Donnerstagabend, 17. Januar 1952

Guten Abend, meine Damen und Herren.
(Saal): „Guten Abend.“
Ich habe hier als erstes: „Russische Weisheit.
Radio Moskau hat bekannt gemacht, dass russische Gelehrte bewiesen haben, dass der Mond als Folge von Zusammenstößen mit Meteoren langsam, aber sicher abbröckelt.“
Das ist natürlich Geschwätz, denn Zusammenstöße ... wenn hier auf der Erde etwas zusammenstößt – ich kapiere diese Gelehrten nicht, ich verstehe diese Leute nicht –, wenn hier auf der Erde etwas zusammenstößt, dann hält die Erde das fest, dann müsste es zurückspringen, aber das geschieht nicht.
Und nun schreiben sie hierin, dass auf dem Mond durch Meteore, die landen auf dem Mond und dann bröckelt etwas davon ab ...
Wo geht das Stück hin?
Der Mond hat noch Anziehungskraft, sagen sie selbst, denn wenn Sie mit einer Rakete durch den Raum fliegen, dann wird der Mond Sie wohl wieder anziehen.
Das geht nicht, denn der Mond löst sich ganz einfach auf.
Das soll heißen: langsam wird alles morsch.
Und das dauert noch Millionen Jahre.
Der Mond ist sterbend.
Die Gelehrten wissen noch nicht, warum der Mond sterbend ist.
Wenn die Gelehrten dies akzeptieren könnten, wären sie für den Makrokosmos offen.
Aber ich bekomme hier von Gelehrten recht.
Da steht mehr: „Jedes Mal, wenn ein Meteor mit dem Mond zusammenstößt, nimmt dieser einen Teil der Substanz des Mondes mit in den kosmischen Raum.“
Das gibt es nicht.
Aber jetzt kommt noch: „Professor Nikolai Korsyrew,“ ist das korrektes Russisch?
Korsyrew, ja, geben wir ihm mal einen Namen, „hat festgestellt,“ (Frau sagt etwas), was sagen Sie?
Korsyrèw, „dass die Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun alle aus Gas bestehen, hauptsächlich Wasserstoff, und nicht, wie bis jetzt angenommen wurde, feste Körper waren, umgeben von einer dichten Atmosphäre.“
Also, mein Herr, Sie wissen etwas von der Kosmologie.
Das hat Meister Zelanus schon vor fünf Jahren im Haus Diligentia erzählt.
Langsam bekommen wir wieder recht.
Einige Planeten, das sind Gaskugeln und die haben kein Leben.
Und dann müssen Sie bald „Die Kosmologie“ mal in den Händen haben.
Worin bekomme ich denn nicht recht, mein Herr?
In hunderttausenden Dingen bekommen die Meister recht, ihr Wort ist Gesetz.
Und diese Gesetze, die habe ich gesehen; ich stehe mit meinem Leben dafür ein.
(Jozef liest weiter.) „Der Gelehrte W. N. Sukatschow, wieder ein anderer, Sukatschow (Wladimir Nikolajewitsch Sukatschow, 1880-1967, russischer Professor der Pflanzenwissenschaften), hat vorgeschlagen, die Bäume ...“
Oh, das ist wieder etwas anderes, das hat nichts mit dem Kosmos zu tun, er redet nun über Bäume.
Aber Sie sehen es, dass langsam die Astronomen zu „Die Völker der Erde“ kommen, das soll heißen, davon steht schon etwas darin, aber hauptsächlich zu den Büchern „Das Entstehen des Weltalls“.
Und wenn Sie später – dann gehen wir darauf tiefer ein – „Die Kosmologie“ lesen können ...
Wir wollen hoffen, dass es noch in diesem Leben geschieht, zumindest in meinem Leben, denn das kostet mal eben eine ganze Tonne Geld, momentan, und die haben wir nicht.
Ja, genug Tonnen mit Hering und Fisch und allem, aber mit Geld, sehen Sie?
Dann würden Sie doch wohl große Augen machen, meine Damen und Herren, wenn Sie das lesen.
Dort ist der gesamte Makrokosmos bis zur letzten Zeile analysiert, haarfein, wie Kristall so klar.
Ja.
Und hier schreibt dann die Dame dazu, Frau Era: „Den beigefügten Artikel las ich soeben in der Zeitung „Het Vaderland“,“ ich hatte es auch gelesen,„„Russische wijsheid“ steht oben drüber, aber Sie, Jozef, waren ihnen lange voraus.“
Und ich komme aus ’s-Heerenberg, bedenken Sie das?
Ich bin Jeus von Mutter Crisje.
Was für ein Beweis für die Wahrheit der prachtvollen Lehre, der wir lauschen dürfen.
(Liebe) Leute, Sie verstehen noch lange nicht, was Sie bekommen.
Die Meister sagen es selbst.
Könnten wir doch Bücher, Bücher, Bücher schreiben.
Was müssen wir machen, bald ... „Es ist nicht mehr notwendig“, sagt Meister Alcar, „sonst schrieben wir tausend Bücher.“
Denn wenn der Apparat für die direkte Stimme auf die Welt kommt, dann hat die Erde Kontakt mit jener Seite und dann sprechen die Meister und dann wird diktiert.
Er sagt: „Warum sollten wir dich bis zur Erschöpfung arbeiten lassen?“
Sie haben vor allem anderen nicht das Geld.
Aber für Millionen Situationen, für Probleme, jetzt hier, bekommen die Meister recht und sie können alles analysieren.
Es gibt keinen geistigen Gelehrten auf der Erde, der es mit den Meistern aufnehmen kann.
Die Astronomen können kommen, die Biologen können kommen, jede geistige Fakultät, die Gottesgelehrten, die Theosophie, die Rosenkreuzer; sie können zu den Meistern kommen.
Die Theosophie, die Rosenkreuzer haben keinen Kontakt mit Meistern, die direkt auf diesen Menschen eingewirkt haben, sonst wären diese Menschen da.
Darin ist noch immer Sucherei.
Hier sagen wir: so ist es!
Meister Alcar sagt: „Siehst du dich selbst hinter dem Sarg?
Du lebst, ich lebe, es gibt keine Verdammnis.
Schlage das aus der menschlichen Seele hinaus.“
Könnten wir doch in den Kirchen reden, aber dann würde ich ja aufgehängt?
Und das hält die Evolution – ich habe hier einen Brief, ich werde ihn Ihnen gleich vorlesen –, das hält die Evolution der Menschheit auf, ein einziger Sprung.
Nehmen Sie mal an, dass nun die ganze Welt akzeptieren müsste: ja, es gibt Reinkarnation.
Sie sehen Ihren Vater und Ihre Mutter wieder.
Nun müssen Sie einen Moment bei dieser Tatsache verweilen, die Sie alle kennen.
Es gibt kein Grab mehr, der schwarze Anzug geht weg, dieses Problem geht weg.
Was ist ein Mensch doch betrübt?
In welche unbewusste Welt kommt der Mensch doch, wenn der Mensch den Menschen begraben muss und Sie kennen das Leben nicht?
Nun stehen sie da ...
Ich habe von Kind an, von Kind an habe ich darüber gelacht.
Ich ging mit ...
Später lief ich, wenn bei uns jemand starb – nicht nur mit Crisje oder dem Langen Hendrik, sondern wenn später irgendjemand starb - dann lief ich heimlich rasch auf den Friedhof und dann stellte ich mich hin und mehrmals sah ich denjenigen dabei und dann stand ich da und lachte und dann jagten sie mich fort.
„Der vom Langen Hendrik lacht wieder“, sagten sie.
Ich kann nichts dagegen machen, das ist lächerlich.
Nun ist das für einen Menschen, der die Gesetze, der das Leben nicht kennt, ist das so entsetzlich hart.
Dann sagen sie: „Was für Schufte sind das doch, sie haben nicht einmal Ehrfurcht vor einem Leichnam.“
Aber mein lieber Gott, das ist kein Leichnam.
Ja, das ist ein Leichnam, aber der Mensch ist kein Leichnam.
Was wissen wir?
Was haben wir bekommen?
(Mann im Saal): „Fehlt dem noch etwas, Herr Rulof?“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Fehlt dem noch etwas, wenn sie sich nun auf das Gebiet der Väterlichkeit und Mütterlichkeit der Planeten begeben?
Dann verraten sie den ganzen Kram völlig, den sie aus den Büchern ...“
Sie bekommen momentan Offenbarungen im Haus Diligentia.
Aber welche Vorträge von diesen vierhundert Vorträgen, die Meister Zelanus gegeben hat, über den Kosmos ab und zu ...
Immer ... und er ergreift dort ein Bild und dort ein Bild, er sagt: „Nun scheint Kosmologie furchtbar schwierig (zu sein).
Das scheint so, aber das ist nicht schwierig.“
Er sagt: „Die Vorträge, die wir gegeben haben, die waren viel schwieriger als nun Kosmologie.“
Denn jetzt ist er in seinem Leben.
Nun ist er der Koch.
Um einen Vortrag zu geben, hier und dort einen Bissen daraus, und dort ein Gesetz und dort ein Gesetz, um das zueinander zu bringen ...
Er gab Ihnen Hunderte von Szenen und dadurch baute er eine Welt auf, stellte diese Welt fertig, begann, diese Welt zu analysieren, brachte sie zum Menschen, sprach über Vater- und Mutterschaft, sprach noch über Liebe und dann kam ein ungeheures Ende.
Sie müssen alle diese Vorträge aber mal anhören, darin stecken Tausende von Problemen.
Er machte ein Ganzes daraus, um dem Menschen wieder etwas zu geben.
Und nun wird er seine helle Freude haben, nun kann er Kosmologie geben.
Und Kosmologie, meine Damen und Herren, die lebt in uns.
Sie ist nicht so weit weg, denn jenes Universum ist gar nicht so weit und so tief; das lebt im Menschen.
„Wenn dieses,“ schreiben Sie noch, „in einem Ihrer Bücher steht,“ in „Das Entstehen des Weltalls“ steht es schon irgendwo, „würde ich gern zur Zeitung gehen.“
Aber das hilft Ihnen nicht.
Ich rede gerade mit einem Herrn und der ist bei Philips gewesen und er beschäftigte sich mit den Gelehrten und er forderte mich in dieser Zeit auf: „Kommen Sie, Herr Rulof.
Ich rede über Sie.“
Ich sage: „Gut, ich komme, bereiten Sie nur einen Abend vor.“
Und das ging später nicht weiter.
Er sagt: „Sie sind es nicht wert.“
Dann redet man, redet man, redet man ...
Ich komme mit kosmischer Weisheit, ich sage dieses und ich sage das, die Meister sprechen; solche riesigen Offenbarungen und die Leute, die erkennen es nicht, also, es dringt nicht zu ihnen durch.
Ja, wenn es so weit ist, dann sagen sie: „Du meine Güte, was war das für ein Mensch?“
Ja.
Aber dann bin ich es nicht, dann sind es die Meister.
(Jozef liest weiter.) „Vergeben Sie mir, Jozef, aber ich muss Sie dies lesen lassen.“
Ich hatte es auch gelesen.
Ich danke Ihnen herzlich.
Sie sehen es, meine Damen und Herren, Jozef Rulof sagt, und das ging an diesem Morgen: „Hunderte von Planeten sind Gaskugeln.
Das sind Körper wie Ihr Pflänzlein im Aquarium“, sagte Meister Zelanus.
Und nun müssen sie uns recht geben.
Ja.
Ich habe hier: „Letzte Woche haben Sie uns eine Erklärung des Menschen gegeben, der blind geboren wurde, wovon wir eine großartige Erklärung empfangen durften.
Dies war eine geistige Erörterung, für die ich Ihnen sehr, und Meister Alcar, dankbar bin.
Die Bibel sagt hierzu in Johannes (Kapitel) 9: Und im Vorübergehen sah er einen Menschen, blind von Geburt an; und seine Jünger fragten ihn und sprachen: „Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind“, sehen Sie, da haben Sie schon die Erblichkeitsfrage, „dass er blind geboren werden sollte?“
Jesus antwortete: „Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern, sondern dies ist geschehen, damit die Werke Gottes in ihm offenbart würden.“
Aber wer versteht das?
(Es wird durcheinander geredet.)
(Frau im Saal): „Herr Rulof, dadurch, dass der Mensch durch das Leiden höher hinauf kommt.“
Ja, aber ich frage Sie das, wer versteht das von der katholischen Kirche oder dem Protestantismus, welcher Protestant versteht das?
Sehen Sie mal, denn Christus hat man so viel in den Mund gelegt, (denn) dann können Sie ja immer weiter Dinge wegnehmen.
Hier sagt Christus wieder, das ist Christus: „Damit die Werke Gottes in ihm offenbart würden.“
Durch eine Tracht Prügel?
Durch Vernichtung?
Durch Blindsein?
Ist das Christus‘ Wort?
Muss Christus damit auf die Erde kommen: „Du wirst kaputt geschlagen, du wirst blind sein, du wirst durch Krebs und Tbc und Lepra und Cholera vergehen, sonst lernst du Gott nicht kennen, sonst kann Gott sich nicht in dir offenbaren“?
Das hat Christus nicht gesagt.
Aber so gibt es Tausende und Tausende Aussagen in der Bibel, die haben sie menschlich zusammengefügt.
Wie kann ein Göttlich Bewusster so etwas sagen?
Hören Sie das von Meistern, die im Licht sind?
Ist dies eine Sprache der Liebe, dieses?
Muss ein Mensch wahrhaftig erst hunderttausendmal stofflich vernichtet werden und können erst dann die göttlichen Offenbarungen in einem Menschen erwachen?
Wie kann das sein?
Wer hat das geschrieben?
Wer hat das gesagt?
Christus wieder?
So hat man Christus Dinge in den Mund gelegt, das verweist eindeutig auf Hass, Leidenschaft und Unbewusstsein.
Und wollen Sie akzeptieren, dass Christus ein Unbewusster war?
Dann sagt man, wenn wir mal streng auf diese Gesetze eingehen, sagt man von uns: Wir sind so hart.
Du musst es noch sanfter tun, du darfst nicht so streng sein und die Sache nicht lächerlich machen.
Wer macht hier den Christus lächerlich?
Dies ist, den Christus lächerlich machen, aber den Menschen gar nicht, sondern hiermit machen sie Christus lächerlich.
Genau wie jenes schreckliche Gethsemane: „Lass diesen Kelch an Mir vorübergehen.“
Und Christus lag dort (sehr) irgendwo im Raum, in jenem Gethsemane.
Es ist Nacht, niemand ist um Ihn herum.
Die Apostel, die über Ihn wachen müssen, liegen im Schlaf.
Aber er hat das gesagt: „Lass diesen Kelch an Mir vorübergehen.“
Niemand war dabei, aber Er hat ...
Wer hat das gehört?
Warum sagen sie das?
Wer gibt ihnen das Recht, so über Christus zu reden?
Sehen Sie?
Sie müssen mal auf jene Seite kommen, Sie müssen den Meister sehen, wie Ehrfurcht gebietend ...
Merken Sie es nicht, wenn Meister Zelanus über Christus redet, dann ist es, als käme der Raum in ihn, dann bekommt er eine Kraft und er sagt: „Ich möchte dieser ganzen Welt den Hals umdrehen, den geistigen Hals.
Wenn man sieht und hört“, sagt er, „wie täglich noch dieser großartige Christus vergewaltigt, besudelt wird und gekreuzigt wird, durch die Bibel.“
Gerade durch die Bibel, meine Damen und Herren.
Es ist nicht meine Arbeit, aber ...
Nun haben sie wieder eine neue Übersetzung gegeben.
Zwanzig Jahre lang daran gearbeitet.
Ein neuer Ton ist nicht darin.
Ein neuer Weg?
Nein.
Es würde noch deutlicher für den Menschen werden.
Nun müssen Sie mal untersuchen – verstehen Sie es richtig, Leute –, Sie bekommen hier eine Lehre, die bekommt die Menschheit erst in hunderttausend Jahren.
Aber jeder Mensch, jeder Gelehrte muss dies bald akzeptieren.
Wenn Sie die Bücher nicht akzeptieren wollen ...
Was darin steht, das sind Gesetze.
Diese Meister haben recht.
Und wenn sie mich nicht hinter den Sarg gebracht hätten ...
Letzte Woche stand etwas in der Zeitung, diese Leute – oh, hier, in (der Zeitschrift) „Vizier“ können Sie es auch lesen –, eine Gruppe Yogis, einer steht auf seinem Kopf, Stunden und Stunden, ein anderer, der sticht sich mit Dingen in seinen Körper, die sind völlig zerstochen, fast; und diese Yogis wollen Bewusstsein bekommen.
Wie einfach bekommen Sie es denn dann (nicht)?
(Das ist) alles Niederreißen.
Sie haben Jahre ...
Jahrelang haben wir gedacht, dass es im Osten lebte, meine Damen und Herren, aber dort lebt es nicht.
Der Westen besitzt es nun.
Der Osten ist nicht so bewusst.
Sie können eine Laune ...
Ein guter Yogi, der kennt die Gesetze des Körpers.
(Aus dem Körper) heraustreten können sie nicht, aber sie können sich begraben lassen.
Sie brauchen bloß „Geistige Gaben“ zu lesen.
Aber kosmisches Bewusstsein?
Nein, mein Herr, das haben sie nicht.
Und wir können es nicht (bei den Menschen) loswerden.
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, warten Sie, ich komme sofort zu Ihnen.
„Jesus antwortete: „Weder dieser hat gesündigt.““
Sehen Sie, hat dieser Mann ... „„Weder dieser hat gesündigt, noch seine Eltern.““
Also die waren vollkommen rein?
Oh, wenn Sie damit beginnen, meine Damen und Herren, dann – und Christus dazu –, dann müssen Sie mal schauen, was herauskommt.
Ach, ach, ach, ach, hinter dem Sarg müssen sie es wiedergutmachen.
„„Das ist geschehen, damit die Werke Gottes in ihm offenbart würden.““
Weil man erst blind geschlagen werden muss, man muss erst vollkommen kaputt sein, körperlich niedergerissen werden.
Dann steht momentan ein Arzt, der einem Menschen hilft, Tbc loszuwerden, und Krebs, noch höher als der Christus?
Machen Sie nur weiter.
Ist das so?
Verstehen Sie das?
Wir haben hierunter Bibelkenner, Kirchenälteste, einen, einen sehr großen, einen Jungen, der sich in der Welt herumgetrieben hat und Japaner und Chinesen, Mohammedaner und alle, in der ganzen Welt, gefragt hat: „Was wisst ihr über Gott?“
Und dann kommt hier einer von uns, der kommt zu ihm und (er) sagt: „Dann werde ich dir Gott wohl schicken.
Lies das nur.“
Dann sagt er: „Mein Gott, mein Gott, die ganze Welt habe ich abgesucht.“
Geweint, geweint, geweint.
Den Schmerz des Menschen, der wissen will, kennen Sie den?
Das Leid?
Ich habe hierunter Leute sitzen, die im Gefängnis Bewusstsein bekamen und anfingen, zu fühlen, dass da mehr war als das und die sind dankbar, die verstehen es.
Aber der Schmerz einer Seele, eines Menschen, der Gott sucht und Gott kennenlernen will und sich in der ganzen Welt herumtreibt und Ihn nicht findet und nicht kennenlernt ...
Es gibt Hunderttausende Götter; es gibt aber nur Einen Einzigen, und dieser Eine, der ist echt!
Ich hätte Meister Alcar mit einem Knüppel von mir fortgeschlagen, wenn er mit derartigen Märchen angekommen wäre.
Wo habe ich das her?
Das müssen auch Leben sein.
Ja, wir waren schon in Ägypten tätig, aber in mir lebt das Gefühl, als Kind, und das wissen wir nun, es ist herausgekommen.
Aber derartige Dinge, ich verstehe nicht, dass diese Menschen nicht denken wollen.
Meister Zelanus hatte es letzte Woche in Amsterdam.
„Sie können nicht denken“, sagt er zu den Leuten.
Sie fanden den Abend großartig, prächtig.
Was da wieder drinsteckte, ich kann es nicht so.
Er sagt: „Ich muss Euch denken lehren.
Ich rede über Kosmologie.
Ich rede über ...“
Sie reden über hier, sie reden über dort, sie reden über dies.
Aber Sie können nicht denken.
Sie denken immer um die Sache herum.
Sie kommen nicht hindurch.
Und dann gab er das Bild, wie Sie auf jener Seite denken lernen.
Ist das nicht großartig?
Aber wie kinderleicht ist es.
Man will bloß zu diesem Raum, man will zu Gott; und wir können nicht denken.
Könnte ich die Schule doch ... aber dann bräuchte ich Sie morgens, dann bräuchte ich Sie mittags und dann bräuchte ich Sie abends.
Könnte ich diese Schule hier nur gründen, dann sollten Sie mal sehen, (liebe) Leute, wie Sie sich in einem einzigen Tag verändern würden.
Dann könnte ich Sie wenigstens bearbeiten.
Und dann ist es nicht mehr: „Aber, aber, aber, aber ...“, dann ist es lediglich: „Ja.“
Jedes Wort ist Gesetz.
Wenn ich ein einziges Mal „aber“ gesagt hätte, stünde ich bei den Meistern zehn Jahre lang still.
Ich habe niemals „aber“ ... „aber“ habe ich niemals ausgesprochen.
Und Sie laufen Tag und Nacht damit herum.
Genau wie dieses.
Lesen Sie die Bibel mal und legen Sie die Bücher mal daneben, dann genießen Sie die Bibel.
Und dann können Sie exakt den wahren Christus herausholen und dann spricht Er anders für Sie.
Die Bibelkenner, diese Jungs, die genießen momentan die Bibel so Ehrfurcht gebietend, weil sie zwanzig Bücher daneben liegen haben.
Sehen Sie?
Aber das wissen Sie.
Ich habe hier: „Herr Rulof, bis zu welchem Alter geht ein Kind in die Kindersphäre?“
Von wem ist das?
Wo sind Sie?
Meine Dame, wenn ein Kind zu den Kindersphären geht ... das kann in sieben Minuten geschehen, sieben Stunden, sieben Monaten.
Wenn ein Kind Besitz hat, das soll heißen, die erste oder die zweite Sphäre, Sie fühlen gewiss, dann ist jenes Kind, wenn es vom „Sarg“ freikommt, kein Kind mehr, sondern ein Mensch, und ein Mensch ist es auch nicht, sondern es ist ein Lebensgrad, in dem Gott Selbst lebt.
Wir sind Götter.
Und wenn jenes Kind dort ankommt ...
Sie können es in den drei Büchern „Ein Blick ins Jenseits“, in II und III, lesen.
Ich habe dort mein eigenes Kind gesehen und in die Hände nehmen können.
Dann sagt Meister Alcar: „Binnen kurzer Zeit, sie kann es rasch machen, sie macht es langsam ...“
Aber das Kind war bereits dabei, geistig bewusst zu denken, denn es ist kein Kind, es war ein Meister.
Sie haben das auch wieder in „Der Kreislauf der Seele“ bekommen.
Als Meister Zelanus, Lantos Dumonché, in China geboren wurde, da starb er, endete das Leben in der Mutter.
Er verschloss sich und er ging so zurück und so zu seiner Sphäre; und dann war er Mensch, dann war er schon erwachsen.
Denn Sie können so zurückkehren, in nur einer Millionstel Sekunde, in das erwachsene ... das heißt das Erwachsenenbewusstsein.
Ich habe das erlebt, meine Dame.
Ich bin mit Meister Alcar durch Hunderte und Tausende Mütter gegangen.
Dann musste ich lernen und akzeptieren, wie die Seele zur Erde ... durch Mann und Frau, aus der Welt des Unbewussten – das ist die Welt für Wiedergeburt – angezogen wurde, und dann stiegen wir mit dieser Seele in die Mutter hinab und dann waren wir so klein wie jener Embryo ist, so winzig.
Aber wir fuhren fort, zu denken.
Denn Sie können doch nicht als Bewusstsein, groß können Sie doch nicht in jenen kleinen Zellentempel hinabsteigen, wo Ihre Zelle lebt und befruchtet wird, und gleich ...?
Diese Seele kann schon in mir leben und in Ihnen allen.
Denn Sie denken natürlich, Sie denken oft, der Mensch denkt oft – darüber stellen sie nicht so viele Fragen, aber das sind auch kosmische Fragen –, der Mensch denkt ... wenn Sie eins sind, dann denkt der Mensch: Nun kommt diese Seele, die wir anziehen.
Wussten Sie das?
Wissen Sie das?
Aber Sie können schon sieben Jahre, meine Dame, unter der Kraft dieser Seele stehen.
Sie können noch Mädchen sein, dann sind Sie schon in Kontakt mit der Mutterschaft und dann ziehen Sie ... dann wird, dann ist diese Seele schon bereit, die beeinflusst Sie schon, diese Geburt ist schon tätig – sehen Sie? –, Jahre und Jahre im Voraus, (das) liegt schon kosmisch fest, ist diese Seele schon tätig.
Dann kommt das Erwachen für die Geburt.
Und dann führt diese Seele, jenes Leben führt Sie unfehlbar auch zu demjenigen, den Sie anziehen müssen, das gehört auch zu dem Einssein von Mann und Frau.
Das ist so Ehrfurcht gebietend großartig, meine Dame, und so heilig und so schön, wenn Sie dort hineinkommen.
Wenn Sie gemeinsam, als Mann und Frau, erleben werden und fühlen werden und sehen werden, wissen werden, was nun geschieht, wenn Sie das kosmische Einssein, das Erschaffen und Gebären für Gott erleben.
Dann können Sie sich wirklich zuerst auf die Knie legen und beten, sich für die göttliche Teilung bereit machen, denn das ist es.
Wenn wir den Tempel bekommen hier auf der Erde, dann werde ich Sie das alles lehren.
Und dann sprach Abraham ... wie hieß diese andere, diese eine, diese Frau?
Die war 194 Jahre alt und dann gebar sie noch sieben Kinder ...
„Wenn man in diese Liebe geht ...“
Ich würde sagen „Frederik“.
„Wenn man in diese Liebe geht“, sagt Frederik, „jetzt verstehe ich, warum diese Eva von Abraham im Alter von 190 Jahren noch ein Kind bekam.“
Denn in dieser Liebe ist man nicht alt, will er sagen.
Und Gott kann alles?
Nein, dann kann der Mensch alles, dann ist man eins.
Aber ein Kind, meine Dame, worum es Ihnen geht, das geht also zu den Sphären, bleibt dort eine Weile und in dem Maße, wie Gefühl und Bewusstsein da sind, erwacht dieses Leben.
Und wenn ein Kind, meine Dame – nun müssen Sie mal zuhören, Mütter und Väter –, und wenn ein Kind Glück besitzt ...
Denn ein Kind besitzt immer Glück, ein Kind lebt niemals im Dämmerland und niemals im Land des Hasses.
Entweder es geht zurück zur Erde oder es geht geradewegs durch zur ersten, zweiten, dritten Sphäre.
Und wenn nun die Mutter (eine) nur ein kleines bisschen unterschiedliche Abstimmung auf das Kind hat, hassen kann und grob ist und schnauzen und grollen (kann), dann wird das Kind schon aus Ihrer Umgebung gehalten, denn diese Mutter, die dort jenes Kind erwartet und versorgt, steht hunderttausendmal über der Mutterliebe des irdischen Menschen.
Wenn Sie nun Ihrem Kind ein herrlich ausdehnendes Gefühl geben, aber nicht ziehen ...
Wenn Sie nur kurz denken werden: „Ich will mein Kind zurück“, kann das Kind schon nicht zu Ihnen kommen, denn dann halten sie es schon weg, denn dann werden Sie jenes Kind leersaugen.
Weil Sie das Kind lieben, saugen Sie das Kind leer.
Denn das ist nicht mehr Ihr Kind, dort, hier, und dort nicht mehr.
Hier zwar noch, aber dort ist es eine göttliche Selbstständigkeit, ein Gott.
Sie schauen Kinder an, aber es ist eine Gottheit mit einer eigenen Selbstständigkeit und einer Welt und Bewusstsein.
Nun wird ein Kind doch wohl eben anders.
Und das hätte ich nun so gern in meinem Leben gehabt, dem Kind alles zu geben, (es) über mich hinaus steigen zu lassen, (ihm) ein Freund zu sein, ein Kamerad, ein Meister.
Aber kein Vater; das hatte ich unwiderruflich weggenommen.
Denn durch Vater- und Mutterliebe haben die Menschen den universellen Kontakt und (das universelle) Bewusstsein vollkommen erstickt, ist das nicht so?
Weil Sie väterlich und mütterlich Ehrfurcht gebietend lieb haben – das müssen Sie –, aber Sie müssen den Raum kennen, anheimgeben, Sie wissen: Ihr Kind geht weiter, Sie sehen Ihr Kind wieder, aber hinter dem Sarg ist es nicht mehr Ihr Kind.
Sie stehen vor Ihrem Kind und es steht auch so vor Ihnen.
Ich stand vor meinem eigenen Kind und ich konnte, in jenes Leben durfte ich hinabsteigen.
Ich denke: Du meine Güte, was geschieht hier gerade?
Und dann kam: „Vater, ich bin eben auch Euer Meister.“
Ich sage: „Ja, das sehe ich.“
Ich hatte einen Freund, den Kutscher Gerhard, (den) kannte ich schon seit Jahren, in „Die vom Tode wiederkehrten“.
Dann standen wir voreinander, ich sage: „Gerhard, nun musst du mir noch mal erzählen, was du auf der Erde erzählt hast, mit diesem Stock auf deinem Sarg: Bum, bum, bum,bum.“
Die Tränen liefen über seine Wangen, allein schon, weil dieser Mann Unsinn gemacht hatte: Bum, bum, bum.
Er klopfte.
„Haha“, sagt er.
„Paulus Pielus“, schimpften sie mich am Fuhrunternehmen.
Aber diese „Paulus Pielusse“, die kommen heute oder morgen.
Wenn Sie dort sind und Ihr Leben ist gegangen, Ihr Vater und (Ihre) Mutter; es sind Kinder, aber es sind Selbstständigkeiten, wir müssen sie loslassen, sehen Sie?
Diese armseligen Gefühle von uns, die müssen hinaus; die müssen nicht hinaus, die müssen universellen Raum bekommen.
Ist es nicht großartig?
Wer kann Ihnen das geben?
Die Bibel?
Ja, wenn Christus wirklich spricht, dann haben Sie diese universelle Liebe.
Jedes Wort von Christus – nun kommt es – ist dogmatisch verstofflicht.
Es ist fast kein göttlicher Kern mehr durch Christus zu finden.
Wenn Er sagt: „Ich und Mein Vater sind eins“, aber dann gehen Sie erst durch die Kirche, sehen Sie?
Und was bleibt davon nun wieder übrig?
Es wäre armselig.
(Jozef liest noch.) „Und wenn sie dieses Alter erreichen, wo gehen sie dann hin?“
Dann gehen die Kinder zu ihrer eigenen Abstimmung.
Sie kommen in die Sphäre, wo Ruhe ist, ein ätherhafter Zustand.
Wenn Sie das sehen, meine Dame, dann weinen Sie sich leer; dann können Sie sprechen: Dort ist es heilig.
Aber das ist großartig, in einer Sphäre zu sein, wo keine Störungen eindringen können, keine Denkkraft.
Denn nach dem Bewusstsein der Kinder ist die Sphäre mild.
Sie liegen nicht in Babykörbchen.
Kann ich Ihnen großartige Geschichten davon erzählen, ich lasse Sie heute Abend noch weinen.
Sie müssen mal sehen, wie ein Kind dort lebt.
Es gehen auch oft Mütter dorthin, Mütter, die ausgesprochen stark durch den Verlust geschlagen sind, die treten in Gedanken ...
Sie kamen zurück zu mir und sagten: „Herr Rulof, ich habe mein Kind heute Nacht gesehen.“
Ja, es ist möglich.
Und dann sah ich in dieser Aura, dass es wahr war und dann waren sie gedanklich aus dem Körper herausgetreten.
Aber auch wieder: Teilung der Persönlichkeit, die Hälfte im Körper und sie draußen.
Und ich habe es gesehen, das Kind lief dort.
Ich sage: „Wie war die Sphäre?“
Ich konnte das kontrollieren.
Sie waren dort.
Und dann war der Schmerz ...
Sehen Sie, wenn die Mutter wiederum ...
Diese Frau, die war gut und prachtvoll und wenn das Gefühlsleben sich auf die Welt abstimmt, in die das Kind geht, kann die Mutter Kontakt mit dem Leben bekommen, denn das will Gott; dass Verstehen kommt.
Aber nun stehen Sie diesen Dingen entgegen, Sie fühlen (das) wohl, Sie sind nun nicht zu erreichen.
Nun muss ... das ganze kirchliche Gefühlsleben muss aus Ihnen weg.
Das dürfen Sie behalten, wenn Sie die Reinkarnation, wenn Sie die bewusste astrale Welt nur akzeptieren; (dann) bekommen Sie wieder Kontakt und das Kind kann, der Meister kann mit dem Kind zurückkommen und sagen: „Dort ist Mama.“
Aber sie geben dem Kind keine Traurigkeit.
Wenn da nun ein Problem ist und wir haben diese Abstimmung nicht, dann, glauben Sie aber nicht, dass ein Meister dort, die Mutter, die das Kind versorgt ...
Und was ist jenes Versorgen?
Das ist bloß reden, die Gesetze erklären, wie Sie es nun erleben.
Die bringen jenes Kind nicht zur Erde zurück, während sie dort sehen, dass dort jemand gerade zieht und das nicht akzeptieren kann.
Sie brauchen nicht zu kommen, denn Sie akzeptieren das nicht; das ist teuflisch.
Ist es nicht schrecklich?
Nun ist es, für die katholische Kirche, den Protestantismus, ist der Kontakt von jener Seite, ist nicht da, sie wissen es nicht; aber wenn Sie es doch akzeptieren, dann ist es auch noch teuflisch.
Und dann muss die Mutter ...
Das Kind wird nicht dort, das Kind lebt in dem Grab oder wo auch immer.
Sie kennen diese Gesetze wohl.
Finden Sie das nicht, meine Dame?
Meine Güte.
Ich kapiere nicht, dass die Menschen dies noch, im Jahr 1952, akzeptieren können.
Aber wenn noch eine Neuübersetzung der Bibel kommt, dann, glauben Sie ruhig, dass da noch hunderte Millionen sind, die noch bewusst darin leben und vorläufig noch nicht herauskommen.
Aber das ist sehr einfach.
Denn das Universum ist gemäß menschlicher Berechnung, also die Erde, dreizehn, vierzehn Jahre alt.
Mutter Erde hat gerade ihre Pubertätsjahre hinter sich.
Mutter Erde bekommt – nun kommt wieder ein verrücktes Wort von Jozef Rulof –, Mutter Erde bekommt gerade einen Freund.
(Gelächter) Es ist doch so?
Sie fängt nun mal an, zum Raum zu schauen, der sie beeinflussen wird und gebären wird.
Wenn Sie in die Ruijterstraat kommen, dann haben sie: „Oh, Mutter Erde, die hat einen Freund.“
Sind Sie noch nicht verrückt, meine Damen und Herren hier?
Laufen Sie noch nicht von mir weg?
Wenn ich einen einzigen Menschen übrig behalte, bin ich schon zufrieden, wenn dieser eine den Saal bezahlt, natürlich, denn sonst geht es auch nicht.
(Gelächter)
(Jozef liest noch): „Wenn Kinder hinübergehen, ist dann ihr Kreislauf der Erde vollendet?“
Meine Dame, wenn ein Kind, wenn ein Mensch auf jene Seite geht und jene Seite bewusst betritt, ist der Kreislauf der Erde vollendet.
All dem begegnen Sie in den Büchern.
Wenn der Mensch noch zurückmuss, dann geht ... sofort beim Sterben löst sich das Kind schon auf, löst sich der Geist schon auf.
Es braucht kein Meister zu kommen und da sind keine Totenbeter und da sind auch keine Menschen, die diese Seele zu dieser Welt vor der Wiedergeburt bringen müssen, schicken müssen; das geht alles von alleine.
Es kommt niemand dazu, dieser Geist löst sich auf, verschwimmt, denn diese Welt vor der Wiedergeburt zieht den Geist an; ganz einfach.
Und dann geht jenes Kind zurück, vielleicht in fünf-, sechshundert, sechstausend Jahren, zwanzigtausend Jahren.
Meine Damen und Herren, Sie reden über eine Woche und einen Monat und ein Jahr, aber ...
Es sind hier welche Menschen, die zurückmüssen zur Erde.
Und wenn Sie bald wiederkommen ...
Das war in der prähistorischen Epoche nicht möglich, dann konnten Sie geschlagen und getreten werden und gefoltert, unter dem heißen Pech.
Und wenn Sie nun bald wiederkommen, einer von uns, der erlebt dann das Paradies, denn die Erde bekommt ... – Mutter Erde und ihre Kinder –, bekommt Bewusstsein.
Aber dann wird niemand gebraucht, der jenes Kind holen muss, meine Dame.
Ist der Kreislauf der Erde vollendet, dann gehen Sie weiter, dann gehen Sie bewusst weiter.
Ein Kind – nun müssen Sie mal gut zuhören, jetzt kommt ein Unterschied – ein Kind, ein Baby, von einem bis zu drei, vier Jahren, die sind noch unbewusst.
Aber oh weh, wenn ein Kind sechs, sieben Jahre alt wird und Sie bekommen schon Hass und Sie sehen den Charakter schon, dann können Sie sich dessen sicher sein – ein zehn-, elfjähriger Junge –, dass die alle zurückmüssen und das Böse liegt schon dick obendrauf, Sie können es schon sehen, denn dieser (Junge) hat kein Dämmerland.
Vierzehnjährig kann (es) noch gerade so an der Grenze des Dämmerlandes sein, dann kann man das Kind, wenn das Gebären kommt, die Pubertät ...
Für hier ist die Pubertät, ist Bewusstsein für den Raum.
Wenn der Mensch, der Geist in die bewusste Mutterschaft eintritt, nennen wir (das) hier Pubertätsjahre, aber es ist das Erwachen für jene Seite; und mit dem Kind kann geredet werden und dem Kind kann man etwas beibringen.
Aber ist Gewalt in jenem Leben, dann fühlen Sie gewiss, das Kind kann dort nicht leben und das kann hier nicht leben und dort nicht, das muss zurück, zur Erde zurück, um jenes Leben zu Ende zu bringen, denn dies sind ...
Nun können Sie zwar sagen, ein Junge geht, rein durch Krankheit geht ein Kind hinüber, nun, viele Kinder gehen auch durch tödliche Unfälle hinüber – nicht wahr? –, und das sind alles Geburten.
Eine Geburt, die Sie für die eine oder andere Art und Weise mit Ihrer Evolution verbindet.
Und was ich hier nun alles bespreche, meine Dame, das sind alles Bücher; Bücher zu fünf-, sechs-, siebenhundert Seiten, wollen Sie so ein einziges Wörtlein, so eine kleine Frage analysieren.
Sie fühlen gewiss, ich springe von dort nach hier, ich gebe Ihnen das Bild dazu, das ist notwendig ...
Wenn Sie das nun kosmisch analysieren werden, denn darin liegt das Gesetz, nicht hier, sondern im Kosmos, das soll heißen: In dieser tiefen Evolution für den Menschen, darin lebt dieses Gesetz.
Geburt, Wiedergeburt, Vaterschaft, Mutterschaft, früh hinübergehen, früh das irdische Leben verlassen, oder Sie werden sechzig, siebzig Jahre alt.
Aber wann, meine Dame, habe ich hier gefragt, meine Dame, Mutter, wann ist Ihr Leben für die Erde bereits vorüber?
Wann?
Ich habe diese Frage hier öfter gestellt.
Wann ist das Leben für ein Kind, für den Menschen bereits erlebt?
(Zu jemandem im Saal): Ja, meine Damen?
(Frau sagt etwas, ist nicht zu verstehen.)
Sehen Sie, darüber habe ich geredet.
Wenn das Kind stirbt, zwei Tage nach der Geburt, dann ist das Leben bereits erlebt.
Sie können niemals mehr erleben und sich aneignen als die Geburt für das Kind.
Wir bekommen durch die Geburt einen höheren Evolutionsgrad.
Was Sie sich in diesem Raum aneignen können, auf der Erde, auch wenn Sie Professor für Tausende Fakultäten werden, dann erleben Sie und erreichen Sie nicht so viel, meine Dame, mein Herr, gnädige Frau, wie die Geburt, in die Mutter zu kommen, heranzureifen, aus der Mutter zu gehen und zu sterben.
Das ist das höchste Bewusstsein, und sehen Sie, für den Menschen.
Und nun können Sie lernen und lernen und lernen und studieren und studieren und studieren.
Darum ist dies so großartig, weil wir nicht mehr zu suchen brauchen.
Ich nahm keine Theosophie an und keine Lehre für die Rosenkreuzer; wenn ich dies nicht hätte, hätte ich niemals damit angefangen, denn in mir liegt etwas; sie suchen noch nach Tausenden von Dingen.
Haben Sie schon mal gemerkt, dass wir einen Zustand durch die Meister schwach analysiert haben?
Wir können ihn menschlich, körperlich, geistig, räumlich und göttlich analysieren.
Haben Sie das irgendwo auf der Erde lesen können?
Sie sind zwanzig Jahre lang bei der Theosophie gewesen, gab man es Ihnen dort?
(Da) kommen sie nicht durch, (da) kommen sie nicht durch.
(Frau im Saal): „Herr Rulof, was für einen Sinn hat es denn dann, dass ein Kind zur Erde angezogen wird und nach zwei Tagen wieder stirbt?“
Das ist eine ganz einfache, wirkliche Evolution.
Sehen Sie, ich sage schon: Auch wenn Sie sechzig, siebzig, achtzig werden und auch wenn Sie Kunst erreichen und auch wenn Sie dieses erreichen und jenes erleben; wir haben nun – Gott sei Dank – die Möglichkeit, dass die Meister zurückgekommen sind und sagen: „Begeht keinen Selbstmord, denn ich habe das erlebt.
Ihr kommt in die Erde, Ihr müsst eine Verwesung erleben und einen Schmerz und ein Elend; macht das nicht!“
Dafür kommen sie.
Und selbstverständlich (für) den nächsten Rest.
Aber nun können Sie Astronomie, nun können Sie Biologie ... Sie werden nun das Wissen der Erde verstofflichen, davon, (von) der Geburt der Erde, den Ausdehnungsgesetzen, den Verdichtungsgesetzen, für einen Biologen, einen Geologen.
Ein Theologe kommt zur Seele, zum Leben, zum Geist, nicht wahr, zu Gott.
Sie können sich nun ein Studium aneignen, aber die Geburt selbst für den Menschen führt Sie unfehlbar zu Gott zurück.
Auch wenn Sie das Wissen des Raumes besitzen und Sie machen nichts dafür ... dann bekommen Sie schließlich keine Wiedergeburt?
Und Sie gehen langsam doch durch Gott ... weil dieser göttliche Kern – das ist das Unfehlbare im Menschen –, weil dieser göttliche Kern in uns lebt.
Wir sind göttliche Kerne.
Ein einziger Mensch ist ein göttlicher Funken, eine göttliche Selbstständigkeit, diese Selbstständigkeit führt sich zum Allbewusstsein zurück.
Fühlen Sie (das) wohl?
Unfehlbar von alleine durch Vater- und Mutterschaft.
Und was ist da nun geschehen?
Jetzt haben wir begonnen, zu schlagen und zu treten, wir haben Krankheiten aufgebaut, Disharmonie geschaffen, und jetzt haben wir uns mit Tritten aus dieser göttlichen Harmonie hinausbefördert.
Und darum heißt es nun, dass Sie zehn-, zwanzigtausend Jahre wegen einer einzigen Geburt warten können.
Aber in dieser Geburt – fühlen Sie? –, darin lebt (alles) und besitzen wir alles, alles, alles von dem Raum.
Als Meister Alcar zu mir sagte ... er sagt: „Wenn ich einen einzigen Menschen überzeuge, wahrhaftig von Leben und Tod und Gott überzeuge, dann habe ich mehr erreicht als in all den Jahren meiner Kunst“, und er war Anthonis van Dyck (gewesen).
Und es ist wahr, meine Dame, Rembrandt, den können Sie in den Sphären wiedersehen.
Ich habe Rembrandt dort gesehen.
Ich habe viele dieser großen Meister hier gesehen.
Er sagt: „Hätte ich doch dieses und jenes gehabt, dann hätte ich es noch anders getan.“
Gewiss, wir schauen auf diese schönen Dinge, zu gestalten ist etwas, das zum Menschen gehört.
„Aber, zu wissen, wie unser Leben ist, das sind Schöpfungsprodukte“, sagt Meister Alcar als Anthonis van Dyck und das sagt Rembrandt, das sagen Tizian und Leonardo Da Vinci und die Großen, „das ist so Ehrfurcht gebietend für den Menschen, das mit dem Pinsel zu malen, das zu verstofflichen, zu analysieren, das ist die Autorität des Raumes und der höchste Besitz für den Menschen.“
Und es ist wahr.
Denn alles bleibt auf der Erde.
Sie werden bald einmal schauen, was der Pastor, der Gottesgelehrte, das Genie dieser Welt hier, was jenes Genie hinter dem Sarg besitzt.
Was sind nun die Genies der Erde?
Na?
Diese Menschen werden geehrt und die werden getragen, nicht wahr?
Machen Sie es ruhig lächerlich.
Da ist so ein Junge, so ein Soldat ist wieder gestorben; wie heißt dieser Mann?
Machen sie noch rasch (zum) Marschall und dann gehen wir aber.
Nun müssen Sie wissen, was dieser Mann, diese Seele, dieser Geist auf seinem Gewissen hat.
Der kommt ...
Adolf ...
Ist es nun eine Ehre für uns, auf der Erde groß zu werden, für die Gesellschaft, während wir wissen, dass Sie dort für Hunderttausende – ja, sie kommen doch einmal wieder –, für Hunderttausende Jahrhunderte machen wir uns bewusst kaputt.
Ist es nun nicht lächerlich?
Wer kann uns nun akzeptieren und (uns) glauben?
Wo gehen wir hin?
Aber wenn Sie dies haben, müssen Sie mal schauen, wie Sie dann die Gesellschaft sehen werden.
Die Menschen, die hierher kommen, die sagen: „Mein Himmel, mein Himmel, was sind die Menschen dumm.“
Aber das wussten sie vor zwei Jahren auch nicht.
Ich dachte, dass die Menschen nichts erlebten.
Vor einer Weile sagte ich: „Sie lernen sowieso nicht, ich höre lieber auf.“
Aber sie lernen Ehrfurcht gebietend viel, denn täglich bekomme ich es bereits.
Und auch wenn es bloß zehn sind.
Jetzt erst werden Sie sehen, wie engstirnig die Gelehrten sind.
Ja, da stehen wir.
(Jozef liest weiter.) „Wenn Eltern das erleben, dass ihr Kind hinübergeht, ist das für die Eltern Karma oder Evolution?“
Ich glaube, meine Dame, dass ich diese Fragen beantwortet habe.
Haben Sie selbst noch eine Frage?
(Zum Saal): Haben Sie noch Fragen, hierzu?
(Frau im Saal): „Hat ein Kind dort die Traurigkeit des Hinübergehens?“
Niemals.
„Das wollte niemals zur Mutter zurück?“
Nein, nein.
Sehen Sie, wenn das, ja, kurz, das Gefühl ...
Wenn Sie ein Kind verlieren – wir wollen mal sagen, verlieren –, dann hat das Kind, das Kind geht weg mit Ihrem Bild in sich, und in dem Maße ...
Und nun kommt es: Nun kommt es in eine ungeheure Heiligkeit, in eine Stille, in eine Mutterschaft, in einen Raum.
Sie fliegen, sie schweben, die Meister nehmen sie mit, das Kind, und machen eine Tour durch den Raum.
Ach, ach Gott, meine Dame, innerhalb von fünf Minuten hat sich das Kind in diesem Raum schon aufgelöst und wird ...
Ist da wirkliche Liebe und ist es erforderlich, dann geht diese Mutter auch zu dieser Mutter zurück auf die Erde und sagt: „Schau.“
Und dann bekommt das Kind in kurzer Zeit die Erklärungen, die Sie nun bekommen.
Und dann muss diese Mutter erzählen: „Ja, das ist deine Mutter, aber ich bin deine Mutter und diese ist deine Mutter und sie ist deine Mutter und sie dort.“
Und dann haben Sie Millionen Mütter.
Wir haben Millionen Mütter gekannt.
Ich stehe hier als ein Mann, aber ich bin Tausende Male, aus dem Urwald zur weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de), Mutter gewesen, (habe) Kinder geboren.
Ich habe meine Leben gesehen.
Und dann stehen Sie nicht so seltsam davor, wenn Sie fünf, sechs, sieben Kinder haben.
Dann bekommen Sie universelle Liebe, universellen Kontakt.
Fühlen Sie, wie großartig rein dies langsam durch das Universum geht?
Kann da etwas anderes existieren?
Existiert nicht.
Hat jenes Kind Schmerz; das ist in ein paar Sekunden aufgelöst.
Wenn Sie dem Kind beispielsweise die Wirklichkeit zeigen, dann sagt das Kind: „Was muss meine Mutter dann noch viel lernen.
Ich habe es schon geschafft.“
Wenn das Kind eben zu denken beginnt – so weit ist – und die Mutter es zur Erde zurückbringen kann, dann sagt das Kind: „Was können meine Eltern von mir lernen.
Ich bin erst sieben Jahre alt.“
Aber das Kind bekommt innerhalb von fünf Minuten einen Stoff, durch den es siebentausend Jahre älter wird.
Sie lernen auf jener Seite in fünf Minuten, werden Sie hunderttausend Jahrhunderte älter innerhalb von fünf Minuten.
Eine einzige Reise zu den Sphären machte mich hunderttausend Jahre älter.
Und nun habe ich den ganzen Kosmos erlebt, meine Dame.
Ich habe Hunderttausende bewusste Austritte (aus dem Körper) gemacht.
Wenn Sie meine „Kosmologie“ lesen, bekommen Sie Angst vor mir – ist es nicht so? –, werden Sie ängstlich.
Sie glauben nicht, meine Dame ... dann fragen Sie sich: „Wie kann Jozef Rulof noch hier leben?“
Und das ist nun meine Kunst.
Ab und zu will ich durchaus mal gegen die Wand anlaufen.
Aber ich habe auch noch die Kraft, mich festzuhalten.
Aber wenn Sie „Die Kosmologie“ bekommen ...
Wenn Sie diese zwanzig Bücher ...
Meine Dame, das sind bloß Krümel im Vergleich mit dem, was die Meister besitzen und was sie mir gezeigt haben.
Und nun Christus.
Und was hat Christus nun in der Bibel während Seines Lebens erzählt?
Er konnte nichts loswerden.
Hätte Er daraus noch, nur ein wenig, noch mehr daraus gemacht, dann hätten sie Ihn bereits ermordet, bevor er 33 Jahre, bevor er 20 Jahre (alt) war.
Fühlen Sie das nicht?
Wenn Sie nun momentan hier in Den Haag, hier in Holland ...
Ich bin der Rebell in Holland – ich weiß es wohl –, es wird über mich geschimpft und geschrien, ich bin alles Mögliche.
Dann sagen sie: „Dann muss man doch wohl aus Stein sein.“
Aber, meine Dame, ich liebe diese Schimpfer.
Sie bedeuten mir nichts.
Sie tun mir auch nichts.
Ich halte es aus.
Es ist ganz einfach.
Ich habe weder mit Lärm noch mit Geschwätz zu tun.
Es sind kleine Kinder.
Aber wäre die Gesellschaft nicht so weit, ach, meine Dame, dann hätten sie mich schon lange gesteinigt.
Was hätte Christus denn tun sollen?
Nun noch einmal zurück?
Meine Dame, das kann Ihnen das Kind auf jener Seite erzählen, welches vierzehn Tage auf der anderen Seite ist und in den Händen der Priesterin, der Meisterin, der Mutter – auch wieder Mutter –, denn diese Mutter wird anfangen: „Ich kenne dich, Liebling.
Geh nur mit.“
Und dann zieht, diese Mutter, die zieht das Kind in ihr Leben, dessen Mutter sie gewesen ist.
Denn Sie bekommen Ihren eigenen Kontakt, Ihr eigenes Leben, Ihr eigenes Bewusstsein zu sehen.
Würden Sie nicht denken, meine Dame, Sie haben Hunderttausende, Sie haben eine Million Leben gehabt.
Fünfhunderttausendmal sind Sie Mutter und Vater gewesen.
Wo leben all diese unsere Kinder?
Und müssten da nicht eines, zwei, drei auf der anderen Seite sein, aus dieser und dieser Zeit, in der ersten, der zweiten oder dritten Sphäre, die jenes Bewusstsein bereits erreicht haben?
Und diese fangen uns auf.
Und dann stehen Sie doch wieder vor einer Mutter.
Und nun wird es eine universelle Mutterschaft.
Und das hat Christus gesagt, aber das verstehen sie nicht.
Noch mehr Fragen hierzu?
(Es bleibt still.)
Keine Fragen?
(Frau im Saal): „Doch.“
Ja, meine Dame?
(Frau im Saal): „Sie sagen, wenn ein Kind zwei Tage nach der Geburt stirbt, dass es dann zu höherem Bewusstsein geht.
Gilt das dann allein für eine normale Geburt oder gilt das auch für Kinder, die zerstückelt auf die Welt kommen?“
Bleibt dasselbe.
Sehen Sie, wenn ein Kind zerstückelt ...
Mein Kind ist zerstückelt aus der Mutter gekommen.
Ich stand da und schaute, ich denke: „Oh ja, das ist ja wahr, da liegt auch Gommel.
Aber ich war so weg.
Ich kam dort so in jenes Sterbezimmerlein und dann war dort ein Frühchen von viereinhalb Pfund.
Es war gerade gestorben.
Ich habe noch niemals so etwas Schönes gesehen, es waren ein paar Kerzen dabei.
Aber meine Gommel lag dort in so einem Tüll, wie ein geschlachtetes Ferkel hatten sie Gommel in die Ecke geworfen, denn sie war nicht getauft, fühlen Sie wohl?
Ich hätte diese ganze Kirche da wohl eben kurz und klein schlagen wollen.
Wie ich mich damit zurückgehalten habe, weiß ich noch nicht.
Meister Alcar bei mir.
Ich habe das Büchlein geschrieben, aber ...
Gommels Kommen, Gommels Sterben, so, die Gesetze auch analysiert und das große Wiedersehen auf jener Seite; das war ein kleines Büchlein.
Haben wir noch mal geschrieben.
Ich glaube nicht, dass es veröffentlicht wird.
Aber wir könnten hundert Millionen Mütter damit glücklich machen.
Aber das kleine Kind dort, das war noch getauft worden, wie, vier Kerzen dazu.
Und ich betrachtete diese arme Gommel.
Ich denke, ja – und da redete ich schon –, ich sage: „Du siehst nicht so gut aus.“
Aber das hätte ein anderer Vater mal erleben müssen, dort, Ihr eigenes Kind, Schultern auseinander, die Beinchen hingen dabei.
Ich sage: „Aber, du hast mein Gesicht.“
„Ha, diese Gommel“, sagte ich, und ich ging fort.
Und dann habe ich den kleinen Sarg, habe ich schön allein in meine Arme genommen und dann bin ich mit dem kleinen Sarg zur Beerdigungsstätte gegangen.
Da war niemand.
Ich hatte niemanden bei mir.
Ich hätte jemanden mitnehmen können, aber „Mach das nicht“, sagt Meister Alcar, „geh allein.“
Und dann habe ich den Sarg so in einem Taxi mitgenommen.
Dann kam der Leichenmann.
Und in dem Moment, als er, als dieser Mann ...
Wie heißt so ein Leichenmann?
(Frau im Saal): „Ein Bestatter.“
Ein Bestatter.
Dann kam meine Schwester, Miets, die kam, sie sagt: „Jeus, ich werde dir tragen helfen, denn ich habe Gommel schon gesehen.“
Und dann kam (meine) Schwester – denn das wurde schwer –, dann kam sie und ging in mir und dann ging es von allein.
Dann sagt sie: „Sie wird auf mir liegen, das habe ich schon gesehen, denn dort liege ich“, und dieser Mann hat dort ein kleines Grab gemacht, es kamen etwa zehn, zwölf Kindchen hinein, „und dort kommt Gommel hin.“
Und dann sind wir das später, sind wir das nachschauen gegangen, und dann lag Gommel genau auf Miets.
Ich sage: „Das stimmt wie nur was.“
Und dann bin ich dort in Trance gegangen, bei diesem einen Mann, und dann hat Meister Alcar in mir gesprochen.
Dieser Mann, der stand da und weinte.
Eine halbe Stunde dauerte es.
Er sagt: „Ich habe noch niemals so ein Begräbnis erlebt.
Sind Sie vielleicht dieser Fahrer?“
Ich sage: „Ja, der bin ich.“
Dann sagt er: „Ach, Herr Rulof, das ist ja nun ein Begräbnis.“
Ich sage: „Ja, es ist mein Kind.“
Er sagt: „Wie kann das sein.“
Aber Jahre, Jahre später habe ich das alles verarbeitet; erst in den Sphären, dann zurück.
Und dann die Probleme.
Ihre Frage: Wenn ein Kind zerrissen wird ...
Meine Dame, jenes Kind von uns musste geboren werden und der Arzt musste das mit einer Zange tun und mit diesem tun und mit jenem tun.
Sie fühlen gewiss, das hat nichts damit zu tun, denn der Geist Gommel war schon fort.
(Frau im Saal): „Dann war das mit Gommel ein ganz anderer Fall“, nein, „denn sie ging direkt zum höheren Bewusstsein.“
Nein, meine Dame, das ist für jeden Menschen genau dasselbe, denn Sie müssen die Geburt als ein einziges Gesetz erleben.
Also der Mensch, der geboren wird, der in der Mutter lebt, für diesen Menschen, für diesen Geist ist die Geburt Geburt.
(Frau im Saal): „Aber, kann es denn dann nicht auch Karma sein, dass es zerstückelt kommt?“
Nein, dies sind stoffliche Störungen.
Nein.
Das gehörte zur Geburt.
Wie können Sie nun, wenn etwas real ist, wie können Sie daraus nun ein Karma machen?
Das gibt es nicht.
Dies war eine völlig normale Geburt.
Und das Kind war zu groß, also kam es lebendig tot heraus.
Nun können Sie hinzubringen: Wenn dieser Geist dieses Kindes – aber es bleibt wieder dasselbe, denn es wird doch wieder Evolution – zurück zur Erde muss, sehen Sie wohl, dann bleibt die Geburt doch schließlich die Geburt?
Entweder, Sie müssen nun zurück zur Erde oder Sie gehen zurück zu jener Seite, das hat mit hoch und nieder nun nichts zu schaffen, das bleibt die Geburt für diesen Geist, eine neue Reinkarnation, ein neuer Schritt.
Denn wenn Sie das alles erleben wollen, wenn Sie die erste Sphäre haben, dann müssen Sie Mutter werden.
Wenn Sie die Wiedergeburt erleben wollen – und das bekommt jeder Mensch –, dann gehen Sie in diese Geburt über, Sie werden Geburt und dann kommen Sie in die Mutter.
Sie werden von Menschen angezogen, die für sich selbst nichts mehr anzuziehen haben – fühlen Sie wohl? –, die frei sind, (um) anzuziehen, die keine Kinder haben, (die) Sie aber anziehen können.
Das ist da, sonst könnten diese Wunder nicht erlebt werden, denn jeder Mensch wäre gewissermaßen besetzt, kosmisch besetzt.
Wir haben Hunderte Kinder zu gebären, bevor wir mit unseren karmischen Geburten fertig sind, sie frei gemacht haben.
Also jeder Mensch hat seine eigenen Seelen anzuziehen.
Aber es leben auch Menschen auf der Erde, die frei sind, die fertig damit sind und diese können Sie anziehen.
Und dann können Sie dies erleben, bald.
Wenn Sie also auf jene Seite kommen und Sie wollen noch einmal zurück, dann ist es möglich, dass ein Mann und eine Frau auf dieser Welt Sie anziehen und dann sterben Sie wieder, denn Sie können das neue Leben nicht erleben, sondern dann sterben Sie unwiderruflich in der Mutter, kurz vor der Geburt oder sieben Stunden nach der Geburt, das kann sich noch bis zu sieben Wochen hinauszögern, aber dann ist es vorbei.
Die Geburt hat inneres Bewusstsein und stoffliches Bewusstsein.
Das soll heißen: In der Mutter lebt das Kind, hat das Gefühl und (das) Leben, aber das dehnt sich noch eine Weile aus und dann bekommen Sie noch ein paar Wochen, ein paar Monate zu erleben.
So lange das Gebären in der Mutter gedauert hat, können Sie noch kurz abseits der Mutter weitererleben, aber dann reißt die Schnur und die Aura ist fort und dann geht dieser Geist zu dem Ort, von dem dieser Geist kam.
Deutlich?
Noch etwas?
(Frau im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, meine Dame.
(Frau im Saal): „Ist dies von der ersten Sphäre aus?“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Geschieht dies ausschließlich von der ersten Sphäre aus?“
Ja.
Warum?
Warum können Sie das lediglich ...
Und dann müssen Sie noch, in der ersten Sphäre müssen Sie schon vollkommen bewusst sein.
Wenn Sie nun Abstimmung haben ... Sie kommen nun durch Ihre Liebe, durch Ihr Gefühl, Ihre Güte, kommen Sie auf jener Seite in die erste Sphäre.
Aber dann soll das noch nicht heißen, dass Sie räumliche Mutterschaft besitzen.
Aber Sie können bereits Abstimmung auf die erste Sphäre haben, auf Ihr Leben, Ihre Persönlichkeit.
Aber die erste Sphäre ist so Ehrfurcht gebietend tief, dass Sie Tausende von Jahren dafür brauchen, diese Sphäre nun in Besitz zu nehmen.
Und was ist das nun?
Dann müssen Sie alles, dieses kennen.
Diese Bücher dort, das ist noch nichts.
Aber dann gehen Hunderttausende Bücher durch Sie hindurch und erst dann kommen Sie zur geistigen Mutterschaft, räumlichen Mutterschaft.
Und erst dann machen Sie sich bereit, um zur Erde zurück zu können.
Ist es nicht einfach?
Denn wenn Sie dort in die erste Sphäre kommen und Sie haben das Bewusstsein noch nicht, dann können Sie ja nicht an Geburt denken.
Und es ist keine Gnade, nein, Sie müssen selbst dieses Gesetz Geburt in sich aufbauen, zur Evolution bringen, und dann werden Sie geboren, Sie lösen sich auf.
Und das ist jedem Menschen, jedem, jedem Funken als Mensch beschieden.
Das bekommen Sie auch, allein, um die Gesetze Gottes, bewusst nun, festzustellen, denn wenn so eine Seele wiederkommt, die bleiben vollkommen zu so viel Prozent in der Mutter bewusst.
Und die stören nicht.
Denn sie machen nun das Wachstumsprozess, die Verstofflichung, die Ausdehnung des menschlichen Organismus ... sie erleben das Entstehen der Augen, wenn das Licht in die Augen kommt, wenn die Mutterschaft oder die Vaterschaft erwachen wird.
Denn das erleben Sie, dann sehen Sie, wie die Gewebe sich unverkennbar zum Erschaffen und zum Gebären verstofflichen.
Denn das ist eine Unendlichkeit, die Sie in diesen neun Monaten erleben.
Das ist so Ehrfurcht gebietend, wenn Sie das kennen.
Meister Zelanus sagt: „Ich habe es für mich selbst, ich habe es erlebt im Urwald“, sagt er, „dreimal, mit einer Mutter, einer schwarzen Frau (als die Kontaktabende zwischen 1949 und 1952 abgehalten wurden, war „Schwarzer“ noch eine gebräuchliche Anspielung auf die dunkle Hautfarbe), tief im Urwald.
Ich habe es bei den Eskimos erlebt.
Ich habe es in China erlebt.
Ich habe es unter anderen Völkern erlebt, angezogen zu werden, ausdrücklich zu Studienzwecken“, sagt er, „weil ich wissen wollte, weil ich alles wissen wollte und das auch zur Erde bringen wollte.“
Die meisten Menschen sind dort beschäftigt und erleben, erleben, erleben, und das ist alles für sie selbst.
Und dann bekommen Sie Geburt, und dann – fühlen Sie wohl? –, dann ist der Mensch im Grunde unbewusst damit beschäftigt, bereits etwas für die Erde aufzubauen, und für sich selbst.
Und dann haben Sie, dann bekommen Sie danach das kosmische geistige Bewusstsein und Sie können jedes Gesetz für Vater- und Mutterschaft – darum ist Meister Zelanus kosmisch bewusst und Meister Alcar auch –, dann können Sie jedes Gesetz für den Raum, für was auch immer, können Sie erklären und analysieren, weil Sie die höchste Vater- und Mutterschaft bewusst in der Mutter erlebt haben.
Darum ist dies alles unfehlbar für die Meister, weil: Sie wurden wiedergeboren, sie sind wiedergeboren.
Und wenn Sie auch geboren werden wollen, meine Damen und Herren, dann haben Sie dort links eine Tür und dann steht der Tee bereit.
(Gelächter) Und dann ist das auch eine stoffliche Geburt für Ihren Durst und (das) hat nichts mit dem Universum zu tun.
Finden Sie das nicht schön?
Na, nun komme ich zu diesem Herrn dort.
 
Pause
 
Meine Damen und Herren, wir machen weiter.
Ich bekam letzte Woche nach dem Vortrag einen Brief in die Hände gedrückt, der war für mich selbst, aber ich werde ihn Ihnen vorlesen.
„Gerne empfange ich Ihre Meinung zu dem, was nun folgt.
Ich bitte Sie, diese Fragen erst in ihrer Gesamtheit zu lesen und danach zur Beantwortung überzugehen.
Sind Ihre niederreißende Kritik und die einseitige Beleuchtung in Hinblick auf Kirchen und -Ismen gerechtfertigt?“
Diejenigen, die all unsere Vorträge erlebt haben, haben Sie schon mal gehört, dass ich niederreiße?
(Saal): „Nein.
Niemals.“
Wenn wir etwas gerade schlagen, was von den Kirchen und der Bibel krumm geschlagen worden ist, dann legen wir dafür ein neues Fundament, mein Herr.
Noch niemals geschehen.
Wenn der Mensch hört, dass wir niederreißen, dann wollen die Leute ihr eigenes krumm geschlagenes Fundament nicht verlieren.
Aber ich mache weiter.
„Sind Ihre niederreißende Kritik und die einseitige Beleuchtung in Hinblick auf Kirchen und -Ismen gerechtfertigt?
Diese Kirchen geben der Masse einen Teil der universellen Wahrheit, in einfacher Form.
Und jene anteilige Nahrung, welche die Masse nur vertragen kann, und sogar mehr, als die nicht-selbst-denkende Masse verstehen, verarbeiten und praktisch anwenden kann.“
Darauf habe ich schon Hunderte Male geantwortet, hier, wissen Sie das?
(Saal): „Ja.“
„Sie geben der Masse die fundamentalen Vorstellungen für geistiges, moralisches und kulturelles Leben und legen den Keim für höheres geistiges Denken und Leben.“
Das ist nicht wahr, aber gut.
„Sie zwingen den Selbst-Denker, nach der fehlenden und reinen Wahrheit suchen zu gehen.“
Ja, mein Herr, sagen wir auch.
„Ist die Mehrheit der anwesenden Zuhörer nicht christlich erzogen worden und durch diese Grundprinzipien reif gemacht worden, die höheren Wahrheiten verstehen zu können?“
Ja, mein Herr, ich selbst auch.
Ich komme auch aus der katholischen Kirche.
„Ist aufbauende Kritik nicht zweckmäßiger und erhebender als niederreißende Kritik, Geringschätzung und alles in ein lächerliches Licht zu stellen?“
Nein, mein Herr, ich komme darauf zurück.
„Niemals hörte ich Sie über die Aufgabe sprechen, das karmische Dienen eines Priesters.“
Hier sagen Sie etwas, das ist so ...
Wenn Sie Theosophie gelernt haben, dann ist das so armselig und unbewusst, denn das existiert nicht.
„Seine Aufgabe ist nun (das) Dienen.“
Hören Sie nur: karmisches Dienen.
(Gelächter) Ja, nicht lachen, denn wir landen hiervor, es ist ernst.
„Seine Aufgabe ist nun Dienen nach Wissen und Kräften; das ist sein Karma, was er in früheren Leben aufgebaut hat.
Sobald jenes Karma verarbeitet ist, ist er in der Lage, sein Leben weiter aufzubauen.“
Hier widerschreiben Sie sich gehörig.
„Meines Erachtens muss die Schuldfrage nicht bei der Geistlichkeit gesucht werden, sondern bei der Menschheit.
Sobald die Menschheit als Ganzes über dieses heutige Niveau hinausgestiegen ist, wird sie die Geistlichkeit nicht mehr brauchen.
Dann erst besteht (kein) Bedarf mehr an ihnen (den Geistlichen) und sie verschwinden von alleine, weil die Geistlichkeit aus der Menschheit hervorgegangen ist.
Dass Sie auf die Fehler und Mängel in ihrer Lehre hinweisen und den Scheinwerfer gnadenlos darauf richten ...“
Ist das gnadenlos, wenn man dem Menschen, wenn man sagt: „Es gibt keine Verdammnis, das Jüngste Gericht ist alles Geschwätz“, wenn man dem Menschen stattdessen die Großen Schwingen gibt?
Ist das ein gnadenloser Scheinwerfer?
(Saal): „Nein.“
Ach, es ist so schade, dass Sie nicht selbst weiterdenken, dann bräuchten Sie diese Dinge nicht mehr zu bedenken, nicht mehr zu befühlen, und dann stiegen Sie über diesen Scheinwerfer und dieses Gnadenlossein hinaus.
Sehen Sie?
„Dass Sie auf die Fehler und Mängel in ihrer Lehre hinweisen und den Scheinwerfer gnadenlos darauf richten, ist lediglich zu begrüßen, weil Sie hiermit vielen Menschen die Augen öffnen und (sie) lehren, wie sie denken müssen.
Aber dass Sie die Personen lächerlich machen, mutet unangenehm an und hiermit verletzen Sie viele in Ihrer Zuhörerschaft.“
Ist das so?
(Saal): „Nein.“
„Auch diejenigen, die den Kirchen bereits entwachsen sind.“
Verletze ich noch?
Dann schlage ich mein Herz zu Bruch, ich greife erst mich selbst.
Und wenn Sie nicht mitkönnen, Katholik, Protestant, dann dürfen Sie dies noch nicht erleben und akzeptieren.
(Jozef liest weiter.) „... bereits entwachsen sind, und Sie reißen sich selbst und die Glaubenslehren nieder ...,“ ich reiße mich nieder? „... für ihr Fühlen und Denken!
Denn die Worte werden an den Taten geprüft.
Die Menschheit ist wie das Kind, das von den Eltern, Kirchen, eine gewisse Erziehung und Entwicklung bekommt gemäß dem moralischen und geistigen Niveau der Eltern, von denen jedoch ein Teil jetzt auf eigenen Beinen steht und an den Eltern vorbeistrebt.“
Ja, mein Herr.
„Es schickt sich für solch ein vorbeistrebendes Kind nicht, abfällig zurückzuschauen“ – „da sagen Sie wieder etwas“ – „zu den konservativen Eltern.
Im Gegenteil, es hat allen Respekt“ – ja, gewiss – „und Achtung davor zu haben.“
Aber wofür, kommt jetzt.
„Denn das Kind ist dank dieser Eltern und durch diese Eltern geworden, was es ist.“
Nein, mein Herr, „dass diese Eltern, Kirchen, Fehler begangen haben und bei Weitem kein reines Gewissen ...“
Mein Herr, dann müssen Sie mal ein wenig dorthin zurückgehen.
Bei Weitem kein reines Gewissen, die Eltern ...
Die Kirchen haben Menschen auf Scheiterhaufen gebracht, die Evolution, das Bewusstsein unserer Menschheit jammert und klagt und schreit und wimmert, weil wir noch auf dieser verfluchten Verdammnis stehen.
Es gibt keine Reinkarnation, es gibt nichts.
Wir sind nicht in den Wassern geboren.
Aber Rom weiß es.
Wir werden belogen, mein Herr, und betrogen, diese armen Leute.
So müssen Sie sie anpacken.
Diese armen Kinder, zu denen ich rede, die werde ich von (der) Verdammnis losschlagen und von all diesen Lügen und dem Betrug.
Der ganze Raum schreit mir zu: „Mach es noch stärker.“
Ich habe keinen Nutzen von Menschen, die sich vor Verdammnis erschrecken.
Können Sie das akzeptieren?
(Mann im Saal): „Nein, ich nicht.“
Nein, Sie nicht.
Können Sie das akzeptieren, meine Damen und Herren?
(Saal): „Ja.“
Sehen Sie, Sie stehen vollkommen allein da.
Ich habe auch kein Gefühl ...
Warum, mein Herr, warum?
Warum kann ich nicht zur Einheit mit Ihnen kommen, warum nicht?
(Mann im Saal): „Gott ist Liebe und nicht Härte.“
(Im Saal wird durcheinander geredet.)
(Zum Saal): Nein, warten Sie einen Moment.
Gott ist Liebe und nicht Härte.
Wenn Sie die Gesetze erklären und Sie machen aus diesem Firlefanz Wirklichkeit, ist das lächerlich?
(Mann im Saal): „Aber, Herr Rulof ...“
Warten Sie mal, mein Herr, wir haben es noch nicht geschafft.
Ja, sehen Sie, Sie bleiben ernst.
Der Herr steckt hierin fest.
Der Herr hat katholische Freunde, habe ich auch.
Mein Herr, ich bin katholisch erzogen worden, sonst würde ich mich das gar nicht trauen.
Aber ich bin belogen und für dumm verkauft worden.
Unsere Himmel sind verhökert worden.
Als meine Crisje sich hinter den Pfeiler setzen musste, so groß, sage ich: „Mutter, warum darfst du nicht dort (vorn) sitzen?“
Sagt sie: „Das kostet Geld.“
„Aber, Unser Lieber Herrgott, Der ist doch für uns alle hier?“
„Ja“, sagt Mutter, „aber es kostet Geld.“
Da hatte ich schon genug, mein Herr.
Aber die Banditen sitzen vorne, hinter dem Tabernakel.
Dort saßen sie, die Betrüger und die Lügner.
Und die wurden vom Herrn Pfarrer auf Händen getragen.
Die durften hineinkommen und die durften mit ihm ein Gläschen Wein trinken, sehen Sie?
Aber dort machte sich etwas davon.
Später ...
Haben wir erlebt.
Sie müssen mal auf dem Lande, auf dem Lande müssen Sie großgezogen werden, dann sehen Sie diese Brandstiftung.
Ich habe nichts gegen Sie, ich mag dies gern, es beleuchtet ... Sie denken.
Aber, Sie sind viel weiter als dieses.
Sie machen sich selbst wieder klein.
Sie haben viel mehr gelernt als dieses.
Sie denken dimensional, Sie denken kosmisch und nun gehen Sie trotzdem noch zurück zur Armut der Kirche.
Ich habe gesehen, mein Herr, ich habe den Kampf ...
Haben Sie „Jeus II“ von mir gelesen?
Nun, mein Herr, haben Sie das denn nicht genießen können?
Ist jener Kampf eines vierzehn Jahre alten Kindes im Hinblick auf die Kirche ...
Ich machte Christus vom steinernen Bild los und dann sprach ich: „Dann gehe ich zu dem Echten, dann lege ich auch dort die Beichte ab.“
Dieser Herr Pfarrer, der saß da und hielt mich zum Narren.
Das sah ich.
Ich war vierzehn Jahre alt.
Erschrecken Sie darüber, Katholik?
(Saal): „Nein.“
Ist das hart, mein Herr?
Ich bin nicht hart.
Aber diese Lehre ist wahrhaftig und nun erschrickt der Mensch, weil der Mensch etwas bekommt, das er noch nicht versteht.
Wir können nicht mehr anders reden.
Und wenn es geht, mein Herr, dann werfe ich noch etwas obendrauf, um sie wirklich innerlich zu reizen.
Wenn wir dies sanft tun, mein Herr, dann kommen wir nicht weiter, glauben Sie mir.
Ich wünschte, dass ich Ihnen helfen könnte, denn Sie haben ein gutes Denken, ein gutes Gefühl, aber Sie gehen immer wieder zurück, immer wieder gehen Sie zurück.
Es ist erstaunlich schade, für Sie selbst.
(Jozef liest weiter.) „Dass diese Eltern, Kirchen, Fehler begangen haben und weit entfernt sind von einem reinen Gewissen ...“
Mein Herr, wenn Sie die Meister sehen, wenn Sie die Apostel sehen und wenn Sie die Kardinäle und die Bischöfe, die nun letztendlich die Sphären erreicht haben ... die müssten Sie mal hören – wie die den Christus besudelt haben, wie der Christus jeden Tag ans Kreuz geschlagen wird, es wird Gold aus Christus gemacht –: „André, reiße das nieder!“
Ich sage: „Ja, was ihr aufgebaut habt ...“
Ich müsste mal damit beginnen, mein Herr, dann würde ich links und rechts von der Straße abgeschossen, momentan.
Ich sage: „Räumen Sie Ihren Dreck nur selber auf.“
Aber Sie müssten sie jetzt mal wimmern hören.
Wenn ich etwas lächerlich mache, mein Herr, dann sehe ich jenes schreckliche Gold und all diese Kräuter und diese Sankt-Nikolaus-Zeichen.
Aber der Christus ging barfuß über die Erde.
Bitten Sie den Heiligen Vater einmal darum.
Hat der Angst vor den Menschen?
Der Papst könnte mehr erreichen, wenn er auf bloßen Füßen – dann wäre er (tatsächlich) der Heilige Vater – über die Erde liefe, von Stadt zu Stadt, und dann läge ich neben ihm auf den nackten Knien.
Haben Sie nun Ehrfurcht vor dem goldenen Telefon?
(Mann im Saal): „Nein, ich habe keine Ehrfurcht davor; es geht nicht um die Kirche, es geht um Sie selbst.“
Um mich (selbst)?
Haben Sie Angst vor mir?
(Gelächter) Mein Herr, was soll ich verlieren?
Ich kann nichts mehr verlieren.
(Mann im Saal): „Dann besitzen Sie nichts.“
Ich habe nichts.
(Mann im Saal): „Dann sind Sie arm.“
Bin ich arm?
Ich habe zwanzig Bücher.
Die haben Sie nicht.
Und die hat die Theosophie nicht, was darin steht.
Und die hat die katholische Kirche nicht.
Und die hat der Protestantismus nicht.
Und das hat die Bibel nicht.
Und muss ich wieder dahin zurückgehen, über die Bibel und den Katholizismus zu reden?
(Mann im Saal): „Nein, das sage ich nicht.“
Was soll ich denn dann machen?
Wie wollen Sie mich sehen?
Soll ich hier vielleicht beten?
Ja, ich bin verrückt.
Ich kenne das Gebet, mein Herr.
Ist es nicht gruselig, mein Herr, ich kann nun nicht mehr beten.
Ich habe mich krumm gebetet, bis (zum Alter von) achtunddreißig Jahren.
Es ging damals, mein Herr – ich kann Ihnen auch etwas erzählen und erklären –, damals ging es um einen Kranken, für den ich sterben wollte, und dann kam Er Selbst, denn ich musste Ihn Selbst haben, Christus.
Und dann stand Er vor mir: „André, was ist los?“
Ich sage: „Ihr habt gesagt: „Wer sein Leben verlieren will, wird das Meine empfangen.“
Ist das Geschwätz?“
Mein Herr, ich habe Kämpfe auf Leben und Tod für meine Kranken gefochten.
Ich wollte so viel, dass ich für meine Kranken sterben wollte und sie gesund (haben wollte).
Aber das gelang nicht.
Und dann soll ich die Sache noch sanfter machen?
Die habe ich auch zuerst aus der Kirche hinausprügeln müssen, weil der Herr Pfarrer die letzten dreihundertfünfzig Gulden dieser armen Frau besitzen wollte.
Ich sage: „Meine Dame, halten Sie das Geld fest.“
Ich sage: „Dann werde ich Ihnen eben etwas erzählen.
Und wenn ich Ihnen das erzählt habe, dann dürfen Sie, dann können Sie ihm jenes Geld geben.“
Dann sagt sie: „Und dieser Dieb hat zehntausend Gulden hier weggeholt.
Mein Mann hing bloß noch mit einem Bein im Himmel.“
Dann sagt sie: „Und lassen Sie den dann ruhig auch mit dem anderen Bein herausfallen, aber von mir (gibt es) keinen Cent mehr.“
Diese Dramen spielen sich noch jeden Tag ab.
Und jetzt noch sanft sein, mein Herr?
Wenn Sie die Wirklichkeit sehen könnten, mein Herr, dann bekämen Sie eine Beseelung und dann ergriffen Sie einen Knüppel.
Aber dann gehen Sie wiederum zu weit.
Ich weiß absolut, mein Herr, hier, und wo ich bin, was ich sage.
Aber was Sie daraus machen, das weiß ich nicht.
Es gibt Menschen, die meine Lehre verpfuschen und durcheinanderbringen.
Habe ich das gesagt?
Sehen Sie?
Ich mache mich nicht kaputt, mein Herr.
Ich kann mich nicht kaputt machen.
Sie müssen mal schauen, was für eine kosmische Beseelung dort hinter mir sitzt.
Sie wollen noch mehr.
Aber Meister Alcar sagt: „Warum sollten wir dich ins Gefängnis bringen?
(Dann) können wir gar nichts mehr sagen.“
Aber hier wird hart gesprochen?
Nein, mein Herr, hier spricht die reine Klarheit.
Und wenn solch ein Menschlein wegläuft, mein Herr, den kann ich und können Sie und können die Pfarrer und die Päpste noch in tausend Jahren nicht erreichen, mein Herr.
Gehen Sie nur mal diese Gesichter anschauen und diese Lichter in den Augen, dann haben Sie kein Mitleid mehr.
Ich habe einen Kampf auf Leben und Tod geführt, nicht um meine Crisje, die göttlich rein war, sondern um den Gott im Raum und den Christus.
Und darum bekam ich meine Mutter.
Es werden harte Worte gesagt in „Jeus II“, aber schön.
Sehen Sie?
Ich bin noch viel zu sanft.
Die Meister wollten noch mehr, aber wir können nicht mehr tun.
Angst vor diesen Leuten ...
Etwas lächerlich machen?
Mein Herr, wenn ich so einen reichen Schnösel in einem Gewand sehe, dann läuft mein Blut weg, mein Blut; und nun das des Christus.
Dort stehen sie.
Ich mache wohl mal etwas Verrücktes, nicht wahr?
Dass diese Spitze über den Boden schleift und wir hatten zu Hause nicht mal eine Tischdecke.
Mein Herr, erfühlen Sie das nun mal.
Sie machen sich ... die Spitze, die Spitze, die Spitze, die Spitze ... die Fransen, die Fransen, die Fransen, die Fransen, die Fransen ...
Und nun stehen wir in der Wirklichkeit.
Sie als Theosoph müssen es doch wissen.
Haben Sie Mitleid mit denjenigen, die sich noch an dem Wort und diesen Dingen, diesem Unsinn und diesen Lügen festklammern?
Da stehen Sie doch drüber?
(Mann im Saal): „Diese Menschen brauchen es, ich brauche es nicht, diese Menschen brauchen es.“
Oh ja?
Und dann muss ich zurück in diese Menschen, um sie so als Kleinkinder durch das Leben zu führen?
Mein Herr, lassen Sie sie zuerst nur diese Bücher lesen und dann kommen sie hier in den Unterricht.
Aber das machen sie nicht.
Einfach so hier hereinschneien, mein Herr, das geht nicht mehr.
Wir haben siebenhundert Vorträge hinter uns, diese Leute haben zwanzig, neunzehn Bücher gelesen.
Kosmologie, das Universum ...
Hier unter diesen Menschen sitzen Propheten, mein Herr.
Die machen die Sache lächerlich ...
Ja, mein Herr, weil der Mensch verdammt.
Dafür müssen Sie kämpfen.
Ich wage das; Sie wagen es nun nicht, das merke ich.
Das ist schade.
Bald werden Sie auch beginnen.
Habe ich recht?
(Jemand im Saal): „In einem halben Jahr ist er ganz anders.“
(Saal): „Ja.“
Dieser Junge hat so viel.
Wir haben einige hier gehabt, mein Herr, die das nicht können.
Aber Sie brauchen nicht zu denken, dass ich mir groß vorkomme, Sie kommen sich selbst groß vor.
Und das ist schade.
Sie sind noch kein Adept, denn Sie haben zu viele Aber, Aber, Aber, Aber.
Ich sage hunderttausendmal: „Es gibt kein Aber, wenn Sie die Wirklichkeit erleben können.“
Sie glauben von mir auch nichts.
Sie glauben bloß einige Dinge.
Sehen Sie, ich frage mich, ich sehe Ihre Ausstrahlung wohl zu mir kommen, Sie sind so schrecklich anstrengend, Sie nehmen nichts an.
Hier sind keine Meister.
Sehen Sie wohl.
Ich frage mich, was Sie noch länger hier machen.
(Mann im Saal sagt etwas.)
Ich jage Sie nicht fort, ich kann Sie durchaus dulden, aber Sie lernen nichts.
Sie brauchen mir nicht zu erzählen, dass Sie mein Leben akzeptieren, ich weiß genau, welche Leute mich hier provozieren, hier, dazu gehören Sie auch.
(Mann im Saal): „Nein, ich will nicht provozieren.“
Mein Herr, Sie nehmen dies nicht an; das ist die Provokation.
Sie nehmen dies nicht an.
Sie sind durch eine Lehre verpfuscht, sagte ich Ihnen, ich darf es wieder nicht sagen.
Aber der Theosoph, der Blavatsky und alle anderen Lehren und Systeme aufgenommen und verarbeitet hat, der ist verpfuscht.
Sehen Sie?
Der ist verpfuscht, der ist verplempert.
Ich habe hier mehrere Theosophen sitzen im Alter von zwanzig, dreißig, vierzig und sechzig und achtzig Jahren; aber die denken anders darüber.
(Jozef liest wieder weiter.) „Dass diese Eltern, Kirchen, Fehler begangen haben und weit entfernt von einem reinen Gewissen sind, darüber hat das Kind nicht zu urteilen,“ nein, mein Herr, darüber urteilen wir nicht, „es kann anhand dessen die Lektion lernen, wie es nicht sein soll.“
Das ist wahr, natürlich, wir haben dies gelehrt.
Diese Kirchen sind noch unentbehrlich für die Masse.
Als sie mich hier letztens fragten, mein Herr – sehen Sie, das ist so schade, ich muss immer wieder zurück, Sie schreiben etwas –, da fragten sie mich: „Ist es gut, dass die Missionare in den Urwald gehen?“
Ich sagte: „Ja, gewiss.
Das muss geschehen, denn das ist das erste Fundament.“
Aber uns geht es hier um den bewussten Betrug, und davon gibt es sehr viel.
Es muss einen einzigen Glauben geben.
Haben Sie „Die Völker der Erde“ gelesen?
Nun, mein Herr, was müssen Sie mich dann noch fragen, wenn Sie wissen, dass die Meister dort ...
Oder nehmen Sie auch an, dass Gott dort als Mensch gesprochen hat?
Sehen Sie, die Meister begannen.
Der Mensch wollte einen Glauben.
Aber sie wussten!
Sie haben das nicht erzählt, dass es ein ewig währendes Brennen gäbe, das hat der Mensch daraus gemacht.
Er sagt: „Wir haben den Menschen Angst gemacht.
Wenn Ihr Sünden begeht und Ihr mordet und Ihr legt Brände, dann werdet Ihr das wiedergutmachen und Ihr erlebt Finsternis.“
„Aber wer hat das Feuer hinzugefügt?“, sprachen die Meister.
Nun müssen sie versuchen, den Menschen wieder von einer Hölle zu befreien, denn es gibt keine Hölle.
Und nun werde ich Bilder aufbauen, damit der Mensch denken lernt.
Wenn Sie sich nicht erschrecken und Sie sich hier nicht provoziert fühlen, wenn es um diese Probleme geht, dann setze ich noch eins drauf.
Ich mache das immer bewusst, nicht einfach so.
Und, mein Herr, dann fangen sie an: „Dieser Mistkerl und dieser Hallodri.“
Und dann wollen sie sich mich vorknöpfen, dann würden sie mich – ich bin geistig schon lange ermordet worden, mein Herr –, aber dann würden sie mich auf den Scheiterhaufen bringen wollen, weil ich sie aufklären will.
Und das kann ich nicht sanft tun.
Und ich tue es sanft.
Mein Herr, das Gesetz ist hart.
Das Gesetz ist hart.
Der Mensch nicht.
(Der Mann sagt noch etwas, ist aber nicht zu verstehen.)
Ja, mit diesem Mann kann man nicht reden.
Der Mensch, der mit Ihnen zu tun hat, mein Herr, den führen Sie komplett vom Regen in die Traufe, bedenken Sie das, denn Sie sind nicht zu erreichen.
Und derjenige, der Sie akzeptiert und sagt: „Ja, ja, ja“, das ist dasselbe Gefühlsleben und Bewusstsein.
Es ist schade, schade.
Oder finden Sie mich jämmerlich?
Sie haben mit mir Mitleid, natürlich.
(Mann im Saal): „Na, das weiß ich nicht, kein Mitleid.“
Kein Mitleid?
Aber oh, es kommen so viele hierher, die haben Mitleid mit mir, weil ich so herumfasele.
Meister Alcar, mein Meister Alcar, und die Meister, da sind Meister, letztens ... (nicht verständlich), damit haben sie Mitleid, mit mir auch.
Na, ich kann nur dieses zu mir selber sagen: Hinter dem Sarg sehen wir einander wieder.
Es ist so erstaunlich schade.
Diese Kirchen sind unentbehrlich, mein Herr, das muss geschehen, aber es geht uns nicht um jenen Glauben, um den Protestantismus, um die religiösen Sender VPRO und NCRV und all diese vierhundert Sekten hier in den Niederlanden.
Es geht uns darum, diese Verdammnis hinauszubekommen.
Dann bekommt der Mensch Raum.
Dann bekommt der Mensch die Reinkarnation.
Und dann können wir Europa aus diesem Unbewusstsein heraufziehen.
Hätten Sie das gedacht?
Unsere Königin, die hat auch Verdammnis.
Unsere Regierung steht noch auf der Verdammnis, denn die Hand geht dort noch jeden Tag auf die Bibel.
Finden Sie das nicht traurig, mein Herr?
Sind Sie denn nicht dankbar, dass ich den Mut habe, sofort damit zu beginnen?
Wer wagt das?
Wer kann den Raum so klar, rein, geistig, menschlich analysieren?
Hier haben wir kein Warten mehr: Ob sich diese Tür wohl öffnet?
Wir fliegen selbst hindurch.
Und das ist für diese Menschen zu hart.
Wenn ich es lächerlich machen kann, mein Herr, jenes Jüngste Gericht, dann laufe ich mit all diesen Totenköpfen unter meinem Arm herum; und wenn ich dann letztendlich Bewusstsein und (einen) Boden unter meine Füße bekomme, stehe ich mit einem Kuhkopf in meiner Hand da, denn dann haben sie meine Gebeine über die Erde geschleift.
Wie wollen Sie jenes Märchen ... ich habe sie hier weggehen sehen.
Aber wir haben herrlich gelacht.
Wenn das Jüngste Gericht kommt ...
Als Kind bebte und bebte und zitterte und zitterte ich davor.
Und davor zittern jetzt noch siebzig- und achtzigjährige Menschen, wenn jenes Getröte im Universum beginnt und Gott spräche: „Steht auf!“
Mein Herr, und dann kommt Streit um die Gebeine.
Der eine läuft mit meinem Gesicht herum.
Und dann mache ich noch etwas Schönes dazu, mein Herr, denn dann haben wir keine Zunge mehr, keine Zähne mehr, und wir müssen „Ja“ sagen, mit einem Totenkopf.
Sehen Sie, das mache ich gern lächerlich, denn das gibt es nicht, das ist Zirkus.
Finden Sie das nun so schrecklich für den Menschen, der das anhören muss?
Seien Sie doch froh, dass Sie es nicht mehr besitzen.
Haben Sie sich erschrocken, meine Damen und Herren?
(Saal): „Nein.“
(Ein anderer Mann sagt): „Herr Rulof, das fand ich zu Beginn auch sehr hart, ich komme auch aus der Kirche.
Es war tatsächlich sehr hart.“
Ist auch hart.
Aber warum ist das nun hart?
Welche Härte steckt darin?
(Mann im Saal): „Nein, die Härte ist doch von der Kirche aufgebaut worden.“
Ja, aber, ja, Sie nennen das hart, aber ist das hart?
(Saal): „Nein.“
(Mann im Saal): „Sehen Sie, das ist nicht hart, wenn wir das verstehen, für den, der das versteht.“
Es gibt hierin keine Härte.
(Mann im Saal): „Wir müssen hier durch das hindurch ... ich weiß, es gibt verschiedene Leute, die aus der Kirche kommen, die das tatsächlich nicht ertragen können.“
Das geht auch nicht.
(Mann im Saal): „Und diese Leute gehen weg.
Ich rede von meinem eigenen Bruder, der konnte das nicht.“
Nein, das geht auch nicht.
(Mann im Saal): „Ich sage: „Piet, geh zur Kirche zurück, du gehörst noch dahin.“
Er ist zur Kirche zurückgegangen.
Aber ich wusste: Er kommt ...
Vor etwa vier Tagen, er sagt: „He, Kees, ich kann es hier doch nicht aushalten.“
Ich sage: „He, bleib nur in dieser Kirche, bleib dort nur.“
Ich denke: Es wird schon werden.“
Ich habe Leute gehabt: „Mein Himmel, Herr Rulof, was bin ich froh, dass Sie mich ordentlich durcheinander geschüttelt haben, denn sonst wäre ich wieder in die Kirche zurückgegangen.“
Und warum?
Er sagt: „Ich beginne, zu fühlen; meine Frau kann da noch nicht hinaus.“
Ehe kaputt.
Er kann es nicht glauben.
Er sagt: „Das Gefasel sagt mir nichts mehr.
Ich zittere und bebe vor Schmerz, innerlich, wenn ich das nur höre, wie das wieder zu dieser Verdammnis ...
Oh, da haben wir es wieder.“
Und dann zu Hause, Streit.
Sie dieses.
„Wir haben kein Leben mehr.
Wir haben keinen Kontakt mehr.
Wir haben kein Einssein mehr.
Nichts mehr.“
Warum?
Mein Herr, hier, Verdammnis, Jüngstes Gericht.
Oh, mein Herr, ich habe tausend Menschen bei mir gehabt, zwischen 1930 und 1940, alle habe ich sie ruhig wieder nach Hause geschickt und sie haben ein neues Leben bekommen, eine neue Ehe bekommen.
Der Mann wurde wieder jung, die Frau wurde wieder jung.
Wir haben hier Leute: die Frau in der katholischen Kirche und der Mann hier.
Die Ehe geht kaputt, mein Herr.
Wer ist der Schuldige?
„Ich will dieses Zeug von diesem Verrückten nicht.“
„Ja, mich bekommen sie nicht davon weg.“
Ein glücklicher, ein kräftiger, ein übernatürlicher Mensch ist es bereits, der sagen kann: „Und ich gehe.
Denn hinter dem Sarg wirst du zu mir sagen: „Hättest du es mir doch eingebläut.“
Und das ist wahr, mein Herr.
Das hat mir mein eigener Bruder erzählt, der ertrunken ist, der kommt zu mir, er sagt: „Jeus, Jeus, Jeus, wie habe ich dich ausgelacht.“
Als Gerhard nach Amerika ging, da hatte ich eine schöne Zeichnung, ein Gemälde gegeben, dieser Junge verstand mich nicht.
Dann wollte ich als Kind ...
Gerhard, den kennen Sie doch?
Der Lange Hendrik sprach: „Der?“
Dann hatte er meine Gemälde zerrissen, mit der Zeichnung dabei, ich konnte zur Tür hinaus, das war sein Gruß für mich.
Ich sah ihn auf jener Seite wieder, er kam zu mir.
Ich sage: „Was machst du hier?
Bist du ertrunken?“
„Ach, Jeus, Jeus, Jeus ...“
Dann fängt er an, zu weinen.
Ich sage: „Gerhard ...“
Nun gelangte er in die Hände des Langen Hendrik, seines eigenen Vaters.
Der Lange Hendrik kam dabei zurück, er sagt: „Den knöpfe ich mir nun mal auf dieser Seite vor.
Komm, Gerritje.“
Gerritje sagte: „Vater, was willst du?“
„Gerritje, komm, komm, geh mir nur hinterher“, sagte der Lange.
Und da kam Gerhard.
Ich sage: „Gerhard“, sage ich, „du mochtest mich nicht.
Ich war anders als du.
Ich hatte Gefühl, ich hatte Liebe.
Immerzu waren Streiche in dir.“
Ich sage: „Trotzdem liebte ich dich.“
Ich sage: „Jetzt bist du dort.“
„Was soll ich nun machen?“
Ich sage: „Ich habe keine Zeit, mit dir zu reden.
Geh nur zu Vater hin.
Dort steht Vater.
Geh mit ihm mit.
Komm in fünf Jahren ruhig noch mal schauen.“
Finden Sie das hart, mein Herr, dass ich meinen eigenen Bruder zur Tür hinausjage?
Ich habe Bankiers so aus meiner Nähe verjagt.
Die waren auf der Erde, hier, wollten mir helfen.
Ich habe Diagnosen gestellt, mein Herr, mit fünf Doktoren dabei.
Und dann sagt er: „Was fehlt mir?“
Ich sage: „Mein Herr, jetzt bekommen Sie die Wahrheit.“
Ich sage: „Sie leben vielleicht nur noch ein paar Monate.
Ihre linke Herzklappe, die taugt nichts.
Sie haben Blutverkalkung.
Sie haben das und dieses und das und hier sitzt ein Geschwür.“
Ich sage: „Waren das Ihre Freunde?“
„Nein, mein Herr, das sind Doktoren.“
„Sie haben mich ins Messer laufen lassen, hier.“
Damals hatte ich meine Fahrermütze noch auf dem Kopf.
Und dann stand ich da.
„Wie finden Sie mich denn?“
Ich sage: „Können Sie etwas Schlimmes vertragen?
Oder wollen Sie Unsinn?
Wahrheit oder Unsinn?“
Meister Alcar war neben mir.
Was ist schlimm?
Aber das war nicht schlimm.
Ich habe immer mehr Ehrfurcht für das Leid und den Schmerz, für den Stoff ...
Menschen mit Krebs habe ich bei mir gehabt.
Ich sage: „Die kommt wegen ihrer Tochter“, und dann müssen Sie mal schauen.
Ich sage zu meiner Frau: „Schau mal, so ein kleiner Funken ist es nur.“
Ich sage: „Wegen dieser Tochter kommt sie zu mir.
Aber der Krebs ist dabei, zu erwachen.“
Ich sage: „In zwei Jahren können Sie diese dicke Dame, diese gesunde Frau in den Sarg stecken.“
Nach achtzehn Monaten ein acht Pfund schweres Geschwür.
Tot.
Krebs.
Hätte ich ihr mal erzählen müssen, mein Herr.
Aber das macht Jozef Rulof nicht.
Ich sage zu diesem Bankier, ich sage: „Mein Herr ...“
„Sie malen auch, Fahrer?“
Ich sage: „Ja, mein Herr“, ich sage: „Erich Wolff malt durch mich.
Der ist gefallen, mein Herr, im Krieg.“
Und dann kam so ein herrliches Grinsen, ich wurde dort um die Ecke, dort drüben, bei diesen Herren wurde ich ausgelacht.
Aber ich sah es, ich fühlte es.
Ich denke: Aber wir bekommen euch schon, wartet nur.
Meister Alcar in mir, ich auch bewusst, er schaut durch meine Augen, ich gehe mit ihm mit und dann haben wir seinen ganzen Körper analysiert.
Er sagt: „Es geht mir schlecht.“
Ich sage: „Ja, mein Herr.
Haben Sie Angst vor dem Tod?“
Ich sage: „Mein Herr, ich schreibe Bücher, ich komme von jener Seite, ich habe Reisen gemacht, mein Herr.“
Ich sage: „Oh, mein Herr, es gibt keine Verdammnis, haben Sie doch keine Angst.“
„Ist das so, Fahrer?“
Dann stand ich dort, wie ein kleines Kind stand ich dort dem Mann mit Millionen gegenüber.
Er sagt: „Dann will ich jenes Buch lesen.“
Ich sage: „Dann müssen Sie schnell sein, mein Herr, sehr schnell.“
„Wie schnell?
Wie lange lebe ich denn noch?“
Ich sage: „Mein Buch kommt in zwei Monaten heraus, mein Herr, aber Sie müssen schnell sein.“
Innerhalb von sechs Wochen, mein Herr, war er auf der anderen Seite.
Und nach neun Monaten stand der Herr bei mir im Zimmer.
Dann sagt Meister Alcar ...
Es war ein guter Mensch, hatte viel Gutes getan, aber dieses hatte er gerade nicht.
Er würde mir helfen.
Er sagt: „Wenn das wahr ist, bekommst du von mir eine Million.“
Ich sage: „Mein Herr, wie viel ist das?“
Dann kam er dort ins Zimmer, ich saß da und schrieb.
Und jemand, der in mein Haus kommt, mein Herr, der steht unter der Kontrolle meines Meisters auf jener Seite, sonst kommt niemand dort hinein.
Und dort steht der Bankier: „Oh, Jozef, ich lebe!“
Ich sage: „Geh zurück und erzähle das dem Christus.
Hinaus.“
Dann sagt Meister Alcar: „Du hast es richtig gemacht, zu hundert Prozent, der hat seinen Klaps.“
Und reden Sie von Sanftheit?
Der Geist, der astrale Geist, mein Herr ... wenn Sie hinter den Sarg kommen und Sie nehmen diese Dinge nicht an, dann werden die Meister es universell herausschlagen, bis Sie zusammenbrechen.
Denn alles muss raus!
Sie legen neue Fundamente und daran arbeite ich.
Finden Sie das hart?
Wenn ich mich abrackere, mein Herr, dann ist das hart.
Aber ich mache es gern.
Denn ich mache es letztendlich für mich selbst.
Ich verlange überhaupt nichts, denn ich bekomme sowieso nichts.
Und ich bekomme etwas.
Aber ich nehme keinen Dank an und keinen Lärm, keine Aufs und keine Abs.
Ich nehme keine Besudelung an, auch wenn sie mich noch so schlecht machen; das ist eine Ehre für mich.
Aber mich bekommen Sie nicht kaputt.
Und ich mache so weiter.
Ich werde Sie zerbrechen, wenn ich das Gesetz dafür habe.
Und dann bekommen Sie die universelle Liebe hinzu.
Und wenn Sie diese nicht verstehen können und nicht akzeptieren wollen, mein Herr, dann sage ich nichts mehr zu Ihnen.
Dann warten wir ab, bis Sie hinter den Sarg kommen, und dann wissen Sie es von alleine.
Aber ich werde Sie weiter lieben.
Merci.
Ich habe die Menschen lieb und das sind keine Worte.
Aber wenn Sie nicht mitwollen, mein Herr, bin ich machtlos; und dann ist die Mutter machtlos und der Vater machtlos.
Und nun werden wir damit mal beginnen.
Es ist schön, das sehen Sie, nun lernen Sie alle wieder.
Ich liebe das ja.
Aber dann müssen Sie mal schauen, mein Herr, nun reden Sie über karmische Geistlichkeit.
Das ist ein Fehler, das ist so fürchterlich und völlig einfach; nicht fürchterlich, aber Sie dürfen dies nicht mehr verstofflichen.
Sie haben so viel gelernt, dass Sie das nicht mehr sagen können.
Wenn ich hier die Menschen erreichen will, ich gehe zur katholischen Kirche, ich werde Pfarrer, dann ist das Karma, nicht?, das meinen Sie.
(Mann im Saal): „Nein, das Leben an sich ist für den Menschen vorherbestimmt.“
So, dann glauben Sie noch an Zufall?
(Mann im Saal): „Nein, das sage ich gerade, ich glaube nicht an Zufall.
Ich sage: Alles ist karmisch festgelegt.“
Nein, sehen Sie, Sie verwursteln alles mit Karma.
Und das macht der Theosoph.
Sie bringen momentan – nun werde ich es Ihnen vorlesen –, Sie bringen momentan das, was Sie sich aneignen wollen, bringen Sie zum Karma.
Mein Herr, das ist Ihr eigener Willen, das hat mit Karma nichts zu tun, das ist kein Karma.
Dieser Mann, dieser Katholik, der dort geht, der lernt unterdessen ...
Wenn er hinter den Sarg kommt, dann sind da noch die Messdiener; die lassen wir auch eben in Ruhe.
Und dann sagt er ... und mit einem Mal – dann ist in dem Moment kein Vater von ihnen dort, den sie kennen –: „Haben Sie den gekannt?“
Und dann steht der Pfarrer, und der Pastor, steht der Mensch, den sie gekannt haben, da und lacht sie noch mitten in ihr Gesicht hinein aus.
Denn auf jener Seite, mein Herr, wenn wir nun heute Abend hinausgehen, dann führen wir, ich mit Ihnen, denselben Kampf, wir erleben dasselbe Problem, es hat sich nichts geändert.
Nun muss ich versuchen, Sie zu überzeugen, und nun sind wir lediglich frei vom Stoff.
Aber Sie sind da, Sie haben Ihre Krawatte um und ich stehe da mit meiner Brille in den Händen und ich schreie und ich kann Sie nicht erreichen, auch nicht hinter dem Sarg.
Ist das nicht traurig?
Das ist es.
Nun leben wir in dieser Wirklichkeit, denn dieses und dort ist eins.
Und dann müssen Sie hören, was Sie sagen, das ist schade.
(Jozef liest weiter.) Niemals hörte ich Sie über die Aufgabe reden, das karmische Dienen des Priesters.
Mein Herr, der Mann – nun muss ich Ihnen noch helfen –, die karmische Aufgabe ... Priestersein ist keine Aufgabe.
Es ist etwas dabei, weil der Mann sagt: „Tue Gutes.“
Der Herr Pfarrer, der sagt auch – wir hatten einen hervorragenden Herrn Pfarrer, guter Mensch –, er sagt: „Ich kann zwar reden“, sagte dieser Mann, „aber wenn Sie trotzdem verkehrt handeln und einander betrügen und belügen, dann kommen Sie nicht weiter, dann begehen Sie Sünden.“
Dieser Mann nahm auch schon die Reinkarnation an, weiß ich, und der sprach anders.
Sehen Sie, da liegt schon in ihm ... in ihm, vor ihm liegt Erwachen.
Dieser Mann bringt die Kinder Unseres Lieben Herrgottes zum Glauben.
Brauchen sie, das ist diese Schulklasse.
Aber das ist doch wahrhaftig kein Karma von ihm.
Das ist Glück.
Ein Pfarrer kann sich in seiner Situation glücklich fühlen, aber das ist doch kein Karma?
Darin irren Sie sich.
Nehmen Sie das an?
(Mann im Saal): „Ja, dann haben wir beide eine verkehrte Auffassung über Karma.“
Sie haben das theosophische Karma, mein Herr.
Ich habe das räumliche.
Die Theosophie, die ficht und spricht über Karma, alles ist Karma.
Es bleibt von uns nichts mehr übrig.
Mein Herr, es gibt nur ein einziges Karma, ein einziges Karma gibt es nur, eines gibt es, aber im Raum.
Und was ist das nun?
(Mann im Saal): „Das ist das Leben selbst.“
Nein, mein Herr, das ist die Wiedergeburt.
Sie müssen zurück wegen eines Mordes, um Mutter zu werden.
Und im Übrigen, ansonsten gibt es kein Karma mehr im Raum.
Alles, was wir uns aneignen, mein Herr, wird Bewusstsein.
Der Herr Pfarrer, der Kardinal, der Bischof, das ist eine Aufgabe für eine Religion, eine Sekte.
Und dieser Mann erweitert sich, indem er sich damit beschäftigt, über Gott nachzudenken: hervorragend.
Wir holen da (heraus), weil wir das auch gewesen sind, jetzt, und weil wir Kontakt haben, holen wir diese Verdammnis da heraus; aber das ist doch kein Karma.
(Mann im Saal): „Und der Lehrer oder ein Arzt ...“
Das soll auch Karma sein?
(Mann im Saal): „Das ist Berufung, nicht wahr?
Das ist auch karmisch ...“
Sehen Sie es nun, wie bekomme ich diesen Mann nun aus dem Karma heraus?
Mein Herr, das gibt es nicht.
(Mann im Saal): „... in früheren Leben.“
Nein, mein Herr, das ist Lehre, das ist Gutes tun, das ist Dienen; das wird Glück, ein Arzt bekommt Glück.
Wenn ich ein Genie bin und ich mache Atombomben, ausdrücklich Atombomben, bin ich schon ein Dämon.
Das ist traurig.
Aber mache ich Atomenergie, um der Welt Licht und Erwachen und Evolution zu geben, mein Herr, ist es für mich Glück.
Sie müssen nur wissen, was Sie damit tun.
Ein Arzt dient, ein Schulmeister dient; das wird Glück, das ist der Besitz in der Gesellschaft, das wird die Persönlichkeit.
Wie können Sie das mit Karma vergleichen?
Tja, sehen Sie, ich kann es Ihnen nicht abnehmen und das ist schade.
Haben Sie alle meine Bücher gelesen?
(Mann im Saal): „Na, nicht alle, den größten Teil ja.“
Sehen Sie, und ich will Sie gern erreichen und ich gebe mir immer wieder Mühe, aber Sie ...
Das muss hinaus.
Wären Sie mein Adept, mein Herr, ein wirklicher Adept ... sind Sie nicht.
Die Menschen stellen Fragen.
Sie sind der Schwierigste von all meinen Leuten.
Mein Meister begann: „Mein Wort ist Gesetz, André.“
Ist es nicht wunderbar, dass ich sagen kann: „Es gibt keinen Tod.
Mein Wort ist Gesetz.
Es gibt keinen Tod.
Es gibt keine Verdammnis.“
Millionen Gesetze kann ich Ihnen erklären.
Und wenn ich nur: „Aber, aber.“
„Wenn du mit Aber beginnst“, sagt Meister Alcar, „stehe ich still und ich kann dich nicht erreichen.“
Das muss hinaus.
Hier gibt es keine Aber.
Ich rede allein über Realität.
Ja, das können Sie von mir nicht akzeptieren.
Sie akzeptieren mich auch nicht.
Verlange ich überhaupt nicht von Ihnen, mein Herr.
Ich will nicht, dass die Menschen mich akzeptieren.
Nein, sie müssen selbst ein Urteil bekommen.
(Mann im Saal): „Richtig.“
Ja, das machen sie.
(Mann im Saal): „Das muss ich auch machen.“
Ja, aber, Sie machen es nicht.
Sie müssen erst aus dieser fürchterlichen karmischen Finsternis hinaus.
Für Sie ist alles Karma, Karma.
„Ein Priester ...“, nun schreiben Sie da hier ...
Darauf liegt alles.
Ich gab Ihnen hier völlig recht.
Ich habe doch hier ... damals waren Sie gar nicht hier, stimmt‘s?
Sie sind noch gar nicht so lange hier.
Wir sind hier seit drei Jahren zugange.
Wie lange sind wir hier zugange?
Drei Jahre?
(Saal): „Drei Jahre.“
Meister Zelanus, die Meister haben darüber gesprochen: Wir haben im Urwald begonnen.
Lesen Sie doch „Die Völker der Erde“.
In den prähistorischen Epochen, Moses war noch fast prähistorisch, damals haben die Meister begonnen.
Wie können Sie denn dann von mir denken, wie können Sie denn dann von mir sagen, dass ich einseitig behandele, während wir schon zwanzig Bücher haben?
Nennen Sie das einseitig?
Das ist hart, mein Herr.
Sehen Sie, das ist für mich wirklich hart.
Sie schlagen hier, ich nehme mir das nicht zu Herzen, aber ich hätte es von Ihnen schon nicht mehr erwartet.
Ich bin hier einseitig?
Hier erstickt man an Weisheit.
Hier dreht man sich wie ein Kreisel im Kreis wegen der Masse, die man bekommt.
Und nennen Sie mich einseitig?
(Mann im Saal): „Ja, in Bezug auf die Kirchen schon.“
Und ich bringe die Kirche ins Universum zurück.
Das bekommen Sie schon in „Das Entstehen des Weltalls“, in den „Blicken ins Jenseits“, in „Zwischen Leben und Tod“, in „Der Kreislauf der Seele“, in „Die vom Tode wiederkehrten“, in „Seelenkrankheiten vom Jenseits ...“
Geisteskrankheit, Psychopathie, auch Karma?
Das ist geistiges Karma, aber für die Persönlichkeit, sehen Sie.
Aber (es) ist kein Karma, mein Herr, denn Karma ist nun: Evolution.
Diese Menschen, die haben kein Karma.
Diese Menschen sind damit beschäftigt, sich evolutionär zu entwickeln.
(Mann im Saal): „Karma ist immer Evolution.“
Wir sind unbewusst.
Die in der Irrenanstalt sind bewusst.
Und das ist wahr, das sagte Sokrates auch.
Sie haben gelernt, sagt er, die eingesperrt sind.
Psychopathen und Geisteskranke sind die Bewussten.
Und wir wollen sagen, dass wir bewusst sind?
Wir kennen unser Leben nicht.
Diese beschäftigen sich damit.
Und das ist wahr.
Der Verrückte, mein Herr, der lebt, der erlebt seinen Geist und seine Reinkarnation und löst sich für diese kahle, verdorbene, finstere Gesellschaft auf, die kein Bewusstsein besitzt, die lösen sich darin auf und reden für die Welt nun wirres Zeug; aber die reden gar nicht so ein wirres Zeug.
Nun können Sie mir Fragen stellen.
Worüber wollen Sie nun reden?
Über was alles wollen Sie reden?
(Mann im Saal): „Darf ich etwas fragen?“
Ja, mein Herr?
(Mann im Saal): „Herr Rulof, Sie sagten gerade: Es gibt keine Aber, aber ich darf doch nicht erwarten, dass die Menschen auf Befehl etwas annehmen?
Sie müssen (es) doch selbst erfühlen, dass es wahr ist?“
Sehen Sie, wenn Sie anfangen, dieses zu lernen ...
Darum sage ich: Sie sind auch kein Adept.
Sind Sie überhaupt nicht.
Denn dann sind die Aber fort.
Dann werden Sie dort erst lesen.
(Mann im Saal): „Ja, natürlich, aber sehen Sie, es gibt immer Dinge, über die man selbst nachdenkt und sie dann nicht sofort gerade erfühlt, also dann kommt schon ein Aber.“
Ja.
(Mann im Saal): „Dann können Sie nun wohl sagen: „Es gibt kein Aber, glauben Sie das nun ruhig so“, aber das ist nicht überzeugend.“
Ja, ja, also Sie wollten den Rest auch noch dabei haben.
Sie gehen zuerst durch all diese Bücher.
Und die beginnen mit dem ersten Fundament: Höllen, Himmel, Leben hinter dem Sarg.
Jenes „Aber“ ist doch wohl weg und das ist ein kosmisches „Aber“.
Die gesamte Menschheit, fast, fragt nun noch: „Gibt es Leben hinter dem Sarg?“
Und jenes „Aber“ ist weg.
(Mann im Saal): „Ja ...“
Wenn Sie das – nein, mein Herr, ich komme zu Ihnen zurück –, wenn Sie das akzeptieren können.
Und nun machen Sie weiter.
Und nun werden Sie hier anfangen.
Und nun kommen Sie zu diesen „Frage-und-Antwort-(Abenden)“.
Sie haben hiervon mehr, im Grunde, als von den Vorträgen im Haus Diligentia, die über Kosmologie gehen.
Nun können Sie die Frage stellen, die in Ihnen lebt, genau auf Abstimmung zu Ihrem Gefühlsleben und Bewusstsein.
Und wenn ich sie Ihnen erkläre, mein Herr, jetzt kommt das Verrückte, und ich sage: So und so und so und so; dann kommt in Sie: „Na, ja, ob er der Einzige ist, der es weiß?“
Dann stehen wir da.
Das ist das Letztendliche davon.
„Aber, aber“, kommt da wieder.
Mein Herr, was haben wir davon – auch wenn ich mich totrede –, wenn Sie jenes „Aber“ wieder sagen.
Sie schreiben es nun auf.
In der Schule mussten wir es aufschreiben, mussten wir es auswendig lernen.
Aber das macht man hier nicht, dann fängt man wieder an zu „abern“, zu „abern“.
(Mann im Saal): „Dann hätte ich auch in der katholischen Kirche sitzen bleiben können; dort muss man auch auf Befehl alles annehmen.
Das ist dasselbe.“
Aber mein Herr, nun noch mal etwas, ja, nun können Sie ...
Ja, sehen Sie, diese Menschen kann man niemals erreichen, damit kann man nicht beginnen.
Nun steht dort: Es gibt keinen Tod.
Nun müssen sie das von mir wieder auf Befehl annehmen, denn die Wissenschaft, die weiß es noch nicht.
Sie sehen doch wohl: Diese Menschen müssen alle in jenem „Aber“, „Aber“ ...
Aber sie nehmen es an, weil ihr Gefühl sagt: „Ja, das ist es.“
(Mann im Saal): „Das ist das, was ich gerade meine.
Ihr Gefühl muss es Ihnen doch sagen.
Sie können nun zwar sagen: „Es gibt kein Aber, glauben Sie es nur ruhig“, aber wenn jemand das nicht selbst fühlt ...“
Darum sage ich doch soeben auch zu Ihnen: Wenn Sie nach dem, nach dem Lesen dieser Bücher ...
Meister Zelanus sagt: „Begehe keinen Selbstmord!“
Ich habe hier jemanden gehört, der hatte auch jenes Buch gelesen: „Na, ich will es wohl mal wissen.
Was wird mit mir geschehen, wenn ich mich mal um die Ecke bringe.“
Na, fort, Meister Zelanus, fort, Gott, fort, Gesetze.
Für wen ist jenes Buch geschrieben worden?
(Mann im Saal): „Für ihn.“
Für ihn?
„Ich will wohl mal sehen, wenn ich mich um die Ecke bringe, was mit mir geschieht.“
Der geht gegen alles an.
Ja, dort steht ein „Aber“.
Er kann es machen.
(Mann im Saal): „Natürlich.“
Mein Herr, warum machen Sie es nicht?
(Mann im Saal): „Er muss es auch tun, so einfach ist es, sonst sagt er das nicht.“
Fühlen Sie wohl?
Kann ich diesem Mann helfen, mein Herr?
(Mann im Saal): „Nein, natürlich nicht.“
Nein, ich rede auch nicht zu diesen Menschen, mein Herr.
Denn ich rede zu dem Menschen, der anfangen will, an sich selbst zu arbeiten, und (der) sagt: „Ja, so ist es.“
Und wenn Sie bei den ersten Fundamenten anfangen, dann bekommen Sie langsam den gesamten Raum, denn wir haben drei Bücher über das Entstehen des Weltalls.
Und dann bekommen Sie Fundamente.
Und letztendlich müssen Sie noch sagen: „Jozef Rulof, hinter dem Sarg werde ich sehen, ob Sie recht haben.“
Aber wenn Sie hier weiterhin „abern“, kommen Sie doch niemals weiter, darum geht es uns.
Wenn Sie hier sagen: „Aber, aber, aber, aber“, dann brauchen wir keine zwanzig Bücher mehr zu schreiben und Sie brauchen keine zehn mehr zu lesen, denn hier brechen Sie bereits Ihren inneren Hals; hier steht Ihr toter Punkt, denn das erste „Aber“ hält Sie für die andere Erweiterung zurück, es gibt keine Brücke mehr.
Ist das so?
(Mann im Saal): „Ja.“
Sehen Sie?
Noch etwas?
(Mann im Saal): „Was auch wieder Schuld der Kirche ist, wiederum, dieses Aber.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Das ist doch auch wieder die Schuld der Kirche.“
Das ist es.
Die Kirche würde den Menschen ernähren, wenn die Kirche begänne: „Es gibt keine Verdammnis, Kinder, und es gibt keine Sünden.
Christus kann Ihnen die Sünden nicht vergeben; die müssen Sie wiedergutmachen.“
Mein lieber Gott, es gibt kein Jüngstes Gericht, denn jenes Jüngste Gericht ist schon da, das Jüngste Gericht ist, wenn ich Sie um zehn Gulden betrüge; das ist mein erstes und das Jüngste Gericht, ich hätte nicht stehlen dürfen.
Das Jüngste Gericht, wo sie ... sehen Sie?
Was ist das für ein Schrecken, den Menschen in den Erdboden zu schicken und (ihn) dort zu lassen?
Es kommt ein Ende; und dann spricht Gott.
Mein Gott, mein Gott, wo leben die Menschen, die in der prähistorischen Epoche gelebt haben?
Vor hundert Millionen Jahren lebten schon Menschen auf der Erde und die leben jetzt im Allbewusstsein, es sind Götter; ohne Gott, ohne Christus, ohne Bibel, ohne Bücher.
„Aber“, sagen die Menschen, „es wird einfacher dadurch, dass man dieses weiß.
Ich begehe nun keinen Selbstmord mehr, nun, da ich weiß, wie dieser Lantos Dumonché dort eine Verwesung erlitt.
Ich weine nicht mehr um denjenigen, der von mir dahingeht, der stirbt, den sehe ich bald wieder.
Tausende und Tausende Wissenschaften, Probleme wurden nun Offenbarungen für mich.“
Ja?
Für Sie nicht?
(Saal): „Doch.“
Ich sehe meine Brüder, meine Schwester, meine Mutter, ich sehe Sie alle wieder.
Alles, was mir gehört, was ich lieb haben kann, das sehe ich bald wieder, das hat die Sphären.
Aber, aber, aber ...
„Zu schön, um wahr zu sein“, sagte ein Bischof.
Das war der Bischof aus „Die vom Tode wiederkehrten“, von der russischen Kirche, Rosanoff. (Alexis Rosanoff, gestorben 1936, russisch-orthodoxer Erzpriester)
Nun werde ich Ihnen sagen, wer das war.
Er sagt: (stockend) „Zu, zu, zu schön, um wahr zu sein, Jozef.“
Er sprach gebrochen Holländisch.
Prächtiger Mensch, russisch-orthodox.
„Oh, prächtig, prächtig.“
Der Mann hatte Krebs.
„Du helfen mir?“
„Ein bisschen, ein bisschen erleichtern.“
„Ich tot?“
Ich sage: „Können Sie etwas vertragen?“
„Ja, ehrlich, Wahrheit.“
Ich sage: „Ich kann Ihnen nicht helfen.
Ich kann zwar die Schmerzen wegnehmen.
Sie werden nicht gesund.“
Ich habe in Scheveningen mal jemanden wegen Kopfschmerzen bei mir auf dem Diwan liegen.
Ich sage: „Mein Herr, sehen Sie nichts?“
„Nein.“
„Hören Sie nichts?“
„Nein.“
„Mein Herr, hier schwebt neben uns der Bischof Rosanoff.
Er sagt: „Ich sterbe heute Nacht um halb vier.
Meister bei mir, Meister Alcar.
Ich davon gelesen.
Ich fliege.
„Schwingen“.
Oh, prächtig, prächtig.“
Er weinte.
Meister Alcar sagt: „Siehst du ihn?
Grüße ihn rasch, heute Nacht stirbt er, ich hole ihn ab.“
Ich sage zu diesem Mann: „Morgen, mein Herr“, ich sage es zu meiner Frau, ich habe es zu meinen Freunden gesagt, „morgen Abend lesen Sie in der Zeitung, dass heute Nacht um halb vier das Oberhaupt der russischen Kirche gestorben ist, denn er war bei mir um halb sieben, in meinem Zimmer, er hatte die „Großen Schwingen“.“
Dieser Mann, der kam, hatte es auch bereits zehn, zwanzig Menschen erzählt.
Am nächsten Abend stand es in der Zeitung: „Rosanoff ist um halb vier gestorben.“
Dann kam die Familie: „Oh, was Sie für meinen Vater getan haben“, und, „oh, Herr Rulof.
Aber Sie erzählen den Leuten doch nicht, Herr Rulof, dass mein Vater bei Ihnen gewesen ist?“
Ich sage: „Das werde ich.
Das ist mein Leben.“
Auch wieder die orthodoxe Kirche, sehen Sie, dann hatten sie wieder Angst, die Masse würde erfahren, dass Rosanoff sich bei Jozef Rulof manifestiert hatte, denn es stimmte wie nur was.
Sie stehen noch da, diese Kinder.
Er ist später bei mir gewesen: „Ich nun reisen“, ein Schüler von Meister Zelanus, „ich reisen nach Russland.
Alles sehen.
Oh, Gutes tun, prächtig, prächtig, prächtig.“
Er zum Mond: „Ich den Mond sehen, worüber du sprachst, Jozef, ich gesehen haben, oh, prächtig, prächtig.“
Ich sage: „Rede doch nicht, lass mich dein Gefühl sehen.“
Und dann gab er mir sein Gefühl und dann sah ich seine Reisen.
Aber vor dieser Zeit manifestierte er sich.
Nun haben Sie einen Beweis.
„Zu schön, um wahr zu sein“, sagte dieser Bischof, „die Bücher, die ich dort lese.“
Er versenkte sich in die Bücher „Ein Blick ins Jenseits“, „zu schön, um wahr zu sein.
Oh, prächtig, wenn das wahr ist.“
Ich sage: „Das ist wahr!“
Mein Herr, ich bringe es nicht (in ihn) hinein.
Dann manifestierte er sich, dort lag sein Leichnam und starb.
Und er als ein schöner Jüngling kommt da, schwebt, Meister Alcar bringt ihn zu mir, ich schaue in sein Antlitz ... „Prächtig, prächtig“, sein bischöfliches Gewand war schon weg.
Er trug schon seine Aura; schön jung ...
Sein Bart war schön geworden, seine Haare, seine Augen.
Ich sage: „Mein Herr, hören Sie nichts?“
„Nein.“
„Sehen Sie nichts, mein Herr?“
„Nein.“
Ich denke: Ja, dann bin ich wohl doch ein besonderer Mensch.
„Glauben Sie es nun, mein Herr, dass es den Tod nicht gibt?“
Glauben seine Kinder, dieser Junge, ein Ingenieur war darunter: „Glauben Sie, mein Herr, dass es den Tod nicht gibt?
Ihr Vater hat sich heute Nacht bei mir, gestern Abend, manifestiert: „Heute Nacht um halb vier gehe ich hinüber; ich muss noch kurz zurück.“
Finden Sie es nicht schön, meine Damen: Er musste noch kurz zurück, um diese letzten Stunden noch mit seinem Körper zu Ende zu bringen.
Auch hier sind keine Aber mehr, mein Herr!
Es gibt keine Aber für Gott und für Christus, die machen wir selbst.
Ich wünschte, dass ich Ihnen mein Herz geben könnte, mein Blut und meine Weisheit und mein Wissen und alles dazu, so ...
Ich würde mir für Sie mein Herz so aus den Rippen schneiden wollen, denn dann wüsste ich, dass ich einen Menschen froh machen kann, aber ich kann es nicht.
Ich könnte über das weinen, was Sie fühlen, ich könnte deswegen weinen.
Verstehen Sie mich niemals verkehrt, mein Herr, denn ich liebe Sie, ich liebe alle; auch wenn Sie mich zerbrechen, dann lache ich Ihnen noch entgegen; ich kann nicht mehr verkehrt denken.
Mein Herr, das ist gut.
Warum fangen Sie nun an, zu weinen?
Wir verstehen einander?
(Mann im Saal): „Ja.“
Fein.
Bekomme ich sogleich eine Hand von Ihnen?
Gut so.
Sehen Sie, so habe ich Tausende und Tausende von Beweisen erlebt.
Menschen kamen zurück, manifestierten sich.
Hunderte Prophezeiungen, Tausende Prophezeiungen mit meinen Kranken, dann für den Kosmos, dann für das Jenseits.
Hundert Millionen Probleme hat Meister Alcar durch meine Bücher verstofflicht.
Ich kann noch kein Holländisch.
Habe ich das geschrieben?
Mein Herr, täglich schaue ich die Wunder bei mir im Schrank an.
Ich sage: „Mein Gott.“
Gestern Mittag habe ich wieder ein Wunder erlebt.
Ich hatte eine Schale.
Ich sage: „Ich habe nun nichts zu tun, ich bin dabei, zu meditieren, ich gehe malen.“
Ich habe rasch eine Schale genommen.
Ich fing an, herumzuklecksen.
Ich wurde aus dem Zimmer geworfen, denn ich begann, zu schmieren.
Aber Jongchi schmiert nicht.
Ich kam in die Küche, er sagt: „Ach, ach, ach, ach, Frau Rulof, Frau Rulof.“
Mensch, habt Ehrfurcht vor diesen Gemälden dort, denn sie sind nicht von mir.
Ich habe, ich sitze jetzt noch da und weine wegen des Wunders.
Ich sage: „Ich wollte eben versuchen, eine Schale zu machen.“
Mein Gott, ich weiß nicht, wo ich mit dem Ding hin soll, mit diesen Pinseln, so scharf wie Nadeln.
Ich habe Miniaturen, mit meinen Augen kann man es gar nicht malen, ich weiß nicht, wie sie es machen.
Ich sage: „Mein Gott, mein Gott, was für Wunder stehen dort.“
Und dann müssen Sie diese Bücher sehen.
Sie können noch mit Farbe herumkleckern, mein Herr, aber Sie können kein Buch schreiben über diese Gesetze, die Christus so klar wie Kristall zur Menschheit zurückführen und (die) den Gott allen Lebens unter Ihrem Herzen zum Erwachen bringen.
Das gibt es nicht.
Kann ich nicht.
Das habe ich in ’s-Heerenberg nicht gelernt, mein Herr.
Ich war so dumm wie das Hinterteil eines Schweins, als ich in der Schule war.
Aber reden Sie nicht über das Leben.
Ich habe niemals ein Buch in den Händen haben dürfen.
Und ich werde es auch nicht lesen, mein Herr.
Unfehlbar bin ich nun damit beschäftigt, dem Menschen das Wort zu erklären, die Frage.
Sie haben mich noch niemals völlig in die Enge treiben können, hier; und hier ist es durchaus zur Sache gegangen.
Ist das wahr oder nicht?
(Saal): „Ja.“
Es ging über die Atmosphäre und die Schwerkräfte des Raumes.
Mein Herr, wenn Sie dafür kein Gefühl mehr haben, dann können Sie mit Einstein ankommen und jedem Theologen, all Ihren Gottesgelehrten, all den geistigen Fakultäten der Erde bis zur Astronomie dabei, dann werde ich Ihnen beweisen, dass ich sie schachmatt setze, mit den Meistern.
Denn ich habe diesen Kontakt.
Und dann können Sie noch „aber“ sagen, dann wird der Psychiater, der Psychologe, der wird Ihnen dann erzählen: „Ja, mein Herr, wir müssen ihm Recht geben.“
Das haben schon mehrere Psychologen und Psychiater getan.
Aber ich fordere auch den Astronomen, den Gottesgelehrten fordere ich heraus, mein Herr.
Das höchste Bewusstsein dieser Welt für die geistigen Fakultäten, das fordere ich heraus.
Sie können sich mit fünftausend Gelehrten dort hinsetzen und dann können Sie ein Sperrfeuer von Fragen auf mich abfeuern.
Ich bin mit allen Meistern des Raumes, für jede Fakultät – nicht für Ihre technischen Wunder, aber wenn es sein muss, ist das auch möglich – in Kontakt.
Schlagartig habe ich hier Sokrates, Buddha, Mohammed, Ramakrishna, Annie Besant, denn ich bin der nächstweitere Punkt für sie; sie alle dienten für die Universität des Christus.
Auch wieder „aber“?
Ich gebe heute Abend ein bisschen an, aber hierin steckt Beseelung.
Noch zwei Minuten habe ich.
Wer hat noch eine Frage?
Sind Sie zufrieden, mein lieber Freund?
(Mann im Saal): „Ja, gewiss.“
Danke.
Denn es geht mir aber ... wieder ein „Aber“, wollen wir aber nicht aufhören?
Sehen Sie, ich will von Ihnen gerne eine Erfüllung.
Und ich will Ihnen gern die Erfüllung geben, die aus mir kommt.
Ich will tausend Jahre lang reden, um sie Ihnen zu geben, denn ich weiß, welches Glück es für demnächst wird.
Sie sind erweiterter.
Sie machen die Dinge anders.
Hier in der Gesellschaft werden Sie anders handeln.
Was Sie gestern nicht konnten, machen Sie heute, dem geben Sie eine Farbe, dem geben Sie Beseelung.
Ihr Ton, Künstler, Ihr Klang auf dem Klavier, der wird unbeschwerter.
Ihre Farben als Kunstmaler werden anders.
Sie erwachen in allem.
Ihrer Persönlichkeit erweitert sich.
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Die Weisheit, die dann diese Gottesgelehrten haben, haben sie doch bloß aus der Bibel?
Nehmen Sie mal an, wir sitzen auf diesem Posten ... das Bewusstsein ...“
Nichts.
„Nichts?“
Nichts.
Der Gottesgelehrte muss sich an die Bibel halten, der Theologe, sonst wird er an demselben Morgen geradewegs von der Universität fortgejagt.
Als Student haben Sie keine Aber.
Wenn Sie Student sind und Sie wollen Theologe werden, Pastor, und Sie stehen vor Ihrem Professor und Sie sagen: „Ja, aber das nehme ich nicht an.“
„Hinaus.
Hinaus!“
Und es sind sehr viele in den letzten vierzehn Jahren hinausgeworfen worden.
Meine Damen und Herren, ich danke Ihnen für Ihre wohlwollende Aufmerksamkeit, und bis Sonntagmorgen, dann hören Sie wieder Meister Zelanus.
(Es wird geklatscht.)