Donnerstagabend, 3. Januar 1952

Guten Abend, meine Damen und Herren, Sie hören es schon, ich habe Probleme mit meinem Hals.
Ich wünsche Ihnen für äh ... 1950 ... haben wir ’52 oder ’53?
(Saal): 1952.
... alles Gute, das Allerbeste.
(Saal): „Vielen Dank, gleichfalls.“
Und mit der Hoffnung, dass alles zum Besten kommt.
Ich werde lieber sofort anfangen.
Ich hoffe, dass ich am Sonntag bei Stimme bin.
(Frau im Saal): „Ich würde es lieber nicht forcieren.“
Jozef liest vor: „Mein Herr, beim letzten Mal sprachen Sie über die ernsthaften Schwierigkeiten, die sich zwischen Pflegeeltern und einem angenommenen Kind ergeben können.
Bei uns sind diese Schwierigkeiten nicht.
Darum frage ich mich, ob dieses Kind eine Reinkarnation eines Sohnes von uns aus einem vorigen Leben sein kann.“
Von wem ist das?
(Frau im Saal): „Von mir.“
Ach, meine Dame, das ist eines unter ...
Das kann natürlich sein, warum nicht?
Aber das wäre einer unter einer Million, dass Sie einen Treffer hätten, einen Treffer.
Denn, schauen Sie, ich kann Ihnen sofort beweisen, dass es nicht so ist, dass Sie jetzt aus Ihrem eigenen Karma herausgehen.
Können Sie das auch fühlen, meine Damen, meine Herren?
(Mann im Saal): „Ja.“
Dass Sie außerhalb Ihres Karmas kommen, weil die Dame dies fragt.
Dies existiert nicht, was Sie da sagen.
Und warum nicht?
Viele haben alle Bücher gelesen.
Und wir reden über karmische Gesetze, dass Sie hunderttausendmal hier auf der Erde gewesen sind und dass Sie Mutter gewesen sind, Vater.
Also Sie können im Grunde nicht von Ihrem Kindsein wegkommen, wir sind alle Kinder.
Kinder gibt es nicht, Sie haben allein mit erwachsenem Bewusstsein in diesem und jenem Bewusstseinsgrad zu tun.
Sie haben tierhafte Grade, vortierhaft, grobstofflich, bis wir endlich an den geistigen Grad kommen.
Und in diesen Hunderttausenden Leben haben wir Menschen kennengelernt, wieder erwachsene Menschen.
Diese Geburten, jenes Kindsein, das heißt alles nichts.
Das soll heißen: Das sind alte Wesen, diese Seelen haben so lange gelebt.
Also als Kind-Problem lassen Sie es bereits ... können wir das bereits unbeachtet lassen.
Aber weil Sie nun sagen – nun haben Sie natürlich letzte Woche etwas gehört – und nun denken Sie: Vielleicht kann das wohl ein Kind sein ...
Und ich ging auch bei dieser Dame, die dort saß, darauf ein.
Aber das ist eines unter Million, Millionen, dass Sie ein Leben treffen, das Sie gekannt haben und erlebt haben.
Aber warum ist das so?
Wenn Sie die Bücher gut gelesen haben, können Sie schon eine Antwort geben, und die ist unwiderruflich natürlich richtig.
Dies ist einmal pro Million möglich, sage ich.
Das kann ein Kind von Ihnen gewesen sein, natürlich, aber einmal pro Million.
Warum?
Fühlen Sie das auch, denn das haftet an dieser Frage.
(Frau im Saal): „Weil wir die Menschen, mit denen wir Umgang haben, und man ... (nicht verständlich), dass wir alle in unserem vorigen Leben damit zu tun gehabt haben.
Also diese Frau, die das Kind annimmt, damit hat sie in einem vorigen Leben etwas zu tun gehabt.“
Nein, nein, genau nicht.
Sehen Sie, Sie haben es und jetzt beachten Sie es wieder nicht.
Sie sagen: „Weil der Mensch mit jenem Leben zu tun gehabt hat, nimmt sie das Kind.“
Nein, genau nicht.
Denn Karma lässt sich zur Welt bringen.
Und Karma, das geht nicht dorthin und das wird nicht ... das stürzt nicht ins Unglück.
Nein, ein karmisches Gesetz ist das Gesetz für das Wiedergutmachen.
Also das Kind bleibt unwiderruflich bei Ihnen, bei Ihnen als Mutter; und bei mir.
Aber nun gibt es Mütter, die beachten das Kind nicht oder lassen es sterben, das ist möglich.
(Frau im Saal): „Aber das ist ein angenommenes Kind, nicht wahr?“
Also nun können Sie sagen: angenommenes Karma?
(Frau im Saal): „Nein.“
Dies wird ein angenommenes Kindlein.
(Frau im Saal): „Nein, ich meine das: Die Menschen, denen wir begegnen oder mit denen wir Umgang haben, unsere Brüder und Schwestern, unsere Väter und Mütter, sage ich mal, all diese Menschen, mit denen haben wir in unseren früheren Leben zu tun gehabt.“
Das sagen Sie.
Ich sage: Hier haben wir ... in dieser Situation ... einer unter einer Million, der ein Treffer ist.
Das soll heißen, dass wir ...
Diese Dame nimmt ein Kind an und nun fragt sie: „Kann das ein Kind von mir aus vorigen Leben sein?“
Möglich, aber der Reinkarnation und den karmischen Gesetzen zufolge (ist das) nicht so einfach; dann ist es bloß eines unter (einer) Million, weil – sage ich gerade und das werden Sie wohl akzeptieren – Karma geboren werden will.
Das gehört zu Ihnen.
Also Sie können niemals ...
Sie werden jenes Kind nicht wegtun; ja, es ist schon möglich, aber dann ist das schon ein Zustand, mit dem Sie doch in diesem Augenblick nichts zu tun haben.
Diese Dame hat nichts damit zu tun, denn dies ist Karma von jemand anderem, weil jemand anderes jenes Leben anziehen kann; sie nicht.
Und dort liegt die Realität.
Warum zieht denn sie dann jenes Leben nicht an?
Also es ist ein Karma von jemand anderem, also sie tritt bereits in das Karma von jemand anderem und kann nicht von ihr angezogen werden; also es ist unwiderruflich kein Leben von ihr, welches sie gekannt hat.
Ist das nicht deutlich?
Da kommen Sie nicht heraus.
Und dann können Sie wohl sagen: Ja, es ist gut, es ist nicht gut.
Ich habe ... ich habe diese Rolle (Tonband) von letzter Woche noch gehört, aber die können Sie fünfundzwanzigmal hören; was für eine enorme Weisheit liegt darin.
Diese Dame, der ich von dem Annehmen und dem Nicht-Annehmen erzählte ...
Meine Dame, ich kann Ihnen zehn, zwanzig Fälle nennen, die auf Leben und Tod (gingen), (mit) Mord und allem endeten, mit dem Annehmen von Kindern.
Denn zu Anfang merken Sie nichts, das geht alles gut; aber jetzt werden sie alt.
Letztens kommt, das ist vier Wochen her, eine Mutter kommt tagsüber zu mir, hatte meine Bücher gelesen.
Kommt aus Haarlem und ist dankbar, ist in Den Haag und bringt Blumen für die Meister mit und ist dankbar, dass sie die Bücher kennt.
Hat ein Kind, einen Jungen.
Dieser Junge, der geht zum Religionsunterricht.
Also ihr angenommenes Kind wächst heran.
Und Mutter will mit dem Kind über Dinge sprechen, aber das Kind geht schon weg, will nichts damit zu tun haben.
Geht zum Religionsunterricht und erzählt, (über) was die Mutter liest.
Also kommt der Herr Pfarrer.
Aber unterdessen kommt schon Entfremdung, weil der Herr Pfarrer ...
Er sagt: „Ja, das Kind muss irgendwo hin.“
„Ich hätte es protestantisch werden lassen können.“
„Was hättest du gern?“
Und: „Mutter, ich will gern katholisch werden, und ich will dies, ich will das.“
Das Kind bekommt eine Meinung und das Kind geht schon durch den Pfarrer von ihr weg.
Dann sagt sie: „Wir haben es richtig gefunden.
Mein Mann, den kümmerte es nicht so sehr, aber er sagt: „Lass uns mal sehen und lass uns abwarten.“
Aber nun ist ... dieser Junge ist herangewachsen und der ist völlig in die katholische Kirche gekommen, bis er begann, sich zu fühlen, und dann sagt er eines schönen Morgens zur Mutter: „Ich gehe in die Kirche und ich komme niemals mehr zurück, denn ich will mit deiner Ketzerei nichts zu tun haben.“
Und dann wurde er von diesem Herrn Pfarrer, der hatte ihm recht gegeben: Sie war teuflisch und diese Kokolores- und diese Mistbücher von diesem Herrn Rulof und all diese Weisheit mehr, das war bloß teuflisch.
Dieser Junge, der ist vollkommen verdorben, also von uns betrachtet, aber in den Augen der katholischen Kirche ist diese Mutter vollkommen verdorben.
Dann sagt sie: „Und jetzt kann ich ...
Und dann ging ich noch und redete mit ihm, und redete und es kam so weit: Dann bekam ich einen Schlag, mitten in mein Gesicht.“
Dann sagt sie: „Dann habe ich angefangen, zu weinen, und jetzt weine ich immer noch.“
Und da stand sie.
Sie sagt: „Was soll ich nun machen?“
Ich sage: „Geben Sie es nur anheim, lassen Sie nur los.“
„Gott“, sagt sie, „mein Herz blutet leer.“
„So“, sagt er, „hier hast du dann etwas.“
„Na“, sagt sie, „es schmerzt mich noch sehr.“
Dann sagt sie: „Nun kommt er niemals mehr zurück.“
Na, dann hat die katholische Kirche für den Jungen gesorgt und für eine Arbeit, und zu anderen Pflegeeltern.
Und wenn Sie die Dramen hören, meine Damen, ich werde lieber nicht länger darauf eingehen.
Aber ich habe Ihnen letztens ...
Wenn Sie diese Rolle abhören, dann sagen Sie: „Mein Himmel, mein Himmel, wie ist das wahr.“
Wenn Sie das alles machen wollen, und es ist hervorragend, dann dürfen Sie auch später niemals fragen: „Mein Gott, mein Gott, was für eine Undankbarkeit.“
Denn da ist zu neunundneunzig Prozent mehr (Un)Dankbarkeit herausgekommen als Glück.
Denn ein wirklicher ... andere Leute – das geschieht ja täglich –, andere Leute haben Vergnügen davon gehabt, auch später.
Ich kenne sogar Eltern, dort ist der Sohn, das angenommene Kind, der hat alles bekommen, alles bekommen, ist Arzt geworden, hat eine prächtige Praxis bekommen, trägt die Eltern noch.
Ja, das gibt es alles.
Aber, denken Sie darüber nach, denn dies ist wirklich nicht so einfach, zumindest nicht für später.
Wenn Sie das Glück haben und Sie ziehen ... und Sie haben dort ein prachtvolles Kind mit Gefühl, mit Leben und mit Liebe, ja, dann können Sie wohl fünfundzwanzig (solcher Kinder) zu sich nehmen, denn dann ist das auch keine Kunst, dann läuft es von alleine.
Ist es nicht so?
Haben Sie noch Fragen dazu?
Wenn Sie diese Rolle abhören, dann wissen Sie es mit einem Mal.
Ich habe hier: „Vor ein paar Wochen hatte ich zweimal dicht hintereinander einen Traum,“ wir gehen wieder zu den Träumen, „in dem ich immer bloß mit Treppensteigen beschäftigt war.
Es sind normale Treppen, aber es geht steil, gerade hinauf.
Ich muss mich gewissermaßen selbst hochziehen.“
Ja, das werden wir hier ...
Wenn Sie das mit dem Leben vergleichen wollen, dann muss sich jeder Mensch hochziehen.
Von wem ist das?
Dann zieht sich jeder Mensch hoch, meine Dame, und dann ist unser Gekraxel nach oben, das geht nicht einfach, und das geht steil, gerade in die Höhe.
(Jozef liest weiter): „Das zweite Mal, dass ich es träumte, war es auch keine stabile Treppe.“
Nein, denn wir schwanken alle Augenblicke.
Diese Treppen, die kommen häufig in Träumen vor, weil die Menschen daran irgendwie einen klaren stofflichen Halt haben und direkt darin der geistige Grad zu sehen und zu erleben ist.
Denn es gibt ...
Diese Treppe, die veränderte sich plötzlich, statt Holz (wurde sie) zu einem Seil und dann kam auch noch ein Sturm, und Unwetter, es wurde Nacht, und die gruseligsten Dinge, und dort waren Menschen damit zugange, die waren mit Messern – das erzählte mir jemand – dabei, diese Seile durchzuschneiden; und dann hatten sie wieder die Kraft, diese Seile zusammenzubekommen und endlich, endlich, dann kam jemand und der sagte: „Weitermachen, und dann schaffst du es.“
Und diese Frau hat auch ihre ganze Lebensgeschichte sozusagen in einem Traum erlebt.
Das haben einige Menschen.
Und das ist auch ein stabiles Fundament, sehen Sie.
(Jozef liest weiter): „Das zweite Mal, dass ich es träumte, war es keine stabile Treppe, sondern es war, als ob diese Stufen zwischen Ketten hingen,“ da haben Sie schon so etwas, „wenn ich dann eine Weile unterwegs bin, überfällt mich eine fürchterliche Erschöpfung,“ ja, kein Wunder, „ein Gefühl, nicht mehr zu können.
Meine Hände fühlten sich kraftlos, aber wenn ich losließe, dann fiele ich unwiderruflich.“
Und dann fallen Sie auch unwiderruflich.
„Mit dem Mut der Verzweiflung halte ich mich trotzdem fest und kämpfe wieder weiter.“
Und das ist doch wohl das ganze Leben.
„Doch komme ich sehr langsam voran.
Beim letzten Tritt sehe ich keine Möglichkeit mehr.
Aber es kommt dann manchmal eine Hand,“ sehen Sie, da haben Sie es auch schon, „die mich dann hinaufzieht.“
Das haben einige Menschen.
„Aber oben angekommen, habe ich dann doch kein frohes Gefühl.
Die Erschöpfung beherrscht mich.
Beim zweiten Mal träumte ich ...“
Nun werden wir dies hier zu Ende bringen.
„Mit dem Mut der Verzweiflung“.
Was ist dieses Leben, meine Dame, hier in unserer Gesellschaft?
Wir bauen gerade auf und jemand anders reißt es genauso wieder ab.
Und unser Kampf, uns etwas anzueignen ...
Beispielsweise, da erzählte mir so eben Herr De Zwet hier, der Pförtner oder der ...
(Mann im Saal): „Concierge.“
Concierge.
Der Mann, den wir letztens aus dem Saal gewiesen haben, der war hier, um diesen Saal zu mieten, um ... diese Lehre von Jozef Rulof, die gehörte zerstört, denn das war das Werk eines Irren (Das war am Donnerstag, dem 20. Dezember 1951, auch im Haus Diligentia, es gibt keine Bandaufnahme, wahrscheinlich aus diesem Grund).
Nun sagt er: „Jetzt müssen Sie diese Leute hören.“
Nun gibt es auf der Welt vielleicht wohl etwa hundert Millionen und etwa zweihundert Millionen und etwa dreihundert Millionen Spiritualisten, und er hier in Den Haag will noch dagegen an arbeiten.
Also der eine Mensch, der baut auf, der andere reißt nieder.
Und das ist für alle Künste und Wissenschaften dasselbe.
Wenn der Mensch mit etwas kommt, das eben über das Normale hinausreicht, ja, dann wird die Sache wieder niedergerissen.
Haben Sie (die) „Vizier“ – darin steht von mir nichts, aber darin steht etwas über die Heilkunde – von dieser Woche?
Da sagt dieser Mann dort, dieser Schreiber, der sagt: „Wie kannst du doch froh sein, Mensch, wenn du zu diesem Jahrhundert gehörst“, und das ist wahr.
Und wenn Sie das dann lesen, dann bekommen Sie Ehrfurcht vor dem Arzt, der jetzt so weit ist.
Denn früher ... wenn Sie ein gebrochenes Bein hatten oder was auch immer, dann kam das Stück eben ab, sägte man es so bewusst ab, denn Betäubungsmittel hatte man nicht.
Wenn Sie jenes Gewimmer und diese Folter lesen, wie man da vor ein paar hundert Jahren, noch vor drei-, vierhundert Jahren, die Menschen dort gequält hat, weil man noch keine Arzneien hatte.
„Dann müssen Sie mal schauen“, sagt dieser Mann, dieser Schreiber, „was der Mensch an Dankbarkeit besitzen kann (und) (wenn der Mensch) nun mal krank wird.“
Ja, es ist schrecklich lehrreich, wenn Sie das lesen, im Vergleich mit dieser Zeit.
Aber da war ein Arzt, der verkleidete sich, um der Mutter dabei zu helfen, das Kind zur Welt zu bringen; und dann kapierten sie, dass es ein Mann war, dann haben sie ihn aber gefoltert und auf den Scheiterhaufen gelegt, denn er durfte das nicht machen.
Sehen Sie, so beschränkt war der Mensch.
Wenn Sie das, ich sage noch ... wenn Sie das vergleichen werden, dann müssen Sie mal schauen, wie ...
Ich rede häufig: „Wir sind gerade eben aus dem Urwaldbewusstsein heraus.“
Aber das sind wir gerade.
Wir haben noch Walfische, wir haben noch prähistorische Epochen und all diese großen Tiere, das deutet auf prähistorisches-Zeit-Bewusstsein hin.
Und wenn Sie in der Gesellschaft auf die Psychologie kommen, dann sind Sie, dann sind wir, sind die Bücher ... dann sind das die Bücher für das Jahr 2500.
Sehen Sie, und jetzt leben wir noch im Jahr 1951, ’52.
Wir sind wieder einen Tag älter geworden.
Und selbstverständlich hätte, wenn die Welt dies akzeptieren müsste ...
Jetzt haben wir keinen Scheiterhaufen mehr.
Aber wenn die Welt nicht so weit wäre, fühlen Sie doch, dann bekäme dieser Mann dort, der gegen alles angeht, und andere Leute, die wieder Wissenschaft niederreißen ...
Galilei ging ins Gefängnis, weil er sagte: „Die Erde dreht sich um die Sonne.“
Und so haben sie einen Arzt, der sagte: „Ich habe dieses und ich habe jenes, ich beweise es Ihnen ...“
Diese Ärzte, die sind vernichtet worden.
Und jeder Gelehrte hat sich seinen Kopf zerbrochen, sein Leben eingesetzt, der wurde gefoltert, bloß weil der Mensch es nicht verstand.
Und nun bekommen Sie, meine Dame, jenes Gekraxel von allem Möglichen in der Gesellschaft, um ein kleines bisschen Bewusstsein zu bekommen; und diese Träume, die haben Tausende Menschen träumend bearbeitet, diese Leitern, diese Treppen, das unglaubliche Gewimmer von uns, um ein kleines bisschen Bewusstsein zu bekommen, und was dann wiederum von anderen Menschen zertreten wird.
Wie eine Mutter, die sehr bewusst ist, wovon ich erzählte, und ihr neunzehn Jahre alter Junge, und er gibt ihr, als Pflegekind ...
Das Kind war vier Monate alt, da bekam sie es, und als es neunzehn Jahre alt ist, bekommen Sie einen Schlag mitten in Ihr Gesicht.
Ich sage: „Ja, Kind, Sie müssen das loslassen.“
Dann sagt sie: „Wie fürchterlich das doch ist, nicht wahr.
Ich liebe es, es ist mein Kind.“
Sagt sie: „Ich fühle mich, als hätte ich das Kind ganz geboren.
Noch einmal, noch einmal, und dann stehst du ...“
Diese Frau, diese Mutter, die sagt: „Ja, es ist ein angenommenes Kind“, aber sie macht das für das Leben Gottes.
Ich sage: „Sie können das Leben lieb haben.“
Und dann bekommen Sie dort von dem Leben einen Schlag mitten in Ihr Gesicht.
Das ist kein Gesicht mehr, sondern das Blut läuft weg.
Dann sagt sie: „Mein Blut läuft wirklich weg.
Mein Mann kann mir nicht mehr helfen.“
Ich habe eine Stunde mit ihr geredet und sie ging froh wieder weg.
Ich sage: „Lassen Sie das los.
Wenn Sie diese Bücher alle gelesen haben, dann ...“
Dann habe ich genau erzählt, was ich hier letzte Woche sagte.
Ich sage: „Sie wollen ja etwas, Sie wollen ja Gutes tun, Sie wollen ja etwas besitzen.
Es ist lediglich (aus dem Grund), Ihren Sehnsüchten Ruhe zu geben.“
Ihnen fehlt etwas.
Nun machen wir etwas.
Analysieren Sie dieses mal: Ist es ganz eindeutig das Kind hier oder ist es meine Sehnsucht?
Was spricht nun?
Ist es das Kind, dann bekommen Sie auch niemals einen Schlag, meine Dame, und dann sind Sie nicht zu zerbrechen.
Jetzt ist diese Frau kaputt; sie ist am Boden zerstört.
Sie sagt: „Ich schiele vor Schmerz, vor Leid.“
Da haben Sie es, da haben Sie die Beweise.
Das ist auch das Gewimmer von uns in dieser Gesellschaft.
Nun können Sie hunderttausende Dinge ansprechen, täglich, die kleinsten Dinge, die stellen Sie vor diese Leiter.
Sie bekommen auch Hilfe.
Ich habe vom Meister die (helfende) Hand bekommen.
Andere bekamen dies.
In der Bibel bekamen andere Menschen wiederum (helfende) Hände, Sie sagen: von den Propheten, aber es waren die Meister, die gesprochen haben.
Die Meister sind die Menschen, die auf der Erde gelebt haben und jetzt schon dort sind – wir gehen noch dorthin – und diese strecken ihre Hände aus.
Wir haben so viele Bücher.
Wir haben den Weg.
Wir kennen die Gesetze schon.
Wir wissen: Es gibt keine Verdammnis.
Was wissen wir nicht alles mehr als der Mensch, der das nicht akzeptieren will?
Aber die Schwierigkeit bleibt exakt dieselbe.
Bloß, wir brauchen uns nicht mehr über Verdammnis aufzuregen.
Was kümmert es Sie, ob Sie bald in den Sarg hineingehen.
Das Schönste, was es gibt: Sie gehen weiter.
Ihre Evolution geht weiter.
Oder zurück zur Erde, wir gehen auf jener Seite weiter, Sie sind in Ihrem eigenen Zustand.
Und ein anderer, der steht dann noch vor einem Grab und schaut, haben bloß so einen kleinen Kreis, da können sie gar nicht hindurch sehen, denn dieser Sarg, dieser Sarg, dieser Sarg, dieser Sarg ...
Und wir haben so schrecklich viel.
Damit will ich sagen: Wie einfach können wir diese Leiter doch besteigen, diese Treppe?
Und wenn wir hindurchsacken, dann sagen wir: „Na ja, lasst doch sacken, lasst doch zerbrechen.“
Sehen Sie, hat ein anderer nicht.
Also diese Träume, die werden immer ernster, weil der Mensch nicht bewusst ist.
Wenn die Menschheit bewusst wäre, gäbe es auch keinen Schmerz.
Wissen Sie, dass Schmerz und Elend nicht existieren?
Ja, Sie können immer wieder körperliche Krankheiten haben, Leiden.
Und die können Sie nicht wegreden.
Aber geistigen Schmerz gibt es nicht im Raum.
Ist das nicht Ehrfurcht gebietend, dass Sie sagen können: „Schmerz existiert nicht!“?
Gott hat ihn nicht geschaffen.
Aber dann haben wir es noch nicht geschafft.
Wenn der Mensch geschlagen wird durch Liebe, ist es immer Unbewusstsein, denn die wirkliche Liebe, die ist nicht zu schlagen.
Ist das nicht so?
Wenn der Mensch wüsste, dann hätte er eine ganz andere Liebe.
Weil wir diese Treppe nicht bewusst rein harmonisch mit den Gesetzen, durch die Gesetze von Mutter Natur erklimmen werden, wird es Gekraxel, Hängen und Würgen.
Hängend und würgend ziehen wir uns nach oben.
Aber das ist nicht notwendig, meine Dame.
Wenn Sie mir schreiben, hier: „Ich ging diese Treppe hinauf“, dann fühlen Sie wohl: Hier liegt Ihr Namenskärtchen.
Ich werde Sie vollkommen nackt analysieren, bis alles aus Ihnen weg ist an dem, was Sie hier erleben.
Ich kann diese Treppe nicht erleben.
Und ein anderer vielleicht auch nicht.
Und wenn Sie nun lernen, zu hundert Prozent das Anheimgeben zu besitzen, und das Wissen – denn wenn Sie doch wissen, dass jeder Schritt zurück zu Gott in Ihnen lebt – warum sollten Sie dann kraxeln?
Habe ich nicht recht?
Es gibt kein Gewimmer mehr, wenn Sie wissen, dass es den Tod nicht gibt.
Warum weinen Sie denn, warum weinen diese Menschen denn, wenn sie so groß sind?
Und warum haben sie Verlust, wenn Vater oder Mutter geht, und das Kind, warum weinen sie sich dann leer, wenn sie so groß sind in Liebe?
Warum haben die Menschen hier noch Schmerz, wenn sie ihr Kind verlieren?
Und Mutter ... ich habe Hunderte Mütter bei mir gehabt durch die Bücher.
Die ganzen ... die halben Niederlande haben mir wegen „Ein Blick ins Jenseits“ geschrieben.
Hunderte von Müttern sandten solche Rosen- und Blumensträuße.
Ein einziger Strauß mit siebenhundertfünfzig Rosen für Gommels Mutter, weil nun die Mutter auch wusste, wo ihr Kind war.
Ja, nun bekommen Sie natürlich noch mehr Geschichten.
Dann sagt sie: „Jetzt weiß ich, dass ich mein Kind nicht verloren habe.“
Aber was muss da nicht hinzu, meine Dame?
Dann begann sie, zu lesen, hat sie alles gelesen, und am Ende dieser Leserei sagte sie: „Ich habe mich selbst nur betrogen, Herr Rulof, denn nehmen Sie mal an – nun las ich „Der Kreislauf der Seele“ –, dass mein Kind zur Erde zurückgeht, und ich sterbe ...
Es ist doch das Leben Gottes, es ist gar nicht mein Kind.“
Dann nahm sie das auch noch zurück.
Dann erst stand die Mutter auf eigenen göttlichen Beinen.
Finden Sie das nicht stark?
Sehen Sie, jenes Gewimmer können Sie in allem anwenden.
Und wer braucht nicht so eine Leiter, eine Treppe, um im Gefühl hinaufzuklettern?
Denn wenn Sie im Gefühl dies alles akzeptieren und erleben wollen, gemäß den Gesetzen, und diese sind unfehlbar dort in diesen Büchern, dann brauchen Sie diese Treppe gar nicht mehr, verschwimmt die Treppe, und Sie träumen anders.
Denn Sie träumen nach Ihrem Gefühl.
Sehen Sie, das Gewimmer in der Gesellschaft ist schließlich das Distanzieren von unseren eigenen Sehnsüchten.
Wenn Sie alles loslassen können und Sie haben keine Sehnsüchte mehr, dann sagen die Leute: „Dann bin ich nichts“, aber dann bleibt das Alles übrig: das Gefühl Liebe.
Das bleibt übrig, das muss da natürlich sein, und wenn das da ist, meine Dame, geht es von allein.
Die Menschen sagen: „Dies ist schwierig.“
Dies ist nun der einfachste Weg.
Wenn Sie es wissen.
Wir tun unser Bestes, wir streben danach, in Harmonie mit dieser Lehre zu sein, mit diesen Gesetzen; und es geht von allein.
Übereilen brauchen Sie es nicht, denn Sie leben in Ewigkeit.
Sie können hier wohl sagen, wir reden über: Ich brauche dafür fünf Jahre und zehn Jahre.
Sie können in fünf Jahren mehr Bewusstsein bekommen.
Denn schauen Sie, was steckt hier nun drin?
Wenn Sie diese Treppen bestiegen haben und Sie sind oben, dann werden Sie das Leben anders sehen, anders machen, Sie werden anders handeln.
Also diese Meister ...
Meister Alcar weiß bestimmt ...
Er sagt: „Wir hätten überhaupt nicht zu schreiben brauchen.
Christus hätte auch nicht zu kommen brauchen.
Aber weil Christus kam und weil wir wissen, dass wir leben:; warum sollten wir den Menschen dann nicht die Angst vor dem Tod nehmen, während der Tod lediglich Glück bedeutet?“
Darum kommen sie zurück und sie sagen: „Wir leben.
Habt keine Angst vor dem Tod und weint nicht um den, der tot ist, denn es gibt keinen Tod.“
Also sind sie nicht verpflichtet, uns das zu erzählen, allein dieses: „Habt lieb alles, was lebt, und einen Tod gibt es nicht.
Dann habt Ihr Glück, denn wir leben.“
Und darin steckt nun alles.
Vielleicht haben Sie hierzu gleich noch Fragen.
(Jozef liest weiter) „Beim zweiten Mal träumte ich, dass noch ein paar Leute bei mir waren.
Ihnen fiel das Erklimmen lange nicht so schwer.“
Nun habe ich es nicht gelesen, Sie sehen es.
Sehen Sie, das steckt da alles drin.
(Jozef liest weiter) „Sie konnten sogar ...“
Nun könnten Sie wohl sagen: „Ja, dieser Herr Rulof, der fabuliert einfach drauflos.“
Aber ich liege niemals daneben.
Hören Sie nur mal, ich liege niemals daneben, weil ich dieses geistige Gesetz kenne.
Und ich habe hier auch etwas erlebt.
Ich bekomme es auch nicht umsonst, dieses.
Alles, was Sie erlebt haben, da musste ich auch überall durch, musste ich durch.
Und dann können Sie ...
Dort sind Menschen, die bekommen Hilfe, Hilfe und Hilfe und es gibt Menschen, die brauchen für jedes winzige kleine Ding immer bloß Menschen und helfende Hände, aber für sich selbst haben sie niemals etwas; das ist noch trauriger.
Die dürfen Sie nicht ...
Die wollen nicht alleine die Treppe hoch, sondern die wollen noch gern nach oben getragen werden.
Und wenn sie oben sind, mit so einer „Mitfahrgelegenheit“, dann aber in diesen Himmel hinein, sehen Sie?
Ja, und dort hat Unser Lieber Herrgott wohl Mitleid mit Ihnen?
Dort werden Sie etwas ganz anderes sehen.
(Jozef liest weiter) „Ihnen fiel das Erklimmen lange nicht so schwer,“ nein, „sie konnten sogar noch miteinander reden.“
Machen Sie das denn nicht, hier?
Der Mensch ist durch die Wissenschaft des anderen vorwärts gekommen.
Wir lernen nun, weil Lantos Dumonché, Meister Zelanus, sich den Hals brach.
Er hat während des Krieges ... das weiß ich, Hunderte jüdische Kinder – es mag sich wohl auf bis zu tausend belaufen –, die in Deutschland mit „Der Kreislauf der Seele“ unter dem Arm vergast wurden.
Weiß ich, aus Konzentrationslagern.
Dort wurde „Der Kreislauf der Seele“ Tag und Nacht gelesen, unter den Pritschen weiter(gegeben).
Und ein Buch, das hatte die Ehre, mit dem Juden, dem jüdischen Kind, vergast zu werden.
Dann sagt sie: „Du wirst dich kaputt machen.“
Dann sagt er: „Mache ich niemals.
Hier, lies selbst.“
Das hat Meister Zelanus mit seinem Buch erreicht und da haben Sie nun das Bild.
Und das für Gott und das für Christus und das für das Universum und das für Millionen andere Gesetze, die wir uns haben aneignen müssen, die wir uns aneignen müssen und durch die wir nun eine Hand bekommen, die uns hilft.
Und jetzt sind Sie alle beschäftigt.
Ist da kein Einziger unter Ihnen, der doch für eine Kleinigkeit eine helfende Hand braucht?
Wenn Sie das hätten, dann säßen Sie hier gar nicht und dann bräuchten Sie diese Bücher nicht mehr.
Aber die Gesellschaft ist schon tief, das Leben ist tief, ist göttlich.
Und die Gesellschaft können wir nicht göttlich machen, wohl aber geistig.
Und nun sind wir Menschen damit beschäftigt, diese Gesellschaft, unser Handeln in der Gesellschaft zu vergeistigen.
Und dafür haben wir diese Treppe.
Ist es nicht so?
Und dort brechen wir uns dann unseren kostbaren Hals, den inneren, sehen Sie; den stofflichen ab und zu auch, aber den bekommen wir wieder durch einen anderen.
Jetzt bekommen wir hier: „Trotzdem bekam ich von diesen Leuten das Gefühl, dass nicht viel Tiefe in ihnen war.
Ich träume nicht viel, aber dieser (Traum) kommt in den letzten Jahren immer wieder zurück.“
Dies ist ein sehr schöner Traum, meine Dame, Sie sind mit sich selbst beschäftigt.
(Jozef liest weiter): „ Ein anderer Traum, der sich immer wiederholt, ist, dass ich einen Brandherd entdecke.“
Das sehen mehrere Leute.
„Ich fange sofort an, zu löschen, und erwarte, dass die Menschen, die um mich herum sind, auch helfen werden, was sie können.
Sie schauen es jedoch bloß an,“ und das ist wahr, „und denken: Es ist sowieso nichts mehr daran zu retten.“
Nein, sie denken: Sieh doch selber zu.
Denn wenn das Feuer in uns kommt, meine Dame, was heißen soll, wenn wir mal wirklich explodieren und wir meinen, körperlich und geistig vernichtet zu werden durch Brand, durch Feuer, dann ist der geistige Mensch, der dabeisteht, dies sind vielleicht keine geistigen Menschen, aber wenn es die Meister sein sollten, die lassen uns verbrennen.
Sonst kommen wir da niemals heraus.
Wenn sie uns da herausholen, dann haben wir ja jenes Freikommen von dieser Verbrennung, von dieser Vernichtung, haben wir nicht erlebt.
Mit anderen Worten: Wenn Sie dort einen Menschen haben, der diesen und diesen Grad repräsentiert und dieser Mensch will nicht, kann nicht, wie kann ich diesem Menschen mein Gefühl, und das Gefühl eines anderen, wie kann ich diesem Menschen die Wahrheit, die Wirklichkeit und die Liebe geben, dass es doch wahrhaftig so ist?
Wie ist das nun möglich?
Also diese Menschen müssen Sie verbrennen lassen.
Mit anderen Worten: Dieser Traum, der bezieht sich auf die Ewigkeit und das soll heißen: Sie müssen selbst alles verdienen und erleben; Sie müssen da hindurch.
Und dann wissen Sie, dann bleiben Sie wohl von einem inneren Brand weg.
Das soll heißen: Dann zünden wir keine Feuer mehr an durch Leidenschaft, Gewalt und Vernichtung – fühlen Sie? –, das wird das Feuer, das ist das Feuer innerer Leidenschaft.
Das soll nicht heißen, dass Sie einfach drauflos leben, sondern die kleinsten Dinge besitzen dasselbe Feuer wie das Große, wodurch der Mensch einen Mord begeht.
Eine Handlung, die durch die Persönlichkeit angefeuert ist – auch wenn sie noch so winzig ist –, die besitzt dieselbe Abstimmung wie das Gefühl, das mordet, Brände legt und noch mehr tut.
Ist das nicht so?
Und das ist alles zu analysieren.
(Jozef liest weiter): „Sie schauen jedoch zu.“
Ja, die rühren keine Hand, denn Ihnen ist nicht zu helfen, Sie müssen es selbst erleben.
(Jozef liest weiter): „Dann mache ich eben allein weiter und renne mit Wassereimern von unten, Leiter hinab, nach oben, und meine Mühe wird belohnt: Ich bekomme das Feuerchen unter Kontrolle.“
Dann sind Sie schon ein glücklicher Mensch.
Meine Damen und Herren, wie viele Feuer sind wohl in uns, die wir nicht unter Kontrolle haben?
Na?
Dann fangen wir an mit ... ab diesem Jahr beginnen wir wieder, sehen Sie, als ob wieder etwas Wunderbares geschehen ist.
Gerade eben haben sie mich dort fast erdrückt, wollten sie mir die Hände geben; ich bin aber rasch weggelaufen.
Ich sage: Leute, wir leben in der Ewigkeit.
Nun kann ich (es) wohl menschlich angenehm sein, ich sage: „Ja, mein Herr, ich danke Ihnen ausdrücklich.“
Aber ich denke: Rasch weg.
Denn wir leben noch in denselben Minuten von letzter Woche.
Und es gibt keinen Anfang und kein Ende.
Ja, es gab einen Anfang und es kommt ein Ende.
Es gab einen göttlichen Anfang und ein menschlich-göttliches Ende.
Aber hier steht noch etwas: „Herr Rulof, ich bin etwas zögerlich damit, meinen Träumen geistigen Wert beizumessen; aber ich finde es bemerkenswert, dass sich diese Träume durch die Jahre hin immer wieder wiederholen.
Geben Sie mir hierin bitte eine Anleitung?“
Nun müssen Sie mal aufpassen, meine Dame, ob sich in diesen Jahren nichts an diesen Träumen, an diesen Treppen verändert hat.
Eine andere Dame träumte beinahe dasselbe, diese Treppen, Treppen, Treppen ...
Sagt sie: „An einem schönen Morgen, in einer schönen Nacht, da träumte ich wieder.
Und dann“, sagt sie, „ich habe in diesen Jahren viel gelesen, es waren Bücher von Ihnen dabei.
Und nun müssen Sie doch mal sehen, wie sich das manifestiert.“
Dann sagt sie: „Auf drei, vier ...
Es war erst eine kahle Treppe, sah alt (aus) und schmutzig aus.
Ich denke: Wenn ich darauf gehe, sacke ich hindurch.
Nach Jahren und Jahren, es ist vielleicht so siebzehn Jahre her“, sagt sie nun, „da hatte ich dort vierzehn Tage zuvor geträumt, dann lag dort auf den ersten drei, vier Tritten eine Matte.
Und links und rechts war eine neue Farbe aufgebracht.“
Dann denkt sie: „Ach, da waren Löcher drin ... alle aufpoliert.
Und dies ist schön, wieder.
Wie frisch es aussieht.“
Dann sagt sie: „Nehmen Sie es mir nicht übel“, sagt sie, „sollte sich das auch auf mich beziehen, Herr Rulof?“
Ich sage: „Ja.
Wie waren Sie?“
„Na“, sagt sie, „ich war früher eine Wildkatze und jetzt würde ich mich daran nicht mehr vergreifen.“
Ich sage: „Meine Dame, dann haben Sie wohl ein Bild von sich selbst gesehen, denn“, sage ich, „ich finde Sie immer noch ...
Sie sehen nicht so schlecht aus.
Sie sehen gut aus, meine Dame, innerlich und äußerlich.“
Aber Sie sehen es: Es wird sich alles korrigieren, es lässt sich alles sehen mit einer Matte unter dem ...
Ein stoffliches Bild (dafür), dass sich innerlich an der Persönlichkeit etwas verändert hat.
Aber wer hat keine Treppen zu besteigen hier unter uns?
Aber dort sind Menschen ...
Nun sind wir beschäftigt, Sie sind beschäftigt.
Aber dachten Sie, dass jemand, wie dieser Mann dort, und andere Leute, dass jemand, der damit nicht beginnen will, der das alles über Bord wirft: Wir sind verrückt und Gott ist verrückt und die haben keinen Gott und keinen Christus, die gehen gegen Dinge an, welche die Welt als Wirklichkeit, als fundamentalen Naturbesitz akzeptieren muss ...
Wann fangen diese Menschen nun an, frage ich Sie, mit dem Treppen-Besteigen?
Denn wir sind trotzdem ... letztendlich ist das katholische Kind, das protestantische Kind, beschäftigen sich alle Religionen und Sekten damit, Treppen zu besteigen.
Alle diese Menschen beschäftigen sich mit irgendetwas.
Und das ist das Besteigen unserer irdischen Persönlichkeit, das Überwinden des Menschen, hier, im Hinblick auf die göttlichen Gesetze.
Das hat doch jede Religion?
Und so kann der Mensch dem (hier) nicht entkommen.
Wer hat hierzu noch Fragen?
Ich habe im neuen Jahr nicht so viele von diesen Zetteln.
Zwei habe ich.
Und dann könnte ich den Frager (Mikrofon) schon in den Saal richten.
Wer hat dazu noch etwas zu fragen?
Wer von Ihnen?
Oder sind Sie schon oben, meine Dame?
Sind Sie schon oben, Herr De Wit?
Wer ist schon da?
(Frau im Saal): „Herr Rulof ...“
Ja, meine Dame.
(Frau im Saal): „Ich träume auch ab und zu von einer Treppe, aber ich gehe sie immer hinunter.“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Ich träume auch ab und zu von einer Treppe, ziemlich häufig, aber ich gehe sie immer hinunter.
Und dann komme ich irgendwohin, wo es sehr schön ist.
Und in einem bestimmten Moment bekomme ich Angst und dann ist es genug und dann werde ich mit einem Schlag wach.“
Also Sie sind oben und Sie gehen sie wieder hinunter und unten ist es schön und Sie bekommen trotzdem mit einem Schlag Angst?
(Frau im Saal): „(Ich werde) wach.“
Ja, ich denke, dass Sie Angst bekommen, weil Sie genau in die verkehrte Richtung gehen.
Finden Sie nicht?
Aber was ist das nun?
Sie träumen auch von Treppen hinauf, Treppen hinunter und Sie gehen nach unten und wenn Sie unten sind, bekommen Sie Angst, aber es ist dort sehr schön und trotzdem haben Sie Angst.
Ja, was mag das nun sein, meine Damen und Herren?
Können Sie diesen Traum erklären?
Wir haben hierüber gesprochen.
Aber was ist das nun?
Hierin steckt ein schöner Kern.
Wissen Sie es nicht?
Wer weiß es?
Wer kann einen Traum analysieren?
(Eine andere Dame im Saal sagt): „Schönsein ist bloß Schein, das ist anfangs verführerisch und dann kommt das wahre Gefühl in Sie und dann bekommen Sie Angst.“
Diese Dame träumt, dass sie hinaufgeht.
Sie ist oben, aber nun geht sie nach unten.
Und das ist sehr schön.
Ja, das geht einfach.
Aber nun bekommt sie Angst.
Angst, aber sie weiß nicht, was es ist.
Aber es ist schön.
Ja, wissen Sie, was schön war?
Dass sie nach oben ging, das war schön.
Und nun kommt die Angst, sie weiß nicht, was es ist, weil sie in die verkehrte Richtung geht.
Ihr Leben wird sagen: „Nein, nicht in diese Richtung; du musst nun höher, weiter.“
Und dann kommt die Angst.
Sie war im Schönen; und sie geht hinaus.
Ist es nicht einfach?
Sie ist im Schönen und geht ganz einfach menschlich hinaus, wodurch sie fühlen wird, dass ihr etwas fehlt; und das wird nun Angst.
Nehmen Sie es an?
Noch mehr?
Die Dame.
(Frau im Saal): „Herr Rulof.
Aber ich habe gerade einmal dreimal hintereinander geträumt, dass ich ... (nicht verständlich) ... sagen können.
Aber ich stehe auf einem hohen Gebäude und dann stelle ich mich auf den Rand der Fensterbank und dann springe ich einfach nach unten, aber ich schwebe, und wenn ich dann auf den Boden komme, dann bleibe ich noch so ein Stückchen in der Höhe ...“
Ist das nicht allerhand.
(Frau im Saal): „Das habe ich dreimal hintereinander gehabt.“
Also Sie sind wie ein Gummiball.
(Gelächter) Ja, meine Dame, das ist wohl etwas sehr Besonderes.
Ja, das bringt mich eigentlich ...
Nein, und Fassadenklettern ist es auch nicht, wie?
Aber Sie gehen aus dem Fenster hinaus, Sie springen und Sie schweben nach unten.
(Frau im Saal): „Ja, ich schwebe einfach und ich falle nicht.“
Sie fallen nicht.
(Frau im Saal): „Nein.
Zum zweiten Mal: Ich stehe auf meinen Beinen.
Na, dann steige ich einfach da herab und dann gehe ich so ein bisschen an der Mauer entlang nach unten.“
Fühlen Sie auch?
(Frau im Saal): „Ja.“
Und so herrlich wirklich nahe beim Haus.
(Frau im Saal): „Und dann schwebe ich so herrlich in die Tiefe und wenn ich dann auf dem Boden komme, dann ...“ (Gelächter)
Es wirkt nicht wie ein Hechtsprung, wie ein Hechtsprung wirkt es nicht.
Aber ich kann dafür keine Bezeichnung sagen, denn die weiß ich gar nicht.
Damit habe ich keinen Kontakt.
Dies ist noch irgendwie zu verbinden.
Oh, Sie träumen, die Menschen träumen die verrücktesten Dinge.
Denn wenn das innerlich von innen in Gang kommt, dann haben Sie einen von hundert Träumen, der wirklich ...
Sehen Sie, der Traum kann sein: Das Analysieren des – und das ist es –, das Analysieren des Tagesbewusstseins.
Aber jetzt können Sie ...
Ein geistiger Traum, den müssen Sie immer bekommen.
Denn wir sind ja nicht in der Lage, unser Leben intensiv zu analysieren; dafür haben wir nicht das Gefühl.
Auch wenn Sie die Bücher hundertmal lesen, dann ist es immer noch kein Besitz.
Sie müssen mal fühlen, und verstehen, wenn der Mensch träumt ...
Und dann können Sie hundert Bücher lesen, das wissen Sie wohl, aber das ist nicht Ihr Besitz im Traum.
Denn wenn Sie zu träumen beginnen, dann steht der Mensch wieder genauso tollpatschig daneben, auch wenn sie hunderttausend Vorträge miterlebt haben.
Denn Sie werden erst dann träumen, wenn das Ihr Besitz ist.
Sie müssen es also erlebt haben.
Sie können wohl hundertmal wissen: Reinkarnation ist rein und deutlich, aber dann sind Sie noch keine Reinkarnation.
Also Sie können diese Reinkarnation nicht erleben.
Mein Meister ließ mich träumen.
Erst träumen, Kontakt herstellen ...
Ich war in der Welt des Unbewussten, ich wurde angezogen, aber ich sah den Vater und die Mutter im Voraus, in Frankreich war das.
Er sagt: „Schau“, und ich war wach, er sagt: „Jetzt wirst du langsam niedersteigen und während des Niedersteigens wirst du kleiner und kleiner, zum Embryo.“
Also Sie sind Mensch und Sie sind trotzdem Embryo.
Wie ein Stecknadelkopf, trotzdem Mensch und denkend; das geht.
Und dann bekommen Sie Kontakt.
Später gingen wir da bewusst hinein.
Und dann erst war ich in der Lage, meine Vergangenheit zu erträumen.
Dann erlebte ich einen Traum: Ich wurde geboren, in der Mutter, ich war ein Mädchen.
Ich wuchs heran, ich hatte eine Beziehung, den Jungen, den sah ich, ich bekam zwei Kinder als Mutter.
Und das erlebte ich alles im Traum.
Bis ich wieder in den Sarg hineinging und wieder zu diesem Ort ging in dieser Welt des Unbewussten.
Können Sie in einer halben Stunde erträumen.
Aber jedes Phänomen dabei, meine Dame, dann haben Sie Kontakt.
Also Sie beginnen, bewusst zu träumen und unbewusst zu träumen.
Sie beginnen, unbewusst zu träumen, das soll heißen, nun können Sie körperlich träumen, geistig träumen für Ihr inneres Leben.
Das ist Gebären, Erschaffen.
Und dann können Sie wieder die Persönlichkeit erleben.
Und dann können Sie hunderttausend Träume erleben, die uns im Moment gar nicht betreffen, (die) aber trotzdem irgendwie durch unser Gefühlsleben mit uns zu tun haben.
Denn Massen von Menschen träumen, und die verrücktesten Dinge, ja, auch wundersame Dinge.
Jeder Traum ist zu analysieren, aber man muss sofort den geistigen Kontakt ...
Sehen Sie, wenn Sie dazu nun etwas haben, was Sie da sagen, wenn Sie dazu nun eine Titelseite haben, den Titel, lediglich.
Ich kann wohl auf irgendetwas eingehen ...
Ich kann es verbinden.
Jeder Traum ist zu analysieren, wenn dieser Traum geistige Verbindung hat.
(Frau im Saal): „Der Traum, den ich davor geträumt habe?“
Nein, was Sie da sagen.
(Frau im Saal): „Ja, dreimal habe ich denselben Traum geträumt.
Ich träume nie.
Aber einmal habe ich, ja, das ist schon eine Weile davor (gewesen), geträumt, dass ich in eine sehr große Küche kam mit einer sehr großen weißen Anrichte und einem großen kupfernen Wasserhahn und einer ballonförmigen Lampe darüber, Sie wissen schon, und da waren lauter Fenster in der Höhe, alles war so schrecklich groß, und ein großer Herd; und dann ging ich dahin und dann waren da lauter Wasserhähne dran, es war alles prachtvoll sauber, wissen Sie, und dieser Wasserhahn, der glänzte auch so schön, und es hing ein sehr großer weißer Ballon, eine Lampe oben.
Auf meine Art suchte ich gerade eine Wohnung, wissen Sie ...“
Also Sie waren, sagen wir mal, dieser Traum ...
Nehmen Sie an, dass Sie als Mutter in solch eine schöne Küche kämen.
Das kann ein Küchenbewusstsein sein.
Die Sehnsucht ... (Gelächter) Ja, darüber lachen Sie, meine Damen, aber wenn Sie ...
Ich weiß nicht, wie Ihre Küche aussieht, aber das ist schon eine sehr schöne Küche mit diesen goldenen Bällen.
(Frau im Saal): „Prächtig.“
Sehen Sie, Sie können also Dinge im Raum erträumen, stoffliche Dinge erträumen.
Sie können etwas wünschen und dann geschieht es in einem Traum.
So habe ich ein paar von diesen Träumen gehabt, ich wollte das und das und das.
Ich habe es Ihnen erzählt.
Aber dann werden Sie morgens wach und dann haben Sie kein Geld und dann sind Sie kein Prinz und dann sind Sie nichts und ich denke: „Wie habe ich mich heute Nacht wieder schön an der Nase herumgeführt, wie; gegessen und getrunken ...“
Ich wünsche mir, nur noch zu träumen, um der Welt etwas zu geben, der Menschheit Glück zu geben.
Und dann sagen sie: „Was für ein Geld da, was ist das doch?“
Aber ich will es der Menschheit schenken, ich habe so viel Schönes noch zu schenken.
Ein anderer sagt: „Ja, Geschwätz.“
Und dann lande ich wahrhaftig bei verschiedenen Höfen, aber morgens liege ich mit der Nase auf der Straße; und es ist nicht weitergegangen.
Und dann sage ich: „Gehen Sie um Himmels willen nur weg, denn mir fehlen so viele Millionen.“
Und dann wieder: Falsch.
Sehen Sie, meine eigenen Sehnsüchte.
Ich sage: „Meister Alcar, lasst mich nur nicht mehr träumen, denn das erfüllt sich sowieso nicht.“
Meistens ist es bloß die Erholung des Tagesbewusstseins.
Dann hat der Mensch im Laufe der Jahre zu viel erlebt und das wird dann im Traum, im Schlaf analysiert und dann kommen Leben und Stoff wieder – und seien Sie nur froh, dass es geschieht – zur Harmonie, sonst würde das innere Leben unwiderruflich in einem einzigen Monat das Nervensystem vernichten.
Wer noch von Ihnen?
(Frau im Saal): „Ja, Herr Rulof.“
Mein Herr.
(Mann im Saal): „Ich wollte kurz auf das zurückkommen, was Sie eben gerade aus der „Vizier“ über die technische Heilkunde zitierten, ja, dass es vor dreihundert Jahren so viel Schmerzen und Leid gab.“
Oh, das war fürchterlich.
Aber vor langer Zeit hat in einer von den Zeitungen gestanden, dass, die Wissenschaft hatte im Osten einen Schädel gefunden, der nach Schätzung viertausend Jahre alt sein musste, an dem war eine Operation ausgeführt worden, vor der man heutzutage den Hut ziehen würde.
Mein Herr, das Alte Ägypten, das ist nun auch viertausend Jahre her, haben wir – da haben Sie die Überheblichkeit wieder –, aber die Meister dort, die Priester, die haben Schädel durch Kräuterwissen abgehoben, Tumore entfernt, schmierten einen Stoff darauf, der machte die Haut weich und dann konnte es weg, sie hatten da wieder die Arzneien dabei, operierten.
Aber es geht darüber: Da sind Heilmeister gewesen, die waren schon sehr weit.
Denn Sie haben zuerst die Medizinmänner aus dem Urwald gehabt.
Sie sind übrigens alle Medizinmänner, und -mütter, für sich selbst.
Denn wir waren damals genau wie der Hund und die Katze.
Wenn ein Hund Schmerzen im Bauch hat, dann wird das Tier Gras essen oder was auch immer, und die Katze auch, und dann suchen sie gerade so lange, bis sie es los sind, oder sie werden krank; aber sie helfen sich meistens selbst.
Und das ist der erste Gedanke gewesen, um Probleme zu lösen.
Das hat Tausende von Jahren, Millionen von Jahren gedauert.
Und nun, in dieser Zeit, tja, die Wissenschaft, die ist schon wieder sehr weit.
Wenn Sie das lesen, dann bekommen Sie den großartigen Unterschied zu sehen, wie die Menschen in jener Zeit gelitten haben; und das sind wir selbst auch wieder gewesen.
An Pest und Pocken und Cholera starben Millionen Menschen.
Nichts zu machen.
Die verrücktesten Dinge, ja, die mussten bewusst operiert werden, mein Herr.
Und das schreibt dieser Mann, er sagt: „Dann kamen dort zwei Herren ...“
Was würden Sie denken, meine Dame oder mein Herr, wenn dort Ihr eigener Metzger käme mit einem Messer und steckte da das Messer in Ihren Bauch, um diesen Blinddarm mal eben zu heilen?
Ich nehme an, dass Sie doch wohl verbluten würden vor dieser Zeit, bevor er beim Blinddarm ist; aber der Metzger tat es.
Lesen Sie mal, wie sie dort einen König mit Süßigkeiten vollgestopft haben und mit Dingen, bis sie ...
Innerhalb von vierzehn Tagen hatten sie ihn vergiftet.
Aber sie wollten ihn, an einem einzigen Tag wollten sie ihn gesund machen.
Ja, und darüber brauchen Sie nicht zu lachen; aber so weit sind wir nun und das hat sich, die Wissenschaft hat sich die letzten fünfzig, fünfundsiebzig Jahre, die Mediziner haben sich erweitert, sie sind entwickelt.
Und jetzt stehen wir noch im Jahr 1952, nicht wahr, die geistigen Fakultäten stehen jetzt an einem toten Punkt.
Mediziner können weiter, technische Wunder ...
Und der Rest, Astronomie – natürlich – Biologe, Geologe ...
Aber kein Theologe kommt weiter, kein Psychologe, kein Psychiater.
Ist es nicht traurig?
Hier stehen wir nun, also 1952, an einem toten Punkt.
Und das hat sich seit Christus, nach Christus ...
Das war in Ägypten schon im Gange und das war schon in China, vor zehntausend Jahren war es schon im Gange, dort ist es aufgebaut worden.
Und nun im Jahr 1952, nach zehntausend Jahrhunderten steht der Psychologe vor einem toten Punkt.
Er weiß: Ich kann nicht weiter.
Aber die Mediziner ...
Hahaha, mein lieber Mensch, der ganze Kosmos für das Körperliche muss noch entdeckt werden.
Wir bekommen bald Instrumente, durch die sich alle Krankheiten auflösen.
Wir fangen erst an.
Das menschliche Paradies kommt bald.
Sie wollen nicht mehr zurück, sie sagen: „Ich will nicht mehr hierher zurück.“
Aber meine Dame, mein Herr, bald ist es eine Seligkeit, auf der Erde zu leben.
Sie sind nicht mehr krank, Sie haben kein Karma mehr, Sie brauchen nicht über Kälte und Wärme nachzudenken, Sie bekommen Abkühlung, Sie bekommen alles, Sie können durch die ganze Welt fliegen, Sie werden Reisen machen, Sie arbeiten höchstens – wenn Sie (überhaupt) arbeiten gehen –, arbeiten Sie vielleicht eine Stunde am Tag oder zwei Stunden in der Woche; das ist alles, was Sie tun, denn die Maschinen tun es dann.
Dann versteht der Mensch das technische Wunder.
Oder dachten Sie, dass es nicht so ist?
Völlig einfach, eine Prophezeiung über fünftausend Jahre zu geben.
Dann kann ich Ihnen exakt Den Haag zeigen.
Dann brauchen Sie nicht mehr beieinander zu sitzen.
Dann haben Sie alles im Hause, haben Sie den Apparat und dann können Sie sich ...
Genau wie Fernsehen, das Fernsehen, das geht nun nach Belgien, wie viele Kilometer deckt Fernsehen ab?
Bald bekommen Sie hier die Bilder aus Amerika.
Sie bekommen das Bild aus den Sphären auf die Erde, wird alles verstofflicht.
Was wollen Sie dann noch wissen?
Sie werden sich hinsetzen und Sie hören zu.
Sie brauchen nicht mehr zum ...
Sie brauchen nicht mehr ungläubig zu sein und zu zweifeln an: Gibt es noch einen Meister?
Der Meister, der baut sich hier so auf und der steht wieder in Ihrer Mitte und wird reden.
Aber dann braucht er nicht mehr zu reden, dann sagt er: „Finden Sie es nun doch selbst heraus.“
(Mann im Saal): „Wird es denn dann auf Dauer nicht langweilig?“
Da haben Sie‘s schon.
(Gelächter) Da haben Sie‘s schon, mein Herr.
Mein Herr, dann wird das Leben ...
Dieser Herr, der sagt ...
Meine Damen, haben Sie ihn gehört?
(Damen): „Ja.“
„Wird es denn dann nicht langweilig?“
Aber mein Herr, was dachten Sie, dass die Meister im Jenseits ...
Im All lebt Christus mit hundert Billionen Seelen, alles Meister, göttlich Bewusste, die langweilen sich dort zu Tode?
(Mann im Saal): „Aber diese Meister sind nicht alle gleich hoch.“
Im All?
(Mann im Saal): „Oh, im All, sagen Sie.“
Aber auf jener Seite leben auch hundert Millionen Meister.
(Mann im Saal): „Ja, richtig.“
Und die langweilen sich keine Minute.
(Mann im Saal): „Nein, die haben noch eine Menge zu lernen.“
Nein, mein Herr, die lernen nichts mehr.
(Mann im Saal): „Ach nein?“
Nein, dort lernen sie nichts mehr.
Ich werde Ihnen mal eine schöne Geschichte erzählen.
Wenn Sie die siebte Sphäre erreicht haben, mein Herr, (in) der vierten Sphäre brauchen Sie bereits für diesen Raum nichts mehr zu lernen und ...
(Mann im Saal): „Auch sich nichts abzugewöhnen?“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Auch sich nichts abzugewöhnen?“
Dort haben Sie sich nichts mehr abzugewöhnen, mein Herr.
Hier habe ich sie nun wirklich mal wieder in einem komplizierten Problem.
Wenn Sie die vierte Sphäre erreicht haben, können Sie keine Fehler mehr machen, denn Sie gehen bewusst harmonisch weiter, also das geht alles von alleine, durch die Geburt.
(Mann im Saal): „Richtig, also durch die Geburt, sagen Sie.
Also Sie tun etwas.
Sie bleiben in Aktion.“
Ja.
Warum?
Das habe ich Ihnen hier Hunderte Male erklärt und das sagen Ihnen die Bücher.
Warum langweilen Sie sich nicht?
Sie sind immer wach, denn Sie schlafen niemals ein.
Schlafen existiert nicht mehr, Langeweile auch nicht.
Diese Meister tun nichts, aber sie sind alles, sehen Sie.
Sie rühren keine Hand mehr.
Wandeln, gehen, er sagt: „Ich gehe mal nach der Erde sehen.“
Ich sehe sie oft einmal auf der Straße gehen, wenn man in einer Straße geht, dann sage ich: „He.“
Ich gehe immer ...
Wenn ich in der Stadt bin und ich komme unter Menschen, dann nehme ich immer innerlich eine (bestimmte) Haltung ein, sehe ich mehr geistige Wesen als Menschen, auf der Straße.
Ich denke: Oh, die wandeln gerade.
Die wandeln gerade.
Sehen Sie, im Haus Diligentia bekommen Sie die Vorträge aus der Allquelle.
Haben Sie (die) mitgemacht?
Gott als Vater, Allquelle, Allseele, Allgeist.
Dieser Allgeist treibt jetzt noch an.
Diese Allseele, die gibt es jetzt noch.
Wenn diese Allseele aufhört, zu existieren, lösen wir uns weg, sind wir weg.
Dann sackt alles mit einem Mal in sich zusammen; verschwindet alles Licht, wenn das Alllicht aufhört, zu beleuchten.
Wenn die Allmutterschaft und die Allvaterschaft aufhören, ist Gott nicht mehr da, wir sind ... dann stürzt jedes ... alles, was Vater- und Mutterschaft hat, besitzt, stürzt ein und beginnt mit Verwesung oder flaut mit einem Mal ab, wie ein Orkan, denn die Urquelle ist weg.
Was ist Wachstum und Blüte in der Erde, im Stoff?
Die Seele, das Allleben.
Also, der Mensch in den Lichtsphären, der vierten Sphäre, ist alles, braucht aber nichts mehr zu tun, weil er sein körperliches Leben überwunden hat, für diesen Raum.
Aber er ist Seele von dieser Seele, bewusst, als Mensch nun, als Geist, Geist von diesem Geist, Vater von diesem Geist, Mutter von jener Mutterschaft.
Aber, sehen Sie, dann sagt der Mensch: Die Allquelle treibt weiter an und ist da und bleibt da.
Die Allmutter, wir repräsentieren die Allmutter, als Licht, Leben, Vater-, Mutterschaft, Persönlichkeit, Farbenreich, ist Gott auch geworden.
Aber wir sind die Götter.
Einen menschlichen Gott gibt es nicht.
Nun kommen Sie ins Leben hinter dem Sarg, in die siebte Sphäre, und dort sind Sie also Licht.
Weil Sie leben, lebt alles.
Aber wenn Sie nicht mehr leben, stürzt alles ein; sind Sie kein Licht mehr, dann kommt Finsternis.
Aber wenn ich da bin, ist da Licht, ist da Leben, ist da Gefühl, ist da Inspiration, ist da Ausdehnung.
Aber habe ich den Grad erreicht für eine höhere Ordnung, dann zieht diese höhere Ordnung mich an, ich werde höheres Leben, Fühlen, Denken.
Also nach der vierten Sphäre beginnt der vierte kosmische Plan, in Ihnen zu wirken und zu erwachen, und das geht nun von allein, denn wir haben diesen Kampf auf der Erde nicht mehr zu erleben und (ihm nicht mehr) zu folgen.
Es gibt auf dieser Welt, wenn wir in der ersten Sphäre sind, gibt es keine Krankheit, ist kein Diebstahl mehr in uns; sonst kommen Sie da nicht hin.
Das nennen die Meister: „Das geistige Paradies im Menschen.“
Das sagte Christus.
Sie sind dort Harmonie.
Sie sind dort kein Glauben mehr: Sie wissen alles.
Sie kennen alle Gesetze des Raumes, denn die Gesetze des Raumes haben Sie erlebt, durch Vater-, Mutterschaft, Reinkarnation.
Also Sie sind dort vollkommen eins mit allem Leben, das Sie dort besitzen, das Sie umringt.
Also Sie repräsentieren Ihre Welt; ich auch.
Wir sind alle Funken einer einzigen Quelle, aber: als Millionen Menschen ein einziger Mensch, aus einem einzigen Grad.
Denn wir repräsentieren nur eine einzige Persönlichkeit, eine einzige Mutter-, eine einzige Vaterschaft.
Es wird kinderleicht.
Ja, kinderleicht.
Wenn Sie über kosmisches Bewusstsein sprechen, kosmische Gesetze und kosmische Pläne ...
Mein Herr, das lebt im kleinsten Insekt auf der Erde wieder.
Aber der Biologe, der Geologe, der Theologe, der Psychologe, der Astronom, diese Fakultäten können den Funken, Mikrokosmos, noch nicht mit dem Makro- verbinden, aus dem dieser Mikro- entstanden ist.
Sie haben den Weg noch nicht, die Verbindung noch nicht.
Denn diese müssen Sie nun stofflich geistig verbinden können; und der Geist muss noch erwachen.
Ist das nun so schwierig?
Sie sind ein Studienmensch, Sie haben Ihr Studium gekannt, aber Ihr technisches Studium ist exakt dasselbe.
Und dem können Sie nicht entkommen, mein Herr.
Das ist kein Blödsinn.
Diese Lehre macht Sie auch nicht verrückt.
Denn diese Lehre bringt Sie zur Einheit dieses göttlichen Gesetzes und das sind wiederum Sie selbst.
Ihnen wird niemals etwas genommen, im Gegenteil, Sie bekommen immer das Neue, das Höhere zurück.
Aber es kommt eine Zeit, Sie fühlen doch wohl, wenn wir akzeptieren können, habe ich gesehen, Sie brauchen mir nicht zu glauben ...
Wenn ich Ihnen sage, mein Herr: diese Bücher, die habe ich nicht geschrieben.
Ich komme aus Gelderland.
Sie haben Ihre Fakultät gehabt, Sie haben studiert, Sie sind Ingenieur.
Ich bin nichts.
Ich konnte nicht mal mein Holländisch, ich kann es immer noch nicht.
(Mann im Saal): „Na, das läuft doch passabel.“
Das tut nichts zur Sache, mein Herr, das tut nichts zur Sache, aber ich gestehe das ehrlich ein, denn ich bin es nicht.
Ich bekam alles.
Und wenn Sie nun die unfehlbare Linie darin sehen ...
Damit bin ich glücklich, damit können Sie auch glücklich sein.
Und warum?
Weil es uns alle zur ewig währenden bewussten Vater- und Mutterschaft schickt, Gott; wir sind Götter.
Aber was ist nun auf der Erde geschehen?
Nun sind wir gerade eben aus dem Urwald hergekommen, haben die Gesellschaft aufgebaut.
Aber was ist unsere Gesellschaft im Hinblick auf die göttliche Liebe von Christus?
Was ist sie?
Wenn Christus hier nun regieren würde, Christus kommt zurück, seien Sie nun mal kurz ehrlich, und Sie sind König und Kaiser und sie stehen endgültig vor Ihm und Er sagt: „Ich komme heute Abend um acht Uhr zu Ihnen zu Besuch und dann werden wir einmal die Gesetze für das neue Jahr betrachten.“
Und dann hängt Er dort vor uns hin: Die Zehn Gebote.
Na, dann stehen wir alle da.
Dann sagt unsere Majestät ...
Sagt: „Liebe kleine Juliana (Juliana von Oranien-Nassau, Königin der Niederlande, 1909 - 2004), solltest du nicht aufhören, noch länger so eine Mörderbande zu repräsentieren, denn das willst Du doch im Kern nicht?
Warum akzeptierst du das, was sie wollen?“
„Aber, Herr, was sollen wir denn dann tun?“
„Aber was habe ich dir beigebracht?“, sagt Er.
„Wofür bin Ich gestorben?“
Was hat Petrus dort getan?
Der schlug aber ordentlich drauflos.
Er sagt: „Petrus, nun habe Ich Fundamente gelegt, Jahre und Jahre mit dir, und nun streckst du einfach so deine Hand aus und vernichtest von Mir alles, denn Mein und dein Vater ist Liebe.“
Also, nun, seien Sie nun ehrlich.
Was bleibt von unserer Gesellschaft übrig?
Wenn Sie also das tun, dieses tun ...
Und dann können Sie wohl sagen: „Ja, meine Dame“, und das ist ...
Ich akzeptiere es jeden Tag und ich sehe es.
Wir können sagen: „Ja, mein Herr, Sie haben leicht reden, Sie sind draußen.“
Ich bin wirklich draußen.
Wenn ich dort so einen Jungen sehe und der geht noch „Hurra“ in den Krieg ...
Ja, aber dann werde ich jenes Kind nicht ausschimpfen, denn vor zweihundert Jahren lief ich dort selbst.
Schimpfen Sie nicht auf das Kind, das in der Lage ist, zu morden, wir haben es alle ... wir machen es immer noch.
Aber jetzt ist Erkenntnis da.
Nicht nur, dass es die zehn Gebote gibt, sondern unsere Väter und Mütter kommen zurück und sagen: „Tötet um Himmels willen niemand anderen, vor allem aber auch nicht euch selbst, denn ihr geht mit eurem eigenen Körper in einen Verwesungsprozess, an dem ihr „Vergnügen“ haben werdet.“
Meister Zelanus, Lantos Dumonché, „Kreislauf der Seele“.
Und nun, fangen Sie einmal an.
Welche Gerechtigkeit hat unsere Gesellschaft, mein Herr?
Wenn Sie das nun wissen, sind Sie dann noch in der Lage – wenn wir morgen die Mittel in den Händen haben –, würden Sie sich trauen, sich hier als Richter auszugeben?
Seien Sie nun mal ein Richter.
Mein Herr, Sie werden mal sehen, woran Sie sich (nicht) vergreifen und wovor Sie stehen werden.
Würden Sie sich das trauen?
Ich nicht.
Fangen Sie nun mal an, von etwas zu erzählen, fangen Sie an von geistigen Fakultäten.
Sie werden bloß verdammt.
Na, das eine widerspricht dem anderen.
Aber was haben wir getan, mein Herr – Krankheiten gibt es noch –, dass wir noch bis hierher darin stecken?
Wir haben Krebs, Tbc und wenn Sie in die Laboratorien kommen oder die Kliniken, mein Herr, dann denken Sie ausschließlich, dass es Krebs und Tbc ist, nicht?
Sie müssen mal hören, mein Herr, was für elende Krankheiten es noch unter den Menschen gibt.
Das sind schlammige Geschichten von uns selbst, wenn wir diese Reinkarnation nur erleben wollen.
Oder wollen Sie das alles jemand anderem aufhalsen?
Sehen Sie, reden Sie darüber bald einmal.
Und dann erleben Sie das neue Jahr.
Und gehen Sie dann mal schauen, vor welcher Gefahr Sie stehen.
Und machen Sie das dann mal im Hinblick auf Unseren Lieben Herrgott.
Bilden Sie sich nur nicht ein, dass wir Christus sind.
Wir werden es einst werden müssen, denn Sie werden Ihn tragen; ich, alle.
Denn wir sind aus dieser Quelle gekommen.
Nehmen Sie (das) an?
Und dann müssen Sie mal schauen, mein Herr, wo wir dann, wenn wir dann mal unsere Hand ausstrecken können und sagen: „Oh ja, dabei darf ich mitmachen.“
Hunderttausendmal kommt: „Oh, hier nicht.“
Überall, Sie verbrennen sich dort, von vorn und von hinten, von links und von rechts, von oben; und Sie sind ängstlich, eine Gesellschaft lediglich anzuschauen, geschweige denn, diese Gesellschaft zu erleben.
Der Mensch hat Angst, aber durch diese Dinge bekommen Sie wieder ein neues Leben, denn Sie sagen: „Ich will nichts damit zu tun haben, ich mache es anders, ich werde es so machen.“
Fangen Sie nun mal an.
Dann liegt die ganze Welt als Menschheit vor Ihnen.
Und dann können Sie diese Menschheit analysieren.
Bis gleich.
Und der Tee ist für Sie bereit, meine Damen, meine Herren.
 
Pause
 
Meine Damen und Herren, ich habe einen neuen Zettel bekommen.
„Ich habe eine glückliche Familie und Ehe.
Nun habe ich in all diesen Jahren des Glücks immer gefühlt: Und doch kann das nicht so bleiben.
Und dann hatte ich immer den Gedanken: Wie werde ich dem begegnen, wenn ich einmal ein Kind hergeben muss.
Und dann dachte ich immer an mein Ältestes.
Bis die Trennung von ihr kam, was Ihnen bereits bekannt ist.
Einmal habe ich das jemandem erzählt und der gab die Antwort: „Du bist deinem Glück nicht gewachsen.“
Und dann dachte ich: Du weißt nichts davon.
Was ist das nun gewesen, was ich immerzu fühlte?“
Von wem ist das?
Meine Dame, sehen Sie, Sie haben Glück gefühlt.
Soeben sagte mir der Ingenieur – der hat Fakultäten gehabt –, er sagt: „Mein Professor, der hat es mir nicht so deutlich erzählen können wie Sie.“
Aber mein Herr, das kann er auch nicht.
Das ist keine Überheblichkeit von mir, sondern ich werde es Ihnen beweisen.
Warum – jetzt bekommen wir ein philosophisches System zu erleben –, warum fühlte diese Mutter ihr Glück?
Und Millionen Mütter nicht, Millionen Menschen nicht?
Und warum ist das Glück ein Zeichen und ein anderes Gefühl bedeutet nichts?
Warum konnte sie fühlen: Es kommt etwas?
Wann können Sie etwas anfangen, zu fühlen und zu erleben?
Wann erleben Sie wirklich etwas durch Ihr Gefühl, ein philosophisches System?
Damit hat Sokrates angefangen.
Was sind Sie, was fühlen Sie, wenn Sie froh sind?
Was ist das, froh, Frohsein, Freude, was ist das?
Das ist doch eine Fakultät?
Das sind doch die philosophischen Systeme?
Damit haben wir Realität aufgebaut.
Denn wir gehen von der Annahme aus, für die Gesellschaft zuerst: Was ist Wahrheit?
Das ist Wissenschaft.
Also die Wissenschaft legt Fundamente durch Erleben und Analysieren wahrhaftiger Gesetze.
Und jetzt gehen wir vorwärts.
Das ist der Aufbau, das ist das erste Fundament für philosophische Systeme und für jede Fakultät.
Nun schreibt diese Dame mir diesen Zettel.
Unverzüglich kann ich feststellen – zumindest, wenn Sie philosophische Analyse betreiben –, warum sich in ihrem Gefühl manifestierte: Ich bin froh und glücklich und trotzdem ist etwas.
Sehen Sie?
Kann eine Mutter, frage ich Sie, kann ein Mensch froh und glücklich sein, wenn das nicht da ist?
Ich sage es schon.
Ist ein Mensch sich des Glücks bewusst?
Wann wird Glück sprechen?
(Das sind) nun alles Systeme, Treppen, zu wahrhaftigem Glück.
Warum bekam sie etwas zu fühlen, das sie einem anderen nicht geben konnte und (das) dennoch in ihr lebte?
Warum ist das?
Dies ist nun ein philosophisches System.
Sehen Sie, ich kann es auch mit zwei Worten sagen und dann bin ich damit fertig.
Aber hier steckt ein ganzes Buch drin.
Hier steckt ein Buch drin.
Sehen Sie?
Jemand anders sagt: „Ja, Sie sind dem nicht gewachsen, Ihr Glück zu erleben“, sagt jemand anders.
Und wiederum jemand anders sagt: „Mensch, was kümmert es Sie; wenn Sie glücklich sind, sind Sie glücklich.“
(Ein Herr im Saal sagt etwas.)
Nein, mein Herr, denn es sind Mütter mit den Kindern wirklich glücklich; aber in jenem Glück ...
Jenes Glück hat wieder Bewusstseinsgrade.
Und nun hat Glück ...
Glück ist nun Gefühl.
Und Gefühl hat sieben Grade für die Persönlichkeit, was Gefühl ist und Glück bedeutet.
Denn Glück ist ein Mensch, kann ein Mensch sein, kann ein Raum sein, kann auch so klein sein, Glück, so klein, ein Kringel.
Es gibt Menschen, die sind so Ehrfurcht gebietend glücklich und wenn Sie die Sache dann analysieren, bleibt von all jenem Glück nichts mehr übrig, denn die Wirklichkeit ist verloren.
„Glück ist gar nicht anwesend“, sagt nun der Philosophische, der Professor.
Er sagt: „Meine Dame, Sie regen sich wegen nichts auf.“
Sie sagen da: „Ich will das für kein Geld der Welt verlieren.“
Und ein anderer Mensch sagt: „Tja, mir sagt das überhaupt nichts.“
Sie sind womöglich froh miteinander.
Dies geht über Ehe, dies geht über Mann-, Frau-, Kindsein, unser gesamtes menschliches Wesen liegt hierin, bis zum Raum, Christus, Gott, und alles dazu.
Nun sagen Sie: Sie sind wahrhaftig glücklich mit Ihrem Kind.
Nun werden wir, unverzüglich werden wir schauen ...
Nun kommt ein anderer und der sagt: „Oh ja, sehen Sie, alles Eigeninteresse.“
Nun kommt eine Eigenliebe.
Das Glück für den Menschen, für Mann und Frau, zumindest für die Mutter, sie hat ein Kind geboren.
Das können Sie menschlich-mütterlich erleben.
Ich werde Ihnen sofort den geistigen, universellen Grad daneben legen und nun bekommen Sie universelle Mutterschaft, Glück, Liebe zu erleben.
Ist das nicht höher, geht das nicht tiefer?
Das umreißt diesen gesamten Makrokosmos.
Meine Dame – nun können Sie sogleich weitermachen –, Sie haben dies gefühlt, Sie waren in dem Glück, im höchsten Glück dieses Kindes, und nun kam die Sensitivität von Ihnen und dem Kind ans Licht.
Und nun sind Sie, weil Sie glücklich wurden, haben Sie begonnen, zu erfühlen.
Das haben einige Menschen gesagt.
„Ich halte das nicht aus“, sagt jemand, „für mich zu schön.“
Dort ist schon etwas tätig, sehen Sie, jenes Leben beginnt bereits, zu sprechen.
Und wenn Sie es nun kurz noch höher gesagt hätten, gefühlt hätten im Hinblick auf ...
Nun geht es zu Gesetzen.
Was ist Höhergehen, Weitergehen?
Das ist nichts anderes als das, was Sie gesagt hatten: „Ob das Kind am Leben bleibt?“
Was kann Ihnen genommen werden, wenn hier kein Tod dazwischenkommt?
Nichts.
Wenn jenes Kind hier auf der Erde bleibt, dann können Sie ...
Wenn das Kind Liebe besitzt und Sie haben Kontakt, dann braucht eine Mutter keine Zweifel zu haben, ob das Kind die Mutter je schlagen oder treten wird; dann ist kein Glück mehr da, dann ist das Glück weg.
Ist das wahr oder nicht?
Aber haben Sie reine geistige Einheit mit Ihrem Kind, dann ist es doch ganz leicht, dass das Gefühl – und nun kommt es darauf an, nun ist es da –, das Gefühl, das Sie warnen wird, lediglich „der Sarg“ ist.
Denn etwas von der Erde kann Ihnen keine Angst machen.
Lediglich Verlust.
Und das ist für diese Welt, die dann für den normalen Menschen erlebt und akzeptiert wird, allein der Tod, den es nicht gibt.
Ist es nicht so?
Dies ist der Tod.
Sie haben also, durch Ihr Glück, das wirkliche Einssein mit Ihrem Kind, haben Sie jenes Glück erlebt.
Aber Sie fühlten: Das ist zu schön, um wahr zu sein.
Jenes Leben selbst, jenes Kind begann, zu Ihnen zu sprechen, jenes Gefühl, und das hat Ihnen gesagt: „Meine Frau, Mutter, ich bin nicht mehr so lange hier, ich gehe weg.“
Das war der Zweifel an Ihrem Glück.
Wäre jenes Kind hiergeblieben, hätten Sie es niemals erfühlen können.
Ja, es gibt Menschen, die so ... nun wird es mies, nun werden sie klein, nun werden sie (mit) sich selbst analysieren.
Und dann werden sie genauso lange fragen, fragen, fragen, bis diese Menschen achtzig, neunzig Jahre alt sind, und dann wissen sie: Oh ja, es ist nicht geschehen.
Und dann haben sie ihren Halt verloren; oder sie haben kein bewusstes Gefühl für dieses Leben, für diese Liebe.
Aber dieses ist ein philosophisches System, das sich manifestiert, weil Sie das höchste Gefühl als Glück, als Mutter für Ihr Kind erlebt haben; und jenes Leben sollten Sie verlieren... haben Sie nicht verloren, das wissen wir, aber sie sollte gehen.
Und das arbeitete in Ihnen.
Sie hatten all diese Jahre Angst vor diesem Kontakt, nicht?
(Frau im Saal): „Ja, aber ich hatte es, sechseinhalb Jahre vor ihrem Dahingehen hatte ich das Gefühl und all diese Jahre fühlte ich es: Es kann so nicht bleiben, es muss etwas geschehen.
Aber ein halbes Jahr vor ihrem Sterben, da hatte ich das Gefühl, ...“
Sehen Sie, wenn jenes Kind, wenn jenes Leben hier noch gewesen wäre, hätten Sie also jenes Gefühl ...
Wo es herkommt, spielt keine Rolle, spielt keine Rolle.
Sie kann es auch nicht aussenden, wenn es nicht da ist.
Es ist ein unfehlbares Gesetz.
Also wenn Sie jetzt noch lebte, das Mädchen, dann könnte sie doch nicht, bewusst oder unbewusst, hätte sie doch jenes Gefühl nicht aussenden können, sodass Sie es hätten fühlen können?
Verstehen Sie das, worauf ich hinaus will?
(Frau im Saal): „Ja.“
Also in ihr lebte bereits diese Wirkung, die Sie fühlten als: Mein Himmel, das halte ich nicht aus.
Nicht wahr?
Das ist es.
(Mann im Saal sagt etwas.)
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Das Glücksgefühl wurde dadurch durchkreuzt.“
Richtig.
Aber nun will ich Sie auf einem anderen Grad haben.
Nun kann diese Mutter jenes volle sensitive Glück nicht erleben.
Also, es gibt hunderttausend Mütter, die kümmern sich nicht darum, ob da Glück ist oder nicht Glück; jenes Kind ist da und damit ist es gut.
Aber dadurch, dass (sie) jenes Kind erleben, ist da noch kein Glück.
Denn die Leute holen aus Kindern nicht heraus, was in ihnen steckt.
Mit anderen Worten: Kommen Sie höher und höher und höher, dann bekommen Sie geistige Einheit.
Es gibt Mütter, die haben Kinder, Kinder, und dann müssen Sie mal fragen: „Haben Sie heute Ihre Kinder erlebt?“
Wer kann das?
Also diese Tage, diese Jahre, diese Monate gehen vorüber und sie wissen voneinander nichts mehr zu erinnern, sie wissen nicht mehr, wie es zusammenhängt.
Denn sie haben sich nicht erlebt.
Hier beweist das: Echtes Einssein von Mutter und Kind.
Dies geht auch nach Gaben, geistigem Fühlen; der höchste Gefühlsgrad im Hinblick auf Kind, Mutter und Einssein.
Aber eine andere Mutter, die auch Kinder hat und das und das und das, die verliert jenes Kind auch, hat aber nichts gefühlt.
Und die redet nicht so etwas wie: „Ja, aber ich weiß es nicht, ich vertraue dem nicht, ich weiß es nicht.“
Sehen Sie, die muss das bewusste Gefühl ...
Da haben Sie Sokrates.
Dann sagt Sokrates ...
Dann erzählten die Menschen: „Ja, ich bin froh.“
„Ja“, sagt Sokrates, „über diese fünfundzwanzig Gulden, die du da bekamst.
Aber das meine ich nicht“, sagt er, „ich meine das Gefühl, das uns mit allen Gesetzen verbindet, durch die wir und meinetwegen alles Leben entstanden sind.“
Und dann begann der Mensch, philosophisch zu denken.
Ist das nicht so?
Sehen Sie, und dann kann ich Ihnen eine Lektion geben, mein Herr, dann werden wir mal analysieren: wann sind Sie wahr?
Ja, für die Erde.
Darum sage ich: Wenn Unser Lieber Herrgott wieder hier wäre und Er hinge da bloß die Zehn Gebote auf der Straße hin, dann hielten wir doch alle den Mund, hörten wir auf, sonst müssten wir Ihn für jene Seite, Kosmos, Gott akzeptieren.
Aber die Mutter, die dies nicht fühlt, die fragt sich wirklich nicht: „Mir fehlt heute etwas.
Ob mein Kind in zwei Jahren sterben wird?“
Mein lieber Mensch, dadurch beweist die Mutter, dass da keine Einheit ist.
Und dass auch nichts geschieht.
Sie kann eine Einheit erleben.
Hier hat der Tod, die Evolution gesprochen.
Hier sprach die Evolution, die Sie nicht verstanden, schon zu Ihnen.
Wäre noch ein kleines bisschen Gefühl dabei, Sensitivität, dann hätten Sie sagen können: „Ich verliere mein Kind.
Aber ich verliere sie nicht, denn sie geht hinüber.
Ich kann vielleicht noch ein paar Jahre, ein halbes Jahr herrlich mit ihr zusammen sein, und dann geht sie weg.“
Ist das nicht das, was wir uns jetzt noch aneignen müssen?
Damit beschäftigen wir uns doch?
Ist der Mensch so sensitiv, dann wissen sie es im Voraus.
Aber Millionen Mütter haben es nicht, meine Dame, und sind dann auch nicht in diesem Grad, oder diese Kinder bleiben hier und leben weiter, werden Mutter, bis sie später, wenn sie alt – altes Gesetz und alter Lebensgrad als Organismus –, ruhig im Alter von siebzig, achtzig Jahren, sechzig, sterben, und dann gehen sie in „den Sarg“ und dann ist das Leben vorüber.
Aber wir werden wieder anfangen.
Wir werden wieder jugendlich.
Wir werden nicht jugendlich, wir bekommen bloß einen neuen Körper, wir erwachen wieder; denn Jugend gibt es nicht.
Und sehen Sie, so verrückt ist nun dieser Jeus, dieser Jozef Rulof: Jugend gibt es nicht.
Denn das ist alles menschliches Denken und Fühlen.
Aber hier können Sie eine Fakultät ... hierüber können Sie philosophisch zu denken anfangen; und dann kommen Sie durch uns mit dem Gesetz Mutter-, Vaterschaft, Reinkarnation in Kontakt.
Und dann können Sie weitergehen.
Was hatten Sie?
(Frau im Saal): „Ich habe es 1945 genau gleich mit dem Aufbau eines großen Herrenhauses erlebt.“
Mit dem Aufbau eines?
(Frau im Saal): „Eines großen Hauses“, ja, „und ein halbes Jahr danach, da war alles so ausgezeichnet und da stand ich so vor dem Haus und dann dachte ich: Na, es ist zu schön, um wahr zu sein, dass ich dies nun überhaupt so prächtig hingekriegt habe.
Innerhalb von zwei Tagen war alles weg ...“
Dem Erdboden gleich?
(Frau im Saal): „Nein, das nicht, aber es war ganz, na ja, es war überhaupt nichts mehr ...“
Ja, Sie können dies für Ihre Mutterschaft erleben, für Ihre Gesellschaft erleben, sehen Sie, für hunderttausend Dinge mehr erleben, sachliche Dinge; alles, womit wir Menschen in der Gesellschaft zu tun haben, das können Sie im Voraus gefühlsmäßig ahnen und erleben, gewiss.
Jemand, der hat alles für eine Hundezucht eingesetzt.
Ein anderer hatte hunderttausend Gulden eingesetzt: Eine Dachszucht, Pelze, und dann begann dieser Mann, Bücher von mir zu lesen, dann ließ er sie frei.
Er sagt: „Ich bin kein bewusster Tiermörder, mein Herr.
Ich kann diese Tiere, ich will sie ... ich kann sie nun nicht mehr züchten, mein Herr, um sie zu verkaufen und töten zu lassen.
Ich höre damit auf.
Dann lieber mein Geld weg.
Ich werde neu anfangen.“
Dieser Junge ist Bauernknecht geworden.
Eine Dame, eine Opernsängerin, ein Alt, die mit Willem Mengelberg (Dirigent des Concertgebouw-Orchesters in jener Zeit) sang, den Alt, die Maria Magdalena, Frau eines unserer Anhänger in Amsterdam, eine großartige Sängerin.
„Ich kann die Matthäuspassion nicht mehr singen“, sagt sie, „nun, da ich „Die Völker der Erde“ gelesen habe.“
Sie sagt: „Ich kann es nicht mehr aufnehmen, denn es ist für mich immer eine Folter gewesen; und es ist ein einziges Glück.
Nun, da ich das weiß ...
Nun müssen Sie dort Christus besingen ...
Oooh“, sagt sie, „und sie haben Ihn ermordet.“
Dann sagt sie: „Das ist etwas ganz anderes.
Ich kriege es nicht mehr heraus.“
Ab dem Augenblick, in dem sie „Die Völker der Erde“ las, kann sie nicht mehr singen.
Ja, die Stimme ist durchaus da.
„Aber“, sagt sie, „ich kann die Matthäuspassion nicht mehr singen.“
Warum nicht?
Es widerspricht der Wirklichkeit.
Das ist der Schrecken für Bach.
Als er in der ...: „Nun habe ich es so gemeint und nun ist es so.“
Ja.
Was für eine Leidensgeschichte ist das, nicht? Wenn Sie das hören.
Aber diese Leidensgeschichte zu uns nehmen, wenn Sie das aufbauen, den Gesang, das Singen dort, und Sie geben sich selbst durch den Gesang eine ordentliche Tracht Prügel und Sie singen: „Wir sind Eure Mörder.“
Nein: „Er hat unsere Sünden hinweggenommen.“
Dann sagt sie: „Ich kann diesen Alt nicht mehr herausbekommen.“
Und so für hunderttausend Dinge; wenn Sie das zu fühlen beginnen und Sie stehen vor der Wirklichkeit, nun, meine Dame, dann geschieht ein Wunder.
Sehen Sie, wieder eine Treppe, wieder Erwachen.
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Wenn so etwas nun bei den Geistlichen durchbricht, werden sie (dann) auch nichts mehr von dieser Kanzel sagen können auf dem Gebiet?“
Sehen Sie ... „Diese Dame ist nun als Sängerin getroffen, aber als ...“
Mein Herr, ich werde Ihnen mal etwas anderes erzählen.
Ich habe das Glück, dort in Nijmegen in der Gegend ist ein Pfarrer, der will nicht mehr Pfarrer spielen.
(Mann im Saal): „Prächtig.“
Er sagt: „Sie können genau, was dieser Jeus“, er hatte Jeus gelesen, „sie können die „Drudel“ kriegen“, sagt er.
Er sagt: „Denn ich widerspreche allem.
Dann gehe ich (da) aber hinaus.“
(Mann im Saal): „Das ist einen Applaus wert.“
„Brauchen Sie noch einen Fahrradunterstand?“, sagt er, „eine Fahrradwache, dann werde ich das machen.“
Langsam kommt es.
(Saal): „Ja.“
„Mein Herr“, sagt er, „muss ich nun über Verdammnis reden?
Ich bekomme Unterricht, ich bekomme eine Beichte, ich bekomme eine Predigt aufgebaut, ich muss heute darüber sprechen.“
Oder dachten Sie, dass der Herr Pfarrer einfach so drauflos reden konnte?
Er sagt: „Es geht alles über die Verdammnis.
Es kann da nicht mehr heraus.“
Letztens kommt eine Dame aus Haarlem, die geht zu ihrem Vater, dann sagt sie: „Herr Pfarrer, ich muss Sie doch noch einmal etwas fragen, Sie waren mein Vater und alles.“
„Ja“, sagt er, „was ist los?“
„Ich habe Bücher gelesen und nun will ich Sie fragen: Was denken Sie darüber?“
„Müssen Sie dafür bei mir sein?“, sagt er.
Er sagt: „Wie heißen diese Bücher?“
„Ein Blick ins Jen...“
„Von Jozef Rulof?
Ich habe sieben (Stück) ausgelesen, Kind.
Sieben, aber das dürfen sie dort nicht wissen.“
Er sagt: „Alles Wahrheit.
Aber wenn ich damit anfange“, sagte er, „wir können Rom nicht gewaltsam auf den Kopf stellen.
Ich habe sieben (Stück) ausgelesen.“
Hatten ihm auch ... seine Kinder, seine Kinder nicht ...?
Seine Anhänger hatten es ihm in die Hände gedrückt, gefragt: „Vater, darf ich das lesen?“
Er dann zuerst lesen.
Sagt er: „Gib mir noch mal ein paar.“
Letztens, ich hörte von jemand anders, der sitzt dort in Nijmegen in der Gegend, dort werden Kinder für die katholische Kirche aufgebaut, nicht?
Dort ging die „Grebbelinie“ von Hand zu Hand.
Und in Maastricht auch.
In Maastricht, Sie wissen schon?
Geht langsam weiter.
Dies bekommen Sie nicht aus der Welt hinaus, weil es keine Verdammnis gibt; und weil es Wahrheit ist, bekommen Sie das nicht mehr weg.
Sehen Sie?
Ebenso wenig ... die Bibel bekommen Sie auch nicht weg, denn Moses ist geboren worden.
Aber, nun kommt allein dieses dazu: Gott war es nicht.
Gott hat niemals als Mensch gesprochen.
Ja, Er hat als Mensch gesprochen.
(Jemand sagt etwas, kurz, nicht verständlich.)
Nein, Sie waren es, mein Herr.
(Mann im Saal): „Kann wohl auch sein, ja.“
Nein, ein anderer war es nicht, der Mensch selbst.
Aber nicht ...
Gott geht dort plötzlich neben Noah.
Er kommt dort und zeigt Moses den Dornbusch, und was zeigt Er ihm nicht alles.
Gott ging als Mensch auf die Erde, hat immer als Mensch geredet.
Sehen Sie, nun ist der Mensch, der Gelehrte, der Theologe, der Gottesgelehrte als Professor, ist einem Gott verhaftet, der als Mensch ist, Mensch gewesen ist.
Und das ist es nicht.
Das bekommen wir nun, durch Diligentia: Kosmologie.
Und wenn die Welt dies akzeptiert, mein Herr ...
Nein, das muss die Welt nicht akzeptieren, das muss die Welt erleben.
Und wenn die Welt so weit ist, unsere Menschheit, fühlen Sie dann nicht, dass jede Fakultät beginnen kann, worin wir nun momentan leben.
Jedes Menschlein Gottes, jeder Funken muss dies akzeptieren, muss!
Unfehlbar haben sie uns die Gesetze gegeben.
Und das, was die Dame dort sagt, und was dies sagt, die will dieses und sagt: „Oh, mein Herr, zu schön um wahr zu sein.“
Vier Wochen danach, mein Herr ...
Sehen Sie, da haben Sie das.
Mein Herr, was ist das?
In der Tat, dass Sie gewarnt werden.
Unser innerer Kern kann uns immer warnen.
Und jeder Mörder ist noch immer im Voraus so oder so gewarnt: „Tue es nicht.“
Denn das fühlen Sie, es lebt in Ihnen.
Glauben Sie es nicht, mein Herr, wenn der Mensch sagt: „Ich liebe Sie.
Ohne Sie, mein Herr, kann ich nicht leben.“
Bald gehen Sie zur Tür hinaus, sie befördern Sie sogar mit Fußtritten auf die Straße hinaus.
Müssen Sie böse sein?
Nein, mein Herr.
Aber wir leben über unseren Verstand.
Wir haben alle Größenwahn in der Gesellschaft.
Was sind Sie?
Gehen Sie nicht ein wenig zu hoch?
Sind Sie Künstler?
Na, dann müssen Sie den Künstlern aber mal folgen.
Es sind welche dabei, die können noch nicht mal das Schulgeld verdienen.
Aber sind es.
Letztens gab ich Ihnen ein schönes Bild: Er klimperte.
Es ist traurig genug.
Dann sagt die Frau: „Mann.“
Na, er platzte fast, denn sie störte ihn in seiner Inspiration.
Kommt noch einmal, Frau kommt dreimal wieder und dann wurde er so wütend, da packte er sie grob, (sie) wurde zur Tür hinausgeworfen.
Dann kam der Herr um halb eins, ein Uhr, er hatte wieder fertig gespielt, sagt er: „Ist das Essen fertig?“
„Ja“, sagt sie, na, dort steht sie.
„Essen fertig?
Ich bin dreimal bei dir gewesen wegen Geld.“
Dann sagt sie: „Bereite es nun doch selber zu, oder iss doch dein Klavier auf.
Du konntest ja nicht gestört werden.“
Sehen Sie, nun sind wir schon anormal.
Warum können Sie nicht gestört werden?
Ist die Mutter nicht nützlicher mit ihren Kindern, wenn sie Essen für Sie selbst und für sich zubereitet?
Was ist nun nützlicher?
Wann erleben wir Harmonie, ein philosophisches System für Harmonie?
In Millionen Dingen harmonisch zu sein.
Nun gehen wir, von dieser ekligen armen Gesellschaft gehen wir zu den Gesetzen Gottes, der Bibel, jener Seite, des Kosmos.
Na, mein Herr, was müssen wir noch lernen?
(Mann im Saal): „Wir werden uns nicht so schnell langweilen.“
Gruselig, ja.
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Wir werden uns nicht so schnell langweilen.“
Nein, langweilen werden Sie sich niemals mehr.
Wer von Ihnen, wer hat noch etwas?
(Mann im Saal): „Ja, Herr Rulof, ich habe wohl etwas, aber es geht zu etwas ganz anderem ...“
Mein Herr, schießen Sie nur los, wenn es nichts anderes gibt, dann gehen wir darauf ein.
(Mann im Saal): „Ein Bekannter von mir, der ist römisch-katholisch, sehr schlau, und der ... nicht selbst erfunden, ein Instrument, um ein Kind ...“
Etwas lauter, dann hört der (Tonbandrekorder) es auch.
(Mann im Saal): „ ... ein neues Instrument war erfunden worden, um das Kind in der Mutter zu taufen ...“
(Aufregung im Saal, es wird durcheinandergeredet.)
Ist das wahrhaftig so?
(Mann im Saal): „Ja, aber ich habe es nicht gesehen.“
Ein Bekannter von Ihnen?
(Mann im Saal): „Ja.“
Ein Gelehrter?
(Mann im Saal): „Nein.“
Ein Ingenieur?
(Mann im Saal): „Nein, ein Kleinbürger.“
Ein Kleinbürger.
(Mann im Saal): „Ein sehr einfacher Kerl.“
Dieser Mann sagt, dass ein Instrument entworfen worden ist, um das Kind in der Mutter zu taufen?
(Mann im Saal): „Ja, dann können sie Feuchtigkeit auf es spritzen.
Und dann sagen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes ...“
Mit anderen Worten, dann ist das Kind, wenn es geboren ist, noch nicht unrein?
(Mann im Saal): „Richtig, falls es stirbt ...“
(Es wird durcheinandergeredet.)
(Mann im Saal): „Das Leben des Kindes geht hinauf, laut der römisch-katholischen Kirche ...“
Wenn es wieder sterben sollte, dann ist es wenigstens schon getauft?
Dann ist es für Gott bewahrt?
Oh ja.
Das war dann bestimmt ein extremer VPROler (Freidenkender Protestantischer Rundfunk) oder ein Protestantist.
(Mann im Saal): „Kein VPRO.“
Oh, katholisch?
Aber hätte der VPROler nicht auch etwas davon?
(Saal): „Nein.
Wirklich nicht.“
Wirklich nicht.
(Gelächter)
Das geht doch auch um die Verdammnis, die gehen doch auch noch nicht von der Verdammnis ab?
Und (von) der Taufe und dem Glaubensbekenntnis und der Beschneidung, was weiß ich.
(Saal): „(Von) der Taufe schon, aber ...“
(Es wird durcheinandergeredet.)
Aber nun kommt die Frage.
Warten Sie mal.
(Mann im Saal): „Nun betrifft meine Frage Folgendes: wird das weiterhin so festsitzen, diese Idee von dieser Taufe, hat das nun wirklich etwas zu bedeuten?“
Nein, nichts.
Sehen Sie ...
(Mann im Saal): „Das dachte ich auch.“
Nein, nichts.
Aber es bedeutet durchaus etwas.
Diese Frage ist hier viele Male gestellt worden.
Als Sie zum Rathaus gingen, da sagten Sie doch aus Ihres Herzensgrunde zu Ihrer Liebe „Ja“, nicht wahr, als er sagte: „Lieben Sie sie?“?
(Mann im Saal): „Ja.“
(Im Saal wird gelacht.)
Und sie sagte auch: „Ja.“
(Mann im Saal): „Ja, ich habe da nicht gestanden und gelogen, das ist wahr.“
(Es wird herzlich gelacht.)
Nein, mein Herr, aber nun nehme ich an, dass es immer noch „Ja“ ist.
Nun, ist es immer noch „Ja“?
(Mann im Saal): „Ja, noch immer.“
Aber wie viele Menschen haben das innerhalb von drei, vier Monaten, oder fünf ...
Es gibt Menschen, nach zwanzig Jahren, die haben es vergessen.
Und die sagten: „Ja.“
Nun, jenes „Ja“, sie denken nicht daran, das zu vernichten, sondern das existiert gar nicht mehr.
(Mann im Saal): „Nein.“
Na, jenes Wort ist nun Gesetz.
Sie fühlen gewiss, wenn wir vor der Natur stehen, vor den Naturgesetzen landen, dann ist es letztendlich eines schönen Tages und immer und ewig während: Ja oder Nein.
Dann sagen: „Macht es kaputt“, dann sagen wir: „Nein.“
„Und werden Sie das lieb haben und werden Sie das (vor)tragen und werden Sie dem Licht geben?“
„Ja, ja, ja.“
Nun nehmen wir an, und das sagen wir dann auch, darum legen sie uns ... aber Sie müssen uns doch bloß fest mit der Gesellschaft verbinden.
Denn dieser Mann, der hat recht, dort in der Javastraat (in dieser Zeit war dort das Rathaus), der uns dort verbindet.
Der denkt: „Ja, Sie können so viel betrügen, wie Sie wollen, aber mich nicht, ich lege es fest.“
Denn vier Wochen danach hat jenes „Ja“ keine Bedeutung mehr.
Aber das sollte nun exakt so sein wie die Taufe vor Gott.
Indem der Mensch sich taufen lässt ...
Das haben sie schon vor Christus eingeführt.
Aber Christus hat Sich taufen lassen.
Haben sie mich hier oft gefragt und die Meister sagen dieses: „Es steckt zwar etwas darin, aber es ist alles Zwang.“
Wenn Sie sich einer Kirche verbinden, dann muss Ihr „Ja“ (ein) „Ja“ bleiben.
Aber das ist nicht nötig, denn innerlich werden Sie schon zeigen und verstofflichen, dass Sie wirklich ein Kirchendiener sind und einen Glauben besitzen, der alles befolgt.
Aber die Taufe will nichts anderes bedeuten für die Kirche, als Sie durch jenes „Ja“, welches sie für Ihre Ehe geben, fest mit der Kirche zu verbinden.
Dann haben Sie noch und sehen Sie jenes Seil, oder jenes Kettchen, und was es auch ist, jene Kordel, die können Sie nicht so einfach zerreißen.
Denn Sie sind unwissend.
Sie haben sich durch die Taufe göttlich festlegen lassen.
(Mann im Saal): „Ja, genau, aber diese Taufe geschieht bei einem Kind, das völlig unmündig ist, unbewusst.“
Gut, aber das hat dann der Vater in seinen Händen, oder die Mutter, die kann sagen: „So und so und so.“
Später, wenn das Kind volljährig ist, dann sagt das Kind: „Ich habe mit der Tauferei nichts zu tun.“
Entweder es weiß oder es fängt an, zu lernen, es ist ein sensitiver Mensch.
In dieser Zeit dann verfällt die Taufe schon und all diese anderen Dinge, weil der Mensch sagt: „Geht doch fort.
Gott, Den habe ich nun kennengelernt.
Ich lese Bücher und ich lese dieses, ich weiß, wie die Natur geschaffen ist und wie ich selbst geboren bin, das weiß ich nun.“
Aber diese Taufe, die Jahrhunderte zurückgeht, mit der auch Christus zu tun hat, die will nichts anderes besagen als den Menschen mit etwas Höherem zu verbinden, dem höheren geistigen bewussten „Ja“ für das Leben, für die Seele, für den Geist, für die Persönlichkeit, weil wir unser eigenes „Ja“ noch nicht verstehen.
Also es ist nichts anderes.
Es hat für Gott keine Bedeutung, aber für Sie selbst, sich herrlich mit der Kirche fest zu verbinden, mit dieser Taufe, mit diesem Glaubensbekenntnis.
Was ist nun ein Glaubensbekenntnis?
Und dann fragt dieser Pastor: „Und wirst du dies?“
„Ja.“
„Und tust du das?“
„Ja.“
„Und das tust du doch gewiss nicht?“
„Nein, nein, Herr Pastor, das tue ich nicht.“
Aber dann kommt: „Mein Himmel, was hat mich dieser Mann zum Narren gehalten.“
Nach vier, fünf Jahren sagen sie: „Pastor, geh doch weg mit deinem Glaubensbekenntnis.
Das stecke ich mir an den Hut.“
Na, fort Glaubensbekenntnis, fort Taufe, und nun machen Sie ruhig weiter.
Sie fühlen gewiss: Es führt uns zum Inneren für den Menschen zurück und dann haben wir mit Geist, Raum, Gott und Christus zu tun und dann ist für alles auf der Welt, was mit Harmonie, Güte Verbindung hat: „Ja, ja, ja, ja.“
Und wenn wir „Nein“ daraus machen und wir könnten uns vielleicht nicht anheimgeben, wir haben nicht die Kraft, das zu verarbeiten, dann ziehen wir und pflücken wir von dem „Ja“ (etwas) ab, bis nichts mehr davon übrig ist.
Aber dann steht dieser andere Knüppel neben der Tür und neben der Kirche, der heißt dann „Verdammnis“ und „Ihr sollt nicht sündigen“.
Und dann kommt das alles dazu, um uns bloß in jenem Glauben zu halten.
Denn der Mensch kennt sich selbst nicht.
Der Mensch selbst hat für sich selbst keinen Halt.
Der Mensch selbst weiß für sich selbst nichts.
Also diese Dinge, die sind, Taufe und all diese anderen Dinge für die Kirche, sind entstanden, weil der Mensch für sich selbst keinen Halt besaß und mehr ist es nicht.
Aber wenn Sie wissend werden, mein Herr, dann können Sie es da in der Ecke ablegen, denn es hat keine Bedeutung.
Sehen Sie, nun gehe ich noch ein bisschen drum herum und dann haben Sie alles dabei.
Aber was ist Taufen?
Darum begann ich mit Ihnen.
Wenn Sie wissen, dass Ihr „Ja“ (ein) „Ja“ ist ...
Sehen Sie, und das muss sich doch in der Zukunft einmal ändern.
Wenn wir lieb haben ...
Wie viele Menschen haben ...
Ich habe doch Menschen erlebt – Frederik hat es in „Masken und Menschen“ – als ich Fahrer war, viele.
Kommt ein Vater: „Ach, ach, Jozef, ich habe einen Sohn, ich habe einen Sohn!“
Wie irre.
„Auch eine Zigarre?“
Ich sage: „Ja, mein Herr.“
„Poffertjes (kleine, runde, ausgebackene Pfannküchlein) dazu, mein Herr?
Ja, Fahrer, Wein, ein Glas Bier, und Poffertjes, was wollen Sie haben?“
Ich sage: „Geben Sie mir bloß ein einzelnes Stückchen Wurst und Zigaretten.“
„Oh, essen Sie nur, trinken Sie nur, Fahrer, ich bin so glücklich.“
Na, ich bin zwei Jahre in dem Fuhrunternehmen, drei Jahre gehen vorüber, ich bekomme eines schönen Morgens wieder diesen Herrn.
Ich sage: „Mein Herr, wie geht es?“
Er sagt: „Gott, ich bin seit anderthalb Jahren geschieden.“
Na, Frau froh, solche Blumen.
Mein Herr, was sind wir für Raddreher?
Was sind wir für Unwissende?
Warum wusste dieser Mann nicht, dass er seine Frau in anderthalb Jahren zur Tür hinausjagen würde?
Warum wusste sie nicht, dass ihr Glück nicht echt war?
Warum lief er mit Größenwahn herum, als er jeden wegen seines Glücks einladen wollte.
Hatte einen Sohn, Sohn, Sohn, Sohn.
Er sagt: „Und dann habe ich auch noch einen Psychopathen.“
Er sagt: „Na, ja, ja, ja, mein Herr.“
Und so ist die ganze Gesellschaft, mein Herr.
Wann sind Sie wirklich fundiert in Ihrem Glück und Ihrer Freude?
Kommen Sie doch nicht zu mir, mein Herr.
Ich habe Menschen doch ...
Ich habe das bei Tausenden von Dingen erlebt.
Und Sie erleben es vielleicht nicht so.
Aber ich kann dem Menschen geistiges Glück geben, nicht wahr?
Kommen Sie nur zu mir, mein Herr; und der würde mich wohl erdrücken wollen vor Glück, wie?
Aber gehen Sie mal darauf ein?
Ich will Ihr Glück nicht, aber auch Ihren Niedergang nicht, mein Herr.
Ich denke nicht daran, dabei mitzumachen.
Ich habe mein Lehrgeld dafür bekommen, von all dieser Freude und all dem „Wie ist es doch prächtig, und prächtig!
Ach, mein Herr, wie ist das schön.“
Vier Wochen später konnten Sie die Bücher im jüdischen Viertel zurückkaufen oder sie lagen in den Gassen der Stadt.
Ich sage: Gehen Sie mal darauf ein; ich werde mich wohl ...
Darum sagte ich letztens zu Ihnen, meine Damen und Herren: Schmerz, Leid und Elend und ganz normale Menschen sind viel einfacher zu erleben und das geht viel einfacher, als Glück verarbeiten zu können.
Echtes Glück, das hat diese Frau dort erlebt.
Dann fangen Sie an, zu zweifeln.
„Zu schön, um wahr zu sein“, mein Herr.
Die Gesellschaft ist doch von A bis Z Betrug.
Aber wir kennen uns selbst nicht.
Wann wissen Sie, dass Sie wahrhaftig die Freude im Menschen für sich selbst, Gesellschaft, Vater-, Mutterschaft, Licht, Leben, Liebe, Raum, Gott, repräsentieren können?
Können wir das?
Kennen Sie sich als Mensch?
Hier steht: „Erkennen Sie Sich Selbst“.
Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der sich selbst kennt, sofern dieser Mensch sein Mondbewusstsein nicht besitzt, Jenseits.
Sie haben da zwanzig Bücher, können Sie jetzt von mir lesen.
Aber Sie können keine zweitausend lesen, und dann sind Sie immer noch nicht bewusst, denn Sie müssen es sich aneignen.
Wann können Sie zum Menschen sagen: „Heute habe ich Sie gesehen, Sie haben mir ein inneres Glück gegeben, einen Kuss“?
Können Sie darauf eingehen und sagen: „Dies ist wahrhaftig ewig während“?
Haben wir ewig währende Freundschaft schon für den Menschen bereit?
Na, sehen Sie?
Analysieren Sie in diesem Jahr mal.
Ich bin auch zwei Tage, ich bin nun zwei, drei Tage ...
Ich habe dadurch begonnen, ich denke: Na ja, ich gehe auch mit, ich werde denken, denken, denken, stundenlang denken, denken.
Mein Gott, denke ich, was bin ich froh, dass ich noch da bin.
Ja, nicht um mein Sein, nicht, um zu arbeiten, ich stelle mir nichts davon vor; nein, um zu sein, dass ich hier noch sitze, in demselben Stuhl, den ich vor dreißig Jahren hatte, es ist zwanzig Jahre her.
Ich sage: „Habe ich das geschrieben, das?
Diese Gemälde gemacht und alles?
Mein Gott, mein Gott, das gibt es nicht.“
Wie bin ich froh, mein Herr.
Habe ich Größenwahn?
Na, mein Herr, in diesen Momenten dann drehe ich diesem Größenwahn den Hals um.
Ich will mit Größenwahn nichts zu tun haben.
Denn er gehört nicht zu mir.
Wohl aber der Größenwahn in mir: Mein Gott, mein Gott, was haben die Meister aus mir gemacht, was haben Sie mich gelehrt, aus mir gemacht, Bewusstsein.
Ihre Frau schätzen lernen, die Frau den Mann, sofern Sie einander hier noch haben, sofern Sie wissen, dass Sie die Liebe besitzen, die hinter dem Sarg weitergeht.
Entweder zurück oder weiter.
Einst stehen Sie voreinander, vor Gott, vor Christus; bekommen Sie alle.
Jenes ist Neujahrsbewusstsein und dieses ist ewig während.
Hände geben: „Alles Gute fürs neue Jahr.“
Mein Herr, lassen Sie sich doch nicht zum Narren halten.
„Ja, ha, hehe ...“, oh ja, mein Herr, bringen Sie mich doch nicht um heute Abend.
Sie hätten meine Hand gebrochen.
Warum sollten wir das nun tun?
Machen Sie es doch innerlich, so, richtig innerlich, wie Mohammed, innerlich, meine Dame.
He, he, viel Heil und Segen im neuen Jahr.
Nun gut?
Jetzt ist es gut.
Hatten Sie noch etwas, mein Herr?
(Mann im Saal): „Nein.“
Wir sind von dem Schönen abgekommen.
Meine Damen und Herren, haben Sie noch etwas?
Kann ich noch etwas loswerden?
Ich werde Ihnen ehrlich eines erzählen.
Samstagabend, die letzte Woche im alten Jahr: zwanzig Gulden, fünfundzwanzig Gulden, vierzig Gulden, fünfzig Gulden, hundert Gulden, zwanzig Gulden, fünfzehn Gulden, zweiundfünfzig ... alles unter dem Briefkasten hindurch, für „Jeus III“.
Diesen Menschen will ich danken, vom ganzen Jahr.
(Es) sind welche darunter, die kommen immer wieder.
Wir kommen wunderbar voran.
Ich hoffe, in diesem Jahr so weit zu kommen, dass ich Ihnen bald „Jeus III“ in die Hände legen darf, und dann ist meine Aufgabe für die Bücher fertig.
„Die Kosmologie“, das weiß ich nicht, das habe ich nicht in den Händen, das ist Besitz für die neue Menschheit.
Aber „Jeus III“ liegt mir noch im Magen, und das bringe ich heraus.
Ich hoffe, dass in diesem Jahr noch ein Wunder geschieht, aber die Menschen sind beschäftigt.
Meine Damen und Herren, wenn Sie dazugehören ...
Es geht so zur linken Seite, und dann liegt es für „Jeus III“.
Altjahrsabend: Plumps.
Neujahrstag: Scht.
Wir hören sie so heimlich.
Und dann gehen wir nicht schauen.
Heimlich kommen sie die Treppe hinauf, sie denken: „Sie hören nichts.“
Nein.
Die Menschen sagen: „Höre.“
Das Radio spielt etwas.
Ich sage: Und dann schauen wir so durch die Wand hindurch und dann sehen wir sie sogleich wieder weg...
Wenn Sie es nicht wissen wollen, wir schauen auch nicht.
Ich sage: Aber das „Psst, Scht“, schön.
Es ist doch wohl der Mühe wert, meine Dame, nicht wahr?
Sie wissen offenbar, dass ich nicht mit ihrem Geld durchbrenne.
Aber ich mache es auch nicht, wirklich.
Wenn Sie das merken, meine Dame, dann werde ich zuerst wohl selbst mein Herz herausreißen.
Ich danke Ihnen herzlich, sehen Sie, für all diese schönen Gefühle.
Ich sage zu Meister Zelanus: „Schaut mal einen Moment.“
Vielleicht kommt bald der geistige Millionär, meine Damen und Herren, und wir machen sechs Filme für die Menschheit.
„Jeus von Mutter Crisje“ liegt bereit.
Die Manuskripte, die Drehbücher liegen bereit.
Oh, mein Gott, kann ich hier vielleicht eine „Crisje“ finden, die Crisje spielt?
(Eine Dame beginnt, zu lachen.)
Was lachen Sie nun, meine Dame?
Vor Freude?
(Sie kann nicht aufhören zu lachen.)
Sagen Sie nun, ehrlich wahr, jetzt wollen wir mal wissen, warum sie so sehr lachen muss.
Mein Herr, Sie sitzen ziemlich dicht bei ihr, Sie haben mit ihr zu tun, fragen Sie sie mal ganz lieb.
(Mann im Saal sagt etwas.)
Das kann sie nun nicht.
Aber es ist gut gemeint, denn es kommt ein guter Klang heraus.
Warum lachen Sie nun?
(Frau im Saal): „Ich wäre selbst gern Mutter Crisje.“
Sie?
(Frau im Saal): „Ja.“
Na, ich werde Ihnen erzählen, Sie haben etwas von Crisje.
Ich habe Sie hier ab und zu angeschaut, aber Sie haben etwas in diesen Augen hier ...
Bloß, Crisje hatte größere Augen.
Dann werden wir eine aus dem Achterhoek finden.
Und einen „Jeus“ müssen wir haben.
Bald kommt der geistige Millionär und der sagt: „Mensch, Jozef, ich habe ein Zeichen von Unserem Lieben Herrgott bekommen.“
Er sagt: „Alle Rockefeller der Welt, die müssen hierher.“
Na, geschieht es nicht, ich bitte nicht darum ...
Wenn es sein muss, gern.
Das ist nun allein meine Sehnsucht, der Menschheit noch „Jeus“ zu geben.
Haben Sie den Film in West End gesehen?
(Saal): „Ja, mein Herr.“
Die meisten?
Waren Sie da?
Nächste Woche haben sie einen schönen Film.
Ja, Danny Kaye, da müssen Sie hin (Gelächter); dann ärgern Sie sich schwarz.
Aber letzte Woche hätten Sie „Morgen ist es zu spät“ hören können, sehen.
(Frau im Saal): „Oh ja, das ist schön.“
Meine Dame, das war ein hervorragender Film.
Die Dänen kommen auch wieder mit einem schönen Film, über Tbc-Leute.
Aber was darin lebte, in „Morgen ist es zu spät“, das steckt in „Jeus I“.
Als ich zu suchen begann, nach ...
Ich habe es Ihnen erzählt: „Mutter, warum bist du so dick?“
Dann denkt sie: Mein Himmel, mein Himmel, mein Himmel, was wird jetzt geschehen?
Dann sagt sie: „Na, Jeus, weil mir das Essen so gut schmeckt, wie.“
Ich sage: „Ja, aber mir schmeckt es auch und ich bin so dünn wie eine Bohnenstange!“
Und das steht in dem Drehbuch, mein Herr, wenn Sie dann nicht lachen, dann weiß ich es nicht.
Aber vielleicht kommt es.
Ich habe den Menschen – ich habe es doch nicht vergessen –, ich habe Ihnen gedankt und es geht zu „Jeus III“, wenn ich Ihnen in diesem Jahr „Jeus III“ geben darf, ich weiß nicht.
Das Papier ist fünfundzwanzigmal teurer geworden.
Wissen Sie das?
Und, meine Damen und Herren, es ist gar nicht zu bekommen.
Ich habe Meister Zelanus erzählt, ich sagte: „Machen sie im Himmel kein Papier?
Lasst mal ein paar Rollen herabsinken.“
Hatten Sie noch Fragen, meine Dame?
(Frau im Saal): „Was ist tierhafter Magnetismus?“
Meine Dame, tierhafter Magnetismus ist, was Sie nun sehen und fühlen.
Sehen Sie das?
Tierhafter Magnetismus soll heißen: Lebendige Aura, tierhaftes Bewusstsein.
Das soll nicht heißen, dass Sie das Bewusstsein eines Hundes und einer Katze haben, sondern den niederen Grad von Bewusstwerdung und Gefühl, der vom Urwald aus beginnt.
Tierhafter Magnetismus, das ist ein Wort von Mesmer, das ist ein Magnetiseur in Frankreich gewesen.
Tierhafter Magnetismus soll nichts anderes bedeuten als lebende menschliche Kraft, Aura, Ausstrahlung.
Nun wissen wir es, sicher?
Nun wissen wir noch nichts.
Aber es ist lebende Aura und tierhafter Magnetismus ist auch wieder Magnetismus, aber es ist Plasma, geistige Ausstrahlung.
Es ist Leben, Liebe, Gefühl und Ausdehnung.
Es ist Aufbauen, es ist Kraft, Kraft.
Was Sie im Raum sehen, wodurch alles entstanden ist, (das) ist der tierhafte Magnetismus im Menschen, das ist das lebende Fluidum, welches der Mensch ausstrahlt.
Nun wissen wir es noch nicht.
Denn Sie wissen ja nicht, was Fluidum ist?
Und was ist nun das Leben?
Und wenn Sie so greifen, dann haben Sie es noch nicht.
Aber Sie können obendrauf sitzen.
Sie sitzen auf Ihrem eigenen Leben.
Ich stehe daneben, jetzt.
Ja, Sie schauen da, mein Herr, aber darüber hatten wir eigentlich nicht gesprochen.
Wer fragte mich dort etwas?
(Mann im Saal): „Haben wir auf dem Mond geschlafen?
Nein, ich meine, auf dem Mars?“
(Jozef lässt es still werden.)
Ja.
Ja, das ist nicht wie erwartet, wie.
Haben wir auf dem Mars geschlafen?
Schöne Frage, mein Herr.
(Jemand sagt): „Ja.“
Ja, ist das nicht eine schöne Frage?
Etwas weit vom Vertrauten entfernt, Herr Bouma.
Herr Bouma, wenn Sie hier schlafen müssen, wo würden Sie denn dann nicht schlafen müssen?
(Herr Bouma): „Aus dem Grund, dass allein die Erde – zumindest dachte ich das – die Nacht macht und nachts muss man schlafen, denn wir sind durch den Schlaf an die Nacht gebunden.
Und nun denke ich, dass Mars keine Nacht macht.“
Macht Mars, machen andere Planeten keine Nacht?
(Herr Bouma): „Weiß ich nicht.“
(Mann im Saal): „Alle.“
Wissen Sie das nicht?
(Herr Bouma): „Aber von der Erde weiß ich es wohl.“
Wissen Sie nicht, dass der Mond so viel Zeit braucht, um sich um die Achse des Mondes zu drehen?
Und dass Sie den Mond ... den sehen Sie auf dieser und dieser Seite doch auch nicht?
Der schläft doch auch auf der einen Seite?
Alles hat Nachtbewusstsein, Veränderung.
Das ist allein ... das heißt Veränderung.
Aber ja, es geht so weit von dem weg, was uns vertraut ist.
Alles in der Natur schläft.
Warum?
Was ist nun eigentlich Schlaf, mein Herr?
(Mann im Saal): „Sie haben es erst letztens noch gesagt, wie?“
Ja, ich habe es hundertmal gesagt.
Was ist Schlaf?
(Mehrere Leute aus dem Saal): „Neue Kräfte sammeln.“
„(Aus dem Körper) heraustreten.“
Ja, das ist es auch, (aus dem Körper) heraustreten ist es auch.
(Frau im Saal): „Unbewusstsein.“
Ja, meine Dame, das ist es auch, aber ist es nicht.
(Saal): „Abkühlung.“
Was haben Sie gesagt?
(Saal): „Gebären.“
„Abkühlung.“
Was?
(Frau im Saal): „Abkühlen.“
Abkühlen.
Nun sind wir ...
(Saal): „Gebären.“
Gebären, sagen Sie?
Was ist Schlaf?
Ja, meine Dame, es ist Vater- und Mutterschaft.
Schlaf will nichts anderes sein – und ich bekomme sofort von Ihnen recht – als Wiedergeburt.
Sehen Sie, Sie haben einen normalen Nachtschlaf, aber der gehört noch zu Ihrem Organismus.
Und bald gehen Sie schlafen und dann gehören Sie zu Ihrer Wiedergeburt.
Aber jeder Schlaf ist ein Teil der universellen Wiedergeburt, die Sie bald erleben, wenn Sie in den Sarg gelegt werden und Sie einen schönen Kranz in Ihre Haare bekommen, Sie wissen schon?
Die Damen bekommen einen schönen Kranz in die Haare, eine Blume.
Männer dürfen die Lippen ein wenig offen behalten, aber die Damen nicht mehr, die drücken wir sogleich zu.
Denn, das meinte man in der Urzeit, Damen, die reden zu viel; aber die Männer hatten immer das Sagen.
Aber es ist Evolution, meine Dame, Wiedergeburt.
Und jedes Mal, wenn Sie fünf Minuten schlummern – schön, nicht? –, dann knabbern Sie etwas von dieser ewigen Evolution ab, um mit Ihrem und durch Ihr letztes Nickerchen den Sprung zu machen.
Ist das nicht schön gesagt, meine Dame?
Es ähnelt einem Ölkrapfen vom Altjahrsabend.
Aber es ist Wahrheit, denn wenn dieser Ölkrapfen aufgegessen ist – dann können Sie daraus auch wieder (eine) Wissenschaft machen, Herr De Wit –, denn wenn dieser Ölkrapfen aufgegessen ist, dann träumt er auch, und schläft, und dann bekommen Sie dieselbe Evolution wie (sie) der Mensch erlebt.
Aber jedes Nickerchen, jede halbe Stunde Schlaf ist, einen Teil der Kilos Gefühl zu nehmen, die Sie in Ihrem ganzen Leben erleben.
Und beim letzten Sprung – vielleicht schlafen Sie dann nicht mehr –, dann gehen Sie in den allgemeinen Schlaf und Sie gehen dann wieder hinaus: Sie gehen entweder bewusst weiter, dann ist es auch die geistige Geburt, oder Sie bekommen eine neue Existenz.
Unfehlbar führt der Schlaf Sie in den mütterlichen Körper zurück.
Wussten Sie das nicht?
(Frau im Saal): „Ja, es ist Gebären.“
Ja, sehen Sie wohl.
Und jetzt sind Sie noch nicht so lange hier, aber hier sitzen eine ganze Menge (Leute), die wissen es nicht und die haben alle Bücher gelesen und es sind welche darunter, die sechs-, siebenhundert Vorträge mitgemacht haben und die haben es schön trotzdem nicht gewusst.
Sehen Sie?
Kompliment für Sie, eine Zwei plus.
Meine Damen und Herren, bekomme ich noch etwas?
Mein Herr?
(Mann im Saal): „Ja, Herr Rulof, wir haben eines Abends mit anderen einen lebhaften Disput gehabt“, ja, „und es ging um das Verdichten des Mondes.
Ich habe gesagt, ich sagte es: Wir haben den Mond verdichtet“, ja, „auch Mars, auch die Erde.
Die war nicht verdichtet, als wir kamen, sondern wir haben sie verdichtet.“
Ja, mein Herr, was sagten sie dann, „lediglich ...“
Haben Sie das den anderen erzählt?
(Mann im Saal): „Ja.“
Herr Bouma, dann haben Sie recht.
(Herr Bouma): „Bitte schön.“
(Es wird herzlich gelacht.)
Ja, sehen Sie, meine Damen und Herren, so geht es nun, wenn Sie mit diesen Dingen anfangen.
Und ich war genauso froh früher, als Meister Alcar mir eine Frage stellte und ich denke: Oh.
„Wir machen Fortschritte“, sagt er.
Aber, mein Herr, Sie bekommen nun eine Neun.
Aber das andere, vom Mond, ob wir dort schlafen, das führt zu weit; aber hierin haben Sie recht.
Aber können Sie ihnen auch erzählen, mein Herr, warum Sie recht haben?
(Mann im Saal): „Ja, aber das wollen sie nicht glauben.“
Nein, welches Gesetz erleben Sie dann, wenn Sie sagen: „Wir haben den Mond verdichtet“?
Wie haben Sie den verdichtet?
(Mann im Saal): „Wie wir den verdichtet haben?
Na, durch Geburt und Sterben ist dieser Mond verdichtet worden.“
Die Verwesungsprozesse.
(Mann im Saal): „Ja.
Und darüber hinaus ...“
Wo haben Sie das her, aus den Büchern?
(Saal): „Ja.“
„Das Entstehen des Weltalls“?
(Mann im Saal): „Ja, und aus „Masken und Menschen“.“
Ja, aber da steht es noch gar nicht so präzise drin.
Aber Sie haben recht, denn wir bekamen, dadurch, dass der Mond ...
Das bekommen wir bald im Haus Diligentia.
Sie müssen gut zuhören und dann werden Sie hören, wie unfehlbar Herr Bouma recht hat.
Aber der Mond ...
Gott als Mutter und Vater teilte sich, nicht?
Dann kam die Vaterschaft als Selbstständigkeit frei, und die Mutterschaft.
Dann begann der Mond – das wurde der Mond, nicht?, der erste kosmische Grad wurde das – der begann, sich durch die Sonne zu verdichten, und der drehte sich so unter der Sonne weiter, nicht?
So.
Der tat nicht das, sondern der drehte sich weiter, so.
Warum?
Das bekommen Sie wiederum später; wenn der Mond das getan hätte, wäre jenes Leben nicht zum Brüten gekommen, das wäre abgekühlt und es wäre erstickt, also, diese Evolution war gestört.
Darum sagen die Gelehrten: „Warum können wir auf der anderen Seite des Mondes nicht sehen?“
Hätte die Erde das später getan, so, und hätte sich nicht gedreht, dann wären wir verbrannt, denn die Sonne war wieder zu stark.
Wie das doch zusammengefügt ist, nicht?
Aber ganz einfach, mein Herr.
Und dies sind kosmische Wahrheiten.
Die sind in der ganzen Welt noch nicht bekannt.
Darum schreie ich manchmal oft; aber dann sagen die Menschen: Ja, ja.
Und ich erzähle diese Dinge, die finden sie möglicherweise erst in hunderttausend Jahren heraus, nicht früher, denn die Meister müssen es erzählen und dann sagen sie: „Mein Gott, mein Gott, wie ist das einfach.“
Hätte die Erde keine Rotation gemacht, dann würde die Erde sich abkühlen; nein, mein Herr, das ist die Geburt, Wiedergeburt.
Durch den Schlaf, durch die Abkühlung bekommen Sie Wiedergeburt.
Und dann sogen wir so viel von diesem Mond auf, wurden Zelle, starben, und das ging weiter, Millionen, Millionen, Millionen Male, bis wir Fischstadium wurden, Fisch.
Dann hatten wir den Mond überlebt.
Und wir hatten den Mond ...
Der Mond gab uns Seele, Geist; und wir setzten jene Seele und jenen Geist als Stoff um und so haben wir dem Mond Bewusstsein gegeben, als eine Persönlichkeit.
Und darum haben Sie recht.
Und nun haben Sie noch?
(Mann im Saal): „Ich lese in „Masken und Menschen“, im dritten Teil ...“
Ja, darin kommt etwas vor, aber „Das Entstehen des Weltalls“ gibt Ihnen ein weites Bild.
(Frau im Saal): „Darf ich kurz etwas fragen?“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Herr Bouma, darf ich Sie kurz etwas fragen?“
Ja, Herr Bouma wird ein Professor.
Na, ein Adept.
(Frau im Saal): „Aber, hören Sie nun, als das erste embryonale Leben, das Zellenleben, auf der Erde begann, wie weit war die Erde dann von Mond und Sonne hergerichtet?“
(Jozef sagt): Wie weit, ja.
Wissen Sie das nicht?
Ja, wenn ein Mensch hier erst hereingestürzt kommt, sagen sie: „Was für eingebildete Kerle und Damen und Herren sind das dort.“
Wissen Sie das nicht?
Wir tun, als ob wir alles wüssten, aber wir wissen es nicht.
Hier sind Menschen gewesen, zum ersten Mal, die später gesagt haben: Da gehe ich niemals wieder hin, denn das sind Größenwahnsinnige dort, denn wir reden über den Mond, Verdichtung des Mondes und Verdichtung des Planetensystems, während sich dort der Astronom mit all seinen Fernrohren ein Kind sucht und sich nicht auskennt.
Aber wir wissen es, hier in Holland, in der Ruijterstraat, in Den Haag.
Und wenn Sie das hören ...
Es kostet bloß einen Viertelgulden, wie.
Und dann steht dort so ein Wahnsinniger aus Gelderland, der steht da und erzählt Ihnen das: Er weiß es!
Und dann bekommen Sie wirklich Angst.
Aber wir wissen es.
Sie fragen nun, und nehmen Sie einmal an ...
Wir werden diese Dinge eigentlich festhalten müssen und mehr brauchen Sie dann nicht.
Jozef Rulof sagte, durch die Meister, nicht von mir selbst, durch die Meister sagte Jozef Rulof dieses: Die Erde als astrale Kugel war so weit geistig verdichtet, wie der Mond an Bewusstsein besaß, auch die Sonne.
Und die Sonne also als Licht, aber der Mond durch sein Leben: Fischstadium.
Und dann ging das Leben noch weiter, und noch weiter ...
Aber der Mond hatte nichts mehr.
Und dann kamen andere Planeten hinzu, Nebenplaneten, dann kam Mars, dann kam Saturn, und Venus und Jupiter.
Die konnten alle nichts mehr für die Erde tun, denn die Erde ist das Kind von Sonne und Mond.
Und die Erde bekam von Sonne und Mond, Vater und Mutter, Erweiterung.
Glauben Sie das vielleicht nicht, meine Dame?
(Frau im Saal): „Ja, das glaube ich.“
Aber dann werde ich es Ihnen beweisen.
Ich werde es Ihnen nun mal körperlich beweisen.
(Tontechniker): „Noch zwei Minuten.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Noch zwei Minuten.“
Noch zwei Minuten.
Im Urwald bekommen Mutter und Vater ein schwarzes Kind, nicht wahr, mit jenem Blut, mit jenem Bewusstsein.
Aber wir hier bekommen weißes Bewusstsein und Gefühl, wir haben Christus und alles.
Aber dieser Körper ist anders als das Kind im Urwald.
Mit anderen Worten: Sie besitzen das menschliche Weiße-Rasse-Bewusstsein (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) und die Frau im Urwald den Urinstinkt.
Und das bekam die Erde von Sonne und Mond, als die Erde mit ihrer Entwicklung ... durch Mars und die anderen Planeten, die für die universelle Vaterschaft und Mutterschaft gedient haben, bekam die Erde jenes Bewusstsein als Lebensaura, meine Dame, jenen tierhaften Magnetismus in die Hände.
Und diese astrale Kugel sog das in sich auf – und hatte exakt dieselbe Entwicklung, wie wir sie uns durch die Körper angeeignet hatten, und wir sogen uns so viel Gefühl auf für unser Zellenleben – und dann verteilte sich die Erde als Planet und die Erde begann; und war durch uns, und ist durch uns entstanden.
Denn hätten wir von der Erde nichts genommen, mein Herr, nicht wahr, hätte auch die Erde nicht zur Verdichtung kommen können.
Ist das nicht deutlich?
Aber dies ist Kosmologie, die kommt bald zurück.
Meine Schwestern und Brüder, meine Damen und Herren, bis Sonntagmorgen im Haus Diligentia.
Ich danke Ihnen für Ihre wohlwollende Aufmerksamkeit.
Wenn ich noch eine halbe Stunde rede, ist meine Erkältung weg.
Bis bald.