Die ersten Offenbarungen
So sprach Gott zu uns als ein Vater der Liebe.
Es war in dem Augenblick, dass wir als Menschen unseren kosmischen Weg geheiligt und Licht gebend begannen.
Aber wie wurde unser Leben?
Wie benahmen wir uns?
Verstanden wir unser Leben?
Handelten wir in allen Graden nach Gottes Geboten?
Die Antworten auf diese Lebensfragen kennen Sie.
Keine einzige Seele im Raum merkte sich, was Gott zu ihr sprach!
Wir besudelten hingegen Sein Leben und beschmutzten Seine Heiligkeit.
Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass durch diese Feststellung viele Fragen in Ihnen aufkommen.
Trotzdem werde ich hierauf nur zum Teil eingehen.
So Gott uns die Gnade schenkt, werden einst alle Fragen, die in der Menschheit bezüglich der Göttlichen Schöpfungstat leben, klar und hinreichend beantwortet werden.
Das Konzept dieses Buches lässt dies nicht zu, jetzt werde ich mich darauf beschränken müssen, Ihnen eine kurze und längst nicht vollständige Vorstellung des Prozesses und der Entwicklung der Schöpfung zu geben.
Millionen Seelen auf der Erde können, wie gläubig und religiös sie auch sind, unmöglich länger die biblische Schöpfungsgeschichte als Wahrheit akzeptieren.
Ihr Gefühlsleben weigert sich, auch nur einen Augenblick an die seltsame Geschichte über das Entstehen von Erde, Firmament, Mensch und Tier zu glauben.
Die bestimmten Äußerungen der Wissenschaft über die Unmöglichkeit der biblischen Angaben bestärken diese Seelen noch in ihrer Ablehnung.
Die Bibelschreiber sagen Ihnen, dass Erde und Firmament, Mensch, Tier und Pflanze von Gott einfach so in einem Zuge geschaffen wurden.
Aber wie anders ist die Wirklichkeit!
Der gesamte Göttliche Schöpfungsplan ist gebaut auf schrittweise Entwicklung!
Nichts im Raum war einfach so in einem Zuge da, alles entwickelte sich evolutionär von einem Grad zum anderen zu seinem definitiven Zustand!
In groben Zügen skizziert – denn über jedes Stadium sind reihenweise Bücher zu schreiben – vollzog sich der Schöpfungsprozess wie folgt.
Als Gott Sich offenbarte, waren die Nebel die ersten sichtbaren Phänomene.
In einem späteren Stadium verdichteten sich die Nebel zu einer Wolkenmasse.
Hieraus – und wir befinden uns bereits in der stofflichen Offenbarung – entstand das embryonale menschliche Leben.
Gott hat Sich nun geteilt: Eine Göttliche Offenbarung, dem Menschen durch das stoffliche Leben geschenkt.
Der Embryo – die von Gott beseelte und aus der Verdichtung der Nebel entstandene Zelle – steht vor den Göttlichen Gesetzen und wird zur Evolution übergehen und am Schöpfungsplan teilnehmen.
Sein menschliches Dasein nahm einen Anfang.
Die eine kleine Zelle gab sich nun der anderen hin, befruchtete sie, verzichtete dadurch aber auf das eigene Leben, und während aus der kleinen Mutterzelle neues Leben entstand, erlebte der männliche Embryo den ersten Tod.
Das Eintreten in die astrale Welt folgt, hier wartet dieses Leben in der Welt des Unbewussten auf die zweite Geburt.
Die erste stoffliche Zelle erlebte einen Verwesungsprozess und aus diesem Prozess entstand das Tierreich.
Dieses tierhafte Leben begann nun mit seiner Evolution.
Hiernach hatte Gott Seinem Leben nichts mehr zu schenken, Er gab ihm Sein Eigenes Bewusstsein!
Der Gott repräsentierende Embryo akzeptierte immer wieder einen nächsten Lebensgrad.
Das innere Leben als Seele erwachte hierdurch.
Sie können nun fragen, wo entstand und entwickelte sich der Funken Gottes, das menschliche Leben?
Die Antwort ist: Auf dem Mond, auf Mutter Mond!
Durch Gottes Manifestation konnte unser Mutterplanet mit seiner Verdichtung und Evolution beginnen, dabei unterstützt vom zentralen Sonnensystem, das mit Mutter Mond zugleich für eine beschützende Atmosphäre sorgte.
Vergeben Sie mir, dass ich Ihnen all diese kolossalen Gesetze und Ereignisse in kürzester Zeit vor Augen führe, ich wiederhole und wiederhole, dass eine klarere und akzeptable Beschreibung dieses immensen Geschehens mehr Raum erfordert, als im Rahmen dieses Buches zur Verfügung steht.
Das erste Leben im Raum ist auf dem Mond entstanden.
Beseelt durch den Göttlichen Funken tritt es in die eigene erworbene Selbstständigkeit und wird Beseelung.
Der Funken Gottes macht sich auf den Weg, um sich evolutionär zu entwickeln, um einen Grad nach dem anderen, eine Welt nach der anderen zu erschaffen, zu erforschen und zu erleben.
Einst wird er erwachsen sein und Gott als Mensch repräsentieren und den Raum in Besitz nehmen.
Nachdem viele Funken das Leben empfingen – denn diese kosmische Verdichtung ging weiter – entstanden Grade, verschiedene und aufeinander folgende Lebensgrade für den stofflichen Embryo.
Und fortwährend geht der Funken Gottes weiter, er gibt sich dem anderen Leben im eigenen Lebensgrad hin, stirbt und betritt hiernach die astrale Welt, um erneut geboren zu werden.
Durch diese Evolution bekommt dieses Leben mehr Gefühl und Raum, die kleine stoffliche Zelle wird größer, die Lebensdauer länger.
Das embryonale Leben erlebt Gottes stoffliche Offenbarungen, einen stofflichen und geistigen Prozess der evolutionären Entwicklung.
Tausende Lebensgrade wird dieses Zellenleben zu absolvieren haben, um auf Mutter Mond sein höchstes Stadium zu erreichen.
Die kleine Zelle wird sich dann ausgedehnt haben, bis sie in der Form einem Fisch gleich ist, eine Form, die immer noch im embryonalen Stadium im Mutterleib wahrzunehmen ist.
Der Planet Mond hat sich nun verdichtet, es ist Raum gekommen und die Wasser sind ans Licht getreten.
In diesen Wassern leben verschiedene Grade des Menschen und des Tieres.
Sie erleben nichts anderes als das Befruchten, das Sterben und das erneute Geborenwerden.
In dieser Zeit erlebte Mutter Mond einen großen Verwesungsprozess, durch das eine Leben entstand das andere und auch dieses splitterte sich erneut auf, um dadurch die Göttliche Evolution voranzubringen.
Das endgültige Stadium in der Evolution von Mutter Mond ist die eigene stoffliche Verdichtung.
In den Wassern scheidet sich nun etwas ab, dies wird dichter und es erhärtet sich allmählich.
Jetzt entsteht der begehbare Planet.
Etwas später sehen wir das Pflanzenleben entstehen, es setzt sich im Boden fest.
Mutter Natur erwacht.
Der Ursprung des Lebens, der Gottesfunken, der Mensch, lebt und entwickelt sich noch in den Wassern evolutionär.
Entstanden aus der Allmutter erlebt dieses göttliche Leben den erschaffenden Organismus und das Muttersein.
Das gebärende Prinzip dominiert jedoch auf Mutter Mond.
Jedes Fünkchen ist wie die Allmacht, Die es erschuf.
Auch Gott dominiert hier als Mutter.
Gott erschuf, aber gab, indem Er Sich aufteilte, teilte, Millionen Funken das Leben.
Macht die Mutter etwas anderes?
So ist die Mutter eins mit Gott und so wird für alle Lebensgrade das Mütterliche die Seele dominieren.
Jetzt, in diesem Mondstadium, befolgt der menschliche Funken die Gesetze Gottes bereits.
Und auch der größere Körper, der Mond, dient als Mutter, in nichts ist er Erschaffer, der Mutterinstinkt dominiert in all diesen Lebensgraden.
Die Evolution, die der göttliche Funken hier zu erleben hat, geht vom stofflichen Leben aus.
Noch dominiert hier das stoffliche Leben, dies geht vom astralen Dasein aus.
Zwar erlebt die Seele eine eigene Evolution, aber diese ist nichts anderes als Wirkung, das Erleben des stofflichen Lebens.
Der Funken Gottes sucht und bewegt sich in den Wassern, er will weiter, dies ist noch nicht sein definitiver Körper.
Diese Wirkung teilt sich der Seele mit und hierdurch erwacht das innere Leben.
Seele und Stoff sind nun bereits vollkommen eins, doch die nächsten Stadien werden zu sehen geben, dass die Seele das Stoffleben dominieren wird.
Dies ist jetzt bereits nachvollziehbar und erklärbar.
Wenn die Seele bald in den bewussten, menschlichen Organismus eintreten wird, dominiert die Seele den Körper und dies ist deswegen, weil das Seelenleben ewig während ist.
Auf dem Mond muss das Seelenleben die Wirkung des Organismus akzeptieren.
Hierdurch erwacht jedoch, wie gesagt, das innere Leben, die Seele wird dort den Raum wahrnehmen, der in ihr lebt, und wird bald den Mutterplaneten vollkommen überleben.
Es wird der Sieg der Seele über den Stoff und diese Evolution wird jetzt bereits einen Anfang nehmen.
Der stoffliche Körper wird immer wieder sterben, die Seele hingegen immer wieder weitergehen, um die höheren Lebensgrade zu erleben.
Die Seele bekommt neue Organismen von Mutter Mond, immer hat diese einen anderen Körper bereit, der durch den höheren stofflichen Grad entstanden ist.
Das innere Leben kann nichts anderes erleben als diese Wirkung, als dieses Erleben der stofflichen Zelle in all diesen Graden, denn diese Wirking, dieses Erleben der stofflichen Zelle und später des erwachsenen menschlichen Körpers, ist ihm von Gott auferlegt.
Gott, der Mond und der Funken sind in allen Stadien eins, sie arbeiten an ein und demselben Ziel.
Der Funken Gottes wird jedoch als bewusst göttliches Wesen zu Ihm zurückkehren!
In diesem Mondstadium ist von Bewusstsein noch keine Rede, dies wird erst später der Fall sein: auf dem zweiten der sieben kosmischen Lebensgrade, die der Mensch für seine Evolution zu Gott zu erleben hat.
Dort wird dieses Leben beginnen, sich selbst zu fühlen und dann etwas vom eigenen Dasein zu verstehen.
Der Funken Gottes hat nun auf dem ersten kosmischen Grad, also auf Mutter Mond, den höchsten Lebensgrad erreicht, von der Zelle hat er sich zur Fischform ausgedehnt, entwickelt.
Tausende Stadien folgten hierbei aufeinander, das Seelenleben musste sie erleben, um sich die Göttlichen Gesetze anzueignen.
Die Seele ist bereits höchstmächtig in diesem Dasein, sie fühlt dies, sie dominiert ihre Mutter Mond.
Mutter Mond, dieser gewaltige Körper?
Die menschliche Seele ist Herrscherin über diesen großartigen Organismus!
Die Seele lebt, sie erschafft, gebiert und sie ist dadurch in einen natürlichen, selbstständigen Zustand gekommen, den Mutter Mond nicht besitzt.
Dies beweist die Macht der menschlichen Seele, sie besitzt Mutter Mond.
Mutter Mond dient ihr, sie bemuttert dieses Leben, gibt ihm Essen und Trinken, besorgt ihm neue Organismen.
Aber hinter alledem lebt Gott.
Er, Der Sich aufsplitterte, Sich in Billionen kleiner Funken teilte, Er kümmert sich, dass alles gut geht.
Man nennt diese oberste Macht Gott.
Man sagt auch, dass diese Kraft Wind ist, Regen, Feuer, Nacht und Licht, Natur.
Auf dem Mond war Gott noch Finsternis.
Dann ging Er zum Erschaffen über, Er schenkte Seinem Leben alles, gab ihm Sein Eigenes-Ich, Sein Eigenes Bewusstsein.
Er schenkte Seinem Leben auch einen eigenen Willen!
Die Seele kann jetzt bereits tun, was sie will.
Sie bewegt sich dahin fort, wo sie will, sie fühlt, wo sie ihr Essen holen muss, sie sammelt so Wissen an und erweitert sich durch all diese Lebensmöglichkeiten.
Mutter Mond sieht dies, aber sie lässt ihre Kinder gewähren, sie weiß, dass so der Prozess gut verläuft.
Sie fühlt auch die Mächte und Kräfte, die die menschliche Seele innerlich antreiben, Mächte und Kräfte, aus denen auch sie entstanden ist.
Ihre Lebensgesetze gingen in die Hände der menschlichen Seele über.
Sie weiß, dass nichts die Evolution ihrer Kinder aufhalten kann.
Sie will ihnen weiterhin dienen, sie will damit fortfahren, die stoffliche Wohnung zu sein, in der ihre Kinder gedeihlich wachsen und erleben können.
Sie will ihnen eine gute Mutter sein.
Die Gesetze Gottes werden von Mutter und Kindern sorgsam befolgt.
An den Ufern der Gewässer liegt der höchste Lebensgrad.
Er ist sterbend.
Was nun?
Wird die Seele jetzt erneut in die astrale Welt eintreten?
Dieses Leben, von dem die Seele nach dem Sterben loskommt, ist als höchster Organismus bereit, sich weiter evolutionär zu entwickeln.
Aber Mutter Mond besitzt keine Organismen mehr für die Seele.
Trotzdem muss sie weiter, es müssen höhere, edlere Organismen erlebt werden.
Aber wo?
Hat die oberste Macht an dieses Sterben auf dem Mond gedacht?
An den Stränden liegen Tausende Fischarten, sterbend, aber mit dem zwingenden Gefühl, in sich höher zu gehen.
Aber wohin?
Wenn Gott Seinem Leben kein Weitergehen geschenkt hätte, wäre Sein ganzes Leben auf dem Mond erstickt.
Aus dem Nichts ist dies alles zum Vorschein getreten, jetzt ist ein sichtbarer Raum entstanden, ein enormer Körper hat sich verdichtet und zugleich ist Licht in die Finsternis gekommen.
Ein schwaches Licht bestrahlt jetzt das Mondleben!
Es ist wie Ihr Morgenlicht, kräftig genug, um das Dasein für dieses Leben zu gewährleisten.
Das Licht aus dem Raum bestrahlt Mutter Mond, sie fühlt und weiß, dass sie durch dieses Licht ihren Umfang und ihre Lebensgesetze bekam.
Dieses Licht kommt aus der zentralen Quelle und so ist es, als ob Gott noch immer Seinen Atem zu Seinem Leben schickt.
Es gibt jetzt keine Finsternis mehr, Mutter Mond sieht sich selbst.
Schon von ihren ersten Geburtswehen an, als Zittern und Beben sie durchfuhr, bekam sie diese Wärme zugesandt und hierdurch erwachte ihr Leben.
Durch diese Quelle aus Licht fühlt Mutter Mond sich bei ihrem großen Werk gestärkt, sie unterstützt sie bei ihrer von Gott auferlegten Aufgabe, das junge Leben auf ihr atmet es ein und sieht, wie es seinem Organismus nützt.
Es ist Licht in die Finsternis gekommen, leuchtend ist jetzt das Leben, gesegnetes Licht bescheint und bestrahlt nun den Göttlichen Funken, den Menschen.
Mutter Mond fühlt ihre Schwester Sonne (das grammatische Geschlecht der Sonne ist weiblich, doch im Schöpfungsplan repräsentiert sie das männliche Prinzip) – ein anderes Teilchen von Gott –, eine, die eine andere Aufgabe empfing, Wärme geben muss, inneren Antrieb und Glück.
Diese zentrale Lebensquelle ist auf dieselbe Art und Weise entstanden, wie sie ihr Dasein bekam, durch die deutliche, bewusst eingestellte Konzentration der Obersten Macht.
Diese Kraft erschuf auch andere Planeten, sie sind jetzt noch unsichtbar, aber bald werden sie sich verdichten und sichtbar werden und dann an dem gigantischen Prozess teilnehmen.
Sonne, Mond und andere Planeten, all diese Funken von Gott, groß und klein, haben eine eigene Aufgabe zu vollbringen, der eine gibt Licht, die andere gebiert, andere erschaffen.
Sie tun, was Gott tat und wodurch alles Leben im Raum entstand, sie sind dunkel und hell, sie werden Vater und Mutter, aber alle arbeiten an einem einzigen Wesen, dem Menschen!
Und siehe, das Funkenleben hat seinen Kreislauf auf dem Mond vollendet, aber das Seelenleben muss weiter, immer höher und höher, denn es muss zu Gott zurückkehren.
Das Funkenleben ist darum aus den Wassern gekrochen.
Aber dies ist, um einen sicheren Tod zu bitten!
Es sucht nicht mehr nach Essen, es legt sich nieder, um auszuruhen, und wartet ab.
So wird dieses Leben bald sterben müssen.
Warum kehrt es nicht zu den Wassern zurück?
Dort bekam es das Dasein, dort allein kann es weiterleben.
Trotzdem kommen immer mehr Gottesfunken ans Ufer, zum begehbaren Planeten.
Sie legen sich nieder und gehen in den Tod.
Welche Kräfte leben da plötzlich in diesem tierhaften Dasein, in diesem unbewussten Leben?
Durch was will es weiter?
Will es bewusst sterben oder hat der eigene Willen keine Bedeutung mehr?
Tritt hier eine dominierende Willensäußerung auf, eine Kraft, die dieses Leben zwingt, zu sterben?
Oder ist das Ziel: bewusst in den Tod gehen?
Aber bedeutet tot denn nicht komplette Vernichtung?
Die Seele scheint bewusst zu fühlen, dass dies nicht so ist.
Und der Körper muss auf die Seele hören!
In Gottes Schöpfung sind keine Störungen, die Seele muss und kann weiter.
Jetzt, da dieses Leben sein höchstes Stadium, seinen höchsten Organismus für den Mond erreicht hat und es also weiter muss, werden andere Körper das Seelenleben anziehen: Gott schuf das ewig währende Weitergehen!
Auf dem Mond lebte die Seele erst im Anfangsstadium, sie wird weiter und höher gehen, um sich evolutionär zu entwickeln: Die Seele steht vor einem Göttlichen Wunder, einer neuen Offenbarung Gottes.
Rund um Mutter Mond leben andere Körper und diese werden sich verdichten.
Mutter Mond sendet ihre eigene Energie aus und hilft bei dieser Verdichtung mit.
Die Sonne strahlt immer weiter aus, gibt je nachdem, wie die Zeiten verstreichen, fortwährend mehr Licht ab und unterstützt mit ihren nährenden Kräften Mond und Nebenplaneten.
So dominiert die Sonne im Göttlichen Raum, sie ist direkt auf den Lebensatem von Mensch und Tier eingestellt.
Die Nebenplaneten werden fertig, die Verdichtung wird geschehen, das Seelenleben kann weiter!
Millionen Funken werden jetzt nicht länger von Mutter Mond angezogen, sondern von diesen Nebenplaneten.
Millionen Leben, also die Seele als Masse, erschaffen jetzt ein neues Dasein.
Weitergehen erweist sich als möglich, Gott sorgte dafür.
Diese neuen Planeten dienen dem Seelenleben, sie werden sich, wie Mutter Mond es tat, gänzlich verdichten und dem Seelenleben einen neuen und höheren Organismus schenken.
Wieder erlebt die Seele eine Welt nach der anderen, einen Lebensgrad nach dem anderen, einen Körper nach dem anderen, sie erlebt den erschaffenden Organismus und das gebärende Prinzip, sie stirbt und kehrt erneut und erneut zum stofflichen Leben zurück.
Dies sind die Gesetze Gottes, die erlebt werden müssen und denen keine einzige Seele im Raum entkommt.
Aber dies erweist sich ein um’s andere Mal: Einen Tod gibt es nicht!
Das Sterben ist das Zurückkehren zur astralen Welt, das Bereitmachen für die neue Geburt.
Gott überblickte dies alles und die Seele akzeptiert die Göttlichen Gesetze, es gibt lediglich Leben für sie, auf sie wartet das Unendliche!
Zeit existiert noch nicht, die hat hier noch keine Daseinsmöglichkeit bekommen, sie kommt erst später.
Vieles ist schon von der Seele erlebt und gewonnen worden, aber es warten neue Welten auf sie, mit anderen Weiten, Tiefen und Höhen.
Und kehren wir nun in Gedanken zurück, dann sehen wir, dass sich nicht nur der menschliche Embryo durch Befolgen der Göttlichen Gesetze entwickeln konnte, auch die großen Körper im Raum lebten nach diesen heiligenden Gesetzen.
Der eine Planet entsteht durch den anderen, erschafft und gebiert, arbeitet und dient, gehorcht dem Gesetz, welchem das kleinste Tierchen im Raum gehorcht und nach dem es handelt!
Der zweite kosmische Grad wird hart am Organismus arbeiten, Mutter Mond war vor allem auf das Seelenleben eingestellt und es wird Mutter Erde sein, die als zum dritten kosmischen Grad gehörend diesen Organismus fertigstellen und fein ausarbeiten wird.
Dieser Raum ist durch drei Planetensysteme zustande gekommen.
Ihre funkelnden Sterne und Planeten dienten für Mutter Mond, für den zweiten kosmischen Grad und für Mutter Erde, jeder davon hat eine eigene Aufgabe zu vollbringen.
Es ist bereits kosmische, Göttliche Ordnung in den Raum gekommen.
Was ist das endgültige Stadium?
Wann ist das Funkenleben von Mutter Mond Mensch geworden?
Dort besaß es noch eine Form, die an den Fisch erinnert, diese wird sich nun verändern.
Daran arbeiten der Planet Mars und die Nebenkörper, der zweite Kosmische Grad.
Ein Gesetz nach dem anderen erlebt die Seele, sie kommt von der einen Welt in die andere, als Mann und Frau wird sie immer wieder erneut geboren, denn die stofflichen Lebensgrade folgen unaufhaltsam aufeinander.
Groß sind die Entwicklungsmöglichkeiten für den Organismus, es wächst ein Kopf, Gliedmaßen entwickeln sich.
Aus der kleinen Zelle, die auf Mutter Mond mit ihrer Evolution begann, wächst ein Mensch!
Noch ist es ein tierhafter Lebensgrad, der nichts Menschliches besitzt.
Er bekommt Intuition, tierhaften Instinkt.
Er macht sich den Instinkt zu eigen, der Abstimmung auf den erworbenen Organismus hat.
Der stoffliche Körper repräsentiert den Instinkt, die Seele kann nicht höher oder weiter fühlen als (es) ihr stoffliches Kleid an Kraft und an Wirkung besitzt.
Körper und Seele sind also vollkommen aufeinander eingestellt, sie sind eins in allem, der eine ist nicht weiter als der andere, sonst würden Störungen entstehen und solches ist noch nicht möglich.
Einst wird die Seele jedoch in dieses unnatürliche Stadium eintreten und ernsthafte Störungen verursachen.
Gott schenkte ihr das natürliche, vollkommene Einssein mit dem stofflichen Leben, es war bis jetzt Göttliche Harmonie in den vom Menschen bewohnten Welten.
Aber bald wird die Seele mit ihrem kosmischen Willen beginnen, zu dominieren und Forderungen zu stellen.
Sie wird die Welt, die ihr als Wohnung dient, in Besitz nehmen, sie wird sich selbst dadurch vernichten, dass sie diese Gesetze weder fühlt noch versteht.
Der Organismus für dieses Leben gibt nur, er hat keine andere Aufgabe als das Seelenleben.
Der menschliche Organismus ist, wie Mutter Mond dies hat akzeptieren müssen, dienend.
Die Seele ist die Persönlichkeit, diese kann allein Forderungen stellen.
Noch ist diese Persönlichkeit vom zweiten kosmischen Lebensgrad vortierhaft und unbewusst.
Es wird Mutter Erde sein, die dem Funken Gottes Bewusstsein und einen fein ausgearbeiteten Organismus schenken wird.
Auf die oben skizzierte Art und Weise sind sieben kosmische Grade entstanden und es ist durch das Erleben all dieser Daseinswelten, dass die Seele als Mensch zum Allstadium, dem Göttlichen Stadium, zurückkehren kann!
Mutter Erde zog das Seelenleben des zweiten kosmischen Grades zu sich.
Sie lässt es sieben stoffliche Grade durchmachen.
Die Gelehrten von Ihrer Zeit sprechen in diesem Zusammenhang über Rassearten (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de).
Der niedrigste Grad hiervon wird von den Urwaldbewohnern erlebt, die Sie Kopfjäger nennen, während die weißen Rassen (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) und verschiedene östliche Rassearten zum siebten stofflichen Grad gehören.
In dieser Gradaufteilung liegt die Erklärung der Existenz Ihrer Rassearten (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de), sie beantwortet logisch und deutlich die von Millionen Denkenden unter Ihnen gestellte Frage, warum der eine von Gott geschaffene Mensch eine dunkle Hautfarbe hat und im Urwald lebt, während der andere ein Asiate ist oder ein Weißer.
Ihre vielen Rassearten (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) verweisen auf die Evolution, die der Funken Gottes stofflich und geistig durchzumachen hat.
Nichts geht in der Göttlichen Schöpfung mit Sprüngen, nichts ist in einem Zuge einfach da!
Mensch, Tier und Pflanze, Sonne und Stern, alles Leben in Gottes Raum durchlief eine Evolution, bevor es ins nächste Stadium eintreten konnte!
Für das innere Leben des Menschen erschuf Gott die vortierhaften, tierhaften, grobstofflichen, stofflichen und geistigen Grade.
Die Seele geht vom vortierhaften zum geistigen Grad.
Während sie sich die dazwischen liegenden Grade aneignet, sehen wir geschehen, dass die Seele die Göttlichen Gesetze übertritt, die Persönlichkeit lebt sich aus und begeht Fehler, die jetzt, da die Seele das nötige Bewusstsein besitzt, zum Wiedergutmachen davon zwingen.
Wie die Seele während des Vollbringens ihres irdischen Kreislaufs gehandelt hat, werden wir im Verlauf dieses Buchs ausführlich nachvollziehen.
Die Seele, die den Kreislauf vollendete und die Gesetze von Mutter Erde erlebte, steht jetzt vor einer neuen Welt, wie sie das früher auf dem ersten und zweiten kosmischen Grad wahrnahm.
Was wird sie in dieser Welt erleben?
Wir werden das bald nachvollziehen und dann lernen Sie das Entstehen von Höllen und Himmeln kennen.
Alles, was ich Ihnen auf den vorigen Seiten über den Verlauf des Göttlichen Schöpfungsprozesses erzählte, war sehr knapp.
Dies ist auch die Ursache dafür, dass Ihnen vieles nicht deutlich sein und Fragen bei Ihnen aufwerfen wird.
Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, empfehle ich Ihnen, die Trilogie zu lesen, in der mein Meister Ihnen ausführlich von all diesen Gesetzen erzählt
(Fußnote in der ersten Auflage: „Das Entstehen des Weltalls“, eine von Jozef Rulof ebenfalls von Jener Seite empfangene Trilogie).
Und so Gott uns diese Gnade geben will, werden wir bald fähig sein, die gesamte Göttliche Schöpfung in ihrer unermesslichen Tiefe auf eine für das menschliche Bewusstsein verständliche Art und Weise in Worte zu fassen und deutlich zu machen.
Auf dass Sie Gottes Liebe und Allmacht, und sich selbst, besser verstehen!