Donnerstagabend, 10. Januar 1952

Guten Abend, meine Damen und Herren.
(Saal): „Guten Abend.“
Ich werde mit dem Brief von Herrn Reitsma anfangen.
„Während einer Krankheitsperiode von mehreren Monaten durfte ich das Vergnügen kosten, die großartigen Bücher der Meister noch tiefer zu durchdringen.
Gerne möchte ich Ihnen einige Fragen zu den verschiedenen Farben stellen, welche die menschliche Aura ausstrahlt.“
Sie möchten nun in dieser Zeit, wenn Sie das haben, und Sie haben natürlich Essen und Trinken, Tee am Bett, Herr Reitsma – wo sind Sie? –, dann möchten Sie sich gern gönnen, noch mal tief in (die Bücher) einzutauchen, stimmt‘s?
(Mann im Saal): „Ja.“
Dann kann ich mir vorstellen, dass Sie (es) genossen haben.
(Jozef liest weiter.)„Auf Seite 375, „Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet“, lese ich, dass alles Leben von Gott ein eigenes Lebensfluidum ausstrahlt.
Da die Persönlichkeit bei allen Menschen unterschiedlich ist, werden also auch keine zwei Auren identisch sein, denn die Aura repräsentiert die Persönlichkeit.“
Herr Reitsma, keine einzige Aura ist identisch mit einer anderen.
Alles Leben besitzt verschiedene Auren.
Und auch wenn Sie eine Sphäre erreicht haben, die erste, zweite, dritte Sphäre, dann sind die Auren immer noch nicht identisch.
Wir haben die Gesetze alle durch unser eigenes Ich und Fühlen, Denken erlebt.
Der eine hat Kunst, ein anderer wieder nicht.
Und all diese Gedanken erschaffen Aura, Farbe, Ausstrahlung, Licht.
Und das kommt natürlich wieder – und hat Abstimmung – durch das Farbenreich Gottes, weil Gott allem Ausstrahlung, Gebären, Erschaffen gegeben hat; vor allem Erschaffen.
Und durch das Erschaffen, durch das Gebären bekommen Sie Erschaffung und Farbe.
Diese Farbe beispielsweise, unsere weiße Rassenfarbe (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de), ist eine schöne Farbe, aber das heißt noch nichts im Hinblick auf das Bewusstsein des Menschen.
Es gibt schwarze Farben und braune Farben.
Und es gibt schwarze Menschen und braune Menschen, die sind viele Male, hunderttausendmal weiter als wir, die gibt es doch auch.
Es gibt Neger, vor denen können wir unseren Kopf beugen, so kräftig und großartig sind sie.
Also das heißt: Der innere Mensch strahlt, besitzt Licht, äußerlich und innerlich, aber das Hauptsächliche ist wohl das Innere – was Sie meinen –, und dann kommen wir zur Ausstrahlung des Menschen.
Wir stehen nun vor dem Lebensfluidum.
Und nun hat jedes Ding, jeder Stoff, jede Seele, Geist, Leben hat Ausstrahlung nach seiner Persönlichkeit und nach der Abstimmung des Dings, des Wesens, des Lebensgrades.
Sie bekommen also, ein Fisch, der hat auch Ausstrahlung und ein Hund und eine Katze auch, dann bekommen Sie tierhafte Ausstrahlung und vortierhafte; und dann haben Sie in dieser tierhaften wieder Grade.
Denn Sie landen, vom höheren Leben, einer Taube, einer Nachtigall und einem anderen Vöglein, landen Sie bei Krokodilen oder bei Raubtieren.
Und zu Ihrem Gefühlsleben strahlt das Leben aus.
Was haben Sie hierzu noch zu fragen?
(Es bleibt still.)
Nichts mehr?
Das ist schnell.
(Mann im Saal): „Ja, es kommt noch etwas.“
Wie bitte?
(Mann im Saal): „Es kommt noch mehr.“
Ja, das weiß ich wohl, aber dieses steht extra.
Dieses steht extra.
(Jozef liest weiter.) „Auf Seite 382 fragt Meister Zelanus: „Warum ist die eine Aura hellgrün und die andere bräunlich rot und blitzartig scharf?“ – blitzartig scharf soll heißen: grünlich scharf oder direkt einwirkend, durch eine Farbe oder was auch immer – „Andere wiederum strahlen das harte Gelb aus oder das Tintenschwarze, was auf die Abstimmung hinweist.“
Gerne würde ich wissen, was jede Farbe des Spektrums in der Aura zu bedeuten hat.“
Herr Reitsma, dann könnte ich hier wohl fünfhunderttausend Bücher schreiben, wenn Sie eine einzige Farbe analysieren wollen.
Dann müssen wir zurück: Wo ist diese Farbe entstanden und wann bekam diese Farbe Bewusstsein und eine Selbstständigkeit?
Wann war diese Farbe bewusst?
Wann ist das geboren?
(Dann) müssen Sie zurück zum Mond, um einige Eigenschaften festzustellen.
Die fundamentale Eigenschaft wie Licht und Farbe im Menschen, für den Menschen, die ist da.
Im Menschen lebt das göttliche Fluidum, als Ausstrahlung.
Und das ist der göttliche Kern in uns für alles; und der hat Mutterschaft, Vaterschaft, Licht, Leben, Geist, Liebe, Licht.
Was haben wir uns davon verstofflicht, als Gefühl?
Aber der göttliche Kern als Licht und als Aura lebt im Menschen.
Und nun können Sie darüber auch schon hundert Vorträge geben.
„Wann geben wir“, sagt Meister Zelanus letztens im Haus Diligentia, „wann geben Sie Ihrem Charakter ein Licht, eine Farbe?“
Schwarz wie Tinte, finster, das ist Unbewusstsein.
Aber der göttliche Kern ...
Sie schauen vielleicht entsetzlich tief und erniedrigend und schrecklich auf einen Dämon oder einen Satan; für diese Welt ist ein Satan natürlich schrecklich, aber für den Raum heißt das wiederum nichts, denn dieser Satan, der kommt bald auch dorthin und dieser Dämon verändert sich.
Nun ist in diesem Augenblick seine gesamte Persönlichkeit aufgelöst.
Nun müssten Sie einmal nachforschen, wovor wir nun stehen werden.
Seine gesamte Persönlichkeit hat sich in einer dämonischen Sphäre aufgelöst, Finsternis; grün, kräftig grün, schmutzig, dreckig, eklig.
Diese Aura, die ... wenn Sie in diese Aura kommen, dann werden Sie gewissermaßen vergast, geistig vergast.
Aber in diesem Dämon lebt auch der göttliche Kern.
Und ein Meister, der sagt: „Ja, es sind fürchterliche Menschen, die das und das tun und das und das vorbereitet haben.“
Aber kein einziger Mensch ... wissen sie auch.
Sogar sie konnten dem nicht entkommen und (sie) haben ihre göttliche Aura verfinstert.
Wir haben so viele Dinge getan, durch die unser eigentliches göttliches Fluidum verfinstert wurde.
Ich bestehle Sie um fünfzehn Gulden – ich strecke kurz meine Hand aus und ich habe etwas –, dann habe ich schon etwas von meinem Charakter verfinstert, durch jenes Stehlen.
Der Mensch, ganz normal in der Gesellschaft, der hundert Dinge tut, stehlen, Gefängnis, diese ganzen Dinge, und auch einen Mord begeht ...
Wenn Sie die Gesetze von jener Seite und dem Kosmos kennen werden, dann landen Sie natürlich vor einer Situation, dann sagen Sie: „Jetzt reicht es.“
Und das machen wir dann auch.
Aber wir haben alle unseren inneren Halt und unseren geistigen Hals gebrochen, und der ist immer noch gebrochen, der hängt so daneben.
Auch wenn unser Kopf gerade auf den Schultern steht, innerlich hängen und würgen wir, so viel wir tun können, um etwas daraus zu machen.
Aber wie weit sind wir nun?
Aber gehen Sie nun mal kurz zurück zu den prähistorischen Epochen, gehen Sie mal kurz zurück durch andere Leben und wagen Sie es, diese einmal zu erleben und zu sehen.
Aber, mein lieber Mensch, dann brechen Sie in dem Augenblick zusammen, wenn Sie diese Aura sehen, und jenen Charakter und diese Persönlichkeit.
Dann sagen Sie: „Mein Himmel, mein Himmel, da komme ich niemals heraus.“
Und dennoch, nach einem Moment ... kraxelnd gehen wir weiter und kommen letztendlich heraus.
Eines schönen Tages haben wir die Kraft dafür und sagen: „Jetzt reicht es.“
Und das wird wachsen, blühen, das erwacht und bekommt jenes Gefühl – fühlen Sie wohl? –, das bekommt nun eine andere Farbe.
Darum spricht ...
Frederik und René, die reden über Farben.
Ein Charakter bekommt eine schöne Farbe.
Alles vom Menschen bekommt eine schöne Farbe, sofern der Mensch sich auf Christus abstimmt.
Immer nur auf Christus, Christus, Christus, Christus.
Und dann sagen die Leute noch: Wir sind verrückt und wir sind halbe Geisteskranke.
Und wir haben es immer wieder: Christus ...
Die Meister reden immer wieder über den höchsten Meister: Christus, Christus, Christus.
Sie können jenes Gefühl „Meister“ ja nicht ertragen.
Sie haben beispielsweise einen Schulmeister.
Dann hätten sie diesen Mann Schulmann nennen müssen.
Meister Zelanus sagt dieses – hat er Ihnen auch wieder erzählt, im Haus Diligentia –, in Amsterdam hat er einmal gesagt ... „Warum nennt Ihr Euch Meister?“, sagt dort jemand, fragt jemand.
Er sagt: „Ja.“
Er sagt: „Warum nennt Ihr Euren Schulmeister Meister?
Warum nennt Ihr ihn nicht Schulmann oder Schulherr?“
Er sagt: „Ihr stört Euch daran, dass ich sage: Ich habe hundert Millionen Adepten.“
Er sagt: „Ihr könnt zehn Millionen Jahre über hundert Millionen Menschen sprechen; das sind meine Adepten, meine Adepten.
Meister Alcar hat noch mehr, hat auch mich.
Und in meiner Sphäre leben hundert Millionen (Adepten), zehn Millionen, zwanzig Millionen – ist unerheblich –, aber es sind alles die Adepten der Meister.“
Und Sie haben sie auch wiederum.
Wenn Sie in diese Gesellschaft hinabsteigen werden und Sie werden Ihre eigene Farbe sehen, dann bekommen Sie ein Bild vom Menschen, der noch unbewusst ist und der dies nicht will.
Und wenn Sie dann akzeptieren wollen, wie die Meister es geschafft haben – auch Christus –, durch Christus, dann fühlen Sie doch wohl, dann gehen Sie einen sicheren Weg und erweitern Ihr Inneres, Ihre Persönlichkeit, und dann können Sie wahrhaftig sagen: „Ich habe Schüler.“
Wenn Sie Stück für Stück zum Urwald gehen, dann können Sie in Neu Guinea, und Sie können dort schon ... die Afrikaner, und die Hälfte von dieser Welt können Sie samt und sonders unterrichten.
Wie viele Menschen hätten Sie dann?
Nehmen Sie das nicht an?
(Ist) doch kinderleicht.
Wenn Sie diese zwanzig Bücher zu Ende gelesen haben, dann können Sie in die Welt hinausgehen und dann können Sie den Menschen unterrichten.
Wenn Sie all diese Gesetze wirklich erklären können ...
Aber was Sie dort so lesen, das ist schon genug und ausreichend; dann haben Sie schon den Besitz der Erde in Ihren Händen, bis hierher.
Und dann kommen Professoren auch dazu, und Gottesgelehrte, die liegen Ihnen auch alle zu Füßen.
Und dann können Sie daran, sofern Ihr inneres Leben diese Abstimmung besitzt, Ihre Farbe und Ihr Bewusstsein bestimmen.
Und nun haben ..., alle Charakterzüge haben ein eigenes Fluidum.
Aber ich kann nicht einfach so (ein) ...
Was ist nun Wahrheit?
Wann sind Sie wahrhaftig?
Wann sind Sie Liebe?
Diese Liebe, die hat eine Farbe auf jener Seite.
Welche?
(Frau im Saal): „Orange.“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Orange.“
Orange?
Orange ist mausetot, meine Dame.
(Frau im Saal): „Nein, Gold, meine ich, goldfarben.“
Gold ist auch nichts.
Wir sprechen von goldenem Licht.
Wenn Sie jenes Licht so im Kosmos sehen würden, wie die Sonne es gibt, ist es lebendig tot, lebendig tot.
Was Sie dort nun sehen, das ist doch auch Licht, goldenes Licht, diese Lampe dort?
Aber das ist lebendig tot, sehen Sie, das ist bloß ein einziges Licht, ein wenig Licht mit ein wenig Schatten, das ist doch keine Farbe?
Das nennt man Gold, aber das ist es nicht, nein ...
(Frau im Saal): „Lila.“
Lila ist auch tot.
Jede Farbe ist nun wieder – die Sie hier kennen – mausetot, lebend-tot.
(Frau im Saal): „Weiß.“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Weiß.“
Weiß ist noch schlimmer, meine Dame.
Weiß?
Wenn die Spiritualisten anfangen: „Oh, da kommt sie schon an, in einem schneeweißen Gewand“, meine Dame, dann erfrieren Sie darin.
Wenn Sie Ihre Tochter wiedersehen und sie ist schneeweiß, dann laufen Sie nur schnell zum Ofen, denn dann wird es kalt.
Meine Dame, wenn Sie auf jene Seite kommen: dort läuft kein einziges weißes Gewand umher.
Ein funkelnd weißes Gewand besitzt sämtliche Farben des Universums.
Aber in jenem Weiß lebt etwas, sehen Sie, und dann sehen Sie diese Farben.
Jedes Gewebe lebt, denn es ist dort lebende Aura.
Das ist kein Flanell, den Sie zu 1,40 pro Elle kaufen.
Ein geistiges Gewand ist lebende Aura.
Fühlen Sie (das) wohl?
Nun muss Herr Reitsma mich fragen: „Was ist nun eine Farbe auf jener Seite?“
Das Gewand baut sich von allein auf.
Sie kommen dort nackt vor Gott an, aber Sie haben etwas an.
Wenn Sie die erste Sphäre eben verlassen, dann fangen diese Gewänder schon an, grau zu werden, und dann hängen hier schon die, wir wollen mal sagen – wirklich wahr, meine Dame –, die Häute hängen schon daneben, und die Bändchen, so, ich denke: Na, es wird wie ein Flickenhändler aussehen.
Und dann sehen Sie dort Tausende und Millionen von diesen Flickenhändlern und -händlerinnen, denn jeder Charakterzug führt sie zu dem Flickenartigen.
Darum haben wir letztens über (die) Locken der Damen und die Falte in der Hose der Herren gesprochen, aber die ist weg.
Wenn der Charakter nicht spricht und er hat keinen Besitz, jener Charakter, dann können Sie sich ...
Dort sind keine Onduliermaschinen aus Eisen (Lockenzange) – wie heißen diese Dinger –, Dauerwellen, die können Sie dort nicht bekommen.
Und die können Ihnen auch keine Locken geben, denn die Seele macht dem Geist, die Persönlichkeit macht dem Leben Locken und macht es schön.
Wenn Sie auf jene Seite kommen und Sie wollen nun mal wirklich ...
Oder es manifestiert sich hier jemand bei Ihnen, ein Spiritualist, und dann müssen Sie mal die Frage stellen.
Aber wenn ich es nun sage ...
Sehen Sie, für mich sind sie sofort weg.
Ich war auch mal irgendwo, und dann sagte sie: „Ja, aber mein Vater ist so weit und so ...“
Ich sage: „Gut, meine Dame, das ist möglich.“
„Und werden Sie dann bitte mal bei einer Sitzung dabei sein?“
Ich sage: „Ja, meine Dame, ich werde es wohl tun.“
Ich sage: „Aber ich sage Ihnen genau, was ich sehe.“
Und dann schaute ich, dann sagt Meister Alcar: „Schau lediglich auf sein Haar und dann weißt du sofort Bescheid.“
Und dann sah ich diesen Mann.
Da war es genau so, als hätte man ihm so eine alte Perücke auf seinen Kopf geklebt.
Er sagt: „Schönes Bewusstsein ist das, findest du nicht, André?“
Ich sage: „Ja, ich weiß es.“
Oh, und dann kam dieser Vater und es war so prächtig, es war so prächtig, aber es kam alles aus ihnen.
Wenn Sie doch schön zu denken beginnen momentan, dann können Sie doch schöne Dinge sagen?
Und die kommen dann von jener Seite?
Und dort kam immer bloß: „Und Gott ist Liebe und Vater und der Gott verdammt nicht“, das wissen sie alles, und nun kommen schöne, schöne Märchen.
Aber dieser Vater stand mit einer Perücke auf seinem Kopf dort.
Ich sage: „Meine Dame“, sage ich, „es ist bedauerlich, aber“, sage ich, „Ihr Vater, der läuft noch mit einer Perücke auf seinem Kopf umher.“
Dann sagt sie: „Und was bedeutet das?“
Ich sage: „Nicht viel Schönes.“
Diese Dame, diese Spiritistin, die dort hinkam, die hat mich natürlich wieder verflucht, denn dieser Jozef Rulof, mit dem war es wieder aus.
Aber nach vier Wochen kam diese Dame mal zu mir, dann sagt sie: „Sie haben wohl doch recht, denn er war eigentlich bloß“, ich würde es genauso sagen, „er war eigentlich doch bloß ein Schuft.“
Ich sage: „Na, das ist doch wohl ein bisschen hart“, sage ich, „denn ein wenig Licht hat er schon.“
Sie sagt: „Nein, er war eigentlich noch ein Schuft... ich muss ehrlich damit herausrücken, aber ja, man lässt sich mitziehen und dann sehen sie diese Menschen so schön.
Ich denke: mein Vater, der ist erst vor etwa zehn Jahren verstorben, er hat vielleicht etwas erreicht.“
Und dann glaubt der Mensch dem Menschen, weil wir so gerne wollen, dass es schön ist.
Aber diese Farben, Herr Reitsma, ich komme darauf zurück, die waren nicht da.
Denn er hat ...
Und dann kam die Geschichte.
Ich sage: „Ja, meine Dame“, sage ich, „die Perücke“, sage ich, „seine Haare, die ...
Ich kann das an seiner Aura sehen und an seinem Leben sehen.
Und er braucht wirklich nicht von dort aus schön zu reden.
Das können Sie sehen, wenn Sie sehen.
Aber er hatte wahrhaftig eine Abstimmung, die an das Land des Hasses angrenzt.“
Dann sagt sie: „Ja, das konnte er auch noch.
Denn mich konnte er nicht ausstehen.“
Ich sage: „Wie kann dieser Mann nun in der ersten Sphäre leben?“
Ich sage: „Wie kann er das in zehn Jahren erreichen?“
Ich sage: „Ja, das ist es immer.“
Was muss ein Spiritualist tun, ein Spiritist, der Séancen hält und zu Ihnen ins Haus kommt und die ganze Familie kurz und klein macht?
Das gefällt Ihnen nicht, mein Herr.
Diese Wahrheit, die nehmen Sie nicht an, denn Sie sagen: „Hinaus!“
Denn auch wenn es wahr ist, dann wollen Sie noch nicht haben, dass die Wahrheit erzählt wird.
Und so kamen die Menschen: „Überprüfen Sie das einmal und überprüfen Sie dieses.“
Einige Male durfte ich weg und dann sah man nichts, dann war da nichts.
Locken, Herr Reitsma, die waren da nicht.
Denn das geistige Gewand war da auch nicht, denn er lief mit einer alten Jacke umher, solche langen Schuhe.
Dann sagen sie: „Ist das ein Clown?“
Mein Herr, Ihre Füße, die sind so groß – ich habe schon mal darüber gesprochen –, Ihre Hände, das sind keine Hände mehr, das sind Pranken.
Ihre Augen stehen so weit offen und Ihr Mund, der ist abscheulich hässlich, wenn Sie über Tratsch und Geschwätz nachdenken und darin leben wollen.
Jemand, der mit einem Wort – so weit gehen die göttlichen Gesetze –, wenn Sie durch ein Wort, wenn ich ... dies ist gefährlich, wenn ich das Verkehrte bringe.
Wenn Sie durch ein Wort den Menschen und das göttliche Gesetz für den Menschen berühren und verschandeln, dann verschandeln Sie in dem Augenblick nicht nur sich selbst, sondern Ihre ganze Welt.
Nun müssen Sie mal überprüfen, und dann brauchen Sie es noch gar nicht zu machen, aber Sie denken, Sie fühlen und Sie tratschen, Sie schwatzen, Sie reden, Sie reißen nieder, Sie verschandeln; dann verschandeln Sie sich selbst.
Und das ist so unfehlbar dort, das ist so realistisch, dass wir dem – Gott sei Dank – nicht entkommen können, denn wir müssen letztendlich mal beginnen, mit Harmonie, in Harmonie mit den Gesetzen Gottes zu denken.
Und dann bekommen wir Farben, Ausstrahlung.
Und nun ist ein menschliches Gewand so entsetzlich tief, dann können Sie durch den gesamten Kosmos hindurchgehen, denn das erste Stadium des Mondes im embryonalen Zustand ist auch da.
Also den gesamten Raum finden Sie in jenem Gewand wieder.
Finsternis und Licht und diese paar Farben, die wir nun als Blau, Grün, Gelb und Schwarz und Weiß herausgefunden haben, das ist ja nichts im Vergleich mit den Millionen Farbarten als Graden, die durch die göttliche Evolution entstanden sind.
Wenn Sie das Farbenreich Gottes analysieren wollen, wenn Meister Zelanus das wird tun wollen, dann muss Unser Lieber Herrgott ihm tausend Jahre geben und dann hat er es immer noch nicht geschafft, so viele Bücher sind das.
Und dann kommt er selbstverständlich zu: durch die Göttlichen Farben zum Kosmos, zu Sonne, Mond und Sternen.
Bewusstsein an Farbe; das Gefühlsleben gibt dem Charakter die Farbe, dann kommen wir schon zur Persönlichkeit und dann stehen wir vor Sokrates, Platon, Aristoteles; und dann bekommen wir die Gestalt als Selbstständigkeit zu sehen und das nennt man Mann und Frau.
Aber das ist ein Lebensgrad auf dem und dem Gefühl, mit dieser und dieser Abstimmung.
Noch etwas?
Wenn die Mutter bald auf jene Seite kommt und sie hat sich nicht in Harmonie mit diesen Gesetzen gebracht, dann sind keine Locken mehr in den Haaren, die gehen weg.
Sie müssen Meister Zelanus mal sehen, und Meister Alcar.
Ihr natürliches Gewand, ihren Kopf, ihr Haar.
Sie werden jung, aber diese Haare, wie großartig schön sich diese Haare eines astralen Wesens selbst gebildet haben.
Und nun bekommen Sie da Drehung hinein und Hängen hinein und den Raum hinein, Brüten hinein, Wachstum hinein, Vaterschaft hinein, Mutterschaft hinein; alles sehen Sie wieder.
In jedem Ding des Raumes sehen Sie alles wieder, in diesem Zustand, in dieser Hand, in diesem Fuß, in diesen Beinen, in jenem Gesicht, in jenem Antlitz, in diesen Augen, in diesem Mund.
Ist es nicht so?
Das muss doch wohl so sein?
Ich habe letzte Woche etwas Prachtvolles erlebt, für mich selbst.
Genau wenn das, Sie reden jetzt darüber, aber ...
Ich sah mich die ganze Woche über selbst gehen, aus den Sphären.
Ich sah eine Zeit, in der ich hinübergegangen war.
Und dann kamen etwa fünf, sechs, sieben von uns, die kamen hierher, acht.
Ich hatte auch schon ein paar abgeholt, und dann kamen noch ein paar.
Und dann sagten sie: „Zwischen diesen siebzehn, zwischen diesen achtzehn, neunzehn steht André auch, such ihn mal.“
Sie konnten mich nicht finden.
Ich denke: (Ist) doch schön.
Ich sage: „Die ganze Woche über laufe ich hier doppelt im Haus umher.“
Ich sage: „Jetzt geh doch weg.“
Ja, und dann sehen Sie dieses Gesetz selbst.
Sie müssen sich selbst mal sehen können.
Und derjenige, der kam, der hatte die Bücher gelesen und der sitzt hier nun auch dabei.
Es waren ein paar von hier dabei.
„Ja, wer ist nun André?“
Es waren alles Jungen von fünfundzwanzig, sechsundzwanzig Jahren, siebenundzwanzig.
Ich sage: „Na.“
Und nur schauen ...
Meister Alcar stand da auch.
Dort stand Meister Zelanus.
Es waren noch mehr Meister da, es waren einige andere dabei.
Ich sage: „Ja, dort ist André.“
„Mein Gott, wo ist er?“
(Ist) doch schön.
Ich denke: So will ich es haben.
So hoffe ich es zu haben.
Ich denke: Sie (er)kennen mich nicht, bald, so einfach.
Und dann stehe ich vor ihrer Nase und sage: „Wie fanden Sie es dort drüben, wie fanden Sie es dort in der Ruijterstraat?“
Ich sage: Dann wissen sie es plötzlich.
„Wie fanden Sie es im Haus Diligentia?“
Und dann sah ich meine Locken von früher.
Nun sind sie grau und dann sind sie wieder ...
Ich sah meine eigene Perücke von früher wieder; bekamen eine andere Farbe.
Ich denke: Jetzt muss ich noch zusehen, dass ich jene Tolle noch dazubekomme, für mich selbst.
Ich sah schöne Farben, Locken.
Ich denke: Da muss noch eine Welle hinein, ein Schlag hinein, dann ist es fertig.
Und dafür bin ich jetzt am Werk, Herr Reitsma, um diese eine Locke noch zu bekommen.
Aber das kostet was!
Puh.
Aber es lohnt sich, und es zu sehen und es zu erleben, wenn Sie diese Sphäre kennen.
Dann bekommen Sie die Ausstrahlung, das Gefühlsleben, die Persönlichkeit, als Farbe, Licht, Gefühl, Vater-, Mutterschaft, und alles, was Sie gelernt haben, bekommen Sie zu sehen.
Und wenn Sie darüber nachgedacht haben in Ihrem Kranksein, dann ist das ein schöner Zustand, können Sie meditieren.
Ist es nicht so?
Denken Sie da drum herum ...
Und dann – wenn Sie „Masken und Menschen“ gelesen haben – bevor Sie Sandalen anhaben.
Da sitzen wir nun, Herr De Wit, Sandalen, ein Gewand an, das nicht mehr ein ... ein ... wir wollen mal sagen, ein völlig normales weißes Hemd (ist), sondern ein Gewand, mein Herr, ohne Firlefanz, es hat wohl eine Form, es hat wohl einen Schnitt, es ist wohl ein bisschen tailliert, hier.
Aber oh weh, oh weh, wenn Sie diese Ungeheuer dort sehen.
Direkt von der ersten Sphäre aus gehen Sie zum Dämmerland, dort sitzen sie alle.
Die können sich noch irdisch hineindenken und die sind noch irdisch und ziehen noch goldene Medaillen an und alles und rufen noch nach Johan, nach Tee: „Wo ist der Butler?“
Und sie leben unter der Erde und sie wissen es nicht.
Aber nun gehen wir weiter.
Nun, mein Herr, dann sehen Sie, wie sich das Gesicht verändert, der Mensch sich verändert, die Lippen sich verändern, die Arme sind Pranken und die Beine, die sind gar nicht mehr da, die sind aneinander gewachsen; ein Mensch ist verschwunden.
Bis wir wie eine Qualle am Strand liegen.
Wissen Sie das nicht?
Ist es nicht ehrlich?
Je tiefer wir nun gehen, um so mieser wird es in unserer Aura.
Es wird nicht nur finster werden, mein Herr, sondern es stinkt in unserer Aura.
Ein Mensch mit normalem Bewusstsein hält es in dieser Sphäre nicht mehr aus.
Es wird ein tierhaftes Getue.
Das können Sie noch nicht mal zu einem Tiger, zu einem Löwen und einem Krokodil schicken; die haben nicht so viel Böses getan wie wir Menschen.
Es ist doch einfach.
Und dann müssen Sie mal schauen, was dann von der Aura und dem Menschen übrig geblieben ist: Alles, aber vollkommen in diesen unnützen Dingen aufgelöst, die wir tun, der Stehlerei, dem Niederreißen, dem Vernichtenden, das noch in uns lebt.
Dass der Mensch unbewusst ist; dumm, sagen die Menschen ...
Ich höre hier Menschen sagen: „Ach, ach, ach, ach, was sind die Menschen dumm.“
Diese Menschen lebten vor zwei Jahren auch in jenem Unbewussten.
Jetzt fangen sie an, zu fühlen.
Ich nehme dies an und ich kann es ruhig akzeptieren, ich denke: Diese Menschen haben offenbar doch etwas gelernt.
Denn das wusste ich schon 1930, das wusste ich schon, als ich acht Jahre alt war, dass die Menschen dumm ...
Sind nicht dumm, es ist kein einziger dummer Mensch auf der Welt.
Dann sagen sie: „Dieser Mann, der reißt alles nieder.“
Und es gibt keinen einzigen Psychopathen auf der Welt, keinen einzigen Verrückten, keinen einzigen dummen Menschen; es ist lediglich Evolution in allem.
In welchem Grad leben Sie?
Es gibt keine harten Menschen; die Menschen wissen (es) nicht, was sie sagen.
Es kann Sie ratlos machen, das am Hals zu haben.
Jene Tracht Prügel ist fürchterlich, wenn Sie sie bekommen.
Und sie zerren Sie jeden Tag durch die Küche, oder was auch immer.
Und sie schlagen hier, und treten.
Das ist abscheulich.
Aber, wir waren das soeben auch, vor fünf Minuten.
Wer hängt sich noch einmal auf, wenn Sie die Verwesung erlebt haben?
Wer macht das noch?
Der Mensch, der sich jetzt noch davonmacht, der weiß es ja nicht.
Sind Sie noch dazu in der Lage, wenn Sie „Der Kreislauf der Seele“ gelesen haben?
Da haben Sie es.
Also wir brechen vor hunderttausend Dingen und Sachen zusammen und nehmen der Göttlichen Ausstrahlung als Farbe jenes Gefühl.
Ist es nicht schön?
Ja, ich kann hierüber wohl sechs Abende lang reden, aber darum geht es nicht.
(Jozef liest weiter.) „Auch ist das großartige Werk „Zwischen Leben und Tod“, und zwar auf Seite 57 lese ich, dass Venry als Priesterschüler der Isis ein gelbes Kleid empfing, ja, mit einer blauen Kappe und einem roten Gürtel.
Über dem Platz des Herzens trug er ein Lotuszeichen.“
Das waren die Sensitiven, sehen Sie, von der Natur begabt.
Dectar trug zwar ein Lotuszeichen, aber die Farbe und die Substanz von seinem Kleid waren ganz anders.
Wir hatten das Braun, das Gelb und dann hatten wir noch etwas hinten auf dem Rücken sitzen und dann saß noch etwas auf der Schulter.
Darauf geht Meister Zelanus gar nicht mehr ein, oder Meister Alcar, diese und diese Eigenschaften, die ein Priester hatte, dieser Schüler.
Die Zeichen der Kunst in Gefühl, der Heilung, lagen alle darauf.
Das waren diese ... wie sie in England diese Strumpfbänder, davon haben Sie vielleicht mal gehört, die trugen wir dort auch, unter dem Rock und unter den Beinen.
Das waren die sichtbaren unsichtbaren Begabungen, die (man) Ihnen gegeben hatte, mit Heilung und mit allem.
Aber eine Hauptfarbe war dieser und dieser Grad und dann hatten sie eine Farbe Blau, sie hatten Gelb, sie hatten auch Weiß-Gelb – Weiß-Gelb war schön –, Purpurrot und all diese anderen Farben, hatten sie für ihren Grad.
Haben Sie hier doch in der katholischen Kirche auch?
Und verschiedene Sekten?
Je höher Sie steigen, jeden Augenblick verändert sich Ihre Uniform.
Sie können es bei jeder Institution sehen.
Wenn Sie General sind, dann sind Sie doch viel höher als ein normaler Soldat, stimmt es oder nicht?
Dann haben Sie dies und dann haben Sie das, dann haben Sie hier und dann haben Sie da.
Ja, und kommen Sie noch höher, mein Herr, dann hängen sie Ihnen von vorn und von hinten lauter solche großen ... wir heißen die, so groß wie dieses Tellerchen hier, ein Blech, oder mit Gold, und es strahlt auch, auf der Brust.
Genauso viel wie Hermann Göring; der hat sich einen Panzer maßanfertigen lassen müssen, im Krieg, er fiel vornüber von all seiner Schwere.
Er hatte hier etwa fünfhundert davon auf der Brust hängen; und dann ging sein Kopf nach vorn, von den Medaillen.
Auf jener Seite ...
Oh je, wie lange es noch dauert, bevor dieser arme, dieser arme Hermann ...
Arm, nein, war er auch nicht.
Man muss eben von diesen großen Dingen die Finger lassen.
Hermann Göring, der kommt in fünf-, zehntausend, erst in zwanzigtausend Jahren, dann ist die Welt ein Paradies, kommt Hermann zurück.
Und dann kann der anfangen, seine Medaillen abzulegen.
Erst diese Medaillen weg.
Denn sein Charakter ist immer noch da.
Nun dürfen Sie zuerst nicht genau dasjenige besitzen wollen, wodurch der Mensch Sie so groß macht.
Stimmt das oder nicht?
In der Pause sagte jemand auch: „Ja, was hat die Welt wieder für eine Sensation aus diesem Kapitän gemacht; die ganze Welt weiß es.“
Ein anderer Mensch arbeitet tausend Jahre bis zu seiner Erschöpfung, den schaut man nicht an, weil der Mensch es noch nicht weiß.
Danach, als sie Galilei umbrachten – und wie viele haben sie (nicht) umgebracht? –, als sie endlich wussten, wer sie waren, ja, da standen sie da und weinten.
Für geistige Dinge bekommen Sie ja keine Medaille.
Wenn sie mir so ein Ding geben würden, ich würde es so durch die Fenster schleudern.
Wenn Sie danach greifen, sind Sie weg.
Wenn Sie sich so ein Ding an die Jacke stecken, das einem anderen das Licht in den Augen nimmt, sind Sie falsch.
Aber wer weiß das?
Wer macht das?
Wer hat die Kraft, zu sagen: „Nein, ich will diesen Ärger nicht“?
„Ja, aber, mein Herr, Sie bekommen auch zehntausend Gulden.“
„Es kümmert mich nicht, aber ich will diesen Ärger nicht.“
Es gibt genug, die diese Blechorden nicht wollen.
Und habe ich dann recht oder nicht?
Vergreifen Sie sich mal an etwas Irdischem und machen Sie mal weiter und dann müssen Sie mal schauen, ob eine geistige Farbe dahinter liegt.
Dann müssen Sie die Finger davon lassen und sagen: „Nein.“
Wenn kein Fundament für jene Seite darin liegt, müssen Sie immer sagen: „Nein.“
Hat Christus uns gelehrt, (ist es) nicht so?
Das sind gefährliche Dinge, aber was soll‘s.
Sehen Sie, im Alten Ägypten hatte man das auch und dort bekommt man – und das ist für jede Sekte – Aufgang, Erwachen.
Und in dem Maße, wie Sie erwacht sind und ein Lehrer geworden sind für dieses und jenes, verändert sich Ihr Äußeres.
Und das war in jedem Tempel dort.
Und dann haben Sie hier noch, Frage: „Würden Sie uns bitte die tiefere Bedeutung von Farbsubstanz der Priestergewänder im Alten Ägypten darlegen?“
Wieder so etwas.
Was sollte Ihnen das nun nützen?
Genau dasselbe – darum sehe ich schon einen Vergleich –, wenn Sie nun Soldat sind und Sie steigen nun ein wenig auf und Sie werden mit einem Mal Admiral oder General, wissen Sie es jetzt?
Das war dort auch, mit ein paar anderen Fransen, einer anderen Farbe und weiter nichts.
Sehen Sie?
Dort hatten sie auch noch zu Zöpfen geflochtene Haare.
Wussten Sie das?
Und wenn so eine kleine Fliege hinein kam, Herr Reitsma, dann waren Sie etwas.
Das auch noch dazu.
Ein Paar Ohrringe, so, über den Schultern.
Und wenn Sie weit zurückgehen, nach China, wo auch die metaphysischen Gesetze erlebt worden sind, dann bekommen Sie ein paar Zöpfe bis auf den Boden, mit Verzierungen.
Und all diese Dinge haben bestimmt, wer Sie waren.
Was sollen Sie nun daraus lernen?
Nehmen Sie die katholische Kirche, dann bekommen Sie erst einen Schwarzen zu sehen, jemanden, der sehr schwarz ist, mit einem kleinen weißen Kragen.
Das ist ein Kaplan oder ein Pfarrer, nicht wahr?
Kommen Sie schon etwas höher, dann fängt es schon an, sich zu verändern.
Und ist er ganz oben, dann vergeht der Mann im Gold und dann hat er ein Kreuz links und rechts und auf seinem Rücken und auf seiner Stirn und überall liegen lauter Kreuze.
Dann sind Sie auch Admiral, General, und heilig, nicht?
Wissen Sie es nun?
Aber das wussten Sie schon so lange, mein Herr, das wissen Sie selbst auch.
Frage drei: „Wie waren die Hohepriester gekleidet?“
Mit vier Sternen, aber nun saßen sie auf ihrem Kragen, hinten im Nacken oder hinten auf dem Frack.
Sie hatten das Zeichen.
Und dann könnten wir wohl Stunden und Stunden darüber reden und Sie haben nichts davon, Sie lernen nichts dadurch.
Dann können Sie ebenso sagen: „Wie waren die Jahrmärkte in der prähistorischen Epoche?
Und wie haben sie im Alten Ägypten, wie haben sie dort den Sonntagmorgen eingeläutet?
Wie haben sie gebetet?“
Ja?
(Mann im Saal): „Ja, das meine ich natürlich nicht.“
Nein, aber das könnten Sie fragen.
Mir nützt es viel mehr, dass Sie sagen: „Haben diese Priester dort gebetet?“
Sie lesen dort von Meditation.
Was kümmert mich das nun.
Ich habe Meister Alcar gar nicht gefragt: „Wie sahen diese Hohepriester aus?“
Ich habe sie gesehen.
Aber das interessiert uns nicht.
Das ist schließlich alles irdische, stoffliche, tempelartige Tarnung.
Wie Sie das jetzt noch für verschiedene Sekten haben.
(Mann im Saal): „Ich dachte, dass diese Farben von diesen Gewändern, dass diese Bestimmten dort ein ... (Jozef redet dazwischen) sie hellsichtig waren.“
Gut, das sage ich, aber was hat das nun für eine Bedeutung, wenn Sie nun in der katholischen Kirche aufsteigen und Sie sind nun mit einem Mal Kardinal?
Was hat dieser Mann doch für schöne Dinge an, nicht?
Ein schönes Gewand, die Farben kommen, wenn er seinen höchsten Grad oder seinen besten Anzug an hat.
Wie heißt so ein Kostüm?
(Mann im Saal): „Ornat.“
Ein Ornat.
Und er hat schon seine Spitzen an, nicht wahr, Spitzen.
Wenn ich all diese Spitzen anschaue, ja, dann fängt es in mir an, zu kribbeln.
Ich habe den Pfarrer mal gefragt, ob – dann musste ich natürlich schon wieder weg, dann bekam ich schon wieder eine Tracht Prügel –, ich sage: ob er nicht auf ein Stück verzichten könne, denn Mutter brauchte noch so eine schöne Tischdecke, das könne doch wohl abgegeben werden.
Na, dann musste der Lange Hendrik kommen.
Dann sagte er: „Hendrik, der von dir, der hat etwas.
Der fragte mich, ob er ein Stück von meinem Kleid bekommen kann für den Tisch.“
Ja, Crisje hatte keine Spitze und der lief den ganzen Tag herum und die Spitze schleifte über den Boden, da konnte doch wohl etwas davon abgegeben werden?
Aber dann hatte ich auf die Heiligkeit getreten, sehen Sie?
Wollen Sie heilig sein durch ein Stückchen Spitze, ein Stückchen Purpur, ein Stückchen Rot, Weiß und Blau und Gelb und Grün?
In Ägypten haben sie sich auch aufgeputzt, mit was?
Gehen Sie mal in ein Museum, schauen Sie nur mal, was für ein Firlefanz.
Diese Gockel hier, die hatten alle Bedeutung, mein Herr.
Hätte der das nicht, jenen Streifen darin, dann besäße diese Frau oder dieser Mann diesen Adel gar nicht.
Sehen Sie?
Aber es kam auch inneres Bewusstsein hinzu.
Also der Mensch kleidete sich nach seinem Bewusstsein und das machen wir heute noch.
Nun, in dieser Gesellschaft, alle Sekten ...
Müssen Sie mal zum Sufi kommen und zur Theosophie, und wenn Sie höher gehen; sie wagen es fast nicht mehr, sich so zu zeigen.
Aber dann müssen Sie diese seidenen Gewänder einmal betrachten gehen, die Ränge und Grade, welche die Theosophie hat.
Wussten Sie das nicht?
Brrr ...
Und der Sufi ...
Ach, mein Herr, jetzt bekommen Sie wieder ...
Mir bringt es nichts.
Und warum nicht?
Weil es alles äußerliches Getue ist.
Wir stehen hier nackt in einem Anzug von der Stange und sind dem gewachsen.
Warum das lästige Getue?
Warum dieses äußerliche Aufputzen, um etwas zu repräsentieren?
Hinter dem Sarg haben Sie es doch auch nicht?
Das ist doch schon der erste Fehler, den es gibt.
Wenn Sie mich wirklich akzeptieren würden, diese Menschen, ich garantiere Ihnen, dass Meister Alcar sofort sagt: „Schluss mit diesen Dingen!
Runter von der Jacke mit den Medaillen.
Hier sind Sie nichts.
Jetzt fangen wir an.“
Und das ist doch die Wirklichkeit der ersten Sphäre und des Raumes?
Warum müssen wir diese Dinge tun?
Ja, das Alte Ägypten kommt auch davon zurück und Sie sehen nun: Was ist (davon) übrig geblieben von all diesem Hochmut?
Nichts, mein Herr.
Bleiben Sie nur normal, „völlig normal“, sagt jemand, „und dann sind wir schon verrückt genug.“
Ja, und dieser Mann hat recht.
Farbe und Kleidung, das ist das fürchter... wenn ich das lese ...
Ich habe die Sphären gesehen, sehen Sie, ich habe dort die Armseligkeit des „Hier sind wir alles“ gesehen.
Ich stehe hier Menschen gegenüber und die haben dies und die haben das und sie sagen ein einziges Wort und ich weiß, wo sie gleich hingehen, weil sie das Wort nicht einmal verloren haben.
Ich sage: „Hier können Sie sich noch aufregen und hier können Sie noch tun, was Sie wollen, nicht wahr?
Kurz in „den Sarg“, die neue Evolution kommt und Sie stehen nackt vor Ihrem eigenen Inneren und Sie haben nichts mehr zu sagen.“
Und dann lache ich, innerlich, diese Aufregung wird wohl vergehen.
Geben Sie sich ruhig völlig normal und Sie sind verrückt genug.
Ist es nicht so, meine Dame?
Ja, aber der Mensch denkt, dass das Äußere ...
Nicht?
Alles äußerlich.
Das Alte Ägypten hatte auch so viel Äußerliches und es blieb nichts davon übrig, denn sie sind zusammengebrochen.
Wenn der Mensch, der das Gute sucht ...
Wir, wir haben ein Buch von dort hierher gebracht.
Es ist doch schon wundersam genug, dass Sie Ihr Leben von dort wiedersehen können und Sie leben nun wieder darin und Sie können sagen: „Ja, aber was ich damals war, das war prachtvoll, aber dies ist noch besser.“
Denn darauf gehen wir nicht mehr ein.
Wir ersehnen keine Sandalen, wenn Sie sie nicht haben, nicht?
Und das ist der Besitz dieser ersten Sphäre.
Und nun kommt, die reine Farbe als Aura kommt nun von Ihrer Persönlichkeit frei und strahlt aus, weil Sie keinen Willen auf Ihren Charakter legen.
Sie lassen sich frei ausdehnen.
Verstehen Sie das?
Sie bringen sich selbst zur Ausdehnung.
Sie haben keine Tarnungen, Sie haben keine Masken auf, Sie sind vollkommen, für die Gesellschaft und jeden sind Sie völlig normal natürlich, nackt stehen Sie dort.
Ich brauche mich nicht mehr vor den Menschen zu verbergen; dort liegen meine Visitenkarten, dort drüben, zwanzig Stück, fast.
Wollen Sie nun noch mehr?
Wenn Sie bald „Jeus III“ bekommen, dann habe ich mich vor der Welt vollkommen ausgezogen.
Noch mehr?
Mehr gibt es nicht.
Ich habe nichts mehr.
Vollkommen nackt stehe ich nun da.
Schlagen Sie nun bloß drauf, hacken Sie nur zu, es sagt mir nichts.
Aber wenn Sie hacken, mein Herr, weiß ich genau, wo Sie mit Ihrem Gehacke und Ihrem Geschwätz und Gerede hingehen; wir sprechen einander einmal wieder.
Und für jedes Wort werden Sie sich rechtfertigen.
Ich mische mich nicht mehr ein in ... weder in Größenwahn noch in Geschwätz.
Ich gehe da nicht hinein.
Ich weiß genau, wo mich dieses Geschwätz hinbringt.
Ja.
Wissen Sie, es ist keine Kunst, zu leben, mein Herr, meine Dame, aber es ist die Kunst, nichts Verkehrtes zu denken.
Und das hat uns Christus gelehrt; das lehren die Bücher.
Sie brauchen nicht Kosmologie zu spielen und ein Meister zu sein.
Wenn Sie völlig normal natürlich gerecht und herzlich und liebevoll sind in diesem Leben – und was Sie auch sind, ist nicht wichtig –, Sie gehen unfehlbar zum eigenen Weg hin und der bringt Sie geradewegs zu dieser Sphäre mit Ihrer feinen, ausstrahlenden, liebevollen Lebensaura.
Dachten Sie nicht?
Das lehren uns die Bücher.
Und dann sind wir schon verrückt genug.
Dann brauchen wir uns nicht mehr aufzuspielen, denn jeder Mensch, wie geisteskrank er auch ist, wie einfach er auch ist, erfühlt sofort, ob Sie die Wahrheit sagen oder Geschwätz.
Und wenn es Wahrheit ist, mein Herr, können Sie es mit Ihren Holzschuhen fühlen.
Und dann ist es immer hart.
Warum?
Weil Sie das Sanfte und das Liebevolle davon nicht wollen.
Ist es nicht so?
Ja, Sie können immer wieder nur „ja“ sagen, „ja“ sagen, und „so ist es“.
Ich habe es auch machen müssen: „Ja, Meister.
Ja, Meister.
Ja, Meister.“
Und endlich erstickte ich daran, ich sage: „Ja, ja, ja, ja.“
Und dann kam ich zurück mit tausenden von „Jas“ in mir.
Ich denke: Na, was willst du hier nun noch?
Bilden Sie sich bloß etwas ein, mein Herr, dann steht das „Nein!“ sofort dahinter, und mit einem großen Ausrufezeichen, so.
Fragezeichen gibt es nicht mehr.
Ist es nicht einfach?
Ist diese Lehre so tief, so schwierig?
(Jozef bellt wie ein Hund; es wird gelacht.) Nun sinkt er nicht mehr weg.
Das war nicht Fanny, Herr de Wit, das war ich nun selbst.
Ach, Sie sind hierhergekommen, um etwas ... um etwas zu lernen, weiß ich nicht.
Aber ich denke: Ach, aber es ist hier nun schön warm.
Und davon sitzen einige da, wie.
Ich habe kein Problem damit, denn ich rede immerzu, aber sonst würde ich hier auch wegsinken.
Ich wünschte, dass ich eines Abends auch mal schön hier säße und döste.
Aber wir machen weiter.
Wenn es wieder geschieht, belle ich, finden Sie das in Ordnung?
(Mann im Saal): „Ja.“
Schön.
Nein, heute Abend war ich beschäftigt, ich denke: Ich rede so, über solche großartigen, schönen Dinge, und dann äh ... – ich hatte Sie alle am Wickel, wie –, und dann dachte ich mit einem Mal, ich sah Herrn de Wit so schön einnicken, ich denke: Diese großartigen Dinge, über die wir jetzt reden, hört er nicht, fühlt er nicht.
Ich denke: Ich kann ihn also nicht mit Weisheit wachhalten, und mit einem Mal kam ich so: Wuff!
Ich habe ihn nicht mehr schlafen gesehen.
Ich denke: Ein Hund, Fanny, der kann noch mehr als ich und die Meister.
Er ist nicht mehr eingeschlafen.
Und dann sagten sie: „Es war Fanny.“
Nein, meine Dame, es war eine ganz andere Geschichte, denn ich denke: Jetzt will ich mal schauen.
Frisch und heiter ... aber es ist hier schön warm, sehen Sie.
Aber wir verstehen einander; nicht, Herr De Wit?
Jemand anderes, der findet es noch nicht in Ordnung, dass ich bellen werde, und es heißt: „Was ist das für ein Verrückter?“
Sehen Sie, da haben Sie das, Herr Reitsma, das durften Sie, im Alten Ägypten durften Sie das nicht tun.
Ich war nicht gut für den Herrn Pfarrer, denn dort begann ich auch, zu bellen.
Ich bin nicht ernsthaft genug, sagen sie.
Aber in mir glitzern natürliches Vergnügen und Glück und davon gebe ich immer etwas ab.
Aber im Beichtstuhl darf man nicht bellen. (Gelächter)
Und Unser Lieber Herrgott sagte zu mir, und Meister Alcar sagte zu mir: „Worüber hast du geredet?“
Ich sage: So.
Dann sagt er: „Dann ist es gut, so belle dann noch einmal.“
Sie finden es gar nicht schlimm, denn sie lachen auch darüber.
Ich habe mal eine Reise mit Meister Alcar gemacht und dann stand dort jemand, der stand dort vor Leben und redete, denn in den Sphären können Sie lauter Menschen sehen und (lauter Menschen) begegnen, die, wie hier auf der Maliebaan, früher, in kleinen Gruppen; und dann kam ich da auch hinzu und dann sagt Meister Alcar: „Stell dich auf diese Menschen ein und analysiere, ob es gut ist.“
Und mit einem Mal, da stand ich dort und ich sage: Wuff!
Und dann erschrickt dieser Mann!
Dann sagt er: „Wo ist dieser Löwe?“
Ich sage: „Sehen Sie, er weiß nicht mal, ob es ein Hund oder ein Löwe ist.“ (Gelächter)
Ich sage: „Dieser Mann, das ist ein Unbewusster.“
Und dann haben sie ihn ...
Ich sage: „Warten Sie mal eben, ich bin noch nicht hier.
Ich lebe noch dort, wo Sie herkommen.“
Ich sage: „Mein Herr, aber, meine Dame ...“, aber das waren Menschen, die suchen dort auch noch, die können Sie noch nicht erreichen.
Und dann steht dort der Pfarrer, feiert gerade eine Messe.
Und der Pastor, der hat es: „Und ja ...“
Und singt und wimmert innerlich noch.
Und dann kommt da aus dem Raum: „Sag mal, wimmere hier nun mal nicht so, denn hier nützt es dir nichts.
Auf der Erde wissen sie es nicht besser, aber hier brauchst du nicht mehr zu wimmern.
Sei hier nur völlig normal, dann bist du wie echt.“
Aber dort wimmerte er noch.
Und die Meister und andere, die bewusst sind, die stehen daneben und dann schauen sie; und die sind nicht zu erreichen.
Ich sage: „Meister Alcar, den erreiche ich unverzüglich.“
Dann sagt er: „Ja, das kannst du sicher wieder.“
Ich sage: „Ich mache ein Kunststückchen und ich habe diesen Mann.
Ich erschrecke ihn.“
Ich sage: „Hören Sie nur: Wuff, wuff!“
Ach, dann war es geschehen.
Dann sagt er: „André, eine Eins mit Sternchen von den Meistern.“ (Es wird herzlich gelacht.)
Und dieser Mann, dem sind die Nerven durchgegangen, der meinte, da kämen Löwen.
Ich sage: „Meine Damen und Herren, nun müssen Sie mit denen gehen, Schwestern und Brüder, mit diesen Leuten dort, und die werden Ihnen die Gesetze erklären.“
Und dann bekamen wir diese Leute von der Verdammnis los, durch das Gebell eines Hundes.
Sie glauben das sicherlich nicht? (Gelächter)
Sehen Sie, nun will ich etwas Schönes erzählen, und nun ...
Ja, dachten Sie denn, dass ich immer mit so einem langen Gesicht mit Meister Alcar mitmusste?
Wir haben unterwegs auch gelacht.
Wir haben zum Beispiel die Erde ausgeschimpft, wir haben das gemacht und dies gemacht.
Wenn ich noch ein wenig Zeit hatte, dann sagt Meister Alcar: „Denk daran, du bekommst noch fünf Minuten, André.“
Aber dann sprach er meistens zu Jeus.
Ich sage: „Oh ja.“
Und dann musste Jozef dazukommen und dann kam André, der sagt: „Halte nun deinen Mund, denn sie müssen anfangen.“
Gerade so als ob man ...
Nun denken wir für Gott, für den Raum.
Kosmologie kam dann oft.
Ich sage: „Darf ich noch kurz etwas sagen?“
Ja, dann hatte ich noch etwas, wie?
Aber wenn dann dieser Ernst kommt, das Unbewusste ...
Und dann gehen Sie in die Sphären hinein, durch die Reisen durch die Sphären, oh mein lieber Mensch, dann sehen Sie Tausende dieser kleinen Gruppen und dann stehen sie dort und stehen sie dort, und Sie können sie nicht zur Überzeugung bringen.
Sie wissen nicht mal, dass sie tot sind, (das) nehmen Sie ihnen gar nicht weg.
Dort sehen Sie so einen kleinen Altar und den hat er aufgebaut.
Wo er die Bretter herholt, weiß Joost vielleicht, aber sie sind da.
Und ein schönes Tuch darüber und dann steht er und dann steht er und er betet und betet, und dann ...
Der Herr Pfarrer kann noch nicht von seiner Kirche loskommen.
Ich sage: „Nun, es wird Zeit, dass ich dort hinkomme, denn dann habe ich wenigstens etwas zu tun: Ich werde einfach überall bellen.“
Aber das glaubt ja kein Mensch.
Und der Mensch, der dieses noch nie erlebt hat, der sagt: „Na, diese Leute, die sitzen noch da und hören diesem Verrückten auch noch zu, der bellt in den Sphären.“
Aber, meine Damen und Herren, dort beschäftigt sich der Mensch nicht damit, sich einzugraben, wie wir das tun, dort ist alles offen und bewusst, dort sehen sie, dort wissen sie.
Und es ist furchtbar schwierig, diesen Mann von seiner Verdammnis wegzubekommen, den können Sie nicht einfach so verändern.
Und das Erste, das, sie erwachen, sie fragen: „Oh ja, der He ...
Oh, ist die Schwester nicht da?“
Dann müssen Sie ihnen erst einmal weismachen, dass sie gestorben sind.
Sie waren krank, sie gehen doch durch irgendetwas hindurch.
Sie sind krank, schlafen ein, werden wach und denken noch, dass sie im Krankenhaus liegen oder zu Hause sind.
Sie werden bedient.
„Nun, eine schöne Tasse Kaffee.“
„Wo ist Mama?“
„Mama?“
„Wo ist Mutti?“
Alles in seiner eigenen Sprache, durch seine eigene Sprache, durch sein Denken.
„Und wo ist Vater?“
„Vater?
Oh, das bin ich.“
„Nein, nein, nein, das sind Sie nicht.
Hat man mich vielleicht in ein Krankenhaus gebracht?“
„Nein, Sie sind tot.
Sie waren dort tot.
Sie sind nicht tot, aber Sie sind jetzt tot.
Sie gingen durch diesen Tod hindurch, und leben.“
Immer wieder.
Meister Alcar sagt: „Seit die ersten Menschen auf jene Seite kamen, sind wir damit beschäftigt: „Ihr seid auf der Erde gestorben.“
Er sagt: „Und sind wir nun unnatürlich?“
Nun müssen wir durch die Unnatürlichkeit des Menschen.
Und dann holen wir Hunde und Katzen hinzu, sagt er, Mäusenester bauen wir auf, um den Menschen zum geistigen Erwachen zu bringen, denn es ist gar nicht möglich.
Alles denken wir uns aus, um dort diesen Schock zum Bewusstsein zu bringen, dass sie erfassen: „Ich bin auf der Erde gestorben.“
So echt sind Sie dort.
Wenn Sie nun einschlafen ...
Wie viele Menschen schlafen doch ein?
In einigen Sekunden sind sie drüben, werden wach; laufen noch, viele, die durch einen Unfall hinübergegangen sind, stehen noch auf der Spui-Straße.
Die sitzen da, die müssen sie da wegschleifen.
„Nein“, sagt er, „mir fehlt nichts.
Ich muss zu meinem Chef.“
Und dann müssen sie zuerst ... diesen Chef müssen sie ihm wegnehmen.
Sie müssen mit diesem Mann mit, weil dieser Mann seine Aufgabe nicht verlieren will und zu hundert Prozent auf diese Aufgabe eingestellt ist.
Er muss beispielsweise für seinen Herrn eine Nachricht überbringen.
Und der hat dieses.
Der Minister, der muss nach Paris oder Amerika, und wenn nun das Flugzeug hinunterginge und die Minister setzen (über) ... oder einer dieser Minister, dann kriegen sie diesen Herrn, wenn er diese Gesetze nicht kennt, das Gefühlsleben kriegen sie nicht aus dem Flugzeug weg, denn: Er muss nach Paris.
Und dann können Sie wohl noch Minister sein oder König oder Kaiser, meine Dame, aber Sie sind nun durch „den Sarg“ hindurch und Sie stehen nun vor der astralen Welt und die sagt: „Sie sind gestorben, mein Herr.“
„Ha, ha, ha, ich muss nach Paris.
Ich gehöre zu den United Nations.
Ich muss mit dem Minister von Brüssel, von Frankreich und Amerika reden.“
Und dann muss der Meister anfangen und sagen: „Es gibt hier keine Minister von Amerika, Frankreich und Deutschland.
Sie sind auf der Erde gestorben, mein Herr.“
Und dann kommandiert dieser Mann rasch einmal, ob da nicht flott fünfundvierzig Soldaten kommen wollen, um Sie festzunehmen.
Er sagt: „Ja, aber hier ...“
„Schreien Sie nur, denn es kommen keine Soldaten.
Davon sind Sie nun eigentlich weg.“
Und dann: „Nein, mein Herr, schreien Sie nur, kommandieren Sie mal: „Schießt.“
Hier schießt niemand.
Zumindest, wenn Sie in meiner Welt sind.
Sie sind in meiner Welt, ich kann Ihnen helfen.
Aber jetzt schießt niemand.“
Ich habe bei so etwas mitgemacht.
Ich war nächte- und nächtelang mit Meister Alcar damit beschäftigt, den Menschen wieder aufzuwecken, von seinem „Sarg“ zu lösen.
Mein Herr, Meister Alcar sagt: „Nun kannst du in zwanzig, in zweihundert Jahren, dreihundert Jahren kannst du wiederkommen, dann sind sie immer noch darin.“
Bekommt man da nicht heraus.
Man kann schließlich nicht machen, dass sie in diese leuchtende Welt kommen.
Denn Sie sitzen hier und Sie haben es.
Darum sind Sie glücklich, das ist schon Ihre Farbe, das ist Ihre Ausstrahlung, das ist Ihr Gewand.
Aber wenn Sie das nicht haben, mein Herr, dann, fühlen Sie doch wohl, ich kann doch keinen Protestanten, ich kann doch keine Reformierten, ich kann doch keinen 100%-Katholiken kann ich doch nicht in die erste Sphäre bringen, durch den Sarg hindurch.
Der liegt sogleich auf dem Boden und beginnt, zu beichten, und den kann ich nicht mehr erreichen.
Ich sage: „Ja, in fünf Jahren darfst du mal wiederkommen“, dann haben diese Leute keine Sünden mehr.
Und wenn sie schwarz sehen, Herr De Wit, mit einem kleinen hellen Streifen hier vorne und so einem Scheitelkäppchen auf dem Kopf, dann wollen sie schon beichten.
Fühlen Sie wohl?
Dann sehen Sie den Herrn Pfarrer wieder.
Darüber müssen Sie mal reden, dann werden Sie mal schauen, was davon übrig bleibt.
Dann werde ich Ihnen genau erzählen, mein Herr, Stück für Stück, wie Sie bald auf jener Seite vorwärtsgehen und wo Sie hinkommen.
Sie fangen an, darüber zu reden, aber ich werde mich wohl in acht nehmen.
Ich kann Ihnen sofort, Stück für Stück kann ich Ihnen erzählen, wo ich Sie bald sehe, einen nach dem anderen.
„Pfft.“
Das ist nichts anderes, das war ein kleines Geräusch, das kam irgendwoher, das ist ssst, es weht ein Wind und wir fühlen keinen Wind, aber da ist etwas ...
(Es ist mäuschenstill im Saal.) Ich werde nun aber nicht bellen, denn sonst erschrecken Sie.
Ach, mein Herr, jene Seite, das Alte Ägypten ...
Jene Seite ist so wunderbar echt.
Sie müssen bald mal fragen, Sie müssen mich bald mal fragen – aber das wagen Sie nicht –: „Wo komme ich hin?“
Wagen Sie es mal.
Wagen Sie es mal.
Wagen Sie es nun mal.
Sie wollen nur alles lernen und nur alles lernen, und fragen Sie mich nun mal: „Herr Rulof, wo komme ich nun bald hin?“
(Mann im Saal): „In die Kinderbewahranstalt?“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „In die Kinderbewahranstalt?“
Ja, aber gäbe es die bloß, denn die gibt es gar nicht.
Ja.
Frage vier: „Wie sind die Priesterinnen im Alten Ägypten, wie waren die gekleidet?“
Das waren schöne Juwelen des Gefühls.
Wenn Sie der Mutter auf jener Seite in der ersten Sphäre begegnen, Männer, der Mutter, der echten Mutter ... die Mutter auf jener Seite in der ersten Sphäre, die hat ihre Naturliebe erreicht.
Ist das nicht so?
(Jozef fragt einige Leute im Saal): Was wird dort hinten im Saal getuschelt?
What did you talk there?
What do you have to talk?
Wenn Sie die Mutter sehen in ihrem Gewand, in ihren Farben, in diesen Augen, und Sie sehen dort ein sieben-, achtundzwanzigjähriges Mädchen und Sie sehen diese Augen, so tief – und alle Künste und Wissenschaften liegen in diesen Augen – und sie gibt Ihnen eine Hand und die ist wohlwollend und wahr ...
Oh, mein Herr, der Mann, der Erschaffer ...
Oh, mein Herr ...
(Mann im Saal): „Dann schmelzen Sie weg.“
Oh, mein Herr, Sie schmelzen weg.
(Jemand sagt etwas.)
Was?
Was sagen Sie?
Was haben Sie davon?
Was haben Sie nun davon, dass Sie wegschmelzen, wenn Sie jenem reinen, schönen Leben dort begegnen und daneben dem bewussten Mann, als Erschaffer ...
Und dann müssen Sie wissen, dass Sie die zweite, die dritte, die vierte, die fünfte, die sechste, die siebte Sphäre ...
Ich habe die Engel, die Meisterinnen, die Frau und den Mann aus der siebten Sphäre gesehen.
Ich habe die Allmutter als Menschen von der Erde, der auf der Erde gelebt hat, habe ich gesehen, auch den Mann; abseits von Christus.
Ja.
Als dieser Mann dort auf See war – er war im Kampf mit solch einem Boot, wie –, ich denke: Ja, du machst etwas für dich selbst.
Was übrig bleibt, ist allein Willenskraft.
Das ist alles.
Dieser Mann hat Willenskraft.
Der Rest ist alles Empfindung.
Aber um etwas, um diese Willenskraft nun mal – dachte ich – für einen Menschen, auch wenn Sie es bloß für eigenes Bewusstsein machen, um dem Menschen das Glück und den Segen und den Raum zu geben ...
Setzen Sie dafür nun mal Ihre Seele und Seligkeit ein, mein Herr, dann wird es schön.
Und das im Menschen aufzubauen, daran arbeite ich immer, weil ich weiß, wie Ihr Gewand bald ist, wie Sie als Mutter dort sind.
Hier werden Sie alt, aber innerlich nicht, und das lebt weiter.
Ich sage: Ja, Mann, das ist schön.
Eine Rennläuferin, hervorragend.
Fanny (Fanny Blankers-Koen, Olympiasiegerin, viermal Gold in London, 1948) kann so schnell laufen, wie sie will, ich sage: „Fanny, geben Sie diese Charaktere, diese Züge, für Ihren Mann und für Ihre Kinder und für Unseren Lieben Herrgott und den Raum, bekommt das auch alles so, so und so und so?
Werden Sie mal eine große Künstlerin, werden Sie dies und werden Sie das.
Bekommt das alles die Zierlichkeit, die Grazie, die Höflichkeit der Mutter, die Natur heißt?
„Ja, wir arbeiten daran.“
Dann müssen Sie erst lernen, mein Herr, dass es keine Verdammnis gibt, kein Jüngstes Gericht, und dass es nur einen einzigen Gott gibt, der über die Menschen regiert.
Nein, wir sind selbst Götter, aber wir brauchen es uns nicht einzubilden.
Wir sind Götter.
Und nun ersticht die eine Gottheit die andere: Rrrrt!
Ja, wann ist damit Schluss?
Wann geben diese (Gottheiten) ihrer Persönlichkeit Farben?
Wenn Sie die erste Sphäre bekommen, worüber Meister Zelanus immer spricht und was Sie in „Ein Blick ins Jenseits“ lesen, ach, meine lieben Leute, wenn Sie das lesen werden und verstehen wollen ...
Glauben Sie nun ruhig: Wenn dieses da ist, was nicht mit dem Gesetz Natur in Harmonie ist, was Glück, Harmonie, Liebe, Verstehen, Tragen ist und Hunderte Fragen mehr, die alle für Ihre Persönlichkeit im Hinblick auf das göttliche Gesetz Vater- und Mutterschaft fundamentiert sind, dann sind Sie dort nicht.
Ist das nicht ehrlich?
Und das haben wir nun selbst in den Händen.
Und dann sagt der Mensch: „Es ist so schwierig.“
Nein, nicht die Bohne, es ist nicht schwierig, es ist kinderleicht, aber der Mensch kann es noch nicht, ein Mensch macht nichts dafür.
Wenn Sie nun wissen, dass Sie durch das und das und das ins Gefängnis kommen, warum machen Sie es dann?
Warum stehlen Sie dann?
Warum schlagen Sie einen Menschen dann?
Ist es denn nicht so?
Wir können es noch nicht und da haben Sie es nun: Wir müssen uns diese Dinge aneignen.
Und das enttäuscht.
Aber es ist einfach.
Frage, hier, fünf: „Hatte das Emblem auf dem Kopf des Pharaos mit seiner Aura zu tun?“
Das war auch wieder ein irdisches Kreuz.
Sehen Sie wohl?
(Zum Tontechniker): Habe ich noch eine Minute, Herr Van Straaten?
(Der Tontechniker): „Vier.“
„Im dritten Teil „Das Entstehen des Weltalls“, Seite 195, steht, dass die Aura der Künstler Kunst ausstrahlt.
Welche Farben?“
Das, was er in seiner Farbe niederlegt.
Wenn Sie mir die Farbe zeigen und Sie malen, kenne ich Ihr gesamtes Inneres, auf Kunst.
Darum sind Sie noch kein schlechter Mensch.
Aber es ist doch wohl verrückt, dass der Künstler ...
Wenn der Künstler bei mir lernen will – und ich war ein Meister in der Kunst und ich musste einst einen Kunstmaler unterrichten –, und er wäre verheiratet, dann sage ich: „Lassen Sie aber zuerst Ihre Frau mal kommen.“
„Warum, ich bin doch der Maler?“
Ich sage: „Nein, ich will Ihre Frau haben.“
Und dann fragte ich diese Frau: „Ist er sehr lieb zu Ihnen?“
„Nun, er hat das und das ...“
„Ehrlich sagen, denn ich helfe ihm.“
„Ja, das ...“
Ich sage: „Dann muss ich das zuerst hinausschlagen, dann kann er wenigstens Rot machen oder Blau.“
Wie können Sie sich verbinden, wenn keine Liebe in Ihnen ist?
Wie wollen Sie Blau machen, wenn das Blau geistig nicht in Ihnen lebt, Maler, Schreiber, Geiger, Pianist, Künstler?
Was wollen Sie?
Haben Sie „Geistige Gaben“ nicht gelesen?
Da steht es drin.
Aber das ist jene Seite, sehen Sie wohl?
Und manifestiert sich hier.
Sie hängen Ihr Namensschildchen an Gefühl an die Wand.
Ein anderer sitzt da und schlägt auf das Klavier, dann sagt der andere: „Na, hör du mal auf.“
Und der will anfangen, zu schreien, und der will dies und der will das tun – hören Sie es nicht? –, Ihr Gefühl ...
Die Mittel brauchen Sie.
Aber wenn die Mittel da sind und da ist kein Gefühl, dann sagt die Welt: Geh du mal nach Hause mit deinem Gekreische.
Diese Gemälde haben nichts zu bedeuten.
Und Ihr Buch ist leer, hat kein Gefühl.
Welches Gebuch – was sage ich denn da –, welches Buch hat Bedeutung für den Menschen?
Das, in dem das Gefühl des Geistes lebt, immer, wenn Güte und Liebe darin sind, sonst sagt es uns nichts.
Dann lesen wir das Buch nicht.
Und liest (es) auch kein Mensch.
Ist es nicht so?
Und dann können Sie über eine teuflische Leidenschaft schreiben; wenn das höhere Leben zu sprechen beginnt, dann reagiert der Mensch.
Im Hinblick auf was?
Harmonie, Gerechtigkeit, Unser Lieber Herrgott, mein Herr.
Ist es nicht so?
Merci.
Wir kommen wenigstens wieder hinein.
„Es geht um die Farben“, würde René sagen.
Ja, mein Herr, um die Farben, um die Gestalt, um das Bewusstsein der Farben, und das bekommt den Charakter.
(Jozef liest noch): „Obwohl die Meister allen Dank zurückweisen, darf ich dann doch wohl innig dankbar sein,“ innerlich, sagt Frederik, nicht wahr?, „für alles, was sie uns brachten.“
Herr Reitsma, ich danke dafür, aber ich sende es zu Meister Zelanus und Meister Alcar, denn das sind diejenigen, die es Ihnen gegeben haben; ich bin bloß ein Stümper.
Der Tee steht bereit, meine Damen und Herren.
 
Pause
 
Ich habe hier einen sehr großen, langen Brief.
Von wem ist der?
(Frau im Saal): „Von mir.“
Meine Dame, wenn Sie wieder schreiben, etwas kürzer, denn es dauert zu lange; dies ist ein großer ...
„Können Sie mir für Folgendes eine Erklärung geben: „Vor einem knappen Jahr war ich mit meiner Freundin bei einer sehr guten Bekannten von ihr zu Besuch.
Nach dem Tee setzte sich meine Freundin ans Klavier.
Die andere Dame sang.
Ich saß seitlich vom Klavier in einem kleinen Sessel und hörte zu.
Plötzlich, wie in einem Blitz, veränderte sich meine Freundin.
Sie bekam das Gesicht einer sehr jungen Frau.
Ich sah mich selbst in einem sehr altmodischen, großen, tiefen Sessel sitzen.
Ich war ein etwa zehnjähriges Kind und saß tief im Sessel eingesunken.
Ich lauschte aufmerksam dem Spiel der jungen Frau.
Sie lächelte mich kurz an.
Es durchfuhr mich wie ein Schlag.
Ein winziger Augenblick, dann war alles wieder normal.
Eine kurze Weile danach war ich eines Samstagabends in meiner Küche beschäftigt.
Ich bekam das Gefühl, als ob jemand zu mir sagte: „Schau in den Spiegel.“
Ich achtete nicht darauf und fuhr mit meiner Arbeit fort.
Es wiederholte sich ein zweites Mal.
Ich schaute dann und war überrascht.
Das Gesicht im Spiegel war nicht nur mein Gesicht, sondern auch das von meiner Freundin.
Ich könnte nicht sagen, ob sie ich oder ich sie war.
Auch dies war bloß ein Blitz.
Ich dachte: Fantasiere ich jetzt etwa oder was ist das nun?
Aber vor ein paar Monaten hatte ich einen Traum, der mich wieder mit der Vergangenheit und mit ihr verband.
Ich stand in einem großen, altmodischen Zimmer, Möbel waren nicht darin, aber der Fußbodenbelag und die Tapeten waren sehr altmodisch.
Plötzlich sackte ich mit dem Boden nach unten.
Ich hörte jemanden sagen: „Hab keine Angst, du träumst.“
Ich blieb ruhig stehen, bis der Fußboden wieder stillstand.
Nun stand ich vor dem Eingang eines langen Ganges.
Ich stand mit dem Rücken dorthin.
Nun begann der Fußboden des Ganges, unter meinen Füßen zu rutschen.
Zu beiden Seiten waren Zimmer.
In all diese Zimmer konnte ich hineinschauen.
Sie waren alle in demselben Stil wie das erste.
Nachdem wir an sehr vielen Zimmern vorüber waren, stand der Fußboden still, dicht vor dem Eingang eines anderen großen Zimmers.
Dieses war weniger altmodisch und an der Wand hingen prachtvolle Gemälde nebeneinander.
Alle stellten Blumen dar.
Die Bilderrahmen waren modern.
Ich trat in das Zimmer.
Dann fühlte ich eine Hand auf meiner Schulter.
Ich drehte mich um und ich schaute in das Gesicht meiner Freundin.
Ich fragte sie bloß: „Du?“
Sie nickte und sagte: „Ja.
Durch all diese Zimmer habe ich dich geführt.
Komm, wir gehen gemeinsam weiter.“
Wir kamen nach draußen und standen auf einer großen Werft.
Überall waren Männer bei der Arbeit.
Da lagen Holzstapel, Eisen, Kohle und Torf.
Die Männer klopften, hämmerten und sägten so laut, dass wir einander nicht verstehen konnten.
Wir suchten ein ruhiges Plätzchen, konnten aber keines finden.
Dann beschlossen wir, jede in eine andere Richtung zu gehen, um zu suchen.
Meine Freundin verschwand hinter einem großen Holzstapel.
Ich schaute ihr nach und wurde dann mit einem Schlag wach.
Ich lag da und dachte über alles nach.
Obwohl meine Freundin und ich jeweils eine sehr unterschiedliche Lebensaufgabe haben, stimmen wir in vielen Dingen überein.
Wir lieben dieselben Hobbys und genießen beide dieselbe Lektüre.
Mehr als einmal wurden wir gefragt, ob wir Schwestern seien.“
Und was wollen Sie nun von mir wissen?
(Frau im Saal): „Ja, von dieser Vorstellung, die ich gehabt habe, und diesem Traum.
Was die Bedeutung davon ist.“
Ja, ich finde keinen Zugang dazu.
Während des Lesens bekomme ich immer einen Zugang dazu, aber hier finde ich keinen.
Weil, sehen Sie, dies wird natürlich wieder durcheinander gebracht.
Hier kommen wir zuerst durch ein Haus.
Sie sehen in den Spiegel, Sie sehen sie, das ist möglich.
Sie können mit Menschen zu tun haben und plötzlich sehen Sie ein Bild, schauen Sie in den Spiegel, das kann Ihnen gesagt (worden) sein, Sie können unter Einfluss stehen, Sie können es bekommen.
Sehen Sie, denn ein Traum ist ... ein Traum, der hat sofort geistiges Fundament, wie.
Aber hier – fühlen Sie wohl? –, hier begegnen Sie fast keinem geistigen Fundament.
Sie können wohl ein Haus sehen mit allerlei Zimmern, und alt, tapeziert, dann führt uns das beispielsweise zu (einer Zeit) vor zweihundert Jahren.
Aber Torf und Holz und Menschen, die dauernd hämmern, dieser Hammer beispielsweise gehört schon zu dieser Zeit und dieser Torf auch.
Jetzt kommt die Vergangenheit ins Heute.
Und dort waren Menschen bei der Arbeit.
Müssen wir sagen, muss ich sagen, muss der Mensch in der Gesellschaft akzeptieren, dass Sie durch Hämmern und Meißeln und diese ganzen anderen Dinge, dass Sie dort geistig ... klopfen, hämmern und sägen, dass Sie dadurch geistiges Bewusstsein bekommen?
Dann müssen wir sagen, muss ich hier beispielsweise herausholen, dass diese Menschen dabei sind, an sich selbst zu arbeiten, weil sie hämmern?
Das ist kein geistiges Fundament, sehen Sie?
Und direkt liegt jenes Fundament darin.
Nun bekommen Sie: „Und dann bin ich schauen gegangen und dann löste sie sich hinter einem Holzstapel auf.“
Dieser Holzstapel gehört auch wieder zu dieser Zeit.
Das soll heißen: Das Geklopfe und das Gehämmere, das kann nun wohl ein paar Jahrhunderte zurückliegen, da hatten wir Hämmer und da begannen wir damit, das und das und das zusammenzuhauen, das machten gewissermaßen schon die Römer.
Aber Torf und andere Dinge, die kannten sie in dieser Zeit noch nicht.
Und das altmodische Haus, das Altmodische, das können wir lediglich in einer Zeit wiederfinden, wir wollen mal sagen, altmodisch, etwa vor achtzig, neunzig, wir wollen mal sagen, vor hundertfünfzig Jahren.
Aber dann kommen wir schon wieder in eine ganz andere Zeit und dann ist von altmodisch keine Rede mehr, dann hat es schon einen anderen Namen.
Ist es nicht so?
Die Renaissancezeit, oder zählen Sie sie nur (auf).
In welches Jahrhundert geht es?
Nun verbindet mich dies ...
Nun können Sie beispielsweise, wenn Sie einen Traum analysieren wollen, dann sagt Ihnen das Wort, ob dies ein geistiges Fundament ist.
Und hätten Sie das nun gedacht?
Dass Sie sagen: ich komme in ein altmodisches Haus.
Und dann werden Sie denken: das ist schon Reinkarnation, ich bin offenbar, sie hat mich offenbar durch viele Leben hindurchgeschickt.
Die Freundin von Ihnen könnte Ihre Mutter sein, könnte Ihr Kind sein.
Und nun sind wir durch all diese Zimmer – wir wollen mal sagen, dass ein Zimmer ein Leben ist –, sind wir hindurchgegangen und dann kamen wir noch in ein Zimmer, und das stand dort ...
Dann suchten wir ein ruhiges Plätzchen.
Dann waren Sie schon draußen ... (nicht verständlich).
Sie kommen in ein Zimmer, das war weniger altmodisch und an der Wand hingen prachtvolle Gemälde nebeneinander.
Das fühlen Sie also rein in dieser Zeit?
Alle stellten Blumen dar.
Die Bilderrahmen waren modern, also die hätten Sie auch letztes Jahr kaufen können.
„Ich betrat das Zimmer, dann fühlte ich eine Hand auf meiner Schulter, ich drehte mich um und schaute in das Gesicht meiner Freundin.“
Ja.
Ich habe hierin keinen Halt.
Sie vielleicht, meine Dame, mein Herr?
Hierin liegt für mich kein geistiger Halt.
Dies ist so völlig normal stofflich, wovon der Mensch durchaus mal träumen kann, und wir haben mit Vater zu tun, mit Müttern zu tun; Sie haben nun mit Ihrer Freundin (zu tun).
Aber ich habe keinen geistigen Kontakt.
Es braucht nur sehr wenig zu sein, dann hole ich es heraus, aber hier bekomme ich keinen Halt.
Ich gebe es also ehrlich wieder, sehen Sie.
Und nun haben Sie eine ganze Menge geschrieben, aber davon bleibt nicht viel übrig, würde man sagen.
Aber Sie können mit Ihrer Freundin und mit anderen Leuten – dafür brauchen Sie nicht ausschließlich eine Freundin zu haben, Ihr Mann kann es auch besitzen –, können Sie genau dieselben Hobbys haben.
Und es können auch Dinge sein, Gefühle, die der andere wiederum nicht besitzt, und dann bekommen Sie den Unterschied im Charakter.
Denn es will auch wiederum nicht immer heißen, wenn Sie auch ...
Es gibt Leute: „Ja, aber wir fühlen alle beide exakt dasselbe.“
Ja, aber das heißt noch nichts.
Wenn Sie dort etwas Schönes finden, dann sagen Sie: „Ich lese gern.“
Und jemand anders liest auch gern.
Das ist schon ein sehr großer Charakterzug, weil Sie dann Gedanken austauschen können.
Aber das soll noch nicht heißen, dass Sie exakt dasselbe aus diesen Büchern übernehmen und eine bestimmte Sache erleben.
Ich lasse Sie etwas lesen, hundert Leute lesen es, und sie sind alle anders, aber es gibt nur einen einzigen Kern in dem Buch, in dem Kapitel, trotzdem machen sie alle etwas anderes aus jenem Kapitel.
Und dann lesen Sie zwar, aber das Verstehen und das Fühlen und das Analysieren ist nicht da.
Und was bleibt nun allein von jenem „gerne lesen wollen“, bleibt dann davon übrig?
Wenn Sie das „gerne lesen wollen“ analysieren, das soll noch nicht heißen, meine Dame, mein Herr, dass Sie auch die Analyse und das Gefühl dafür besitzen in sich, und tragen, das Bewusstsein.
Nun können Sie etwas lieben, das ist bereits für den Menschen ... beispielsweise Leute, die dieses gemeinsam tun, können ein großartiges, schönes Leben aufbauen.
Und das können zwei Katholiken auch.
Aber ich tausche nicht mit einem Katholiken und mit keinem Protestanten und mit keinem Buddhisten, keinem Sufisten (Sufi), weil mein Zustand, das, was ich bekomme und erlebe, Raum hat und Klarheit.
Ich mache dadurch weiter, dass wieder ein Meister in mir ist, der mir hilft und sagt: So, so, so.
Also mein Gesicht, ein Gefühl in Kunst, in einem Traum, in etwas für die Gesellschaft, Essen und Trinken und alles, was es nur gibt, daraus mache ich Tiefe, weil ich Tiefe bekomme.
Und dieser Katholik und dieser Protestant, die können sehr glücklich sein, aber in ihrer eigenen Welt.
Die meine, die geht tausendmal tiefer, ist weiter, hat auch mehr Glück.
Meine Liebe wird weiter, größer, schöner, sofern ich es tue.
Da haben Sie es wieder.
Aber hierin habe ich kein geistiges Fundament.
Das soll heißen: Das alles, was Sie dort erlebt haben, jenes Haus ... es ist mehr oder weniger eine Wirkung darin und das soll heißen: Wir kommen, wir leben in einem Raum und dieser Raum hat Zimmer.
Und das ist die eine Sphäre ...
Ich kann zwar etwas daraus machen, aber das ist es natürlich nicht, denn Sie müssen es geträumt haben und nicht ich.
Dieses Zimmer, ein Zimmer nach dem anderen hat sich verändert ...
Wenn Sie hier etwas anderes hineingelegt hätten.
Eines dachte ich, ich denke: Oh, dann wird das wohl dazukommen.
Denn eine Dame kam auch mal zu mir und sie sagt: „Ich träume immer nur von dem und dem und dem und dieses und dieses und so, und dann hatten diese Zimmer immer wieder etwas anderes.“
Und sagt: „Wie verrückt, und nun das letzte“, dann sagt sie, „und dann kam ich vor und dann hörte ich sagen: „Hier ist das Zimmer, aber die Tür musst du suchen, die gibt es noch nicht.“
Ich sage: „Meine Dame, das stimmt absolut.“
Müssen Sie nicht alle die Tür des Jenseits suchen?
Und die gab es auch.
Dann sagt sie: „Und ich komme aber nicht hinein.
Und wenn ich denke, dass diese Tür dort ist, dann denke ich, dass sie dort ist.“
Ich sage: „Meine Dame, Sie gehen durch das ganze Universum, durch die ganze Gesellschaft, durch das gesamte Wörterbuch werden Sie hindurchgehen, um diese Tür zu finden.“
Ich sage: „Denn Ihnen fehlt der Schlüssel.
Hätten Sie doch diesen Schlüssel.“
Ich sage: „Kann ich einfach so neben Sie legen.
Dann ist diese Tür wieder offen.“
Dann sagt sie: „Was denn?“
Ich sage: „Das wissen Sie nicht und dieses wissen Sie nicht und das wissen Sie nicht; wenn Sie diese und diese Bücher lesen, können Sie es wissen.“
Und sie begann, zu lesen, und der Schlüssel lag am Morgen auf ihrem Tisch, sozusagen; dann öffnete sie die Tür, dann sagt sie: „Ja, nun weiß ich es.“
Dann war die Tür drin.
Merkwürdig, dass Sie ein Haus, einen Tempel aufbauen, aber auch die Öffnung.
Und nun können wir wohl einen Pfeiler ... anfangen und diesem eine Farbe geben, mit schönen Gemälden an der Wand, aber nun diese Tür aufzubekommen, mein Herr, diesen wirklichen normalen Eingang von etwas ... es muss doch einen Eingang geben und den gibt es meistens nicht.
Aber hier steht alles offen und ist gänzlich alt.
Gibt uns kein Bewusstsein, diese Zimmer, die haben keine unterschiedliche Farbe, keine Aura.
Das haben Sie nicht gesehen.
Es bleibt auf der Erde.
Es bleibt ein altes Haus oder ist es ein altes Schloss?
Aber darin ist keine geistige Erweiterung, weder vom Anfang noch zum Ende.
Nehmen Sie das an?
(Frau im Saal): „Ja.“
Merci.
Oder denken Sie, dass es etwas anderes ist?
(Frau im Saal): „Nein.“
Machen Sie, wie Sie meinen.
Sie können sehen.
Ich habe hier noch eine Frage aus Haarlem.
So.
„Hat schielend geboren zu sein“, ist das richtig?
„hat schielend geboren (zu sein) kosmische Bedeutung?“
Müssen Sie dann kosmische Bedeutung haben, um zu schielen?
Mein Herr, das ist ein fehlerhafter, ein schwacher kleiner Nerv, sagen Sie das mal zu dem Herrn.
Das ist ein kleiner Nerv in Ihrem Auge, der nicht normal geradeaus geht, sondern nun nach links.
So, so, so.
So, ich kann auch gut schielen, aber ...
Schreiben Sie es auf?
Das ist eine stoffliche Störung.
Woran ein Mensch nicht alles denkt, wie?
Wenn ein Mensch schielt, hat das kosmische Bedeutung?
Was hat kosmische Bedeutung, meine Dame?
Was hat allein kosmische Bedeutung?
(Frau im Saal): „Mein Mann dachte, im Zusammenhang mit der Vater- und Mutterschaft des linken und rechten Auges.“
Ja, ja.
Oh, und dann dachte er: wenn diese Mutter nun hier schielt, dann schielt die Mutterschaft auch.
Was ein Mensch nicht alles daherquatscht.
Dieser Jozef Rulof, der richtet ganz schön etwas an.
Wenn das die Gesellschaft hört, und sie sagen: „Jozef Rulof, der sagt: „Wenn man eine schielende Mutter sieht, hat man auch schielende Mutterschaft“, dann dürfen sie mir ruhig zwanzig Jahre geben, dann nehme ich sie an.
Sagen Sie es ruhig zum Richter; er darf mich ruhig ins Gefängnis stecken, wenn er mich bei etwas ertappen kann, das es nicht gibt.
Aber dann muss ich zuerst den Gelehrten haben, Einstein beispielsweise und andere, um es zu erklären.
Ich muss mich verteidigen können, sonst können Sie mich ins Gefängnis ... sperren Sie mich dann ruhig ein.
Schlagen Sie mir ruhig mit einem Hammer auf meinen Kopf und jagen sie mich ruhig in die Welt hinaus.
Mein Herr, ich ...
Ich werde nun mal richtig schielen, meine Dame, aber ich fühle mich noch als Mann, sehen Sie?
Aber was ist nun kosmisch?
Hat dies nun kosmische Bedeutung?
Was allein hat kosmische Bedeutung?
Das können Sie ihm dann dazu erzählen.
Wissen Sie es, meine Damen und Herren?
Was hat nun eigentlich ...
(Frau im Saal sagt etwas.)
Ja, meine Dame, aber das ist doch nicht wahr.
Ich bin natürlich eine Antwort schuldig, aber ich sage einfach so: es ist nicht wahr, Sie irren sich gehörig und trotzdem sind Sie nahe dran.
(Frau im Saal): „Das Gebären von Seelen.“
Ja, meine Dame, aber das ist dasselbe und das ist es nicht.
Was hat nun kosmisches Bewusstsein, was hat nun kosmische Bedeutung im Menschen?
Jenes Schielen?
Taubstumm?
(Mann im Saal): „Seine oder ihre Persönlichkeit.“
Mein Herr, das, was Sie daraus machen, Ihr Geist hat kosmische Bedeutung.
Aber nichts von Ihrem Körper, mein Herr, das ist schlicht und einfach irdisch.
Dieser Mann hat alle Bücher gelesen, nicht wahr?
Warum fragt er noch so etwas.
Es ist nicht einfach, scheinbar.
(Frau im Saal): „Ja, weil es eine stoffliche Störung ist, aber er dachte, dass eine stoffliche Störung mit Karma oder etwas dergleichen in Zusammenhang stünde und dass mit der Vater- und Mutterschaft ...“
Und dann aber wieder zum Raum, sehen Sie.
Und dann aber wieder zum Raum!
Sagen Sie doch zu dem Herrn, dass ein schielendes Auge ein geschwächter Nerv ist oder ein (geschwächter) Muskel.
Und dann können Sie wohl sagen: „Ja, ob das nun wohl stimmt?“
Aber gehen Sie ruhig zu einem Arzt.
Was sagen Sie, mein Herr?
Mein Herr, was sagten Sie da zu dieser Dame?
Ich will wohl auch ...
Ja, Sie flüstern dort etwas Schönes, ich will es wohl auch wissen.
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Dass es nicht wahr ist, was Sie sagen.“
Ist es nicht so?
(Mann im Saal): „Dass es tatsächlich kosmische Bedeutung hat.“
Hat es wirklich kosmische Bedeutung?
(Mann im Saal): „Es ist ein karmisches Gesetz.“
Ach, mein Herr, Geschwätz ...
Karmisches Gesetz, dass Sie schielen?
(Mann im Saal): „Ja, mein Herr.“
Mein Herr, das ist eine Störung Ihres Augennervs, hat mit dem Kosmos nichts zu tun.
Alles, was Sie hier auf der Erde bekommen, mein Herr, von dem Körper, Sie werden blind geboren, hat mit dem Kosmos nichts zu tun, denn kosmisches Bewusstsein ist die Überwindung des Geistes und der Stoff bleibt auf der Erde.
Das innere Leben müssen Sie zum Kosmos schicken, aber der Körper bleibt hier.
Wenn Sie den Körper mitnehmen könnten, dann könnte ich mit Ihnen mitgehen, aber der Körper bleibt hier.
(Mann im Saal): „Aber, mein Herr, der Körper wird in diesem Leben für das nächste Leben gemacht.
Dieses Leben, welches wir jetzt haben, ist in früheren Zeiten gemacht worden.
Also wir haben auch jenen Stoffkörper.“
Ja, und nun werde ich Ihnen ... (Mann redet dazwischen.) Ja, ja.
Nun schielt jenes Auge lediglich.
Aber nun sind Sie blind ... blind.
Und nun werden Sie sagen: „Nun sind Sie es doch wohl im Kosmos.“
Nein, mein Herr, Sie leben lediglich in diesem Körper.
Sie haben bloß menschliches Bewusstsein.
Von kosmischem Wissen, Fühlen, Denken hat der Mensch hier nichts.
Und das geht den Geist nichts an, mein Herr, sondern es geht den Körper an.
Und der Körper ist irdisch und bleibt irdisch.
Ich bekomme immer recht.
Weil der Geist universell ist; aber nicht der Körper, mein Herr, der geht in den Sarg und verwest.
Aber der Geist ist kosmisch und der Körper wird niemals kosmisch.
(Mann im Saal): „Nein, selbstverständlich nicht.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Der Körper ist eine Manifestation des Geistes.“
Sehen Sie, Sie wollen es nicht verstehen.
Sie müssen das Körperliche, das Stoffliche auf der Erde lassen, denn das sind die körperlichen, irdischen, stofflichen Gesetze; und die des Geistes, die gehen viel höher, tiefer noch als der Raum, die gehen zu Gott zurück.
Dieser Mann hätte fragen können, er hätte sagen können: „Das göttliche Bewusstsein, hat das Göttliche mit Schielen zu tun?“, hätte er auch fragen können.
(Zu jemandem im Saal): Ja.
(Frau im Saal): „Der Arzt kann das schielende Auge doch korrigieren?“
Da haben Sie es schon.
Kann er das, wenn das ein kosmisches Gesetz ist?
Sehen Sie mal, wenn der Arzt Ihre Blindheit auflösen kann, dann hat dieser Arzt mit seinem Wissen, dem kleinen bisschen Wissen, hat er kosmisches Bewusstsein?
Mein Herr, das steckt in der völlig einfachen Lehre, dass er diesem Nerv das und das gibt und das ist es.
Darum ist es irdisches Wissen, irdischer Besitz, und hat nichts mit Karma zu schaffen, mein Herr.
Wohl aber, wenn Sie blind werden.
Dann kommen Sie schon in ein karmisches Gesetz?
Nein, mein Herr, dann kommen Sie in ein Gesetz, in welchem Sie eine Störung erleben; Sie sind unnatürlich, denn ein natürlicher Mensch muss sehen.
(Mann im Saal): „Ja, richtig.“
Ja, aber das ist hier!
Sie gehen bloß zum Kosmos, aber Sie können nur dann von kosmischem Bewusstsein und Besitz sprechen, wenn Sie sich das angeeignet haben.
Und haben Sie das?
Dieser Kosmos, mein Herr, diese Gesetze des Raumes, die berühren uns noch gar nicht, denn wir sind noch nicht darin.
Wie kann der Kosmos mich blind schlagen, wenn ich noch keinen Kontakt mit dem Kosmos habe?
(Mann im Saal): „Der Kosmos ... (nicht verständlich) ... Sie es selbst.“
Ach, mein Herr, sehen Sie mal hier ...
Hier auf der Erde lebt der Mensch, aber der Kosmos ist dieses Universum.
Haben Sie hier auf der Erde das Universum in Besitz?
Fühlen Sie davon etwas?
(Mann im Saal): „Nun, teilweise.“
Nein, nichts, mein Herr.
Niemand von uns, ich auch nicht.
(Mann im Saal): „Unser Leben ist ein Teil des Universums.“
Nein, mein Herr, das hat allein die Erdkugel.
Sie haben ein Leben bekommen hier, einen Körper von Mutter Erde, aber auf Abstimmung von der Erde und durch die Erde.
Aber die Erde ist nur ein kleiner Funken im Universum; und nun sprechen wir von kosmischem Bewusstsein, kosmischem Gefühl ...
Wenn dieser Kosmos zu sprechen beginnt, mein Herr, dann können Sie nicht mehr blind sein und dann können Sie nicht mehr schielen, Sie können keinen Krebs und keine Tbc mehr haben, denn Sie sind in Harmonie mit dem Kosmos.
Aber das sind wir nicht.
Und nun werden Sie denken: das ist Karma.
Nicht?
Karma.
Wollen Sie ein karmisches Gesetz, das so Ehrfurcht gebietend ist, wollen Sie damit ein Schielen vergleichen?
Aber Sie bekommen dazu keinen Zugang und es beweist, dass Sie nicht darin sind.
Aber Sie werden die Erde zum Kosmos bringen und Sie lassen den Kosmos wieder zur Erde zurückkehren und dann werden Sie sagen: „Das ist Karma.“
Denn Sie können von Ihrem Karma blind geschlagen werden, nicht?
Aber wo, wie tief ... jetzt werden wir fragen: wie tief ist nun Ihr Karma?
Wofür?
Weil Sie schielen, ist das Karma?
(Mann im Saal): „Na ja, Schielen ist ...“
Sie sind blind, mein Herr, Blindsein, ist denn der Kosmos blind, wenn auch das Licht des Raumes sich dadurch verfinstert, dass Sie blind sind?
Dann haben Sie Einheit mit diesem karmischen Gesetz.
Aber die Sonne scheint immer.
Sehen Sie, nein, mein Herr, es ist viel näher beim Vertrauten.
Es lebt in uns.
Aber es ist nicht von dem Geist, mein Herr; es ist eine ganz einfache, das Schielen ist eine ganz einfache Störung, die bei jedem Menschen momentan behoben werden kann.
Aber ein karmisches Gesetz ist nicht zu beheben, mein Herr, denn das ist geistig.
Also es ist schlicht und einfach eine stoffliche, körperliche, menschliche Störung und nichts weiter.
Nehmen Sie das an, meine Damen?
(Saal): „Ja.“
Sehen Sie, es ist schade, dass Sie viel (in der) Theosophie studiert haben.
Nun schließen Sie ...
Theosophie ist großartig, aber die Theosophie hat Realität verloren.
(Mann im Saal): „Das ist es ja gerade.“
Und das ist schade.
Es gibt Theosophen, die es völlig wieder wegwerfen und dann erneut Fundamente legen.
Aber mit den Theosophen habe ich immer Mühe, weil sie niemals mehr aus jenem Weltall herauszuziehen sind.
Sondern sie müssen es noch verdienen.
Und dann bekommen Sie Irrwege.
Denn Sie müssen den Menschen ...
Der menschliche Organismus verwest.
Wie kann der Körper kosmische Bedeutung haben?
Hat er, aber wieder anders, mein Herr.
Hat er.
Unser Körper ist kosmisch bewusst.
Wenn Sie das Höchste für die Erde erleben und Sie haben die weiße Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) und Sie gehen und Sie haben die Abstimmung entsprechend der ersten Sphäre, dann ist das ein großartig schöner Organismus, ohne Störungen.
Ja, aber damit hat der Raum nichts zu tun, mein Herr.
Dann habe ich den Kreislauf der Erde als Stoffmensch und geistiger Mensch vollbracht, nicht wahr?
Aber dies ist eine völlig normale Störung.
Aber eine Störung ist kein Gesetz.
Und ein Gesetz ist noch kein Karma.
Wenn dieses Gesetz zum Körper gehört, dann müssen wir es auch körperlich, menschlich nachvollziehen und analysieren und den Geist dabei außen vor lassen, denn das ist wieder eine andere Welt.
Und das hat die Theosophie zusammengefügt und aufgebaut und zum Kosmos geschickt und nun wissen sie es nicht mehr.
Aber wir legen hier jedes Fundament offen und lassen dem Körper, was zum Körper gehört; und was der Geist bekommt, ist sowieso schon tief genug.
Aber das weist uns unbedingt zu dieser ersten Sphäre und dann können Sie kosmisch bewusst sein.
Aber dann ist es der Geist.
Und das innere Auge, mein Herr, ich sehe hier bei den Menschen viel mehr inneres geistiges Schielen als stoffliches.
Ich habe hier welche dabei, die schauen so ... so.
Ich sage: ja, die reden und reden und dann schauen sie mich an und dann geht es mit einem Mal zu dieser Seite hinaus.
Ich sage: sehen Sie wohl, da haben Sie geistiges Schielen, mein Herr.
Und das soll lediglich heißen: Den Menschen können Sie ...
Ich redete vorhin über die Locken, aber Sie können auch schauen, ob die geistigen Augen, ob die gerade im Kopf stehen.
Und dann sehe ich sie wohl mal so daneben stehen.
Und, mein Herr, das stimmt wie nur was, aber das Gefühlsleben ist genauso holterdipolter, jagt immer weiter, Leute.
Nicht?
Und wir müssen die Dinge analysieren, sie erleben gemäß dem Gesetz der Geburt, sehen Sie?
Aber wenn Sie körperliches Karma ...
Mein Herr, ich kann viel weiter gehen, aber holen Sie das selbst einmal da heraus.
Wenn Sie das körperliche Karma mit dem geistigen vergleichen werden; mein Herr, dann würde ich Ihnen sagen wollen: Gibt es körperliches Karma?
Haben Sie in der Theosophie entdeckt, hat Blavatsky erklären und analysieren können, ob es auch geistiges Karma gibt?
(Mann im Saal): „Ja, das geistige wird gelebt im stofflichen.“
Ja, geistiges Karma gibt es.
Wir kennen lediglich: durch den Mord haben Sie Karma.
Den Rest gibt es nicht.
Lediglich durch Mord.
Es gibt bloß ein einziges Karma zu erleben.
Aber gibt es auch körperliches Karma zu erleben?
(Mann im Saal): „Nein, das geht nicht.“
Gewiss.
(Mann im Saal): „Es ist geistig.“
Mein Herr, der Krebs und die Tbc.
Es gibt Ärzte, die sagen: „Nein, mein Herr, Sie sind es selbst.“
Aber den tatsächlichen Aufbau meiner Krankheit, den hole ich aus meiner eigenen Familie zurück; das ist stoffliches, körperliches Karma.
Aber das ist es nicht, mein Herr.
Denn Vater und Großvater und die ganze Familie von mir und von Ihnen und von anderen, die sind auch durch dieses Niederreißen aufgebaut worden.
Dann kann ich zurück in den Urwald, wo es begonnen hat, und mein Vater und meine Mutter und meine ganze Familie fallen wieder daraus heraus.
Das können wir nennen: körperliches Karma.
Aber das ist es nicht.
Es ist ganz normale Evolution.
Und darum kann ich unfehlbar analysieren – ich kenne die Gesetze –, dass das Schielen schlicht und einfach eine körperliche Störung ist und nicht Karma.
Und darum hörte ich Sie tuscheln und wollte etwas darüber wissen.
Nehmen Sie es jetzt an?
Schwierig, wie?
(Mann im Saal): „... es ist nicht schwierig.“
Nein.
(Mann im Saal): „Es ist für mich so klar wie nur was.“
Na, dann ist es in Ordnung.
(Mann im Saal): „Man kann den Geist und den Stoff nicht voneinander trennen.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Der Geist und der Stoff sind untrennbar (voneinander).“
Da haben Sie es wieder, sehen Sie.
Sie finden keine Lösung.
Der Geist und der Stoff sind untrennbar.
Mein Herr, der Geist ist die räumliche, die göttliche Welt.
Und ich sage Ihnen: und das Körperliche, das verwest hier und bleibt und löst sich auf, das wird vollständig wegverwesen.
Das hat noch nicht mal ...
Ja, das bringt wohl wieder einen Grashalm zum Vorschein.
(Mann im Saal): „... löst sich auf.“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Löst sich auf, chemisch wird es in andere Stoffe aufgelöst.“
Ja, ja, aber darüber sprechen wir nicht.
Wir sprechen über (das) Schielen.
(Mann redet dazwischen.) Ja, aber, nein, wir sprechen über (das) Schielen und dann sagen Sie: „Das Geistige ist nicht vom Körperlichen zu trennen.“
Mein Herr, ich gehe weiter und der Körper liegt in der Erde.
Ich bin Karma, ja.
Aber jener Körper, mein armer Körper nicht, mein Herr.
Nun können Sie wohl sagen: „Ja, ich habe es verpfuscht, ich habe dort ...
Ich bin blind.“
Auch eine Störung.
Aber gut, dann können Sie sagen: „Ja, mein Herr, aber Sie haben dort wieder das und dies getan und dadurch sind Sie blind geworden.“
Fühlen Sie wohl?
Dann bin ich es.
Gut, dann bin ich es.
Aber jener arme Körper, der muss hinaus, denn der besitzt nichts, der hat kein Karma.
Fühlen Sie wohl?
Und nun, für diesen Fall, ist dies eine völlig normale leichte Störung eines kleinen Nervs.
Denn das Licht ist noch da, alles ist noch da, kann ein Arzt im Nu korrigieren, so weit sind sie nun.
Aber nun müssen Sie dem Geist den Geist lassen und den Geist dem Raum geben.
Und nicht dem Geist alles einfach aufbürden.
Und immer nur wieder sagen: Ja, aber dieser Geist von mir, der ...
Sehen Sie wohl?
Nein, Sie müssen der Natur die Natur lassen, dem Menschen den Menschen und dem Geist den Geist.
Und das sind alles verschiedene Welten, das ist die Schwierigkeit.
Und nun werden Sie das Stoffliche zum Geistigen führen, das werden Sie verbinden – das ist eins, das ist untrennbar und trotzdem trennbar – und zum Raum bringen, noch schlimmer, fühlen Sie wohl?
Ja, wir leben wohl in diesem Raum, aber wir haben diesen Raum noch nicht in Harmonie in unserem Besitz.
Davon, mein Herr, ist es ...
Sofern wir geistiges körperliches Bewusstsein hätten ...
Auf dem vierten kosmischen Grad können wir nicht mehr schielen und wir sind nicht mehr blind.
Warum nicht?
Weil wir auch dort keine Fehler mehr erleben.
Aber Sie können nun ...
Das schwache Auge, das Sie nun haben, das haben Sie von Vater und Mutter.
Wenn dort ein vier, fünf Jahre altes Kind, dort eine Brille aufsetzen muss, sagt Vater: „Ja, ich habe es doch nicht.“
Aber dann gehen wir kurz zurück, zum Zweiten und zum Dritten ... dort liefen sie schon ... damals waren sie neun Monate mit einer Brille auf, sozusagen.
Sehen Sie?
Also, diese Schwäche, die finden wir in jenem Organismus wieder; aber dieser Geist dieser Eltern, der bekommt nicht die Schuld.
Das ist diese Inzucht, die wir durch unseren Organismus besitzen.
Und nun ist Schielen ... finde ich noch nicht mal so schlimm.
Blind sein.
Ja, mein Herr, wenn Sie das Licht in Ihren Augen, ich auch, und wir alle, nicht besudelt hätten ...
Denn Gott gab uns nicht das Licht in den Augen, um lediglich Schlechtigkeiten im Menschen und in der Gesellschaft zu sehen.
Gott gab uns lediglich das Licht in den Augen, um das Schöne von Ihm und Seinen Schöpfungen zu betrachten und zu schätzen, aber wir haben Schmutz hineingelegt.
Und wir haben die Menschen besudelt und verschandelt.
Fühlen Sie wohl?
Und dann können Sie sagen: „Sehen Sie, das ist Karma.“
Dann komme ich auf die Erde zurück.
Ich bin auch blind.
Sehen Sie?
Mein Herr, eine Mutter steigt verkehrt von einem Stuhl hinunter; knickt kurz um und der Knick lag im Auge des Kindes.
Ich habe einmal eine Diagnose stellen müssen.
Sagt Meister Alcar ...
Hier lag jenes Auge, das lag hier so scharf weggezogen.
Sagt sie: „Was ist das nun?“
Es scheint, als war ein halber Chinese hier in dem rechten Auge und hierin war ein Europäer, es lag so weg.
Dann war dieser Nerv gelähmt.
Ich sage: „Gehen Sie nur zu einem Arzt, meine Dame.
Er kann nichts daran tun, aber er kann, vielleicht mit Bestrahlung kann er es aufwecken.“
Und es ist auch ein bisschen mehr Kraft gekommen und dann zog sich das Lid hoch.
Was war es nun?
Ja, das ist durchgeschlagen auf ihren Geist und der Geist legte es auf das Auge?
Karma?
Ach, ja, dann brauchen wir wohl nicht aufzuhören.
Nehmen Sie das an?
Hiervon können Sie lernen, hiervon können wir lernen.
Aber dies ist so wenig fundamental.
Mit anderen Worten: Dies ist so winzig und so klein, dies gehört so zum Alltäglichen, dass Sie darin noch kein geistiges Gesetz sehen können, nicht?
(Mann im Saal):“ Also, kann Blindheit niemals etwas Geistiges sein?“
Gewiss, Sie können durch Blindsein, vollkommen blind ...
Dies ist das schwerste Karma, das es gibt.
Das können Sie geistig, als Person, erstickt haben.
Wie ist nun der Zustand eines Blinden, der blind geboren wird?
Nun kann der Geist sprechen, der Geist, aber der Kosmos noch nicht.
Nun bleiben noch immer ... dies ist Besitz des Menschen, nicht?
Aber von der Erde.
Hier auf der Erde haben wir falsch gehandelt, aber nicht im Kosmos.
Das ist bloß ein kleiner Funken, sehen Sie, die Erde ist bloß ein kleiner Funken.
Also ich muss, dieser Kosmos muss hinaus und allein zum Geistigen kommen und dem Stofflichen des Menschen.
Menschliches stoffliches Karma und geistiges Karma besitzen wir, gewiss.
Sie haben Psychopathie, Geisteskrankheit, alles Unbewusstsein.
Nun werden wir blind.
Was ist nun das Blindsein, wie entsteht die Blindheit im Menschen?
Es ist kein Einziger unter Ihnen, der es erklären kann, sage ich Ihnen dazu.
Wenn Sie nun so viel Kosmologie besitzen, dann kann ich dem Arzt erklären, warum ein Blinder geboren werden kann.
Wissen Sie, was es ist, mein Herr?
Ich bekomme von allen Menschen recht.
Und dann sagen Sie: „Mein Himmel, mein Himmel, wie kann das sein.“
Ich bekomme nun das Bild bei mir.
Ich sehe gerade jetzt.
Meister Alcar sagt: „Gebt das noch dazu.“
(Mann im Saal): „Wenn wir das Licht eines anderen verdunkeln, dann schlägt sich das doch auf uns selbst nieder?“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Wenn wir das Licht in anderer Leute Augen verdunkeln, dann schlägt das doch von alleine auf uns zurück?“
Ja, das ist es zwar, aber das ist es eigentlich nicht.
Ich rede nicht darüber; das ist schon Karma.
Aber warum gibt es Blindheit?
Wann entsteht Blindheit?
Wodurch?
Es kann Karma sein, aber dieses Karma, das schiebe ich auch noch eben beiseite und dann gehe ich noch tiefer.
Was ist das Fundament für einen Blinden?
(Mann im Saal): „Fehlendes Licht.“
Das ist da auch, aber das ist es nicht.
(Frau im Saal): „... geistiges Licht.“
Auch nicht, meine Dame.
Nein, Sie raten es niemals.
Sie werden staunen, wenn ich Ihnen sage, wo es beginnt.
Was ist das eigentlich?
Warum?
Denn es existierte keine Blindheit.
Wissen Sie, was Blindheit ist?
Sie können das durchaus wissen.
Dies ist etwas Wunderbares, was ich sah.
Nun, wissen Sie es?
(Frau im Saal): „Um Sie darin zu behindern, das zu tun, was die Seele sonst, ja, durch Verbrechen oder was auch immer ...“
Sie kommen niemals dahinter.
Ja, was ist es?
Was sagten Sie dort?
(Frau im Saal): „Wenn jemand den Drang hat, zu morden oder Brände zu legen.“
Nein, das ist es nicht.
Wissen Sie es, mein Herr?
Wenn Sie es wissen, mein Herr, bekommen Sie – wenn ich das habe, ich habe es nicht, aber dann leihe ich es mir eben heute Abend –, bekommen Sie tausend Gulden von mir.
Ich kann leicht hunderttausend Gulden dagegen einsetzen.
(Mann im Saal): „Krankheit im Stoff.“
Nein, mein Herr.
Es ist wunderbar schön, was ich bekam, wie ein Blitz war ich darin.
Meister Alcar sagt zu mir: „Tragt ihnen das mal vor, die Kinder.“
Sie hören, dass Meister Alcar noch immer wacht.
Ich sage: „Meister, meinen Dank, ich hatte nicht daran gedacht.“
Mit einem Mal war ich in dieser Welt, als ich gerade mit Ihnen redete, dann fängt es an, dann beginne ich, zu sehen.
Und dann sehe ich Sie nicht, dann sehe ich lediglich jenes Bild.
Und dann bin ich dabei, zu sehen.
Sie verschwimmen völlig und dann kommt das Bild hervor und das Bild beginnt, zu sprechen – das ist das Einssein mit allem –, und plötzlich ...
Ich denke: Meine Güte, wie ist das schön.
Ich denke: Das werde ich ihnen vortragen.
Sie kommen niemals dahinter.
Was ist Blindsein, meine Damen und Herren?
Wissen Sie nicht?
Soll ich Sie noch ein wenig ärgern?
(Gelächter) Sie haben so viel gelernt.
Sehen Sie, das sind nun Meister, wir stehen niemals in ratlosem Staunen da.
Mein Herr, diese Frage, die können Sie dem größten Arzt und dem Psychologen und Einstein und jedem Professor vorlegen, dann wird er ...
Ja, wenn er es natürlich weiß, sonst sagt er: „Ja, gehen Sie doch weg mit diesem Wahnsinn.“
Aber wir bekommen einst recht.
Es ist wiederum schade ... es ist nicht schade, dass es in die Welt hineingeht, aber dieses mussten wir nun mal festlegen, dieses.
So habe ich hier hunderttausend Dinge gesagt, von denen ich noch nichts habe, aber einst bekomme ich recht.
Blindheit entsteht allein, mein Herr, weil der Geist zur Erde gezogen wird und noch schläft und den Geweben, sagt Meister Alcar, kein Licht geben kann.
Und nun, das Kind wird geboren und es ist blind.
Die Zeit des Einsseins mit dem Geist, bewussten Geist ... kommt auf die Erde in die Mutter und der Geist macht die Gewebe bewusst.
Dieser Geist schläft, wird wach nach dieser und dieser Zeit und dann ist es vorbei, dann hat das Kind schon blinde Augen, in der Mutter.
Finden Sie das nicht wunderbar?
Das habe ich gerade hier gesehen.
Der Geist aus der Welt des Unbewussten schläft noch, wird aber angezogen und kommt nicht zur Evolution.
Und das wird der Blinde auf der Erde.
Finden Sie das nicht schön?
(Mann im Saal): „Ja, das ist eine geistige Blindheit, die sich im Stoff manifestiert.“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Das ist das, worüber wir hier einmal gemeinsam geredet haben.“
Nein, das habe ich schon beiseite gelegt.
Das hätten Sie gern, nun klammern Sie sich an etwas fest.
Sehen Sie, nun bringen Sie das Karma einfach so, vom Blindsein, zu etwas, was ich jetzt erzähle, das geht wieder nicht.
Dies ist eine gesonderte Welt.
Ich rede jetzt lediglich über: wie entsteht die Blindheit?
Aber ich rede nicht über das Karma.
Sie müssen das nun verlassen und das ist Ihr Fehler.
Jedes Ding, mein Herr, ist eine Welt, ist ein Raum, ist eine Selbstständigkeit.
Und nun können Sie, Wasser können Sie ja nicht mit Schmirgelpapier verbinden und trinken.
Denn Schmirgelpapier bleibt Schmirgelpapier, nun.
Und Wasser ist Wasser.
Und nun sind Sie aber im Begriff, das zu verbinden, das ist immer der Fehler.
Nun müssen Sie Fundamente legen; die Tatsache.
Bei Ihnen habe ich nun nichts davon, weil Sie das und das nur wieder verbinden werden.
Das große Großartige, durch das der Mensch, die Seele angezogen wird, kommt in die Mutter, ist eins, die Wirkung wird, die ist da, das Leben ist da, es wird wachsen, aber was da sein muss, ist da nicht, denn das Licht in den Augen ist da nicht, in diesem Geist nicht, ist nicht wach.
Und nun wird das Kind wach, muss wach werden, aber ihm fehlt das Bewusstsein, die Harmonie, und es kommt auf die Erde; und natürlich, schauen Sie, und nun kann ich es zurückführen zu dem Zustand, in dem der Mensch gelebt hat.
Wenn ich nun einem Menschen das Licht aus den Augen genommen habe, dann liegt das schon dabei.
Jener Mordprozess, um einem Menschen die Augen auszubrennen, liegt schon in mir.
Denn ich habe mich am Licht für einen anderen vergriffen, ich habe jenes Licht aus diesen Augen genommen und das schlägt nicht auf mich (zurück), sondern das steckt schon in mir.
Also ich komme mit demselben Karma schon in die Mutter und ich habe kein Licht, weil ich mich am Licht vergriff.
Nun können Sie das alles wieder erklären.
Und nun ist es natürlich.
Darum sage ich: nun ist der Geist, unser Gefühlsleben, die Persönlichkeit ist der Niederreißer von allem, die Niederreißerin.
Aber ich gebe Ihnen allen hier das kosmische Sehen davon und sage: wodurch kann es das geben, dass Blinde geboren werden?
Und finden Sie diese Wirklichkeit nicht Ehrfurcht gebietend?
Weil die Seele also nicht, die Persönlichkeit also nicht in Harmonie ist und noch nicht wach ist, weil Sie sich vergriffen haben – klar, das ist alles dabei –, kommen Sie in die Zelle, in die Mutter, und dort ist nicht das volle Bewusstsein und Ihnen fehlt absolut das Licht in den Augen.
(Frau im Saal): „... Unbewusstsein?“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Wenn wir unbewusst sind ...“
Nein, aber das ist es nicht.
Nein, Unbewusstsein ist es nicht.
Sehen Sie, Unbewusstsein ist es zwar, aber ein Mensch, der unbewusst ist ...
Es gibt im Kosmos, in der Natur, kein Unbewusstsein.
Aber wenn Sie jenes Wort wieder gebrauchen wollen, für ein Gesetz, für eine Mutterschaft oder eine Vaterschaft oder eine Geburt oder eine Reinkarnation oder für das Licht in den Augen oder für das Sprechen, das Fühlen, für die Kunst, dann muss jenes Unbewusstsein auch absolut räumlich fundamentiert werden und wir müssen das durch die Gesetze von Mutter Natur sehen und erleben können.
Jenes Unbewusstsein gab es, weil die Seele für ein einziges Ding nicht das Bewusstsein besaß, und das ist nun das Licht in den Augen.
Für einen anderen Menschen ist es eine Psychopathie.
Diese ganze Persönlichkeit hat kein Licht mehr und kommt dort auf die Erde und kommt so zurück und will, wird wach ... dieser Dämon ...
Es gibt Leute, die wollen einem psychopathischen Leben gern Heilung geben, aber mein Himmel, mein Himmel, wenn diese Persönlichkeit vollständig erwacht, dann haben Sie einen Teufel im Hause (siehe Artikel „Psychopathie“ auf rulof.de).
Denn Psychopathie ist Niederreißen.
Fühlen Sie das?
Es gibt Leute, die wollen Psychopathie auflösen: „Ja, ich muss dieses und diese Menschen dieses.“
Aber mein Gott, mein Gott, wenn dieser Mensch nun wieder erwacht ... denn wir sind, durch Niederreißen haben wir uns zu dem Unbewussten gebracht und wir haben unser Bewusstsein, unser natürliches Einssein mit den Gesetzen von Gott haben wir erstickt.
Fühlen Sie das?
Und nun wollen wir so einen Verrückten ...
Ein Verrückter ist noch nicht so schlimm.
Aber ein Psychopath, das verzerrte Antlitz ...
Haben Sie sie in Noordwijck nicht gesehen, diese Kinder, die dort so ...
Kommen sie an: „Whe whe whe.“
Ich denke: Gott, Gott, Gott.
Na, das wollen sie gern besser machen.
Ich denke: Ach, mein lieber Mensch, lass doch die Finger davon, denn es ist, als würde man einen Orkan aufwecken.
Wenn diese Persönlichkeit, jenes Gefühlsleben, das nun von sich selbst erstickt worden ist ...
Das hat dort die körperlichen Systeme verzerrt, nun sehen wir dort einen ...
Was sind das für Wesen?
Es laufen solche alten Männer herbei.
Ogottogottogott.
Und dann sagen sie: „Oh, was für ein armes Wesen und wie zurückgeblieben es ist.“
Aber Leute, wissen Sie, dass darin der Dämon sitzt, der sich in Leben und Leben und Leben ausgelebt hat und das natürliche Einssein mit der Frucht überschritten hat (Der Sprecher meint nicht, dass ein externer Dämon darinsteckt, sondern dass sich die Seele bei bestimmten tiefen Graden von Psychopathie in früheren Leben dämonisch ausgelebt hat und nun während des natürlichen Einsseins mit der Frucht im Mutterschoß die Systeme des kleinen neuen Körpers ungewollt und unbewusst verzerrt. Siehe Artikel „Psychopathie“ auf rulof.de)?
Und nun wird das wieder wach und zwängt jedes Fundament dieses Tempels aus den Fugen und zerreißt das eigentliche natürliche Bild, welches dann der Mensch heißt; ein normales Gesicht, ein normales Antlitz, ein normales natürliches Gefühlsleben.
Das ist Psychopathie.
Wie tief ist nun ein Psychopath?
Mein Gott, mein Gott, wie viele Tausende Leben wird jenes Leben nun haben und hinter sich haben, eines nach dem anderen kaputt, kaputt, kaputt, kaputt, bis Sie keine Normalität mehr besitzen.
Sie haben ein schiefes Ohr, schiefes Antlitz, ein verzerrtes Auge, eine verzerrte Gestalt.
Wer kann meine Hand durch Denken verzerren?
Kein Mensch.
Das können Sie wohl selbst machen.
Und das geschieht dann, wenn Sie zur Erde zurückkehren, in diesen ersten Zustand, wenn Sie ein Gewebe, ffft, aufblasen können.
Was hatten Sie, meine Dame?
(Frau im Saal): „Herr Rulof, eine Schwester der (Nervenheilanstalt) Rosenburg hat erzählt, es geschehe oft, dass Geisteskranke, die dort sind, ganz kurz vor ihrem Tod normal werden.“
Ja, ein Geisteskranker, aber kein Psychopath.
Davon gibt es wenige.
(Frau im Saal): „Oh.“
Sehen Sie mal, ein Geisteskranker schon, denn ein Geisteskranker ist Besessenheit, das lesen Sie in „Seelenkrankheiten“.
(Frau im Saal): „Ja, ja.“
Aber ein Psychopath, der kann auch noch, im Sterben kann das ein menschliches, kindliches Gefühlsleben werden.
Jenes Antlitz kann sich verändern, als ob Sie sagen: „Schau mal, schau mal, wie sich das verändert; es ist wie ein kleines Kind.“
Dann kommt ein Leben nach oben, in dem jenes Kind Kind war, gewiss.
(Frau im Saal): „... ein ... wie soll man das nennen, ... (unverständlich) Frau, die war neunzig geworden, geisteskrank, und die bekam Besuch von jemandem und der erlebte, dass sie sehr normal wurde.
Und dann sagte diese Dame: „Wie ist das herrlich, dass ich nun normal mit dir reden kann.“
Ja, ich habe eine Diagnose stellen müssen, im Jahr 1937, ’38.
Ich komme zu Leuten, sie hatten auch ein psychopathisches Kind, dann sagt diese Dame zu mir: „Herr Rulof, es geht so hervorragend.“
Ich hatte sie nicht in Behandlung, ich kam da vorbei.
Sagt dieser Mann: „Gehen Sie mal schauen.“
Ich konnte nichts daran tun.
Er sagt: „Es geht gut.
Es geht herrlich vorwärts.“
Ich sage: „Ja.“
Muss ich ihnen nun erzählen, dass der Tod am Werk ist?
(Frau im Saal): „Ja, das war damals auch der Fall.“
Es dauerte noch vier Monate, dann konnten sie das Kind begraben.
Aber der Übergang veränderte bereits das Antlitz.
Untersuchen Sie mal, wie wunderbar natürlich; Hinübergehen, Weitergehen ist Evolution, ist Veränderung.
Und durch diese Veränderung, den „Sarg“, kam das Leben zurück in eine Inkarnation, in der das Leben bewusst war, denn in diesen Hunderttausenden Leben sind Sie nicht immer psychopathisch gewesen.
In Amsterdam haben sie Meister Zelanus erzählt ...
(Zu jemandem im Saal): Oh, ich glaube, dass Sie das noch waren, Herr Bouma.
Waren Sie dabei?
Damals haben sie Meister Zelanus erzählt, er sagt: „Nun ...“
(Zu Herrn Bouma): Ja, Sie waren es, nun weiß ich es.
Er sagt: „Nun können wir weder geisteskrank werden noch psychopathisch, jetzt, da wir dies alles wissen.“
Ist das so?
(Frau im Saal): „Ja.“
Meine Dame, da stehen Sie jetzt noch davor, vor der Psychopathie.
Was wissen Sie?
Sie haben diesen Besitz noch nicht.
Wenn Sie nun angeben wollen und Sie wollen Kosmologie besitzen, dann garantiere ich Ihnen, dass Sie in fünf Monaten völlig durch den Wind sind.
Wir haben die Beweise.
Und dann nahm er einen Menschen.
Er sagt: „Soll ich es Ihnen beweisen?“
Haben Sie erlebt.
Und dann ging er zu Frederik, dem Menschen, der sich als Frederik ausgeben wollte, und dann hatten wir den Beweis.
Ist es nicht so, Kees?
Dann sagt er: „Das kann mir nicht geschehen.“
Mein Herr, treten Sie mal in mein Leben und Sie sind, in vierzehn Tagen sind Sie völlig erschöpft.
Garantiere ich Ihnen.
Erleben Sie mal, was ich erlebe.
Müssen Sie alles aber mal durchmachen.
Sind Sie, in einer Woche sind Sie durch den Wind.
Er schätzt nun, was wir bekommen.
Er ist derjenige, der am meisten erleben und fühlen kann, was er nun bekommt.
Ist es nicht wahr, Herr Koppenol?
Ich wünschte, dass Sie alle mal genauso gut verrückt würden, dann wüssten Sie, wie großartig die Meister sind; und wie wunderbar es ist, in diesem Zustand nüchtern und deutlich noch bellen zu können wie ein Hund, wie ein Huhn, Herr de Wit: Wuff!
Wir haben soeben gebellt, Herr Heuvel.
Wenn Sie das noch können, beweist es noch immer, dass Sie zum Normalen gehören, denn in unserer Gesellschaft laufen schöne Hunde umher.
Wenn Sie den Hund noch bellen hören ...
Mein Herr, ist das wahr oder nicht?
Aber diesen Hund, den hören Sie gar nicht mehr.
Sie hören kein Gegacker mehr, Hähne sind fort, Hühner sind fort, Schweine sehen Sie nicht mehr; nichts mehr in der Gesellschaft.
Alles löst sich auf, ist es nicht so, mein Herr?
Sie haben etwas Schönes erlebt, nicht?
Um hiermit nicht mehr anzufangen.
Aber eine schöne Weisheit.
In einer einzigen Woche machen Sie einen Fortschritt von tausend Jahren.
Ist es nicht so?
Aber die Gefahr ...
Sie können es nicht machen, Sie dürfen es nicht machen.
Warum?
Sie verlieren sich selbst.
Und dann werden Sie psychopathisch, meine Damen und Herren.
Wenn Sie normal bleiben wollen ...
Ich bekomme sowieso schon so viel aufs Dach, denn meine Lehre ist völlig verrückt.
Es geht so Ehrfurcht gebietend viel über meinen Kopf hinweg.
Aber es bedeutet mir nichts.
Wenn ich noch normal bin und Sie können mich hier ertappen, denke ich: Jetzt wird es mir zu bunt.
Darum belle ich ab und zu, aber dann halte ich Sie wieder ein bisschen auf der Erde.
Denn ich denke: nimm einmal an, dass einst einer durchdreht.
Denn dann ist ja Jozef Rulof durchgedreht?
Und dann sind wir wieder halbbewusst.
Was hatten Sie, meine Dame?
(Frau im Saal): „Ich hatte eine Frage.
1944 saß ich im ... und es war eine Prostituierte ... war schon etwas älter ...
Nein, aber nun war da eine Frau und die ... die lag auf dem Bett ... und diese Frau, die war so sehr von Sinnen, dass sie einmal einen Tag nach Hause durfte und die ist zurückgekommen und die war total durch den Wind.
Wir haben sie zu fünft hineintragen müssen.
Aber diese Frau, wenn sie neben mir oder bei mir war, dann war sie total ruhig, ich konnte alles mit ihr machen.
Und sobald ihre Töchter bei ihr waren oder Schwiegertöchter oder Schwestern, na, sie war nicht zu halten.
Ich musste auch überall mit hin.
Sie rief mich überall beim Namen.
Aber kurz davor, dann sah sie mich nicht, dann schrie sie noch.“
Sie waren dann von Gefühl zu Gefühl eins.
Nun kann der Gefühlsmensch ...
Warum?
Ich hatte eine Geisteskranke, einen überanstrengten Menschen, die nicht mehr wusste, was sie tat, die hatte ich in zwei Sekunden zur Ruhe (gebracht).
Ich sagte nichts.
Ich dachte lediglich.
Daran klammerte sie sich fest.
Aber ein Arzt kann das nicht.
Ein Arzt hat keinen Halt mit diesen Leuten.
Den wollen sie dort nur hin haben und sie dürfen da überhaupt nicht hin.
Sie müssen liegen, liegen lassen, liegen lassen.
Wollen sie bloß: in Bewegung, in Bewegung ... Schocks, und schlafen, und dieses und mehr ...
Ich sage: „Herr Doktor ...“
Eine andere Dame: eine sechstägige Schlafkur.
Ich sage: „Herr Doktor, nun werden Sie mal schauen, was Sie angerichtet haben.“
(Frau im Saal fährt mit ihrer Geschichte fort.) „Ich konnte stundenlang im Garten spazieren und ich machte alles mit ihr, aber sobald sie einen Arzt sah ...“
(Jozef fährt fort.) „Sie ermorden es innerlich, weil Sie nun dem Inneren auch noch das Gefühlsleben nehmen, das Einssein mit dem Organismus.“
Dann bekommen die Menschen momentan eine Schlafkur.
Einer in einer Million, dem es etwas nützt, der Rest fliegt wie eine Fledermaus gegen die Wände des Organismus an und (sie) können nicht in (das) Tagesbewusstsein zurück, weil eine Narkose, eine bewusste Narkose Körper und Geist getrennt hat.
Aber der Geist bleibt wach und kann nicht in jenen Organismus zurück, weil alles gelähmt ist.
Und nun bekommen Sie mehr Niederreißen als Aufbau.
Auch etwas, damit suchen sie auch derzeit, mit einem auferlegten Schlaf.
Eine Schlafkur nennen sie das; vom Regen in die Traufe.
Es gibt ein paar Menschen ...
Einer Kuh können Sie das geben, aber eine Kuh ist kein Mensch.
Ärzten habe ich durch die Meister einen Rat geben können.
Er sagt: „Ich fange niemals mehr damit an, denn es ist einer unter tausend, der etwas davon hat.
Den Rest bekommen Sie mit einem kaputten Nervensystem wieder.“
Das sagt der Arzt selbst.
Und von Schocks kommen sie auch zurück, weil sie wiederum das Gefühlsleben nicht kennen.
Sie wissen nicht, wie viel die Nerven, wie viel das Gefühlsleben, wie viel das Gehirn durch einen Schock verarbeiten kann, sie wissen es nicht.
Sie kennen das Bewusstsein der Systeme nicht.
Und das eine, mein Herr, wollen sie zum Schlaf bringen und zur Ruhe und das andere wecken sie.
Das ist wahr.
Meine Damen und Herren, habe ich Ihnen eine Kleinigkeit geben dürfen, heute Abend?
(Saal): „Und ob.“
Dann danke ich Ihnen, und bis zur nächsten Woche.
(Es wird geklatscht.)