Donnerstagabend, 11. Oktober 1951

Guten Abend, meine Damen und Herren.
(Saal): „Guten Abend.“
Guten Abend.
Ich habe hier einen Brief.
Von wem war der, wer hat den soeben hierhin gelegt?
Wer kam gerade und brachte diesen Brief hierher?
Ich habe einen Brief, den habe ich als Antwort geschrieben, und ich habe geschrieben: Ich kann zu Hause keine Beratungen geben, ich empfange immer ...
(Frau im Saal): „Herr Rulof, das bin ich.“
Und, meine Dame, was ist der Zweck Ihrer Frage?
Sie schreiben zudem ...
Darf ich es hier behandeln?
Nicht so schön, wie?
(Frau im Saal): „Nein, eben nicht.
Darum.“
Ja, aber dieses sind keine Probleme, meine Dame, die ich zu Hause behandele, denn dann rennen mir die Menschen die Tür ein und dann kann ich nichts anderes mehr tun.
Immer noch kommen welche mit: „Können Sie keine Ausnahme ...?“
Nein, das geht nicht, ich heile ...
„Ja, aber Sie brauchen es bloß zu sagen, mein Herr, dann ...
Sie brauchen mir bloß zu sagen: Was soll ich machen?“
Sehen Sie, genau das ist die Beratung.
Dann haben sie von anderen Magnetiseuren einen Schlag bekommen, dass sie schwarz sehen, und dann haben die sich fürchterlich geirrt, und dann kommen sie wieder zu mir zurück, dann sagen sie: „Ja, aber wissen Sie das denn nicht?“
Ich sage: „Nein, meine Dame, ich habe mit all den Magnetiseuren in Den Haag und in der Welt nichts zu schaffen.
Die (Geistig-Wissenschaftliche) Gesellschaft hat keine Magnetiseure.“
Und dann wollen sie trotzdem von mir ... wollen die Menschen Rat haben; nicht nur zum Heilen, sondern auch für andere Dinge, und das ist dann schwierig.
So schreibe ich hier: Ich kann ... Ihr Schreiben empfangen, in meinem Haus empfange ich keine Menschen zu Beratungen.
Wohl aber können Sie Donnerstagabend im Gebäude „Ken U Zelven“ die Frage stellen.
Und das geht natürlich nicht, wie?
Und dort gehe ich auch nicht darauf ein, meine Dame, denn dieses geht zu gesellschaftlichen Situationen, auf die ich nicht eingehe.
Ich rede lediglich über die Bücher und über geistige Probleme.
Finden Sie das schlimm?
Finden Sie das schade?
(Frau im Saal): „Ja, das schon.“
Ich will Ihnen noch eine Gelegenheit in der Pause geben.
Kommen Sie kurz zu mir.
Sind Sie hier noch nicht gewesen?
Dann ist es sehr schwierig, ja.
Ich werde in der Pause mit Ihnen reden.
Ich habe hier: Der Mensch, der sich in der ägyptischen Zeit balsamieren ließ, also als Mumie Tausende von Jahren in der Erde liegen blieb, muss diese Persönlichkeit auf ihre erste Reinkarnation warten, bis sich ihr ätherischer Leichnam aufgelöst hat?
Geht diese Inkarnation trotzdem weiter?
Ich neigte zu der Meinung, dass sie warten müsse.
Mein Freund äußerte, dass es nicht nötig wäre.
Würden Sie diese Frage bitte für uns darlegen, wer darin recht hat?
Von wem ist das?
(Mann im Saal): „Ja.“
Ihr Freund sagte, dass dieser Geist, diese Persönlichkeit nicht zu warten bräuchte?
(Mann im Saal sagt etwas.)
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Das sagte er, dass sie nicht zu warten bräuchte und dass diese Reinkarnation unmittelbar weiterginge.“
Und wer ist dieser Freund von Ihnen?
Kommt er auch hierher?
(Mann im Saal): „Ja, aber er ist hier nicht anwesend.“
Aber das ist klug gefühlt, denn diese Reinkarnation geht weiter.
Wir haben hier mehrmals über Balsamierung gesprochen.
Was geschieht nun, wenn Sie sich in Ägypten, in Frankreich, in England und überall, wo Sie nur auf die Welt kommen, also hunderte Leben, balsamieren lassen?
Was geschieht letztendlich dadurch, dass da ein Körper von Ihnen liegt, und dort und hier und dort und dort?
Was geschieht nun mit Ihrer Persönlichkeit, wenn Sie sich überall balsamieren lassen, letztendlich?
Wissen Sie das auch?
Wer von Ihnen weiß es?
(Mann im Saal): „..., der wusste regelmäßig etwas.“
Sie haben es schon gehört, Herr Brand.
Wenn Sie sich hier und dort und überall durch das Leben, durch den Körper balsamieren lassen, dann fehlt Ihnen etwas von einer Aura.
Dort liegt etwas, auch wenn das eine Mumie ist, aber dort liegt Leben.
Das ist unbewusstes Leben und hält durch vorgeschriebene Arzneien – Sie kennen die Balsamierung, was alles dafür nötig ist, weiß ich auch nicht exakt, aber gut –, konservieren Sie etwas und das fehlt Ihnen völlig auf jener Seite, das fehlt Ihrer geistigen Persönlichkeit an Aura.
Denn Sie nehmen an, dass die Persönlichkeit das Gefühl ist mit Wissen, aber das Leben auf jener Seite ist das astrale Gefühlsleben.
Fühlen Sie, wohin ich will?
Also Ihnen fehlt jedes Mal etwas von Ihrem eigenen Leben, Sie werden Ihr Leben zerstückeln.
Und letztendlich, wenn Sie sich überall balsamieren ließen, ist das ein psychopathischer Zustand.
Sie sind noch nicht krankhaft psychopathisch, aber Sie sind körperlich schwach, unbewusst, denn das Leben ... Sie haben vielleicht nur fünfunddreißig oder vierzig Prozent von hundert Prozent an Kraft, an Leben (von dem), was Sie eigentlich in einem neuen Leben bekommen und besitzen.
Ist das deutlich?
Wussten Sie, dass es so weit geht mit Balsamieren?
So weit geht das.
Nun gibt es ... in Amsterdam stellte eine Dame Meister Zelanus die Frage über das Buch, welches ich hier auf den Boden geworfen habe, von diesem Spalding (B. T. Spalding: „Meesters van het verre Oosten“, deutscher Titel „Leben und Lehren der Meister im Fernen Osten“. Der ursprüngliche englische Titel ist: „Life and Teaching of the Masters of the Far East“. Erschienen bei: California, DeVorss und Co. Publishers.), und diese fragt Meister Zelanus, das läuft auch darauf hinaus: „Ist es nun wahr?
Kann das sein?
Und was für einen Nutzen hat es?“
Dort sind Yogis – in jenem Buch – im Osten, die so weit sind, dass sie ihren Körper konservieren, also der Körper stirbt nicht.
Dann können sie ... in tausend Jahren kommen sie wieder und dann steigen sie wieder in jenen Körper hinab und dann leben sie wieder.
Ist das nicht schön?
Kann das sein?
(Mann im Saal): „Nein, das ist nicht möglich.“
Hervorragend, Herr Berends.
Meister Zelanus sagt: „Nein, diese okkulten Gesetze existieren nicht.“
Und dann ging er zu Christus, dass Christus von Maria geboren werden musste und das Kindsein zu akzeptieren hatte.
Denn dieses okkulte Gesetz, welches dieser Spalding dort beschreibt, existiert gar nicht; können Sie nicht durchschauen, dann muss man schon sehr tief sein, wenn man die Gesetze kennen will.
Dann sagt Meister Zelanus: „Aber was würdet Ihr mit jenem alten Rost machen?
Warum nicht ein neues Leben akzeptieren?
Jugendlich, neues Blut, neue Augen.“
Nein, diese Yogis, die konservieren dort so einen verschrumpelten Leichnam, darin wollen sie wiedergeboren werden, in jenem alten, alten Leichnam, nicht wahr, dieses mumienartige Wesen, und das finden sie schön, das ist Kunst, das ist okkulte Kunst.
Mein Herr, einen solchen Unsinn habe ich noch nirgends gelesen.
Das steht auch in ebendiesem Buch, das ich dort zu Boden ... äh, schmiss ... feuerte.
Oh, darf ich nicht sagen, feuerte?
Dann bin ich wieder in ’s-Heerenberg; geht nicht.
Ich muss immer dafür sorgen, dass ich nicht in ’s-Heerenberg lande, hier.
Aber genau diese Frage, genau der Zustand von jenem Buch stimmt dort mit dieser Balsamierung überein.
Wenn Gott uns eine neue Geburt gibt, indem wir von Vater und Mutter angezogen werden, wir werden neu, wir bekommen eine neue Stimme, neue Augen, wir sind ganz neu, einen neuen Körper, ganz „taufrisch“, furchtbar schön, mit blonden Locken oder schwarzen Locken ...
Nein, dort geht ein indischer Yogi ... denn das sind alles Meister, nicht wahr, mein Herr, meine Dame, das sind hohe ... das geht über die Großen-Meister-aus-dem-Osten, und diese kriechen ... die haben lieber einen alten Leichnam als einen neuen, neuen Körper.
Wie nüchtern wir doch sind.
Und wenn Sie das dann anfechten, dann sagen sie: „Dieser Herr Rulof, der weiß alles.“
Aber nun Sie, und dann wieder dieser Herr, und nun das okkulte Gesetz, und nun Unser-Lieber-Herrgott.
Christus nahm den reinsten und den pursten Weg, Er wurde im Kind geboren, durch Jozef und Maria.
Sehen Sie?
Und was Christus tun muss, das ist für einen Yogi zu kaufen?
Christus nahm und musste den natürlichen, einzigen göttlichen Weg zurück durch Vater- und Mutterschaft (nehmen).
Und diese Yogis, die bauen dort Leichname auf, Leichname.
Ägypten, Britisch-Indien, meine Damen und Herren, die können nun in diesem Augenblick von uns lernen.
Sollen sie ruhig kommen, diese, diese, diese ...
Was sagte ich doch gleich, meine Dame?
Sehen Sie, mein Herr, sind Sie zufrieden?
(Mann im Saal): „Ja.“
Ich hätte beinahe nichts zu Ihnen gesagt, aber wir haben es geschafft.
Ich sah Sie mit einem Mal dort drüben.
Wir waren beide ...
Nein, beide nicht, wir waren in Ägypten, beide nicht, beide nicht.
Wir waren dort gerade auf einem Spaziergang und dann begegnete ich Ihrem Gesicht und dann sagte ich ...
Was sagte ich?
Ja.
Sehen Sie, ein Mensch kann wohl mal umherwandern.
Finden Sie es schlimm, Herr De Wit?
(Gelächter)
Wissen Sie, meine Damen und Herren, warum ich letztens mit einem Mal bellen musste?
Sie werden sagen: Was ist das nun?
Ich hörte: „Kapieren Sie diesen Mann nun?“
(Zu jemandem im Saal): Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Ja, Sie haben es gesagt, Ihr Hund war dort.“
Nein, Herr De Wit war dabei, einzunicken.
Ich denke: Durch das Reden schläft er ein, dann werde ich mal bellen.
(Gelächter) Und er war sofort wach.
Er hat nicht mehr geschlafen.
Er erschrak.
Ist es nicht so, Herr De Wit?
Und jenes Tier ...
Ich stand im Haus, ich sage zu meiner Frau: „Weißt du nun, worum es ging?“
„Nein“, sagt sie, „der Hund war ...“
Ich sage: „Nein, Herr De Wit hatte geschlafen.“ (Gelächter)
Aber ich habe es heute Abend erst erzählt, sehen Sie.
Fanden Sie es schlimm?
Herr De Wit: „Nein.“
Dies fanden Sie doch auch nicht schlimm?
Sehen Sie, dann fange ich an, dann mache ich etwas.
Dann reagiere ich auf irgendetwas.
Fanny sagt: „Soll ich ihn wecken?“
Ich sage: „Tu es“, und dann bellte ich.
Sehen Sie, auch eine schöne Inspiration.
Finden Sie nicht?
Ich reagiere, ich reagiere auf alles.
Wer weiß, was hier noch geschieht eines Abends.
Warten Sie nur.
Wir machen weiter.
„Ob Sie mir die folgenden Fragen beantworten können?
Kann eine Frau, die für die Gesellschaft eine Mutter ist“ ...
Ist eine Frau für die Gesellschaft Mutter?
(Frau im Saal): „Keine Mutter.“
Oh, keine Mutter.
Oh, da stand ein „k“ davor, das habe ich nicht gesehen ... „Mutter ist, Mutterschaft für den Raum erleben, in dem Beruf, den sie ausübt?“
Sie meinen den Menschen in der Gesellschaft, der keine Mutter ist, also das ist eine Frau, die keine Kinder bekommen hat?
Das macht keinen Unterschied, wissen Sie!
Kann diese Frau, diese Mutter, diese Frau ...
Von Mutter können wir also momentan nicht reden.
Man kann dennoch von Mutterschaft reden, denn die Seele, der Geist – habe ich letztens erzählt –, der im Mutterkörper lebt, ist bereits Mutterschaft; und indem wir, das Gefühlsleben, die Persönlichkeit, in die Mutterschaft hinabsteigen, bekommen wir eine Stufe höher als Evolution, also die natürliche Evolution schreitet unwiderruflich voran.
Bald stehen wir vor Karma und Ursache und Wirkung, vor neuen Geburten – nicht wahr? – durch Ursache und Wirkung, der Mutterschaft, Vaterschaft; wir haben die Mutterschaft verpfuscht, wir haben die Vaterschaft vernichtet, wir haben gemordet und Brände gelegt, dann kommen die karmischen Gesetze.
Das ist deutlich, nicht wahr, darüber haben wir letztens gesprochen.
(Jozef liest weiter.) „Ich nenne beispielsweise eine Lehrerin, die seit ihrer frühesten Jugend absolut klar wusste: Ich werde später Lehrerin.
Ihr Spiel mit anderen Kindern war immer „Schule spielen“.“
Ja, es gibt solche Menschen, denen der Beruf, den sie ausüben, gewissermaßen im Blut steckt.
In mir steckte auch so etwas.
Keine Schule ... ja, Schule spielen auch.
Ich war früher immer am Kommandieren, wie.
Ein anderer hat wieder dieses, ein anderer hat wieder jenes.
„Und die dann auch unfehlbar ihr Ziel erreichen.“
Das ist wahr.
Nun werden wir das eben beantworten.
Sehen Sie, nun können Sie ... Mutter- und Vaterschaft ... Mutterschaft für die Natur und für den Kosmos, das ist natürlich, das liegt außerhalb hiervon.
Nun wollen Sie sagen, nun wollen Sie fragen und wollen Sie wissen: Kann ich Mutterschaft erleben durch meine Arbeit, meine Aufgabe?
Und vor allem, wenn Sie mit Kindern zu tun haben.
Meine Dame, mein Fräulein, das ist die höchste Art der Entwicklung, die Ihr dem Menschen geben könnt.
Ich weiß noch, in der Schule hatten wir eine Lehrerin, und das war zwar reizend, aber sie war nicht reizend.
Zu Anfang fand sie mich reizend, ja, dann sagt sie: „Er ist dumm, Crisje, und andererseits dann fragt er mir ein Loch in den Bauch.“
Aber in ihr steckte etwas, das ich nicht in Crisje sah, und dann mochte ich sie nicht.
Und dann war da eine andere, und das war ein liebes Kind; jetzt sagen wir „ein liebes Kind“, aber das war eine liebe Dame.
Und wir waren ganz versessen auf diese Dame.
Wir genossen schon, dass sie vor der Klasse stand.
Und alles was sie sagte; schön, lieb.
Und sie dachte: Naja, diese Kinder, die kapieren das sowieso nicht.
Aber wir zu viert, zu fünft, Anneke Hosman und Theet Bouwman und mit meinen Freunden aus „Jeus I“ – das steht da nicht drin –, aber dann gingen wir, in die Heide gingen wir spielen, und dann war ich, einer von uns, die Lehrerin.
Nun: „Wie viel ist vier und vier?“
Ja ... ja.
„Nein, das darfst du so nicht sagen, du bist viel zu frech, denn die Lehrerin ist lange nicht so frech wie du.“
Sehen Sie, das steckte da schon drin.
„Und das darfst du so nicht machen, denn die Lehrerin, die haut niemals“, die schlägt dich niemals.
„Nein, du kannst es nicht.“ (Dann) musste ein anderer, gerade so lange, bis wir die Lehrerin waren.
Das drang so in uns ein.
Und wenn wir der Lehrerin nur guten Tag sagen konnten und ihr die Tauben zeigen konnten, denn sie sah alle Augenblicke die Tauben: „Kommen Sie einmal schauen, Fräulein, ich habe wieder, wir haben wieder junge Tauben.“
Und dann war das für uns Glück, denn das war ein schöner Mensch, ein schönes Kind.
Und wenn Sie das auch Ihren Kindern nahebringen, Fräulein Bruning, dann werden diese Kinder Sie, wenn Sie bald achtzig sind und jene sind groß, immer noch tragen.
Das ist das Schönste, aber das ist auch Muttersein in der Gesellschaft.
Ich bin auch, ich bin auch ein Stück weit Lehrer geworden.
Man nennt mich Pfarrer; Pfarrer bin ich nicht, das will ich nicht.
(Gelächter) Man nennt mich Kaplan.
Aber die Schulmeisterei ist: das Gefühlsleben des Kindes, der Persönlichkeit wecken.
Und das dauert ... wenn Sie damit beginnen wollen und Kerne berühren wollen, dann verwenden Sie auf einen einzigen Kern, bevor das Kind weiß, wer Sie sind, verwenden Sie ein halbes Jahr, um ein einziges Ding von Ihrer Persönlichkeit herauskommen zu lassen, dass sie sagen: „Oh, das will sie nicht, aber jenes.“
Dafür braucht das Kind Zeit und Sie auch, dauert ein halbes Jahr.
Und dann haben Sie ein Fundament für sich selbst gelegt, ein kleines Fundament.
Setzen Sie mich mal in Ihre Klasse, dann werde ich Sie sofort auf die Fehler hinweisen, die Sie begehen.
Ich will genauso brav sein wie der Rest, ehrlich.
Und reden, schauen, hinabsteigen in das Kind, (das) Schönste, was es gibt.
Ich habe mich danach gesehnt, als ich Kind war, in der Schule.
Ich ... mit allen hatten wir Streit.
Dieser Lehrer, der konnte schön erzählen.
Da war ein einziger Lehrer, der kapierte es und er war ein Freund vom Langen Hendrik.
„Hendrik, das, das ist einer, der schaut dich an und er schaut auch nach hinten.
Der will lediglich wissen, was du ihm zu erzählen hast“, sagt er, „und dann ist er weg.“
Und ich war immer weg.
Ich schaute am Morgen in seine Augen, ich denke: Oh, heute Morgen braucht er mich nicht.
Und dann war ich weg, in Gedanken war ich weg.
Ich saß bloß dort und machte halbherzig mit und ich war da nicht da.
Schlafen ... ab und zu saß ich so da und dann war ich im Montferland, oben in einem Baum saß ich, bei Tante Trui, um Mohrrüben ... äh... zu (Gelächter). Und mit einem Mal läutete dann die Glocke und es war vorbei, ich musste nach Hause.
Ich hatte nichts gelernt, ich lernte mein ganzes Leben lang nicht.
Aber ging es irgendwie um das Leben, um dieses ... um eine Kaulquappe und einen Frosch ...
Wissen Sie, was Frösche sind?
Kaulquappen?
Es ging über Kaninchen, und Schweine und Pferde und Kühe ... meine Liebe ... und Hühnchen.
Mein Himmel, haben Sie schon mal ein Stachelschwein gesehen, am Abend, so etwa um elf Uhr abends.
Wissen Sie, was ein Stachelschwein abends um elf Uhr tun kann?
Ich weiß es auch nicht.
(Gelächter) Aber dann saßen wir auf jenem Gefühl und dann gingen wir in jenes Leben und dann genossen wir alle.
Ich nehme mich selbst ...
Und wenn Sie das können, und die Schwestern und die Lehrer, die Lehrerinnen, wir haben hier mehrere, die das können ...
Schauen Sie, ich bin immer ... ich war als Kind damit beschäftigt, nicht wie heute, aber doch immer, mache ich, will ich eine Möglichkeit – hat mich Meister Alcar gelehrt –, mich beliebt, geliebt zu machen beim Menschen.
Aber das mache ich nicht mit Willen.
Ich bin einfach Natur, ich mache mir zuerst diese Natur ... ein komplettes Bewusstsein, so will ich sein und so werde ich sein, und dann brauche ich nicht mehr zu denken.
So, als Meister Zelanus begann, und ich musste mit mir selbst beginnen, dann mussten all diese merkwürdigen Dinge bei mir, diese wilden Dinge, und dies und jenes, das musste hinaus.
Und nun habe ich einen einzigen Charakter für die Gesellschaft, bekommen, festgelegt.
In diesem Zustand kann ich nicht anders sein als so.
Und das habe ich ausbalanciert zu hundert Prozent und dazu gehört: Höflichkeit.
„Ja, meine Dame.
Ja, mein Herr.
Gewiss, meine Dame“, sehen Sie, „oh, sicher, mein Herr, natürlich.
Nein, mein Herr, das stimmt nicht, nein, das ist nicht so.“
„Was sagen Sie?“
„Nein, mein Herr, so ist das.
Gewiss, ja, ja.
Auf Wiedersehen, mein Herr, auf Wiedersehen, meine Dame“, und dann gehen wir weiter.
Höflichkeit, das ist Beugen, das ist Akzeptieren, dasjenige vom Menschen verstehen, auch wenn es mich nichts angeht, und man sagt etwas darüber: „Ja, mein Herr, es ist so, es ist elend.“
Aber dann werde ich von meinem Gefühlsleben aus handeln, meinem Bewusstsein.
Also ich gehe nicht auf die Menschen ein, sondern ich nehme ihren Zustand an, sodass ich in jenem Augenblick für den Menschen offen bin.
Nun wollen die Menschen mich wohl in ihre Situation bringen, in die ich nicht hinein will.
Bald, dann werde ich handeln.
Aber wenn ich vor einer Klasse stünde, das ist die Gesellschaft – und das ist schwierig, aber die schönste Arbeit, die es gibt – und ich sende aus, ich strahle aus, immer, immer wieder, jeden Morgen; Sie haben die Kinder.
Dann, ich garantiere Ihnen, in einer Woche, in sieben Tagen, würden sich die Kinder im Hinblick auf Sie verändern.
Und dann sagen sie zu Hause: „Mutter, ich weiß nicht, was ...“
Wir sagten: „Ich weiß nicht, was mit jenem Menschen geschehen ist, aber der, der, der, der ist, der ist ganz anders.“
Die Lehrerin, die hatte etwas erlitten, beispielsweise: Ein geliebtes Familienmitglied war gestorben, und das durchschaute ich, durchschauten wir, da war noch jemand.
Wie lieb die Lehrerin heute ist, wie, vor einer Woche.
Aber das ist nicht echt, die sitzt auf „dem Sarg“.
Ich denke: Bei der in der Familie ist jemand gestorben, sie geht in Trauer, sie geht in Trauer, die ist nicht lieb, die geht in Trauer; und dann bekamen wir ein bisschen Traurigkeit von ihr, aber wir flogen nicht da hinein.
Vierzehn Tage später hatte sie ihren Leichnam und ihren geliebten Menschen vergessen, dann hieß es: „Wabbloblob“, dann fing sie wieder an.
(Gelächter) Sehen Sie, wir bekamen Traurigkeit von ihr, und es war keine Liebe, keine Wirklichkeit.
Durchschauten wir als Kind.
Ein Kind ist furchtbar scharfsinnig.
Sehen Sie, wenn Sie in der Gesellschaft das Muttersein, das Muttersein für jeden aufbauen, und vor allem für die Klasse, dann arbeiten Sie daran, sich universelles geistiges Glück und Besitz, Liebe, alles anzueignen, anzueignen.
Und wenn Sie das später auch mit den großen Menschen versuchen und machen können – dann stehen wir vor dem erwachsenen bewussten Menschen –, dann ist es natürlich noch schwieriger, aber dann geht es von alleine, weil wir es bei den Kindern probiert haben.
Ist es nicht so?
Oder erzähle ich vielleicht ein Märchen, Lehrerinnen, Lehrer?
Jagen Sie mich doch ruhig aus Ihrer Klasse hinaus.
Sind Sie zufrieden?
Nun haben wir hier: „Woher kommen dieses sichere Wissen und die zähe Beharrlichkeit bei einem Kind im Vorschulalter?“
Ja, das ist der Charakter.
Sie schreiben hier ... „Ich wusste, ich spielte gerade Schule“ ...
Das ist schon zentrales Bewusstsein, das ist auch nationales Bewusstsein; das hat mit einem Land nichts zu tun, gut?, sondern das ist schon soziales Gefühl, um am Aufbauen teilzunehmen.
Und nun sind Sie: „Ich will Lehrerin werden.“
Männer sind Männer: „Ich werde ein Schulmeister.“
Das hat man oft.
Kinder wissen im Voraus, was sie später machen werden.
Und das ist alles aufgebaut worden, das ist auch Reinkarnation, das ist alles in früheren Leben aufgebaut worden.
Denn mit diesem Bewusstsein kann man nicht geboren werden.
Einfach so bekommen, das gibt es nicht.
Also Sie haben das sicher bereits in früheren Leben aufgebaut, um zukünftig Bestandteil der Gesellschaft zu sein.
Es gibt Frauen und Männer, Frauen hauptsächlich, die lernen, studieren „auf Arzt“, Papa und Mama haben viel Geld ausgegeben, sie heiraten, bekommen ein Kind, noch ein Kind, noch ein Kind, niemals mehr Arzt gewesen; Geld weg.
Dann ist da ein Gefühl gewesen, ein Studium zu erreichen, ein Studium, einen Titel zu erwerben; fort Arztsein, andere machen weiter.
Sehen Sie, Sie bekommen nun das Gefühl, die eine Mutter, der eine Mensch ist voll bewusst in diesem Zustand und der andere nicht.
Einfach so: Ich will gerne das sein, ich will dieses; und dann spricht natürlich selbstverständlich das Gefühlsleben, aber das haben Sie aus früheren Leben wohl mitgebracht.
Denn wenn wir hier beginnen, dann beginnen wir mit einer sauberen Tafel für dieses Leben, aber was da ist, ist alles Reinkarnation.
Wir sind vollkommen unbeschrieben für dieses Leben.
Dieses Licht müssen wir verarbeiten.
Nach sieben Tagen erst kommt das Licht in die Augen; und dann werden wir schauen und dann sackt sofort die Vergangenheit.
Wenn jenes Kind nun erwachsen sein könnte und sprechen könnte, dann läge die Reinkarnation völlig offen und dann blickten Sie in all diese anderen Leben.
Nun sagen Sie noch: „Woher kommt jenes sichere Wissen?“
Das ist schon die Antwort, das ist für Sie die Reinkarnation, das frühere Leben, aber bei einem jüngeren Kind ist das genau dasselbe wie für Sie.
Sie haben Jeus gelesen: „Was wirst du später machen, Jeus?“
„Ich werde Bücher schreiben.“
He he, ich musste selber lachen.
Und mit einem Mal wusste ich, dass ich nicht lachen durfte.
„He“, sagt Anneke, „dafür brauchst du doch Geld.“
„Geld oder nicht, ich werde Bücher schreiben.“
Denn sie hatten Kühe und wir hatten nichts, wie?
Ich sage, ja, als wir auf den Wolken spielen gingen, ich sage: „Du, du verstehst bloß etwas von ...“, ich sagte noch etwas ganz anderes, jawohl, im Buch steht es.
Im Buch steht ... nein, es steht doch darin, es steht wirklich drin, ich sage: „Ihr versteht bloß etwas von Kühen und Pferden und Hühnern und halben kaputten Hunden.
Der Hund hat ja nichts zu essen ...
Aber ich schreibe Bücher, und ich schreibe, und ich habe die Bücher geschrieben.“
Wo sie hergekommen sind, weiß ich nicht, aber sie sind da.
(Jemand sagt etwas.)
Was dachten Sie?
(Gelächter)
Meine Dame, hatten Sie noch selbst etwas?
(Frau im Saal): „Nein, ich dachte doch wohl, dass es mit Reinkarnation zu tun hätte.“
Werden Sie zu hundert Prozent Mutter für Ihre Kinder und dann werden Sie erleben – und das wissen Sie übrigens wohl –, dass Sie Ihre Liebe nicht einmal loswerden können, denn es sind welche darunter ..., na, sagen Sie bloß, die sind nicht zu bändigen.
Ich brauche heute Abend nicht zu bellen, wie, Herr De Wit?
(Gelächter)
Wir werden hier mit Herrn Reitsma anfangen.
„Ab und zu begegnen wir in unserer Lektüre Persönlichkeiten, die bis zu einem gewissen Grad visionär sind, in Bildern oder blitzartig gehen die Vergangenheit oder die Zukunft an ihrem inneren Auge vorüber.
So brachte (die Zeitschrift) „Vizier“ in der letzten Ausgabe einen Artikel von H. J. G. aus Enschede, der in Weltvision Bellamy 1953 steht.
An ein früheres Leben kann er sich immer erinnern.
Jozef Rulof und Pierre van Delsen führt er als ihm verwandte Seelen an.
Auch Paul Brunton gehört zweifellos zu dieser heutigen Seherschule.“
(Mit einem Knall fällt etwas um und Jozef sagt): „Das ist nicht mein Stock.“
„In „Geheimnisvolles Ägypten“ (ein Buch von Paul Brunton) sehen wir ihn zu Füßen der Sphinx sitzen.
Auch er sieht in visionären Bildern den Ursprung ...“
Und die verborgene Bedeutung der Sphinx kennt Paul Brunton gar nicht, meine Damen und Herren, Herr Reitsma.
Paul Brunton kennt die Sphinx noch nicht, nein, die Pyramide kennt er noch nicht mal.
Paul Brunton ist nicht tief, er liefert lediglich Geschichten, er war auf der Suche.
Paul Brunton ist ein großer Junge, ein großer Mensch, weil er etwas für die Masse getan hat.
Seine Bücher erreichen ...
Mit seinen Büchern hat er mehr Menschen erreicht als ich.
Es ist zu weit, aber Paul Brunton kennt weder die Sphinx noch die Pyramide, auch wenn er oben darin geschlafen hat.
Eine Nacht hat er in der Pyramide verbracht, aber er kennt die Pyramide noch nicht, dafür muss man jene Seite haben.
Aber Paul Brunton ist hervorragend.
„Auch er sieht in visionären Bildern den Ursprung und die vollständige Bedeutung der Sphinx und der Pyramide von Gizeh.
Genau wie Frederik?“
No sir.
No.
Nun weiß ...
Und „Masken und Menschen“ gehen auch nicht so tief auf die Pyramide ein, denn das sind mindestens, sagen wir, das sind zwei, drei Bücher mit bestimmt 1500 Seiten, wenn man die Pyramide analysieren will, mit der Sphinx.
Die Sphinx ... oh Mensch, stell dich mal vor die Sphinx.
Ich stand eines Nachts, stand ich, gerade aus dem Körper herausgetreten, stand ich vor der Sphinx und dann sprach ich Englisch; ich kann das noch ein kleines bisschen, aber damals sprach ich hervorragend Englisch, es war ein voriges Leben.
Und ich schaute sie an, so, und ich sage: „You with your animal face, let me, give me some knowledge for a bit ...“
Ich erschrak über mich selbst und ich denke: Wie gut das klingt.
„Don‘t live on silence.“
Ich sage: „Lebe nicht länger in der Stille und gib mir ein kleines bisschen Glück, knowledge, Wissenschaft, science, spiritual science.“
Und dann begann ich, zu schreien.
Und dann begann ich, zu flüstern, Herr Reitsma, dann hörte sie mich.
Ich sage: „Please, please.“
Holländisch verstand sie nicht.
Und dann begann ich, Holländisch zu reden, ich sage: „Alsjeblieft (Bitte).“
Ich denke: Wie merkwürdig das hier im Osten klingt, „alsjeblieft“.
Und dann, tief in jenem Leben, hinten im Schwanz, wie, dem Löwenkörper, aus diesem Rückenmark, und aus diesen Lungen, da hörte ich mit einem Mal: „Hhhuhh.“
Ich sage: „Hörst du mich?
Du seufzt.“
Mond stand am Himmel, Meister Alcar, der stand dort drüben, Meister Zelanus war dort, die wollten mal schauen, wie ich mich mit der Sphinx vereinte; und ich kam zur Einheit.
Und plötzlich ...
Und dann ging ich, in der astralen Welt ging ich wieder in den Schlaf, aber das hatte ich gelernt – dann ging man wieder so, ich ließ mich gehen, und dann blieb ich bewusst – durch das Aufbauen von ... durch das Malen, Heilen; die Trance ist aufgebaut, das wissen Sie.
Dann gingen wir dadurch und dann blieben wir bewusst im Schlaf.
Im tiefsten Schlafgrad bin ich bewusst, denn mein Leben ist nicht auszuschalten.
Und dann hörte ich sie sprechen.
Dann sagt sie: „Gehe zu, go to my man, my husband.“
Das ist ihr Mann, die Pyramide.
„Talk to him, maybe, vielleicht lässt er etwas hören“, sagt sie.
„Komm dann zurück, der Weg ist da.“
Sie berührte mein Herz und ... „Höre“, sagt sie, „höre“, und dann bekam ich einen Kuss: So.
(Kuss) Ich denke: Du liebe Zeit, dieser Kuss, das ist Berühren des Lebens, das Einssein mit dem Leben ist der Kuss des Raumes, der schlug mich zu Boden.
Und dann wurde ich wach und dann schrie ich gerade laut, denn ich brannte lichterloh.
Wenn Sie Weisheit bekommen, tiefe Weisheit, dachten Sie, Herr Reitsma, dass es Sie nicht zu Boden schlägt?
Es schlug mich auch zu Boden.
Aber wenn Sie da hineinkommen, dann gehen Sie von der Sphinx zur Pyramide und letztendlich ist die Pyramide der Mann und die Sphinx ist die Mutter für den Raum.
Und diese Mutter beginnt aus dem tierhaften Leben zum königlichen.
Hatte Paul Brunton das, Herr Reitsma?
Sehen Sie, es sind zwei große Bücher darüber zu schreiben.
Ich habe die Sphinx erlebt und die Pyramide.
Paul Brunton lag in der Königskammer und es war nichts als Lärm, was er tat, er hätte in der betreffenden Nacht auch geisteskrank sein können.
Warum?
Wenn ich dort in die Pyramide gehe, ich will Sie alle mitnehmen, dann geschieht nichts mit Ihnen, auch wenn Sie noch so unbewusst sind.
Denn die Mystik ist nicht ... die kann Sie nicht schlagen, wenn Sie das Gesetz der Mystik kennen, und das ist: Es gibt keinen Tod.
Und alles, was verkehrt ist, (damit) habe ich nichts zu tun: Ich bin gut, ich bin wahr, ich bin rein, ich bin ehrlich.
Und dann sagen diese indischen Yogis und diese Maharadschas, die sagen: „Gehen Sie nicht hinein, mein Herr, denn sie werden getötet.“
Und man wird getötet.
Woraus, mein Herr, wodurch?
Angst, ja, Unbewusst-sein; Ihre Angst ist noch unbewusst.
Je tiefer Sie kommen, alles ...
Gott hat keine Ängste und kein Beben geschaffen, es ist das Unbekannte für den Menschen, was das Herz stehenbleiben lässt.
Da war jemand – ich habe es letztens erzählt –, er sagt: „So wahr, ich schwöre es bei der Gesundheit meiner Frau und meiner Kinder, der Christus kann mich schlagen.“
Aber der Mann log und schlagartig fiel er mausetot um.
Die Angst in ihm ließ das Herz stocken, in Wallung geraten, er war tot.
Er log.
Und dann dachte er blitzschnell: Angenommen, dass Unser-Lieber-Herrgott mich nun doch mal (dabei) sieht, dass ich lüge; und er log, er lag schon da, war schon geschlagen.
Und dann sagten sie: „Gott hat ihn gestraft.“
Nein, mein Herr, meine Dame, nein, Herr Kirche, dieser Mann, der wurde nicht gestraft, dieser Mann strafte sich selbst, er ging über sich hinaus.
Er nahm ... wie (es) in „Masken und Menschen“ steht, Herr Reitsma, dieser Theologe, der zu Jehova wollte, immer weiter auf diesem Weg, höher und höher, aber er vergaß eine Leiter.
Und nun baumelt er, sagt Frederik, zwischen Himmel und Erde, er kommt nicht mehr zurück, er sitzt nun in Rozenburg (psychiatrische Einrichtung in Den Haag).
Er sagte: „Jehova, Jehova.“
Der Theologe, das ist ein Religionskranker geworden.
Wenn der Mensch tief in den Glauben geht, tief, tief, tief in den Glauben, dann ist man letztendlich zu hundert Prozent, ist man nichts mehr.
Wenn man wahrhaftig nach Gott zu suchen beginnt ...
Wir haben hier Halt auf jeder Stufe, Sie werden hierin niemals verrückt, wenn Sie nur nicht selbst zu weit gehen.
Aber wenn Sie nach Gott suchen werden, Gott suchen, Gott suchen, als Theologe, als normaler Mensch ...
Wie viele Religionskranke sitzen doch in den Irrenanstalten?
Die gingen allesamt zu weit; und wollten Gott kennenlernen, kennen sich nicht, haben ihr Gefühl, aber wissen nicht, wie tief sie sind, was sie verarbeiten können, packen Jehova an der Jacke, oder Jesaja, wie sie alle heißen, und verlieren sich, haben keinen Boden mehr unter den Füßen, das soll heißen: das bewusste Wissen, den Halt für sich selbst: Ich darf nicht zu weit, ich tue dies, ich bin dabei, nachzudenken, nachzudenken ...
Ich war im Haus, ich schrieb gerade und war so weit in Trance, dass Meister Alcar sagte – untersuchen Sie mal, wie weit wir gehen, ich gebe Ihnen ein anderes Bild –, er sagt: „Aufmachen.“
Ich sage: „Aufmachen?“
Mit „Ein Blick ins Jenseits“ waren wir (mit) beschäftigt.
„Aufmachen?
Alles ist offen.
Alles ist offen.“
Ich saß im Haus und schrieb, Meister Alcar in mir; aber wir waren in einem Tempel auf jener Seite.
Alles ist offen, ich kann fliegen, ich kann zur ersten Sphäre gehen, zur zweiten Sphäre, ich sehe die Menschen, ich sehe die Bäume, ich sehe die Vögel.
Und dann kam ein solches Vögelchen und setzte sich auf meine Hand.
Ich sage: „Was, was, was, aufmachen?“
„Wir sind nicht in den Sphären, wir sind in der Esdoornstraat 21, in Den Haag, in Holland, auf der Erde.“
Er musste zurück ... ich musste zurückkommen.
„Aufmachen, mach auf!“
Ich sage: „Aufmachen?“
„Ja, Anna ist nicht da, sie ist weg, sie hat den Schlüssel vergessen, es klingelt.“
„Ooooh, aufmachen.“
Ich den Schlüssel aus der Tasche und stoße gerade die Tür von drinnen auf.
Nicht ziehen, sondern ...
Und dann habe ich sie endlich auf, ich sage: „Wer sind Sie?“
Wo führt das hin?
Dann denkt sie: Oh, mein lieber Gott, ist der aber übergeschnappt.
Und ich sage: „Oh nein, das war meine Frau, nun weiß ich es, nun weiß ich es.“
In diesem Zustand bin ich komplett geisteskrank, Herr Reitsma, ich weiß nicht mehr, wo ich lebe; für die Erde, aber nicht für jene Seite.
Denn wir waren in einem offenen Raum und schrieben „Ein Blick ins Jenseits“, diese Esdoornstraat war komplett fortgespült.
Sehen Sie, das ist Auflösen; ich gebe Ihnen den Beweis, dass es geht, aber das hatte Paul Brunton nicht.
Ich war mit „Geistige Gaben“ beschäftigt.
Und dann war gerade im Krieg ...
Dann bekam ich solch ein Schreiben ins Haus, wir sollten ...
Nein, wir waren noch nicht tätig.
Ich bekam einen Brief von den Deutschen ins Haus: Ich musste nach Deutschland.
Ich sage am nächsten Morgen, ich sage zu meinen Adepten, ich sage: „Bitte, gestern Morgen habe ich gesagt, (hat) Meister Zelanus gesagt: „Wir fangen jetzt mit „Geistige Gaben“ an.
Und jetzt muss ich nach Berlin.“
„Aber du gehst nicht.“
Ich sage: „Ich gehe.
Ich kann dort vielleicht mehr Menschen erreichen als hier.
Stürzt mich ruhig in die Hölle, ich gehe gerne nach Deutschland.
Denn überall habe ich meinen Mund, überall rede ich; auch wenn mir die Bomben um die Ohren fallen, ich rede.“
„Aber dann gehe ich für dich.“
Ich sage: „Nein, mein Herr, für mich keine Leidensgeschichte, ich mache das selbst.“
Aber ja.
„Aber“, sagten sie, „gestern Morgen hast du gesagt: Wir fangen jetzt mit „Geistige Gaben“ an.“
Ich sage: „Ja.
Nun will ich wohl aber mal wissen, ich auch, wer nun recht hat, Meister Zelanus und Meister Alcar – Geschwätz, oder was ist es? –, ich sage, oder Hitler hat recht, ich gehe nach Deutschland.“
Ich gehe auf der Straße und ich sage zu Meister Alcar: „Meister Alcar, Ihr wisst es sicher, wie.“
Ich sage: „Hier habt Ihr ein Schreiben von Hitler, wenn Ihr stärker seid ...“
Ich denke: Die Engel können so furchtbar viel, aber ich muss morgen meinen Koffer packen.
Ich gehe nach Deutschland.
Und ich mache nichts, ätsch, ich gehe.
Versucht mal, mich da herauszuhalten.
Was wollt Ihr?
Na, ich denke: Nun habe ich sie am Wickel, nun habe ich sie am Wickel.
Ich sage: „Mit hunderttausend Engeln?
Wir leben in Kriegszeiten, ich bin Instrument, ich muss schreiben?
Ist es wirklich (so)?
Beweist mir momentan mal ...“
Falsch, wie, falsch.
Nach so viel Millionen Beweisen.
Aber ich denke: Nun, lasse ich diese auch noch mal ein wenig, wie?
Später bekam ich natürlich eine fürchterliche Tracht Prügel.
Aber gut, ich machte es.
Ich nach Hause, schnappe die Maschine, ich setze sie nieder.
Und meine Frau sagt: „Aber du musst doch Koffer packen?“
„Koffer packen?
Was?“
Ich sage: „Meister Zelanus hat eben angefangen, zu schreiben.“
Ich sage zu Meister Zelanus, der steht neben mir, ich sage: „Wisst Ihr nichts?“
„Ich nicht“, sagt er, „das sind nicht meine Angelegenheiten, du hast es doch höher geschickt?“
Ich sage: „Also werdet Ihr schreiben?“
„Sicher, wir werden schreiben.“
Ich sage: „Aber wisst Ihr gar nichts?“
„Warte mal ab, es ist schon durch, die Leitung, ... das Telegramm ist nach oben.“
Er sagt: „Ich habe schon gesehen, wo es landete, es muss ganz schön etwas passieren, aber ich werde schreiben“, sagt er.
Und wir machen uns ans Schreiben.
Nun, um halb vier klingelt es, es kommt ein Arzt herein.
Ich sage: „Mein Herr, sind Sie eine gesandte Ente oder ein Engel, wer sind Sie?“
Ich sage: „Wann bekamen Sie heute Morgen das Gefühl, zu mir zu kommen?“
Dann sagt er: „Um halb elf.“
Ich sage: „Da sandte ich die Nachricht zu Unserem Lieben Herrgott.“
Ich sage: So und so und so.
Er sagt: „Aber du gehst nicht.“
Er sagt: „Von jetzt an bist du krank.
Du hast eine Magenblutung gehabt.“
Ein Schreiben, meine Frau ging zum Arzt und ich war krank, mit einer Magenblutung.
Ich bekam Eier, Milch umsonst; ich fühlte mich wie die Made im Speck.
Und wir schreiben, im Schlafanzug, schreiben, ich ging nicht nach Deutschland.
Der Arzt wurde geschickt; ein Arzt kam bei mir vorbei.
Meister Alcar sagt: „Habe ich dich jetzt?“
Ich sage: „Ja, Ihr habt mich, Ihr habt gewonnen.“
Ich sage: „Hand aufs Herz, ich beuge meinen Kopf.“
Dann saß ich, vierzehn Tage lang saß ich dort, denn dann sollte der kontrollierende Arzt kommen.
Ich bin, eines Mittags bin ich beschäftigt.
Da ist jemand.
Meine Frau ist nicht da.
Ich sage: „Mein Himmel, mein Himmel“, es steht ein Wagen vor der Tür.
Ich sage: „Und es kommt ein Fahrrad ...“
Nein, ein Wagen war es nicht.
Ich sage: „Es kommt ein Arzt, ich sehe ihn, da haben wir ihn.“
Ich schaute durch die Häuser hindurch.
Ich sage: „Mach rasch auf.“
Ich mit einem Satz im Bett, wie.
Wenn ich das alles nun selbst wäre, meinten Sie, dass jene Seite mir helfen würde?
Wenn ich Bücher schreiben muss ...
Man sagt wohl manchmal: „Der schmiert das doch alles selber hin.“
Ich habe hundert Millionen Beweise, dass ich es nie bin.
Ich bin es auch nie.
Ich stürze ins Bett, ich sage: „Lass ihn kurz warten.“
Schreibmaschine weg, die Tür ging auf und dieser Mann, der rennt sofort zum Zimmer: „Wo ist der Kranke?“
Ich liege dort im Bett, man sagt: mit solch einem Kopf.
Herr Reitsma, ich war in genau jenem Moment epileptisch.
Ich war in der tiefsten körperlichen Trance, die es nur gibt, ich wurde ...
Meine Augen waren schlagartig gelb, Blut in meinen Augen und keine Atmung mehr, dieser Mann, der schaut.
„Huh, huh, huh.“
„Sagen Sie mal etwas“, sagte er.
„Huh, huh, huh (mühsam leise flüsternd), ich kann nicht reden.“
Ich hatte keine Stimme mehr, nichts mehr.
Und bei all dem dachte ich: Wie echt das ist.
(Gelächter)
Ja, ich sah meine Leichenaugen.
Und er stürzte zur Tür hinaus.
Ich denke: Mann, wie sehr du dich irrst.
Er zu einem seiner Bekannten, der mich kannte.
Er sagt: „Nun ...“
Eine Stunde später kam schon Milch, kam Butter, kamen Blumen.
„Jozef ist krank!“
„Ja“, sagt dieser Mann, „und das sieht übel aus.
Dieser Mann hat blutenden Krebs.“
Denn er hatte es gehört.
„Hast du eine Magenblutung gehabt?“, sagte er.
Ich sage: „Ja, vor fünf Tagen, eine sehr starke.“
„Ja“, sagte er, „na, das ist schlimm, ziemlich, aber bleib ruhig, hörst du.“
Es ging durch ganz Den Haag: Jozef Rulof hat Krebs.
„Und jetzt braucht er schön selbst einen Arzt.“
Das waren die Spiritualisten.
Er war noch nicht zur Tür hinaus, die Tür zu; ich zur Schreibmaschine.
Meister Zelanus sagt: „Wir fangen an.“
Fort, fort, epileptischer Schlaf und Trance, fort, Gelb, aus meinen Augen; fort, Blut, hinaus.
Dann setzte ich mich erst hin, ich sage: „Hätte ich doch bloß eine Zigarette“, die haben wir nicht, „denn ich muss mich erst erholen.“
Ich sage: „Wie klug sie sind.
Wie klug das ist, Meister Zelanus.“
Er sagt: „Ja, das ist nun bloß noch Meister Alcar.
Aber dort war Doktor Brands dabei und Meister Cesarino war dabei.“
Er sagt: „Aber sie brachten dich in den Scheintod.“
In den bewussten Scheintod brachten sie mich, so tief, dass dieser Mann schwor ...
Ich habe ihn später noch gesprochen, nach dem Krieg, er sagt: „Mein Herr, hundert Prozent blutenden Krebs hatten Sie, denn die Augen, und alles, war im Sterben.“
Ich sage: „Mein Herr, es war in einer Sekunde weg.
Finden Sie das nicht schön?“
Dann sagt er: „Na, wenn man sich noch einmal traut, mir zu sagen, dass Sie kein besonderer ... und kein Trance-... oder was auch immer sind ...“
Er sagt: „Ich habe es miterlebt.“
Ich sage: „Zwei Minuten später saß ich am Tisch und wir fuhren fort.“
Sechs Wochen musste ich im Haus bleiben, nicht wahr, sechs Wochen liegt man.
Dieser Mann kam nicht mehr, ich bekam köstliche Milch, ich bekam Essen und Trinken.
Und ich denke: Ja, hätten sie doch bloß auch ein Päckchen Zigaretten dazugegeben.
Aber die hatten sie nicht.
Aber Essen und Trinken.
Ich sage: „Herr Doktor, willst du auch etwas haben?“
Na, dann bekommen diese Leute etwas.
Denn ich bekam doppelt Essen; wollte ich gar nicht haben, brauchte ich gar nicht.
Wir sind fertig mit diesen beiden Büchern ...
Dann schrieben wir innerhalb von sechs Wochen „Geistige Gaben“.
Aber Meister Zelanus sagte: „Wir bleiben nicht hier, wir gehen nach Frankreich in mein Schloss.“
Ihr wisst schon, von „Der Kreislauf der Seele“.
„Und wir gehen ins Turmzimmer.“
Und dann habe ... meine Frau, die hat hundert Millionen Wunder mit mir erlebt.
Und dann stand ich morgens auf und dann saßen wir da und sie schaut mir in die Augen und dann kann ich normal mit ihr reden, aber ich bin in Frankreich, wir waren in Frankreich.
Ich sage: „Gerade eben sind wir herrlich ausgeritten.
Siehst du die Schwäne dort nicht?
Diese schöne Natur, diese herrlichen Zypressen.
Oh, es ist herrlich.“
Sie ging mit nach Frankreich.
Wir lebten sechs Wochen in Frankreich im Schloss von Lantos Dumonché.
Mein Herr, ein halbes Jahr später lief ich immer noch in Frankreich herum, Den Haag war fort.
Ich fühlte den Boden von Den Haag nicht mehr.
Sehen Sie, das sind nun bewusste geistige okkulte Gesetze: Schreiben, Erleben, Visionen.
Und so kann ich Ihnen hunderttausend (Dinge) erzählen.
Wenn Sie niemals glauben können, wenn Sie noch mal sagen: „Zu schön, um wahr zu sein“, mein Herr, denn werde ich hier eines Tages Abende und Abende lang, werde ich eines Tages die Wunder, die Mirakel erzählen, die die Meister mit mir erlebt haben.
Hitler bekam mich nicht.
Auf die Sekunde genau hörte Doktor De Ruyter in Den Haag hier: „Geh zu Jozef, geh zu Jozef, geh zu Jozef, geh zu Jozef.“
„Ja, ich gehe zu Jozef“, dann nahm er es an.
Er war notwendig, war der einzige Mann, den hatte ich ein einziges Mal gesehen.
Er war einmal bei mir gewesen wegen eines Kranken, das war ein Jahr zuvor.
Ich hatte also mit diesem Mann nichts zu tun.
Aber der war empfänglich, war offen: „Geh zu Rulof, geh zu Rulof, geh zu Rulof, geh zu Rulof.“
Und dann sagte er: „Ich gehe“, dann hörte es auf.
Ich sage: „Exakt zwei Minuten nach halb elf ging meine Nachricht zu Unserem Lieben Herrgott, zu den Meistern, zwei Minuten nach halb elf, drei Minuten nach halb elf war Meister Alcar bei ihm und sagt: „Geh zu Rulof, geh zu Jozef, geh zu Jozef, geh zu Jozef, geh zu Jozef.“
Druckte es ihm auf.
Um halb vier kam er zu mir (mit) dem Schreiben: Ich brauchte nicht.
Ich musste auch nicht nach Deutschland.
Aber ich wäre gegangen.
Aber in diesen Stunden musste ein Arzt kommen, wo er herkam, kam er her.
Ich sage: „Was Sie machen, kümmert mich nicht, aber ich muss morgen früh fort.“
Ich werde nicht (unter)tauchen.
Dachten Sie, dass ich meine Zeit mit Untertauchen verplempern würde?
Ich gehe in diesen Kampf.
In Deutschland sind auch Kinder Unseres Lieben Herrgottes.
Herr Reitsma, es ging nicht, wir schrieben die Bücher, wir lebten in Frankreich, im Schloss von Lantos Dumanché.
Lesen Sie nur Lantos Dumonché, „Der Kreislauf der Seele“.
Monate später musste ich noch zurück, ich konnte dieses (Den) Haag nicht mehr wiederfinden, ich lebte in Frankreich, so richtig.
Und das ist auch so.
Und das hatte kein Paul Brunton, das hatte kein Ramakrishna, das haben die Yogis nicht gekannt, das hat das Alte Ägypten nicht gekannt.
Herr Reitsma, meine Damen und Herren, das geht lediglich jetzt, das haben die Meister aufgebaut.
Ach, ich kann Ihnen, von diesem Krieg kann ich Ihnen Hunderttausende Wunder erzählen, die wir ...
Ich habe noch niemals solch ein großartiges Leben gehabt, gerade als die Körper dabei waren, zu zerbrechen.
Als ich ein Knochengerüst war und mich auf der Treppe siebenmal hinsetzen musste, um hinaufzukommen, da habe ich das Schönste und das Großartigste erlebt.
Wenn Sie sagen: „Ich bin müde“, lache ich Sie aus, mitten in Ihr Gesicht.
Und wenn Sie sagen: „Ach, wie schlimm ich es habe“, noch stärker.
Ich habe es erlebt, ich habe es gesehen.
Wir kamen aus dem All.
Diese letzten Bücher der Kosmologie mussten festgehalten werden, es waren noch vier, fünf, ich konnte nicht mehr, ich konnte keinen Schritt mehr weiter tun.
Mein Rücken war zerbrochen, ich wog ... ich war Haut und Knochen.
Wenn Sie mich trafen, dann war meine Brust an der Straße Laan van Meerdervoort und der Rücken, der war noch in der De Ruijterstraat.
Sie kennen das ja.
Sehen Sie.
Ich wasche mich ab und zu, ich denke: Na, die Knochen sehen (noch) gut aus.
Es klapperte, mein Herr, wenn ich an Ihnen vorüberging.
Der Sensenmann lachte, ich sah ihn nicht in meiner Nähe.
Ich kroch die Treppe hinauf, ich konnte nicht mehr.
Ich sage: „Nun kann ich nicht mehr.
Ich komme nicht mal mehr nach oben.“
Wie ich nach oben gekommen bin, ich weiß es nicht, aber ich denke: Aber das geht nicht, das geht nicht.
„Ja“, sagt Meister Zelanus, „ich stehe ... wir haben unser Bestes getan, wir wollten einen Rekord brechen“, und dann haben wir in dreieinhalb Monaten, viereinhalb Monaten sechs Bücher geschrieben.
In diesen längsten vier, fünf Monaten habe ich diese Bücher erlebt, und die Kosmologie.
Genau dann, mein Herr, meine Dame, wenn Sie völlig alles von sich selbst eingesetzt haben, dann reagiert Unser Lieber Herrgott, das habe ich in Hunderttausenden Möglichkeiten erlebt, mein Herr.
Ich kroch hinauf – und meine Frau hörte es zum Glück nicht –, ich kroch so in das Zimmer hinein und ich ging in meinem Zimmer zu Boden.
Von der Tür zum Stuhl sackte ich zusammen.
Dann kroch ich zum Stuhl, ich zog mich auf ihn hinauf, die Schreibmaschine stand da, ich denke: Jetzt noch dreißig Seiten vom fünften Teil und dann ist es fertig, und ich kann nicht mehr.
Das geht doch nicht, das geht doch nicht.
Das geht nicht.
Das gibt es nicht, das geht nicht!
Haben Sie schon mal geistig geweint, wenn Sie nicht mehr können, wenn Sie keine Kraft mehr haben ...
Nicht um Kraft flehen, mein Herr, sondern in jenen Körper Wirkung bringen.
„Aber, mein Gott, ich muss arbeiten, Unser Lieber Herrgott, ich muss arbeiten, diese Bücher müssen fertig werden, diese müssen noch fertig werden, bevor der Krieg zu Ende ist, gebt mir in Gottes Namen die Kraft.
Ich bin im All gewesen, und was kann nun das All?
Kann das All überhaupt nichts?“
Ich war im All, ich habe Christus dort gesehen.
Ich sage: „Ist das Geschwätz?“
Ja, ich konnte, mit meinem Finger konnte ich diese Buchstaben nicht mehr nach unten kriegen, es war keine Kraft mehr in meiner Hand, um einen Buchstaben hinunterzudrücken.
Ich war alle, alle, vollkommen leer.
Ich sitze so und schaue, (da) sagt Meister Zelanus: „Siehst du das?“
Ich sage: „Ja, mein Gott, mein Gott ...“
Wir schauen durch die Sphären hindurch, durch den vierten, den fünften, den sechsten, den siebten kosmischen Grad, es kommt eine Stimme und ein Licht und Diese sagt: „Hast du mich gerufen, André?“
Ich sage: „Unser Lieber Herrgott ...“
„Ja“, sagt Er, „wir müssen arbeiten, es muss fertig werden.“
Und jenes Licht, das greift mich auf, das geht durch mich hindurch, und diese Kraft; und in demselben Augenblick steckte ein neues Blatt drin und wir tippten an demselben Nachmittag dreißig Seiten fertig.
Wir starteten sofort mit dem sechsten Teil und schrieben den in vierzehn Tagen und stellten ihn fertig.
Kraft, die ich jetzt noch habe und in der ich jetzt noch lebe.
Sehen Sie, die kam geradewegs aus dem All.
Meine Knochen, diese meine Knöchelchen, ha, die jubelten es heraus, die zerbrachen gar nicht mehr.
Lebenssaft aus dem Raum, mein Herr, Licht, Leben, Unser Lieber Herrgott, ja, Unser Lieber Herrgott.
Und wollen Sie in Ihrem irdischen Leben, wollen Sie zusammenbrechen, wollen Sie das mit einem kleinen Gebet erreichen?
Konnte Paul Brunton das, und Ramakrishna?
Ramakrishna sagt: „Mutter Wasser, Mutter Wasser“, und ging hinein.
Er hatte die Mutter auch schon im Griff.
Und wenn Vivekananda ihn nicht an seiner Jacke gepackt hätte, wäre er ertrunken.
Ich lief gegen einen Baum und Mutter Wasser spricht jeden Tag zu mir und sagt: „Komm, André, komm, in meinen Armen hast du Ruhe und bist sicher.“
Ich sage: „Ja, zum Ersaufen sicher.“
Ich sage: „Du bist doch bloß ein Riesenmiststück.“
„He“, sagt sie, „du bist aber hart.“
Ich sage: „Wie du ...“
So stehen wir in der Mystik, Herr Reitsma, ich kann Sie meine Kosmologie nicht erleben lassen, denn dann sind Sie Ihren Halt der Welt unverzüglich los.
Wie tief bin ich nun?
Ich sage: „Mutter Wasser, du bist bloß ein Riesenmiststück, denn bei mir machst du es.
Und wenn ich meine Konzentration nicht besitze, dann schließe ich mich in deine Arme und ich ersaufe“, auf Holländisch, nicht?
Ich sage: „Was machst du mit Unbewussten?“
„Ja, aber die gehören mir nicht, André.
Ich lasse dich in mich hinabsteigen“, sagt sie, „und ich werde dich zu der Aufgabe zurückschicken, die du erleben wirst und zu akzeptieren hast.“
Ich sage: „Was hättest du denn getan?“
„Du hättest ein Bad von mir bekommen und ich hätte dich zurückgeschickt“, sagt sie.
Ich sage: „Na prima, mitten im Winter.“
Das war der Suezkanal (Gracht in Den Haag, die im Volksmund oft Suezkanal genannt wird), der Suezkai, Suezkanal.
Dann sagt sie: „Magst du einen Bissen von mir haben?“
Ich sage: „Einen Bissen?“
Ich sage: „In dem Stinkwasser ist doch kein Fisch?“
Haben Sie den Abend nicht miterlebt, an dem ich dort stand und schaute, da musste die Sonne mich ...
Ich mache hiermit weiter, weil ich Ihnen einen Beweis geben will; was diese Knaben nicht haben und wir aber doch.
Dass die Sonne sagte: „Und André, nun heute Abend habe ich von den Meistern die Ehre bekommen, dich vom Organismus frei zu machen, denn, wir wissen es, wenn du zurückkommst und du sagst mir, der Sonne, wie ich dort im All strahlen werde, dann mache ich dich frei.“
Ich sage: „Das mache ich.“
Und dann stand ich so auf dem Suezkai, so bei dieser Brücke, wie, es war halb acht, und schaute genüsslich ... schöner Sonnenuntergang, und die Sonne redete bereits.
Aber ein verrückter Mensch, finden Sie nicht?
Und dann stellt sich da ein Mann neben mich und der sagt: „Hier ist kein Fisch drin.
Hier ist echt kein Fisch drin.“
Ich sage: „Nein, mein Herr.“
Ich sage: „Fisch ... Fisch.“
„Nein“, sagt er, „in diesem Stinkwasser hier ist doch kein Fisch?“
Ich sage: „Ach“, ich sage, „mein Herr, was kümmert uns der Fisch, wenn das Leben Sie ernährt?“
Dann sagt er: „Habe ich es (mir) nicht gedacht.
Mein Herr, leiden Sie jetzt auch so unter dem Fantasieren“, sagte er, „jetzt im Krieg?“
Ich sage: „Mein Herr, ich fantasiere Tag und Nacht.
Ich schwebe über die Wasser und ich küsse Mond, Sonne und Sterne.“
Er sagt: „So weit habe ich es noch nicht gebracht, mein Herr.
Aber ich denke: Mein Herr, seien Sie vorsichtig, mein Herr, denn Hunger führt einen zur Irrenanstalt.“
Ich sage: „Und die Wahrheit des Lebens, die spricht nährend, beseelend, geistig hinauskommend.“
Dann sagt er: „Mein Herr, aber dann sind Sie hinter einem Leichnam hergelaufen.“
Ich sage lieber nichts.
„Sehen Sie auch so viele davon auf der Straße hinfallen?“, sagt er.
Er sagt: „Aber es ist schlimm mit Ihnen.“
Ich sage: „Ja, es ist schlimm, es ist sehr schlimm.“
Er sagt: „Aber hier ist kein Fisch.“
Er sagt: „Gehen Sie nach Hause.“
Ich sage: „Ja, mein Herr.“
Und ich ging wieder zur Sonne.
Ich denke: Ich war doch wohl zu weit von ihm entfernt.
So saß ich auf einer Bank, hier im Rosarium war ich gelandet und ich wusste nicht, warum.
Dort standen noch ein paar Blumen und ich sitze so und schaue und dort waren die Blumen dabei, mit mir zu reden.
Schöne Rosen, ein Gänseblümchen und eine Margerite.
Da hörte ich diese Blumen dort miteinander sprechen: „Ja, André, oh, wie herrlich es ist, der Mensch, der für unser Leben offen ist.
Darf ich dir von meinem Leben erzählen?
Wie findest du meine kleine Schwester?
Wie findest du meinen kleinen Bruder?“
Und das ging weiter, ging weiter.
Ich sage: „Ah, wie schön das doch ist, wie?
Aber ihr seid doch auch noch neidisch.“
Und es sitzen eine alte Frau und ein Herr neben mir, habe ich auch nicht gemerkt.
Dann sagt er: „Ja, mein Herr, und ein Brot Zuckerrüben, die tun Ihnen auch nicht gut.“ (Gelächter)
Ich sage: „Nein, mein Herr, das vertrage ich nicht.“
„Mein Herr, aber es ist ... Sie reden schon mit sich selbst, Sie sprechen über die Blumen.“
Ich sage: „Ja, mein Herr“, ich sage, „die Kinder Gottes, die sprechen zu meinem Leben“, ich war wie kindlich, ich war ein Kind, mein Herr.
Dann sagt dieser Mann: „Wir haben es noch kurz betrachtet, aber es ist nicht angenehm, neben Ihnen zu sitzen, denn man meint jeden Augenblick, dass man auch verrückt ist.“ (Gelächter) Dann sagt er: „Möge es Ihnen gut gehen, mein Herr, aber seien Sie vorsichtig, denn Hunger macht Sie geisteskrank.“
Und so begegnete ich immer wieder Menschen, ich denke: ich geisteskrank?
Ach, ach, ach, und ich stand dort und ich denke: Na, gehe ich kurz zu Jeus; fort Blumen, fort Welt, fort Sonne, fort Mond.
Und dann stiefelte ich an diesem Herrn vorüber, ich denke: Die hole ich ein, diese alten Leute.
Ich sage: „Guten Tag, mein Herr, meine Dame.“
Ich sage: „Es ist doch kalt, finden Sie nicht?
Es ist wohl kalt, es ist frisch.“
Ich sage: „Nun gehe ich mal wieder nach Hause.
Ich bin lange genug umhergeschweift, eine Weile in der Natur.
Mein Herr, es ist das Einzige, was es noch gibt.
Sie sagen: „Sie sind geisteskrank, Sie sind psychopathisch“, aber es ist doch noch das Einzige, das Hinabsteigen ins Leben?“
„Ja, mein Herr, wenn Sie es so sagen; ich meinte wirklich, dass Sie verrückt seien.“
Ich stellte das kurz richtig, ich zeigte diesem Mann einmal, dass ich wohl bewusst war.
Später begegnete ich ihm, nach dem Krieg begegnete ich ihm auf der Straße.
Da sagt er: „Mein Herr, äh, Sie haben sicher einen Blumenladen, weil Sie so mit dem Blumen reden?“
Ich sage: „Nein, mein Herr.
Ja“, sage ich, „der Blumenladen ist hier und dort und dort und dort“, dann fing ich wieder an.
Und dann drehte er sich um und sprach: „Auf Wiedersehen, mein Herr, es ist mir wirklich ein Vergnügen.“
Und dann dachte er: Jetzt ist er doch verrückt.
(Gelächter)
Aber wollen Sie geistiges Bewusstsein bekommen, Einheit, mein Fräulein, mit den Kindern?
Wenn Sie einer Blume, wenn sie der Natur liebend, harmonisch gegenübertreten, letztendlich, eines Tages – uns fehlt eine Menge –, wenn sich diese Türen alle geöffnet haben, plötzlich, eines Morgens wird das Leben sprechen, und das habe ich im Krieg miterlebt.
Ich konnte es schon 1934, aber oh weh, in eben diesen Kriegsjahren gingen wir durch all die Mystik, welche die Erde und der Raum besitzen, Herr Reitsma.
Und haben Sie mich hier nun mal wirklich ...
Ich kann wohl weit gehen, ich kann so weit gehen, dass Sie nichts mehr davon verstehen.
Ich, weil ich diese Welten gesehen habe.
Aber bin ich nüchtern oder bin ich nicht nüchtern, mein Herr?
Ich habe mein frohes Gefühl, mein Gelächter – nicht den Trübsinn –, diese Lebensfreude, Jeus habe ich in allem bei mir mit dem: „Ja, mein Herr.
Ja, meine Dame.
Gewiss, meine Dame.“
Ich schaue Ihnen nicht mehr in die Augen nun, um einen Groschen zu bekommen, das mache ich auch nicht mehr (Siehe „Jeus von Mutter Crisje“ Teil I).
Das lasse ich.
Sehen Sie, so bekommen Sie Ihr Gefühl, so bekommen Sie Raum, so bekommen Sie Raum.
Und dann müssen Sie nun einmal die Bücher mit den Büchern vergleichen, die auf der Erde von den Menschen auf diesem Gebiet geschrieben worden sind.
Nun?
Herr Reitsma und Leute und Männer, wir haben das Aller-, Allerhöchste, was die Menschheit einst kriegen wird, in den Händen.
Ich repräsentiere wirklich die Universität des Christus, denn die Meister, die das können ...
Ich sage: „Wenn Ihr dann so stark seid ...“
„Wir können alles“, sagt Meister Alcar, „aber wir haben keine fünf Cent für Euch.“
Auch ehrlich, wie?
„Wir haben die Macht des Messias in unseren Händen und alles können wir tun.
Wir werden Euch eine Weisheit geben, die die Welt nicht besitzt, Ihr seid universell, makrokosmisch tief, André-Dectar“, sagte er zu mir, „aber wir können Euch nicht mit fünf Cent helfen.
Wohl aber können wir Wunder wirken.“
Ich habe heute Abend nebenbei bemerkt, ich habe eine meiner Schalen mitgebracht, Porzellanschalen, ich habe solch ein Wunder mitgebracht, die werde ich hier hinsetzen, und die ist ganz nass, die habe ich erst gestern bekommen.
Sehen Sie doch einmal dieses Wunder.
Kommen Sie nicht dagegen, meine Damen und Herren, sie ist ganz nass.
Das ist eine Mutter – dann brauche ich es bald nicht mehr zu sagen –, das ist eine Mutter, die nach den räumlichen, den geistigen, den göttlichen Perlen sucht, als Weisheit, und diese sind wie Perlen hineingelegt, mit der makrokosmischen geistigen Perle – mit den kleinen drum herum – in der Mitte.
Sie wissen nicht, was Sie sehen, solch eine Schönheit, eine Offenbarung an Kunst.
Und das hatte kein Ramakrishna, Herr Reitsma, kein Paul Brunton, es ist noch niemals ein Instrument für die Welt, für die Meister auf der Erde gewesen, das alle Gaben besaß.
Wussten Sie das?
Ich habe sie alle.
Ich habe alle physischen, alle psychischen.
Meister Alcar sagt: „Durch all diese zwanzigtausend Gaben, die wir zustande bringen können, werden wir drei aufbauen, und das ist Schreiben, das ist Malen – das war das Heilen – und das ist das Sprechen.“
Finden Sie das nicht großartig?
Ich durfte niemals psychometrieren, sie wollten die Gaben nicht zerstückeln.
Ich hätte sie mit Beweisen totschlagen können.
Es ist Zeit.
Herr Reitsma, sind Sie zufrieden?
Kurz schauen, was noch darunter steht.
Frage zwei: „Sind es hier die eigenen Gedanken, die ihre Parts spielen?
Ist dies die Ursache?
Die psychische Trance von Jozef Rulof wird er wohl nicht kennen.“
Nein, die kennen sie alle nicht.
Es gibt Hunderttausende Medien, Trancemedien; da ist kein einziges – akzeptieren Sie es, kontrollieren Sie es ruhig –, da ist kein einziges in Trance, sonst könnten Sie alles, alles, alles wissen.
Der geringste Fehler, der durch Worte, die Weisheit ...
Wenn Sie die psychische Trance besitzen, mein Herr, dann haben Sie Kontakt mit dem Kosmos.
Akzeptieren Sie es nun, es gibt in Holland kein einziges, hundertprozentiges – das sage ich nun – Trancemedium.
Kontrollieren Sie es ruhig.
Wenn es doch so ist, dann dürfen Sie mir eine Kugel durch meinen Kopf jagen, wenn Sie es wollen, dann fehlt mir mein ... – ich will nicht schreien –, aber dann können Sie mein Licht von meinen Augen bekommen, und alles von mir, wenn Sie ein einziges Trancemedium in Holland treffen.
In ganz Europa ist keines, so schlimm.
Und lesen Sie nun ruhig mal „Geistige Gaben“.
Ich habe es in Amerika kontrolliert.
Meister Zelanus und die Meister sind echt und schreiben kein Geschwätz.
Meine Damen und Herren, es ist Pause und nun zeige ich Ihnen jenes Wunder.
Kommen Sie nicht dagegen, kommen Sie nicht dagegen, es ist die Mutter, die nach geistigen Perlen sucht, denen von Gott und dem Raum, und das umgesetzt in Kunst.
Ich danke Ihnen.
 
Pause
 
Meine Damen und Herren, wir machen wieder weiter.
Haben Sie das Ding bewundert?
(Saal): „Ja.“
Lohnt es sich?
(Saal): „Ja.“
Ich habe Unseren Lieben Herrgott auf den Wassern, Christus‘ Himmelfahrt, Christus am Kreuz, in Gethsemane, im Gespräch mit Seinen Aposteln, zwölf vor ihm, fünfzig verschiedene Symboliken.
Wolff hat auch gemalt, aber Meister Alcar ist auch tätig.
Dies ist eine Offenbarung, wenn Sie es vor sich sehen, an Farbe.
Wie diese Farbe noch behandelt worden ist, ich weiß es nicht, es ist unmöglich.
Aber kurzum, wir haben sie.
Ich fange an mit: „Ich lese in „Die Völker der Erde“ Folgendes.
Der Messias bekam seinen stofflichen Organismus durch die Verbindung von Josef und Maria.
Meiner bescheidenen Meinung nach waren Josef und Maria die willenlosen Instrumente der Meister, denn sie gingen in einem von den Meistern festgesetzten Moment eine Verbindung ein, denn es war ein kosmisches Geschehen.
Hier war also nicht die Rede von Josef und Marias eigenem Willen.
Die Umstände waren geschaffen und die Gefühle wurden in Josef und Maria gelegt, wodurch die Verbindung stattfinden konnte und musste.“
Von wem ist das?
(Mann im Saal): „Von mir.“
Mein Herr, „meiner bescheidenen Meinung nach waren Josef und Maria willenlose Instrumente“, sind Sie willenlos, wenn Sie ein Kind anziehen?
Sind Vater und Mutter willenlos, wenn sie für ein Kind zur Einheit kommen?
(Mann im Saal): „Das kommt darauf an, auf welchem Niveau sie sich befinden.“
Ist ein Mensch willenlos, der ein Kind erschafft, anzieht, gebiert?
Vater und Mutter, sind die willenlos?
(Mann im Saal): „Ja, in jenem Moment schon.“
Ist ein Mensch ...
Gibt es nicht, mein Herr.
Ich komme auf jenes Willenlose von Ihnen.
Das gibt es nicht, mein Herr.
Jeder Mensch, der Einheit erlebt als Mann und Frau und (die) ein Kind anziehen, eine Seele anziehen, sodass die Mutter befruchtet wird, die sind hundertprozentig bewusst für Vater- und Mutterschaft.
Und sollten Josef und Maria das nicht sein?
Hundert Prozent bewusst ist hier das Naturgesetz Gebären, Mutterschaft, sprechend durch und für den Menschen.
Ist das deutlich oder nicht?
(Saal): „Ja.“
Also Sie können nicht von willenlos reden.
Ich komme lediglich ...
Ich greife lediglich jenes Willenlose hier heraus, denn darauf legen Sie Nachdruck.
Das gibt es nicht.
(Mann im Saal): „... was soll es dort denn dann sein, wenn es denn nicht willenlos ist?“
Ja, aber hier habe ich willenlos, das gibt es nicht.
Sehen Sie, hier war also nicht die Rede von einem eigenen Willen von Josef und Maria?
Die wussten es nicht besser.
Als Maria und Josef diese Einheit erlebten, wussten sie nicht, dass Maria den Messias gebären würde.
Das weiß keine einzige Mutter, keine einzige Mutter.
Es hat wohl welche gegeben in der Mystik, im Osten und dort, die sagen: „Ich habe ein bewusstes Kind.“
Meine Mutter, die sagte: „Ich schwebe und ich fliege und ich gerate in die Himmel.
Ich weiß nicht, was ich nun habe, mit Bernard hatte ich das und mit Johan hatte ich das.“
Bernard war so wild, immer unruhig; arbeiten, arbeiten, arbeiten; na, Bernard, der flog.
Es gibt Phänomene in jeder Mutter, welche die Mutter durch die Persönlichkeit des Kindes bekommt.
Aber von willenlos ...
Und hier war also keine Rede von einem eigenen Willen?
Mein Herr, der Willen, hundert Prozent.
Ja, aber ich kann natürlich schon etwas dazu erzählen.
(Mann im Saal): „Ja, es geht in diesem Fall, nicht wahr, es gibt beispielsweise Frauen, die sich Kinder wünschen und die sie nicht bekommen; über hundert Prozent Gefühl haben sie dafür, trotzdem bekommen sie sie nicht.“
Sehen Sie ...
(Mann im Saal): „... also hier ist doch dieser Willen nicht ausgeschaltet?“
Mein Herr, der Mensch ist so fanatisch in seinem Willen, wenn das geschieht, an erster Stelle hundert Prozent Willen für Leidenschaft.
Es gibt Menschen, die diese Einheit erleben, wollen kein Kind, also die haben ... sie sind im Moment zu hundert Prozent Willen in Leidenschaft noch, in Leidenschaft.
Wollen kein Kind, aber sie wollen diese Einheit erleben.
Hundert Prozent Willen.
Hier ist von Willenlosigkeit, mein Herr ...
Wenn je ein Mensch bewusst ist in diesem Zustand, dann ist es für die Berührung mit dem Menschen, Mannsein, Frausein, Liebe, Liebe, Liebe.
Wollen Sie einem Hund und einer Katze ...
In der gesamten Natur können Sie nicht von Willenlosigkeit reden, denn jedes Insekt weiß in dem Moment, wenn die Paarung beginnt, was es tut.
(Mann im Saal): „Das Unbegreifliche ist ...“
Was sagen Sie?
(Anderer Mann im Saal): „Aber die Menschen in Trunkenheit ...?“
Und dann wissen sie es mit Bestimmtheit.
Mein Herr, gerade unter dieser Alkoholpsychose, -narkose, um es so auszudrücken, dann ist der Mensch noch bewusst in dem, was er will.
Es ist hier keine Rede von Willenlosigkeit.
Wenn es geht ...
Wenn Sie nun weitergehen wollen ...
Zuerst dieses vom Menschen.
Also mit anderen Worten, nun werde ich es geistig, kosmisch, göttlich sehen und nachvollziehen, und dann werden Sie sagen können: Sind Maria und Josef dazu gezwungen worden?
Nicht?
(Mann im Saal): „Ja.“
Und nun ist von Willenlosigkeit keine Rede, sondern nun könnten Sie von Beherrschung sprechen.
(Mann im Saal): „Ja, das ist eine Frage des Namengebens.“
Nein, das ist kein Namengeben, mein Herr.
Beherrschung ist bewusste Inspiration, und Willenlosigkeit ist: Na ja, war ich das nun oder war es ein anderer?
(Mann im Saal spricht etwas dazwischen, aber Jozef fährt fort.) Sehen Sie wohl, das ist kein „einer Sache einen Namen geben“, nun spricht jedes Wort im Hinblick auf den Raum und die ganze Sache verändert sich.
Ja.
Ich will Ihnen bloß sagen: Dies ist völlig daneben, jenes Willenlose, das muss hinaus, sehen Sie.
(Frau im Saal): „Herr Rulof?“
Ja.
(Frau im Saal): „In der Bibel steht ...
Maria wurde doch auserwählt?“
Ja, das sagt die Bibel.
Aber wer hat das erzählt?
Ja, sehen Sie, wer hat das geschrieben?
Maria wurde auserwählt?
(Frau im Saal): „Kann sie nicht hellsichtig gewesen sein?“
Maria, die war in dieser Zeit, als sie zwischen dem vierten und fünften Monat war, genauso hellsichtig wie jede andere Mutter, die die Sensitivität besitzt, aber sie wusste nichts darüber hinaus.
In dem Augenblick, in dem diese Einheit zustande kam, waren Josef und Maria völlig normale Menschen und wussten es nicht.
Die kamen genau, durch die kosmische Zeit ...
Ich will Ihnen wohl sagen, wie.
Ich kenne den ganzen Fall, den ganzen Plan, das ganze Ziel.
Als Christus geboren werden wollte – nun gehen wir zu dieser Inspiration, mein Herr –, da sandte Christus Seine Gedanken für die Geburt aus und sah zwei Menschen.
Dann wurde Josef bereits inspiriert, sich hinzugeben.
(Mann im Saal): „Richtig, also kein eigener Willen, er bekam Inspiration.
Sie sagen es selbst, nicht wahr?“
Nein, mein Herr, das nehmen Sie mir nicht weg.
Nein, mein Herr!
Wenn Sie vom Kosmos, vom Raum inspiriert werden, ein Kind zu gebären ...
Mein Herr, ich werde Ihnen mal etwas erzählen, es ist noch kein einziger Mann auf der Erde gewesen, der ein Kind geboren hat durch sein Denken.
Es lebt kein einziger Mann auf der Erde, der sagt: „Ich will einen Jungen.
Ich werde dir ein Kind geben“, zur Mutter.
Entweder die Mutter ist es, die den Kontakt erlebt und verlangt: „Mann, ich hätte gern ein Kind“, oder der Mann ist es.
Aber diese Gefühle, die in sie kommen, die in Sie kommen, wirklich ..., nicht, wenn es nach der Leidenschaft geht, das Körperliche mal ein wenig erleben, dann hat dieses Gesetz von jener Seite keine Berührung, keine Konzentration und keine Beseelung.
Aber nun sind Vater und Mutter offen für ein Kind, was meinten Sie nun, mein Herr, was geschehen würde?
(Mann im Saal): „Richtig, das Kind, das zieht also den Vater und (die) Mutter an.
Gegenseitig im Grunde.“
Das Kind kann nichts anziehen, das Kind ...
(Mann im Saal): „Christus tat es doch?“
Das Kind ist ...
(Mann im Saal): „Christus, der zog doch Seinen Vater und (Seine) Mutter an?“
Ja, aber, mein Herr, ich sage: Es gibt keinen Mann und keine Frau, die ein Kind anziehen können, sonst hätte der Mensch auch das noch in den Händen, aber das ist nicht zu haben.
Die Seele, die geboren werden soll, die inspiriert, nicht den Vater, sondern die geht durch uns hindurch – unbewusst, mein Herr, die brummt Ihnen nichts auf –, sondern die geht durch uns hindurch und Sie sind ... in jenem Augenblick gehen Sie als Mann in die Schöpfung, in die Evolution, in die Wiedergeburt.
(Mann im Saal): „Ja, richtig, na ja ...“
Und davon gehört Ihnen und mir nichts.
Das ist das kosmische Gesetz Geburt, durch das wir dienen, mehr nicht.
Also Josef und Maria, die waren keine hilflosen Wesen, die dienten dem Raum Geburt, die Geburt (ist) zu sehen als Raum, mit dem Millionen Menschen zu tun haben.
Diese Seele, die aus dem All kam, Christus, Er sagte zu den Meistern dort: „Ich werde nun zur Geburt, Ihr könnt nicht mehr an mich denken.“
Und dann wussten sie es im All ... das habe ich gesehen, nun können Sie mich wohl auslachen, aber ich habe mit Meister Alcar und Meister Zelanus die gesamte Geburt von Christus im All gesehen, wie sich Christus dort auflöste, und auch von Millionen Menschen hier, weil ich die Wiedergeburt erleben musste, für mich selbst, sonst wäre meine Position nicht stark genug.
Alles, was man erlebt, macht einen stark, wie?
Also mich können Sie niemals so so so so so; ich habe immer das Wort, denn ich habe alle Gesetze für die Geburt, für Sterben und für Geisteskrankheit, Seelenkrankheiten und alles, habe ich auf jener Seite erlebt.
Also Christus sprach: „Ich bin nun Geburt.“
Und dann konnten sie nicht ... konnten sie Ihn nicht mehr finden, nicht mehr sehen, Er verschwamm bereits.
Und auf der Erde kam der Kontakt mit Seinem Grad zustande, zu dem Er früher gehört hatte.
Das ist dieser Stamm, aus dem Josef und Maria gekommen sind.
Und dieser Stamm, diese Familie, die bereit waren für diese und diese Aufgabe und diese und diese Quelle und diese und diese Geschichte auch; das hatte alles Bedeutung, um dieser Bibel, trotzdem noch dieser Bibel, aber diesen Fundamenten für die Menschheit, für den Glauben, dem Aufbauen für das Haus Israel zu folgen und (es) zu stabilisieren.
Denn sonst hätte Christus mit einem neuen Haus, mit einer neuen Sekte, mit einem neuen Fundament beginnen müssen und dann hätte Er das nicht tun dürfen, aber dann hätte erst wieder ein anderer Mensch geboren werden müssen, und der sagte: „Es gibt einen Gott.“
Dann fing es an.
Sehen Sie?
Aber Josef und Maria waren genau wie Sie und ich und jeder.
Wir sind nicht willenlos, denn ich weiß, ich weiß überraschend gut, wenn in mich das Gefühl kommt und in den Menschen, ein Kindlein zu gebären, für die Mutter, das ist das Aller-, Allergroßartigste für Gott und den Kosmos.
Und dann wissen sie überraschend gut, welche Gefühle da in ihnen sind.
Ein Hund und eine Katze, mein Herr, sind zu hundert Prozent bewusst, ich habe letztens noch darüber gesprochen, sie springen aus dem Fenster.
Aber in uns tobt und donnert es auch, zu gebären.
Und das ist keine ... das braucht keine Leidenschaft zu sein, mein Herr, sondern hundert Millionen Menschen gebären in reiner Einheit mit dem Raum.
Und das ist das Gedonner für die Geburt, es blitzt, wir zerbersten vor Glück.
Ist es nicht so?
Und jenes großartige, großartige Gefühl, mein Herr, davon gehört uns nichts.
Allein dann, wenn die Persönlichkeit spricht.
Und nun, mein Herr, gehen wir zum menschlichen Besitz und nun wird es Leidenschaft.
Hilflosigkeit, Willenlosigkeit in einem Grad der Mutterschaft.
Sie müssen mir darüber mal Fragen stellen, mein Herr, dann werde ich Sie weinen lassen, als Mann lasse ich Sie flennen, so großartig ist es, so tief, so unglaublich, unglaublich, dass man sagt: „Mein Gott, mein Gott, was wissen die Menschen davon?“
Sie berühren dort etwas.
(Mann im Saal): „Ja ...“
Sie berühren dort etwas.
Ich finde es sehr interessant, das müssten Sie Meister Zelanus mal vorlegen, dann würden Sie mal sehen, was für einen Vortrag Sie davon bekommen; denn er kämpft wie – nicht wie ein Teufel – für Christus und für Josef und Maria.
Da war einmal jemand, der sagte es so.
Er sagt: „Josef und Maria, die waren unbefleckt, die wussten nicht ...“
Er sagt: „Was war dieser Josef dann (für) ein Dummkopf.“
Ja, das ist wieder gesellschaftlich, sehen Sie?
Die katholische Kirche sagt: „Josef, das war gar nicht Josef.“
Fühlen Sie, was für Geschichten hier dazugekommen sind, von diesem Problem?
Mein Herr, es sind schon Kriege dadurch entstanden, wegen der unbefleckten Empfängnis von Maria.
Diese katholische Kirche macht es noch schlimmer, die sagt: „Der Heilige Geist Gottes stieg in sie hernieder.“
Das ging von alleine.
Das gibt es nicht, das gibt es im Raum nicht.
Josef und Maria waren körperlich eins und das ist das Allerhöchste und das Heiligste, was Gott geschaffen hat.
Das findet die katholische Kirche unkeusch und schmutzig.
Und Christus, der sprach: „So (wie) Ihr gehandelt habt, war es gut.
Und ich habe mich zu beugen“, und Er wurde Kind.
Ja.
Hier war also keine Rede von eigenem Willen.
Mein Herr, wenn ein Kind geboren wird, hat unser Willen nichts mehr zu sagen.
Die Seele in der Welt des Unbewussten, der Mensch, den wir anziehen als Kind, als Gefühl, als Leben, jenes Leben bestimmt das Leben auf der Erde und nicht ich.
(Mann im Saal): „Ja, ja.“
Und wollen Sie dann sagen, dass ich willenlos bin?
(Es bleibt still.)
Bin ich nun willenlos?
(Mann im Saal): „Ja, wenn ich mich so umschaue in der Welt, ich habe selbst ja keine Kinder, nicht wahr.
Wenn ich mich so umschaue in der Welt, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass, wenn Kinder geboren werden, nicht wahr, dass es bewusst geschehen ist.“
Nein, mein Herr, bewusst war ich eins und bekam ein Kind.
(Mann im Saal): „Nicht wegen jenes Kindes.“
Ja, mein Herr, es geht um ein Kind.
Hundert Millionen Menschen sind in dieser Einheit, in jenem Paradies, und schauen, erleben etwas, und sie wissen es nicht.
„Verflixt noch mal“, sagt er, „jetzt hat es uns erwischt.
Damit habe ich nicht gerechnet.“
Aber jemand anders rechnet wohl weiter.
Jetzt fangen wir an.
Er sagt: „Na, Tablettchen, mach (das) bloß weg.“
Fehlgeburt; Kind weg.
Noch eines, noch eins und noch eins.
So kenne ich jemanden, die hatte acht Kinder und der Mann, der wollte sie bloß wegmachen, und dann sagte diese Mutter: „Aber jetzt ist Schluss.“
Die las ein Buch von mir.
Und wissen Sie, was ich damals zu diesem Herrn gesagt habe?
Ich musste einen Kranken behandeln, da bekam ich eine Diagnose.
Werde ich Ihnen mal eine großartige Diagnose geben, heute Abend.
Dann sprach Meister Alcar: „Allein ein Kind nimmt die Bauchschmerzen weg, denn die Gebärmutter ist ermordet worden.“
Und die eine Operation ... von einem Professor zum anderen, wegen dieser Bauchschmerzen ...
Die Eierstöcke waren krank, die Gebärmutter krank.
Und dann kam ich, dann musste ich die Diagnose stellen.
Dann sagt Meister Alcar: „Es wurde hier stark herumgepfuscht, aber allein ein Kind kann das Innere retten und heilen.“
Und dann sprach dieser Mann: „Das mache ich nicht.“
Mein Herr, da bin ich eines Morgens hineingestürzt und ich habe gesagt: „Mein Herr, sehen Sie diesen Dolch?“
Ich sage: „Der geht in Ihr Herz, wenn Sie jenem Menschen kein Kind geben.
Ich mache Sie kaputt, ich tue es.“
Nach drei Wochen, vier Wochen, fünf Wochen war das Kind da.
Dann sagt er: „Hätten Sie das denn getan?“
Ich sage: „Aber nein, Dummkopf.“
Ich sage: „Aber sie hat ein Kind.“
Und dann sagt diese Mutter: „Und jetzt soll der Herr hier noch mal etwas erzählen.“
Das Kind kam, mein Herr.
Dann sagt sie: „Denn ich kann nun wiedergutmachen.“
So habe ich mit Menschen um ein Kind gekämpft, und das Kind kam.
Und dann müssen Sie, die Mutter mit Reue müssen Sie aber mal sehen.
Aber die unfehlbare Diagnose, mein Herr.
Als das Kind geboren wurde, waren die Schmerzen weg.
Der Arzt sagt: „Was ist mit Ihnen geschehen?“
Die Geburt, mein Herr, das reine pure Entwickeln der Gewebe geschah und es war kein Professor mehr nötig, unfehlbar war die Diagnose gestellt worden.
Drei Operationen vergebens.
Vier-, fünftausend Gulden; weg, mein Herr.
Allein das Kind, das ist die reine Diagnose.
Ist geschehen.
Diese Menschen, die wollten nicht; das Kind kam.
Es beweist, und Hunderttausende Menschen wollen nicht, das Kind kommt, es beweist, dass der Mensch die Geburt für die Seele niemals und nimmer in die Hände bekommt, mein Herr, sonst wären wir die Vernichter von Mutter Natur und Gottes Schöpfung.
Wie viele Kinder ...
(Mann im Saal): „Das ist dasselbe, darum sage ich willenlos.“
Nein, mein Herr, der Willen, der Willen, willenlos ...
Der Willen dieses Raumes, hören Sie mal gut zu, nun mache ich wieder weiter, der Willen dieser Seele wird die Liebe in mir, um das Einssein mit meiner Frau zu erleben.
Ich bekomme den Willen, ich bekomme das Einssein, ich bekomme das Paradies, dadurch, dass die Seele sprach: „Zieht mich an und ich gebe Euch die Liebe.“
Denn ich werde unterdessen, ohne zu wissen ...
Aber jetzt müssen wir Menschen das wissen.
Wenn Sie nun einfach so sofort ...
Sind Sie verheiratet?
Nun, heiraten sie dann schnell und bitten Sie das Frauchen einmal darum.
(Gelächter) Wenn Sie nun eine sehr liebe, eine sehr liebe Prinzessin im Geist treffen, mein Herr, und Sie kennen diese Bücher und Sie werden sich beide für jenen großartigen Augenblick vorbereiten, mein Herr, dann lösen die Geburt, die Kraft und die Inspiration, diese lösen sich in Ihnen auf und nun kommt das frohe Gefühl, sie zu erdrücken.
Und dann sagen Sie noch einmal, dass Sie willenlos sind.
(Gelächter)
Mein lieber Mann, wenn jenes Gefühl in Ihnen erwachen wird ... und, äh, naja, nun dachten Sie sicher, dass ich alles erzählen würde.
(Gelächter)
Aber dort weiß der Mensch, mein Herr, der Mensch ...
Was mit dem Anziehen eines Kindes geschieht, dem Geborenwerden eines Kindes ... „Das ist mein Kind“, sagt er, und sie sagt das.
„Ja“, sagt sie, „aber das Kind ähnelt mir, also du hast nichts damit zu tun“, wissen sie auch nicht.
Mein Herr, Sie kennen die Psychologie ... die Psychologie weiß noch nichts von der eigentlichen Geburt; ist Ehrfurcht gebietend tief und schön.
Menschen haben oft Angst, Fragen darüber zu stellen, aber darin steckt etwas.
Ja, mein Herr, und das ist so rein und pur, natürlich, kosmisch natürlich mit Josef und Maria geschehen, dass sich Josef ihr damals näherte, sehen Sie, und die Stille ihres Lebens erleben sollte, dieser Maria, dieser guten Mutter, und er machte sich bereit, einen Apfel aus dem Paradies des Raumes zu pflücken, dann hörten sie hinter sich „Klick“ und dann verschloss sich die Tür.
Und er stieg in ihr Leben hinab und sagte nichts, nichts, nichts ...
Hierbei muss man denken, mein Herr.
Wenn die Seele geboren werden will, meine Damen und Herren, Kinder, Leute, und Sie denken noch, ein Kind anziehen zu können, dann leben Sie schon, dann sind Sie schon vielleicht sieben Jahre im Voraus in Kontakt mit der Seele, die geboren werden soll.
Sieben Jahre schon, sieben Monate, sieben Wochen, sieben Stunden.
Aber es ist schon fundamentiert deutlich, dass das karmische Gesetz zum Erwachen kommt, mein Herr.
Und das bin ich.
Ich habe mit jenem Kind zu tun, oder sie, einer von uns beiden
Wir haben wiedergutzumachen oder wir werden von jenem Kind empfangen.
Aber das karmische Gesetz, mein Herr, jetzt gehe ich noch weiter, das dominiert derzeit alles.
(Mann im Saal): „Richtig, auch den eigenen Willen.“ (Gelächter)
Wenn Sie nun anfangen, zu nerven, höre ich auf.
Wenn Sie weiter darauf herumhacken, dann höre ich auf.
Sehen Sie, denn ich bringe Sie in das Allerschönste, was es gibt.
(Mann im Saal): „Ja.“ (Der Mann sagt noch etwas)
Auch den eigenen Willen.
Nein, was ich nun zuvor sagte, ist schon zu Ende gebracht und das müssen Sie akzeptieren: Ja oder Nein.
Das ist schon zu Ende gebracht.
(Mann im Saal): „Ja, aber Karma können sie nicht ausschalten.“
Nun werde ich die Nebenzustände, die Begleitumstände, von uns aufgebaut, die werde ich nun dazu holen.
Aber das Gesetz Geburt habe ich Ihnen schon erklärt und nun fangen Sie wieder mit eigenem Willen an.
Das ist, die Wände tapezieren, fertig!
Und wir ziehen die Tapeten wieder runter!
Verstehen Sie das?
(Mann im Saal): „Ja, das eine ist vom anderen nicht zu trennen.“
Nein, mein Herr, alles Welten, das Gesetz Natur, Geburt, das ist der Makrokosmos, das ist Gott, fühlen Sie das?
Haben wir das in den Händen?
Nein.
Das erklärte ich Ihnen.
Nun bekommen wir das Anziehen, nun gehe ich ein auf das Anziehen dieser Seele; Karma oder kein Karma.
Ich habe Ihnen das Gefühl der Geburt erklärt.
Die Geburt wird in mir das Gefühl und die Liebe, das Einssein des Menschen.
Also, ich werde hinaufgezogen, zu hundert Prozent, in diese Geburt.
Ist das deutlich?
Sie wollen also sagen: „Ohne Willen, willenlos.“
Ich werde Geburt zu so viel Prozent, wie die Natur es mir geben kann, das sind hundert.
Also ich bin Willen, Geburt, Inspiration, Liebe, ich bin nun in jenem Augenblick alles, denn ich bin das Instrument, um diese Möglichkeit zustande zu bringen.
Dieser Willen ist nun weg?
(Mann im Saal): „Ja.“
Ist dieser Willen nun weg?
Sehen Sie, dieser Willen ist nun weg.
Sie haben alles.
Nein, ich meine, dieser Willen ist nun beiseite, wir haben mit Willen nicht zu sprechen; Sie lösen sich als Mensch hier in der Geburt eines anderen auf.
(Mann im Saal): „Ja.“
Sehen Sie?
Also Sie sind Geburt, Sie haben nichts mit Willen zu tun, Sie werden Gefühl, Sie werden Liebe.
Ist das nicht großartig?
Es ist doch noch tief.
Und jetzt bekommen Sie: die Umstände; nun ginge ich zum Karma über, nun würde ich ...
Ich habe mit jenem Kind zu tun, jenes Kind geht durch mich hindurch und jenes Kind ähnelt mir nun.
Finden Sie das nicht schön?
Jenes Kind, diese Seele geht durch mich hindurch, und jenes Kind sieht dem Vater täuschend ähnlich.
Jenes Mädchen ähnelt, dieser Junge ähnelt der Mutter, die Mutter hat nun Kontakt mit diesem Kind, durch die Mutter ging diese Seele hindurch und nicht durch mich, die Seele, die hat mich nicht berührt.
Berühren Sie jenes Leben kurz, sofort kommt die Gefühlsverstofflichung.
Durch mein Gefühl verstofflicht (sich) das Gefühl des Kindes, aber mein Blick und mein Leben liegen schon darin.
Das ist die Form, das Antlitz des Mannes oder der Frau.
Finden Sie das nicht wundersam?
Das ist rein und natürlich.
Also das karmische Gesetz nun, wir haben auch Ursache und Wirkung, geht ... löst sich auch in dieser Geburt auf, alles löst sich in dieser Geburt auf und (mit allem) haben wir zu tun und wir haben nicht damit zu tun.
Aber nur dann, wenn dieses Kind nun anfängt, dann werden wir sehen, ob wir empfangen, oder dass wir wiedergutmachen müssen.
Ist das großartig?
„Die Umstände waren geschaffen und die Gefühle wurden in Josef und Maria gelegt, wodurch die Verbindung stattfinden konnte und musste.“
Das wissen Sie.
Gott machte und macht keinen Unterschied, auch der Messias wurde auf die normale Art und Weise geboren.
Das ist alles gut.
„Dies steht im Widerspruch zu „Masken und Menschen“, wo Frederik sagt: „Die Mutter, die keine Kinder gebären will, schmarotzt.““
Steht das im Widerspruch zum Gesetz?
Mein Herr, jetzt kommen wir von jenem göttlichen zum menschlichen Niederreißen.
Die Mutter – erklärte ich Ihnen – Verschandeln, Verschandeln, Verschandeln ... es geschieht täglich.
Eine Mutter ist da, die will kein Kind.
Eine Nonne, ein Pfarrer, die schmarotzen bei der Menschheit, denn (sie) müssen zurück zur Erde, die müssen ihre Evolution wieder fortsetzen und wollen keine Evolution; die schmarotzen.
Und steht das im Widerspruch zur Wirklichkeit?
Ja, mein Herr, die haben sich aus den göttlichen, harmonischen Geburten, Geburten, hinausbefördert.
Die haben ihr Leben nun zerstückelt und müssen zurück.
(Mann im Saal): „Das sehe ich in früheren Leben, sie erleiden jetzt, was sie in früheren Leben verursacht haben.“
Ja, damit haben wir nun nichts zu tun, damit haben wir nun nichts zu tun.
(Mann im Saal): „Darum geht es nun doch ...“
Nein, das geht zu weit weg.
Nun gehen Sie zu weit ... (Mann im Saal redet dazwischen.) Wir haben es hier mit der Persönlichkeit zu tun, die noch keine Mutter ist.
Also jetzt bekommen wir: Sind Sie Mutter oder sind Sie keine Mutter?
Sind Sie es nicht, dann ist es das Schwerste.
Er geht doch weiter, der Plan, stimmt‘s oder nicht?
Dann wird es Leidenschaft.
Also jetzt haben wir all die göttliche Harmonie für die Geburt vergewaltigt, besudelt, verschandelt, wir wollen keine Kinder.
Wir wollen kein ...
Willst du kein Einssein bei einer Homosexuali(tät)?
Was willst du nun?
Nun kommt das auch noch dazu, nun kommen Tausende menschliche Charaktereigenschaften dazu, welche die Geburt zerstückeln und verfinstern.
Ist es nicht klar?
Und das ist eine reine, menschliche Psychologie.
„Das steht in Widerspruch mit „Masken und Menschen“, wo Frederik sagt: „Eine Mutter, die keine Kinder gebären will, schmarotzt“, andere Mütter müssen die Aufgabe der unwilligen Mutter übernehmen und gebären vielleicht zwanzig Kinder.“
Das bekommen Sie nun.
Es gibt Mütter, die haben dort zwanzig, zwölf, vierzehn Kinder; und eine andere sagt: „Sehen Sie doch bloß diesen Karnickelstall.“
Die Menschen wissen nicht, was sie sagen.
Und fühlen Sie wohl, wenn ein Kind geboren werden muss, dann ist das nicht aufzuhalten.
(Mann im Saal): „Richtig, ich will gerade sagen, wenn ein Kind geboren werden muss, können ein Vater und eine Mutter es niemals aufhalten.“
Nein, Sie können es zwar wegmachen.
(Mann im Saal): „Nicht wahr, ...“
Sie können es doch vernichten?
(Mann im Saal): „ ... übernimmt.
Das ist doch karmisch unvereinbar?“
Sie können die Frucht doch vernichten?
Es gibt Möglichkeiten, diese Frucht zu vernichten, nicht wahr?
Das ist also menschliches Niederreißen.
Ist das so?
(Mann im Saal): „Ja.“
Ja, das ist es.
Und was nun?
Und was nun?
(Mann im Saal): „Aber diese Seele muss geboren werden, also jenes Gefühl wird auch, genau wie bei Maria und Josef, wird jenes Gefühl auch in diesen Vater und diese Mutter gelegt.“
Nun werde ich Ihnen mal etwas erzählen und nun kommen wir zur Kosmologie.
Ich bin nun der Mann – ich nehme mich selbst – und meine Frau, und sage: „Jenes Kind wollen wir nicht.“
Mein Herr, meinten Sie nun, dass Sie das in den Händen haben?
Dass ich jenes Kind ermorde?
Ich werde den Müttern und den Menschen, die das gehabt haben, werde ich nun mal Ruhe geben.
Meister Alcar sagt: „Wir sprechen hierüber niemals, sonst wird es noch schlimmer.“
Sie stehen unleugbar vor Mord.
Aber, wenn ich eine Seele, mein Herr, anziehen muss und ich habe das Bewusstsein „wenn das so weit ist, dann mache ich sie sowieso wieder weg“, mein Herr, dann bekomme ich keine Seele, die Mutter werden soll und sechzig Jahre auf der Erde erleben wird, sondern dann bekomme ich den Psychopathen in mich und den schicke ich zurück; der geht sowieso zurück.
Sie können lediglich – jetzt gehe ich noch weiter und das sind alles Bücher –, Sie können lediglich das anziehen, mein Herr, was an Liebe in Ihnen lebt, und Bewusstsein.
(Mann im Saal): „Ja.“
Aber haben Sie ...
Sind Sie frei von Karma, dann ist das möglich.
(Mann im Saal): „Das glaube ich nicht.“
Ihr Karma sagt: „ Ich zuerst, ich habe mit Ihnen zu tun, ich komme.“
Aber nun muss ich fünfzig Jahre lang leben, denn das ist in meiner Aura, meinem Lebensraum für diese Geburt, meinem Plasma, das ist Gefühl, das ist Plasma, das dient mir für fünfzig, sechzig Jahre Leben hier.
Und das kann ein Mensch nun ermorden, wenn ich dorthin komme?
Ist das so?
Deutlich, nicht wahr?
Aber nun biege ich genau nach links ab, denn dort werde ich geboren; die bekommt keine Gelegenheit, mich zu ermorden, mein Herr, denn ich bin Geburt.
Und das ist vom Menschen gar nicht zu vernichten.
Der Mensch vernichtet eine Frucht, aber sie vernichten geistiges Niederreißen.
Also das Niederreißen zieht das Niederreißen an.
(Mann im Saal): „Ja.“
So weit, mein Herr, dass der Mensch, der sagt: „Ich habe ein Kind ermordet“, da kann ich und können die Meister sagen: „Das hätten Sie wohl gern.“
Denn das lag bereits fest.
(Mann im Saal): „Ja.“
Das wusste diese Seele.
Bevor diese Seele geboren wurde, wusste sie: Mutter stößt einen Splitter hindurch und ich komme dahin zurück, wo ich hin muss.
Auch das haben wir gar nicht in unseren Händen, denn dann wären Sie nicht hier und ich nicht hier und niemand wäre hier, denn dann hätte der Mensch das Leben Gottes in den Händen und dann könnte der Mensch sagen: „Ich schicke dich mal schön zurück“, und schleudert jenes Leben ins Angesicht Gottes.
Aber dafür bekommen wir auch gar nicht die Gelegenheit, denn wir bekommen alle Niederreißen, Psychopathen, Halbbewusste, Menschen, die erneut wiedergeboren werden müssen und diese Frucht doch zerrissen hatten.
Mein Herr, ich kenne Situationen, ich kenne Situationen für Selbstmord, wo der Mensch selbst Selbstmord beging und es war kein Selbstmord.
Und ich kenne auch Situationen, die habe ich alle nachvollzogen und erlebt mit dem Meister ...
Eine Mutter, die kam zu mir und die sagt: „Ja, ich finde es natürlich schrecklich, aber ich habe eine drei Monate alte Frucht vernichtet und nun habe ich Schmerzen in meinem Bauch, können Sie dagegen etwas tun?“
In demselben Moment bekam ich meine Vision.
Zunächst begann mein Meister, zu behandeln, und sagt: „Das hätte sie wohl gern, eine Seele und eine Frucht zu vernichten, aber das kann sie gar nicht, diese Frucht sollte vom Embryo-Stoff loskommen.“
Verstehen Sie das?
Und dann kam das Gefühl in ihr auf, und dann nahm die Mutter zu fünfunddreißig Prozent Teil daran, diese Frucht zu entfernen, aber fünfundsiebzig Prozent waren für die Seele; sie war es gar nicht.
So weit geht es.
Sie können derartige Dinge noch analysieren und schönreden?
Ja, mein Herr, denn es sind Morde entstanden durch den Menschen, der kein Mörder war.
Es ging ein Kind, ein Kind, ein Mädchen, das lief ins Wasser und sprach: „Ich gehe zurück.“
„Warum?“ sagt der Vater, der Vater ist Spiritualist, ein guter, er hatte auch einen guten Kontakt.
Dann gingen sie nach Holland und sie lief hinter dem Haus in einen Graben und ertrank.
Und nach vier Wochen kam sie zurück: „Vater, es war meine Zeit.“
Sehen Sie?
Und ich kannte diese Leute, es passte genau, es war gut.
Sie fühlen gewiss, mein Herr, was für eine Universität hier nun doch drin steckt?
Das weiß kein Gelehrter auf der Erde, mein Herr, kein Yogi, kein Ägypter, dieses ist allein in den Händen von Meister Alcar und den Meistern.
Das, was ich Ihnen heute Abend sage, ist eine Offenbarung für die Menschheit.
Das kann Ihnen kein Mensch auf der Welt erklären, so tief; wir können es menschlich, niederreißend, unbewusst – Niederreißen also –, geistig, geistig, räumlich.
Und Sie können von mir das göttliche Wort in diesem Augenblick bekommen, denn ich bin in Kontakt, sehen Sie?
Und dann werden Sie lediglich sagen: „Ja, so ist es.“
Und das fühlen Sie unter Ihrem Herzen, dass es nicht anders sein kann: So, so ist es.
(Mann im Saal): „Ja, ich gebe Ihnen auch völlig recht.“
Ich danke Ihnen.
Aber ich mag diese Fragen durchaus, denn hier steckt viel drin.
Nun bekommen wir: „Jede Seele wird zu der von den Meistern festgelegten Zeit geboren.“
Nein, mein Herr, damit haben die Meister nichts zu tun, hat schon Gott nicht mehr in den Händen, das ist alles der Besitz der Seele.
(Mann im Saal): „Nun ja, ich fühle es anders.“
Aber fühlen Sie, wie weit es geht?
Das hat Gott nicht mehr, denn Sie sind der Gott, der geboren werden will.
„Wenn Maria, oder Josef, nicht gewollt hätte, hätte dann willkürlich ein anderes Elternpaar diese Aufgabe auf sich nehmen müssen?“
Wenn diese Menschen nicht bewusst wären, mein Herr, dann wäre der Christus bei den Bewussten gewesen, aber Maria und Josef waren bewusst Gebären und Erschaffen, mehr nicht.
Deutlich nun?
Nun deutlich?
Offenbar gelingt es Ihnen nicht, das zu verstehen.
Sie wissen es nicht.
Ja, das ist für mich schade, denn dann habe ich nichts davon.
Ich werde es Ihnen noch einmal vorlesen: „Wenn Maria, oder Josef, nicht gewollt hätte“ ...
Nun habe ich es so entsetzlich erklärt, geistig, makrokosmisch; von Willen ist keine Rede.
Nun habe ich es durch verschiedene Möglichkeiten verdeutlicht und nun zucken Sie immer noch mit den Schultern und das ist dann schade, denn dann kommen wir nicht weiter.
„Wenn Maria,“ machen Sie das mit Großbuchstaben, „oder Josef, nicht gewollt hätte, hätte dann ein beliebiges anderes Elternpaar diese Aufgabe auf sich nehmen müssen?“
Ja, dann wäre, dann ist von Maria und Josef nicht die Rede.
Die waren bewusst Mutter und Vater und waren erschaffend und gebärend, es war möglich, sie waren nicht achtzig, sie waren so und so alt, sie konnten gebären und erschaffen, hier ist also von Willen keine Rede mehr, der Christus kam, die Geburt Christus kam; und nun kommen Sie immer noch so.
Wissen Sie es immer noch nicht?
(Mann im Saal): „Ja, ich weiß es nun.“
Warum sagen Sie dann nicht: „Ja“, dann kann ich weitermachen.
Sie machen es mir schwer.
(Jozef liest noch weiter): „Meiner Meinung nach ist es unmöglich, dass alles kosmisch geregelt ist, um ein Chaos zu verhindern.“
In der Geburt für den Menschen, mein Herr, ist noch niemals ein Chaos entstanden.
Und dann müssen Sie einmal schauen – nun gehen wir wieder zu einem anderen Problem – und nun müssen (Sie) einmal schauen, auf der Erde, wie viel, wie tief das Chaos ist, das der Mensch durch Vater- und Mutterschaft geschaffen hat.
Und es ist in der Vater- und Mutterschaft, ist noch kein einziges verkehrtes Lichtpünktchen abgetrennt worden, kein einziges Lichtpünktchen, kein einziger Grad, keine einzige Zahl, kein einziges Teilchen von den hundert Prozent abgetrennt und konnte vom Menschen vergewaltigt werden.
Die Geburt für den Makrokosmos, in den Händen des Menschen, ist noch immer göttlich rein; habe ich Ihnen soeben erklärt.
Finden Sie das nicht großartig?
Sonst wäre – sagte ich Ihnen – das Leben käuflich.
Und dann könnten Sie tun und lassen, und ich, was ich wollte – aber die Geburt geht weiter.
Wenn Sie, und ich, nicht wollen, mein Herr; dort ist eine Mutter und ein Vater, die gebären nun diese zwanzig Kinder für mich und für Sie und für jemand anders.
Ist das nicht herrlich?
Deutlich nun?
(Mann im Saal): „Ja, aber ich kann es mir nicht vorstellen, was Sie da sagen, ein anderes Karma bekommen Sie doch dadurch, andere Gegebenheiten.
Ich sage mal, jemand in Den Haag, der will kein Kind und das Kind wird in Paris geboren ...“
Mein Herr, ich habe das Wort schon wieder, ich habe das Wort schon wieder bereit.
Ich weigere mich nun, und Sie und die Frau, die Mutter, wir weigern uns.
Nicht?
Nun geht ... nun sage ich: Nun bringt ein anderer mein Karma in Ordnung ...?
(Mann im Saal): „Ja.“
Mein Herr, diese Seele, diese Seele, die dorthin geht, die ist mit einem Gruppengeist verbunden und das sind die Millionen Menschen, mit denen wir zu tun haben, das sind die Mütter aus ein und demselben Grad.
Diese Mutter zieht mich an, ich muss geboren werden – und diese lehnen ab –, denn damit habe ich zu tun.
Wenn ich nun zu fünfzig Prozent mit Ihnen zu tun habe und Sie lehnen mich ab, dann kommen diese anderen neunundvierzig von dem, der danach kommt, und mit diesen Leuten habe ich zu neunundvierzig Prozent zu tun.
Das soll heißen: Das höchste Karma, das tiefste Karma erlebt mit dem Menschen, zieht an, zuallererst.
Also, Sie sind hier beschäftigt mit Arbeiten, und Denken und Fühlen, Sie sind Mensch, ich habe mit Ihnen das stärkste Karma zu erleben, also der höchste Grad beim Karma zieht mich nun an.
Und Sie lehnen ab?
Dann kommen neunundvierzig zum Vorschein und dort gehe ich hin; aber ich werde geboren.
Bis zu einem einzigen Prozent und dann habe ich mindestens tausend Väter und Mütter, die ich erleben kann, die mich anziehen werden, und ich bekomme meine Geburt, dann aber zu fünf Prozent, ein einziges Prozent, diese fünfzig, die kommen bald schon.
Wenn Sie so weit sind, dann kommen Sie schon zum Vorschein.
Finden Sie das nicht auch schön?
(Mann im Saal): „Aber warum wird dann nicht in diese einundfünfzig Prozent das Gefühl gelegt, dass es dann doch geboren wird?“
Warum wird dann nicht einundfünfzig Prozent Gefühl in Sie gelegt, damit Sie das doch tun?
(Mann im Saal): „Nein, Sie sagen, wenn Sie bei mir zu einundfünfzig Prozent angezogen sind und bei jemand anderem zu neunundvierzig, und ich will nicht, dass Sie dann am Karma vorbeigehen, das Karma von neunundvierzig Prozent nehmen.
Das verstehe ich nicht.“
Verstehen Sie das nicht?
Das soll heißen, mein Herr, wenn Sie es ablehnen, mich anzuziehen – nicht? –, dann habe ich dort mit diesen Menschen auch, in Jerusalem, in Frankreich, gelebt und diese ziehen mich an.
Diese Menschen sind nun da.
Und Ihnen begegne ich unterwegs, aber ich lande, und Sie landen vor mir, um das wiedergutzumachen.
Fühlen Sie wohl?
Aber diese Geburt, die lässt sich nicht aufhalten, die geht weiter.
Und so ...
Und das können Sie bloß bei den Müttern finden, die zehn und zwölf und fünfzehn Kinder haben, denn diese werden nun mit dem anderen Niederreißen des Menschen überstrahlt, die können es nun in Ordnung bringen.
Jetzt müssen wir hierüber ein Buch schreiben, denn Sie schaffen es doch nicht, Sie klammern sich an irgendetwas fest.
Versteht Ihr es alle, Leute?
(Zustimmende Geräusche aus dem Saal.)
Aber dann langsam ...
Aber gut, ich will mir alle Mühe geben.
Hier kommt noch weiter: „Meiner Meinung nach ist es unmöglich, dass alles kosmisch geregelt ist, um ein Chaos zu verhindern; die eine Frau darf nicht wollen und die andere muss wollen.“
Nein, die andere Frau ist bereit, mich zu empfangen.
Bereit, und ich habe mit jenem Leben zu tun, sonst könnte sie mich nicht anziehen.
Aber es gibt auch Augenblicke im Makrokosmos, in denen mich niemand anziehen kann, davor werden wir natürlich auch stehen.
Niemand konnte mich auf der Welt anziehen außer allein meiner Crisje, Mutter Crisje.
Ich war schon in der ersten Sphäre, ich kam aus einer Welt, ich war schon dort, ich bin nun eine eindeutig bewusste Reinkarnation.
Und Crisje, die kannte ich; aus dem Alten Ägypten, aus dort, aus dort, in Jerusalem, dort und dort und dort, dorther kannte ich diese Seele.
Ich bin so tief und innig mit ihr eins, fast kann nichts mehr darüber (gehen), tiefer fühlen und eins sein mit einer Mutter und (einem) Kind geht gar nicht mehr.
Was ist das?
Sehen Sie?
Diese Leben kenne ich.
Aber niemand mehr auf der Erde hätte mich anziehen können, denn ich bin mit Karma fertig.
Ich kann lediglich noch Rechnungen hier empfangen, mein Herr.
Wenn ich nun ... ich kann Ihnen Dinge erzählen, die habe ich erlebt, so Ehrfurcht gebietend schön ...
Es ist Wahnsinn, denn ein Mensch kennt seine Vergangenheit nicht.
Letztens, oder vor Jahren, sagte jemand zu mir: „Hier so, hast du das.“
Ich sagte: „Das gibst du mir nicht, denn ich habe noch so viel gut.“
Daher, das ist nun eine Rechnung.
Würden Sie seltsam schauen.
Finden Sie das nicht schön?
Mein Herr, noch Rechnungen bekomme ich von Menschen, täglich, die meinen, dass sie so und so handeln, ich denke: Oh, da haben wir wieder einen von dort.
Nicht aus Nordbrabant, wie.
Aber dann haben wir miteinander zu tun, diese machen es nun so.
Und dann denken sie, dass sie es gut machen, mein Herr.
Wir dürfen niemals denken, dass wir es gut machen, wir stehen vor einem Menschen und sagen: „Ja, ich weiß nicht, worum es geht, aber ich habe ihnen geholfen.“
Mein Herr, es ist so weit.
Schauen Sie einmal dort hinein.
(Jozef liest weiter.)„ Auch Massenkarma löst dieses Problem nicht auf, weil individuelles Karma, eine Seele anziehen und das Kind gebären, verwoben ist, aufgelöst ist im Gruppenkarma.“
Mein Herr, das haben wir nun behandelt.
Das haben Sie gut gefühlt.
„Beide Karmas haben wir zu erleben und können das nicht ungetan machen, oder ändern.“
Auch nicht.
„Jedoch können wir, und machen wir faktisch immer, neues Karma machen, müssen jedoch das bereits verursachte Karma verarbeiten.
Wir arbeiten nun daran, neue Scherben zu verursachen.“
Sie haben diese Dinge alle prächtig erfühlt.
Und wenn Sie dieses nun kurz festhalten und weiterdenken – machen Sie das? –, dann fühlen Sie wohl, dann bekommen Sie ein kosmisches Problem in ihre eigenen Hände und das ist ein großer, großartiger Besitz, denn wenn Sie dies gut festhalten, mein Herr, dann kommt ein Buch mit siebenhundert Seiten zu ihnen und das erleben Sie nun selbst.
Ist das nicht schön?
Aber Sie haben das schön erfühlt, gut erfühlt.
Ich muss ... ich will lediglich ...
Sehen Sie, das Willenlose, das gibt es nun nicht, das werfen Sie nun doch auch weg?
Nicht?
Werfen Sie es weg?
Ja, diese Augen, die sagen mir noch nicht so viel.
Ob Sie das Willenlose nun wegwerfen, ist das nun vom Tisch?
(Mann im Saal): „Ja, gewiss.“
Ich danke Ihnen.
(Mann im Saal): „Ja, ich, ich, ja.“ (Gelächter)
„Wohl können wir tatsächlich neues Karma machen.“
Das wissen wir.
„Was man sät, wird man ernten.“
Mein Herr, da haben Sie es.
„Hieraus folgt, dass der Mensch in dem Moment willenlos ist und jenes Karma passiv erleidet.“
Ja, aber worüber sprechen wir schon wieder?
Das ist schon wieder ... aber das geht schon wieder zur Persönlichkeit, zum Menschen selbst.
„Dies ist kein Fatalismus, da der Mensch es selbst in den Händen hat, sein kommendes Karma, neues Karma, besser zu machen als das bereits verursachte.“
Auch gut.
„Die Mutter, die nun keine Kinder gebären will und sie nun auch nicht bekommt, hat in ihren früheren Leben den Keim für das Nicht-Wollen gelegt.“
Mein Herr, das ist sehr gut, sehen Sie?
Die Mutter, die nun beispielsweise keine Mutter ist, das braucht noch kein Niederreißen zu sein aus dem vorigen; sie kann fertig sein.
Für irgendetwas ist sie noch hier.
Aber es gibt Massen, Millionen Mütter, die haben hier keine Kinder, bekommen eine Fehlgeburt, das Kind wird zerstückelt aus dem Körper geholt; das ist Karma, sonst gibt es das doch nicht?
Dieses lebt in Niederreißen, Vernichtung.
Wie kann die Schöpfung etwas vernichten, wenn wir uns harmonisch evolutionär entwickeln, bereit sind, es zu empfangen?
„Ist also eine kosmische Störung.“
Nein, mein Herr, das steckt im Menschen.
Wenn Sie darauf eingehen, mein Herr, dann kann ich Ihnen erzählen, warum und wie diese Gewebe kaputtgehen, mein Herr, und warum jenes Kind sich verzerrt, mein Herr, und warum jenes Kind dort so liegt und so liegt und so liegt, und warum, warum, warum.
Können wir alles erklären, das können die Meister.
Fragen Sie das mal einen Arzt.
Jetzt kommen wir zu den Medizinern, der Mutterarzt kann hier Unterricht bekommen, mein Herr, er weiß es nicht, warum, warum, warum.
Nun wird er in den Geweben suchen; und der Geist hat es getan.
Es können nun stoffliche Störungen entstehen durch einen Schritt, ein verkehrtes Wollen, ein verkehrtes Liegen, aber die Tiefe im Menschen hat die Störung zustande gebracht und die Möglichkeit gegeben.
Finden Sie es nicht schön?
Unfehlbar!
Ich habe Ihnen letztens erzählt, dass da eine Mutter war.
Damit habe ich zu tun gehabt.
„Nun“, sagt ihr Bruder, „nun ist sie schon im zwölften Monat, und nun hat sie immer noch kein Kind.“
Und dann hat der Arzt bis zum vierzehnten Monat gewartet.
Dann sagt er: „Bist du verrückt oder bin ich es?“
Ich sage: „Dieser Arzt muss doch wohl ein Dummkopf gewesen sein, denn nach neun Monaten ... das sind noch fünf Monate ... in vierzehn ...
Fünf Monate, dann wusste er es immer noch nicht?
Fünf Monate zu spät?
Ich hätte zu schreien begonnen.
Nach drei Wochen dann schrie ich zum Steinerweichen.“
Dann sagt er: „Das nehme ich nicht länger hin.“
Ja, was für ein Wunder.
Durch Suggestion, alles war da.
Sie war noch ... sie war noch dicker als eine normale Mutter.
Sie dachten, dass sie Drillinge bekam, und da war nichts, nur Luft.
Geistige Luft, mein Herr, ist schlimm.
Geistige Luft ist stark.
Der Willen des Menschen ...
Jetzt müssen Sie mal sagen: Der Mensch hat keinen Willen.
Aber der Willen des Menschen im Gebären und Erschaffen, mein Herr, dagegen kommt nichts an.
Unfehlbar sicher gehen wir durch Stahl.
„Die Mutter, die nun keine Kinder gebären will,“ das habe ich gehabt.
„Nun empfängt die Mutter, muss gebären“ – worum es mir geht –, „was sie in früheren Leben erweckt hat, verursacht.“
So weit sind wir nun.
„Ihnen Danke im Voraus.“
Hatten Sie noch etwas?
(Mann im Saal): „Im Moment nicht.“
Was sagen Sie?
Nichts mehr?
(Frau im Saal): „Darf ich kurz etwas sagen.“
Mein Herr, ist dies ein großartiges Problem?
Das lohnt sich.
(Frau im Saal versucht, etwas zu sagen.)
Wenn wir zu diesen Tausenden ...
Die Universität des Christus – ich komme sofort zu Ihnen – hat hunderttausende Bücher.
Und über das alles, mein Herr, muss ich Bücher schreiben, mein Leben ist zu kurz, und über das alles, über Tausende von Problemen, menschliche, göttliche, räumliche Angelegenheiten.
Diese Bücher schreiben wir, wenn wir auf jener Seite sind und das direkte Instrument, der Apparat, die direkte Stimme, bereit ist.
Dann liegt meine Aufgabe dort bereit und die von Meister Zelanus und dann fahren wir fort.
Denn es gibt keinen Einzigen auf der Erde, der Bücher hat wie ich, ich.
Meine Aufgabe auf jener Seite ist später die Menschheit, der Unterricht, die Universitäten ... und dann können ... diese Rollen (Tonaufnahmen dieser Abende) werden sie dann abspielen können.
Und das dauert nicht mehr so lange, wir werden sie sorgfältig verwahren und sagen: „Hört zuerst einmal diese Abende an, die wir in „Ken U Zelven“ gegeben haben.
Und nun sitzen, sitzen und zuhören, mein Wort ist Gesetz!
Und nun auch über dieses.
Sie können nun wohl sagen – es gibt immer noch Menschen –: „Ist das nun richtig?“
Aber ich habe das göttliche Gesetz als Wort in den Händen, und das höre ich und das sehe ich.
Und wenn ich Ihnen sage: „So ist es, mein Herr“, dann gibt es niemals, nichts mehr daran zu rütteln, denn ich bin zu tausend Prozent sicher.
Ich bin wahr, in diesen Dingen.
Denn wissen Sie, was mit mir geschah?
Ich sage: „Das kannst du deiner Großmutter erzählen, ich will es erst sehen“, und dann zeigten sie es mir.
Hatten Sie noch etwas, dort?
(Mann im Saal): „Akzeptieren ist doch falsch.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Akzeptieren ist doch falsch?“
Sie müssen wissen.
(Mann im Saal): „Sind Sie zu tausend Prozent sicher, nicht wahr?
Sie dürfen es nicht akzeptieren ...“
Ich muss wissen.
(Mann im Saal): „Ja, für Sie selbst, aber wenn man als Zuhörer hier sitzt.“
Akzeptieren ist falsch.
(Mann im Saal): „Ja.“
Ich kann Ihnen sagen, seien Sie froh, dass ich es sagen kann: Dieses Wort ist Wahrheit.
Verdammnis gibt es nicht.
Es gibt keinen Tod.
Aber jetzt gehen wir höher und höher und höher.
Ich weiß wohl, dass Sie gleich nach Hause gehen: Na, ob das stimmt?
Fort, Abend.
Dieses ist das Übelste, was es gibt, mein Herr.
Das Schrecklichste, was es gibt.
Ich kotze von diesen Abenden, wissen Sie das nicht?
Warum?
Ja, ein Einzelner, der sitzt dort und (den) kann ich erhöhen, und (er) sagt ...
Sie kennen mein Glück ja nicht; meine Weisheit ist mein Glück, mein Leben, meine Kraft, meine Beseelung.
Und dann sagen Sie immer noch: „Ob es stimmt ...?“
Sie bekommen sowieso keinen Zugang, Sie bekommen niemals einen Zugang.
Ich mache genauso gerne wieder das, was ich früher tat – Kartoffeln roden –, wie dieses.
Sie können sofort meine Aufgabe übernehmen, wenn Sie es wollen, denn ich kenne Ihr Gefühl, Ihr Gefühl.
Sie sind froh, dankbar, aber ich bekomme nicht heraus, was ich würde herausholen wollen.
Akzeptieren, mein Herr, müssen Sie erleben können.
Ich habe alles erlebt.
Sie können diese Freude von dieser Weisheit ...
Ich habe Ihnen hier Wunder erzählt, Mirakel erzählt; und wo sind diese Mirakel, wo sind diese Wunder?
Ach, mein Herr, sie liegen vielleicht in den Gossen der Stadt, aber das müssen Sie wissen.
Ich schere mich keinen Deut um Ihre Freude.
Finden Sie das hart?
Mein Herr, ich mache das alles für mich selbst.
Ich finde es schön, Sie bezahlen doch noch einen Viertelgulden.
(Gelächter) Und, mein Herr, dafür kaufe ich morgen noch ein paar Brote, sonst hätte ich es nicht.
Also mit anderen Worten: Ich muss gut reden, sonst habe ich nichts zu essen.
Nun, mein Herr, dann gehe ich Blumen verkaufen: „Schöne Blumen!“
Ihr werdet schauen, wie leicht ich sie loswerde.
Ich blicke in die Augen der Damen und sage: „Ach, Mutter, ich habe vier, fünf Kinder und ...“ ich muss doch auch essen, „schöne Farben, schauen Sie mal, schöne Farben.“
Das ist nun Quatsch, aber gut, es geht hierüber: Sie sagen „akzeptieren“.
Nein, mein Herr, das ist noch kein Wissen.
Wenn Sie mein Wort, die Bücher erleben könnten, in den Höllen und in den Himmeln, dann bräuchten Sie mich nicht mehr.
Ich weiß, wie schwierig es ist, aber ich weiß auch, wie ich es bekommen habe, hier.
Ich habe alles dafür gegeben.
Ich erzähle Ihnen eine Geschichte aus dem Krieg, ich kann Ihnen so hunderttausend Dinge erzählen, für die ich mich vollkommen einsetzte, auch wenn ich (bloß) Fahrer war.
Ich hole aus dem, was ich tue, alles heraus, ich denke.
Und als die Meister kamen, da sagte ich: „Ja, das kannst du deiner Großmutter erzählen.“
Er sagt: „Ich werde es dir beweisen.“
Am Anfang sprachen wir immer Platt, Dialekt.
Damals sagt Meister Alcar: „Dann sind wir näher beieinander, Jeus.
Denn dieser André, den ich nun aufbauen werde, der kennt mich noch nicht.
Und dem muss ich Kraft geben und Beseelung.“
Fühlen Sie es auch?
Mein Herr, es ist Zeit.
Hatte dort noch eine Dame etwas?
(Frau im Saal): „Ja, der Auffassung des Herrn zufolge sind der Mann und die Frau, die Kontakt haben, willenlos, und die Frau, die ablehnt, die hat doch einen Willen, das gibt es doch nicht?“
Ist das so, mein Herr?
(Mann im Saal): „ Ich habe die Dame nicht ganz verstanden.“
Die Dame sagt ...
(Frau im Saal): „Der Mann und die Frau, die Kontakt haben, die sind willenlos und die Frau, die ablehnt, hat plötzlich doch einen Willen.
Das gibt es doch nicht?“
Nein, das geht auch nicht.
Sie haben recht, ja.
Sie sagen ...
(Frau im Saal): „Das ist deutlich.“
Das ist sehr deutlich, ja.
(Gerede im Saal.
Jemand sagt): „Bitte erklären Sie es kurz, denn dieser Herr versteht es nicht gut, der ist ein bisschen schwerhörig.“
(Jozef fängt an): Sie sagt: „Die Menschen, die es nicht wollen ...“ (die Frau ergänzt): „... die Kontakt haben, die haben diesem Herrn zufolge keinen Willen ...“ (Jozef fährt fort): „... die Kontakt haben als Vater und Mutter, haben keinen Willen und die Frau, die keine Kinder will, die hat Willen, weil sie das Kind nicht will?“
(Mann im Saal): „Ja.“
Sehen Sie, wir gehen zum Wollen, das menschlich, tierhaft und vortierhaft ist und für Gott keine Bedeutung hat, das gehört zum Niederreißen.
Das ist doch deutlich?
Meine Damen und Herren, habe ich Ihnen heute Abend doch ein kleines bisschen geben dürfen?
(Saal): „Viel.“
Was sagen Sie?
(Saal): „Viel.“
Dann bis Sonntagmorgen im Haus Diligentia.
Ich danke Ihnen für Ihre wohlwollende Aufmerksamkeit.
(Es wird geklatscht.)