Dienstagabend, 13. Februar 1951
Guten Abend, meine Schwestern und Brüder.
(Saal): „Guten Abend, Meister Zelanus.“
Wer von Ihnen kann sofort mit der ersten Frage beginnen?
(Mann im Saal): „Ja, Meister.
Sie haben hier schon ein paar Mal über Zwillingsseelen gesprochen.
Nun habe ich daraus verstanden, dass Zwillingsseelen von gleicher Farbe sind und dass sie, im Grunde genommen, zwei Hälften eines Ganzen sind.
Aber nun bin ich der Lehre der Rosenkreuzer gefolgt, zumindest der Niederländischen Gesellschaft in Haarlem, und diese lehren auch eine ähnliche Lehre.
Und nun heißt es da „kosmische Zwei-Einheit“.
Und darin kommt vor, dass man einander nicht gleichen, sondern ganz gegensätzlich sein muss, sodass die guten Eigenschaften des einen Partners die schlechten des anderen Partners ergänzen.
Jetzt habe ich in der letzten Zeile von „Masken und Menschen“ von drei Paar Zwillingsseelen gelesen.
Und nun will ich hier auf Erica und Karel hinaus, die doch auch nicht von gleicher Qualität sind.
Nun ist meine Frage folgende: Muss das wirklich so sein oder kann man im stofflichen Leben gegensätzlich sein und dennoch geistig eins sein?“
Sie können ...
Ich werde Ihnen zeigen, dass diese Lehre der Rosenkreuzer falsch ist.
Und das werden Sie akzeptieren.
Es geht nicht, im Raum, um die Charakterzüge, sondern um den Lebensgrad.
Charakterzüge haben nichts zu bedeuten; das sind Sie.
Fühlen Sie das?
Das lernen Sie.
Was sind Charakterzüge?
Ein Teilchen, etwa fünf Prozent Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe, Wohlwollen – tragen, tragen, tragen, nicht wahr –, das führt Sie zur geistigen Einheit.
Das bleibt noch immer Charakter, Persönlichkeit.
Aber die Urquelle, der göttliche Kern, das ist die Zwillingsseele.
Sie haben auf dem Mond ...
Auf dem Mond haben Sie die Zwillingsseele empfangen, den Teil des anderen Lebens.
Bei der ersten Befruchtung ...
Haben Sie „Masken und Menschen“ gefühlt?
(Mann im Saal): „Gewiss.“
Haben Sie diese kosmische Reise gemacht?
Sie sind kosmisch geschrieben worden, haben Sie es erfühlt?
Karel und Erica sind stofflich.
Sie haben tierhafte Abstimmungen als Zwillingsseelen, vortierhaft.
Da sind Mann und Frau und die stehlen beide sehr gerne.
Sie haben also Abstimmung und Charakter auf Diebstahl.
Fühlen Sie?
Sie treiben Sport, Mann und Frau rennen durch das Leben; das ist eine stoffliche Abstimmung, auf Charakter.
Nun besagt das noch nichts für das Leben, für den eigentlichen Kern.
Auf dem Mond ist dieser Zustand im ersten embryonalen Leben geteilt worden, der Mensch in den Wassern, als Embryo, als Funkenstadium.
So weit müssen Sie zurück.
Wenn also diese Rosenkreuzer schreiben „ein Teil des Charakters kommt zueinander“, hat (das) nichts zu bedeuten, denn das ist menschlicher Besitz.
Das haben Sie sich angeeignet.
Das haben Sie gelernt.
Aber das ist nicht der göttliche Kern; der hat nichts zu lernen, der lebt in Ihnen, das ist Ihre göttliche Abstimmung, Ihre göttliche Verantwortung.
Und jener Teil, etwa fünf Prozent, gaben Sie einem anderen Funken auf dem Mond, in jenem ersten Anfang.
Und jener Teil kommt einst zu Ihnen zurück.
Und dann wird jener Teil besitzen: Charakter, Gefühl, für Kunst und Wissenschaften, ist egal, aber dann haben Sie noch immer die Persönlichkeit.
Dann haben Sie ...
Und da in dieser Tiefe, in dem Unterbewusstsein, noch tiefer, es ist die Quelle, die alles ist, darin lebt nun Ihr Teil.
Und das nennt man also Zwillingsseele, Zwillingsleben.
Einen Funken Ihres Lebens gaben Sie und den erhielten Sie zurück.
Sie gaben ihn diesem anderen Funken, und dieser Funken, der gab ihn Ihnen, und dadurch kam neues Leben, ein neuer Funken.
Und der teilte sich, und dadurch – das lesen Sie in „Das Entstehen des Weltalls“ – kamen die Reinkarnation, der Tod, das Geborenwerden und das neue Leben.
Und jenes Leben haben Sie neben sich gefunden und gehabt, bis Sie die Erde als Anfangsstadium erlebt haben.
Auf dem Mars und auf den Nebenplaneten haben Sie bereits mit Niederreißen begonnen, mit Mord.
Sie haben den Menschen dort gegessen, das haben wir getan.
Also, damals haben wir diese Leben alle ...
Damals haben wir unsere eigene Harmonie – jetzt kommen wir zu den göttlichen Systemen –, also, wir haben diese Harmonie verfinstert.
Ich habe das Leben eines anderen vernichtet.
Jenes Leben habe ich niedergerissen.
Und jenes Leben hätte noch dreißig, vierzig Jahre leben sollen.
Nicht wahr?
Das muss ich wiedergutmachen.
Und jetzt, von dem Augenblick an gehe ich bereits aus meinem Leben, aus meinem Kern, aus meiner Seele hinaus.
Fühlen Sie?
Ist diese Seele rein geblieben für die göttliche Harmonie, dann verliert mich jenes Leben.
Und wenn Sie nun die Sphären ...
Und wenn Sie von dort aus in den Sphären leben wollen und sich darauf abstimmen wollen, dann fühlen Sie, dass einst ein Betrug, eine Lüge, ein Schnauzen, ein Grollen, ein Niederreißen die Vernichtung für Sie ist, aber auch für Ihre Seele, die irgendwo lebt.
Fühlen Sie?
Denn Sie beide sind hier auf der Erde – möglicherweise lebt die Ihre in der Welt des Unbewussten oder in Amerika, unter den Völkern –, Sie sind alle, es ist auf der Erde momentan kein Mensch, der frei ist von karmischen Gesetzen.
Oder Sie wären wahrhaftig mit Ihrem Teil, Ihrem Leben, Ihrem eigenen Blut, das ist Ihre Seele, das ist Ihr Geist, Sie wären damit verbunden.
Fühlen Sie?
Also, von dieser Lehre der Rosenkreuzer bleibt nichts mehr übrig, denn es liegt viel tiefer.
Was die Rosenkreuzer daraus machen, bleibt Charakter, bleibt das Jetzt, das ist das Jetzt; das ist die Person, die sich etwas angeeignet hat, und das ist der Mensch.
Fühlen Sie?
Karel – Frederik – und Erica, Frederik und Anna, wieder höher, fühlen Sie?
Frederik sagt: „Ich heirate nicht.“
Er brauchte nicht zu heiraten.
Für Gott war er verheiratet.
Das war sein Leben, sein Herz, seine Seele.
Er brauchte also nicht zu heiraten.
Er sagte es nur nicht in dem Werk, wir schrieben es nicht.
Aber das können Sie fühlen.
Wir lassen Sie da denken.
Für Gott brauchen Sie nicht zu heiraten.
Sehen Sie?
Frederik hatte bereits den astralen Kern in sich.
Er hätte ein einziges Wort sagen können und dann hätten Sie etwas davon gehabt, dann hätten Sie wissen können: Wohin geht er.
Aber die Masken führen Sie – das war für ihn eine Maske, ein Gefühlsleben, eine Welt, ein Raum –, die führen Sie wieder zum geistigen Lebensgrad.
Und darum dehnt sich „Masken und Menschen“ aus.
Haben Sie das herausgeholt?
(Mann im Saal): „Gewiss.“
Danke.
Lesen Sie sie ruhig zehn Mal; sie geben Ihnen immer wieder neues Bewusstsein.
Und dann werden Sie fragen, Sie reden über die Masken: Was habe ich von Karel?
Was habe ich von Erica?
Was haben ich von all diesen Menschen?
Denn Sie sind das.
Ich habe oft darüber gesprochen, diese Bücher werden in Tausenden, Millionen Jahren noch leben.
Wann sind Sie Frederik?
Denn Frederik ist der geistige Mensch.
Und René ist das kosmische Bewusstsein, das Erwachen für das geistige Ich.
Lohnt es sich?
(Mann im Saal): „Der erste Teil ist furchtbar schwierig, finde ich.“
Das sind die Masken.
Das ist nicht schwierig; wenn Sie das nur ruhig lesen und das Buch sprechen lassen.
Aber Sie wollen dahinterschauen.
Wissen Sie, warum das schwierig ist?
Weil Sie jene Maske kennenlernen wollen, nicht wahr?
Aber das geht nicht, denn es ist so, rein wie eine Maske aufgeschrieben.
Denn wenn wir, wenn Van Eeden die Maske analysieren würde, dann hätten Sie die ...
Man sagt, das hätten Sie, Sie können das in einem einzigen Teil schreiben, aber dann hätten Sie diese Entwicklung nicht erlebt.
Denn Sie müssen den zweiten Teil bekommen und danach den dritten Teil und dann werden diese Masken analysiert, sie werden heruntergerissen.
Gott ist eine Maske, Christus ist eine Maske, diese Zwillingsseele von Ihnen ist eine Maske.
Wo lebt dieses Kind, jenes Leben?
Sehen Sie?
Tief?
Aber das haben die Rosenkreuzer nicht.
Und das haben sie nicht gesehen und das haben sie nicht erlebt, weil es immer noch Firlefanz bleibt, es bleibt irdisch, es bleibt stofflich.
Aber der göttliche Kern lebt auf dem Mond, denn der Mond ist die Mutter für den Raum.
Mit der Sonne.
Auf dem Mond haben wir Menschen unsere Seele, unsere göttliche Seele bekommen, durch den Planeten; als er, der Mond, noch astral geistig Mutter war.
Denn wir haben einen Teil von ihrem Leben aufgenommen und dadurch hat die menschliche Existenz begonnen.
Also nicht ...
Jetzt kommt der Rosenkreuzer wieder, die Theosophie: „Aus Gott sind wir geboren.“
„Und jetzt gehen wir zu Gott.“
Nicht wahr?
Aber wir müssen den Mond haben.
Fühlen Sie, auf welch einen Irrweg Blavatsky und all die anderen gegangen sind?
Geradewegs durch eine Finsternis.
Und wenn Sie das Entstehen des Weltalls kennen, dann kennen Sie alle Gesetze für diesen Raum und dann können Sie die für sich selbst analysieren.
Zufrieden?
(Mann im Saal): „Danke.“
(Zum Saal): Wer von Ihnen?
(Frau im Saal): „Meister Zelanus, in der Gegend des Himalaya lebt ein Volk und das heißt die „Hunzas“.
Und diese Menschen kennen gar keine Krankheit, überhaupt gar nicht.
Und sie sind immer alle glücklich.“
Es gibt mehr Völker auf der Erde, und Einzelne, die glücklich sind und keine Krankheiten besitzen.
(Frau im Saal): „Und sie kennen auch keine Krankheit.“
Möglich.
Solche gibt es.
Sie haben Kerne von der Menschheit, die da und da und da leben, und dieser Kern, ein Grad der Menschheit, der ist noch nicht infiziert.
Der hat sich ...
Sie gehen also ...
Es ist eine Familie, ein Grad.
Dieser Grad hat sich ausgedehnt.
Sie kommen zu einem einzigen Vater und einer einzigen Mutter zurück.
Und dieser Grad hat begonnen, sich auszudehnen.
Angezogen.
Ein Bewusstseinsgrad hat sich auf eine kleine Masse abgestimmt.
Den finden Sie öfter auf der Welt, auf der Erde.
Das ist gar nicht so seltsam.
Den haben Sie.
Noch etwas?
(Zum Saal): Wer jetzt?
(Es bleibt still.)
Ich warte.
(Zu jemandem im Saal): Bitte.
(Mann im Saal): „Ja.
Ich würde gern Folgendes fragen: Im „Blick ins Jenseits“, da bespricht Meister Alcar mit André die Schwarze Magie.“
Ja.
(Mann im Saal): „Da sagt Meister Alcar: Der Magier, der bedient sich unglücklicher Geister.“
Ja.
(Mann im Saal): „Und das können unglückliche Geister sein, schwarze Geister nennt Meister Alcar das, beispielsweise Gruppen im Fernen Osten, die jetzt noch einen bestimmten Hass gegen die europäischen Eindringlinge haben.
Und diese unglücklichen Geister, die bleiben diesem Ort verbunden, die wollen da noch nicht entfernt werden.
Nun ist meine Frage: Diese unglücklichen Geister, deren Kreislauf, ist der nun vollendet?“
Sie haben, Sie haben sieben finstere Welten.
Das nennen wir die Höllen, aber das sind keine Höllen.
Das sind finstere, unbewusste Welten, in denen Sie sich bis zu einer Qualle am Strand erniedrigen können.
Ist das noch nicht genug?
Die haben ihren Kreislauf vollendet.
Das ist der niedrigste Grad, der direkt Abstimmung auf die tierhafte Abstimmung der Erde hat.
Deutlich?
(Mann im Saal): „Ja.“
Lesen Sie nur „Das Entstehen des Weltalls“.
(Mann im Saal): „Ja, so müssen sie doch den höchsten stofflichen Grad schon erreicht haben?“
Es sind Menschen, die den höchsten ...
Sie meinen den körperlichen Grad?
(Mann im Saal): „Ja.“
Ja, anders kann es ja nicht sein.
(Mann im Saal): „Nein, darum.
Das habe ich durcheinander gebracht.
Ich verstehe das eigentlich nicht richtig.“
Der Mensch, der frei von der Erde ist, dieser Mensch ist frei von Mord; auch wenn der Mensch noch tierhaft ist.
Aber in dem Augenblick, wenn das Sterben kommt, das Freikommen vom Organismus, von der Erde, lässt die Erde Sie los, frei.
Nichts hält Sie zurück.
Und dann können Sie noch ...
Ursache und Wirkung haben Sie noch, denn Sie sind in einer unbewussten Welt.
Und das sind dann, das nennt man dann die Höllen.
Aber das sind keine Höllen, das sind sieben verschiedene Grade, um zum Bewusstsein, zum geistigen Bewusstsein zu kommen.
Verstehen Sie es nun?
Und das erleben Sie auch mit den Charaktereigenschaften.
Sind Sie frei, haben Sie also, haben Sie hier auf der Erde niemanden mehr, lebt hier niemand mehr, mit dem Sie zu tun haben ...
Das soll heißen, Sie haben Tausende, Hunderttausende von Leben gekannt: Wie haben Sie diese Leben erlebt?
Fühlen Sie?
Also, bis jeder Mord frei ist ...
Sie sind hier schon zu lange, wissen Sie das?
Sie alle sind hier schon zu lange.
Bilden Sie sich nur nichts ein, denn Sie sind alle noch dabei, wiedergutzumachen, sonst wären Sie nicht mehr hier.
Und dann haben Sie sieben Grade als Welten für die Finsternis.
Stehlen Sie doch, machen Sie doch mit bei Niederreißen und Gewalt – fühlen Sie? – und Sie haben eine dieser Welten als Abstimmung.
Ein deutliches Bild bekommen Sie in „Ein Blick ins Jenseits“, Sie bekommen es in „Das Entstehen des Weltalls“ – denn dann kommt Meister Alcar wieder darauf zurück – und dann bekommen Sie es räumlich zu sehen.
In „Die Kosmologie“ ist es noch deutlicher, aber da verweisen wir Sie wieder auf die Bücher.
Denn all diese Bücher repräsentieren die Kosmologie.
Und das beginnt mit Ihrem Charakter; mit Ihrem Charakter und dann mit Ihrem Geist.
Und dann bekommen Sie die Weisheit und das Lebensgesetz auf kosmischer Abstimmung erklärt und danach die göttliche Abstimmung und Erklärung.
„Die Kosmologie“ gibt Ihnen die göttliche Erklärung für jeden Gedanken.
Deutlich?
Wissen Sie es nun?
Sagen Sie, sagen Sie, sagen Sie „Ja“ ...
Und jetzt?
(Frau im Saal): „Meister, darf ich Sie etwas fragen?
Sie haben im dritten Teil von „Das Entstehen des Weltalls“ ... da beschreiben Sie, wie jemand, der dann zum letzten Mal auf der Erde gelebt hat und also endgültig in dieser anderen Welt ist, wie der da lebt und mit einem Mal, oder allmählich, das Gefühl bekommt, dass er gern noch wieder zur Erde zurück will.
Und dann sagt, wird gesagt, dass es eine Gnade ist.
Dann wird Bach ... Es geht um Bach ...“
Sie können alle ...
Es geht hier um ...
Ihre Frage bedeutet ...
(Frau im Saal): „Aber ich will etwas von Bach wissen.
Denn Bach, der geht dann in einem bestimmten Moment ... fühlt er auch in sich, dass er gerne zurück will, um die Wiedergeburt zu erleben.
Und dann zieht er sich zurück zu Füßen des Kreuzes und dann wird ihm gegeben, dass er Musik zur Verherrlichung des Christus machen wird.
Aber als er das dann getan hat, dann kommt er wieder zurück ins Jenseits und jammert und ist traurig, weil er seine Pflicht nicht gut getan hat.“
Er hatte es noch großartiger machen wollen.
Es ist nicht möglich gewesen.
(Frau im Saal): „Während er dafür doch ausgebildet ist.“
So weit, so weit.
Beethoven und Wagner und Bach, und alle Großen, die haben gejammert und fühlten Pein und Schmerz, weil sie trotzdem noch unter ihrem geistigen Fühlen und Denken geblieben sind.
Denn sie haben dieser Musik ihr Gefühl ...
Für Christus war Bach, und Wagner, die Verstofflichung des Raumes in Kunst.
Wagner.
Aber Bach war im Gefühl nur fünfzehn Prozent vor der geistigen Berührung für seine Kunst, fünfzehn Prozent.
Und er hätte hundert bringen wollen.
Das geht nicht.
Denn Sie können ja diesen Stoff, diesen Klang, den können Sie ja nicht im Hinblick auf Jene Seite vergeistigen und verstofflichen auf der Erde; den fühlen Sie und verstehen Sie ja nicht?
Welche Schwingungen, welche Klänge besitzt das Universum?
Selbstverständlich hat Bach nicht gemeint, dass man den Christus jetzt so Ehrfurcht gebietend durch seine Kunst bejammert.
Fühlen Sie?
Denn, das ganze Drama der Matthäus-Passion ist ein elender Zustand für Bach, weil der Mensch darin nichts anderes sieht und fühlt und erlebt als das Niederreißen auf jenes Golgatha.
Und das ist es nicht.
Dieser Christus, der hat, dieser wirkliche, göttliche Christus, der hat Bach, fühlen Sie, auf Jener Seite gefühlt; aber auf der Erde nicht verstofflichen können.
Denn Sie sind alle auf jener ...
Sie sind im Raum gewesen.
Ein Vergleich: Sie haben Tausende von Leben gekannt.
Sie handeln in diesem Augenblick oft noch aus dem Leben von Frankreich, Sie.
Was wissen Sie selbst davon?
Nichts.
Und so ist das für jeden Menschen.
Sie haben Phänomene, Sie haben einen Charakter, Sie kommen mit einem festen Bewusstsein auf die Erde, aber Sie wissen vom Leben nichts mehr.
Sie sind alle reinkarniert.
Sie haben Tausende, von Millionen Leben kann ich sprechen, gekannt, allein für die Erde, Millionen.
Ein einziges Leben heißt nichts.
Sie haben in einem einzigen Grad schneller einen Organismus empfangen als im anderen.
In den ersten Zeiten ging es sehr schnell, weil wir, weil der Mensch keine Disharmonie brachte.
Dann kam die Geburt – fühlen Sie? – von alleine.
Innerhalb von so vielen Wochen, innerhalb von so vielen Monaten waren Sie wieder zurück auf der Erde.
Wenn Ihr Grad rein geblieben wäre in dieser Zeit, der Grad war rein für die Geburt, dann gingen Sie von der Mutterschaft aus zur Vaterschaft und von der Vaterschaft zur Mutterschaft.
Und das ginge weiter.
Sie werden lediglich geboren; was Sie für die Welt lernen, alles, was Sie auf der Welt lernen, hat keine Bedeutung.
Sie können machen, was Sie wollen.
Allein das Gefühl für den Raum, für jeden Lebensgrad und jedes Lebensgesetz, das ist göttlich.
Sie können Kunst betreiben, alles, Wissenschaften, Sie sind ein Arzt, ein Gelehrter, ein Schreiber, was Sie wollen, jegliche Aufgabe auf der Erde, die direkten Kontakt zum Stoff hat, die also nichts für das innere Leben zu bedeuten hat ...
Und dann kommt hiernach: Was tun Sie für sich selbst, für den Raum, für die Menschheit, für die Natur, für jedes Lebensgesetz?
Was tun Sie vor allem für Ihre Vater- und Mutterschaft?
Und nun stellt sich heraus, dass alle Künste und Wissenschaften keine Bedeutung haben, denn Sie sind auf Jener Seite Gefühl, ein Gefühlsgrad, als Mensch.
Sie repräsentieren Ihre eigene göttliche Gefühlsabstimmung.
Sie sind eine Gottheit, ein Teil dieser Allquelle, jenes Alllichts, jenes Alllebens, jener Allvater- und Allmutterschaft.
Sehen Sie?
Und alles, was Sie also tun, alles, was Sie lernen, hat keine Bedeutung, weil dies wieder zur Persönlichkeit gehört und zur Erde.
Fühlen Sie?
Ein Arzt, der dient, hat wieder mit dem inneren Leben zu tun.
Eine Mutter, die dient, dient, um den Menschen zum Erwachen zu bringen.
Und das geht mit Ihnen mit.
Alles also, was Sie sich aneignen für das Gefühl, für Jene Seite, für den Geist, das besitzen Sie weiterhin.
Dienen, Taten tun, das ist Ihr Besitz, das sind Fundamente.
Aber Künste und Wissenschaften, das bleibt hier.
Sie sind auf Jener Seite, in der ersten Sphäre, wenn Sie die haben, dann sind Sie auf ein Mal, schlagartig, in demselben Augenblick sind Sie bewusst, Sie haben Licht.
Und jetzt geht es von allein.
Sie müssen erst versuchen und anstreben, jeder Mensch, jeder Funken (muss das), sich aus dieser unbewussten Welt zur bewussten zu führen; das ist der Kampf für jeden Menschen.
Eine Bibel gibt es nicht mehr.
Das Leben wird einfach, sehen Sie?
Es scheint schwierig, aber es wird einfach.
Sie haben nichts mehr mit der Bibel zu schaffen, nur mit Christus und mit Gott.
Und dieser Gott sind Sie selbst und Sie sind der Christus selbst, als Mensch.
Sie haben die Bibel in sich, den Raum in sich, die Allquelle ist in Ihnen, Sie haben alles.
Wie leben Sie nun?
Gehen Sie in Harmonie, gehen Sie in Liebe, dann geht es von alleine, Sie entwickeln sich von alleine evolutionär.
Es geht bewusst, herrlich einfach gehen Sie höher und höher.
Ist das so schwierig?
Aber was Bach hat tun wollen, hat man hier nicht verstanden.
Denn Sie brauchen den Christus nicht zu bejammern und es ist keine elende Angelegenheit auf Golgatha, denn Er brachte Ihnen das ewige Leben.
Aber der Mensch steht vor seinem eigenen Mord.
Sehen Sie?
Und das ist der Schmerz und das ist die Betrübtheit von Bach, dass der Mensch vor dem Mord, (vor) Golgatha steht.
Christus hat sich aufgeopfert.
„Nein“, sagt er, „Christus haben Sie ermordet!“
Und jetzt?
Jetzt können Sie nicht mehr singen.
Jetzt singt man dort die Matthäus-Passion und jetzt wird alles Gejammer.
Eine elende Frage ist es.
Der Christus ist ganz und gar Betrübtheit, Schmerz, Verschandelung.
Wofür?
Warum diese Betrübtheit und diese Verschandelung, während Er aus dem All zur Erde kam, um die Menschheit aufzufangen?
Was tun wir jetzt?
Nicht wahr?
Machen Sie auch bald.
Sie sind bereits dabei.
Sie werden alle anfangen und dann bekommen Sie jenes Glück.
Fühlen Sie?
Ich muss Sie aufwecken.
Wir sind unterwegs, um Sie aufzuwecken.
Warum?
Weil Sie ein Teil meines Lebens sind.
Wir haben Millionen von Leben.
Wenn Sie, und wenn Sie (da) und ein anderer da nicht sind, in der ersten Sphäre, werde ich nichts zu lachen haben.
Der Christus hat nichts zu lachen, weil auf der Erde noch Kinder in Finsternis sind.
Und was macht nun die Bibel?
Was machen die Kirchen nun?
Machen Sie doch mal weiter.
Was bleibt davon übrig?
Aber nur dies.
Diese Ehrfurcht gebietende Welt hat nichts zu bedeuten, allein Sie, Ihr Gefühl, Ihr Wort, Ihr „Ja“, Ihre Liebe, Ihre Gerechtigkeit, Ihr Wohlwollen, die Liebe, die Liebe, die Liebe.
Sehen Sie?
Und Sie sind bauend, bauend, tragend.
Geben Sie und Sie empfangen; das ist es.
Schwierig?
Ist es jetzt nicht schön?
(Zum Saal): Noch mehr?
(Frau im Saal): „Meister Zelanus, könnten Sie jetzt (bitte) vom Gral erzählen, was seine eigentliche Bedeutung ist?“
Der Gral?
(Frau im Saal) „Ja, in der Enzyklopädie steht von ...
Dann wollen sie diese Schale ...“
Ein Fünfzigstel oder Sechzigstel der katholischen Kirche.
Und noch etwas dazu.
Mehr nicht.
Wir kennen keine Grale auf Jener Seite.
(Frau im Saal): „Das hat also keine Bedeutung.“
Doch, Bedeutung für hier.
Ein Gral, ein Gral, ein Gral ...
Wer hat sich diese Worte ausgedacht?
Wer hat diese Sekte, jenes Gefühlsleben aufgebaut?
Sie können bereits einen Vergleich mit dem anstellen, was ich Ihnen sage.
Was ist ein Gral, was ist ein Gral?
Eine Art Sekte, Art Gefühl, Religion.
Davon ein Teil von katholischer Kirche, dem Protestantismus, dem Sufismus, und nehmen Sie noch mehr Sekten hinzu und schütteln Sie das alles gut durcheinander und danach öffnen Sie den Deckel und dann schauen Sie, was noch davon übrig ist; und das ist der Gral.
Seltsam?
(Frau reagiert.)
Danke.
(Zum Saal): Noch etwas?
(Frau im Saal): „Meister Zelanus ...“
Etwas lauter, denn man will Sie da ...
Es steht ein „Ohr“ (Mikrofon) im Saal.
Hier.
(Frau im Saal): „Es ist eine Gnade, sagt man, dass man, wenn man als Mensch in diesem Leben ist, nichts mehr von seinen früheren Leben weiß?“
Ist keine Gnade.
(Frau im Saal): „Ist es keine Gnade?“
Warum?
(Frau im Saal): „Weil man sonst geisteskrank werden würde vor Reue, über alles, was man Böses gemacht hat.“
Was macht es aus, wenn Sie wissen, dass Sie früher fünfundzwanzig Morde begangen haben und Sie machen das jetzt nicht mehr?
(Frau im Saal): „Dann kann man doch nicht weiterleben, wenn man so ...“
Jawohl.
Wenn Sie nun ...
Wenn ich nun einen Mord begehe und ich sage in fünf Minuten: „Ich habe das Gefühl und das Bewusstsein bekommen: Das tue ich nie wieder“, (dann) ist der Mord weg.
Ich gehe zurück.
Sie haben natürlich Angst; wir reden über Mord, Mord, Mord, Mord, Mord.
Und Sie haben Angst vor Mord.
Und begehen Sie auch keinen.
Begehen Sie auch keinen Selbstmord.
Alles verkehrt.
Sie bremsen Ihre Zukunft, Sie bremsen Ihren Fortschritt, Ihr ewig währendes Erwachen; Sie stehen still, nicht wahr, wenn wir es, wenn wir diese Gesetze, diese Möglichkeiten kosmisch betrachten werden.
Sie bekommen schließlich wieder ein neues Leben, Sie werden wieder Mutter, Sie werden vielleicht reich, Sie werden eine Königin oder eine Prinzessin, Sie haben alle Mittel, allen Stoff auf der Welt, Sie werden bedient, Sie werden empfangen.
Der ... jemand auf jener (Seite) sagte: „Ich finde diesen Mord gar nicht so schlimm.
Denn ich habe sehr schöne Dinge bekommen nach diesem Mord und es geht ...“
Fühlen Sie?
Wie tief ist nun die göttliche Gerechtigkeit?
Ich habe letztens über die göttliche Gerechtigkeit gesprochen, über die Tausende von Vorträgen gegeben wurden, aber dann verstehen Sie es nicht mehr.
Ein Mord ist schlimm.
Aber dann kommen wir ins göttliche Gesetz: Wie tief ist Gott in Seiner Liebe?
Können Sie das fühlen?
Ja?
Ich habe Ihnen gesagt, Sie haben einen Mord begangen, zwei, vier ...
Jetzt nicht; Sie müssen heute Nacht schlafen.
Jetzt nicht; Sie sind frei von Mord.
Erschrecken Sie nicht.
Aber Sie haben diesen Mord begangen, ich habe einen Mord begangen ...
Wir haben alle gemordet und Brände gelegt, Morde, Morde, Morde, Morde.
Wir haben Menschen gegessen, wir haben sie schön gekocht.
Und später ... als wir Bewusstsein bekamen, und ich sah da, und darin, es war im Alten Ägypten, dann sahen wir, dass ich da einen Landstreicher, jemanden auf der Jagd ...
Jemand hat mein Wild weggetan; ich schieße, ich ermorde ihn.
Und im nächsten Leben war ich ein Prinz.
Jetzt müssen Sie mal gut zuhören.
Ich hatte Reichtum, ich hatte Besitz.
Ich habe einen Mord begangen und ich habe jenes Leben als Armut erlebt, da, Elend, in den Bergen, in den Wäldern.
Ich habe jenes Leben selbst wieder angezogen als Mutter, mit mütterlichem Gefühl in mir.
Fühlen Sie?
Ich bekam den stofflichen Organismus; diesen Leben können Sie folgen und dann erst erleben Sie die Gesetze.
Dann ...
Ich habe das gesehen, mein Bruder, Schüler.
Ich sage: Schauen Sie, da waren Sie das, armselig, elend, in den Wäldern, in der Nacht, kein Haus, unter der Erde.
Sie haben einen Mord begangen.
Wir gehen nun sechs Jahrhunderte weiter und wir kommen in ein schönes Leben, in einen Palast, und da finden wir diese Seele wieder, wie ein Prinz.
Enorm viel Besitz von der Erde.
Und das ist der Mörder aus jenem Leben.
Fühlen Sie, dass Gott Sie ausschließlich das Leben gebären lässt?
Er musste zuerst zurück in den männlichen Organismus.
Im dritten Grad: Das war das erste Leben.
Wieder ein Leben nach zweihundert Jahren.
Nach dreihundert Jahren wieder ein Leben.
Und dann kam er in die Mutterschaft und dann konnte er erst wiedergutmachen.
Das lag, das geht zurück, achthundert, neunhundert Jahre zurück.
In diesen anderen Leben war er wieder reich und alles.
Also Gott – fühlen Sie? –, Gott nun ...
Die Gerechtigkeit eines Gesetzes.
Es geht nicht um Ihren Mord, um Ihren Besitz von der Erde, sondern um die Mutterschaft.
Sie bekommen Reichtum, Sie bekommen Besitz.
Sie danken Gott sogar für den Mord, wenn Sie es wissen wollen, wenn Sie diese Gesetze kennenlernen.
Aber Sie tun es nicht, denn Sie sollen sich nicht am Leben vergreifen.
Es ist Ihr eigenes Leben; es kann Ihr Kind sein, es kann Ihr Vater sein.
Du sollst nicht töten.
Das ist das Gesetz, das Sie bremst.
Das stellt Sie in die Finsternis.
Aber fühlen Sie, wie tief die göttliche Gerechtigkeit ist?
Und dass dieser Besitz menschlich ist?
Und dass Sie einfach so da hineingehen?
Fühlen Sie?
Und dass Gott keine Menschen krönt und segnet, wie eine Königin, wie einen Kaiser?
Die Prinzenwürde, die Adelswürde hat nichts zu bedeuten; es geht, für den Raum sind wir ausschließlich Vater und Mutter.
Das sind die Gesetze.
Ist es nicht einfach?
(Zu einer Frau im Saal): Schlafen Sie?
(Frau im Saal): „Nein, ich war noch nicht fertig mit dem Fragen.“
Dann fangen wir noch mal an.
Machen Sie weiter.
(Frau im Saal): „Wenn nun manche Menschen in diesem Leben plötzlich einen Blitz von dem kriegen, was sie früher getan oder gesehen haben, so deutlich, dass man es fast nicht berichten kann, aber dass man es fühlt, es ist so fühlbar ...“
Inneres Wissen.
(Frau im Saal): „... dass man es gewissermaßen aufschreiben könnte.“
Ja, und was nun?
(Frau im Saal): „Was soll das heißen?“
Dann haben Sie einen Blitz aus Ihrem früheren Leben erlebt.
Und es ist nicht so einfach, das festzustellen.
Aber, Sie fühlen bestimmt, Sie tragen das Gefühl, das Bewusstsein von zwanzig, dreißig Leben bei sich.
Die sind bewusst.
Sie haben hunderttausend Leben gehabt, die sind Teil Ihres Gefühls.
Jetzt bekommen wir sieben Gefühlstiefen und das höchste, das siebte, das Tagesbewusstsein im Unterbewusstsein ...
Fühlen Sie, wo das hingeht?
Was ist nun räumliche Psychologie?
Im Tagesbewusstsein Ihres Unterbewusstseins, davon zehren Sie.
Und Sie leben im Tagesbewusstsein.
Und das hat nichts zu bedeuten.
Das Tagesbewusstsein ...
Sie können Brot backen und Sie können Ihre Arbeit tun, aber Sie leben in Ihrem Unterbewusstsein.
Sie lernen nichts.
Denn Sie brauchen nichts zu lernen, Sie brauchen nur Gefühl aufzunehmen, die Dinge immer ätherhafter, geistiger, schöner, harmonischer zu tun; das ist, das Fundament für Ihr geistiges Ich zu legen.
Ist das nun nicht einfach?
Und wenn Sie das immer gut machen, und akzeptieren, Sie kämpfen auch nicht für einen anderen ...
Ich bin nicht damit beschäftigt, Ihnen zu dienen, denn ich diene mir selbst.
Ist das deutlich?
Sie tun immer und immer wieder alles für sich selbst.
Wenn Sie alles auffangen können ...
Wenn Sie gehasst werden, Sie bekommen Leid, Sie bekommen Schmerz; wenn Sie nichts zurücktun, dann sind Sie der geistig Bewusste, der Fundamente legt.
Fühlen Sie das?
Wenn Sie in die Sphären kommen und Sie sagen: Ich bin so geschlagen worden, Lieber Herrgott!
Die Menschheit wird geschlagen, aber es wird niemand geschlagen.
Fühlen Sie?
Da ist: „Diese Kinder sind so furchtbar krank“; ist möglich, aber Gott hat nichts damit zu tun, kein geistiges Gesetz, kein Raum, kein Christus, das sind Sie alles selbst.
Ist es nicht einfach?
Und weinen Sie bloß nicht, und schreien Sie nur nicht; niemand kann Ihnen helfen, denn Sie müssen erst von da weg.
Und nun müssen Sie das auskurieren oder erleben, aber Sie müssen da raus.
Sie müssen aus der Homosexualität zur Mutterschaft.
Das Kind kann wimmern und sagen: „Wie kann Gott mich so machen?“
Diese Kinder sind auf der Welt und sie weinen und schreien und jammern: „Wie ist das möglich?
Wie kann Gott auf solche Art und Weise gerecht sein?
Ist Gott gerecht?
Gibt es einen Gott?
Ich bin kein Mann und ich bin keine Mutter.“
Und das ist ein Naturgesetz.
Und Sie müssen aber schreien und Sie müssen aber heulen ...
Denn Sie müssen da hindurch.
So lieb ist Gott.
Noch mehr?
(Frau im Saal): „Ja, ich meine diese Blitze, die so eine Person dann bekommt.
Sie sagen, dass es nicht passiert, wenn keine tiefe Bedeutung damit verbunden ist.
Was ist denn die tiefe Bedeutung von einem Blitz?
Und dann ist es plötzlich vorüber und dann weiß man (sicher), dass es so ist.
Was ist die tiefe Bedeutung?“
Das ist ein Teil Ihres Gefühls, das sich von Ihrem Unterbewusstsein aus dem tagesbewussten Menschlichen nähert.
Und das nehmen Sie nun auf durch Ihr persönliches Denken.
Fühlen Sie?
Die Persönlichkeit spricht hier, schöpft aus dem tiefen Untergrund, dem Gefühlsleben – das ist der Kosmos in Ihnen – und daraus kommen Gefühle.
Und dann ist das ...
Sie nennen das einen Blitz.
Und diese Blitze verstofflichen Sie.
Oder diese Blitze repräsentieren etwas, bedeuten etwas, und dann sind sie wieder weg.
Dann haben Sie etwas von Ihrem Unterbewusstsein erlebt und das ist natürlich, selbstverständlich, Sie haben nun Kontakt mit Ihren früheren Leben.
Fühlen Sie?
Und dann gehen Sie da aber nicht drauf ein, denn dies ist es, dies.
Noch mehr?
(Frau im Saal): „Ich danke Ihnen freundlich.“
Zu Ihren Diensten.
Wer von Ihnen?
(Mann im Saal): „Um noch kurz auf Ihre vorige Frage, Beantwortung zurückzukommen.
Sie haben darüber gesprochen, dass die Bibel auf der anderen Seite keine Bedeutung hat.
Haben denn dann auch die Taufe und die Mitgliedschaft bei irgendeiner Kirchengemeinschaft auf der anderen Seite keine Bedeutung?“
Nichts.
Kirchen haben auf Jener Seite keine Bedeutung.
Es gibt auf Jener Seite keine Kirchen; es gibt allein Leben.
Fühlen Sie das denn nicht?
(Mann im Saal): „Das ist genau wie ich es erfühle, ja.“
Gut so.
Aber fühlen Sie wieder, dass alles einfach wird?
Sie können es auch nicht erbeten.
Der Mensch hier hat Angst.
Ich habe, ich muss immer mit größter Klarheit sprechen.
Warum?
Dies ist neu, dies ist neu für die Menschheit.
Und dies erscheint hart, aber es ist nicht hart.
Aber Sie fühlen gewiss, wir dringen zum Kern durch.
Endlich bekommen Sie die Wahrheit.
Sie können in die ganze Welt gehen; Sie hören dies nicht.
Es ist in diesem Augenblick kein Mensch auf der Erde, der jenes Bewusstsein ergründet.
Das kann nur Jene Seite.
Und Sie können mir Tausende von Fragen stellen.
Versuchen Sie es.
Testen Sie mich.
(Zum Saal): Noch mehr?
Wo sind Sie?
Kommen Sie nur hierher, um zuzuhören?
(Zu jemandem im Saal): Ja, mein Herr.
(Mann im Saal): „Ein paar Vorträge zuvor, ein paar, vielleicht drei oder vier, weiß ich nicht mehr genau, aber darauf wollte ich noch mal zurückkommen.
Damals haben Sie zu jemandem hier gesagt: Leben Sie nur einfach weiter und nehmen Sie sich nichts zu Herzen.“
Nichts vom Krieg, nein.
(Mann im Saal): „Nein, und auch nicht ... über Politik haben Sie gesprochen; auch nicht betreiben.
Das ist alles gut und schön, aber ich hoffe, dass ich Ihnen sagen darf, dass ich finde, dass Sie es für die Menschen doch irgendwie verkehrt ausdrücken.
Denn ich wünschte, dass Sie stärker hervorgehoben hätten, dass Gott von uns die Tat verlangt.
Und wenn wir die Tat tun, dann müssen wir uns doch noch so viel vom gesellschaftlichen Leben zu Herzen nehmen, dass wir anfangen, nach einer besseren Gesellschaft zu streben, in der wir als Menschen leben können.
Aber das haben Sie nicht gesagt.
Sie haben damals glattweg gesagt, dass ich einen Eindruck bekommen musste: Nehmen Sie sich doch nichts zu Herzen und leben Sie nur Ihr eigenes Leben, wenn Sie nur gut leben.
Aber es ist doch, es geht doch hierum: Wenn Gott die Tat von uns verlangt, dann müssen wir nach einer besseren Gesellschaft streben?“
Gut.
Das habe ich gesagt.
Und haben Sie das nicht ver(standen)...
(Mann im Saal): „... zumindest, ob ich Sie darin verkehrt verstanden habe ...“
Haben Sie.
(Mann im Saal): „Wenn ich es sagen darf, ich finde, dass Sie sich irgendwie verkehrt ausgedrückt haben.
Das finde ich gefährlich für die Menschen.
Dass sie dann eben denken: Na, ich mache halt gar nichts mehr, ich komme bloß hier zu den Vorträgen.
Und das finde ich nicht gut, nur hier zu den Vorträgen kommen.
Nein, wir müssen die Arbeit tun.
Wir müssen die Arbeit tun.
Und das ist das Streben nach einer besseren Gesellschaft.“
Ich bin, wir sind damit beschäftigt ...
Sie haben hier etwa drei-, vierhundert Vorträgen folgen können und ich rede immer und ich sage immer dasselbe.
Auch damals.
Wir sprachen über die Gesellschaft, es ging um Morden, es ging um Politik und um all diese Dinge, und dann habe ich gesagt: Mischen Sie sich da nicht ein.
Wer Politik gemacht hat, der sitzt noch im Gefängnis.
Gott hat mit Politik und mit dieser Gesellschaft nichts zu tun.
Jetzt müssen Sie anfangen, zu denken: Was kann ich denn tun?
Was soll ich tun?
Sie müssen keine Gesellschaft aufbauen, denn Sie sind in Betrug, in Lüge, in Niederreißen, in Mord, Brandstiftung.
Was wollen Sie darin erreichen?
Was werden Sie darin tun wollen?
Das meine ich.
(Mann im Saal): „Nein.
Ist es nicht unsere Pflicht, jetzt, da wir hier auf der Erde leben, dass wir hier, wie soll ich es nennen, ein Königreich Gottes bekommen?
Dafür müssen wir doch arbeiten?“
Dann werden Sie mit den Menschen reden und sagen ...
Dann können Sie nur sagen: Haben Sie die Bibel?
Die Bibel beginnt mit Unwahrheit.
Die Bibel müssen Sie den Menschen wegnehmen.
Also diese Dinge, diese falschen Dinge, Unwahrheiten, diese verkehrten Gesetze.
Und dann werden Sie den Menschen erzählen und (sie davon) überzeugen, dass es ein Jenseits gibt.
Mehr brauchen Sie nicht zu tun.
Alles nun, was Stoff hat, ist verwesend schlecht, durch Blut, durch Vertierlichung aufgebaut; das ist Ihre Gesellschaft.
Und da halte ich unsere, meine Kinder, Schüler, heraus.
Sie sollen sich nicht in die Gesellschaft einmischen; das ist Niederreißen.
Und wollen Sie mich darin haben, und auch die Menschen?
(Mann im Saal): „Nein.“
Das ist es.
(Mann im Saal): „Aber in einem Ihrer Bücher haben Sie doch auch angeführt, dass ...“
Ja.
(Mann im Saal): „... Bellamy ist gut.“
Ja.
Und was ist dies?
(Mann im Saal): „Richtig.
Und das ist doch auch gesellschaftlich?
Gut.
(Mann im Saal): „Und danach streben und daran arbeiten, finde ich, dann tun wir, was Gott von uns verlangt: In die Tat übergehen.
Also, darum meine ich, wir haben ja doch mit dem gesellschaftlichen Leben zu tun?“
Sie leben in der Gesellschaft.
(Mann im Saal): „... nach einer guten Gesellschaft zu streben?“
Mein liebes Kind, fühlen Sie denn nicht, was ich meine?
Wenn Sie mich, wenn Sie André an die Front schicken, damit er Rot-Kreuz-Soldat ist, dann dienen Sie doch?
Nicht wahr?
Ist das Dienen?
(Mann im Saal): „Ja.“
Das machen wir nicht.
(Mann im Saal): „Ja ...“
Wir holen Sie nicht aus diesen Linien heraus, um Sie wieder zu einem Arzt zu bringen, um Sie gesund zu machen und wieder fortzuschicken.
Wir mischen uns in diese Folter nicht ein und wollen nichts damit zu tun haben.
Und was Sie nun in der Gesellschaft sehen ...
Diese Gesellschaft hat für Jene Seite nichts zu bedeuten, obwohl ... denn, ich sage hier, ich spreche da, allein Vater- und Mutterschaft.
Sie brauchen lediglich für Ihr Vatersein zu leben.
Bringen Sie diese Aufgabe zu Ende.
Und reden Sie nun im Hinblick auf die geistigen göttlichen Gesetze.
Mehr brauchen Sie nicht zu tun.
(Mann im Saal): „Was meinten Sie denn mit Bellamy?“
Bellamy ist gut, gewiss.
(Mann im Saal): „Nun, was meinen Sie denn damit?“
Aber Bellamy ist der stoffliche Grad für das gesellschaftliche Bewusstsein.
Das ist ein stofflicher Kern.
Mehr nicht.
(Mann im Saal): „Das meine ich.
Dann dürfen wir daran doch arbeiten?“
Machen Sie das nur.
Aber bleiben Sie allem fern, was die Gesellschaft besitzt, denn Sie kommen zu Lüge und Betrug, Sie stehen vor Ungerechtigkeit.
Das können Sie doch jetzt nicht auflösen?
(Mann im Saal): „Nein, aber, noch kurz.
Wenn wir uns geistig, uns ins geistige Leben begeben, wie wir hier nun sind, dann müssen wir doch zu Ende leben?
Und wenn wir das zu Ende leben, dann kommt doch von alleine dieser Drang, dass wir zu einer Gesellschaft werden streben wollen, in der wir als Mensch für- und miteinander werden leben können?“
Und wie wollen Sie das in der Gesellschaft tun?
(Mann im Saal): „Wie?
Auf eine möglichst gute Art und Weise.“
Dann sind Sie bereit.
Dann werden Sie damit aber beginnen.
(Mann im Saal): „Ja, damit bin ich beschäftigt.
Ich, für mich, ich strebe nach wirtschaftlicher Gleichheit.
Also ich bin damit, meinen Gedanken nach, beschäftigt.“
Schauen Sie, wir können keine Gesellschaft aufbauen.
Warum nicht?
Weil das Bewusstsein Ihres Volkes, Ihrer Masse, noch unbewusst ist, für den Stoff.
(Mann im Saal): „Das will ich versuchen, bewusst zu machen, ja.“
Gut, daran können Sie arbeiten.
Aber ich sage Ihnen: Es ist ganz und gar, hundert Prozent, Ungerechtigkeit, Lüge, Betrug.
Fühlen Sie?
(Mann im Saal): „Ja.“
Und Sie werden fünfhundert Jahre leben müssen, wenn Sie einen Kern erreichen wollen.
Es kommt sowieso nicht aus Ihrer Gesellschaft.
Es kommt bald von Jener Seite.
Sehen Sie?
Sie können ...
Natürlich.
Fühlen Sie denn nicht, was ich meine?
Fühlen Sie denn nicht, dass Sie mit Ihrem Sprechen, Ihrem Handeln und Ihren Taten den geistigen Grad für diese Bewusstwerdung erleben wollen?
Das wollen Sie tun.
Dagegen habe ich doch nichts?
Das können Sie tun.
Aber ich sage Ihnen: Ihre Gesellschaft ist ungerecht.
Sie prallen aneinander.
(Mann im Saal): „Darum strebe ich nach Gerechtigkeit.“
Das können Sie tun.
Ich sage doch nicht zu den Leuten, dass sie ungerecht sein sollen?
(Mann im Saal): „Nein.“
Das liegt da, das ...
Diese Quelle, diese Quelle lebt hier, Sie stehen mittendrin.
Und dann werden Sie denken können.
Was ich Ihnen sage, das ist der geistige Kern der stofflichen Tat, die Sie tun.
Ich gebe Ihnen die geistige Analyse für Ihr stoffliches Denken und Fühlen, für diese Gesellschaft, in der Sie leben.
Ist das deutlich?
Dann haben Sie doch alles?
Sie sagen zwar ...
Sie sagen „Nein“, das meinte ich.
Aber ich gebe Ihnen das geistige Erwachen, die geistige Gerechtigkeit zu sehen, das geistige Erfühlen, das geistige Denken, im Hinblick auf Christus und Ihre Gottheit in dieser Gesellschaft.
Dann sehen Sie ja doch, wer ungerecht ist?
Und wenn Sie diese Ungerechtigkeit auflösen können, machen Sie das doch?
(Mann im Saal): „Ja, das ist richtig.“
Nun, mehr ist doch nicht dabei?
(Mann im Saal): „Daran will ich arbeiten, ja.“
Sie müssen mich also verstehen und ich sage wieder nichts anderes, aber das ist der Kern.
In diesem Chaos, in dem Sie leben, ist kein Geist aus der ersten Sphäre, ein Meister, der wird weder Bürgermeister noch König noch Kaiser spielen können.
Denn das ist nicht möglich, das machen wir nicht, weil wir (dann) mit Ungerechtigkeit zu tun haben.
Wir bleiben draußen.
Sie werden sich besudeln.
Sie gehen also durch die Gesellschaft und Sie denken und Sie reden; und das ist der höchste Besitz, den Sie haben.
Hier eine Aufgabe als Minister-Präsident zu repräsentieren, für Sie, das können Sie nicht mehr, wenn Sie diese Bücher lesen.
Sehen Sie?
Und was wollen Sie nun?
(Mann im Saal): „Nein, das ist auch nicht meine Absicht.“
Nein, aber was wollen Sie denn dann?
Aber was wollen Sie denn dann hier als Kind, als Einzelner in der Straße anfangen?
André sagt: Ich bin machtlos.
Ich bin mit meinen vierundzwanzig Büchern, mit meinen Vorträgen, mit meiner Kunst, mit der Weisheit, ich bin machtlos.
Und was wollen Sie?
Ich bin machtlos.
Ich gebe Ihnen lediglich das Wissen.
Ich bilde mir nicht ein, dass ich Ihnen etwas gebe.
Ich weiß, was ich Ihnen gebe.
Und nun können Sie anfangen.
Und so erleben Sie die Gesellschaft.
Sie steigen von einem bewussten Denken und Fühlen aus hinab zu dieser unbewussten Masse und Sie sagen etwas.
Und dann machen Sie nur weiter.
Sie machen bei jenem Handeln nicht mit; dann sind Sie schon ein Kind dieser Zeit, ein Kind dieser Masse.
Verstehen Sie das nicht?
Machen Sie nur weiter.
Aber der Bellamy, der will lediglich stoffliche Fundamente für gesellschaftliches Glück legen und nichts anderes.
(Mann im Saal): „Danach müssen wir doch auch streben?“
Ist doch sehr einfach.
(Mann im Saal): „Wenn das Göttliche in uns steckt, müssen wir das doch hinaustragen?“
Wenn Sie doch mehr in dieser Welt verdienen können, machen Sie es schließlich?
(Mann im Saal): „Ja.“
Wenn Sie es nicht täten, und Sie sagen „Ja“, wenn Sie ...
Aber das geistige Gesetz könnte Ihnen andere Dinge erzählen.
Wenn Sie morgen eine prachtvolle Aufgabe bekommen, zu fünfhundert Gulden pro Woche, nicht wahr, warum sollten Sie es nicht tun?
Aber Sie haben da mit Betrug zu tun; machen Sie es jetzt noch?
(Mann im Saal): „Ja, das soll heißen ...“
Wenn ich diese fünfhundert Gulden nur habe.
(Mann im Saal): „... verdienen kann mit einer schmutzigen ... kann meine Arbeiten tun, nun, dann lehne ich es absolut ab.“
Dann ist es in Ordnung.
Sehen Sie?
Dann sind Sie dabei, an diesem Niederreißen nicht teilzunehmen, auf Kosten Ihres eigenen Besitzes.
Und jetzt, gehen Sie mal und schauen Sie nach diesen Menschen, wofür diese Menschen sich geben.
Wussten Sie nicht, dass Sie den Menschen für zehn Gulden kaufen können, für fünf Gulden?
Das wusste Christus auch, denn sie hatten Ihn verkauft.
Sind Sie nun zufrieden?
Noch nicht.
(Mann im Saal): „Ja, irgendwie schon, aber ...“ (Gelächter)
Ja, aber ich bleibe ...
(Mann im Saal): „... nicht ganz zufrieden.“
Wenn Sie das nicht fühlen können ...
Es gibt nichts anderes.
Fühlen Sie?
Die anderen werden es fühlen.
(Zum Saal): Verstehen Sie das?
(Saal): „Ja.“
Reden Sie mit diesen Menschen.
Ich kann nicht hierbei stehenbleiben.
Denn ich gebe Ihnen den Kern, das Gesetz.
Und es ist sehr einfach: Sie werden von Ihrem Leben aus an gesellschaftlichem Aufbau teilnehmen.
Nicht wahr?
Das machen doch einige Menschen?
Und es gibt ...
(Mann im Saal redet dazwischen.)
Ja, warten Sie einen Moment.
Wenn ich spreche, dann schweigen Sie, und wenn Sie sprechen, schweige ich.
Millionen Menschen arbeiten daran, ehrlich und brav, für gesellschaftliches Bewusstsein.
Es waren Millionäre auf der Erde und die dienten der Masse.
Sehen Sie?
Es ist möglich.
Und, verstehen Sie dies nicht?
Was wollen Sie denn dann noch mehr wissen?
(Mann im Saal): „Nein.
Wissen?
Ich will lediglich dieses haben.
Sie sagen, die Menschen verstehen es.
Dann hoffe ich, dass sie es so verstehen, wie ich es meine, dass wir nicht stehenbleiben dürfen ... (unverständlich) eigenes Leben führen müssen, nein, dass – es im Gegenteil – unsere Pflicht ist, am Aufbau einer neuen Gesellschaft zu arbeiten, in der wir als Menschen leben können.“
Allein für ...
(Mann im Saal): „... meine ich, allein, dass die Menschen das dann verstehen müssen.“
Lediglich, Kind, für das Gute.
Dieses Chaos, dieses Niederreißen, jenes verwesende Ungerechte, damit wollen diese Kinder nichts zu tun haben.
Verstehen Sie es noch nicht?
(Mann im Saal): „Ja, das verstehe ich schon.
Aber ich würde hiermit wieder weitermachen ... (unverständlich), aber dann mache ich zu lange.“
Überhaupt nicht zu viel.
Aber innerhalb von zwei Sekunden können Sie das verstehen.
Ich sage es Ihnen deutlich ...
(Zum Saal): Ist es deutlich?
(Saal): „Ja.“
Und Sie fühlen es nicht.
Jetzt nehmen Sie sich die Zeit, da hineinzukommen.
Oder Sie sagen: „Ich verstehe Sie nicht.“
Dann nehme ich es so hin.
Dann werde ich ...
(Mann im Saal): „Es ist möglich, dass Sie mich nicht verstehen.
Das weiß ich nicht.“
Dann gehe ich zurück und dann werde ich mich in diesen vierzehn Tagen vorbereiten, um Sie zu verstehen.
Fühlen Sie?
Aber ich verstehe Sie.
(Mann im Saal): „Aber ich meine in jedem Fall das Gute, wie.“
Weiß ich.
Weiß ich.
Sehe ich.
Und das ist wahr.
Aber ich will Sie aus dieser ungerechten Quelle holen.
Sie brauchen ...
(Mann will etwas sagen.)
Wieder den Mund gehalten. (Gelächter)
Sie brauchen sich nicht durch diese Ungerechtigkeit, dieses Niederreißen, diese Lügen zu besudeln.
Es gibt Millionen Menschen, sitzen jetzt im Gefängnis, die müssen raus; aber diese da, denen Sie dann dienen, die müssen hinein.
Und werden Sie dafür nun dienen wollen?
Das ist alles gesellschaftliches Fühlen und Denken.
Ihre gesamte Gesellschaft, Ihr ganzes Volk, als Kern, als Bewusstsein, ist verwesend schlecht; auch wenn wir in „Die Völker der Erde“ schreiben, dass Ihr Volk das höchste Bewusstsein besitzt, für Europa.
Und das ist wiederum wahr.
Aber Sie müssen anfangen, denken zu lernen.
(Mann im Saal): „Richtig, die Gesellschaft ist schlecht und verwesend.
Aber gerade darauf müssen wir hinweisen, auf diese Ursachen, wodurch das kommt.
Das meine ich.“
Das sage ich doch.
Ich sage: Sie werden aus Ihrer Quelle heraus reden.
Und Sie sagen zu den Menschen und der Gesellschaft: So muss das passieren und nicht so.
Mehr brauchen Sie nicht zu tun, nicht wahr?
Und das habe ich schon vor fünf Minuten gesagt, als wir anfingen, und da haben Sie es nicht verstanden.
(Frau im Saal): „Wir haben noch so viel Arbeit an uns selbst, also, wie können wir die Gesellschaft verbessern?“
Nein, aber, schauen Sie ...
Ich habe Ihnen am Anfang gesagt: Künste und Wissenschaften bleiben auf der Erde.
Sie gehen bald aus dieser Gesellschaft hinaus.
Und diese Gesellschaft hat für Jene Seite nichts zu bedeuten.
Es geht lediglich um ein bisschen Glück.
Aber jenes Glück lebt jetzt noch.
Fühlen Sie?
Ich habe über stoffliches Karma gesprochen.
Es geht um Zukunftsbewusstsein.
Ich hatte über körperliches Karma, geistiges Karma gesprochen.
Das soll heißen: Wenn Sie nicht das Gefühl haben, den Bankier zu spielen, Anwalt, einen Arzt, dann müssen Sie sich dieses Studium aneignen.
Aber Sie schaffen es nicht.
Sie haben keinen Kopf, sagt man.
Nein, Sie haben nicht das Bewusstsein für diesen Stoff.
Sie fangen also bei sich selbst an.
Und in dem Maße, wie Sie bei sich beginnen, kommt die Gesellschaft mit Ihnen zur Bewusstwerdung.
Aber Sie brauchen es nicht suchen zu gehen.
Das will dieses Kind zwar, aber das machen wir nicht, wir lassen das Leben zu uns kommen.
Wir werden den Menschen nicht suchen, um den Menschen zu überzeugen, der Mensch kommt zu uns.
Wir finden eine Nadel in einem Heuhaufen, in Ihrem Lebensmeer.
Und dann findet ein Kind ...
Unter den Millionen Menschen auf der Erde ist einer, der schreit und fordert.
Jenes Kind ruft mich.
Jenes Kind steuert auf den Raum zu.
Sie sagen Beten.
Beten; Beten, habe ich gesagt, hilft auch nicht.
Nein, nicht für das Sterben, nicht für diese Gesetze, nicht für diese Gesetze.
Aber wenn Sie Hilfe brauchen, können Sie beten, können Sie bitten.
Und dann brauchen Sie nicht: „Vater“ und „Vater“ ...
Aber wenn in Ihrem Gebet, dem Vaterunser, „und führe uns nicht in Versuchung“ kommt und Sie beten ein Vaterunser nach dem anderen; das hilft Ihnen nicht, denn dann kommen Sie schon zum Niederreißen in Ihrem Denken.
Ihre Gedanken gehen nicht höher als die Beseelung, die das Gebet besitzt, das Gefühl.
Aber wenn Sie ernsthaft nachdenken und Sie leben im Kampf, in Schmerz, in Leid, und Sie haben ...
Sie sind also innerlich frei und es ist möglich, dann ist, in demselben Augenblick ist bereits Gefühl in Ihnen.
Das ist die Quelle, die Allquelle.
Diese steuert Sie unverzüglich.
Sie brauchen keinen Meister zu haben, der Sie beseelt.
Wenn wir anfangen müssen, zu sprechen, ist dieser Meister noch da, ist dieser Meister notwendig.
Denn jetzt, André hätte nicht damit beginnen können; wir müssen es tun.
Aber wenn Sie als Mensch abseits der Mediumschaft Glück, Liebe, alles erleben wollen, dann bekommen Sie das unwiderruflich, sonst bremst etwas in Ihnen und das ist Ihr Karma.
Fühlen Sie?
Und so können Sie weitermachen.
Immer weiter, immer tiefer, tiefer, tiefer.
Und dann werden Sie frei, dann werden Sie von der Bibel frei, vom Jüngsten Gericht – Gott verdammt nicht – und Tausende und Tausende von Unwahrheiten, Adam und Eva, und vieles andere.
Dann sind Sie nicht in der Bibel, sondern Sie gelangen außerhalb der Bibel und Sie erleben die göttlichen Gesetze, durch die die Bibel geboren ist, der Mensch zumindest.
Und so werden Sie schon ...
Und so werden Sie frei in Mutter Natur.
Sie müssen die Erde loslassen.
Sehen Sie?
Aber wenn Sie auf geistiger Abstimmung dienen wollen, dann stecken Sie Ihre Nase nicht in diese finsteren Dinge, in denen Sie leben.
Schauen Sie auf den Menschen?
Oh nein.
Schauen Sie aber dorthin?
Nein.
Kann ich dort etwas tun?
Nein.
Denn der Betrug steht vor Ihnen.
Was wollen Sie?
Dienen?
Reden?
Sie erreichen diese Menschen nicht.
Sie müssen Ihre Gesellschaft, Ihr Parlament, Ihre Universitäten, die müssen Sie wahrhaftig über den Haufen werfen können, all diese Fundamente müssen Sie niederreißen und dann legen Sie die Ihren da hin.
Geht das?
Sie leben also nun, Sie reden ...
Wenn Sie dem Menschen begegnen, dann ...
Ich verstehe nicht, dass sich der Mensch noch mit stofflichem Aufbau abgibt.
Auch wenn Sie in der Erde leben, unter einem Boden, wenn Sie das Bewusstsein als Mann und Frau besitzen, dann haben Sie das höchste Glück des Raumes, und Gott und alles, und die Erde dazu.
Denn es liegt nicht in stofflichem Bewusstsein.
Wenn Sie gut leben – fühlen Sie? – und sauber sind, gerecht sind, und jenes Kind ist krank und es ist eine karmische Krankheit, was wollen Sie denn dann verändern?
Ich habe doch gerade gesagt ...
Sie denken dann nicht ...
Gehen Sie erst durch den Mord, durch die Krankheiten hindurch.
Es ist kein einziger Mensch auf der Erde, der nicht in Ursache und Wirkung und karmischen Gesetzen lebt.
Wenn Sie Probleme haben, Ihr Mann ist nicht gut, Ihre Frau ist nicht glücklich, Sie werden geschlagen und getreten, dann leben Sie in Karma.
Und so ist es.
Haben Sie, verdienen Sie nicht genug?
Das ist die stoffliche Psychologie.
Verdienen Sie nicht genug?
Beneiden Sie diesen Mann da, diesen Arzt oder diesen Anwalt oder diesen Bankier, der es so gut hat?
Diesen Bankier?
Haben sie es durch Wahrheit, haben sie es wahrhaftig verdient, dann ist es wunderbar.
Aber Sie haben es nicht?
Dann werden Sie sich jenes stoffliche Bewusstsein aneignen müssen.
Fühlen Sie?
Muss ...
Sie wollen vorwärts, Sie wollen bald ...
Der Bellamy sagt das und das und das.
Aber in „Die Völker der Erde“ steht: Bald bekommen Sie das Königreich Gottes.
Wenn der Mensch, die Masse ...
Wenn kein Krieg mehr nötig ist, keine Angst mehr, dann kann Ihr Gold für Häuser, Paläste für den Menschen verwendet werden.
Sie brauchen bald, der Mensch in tausend Jahren, der braucht nichts mehr zu tun, denn die Atomenergie, die macht alles.
Sie brauchen nur noch zu essen und zu trinken und die Gesetze, das Leben Gottes anzuschauen.
Fühlen Sie?
Aber das kommt von alleine.
Noch etwas?
Das ist sehr tief, aber sehr oberflächlich.
Sehr naiv ist das stoffliche Leben.
Ihr Amsterdam, und eine Stadt, ist Ehrfurcht gebietend naiv, kindlich naiv, dumm.
Fühlen Sie?
Man schmeißt das in den Raum, aber man vergisst ...
Man bekommt alles stofflich zubedacht.
Darüber sage ich, darum sage ich schließlich, erzählen Sie dem Menschen vom Leben hinter dem Sarg; und Sie haben Tausende Städte und gesellschaftliches Bewusstsein besiegt.
Sie steigen über jenes gesellschaftliche Fühlen und Denken hinaus, wenn Sie sagen: Hinter dem Sarg gibt es Leben, Sie kommen zurück.
Mehr brauchen Sie nicht zu tun.
Das wird der stoffliche Aufbau.
Lassen Sie diese stofflichen Abstimmungen, diese Menschen es selbst tun.
Sie bringen viel mehr.
Machen Sie ...
Ist das nicht so?
Sie bringen den Geist.
Sie lassen den Menschen sprechen.
Sehen Sie?
Seien Sie Meister.
Aber machen Sie nicht bei diesen niederen Dingen mit.
Darüber sagen wir: Wollen Sie, wollen (wirklich) Sie ...?
Wenn der Mensch bittet: Sie können doch diesen Soldaten aus der Linie holen und versorgen?
Sie haben doch Liebe?
Nein, machen wir nicht.
Wir beginnen doch nicht mehr mit einer Aufgabe, die man unter unseren Händen zerbröselt und vernichtet?
Wir wollen mit Folter, mit ungerechtem, unbewusstem Denken nichts mehr zu tun haben.
Und wenn Sie immer dafür sorgen, in Ihrem Stoff, was Sie auch tun, den gerechten, harmonischen Kern herauszuholen, dann leben Sie bereits geistig.
Und das ist geistiges, gesellschaftliches, stoffliches Denken und Fühlen.
Das steht tausendmal höher als der Mensch, der sich für die Gesellschaft anstrengt, um diese Gesellschaft nun mal zu verändern.
Für wen?
Für was?
Verändern Sie Ihren Geist.
Denn hinter dem Sarg haben Sie keine Gesellschaft mehr.
Das Leben wird nun sehr einfach.
Denn, stecken Sie Ihre Nase nicht in dieses Niederreißen.
Gehen Sie durch das Leben und singen und lachen Sie, seien Sie heiter und seien Sie glücklich; auch wenn Sie krank sind, auch wenn Sie geschlagen werden, dann immer noch, Sie sind Sie selbst.
Steht das nicht tausendmal höher?
(Jemand im Saal reagiert.)
Danke.
(Zum Saal): Ist noch etwas?
(Frau im Saal): „Ja, Meister Zelanus, darf ich noch eine einzige Frage stellen?“
Sie können so viele Fragen stellen, denn diese Leute fragen mich nichts.
(Frau im Saal): „Aber was Sie selbst betrifft, finden Sie das schlimm?“
Mich?
(Frau im Saal): „Ich meine ...
Ja.
Sie sagen, weiterhin zum (Thema) Karma, dass wir im Leben keinem Menschen begegnen, den wir nicht auch im früheren Leben getroffen haben.
Jetzt sprechen Sie einmal in vierzehn Tagen vor uns; sind Sie uns nun in all diesen anderen Leben auch begegnet?
Das wollte ich Sie fragen.“
Hier gibt es Menschen, die ...
Es sind hier, es lebt hier ...
Es ist eine Mutter von mir, und ein Bruder und eine Schwester, die sitzen hier in diesem Saal.
Und dann müssen wir zurück ... (bleibt kurz stehen) ... zweitausendachthundert Jahre zurück und die sind hier und die folgen mir bereits seit Jahren.
Und ich schaue die Mutter nicht an.
Wohl bin ich lieb und ich schaue.
André habe ich verboten ... etwas zu sagen, sehen Sie?
Auf Jener Seite ist meine Mutter ein Gesetz.
Und wenn ich dieses Gesetz nicht lieb habe, dann erreiche ich meine Mutter, und meinen Vater, auch nicht.
Ich habe mit diesen Leben nichts mehr zu tun.
Jetzt, worin ich jetzt bin, das ist das Absolute.
Aber hier sind mehrere Leute, auch von André und auch von Ihnen ...
Ich könnte Ihnen sagen: Kind, dort sitzt Ihre Seele, Ihr Leben.
Aber jenes Leben gehört jetzt zu einem anderen.
Und es ist jetzt kein Mann, sondern es ist ebenfalls eine Mutter.
Und diese Mutter, die geht zurück, um eben das kindlich männliche Bewusstsein zu bekommen, und dann kommt diese Seele, bald, also in soundso vielen Jahren, zu Ihnen in die Sphären und dann steht Ihr Leben vor Ihnen.
Ja.
Ja, diese Dinge, die können wir Ihnen wohl erzählen, aber dann leben Sie nicht mehr.
Wenn Sie das alles wissen aus der Vergangenheit, dann vergessen Sie das Jetzt.
Und dies ist es.
Auch wenn Sie in Schmerz leben, auch wenn Sie in Leid leben, auch wenn Sie geschlagen werden, dies ist das Absolute.
Denn wenn Sie mit Menschen nichts zu schaffen hätten, Sie ...
Die Menschen, die Sie lieb haben, haben Sie betrogen, haben Sie geschlagen, aber Sie haben mit diesen Menschen zu tun.
Und allein hieraus steigt die eigentliche Quelle nach oben, sofern Sie nur nicht schlagen, sofern Sie nur nicht betrügen.
Das ist also räumliche Sicherheit.
Sie können geschlagen werden, Sie können Leid haben, Sie können Schmerz haben; uns sagt das nichts, denn Sie leben, Sie sind da.
Und der, der Sie nicht versteht: Reden.
Wollen sie nicht zuhören: Schweigen.
Bis die Seele zu fragen beginnt.
Ist es nicht einfach?
Und was ist sonst noch von mir hier?
(Gelächter im Saal.)
(Frau im Saal): „Meister Zelanus, wenn die Eltern nicht mehr als zwei Kinder bekommen ...“
Wenn die Eltern ...?
(Frau im Saal): „... nicht mehr als zwei Kinder bekommen, dann ist das, um den Grad zu erhalten.“
Ja.
(Frau im Saal): „Aber ist das nun, weil diese Kinder an den Eltern wiedergutmachen müssen, oder müssen die Eltern trotzdem an den Kindern wiedergutmachen?“
Wenn Vater und Mutter zwei Kinder bekommen, dann ist das Wiedergutmachen, oder es ist Dienen.
Es sind schließlich auch Väter und Mütter auf der Welt, die bereit sind, fertig?
André ist nun hier, er war – ich komme auf Ihre Frage zurück –, er war in der ersten Sphäre.
Dieses Leben kommt aus der ersten Sphäre und wurde Jozef Rulof.
Dort hieß es (das Leben) Dennis Lefton, davor.
Es war in London.
Es (das Leben) war ein Astronom.
Ein Astronom, der gegen den Raum anlief und sich zugrunde richtete.
Und jetzt kennt Dennis Lefton, und André, und Dectar, die kennen den Raum.
Auch wenn wir das bei der Wissenschaft noch nicht loswerden können, Sie haben es.
Dieser Dennis Lefton ging also weiter.
Jetzt würden wir diese Kinder anziehen können ...
Es gibt für uns nichts mehr anzuziehen, für ihn, denn er ist frei; und Sie können auch nichts mehr anziehen.
Das Kind, das André bekam, erlebte lediglich die Geburt und das Anziehen und ging zurück.
Das hat er akzeptieren müssen.
Sie können also dienen.
Wir haben gedient.
Es leben also Väter und Mütter für sich selbst, um zurückzukehren, (aber) auch, um zu dienen, um diesen Grad ...
Sie sind Mutter, Sie haben den Organismus, also: Entweder, Sie können durch den Erschaffer befruchtet werden und Sie können dienen, Sie geben einer Seele das Leben.
Nun ist das eine Schande und nun ist das schrecklich, Sie sind nicht verheiratet oder Sie sind dies nicht, aber bald ist das Allernotwendigste ...
In hundert Jahren beginnt ... fünfundsiebzig Jahre, wenn der Apparat für die direkte Stimme fertig ist und die Meister sprechen, fühlen Sie, dann legen die Meister die Fundamente für die Universität des Christus.
Aber dann muss jede Mutter gebären.
Verheiratet oder nicht verheiratet: Gebären.
Denn das ist das allerhöchste, göttlichste Gesetz, das es gibt.
Fühlen Sie?
Und wenn Sie das hier in der Gesellschaft erleben, dann sind Sie keine Mutter, dann sind Sie eine Schlampe und Sie sind schwarz und Sie sind finster; weil Sie nicht verheiratet sind.
Fühlen Sie?
Alles geht bald über Bord, nur Sie selbst bleiben.
Denn Ihr „Ja“ bleibt ewig während „Ja“.
Und Ihr „Nein“ „Nein“.
Sehen Sie?
(Daher) müssen Sie festgelegt werden, der Mensch, muss ein Mensch ...
Die Gesellschaft muss Sie festlegen durch Ihren Namen, Sie sind verheiratet, aber für den Raum nicht; Sie erleben ein Gesetz, (ein) karmisches Gesetz.
Sie haben am Leben wiedergutzumachen und (ihm) zu dienen, und für sich selbst, um zum Erwachen zu kommen.
Fühlen Sie, dass das geistige Gesetz, die geistige Gerechtigkeit neben, aber über der stofflichen Gerechtigkeit steht?
Das ist natürlich lauter Angst.
Denn dem Menschen kann man nicht vertrauen.
Wir haben also stoffliche Gesetze bekommen und die sind immer noch notwendig.
Aber später dann ist Ihr Wort Gesetz.
Und Sie sind Mutter und Vater; jetzt gebären.
Sehen Sie?
Dann wird man dort sagen: Komm, gib jener Mutter mal ein Kind.
Und dann ist es rein, das ist das höchste Glück.
Und jetzt, für Ihre Gesellschaft?
Wenn Sie sagen: Das ist schlecht und das ist schmutzig und das ist dreckig und das ist Niederreißen, dann ist das für Gott rein, pur, Dienen, Mutterschaft.
Fühlen Sie?
Wir kennen kein Schlecht-, kein Schmutzigsein, kein Niederreißen, keine Vernichtung darin.
Wenn das Kind geboren ist und Sie, und das Kind ...
Ein Mädchen hat ein Kind, ein Mädchen ist siebzehn, achtzehn Jahre alt; ist vor der Welt eine Schlampe.
Und vor Gott ist sie rein und pur.
Fühlen Sie?
Das muss alles weg.
Und das ist Ihre Gesellschaft, das ist noch Unbewusstsein.
Sie leben immer noch bloß in einem stofflichen Zwang.
Man vertraut Ihnen nicht.
Man glaubt Ihnen nicht.
Warum?
Weil Millionen vor Ihnen die Mutter mit den Kindern allein ließen.
Der Vater muss das tun und dieses tun.
Das sind stoffliche Gesetze.
Jetzt die geistigen, dann die kosmischen, danach erst die göttlichen.
Schön?
(Zu jemandem im Saal): Hatten Sie noch etwas?
(Frau im Saal): „Meister Zelanus, bleibt denn nichts von diesen Liebesbanden zwischen Mutter und Kind übrig, oder ...“
Wenn ich Ihnen sage ...
Bleibt nichts übrig von Mutter und Kind?
Es gibt Mütter, die wollen doch ihr Kind nicht verlieren, nicht wahr?
Aber es gibt keine Kinder.
Wo gehen wir jetzt hin?
Was lernen Sie hier?
Sie müssen all diese Mütter ...
Millionen Väter und Mütter, das sind Ihre Kinder.
Ich gehöre Ihnen, Sie gehören mir.
Ich bin ein Kind.
Können Sie mich als Ihr Kind akzeptieren?
Können Sie mich genauso, zu hundert Prozent, lieb haben, wie das Kind, das in Ihnen geboren ist?
Das müssen Sie.
(Frau im Saal): „Das kann ich nicht.“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Das kann ich nicht.“
Nein, das muss sein.
Sie müssen alles, alles müssen Sie gebären und lieb haben können.
André hat alles lieb.
Wir müssen lieb haben, alles Leben lieb haben; auf Jener Seite gibt es kein Kind mehr, kein Kindsein mehr.
Das lesen Sie schließlich in „Ein Blick ins Jenseits“?
Fühlen Sie, wie Ehrfurcht gebietend pur und rein die mütterliche, die menschliche Liebe wird?
Sie haben schließlich noch nichts, Sie haben noch keine Liebe?
(Frau im Saal): „Ich finde Sie furchtbar lieb, aber ich kann es doch nicht mit dem vergleichen, was ich für meine Tochter fühle, für mein Kind?“
Was sagen Sie?
Sie haben mich lieb?
(Es wird herzlich gelacht.)
Aber Sie haben mich nicht so sehr lieb wie Ihr Kind.
(Frau im Saal sagt): „Geht doch nicht?“
Und das muss sein.
Schauen Sie mal, mein Kind, ich muss mehr Liebe von Ihnen haben, weil ich mehr verdiene.
Ich habe mehr Bewusstsein als Ihr Kind.
Auf Jener Seite haben Sie die Liebe für das höhere Bewusstsein.
Wenn Ihr Bruder, Ihre Schwester, Ihr Kind dort ist, dann werden Sie mir alles geben müssen, denn Ihr Kind hat es noch nicht verdient.
Und wir haben nicht jenes Kind, sondern wir haben Millionen von Menschen, denen wir dienen werden.
Alles lieb haben.
Sie kommen also in die universelle Liebe; Sie reden bloß über menschliche Liebe.
Und dann bekommen Sie die geistige Liebe, dann bekommen Sie die kosmische Liebe, die räumliche Liebe und danach die Allliebe.
(Zu der Frau im Saal): Lieben Sie mich ein bisschen? (Gelächter)
(Frau im Saal): „Sehr viel.“
Wir sind irdisch, wir denken irdisch, wir denken stofflich, wir denken geistig, wir denken kosmisch, wir können göttlich denken.
Warum?
Weil wir auf der Erde leben, wir haben eine Aufgabe zu vollbringen.
André muss durch jenes Denken hindurch.
Für ihn ...
Sie können ...
Menschen, die ihn kennen ...
Fragen Sie sie danach, die Wienerin.
Hat er seine Liebe je verweigert, wem auch immer?
Natürlich, der Mensch kann Dinge fragen, Sie sollten mich Dinge fragen können, die ich nicht tun kann.
Dann kommen wir in die Rechte eines anderen Menschen.
Aber er ist offen.
Oder Sie stehen still.
Sie müssen vollkommen offen für alles sein können.
Wir haben lieb.
Und jetzt kommt es darauf an, ob wir Ihnen helfen können.
Laufen Sie in diesem Grad, in jenem Leben, in diesem Zustand?
Nein, Sie bekommen es nicht.
Nein.
Nein.
Nein.
Nein.
Ja, damit kann ich Ihnen helfen.
Sehen Sie?
Denn Sie müssen erst aus diesen Zuständen, diesen unbewussten Welten, diesen Härten hinaus.
Aber hier haben Sie Ihr Kind lieb.
Und das ist einfach, weil dieses Blut Ihr Blut ist und ein und dasselbe Tagesbewusstsein ausmacht.
Aber es ist so groß, so groß, so tief, so tief ist es nur.
Fühlen Sie?
Denn Sie müssen die Menschheit lieb haben können; und dann den Raum, jedes Tier, jede Blume, jeden Baum, alles, Leben, Nacht, Licht, Wolken, den Blitz und den Donner.
Alles ist durch Sie geboren.
Wussten Sie das?
Und das müssen Sie lieb haben, das lässt Sie leben.
Und das spricht zu Ihnen.
Fühlen Sie jenes Bewusstsein?
Und dann diese Liebe; die ist räumlich, die ist herzlich, gerecht.
Und dann werden Sie getragen.
Bis bald.
Wir begegnen einander ja im Raum.
(Zum Saal): Ist noch etwas?
(Frau im Saal): „Ja, Meister Zelanus.
Sie haben vor vierzehn Tagen gesagt, dass jemand, der durch eigene Unvorsichtigkeit ein Unglück erlebt, Selbstmord begeht.“
Ich habe gesagt: Wenn ein Mensch unvorsichtig ist, nicht wahr, und ein Mensch hat seine Nerven zu erleben und er sieht nicht, wo er geht, dann ist das Unvorsichtigkeit, nicht wahr?
Das ist eine Teilnahme am Selbstmord.
Also, das ist kein bewusster Selbstmord, sondern das ist, einen Weg zu beschreiten, der nicht von Gott geschaffen wurde, sondern von Ihnen selbst.
Sie müssen sich in dieser Gesellschaft vorsehen, sonst werden Sie trotzdem, durch Ihre Gleichgültigkeit, durch Ihre Unvorsichtigkeit, sind Sie Teil dieses Selbstmords.
Und dann erleben Sie ...
Und dann kommen Sie in die Erde.
Fühlen Sie?
Ihr Körper kommt in die Erde, aber Sie wandeln jetzt doch in einer Sphäre, aus Licht.
Aber Sie sind nicht da.
Denn dort liegen Sie.
Und Sie leben noch zwanzig Jahre.
Wir werden sagen, dass Sie auf Jene Seite kommen, nicht wahr?
Gehen Sie zurück in die Welt des Unbewussten, dann löst es sich unverzüglich auf.
Dann müssen Sie wiederum geboren werden.
Also ...
Und was will jenes Auflösen nun geben, Ihnen schenken, jenes Auflösen?
Sie werden ...
Ich verbinde Sie mit zwei Gesetzen, mit dem bewussten Gesetz auf Jener Seite, und dann erleben Sie, dass Sie es geschafft haben ...
Sie sind zum Beispiel in der ersten Sphäre, nicht wahr?
Und Sie sind da, durch Gleichgültigkeit, Unvorsichtigkeit sind Sie von einer Trambahn, einem Auto, sind Sie überfahren worden.
Denn es hätte nicht passieren müssen.
Dann machen Sie, dann haben Sie Teil, dann haben Sie Abstimmung auf Selbstmord durch undurchdachtes Denken bekommen; also kein bewusster Selbstmord.
Und dann kommen Sie auf Jene Seite und dann gehen Sie da und dann gehen Sie in dieser Sphäre, Sie sehen diese Sphäre und Sie sehen dennoch niemanden.
Denn Sie sind zu früh auf Jener Seite.
Aber Sie sind nicht mit dieser Verwesung verhaftet.
(Frau im Saal): „Oh ja.“
Aber jetzt, haben ich Ihnen gesagt, jetzt kommen Sie, jetzt müssen Sie zurück zur Welt des Unbewussten; und was erleben Sie jetzt von dieser Verwesung?
Nichts.
Aber warum nicht?
Wissen Sie das nicht?
Haben Sie all diese Bücher gelesen?
Wer von Ihnen weiß es?
(Jemand im Saal): „Weil es kein bewusster Selbstmord ist.“
Weil ...
Nein, nicht.
Weil es kein bewusster Selbstmord ist.
Nein, jetzt bleiben wir in dieser Welt des Unbewussten.
Jetzt erleben Sie, erfahren Sie ein Gesetz, das hervorspringt, hervortritt.
Welches Gesetz ist das?
(Frau im Saal): „Um wieder zurückzukommen.
Um das Leben zu wiederholen.“
Ja, um zurückzukommen.
Aber das ist es nicht.
Wissen Sie es?
Wissen Sie es nicht?
(Zu jemandem im Saal): Sie?
Wie wenig die Menschen lernen.
(Es wird durcheinander geredet.)
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Um die Jahre, die man zu früh hinübergegangen ist, aufzuholen.“
Nein, nein, nein, nein.
Sehen Sie?
Jetzt, das können Sie fühlen, das können Sie erleben.
Es ist nicht so einfach, denken zu lernen.
Erschrecken Sie nur nicht.
Denn es ist überhaupt nicht einfach.
Aber Sie wissen es.
(Mann im Saal): „Ursache und Wirkung.“
Auch nicht.
Ich präsentiere Ihnen mal ein Problem.
Fragen Sie nur die Theosophen und die Rosenkreuzer danach; sie wissen es nicht.
Aber es ist sehr einfach.
Sie sagen: He.
Ich werde es Ihnen sagen: Weil Sie einschlafen, wissen Sie?
Erschrecken Sie nicht?
Weil Sie einschlafen.
Sie schlafen ein und dann wissen Sie von der Verwesung nichts.
Ist das nicht einfach?
(Frau im Saal): „Natürlich.“
(Frau im Saal): „Ja, wie soll es sonst sein?“
Jetzt müssen Sie, wenn Sie, wenn Sie, nun müssen Sie ...
Wollen Sie sich entwickeln und denken lernen?
Wenn Sie über eine Brücke hinüber sind, gehen Sie dann hier auf der Erde immer nur wieder zurück?
Wenn Sie über die Brücke hinüber sind mit einem Geist, dann müssen Sie nie mehr in dasselbe zurück.
Ich habe gesagt, wenn Sie bewusst sind – zu ihr –, wenn Sie bewusst sind, dann leben Sie ...
Auf Jener Seite, Sie sehen Menschen und Sie sehen sie nicht.
Sie sehen sie, aber sie sind schleierartig.
Warum?
Weil Sie noch Abstimmung auf die Erde haben.
Ja, es ähnelt nichts (anderem), Sie fühlen nichts, aber Sie sind trotzdem in einer unsicheren, unbewussten Welt, denn Sie haben das Sterben, Sie haben Ihr Leben noch nicht vollendet.
Sie haben Ihre Aura noch nicht verbraucht.
Fühlen Sie?
Ihnen fehlt also diese Aura.
Und auch, wenn der Körper, diese Verwesung vorüber ist, dann bekommen Sie das noch nicht, denn dann hält die Lebenszeit Sie auf der Erde gefangen.
Und wenn die eigentliche Zeit kommt, dann bekommen Sie gewissermaßen – Sie gehen also bewusst im Schlaf auf Jene Seite – und dann bekommen Sie das, diese Kraft, zugeführt, und Sie werden gewissermaßen wandelnd wach.
Sie sind wach, aber Sie schlafen.
Und das nun mit einer Realität auf der Erde verbinden.
Wo finden wir nun diese Zustände, wo der Mensch schläft und dennoch wach ist?
Wo lebt dies?
Sie sagen wieder: He.
(Frau im Saal sagt etwas.)
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Geisteskrankheit.“
Sehen Sie, die Geisteskrankheit, die Psychopathie.
Das ist Schlafen und trotzdem Wachsein.
Das ist empfindsam und es lebt, es ist unbewusst.
Fühlen Sie, verstehen Sie, wie gerecht alles ist, aber wie wunderbar interessant und großartig?
Dass Sie alles in der Schöpfung wieder zum Menschen zurückbringen können?
(Frau im Saal): „Also, jenes Kind ist dann geboren.“
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Jenes Kind ist dann wieder angezogen worden ... (unverständlich) von diesem Selbstmord.“
Sie werden mich, Sie bringen mich nun mit einem Mal zu einem Kind, das geboren ist.
Aber welches Kind?“
(Frau im Saal): „Ja, das sage ich.“
Ja, ich hole die Psychopathie doch dazu.
Jetzt springen Sie plötzlich wieder in ein anderes Gesetz, aber das hat hiermit nichts zu tun.
Ich habe lediglich einen Vergleich gezogen, ein Fundament gelegt, um Ihnen das zu beweisen.
Ob dieser Irre, ob dieser Geisteskranke die Reinkarnation erlebt, das ist klar, das ist Reinkarnation.
Und in welchem Bewusstsein das ist, darüber rede ich jetzt nicht.
Sie müssen also ...
Auf Jener Seite bleiben wir mit einem einzigen Lebensgesetz ... an dem machen wir hundert Jahre lang weiter.
Sie werden ...
Wir haben ...
Sie fragen, Sie stellen auf Jener Seite die Frage: Wie kann ich nun, wie muss ich in der Harmonie geboren werden?
Was habe ich dafür zu tun?
Und wissen Sie, wohin wir dann gehen werden, um diese Frage kosmisch zu beantworten?
Dann können wir tausend Jahre an Ihrer Frage weitermachen.
Und diese Frage verbindet uns mit jedem Lebensgesetz, neuer Geburt, Vaterschaft, Mutterschaft, einen Planeten mit dem anderen Planeten, bis, wieder, zum Mond zurück.
(Damit) können Sie tausend Jahre lang weitermachen, mit einer einzigen Frage.
Und jede Frage von Ihnen verbindet mich mit dem Raum.
Sie können ein Tier für die tierhafte Welt bekommen, für die Natur.
Eine Blume, einen Baum, hier in Ihrem Amsterdam; wo war diese Seele vor zehn Millionen Jahren?
Ein Baum.
Aber nun der Mensch, das Tier.
Stellen Sie mich vor einen Baum und ich werde Ihnen erzählen, wo diese Seele entstanden ist und wo wir diese Seele, diesen Geist und diesen Stoff sonst noch gesehen haben.
An dieser Aura ...
Ein Baum hat eine eigene Aura, eine Blume auch.
Und an dieser Aura ... diese Aura verbindet mich mit dem Alter der Gegenwart.
(Zum Saal): Hatte der Mensch beim Entstehen der Schöpfung, hatte der Mensch damals eine bewusste Aura?
(Saal): „Nein.“
Was sagen Sie?
(Saal): „Nein.“
Keine bewusste Aura?
(Jemand im Saal sagt etwas.)
Was sagen Sie?
(Jemand im Saal sagt etwas.)
Zu Beginn, beim Beginn der Schöpfung hatte der Mensch eine bewusstere Aura als jetzt?
(Saal): „Ja.“
Warum?
(Frau im Saal): „Weil er noch völlig rein war.“
Der kam aus Gott.
(Frau im Saal): „Ja, klar.“
Und jetzt ist die menschliche Aura ... „verdorben“ dürfen wir nicht sagen.
Nein.
Die menschliche Aura strahlt nicht bewusst aus und hat noch kein Bewusstsein.
Denn jede Wahrheit und jeder Charakterzug, der geistig ist, strahlt bewusste lebende Aura aus.
Ist Ihnen das deutlich?
(Saal): „Ja.“
Tun Sie also Gutes, haben Sie lieb, seien Sie sanft, seien Sie wahr und Sie bauen, Sie strahlen Aura aus, die geradewegs zur ersten, zur zweiten, zur dritten Sphäre geht.
Denken Sie an jemanden in einem reinen Kern und in Liebe, das ... der fühlt Sie sofort, wo diese Intelligenz, wo jenes Wesen auch ist.
Das ist der universelle Kontakt durch Wahrheit.
Sonntag bekommen Sie göttliche Wahrheit.
Wie denken Sie?
Was wollen Sie durch Ihr Denken erreichen?
Dann erschrecken Sie.
Sind Sie wahr im Denken, im Fühlen, im Handeln?
(Zum Saal): Ist noch etwas?
(Der Tontechniker gibt ein Zeichen.)
Man sagt uns Bescheid.
(Zu jemandem im Saal): Dort drüben.
Ja, mein Herr.
Ja, mein Freund.
(Mann im Saal): „Meister Zelanus, ich will Sie fragen: Wie weit darf sich der Mensch dominieren lassen?“
Was sagen Sie?
(Mann im Saal): „Wie weit darf sich der Mensch dominieren lassen?“
Ich werde Ihnen antworten, mein Freund.
Sie lassen sich für Wahrheit, Ehe, Harmonie, Gerechtigkeit von niemandem außerhalb Ihres Hauses dominieren.
Auch nicht in Ihrem Haus.
Ist das deutlich?
(Mann im Saal): „Ja.“
Ein Mensch, der sich in das Herz Ihres Lebens windet, in das Ihre, in die Gesellschaft ...
Es gibt zum Beispiel Menschen, die sind lieb, die sind harmonisch, gehen aber in Ihr Herz.
Und die gehen so weit, dass sie Sie und sie und sie und ihn völlig kurz und klein prügeln.
Das machen die Menschen und sie sagen: Wir müssen harmonisch sein.
Man zerbricht den Besitz.
Man nimmt einfach so den Besitz des Menschen weg.
Gehen Sie nie und niemals ...
André sagt immer: Ich gehe nicht in Sie, denn ich will nichts mit Ihnen zu tun haben.
Und das ist die höchste Liebe, die Sie bekommen.
Er geht nie auf Ihren Besitz ein.
Das können Sie schließlich nicht?
Der Mensch also, der stofflich, geistig auf den Besitz, sich einstellt auf den Besitz des Menschen, um darin Harmonie zu bauen und zu erschaffen, das ist Teufelswerk.
Den müssen Sie unverzüglich verbannen.
Es gibt Menschen, ich habe Anhänger gekannt – ich habe diese Leben gesehen –, die meinten, Harmonie zu geben und zu bringen, indem sie irgendwo die Frau wegnahmen und den Mann allein stehenließen; und das nennt man Glück.
Ist das Dienen?
Ist das Bruderschaft?
Ist das Vaterschaft?
Ist das Schwesternschaft?
Was ist das für eine Dominanz?
In der Gesellschaft, in Ihrer Gesellschaft sind die größten Probleme, die es gibt.
Aber ein Mensch, der die Bücher liest und Jene Seite akzeptiert, der hält sich aus dem Besitz eines anderen heraus.
Ist das ehrlich?
(Frau im Saal): „Ja, ich finde schon.“
Und dieser Mensch ist niederreißend, ist Finsternis, ist Finsternis, sofern der Mensch auf andere Leben eingeht und diese Leben auseinanderschleudert; um dem einen Leben zu dienen und das andere zu verschandeln.
Ist das deutlich?
Von jetzt an lassen Sie sich alle, und für wen es ist, lassen Sie sich nicht dominieren, sonst sehen Sie: Hier ist der Teufel, hier ist das Niederreißen am Werk.
Verstehen Sie?
Sie brauchen sich nicht dominieren zu lassen, sofern es für das Verkehrte ist; für das Richtige können Sie sich dominieren lassen.
Ich sage Ihnen dies: Das ist Dominieren.
Ich verbinde Sie mit diesen Gesetzen.
Mein Freund da sagt: Ja, aber Sie haben das gesagt und das versprochen, und das kann der Mensch nicht so verstehen.
Ich sage: Das geistige Gesetz ist das sicherste.
Der Mensch nun, für Gesellschaft, die sich da hineinwindet, in den Besitz, auf den Besitz eines anderen, der hat Abstimmung und bekommt Abstimmung, auch wenn Sie noch so gut und so lieb sind, der bekommt Abstimmung mit dem Land des Hasses; denn es geht um eigenen Genuss, um eigenen Besitz.
Ist das deutlich?
Und wer darin lebt, der weigert sich, das zu akzeptieren.
Es ist allerdings merkwürdig, dass der Mensch mich, gerade aus der Gesellschaft ...
Zum Beispiel ...
Sie wagen das sicher nicht, die Probleme gibt es nicht.
Aber die Ehe ist der großartigste Besitz für die Erde.
Aber das Alleinsein ist noch größer; allein, Sie erleben jetzt keine Gesetze.
Dass Sie sprechen können und dass Sie einander dienen können und dass Sie einander, miteinander ein und dasselbe Leben zu Ende bringen können, das ist Bewusstwerdung.
Fühlen Sie?
Und wenn Sie verheiratet sind und wenn Kinder da sind, dann bringen Sie jenes Leben gemeinsam zu Ende.
Und dann soll niemand da hineinkommen, denn dies ist Ihr Leben und nicht das eines anderen.
Eine geistige Persönlichkeit, die kann mit Güte dominieren, mit Wahrheit, mit Gerechtigkeit, aber nie und nimmer, um das eigene Leben aufzubauen und das andere zu vernichten.
Das nennen wir Teufelswerk.
Ist es deutlich?
Ich spreche gegen Sie und gegen die Gesellschaft.
Aber Sie werden verstehen: Harmonie ist, lieb zu haben, was lebt.
Aber Sie lassen die Finger vom Besitz eines anderen.
Sie können dienen ...
Wenn ich Sie ...
Wenn André ...
André gibt und gibt und gibt und gibt, aber er will nichts mit Ihnen zu tun haben.
Ihre Güte nicht, Ihre Liebe?
Gewiss.
Wir schätzen es, wir gehen hinein, aber wir lassen Sie in Ihrem eigenen Grad denken, fühlen und erleben.
Fühlen Sie?
Wir sind also bestrebt, Sie zum Erwachen zu bringen, aber Sie müssen es selbst tun.
Aber wir mischen uns nicht ein bei: Müssen Sie das so tun?
Müssen Sie das so tun?
Was denken Sie darüber?
Das müssen Sie selbst wissen.
Haben Sie je gehört, dass ich einen Drang, einen Gedanken auf Ihre Leben gelegt habe und Sie zwang, das und das und das zu tun?
Das müssen Sie selbst probieren und selbst wollen.
Denn dann wird es Ihr Besitz.
Hatten Sie noch etwas?
(Es wird etwas gesagt.)
Schön.
Meine Schwestern und Brüder, ich gehe dahin.
Bis zum nächsten Mal.
Ich danke Ihnen für die Blumen, auch für André.
Der Abend ist schnell vorüber.