Dankbarkeit

Guten Morgen, meine Schwestern und Brüder.
Wir fangen an, indem wir Fragen zu den Büchern und zu geistigen Problemen stellen.
Aber ich hatte Euch heute Morgen etwas anderes geben wollen, zum ersten Morgen, nachdem Ihr all diese Zeit allein gewesen seid, auch wenn ich jeden Abend bei Euch war; möglicherweise habt Ihr das ab und zu fühlen können.
Ich möchte Euch bitten: Gebt mir heute Morgen ein Wort und Ihr bekommt Euren Vortrag.
Worüber sollen wir sprechen?
Ich lege den Vortrag heute Morgen in Eure Hände.
(Ein Anwesender sagt Worte des Dankes.)
Ich danke Euch, und dann fangen wir an ...
Die Dankbarkeit des Menschen – dies wird Euer Vortrag – in Bezug auf die Kosmologie, Christus, Gott, Vater- und Mutterschaft.
Die Dankbarkeit des Menschen, der wissen wird, der fühlen wird, der für das Leben „hinter dem Sarg“ bewusst wird.
Die Dankbarkeit des Vaters, der in Bezug auf seine eigene Persönlichkeit erfühlen wird, wofür er lebt.
Die Dankbarkeit der Apostel, als sie begannen, den Messias zu verstehen.
Die Dankbarkeit des Kindes, das gerade zu sehen lernt, dass Gott allein ein Vater der Liebe sein kann und es immer gewesen ist.
Wenn wir die Gesetze für Leben und Tod zu erfühlen beginnen, meine Schwestern und Brüder, und Ihr den astralen Raum betretet, in dem Ihr schon jetzt lebt, dann kommt die universelle Dankbarkeit in unser Herz.
Wir fangen an, zu verstehen, wie unser Leben auf der Erde gewesen ist.
Die zahllosen Vorträge, die ich Euch gab, die Bilder, die ich hervorbrachte, um Eure Persönlichkeit irgendwie reizen zu können, Eure Persönlichkeit öffnen zu können, hatten nur den Zweck, Euch diese universelle, Göttliche, räumliche Dankbarkeit zu zeigen, an zweiter Stelle jedoch, Euch diese Gefühle aufwecken zu lassen.
Ihr selbst müsst damit anfangen, wenn das Erwachen für den Raum, die Persönlichkeit für hier, für die Gesellschaft, aber vor allem für das Leben „hinter dem Sarg“, die Wohlrede besitzen und bekommen will, damit Ihr Euch demnächst dem Meister anheimgeben könnt, der dann vor Euch steht.
Was ist Dankbarkeit?
Wenn ein Mensch dem anderen Leben etwas gibt, dann ist diese Dankbarkeit gespickt, beseelt von einer Tat, einer Tat, die Euch das Leben zeigt, einer Tat eines Vaters und einer Mutter, die ihren Kindern etwas Heiteres schenken, wodurch das Kind lernt.
Der Dank für eine schöne Blume, der Dank für die Weisheit, die Euch von den gesellschaftlichen Systemen geschenkt wird.
Ja, haben sie Bedeutung, haben sie die hundert Prozent für das philosophische System erlebt?
Denn ein philosophisches System ist jedes Wort, für welches Sokrates, Platon und Aristoteles ihre Leben gegeben haben.
Ich führe Euch jedoch zum Leben „hinter dem Sarg“, denn dort ist es, wo Ihr erwachen werdet, um die Dankbarkeit dafür fühlen zu können, dass Euren Leben das „Wort“ geschenkt wurde.
Wir haben den Tempel der Mediziner beschrieben, vor allem aber den Tempel für die Mutter, den Tempel der Weisheit.
Wenn der Künstler dieses Leben bald verlässt, dann muss er seine Dankbarkeit erweisen können, um die Wohlrede und die Inspiration des Messias durch Weisheit und seine Kunst zu gestalten.
Was haben die Meister getan?
Wir haben Euch gezeigt, wie Ihr bald „hinter dem Sarg“ in dieser Dankbarkeit und diesem Erwachen verweilen werdet, aber hier lebt Ihr bereits in der unendlichen Ehrfurcht, die nur der Raum sein kann.
Und nun ist Dankbarkeit ein Gesetz, die Dankbarkeit, die Ihr fühlt, weil die Meister Euch Weisheit geschenkt haben.
Das ist im Tempel von Ra, Re und Isis, in China und Japan, in Britisch-Indien, in Tibet erlebt worden.
Ja, die Gesellschaft bekam die Dankbarkeit Unseres Lieben Herrgottes zu sehen und zu fühlen, zu erleben, als die Meister damit begannen, der Menschheit den Glauben zu schenken, der Menschheit die Weisheit zu schenken, wie Ihr leben sollt, wie Ihr erwachen sollt.
Versteht gut, worum es geht, will heißen, dass Ihr bereits jetzt in der Unendlichkeit Eurer Gottheit lebt.
Ihr seid nicht mehr auf der Erde, Ihr lebt nicht im Stoff, denn „hinter dem Sarg“ ist das Erwachen zu Euch gekommen und Ihr werdet sagen und innerlich beipflichten müssen: Ja, ich bin so weit, mein Erwachen hat den und den Grad erreicht.
Die Dankbarkeit in meinem Leben ist das Akzeptieren, ist das Kopfbeugen vor allem, was ich empfangen habe.
Wenn wir, wenn Ihr die erste Sphäre betretet und ein Meister zu Euch kommt und Ihr im Begriff seid, die Frage zu stellen: „Was und wie wird meine Aufgabe hier in dieser Unendlichkeit sein?“, dann fragen wir Euch: „Ist die Dankbarkeit für den Raum bereits in Euch?“
Als Erstes werden wir Euch beweisen müssen, dass jedes Wort Gesetz ist.
Die Dankbarkeit nun, das Gefühl, beseelen zu dürfen, sprechen zu dürfen, das wird der heilige Ernst der Persönlichkeit.
Es ist der Schritt, das Fundament, um in die Mutter des Raumes einzugehen, wie Ramakrishna es erlebt hat und es seinen Aposteln weitergab.
Die Bücher, die Ihr hier bereits in den Händen habt, ... wenn Ihr diese Bücher lest, dann kann nicht in Euch kommen: Ja, dieses Werk ist eine nette Geschichte, und diese und jene Bücher sollten nicht geschrieben sein?
Die Quelle von Gerechtigkeit, die Quelle von Beseelung, die allein auf den Messias eingestellt ist, die allein die Göttliche Macht repräsentiert, erweist sich nun als das, was das innerliche Gefühlsleben des Menschen, jedes Tieres, jedes Lebens, embryonal repräsentiert, wo Ihr auch lebt.
Alles Leben wandelt, ist von der Göttlichen Gerechtigkeit beseelt, woraufhin dann Eure Dankbarkeit das Leben sprechend zum Ausdruck bringen wird, und Ihr beginnt mit dem ersten Wort.
Ihr fangt nun an, zu denken: Was soll ich tun?
Nun denn ... obwohl Ihr diese Stufe nicht betreten könnt, obwohl Ihr die Fundamente noch nicht habt legen können, bittet der Meister Euch, hinaufzugehen und dann den Tempel der Mutter zu betreten.
Wenn wir nun den Vergleich mit dem irdischen Leben machen, der irdischen Persönlichkeit, dann stehen wir sofort vor einer Göttlichen Unendlichkeit, einem großartigen Gefühlsleben, denn das ist die Mutter, wenn sie die Gerechtigkeit, die Dankbarkeit in sich fühlt und das Kopfbeugen akzeptiert hat.
Es kommt kein einziges, nicht ein einziges verkehrtes Wort über Eure Lippen, in Euch, in Euch ist alles in Ordnung, denn Ihr seid Ordnung geworden.
Welche Bedeutung hat es, wenn Ihr hier auf der Erde heute etwas Schönes tut und Euch morgen selbst durch ein einziges Wort wieder verliert?
Ich habe Euch deutlich gemacht, dass jedes Wort eine universelle Unendlichkeit ist, denn jedes Wort hat göttliche Bedeutung, es beginnt bei Dankbarkeit.
Aber wohin führt Euch die Dankbarkeit?
Zu den Systemen von Sokrates, zu einem Tempel, zu einem Fundament, einem universellen Planetensystem.
Das ist die Dankbarkeit von Eurem Vater, Eurem Christus, Eurem Golgatha!
Wenn die Dankbarkeit in Euch lebt, wahrhaftig hundert Prozent Gefühlskraft und Beseelung besitzt, meine Schwestern und Brüder, dann seid Ihr in Jerusalem kein Tourist mehr, sondern dann geht Ihr aufwärts.
Jede Stufe erlebt Ihr, jeder Schritt dringt zu Eurer Persönlichkeit durch und bekommt räumliches Sprechen.
Der Raum sagt Euch nun: „Noch tiefer, noch tiefer!“
Ihr müsst den Schmerz des Weltalls erleben können, den Schmerz einer Öffnung, wie eine Blume das Erwachen für Mutter Natur akzeptiert hat und erleben wird, die Dankbarkeit eines Kindes, die Dankbarkeit Eurer Gesellschaft, die Freundschaft einer Person, Eures Vaters und Eurer Mutter, Eurer Schwester und Eures Bruders.
Wahrhaftig, dies ist das Wort, um die ersten Fundamente für die neue Persönlichkeit, das neue Erwachen zu legen; Ihr müsst eines Tages damit beginnen.
Wenn – wie ich Euch mehrmals habe deutlich machen dürfen – der Mensch, als ein Kind eines Volkes im Osten oder aus dem Westen, dem Süden oder Norden, die Lichtsphären betritt, die astrale Welt, die Persönlichkeit, die nun eine Gestalt ist, dann kommt das Fragen: „Ja, wo lebe ich und was werde ich empfangen können?“
„Habt Ihr etwas für mich zu tun?“, sagt der Bewusste.
Ihr seid begnadet, denn bald werdet Ihr in dieser Lehre weitergehen.
Und wer nun die Dankbarkeit fühlt, die hundert Prozent Beseelung in sich aufnimmt und das Gefühl bereits ausdehnend erleben will, die Gesellschaft zum Erwachen bringen wird, dieser Mensch besitzt bald Licht, dieser Mensch besitzt eine geistige Persönlichkeit.
Die meisten hier auf der Erde denken wahrhaftig, dass sie stofflich leben, aber Ihr kommt nur vom Körper los, und bald betretet Ihr die Welt für Eure Seele, die Welt für Euren Geist, und Ihr seid eine astrale Persönlichkeit.
Wenn das mütterliche Leben zu Euch spricht, dann erst werdet Ihr erwachen.
Dann erst sprechen die Gesetze des Raumes zu Eurem inneren-Ich, Eurer inneren Seele, die nun die Gestalt ist, die räumlich akzeptieren wird und für die jedes Wort Gesetz ist.
Wenn wir hier den Tempel für die Mutter vor uns sehen, so liegt dort das Wesen der Erde auf den Knien, betend, denkend; Ihr seid dankbar für ein Lächeln.
Wenn Ihr zwischen der Sphäre, die zwischen das Land des Hasses und diese nebelartige Welt kommt, wenn Ihr diese Welt seht, die Ihr bald mit der ersten Sphäre verbindet, dann seht Ihr dort nichts anderes als Menschen sich niederlegen, die sich dafür bereit machen, zu diesem Erwachen zu kommen.
Der Mensch, der noch nicht bereit ist, diese hundert Prozent Gerechtigkeit repräsentieren zu können, der Mensch, der vom Stoff gelöst ist, der Mensch, der von den niederen Eigenschaften, den niederen Charakterzügen gelöst ist ... dieser Mensch liegt dort auf den Knien und macht sich bereit, diese Einheit mit dem All, durch die Gott sich manifestiert hat, in sich aufzunehmen und danach erst mit seiner Aufgabe zu beginnen.
Was müsst Ihr nun tun?
Wir gehen an diesen Menschen vorüber.
Wenn ein Lächeln über Eure Lippen kommt und diese Seele in dieser Einsamkeit die Göttlichen Systeme erfährt, dann ist der Meister glücklich, dann ist der Meister froh.
Wie war der Christus, als Er auf der Erde wandelte und seine Göttliche Weisheit, das Evangelium, den Menschen weitergab?
Wenn eine Seele wahrhaftig Vertrauen bekam und die Dankbarkeit Seine heilige Persönlichkeit berührte, ja, dann weinte der Messias, denn Er weiß: Jedes Kind, jeder von Gott geschaffene Funke gehört Euch, das ist Euer Leben, einen Fremden gibt es nicht im Raum, alles Leben gehört Euch!
Ihr seid Väter und Mütter, Kinder eines einzigen Vaters, eines einzigen Raumes, all diese Zellen müsst Ihr zur Entwicklung führen.
Fühlt Ihr das?
Was will das heißen?
Warum spricht Gott, warum sagt das heilige Evangelium von Christus, dass der Mensch letztendlich universell tief ist und eine Einheit erlebt und erfährt, das will heißen, dass Ihr durch jede Zelle das räumliche Fühlen und Denken in Euch aufnehmt, erlebt als Vater und Mutter?
Wir gingen von Planet zu Planet, wir haben Millionen von Leben absolviert.
Wir waren unter allen Völkern auf der Erde; Ihr seid schwarz, braun, weiß, hell.
Ihr wart in den Urwäldern und nun lebt Ihr in der Gesellschaft und betretet bald Euer räumliches Bewusstsein.
Das kann tierhaft, das kann stofflich, grobstofflich sein, aber es wird geistig, wenn Ihr zu erfühlen beginnt, dass das, was Ihr auch hier auf der Erde bekommt, was Ihr auch erleben könnt, geradewegs von der Göttlichen Macht aus zu Euch gekommen ist und dass Christus dafür gelebt hat.
Wer versteht Christus, wenn Ihr den Tempel der Mutter betretet, wenn Ihr den Tempel für die Mediziner erfahrt, die Künste und die Wissenschaften?
Erst fangt Ihr an, dankbar zu sein und den Raum in Euch aufzunehmen und zu Gott zu sagen: „Ja, in mir muss diese Dankbarkeit erwachen.“
Denn die Dankbarkeit, das Gefühl, das wohlwollende Gefühl, dass Ihr glücklich seid, bringt Euch zu der neuen Beseelung.
Es ist der erste Schritt, es ist ein erstes Fundament, die Liebe zu erleben, die Liebe dann zu erfahren.
Denn das Gefühl, antreiben, beseelen, inspirieren, den Menschen etwas schenken zu können, das macht Euer Glück aus.
Ja, wenn wir auf Knien auf den Stufen des Tempels für die Mutter liegen ...
In jeder Sphäre findet Ihr ein majestätisches Gebäude, eine großartige Einheit ist es, und in jenem Gebäude betrachtet und erlebt Ihr die Mutter, Gott als Mutter.
Hier für die erste Sphäre und dort für die zweite, die dritte, die vierte – und dann macht Ihr Euch für den vierten kosmischen Grad bereit.
Wenn Ihr diese Männer sich dort niederlegen seht, wenn Ihr diese Menschen, Persönlichkeiten ...
Alles von der Erde ist nun weg, Eure Gelehrtheit hat nichts mehr zu bedeuten.
Und wenn Ihr dies gut fühlt, dann könnt Ihr dies auch akzeptieren: Alles, was die Erde besitzt, hat nichts mehr zu bedeuten, wenn Ihr Eure Persönlichkeit darin verloren habt und hinabsteigend die Göttlichen Systeme erfahren habt, und will sagen: Wie habt Ihr Eure Tat ausgeführt?
Hattet Ihr diese Mutter wahrhaftig lieb, war diese Mutter Liebe, war sie eine Offenbarung, hatte sie die Sehnsucht, hatte sie die Sehnsucht, Liebe zu geben, die Gerechtigkeit zu erfahren?
Was will sie, hat sie räumliches Fühlen und Denken, damit das Leben „hinter dem Sarg“ Bewusstsein besitzt?
Das habt Ihr alles in den Händen, das lebt in Euch!
Sich den Meistern zu Füßen zu legen, das ist keine Kunst, wenn das wohlwollende bewusste Wesen über Eure Persönlichkeit wacht.
Aber sich in Einsamkeit niederzulegen ... denn Ihr bekommt nichts geschenkt, jeden Schritt müsst Ihr Euch aneignen; Ihr müsst denken, Denken lernen: Was will Wohlwollen sein?
Und dann kommen wir zu diesen großartigen Schöpfungen, diesen Offenbarungen, die Gott dem menschlichen Kind durch Seine räumliche Persönlichkeit für die Erde gab, und wir lernen, Ihn zu sehen, lernen, Ihn zu fühlen, wir werden Ihn nun kennen.
Dann kehrt die Stille in Euch ein, dann gibt es nichts mehr zu sagen, wir wollen nur erleben.
Dann liegen wir auf Knien der Mutter zu Füßen.
Ja ...
Nicht dieser Gestalt, nein, der Geburt!
Wie bekam sie ihr Leben, wie brachte sie sich selbst zur stofflichen Offenbarung?
Es ist das In-Kontakt-Sein mit dem Raum!
Nun sind wir nicht allein, Ihr kommt nicht allein zum mütterlichen Herzen, Ihr steht nun vor Vater- und Mutterschaft, dem Kontakt mit einem Planeten und dem Raum.
Denn Ihr geht wieder zurück mit der Geburt, mit Psychopathie, mit Geisteskrankheit, wenn Ihr die niederen Eigenschaften als Sehnsüchte erlebt und sich ausdehnen lasst.
Muttersein bedeutet für den Raum: Den Kontakt mit einem Gesetz zu erleben, das Geburt ist.
Es ist der Gebärvorgang, es ist erschaffendes Können, es ist Beseelung, Antrieb und Inspiration, es ist Wissen, alles wird Wissen!
Monate ... nein, Jahre liegen die Menschen dort auf den Knien, um nachzudenken.
Wann kommt Ihr zu der heiligen, gesellschaftlichen, geistigen, stofflichen Meditation?
Jedes Ding des Lebens kann Euch diese Einheit geben.
Eine Blume kann Euch erzählen, wo sie geboren ist und wie sie ihre Farben bekam.
Man fragt uns: Wie muss ich anfangen, zu denken?
Wenn sich dieses Kind dort niederlegt und der Meister erwacht und der Meister schickt seine Gedanken zum Adepten, dann fühlt sich dieses Leben umstrahlt.
Es kommt eine heilige Sehnsucht in dieses Leben, es ist eine sanfte Berührung.
Es ist das Gespräch, welches die Mutter auf dem vierten kosmischen Grad mit ihrem Kind erlebt – und mehrmals auf der Erde bereits geschehen, wenn diese heilige Einheit zum Erwachen kommt.
Dann erlebt Ihr etwas von der Göttlichen Telepathie ...
Nein, Ihr erlebt das heilige Einssein für die Geburt, für Wachstum, Blüte, Erwachen, das Wohlwollen einer Seele, einer Persönlichkeit, die spricht, und Ihr steht vor universellen Wahrhaftigkeiten.
Das universelle Bild von früher, das kommt zu Bewusstsein, das will heißen: Eure Vergangenheit beginnt, zu sprechen, Ihr könnt nun Vater- und Mutterschaft akzeptieren.
Ihr seid nicht mehr fremd in dieser Gesellschaft, denn jedes Leben gehört Euch.
Ich habe Euch einmal gesagt, es gibt Väter und Mütter unter Euch, und diese schickt Ihr von Euch fort.
Ich habe Euch auch deutlich gemacht, dass Ihr nicht alles, was Euch gehört, weggeben müsst, weil dies nicht der Sinn der Sache ist.
Jeder Mensch muss sich ein gesellschaftliches Bewusstsein aufbauen, Ihr müsst für Euch sorgen.
Der Mensch, der noch nicht kann, das ist der Psychopath, das ist die krankhafte Geisteskrankheit, die kränkliche Persönlichkeit, die es akzeptieren muss, dass ein anderer, der ganz Bewusste, dieses Leben helfend und tragend absichern, das will heißen, großziehen wird.
Aber der bewusste Mensch, der erfühlt, worum es geht, der legt durch jeden Gedanken das universelle Bild in die Hände des Messias, denn Er – wie es die Bibel auch sagt, wie das Evangelium zu Euch kommt und gefordert hat –, Er fängt Eure Gedanken immer auf und die natürliche Einheit kommt zustande.
Es ist nicht so einfach, Euch von der Gesellschaft zu lösen, in der Ihr lebt, und trotzdem ist das möglich, wenn die heilige Beseelung in Euch kommt.
Ihr sprecht von Dankbarkeit, aber was ist die wahrhaftige Dankbarkeit?
Wie reagiert diese Dankbarkeit?
Das hat mit allem Kontakt; wenn Ihr diese Fundamente gelegt habt, dann seid Ihr zu hundert Prozent Mutter und Vater ... denn darum geht es.
Es ist das Einssein mit einem Göttlichen Gesetz, nun ist jeder Gedanke ein Teil Seiner Schöpfung.
Die Wahrhaftigkeit des Makrokosmos, die für den Menschen nicht zu ertragen ist, gibt trotzdem das Bild, das auch in Eurem Herzen vorhanden ist, denn es ist das menschliche Gefühl, es ist Euer direkter Gedanke.
Nun bekommt jeder Gedanke wieder eine makrokosmische Einheit zu erfahren und diese nährt Euch, diese bringt Euch zum inneren Antrieb, diese bringt Euch zum Erwachen.
Aber Ihr müsst diese Tat erleben und festhalten, Ihr müsst nichts mehr verlieren wollen, Ihr müsst den inneren Antrieb vervollkommnen.
Es gibt in dieser Welt noch so viele, die sagen: Ich will dies und ich will das, aber wo liegt das erste Fundament?
Wenn Ihr die Sphären betretet, dann könnt Ihr wahrhaftig sagen: Ich habe alles verdient.
Und es gibt Menschen, es gibt wahrhaftig Menschen, die mit ihrem geistigen Studium, ihrer Wohlrede noch beginnen müssen.
Was wollt Ihr bald tun?
Dort eine Aufgabe für Gott akzeptieren, den Raum und Christus?
Euch hinsetzen und zuhören?
Aber auch, sich zu hundert Prozent niedersetzen und sich selbst anheimgeben zu können, das ist ein großartiges Studium.
Dafür sind im Alten Ägypten Hunderte und Tausende gefallen, die Tempel von Ra, Re und Isis bekamen hierdurch ihre Persönlichkeit; sie gingen jedoch durch die Geisteskrankheit, sie gingen durch den Tod, aber sie kehrten zurück.
Allmählich kommt jenes Gefühl hoch, allmählich fangt Ihr an, zu erfassen, dass Ihr als Menschen mehr seid, und das kann die Bibel Euch nicht geben.
Das könnt Ihr auch nicht lernen, das habt Ihr durch die Dinge in der Gesellschaft aufzubauen, Stein auf Stein zu legen, einen Tempel zu bauen, in dem Ihr bald lebt.
Und erst dann spricht das Leben „hinter dem Sarg“ zu Eurer Persönlichkeit.
Worüber müssen wir reden?
Euch geradewegs mit den Planetensystemen zu verbinden, die Euch durch die Bücher „Das Entstehen des Weltalls“ geschenkt wurden, das ist keine Kunst.
Aber die Gesetze so zu analysieren, dass Ihr in der Gesellschaft etwas davon habt, heißt mehr, weil Ihr sowieso bald vor dieser Wahrheit steht.
Und nun heißt es: Wie muss ich mich beugen?
Hundert Prozent, Tag und Nacht erleben wollen, beseelen wollen, antreiben wollen.
Das ist es: Einen Gedanken zu Ende bringen, immer dafür sorgen, dass die Wahrheit, die Wirklichkeit, das Offenbaren und das Anheimgeben zum Vorschein kommen!
Nun kommt Ihr „hinter den Sarg“ und das erste Wort ist nun wieder und immer wieder: Wo bin ich?
Wo lebe ich?
Nun müsst Ihr jenes menschliche Antlitz einmal betrachten.
Warum betreibt Ihr hier solch einen Aufwand, warum fühlt Ihr Euch hier auf der Erde so gewaltig?
Ihr habt bald nichts mehr zu sagen!
Was seid Ihr, wenn Ihr ein Minister seid, ein großer Künstler, was?
Was ist es, das die Welt Euch schenkt und dass Ihr von der Welt akzeptiert werdet?
Erforscht, was Ihr macht, was auf der Welt so alles erhältlich ist, dann bekommt Ihr Euer Bild; Ihr seid bald „hinter dem Sarg“ lediglich ein Gedanke, ein Gefühl.
Aber jenes Gefühl hat Göttliche Ehrfurcht, jenes Gefühl stimmt Euch auf die Wohlrede des Raumes ab.
Worum es mir geht, ist, den Menschen durch all diese Vorträge, durch alles, was Ihr in den Lichtsphären – und auch in der Finsternis – erleben könnt und erfahren müsst, wachzurütteln, den Menschen zur Offenbarung für sein eigenes Gefühl, seine eigenen Gedanken zu bringen.
Immer dafür zu sorgen, dass Ihr in Harmonie mit allem seid.
Fangt einmal damit an, es ist doch einfach, wenn Ihr dies lernen könnt, wenn Ihr damit anfangt, ernsthaft nachzudenken.
Stört Euch nicht an der Gesellschaft, stört Euch nicht an dem Menschen, der Euch niederreißt, er ist der Vernichter.
Steht einmal davor ...
Geht einmal kurz zu diesem Niederreißen, dem Getratsche, in dem Ihr lebt, der Besudelung, dem Verschandeln eines Menschen, nun, da wir wissen, dass Ihr der Göttlichen Zelle, dem Göttlichen Kern gegenübersteht!
Wie könnt Ihr den Göttlichen Kern so verschandeln und vernichten, warum reißt Ihr einen Kern nieder, wenn jenes Kind noch nicht bewusst ist?
Ihr schlagt nicht mehr mit Schwertern, Ihr schießt nicht mehr, wenn Ihr Golgatha wahrhaftig erlebt.
Durch jeden verkehrten Gedanken – glaubt es doch, akzeptiert es doch – schlagt Ihr die Dornenkrone erneut in das Haupt des Messias.
Mit jedem Schnauzen und Grollen lasst Ihr Sein Blut fließen und das müssen wir loswerden.
Ihr müsst wollen, niemandem mehr etwas anzutun, Ihr müsst vor Euch selbst Angst bekommen.
Warum sagt der Mensch, der dann die Herzlichkeit besitzt: „Schaut mal, was für ein herrliches Gefühl!“?
Wann fangt Ihr an, an universeller, geistiger Ruhe zu bauen?
Bücher zu lesen ist keine Kunst!
„Masken und Menschen“ zu erleben und sie zu erfahren und dann halb zusammenzubrechen ist keine Kunst!
Nein ... in der Gesellschaft aufrecht zu bleiben, alles zu akzeptieren ... Krankheiten, Aussatz, alles, auch wenn man Euch vernichtet; Ihr seid nicht zu vernichten!
Ihr seid lebendig und strahlend bewusst, Ihr bleibt das immer, die Heiterkeit Eures Charakters zieht Sonnensysteme an.
Ihr seid ein Sonnensystem, Ihr seid lebendiges Licht, beseelende Wahrhaftigkeit, heilige Gerechtigkeit, und dann ist keine Rede von Dämonismus.
Wenn Ihr in die Höllen, die Finsternis hinabsteigt, dann müsst Ihr diese Menschen lieb haben können, Ihr müsst diese Menschen in Eure Herzen hinaufziehen können.
Wann fühlt Ihr Euch beleidigt?
Gott und Christus sind niemals beleidigt, kein Meister ist beleidigt, aber ein Meister kann streng sein ... aber er lässt Euch warten.
Da liegen sie, auf den Knien vor den Tempeln, Millionen von Menschen könnt Ihr dort finden.
Dumm sind sie, ja, gewiss ... dumm.
Sie verspielen ihre Zeit?
Für einige ist diese Göttliche Begnadung wahrhaftig fundamentiert, weil wir wissen, dass sie die Stille, das Einssein mit der Mutter erfahren.
Was ist hier auf der Erde ...
Wie ist die Mutter hier auf der Erde?
Die heilige Ehrfurcht des Menschen „hinter dem Sarg“, wenn dieses mütterliche, erschaffende, gebärende Gefühlsleben unter Eurem Herzen zur Offenbarung kommt ...
Ja, meine Schwestern und Brüder, dann legt Ihr Euch nieder und seid wie ein kleines Kind.
Dann kommen der Professor und das Königskind vom Planeten Erde zu uns und wir dürfen diese Kinder, diese Zellen von Gott, bewusst zur ersten Stufe begleiten.
Je höher – habe ich Euch deutlich gemacht, sagen wir Euch – Ihr auf der Erde klettert, die gesellschaftliche Leiter hinaufsteigt, desto schwerer, desto schwieriger wird Euer Leben.
Wie viel Ballast bringt Ihr mit?
Es geht nicht darum, dass Ihr alles einfach so wegwerfen sollt, aber was verlangen nun die Göttlichen Gesetze?
Nun fragt Gott, und Christus, das Licht aus dem Raum zwingt Euch, Euch jetzt zu beugen, und es kommt das Wort: „Was habt Ihr mit diesen Mitteln getan?
Habt Ihr für Aufbau oder für Niederreißen gearbeitet?
Dientet Ihr nur Euch selbst?“
Wenn Ihr Euch selbst lieb habt und das Dienen nicht über Euren eigenen Korridor hinausgeht, die Schwelle Eures Hauses, dann besitzt Ihr auch im Leben „hinter dem Sarg“ nur einen kleinen Kreis, Ihr seid nicht mehr als dies, denn alles stürzt auf Euch ein.
Jedes Wort ist ein Fundament ... nein, ist eine Mauer, ein anderes Leben kann da nicht hindurch, Ihr schickt alles von Eurem Leben weg, denn Ihr kennt das Leben nicht.
Wollt Ihr nun von Dankbarkeit sprechen, ist das die Aufopferung für Eure Existenz?
Es sind bereits welche unter Euch, die sich zu Tode arbeiten, um den Tempel, die „Universität des Christus“, jetzt errichten zu können.
Wir kennen diese Kinder.
Aber wenn Ihr zu Hunderten seid und alle damit anfangen, diese Wahrhaftigkeit zu betreten und auszuführen, dann geschehen Göttliche Wunder.
Aber dann lauft Ihr nicht Monate und Monate suchend herum, dann tut Ihr es jetzt!
Dann ist Euer Schritt sicher.
Ihr gehört nicht mal mehr zur Gesellschaft; Ihr seid Kinder, lebenslustig und erweitert, Göttlich bewusst.
Ihr seid mit Licht, Leben und Liebe, mit Gerechtigkeit zur Einheit gekommen.
Nun lebt und spricht die Dankbarkeit unter und in Eurem Herzen.
Wenn Ihr das Glück wahrhaftig fühlen und erleben könnt, bereits hier auf der Erde, dass Christus neben Euch wandelt ... denn das tut Er.
Ihr sucht nach seiner Persönlichkeit, Ihr liegt auf den Knien und betet; jenes Beten hilft Euch nicht, wenn die Tat Euch zum Abgrund führt und das Zusammenbrechen kommt.
Aber jeden Augenblick kann der Messias neben Euch wandeln und Ihr könnt Ihn hören, Er ist überall, denn Er hat Euer Leben erlebt.
Er ist das Licht, Er ist die Sprache, Er ist das Gefühlsleben, Er ist alles, denn das können wir dem Kind „hinter dem Sarg“ beweisen und aufzeigen!
Er ist ein Bruder von mir – ich könnte Euch den Namen geben –, erst seit Kurzem von der Erde dahingegangen, ein Mensch, der viel für die Gesellschaft getan hat, denn wir fangen alle diese Leben auf.
Wer ist das nun, „wir“?
Das ist der Orden des Messias, das ist die „Universität des Christus“.
Wer wahrhaftig von der „Universität des Christus“ akzeptiert wird, der ist Dankbarkeit, der ist Wohlwollen und Gerechtigkeit, und dieser Mensch, diese Seele, diese Persönlichkeit, die hat lieb, koste es, was es wolle.
Der ist nicht müde, der ist nicht krank.
Ihr braucht nicht krank zu sein, wenn Euer Wille die Worte und Gefühle eines anderen Lebens tatsächlich beseelend empfangen will, dann gibt es keine Krankheit mehr.
Darum sagt der Christus: „Lasst den Blinden den Blinden heilen.“
Wir wissen, dass diese Wunder jeden Augenblick zustande zu bringen sind, diese Wunder können jeden Augenblick stattfinden.
Das hatte dieses Kind erlebt, dieser Professor, dieser Astronom, dieses gottesgelehrte Kind, und dann kam es ...
Es hatte in seinem Leben akzeptieren müssen, dass es den Gott allen Lebens verdammte, denn es gab die Verdammnis noch, und trotzdem ...
Und trotzdem ... in einer Atmosphäre, die frei ist von Hass – das Kind hasste nicht, aber es stand still.
Wenn es die Verdammnis hätte ablegen können, die Dankbarkeit Gottes während seines Lebens auf der Erde in sich zur räumlichen Beseelung hätte führen können, dann hätte es diese Verdammnis gefühlt.
Und nun ist das Wort Unbewusstsein.
Und wenn das Wort aus Euch kommt und Ihr besprecht es, Ihr verstofflicht es – Ihr könnt es nicht akzeptieren, obwohl Ihr jenes Wort gar nicht verstofflichen wollt, und innerlich seid Ihr noch so weit, dass Ihr dies nicht akzeptieren wollt, könnt –, dann ist Eure Persönlichkeit immer noch unbewusst.
Denn das Licht des Raumes, wenn Ihr bald mit Eurem geistigen Leben beginnt, sagt: „Heda, wartet mal!“
Ihr kommt da nicht hindurch, Ihr prallt gegen jenes Licht, es ist eine Mauer, es ist Euer Stacheldraht, es ist eine Abschirmung, die sagt: „Bis hierher und nicht weiter.
Seid Ihr in Harmonie mit meinem Licht?“
Ich bin Dankbarkeit, ich bin Wohlwollen, ich bin Liebe, ich bin gerecht, in mir ist nichts.
Und nun stehen wir hier, räumlich bewusst, zu einer Einheit gekommen, die uns geradewegs nach Golgatha führt.
Die uns geradewegs mit dem Messias verbindet, die uns geradewegs zur geistigen Gestalt bringt, dem Fundament, das Ihr zu hundert Prozent erlebt habt und dessen Bewusstwerdung Ihr Euch zu eigen machtet.
Stein für Stein seht Ihr diesen Tempel entstehen.
Und dieser Mann, der sagt: „Ich habe einen Tempel gebaut, ich habe alles von meinem Leben für die Menschheit geben wollen, und nun habe ich immer noch kein Licht.“
Nein, Ihr müsst erst vom Glauben frei werden.
Ihr müsst die Dinge erleben können, Ihr müsst die Dinge erfühlen können, Ihr müsst sie sehen können, und erst dann sagt Eure Persönlichkeit zum anderen Leben: „Glaubt es nicht länger, akzeptiert es nicht länger!
Es gibt keine Verdammnis, es gibt nur Liebe, nur Evolution.“
Wenn Ihr weiterhin auf das Wort starrt, das Ihr dem Menschen gebt ...
Ihr müsst mich auch verstehen können, Ihr müsst mich auch akzeptieren können, Ihr müsst an alles glauben können.
Ich habe Euch früher gesagt: Ich bin Gesetz!
Ich bin mit der Allwissenheit von diesem Eurem Raum verbunden, mein Wort ist Wahrheit!
Warum akzeptiert Ihr es nicht, warum geht Ihr nicht hundertprozentig darin ein?
Warum verliert Ihr Euch nicht, warum gebt Ihr Euch nicht vollkommen?
Dort liegt der Professor, dort liegt der Gottesgelehrte: „Was soll ich tun?“
Auf der Erde akzeptierte er die Nichtigkeiten der Gesellschaft.
Reißt Euch diese Medaillen nur herunter!
Ihr müsst erst die Erkenntnis bekommen, dass die Gesellschaft eine Welt zum Erwachen ist.
Alles, was Ihr getan habt, ist prächtig, Ihr habt die Menschen zu Gott zurückgeführt, allerdings vom Regen in die Traufe; Ihr habt sie dort hineingetreten und nun wollt Ihr, dass Gott Euch auffängt und Euer Leben segnet?
Wir werden nicht gesegnet, Ihr seid Segnung, denn eingesegnet zu sein will heißen: eine Einheit zu erfahren von allem, was Ihr im Raum wahrnehmt.
Das geschieht unverzüglich.
Nun können wir dieses Kind erziehen.
Dieses Kind hat eine großartige Position erreicht.
Die Menschen, die Gesellschaft, die Welt spricht über dieses Genie, dieses geistige Wunder, und im Leben „hinter dem Sarg“ hat es bis jetzt noch keine Bedeutung, denn – nun kommt es – was habt Ihr mit diesem getan?
Ihr habt Euren Leuten dort eine großartige Beseelung gegeben, Ihr habt Menschen zu Gott hinaufgezogen, zum Raum, Ihr hattet das Wort, eine Wohlrede, die das Kind der Erde beseelen konnte.
Aber warum habt Ihr wieder den Stopp vor Eure eigenen Füße gelegt, indem Ihr den Gott allen Lebens verdammt habt?
Fühlt Ihr, Ihr landet vor der Wirklichkeit des Wortes, dem Ausdehnenden für das Wort, bis das Wort geistig beseelt ist, geistige Wahrhaftigkeit bekommt.
Und jetzt könnt Ihr mit den Menschen umgehen, nun liegen Euch die Menschen zu Füßen.
Nun sind sie lieb, nun sprechen sie, sie sind bereit, für Euch etwas zu tun.
Ihr bekommt Raum, Ihr werdet akzeptiert, es herrscht immer Ruhe, es herrscht immer Glück.
Ihr seid so glücklich wie ein kleines Kind, nichts kann es mehr geben, das Euch stört, wo Ihr auch lebt.
Selbst wenn Ihr in die Finsternis hinabsteigt, selbst wenn Ihr zu den Dämonen geht, Ihr bleibt und seid glücklich, allwissend, denn Ihr wisst: Ihr seid nun mit der Wahrheit verbunden!
Wir haben ihn überzeugt: „Kommt nur mit.
Erst „der Sarg“ ... dort seid Ihr gestorben.
Man hat Euch auch noch verbrannt und Ihr könnt froh und glücklich sein, das Feuer in Euch ist es, das bald erwachen wird.“
Nun muss sich die Einäscherung auflösen.
Wie?
Allein durch das Wort.
Weil er nun zu verstehen beginnt, weil wir ihn nun in die universelle Wahrhaftigkeit für den Raum, für jedes Ding, für eine Sphäre, für Vater- und Mutterschaft hinaufziehen, löst sich dieses Feuer auf, er bekommt Erweiterung.
Weil er engstirnig ist, weil er diese Verdammnis akzeptiert, haftet er auch jenem Verbrennungsprozess an.
Und wenn wir so weit sind, dann fangen wir mit den geistigen Systemen an.
Dann führen wir ihn zum Tempel der Mutter, dem Tempel des Raumes.
Denn der Raum ist Mutter und sagt: „Legt Euch hier nur nieder, ich komme bald zu Euch zurück.“
Wochen, Monate, für andere Jahre und Jahre, gehen vorüber, bis das Leben sich rührt, bis das Leben sich wieder entspannt, bis der Gedanke eine Handlung erfährt, denkend ... denkend: Wer bin ich?
Ich lebe in einem Raum, ich bin nun „hinter dem Sarg“.
Jener Körper sagt nichts mehr, Ihr habt ihn verloren.
Alles, was Ihr dort getan habt, das gehört Euch, denn Ihr seid es!
Jede Tat ist nun ein Schritt, ist ein Fundament, ist der Erdboden.
Ihr habt diesen Boden verdichtet!
Denn der Mensch, der sich vergisst, der Mensch, der einfach drauflos lebt, hat in unserer Welt keinen Boden.
Diesen Boden, diesen Erdboden müsst Ihr selbst durch die Taten verdichten.
Dann wandelt Ihr auf astralem Plasma, bis Ihr im Göttlichen seid, und dann erlebt Ihr das Göttliche Plasma.
Und dann ist Euer Tempel Göttlich, Eure Gedanken sind Göttlich.
Euer Leben ist universell unermesslich.
Ihr fangt alles, alles, was nur auf Euch zukommt, fangt Ihr durch Liebe auf, durch ein gutes Wort.
Jetzt gibt es Weisheit.
Ihr habt mir heute Morgen diese großartigen, schönen Blumen geschenkt ... dort ist mein Wort eine Blume.
Jedes Wort – sagte ich Euch durch die vorigen Vorträge – ist eine Orchidee.
Macht aus jedem Wort eine Orchidee, macht aus Eurer Freundschaft eine räumliche Beseelung, indem Ihr das Licht, die Wahrheit, die Dankbarkeit, die Gerechtigkeit erlebt!
Schwierig ...?
Dort liegt das Kind, denkend.
Wie werdet Ihr Euch selbst los?
Das ist nicht möglich.
Nun seid Ihr keine Sehnsucht, es dürstet Euch nicht.
Nun kommt das Kind zum Erwachen und bittet: „Oh mein Gott, gebt mir ein neues Leben, sodass ich es noch einmal machen kann.“
Ja, jetzt haben Millionen Vorrang vor ihm.
In den Sphären leben Billionen, die gerne Euren Platz als stoffliche Menschen würden erleben wollen, weil Ihr diese Gesetze noch nicht versteht.
Um es wiederum zu erfahren, unter und im stofflichen Herzen, durch den stofflichen Blutkreislauf, durch das Gehirn, das Denken, durch Befühlen, Erleben, Beseelen der stofflichen Gewebe und dann das Göttliche in Euch im Stoff, in der Kunst zum Erwachen zu bringen, durch das Wort, durch ein Gefühl, durch die Gesellschaft, durch die Freundschaft, aber vor allem durch Euer großartiges Einssein: Eure Ehe!
Nun kommt das Wort über die Lippen dieses Kindes: „Was bin ich für meine Frau gewesen?“, und: „Wie war ich für meinen Mann?“
Das ist nicht Euer Mann und das ist nicht Eure Frau, das war nicht Eure Mutter und das war nicht Euer Mann.
Das ist erschaffende Kraft, das ist der Gebärvorgang, das ist das Muttersein des Raumes und das habt Ihr vernachlässigt!
Der Mensch schlägt, der Mensch tritt, der Mensch sagt: „Geht aus meinem Leben!“
Aber Ihr schickt Eure Gottheit weg, wie jenes Leben auch ist, denn wir wissen – müssen wir ihm zeigen –, dass die Ursache und Wirkung Euch zur Zelle von Leben bringt, mit dem Ihr durch Eure früheren Leben zu tun habt.
Nichts geschieht umsonst, Zufall gibt es für die Göttlichen Systeme nicht.
Dann hätte Sokrates seinen Giftbecher nicht zu trinken brauchen.
Und dann bräuchte sich das Christenkind nicht dafür zu schämen, dass der Messias ans Kreuz geschlagen wurde.
Von der jüdischen Rasse?
Nein, das seid Ihr selbst.
Noch werden diese Dinge gekreuzigt, noch reißt Ihr nieder, Professor, Doktor, weil Ihr die Wahrheit nicht wollt.
Und nun ist es für die Gesellschaft nicht so schlimm, nicht so gefährlich, aber betretet doch mal die geistigen Welten, das Gefühlsleben, Eure Seele, Euren Geist, Eure universelle Persönlichkeit.
Welches Licht strahlt aus Euren Augen?
Was ist Stille?
Sprecht nun, endlich mal ... durch die Wahrheit, durch Dankbarkeit!
Seid einmal dankbar, wenn Ihr mit einem Menschen sprechen könnt, denn bald „hinter dem Sarg“ ist es möglich, dass Ihr in Tausenden von Jahrhunderten niemanden mehr seht.
Jagt einen Menschen nur weg, tretet einen Menschen nur von Eurem Leben weg, und Ihr habt „hinter dem Sarg“ niemanden.
Ihr lebt in einer Welt, in der niemand ist!
Ja, nun könnt Ihr wohl sagen: Ich liebe dies und ich liebe das.
Euren eigenen Besitz lieb zu haben, das ist es nicht.
Das müsst Ihr an erster Stelle aufbauen, wenn Ihr den Tempel der Mutter betreten wollt, denn nun ist Eure Mutter, Euer Mann ein Tempel!
Ja, gewiss, auch die erschaffende Kraft kann die Mutter erleben.
Dort steht der Tempel der Mutter und dort auf der rechten Seite steht der Tempel für die Erschaffende Kraft, der Organismus, dieser Mann, Vater, ist für Gott ... dort ist die Mutter ... und dies wird vom Gott allen Lebens überwölbt.
Ihr könnt seine Strahlung in der Mutter erleben, denn sie und er sind eins, das ist ein Planetensystem und ein Sonnensystem.
Das ist universelle Bewusstwerdung, das ist Dankbarkeit, das ist Akzeptanz, das ist Glück, Lebensfreude, denn die Gerechtigkeit, wie eine Blume dargestellt, betritt Eure Leben.
Und dann lacht sie und dann hört Ihr Musik und dann könnt Ihr das erste Wort sprechen und es ist ein Gedicht.
Ja, dann kommt die Dankbarkeit in Euch!
Ihr müsst diese Millionen von Menschen dort einmal in der Finsternis sehen, Menschen, die sich für Christus gegeben haben, aber neben dem Körper wandelten.
„Ja“, sagt das östliche Kind, sagt der Raum, „Ihr hattet Stoff, alles war bloß stofflich, was Ihr gesagt habt, alles hatte bloß Bedeutung für die Gesellschaft, aber wann sprach Eure Seele?“
Sind dadurch nicht die Bücher entstanden, die der Menschheit Bewusstwerdung gaben?
Haben hierdurch nicht Beethoven und Mozart ihr strahlendes Wissen, durch die Klänge zum Ausdruck gebracht, dieser Menschheit schenken können?
Haben Rembrandt, Van Dyck und Tizian nicht ihr Farbenreich durch die Pinsel zum Ausdruck gebracht?
War nicht jeder Pinsel wissendes Bewusstsein, durch Farben dargestellt?
Macht aus Euren Gedanken ein Farbenreich, lasst diesen Geist strahlen wie das Wort, gebt ihm Beseelung, denn er ist ein Teil Eurer Persönlichkeit, Ihr seid es selbst.
Das kleinste Ding muss zum Erwachen gebracht werden, sonst habt Ihr in jenem Leben keine Bedeutung.
Ihr seid dort nichts.
Ihr kommt in eine Einsamkeit, in der sich niemand befindet, denn das Erwachen gab es nicht, die Wirklichkeit gab es nicht, Ihr machtet alles einfach so und so.
Und dies ist nun das Niederreißen für Euch selbst, das kann Euch niemand geben.
Nun stellt sich heraus, dass das Genie-Sein für die Erde nichts zu bedeuten hat, wenn Ihr das Leben nicht akzeptiert.
Was ist Kunst, was ist ein Buch, was ist Weisheit?
Alles, was Ihr in der Gesellschaft aufgebaut habt, sinkt unter Eurer Persönlichkeit weg, wenn Eure Gefühle, Eure Gedanken, diese universelle Liebe nicht besitzen.
Und dafür ging der Messias nach Golgatha.
Es wird ganz einfach.
Legt Euch nieder, das könnt Ihr während Eures Spazierganges tun.
Ihr legt Euch immer nieder ... wenn Ihr es wissen wollt; es geht ganz einfach, es ist alles so einfach, so kindlich naiv.
Jeder Gedanke, den Ihr einstellt, abstimmt, auf den geistigen Grad, das ist das sich Niederlegen vor der Mutter, das sich Niederlegen auf Golgatha.
Ihr fangt erst mit der Mutter an.
Wodurch habt Ihr das Leben bekommen?
Das werdet Ihr Euch fragen.
Ihr müsst es Euch fragen.
Warum bin ich Vater, warum bin ich Mutter, warum ist das der Tod, warum gibt es Geisteskrankheit?
Ihr lernt die Disharmonie kennen und später verstehen, aber Ihr eignet Euch die bewusste Harmonie durch das Erleben an, durch das Leben in der Gesellschaft und durch jeden Gedanken – das hoffe ich, Euch an diesem Morgen zu geben –, durch jeden Gedanken legt ... Ihr legt Euch selbst dort nieder.
Ihr legt Euch nieder, um zu meditieren und um Eure Leben zu öffnen, und Ihr wandelt zugleich in der Gesellschaft.
Ihr bekommt Euren Kuss ... Ihr bekommt die Liebe.
Ihr kommt zur Mutter, als Mann, und sagt: „Mein Kind, dass du nur weißt, dass ich alles akzeptieren will.
Bring mich zum Erwachen.“
Ihr braucht nicht sentimental zu sein, Ihr könnt heiter sein, Freude muss in Euch leben, aber bewusstes Denken und Fühlen.
Ihr kommt dorthin ...
Mit wie vielen Menschen seid Ihr in Berührung, täglich, wöchentlich, in einem Jahr?
Was habt Ihr mit einem Tag getan?
Wahrhaftig, die Mystiker sagten: „Ich gehe zuerst meditieren.“
Es sind Sekten entstanden, die begannen am Morgen zu beten, sonderten sich ab.
Das ist überhaupt nicht notwendig.
Es ist ganz einfach.
Wenn Ihr erwacht und Ihr schaut durch den Raum und sagt: „Ich lebe wieder und dieses Leben wird kein Ende haben und ich werde mich bald für die Gesellschaft bereit machen.
Ich bin heiter.“
Und dann müsst Ihr mal sehen, was geschieht, wenn der andere auch anfängt.
Wenn die Mutter beginnt, der Mann beginnt und Ihr Euren Kindern etwas schenken könnt, dann bekommt Ihr die erziehenden Systeme zu Euren Leben, und wenn diese Erziehung wahrhaftig erlebt wird und Ihr schon dankbar seid, dass jenes Wesen für Euch geht und Euch versorgt ... oh mein Himmel, wie tief wird doch dies alles!
Obwohl Ihr in der Gesellschaft nichts habt, Ihr könnt niemals etwas Nettes erleben, was heißt das ...?
Ihr besitzt den Raum.
Bald habt Ihr die Großen Schwingen.
Ihr baut an den Großen Schwingen durch einen Gedanken, eine Tat.
Ihr vergreift Euch nicht an geistigen Dingen.
Ihr habt lieb.
Wenn Ihr die Probleme und das Elend, das Niederreißen, die Schrecknisse einer niederen Welt vor Euch seht, dann fleht Ihr nicht: Gebt mir eine Aufgabe, dann werdet Ihr Leidenschaft und Gewalt – was André Euch durch andere Sitzungen und Einssein deutlich machen wird und wofür wir ihn beseelen, jedes Wort kommt zu uns.
Dann werdet Ihr Beseelung, dann werdet Ihr Dankbarkeit, dann werdet Ihr wohlwollend und vor allem anderen gerecht.
Dann fangt Ihr an, zu analysieren, ein Gedanke zu werden, der lebendig beseelt wird!
Jede Stunde ist nun eine Gnade, denn Ihr liegt den Meistern immer zu Füßen, aber ... auf den Knien vor der Liebe, denn der Tempel der Mutter ist die universelle Liebe.
Und nun müsst Ihr mal sehen, wie ein Mann ist, wie ein wahrhaftiges Leben sein kann; und nun könnt Ihr eine Mutter glücklich machen.
Wenn sie partout nichts will, dann geht weiter.
Wenn ein Kind ... ich werde Euch den Beweis geben – wenn dieses Kind hier ist –, wie ich mit Euch lebe, wie Gott auch eins mit Euch ist.
Als Ihr vor einer Woche Euer Treffen hattet und eine Mutter zu André kam: „Mein Mann will mich zur Tür hinausjagen, weil ich dies erlebe.
Mein Leben wird verschandelt, ich werde geschlagen, weil ich mich erweitern will.“
Was ist dies für ein Individuum?
Ich stand neben André, ich hörte es.
Dann sagt André: „Geht nur ... lasst ihn ruhig zu einem Anwalt gehen.“
In der Vergangenheit kam noch eine Mutter ... und dann sagt dieser Anwalt: „Ich lese diese Bücher auch, mein Herr, von diesem Mann.
Wollen Sie sich deswegen scheiden lassen?
Weil sich ein Mensch für Gott und Christus bereitmachen will?“
Diese Menschen gibt es, es ist dort der Mann, der die universelle Beseelung fühlt und erleben will, und dort ist es die Mutter.
Und wenn diese Leben nicht ineinander gehen, wenn Ihr sagt: „Ich mag das nicht“ ...
Ihr braucht es gar nicht zu sagen, aber wir, die Welt, der Raum, sehen es, fühlen es: Ich mag das nicht, ich will diese Sentimentalität nicht.
Aber Ihr steht still!
Ihr geht mal mit, Ihr geht miteinander mit; Ihr gebt Euch anheim, Ihr verliert nichts, Ihr werdet nur etwas.
Ihr bekommt Eure Fundamente zu sehen.
Liegt dann auf den Knien.
Ihr wollt nicht lernen, Ihr wollt kein Glück.
Ihr verlangt und fleht nach Liebe, aber Ihr bekommt sie nicht, Ihr gebt nichts dafür.
Ihr müsst Euch erst niederlegen wollen, legt Euch doch vor einem Menschen nieder.
Ihr habt Christus, Ihr habt Golgatha, Ihr seid keine Touristen mehr.
Der Tourismus in Jerusalem ist in Euren Herzen zu erleben, in Eurer Gesellschaft, in Euren alltäglichen Dingen, denn die Wahrheit und die Unwahrheit werden Euch sagen: Ja, hier braucht Ihr noch nicht herzukommen.
Und Euch einzubilden, dass Ihr etwas tun wollt und Ihr tut es nicht, Ihr könnt es nicht, das sieht die Gesellschaft.
Etwas von dem Kind, das zu Euch gehört, niederzumachen, das hört Gott, das fühlen die Gesetze, Ihr nehmt sofort das Licht des Raumes weg und verfinstert Euch selbst!
Ihr legt Euch dort nicht nieder; Ihr rennt, Ihr fliegt, Ihr schlagt das Leben Tag und Nacht!
Ihr habt nun bloß zu akzeptieren und zu beweisen, was Ihr könnt.
Als Christus die Apostel fragte: „Wollt ihr mir folgen?“, da taten sie das durch ihr eigenes Gefühlsleben, aber es gab Millionen, die wollten das gar nicht.
Jedes Wort – habe ich Euch erklärt – ist entweder Niederreißen oder Aufbauen.
Die Undankbarkeit in der Gesellschaft – das könnt Ihr direkt in Euch aufnehmen –, das sind bereits Berge.
Aber Dankbarkeit führt Euch zum Wohlwollen, die Dankbarkeit führt Euch zum gesegneten-Ich, dem wahrhaftigen Wort, dem frohen Akzeptieren, dem „ich bin eins mit Euch, und ich gehöre ihr, und sie gehört ihm, mir.“
Ihr habt eine eigene Gestalt, Ihr habt eine Persönlichkeit bekommen, und diese Persönlichkeit muss zum Erwachen geführt werden.
Wann fangt Ihr an, Euch vor den Tempel der Mutter niederzulegen, als Mann; und die Mutter für ihre erschaffende Beseelung, für ihre Gerechtigkeit, ihre Liebe, ihr Jerusalem?
Christus ...
Er ist es, für den wir leben und sterben!
Er ist es, der das Licht des Raumes sicherte durch sein Blut; ja ... aber Ihr werdet es durch Eure Taten zu Eurem Leben zurückführen, jeder Gedanke ist ein Tropfen.
Was wollt Ihr, wann fangt Ihr an?
Es geht nicht darum, Euch eine Tracht Prügel zu geben.
Ich will mich für Euer Leben leer weinen, sagen wir, ich will für Euch sterben, ich will alles tun, aber wenn Ihr sagt: Ich mag es nicht, dann bin ich und sind sie, dann ist Er machtlos und wir können nichts erreichen.
Erbebt dann endlich einmal unter Eurem Herzen, erliegt durch eine gute Tat!
Ihr wollt immer nur wieder erliegen durch Ungerechtigkeit, Undankbarkeit, Unverständnis.
Erliegt dann einmal durch wahrhaftige Liebe und Gott kommt zu Euch.
Christus sitzt neben Euch auf den Stufen vor dem Tempel und sagt: „Habt Ihr mich nicht gekannt?“
Er ist nahe bei Euch, aber er ist auch weit weg.
Wenn Ihr glaubt und Ihr könnt akzeptieren ... bedenkt nun: Ihr habt eine Persönlichkeit bekommen, Ihr werdet die Dinge sehen, wenn Ihr wisst: Gott ist Liebe ...
Nehmt die sieben fundamentalen Systeme in Euch auf ... Liebe, Gerechtigkeit, Licht, Leben, Liebe, Mutter und Vater ...
Nehmt die Dreiheiligkeit: Was ist Vater, was ist Geist, was ist Sohn?
Ihr seid als Mutter auch ein Kind Gottes, Ihr seid als Vater ein Gotteskind.
Werdet Sohn, werdet Mutter, werdet Schwester und Bruder.
Schaut einander nun endlich mit menschlicher Wahrhaftigkeit in die Augen und Ihr baut für Euch selbst Sphärenglück, unendliches Glück, Einssein.
Wenn die Mutter sich selbst verschandelt, wenn sie schnauzt und grollt und niederreißt, wie könnt Ihr nun die erschaffende Kraft für den Raum beseelen?
Durch Eure Mutterschaft habt Ihr räumlichen Kontakt bekommen.
Ihr lebt in einem Paradies, im Garten Eden, tagtäglich steht Ihr im Garten Eden, aber ... ist das Wachen in Euch und zu Euch gekommen?
Schlafe ich oder bin ich wach, wenn die heilige Inspiration aus dem Raum zu meinem Leben spricht?
Seid Ihr wach?
Wacht auf ... Ihr schlaft!
Wenn der Meister beginnt ...
Es kommt ein Kind, eine Mutter, Millionen von Problemen, da sind Menschen, es kommt eine Mutter „hinter dem Sarg“ an und schaut in ein paar Augen.
„Ich kenne diese Augen“, sagt sie.
„Wo habe ich diese Augen gesehen?
Ihr seid doch nicht etwa mein Mann?“
Der Meister lässt sie reden.
„Kommt nur, mein Kind ...“
Eine Gute, eine gute Mutter, eine Mutter mit Leben, mit Beseelung, mit dem flehenden Gefühl eines Kindes, eine reine, schöne, großartige Gestalt.
Sie schaut in Augen, die nicht ihr gehören, denn diese hat sie nicht gekannt.
Ihr Mann lebt irgendwo anders, dort in dieser Finsternis, Ihr habt ihn auf einmal verloren ...
Fühlt Ihr, nach dem Verkehrten steht sofort das Gute, und das begann, zu sprechen, und sagt: „Gebt mir Eure Hand und ich führe Euch zurück zu den Tempeln von Ra, Re und Isis.
Wir haben Millionen von Leben gekannt, mein Kind.
Wir gingen miteinander als Mann und Frau durch das Leben.
Wir haben die heilige Berührung gefühlt, wie Gott sich zu manifestieren begann.
Wir wurden Priester und Priesterin und dann bekamen wir Achtung voreinander.
Ich verehrte Euch ... ich schaute in Eure Augen, Monate und Monate lang.
Wir gingen in der Natur spazieren.
Die Blumen kamen zu unserem Leben, die Vögel begannen zu singen.
Eine Schlange, ein wildes Tier lachte uns zu, weil wir nichts anderes waren als Glück, Lebensfreude und Wohlwollen.“
Kinder dieser Erde, zwischen diesem Leben und jenem lagen Tausende von Leben, und das Licht jenes einen Lebens brach durch und kam wieder zum eigentlichen Kern, als die Ursache und Wirkung erlebt war.
Fühlt diese heilige Liebe nun einmal.
Ein fremdes Leben?
Nein ... es ist niemand auf der Welt – das können wir Eurem Leben bald offenbaren –, den Ihr nicht bereits empfangen habt, den Ihr nicht bereits als Mann und als Mutter, als erschaffende und gebärende Kraft erlebt habt.
Ihr kennt einander schon so lange, warum nehmt Ihr diese Einheit nicht in Euch auf?
Es ist für den Gelehrten: Verliert Euer Genie-Sein ruhig, denn was habt Ihr nun für die Erde getan?
Kanonen gemacht.
Mit diesen Menschen brauchen wir nicht zu sprechen, und trotzdem sind darin wieder großartige, schöne Persönlichkeiten zu sehen.
Sie wissen es nicht besser.
Sie sagen: „Ja, der Mensch will es doch nicht anders, dann eben durch die Vernichtung zur Bewusstwerdung.“
Und dadurch – das haben wir Euch auch geben dürfen, geben müssen, sonst würde Euch ein Fundament fehlen ... durch „Die Völker der Erde“ –, dass der Mensch durch das Niederreißen zur Entwicklung will.
Aber Ihr seid Einzelne, Ihr könnt es selbst tun.
Ihr müsstet um das Wollen flehen, Ihr müsst diesen Willen verstärken, jeden Tag so viel Gramm Gefühl auf diesen Willen, um nur ein Wort zu tun.
Nein ... nicht so viel, denn Ihr seid bereits ein Berg Unverständnis, Ihr seid ein Berg Undankbarkeit!
Wann knabbert Ihr etwas davon ab?
Und nehmt nur einen kleinen, kleinen Gedanken, ein kleines Wort: Ich will wahrhaftig sein, ich will anfangen.
Womit fangt Ihr an?
Immer wieder, es ist so einfach, an das Gute zu denken, das Gute zu sehen.
Da ist nichts verkehrt, obwohl Ihr dort den Mörder seht, den Dieb, obwohl Ihr dort die Leidenschaft, das Niederreißen, seht und erlebt.
Alles ist gut, Ihr habt nur nichts damit zu tun, Ihr tut es nicht!
So beginnt es, wenn Ihr beseelen wollt und wenn Ihr dann anfangt, mit Eurer Frau, Eurem Mann zu sprechen ...
Es ist keine Kunst, Euch nur in den Raum hinaufzuziehen und zu sagen: „Ja, ... äh, ... äh, der Mond war Mutter und wir waren einst im Zellenleben.
Und die Lichtsphären ... ich kann sie Euch so erklären, es gibt eine, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben und dann gehen wir zum vierten kosmischen Grad!
Puh!
Was hat diese Gesellschaft zu bedeuten?!“
Aber Ihr seid zu faul, um zu dienen, Ihr vergesst Euren stofflichen Wohlstand, Ihr lasst Eure Frau und Eure Kinder verhungern, Ihr verschandelt diese Leben.
Dann hat dieser Raum auch nichts zu bedeuten, dann haben Planeten Euch nichts zu sagen, keine Tempel, keine Mutter-, keine Vaterschaft.
Ihr seid ein Unbewusster, ein Schreihals!
Ihr müsst erst dafür sorgen, dass Euer Schritt richtig ist, dass Ihr in der Gesellschaft normal seid.
Wenn Ihr eine Krankheit suggeriert, kann keine Besserung eintreten, der Wille muss hinein!
Ihr braucht nicht auszuruhen, Tage und Monate, die Krankheit selbst wird Euch dazu zwingen.
Ehrfurcht sollt Ihr vor der wahrhaftigen Krankheit haben, aber nicht vor dem Geschwätz.
Bedenkt mal, was Ihr sagt.
Löst Euch von allem, was die Erde hat.
Folgt keinem Kommunismus, sondern geht mal nach Gethsemane und befühlt die Stille, den Charakter, der Euer Leben beredsam beseelt, pflegt, wie ein Vater und eine Mutter für Euch ist!
Aber das macht Ihr nicht.
Ihr habt Tausende von Gedanken, ein Mensch wird müde von Eurem Gerede, kein einziges wahrhaftiges Wort vernehmt Ihr.
Lauscht einmal, was der Mensch sagt, fühlt einmal, was der Mensch Euch zu geben hat, dann lernt Ihr, zu schweigen.
Ihr habt noch nichts zu sagen.
Wenn die Menschen hierherkommen wollen, um das Leben zu überzeugen, um zum Leben zu sprechen; warum kommt Ihr, wenn Ihr fühlt, dass Ihr noch nichts habt?
Das müsst Ihr einmal vor Gott, das müsst Ihr einmal in Gethsemane probieren, auf Golgatha!
Das Licht der heiligen Dreieinigkeit jagt Euch aus Jerusalem hinaus!
Ihr müsst Euch erst von Eurer Gesellschaft losmachen können.
Ihr müsst Euch selbst beseelen können?
Nein, das andere Leben!
Reden und reden und reden heißt nichts, ich habe es gesehen ... es hat nichts zu bedeuten, wenn Ihr nicht anfangt.
Ihr müsst einmal anfangen.
Was habt Ihr als Mutter dem Mann nicht zu schenken!
Ja, wie André es gesagt hat – und dann wisst Ihr, dass ich Tag und Nacht, dass die Meister mit Euch sind; dass jedes Wort von Euch, weil Ihr hier seid, zu den Lichtsphären kommt – :
Ihr turtelt nicht genug, das ist heilige Versicherung.
Wir turteln Tag und Nacht, denn wir haben „die Schwingen“.
Wir sind höflich, wir sind Dankbarkeit.
Ihr müsst uns sehen, um einen Menschen beseelen zu können, wie oft, wie beseelt wir werden, wenn das mütterliche Gefühl unter unseren Herzen spricht.
Dann fliegen die Orchideen aus Eurem und meinem Leben und diese akzeptiert der Messias.
Dann kommt die Dankbarkeit, dann kommt das ewige Licht, dann kommt die Verbrüderung.
Menschen, Menschen, Kinder Gottes, fangt an!
Fangt endlich an und werdet bewusst, werdet wach!
Wenn Ihr es nicht mögt, erfasst es gut, versteht: Ihr lebt in der Unendlichkeit.
Ihr seid universell, Ihr seid makrokosmisch, Ihr habt Vater- und Mutterschaft.
Seid Liebe!
Fangt an, denken zu lernen ... in unserer Welt, gelehrt oder nicht gelehrt, König oder Königin, Prinz oder Prinzessin.
Wenn der Meister zu Euch kommt, er muss Euch zum Erwachen bringen, dann habt Ihr zu schweigen und dann seid Ihr dankbar.
Ihr nehmt alles in Euch auf.
Jahrhunderte und Jahrhunderte gehen vorüber, bevor Ihr das erste Wort sprecht ... und jenes erste Wort ist ein Gesetz, ist Wahrheit, ist Dankbarkeit, Wohlwollen, Gerechtigkeit, ist Liebe, Leben, Geist, Seele, Vater und Mutter, Gott, Christus, Gethsemane ...
Ja, das erste Wort ist Golgatha.
Habe ich Euch eben an diesem ersten Morgen wachrütteln können?
Habe ich Euch etwas schenken dürfen?
Dann führe ich diese Orchidee nach Golgatha oder ich lege sie zu Füßen einer Mutter nieder, weil ich ihren ersten geistigen Kuss empfangen darf.
Und diesen müsst Ihr einmal erleben!
Der Kuss ... jedes Wort ... jedes Wort ist nun ein Kuss, der Kuss von Christus, die Liebe Gottes!
Die Liebe vor allem, und alles, was Euch durch seine göttlichen Offenbarungen geschenkt wurde, jenes Leben, Licht, Liebe, ist ein Geist, aber vor allem – akzeptiert es – universelle Wahrheit ... vor allem!
Ich gönne Euch die Stille.
Ich danke Euch.