Donnerstagabend, 11. September 1952

Guten Abend, meine Damen und Herren.
(Saal): „Guten Abend.“
Bevor ich mit den Fragen anfange – ich habe große Landkarten hier, sehe ich –, habe ich eine Überraschung für Sie, auch wenn diese Überraschung noch nicht ganz da ist.
Dienstag bekommen wir hier ... und Amsterdam hat die Premiere.
Ich hatte bloß vierzig und die gingen natürlich weg wie warme Semmeln.
Aber am 28. September, morgens im Haus Diligentia, bekommen Sie „Jeus III“.
Denn sie liegen unter der Presse zum Trocknen.
(Klatscht in die Hände) Also „Jeus III“ ist nun veröffentlicht.
Wenn Sie fünfundzwanzig Stück haben wollen, dann bestellen Sie das doch sofort.
Und es kostet nicht 17,50 Gulden, denn ich habe auf 17,50 Gulden kalkuliert, sondern wir haben uns einen Trick ausgedacht und jetzt kostet es nicht viel: 13,75 Gulden.
Das erspart der Hausfrau also 4 Gulden.
Das Buch ist 100 Gulden wert, darum geht es nicht, Sie können ruhig 50 Gulden für ein Buch geben, das macht nichts, dann verwenden wir es wieder für etwas anderes.
Aber darum geht es nicht.
Also demnächst, meine Damen und Herren, bekommen Sie „Jeus III“.
Und dann kann ich ruhig aufhören, dann haben Sie eigentlich alles.
(Frau im Saal): „Kosmologie, bekommen wir die denn dann nicht?“
Wenn Sie hunderttausend Gulden für mich haben, dann haben Sie es in einem halben Jahr.
Es kostet bloß hunderttausend Gulden, meine Dame.
Nun ist „Jeus III“, das ist mein Zwanzigstes.
Ich muss nun wieder anfangen, „Die vom Tode wiederkehrten“, „Seelenkrankheiten“, „Das Entstehen des Weltalls“ ...
Meine Dame, das sind fünf Bücher, sind bloß fünfzigtausend Gulden.
Die Kosmologie, das muss etwas ganz Besonderes sein.
Das sind ... (unverständlich), aber es können noch fünfundzwanzig, dreißig dazugeschrieben werden: Halbe Million.
Wenn mein Traum wahr wird, den ich Ihnen erklärt habe, dann bekomme ich von Prinzessin Wilhelmina zwei Millionen.
Aber sie hat mich noch nicht gerufen. (Gelächter)
Stimmt‘s oder nicht?
Am Morgen hatte ich meine zwei Millionen verloren, als ich wach wurde.
Man stellte mir hier die Frage über Träume.
Ich sage: „Ich habe einen schönen Traum gehabt.“
Und dann bekam ich – ich werde ihn für die Leute, die ihn noch nicht kennen, erzählen –, dann träumte ich eines Nachts meine eigenen Träume; von jener Seite sind sie immer wieder anders und besser, dann haben Sie sofort Halt.
Aber ich träumte, dass Prinzessin Wilhelmina – ich hoffe, dass sie es heute Abend hört – mich aufforderte: „Jozef Rulof, kommen Sie nun mal, ich habe so viel von Ihnen gehört.
Ich male auch.“
„Ja, das weiß ich.“
„Und erzählen Sie mir mal, was Sie eigentlich machen.“
Und ich zu ihr hin, mit Herrn Van Straaten.
Wir kamen an die Tür.
Ich sage zu Herrn Van Straaten: „Geh du doch zur Küche, denn hier haben sie Hühnersuppe.“ (Gelächter)
Ich sage: „Denn das haben wir in letzter Zeit nicht gehabt.“
Und er so nach hinten, eine Straße weiter, und der Koch kümmerte sich um ihn.
Ich denke: Der hat es gut.
Und ich kam hinein.
Und da saß die Majestät.
Und dann kam ich zu ihr, ich sage: „Nun ja, meine Dame“, sage ich, „sagen Sie aber getrost „du“ zu mir, dann sind wir einander schön nahe, wie.“
Ich fand das am Angenehmsten.
Und dann sagt sie: „Gut, so wollen wir es machen.“
Ich sage: „Es ist so weit weg, wenn ich äh ...“
„Wie sollen wir, was soll ich machen?“
Ich sage: „Ich kann alles.“
Und dann habe ich mit ihr eine Reise durch das Universum erlebt, Planeten, Sterne, Verdammnis, Gott, durch die Bibel.
Sie saß da und ihr wurde schwindelig.
Zwei Stunden lang.
Und dann durfte ich weggehen.
Und dann sagt sie: „Du bekommst zwei Millionen von mir.“
Ich sage: „Ich werde Ihnen beweisen, dass ich damit gut umgehe.“
Ich sage: „Und Sie hören (es) ja noch.
Ich werde Ihnen vor allem alle Bücher schicken.
Ein schönes Gemälde bekommen Sie von mir, von den Meistern.“
Und wir (gingen) nach Hause.
Ich sage: „Hast du Hühnersuppe gegessen?“
Dann sagt er: „Nein, sie hatten keine Hühnersuppe.“
Ich denke: Nun, dann bin ich meine zwei Millionen auch los ... (unverständlich). Und am Morgen wachte ich auf und da kommt meine Frau mit Tee, ich sage: „Mein Gott, mein Gott, geh fort mit dem Tee.“
Sie sagt: „Was hast du bloß?“
Ich sage: „Ich habe heute Nacht zwei Millionen verloren.“
„Zwei Millionen?“
„Ja.“
Und das ist mein Traum.
Meine Dame, wenn dieser Traum wahr wird, dann bekommen Sie nach einem halben Jahr alle Bücher umsonst.
Umsonst.
Sie bekommen sogar hundert dazu, zum Verteilen.
Wäre es doch wahr.
Was sind wir für arme, arme Schlucker.
Die Dame, die Frau, die hat, die stand letztens in der Zeitung mit hundertfünfundsiebzig Millionen, sie war eine der reichsten Fürstinnen Europas.
Meine Dame, schreiben Sie mal einen kleinen Brief.
Sie bekommen sowieso keine Antwort, wie.
Aber wenn Sie gern Kosmologie haben wollen ...
Meine Dame, wir wollen dankbar sein, dass der zwanzigste Teil veröffentlicht ist.
Mit den Leuten, die geholfen haben, und es haben eine Menge (Leute) geholfen ...
Die Bücher, die Vorträge, und alles, was wir so tun, steckt alles wiederum in „Jeus III“.
Und es ist da.
Und wenn Sie das bald in den Händen haben, dann brauche ich nichts mehr zu erzählen.
Sie sitzen auch auf einem Stuhl, ich habe auf einem Stuhl Autofahren gelernt und Bernard wird es Ihnen bald erzählen, denn der war ruckzuck auf der Nähmaschine, denn der wollte das Drama wohl mal erleben.
Er sagte: „Bist du nun komplett verrückt geworden?“
Ich sage: „Ja, ich bin verrückt.“
Ich sage: „Aber ich werde Fahrer.“
„Ich werde Fahrer.“
Und ich bin es auch geworden.
Meine Damen und Herren, wir fangen nun an.
Ich habe hier ...
Sie sorgen natürlich dafür, dass Sie an dem betreffenden Morgen Geld in Ihrer Tasche haben, wie, und noch schnell sparen, denn im vergangenen Sommer haben Sie natürlich alles aufgebraucht.
Sparen.
„Ich saß draußen“, schreibt hier jemand, „in einem Straßencafé“, sehen Sie wohl, „und schaute einem Mädchen nach.“
War das vielleicht ein Mann?
Ist das nicht ein Mann gewesen?
Von wem ist das?
Oh, Gott sei Dank, eine Dame.
„Ich saß draußen in einem Straßencafé und schaute einem Mädchen nach, das auf dem Fahrrad vorüberfuhr.
An ihrem Rücken entlang sah ich einen violetten breiten Streifen.
Was kann das gewesen sein?
Ist dies eine Ausstrahlung oder ist das eine optische Täuschung?“
Meine Dame, Sie hatten doch kein Schnäpschen intus?
Meine Dame, das ist nun nichts, das können Sie überall wahrnehmen, denn wenn der Mensch in der Natur läuft und Sie gehen ... ein flüchtiges Glänzen ... der Mensch kommt beispielsweise vom Schatten ins Licht, dann bekommen Sie hunderttausend Blitze zu sehen.
Und dies ist nun nichts, worauf ich eingehen kann, denn es ist nichts.
Finden Sie das schlimm?
(Frau im Saal): „So ein breiter Strahl, so entlang ...“
Ja, und auch wenn es die Sonne war, meine Dame, dann sagt es mir immer noch nichts, denn das können Sie alles draußen erleben.
Aber wenn Sie mal etwas anderes sehen, können Sie sich gern an mich wenden.
Oh, hinten steht noch mehr drauf.
„Ich höre manchmal ganze Geschichten über die fliegende Untertasse,“ Meister Zelanus hat in Amsterdam letzte Woche darüber geredet, „können Sie uns erzählen, was dieses Phänomen ist?
Hat es mit Kriegswaffen zu tun oder ist es ein Naturphänomen?“
Nun kann ich es Ihnen nacherzählen.
Ich wusste es übrigens längst, darum geht es nicht.
Aber was ist nun eine fliegende Untertasse, meine Damen und Herren?
Jozef Rulof, der weiß schließlich alles?
Wir kommen vom Fluchen zu den glühenden Untertassen.
Meine Dame, mein Herr, was ist eine fliegende Untertasse?
Was mag es sein?
Die Gelehrten, die machen sich verrückt und die werden geisteskrank, allein schon wegen dieser fürchterlichen fliegenden Untertassen.
Was ist es nun?
Im Universum sind die Engel beim Kartenspiel und dann fliegt ab und zu so ein Blitz davon. (Gelächter)
Und dann, wenn Sie fünf, sechs, sieben von ihnen so beieinander sehen, dann spielen sie gerade Karten, dann liegen sie so nebeneinander.
Meine Dame, es sind Lichtreflexe, durch magnetische Felder entstanden.
Nicht wahr, das sagte Meister Zelanus letzte Woche.
Er gab eine wunderbare Erklärung der Sache.
Und wenn Sie das ganz erklärt haben wollen, dann müssen Sie ihn mal danach fragen, denn es ist ein kosmisches Problem.
Aber es hängt mit der Entwicklung des Universums und mit dem Wachstum des Universums und für das Universum zusammen.
Er sagt: Die eine Möglichkeit, die es gibt, und das wissen wir natürlich, wäre, dass sich jene Seite manifestiert, eine Materialisation, das ist möglich.
Also eine Persönlichkeit auf jener Seite, Meister Alcar oder Meister Zelanus, die könnten so im Universum, könnten sie sich durch die Kräfte des Universums zeigen.
Sie haben vom geistigen Plasma gelesen, „Geistige Gaben“ haben Sie gelesen.
Die Verdichtung der menschlichen Aura, die ist auch schon im Universum zu verdichten.
Und das passiert schon durch die Naturgesetze, denn wenn es sich ein wenig zusammenbraut, bekommen Sie heute Abend wieder einen herrlichen Regenguss.
Und dann bekommen Sie, haben wir hier auch wiederum erklärt, wieder das Entstehen der Schöpfungen zu sehen, denn so haben die Schöpfungen, so hat Gott mit Seinen Schöpfungen begonnen.
Erst war da nichts, dann kamen Nebel und dann kamen Verdichtungen und dann schieden sich die Wolken ab und dann bekamen Sie das embryonale Leben auf dem Mond und so hat auch die Erde begonnen.
Dasselbe Problem können Sie im Universum sehen.
Das werden Verdichtungen.
Also eine astrale Persönlichkeit würde sich, sie würden sich mit Millionen zeigen können.
Und warum machen sie es nicht?
Ja, das geht uns nichts an.
Christus haben sie ermordet, ermordet, weil Er mit göttlichen Wundern kam.
Wunder helfen nicht mehr.
Wenn der Messias noch ans Kreuz geschlagen wurde, was sollen die Menschen auf jener Seite, Meister oder wer es auch sei, was sollen sie mit Wundern anfangen?
Aber es wäre möglich, sagt Meister Zelanus.
Auch der Vierte Kosmische Grad, der liegt hierin, der geht so durch das Universum, der könnte sich durch Wolken verdichten.
Jenes Plasma, das kann sich so schnell an einen anderen Ort begeben, sagt Meister Zelanus, in einer einzigen Sekunde vom Nordpol zum Südpol.
Und dann ist es ein Sonnenreflex, den man plötzlich, dschum, dort sieht.
Er steht still, dann ist die Wirkung dort auch weg, dann ist es eine Reflexion, das Spiegelbild von dem, was sich im Universum verdichtet, aufbaut und Gesetze zustande bringt.
Diese werden verstofflicht.
Es ist eine Aura, es ist ein Plasma.
Es ist ein Schattenbild einer wirklichen Kraft.
Und so kann ich weitermachen, sagt er, bis ins Unendliche, und dann wissen Sie es immer noch nicht, aber es braucht ein Buch, um das alles zu erklären.
Finden Sie das nicht schön?
Und die Gelehrten, und die Gelehrten und die Gelehrten ...
Und die Flugzeuge verfolgen so ein Ding und dann haben sie es dort und dann sitzt es mit einem Mal auf dieser Seite.
Und sie wissen aber nicht, wofür.
Ich sage: „Herr Doktor, kommen Sie, dann gebe ich Ihnen eine Erklärung.
Ich weiß es schon so lange.“
Sie (hier) haben es nie gefragt, also gehe ich nicht darauf ein.
Es gibt noch so vieles, was ich weiß und das fragen Sie auch nicht.
Hehe.
Ich habe hier: „Sehr geehrter Herr Rulof, darf ich Sie fragen, was Folgendes ist?
Ein unentwickeltes Kind, das noch nie Sprachen gelernt hatte, spricht eine Fremdsprache; will nichts damit zu tun haben und trotzdem kommt dies immer wieder zurück.“
Von wem ist das?
Meine Dame, jenes Kind ist medial.
Und jenes Kind ist sehr sensitiv.
Aber es gibt zwei Möglichkeiten.
Es kann sein, dass die astrale Welt in dieser Persönlichkeit lebt und spricht.
Aber ich nehme an, dass das Unterbewusstsein, das frühere Leben dieser Persönlichkeit, dann spricht.
Ich bin in diesem Leben eindeutig mit Ägypten beschäftigt, dort habe ich gelebt.
Lesen Sie aber „Zwischen Leben und Tod“.
Und wenn ich es nicht gesehen hätte, dann würde ich es auch nicht akzeptieren, dafür bin ich viel zu sachlich und zu klar denkend.
Aber meine Kräfte sind unbestreitbar, ich weiß auch unbestreitbar, wann dieser Dectar bei mir hochkommt.
Und das ist immer streng, hart; weil es dort hart und streng war.
Wenn man in diesen Dingen dummes Zeug erzählt und man will schwingen und schweben, kommt auf diesem Gebiet von einem Menschen nie etwas heraus.
Dies muss alles hundertprozentig geschehen.
Drum herum drehen geht nicht.
Hier müssen Sie immer die Wirklichkeit haben, sonst kommt eine Kluft, es kommt ein Loch hinein und in diese Luke, darin steigen Wesen hinab.
Lesen Sie nur wieder „Geistige Gaben“.
Diese Priester dort, die liefen auf der Straße umher ohne Kopf, sie liefen und suchten nach dem Kopf, sie hatten den Kopf unterm Arm und sag(t)en: „Meinen Kopf, meinen Kopf, meinen Kopf habe ich verloren!“
Das war in diesem Heraustreten (aus dem Körper) passiert.
Er hatte ihn auch verloren, seinen geistigen (Kopf).
Und nun stehen wir dort vor Problemen.
Wenn Sie das hören!
Das haben einige Menschen.
Dort haben Sie eindeutig das Phänomen Reinkarnation und an Hunderttausenden Möglichkeiten, durch diese Möglichkeiten können Sie feststellen, dass wir Menschen hundert Millionen Jahre und Male auf der Erde gelebt haben.
Wenn das Kind, wenn das Kind auch ...
Die Wissenschaft ist noch so entsetzlich arm, die Naturkunde, die Psychologie, Gottesgelehrtheit, Astronomie, Biologie, Geologie und so weiter; sie wissen es nicht.
Und wenn Sie nun kommen, wenn Sie eine Ente ...
Wenn Sie ein Huhn nehmen und Sie nehmen zwölf Enteneier und das Tierchen brütet sie aus, dann steht diese Hühnermutter da und schreit sich irre, weil sie nicht schwimmen kann.
Aber diese Enten, die wissen es.
Die Wissenschaft sagt: „Schaut, das ist Gott.“
Nein, das ist diese unwiderrufliche Reinkarnation.
Denn jene Ente kommt wieder, kommt so viele Male zur Entenmutter zurück, um später jenes Stadium wieder zu verlassen, denn das ist die Reinkarnation.
Wir Menschen wissen von unseren Reinkarnationen, Leben, wenig.
Ja, wissen Sie, wann ...
Meine Damen und Herren, ich werde Sie jetzt mal vor eine Tatsache und ein Gesetz stellen, über die wir oft gesprochen haben, und dadurch lasse ich Sie sofort wieder denken.
(Zu Leuten im Saal): Kommen Sie herein, meine Damen.
Setzen Sie sich nur, es sind noch ein paar Stühle da.
Wodurch, meine Damen und Herren und vor allem meine „alten Hasen“ ...
(Zu Leuten im Saal): Setzen Sie sich hin, meine Herren, dort haben Sie Stühle, dort drüben.
Wodurch spricht unmittelbar zum Menschen die Reinkarnation?
Und die Wissenschaft steht wieder, macht aus dem Problem, diesen Ehrfurcht gebietenden Gesetzen, macht die Wissenschaft wieder Geschwätz, tierhaftes Getue.
Sie wissen es nicht.
Sie wissen es nicht.
(Rumoren im Saal) Dort wissen sie es auch nicht.
Was ist es, meine Damen und Herren, wodurch wir sofort die Reinkarnation sehen?
Herr Berends, haben Sie noch etwas?
Kann ich bei Ihnen noch etwas loswerden?
(Zu jemanden im Saal): Ja, mein Herr?
(Mann im Saal): „Ich würde sagen, durch den Schlaf.“
Ach, mein Herr, das ist in Ägypten zu bekommen, aber jetzt nicht mehr.
(Zu jemanden im Saal): Was hatten Sie, meine Dame?
(Frau im Saal): „Das Kind, das ...“
Sehen Sie nun wohl, nun werden Sie mal wieder etwas erleben.
Sie liegen wieder völlig daneben.
(Zu jemandem im Saal): Hatten Sie noch etwas?
(Mann im Saal): „Die Persönlichkeit.“
Habe ich es mir nicht gedacht, Sie (alle) denken nicht, mein Herr.
(Frau im Saal): „Herr Rulof?“
(Mann im Saal): „Charaktereigenschaften.“
Nein, mein Herr, Sie waren zwar nahe dran, aber das ist es nicht.
(Frau im Saal): „Durch die Farbigen.“
Durch den Farbigen?
Wer sagt das?
Ja, meine Dame, aber das ist es nicht.
Nun, wir haben letzte Woche noch darüber gesprochen.
Sie lernen nichts.
Aber es scheint nicht so einfach zu sein.
Oder?
Sie springen nur so in ein Gesetz des Raumes und dann müssen Sie es wissen.
Ja.
(Frau im Saal): „Jozef?“
Ja, meine Dame?
(Frau sagt etwas Unverständliches.)
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „... Gefühlsgrade ...“
Ja, ist es nicht.
Ja.
Es ist doch ...
Wenn ich es wieder sage, dann sagen sie: „He.“
Aber so lernen Sie nun denken.
Es gibt ein sehr deutliches Phänomen, durch das wir die Reinkarnation akzeptieren müssen, auch wenn die Wissenschaft die Fundamente nicht zu ergründen weiß, nicht zu sehen (weiß), dann sagen sie: „Nun ja.“
Was ist es?
(Frau im Saal): „Der Homosexuelle.“
Habe ich es mir nicht gedacht, da haben Sie es.
Und sagen Sie nun nicht wieder alle: „Ja, da haben Sie es, ja“?
Homosexualität.
Der Mann, der im Körper lebt und soeben aus der Mutterschaft gekommen ist, weiß mit jenem Organismus nichts anzufangen.
Es sind arme Menschen.
Man sagt: „Tierhaftes Getue.“
Meine Dame, wir sind es allesamt gewesen.
Sie sind gerade erst da heraus, ich auch.
Und jeder.
Wir sind gerade erst da heraus.
Wer will mir weismachen hier, als Mutter und Vater, dass Sie hundertprozentig Mann, Erschaffer sind und hundertprozentig Mutter?
Es geht nicht um den Erschaffer, der läuft bloß ... wir Männer laufen neben der Schöpfung und an ihr entlang.
Die Mutter ist es.
Diese Männer, Männer müssen viel mehr Respekt vor den Müttern bekommen.
Wenn sie lieb sind, natürlich.
Aber diese Gefühle sehen wir beim Kind wieder, später.
Bei den Kindern ist es schon schnell zu sehen, wenn Sie diesen Blick und diese Reinkarnation kennen, diese Gesetze kennen, dann können Sie alles beim Menschen, beim Kind analysieren.
Aber diese Gesetze, die gibt es.
Und darin lebt die Reinkarnation.
Und wenn Sie nun ...
Dann sagt man „Homosexualität“, das ist der Übergang von der Vater- zur Mutterschaft.
Fühlen Sie, wie heilig diese Situation des Menschen ist, der darin lebt?
Wir haben hier mal so einen Mann gehabt, er sagt: „Gott sei Dank, mir fällt ein Stein vom Herzen.“
Ich sage: „Ja, mein Herr.“
Genau wie das Fluchen, letztens.
Dieser Mann, der sagt: „Oh, oh, oh, wie habe ich in meinem Leben gewütet und nun habe ich zum Glück nicht geflucht.
Ja, Herr Rulof, Blumen bekommen die Meister von mir.“
Ich sage: „Ich glaube es.“
Aber dieser Mann, der dort beschimpft wird – wenn sich der Mensch seinen Gefühlen anheimgibt und sie sind so –, ja, wo geht es hin?
Sie können nichts daran ändern.
Sie sind noch hundertprozentig Mutter und gehen mit einem erschaffenden Organismus durch das Leben, wissen sich keinen Rat damit.
Die holländische Sprache und die Wissenschaft, das Wörterbuch, sagen: homosexuell.
Nun ist der Mann, und die Mutter, sie sind mit einem Mal gebrandmarkt.
Und wir sind es allesamt.
Jeder muss da hindurch.
Denn das sind die sieben Grade für Vater- und Mutterschaft.
Davon weiß die Wissenschaft noch nichts, mein Herr, und (das) akzeptieren sie auch noch nicht.
Und bald, wenn es so weit ist und die Psychologie geistig und räumlich und göttlich wird, dann sagen sie: „Mein Gott, 1952 hatte man schon Vorträge darüber.“
Die Bücher, die sind schon da.
Homosexualität gibt es nicht, denn es ist das Hinübergehen zur heiligen Vater- und Mutterschaft.
Meine Dame, lernen Sie heute Abend wieder etwas?
(Frau sagt etwas Unverständliches.)
Lohnt es sich?
Und nun diese Gaben.
Aus dieser Persönlichkeit ...
Wir alle kennen Französisch, Deutsch und Englisch, wir kennen alle Sprachen auf der Erde, Chinesisch, Japanisch und alles.
Aber sie leben in uns.
Von dem Beginn an, dass sich unsere Augen öffneten, ging die Reinkarnation, die letzte, aus uns fort.
Es gibt Sprachentalente, und so gesagt, Leute mit einem Hobby, die lernen Sprachen.
Ein Junge bei uns in der Straße da, als ich noch Fahrer war, ein Junge von einem Schlachter begann, Sprachen zu lernen, nach einer Zeit von vier, fünf Jahren konnte er sechzehn Stück; und er konnte sie aushalten, denn er blieb mit beiden Beinen auf dem Boden.
Sechzehn Sprachen in fünf Jahren.
Ein Junge vom Schlachter.
Er war Schlachter, er sagt: „Mein Junge, der hat ... das ist ein Sprachentalent.“
Meine Dame, mein Herr, und so haben wir Kunst.
Der eine, der kommt schon krabb...
Mozart krabbelt zum Klavier, dieser (Junge) macht dies.
Ich war früher mit Denken beschäftigt, auch wenn meine Brüder und meine Mutter es nicht wussten; meine Mutter wusste es, Crisje wusste es.
Ein anderer hat wiederum dieses, das ist die Reinkarnation.
Aber die Wissenschaft sagt: „Der Mensch als Seele kommt bei der Geburt zum ersten Mal auf die Erde.“
Da haben wir‘s.
So tief und so bewusst ist nun die Psychologie.
Ein Psychologe, wenn dieser Mann Doktor ist und Professor dazu, dann steht er noch vor einer toten Wand, er kennt den Menschen nicht, sich selbst nicht.
Und man lernt den Menschen nie kennen.
Psychologie ist jetzt noch völlig normal stofflich, aber er kennt den Stoff noch gar nicht, den Körper nicht, denn dann spräche er auch schon nicht mehr von Homosexualität.
Dann sagt man: „Ach, Kind ...“
Ich habe diese Menschen, ich habe Tausende Menschen aufgefangen, ich sage: „Meine Dame, Sie sind das nicht; und der Herr auch nicht.“
Ich sage: „Aber Sie müssen nun bestrebt sein, Ihr Gefühl auf dieses und jenes einzustellen, darauf, Mutter, wirklich Mutter zu sein.
Sie müssen versuchen, ein Kind zu bekommen.
Dann gehen Sie sofort einen Schritt höher, denn diese Geburt, fühlen Sie wohl?
Die bringt Sie sofort zum Schönen, Großartigen; Sie bekommen durch das Kind wieder Mutterschaft und dann bekommen Sie selbstverständlich Gefühl, Bewusstsein als Mutter, durch diese Geburt, dadurch, dass Sie jenes Kind tragen.
Ist das nicht großartig?
Völlig einfach.
Und diese Gelehrten, die bleiben stehen und diese Gelehrten, die wissen es nicht.
Und so sind die geistigen Wissenschaften noch Krümel, sie müssen die ersten geistigen Fundamente noch legen.
Räumliche Fundamente, ein göttliches Fundament will, heißt ... legen Sie aber heute Abend ein göttliches Fundament, dieses ist die göttliche Antwort, räumlich göttlich, und das heißt: Sie sind Vater und Mutter, ich lebe selbst, denn die Seele, welche der Mensch ist, ist Gott.
Und diese Seele sagt, Gott: Ich lebe in beiden Körpern.
Nun müssen Sie aber mal Radio hören, die Bibel hernehmen und dann müssen Sie hören und lesen.
Was weiß Herr Spelberg, Doktor Spelberg, und was wissen die Katholiken, was weiß der Professor, Doktor, Geistliche, von Gott?
Meine Dame und mein Herr, sie sitzen immer noch in dem Paradies dort allein.
Ja, ich gehe aber darauf heute Abend nicht ein, sonst werden Sie zu viel lachen.
Sie sitzen noch da mit dieser Schlange und diesem Birnbaum; es waren keine Äpfel, es waren Birnen. (Gelächter)
Es waren Zitronen.
Es waren rote, süße und bittere Birnen dabei und Adam wusste genau, wo die herrliche mit einer roten Farbe war.
So ein Dummkopf war er doch auch (wiederum) nicht.
Aber darum geht es nicht.
Die Gelehrten stehen noch vor diesen Gesetzen und wissen es nicht.
Der Gottesgelehrte ist bettel-, bettel-, bettelarm.
Menschlich unbewusst.
Und der spricht über Gott und diese reden über den Raum.
Meine Dame, dies ist eine pure Reinkarnation.
Hier kommt das Unterbewusstsein hoch.
Wenn, schauen Sie, und Sie können es merken ...
Wie alt ist das Kind?
(Frau im Saal): „Elf.
Es ist eigentlich ...“
Nein, das dachte ich (mir) wohl.
Aber Sie können es in dem Maße merken ... wenn jene Seite wirkt – nun bekommen Sie Sensitivität, denn jenes Gefühl ist bereits da –, dann liegt jetzt auch noch Beeinflussung vor.
Und dann können Sie in Kontakt sein.
Und darin ...
Sehen Sie, und nun bin ich so: Ich wäre völlig krank geworden, wenn ich für mich selbst keine Bremse hätte.
Wenn die Menschen zu mir kommen in diesen Jahren und sie waren so, so, so, ich denke: Wie kann das sein, wenn Sie all diese Bücher gelesen haben.
Und ich habe noch hunderttausend davon in mir, von Meister Zelanus ganz zu schweigen, dann müssen Sie doch sagen: „Wie halten Sie es aus?“
Die Leute sagen zu mir: „Wie halten Sie es aus?“
Ich sage: „Meine Dame, ich habe eine Bremse.“
Und ich werde nicht verrückt, Sie werden verrückt, ich nicht, weil Sie nicht denken.
Ich werde genauso lange weiterdenken, bis ich dort bin, eine Sache.
Und wenn ich da durch bin, meine Dame, ist es Besitz.
Dann werde ich erweitert.
Das hindert mich nicht.
Ich muss immer dafür sorgen, sagte Meister Alcar ... – der gab mir so viel zu lernen –, bis du alles los bist.
Das nennt man meditieren, nacherleben.
Und nun werden Sie mit sich selbst beginnen.
Wenn diese Stimme, diese Sprache ...
So denke ich darüber.
Ist diese Sprache in der Lage, mir zu dienen und zu helfen?
Kann ich etwas daran verdienen?
Nein?
Dann geht diese Sprache über Bord, dann habe ich nichts davon.
Und das ist Ihr Willen.
Ist das nicht so?
Ganz einfach.
Aber die Menschen, es gibt Menschen, die wollten schreiben und die wollten dieses, auch auf diesem Gebiet.
Ich sage: „Meine Dame, wenn Sie gern verrückt sein wollen, machen Sie nur weiter.“
Was heißen diese Dinge, wenn Sie selbst Probleme davon haben, nicht?
Wie viele Spiritualisten sitzen doch in den Rosenburgen (psychiatrische Einrichtungen)?
Und da sitzen sie nun.
Ja, ja, und dann schreiben sie einfach so.
Ja, er sagt: „Ja, ich werde wohl für mein Kind sorgen.“
Ich sage: „Gewiss ins Irrenhaus?
Sagt der das nicht auch?“
Wir müssen denken lernen.
Die schlimmsten Dinge, innerlich, geistig, die wir fühlen und erleben, können hinaus.
Wir werden zuerst fragen müssen: was will ich?
Welche Liebe wird mir da anpräsentiert?
Die, die ich einfach so auf der Straße finden kann, hat keinen Pfifferling zu bedeuten.
Für Liebe und Glück muss man kämpfen, für Bewusstsein muss man kämpfen, muss man denken.
Und wenn man sagt: „Morgen fange ich damit an.“
Morgen ist jene Seite.
Sie leben hier auf jener Seite!
Morgen gibt es im Kosmos nicht.
Jemand sagt: „Morgen werden wir damit anfangen.“
Morgen sind Sie verrückt, sind Sie arm, morgen ist es nicht mehr nötig: Jetzt stehen wir vor Golgatha.
Was wollen Sie, was wünschen Sie?
Ihr Wort, Ihre Lippen offen und ich weiß es: Ihr Namensschildchen liegt bereits auf dem Tisch.
Stimmt es oder nicht, Ingenieur?
Was sagte Ihr Professor darüber?
Das wusste er nicht, wie?
(Mann sagt etwas Unverständliches.)
Fühlen Sie, wie einfach es wird?
Ich kann noch damit weitermachen, aber dann wird es eine schwere Lektion.
Sind Sie zufrieden?
Sagen Sie das dem ...
(Frau im Saal): „Darf ich Sie kurz fragen?“
Gewiss.
(Frau im Saal): „Über Meister Alcar ... (unverständlich) Wenn nun hier in diesem Fall kein Meister Alcar anwesend ist, der mir da doch sagen kann ... (mit erhobener Stimme) und dann trotzdem kommen will.
Vielleicht habe ich Sie nicht richtig verstanden.“
Sehen Sie, wenn Sie „Geistige Gaben“ lesen ...
Ich habe einen Meister Alcar; ja, meine Dame, ich musste offenbar für diese Welt etwas tun.
(Frau im Saal): „Nun ja, ich darf ...“
Jeder Mensch ist medial, sensitiv, jeder.
Ich kann aus Ihnen allen Instrumente machen, ich mache es nur deswegen nicht, weil Sie nicht denken wollen und Sie machen sowieso nicht, was ich will.
Ich kann aus Ihnen, habe ich Ihnen gesagt, ich kann Sie schlagartig, auf die Sekunde kann ich einen Heiler, eine Heilerin, und zwar ein Ass, genauso stark wie dieser Mann aus England, genauso stark, dass ich es selbst erlebt habe.
Wir gingen darüber hinweg und die Wunden, solche Löcher in den Beinen, so: zu.
Das können Sie auch.
Wenn Sie machen, was ich will und was sie wollen.
Aber Sie haben keinen Glauben.
Vielleicht.
Sie sagen: „Ich will“, meine Dame, aber dann ist es innerlich noch nicht da.
Und dann sagen Sie: „Ich werde.“
Aber dann liegt da innerlich noch eine Klammer von früher, die nicht mit will.
Und so ist der Mensch, die Persönlichkeit, zerstückelt.
Sie leben im Tagesbewusstsein.
Wissen Sie, was mein Glück ist, meine Dame?
Ich habe nichts.
Aber Sie haben alle etwas.
Und Sie müssen hierin nichts sein, nichts sein wollen, dann werden Sie etwas.
Ich werde geschlagen und getreten, man lästert und tratscht und schwätzt über mich; aber mir tun sie nichts.
Es gibt Menschen, die, wenn man sie anschaut und nur kurz etwas sagt: Zack, da liegen die Bücher.
Sieben Jahre lang Studium geht so über Bord.
Sie sind ganz berührt.
Meine Dame, die müsste ich mir übers Knie legen.
Aber ich werde mich wohl hüten.
Ich sage: „Kommt mal her, ihr braucht eine Tracht Prügel.“
Ich bin so Ehrfurcht gebietend geschlagen und getreten worden, nicht getreten, ja, Meister Alcar hat (auf mir) herumgebissen, er sagt: „Ja, soll ich dich kindisch und geisteskrank werden lassen?
Dann dieses oder ich höre auf.
Willst du denken?
Dann mache ich weiter.“
Ich sage: „Ja, gerne, was soll ich tun?“
„Dann dieses und nichts anderes als das.“
Vierzehn Tage mit ein und demselben kleinen Problem, tagein, tagaus.
Mache ich das gut, mache ich das gut, komme ich da hindurch, werde ich da hindurch (kommen)?
Dann wieder weiter.
So musste dieser arme Meister Alcar mit mir umspringen.
Aber ich habe es gekonnt.
Ich kann zuhören.
Ich kann etwas tun.
Und ich will auch etwas tun.
Und dann vor allem: Ich will nicht verkehrt über den Menschen denken.
Der Mensch ist für mich ein göttliches Leben.
Jener Charakter bedeutet mir keinen Pfifferling.
Und diese Persönlichkeit, die da ist, ob die Dame nun diese oder diese und der Herr diese (Persönlichkeit) ist, bedeutet mir nichts.
Das ist alles Leben.
So leben wir auf jener Seite.
Das sind die Meister und das war Christus.
Und nun sagt man: „Ja, aber wir haben keinen Meister Alcar.“
Sie haben Christus anstelle von Meister Alcar, was wollen Sie?
Ja, da sitzen wir nun.
Sie müssen mal lernen, mit dem Messias zu reden, meine Dame.
Ich kann jeden Augenblick mit Ihm reden.
Glauben Sie nicht?
Aber nicht einfach so zu jenem All dort.
Aber dann habe ich Ihn hier, dann sehe ich Ihn hier als Mensch, so wie Er hier gelebt hat, sonst bekommen Sie Ihn nicht.
Und dann müssen Sie nicht anfangen mit „Sie“; dann müssen Sie sagen: „Sag mal, wie geht es dir?
Als du als ein kleines Kind hier warst.“
Sie können doch ein Kind nicht mit „Sie“ anreden?
Denn nun ist Christus ein Kind.
Und dann sehen Sie Ihn.
Und dann kommt es von alleine, dann sehen Sie Ihn von alleine.
Es wird so großartig einfach, aber so heilig bewegend, meine Dame, dass Sie Gott jeden Tag mitten in Sein Antlitz schauen.
Wenn Sie nur damit anfangen.
Es ist nichts mit dem Menschen zu machen, sofern der Mensch mit Bestimmtheit sagt: „Ich fange an.“
Aber der Mensch ist noch zerstückelt.
Sie legen für jenen Charakter keine Fundamente.
Ist das nicht so?
Der Mensch stark?
„Hurra“, sagen sie, „und ich mache dieses!“
Und wenn es darauf ankommt, rums, da liegen sie.
Vertrauen Sie keinem Menschen.
Ich vertraue allein dem Leben.
Meister Alcar musste mir vertrauen.
Wissen Sie, wie viele Trachten Prügel ich bekommen habe?
Das lesen Sie in Kürze in Jeus III, jenes echte Kämpfen, Kämpfen, um Sterne und Planeten überwinden zu können.
Ich bin kein Himmelsstürmer.
Aber ich bin ein Erstürmer des Universums und ich bin da hindurchgekommen.
Sie müssen mich nicht fragen ...
Wenn Sie „Jeus III“ ausgelesen haben, dann müssen Sie mich mal fragen, dann werden Sie mal Fragen stellen müssen, bald: „Wie sind Sie da hindurchgekommen?
Nun, dann läuft Ihr Blut abends hier fort.
Nett, wie?
Und „ich habe keinen Meister Alcar“; meine Dame, ich ging, Meister Alcar, den schaute ich in einem (bestimmten) Augenblick gar nicht mehr an.
Ich sage: „Ich will Euch nicht mehr.
Ich gehe weiter, höher.“
Und dann riefen sie im Universum: „Auf der Erde ist einer erwacht, der einen Kampf mit dem Messias beginnt.“
Ich sage: „Und ihr könnt verrecken.“
Hart?
Ich sage: „Es geht hier um Leben und Tod, um einen Mann, der sterben muss, und eine Frau und ein Kind.
Und dafür will ich sterben.
Denn Er sagte: Wer Mich akzeptieren will, wird das Meine empfangen.“
Ich sage: „Hat Er das gesagt?“
Ich sage: „Meister Alcar, was sagt Ihr?“
Er sagt: „Ja, dann muss ich Euch mitnehmen.“
Ich sage: „Nein, Er muss Selbst kommen.“
Ich sage: „Hat auf der Welt ein Christus gelebt?
Interessiert Sich dieser Mensch, Christus, nicht mehr für Juden in Jerusalem?“
Meine Dame, fangen Sie mal so an, zu kämpfen, dann kriegen Sie einen Schlag.
Morgen haben Sie eine Herzlähmung, denn Sie sind sich Ihrer selbst nicht sicher.
Ich schon.
Und dann kam Er, Christus kam.
„Habt Ihr Mich gerufen?
Jeus, Jozef, André, kennt Ihr mich noch?“
Ich sage: „Ja, ich kenne Euch.“
Das bekommen Sie bald zu lesen, zu hören.
Das ist Kosmologie, meine Dame, können Sie in der Kosmologie hören.
Aber dann ging es um das gesamte Universum.
Dann ging es ...
Ich sage: „Bin ich Instrument oder nicht?
Und wenn ihr denkt, dass ich es bin, dann gehe ich an euch vorüber, denn nun muss der Chef Selbst kommen.“
Im Krieg wollten sie mich nach Deutschland haben, habe ich Ihnen erzählt, das kommt auch in „Jeus III“, und dann schickte ich schön mit einem Zettelchen in den Raum hinein: „Sieh aber heute zu, morgen gehe ich zu Adolf.
Wir fangen mit „Geistige Gaben“ an“, denn Meister Zelanus hatte es erzählt, „sonst gehe ich nach Deutschland, denn dort leben auch Kinder Unseres Lieben Herrgottes.“
Wird mich eine Sorge ...
Ja, ich werde tauchen, ich werde untertauchen, ich werde vier, vier Jahre, zwei Jahre, drei Jahre lang nichts tun.
Schreiben in einem Eckchen?
Nein, ich stürze mich auf Adolf, wenn es sein muss, und Satan dazu.
Und der Teufel, der bin ich selbst.
Sehen Sie, und dann schickte ich zu den Engeln ...
Ich sage: „Meister Alcar, sieh nun mal zu, ihr seid Abgesandte von Christus, Meister; beweist es!“
Und dann wussten sie, Millionen hörten es in den Sphären: André ist zugange und der fordert Meister Alcar heraus.
Um halb elf.
Und eine einzige Sekunde später kam Doktor De Ruyter schon in Kontakt und der hörte: „Geh zu Jozef Rulof.“
Genau wie ich: „Geh nach Den Haag, geh zu Johan, geh zu Bernard.“
„Geh zu Jozef Rulof, geh zu Jozef Rulof, geh zu Jozef Rulof“, und es saß fest; und um halb vier stand er vor meiner Nase.
Und dann ging ich ins Bett, dann hatte ich blutenden Krebs.
Ich bekam Eier und Milch von Hitler und ich hatte es hervorragend, meine Dame, die Himmel hatten nun gesegnet.
Aber wir werden lieber aufhören, finden Sie nicht?
Wenn Sie den Glauben haben und das Wissen empfangen wollen und Sie wollen etwas dafür tun, meine Damen und Herren, dann betreten wir bald wohl noch die Masken und die Menschen und dann kommt der Mensch zum Erwachen.
Gehen Sie nicht zu einem Meister Alcar, meine Dame, denn der gehört mir.
Und der kann Ihnen nicht helfen, denn er sagt: „Mit einem Einzigen habe ich alle Hände voll zu tun.“
Denn dieser Jeus, der war fürchterlich.
Ich war viel zu aufsässig und zu wild.
Ich platzte innerlich fast vor Kraft.
Und dann lief ich aber wieder aus dem Fuhrunternehmen hinaus, über den Boulevard, dann kam ich zurück, ich war ein bisschen müde und dann hatte ich mich wieder gebremst.
Nun machen wir es mit Weisheit, nun machen sie es mit Malereien, mit den Büchern und mit allem.
Schön, wie?
Wissen Sie nun genug?
Merci.
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Mein Herr?
(Mann im Saal): Darf ich hierzu noch eine kleine Frage stellen?
Sie sagten soeben: Wenn eine Mutter ein Kind gebiert, dass sie dadurch ... (dass) ihr Gefühlszustand erhöht wird.
Aber wie steht es nun mit jemandem, der den männlichen Organismus besitzt und mütterliche Eigenschaften dafür besitzt, wie müssen die es in diesem Leben betrachten: Geht er weiter und bleibt er so, weil er nicht höher kommen kann, im Gegensatz zu dieser Mutter?“
In diesem Leben?
(Mann im Saal): „In diesem Leben.“
Sehen Sie, meine Damen und Herren, nun werden wir natürlich über die Homosexualität (reden).
(Mann im Saal): „Nein, es ist nur kurz, wirklich.“
Sie haben sieben Grade der Vaterschaft.
Sie sind nicht ...
Lassen Sie uns nun sagen, dass Sie nun, Herr Berends, im höchsten Grad sind, Sie sind noch nicht fertig mit der Erde, Mutter Erde hält Sie noch gefangen, das ist der Kreislauf der Erde, den Planeten müssen Sie gänzlich als Mutter erleben.
Verstehen Sie das?
Also, dann werden Sie hier (Jozef zeichnet möglicherweise auf eine Tafel), sieben Leben bekommen Sie als Mann, und mit einem Mal kommen Sie hierher und dann gehen Sie zurück, dann müssen Sie hinaus und dann haben Sie diese erschaffende Kraft schon nicht mehr, denn der Mutterorganismus, das mütterliche Bewusstsein, das geht zu (mehreren) Leben, da gehen Sie von alleine hinaus, denn Sie sind hinabsteigend, Sie gehen also aus „erschaffend“ hinaus nach „hinabsteigend“ und dann stehen Sie da.
Nun zu sagen, nun sind Sie Mann, noch Mann, hier sind Sie noch Mann und Sie haben, nun gehe ich so, aber ich muss so gehen, denn Sie sind hier Mutter, dieses ist Vaterschaft, dieses ist Mutterschaft, das ist der Kreislauf, das ist ein Kreislauf, wie, dieses geht so, gut.
Aber ich nehme es hier, aber ich muss es hier nehmen, denn hier ist es Mutter, und dann kommen Sie hierher und dann sind Sie Vater geworden und Sie sind noch Mutter, Sie fühlen sich noch (als) Mutter, denn die siebenundzwanzighundert Leben, diese sieben Leben, die Sie als Mutter gehabt haben, das schlagen Sie nicht einfach so aus sich weg, fort: Das ist ein Naturgesetz.
Und das muss allmählich verbluten, das muss sich auflösen durch das Erschaffende, das Erschaffende im und für den Organismus, welchen das Gefühlsleben übernimmt, Sie, Sie als Persönlichkeit, und dann leben Sie nun in jenem Körper.
Allmählich kommen Sie hinaus und dann werden Sie wieder vollständig Mutter – fühlen Sie wohl? – und vollständig Erschaffer.
Dann gehen diese Gefühle von männlichem Mütterlich-Sein, das ist es, die gehen aus Ihnen weg, denn allmählich löst sich jenes mütterliche Gefühl auf und Sie werden Mann, Erschaffer.
Und nun bekommen Sie wieder sieben Leben, sieben Übergänge, das sind die Übergänge, das ist das Universum, Nebenplaneten eines Planeten, vom Mond zu Nebenplaneten, das geht exakt auf dieselbe Art und Weise, Sie gehen hinüber und dann bekommen Sie wirklich jenes universelle, göttliche, erschaffende Gefühlsleben, dann sind Sie, dann gehen wir rein zu jener lieben Vaterschaft.
Jene wirkliche Vaterschaft ist das Dienen für die Mutter und die Kinder.
Fühlen Sie wohl?
Also, der Vater und die Mutter dienen nun für die Reinkarnation, für das neue Leben.
Und diese Menschen laufen damit umher.
Fühlen Sie wohl?
(Mann im Saal): „Ja.“
Und das sind Halbbewusste in Vater- und Mutterschaft.
Die Welt sagt: „Es sind Tiere.“
Es sind keine Tiere.
Ich schaue diese Menschen nicht schlecht an.
Diese Menschen sind so, wie ich bin, genauso, ich bin gerade eben aus (dieser Situation) heraus.
Schauen Sie diese Menschen anders an.
Sie dürfen keinen Firlefanz und keinen Jahrmarkt aus göttlichen Gesetzen machen.
Da haben Sie es nun.
Ist es nicht so?
Darauf spuckt die Gesellschaft.
Darauf tritt die Gesellschaft und das ist ihr verdächtig.
Mein Herr, wir gehen ja, wir haben ja noch eine Kleinigkeit in uns, die danach ausstrahlt, denken Sie nicht auch?
(Mann im Saal): „Ich denke es wohl, ja.“
Ja, rücken Sie nur ruhig damit heraus.
Wenn wir es wirklich sind, wir sind Vater und Mutter, dann ist es schon prächtig, mein Herr, aber wir sind genau zwei Sekunden davon weg und herausgelaufen; durch das Leben, durch Reinkarnation.
Fühlen Sie, wie großartig diese Probleme auch sind, aber wie einfach es im Grunde wird?
Ich habe diese Gesetze erlebt, mein Herr.
Ich kann sie Ihnen erklären.
Ich habe hunderttausend Reisen mit den Meistern gemacht.
Ja, es ist wohl allerhand, wenn Sie das nun alles bedenken, dann sagen Sie: „Mein Gott, mein Gott, mein Gott, wie haben wir es ausgehalten.“
Nun ja, es ist da.
Nimmt mir auch niemand mehr weg.
Wenn Sie anfangen, bekommen Sie es auch.
Aber brechen Sie nicht durch ein hartes Wörtchen zusammen.
Es gibt Menschen, die fühlen sich schnell angefasst, pfff, so ein kleiner Wind.
Und das kämpft für Christus und wir setzen alles ein und dann kommt von dieser Seite ein kleiner Wind: Pfft, weg.
Das sind dann Kämpfer.
Was hatte Unser Lieber Herrgott an derartigen Fantasten gehabt?
Petrus, Petrus, wir haben auch darüber gesprochen, und Johannes und Andreas, und sie sind momentan so heilig.
Ich habe mit Petrus gesprochen, ich sage: „Du warst doch auch ein Tüchtiger.“
„Ja, ich hatte es (damals) noch nicht geschafft.“
Ich sage: „Neben dem Messias hergehen und Ihn dann noch verleugnen.“
Ich sage: „Ich bin auch von dieser Art.“
Ich habe Johannes gesehen, Petrus gesehen, Paulus gesehen, Andreas gesehen, ich habe auch Judas gesehen.
Mit Judas, für Judas kämpfe ich noch härter als für Petrus, denn Petrus, der ist zusammengebrochen.
Judas nicht, der sagt: „Ich habe das Heiligste verraten, das ich hatte“, er ging sich erhängen.
Meister Zelanus hat Ihnen die Vorträge gegeben, was soll ich noch sagen?
Wenn Sie in diese Gesetze kommen, meine Dame, mein Herr, dann ist Gott neben Ihnen, in Ihnen.
Dann leben Sie wirklich glücklich.
Und dann gibt es keine Probleme mehr und dann gibt es kein Verkehrtsein mehr, dann gibt es ausschließlich Liebe – Sie werden das Verkehrte, das Niederreißende, das Getratsche, das Geschwätz ... – der sagt: „Geh hinaus, zu meiner Tür hinaus, Satan.“
Denn es führt Sie ...
Allein schon, wenn Sie zuhören, sind Sie vom selben Schlage, demselben Grad.
Zu mir braucht niemand zu kommen.
Brauchten wir früher bei Crisje auch nicht zu machen.
Wenn man zu Mutter kam und petzte: „Bernard hat es wieder gemacht.“
„Dann hast du bestimmt angefangen“, sagte Mutter dann.
„Ja, Mutter, ich habe angefangen.“
„Habe ich es mir doch gedacht.“
Ja, und wenn geschlagen werden musste, dann hielten wir den Ellenbogen aber in die Höhe und dann schlug sie sich noch selbst, die Arme.
Dann sagt sie: „Ja, da kann ich nicht durchkommen.“
Und dann machte man aber so. (Gelächter)
„Dort sitzt so ein Galgenstrick, der hat was ...“
Meine Damen und Herren, ich werde jetzt anfangen.
„Sehr geehrter Herr Rulof,“ sehen Sie, ich bin auch schon geehrt, „ich will Ihnen und den Meistern für die Liebe und die Geduld danken, die Ihren Zuhörern und den Fragen erwiesen werden.
Es tut mir sehr leid, dass Sie so enttäuscht sind, was unser Denken betrifft.“
Ja, bin ich, unwiderruflich.
Nicht für alle.
„Ich habe viele Vorträge im Haus Diligentia und Abende im Gebäude „Ken U Zelven“ (Erkenne dich selbst) miterlebt und auch oft Ihre Bücher aufs Neue gelesen.
Aber jetzt endlich fange ich an, die Tiefe irgendwie zu erfühlen.
Verzweifeln Sie nun aber nicht.
Ich tue mein Bestes.“
Also habe ich doch einen am Wickel, sehe ich.
„Ich stecke noch in meinem Stoffkörper und ich finde es sehr schwierig, abstrakt oder im Geist zu denken.“
Abstrakt.
Von wem ist das?
(Frau im Saal): „Von mir.“
Abstrakt.
Von Ihnen, Schwester?
Nennen Sie ...
Was ist ...
Denken Sie abstrakt?
(Frau im Saal): „... das verlangen Sie doch ...“
Meine Dame, das können Sie gar nicht.
(Frau im Saal): „Nein?“
Nein, können Sie nicht, Sie können nicht abstrakt ...
Sie können zwar abstrakt malen, aber dann ist es noch nicht so.
Man nennt, die Welt nennt das abstrakt.
Aber was ist abstrakt?
(Frau im Saal): „Das ist nicht stofflich.“
Meine Dame, Schwester, das ist halb ...
Wenn Sie einen Verrückten haben – fühlen Sie wohl? –, der ist noch bewusst in seinem Zustand.
Aber wenn Sie „abstrakt“ haben wollen, dann müssen Sie noch verrückter als verrückt sein, und dann haben Sie es immer noch nicht geschafft.
Denn das eigentliche Abstrakte ist das astrale Wirkliche.
Fühlen Sie (das) wohl?
Und dann ist es noch wirklich.
Aber haben Sie das?
Sie fühlen wohl wieder, jenes Wort hat Raum, besitzt Raum.
Der eigentliche Wortkenner, der versteht gar nicht, was abstrakt ist.
Man versteht nicht, meine Dame, dass, wenn man über den Tod spricht, und Sterben, dass es kein Sterben gibt und auch keinen Tod.
Fühlen Sie (das) wohl?
So kann ich Ihnen noch das halbe Wörterbuch nehmen.
Weg mit dem Wort, denn Sterben gibt es nicht.
Sterben gibt es nicht.
Totgehen gibt es nicht.
Verdammnis gibt es nicht.
Und dann können wir weitermachen und dann bekommt Gott endlich Licht für Sich Selbst.
Denn Er sagt: „Die Menschheit in Den Haag oder in Holland oder wo auch immer bekommt ein neues Wörterbuch, Mein Wörterbuch.“
Denn davon haben wir noch nichts.
Was man für die literarische Welt gemacht hat, die Fakultäten, die Universitäten, Schwester, das ist noch alles halb wachend abstrakt, da steckt kein Krümel Wirklichkeit dabei, ist nichts von Wahrheit zu erleben.
Nichts, überhaupt nichts.
Der Mensch stirbt auch.
Sagte ich es nicht letzte Woche?
Darum blieb ich kurz bei jenem Wort abstrakt.
Aber ich gehe auf jenes „abstrakt“ nicht weiter ein.
Aber wenn wir damit weitermachen, werden Sie mal schauen, was ein Wort ist, ein Wort.
Sie müssen erst Worte verstehen lernen und Worte analysieren.
Wenn der Mensch ... diese Katastrophe, der Mensch schreibt Briefe und dann schreiben sie so und dann fange ich an, zu lesen, ich denke: Sind sie das nun wirklich?
Meine Dame, Sie verstehen selbst nicht, Sie verstehen selbst nicht, was Sie schreiben, denn Sie haben da Worte, die gibt es zwar, aber das ist es nicht.
Sie kennen die Sprache noch gar nicht.
Ich komme vom Lande, aus Gelderland, muss den Den Haagern die Sprache beibringen.
Ich habe nie und nimmer eine Seite in meinen Händen gehabt, aber ich fühle die Wirklichkeit des Wortes.
So wurde ich erzogen.
Warum machen Sie das doch nicht?
Ja, ja, da sitzen sie wieder.
(Jozef liest weiter.) „... oder im Geist denken.
Ich lese nun wieder über Gerhard, den Kutscher, um sein Denken umzuschalten.
Und ihm wurde alles Stückchen für Stückchen gezeigt.
Gerhard wurde gesagt: ‚Du musst Vergleiche vom Geistigen mit dem Irdischen anstellen.‘“
Und das bringe ich Ihnen nun bei.
Und können Sie das nicht?
Vergleiche mit dem Geistigen anstellen.
Wenn Sie hier schon erschrecken, Schwester, vor etwas, das Wirklichkeit ist – aber man sagt Ihnen und es ist Wahrheit und Sie nehmen es nicht an –, was wollen Sie dann auf jener Seite als Geist, Sie sind jetzt aus dem Stoff, anfangen?
Sie stehen vor diesen Fundamenten, dieser kalten Wand, diesem Raum, das ist ein Raum, das ist eine Welt, die ist vollkommen kalt wie ein Nordpol, denn Sie sind hier auch kalt.
Wärme geht nicht vom Menschen aus.
In den Worten, im Denken, leben keine Wärme und keine Liebe und kein Raum, es ist alles bloß: Hangwhangwhangwhang.
Hören Sie nur, dann sind sie so groß und: „Höre nun mal auf.“
Und dann bekommen Sie einen Anschnauzer, und dann könnten Sie sie ...
Ich nicht, ich schlage nicht mehr.
Dann schlagen Sie sich selbst.
Dann könnten Sie sie: „Kind, Kind, Kind, Kind“, aber dann sind sie achtzig und sechzig und siebzig.
„Kind, Kind, bedenke doch, was du sagst.“
Sie müssen erst die Sprache lernen und die Sprache verstehen lernen.
Bei uns sagte man: „Ja, das hättest du wohl gern.
Du bist total plemplem.“ (Gelächter)
„Sie müssen Vergleiche vom Geistigen mit dem Irdischen anstellen und er konnte sehen.“
Und können Sie das nicht, jetzt, da Sie all diese Bücher gelesen haben?
Sie leben auf jener Seite.
Ich komme von jener Seite aus, ich muss zurück zur Erde, ich, durch all diese Schubser von Meister Alcar – müssen Sie demnächst in „Jeus III“ lesen – verlor ich mein irdisches Gefühl.
Ich denke: Ich behalte nichts mehr übrig.
Sie fühlen gewiss, diese Ägypter, die sind gehörig zusammengebrochen, denn dann waren sie hier und dann konnten sie nicht mehr zurück, denn man kann nicht mehr zurück, wenn man hiermit beginnt.
Zwar zuhören, zwar lesen, Sie können immer zurück, denn Sie sind noch da.
Aber ich musste hinaus.
Ich musste (aus meinem Körper) heraustreten, ich musste weg.
Und dann bekam ich so viel geistigen Raum in mich, dass ich keinen Atem mehr hatte und dann mussten wir weiter.
Und dann standen wir 1940 vor „Das Entstehen des Weltalls“ und dann sagt Meister Alcar: „Ich muss aufhören, denn du gehst kaputt.“
So sagte er es: „Du gehst kaputt, du brichst zusammen.“
Ich sage: „Oh ja?“
Er sagt: „Ich kann Kosmologie bringen.“
Aber weiter als bis hier ist noch niemand gewesen.
Kein Sokrates, kein Platon, kein Ägypter.
Denn überprüfen Sie ruhig, es gibt noch Steine, die Göttertum zu repräsentieren haben, einen Wind, eine Nacht, eine Gottheit.
Nein, mein Herr.
Ja, es ist wohl ...
Sie waren nahe dran, mein Herr.
Eine Gottheit: Ein Stein, ein Stückchen Feuer und ein Stückchen Licht, das waren alles Götter.
Und es ist Gott.
Sie waren nahe dran.
Aber das war bestimmt Gott.
Also das ging wieder zu weit.
Und dann sind sie zusammengebrochen.
Denn sie konnten nicht weiter.
Und dann haben sie mich herausgefordert.
Aber darüber rede ich auch wiederum nicht.
Sonst werde ich einen Vortrag machen und das kommt alles bald.
Stellen Sie selbst die Fragen, wenn Sie „Jeus III“ in Ihren Händen haben.
Aber damals haben wir angefangen, geistig wesentlich zu denken, gemäß den Gesetzen.
„Ich lebe hier.“
„Ich bin hier auf der Erde.“
Wie denken Sie nun jeden Tag?
„Ich bin noch auf der Erde.“
„Ich lebe in der Gesellschaft.“
„Das ist meine Frau.“
Das hätten Sie wohl gern.
„Das ist mein Mann.“
Das hätten Sie wohl gern.
Was Sie alles haben – kann ich schon beginnen – ist erhaltenes Gut, heute.
Haben Sie eine liebe Frau, mein Herr?
Sie sind sie vielleicht bald los, denn es kann sein, dass sie zu einem anderen gehört.
Wir haben Millionen Leben gehabt.
Ich kann so zu Fürsten und Königinnen gehen, ich sage: „Das ist meine Großmutter, die Sie da haben, damit habe ich noch etwas zu tun, mit ihr.“
Aber sie glauben Ihnen nicht, Herr Götte.
Und so ist alles geliehenes Gut.
Sie leben jetzt für den Aufbau.
Ich lebe in der Unendlichkeit.
Es kümmert mich nicht, wenn ich meine ganze Familie tot auf der Straße finde, denn ich gehe darüber hinweg, denn ich weiß: Sie bekommen „Schwingen“.
Der Mensch steht am Sarg und weint sich leer und setzt einen schwarzen Zylinder auf und sagt: „Ja, buh ...“ (Jozef macht Schluchzer wie beim Weinen.) Was sagen Sie?
Ich sage: „Dass ich nicht lache.“
Auf dem Friedhof beim Langen Hendrik saß ich und lachte wie verrückt, denn er war nicht tot, er stand selbst dabei.
Und in der Kirche bekam ich: „Schnuppere mal, Jeus“, (am Fläschchen) von Tante Trui (zur Beruhigung).
Ich sage: „Die ist ja auch noch da.“
„Sollen deine Hühner doch daran schnuppern.
Ich, ich, ich weiß ...
Vater steht selbst dabei.“
Und Vater betrachtete seinen eigenen Leichnam.
Er sagt: „Und er wird auch noch eingesegnet und ich hätte ihn haben müssen.“
Und dann wusste er mit einem Mal, wie tief die katholische Kirche war.
Meine Dame, denken Sie darüber mal nach.
Aber ich werde zuerst mal diesen Brief zu Ende lesen.
Fühlen Sie, wie großartig schön ...
Ich kann mit hunderttausend Problemen beginnen und dann lasse ich das ... allein mit ein paar Worten.
Und dann werde ich Ihnen großartige Dinge erzählen und dann schreiben wir plötzlich wieder ein Buch.
Aber ich muss jenen Brief von Ihnen zu Ende bringen.
So vieles hängt an einem einzigen Wort.
Ja.
Sie müssen Vergleiche vom Geistigen zum Irdischen anstellen, verweilen Sie mal dabei, dann können Sie lernen, meine Damen und Herren, dann können Sie alle ...
Ich mache aus Ihnen allen Schreiberinnen und Schreiber.
Wenn Sie Geld haben und es selbst veröffentlichen, natürlich.
Habe ich auch.
Müssen Sie aber arbeiten gehen.
Wir fingen mit Groschen und Viertelgulden an, ein Buch zu veröffentlichen.
Wir hatten vierzehnhundert Gulden zusammen und dann kam dieser Fahrer von Mouton (Verlag) und dann sagt er: „Das ist auch Blut.“
Ich sage: „Ja, das ist Blut.“
„Hurra, das erste Buch ist veröffentlicht.“
Und ich gab siebenhundert (Stück) weg, ich war sie im Nu wieder los, innerhalb von zwei Tagen.
Und dann sprach Meister Alcar: „Wenn du so weitermachst, dann schaffen wir es nie.“
Ich sage: „Warum?
Ich habe sie weg!“
„Und wo ist dann das Geld?“
Ich sage: „Geld habe ich nicht.“ (Gelächter)
Und dann hatte ich bloß noch dreihundert (Stück).
Wie bekomme ich mein Geld zurück?
Wir mussten wieder anfangen, ich hatte sie weg.
Anstatt, dass diese Leute mir nun einmal geholfen hätten, aber ich habe nichts gesehen, wie?
Ich war so froh, dass ich meine Bücher austeilen durfte.
Und später musste ich damit aufhören – es ist wahr, man steht still –, denn wir mussten weiter.
Mit Groschen und Viertelgulden, Cents.
(Jozef liest weiter.) „Haben Sie nur noch ein wenig Geduld.
Und fühlen Sie sich bitte nicht so enttäuscht,“ sagen Sie da noch am Schluss.
„Ich habe viele Fragen, aber sie fliegen noch nicht so hoch von der Erde, es betrifft hauptsächlich meinen Beruf.“
Damit habe ich nichts zu tun, meine Dame.
„Ich kann noch nicht weiterdenken, denn ich will mir noch nichts einbilden.“
Was ist das nun wieder?
Sie werden Gott.
„Ich bilde mir nicht ein, dass ich zu hoch fliege.“
Wenn Sie zu hoch fliegen, fallen Sie doch wohl.
Ja, die Menschen bekommen Probleme davon.
Wenn die Menschen hier ...
Es kommt jemand, vor Jahren ...
Ich sehe auch diese Menschen nicht mehr.
Die sind schon lange hier weg.
Die halten es auch nicht so lange bei Jozef Rulof aus.
Dieser Mann, der fragte mich mal eines Abends: „Darf ich auch zu den Sitzungen?“
Damals hatten die Meister angefangen, zu sprechen.
Ich sage: „Ja, Gott, warum nicht.“
Dieser Mann kommt nach Hause: „Und nun musst du noch mal etwas sagen.
Ich bin nun der Chef!
Ich darf dazu.“
Ich sage: „Wo darfst du dazu?“
Dann sagt er: „Was ist passiert?“
Ich sage: „Ist der verrückt?“
Dann bekam der Herr den Größenwahn in sich, denn er durfte bei den Sitzungen der Meister (dabei sein).
Ich sage: „Mein Herr, Sie gehen wieder hinaus.“
Und er ging hinaus.
Sehen Sie, dann nehmen sie sofort das Schwert in die Hände und dann hacken sie aber.
Dann werden sie auf ein Podest gestellt.
Sehen Sie?
Wenn Sie mit solchen Blechorden hier in unserem Reich umherlaufen, meine Dame ...
Wie laufen diese Menschen dann doch, so?
Nun, wenn ich so einem Würdenträger als Admiral, einem General begegne, mache ich immer so: pfft.
Ich sage: „Mein Herr, das ist Blut.“
„Ich bin Admiral, sehen Sie das nicht?“
Ich sage: „Mein Herr, vor diesen schmutzigen, dreckigen, klebrigen Dingern habe ich keine Ehrfurcht.“
Ich sage: „Auch nicht mehr vor den Nelken.
Die Nelke Unseres Lieben Herrgottes wird auch immer beschmutzt.
Daran haften diese zwei Millionen.“
(Jozef liest.) „Ich kann noch nicht weiter, ich muss denken lernen.“
Und nun gehe ich weiter.
Die Menschen, die heute Abend wieder zum ersten Mal hier sind, denken natürlich: Dieser Mann ist völlig verrückt.
Völlig verrückt.
Aber ich kriege sie schon noch.
Wenn sie Geduld haben, natürlich.
„Ich würde gern wissen, was Rheumatismus ist.“
Hier, das ist eine Schwester aus dem Krankenhaus.
„Schmerzstillende Spritzen hat man in England entdeckt“, nun werde ich Latein lernen, „Butazoladinin, Butazolidinin“, ist es nicht so?
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Butazolidin.“
Aber warum sagt man es nicht auf Holländisch?
(Frau im Saal): „Weiß ich nicht.“
Ich auch nicht.
Aber warum müssen wir nun, warum setzt die Wissensch... oh, dann kapieren wir das natürlich nicht.
Dann ist es nicht so schlimm, wenn Sie das lesen, was darin ist.
Aber dann kommt natürlich Gift heraus, wie?
„Aber die Ursache der Krankheit kann man nicht damit bekämpfen.“
Sie wollen natürlich jetzt eine Diagnose haben.
Dann müssen Sie später aber mal über Rheumatismus sprechen.
Wenn die Meister es gutheißen.
Denn ich kann zwar mal Krebs analysieren, Tbc, Rheuma ist auch so zu analysieren, wirklich, meine Dame.
Und dann bekommen Sie auch Beispiele und Fragen.
Aber darüber reden wir jetzt nicht.
„Wollen Sie mir mehr darüber erzählen?“
Bald, später, wenn wir so weit sind.
„Wirkt magnetische Bestrahlung heilend von Mensch auf Mensch, oder Strahlen von bestimmten Metallen?“
Meine Dame, lesen Sie doch „Geistige Gaben“.
„Alles, was man für einen anderen tut, tut man für sich selbst.“
Gewiss, meine Dame, aber nicht, wenn Sie dem Menschen fünfundzwanzig Gulden wegstehlen.
„Hier ist mir etwas weggenommen worden und ich habe nichts dafür zurückbekommen und dies ist doch nicht der Sinn der Lehre der Meister?“
Was meinen Sie damit?
(Frau im Saal): „Lesen Sie nur etwas weiter.“
Oh, danke.
„Darf ich ein Beispiel anführen.
Wenn ich früher eine Wöchnerin und ihr Baby gewaschen und versorgt hatte und sie sagte dann: ‚Oh, wie herrlich es ist, so frisch versorgt zu sein.
Und wie wunderbar doch das Baby duftet.‘“
Ja, die duften wunderbar.
Aber warum, meine Dame, wissen Sie das auch?
Es gibt Mütter, viele Mütter.
Warum duftet Ihr Baby ...
Wonach duftet Ihr Baby, meine Dame?
Und was ist das für ein Duft?
Den kann ich Ihnen erklären.
(Frau im Saal): „Das ist nicht zu fassen.“
Ist dies nicht zu fassen?
Meine Dame, alles können Sie fassen.
(Frau im Saal): „Ja, Sie, aber ich nicht.“
Wenn Sie auf den Friedhof gehen, meine Dame, was riechen Sie dann?
Und wenn Sie den Morgentau fühlen, meine Dame, was riechen Sie auf dem Land?
Die neue Geburt, das neue Leben, unberührtes Leben erschnuppern Sie.
Sie riechen mehr astral als stofflich.
Jenes Fleisch ist noch unberührt.
Und wodurch, meine Dame, Schwester?
(Im Saal wird durcheinander geredet.)
Weil das Kind noch kein Fleisch und keine tierische Nahrung gehabt hat.
Wussten Sie das nicht?
Und jetzt bekommen Sie die Ausstrahlung eines Babys zu riechen und dann sagen wir: „Ha, wie herrlich sie duften.“
Ja, meine Dame, Sie riechen nun die reine Unschuld, gewiss.
Im Geist kann bald eine ganze Menge brodeln, Sie können durchaus einen Psychopathen haben.
Der Psychopath als Baby, meine Damen, strahlt anders aus, habe ich erlebt, eine Diagnose gestellt, ich sage: „Das Kind wird psychopathisch.“
Nach fünf Jahren sahen sie es bereits.
Er sagt: „Warum, mein Herr?“
Ich sage: „Ich rauchte es.“
Ich roch es.
Rauchen ist doch nicht riechen? (Jozef verweist hier auf einen irreführenden Gebrauch von Verbformen im Niederländischen.)
Rauchen ist Rauchen, dann haben wir mit Zigaretten zu tun.
Meine Dame, Schwester, ist das nicht interessant?
Machen Sie einen Arzt aus mir und wir haben ein Fest im Krankenhaus und wir lernen.
Hätte ich doch die Möglichkeit.
„Wenn ich früher eine Wöchnerin“, wir wollen es noch einmal besingen ...
(Zum Tontechniker): Habe ich noch eine Minute?
(Tontechniker): „Von mir aus schon, ja ... (unverständlich).“
Oh, wie ist das herrlich.
„Wenn ich früher eine Wöchnerin und ihr Baby gewaschen und versorgt hatte und sie sagte dann: ‚Oh, wie herrlich es ist, so frisch versorgt zu sein.
Und wie wunderbar doch das Baby duftet“, Mütter, ist das für Sie alle so gewesen?
„Bekam ich ein dankbares, warmes Gefühl in mich.“
Ja, logisch.
„Aber jetzt muss ich immer denken: Bildet euch bloß nichts ein, Mutter und Baby.
Ich tue alles für mich selbst.“
Ja.
Also, ja, ich arbeite hier auch für mich selbst.
Aber wenn Sie es machen, meine Dame ...
Ich kann zwar sagen: „Meine Dame, ich habe mit Ihnen nichts zu tun, ich lebe für mich selbst, ich mache es auch für mich selbst, alles ... Sie brauchen mir nicht zu danken.“
Ich habe den Damen letzte Woche nicht für die Blumen gedankt.
Ich bin einfach so weggegangen.
Ich denke: Kapieren sie es?
„Hmm“, sagt eine, „der Rüpel hat sich noch nicht mal für meine Rosen bedankt.“
Die war jetzt nicht dabei, aber früher geschah das so.
Meine Dame, warum geben Sie mir denn dann Blumen, wenn ich im Eifer, Ihnen etwas beizubringen, vergesse, auf Wiedersehen zu sagen?
Was kann jenes auf „Wiedersehen“ nun sein?
Sehen Sie, so haben Sie es wieder.
Sie machen das für Ihr Kind, für Ihre Mutter, für ein Krankenhaus, befreundete Menschen, die Seligkeit geht auf die Mutter über.
Meine Dame, Sie tun es für sich selbst, aber diese Mutter bekommt das Sehen und diese wird bald auch anfangen.
Sie haben es nun für sich selbst.
Wenn Sie die Gesetze auf jener Seite kennenlernen, dann wollen Sie mit Dank und mit Aufbau und „mein Herr“ und „ach, Herr Rulof“ und „ach, Unser Lieber Herrgott“, Unser Lieber Herrgott will damit nichts mehr zu tun haben.
Er sagt: „Bleibe nur ganz einfach und akzeptiere Mich nur, wo es angefangen hat.“
Und dann werden wir lernen.
Sie müssen sehr sicher froh sein, wenn Sie den Menschen helfen können, das ist Ihr Besitz.
Aber es strahlt auch genauso auf diese andere Mutter über.
Dachten Sie, nicht?
Und wenn es nicht so ist, meine Dame, einst wird sie trotzdem damit beginnen müssen.
Und dann brauchen Sie ...
Sie brauchen sich auch nicht aufzuregen und groß zu tun, meine Dame, Schwester, dass Sie das getan haben.
Ich bilde mir nichts ein, dass ich hier reden kann und dass ich Sie unterrichten kann.
Es gibt Menschen, die denken: Dann kommen sie auf eine Straße, in ein Schloss, und dann sehen sie einen Professor.
Und dann komme ich mit einem langen Gesicht an die Tür, ich sage: „Mein Herr, was ist los?“
Hörner habe ich nicht.
„Ja, ich wollte Ihnen eben für das Buch danken.“
Ich sage: „Mein Herr, machen Sie das lieber nicht, denn es kommt vielleicht eine Zeit, dann liegen sie in einer Ecke und dann stampfen Sie auf jenes Werk.“
Haben wir doch auch gehabt.
Wir haben Blumen gehabt, von vier- und fünfhundert Rosen in solch einem Korb, und Jahre später, meine Dame; ach, fort, Blumen.
Warum wollen die Meister keinen Dank?
Und warum will Christus keinen Dank?
Er sagt: „Bald gehe Ich trotzdem, bald denken sie anders über Mich.“
„Ich bin schmutzig, ich nehme Sie nicht an.
Ich will nichts mit Ihnen zu tun haben“, sagte ich hier eines Abends, aber ich meine es ernst.
Sie können mich doch bekommen, denn Sie haben mich.
Aber ich warte ab.
Ich warte ein paar Jährchen.
Fünf Jahre, sieben Jahre.
Nun bin ich schon hundert Jahre, bin ich schon hundert Jahre damit zugange.
Auf jener Seite, meine Dame, haben Sie mich unverzüglich, hier nicht mehr.
Denn Sie wollen nicht mit mir mit.
Sie haben Angst vor ...
Sie sagen zwar „ja“, dass Sie wollen, aber lassen Sie mal eine kleine Wolke kommen, mit einem Scheiterhaufen dahinter, hehe ... dann rennen sie.
Ich habe so viele rennen sehen.
Meine Dame, glauben Sie an Luftschlösser?
Machen Sie Geistige daraus, mit Realität, und geben Sie ihnen Ausstrahlung und zeigen Sie ihnen einen Weg.
(Zu Leuten im Saal): Kommen Sie herein, meine Damen, dann hören Sie noch zwei Minuten etwas.
Und dann bekommen Sie Realität zu sehen und zu erleben.
Ich sagte letzte Woche: „Lassen Sie uns mit den Charakterzügen anfangen.
Lassen Sie uns damit anfangen, aus uns selbst nun mal Wirklichkeit zu machen.“
Lernen Sie das mal und Sie bekommen sich selbst anders zu sehen.
Und die Masken liegen auf dem Boden.
Ist das nicht lehrreich?
„Lehrreich?
Bücher lesen?“
Nein, meine Dame.
„Hundert lesen?“
Nein, mein Herr.
„Vorträge?“
Ach.
„Von den Meistern?“
„Ach, komm“, sagt Meister Zelanus, „denkst du nun, dass ich akzeptieren kann, dass sie jenes Glück besitzen?
Mach du es nur.
Wir werden zusammen Kosmologie daraus machen.
Dann können wir sie einen nach dem anderen hinter dem Sarg auffangen und dann werden wir anfangen.“
Und ansonsten Mund zu, wie.
Dann bekommst du ein schönes Laken um.
Mmm, da liegen schon, da liegen die Farben beim Schneider, der geistige Schneider wartet schon auf euch.
Ja.
Und dann sagt einer: „Aber kann man dort auch gebratenen Fisch bekommen?“
Ich sage: „Sicher.“
Denn er mag gern Fisch.
Ich sage: „Ja, an der Grenze zum Land des Hasses kann man Fisch essen, man kann auch noch Schnaps trinken.“
Meine Dame, ist es nicht so, dort hinter diesen Gittern?
Man kann auf jener Seite alles.
Aber jenes Alles führt einen zu einer ganz anderen Persönlichkeit, wenn keine Liebe dabei ist.
Und dann haben wir es mit Jan Satan zu tun.
Ich werde das rasch zu Ende bringen.
„Und es ist so egoistisch, finde ich, alles, so alles für sich selbst zu machen.
Und egoistische (Liebe) oder Eigenliebe hat keine Bedeutung in den Sphären.
Wo sitzt mein verkehrtes Denken?
Ich habe noch mehr Fragen, aber vorläufig genug.
Mit freundlichem Dank, ...
Schwester Zwaantje.“
Sind Sie mit den Schwänen verwandt, meine Dame?
Wirklich nicht?
Sehen Sie, wenn der Mensch ...
Schwester, Sie haben, wenn Sie das alles machen, die höchste Pflichterfüllung, die Geistlichkeit, die der Mensch auf der Erde erleben will, ist das Krankenhaus, ist die Vater-, die Mutterschaft; im Hause die Mutter für die Kinder, ist genau dasselbe.
Aber wenn Sie im Krankenhaus sind, meine Dame, akzeptieren Sie sie.
Man kann Filme darüber machen.
Nehmen Sie mich mal einen Morgen lang mit, lassen Sie mich dort mal Bruder spielen.
Sie werden sehen, innerhalb von einer halben Stunde habe ich sie so weit, dass sie weinen; wenn man etwas dazu sagt, was sie noch nicht kennen, wenn man etwas sagt, wofür ein Hund und eine Katze einen streicheln.
Hundeliebe, meine Dame, die stirbt mit dem Herrchen auf dem Friedhof.
Und warum sollte man nun so einen Menschen, der da doch schon in einem Krankenhaus gebrochen ist, warum sollte man den nicht erreichen können?
Sie haben doch mein Leben gelesen, mein Leben, als ich im Krankenhaus lag, als ich Sientje wurde, nicht wahr, im Teil II, „Jeus von Mutter Crisje“.
Na, ich hatte schon ...
Das ganze Krankenhaus hat mich nicht nur gemocht, sondern war ganz versessen auf mich.
Und alle Schwestern waren ganz durcheinander.
Und warum?
Weil ich keinen Ärger kannte.
Was ist Kranksein, meine Dame.
Krankheit kann man heilen, kann man sich ausdehnen lassen.
Und die Schwester und der Arzt, die dort gehen; und Sie mit Ihrem Gefühl und dem Wissen, das Sie haben, können diesen Menschen etwas geben.
Und dann werden sie natürlich sagen: „Was ist das für ein Mensch?
Was ist das für eine Persönlichkeit?“
Und dann bekommen Sie schon etwas zurück.
Und so dehnen Sie sich aus.
Und so werden Sie schön von innen.
Was hatten Sie noch?
(Frau im Saal): „Ja, man macht das alles für sich selbst, doch.“
Nun, ja, ich arbeite auch für mich selbst, meine Dame.
Und Sie bekommen doch auch etwas davon.
Sie sind dabei, sich auszudehnen.
Ich mache das hier alles für mich selbst.
Und Sie fangen auch mal an, Ihr eigenes Kind, Ihre Väter und Ihre Mütter ...
Hier habe ich vierundzwanzig davon sitzen, Mütter und Väter, und Kinder aus vo...
Ich habe hier zwei Kinder, die kommen geradewegs aus der Türkei.
Und es gibt noch welche, die haben noch die Abstimmung der Hindus.
Auch ein paar Neger (Als die Kontaktabende zwischen 1949 und 1952 abgehalten wurden, war „Neger“ noch eine gebräuchliche Bezeichnung für Menschen schwarzer Hautfarbe.) sind dabei, aber die sind nun weiß.
Meine Dame, die werde ich entwickeln.
Denn es ist mein Blut.
Sie haben alle mit Ihrem eigenen Kern auf der Erde zu tun.
Sie können dem Menschen nicht mehr entkommen, denn alles, was Europa besitzt, und alles, was zur Menschheit gehört, kommt aus Ihrem Blut, aus Ihrem Leben, aus Ihrem Geist hervor, aus Ihrem Geist nicht, denn das ist eine eigene Abstimmung.
Und nun machen Sie das für sich selbst.
Sie machen das alles für jemand anders auch, meine Dame.
Sie müssen keinen Minderwertigkeitskomplex bekommen.
Ich esse das aber auf, essen Sie diese Köstlichkeit aber ruhig auf, ich mache es auch; denn letztendlich habe ich doch Spaß daran, dass ich Ihnen etwas geben kann.
Ja, da ist eine Genugtuung dabei.
Aber ich darf es mir nicht einbilden.
Meine Damen und Herren, der Tee steht bereit.
 
Pause
 
Meine Damen und Herren, ich mache weiter.
Ich habe hier: „Jozef Rulof, eine verrückte Frage: Als Elsje und Erica ...“
Wir reden hier über „Masken und Menschen“, die Leute, die die Bücher noch nicht gelesen haben, verstehen hier natürlich nichts.
Aber dann werden Sie eben lesen müssen, sofern es Sie interessiert.
„Als Elsje und Erica, später Frederik und Anna, mit René und Karel nach Ägypten gingen, wer passte damals auf das Haus auf, auf das Schloss?“
Herr Koppenol.
Was meinen Sie damit, Herr Koppenol?
Wo sind Sie?
(Frau im Saal): „Hier.“
Ist er dort in eine Ecke gekrochen?
Auf das Haus, einfach Haus?
(Mann im Saal): „... Frederik, ... Schloss.“
Als sie (aus den Körpern) herausgetreten waren?
(Mann im Saal): „Ja.“
Und sie dort schliefen?
Mein Herr, es treten so viele Menschen (aus ihren Körpern) heraus, die ... dann träumen sie zwar, aber es geschieht auch etwas.
Und diese sind aus dem Körper draußen gewesen, in der Nacht, während des Schlafens, die haben dort natürlich etwas anderes erlebt, unter Kontrolle.
Das wird kontrolliert.
Der Geist selbst, das Gefühlsleben des Menschen während des Träumens ...
Und was da auch während des Schlafens passiert, es sind doch noch immer so viel Prozent in diesem Zustand, in jenem Körper, der über etwas wacht, über vieles wacht.
Was ist das nun?
Wenn Sie schlafen, meine Damen und Herren, und Sie träumen stark und Sie machen Reisen ...
Im Alten Ägypten ...
Ich habe das auch erlebt, als ich aus meinem Körper herausging, dann blieb da doch noch immer etwas – das haben Sie alles gelesen, wie –, etwas darin, das weiter wachte.
Wohl brauchten wir Hilfe, weil wir die Gesetze bewusst anstoßen würden.
Wir gingen zum Mond, zum Jenseits, also dann werden Sie bewusst denken und dann muss noch mehr Gefühl von jenem Körper fort – ich sage es Ihnen stets –, um das in den Sphären erleben zu können ... denn wenn Sie dort auf fünf Prozent kommen, dann sehen Sie nichts, dann haben Sie die Augen noch geschlossen.
Und je mehr ...
Wenn Sie über die fünfzig (Prozent) hinausgehen, dann werden die Augen wach, öffnen sich.
Also das Leben in jeder Zelle Ihres Körpers, Herz, Blut, Gehirn, das sorgt und wacht über das Schlösschen, jenes Schloss, den Körper.
Es ist deutlich?
(Mann im Saal): „Ja.“
Nun wissen Sie es plötzlich.
Hätten Sie wissen können.
„Sie waren ja einige Monate auf Reisen,“ dann waren sie stofflich auf Reisen.
Körperlich gingen sie hinaus.
(Mann im Saal): „Trotzdem.“
Ja.
(Mann im Saal): „Trotzdem?“
Trotzdem, ja.
Dann machten sie alle zusammen diese Reise.
Und dann brauchten sie nicht zu wachen, dann haben sie vielleicht einen alten Mann auf den Garten aufpassen lassen, einen Nachtwächter auf das Haus, damit nichts gestohlen würde, und tagsüber ...
Karel ...
Karel hatte ziemlich viel Geld.
Und dann gingen sie auf Reisen.
Dann verschlossen sie die Tür doppelt und dann gingen die Luken runter und die Familie Wolff war auf Reisen.
Stofflich.
Wussten Sie das nicht?
(Mann im Saal): „Nein, ich habe immer gedacht, dass ...“
Ja, sehen Sie, nun müssen Sie bei dem bleiben, was da steht, und dann gehen Sie mit ihm nach Ägypten.
Sie haben dann später zusammen eine Reise gemacht.
Erst Frederik mit René und dann wurden die Gaben gelöst, kam wieder Kontakt.
Exakt dasselbe, was Meister Alcar mit mir gemacht hat, von hinter dem Sarg hierher, geweckt.
Nun nicht mehr durch den Osten, sondern nun durch einen Stuhl, dadurch, Fahrer zu werden, denn das war das großartigste Fundament, das lesen Sie bald, durch das er mich bekam.
Denn als ich mich dort hinsetzte ... diese Verrücktheit auf einem Stuhl, das hätte er auch anders machen können.
Aber das waren die Fundamente für das (alte) Ägypten.
Er legte dadurch seine geistigen Fundamente, um mich zu bekommen.
Denn ich konnte abseits des Normalen – Sie müssen mal lesen, wie Meister Zelanus das analysiert hat –, abseits des Normalen das Anormale betreten, um Fahrer zu werden.
Er sagt: „Jeus, der macht (es) genau anders, anders herum.
Er läuft rückwärts (gewandt) vorwärts.“
Und dann lernte ich Autofahren auf einem Stuhl.
Aber dieser Stuhl war ein Wagen.
Wenn Sie jenes Kapitel lesen und Sie werden da hineinkommen, dann muss die ganze Welt bereits überzeugt sein durch dieses Ereignis, dass ich auf einem Stuhl Platz nahm.
Ich sehe Bernard noch (da) sitzen.
„Was wirst du jetzt machen?“
Ich sage: „Ich werde heute Morgen Autofahren.
Ich werde Fahrer.“
„Hehehe.“
He? (Gelächter)
Ich sage: „Ja, ich darf doch wohl hier in deine kleine Kammer hinein?
Arbeite du nur.“
Und ich auf den Stuhl: Brrm, brrm.
Ach du lieber Gott, er kann die Stadt nicht mehr vertragen.
Er wird völlig verrückt.
Das müssen Sie aber mal lesen.
Aber Meister Alcar macht weiter, ich begegnete ihm auf dem Kai Weteringkade.
Ich sage: „Du kannst auch Platt.“
„Ja“, sagt er im Dialekt, „ich kann auch Platt.“
Casje.
Das müssen Sie mal hören, müssen Sie mal lesen, wie wunderbar diese Entwicklung gewesen ist.
Was haben die für eine Mühe mit uns gehabt.
Ja, das Gefühl von Ägypten war da.
Und Frederik mit René genau dasselbe, aber die gingen kurz in den Osten.
Dort war ein Eingeweihter.
Ich kann mit Ihrem Hypnotismus und all diesen anderen Dingen ...
Ich habe Ihnen letztens, kleine Nebenbemerkung, erzählt: Hypnotismus ist gefährlich.
Haben Sie (die Zeitschrift) „Vizier“ gelesen?
(Saal): „Ja.“
Ich sage: diesen Unsinn sollte man mit einem Menschen nicht machen.
Nun sehen Sie die Gefahr.
Und das habe ich Ihnen letztes Jahr schon erzählt.
Ich sage: das ist furchtbar gefährlich.
Jetzt kommen lauter Opfer.
Das Gericht mischt sich schon ein.
Spielen mit der menschlichen Seele, mein Gott, mein Gott, wo führt das hin?
Und dann müssen Sie mal schauen, so ein Scharlatan, der dort steht.
„Du schläfst.“
Ich kann Sie alle in den Schlaf bringen, wenn es sein muss, denjenigen, der empfindsam ist.
„Du schläfst.“
Und dann lassen sie so ein Kind weinen und tanzen.
„Da ist Feuer, da ist Kälte“, und ein anderer bezahlt.
Und sie lachen: Hehehe.
Und sie wissen nicht, warum sie lachen.
Denn es geschehen Unglücke.
Die Gesellschaft, die muss dem Menschen zuerst beibringen, dass man nicht mit göttlichem Feuer spielt.
Aber Frederik und René gingen auf eine Reise, später gingen sie stofflich, Tür zu, schön zum Großglockner; Türkei.
Und dann kamen sie zurück und dann machten sie die Tür wieder auf und das ist der stoffliche Kern.
Dann waren sie da.
Dann müssen Sie ...
Sie sind eben mit René und Frederik im Geist beschäftigt gewesen und dann kam die Familie zum Vorschein, nicht wahr?
(Jozef liest weiter.) „Wenn das Tagesbewusstsein schläft, dann haben wir für die Erde nichts mehr zu sagen, sonst würden wir laut träumen müssen, aber nun am Tage.
Im Zusammenhang mit dieser Frage wissen wir, dass alle etwas von diesen Persönlichkeiten besitzen, die wir als Eigenschaften erleben.“
Sie meinen die ganze Familie dort.
Karel, alle.
„Wenn das Tagesbewusstsein schläft, dann haben wir für die Erde nichts mehr zu sagen, sonst müssten wir laut träumen.“
Sie meinen: Wenn der Mensch schläft ... „das Tagesbewusstsein schläft“ soll heißen, der Mensch lebt im Schlaf.
Aber der Geist schläft nie.
Dieser Geist ist ewig während wach.
Denn wenn der Geist einschlafen würde, mein Herr, was geschieht dann?
Dann kommt unverzüglich das Sterben.
Der Geist schläft nie, denn der menschliche Geist hält das Gefühlsleben wach und das Gefühlsleben sorgt für den Blutstrom.
Also Sie können ... ja, träumen.
Meine kleine Schwester Miets, die träumte immer laut.
Und Teun hatte das auch oft.
Und dann setzten wir uns zu Miets und dann hörten wir den ganzen Tag, hörten wir alles, was sie angestellt hatte.
Und am nächsten Morgen sagten wir: „Sag mal, das musst du noch mal anstellen, wie, gestern.“
Miets: „Dann haben sie mich verraten.“
Ich sage: „Nein, du sprichst im Schlaf.“
Denn wir (schlaf)wandelten allesamt.
Bernard, der wandelte so hoch, dann fiel der bei Bosman vom Dach herunter, er holte dort einen Ball zurück.
Und Hendrik saß auf dem Dach, Tauben fangen, im Schlaf.
Lesen Sie „Jeus II“ doch nochmals.
Meister Zelanus sagt: „Wie verrückt das doch ist, die menschliche Maschine kennen sie nicht.“
Der Mensch auf der Straße ist wach und träumt.
Und der schlafende Mensch ist wach und sitzt auf dem Dach und weiß es nicht.
Hendrik sagt: „Die Schwarze, die will nicht hineinkommen.“
Was er am Tag erlebt hatte, spielte sich im Schlaf ab.
Und das ist doch völlig einfach.
Aber die Wissenschaft weiß noch nicht, der Psychologe weiß noch nicht, was in dem Augenblick geschieht, wenn der Mensch im Schlaf redet.
Sie wissen aber nicht, wo es herkommt.
Sie sagen: „Ja, die Persönlichkeit, das Gefühlsleben.“
Aber was das Gefühlsleben ist, das wissen sie auch nicht.
Das, hier sitzt es, wissen sie nicht, es kann im Rücken sitzen.
Nein, mein Herr, es ist das Gehirn, das Gehirn, das denkt, für die Gelehrten.
Na ja, nun liegen sie total daneben, denn das Gefühlsleben ist es.
Meister Zelanus sagte es Dienstagabend: Gehirn, meine Damen und Herren, hat nichts zu bedeuten, denn das Gehirn fängt das Gefühlsleben auf – und so ist es, das habe ich alles durch dieses Heraustreten (aus dem Körper) sehen können –, das Gehirn, das fängt das Gefühlsleben auf und schickt es weiter, sonst zerplatzen wir als Gefühl ...
Wenn wir anfangen, zu denken, das ist so Ehrfurcht gebietend stark.
Wenn Sie ein bestimmtes Etwas mit Ihren Gedanken berühren, mein Herr, dann stürzt dieses gesamte Gebäude ein.
Allein durch Denken.
Wie die Schwingung eines Klanges, Ingenieur, nicht wahr, und man berührt den Grundton, (dann) stürzt ein Schloss ein.
Und was ist dann das Denken, so ein Klang, aber nun das Denken des Menschen?
Aber sie wissen es nicht, sie sagen: „Das kommt durch das Gehirn.“
Aber das Gehirn fängt das Gefühlsleben auf, sendet es weiter, zerstückelt es, schickt es nach links und dieses hält diesen Druck zurück, da liegen Nerven – wenn man das Gleichgewicht verliert, Sie müssen mal schauen, was dann dort passiert, denn all diese kleinen Fasern und diese Nerven, die kennen wir – und dann geht es weiter und dann geht es wieder zurück, über den Rücken, zum Magen, und so kommt es zurück und dann bekommen Sie hier auf dem Gaumen den Klang, das Timbre.
Und wenn Sie dann Sänger sind, mein Herr, dann können wir Ihnen sofort sagen, ob Sie aus Ihrer Kehle singen, mit Ihrem Gefühl oder durch Ihr Gehirn.
Ja.
Und so geht es.
Und wenn das schläft, dann ist es in Wirkung.
Sonst hätte ich doch meine zwei Millionen nicht erträumen können. (Gelächter)
Und jeder Mensch träumt und jeder Mensch hat in seinem Schlaf etwas.
Der Mensch bleibt im Leben, denn es ist nie ein Stillstand im Menschen gewesen.
Es ist doch allerhand.
Und wenn Sie nun heute Nacht nach Mitternacht kommen, liegt ganz Den Haag und schnarcht.
Und die halbe Welt schnarcht.
Schnarchen nennen sie das.
Sie müssen mit geschlossenem Mund schlafen, dann schnarchen Sie nicht mehr.
Aber die ganze Welt schläft, sagt die Welt, und niemand schläft eigentlich, nur das Gehirn und die Nerven schlafen, aber der Mensch selbst ist immer ewig während wach.
Gott auch.
(Frau im Saal): „Auch in der Welt des Unbewussten?“
Meine Dame, es gibt keine Welt des Unbewussten.
„In der Welt des Unbewussten“, im Zellenleben, meinen Sie.
Wenn der Mensch in eine Welt kommt, um wieder angezogen zu werden, dann sind Sie im ersten Stadium des Denkens, wofür?
Meine Dame, Sie denken nun menschlich.
Aber Sie denken nicht für die Geburt.
Und das ist auch zu hundert Prozent.
Im embryonalen Leben, meine Dame ...
Wenn das Kind in Sie kommt als Embryo, wird es leben; das ist exakt dasselbe wie die Welt des Unbewussten.
Die Welt vor der Geburt, um neu wieder zur Erde zurückzukehren, ist exakt dasselbe.
Das Kind denkt.
Diese Persönlichkeit denkt hundertprozentig, als Embryo, vor der Geburt.
Schläft nicht.
Sonst würde die Frucht abfließen und Sie bekämen eine Blutung.
Wenn das Leben nicht mehr denkt, meine Dame, dann fließt das Leben umgehend weg.
Aber es gibt niemals Stillstand.
Niemals ist der Mensch ohne Gefühl.
Wir sind ewig währende Wirkung.
Schlaf bedeutet nichts, meine Dame.
Schlaf ist schön für die Knochen, müde sind die Beine, so, Ruhe.
(Frau im Saal): „Wenn der Mensch vom Fünften oder Sechsten Kosmischen Grad hinübergeht, dann muss der Mensch doch, dann muss diese Seele doch bewusst ganz ...“
Meine Dame, darauf kommen wir bald zurück, denn ich bin mit Herrn Koppenol beschäftigt.
Ich gehe schön nicht mit Ihnen zum Sechsten Kosmischen Grad.
Herr Koppenol, freuen Sie sich?
Hier pickt man es Ihnen einfach so vor der Nase weg, oder nicht?
Soll ich mit dieser Dame anfangen?
(Mann im Saal): „Nein ...“
Oh, sehen Sie wohl, aber dann bezahlen Sie heute Abend einen Viertelgulden mehr.
(Jozef fährt fort.) „Als Frederik aus dem Irrenhaus kommt, sich selbst kennengelernt hat“, ja, aber nur ein bisschen, wie, „sagt er zu Hans: „Sei ein bisschen herzlich zu den Menschen, gib ihnen mehr Liebe.“
Soll das heißen, dass er diesen innerlich Irren mehr Freiheit geben muss, etwas von der Gesellschaft zeigen muss?“
Herr Koppenol meint, und das steht in „Masken und Menschen“, Frederik, wenn Sie zu den Irren kommen ...
Frederik ist bei den Irren, bei den Irren von Hans, das ist ein Professor, ein Psychiater, und dieser Freund von ihm, meine Damen und Herren, die (Sie) noch nichts darüber wissen, der sperrt sich zu diesen Irren ein und lernt sie kennen.
Und er kommt heraus und er sagt: „Sei ein bisschen herzlich und ein bisschen lieb zu diesen Menschen.“
Aber, meine Dame und mein Herr, wenn Sie als Arzt dort stehen, wissen Sie nicht, wie Sie Ihre Liebe an diese Menschen loswerden können.
Nein.
Denn Sie müssen die Liebe und die Herzlichkeit kindlich machen, so wie diese Menschen sind, und dann werden sie es fühlen.
Ich werde es Ihnen beweisen, wenn Sie mich in Kontakt bringen.
Ich habe solche Menschen gehabt.
Und wissen Sie, als ich hineinkam und ich musste sie behandeln und dann schauten sie so und dann tat ich, als ob ich verrückt (sei), wie ein Kind.
Und dann fingen sie auch an, zu lächeln.
Ich sage: „Schönes Wetter ist draußen.“
Zack, hatte ich sie im Griff.
Ich sage: „Nur ruhig, ich tue euch nichts.
Ich bringe euch bloß zur Ruhe.“
Dann hatte ich diesen großen Menschen, dann wurde dieser Mensch wach.
Aber ich musste erst (zum) Kind werden.
Dann verstanden sie mich.
Und dann war der Kontakt mit diesen Leuten prächtig.
Große Menschen fingen an zu weinen, sagen: „Rede noch ein wenig mit mir, denn hier können sie nicht reden.“
Ich sage: „Nein, hier faseln sie bloß, hier schnauzen sie bloß, hier schwätzen sie bloß.“
Der Mensch denkt, wenn er sagt: „Schatz, wie geht‘s?“, dass er dem Menschen helfen kann.
Nein, mein Herr, nein, meine Dame, jenes „Schatz“ und jenes „Liebling“, das ist so alt und so trocken und so abgenutzt.
Mein Herr, haben Sie nichts anderes als „Liebling“ und „Schatz“?
Wie?
Nein, man muss einander ...
Ja, meine Dame, ist es (denn) nicht wahr?
Man muss einander, wenn man alt wird, wunderbare Geschichten erzählen können, die etwas enthalten.
Wirklich kindisch tun.
Kindlich.
Sehen Sie, diese beiden vierundzwanzigjährigen Damen fangen schon an, zu kichern.
Achtzig, nicht, meine Dame, achtzig, nicht wahr?
Fast achtzig?
Sie?
(Frau im Saal): „Sechzig.“
Meine Damen, ich meine gar nicht Sie.
Ich meine das liebe graue Haupt dort drüben.
Fast achtzig?
Nahe dran, wie?
Na.
(Frau im Saal): „Raten Sie nur.“
Ich doch nicht.
Warum sollte ich Sie, äh ...
Man darf über Ladies nicht sagen, wie alt sie sind.
Ich sage vierunddreißig.
(Frau im Saal): „Ich bin keine Lady.“
Sie sind eine Lady, gewiss, ich kenne Sie.
Aber machen wir wieder weiter mit Herrn Koppenol.
Aber was ist es, mein Herr, zu Irren lieb zu sein?
Werden Sie kindisch, werden Sie mal etwas anders.
Werden Sie „nicht normal“ und seien Sie bei Irren nicht normal.
Wollen Sie ein kompetenter Aufpasser sein, dann sagt der Arzt: „Der weiß mit diesen Leuten zurechtzukommen.“
Aber was dieser Kerl ausheckt, weiß er nicht.
Er sagt: „Mein Herr, ich bin auch kindisch geworden.“
Werden Sie wieder kindisch.
Ein Bruder aus einem Irrenhaus, der kommt zu mir, er sagt: „Herr Rulof, was ist das nun, ich habe ein paar Bücher von Ihnen gelesen und jetzt verstehe ich mich selbst.“
Er sagt: „Dann kommt einer, der Arzt: „Geh nicht hinein, denn er stürzt sich auf dich, er bringt dich um!
Und der Mann tut mir nichts.“
Und er kommt; und dann geht diese Kraft schon.
Er sagt: „Von diesem Mann strahlt etwas aus.“
Er sagt: „Mein Herr ...“
Und was sagte Unser Lieber Herrgott?
Und dieser Mann, der stellte sich hin, er sagt: „Nun ja, töte mich doch.
Ich tue dir nichts.“
Er ließ die Schlange fühlen, dass er keine Schlange war.
Er stand dort und schaute und wurde kindisch, wurde (zum) Kind.
Und dann sagte dieser Irre, der dort saß: „Verflixt, das dort ist keine Gefahr.“
Der Arzt, der große Mensch in der Gesellschaft, alles ist Gefahr für den Menschen, für den Irren, für den Kranken.
Der Geisteskranke, mein Herr und meine Dame, der ist von der Gesellschaft zerbrochen worden.
Alles in der Gesellschaft sind Schlangen und Bären, laut „Masken und Menschen“ und Frederik, die haben diese armen Seelen zerbrochen.
Es ist kein kindliches, reines, pures, naives Wort mehr weder zu ersinnen noch zu erfühlen.
Der Mensch meint, mit seinem „Liebling“ und „Schatz“ alles zu erreichen, mein Herr, meine Dame, das ist noch älter als Ihr eigenes Leben, das hat nichts mehr zu bedeuten.
Wenn man diese Menschen erreichen möchte, so wie dieser Mann ...
Er sagt: „Herr Doktor, ich werde (zum) Kind, ich weiß es nicht.“
Ja, von diesem Mann ging etwas aus, worüber Christus sprach.
Er sagt: „Werde wie ein Kind und du hast Gott und du hast Mich.“
Das war solch ein Kind, das vor einem großen Menschen stand, das gebrochen war.
Und der Löwe, der Tiger, der tut nichts, wenn man totenstill stehenbleiben kann und (zum) Kind wird.
Das sagen diese Entdeckungsreisenden auch.
Er sagt: „Mein Herr, und bleiben Sie stehen.
Totenstill.
Nicht mehr denken.“
Und der Löwe, der wollte einen Sprung nehmen, lief drumherum, schaute noch so und dachte: Das lebt nicht mehr.
Und so können Sie einen Irren erreichen.
Und das sagte Frederik zu Hans.
Und Hans denkt: Nun ja, ein paar Äpfel, eine Zigarette.
Mein Herr, das begreifen sie sowieso nicht.
Aber wenn Sie sie wieder zum Menschen machen wollen, müssen Sie (dort) anfangen, mein Herr der Psychologe, wo das erste Niederreißen begonnen hat und wodurch diese Menschen geschlagen wurden.
Dort müssen Sie wieder das erste Fundament legen, um das zu lindern, um jenes Gefühl wieder nach oben zu bringen und zu wecken.
Dafür müssen Sie die Medikamente Ihres Geistes haben.
Das meinte Frederik.
Nun, und hatte Hans das?
Haben die Psychologen das?
Hehehe, mit Medikamenten und Giften.
Es kommt ein Psychologe in sein Irrenhaus.
Er ist ...
Ein Junge aus Leeuwarden kommt zu mir, Hauptaufseher des Geisteskranken-Wesens, Arzt und Psychologe, er sagt: „Ich weiß nichts darüber, Jozef Rulof.
Reden Sie, bis ich nicht mehr kann, ich habe bloß eine Stunde.“
Und dann habe ich ihn überschüttet.
Er sagt: „Und nun kenne ich meine Napoleons ein bisschen.“
Denn er hatte zwanzig Napoleons in seinem Hause.
Heute waren sie Bauer und melkten gerade die Kühe, das war aus einem früheren Leben, dieser Mann kam aus dem Büro, er tat den ganzen Tag nichts anderes als Kühe zu melken.
Ich sage: „Nun haben Sie so einen alten Norweger erwischt.
Der hat früher natürlich eine Kuh-Farm gehabt, und jetzt melkt er.
„Milch?
Fünfzehn Cent das Kilo.“
Dann war er wieder Gemüsehändler.
Dann war er wieder Gemüsehändler: „Fünfzehn Cent, ein Kilo Milch.“
Ich denke: Na ...
In dieser Zeit.
Er sagt: „Was soll das sein?“
Ich sage: „Mein Herr, in dieser Zeit wogen sie das Wasser noch mit Steinen.“
Ich sage: „Das ist natürlich einer aus dem alten Jerusalem.“
„Na“, sagt er, „nun wird es richtig schlimm.“
Ich sage: „Ja, untersuchen Sie das nur, mein Herr.“
Die ganze Menschheit lebt in einem einzigen Menschen.
Aber ich gehe zu Herrn Koppenol.
Was geht es Sie eigentlich an?
(Jozef fährt fort.) „Was das heißen soll, sagt er.
Soll das heißen, dass er diesen innerlich Verrückten etwas mehr Freiheit geben muss?“
Freiheit, mein Herr, Sie wissen es nun, es hilft überhaupt nicht.
„Etwas von der Gesellschaft zeigen müssen?“
Sie sind von der Gesellschaft gebrochen, vernichtet worden.
Die Gesellschaft, unser herrliches, schönes, bewusstes Mistleben, (die) Mistgesellschaft, die macht den Menschen verrückt.
Der Katholizismus macht Religionskranke, und die Bibel auch, meine Dame.
Die Bibel macht Religionskranke.
Es sitzen mehr Religionskranke in der Irrenanstalt als normale, gewöhnliche gesellschaftlich Verrückte von der Straße.
Menschen vom Jahrmarkt werden nicht schnell verrückt.
Menschen, die sich mit Gott beschäftigen, werden verrückt.
Mein Herr, warum?
Weil sie Gott nicht kennen.
Wenn sie uns akzeptierten, dann gäbe es keinen Gott mehr, der die Menschen verdammt und die Menschen geisteskrank macht, denn die Angst im Menschen macht sie geisteskrank.
Wie ist das möglich?
Wären keine Religionen entstanden, meine Dame, gäbe es auch keine Religionskranken.
So schön ist nun der Glauben.
Wenn es keine Religionskranken mehr gibt, dann spricht der Pastor sein Recht, und universelle Wirklichkeit.
Aber dann gibt es keine Verrückten mehr.
Aber er ist selbst noch wahnsinnig.
Er macht gerade bewusste Verrücktheit.
All diese Spelbergs, erzählen Sie es ihnen nur, sind bewusste Gottesgelehrte?
Gewiss, Wahnsinnige sind es in ihrem menschlichen Gerede.
„Und lasst uns beten für diesen Tag.“
Gottgottgottgott, wie anstrengend hat Unser Lieber Herrgott es heute wieder gemacht.
„Und lasst uns danken, wir legen uns nieder.“
Ach, mein Herr, ich würde wohl mal eine halbe Stunde mit Ihnen menschlich, geistig, räumlich reden wollen.
Aber dann wären Sie diesen Gott los.
Und nun ist das Irrenhaus voll.
Lernen Sie ein bisschen, meine Dame?
Ja, wirklich?
Wussten Sie das nicht, dass es so viele Religionsverrückte gibt?
Durch Gott wurde der Mensch verrückt.
Wie kann das sein?
Sie werden nicht verrückt.
Die Leute sagen: „Du darfst nicht zu diesem Kerl hingehen und (darfst) diese Bücher nicht lesen, dann wirst du verrückt.“
Aber wer ist nun verrückt?
Hehehehe, was hat der Herr Bürgermeister von Den Haag noch zu lernen.
Ach, ach, ach, ein Professor Van Dijk in Leiden.
Hmm.
Er soll seinen Zylinder aber ruhig absetzen, denn er hat ihn noch nicht verdient.
Diese Orden, die er für seine Gelehrtheit bekommen hat, sagen mir überhaupt nichts, meine Dame.
Ich habe lieber ein Tütchen mit gerösteten Pommes Frites zu 25 Cent auf (der Promenade von) Scheveningen, die sagen mir mehr als all diese goldenen Orden.
Denn dann habe ich die Kartoffel in mir, ein Stück Natur.
Ja, wo gehen wir jetzt hin?
Das ist auch etwas von Frederik.
Nun, mein Herr, machen Sie nur weiter.
(Jozef liest weiter.) „Dann weiß doch der Verrückte, der bald ein irdisches Leben bekommen wird, etwas oder in jedem Fall mehr über das stoffliche Leben und er lernt, wie er sich bald benehmen wird.“
Meine Damen und Herren, Herr Koppenol, wir sind alle durch die Geisteskrankheit gegangen.
Und wenn Sie es noch nicht erlebt haben, dann können Sie es bald noch werden.
Denken Sie, meine Damen und Herren, dass Sie frei von Psychopathie und Geisteskrankheit sind?
Auch wenn Sie momentan noch normal reden?
Folgen Sie mir mal und versuchen Sie mal, dieses Instrument zu sein; sind Sie in zwei Wochen verrückt, dann verlieren Sie die Wirklichkeit.
Sie sollen nicht über Ihre Verhältnisse leben.
Wenn Gott, wenn der Raum in Ihnen sprechen wird und Sie werden wach, mein Herr, dann geht es von alleine.
Und dann ist es schon schlimm genug, denn dann müssen Sie kämpfen.
Aber dann geht es von alleine.
Und was hier steht: Der Mensch muss noch erwachen.
Ich habe hier letzte Woche noch erzählt, haben Sie das von letzter Woche vergessen?
Kennen Sie Gott?
Sie werden Ihn kennen.
Sie werden nicht mehr verrückt, um nach Gott zu suchen, nach Jehova.
„Und die Welt vergeht.
Machen Sie schnell und geben Sie sich anheim, denn die Erde verschwindet aus dem Raum.“
Ja, sicher.
Das Kind, das Jehova folgt und akzeptiert, ist ein Anormales, denn das passiert nicht.
Die Erde bringt ihre Aufgabe zu Ende.
Die Erde verliert ihren Besitz nicht.
Die Erde stürzt nicht ein.
Dann kommt ein Loch ins Universum und dann hat Gott keine Übergänge mehr.
Dann handelt es sich wirklich um Vernichtung, aber das geht nicht.
Nun die Jehova-Leute.
Der Mensch im Tagesbewusstsein auf der Straße, mein Herr ...
Können Sie normal geistig denken?
Fangen Sie mit mir an, dann werde ich Ihnen sofort erzählen, ob Sie verkehrt denken.
Sie haben zwanzig Bücher gelesen, Sie haben zwanzigmal, dreißigmal „Masken und Menschen“ gelesen, Herr Koppenol, sagen Sie, Sie haben achthundert Vorträge im Haus Diligentia mitgemacht, nicht wahr?
Sie können schon durchaus denken.
Ich habe Sie letzten Winter zum Denken gebracht.
Ich sage: Reden Sie nun mal miteinander zu Hause darüber, was Sie schon so alles wissen.
Und was Sie dann wissen, das geht in Sie, bis zu einer Ecke; und dann werden Sie mit demjenigen anfangen, was Sie noch nicht kennen.
Dann werden Sie all diese biblische, kirchliche, weltliche, gesellschaftliche Verrücktheit los, diese Unwahrheit, dieses Geschwätz.
Sie müssen mal zuhören – habe ich Ihnen beigebracht –, wie die Menschen reden über Geist, über Gott, über den Tod, über Geburt, über Kind, über Wissenschaft; alles neben der Wirklichkeit, denn sie wissen es nicht.
Und nun kommen Sie an die Universität und da reden sie wieder über einen Gott, der verdammt; und das ist ein Professor.
Schlagen Sie ihn sofort hinter seinem Stuhl weg, denn er ist es nicht.
Und jetzt stehen wir im Jahr 1952, wir reden über die Kosmologie, den realen, einen Gott.
Es gibt nur Einen.
Und es leben auf der Erde noch hunderttausend, und das sind Gelehrte.
Herr, hahahaa, ich lache solch einen Gelehrten mitten in sein Gesicht hinein aus.
Ich sage: „Aber mein Herr, dass ich nicht lache.“
Es war einmal ein Mann, ein großer Mann, ein Gelehrter, ein Gottesgelehrter auf der Erde und dann durften sie zu Hause nichts sagen, denn er dachte gerade nach.
„Papa, das Essen ist fertig.“
„Ich denke gerade nach!“ (Gelächter)
Als er starb, sagte die Dame: „Endlich, jetzt können wir mit unserem Leben beginnen.“
Fünfunddreißig Jahre lang waren sie Sklaven, denn der Professor musste nachdenken.
Nun ist er trotzdem vergessen, denn er hatte nichts.
So wird das Leben vermeckert.
Vermeckert?
Ja, mein Herr.
Zerstückelt.
Der Professor denkt nach.
Ich habe vor niemandem Achtung, mein Herr, wenn er an Gott vorbeischwätzt.
Aber wenn es die Wirklichkeit ist, mein Herr, dann liege ich sofort vor Ihnen auf den Knien.
Ich sage: „Gott sei Dank, wir haben wieder (ein) Fundament.“
Ist es nicht so?
Wenn Sie miteinander reden – ja, ich muss das zu Ende bringen –, wenn Sie wirklich glücklich sein wollen, mein Herr und meine Dame, so lernen Sie dann etwas, um einander etwas Wahrhaftiges zu erzählen, was wirklich Realität besitzt.
Und dann müssen Sie mal sehen.
Fangen Sie aber jetzt mal über Kunst an.
Über das Sauberhalten des Hauses, Essen kochen, das kennen wir auch schon, aber fangen Sie jetzt mal mit den heiligen Dingen an, die in Ihnen stecken, die in Ihnen leben, mit dem Geist, mit der Seele, dem Gefühlsleben, der Persönlichkeit.
Ach, ach, ach, ach, wer sind Sie?
Ja.
Wer sind Sie?
Sie finden mich natürlich unverschämt.
Aber ich kann es Ihnen beweisen.
Und ich mache aber wieder weiter.
„Dann weiß doch der Verrückte, der bald ein irdisches Leben bekommen wird, etwas ...“
Ja, mein Herr, das wissen Sie auch.
Wenn dieser Verrückte verrückt gewesen ist, der wird beim zweiten Mal noch genauso verrückt, bis er die Realität erreicht hat.
Durch wie viele Tausende Charakterzüge wird der Mensch verrückt?
Es war mal ein Mensch, es waren mal Millionen Menschen, die sitzen noch in Rosenburg, die hatten lieb.
Und der Junge ließ das Mädchen allein und nun ist sie schon fünfundvierzig und sagt: „Und er hat mich verlassen.
Und er hat mich verlassen.
Und er hat mich verlassen.“
Und da kommt sie nie mehr heraus.
Denn nur er war es, da war kein anderer.
Und sie wurde durch die zerbrochene Liebe verrückt.
Wie viele Tausende Menschen, Männer und Frauen, sind ...
Männer, ja, so viele sitzen da nicht, meistens die Mütter.
Die Männer, diese, diese, diese, diese, Scheusale, (Gelächter) die rennen, die bauen an einer neuen Weide und kaufen sich Schafe; na, dann wissen Sie es gewiss wohl.
Ich brauche nicht zu sagen, dass sie Kühe kaufen, sondern sie kaufen sich Schafe.
Aber diese armen Frauen, die da geschlagen sind ...
Ein einziger Junge sitzt da auch wohl dabei, das ist ein ganz empfindsamer, aber meistens Mädchen, die sind dann geschlagen und dann kommen sie ins Irrenhaus und dann sitzen sie da, ihr ganzes Leben lang.
Haben Liebe verloren.
Hehehe, was ist Liebe?
„Dieser Junge hat mich betrogen“, und dann werden sie zusammenbrechen, durch Liebe.
Dieser durch Verlust, dieser Herr hat zwanzigtausend Gulden verloren.
„Ich habe nur noch eine Bruchbude, eine Bruchbude“, aber sie hatte noch fünfundzwanzig Häuser.
Mein Herr, diese Frau sitzt immer noch dort drüben, ich habe sie gekannt, lediglich durch den Verlust von ein paar Häusern, durch den Krieg.
„Ich habe nichts mehr, alles ist fort.“
Ein Mann verlor seine Frau, seine Kinder, im Krieg: „Ich habe nichts mehr, alles ist fort.“
Aber wir waren auch noch da, die Nachbarn, die Leute, die Gesellschaft, Millionen Menschen waren noch da und es waren sehr liebe Menschen darunter.
Nein: „Alles habe ich verloren.
Nichts habe ich mehr.“
Irrenhaus, Rosenburg.
Und nun kann ich weitermachen.
Wann sind Sie geisteskrank mit Ihrer gesamten Persönlichkeit, mein Herr?
Sie können Tausende Leben erleben und in jedem Leben sind Sie noch geisteskrank, weil Sie all diese Charakterzüge zur geistigen Wirklichkeit führen müssen.
Und wenn Sie das noch nicht besitzen, Herr Koppenol, dann können Sie noch immer zusammenbrechen.
Wussten Sie das nicht?
Deutlich?
Wie viele Male können Sie verrückt werden?
Und nun werden Sie mal anfangen, mein Herr, mit diesem Studium: Ich bin Wahrheit, ich bin Liebe.
Für wen?
Wie?
(Zu jemandem im Saal): Sie haben gestört.
Flüstern dürfen Sie hier gar nicht, meine Dame.
Nein, aber das Gefühl kam zu uns und dann standen wir still.
Aber wie vieles ist in uns, was die Wirklichkeit besitzt?
Und diese anderen Eigenschaften, die sind noch in der Lage, hinabzusteigen, dann haben wir den Kampf, haben wir (einen) Kampf zu führen, um diese (Eigenschaften) zur geistigen Spur, der geistigen Harmonie zu bringen.
Und noch bevor wir die haben, mein Herr, (dann) sind wir schon tausendmal zusammengebrochen.
Ist es nicht so?
Ist es nicht so?
Mein Herr, das ist die menschliche Psychologie.
Wie, was mache ich aus mir selbst?
Nun redet ein Gottes(gelehrter), nun kann ich wieder loslegen, ein Gottesgelehrter, der nachdrücklich (sagt), mein Herr: „Das ist Gottes Wort und das ist Wahrheit.“
Mein Herr, Kriege sind entstanden, weil der eine ...
Luther sprach: „So ist es“, und die katholische Kirche sagte: „So ist es.“
Und Luther sprach: „Nein, so ist es.“
Und als Luther dann zu Ende gekämpft hatte, mein Herr, dann standen wir immer noch vor dem Brot und wir brachen das Brot und wir tranken einen irdischen Wein; und da war noch immer ein Gott, der verdammte.
Ja.
Und trotzdem ist Luther ... hat er so einen fürchterlichen Kampf geführt und dieser gute Luther, Sie müssen diese lutherische Kirche aber mal hören, dieser gute Luther hat so gelitten.
Wofür?
Für nichts, mein Herr.
Denn der Mensch, der lutherische Glauben steht noch auf der Verdammnis.
Na?
Und es gibt auch noch eine Hölle.
Und ein ewig währendes Brennen gibt es noch.
Und nun hat dieser Arme ...
Wo(für) hat dieser arme Luther, wofür hat er eigentlich gekämpft?
Warum hat sich dieser Mann so aufgeregt mit der katholischen Kirche?
Warum ließ er nicht katholisch, was katholisch war, und Protestantisch protestantisch?
Es ist nun ein lutherischer Glauben dabei.
Aber sind wir klüger dadurch geworden?
Ist durch Luther Erweiterung bekommen?
Sie müssen mal überprüfen, mein Herr, was dort alles zum Vorschein kommt, wenn Sie Gott und den Raum kennen.
Das muss da alles hinaus.
Und, mein Herr, und wenn Sie dann noch nicht bewusst in diesem Raum sind, Sie haben hier die Metaphysik, Sie haben hier geistige Wissenschaft, dann werden Sie wieder geisteskrank.
Denn Sie gehen zugrunde, Sie kommen nicht durch diese Fundamente und Sie scheitern wieder gegenüber Ihrem Glauben, Ihrem Gefühl, Ihrer Lehrschule.
Sie werden aber wieder etwas, Sie wollen aber wieder etwas zu hoch fliegen, Sie wollen aber den Paganini spielen und Sie können es nicht: Patsch, da liegt wieder ein Mensch.
Für ein bisschen Kunst?
Mein Herr, wissen Sie, was Kunst ist?
Wenn Sie im Menschen die Lichter in den Augen sehen, dann ist es Kunst.
Wenn Sie hellsichtig werden wollen, mein Herr, und Sie berühren unbestreitbar das Leben ...
Wollen Sie von mir wissen, wie hellsichtig ich bin?
Dann werde ich Ihnen heute Abend mal einen schönen Beweis geben.
Es ist noch irgendwo ein Anhänger von mir.
Ich rede an einem Nachmittag mit einem einundzwanzig Jahre alten Mädchen, an einem Nachmittag, vor Jahren, ich schaue ihr so in die Augen, so reden, reden über die Bücher, schönes, schönes Kind.
Kommt am nächsten Tag wieder zu mir und braucht etwas: ein paar Bücher.
Ich schaue ihr wieder in die Augen.
Sie sagt: „Was schaust du, Jozef?“
Ich sage: „Du bist Mutter geworden.“
„Kannst du das sehen?“
Ich sagte: „Ja, deine Augen haben sich verändert.“
Diese Hellsichtigkeit, meine Damen und Herren, hatte man im Alten Ägypten gar nicht.
Sie war an diesem Abend Mutter geworden.
Gewiss.
Sie hatte Verkehr gehabt.
Aber die Augen hatten sich verändert.
Das sah ich.
Dann sagt sie: „Das ist wunderbar.“
Ich sage: „Ja, ich rede über meine Hellsichtigkeit.
Ob das von dir wunderbar ist, das betrifft mich nicht.
Aber meine Hellsichtigkeit schaut durch das Tagesbewusste hindurch.
Ich gehe geradewegs zu deiner Mutterschaft und deine Augen sind momentan mütterlich.
Du hast das Kindsein verloren, nein, du bist schöner geworden.“
Mein Herr, diese Ausstrahlung, die ging direkt zu meinem Herzen.
Das ist Hellsichtigkeit, finden Sie nicht?
Dann sagt sie: „Wie ist das wunderbar.“
Ich sage: „Ja, ich bekomme eine Eins mit Sternchen von Meister Alcar.“
Aber das können vielleicht zwei auf der Welt.
Aber dann muss man sich zuerst achtzig und hundert Jahre lang in der Einsamkeit einsperren, dann kommt man wieder zu einer Natursicht und dann gehen all diese gesellschaftlichen Gefühle hinaus, denn, mein Herr, wenn Sie diese in sich haben – und ich lebe auch in der Gesellschaft, aber ich kann es immer noch –, wenn Sie diese Gesellschaft und all die Tollpatschigkeit und all diese Unsicherheit in sich haben, wie wollen Sie dann nach einer Klarheit sehen?
Wie wollen Sie denn dann rein hellsichtig sein?
Und Sie können es doch.
Sie können allesamt hellsehen, wenn das Trübe aus Ihnen fort ist.
Habe ich wieder so etwas gesagt.
Das ist auch nicht von mir, meine Dame, wie, das sagte Sokrates früher.
Nun ja, ich bin hier: „Mit anderen Worten, der Mensch, der seine Gefühle erstickt, steht für das innere Leben still, lernt selbst auch nichts vom Leben kennen, aber wir würden sagen: Was für ein anständiger Mensch ist das.“
Ja.
Sie meinen dieses.
Wir haben hier in der Gesellschaft, und danach schaut der Mensch, denn dies sind wiederum Buchbände, hat man Leute, die machen nie Fehler, treffen immer, alles ist prächtig, alles ist schön.
Und wenn man diese Leute nach zwanzig, dreißig Jahren, vierzig Jahren trifft, meine Dame und mein Herr, es gibt nichts über diese Leute zu sagen, sie sind noch, sie haben nie etwas Verkehrtes getan, denn sie sind im Charakter stark, aber sie haben sich in nichts verändert.
Ein Pflichtgefühl, dies und das und das, und sie sind ehrlich wie Gold und sie haben einen Glauben und sie gehen in die Kirche und sie beten, sehen Sie sich aber diese Gesichter an, diese Leute verändern sich nicht.
Verändern sich diese Leute?
Nein, mein Herr, jenes Leben geht ausschließlich kirchlich und dogmatisch vorüber, die lernen nichts.
Aber gehen Sie jetzt mal auf den Markt und reden Sie mal, wie die Gesellschaft das sagt, mit einem Fischweib.
Und dann kann sie zwar schnattern, aber da kommt Erfahrung heraus.
Warum ging Christus zu den Aussätzigen und zu den Schlechtesten?
Er sagt: „Die, die dort gehen und die denken, dass sie es sind, die sind es nicht.“
Das ist wahr.
Mein Herr, wenn wir darüber reden, nun, dann analysiere ich Sie alle.
Und wenn Sie sagen: „Oh, ich habe so eine Seele von Mensch.“
Ich sage: „Mein Herr, was Ihr Glück ist, sagt mir überhaupt nichts.“
Die dort in einer Schönheit lebt mit einem großartigen Gewand an, so eine Dame, so ein Schnickschnack ...
Meine Dame, ist das schön?
Ach, meine Dame, was bedeutet jenes irdische Getue?
Lassen Sie mich mal das Innere ...
Lassen Sie mich kurz in diese Augen schauen und ich weiß Bescheid.
Nein, mein Herr, mir sagt dieser Reichtum nichts, auch wenn Sie nicht zehn Millionen haben, denn Sie sind bettelarm.
Ist es nicht so?
Was für eine Weisheit.
Aber liegt es nicht auf der Straße, mein Herr?
Sie müssen es lediglich sehen.
Ja.
Und hiermit kann ich wohl noch weitermachen.
Aber diese Leute, die müssen Sie nun mal selbst aussuchen.
(Jozef liest weiter.) „Als Frederik von seiner Bekanntschaft mit Erica und Karel erzählt, sagt er: „Wir machten eine Reise.
Auf dem Boot lernte ich sie kennen, Karel und Erica, mit den Fjorden in Sicht.
Bezieht sich das auf die Zeit vor Karels stofflicher Geburt?“
Nein, mein Herr, das bezieht sich auf den toten, nüchternen Norden.
Sie waren in den Norden gegangen.
Nach Dänemark, in die Fjorde.
Sie machten eindeutig gerade eine Reise.
Und das ist noch nicht so alt, jenes „Masken und Menschen“.
Ich kann Ihnen noch Menschen davon zeigen, ich kann Sie noch mit den Menschen davon verbinden, die jetzt noch leben.
Aber es hat auch wieder mit Reinkarnation zu tun.
Wussten Sie doch alles, wie?
Aber Sie wissen alles nicht.
Wenn Sie mir eine Million geben, sage ich es Ihnen immer noch nicht.
Wenn sie es oben sagen, ja.
Dann würden Sie merkwürdig hochschauen, mein Herr.
Und dann wären Sie so dankbar dafür, es zu wissen, oder?
Aber Sie werden nicht klüger davon.
Werden Sie davon klüger, wenn Sie alles wissen?
Ach, kommen Sie.
Na, ich habe wieder: „Frederik sagt: ‚Ich habe in meinem Leben viele Freundschaften geschlossen und auch behalten‘“, gewiss, „‚obwohl ich keinen guten Bekannten dadurch gewann, viele Konten bezahlte und so weiter.‘“
Das machte er auch.
Wissen Sie, was das bedeutet?
(Mann im Saal): „Er hatte immer die verkehrte Neigung ...“
Er gab viel aus und sie haben ihn alle betrogen.
Er bezahlte seine Konten und er bekam noch, später, einen Schlag ins Genick.
Nun stehe ich vor der Frage: „Wenn ich Geld ausgebe, habe ich dazu vielleicht gar nicht das Recht, zumindest, ich habe mir gut realisiert, was ich mache, aber das gilt dann zugleich für alles.“
Dann müssen Sie „gilt“ mit „i“ schreiben, denn mit „e“ geschrieben klingt es nach „Geld“, Sie reden über Geld.
Aber das gilt ...
Sonst komme ich durcheinander.
Sehen Sie wohl, Sie sind aus Den Haag, oder?
Ich nicht.
Aber dieses „gilt“ schreibt sich mit „i“.
Stimmt es nicht, Leute?
Ja, ich bin auch nicht so ein Gelehrter, aber ich fühlte es plötzlich.
Ich denke: „Geld“ und „gilt“, das sind zwei Dinge (Jozef verweist hier auf eine mögliche Verwechslung des Wortes für „Geld“ (geld) und der Verbform „gilt“ (geldt) im geschriebenen Niederländisch).
„Muss ein bisschen anders sein“, sagt der Gelehrte.
Ich denke: Oh, jetzt verstehe ich diese Schreibweise.
So habe ich Holländisch gelernt.
Sie denken nicht.
Frederik ...
Wenn man Leuten Geld gibt, den Leuten Gutes gibt, den Menschen dieses gibt, ist man sie sofort los.
Man kann einen Menschen für zwei Gulden, zehn Gulden kaufen.
Wenn man die Menschen, es ist hart, es ist schrecklich, aber diese Psychologie ...
Ich wäre für eine gesellschaftliche Aufgabe äußerst geeignet und vor allem für Sozialarbeit, denn ich würde Ihre Lügen durchschauen.
Der Mensch gibt, der Mensch tut, Frederik auch.
Er sagt: „Ich habe dadurch gelernt.“
Aber man wird dadurch geschlagen, denn man verliert seine Leute.
Ich habe Freundschaften geschlossen, aber wo sind sie?
Mein Herr, was ist Freundschaft?
Können Sie Freunde behalten?
Können Sie sie ewig während haben?
Sie haben mich unwiderruflich ewig während.
Aber Sie laufen trotzdem von mir weg.
Ich habe noch nie einen Freund von mir weggejagt; sie sind immer weggelaufen.
„Ich liebe“, sagte ich, „Sie, Ihr Leben.“
Ihr Charakter sagt mir überhaupt nichts, mein Herr.
Und seien Sie aber froh, sonst müsste ich rupfen, und ich rupfe und ich rupfe und dann sind da keine Federn mehr.
Ich sage: „So.“
Ja, das halten Sie nicht aus, jeden Tag.
Mein Herr, warum sollten wir es nicht so tun?
So zu denken müssen Sie lernen, um in Harmonie mit dieser gesamten Gesellschaft zu kommen.
Mein Herr, ich habe Angst vor Freunden.
Ich fürchte mich so vor Freunden, mein Herr, meine Dame, denn ich verliere sie wieder.
Und das ist fürchterlich.
Man verliert sie wieder.
Und darum habe ich lieber keinen.
Ich habe Brüder; ich habe sie nicht.
Sollen sie doch leben, diese Süßen, diese Lieben.
Sie haben mich unwiderruflich, aber sie haben mich selbst weggeschickt.
Fühlen Sie wohl?
Ich komme nicht zu Ihrem Haus, um zu reden, mein Herr; ich bin doch immer mit Ihnen beschäftigt, auch wenn Sie mich nicht sehen.
Und so weit wird Freundschaft.
Sie brauchen einander nicht zu sehen.
Sie dürfen im Grunde froh sein, ja, nachdem Sie die Vorträge haben; Sie sehen einander wieder.
Denken Sie.
Wahrhaftige Freundschaft, mein Herr, geistige Wahrheit, und so weiter, das Wörterbuch kommt schon wieder, das muss alles (ein) geistiges Fundament bekommen.
Und erst dann hat Freundschaft etwas zu bedeuten.
Meister Alcar, der sagte zu Anfang zu mir: „Willst du das alles auf einmal überwinden?“
Ich sage: „Ja, gern.“
„Auf einen einzigen Schlag kann ich das“, sagt er.
Er sagt: „Hab das Leben lieb, dann hast du deinen Freund von alleine.
Und wenn er dich betrügt, siehst du es sofort, wenn du betrogen wirst.
Der Freund tut es.
Wenn du es nur nicht tust.
Dann hast du ihn sofort.“
Mein Herr, drei Jahre durchhalten, gut zu sein, ist nicht so schwer.
Um dem Freund vier Jahre, fünf Jahre, zehn Jahre, zwanzig Jahre, um wirklich Freund zu sein, meine Dame, mein Herr, Ehepartner, meine Dame, das haben Sie schon lange nicht mehr, denn Sie haben in diesen Jahren ab und zu etwas zueinander gesagt.
Und dann ging die Freundschaft weg.
Liebe, hehehe, die Freundschaft war schon weg und die hatte schon kein geistiges Fundament mehr.
Soll ich Sie zusammenfügen als Mann und Frau?
Dann bringe ich Ihnen zuerst wieder bei, Freundschaft zu erleben, denn die Freundschaft, mein Herr, für diese Welt, steht höher als Ihre Liebe.
Wissen Sie das nicht?
Denn wir haben keine Freundschaft mehr füreinander.
Denn wenn ich ihn oder sie um etwas bitte, sagt sie: „Mach es selbst.“
Und für einen Freund laufen wir ...
Wenn wir jugendlich sind und sie schaut, wir zumindest ...
Ach, mein Herr, ich stand fünf Stunden lang, sechs Stunden lang abends im Regen, aber das sollte man jetzt noch mal mit mir machen.
Patschnass, und ich fand es herrlich, mein Herr.
Und Erkältung, im Bett, vierzehn Tage krank; ich blieb stehen.
Das müssen Sie einander nach vierzig Jahren noch mal erzählen.
Aber das ist es.
Das ist es, jenes Stehen dort.
Haben wir noch (etwas) von jenem Echten?
Von dieser echten, verrückten Liebe, sagt Frederik irgendwo im Buch.
Wer will diese verrückte Liebe nicht erleben?
Wir sind alle verrückt, mein Herr.
Wenn Sie Frederiks Liebe erleben, echte, reine Freundschaft, mein Herr, wenn Sie die erleben, wissen Sie, was die Gesellschaft sagt?
„Die sind verrückt.“
Mein Herr, auch wenn Sie in einem schwarzen Anzug und weißen Schuhen herumlaufen, dann sagen sie, „Dieser Mann, der läuft jetzt schon in einem Laken herum.“
Dann werden wir anormal ...
Echte Freundschaft, meine Damen und Herren, gibt es gar nicht mehr, denn alles ist besudelt.
Aber wie sind wir?
Wir sind damit beschäftigt, Freundschaft aufzubauen.
Haben wir die?
Hehehe.
Machen Sie es selbst.
Streichen Sie Ihre Wände selbst weiß.
Ich habe hier ein sehr entsetzlich großes, stoffliches Ding.
(Jozef entfaltet etwas.) Von wem ist das?
Mein Herr, haben Sie das getan?
(Mann im Saal): „Ja.“
Haben Sie das von sich aus gemacht, durch unsere Bücher?
(Mann im Saal): „Ja.“
Mein Herr, wir haben einen Katalog für Sie.
Ich kann Ihnen am Donnerstag ja tausend mitbringen.
Und das hat jemand aus Haarlem gemacht.
Und den habe ich kontrolliert.
Und er hatte es sehr gut gemacht; die Sphären, die Höllen und alles.
Und das haben wir in ...
Wir können sie mitbringen.
Wir haben die Vorträge im Haus Diligentia noch nicht.
Aber dort haben wir sie auch.
Unsere Leute kennen das Entstehen der Höllen und der Himmel und der Planetensysteme, nicht wahr?
Das hat Herr Giebels aus Haarlem gemacht und das haben wir.
Aber nun wollen Sie von mir wissen, ob das absolut richtig ist?
Wir haben es schon und das ist vollkommen vom Menschen gemacht worden.
Sehen Sie mal, mein Herr, wenn Sie dieses fertig zeichnen wollen, dann kann ich Ihnen unwiderruflich das Richtige geben.
Wenn Sie „Das Entstehen des Weltalls“ lesen, dann haben Sie es.
Und haben Sie diese Bücher gelesen?
(Mann im Saal): „Gerade angefangen.“
Sie haben erst angefangen?
Haben Sie sie alle drei fertig gelesen?
(Mann im Saal): „Nein, eines.“
Mein Herr, dann lese ich dies gar nicht.
Denn dann schreiben Sie bald wieder anders, sehen Sie?
Wenn Sie diese drei Bücher gelesen haben, und die „Blicke ins Jenseits“ dazu, Höllen und Himmel, dann kann ich schauen, ob Sie es (richtig) haben, denn Sie haben es noch nicht.
Und nun geben Sie mir schon eine Analyse, während noch zweitausend Welten dahinter liegen.
Ist das so?
Ja, ich muss warten, bis Sie das Ganze haben.
Das haben Sie natürlich nicht.
(Mann im Saal): „Nein.“
Nun ja, da haben Sie es.
Also, Sie müssen die drei Teile, „Das Entstehen des Weltalls“ ist eine Trilogie, müssen Sie haben, und wenn Sie dann ein Ding, eine Karte von dieser Wirklichkeit geben, kann ich Ihnen sagen, ja oder nein.
Sie haben es noch nicht.
„Das Entstehen des Weltalls“ stofflich, stofflich, viele Male.
Mond.
Viele Male, zwei, viele Male.
Was ist das?
Nebenplanet, Erde.
Viele Male.
Meinen Sie da viele Millionen Leben?
(Mann im Saal): „Ja.“
Mein Herr, das stimmt alles.
Aber das steht in jenem Buch.
Also Sie geben mir etwas, was ich selbst weiß und was ich selbst erlebt und geschrieben habe.
Nun muss ich das von Ihnen bekommen?
(Mann im Saal): „Nein.
Ich frage nur, ob das richtig ist, diese Sichtweise.“
Nun wollen Sie mir, Sie haben hier gezeichnet, und nun wollen Sie von mir wissen, ob Sie das verstanden haben?
(Mann im Saal): „Ja.“
Dann ist es etwas anderes.
(Jozef fährt fort.) „Ist das nachstehend Gegebene richtig?
Falls ja, waren dann auf den empfangenden Planeten, zwei bis sieben, bereits männliche, weibliche Wesen anwesend ...“
Sehen Sie wohl, die Damen und Herren, die es fertig gelesen haben, die können Ihnen schon antworten.
„... anwesend, um die stoffliche Seele zu empfangen?“
Nun, mein Herr, reden Sie doch mit all meinen „alten Hasen“ und die können Ihnen Unterricht geben.
Ist das nicht schön, meine Damen?
Das sind alles kosmisch Bewusste.
Die können Ihnen Unterricht geben, mein Herr, meine Damen und Herren, hier, und die nehmen Sie mit und die werden Ihnen alles erklären.
Wollen Sie mit den Leuten reden?
Ich werde sie Ihnen sogleich zeigen.
Finden Sie es nicht schön?
Aber Sie müssen ...
Sie fühlen gewiss, Sie bekommen Teil II, das sagt es Ihnen bereits, und Teil III sagt es ganz.
Also Sie werden ...
Was sagen Sie?
Also Sie werden lesen.
(Jozef liest weiter.) „Mein Herr, die Beschreibung des Tempels der Liebe lässt mich an das große Hindubauwerk denken.“
Ja, mein Herr, davon hat es wohl etwas.
Da ist wohl etwas dran.
Aber haben Sie „Ein Blick ins Jenseits“ auch schon gelesen?
(Mann im Saal): „Nein.“
Sehen Sie wohl, mein Herr, fangen Sie nun erst Mal an mit „Ein Blick ins Jenseits“, anschließend „Die (vom Tode) wiederkehrten“, „Seelenkrankheiten“, „Der Kreislauf der Seele“, „Das Entstehen des Weltalls“, „Zwischen Leben und Tod“ und fangen Sie mit „Grebbelinie“, „Die Völker der Erde“, „Geistige Gaben“ an und kommen Sie dann später noch mal zu mir zurück, dann bekommen Sie von mir unwiderruflich den ganzen Abend lang Antwort.
Ist das ehrlich?
Danke.
Ja, jetzt kommt Herr Berends heute Abend nicht an die Reihe, denn den hätte ich drannehmen müssen.
Aber, Herr Berends, Sie gönnen es den Menschen ja, oder?
Das nehme ich mit und das werde ich zu Hause noch rasch nachschauen.
Aber Herr Berends hatte letzte Woche, Sie hatten zwar gelacht, aber Herr Berends hatte recht.
(Frau im Saal): „Ja, das ist auch so.“
Da stand Hyazinthen.
Aber ich sagte es schon.
Ich sage: Bären und Hyänen ...
Das ist dort später wieder, und Schlangengebiete und Schlangengrube, Sie wissen schon?
Aber Bären und Hyänen, und dann reißen Sie das aus dem Zusammenhang und dann habe ich keinen Kontakt mehr, aber die Bären und die Hyazinthen – ich denke: ja, ich muss wissen, so oder so –, dann haben die Hyazinthen diese Bedeutung und dann kommen wir zum Lieblichen und zum Bösen.
Dann ist die Blume die Wirklichkeit für den Menschen, den Charakter.
(Frau im Saal): „Aber das sagte Frederik zu Hans, als er gerade in das ...“
Ja, und dazu sage ich ...
Worum es jetzt geht, das ist dieser verrückte Zustand, den Frederik erlebt, er schüttelte die ganze Welt durch.
Und nun müssen wir Frederik in seinem Wahnsinn folgen, aber auch die Wirklichkeit sehen.
Und dann brauchen Sie das ganze Kapitel.
Herr Berends, nehmen Sie das an?
(Mann im Saal): „Ja, das werde ich annehmen müssen.“
Mein Herr, müssen?
Ich gebe Ihnen ehrlich Ihre schönen Dinge zurück.
Aber ich bekomme das Meine auch, denn Sie dürfen es nicht auseinanderreißen.
War das Buch von Ihnen hier?
(Mann im Saal): „Ja.“
Ich habe natürlich nun heute Abend nicht darin gelesen.
Wollen Sie das nächste Woche?
(Mann im Saal): „Ja, sehr gerne.“
Dann werden wir nächste Woche darin anfangen.
Dann werde ich nächste Woche dieses als erstes behandeln.
Ist das gut?
(Mann im Saal): „Ja, sehr gern.“
Machen Sie noch eine Weile damit weiter, halten Sie noch schöne Dinge fest.
Dann bekommen wir daraus einen sehr schönen Kern.
(Mann im Saal): „Ja, genau das ist die Absicht.“
Das ist die Absicht.
Und dann lernen wir natürlich etwas.
(Mann im Saal): „Ganz sicher.“
Meine Damen und Herren ...
(Zum Tontechniker): Wie viele Minuten habe ich noch?
(Tontechniker): „Ein paar Minuten.“
Ein paar Minuten.
Durfte ich Ihnen heute Abend etwas geben?
Haben Sie eine Kleinigkeit gefühlt von dem, was ich meine?
Wenn Sie auch damit beginnen, meine Damen und Herren, sind Sie hinter dem Sarg sicher.
Ersehnen Sie keine irdischen Dinge.
Es ist zwar nett, wenn Sie ein Automobil haben, ein schönes Schloss.
Es ist herrlich, wenn Sie hundertfünfzigtausend Gulden auf der Bank haben und Sie fühlen sich sicher und Sie haben hier jetzt nichts zu essen.
Aber ich kann Ihnen beweisen, meine Damen und Herren, trockenes Brot – das lesen Sie bald in „Jeus III“ – mit Radieschen, ehrlich verdient, dadurch sind meine Gaben aufgebaut worden, davon zehre ich nun und es gab mir geistigen Besitz.
Aber ich rede schon wieder aus etwas, das Sie noch nicht kennen.
Wenn Sie bald „Jeus III“ gelesen haben, dann komme ich zurück auf trockenes Brot mit Radieschen.
Meine Damen und Herren, die Menschen denken immer, dass ich reich bin.
Heute Morgen kam jemand, der denkt: Na, der wohnt da in einer Allee, das ist ein Schreiber, der hat schon zwanzig Bücher.
Und dann brach er sich fast den Hals (beim Stolpern) über die Ascheeimer.
Ist es nicht fürchterlich? (Gelächter)
Er sagt: „Mein Herr ...“
Ja, ich sage: „Mein Herr ...“
Und es kam letztens eine Frau an die Tür – wie reich sind Sie? – „Sind Sie die Dienstbotin von Herrn (Rulof)?“
„Nein“, sagt sie, „ich bin die Frau von Rulof.“
Ach, auch wieder eine Enttäuschung.
Und dann kam ich zum Vorschein und dann war es ganz und gar geschehen.
Dann saß er da und dann sagt er: „Na, dies ist auch nichts.“
„Nein, meine Dame, wir sind noch nichts und wir haben nichts.“
Meine Damen und Herren, schlafen Sie gut, und bis nächste Woche.
Werden Sie auch nichts, dann sind Sie alles, genau das, was Unser Lieber Herrgott gewesen ist und wodurch Er den Menschen alles gab, dann haben Sie die Seele, den Geist und das Jenseits.
Meine Damen und Herren, mit einem Kuss des Raumes für heute Abend.
(Es wird geklatscht.)