Donnerstagabend, 14. Februar 1952

Guten Abend, meine Damen und Herren.
Ich werde anfangen mit: „Was hat Gott damit beabsichtigt, Sich zu teilen, wenn sowieso alles wieder zum All zurückkehrt?“
Von wem ist das?
Haben Sie meine Bücher gelesen, mein Herr?
(Mann im Saal): „Nicht alle.“
Was hat Gott damit beabsichtigt, Sich zu teilen?
Sie sind eine Teilung Gottes.
Aber wenn die Allquelle ...
Sie müssen Gott nicht erst nehmen und sehen.
Aber wenn die Allquelle nicht mit Teilung, mit Vater- und Mutterschaft begonnen hätte, dann wäre da schließlich immer noch Leere.
Gott hat – wir werden Gott sagen –, Gott hat hierdurch diese Räume gefüllt.
Da war damals nichts, lediglich Kraft, Leben.
Und dadurch sind Planetensysteme entstanden, Universen, in denen wir leben.
Sie sitzen hier zwar in einem Haus, aber Sie schweben jeden Augenblick mit einer Geschwindigkeit von soundso viel Kilometern pro Minute durch den Raum.
Wenn Sie das fühlen, dann bekommen Sie Gefühl, dann bekommen Sie Bewusstsein und (dann) werden Sie Gott fühlen, das soll heißen, Ihre eigene Göttlichkeit.
(Zu ein paar Leuten, die gerade hereinkommen): Kommen Sie herein, meine Damen.
Und hierdurch ist also ein Universum entstanden, in welchem Leben, als Gott, vorhanden ist; göttliche Funken, wir sind göttliche Funken.
Eine göttliche Persönlichkeit haben wir auch, aber diese muss noch erwachen.
Wir sind noch lediglich Menschen und leben noch auf der Erde, während es noch Tausende Universen zu erleben gibt.
Und als wir nun ins All gekommen sind, sind wir bewusste menschliche Götter geworden.
Verstehen Sie das?
(Mann im Saal): „Ja, aber Sie sagen, dann kehren wir wieder zu Gott zurück, also dann sind wir wieder am Ausgangspunkt.“
Nein, dann sind wir an dem Punkt, wo wir das Endziel erleben und repräsentieren.
(Mann im Saal): „Ist das nicht dasselbe wie der Anfang?“
Nein, natürlich nicht, denn damals waren Sie bloß Kraft, damals waren Sie lediglich unsichtbares Leben und jetzt sind Sie ein menschlicher Gott.
Christus und Millionen andere Menschen, die leben dort schon.
Die Menschen von vor hundert Millionen Jahren, die leben jetzt im All.
Und wir sind immer noch bloß auf der Erde zugange.
Wir sind noch nicht so alt, auch wenn wir Millionen Epochen erlebt haben und hundert Millionen Leben gekannt und gehabt haben.
Aber wir sind noch nicht alt, denn wir sind bloß gerade erst auf der Erde.
Dieses Universum überwinden wir, wenn wir die Planeten erlebt haben, und, Sie sehen es, dies ist ein Planet.
Durch Vater- und Mutterschaft, Wiedergeburt, Reinkarnation kommen wir zurück und (dadurch) bekommen wir einen neuen Körper, ein höheres Stadium, und dadurch werden wir uns erweitern.
Deutlich?
Noch etwas, mein Herr?
Haben andere Leute noch eine Frage hierzu?
Denn dies lohnt sich.
(Jozef liest weiter.) „Ich vermute, dass wir das nicht verstehen,“ ist es nicht einfach?, „verstehen können, solange wir die siebte Sphäre nicht erreicht haben.“
Die siebte Sphäre, mein Herr, ist noch nichts; auch wenn Sie die erste und die zehnte Sphäre erleben – es gibt keine zehn Sphären –, als Selbstständigkeiten sozusagen ...
Nicht?
Obwohl jede Sphäre wieder unterteilt ist durch andere Zustände, das sind Grade, bis Sie eine Sphäre, einen Raum und eine Welt überwunden haben.
Aber wenn Sie in der siebten Sphäre sind, mein Herr, dann wissen Sie noch nichts, dann wissen Sie viel, dann sind Sie hier kosmisch bewusst.
Und dann gehen Sie wieder weiter, Sie werden wieder Embryo und nun werden Sie von einem anderen Universum, den vierten kosmischen Grad nennen die Meister das, angezogen.
Und jenes Planetensystem – darüber haben wir hier auch einmal abends gesprochen – ist wunderbar.
Wenn Sie die Vorträge nun mitmachen, die nun im Haus Diligentia kommen ...
Wir werden nun mit der Vater- und Mutterschaft des Universums für den Menschen anfangen.
Dieses gesamte Universum ist allein Vater- und Mutterschaft.
Ganz einfach: Es ist völlig offen.
Wenn die Astronomen das wüssten und bedingungslos akzeptieren könnten, dass der Mond als Mutter, als Allmutter für diesen Raum, sich selbst teilte und dadurch Billionen, Billionen und Aberbillionen aus Gott entstandenen Funken Leben gab ...
Das haben wir alles erlebt, nicht wahr, (liebe) Leute?
Und nun kommt das für das Universum, die Vater- und Mutterschaft, und dann gehen wir geradewegs zum vierten kosmischen Grad, dem fünften, dem sechsten; und der siebte kosmische Grad ist das göttliche Allstadium, aber nun das bewusste göttliche Allstadium.
Das Allstadium von vor der Schöpfung heißt: unbewusstes Stadium.
Völlig einfach.
Nicht, Mutter?
Ist doch völlig einfach?
Ist es nicht einfach?
(Zu jemandem im Saal): Was haben Sie gesehen?
Mein Herr, haben Sie noch etwas?
Sie saß so schön da und starrte.
Niemand mehr eine Frage hierzu?
Es ist das All!
Haben wir jetzt schon genug geredet?
Wie schade, wie?
Ich könnte wohl noch hunderttausend Jahre darüber reden.
Wir haben hier: „Beim letzten Vortrag im Haus Diligentia,“ das geht auch zum All, „da wurde von Meister Alcar unter anderem erklärt, dass er,“ das war Meister Zelanus, „dass er die Gesetze gesehen hatte.“
Sie sehen auch die Gesetze.
Sie können sie hier auch sehen.
„Die Antwort auf die Frage, was diese Gesetze sind, ist mir nicht deutlich.
Können Sie mir erklären, ob ein Unterschied zwischen Gesetzen und Kräften besteht und wenn ja, worin dieser Unterschied besteht?
Sind diese Gesetze und Kräfte selbstständige Entitäten, Bewusstsein?
Und wenn ja, woraus bestehen sie?
Was ist Ihr Innenwesen?
Was sind sie an sich?
Und was ist ihr äußerster Ursprung?“
Von wem ist das?
Mein Herr?
Mein Herr, die Theosophie, der Theosoph ...
Mein Herr, wissen Sie nicht, was ein Gesetz ist?
Hat die Theosophie das ...
(Zum Saal): Nein, ernsthaft.
Was sagt die Theosophie?
Ich will das wohl gern wissen.
Was gibt Ihnen die Theosophie hierüber?
(Mann im Saal): „Darauf gebe ich keine Antwort, denn ich will gern Ihre Antwort wissen.“
Nein, oh, haben Sie Angst, dass Sie zu kurz kommen?
(Mann im Saal): „Nein.“
Mein Herr, Sie sind ein Gesetz.
Ein großartiges Gesetz sogar.
Sie sind auch Kraft und Sie sind Seele und Sie sind Geist und Sie sind Leben und Sie sind eine Persönlichkeit, aber alles überragend und über allem ein Gesetz, ein göttliches Gesetz.
Wussten Sie das?
Also dann kommen wir an einen einzigen Punkt.
Und die ganze Natur ist ein einziges Gesetz.
Aber jetzt haben wir selbstständige Gesetze, Selbstständigkeiten als Gesetz.
Und jetzt können Sie anfangen.
Na, sagen Sie dann auch mal was, ich will wohl auch gern mal hören, was Blavatsky sagt.
Ich werfe immer mit Weisheit und nun geben Sie mir nichts zurück.
Na, so sagen Sie dann mal was.
(Mann im Saal): „Ich würde den Unterschied zwischen Kräften und Gesetzen ...“
Oh, na ...
(Mann im Saal): „Das sind Gewohnheiten.“
Sind das Gewohnheiten?
(Mann im Saal): „Das sind Gewohnheiten, die entstanden sind durch ...
Alles ist Harmonie, also alles, was unharmonisch ist, muss zur Harmonie gebracht werden.“
Ja, aber worin, worin lebt in der Schöpfung die Disharmonie?
In der gesamten Schöpfung ... es gibt nur eine einzige Disharmonie.
Es gibt mehrere davon, natürlich, aber das wissen Sie.
(Zum Saal): Nein, gerade das ist interessant, meine Damen und Herren, denn hiervon können wir lernen.
Denn das ist doch die Möglichkeit; dann bekommen wir Vergleiche und dann kommen wir zu Tiefen.
Darum frage ich hierzu.
Hierüber können Sie sechs Wochen reden.
Für mich also nichts mehr?
Ist es nicht schade?
Hier liegen ...
Diese Frage, mein Herr, verbindet mich und die Meister mit tausend Büchern.
Und nun wissen wir schon nichts mehr.
Ist es nicht schade?
Sie bekommen den Abend.
Ich mache oft etwas daraus.
Aber Sie können viel schönere Abende haben, wenn Sie selbst denken und fragen.
Dieses finde ich interessant.
Sehen Sie, Sie sagen: „Beim letzten Vortrag ...
Können Sie mir erklären, ob ein Unterschied zwischen Gesetzen und Kräften besteht?“
Natürlich besteht da ein Unterschied.
Welcher Unterschied?
An erster Stelle, Sie sind selbst ein Gesetz.
Die Nacht ist ein Gesetz.
Als was?
Als was?
Der Tag ist ein Gesetz.
Als was?
Was ist der Tag?
(Mann im Saal): „Nicht als Selbstständigkeit.“
Ja, gewiss.
(Mann im Saal sagt noch etwas.)
Nein, der Tag ist eine Selbstständigkeit, die Nacht ist eine Selbstständigkeit.
Die Nacht als Welt ist eine Einheit, ist eine Persönlichkeit, ist eine Selbstständigkeit.
Ein Baum, eine Blume, ein Hund, eine Katze, ein Mensch, Regen und Wind: Selbstständigkeiten, Kräfte, auch Kräfte; aber auch Selbstständigkeiten und eine Persönlichkeit.
Der Regen ist eine gesonderte Persönlichkeit.
Wofür?
Für Wachstum, Blüte.
Der Wind, um es anzufachen; durch Wind, durch Sturm bekommen wir Regen.
Also die fundamentalen Kräfte, die zu dieser Selbstständigkeit gehen, sind unterteilt in Wind, Sturm, Kraft, Regen.
Das ist Geburt.
Für die Sonne ist das Erschaffen.
Gäbe es keine Sonne mehr, wären wir binnen Jahresfrist, sind wir alle tot.
Nicht, nicht glücklich; nein, mausetot.
Also Kraft.
Aber auch eine Selbstständigkeit ist ein Gesetz.
Die Nacht ist ein Gesetz; der Tag ist ein Gesetz, das sind göttliche Gesetze.
(Mann im Saal): „Ja, aber nun hat Meister Zelanus im Haus Diligentia erklärt: Er hatte diese Gesetze gesehen.“
Ja, aber deswegen sage ich: Das können Sie auch.
(Mann im Saal): „ ... werden in der Wirkung sehen.“
Wenn Sie diese Leute betrachten, sehen Sie ein paar hundert Gesetze.
Alles Gesetze.
Und was?
Vaterschaft, Mutterschaft, Licht, Leben ...
(Mann im Saal): „Ja, also allein in der Wirkung, nicht als Entität, nicht als Persönlichkeit.“
Na, aber mein lieber Mann, sind das keine Persönlichkeiten?
(Mann im Saal): „Das ist der Mensch in der Wirkung dieser Gesetze.
Vaterschaft und Mutterschaft, nicht wahr, das sind auch Gesetze.“
Ja.
(Mann im Saal): „Nicht wahr, aber wir können sie nicht sehen.
Sie sind ...“
Mein Himmel, ich kann sie hier so in mich aufnehmen..
(Mann im Saal): „... abstrakt.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Sie sind abstrakt.“
Sind dieses abstrakte Menschen?
(Mann im Saal): „Nein.“
Nein, aber ich rede über diese Menschen.
(Mann im Saal): „Die Eigenschaften der Menschen.“
Sind die abstrakt?
(Mann im Saal): „Ja.“
Mein Herr, wenn ich nicht aufpasse, bin ich mein Portemonnaie los.
Finden Sie das abstrakt?
(Gelächter)
Ja, hier wird nicht gestohlen.
Aber wenn man mir einen Hieb gibt, oder man tut mir dies an, finden Sie das abstrakt?
Diese Persönlichkeit, die zeigt sich völlig.
Bin ich abstrakt, nun, da ich gerade rede, fühle, denke?
Ist das Abstraktion?
(Mann im Saal): „Ja, das, was Sie äußern, schon.
Die Persönlichkeit selbst nicht.
Aber was Sie äußern, schon, das ist abstrakt.
Das ist nicht sichtbar.“
Ich lese gerade, ich mache etwas.
Das ist doch etwas Konkretes?
Das ist doch Tagesbewusstsein.
Aber gut, nun gehe ich über in die Abstraktion.
(Jozef lässt es still werden.)
(Mann im Saal): „Das sind Ihre Gedanken hierzu.“
Ja, hören Sie sie nicht?
Hören Sie sie nicht?
Das ist Abstraktion.
(Mann im Saal): „Ja ...“
Aber nun werden wir sie ...
Also das ist noch Gebären, ich bin nun dabei, zu gebären.
Wissen Sie, was ich sage?
Und nun werde ich erschaffen.
Wenn das Wort – das ist für die Persönlichkeit –, wenn das Wort innerlich gefühlt ist, das sind Gefühle, die setzen wir um in Stoff, Worte, das ist Erschaffen.
Und das ist für die Nacht Gebären, ein Gesetz.
Und für den Tag die Sonne, auch ein Gesetz.
Die Nacht ist Mutterschaft und Tageslicht ist Vaterschaft.
Also ein Gesetz als Vater, als Mutter, als Licht, als Leben, als Persönlichkeit, als Kraft, alles Kraft.
Ist das nun beantwortet?
(Mann im Saal): „Ja, aber was die ... (nicht verständlich) ... nun an sich ist?“
Wissen Sie denn nicht, was Nacht ist?
(Mann im Saal): „Nein, was Kraft an sich ist, das Innenwesen von Kraft.“
Das Innenwesen von Kraft, wissen Sie das nicht?
Wissen Sie das?
Was sagt Blavatsky darüber?
(Mann im Saal): „Das ist die Manifestation, die erste Manifestation des göttlichen Alls, nicht wahr ...“
Ja, ja, aber was ist das?
(Mann im Saal): „Es ist undenkbar für unseren menschlichen Verstand.
Also wenn die Kräfte ... müssen wir uns nun als Idee vorstellen, nicht wahr, dann greifen wir viel zu hoch, das geht über unseren Verstand.“
Ja, zumindest wenn Sie über die Allquelle reden.
(Mann im Saal): „Natürlich, das ist der Ursprung.“
Ja, aber diese Allquelle ... dann kommen Sie da nicht mehr heraus, nicht wahr?
Dort können wir doch nicht hinzukommen?
(Mann im Saal): „Nein, genau deswegen.“
Ja, mein Herr, warten Sie mal, „genau deswegen“ sagen Sie, aber, mein Herr, das lebt im Menschen, in einem Tier, in einer Pflanze.
Wenn ich, hören Sie gut zu ...
Sie können das nicht verarbeiten?
(Zum Saal): Können Sie das verstehen, meine Damen und Herren?
Was sagt Blavatsky darüber?
(Mann im Saal): „Das, was ich hier sage, das ...“
Kann sie das ...
Ist das nicht zu verstofflichen, jenes Gefühl?
(Mann im Saal): „Aber die Wirkung ist sichtbar.“
Ich kann nun hier, von diesem Platz aus kann ich die Allquelle manifestieren.
Ich kann das.
Sie können das auch.
Aber ich kann das hier.
(Mann im Saal): „Ja, die Wirkung.
Aber können Sie es zeigen?“
Gewiss.
(Mann im Saal): „Ja, wie soll ich das sagen, als Entität, als Persönlichkeit?“
Ja, Sie wollen doch bestimmt nicht, dass ich diese wirkliche Allquelle zur Erde ziehe.
(Mann im Saal): „Richtig, das ist das, nicht wahr, wenn man sagt: Ich habe die Gesetze gesehen, das nehmen wir an, nicht die Wirkung davon, das war die Absicht von ...“
Oh, Sie wollen sagen, Meister Zelanus hat dieses Gesetz gesehen und er kann dieses mit zur Erde nehmen?
(Mann im Saal): „Ja, ob er dieses mitnehmen kann, steht auf einem anderen Blatt, es geht darum: Er hat sie gesehen, sagt er.“
Sie sind es (tatsächlich).
Sie brauchen sie nicht zu sehen.
Deswegen gehe ich auf jenes Sein ein.
Sie sagen: „Sie sehen.“
Darum sage ich: Hier stecken Gesetze.
Ein Hund, eine Katze, die Natur, jedes Ding, jedes Ding, jedes stoffliche Ding ist ein göttliches Gesetz.
(Mann im Saal): „Ja, in der Wirkung.
Die Theosophie erklärt: Es ist unerklärlich.“
Ach, Geschwätz.
(Mann im Saal): „Ja.“
Sehen Sie wohl, mein Herr, unerklärlich.
(Mann redet weiter dazwischen.) Was war die Allquelle, die Allmutter?
Können Sie das nicht fühlen?
Ist das unerklärlich?
(Mann im Saal): „Das ist undenkbar.“
Hehehehee, na, dann sind wir dann ja doch ein Stück weiter, ich bin froh, dass ich es höre.
(Mann im Saal): „... noch menschlich.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Sie denken immer noch menschlich.“
Ich?
(Mann im Saal): „Das göttliche Bewusstsein, göttlich denken können, das existiert nicht.“
Existiert das nicht?
(Mann im Saal): „Nein, das existiert nicht.“
Mein lieber Mann, in diesem menschlichen Zustand tue ich jeden Tag göttliche Aufgaben.
(Mann im Saal): „Ja, mein Herr, als Mensch, noch immer als Mensch seiend, aber nicht als Gott seiend.“
Auch nicht schlecht.
(Mann im Saal): „Hundert Prozent ...“
Also Sie wollen mich hier schon als Gott sehen?
(Mann im Saal): „Nein, das sage ich gerade, wenn Sie Gott wären, dann würden Sie Gott zu hundert Prozent kennen.
Aber Sie müssen zuerst zu hundert Prozent Gott sein, dann sind Sie Gott selbst.“
Ja, darüber reden wir schon sieben Jahre lang, dass wir das nicht sind.
Sie hören nicht zu.
Ich sage zu diesem Herrn: „Sie sind eine Gottheit in einem menschlichen Zustand.“
Sagte Ihnen das denn nichts?
Sie kommen immer auf Schwierigkeiten.
Sie denken weit, aber Sie überspringen Abschnitte.
Darf ich es sagen?
(Mann im Saal): „Ja, ich gehe zum Kosmos.“
Sie gehen zum Kosmos, aber hier liegt der Kosmos.
(Mann im Saal): „In seiner Wirkung.“
(Zum Saal): Mit ihm kann man nicht reden.
Ist das so oder nicht?
Glasklar bringe ich Sie zurück zur Erde und dann ist dort wieder etwas, ein Loch, und dann ...
Doch wir müssen aber wieder weiter.
Ich sagte: Ich kann Ihnen erklären, dass ich hier die Allquelle erlebe, und jeder Mensch.
Und die Theosophie sagt nein.
(Mann im Saal): „Ja, dasselbe.“
Exakt dasselbe.
(Mann im Saal): „Ja, aber darum kennen wir Gott noch nicht.“
Kennen Sie Gott noch nicht.
Das ist diese Abstraktion in dieser Theosophie.
Wir kennen Gott von A bis Z.
(Mann im Saal): „Ja, in Seiner Wirkung.“
In Seiner Kraft, in Seinem Geist, als Seine Persönlichkeit, als Sein Licht, als Sein Leben, als Seine Vater-, als Seine Mutterschaft kennen wir Gott.
Ich habe Ihn gesehen.
(Mann im Saal): „Mit unserem menschlichen Verstand, menschlichen Denkvermögen; weiter können wir nicht kommen, denn es gibt Grenzen.“
Ja, für Sie.
(Mann im Saal): „Wir sind keine Götter.“
Ach, wir sind lediglich große Dummköpfe.
Das sind wir.
Aber wir haben Kontakt mit Menschen bekommen, die diese Gesetze gesehen haben.
Nein, sie sind geistig bewusst, kosmisch bewusst; und nun kennen sie Gott.
Sie wissen allein, dass sie den vierten kosmischen Grad noch nicht besitzen.
Ich bin da gewesen.
Ich habe das All gesehen.
Ich habe Gott gesehen, so wie Er im All bewusst ist.
Dreimal war ich im All.
Können Sie das akzeptieren?
Glauben Sie natürlich nicht.
Nein, das geht zu weit.
Aber ich habe die Bücher, mein Herr.
Ich habe die Bücher.
Ich habe die Reise gemacht.
Die Bücher sind festgelegt.
Diese Ehre, die bekomme ich nicht.
Aber es ist noch niemand dort gewesen, kein Theosoph ist im All gewesen.
Nein, mein Herr, kein Buddha, kein Mohammed.
Ich habe sie alle gesehen und gesprochen auf Golgatha, als wir zurückkamen.
Dort standen sie.
Ich habe Blavatsky auch gesprochen; auf Golgatha, in der geistigen Welt stand ich vor ihr.
Und dann haben wir hierüber gesprochen.
Ich mache ihre Arbeit, wissen Sie das?
Ich bin die Fortsetzung von Blavatsky.
Wussten Sie das?
Aber die Theosophie, die will mich nicht.
Ich bin die Fortsetzung aller mystischen Gesetze der Welt.
Diese Ehre habe ich bekommen, das steht in der Kosmologie, die haben wir erlebt.
Wenn Sie die Bücher hätten, müssten Sie es akzeptieren; dann müssten Sie wohl.
Jede Fakultät der Erde muss es akzeptieren, denn sie müssen diese Lehre und diese Weisheit verkünden.
Ich kann keinen halben Kosmos oder keinen verkehrten Kosmos zur Erde bringen.
Ich habe ...
Blavatsky, Pythagoras, aus dem Alten Ägypten, Rudolf Steiner, Ramakrishna, alle Mystiken, die ihre Hand ausgestreckt haben, mein Herr, die repräsentieren wir hier heute Abend und in den Büchern.
Ich bin die Fortsetzung Ramakrishnas, Blavatskys und aller mystischen Meister auf der Welt.
Und dann brauchen Sie es nicht anzunehmen, aber ich sage es Ihnen.
Und das werde ich Ihnen beweisen, wenn Sie hier tausend Jahre sitzen können.
Denn mir fehlen niemals die Worte.
Aber ich möchte Ihnen etwas Schönes erzählen.
Ich werde Ihnen das Bild geben, weil Sie sagen: „Das ist nicht zu erklären.“
Meine Damen und Herren, hören Sie gut zu, dann können Sie sehen, dann werden Sie erleben, wie die Allquelle begann.
Die Allmutter, den Allvater, die kennen wir nicht, sagen sie, Gott, Den kennen wir nicht.
Aber wir können Sie mit der Allmutter und dem Allvater verbinden.
Wir.
Als die Allmutter anfing, zu denken – das war die Allmutter, das war nicht Gott, das wissen Sie doch, nicht wahr? –, da fing sie an, zu gebären und zu denken.
Es war Denkkraft im Raum.
Und die habe ich auch.
Und die haben die Menschen auch.
Wenn Vater und Mutter anfangen, zu ersehnen, wenn die Mutter anfängt, ein Kind zu ersehnen, dann ist sie astral, geistig, räumlich, allquellenhaft exakt auf derselben Kraft und dem Gesetz, wie (damals), als die Allmutter anfing, an Gebären und an Erschaffen zu denken.
Wenn die Mutter um ein Kind bittet, erlebt die Mutter hier auf der Erde, und jedes Tier, dasselbe Gesetz als Kraft und Gefühl für Gebären und Erschaffen; hier auf der Erde, mein Herr.
Also die Allquelle lebt hier im Menschen.
Finden Sie das nicht schön?
Ist das nicht herrlich einfach?
Darum hole ich es einfach so aus der Allquelle zum Menschen.
Darum sage ich: Sehen Sie, das sind alles Menschen.
Mein Herr, habe ich gesehen, habe ich erlebt.
Ich habe alles erlebt.
Ich rede nicht aus Büchern.
Aber dann können Sie mich mit Ihrer Weisheit kontrollieren.
Lügen haben wir hier nicht.
Sie können sagen: „Nehme ich nicht an.“
Hervorragend, das müssen Sie wissen.
Deswegen bin ich niemals böse.
Bloß, es hält Sie auf.
Aber Blavatsky hat das nicht erlebt.
Als ich vor ihr stand auf Golgatha, da kamen wir ... da bekam ich einen Namen, dort hat Meister Zelanus schon einmal darüber gesprochen und da mussten die anderen, die hier waren ...
Sehen Sie, darum ist es so entsetzlich traurig.
Krishnamurti bekam die Chance, wie.
Krishnamurti ist ein Gefühlsbewusster, mehr nicht, nichts mehr.
Des Raumes?
Als Ron Landell in Amerika zu ihm kam, er sagt: „Krishna, gib mir die Wahrheit, du musst es wissen.“
„Ich weiß es nicht.“
„Ist das dein Ernst?“
Haben Sie das Buch von Ron Landell gelesen, müssen Sie mal lesen.
Meister Alcar sagte: „Das wirst du lesen.“
Dann las ich es.
Ich denke: Die puste ich alle von meiner Hand.
Dann sagte Meister Alcar: „Ich danke dir.“
Dann kam Ron Landell, dann sagte Krishna: „Weißt du es?“
Annie Besant ist doch eine führende Figur.
Welchen von der Theosophie haben Sie?
Annie Besant, Blavatsky, über wen reden Sie eigentlich?
(Mann im Saal): „(Über) die Ursprüngliche, das ist Blavatsky.“
Sie sind jetzt geteilt bis ins Unendliche.
Wodurch, wissen Sie das auch?
(Mann im Saal): „Das Interessante dieses Gespräches ist, dass der Osten und dass Blavatsky ...“
Sehen Sie, weil ...
Annie Besant hätte zu mir kommen müssen, als sie dachte: Christus lebt in Krishnamurti.
Dann hätte sie zu mir kommen müssen und dann hätte ich ihr diesen Fall be... (können).
Ich hätte ihr ... (können).
Na, sagen Sie es mal?“
(Zu jemandem im Saal): Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Dann hätten Sie sie davor behüten können.“
Ich sackte dort völlig weg, dann kann man nicht mehr denken.
Da denkt man nicht mehr im Stoff.
Ich hätte sie vor diesem Fall behüten können.
Müssen Sie mal überprüfen, ist das ein Meister, der dort die Lehre ...?
Die Theosophie ist so Ehrfurcht gebietend großartig.
Hat viel Firlefanz.
Und dort schlägt Annie Besant die Lehre in Trümmer, weil sie denkt, dass dort Christus in einem Menschen auf die Erde kommt, in Krishnamurti.
Gott, Gott, Gott, mein lieber Gott.
Sie in den Sphären, wie armselig.
(Mann im Saal): „Ja, sie für sich, würde ich mal sagen, es gibt momentan eine Menge Theosophen.“
Aber mein lieber Herr, die theosophische Welt bekam einen Schock, der sich gewaschen hatte, als das geschah.
Sie darf diesen Fehler, sie durfte diesen Fehler und kann diesen Fehler nicht machen.
Da bekam Krishnamurti ... Der musste nach Oxford, der musste studieren.
In Amerika kämpfte ich gegen die Leute.
Dann haben sie ein Buch geschrieben.
Ich habe das Buch hier in die Ecke geworfen.
Christus, der war da im Osten gewesen und dort saß Christus im Garten und dann sagt er: „He, Jesus, erzählst du bitte noch mal etwas aus der Bibel?“, und dann fängt Jesus einfach an, zu reden.
Da machen sie ein Surrogat aus Christus.
Dieser Mann, dieser Größenwahnsinnige, der so über den Christus spricht.
Wir kämpfen wie Teufel – das gehört auch nicht dazu, nicht wahr, aber was soll man sonst sagen – wie Teufel für den Christus, um Ihn rein und pur zu zeigen, denn wir kennen Ihn.
Und dort, kommt so ein verrückter Kerl in den Osten und lässt Christus dort ...
Jesus Christus sitzt dort in einem Garten und sagt: „Komm“, hatte dort noch so einen Jungen bei sich, „komm, wir müssen noch zu ein paar Kranken.“
Es scheint wohl, als sei es ein Hausierer.
Und diese Leute ...
Ich sage: „Mein Herr, ...“
„Ach, das ist das Großartigste, was wir haben.“
Ich sage: „Oh ja?“
Ich sage: „Mein Herr, eine Sache, Sie bewundern mich ...“
Ich war der größte Typ in Amerika.
Mit mir wollten sie Reklame machen, denn sie hatten nichts.
Ich war es.
Die Zeitungen kamen; sie kamen zu Jozef Rulof, sie hatten selbst nichts.
Alles Geschwätz.
Mein Blut lief dort weg, wegen des Betrugs.
Dann bekam ich jenes Buch in die Hände, „Die Meister des Ostens“.(B. T. Spalding: „Leben und Lehren der Meister im Fernen Osten.“)
Ron Landell, der hat sie verfolgt, die Philosophen.
Hahahaha, nicht um diese Menschen auszulachen, sondern die haben dort eine Möglichkeit bekommen.
Krishnamurti, der stand dort im Osten, dann sagte Annie Besant, dann kam er und er würde reden – ich komme auf jene Christuserzählung zurück –, und dann sagt Annie Besant: „Darauf haben wir nun zweitausend Jahre gewartet.
Er ist da.“
Dann sagte Krishnamurti: „Ich werde streng sein, aber gerecht.“
„Ach, ach, ach“, sagt Annie Besant.
Sie sah im Menschen den Christus.
Christus lebte wieder in Krishnamurti.
Meine Güte, oh, oh, ich habe sie von Holland aus laut ausgelacht.
In Amerika exakt dasselbe in Grün.
Ich sage: „Mein Herr, wenn ich zu einer Schule gehe, kann diese Schule mir helfen, wenn jene Seite, die Meister, arbeiten müssen?“
„Nein, oh Gott, bewahre mich, Jozef.“
Ich sagte: „Ich durfte nicht einmal ein Buch lesen.“
„Hervorragend.“
„Ich habe zwanzig Bücher.
Aber das habt ihr nicht.“
In Amerika sind meine Bücher nicht, mein Herr.
Amerika hat die Medien, die Indianer, das sind sie.
Aber das von mir haben sie nicht.
Darum musste ich nach Amerika, ich habe es erforscht und erfahren.
„Geistige Gaben“, müssen Sie lesen.
Es gibt nur wenige, einen unter hundert Millionen Menschen: Es lebt kein Einziger, mein Herr, der direkt, echt war.
Betrug Betrug Betrug, Betrug Betrug Betrug.
Ich denke: Gott, wie kann das sein.
Meister Zelanus, er sagt: „Wir kennen die Menschen, wir wissen wohl genau, wo die Medien leben.“
Aus Christus haben sie gemacht, dass Christus dort in dieser Schule und in dieser Schule und in dieser Schule ... und dann wurde der göttliche Messias auf den Menschen losgelassen.
Dann war Er bereit für Jerusalem.
Das macht dieser östliche Mensch, dieser Journalist daraus.
Und der Osten erschafft und schwärmt und fliegt mit Weisheit; mein Herr, sie sind nicht mehr so weit wie wir.
Wir können ihnen ...
Was ich da heute Abend sage, das können Sie im Osten gar nicht finden.
Sie sagen ...
Ja, sie sind dort mächtig bis ins Universum.
Es sind welche darunter, die denken sehr weit.
Ich bin mit Meister Alcar nach China gegangen, da saß ein Hundertachtjähriger in den Bergen.
Und dann fragte ich, als wir von Golgatha zurückkamen, fragte ich Meister Alcar: „Wo lebt nun der Höchstbewusste auf der Welt?“
Das ist doch möglich, wenn man doch Reisen macht?
In China war noch einer, der wusste viel.
Er sagt: „Schau, dort.“
Dann kamen wir in einen kleinen Tempel in den Bergen und dort saß ein alter Chinese, sehr alt, verschrumpelt, und er hatte das höchste Bewusstsein.
Er sagt, Meister Alcar: „Sieh selbst, wie weit sein Bewusstsein geht.“
Und dann sah ich seine Aura und dann wusste ich es.
Er war gerade in der ersten harmonischen Sphäre.
Er war in allem Harmonie.
Eine prachtvolle Seele, für sich selbst.
Er war denkend, denkend, denkend.
Aber das sind Gesetze.
Ich hätte Annie Besant unverzüglich erzählen können: „Haha, was werden Sie deichseln?
Ach, ach ach ach, Krishnamurti ...“
Dann kam Ron Landell.
„Weißt du es nicht?
Wenn du es mir nicht sagst ...“
Ron Landell ist ein Ungar, aber er lebt in England.
Ich habe ihm noch geschrieben.
Ich schrieb ihm auch: „Komm nach Den Haag, dann werde ich es dir erzählen.
Du fliegst über die Welt hinweg, Krishnamurti hinterher und noch anderen philosophischen Menschen, komm zur Esdoornstraat, dann werde ich es dir erzählen.“
Er hatte keine Zeit.
Er wollte sein Buch schreiben.
Ich sage: „Mein Herr, geben Sie mir diese Ehre mal.
Setzen Sie sich mal hin und stellen Sie mir mal einhundert Millionen Fragen.
Ich weiß es.“
Aber ich bekomme diesen Tempel nicht und diese Millionen von Krishnamurti nicht.
Der musste zur Universität und die Universität kann Sie lediglich vom Regen in die Traufe bringen.
Verdammnis.
Haben Sie schon mal gesehen, mein Herr, dass eine Meisterschaft auf diesem Gebiet von einer Universität kommt?
Haben Sie schon mal gesehen, dass ein Kind für diese Arbeit in einer Stadt geboren wird?
Das ist für diese Welt „noch nicht da gewesen“ (Jozef sagt diese Worte auf Deutsch).
Das kommt alles aus dem Urwald oder vom Lande.
Ich komme aus dem Urwald, aus dem Achterhoek, bei uns redet man Platt (Jozef sagt die letzten Worte auf Platt).
Sehen Sie?
Aber es hat keine Bedeutung.
Aber wäre ich in der Stadt geboren worden, dann wäre es auch fort gewesen.
Krishnamurti musste zur Universität, Cambridge oder Oxford, wo war er?
Hat man ihn verpfuscht?
Nein, mein Herr, er musste reden lernen.
Hehe, er musste reden lernen.
Als ich nach Den Haag kam, konnte ich bloß Platt.
Er musste reden lernen, er musste denken lernen.
Und geht das auf der Universität?
Wusste Annie Besant das nicht?
Ist das die Unterstützung, sind das die Fundamente?
Und nach Krishnamurti, nach Blavatsky hat es keine Meister mehr gegeben.
Und dann kam ich zurück nach Golgatha mit Meister Alcar und Meister Zelanus und dann waren wir im All gewesen, in dieser Allquelle, und dann sahen wir den Menschen als eine Gottheit, ich sah Christus.
Und dann sage ich zu Meister Alcar: „Wohin gehen wir?“
Ich musste mich wieder auf der Erde vorbereiten, er sagt, Meister Alcar: „Es gibt bloß einen einzigen Punkt auf der Erde, wo du das kannst, und das ist Golgatha.“
Und dann habe ich mich dort hingelegt, wie Judas – haben Sie „Die Völker der Erde“ gelesen? –, da habe ich mich eingegraben, ich habe mich dort hingesetzt.
Und auf der zweiten Reise wieder.
Und die dritte Reise, da waren sie alle da, bis hin zu Mohammed und Buddha, Rudolf Steiner, Blavatsky, Mary Baker-Eddy – und jeder Mensch, jede Seele, die für den mystischen Raum Kraft, Bewusstsein und Gefühl gegeben hat –, die waren auf Golgatha und die mussten jemanden anschauen und akzeptieren.
Die fragten mich etwas.
Hehehe, die fragten mich etwas.
Ich sage: „Ja, ich bin es.“
Und dann wurde ich vorgestellt.
Und dann sagte Meister Alcar etwas.
Aber es waren auch Meister aus der fünften, der sechsten und der siebten Sphäre da und die bestätigten das.
Und das war dann dafür.
Blavatsky, Rudolf Steiner.
Sie sagen wohl einmal: Ich greife an.
Nein, mein Herr, das wissen Sie nicht, aber wir dienen einer einzigen Universität, einem einzigen Leben, einer einzigen Persönlichkeit: Christus.
Sehen Sie, ich bin die Fortsetzung, mein Herr, der Theosophie.
Kämen sie doch, dann hätten wir innerhalb einer Zeit von zwei Jahren den großartigsten Tempel hier in Holland.
Erzählen Sie das mal meinen Brüdern.
Fragen Sie sie mal, ob wir zwanzig, dreißig Vorträge vor den Professoren und Doktoren geben dürfen und dass wir diese Einheit hier in den Niederlanden bekommen, wir niederländischen Kinder mit heftigem Bewusstsein; dann werden wir einen Tempel zur Ehre von Christus bauen, der klingt wie ein ... nicht wie ein Uhrwerk, aber wie das Universum.
Mein Herr, die Macht habe ich in den Händen.
Ich kann lediglich reden, ich kann lediglich die Weisheit geben, aber ich habe keine fünf Cent.
Pft.
Ich bin so arm wie eine Kirchenmaus.
Das hätten Sie wohl gern.
Aber dieses ist es, sehen Sie?
Dieses ist es.
Ich fordere sie heraus, die Theosophen.
Wir haben einen Vortrag über den Fall Annie Besants gehalten und die Macht Annie Besants, genau dort gegenüber.
Einen Vortrag im Haus Diligentia, im Jahr 1946, über Krishnamurti.
Die ganze theosophische Welt hätte Jozef Rulof wohl ermorden können.
(Mann im Saal): „Ja, aber das ist ein Seitenzweig, Herr Rulof.“
Ja, geben Sie nun zu, es ist doch auch alles Theosophie.
Wenn wir über Spiritisten reden, dann rede ich doch nicht über Haarlem oder Amsterdam, dann rede ich über einen einzigen Spiritualismus.
Einen Seitenzweig; denken Sie nun weit.
Was Theosophie ist, ist doch Theosophie?
Wenn Sie nun über die katholische Kirche reden, dann haben wir doch keine Abteilungen mehr, dann haben wir Einheit.
Damals forderten sie mich dazu heraus, Meister Zelanus, fünfundvierzig Minuten lang einen Vortrag vor den Theosophen zu halten, und dann würde ich vor diesen und diesen Damen sprechen.
Ich sage: „Meister Zelanus, ein schöner Brief für Euch.“
Er sofort in den Stift, in die Maschine, er sagt: „Wollt Ihr die großartige Theosophie in fünfundvierzig Minuten zu den Gossen der Stadt zurückführen?
Darf ich Sie bitten, mir zehn Abende zu zwei Stunden zu geben?
Und dann können Sie sprechen.“
Ich habe nichts mehr gehört, mein Herr.
Sie wollten es in fünfundvierzig Minuten machen.
Können Sie die Theosophie in fünfundvierzig Minuten behandeln?
(Mann im Saal): „Aber die Grundprinzipien schon.“
Ach, mein Herr, das gibt es nicht.
Die Grundprinzipien ...
Wenn ich hier die Universität des Christus in fünfundvierzig Minuten repräsentieren will, muss ich anfangen: Vorträge, Vorträge, Vorträge.
Das Entstehen des Alls, der Allquelle, der Allmutter, des Allvaters, des Alllichts, womit wir im Haus Diligentia begonnen haben, vom Mond zum Universum, für das Universum, und dann werden wir dem Menschen als embryonales Leben zurück zu Gott folgen, und dann der Seele, dann der Persönlichkeit, dem Tierreich und Mutter Natur.
Können Sie das in fünfundvierzig Minuten?
(Mann im Saal): „... die Hauptsachen schon.“
Nein, mein Herr, ich muss ihnen die Gesetze, die aufeinander folgenden Gesetze erklären, sonst kommen Lücken, denn darin greife ich die Menschen, sagen die Meister.
Denn wenn sie da in fünfundvierzig Minuten ...
Können Sie den katholischen Glauben auch in fünfundvierzig Minuten behandeln?
Dann vergewaltigen Sie jenen Glauben, denn es steckt enorm viel Gutes darin.
(Der Mann im Saal sagt noch etwas.)
Das können Sie in fünfundvierzig Minuten nicht.
Sie können nicht, in fünfundvierzig Minuten, eine Religion, einen Glauben analysieren, geschweige denn das Universum.
(Mann im Saal): „Das können Sie in zehn Vorträgen auch nicht, dann müssen Sie sich auch zu kurz fassen.“
Daraus lässt sich etwas machen, in zehn (Vorträgen).
(Mann im Saal): „Ja, etwas draus machen, richtig, aber was ist daraus zu ...“
Naja, darüber reden wir ja wiederum nicht.
Es geht, es bleibt nun wieder bei diesen fünfundvierzig Minuten und den zehn Vorträgen.
Sie haben immer etwas auszusetzen.
„In zehn Vorträgen können Sie das auch nicht.“
Dann können Sie eine ganze Menge, aber nicht dieses.
Sie vergessen den Kern schon wieder.
Sie kommen vom Hundertsten ins Tausendste.
Dieser Kern ... fünfundvierzig Minuten, was ist das?
Ist es nicht kläglich?
Ich habe nichts mehr gehört.
Meister Zelanus auch nicht.
Wäre es bloß wahr.
Warum spiele ich mich eigentlich so auf, wie?
(Jozef liest weiter.) „Sind diese Gesetze und Kräfte selbstständige Entitäten?“
Was sagen Sie da?
Entitäten.
Ich möchte gern etwas lernen.
... „Entitäten, Bewusstsein?“
Sind diese Menschen nun nicht bewusst?
Diese sind nicht bewusst.
Ist niemand in der Welt bewusst?
Diese Menschen sind, oder der Mensch in der Gesellschaft ...
Ist ein Katholik, mein Herr, ein Protestant, sind das unbewusste Menschen?
(Mann im Saal): „Nein, allesamt bewusst bis zu einem gewissen Grad.“
Für ihren Zustand.
Aber bewusst in ihrem Zustand.
(Mann im Saal): „Natürlich.“
Aber für was, mein Herr, sind sie göttlich bewusst?
Für was?
Sie müssen mal erforschen, wo wir direkt hinflitzen.
Für was sind dieser Katholik und ein Protestant, das ist der Jude, der Mohammedaner, der Buddhist, warum, warum sind diese Menschen göttlich bewusst, in was?
Göttlich bewusst.
Alles haben wir hier in den Händen.
(Mann im Saal): „Ja, alles, was sie sich von der Wahrheit zu eigen gemacht haben, das sind sie göttlich bewusst.“
Nein, mein Herr, nein, mein Herr.
Wer von Ihnen weiß es?
(Saal): „Vater- und Mutterschaft.“
Vater- und Mutterschaft.
(Mann im Saal): „Das ist auch Wahrheit.“
Nein, mein Herr, es geht lediglich ... (Mann im Saal redet dazwischen.) Nein, mein Herr, keine Wahrheit; in Wahrheit schwätzen wir, dass die Fetzen fliegen.
In Wahrheit haben wir nichts.
Wir haben viele Wahrheiten aufgebaut.
Aber die katholische Kirche hat noch sehr wenig davon.
Wenn die katholische Kirche sagt: „Habt alles lieb, was lebt“, so ist die katholische Kirche göttlich bewusst in der Liebe; wenn Sie es machen.
Himmel sind natürlich nicht käuflich.
Verdammnis gibt es nicht.
Sehr unbewusst, das Schrecklichste, was es gibt.
Aber Vater- und Mutterschaft sind eine göttliche Inkarnation und darin ist der Katholik, der Protestant, der Mohammedaner, das Kind im Urwald göttlich bewusst, in seinem Gebären und Erschaffen.
Aber in nichts anderem.
Und wissen Sie noch, worin?
(Mann im Saal): „In der Reinkarnation.“
In der Wiedergeburt.
Das sind drei Dinge – das sind die Vorträge – und das sind göttliche Kerne.
Das haben wir nicht in den Händen.
Sie denken wohl, dass Sie geboren werden ...
Sie denken wohl, dass Sie durch sich selbst ein Kindlein anziehen, aber das gibt es nicht.
(Mann im Saal): „Genau, das ist das, worüber wir letztens gesprochen haben, über diesen bösen Willen.
Wissen Sie noch?“
Diesen bösen Willen?
(Mann im Saal): „Da habe ich gesagt: Böse gibt es nicht, das haben wir nicht in den Händen ...“
Nein, mein Herr, Sie hätten in dieser Grenze weiterdenken müssen, denn nun stehen Sie noch weiter still, nun wollen Sie immer noch recht haben von damals, aber Sie bekommen nicht recht.
(Gelächter) Aber Sie hätten sich selbst da herausdenken müssen.
Sie denken nun zu mir hin.
Sie brauchen nicht an mich zu denken.
Sondern Sie müssen zu diesem Raum denken.
Sie wollen absolut, dass ich Ihnen recht gebe, das beweist, dass Sie diese Engstirnigkeit nicht loslassen.
Das, was Sie gelernt haben, mein Herr, das lassen Sie nicht los.
Ich habe hier Gesetze gesehen und erlebt.
Ich plappere nichts nach.
Sie plappern nach, was Sie dort gelernt haben.
(Mann im Saal): „Nein, mein Herr, das ist nicht wahr.“
Haben Sie das auch aus sich selbst?
Treten Sie auch (aus Ihrem Körper) heraus?
Treten Sie (aus Ihrem Körper) heraus?
(Mann im Saal): „Ja, mein Herr.“
Treten Sie (aus Ihrem Körper) heraus?
(Mann im Saal): „Heraustreten nicht ...
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Ich erlebe es innerlich.“
Das ist möglich, nehme ich Ihnen nicht weg.
Aber das, worin Sie wieder recht haben wollen ...
(Mann im Saal sagt noch etwas, es wird dazwischen gehustet.)
Nein, mein Herr, ich habe es Ihnen erklärt und Sie kommen wieder darauf zurück.
Nein, mein Herr, es ist dieses: Im göttlichen Kern, im Urwald erlebt der Mensch ein göttliches Gesetz: Gebären, Erschaffen und Wiedergeburt.
Mehr ist nicht dabei.
Und worin die Disharmonie lebt, mein Herr, wissen Sie auch.
Die Disharmonie.
Sind das Selbstständigkeiten, sind das Kräfte?
Mein Herr, es gibt nur ein Ding, sagte ich, das lebt bloß in einem einzigen Zustand, das war das erste Wort, worüber wir gesprochen haben.
In einem einzigen Zustand liegt das selbstständige Niederreißen und in allem anderen sind wir göttlich harmonisch und das ist das Gebären und das Erschaffen.
Aber nun werden wir anfangen, was wir hier auf der Erde lernen, nicht wahr, und darin sind wir ein Chaos.
Ist es nicht deutlich?
Aber die Wiedergeburt ist da, haben wir nicht in den Händen.
Sie sagen zwar – sehen Sie, der Herr geht wieder zurück –: „Wenn Sie geboren werden wollen, das wollen Sie selbst.“
Nein, das ist ein göttliches Gesetz.
Sie haben nichts damit zu tun.
Dann sagen Sie, damals redeten wir über den eigenen Willen ...
Nein, das ist der Willen Gottes, der hier tätig ist.
Und ist der noch nicht stark genug?
Wenn Sie geboren werden, wenn ein Kindlein geboren wird, ist ein göttliches Gesetz für den Menschen verstofflicht worden, für die Reinkarnation.
(Mann im Saal): „Herr Rulof, wie kann es denn dann sein, dass eine Mutter kein Kind empfangen will, wenn das göttliche Gesetz, der göttliche Willen sagt: Das Kind muss geboren werden.
Wie kann eine Mutter ein Kind denn dann ablehnen?“
Und das kapieren Sie nicht?
(Mann im Saal): „Das verstehe ich nicht.“
He, so.
Mit einem Mal sind Sie weit weg von der Erde und im Raum und etwas völlig Einfaches fühlen Sie nicht?
Weil nun der Mensch in Disharmonie mit der Mutterschaft ist.
Warum werden so viele Nonnen, darüber sprach ich, Pfarrer ...
Dann schreiben Sie noch: Das ist Karma, dass er Pfarrer wird, und das erhalten Sie noch aufrecht?
(Mann im Saal): „Ja.“
Wie schade.
Also ich bin hier in meinem eigenen dummen Karma beschäftigt.
(Sie reden durcheinander.
Jozef sagt da hinein): Dieses ist auch Karma.
Dieses ist auch Karma.
(Mann im Saal): „Jetzt mal kurz still, nicht wahr, der göttliche Willen, nicht wahr, wird durch die Disharmonie der Menschen, das Karma, - nicht? -, wieder repräsentiert.“
Ich bin hier tätig und ich habe die Bücher und ich habe die Gemälde und heute Nachmittag haben sie mir eine Offenbarung gegeben, eine unfehlbare Offenbarung.
Ich kam Dienstagabend von Amsterdam und ich saß im Nebenzimmer, ich war dabei, den Leuten etwas über das Fußballspielen zu erzählen und dann musste ich so ins Nebenzimmer gehen, vor dem Vortrag, und dann kam Jongchi zu mir.
„Hallo, hallo“, sagt er immer, „André.“
Und dann sagt er: „Schau mal.“
Und dann schaue ich, ich sage: „Oh, wie ist das herrlich.“
„Das werden wir morgen machen.“
Und dann erzählte ich es Herrn Van Straaten und anderen Leuten.
Ich sage: „Eine Vision.
Ach, wenn das geht, wenn das geht.“
Mein Herr, heute Nachmittag ist das da.
Mein Willen?
Ich kann es nicht.
Die Vision, unfehlbar, sitzt darauf, auf einem Porzellanteller.
Glauben, Liebe, Leben, Vater-, Mutterschaft.
Ach ach ach, ein Van Dyck.
Von mir?
Göttlicher Willen?
Mein Willen?
Hehehe, ich habe nichts damit zu tun.
Also der Mensch hat keinen Willen?
Nein, der Mensch hat Willen.
Eine Mutter, die kein Kind will, kann diesen Willen absolut durchführen.
Mein Herr, ich sage doch schon, ein göttliches Gesetz ist es, Vater und Mutter zu sein, und das bekommen wir niemals in die Hände.
Wenn der Herr Pfarrer zur Kirche ... der wird nun Pfarrer und schaltet sich für die Offenbarung aus: Vater zu sein, Erschaffen, Gebären.
Wenn wir alle, sagte ich, Pfarrer würden und Nonnen, dann würde die Menschheit in nur wenigen Jahren aussterben, dann würden wir sechzig Jahre alt und dann wäre es aus.
(Mann im Saal): „Dann wären wir stärker als der göttliche Willen, das gibt es nicht.“
Aber warum sind wir dann keine Pfarrer, mein Herr, warum sind Sie es dann nicht und bin ich es nicht?
(Mann im Saal): „Weil Sie ...“
Weil ich nicht will.
(Mann im Saal): „Ja, Ihr Denken ist im Augenblick auch auf das gegründet, was Sie in früheren Leben aufgebaut haben.“
Ja, aber dann gehen wir wieder zurück.
Es geht um den Willen.
Und dieser Willen ist Fortpflanzung.
Die Mutter, die kein Kind will, das ist eine tierhaft unbewusste Seele.
Und das ist sie noch nicht mal, mein Herr, denn ein Tier weigert sich niemals.
Diese Mutter hat kein mütterliches, menschliches Muttergefühl und das muss nun erwachen.
Aber es war früher da, es war schon da.
Würden Sie meinen, wenn eine Mutter hier in dieser weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de), die keine Mutter sein will, dass sie es im Urwald nicht gewesen ist, auf dieser langen Reise zur weißen Rasse?
Hundert Millionen Mal!
Aber nun ist das Tagesbewusstsein, wodurch verpfuscht?
Jenes mütterliche Gefühl ist verpfuscht.
Wissen Sie, warum?
(Mann im Saal): „Ja, durch Begleitaspekte.“
Durch was?
(Mann im Saal): „Durch verschiedene Begleitaspekte.“
Nein, mein Herr, es gibt bloß einen einzigen Zustand, es gibt bloß einen einzigen Zustand.
Sie dürfen nicht sagen, wenn eine Mutter kein Kind will, dass sie tatsächlich bloß unmütterlich ist.
(Mann im Saal): „Nein, das sage ich ja gerade, das Gefühl liegt in ihr, aber es sind die Aspekte, die Umstände ...“
Nein, mein Herr, keine Aspekte; Gesetze wieder, Gesetze.
(Mann im Saal): „Ja, Gesetze, die karmisch auch wieder gerechtfertigt ...“
Nix zu karmischen, mein Herr, Vater- und Mutterschaft und Homosexualität, Erlösung von Vaterschaft, Ausgehen von Vaterschaft zu Mutterschaft.
Ist das deutlich?
(Saal): „Ja.“
Dann hat die Mutter noch kein Gefühl, Mutter zu sein, und dann will sie kein Kind, denn sie hat das Gefühl noch nicht.
Sie muss sich jenes Gefühl erst aneignen, das ist es, mehr nicht.
Ist es nicht deutlich?
(Saal): „Ja.“
Es gibt bloß eine einzige Möglichkeit.
Sie sind aus der Mutterschaft gegangen und Sie werden Mann.
Wie kann ich dann noch mütterlich sein, wenn ich Mann werde.
Und nun komme ich in den ersten Grad.
Sie dürfen aber nicht sofort sagen, dass es keine Mutter ist.
Das können wir nicht sagen, denn wir kennen die Gesetze.
Sehen Sie, und das ist nun schade, immer schade.
Ich erkläre diesem Mann solche schönen Dinge und dann hat er eigenes Denken; und sie können niemals mal tiefer gehen.
Es wird ... ein großes Kuddelmuddel wird es.
Schade.
Und ich bekomme recht.
(Der Mann im Saal sagt wieder etwas.)
Ja, von dem wieder.
Sie sind es allein wieder, sehen Sie?
Mein Herr, Sie können Ihren Kopf nicht beugen.
Habe ich recht, meine Damen und Herren, ja oder nein?
(Saal): „Ja.“
Und Sie allein wieder nicht.
Warum können Sie sich nicht beugen?
Es geht doch bloß darum, diesen verfluchten Willen nun kaputt zu kriegen.
Den werde ich mal ...
(Mann im Saal): „Auch wenn ich eine Million damit verdienen könnte, ich sage nicht gegen mein Gefühl, dass Sie recht haben.
Das kann ich nicht.“
Schade, schade, Sie werden kein Adept.
Ich gehe tief auf Ihre Fragen ein.
Ich analysiere sie immer wieder gemäß der Natur, gemäß der Geburt, gemäß der Vater-, der Mutterschaft, dem Raum; und dann setzen Sie wieder etwas davor; ja, dann kann ich schon wieder aufhören.
Sie werden nicht auf dem Meinen weiterdenken, Sie setzen das Ihre nur wieder davor.
(Zum Saal): Ist das so?
(Saal): „Ja.“
Ich höre auf, wirklich.
(Mann im Saal): „Ich schalte mein eigenes Denkvermögen ein.“
Ja.
Ich bin wirklich nicht gehässig, will ich überhaupt nicht sein, kann ich nicht sein.
Aber ich sage Ihnen ehrlich, das Bedauerliche ist: Das Schöne geht einfach so weg.
Ich darf gern kämpfen, jedoch um dieses Gesetz zu erklären.
Und dann gehen Sie wieder ...
Sie haben es in Ihren eigenen Gedanken.
Wenn Sie das mal von sich selbst nähmen, mein Herr, dann prallen Sie mit tausend Dingen zusammen.
Ich erlebe meine Gesetze, ja, und das glauben Sie natürlich nicht.
Und Sie sagen: „Ja.
Warum sollte ich das von Ihnen akzeptieren, wenn ich es selbst fühle?“
Ja.
Als sie mich zum ersten Mal besuchten, als ich zwei Jahre alt war, die Meister – und später –, ich war, mit zwei Jahren kroch ich schon hinaus und spielte mit Kindern, geistigen Kindern.
Und Crisje saß dabei.
Dann sagt sie: „Mein Gott, da passiert etwas.“
Und ich schlief dort auf dem Boden und ich trat aus meinem Körper heraus.
Später sagt er zu mir: „Jedes Wort von mir ist Gesetz.
Willst du meine Worte akzeptieren?“
Ich sagte rasch: „Gern“, denn ich war etwas geworden.
Damals war ich noch ziemlich ungeschliffen, aber damals hatte er schon einen Fahrer aus mir gemacht, denn ich lernte auf einem Stuhl, mich als Fahrer auszugeben.
Und derjenige, der das kann, der ist ein Genie.
Finden Sie nicht auch?
Ich lernte Autofahren auf einem Stuhl, nicht in einem Wagen.
Denn dann ging ich von diesem Stuhl weg ...
Mein Bruder sitzt hier, lassen Sie es ihn doch erzählen.
Er sagt: „Er kann die Stadt nicht ertragen, er muss nach Hause.“
Ich saß in dem kleinen Zimmerlein: „Bbbrrrrrr.“
Das lesen Sie bald in Teil III (von „Jeus von Mutter Crisje“).
Mein Herr, das ist eine Offenbarung.
Das war Meister Alcar.
Er wollte mich durch diesen Stuhl und diesen Wagen schon hinaufnehmen, erhöhen, hundert Millionen Beweise bekommen Sie dort.
Und dann sagt er danach, als alles vorbei war: „Hier hast Du deine Jugend.
Komm, wir gehen zurück zu deiner Jugend.“
Schauen.
Ist das so?
Staunen.
Haben Sie „Jeus I“ gelesen?
Haben Sie dieses Geld, mein Herr ... das unfehlbare Geldfinden in jenem Wald.
Finden Sie das denn dann nicht meisterhaft?
(Mann im Saal): „Ja, das ist in der Tat ...“
Damit müssten wir die ganze Welt überzeugen können, aber die Welt ist weg, weg, weg.
Und dasselbe Unfehlbare habe ich in allem erlebt.
Ich nehme hier dieses aber nicht an, ich muss es sehen, und ich sehe es auch.
Und mein Wort ist Gesetz.
Aber für Sie bin ich kein Gesetz.
Sie werden sich wohl davor hüten, diesen verrückten Jozef Rulof zu akzeptieren.
Aber Sie schaffen es ...
(Mann im Saal): „Das sage ich ...“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Ich sage nicht, dass Sie verrückt sind ...“
Ich bin verrückt, natürlich bin ich verrückt, Sie dürfen es ruhig sagen, ich finde es in Ordnung.
Aber wenn Sie nicht anfangen können, es gibt ...
Sehen Sie, diese Leute, die sagen: „Ja.“
Sie werden denken und festhalten, was sie (bei) mir gelernt haben.
Und das wurde reif, das wurde Raum, das wurde Kosmologie.
Nun können sie reden: Es gibt keinen Tod, es gibt dieses nicht, jenes nicht, das nicht, das nicht ...
Über hunderttausend Dinge können Sie mit meinen Leuten nun reden.
Sie bekommen trotzdem niemals recht.
Wenn Sie recht haben, sagen sie es sofort.
Muss ich mich, Sie sich auch, beugen.
Wenn Sie über die Theosophie reden, bekommen Sie unverzüglich recht.
Aber nun gehen Sie wieder in Ihr eigenes Gefühl.
Sie müssen nun erst mal anfangen – wenn ich Ihnen einen Rat geben darf –, müssen Sie anfangen, ob Ihr Denken Realität ist und ob das wiederzufinden ist.
Nicht abstrakt, sondern konkret, mit der Schöpfung und allem.
Wir gehen erst durch die Schöpfung, wir gehen erst durch das Jenseits, Höllen, Himmel, Wiedergeburt, Vater- und Mutterschaft, das sind die wesentlichen Gesetze.
Und nun können Sie reden, reden, reden, für den Kosmos, den Makrokosmos, wir haben „Das Entstehen des Weltalls“, und so weiter.
Aber ja, aber ja ...
(Jozef liest weiter.) Sind diese Gesetze und Kräfte selbstständige Entitäten, ja, natürlich, Bewusstsein und Liebe, Leben, Gefühl, Vater- Mutterschaft.
Und wenn ja, woraus bestehen sie?
Aus Knochen, Blut, Nerven, Drüsensystemen, Schleimhäuten, Beinen, Gehirn und Hühneraugen.
(Gelächter)
Besteht eine Entität ...
Und dann hat sie noch Gefühlskraft, und dann kann sie noch denken und sie hat einen Buckel und sie schielt und ist blind, sie ist alles Mögliche.
Aber es ist ein Gesetz.
Und wenn wir nun über all diese Dinge wieder reden werden, auch über diese Hühneraugen, dann kann ich Ihnen exakt erzählen, wo diese Dinge herkommen.
Aber das weiß eine Fußpflegerin auch.
Was sagten Sie?
„Ich dachte, Sie hätten etwas gesagt“, sagte Buziau. (J. F. Buziau, Komiker, 1877-1958)
Ja.
(Jozef liest weiter.) „Und was sind sie an sich?
Und was ist ihr äußerster Ursprung?“
Die Allmutter, das Allleben, die Allseele, der Allgeist, alles, alles.
Sind Sie zufrieden?
Nein.
Zufrieden?
Bekomme ich eine Vier oder eine Fünf?
Bekomme ich fünf Cent oder nicht?
(Mann im Saal sagt noch etwas.)
Meine Damen und Herren, haben Sie hierzu noch etwas zu fragen?
Dann habe ich meine Zettel abgearbeitet.
Nun können Sie Fragen stellen, so viel Sie wollen.
Fangen Sie nur an.
Wer von Ihnen?
Da sind wir nun.
Sehen Sie wohl, mein Herr?
Worüber wollen wir nun reden?
(Es bleibt still.) Stille ...
(Zu jemandem im Saal): Mein Herr?
(Mann im Saal): „Ich würde mal gerne von Ihnen wissen, Folgendes: wenn wir zum vierten Grad hinübergehen“, ja, „dann kommen wir wieder in einen Körper.“
Ja.
„Ist dieser Körper geistig?
Wir leben geistig, das weiß ich, aber wie ist dieser Körper?“
Haben Sie „Ein Blick ins Jenseits“ gelesen?
Dann muss Ihnen deutlich sein, dass Sie auf jener Seite keine Kinder gebären können.
Ist das so?
Auf jener Seite, in der astralen Welt können Sie keine Kinder gebären.
Also dieser vierte kosmische Grad ist stofflich.
Da sind Menschen ätherhafter, schöner, vollkommen, keine Fehler, keine Disharmonie, keine Ungerechtigkeiten, sind eins mit dem Raum, besitzen Gaben, mein Herr ...
Beispielsweise auf dem zweiten Planeten ...
Nun bekommen Sie sieben Planeten.
Keine drei, sondern sieben Übergänge; bis zu sechs Übergänge, und dann bekommen Sie den Mutterplaneten.
Wenn Sie den ersten erlebt haben, mein Herr, dann sagen Sie zu Ihrem Liebling, Ihrer Seele, die neben Ihnen lebt: „Komm, wir werden uns levitieren und wir gehen kurz nach dem anderen Planeten schauen.“
Dann machen Sie eine Reise auf eigenen „Schwingen“.
Habe ich gemacht, mein Herr.
Lachen Sie nicht?
Wir begegneten einem Menschen – wir mussten zum vierten kosmischen Grad –, bevor wir dahin kamen.
Wir gingen also durch die mentalen Gefilde hindurch, Meister Alcar sagt: „Hört Ihr mich?
Hört Ihr mich?
Ich bin eins mit Euch.
Leben von Mutter Erde, ich kenne Euch, Ihr geht weiter, Ihr werdet Euch mit dem vierten kosmischen Grad verbinden, hört Ihr mich, ich werde mich Euch bald zeigen.“
Und dann hörten wir diese Stimme und dann kam ein Wesen angeschwebt, angeschwebt.
Und ich schaute ihm in die Augen, und jener Kopf, und diese Haare, jene Figur, dieser Mantel nicht, aber jenes großartige Gewand, und das war ein Mann.
Er sagt: „Darf ich Euch zum vierten kosmischen Grad bringen, Meister Alcar“, und dann nannte er den Namen.
Und dann stiegen wir hinab, er levitierte, wir schwebten; das machen Sie auch, auf der Kraft Ihres Geistes auf jener Seite, das sind die „Schwingen“.
Das kann ein Dämon auch, mein Herr, finden Sie das nicht schön?
Ein Teufel kann auch schweben.
Mein Herr, die ganze Welt, die Dämonen.
Hitler wurde von Dämonen besessen.
Und diese Dämonen, die kommen einfach so aus dieser Welt, dieser astralen Welt, und machen eine Millionenreise, aber unfehlbar gehen sie zu Adolf Hitler und pumpen ihm etwas ein.
Und sprachen: „Adolf, das musst du machen.“
Unfehlbar kann dann ein Dämon einen Mord begehen und dennoch besitzt er die „Schwingen“, denn diese Dämonen besitzen genauso gut den Raum wie das Licht.
Aber sie sehen nicht alles.
Also wir bekommen dort, auf dem vierten kosmischen Grad ...
Mein Herr, wenn ein Priester in Tibet, ein Lama-Priester, in der Lage ist – und das ist ein okkultes Gesetz, das konnten wir auch in Ägypten –, sich selbst levitieren kann und in lediglich fünf ... da hat das Buch wieder recht, diese Knaben, die können das, die levitieren sich und bringen sich hundert Kilometer weit weg in nur fünf Minuten; warum sollte sich der vierte kosmische Grad, der Mensch, der dort bewusst (ist), nicht levitieren können?
Und das ist das „Schwingenreich“ für den Menschen.
Dann bekommen Sie wahrhaftig die geistige und die stoffliche Vitalität und die Levitation.
Sie bewegen sich fort.
Und das sind stoffliche Menschen.
Wenn Sie in der ersten Sphäre ... wenn Sie dort einen Menschen sehen, mein Herr, der ist so großartig schön, aus der ersten Sphäre.
Die zweite müssen Sie nun sehen, die dritte, die vierte, die fünfte Sphäre, die sechste Sphäre, die siebte Sphäre.
Ein Fürst der Liebe aus der siebten Sphäre, mein Herr, Sie können diese Menschen schon nicht mehr analysieren, aber ich habe sie gesehen, das ist mein höchster Meister, Meister Cesarino, Damascus, der Halbmond, Ubronus, das sind die höchsten Meister, die wir haben.
Die folgen dem alle, die folgen mir, die folgen auch diesem Geschwätz von Donnerstagabend im Haus „Ken U Zelve“, denn es hat mit ihnen zu tun.
Wenn ich eine einzige verkehrte Sache sagen würde, schlügen sie mich mit einem einzigen Blick hier bis in den tiefsten Grund der Erde.
Glauben Sie das?
Sie schlügen mich morgen mit einem Mal ganz durcheinander, wenn ich wirres Zeug reden würde.
Wenn hier eine Möglichkeit kommen könnte und ich würde dort die Erde, den Makrokosmos vergewaltigen, dann schlügen sie mich aus meinem Gleichgewicht; ich glaube, innerhalb von fünf Minuten wäre ich futsch.
(Der Tontechniker): „Zwei Minuten.“
Das können sie ja nicht mehr dulden.
Dachten Sie, dass diese Meister in diesem Jahrhundert, nach Christus, noch Wahnsinn und wirres Zeug auf die Erde bringen würden?
Mein Herr, der vierte kosmische Grad, stellen Sie mir darüber demnächst mal Fragen, dann werde ich Ihnen mal ein Zukunftsbild geben, welches Sie erst in vielleicht zehn Millionen Jahren erleben.
Kann ich Ihnen Sie selbst zeigen, wie Sie in zehn Millionen Jahren sein werden.
(Der Tontechniker): „Wir haben noch kein Licht dort, mein Herr.
(Mann im Saal): „Nein, aber es ist trotzdem fast eine Stunde gewesen.“
Oh.
(Jozef macht noch ein bisschen weiter.) Dann werde ich Ihnen mal die Bilder geben, dann werde ich Ihnen eine großartig schöne, natürliche, kosmische, göttliche Erklärung geben, wie völlig einfach diese Evolution des Menschen und der Reichtum des Menschen wird und dort sein wird.
Da ist Blavatsky auch nicht gewesen und kein Krishnamurti, und kein Theosoph war auf dem vierten kosmischen Grad, denn darüber haben sie niemals gesprochen.
Wie sind dort Mutterschaft, Vaterschaft, Geburt, Wiedergeburt?
Wie sind dort die Tempel?
Was machen Sie dort?
Wie sterben Sie dort?
Wie leben Sie dort?
Dort ist kein Essen und kein Trinken mehr nötig.
Sie leben dort vom göttlichen Wein, göttlichen Lebenssäften, meine Damen und Herren, Mütter und Väter, das saugen Sie in sich auf und Sie essen nicht mehr, Sie trinken nicht mehr, Sie arbeiten nicht mehr, aber Sie sind Kraft und Wirkung durch Ihr Denken und Fühlen.
Ist das nicht schön gesagt?
Bis gleich.
 
Pause
 
Meine Damen und Herren, wir werden mit neuen Fragen anfangen.
Ich habe hier: „Alle Mentoren aus den Sphären haben bestimmte Namen.
Wie kommen sie zu diesen Namen?
Oder wer hat ihnen diese Namen gegeben?“
Mein Herr, wo steckt ...
Wann bekommen Sie einen Namen?
(Mehrere Leute im Saal): „Bei der Geburt.“
Sie haben hier von Ihrem Vater und Ihrer Mutter einen Namen bekommen.
Aber für den Raum bekommen Sie auch einen Namen.
Und wo sind diese ersten Gefühle für Ihren Namen auf jener Seite geboren?
Können Sie das erfühlen?
(Mann im Saal): „Leider nicht.“
Sie nicht.
Ich glaube nicht, dass jemand in der Lage ist, es zu wissen.
Meister Alcar ...
(Zu jemandem im Saal): Ja?
(Frau im Saal): „Wenn der Mensch auf jene Seite kommt, sind wir alle unterschiedlich; aber worauf der Mensch abgestimmt ist, beispielsweise: Der eine Mensch besitzt mehr Liebe, durch diese Umstände, diese guten, bekommt man den Namen.
Meister Zelanus bekam ihn durch Liebe.“
Wissen Sie, was Meister Zelanus bedeutet?
Das bedeutet: Himmelsbewohner.
Und dieser hat seinen kosmischen Namen noch nicht verdient.
Schauen Sie, wenn Sie sagen: Wenn wir Liebe sind, dann repräsentieren wir ... dann können Sie lediglich Sphäre heißen, aber das sind Millionen Menschen.
Aber hier reden sie über: Warum ein Meister Ubronus ...
Da ist jemand ...
Einer der Meister, der heißt Halbmond, und so nennen ihn Millionen und Abermillionen Menschen.
Und er ist bekannt als der Halbmond, es gibt nur einen einzigen davon.
(Frau im Saal): „Aber das sind dann noch die Meister, die viel getan haben.“
Das sind Meister ...
Wenn Sie, Sie arbeiten, wenn Sie für sich selbst arbeiten, das ist eigene Entwicklung, (dann) bekommen Sie niemals einen Namen aus dem Kosmos.
Aber Sie bekommen ihn letztendlich.
Und wenn Sie in die vierte Sphäre kommen und Sie sind dort, dort bekommen Sie wahrhaftig einen geistigen Kern, das soll heißen: Sie sind zwar als Mensch Kern, aber Sie bekommen dort ... aus dem Raum wird sich Ihr Name aufbauen.
Unter Ihren Leben hindurch – Sie arbeiten jetzt schon daran – arbeiten Sie daran, ...
Und das stimmt wohl irgendwie mit den Menschen hier überein, wenn sie zu jemandem sagen ... solche Kosenamen geben, aufbauen, und sagen: „Ja, ich nenne sie Täubchen.“
Und das war ein altes Mütterchen.
Und sie konnte auch genauso turteln wie solch eine Taube.
„Denn wenn sie anfing, zu erzählen, dann machte sie so mit dem Köpfchen“, sagt ihre Tochter, „und dann haben wir sie Täubchen genannt.“
Weil ihre Handlungen und ihr Befinden und alles, ihr Denken und Fühlen und Sprechen, das ging immer durch das Turteln; so nannte die Familie sie Täubchen.
Aber hier arbeiten Sie.
Sie gehen zu jener Seite, sie kommen vielleicht zurück oder nicht zurück, aber Sie gehen weiter.
Und in der ersten Sphäre haben Sie keinen Namen, in der zweiten auch nicht, in der dritten auch noch nicht, in der vierten wird er möglicherweise kommen; wenn Sie etwas getan haben.
Wofür?
Es gibt Millionen Leben, die haben noch keinen Namen, aber sie haben kein ...
Wenn Sie einen Namen eines Meisters hören, dann bezieht er sich immer und ewig auf die Erde, was sie auf der Erde getan haben.
Dadurch heißt der Halbmond Halbmond.
Ubronus, das hat wieder mit den griechischen Systemen, mit den philosophischen Systemen zu tun, das ist jemand aus der sechsten Sphäre und höher.
Meister Alcar, der hat seinen Namen aufgebaut; ist Leben und Liebe, Alcar.
Kunst, Leben, Liebe, das kam aus dem Raum.
Rubens, all diese Meister haben etwas zu diesem Namen getan, wodurch ihre Kunst spricht.
Und nun wird sich aus dem Raum, aus dem Raum wird sich etwas aufbauen und langsam, durch ihr Denken und Fühlen, bekommen sie ihren räumlichen Namen zu sehen, durch ihre Persönlichkeit.
Aber Millionen Menschen haben keinen (Namen).
Haben ihren göttlichen ... und dann sind sie ein Lebensgrad.
Denn Mientje ... bald dann brauchen Sie wirklich nicht mehr über Mientje und Piet und Gerrit zu reden.
Das können Sie noch in der ersten Sphäre machen: „Ha, dieser Gerrit.“
Aber ich glaube, dass die Ha-Sagerei wohl irgendwie zu Ende ist.
Denn dort kommen wir: „Wie geht es Euch, mein Bruder?“
Sie brauchen nicht zu fragen: „Wie geht es Euch?“, denn wir wissen, wie es ihnen geht.
„Wohin führt Euer Weg, wo geht Ihr hin, mein Bruder?“
Ja, dann stehen wir einander doch wohl etwas anders gegenüber.
Und dann können Sie wohl sagen: „Das war meine Frau.“
Und Sie brauchen wirklich nicht mehr zu sagen: „Das ist ein Weib“ und „das ist ein Kerl“, denn das sind Götter, menschliche Götter.
Das „Kerl“ und das „Weib“ und all dieses grobe Reden und all das irdische Denken und das „Hendrikje“ und „das ist meine Liebe“ und „das gehört mir“ und „dieses gehört mir“, das geht alles weg.
Dort stehen Sie vor einem göttlichen Funken und der hat Augen, Licht, Liebe, Leben, eine Persönlichkeit, das ist Vater und Mutter, das habe ich geboren und sie hat mich geboren, das gehört mir und ich gehöre ihm, aber ich gehöre auch Millionen anderen Menschen, dasselbe: Wir sind eins.
Und nun repräsentieren wir alle zusammen einen einzigen Namen.
Aber haben Sie hier etwas auf der Erde getan ...
In hundert Millionen Jahren kann die Erde noch leben; kann der Mensch sich den Namen nicht aneignen, den ich mir nun in diesem kleinen Leben aneigne.
Ich habe meinen Namen bekommen.
Ich habe ihn schon, ich habe ihn schon verdient.
Und der bezieht sich rein auf die Erde.
„Es gibt keinen Einzigen mehr, der ihn bekommen kann“, sagt Meister Alcar.
„Du bekommst heute deinen Namen zugesandt, André.“
Und das war der Moment, als ich mit Wayti sprach.
Ich denke: Mein Gott, mein Gott, wie ist das schön.
Es ist niemand auf der Erde, da haben Sie es wieder, der dieses Werk hat.
Es gibt mehr Menschen, es gibt Theosophie, es gibt Rosenkreuzer, Buddhisten, Mohammedaner, aber dieses bin ich allein.
Es gibt keinen zweiten Adepten der Meister auf der Erde in diesem Grad.
Habe ich akzeptieren müssen.
Wenn ich es nicht akzeptiert hätte, dann hätte ich mich selbst schon in diese Ecke geschlagen.
Und durch das Wissen gehen wir weiter.
Also: „Ich nehme es nicht an“, na, dann stehe ich still.
„Du musst“, sagt Meister Alcar.
Der Raum ist das Königreich Gottes, dieser Raum.
Nicht wahr?
Und wenn Sie dem Königreich dienen wollen, dann sind Sie eine Prinzessin dieses Raumes, Sie als Mutter.
Ich bin der Prinz – nennen sie mich dort – des Raumes, der kosmisch Bewusste.
Das ist durch „Das Entstehen des Weltalls“ und „Die Kosmologie“ ...
Im Krieg habe ich, in diesen fünf Jahren des Hungers habe ich das schön verdient.
Weil ich die Bücher habe; ich habe die Reisen machen dürfen.
Da ist kein Einziger gewesen.
„Niemand übertrifft“, sagte ich in der Pause zu jemandem, „niemand übertrifft die Meister ... mich meine ich nicht, aber die Meister kann niemand mehr übertreffen.“
Wer will da darüber hinaus?
Niemand.
Diese Weisheit, diese Bücher, die werden, die sind, die werden für die ganze Menschheit gedruckt, die kommen bald überall.
Dann sagen die Meister: „Unser Wort ist Gesetz, setz dich hin.“
Und dann kommt durch den Apparat für die direkte Stimme, dann hören Sie exakt dasselbe, was Sie hier heute Abend bekommen und was Sie dort in den Büchern gelesen haben.
Und dann müssen die Universitäten akzeptieren, weil es aus dieser Universität kommt, welche die höchste ist, die göttliche ist, Christus.
Finden Sie das nicht sehr einfach, dass sie dort sind?
Und nun bekommen Sie einen Namen.
Alles also, was nur irgendwie mit der Universität des Christus zu tun hat, bekommt eine räumliche Persönlichkeit und baut an einer solchen und bekommt dann einen Namen.
Ist das schön, Herr Otterloo?
(Mann im Saal): „Einfach.“
Und einfach und gerecht.
Wenn Sie stark, sehr stark mit sich für die Universität arbeiten und Sie dienen, dann arbeiten Sie hier daran, sich einen Namen, eine Aufgabe – natürlich durch diese Aufgabe –, eine Persönlichkeit zu schenken.
Und durch jenes Schenken bildet sich etwas, Sie repräsentieren etwas und das bekommt einen Namen und der wird Ihnen vom Raum zugesandt.
Einst, eines Morgens, Sie sind dort schwebend oder Sie machen etwas, Sie denken ... Sie sind immer denkend, denn Sie repräsentieren Kraft, Leben, Licht, Raum, Vater-, Mutterschaft.
Wenn Sie dieses Universum verlassen haben, dann repräsentieren Sie alle Mächte und Kräfte dieses Universums und für dieses Universum und dann stehen Sie mit beiden Beinen in der ersten Sphäre und dann repräsentieren Sie diesen Raum und alle Sterne und Planeten, den Anfang und das Ende dieses Universums, von dem die Gelehrten sagen, dass es kein Ende gibt, weil sie kein fortschreitendes und kein sich ausdehnendes Weltall kennen.
Sie kennen zwar ein sich ausdehnendes Weltall, aber nicht so weit und so tief, denn das wissen sie nicht.
Lohnt es sich?
Also niemand gibt Ihnen diesen Namen, den bekommen Sie von alleine, weil Sie diesen Namen verdienen.
(Jozef liest weiter.) „Heißen wir weiter bis in alle Ewigkeit so?“
Nur für die Erde, ja.
Aber auf jener Seite sind Aber-, Aber-, Abermillionen, Billionen Prinzen und Prinzessinnen des Raumes.
Könige im Geist, in der Liebe, und Königinnen.
Dort sehen Sie Majestäten der Erde, die niemals eine Krone, auf der Erde, auf ihren Köpfen gehabt haben.
Aber die sind mir lieber.
Die haben mit keiner Ungerechtigkeit mehr zu tun, die gingen durch Gebären und Mutterschaft.
Ein Bauer vom Land ist bald ein König des Raumes und dann heißt er nicht mehr Pietje.
Aber er schüttet auch kein Wasser mehr zur Milch.
(Jozef liest weiter.) „Für das Leben nach dem Tod ist es doch nicht notwendig, dass man Namen hat?“
Nein, mein Herr, das ist nicht notwendig, man fühlt sowieso an der Ausstrahlung dort, wer oder was man ist.
Man sieht am Menschen, wie er ist, und dadurch repräsentiert der Mensch den Funken Gottes auf menschlicher geistiger Abstimmung, Raum, Gefühl.
Wenn ich Sie bald sehe und ich schaue aber auf Ihr Gewand, dann weiß ich genau, was ich Sie fragen kann und darf.
Auf jener Seite in der ersten Sphäre sehen Sie genau am Gewand ... am Gewand, an den Locken in den Haaren, wie tief und wie bewusst dieser Mensch ist.
Aber das brauchen Sie an einem anderen Menschen nicht zu sehen, das wissen Sie auch an der Sphäre.
Wenn Sie in der ersten Sphäre sind, dann machen die Meister Sie lediglich von Ihrem irdischen verkehrten Denken frei.
Und wenn Sie dort wieder frei sind – zugleich legen Sie neue Fundamente –, dann lassen sie Sie frei und dann sagt der Meister: „Wollt Ihr mich noch ein wenig haben?
Ihr könnt nun aus eigener Kraft zum Mond gehen, denn ich habe“, jetzt kommt es, „ich habe Euch gelehrt, mit Mutter Natur eins zu sein.“
Und dann bekommen Sie dieselbe Weisheit.
Wenn Sie eins sind, dann wird alles zu Ihnen reden.
Wenn Sie nun den Embryo erleben wollen, dann führt jener Embryo Sie unverzüglich zum ersten Stadium auf dem Mond.
Und dann bekommen Sie Kontakt mit dem makrostofflichen Kosmos.
Aber die ersten tausend Jahre brauchen Sie solch einen geistigen Leiter durchaus noch.
Und dann wollen Sie wohl auch gerne so einen geistigen Leiter neben sich haben; es kann eine Mutter sein oder ein Mann, und dann schauen Sie in göttliche, geistige, menschliche Augen.
Schön, wie?
Und ob.
Ja, darüber könnte man fast anfangen zu weinen, finden Sie nicht?
(Frau im Saal): „Ja.“
Ja, ja, ja.
Ja, aber wir machen es nicht.
Man fühlt doch an der Ausstrahlung, nicht wahr?
(Jozef liest weiter.) „Vielleicht ist es dumm, was ich nun frage, aber ich weiß sicher, dass viele von uns diese Frage auch oft in sich selbst aufkommen fühlen.
Was ist Wind?
Wo kommt er her?“
Ist Wind ein Er?
(Jemand im Saal ruft): „Ja.“
Ist das eine erschaffende Kraft?
(Mann im Saal): „Wind ist männlich.“
Hat das Wörterbuch darin recht, für den Kosmos?
Wenn Sie den Wind kosmisch analysieren, ist der Wind dann männlich oder weiblich?
(Mann im Saal): „Ich vermute, männlich.“
„Ich vermute.“
Wissen Sie es nicht sicher?
Sie können es wissen.
(Mann im Saal): „Er hat eine antreibende Kraft.“
(Frau im Saal): „Dann ist es weiblich.“
Wenn es antreibende Kraft ist, ist es weiblich?
Aber Wind ist männlich.
Und warum?
Was ist Wind?
Dann müssen Sie doch wohl von einer Universität kommen, um zu erklären: Was ist nun Wind?
Welcher Gelehrte besitzt das?
Ist das ein Geologe?
Ein Geologe, kann der es erklären?
Ist das das Studium eines Geologen?
(Es wird durcheinander geredet.)
Ein Naturkundler.
Ich komme aus ’s-Heerenberg, meine Damen und Herren, nehmen Sie es mir nicht übel.
Was ist Wind?
Aber ich weiß, was Wind ist.
(Jemand im Saal sagt etwas.)
Wissen Sie es auch?
Was ist Wind?
(Mann im Saal): „Das ist die Summe der Kräfte zwischen Kälte und Wärme.
Also, es ist an einer bestimmten Stelle, da ist Wärme, an einer anderen Stelle ist Kälte und diese beiden kommen in einem bestimmten Moment zueinander und dann bekommt man einen Wirbel, die kalte Luft, die sinkt, und die warme Luft, die geht darüber, und dann bekommt man eine Strömung.
Also in dem Maße, wie mehr Temperaturunterschied besteht, in dem Maße ist mehr Wind; durch hinzukommende Umstände im Raum angefacht oder zum Stillstand gebracht.“
Er hat recht.
Nun können Sie zwar sagen: „Ja, das schwätzt du bloß nach.“
Aber nun, nun gehen wir etwas tiefer: wo ist das entstanden?
Durch Kälte und Wärme.
Zwei verschiedene Kraftpole.
Das sind Kräfte.
Das ist Kraft-Energie.
Das ist Wärme, Kälte.
Ist das auch Mutterschaft?
Kälte ist Gebären und Erschaffen zugleich.
Aber wenn Sie tiefer gehen wollen, dann ist die Kälte ...
Der Wind, der wirkliche Wind, den wir hier erleben ...
Denn im Sommer fühlen Sie die Fundamente der Kälte nicht mehr, dann kommen Sie zur klimatologischen Abstimmung, denn nun bekommt der Wind einen persönlichen Charakter und das ist Osten, Westen, Norden, Süden.
Und nun bekommen Sie die Himmelsrichtungen und diese Himmelsrichtungen verbinden Sie mit den Polen.
Und wahrhaftig, mein Herr, das ist die Erklärung, aber die allererste allein, das ist: Kälte und Wärme prallen aufeinander, fühlen Sie wohl?
Aber nun müssen Sie mal schauen, wodurch?
Der Nordpol kommt zum Süden und nun bekommen Sie Wirkung von dieser Kraft, aber das ist doch kein Wind.
(Mann im Saal): „Ja, aber das ist die Basis.“
Das ist die Basis, der Wind, der erlebt nun verschiedene Stadien und dann können Sie dem völlig folgen wie im Universum für das Nebelstadium; dem können Sie nun folgen, denn nun bekommen Sie Ost-West, Nord-Süd.
Und nun bekommen Sie: Bevor diese Wirkung, diese Kälte und diese Wärme, sich vermischen, bekommen Sie Schwächung und das werden Schwingungen, das ist Kraft und das ist Ausstrahlung.
Wind ist allein makrokosmische ... nein, das können Sie, ja, makrokosmische Ausstrahlung können Sie zwar sagen, aber Wind ist entstanden durch Nord und Süd, durch Wärme und Kälte, durch einen Evolutionsprozess; denn dies ist das Gebären und das Erschaffen, was Nord und Süd beginnt und zur Einheit kommt.
Und diese Ausstrahlung, die werden Sie als Wind fühlen, wenn das, was nach Süden gegangen ist, nach Osten gegangen ist und wieder zurück zum Norden und wieder zurück zum Süden, und dann bekommen Sie Verdichtungen in diesem Raum zu sehen, wie (es) das Nebelstadium für den Makrokosmos ist und die zu Wolken werden und danach Stoff.
Denn wenn der Wind weht, ist es eine stofflich bewusste Kraft, dann ist es Erschaffen.
Aber es kommt, die Naturkunde hat dies festgelegt, ist auch sehr einfach, aber das kommt, weil die verschiedenen klimatologischen Zustände als Kräfte, und wiederum Gesetze, zusammenkommen und eine Ausstrahlung zustande bringen.
Ich werde Ihnen noch mal etwas anderes erzählen.
Und nun bekommt dieser Wind einen besonderen Charakter.
Ein Wind hat einen Charakter, man spricht nun von Südwest, Nordwest, Nord, nicht wahr, da haben Sie es schon wieder.
Habe ich recht?
Südwest, Ost-West-Wind, sehen Sie, dann sitzt der Westen dazwischen, der ist schmutzig, wenn er dort herkommt.
Im November, wenn der Herbst ... Kälte, da haben Sie wieder recht, wenn diese Kälte kommt, dann kommt der Wind, dann kommt Brüten, dann kommt Ausdehnung, dann kommt eine Kraft der Elemente, und ein Gesetz, das kommt zur Reaktion und Ausstrahlung, das ist der nordwestliche Wind, der strenge kalte nordwestliche Wind, das ist der Norden und der Osten und der Westen und der Süden.
Mein Herr, wenn diese vier ...
Was ist eine Gewitterwolke, was ist ein Orkan, was ist ein „thunderbolt“, wie heißt so ein Ding?
Wissen Sie das auch?
Man sieht gelegentlich hier auf Scheveningen ... das habe ich gesehen, damals war ich auf Scheveningen beim Fuhrunternehmen und dann kam über das Meer – und dann ging Borculo völlig weg, wissen Sie wohl? – und den sah ich dort ... (am 10. August 1925 verwüstete eine Windhose einen großen Teil von Borculo, einem Ort im Achterhoek in Gelderland, Niederlande)
(Mann im Saal): „Taifun.“
Was sagen Sie?
Ein Taifun.
(Frau im Saal): „Nein, ein Zyklon.“
Ein Taifun und ein Zyklon.
Das ist so ein Ding.
Sehen Sie?
Dann grollt Unser Lieber Herrgott.
Wenn es bei uns auf dem Land früher anfing, zu donnern, oh Leute, dann mussten wir aus dem Bett und nur beten, nur beten, nur beten, wie?
Und dann beten; ich sage: „Dauert es noch lange?“
Und dann, Jan saß da und schielte so, und dann schaute ich zu Crisje, ich sage: „Ja, wir kommen sowieso nicht da heraus, das dauert zwei Stunden.“
Und dann endlich: Bwoooo ...
Was ist das?
Das ist Brüten.
Das ist Brüten.
Nun werde ich es sehr einfach machen: Aber wo finden Sie das Brüten des Kosmos, wenn es donnert, in einem menschlichen oder einem tierhaften oder einem natürlichen Zustand wieder, bis in das kleinste Insekt?
Wo finden Sie das wieder?
(Frau im Saal): „Wut.“
Wenn Sie ...?
(Frau im Saal): „ ... wütend sind.“
Das hätten Sie wohl gern, meine Dame.
Dann sind Sie es selbst.
Das ist kein Naturgesetz.
(Mann im Saal): „Fieber?“
Nein, das ist Krankheit.
(Mann im Saal): „Krankheit?
Fieber?“
Ja.
(Mann im Saal): „Krankheit?“
Fieber ist Krankheit, ja.
Das ist eine Ausstrahlung von Krankheit.
Kommt wohl irgendwie zum Kosmos.
Nein, durch Verwesung, wenn das lebende Organ sterben wird; denn dieses, ein Donnerblitz ist das Absterben von Kräften, die gegeneinander angehen, ziehen an, und dann kommt der Sterbeprozess und dann hören Sie einen Schlag.
Und das steckt auch in allem Leben.
Und dann hat es bloß einen leichten Geruch.
Und nun hören Sie einen Schlag.
Das ist alles wiederzusehen, das sind kosmische Gesetze.
(Mann im Saal sagt etwas.)
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Dann stirbt man.“
Ja, sicher, ist es nicht fabelhaft.
Das können Sie alles wiedersehen.
Na, nun wissen wir, was Wind ist, mein Herr.
(Mann im Saal): „Es ist vielleicht noch viel einfacher zu verstehen, zu wissen, was Wind ist; dann muss man sich vorstellen können, dass, wenn es auf der Erde keinen Temperaturunterschied gäbe, dann gäbe es auch keinen Wind.
Dann gäbe es auch keinen Regen, letztendlich.“
Mein Herr, Sie haben recht, auf dem vierten kosmischen Grad gibt es keinen Regen, keinen Wind, keinen Donner, auch keine Nacht mehr.
Finden Sie das nicht widersprüchlich?
Auf dem vierten kosmischen Grad: Keine Nacht mehr, kein Donner, kein Wind, kein Regen, keine Krankheiten, kein Krebs, keine Tbc.
Wir leben dort im geistig stofflichen Vollkommenen.
In der ersten Sphäre sind wir dann.
(Mann im Saal): „Das ist logisch.“
Ja, logisch, aber das kann ein anderer noch nicht annehmen.
Wir gehen zum Allsehenden, zur Allwissenheit, wir gehen zum Nie-mehr-schlafen.
Wir brauchen keinen Schlaf mehr.
Es gibt keine Krankheiten mehr.
Wir gehen niemals mehr schlafen.
Es ist nie mehr Nacht auf dem vierten kosmischen Grad.
Denn wir gehen zum Ewig-währenden-Wachsein.
Das ist Gott.
Gott ist doch immer wach, Gott schläft doch nie?
Und unsere Gottheit in uns schläft nun noch?
Unsere Gottheit in uns schläft niemals, meine Damen und Herren.
Wie?
(Mann im Saal): „Ich fange fast an, daran zu zweifeln.“ (Gelächter)
Unser göttlicher Kern ist ewig während wach, arbeitend, lieb habend, ist in Einheit mit dem All, aber wir selbst wissen es nicht.
Und nun müssen wir, müssen Sie mal erforschen, was ganz einfach wieder, nun müssen wir das alles von dieser göttlichen Allwissenheit in uns wecken.
Und das macht er auch.
Er ist dabei, seine Allwissenheit zu verstofflichen, zu vergeistigen.
Ist das nicht wahr?
Das ist möglich, das ist möglich, das ist möglich.
Denn die ersten Menschen, die zu denken begannen, waren Sokratesse.
Stimmt‘s?
Was fühlen Sie, meine Dame?
„Was ist ...“, sagte Sokrates auf dem Markt von Athen – denn ich war daneben, ich saß da und spielte mit Murmeln, als er das sagte –, da sagte er: „Sie sind froh, Sie sind glücklich, aber was ist das?
Können Sie mir das sagen?“
„Hehe“, dann haben sie ihn ausgelacht.
Wenn Sie sagen: „Ich habe lieb“, haben Sie lieb.
Warum sind Sie so verrückt?
„Ich habe lieb.“
„Mein Mädchen ist weggelaufen.“
Was ist das für ein Schmerz?
Was ist Schmerz?
Wenn Sie Kosmologie erleben wollen, müssen Sie zuerst wissen, meine Damen: Wann mögen Sie Schmerzen?
Wann haben Sie lieb?
Wann handelt es sich um Verlust?
Ich habe keinen Schmerz mehr, kein Wehtun mehr, keinen Hass mehr, kein ... nichts mehr, ich weiß nicht mehr, was Verlust ist, ich weiß nicht mehr, was Ungerechtigkeit ist, ich habe nichts damit zu tun.
Ich weiß nicht, was Schmerz, Verlust sind und all diese Dinge, durch die die Menschen ihr kostbares Inneres verlieren.
Weiß ich nicht, was das ist.
Aber Sie müssen wissen ...
Und wie viele Millionen Menschen haben doch Schmerz?
Fühlen sich geschlagen, sind traurig?
Was ist Traurigkeit?
(Frau im Saal sagt etwas.)
Nein, meine Dame, das ist kein Egoismus.
Traurigkeit ist Unbewusstsein.
Der Gott in uns ist nicht traurig.
Der Gott in uns hat keinen Schmerz.
Dem Gott in uns tut nichts weh.
„Ja, das kannst du deiner Großmutter erzählen“, sagen sie.
„Du musst mal einen ordentlichen Darmkatarrh haben“, dann tut einem etwas weh, stofflich weh.
Gut.
Aber wir reden über das Stofflich-geschlagen-Werden.
Die Gottheit kann nicht in uns geschlagen werden.
Ich habe keinen Verlust in Liebe, ich habe keinen Verlust in Hass, gehen Sie das Wörterbuch nur durch, Sie müssen mal schauen, habe ich auch gemacht, was habe ich davon noch alles, wenn ich diesen Worten begegne?
Kann ich das?
Wollen Sie schnell wissen, wer Sie sind, so nehmen Sie dann morgen das Wörterbuch und dann fangen Sie beim Affen an: bin ich ein Affe?
Ein Affe?
Nein, das bin ich nicht.
Und dann gehen Sie gerade schauen, wo der Mensch ...
Der eine hat herausgefunden, die für uns Menschen sind ...
Und dann müssen Sie mal nachvollziehen und ehrlich zueinander sein, und vor allem, wenn er, und sie, (daran) arbeiten, dann können Sie wunderbar reden.
Sorgen Sie aber dafür, wenn Sie allein sind, dass Sie eine Menge Zigaretten bei sich haben, denn das verlieren Sie, oder etwas anderes, denn es ist eine schwierige Angelegenheit.
Was habe ich von Gerechtigkeit?
Wie?
Pfui.
Nun aber denken, fünf Jahre lang.
In fünf Jahren beschäftigen wir uns wieder (damit).
Nächstenliebe ...
(Jemand sagt etwas.)
Was sagen Sie?
Glauben, vom Glauben ... Habe ich nichts damit zu tun, will ich nichts mehr davon besitzen; ich will wissen.
Nun können Sie wissen.
Und nun machen wir weiter.
Missgunst?
Eifersucht, was weiß ich, was ist das, meine Dame, wissen Sie, was das ist?
Es gibt Leute, die sind eifersüchtig und das zerbricht jedes Fundament für den göttlichen Funken, denn der Gott in uns kann nicht eifersüchtig sein, der sagt: „Habt alles lieb, was lebt, und ihr habt Mich.“
Eifersucht, hahaha, dass ich nicht lache.
Eine Frau ist eifersüchtig auf einen Mann.
Wenn ich das sehe ...
Ich sage: „Dann nehmen Sie ihn doch.“
Was soll ich mit Eifersucht anfangen, mein Herr?
Das ist doch kein Raum?
Wissen Sie, was das ist?
Das ist bewusste Geisteskrankheit, Psychopathie.
Wenn Sie eifersüchtig sind und Sie hassen, hehe, neiden einem Menschen etwas ... noch schlimmer, wenn ich all diese Tausende von Dingen in mir gehabt hätte, nur etwas davon, dann hätte Meister Alcar gesagt: „Hör mal, geh du nun schnell zu deinem Teufel zurück, wo du hingehörst.
Bei mir musst du lieb haben, was lebt.
Bei mir musst du gerecht sein.
Bei mir musst du ...“
Eifersucht, darüber spricht er gar nicht.
Wir sind nicht eifersüchtig.
Eifersüchtig?
Ich wünschte, dass ich der ganzen Welt helfen könnte.
Eifersüchtig, worauf?
Auf Geld vielleicht?
Haus?
Hehe, Sie brauchen mir keine Krone zu geben, denn ich will sie nicht.
Ich will kein Minister sein, kein Richter.
Geben Sie mir das Höchste, was ich hier auf der Erde erleben kann, ich sage: „No, no.
Nehmen Sie lieber jemand anders.“
(Mann im Saal): „Finanzminister.“
Jaaa, das gefällt mir, Finanzminister.
(Gelächter)
Dann kann ich der Menschheit jeden Morgen Rosinenbrot mit Mokka geben.
(Gelächter) Dann kann ich den Leuten sagen: „Kinder, macht euch einen schönen Tag und kommt mir heute Abend mal erzählen, wie ihr ihn genossen habt.“
Gott ist ein schöner Mensch.
Denn diese Leute, die sehen Sie.
Ich war noch beim Fuhrunternehmen – ja, ich achte auf alle Dinge –, da sitzt so ein Mann und der sagt: „Ah, ich habe wunderbar gegessen.“
Ich sage: „Was?“
Dann sagt er: „Hühnersuppe, ein halbes Huhn.“
Ja, der Herr hatte eigene Hühner.
Aber da sitzt so ein Armer, so einen armen Gehilfen hatten wir, einen Waisenjungen, den hatten sie von der Straße aufgelesen.
Ich war weg und dann kam ich zurück von einer Tour.
Ich sage: „Das ist unser neuer Gehilfe?“
Ich sage: „So, wie heißt du?
„Karel.“
Ich sage: „Oh.“
Aber dieser eine Chef, wir waren zu viert, es waren Wagen gekauft worden, so zu viert, und der hatte Hühner ...
Er aß gut ...
Ich sage zu ihm, plötzlich, ich sah diesen Jungen blass werden, denn der bekam nie Hühnersuppe, denn der musste selbst für sein Essen sorgen, ich sage: „Was kostet ein Hühnchen?“
Ich sage: „Bei mir zu Hause bekomme ich nie Hühnersuppe“, sage ich, „wenn deine Frau nun mal ein schönes Süppchen für mich machen würde.
Ein ganzes Huhn, was kostet mich das?
Die Meine kann das nicht so.“
Dann sagt er: „Meinst du das ernst?
Junge, meine Frau kann kochen, und meine Frau ...“
Na, ein eigenes Huhn, zweifünfzig; das war 1925.
Ich sage: „Gut, ich bekomme morgen Hühnersuppe.
Schön, dann werden wir lecker essen.“
Da kommt er am nächsten Morgen mit so einem Topf an: „Sieh mal, noch warm, schnell mit dem Wagen geholt.“
Ich sage: „Fein.“
Er sagt: „Nun, fang an.“
Ich sage: „Karel, setz dich hin.“
Karel: „Ich, mein Herr?“
Ich sage: „Du setzt dich hin.“
Ich sage: „Essen.“
Und dann schaute ich diese Lippen an, diese fettigen Lippen.
Ich sage: „Siehst du es nun, der hat gehungert.
Wenn du schön ein Hühnchen gegessen hast, sollst du das nicht einem anderen erzählen.
Wenn du es erzählst, dann musst du fragen, ob da noch mehr (Leute) sind, die Hühnersuppe essen.“
Und Karel nahm Suppe.
Karel weinte schon.
Ich sage: „Mein Herr“, sage ich, „hier sind Ihre zweifünfzig.“
Ich sage: „Es ist arm, aber verdient.“
Ich sage: „Er muss auch dafür sorgen, dass er Hühner bekommt.
Aber das muss man nicht jemandem erzählen, mein Herr, der Hunger hat.“
Dann schaute ich so, da lachten dort einige Leute.
Ich sage: „Lacht ihr?“
Da strahlen wir kurz, war es Lachen.
Mit einem Mal, ein Blitz.
Da war Meister Alcar noch lange nicht am Werk.
Aber der kam niemals mehr zum Fuhrunternehmen: „Ich habe köstliche Hühnersuppe gehabt.“
Ich sage: „Oh ja, mein Herr?“
Ich sage: „Dort lebt ein Vater mit sechs Kindern, mein Herr, der kann das nicht kaufen.
Geben Sie dem doch mal ein paar Hühner oder halten Sie Ihren Mund.
Kommen Sie mal in Harmonie mit dem Denken.
Geben Sie nicht an, mein Herr, Sie sind ein Angeber, Sie stechen wahrhaftig keinem anderen das Licht aus den Augen, aber aus seinem Magen, Sie bringen seinen Magen in Disharmonie.
Na, Karel, der aß tüchtig.
Und ich genoss (es).
Ich saß da und genoss (es).
Schön.
Aber ein Schlag, das war ein Schlag, es war Eins zu Null.
Worüber reden wir heute Abend eigentlich?
(Saal): „Die Gockel.“
Über die Gockel.
Über den Wind haben wir geredet.
(Gelächter) Wir sprachen über den Wind.
(Mann im Saal): „Na, den Rüssel des Taifuns.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Na, den Rüssel des Taifuns.“
(Mann im Saal): „Vom Wind zum Huhn.“
Oh ja, wir reden noch über den Taifun, der steckte auch in diesem Hühnchen.
Aber ein Taifun, mein Herr, ist, dass in einem zentralen System, im siebten Grad dieser Kräfte und Kräfte und Kräfte, die Schliere, das ist wie eine Schliere, wie, diese Quelle gerade zurückkommt zu einem einzigen Kern.
Sie haben viel über die Natur gelesen; und worauf hat dieser Kern, ein Taifun, nun Abstimmung?
(Mann sagt etwas.)
Ja, wenn ich es Ihnen sage, dann wissen Sie es auch.
Soll ich Ihnen helfen?
(Mann im Saal): „Ja.“
Wissen Sie es nicht?
(Mann im Saal sagt etwas.)
Was?
(Mann im Saal): „Auf das Wasser?“
Auf die Atomteilung.
Ist das nicht einfach?
Die Kraft eines Taifuns, eines Donners auch schon, ist Teilung von Nebeln, Wolken, Wasser; aber Seele, hat Leben, hat Geist, hat eine Persönlichkeit.
Wenn diese Wolken zueinander kommen und die eine – erforschen Sie mal, was da geschieht –, diese Wolke, die ist dunkler, grimmiger, geladen, mehr geladen, dann erleben Sie sieben Grade von Teilung, Vaterschaft, Mutterschaft, und das kommt ineinander und dann zerreißt das und dann bekommen Sie eine Atomteilung zu sehen und das ist ein Donner.
Aber nun häuft sich das auf im Kosmos und dann bekommen Sie so einen Zirkel, Sie sehen diese Trichter gelegentlich und das ist wie eine Zelle und ein kleiner Raum, in den sich dieser Raum hineinpasst, hineinzieht.
Ich habe Ihnen mal eine Erklärung gegeben, Herr Van Straaten, und die stimmt hierfür, und das ist ...
Meister Zelanus hat das im Haus Diligentia gemacht.
Warum kommt das zu einer einzigen Quelle, einem kleinen Raum, und dann plötzlich bekommt das eine Ausdehnung und dann beginnt die, über die Erde zu spucken, und dann ...
So wie, in Hollywood habe ich einen gesehen, in Florida, dort haben sie immer wieder Orkane, fast jedes Jahr, und dann fliegt ... der Ozean, der geht über die Häuser hinweg.
Sie haben es doch wohl mal in den Zeitungen gesehen?
Als ich dort war, war da gerade einer gewesen.
Dann haben Sie es an einem einzigen Ort, das Brüten eines einzigen Zustandes, das ist der reine Süden, der Osten.
Also diese Wärme, mit so viel Kraft, beginnt zu wirken, aber monate- und monate- und monatelang ist das schon zugange.
Und nun bekommen Sie einen trichterförmigen Zustand und der ist sichtbar und erlebbar und fühlbar und verfolgbar, wenn Sie die Teilung des Weltalls kennen.
Und das ist dieselbe Kraft.
Meister Zelanus hat damals erklärt: Die Mutterschaft zog sich zusammen und das wurde der Mond; und die Vaterschaft, also die leuchtende Kraft des Kosmos, die zog sich zusammen und wurde nur eine einzige Sonne.
Später kamen die anderen Sonnen.
Aber zu Anfang der Schöpfung war es eine einzige Sonne.
Also dieser ganze Raum, der verdichtete sich zu einem kleinen Höhepunkt, so breit und so, wie die Sonne ist.
Fühlen Sie das?
Und dasselbe Gefühl und (dieselbe) Abstimmung an Kraft stecken nun in solch einem Taifun.
Das ist auch eine bremsende, aufbauende Fliehkraft und dann geht es los.
Eine Atomteilung.
Und die geht dann durch diesen Raum und breitet sich aus, und wenn die ausgeschwirrt hat ...
Das ist Ausschwirren, das ist das Absterben dieser Kraft, aber das kann ganz schön Tempo haben und zwei, drei Tage dauern, und vier Tage dauern.
Und wo das Ding Drumherum geht, fühlen Sie gewiss, das ist ein Zerreißen.
Und wissen Sie, warum so ein Ding aber einfach so solch ein Haus wegnehmen kann?
(Mann im Saal): „Ja, weil dort ... es entsteht ein Luftsog durch den Wirbel.“
Das auch.
Aber weil das ...
(Mann im Saal): „In der Spitze des Wirbels bekommen Sie das Vakuum und in das Vakuum wird alles aufgesogen.“
Sog!
Und dieser Sog ist astral.
Und was ist nun die größte, die mächtigste Kraft, meine Damen und Herren – dann verstehen Sie Einstein ein wenig und dann wissen Sie, wo sie hinwollen –, was ist die mächtigste Kraft?
Wodurch ist es möglich, durch so ein kleines Atom, Atomteilung, so einen entsetzlichen Raum zu entfesseln?
(Mann im Saal): „Ja, durch ein Grad des Vakuums.“
Nein, mein Herr.
Weil man den Geist und das Leben von dem Ding löst.
Ja, geistig.
Atomteilung geschieht geistig.
Stofflich dann schwelt es weg.
Aber den Geist und das Leben zu lösen; und das ist die enorme Wirkung und das ist auch luftleer.
Also ein Taifun, das ist noch lediglich stofflich.
Aber oh weh, wenn dieser tiefer geht und die geistige Aura – das ist dieser Sog – berührt, dann nimmt so ein Taifun Ihre Lebensaura weg, fühlen Sie wohl?, und dann schlagen Sie sofort tot hin.
Also diese Wirkung ist noch stofflich, aber oh weh, wenn die Atomteilung zum Geist geht.
Der Kosmos kann nicht geistig wüten.
Aber das ist halbwachender Stoff.
Das ist also kein Stoff, der erhärtet ist und stark verdichtet, der ist verdichtet aus dem Astralen.
Aber Wind ist nicht sichtbar, ist jedoch fühlbar und das heißt halbwachendes stoffliches Bewusstsein.
Ist das deutlich?
Halbwachend.
Wäre es wachend bewusst, dann hätten Sie festen Stoff, dieses ist fester Stoff.
Aber nun dieses (Jozef macht etwas), dieses ist auch bloß halbbewusst.
Aber ich bin derjenige, der es in Gang bringt.
Also mein Geist ist halbwachend bewusst, aber eins mit diesem Stoff.
Und Wind ist halbwachend stofflich.
Als der Makrokosmos begann und als die Planeten anfingen, sich zu verdichten, dann sprechen die Meister von halbwachendem stofflichem Bewusstsein.
Ein Planet, der war noch astral, war nicht zu sehen, und nun kommt die Atomteilung zurück zu diesem und diesem Teilungsgrad und das ist, das Leben von jenem Ding zu lösen, und dann können Sie mit einem Mikro, können Sie den ganzen Kosmos sich in diesem, diesem und diesem Grad ineinandersaugen lassen.
Welchen Grad besitzt das Atom?
Ich kann mit Einstein beginnen und dann werden wir über Atomteilung beginnen.
Und dann werde ich ihn in seine Schranken weisen.
Wir haben doch in Rotterdam und hier in Den Haag und in Amsterdam Vorträge gehabt und da waren Gelehrte dabei, eines Morgens war ein Doktor dabei, der sagt: „Na, das ist klug.
Ich bin nicht so weit, sagen Sie das diesem Herrn Rulof ruhig.“
„Kann die Atomteilung die Welt vernichten?“, gab Meister Zelanus in Rotterdam, in Den Haag, nicht wahr, den Vortrag (in Den Haag: 27. November 1946; in Rotterdam: 23. Februar 1947.)
Nun, wunderbar, ich stand dort im Haus Diligentia und in Rotterdam und redete über Atomteilung.
Das hatte ich vom Lande, das hatte ich von Fanny.
Das habe ich bei Meister Honstra in der Schule gelernt, in der dritten Klasse.
Hierüber gibt es keine Bücher, mein Herr, und hierfür können Sie keine Lehrsätze nachvollziehen, aber ich habe Einstein in Amerika herausgefordert.
Er wurde krank.
Wäre mir das bloß gegeben.
Ich habe wohl zwei Parapsychologen auf die Knie bekommen, einen Professor und eine Professorin, sie kamen nach der Ausstellung; auf den Knien saßen sie.
Ja, könnten wir doch weiter.
(Zum Saal): Noch etwas?
Mein Herr, haben Sie nichts außer Wind heute Abend?
(Mann im Saal): „Sonst wäre es nicht ... (nicht verständlich) ... woher.“
Na ja, dann wissen wir zumindest, woher der Wind kommt.
Haben Sie noch etwas anderes, meine Damen und Herren?
Was sagen Sie, meine Dame?
(Frau im Saal): „Wie kommt es, dass ein Mensch immer träumen kann, dass er seine Kleidung verloren hat?“
Träumen kann, dass er seine Kleidung verloren hat?
(Frau im Saal): „Ja.“
Wie kommt es, dass ein Mensch träumen kann, dass er seine Kleidung verloren hat?
(Frau im Saal): „Ja, immer.“
Meine Dame, dann ist er auf der Suche nach seinem Paradies.
(Gelächter) Wenn Sie nach Ihrer Kleidung suchen werden, dann sind Sie wieder zurück auf dem Weg ins Paradies, denn dort hatten wir bloß ein Blatt.
Nein, wir wussten gar nicht, was ein Blatt war.
Wir saßen nebeneinander in der Natur, nackt vor der ganzen Welt.
Ich war es allein, niemand anders war bei mir, ich war es.
Nein, Sie waren da überhaupt nicht, mein Herr.
Oder Sie müssen jenes Paradies selbst erleben.
Aber in meinem Paradies, da war ich allein.
Mit Eva.
Eva war auch da, und eine Schlange: „Psss.“
Ich sage: „Geh weg mit deinem Gezischel, Dummkopf.“
Schlangen ... „Sag mal, wodurch bist du eigentlich entstanden, wenn hier nur ich allein auf der Welt bin?“
Hehe.
„Psss.“
Ich habe die Schlange weggezischelt.
Meine Dame, dann sind Sie wahrhaftig auf der Suche nach dem Paradies.
Ja.
Wenn Sie träumen, dass Sie die Kleidung nicht finden können ...
Ja, Sie wollen doch nicht, dass ich Sie ins Pfandhaus bringe?
(Gelächter) Nicht wahr?
Sollte jemand in Ihrem Zimmer gewesen sein und rasch die Kleidung weggenommen und ins Pfandhaus gebracht haben?
Das kann doch nicht sein, mein Herr?
Nein, es hat mit dem Paradies zu tun.
Hätten Sie wohl gern.
Hatten Sie noch etwas, meine Dame?
Nein?
Meine Dame, das ist ein Traum, der führt Sie zum nackten Ich von Mutter Natur.
Oder Sie sind früher schon einmal bestohlen worden, dass man wirklich die Kleidung weggenommen hat, und dann werden Sie träumen.
Es war ein Mann bei mir, dann sagt er: „Man hat mir vierzigtausend Gulden gestohlen.
Und ich komme niemals mehr davon los.“
Jede Nacht träumt er von seinem Geld.
Und dann sieht er den Dieb.
Und dann kommt er mit einem „Ich habe ihn!“.
Aber er träumte, er griff ins Vakuum.
Dann sagt diese Frau: „Du brauchst niemals mehr zu träumen, Mann.
Wenn du morgen das Gefühl hast: Ich habe noch für zehn, zwanzig Jahre zu essen, bist du den Traum los.“
Aber das konnte er nicht, sehen Sie?
(Mann im Saal): „Haben Sie gelesen, Herr Rulof, von dieser Frau in Frankreich oder in Belgien, die hatten das Geld im Schrank.
Dann hatte sie die Küche abgeschlossen und dieser Mann, der denkt: Wo steckst du bloß?
Und er fängt an, zu suchen, und er sieht das Licht brennen, aber die Küche ist abgeschlossen.
Dann sagt sie: „Worüber wir jeden Tag streiten“, sagt sie, „das werfe ich in den Ofen.“
Das ist ein gutes Werk.
Diese Frau, die war kräftig und stark, aber sie hätte es auch anders machen können.
(Frau im Saal): „Sie sagt: „Liebster, nun haben wir niemals mehr Streit.“
Aber dann hat er ...
(Frau im Saal): „Dann ging sie am Morgen zu einem Psychiater, zu einer Irrenanstalt.“
Dann ging sie fort.
Dann hat man sie eingesperrt?
(Frau im Saal): „Ja, dann sperrte man sie ein.“
Aber sie war weise.
Ja, jetzt sperrt man sie ein.
Aber er, der verrückt war, der blieb frei.
Und sie ...
Ja, das kann dieser Mann ja nicht verstehen; wenn Sie dort fünf- oder zehntausend Gulden verbrennen, dann sind Sie verrückt.
„Dann haben wir doch keinen Streit mehr.“
Dann sind Sie trotzdem ... „Was sagst du?
Keinen Streit?
Jetzt geht es erst richtig los.“
Fort, Geld, fort, Glück, fort, Welt.
Haben Sie nichts anderes für mich?
(Saal): „Doch.“
Ja, warten Sie mal.
(Frau im Saal): „Darf ich kurz etwas fragen?
Letzte Woche ging ich auf der Straße Benoordenhoutseweg und ich vertiefte mich in die Bäume, dass sie nun so ausgedörrt waren.“
Sie sind nicht ausgedörrt, sie schlafen.
(Frau im Saal): „Nein, (sie) schlafen.
Aber da war ein goldener Ton, also da war keine Farbe zu merken, und während ich zu einem der ... dann ging ich die Bäume einzeln Stück für Stück anschauen, da war es genau so, als bekäme der Wipfel eine violett-rosa Ausstrahlung.
Dann denke ich: He, das ist doch ein Fleck von, vielleicht von der Sonne durchbrochen.
Und als ich an ihm vorüberlief und ich schaute wieder, dann war es fort.“
Wie spät war es, meine Dame, als Sie dort (entlang) gingen?
(Frau im Saal): „Neun Uhr am Morgen.“
Das kann sein.
Wenn Sie drei Stunden später gewesen wären, dann hätten Sie das nicht mehr gesehen.
Warum nicht, meine Dame?
(Frau im Saal): „Aber alle Bäume, jeden einzelnen ging ich anschauen, dann war da wieder diese große Ausstrahlung ...“
Ja, meine Dame, ja, meine Dame.
Meine Damen und Herren, wissen Sie, warum sie das sah?
Wenn Sie gegen zwölf Uhr dort (entlang) gegangen wäre – kann durchaus auch noch sein, wie, vor allem jetzt in dieser Zeit, meine Dame –, dann hätten Sie es nicht mehr gesehen.
Sobald die Sonne durchbricht ...
Nein, wissen Sie, was Sie gesehen haben?
Ich sehe nun Ihren Baum und Ihr Licht.
(Frau im Saal): „Prachtvolle Farben.“
Ja, schön.
(Frau im Saal): „Aus einem einzigen Zweiglein kam es noch.“
Einheit mit Ihrem Gefühl.
Zuerst mit Ihnen.
Nun werde ich sehen, was Sie gesehen haben, gefällt Ihnen das nicht?
(Frau im Saal): „Schön.“
Zweite Hellsichtigkeit.
Aber was sehe ich nun?
Ich sehe, ich sehe, was Sie nicht gesehen haben.
Warum, kann ich sofort sagen, haben Sie es gesehen?
Aber das hätten Sie um zwölf Uhr nicht gesehen.
(Frau im Saal): „Nein.“
Lediglich um neun Uhr.
Wissen Sie, warum, mein Herr?
Wissen Sie, was es ist, mein Herr?
Sie, Leo?
Niemand?
(Jemand im Saal sagt etwas.)
Was sagen Sie?
Der Morgentau.
Das Morgen-Erwachen, das Erwachen des Morgens hat Ausstrahlung.
Das Licht des Morgens, gerade das Graue.
Warum muss es grau sein, meine Dame, wenn Sie mir vielleicht nicht glauben, warum muss es grau sein?
Warum sehen Sie das allein in dieser grauen Atmosphäre?
Warum?
Wissen Sie das auch nicht?
(Frau im Saal): „Eine Farbe ...“
Nein, meine Dame, ja, da ist wohl etwas dabei.
Schön, wie?
Wenn die Sonne da ist, meine Dame, dann sehen Sie nichts mehr.
(Frau im Saal): „Dann dominiert jenes Licht.“
Ja.
Wenn das Licht da ist, sehen Sie keine Farbnuancen mehr; es ist weg.
(Frau im Saal): „Aber es war prachtvoll.“
Aber in dem Gebären, sehen Sie ...
Was ist jenes Gebären, worauf bezieht sich das Gebären nun?
Erleben Sie die Natur?
Worauf bezieht sich jenes Gebären?
Und warum sehen Sie das?
Was ist das eigentlich, was Sie da sehen?
(Frau im Saal): „Das erste Prinzip von ...“
Ja, das erste Prinzip, meine Dame, aber für was?
Für das Um-die-Wette-Laufen?
Für das Fahrradfahren?
(Frau im Saal): „Vom Licht ...“
Da, das ist es, aber das meine ich nicht.
(Jemand sagt etwas.)
Ja, und was ist das, Kind?
Was ist das, Kind?
(Frau im Saal): „Gebären.“
Ja, meine Dame, Sie bekommen eine Eins.
Gebären.
Vom Gebären aus, die Nacht ist Gebären, hin zum Erschaffen.
Und dann sehen Sie Aura.
Ist das nicht schön?
(Frau im Saal): „Ja, es war so schön, dass ich zuerst dachte ...
Wissen Sie, ich sah es nicht sofort.
Als ich danach schaute, dann kam es schließlich zu einem großen ...“
So können wir, mein Herr, den ganzen Kosmos erklären, für jedes Ding, Sonnenstrahlen, Morgen, Nacht, Licht.
Darum ...
Müssen Sie sich mal vorstellen, ich flitzte sofort zu ... ich sehe diese Sonne und dann sehe ich ... und ich denke: He, der ist gut, und beim Reden sehe ich die Sonne, ich sehe die Mitternachtsstunde, zwölf Uhr, ein Uhr, und ich denke: Jetzt geht es nicht, darum stellte ich diese Frage.
Aber die Sonne zeigt es, die Sonne spricht nun.
Das ist Einheit mit dem Zustand, mit dem alles zu tun hat.
Nacht, Erde, Morgen, Stunde, Sonne, und das manifestiert sich plötzlich; und wenn Sie das sehen, dann können Sie es einfach so nacherzählen.
Nacherzählen, einfach so.
Aber in dem Moment, in dem Sie reden, müssen Sie sehen, sehen, sehen, sehen.
Ist es nicht absolut einfach?
(Frau im Saal): „Aber schön.“
Schön.
Wer noch etwas?
Himmlische Weisheit ist das.
(Mann im Saal): „Ich hätte noch etwas.“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Ich habe mich gerade sehr erschrocken, später habe ich realisiert, ich fand es zwar erklärlich, was Sie sagten, aber ich sagte dann: Fieber.
Dann sagten Sie: „Fieber ist eine Krankheit.“
Darüber bin ich ein bisschen erschrocken, denn ich verstehe wohl, warum Sie sagen, dass Fieber Krankheit ist.“
Ja.
Das Fieber ist ...
(Mann im Saal): „Wenn der Mensch sagt: „Ich habe Fieber“, dann ist er krank.“
Ja.
(Mann im Saal): „Aber das Fieber ist letztendlich nicht die Krankheit.“
Ist letztendlich ...
Nein, aber es hat trotzdem mit der Krankheit zu tun.
(Mann im Saal): „Ja, es hat damit zu tun, aber Fieber an sich ist doch keine Krankheit?“
Ja, da muss ich bei jedem Ding stehen bleiben.
(Mann im Saal): „Ich meine ...“
Ich nehme diesen Sprung, ich nehme die Krankheit und gleich die Manifestation.
Mein Herr, wir haben hier Licht; wie weit müssen wir zur Quelle zurück, bevor dies Licht wurde, und das ist die Krankheit.
Das Fieber ist die Ausstrahlung der Krankheit.
Aber ich nahm diese Mittelwege nicht, denn das sind Stationen.
Aber aus Verwesung ...
Krankheit, Fieber.
Und was ist nun Fieber?
Was ist nun Fieber?
Sie wollen den Wind ...
Sie müssen fragen, Herr Otterloo: „Was ist Fieber?“
Davon haben Sie mehr, als wenn Sie fragen: „Was ist Wind?“
(Mann im Saal): „Eine Reaktion.“
Und dann haben wir Tausende verschiedene Arten von Fieber.
Wissen Sie das nicht?
Beispielsweise, jemand ist sehr gehetzt, dann hat er auch schon eine Art Fieber.
Jemand, der eifersüchtig ist: ein heftiges Fieber.
Brrr.
(Mann im Saal): „Die kalte Hitze.“
Die kalte Hitze, aber dann haben wir wieder mit dem Körper zu tun.
Aber das geistige Fieber ...
Geistiges Fieber, wer ist frei davon?
Meine Mutter.
Sind wir nicht alle fiebrig in dieser Gesellschaft?
Ist doch wahr, wie?
Denn wenn wir nur kurz, hören Sie mal, wie deutlich, wenn wir nicht in Harmonie mit den göttlichen Gesetzen sind, als Kräfte, als Licht, als Leben, als Liebe, als Vater-, als Mutterschaft, dann strahlen wir Fieber aus und wir schlagen aus, flammend; „nicht schön“, sagt man dort oben.
Unser Lieber Herrgott sagt: „Warum regst du dich so auf?“
(Zu jemandem im Saal): Wie?
(Mann im Saal): „Ist dieses stofflich messbar?“
Fieber?
(Mann im Saal): „Nein, das Fieber, das Sie meinen?“
Gewiss, wenn Sie mir einen Schlag ins Gesicht geben durch Ihr Fiebrig-Sein, Ihr Böse-Sein, wenn wir böse sind, dann kommt ein inneres, Hass tragendes Fieber, eine Ausstrahlung, Sie schlagen, dann können Sie mir wohl ein taubes Ohr geben.
Finden Sie das noch nicht schlimm genug?
(Mann im Saal): „Ja, aber ich meine, kann man das mit einem Fieberthermometer feststellen?“
Mein Herr, dann bräuchten wir aber ein Fieberthermometer, um rasch das Gefühlsleben festzustellen.
(Mann im Saal): „Ja, das ist nun genau, was ich meine.“
Ja, das ist feststellbar.
Aber das kennen wir natürlich nicht, darum mache ich diesen Unsinn.
Ich sage: wenn Sie mir einen Schlag geben, das ist auch Fieber.
Aber nun ein Thermometer, um das Gefühlsleben und das Bewusstsein festzustellen.
Gut?
Das wird man wohl noch erfinden, Herr Joost.
(Mann im Saal): „... es ist sogar möglich, dass wir, wenn sich jemand aufregt, das ist schon festgestellt worden ...“
Das ist, ja ...
(Mann im Saal): „Dann hat er eine erhöhte Drüsenfunktion.“
Ja.
Mein Herr, wir haben Lügenapparate.
Also das Gefühl arbeitet schon.
Mein Herr, das arbeitet.
Und bald, wenn das perfekt ist, dann stellt man unfehlbar Ihre Persönlichkeit fest.
Wissen Sie, was lediglich?
Ihr Bewusstsein, das reagiert alles, Gefühlsleben, Aura, Liebe.
Aber den Lügenapparat haben wir schon.
(Der Tontechniker): „Noch zwei Minuten.“
Nur noch zwei Minuten?
Ach, du liebe Zeit.
(Zu jemandem im Saal): Ja, mein Herr?
(Mann im Saal): „Kann dieser Lügenapparat nicht ausgeschaltet werden?“
Ja, nun, Sie dürfen ihn mir anstellen.
Und dann würde ich lügen, dass die Fetzen fliegen, und ihm nichts sagen.
(Mann im Saal): „Genau.“
Mein Herr, das ist alles Kunst.
(Zu jemandem im Saal): Was sagten Sie?
(Mann im Saal): „Man kann doch lediglich die Disharmonie feststellen?“
Ja, sehen Sie mal hier, jener Apparat ...
Gewiss, Disharmonie, das deutet auf Empfindsamkeit hin.
Aber warum ...
Was ist die Quintessenz, der eigentliche Kern eines Lügenapparates?
Warum wird das Instrument funktionieren?
Warum?
(Jemand sagt etwas.)
Da haben Sie es: Gefühl.
Denn Sie wissen, dass Sie lügen.
Ich auch übrigens, ich lüge hier den ganzen Abend.
(Gelächter) Ja, mein Herr, wenn ich Ihnen sage, dass Sie lügen, dann muss ich wohl auch ein Lügner sein.
Aber wenn wir anfangen, zu lügen, ist innerlich eine Spannung, und diese Unsicherheit ...
Aber ich lüge gegen den Raum an.
Meine Damen und Herren, bis Sonntagmorgen.
(Es wird geklatscht.)