Der Anfang der Schöpfung
Guten Morgen, meine Schwestern und Brüder.
Wir beginnen heute Morgen mit der Kosmologie.
Ich habe Euch letztens die Einführung gegeben und nachvollzogen, in welcher Zeit Ihr lebt, was Ihr empfangen habt.
Ich gab Euch die Einführung zur Universität des Christus.
Ich weiß von Eurer Bibel, von den Gelehrten, Kunst, Musik, Wissenschaften, Psychologie, und jetzt steht Ihr vor der Kosmologie.
Ich werde bestrebt sein, es sehr einfach zu machen und diese Gesetze gemeinsam festlegen, erleben und abtasten.
Ihr werdet denken.
Ihr kennt die Bücher.
Und hiernach kehren wir zur Erde zurück, zu dieser Welt, zu Eurer Persönlichkeit, zu Eurer Seele, Eurem Geist, Eurem inneren Leben für Gesellschaft, Gott, Allquelle, Allliebe, Licht, dem Allgeist, um zu schauen, was Ihr für Euch selbst davon besitzt.
Wir gingen durch die Bücher der Meister durch das Jenseits, zum Raum.
Wir betraten die finsteren Sphären und die Himmel.
Selbstverständlich ist, dass diese Gesellschaft, das Bewusstsein dieser Zeit immer noch die Schultern darüber zuckt, ob es wohl so sein wird, dass der Mensch „hinter dem Sarg“ eine astrale Persönlichkeit besitzt.
Was sagt die Bibel über das Leben nach dem Tod?
Und was kümmert es den Menschen?
Bald werden all diese Millionen schon sehen, was also „hinter dem Sarg“, nach dem Tod zu bekommen ist.
Durch diese Gesetze, durch die Bücher „Ein Blick ins Jenseits“ – habe ich Euch erzählt –, „Kreislauf der Seele“, „Zwischen Leben und Tod“, „Das Entstehen des Weltalls“, „Die vom Tode wiederkehrten“, „Geistige Gaben“ und die anderen Bücher habt Ihr ein Bild empfangen, dass die Seele „hinter dem Sarg“, hinter dem Stoff wahrhaftig eine astrale Persönlichkeit ist.
Und was will das heißen?
Ich muss Euch zeigen, und das werde ich tun, dass Ihr jetzt in dieser Unendlichkeit lebt.
Der menschliche Organismus, die Gesellschaft, in der Ihr lebt, hat nichts zu bedeuten im Hinblick auf die räumlichen Gesetze, Lebensgrade für Seele, Geist und Stoff, die menschliche Persönlichkeit.
Euer Leben hier hat nichts zu bedeuten, nur das Leben, die Persönlichkeit, die Seele, das ist alles!
Wir gehen so weit, wir kommen zu ... wir stehen schließlich vor Sokrates, Euren Fakultäten, den Universitäten.
Wir kommen bald vor das Bild, das Gesellschaft heißt, und dann fragen wir uns, durch all diese Vorträge: Was davon haben wir uns angeeignet?
Nicht wahr, Ihr besitzt Gerechtigkeit – ob das Gerechtigkeit ist, werden die Gesetze, die Lebensgrade für den Raum, Euch erklären.
Ihr steht schließlich vor Eurer Welt, Eurem Raum, und dann könnt Ihr sehen, dass jeder Gedanke Raum besitzt.
Jeder Gedanke bekommt Flügel und darüber haben verschiedene Propheten, verschiedene Meister gesprochen, aber durch das Bild von Christus bekommt Ihr diese geistige Gestalt ohnehin für Euch selbst zu sehen und zu erleben.
Ich mache Euch frei von der Erde, Ihr seid frei von Eurer Bibel, da ist nichts mehr, was Ihr besitzt, als allein Euer Leben.
Ihr seid ein Mensch, Ihr könnt denken, Ihr könnt fühlen.
Wo wir hingehen, da ist noch nichts, nichts!
Der Mensch, das Leben, Mutter Natur muss noch entstehen.
Und von dieser Quelle aus kommen wir zurück zur Erde, um einige Fundamente für den Menschen, als Vater und Mutter, als Mensch, festzulegen, sodass Ihr in diesem Leben Halt bekommt, und für bald, wenn Ihr endlich in „den Sarg“ geht, oder weiter, oder zurück zur Erde, um etwas zu tun, um Euch wieder mit diesen räumlichen Gesetzen in Harmonie zu bringen, mit dem Gott allen Lebens, wie das heißt, um Euch dieses Ortes, dieses Raumes, jenes Lichts, jenes Lebens und jener Liebe zu versichern.
Bevor die Schöpfung begann, gab es nichts, nichts, nichts.
Es gab lediglich Leben, es gab Seele und es gab Geist.
Und das nennt der Meister, der kosmisch Bewusste – Ihr könnt von Engeln reden, was heißt das Wort Engel; im Raum ist der Mensch kosmisch bewusst, er kennt jedes Gesetz – der nennt das: das Protoplasma, die Quelle, die Allquelle, durch die alles geboren worden ist.
Diese Quelle, die alles besitzt, was wir nun – das werdet Ihr bald sehen – auf der Erde besitzen, das ist Mutter Natur.
Ihr könnt einen Baum sehen, Ihr habt Euch selbst, Ihr schaut zum Raum, Ihr seht Sonne, Mond und Sterne, die tierhafte Welt; all jenes Leben ist aus dieser Quelle entstanden.
In diesem Augenblick kommen wir natürlich bereits vor die Frage: Womit hat die Bibel angefangen?
Und das machen wir auch bald; wir stellen diese Frage und legen dann für Euch selbst ein neues Fundament, die Fundamente für Euren Tempel, wir schreiben das in „Die Kosmologie“, der Universität des Christus.
Und hiernach, erst hiernach landen wir vor der Quelle dieses Raumes.
Und diese Quelle heißt nun Allmutter, die Allmutter dieses Raumes; die Quelle, durch die das Leben eine Selbstständigkeit bekam.
Und das seid Ihr als Mensch, das ist das Tier und das ist alles Leben von Mutter Natur.
Wenn der Mensch, wenn Ihr bald die stoffliche Welt verlasst, dann müsst Ihr natürlich zuerst anfangen, zu denken.
Das Gefühlsleben, das nun Harmonie besitzt – das nennt man Liebe –, wird Euch sagen und erzählen: Macht ruhig weiter, sonst – Ihr habt das erlebt – sonst habt Ihr Eure Gefühlswelt zu akzeptieren.
Das ist das innere Leben, das ist Euer Bewusstsein, Euer Handeln, Euer Denken.
Ihr habt an einer Tat Gefühl und jenes Gefühl wird sagen: Diese Tat hat Abstimmung auf einen Lebensgrad, wie Gott das alles in Seinen Räumen und für Seine Welten gesehen und geschaffen hat.
Wir werden nun ...
Wir machen uns von der Gesellschaft frei.
Ihr könnt notfalls Eure Augen schließen, dann seht Ihr dieses Licht nicht mehr, dann macht Ihr Euch frei von diesem Raum, aber Ihr könnt sie auch offen halten, um es bewusst zu erleben.
Wir kommen von der Erde frei, wir schweben nun im Raum; Ihr schwebt immer in diesem Raum.
Jenes Gefühl muss dem Menschen genommen werden, denn der Mensch fühlt einen Halt, er steht auf etwas.
Ihr könnt diese Welt ... Ihr könnt von dieser Welt nicht dahingehen, diese Erde hält Euch gefangen, aber wir schweben im Raum.
Und jetzt gehen wir von der Erde weg.
Wir gehen, wir kommen zur Einheit mit dem stofflichen Kosmos, in dem Sonne, Mond und Sterne, die Nebel leben, vorhanden sind, die für den Menschen geschaffen worden sind.
Das müssen wir natürlich noch abwarten, aber wir werden bald sehen, was das eigentlich – der Beginn der Schöpfung – zu bedeuten hat im Hinblick auf Millionen Menschen, Religionen, Sekten, Tempel, Ägypten, China.
Alles, was sich der Mensch nur ausdenken kann, das offenbart sich jetzt für Eure Persönlichkeit und ist nun das Geschenk für dieses und von diesem Jahrhundert.
Das ist das Geschenk von Christus.
Das ist das Geschenk von der Universität, der räumlichen Universität, die alles analysiert, die alles besitzt, die jeden Gedanken zum All zurückführt.
Bis was?
Als sich Gott manifestierte – ich muss das Wort Gott verstofflichen –, aber als diese Allquelle begann, zu gebären und zu erschaffen, war von jenem Wort Gott und Gott keine Rede, es war nichts zu sehen.
Hier stehen wir bereits vor einem Wort, vor etwas, das kein Fundament besitzt, im Hinblick auf den Raum, denn der Mensch ist durch das Wort Gott in ein Labyrinth, einen Irrgarten gebracht worden.
Die Meister, Christus Selbst hat dieses Allumfassende in einem einzigen Wort zur Erde gebracht, zu dieser Menschheit, denn der Mensch sollte dies alles, was Gott sein sollte, mit einem Mal umfassen können.
Sehr sicher hat Christus, haben die Meister verstanden, dass dies eigentlich kein Bild von der Wirklichkeit ist, von der Wahrhaftigkeit, sondern der Mensch sollte auf der Erde etwas empfangen, wodurch er Ehrfurcht vor diesem Raum bekam.
Ihr könnt also das Wort Gott verändern durch Raum, wir nennen es Wayti.
Wayti ist Leben, ist Licht, ist Liebe, ist alles.
Der Mensch im Westen, der dogmatisch, orthodox eingestellte Mensch, besitzt diesen Gott.
Und jetzt müsst Ihr nach diesen Vorträgen, nach den Büchern, nach dem Lesen der Bücher müsst Ihr einmal zuhören gehen, dass dieser Pastor, dieser Gottesgelehrte, Eure katholische Kirche, der Theologe doch immer noch, wenn er über diese Gesetze spricht, über Gott und Seine Allmächte, doch immer wieder ein menschliches Wesen berührt – seht Ihr? –, eine Gestalt sieht.
Ja, sicher, eine Gestalt.
Gott ist eine Gestalt, ist ein Bild.
Und wenn wir dann bald, demnächst die Bibelschreiber erleben, dann seht Ihr, dass auch die Bibelschreiber von sich aus mit dieser Analyse begonnen haben, und wiederum steht ein Göttlicher Mensch vor uns.
Und das ist wahr, das ist möglich, das werdet Ihr alles kennenlernen und dann werdet Ihr verstehen, wodurch Eure Gottheit erwacht.
Ihr werdet bald, demnächst akzeptieren: Ja, wahrhaftig, ich bin ein Teil, ein Funken von jenem All.
Und jenes All finde ich auf der Erde und im Raum wieder, durch jenes All bin ich geboren.
Wir bekommen nun bald zu sehen, wie die Gesetze es bestimmen, dass der Mensch eine Göttliche Selbstständigkeit für die Vater- und die Mutterschaft geworden ist.
Und mehr ist nicht dabei, nur Vater- und Muttersein.
Und nun werden wir Gott sehen, nun werden wir Gott erleben, nun sind wir eins mit dieser Allmacht.
Warum?
Weil die Mutter beim Gebären und Erschaffen diese Göttliche, räumliche, universelle Einheit erfährt, denn in ihr leben die Verdichtungs-, die Verhärtungsprozesse als Lebensgrade und Gesetze.
Sie hat diesen Raum, diese Gottheit, diese Allseele dadurch empfangen, dass sich der Mensch evolutionär hat entwickeln können, dass der Mensch durch den Raum ging, durch prähistorische Epochen zum Heute.
Aber das Heute hat sich auch wieder evolutionär entwickelt.
Das will heißen: Es sind astrale und stoffliche Welten entstanden.
Ich hoffe wahrhaftig nicht, dass es zu viel, dass es zu tief für Euch wird, aber jetzt: Durch diesen Raum, durch diesen stofflichen Kosmos ... diesen stofflichen Kosmos, den machen wir vom eigenen Fundament frei, diese Selbstständigkeit, und fangen nun an, denken zu lernen.
Wodurch ist diese Blume, wodurch ist dieser Raum entstanden?
Durch Seele und Geist, durch die astrale, geistige Kraft, Göttliches Plasma!
Also dieser Stoff, der muss verschwinden, der muss sich vor unseren Augen auflösen, wenn wir hinter diesen Raum schauen wollen, denn dort lebt die Allseele, der Allgeist.
Was Ihr hier seht, das ist alles fertig, das ist der existierende Raum.
Die Wissenschaft spricht über Unterbewusstsein – er, der Psychologe, kennt das nicht.
Aber das ist die Allquelle im Menschen, bis heute, bis zu dieser Zeit.
Wir gehen da hindurch, dieser Stoff löst sich für uns auf, denn wir müssen zum Anfangsstadium von allem, wenn wir den Gott allen Lebens, wenn wir die Allquelle, die Allseele, das Allleben sehen und erleben wollen; dorthin gehen wir.
Wenn ein Gelehrter auf jene Seite kommt, der wahrhaftig Bedeutung hat, der das Gefühl besitzt: Ich habe etwas für die Erde getan, ich habe wahrhaftige Realitätsgesetze analysiert, dann kann er sich für den Meister öffnen.
Wenn er das Gefühl und das Bewusstsein besitzt, die Einheit für jedes System und jeden Lebensgrad erfahren kann, braucht er keinen Meister, denn jetzt sagt die Blume: „Kommt mit mir, vereint Euch mit meinem Leben.“
Und das ist einfach, darüber hat Christus auch gesprochen.
„Wie die Mutter mit ihrem Kinde eins ist, so sollt Ihr mich erleben und davon meine Fundamente, meinen Raum, meinen Geist, meine Seele erleben und feststellen.“
Und dann sind wir eins, dann berichtet eine Blume, wie sie sich entwickelt hat.
Dann kommen wir von jenem Farbenreich aus, das ist eine bewusste Welt, das ist eine Ausstrahlung, auch von Gott, Aura.
Nun müssen wir zurück, wir kommen also ... wir werden also in dem Moment sein, bevor diese Blume ihren Kelch öffnet.
Wir gehen zurück zur Erde und dann löst sich langsam auch diese Blumenzwiebel, jener Samen, auf und dann kommen wir wieder zu dieser Seele, diesem Geist.
Wir wissen nichts mehr, es löst sich in unseren Händen auf.
Und nun sagt der Gelehrte von der Erde: „Muss ich mir nun ... und muss ich mir nun dies alles aneignen?
Kann der Raum, kann die astrale Welt, kann dieser Makrokosmos mir erzählen und aufnehmen, wie das „Ich“ geboren worden ist?“
Und dann sagt der Raum: „Kommt in mein Leben und kommt in mein Herz und ich führe Euch zu meinem ersten Geborensein.“
Das sagt Mutter Erde, das sagt der Mond, das sagt die Sonne, das sagen Jupiter, Venus, Saturn.
Jede ... jedes Insekt kann Euch mit diesem Raum verbinden.
Für die Kosmologie ...
Als die Meister aus dem All wussten, dass die Erde Bewusstsein bekommen muss, dass die Erde, die Menschheit bereit war, etwas mehr zu erleben, und dass diese Fundamente, für die Bibel gelegt, keine Evolution schenken – Ihr wisst es, zweitausend Jahre lang spricht der Mensch schon über die Bibel, über die Liebe, über Gerechtigkeit und Harmonie, aber wo leben die Gesetze? –, konnte der Meister sagen: „Ja, jetzt, jetzt wird es geschehen.
Wir müssen ein Instrument, wir müssen den Menschen aufbauen, der bereit ist, diese Einheit zu erfahren, sodass die Allquelle als Mutter auf die Erde gebracht wird.“
Und nun haben verschiedene Meister, verschiedene Menschen auf der Erde haben diese Allquelle bereits berührt, beispielsweise Ramakrishna.
Ramakrishna trat aus seinem Körper heraus, die Ägypter traten aus ihren Körpern heraus, erlebten im Raum etwas.
Lest Ihr „Zwischen Leben und Tod“ nur, aber geht zu Eurer Fakultät, zu Eurem Ägyptologen, er kann Euch möglicherweise etwas erklären.
Und dann traten sie aus ihren Körpern heraus, sie machten sich vom Organismus frei und dann begannen die Sitzungen.
Das ist kein Unsinn, diese Kultur habt Ihr noch!
Kein Gelehrter auf der Erde ist so dumm und so unglücklich, zu sagen: Jenes Ägypten, das war nichts, das ist bloß Irrsinn.
Die Ägypter kamen vom Organismus frei, die Tempel von Ra, Re und Isis – ich habe Euch diese Vorträge gehalten – haben dieses Erwachen, jenen Kontakt, diese Einheit erlebt.
Und dann lag dort der Priester, er kam frei, der Körper lag dort; die Seele, der Geist trat aus jenem Organismus heraus und dann konnten die Hohepriester Fragen stellen.
Und sofort begannen sie: „Wo lebt Ihr?
Habt Ihr dort Augen?
Könnt Ihr sprechen?
Habt Ihr Gefühl?
Erzählt uns, gebt der Göttin von Isis dieses selig machende Bewusstsein.“
Und dann wurden die Gesetze analysiert, bis so weit, so weit und so hoch und so tief, wie der Träger der Großen Schwingen an Gefühl besaß; über sich selbst kam er nicht hinaus.
Und jetzt könnt Ihr das wieder mit dieser Zeit vergleichen, denn man sprach in Ägypten über Götter.
Ein Stück Stein, eine Blume, ein Raum, die Nacht, das Feuer, die Sonne, alles war eine Gottheit.
Eigentlich – ungeachtet Eurer biblischen Gefühle, der dogmatischen Lehren – haben die Ägypter recht, denn der Mensch, ein Stück Stein, eine Blume, Nacht, Licht und Dunkel, Wind, Blitz, sind Gottheiten, etwas aus Gott Entstandenes.
Und jedes Ding ... und jedes Ding bekam diese Selbstständigkeit.
Also vor dreitausendachthundert Jahren, -neunhundert Jahren; fünf- und sechstausend Jahren bereits gab es auf der Erde Menschen, die sagen konnten: „Der Mensch und alles, was durch die Göttin geboren ist, ist eine Gottheit, besitzt Göttliche Abstimmung.“
Ihr merkt und Ihr fühlt gewiss, dass wir bereits wieder auf der Erde sind, aber haltet jenes Bild vom Raum fest, denn wir werden hinter den Stoff schauen und werden das Einssein mit der Allmutter erleben.
Ihr könnt es!
Der Mensch, der diese Sitzungen erst, diesen Vorträgen erst jetzt folgt, muss „Das Entstehen des Weltalls“ in sich aufnehmen, die drei Bücher (Anfänglich erschien dieses Werk in drei losen Teilen).
Aber ich nehme an, dass Ihr bereit seid und jetzt Euch, wie Ihr jetzt hier auf der Erde seid, für kurze Zeit verlieren wollt und Euch mit aller Kraft und Macht und Gefühl einstimmt, abstimmt, einstellt auf diese Quelle, wo wir die Stille des Raumes erleben werden, denn dort gab es nichts anderes. Die Stille, die der Mensch in den tiefen Meeren erleben kann, ist nichts verglichen mit dem Gefühlsleben von dort, denn jeder Gedanke, jedes Timbre musste dort erst noch geboren werden.
Winde, wie Ihr sie auf der Erde kennt, gab es nicht ... die gab es nicht.
Ein Knacken, ein Flöten, ein Zwitschern, alles Leben, das wir hinter uns haben, muss noch geboren werden.
Worin wir sind, das ist eine Unermesslichkeit und wir werden bald sehen und später, oder später, dass dort auch wieder ein Ende zu erleben ist.
Wie Ihr selbst André gefragt habt: „Was sind wir, wenn wir Götter sind?
Wenn wir die göttliche Abstimmung besitzen, gehen wir dann zurück oder werden wir das noch einmal erleben?“
Ihr werdet bald sehen, dass Ihr aus dieser Kraft geboren seid, der Kraft, durch die Ihr entstanden seid, die alles repräsentiert; Ihr werdet Nacht sein und Licht, Ihr werdet Leben besitzen, Ihr werdet sein Seele und Geist, aber über alles andere hinaus Vater und Mutter.
Dass die Vater- und Mutterschaft für den Raum und für alles Leben die wesentliche Quelle ist, durch die Ihr Euch evolutionär entwickelt, müsst Ihr akzeptieren.
Dass die Gesellschaft, dass die Kirche jetzt noch in der Lage ist, ihr eigenes Kind aus dieser Quelle zu schlagen, ist entsetzlich traurig, denn der Mensch – Ihr werdet das erleben – hemmt sich jetzt für die Göttliche Evolution.
Nehmt an und erfühlt: Worin wir sind, da ist lediglich Stille und diese Stille muss Leben sein.
Leben ...
Aber was ist Leben?
Wir sprechen über Protoplasma, aber was ist Plasma?
Dann kann ich Euch erzählen: Wenn Ihr Euch damit eins fühlt, bekommt Ihr gewissermaßen das Gefühl, Euch ausdehnen zu wollen, um zur Wirkung, zum Gefühl, zu Taten zu kommen, zum Manifestieren.
Es ist eine Kraft, die von innen aus Euch herauskommt, das Gefühlsleben umfasst und dann einen anregenden Realismus gibt, ein Gerechtigkeitsgefühl.
Es ist eine Glückseligkeit, die Euch überstrahlt, die Euch aufnimmt, die Euch einsaugt; und dann berührt Ihr in jenem Augenblick das Lebensblut der Allquelle.
Wir werden jetzt mal schauen, was diese Allquelle besitzt.
Denn das können wir, weil wir jetzt vergleichen können, was der Makrokosmos besitzt und was Ihr auf der Erde kennengelernt habt, was Mutter Natur für sich selbst, die Tierwelt und den Menschen geschaffen hat.
Ob es geistige Sphären gibt wie Höllen und Himmel, damit wollen wir jetzt noch nichts zu tun haben, denn diese kommen erst, wenn der Mensch den Kreislauf für den Raum vollendet hat.
Langweilt es Euch?
Wenn ... wenn ... wenn der Raum, wenn die Meister über Gott und Allquelle, Allseele, Allleben sprechen werden, dann bekommt der Mensch auf der Erde Druck.
„Äh“, sagen sie dann.
Dann ist das Kind von Mutter Erde noch nicht in der Lage, sich mal kurz zu entspannen.
Dies braucht überhaupt nicht schwer zu sein, wir sprechen bloß über Dunkelheit, über eine Quelle, die alles ist.
Aber wir packen diese Quelle bei den Fühlern.
Wir haben das Recht, das verlangt diese Quelle, diese Quelle abzutasten.
Und dann ist das menschliche-Ich hier, das Bewusstsein hier nicht in der Lage, das aufzunehmen, denn man sagt: „Was interessiert mich das!“
Und diese Gefühle, die bekommen wir, die gehen in den Raum, denn jedes bewusste Insekt, jeder Meister, die Seele, das Leben, das Licht des Raumes fühlt, wie weit der Mensch für sich selbst gekommen ist.
Gott weiß genau, Christus weiß genau, die erste Sphäre weiß genau, wie Ihr denkt, wie Ihr fühlt, wie Ihr lebt.
Das weiß der Mond.
Ja, Astrologe, bildet Euch bloß nicht ein, dass Jupiter und Venus Euch auch auffangen und dass sie Euch beseelen, das ist wieder etwas ganz anderes.
Aber jedes Insekt, die Nebel, die Spiralnebel, das kleinste Insekt, der kleinste Funken von Gott weiß, wie der Mensch fühlt und denkt, ob der Mensch das aufnimmt und der Mensch es verarbeiten kann.
Ich darf natürlich nicht zu tief darauf eingehen, Euch zu erklären: Ist das Lebensblut, ist das Lebensaura, was ist Plasma?
Wir nehmen an – und so ist es –, Ihr müsst, wenn Ihr die Kosmologie, wenn Ihr den Raum erlebt, müsst Ihr sowieso durch jenes Lebensblut hindurch, um auch von ihm das allererste Entstehen in Euch aufzunehmen, sodass Ihr fühlen könnt: Ja, wenn ich jetzt weitermache, weiterdenke, dann wird etwas geschehen und das ist bereits das neue Gebären, ich werde gebären.
Dieser Raum nun, diese Unermesslichkeit, wo kein Licht ist, das ist allein Mutterschaft, das ist Gebären.
Das ist das Haus des Raumes, das Herz, der Blutkreislauf, das hat Persönlichkeit – das werden wir bald sehen –, das hat alles.
Gebären, das ist lebendes Fluidum, Lebensplasma.
Das ist ein ätherischer Stoff, der nicht zu sehen ist und trotzdem sichtbar ist.
Denn wir sehen: In diesem Raum heißt es gewissermaßen, wenn wir weiterschauen, sich einen Moment an diese Dunkelheit zu gewöhnen, dann können wir sehen, dann schauen wir Meilen und Meilen, Millionen Jahre in diesen Raum, und in diese Tiefe, bis wir dort drüben, weit in der Ferne, denken: Ist dort bereits etwas dabei, sich zu verstofflichen?
Es gibt dennoch Licht und es gibt Finsternis.
Wenn Ihr Euch eine Weile niederlegt und Eure Augen schließt und sie danach öffnet und Ihr kommt zur Identifizierung, zum Einssein mit diesem Raum, dieser Mutter – das ist eine Mutter, bald wird geboren –, dann scheint es, als ob die Sonne aufgeht.
Ein großartigeres Licht ist entstanden, schärfer, kräftiger, als die Sonne auf ihrem Höhepunkt an Kraft und Persönlichkeit besitzt, für Eure eigene Zeit, für das heutige Stadium.
In dieser Dunkelheit tritt eine goldene Aura zutage, die da nicht ist, die nicht sichtbar ist, die Ihr nicht fühlen könnt.
Und trotzdem, Ihr fühlt diese Wärme, diese Herrlichkeit, diese Stille, diese Gerechtigkeit.
Ihr seid hier bis ins Unendliche beschützt.
Da ist kein Licht, da ist Finsternis und Ihr seht etwas.
Das will heißen, und das sehen wir bald wieder, dass der Mensch auch in seiner tiefsten Finsternis auf der Erde, wo jenes Leben bald kommt und verstofflicht ist, dass in diesen allertiefsten Welten trotzdem Licht vorhanden ist.
Und jetzt müssen wir bestätigen, dass die Allquelle, diese Allmutter – das ist die Allmutter –, diese Unendlichkeit, diese Unermesslichkeit, in der nichts lebt, darin lebt allein die Allmutter.
Und dieses Ganze will nur sein: Gebären, Mutterschaft.
Es muss geboren werden, es wird eine Evolution kommen, die Leben hervorbringt.
Und nun stellen die Meister, wenn Ihr dorthin kommt – die Meister aus dem All, also der Mensch, der das All, das bewusste Göttliche All bereits erreicht hat –, der stellt Eurem Bewusstsein nun Fragen.
Wenn der Mensch nicht im All lebte, dann wäre niemals ein Wort, ein Gedanke aus dieser Quelle zur Erde gekommen und der Mensch, die Gesellschaft lebte noch immer im Urwald, in den prähistorischen Epochen.
Aber das könnt Ihr nicht mehr akzeptieren, denn wir haben die Universitäten bekommen, die Gesellschaft ist erhöht worden, auch wenn diese Gesellschaft für den Raum zehn Sekunden alt und bewusst ist.
Wir müssen akzeptieren: Der Mensch auf der Erde – im Westen zumindest, nicht im Urwald –, Ihr hier in dieser Gesellschaft, habt Denken, Fühlen bekommen in Bezug auf Gott, Christus, Raum, Eure Allquelle.
In dieser Welt, wenn Ihr darin seid, dann könnt Ihr als Mensch von der Erde, auch wenn Ihr ein Wesen mit Licht seid, mit Raum, mit Gefühl, könnt Ihr kein Wort sprechen, Ihr könnt Euch nirgends festklammern.
Jenes Leben – wie ich sagte, Ihr erlebt eine Einheit mit Eurer Blume, mit der Mutter, mit dem Kind –, diese Einheit, diese Quelle muss jetzt zu Eurem Leben sprechen.
Und das ist die Einheit mit Gott.
Ihr fühlt wohl, wenn ich kurz abschweifen will, dann schreiben wir das Buch tatsächlich sofort und dann stellen wir Tausende von Fragen.
Theologe, welche Einheit erlebt Ihr?
Gottesgelehrter, welche Einheit?
Wenn Ihr über Einheit mit Gott sprecht, was erlebt Ihr dann, was meint Ihr dann?
Gutes tun, harmonisch sein, Liebe geben?
Was haben die Gesetze für das All, die Allquelle, die Allmutter erzählt?
Was haben diese Gesetze verstofflicht?
Ist jenes Einssein von Euch auf der Erde universell Göttlich, ist das wahrhaftig?
Jetzt könnt Ihr bereits anfangen, zu denken.
Wenn Ihr bald, heute oder in vier Wochen und zwei Tagen, Radio hört und dieser Doktor, dieser Theologe, dieser Pfarrer spricht über die Göttliche Einheit, was ist das dann?
Dann müsst Ihr dieses Bild festhalten, in dem wir jetzt leben.
Ihr kommt, diese Quelle fragt nun ...
Wir sind Menschen, wir leben dort, allesamt schauen wir uns um: endlos, Finsternis!
Wir haben das Gefühl, dass Ihr einander umarmen wollt, Ihr bekommt nun den unermesslichen räumlichen Kuss!
Denn dies ist eine Berührung, die geht geradewegs zu Eurem Herzen, zu unserem Vater- und Muttersein.
Hand in Hand sind wir dort.
Wenn wir ...
Der eine Mensch kann mit, der andere nicht, der eine Mensch kann sich geben, der andere will sich nicht geben.
Wir bekommen hier nun schon Störungen.
Warum gebt Ihr Euch nicht?
Warum macht Ihr Euch nicht los?
Warum sitzt Ihr dort so steif und plump in diesem Raum?
So lasst Euch denn gehen und vereint Euch.
Verliert diesen Charakter nun einmal, denn Ihr seid mir verhaftet und ich kann diese Einheit nicht erleben.
Kriecht nicht unter meinem Gefühlsleben fort, sondern wollt nun dieses Beben, diese Beseelung akzeptieren.
Ja, da stehen wir ...
Kein einziger verkehrter Gedanke darf nun in uns sein, wenn wir diese Allquelle, dieses Göttliche Einssein erleben wollen, denn nun wird Gott, wird die Allquelle zu uns sprechen.
Wir werden gebären, ich dehne mich aus, ich strahle aus und hier steht ein Mensch, der mich hindert, mich selbst ausstrahlen zu lassen.
Dieser Mensch will nicht denken, will nicht fühlen, dieser Mensch sagt: „Ja, was kümmert mich das nun.
Ich halte mich dann mal lieber wieder an der Erde fest, dann sinke ich nicht in mich zusammen.
Dies geht zu weit von mir weg.“
„Nein“, schreit jemand, ruft jemand, ist eine Stimme aus dem Raum, „das Weit-weg-Sein ist das In-der-Nähe-Verweilen!
In meiner Quelle, in meinem Leben, in meinem Gebären ist kein Weit-weg-Sein, das seid Ihr selbst.
Bald werdet Ihr meine Einheit erleben, aber legt nun doch diese menschlichen Gefühle ab.
Ihr seid wohl Mensch, macht Euch von dieser Gesellschaft frei, macht Euch vom verdichteten, stofflichen Kosmos frei.
Kommt in mein lebendiges Herz, denn ich bin die Allmutter, die Euch empfangen will.
Die Allmutter!“
Und nun dies: In dieser Allmutter kommen wir zum Denken und Fühlen, dem Anheimgeben des Menschen.
Wir wagen nicht, zu denken.
Ihr dürft nicht denken, denn wenn Ihr denkt, dann betretet Ihr bereits das heutige Stadium.
Dann hat der Wille, der menschliche Wille Euch bereits aus dem Nichtssein ausgeschaltet und Ihr müsst nun nichts sein, denn Ihr seid alles.
„Ihr seid alles“, sagt Sokrates, sagte Christus, „wenn Ihr nichts sagt, dann seid Ihr alles.“
Der Mensch, der fragt, ist nichts, aber der Mensch, der diese Stille, der diesen Raum erleben will, ist alles, auch wenn er unter der Erde lebt.
Christus gab Bildsprache und diese Bildsprache, die bekommt nun Vergeistigung in diesem Raum, in dieser Allmutter.
Wir werden sehen, wir werden fühlen, dass – wenn wir auf die Erde zurückgekehrt sind – die Allmutter ist wie das Grün Eurer Rose.
Und wenn wir tiefer gehen, kommen wir in das Herz dieser Quelle, wodurch die Mutter sich offenbart hat.
Sie öffnet sich; dieses Dunkel, diese Finsternis ist die Allmutter und das Licht, das wir wahrnehmen werden, diese Wärme, die wir fühlen werden, dieses Einssein, das wir nun erleben werden, ist das Gelb Eurer Rosenblüte – die wie Gebären und Schöpfung eins sind.
Und jetzt fühlen wir bereits, dass auch Gott als Vater in dem Augenblick anwesend ist, in dem sich die Allmutter als Gebären noch zu vergeistigen und zu verstofflichen hat.
Könnt Ihr das festhalten?
Gott ist, die Vaterschaft als Gott ist in diesem Raum, in dieser Unermesslichkeit anwesend, denn wir sehen, dass da ein Licht ist.
Denn durch Einheit, durch Erfahren dieser Einheit, Erleben dieses Herzens werden wir innerlich fühlen, dass da Licht ist, und Wärme.
Wir sehen, dieser Gott sieht: Jenes Leben ist bereits dabei, sich selbst sichtbar zu machen.
Und nun, nun, sofern Ihr diese Gefühle besitzt, sofern der Meister, der kosmisch Bewusste, sofern er das eben festhält und eine Reise unternimmt zwei, drei, vier, fünf Epochen weiter, dann sieht er für sich selbst ... denn das können wir alles in dieser Allquelle erleben, bald.
Wenn wir den Mond erleben werden – ich habe Euch gesagt: Wir kommen zum Mond, aber dies ist kurz das Vorstadium, durch das wiederum der Mond entstanden ist –, dann werden wir fühlen, wie das menschliche, stoffliche Auge Licht bekam und sich selbst manifestierte.
Jetzt können wir bald erleben, wie das menschliche Auge sehend wurde, denn es ist vom Gefühl aus entstanden.
Jenes Gefühl, das nehmt Ihr doch an?
Alles im Raum besitzt Gefühl, jedes Tier, auch Granit, Stein, Diamanten und Perlen haben Gefühl, denn das Gefühl ist verstofflicht.
Das nehmt Ihr an, das nimmt der Biologe, der Geologe an.
Das sind Gesetze, durch die wir sagen können: Wir leben im Allsehenden Auge, wir leben in der Quelle, die alles ist.
Dieses Alles ist: Gebären und Schöpfung, Seele, Gefühl, Leben.
So schwebt der Mensch durch diesen Raum hin, links und rechts, Brüder und Schwestern haben einander fest an den Händen, die Meister gehen vor.
Entweder, Ihr seid eins mit Eurer Mutter, die Ihr früher, vor Jahrhunderten, gekannt habt.
Oder Ihr seht dort eine Mutter mit ihrem Kind – natürlich, jetzt bewusst – Hand in Hand gehen, gekleidet in ein großartig schönes, universelles Gewand.
Sicher, mit den goldenen Sandalen an.
Hand in Hand, wie Göttliche Kinder geben sie sich dieser Stille anheim, diesem Alles, dieser Allquelle; die Mutter ist, die aber auch ist: Seele, Geist.
Sie ist eine Persönlichkeit, aber diese Persönlichkeit ist jetzt nur noch als Plasma zu sehen.
Sie ist zu fühlen als Stille, denn es gibt noch keine Wirkung.
Langsam – ruhig ist es – sehen wir, dass eine Kraft durch diesen Raum geht, die diese Unermesslichkeit, diesen Körper – denn es ist ein Körper –, diesen Organismus füllt.
Die Mutter, die Allmutter hat ihren Gebärvorgang begonnen.
Aura kommt und diese Aura verbindet sich, breitet sich durch diese Unermesslichkeit aus.
Das ist der Körper, der Organismus für die Allmutter, aus dem Gott geboren ist, aus dem der Vater entstanden ist.
Wenn die Bibel über den Vater spricht, dann ist das wirklich, dann ist das wesentlich, aber wenn wir von Gott sprechen, dann steht Gott bereits hier hinter uns, denn es ist nur ein Wort.
Es ist eine Umfassung, um die Vater- und Mutterschaft, das Erschaffen und Gebären, die Macht, das Gefühl, die Gerechtigkeit, die Liebe, die Harmonie darzustellen.
Und das ist Gott, das ist die Allmutter als Vater.
Wir untersuchen dies alles und wir sehen jetzt, wir sehen langsam, dass diese Aura ...
Überall kommt Aura, überall kommen Nebel, ab und zu sich lichtend, mit einer prächtigen Umstrahlung, einer Umrahmung.
Es ist, als ob – wie Ihr das auf der Erde erlebt, wenn die Sonne untergeht und die Wolken umstrahlt werden – Ihr diese goldenen Blitze seht.
So sehen wir ab und zu dann in diesem Raum ein leuchtendes Gewand entstehen und dann stehen wir nun vor lebendem Plasma.
Ihr fühlt sicher, die Sonne ist nun bereits verstofflicht.
Das ist eine ganz andere Welt, Ihr berührt diese Welt nicht, dies ist alles ätherischer Stoff, dies ist Blut, dies ist die Muttermilch des Raumes.
Dies ist Gebären, dies ist lebendig, lebende Substanz, dies ist Seele, dies ist Geist.
Denn wir werden ...
Seele zuerst!
Wir werden nun ein Phänomen sehen und dieses Phänomen ist ein Funken der geistigen Persönlichkeit als Allmutter.
Indem wir Licht sehen, indem wir die Finsternis gesehen haben und in dieser Finsternis die Wärme fühlen, fühlen wir bereits etwas von dieser Persönlichkeit als Kraft, Ruhe, Frieden, Gerechtigkeit, denn Störungen sind hier nicht zu erleben.
Dieser Prozess, meine Schwestern und Brüder, hat Billionen Epochen gedauert.
Billionen Epochen, Millionen Jahre nach Eurem Denken und Fühlen gingen vorüber, bis diese Nebel dichter wurden.
Und dann sahen wir, jetzt sehen wir, dass diese Nebel Abstimmung auf die Wolken finden, die der Kosmos für die Erde besitzt.
Die Wolke in diesem Raum ist also eine Abstimmung des Anfangsstadiums, das wir gesehen haben, das wir für die Allmutter erleben, nicht wahr?
Ihr schaut in diesen Raum, es ist schönes Wetter; Ihr seht jedes Phänomen von der Allquelle – in der wir nun sind, dieser Allmutter – seht Ihr als Stoff wieder, als eine Selbstständigkeit.
Ihr könnt jedes Phänomen zur Allmutter zurückbringen, dem Anfang der Schöpfung, denn Ihr seht jeden Augenblick im Raum erneut das Entstehen.
Wenn der Mensch so zum Himmel schaut und es ist dort alles blau ...
Das ist gar nicht Blau, das ist eine Ausstrahlung, die wir auch wieder – fühlt Ihr? –, die wir auch dort wieder sehen, wo wir soeben lebten.
Ihr seht dort das goldene Licht, Ihr fühlt das goldene Licht der Vaterschaft, diese Wärme, das seht Ihr auch in diesem Raum, denn wenn Ihr in den Kosmos kommt, ist da kein Blau mehr.
Aber es ist von der Erde aus zu sehen.
Aber langsam ... es kommt ein Wind, es kommt eine Kraft.
Ja, der Mensch sagt bereits: „Es ist ein Unwetter im Anzug.“
Die Elemente werden sich verdichten und in nur wenigen Minuten – nicht wahr, das erlebt Ihr doch? – seht Ihr dort die Wolken kommen, dichte, schwere Brummer.
Wo kommen sie plötzlich her?
Eine Reaktion hat stattgefunden.
Epochen erlebt nun dieser Raum in Bezug auf die Allquelle, denn in Harmonie mit der Allquelle hat das Millionen Jahre – sagte ich Euch – gedauert.
Für den Raum spielt sich das nun in nur wenigen Sekunden ab.
Und nun kommt Finsternis, diese Wolken werden sich trennen, es regnet.
Genau diesen Zustand erleben wir bald auf dem Mond.
Dieser Zustand des Raumes ist die Allmutter im Stoff, aber jetzt als Lebensatem für den Menschen und diesen Kosmos gesehen.
Aber der Mond hat genau dasselbe Bild erlebt, denn er hat sein Leben geteilt.
Das embryonale stoffliche Leben konnte anfangen und jenes Bild sehen wir, erleben wir jetzt für die Allmutter.
In nichts besteht ein Unterschied.
So begann das eigentliche Gebären für die Schöpfung, mehr ist nicht dabei.
Aber in jenem „mehr ist nicht dabei“ liegt alles.
Darin erleben wir die Seele, den Geist, die Persönlichkeit.
Ich sagte Euch: Die Blitze, die wir wahrnehmen, sind ein Teil der Allmutter, wie sie sein wird und wie sie als Persönlichkeit werden muss.
Denn sie hat sich zu vergeistigen?
Nein, sie muss sich manifestieren, ja, sicher, sie muss sich verstofflichen.
Sie erlebt bald Verdichtungsgesetze, Erhärtungsgesetze der Elemente.
Dieser ganze Makrokosmos, dieser Raum, in dem sie lebt, wird Gestalt bekommen, denn von ihrem Leben aus werden dieser Raum und andere Räume gefüllt werden.
Ja, wohin gehen wir jetzt?
Wenn Ihr dies festhaltet, brauchen wir nicht mehr, dann können wir die Reise beginnen, eine Epoche nach der anderen erleben.
Aber wenn Ihr gleich darin seid, dann müsst Ihr durch diese Finsternis hindurch, durch diese Wolken hindurch.
Aber Ihr wisst: Dahinter lebt die Allseele, das Allleben, die Allquelle, aber und hauptsächlich und vor allem die Allmutterschaft.
Denn durch Gebären, als die Mutter zu gebären begann und wir in diesem Raum eine Verdichtung erfuhren ... jenes Plasma, das ist bereits Vaterschaft, denn aus dem Nichts heraus ist es sichtbar geworden.
Vater- und Mutterschaft sind eins, dieser Raum geht weiter, es kommt immer mehr Leben.
Und endlich, endlich – das beschreiben die Bücher „Das Entstehen des Weltalls“ und „Die Völker der Erde“ reißt es an – kommen wir zum Erhellen dieses Raumes.
Wir sehen nun, dass die Vaterschaft Verstofflichung bekam, sichtbar wurde, jenes goldene Gefühl, jenes Timbre; sogar die Stimme spricht nun zu unserem Leben.
Wir sehen, dass dieses universelle Gewand ein einziges Licht geworden ist.
Und was ist nun in diesen Billionen Jahren geschehen?
Was hat sich hierin verstofflicht?
Dies ist noch kein Stoff – denn Ihr fühlt wohl, wenn der Stoff zutage tritt, dann muss es etwas geben, das diesen Stoff wahrnehmen kann –, dies ist noch immer Allseele, Allgeist.
Aber die Allquelle als Mutter hat sich als ein goldenes Licht verdichtet.
Ist das so?
Seht Ihr, durch Gebären haben die Allmutter und der Allvater eine Einheit erfahren.
Sie sind beide Licht geworden, denn jenes Licht, jenes unsichtbare fühlende Licht hat sich nun durch diese Epochen, diese Jahrmillionen hindurch sichtbar verstofflicht, vergeistigt.
Und nun sehen wir die Allmutter und den Allvater in einen Göttlichen, leuchtenden Schleier gehüllt.
Nun sagt der Mensch, nun sagt die katholische Kirche, nun sagt der Theologe: „Gott ist eine Persönlichkeit, Gott in Seiner unendlichen Persönlichkeit ...“
Dies ist nun das leuchtende Bild, das Licht als Gott, als Vater für den Raum.
Dies ist universell tief, unermesslich tief, aber das ist Gott als Licht.
Denn aus dem Gebären, aus der Mutter ist dieses Licht entstanden.
Die Allmutter also hat Gebären und Schöpfung in sich!
Die Allmutter begann, zu gebären, aber das wurde Erschaffen.
Denn als jenes Gefühl, jenes Plasma aus ihr fortging, ging auch ... besaß jenes Licht, diese Aura dieselben Kräfte, die sie besitzt: das Gefühl, zu erschaffen und zu gebären, zu verändern, evolutionär zu entwickeln.
Denn hinter und in all diesem lebt der Gedanke, der Wille: Ich will mich manifestieren, vergeistigen und verstofflichen für meinen Körper.
Meinen Körper.
Nun ist der Raum lediglich der Göttliche Organismus, das Göttliche Bild.
Die Astronomen sagen nun: „Dies ist Raum.“
Aber dies ist kein Raum, in dem Ihr lebt, dies ist ein Organismus, dies ist ein Tempel.
Nun können wir, nun könnt Ihr nun bereits bei Euch selbst Vergleiche ziehen und diese müsst Ihr bald ziehen, sonst habt Ihr nichts davon.
Das will der Kosmos, damit müssen wir, damit muss jedes Insekt, jeder Lebensgrad beginnen.
Jetzt steht Ihr vor dem Analysieren Eurer Bibel, der Gesellschaft.
Hierin sind keine Störungen entstanden, hier ist Harmonie, hier ist nur Licht.
Ihr fühlt wohl, ich kann den Sprung nicht machen, Euch nun sofort mit dem verdichteten Kosmos, mit den Planeten und den Sternen zu verbinden, aber ich kann Euch wohl erklären, dass wir für diesen Raum bald nichts anderes sehen und erleben werden, keinen Jupiter, keinen Planeten Saturn, keine Venus, keine Sonne und keinen Mond; wie erleben bald ausschließlich Vater- und Mutterschaft.
Nicht wahr?
Und nun wird dieses gesamte, dieses großartige Ganze nehmen wir auf unsere Handflächen und sagen: „Auf der linken Seite, auf meiner Herzseite, lebt meine Mutterschaft und rechts die Vaterschaft.
Ich bin eins, denn ich bin die Göttliche Repräsentanz.“
Wenn wir bald, wenn ich noch fünf Minuten, zehn Minuten einen Vergleich anstelle und Euch Fragen stelle: Was habt Ihr davon, was habt Ihr hiervon? – das können wir jetzt schon tun –, dann sehen wir ... dann sehen wir, dann erleben wir, dass alles, was der Erde, dem Menschen Gestalt gab, einen Namen gab, schenkte, nichts mit der eigentlichen Lebensquelle zu bedeuten hat, die Mutter ist, Vater ist, Seele ist, Geist ist.
Denn nun wird das Endgültige kommen, wir leben in jenem Stadium, und – ich habe Euch mehrmals mit diesen Gesetzen verbunden – jetzt muss sich das teilen.
Das muss auch anfangen, sich zu teilen, das muss sich aufteilen, das stramme Kleid reißt gleich auseinander – und jetzt stehen wir vor dem Gesetz der Evolution.
Mehret Euch, teilt Euch; oder dies ist für die Allquelle, die Allmutter, die Allseele, den Allgeist bereits der tote Punkt.
Ein toter Punkt.
Wenn dies nicht wahr gewesen wäre, wenn dies nicht hätte geschehen können, dann hätte es keine Menschen auf der Erde gegeben, dann gäbe es keine Tierwelt, dann gäbe es keine Natur, dann hätte die Schöpfung sich in diesem Augenblick bewusst festgefahren.
Dann hätte die Schöpfung diesen Raum nicht gekannt und dann hätte es auch keine Bibel gegeben.
Aber zieht nun mal, wagt es nun einmal, Euren Vergleich in Bezug auf den Theologen, Eure Fakultäten auf der Erde zu ziehen.
Was weiß der Mensch, was lehrt der Theologe nun von Gott, von der Allquelle, der Allmutter?
Man spricht niemals über die Allmutter, aber in diesem Raum gibt es ausschließlich Gebären!
Der Theologe kennt seinen Gott allein durch sein Vatersein: Der Herr sprach.
Der Herr sprach ...
Die Gesellschaft bebt, die Gesellschaft hat Angst, wenn man sagt: „Gott hat niemals als Mensch gesprochen“, aber ist dies denn kein Sprechen?
Wir waren im Nichts ...
Wir waren im Nichts und trotzdem waren wir in der Allkraft, dem Allvermögen, um zu gebären und zu erschaffen.
Wir haben gesehen, dass Licht gekommen ist, wir werden es bald zu einer Teilung, zur neuen und nächsten Evolution führen.
Und dann kommt wieder Finsternis.
Bis wir sehen, dass diese Quelle – nun aber Millionen Jahrhunderte weiter – wieder sichtbar wird und wir stehen vor der Allmutter – dem Mond, dem ersten kosmischen Grad – und der Vaterschaft im Raum und Ihr fühlt, wie das erste Gebären für Mutter Mond als Allmutter für diesen Raum beginnen konnte.
Und dann dreht sie sich?
Sie tut das nicht, bald, das wird die Erde tun.
Die Wissenschaft weiß nicht, warum der Mond nur auf einer Seite zu sehen ist.
Ja, sagen sie ... es gibt noch Gelehrte, die können sagen: „Auf der einen Seite, die beleuchtet ist, gibt es kein Leben, aber in dieser Finsternis dort leben Menschen, dort lebt noch, dort ist noch etwas“, weil sie diese Seite, diese Seite von Mutter Mond nicht sehen können.
Wann erlebt der Mensch Göttliche Tatsachen und wann könnt Ihr für Eure Gesellschaft, für Eure Seele, Euren Geist, die astrale Welt, die räumlichen Fundamente legen?
Wann geschieht das?
Ich werde Euch nun einmal das großartige Bild geben, bis wir den Mond erreichen.
In „Das Entstehen des Weltalls“ und in den Tempeln auf jener Seite, angefangen bei der ersten, zweiten und der dritten Sphäre, sind Tempel, in denen Ihr diese Einheit ...
Das lest Ihr übrigens auch im Buch von Meister Alcar, „Das Entstehen des Weltalls“, dass Ihr durch technische Wunder den Raum in einem Tempel erleben könnt.
Das will heißen, dass auch die Erde diese in fünfzig, in fünfhundert Jahren empfangen wird, wofür Ihr bereits jetzt Fundamente gelegt habt.
Ihr habt Eure Planetarien, nicht wahr?
Aber dann bekommt Ihr die Allquelle zu sehen, tausendmal, tausendmal mehr verdichtet, Millionen Male einfacher und dennoch räumlicher.
Denn Ihr seht es, dies ist alles noch lediglich ein Anfangsstadium.
Was die Erde an technischen Wundern hat, um den Raum abzutasten, das wird sich auch evolutionär entwickeln und erst dann erlebt Ihr einen Planeten, erlebt Ihr ein Gesetz, erlebt Ihr einen Lebensgrad.
Dann erlebt Ihr die Seele, den Geist, die Persönlichkeit, die Vater- und Mutterschaft für jeden Funken.
Makro- oder Mikrokosmos, das kommt unter Euer Herz, denn Ihr erlebt diese Einheit.
Ihr fühlt, Ihr denkt.
Dieser Raum riss dann auch auseinander.
Die Allmutter als Vater – dies ist Vaterschaft – teilt sich.
Sieben Epochen haben wir in diesem Raum feststellen können.
Nicht mit einem Mal war die Allmutter bereit und war dieses Universum fertig, das hat Epochen ... das waren Epochen, sagte ich Euch.
Und nun haben wir sehen können – das lehrt uns bald der Stoff, das beweisen die Höllen und die Himmel –, dass sieben Übergänge entstanden sind, bevor die Mutter väterliche Macht bekam, bevor die Mutter gebar und ihr Kind, ihre Vaterschaft erschuf; dies ist das Licht des Raumes.
Ist das deutlich?
Dies seid Ihr – bald werdet Ihr das sehen – als eine Gottheit.
Ihr seid also universell tief im Gebären und Erschaffen.
Dies riss auseinander, dieser Raum teilte sich in Myriaden von Funken.
Und nach diesem Ereignis ... es zerfloss so, wie die Wolke im Raum noch jetzt zerfließt und sich mischt.
Wenn die Sonne, wenn das Klima, wenn das Timbre, wenn die Kräfte des Kosmos milder werden und die Spannung sich entlädt, dann bekommt Ihr das Losreißen einer Wolke.
Dann bekommt Ihr wieder eine kompakte Selbstständigkeit, in der kein Vibrieren, kein Riss mehr ist, diese Spannung hat sich entladen.
Blitz und Donner gibt es nicht, denn dann muss Wirkung kommen, dann müssen diese Gesetze sich verdichten, verstofflichen und dann reißt das und braut sich das gegeneinander zusammen.
Und wenn dieser Grad erreicht ist – wollt Ihr wissen, wie der Blitz entsteht? –, bekommt das eine Leben für das andere die eigene Selbstständigkeit zurück, weil das eine bereit ist, sich nun auszudehnen, evolutionär zu entwickeln, und nun geschieht, was wir als Gott wahrnehmen und in diesem Augenblick feststellen.
Hierüber hat noch niemand gesprochen.
Dies hat noch niemand auf der Erde als Stoffmensch gesehen, kein Sokrates, keine Blavatsky, kein Altes Ägypten, dies ist neu für diese Menschheit.
Dringt das zu Euch durch?
Es gibt noch keine Bücher.
Ja, es gibt Gelehrte, die sagen: Wir sind so und so und so und so.
Aber dass dahinter die Lebensquelle liegt und dass dahinter die Allmutter lebt, die Allseele, der Allgeist, und dass das alles Seele und Geist ist und dass wir diese Seele, diesen Geist, wieder als einen Funken Gottes – als Mensch, als ein Tier, als eine Blume – in einer späteren irdischen Epoche wiedersehen werden, das weiß man noch nicht.
Warum habt Ihr die Bibel denn geschaffen?
Warum klammert Ihr Euch denn daran fest, Theologe und Astronom, dass Gott sprach: Ich schwebe über den Wassern.
Der Gottesgeist ging über die Wasser?
Und das will also heißen, dass diese Wasser schon fertig waren.
In diesen Wassern war auch Leben, denn Gott sprach: „Dort sind Wale.“
Warum hat der Bibelschreiber nichts von der prähistorischen Epoche berichtet?
Warum sprach er nicht: Dort sind Tiere in diesen Wassern, das sind Riesen, aber wenn sie wollen, flattern sie einfach so in den Raum hinein?
Nun ja, ab und zu kommt, aber dann wieder durch den Gelehrten – die Bibelschreiber hatten es nicht –, das ist der Gelehrte von dieser Zeit, der spricht: „Schaut mal dort, was ist das für ein zwanzig Meter, zwanzig Fuß großes Ungeheuer?
Wo hat jenes Tier gelebt?“
Tempelschreiber, Gelehrte aus dieser Zeit, wart Ihr blind?
Warum habt Ihr nichts vom Raum gesagt?
Konnte man nicht.
Ihr fühlt wohl, Tausende von Fragen stürmen bereits jetzt auf Euer Leben ein, wofür Ihr die Fundamente legen könnt.
Und diese werden wir nun miteinander legen und erleben.
Dann wisst Ihr, was für Euch richtig ist und verkehrt.
Ja, dann steht Ihr zugleich in Eurer Finsternis und Eurem Licht, denn das haben die Gesetze für den Raum, für den Makrokosmos, aber auch für Gott als Vater und Mutter erlebt und akzeptieren müssen.
Denn dieses Licht, das sich soeben teilte, ist Göttliche Selbstständigkeit.
Was geschieht nun, seid nun mal menschlich und einfach, was geschieht nun, wenn wir diesem Licht hier, in dem ich stehe, Millionen von Funken wegnehmen?
Was geschieht dann?
Dann gehen wir zurück zur Finsternis.
Dies ist die Allquelle, dies ist Gott als Licht und jetzt teilt sich dieses Licht, das zerreißt, das zerfließt so, weil es eine Unendlichkeit erlebt hat.
Weil dies das endgültige Stadium ist, um von der Mutterschaft aus zur Vaterschaft für Gott – seht Ihr –, für Gott zu kommen.
Weil dies das endgültige Manifestieren für Gott als Geist ist, dies ist der Göttliche Geist.
Gott ist also keine Gestalt, sondern Geist.
Der Gelehrte, die katholische Kirche sagt: Ein Geist ist eine Selbstständigkeit, das ist nicht teilbar, das ist Gott.
Die Kirche sieht also noch immer den Gottesgeist, aber als Mensch, als eine Gestalt.
Ja, seht Ihr, noch eine Stufe weiter, noch einen Grad tiefer, Gottesgelehrter, und Ihr bekommt Euren Göttlichen Geist zu sehen, als diesen Organismus, diesen Raum, diese Unermesslichkeit.
Habt Ihr es nun verstanden?
Deutliches Fühlen, Fühlen und Denken – sagte ich Euch – geht zum Raum.
Millionen, Millionen Seelen von Gott haben gehört, womit Ihr in dem Augenblick beschäftigt wart, als André Euch diese Erklärung gab.
Gott sprach – Gott sei Dank – die Meister sprachen, riefen, und die Kinder Saturn, Jupiter, das Licht des Raumes rief: „Da ist ein Mensch beschäftigt, der fragt: „Aber was denn, wenn ich Gott bin?““
Und dann bekommt Ihr Euch von alleine zu sehen.
Man hat Euch in der Nacht Blumen geschenkt, man hat Euch losgemacht, um den Raum abzutasten.
Denn man sagt: „Wagt als Mensch, Eure Gottheit zu sehen.“
Der Raum, die Allmutter, der Allvater, sie haben heilige Ehrfurcht vor dem Funken ihres eigenen Lebens, das anfängt, zu denken und zu fühlen.
Heilige Ehrfurcht hatte der Christus vor dem Menschen, der sprach: Schlagt mich ruhig, für Euch und für das Leben will ich sterben.
Dann habt Ihr den Christus, das lernen wir auch.
Fühlt nun, in diesem Raum ist wieder Finsternis und trotzdem ist da Licht.
Seht Ihr?
Da ist Licht.
Die Vaterschaft haben wir gekannt.
Die Vaterschaft, dieses Licht ist Vaterschaft für die Allmutter, die Allquelle, Gott, Gott als Vater!
Wir haben nun Gott als Licht kennengelernt, als Geist, aus Gebären, aus der Mutter.
Dahinter lebt also wiederum ... dahinter lebt die Allmutter und nun wird dies sich manifestieren als eine Epoche, als eine Selbstständigkeit im Jetzt – jetzt in diesem Augenblick – weiter, denn es hat sich geteilt.
Und nun sehen wir, nun könnt Ihr Fragen stellen.
Seid Ihr Vater?
Seid Ihr Mutter?
Warum seid Ihr eigentlich Mutter?
Fragt das Euren Gelehrten mal.
Hier legen wir Fundamente für die Universität des Christus, bald.
Dies ist auch bereits das Wort aus der neuen Bibel.
Wenn wir sprechen, dass wir beschäftigt sind und sagen: Wir schreiben die neue Bibel, zuckt die Gesellschaft, zuckt die Welt mit den Schultern.
Aber fühlt Ihr denn nicht, dass das neue Zeitalter, das neue Bewusstsein diese Fundamente bald festlegen muss, diese Fundamente vergeistigen und verstofflichen muss und dass damit die Bibel beginnt?
Ihr erlebt also Eure neue Bibel.
Das ist nicht so Ehrfurcht gebietend, das ist kinderleicht, Ihr lebt im „Zeitalter des Christus“.
Das will heißen: Ihr werdet die Gesetze, Ihr werdet die Seele, den Geist, die Persönlichkeit Christus kennenlernen.
Ist das nicht der Mühe wert?
Könnt Ihr dies bei Euren Fakultäten empfangen?
Kann man, kann der Gottesgelehrte Euch das schenken, jetzt, da Ihr wisst, was sie von der Bibel ... was sie dem Kind von Christus gegeben haben?
Was sie aus Eurem Leben, was sie aus Gott gemacht haben?
So geht dann mal zurück in Euer Altes Testament, das ist wahrhaftig alt.
Ihr seid Mutter, Ihr seid Vater.
Was haben wir nun von diesem Licht?
Ist diese Seele, jenes Unsichtbare, diese Quelle, diese Allquelle, ist die nicht, immer noch, in Euch vorhanden?
Haben wir das als Mensch, hat das Tier, hat Mutter Natur diese Allquelle?
Natürlich, wenn Ihr kurz weiterdenkt, dann kommen wir bereits in das heutige Stadium.
Aber wir werden nun mal schauen, wodurch sich Sonne und Mond verdichtet haben, wodurch die Erde entstanden ist, warum die Erde gerade zwischen Mutter- und Vaterschaft einen Platz bekam, um sich zu verdichten.
Wir werden nun erleben, dass wir den Mond empfangen haben und endgültig in uns aufgenommen haben.
Aber wir werden nun erleben, dass der nächste Grad für uns ist und dass wir bald sagen können: Dieses Universum haben wir geistig und stofflich überwunden!
Dann erst werdet Ihr sagen: Ja, ich schlage dort eine Gottheit.
Millionen Funken haben wir entstehen sehen – nicht wahr? – in diesem Raum, aber dies, Ihr alle, Ihr alle als Vater und Mutter, repräsentiert einen Raum, ein Universum, den Makrokosmos.
Was seid Ihr?
Was geschieht nun?
Ich lasse dies also los, wir bleiben in diesem Stadium.
Die nächste Sitzung führt uns unverzüglich in diese Vater- und Mutterschaft.
Die nächste Sitzung führt uns unverzüglich (zum) Einssein (mit) dem Mond als Mutter und dann bekommt Ihr den Titel für den Vortrag „Der Mond ist die Mutter, die Allmutter für dieses Universum“.
Warum?
Dann könnt Ihr zu den Universitäten gehen, zu Euren Theologen, Euren Gottesgelehrten, und Ihr könnt sagen: „Setzt Euch nur hin, dann werde ich Euch das kurz erklären.
Dort hat es angefangen.“
Nun seid Ihr bereits Göttlich bewusst.
Wenn wir von Göttlichem Bewusstsein sprechen – der Mensch kann die Allwissenheit für diesen Raum besitzen –, wird gelacht und höhnisch mit den Schultern gezuckt.
Aber dies ist Wahrheit, ist das nicht wahr?
Seid Ihr kein Leben, lebt Ihr nicht als Mensch?
Leben diese Blumen nicht, lebt Euer Hund nicht, Eure Katze nicht, miaut das Tier nicht?
Ich brauche Euch noch nicht zu erzählen und zu erklären, wodurch all diese Timbres entstanden sind, denn dies hat Timbre.
Mutterschaft besitzt Timbre.
Ihr könnt der Stimme der Allmutter bereits jetzt lauschen, denn ein Gesetz, das wirkt, hat Kraft, das ist ein Timbre, das ist ein Klang, das ist Fließen, das ist Beseelung, das ist Erwachen.
Und Erwachen ist das Einssein mit dem Gefühlsleben, das etwas zu sagen hat, das nun diesen Raum verstofflicht hat und das ist das Allquellen-Timbre, von dem wir bald einen Klang besitzen werden.
Warum hat die Mutter ...
Wenn ich Euch direkt von diesem Raum aus mit dieser Unendlichkeit, mit dem Besitz für Euch als Mensch würde verbinden wollen, dann führt dieser Raum mich zur menschlichen Stimme, zum Alt, dem Sopran, dem Mezzo, dem Bass, dem Bariton und dem Tenor, denn diese Teilung ist hier oben entstanden.
Was hat der mütterliche Alt zu bedeuten, Gelehrter?
Gesangspädagoge, kennt Ihr die menschliche Stimme?
Wie muss diese Stimme entwickelt werden, wenn Ihr das Reine, den reinen Alt des Raumes durch den Klang, die Timbres verstofflichen wollt, denen Ihr durch Mozart, Beethoven und Bach Gestalt gebt?
Was geschieht, wenn Ihr singt?
Aber was geschieht, wenn Ihr Bacht?
Was geschieht, wenn Ihr in einem Organismus auf der Erde umhergeht, jetzt, da Ihr von der Mutterschaft losgeschlagen seid?
Ihr seid nun in einen Zustand, in einen Bewusstseinsgrad für Vater- und Mutterschaft gekommen und Ihr werdet bald zurückkehren, um Euer Leben zu vergeistigen und zu verstofflichen, um das Gefühlsleben sich zu einer großartigen geistigen, räumlichen Persönlichkeit für Vater- und Mutterschaft ausdehnen zu lassen.
Seht Ihr?
Der Raum spricht.
Ich muss mich selbst, ich muss mich als kosmisches, als geistiges Gefühlsleben bremsen, um den Kräften der Mutterschaft entgegenzugehen, sonst werde ich hier in diesem Augenblick erstickt, zu heftig und entsetzlich ist das Gefühlsleben in Bezug auf den eigenen Funken, von ihrem Leben geschaffen, geboren.
Als wir mit dem ersten Vortrag begannen – habt Ihr das noch, habt Ihr das nicht mitgemacht? – und André auf diese Bühne kam und hier alles voll war, da waren siebenhundert Menschen, da sprach André: „Ich habe einen Kampf erlebt, vier Jahre, um jenes Wasser überwinden zu können.“
Wenn eine Blume zu Eurem Leben spricht und diese Blume nimmt Euch Eure eigene menschliche Persönlichkeit fort, dann will das heißen, dass Ihr Eure Gesellschaft, Euer Leben, Euer Denken und Fühlen im Hinblick auf ihren Raum ablegen werdet.
Stimmt das vielleicht nicht?
Und dann verliert Ihr Euch selbst.
Die Dichter sprechen und machen Gedichte, fügen Worte zusammen, aber sie berühren das Gefühl der Blume, von Mutter Natur nicht.
Das Einssein mit diesem Raum will heißen: Euer gesellschaftliches Denken und Fühlen im Hinblick auf den anderen Lebensgrad abzulegen, der Euch dann diese Gefühle gibt.
Und dann spricht immer und ewig während wieder die Vater- und Mutterschaft zu Eurer Persönlichkeit als Mensch.
Was haben wir als Mensch auf der Erde, was hat die Gesellschaft nun?
Ist es so seltsam, Gelehrter?
Jetzt könnt Ihr für Euch selbst Fragen stellen.
Ich werde es für Euch tun, ich muss es tun, weil die Gesetze sprechen.
Was habt Ihr von Euch selbst, für Euch selbst angeeignet?
Versteht Ihr diesen Organismus?
Freud, Sokrates, Platon, Jung, Schopenhauer, die Größten der Erde kennen sich selbst nicht.
Fragt es das höchste Bewusstsein hier auf der Erde.
Mann, Ihr seid Mann, Ihr seid Erschaffer, aber warum?
Warum seid Ihr keine Mutter?
Warum stirbt ein Kind in der Mutter?
Warum gibt es Geisteskranke, Aussätzige, Religionskranke?
Warum, warum, warum, warum?
Fühlt Ihr, wir kommen nicht mehr ... wir sind nicht mehr eins mit der reinen Klarheit, mit der Einheit, den harmonischen Gesetzen für die Allmutter, die Allseele, den Allgeist, denn wir erleben nun das menschliche Denken und Fühlen dieser Gesellschaft, wir sind bereits disharmonisch.
Disharmonisch.
Der Mensch bekam sich selbst in die Hände, der Mensch begann, seinen Raum zu erkunden und wollte diesen Raum besitzen.
„Alles“, sagt die Allquelle, die Allmutter, Gott, „alles gab Ich Euch.
Ihr braucht nichts mehr zu erkunden, Ihr braucht diese Welt, diesen Raum nicht in Besitz zu nehmen.
Ihr müsst diese Lebensquelle eines anderen kleinen Funkens nicht berühren, denn Ihr habt Mich, Ihr seid alles.
Ich bin die Göttliche Repräsentanz als Tier, als lebende Aura, als Nacht und Licht, als Gebären und Schöpfung.
Ich!“
Wenn Ihr dies akzeptieren könnt und verstehen wollt, sofern Ihr dies fühlt, dann werdet Ihr nun zu Euch selbst sprechen müssen.
Weder zum Leben des Raumes noch zur Bibel noch zu einer anderen Persönlichkeit.
Steigt in Euch selbst hinab und lernt Euch selbst nun kennen, denn Ihr seid Licht, Ihr seid Seele von dieser Allseele, Leben von dieser Quelle, Geist und Stoff.
Wenn der Arzt, wenn der Chirurg das Messer in Euren Körper führt – und Millionen von Ärzten haben das gefragt und haben danach gesucht – und er sieht, dass das Kind wird sterben müssen, schaut er, ob er nicht die Seele sieht.
„Ich sehe noch keine Seele.
Kommt sie nun durch den Mund, durch die Augen?
Nein, der Mensch hat keine Seele.“
Der Mensch hat auch keine Seele, keinen Geist, Welt.
Der Mensch hat noch nichts, der Mensch ist ein Stück Stoff, das kann sprechen, das kann denken.
Ja, ob sich der Mensch das hat zu eigen machen müssen, ist wieder etwas anderes.
Aber wir haben auch noch Menschen, die leben im Urwald.
„Damit haben wir nichts zu tun.
Ich bin nur hier, um das Stückchen Disharmonie aus jenem Leben zu schneiden, und nun ist es gestorben.“
Was ist Sterben?
Ist diese Seele, ist diese Göttliche Seele, ist diese Allmutter zu töten durch Euer scharfes Schwert, Euer Messer?
Kann der Arzt die Seele, den Geist des Raumes töten?
Hat der Mensch das in den Händen?
Der Mensch, der Gelehrte fragt sich: „Bin ich Seele?
Bin ich Geist?
Bin ich eine innerliche Persönlichkeit?
Was ist Gefühl?“
Was ist Gefühl?
Seht Ihr, diese Fundamente, meine Schwestern und Brüder, müssen die Universitäten auf der Erde noch legen.
Das hat der Paulus aus der Bibel nicht gekonnt, auch wenn man alle Augenblicke über diese Persönlichkeit spricht, diese gute Seele, die jetzt in der fünften Sphäre lebt und Adept der Meister ist.
Er ist noch nicht in der siebten Sphäre, denn Paulus war für diesen Raum, für Eure Zeit, für Euer Jahrhundert, für die Universität des Christus noch ein Unbewusster.
Und dadurch und davon und damit sagen wir nichts Falsches über dieses Göttliche Kind, welches der Erde Bewusstsein gab.
Was hat Paulus gekonnt?
Was haben die Propheten getan, was tat Sokrates, Platon, was Galilei?
Alle haben die Universität des Christus gebaut, legten die ersten Fundamente für dieses Zeitalter!
Dieses Zeitalter wird sprechen, die Persönlichkeit von Christus will erwachen.
Sein Göttliches Denken und Fühlen – denn Er lebt im Göttlichen bewussten All – kommt jetzt auf die Erde, weil Er weiß und wir wissen und jedes Licht des Raumes kennt: Mutter Erde allein besitzt Gut und Böse, Verkehrt.
Mutter Erde bekam dadurch, dass Christus auf die Erde gekommen ist, das Göttliche menschliche Bewusstsein.
Christus brachte: Bleibt weg davon, denn das gehört Euch nicht.
Vergewaltigt Euer Leben nicht.
Mutter, erstickt jenes Kind in und unter Eurem Herzen nicht, denn Ihr hemmt die Evolution, die Teilungen für Eure eigene Persönlichkeit.
Wie wollt Ihr bald wiedergeboren werden?
Der Gelehrte fragt: „Gibt es Wiedergeburt?“
Tausende von Sekten sind auf der Erde entstanden, die sagen: „Reinkarnation gibt es nicht.“
Und wenn wir das nicht erlebt hätten im Entstehen für die Allmutter, den Allvater – ich sagte Euch doch –, dann stünde die Schöpfung still.
Aber wir werden gebären, die Mutter, die Allmutter manifestierte sich durch die Vaterschaft; dieses Licht ist Vaterschaft.
Der Gelehrte, der Psychologe, der Parapsychologe, Eure Fakultäten haben davon noch nichts.
Sie müssen noch die ersten Fundamente für Eure Seele legen, für Euren Geist.
Gibt es ein Jenseits?
Stellt nun die Fragen.
Bald kommen wir, in der nächsten Sitzung, mit der Allmutter für eine neue Selbstständigkeit zurück.
Die Allquelle teilte sich durch Myriaden von Funken, aber was ist geschehen?
Bald, dort fangen wir an, dann machen wir weiter, dann erleben wir die Allmutter für diesen Raum.
Und das wurde der Mond und das wurde die Sonne.
Diese beiden Gesetze, diese beiden Welten ineinander, die durch einander die Manifestation aus der Mutterschaft, der Vaterschaft, erfuhren, diese Gesetze sind nun geistig astral verstofflicht: Das wurde Sonne und Mond.
Sonne und Mond.
Diese Welt teilte sich durch Myriaden von Funken, aber in diesem Raum gibt es allein Vater- und Mutterschaft.
Was seid Ihr?
Die Vergleiche können wir ziehen, sagen dann die Meister, für die Kosmologie.
Wo ist dieses Gesetz zu erleben, André-Dectar, auf der Erde?
Und dann müsst Ihr sofort bewusst sein.
Der Raum sagt es.
Wenn Ihr also keine Einheit erleben wollt, wenn Ihr, wenn André mit den Schultern zucken würde und sagt: „Was kümmert mich jenes Universum, was kümmert mich diese Allquelle, diese Allmutter, was kümmern mich all diese Gesetze, diese Verdichtungen, diese Lebensgrade?
Ich gehe schön ins Kino, ich gehe heute Abend einmal nett tanzen.
Haut mit Eurem Raum ab, ich bin einfach Mensch, ich will auch einmal genießen.
Ich will frei von diesem Raum sein, ich will nichts damit zu tun haben, ich bin nur einfach Mensch.
Ich bin einfach Mensch, ein ganz gewöhnlicher Mensch.
Ich stehe lieber mit beiden Beinen auf der Erde.“
Nicht wahr?
Hört Ihr täglich.
Aber hierin – das werden wir bald erleben und sehen – lebt diese Göttliche Abstimmung, lebt die Allquelle, der Allvater, die Allseele, der Allgeist, die Allpersönlichkeit, das Allfühlen; das ist der Mensch.
Und als André das zu erleben begann, da schlug er sich nieder, als das Wasser, als die Natur, als eine Kuh, ein Pferd, ein Hund, eine Katze, eine Maus zu sagen begann: „Aber seht Ihr denn nicht, wer ich bin?“, ein Wurm, eine Schlange ...
„Ich bin aus Eurem Leben geboren.
Warum wollt Ihr mich vernichten?
Wollt Ihr mich nicht erkennen, wollt Ihr mich nicht erleben?“
Wollt Ihr sagen: Was soll ich mit diesem Raum? – Ihr seid Raum, Ihr seid unendlich!
Ihr seid Gott, Ihr habt eine Göttliche Abstimmung, mit Seele, Geist.
Wozu lebt Ihr dann?
„Ja, ich lebe.“
„Kneift Euch mal“, sagte eine Stimme aus dem Raum zu André.
„Ja, das machte ich schon als Kind“, sagt André, „dann schnitt ich mir selbst in meine Hände und dann kam Blut, denn ich wollte ein Kreuz sehen, ich wollte Christus erleben.“
Schmerzte es?
Was ist Schmerz?
Schmerz will heißen, dass Ihr die Wirklichkeit berührt, abtastet, durch ein brutales Etwas.
Kneift hinein, schneidet hinein, verbrennt etwas, geht aus der von Gott geschaffenen Harmonie und Ihr erlebt Disharmonie, das Zerreißen der Aura als Stoff.
Ist es nicht so?
„Denken, wie soll ich denken lernen?
Was habe ich mit diesem Raum, was habe ich mit Gott, was habe ich mit dem Jenseits, was habe ich mit Höllen und mit Himmeln und mit Sokrates, was habe ich eigentlich mit der Bibel und all dieser Angeberei, jenem Geschrei über der Welt „Betet, betet, betet, betet, betet“ zu schaffen?
Es hilft mir sowieso nicht.
Meine Mutter ging fort, mein Vater ging fort, mein Kind habe ich verloren.
Ich bin bestohlen und betrogen worden.
Man hat mich unschuldig ins Gefängnis gesteckt und im Krieg hat man mich mit glühenden Kippen verbrannt.“
Aber was tatet Ihr?
„Nichts, nichts, wir haben nichts getan.“
Bald werden wir sehen, wenn die Gerechtigkeitsgesetze zutage treten, und dann werdet Ihr zu Euch selbst sagen, dann könnt Ihr Berechnungen anstellen, Welt, Erde, Menschheit: Wo habt Ihr Euch eingemischt?
Hört Ihr dies? (Meister Zelanus klopft auf das Rednerpult.) Dann klopft der Göttliche Herzschlag auf Euer Herz, Euer Hirn, Euren Verstand, Euer Gefühlsleben, Eure Seele und Euren Geist und klopft an die Tür.
Der Schlag des Raumes, Menschheit1): Hört Ihr mich?
Das Klopfen aus dem Raum ...
Geburt, Leben und Tod; Erwachen, Evolution; Seele, Geist und Stoff.
Seid Ihr wahrhaftig eins?
Ja?
Seid Ihr Mutter oder seid Ihr Vater?
Dann werdet Ihr Euch bald evolutionär entwickeln.
Ihr kommt in die Welt des Unbewussten, denn der Mensch ... der Mensch nun in seiner Gesellschaft repräsentiert die Allmutter und den Allvater als Mensch.
Aber auch eine Blume, auch ein Baum, auch ein Tier repräsentieren die Allmutter – für die tierhafte Abstimmung.
Darwin können wir bald rufen.
Ihr standet auf dem universellen Denken und Fühlen, dem räumlichen Ich-sein des Affen und des Menschen, zugleich aber dem Schattenbild der früheren Inkarnation, Darwin, (ohne es zu vermuten)!
Der Mensch schaut zu Darwin auf.
Ja, sicher, er begann, zu denken und zu fühlen.
Fühlt Ihr dieses entsetzliche Hemmnis, den Mangel an Bewusstsein für Darwin, Eure Gelehrten, dass er sein Göttliches Stadium, seine Göttliche Vater- und Mutterschaft auf den Affen im Urwald abstimmen wird?
Nun fragt sich die ganze Welt immer noch: Sind wir aus den Affen geboren?
Oder der Affe aus uns, dahin kommen sie nicht, daran denken sie nicht; ist der Affe vielleicht unser Schattenbild?
Wir werden bald, gleich werden wir sehen, meine Schwestern und Brüder, dass jenes Tier wahrhaftig aus unseren Rippen, aus unserem ersten menschlichen Ego, der Hülle als Stoff geboren ist und dass diese Hülle auch wieder sieben Welten hat akzeptieren müssen.
Und dann wird der Affe uns dienen.
Er wird das Licht in seinen Augen, jedoch wieder gewiss das menschliche Fühlen, das Schauen, aber auch Hände und das Prankenstadium sowieso akzeptieren müssen, zu erleben haben.
Warum?
Weil dies das Schattenbild unseres Lebens und unseres Gefühls ist, unserer Vater- und Mutterschaft, unserer Seele, unseres Geistes, unserer Göttlichen Persönlichkeit.
Die Allmutter teilte sich, die Allmutter gebar, um Vater zu werden.
Was macht die Mutter?
Was geschieht, wenn das Kind erwacht?
Dann ist das Kind auf der Welt.
Das ist kein Kind mehr, ein Mensch ist das, ja gewiss.
Aber jenes Gebären ist Erschaffen geworden!
Und nun ist das Kind, das lebendige Kind, in diesem menschlichen Grad entstanden; und die neue Geburt beginnt, das neue Leben, das neue Denken, das neue Fühlen.
Merkt Euch das, schaut ruhig auf das Leben, auf Euch selbst.
Erfühlt, wie Euer Gefühl ist, innerlich.
Jedes Wort nun, jeder Gedanke, der schnauzend über Eure Lippen kommt, ist Niederreißen, ist die Vernichtung Eures Gebärens und Erschaffens.
Ist der Stopp für jetzt und für bald, für diese Woche, für die Zeiten, die kommen werden, für Epochen.
Schnauzt weiter und grollt weiter, betrügt weiter, belügt den Menschen weiter, seine Gesellschaft – Ihr lügt und betrügt letztendlich immer und ewig während Eure Göttliche Vater- und Mutterschaft!
Bebt nun bloß nicht, ich wollte Euch an diesem Morgen lediglich die Göttliche und räumliche Orchidee schenken, im Namen der Meister und von Christus.
„Den Kuss“, sagte André, „des Raumes.“
Aber das waren meine Gefühle, um Euch sehen zu lassen, fühlen zu lassen, dass ich auch dort bei Euch bin. (Meister Zelanus meint die Sitzung, in der Jozef Rulof sprach.)
Ich danke Euch für Eure schönen Gefühle, für das Stillsein, für die Herrlichkeit, die Ihr mir durch Euer Denken und Fühlen gabt.
Gebt das nicht mir, sondern sendet jenes Bewusstsein nach Golgatha, denn dort hat man das Höchste, das Heiligste, das Göttliche-Ich ans Kreuz genagelt.
Und wir haben uns immer noch davor zu beugen.
Tausende Male werdet Ihr und werden wir erschöpft sein müssen.
Blumen werden wir verdienen, sie gehen geradewegs zum Christus.
Ich will sie von Euch akzeptieren, denn ich lege sie dort zu Füßen Seines Lebens für Euch nieder, weil ich keinen Dank akzeptieren kann.
Weil Er der Menschheit alles, alles, Seine Göttliche Mutter- und Vaterschaft, gegeben hat und dennoch zerbrochen wurde!
Dass nicht der Kaiphas in diesem Augenblick in Euch erwachen werde, sondern der Christus.
Ich danke Euch.