sie dann dafür, dass Sie mit allem, für das Wort, für das Denken, in Harmonie sind.
Je mehr Liebe Sie für den Mann und für die Frau haben, mein Herr, desto tiefer bekommen Sie das göttliche Einssein zu sehen; und dann, wahrhaftig, dann haben Sie die göttliche Abstimmung, mein Herr, und dann platzen Sie vor Glück.
Ist es nicht so?
Das kennen wir alle, mein Herr.
Aber was hat nun das zu bedeuten, worüber Sie reden?
Wenn Sie erschaffen und gebären wollen, mein Herr, dann ist nicht die Rede von Dagegen-Angehen und von Niederreißen.
Denn das kann ich Ihnen auch erklären, mein Herr, sogar der Psychopath fühlt noch, dass der Drang für Erschaffen und Gebären in ihn kommt, denn eine Frau in der Irrenanstalt, mein Herr, hat noch Verlangen, und der Mann auch.
Und wenn so ein Kind dort sitzt, mein Herr, und sitzt da und murkst mit jenem Körper herum und macht etwas, mein Herr, und denken Sie dann aber, dass das alles Leidenschaft ist.
Und denken Sie dann bloß nicht, wenn ein Hund zur Tür hinausrennt und der sitzt da und da sitzt so ein Kerlchen dann vier Wochen vor Ihrer Tür und jener Hund kommt nicht heraus und Sie sagen: „Aber Mientje ist nicht da.“
Und er riecht es.
Aber wir haben unser Sprechorgan und (unser) Riechorgan und (unsere) Fühlhörner abgelegt und zerstückelt, wir haben uns mit Fußtritten aus der Natur hinausbefördert.
Wir fühlen nichts mehr, mein Herr, denn wir sind so hart wie ein Stein geworden.
Wären wir das doch, wären wir das doch.
Nein, Herr Berends.
Wenn Sie wirklich erschaffend sind, mein Herr, stehen Sie davon außerhalb und Sie haben als Gefühl gar nichts mehr zu sagen, denn dann spricht Gott in uns.
Denn das Einssein des Menschen ist das Teilen, ist das Mischen, ist das Einssein von göttlicher Vater- und Mutterschaft.
Also, mein Herr, wenn jenes gerade spricht, ist die Persönlichkeit mit Gesellschaft und Natur durcheinander.
Nicht wahr?
Ja, wir wissen es wohl.
Es gibt Ehegrade.
Es gibt Gefühlsgrade.
Es gibt liebevolle, erhebende, tragende Gefühle.
Ein Mensch, der schlägt und tritt und schnauzt und quengelt und alles macht; mein Herr, wie kann man jenes Leben lieb haben?
Das meinen Sie doch?
(Mann im Saal): „Ja.“
Ja, mein Herr, dann brechen Sie sich Ihr geistiges Genick.
Und nun ist es auch echt menschlich.
Finden Sie nicht?
Denn ich will dadurch das Göttliche, Räumliche im Hinblick auf das Menschliche zum Vorschein bringen und dann sehen Sie das, was von Ihnen ist und was der Schöpfung gehört.
Ist das deutlich?
(Mann im Saal sagt etwas Unverständliches.)
Danke.
Wer von Ihnen?
Und warum und wofür, meine Dame, werden wir jetzt beten?
Dass diese Mutter oder dieser Mann ihren (oder seinen) Charakter verformen wird?
Ach, werden Sie doch in Gottes Namen lieb und lieb und lieb, dann haben wir das Leben ...
Ja, Leute, wenn Sie wahrhaftig lieb sind, wird sich Ihr Leben auch durch Gebären und Erschaffen erweitern.
Und er sagte dieses und sie sagte jenes zu ihm.
Und da haben sie Hochnäsigkeit, Zote, Niederreißen.
(Macht Würgegeräusche).
Hören Sie zu.
Was dachten Sie, wie gedachten Sie, bald hinter dem Sarg – ich sage Ihnen: Hier ist die Ewigkeit! –, wie gedachten Sie, dort diese Dinge zu bedenken?
So wie hier?
(Mann im Saal): „So, wie man hier ist, wird man dort in seinem eigenen Zustand wieder weiter müssen ...“
Wo landen wir denn dann, Herr Berends?
Wo landen wir denn dann?
Wo werden wir einander denn dann wiedersehen?
(Mann im Saal): „Nun, ich denke, dass wir einander überhaupt nicht wiedersehen.
Wir werden wohl vorerst ganz und gar für uns selbst sein müssen und in der Kälte um sie herumstehen ...“
Sie sind wenigstens noch aus diesem Kern heraus aufrichtig, danke.
Ja, er geht, sie geht.
Oh ja: „Bald sehe ich dich ja.“
Mein Herr, Sie können einander nur dann sehen, meine Dame, wenn Sie in all diesen Quellen die Gerechtigkeit und die Liebe der (göttlichen Gesetze) und für die göttlichen Gesetze in sich haben.
Ein Freund von mir, der mich hier so lieb hat, der muss diese Liebe auch verbreiten können.
Ich mag eine Einzelliebe nicht.
Ich kann nicht von einem Menschen leben, der bloß einen einzigen Menschen lieb hat.
Daran ersticke ich.
Sie nicht?
Das wird eine einseitige, abgeschlossene Liebe, mein Herr, die hat mit Gott nichts mehr, mit keinem Raum mehr, mit keiner Natur mehr ...
Das sind diese Menschen, die haben allein sich selbst lieb.
Ja, ich sage immer dazu: „Ich werde das Leben nicht tragen.“
Ich habe gelernt, mein Herr, und Sie noch nicht.
Es gibt Menschen, die spielen sich für den anderen Menschen auf.
Ja, wenn es notwendig ist.
Wenn es hunderttausendmal notwendig ist, mein Herr.
Wenn Gutes getan werden muss, mein Herr, werden Sie genau aufpassen müssen, denn ich habe noch immer Verkehrtes getan.
Und später lernte ich.
Und dann wusste ich, dass ich es nicht hätte tun sollen.
Wie werden wir klug?
Nein, wann werden wir bewusst für die Gesellschaft und das direkt zum Geist?
Und nun Vater-, Mutterschaft, Christus, Gott, Golgatha, Gethsemane?
Wir sitzen schon sieben Jahre lang hier und reden, über Gethsemane, und sie wollen dort Gethsemane miterleben, und was nehmen sie davon weg?
„Oh, diese Heiligkeit, was für ein Morgen, was für ein Morgen, diese Meister!“
Du liebe Zeit, ist dem Meister damit geholfen, dass man lediglich jenes kleine Licht aus Gethsemane nimmt und den Rest über Bord wirft?
Mein Gott, ich wünschte, dass ich das Buch jetzt schon hätte.
Und wenn Sie es bald bekommen, lesen Sie dann rasch, dann kann ich wenigstens mit Ihnen einen wirklich menschlichen Kampf anfangen, dann erst bekommen Sie Glück, wenn Sie sich trauen, die Kuh in sich bei den Hörnern zu packen.
Ist das so?
Dann sagen sie: „Ja, es ist schwierig.“
Es ist schwierig, das nennen sie schwierig.
Mein Gott, ist Verhungern schwierig?
Hatten Sie es im Krieg so schwierig?
Damals konnte man den Menschen für eine Kartoffel kaufen.
Ja, Frauen und Männer.
Ja, jetzt noch, wie, wenn man fünf Gulden dazu tut.
Der Krieg und das Elend war die großartigste, die schönste Zeit für mein Leben, denn damals aßen die Menschen aus meinen Händen.
Und nun sagen sie: „Die „Drudel“.“
Wir hätten hier schon hunderttausende Menschen gehabt, mein Herr, wenn sie kämen, aber sie liefen fort.
Denn, es ist so schwierig.
Schwierig.
Bald sagen Sie zu mir: „Hätten Sie uns doch totgeschlagen, Jozef Rulof.
Denn wie froh bin ich, dass ich weiter zugehört habe.
Das nimmt mir kein Mensch mehr weg, was ich jetzt habe.“
Und wenn Sie nicht damit anfangen, müssen Sie es selbst wissen.
Aber wann müssen wir beten, meine Dame, wann müssen wir beten?
Sie beten jetzt aber für geistiges Glück.
Hehehe, gehen Sie doch schön abends, oder bald, Sie sind nun vierundvierzig, nicht wahr?
(Frau sagt etwas Unverständliches.)
Wir sagen mal hundertdrei.
(Frau sagt etwas Unverständliches.)
Nun, ein bisschen weniger, das macht nichts.
Hundertdrei.
Legen Sie sich doch mal schön unter die Decken, meine Dame, und dann schön auf Ihren Rücken, decken Sie sich schön zu, und dann werden Sie mal eben an Unseren Lieben Herrgott, an Ihren Gott denken.
Machen Sie das nicht?
Warum nicht?
(Frau sagt etwas Unverständliches.)
Nein, ich gebe bloß ein Beispiel.
Ich mache es so, meine Dame.
Ich knie mich nicht mehr hin.
(Frau im Saal): „Nein, ich auch nicht.
Aber man erbittet dabei dann Unterstützung.“
Aber von wem wollen Sie die haben?
(Frau im Saal): „Von Gott.“
Und um was werden Sie Ihn dann bitten?
(Frau im Saal): „Um Kraft, für das Leben meiner Tochter.“
Um Kraft.
Woher werden Sie diese Kraft ...
Welche Kraft?
Wie, wie muss diese Kraft sein?
Wofür wollen Sie diese Kraft verwenden?
(Frau im Saal): „Na, um gut zu sein, Gutes zu tun ...“
Ja, meine Dame, aber darum brauchen Sie nicht zu bitten, wenn Sie es machen, sind Sie es schon.
Dann ist diese Kraft von Gott nicht nötig.
Wenn Sie mit Bestimmtheit zu sich selbst sagen: „Ich will Gutes tun“, braucht Gott Ihnen doch nicht zu helfen?
Denn dann ist diese Kraft schon tätig.
Sonst müsste diese Kraft vom Raum zu Ihnen kommen.
(Frau im Saal): „Aber man hat doch seine Schutzgeister bei sich?
Kann man diese dann um etwas bitten?“
Schutzgeister?
(Frau im Saal): „Ja.“
Wer ist das?
(Frau im Saal): „Ja, wer ist das?“
Schutzengel ...
(Frau im Saal): „Engel.“
... Mit mit mit ... mit Flügeln.
Meine Dame, ein Schutzengel, der kann den Menschen nichts geben, wenn der Mensch nicht selbst daran arbeitet, das Vertrauen in sich selbst zu kennen.
Ich habe früher auch um den Schutzengel gebetet und als ich ihn sah, da sagte er: „Ja, aber du musst mich nicht haben.“
Ich sage: „Aber du bist es doch?“
„Ja“, sagt er, „Jeus, ich bin es zwar, aber dieser Schutzengel steckt in dir selbst.
Den musst du wecken.“
Denn im Menschen lebt Gott.
Gott und Seine allmächtigen Gesetze und Kräfte leben in uns, meine Dame.
Nun müssen Sie das zuerst durch Ihren Willen wecken und dann kann ein Schutzengel Ihnen lediglich sagen, lassen Sie uns nun annehmen, dass ich jetzt so ein halbes, (ein) bisschen davon habe: Meine Dame, zuerst das in Ihnen lösen, indem Sie Gutes tun, freundlich sind, herzlich, Sie tun Ihr Leben.
Und wenn der Mensch Sie etwas fragt, geben Sie höflich Antwort, nicht wahr?
Sie arbeiten, bis Sie dabei umfallen.
Sie sind vor allem nicht faul, Sie nehmen es nicht auf die leichte Schulter, denn Sie arbeiten, auch wenn Sie achtzig oder neunzig sind, Sie arbeiten vom Abend bis zum Morgen, auch wenn Sie zusammensacken, Sie werden Ihre göttlichen menschlichen Kräfte zuerst verbrauchen müssen, denn dafür hat sie der Mensch bekommen.
Und dann sagt dieser Schutzengel innerlich: „So läuft es gut.“
Nun kommt noch etwas dazu und das ist auch von Gott und das lebt noch unbewusst, aber durch diesen fanatischen Willen von Ihnen, stark zu sein, haben Sie Ihren göttlichen Funken für dieses Heute zum Erwachen gebracht und Gott spricht zu Ihnen.
Wenn Sie diesen Weg nun nicht wissen und Sie gehen zu einem Schutzengel, wie Spiritisten das sagen: „Mein Schutzengel, mein geistiger Leiter, der sagt das und das.“
Mehr kann der nicht tun, denn wenn er wirklich ein geistig räumlich Bewusster ist, dann sagt er: „Steige hinab in dich selbst und erwecke das.“
Denn man bekommt nichts geschenkt.
(Frau im Saal): „Aber wenn Sie dann für einen anderen beten wollen, dass dieser Beter ...“
Hehehe.
(Frau im Saal): „Kann man doch selbst ...“
Meine Dame, ich werde Ihnen ein Bild geben.
Für einen anderen beten, dass er gesund wird, hilft Ihnen nicht, wenn dieser Mann, jenes Gefühl, nicht selbst damit beginnt.
Hier sind Männer, die werden von der gesamten Familie beschimpft, diese ist katholisch und sagt: „Du, Ketzer.
Und dieser Typ, dieser Kerl, zu dem du hingehst, den müsste man einsperren.“
Und er sagt: „Ja, ich gehe trotzdem.
Auch wenn Ihr so lange betet, bis der Teufel ihn kaputt macht.“
Aber dieser Mann, der geht aber nicht kaputt.
(Frau im Saal): „Es geht um meine Tochter ...“
Meine Dame, hier sind Menschen, ich gebe Ihnen ein Bild, hier sind Menschen und die würden den Mann und der Mann würde die Frau und diese würde die Familie – denn dann kommt Glück – hierher schleppen wollen, weil sie das Gefühl haben.
Und ein anderer sagt: „Geh weg mit diesem Gelumpe.“
Und dann stehen sie da.
Es gelingt manches Mal.
Aber dann kommt etwas ganz anderes zum Vorschein.
Hier sind Menschen, die kämpfen für Bewusstsein.
Eine Frau ist das großartigste Wesen für den Raum, und wenn der Mann dieses nicht will und die Frau aber doch, beispielsweise, dann steht dieser Mann auch in der Gesellschaft und ist bettelarm und kann den geistigen Genuss und (das geistige) Gefühl und das räumliche Glück dieser Persönlichkeit als Mutter so alles nicht erleben.
Und dann gehen wir zu Herrn Berends und das meinte er und dann bekommen Sie einen Schlag mitten in Ihr Gesicht.
Sehen Sie?
Und nun wollen Sie für einen Menschen beten und einen Menschen zu besseren Gedanken bringen?
Meine Dame, das geht (nicht) und (das) gibt es auch nicht.
Mussolini ging nach Abessinien (Äthiopien).
Und hundert Millionen Katholiken und Protestanten und Reformierte und jeder wohldenkende Mensch sagte: „Geh nicht, Mussi!“
Das war kumpelhaft, denn das gab es gar nicht.
Damals sagte er nicht Mussolini, sondern Mussi.
Aber er ging!
Und all diese Gebete, die Kirchen waren voll, und Mussi, der dachte, Mussolini dachte: „Na, lasst aber pontu del ance del anco“, und er ging. (Gelächter)
Und das auf ‘s-Heerenbergisch: Zum „Drudel“ mit dir.
Ich kann auch Italienisch, wenn Sie es nur verstehen. (Gelächter)
Meine Dame, er ging nach Abessinien.
Aber, steht in „Die Völker der Erde“, er verliert es wieder; denn das hätte er früher tun können, dann hätte er es noch fünfzig, hundert Jahre gehabt.
Wir gingen früher nach Indonesien, meine Dame, vor dreihundert Jahren, Jan de Wit, und Jan Pieterszoon Coen, wie hieß dieser Knabe?
Piet Hein war auch da, glaube ich.
Und Hendrik de Groot und Jan de Visser. (Gelächter)
Und es war noch ein Herman de Koster dabei.
Und wir haben (dort), meine Dame, wir haben Kultur dorthin gebracht, meine Dame.
Wir haben dort Kampongs (kleine Dörfer) in Brand gesteckt, weil sie nicht wollten.
Und nun fliegen wir wieder hinaus. (Gelächter)
Wir gingen und brachten noch Millionen Soldaten hin, um das zu retten, aber wir mussten sie schön wieder nach Hause bringen.
Und nun haben wir noch einen Haufen Kanadier ...
Wie heißen sie?
Die sitzen nun und murksen, fünf Monate, mit diesen armen Teufeln herum, die da für Fürst und Vaterland gedient haben.
Ach, ach, ach, ich ärgere mich schwarz über diese Ihre Politik.
Ich sage: „Hör auf, geh aus meinem Raum, Willem.“
Ja, ich meine Willem vom Bäcker. (Gelächter)
„Um diese armen Seelen dort zu tätowieren.“
Nicht?
Wie heißen sie?
Albaner?
(Saal): „Ambonesen.“
Wie?
Hä?
(Saal): „Ambonesen.“
Oh ja, Ambonesen.
Ist das nicht auch traurig?
Diese Kinder haben einen Urglauben an Ihre Majestät.
Gestern Abend las ich es in der Zeitung.
Unsere liebe Königin Juliana ging nach Winterrust; da stand so ein kleines Mädchen von diesen Menschen und überreichte Blumen.
Ich denke: Sinkt dein Herz jetzt nicht auf die Straße?
Aber, mein Gott, mein Gott, handelt es sich hier um Gerechtigkeit?
Ja oder nein?
Und dann ...
Nun, ich weiß nicht, was sie getan hat.
Aber, mein Gott, ich hätte diese Menschen eine Reise um die Welt machen lassen, um es wiedergutzumachen, denn sie haben Sie lieb, Königin.
Und hier werden sie in einer Plantage aufgerieben.
Und wenn sie etwas sagen, bekommen sie noch Ärger, dann werden sie umgebracht.
Schönes Land, wie, schönes Volk.
Schöne Gerechtigkeit.
Mein Herr und meine Dame, wollen Sie dafür beten?
Wenn Sie diese verfluchten Menschen ...
Diese Menschen haben auch einen Glauben, die glauben vor allem schon an stoffliche, gesellschaftliche Gerechtigkeit und bekommen den Stiefel auf ihren Kopf.
Und dann, ach, ach, ach, was sehen Sie vom Leben?
Darum beten, wieder nach Hause gehen zu dürfen.
Leiden hier Kälte und Armut und haben sich für Fürst und Vaterland hingegeben und werden nun betrogen.
Sie wissen es nicht.
Jene Kungelei.
Für jene Kungelei wollten sie sterben.
Es sind genug gestorben, meine Dame.
Wir gingen nach Indonesien, meine Dame, um Glück und Wohlstand zu bringen.
Und die Menschen haben gebetet, denn durch Gottes Macht und Hilfe haben wir den Fahnen Farbe gegeben, und die Medaillen, die hängen daran.
Ja, diese Blechstücke.
Sehen Sie, beten Sie dafür auch?
„Werden Sie nur General und Sie sind ein Totschläger.“
Das sagte ich zu einem Admiral bei mir im Haus.
Ich sage: „Mein Herr, hier sind Sie kein General.“
Ich hatte mal einen Feldwebel aus Holland in meinem Haus, einen Feldwebel, den Oberbefehlshaber.
Ich sage: „Hier kein Wort über Soldaten in meinem Haus, oder ich schmeiße Sie die Treppen hinunter.“
Er sagt: „Deswegen komme ich auch nicht.“
Ich sage: „Weswegen denn dann?“
Ich sage: „Dann nimm die Blechorden von deiner Jacke.“
Ich sage: „Wir werden nun nicht über die Universität des Christus reden können“, sage ich, „denn du läufst mit Dolchen in der Tasche herum.“
Dann sagt er: „Nächstes Mal komme ich in Zivil, Herr Rulof.“
Ich sage: „Merci.“
Er weg.
Na, zwei Monate später kam er in Zivil.
Ich sage: „Ha, Kollege.“
Na, das hätte ich mal auf der Straße mit ihm machen sollen, dann hätte er mich zur Tür hinausgewiesen.
Aber er suchte nach Gott, er wollte auch beten.
Ich sage: „Oh, ja?“
Ich sage: „Ich soll Ihnen noch Beten beibringen?“
Sie können nicht für ein Kind beten, meine Dame.
Sie können doch nicht für Ihre Tochter und für Ihren Vater und für Ihre Mutter beten, wenn sie nicht daran denken, gut zu sein, denn sie sind noch psychopathisch, unbewusst.
Dafür sind (mehrere) Leben notwendig.
Und Sie können nicht beten: „Gott beschütze mich“, wenn Sie selbst nicht in der harmonischen Spur laufen.
Und fangen Sie nun mal an?
Ich kann Ihnen hunderttausende Probleme erklären, wann Sie nicht beten müssen.
Denn ein Gebet hilft nicht, wenn Sie um etwas bitten, von dem und für das Sie selbst zu faul sind, um es zum Erwachen zu bringen.
Gewiss.
Haben Sie noch etwas?
Was wollen Sie erbitten, meine Dame?
Dass Ihr Kind gesund werden soll, welches sterben muss?
Geht nicht.
Es kommt eine Dame zu mir, ich habe die Beweise.
Ich sage: „Meine Dame ...“
„Ja, ich habe von Ihnen gehört.
Kommen Sie wegen meines Kindes.“
Ein sieben Jahre altes Mädchen.
Ich komme hinein.
Meister Alcar sagt: „Schau nur.“
Ich sage: „Meine Dame, sie wird herrlich sterben.“
Ich denke: Wie kriege ich diese Menschen zur Ruhe.
Huhuhu.
Ich denke: Oh je, oh je, oh je, was habe ich jetzt wieder angefangen.
Ich muss ihr die Wahrheit erzählen, ich sage: „Das Kind wird herrlich sterben.“
Ich sage: „Aber es gibt keinen Tod, meine Dame.“
Ich sage: „Denn das Kind geht hinaus und geht zur Welt des Unbewussten, wird bald wieder neu geboren, möglicherweise.
Aber dieses Kind geht zur Ewigkeit und wird dort weitergehen zur siebten Sphäre hin und dann weiter zurück zu Gott.“
„Ja, aber ich habe mein Kind verloren.“
Und sie beten.
Dann zur Kirche und dann doch Kerzen und dann doch dieses.
Aber das Kind ging.
Und da saß die Mutter.
Meine Dame, wenn Sie diese Gesetze, über die wir hier reden, nicht akzeptieren können, dass Ihr Kind sterben wird, meine Dame, dann können Sie für nichts beten, denn der Mensch kennt Gott nicht, sein Gebet nicht, Christus nicht, Leben nicht, Tod nicht, Geist nicht, Seele nicht.
Der Mensch ist ein Psychopath im Raum Gottes.
Ja, und nun bin ich ja noch erkältet und nun wüte ich so.
Und heute Nachmittag habe ich gebetet, ich sage: „Gib mir doch die Kraft der Stimme.“
Ich sage: „Was?
Na, dann mache ich Koks daraus.
Reden werde ich.“
Und nun brauche ich Unseren Lieben Herrgott nicht darum zu bitten.
Ich ging mal ins Haus Diligentia, ich hatte überhaupt keine Stimme mehr, und ich kam so ... weg.
Und dann sagt Meister Zelanus: „Ja, ich kann es einmal machen, nicht immer, aber ich gehe wohl drumherum.“
Und dann kam ein Bariton.
Und dann kam ich wieder von der Bühne hinunter, ich sage zu Herrn ...
Dann sagt er: „Ja, ich werde auch verrückt, denn ich kenne Sie nicht mehr.“
Ich sage: „Ich auch nicht.“
Ich sage: „Aber was war da?“
Er sagt: „Ein Bariton, hören Sie es selbst.“
Ich sage: „Der kam irgendwoher.“
Ich sage: „Gott war das.“
Und dann sagte ich es dort so, dass jemand es hören würde.
Und dann sagt er: „Hahahaha.
Sehen Sie wohl.
Hahaha.“ (Gelächter)
Ich sage: „Gott hat heute Morgen hier geredet, denn ich habe keine Stimme.“
Ich sage: „Laufen Sie dem mal hinterher.“
„Na“, sagt er, „völlig verrückt.“
Aber ich hatte keine Stimme, meine Dame.
Und ich hätte auch nicht zu beten brauchen.
Ich lag eines Morgens im Bett, meine Dame ...
Wofür wollen Sie beten?
Hahaha, lassen Sie mich Sie auslachen mit Ihrem Gemurmel.
Ich bin zwar streng und hart, meine Dame, aber für Ihr Gemurmel mache ich, da gebe ich Ihnen einen räumlichen Flug.
Ich lege in Ihre Hände, indem Sie anders denken lernen, eine Schnur, die Sie mit Zehnern und goldenen Adlern verbindet.
Ja, und dann sehen Sie Geld im Wald liegen, wie ich.
Ich lag da mit Hexenschuss in den Lungen.
Wissen Sie, was das ist?
Dann können Sie das nicht machen.
Und Meister Zelanus sagt: „Willst du, André?“
Ich sage: „Ja.“
Er sagt: „Dann werden wir heute Morgen sprechen.“
Ich sage: „Ja“, sage ich, „dann holt mich aber doch aus dem Bett heraus.“
Er sagt: „Nun, das mache ich.“
Er sagt: „Gib mir mal zehn Prozent.“
Ich sage: „Ich habe nichts mehr.
Das geht nicht“, sage ich, „denn dort liegt ein Muskel und dann kann man nicht einfach so.“
Es gibt Dinge, dann muss ich auch gehorchen, wie.
Es geschieht manchmal.
Und nun geschah etwas.
Ich bin auch manchmal dematerialisiert, meine Dame, dann lief ich unter der Straßenbahn, unter der Linie drei, auf der Laan van Meerdervoort (hindurch) und ich ging durch den Fahrer, durch die Elektrizität, durch die Menschen hindurch, ich schwebte so zur anderen Seite und ich klingelte und dann sagten die Leute: „Sie sind ein Gespenst!“
Ich sage: „Ja, meine Dame“, sage ich, „es hat etwas davon, denn ich war es gerade eben.
Aber jetzt stecke ich wieder in meinem Brustkorb.“
Und ich sage: „Mein Herr, ist es so schlimm?“
Er sagt: Schauen Sie selbst.
Meine Dame, ich sah aus wie eine Leiche, denn ich war dematerialisiert.
Aber dieser Morgen mit dem Haus Diligentia, beten für Hexenschuss ...
Und wie viele Menschen lesen die Messe nicht, wenn jemand etwas in seinem (armen) Rücken, in seinem (armen) Kopf hat, heimlich.
Huhu, einen Zehner dazu für einen Armen, dann hilft es noch besser.
Ich sagte zu Crisje: „Was betest du doch immer?“
„Ja“, sagt sie, „aber ich habe diesem Armen fünf Gulden gegeben.“
Ich sage: „Dann glaube ich dir, denn überhaupt, das Beten, das hilft sowieso nicht.“
Aber es ging uns in Den Haag überraschend gut, lassen Sie mich Ihnen das zuerst erzählen.
Wenn Crisje nicht so gebetet hätte, meine Dame, stünde ich hier nicht. (Gelächter)
Wirklich.
Und wenn Mutter das nicht getan hätte, meine Damen, ich muss es ehrlich bekennen, dann hätte ich nichts zustande gebracht, und nun ist doch etwas aus mir geworden.
Ich sage: „Mutter, Mutter, wenn du nicht so gut für uns gebetet hättest, was wäre dann aus mir und aus Bernard und aus Johan geworden?
Nichts, nichts, gar nichts.“
(Frau im Saal): „Ist das Ihr Ernst?“ (Gelächter)
Meine Dame, ich stand auf im Bett und gab Herrn, Meister Zelanus, Herrn Zelanus gab ich so viel Gefühl ...
(Zum Tontechniker): Ich habe noch zwei Minuten?
... er packte mich und ich zog mich an ...
Wie wir uns startklar gemacht haben ...
Ich sah zwar ein bisschen derangiert aus an diesem Morgen, aber ich ging so ins Haus Diligentia, die Treppen hinauf.
Sie zogen mich aus dem Wagen und keuchend ging, ich lief so, wissen Sie wohl, wie eine Balletttänzerin von vorn.
Ich machte extra Schrittchen, um ins Künstlerzimmer zu kommen.
Und als das Panis Angelicus anfing, zu spielen, dann sagt Meister Zelanus: „Steh mal auf.
Lege deine Hände mal in die Seite, André.“
Ich sage: „Ja.“
Er sagt: „Ich übernehme dich nun“, und ging fort und er kam auf die Bühne und er hatte einen Bariton.
(Frau im Saal): „Aber damals bekamen Sie doch auch Kraft vom Meister?“
Ja, meine Dame, aber durch was?
Durch die okkulten Gesetze.
Durch das In-Beschlag-Nehmen jenes Organismus.
Durch die metaphysische Lehre, für die ich alles aus meinem Blut presste und gab.
Und dann übernahm er es.
Also durch die Trance war es möglich, zu sprechen, meine Dame, sonst hätte ich dort kein Wort sagen können.
Und dafür war Gott nicht nötig und auch kein Christus, denn es ging zwischen mir und den Meistern, Meister Alcar und Meister Zelanus.
Und die Menschen, als der Vortrag vorbei war ...
„Es war enorm.“, sagten sie.
Und als ich von der Bühne abging und wieder zu mir kam – damals sackte Jeus von Mutter Crisje wieder schön in sich zusammen und ich war fix und fertig.
Meine Damen und Herren, beten Sie nun ruhig, aber fragen Sie zuerst, wo Sie anfangen wollen.
Bis nächste Woche.
Meine Dame, noch so einen Abend?
(Frau im Saal): „Ich danke Ihnen.“
Ich danke Ihnen auch.
(Es wird geklatscht.)