Donnerstagabend, 6. März 1952

Guten Abend, meine Damen und Herren.
(Saal): „Guten Abend.“
Ist Herr Brand hier?
(Mann im Saal): „Jawohl.“
Ich habe hier die Frage von Herrn Brand, die habe ich schon seit zwei Wochen in meiner Tasche, also darf er wohl mal an die Reihe kommen.
„Ein Mensch weiß viel,“ das geht über, Frederik schrieb im Logbuch in „Masken und Menschen“, „ein Mensch weiß viel, er ist für große und kleine Dinge offen und er bringt sie auch zu Ende, aber es ist gut und böse, was er tut,“ und es folgt sofort danach, „weiß er das für sich selbst?
Durch Christus gibt er sich als ein Freund, durch den Teufel als ein Satan.“
Ja, ist das nicht so?
„Meistens sehen Sie dann einen Freund, wenn Sie das Leben durch Christus sehen.“
Auch deutlich, wie?
„Aber Sie sehen die schmutzige, verschlissene Maske erst, wenn Sie deren Seele nicht kennen, denn diese teuflischen Gedanken werden durch diese abscheuliche Maske repräsentiert.“
Was wollen Sie darüber noch wissen?
(Mann im Saal): „Ja, das Letzte, Herr Rulof, ist mir nicht sehr deutlich.
Das verstehe ich nicht richtig.“
Welches Letzte?
(Mann im Saal): „Diesen letzten Satz.
Durch Christus gibt er sich als ein Freund.“
Wenn der Mensch mit Christus kommt, dann steht der Freund vor Ihnen.
Ein Mensch, der den Christus aufrichtig zu hundert Prozent akzeptiert, der hat in dem Fall keine Maske mehr, nicht?
Aber wenn Sie, sagt er, mit diesem Satan ...
Meistens sehen Sie dann einen Freund, meistens, wenn Sie das Leben durch Christus sehen.
Durch Christus; schön gesagt, wie?
„Aber Sie sehen die schmutzige, verschlissene Maske erst,“ das ist von diesem Satan, „wenn Sie deren Seele nicht kennen, denn diese teuflischen Gedanken werden von dieser schrecklichen Maske repräsentiert.“
Das ist der Mensch, dem Sie auf der Welt begegnen und (der) mit Gott und Christus und astralen Gesetzen nichts zu tun haben will.
Wenn Sie vor jener Maske stehen, dann werden Sie die Maske nicht so schnell erkennen und das ist der Sinn der Sache.
Sie können nicht dahinter schauen.
Aber ein Mensch, der den Christus schon akzeptiert und (er) macht, was ihm beigebracht wird, ein Protestant, ein Katholik, ein Reformierter, welche Religion auch immer diesen zum Christus führt, dann stehen Sie vor einem Freund des Christus.
Das ist doch sehr einfach und deutlich, nicht?
(Mann im Saal): „Ja, aber der Mensch, der gibt sich als ein Christ aus, handelt aber nicht danach ...“
Ja, ja, ja.
(Mann im Saal): „... unter der Verkleidung des Christus sind die größten Verbrechen geschehen.“
Ja, mein Herr, wenn Sie nicht danach handeln, dann ist jene Maske noch gemeiner.
Einen Dämon und einen Satan, die sieht man.
Ja, sie können eine Maske aufsetzen und ein schönes, prächtiges Gewand und all diese Dinge mehr und sind Freunde, aber Sie gehen vor die Hunde.
Diese Menschen, die leben bei Millionen auf der Welt, nicht?
Und wenn sie diese Tarnung anwenden, jene Maske aufsetzen, mit Glauben und all diesen Dingen mehr, ja, dann ist es noch gemeiner.
Das durchschauen Sie nicht so schnell, wie?
Es wird gefährlich.
Und das meint Frederik.
Hätten Sie natürlich herausgeholt?
Wie tief und schön „Masken und Menschen“ sind, wie?
So ein kleiner Satz, nun können Sie darüber doch ein Buch mit siebenhundertfünfzig Seiten schreiben, über dieses, allein schon, um die Masken zu analysieren, allein im Hinblick auf Christus; was bleibt davon übrig?
Dehnen Sie sich mal aus, Sie bekommen tiefe ...
Wie viele Tausende Persönlichkeiten sehen Sie nun doch durch dieses, nicht?
Noch etwas?
Ich habe hier: „Können Sie erklären, wie es kommt, dass zur Zeit mehr sogenannte Mongoloide geboren werden als früher?
Der Arzt sagt: „Das kommt durch den Krieg.“
Aber das ist meines Erachtens nicht möglich, da der letzte Krieg dafür erst kurze Zeit her ist.
Statistischen Daten zufolge kommen diese Mongoloiden meistens bei älteren Menschen vor, die ihr erstes Kind bekommen.“
Von wem ist das?
(Mann im Saal): „Von mir.“
Mein Herr, Mongoloide sind Psychopathen und das hat mit dem Alter nichts zu tun (siehe Artikel „Psychopathie“ auf rulof.de).
Haben Sie die Erzählung in der Bibel nicht gelesen, wo eine gewisse ...
Wie heißt sie, diese Hebamme?
Hundertachtzig Jahre (alt) und sie bekam Vierlinge und Drillinge und Zwillinge und sie waren gesund.
Sie waren gesund, sagt er.
Aber wissen Sie – ich habe es hier schon mal erklärt –, wo diese Mongoloiden eigentlich herkommen?
Warum sich das in dieser Zeit manifestiert?
Das hat mit Tausenden Problemen zu tun und das soll heißen ...
Wissen meine Leute es?
Wir haben es hier behandelt.
Vergessen?
(Zu jemandem im Saal): Ja?
(Mann im Saal): „Es hängt natürlich mit früheren Leben der fraglichen Person zusammen.“
Ja, auch das, natürlich.
(Mann im Saal): „Aber dann kann es doch nichts mit dem letzten Krieg zu tun haben?“
Nein, gar nicht, dieser Krieg heißt nichts.
(Zu einer Dame im Saal): Was sagten Sie, meine Dame?
(Frau im Saal): „Ist es die Evolution des Menschen?“
Ja, es ist Evolution.
Aber nun müssen Sie mal gut zuhören.
Wir haben auf der Welt noch kein geistiges Niveau erreicht.
Ich erzähle Ihnen etwas, das bekommen Sie niemals heraus.
Wir haben noch kein geistiges Niveau erreicht.
Und wir sind noch immer mit der Inzucht zugange.
Der Mensch, der das höchste Bewusstsein besitzt – das ist jetzt, nicht wahr? –, der kommt vielleicht in tausend Jahren zurück.
Aber dann ist die Welt auch wieder weiter, die Gesellschaft und die Menschheit, und dann ist das Bewusstsein eines Volkes höher.
Also, wir bekommen in diesem Augenblick ...
Wenn Sie schon ein gesundes Kind haben und gebären, dann sind Sie schon eine unter Millionen.
Eine Mutter, die kann sagen: „Mein Kind ist gesund und mein Kind ist prächtig“, dann sind Sie so wunderbar ganz und gar glücklich; und das beweist, dass die Menschheit in den letzten tausend Jahren, in den letzten zehn Millionen Jahren doch unheimlich viel weiter gekommen ist.
Denn diese Inzucht, dieses Niederreißen, das wir alle erlebt haben aus dem Urwald – damals haben wir angefangen, wir haben Gesetze übertreten –, jene Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) kommt nun auf die Erde zurück und Millionen andere Kerne und Grade von Menschen, welche in dieser und dieser und dieser und dieser Zeit gelebt haben und lediglich Niederreißen gekannt haben.
Also, es ist gar nicht so schlimm.
Es könnte so schlimm sein, dass halb Den Haag mongoloid wäre.
Das soll heißen: Wenn hundert Kinder geboren werden, können Sie fünfundneunzig darunter haben, die psychopathisch sind.
Und wenn Sie nun diese Waage nehmen – das ist auch wieder eine Harmonie, das ist kosmische Harmonie –, wenn Sie diese Waage nehmen und Sie legen dort das Bewusstsein nieder und hier das Unbewusstsein, es ist das Bewusst- und Unbewusstsein, dann bleibt diese Waage doch wieder im Gleichgewicht.
Aber fühlen Sie, was ich meine?
Dass die Reinkarnation, die Evolution, von vor Jahrhunderten und Jahrhunderten, jetzt geboren wird und Psychopath ist.
Ist das nicht deutlich?
(Mann im Saal): „Warum ist es denn dann nicht so, die Doktoren, die sagen: Es werden mehr von ihnen geboren als, ich sag mal, vor zehn Jahren.“
Dann müssen Sie gut zuhören.
(Zu jemandem im Saal): Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Die Doktoren, die sagen, dass jetzt mehr von ihnen geboren werden als sonst.“
Sehen Sie, nun haben Sie in Kriegen ...
Was ist ein Krieg?
Wenn Sie diesen Krieg geistig nehmen, dann fühlen Sie, dass dieselbe Masse, die zieht doch, ob Krieg ist oder nicht ... dieser Krieg heißt nichts, er kann daran nichts verändern und nichts geben.
Und warum nicht?
Weil der Mensch aus dem Jahr 1914 jetzt noch lebt, oder – fühlen Sie wohl? – eine Seele und ein Leben anzieht, das bereits vor Jahrhunderten und Jahrhunderten auf der Erde gelebt hat, vielleicht wohl vor fünftausend Jahren, und nichts von 1914-1918 versteht.
Also diese Kriege, die können Sie getrost beiseitelegen.
Aber man zieht die eigene Abstimmung an, als Lebensgrad, und Evolution, und das ist Unbewusstsein und manifestiert sich als Psychopathie.
Ist das deutlich?
Jene Antwort kann dieser Arzt Ihnen nicht geben.
Fühlen Sie, was ist nun ein Krieg, was sind nun vier Jahre auf vierhundert Millionen Jahre?
(Mann im Saal spricht kurz dazwischen.) Sehen Sie, es wird kindisch, kindisch ist das.
Zwar kommen da, in fünftausend Jahren sitzen wir hier auf der Erde, aber dann sind wir ein Stück weiter, aber in fünftausend, zehntausend Jahren, dann kommen die Wilden von 1940-1945 zurück.
Und dann sagen sie: „Ich habe hier einen, der ähnelt ja Adolf Hitler.“
Ja, das ist möglich.
Ja, mein Herr, das ist möglich.
Aber Adolf war nicht so wild (siehe Artikel „Hitler“ auf rulof.de).
Finden Sie, dass er sehr wild war?
Haben Sie noch Fragen hierzu?
Es gibt hier welche, die auf der Straße umhergehen, die sind noch viel wilder.
(Zu jemandem im Saal): Was ist los, mein Herr?
(Mann im Saal): „Die Frage der Mongoloiden, hat das dann diesen Einfluss vom Sperma?“
(Jozef wartet mit dem Antworten, es ist lange still, im Saal wird leicht nervös gelacht.)
Ja, jetzt sitzen wir da.
Hier steht der Leser still, wie, Herr Götte?
Herr Götte, Sie fragen etwas, was Sie wissen, denn das existiert nicht.
Dadurch kam ich so, ich denke ...
(Mann im Saal): „... es zeigt sich als Mongoloider, aber wenn die weiße Rasse eine Gesellschaft hat, dann erwartet man doch wieder Normale, einigermaßen Normale, es kann wohl aber einige Generationen weiter ...“
Sie meinen dies: Ob es absolut stofflich ist, nicht wahr, Sperma ist stofflich ... Erblichkeitsfrage.
Nein, mein Herr.
Sehen Sie, die Seele gebiert und erschafft den Organismus.
Jede Disharmonie im Menschen – wir haben letztens darüber geredet, über Blindsein, und der hat einen Arm verloren und der kommt so auf die Welt und der ist dieses –, das sind keine Ungerechtigkeiten Gottes, sondern das ist eine disharmonische Situation, entweder der Persönlichkeit in dieser Mutter oder die Mutter hat etwas erlebt, gefallen, dieses, jenes, dies, das, und dadurch ist eine Störung entstanden.
Das kann auch sein.
Und das ist auch so.
Aber jede Krankheit und alle Probleme im Organismus, die sehen Sie gesondert, das ist bereits in jenem Organismus.
Aber ein Mongoloider, das geht direkt zur Psychopathie (siehe Artikel „Psychopathie“ auf rulof.de) – fühlen Sie? –, das ist halbwachendes Bewusstsein.
Dieser Geist, der hat kein normales Gesetz.
Da haben Sie es.
Was ist ein Psychopath?
Warum deformiert der Psychopath den Körper?
Sie müssen diese armen Kerle mal sehen, nicht?
In Nordwijk begegnete ich im Sommer ein paar von ihnen, so ein Verein ging gerade spazieren, ich sage: „Ha, diese Brüder.“
Ha, winken, winken, und froh und froh.
Ich sage: „Ja, ich bin mit euch verwandt.
Ich habe es gerade verlassen.
Ich habe diese Psychopathie gerade verlassen.
Und wir alle.
Und dann müssen Sie diese entstellten Gesichter sehen und diese Hände und dies und das, sie können nicht reden; sie kommen auf die Erde, in die Mutter, sie haben kein natürliches Bewusstsein mehr.
Denn wenn Sie nun einen Samen in die Erde stecken, so geht es, und Sie geben immer wieder Rattengift dazu und es hat trotzdem die Kraft, dass es weitergeht, also Sie ermorden den Samen nicht, dann, fühlen Sie gewiss, dann bekommen Sie darin trotzdem eine Störung.
Und dieser Geist, das Gefühlsleben dieser Persönlichkeit nährt also den Körper nicht auf normale, natürliche, harmonische Weise.
Denn das Gefühlsleben lenkt den Körper.
Also dieser Geist, der hat keine Harmonie mehr, denn (er) hat diese Gesetze überschritten.
Also dieser Geist schläft eigentlich noch, schläft halb, ein bisschen von diesem und ein bisschen von jenem, ein Hexenkessel, und dieser Hexenkessel, der steckt da in dem Organismus.
Und nun müssen diese Gewebe auf natürlicher und harmonischer Liebe-Kraft, müssen diese Gewebe als Embryo, vom embryonalen Leben in der Mutter aus, müssen anfangen, sich zu verdichten, müssen anfangen, auszustrahlen und sich auszudehnen, und da steckt kein normales Gefühl in dieser Zelle.
Und nun bekommen Sie jenen entstellten Charakter.
Jener entstellte Charakter ist das entstellte Gesicht.
So wahrhaftig und richtig spiegelt der Mensch äußerlich das Innere wieder, das stimmt haargenau.
Und immer noch steht der Psychologe dort und schaut, er sagt: „Was das für Menschen sind, das weiß der Kuckuck.“
Er weiß es nicht.
Ganz einfach: Es sind Psychopathen.
Geisteskranke?
He, diese Menschen, verrückt sind sie.
Nein, mein Herr, sie sind nicht verrückt.
Sie erzählen Ihnen die reine Wahrheit, aber wir sind ...
Wir haben gesellschaftliches Bewusstsein.
Aber wer sagt von uns, dass wir geistig, wirklich, harmonisch mit der Schöpfung in Kontakt sind?
Aber diese Menschen kämpfen einen Kampf auf Leben und Tod, um sich zu lösen, die Geisteskrankheit, um sich von tierhaftem Getue zu lösen, das ist der Psychopath, der Psychopath nicht, das ist der Geisteskranke, der Besessene.
Und nun bekommen Sie darin wieder Tausende Grade.
„War da“, sagte Meister Zelanus mal im Haus Diligentia – die katholische Kirche, die kann uns wohl ermorden, nicht?
„Und dieser Geist, dieser ... aber wäre keine Religion entstanden, dann gäbe es auch keine Religionskranken.“
Es ist so ungeheuer simpel.
Diese Leute ... genau wie „Masken und Menschen“ wieder sagt, Frederik da im Irrenhaus bei Hans sagt, er sagt: „Der hängt zwischen ...“
„Was ist das für einer?“, sagt Hans.
Er sagt: „Der, der will zu Mohammed, nein, zu Jehova, aber er hat seine Leiter vergessen und nun baumelt er zwischen Himmel und Erde.“
Ist es nicht so?
Sie baumeln und hängen zwischen Himmel und Erde.
Hätte man diese Menschen in dem Augenblick ...
Sie werden hier nicht verrückt, wenn Sie es nicht selbst machen.
Dies ist so wirklich.
Ich hätte schon lange tausendmal wieder zusammenbrechen müssen, aber ich kann nicht zusammenbrechen, denn: immer wieder Fundamente.
Ist es so oder nicht?
Aber wenn diese Religionskranken, diese Leute, hätten die in der Schule schon gelernt: es gibt keine Verdammnis und Gott ist so und Gott ist dies, mein lieber Gott, ja, mein lieber Gott, dann kann man nicht in einem Nichts versinken.
Und dann ist Jehova, und Gott, nicht zwischen Himmel und Erde zu sehen, sondern dann ist Er hier.
Und dann bekommen Sie keine Löcher und keine Komplexe in dieser Persönlichkeit; aber wenn sie einmal darin sind, holen Sie sie nicht so rasch mehr heraus.
Ist es nicht einfach?
Nun werden Sie reden.
Komplexe, Religion; werden geisteskrank, werden verschwommen, laufen dort herum und dann haben sie dort ...
Wie viele Bibelkranke haben wir doch?
Wie kann Gottes Wort Sie geisteskrank machen, wenn es richtig ist? Aber Leute, die selbst, selbst dieses besitzen wollen, die wollen das auch von so einem Meister und von ... (nicht verständlich), ja, dann verlieren Sie Ihre Beine, Beine unter die Erde, und dann werden Sie schweben und dann wissen Sie es nicht mehr.
Dann kommen Sie in die okkulte kosmische Schule.
(Mann im Saal): „Herr Rulof?“
Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Ich kenne eine Familie, die ist komplett religionskrank geworden.
Die haben sich gegenseitig niedergemetzelt.
Das war eine Familie aus Vater und Mutter mit sieben Kindern, sechs oder sieben Kindern, und die gingen abends Bibellesen und singen.
Aber einer ging lieber in die Natur, der machte nicht dabei mit.
Aber ihrer Meinung nach war er der Satan.
Eines Abends kam er wieder nach Hause und dann hatten sie vereinbart: Wenn er wieder nach Hause kommt, dann werden wir ihn erwürgen.
Also, er kam herein, da haben sie ihm den Hals durchgeschnitten und den Kopf auf den glühenden Ofen gesetzt.“
Haben Sie das erlebt?
(Mann im Saal): „Vater und Mutter ... bei Waardenburg ist das 1940 passiert.“
Du liebe Güte.
(Mann im Saal): „Vater und Mutter und fünf oder sechs Kinder.
Der eine Bruder, der hatte noch geholfen, er hat damals den Kopf vom Hals abgeschnitten und den Kopf, den Kopf so auf einen glühenden Ofen ...“
Das ist passiert?
(Mann im Saal): „Das ist in Waardenburg passiert.
Die ganze Familie sitzt nun in einer Anstalt.“
Alles durch die Bibel.
Die Bibel, die hat doch mindestens zwanzig Millionen Kranke gemacht.
Bibelkranke.
Ist es nicht fürchterlich?
Und nun stehen sie dann noch, nun können Sie ...
Wären diese Leute doch nur die Verdammnis los, wären diese Leute das Jüngste Gericht nur los.
Dieser Gott, der dort ...
Wenn Sie diese Geschichten hören, wenn Sie diese Geschichten lesen ...
Dann läuft dort ein Prophet mit einem kahlen Kopf herum und dann beschimpfen Kinder ihn.
(Mann im Saal): „Ja, das steht im Alten Testament, das war der Prophet Elisa, der hatte eine Glatze und dann liefen die Kinder, die liefen ihm hinterher: „Glatzkopf, Glatzkopf.“
Und dann ließ Gott ein paar Bären aus dem Wald holen und die zerrissen zweiundzwanzig Kinder.“ (2. Könige 2, 23-25)
Zweiundzwanzig Kinder; und es war auch noch gut, steht da.
Sehen Sie, davon werden die Leute verrückt.
„Wenn man das mitmacht, wenn man diesem Jozef Rulof folgt, dann wird man verrückt“, sagen sie.
(Frau im Saal): „Nein, dann wird man gerade gesund.“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Dann wird man gerade gesund.“
Meine Dame, ich stelle Sie mit beiden Beinen auf den Boden.
Ich nehme Ihre Angst weg.
Ich nehme vollkommen Ihre Angst weg.
Wenn Sie diese neunzehn Bücher ausgelesen haben, dann brauchen Sie mich gar nicht mehr.
Aber uns wollen sie nicht.
Nein, dann haben sie keine Schlösser mehr, sehen Sie, dann verlieren sie den Menschen.
Ist das nicht schrecklich?
Und dann sagen sie noch: „Dann musst du nicht wüten.“
Und was passiert nicht täglich für ein Gestänker, weil Gottes Wort es sagt.
Streit.
„Hinsetzen“, einer, der hat ein weites Gefühl, „hinsetzen, sage ich dir“, ein Fluch obendrauf, oh, macht nichts, schlag ruhig auf diese Bibel, und dann ein Spitzentuch auf den Kopf: „Beten!“
Na, ich glaube, dass Sie mich mit Knüppeln hier fortscheuchen würden, wenn ich so etwas täte.
Sehen Sie, die Menschheit bekommt bald das Offene, die Klarheit.
Wir brauchen nicht zu beten, denn das hilft Ihnen sowieso nicht.
Mussolini betete für die ganze ...
Millionen Menschen beteten: Geh doch nicht nach Abessinien (das heutige Äthiopien), geh doch nicht.
Und das eine Dummerchen aus Italien ging trotzdem.
Millionen Gebete halfen nicht.
Blumen für Maria und Blumen für Unseren Lieben Herrgott; dieser dicke Mussolini ging trotzdem.
Ich denke: Jetzt guck dir doch diesen Fettsack mal an.
(Gelächter) Er geht trotzdem.
Er sagt: „Geh doch fort.“
Ganz Rom war im Gebet, direkt neben ihm; er ging trotzdem.
Kardinäle beten, der Papst betete: „Geh doch nicht.“
Er ging trotzdem.
Na, Sie müssen mal erforschen, was darin steckt.
Der Papst betete: Geh doch nicht, geh doch nicht, geh doch nicht, geh doch nicht, und sandte es in die ganze Welt hinaus, er denkt: Dann hört er es wohl.
Aber Mussolini sagte: „Ich gehe.“
Und dann sagen die Leute: „Hat der Mensch wohl einen eigenen Willen?“
Er ging.
Und so können Sie wohl endlos weitermachen.
Die Bibel hat Millionen Menschen geisteskrank gemacht.
Es gibt Leute, die wollen dann dieses und wollen dann jenes.
Hier kommen auch Leute her, es kommen Leute, die wollen das in sich aufsaugen, es sich zu eigen machen, noch mehr, noch mehr, noch mehr, und dann machen sie es eben verkehrt und dann, na ja ... „Sehen Sie, Sie dürfen nicht dorthin gehen, denn das ist gefährlich“, sagen sie, „das ist lebensgefährlich.
Diese Gesellschaft von Jozef Rulof, das ist ein Haufen Irrer.“
Aber nicht so verrückt wie ...
Wir haben noch keine Religionskranken in der Irrenanstalt sitzen.
Und dieser Mann, über den Sie da reden, dieser Prophet, der lebt noch in der reformierten Kirche.
Er wird jetzt vielleicht wohl einen Bart haben, denke ich, aber das akzeptiert man, denn Gott sagte es.
Und Gott, der schlägt einfach so eine Gruppe Kinder von der Welt weg und er macht dieses und er macht das.
Und das müssen Sie sich aber mal durchlesen.
Es ist zum jaulen, jaulen, jaulen.
(Mann im Saal): „Herr Rulof?
Eine indische Frau kam zu uns nach Hause und hatte im Dschungel ein Kind bekommen und konnte das Kindlein nicht so schnell taufen lassen.
Hatte der Pastor das daraus gemacht, dass das Kind, das war ... (unverständlich).
Diese Frau kam zu uns und erzählte jene Geschichte.
Na, meine Frau ergriff gegenüber der Frau das Wort und diese erzählte auch, wie es möglich ist, dass ein Pastor so etwas einem Menschen gegenüber zustande bringen kann.
Dann hatte sie das ein wenig dargelegt, dann fiel sie meiner Frau um den Hals aus Dankbarkeit, dass sie jenen (bohrenden) Stachel los war.“
Es gibt Menschen, mein Herr, wenn sie diesen Menschen eine Kleinigkeit von dem erzählen, was Sie nun wissen, dann sind sie Ihnen ewig während dankbar vor Freude.
Solch eine Knute schlägt sie alle Augenblicke wieder in jenes Finstere zurück.
Was für eine Armseligkeit, wie?
Aber wir haben es und damit ist es gut.
Hatten Sie noch etwas über diese Mongoloiden, mein Herr?
Sie noch, mein Herr, über diese Geisteskranken, Psychopathie?
(Frau im Saal): „Ja, Herr Rulof.“
Ja, meine Dame.
(Frau im Saal): „Sie haben darüber gesprochen, dass diese Seelen Zehntausende von Jahren warten mussten, um wieder auf die Erde zurückzukommen“, ja, „aber ist das nun immer so sehr lange oder kann das auch in kürzerer Zeit sein?“
Meine Dame, es gibt welche in der Welt des Unbewussten, die warten schon hunderttausend Jahre.
Wenn Adolf Hitler und die Leute, die Wilden von 1940-1945, zurückkommen, vielleicht leben wir dann im Jahr 46422.
Sehen Sie, je stärker Sie wüten, desto schwieriger kommt Ihre Wiederkehr.
Denn diejenigen, die noch einigermaßen in Harmonie sind, werden angezogen.
Also wenn Sie hier auf der Erde sehr stark wüten, schalten Sie sich natürlich auch viel früher aus, denn Sie können nicht angezogen werden.
Millionen dieser Art gehen Ihnen voraus.
Sie haben Ihre normale Geburt gemäß Gott und dem Kosmos verpfuscht, besudelt, zerstückelt und verhökert.
Ist das deutlich?
Und zehntausend Jahre, meine Dame, sind nichts, nichts.
Und Sie können in sieben Monaten, sieben Stunden, wenn es sein muss, können Sie hier sterben und dann können Sie heute Morgen, wenn es hier zwölf Uhr ist, dann können Sie heute Morgen um sieben Uhr schon wieder hier irgendwo auf der Welt geboren werden.
(Frau im Saal): „Also diese Möglichkeit besteht?“
Gewiss.
Genau so schnell wie das Gebären und die Geburt des Kindes in der Mutter dauern.
Das ist mit sieben Monaten schon vorbei.
(Frau im Saal): „Herr Rulof, darf ich Sie etwas fragen?
Ich habe es selbst erlebt, ich verlor einen Jungen, der ein Jahr alt war“, ja, „und ich hatte nicht so viel Kummer, weil ich kurz darauf, direkt darauf war ich wieder in Erwartung.
Und ich wusste nichts von Ihrer Arbeit, wie, und dann hatte ich das Gefühl, und das sagte ich zu Leuten: Nein, ich habe genau das Gefühl, als ob er wiederkommen sollte.“
Ja.
„Was es nun eigentlich war?
Und jenes Gefühl habe ich die ganze Zeit gehabt.“
Möglich.
„Danach bekam ich wieder einen Jungen.
Nun habe ich später wieder angefangen, daran zu denken, weil ich zu Ihnen gekommen bin.“
Erst war es ein Mädchen?
(Frau im Saal): „Nein, das war auch wieder ein Junge.“
Auch wieder ein Junge.
Sehen Sie, diese Fragen hat man mir hier wenig gestellt.
Aber es ist möglich.
Zum Beispiel: Leute haben ein Kind verloren, ich bin Menschen begegnet, und unwiderruflich ist dieselbe Persönlichkeit wieder da.
Das kann siebenmal geschehen.
Siebenmal.
Das soll heißen: Sieben Grade für die Geburt und siebenmal, um diesen Stoff aufzubauen; diese Möglichkeit, das ist das In-Harmonie-Kommen mit dem Gebären, mit der Geburt, mit der Mutter.
Also der Geist kommt in Harmonie mit der Mutter.
Und dann ist es möglich, dass Sie eine Fehlgeburt bekommen, Kind weg.
Wieder eines, wieder eines.
Kind weg.
Und dasselbe Kind kommt bis zu siebenmal (da)hin zurück.
Das geschieht auch.
Wussten Sie das, meine Dame?
Ist das nicht interessant?
Ja, der Mensch besitzt Millionen und Abermillionen Möglichkeiten, zu gebären und zu erschaffen und zurückzukommen.
Sie fühlen gewiss, der Mensch, das haben Sie am Sonntag im Haus Diligentia gehört, der Mensch hat Gott in den Händen.
Und wenn wir nur kurz verkehrt handeln ...
Handelten wir nicht verkehrt ...
Je weniger Sie haben, je einfacher Sie sind ...
Sie brauchen sich nichts anzueignen, wenn Sie hiervon wissen, dann ist es eine Glückseligkeit hinter dem Sarg.
Wenn Sie bald einer nach dem anderen dorthin kommen, und dann kommt jemand zu Ihnen.
Vielleicht ist es ein Freund, Ihre Eltern, wenn sie auch so weit sind, die meisten haben das nicht, denn diese Eltern, die sagen, die wollen das nicht oder was auch immer nicht; das sind lauter Kluften, Welten, verschiedene Welten.
Aber wenn jemand neben Sie kommt, es kommt unwiderruflich jemand zu Ihnen, holt Sie ab; Sie finden den Weg alleine nicht.
Ist das nicht auch schön?
Wenn Sie sterben, meine Damen und Herren, Sie finden den Weg, nein, Sie brauchen den Weg nicht zu kennen, denn Sie gehen unfehlbar zu Ihrer geistigen Abstimmung.
Unfehlbar.
Aber es ist immer jemand bei Ihnen, um Sie zu holen, denn das ist die schönste Arbeit, die es gibt.
Sie kommen aus dem Sarg, aus dem Körper, die Augen schön geschlossen, Sie machen nichts, die Sprüche sind weg.
Die Größten, die Beschäftigtsten, die Größten, die die meisten Reden geschwungen haben, fressen Ihnen aus der Hand.
Herumbellen?
Dort nicht mehr möglich.
Schnauzen?
Klappe halten.
Der geistige Knüppel, Herr Veenkamp, ist schon da.
Und dann müssen Sie sich lediglich anheimgeben.
Und wenn dieser Mann dann redet oder diese Frau, dann sind Sie schon dankbar.
Und wenn er oder sie sagen wird: „Nun bist du schön tot, wie?“
Haha, dann werden sie lachen.
Ja, das kommt erst nach vierzehn Tagen, drei Wochen, vielleicht nach vier Monaten, sechs Monaten, denn Sie können sechs, sieben Monate, acht Monate, anderthalb Jahre liegen Sie dort bewusstlos da und dann ...
Wie ein Kranker, wie?
Nun kommt der Kranke, der Geisteskranke tritt nun zutage.
Meine Damen und Herren, wenn Sie die erste Sphäre nicht erreicht haben, sind Sie geisteskrank.
Ich habe es letztens erzählt, wenn wir eine Schule hätten, wenn ich die Schule mit geistiger Entwicklung gründen dürfte, dieses ist universelle Entwicklung, aber die geistige Entwicklung, dann fingen wir beim Ersten an, und das macht der Meister auf jener Seite, beim Allerersten: Was ist wahr in meinem Denken und was ist unwahr?
Dazu sagte ich letztens: Sie können nun auch viel lernen, wenn Sie einander haben, Mann und Frau, Freunde.
Was wissen wir nun doch?
Und dann müssen Sie das mal aufschreiben.
Jeder, der all diese Vorträge in den Jahren erlebt hat und diese Bücher gelesen hat, der kann für sich selbst ein dickes Buch schreiben.
Ist das nicht so?
Und dann müssen Sie diese Fragen mal beantworten.
Was Sie nicht alles wissen!
Meister Zelanus sagte es letztens, aber das ist wahr.
Wenn ich Sie einzeln, von meinen alten Hasen, die alles mitgemacht haben, all diese achthundertsoviel Vorträge und diese Bücher wirklich in sich aufgenommen haben, wenn ich Sie da zu Völkern schicke, wie die Meister das wollen, dann können Sie als Prophet auftreten; wenn Sie nur exakt nacherzählen, was Sie gelernt haben.
Dann können Sie niemanden überzeugen, Sie überragen alle Köpfe, das Bewusstsein der Welt.
Ist das nicht so?
Aber dann müssen wir anfangen mit: Was ist gut?
Was ist wahr?
Was ist verkehrt?
In wie vielen Dingen sind wir verkehrt?
Aber dann müssen wir beim Alltäglichen, beim Gesellschaftlichen beginnen.
Sie können kein Bewusstsein bekommen, wenn Sie hier nicht mit diesen und diesen und diesen Dingen anfangen.
(Zu jemandem im Saal): Was hatte sie?
(Frau im Saal): „Ein Baby.“
Ist ein Baby gekommen, sagen Sie?
(Frau im Saal): „Ja.“
Das ist die universelle Entwicklung, sehen Sie?
Und dann bekommen Sie dort hinter dem Sarg, dann bekommen Sie dort an erster Stelle: Ja.
Das.
So ist es.
Nun sind Sie in dieser Welt.
Ist ein Zweifel da?
Ist Misstrauen da?
Ist dieses da?
Es gibt Menschen, die lesen, haben alles mitgemacht, waren ganz versessen; nach zwei Jahren, fort.
„Puh, ich habe die Nase voll von Jozef Rulof.“
Er hat die Nase voll von jener Seite, denn hier leben Sie bereits auf jener Seite.
Ich lache diese Leute mitten in ihr Gesicht hinein aus.
Der Mensch, der beispielsweise plötzlich sagt: „Ach du liebe Zeit, dieser Schund, dieses Niederreißen, Jozef Rulof ist ein Fakir, ein Magier.“
Oh ja.
Gut so, mein Herr.
Aber dann sind Christus und Gott und alles, sind auch ...
Aber wissen Sie wohl, was Magie ist?
Wissen sie nicht.
Wissen sie nicht.
Hier leben Sie hinter dem Sarg und wenn Sie das erreichen wollen, Sie bekommen es nicht allein durch Lesen; Sie müssen damit anfangen.
Hinter dem Sarg, merken Sie sich das, sind Sie entweder psychopathisch, geistig unbewusst oder Sie haben wirkliches Denken, Handeln, Fühlen.
Und wenn Sie damit anfangen, wirklich anfangen, ich habe es Ihnen schon mal zugeschrien, in einem Jahr sagen Sie zu sich selbst: „Mein Gott, mein Gott, wie habe ich mich verändert.
Wie habe ich mich verändert.“
In einem Jahr können Sie furchtbar viel erreichen, wenn Sie bloß dort die Fundamente legen.
Hatten Sie noch etwas hierzu?
Ist es nicht wahr, Herr Veenkamp?
Ihre kleine Tochter ist nun auch da, wie?
Sie wird es wohl wissen.
Sie bekommt sofort jemanden neben sich, sagt Meister Zelanus.
Hierum geht es.
Haben Sie noch Fragen hierzu?
(Mann im Saal): „Ja, Herr Rulof, eine kleine Definition, eine sehr kleine, über die schnelle Geburt, vom Sterben und Wiedergeborenwerden schon innerhalb der sieben Monate“, ja, „oder innerhalb dieser sieben Monate, das ist für mich nicht ...“
Das können Sie nicht akzeptieren?
(Mann im Saal): „Nein, es ist mir nicht klar.“
Nicht klar, warum nicht?
(Mann im Saal): „Ja, weil ich es nicht verstehe.“
Mein Herr, haben Sie „Das Entstehen des Weltalls“ und „Die vom Tode wiederkehrten“, „Der Kreislauf der Seele“ von mir gelesen?
Sehen Sie, dort begegnen Sie diesen Gesetzen.
„Geistige Gaben“.
Aber die Geburt, hier in Europa haben Sie das nicht so schnell, früher hatten Sie das mehr.
Beispielsweise, zuletzt in (Britisch-) Indien, das ist vor dreiundzwanzig, vierundzwanzig Jahren passiert.
Diese Hohepriester, die haben es oft erlebt.
Es kommt hier jemand zu mir, der sagt: „Ich habe es selbst erlebt, mein Herr, ich nehme sofort an, was Sie dort schreiben.“
Ich sage: „Es ist möglich, aber dann ist es eine Aufgabe.“
Denn wir Menschen leben alle in Disharmonie.
Wir sind nicht in Harmonie mit dem Kosmos und der astralen Welt, das ist doch schließlich nicht möglich?
Also wir haben dadurch schon unser normales, göttliches Rechtzeitig-Geborenwerden zerstückelt, indem wir einfach so drauflos lebten.
Und da ist Selbstmord, Mord, Diebstahl und all diese Dinge mehr, man redet über Leidenschaft und Gewalt.
Mein Herr, das heißt alles noch nichts, wenn es nur nicht um Mord geht, denn Mord schaltet Sie aus der normalen, wirklichen, harmonischen Geburt aus.
Und dann müssen wir zurückkehren.
Und nun haben wir Vaterschaft, haben wir Mutterschaft.
Also wir sind sozusagen an Tausende Gesetze gebunden.
Und diese sind alle harmonisch und es geht alles von alleine, pünktlich, auf die Sekunde.
Und dann gab es ...
Zwischen Leben und Tod, das nennen die Meister die Welt des Unbewussten, das soll heißen: Der Mensch schläft dort ein und wird Embryo.
Können Sie akzeptieren, dass Sie und wir alle, dass wir bald ...
Wir kommen nun aus dem „Sarg“.
Müssen Sie zur Erde zurück, dann lösen Sie sich vollkommen auf.
Habe ich gesehen, ich rede aus dem, was ich gesehen habe, mein Herr.
Ich trete aus (meinem Körper heraus) und ich habe diese Gesetze gesehen und (habe ihnen) mit diesen Meistern folgen dürfen, sonst wüsste ich es auch nicht.
Also ich erzähle Ihnen aus der Wahrheit.
Dann lösen Sie sich vollkommen auf und kommen zurück zum Embryo, zu so einem kleinen Funken, und so werden Sie von Vater und Mutter angezogen, denn das ist auch wieder embryonal.
Das stimmt also, nicht wahr?
Nun haben wir diese Gesetze übertreten.
(Das) waren wir!
Nun bekommen Sie: Monate.
Die Natur gebiert sich selbst und erschafft sich selbst in der Zeit.
Wenn Sie die Natur sehen, dann kommt es, dann ist der Winter vorbei und im Frühjahr ... jedes Jahr würden wir gebären.
Aber der Mensch hat nach seinem Bewusstsein wieder eine tiefere, umfassendere Evolution, das soll heißen: Der Mensch gebiert, es dauert eine gewisse Anzahl von Monaten, man nennt das Monate, aber es sind Lebensgrade, es sind Übergänge von Verdichtungen, von Wachstum, das Gefühl dehnt sich aus, Ausdehnungen; was im Kosmos geschehen ist, das spielt sich alles in dieser Mutter ab und dann ist ein Monat eigentlich ein Grad und dann gibt es sieben Übergänge; und sieben Monate sollten es dann sein, aber das stimmt dann nicht.
Wenn wir nun frei von Sünden, Fehlern, Disharmonie wären, mein Herr, dann könnte es sein, möglich sein.
Aber dann ist es eine Aufgabe, sage ich Ihnen, und dann komme ich sofort zurück – dass es möglich ist und sein kann –, dann ist es eine Aufgabe, dann könnten wir in kurzer Zeit, in sieben Monaten, sogar in sieben Stunden könnten Sie angezogen werden und wieder auf der Erde geboren werden.
Aber dann sind wir auch kosmisch vollkommen im Gleichgewicht mit allen göttlichen Gesetzen.
Wer ist das?
Aber nun ist es in der Geschichte passiert, in Ägypten hatte man das viel, pünktlich kam so ein „Träger der Schwingen“.
Aber in (Britisch-) Indien ist es letztens unlängst gewesen, da war ein Hohepriester und der starb, er ging hinüber und er sprach: „Ich komme am Morgen schon wieder zurück, denn mir ist es gegeben, meine Aufgabe fortzuführen.“
Und dieser Knabe kam zurück.
Er sagt: „Ihr werdet früh von mir hören, ich bin wieder hier in der Nähe.“
Aber das liegt in den Händen von Meistern, sehen Sie?
Und dieser Mann, der führte dort eine Schule fort, das ist die Weisheit, östliche Weisheit, und diese Schulen sind immer noch tätig.
Das soll heißen, diese sind mit dem mystischen Raum (verbunden).
Die Universität des Christus besitzt mystische Räume, auch mystische Lehrer, für das und das und das und das, um das aufzubauen und das bewahren sie, denn Ägypten, China, Japan, der Osten hat die Mystik aufgebaut.
Nicht wahr?
Nun ist dieser Mann geboren worden.
Sie wussten nicht, wo.
Er sagt: „Ihr hört schnell von mir.“
Sechs Jahre später, drei Jahre (später) begann es schon.
Als das Kind anfing, zu reden: „Mama, ich bleibe nicht hier, denn ich gehe zum Tempel.
Dort drüben ist ein Tempel, nicht wahr?“
„Ja.“
Wie kam das Kind dazu?
Nicht gesehen.
Als er sechs Jahre alt war, da sagt er: „Mama, ich gehe fort, denn ich will auch meinen Hund haben, denn mein Hund ist auch dort drüben.“
Dann sagt er: „Ihr seid zwar meine Mutter, aber Ihr seid es nicht, denn dort drüben wohnt meine andere Mutter und dort ist auch mein Hund.“
Und dort ging er hin.
Und dort waren auch die Eltern von sechs, so viel, kurze Zeit, nach sieben Monaten ... diese Eltern, die waren dann noch, die dachten, sie hätten ihr Kind verloren.
Und er begann sofort, im früheren Bewusstsein zu reden, also die Reinkarnation, die war absolut bewusst, das hatten Meister in den Händen, denn sonst würde es in sein Bewusstsein wegsacken.
Und haben Sie daraus ein Studium gemacht, dann ist es auch völlig einfach, dass er in dem Gefühlsleben, in diesem und jenem Geborenwerden und vielleicht (in) einigen Dingen mehr, zum Studium, ist er auch vollkommen bewusst geblieben; denn dieser Mann tat und wollte nichts anderes.
Wenn Sie heute Abend beschließen: Ich will Pfarrer werden und Sie lassen nicht davon ab, Sie bekommen keinen Klaps auf Ihren Kopf oder so, dann werden Sie auch unwiderruflich Papst, denn Sie schaffen es.
Das Gefühl bringt Sie von allein zum Höchsten.
Und wenn Sie dort hineinkommen und Sie haben das erlebt, dann erst wissen Sie das und dann kennen Sie das und dann lassen Sie wieder davon ab und dann werden Sie mit der Natur beginnen.
Ist es nicht einfach?
Und somit konnte das bewiesen werden.
Das ist mehrmals bewiesen, dass dieser Mann sagt: „Ich bin es.“
Und dann kam er nach sechs Jahren ...
Ein Herr, der meine Bücher gelesen hatte, „Der Kreislauf der Seele“, „Ein Blick ins Jenseits“ und diese anderen Bücher, der kommt zu mir und erzählt mir später: „Herr Rulof, es stimmt alles haargenau.
Aber ich habe nun etwas Schönes erlebt.“
Und der erzählte das.
Ich sage: „Ja, ich habe es auch gehört.“
Und das ist wahr, mein Herr.
Aber wir Menschen, nicht nur dieser Mann, sondern Tausende Menschen, nicht Millionen, Tausende, die also durch ihre Aufgabe eine schnelle Geburt bekommen, um dem Menschen nur wieder zu beweisen: Wie kann das sein?
Ich war das, Reinkarnation, ich habe mein volles Bewusstsein.
Sie finden in meinen Büchern Dinge, mein Herr, damit müsste ich die ganze Welt schon überzeugen können.
In „Jeus von Mutter Crisje“: Als Kind fand ich Geld im Wald und all diese Dinge mehr; damit müsste man doch die Welt überzeugen können?
Ich liege da und schlafe, ich würde gern zur Kirmes, wir hatten kein Geld, ich bekam einen Groschen, es kommt eine Schnur aus der Luft, ich war schon weg.
Ich laufe ihr hinterher und anderthalb Stunden in den Wald hinein, ich finde Geld.
Bei diesem Geld steht der Geist, der mich mitgenommen hat, die Bücher geschrieben hat, er sagt: „Ja, einen Viertelgulden darfst du haben.“
Einen Viertelgulden.
Müssen Sie mal lesen, mein Herr.
Damit hätte man eigentlich die ganze Menschheit überzeugen können.
Aber was macht der Mensch?
Hahaha.
So gibt es Hunderttausende Beweise.
Und kann man die Menschen damit überzeugen?
Ich habe Millionen Beweise für ewiges Weitergehen.
Heute Mittag bekam ich noch eine Offenbarung, ein Wunder, allein mal durch Kunst, durch die Bücher, die Weisheit.
Ja, mein Herr, und dann muss der Mensch anfangen, zu denken.
Aber es ist möglich.
Also wenn dieser Mann, wenn ich, wenn Sie in eine Aufgabe kommen und Sie haben sich kosmisch, sozusagen geistig hinaufgearbeitet und Sie sind derjenige, der das verarbeiten kann, mein Herr, dann gehen Sie denjenigen, die Mord und Totschlag und alles erlebt haben, voraus.
Denn derjenige, der mordet ... dann sagt der Meister: „Er schaltet sich nun für soundso viele Tausende Jahrhunderte aus.“
Denn der Mensch, dieser Priester, der war natürlich in Harmonie mit dem und dem und dem.
Und er erzählte selbst, er konnte keiner Fliege etwas zu leide tun, geschweige denn einem Menschen.
Also er war in Harmonie und brachte dieses, seine eigene Weisheit setzte er fort.
Und dann lief er von seinen ersten Eltern weg, „Weint doch nicht, Vater und Mutter“, sagt er.
„Und Ihr auch nicht, Vater und Mutter, und ich habe noch mehr Väter und Mütter.
Denn Ihr verliert mich bald sowieso, denn ich gehe zurück, ich bin das Haupt des Tempels.“
Und er ging fort, da war er acht Jahre alt und er stand dort mit derselben Weisheit.
Aber das geschieht auch bloß ein einziges Mal in hundert Jahren im Osten, dass so einer aufsteht, sehen Sie?
Ramakrishna war einer davon; das (hatte er) noch nicht.
Und so gab es, einmal in Hunderten von Jahren ...
In Ägypten betete man, flehte man, mein Herr – wenn Sie die Dramen hören – darum, einen „Träger der Großen Schwingen“ zu bekommen, aber er kam.
Bis zu der Zeit, als sie sich wieder vergaßen, und dann war es ...
Lesen Sie mal mein „Zwischen Leben und Tod“, das geht über Ägypten.
Damals wurde Weiß Schwarz, ja.
Damals lebten sie sich aus und damals hatten sie keinen Kontakt mehr.
Hatten Sie hierzu noch eine Frage?
Können Sie es verstehen, mein Herr?
(Mann im Saal): „Ja, natürlich.“
Es steckt etwas darin, finden Sie nicht?
Dies ist eine Frage, die verbindet Sie also mit hunderttausend Möglichkeiten, weil wir Menschen uns aus der harmonischen Schöpfung und (dem harmonischen) Gebären getreten, gejagt haben.
Wer hat hierzu noch eine Frage?
Es lohnt sich, nicht, in sieben Stunden wieder hier und dort zurückzukommen.
(Zu einer Frau im Saal): Ja, meine Dame.
(Frau im Saal): „Aber wenn man nicht auf die Erde zurückkommen will?“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Aber wenn man nun nicht auf die Erde zurückkommen will?“
Wenn Sie nicht zurückkommen wollen.
Meine Dame, Nicht-zurückkommen-Wollen gibt es im Raum nicht.
Der Kreislauf der Erde soll heißen, Sie haben die weiße Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de), Sie haben Ihren Kreislauf als Organismus, können wir sagen, schon erreicht, denn die weiße Rasse und die Farbigen, das ist der siebte Grad für den menschlichen Organismus.
Wir haben hier keine Rassearten, sondern Entwicklungsgrade.
Und dann ist der Mensch ...
Aus dem Urwald kommen wir her und wir leben nun in der weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de).
Und dann können wir sagen, also für Europa: „Diese Menschen kommen nicht mehr zurück.“
Aber Millionen müssen zurück, allein schon durch Mord, Totschlag und vielleicht auch noch für, sehr sicher noch für den Organismus.
Das soll heißen: Sie erleben als Geist und Gefühlsleben, aber als Persönlichkeit, den höchsten Organismus, den Mutter Erde für uns vorbereitet hat.
Sehen Sie?
(Frau im Saal): „Aber geht man denn dann nicht zu einem anderen Planeten?
Kann es denn dann nicht in kürzeren ...?“
Da sind Sie schon hindurchgegangen, den haben wir schon hinter uns.
Sie müssen die Bücher „Das Entstehen des Weltalls“ lesen.
Sie sind ausverkauft, aber in der Bibliothek sind sie noch erhältlich.
Wir kommen vom Mond.
Wenn Sie diese Gesetze nicht kennen und der Gelehrte ist hier und Sie sagen: „Der Mond, wir kommen vom Mond.“
Der Mond ist, den Gelehrten (zufolge), von der Erde ausgespien worden, ein Funken der Erde.
Sie wissen nicht, wie es zusammenhängt.
Aber der Mond ist sterbend.
Aber der Mond hat trotzdem eine Aufgabe vollendet.
Haben Sie schon mal ein Insekt, ein Fünkchen in der Natur, in der Schöpfung, sehen können, das lebt, aber nichts tut?
Haben Sie schon mal ein totes Wesen gesehen, das kein Leben gekannt hat?
Das gibt es ja doch nicht?
Aber sollte dieser Mond, dieser große Mond, der ist nicht so groß, aber diese großartige Beseelung, jener Körper, dieser Geist, sollte der nichts getan haben?
Sie schauen lediglich auf diese Krater, die da sind.
Erklären können sie es auch nicht.
Aber dieser Mond hat uns geboren.
Dann sind wir zu Übergängen gegangen, Nebenplaneten – auf dem Mars ist Leben, ist Leben gewesen, der Mars ist auch schon fast im Sterben –, und wieder (zu) Übergängen, und endlich war die Erde bereit und wir kamen auf die Erde.
Also Sie gehen wohl zu Planeten, erneut wieder, aber dann müssen wir zuerst nun von der Erde frei zu ... erst dieses überwinden, nicht nur das Körperliche, sondern nun (an) unsere Ursache und Wirkung und unsere Morde.
Sie sind nun Frau, aber Sie kommen vielleicht noch zurück als Mann, meine Dame, denn die Seele lebt in beiden Organismen.
Wir müssen zurück, allein schon für Vater- und Mutterschaft, um das unbestreitbar als Traum zu erleben und zu erfahren; das ist der Besitz des Planeten, durch den Planeten bekommen wir Bewusstsein.
Und wenn Sie nun wirklich sterben, wir nehmen nun an, Sie gehen bald in den Sarg hinein, das geschieht, und dann kommen Sie auf jener Seite in eine Welt – und nun kann ich Sie wieder auf „Ein Blick ins Jenseits“ verweisen und dann sehen Sie Ihre eigene Welt –, in eine Welt, wie Ihr Gefühlsleben ist.
Und dort leben noch Millionen Menschen.
Hassen Sie, dann kommen Sie in das Land des Hasses.
Haben Sie Liebe, dann gehen Sie höher und höher und höher.
Dann haben Sie sieben Sphären zu erleben, das nennen wir Himmel, und wenn Sie da hindurch sind, durch die siebte (Sphäre), meine Dame, dann bekommen Sie die mentalen Gefilde, wiederum Gefilde für Wiedergeburt.
Auch wieder als Embryo.
Und dann kommen Sie in ein neues Universum.
Und das ist der vierte kosmische Grad.
Dann haben Sie den fünften, den sechsten, und der siebte kosmische Grad ist das Allbewusstsein, das Allstadium.
Das lesen Sie in diesen drei Büchern „Das Entstehen des Weltalls“
(Frau im Saal): „Ich will nicht mehr zurück auf die Erde.“
(Gelächter)
Der Mensch, der sagt ...
Meine Dame, es gibt auf jener Seite kein Fleckchen mehr, keinen Zentimeter mehr, an dem ich nicht gewesen bin.
Ich habe etwa fünfzigtausend Austritte (aus dem Körper) gemacht.
Das machen wir nun bereits innerhalb von ein paar Minuten.
Das geschah sogar noch heute Abend, während des Redens kann das geschehen.
Aber ich kenne also die Höllen, die Himmel, den Kosmos, die Planeten, die Sterne.
Wir sind im All gewesen.
Ich habe kosmische Bücher.
Wir haben das Geld noch nicht, also können sie noch nicht veröffentlicht werden, aber „Die Kosmologie“ haben wir auch, abgesehen von diesen zwanzig.
Aber ich kenne diesen ganzen Raum, (die) Himmel, alle Himmel erlebt, alles, alles, alles.
Wenn ich bald dort bin, will ich immer noch wohl einmal zurück.
Sie wissen nicht, was Sie sagen.
Wenn jenes Wort von Ihnen weitergeht, weitergehen könnte ... und da sind einige Menschen, die das sagen: „Ich will das nicht, und ich will ...“
Meine Dame, Sie wissen nicht, was Sie sagen.
Denn das Leben auf der Erde ist schön, auch wenn Sie in einem Erdloch hausen.
Sie kennen sich selbst nicht, das Leben nicht, Sie wissen nicht, wofür Sie hier sind.
Aber Sie werden bewusst sein für Regen und Wind, für Dunkelheit und Licht, für Liebe und Glück, Seligkeit, Wohlwollen, das Königreich Gottes, sprach Christus.
Und auch wenn diese Gesellschaft (noch so wild ist) und auch wenn diese Völker noch so wild sind, ich lebe in einem Paradies und ich lasse mich da nicht hinausprügeln, von keinem Menschen.
Und eine Aufgabe ...
Die Menschen ...
Sie brauchen noch nicht mal glücklich zu sein durch das, was Sie tun.
Ich bin froh mit meinen Büchern und dieser Weisheit.
Ach, meine Dame, wenn die Sonne aufgeht und es mal herrlich regnet, habe ich ihnen hier klargemacht, lassen Sie sich mal schön nass regnen, aufpassen wegen der Erkältung, aber gehen Sie mal herrlich in das Geprassel des Raumes und werden sie eins mit allem.
Hier können Sie auf der Erde viel erreichen.
Hier können Sie es noch mit einer netten Geste tun, mit einer Aufmerksamkeit, aber auf jener Seite sind sie nackt, nackt ...
Sie haben wohl ein paar Lumpen an, wir haben dort wohl ein paar Lumpen an.
Je schöner wir innerlich werden, und sind, desto großartiger strahlt unser Gewand aus, denn das hat sich durch unser Gefühlsleben und Bewusstsein geformt.
Wir haben dort silberne und goldene Sandalen, meine Dame.
Haben Sie „Masken und Menschen“?
Das kennen Sie natürlich auch nicht.
Aber, hier auf der Erde können Sie dieses tun und jenes tun und tausend Dinge mehr; dort haben Sie nichts, Sie können dort nicht mal reden.
Und ich sage immer, hinter dem Sarg ...
Wer von Ihnen kann sagen und wagt, zu behaupten, und hat keinen einzigen schwachen, kleinen, verkehrten Fehler?
Und ein verkehrter Fehler, ein Fehler ist Unbewusstsein, ist Mangel an Gefühl, Mangel an Liebe, Mangel an Gerechtigkeit, Wohlwollen.
Und dann werden wir wohl hinabsteigen und rennen und rennen, und dann wickeln wir uns ab wie ein Faden von einem großen Knäuel (Strickgarn).
Wir ziehen an dem Faden und wir rollen die ganze Persönlichkeit ab, denn da war kein Besitz.
Sonst dann weigert sich das, dann sitzt da etwas fest.
Der Mensch ist wie eine kosmische Kugel und daran steckt ein Faden.
Und dann gibt es hier Menschen auf der Erde, wenn Sie kurz so ziehen, dröseln Sie das ganze kosmische Geschehen auf.
Es läuft von alleine weg.
Dann kommt (man) auch zu Leuten und dann will ich auch an dem Faden ziehen und dann: „Bumm“, sagt es.
Dann denke ich: He, der hat so viel Besitz?
Aber für Millionen Menschen können Sie kurz ziehen und dann wickelt sich dieses ganze Knäuel ab, dieses kosmische Knäuel, das dröselt sich von alleine auf, denn dort ist kein geistiges Fundament.
Aber Sie würden nicht zurückwollen?
Meine Dame, ich wohl noch einmal.
Denn ich kenne jene Seite, ich kenne den Raum, Sie können dort fliegen, Sie können gehen, wohin Sie wollen, Sie haben keine Probleme mehr, keinen Hunger, kein Elend, Sie fliegen durch den Raum, alle Völker der Erde, die liegen auf Ihrer Hand, wenn Sie Lust haben, nach Amerika, dann sind sie dort in einer einzigen Sekunde.
Die Menschen auf der Welt haben nichts mehr zu sagen, Sie sind König, ein König, wenn Sie Bewusstsein haben, ein König des Raumes.
Jene kleine Erdkugel, Mutter Erde, ist noch nichts.
So viel ist sie.
Aber ich kenne sie dort, ich habe sie dort gesprochen.
Ich habe (dort) gestanden, dass ich in dieser Arbeit zusammenbrach, ich denke: Ich kann es nicht ertragen, dann waren da hundert Millionen, meine Dame, die es gerne von mir übernommen hätten, die schauten mich an, ich sage: „Ja, ich habe es noch.“
„Oh, hätte ich doch nun einen Körper, um das tun zu dürfen.“
Ich sage: „Wenn ihr es könnt, kann ich es auch.“
Ich zurück.
Das hätten sie gern.
Das Leben auf der Erde ist so Ehrfurcht gebietend schön, sofern Sie es verstehen.
Stille.
Reden.
Denken.
Von Gefühl zu Gefühl eins sein, für Mann und Frau.
Künste und Wissenschaften.
Kunst betreiben.
Ein Gespräch über Ausdehnung, Erweiterung, über Wiedergeburt, über das Jenseits, über Reinkarnationen, die ganze Welt stürmt auf Sie ein und das geht durch Sie beide hindurch.
Hand in Hand leben Sie hier, Sie können sprechen, sie können (Dinge) tun, ein bisschen gut arbeiten, dann können Sie es noch nett, hübsch und gemütlich zu Hause haben, Sie brauchen nicht viel Besitz zu haben, wenn Sie nur leben können; dann ist das Leben auf der Erde eine einzige große, tiefe, großartige Seligkeit.
Aber was machen die Menschen daraus?
Warum würden Sie nicht mehr zurückwollen, meine Dame?
Weil Sie es hier nicht kennen.
Sie sehen hier ein Chaos, nicht wahr?
Aber hier ist kein Chaos auf der Erde.
Wir leben in einem schmutzigen – ich werde ein schönes Wort verwenden –, in einem schmutzigen, dreckigen Tohuwabohu, nicht wahr, meine Dame, aber das gibt es nicht; zumindest nicht für mich, ich habe mit diesem Chaos nichts zu tun.
Wenn es diesen Schmutz und dieses Tohuwabohu gibt – geht mich nichts an, ich habe nichts damit zu tun.
Und dann bekommen Sie trotzdem Ihr Königreich, unter diesen Millionen.
Und wenn er stehlen will, dann brauche ich es nicht zu machen.
Und wenn er das will, mein Herr, das bedeutet mir keinen Pfifferling.
Sie werden Ihr Glück kennen, fühlen, erleben, und dann wird das Leben schön.
Ist das nicht so, mein Herr?
(Mann im Saal): „Ja, ich stimme völlig zu, dass, ohne Umschweife, ich selber auch erleben darf, dass die Frage, je näher bei Gottes Leben, umso schöner ist die Welt und umso angenehmer ist es dort.“
Aber wenn diese Dame sagt: „Ich will nicht mehr hierher zurück“, Sie fühlen gewiss, das sagen Tausende und Tausende Menschen.
Es ist mir doch eine recht köstliche Sache, das, worin wir leben.
(Mann im Saal): „Das ist Elend, wie?“
Elend.
Aber Sie brauchen nicht mitzugehen.
(Frau im Saal): „Nein.
Aber, Herr Rulof, hier beispielsweise, wenn Sie hier einen Mord begehen, dann werden Sie gefangen genommen“, ja, „und in Korea dann, je mehr Morde Sie begehen ...
Sehen Sie, sehen Sie.
Meine Dame, dagegen kämpfen wir.
(Mann im Saal): „Das ist ein Problem.“
Das sind keine dummen Hunde, wie man sagt, sondern das sind Unbewusste im Geist.
Sie gehen dorthin, bekommen so ein Ding.
Letztens kamen welche aus Korea zurück, meine Dame, und da stand unsere Königliche Hoheit, er sagt, und, oh ja, eben so: „Sie haben wohl bewiesen, dass Sie ...“
Oh ja, das kam nicht hier heraus, sondern das musste er noch von dort ablesen.
„Sie haben wohl bewiesen, dass Sie Soldaten sind, die durchaus ...“
Ach, ach, ach.
(Frau im Saal): „Finden Sie nicht, dass das ein Irrenhaus ist?“
Irrenhaus?
Dämonengetue ist es.
Und um diese Menschen, meine Dame, geht es uns nicht, es geht uns, wir sagen: „Wir schießen nicht mehr, wir lassen uns nicht mehr töten.
Jetzt fangen wir an, ewig währendes Bewusstsein aufzubauen.“
Die Morde, Morde, Morde, Sie haben es gesehen, der Mensch, der 1940-1945 nichts damit zu tun hatte, ging noch mit, weil er dachte: Ja, das ist es.
Mein Herr, wie können Sie sich an Gewalt vergreifen?
Wie können Sie einem Menschen folgen, der durch die Gewalt die Welt verändern will?
Was tat Christus, als Petrus dort ein Schwert nahm?
Er sagt: „Petrus, Petrus, wofür Ich all die Jahre gearbeitet habe, das schlägst du auf einen Schlag in Stücke.“
Und wir hier bloß: Ratatatata.
(Macht Maschinengewehr-Geräusch).
Und dann kommen sie noch und dann bekommen Sie so etwas Schönes an die Jacke.
Könnte man sie nicht übers Knie legen, meine Damen und Herren?
Ich glaube, dass wir auf den Schrecken Tee trinken müssen ...
(Zu jemandem im Saal): Ist es schon so weit?
(Mann, der die Tonaufnahme betreut): „Noch nicht, nein.“
Oh, noch nicht.
(Es wird herzlich gelacht.)
Man möchte sie doch übers Knie legen.
Meine Dame, Sie müssen mal mit diesen Leuten reden.
Diese Leute von mir, verschiedene Menschen aus der Society, eine Baronin, eine Gräfin, haben „Die Völker der Erde“ zu Königin Wilhelmina geschickt.
Sie dürfen nicht töten.
„Vielleicht dringt es zu ihr durch“, sagten sie.
Und dann nur warten, Jungs, nur warten.
Na, dann kam eine Todesstrafe nach der anderen.
„Ihr sollt „nicht töten“ repräsentieren“, sagte Er.
Ihr sollt nicht töten!
Und sie töten, dass die Fetzen fliegen.
Und davor soll ich Achtung haben?
Nicht wahr?
Sehen Sie, wen man lieb hat?
Ich habe Achtung vor jenem Leben.
Aber nicht vor den Dingen, die dort getan werden.
„Ihr sollt nicht töten“, steht da immer wieder.
Und Ihre Majestät Juliana, oder Königin sowieso von Heemskerk, die hat da in Korea ein kleines Dorf plattgemacht, fünftausend Menschen waren weg.
Auf ihren Namen, meine Dame, auf ihren Namen.
Schöne Ehre, Königin zu sein.
Aber ihr sollt nicht töten.
Sie beten und beten und beten, beten, und der Gott und der Gott und Vater, Vater ...
Morgen ...
Oh ja, kurz beten, oh ja, nur kurz beten.
„Nun, rasch meine Sachen erledigen.
Oh, da sitzt wieder einer, da haben wir wieder einen, ja, ja, dieser Mann wird dran glauben müssen: Todesstrafe.“
Aber: Beten, beten.
Finden Sie das nicht gruselig?
Und das sind die königlich Bewussten im Geiste in dieser Gesellschaft.
Ja, zu Weihnachten, da sprach die liebe Juliana so schön, und, ein liebes Kind.
Ich wünschte, dass sie mich mal vor Gericht brächten: „Sie haben etwas über die Königin gesagt.“
Ich sage: „Ja.
Ja, mein Herr, bringen Sie mich ruhig vor Gericht.“
„Habe Sie einen Anwalt?“
„Nein, mein Herr, ich rede selbst.“
„Aha.“
„Gut, geehrter Herr Richter.
Ja, geehrter Herr Richter, das habe ich gesagt.
Ich vertrete mich selbst.“
Ich wünschte, das passierte mal, meine Dame.
Ich sage: „Sie reden hier, Sie sprechen Recht, nicht wahr?“
„Ja.“
„Durch die Bibel, nicht wahr?“
„Ja.“
Ich sage: „Sie befolgen die Bibel?“
„Gewiss.“
Ich sage: „Sie lügen.“
Ich sage: „Ihr sollt nicht töten“, steht dort.
Und haben Sie noch niemals eine Todesstrafe ausgesprochen?
Warum befolgen Sie das Wort Gottes nicht?
Sie sehen, dass Sie in Ihrer Rechtsprechung lügen.“
Ich würde sie da mit Worten in den Wahnsinn treiben.
„Sie sagen, dass Sie Recht sprechen, mein Herr, und Sie legen Ihre Hand auf die Bibel, aber die Bibel beginnt mit Unsinn.
Und davon rede ich gar nicht, sondern ich halte bloß jenes „Ihr sollt nicht töten“ fest und dann bin ich immer bereit.
Warum hören Sie denn nicht auf Gott?
Und wollen Sie mir hier weismachen, dass Sie göttlich gerecht ...?
Zwei Finger hochhalten, „so wahr mir der allmächtige Gott helfe.“
Sie sitzen selbst noch in einem Schlammtümpel.
Und wollen Sie über mich richten?
Nur zu, mein Herr.“
Aber: Ihr sollt nicht töten.
Warum machte sie das?
Ich wollte bloß etwas Schönes über diese Persönlichkeit sagen, es ist so schade, dass diese schöne Seele, nicht wahr, sich zerstückelt und vernichtet, indem sie es gutheißt, dass man ein Kind Gottes tötet.
Diese Zehn Gebote, meine Dame, die helfen mir und die geben mir recht.
Aber sie machen es nicht.
Ist das nicht schade?
Der Königin, der alten Königin hat man das Buch „Die Völker der Erde“ geschickt, meine Dame.
Und die Menschen neben ihr schauten, 1937 las sie schon „Der Kreislauf der Seele“, sagte man.
Reformiert, protestantisch, sie braucht nichts mehr.
Juliana sagte: „Lasst die Starken im Geist dieses Jahr kommen, unsere Gesamtheit braucht das, die Empfindsamen im Geist müssen aufstehen.“
Nicht wahr, so sagte sie es; sehr schön.
Dann schrieben einige: Warum empfangen Sie denn dann Jozef Rulof nicht, dann bekommen Sie kosmisches Bewusstsein.
Aber damals brauchten sie mich nicht.
Wir sind zwar empfindsam, aber diese Empfindsamkeit will man nicht.
(Mann, der die Tonaufnahme betreut): „Noch zwei Minuten.“
Noch zwei Minuten.
Sehen Sie, Sie rennen bis zum Umfallen, ja, meine Dame, gegen den Unglauben an.
Wollen Sie mir weismachen, dass diese Menschen glauben und wahrhaftig nach der Bibel leben?
Was ist das für ein Unsinn, dass sie dort beten und beten und schöne Worte aussenden zur Menschheit, zu den Völkern der Erde, und trotzdem die Zehn Gebote verleugnen?
Ich habe davor keine Achtung.
Ich weiß nicht, was Sie sind.
Ist das nicht so?
Meine Damen und Herren, der Tee steht bereit.
 
Pause
 
Meine Damen und Herren, wir machen hier weiter mit dieser Frage: „Hat all das Unruhige und Erlebenwollen junger Menschen etwas mit dem Charakter zu tun?“
Ich habe Ihnen schon gesagt, ich habe ein wenig herumgetollt.
Und so ist es doch?
Tollen Sie sich doch einmal im Leben aus.
Ja, nicht verkehrt, nicht verkehrt.
Wir wissen doch momentan, was wir tun müssen.
Darum sage ich, wenn Sie mir begegnen, ich gebe mich aber, ich gehe aber aus mir heraus.
Die Menschen, die meinen, wenn man dieses tut und man schreibt Bücher und man geht zu Himmeln, dass man hier wie eine heilige Pflanze oder wie ein schönes Salzsäckchen auf der Straße umherspazieren muss, so, vorsichtig, so, und dass man so immer nur freundlich schaut, man bekommt, zu guter Letzt bekommt man schon einen kleinen Schlaganfall auf dieser Seite, lediglich von jenem Tun.
Aber dann denken sie, dass man immer nur so kommt, an der Tür ...
Ich habe letztens etwas gehört, auch etwas Merkwürdiges.
Jongchi malt gerade und macht dort ein Wunder; und es klingelt, meine Frau ist nicht zu Hause, ich stürze zu dieser Tür, eine Dame kommt, um ein Buch umzutauschen.
Und ich stehe da und ich jubiliere, ich sage: „Ja, meine Dame, das Verkehrte, ach, meine Dame, dann bekommen Sie sogleich ein anderes.
Und ich hole das Buch.
Dann hörte ich später: „Ich gehe nie mehr zu diesem Herrn Rulof hin; der lachte und lachte.“ (Gelächter)
Ich denke: Oh, dann muss ich doch wohl mit einem langen Gesicht anfangen.
Ich weiß nicht mehr, wie ich hier schauen muss, wenn ich Menschen begegne.
Aber ich gehe nicht darauf ein.
Darum sage ich, wenn Sie mir begegnen und ich stehe auf dem Kopf und ich habe zwei Beine verloren oder ich habe vier Arme dabei und ich winke ein bisschen zu viel ...
Aber hier in der Gesellschaft, wenn Sie nur kurz verkehrt nach links gehen und Sie hätten geradeaus gehen müssen, ja, mein Herr, dann fehlt Ihnen auch etwas.
Sehen Sie, wir haben immer das Verkehrte und immer nur schlecht, und immer nur dieses, die Menschen, die machen aus sich einen ...
Was?
Was dachten Sie nun?
(Mann im Saal): „Einen Sarkophag.“
Nein, mein Herr, ein Gebetbuch.
Nein, mein Herr, ein ganz normales Gebetbuch.
Ich war mal wo und es saßen ein paar Katholiken dabei und dann haben sie mich eingeladen.
Ich denke: Na, ich komme noch mal hierher und dann will ich doch, die sitzen mir ein bisschen im Weg.
Und ich saß da, herrlich.
Und dann habe ich ein bisschen Spaß gemacht und so einen Jux, diese Leute fanden es ein bisschen zu verrückt, wir hatten ein bisschen zu viel Spaß.
Und dann sagt er: „Na, sie sind weg, aber du hast sie zur Tür hinausgelacht.“
Ich sage: „Dann braucht ihr es ja nicht zu tun.“
Ich sage: „Wenn ich noch mal hierherkomme, dann habt ihr das nicht.“
Und unser ganzer Nachmittag war im Eimer, wie, denn wir hätten wirklich anständig dasitzen und reden müssen.
Na, mein Herr, ich sitze niemals still.
Ich nehme Ihren Stuhl und alles, ich sitze in fünf Minuten auf dem Gang und ich sitze draußen, ich sitze hier.
Gut, es kommt aber darauf an, was jetzt geschieht.
Tollen Sie sich mal aus; dieser Herr, der meint hiermit: Ein Mensch beschäftigt sich und ein Mensch ...
Lesen Sie „Masken und Menschen“.
Ein Mensch, der macht etwas und vor allem, wenn Sie in höhere Theologie kommen, und vor allem Kosmologie und dieses, dann denkt der Mensch der Welt: Diese Menschen müssen alle mit einem weißen Hemd umherlaufen.
Ich komme zu meinem Verleger.
Acht Jahre lang haben sie die Bücher.
Ja, sie wollten mich mal sprechen.
Ich denke: Was mögen diese beiden Herren wollen?
Ich komme dahin und sie schauen mich an, ich sage: „Mein Herr, warum schauen Sie so?
Sie schauen wahrhaftig, als würden Sie denken: Dieser Mann hat keine Hörner.“
„Ich dachte, dass Sie viel älter wären.“
Ich sage: „Nun, mein Herr, nun bekommen Sie eine Tracht Prügel von mir.“
Ein sehr großer Mann, ein schöner Mann, ein Mann mit Sprache, ein Mann mit Universitätsbesitz.
Dann sagt er: „Warum bekomme ich eine Tracht Prügel?“
Ich sage: „Ich bin seit acht Jahren hier im Haus und Sie wissen nicht, was hier gedruckt wird?“
Na, da sagt dieser andere: „Der ist gut.“
Ich sage: „Ja, mein Herr.“
Dann sagt er: „Eine Zigarette, mein Herr?“
Dann wollte er rasch darüber hinweg.
Ich sage: „Wenn Sie Gute haben, sonst nehme ich sie nicht.“
Ich sage: „Ich bin nicht unverschämt, mein Herr, aber Sie denken natürlich: Dieser Mann, der das schreibt, ist verrückt.“
„Ich hätte nicht gedacht, mein Herr, dass Sie so viel Persönlichkeit hätten.“
Ich sage: „Mein Herr, dann lernen Sie mich mal kennen.“
Ich sage: „Aber ich bin hier schon seit acht Jahren im Haus und Sie kennen mich nicht, sehe ich.
Und Sie essen durch mich.
Ich gehöre auch zu diesen Krümeln.
Aber Sie wissen nicht mal, mein Herr, was hier vor sich geht.
Sie wollen sagen, dass Sie alles von Ihrem Geschäft kennen, für mich sind Sie fort.
Das hätten Sie aber nicht fragen sollen.
Sie fragen es selbst.“
Und der Herr stand da.
Er dachte, dass ich Hörner hätte.
Und dann haben wir angefangen, zu reden, und ich habe einen Jux gemacht, wir haben Spaß, und (wir haben) das gemacht.
„Und, mein Herr, und so?“
Ich sage: „Ja, mein Herr, das Leben ist so wunderbar schön.
Sie interessieren sich dafür nicht.
Sie können nie mal wieder ordentlich frei-wie-ein-Kind lachen.
Sie sind ein alter Mensch.
Nicht wahr?
Wofür sind denn die philosophischen Bücher geschrieben worden?
Und warum gibt man Theatervorführungen?“
Ich sage: „Denn Alter, ein gesunder Geist, ein junger Geist in einem alten Körper bleibt jung.“
Ich sage: „Mein Herr, aber Sie kriegen kein Lächeln zustande.“
„Ich hätte wahrhaftig gedacht, dass Menschen, die derartige Dinge schreiben, ich hätte wahrhaftig gedacht: ruhig, ich meine, so ruhig und gelassen.“
Ich sage: „Das bin ich innerlich.“
Ich sage: „Wollen Sie mich gelassen sehen?“
Ich sage: „Dann werden wir herrlich reden.“
Aber ich hatte schon das ganze Büro gehabt, wie?
Und dann setzten wir uns ruhig hin.
Ich sage: „Und, mein Herr, wie wollen Sie mich heute Morgen sehen?“
Dann geh ich weg, ich sage zu diesem anderen Chef, der immer bei mir ist: „Was sagten sie?“
Dann sagte der Mann: „Na, so etwas habe ich noch nicht erlebt.“
Ich sage: „Warum nicht?
Ich habe diese kleine Feder dort weggenommen und legte sie da hin.“
Und er sagt: „Wie viel Gehirn hat er, hat dieser Mann?“
Ich sage: „Sagen wir: Wenn Sie den Raum kennenlernen, dann dehnt sich Ihr Gehirn aus.
Mein Herr, die ganze Stadt, ganz Den Haag ...
Sie schauen nicht auf die Leute, Sie schauen lediglich: Und was werden die Leute über mich sagen?
So denken Sie alle.
Und was werden die Nachbarn sagen, mein Herr?
Ich habe keine Nachbarn, ich habe keine Stadt, ich habe keine Welt, ich lebe allein für mich.
Und ich achte natürlich darauf, dass ich mit der Gesellschaft in Harmonie komme und in Harmonie bleibe und dann gehe ich bald durch „den Sarg“, ich bleibe nicht darin liegen, ich nehme meine „Schwingen“ oder ich nehme einen Teil einer Passage aus „Masken und Menschen“ und ich schaue kurz auf meinen räumlichen Kompass, nicht wahr, und kurz danach, etwa fünf Minuten später sitze ich schon oben auf dem Sarg und flechte einen Kranz aus Maiglöckchen, Gänseblümchen, nicht wahr, das sagt Frederik; das geschieht.
Aber Sie sind alle meistens, der junge Mensch ist sehr alt und der alte Mensch ist noch älter, aber Jugendlichkeit, Freude und Glück und Frohsinn, jenes echte natürliche Herumtollen ...
Gehen Sie mal mit sich selbst zu einem Jahrmarkt und von dem Spaß haben Sie zu Hause auch noch etwas.
Und wenn Sie meditieren müssen, wenn dieser Sturm dieser Weisheit über Sie hereinbricht, dann singen Sie schon von alleine und dann sagen Sie nichts; es geht mir genauso.
Aber darum sagte ich soeben, führte ich das dazu an: Ich habe das Dämmerland gesehen und die niederen Sphären gesehen.
Ich habe dort diese Frau gehört und Tausende Frauen und Männer: „Johan, Johan ...“
Die ganze adelige Welt, wenn sie nicht gut sind, wenn sie noch der Bibel verhaftet sind und sie haben noch Verdammnis, mein Herr, glauben Sie bloß nicht ... dann können sie keine erste Sphäre betreten, denn Sie müssen wissen, dass Gott nicht verdammt.
Und dann sitzen Sie dort nicht, um zu wimmern, und dann haben Sie daran kein Leid, denn Sie stehen dort mitten auf der Wirklichkeit.
Und dann sagen Sie: Wenn diese Leute von der Kirche wahrhaftig recht haben und sie geben dem Menschen dieses, dann gehört dieses auch dazu, meine Damen und Herren.
Und dann sagt Unser Lieber Herrgott zu Petrus: „Petrus, du bist heute Morgen wieder fünf Minuten zu spät, meine Kinder, die bellen vor Hunger.“
Und dann hören Sie die Glocke.
Petrus, der läutet dann im Paradies und dann zieht er noch einmal und dann hilft ihm Johannes und all diese Engel helfen ihm ziehen und dann landen wir vor der Hühnersuppe.
Und dann kam dieser Herr und dann sagt er: „Sie lügen.“
Ich sage: „He, ist das nicht allerhand?“
Ich sage: „Ja, mein Herr, nun bin ich dabei, aus Himmeln Hühnersuppe zu machen.“
Und wenn sie mich so schon mal gehört haben, dann denken sie: Na, dieser Typ ist verrückt.
Dieser Typ ist verrückt.
Aber wenn sie selbst verrückt sind, gehe ich mit.
Sehen Sie?
Und dann mache ich etwas daraus und dann schicke ich sie mit etwas Nettem nach Hause.
Und dann haben sie geistige Naschereien.
Ach, ach, ach, was sind diese Menschen doch steif, wie?
Ja, das ist so bei der Theosophie und das ist so beim Sufi, und das ist dort, wenn Sie dort in die Loge kommen, und ich habe das bei den Theosophen erlebt, ich denke: Was sind diese Leute doch alle reich.
Und dann, der hatte so ein Gewand und der so ein Gewand und der so ein Gewand, (feierlich): „Gewiss, gewiss.“
Und dann geht es über diese ... (unverständlich) und dann geht es über die Mystik und über die esoterische Schule, und dann hörte ich ...
Aber schauen wir da kurz, ich sage: „Bezahlen Sie dieser Frau doch diese fünfhundert Gulden, die Sie sich da kürzlich geliehen haben.
Und verkaufen Sie doch das schöne Kleid und geben Sie dieser Frau das Geld, welches Sie sich dort geliehen haben.“
Ich sage: „Dann müssen Sie anfangen, über esoterische Schulen zu reden!“
Aber das war nicht drin.
Hehehe, warum kommen wir nicht heute Abend her, oder morgen, nächste Woche mal ...
Gehen Sie zu Brenninkmeijer (Bekleidungsgeschäft), meine Damen, lassen Sie sich doch mal ein Abendkleid maßanfertigen und kommen Sie mal in Gala hierher, wir wollen mal sehen, ob Sie sich in einer Woche verändern.
Das ist auf jener Seite nicht mehr dabei, sehen Sie?
Aber jugendlicher Enthusiasmus, kindlicher Enthusiasmus ...
Auch wenn ich hier fünftausend Jahre alt werde, dann werden Sie mich noch lachen hören.
Ein Mensch kann nicht alt werden, wenn Sie die Dinge durchschauen.
Aber das natürliche Herumtollen von etwas, das Leben betrachten, den Charakter, die Persönlichkeit, das Gefühl, etwas, das Ihnen zu leben, zu tragen und „Schwingen“ gibt, aber, mein Himmel, können Sie dadurch keinen Spaß haben?
Dachten Sie nun wahrhaftig, dass die erste Sphäre, dort sind die Menschen bewusst, dass sie dort niemals lächeln würden?
Und all diese Heiligkeit von Gott und Unserem Lieben Herrgott nur pflegen: Oh, wenn bloß nichts daran kommt.
Hehe, und das geht dort alles von alleine.
Sie müssen sie dort wandeln sehen, dann ist es genau so, als sähen Sie Rom früher (zu Zeiten des Römischen Reiches), mit diesen schönen Gewändern über der Brust, so auf dem Arm, wie, die schweben so und dann gehen sie dort auf Sandalen miteinander, Mann und Frau, das müssen Sie sehen.
Gott, was sind diese Menschen dort echt.
Und hier müssen wir anfangen, oh ja, und Unser Lieber Herrgott, der schaut noch so ...
Oh Gott, ich habe es früher erlebt.
Als ich sieben Jahre alt war und als wir zum ersten Mal zur Kirche gingen, das Erste, was in mir aufkam, war, diese Leute anzuschauen.
Ich sage zu Crisje, da hatte ich Crisje schon am Wickel, ich sage: „Crisje, ist das ein guter Mensch, diese Frau dort?“
Ich sage: „Wie, na, los, sag mal.“
Traute sie sich nicht, denn sie wusste durchaus, wer es war.
Ich sage: „Die betet, ja, als ob sie eine Heilige wäre, aber das ist sie nicht, das ist eine Diebin.
Diese Frau, die klaut und die stiehlt, was das Zeug hält.“
Aber den Kopf neigen und die Hände falten, und oh, das konnte Crisje gar nicht.
Ich sage: „Das ist falsch.“
Dann begann ich, das Falsche zu sehen, aber das Echte ...
Als wir später zum Religionsunterricht gingen und der Herr Pfarrer sprach: „Augen zu.
Beten“, die Bußübung, wissen Sie das noch?
Na, beten.
Und dann schaute ich doch heimlich, so, ob Unser Lieber Herrgott nicht dabei wäre.
(Jozef macht es vor, es wird gelacht.) Oder so, so.
Und mit einem Mal sah ich dort etwas, ich sage: „Hast du es durchschaut?“
Ich sage: „Na, dann mache ich die Augen lieber wieder zu.“
Und dann fing ich an, zuzuhören.
Ich sage: „Mutter, Der kann dich auch im Schlaf hören.“
Ich dachte Tag und Nacht und war eins mit Unserem Lieben Herrgott, mit dem Raum.
Meister Alcar, der war natürlich für mich Unser Lieber Herrgott.
Meister Alcar, der schaute so, und als ich dann so etwas sah, dann kam er so und zwinkerte.
Aber einmal hatte er mich fast erwischt.
Und dann denke ich: Nun muss ich schauen, ob es sein Ernst ist mit dem einen Auge.
Und dann kam er noch einmal so, und dann ...
Hatte ich ihn am Wickel!
Und dann hatte ich Crisje wieder, dann stand Crisje wieder da und bebte.
Genauso lange, bis Crisje, meine eigene Mutter, aus dieser Heiligkeit das Natürliche auch bekam.
Und dann sagte sie: „Ja, aber du kannst doch nicht die Kirche wegen allem kaputt machen?“
Ich sage: „Mutter, kannst du denn gar nicht mehr lachen?
Wenn du aus der Kirche kommst, Mutter, dann gehst du schon so, dann traust du dich schon gar nicht mehr, mal zum Himmel zu schauen.
Was ist das?
Warum machst du das, Mutter?
Warum schaust du so zu Boden?“
Und ist das denn dann nicht die ganze Welt, in diesem Schein, in jenem Scheinbesitz, so zu Boden schauen und dann bloß weitergehen?
Oh ja, und dann müsste Unser Lieber Herrgott mal eben schauen, ob Sein Kind ein Auge öffnet und nun mal bei dem Beten die Augen kurz öffnete.
Das holte ich da alles heraus.
Und wenn dieser Mann, der hier dies fragt, jenes Herumtollen junger Leute ...
Aber alte Menschen müssen auch jung bleiben und diese Weisheit macht Sie jung.
Es gibt keine Verdammnis, es gibt keinen Sensenmann, Sie können nicht sterben, hinter dem Sarg gehen Sie weiter, stehen Sie in der Heiligkeit des Raumes, wenn in Ihnen Raum lebt.
Na?
(Mann im Saal): „Herr Rulof, ich finde es großartig, wenn man verrückt ist.
Man stelle sich vor, dass sie es normal nannten in solch einer üblen Gesellschaft, Laster, Lüge und Betrug.
Man stelle sich vor, dass wir darin normal sind: Laster, Lüge und Betrug, Niederreißen, Tratsch ...“
Sehen Sie, Sie und ich, ich ganz und gar, natürlich, wenn diese Leute bald lesen werden, dann bekommen wir von Millionen Menschen recht.
Aber wenn einer dieser Leute, dieser Oberkatholiken, dieser Oberprotestanten, dieser Leute, die das noch alles besitzen, wenn sie das wirklich einfach nur lesen würden; sie können kein einziges schwarzes Wörtchen, dunkles Wörtchen in diesen Büchern finden, das ihnen nicht auf die Finger klopft, und wie.
Aber ich will nur sagen: sie können nicht darin finden, was zu Christus, Golgatha und der Bibel in Widerspruch steht.
Soll heißen: Es gibt keine Verdammnis.
Ist das denn dann nicht noch schöner und großartiger, als dass man dort diese Verdammnis der Bibel akzeptieren muss?
Das Jüngste Gericht, na!
Das Alte Testament, Sie müssen hören, was darin steht, dann läuft Ihnen das Blut jetzt noch weg.
Sie wissen wohl, dass sie an einem toten Punkt stehen.
Was haben sie im Krieg mitgemacht?
Damals war kein Lächeln mehr möglich.
Und wir jubelten, der Mensch, der diese Bücher gelesen hatte.
Der Jude, der in Deutschland vergast wurde, hatte „Der Kreislauf der Seele“ in den Händen, er sagt: „Oh mein Herr, Sie dürfen mich vergasen, aber ich vergase mich nicht (In anderen Passagen sagt Jozef, ihm sei gesagt worden, das Buch „Der Kreislauf der Seele“ sei einer Anzahl Juden in den Konzentrationslagern eine Stütze gewesen, um in ihrer aussichtslosen Situation keinen Selbstmord zu begehen.).
Sie kriegen mich trotzdem nicht kaputt.
Ich lebe weiter.“
Das bekam die SS zu hören.
Sehen Sie, das ist Jubel.
Und wenn Sie diesen Jubel richtig in sich haben ...
Sie brauchen wirklich nicht zu denken, dass Sie hinter dem Sarg sogleich nur in die Augen Unseres Lieben Herrgottes schauen.
Und dann können Sie trotzdem hier schon tun, als seien Sie in Harmonie mit der Natur und mit diesen Gesetzen
Mein Herr, dann gehen Sie gelegentlich gern zur Kirmes und setzen Sie sich mal auf ein Holzpferd.
Machen Sie es mal, aber wissen Sie, dass Sie darauf sitzen, sehen Sie?
Und dann sind Sie für die Gesellschaft verrückt, mein Herr?
Ich mache in fünf Minuten viel, ich kann so furchtbar viel verarbeiten, weil ich es auch ... verschiedene Dinge, andere Dinge, das Einssein und das Bewusstsein, das Sie bekommen, das geht weiter.
Aber die Leichtigkeit, das nun zu verarbeiten, das kann ich in fünf Minuten von mir wegschleudern und dann laufe ich, na, vielleicht mache ich es dann genauso wie der Herr mit diesen Krümeln, ich mache einen Schritt zu viel.
Ist das verrückt?
Wir sind allesamt verrückt, nicht wahr?
Und wir sind Schwarze Magie, allesamt Schwarze Magie, schwarz?
Und wissen Sie, was das ist, meine Dame und mein Herr, was ist nun Schwarze Magie?
Das soll heißen: Sie hier wollen wissen, was der Tod ist.
Es soll heißen: Wenn ein Kind geboren wird, das ist Magie.
Denn Magie soll heißen: ein Gesetz Gottes erleben – das kann gerecht sein, harmonisch sein, ein Gesetz der Elemente – und das Umkehren für Sie selbst, die Seele, den Geist, das Leben.
Ist es nicht so, mein Herr?
Und daraus machen sie Schnickschnack und daraus machen sie Angeberei.
Wir sind Magie, Jozef Rulof ist ein Schwarzer Magier.
Haha, ja, ein Magier, der setzt sich noch auf ein Pferd hier auf dem Vergnügungspark Maliebaan, für zwei Cent.
Gewiss.
Der macht etwas anderes, denken Sie nicht auch, mein Herr?
Sie können mich, sonntagnachmittags zwischen vier und fünf können Sie mich auf dem Thomsomplein immer sehen, dann spiele ich mit dem Kreisel.
(Gelächter)
Ich sage: Ja, mein Herr.
Und wenn ich dann zur Tür komme und ich lache freundlich, ich bin froh, dann ...
Mein Herr, ich lache nicht einfach so.
Das habe ich früher gelegentlich gemacht, wie.
Aber damals wusste ich es noch.
Im Achterhoek, dort lacht man nicht einfach so.
In der Stadt machen sie viel mehr als im Achterhoek.
Wissen Sie das, mein Herr?
Sie lachen über Dinge, bei denen wir daneben stehen und weinen.
Als ich nach Den Haag kam, ich sage: „Was lachen die Menschen hier, Johan, die lachen hier über alles.“
Und das ist wahr.
Mein Herr, wissen Sie, was es dann wird, meine Dame?
Wissen Sie, was es dann ist, mein Herr?
Habe ich sofort festgestellt.
Stellen Sie es mal bei sich selbst fest.
Sie müssen mal zuhören, ich habe dem tatsächlich zugehört.
Ich bin mit einer einzigen Sache vorsichtig.
Wissen Sie, warum, mein Herr?
Wollen Sie weise werden?
Wollen Sie die erste Sphäre bekommen, besitzen?
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Wenn es möglich ist, sehr gerne.“
Mein Herr, dann dürfen Sie nicht so viel kichern.
(Gelächter)
Hier wird über alles Mögliche gekichert.
Hier lachen die Leute ...
Ich habe es hier erlebt, dort saß eine Dame, dann sagt sie: „Warum kichern diese Leute dort?“
Es gibt nichts zu kichern.
Sie sollen durchaus wohl kichern und ich weiß auch, dass Sie kichern sollen, aber hier wird über alles Mögliche gekichert.
Wissen Sie, wann Sie auf jener Seite lachen können?
Wenn die Sonne sich um den Mond dreht und nicht der Mond um die Sonne, dann lachen sie.
Aber hier lacht der Mensch über alles Mögliche und sie wissen nicht, warum.
Und wenn Sie dem Gekicher Ihres eigenen Gefühls nicht folgen, mein Herr, dann sitzen Sie verkehrt herum auf jenem Pferd auf der Maliebaan und auf dem Leben und auf Ihrer Seele und auf Ihrem Geist und auf Ihrer Persönlichkeit.
Jenes verfluchte Gekicher, das bremst Sie für die Unendlichkeit.
Denn Sie haben in keinem Funken den heiligen harmonischen Ernst in sich.
Ist es nicht so?
Kichern (, das) tun sie.
Das Bewusstsein von Den Haag, mein Herr, als ich vier Wochen in Den Haag war, habe ich das festgestellt, samt und sonders Gekicher.
Hehehe.
(Es wird kurz zögernd gelacht.) Nun ja, was lachen Sie nun?
Oh, Sie lachen darüber.
Ja, damals habe ich etwas ausgespielt.
Johan sagte: „Wir gehen aus.“
Gut, wir gingen aus.
Am ersten Abend, als ich nach Den Haag kam, da spielte ich das aus, mein Herr.
Dann gingen wir in die Boekhorststraat, wir haben erst „De Twee Wezen“ (Die zwei Waisen“) gesehen, wie. (Theatervorstellung „De Twee Wezen“ von Adolphe d’Ennery und Eugène Cormon, aufgeführt in einem Theatersaal in der Boekhorststraat in Den Haag).
(Es wird gelacht.) Ja, da lachen sie wieder, sehen Sie?
Ich habe „De Twee Wezen“ im Scala gesehen, mein Herr.
Und ich habe Sturzbäche geweint.
Und als wir herauskamen, ich denke: Dieser Schmerz muss von mir weg.
Und was habe ich dann gemacht?
Dann habe ich angefangen, Platt zu schnacken; denn ich hatte in Arnheim doch Holländisch gelernt?
Na, dann sagten sie später zu mir: „Das ist ein Künstler, der kommt bestimmt aus Belgien.“
Ich sagte: „Ja, Männeken, sicher, klar.
Ich bin von der Opera de Belgique, Männeken.
Dann sagte er: „Was ...“
Mein Bruder lag unter dem Tisch und meine Schwägerin unter dem Tisch und alle waren baden gegangen, so sehr drehte ich auf, denn im Witzigen kann ich auch etwas.
Dann sagen sie: Ein geborener Komiker.
Nein, mein Herr, geboren, natürlichen Spaß können Sie durch Gefühl aufbauen.
Was war Buziau?
Auf das hatte er Gefühl.
Und dann habe ich sie lachen lassen.
Ich war so weit, wenn ich nur eben anfing, so zu schauen, brachte ich den Haufen wieder zum Lachen.
Und meine Schwägerin, die lachte so sehr, dass sie Seitenstechen vom Lachen bekam, die haben wir krank vor Lachen nach Hause gebracht.
Ich sage: „Nun lachst du bestimmt vorerst nicht mehr.“
Und ich hatte Gekicher festgestellt, an diesem einen Abend hatte ich es getötet.
Fort, Gekicher.
Ich sage: „Fange nun mal an, ernsthaft über dieses und über jenes nachzudenken.“
Und dann sagt er, Johan: „Wie fandest du Den Haag?“
Ich sage: „Ich werde dir erzählen, wie ich Den Haag fand.“
Dann fing ich an, mit Johan zu reden.
Ich sage: „Nun ...“
Und jetzt, jetzt haben wir Kosmologie erlebt.
Dann kommt der Mensch: Bumm!
Es kam eine Dame; reden, reden, reden.
Der Mensch, das Kind, die Persönlichkeit, das Gefühlsleben, Raum, Glauben, Gott, Christus, alles ist verloren.
Und was in dieser Persönlichkeit lebt – gehen Sie nun mal schauen –, ist Tarnung.
Wenn Sie nun anfangen, zu wissen, mit diesen Dingen, so spielen Sie sie dann aus und hören Sie zu und sagen Sie nicht so schnell wieder etwas.
Und schließen Sie Ihre Lippen, denn wenn der Mensch zu Ihnen sagen kann: „Puh, diese Dame, die kichert“, und es gibt nichts zu kichern, meine Dame, mein Herr, dann liegt Ihre Persönlichkeit in der Gosse.
Ist es nicht so?
Sie können viel besser, das habe ich erlebt, Sie können viel besser für sich selbst Scherben anrichten, vom Dach springen und sich ein Bein brechen, sich verrückt benehmen, irgendein Unglück, Sie können noch hunderttausend Dinge tun, die Ihnen bloß einen Klaps geben, daraus lernen Sie etwas – das ist ein Sturz, sagen sie, ein Formtief, allright –, aber achtloses, unbewusstes Gekicher ist das Schrecklichste, was ich dort auf jener Seite gesehen habe.
Glauben Sie das?
Und das ist die Persönlichkeit dieser gesamten Gesellschaft.
Ihre gesamte Gesellschaft, gehen Sie nun bloß mal schauen, ist im Vergleich mit „Ein Blick ins Jenseits“, mit „Die Völker der Erde“, ein einziges Gekicher.
Und wenn Sie noch Fransen darum herum machen, meine Dame, und Sie machen diese Dinge und Sie sitzen dann auch wirklich so hier mit einer „Abendtoilette“ – habe ich schon gesagt, mit „Toilette“, nicht wahr? –, und Sie kommen dann in so einem Brokat ins Gebäude, der Mann ein ...
Hier war das früher so ...
Ich denke: Puh ...
Ich habe es Ihnen eines Abends mal erzählt und dann kamen diese Damen, ich denke: Puh, nun schauen Sie mal.
Dann gingen sie so hinein und dann schaute ich ihnen nach, ich denke: Was sind das doch für schöne Menschen, wie?
Und dann hatten sie solche schönen weißen ... schönen Schuhe.
Ich hatte noch niemals solche schönen Schuhe gesehen.
Und dann saßen sie hier.
Und dann, eines Abends, durfte ich mit und dann ergründete ich die ganze Bande.
Ich denke: Ist das echt?
Hehehe, ach, ach, ach, erstens wurden sie durch die okkulten Gesetze zum Narren gehalten, denn hier spielte sich etwas ab, das war barer Unsinn.
Zweitens verkauften sie sich selbst und es war ein einziges Gekicher.
Ich sah den ganzen Abend über diese Dinge, beispielsweise so.
(Jozef macht etwas, es wird gelacht.) Wenn sie einander etwas zu erzählen hatten, dann ging so ein Ding auf.
Ich sage: „Ist das nun jene Seite?
Ziehen Sie erst das da aus und fangen Sie an, so zu gehen und zu wandeln, und setzen Sie sich hin und legen Sie das Ding weg, und fangen Sie nun an, einmal wirklich über Unseren Lieben Herrgott zu reden.
Na, dann war ich natürlich draußen, wie?
Dann war ich ein Rebell.
Ich sage: „Ich finde es perfekt.“
Ich denke: Jetzt bin ich dir noch nicht gewachsen, aber in zwei, drei Jahren werden wir ganz schön gucken.
Und dann habe ich sie alle, den General, die Baronin und einen Jonkheer (Adeligen) ...
Ich sage: „Mein Herr, was wollen Sie?
Wichtigtuer sind Sie.“
Ich sage: „Mein Herr, erschrecken Sie nur nicht, erschrecken Sie nicht, Sie brauchen nicht zu erschrecken, ich komme nicht an Ihr Portemonnaie.
Sie bekommen nicht die Ehre von mir, Herr Baron, mir einsfünfzig zu geben, um mir bei meinen Büchern zu helfen, diese Ehre, die gebe ich Ihnen nicht.“
Also ich bin noch immer, ich kann jetzt noch immer erzählen, was die Uhr geschlagen hat.
Und dann habe ich ihm, dann habe ich ihm erzählt, was ich dort sah, hier, und was die Gesellschaft war.
Ich sage: „Sie sitzen hier nun wohl, um etwas über jene Seite zu hören und um die Meister zu hören, mein Herr, aber es ist Ihnen keine fünf Cent wert.
Ja.
Und das ist (die) Wahrheit.
Wir verkaufen unser Ich durch Hochmut, Überheblichkeit.
Diese Fragen, die holen Sie, mein Herr, aus „Masken und Menschen“.
Und jenes „Masken und Menschen“, diese drei Bücher, diese Trilogie, darin liegt etwas für die Einfachheit, den Spaß.
Frederik, der schlug sich durch und der ging durch das Leben.
Lesen Sie doch „Masken und Menschen“, das sind die großartigsten Bücher, schreibt Meister Zelanus, Teil III von „Jeus“, am Ende, er sagt: „Und jetzt brachte ich Frederik van Eeden zu Jeus und sie bekamen Kontakt.
Dieses sind die großartigsten Bücher, die wir als Romane haben schreiben dürfen.“
Denn das ganze Leben des Menschen ist ein Roman.
Und was für Wirkliches steckt darin und was ist falsch und was ist dieses?
Legen Sie los, aber seien Sie sich im Klaren darüber, was Sie tun, und bringen Sie es in Harmonie.
Vergleichen Sie immer, das muss ich auch machen.
Aber denken Sie nicht, dass Sie mich hier in ein weißes Laken gekleidet sehen werden, denn ich reiße es sofort weg.
Ich komme viel lieber mit Lumpen hierher.
Ist das so?
Ich habe erlebt, was die Herren wollen.
Und wenn Sie denken, mein Herr, dass es nicht so ist, dann versuchen Sie es mal.
Lernen Sie zuhören, lernen Sie denken, und wenn es etwas zu lachen gibt, holen Sie dann alles heraus, denn es ist Entspannung.
Aber kichern Sie nicht wegen etwas, das kein Lächeln besitzt, denn dann sind Sie dumm, dann sind Sie arm.
Ist das nicht so?
Mein Herr, die Gesellschaft hat es mir erzählt.
Das erste, womit Meister Alcar begann, war das, was hier steht: „Bleibe jung, lass Jeus immer in dir reden.
Aber lache nie, wenn Schmerz oder Traurigkeit im Menschen leben, im Wort.
Und wir gehen über Leichen, die Gesellschaft geht über Leichen.
Also, du musst erst die Systeme kennenlernen.
Wollen Sie sich entwickeln, so müssen Sie zuerst die Systeme kennenlernen: Wofür lebe ich hier?
Und was mache ich nun eigentlich?
Was bin ich als Mutter?
Was bin ich als Vater?
Was mache ich in der Gesellschaft?
Dann lernen Sie, die Nacktheit der Gesellschaft zu sehen, den Betrug, denn wir werden links, vorn, rechts und auf der Seite und oben, hoch über uns werden wir betrogen, bei Licht und bei Dunkelheit.
Dachten Sie, dass es nicht so wäre?
Diese Gesellschaft, die hat noch keine geistige Gerechtigkeit.
Und das müssen Sie alle kennenlernen.
Und dann machen Sie sich frei und dann lachen Sie genau dann, wenn Sie lachen sollen, und können, und dann ist das Leben schön, mein Herr, auch wenn Ihr Organismus zerbricht.
Aber die Jugend in Ihnen, hegen Sie die weiterhin; und Sie lächeln weiter.
Und dann sagen Sie: „Das Leben ist schön und das Leben ist prächtig“, auch wenn Sie auf dem Kopf stehen.
Ist es nicht so?
Sie wollen von mir Kosmologie lernen, Sie wollen das hören, aber in jedem Ding liegt die Kosmologie.
Ich habe mir für diese Arbeit tausendmal den Hals gebrochen, und (bin) gefallen, und da lag Jozef wieder und André bei ihm.
Aber wir standen wieder auf.
Dachten Sie, dass ich das alles umsonst bekommen hätte?
Das gibt es nicht.
Aber mit Spaß und mit Glück ... aber entsetzlich denken, denken, denken, und den Ernst darauf, die Knute darauf, den Knüppel darauf, dann brauchen Sie niemand anderen zu schlagen, wenn wir selbst damit beginnen und selbst nur wieder und selbst nur wieder ...
Der Sturz, ein Taumeln von da nach unten, dann müssen Sie mal sehen, wie hervorragend Sie das wissen, wenn das zweite Taumeln kommt; denn Sie wiederholen es siebenmal, Sie erreichen das nicht auf einmal.
Ein Sturz des Menschen, wenn der Mensch mordet ...
Wie viele Morde hat er nicht schon begangen, bevor der wirkliche Stoß kommt, nicht?
Und danach macht er wieder weiter.
Und darum sage ich das niemals mehr, denn ich habe jetzt nachts Albträume, aber diese Albträume, das waren erst Albträume am Tage.
Mit anderen Worten: Dieser Mann war schon dabei, zu morden und zu morden und morden, und letztendlich, ja, dann zieht man an und dann gehen wir irgendwohin und dann sind wir Opfer.
Mit anderen Worten: Dann kann man unter diesem und jenem und solchem und so einem Einfluss stehen und dann kann Schwarze Magie hinzukommen.
Nein, mein Herr, dann ist es noch keine schwarze Magie, sondern dann ist es eine astrale Persönlichkeit in einer Finsternis, die sich durch Sie auslebt.
Ist das nicht so?
Und das ist das ganze Jenseits.
Tun Sie Gutes und Sie werden aufsteigen.
Und tun Sie Verkehrtes und Sie werden dort, bis zum Hals werden Sie in dieser Finsternis, in diesem Verdruss, in diesen Lumpen sitzen, zerlumpt arm.
Ist es nicht so?
Wir haben schon darüber geredet, also Sie können es wissen, der Körper hat begonnen, sich für das Niederreißen auszudehnen.
Bilden Sie sich bloß nicht ein, dass wir etwas haben, wir haben noch nichts.
Denn dieser Raum ist nur sehr klein, das werden Sie bald von Meister Zelanus hören, wenn er so weit ist.
Dann ist dieser Raum, in dem wir leben, bloß ein kleiner Fleck, ein Funken Gottes in uns.
Und diese Vorträge sind doch nun wohl etwas, wie?
Ich gehe noch etwas weiter: „Ist es möglich, dass die stofflichen Systeme die Persönlichkeit dominieren könnten, dass diese nichts zu sagen hat?“
Ja, auch dieses bezieht sich auf die Mutterschaft.
Ist das nicht so?
Wir sprachen letzte Woche darüber: Ist es möglich, dass die stofflichen Körperteile, die Systeme, die Persönlichkeit dominieren?
Ich habe es Ihnen letztens erzählt.
Wenn wir zwanzig Jahre alt sind, dann hat der Mensch noch keine Persönlichkeit.
Können Sie das nun für sich selbst erkennen?
Der Psychologe, der Schreiber, der Charakterkenner, der Entwickler der Erde hier, die Gesellschaft, es gibt Hunderttausend davon, der Mann, der sagt: „Ich kann Sie entwickeln“, der fängt dann an und dann müssen Sie ihn hören, wenn dort ein Mädchen von einundzwanzig Jahren vor ihm steht.
Wenn Sie zu mir kommen und sie wären einundzwanzig Jahre alt, Sie sagen: „Mein Herr, ich will etwas aus mir machen, ich finde es großartig.“
Na, dann muss ich schon aufhören, ich brauche mit gar nichts anzufangen.
Denn ich weiß: Erst im Alter von achtunddreißig Jahren ist der Mensch erwachsen.
Nun werde ich ihm einige Fragen stellen: So und so und so, das ist doch wohl zu sehen?
Und dann werden wir kurz sein Gefühlsleben ergründen: Was haben Sie für diese und diese Gesetze, wie viel Gramm Gefühl?
Und dann kann dieser Psychologe ...
Das weiß er jetzt noch nicht, denn er kennt den Menschen nicht, der Mensch muss erst anfangen, zu reden, und dann muss der Mensch sagen: „Ich bin so.“
Dann werden Sie einen Charakter testen; und das ist unmittelbar zu sehen.
Sie brauchen bloß zu fragen: „Lieben Sie dieses?“
Ja.
„Finden Sie das wohl schön?“
Dann sagt er: „Na, ich weiß es nicht“, dann ist die ganze Persönlichkeit schon weg.
Aber dann stelle ich keine Fragen (zu etwas), womit dieser Mensch zu tun hat.
Ich stelle ihm Fragen, die ihn gar nicht interessieren, aber er muss sich interessieren, denn das ist die Quelle.
Und dann fängt der Psychologe an, zu suchen.
Aber der Mensch ist erst zwischen vier- und achtunddreißig Jahren bewusst.
Alles nun, mein Herr – das ist Ihre Frage und dann können Sie wieder „Masken und Menschen“ folgen –, alles nun, was Sie vor (dem Alter von) dreißig Jahren machen, mein Herr, das ist noch kein bewusster Charakter.
Wenn bald die universellen Schulen hier auf der Erde anfangen, dann wird diese Lehrschule ganz anders, dann haben wir mit Erdkunde und all dem Getue, mit dem wir ein Kind vollstopfen, nichts mehr zu tun.
Denn es ist scheußlich, was sie einem Kind jetzt zu lernen geben; und das göttlich Richtige, das dürfen sie nicht anrühren, denn das ist unkirchlich.
Ja, da stehen wir nun.
Das werden die Lehrerinnen hier wohl wissen.
Warum machen sie es so schwierig für diese Menschen?
Aber erzählen Sie dem Kind mal, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Dann sitzen sie da: „Schwester, erzählen Sie doch mal etwas.“
Wenn die Lehrerin bei uns aber anfing, über ein Schwein oder ein Huhn zu reden, dann hatten wir doch solche Augen und solche Ohren.
Und dann wusste ich alles.
Ich sage: „Wisst ihr denn noch nicht, wo ihr hergekommen seid?“
Nein, dann müssen wir über „Piet Hein und die Silberflotte verloren“ ... und Michiel Adriaenszoon de Ruyter, bis einem ganz schwindelig ist. (Verweis auf Personen aus der niederländischen Geschichte, die in der Schule unterrichtet wird.)
Lassen Sie diese Leute nun ruhig für sich selbst sorgen.
Lassen Sie mich nun mal etwas erzählen.
Geschehen anhand der Schöpfung und all dieser Dinge mehr.
Nein, das bekommen wir nicht.
Aber den Charakter zu formen, auf(zu)bauen, zum Erwachen zu führen ...
Sehen Sie, der Charakter, wir können so weit gehen, ich kann hieraus einen kosmischen Vortrag machen, der Charakter geht so weit ...
Ab dem Alter von zwanzig, einundzwanzig Jahren gehen wir mit jemandem, nicht wahr, haben wir eine Beziehung, haben wir lieb, und dann machen wir es so: Zack, wir heiraten.
Dann sagt der Mensch: „Ich bin getraut.“
„Ich bin verheiratet.“
Und das haben Sie gesagt.
Aber wussten Sie ...
Wer ist nun getraut, wer?
Wer ist nun uns vorausgegangen, habe ich letztens drüber geredet, mit der Stimme und mit allem, darum geht (es in) diese(r) Frage.
Wer ist verheiratet?
Sehen Sie?
Kennen Sie sich selbst?
Und dann, nach vier Monaten, dann sind wir plötzlich alt, denn dann kennen wir die Natur und das Erschaffen, nicht wahr, dann sind wir plötzlich alt.
Sie ist alt und er ist alt.
Wir laufen ruhiger.
Wir schauen einander nicht mehr so viel an.
Wir bekommen nun wirklich Zeit zum Denken.
Ist es nicht so?
Haben Sie es anders erlebt?
Naja, dann haben Sie sie sicher hier?
Aber nun müssen Sie mal prüfen und schon werden wir denken ...
Und was haben wir nun zueinander zu sagen?
Was haben wir nun zueinander zu sagen?
Nun kennen wir einander, denken wir, nun kennen wir einander.
Na, nun muss jener Charakter kommen, wie, diese Persönlichkeit.
Haben Sie die Mücken summen hören?
Da haben Sie wieder so eine menschliche Mücke.
Mein Herr, wir sind nichts wert, denn wir kennen uns nicht.
Meine Dame, Sie können zwar kochen, und alles bereit, aber wir haben kein Gespräch, wir sind leer.
Unser Zimmer ist leer, unser Leben ist leer und wir sitzen da und das ganze schöne Jugendleben geht vorüber und dann haben wir Leute, oder die katholische Kirche und den Protestantismus, (die) haben etwas zu sagen, dass so ein jugendlicher Mensch als Mann und Frau ...
Gehen Sie zum Fußball, gehen Sie Sport treiben.
Wenn sie beide Sport machen, dann haben sie zumindest noch ein Fundament.
Und wir sagen am Sonntag wohl auch noch: „Unser Lieber Herrgott wird sie strafen“, Sonntag, wenn sie sehr fromm reformiert sind, dann darf das auch schon nicht mehr sein.
Und nun werden wir mal schauen, was noch davon übrig bleibt.
Ja, ja, nun werden wir mit den Nachbarn reden, mit der Familie reden, Besuch.
Aber zu Hause sind wir Chef und zu Hause müssen wir unser Leben voranbringen.
Und wie waren Sie, Herr Götte, wie waren Sie in dieser Zeit?
Was hatten Sie übrig nach zweiundzwanzig, dreiundzwanzig Jahren?
Ja, ja, nun kommt es nicht zum Vorschein, nicht?
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Ich war noch nicht verheiratet.“
Oh, dann mussten Sie noch damit anfangen.
(Mann im Saal): „Ja.“
Sehen Sie, aber darum geht es nun nicht.
Dann dürfen Sie wohl froh sein.
(Gelächter)
Denn sehen Sie, was sagt der Mensch?
Und das werden Sie nun erleben, meine Damen und Herren, nach vierzig erst, nach vierzig ...
Und Sie haben wohl Menschen von zwanzig, von fünfzehn und von siebzehn Jahren, die haben Gefühl, haben Raum, geben einem Ding Raum, einem Charakter, einem Ding, einem Charakter, einem Ding, einem Wandel, der Sonne und einer Runde Schwimmen.
Aber nach dreißig (Jahren) fängt es an und dann werden wir einander wiederum anschauen.
Aber wir werden nicht nach anderen Dingen schauen, wir werden nun lediglich schauen, was sie sagen werden und welche Expansionen, Explosionen so auf jenes Antlitz kommen.
Es kommen Züge, es kommt Lächeln in diese Augen, älteres Lächeln.
Das habe ich angeschaut.
Und dann wurde das Leben schön, denn dann begann der Charakter, zu sprechen.
Und als Meister Alcar mit mir anfing, entschieden anfing, von dem Augenblick an, ich weiß nicht, was Sie erlebt haben, aber von dem Augenblick an lebten wir in einem Paradies.
Genau so lange, bis ...
Wenn sie sagt: „Ja, ist das nun so?“
Ich sage: „Ja, wawawa“, und dann fing ich wieder an.
Und dann begannen wir, zu reden, dann begannen wir, zu denken und dann begannen wir, zu leben.
Dies hat uns Leben und Bewusstsein gegeben.
Und, mein Herr, nun bekommen Sie die Antwort: Im Alter von zwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig, vierundzwanzig, fünfundzwanzig Jahren, dann beherrscht uns ausschließlich Mutterschaft, Ihr Muttersein, meine Dame; und wir als Vater, das Geturtel lebt vor uns.
Wir hören es nicht, wir hören es schon, nein, wir hören es eigentlich gar nicht, wir laufen dem Geturtel hinterher.
Aber das Naturgesetz, das Geburt heißt und Reinkarnation, das beherrscht unseren Charakter.
Mein Herr, nach vierzig erst, im Geist erst nach vierzig beginnt der Mensch, frei vom Organismus zu denken.
Und nun tritt eine andere kosmische räumliche Psychologie zutage und die heißt: Wenn Ihr Körper sich ausgedehnt hat und alles gegeben hat, dann steht die Persönlichkeit vorn.
Nicht wahr?
Und dann muss die Persönlichkeit anfangen, den Organismus mitzunehmen.
Und wenn diese Persönlichkeit nichts hat, dann ist dort äußerste Armut, ist es nicht so?
Wenn Sie dies verändern wollen, dann müssen Sie es nur mal probieren.
In der Natur sehen Sie nichts anderes.
Das ist nun meine Antwort auf Ihre Frage: Ist es möglich, dass die stofflichen Systeme die Persönlichkeit dominieren können?
Mein Herr, vor (dem Alter von) fünfundzwanzig Jahren haben wir als inneres Leben nichts zu sagen.
Und alles, was Sie sich in der Gesellschaft aneignen, auch wenn Sie Rennläufer sind und Sie können das schön, Sie können malen, Sie können Klavier spielen, Sie können gut rechnen, mein Herr, es bedeutet alles nichts, denn das ist keine Liebe, es kommt nun darauf an, einander gemäß den Gesetzen von Mutter Natur zu verstehen und diese zur Analyse zu führen für unser tägliches Essen, Schlafen, Reden.
Ist das nicht die schöne Ehe?
Und wenn Sie dagegen angehen und Sie haben Religion, dieses, und der will dieses nicht und sie will das nicht, dann fühlen Sie wohl, dann haben Sie schon eine Kluft, die nicht mehr zu überbrücken ist.
Und hinter dem Sarg, diese Leute habe ich dort gesehen ...
Ich sage: „Was ist das für ein Geschrei, Meister Alcar?“
„Die?
Die laufen schon zwanzigtausend Jahre umher und jammern: „Was habe ich aus meinem Leben gemacht?“
Und „was habe ich aus meinem Leben gemacht?“
Hören Sie nun mal auf und gehen Sie in die Finsternis, machen Sie es wie dieser Gerhard, dieser Kutscher, steigen Sie hinab und streben Sie danach, den Menschen zu finden.
„Wenn diese Menschen doch nur“, sagt Meister Alcar, „zu einem anderen Menschen hingingen und fragten: „Warum kommen Sie hierher?
Warum sitzen Sie da?
Darf ich das von Ihnen wissen?
Wissen Sie, wodurch Sie sich entwickeln?“
Diese Menschen, die kommen zu einem Erwachen und allein, mein Herr, meine Dame: „Darf ich von Ihnen wissen, warum Sie hier leben?“
Und dann schauen sie und dann müssen Sie schon aufpassen, dass sie Ihnen nicht an den Hals springen, wenn Sie ein bisschen tiefer kommen.
Denn das ist genau dasselbe, wie wenn Sie hier irgendwo hinkommen und sagen: „Mein Herr, warum sitzen Sie da und machen Quatsch?“
Er sagt: „Was habe ich mit Ihnen zu schaffen?“
Sie fragen hier mitten in einer Stadt, Sie gehen irgendwo hinein, mein Herr, und dann kommen Sie dorthin, aber dann müssen Sie sehr ernst sein, Sie gehen in den Hauptbahnhof und Sie fragen einen Herrn, mit ein paar Damen: „Mein Herr, warum sind Sie hier?
Darf ich das wissen?“
Dann sagt dieser Herr: „Holt den Chef und lasst diesen Mann mal rasch einsperren.
Ein Verrückter, ein Verrückter, mein Herr.“
Oder Sie werden angegriffen oder dieser Mensch sagt: „Hör mal, wo mischst du dich eigentlich ein.
Hinaus!“
Sehen Sie, die Gefahr ist schon da, denn der Mensch glaubt nicht, dass Sie nun für sich selbst damit beschäftigt sind, durch den Menschen zu lernen.
Und jene Seite ist dann nun da.
Dann muss der Mensch erwachen und das kann er allein dort in dieser Sphäre, kann allein – und in der ersten Sphäre natürlich, aber dann brauchen Sie das nicht mehr –: „Wie kam es, dass Sie hier leben, darf ich das wissen?“
Und wenn sie dann in Ihre Augen schauen und sie fühlen Sie, meine Dame, und Sie bekommen eine Hand und diese Dame, diese Frau, das ist eine Mutter, da ist keine Dame mehr, denn jenes „Dame“ ist völlig weg, aber diese Frau, jene Mutterschaft, die als Mensch vor Ihnen steht, nimmt Sie an der Hand und sagt: „Kommen Sie nur mal mit“, (dann) ist es möglich, dass Sie eine Reise über zehntausend Epochen machen, mit einem einzigen Menschen.
Und wenn Sie diesen Menschen erlebt haben, dann können Sie noch mit hundert Billionen Epochen beginnen, um diese Menschen alle zu erleben, denn erst dann wissen Sie, warum diese Menschen dort sind.
Und dann erwachen Sie.
Ist es nicht einfach?
Aber müssen wir das nicht auch hier in der Gesellschaft tun?
Wenn Sie einen Schlag von einem anderen bekommen, werden Sie diesen Schlag dann zurückgeben oder denken Sie: Warum hat mich dieser Mann nun geschlagen?
Meine Dame, wissen Sie, dass ich Menschen, die Scherbenhaufen anrichten, viel mehr liebe als Menschen, die man niemals aus der schönen, reinen, puren Spur bringt.
Sie bekommen doch bloß so einen Sonntagsgott zu sehen.
Eine Mutter, eine Frau, darf von mir aus machen, was sie will, wir reden nicht über diese Dinge von der Straße und der Stadt, es geht um Anstand.
Aber diese Spur, diese einsame Spur, wenn kein Interesse für den Mond da ist, für die Sonne, nicht für Planeten und nicht für Sterne ...
Sie können es in großer Ferne suchen, aber schauen Sie mal eine Ente an, eine wilde Ente, reden Sie mal über eine Taube und reden Sie mal über eine Krähe und über diesen Ihren Storch, mein Herr.
Und wenn dann kein Interesse da ist, mein Herr, dann hocken wir schon im Sarg.
Ist es nicht so?
(Mann im Saal): „Ein solches Beispiel haben Sie auch an einem Beamten, der von seinem Anfang an im Dienst sitzt und über seine Pension sinniert.“
Mein Herr, soll ich Ihnen eine schöne Geschichte erzählen?
Ich habe Tausende Bände erlebt.
Wenn Sie mit Menschen in Kontakt kommen, vor allem, wenn das mit Geist, weil es mit Geist zu tun hat, lag vor mir sogleich das ganze Gefühlsleben offen da.
Kommt jemand zu mir: Behandeln, behandeln.
Ach, ach, ach, diese Frau wollte aber Chefin im Büro werden, wie?
Und die zweite Chefin, die war ein Dämon.
Und jeden Samstagnachmittag, dann kam sie: „Huh, hören Sie nur, Herr Rulof.“
Ich sage: „Meine Dame, aber da sitzen noch Leute.“
Ich denke: Ja, sie muss wieder Dampf ablassen.
Und dann ging es nur über diese zweite Chefin, diese zweite Chefin.
Und dann immer wieder: „Ach, Herr Rulof, wie ist das schön und wie ist das schön.“
Ich sage: „Ja, meine Dame, das ist ein schönes Ding.“
Ein schönes kleines Aquarell, das war so ein Blick durch eine Maueröffnung.
Und dann: über die zweite Chefin und über das kleine Gemälde.
Und ich denke: Das muss ein Ende finden, wie?
Dann kam sie am Samstag, ich sage: „Meine Dame, nein, es hängt nicht mehr da, meine Dame, es steht bereit für Sie, Sie haben es bekommen.“
„Oh, du meine Güte, oh, danken Sie den Meistern bitte?“
Ich sage: „Ja, meine Dame, es geht direkt zu jener Seite.“
Ich sage: „Aber halten Sie nun Ihren Mund über die zweite Chefin, denn ich muss behandeln.“
Sie wieder.
Ich sage: „Meine Dame, still jetzt, denn ich höre (sonst) auf.“
Und ich hatte sie still; behandeln, fort.
„Oh, wie bin ich froh.“
Samstag fing sie wieder an.
„Oh, wie bin ich froh.“
Ich war die Nörgelei los.
Denn das Gemälde, immer wieder das Gemälde.
Na: die zweite Chefin, die zweite Chefin.
Ich bekam diese Nerven irgendwie zur Ruhe, aber sie geht wieder auf diese zweite Chefin ein, mein Herr, und zerbricht sich, Nerven kaputt, Nerven kaputt.
Es kommt ein Schubs dazu und dann geht sie in den Sarg.
Ihre Schwester, die wollte mit diesem Zeug nichts zu tun haben und wirft alles auf die Straße.
Wissen Sie, wie viel sie hinterließ?
Ungefähr fünfzigtausend.
Aber sie war zu geizig, um sich das Ding zu gönnen.
Ich denke: Nun will ich mal schauen.
Sie ist frei, die kommt mit den Büchern auf jene Seite.
Ich warte.
Dann hatte sie auf ihrem Sterbebett noch gesagt: „Jenes Gemälde, das soll sie haben.“
Allright, machen Sie nur.
Und jenes Gemälde ...
Die anderen landeten beim Trödler, die konnte ich später im jüdischen Viertel zurückkaufen, die standen dort bei den Juden, das heißt nichts, aber sie standen dort.
Ich sage: „Hier, noch ein paar.“
Auch endlich Ruhe.
Dann gerät eben dieses Gemälde in die Hände der Freundin dieser Dame; und ihre Freundin geht hinüber, kommt auf jene Seite, wird bewusst ...
Eines schönen Morgens bekomme ich sie in die Augen.
Ich denke: Die hat keine Ruhe.
Die hängt immer noch an dieser zweiten Chefin fest.
Ich denke: Nein, das ist nicht so.
Sie konnte nicht zu mir kommen.
So stand sie da.
„Herr Rulof, fühlen Sie es?“
Ich sage: „Ja, ich fühle es.“
Ich sage: „Machen Sie das.“
Ich denke: Nun werde ich Ihnen einen Beweis dafür geben, wie stark Sie hinter dem Sarg sind, wenn wirklich Gefühl in Ihnen lebt.
Wenn Sie dort geringer sind ...
Es war ein guter Mensch, aber durch diese zweite Chefin hat sie sich ihr ganzes Leben vergällt, kaputt gemacht.
Und so können Sie wohl endlos (mit dem Negativen) weitermachen.
Jenes Gemälde geht zu ihrer Freundin und an demselben Tag, demselben Abend, hört diese Freundin: „Gib das Gemälde um Himmels willen zurück.“
Die kommt am Nachmittag zu mir und sie sagt: „Herr Rulof, ich kann es nicht haben.
Ich weiß nicht, ich bin nie hellhörig gewesen, aber nun, es ist geradezu als sagte sie: Gib das Gemälde zurück.“
Ich sage: „Ja, meine Dame, es ist so.“
Aber sie hatte es mir gesagt, ich hatte sie schon gesehen.
Meister Alcar sagt: „Lass sie nur.
Ich werde sie dort hinbringen und lass sie nun ruhig mal arbeiten.“
Und dann brachte Meister Alcar sie zurück zu ihrer Freundin: „Behalte um Himmels willen das Gemälde nicht, denn ich hatte mehr als genug Geld, um es zu kaufen.“
Mit ihrem Schmerz und ihrem Getue mit dieser zweiten Chefin, ich sage: „Hier“, und noch eins und noch eins, „machen Sie, dass Sie fortkommen.“
Sie ist in diesen Kräften.
Ich sage: „Ja, meine Dame.“
Diese Dame kommt das Gemälde zurückbringen, ein Aquarell.
Diese Dame geht weg.
Ich sage: „Gut, meine Dame.
Sie dürfen es ruhig behalten, ich gönne es Ihnen von Herzen.“
Ich sage: „Bekommt sie es noch so weit?“
Dann sagt sie zu mir: „Sie verkaufen es, Herr Rulof?“, nicht diese Freundin, die, die hinübergegangen ist.
Ich sage: „Wenn Sie so stark sind, habe ich Achtung vor Ihnen.“
Am nächsten Tag kommt eine Dame aus Wassenaar, dann sagt sie: „Das Gemälde habe ich gesehen, darf ich es haben?“
Ich sage: „Ja, meine Dame.
Wie haben Sie es gesehen?“
Dann sagt sie: „Ja, ich denke, im Schlaf.“
Dann hatte sie doch die Ruhe wiederbekommen, die zweite Chefin, die war da schon nicht mehr, denn sie lebte auf jener Seite, aber sie hatte dann von Meister Alcar doch die Möglichkeit bekommen, eine andere, mit der sie allein zu tun hatte – aber die sehen wir sonst in diesem Leben natürlich nicht –, zu beeinflussen und aufzufordern: „Kauf um Himmels willen das Gemälde.“
Sie gab ihr die Vision, wie es aussah.
Und diese Dame sagte: „Das habe ich gesehen.“
„Ja, meine Dame, es wartet auf Sie.“
Das war nicht ich, das war nicht Meister Zelanus, sondern diese zweite Chefin hatte das doch noch hinter dem Sarg fertigbringen können, aber dann war sie ihn los.
Aber fünfzehn Jahre, zwanzig Jahre hat diese Seele sich vergällt, allein weil sie Chefin werden wollte.
Und das war nicht wegen des Geldes nötig und das war nicht wegen des Besitzes nötig, (sie) hatte alles, hatte geerbt und alles, genug Geld, genug Besitz, aber an etwas verhaftet sein, um das in der Gesellschaft darzustellen; wofür?
Wofür?
Und was dann noch, mein Herr, wenn Sie morgen Bürgermeister von Den Haag sind?
Und was dann noch, mein Herr, wenn Sie morgen Richter sind und Sie sitzen auf einem sehr hohen Ross, mein Herr, was dann noch, wenn Sie hinunterschauen können und Sie sehen mich als einen kleinen Wurm?
Was dann noch, mein Herr?
Ich lache Sie mitten in Ihr Gesicht hinein aus.
Wenn Sie Medaillen an ihrer Jacke haben, lache ich Sie aus, denn Sie bekommen hier in dieser Welt keine Medaillen für Liebe, die von Unserem Lieben Herrgott, die bekommen Sie nicht, mein Herr.
Alles, was Sie an Medaillen sehen, mein Herr ...
Ja, dann muss eine Schwester kommen und dann muss ein Kreuz darauf stehen.
Aber dann schaue ich noch in die Augen: Haben Sie es nicht auch ein bisschen mit Geschnauze verdient?
Denn solche sind auch darunter.
So werden Sie diese Fragen betrachten, die heute Abend hier gestellt werden.
Und dann bekommen Sie das Leben zu sehen.
Ich gebe alles Mögliche dazu, um Ihnen zu zeigen: Es steckt in allem.
Und wenn Sie so, mein Herr, draufdrücken, wenn Sie so machen, dann fliegt da ein Teufelchen hinaus und das zeigt Ihnen, wie die Maske ist.
Aber wussten Sie das nicht alles hier in Den Haag?
Und immer noch sagen sie, mein Herr, dass wir hier Verrückte sind, wir sind Schwarze Magier, mein Herr, wissen Sie es nun?
Soll ich Sie mal eben durcheinander pusten?
(Mann im Saal): „Genau das finde ich am schönsten.“
(Jozef liest weiter.) „Wird so ein junger Mensch,“ fährt der Herr noch fort, „es in ein paar tausend Jahren nicht nur stofflich, sondern zugleich geistig einfach haben, ich meine, (wird er) besser verstanden werden, wenn er mal entgleist?“
Sehen Sie.
Ich sagte Ihnen schon gerade, mein Herr, es gibt Menschen, die haben eine einzige Spur, lachen genau dann, wenn sie lachen sollen.
Alles rechtzeitig, in Harmonie mit allem und allem und allem, aber es kann kein Funken mehr (von ihnen) ausgehen, nichts, und sie sind lebendig tot.
Mein Herr, tollen Sie doch mal schön herum.
Lassen Sie Ihre Frau, Ihren Mann ...
Ich habe viel lieber, dass ich bekomme: „Ach, Dummkopf.“
Heute Nachmittag habe ich, heute habe ich wieder ganz schön etwas angerichtet.
Ach, mein Herr, Sie lachen sich schief, wenn Sie es hören.
Das finde ich schön, mein Herr, ich fand es prächtig.
Ja, ich bekam wohl eins aufs Dach.
Das Radio funktioniert nicht.
Ich gehe mit meiner Brille, ja, ich bin nun ein bisschen schusselig, aber, ich schaue, die Nummer des Radiomannes, ich sage, ich schreibe sie schön auf, wie, so, hier, ein schöner Zettel, sie ist ganz und gar richtig.
Und anrufen, anrufen.
„Nein, mein Herr, was ist mit jener Nummer los?“
„Na, ich verstehe sie nicht.“
„Da ist er ja wieder, er bringt den Menschen etwas bei.“
Ja, völlig recht, wie?
Mein Herr, wissen Sie, was ich denen angegeben hatte?
Die Kontonummer.
Und ich saß da und hörte zu, ich denke: Ja, das ist doch schlau.
Aber ich hatte jene kleine Nummer darüber gar nicht gesehen.
Ich sage: „Na, aber meine Dame, was denn dann noch?
Lassen Sie mich doch mal einen feinen, herrlichen Fehler machen.
Ich bin doch zum Kuckuck noch mal kein Heiliger, ich bin doch kein Pfarrer.“
Ich schaute mit meiner Brille, meiner Erkältung, ich lief dort, ich sah überhaupt nichts.
Hinter dem Gerät schaute ich und ich sah ein paar Nummern, na, das waren sie doch?
Habe ich da das gute Kind weggeschickt ...
Sechsundzwanzigmal angerufen, aber die Kontonummer schenkte mir kein Gehör.
(Gelächter)
Ich sage: „Ja, meine Dame, ich irre mich und da mögen noch mehr Fehler sein.
Aber dann werden wir sie mal betrachten, dann werden wir mal reden, dann bekommen wir Raum, dann bekommen wir „Schwingen“.
Nicht wahr?“
Sie wollen in mir einen außergewöhnlichen, besonderen Menschen sehen, aber ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch.
Und wenn ich es bin, mein Herr, ich habe jene Seite gesehen und die Meister, die arbeiten ...
Ich habe nun innerhalb von vier Monaten hundert Tafeln bekommen, meine Damen und Herren.
Solche Offenbarungen sind dabei, ich kann Ihnen die Ausstellung noch nicht geben, denn sie sagen noch: „Nein.“
Und wenn es dann vorbei ist, dann stehen Sie und dann denken Sie: Mein Gott, mein Gott, wie ist es möglich.
Wenn der Mensch das kann.
Ich habe meine heiligsten, großartigsten Bücher bekommen, „Die Kosmologie“ aus dem All, mein Herr, als ich Jeus von Mutter Crisje war.
Als André mit Jeus anfing, er sagt: „André, nun geh ...
Ich kann auch Platt.“
Dann haben wir es im Gelderländer Dialekt, Gelderländer, mein Herr, nicht im Den Haager Dialekt, sondern „auf Achterhoekisch“ haben wir die Kosmologie erlebt.
Denn wir wagten nicht, ein holländisches Wort zu sagen, denn dann waren wir zu weit weg aus Mutter Natur.
Und als wir dort mit Sonnen, Planeten und Sternen zugange waren, da sprach Jeus: „Wie sieht die Sonne doch schön aus, wie, wenn man sie erkennt.“
Ich sage: „Jeus, durchschaust du das?“
Denn dachten Sie, meine Damen und Herren, dass ein Bauer in seinem Dialekt keine göttliche Sprache reden könnte?
Hehehe, na, bellen Sie nun, bellen Sie mal.
Ja, hier stehen wir nun.
Wenn ich es so weit bringe, dass ich Sie alle wieder auf die Schule kriege als Knirpse, mit Freude, und wir hauen uns gegenseitig mal mit dem Holzschuh auf den Kopf, dann kann ich sagen, wenn ich bald in „den Sarg“ gehe ...
Ich gehe gar nicht in den Sarg hinein ...
Letzte Woche ging ich und dachte nach, da sprachen wir über (das) Sterben.
Was bin ich froh, wollte ich sagen, über das zuerst Gesagte.
Ich habe noch ein paar Briefe, aber die kommen nächste Woche, meine Dame.
Wir sprachen über die Sterbebetten auf der Erde.
(Zum Tontechniker): Ich habe noch eine Minute?
(Mann sagt): „Eine Minute.“
Eine Minute.
... Sterbebetten auf der Erde.
Darüber sprachen wir letztens.
Oh ja.
„Weißt du schon, wann du gehst, Jozef?“
Ich sage: „Meister Alcar, der weiß es, aber der soll es mir nicht erzählen, denn dann jage ich ihn fort.“
Ich sage: „Wenn er damit anfängt, alles zu wissen.
Ich weiß auch nicht alles.“
Ich sage: „Aber ...“
Dann sagte jemand ...
Ich sage: „Sehen Sie, ich hatte diese Leute dort am Donnerstagabend bei mir, das hätte ich erzählen müssen.“
Denken Sie nun, meine Damen und Herren, dass ich vielleicht bald in meinem Bett sterben muss?
Und Sie?
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, mein Herr, dass Sie vielleicht wohl ein Teil von Ihren, Sie mit Ihren Maschinen, ein Teil auf Ihren Kopf bekommen können und Sie liegen da?
Aber wenn ich so und so gehe, kann es durchaus sein, dass ich heute oder morgen ins Wasser gehe, ich sage: „Bonjour.
Sie kommen gar nicht hinter meinen Sarg, denn ich lasse es den Hecht tun, die Scholle oder den Hering.“
Und das ist ein schöner Sarg, meine Damen und Herren, denn dieser Sarg hat Raum.
Aber es ist wahr.
Wir haben ja über die Sterbebetten gesprochen?
Aber wir sagten: Gott kennt keine Sterbebetten.
Mein Herr, denken Sie nicht, dass Ihr Sarg auf Ihrem Bett liegt, er kann durchaus auf der Straße stehen, denn dann fallen Sie aus dem Fenster oder die Treppe hinunter.
Ist es nicht so?
Wenn Sie denken werden – ich habe eine Sache vergessen, die Schönste von allen –, wenn Sie denken werden: Ich werde sterben, dann denken wir immer an ein weiches Bett.
Aber machen Sie sich frei, will ich Ihnen heute Abend sagen und für letzte Woche gehört das dazu, machen Sie sich frei von dem Bett und nehmen Sie das räumliche Sterbebett.
Dann kann es sein, dass Sie oben auf einer, wie heißt so eine Fahne von uns, so einer Fahnenstange auf Ihrem Rücken liegen und in diesem Wehen Ihren Tod erleben.
Mit anderen Worten: Es kann passieren, dass Sie „Schwingen“ durch Ihr Sterben erleben.
Sie müssen nicht denken: Ich liege bald in einem Krankenhaus und dann sterbe ich todgemütlich.
Todgemütlich.
(Es wird gelacht.) Hehe, todgemütlich werde ich wunderschön sterben.
Es kann sein, dass Sie hinauswinken und dass Sie eine Reise werden machen müssen und dass Sie noch kurz nach Utrecht wollen oder noch kurz nach Zwolle und ich gehe noch schnell diesen Menschen besuchen, und dass Sie knapp vor der Zugtür schön den letzten Atemzug tun und sagen: „Ja, es ist geschehen, ich gehe weg, Bonjour.“
Das wollte ich Ihnen letzte Woche zum Vortrag sagen und das habe ich vergessen.
Denn ein Sterbebett, wenn Sie mich dazu noch mal etwas fragen wollen, dann bekommen Sie einen prachtvollen Abend.
Ein Sterbebett, mein Herr, ist universell tief.
Haben Sie heute Abend ein klein wenig bekommen?
Ich habe lediglich meine Erkältung weggeredet, mehr nicht.
Ich danke Ihnen herzlich, meine Damen und Herren, und (wünsche Ihnen) eine angenehme Nachtruhe.
(Es wird geklatscht.)