Der Mensch und seine Göttliche Abstimmung
Guten Morgen, meine Schwestern und Brüder.
Ich nehme an, dass Ihr das, was Ihr durch die letzten Vorträge bekamt, in Eure Herzen aufgenommen habt, sodass wir die Reise zu Eurer Göttlichen Abstimmung fortsetzen können.
Die Abstimmung, die Ihr bald erleben werdet, die für Euer Leben von Bedeutung ist und durch die Ihr Euch selbst kennenlernt, befindet sich nicht nur hier auf der Erde, sondern – das muss Euch doch deutlich sein – hat mit dem Raum Kontakt, in dem Ihr lebt und den Ihr Euch bald, später, durch die vielen Epochen, durch das Planetensystem, aneignen werdet.
Wir haben eine Reise vom Mond zu neuem und höherem Bewusstsein gemacht.
Wir befreiten uns von der Erde, von den stofflichen Gesetzen, und gingen weiter, bewusst weiter, zu dieser höheren Bewusstwerdung, die dann bald in Eure Hände hineingelegt wird, sofern Ihr dafür alles tut.
Wenn wir diese Reise gemacht haben, kehren wir vom Göttlichen All zur Erde zurück.
Und nun werden wir sehen, wir werden erleben, wie diese Gesetze zusammengesetzt sind, was sich der Mensch anzueignen hat, bevor er sagen kann: Ich bin geistig, ich bin räumlich, kosmisch, Göttlich bewusst.
Wir nehmen an und wir wissen, wann der Mensch eigentlich zu denken beginnt, wann er zu erfassen beginnt, wofür er eigentlich lebt.
Dass das nicht so einfach ist, haben Millionen von Menschen akzeptieren müssen, die Großen hier auf dieser Welt, jeder.
Erst „hinter dem Sarg“ spricht das räumliche Bewusstsein zu unserer erworbenen Persönlichkeit.
Erst dann ist es möglich, zum Leben zu sprechen, es an Euer Herz zu drücken, ihm die Weisheit zu geben, die Ihr Euch angeeignet habt.
Darum geht es, das ist das Ziel, das ist der Kern, das ist das Wissen, das ist das Fühlen, das ist das Denken, wofür der Mensch lebt.
Wo beginnt das Leben und wo endet es, könnt Ihr Euch fragen, und dann steht Ihr unverzüglich vor Tausenden von Problemen.
Ihr steht nicht nur vor Euch selbst, vor der Gesellschaft, den Gesetzen, die Ihr täglich erlebt und zu akzeptieren habt.
Ihr steht in diesem Augenblick vor Seele, Geist und Leben, wovon die Universitäten keinen Grad, kein Fundament kennen, weil diese noch gelegt werden müssen.
Ich gehe mit Euch kurz dahin zurück, wo wir beim letzten Mal geendet haben.
Wir kommen heute Morgen nicht auf die Erde zurück ... nur ganz kurz, vielleicht.
Ihr tretet nun aus Eurem Organismus heraus, Ihr besitzt alle die Großen Schwingen.
Wir beginnen, von „hinter dem Sarg“, von Eurer astralen Persönlichkeit aus, Eurem geistigen Raum, eine Reise zum Göttlichen All zu akzeptieren.
Wir wollen diese Reise erleben.
Wir haben gesehen, dass es finstere Welten gibt.
Ihr nennt das Höllen; der Mensch hat aus dieser Welt eine Hölle gemacht.
Ich habe Euch erklärt und deutlich, einfach widerlegt, dass Ihr allem, was Ihr auf der Erde besitzt – das wird Euch auch bald deutlich werden – einen Namen gegeben habt.
Wenn Ihr Kunst betreibt, dann werden wir Euch erklären, in welchem Grad des Gefühls, des Timbres, für welche Persönlichkeit Eure Kunst lebt.
Wenn Ihr „hinter dem Sarg“ lebt, dann hat der Mond seinen Namen verloren, es gibt keine „Sonne“; es gibt im Raum allein erschaffende und gebärende Kraft.
Die Namen von Hans und Franz – wie Ihr das genannt habt – und von allem, was Euch nur gehört, fallen nun von Euch weg.
Ihr habt nichts mehr, nur Euch selbst.
Euer heiliges, Göttliches-Selbst, das habt Ihr noch – das wird Euch bald deutlich werden – und es ist von universeller, räumlicher, kosmischer Bedeutung, denn das ist ewig während.
Wenn wir vom Göttlichen All aus kommen und dann diese Gesetze, diese Namen, diese Fundamente betrachten, erst jetzt bekommt Euer Leben als Mann und Frau Bedeutung und Ihr werdet zu Euch selbst, Ihr könnt zu Euch selbst sagen: „Mein Gott, ich danke Euch, dass ich zum Leben gehöre.“
Und wenn Ihr nun die Gesetze kennt – Ihr habt die Räume gesehen –, könnt Ihr auch akzeptieren, dass Ihr eine Göttliche Abstimmung besitzt, dass Ihr eine räumliche Persönlichkeit seid.
Ihr seid Seele von Seiner Seele, Leben von Seinem Leben.
Nein, Ihr werdet Seele und Ihr seid Leben, bewusst; das liegt in Euren Händen.
Ihr habt als Mensch nun, als ein menschlicher Gott, Seine Räume zu repräsentieren.
Nun ist das Leben anders.
Wir gehen von der Finsternis aus zum Licht und wir stehen jetzt im Licht.
Wir sehen diesen Raum, wir sehen Herzlichkeit, Wohlwollen, Liebe und Glück, wir sehen die Tempel, wir sehen die Natur.
Wir vereinen uns, wir können uns vereinen, denn wir haben diese Gesetze, wir haben diese Leben kennengelernt.
Wir gingen über Golgatha, wir haben die Bibel kennengelernt, wir haben das Gute und das Verkehrte gesehen.
Künste und Wissenschaften leben unter unseren Herzen.
Wir haben die Weisheit in uns.
Wir sind gelehrt, denn wir haben verschiedene Fakultäten absolviert und deren Weisheit in uns aufgenommen.
Wir sind weltlich bewusst geworden.
Der Planet und seine Systeme in diesem Raum, das lebt in unseren Händen, das können wir hier niederlegen, mit einer Handfläche bedecken wir diesen Raum.
Dieser Raum hat – wahrhaftig, Ihr könnt es akzeptieren – für unser Leben nichts mehr zu bedeuten, wir haben diesen Raum überwunden.
Und nun stehen wir auf einem Boden, der nichts anderes als Gefühlsleben sein will.
Wir stehen in der ersten Sphäre.
Wir haben – das will diese Sphäre sein – die Gerechtigkeit, den Glauben und das Vertrauen, die Herzlichkeit, Wohlwollen lieb.
Wir glauben nicht mehr, denn wir wissen!
Glaube, Hoffnung und Gerechtigkeit sind ein Teil, sind Fundamente des Tempels, den wir für uns selbst aufgebaut haben.
Das Wörterbuch der Erde kennen wir und es lebt unter unserem Herzen.
Wir haben Moses erlebt, wir waren in Gethsemane, ja, sicher.
Wir haben dort Jerusalem gesehen, erfühlt, Stufe für Stufe ... Schritt für Schritt sind wir dem Leben von Christus gefolgt.
Wir gingen aufwärts!
Wir haben Ihn gesehen, als Er gegeißelt, gekreuzigt wurde, als der Mensch uns – durch Ihn – eine Dornenkrone auf unsere Häupter gelegt hat.
Wir nahmen das Kreuz, wir kamen vor Pilatus, wir kamen vor den König, wir kamen vor Kaiphas.
Wir wurden verspottet, verschandelt, verprügelt, geschlagen und bespuckt.
Wir hatten ein herrlich schönes – wir haben das – Gewand an, wir tragen silberne Sandalen.
In unseren Händen liegt ein Kelch, eine Blume, eine jungfräuliche Blume, eine Orchidee, schneeweiß ...
Und dennoch, all die Farben des Raumes, Seines Königreiches, die Er geschaffen hat, die zur Entwicklung, zur Verstofflichung kamen, sehen wir darin wieder.
Wir gingen aufwärts, das Kreuz auf unseren Schultern.
Wir wollten nicht, dass jemand käme, um uns tragen zu helfen, wir forderten dies alles für uns selbst ein, weil wir nun wussten: Jede Hilfe ist verhängnisvoll.
Jede Hilfe führt uns zur menschlichen, stofflichen, irdischen Bequemlichkeit, der Faulheit, dem Niederreißen, der Vernichtung.
Wir haben gesehen, wir haben erlebt, wir akzeptieren jetzt, dass wir diese Gesetze zu hundert Prozent erleben sollen, sonst gehört uns der endgültige Kern nicht, wenn dieser Grad dann zu leben beginnt.
Und dann kamen wir nach oben.
Wir sanken zusammen; nicht dreimal, nicht zwanzigmal, nicht tausendmal, sondern immer wieder, bei jedem Schritt verloren wir diese Härte unter unseren Füßen und wurden zu Fall gebracht.
Wir fühlten die Prügel hinter uns, die Dämonen mit den menschlichen Peitschen.
Wir erlitten diese Prügel, wir waren dankbar dafür, geschlagen werden zu können.
Wir haben die Peitschenhiebe in Dankbarkeit akzeptiert, denn wir wissen, wofür wir leben und wofür wir sterben würden, ja, warum wir jene stoffliche Burg, den menschlichen Organismus verlassen würden.
Und dann legten wir uns nieder, dann stellten wir uns vor dem Menschen auf, der roh ist, dem Menschen, der bespuckt, der mit Dreck bewirft, der übel redet, der alles tötet, was er nicht versteht, nicht umfassen kann.
Wir erniedrigten uns und sagten: „Tut mit mir, was Ihr wollt, ich bin ganz und gar Anheimgabe.
Über meine Lippen kommt kein hartes Wort mehr, keine Schmähung, keine Besudelung.
Ich bin nicht in der Lage, Euer Leben in mich aufzunehmen.
Ich will sein, wie Er ist, wohin ich gehe.“
Und dann kamen die Henker.
Nackt, nur mit einem Lendentuch bekleidet, legten wir uns auf das menschliche Kreuz.
Wir breiteten bewusst unsere Hände aus, die Füße gestreckt, um den Henker, den menschlichen Henker, seine Aufgabe verrichten zu lassen.
In Freude breiteten wir unsere Arme aus, unsere Hände, und dann fühlten wir die erste Reizung des menschlichen Stahls, gedrückt auf unser warmes, reines, zur Schau gestelltes, wohlwollendes Fleisch.
Dann fiel der erste Hieb, der erste Schmerz durchpeitschte unser Herz, das Blut floss bereits.
Unsere Augen bekamen ein Verschwimmen und hinter all dem die Scheingestalt des stofflichen-Ich.
Aber kurz dahinter die vierte dimensionale Selbstständigkeit, wozu wir gehörten und wohin wir gehen werden; dahinter die Ausstrahlung des inneren Lebens von Seele, Geist und Persönlichkeit, die akzeptiert.
Und unterdessen verrichtete der menschliche Henker sein Werk und schlug uns stofflich irdisch, ganz bewusst berechnend, an unserem Kreuz fest, so, wie auch der Messias es hat akzeptieren können.
Es ist wahrhaftig kein schönes Bild, aber dies gehört zur Wirklichkeit, denn einmal werdet Ihr den Kreuzestod zu akzeptieren haben, und erst dann seid Ihr menschlich bewusst.
Das sagt nicht allein eine Blume in der Natur, sondern das flüstert alles Euch zu, wenn Ihr nun die Kräfte und den Mut besitzt, weiter zu gehen, tiefer in die Realität für Eure Leben, für Eure Charakterzüge, für Eure Persönlichkeit, für Eure Vater- und Mutterschaft hinabzusteigen.
Wenn Ihr nun weitergehen wollt, dann geht Ihr höher, auf den Kalvarienberg.
Ihr werdet gekreuzigt, Ihr seid es, Ihr hängt dort und wartet jetzt auf das Ende, wenn die innere geistige Schnur, die Euch körperlich und geistig verbindet, reißt.
Ihr hört nun, Ihr fühlt nun, dass Christus keine Unwahrheit, kein Schwachsinniger, kein Jammerlappen gewesen ist, denn Ihr seid es nun selbst.
Ihr könnt Gott nicht anflehen: Warum habt Ihr mich verlassen?
Ihr könnt Eure Gefühle nicht in den Raum hineinsenden, denn Ihr seid es selbst.
Ihr seid Gefühl, Ihr seid Leben, Ihr seid Seele, Ihr seid Geist.
Ihr seid reine Wahrhaftigkeit, eine Selbstständigkeit geworden, die das Ich-sein für die Welt schlagen will, schinden wird, weil dieser Raum nun in Eurem Leben erwacht ist.
Und so kamen die allerersten Menschen, die die Erde, ihren Kreislauf absolviert hatten, im Leben einer geistigen Welt an und gingen weiter.
Und dazu gehörte Christus, der Messias, der Meister, das allererste Gefühlsleben, das bereit war, die Schritte für den Menschen geistig fortzubewegen, ein Fundament zu schenken, um jenes Weitergehen zu erleben, und wovon und wofür sie sich diese Weisheit aneignen konnten.
So kamen sie aus der Finsternis – denn es gab noch kein Licht – in der Welt des Unbewussten an, des unbewussten Bewussten.
Denn sie lebten, sie hatten lediglich ihren Stoff verloren, das stoffliche Gefühl, ihr Essen und Trinken, aber sie bauten weiter.
Und das hat jeder Mensch zu akzeptieren, das hat jeder Mensch zu erleben, denn dies ist die Realität, um Eure Göttliche Persönlichkeit besiegen zu können.
Um den Kern, der in Euch lebt, der Eure Göttliche Abstimmung ist, zum Bewusstsein zu führen durch die Taten, durch Eure Gefühle, durch Eure Arbeit, Eure Aufgabe, aber vor allem durch Eure Vater- und Mutterschaft.
Wir gehen von der ersten Sphäre aus zur zweiten.
Ihr seht diese Welt sich verändern, wir verändern uns, die Kunst verändert sich, das Gefühl verändert sich.
Ihr lasst Eure Gedanken ...
Ihr werdet Eure Gedanken anders sehen, Ihr lasst Eure Gedanken sich mit Eurem erworbenen Besitz umwickeln.
Ihr habt Angst, ein Wort zu sagen, Ihr sprecht nur die Wahrheit.
Und worüber Ihr sprechen werdet, das habt Ihr gelernt und das beweist Euch die Natur.
Die Phänomene, die Ihr wahrnehmt, sind fundamentiert, das ist geistiger Besitz.
Jeder Gedanke ist eine Realität des Kosmos, zu dem Ihr gehört und den Ihr bald kennenlernen werdet.
Wir gehen zur zweiten, der dritten, der vierten Sphäre.
Wir haben erlebt, dass die erste, die zweite, die dritte noch Zustände sind, Welten sein müssen, die Abstimmung auf unser irdisches Gefühlsleben haben.
Dieser Stoff ist noch nicht aus uns weg, wir haben noch immer den Organismus in uns.
Wir wollen unsere Hände benutzen, aber wir brauchen diese Hände nicht mehr.
Wir wollen gehen, wir wollen laufen; wir haben noch Zeit ... wir haben das Gefühl für Zeit, aber Zeit gibt es nicht mehr.
Wir sind räumlich bewusst, ewig während klar und sicher für das, was bald kommt.
Wir tun dort alles durch Gefühl, ein Blick aus Euren Augen erzählt dem anderen Leben, was Ihr wollt, was Ihr seht, was Ihr fühlt, und sofort wird diese Weisheit akzeptiert.
Ich habe Euch erklärt, dass wir nach der vierten Sphäre – dem Sommerland – die fünfte, die sechste und die siebte Sphäre als Welten betreten, deren Raum wir uns aneignen.
Wir werden ätherisch, wir vergeistigen.
Wir machen alles anders, wir gehen lediglich in dieser Unendlichkeit umher; auch das ist ein Weltall.
Es gibt Menschen, es gibt Tempel, es gibt Weisheit.
Die Natur wird schöner und schöner, was dort silbern war, ist nun strahlend blau erleuchtet, mit einem goldenen Glanz durchsetzt.
Die Gewänder der Menschen besitzen das universelle Licht des Raumes, die Farbgestalten von Gott geschaffen, von Seiner Offenbarung.
Diese Wirkung davon, die strahlt ein solches Gewand aus.
In den Augen des Menschen sehen wir das lebende Licht für diese Schönheit, diese Wahrheit, aber vor allem diese Mutterschaft, dieses Vaterbewusstsein, das lebende Licht, welches uns tragen wird und innerlich antreiben wird, hinaufgehend zu einer Selbstständigkeit, die wir uns auch nun aneignen werden.
Und dann kommen wir, wenn das Ende da ist, in die mentalen Gefilde.
Wir lösen uns wiederum auf, denn wir sind bereit, ein neues Planetensystem zu erleben und zu akzeptieren.
Und was und wie wird dieses Leben sein?
Was hat jenes Leben uns zu erzählen, nun, da wir vor einem Menschen stehen, wo kein Ärger mehr ist?
Alles – das haben wir bereits erlebt – konnten wir in diesen Lichtsphären ablegen.
Wir sind Glück geworden, wir wissen, wie Glück zu erleben und zu erreichen ist.
Wir sind nicht mehr falsch.
Wir haben, wir kennen keine Gemeinheit.
Wir wissen genau, wie wir denken müssen und wofür wir unser eigenes Leben bekommen haben.
Wir kennen die Vater- und die Mutterschaft, wir kennen alle Sprachen, den Besitz der Welt, alle Künste und alle Wissenschaften.
Wir wissen, dass der Urwaldinstinkt bald und gleich – hiernach, nach uns – das weiße Bewusstsein betritt und diese Gesellschaft in den Händen errichtet.
Wir wissen, wir haben akzeptiert, wir haben das, was wir uns aneignen durften, absolviert.
Nein, wir haben jenen Besitz anderen geschenkt, weil jene Leben von unserem Ich sind.
Hiernach wird es uns deutlich, wird es uns erklärlich sein müssen, werden wir dies akzeptieren können, dass alles Leben mir, Euch gehört.
Wir haben auf Golgatha erlebt ... indem wir den Kreuzestod akzeptiert haben, indem wir uns dort niederlegten.
Und in der ersten Sphäre wurden diese Gesetze versiegelt, nochmals kehrten diese Gesetze zu unserem Leben zurück.
In der ersten, der zweiten und der dritten Sphäre erlebten wir diese Gesetze erneut und stellten erst dann fest: Ja, was ich tat, war normal, war natürlich, war bewusst, war heilig, war geistig, war seelenvoll.
Nun kann ich weiter.
Ich habe die Schmerzen der Menschen in mich aufgenommen.
Ich habe erlebt, wie Christus war, wie Er gewesen ist.
Nein, ich habe erlebt, ich weiß nun, was die Allquelle von mir will.
Ich habe diese Schmerzen, ich habe jenes Leid auf der Erde in mich aufgenommen; ich bin Leid, ich bin Schmerz, aber ich bin auch Glück, denn ich bin eine Gottheit!
Ich kann mich nicht aus der Gesellschaft lösen, wenn ich sehe, dass mein Vater und meine Mutter durch geistigen Schmerz ins Unglück stürzen.
Ich kann kein Glück besitzen, wenn mein Kind nicht weiß, dass ich lebe, dass es den Tod nicht gibt.
Ich habe diesen Tod zu vernichten.
Und wir haben diesen Tod vernichtet, wir haben diese Schmerzen von Satan in uns aufgenommen, wir haben den Satan besiegt.
Wir brauchen kein Wörterbuch mehr, keine zehn Gebote, wir sind das zehnte, das erste, das sechste, das siebte Gebot geworden.
Da ist nichts mehr, was uns stören kann, wir haben keine Angst mehr vor Verschandelung, Besudelung.
Verschandeltsein ist jenes Leben, das uns nicht kennt!
Wir wurden von einer neuen Welt angezogen.
Mentale Gefilde sind es, mentale Welten, und das will heißen, dass die ätherische Art dieser Welt sprechender, wohlwollender, liebevoller ist als die vorige, in der wir gelebt haben.
Wir erleben eine neue Geburt mit.
Wir kommen in dieser Welt zur Ruhe, wir sinken zum Embryonalen zurück, denn am Göttlichen und für die Göttlichen Offenbarungsgesetze darin hat sich nichts verändert.
Wir sind noch immer Vater und Mutter, denn wenn wir im All sind, wird das Allbewusstsein uns das beweisen.
Die ersten Menschen ...
Wir gehen nun von unserer eigenen Zeit aus, von Eurem Jahrhundert aus, von diesem Augenblick aus weiter.
Aber die ersten Menschen, die vor Euch und vor uns diese Welten betreten durften und überwinden konnten, haben Stein für Stein gelegt.
Der Mond, Sonne und Sterne, die Nebel haben universelle Körper geschaffen.
Dadurch, dass wir die ersten Teilungen, die erste Reise gemacht haben, wissen wir, dass jeder Embryo erneut ein neues Leben erschafft.
Und so sehen wir, dass Sonne und Mond, die Sterne und Planeten ein neues Haus für unser Leben geschaffen haben.
Eine Welt, in der wir leben können, um unser Leben fortzusetzen, um zu Gott, der Allquelle zurückzukehren und dort die Allquelle in allem, für alles, für Seele, Geist, Leben, Licht, Liebe, Vater- und Mutterschaft zu repräsentieren.
Und dann sind wir Götter!
Wir sind nun in dieser Welt, wir bekommen die Geburt, wir wachsen heran.
Das Bewusstsein, das wir auf der Erde gekannt haben, ist überwunden.
In der ersten Sphäre, wissen wir, dort war der Mensch schon bewusst, hellsichtig, hellhörig, hellfühlend.
Ihr braucht Euch nicht fortzubewegen, um mit dem Leben auf der Erde zu sprechen, sofern jenes Leben jenes Bewusstsein besitzt; das könnt Ihr.
Wir haben uns die natürliche, räumliche Telepathie, das Einssein mit einem anderen Leben für unser eigenes Bewusstsein, aneignen können; das haben wir, das ist unser Besitz!
Wir brauchen uns nicht fortzubewegen, denn wo wir sind, da ist alles, wir sind alles geworden.
Ich brauche jenem Leben, dieser Liebe, dieser Glückseligkeit nicht zu folgen.
Wenn wir über alles sprechen, dann ist Euer Wörterbuch dabei, auch die Bibel – das Gute von der Bibel.
Dann sind die Sphären in unserem Leben vorhanden.
Dann schweben wir, dann sind wir Wind, dann sind wir Regen, dann sind wir Licht.
Wir sind dienende Kraft geworden, stofflich und geistig.
Wir ernähren die Wasser, wir geben dem Raum das Licht, denn mein Licht ist das Licht für die Sonne.
Meine Kraft ist die Beseelung, um Kunst zu betreiben.
Wenn der Mensch auf der Erde sich auf uns abstimmt und ich bin das Wissen, dann werde ich mich dort als Weisheit manifestieren.
Wenn das Harfenbewusstsein, das Harfenbewusstsein in Euch erwacht, dann zupft Euer Leben nach Göttlicher Ehrfurcht.
Wenn Ihr ein Geiger seid, dann wird das Gefühlsleben die Schmerzen, das Glück, das Wohlwollen, die Liebe, die Gerechtigkeit für den Raum zum Ausdruck bringen, oder Ihr bespielt die menschliche Geburt.
Das alles werden wir nun akzeptieren.
In dem Maße, wie wir die siebte Sphäre in uns aufgenommen haben, für die mentalen Gefilde bereit machten, für den vierten kosmischen Grad, drang es zu uns durch, dass wir nun alles sind.
Wir haben diesen Raum, in dem so viel ist, in uns aufgenommen; jener Besitz liegt in unseren Händen.
Von nun an können wir das irdische Bewusstsein analysieren, da ist nichts mehr, was wir nicht kennen.
Alle Probleme für die Welt – zählt sie nur auf –, die Tausende von Miss- und Übelständen sehen wir vor uns.
Wir kennen die Geisteskrankheit, wir kennen jede Krankheit, wir sind Professoren für den Krebs, für die Tbc, für die Lepra.
Wir sind Mozart, Beethoven, Tizian, Van Dyck, Rembrandt ...
Wir sind kosmisch bewusst.
Da ist nichts mehr, was Ihr nicht kennt, Ihr seid ein Allwissender für diesen Raum geworden.
Und das wird Euch deutlich, wenn wir bald – jenes „Bald“, ich sage immer, ich spreche immer über Bald, aber jenes Bald liegt noch Tausende von Jahrhunderten nach uns und trotzdem ganz nah –, wenn wir vom Göttlichen All aus zurückkehren, und jenes Bald akzeptieren, dann sehen wir, wie sich der Mensch selbst verschandelt hat.
Was ist in all diesen Jahrhunderten geschehen?
Was ist geschehen in den Epochen, als sich die stofflichen Offenbarungen noch manifestieren mussten?
Das haben wir kennengelernt.
Wir waren in den Urwäldern und in den Wassern.
Bald beginnen wir, zu analysieren, zu zerlegen; nicht für uns selbst, sondern für das menschliche Kind, das diese Höhe noch nicht erreicht hat.
In der Sphäre, in der Welt, in der wir nun geboren werden – wir erwachen –, die Mutter hat uns getragen ... nun dauert es nur sieben Monate, die Zeit gemäß der irdischen Berechnung dauert nun bloß sieben Monate – keine neun –, bis wir geboren werden.
Denn das Kind in der Mutter ...
Das wissen wir nun, das haben wir uns angeeignet, das wird der Arzt, der Gelehrte von Eurer Welt, alles akzeptieren müssen, er wird das kennenlernen, seine Epochen, bewusste Grade für die stoffliche Entwicklung.
Das erlebt das Kind in der Mutter und es ist nun offen und bewusst für unser Leben.
Das eignen wir uns an, es ist nun Wissenschaft geworden.
Wir sind noch nicht ... wir sind keine fünf Sekunden wach.
Das Kind lebt dort, das stoffliche Wachstum dauert nicht so lange.
Wofür Ihr jetzt fünfunddreißig Jahre, einundzwanzig Jahre braucht – das sehen wir –, das geschieht dort in nur vierzehn und zwanzig Tagen, denn wir gehen zur Göttlichen Reife.
Es ist keine Störung mehr in dem Leben vorhanden, durch die die stofflichen Systeme, die Gewebe für Wachstum und Blüteprozess, gehemmt werden.
Das erlebt Ihr hier auf der Erde, denn in der Mutter sind Hemmungen.
Das Abnorme im Kind verschandelt die Reife, die natürlicherweise geschehen muss.
Dort ist nichts mehr, hier leben wir in natürlichem Wachsen und Blühen, alles ist offen.
Es gibt keine entgegenwirkenden Kräfte mehr von unserer Persönlichkeit, wir sind offen und bewusst.
Die Mutter hat uns in Liebe empfangen.
Ja, sie sprach bereits mit uns, als wir noch in ihr lebten, und dann sprach sie: „Mein Kind, erzählt mir doch, woher seid Ihr gekommen?
Ihr braucht mir die stofflichen Worte nicht zu schenken, denn ich sehe es.
Ich schenke Euch ein neues Leben, eine neue Geburt, akzeptiert meinen reinen Kuss.
Ihr wisst sicher, dass Ihr, bevor Ihr in mich kamt, in der ersten, der zweiten, der dritten, der vierten, der fünften und der siebten Sphäre gelebt habt?
Könnt Ihr zurückblicken, jetzt, da Ihr noch in mir lebt, auf das Problem Erde, den dritten kosmischen Grad, wo wir waren?
Könnt Ihr zum Mond zurückgehen, zu den Übergangsplaneten?
Könnt Ihr in der Gesellschaft zurückgehen, zurück bis vor Millionen von Jahren?
Ja, damals lebten wir darin!
Könnt Ihr Euch darauf abstimmen und könnt Ihr nun verstehen, was Ihr bald ... was Ihr bald besitzen werdet?
Was Euch bald zustrahlt, wenn Eure stofflichen Augen, die geistig bewusst sind, erneut geöffnet werden?“
Die Mutter spricht mit dem Kind in sich, und wenn das Kind geboren wird und diese Augen öffnet, dann ist es bewusst.
Dann lacht es, es ist wissend, es kann der Mutter bald und sofort erzählen, was es will.
Alles ist abgelegt, das Verkehrte; das Neue wird zum Erwachen gebracht werden.
Und nun spricht das Leben, nun spricht das Gefühl, denn die Mutter sagt: „Wir gehen zum All zurück, wir sind nun auf dem vierten kosmischen Grad.
Tausende, Millionen von Leben haben wir hier zu absolvieren, denn Ihr seht dort den zweiten, den dritten, den vierten, den fünften und den sechsten kosmischen Grad, dargestellt durch einen Übergang, einen Planeten.
Hier, wo wir bald sein werden, ist der Mutterkörper.
Wir werden erleben, mein Kind, gemeinsam, Ihr mit Eurer Seele, mit Eurem Leben, Eurer Vater-, Eurer Mutterschaft, auch diesen Raum, den werden wir in uns aufnehmen.
Ihr werdet all diese heiligen Gestalten erleben, die Weisheit nehmt Ihr dadurch in Euch auf, dass Ihr Vater seid, dass Ihr Mutter werdet, immer und immer wieder das Leben repräsentiert.
Fühlt Ihr, dass ich, dass Ihr, die Millionen Kinder Gottes in diesem Raum alle Licht sind?“
Ja, nun als Mensch können wir das verstehen und akzeptieren.
Der Mensch in dieser Welt wandelt in der Natur; der erste Planet, auf dem wir als Mensch leben, wieder als Mensch.
Betrachtet diese stofflichen Gestalten, damit habe ich Euch letztens verbunden.
Ihr wart eben im Begriff, zu erfühlen, dass dies Menschen waren, aber erfasst wohl ... wenn wir zurückkehren, einen Vergleich mit dem Stoff machen, wir sehen dies alles, wir erleben, wir erfahren diese Heiligkeit und machen nun unsere stofflichen irdischen Vergleiche ... aber wir gehen zu Gott zurück, wir gehen zu Allquelle zurück.
Wir haben mit Bösem, mit Elend, mit Krankheit nichts mehr zu tun, diese Elendiglichkeiten sind überwunden.
Hier ist keine Lüge, kein Betrug mehr, keine Gesellschaft, die das eine Leben erhöht und das andere verschandelt.
Könige und Kaiser sind hier nicht mehr.
Medaillen, die Ihr auf der Erde bekommt, darüber lacht Ihr jetzt, werden hier nicht mehr verliehen.
Ein Charakterzug ist Euer Ehrgefühl, denn all Eure Charaktere strahlen, Ihr werdet von Tausenden von Persönlichkeiten repräsentiert.
Jeder Charakterzug – das habt Ihr nun erlebt, das seht Ihr – ist ein Universum, ist eine Gottheit.
Hier gibt es keine Schande mehr, kein Geschreibe.
Hier wird nicht mehr geschrieben, hier werden keine Bücher mehr gebraucht, denn Ihr habt das „Buch des Lebens“ zum Erwachen gebracht.
Ihr seid lebendes Bewusstsein.
Eure Gestalt ist ein Buchwerk, durch die universellen Fundamente aufgebaut.
Ihr steht auf dem lebenden-Ich von Christus, Ihr seid es selbst!
Kunst braucht Ihr nicht mehr zu betreiben, denn Ihr seid Kunst.
An Weisheit braucht Ihr nicht mehr zu arbeiten, denn Ihr seid Weisheit durch Eure Gestalt, weil Ihr hier seid, weil Ihr Mutter seid, Ihr seid Vater, weil Ihr hier wandelt.
Weil Ihr hier den Gedanken in Euch hinaufziehen könnt, verstofflichen könnt, vergeistigen könnt – das spielt keine Rolle –, bewegt Ihr Euch in diesem Raum fort; Ihr levitiert Euch selbst, mit dem Heiligen, dem Göttlichen, dem Mütterlichen, dessen Hand Ihr fühlt.
Dieser Druck kommt unter Euer Herz.
„Ja“, sagt die Allwissenheit dort, „kommt, Kind, kommt, mein Leben, meine Liebe, mein Licht, kommt.“
Wir machen eine Reise durch diesen Raum, und nun seht Ihr, dass vor Euch Menschen wandeln.
Sie wandeln in der Natur, Ihr habt diesen Planeten noch nicht erlebt.
Ihr müsst erst diesen Planeten erleben, Ihr müsst das endgültige Stadium erfahren, das muss unter Eurem Herzen leben.
Ihr könnt das noch nicht, aber der zweite Grad, der dritte, der vierte, der fünfte, der sechste und der siebte, die können das wohl.
Bewegen sich fort und lösen sich vor Euren Augen auf?
Nein, Ihr seht sie dort schweben!
Das sind nun die Engel als Mensch, denen man auf der Erde in Eurem Bilderbuch Flügel gab, aber diese Flügel leben unter diesem menschlichen, geistigen, räumlichen Herzen.
Die Persönlichkeit ist es.
Hier sind keine Stigmatisierungen mehr nötig, hier sind keine stofflichen Flügel – Eure Motoren – mehr nötig.
Ihr schwebt durch Euren Göttlichen, erworbenen Willen in den Raum hinein und Ihr könnt sagen: „Kommt, wir werden eins sein mit einem Stern“, die sind auch wieder da, „wir werden eins sein mit diesen Lichtern.
Wir werden eins sein mit der Vaterschaft, denn ich bin die gesegnete Quelle, die Vitalität.
Ich bin das wesentliche Fundament für diesen Raum, dieses Licht, dieses Leben, diese Liebe, denn ich bin die Göttliche Macht.“
Vergleicht einmal die Liebe, die Ihr nun besitzt, und die Liebe des Menschen, der räumlich bewusst ist.
Wir gehen zur Göttlichen Abstimmung zurück, wir sind Götter.
Einen Schlaf gibt es nicht, wir sind immer wach, denn wir werden ewig während bewusst bleiben.
Wach sein auf der Erde gehört zum unbewussten Gefühl.
Wach sein, schlafen zu müssen ist immer noch Unbewusstsein, ist immer noch Niederreißen, ist Ermüdung.
Wir kennen keine Ermüdung mehr.
Wir sind nicht mehr ermüdet, denn wir sind lebendig, beseelend, strahlend; unser Wille, unsere Persönlichkeit dienen!
Wir sind dienend, indem wir schauen, wir sind dienend, weil wir hier wandeln.
Wir sind wandelnd, weil wir das Gefühl besitzen, alles in diesem Raum repräsentieren zu müssen.
Ihr lacht, Ihr sprecht.
Ihr könnt das tun, aber wir sind eins von Gefühl zu Gefühl.
Die Tempel vor unseren Augen strahlen mein und Euer Licht aus.
Die Gewänder der Menschen haben sie für sich selbst aufgebaut, tragen sie durch ihre schönen Gefühle.
Aber durch Euer und mein Licht, durch Eure und meine Wissenschaft, durch Eure Göttliche Abstimmung tragen sie dieses Gewand, haben sie diese Mutterschaft bekommen und ist er Vater und sie Mutter und ist das das Kind, ist das der Christus, ist das der Gott.
Und dort nun dahinter, dort dahinter lebt die endgültige Allquelle für alles, wohin wir gehen werden, um bald zurückzukehren und unsere menschliche Bewusstwerdung zu sehen, die Ihr dann wieder in Eurer eigenen Gesellschaft zu akzeptieren habt.
Und wenn Ihr dann noch verkehrt sein wollt, hart, vernichtend in Bezug auf das andere Leben Gottes, dann verdrescht Ihr nicht nur Euer eigenes-Ich, dann schlagt Ihr nicht Euch selbst, dann verschandelt Ihr nicht nur Euch selbst, sondern dann seid Ihr für Jahrhunderte und Jahrhunderte verdammt, weil Ihr diese Verdammnis selbst hinaufzieht.
Ihr, die Ihr nun hier in diesem Raum anwesend seid, werdet glücklich sein, werdet bestätigen können: Hier ist nichts mehr, was uns stört.
Dort gibt es kein Gut und Böse mehr, in dieser Welt ist nur das frohe, natürliche Gefühlsleben.
Und das seid Ihr selbst.
Vergleicht die Universitäten.
Es gibt in dieser Welt keine Dampfmaschinen mehr, alle technischen Wunder der Erde habt Ihr überwunden.
Kein Essen und Trinken braucht Ihr.
Fühlt Ihr, wohin wir gehen?
Alles, das Gewand der Erde, das alles, was zur Gesellschaft, Eurer stofflichen Welt, gehört, wir sehen es nicht mehr wieder; und dennoch tragt Ihr ein Gewand.
Ihr habt Augen, Ihr habt einen Kopf, Ihr habt Eure Haare, Ihr habt Eure Zähne, Ihr habt alles, weil jener menschliche Organismus auch in den geistigen Sphären anwesend war.
Auch die astrale Persönlichkeit hat Füße und Hände, jener Organismus verändert sich nicht, lediglich das innere Leben erwacht.
Und nun leben wir auf dem vierten kosmischen Grad.
Ich habe Euch eben erklärt, dass die Planeten von derselben Anzahl erschaffender Sonnen bestrahlt werden, sodass dort keine Nacht mehr ist.
Es gibt nur einen leichten Schatten.
Wenn der Planet, der mütterliche Körper, sich kurz umdreht, bekommt er die neue Macht aus diesem Raum, denn dort ist der zweite Grad, der dritte, der vierte, der fünfte und der sechste.
Immer ist da Licht, immer ist da Leben, da ist niemals mehr Nacht, auch nicht für die Seele.
Ich sagte bereits soeben, während des Anziehens, während des Wachwerdens in der Welt des Unbewussten wissen wir bereits, dass wir angezogen werden sollen.
Und nun könntet Ihr ... nun werdet Ihr auch Fragen für Euch selbst stellen.
Ihr werdet stoffliche Vergleiche anstellen, die es für diese Welt nun nicht mehr gibt, ich meine die niederreißenden Organe, die Lebensgesetze, die menschliche Psychologie von der stofflichen Welt aus, die die Erde besitzt, die gibt es nicht mehr.
Diese Gesetze sind vorbei, sie sind überwunden, sie gehören uns!
Die Mutter – sagte ich Euch – ist bereits in Kontakt mit ihrem Leben, mit ihrem Kind, bevor diese Seele kommt.
Und nun die Geburt ... und nun die Geburt, nun das Erwachen.
Nun der Sterbeprozess, das Lösen vom Stoff.
Ihr werdet dort sterben, Ihr müsst weiter.
Sterben ist Evolution.
Wie werdet Ihr sterben, wie löst sich jener Leichnam auf?
Dort gibt es keine Leichname mehr, denn wir haben dort keine Krankheiten, wir haben keine Verwesungsprozesse in diesem Raum zu erleben.
Alles ist heilig, offen und bewusst.
Alles hat den endgültigen gesunden Kern akzeptiert und bekommen.
Ihr geht gleichzeitig, der eine kann nicht mehr früher gehen als der andere, das ist Vater und Mutter.
Vater und Mutter, diese Zwillingsseelen, gehen gleichzeitig weiter.
Wir haben die Gesetze kennengelernt, weil die Meister Euch während Eures irdischen Lebens „Die Völker der Erde“ geschenkt haben und „Das Entstehen des Weltalls“, weil Ihr wisst, dass Ihr dort die Menschen getötet habt, ermordet habt, dass Ihr diese Leben vernichtet habt, bewusst niederschlugt.
Weil Hass in Euch war, in Eurem Leben, und Ihr keine Liebe fühltet, habt Ihr Unwahrheiten geschaffen, disharmonische Fundamente gelegt.
Die gibt es nun nicht mehr.
Ihr geht nun bewusst weiter, es gibt keine Störungen.
Auf der Erde vernichtet ein Leben das andere, jenes Leben muss zur Erde zurück.
Wir kommen bald darauf zurück, ja, sicher.
Erst zum Göttlichen All, erst rasch diese Gesetze kennenlernen, um dann diese Wahrhaftigkeiten festzustellen, damit Ihr nicht mehr morden werdet.
Damit Ihr nicht mehr hassen werdet, damit Ihr endlich einmal das Leben akzeptieren werdet, wie dieser menschliche Zustand auch ist.
Dann lernen wir ... dann lernen wir, zu denken, dann lernen wir endlich einmal, zu handeln.
Dann wissen wir, dass wir auf diese Unwahrhaftigkeit nicht eingehen müssen, wir gehen diesen Leben aus dem Weg.
Wir wollen mit Bösem, mit Niederreißen, mit Besudelung, Vernichtung, Leidenschaft und Gewalt nichts mehr zu tun haben.
Das Leben, auch wenn Ihr in der Finsternis lebt, ist trotz dieser Finsternis, diesem Niederreißen, dennoch Glück.
Wenn wir diese Gesetze bald betreten, dann seid Ihr eine bewusste Persönlichkeit geworden.
Ihr wisst mit Eurem Leben zu handeln, Ihr wisst, Euer Leben irgendwo einzuführen, Ihr seid dienend.
Das bekommen wir durch diese Reise.
Das bekommt Ihr, weil Ihr lernt, Eure Gottheit zu sehen.
Weil auf der Erde Kriege sind, weil der Mensch dies nicht versteht, hemmt der Mensch sein Göttliches Weitergehen.
Der Mensch hemmt seine Göttliche Evolution, weil er das Leben eines anderen nicht zu akzeptieren weiß.
Mit Beten und schönen Gesängen schafft Ihr es auch nicht, das wird Euch bald deutlich.
Ihr werdet neben Moses stehen, Ihr werdet selbst bald die Bibel schreiben.
Ihr werdet ein Bibelschreiber und Ihr schleudert heraus, was verkehrt ist.
Ihr könnt das bald sehen.
Ihr braucht das niemand anders zu fragen.
Diese Unglücklichen können Euch diese Göttliche Wahrhaftigkeit nicht schenken.
Ihr seid Wahrheit, Ihr seid sehend geworden.
Alle Gaben, die Gott dem Menschen, Seinem Leben, schenken kann, die habt Ihr in Eurem Besitz!
Ihr seid kein Psychopath mehr.
Ihr seid Göttlich bewusst, auf Abstimmung für den ... des vierten kosmischen Lebensgrades, zu dem wir nun gehören.
Ich habe Euch erklärt, dass die sechs und sieben Grade für das Universum, wozu die Erde gehört, nun in einem einzigen Raum anwesend sind.
In diesem Raum sind sieben Sonnen und sieben mütterliche Planeten.
Das sind die erste, die zweite, die dritte und die vierte, die fünfte, die sechste und siebte Sphäre im Stoff.
Ein Planet ist nun eine Sphäre, ist eine Welt, fühlt Ihr?
„Hinter dem Sarg“, jetzt, da wir die astrale Welt betreten, beginnt das geistige Universum, sich unserem Leben zu offenbaren.
Nun spricht dieser Raum zu unserem Leben, nun sind wir wohlwollend, wohlliebend, wir sind Leben, Licht geworden durch Vater- und Mutterschaft.
Auf dem vierten kosmischen Grad wandelt Ihr miteinander und sagt: „Meine Liebe ...“
Ihr werdet dort alles, Ihr werdet dort Liebe, Ihr seid Liebe.
Ihr habt Euren Namen, Ihr schaut einander nur in die Augen.
Ihr geht Arm in Arm weiter.
Wollen wir hier auf der Erde sterben, wollen wir uns hier auflösen?
Wir wissen bereits, dass wir dort drüben in kurzer Zeit geboren werden sollen, in einigen Stunden.
Die sieben Grade für den Raum, die Entwicklungsgesetze, die Evolutionsstadien – fühlt Ihr? –, die wir vom Mond ab gemacht haben, die wir kennengelernt haben, die nun unter unseren Herzen leben, führen uns in sieben kurzen Augenblicken, in sieben Sekunden – das ist dort entsprechend Eurer Berechnung sieben Stunden – wieder zur Erde zurück.
Bis zum Menschen, bis zum Stoff, für die neue Geburt, weil wir Mutter werden, Vater sein werden.
Wir gehen nicht ...
Wir haben den vorigen Tod, das vorige Hinübergehen, das Lösen vom Stoff haben wir beständig wandelnd erlebt?
Nein, davor, Millionen Male davor haben wir uns in der Natur niedergelegt, Hand in Hand, und lösten uns auf, wir kamen vom Körper frei.
„Seid Ihr noch da, Kind?
Fühlt Ihr es noch?“
Wir sprechen menschlich, wir sind menschlich, weil es zwei Gestalten sind.
Diese Gestalten können nicht verschwinden, wir sind da.
Die Mutter ist hier, ich bin hier, ich bin Vater, sie ist Mutter.
Sie hat meine Hand, ich fühle sie.
Wir kommen zur Einheit, zu räumlicher Einheit.
Wir umarmen einander und nun gehen wir in „den Tod“ hinein, wir lösen uns auf.
Der Mensch, der noch hier ist, sieht uns verschwinden.
Wir verschwimmen, es gibt keinen Verwesungsprozess mehr.
Wir verschwimmen vor den Augen von Mutter Natur.
Mutter Natur sagt: „Kommt, meine Kinder, gebt mir das zurück.
Das geht dahin zurück, wo es herkam, und Ihr werdet es bald wiedersehen, wenn Ihr das Göttliche All betretet.“
Wir lösen uns vor den Augen von Mutter Natur auf und bekommen eine neue Existenz.
Und endlich ... endlich haben wir, nach Millionen von Leben, wieder Vater und Mutter zu sein.
Ich weiß nun als erschaffende Kraft, dass ich bald Mutter bin, dann akzeptiere ich meine erschaffende Kraft.
Nun empfange ich ...
Nun empfange ich ihre Liebe, aber ich bin Mutter, ich bin Vater.
Ich weiß, dass ich diese Liebe besitze, ich diese Liebe verstofflichen muss, wie ich diese Liebe geben kann.
Sie weiß es auch, sie ist es, ich bin es.
Wir sind eins für Licht, Leben, Liebe, Raum, Wirkung, Gerechtigkeit, Wohlwollen, den räumlichen Kuss!
Warum sehnen wir uns so danach, zu Gott zurückzukehren?
Um Ihm dort das Leben und die Arbeit von Seinen Schultern zu nehmen!
Er hat gesagt, als Er mit Seinen Offenbarungen begann: „Kehrt zu Mir zurück und repräsentiert Mich für alles, was Ich euch gab.“
Millionen von Jahren und Epochen hat die Allquelle warten müssen, bis wir jenes Stadium betreten konnten.
Nun sind wir schon unterwegs, nun schauen wir bereits vom vierten zum fünften kosmischen Grad.
Der Raum wird ätherischer, schöner, geistiger.
Die Tempel strahlen eine reine Meditation aus.
Ihr könnt Euch überall niederlegen und knien, um zu meditieren, Ihr seid Meditation geworden.
Euer Gebet, Eure Gefühle sind in Harmonie mit allem.
Dort hinten im Raum rufe ich meinen Bruder, meinen Vater und meine Mutter.
Ich weiß, dass auch dort mein Vater und meine Mutter leben, aber wir sind nun Schwestern und Brüder, wir sind Einheit.
Und ich sage: „Zieht mich kurz mal hinauf, zieht mich kurz mal zu Eurem Leben hinauf und lasst mich diesen Raum genießen.“
Und dann gehen wir.
Nun wird Wahrheit, was Ihr in „Zwischen Leben und Tod“ lesen könnt.
Nun wird die Sehnsucht in uns bewusst, als Dectar Venry aufforderte: „Venry, gebt mir ein kleines bisschen Beseelung, einen Teil der Großen Schwingen, damit ich mich auf einer Wolke über die Erde schweben lassen kann und die Pyramide ansehen kann.
Warum habe ich diese Sehnsucht, Venry?
Weil ich weiß, dass ich dann übermächtig bin.
Weil ich dann die Kleinheit von mir selbst, von meinem winzigen-Ich, meiner jämmerlichen Persönlichkeit, vergessen kann.
Damit ich ein einziges Mal den Augenblick bestürmen kann, räumliches Gefühl in mich hinaufzuziehen, sodass die Liebe in mir erwacht, damit ich auch diesen Kuss empfangen kann.
Erst dann bin ich Leben, erst dann bin ich bewusst, erst dann bin ich Gefühl, erst dann bin ich strahlend wirklich geworden.
Erst dann denke ich, dass ich den Tod überwinden kann, dass ich einen Tiger niederschlagen kann, dass ich eine Schlange zwingen kann, sich in eine geflügelte Art zu verändern.
Ja, dann können die Hohepriester auf mich losgehen und dann bremse ich sie und sage: Bis hierher und nicht weiter.
Dann erst, Venry, denke ich, dass ich meinem Studium folgen kann, dann werde ich die wahrhaftigen Großen Schwingen erreichen und sie mir als Weisheit aneignen.“
Das erlebt Ihr auf dem vierten kosmischen Grad, das seid Ihr auf dem vierten kosmischen Grad.
Ihr seid dort Ra, Re, Isis, Luxor, Tibet, Britisch-Indien, Gethsemane und Golgatha geworden.
Ihr seid dort eine Blume, eine Sonne, ein Mond, eine treibende, wirkende, beseelende Kraft mit einer Bewusstwerdung, die Ihr nicht niederschlagen könnt, die Ihr jedoch innerlich antreibt, die wahrhaftig zum Himmel reichend durch das Unendliche führt.
Die Euch tragen wird durch das Wohlwollen des Ich-Bewusstseins, das in Euch lebt, das Ihr gabt, das Euch antrieb, das Euch zusandte: „Kommt zu mir und Ihr werdet leben.“
Und dann seid Ihr wohlredend geworden.
Nun wisst Ihr, was Inspiration ist, nun braucht Ihr nicht mehr nach Worten zu suchen.
Ihr lasst Euch gehen, Ihr lasst Euch los, Ihr gebt Euch anheim und Ihr wandelt, Ihr seid ein wandelndes Gedicht, die wandelnde wohlredende Liebe, die Glückseligkeit, die Ihr nährend, bebend, verstärkend erhöht.
Nährend!
Leben lassen, wie die Macht zu Euch geht.
Wie einen Wahnsinnigen?
Nein, wie ein universell Bewusster löst Ihr Euch vor der ganzen Bewegung und Umgebung auf.
Ihr lauft dort und verkündigt den heiligen Schmerz Eures inneren Lichtes.
Und der Mensch hört zu.
Ihr könnt dort Euer Theater erleben, ja, Euer Theater als räumliche Macht.
Ihr geht dort wie ein Wahnsinniger, wie ein kosmisch Bewusster, aufgelöst in einem Ziel, für ein Fundament, das Beseelung sein kann, das Weisheit ist, das Kunst ist, das Licht ist, das Leben wird, das Liebe repräsentieren wird!
Vergleicht Euch selbst mit diesem Raum.
Ihr geht sprechend, Ihr fliegt, Ihr schwebt, Ihr fühlt die schöne, weiche Erde unter Euren Füßen.
Euer Herz tobt vor Sehnsucht danach, dies alles ausschütten zu können.
Man spielt auf der Erde Theater.
Man sucht nach Inspiration, man will einen Menschen darstellen, aber dort stellen wir das Leben dar, das Leben Gottes, das Licht, Seine Seligkeit, den Christus!
Ich habe ein Gewand an, so schön wie dieser Raum.
Dann schwebt über Eure Lippen: Ich bin glücklich, wenn Glück hier ist, ich bin Vater und Mutter, wie das geworden ist, ich bin schwebend, ich habe Schwingen.
Ja, wahrhaftig.
Was war Isis, was war Luxor, was war Tibet?
Was habe ich auf der Erde gelernt, als ich eine Universität betrat?
Als sie aus mir einen Gottesleugner machten, ein regelrechtes Miststück, einen Lumpen, der die Verschandelung der Göttlichen Macht vorantrieb, um dem menschlichen-Ich die Verdammnis Gottes zu schenken.
Dafür habe ich studieren müssen.
Ich soll Euch hier zerbrechen wollen?
Nein, ich würde Euch mitnehmen wollen, um Euch das Zeugnis zu schenken: Wo Ihr auch steht, wo Ihr lebt, das ist reines Ich, reines Bewusstsein, reines Leben, reine Liebe.
Hierin liegt alles, ich bin Mensch geworden, ich werde niemals mehr zusammenbrechen!
Wo lebe ich?
Und niemand lacht mich aus.
Und jeder schaut mich an und sagt: „Schaut, kommt zu uns“, und gibt uns das strahlende Gefühlsleben von Mutter Natur, von Sonne, Mond und Sternen.
Ich gehe weiter.
So schweben wir von Planet zu Planet.
So gehen wir vom ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften kosmischen Grad zum sechsten.
Und wenn wir dann den sechsten erlebt haben und unser Gewand schöner und schöner wird, die Sandalen Göttliches Licht sind, haben wir keine Schwerkraft mehr.
Unser Gefühlsleben hat alles überwunden, unsere Charakterzüge sind geistig bewusst, auffangend.
Jedes Ding von uns, jedes Etwas, jedes Gewebe, jeder Blutdruck, der zu unserem Leben gehört, hat Göttliches Fundament empfangen.
Hat inneren Antrieb, hat Beseelung, hat Wirkung, hat keine Lepra mehr, hat Wahrhaftigkeit, ist Gefühl, hat die Offenbarung erfahren, um den nächsten Schritt zu machen.
Um den nächsten Schritt zu tun, den wir zwischen Leben und Tod machen werden.
Leben und Tod ist nur ein Schritt; Leben und Tod liegen in unserer linken Hand, rechts die Liebe, die Bewusstwerdung.
Um vom stofflichen Leben dort das Innere, Geistige zu betreten, ist es nur ein Gedanke: Ich will, ich bin, ich gehe.
Von dort aus das neue Leben zu bekommen, um das Göttliche All zu betreten, das sind nun lediglich Schritte.
Das sind Gefühle, das ist das Weitergehen, das Schweben, das Wissen, der Gesang, das Gebet, die Meditation!
Und nach diesem sechsten kosmischen Grad kommen wir in das Göttliche All.
Nun nähern wir uns unserer Göttlichen Abstimmung.
Wir laufen dort als Mensch, neben mir eine Göttin mit einem Antlitz, so strahlend, so wundervoll, so reine Ehrfurcht.
So herrlich, so unglaublich schön ist nun die Mutter, ist nun das Wesen, das zu mir gehört.
Eine Gottheit wandelt neben mir und sagt: „Dies alles gehört mir, gehört uns.
Wo haben wir gelebt?“
Wir betreten vom sechsten kosmischen Grad aus den siebten kosmischen Grad und stehen nun als Göttliche Träger der Schwingen im Göttlichen All.
Das goldene Licht hier gehört uns.
Wir sind erwacht, wie der Mensch auf jener Seite erwacht ist.
Wir kamen von einer Welt aus, die wir absolviert haben, die wir überwunden haben.
Nun stehen wir im Göttlichen All, wir wagen noch nicht, zu schauen.
An den Toren, an der ersten Grenze – wir betreten sieben Grenzen, sieben Tiefen, sieben Welten –, dort legen wir uns nieder, knien nieder und falten unsere Hände.
Gebete gibt es nicht, es gibt nur Denken und Fühlen.
Ich nehme ihre Hand.
Wir denken, wir schließen unsere Augen und wir sehen, denn unser Bewusstsein sieht.
Innerlich sehen wir dieses goldene Licht, das alles ist, das alles in sich trägt, das auch unser Herz aufgebaut hat, unser Bewusstsein kristallisiert hat, denn sonst könnten wir dies nicht verarbeiten, sonst könnten wir dies nicht tragen.
Mein Gott, mein Gott, sind wir Götter?
Dann öffnen wir die Augen und fangen an, auszukundschaften.
Wohin gehen wir nun, links oder rechts, rückwärts oder vorwärts?
Wenn wir vorwärts schauen, strahlt uns das goldene Gewand zu, wenn wir uns umdrehen, ist das goldene Licht des Raumes exakt dasselbe.
Es beweist nun, dass sich das, was wir nun durch hundert Prozent Liebe überwunden haben, plötzlich verändert, dann löst sich das Vorige im Jetzt auf.
Und das Jetzt ist das Vorige, denn wir können zu unserem Denken und Fühlen auf der Erde zurückschauen.
Hier warten wir, hier sind wir bereit, wandeln zu können, diese Welt in uns aufzunehmen.
Wohin gehen wir, was sollen wir tun?
Hinsetzen und beten.
Vorsichtig ziehen wir uns selbst in die Höhe, halten die Hände gut fest und machen im Göttlichen All unseren ersten menschlichen, Göttlichen Spaziergang.
Wir beginnen, mit den Blumen zu sprechen, Vögel kommen zu uns.
Dort sind auch Tempel und Gebäude.
Ja, nun ist ein Tempel räumlich, unermesslich tief geworden; diese ganze Welt ist ein einziger Tempel.
Wir sehen dort Pfeiler, wir sehen die Fundamente, wir sehen die Türme.
Wir sehen die Gewänder, wir sehen die Ausstrahlung.
Was da herausstrahlt, ist Liebe, was zu uns kommt, ist gereinigte, geistige, Göttliche Glückseligkeit.
Wir werden fühlen ...
Wir werden nun fühlen, dass wir, wenn wir die Bewusstwerdung für dieses Göttliche All besitzen wollen, noch sieben Grade betreten müssen.
Hier lebt der Mensch in der Göttlichen Unendlichkeit.
Wir sind unendlich und trotzdem können wir noch weiter.
Wir werden erst spazieren gehen, wir werden erst denken.
Wir werden erst das Leben erfühlen; wir sind Mann, wir sind Frau.
Wir schreiben in diesem Raum nieder – nur kurz, wenn ich mich einstellen kann, dann flitzt diese Ehrfurcht gebietende Beseelung zu mir und treibt mich hinauf und auch sie –, wir wollen niederschreiben: „Ich bin hier.“
Und wir sehen: Jede Bewegung, die wir machen, bekommt förmlichen Stoff.
Wenn ich meinen Namen von der Erde schreibe, dann sehe ich diesen Namen, es ist der Resonanzboden für das Göttliche Timbre, nichts mehr, was wir tun, alles hat Göttliche Macht und Abstimmung und Bestimmung.
Ihr könnt nichts mehr tun, was nicht Bedeutung hätte.
Jeder Gedanke, jede Handlung steht unter Göttlicher Macht, unter einem Göttlichen Willen.
Ich bin Vater und Mutter geworden durch Göttliche Ausbildung, durch Göttliche Meditationen.
Meinen Göttlichen Kern, den ich auf dem Mond bekam, habe ich vergöttlicht.
Wir sind Götter, als Mann und Frau.
Wir sind Licht, wir sind Leben, wir sind sechster, fünfter, vierter, dritter kosmischer Grad.
Wir sind Gesellschaft, wir sind Urwaldinstinkt, wir gehen von der Erde zurück, zurück zu diesem Raum, zurück zu den Planeten.
Wir gehen zurück zum Mond, kommen in das Fischstadium, sehen uns wieder, gehen dahin zurück, wo das erste embryonale Leben begann.
Nun gehen wir noch weiter.
Was tut ein Mensch, was tut Ihr, was wollt Ihr tun, wenn Ihr Euer Göttliches All betretet?
Dann macht Ihr, werdet Ihr erneut Reisen machen.
Das kam in uns, das kam in Christus.
Als Er mit Seinen ersten Kindern das Weltall, das Göttliche Bewusstsein betrat, da kam in Ihm auf: „Was haben wir erlebt, woher kommen wir, Mutter?
Was müssen wir tun?“
Die Erde allein hat das höchste Bewusstsein für den dritten kosmischen Grad.
Das Leben auf dem Mond brauchen wir nicht zu beseelen, auch nicht die Übergangsplaneten.
Jupiter, Saturn, Uranus, Venus – das haben wir erlebt – sind Gaskugeln, brauchen keine Entwicklung, keine menschliche Macht, kein menschliches Fühlen und Denken.
Wir müssen zu etwas zurück, zur Erde.
Wir müssen zur Erde, um einen Glauben zu schenken.
Wir müssen die Erde, Mutter Erde und ihre Kinder, den dritten kosmischen Grad müssen wir von der vortierhaften Bewusstwerdung losreißen.
Wir gehen durch die Natur, wir werden an allererster Stelle Reisen machen.
Wir werden zurückkehren, zurück zum allerersten Stadium, als Gott mit Seinen stofflichen und geistigen Offenbarungen, Seiner Manifestation begann.
Das werden wir tun!
Dann begann Christus; und nun beginnen wir.
Dann ging Christus mit Seinen ersten Kindern zum allerersten Stadium auf dem Mond zurück.
Der Mond war noch in Wirkung ... war noch in Wirkung, er stand vor seinem Tod, als der erste Mensch den vierten kosmischen Grad erreichte – das weiß Christus, das wissen die Menschen, das wissen Millionen von Seelen –, begann der Mond mit dem Absterben.
Sein letztes Leben, seine letzte Quelle, sein letzter Funken hatte das Allerhöchste, seine endgültige Bewusstwerdung erreicht, welche das Fischstadium ist.
Dort wandelt Christus im Raum Gottes.
Er ist Göttlich bewusst.
Mit Ihm sind Millionen andere Menschen, Väter und Mütter.
Er ruft die Kinder zueinander zusammen: „Kommt.“
Und nun macht Christus mit den Seinen Millionen von Reisen.
Zurück von Grad zu Grad, wiedererleben, wiedererleben, wiedererleben.
Tausende Male, Millionen Male machen sie diese Reisen zurück zum allerersten Beginn der Göttlichen Schöpfungen.
Zurück zum Augenblick, als die Allquelle begann, ihr Leben auszustrahlen, womit ich Euch verband, als wir diese ersten Sitzungen erlebten und erfuhren.
Zurück zum ersten Augenblick, zurück zum Niederreißen, der Vernichtung, der Besudelung, der Verschandelung des stofflichen-Ich, der stofflichen Systeme.
Zurück zur Urquelle, zurück zum Beginn von allem, um das Endgültige für uns selbst, das Jetzt zu erfahren.
Wir sind im All!
Wir können dieses Göttliche All nicht verlassen, weil es Euch unverzüglich wieder mit dem Gesellschaftlichen verbindet.
Ihr könnt dieses All nicht einfach so verlassen, denn Ihr fühlt Euch hier glücklich.
Ihr durchschaut nun Sonne, Mond und Sterne, alle stofflichen Systeme.
Sie wissen nun, was das Licht in den Augen des Menschen auf der Erde zu bedeuten hat, was es Euch sagt, was es Euch gibt.
Wie es ist, wenn der Hass zu Euch kommt, das Nicht-Verstehen, die unbewussten Gefühle.
Nun wagt Ihr nicht mehr, über „Dämon, Satan, ich hasse Euch, ich lasse Euch allein, ich vertraue Euch nicht“ zu sprechen.
Ihr seid treu, sonst würdet Ihr alles wieder verlieren.
Nun schnauzt Ihr nicht mehr, Ihr wisst nicht, was das ist.
Ihr habt Angst, Ihr würdet zerschmettert werden – auch wenn Ihr nun eine Gottheit seid –, wenn der Dämon der Finsternis zu Euch käme und Ihr nur eben reagieren würdet.
Wenn Ihr nur eben denken würdet: Kommt mal zu mir, dann werde ich Euch mal beweisen, wer ich bin, dann würdet Ihr Euch selbst bereits aus dieser Heiligkeit herausschlagen, dann würden die Fundamente verschwimmen, die Göttliche Macht würde Euch auflösen.
Die Himmelreiche kamen zur menschlichen, hassenswerten, niederreißenden Verfinsterung, denn Ihr akzeptiertet diese Finsternis.
Ihr könnt nun verstehen, was es bedeuten will, was es heißen will, Mensch zu sein, Mensch zu werden, den Göttlichen Besitz in sich aufzunehmen und Eure eigene Abstimmung zu repräsentieren.
Ihr seid nun Licht, Leben, Liebe, Raum, Kraft.
„Allquelle ...“, sagte Meister Alcar im Jahr 1944 zu André.
„Nehmt Ihr dies eben auf, hört Ihr mich?“
„Ja, Meister.“
„So nehmt dann kurz auf, was ich Euch diktieren werde.“
(19)44 ist es.
Das Böse über der Welt rast, verschandelt und besudelt.
Die Menschen verhungern.
Der Mensch hat sich auf Vernichtung und völligen Ruin abgestimmt.
Einen Gott gibt es nicht mehr, ein Gott der Liebe existiert nicht.
Wer glaubt noch an einen Gott der Liebe, Christus?
Man könnte Ihn nicht mehr erreichen, beten hilft Euch sowieso nicht.
Die Kriegswalze geht über die Völker hinweg und zerschmettert alles.
Hunger und Elend, die Menschen sind wie lebende Wracks.
Das Hungerödem strahlen sie aus.
Menschliche Skelette betteln um zehn Cent, damit sie ein Stück Brot kaufen können, das sie mit dreißig, vierzig, hundert Gulden nicht erreichen können.
Die menschliche Verzweiflung hat sich dekoriert durch das Brechen von menschlichem ... das Geschlachte von menschlichem Glück.
Die Orden, die sich der Mensch angehängt hat, sind nun Tausende mehr wert.
Aber man hat nun in diesen Jahren verstanden, dass Essen und Trinken doch wohl etwas zu bedeuten haben und dass der Mensch einen Willen besitzt, einen Willen besitzt, Gutes tun zu können, dem Guten zu folgen.
Wenn Ihr nun mit den Menschen sprecht, lachen sie Euch aus, denn ein Gott der Liebe existiert nicht mehr.
Einen Gott gibt es nicht.
Christus ist eine Legende.
Adolf Hitler und seine Art will die Welt besitzen.
Adolf schuf bereits jetzt eine Charaktereigenschaft, die – weit außerhalb des Landes – das Leben Gottes erstickt.
Städte werden dem Erdboden gleichgemacht.
Die Leichname muss man einfach so nackt in die Erde stecken, denn man hat kein Holz mehr, um sie einzusargen, kein Leinen, kein Gewand mehr, um sie zu kleiden.
Wohin führt dies den Menschen?
Was hat das Leben auf der Erde noch zu bedeuten?
Was hat Gott damit beabsichtigt, Menschen zu erschaffen, zu machen?
Was hat Er damit beabsichtigt, Menschen das Glück und den Raum in die Hände zu legen?
Was hat Er damit beabsichtigt, zu sagen: „Wenn Ihr das verliert, dann bekommt Ihr das Meine“?
Damit, dass er Sein Kind auf die Erde schickte und es töten ließ?
In diesem Töten, diesem Niederreißen, dieser Vernichtung leben wir, lebt der Mensch.
Und nun kommt ein Verrückter, ein großer Wahnsinniger, zu einem Menschen, einem Menschen der Erde, der dort in einer kleinen Küche mit einer kleinen Sparflamme sitzt.
Dieser Mensch, der lacht über den Ruin und die Vernichtung der Masse, der Tausenden, der Millionen auf dieser Welt, und sagt: „Auch wenn sie mit Hunderttausenden von Flugzeugen kommen, das schert mich nicht.
Ich habe nichts mehr zu verlieren.
Sie können mich töten, sie können mich fertigmachen, ich habe alles.“
Dann kommt ein Verrückter, ein Leprakranker, ein Psychopath aus einer anderen Welt und sagt zu diesem Kind der Erde: „Hört mal zu.
Ich habe etwas für Euch, ich werde es Euch diktieren.
Seht Ihr mich, hört Ihr mich?“
Und jenes Lebens sagt: „Ja, Meister.
Ich höre Euch und ich sehe Euch.“
„So nehmt dann rasch Stift und Papier und hört mir zu.“
Und jenes Kind schreibt auf und hört:
„Die Allquelle ...
Gott.
Gott als Vater.
Gott als Mutter.
Gott als Seele.
Gott als Geist.
Gott als Leben.
Gott als Licht.
Gott als Liebe.
Gott als mentale Kraft.
Stoffliche Gesetze.
Gott als Harmonie.
Gott als Gerechtigkeit.
Gott als Selbstständigkeit.
Gott als Funke, der Funke Gottes.“
„Und ist vorerst alles.
Aber bald, André, werde ich Euch von den stofflichen Systemen befreien und dann werdet Ihr mit mir, und zusammen mit Meister Zelanus – im Auftrag des Göttlichen Alls, des Messias, des Mentors Jesus Christus, der Liebe –, die Kosmologie für diese Menschheit empfangen und wir werden die Universität des Christus auf der Erde errichten.
Bald werdet Ihr mit mir eins sein.
Und dann fangen wir mit der Kosmologie für Euer Leben und diese Menschheit an, weil Ihr es sein werdet, der das Göttliche All, Golgatha, Gethsemane, die Lichtsphären, den Göttlichen Raum, die Allquelle zu repräsentieren haben wird, weil dieses Jahrhundert diese Wohlrede empfangen hat.
Und wenn Ihr dies dann nicht akzeptieren könnt, dann werde ich Euch bald, demnächst, diese Beweise geben.
Bis demnächst, André.“
André macht sich bereit.
Nun muss seine Persönlichkeit sprechen, nun muss seine Persönlichkeit alles sein, wenn er die Kosmologie seines Lebens und für diese Menschheit erfahren will, wenn er diese Kosmologie tragen und zum Ausdruck bringen will.
„Ja“, sagt er zu Jeus, „du glaubst es nicht, aber ich werde ein Prophet.
Wer war es, der Vater im Sarg sah und mit ihm sprach?
Das war ich und nicht du.
Diese Berührung, die der Meister mir gab, Jeus, war ein okkultes Gesetz, war Bewusstwerdung, war Leben, Licht und Liebe.
Ich war es, denn damals bekam ich einen Charakterzug für meine geistige Aufgabe, meine geistige Persönlichkeit.
Ich wurde Leben, Licht und Liebe, und nicht du!
Du bliebst da, du konntest lediglich „Platt“.
Du machtest Unsinn, du warst verspielt, ja, sicher!
Wer war es, Jeus, wer, der dort auf dem Grintweg „Ihn“ sah und mit „Ihm“ sprach und mit dem Langen hinter dem Sarg ging, um ihn zu begraben?
Für wen waren die Birnen und Äpfel, die im Winter durch die Dächer geregnet kamen?
Die waren für mich.
Das war mein Meister!
Das ist der Meister, der uns bald mitnimmt, zurückführt zur Allquelle, um jenes Leben zu betrachten und die Weisheit zur Erde zu bringen.
Und jetzt Ihr ...“
Und diese Reise habt Ihr durch die wenigen Vorträge machen können.
Setzt Euch auch jetzt in Finsternis hin und hört auf den Raum, ob der Meister zu Euch spricht.
Dies sind die Fundamente, um weiterzugehen.
Bald, durch die nächsten Sitzungen und unser nächstes Einssein, kehren wir gemeinsam zur Erde zurück, um zu schauen, was richtig und was verkehrt ist.
Um zu sehen, wie Moses geboren ist, um zu betrachten, wann die Bibelschreiber begonnen haben, um zu sehen, wer auf Golgatha Gerechtigkeit geschaffen hat und wer Liebe ist.
Und wer das Niederreißen, die Vernichtung, die Besudelung, die Fauligkeit dieser Welt akzeptiert und repräsentiert.
Bis dann ...
Bis dann ...