Das Entstehen von Höllen und Himmeln

Der Mensch, der seinen irdischen Kreislauf vollendet hat, steht vor neuen Welten, da es Gottes Befehl ist, dass er zu Ihm zurückkehrt.
Er hat sich die stofflichen Gesetze zu eigen gemacht, erlebte die Gesetze von Leben und Tod und überwand so den dritten kosmischen Grad.
Wohin gingen die Millionen Menschen, die den Mond, die Nebenplaneten und die Erde erlebt hatten?
Sie traten in die astrale Welt ein und erfuhren dort, dass sie für das stofflichen Leben nicht mehr zur Erde zurückkehren konnten.
In der Welt, in die sie eintraten, herrschte Finsternis.
Kein Lichtschimmer hieß sie willkommen.
Wie nun ... kein Licht?
Wo war das Licht, das sie doch beschienen hatte?
Sie warteten und glaubten, es würde sehr bald kommen.
Aber sie warteten vergeblich ... sie fühlten sich schläfrig, diese Menschen hatten Hunger und Durst und sie verstanden sich selbst und ihren Zustand nicht.
Sie waren womöglich zu früh aufgewacht, hier war noch Nacht, sogleich würde die Sonne aufgehen und es würde hell werden.
Wo lebten sie?
Sie wussten es nicht!
Die Seele als Mensch fühlte, dass sie lebte, aber mehr auch nicht.
Die Persönlichkeit und das Gefühlsleben dieses Menschen waren in der neuen Welt noch unbewusst.
Aber er sollte wach und bewusst werden, er sollte seine fremde Umgebung erforschen und sich, wie es davor auf anderen Planeten geschehen war, die Gesetze dieses astralen Daseins aneignen.
Der Mensch begann, zu denken.
Er realisierte das lange Schlafen, das Nichtaufgehen der Sonne, des Lichts, das ihn aus der Höhe immer beschienen und dem Leben auf der Erde Wachstum und Blüte geschenkt hatte.
Jenes Licht hatten sie lieb, es bedeutete eine Macht für sie.
Hatte diese Macht sie allein gelassen?
Was war doch mit ihnen geschehen?
Sie riefen um Hilfe, ihre Stimmen hatten ihren Klang gehalten, sie bekamen Antwort und suchten einander auf.
In all diesen Menschen lebten dieselben Fragen.
Worin lebten sie?
War im Raum etwas geschehen, ohne dass sie Kenntnis davon erhalten hatten?
Es kam Angst in sie ... Angst!
Es dauerte lange, es musste nun doch endlich Licht kommen.
Sie dachten nach.
Wo waren Frauen und Kinder?
Sie riefen nach ihren Lieben, aber diese antworteten nicht auf ihr Rufen.
Sie erinnerten sich nun, dass sie krank gewesen waren.
Aber dann müssten sie jetzt doch gesund sein, sie lebten schließlich!
Sie begaben sich unter die anderen und entdeckten, dass dies zum großen Teil Fremde für sie waren.
Sie suchten nach ihren eigenen Stammesgenossen, und wenn sie diese fanden, besprachen sie mit ihnen ihre Situation.
Aber auch diese wussten die Erklärung nicht.
Dann, müde vom Denken und Suchen, gaben sich die Männer und Frauen einander hin.
Sie nahmen die Körper voneinander in Besitz und trachteten danach, das Einssein zu erleben, wie sie das bis jetzt gekannt hatten.
Es lebte Leidenschaft in ihrem Inneren, ihre Persönlichkeit hatte Verlangen.
Diese astralen Wesen fühlten sich wie zuvor, aber was nun – was sollten sie jetzt wieder erleben?
Ihr Verlangen löste sich nicht auf, das Geschehen hörte nicht auf!
Waren sie machtlos geworden?
Hatten sich ihre Körper verändert?
Noch größer wurde ihre Angst.
Was war bloß alles geschehen, während sie schliefen?
Sie betasteten einander und ihr Erstaunen wuchs noch.
Und alle Menschen hier erlebten dasselbe.
Ihr Geist sprach, forderte, verlangte Befriedigung, es drang jedoch nicht zu ihnen durch, dass sie ihre stofflichen Körper abgelegt hatten.
Und das Licht blieb noch immer aus.
Mussten sie akzeptieren, dass die Sonne aus dem Raum verschwunden war?
Schreckliche Fragen!
Sie bewegen sich fort, erforschen ihre Umgebung, immer weiter dringen sie in sie vor.
Aber es bleibt finster und ihr Pfad findet kein Ende.
Endlos scheint diese Welt zu sein.
Die Angst ergreift Besitz von ihnen, sie schreien ratlos um Hilfe, aber es kommt keine Rettung.
Ist das wilde Tier in der Nacht zu ihnen gekommen und zerriss es Frau und Kind?
Sie brüllen, aber ihre Angstschreie gehen im Finstern verloren.
All diese Millionen Seele suchen, sie fallen nieder vor Ermüdung, stehen wieder auf und suchen weiter.
Aber bei jedem Schritt werden die Schwierigkeiten größer, mehrten sich die Probleme.
Wahnsinnig werden viele.
So steht die Seele hier davor, es ist hier In-sich-Zusammensinken und Auflösen in der Geisteskrankheit oder aber Bewusstwerden und Verständnisbekommen.
Sind unter ihnen welche, die stark sind und nicht den Kopf verlieren?
Ja, es gibt sie und sie werden sich als Erste ihres neuen Zustands bewusst.
Diese trauen sich, weiter zu gehen als die anderen, sie dringen beherzt tiefer durch in den Raum, der unendlich scheint.
Dann stehen sie plötzlich vor einem großen Wunder.
Sie sättigen sich daran und kehren zu den anderen zurück.
Schnell geht dies nun.
Eine fremde, unsichtbare Kraft führt sie blitzschnell zurück zu ihrer eigenen Art.
Sie brauchen bloß an sie zu denken.
Sie erzählen von dem Wunder, das sie entdeckt haben.
„Wir haben Menschen entdeckt“, so sagen sie.
„Sie sind anders, als wir selbst sind.
Aber sie leben im Licht.“
Sie glauben es nicht, die anderen.
„Und doch ist es (die) Wahrheit.
Da gibt es Licht.
Und essen und trinken kannst du da auch.“
Sie wollen dorthin, jetzt, da sie dies alles hören, sie vergehen vor Durst und die Finsternis hier erschlägt sie.
Das Licht wollen sie sehen, das Wunder des Lichts.
Zu Hunderten machen sie sich auf den Weg.
Unterwegs erzählen die ersten, was sie eigentlich erlebt haben.
Die anderen unterbrechen sie immer wieder mit Fragen.
„Ist so denn nicht unser eigenes Leben?
So lebten wir doch auch?
Ist das Licht dieser Menschen nicht unser Licht?
Und ist Gefunkel zu sehen im Raum?“
Ja, bestätigen die anderen, das Gefunkel ist da.
Alles ist dort, ihre Welt von jetzt ist leer und schwarz daneben.
„Ist die Dunkelheit dort anders als diese?“
Ja, auch das ist der Fall.
Aber bald können sie sich selbst überzeugen.
Und wenn es dort manchmal dunkel sein sollte, brauchen sie sich nicht zu beunruhigen.
Sie brauchen nur abzuwarten, das Licht wird von alleine kommen.
„Aber dann ist es also doch unser Leben“, entfährt es den anderen.
Heftig ist ihre Sehnsucht, die Welt zu sehen, wo das Licht ist.
Diese Welt gehört zu ihnen, nach ihr suchen sie.
Wissen sie auch schon, was dies für ein Raum ist, in dem sie plötzlich gelandet sind, fragen sie ihre Anführer.
Nein, das ist auch diesen nicht bekannt.
Aber vielleicht werden sie es bald wissen.
Bei den Menschen, zu denen sie jetzt gehen, ist in jedem Fall von der bleibenden Dunkelheit nichts zu erspüren.
Eifrig redend, voller Spannung, setzen sie ihren Weg fort.
Dann halten die Anführer plötzlich inne.
Hier ist es, so sagen sie, hier leben diese Menschen.
Noch ist es dunkel, aber bald wird die Sonne aufgehen.
Sie warten, und dann – oh, herrlicher Augenblick – wirft die Sonne ihre ersten Strahlen auf die Welt.
Es fährt Freude in die Herzen dieser Menschen, die das Licht so lange entbehrt haben.
Der irdische Mensch ist erwacht.
Sie folgen allem, die astralen Wesen.
Sie betasten die Menschen, es sind welche darunter, die deutlich wahrnehmen können, andere sehen sie nur als Schemen.
Sie verstehen dies nicht gut, aber lange verharren sie nicht dabei.
Diejenigen, die sie am besten sehen können, folgen ihnen.
Wahrhaftig, es sind Menschen, die essen und trinken und arbeiten.
Jetzt fühlen sie schärfer noch ihren eigenen Hunger und Durst und sie steigen in die Menschen hinab, getrieben durch ihr Verlangen, sich endlich sättigen zu können.
Und indem sie sich mit dem irdischen Menschen vereinen, gelingt das.
Ja, entdecken sie, sie können ihm sogar ihren Willen auferlegen.
Sie wollen trinken, viel trinken, und der irdische Mensch übernimmt ihr Verlangen und trinkt, während er glaubt, an einem unstillbaren Durst zu leiden.
Haben sie hier nun immer gelebt?, wollen sie jetzt wissen, die astralen Wesen.
Oder war es irgendwo anders?
Sie folgen den irdischen Menschen weiterhin, in der Hoffnung, hierdurch die Antwort auf ihre Fragen zu bekommen.
Sie können ihr Glück nicht fassen – jetzt leben sie wieder, da ist Licht, Wärme, und da ist noch mehr!
Der astrale Mann steigt hinab in den irdischen Mann, die astrale Frau in die irdische Frau, und als diese eins sind, erleben sie das mit!
So gehen die Tage vorbei, sie genießen tausend Freuden und ihnen fehlt das Bedürfnis, zu den finsteren, stillen Orten zurückzukehren, in denen sie eine Weile waren.
Wenn der irdische Mensch auf die Jagd geht, erlebt das astrale Wesen ein neues Gesetz, das es mit der größten Überraschung erfüllt.
Einer der Jäger wird vom wilden Tier angesprungen und getötet.
Seine Seele wird aus dem Körper herausgeschleudert und betritt als astrale Persönlichkeit das Jenseits.
Verwundert, nicht verstehend, sieht der astrale Mensch, der sich mit dem Jäger verbunden hatte, dies alles an.
Dann eilt er zu den anderen und erzählt ihnen, was er wahrgenommen hatte.
„Der Mann wurde getötet“, so sagt er, „ein wildes Tier sprang ihn an.
Und ich sah, dass aus jenem toten Körper ein neuer Körper kam.
Der Jäger ist also tot und er lebt.
Und er ist jetzt genau wie wir!
Wir sind also auch gestorben, ja, das ist es!
Wir sind auf der Erde gestorben und dadurch wurde alles anders für uns.
Wir sind tot und wir leben trotzdem – genau wie der Jäger!“
Unsinn!
Nein, das können sie nicht glauben.
Sie sollten aber ja aufpassen, rät der Mann ihnen.
Das tun sie und müssen dann akzeptieren, dass er die Wahrheit sprach.
Es gab also keinen Tod, das Leben ging nicht zu Ende.
Wenn man starb, kam man dorthin, wo sie jetzt waren, und dann lebte man weiter – und wie!
Nicht ein Wunder erlebte man hier, sondern Tausende.
Viel verstanden sie davon zwar noch nicht, aber das hinderte sie nicht daran, den Genuss zu suchen, wo sie konnten.
Da war Licht und Wärme, Essen und Trinken, da war Vergnügen und Abenteuer und vor allem war dort das menschliche Einssein.
Sie konnten sich wieder genau wie früher vereinen und sich ausleben.
Ja, sie sahen sogar, dass durch die Verbindung, die sie durch die beiden irdischen Menschen erlebten, bei diesen Kinder geboren wurden.
Und die auf der Erde wussten gar nicht, dass sie es waren, die sie immer wieder einander in die Arme trieben.
Erheiternd fanden sie das.
Sie würden nicht mehr gern dorthin zurück wollen.
Es war hier besser als auf der Erde.
Mehrmals erlebten sie nun, dass sie ihren stofflichen Menschen dadurch loslassen mussten, dass dieser starb.
Sie wurden aus diesen Körpern geschleudert, aber darum scherten sie sich nicht.
Sie suchten dann eben einen anderen auf, verbanden sich mit ihm und lebten sich erneut aus.
So weit waren sie gekommen, dass sie den irdischen Menschen in allem dominieren konnten.
Sie lebten und erlebten in seinem Organismus, und während er ihren Willen und ihr Verlangen erfüllte, wusste er nichts von ihrer Anwesenheit.
Indem sie hierüber nachdachten, begannen sie, das Wunderbare ihres Daseins zu verstehen, und kamen dazu, es immer tiefer zu analysieren, denn sie wollten alles darüber wissen.
So begannen sie, vieles zu verstehen, was kurz zuvor noch finster für sie gewesen war, und allmählich bekamen sie ein anderes Bewusstsein.
Dieses war zwar noch vortierhaft, aber einst sollte es doch geistig werden.
Immer erlebten sie etwas anderes.
Dadurch, dass die astrale Persönlichkeit sich auf Kosten des irdischen Menschen auslebte, wurde dieser auf Dauer besessen.
Sie konnten dem nicht entkommen, diese Männer und Frauen, der astrale Mensch trat so dominierend auf, dass Geisteskrankheit folgen musste.
Kein Mensch auf diesem Flecken Erde war mehr frei von der astralen Beeinflussung.
Es wurde ein Chaos.
Das astrale Wesen wollte nicht mehr zurück zur eigenen Finsternis, dem astralen Dasein.
Die erste Hölle im Leben nach dem Tod strömte leer, jede Seele kehrte von dort zur Erde zurück.
Jahrhunderte hintereinander erlebte die astrale Persönlichkeit dann durch den irdischen Menschen die stofflichen Wunder.
Er wird jedoch hierdurch erwachen, denn es ist gerade durch dieses In-Besitz-Nehmen des stofflichen Menschen, dass das astrale Wesen zum Bewusstsein kommt.
Jede Sekunde treten neue Seelen in das Leben nach dem Tod ein und auch diese kehren zur Erde zurück, um sich dort auszuleben.
Es wird jetzt um den irdischen Menschen gekämpft.
Jetzt bekommt das astrale Wesen Angst.
Angst, das stoffliche Wesen, das ihm das genießen ermöglicht, zu verlieren.
Das astrale Wesen beginnt, es zu beschützen.
Es ist also Besorgtheit in den astralen Menschen gekommen, was auf ein höheres Gefühl hindeutet.
Und sofort entstehen mehrere Gefühle in ihm, von denen er nichts wusste, keine Vermutung besaß, dass sie existierten.
Es kommt Wärme in ihn, eine andere Wärme, als sie der Körper gibt.
Diese Wärme macht ihn hell und froh.
Und sie kommt allein dadurch in ihn, dass er dem irdischen Wesen hilft.
Er kann nicht anders, er erlebt dieses Wunder.
Dieser Mensch denkt hierüber nach und folgt den Gefühlen in sich.
Und indem er dies tut, beginnt er, auch das irdische Leben tiefer zu erfühlen und zu verstehen.
Das stoffliche Leben wird nun zu ihm sprechen.
Er will die Wärme in sich stärker fühlen, der astrale Mensch, und um dies zu erreichen, erhöht er seine Anstrengung.
Er ist dabei, zu dienen!
Und allmählich kommt Liebe für den irdischen Menschen in ihn, den er bewacht und beschützt.
Und dieses Liebe-Gefühl bekommt schon einen Grad der Bedeutung.
Auf Dauer wird sich seine astrale Welt dadurch verändern.
Eine Erschütterung geht durch den astralen Menschen.
Welche Veränderung vollzieht sich in ihm?
Er will mehr über das Leben um sich herum wissen.
Und die, die sich solange ausgelebt haben, bis andere und bessere Gefühle in sie zu kommen begannen, vereinigen sich und beginnen, die Welt zu erforschen.
Sie entfernten sich immer weiter von der Stelle, wo ihre Artgenossen damit fortfahren, ihren Wolllüsten zu frönen.
Unterwegs lernen sie neue Mächte und Kräfte kennen, sie erleben ein Wunder nach dem anderen.
Wenn sie schnell vorwärtsgehen wollen, brauchen sie sich nur darauf einzustellen und sie schießen mit der Geschwindigkeit eines Blitzes vorwärts.
Sie können nach oben und nach unten gehen, ja, sie können durch die Erde gehen, wenn sie wollen, und kommen dann auf der anderen Seite wieder heraus.
Und überall entdecken sie Menschen.
Da, wo sie aufgebrochen waren, kämpfte man um ein irdisches Wesen, und hier lebten Massen davon.
Sie waren also nicht die einzigen Menschen im Raum.
Und all diese Körper waren gleich.
Die Menschen handelten und fühlten auch gleich.
Der astrale Mensch steigt erneut in den irdischen Menschen hinab, um dies festzustellen, und zwingt ihn zum Einssein.
Und dann stellt er fest, dass diese irdischen Menschen den Liebe-Prozess auf dieselbe Art und Weise erleben wie an der Stelle, von der sie aufgebrochen waren.
In nichts besteht irgendein Unterschied.
Nach einer Weile verstanden sie, dass sie wieder in einer Unendlichkeit lebten.
Jetzt kam die Sehnsucht in sie, das Gefunkel kennenzulernen, das sie in dieser Unendlichkeit wahrnahmen.
Aber zuerst kehrten sie zurück zu ihren Artgenossen und erzählten ihnen, was sie auf ihrer langen Reise erlebt hatten.
Sie gaben ihnen den Rat, dass sie damit fortfahren, dem irdischen Menschen zu helfen.
Denn dadurch, so sagten sie, dass sie dienen, würden andere Gefühle in sie kommen.
Sie hatten auf ihrer Reise, fuhren sie fort, ein großes Wunder entdeckt.
In ihre finstere Welt war Licht gekommen und dieses Licht sollte in dem Maße größer werden, in dem sie mehr für den irdischen Menschen taten.
Dort war man damit beschäftigt, sich eine neue Welt zu formen, und um diese mehr und mehr zu verdichten und später in Besitz nehmen zu können, war es nötig, dass sie dem stofflichen Leben dienten.
Die Höchsten unter ihnen machten sich nun von der Erde los, um den Raum und das Gefunkel darin kennenzulernen.
Und während sie auf der Reise sind, bringen die anderen tätige Hilfe auf die Erde, sie bauen dort das menschliche Dasein weiter aus und helfen dem Menschen bei einigen Erfindungen.
Sie lehren ihn, Feuer zu machen, das Land zu bearbeiten, es entsteht Tauschhandel.
Diejenigen, die ihre kosmische Reise machen, erleben große und Ehrfurcht gebietende Wunder.
Sie betreten den Mond und andere Planeten, nichts oder niemand hält sie auf.
Sie sprechen kein Wort, sie sind still von den Wundern, die Teil von Gottes Schöpfung ausmachen.
Ein einziger Mensch ist unter ihnen, der mehr fühlt und versteht als die anderen.
Sie akzeptieren ihn als ihren Meister, es ist der erste Meister im Raum.
„Geht mit mir zurück zum ersten Planeten“, so spricht dieser Meister, „und wir werden dort sehen, wie da das Leben entstanden ist.“
Und der Meister spricht die Wahrheit.
Auf dem Mond erleben sie den ganzen Prozess der Schöpfung.
Sie folgen allen Stadien, einem Grad nach dem anderen.
Endlich stehen sie vor dem höchsten Lebensgrad, den das Seelenleben auf dem Mond erlebt.
An den Ufern der Flüsse liegen tierhafte Wesen.
Der Meister sagt:
„Dies ist für diesen Körper das Ende.
Was nun kommt, werden wir ebenfalls nachvollziehen und erleben.
Jeder Einzelne von uns muss sich mit einem dieser Seelenleben vereinen.
Wenn dann der Tod eintritt, wird die Seele von anderen Körpern angezogen werden, so fühle ich.
Wir werden dies dann miterleben und neue Stadien kennenlernen.
Fühlt ihr mit mir, meine Freunde, meine Schwestern und Brüder, dass wir hier geboren sind?
Wir werden uns alle Gesetze, die hiermit zusammenhängen, aneignen müssen und indem wir dies tun, kommen wir zu ...!
Ja, zu Wem?
Wer ist es, der dies alles erschuf und es instand hält?
Wer ist diese oberste Macht?
Ist es ein Mensch wie wir?
Werden wir auch das einst wissen?
Ich hoffe, es euch schenken zu können.
Für mich steht fest, dass wir auf diese Art und Weise fortfahren müssen.
Unser Leben muss sich durchaus verändern.
Das wird gelingen, indem wir dem irdischen Menschen dienen.
Durch uns dürfen auf der Erde keine Kinder mehr geboren werden, dies ist der Besitz des stofflichen Menschen.
Unser Leben ist anders als das ihre.
Wir sind unsichtbar für sie.
Ihr habt es nachvollziehen können.
Nun, ihr könnt daraus wissen, dass wir zum Leben nach dem Tod gehören.
Der unendliche Raum, in dem wir nun sind, ist unser Besitz.
Auch die funkelnden Körper gehören uns.
Können wir nicht gehen, wohin wir wollen?
Nichts hält uns auf!
Und Er – oder ist es eine Sie? – heißt gut, dass wir alles kennenlernen.
Die Oberste Macht, die die Wunder erschuf und uns zum Handeln brachte, uns dieses Denken und Fühlen gab, wird gewusst haben, wie alles verlaufen würde.
Um uns herum lebt eine Kraft, die von unserem Leben weiß.
Und in uns lebt sie, denn sind nicht andere Welten entstanden?
Hat sich unser Leben nicht verändert?
Wir werden also nun den Leben an diesen Ufern folgen.“
Und auf eine Frage, wie er dies alles weiß, antwortet der Meister: „Kann es sein, meine Freunde, dass ich früher geboren bin als ihr?
Ist mein Leben von längerer Dauer gewesen als eures?“
Jeder von ihnen saugt sich nun am astralen Funken fest und fühlt, wie er in eine andere Welt kommt.
Während sie als bewusste Seelen weiterhin sehen und fühlen, merken sie, dass das Leben, mit dem sie sich verbunden haben, einschläft.
Was wird geschehen?
Gespannt warten sie ab.
Dann empfangen beide, die unbewusste und die bewusste Seele, neues Leben.
Mit dem Seelenleben, mit dem sie sich verbunden hat, erwacht die bewusste Seele in der Mutter auf einem neuen Planeten.
Bis die Geburt folgt, ist die Seele eins mit dem wachsenden Leben und lernt hierdurch die stofflichen und geistigen Gesetze kennen.
Der bewusste Mensch weiß nun, dass andere Körper bereit sind, das innere Leben aufzufangen.
Hiernach rief der Meister alle zu sich und sprach:
„Habe ich euch nicht gesagt, dass es ein Fortschreiten gibt?
Nach den Stadien auf dem ersten Planeten geht das Seelenleben zu einem anderen, um dort sein Zurückgehen und dieses Wunder erneut zu erleben.
Danach werden wir dann den neuen Welten folgen.“
Erneut kehrten alle zum Mond zurück und erlebten einen Grad nach dem anderen.
Als der höchste erreicht war, stiegen sie wieder mit einem Seelenleben in das Funkenstadium hinab und erlebten mit diesem Leben die Wiedergeburt auf einem anderen Planeten.
Sie konnten wieder feststellen, dass in diesem Prozess keine Störungen waren.
Sie erfuhren, dass die Seele sowohl den erschaffenden als auch den gebärenden Organismus empfing, und auch, dass die Wichtigkeit des Mutterkörpers in der Schöpfung dominierend war, denn durch den Mutterkörper empfing die Seele immer wieder einen anderen und höheren Lebensgrad, um ihre Evolution fortzusetzen.
Viele Jahrhunderte dauerte ihre Reise, aber unterdessen lernten sie Gottes Gesetze kennen.
Räumlich tief wurden hierdurch ihre inneren Leben.
Jetzt waren sie so weit, dass sie alle Lebensgrade in der Schöpfung analysieren konnten und mit ihrem Meister sprachen sie jetzt über eine Oberste Macht, die die Herrschaft über alles Leben im Raum hat.
Sie lernten auf ihrer langen Reise Denken und geistiges Erfühlen und bekamen dadurch ein höheres Bewusstsein.
Endlich kehrten sie zur Erde zurück, um dort den Zurückgebliebenen von ihren Erfahrungen und der gesammelten Weisheit zu erzählen und zu beratschlagen, was jetzt getan werden musste.
Einen gewaltigen Plan sieht ihr höchster Meister vor sich.
Im Erfassen, dass der gesamte Raum in ihre Hände gelegt worden ist und diese Unendlichkeit ihnen gehört, steht für ihn fest, dass es der Willen der Obersten Macht ist, dass sie tiefer und tiefer in diese Unendlichkeit durchdringen.
Er weiß jedoch auch, dass sie nur weitergehen können, wenn sie bereit sind, dem anderen Leben zu dienen.
Das Weltall wird ihnen noch mehr Wunder, noch mehr Weisheit schenken, wenn sie denen wirkliche Hilfe leisten, die noch nicht so weit gekommen sind.
Sie werden hierdurch an Licht gewinnen und jenes Licht brauchen sie, um die noch ungekannten Welten bloßzulegen.
Er drängt also bei seinen Anhängern mit Nachdruck darauf, dass ihr Wüten im irdischen Leben aufhören muss, da sie sonst in ihrer Entwicklung stehenbleiben.
Diese Leben gehören ihnen nicht, sie haben kein Recht, in diese stofflichen Körper hinabzusteigen, sie besudeln, so sagt er, sich selbst dadurch!
Durch diese Leidenschaft, können sie nun wissen, haben die astralen finsteren Welten sich verdichtet, durch ihre verkehrten Taten bauten sie die Höllen auf.
So, durch die Worte ihres Meisters, werden diese astralen Wesen ihre Schwäche sehen, ihre verkehrten Taten, ihr eigenes Niederreißen.
Aber zugleich sehen sie den Weg, der zum Aufbau, zu einem besseren Leben führt.
Sie müssen danach streben, von den erschreckenden Höllen loszukommen.
Sie werden dafür hart an ihrem Inneren arbeiten müssen und sich einsetzen müssen für ihre Schwestern und Brüder, die astralen und stofflichen Persönlichkeiten, die noch nichts anderes tun als sich auszuleben.
Ernsthaft beginnen sie mit ihrer Lebensaufgabe.
Die niedrigste Hölle, die erste geistige Abstimmung, die sie erreichten, haben sie bereits überwunden.
Die nächsten Höllen besitzen schon etwas mehr Licht, es ist – wissen sie – durch ihr Dienen entstanden, gemeinsam haben sie es geschaffen!
Wer Gutes tut, hilft, an diesen neuen Welten zu bauen, wer ihnen folgt, betritt diese.
Einst, so sagt ihr Meister, wird die Finsternis vollständig dem Licht Platz machen müssen, auf sie wartet dann großes Glück!
Die Oberste Macht wird es ihnen schenken.
Die Liebe ist geboren, die wahrhaftige Liebe, die geben und dienen will!
Mit erneuertem Eifer unterstützen sie den stofflichen Menschen.
Es ist auf der Erde noch wenig zu erreichen, die Menschheit muss noch zur Entwicklung kommen.
Aber Mutter Erde arbeitet fortwährend an ihrer Aufgabe.
Ihre Kinder treibt sie an von einem Grad zum anderen und es ist deutlich festzustellen, dass der Mensch stofflich und geistig erwacht.
Unter der Leitung ihres Meisters lernen die astralen Wesen diese Evolution kennen und sie stellen fest, dass der irdischen Mensch sieben organische Grade erlebt.
Diesen Menschen inspirieren sie, das Gute zu tun – die, die sich früher durch den stofflichen Menschen auslebten.
So helfen sie daran mit, das Aussehen der Erde zu verändern, und so verändert sich zugleich ihr eigenes Inneres und ihre Welt.
Fünf astrale Welten sind jetzt bereits entstanden.
Diese fünf Welten, lernen sie, sind auch auf der Erde wiederzufinden, denn jeder Mensch trägt dadurch, dass er durch seine Taten Abstimmung darauf hat, eine dieser Welten in sich.
Will dieser Mensch sich davon freimachen, dann muss er dem nachfolgen, was sie tun, liebhaben lernen und dienen!
Der astrale Mensch macht sich dadurch ein neues Dasein in einem Land zu eigen, wo ein dämmriges Licht hängt.
Aber noch können sie weitergehen, lehrt ihr Meister sie, und die Zeit gibt ihm recht.
Nach Jahrhunderten betreten sie eine Sphäre, die einem Himmel gleich ist.
Hier strahlt und glänzt alles, übergossen von einem goldenen Licht.
Unglaublich ist es, was sie hier an Glück und Wundern erleben.
Unglaublich ist es auch, was sie sich in all diesen Jahrhunderten an Weisheit angeeignet haben.
Und es wohnt Liebe in ihnen, ihr gesamtes Wesen ist davon erfüllt.
Sie sind Könige geworden und dies alles durch ihre reine Liebe und ihre Kenntnis von Gottes Gesetzen.
Sie dienen dem stofflichen Menschen mit ihrem geistigen Besitz, aber diese wissen nichts von ihrem Dasein.
Heilige Ehrfurcht lebt im astralen Menschen vor dem Obersten Wesen und hierdurch lernen sie, zu Ihm zu beten.
Sie beginnen zu fühlen, dass diese Macht wie ein Vater und eine Mutter für sie ist.
Und so fühlen sie sich selbst Vater und Mutter.
In ihren Herzen lebt große Dankbarkeit für ihren geheiligten Besitz, das Leben um sie herum.
Immer bewusster werden ihre Leben, ihr Arbeiten und Dienen, und ein Himmel nach dem anderen wird durch sie aufgebaut.
Und wenn der siebte Himmel bereit und erlebt ist, ruft ihr Meister sie zu sich und sagt:
„Was ich fühle, ist Folgendes.
Bald werden sie wieder höher gehen können.
Wir sind jetzt bereit für eine neue Welt, die wartet.
Dies wird eine stoffliche Welt sein, so wie die, in der wir einst lebten und in die wir jetzt das geistige Erwachen bringen.
Diese neue Welt wird uns einen anderen stofflichen Körper schenken, so will es die Oberste Macht.
Die Sphären, die hinter uns liegen, dienten dazu, uns gänzlich für das geistige Leben in dieser Welt bereit zu machen.
Wenn es der Wunsch der Obersten Macht ist, werden wir wieder andere Gesetze kennenlernen.
In Frieden und vollkommener Ruhe werden wir sie jetzt erleben, denn wir haben unser eigenes Inneres überwunden.
Woher kommen diese Gefühle in mir?
Wer schenkt sie mir?
Die Oberste Macht?
Nun, dann gehen wir zu unserem neuen Dasein.
Wir werden auch dort beieinander sein als Mann und Frau und Kinder gebären, wie auf der Erde.
Das sind die Gesetze von Ihm, den wir unserem Vater nennen werden.
Ob meine Gefühle richtig sind, wir das Leben dort uns beweisen.“
Um zu dieser neuen Welt angezogen werden zu können, kehren die Seelen zurück bis in das allererste Stadium für den Raum, bis zum Funkenstadium.
Dann erwachen sie im embryonalen Leben, wachsen heran und nehmen den neuen Planeten in Besitz, der Vierte Kosmische Lebensgrad ist nun durch sie bewohnt.
Sie vergessen inmitten der Wunder, die die mentalen Gefilde ihnen bringen, den unter ihnen liegenden Lebensgrad nicht.
Sie bringen eine Verbindung mit der siebten Sphäre zustande und erzählen den Meistern dort, wie ihr neues Leben ist.
Sie drängen darauf, dass diese sich weiterhin für den stofflichen Planeten einsetzen.
So wächst der astrale Mensch von der einen Welt in die andere.
Von den mentalen Gefilden geht er zum Fünften Kosmischen Lebensgrad, von diesem zum Sechsten und vom Sechsten zum Siebten.
Dann hat der Mensch das All erreicht, die Sphäre, in der das Oberste Wesen lebt – unsichtbar, wie Er bleiben wird.
Jetzt kennen sie diese Macht, Sein Wesen, Seine Schöpfung.
Jetzt ist das gesamte Universum bewohnt, sowohl stofflich als auch geistig.
Millionen Jahrhunderte sind vergangen.
Das Leben auf der Erde hat sich unter dem Einfluss der astralen Meister ganz verändert, denn noch immer hat der astrale Mensch Verbindung mit dem stofflichen Menschen und diese Verbindung wird dauern.
Auch zwischem dem All und der siebten Sphäre kam Verbindung zustande.
Und in einem bestimmten Augenblick sprachen diese hohen Meister:
„Wir wissen, wie weit die Entwicklung auf dem stofflichen Planeten vorangeschritten ist.
In nichts haben wir den Kontakt mit der Erde verloren.
Jetzt müsst ihr mit einer wichtigen Aufgabe beginnen.
Die Menschheit braucht einen Glauben.
Sie wird den Schöpfer allen Lebens kennenlernen.
Wisst ihr, wie wir diese Oberste Macht nennen?
Hört gut zu, dieses Wort sagt euch alles.
Wir sagen euch das Wort.
Gott.
Hört ihr das?
Nochmals kommt das Wort zu euch.
Gott.
Gott ist alles, was wir kennengelernt haben und uns aneignen durften.
Gott ist die Oberste Macht.
Er ist unser Schöpfer.
Er ist unser Vater und unsere Mutter.
Habt lieb alles, was lebt, und ihr werdet Ihn kennenlernen.
Als Vater hat Er zu uns gesprochen und als Mutter ließ Er uns Seine Gesetze erleben.
Wie unser Leben ist?
Ihr werdet es kennenlernen.
Ihr und die Menschheit werdet wissen.
Eure Sphären und die Erde werden sich dadurch verändern, weil Gott es will!“
Mit Hilfe der Meister aus dem „All“ und von ihnen aufgeklärt bauen die Meister aus den Lichtsphären an der Bewusstwerdung der irdischen Menschheit weiter.
Sie werden dies weiterhin tun, bis das letzte Seelenleben in die Lichtsphären eintritt und Mutter Erde ihre großartige Aufgabe ausgeführt hat.
Sie gehen der Menschheit voraus im bewussten Dienen.
Durch die Erfüllung dieses Göttlichen Gesetzes ist es, dass sich der Mensch von den finsteren Sphären lösen wird, um letztendlich in die Göttlichen Sphären einzutreten.
Lerne zu dienen, Mensch der Erde!, ruft Jene Seite dir darum zu.
Denn allein durch Dienen machst du dich dafür bereit, zu den Welten der höheren Bewusstwerdung hinaufgezogen zu werden.
 
Ich frage Sie nun: Wer war der erste Meister im Raum?
Für mich ist es eine Gnade, es Ihnen sagen zu dürfen.
Christus.
Er war und ist der erste Meister im Raum.
Er ist es, der den Menschen wie Sie und uns, Seine Anhänger, in die Schöpfungen und Wunderwelten Gottes führte.
Haben Sie je gedacht, dass Christus denselben Weg hat zurücklegen müssen, den Sie gerade gehen?
So wahr es einen Gott gibt, so wahr war Christus Mensch!
Jetzt ist Er das höchste Wesen in Gottes Raum, der direkte Kontakt zwischen Ihnen und Ihrem himmlischen Vater.
Sagt Ihnen das nichts?
Uns sagt es, dass Gott keine Ungerechtigkeit duldet.
Gott ist Liebe!
Gott kann keinen Unterschied machen, nicht für ein einziges Seiner Kinder!
Für alle erschuf Er dieselbe Evolution!
Ihre Bibel lehrt es Sie anders.
Auch auf dieses Buch wird Jene Seite ihr Licht fallen lassen.
Dies ist der Willen von Christus und den Meistern aus dem Leben nach dem Tod!