Donnerstagabend, 23. Oktober 1952

Guten Abend, meine Damen und Herren.
(Saal): „Guten Abend.“
Wir werden mit der ersten Frage anfangen.
„Kinder, die taubstumm geboren werden, ist dies eine körperliche oder eine geistige Störung?
Bei verschiedenen Eltern sehe ich manchmal Kinder, die nicht ganz normal sind.
Es sind solche Mongoloiden, Mongolentypen.“
Diese Menschen bezeichnet man als Mongoloiden.
Was für ein verrückter Name ist das doch, Mongoloiden.
Warum nennen sie diese nun Mongoloiden?
Mongoloiden.
Warum nicht apathisch, halbbewusst?
Sie geben diesen Kindern bloß einen Namen.
Ein Mongoloider, mongolische Rassen (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de); ist das, weil dieses Kind vielleicht mit den mongolischen Rassen dort hinten in Sibirien zu tun hat?
Einen Mongoloiden haben wir.
He, dann müssten wir aber fragen, was das ist, ein Mongoloider.
Ich finde diesen Namen fürchterlich.
„... Mongolentypen.
Sie ähneln einander alle, sagt man.
Sie haben diese Schlitzaugen.
Wie kommt das?“
Von wem ist das?
Eine Dame, das Kind hat dieselben Augen wie ich.
Aber Schlitzaugen haben mit etwas zu tun, meine Dame.
Und nun will ich Ihnen heute Abend wohl mal, nach all diesen Hunderten von Vorträgen über diese Psychologie ...
Es gibt Menschen, die betreiben das Magnetisieren und die haben auch Kraft und dann sind sie es und dann gehen sie und dann tun sie es.
Diese Heiler, die würde ich wohl mal fragen wollen: Was ist das für ein Phänomen?
Ein Mongoloider mit Schlitzaugen.
Warum haben diese Kinder solche schmalen Äuglein?
Ich glaube, dass der Arzt es auch nicht weiß, wie.
Lediglich ein bisschen provozieren.
Wissen Sie es nicht?
Sie wissen es nicht.
Sie wissen es alle nicht.
Ein mongolischer Typ, ein Kind, das durch diesen Zustand auf die Welt kommt, meine Damen und Herren, ist halb bewusst.
Und auch noch nicht mal halb bewusst.
Denn, Sie glauben doch sicher wohl, diese Seele, dieses Leben, hat Millionen Male gelebt.
Aber hier auf der Erde kommt dieses Leben und ist apathisch, psychopathisch.
Dies sind psychopathische Kinder und (sie) leiden momentan an geistiger Anormalität, geistigem Unbewusstsein, aber (sie) haben ihren völlig normalen Körper.
Und dann, der eine hat dieses und diese hat das.
Im Sommer lag bei mir unten im Garten auch so ein Junge von etwa zehn Jahren.
Und dann: „Wrluh, wuh.“
Oh, und dann diese Hände und diese Beine.
Ich denke: Ja, ich kann mir vorstellen, wenn seine Mutter ...
Es sind genug Morde passiert.
Eltern, die so ein Kindlein ... konnten es nicht mehr ansehen, töteten so ein Kind.
Ließen es einschlafen, dann war es weg.
Aber das macht man nicht einfach so; wenn man ein bisschen Gefühl hat, nicht, und (wenn man) Mutter ist, macht man das schon überhaupt nicht.
Denn diese Mutter ist glücklicher mit dem lahmen Kind als mit den gesunden, die sie hat.
Dann sagt sie: „Denn ich bekomme viel mehr Liebe von jenem Kind.“
Da haben Sie es wieder.
Wir haben hier einen Herrn gehabt, der kam immer, den sehe ich nicht mehr, er war in dieser Zeit ein bisschen traurig, dann kam er, dann sagt er: „Ja, ich habe drei Stück.
Und es ist, ein stummes Kind ist dabei.
Letzte Woche fiel dieses von oben, von der zweiten Etage, so nach unten auf ein Flachdach, nun zwei, drei Meter hoch.
Ich denke: Jetzt, jetzt ist es passiert.
Und wir sind ihn los.
Denn es ist kein Leben, mein Herr.“
So redete dieser Mann.
Aber dem Kind fehlte nichts.
Er sagt: „Aber dieses andere, das fällt vom Stuhl herunter und bricht sich den Knöchel.“
Er sagt: „Man kann sie noch nicht mal kaputt kriegen.“
Ich sage: „Du liebe Güte, reden Sie nicht so.
Mann, reden Sie nicht so: kaputt kriegen.“
Ich sage: „Kommen Sie aber einmal zuhören.“
„Ja, das hat man mir schon erzählt.“
Damals habe ich ihm hier eines Abends diese Gesetze für jenes Kind erklärt.
Er malte.
Er schaute sich die Augen aus nach meinen Gemälden.
Dann stand er da und weinte fast, er sagt: „Ach, ach, ach, wenn ich das nun mal hätte, vielleicht ist es mir eine Stütze.“
Ich gab ihm ein Ding.
Gut.
Ja, es hat ihm wohl etwas geholfen, es war ihm wohl eine Stütze.
Aber sie standen dennoch weiterhin vor diesen Mongoloiden, diesen apathischen Zuständen, und sie wissen es nicht.
Sie schauen sie jeden Tag an.
Und die halbe Gesellschaft, meine Damen und Herren, ist psychopathisch.
Diese Schlitzaugen kommen ...
Wissen Sie es noch nicht?
Es ist alles so unheimlich einfach.
Diese Kosmologie, dies ist Kosmologie ...
Ja, meine Dame?
(Frau im Saal): „... das Tagesbewusstsein ... die nach oben gekommen sind, davon ...“
Sie sind durchaus nahe dran.
Wenn ein Arm schon verzerrt ist und der kleine Körper nicht kann und das und das hat, dann muss es doch auch andere Organe mit betreffen?
Und sie schauen durch diese Augen und die haben nicht das – hören Sie nur, wie einfach –, die haben nicht das volle Bewusstsein.
Also das zieht weg.
Wenn Jongchi durch mich malt, dieser chinesische Mönch, nach einer kurzen Zeit bin ich auch ein Chinese; dann geht es ... also allein durch diesen Einfluss, dann ziehen diese Augen hier auch schon.
Dann spannt es.
Ich sehe aus wie ein halber Chinese, mit einem Den Haager Gesicht.
Aber dies sind Arten von Leben, meine Dame, die ihre karmischen Gesetze erleben und ihre Ursache und Wirkung und die die Gesetze des Raumes, die Lebensgesetze Gottes, übertreten haben.
Und was ist nun: Übertreten der Gesetze?
Sehen Sie?
In diesem Leben, wenn Sie bewusst sind, dann können Sie wüten, so stark und so hart und soviel Sie wollen, dann muss immer eine ganze Menge passieren, dass Sie sich selbst zum Apathischen zurückschicken.
Sie können geisteskrank werden durch Schnäpse und durch: Leben Sie sich ruhig aus.
Beispielsweise, man hat bewusste Geisteskrankheit und unbewusste Geisteskrankheit.
Auch bewusste Besessenheit und unbewusste Besessenheit.
Man hat Kunst ...
Man hat Besessenheit durch Kunst.
Krankhafte und gesunde Psychopathie, Geisteskrankheit.
Es ist alles Wahrheit und analysierbar, denn diese Gesetze gibt es.
Aber wenn so ein Kind auf die Welt kommt, dann hat jenes Seelenleben ... jenes Gefühlsleben drückt das organische Leben, die Gewebe, in diesem Zellenzustand, jenen Embryo, kaputt.
Und noch nicht kaputt, denn dann bekommen Sie eine Fehlgeburt.
Und das passiert auch.
Denn es kann keine Fehlgeburt entstehen, wenn diese Mutter in Harmonie mit der Geburt und für die Geburt ist.
Und Sie ziehen keine Psychopathie an, wenn Sie keine Abstimmung haben, als Eltern schon, auf diese Seele, auf jenes Gefühlsleben.
Das muss die Wissenschaft alles noch feststellen.
Aber dies ist geistige Psychologie.
Die räumliche Psychologie ist direkt Kosmologie, weil dieses Leben, diese Seele ...
(Jozef unterbricht): ... lassen Sie diese Leute ruhig hereinkommen, wenn sie hier sein wollen.
... weil dieses Leben unwiderruflich ...
(Zu der Hereinkommenden): ... meine Dame, nehmen Sie Platz.
... unwiderruflich mit neuen Leben beginnt.
Und nun bekommen Sie Vorstadien, das soll heißen, Sie bekommen Situationen, durch die die Seele also eine Berührung mit der Mutter erlebt, das Ei, die Zelle, und durch das Gefühl, durch dieses Erwachen zerrt das Gefühlsleben diese Zelle kaputt.
Und das passiert fünf-, sechs-, siebenmal, bis diese Persönlichkeit, die jetzt wach wird, in Harmonie bleibt, irgendwie, mit dem Körper; aber vollkommen psychopathisch, disharmonisch denkt und fühlt.
Und nun wächst die Frucht trotzdem weiter, Sie bekommen das Kind und dann hängt das Kind so zusammen.
Ein verzerrtes Gefühlsleben sehen Sie und so ist nun auch der Körper von Ihren mongoloiden Menschen (siehe Artikel „Psychopathie“ auf rulof.de).
Kennen Sie sie nun?
Offen, glasklar liegt jenes Leben, liegt jener Organismus nun offen vor uns.
Und nun kann der Mensch anfangen.
Jenes Kind lernt nichts, meine Dame.
Nicht wahr?
Aber Tausende von Psychopathen lernen mehr als der Mensch, der Bücher liest, Vorträgen folgt und sich etwas aneignen will.
Wo steckt das nun drin?
Sokrates hat einmal gesagt: „Die Verrückten laufen auf der Straße, das sind die Geisteskranken.
Aber die Normalen sind eingesperrt.“
Und das ist unwiderruflich wahr.
Sie sitzen hier ja nun und Sie können denken.
Aber spielen Sie nun mal vor, was ich mache, (was) ich machen muss, klettern Sie mal in dieses mein Gefühlsleben, (dann) sind Sie in einer Nacht, in einer Stunde Denken sind Sie komplett geisteskrank und durch den Wind.
Das können Sie nicht verarbeiten.
Ich weiß, was es mich gekostet hat.
Und ich weiß, wie viele Leben dafür nötig sind, Sie dafür bereit zu machen.
Nun können Sie sagen, heute ...
Sie kommen zurück, bald, zu einem anderen Leben und Sie haben sich nicht ausgelebt, Sie sind noch in Harmonie, Sie können sich in der Gesellschaft behaupten ...
Denn was Sie alle besitzen, ist nichts anderes als gesellschaftliches Gefühlsleben und Bewusstsein, mehr haben Sie nicht.
Nehmen Sie das an?
Sie sind auch nicht mehr.
Aber Sie können, mit diesem Gesellschaftlichen können Sie geistige Fundamente legen, sofern Sie die Gesetze Gottes akzeptieren und erleben.
Und dann hören Sie schon von alleine auf – ich rede da immer drüber – mit Geschwätz und Tratsch, Lüge und Betrug.
Dann vergreifen Sie sich nicht an Dingen, die Sie nicht besitzen.
Und dann gehen Sie nicht von oben in ein Kleid hinein, um eine Mutter auf dem Bauch zu magnetisieren; das machen Sie mit einer gewissen Distanz.
Diese Leute gibt es.
Und dann werden Sie nicht so und so reden, sondern dann werden Sie die Dinge erleben, Sie erleben das Gesetz, wie dieses geschaffen ist, in Harmonie.
Und dann müssen Sie mal schauen, was da alles vom Menschen, für den Menschen über Bord geht.
Und wenn Sie damit nicht beginnen, dann bekommen Sie auch nichts anderes zu sehen und zu akzeptieren als gesellschaftliches Bewusstsein hinter dem Sarg.
Und wie die Welt ist, kann ich Ihnen sofort erzählen: Dann ergreifen Sie aber Teil III (Ein Blick ins Jenseits) und dann leben Sie direkt an der Grenze zum Land des Hasses, zumindest, wenn Sie noch so, frrt, hier irgendwo so, so, und lügen und betrügen und schwätzen.
Ja, Sie lachen zwar, aber das ist die Wahrheit, meine Dame.
Dieses sind die Dinge, durch die der Mensch erwachen kann.
Und diese Psychopathen, diese apathischen Menschen, meine Dame, sind alle damit beschäftigt, zu erwachen.
Aber dachten Sie – sagte ich soeben, zu Anfang –, dass diese nicht irgendwo eine kleine Prinzessin oder einen Adelstitel getragen, bekommen haben, und dass sie irgendwo auf der Erde eine Aufgabe verrichtet haben?
Dem begegneten Sie früher vielleicht, wenn es ein Mädchen ist, als einer prächtigen Prinzessin, einer schönen Frau.
(Als) einem Herrn, einem Priester.
Und nun sind sie zusammengebrochen.
Diese haben sich durch Hunderttausende von Dingen völlig ausgelebt.
Das ganze Wörterbuch haben sie erlebt.
Sie fühlen gewiss, mit welch einem Chaos dieses Gefühlsleben vor dieser göttlichen reinen, puren, kristallhellen Zelle als Stoff in der Mutter steht.
Dem fehlt nichts, denn der Organismus des Menschen ist göttlich rein und pur geblieben.
Allein, wir haben diese Türen und Fenster mit schönen Dingen und hässlichen Dingen zugeschmissen.
Man kann nicht mehr hinaussehen.
Wir haben uns in Ärger und Finsternis eingesperrt.
Und das ist das Leben des Menschen.
Ist es nicht so?
Aber der Zelle in der Mutter fehlt nichts, (sie) ist nicht zu beeinflussen, macht ruhig weiter; und das ist die göttliche, reine Klarheit für die Mutter und die Geburt auf der Erde.
Über Ihre Frage kann man natürlich wohl wieder fünfundzwanzig Bücher schreiben.
So tief ist dieses.
Denn jetzt untersuchen wir alle Charaktere, die Gefühlsleben solch eines Kindes, im Vergleich wiederum mit den anderen Zuständen.
Der eine hat dieses Bewusstsein, der andere hat jenes Bewusstsein; Bewusstsein gibt es noch nicht.
Aber jetzt werden wir der Reinkarnation folgen, Leben sehen, und dann schließlich werden wir noch mal fünf und zehn bis zwanzig Leben, fünf, sechs, sieben Leben dazulegen und dann bekommen Sie wieder das normale menschliche Leben zurück.
Diese Menschen, diese Psychopathen, meine Damen und Herren, diese Mongoloiden – alle Völker der Erde leiden daran, haben Tausende, Tausende von Geisteskranken, auch Religionskranke –, die sind allesamt dabei, gesund zu werden, und erleben sich selbst.
Um auf Sokrates zurückzukommen, Sokrates sagte es: Die Verrückten laufen auf der Straße umher und die Normalen, die haben sie eingesperrt.
Diese sind eindeutig räumlich göttlich normal, denn diese Menschen erleben ihren normalen Zustand.
Sie auch?
Wir alle?
Sind Sie wirklich dabei, harmonisch, geistig zu denken?
Ja?
Nun sitzen wir wieder da, wie?
Wie schwierig es ist, wie schwierig es doch ist, zu denken.
Wie schwierig es ist, ganz schlicht und einfach herzlich, wahrhaftig zu sein.
Nun?
Ja?
Ja.
(Jemand im Saal sagt etwas.)
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Wir sind alle herzlich.“
Was sind wir alle, wie?
Was?
(Mann im Saal): „Das sind wir alle, herzlich.“
Wir sind alle herzlich.
Ja.
Mein Himmel, wie gut wir sind, finden Sie nicht?
Und wenn wir bald hinter den Sarg kommen, wir gehen aus diesem Körper hinaus, und dann sagen wir dort oben aber: „Und sage nichts von mir, denn ich war gut.
Ich stehe blendend da.
Wann kommen die Torten?“ (Gelächter)
Und dann kommt da wieder so ein gebrauchter Gabriel.
Denn der Echte, der sitzt ... (Es wird herzlich gelacht.)
Was lachen Sie nun wieder, mein Herr?
Denn der echte Gabriel, der ist bei Unserem Lieben Herrgott und der wirft uns aus der ersten Sphäre hinaus.
Er sagt: „Geh weg, Grünschnabel.“
Und dieser Mensch, oder dieser Engel, der schaut in unser Antlitz und dann haben wir noch solche Schlitzaugen, sehen Sie wohl, solche kleinen, schmalen Augen, und die Locken aus den Haaren der Damen sind weg.
Und wir haben keine Falte.
Wir haben einen Anzug an, ja, jetzt sind wir noch (ein) Herr und wir sind herausgeputzt.
Aber dort sind wir klebrig.
Es scheint wohl, diese Männer sind solche alten, richtig alten Vorkriegs-Leimtöpfe. (Gelächter)
(Das) müssen Sie mal zu einem Theosophen sagen, oder einem Sufisten, oder was auch immer.
Ja, meine Dame.
Aber ich pulverisiere das ganze Ding (Mikrofon) mal wieder. (Gelächter)
Meine Dame, das sind die Gesetze für Leben und Tod, für die Wiedergeburt, die Reinkarnation.
Und, Sie fühlen ja, ich kann zwar etwas daraus machen, aber ich lande schon in diesen Verrückten und dann erzähle ich Unsinn, sehen Sie?
Es ist seltsam, aber diese Beeinflussung von jenem Zettel schickt mich ganz zur mongolischen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de).
Und gleich stehe ich hier und erzähle Unsinn.
Ich übernehme das sofort.
Ich habe es doch erzählt, wenn es schon in einem Anzug steckt, steckt es auch im Zettel.
Grafologie wirkt unmittelbar auf mein Gefühlsleben.
Sie müssen aber nicht so viele von diesen Dingern hier hinlegen, denn dann springe ich auch aus dem Fenster, sehen Sie?
Aber das ist es.
Noch Fragen, meine Damen und Herren?
(Frau im Saal): „... Taubstummheit, ist das ein ...“
Meine Dame, genau dasselbe.
Dasselbe Gesetz, Niederreißen.
Sie können nicht taubstumm sein.
Nun können Sie jedoch erleben – Sie sind taubstumm –, dass dies durch eine stoffliche Störung ist.
Denn ich habe ein taubstummes Kind wegen des Blinddarms behandelt, und das Kind bekam ich zum Sprechen.
Wissen Sie, wie?
Innerlich.
Die Mutter sagte ...
Wie die Mutter sich sehnte, die schmachtete schon, wenn ich dienstags kam, dienstagmorgens.
Dann sagt sie: „Herr Rulof, werden Sie wieder mit meinem Kind reden?“
Ich sage: „Ja.“
Und dann fingen wir an, miteinander zu reden.
Dann sagte ich geistig zu ihr – Telepathie, wie? –, ich sage: „Gib deiner Mutter mal eben die rote Blume da.“
Und dann schaute sie mich an.
Dann ließ sie fühlen, dann saß sie, dann sprang sie unter mir weg und dann nahm sie; „... Mmmm, mmm, mmm-mm?“. Dann stand sie so da.
Und dann, diese Mutter, die weinte Eimer voll Wasser.
Dann sagt sie: „Ja“, sagt sie, „hätte ich doch nur ein bisschen von Ihnen, dann könnte ich zumindest mit dem Kind reden.“
Ich sage: „Meine Dame, das ist das geistige Einssein.
Wenn Sie noch mehr weinen ... Weinen allein hilft Ihnen nicht.“
Ich sage: „Sondern fühlen und denken.
Sie weinen so rasch, so schnell.“
Wenn ein Mensch bei mir weint, meine Damen und Herren, schaue ich sofort nach der Farbe der Tränen.
Ein gefährlicher Mensch bin ich, finden Sie nicht?
Es steht eine Mutter bei mir und weint.
Ich sage: „Ja, meine Dame, ich gehe trotzdem nicht darauf ein“, sage ich, „denn diese Tränen sagen mir nichts.“
„Warum nicht?“
Und sie; weinen.
Ich sage: „Meine Dame, die Farbe fehlt mir.“
Später kam es doch heraus, denn es war nichts, wie.
Es war ein künstliches Weinen.
Sie kennen diese Menschen, die doch sofort weinen.
Ein normales Wort und sagen und schon weinen.
Man kann wegen wirklichem Schmerz gar nicht weinen.
Nein.
Aber diese Dame, die musste weinen und ich sage: „Geben Sie Ihr Gefühl dem Kind.
Werden Sie Liebe.
Werden Sie Liebe, dann geht ihr Gefühl in Sie über.
Sie folgt Ihnen von allein.
Und Sie müssen nicht an sie denken.“
Ja, und wir denken den ganzen Tag.
Und wir wollen sogar reden.
Sie müssen aus dem Leben hinausgehen, meine Dame.
Die Spiritisten auch, kommen zu mir.
Ich habe 1930, 1940 viel gelernt.
„Ach ja, mein Mann ist weg.“
Ich sage: „Meine Dame, wenn Sie machen, was ich will, dann bekommen Sie Ihren Mann sofort zurück, nach einer Weile.“
„Ja, mein Herr?
Oh, fein.
Sie reden dann gewiss mit ihm?“
Ich sage: „Nein, ich will ihn überhaupt nicht sehen.
Ich spiele keinen Kontakt für Sie.
Aber nun müssen Sie ihn loslassen, meine Dame.
Ihr Mann muss im Moment unbedingt aus Ihrem Leben hinaus.
Sie müssen ihn innerlich verbannen.
Denn Ihr Denken ist menschlich und nicht geistig.
Sie sitzen noch immer mit ihm am Tisch.
Und er muss weg.
Das Glas, das da steht, und der Teller ...“
„Ja, das mache ich dann, dann habe ich zumindest noch etwas.“
Ich sage: „Meine Dame, daran haften Sie, an dem leeren Teller.“
Ich sage: „Hauen Sie da ein schönes ...“
Ja, was nun?
Ein Eis oder so etwas ...
Tun Sie etwas Nettes darauf, vielleicht kommen dann kleine Tiere.
Aber Ihr Geist-Mann kommt nicht.“
Ich sage: „Denn der isst keine Frikadelle mehr.
Sonst sieht er da drüben schlecht aus, sehen Sie?“
Ich sage: „Ich kenne diese Zeltbuden mit Bratfisch wohl dort drüben.“
Ich sage: „Aber um die steht es auch nicht so gut, die dort um einen Fisch und einen Schnaps bitten.“
Man kann dort auch noch ein Kino erleben.
Puh.
„Meine Dame“, sage ich, „lassen Sie ihn frei, lassen Sie ihn gehen, lassen Sie ihn gehen.
Sie haben ein schönes Gefühl und es ist möglich.
Aber denken Sie nicht an ihn, lassen Sie ihn völlig frei, denn dann kann er einen Weg aufbauen, um anders zu Ihnen zu kommen als Sie früher mit ihm sprachen.
Denn diese Person muss weg.
Denn wenn er durch Sie denkt, dann sind Sie es wiederum selbst.“
Haben Sie „Geistige Gaben“ gründlich gelesen?
Für alles, was ich tue, muss ich immer in den epileptischen Schlaf.
Ich muss für die Meister vollkommen nichts sein, dann können sie arbeiten.
Und nun stimmt es wieder – haben Sie „Jeus III“ gelesen? –, ich durfte nichts lernen.
Aber dann auch kein Wort.
Später, als ich aber ein wenig gebrauchen konnte, mit diesem Jungen im Fuhrunternehmen zum Beispiel, der sagt: „Wo sind Sie gewesen, Chef?“
Ich sage: „Im Haus Diligentia, da wurde ein Rehsitall gegeben.“
Dann sagt er: „Das heißt „Rezital“.“
Ich sage: „Hier, ein Viertelgulden.“
„Ist das Ihr Ernst, Chef?“
Ich sage: „Kauf eine Schachtel Zigaretten.
Wenn du noch etwas mehr hast: ich lerne gern.“
Aber gut, das konnte ich mir so einstecken.
Aber ich durfte nicht versuchen, zu lernen; (dann) war ich schon weg.
Und das müssen Sie dem Menschen wegnehmen, wenn Sie Kontakt bekommen wollen.
Wollen Sie heilen?,
habe ich Ihnen gesagt.
Sie machen ja doch nicht, was ich Ihnen sage.
Denn Sie können es gar nicht, denn in Ihnen stecken noch diese stofflichen, gesellschaftlichen Gedanken.
Also Sie müssen vollkommen, in Ihrem Unterbewusstsein schon ...
Müssen Sie hören.
Wann ziehen Sie Beseelung an – müssen Sie mich mal fragen – auf Heilung zum Beispiel, Kontakt?
Dann müssen Sie in Ihrem Unterbewusstsein schon vollkommen harmonisch geistig, liebevoll sein, sonst geht dieser Strom nicht aus Ihnen weg, denn hier sind Löcher.
Na, nun müssen Sie sich einen neuen Kontakt aufbauen und das geht nur, wenn Sie sich völlig von Ihrem Geliebten freimachen.
Und dann bekommen Sie ihn geistig zurück.
Aber jener Kontakt ist natürlich anders.
Und das ist genau dasselbe wie diese Mutter mit dem Kind.
Und nach vier, fünf Wochen – ich hatte diesen Blinddarm, den hatte ich schon in drei Behandlungen gesund –, da sagt Meister Alcar: „Wir werden ihren Nerven noch ein wenig helfen.“
Und dann kam ich dort noch eine Weile so für mich selbst hin, wenn ich in der Nähe war.
Denn das Kind vermisste mich schon, sehen Sie?
Ich sage: „Meine Dame“, sage ich, „ich habe Ihr Kind lediglich äußerlich behandelt, sonst hätten Sie es wirklich verloren.“
Auch jene Gefahr gibt es.
Die Mutter hätte ihr Kind verloren, meine Dame.
Denn das Kind hatte mit mir Kontakt, mit den Eltern nicht.
Ich habe einmal draußen gespielt mit Freunden und da war auch so ein Kind dabei, vor Jahren, vor dem Krieg.
(Da) können Sie sehen, wie wahr das alles ist.
Ja, Sie können es mir doch nicht wegnehmen, denn ich habe alles selbst erlebt.
Ich spreche lediglich aus dem, was ich kennengelernt habe und was ich erlebt habe.
Ich habe also eine großartige Schule bekommen.
Ich spiele draußen.
Es war 1937.
Und wir sitzen dort in Wassenaar und da hat, dieser Mann, der hat ein Mädchen und einen Jungen bei sich und dieser Junge, der war etwa fünf Jahre alt.
Ich gehe und spiele mit diesem Jungen.
Ich gehe mich verstecken.
Dieser Vater, der ließ das Kind bloß herumlungern.
Diese Eltern, die machen keinen Kopfstand.
Ich machte einen Kopfstand für das Kind eines anderen.
Ich bin nun einmal so verrückt.
„Aber ich bin verrückt und durch diese Verrücktheit bekomme ich auch etwas und Sie nicht, Vater.“
Sehen Sie?
Wenn Männer so sind, dann sage ich: „Oh ja?“
Dann sagen sie wieder etwas anderes.
Merken Sie sich, dass ich (darauf) zurückkomme, denn ich reiße so viele Probleme an, dass ich vier davon natürlich vergesse.
Aber ein anderer, der sagt: „Ich wünschte, dass ich mal eine Vision erlebte, oder eine Berührung.“
Ich sage: „Mein Herr, das können Sie morgen schon bekommen, wenn Sie das wollen.“
„Ist das Ihr Ernst, Chef?“
Ich sage: „Ja.“
Ich sage: „Die göttlichen Gesetze wirken immer.“
Ich sage: „Stecken Sie sich fünfzig, sechzig Gulden in die Tasche und gehen Sie damit in eine arme Gegend, dann sind Sie sie im Nu los.“
Aber allein durch eine geistige Berührung.
Und dann bekommen Sie auch von diesem anderen zu hören: „Mein Herr, ich habe damit gerechnet.“
Das kann zwar jeder sagen, aber nun berühren Sie das Gute.
Dann sagt er: „Ja, aber das kostet mich Geld.“
Ich sage: „Mein Herr, ich habe mir nie viel aus Geld gemacht, sehen Sie?“
Ich sage: „Ich habe lieber die geistige Berührung und das Erleben als dieses Geld.“
Ich sage: „Ich darf auch nichts in meiner Tasche haben, sonst bin ich pleite.
Ich bin sofort pleite.“
Darüber lachen Sie, aber es ist so, meine Dame.
Ich bin sofort pleite.
Ja, darum will ich auch keine Visionen mehr haben, denn ich habe genügend erlebt.
Ich bin durch meine Visionen bettelarm geworden.
Aber innerlich klingt es ...
Eine Bank aus geistigem Besitz und Bewusstsein habe ich aufgebaut.
Aber ich habe mein stoffliches Geld auch dafür geben müssen, meine Dame.
Glauben Sie es nicht?
Genügend Beweise.
Das bekommen Sie bald in der Kosmologie im Haus Diligentia.
Schön wird es.
Aber nun zu dieser Dame, zu jenem Kind.
Ich spiele gerade und ich entferne mich immer mehr, ich bin draußen und die sitzen da und plaudern miteinander – meine Frau war auch dabei, also sie kann sofort sagen, ob ich lüge – und ich weg.
Ich gehe doch sicher von hier bis zur Laan von Meerdervoort, durch Sträucher und Bäume und alles, und dann gehe ich und setze mich in eine Grube.
Und dann dachte ich an ihn.
Und mit einem Mal steht er über der Grube: „Haha, Onkel, ich habe dich gefunden, ätsch!“
Ich sage: „Junge, du bist ein Schatz.“
Wir gehen zurück.
Ich denke: nun muss ich aufhören.
Nachts wird das Kind wach und fragt nach Onkel Jozef.
Was sagen die Eltern, was sagt dieser Mann?
„Dieser verfluchte Kerl hat mein Kind behext.“
(Saal): „Ooh.“
Fort, Leute.
Ich sage: „Nun war ich einmal lieb zu seinem Kind, was er nicht war, und nun bin ich auch noch verhext.“
Meine Dame, mein Herr, so gefährlich ist es, dies zu wissen.
Ich darf mich nirgendwo einmischen.
Meister Zelanus sagte in Amsterdam einmal zu den Leuten: „André hat keine Freunde.“
Habe ich auch nicht.
Auch wenn Sie Tag und Nacht mit mir Umgang haben, haben Sie mich noch lange nicht.
Denn Sie bekommen mich niemals, mein Herr.
Denn wenn ich auf Sie denken werde, dann machen Sie es anders, so wie Sie es machen müssen.
Also ich darf niemals auf Freunde eingehen.
Seien Sie aber froh, dass ich Sie nicht anschaue, denn Sie werden so unter meinem Einfluss handeln.
Glauben Sie das?
Es ist schön.
Aber damals war ich auch wieder besessen.
Und das ist nun Kontakt, meine Dame.
Denken, denken, denken.
Ich habe zu dieser Mutter gesagt: „Meine Dame, ich habe es bloß mit fünfzehn Prozent getan, sonst wären Sie Ihr Kind los.“
Und das Kind dieser Leute fragte noch drei Tage lang nach Onkel Jozef, Onkel Jozef.
Und: „Vater, warum spielst denn du nicht mit mir?“
Das war kein Spielen, mein Herr, meine Dame.
Wenn Sie wirklich Kontakt mit Ihren Kindern haben wollen, meine Dame, Mutter, kann ich es Ihnen beibringen.
Aber ich bekomme immer ins Gesicht: „Ja, weil du selbst keine (Kinder) hast.“
Wenn ich zu Leuten sage: „Ist das (ein) Erziehen?“
„Na ja, dann musst du erst mal selbst welche haben.“
Ich sage: „Ja, selbst.“
Dann steht man da.
Dann kann man nichts mehr loswerden, nichts mehr.
Denn sie sind es.
Sie haben es.
Aber sie reden nicht innerlich mit diesen Kindern, mein Herr.
Mein Herr, der Vater und die Mutter können es selbst nicht.
Und wenn Sie noch etwas lernen wollen ...
Und Sie haben auch keine Zeit dafür, denn dies ist räumliche, geistige Psychologie.
Aber Sie stehen davor.
Jenes Kind steht vor Ihnen und ist von Ihnen selbst geboren worden, Mutter, aber Sie haben gar keinen geistigen Kontakt.
Wie arm wir sind, finden Sie nicht, mein Herr?
Ja, die Mutter und der Vater, die sind noch – soll ich es auf ‘s-Heerenbergisch sagen? – komplett arm.
Und das ist (die) Wahrheit, mein Herr, denn Sie können es tagtäglich lernen.
Ich kann die Mütter erziehen, ich kann die Väter erziehen, die Familie erziehen.
Aber sie nehmen von mir nichts an.
Ich werde auch nicht davon anfangen, denn Sie fühlen, es wird ein Chaos.
Ich habe gelernt, mich aus dem, was mich nichts angeht, immer genau herauszuhalten.
Ich rede sehr wenig.
Sie bekommen von mir nicht einfach so Orchideen.
Weil ich gelernt habe, erst dann sprechen zu dürfen, wenn das Gesetz selbst sagt: Komm nur.
Aber wie reden Sie?
Wenn ich den Leuten hier so folge, dann reden sie viel zu viel, wie.
Wenn sie nur anfingen, zu denken, zu denken.
Und wenn sie nur anfingen, etwas zu unterlassen.
Ich warne sie so oft.
Und ich meine Sie allesamt.
Aber – ich will heute Abend keine Predigt halten –, aber darauf kommt es an, wenn man anfängt, diese Fragen zu beantworten, und Sie bekommen diese großartigen Vorträge.
Und Sie wollen sofort hinter dem Sarg etwas sein, meine Damen und Herren: Dies ist das Jenseits.
Sie leben ewig während.
Es gibt keinen Sensenmann.
Was wollen Sie direkt, sofort anfangen?
Ja.
Da sitzen wir nun wieder.
Ich werde aber aufhören, sonst schlafen Sie heute Nacht nicht.
(Frau im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, meine Dame.
(Frau im Saal): „Darf ich noch etwas zu einem taubstummen Kind fragen?“
Ja.
„Ich habe Bekannte, die haben auch ein taubstummes Kind, und diese Dame erzählte mir: Das Kind ist taubstumm, weil sie so schlecht lebt, mit ihrem Mann.“
Das ist Geschwätz, meine Dame.
Geschwätz.
Das ist Unsinn.
Schlecht leben mit ihrem Mann.
Das Kind ist so geboren.
Und es ist, neunundneunzigprozentig ist es ein geistiger Zustand und keine stoffliche Störung, sehen Sie?
Aber es sind stoffliche Störungen darunter und diese manifestieren sich, oder die geschehen, zwischen dem dritten und dem vierten Monat.
Aber höchstens, sagen wir mal, fünf Prozent von hundert sind eine stoffliche Störung.
Der Rest ist geistiges Niederreißen.
Das ist die Persönlichkeit.
Es ist der leichteste Grad für die Psychopathie.
Deutlich?
Sie bekommen nun sieben Übergänge zur niedrigsten Ebene.
Siebenmal hinabsteigen und dann stehen Sie erst vor dem echten Psychopathen.
Und wenn Sie da noch darüber hinweggehen, dann bekommen Sie also das Zerreißen zwischen Geist und Stoff, Zerreißen, und dann liegen sie so, sie ziehen, haben kein Gefühl, sind gelähmt.
Wer hat dort drüben etwas gesagt?
(Frau im Saal): „Ich werde dieser Dame das rasch erzählen.“
Aber mein Fräulein, Sie müssen zu dieser Dame sagen: „Lass Piet, oder Herman, den sie hat, nur schwatzen.
Und sorgen Sie aber allein für sich selbst und das Kind.“
Wir haben hier jemanden unter uns, der hatte solch ein Kind, er sagt: „Das Schönste, das ich hatte, wie, dieses ist fort.“
Dieses wurde versteinert.
Und dann kamen noch ein paar.
Aber jenes Kind war es.
Und das ist es auch.
Denn nun bekommt man Einheit.
Und dieser Mann, der ging auf jenes Kind ein, auf das Gefühlsleben.
Er sagt: „Arglos ...“
Sehen Sie, dann bekomme ich ganz und gar recht.
Für diese Leute bekommen unsere Bücher Bedeutung.
„Ohne dass man es will und arglos ist das Kind bereits in einen gekrochen und spricht mit einem.
Und dann sitzt man da und weint.“
Er sagt: „Ja, hätte ich das Kind doch noch, allein, um sie jeden Tag so festzuhalten und um zu mir selbst zu kommen.“
Ja, an was der Mensch sich nicht alles festklammert, finden Sie nicht?
Noch etwas zu dem Mongoloiden-artigen?
Mein Herr?
(Mann im Saal): „Ja.“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Sie haben gerade gesagt, dass, das Unterbewusstsein muss einen geistigen, harmonischen Kontakt besitzen.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Das Unterbewusstsein muss einen geistigen, harmonischen Kontakt besitzen, um auf diese Gesetze eingehen zu können.“
Auf welche Gesetze?
(Mann im Saal): „In diesem Fall, mit dem taubstummen Kind, um das Gefühlsleben jenes Kindes zu berühren, wodurch es innerlich erleben konnte, merken konnte, was jemand anders wollte.“
Ja.
„Wie hängt das miteinander zusammen?
Wie müssen wir das betrachten, jenes Kind im Hinblick auf diese Person, die ihr Unterbewusstsein darin niederlegen will?“
Oh, wollen Sie auch damit anfangen?
(Mann im Saal): „Nein, das frage ich nun.“
Hehe.
Nein, schauen Sie, mein Herr, wie sollen Sie das machen?
Zunächst einmal müssen Sie sich deutlicher ausdrücken.
Das ist nicht, um Ihnen auf die Finger zu klopfen, aber: Wie haben jenes Unterbewusstsein und jenes Tagesbewusstsein und jenes Gefühlsleben, wie haben die miteinander zu tun?
Nun müssen Sie anfangen: Unterbewusstsein ist Gefühl.
Und das Gefühlsleben reagiert im Tagesbewusstsein.
Man spricht wohl von Unterbewusstsein, aber im Grunde ist es nicht da, wie.
Denn das Gefühlsleben repräsentiert das Unterbewusstsein, beide.
Aber weil wir das durch die Meister gelernt haben, weil ... dort und dort liegen die Schlafgrade, dort kommt das Losreißen vom Stoff und dahinter liegen die Grade, das sind die Millionen Leben, die wir gehabt haben, Millionen Leben.
Was haben wir uns in diesen Leben angeeignet?
Und das liegt da alles drin.
Und nun wollen Sie wissen, wie das im Tagesbewusstsein für ein taubstummes Kind reagiert?
(Mann im Saal): „Ja.“
Mein Herr, es reagiert überhaupt nicht.
Wenn es ums Reagieren geht, muss der Stoff sich offenbaren können.
Das Kind reagiert, fühlt innerlich.
Aber es ist kein Reagieren.
Es ist kein vollständiges Reagieren möglich, weil das Kind taubstumm ist, ihm die Mittel, die stofflichen Organe fehlen, um vollständig reagieren zu können, etwas durchgeben zu können.
Also, es gibt bei einem taubstummen Kind innerlich zwar Fühlen und Denken, aber kein vollständiges Reagieren.
Denn diese Möglichkeit besteht nicht.
Deutlich?
Noch etwas?
Denn dies ist interessant.
Ich habe hier: „Jemand gibt einem Kranken auf ärztlichen Rat hin Opialspritzen (Betäubungsmittel auf der Basis von Opium).
Tut diese Person gut daran?“
Von wem ist das?
„Und darf man, wenn Krebs festgestellt wurde, die Bestrahlung ablehnen?“
Meine Dame, jemand gibt auf ärztlichen Rat hin Spritzen.
Warum?
Es gibt Zuckerkranke, meine Dame, die sich selbst behandeln.
Und das kann hier auch dazu (gezählt werden).
Aber dies ist nicht meine Behandlung, das müssen Sie den Arzt fragen.
(Frau im Saal): „Ich wollte eine geistige Antwort haben und keine medizinische.“
Ja, aber, schauen Sie mal hier, meine Dame, wenn Sie beim Arzt in Behandlung sind, dann können wir nicht zu Petrus gehen und sagen: „Was hältst du davon?“
Und dann kommt Gabriel wieder hervor und sagt: „Weg, mach, dass du fortkommst aus unserer Umgebung.“
Ja, Sie lachen, mein Herr, aber Gabriel ist das Oberhaupt, bevor Sie diesen Planeten betreten können.
(Es) ist doch ein Wächter erforderlich?
Oder dachten Sie, dass sie in den Himmeln keine Wächter hätten?
Sie müssen diese Bücher, diese alten Bücher, okkulte Bücher, aber mal lesen.
Da haben sie diese alten Wächter mit Speeren und Rüstungen und von denen werden Sie in die Hölle geworfen?
Nein, Sie kommen da nicht heraus.
Denn es gibt bloß eine einzige Tür. (Gelächter)
Und diese Tür geht so hoch, sehen Sie?
Aber ich kroch darunter durch.
Sie haben dort kein Maulwurfsbewusstsein.
Ja, meine Dame, aber das haben wir, wie.
Denn wir kriechen immer so unter den Fundamenten hindurch.
Und dann werden wir kurz um die Ecke schauen und wenn es sicher ist, nicht wahr, alles klar, dann: Husch, hinein oder hinaus.
Meine Dame, diese Zuckerkranken machen das auch.
Und dies ist eine Frage, die müssen Sie dem Arzt vorlegen.
„Darf man, wenn Krebs festgestellt ist, die Bestrahlung ablehnen?“
Darf man ...
Meine Dame, wenn nun Sie alle hier heute Abend Krebs haben ...
Wir wollen es mal nicht hoffen.
Ich werde aber nicht an Krebs denken, sonst haben Sie ihn vielleicht in vierzehn Tagen noch und dann bin ich es wieder, sehen Sie.
Dann sagen sie:. „Er gibt einem auch noch Krebs.
Denn sonst redet dieser Mann doch nicht darüber?“
Geht das, meine Dame?
Sie sind im Krankenhaus, Sie müssen es doch wohl wissen.
Beeinflussung, von Gladiatoren (Jozef sagt dies auf Deutsch).
Meine Dame, diese Krebsspezialisten werden ja nun wirklich wissen, was Sie vertragen können: Ja oder nein.
Aber wenn, wollte ich Ihnen sagen, wenn all diese Leute wirklich beeinflusst wären, dann sind Sie auch alle unterschiedlich.
Das sind diese Gladiatoren, die in Ihrem Gefühl sitzen.
Dann sind Sie alle durch diesen Grad nicht zu erreichen, sondern der eine muss eine Dosis mehr haben.
Noch tiefer, noch tiefer.
Und diese Bestrahlung kann Sie sehr sicher innerlich verbrennen.
(Frau im Saal): „Das habe ich mit jemandem erlebt.“
Ja, erlebt.
Meine Dame, vor dem Krieg sind Frauen bei mir gewesen, und das ist natürlich weitergegangen.
Aber die Ärzte am Zuidwal und alle Krankenhäuser ...
Für Bestrahlung, erst Operation, oder davor Bestrahlung.
Sie haben „Die Völker der Erde“ gelesen.
Aber die meisten gingen dorthin und waren innerlich, stofflich, vollkommen verbrannt.
Und das ist noch schlimmer als der Krebs.
Mein Herr, das ist ein brennender Schmerz und alles.
Wir haben welche gehabt, die schrien es heraus.
Und mein Strom, oder der Strom, die Kräfte, der Magnetismus der Meister war noch stärker als das Radium.
Und es kühlte ab.
Dann sagt sie: „Ach, ach, ach, es ist, als käme ich in ein lauwarmes, fast kaltes Bad; nun ist alles fort.
Und wir haben es nach drei Monaten besiegt.
Sie müssen sich mal vorstellen, was ein Mensch erreichen kann.
Die Aura des Menschen kann stärker sein als das Radium.
Aber diese Ärzte kennen Ihren Gewebegrad nicht, kennen Ihr Gefühlsleben im Hinblick auf diese Organe nicht, Ihre Sensitivität kennen sie nicht, von der Persönlichkeit, das müssen sie berücksichtigen.
Denn nach Gefühl wirkt dieser Stoff ein.
Und nun verbrennt der eine und der andere, der kann noch mehr haben.
Und so ist alles unterschiedlich und Sie müssen wiederum Ihren Arzt (danach) fragen.
Dies ist also eine allgemeine Antwort.
Sonst laufen Sie aber vom Arzt weg und ich bekomme wieder meine Schuld.
Also die Dame, die bestrahlt wird, muss den Arzt fragen: „Herr Doktor, was meinen Sie?
Ich habe diese und diese Phänomene.“
Und das wird dieser Mann wohl auch fragen.
Denn dadurch, sie haben so viel gelernt in diesen Jahren, als das Radium kam, so entsetzlich viel durch diese Bestrahlungen gelernt; denn jeder Mensch greinte danach.
Nun, das sind Tausende, die mit einem Radiumkater, wie die Ärzte das nannten, herumliefen und keine Stunde mehr Ruhe hatten.
Und davon gibt es Tausende.
Und hier in Europa sind es schon ein paar Millionen.
Also von diesen Millionen Menschen haben diese Ärzte wohl etwas gelernt.
Und allmählich stellen sie sich jetzt ein, derzeit, auf das Gefühlsleben des Menschen, des Mannes, der Mutter.
Und dann sagen sie: „Ja.“
Es ist schon so weit, dann kommt eine Dame in dieser Zeit zu mir, die sagt: „Herr Rulof, was ist das nun?
Die Ärzte, Herr Rulof, die machen Fortschritte.“
Ich sage: „So, meine Dame.“
„Ja, sie fragten mich, ob ich vielleicht schöne Lektüre haben wollte.
„Mögen Sie geistige Bücher?“
Ich sage: „Ja, Herr Doktor, ich lese die Bücher von Jozef Rulof.“
„Ja, das haben hier einige.““
Nun berücksichtigt der Arzt die Bestrahlung bereits.
Sehen Sie, rein das Gefühl immer ergründen.
Und das muss er von Ihnen hören.
Er kann Sie nicht erfühlen.
Ich gehe, wir sehen Ihre Aura, wir kommen Ihretwegen ...
Wenn ich nun eine Arbeitsstelle haben wollte und ich würde zum Zuidwal gehen oder zu einem Arzt und ich sage: „Herr Doktor, darf ich Ihnen rasch die Beweise dafür geben, dass ich diese Dame exakt bestrahlen kann, das Wissen habe so wie Sie?“
Ich sage: „Denn sie bekommt so viel, die Aura ist das und das und das, das Gefühlsleben ist so: Das kann sie haben, so viel Zeit.“
Dann sagt er: „Wie kommen Sie dazu?“
Ich sage: Ja, ich habe es von unserem lieben Herrgott.
Wo haben Sie es her?“
Und es stimmte wie nur was.
Man beginnt schon, für das Gefühl zu denken.
Und nach Bewusstsein, Gefühl ...
Die Tänzerin, kommt eine Tänzerin, auch etwas.
Dann sagt sie ...
„Sind Sie künstlerisch tätig?“
„Ja, ich tanze.“
Sie bekam wiederum eine andere Bestrahlung.
(Zu jemandem im Saal): „Sagen Sie, mein Herr, wir haben es doch noch nicht geschafft.
Ist es ein bisschen zu heiß?
Dann steigen wir in die Höllen hinab.“
Also, meine Dame ...
In der Hölle ist es auch warm, aber anders ...
Sie werden dieser Dame sagen, dass sie sich dem Arzt anheimgibt.
Ich dachte, dass wir schon so weit wären, aber das geht ein bisschen zu schnell.
Oder haben Sie noch Fragen?
Haben Sie hierzu noch Fragen?
Meine Dame, Sie reden gerade; ich rede auch gerade.
Hatten Sie noch eine Frage?
(Frau im Saal sagt etwas Unverständliches.)
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Ich sage: ‚Dann frag das doch.‘“
(Andere Dame): „Ja, aber wie?“
(Wieder eine andere Frau im Saal): „Was meint sie?“
(Frau im Saal): „Dass sie diese Einspritzungen macht.
Ich sage: Dann frag das doch.
Das ist bestimmt nicht sehr gut.“
Sie machen das alles untereinander aus.
Meine Dame, diese Spritzen können Sie ruhig ...
Eine Schwester kann es Ihnen rasch vormachen – sagen Sie doch dieser Dame Bescheid – und dann bekommen Sie diese Spritzen, denn der Arzt weiß genau, was Sie sich spritzen.
Also das ist nichts Böses, das ist keine Gefahr.
Wenn Sie sie nur an der Stelle geben, wo sie sein müssen.
Was sagen Sie, meine Dame?
Sie können sie hier nicht geben, in die Augen.
Wir machen weiter.
Ich habe hier: „In hinter uns liegenden Epochen waren zumeist alle Rechte für den Mann und die Frau ... lebte im Schatten des Mannes.“
(Jozef hat Schwierigkeiten damit, den Satz auszusprechen.)
Das muss ich doch mal rasch anschauen.
(Unruhe im Saal.)
Alles kommt in Bewegung.
Haben Sie alle diesen Brief geschrieben?
„In hinter uns liegenden Epochen waren zumeist alle Rechte für den Mann und die Frau lebte im Schatten des Mannes.“
Das ist doch, das kann doch nicht stimmen, das hier.
„Zumindest auf offiziellem Gebiet.“
Auch das noch.
Von wem ist das?
Nun, meine Dame ...
Nun weiß ich dann, dass es eine Dame ist.
Dann werde ich natürlich ein bisschen vorsichtig, wie.
Aber nun müssen Sie mir doch kurz (damit) helfen, was Sie meinen.
„In den hinter uns liegenden Epochen waren zumeist alle Rechte für den Mann und die Frau ...“
(Aus dem Saal): „Nein, nein ...“ (Gelächter)
Bin ich nun ...
Nun, ich werde es noch mal sagen.
„In hinter uns liegenden Epochen waren zumeist alle Rechte für den Mann und ...“
(Saal): „Nein.“
Warum lachen Sie bloß? (Gelächter)
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Hinter „Mann“ muss ein Komma.“
Ja, aber das steht da nicht.
Das können Sie zwar sagen.
Ich darf diese Buchstaben nicht anders interpretieren.
Ich muss es so lesen, wie es da steht.
Meine Dame, Sie sind doch nicht, es macht doch nichts?
Sie haben natürlich etwas vergessen.
„In den hinter ...“
Na, noch einmal.
„In den hinter uns liegenden Epochen waren zumeist alle Rechte für den Mann ...“
(Frau im Saal): „So.
Punkt.“
(Saal): „Komma.“
Oh ja, ja, ja.
„... und die Frau lebte im Schatten des Mannes.“
Jetzt habe ich es.
„Zumindest auf offiziellem Gebiet.“
Ist es nicht heute noch so?
(Frau im Saal): „Ja, so ist es richtig.“
„In unserer Zeit tritt die Frau auf allen Gebieten für Gleichstellung mit dem Mann ein und hat diese Gleichstellung in sehr vielen Bereichen bereits erreicht.
Wie erklären Sie diese erhöhte Aktivität der Frau in unserem Jahrhundert?
Hat dies mit den mehrmaligen Inkarnationen als Mann zu tun, die die Frau von heute erlebt hat?“
Meine Dame, dies ist ganz einfach gesellschaftliches Fühlen und Denken.
Letztens beispielsweise ...
Hören Sie nur, wie geisteskrank – und diese Frage läuft darauf hinaus –, wie geisteskrank unsere Gesellschaft ist.
Sie haben doch alle diesen enormen Streit miterlebt – wir auf dem Lande nicht so sehr, aber hier in Den Haag doch wohl, und überall –, welcher für die menschliche, häusliche Familie, Mann und Frau, gekämpft wurde?
Die Mutter gehört zu den Kindern, nicht wahr?
Und die Mutter muss die Aufgabe der häuslichen Familie akzeptieren.
Damals scheiterte auch alles, wo die Mutter zur Tür hinausging.
Wissen Sie das nicht mehr?
Sie müssen (das) mal in den Zeitungen lesen, meine Dame, jetzt wollen sie die Dame wieder in die Fabrik holen, und ins Büro.
Die Welt wird klar auf den Kopf gestellt.
Im Radio letzte Woche, die VARA (Vereinigung der Radio-Amateure) hatte es.
Ich sage: „Da hast du es nun.“
Am Schluss sagt er: „Sie müssen selbst wissen, was Sie machen.
Aber was wollen Sie doch in Ihrem Alter anfangen?“
„Ich will dienen.“
Hehehe, dann werden sie dienen.
Warum dienen sie dann nicht vollkommen zu hundert Prozent diesen armen Würmern, die sie im Hause haben?
Nein, dann müssen sie ins Büro oder sie müssen dieses noch tun und das noch tun.
Diese Mütter müssen nun zur Tür hinaus.
Die Frau muss auch etwas machen.
Das, wofür man zwanzig Jahre, fünfzig Jahre lang auf Leben und Tod gekämpft hat, wird nun einfach so wieder beiseite gelegt.
Weil diese Zeit geisteskrank ist, muss sich die Mutter auch wieder eine Arbeit suchen.
Dann sagt er: „Du brauchst das doch nicht, wir haben absolut genug.“
Nein, sie wollte es: Sie macht es auch und sie machte es.
Und dann bekam man Mütter und ein paar Männer, aber hauptsächlich ein paar Mütter, die erzählten, was sie dann machten.
„Ja, und äh, und äh, du kannst noch mal etwas machen.“
Ja, worum geht es?
Darum, ein Automobil zusammenzusparen, ein Kino, ja extra so, ja.
Ja, ich verstehe womöglich nichts davon.
Vielleicht bin ich rückständig.
Aber Sie fühlen bestimmt, hier die Herren, die früher dafür gekämpft haben.
Und die Damen für die Gesellschaft, die dafür Feldschlachten geliefert haben, denn es ging um die Mutter.
Und die Kirche, Tag und Nacht in den Kirchenzeitungen aber schreiben über: Die Mutter im Haus und die Mutter für die Kinder und die Mutter ...
Das geht jetzt einfach so wieder über Bord.
Meine Dame, was würden Sie jetzt wollen?
Was würden Sie mit diesem, mit diesen Fragen wollen?
Was heißt es?
Ich erkläre Ihnen lediglich dieses: Die Zeit, in der Sie leben, ist absolut geisteskrank.
(Frau im Saal): „Wie kommt es, dass es momentan so ist?“
Das kann ich Ihnen in zwei Minuten erzählen, meine Dame.
Kennen Sie Picasso?
Der war früher Maler.
Jetzt ist er ein Stümper.
Aber diese Stümpereien von ihm ...
Es kommt ...
Letztens stand wieder etwas in der Zeitung, er hatte da so ein paar Streifen, er hatte da so eine Art Fort.
Kommt da so ein anderer Mann, ein Kunstkenner, er sagt: „Das ist hundertfünfzigtausend Gulden wert.“
Ja, wer es dafür gibt.
Picasso sagt selbst zu einem italienischen Schreiber, er sagt ...
(Zu der Dame im Saal): Ich habe das von Ihnen auch darin.
... er sagt: „Mein Herr, wie fühlen Sie sich, wenn Sie diese Gemälde betrachten?“
Er sagt: „Dann bin ich wie verrückt.
Er sagt: „Und ich fühle mich so elend.
Wenn ich nur kurz zu diesem Niederreißen schaue und all diesen Dingen, die Kleckse“, sagt er, „dann übergebe ich mich vor Elend und Unwillen, weil die Welt so geisteskrank ist.“
Er sagt: „Aber ich habe Geld damit verdient und ich bin nun berühmt.“
Er sagt: „Dies ist keine Kunst.
Ich bin ein Lügner und ein Betrüger.
Aber die Welt schluckt es.“
Wer ist nun verrückt?
Picasso?
Weil Picasso Millionen für diesen Unsinn macht, ist der verrückt?
Sie sehen wieder, meine Dame, die Verrückten, die malen nicht.
Nein, das sind die Normalen.
Aber die Verrückten, die kaufen diesen Unsinn.
Es ist immer wieder wahr.
Aber die Dame, meine Dame, die Dame, die Mutter ...
Wofür lebt die Dame momentan in der Gesellschaft und wofür hat Gott eigentlich noch Mütter geschaffen?
Ich weiß nicht, ob Sie böse auf mich sind, aber ...
Ich bin auch kein gehässiger Mensch, aber so einer Marva (Mitglied der ehemaligen Frauenabteilung der Kriegsmarine), der könnte ich direkt ins Gesicht spucken.
Da sehe ich einen Zeitungsfetzen mit Fotos und da steht die Mutter, also der Kapitän, oder der Leutnant, was weiß ich, der Major, und dann steht da so eine andere Mutter dabei und dann muss sie vereidigt werden.
„So wahr mir der allmächtige Gott helfe.“
Gott, Gott, mein Gott, mein Gott, warum hast du die nicht mit Geisteskrankheit geschlagen?
Ja, das müsste die Welt hören.
Aber ich will es auf dem Groenmarkt herausschreien: „Frau, Mutter, denk an Gebären und Erschaffen.“
Aber ja, wir haben ...
Ich war in Amerika, meine Dame.
Hier in Holland sind wir noch keusch, und die Damen, die Mütter, die sind wahrhaftig Mütter.
Aber ich habe da mal im Fernsehen eine Wrestling-Mutter gesehen.
Zwei Damen im Ring.
Die fingen an, genau wie diese Männer frei zu ringen.
Haben Sie das schon mal erlebt?
Ganz einfach.
Das können Sie in Amerika überall sehen.
Mir war davon die ganze Woche lang schlecht.
Die drehten einander einfach so die Brüste weg.
Traten einander einfach so.
Zerrten an den Beinen, meine Dame.
Und die Haare schleiften sie so ... eine wurde so an den Haaren über die Bühne geschleudert.
Wie Tiere wurden sie dort abgemurkst und fertig gemacht.
Und dann kam noch so eine junge Frau, so, und die hatte da so eine magere kleine Frau.
Ich denke: „Kind, was wirst du anfangen?“
Und der kommt da in das ...
Sehen Sie, solche Ellenbogen.
Und so eine halbe Chinesin, die ergreift diese halbe Portion, ich denke: Ach du liebe Zeit, ach du liebe Zeit, die macht Hackfleisch aus ihr.
Ich sage: „Uh, ich kann das nicht mehr sehen, ich kann es nicht mehr sehen!“
Ich habe vier Nächte nicht schlafen können.
Die Teufel aus dem Raum bestürmten mich.
Es ist da ganz normal; das sind Mütter.
Aber ja, meine Dame, das ist doch bloß Sport.
Wir haben im Krieg Mütter gehabt, die hatten Maschinengewehre vor sich und sagten: Ratatatata.
„Es sind fünfzehn?“
„Oh ja, fünfzehn.“
„Auf geht‘s.“
Das waren Nazis, das waren NSBler.
Holländische Damen, holländische Mütter liefen mit Maschinengewehren umher und knallten den Rest der Welt zu Boden.
Dann ist Ringen noch nicht so schlimm.
Sehen Sie, und diese Vergleiche hier mit der Erde, mit der Gesellschaft, mit Europa ... (die) können Sie akzeptieren, dann sieht die holländische Mutter gar nicht mal so schlecht aus.
Aber was wollen Sie in der Gesellschaft anfangen?
Muss die Mutter ...
Wollen Sie zu geistigem Aufbau?
Meine Dame, ich werde es Ihnen aber heute Abend erzählen, ich habe zu Hause überhaupt nichts zu sagen.
Sie ist die Chefin.
Ja, warum?
Weil dieser Charakter darin auch keine Fehler macht, habe ich mich da nicht mehr einzumischen.
Es geht alles von alleine.
Es ist einfach genau so, wie es sein soll.
Ich schaue manchmal da bei uns eine Treppe höher.
Kommt diese Frau ...
Ich sage: „Wie gut du es bei mir hast, wie?“
Dann sagt dieser Mann ...
Diese Frau kommt herein: „Sag mal, Nico“, ja, Nico van Rossen ist das nicht, „sag mal, gib mir mal schnell achtzehn Cent, ich brauche noch Zucker, denn äh ...“
Am nächsten Tag musste sie zwei Groschen haben, denn sie wollte ein paar Bücklinge kaufen.
Und ich höre das alles.
Ich sage: „Meine Dame, hier haben Sie ...“
Oh, nein, ich darf es nicht machen, sonst würde ich sagen: „Hier haben Sie schon diese zwanzig Cent.“
Aber da liegt der Blindenhund, meine Dame.
(Mann im Saal sagt etwas.)
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Ich sage: ein Schaf.“
Da geht der Sklave.
Aber, mein Herr, meine Dame, dieser Mann hatte auch noch recht.
Wenn sie das Portemonnaie hätte, und nun fangen wir doch beim Niedrigsten, Einfachsten, Hundsgewöhnlichsten an, dann hätte sie in zwei Tagen schon alles ausgegeben und dann bekäme er nichts zu essen.
Und er hätte für eine ganze Woche bezahlt. (Gelächter)
Meine Dame, dies sind gesellschaftliche Probleme, die der Mensch selbst lösen muss.
Und nun können Sie sie ... In jeder Familie begegnen sie ihnen.
Ich kenne Leute, diese Dame, die bekommt von diesem Herrn, diesem guten Mann, bekommt sie hundertfünfundvierzig Gulden in der Woche.
Donnerstagabends: „Ja, ich weiß nicht.
Es ist weg.“
„Aber, ich hatte es doch ...“
Ja.
Was war da geschehen?
Er wollte noch ...
Es ging nicht schnell genug, sein Verdienst.
Dann machte er dieses.
Und dann ging er in die Grube, und sie stürzte ins Unglück, komplett, durch etwas Geld.
Und nun ist der Mensch dabei, sich selbst niederzureißen, weil sie, die Mutter, nicht mit Geld umgehen konnte.
Sie wollen alle, Sie wollen alle Kosmologie, geistige Entwicklung, nicht wahr?
Ganze und halbe ... nein, Himmel und Höllen wollen Sie kennenlernen, Gott und den Raum.
Aber, meine Dame, es liegt im Zuhause.
Und wenn Sie das vernachlässigen, vernachlässigen Sie Ihr gesamtes inneres geistiges Ich.
Denn das ist diejenige, die das Geld ausgibt.
Sie sind nicht diese stoffliche Mutter, die da mit Geld umspringt, meine Dame, innen steckt es.
Und innen fehlt ihr etwas und das ist geistig.
Und wenn Sie das nicht mit jener Seite in Harmonie bringen können, meine Dame, dann haben Sie da auch Löcher und (dann) sind (da) Schlachtfelder zu erleben.
Denn wenn Sie keinen Groschen für die Bahn haben, meine Dame, dann müssen Sie zu Fuß gehen.
Und ein Groschen ist viel Geld.
Die Psychologie beginnt hier, meine Dame, worüber sie reden.
Sie sehen wohl, ich kann aus allem etwas machen.
Und in allem lebt auch der göttliche Kern für Aufbau, Erwachen.
Wären die Männer doch so weit, aber wären die Mütter doch auch so weit, dass sie sich selbst verstünden und dass sie nicht so hoch fliegen würden, sondern dass es ganz einfach schon mit der Matte vor der Tür beginnt.
Wenn Sie hineinkommen, wissen Sie es.
Das ist kein Haus, meine Dame, sondern das ist Ihre Persönlichkeit, die da liegt.
Pfui.
Klopfen Sie das Ding mal aus, denn es ist ein halbes Jahr nicht von der Tür weg gewesen.
Ja, es ist doch so?
Ist es so tief, mein Herr?
Ach, es liegt ganz einfach in den Gossen der Stadt, aber Sie sehen es nicht.
Sie können hier Kinder unterrichten.
Erwachsene Menschen denken: Das übersteigt meinen Kopf.
Mein Herr, ich kann mit kleinen Kindern von sieben Jahren zu reden anfangen und ich analysiere die Gesetze Gottes, so kinderleicht „durch das Spielzeug“ (Jozef sagt diese Sätze auf Deutsch).
Und es ist sehr einfach.
Aber Sie können noch nicht denken.
Sie müssen zuerst häuslich körperlich damit anfangen, für Ihren Geist Ordnung zu schaffen.
Und wenn Sie das nicht machen, meine Dame, gehen Sie gerade so auf jene Seite; da stehen Sie vor Ihrem stofflichen Niederreißen, jener Matte, diesem Stuhl, diesem Tisch.
Ich habe noch ein anderes Mal darüber gesprochen.
Ich komme irgendwohin, ich bin ein bisschen früh, ich muss diesem Herrn helfen, aber diese Frau ist da beschäftigt mit den ...
Hier, aber immer wieder über das da.
Und hier, wieder da in diese Ecke. (Jozef macht etwas vor; die Leute lachen.)
Ich denke: Ja, die denkt, dieser Typ, der sieht sowieso nichts.
Aber ich habe das gesehen.
Wieder so ... und dann aber in diese Ecke.
Aber mit einem Mal wieder zu dieser hin.
(Jozef kramt weiter herum.)
Ich sage zu diesem Mann: „Läuft es gut mit Ihnen beiden?“
„Oh ja“, sagt er, „hervorragend.“
Ich sage: „Dann sage ich lieber nichts.“
Aber dann kam beim nächsten Mal ganz schön etwas.
Ich sage: „Ja, meine Dame, Sie müssen, schauen Sie mal hier“, sage ich, „Sie zerstückeln Ihre Persönlichkeit.“
Dann sagt sie: „Ich will gern etwas lernen.“
Ich sage: „Meine Dame, warum bekommt das dann eines Morgens alles und dieser Stuhl, der bekam nichts.“
Ich sage: „Aber jetzt noch etwas Schöneres, meine Dame, machen Sie das mal mit Herzlichkeit, Wohlwollen.“
Reden Sie mal mit den Leuten und legen Sie das kleine Geschenk mal darüber, den Glanz, über einen Charakterzug, mein Herr.
Sie reden über Kameradschaft und Freundschaft; putzen Sie diese nun mal sanft mit jenem Ding, tagein, tagaus, meine Dame, und Sie haben Kosmologie.
So wahr wie eine Kuh, finden Sie nicht?
(Jozef reagiert auf das Lichtsignal des Tontechnikers.) Ja, das Licht geht an.
Wie viele Minuten habe ich noch?
(Der Tontechniker): „Ein paar Minuten.“
Sehen Sie, das sind die Dinge, meine Dame, in der Gesellschaft.
Die Frau muss, in der Gesellschaft ...
Ich kann Hunderttausende Dinge akzeptieren und erleben und ich sehe alles, aber ich sage lieber nichts.
Ich sage es den Menschen noch einmal, noch einmal, und dann noch einmal, meine Dame, und dann können Sie putzen und tun und machen und zerstören, was Sie wollen; es geht mich nichts mehr an.
Aber oh weh, wenn es mein Geld kostet.
Sehen Sie?
Und nun bekommen Sie Aufbau ins Haus.
Und nun verändern Sie das ganze Haus?
Nein, diese gesamte Persönlichkeit wird sich verändern.
Diese Mutter bekommt Farben, meine Dame.
Ordnung.
Vor allem Pflichttreue.
Diese Mutter, die wird es so harmonisch machen, sie wird es so geistig wahrhaftig, gesellschaftlich, stofflich aufteilen und es ist eine Kunst, wenn man das so zu sehen beginnt, es ist immer ordentlich, kein Druck, es geht von allein, es versteht sich von selbst, wenn auch er nur dafür sorgte, dass er durch seine Aufgabe jenes Leben ein bisschen tragen konnte.
Aber dann kommt so ein Wurm abends nach Hause, dann sagt er: „Ach, rede doch nicht, ich bin todmüde.“
Nun ja.
Es gibt Mütter, die Tag und Nacht schuften; fünf, sechs Kinder.
Na.
Es kommt mal jemand zu mir – ja, ich bin ein merkwürdiger Kerl, sehen Sie? – und dann ...
Die Leute denken: Dieser Kerl sieht doch nichts.
Aber ich sehe Schauder erregend viel, fühle viel, denn sie sagen es mir selbst.
Ich stehe so da und unterhalte mich mit jemandem.
Ich sage: „Sie sind, glaube ich, gern viel von zu Hause fort?“
„Es ist nett, so hin und wieder.“
Ja, wenn der Herr abends nach Hause kommt, dann sitzt er da und blickt seine Brut an, sechs, sieben, acht.
Und das ist nach einer Aufgabe ganz schön anstrengend.
Aber nun der ganze ...
Und dann, er da hinaus, wie?
Für die netteste Plauderei; weg.
„Ich muss noch kurz dahin.“
Aber dieser Druck.
Und als die Kinder alle schön im Bett waren, dann kam der Lord nach oben.
Und dann manchmal noch mit einem langen Gesicht.
Und niemals an die Mutter denken, meine Dame.
Aber nun diese Mutter, von morgens bis abends spät, mit all diesen Kindern.
Aber er, dieser Schuft, dieser Schurke, dieser Halunke, läuft weg.
Ja, für jemand anders war der Herr und ist die Dame Liebe.
„Du liebe Zeit, was für eine nette Frau, eine gute Frau ist das, wie?“
Und da ist der Herr.
„Du liebe Zeit, dieser Mann, der ist zu allem bereit.“
Ja, um zur Tür hinauszukommen.
Meine Dame, sie sagen es mir selbst.
Sehen Sie?
Und dann warte ich vielleicht zehn Jahre damit, aber kommen wird es.
Vielleicht kann ich dem Menschen etwas beibringen.
Und, mein Herr, und das ist die Gesellschaft.
Meine Dame, ich komme gleich wieder zu Ihnen und dann werde ich noch hiermit anfangen.
Aber ich habe vor der Pause ...
(Zum Tontechniker): Habe ich noch ein paar Minuten?
Ich werde Ihnen vor der Pause noch etwas zum Nachdenken geben.
Vor allem für den Menschen, der katholisch erzogen ist, ist es sehr wichtig.
Es geschah 1942, meine Dame, mein Herr.
Die Menschen gehen auf der Straße und da ist auch ein Jude.
Plötzlich gehen die Sirenen an und dann muss jeder, muss, äh, in den Keller.
Der Jude, der geht da, hat einen Stern auf seiner Brust.
Er kommt zu diesem Herrn hin, er sagt: „Geh hier raus.“
Das war natürlich ein NSBler, wie?
Er sagt: „Warum muss ich raus?“
Er sagt: „Raus!“
Na, er wird hinausgeworfen.
Aber auf der anderen Straßenseite ist die Kirche offen und er läuft in die Kirche.
Er eilt davon, denn diese Sirenen, die heulen, und die Polizisten stürmen über die Straße.
Es ist etwas, das sich zu lernen lohnt.
Er kommt hinein und gleich steht er vor dem Herrn Pfarrer.
Er sagt: „Was machst du hier, Kind?“
Dann sagt er: „Herr Pfarrer, sie wollen mich da nicht hineinlassen.
Ich darf mich doch hier wohl eine Weile schützen?“
Dann sagt er: „Natürlich.“
Der Herr Pfarrer, der schaut so auf seine Jacke, er sagt: „Du bist ein Jude, wie?“
„Ja.“
„Möchtest du dich nicht bekehren?“
Dann sagt er: „Ja, das geht nicht so einfach.“
Er sagt: „Nun ja, du kannst es nicht wissen, unser Glauben ist schön, wunderbar.
Wir haben einen Gott, der gerecht ist.“
Aber gut.
Der Herr Pfarrer, der schaut ihn noch kurz so an, er sagt: „Hier hast du einen Rosenkranz und setz dich nun aber eine Weile dorthin.
Und denke mal drüber nach.
Und wenn es später vorbei ist, dann gehst du ruhig nach Hause.
Man kann nie wissen.“
Was passiert?
Jener Jude setzt sich dorthin und fängt an, zu beten.
Er nimmt die erste Perle zwischen die Finger und sagt: „Mein Gott, mein Gott, wenn es einen Gott gibt, von dieser Kirche, lass mich doch diese Gerechtigkeit sehen, denn ich bin auch ein Mensch.
Warum werde ich dort aus diesem Luftschutzkeller hinausgeworfen?“
Ja, das ist passiert, mein Herr.
Und das ist hier in Den Haag geschehen.
Er sagt noch etwas, er sagt: „Mein Gott, mein Vater, wenn möglich, gib mir doch einen kleinen Beweis.
Wir Juden werden so geschlagen und getreten.“
Er lässt die erste Perle los und ergreift so zwischen seinen Fingern so diesen Rosenkranz, die zweite, er sagt: „Ja ...“
Verflixt, denkt er, diese Perlen geben einem Inspiration.
Er sagt: „Vater der Liebe, wenn das dann Liebe ist, warum werden wir im Leben so geschlagen?
Warum werden die Juden umgebracht, muss ich mit diesem Stern herumlaufen?
Ich bin doch ein Kind Deines Blutes, Deines Geistes?
Ich habe gelesen und studiert.“
Er wartet.
Und er will gerade die dritte Perle nehmen und plötzlich kommt draußen ein Volltreffer, genau auf den Luftschutzkeller.
Und alles kaputt.
Der Herr Pfarrer, der kommt angestürzt.
Er sagt: „Moses, Moses“, schreit der Jude, wie, „Moses, Moses, achenebbisch, achenebbisch, ich bin noch nicht mal bei der dritten Perle; was ist dies für ein Glauben!“ (Gelächter)
(Frau im Saal): „Er ist gut.“ (Gelächter)
 
Pause
 
Ich habe hier noch eben die Frage dieser Dame.
Sie schreibt hier: „In unserer Zeit tritt die Frau auf allen Gebieten für Gleichstellung ein.“
Sehen Sie, das ist soziales Bewusstsein.
Wissen Sie, Sie fühlen das selbst wohl auch, meine Dame, dies handelt von sozialem Bewusstsein.
Aber ich rede über das geistige Einssein für die Menschen.
Und das ist auch soziale Bewusstwerdung im Hause.
Und wenn es da nicht gelingt, gelingt es nirgends.
Aber was wird es Sie und was wird es mich kümmern, ob sie morgen wählen dürfen oder nicht und ob sie wohl da hineinkommen.
Die Frau durfte ...
Ich ging früher immer zu De Witte (Sociëteit De Witte, Klub für gesellschaftliche Aktivitäten, Den Haag), wissen Sie? (Gelächter)
Der weiße Klub.
Ja, Sie lachen.
Ich bin diesem Klub verbunden, sehen Sie?
Aber meine Frau, die durfte da nie hinein.
Und nun haben wir untereinander, wir Herren, der Adelige soundso und Baron soundso, der war auch noch dabei.
Ich sage: „Schauen Sie mal, Leute, wir wollen die Damen auch mal mitnehmen.“
Und nun dürfen die Frauen ...
Ich habe auch ein gutes Wort dafür eingelegt.
Nun dürfen die Frauen einmal im Jahr mit uns mit.
Letzte Woche hatten wir noch einen Ball. (Gelächter)
Letzte Woche haben wir oben gegessen und unten haben wir nach Herzenslust getanzt.
Ich habe noch getanzt mit einer ...
Ah, nein, das geht Sie eigentlich nichts an.
Denn ich darf nicht aus dem Klub erzählen.
Aber, meine Dame, das ist nun soziales Bewusstsein.
Die Dame will da die Rechte haben, die der Mann besitzt.
Sie fühlen wohl, wenn ich so zugange bin, mache ich alles lächerlich.
Und ich bin ein geistiger Komiker.
Denn ich mache alles, was aber ein wenig anormal ist, meine Dame, und das reale gerechte ...
Sie müssen mich hier aber gut kennenlernen und Sie werden sehen, bald, dass im Unsinn mein tiefer Schmerz und die Wirklichkeit liegen, für Sie auch.
Denn wenn es etwas anormal wird, meine Dame, mache ich diesen Zustand lächerlich.
Und dann pflücke ich da die Realität für uns Menschen heraus.
Und das ist Kunst, hat man mir mal erzählt.
Und darum ist es auch so, denn wir haben Komiker mit Weisheit gehabt und die waren unbezahlbar.
Und wenn ich morgen eine Stelle beim Radio bekomme, lasse ich Sie tatsächlich sitzen, denn ich verdiene damit Geld; mit Unsinn, wirklichem Unsinn.
Und dann werde ich ganz einfach anfangen und dann rede ich nach, was die Menschen sagen.
Haben Sie es nicht gehört, meine Dame, wir leben im Jahr 1952.
Ich werde es so erzählen.
„Sag mal, momentan gibt es schon eine Rechtsprechung der Regierung, unseres Parlaments, dass, wenn der Krieg kommt, dann müssen wir unbedingt frei sein, sonst schließen wir keinen Frieden!“
Das lesen Sie jetzt schon.
Und das kommt dadurch und es wurde im Radio ausgesendet.
Gestern Abend habe ich es gelesen.
Und es stand wirklich in der Zeitung.
Wenn in Europa Krieg kommt, mein Herr, dann müssen wir zuerst frei (sein), wie, sonst schließen wir keinen Frieden.
Sehen Sie?
Wo kommt das her?
„Fühlen Sie die Nuancen?“, sagt jemand.
Fühlen Sie die Stümperhaftigkeit?
Der Mensch hier hat einen Gott und (einen) Christus und nun sind sie schon dabei, auszuhandeln, meine Dame, das steht in der Zeitung, die Herren, die da sitzen, das sind Minister: Wenn Krieg kommt, dann schließen wir keinen Frieden, ätsch, denn dann muss Belgien auch frei sein.
Ist das nicht allerhand?
Und wenn nun in fünfzig Jahren ein Krieg kommt, oder in vier, fünf Jahren ...
Sie denken ...
Hören Sie nur.
Wir haben im Krieg gesehen, was für naive Menschen!
Und das sind Minister, das sind Professoren.
Es ist einer mit dem ganzen Universum dabei, es ist kein Stern mehr darauf und kein Planet ist zu sehen, mit solch einer Stirn als Verstand, denn diesen Schädel, den öffnen Sie auch.
Und der sitzt auch dabei. (Gelächter)
Ja, meine Dame, dieser Schädel geht auf, um zu schauen, ob dieser Mann Gehirn hat.
Denn dieser Schädel, der ...
Er hat hier vorn so einen weichen Keks.
Und das ist alles Verstand.
Und diese Menschen haben es so hervorragend ausgerechnet, meine Dame, in den Jahren 1940, 1945.
Holland setzten sie unter Wasser.
Und nun werden sie wieder anfangen.
Also Holland setzten sie kurz unter Wasser und dann stand da so ein General, so, mit vier Sternen.
„Sie kommen da nie drüber hinweg“, sagt er.
Er sagt: „Denn dann ertrinken sie doch?“
Und sie kommen da nie drüber hinweg.“
Und danach schauten sie extra vier Tage lang aus.
Und der war da und der war da und der war da, ich vergesse es nie.
Und dann kam Adolf.
Und dann war da kein Wasser.
Und dann hatten sie da – hören Sie nur –, dann hatten sie zwei Bretter auf den Weg gelegt, um diese Panzer aufzuhalten.
Stand da so eine alte Scheune.
Und dann musste der General davor salutieren.
Ich habe mich beim Militärdienst – Sie haben doch „Jeus II“ gelesen? –, ich habe mich kaputt gelacht, als dieser Mann anfing: „Achtung!“
Ich sage: „Gehen Sie weg, mein Herr.“
Er sagt: „Was willst du wieder?“
Ich sage: „Mein Herr, ‚was willst du wieder?‘“
Ich sage: „Gehen Sie doch weg.
„Achtung.“
Was ist das?
Achtmal, was muss ich achtmal machen?“ (Gelächter)
Als dieser Mann sich aufspielte wegen nichts, wegen nichts, mein Herr, wegen ...
Mit diesen Puppen, da waren Puppen.
Ich sage: „Oohohoh.“
Und dann begann diese Puppe, zu schreien.
Sagt sie: „Dreckiger Schuft.“
Sehen Sie, die Wirklichkeit in mir begann, zu reden.
Und das setzt Holland unter Wasser.
Und das ist genau dasselbe.
Und dann lache ich, mit einem Mal ...
Gestern auch wieder.
Sagt meine Frau: „Was willst du nun ...“
Die Nachbarn konnten es hören.
„Was lachst du?“
Dann lache ich den ganzen Tag.
Ich sage: „(Das) musst du hören, wir schließen natürlich keinen Frieden, wenn Belgien noch unter den Russen ist, wie?“
Haha, ich nehme morgen ein Plakat auf meinen Rücken.
Ich sage: „In vier Tagen ist Krieg.“
Und dann sind sie alle weg. (Gelächter)
Und das sind Professoren, Doktoren, meine Damen und Herren.
Dann muss man dafür Kriegsminister werden.
Ein Außenminister muss man dafür sein, denn sonst hat man das Verständnis nicht.
Und ich kann nichts dagegen tun, aber ich bin damit geboren.
Wenn jemand seinen Hut geraderücken würde, so ...
Denn gibt es solche Menschen und die haben einen Hut auf und den setzen Sie so auf den Kopf, ich denke: Na, den kenne ich, wie?
Und dann sagen sie: „Mein Herr, was lachen Sie?“
Ich sage: „Nun, mein Herr, so setzt man doch keinen Hut auf?
Es steckt auch überhaupt kein Witz in Ihnen.“
Dann sagt er: „Was wollen Sie denn dann?“
Ich sage: „Ein bisschen auf halb sieben, dann haben Sie tatsächlich einen anderen Charakter.“
Nein, es ist wahr, wirklich.
Und das, mein Herr und meine Dame, und darüber muss ich nun lachen, und dann hole ich ...
Vielleicht lachen Sie.
Hier war mal eine Dame, dann sagt sie: „Ich gehe zu Herrn Rulof, dann habe ich noch mal einen schönen Abend, auch wenn ich was zu hören kriege.“
Ich sage: „Das ist eine Ehre für mich.“
Denn ich bin selbst so.
Ich habe Ihnen selbst erzählt: In den Himmeln lachen sie auch.
Ich habe Ihnen letztens diesen Witz von Gabriel erzählt.
Aber ich hätte ihn eigentlich ganz anders erzählen müssen, denn dieser Witz, der ging eigentlich so.
Und ich hole aus allem ...
Die Meister machen es auch und das ist Bewusstsein.
Ich muss lachen über so einen verrückten Minister, mit so einer großen Stirn, und einen Professor, und Doktor, der sagt nun bereits: „Ja, schauen Sie mal, aber wir, wir schließen keinen Frieden, wie.
Denn dann müssen Belgien, und Frankreich, auch frei sein.“
Köstlich, jetzt sind wir uns darüber aber doch einig.
Sie haben es im Krieg schon gemacht, darum sage ich: Sie haben Holland unter Wasser gesetzt.
Sie haben da so einen Kahn hingesetzt, dann mussten sie Panzer aufhalten.
Und jenes Bewusstsein ist jetzt wiederum dabei, einen Krieg zu machen?
Dieser Krieg ist schon wieder vorüber.
Und sie sitzen aber mit einem Mal am grünen Tisch und sie denken gar nicht daran. (Gelächter)
„Nein“, sagt er, „wir haben es damals, 1952 haben wir das besprochen, stimmt es oder nicht, damals waren wir auf dem Platz zugange und jetzt sind wir in dieser Wirklichkeit.“
Nun ist Belgien auch noch betroffen und jetzt schließen wir keinen Frieden mit Stalin.
Oh je, oh je, oh je, oh je.
Und so jemand lebt im Jahr 1952?
Meine Dame, so jemand hat studiert, so jemand ist General geworden.
Ja, allerhand, vier solcher Kochlöffel, hier.
So jemand ist Professor Doktor der Ökonomie, das sind Kriegsminister und die vereinbaren jetzt schon, was vielleicht in fünftausend Jahren geschehen wird.
Dann sagen sie: „Ich mache es nicht, ätsch.“
„Nicht mit mir.“
Und das mache ich lächerlich.
Und so ist das gesamte Universelle zusammen, das ist unsere Gesellschaft.
Darüber muss ich lachen.
Ich hatte Ihnen das andere noch erzählen wollen, aber ich höre doch auf.
Denn man kommt nicht zur reinen Klarheit.
Warum nicht?
Es ist tierhaftes Bewusstsein.
So geht der Mensch an sich selbst vorüber.
Nicht wahr?
Gemeinsam geredet, mein Herr.
Es musste ein General ... der ging beiseite.
Nun stecke ich schon wieder darin, Sie sehen es.
Und dieser Mann, der war nun bei mir zu Hause.
Er sagt: „Darf ich mal eine halbe Stunde mit Ihnen reden?“
Das war der Oberbefehlshaber von Land- und Seemacht, General ... (unverständlich).
Ich sage: „Was wollen Sie?“
Ich sage: „Wenn Sie wieder hierher kommen, kommen Sie dann in Zivil.“
Ich sage: „Denn die Leute denken noch, dass ich ins Militärgefängnis muss.“
Und dann sagt er: „Was denken Sie über die Situation?“
Ich sage: „Dass man Sie wegjagt, mehr nicht.“ (Gelächter)
Und nach vier Wochen musste er raus.
Er weg.
Sie hatten wieder einen anderen.
Na.
Ich sage: „Mein Herr, sehen Sie es wohl.“
Ich sage: „Wie kann das sein?“
Der Häuptling der Indianer aus unserem Volk kommt zu mir, zu einem Kartenleger, um zu erfahren, wie sich sein Geschäft entwickeln wird.
Das ist soziales armeeartiges Bewusstsein.
Machen Sie aber etwas daraus, meine Dame.
Ich weiß wohl, dass ich ein Rebell bin.
Aber es ist schön, wirklich, meine Dame, es ist wahr.
Sie müssten das nun in alle Zeitungen setzen.
Ganz Holland ist es davon übel gewesen.
Denn das Radio sagte es auch.
Ich bin es wirklich nicht allein.
Aber ein wohlmeinender Mensch sagt ...
Schauen Sie, die Leute sagen, in Amerika ...
Tagelang hört man da nichts anderes als: Krieg, Krieg, Krieg.
Aber wir haben es jetzt auch.
Es ist nach Holland geweht.
Die Psychose, der Hypnotismus steckt da überall drin.
Die Masse steht schon unter dem Einfluss, denn jede Woche bekommen wir eine (Radio)Sendung der Regierung und dann werden uns die Kanonen und Gewehre erklärt, wie sie es machen wollen.
Und wenn Sie dies vor der Tür, in der Stadt, erzählen, sind Sie ein Kommunist.
Aber das bin ich nicht.
Ich will mit dem Kommunismus nichts zu tun haben.
Aber ich hole jenes nüchterne, unbewusste, psychopathische Denken, daraus mache ich Blödsinn.
Denn es ist die heilige Wahrheit.
Und es wird nun Kunst.
Hehehe, ich habe sie mitten ins Gesicht hinein ausgelacht, die Herren.
Ich habe alles Mögliche bei mir.
Admirale, die höchste Persönlichkeit, kein Konteradmiral, so, nein, noch höher, der kam: „Darf ich ...
Was für eine Ehre für mich, dass ich mal eine halbe Stunde mit Jozef sprechen darf.“
Und der saß zwei Wochen danach neben der Königin.
Aber zu mir kam er auch.
Ich sage: „Erzähle ihr mal, dass du zu mir kommst.
Dann kommt sie vielleicht auch.
Oder ich komme, und dann bekomme ich meine zwei Millionen.“ (Gelächter)
Ja, aber jetzt ist es aus.
Sehen Sie, das ist Denken, das ist Denken.
Das ist, den Unsinn zu sehen, die Wirklichkeit zu erleben und aus diesem Unsinn etwas zu machen.
Es war eine Dame bei mir, die sagte: „Oh, ich wünschte, dass dieser Mann bloß eine Kleinigkeit von Ihnen hätte, dann hätte ich wenigstens auch ein bisschen Heiterkeit.
Ich sage: „Wenn Sie ihn inspirieren, macht er es.“
Ja.
Wenn die Damen anfangen, die Herren zu inspirieren und zu beseelen, dann schäumen wir über vor geistiger Vitalität.
Wie habe ich das gesagt?
Und dann bekommen Sie Ihre „Dichtung und Wahrheit“ (Jozef sagt dies auf Deutsch).
Wir sind morgens um acht Uhr beim Tee schon dabei, zu dichten, das bekommen Sie unmittelbar ...
Wir erklären die Gesetze, meine Dame.
Und wenn Sie mich bekommen, dann ist dieser Tee schon lange kalt, denn ich werde ihn zum Mond zurückführen.
Und dann schmeckt er natürlich nicht.
Habe ich Ihnen jene Geschichte erzählt?
In der Küche, da sagt meine Frau: „Schau kurz nach der Milch.“
Und ich stand so direkt davor.
Ja, die Menschen wissen das wohl.
Aber doch wohl wieder schön für andere Menschen.
Ja, in der Tat.
Und ich stehe so da und schaue und ich denke: Wie ist das wunderbar, denn so habe ich es im Raum gesehen.
Der Raum dehnte sich aus.
Und dann kamen Teilung und Persönlichkeit.
Und dann lief ich auf einmal ins Zimmer, ich sage: „Die Milch kocht über!“
Dann sagt sie: „Weswegen stehst du denn da?“
Ich sage: „Oh ja, ich war auf dem Mond beschäftigt.“
Weg.
Wenn Sie so einen Mann haben, meine Dame, gelingt es auch nicht, dann leiden Sie Armut.
Aber jetzt, wir machen weiter.
Das habe ich also erklärt.
(Jozef fährt fort): „Wie erklären Sie diese gesteigerte Aktivität der Frau in unserem Jahrhundert?“
Wir sind jetzt schon so weit, meine Dame ...
Sie fühlen gewiss, wir gehen wirklich noch nicht vorwärts.
Gewiss, wenn eine Mutter mit zwei Kindern allein gelassen wird, und das gibt es auch, dann muss die Mutter wohl arbeiten.
Wenn der Mann die Mutter allein lässt ...
Ich verstehe nicht, wie das möglich ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mensch, ein Mann oder eine Mutter oder eine Frau, ihr Blut, oder ihr Leben ...
Ich habe mich da mal hineingewühlt.
Es kam so ein Herr zu mir, ich sage: „Aber, mein Herr, mein Gott, mein Gott, wie kann das sein.
Ich verstehe nicht, dass das möglich ist.“
Können Sie das?
Wenn Sie manchmal auch weggelaufen sind, mein Herr, dann ist es nicht so schön.
Mein Herr, dann ist es nicht so schön.
Dann bekomme ich doch nicht recht von Ihnen, sehen Sie, dann bekomme ich doch nicht recht.
Aber diese Mütter, die müssen in die Gesellschaft, um für die Kinder zu sorgen.
Und ich habe solche Mütter bei mir gehabt, die hatten das gemacht und gekonnt.
Und als das Kind dann endlich einundzwanzig Jahre alt war, dann bekam sie einen Schlag ins Gesicht.
Dann sagt sie: „Nun bin ich auch noch ein Schuft.“
Und dann war dieser Junge durch das und das und das beeinflusst worden in dem Büro.
Und dann hatte Mama, die dann ihren Kindern einfach alles gegeben hatte, sie hatte nichts mehr zu sagen.
Und dann bekam sie einen Schlag und dann sackte sie in sich zusammen.
Dann kam sie zu uns, sie hatte ein Buch gelesen.
Ich sage: „Ja, Kind.“
Ja, Mutter.
Setz dich.
Wir werden reden.“
Ich sage: „Du hast mich doch noch.
Und es gibt doch noch andere Menschen, die dich verstehen und fühlen.“
Tässchen Tee dazu.
Schön den ganzen Nachmittag weg.
Aber ich hatte sie wieder auf den Beinen.
Sie wieder weg.
Ich sage: „Lass nur, diese wird das bald wohl wiedergutmachen.“
Aber es ist nicht so einfach, wenn die Mutter die Tracht Prügel auf diese und diese Art und Weise bekommt, von ihren eigenen Kindern.
Das bekommt man durch Freundschaft und durch alles.
Aber wenn die Mutter ...
Ich sage es wieder.
Da haben Sie wieder so eine Marva, ich kann sie nicht aus...
Das ist natürlich verboten.
Aber wenn sie da stehen und dann wollen sie auch dieses noch machen, dann muss ich aber lachen, denn dann schaue ich immer bloß auf die Röcke.
Ich stand mal bei einer und schaute, so, ich schaute bloß auf diesen Rock.
Ich denke: Da stimmt etwas nicht.
Sehen Sie.
Sie sagt: „Was wollen Sie?“
Ich sage: „Ist es in dieser Gesellschaft noch erlaubt, zu schauen?“
Ich sage: „Aber etwas stimmt da nicht.
Denn ich bin auch beim Militär gewesen.“
Ich denke: Das hätten wir zu meiner Zeit haben müssen. (Gelächter)
Dann sagt sie: „Noch ein Mal und ich gehe zur Polizei.“
Ich sage: „Meine Dame, es ist immer noch erlaubt, in die Natur zu schauen.
Aber die Natur ist hier weg.“
Es ist bloß eine große Finsternis.
Ja.
Und das sind dann Soldaten.
Meine Dame, ist das Morgen Ihnen nicht wichtig?
Mit so einer Spritze?
Sehen Sie, die Mutter wird vergeudet.
Sie wird sozial erzogen.
Während, (das) müssen Sie hören, während Hunderttausende Männer, junge Kerle, nichts zu tun haben.
Dafür brauchen sie die Frau.
Die Ehe?
Hehe.
Mutterschaft?
Meine Dame, wir leben noch in einem tierhaften Bewusstsein.
Die Gesellschaft ist noch nicht anders.
Ich mache diese Damen ...
Ich will sie nicht lächerlich machen, denn sie müssen überdies selbst wissen, was sie wollen.
Aber ich sage: „Meine Dame, Ihre Natur ist weg.“
„Oh, ist das so.“
Na, sie weg.
Gut so.
Ich glaube, dass ich auf diese ...
(Jozef fährt fort): „Hat dies mit den häufigeren Inkarnationen als Mann zu tun, welche die Frau von heute erlebt hat?“
Meine Dame, wir haben gleich viele Leben gehabt, Sie als Frau und als Mutter, denn ich bin mehr Mutter als Erschaffen.
Denn wenn Sie Medium sein wollen, oder Instrument für etwas, was müssen Sie dann tun?
Wenn Sie gut Klavierspielen wollen ...
Ich kann Ihnen allen noch etwas beibringen.
Es war ein Fräulein bei mir und sie spielte Geige.
Dann sagt sie: „Ich bekomme kein Gefühl.“
Ich sage: „Nein, Sie sind es nicht selbst.
Sie müssen diesen Mann in sich mal vergessen.
Sie müssen diese Saiten mütterlich betasten.“
Und nun lebt in der Mutter das erschaffende Bewusstsein, denn sie ist noch nicht Mutter.
Sie ist gerade eben aus jenem Körper herausgekommen und steht nun mit einer Geige in der Hand da, hat Gefühl für Kunst.
Aber es ist knochentrocken.
Nein, es ist männlich.
Das ist viel zu hart.
Sie fasst es so an.
Aber sie muss zurück.
Sie muss dieses Gefühl – weg –, muss sie vergessen können, wenn sie die mütterliche Saite berühren will.
Und das ist der Pädagoge für Kunst, Geige, Musik, Klavier.
Da war ein Herr, der haute wie eine Dame, so.
Und dann sagt diese Frau: „So schlage dann einmal zu.“
Ich sage: „Meine Dame, seien Sie doch dankbar, dass dieser Mann so zart spielt.“
„Ja“, sagt sie, „das ist ja wie meine Großmutter.“
Aber er saß und klimperte wie, so ...
Aber dann müssen Sie eine andere sehen.
Eine Frau, die kommt: Wamm.
Das ist doch – der Rezensent –, das ist doch Pädagogik, meine Damen und Herren?
Sie können sehen, es lebt alles im Menschen.
Es ist Vater- und Mutterschaft.
Aber wenn die Mutter sich als reale Mutter aus dem Gebären entfernt, bleibt nicht mehr viel davon übrig.
Auch wenn man aus Ihnen, als Mutter, morgen, einen Konteradmiral macht – oder heißt es vielleicht anders, weil Sie Mutter sind? –, aber dann sind Sie für den Raum immer noch nichts.
Und darum habe ich keine Achtung vor diesen Leben, daran kann ich nichts ändern.
Für mich sind es eindeutige mütterliche Nikoläuse.
Hehe, ich habe gelacht, nehmen Sie es mir nicht übel.
Ich komme zu einem Paar, er war Major und sie war Leutnant.
Sie redete den ganzen Abend darüber, wie ein Gewehr gereinigt werden müsste.
Und sie sagt: „Ja, ich habe natürlich vier bestraft.“
Sie redeten nicht über Kunst.
Sie redeten nicht über Gott und Christus.
Sie redeten über Maschinengewehre, wie man diese Dinger reinigt.
Und er gab ihr Unterricht und sie machte das natürlich am Morgen wieder.
Schön, wie?
Schöne Ehe.
Die küssen sich allein durch Granaten.
Du liebe Zeit, du liebe Zeit, du liebe Zeit, du liebe Zeit.
Mein Herr, hätten Sie gern solch einen Kapitän neben sich?
Ja, ich mache es lächerlich; mein Herr, es ist lächerlich, denn die gesamte Gesellschaft ist lächerlich.
Und diese sind viel verrückter als Picasso.
Sie müssen Sie aber mal genau anschauen.
Ach, ach, ach.
Ein Mensch, ein Mann auf diesem Gebiet, mit ein klein wenig Gefühl für geistiges Erwachen, Herzlichkeit und Liebe im Hinblick auf Jerusalem ...
Es bleibt nichts mehr davon übrig, mein Herr.
Wenn Sie denken, dass Sie ein Herz, ein warmes, klopfendes Herz in Ihren Händen haben, sitzt ein Panzer dazwischen, (Gelächter) klopft da ein Panzer.
Oder es kommt ein ...
Sie träumt plötzlich und dann mähte sie einfach so viertausend Russen weg.
Ehrlich.
Geben Sie mir ein ...
Ja, ich kann zwar den ganzen Abend weitermachen, aber ich höre auf.
Ich habe hier: „„Ein Blick ins Jenseits“, Teil II, Seite 106.
Eine Mutter stieg aus den Sphären hinunter, um ihr schwer krankes Kind zu besuchen.“
Das ist schön, wie?
„Sie, die Glückliche, litt, weil ihr Kind sich vergessen hatte.“
Meine Dame, und das sehen einige Mütter.
„Sie sah nämlich, dass ihr Kind sterben würde und zu den dunklen Sphären gehen würde und daher lange (von ihr) getrennt sein würde.“
Das ist das Schlimmste, was es gibt.
„Frage: Leidet man als glücklicher Geist nun genauso sehr wie der irdische Mensch?“
Meine Dame, Sie sind (ein) Geist.
Ihr Gefühlsleben ist hinter dem Stoff genau dasselbe.
Sie sind Mutter.
Und nun kommen Sie auf jene Seite ...
Ich habe hier letztens, ein Herr, ein Vater und (eine) Mutter, und dieser Herr, der sitzt hier, der kann das tatsächlich bestätigen, er sagt: „Ja, nun sitzt der Herr im Gefängnis.
Vier Monate.“
Und ob Sie nun so oder so reden, meine Dame, es hilft Ihnen nicht.
Im Krieg, ich kannte diese Leute, damals sagt der Junge, der nach Hause kam: „Und nun musst du noch mal etwas sagen.
Jetzt bin ich es.“
Er hatte so schöne Kleidung an.
Dann sagt dieser Vater – ich habe es Ihnen letztens erzählt – er sagt: „Tja, komm du mal mit nach oben, ich habe etwas Schönes für dich.“
Er sagt: „Es stimmt wie nur was.“
„Oh ja, Vater, hast du etwas für mich?“
Er sagt: „Ja, ich habe etwas Schönes für dich.“
Aber er schoss ihn oben so in den Kopf.
Er sagt: „Mutter, ich kann nichts daran ändern, ich gehe jetzt doch zur Polizei, aber sonst gehen wir trotzdem zugrunde, denn er ist besessen.“
Ja, das macht nicht jeder.
Aber nun müssen Sie mal den Schmerz dieses Geistes fühlen.
Dieser Mann ...
Ich hatte hier auf der Erde gesagt ...
„Ja“, dann sagt sie, „sieh mal, wir haben dich aufgezogen, wir haben dieses gemacht.
Aber ob wir ein einziges Glück erleben dürfen?“
„Ja, was wollt ihr?“
„Verschwinde hier und lass uns in Ruhe.“
Dann müssen Sie schon sehr stark sein.
Es gibt so viele, so viele Millionen Dramen, meine Dame, im Hinblick auf Eltern und Kinder, durch die die Eltern geschlagen werden.
Also Sie brauchen nicht so weit suchen zu gehen.
Sie erleben es bereits hier.
Und wenn dieser Kapitän sagen kann: „Hör mal, Junge, ich habe etwas für dich ...“
Er muss es wiedergutmachen, denn dieser Vater muss zurück wegen seines Kindes, um ihm wieder neues Leben zu geben.
Er muss Mutter werden.
Dieser Mann da, dieser Kapitän, der lebt, der muss mindestens vierzig-, fünfzig-, sechzigtausend Jahre warten, bis er so weit kommt.
Denn Millionen Zustände gehen voraus.
Dann steht man da.
Seine Entwicklung ...
Die Zeit, diese vierzigtausend Jahre, lebt er in der Welt für die Wiedergeburt.
Sie sind also ... für vierzigtausend Jahre schalten Sie sich komplett aus dem Leben aus.
Sie haben kein Leben mehr und keinen Tod mehr.
Sie haben überhaupt nichts.
Sie leben nicht nur in einem ... Sie leben in einer geistig leeren Atmosphäre, denn Sie haben die Daseinsgesetze übertreten.
Ist es nicht fürchterlich?
Na, nun eine Mutter auf jener Seite.
Die Mutter, meine Dame, jetzt kommt es, die Mutter ...
Wir haben dort über Menschen geschrieben, die bereits in der ersten Sphäre leben.
Und nun kann ich Ihnen heute Abend etwas beibringen, zusätzlich zu dem Schönen, das Sie bekommen haben.
Aber wenn es zu mir kommt, bin ich fürchterlich hart.
Und das ist kein Hart-Sein.
Man hat es mir jetzt schon wieder vorgeworfen.
Ich sage zu jemandem: „Werden Sie doch ein bisschen sanft, mein Herr.
Machen Sie das doch einmal väterlich.“
„Ja“, sagt er, „aber Sie haben dieser Irma noch nicht mal eine Stunde gegeben.“
Ich sage: „Sie brauchen mich nicht zurückzuschlagen, mein Herr.
Denn ich rede von Ihnen.“
Na, diesem Mann sage ich in meinem ganzen Leben nichts mehr.
(Dann) schlagen sie zurück.
Da war jemand, der hat etwas und fängt dann an, den König zu spielen.
Wie wollen Sie in der Fabrik König spielen, wenn diese Menschen etwas von Ihnen lernen müssen?
Ich wollte ihm das aber erzählen.
„Werden Sie mal ein bisschen väterlich.
Fangen Sie diese Menschen mal auf.“
Können sie nicht, meine Dame, sie schlagen zurück.
Ich sage: „Ja.“
Aber, dieses ist es, meine Dame.
Wenn ich „Ja“ sage, wird es nie mehr „Nein“.
Wenn es um göttliche Angelegenheiten, um das Wort, Gesetz „Ja“, geht, dann bekommen Sie von mir kein „Nein“.
Dann können Sie mich erschießen und lebendig verbrennen, aber Sie bekommen kein „Nein“ von mir.
Wenn Sie bei mir hier den Kram verpfuschen, meine Dame, mein Herr, und ich gebe Ihnen meine Freundschaft und Sie machen diese Freundschaft kaputt, bekommen Sie mich nie mehr.
Ich bin zwar offen, aber Sie bekommen mich nicht.
Ich rede mit Ihnen, mein Herr, und Sie können alles von mir bekommen und Sie denken: Puh, es ist ja doch vergessen.
Mein Herr, ich fange nicht mehr damit an, denn zwischen uns liegt immer noch dieses.
Denn ich kenne die Gesetze: Sie müssen das zuerst lösen.
Wenn Sie verkehrt gehandelt haben ...
Sie haben wohl eine nette halbe Stunde gehabt und dann werde ich Ihnen heute Abend mal ein bisschen Angst machen, auch, dann kommen diese Waagschalen wieder zueinander.
Ich meine nicht Sie, meine Dame, ich meine die Masse und die Welt.
Aber jeder verkehrte Gedanke, der sich auf die Persönlichkeit des Menschen bezieht, das Gefühlsleben Gottes, und da ist Ärger, (dann) müssen Sie diesen Ärger lindern durch Ihr eigenes Gefühlsleben, und das heißt: Liebe.
Ich sah Sie wohl schauen, diese Woche, mein Herr, oben.
Ja.
Sehen Sie, aber nun der Geist.
Und der Mensch, der auf der Erde lebt und der nicht so ist, meine Dame – das ist das Gefühlsleben dieser Mutter –, und diese leiden entsetzlich.
Letztens ... steht da.
Der Herr schreibt ein schönes Stück.
Der Arzt, der Hausarzt, der sagt: „Ich komme zu einem Kranken.“
Und dann sagt sie: „Ja, ja, ach, mein guter, mein guter bester Junge.“
Ach, mein Herr, dann saß sie, dann sprach die Mutter mit der Jacke ihres Sohnes.
Den hatte man im Krieg erschossen.
Und diese Frau war nun kindlich, Kind.
Am Ende des Kapitels sagt dieser Arzt: „Wenn Sie mal Zeit haben, mein Herr und meine Dame, so reden Sie mal eine Viertelstunde mit jenem Kind.“
Kind ... weg ...
Vor Schmerz zusammengebrochen.
Psychopathisch.
„Ach, diese schreckliche Welt“, sagt sie.
„Und warum muss mein Kind das denn machen?
Und warum?
Mein Kind wollte nicht.
Und warum hat man nun mein Kind, meinen guten Jungen, erschossen?
Und er wollte doch nicht bei dem schmutzigen Getue ...
Er wollte nicht schießen.
Und warum hat man ihn nun er...“
Und das geht immer so weiter.
Das ist 1943 passiert.
Und jetzt läuft diese Mutter immer noch so durchs Leben, 1952.
Meine Dame, diese Mutter ist unbewusst.
Und könnten Sie diese Mutter nun aber erreichen, dass Sie sagen: „Jenes Kind von Ihnen, das lebt, und lebt dort.“
Aber wodurch sind Religionskranke entstanden?
Hätten wir diese Jungs von der Kirche, diese Pastoren und diese Kinder, die durch ein bisschen Liebe gebrochen wurden ...
Wenn das Bewusstsein, das soziale Fühlen und Denken für die Gesellschaft, Sie selbst und die Liebe, die Ehe und alles, Gott, Christus, nicht da ist, dann fühlen Sie gewiss, dann ist das Kind, der Geist verkehrt informiert und dann bekommen Sie einen Trümmerhaufen.
Und hätten wir mit dieser Lehre diese Menschen allesamt auffangen können, mein Herr, dann gäbe es keine Geisteskranken.
Denn dann wären sie ja weitergegangen.
Dieser Pastor, der jetzt in Rosenburg (Nervenheilanstalt) sitzt und seine Leiter verloren hat (nach Höherem strebte und den Boden unter den Füßen verloren hat), der wäre schon lange bei Jehova am Tisch gewesen.
Denn er kannte ihn.
Aber dieses Leid und diesen Schmerz, meine Dame, können Sie nicht auflösen, weil das Gefühlsleben des Menschen, diese Persönlichkeit, unbewusst ist.
Und nun leidet der Mensch durch sein eigenes Gefühlsleben.
Meister Alcar sagt auch: „Später, für die Kosmologie, muss ich alles wieder neu erklären und dann weißt du das auch, André.“
Er sagt: „Aber dieses sind die Beweise, denn diese Menschen leben hier.
Und sie sind noch nicht so weit, dass sie sagen können: Ja, mein Kind muss aber selbst wissen, was das Kind tut.“
Aber jetzt bekommen Sie wieder etwas Schönes und das steht höher.
Eine Mutter geht hinüber und das Kind liegt da und ... ein Kind liegt da im Krankenhaus, oder im Haus, und das Kind hat einen enormen Kampf mit dem Nervensystem oder einem inneren Geschwür, die Schmerzen sind sehr schlimm.
Und das weiß die Mutter und fühlt die Mutter und fühlt der Vater, und zwar selbstverständlich, dieses Band ist da, diese Liebe ist da.
Und sie kommen zurück, um zu versuchen, diese Schmerzen sich auflösen zu lassen.
Und dann leidet eine Mutter genauso gut, wie Sie es hier haben.
Und dann schauen sie dann noch hindurch, durch jenen Charakterzug – früher nicht –, und jetzt sind sie noch trauriger.
Warum?
Weil sie sehen, was danach noch kommt.
Heute sind die Menschen wieder gut, stark und glücklich.
Der Arzt hat sie bereit gemacht.
Und morgen zertrampeln sich die Menschen wieder selbst.
Weil sie verkehrt denken.
Gewiss – diese Studie, die kommt jetzt –, der Mensch macht sich durch sein verkehrtes Denken selbst kaputt.
Und nun ist diese Mutter traurig.
Aber wenn Sie zur geistigen Wahrhaftigkeit kommen, meine Damen, löst sich die Traurigkeit auf, denn wir wissen nun: Sie sind eine eigene Persönlichkeit, Sie müssen diese Dinge für sich selbst zum Erwachen führen.
„Ich kann dir nicht helfen, Kind, es ist elend; du bist mein Kind, ich habe dich geboren, aber ich habe hier, wo ich jetzt lebe, sind Millionen von mir.
Ich komme mit Hunderten von Müttern und Vätern zu dir zurück.
Und wir haben dich alle lieb.“
Und nun löst sich, diese kleine, kleine, winzige irdische menschliche Liebe löst sich in der universellen Liebe auf, meine Dame, und nun ist von Jammern und Tragen im Hinblick auf den irdischen Menschen keine Rede mehr.
Und das ist dann hart.
Wenn wir sagen: Der Geist kümmert sich um nichts, weil Sie hier jammernd und innerlich bebend umhergehen.
Das ist also alles noch menschlich, körperlich gesehen.
Aber die geistige Persönlichkeit, die wird hart.
Nein, meine Dame, die wird wahrhaftig.
Ist das nicht der Mühe wert?
Der weiß, dass ich Ihnen diesen Kampf, innerlich ...
Ich könnte die Leute erhöhen und das und das und das und das, und (ihnen) so etwas Großartiges geben, sofern sie selbst damit beginnen würden.
Ja.
Und nun aber denken.
Denken, denken, denken.
Verstehen Sie dies, meine Dame?
(Frau im Saal): „Meinen Sie dann, dass diese Mutter noch nicht so weit war?“
Nein.
Diese Mutter ist in der ersten Sphäre, hat das Licht erreicht, hat aber noch kein kosmisches Fühlen und Denken.
Denn in der ersten Sphäre jammern noch sehr viele, meine Dame.
Haben Sie denn nicht gelesen, dass ich dort, als André, habe sprechen müssen, ich sage: „Ich bin von der Erde.
Was wollen diese Menschen?“?
Er sagt: „André, hier kannst du überall solche Grüppchen sehen.
Die denken noch irdisch, haben jedoch Gefühl und Leben und Licht.“
Er sagt: „Da werden wir die Menschen überzeugen.“
Und das machen Sie alle.
Es ist genau wie auf der Erde, aber dann sind Sie noch irdisch, stofflich denkend und fühlend.
Wie einfach es ist.
Aber kommen wir zum Raum, zur Kosmologie, ja, schauen Sie mal hier, dann ist mein Wort Gesetz.
Wenn jemand mich betrügt und schlägt und tritt und so und man hat hier mit Dingen zu tun, die bringt man für Gott und Christus zu Ende, aber wenn jemand den Kram selbst zerbricht, den Kram kaputt macht ...
Es war jemand anders bei mir und der sagt ...
Ja.
Nun, nach fünf Jahren hat dieser Herr solche Hiebe bekommen und dann wollte er wohl wieder zu jener guten Frau zurück, wie?
Dann sagt sie: „Was soll ich jetzt tun, mein Herr?
Ich habe Ihre Bücher gelesen.“
Und dann darf ich nichts sagen.
Aber ich kann ihr tatsächlich antworten.
Aber ich darf es nicht sagen, sonst macht sie es auf meiner Kraft.
Gefährlich, finden Sie nicht?
Aber dann müssen Sie mal hören, wie diese anderen Großmäuler und Psychologen reden, und die haben doch sofort ein Urteil.
Hier muss ein Mensch selbst entscheiden, sonst macht sie das auf meiner Autorität, auf meinem Denken und Fühlen.
Und sie hat die Gesetze nicht.
Sie hat das Gefühl nicht.
Sie muss es sich noch aneignen.
Für Gott, meine Dame, redet der Mensch nie.
Wenn geurteilt werden muss, dann schweigen die Meister.
Schön, mein Herr, nicht?
Ist das nicht wunderbar, geistig, räumlich gerecht?
Ich sage: „Meine Dame, ich kann Ihnen nicht helfen.“
„Nun“, sagt sie, dann begann sie, zu weinen, dann sagt sie, „das ist schrecklich.“
Ich sage: „Ich darf Ihnen nicht helfen.“
Und dann war sie gewieft.
Dann fing sie an, eine Geschichte zu erzählen.
Ich schaute sie an, ich denke: Die ist gut.
Und dann begann sie, eine Geschichte von jemand anders zu erzählen und bringt ihre Situation darin unter: „Was würden Sie machen, wenn Sie ...
Diesen und diesen Menschen habe ich getroffen und ...“
Und dann gab ich ihr eindeutig, ich sage, „Sie bekommen vor allem anderen eine Eins mit Sternchen.“
Ich sage: „Meine Dame ...“
Dann sagt sie: „Herr Rulof, ich danke Ihnen, ich kaufe zwei Bücher.
Aber ich weiß es augenblicklich.“
Und dann hatte sie es so herrlich in die Welt gebracht, dann redeten wir über Allgemeines und dann gab ich ihr keine Antwort.
Ich sage: „Ich darf dieses Gesetz analysieren.“
Und dann wusste sie es trotzdem.
Aber ich durfte es ihr nicht geben.
Aber sie war es.
Und dann wusste sie es.
Dann sagt sie: „Der kommt mir nie mehr ins Haus.“
Sie sagt: „Und jetzt ist mein Wort „Nein“, aber es bleibt „Nein“.“
Dann sagt sie: „Er kann nun wohl jammern und schreien und weinen, aber ich bin in zwei Monaten ...
Und auch wenn er ...
Nun ja“, sagt sie, „ich werde diesem Mann helfen.“
Dann sagt sie: „Wissen Sie, was ich bekomme, mein Herr?
Und was für eine Liebe er mir gibt?
Der weiß nun, wie gut er es bei mir hatte.“
Ja, meine Dame, und so kommen all diese Großmäuler, diese Herren.
Wenn Sie so sind, dann liegen wir Ihnen morgen zu Füßen.
Nicht wahr, Männer?
Aber morgen beugen wir unseren Kopf, meine Dame, wenn Sie wissen lassen, dass Persönlichkeit alles ist.
Denn die Persönlichkeit, das Wort, ist Gesetz.
Aber die Persönlichkeit hat die Erde und die Menschheit.
Ist das nicht so, mein Herr?
Herr Reitsma, ist das nicht so?
Sie müssen aber mal Bücher der größten Schreiber, der größten Denker, der Philosophen lesen.
Und dann ist es: Ein Wort ist Gesetz.
Und dann sind Sie so hart, meine Dame.
Denn wir haben mit diesen Problemen, damit nichts zu tun, das ist vorüber.
Und dann müssen Sie hören, wie fatal es wird, wenn Mitleid spricht.
Wie entsetzlich diese Menschen nun erneut geschlagen werden.
Dann sagen sie: „Ach, ach, ach, hätte ich doch nicht damit begonnen, jetzt beginnt jener Schuft schon wieder.“
Und nun ist es viel und viel und viel schlimmer.
Und hätten Sie nun doch gesagt: „Nein, und mein Nein ist Nein.“
Der Mensch ist für fünf Cent käuflich, meine Dame.
Nicht, wenn Mitleid gefühlt wird und gegeben wird und der Mensch aus Mitleid etwas macht, denn das geht zur Liebe.
Fühlen Sie (das) wohl?
Aber Mitleid, steht in unseren Büchern, ist Schwäche der Persönlichkeit.
Und diese stürzt und zerbricht alles, verfinstert alles.
Darum war ich so hart.
Denn ich hatte einem anderen mein Wort gegeben und dann bekommt ein anderer es nicht mehr.
Mein Wort ist „Ja“.
Wenn Sie es selbst kaputt machen, kann ich es nicht mehr halten; dann stirbt mein Wort in Ihnen, aber nicht in mir.
Wie schön die Ehe wird, mein Herr, finden Sie nicht?
He, nun küssen wir anders, sagten sie da im Raum, und dann ging der Mensch hinauf und er ging nach Golgatha.
Ja.
Und dann war Stille.
Hand in Hand ging er, und sie.
Aber es war auch einmal ein Paar bei mir, meine Dame, und dann kam er und fragte mich: „Sagen Sie, Herr Rulof, reden Sie mal ein Wörtchen mit meiner Frau; ich werde unwiderruflich mein Bestes tun.“
Ich schaute ihm so in die Augen.
Ich sage: „Das kostet Sie“, er hatte genug Geld, sehen Sie?
Ich sage: „Das kostet Sie dreitausend Gulden, mein Herr, was ich jetzt mache.“
Dann sagt er: „Hier haben Sie es unverzüglich.“
Ich sage: „Hervorragend.“
Ich sage: „Mein Herr, eine Sache vereinbaren wir: Wenn Sie sich gleich wieder weigern, schieße ich Sie in den Kopf.
Ich werde schon noch mal darüber reden.
Ich weiß mit diesen Gesetzen umzugehen.
Aber für mich gehen Sie zugrunde.“
Und dann nahm ich diese dreitausend Gulden, als kleine Sicherheit.
Denn er bekam sie doch zurück.
Ich gab sie ihr, ich sage: „Legen Sie das mal weg.“
Dann kam sie zwei Tage danach zu mir, ich sage: „Kind, versuchen Sie es.“
Dann sagt sie: „Nun, Sie bürden mir ganz schön viel auf.
Wenn Sie es sagen, oder die Meister ...“
Nein, die Meister wollen das nicht.
Ich sage: „Ich habe schon dreitausend Gulden für Sie.“
Ich sage: „Wenn er wieder anfängt, so jagen Sie ihn weg, dann haben Sie wenigstens noch dieses.“ (Gelächter)
Ja, ich war nicht so verrückt.
Aber dieser Mann lebt noch, und sie auch; sie bekamen noch zwei Kinder und leben in der Seligkeit des Herrn.
Sein Wort hat er nie mehr gebrochen.
Jeden Tag bekommt er von mir noch meine Orchideen.
Ich gehe ab und zu an ihnen vorüber, ich schaue sie nicht mal mehr an.
Ich sage: „Mach du nur, was du willst, von mir siehst du nichts mehr.“
Aber ich hätte manchmal fragen wollen: „Haben Sie diese dreitausend Gulden noch?“
So habe ich die Menschen zusammengefügt.
Ich habe sie zusammengefügt, meine Dame.
Er: „Oh, es ist so schön.“
Und sie: „Ja, er ist ein prächtiger Kerl, aber, wir haben jeden Tag Streit.“
Meine Dame, was ist das für eine Psychologie?
Kluge Leute, haben studiert.
Er hatte noch einen Titel, war auch noch Arzt, aber das wusste er nicht.
Und sie war Künstlerin, eine gute Mutter.
Ich sage: „Meine Dame, in einer einzigen Woche habe ich Sie gesund gemacht, und ihn auch.“
„Was soll ich tun?“
Ich sage: „Sie schweigen.“
Und dann kam er.
Ich sage: „Und Sie schweigen auch.“
Zu ihm.
Dann schwiegen sie einander an.
Vier Tage.
Ich sage: „Sie sagen lediglich „Ja“ und „Amen“.
Sie müssen mal schauen, was für Probleme Sie zwischen dem ganz normalen Menschlichen auf der Erde ... was Sie dazwischen bringen.
Und aus einem Himmel machen Sie eine Hölle und eine Finsternis.
Was hast du mit diesem Unsinn und mit dieser Gereiztheit zu tun?
Seien Sie einander mal ein Kamerad.
Und höflich.“
Nun.
Nach einer Woche sagt er: „Mein Gott, mein Gott, Frau, wie dumm wir sind, wie?“
Sie sagt: „Hast du es kapiert, Mann.“
Eine Flasche Champagner kam dazu, sie gingen ins Theater.
Und sie bekamen noch ein Kind.
Auch sie leben weiter, meine Dame, in Glück und Frieden.
Sie wüssten sicher gern, wo sie wohnen, aber das sage ich nicht.
Aber so kann man den Menschen in einem kleinen Ding, durch etwas, wenn man nur weiß, wie es sein muss, kann man den Menschen auffangen und man kann ihn zur reinen Klarheit, man kann ihn zum Denken führen, sofern der Willen und das Gefühl und die Sicherheit da sind, meine Dame.
Und dass sich der eine nicht durch den anderen selbst verschandelt.
Denn der Mensch geht durch Mitleid kaputt, durch Schwäche der Persönlichkeit.
Und das ist auch auf jener Seite genau (so), aber hier können wir es lernen.
Verstehen Sie das?
Ich flechte diese Dinge da aber hinein, dann können Sie es sehen, wie diese Menschen, wie jenes Leid alles aufzufangen ist; denn es wird sehr viel Leid in der Gesellschaft gelitten.
Und vor allem die Ehe ist so großartig schön.
Aber der Mensch versteht es nicht.
Man muss die Mutter für den Mann bereit machen und den Mann für die Mutter.
Ja.
Und nun aber mit Zuckerzwieback spielen (Zuckerzwieback wird in den Niederlanden zur Geburt eines Kindes gereicht).
Sonntagmorgens schön nebeneinander.
Ja, ja.
Und den Pastor über Verdammnis reden lassen.
Dann ist es wieder kaputt.
Dann bleibt wieder nichts davon übrig.
(Jozef fährt fort.) „In den dunklen Sphären, wo André unendlich viel Leid sieht, fragt er: „Wird dies einmal ein Ende haben?“
Meister Alcar antwortet: ‚Einst werden hier Heilige leben.‘“
Ja, dann ist die Finsternis aufgelöst.
„Frage: Abgesehen davon, dass der Mensch dann völlig verändert ist, wird dort dann auch ein Sonnensystem sein?“
Nein, meine Dame, jetzt irren Sie.
Die Höllen lösen sich auf.
Es gibt keine Psychopathen mehr.
Die Welt, dieser Makrokosmos erlebt einst, dass es Menschen gibt, die niemals mehr verkehrt denken, denn sie kennen die Gesetze.
In hunderttausend Jahren stiehlt man nicht mehr, denn man braucht nicht mehr zu stehlen, denn der Mensch hat dann alles.
Polizisten und Polizei, die werden nicht mehr gebraucht, denn der Mensch tut nichts Böses.
Und selbstverständlich löst sich jetzt die Disharmonie zwischen der Welt des Unbewussten und dem irdischen Menschen auf und Sie bekommen wieder Licht in dieser Finsternis zu sehen.
Aber das sind keine Sonnensysteme, meine Dame.
Das sind keine stofflichen Sonnen.
Sondern diese geistigen Sonnen, diese geistige Sonne im Menschen strahlt nun ihr Licht aus und da ist keine Finsternis mehr.
Verstehen Sie das?
Ist das nicht schön, meine Dame?
Schön, wie?
Wieder so eine Orchidee.
Kostet Sie heute Abend zehn Cent, wie.
Oh nein.
(Jozef fährt fort): „Vor ein paar Jahren habe ich mal gefragt, wie die Schöpfung ohne Führung fehlerfrei Menschen, Tiere, Planeten und so weiter hervorbringen konnte.
Damals habe ich verstanden, dass dies möglich war, weil alles göttlich war.
Ist es dann auch so, dass alles zu Anbeginn da war?
Es kam ja schließlich Vielfalt und nicht eine einzige Art, wie beispielsweise aus einem Ringelblumensamen ausschließlich eine Ringelblume entsteht.“
Meine Dame, haben Sie letztes Jahr die Vorträge über die Schöpfung im Haus Diligentia erlebt?
Und jetzt werden Sie das natürlich menschlich analysieren und dann kommen Sie auf diese Fragen und dann sagen Sie: Wie ist diese göttliche Unfehlbarkeit gekommen?
Meine Dame, die Menschen, die hier sitzen, und von solchen Menschen haben wir in Europa Millionen, sind von ein und derselben Farbe.
Fühlen Sie (das) wohl?
Also Millionen Menschen repräsentieren die weiße Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de).
Und wenn wir nun von jenem Höchsten aus hinabsteigen, das ist der höchste Organismus, mit den Farbigen ...
Die Neger (Als die Kontaktabende zwischen 1949 und 1952 abgehalten wurden, war „Neger“ noch eine gebräuchliche Bezeichnung für Menschen schwarzer Hautfarbe.), die so schön singen können ...
Ein Urwaldbewohner hat nicht die Stimme eines Robeson (Paul Robeson, amerikanischer Bass 1898-1976).
Es gibt Timbres ...
Meister Zelanus gab in Amsterdam, vor vierzehn Tagen, einen großartigen Vortrag über das Timbre der Stimme.
Nicht, mein Herr?
Die Menschen sagten: „Ach, ach, ach, das ist fort; hätten wir es doch aufgenommen.“
Jetzt nehmen wir es da wieder gerade auf.
Diese Neger haben bereits das Timbre des Menschen, sagen Sie: Dass der Neger das Erwachsenenstadium, (den) Organismus, von Mutter Erde bekommen hat und erlebt hat, genauso rein kristallklar wie der weiße Mensch (siehe Artikel „Gegen Rassismus und Diskriminierung“ auf rulof.de).
Und (das) ist wahr, mein Herr.
Wenn Sie einen Moment zum Urwald zurückgehen, haben sie bloß dieses: Hehewuhubhuhuh (Die ersten Menschen im ersten körperlichen Lebensgrad hatten noch keine Sprache).
Aber sie kommen nicht ...
Dieser Klang hat genau das Bewusstsein und das Timbre des Gefühlslebens.
Aber es steckt im Organismus.
Aber ein Neger nicht.
Müssen Sie hören.
Sie müssen Robeson hören und all diese unterschiedlichen Neger.
Ein Timbre, wie allein die Natur es erschaffen kann, sagt man.
Aber sie kennen den Zustand nicht, die Tiefe nicht, warum dieser Neger eine Stimme hat und warum wir eine Stimme wie ein Reibeisen haben.
Das heißt, dass der Mensch aus dem Höchsten hinabsteigt, zurückkehrt zum niederen Bewusstsein.
Und so ist der Organismus.
Also Sie bekommen die Teilung für Natur: Aus einem einzigen Grad, hat wieder neue Grade; die Natur ist millionenfach tief.
Die Tierwelt ist viel schwieriger zu analysieren als der Mensch mit seinem Unterbewusstsein, Gefühlsleben, Vater-, Mutterschaft, Wiedergeburt.
Die Tierwelt ist hundert Millionen mal tiefer.
Wir haben keine Nachschöpfung.
Aber die Tierwelt ... es ist schrecklich.
Der Mensch hat das gar nicht.
Haben wir Nachschöpfung, mein Herr?
(Es bleibt still.)
Wir haben Nachschöpfung; wenn der Mensch schmutzig wird, bekommen wir Läuse.
Und das ist Nachschöpfung.
Ich meine dieses: Die Tierwelt hat sich millionenfach verdichtet und erweitert.
Und der Mensch kann sich lediglich in einen einzigen Zustand erweitern.
Fühlen Sie das?
Müssen die Biologen, müssen die Geologen nicht so, aber die Psychologen wissen von alldem nichts, nichts, nichts.
Und das ist Gottesgelehrtheit.
Also selbstverständlich hat Gott Sich geteilt, als Selbstständigkeiten.
Verstehen Sie das nun?
Gott hat Sich geteilt ...
Ich habe hier noch einen großen Brief von Herrn Berends, aber dazu komme ich natürlich nicht.
Gott hat Sich geteilt durch Selbstständigkeiten und das ist ein Grad von Organismus, mit einem Gefühlsleben, und das dehnte sich wieder aus, für die eigene Art, für die Familie, aber dehnte sich aus und so ist doch jede Selbstständigkeit zu sehen und zu erleben.
Deutlich?
Wissen Sie es nun?
Dann danke ich Ihnen wahrhaftig.
Ich habe hier: „Man muss etwas von der Persönlichkeit verlieren, um die göttlichen Gesetze erleben zu wollen.“
Nein, mein Herr, das hätten Sie wohl gern.
Was bleibt dann von dieser Persönlichkeit übrig, wenn Sie das verlieren wollen?
Sie müssen es anders sagen.
Sie müssen es so sagen ...
Wir müssen etwas von der Persönlichkeit verlieren, um die göttlichen Gesetze erleben zu wollen.
... man muss durch die Persönlichkeit das göttliche Gesetz in uns wecken.
Und wenn wir nun über menschliches Fühlen, gesellschaftliches Einssein hinaussteigen ...
Wenn Sie für Ihren Chef und Ihre Aufgabe Ihr Bestes tun, mein Herr, das wird dieser göttlichen Seele als göttlichem Leben in Ihnen eine Sorge sein.
Denn wir arbeiten noch immer bloß durch Essen und Trinken, für unser Essen.
Wann wecken wir nun etwas in uns, wodurch unser göttliches Fühlen und Denken, nein, tierhaftes Denken und Fühlen, höheres Bewusstsein bekommt?
Und das ist allein: indem Sie harmonisch liebevoll sich selbst in der Gesellschaft geben.
Wofür man Sie bezahlt.
Mich auch.
Ich gebe Ihnen heute Abend schöne Dinge.
Ich hoffe, dass ein Knopf hinzukommt, sehen Sie.
Was für ein Geldteufel ist eigentlich dieser ...
Aber das bin ich nicht, meine Dame.
Das ist dieser Jeus.
Jeus will zur Kirmes, in mir.
Ich habe immer Streit mit Jeus.
Jeus will zur Kirmes – und dann redet er, er ist höflich – und dann lauert er immer auf ein paar Cent extra.
Hat er es sich nicht gedacht?
Herr Berends, verstehen Sie ...
Wir müssen etwas von der Persönlichkeit verlieren.
Nein, man muss der Persönlichkeit Beseelung geben, Raum geben, Kraft geben, Liebe, um die göttlichen Gesetze erleben zu wollen.
Deutlich?
(Mann im Saal): „Jawohl.“
Wunderbar.
(Jozef fährt fort): „Und die Seele muss von den Meistern geweckt werden.“
Nein, mein Herr, von Ihnen selbst.
„... die Seele muss von den Meistern geweckt werden, um das innere Leben zu erleben.“
Es muss mal ein Meister zu mir kommen, um mich innerlich ...
Er kann mich nicht wecken.
Wer will mich wecken?
Wer?
Ich muss es machen.
Ich bin diese Selbstständigkeit Gott.
Sie auch.
Warum führen Sie die Meister zur Seele des Menschen, seinem göttlichen Funken?
(Mann im Saal): „Jeder Mensch ist eigentlich in der Lage, aus sich das zu machen, was Sie so von den Meistern bekommen haben.“
Mein Herr, ich habe es verdienen müssen, indem ich alles gab.
Wir sind durch Geisteskrankheit, Tod und Leben gegangen, mein Herr, wir haben uns umgebracht.
Da, da, da, da.
Ich bin durch Tempel gezogen, ich bin da (hin) gegangen und dort (hin) gegangen.
Sie gingen zur katholischen Kirche.
Sie sind vielleicht einmal ein Papst gewesen.
Nun hinaus.
Denn wenn Sie das Höchste erlebt haben und Sie kommen hinter den Sarg, mein Herr, oder Sie sind da und dort gewesen und Sie werden wirklich göttliche Liebe fühlen und Gerechtigkeit betreten, mein Herr, dann laufen Sie dort weg, denn Sie haben mit Verdammnis zu tun.
Und daran können Sie doch nicht glauben?
Also all diese Priester sind immer noch Unbewusste.
Aber wenn das Bewusstsein kommt, mein Herr, laufen Sie weg.
Bis Sie vor einem Gott stehen, der gerecht ist und nicht mehr verdammt.
Aber Meister können mir nichts geben.
Ich bin Ihnen mit so viel Gramm Gefühl voraus.
Und ich war da bereits.
Darum habe ich dieses fantastische Bewusstsein und Gefühl, weil ich diesen gesamten Makrokosmos auffange.
Ich fordere die ganze psychologische Welt heraus, mein Herr, jede Fakultät, jede Universität, Gottesgelehrtheit und alles fordere ich heraus und dann können sie hier Unterricht bekommen.
Und das werde ich Ihnen beweisen.
Habe ich es Ihnen bewiesen?
Ja.
Und wir hatten hier, wir haben hier kluge, intelligente Leute gehabt, ich habe die Universität hier gehabt, ich habe hier Menschen aller Art.
Aber sie müssen ehrlich sagen: „Ja, mein Professor kommt nicht so.
Und Sie haben recht.“
Und wenn Sie mit Gefühlskraft, und Verdichtungsgesetzen, und womit Sie aber beginnen ...
Ich habe es doch bewiesen.
Wir haben nun fast achthundert, achthundertfünfundsiebzig Vorträge gehalten, ich habe meine zwanzig Bücher, ich habe noch Hunderte (von Büchern) in mir, ich habe Ihnen hier ein paar hunderttausend Fragen beantwortet und Sie haben mich noch nicht mal schachmatt setzen können.
Und das bekomme ich allein, mein Herr ...
Ich habe Ihnen schon mal gesagt, Sie können gut denken, aber Sie verpfuschen Ihre eigenen Gedanken.
Sie machen aus einem großartig schönen Bild, machen Sie wieder süßen Kuchen.
Ist das so?
(Mann im Saal): „Das ist so.“
Ich danke Ihnen.
(Mann im Saal): „Aber dem steht wieder dieses gegenüber: Wenn ich das nun weiß, dass das geschieht, oder dass ich weiß, dass es nicht geschieht, lassen Sie es mich aber so sagen“, ja, „welche Möglichkeit ist dann im Menschen eingeschlossen, das gerade nicht zu tun und da diese Gesetze oder diese harmonischen Seiten, vollkommen, zu hundert Prozent“, ja, „ins Leben hinaufzuziehen?“
Sie haben noch nicht, und das betrifft alle, Herr Berends, sie haben noch nicht wahrhaftig einen Kampf mit sich selbst begonnen.
Und das kann ich Ihnen so erklären.
Wenn sie das sind, und sie sind bereits tätig, gesellschaftlich, sozial, und mit „Guten Tag, meine Dame“, „Guten Tag, mein Herr“ ...
Aber Sie haben noch keinen Kampf mit sich selbst begonnen.
(Mann im Saal): „Das glaube ich.“
Das sehe ich überall, mein Herr.
Ich rede nicht darüber.
Aber fangen Sie mal wirklich an, mit sich selbst zu kämpfen.
Ach, Sie sind noch nie mal herrlich zusammengesunken, weil der Mond mit Ihnen sprach.
Ich war herrlich froh, als ich 1938 zusammensank, als mein Herz kaputt ging.
Ich sage: „Spinnst du jetzt?“
Ich darf nun nicht schlagen, denn dann wird es klopfen, aber damals schlug ich es wieder in die Spur.
Sie hatten gesagt: „Oh, Herr Doktor, Herr Doktor ...“
Ich sage: „Gehen Sie weg mit diesem Arzt.“
Was will jenes Herz von mir: kaputt oder leben?
Dort sitzt ein Herr, der war zu Beginn als Kind gelähmt.
Mit ihm müssen Sie mal über Heilung reden, und über Denken und Fühlen.
Und dann sagte der eines schönen Tages: „Und jetzt ist verflucht noch mal Schluss: kaputt oder gesund!“
Dieser Junge betet Tag und Nacht, der Pastor ist im Hause, beten, beten, beten.
Mein Herr, es half überhaupt nicht.
Und als er mal so richtig tobte, war es plötzlich weg.
Seltsam?
Mein Herr, das ist eine Leidensgeschichte gewesen.
Und dann begann ich, es ihm zu erklären, dann sagt er: „Gott, Gott, Gott, hätte ich in diesen Jahren wissen müssen.“
Aber das ist der Kampf.
Und wenn Sie das noch nicht haben, mein Herr, einen Kampf mit sich selbst ...
Sie kämpfen noch nicht.
Sie sind noch so schwach.
Es geht hierhin, „netter Abend“ ...
Ich bin nun einmal heiter, ich bin eine schillernde Persönlichkeit, ich habe die siebte Sphäre gesehen.
Und dann sagte einer dieser großartigen Meister dort zu mir: „André, André, du kannst dich allein durch Jeus auf den Beinen halten, bedenke das.
Ich bin genau dasselbe wie du.“
Und dann hörte ich meinen Dialekt in der siebten Sphäre.
Und es war von Doktor Franz, einem der höchsten Meister, die mit Cesarino die Menschheit durch den Krieg geschleppt haben.
Und dann steht man vor einer Persönlichkeit von dreißig Jahren.
Die hatte in Leuven studiert.
Aber eine gewaltige, großartige Person; machte aus Finsternis Licht und aus Zerstörung Freude und Glück.
Aber durch den Kampf.
Sehen Sie, durch den Kampf.
(Mann im Saal sagt etwas.)
Nun sind wir gut dabei und nun habe ich gewiss bloß noch eine Minute?
(Mann im Saal): „Das ist nun schade.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal) „Das ist schade.“
Nein, mein Herr, Schade-sein gibt es nicht.
Das können Sie Ihrer Großmutter erzählen.
Ich höre auf, mein Herr.
Mein Herr, ich komme nächste Woche mit diesem Brief von Ihnen wieder ...
(Mann im Saal): „Gern.“
... und dann werde ich mal schauen, ob Sie wahrhaftig anfangen, zu kämpfen.
Meine Damen und Herren, heute Abend sind wir wieder voll mit Menschen.
Sonntagmorgen sprechen die Meister.
Sonntagmorgen machen wir im Haus Diligentia weiter mit Kosmologie, meine Damen und Herren, das müssen Sie hören und erleben, denn Jozef Rulof ist bloß ...
Gewiss, das hätten Sie wohl gern.
Meine Damen und Herren, ich danke Ihnen für Ihre schönen Gefühle.
Bis Sonntagmorgen.
Auf Wiedersehen, meine Lieben.
(Es wird geklatscht).