Der Mensch und seine astrale Welt
Guten Morgen, meine Schwestern und Brüder.
Ihr bekommt heute Morgen Euren letzten Vortrag, „Der Mensch und seine astrale Welt“.
Ich hoffe wahrhaftig, dass Ihr durch die Vorträge in dieser Saison ein kleines bisschen von Eurer Gottheit und Eurem Raum verstanden habt.
Wenn ich mich umschaue und Eure schönen Kinder (Meister Zelanus weist auf die Blumen, die die Zuhörer mitgebracht haben) sehe, dann kann ich, glaube ich, akzeptieren – und die Meister –, dass der Dank Eures Lebens aufbauend geworden ist – in Bezug auf alle Systeme, die Räume – für Seele, Geist und Stoff, einen Aufschwung bekommen hat, wodurch Ihr endlich Eure Großen Schwingen sehen werdet.
Meine Absicht ist gewesen, Euch durch diese Vorträge ein Bild von Eurem eigenen Raum, Eurer Gottheit zu geben.
Die Bücher, über die wir sprachen und die Eurem Leben von Meister Alcar geschenkt worden sind, gaben Euch ein Bild davon, wie Ihr „hinter dem Sarg“ leben werdet.
Ihr habt mich in verschiedenen Zuständen gesehen, unter menschlicher, gesellschaftlicher, stofflicher, geistiger und räumlicher Inspiration.
Wir haben Euch früher fragen können: „Wie wollt Ihr uns sehen?“
Versteht richtig, ich habe Euch einen Gang durch Gethsemane machen lassen, zu Pilatus, zu Kaiphas.
Ich habe es nicht durchgeführt, dafür war nicht die Zeit, dafür braucht man vier, fünf Stunden.
Euch das Problem, das Niederreißen, die Vernichtung des Messias erleben zu lassen, sodass wir Golgatha in uns selbst zum Erwachen bringen, das war nicht möglich.
Aber dadurch bekamt Ihr trotzdem ein Bild, einen Raum zu sehen, was „hinter dem Sarg“ geschehen wird.
Ich habe diese Vorträge aufgebaut, um Euch bald – sofern die Meister das wollen – mit der Kosmologie Eures Lebens zu verbinden.
Ihr fühlt, es ist nicht so einfach, Euch mit diesem Raum zu identifizieren, dafür braucht Ihr Zeit.
Dafür müsst Ihr denken und alle verkehrten Gedanken nicht beachten.
Es ist sehr sicher nicht so einfach, das erste Fundament für die astrale, geistige Persönlichkeit zu sehen, vor allem aber für den Raum, in dem Ihr lebt.
Und dieser Raum ist unendlich.
Unendlich für eine Zeit, denn wir kennen die sieben Grade für den Raum.
Wir haben diese Grade als Lebensgesetze und Lebensprobleme gesehen.
Wir wissen nun, dass Vater und Mutter Zwillingsseelen sind.
Wir haben die tierhafte Zwillingsseele, die vortierhafte, grobstoffliche und stoffliche.
Es geht Euch natürlich, und der Welt, dem Königreich Gottes – für das der Christus geboren und gestorben ist – darum, die geistige Zwillingsseele für Raum und Zeit und Gott in Euch aufzunehmen und zu dieser Entwicklung zu führen.
Wer besitzt diese Heiligkeit?
Ich muss Euch heute Morgen zum letzten Mal zeigen, dass Ihr die Lichtsphären allein als Mann und allein als Frau weder erleben noch ertragen könnt, weil das Glück dieses Raumes, diese Sphäre, diese Welt zu großartig ist, um das allein, unter Eurem Herzen, als Mensch zu verarbeiten.
Ihr habt „Durch die Grebbelinie zum Ewigen Leben“ bekommen.
Ihr habt gesehen, Ihr habt Theo erlebt, seinen Vater ... und das ist jedem Menschen beschieden, das ist auf dem Mond geboren.
Durch die erste Teilung – die gab ich Euch kurz zu sehen, Ihr lest es in „Das Entstehen des Weltalls“ und in „Die Völker der Erde“ wieder – habt Ihr den Lebenskern von Euch selbst gesehen.
Ich habe diese Teilung eines Morgens zustande gebracht und den Raum akzeptiert, bin dem Leben auf der Erde gefolgt, woraufhin wir sehen konnten, wo sich der Mensch selbst geteilt hat.
Was hat dies nun alles für das Leben „hinter dem Sarg“ zu bedeuten, für Eure astrale Welt?
Ich habe nicht vorgehabt, Euch auf Eure Persönlichkeit zu prügeln, daran ist dem Raum nichts gelegen.
Wenn wir heftig beseelend auf diese Dinge eingingen, diese Probleme, wäre es nur, um Euch wachzurütteln.
Ihr habt das alles selbst in den Händen.
Und wenn Ihr diese Mühe getrost, wenn Ihr dafür kämpfen wollt, fallen all diese verkehrten Gedanken für die Gesellschaft von Euch weg, zurück in das Nichts.
Und stattdessen kommt reines, pures, geistig-wissenschaftliches Denken.
Ihr seid frei von Dogma, ihr seid frei von der Kirche.
Ich habe Euch die Kirche gezeigt, den Protestantismus, Buddha, Ihr habt Sokrates gesehen.
Wir waren im Alten Ägypten, nicht wahr?
Wir haben diesen Raum erlebt.
Und jetzt habt Ihr für Euch selbst herausfinden können, was die Meister in Eure Hände gelegt haben.
Wir gingen von Golgatha weg und sahen Sumpf.
Wir haben akzeptieren müssen, dass der Mensch, der mit uns mitging, sich plötzlich vor unseren Augen auflöste.
Und jetzt könnt Ihr dem Menschen – Eurem Vater, Eurer Mutter – gar nicht helfen.
Ist das nicht schrecklich?
Ist das nicht der Schmerz des Menschen, der bald freikommt und in diesem Raum steht?
Ihr seid in einem Raum, aber jeder verkehrte Gedanke nimmt Euch jenes räumliche Licht, verdunkelt diese Sonne, die Ihr selbst seid.
Und jetzt habt Ihr zu akzeptieren, ob Ihr wahrhaftig Mensch seid, wie der Gott allen Lebens Euch geschaffen hat, damit Ihr Ihn für diese Räume repräsentiert.
Ich habe Euch die Bilder, die Fundamente gezeigt, durch die Ihr mit einem großartig schönen Leben beginnen könnt.
Ich habe Euch die Bilder gegeben, um diese in Euch aufzunehmen, um sie zu verfestigen, zu vergeistigen danach.
Es liegt an Euch selbst, was Ihr tut.
Wenn Ihr gedacht habt, dass wir zu nahe bei der Erde wären – es ist sehr einfach, Euch das zu erzählen und zu erklären –, dann haben wir das getan aus der Kraft und dem Willen der Meister, weil Ihr das Sphärenglück von dieser Gesellschaft aus sowieso nicht erleben und akzeptieren könnt, weil wir wissen, wie schwierig das ist.
Ich zeigte Euch diesen Sumpf, damit Ihr Euch darauf abstimmt.
Warum?
Damit Ihr für Euch selbst herausfindet, wie verkehrt es nun ist, an dieser Gesellschaft teilzunehmen.
Ich habe Euch deutlich machen müssen, dass die Aufgabe, die Ihr macht, Euch geradewegs mit jener Seite verbindet, Eurer astralen Welt.
Und ich habe Euch erklärt und analysiert, fundamental räumlich einen Tempel aufgebaut, der Ihr seid, den Ihr bald sehen werdet, wenn Ihr das Leben auf der Erde akzeptiert und erlebt, zur Entwicklung führt, wie Gott es in allem wiederum gewollt hat.
Und dann ist es Zuhören und dann ist es Denken.
Jetzt fangt Ihr an, in der Harmonie für diesen Raum zu denken.
Das will heißen: Ein Gedanke bekommt Evolution, dieser Gedanke wird tragen, der wird Licht, der wird Beseelung und letztendlich Liebe, worum es doch geht.
Ein Meister dort hat nicht vor – und kann das auch nicht machen –, Euch mit Gewalt in diese Sphäre zu stellen, denn das ist nicht möglich.
Das habt Ihr selbst in den Händen.
Es ist auch nicht einfach, von dieser Welt aus zu sprechen, darin zu bleiben, selbst darin zu leben und sich von einem Podest aus Eurem menschlichen Bewusstsein zu nähern, zu ihm zu kommen, das Einssein für Vater- und Mutterschaft zu erfahren, das ist nicht einfach.
Und doch wiederum sehr einfach, sofern Ihr für das Wort offen seid, für dieses Gesetz, für diesen neuen, räumlichen, geistigen Gedanken.
Und das haben wir alles akzeptieren müssen.
Wenn Ihr „Der Kreislauf der Seele“ erfühlt habt, dann könnt Ihr einen Kampf auf Leben und Tod erleben.
Ich hoffe auch wahrhaftig, dass Ihr am Mittwoch noch ...
Ich werde da sein, es werden weitere aus den Lichtsphären da sein, sogar Millionen, um wiederum, nochmals mein Leben zu sehen, zum Ausdruck gebracht durch einen von Euch, einen Adepten. (Am 14. Mai 1950 hielt Herr A. van Otterloo einen Vortrag anhand eines Szenarios, das er auf der Grundlage des Buches „Der Kreislauf der Seele“ geschrieben hatte. Laut einer handschriftlichen Liste war die erste Darbietung am Sonntag, dem 14. Mai, anstelle des üblichen Vortrags von Jozef Rulof. Die zweite Aufführung war für Dienstag, den 20. Juni, geplant, aber wie aus diesem Text hervorgeht, wurde sie auf Mittwoch, den 14. Juni 1950, vorverlegt.)
Um Euch zu zeigen, dass Ihr durch Euren Kampf, Niederreißen, Vernichtung, in der Gesellschaft lernen könnt, wenn Ihr Eure Augen öffnet, wenn Euer Herz immer offen ist, um das Gute in allem zu sehen.
Und dann seid Ihr niemals in Aufstand.
In den Lichtsphären, in denen wir nun sind – wir haben diesen Gang gemacht –, stehen wir, sofern Ihr die Liebe besitzt.
Ich nehme momentan an, dass wir alle diese Liebe besitzen.
Ihr könnt für Euch selbst herausfinden, ob Ihr so weit seid.
Wollen wir diese Welt betreten, dann ist ausschließlich Harmonie in uns.
Wir sind frohen Mutes, wir wandeln dort, wir haben das Gras unter unseren Füßen.
Wir haben dort gesehen, dass die Menschen dort im Sumpf leben, in Höhlen, ihre Arme hoch strecken und schreien: „Helft mir, helft mir!“ und wir können nichts tun.
Wir müssen diese Menschen dort in diesen Höhlen zurücklassen.
Es sieht aus wie ein Urwald.
Viel schlimmer ist es, sie werden verschandelt und gebrochen und vergewaltigt.
Die Dämonen ... was ist ein Dämon?
Ihr wisst das noch gar nicht.
Was ist ein Teufel, was ist ein Satan?
Die Vertierlichung lebt dort unter der Erde, denn der Mensch hat das bewusste, irdische, stoffliche „Gehen“ verloren.
Der Mensch hat nichts mehr.
Der Mensch hat sich im Niederreißen aufgelöst.
Was sollen wir tun?
Wir fahren fort, um Euch das Bild zu zeigen, wie denn endlich Eure erste Sphäre, Eure astrale Welt ist.
Auch wenn Ihr das in den Büchern erlebt habt, auch wenn Meister Alcar Euch diese Bilder mit André gegeben hat, dort steht Ihr nun vor der reinen Klarheit eines Raumes, der Eure Welt ist.
Wenn Ihr die Bücher „Ein Blick ins Jenseits“ erfühlt habt, wo André sein Kind besucht, und dass der Meister nicht einfach so sagen kann: „Kommt, wir gehen einfach mal und Ihr nehmt das Kind dort in Eure Hände, es ist Euer Kind“, dann hat André bereits zu akzeptieren, dass das nicht mehr sein Kind ist.
Das ist eine Selbstständigkeit, eine Persönlichkeit, das ist ein Bewusstsein, mit dem er nichts zu tun hat.
Denn er weiß: Ich habe selbst Millionen Leben als Vater und Mutter gehabt.
Aber was hat André dort tun sollen?
Sich selbst verlieren.
Er legt sich dort nieder.
Meister Alcar kann ihn nicht erreichen, er kann ihm nicht helfen.
Er schaut.
André weiß nun – das haben wir Euch auch gelehrt –, wie er handeln muss.
Ihn dürstet, er will vorwärts, er will den Raum überwinden.
Er will dienen, er will diese Aufgabe in Bezug auf die Meister, seinen Raum, seine Sphäre, sein Leben auf der Erde verstofflichen.
Er hat also sich selbst für diese Arbeit geben wollen.
Und das kann der Mensch für Vater- und Mutterschaft, für Leben, Licht, Seele und Geist tun.
In Eurer Gesellschaft könnt Ihr jeden Gedanken verstofflichen und dieser führt Euch zum geistigen, bewussten Grad; und jetzt seid Ihr Harmonie.
Wenn jenes Kind dort, dieser André, endlich bereit ist, dann stört er in nichts.
Der Mensch muss jetzt dafür sorgen, dass er nicht stören kann, denn jeder verkehrte Gedanke, eingestellt auf das Leben Gottes, ist nun ein Dolch im menschlichen Gewebe.
Vergleicht dies nun mal mit der Erde.
Geht kurz in Gedanken zurück zu Eurer Gesellschaft, über die wir gesprochen haben.
Und Ihr fühlt wohl, wie schwierig es wird?
Nein, wie einfach es im Grunde ist, wenn das erforderlich wird, Euren Kopf vor der Wahrheit zu beugen, der Wirklichkeit, denn die Wirklichkeit gibt Euch sofort diese Erweiterung.
Das habe ich Euch gezeigt, das habe ich erklärt und analysiert, durch all diese Vorträge.
André hat das Seine getan, um Euch diese Abende zu schenken, um Euch diese Entladung zu verschaffen, diese geistige Entspannung.
Und dafür will er sich ganz und gar geben, weil er weiß: Ich muss mein Leben zu Gott zurückführen.
Ich muss den Menschen zur astralen, geistigen Welt bringen, wo ich glücklich sein werde, sofern mein Bruder, meine Schwester, mein Vater und meine Mutter neben mir leben.
Und glaubt es nun – ich habe Euch ein Bild von Königswürde, Kaiserwürde gegeben, ich gab Euch ein Bild von Wissenschaft, Kunst und allem –, was seid Ihr, wenn Ihr Rembrandt in der Kunst repräsentiert und Ihr habt die Liebe nicht?
Christus sprach: „Wenn Ihr die Sprachen der Welt sprecht und Ihr habt keine Liebe, wer seid Ihr?“
Nun, beweist es, dass die erste Sphäre nichts anderes ist als Liebe, aber ich habe Euch das Wörterbuch gezeigt, also jenes Wörterbuch ist umgezaubert, ist erweitert, ist vergeistigt worden.
Jedes Wort hat nun Harmonie und ist Liebe.
Liebe, Liebe, Liebe, Liebe!
Schwierig, schwierig.
Und dennoch ... der Mensch bittet um Liebe.
Ich habe Euch den buddhistischen Kuss erleben lassen, die Verdammnis, das Jüngste Gericht.
Wir gingen durch die Bibel, wir sahen Moses.
Wir haben die Geburt von Christus gesehen.
Bei jeder Szene musstet Ihr sagen können: Ja, das ist es.
Das ist die Realität für den Raum, für Gott, für Licht, Leben und Liebe.
Das ist der Mond, die Sonne, das Planetensystem, aber das ist zugleich Eure geistige Welt und darüber hinaus Euer Glück, Euer Wandeln, Eure Wissenschaft, Euer Vater- und Muttersein.
Und darin werdet Ihr das Wunder erleben, sagen die Meister, kommt aus dem Raum, aus dem All – und das ist der Christus – zu uns und Ihr steht vor Eurer Zwillingsseele.
Was ist nun die Zwillingsseele?
Wenn wir die erste Sphäre als Raum betreten, dann darf kein stofflicher Ballast bei uns sein.
Dann sind wir frei von der Gesellschaft.
Dann haben wir nur ein einziges Gefühl: Diese Welt auf der Erde – habe ich Euch erzählt – gehört zu mir.
Die Welt auf der Erde, die Gesellschaft, die Mutter Erde, dieser Planet muss von mir getragen werden.
Nun werdet Ihr verstehen, wofür Christus gestorben ist.
Der Mensch – habe ich Euch erklärt –, der legt sich dort in seine schönen Blumen hin, in seinen Garten, in seinen Lebensgarten.
Er spielt nicht Tag und Nacht auf seiner Lebensharfe.
Jeder Klang, durch die guten Taten ausgeführt, verstofflicht und vergeistigt – versteht es und akzeptiert es –, ist jetzt ein Ornament seines Tempels, ein Gemälde, ein Raum, ein Ruhebett, eine Blume, eine Pflanze.
Die Vögel kommen zu Euch hin und singen.
Ihr lebt dort wie eine Gottheit.
Jeder verkehrte Gedanke der Gesellschaft, der Besitz, alles ist von Euch weggefallen.
Euren Namen habt Ihr verloren, Ihr seid nun allein Leben.
Ihr repräsentiert einen Lebensgrad in einem Raum, in einer Welt, die Euch gehört.
Und jetzt werdet Ihr Wissen, jetzt bekommt Ihr diesen Durst, dieses Brennen in Euch, jenes Feuer, erst jetzt wisst Ihr, wofür dieser Christus dort aus jenem All zur Erde kam und sich dort hat schlagen lassen.
Ihr seid Teil Seiner Persönlichkeit, Seines Lichtes, Seines Lebens, Seiner Liebe, Seiner Vater- und Mutterschaft.
Ihr versteht es und Ihr steht erst an der Grenze von einer Welt, die Ihr nun betreten werdet und überwinden müsst.
Durch was?
Ich habe Euch erklärt: Jetzt, da Ihr noch auf der Erde seid, ist dies die Möglichkeit, eine Blume in Eure Hände zu nehmen, was Ihr jetzt macht.
Durch derartige Dinge, sofern Ihr seht, dass ein Mensch sich nicht selbst vergisst, sofern Ihr nicht der Faulheit, dem Niederreißen dient, dann könnt Ihr hier auf der Erde Tausende von Möglichkeiten in Eure Hände nehmen und verstofflichen, woraufhin ein geistiges Fundament gelegt wird.
Berücksichtigt und versteht dies, dass jeder Mensch für sich selbst zu sorgen hat und jeder Mensch wachen muss, um diesen geistigen Grad zu erreichen.
Das ist Sokrates? Studium.
Aber in der ersten Sphäre, in dieser Welt, in der Ihr lebt, habt Ihr diese Gedanken.
Ihr könnt mit dieser Analyse beginnen.
Ihr wisst genau, wann Ihr sprechen könnt, handeln könnt und Ihr habt immer, immer das richtige Wort, um diese Erklärung zu geben.
Ihr tragt jenes Leben.
Ihr seid keine Störung mehr.
Ihr seid eins mit dieser Unendlichkeit, weil Ihr den Kreislauf der Erde vollbracht habt.
Ihr seid in allem Harmonie.
Ihr seid in allem verstehend.
Ihr wisst, dass ein Meister nicht das Niedere – habe ich Euch erklärt – unterstützen kann, um das andere Leben niederzureißen.
Und Ihr wisst nun, dass der Spiritualismus auf der Erde eine Kotgrube geworden ist.
Darum schrieben die Meister „Geistige Gaben“.
Der Meister aus den höchsten Sphären kann einem Menschen, einem Kind keinen Schutz geben, wenn jenes Kind vernichtet.
Wenn jenes Kind das Leben, das andere Leben von der Mutter und dem Vater, von einem anderen Volk, niederknallt, dann kann kein Geist, kein Bewusstsein zurückkehren, um jenem Kind zu helfen.
Das nehmt Ihr nicht hin, weil es Euer Kind ist, aber diese Mutter ist auch das Kind Gottes und diese Mutter hat Liebe.
Und warum muss ihr Kind getötet werden?
Um das Eure zu retten?
Das geht nicht, das gibt es auch nicht, denn wir haben einen Gott der Gerechtigkeit.
Ihr müsst nun akzeptieren, dass Ihr verkehrt denkt und verkehrt fühlt; diese Gesetze hat Gott für den Menschen und sein Dasein, alle Grade für Tier, Natur, vor allem für den Menschen, nicht geschaffen.
Hier in der ersten Sphäre, hier in dieser astralen Welt seid Ihr wahrhaftig.
Ihr könnt auch noch stofflich denken.
Aber Ihr habt hier Gerhard den Kutscher gesehen: Man macht Euch frei und los von der Erde.
Und dann geht es an erster Stelle um: „Wollt Ihr Euren Tod sehen?“
Ich brachte Euch wieder zu einem „Sarg“.
Ich habe Euch mit Frederik van Eeden verbunden.
Ich könnte Euch mit einem Papst verbinden.
Ich habe drei davon ... ich durfte drei davon zu den Sphären ziehen, einen Clemens.
Zwischen 1300, 1400 und 1500 holte ich mit Meister Emschor und mit anderen zusammen drei herüber, um die Priester zu überzeugen, dass es so nicht sein darf, nicht um diese Leben zu töten.
„Aber mein Herr, worin lebt Ihr?“, fragten wir uns.
Fand die Gesellschaft dies hart?
Die Gesellschaft wie Religion und Dogmen sagen bereits selbst: „Das kann nicht wahr sein.“
Die Bibel erklärt es auch.
Wir gingen heftig darauf ein.
Warum?
Um jenen Sockel ein bisschen wackeln zu lassen, mehr nicht.
Diese Menschen, diese Dogmen, die müssen selbst dafür sorgen, diesen geistigen Raum zu bekommen.
Wir kommen da nicht hinein, das ist gefährlich.
Sollen diese Menschen, sollen diese Dogmen, diese Sekten selbst dafür sorgen, zu dieser geistigen Harmonie zu kommen.
Sie brauchen uns nicht zu akzeptieren und Christus nicht zu akzeptieren.
Man kann Ihn wohl besudeln – das müssen sie wissen –, dermaleinst stehen sie vor dieser räumlichen, geistigen Gerechtigkeit und alles wird ihnen entrissen.
Ich habe Euch die Vorstellung davon geben wollen, wie Ihr eigentlich in dieser astralen, geistigen Welt leben sollt, was Ihr tun müsst, um Euch selbst auf diese Lebensquelle abzustimmen.
Ihr seid Vater und Mutter und jetzt ist die Liebe für den Menschen das Einssein und der Kontakt, es ist auch ... es sind auch die Großen Schwingen.
Und nun kommt dort Vater, der Mann kommt ... die Mutter ist nicht da.
Wir haben durch die verschiedenen Bücher aufgezeigt, dass der Mensch wieder zur Erde zurück kann und dass der Mensch dort Vater und Mutter sein wird.
Ihr seid als Mann und Frau ...
Ihr braucht wirklich nicht eifersüchtig auf das andere Leben zu sein, denn ich sagte Euch: Wir haben die tierhafte Zwillingsseele, aber wir verlangen, wir stehen vor der geistigen Zwillingsseele und das ist das Leben, das von Euch geboren und geschaffen worden ist, und jenes Leben kommt zu Euch zurück.
Als wir auf der Erde begannen, an das Verkehrte zu denken, rissen wir uns selbst auseinander: Die Abstimmung, also das Leben auf dem Mond – was ich Euch zeigte – aus uns ist geboren, wodurch neues Leben kam, auf dem Mond ging das weiter.
Das bekommt Ihr womöglich später und dann werden wir diesen Leben folgen.
Genau auf die Sekunde werdet Ihr sehen, wenn diese Leben auseinandergehen, weil Ursache und Folge aufgebaut werden, die karmischen Gesetze zutage treten.
Weil wir dort das Leben unbewusst – das spielt keine Rolle – vernichtet haben.
Aber jetzt gehen wir zurück von der Erde an, durch den Kreislauf der Erde, durch die vielen Leben, durch Vater- und Mutterschaft.
Wir haben alle Völker der Erde erlebt: Wir waren bei den Franzosen, den Engländern, den Amerikanern, überall.
Ab dem Urwald kamen wir durch diese Bewusstwerdungsgesetze und endlich hatten wir diesen Kreislauf erreicht.
Und nun stehen wir vor der ersten Sphäre.
Ihr seid gut, Ihr seid in allem Harmonie.
Ihr wollt das Beste und das Gute, Ihr seid beseelt, zu dienen; Ihr wisst.
Ich habe Euch gezeigt, wie nun der Doktor, der Theologe, der Gottesgelehrte sich selbst verlieren muss; er muss das alles loswerden, darum gab ich Euch diese Bilder.
Um die geistige Wissenschaft von Gott zu repräsentieren, muss er nun die Bibel kennenlernen.
Nein, er muss Christus kennenlernen.
Und Christus kennt er nicht.
Jenes Bild, diesen Vortrag habe ich Euch gegeben.
Ich hämmerte darauf herum, den ganzen Morgen blieb ich damit in Verbindung, um Euch sehen zu lassen, was gut und was verkehrt ist.
Ihr seid in dieser Welt, in diesem Raum – der Mensch in seiner geistigen, astralen Welt – seid Ihr allein ein Lebensgrad.
Ihr habt Euren Namen – sagte ich – verloren.
Ihr habt mit der Gesellschaft nichts mehr zu schaffen, Ihr seid frei, vollkommen frei.
Ihr könnt einander jetzt sehen.
Ihr könnt die Mutter repräsentieren, Eure Schwester, Euren Bruder.
Sie kommen, und wenn Ihr sie kennt, wenn Ihr diese Leben kennt, wenn Ihr sie richtig fühlt, dann nehmt Ihr sie in Euch auf.
Aber hier stehen wir bereits.
Ergründet mich ruhig.
Hier steht, zwischen uns und Euch, zwischen Mutter und Vater, zwischen Mann und Frau, darin, dazwischen, steht Gott, aber zwischendrin steht Christus mit der Lebenswaage von Euch, die wiegt: Was wollt Ihr?
Hier werdet Ihr gewogen, räumlich, kosmisch, Göttlich gewogen.
Und das ist nun das Hinübergehen zur ersten Sphäre, zu einem höheren Grad.
Ihr tretet über die Schwelle eines Lebensgartens, eines Tempels, der Ihr selbst seid.
Millionen Menschen, Männer und Frauen, haben akzeptieren müssen, dass sie sich selbst nicht gesehen haben, nicht haben finden können.
„Ja“, sagt der Meister, „dann ist da noch etwas in Euch, in ihr, das sie aus dieser Sphäre, diesem Raum entfernt.“
„Aber gehört sie zu mir?“
Dann kann der Meister schauen, in ihr und in sein Leben, und er sagt: „Nein, jenes Leben gehört zu einem anderen.
Dieser Grad lebt dort.
Wenn Ihr mitwollt, dann gehen wir zurück zu dieser Quelle, wo diese Menschen als Zellen, als embryonales Bewusstsein geschaffen wurden, um den Gott allen Lebens zu repräsentieren.
Dann gehen wir zurück zum Urwald, dann müssen wir zurück zum Mond, um all diese Lebensgesetze zu erleiden, durch Licht und Finsternis.
Um endlich auf die Erde zu kommen, den Ort zu erleben, durch den Ihr auseinandergerissen wurdet.“
„Und wo ist nun meine Seele?“
Es ist merkwürdig, wenn Ihr vor diesem enormen, universellen Glück steht, dann fragt Ihr sofort: „Wo lebt meine Liebe?“
Wofür hat Gott Mensch, Mann und Frau, geschaffen?
Wofür dient das Leben, habe ich Euch erklärt und analysiert.
Was ist Liebe?
Was hat in dieser Gesellschaft Bedeutung?
Ich habe Euch eine Krone auf Euren Kopf gesetzt.
Ich habe Euch die Gesellschaft gezeigt.
Aber was ist Gesellschaft, was sind Millionen, wenn Ihr kein Gefühl, keine Liebe besitzt?
Dann seid Ihr arm.
Ihr könnt es nicht kaufen, Ihr müsst es verdienen.
Die Bilder, die ich Euch gab, bringen Euch zur Gerechtigkeit, der Wahrhaftigkeit, dem Wohlwollen und der Selbstständigkeit der Zwillingsseele, Mann und Frau.
Ich werde Euch jetzt nicht erklären, in wie vielen Welten diese Zwillingsseelen leben, die die astrale, geistige Welt zusammen repräsentieren müssen, denn Ihr könnt diese Liebe, jenes Glück allein nicht bewältigen.
Ihr könnt es nicht verarbeiten, Ihr brecht nun in Eurem Glück zusammen.
„Denn Hand in Hand werdet Ihr gehen“, sagt Christus und sagte Gott, „durch Meine Welten, die Ihr als Tempel erleben werdet.
Ihr seid Gesetz und Gesetz, denn wenn Vater- und Mutterschaft geschaffen worden ist, von Euch erlebt, dann werdet Ihr die Mutter- und die Vaterschaft gemeinsamen betreten müssen, weil Ihr durch Mann und Frau, Vater- und Mutterschaft geworden seid.“
„Wie kann ich allein Mutter sein, wenn der Vater nicht da ist?“
„Wie könnt Ihr mich schlagen, Mutter, wenn ich für Euch wache, wenn ich für Euch lebe, wenn ich Euch dienen will?
Wie könnt Ihr mich anschnauzen und mir grollen und mich niedermachen?“
Jenes Leben, jenes Wesen kann die erste Sphäre, die geistige, astrale Welt nicht erreichen, nicht betreten; jenes Leben stimmt sich dort wieder ab.
Wenn diese beiden Menschen nun diesen Raum gemeinsam zu repräsentieren haben, dann fühlt Ihr den Schmerz, die Leere bereits.
Aber in dieser Sphäre ist kein Licht, auch wenn der Mann, die Mutter sieht, dass er dort lebt; in tausend Jahren kommt er ja.
Und jetzt stellt sie sich auf jenes Leben ein.
Ja, sicher, sie sieht.
Er sieht, dass die Mutter dort noch nicht denken will.
Die Mutter ist noch unachtsam mit ihrem Raum, sie kennt diesen Raum nicht.
Sie weiß nicht, dass sie bald eine Reise mit ihm machen kann, die Euch Millionen Jahrhunderte und Epochen mit Gott verbindet.
Ihr geht im Tempel ein und aus.
Die Harfen des Himmels vertonen Euer Gefühlsleben und dann könnt Ihr sagen: „Das bin ich.“
Ja, Ihr macht einen Spaziergang durch die heilige, reine Natur.
Und dort ist ein Meister, eine Meisterin, ein Kind Gottes, und bespielt eine Lebensharfe und Ihr fühlt, dass Ihr selbst es seid: Das bin ich.
Und dort hört Ihr, dass Eure Seele, die reine Mutter, dort gestaltet wird.
Und das seid Ihr zusammen.
Und dann seht Ihr das Gewand, die heilige Strahlung des Raumes zu und über Euch kommen und dann ist Euer Leben erhellt.
Da ist ausschließlich Herzlichkeit und Liebe, Verstehen.
Hand in Hand werdet Ihr diese Gesetze erleben, werdet Ihr diese Gesetze akzeptieren, den Menschen, der nun eins ist als Mann und Frau, und das sind wenige.
Ihr könnt ruhig akzeptieren: Ihr seid hier schon.
Die Gesellschaft, das irdische Leben hat nichts anderes als ein fundamentales Aufbauen; was heute zu Euch gehört – habe ich Euch gesagt –, das habt Ihr morgen verloren.
Wir haben in diese Leben geschaut, in denen der Kaiser meine Seele repräsentierte und der Bettler zu ihm kam und sagen konnte, aus dem Alten Ägypten: „Vor einer Zeit überließ ich sie, meine Liebe, Euch, aber bald gehört sie zu mir.“
Jede Tracht Prügel, die Ihr auf der Erde bekommen habt, ist nun eine geistige Blume, ist ein Fundament, ist ein Weg zu Eurer Wohnung, Eurem Tempel, wenn Ihr diese Tracht Prügel beugend und liebevoll akzeptiert habt und Ihr Euch fragen konntet: „Ja, es war zum Guten für mich.“
Wir sprechen gar nicht darüber, was Ihr für Christus getan habt.
Wenn Ihr in Liebe lebt – ich werde es Euch beweisen –, wenn Ihr in Liebe lebt und das Leben in Harmonie vollendet, also das Leben mit jedem in der Gesellschaft liebevoll, beugend erleben wollt, das Wort reine, harmonische Gesetze und Klänge zum Ausdruck bringt, dann braucht Ihr noch nichts zu tun.
Denn Christus hat nicht gewollt, dass Ihr kämpfen und streiten sollt, dass Ihr Euch für Sein Leben aufhängen müsst und auf den Scheiterhaufen bringen lassen müsst.
Gott hat den Menschen nach Seinem Bild geschaffen, Gott gab dem Menschen Raum und Glück, eine Welt von Gedanken und das alles ist Liebe.
Gott gab Euch keine Probleme, keinen Streit, keine Krankheiten zu erleben; Gott gab Euch allein Seine Wissenschaft, Seine Seele, Seinen Geist, Sein Licht.
Warum solltet Ihr Euch hier auf der Erde schinden?
„Aber wenn wir glücklich sind“, sagt der Meister auf jener Seite, „und wir begegnen einem Bruder und dieser weiß den Weg nicht wohin, sollte ich dann meinen Mund halten müssen?“
Folglich findet Ihr den Gelehrten wieder, findet Ihr den Meister auf der Erde wieder, begann Sokrates, begann Platon, Aristoteles, Pythagoras, kam das Alte Ägypten zur Bewusstwerdung, sind die Tempel geboren worden, um jene Vater- und Mutterschaft zur räumlichen harmonischen Liebe zu führen und sie nun zu erfahren.
Die Zeit der Vorbereitung, die Ihr bald in den Sphären des Lichts, in Eurer astralen Welt erlebt und erfahrt, ist nichts anderes, als dass Ihr zu warten habt, bis er oder sie, sie oder er kommt und bereit ist.
Wer nun das Glück besitzt – fühlt Ihr, dies ist es nun –, wer nun das Glück besitzt, auf der Erde in Harmonie mit zwei Wesen leben zu können, mit einem Leben, und jenes Leben folgt Euch, das sitzt neben Euch und das will auch vorwärts, das dürstet, jenes Leben hat Hunger nach Weisheit, jenes Menschlein, dieses Leben, dieser Mann und diese Frau, das sind die universell Glücklichen für das Leben in der astralen Welt.
Ich kann Euch durch Tausende von Beispielen zeigen, dass die Zwillingsseele auf der Erde, der Mann und die Frau, die einander verstanden haben, obwohl sie noch nicht in dieser Abstimmung waren, das soll heißen, obwohl sie nicht zueinander gehörten – es ist deutlich, dass sie ihre Seele dort sehen wird und er dort.
Aber die reiche Freundschaft und der Aufbau dieser Persönlichkeit brachten sie bereits in Harmonie, sodass die Gesetze zutage traten, so scharf und wahrhaftig, dass das eine Leben das andere aus dem Stoff zog, dass der Mann nun ging und der Mutter sagen konnte: „In vierzehn Tagen bin ich bei dir.“
Ja, sicher.
Der Mensch wird sein Leben empfangen, wenn Ihr Liebe besitzt.
Und der Mensch wird sagen: „Ich werde Euch sterben lassen, denn Ihr seid zu weit gegangen, zu hoch gekommen in der Wahrhaftigkeit, in der Liebe, im Beugen und im Dienen, sodass diese schreckliche niederreißende Gesellschaft Euer Leben nicht mehr schlagen wird.“
Nun haben wir gesehen, dass der Vater die Mutter nach einigen Stunden hinaufzog und die Mutter starb.
„Ja“, sagt sie, „Vater, ich komme.“
Das haben die Menschen verdient.
Das könnt Ihr verdienen.
Damit Euer Leben sprechen wird?
Nein, weil Ihr die Gesetze Gottes harmonisch akzeptiert habt und das ist nun die astrale Welt.
Ich stehe wieder vor Tausenden von Welten, Wegen für den Menschen, Pfaden, denen ich folgen kann.
Denn jeder Mensch, Mann und Frau, dieses Einssein, baut vor mir eine Welt auf, eigentlich ein Chaos.
Denn jeder Pfad ist ein Gesetz, ist ein Lebensgrad, ist Bewusstsein, ist Harmonie, ist Liebe, ist Vater- und Mutterschaft.
Der eine – sage ich – hat es, ein anderer hat es nicht.
Jetzt können wir wieder anfangen, Bücher zu schreiben.
Es gibt Mütter, die haben keinen Vater, keine Mutterschaft, sie sind nicht verheiratet, wollen Mutter sein.
Warum?
„Warum bin ich nicht in die Gnade gekommen, Mutter zu sein?
Warum habe ich diese Liebe nicht erlebt?“
Ihr fühlt wohl, die Mutter, die nun allein bleibt, die Frau, die Mutter auf der Erde, die jenes Glück nicht empfangen hat: „Ist dort jemand, der mich erwartet?“
Meine lieben Kinder, lasst mich Euch sagen, dass da Millionen sein können, die dann auf Euch warten, denn Eure Seele kann dort sein.
Ihr seid zur Erde zurückgekehrt, um Mutter zu werden, Probleme und Gesetze und Lebensgrade für die Zwillingsseele.
Bald kommt Ihr dorthin und dann beweist es, dass Ihr keine Mutterschaft erleben werdet, sondern dass Ihr lediglich den mütterlichen Organismus in Euch tragen werdet – in Euch tragen werdet, nicht äußerlich, sondern innerlich –, damit er Euch als Mutter empfangen wird.
Und jetzt geht es los.
Warum habt Ihr „Die Grebbelinie“ bekommen?
Wenn wir all diese Bilder für die Vater- und Mutterschaft und die Zwillingsliebe und für die astrale Welt analysieren würden, dann müssten wir hundert Bücher für Euer Bewusstsein schreiben.
Hier und dort können wir nur eingreifen, um Euch ein Bild zu schenken.
Und dann denkend in Euch aufzunehmen: Ja, so kommt es, wenn ich in Harmonie bin, wenn ich mein Bestes tue, wenn ich herzlich bin und verstehend, wenn ich mich nicht am Leben vergreife, wenn ich ausschließlich Liebe sein will, dann steht mir „hinter dem Sarg“ auch diese Liebe, dieses Gesetz, diese Welt offen.
Und das ist nun die astrale, geistige Welt.
Ihr seht es, wenn wir Millionen Menschen als Mann und Frau beieinander sehen, dann sind dies Millionen verschiedener Lebensgrade für den Menschen, das sind Millionen verschiedene Welten.
Welches Einssein, wer als Mann und Frau kann nun eintreten und die erste Sphäre akzeptieren?
Ist Euer Tempel bereit?
Jetzt werden wir anfangen.
Das Licht aus dem Raum strahlt Euch zu; Eure Wohnung ist bereit, denn Ihr seid es selbst.
Habt Ihr die Bücher „Ein Blick ins Jenseits“ gelesen, in denen und durch die Meister Alcar André erklärt: „Schaut, wie entsteht meine Wohnung?
In nur wenigen Sekunden reiße ich meine Wohnung nieder.
In einer Millionstelsekunde repräsentiere ich mich selbst in der Finsternis.
Ich brauche keine Finsternis in einem leuchtenden Gewand zu betreten, dann steige ich hinunter in dieses Niederreißen und werde es; aber ich bleibe ich selbst.“
Jetzt sitzen wir hier und jetzt seht Ihr: Ihr nehmt Platz, Ihr beginnt, zu denken.
Ihr sitzt in der Natur, Ihr seid eins mit den Kindern Gottes.
Ihr seht den Menschen dort, Ihr wisst: Jeder hat Euch lieb.
Ihr könnt zu Eurem Mann, zu Eurer Mutter, Eurem Vater gehen, aber all diese Leben, diese Millionen Menschen, diese Kinder gehören zu Euch.
Ihr setzt Euch nieder und langsam baut sich Euer Haus, Euer Tempel auf.
Habt Ihr Kunst betrieben?
André gab Euch diese Woche ein Bild von Kunst und jenes Wort ging geradewegs zur siebten Sphäre.
Und dann kam Niederreißen.
Millionen Menschen im Raum schauten.
Wie ist das möglich?!
Aber das ist der Mensch.
Habt Ihr denn nicht verstanden, dass Ihr, wenn Ihr die Kunst als Realität verpfuscht, zugleich Eure Persönlichkeit und das Bewusstsein des Raumes besudelt?
Ist Euer expressionistisches Gefühl rein und bedeutungsvoll in Bezug auf das Leben, das von Gott geschaffen worden ist?
Natürlich, gerecht, rein wie eine schöne Gestalt, beseelt durch reine, räumliche, Göttliche Mutter- und Vaterschaft?
Der Mensch bildet sich ein, auf der Erde Kunst zusammenzubasteln und vergreift sich an dem Naturprodukt, denn das Kind Gottes wird nun vergewaltigt.
Das war die Lektion von André.
Und dann wird der Mensch böse.
Wir haben unsere Augen geschlossen, die Sphären schlossen sich für diese Persönlichkeiten.
Wenn Ihr nicht verstehen könnt: Wir sind nicht in der Lage, auch nur etwas in Eurem Leben umzurühren, Euch abzunehmen, sofern wir anstelle dessen nicht etwas Höheres setzen können.
Das hat Gott nicht gekonnt, das hat der Messias nicht getan, das macht keine Gerechtigkeit, keine Harmonie.
Wenn Ihr das nicht versteht: Ihr seht dort die Lichtsphären und Ihr seht daneben die Finsternis, jedes verkehrte Wort, Euren Aufstand, Euer Niederreißen.
Ihr werdet erst denken: Meinen wir das alles?
Was ist richtig und was ist verkehrt?
Und wenn Ihr das nicht verstehen könnt, jetzt, da wir hier in den Sphären stehen, dann sagt der Meister: „Wartet einen Moment.“
Ihr müsst nun lernen, zu schweigen, nur der Meister wird sprechen, der Raum wird es Euch sagen.
Eure Unermesslichkeit, die astrale Welt ist Harmonie und wird Euch auffordern: Öffnet Euch für Euch selbst, jetzt ist es möglich.
Setzt Euch andernfalls hin und baut an Eurem Haus.
Lasst einmal sehen, was Ihr besitzt!
Und dann setzt – wie ich Euch das Bild soeben gab und womit ich fortfahre –, setzt sich der Mensch nieder, schläft ein, legt sich nieder oder sitzt mit verschränkten Armen wie ein Buddha und wartet ab, strahlt aber aus.
Nun müsst Ihr die verschiedenen Wohnungen als Tempel einmal sehen.
Es gibt Menschen in dieser Welt, die besitzen einen Tempel.
Die wohnen dort in den Bergen.
Ihr habt Berge, Ihr habt Wasser, alles ist da.
Mutter Wasser – das lest Ihr bald in „Die Kosmologie“ – hat ihre Repräsentanz auch in den Lichtsphären.
Sie lebt dort und ist kristallklar und rein.
Das Schlammartige, das Finstere, den Grad von Mutter Erde hat sie abgelegt.
Im All ist sie reflektierend, aber auch in der ersten Sphäre.
Wenn sie in „Die Kosmologie“ zu André spricht: „André, seht Ihr mich?“ und Ihr fühlt Euren eigenen Charakter, dann ist das universelle Wahrheit.
Ihr fühlt wohl, wie schön der Mensch in seinem Denken und Fühlen wird, wenn Ihr die geistige Wahrhaftigkeit erleben wollt und akzeptieren könnt, wie schön, wie großartig schön die Mutter ist, wie heilig ihr Lebensgang, ihr Wandeln, ihr Fußabdruck.
Und bekommt Ihr nun eine Hand, einen Kuss, dann repräsentiert ihr Kuss sich selbst hier in ihrem schönen Gewand, ihrem Tempel.
Und dann seht Ihr die Ausstrahlung dieser Mauern als geistige, räumliche Substanz zu Euch kommen und sie führt Euch nun zum heiligen Augenblick vor dem räumlichen Erwachen: dem universellen mütterlichen und väterlichen Kuss ...
So ...
Dann die heilige Ehrfurcht, den Vater und die Mutter sich niederlegen und knien zu sehen.
Jetzt könnt Ihr beten.
Und nun sagt Christus vom All aus zu Eurem Leben, zu all diesen Millionen Kindern: „Betet nicht mehr.
Ihr habt Mich verdient.
Nein, Ihr seid es selbst.“
Seht Ihr.
Was Ihr seid, was Ihr tut, was Ihr repräsentiert, das seht Ihr nun, alles, was Ihr getan habt.
Ihr tut nichts füreinander, Ihr seid das selbst, Ihr seid das immer wieder selbst.
Niemand kann Euch etwas abnehmen, das lernt Ihr nun, das werdet Ihr anschauen.
Sie strahlen Euch entgegen, das habt Ihr verdient.
Schaut, sie werden leben, jeder Charakterzug spricht nun und ist ein Raum, ist ein Bild, ist ein Gemälde, ist eine Harfe, ist eine Blume, ist ein Vogel, ist ein Mensch, ist ein Charakterzug, ist jedoch der Kuss ...
Wann betretet Ihr nun die universelle Liebe für Euch und Eure Seele?
Wer gehört zu Euch und was?
„Welches Leben ist meins?“
Was heißt es, wenn Ihr Eure eigene Welt und Euren eigenen Raum sehen werdet und akzeptieren könnt, an Euer Herz drücken könnt als Vater und Mutter?
Es gibt keine Ungerechtigkeit.
Hier auf der Erde habt Ihr einander nur vorübergehend.
Denn wollt Ihr dem Raum, wollt Ihr Christus, wollt Ihr nun den Lichtsphären erzählen, dass ausgerechnet dieses Leben Eures ist?
Ja, sicher, hier sind welche unter Euch, es gibt Menschen, die das Glück bereits besitzen – auch wenn sie es nicht kennen –, sie gehen ein und denselben Weg.
Und wer nun denken und fühlen kann, einen Traum, einen Raum im Schlaf erleben kann, das Niederlegen Hand in Hand, der fühlt den sanften Druck des menschlichen Herzens.
Und dieser ist räumlich tief, bewusst tragend, fühlend, dienend, liebevoll.
Dann gibt es kein „Nein“ mehr, dann ist alles „Ja“ und Verstehen.
Dann gibt es keinen Hass mehr, es gibt keine verkehrten Gedanken mehr; alles wird akzeptiert.
Es gibt kein Verkehrtsein, es gibt kein Verkehrtverstehen; alles ist Harmonie.
Ich habe auf Eure Leben eingehämmert, auf Eure Persönlichkeiten, um Euch fühlen zu lassen, dass Ihr durch ein einziges Wort Euren gesamten Tag verfinstert.
Und dann wird der Mensch ...
Der Mensch stellt Fragen, der Mensch will lesen, der Mensch lernt, Bücher in sich aufzunehmen.
Der Mensch kann einfach so erzählen, dass der Mond tot ist und dass wir dort geboren sind, aber was sagt diese Weisheit und dieser Raum alles, wenn wir heute wieder anfangen, das Leben zu zerbrechen?
Wenn wir sagen: „Geht“?
Von den Sphären aus zur Erde zu denken, um Euch diese Liebe fühlen zu lassen, dann weine ich mich selbst leer und weint der Raum sich leer und das machen wir nicht.
Aber durch diese fernen Klänge, jenes Einssein, jenes Verstehen, jenes Weitermachen, um Euch in Eure eigene Gottheit zu erhöhen, ist es, was Euch „hinter dem Sarg“ Gestalt gibt.
Dann seid Ihr nackt, aber schön, und Ihr tragt wahrhaftig ein Gewand und darin sind keine Löcher.
Nein, Ihr müsst die Mutter einmal sehen.
Im Alter von achtzig Jahren wird sie eine Erscheinung von fünfundzwanzig Jahren.
Als Mutter Crisje – Ihr bekommt bald „Jeus von Mutter Crisje“, tragt es an Eurem Herzen und schenkt es Eurem Leben –, als Crisje im Krieg, bevor der Krieg zu Ende ging, ihre Himmelfahrt erleben konnte, ließ Meister Alcar ihn aus seinem Körper heraustreten und er stand vor seiner eigenen Mutter, als Kind und als Meister.
Der lange Hendrik stand dort drüben ... dort drüben.
André sitzt an einem Tisch, in diesen Januarstunden, und er sieht dort drüben den Langen Hendrik.
Meister Alcar kommt mit Crisje.
Crisje steht dort, André schaut in ihre Augen.
Er fragt nicht: Warum seid Ihr gekommen, meine Mutter?
Ist die Stunde der Bewusstwerdung, das Brechen Eurer selbst, ist das bewusst und habt Ihr das in den Händen?
Er arbeitet.
Ich bin eins mit André.
Er schaut seiner Mutter, seiner reinen Crisje kurz in die Augen und jetzt kann Crisje einen Moment warten.
Den Satz beenden wir.
Crisje darf sehen, wie wir schreiben, wie wir den Raum zum Ausdruck bringen, wie wir die Gesetze von Gott analysieren, für uns selbst, für den Menschen, für die Gesellschaft, was das Königreich Gottes in soundso viel Zeit sein wird.
Und als wir dann fertig sind, dann sagt Meister Alcar: „Lasst ihn frei und lasst ihn seine Crisje, sein Leben erleben.“
Was André sofort tut, ist: Er macht einen Schritt und steigt in Jeus hinab und spricht mit ihr den reinen, großartigen, schönen Dialekt.
Er ist André-Dectar, räumlich bewusst, hat die Großen Schwingen empfangen und steigt in seine Mutter hinab und gibt ihr seine räumliche Persönlichkeit und legt eine Welt von Blumen in ihre Hände, die Crisje gar nicht tragen kann.
Was wird nun geschehen?
Das könnt Ihr bald akzeptieren und erleben, wenn Ihr das wollt.
Der Lange steht dort drüben, er hat nicht das Recht, er hat diese Persönlichkeit noch nicht, hier zwischen diese beiden Leben zu kommen, zwischen sie zu treten, sich zu beugen und froh zu sein: „Oh Jeus, ich bin auch da.“
Der Lange hat das noch nicht verdient.
Jetzt stehen wir hier, sieht Jeus, weil der Lange ...
Ihr lest es, im ersten Teil mache ich Euch deutlich, dass der Lange wieder verkehrt denkt und die Rassel unter seinen Füßen kaputt tritt.
„Ist das alles, was Ihr könnt?“, frage ich den Langen.
„Warum habt Ihr Crisjes Gefühle nicht eben akzeptieren können?
Ihr denkt wieder: Ach, dieser Unsinn.
Ich will mit diesem Unsinn nichts zu schaffen haben.
Ich bin ... mein Quartett, meine Geige, ich bin es.“
Und Crisje, die den Vorhof, die den Vorhof von Christus erlebt hat, die mit Jeus aus dem Körper heraustrat, muss sich verschließen, weil der Lange sie nicht akzeptiert.
Er kann nicht einen Augenblick Kind sein und in den Lichtsphären sind wir Kinder.
„Nein“, sagt der Lange, „dass ich nicht lache.“
Aber das Gehen in diesem Augenblick, wenn Ihr das bald lest ... dann bekommt Ihr danach den zweiten Teil zu sehen und dann bekommt Ihr den dritten Teil zu erleben.
Und dann führt Ihr Euch selbst durch den Vater von Jeus, den Langen Hendrik, zu seiner Kosmologie.
Auf der Erde: „Huh, du sollst mit mir sprechen.
Geh weg, mit deinem langen Gesicht.“
Ja, schickt den Menschen ruhig weg und schlagt das Kind.
Nicht wegen dieses Kindes, aber die große, die erwachsene Persönlichkeit will schließlich mit dieser eitlen Prahlerei nichts zu schaffen haben und sagt: „Geh weg mit deinem Genörgel, was habe ich damit zu tun?“ – aber hier wurde Golgatha erlebt ...
Der Lange sieht nichts anderes als Missmut, Niederreißen, das stört ihn am Morgen.
Und dann kann Jeus weggehen.
Aber Crisje fühlt, wie das Kind leidet.
Und ich hätte dem Langen bald, in diesem Augenblick, erzählen können, ich hätte es herausschreien können: „Langer, in fünfzig Jahren“ – was sind fünfzig Jahre? – „dann stehst du auf der Schwelle dieses Tempels und du kannst nicht hineinkommen.“
Und dort steht nun der Lange, 1945, im Januar.
Er bringt Crisje zu Jeus, André-Dectar, er muss dort wie ein Bettler stehen, sonst kann Jeus ihn nicht akzeptieren, denn er weiß: Sein Kind ist nun ein Meister.
Und das Kind, die Vater- und Mutterschaft, wird Meister.
Ihr steigt über das Niederreißen hinaus.
Ihr repräsentiert jene Meisterschaft, wenn Ihr die Liebe damit verhaftet.
Dort steht der Lange Hendrik.
Jeus schaut ihn nicht an, als André-Dectar macht er das nicht.
Der Lange wird fühlen, worum es geht.
Jedes Wort ist nun ein Raum, ist ein Gesetz, repräsentiert ein Fundament der astralen Welt, in der sie leben, denn bald wird er aus seinem Körper heraustreten, um mit Crisje die Himmelfahrt zu erleben.
Das kann der Lange jetzt nicht mitmachen, das ist nicht für ihn, er hat nicht dafür gedacht.
Ja, in diesen Sphären ... in dreißig Jahren bekommt Ihr diesen Raum nicht.
Was Ihr Euch hier in nur einer einzigen Sekunde aneignen könnt, dafür habt Ihr in der astralen Welt Tausende Jahrhunderte lang zu kämpfen und zu leiden.
Hier könnt Ihr es mit einer Aufgabe tun, mit einem Wort.
Dort habt Ihr das Wort nicht.
Dort habt Ihr nichts.
Ihr müsst Euch erst jenes Gefühl aneignen.
Crisje bittet um ein Kreuzchen, aber der Lange ... es kommt nicht in ihm auf, ihr ein Kreuzchen zu geben.
Denn ein Kreuzchen ist Liebe.
Lest und erlebt diese Arbeit, dann seht Ihr dort den Langen stehen.
Aber dann seht Ihr Euch bald in den Lichtsphären, in Eurer astralen Welt, und dann könnt Ihr sagen: „Ja, wahrhaftig.“
„Vater, warum habt Ihr mich als Kind ...
Ich bin kein Kind, der Mensch hat Millionen Leben hinter sich, wenn die Seele auf der Erde in der Mutter geboren wird.
Warum habt Ihr mich nicht räumlich, liebevoll, geistig akzeptieren wollen?
Dann hättet Ihr neben Crisje gestanden und wir hätten diese Reise, jenes kosmische Glück zu dritt erleben können.
Denn wir gehen zum Sterben meiner Mutter zurück.“
Aber der Lange kann nicht mit; André lässt ihn stehen.
Er geht mit Crisje und nimmt ihre Hand.
Und neben ihm, ja, dort in der Ferne, ist der Meister, ist Meister Alcar und sind die Höheren, die sich mit diesen Leben gar nicht verbinden wollen, weil sie diesen Leben das räumliche Glück, diese Einheit schenken wollen.
Das gehört Jeus und Crisje.
Und das ist Eure Liebe als Mann und Frau, als Zwillingsseelen von ein und derselben Farbe.
Dürstet Ihr?
Sehnt Ihr Euch auch nach geistiger Entwicklung?
Oder braucht Ihr dies noch nicht?, habe ich Euch gefragt.
„Ich werde es wohl bald sehen.“
Dann steht Ihr dort, in dieser und dieser Zeit „hinter dem Sarg“, hinter diesem Schleier.
Das ist eine dicke Wand.
Ihr kommt nicht durch sie hindurch, denn Ihr müsst jenes Gebäude, diese schreckliche, universelle, unermessliche Umgitterung müsst Ihr wieder abreißen.
Selbst.
Und damit hat der Lange noch nicht begonnen.
Ihr fühlt wohl, worum es geht, was ich Euch an den Vormittagen, an denen wir eins waren, gab.
Und der Eine gebückt und bedrückt nach Hause ging, aber kurz darauf: „Na, was kümmert es mich?
Mir geht es hier noch ganz wunderbar.“
Aber dann steht Ihr dort mit diesem Niederreißen, mit dem Nichtwollen, und dann könnt Ihr nicht weiter.
Jeus nimmt Crisje an seine Hand – als André – und sagt nichts, aber sie machen sich frei von der Erde.
Er kann zu Crisje sagen: „Schaut, Mutter, dort lebt die Erde und gleich gehen wir nach ‘s-Heerenberg.
Ich will Euren Tod, Euer Sterben erleben.
Ich habe es erlebt.
Aber nun werden wir eins sein, denn ich muss mich von Eurer Persönlichkeit lösen.“
Und dann wagt Crisje nicht, etwas zu sagen, denn sie sieht ihren Meister.
„Sprecht platt“, sagt Jeus, „denn ich bin wieder Euer Kind.“
Und dann gehen Mutter und Kind – wie Ihr bald in „Jeus von Mutter Crisje“ lesen werdet –, dann gehen die beiden wieder und unternehmen eine Reise – besitzen die Großen Schwingen, die Lichtsphären sind offen – geradewegs zur dritten Sphäre.
Und wenn Crisje will, könnte sie den sechsten und siebten Himmel erleben, so tief und so rein war ihre Liebe ... so stets räumlich, voll und bewusst konnte sie den Menschen auffangen, jeden Gedanken.
Was macht Ihr?
André führt sie geradewegs zur ersten Sphäre und dort gehen sie spazieren.
Crisje wird jünger und jünger und endlich trägt sie diese schönen Sandalen, das schöne blaue Gewand, und auf ihrer Brust strahlt der Messias, in einem reinen Licht dargestellt.
Er schaut ...
„Mutter, wie seid Ihr schön.“
Crisje weint.
Er weint vor Glück.
„Mutter, wie seid Ihr schön.
Wie bin ich froh, dass Ihr so gut, so rein, so pur wart.
Wie bin ich Gott dankbar, dass ich Euch empfangen kann.
Ewig sind wir eins, ewig haben wir diese Liebe.
Aber ich werde meine Arbeit zu Ende bringen, ich werde Euch beweisen, dass ich André-Dectar bin und trotzdem Euer Kind.
Denn hiernach seid Ihr mein Kind und ich bin Euer Vater und Eure Mutter.
Schaut in diesen Raum.“
Rasch geht er, durch das Gefühl von Meister Alcar, zur ersten Sphäre.
Er macht den Spaziergang und folgt dem Weg, den er mit Meister Alcar erlebt hat.
Die Vögel kommen zu ihm.
Er legt die Blumen seiner Weisheit, seines Lebens, seiner Persönlichkeit in ihre Hände.
Er kann sagen: „Schaut, Crisje, schaut, Mutter, schaut, Leben, alles, was Ihr hier seht, gehört zu mir, habe ich für Euer Leben verdient, denn ich habe Euch rein lieb.“
Ja, dann strahlt alles.
Dann kann das Kind hochschauen und dann sagt der Christus: „Ich lebe in Euch.“
Crisje geht dort mit schönen blonden Haaren, sieht aus wie fünfundzwanzig, trägt ein Gewand, das sich selbst trägt und ausdrückt.
Ihr schönes Gewand strahlt aus, wie das Universum es gekonnt hat, wodurch der Mensch geschaffen worden ist.
Denn jeder Gedanke von Crisje ist ein Raum, ist ein Universum, ist ein Planet, ist eine Sonne, ist eine Blume, ist eine Pflanze, ist ein Tier; ist Licht, Leben und Liebe.
Und wenn sie nun in die erste Sphäre kommen, an den Platz, wo Crisje ruhen wird – dort hat sie bereits geruht – und sie den Kontakt mit dieser Sphäre kurz erlebt, ihrer astralen Welt, und André sieht, dass sie die zweite und die dritte Sphäre erleben kann ... aber weil sie sich erst von der Erde losmachen wird, dann sagt der Meister, ihr Kind: „Kommt, meine Mutter, wir gehen zum Augenblick Eures Sterbens zurück, Eures Freikommen auf der Erde.“
Und wenn Ihr das bald in „Die Kosmologie“ lest, dann habt Ihr nun das Bild: Wahrhaftig, dort wandeln sie.
Crisje schaut umher, sie hält ihren Jeus fest.
Und das ist für Euch als Mann und Frau, das ist die Vater- und Mutterschaft; jetzt Mutter und Kind.
Aber mit universellem Einssein hält sie die Hand ihres Kindes und Meisters fest und dann gehen sie, ziehen sie geradewegs den Grintweg hinauf und steigen in das Häuschen 318 hinab.
Sie kommen in die Küche, mit räumlichem Denken und Fühlen, sie sind frei vom Stoff.
Crisje sieht, dass sie Geist ist, dass sie Seele und Leben darstellt.
Der Lange ist nicht da, der Lange kann dies nicht mitmachen.
Er ist nicht da, er muss es noch verdienen.
Dies haben sie aufgebaut.
Ja, einst wird Jeus ihr beweisen, dass er die Kosmologie unter seinem Herzen trägt, dass er das aber für sie aufgebaut hat und sie wiederum für ihn, und Mütterlein Crisje wieder für Tausende von anderen Leben, denn sie hat lieb.
Dort gehen sie ...
Das Sterben des Langen interessiert sie nun gar nicht.
Sie können da hinein zurückschauen, aber André sagt: „Das ist vorbei, das ist es nicht.
Jeder Gedanke, den wir jetzt erleben, gehört zu Euch, meine Mutter, und darin werden wir eins sein.“
Und jetzt sieht André, dass Crisje zwei Tage vor ihrem Hinübergehen, vor ihrem Loskommen und Freikommen, dem Beenden des Kreislaufes der Seele, bereits universell ist, geistig erhöht und von ihrem stofflichen Denken und Fühlen freigekommen.
Dies ist ein schöner Tod.
Sie geht zu den Menschen und spricht mit den Menschen: „Ja“, sagt sie, „es kann so viel geschehen.
Heute leben wir noch.
Ihr seht: Wir leben im Krieg.“
Sie spricht einfach so vom Raum aus, denn sie fühlt: Es geschieht etwas.
Ich gehe fort, denkt sie, und dann will ich doch noch eben von meinen Freunden Abschied nehmen.
Und nun sieht Jeus, als André, dass sie nach links und nach rechts geht und überall die Menschen, zwei Tage, bevor sie sterben wird, besucht und sagt: „Auf Wiedersehen, bis bald.“
Ihr Antlitz strahlt, die Leute fragen sich ...
Ja, jeder geht wie ein Skelett über die Erde, aber ihr innerliches Leben, ihr Raum, ihr großes Herz liegt auf ihrem Antlitz, sie sieht aus wie eine geistige Schönheit.
Die Menschen nehmen Abschied und dann legt sie sich nieder, sieht Jeus.
Er steht dort, neben seiner Crisje.
Er schaut, er steht in der Haltung.
Er erlebt es dort und schaut, er sieht, wie sein Mütterlein Abschied von der Erde nimmt.
Der Mann, der dort lebt, fragt: „Was ist los?
Bist du müde?“
„Nein, ich bin nicht müde.“
„Brauchst du etwas?“
„Nein, lass mich nur ruhig liegen.
Ich brauche nichts.“
Hat jenes Leben sie in dem Leid verstanden?
Habt Ihr niemals gehört, dass ein Mensch starb, als die Mutter kurz zur Tür hinauslief, um den Arzt zu rufen?
Die schönen Klänge, der reine Besitz, die Liebe, die Harmonie für den Raum wollte für dieses Bewusstsein nicht gestört sein und schickte diese Mutter oder diesen Vater fort, zur Tür hinaus, einen Arzt rufen, Hilfe rufen, sodass der Mensch – der Mann oder die Mutter –, diese Harmonie, diese Seele, natürlich und rein und ruhig sterben würde.
Denn diese Harmonie sprach: „Nun brauchen wir Euer Zerbrechen, Euer Niederreißen, Euer Heulen, Euer Weinen, Euer Beben, Euer Zittern und ... und Vergessen nicht mehr.
Wir gehen heimlich fort.
In diesem Kampf bin ich allein.“
Und nun sieht Jeus dort, dass das andere Kind, das dort lebt, links und rechts durch jenes Haus läuft, denn – er kann eine Tasse Kaffee aufsetzen – der Mensch hat sich selbst verloren und er kann nicht mehr essen.
Die selige, reine Hilfe liegt dort und braucht nichts mehr.
„Kann ich etwas tun?“
„Nein.“
„Können wir nicht reden?“
Wie soll Crisje mit einem Menschen reden, der sie nicht verstanden hat, einem Menschen, der sie nicht fühlt?
Einem Menschen, der von Gott und Christus – ja, gewiss, dieses Leben ging zur Kirche –, aber von der mystischen Heiligkeit, dem reinen Einssein mit allem, der Herzlichkeit mit dem Leben nichts verstanden hat.
Immer nur Niederreißen.
Jetzt braucht sie dieses Leben nicht, der bewusste Mensch braucht niemanden.
Nur der Unbewusste, der Armselige, der Schreiende, der Hilfsbedürftige ruft: „Hilfe, Hilfe, Hilfe!
Ich glaube, der Sensenmann ist da.“
„Ha Ha Ha Ha“, sagt der Sensenmann, „da ist wieder einer, der schreit, der mich nicht kennt.“
Jeus von Mutter Crisje schlägt dem Sensenmann die Krone von seinem Haupt.
Er holt (ihm) die Perlen von seiner Krone und von seiner Jacke, seinem Kragen herunter, um einen Kranz, einen Zopf für seine Schwester Miets dafür zu machen, für alles Leben von Gott, für Crisje.
Er sagt: „Mutter Crisje, meine Mutter, ich habe dem Sensenmann alle seine Perlen weggenommen, um Euch ein geistiges Kreuz auf Euer Herz zu geben.
Das habe ich verdient, Crisje.“
Und jetzt sieht er dort, wie das Leben nun sein könnte und wie es sein müsste, was es aber nicht geworden ist.
Dort läuft ein Mensch, rennt hin und her und: Ja, wer kann denn nun kochen?
Man denkt an Essen und Trinken.
Wenn alles gut ist, wenn der Mensch dort lebt und Ihr werdet versorgt, dann haben sie kein Glück; dann reißen sie das Zeug vom Tisch herunter und schleudern es durch die Küche, machen Niederreißen und Besudelung und gehen zu einer Kirche und beten.
Aber Gott und Christus kennen sie nicht.
Und jetzt, es kommt eine Zeit, dass der Mensch allein ist.
Und Gott in den Himmeln, Christus, der Seine Crisje kennt, der immer und immer wieder zu diesem Leben sprach, sagte: „Und nun werdet Ihr ruhig sterben können, Mein Kind.
Ihr werdet allein sein.
Ich werde diesem Leben keine Angst machen.
Ich werde es nicht zur Tür hinausjagen, aber Ihr werdet ruhig sterben können.“
Und der Tag geht vorüber.
Crisje liegt dort, sieht Jeus.
Die Nacht kommt, sie sagt nichts, sie weiß: Es wird geschehen.
Sie sendet ihre schönen Gedanken nach Den Haag, zu ihm, zu Jeus, die anderen können sie nicht fühlen.
Ja, da sind ... da sind einige wenige, die denken: Was ist mit Mutter los, was ist mit Mutter los?
Dort geschieht etwas.
Es ist der kleine Teun, der fühlt, das Crisje stirbt.
Haben die anderen es gefühlt, gewusst?
Waren sie eins mit diesem Leben, sodass sie erfahren konnten, dass eine räumliche Reise entstehen würde?
Crisje liegt dort.
Der Tag, die Nacht kommt, nun noch der Tag.
Und am Morgen, an diesem Abend, wenn die Sonne sinkt, wird sie sich von ihrem Körper freimachen.
Sie liegt, denkt, weiß, dass sie bald gehen wird, und betet ...
Der Lange und Miets sind auch da.
Miets verbindet sich mit der Mutter.
Sie sieht Miets.
„Mutter, gleich seid Ihr bei uns“, und das versteht Crisje.
Sie brauchen ihr kein Französisch, Deutsch und Englisch zu schenken, um diese Worte zu übersetzen, denn das nimmt dieses Herz nicht mehr in sich auf.
Es ist der großartige, herrliche, heilige Dialekt, es ist das Gefühlsleben, das sich selbst in einer Sprache von dieser Welt verstofflicht, die wörtlich begriffen und verstanden und danach akzeptiert wird.
Ja, sie sind da, wir sind auch da, der Meister ist da, ich bin da.
Ich durfte mit meinem Meister Alcar mit, um diese Heiligkeit von Crisje, dieses schöne Sterbebett zu erfahren, wie ich nur selten eines erleben durfte.
Wir sind nun mit Jeus dabei, zu schreiben, er schreibt.
Wir arbeiten an „Die Kosmologie“.
Da ist keine Störung, denn er hat bereits vor einigen Monaten ...
Ihr fühlt, dieses Sterben hat er erlebt, dort, und er hat es jetzt von jener Seite aus erlebt.
Er hat dort gefühlt und von ihr Abschied genommen.
„Bald kommt Finsternis und Licht und dann sind wir abgeschlossen, meine Crisje.
Und dann werden wir einander nicht mehr wiedersehen, kann ich nichts mehr für Euch tun.
Jetzt steht Ihr auf eigenen Beinen.“
Dieses Sterben hier ist das Freikommen, ist das Beenden des Kreislaufes der Erde, um die astrale, geistige Welt zu betreten.
Aber wer sieht diese Schönheit des Denkens und Fühlens?
Hatte dieses Kind ...
War dieses Kind jetzt offen, um zu reden?
Es liegen Millionen Menschen auf der Erde, krank.
Sie wissen, dass sie bald sterben müssen, aber rede mir nicht von einem Jenseits, rede mir nicht von einem Tod.
Mein Gott, bewahre mich.
Ihr könnt ihnen die heilige Wahrheit nicht erzählen.
Der Krebs, die Tbc, der Aussatz müssen verschwiegen werden, denn der Mensch ist dafür nicht offen.
Ihr müsst den Menschen beschützen.
Ihr dürft zu Vater oder Mutter nichts sagen, denn dann könnten sie möglicherweise erschrecken.
Ja, was denn noch, wenn ihr Blut über die Lippen lief und die Straßen der Stadt füllte, wenn sie durch jenes Wissen ihre Reise in die Ewigkeit erfahren konnte, was denn noch?
Hier ist nicht zu sprechen.
Aber wie großartig, wie Ehrfurcht gebietend wird dieses Geschehen, wenn der Mann und die Frau, der Vater und die Mutter zusammen sein können und sagen: „Bald komme ich auch.
Bist du dort noch, mein Kind?“
Was kann dieses Kind nicht erzählen?!
Weder der zweite Vater von Jeus noch der Lange Hendrik hat es gefühlt.
Als er ging, da sprach er: „Bald dann geht es mir wieder besser und dann fangen wir mit dem Quartett an.“
Ja, sicher, Langer.
Der Sensenmann saß bereits auf seiner Bettkante und schaute ihm mitten in sein Gesicht und der Lange sah und fühlte nichts.
Teun sprach: „Geh nur in den Sarg“, ein zweijähriges Kind – aber der Lange fühlte nichts.
Crisje wusste es schon vier Monate, fünf Monate, sechs Monate, ein Jahr zuvor.
Fünf Minuten vor seinem Tod wusste er noch nichts; er nicht, nein.
Warum nicht?
Weil er ja (dachte): Ich werde schon sehen, was bald geschieht.
Ich brauche jenes Leben nach dem Tod nicht.
Ich lebe hier, ich bin hier glücklich.
Macht nur, was Ihr wollt, aber dann ist dies nicht für Euch.
Dann seht Ihr keine „reinen Klarheiten“, keine Blumen, die Euch zulachen.
Auf dem Lebensbett, bei den Füßen, liegen die geistigen Blumen.
Crisje lebt in einem Duft, den allein jene Seite repräsentieren kann.
„Ein Parfüm“, sagt Frederik, „so schön und so rein, schenkt Euch einen guten Charakter.“
Ein Charakterzug, geradewegs mit der Göttlichen Harmonie und den Lebensgesetzen in Verbindung gebracht, strahlt Euch parfümartig entgegen und dies nehmt Ihr durch Eure Sinnesorgane auf, Euren Geschmack und Euer Riechvermögen.
Das sind Charaktere.
Man braucht Euch nicht zu entlausen.
Jeder Charakterzug ist eine Blume, ist Lebensweisheit, ist die Strahlung im menschlichen Auge.
Es liegen kein Hass, kein Niederreißen, keine Vernichtung darin.
Crisje hat das nicht.
Crisje ist frei von diesen Dingen, weil dies wahrhaftig ist.
Sie hat danach gelebt, sie hat es gemeint, gefühlt, sie hat es gegeben.
Jeus steht dort.
Wenn sie nun gemaunzt hätte, dachte André-Dectar, wenn sie nun geschrien hätte: ... (nicht verständlich) „Ich gehe fort“, nein, dann wäre da diese Größe nicht gewesen.
Aber dieses Leben kann akzeptieren.
Sie liegt dort allein, sie spricht nicht mehr.
Wie könnt Ihr das Unbewusste erreichen?
Dieses Kind läuft hin und her.
„Geh du nur ruhig arbeiten, mir fehlt nichts.
Ich stehe bald wieder auf, ich bin ein bisschen müde.“
Und er geht.
In diesen Stunden ist sie allein.
Zehn Minuten vor dem Ende sieht Jeus, dass sich der Mann dort niedersetzt.
„Brauchst du noch etwas?“
„Nein, Hendrik, ich brauche nichts.
Ich danke dir für diese schönen Gefühle, für das Gefühl, mich zu fragen, ob ich etwas brauche, aber ich brauche nichts mehr.“
Crisje schaut ihm in die Augen.
Sie will noch sagen: „Ich gehe, ich gehe, ich gehe, die „Schwingen“ kommen schon“, aber sie kann das Gefühl nicht mehr verstofflichen, es wird doch nicht verstanden oder gefühlt.
Sie macht sich frei, sieht Jeus, und wird von ihrem Kind Miets und dem Langen und den vielen anderen, die über ihr Leben haben wachen können, aufgefangen.
Dies ist das schöne Ende.
Als jenes Kind dort zurückkommt, um zur Tür hinauszugehen, einen Arzt zu rufen: „Cris, meine Cris, du siehst nicht so gut aus, ich weiß nicht, was das ist“, ist die Seele, ist die astrale Persönlichkeit von den stofflichen Systemen freigekommen und hat die Reise zur Ewigkeit akzeptiert.
Dort steht der Lange.
Seht Ihr?
Jeus, als André-Dectar, sagt nichts.
Er nimmt Crisje nun als eine lebendige bewusste Persönlichkeit in seine Hände und folgt dem Tragen ihrer Persönlichkeit zur ersten Sphäre.
Als sie in die erste Sphäre kommen, sieht er, dass sich das Leben, dass sich ihre innere Persönlichkeit bereits verändert.
Er sieht – und Crisje sieht das und folgt dem nun –, dass sich ihre Holzschuhe in silberne, goldene Sandalen verändern.
Dass sich diese schöne, diese verschlissene Kleidung in ein schönes, großartiges, silberblaues Gewand verändert und ihre grauen Haare sich in eine blonde, blaue, goldene Farbe verändern.
Und das Kreuz auf ihrer Brust, für das und durch das sie dem Christus gedient und ihn lieb gehabt hat, zum Raum funkelnd, sagt: „Ich bin ein Kind von Christus.“
Dann kann er schon sagen: „Mutter, meine Mutter, meine Seele, mein Leben, wir haben die Sphäre der Erde verlassen.
Wir werden zur ersten Sphäre zurückkehren, wo Ihr Euch für die zweite und die dritte bereit machen werdet, um die dritte bald in Besitz zu nehmen.
Wodurch jedoch wir uns voneinander freimachen werden, denn ich habe „Die Kosmologie“ auf die Erde zu bringen.
Ich diene der Universität des Christus.“
Und jetzt kann Crisje sagen: „Ja.“
Das hat der Lange Hendrik bereits erzählen können: „Crisje, du hast einen Propheten geboren.“
Aber jeder Gedanke, jeder Charakterzug – akzeptiert dies und das sieht Crisje nun – ist Prophetentum, ist das Repräsentieren für einen Raum, der Gott und Christus heißt.
Und dann, wenn sie wieder den ersten ... wenn sie das stoffliche Universum verlassen und er sagt: „Schaut, meine Crisje, jetzt können wir sprechen, jetzt seid Ihr frei, jetzt könnt Ihr alles aufnehmen.
Wir waren von Gefühl zu Gefühl eins.
Ich bin nicht deine Zwillingsseele, denn dort ist der Lange Hendrik, der sich bereit machen wird, der dich verdienen wird.
Denn er kam durch seine Gewalt ...
Durch seine Aufgabe, durch seine Pflichttreue stand er mit beiden Beinen auf dem irdischen Boden, aber Ihr passtet trotzdem zusammen, denn er ist Eure beseelende Kraft, Eure heilige Repräsentanz.
Er hat Euch in Bezug auf den Stoff und das Leben auf der Erde immer wieder auffangen können.
Ihr seid eins und werdet ewig während zusammen sein, Ihr seid zwei Blumen von ein und derselben Farbe.
Er ist das brausende Gefühlsleben, das seinen Kopf nun beugen kann und sagen kann: „Ja, Meister, hackt nur auf mich ein.“
Und Ihr werdet ihn durch Eure reine, Göttliche, Christliche Liebe tragen.“
Nun sieht Crisje, wer Jeus ist.
„Schaut“, sagte er, „Mutter, dort lebt Mutter Mond, wo wir geboren sind.
Dies ist die Sonne, die Vaterschaft des Universums.
All diese Planeten und Sterne müssen wir verstofflichen, die werden wir zur Verdichtung bringen.
Wir haben eine Reise durch dieses Universum gemacht und durften es schlussendlich überwinden.
Und außerdem haben wir uns die Lebensgesetze und Lebensgrade als Licht für Seele, Geist und Stoff, Vater- und Mutterschaft aneignen können.
Ich bin Euer Meister und Euer Kind.
Weil ich meine universelle Liebe in mir trage, Mutter, bin ich noch Euer Kind Jeus, aber neben Euch steht André-Dectar, als das Instrument der Meister.
Ich habe es zu akzeptieren, denn der Raum ruft es mir zu, aber wisst und akzeptiert: Ich habe durch die Liebe gedient, die ich von Euch empfangen habe.
Ihr gabt mir die Fundamente in meiner Jugend.
Ihr habt mich getragen, Ihr habt mich geküsst.
Bei Tag und Nacht, bei Sturm und Wind, bei Ruhe, in allem waren wir eins.
Warum die anderen nicht?
Sie werden es sich noch aneignen, sie haben dafür zu leben, sie haben dafür zu wachen, sie werden dafür dienen.“
Und dann betritt Jeus, als André-Dectar, mit seiner Mutter die erste Sphäre.
Dann kommt der Lange, dann kann der Lange ...
Er ist schon in der ersten Sphäre, er hat sich in diesen dreißig Jahren gegeben.
In kurzer Zeit setzte er alles daran.
Er sagt: „Nehmt mich hart ran, zerbrecht mich, ich will meine Crisje verdienen.“
Und so werden Vater und Mutter sich selbst verdienen können.
So wird sich die Mutter verdienen können, um die Vaterschaft lieb zu haben und zu akzeptieren und hiernach zu repräsentieren.
Jeus betritt ihre Wohnung.
Da liegen nun Tausende von Wegen.
Jeder Weg ist eine Öffnung, ist ein Tempelgebäude, ist es: Tritt in mich ein, tritt in meine Seligkeit ein, in meine Persönlichkeit, in meine Seele, in meinen Geist.
Crisje hat keine Tür geschlossen, sehen wir nun; alles ist offen.
Sie sinkt vor Glück in sich zusammen und der Meister, Meister Alcar ist es, der sie auffängt und sie auf ein Bett von Blumen und Pracht niederlegt, und wir lassen sie allein.
Dann steht André nicht vor ihrem Leichnam von der Erde, sondern dann steht er dort am Fußende eines Engels, einer Mutter, einem universellen Gefühlsleben, die ihre Zwillingsseele akzeptiert hat, weil sie Leben von ein und derselben Farbe und ein und demselben Gesetz sind, weil sie die Harmonie, die Gerechtigkeit repräsentiert haben.
Er kann von dieser Persönlichkeit Abschied nehmen.
Crisje kommt sozusagen in den Schlaf, in einen Zustand der Trance, in den zweiten und den dritten Grad des Einsseins für den Raum, in dem sie ihn nun freigeben kann, weil es sein muss.
Damit die Mutterliebe für Mutter und Kind, und Kind und Mutter, sich in der universellen Wahrhaftigkeit auflösen wird, dem ewig währenden Einssein, durch das wir die Selbstständigkeit als Mensch in die Hände bekamen.
Nun kann Crisje ihn als Meister André-Dectar akzeptieren.
Sie kann sagen: „Ihr habt für mich gelebt, wie waren wir großartig.
Wie ist die Mutterliebe für die Erde und für den Raum Ehrfurcht gebietend groß und tief!
Und dennoch sind wir frei.“
Crisje bekommt immer und ewig während diese Liebe zu sich geschickt.
Crisje weiß: Dies ist unverbrüchlich, unverschandelbar.
Aber das sind sein Raum und seine Welt, sein astraler Raum und Glück; dies ist das meine.
Und dann kann der Lange kommen, der Lange Hendrik.
Wenn Meister André-Dectar ihn ruft und er erst seinen Jeus und dann den Meister und dann den Raum sieht, das Bewusstsein, das Fühlen und Denken, die Herzlichkeit und die Liebe, dann kann sich der Lange vor seinem Kind beugen und er sagt: „Darf ich in Euer Herz eintreten?
Könnt Ihr mich in allem akzeptieren?
Denn ich will Euch dienen, ich tue mein Bestes.
Ich will Gott tragen helfen.
Die Meister dürfen mich in die Finsternis senden, ich bin bereit.
Die Meister dürfen mich schlagen, ich werde mich beugen.“
Ja, dort steht nun ein Kind seinem Vater gegenüber und kann sagen: „Ich danke Euch.“
Groß und Klein gibt es nicht.
Reichtum und Armut existieren auf der Erde nicht; es gibt lediglich Evolution, es gibt lediglich Wirklichkeit.
Eine Persönlichkeit von der Erde, die die stofflichen Gesetze in sich trägt, kann keinen geistigen Raum repräsentieren – es ist hier das Einssein auf der Erde –, sondern das Freikommen und das Gehen zur universellen Liebe, die räumlich und unendlich tief ist, das hat der Gott allen Lebens in unsere menschlichen Hände gelegt.
Und dann erwacht die Mutter.
Warum erwacht sie, warum erwacht Crisje?
Braucht sie denn keine Zeit zum Schlafen?
Nein, Güte ist niemals müde.
Liebe ist nicht niederzureißen.
Liebe kennt niemals Niederreißen oder stoffliche Müdigkeit.
Sie hatte sich nur hingelegt, sie legte sich nur hin, um zu meditieren, um zu denken, um sich von ihrem Kind, Jeus, freizumachen.
Crisje ...
Crisje opferte durch ihre Himmelfahrt alles.
Sie zieht nicht das eine Kind vor, um das andere niederzureißen.
Sie nimmt von dieser Selbstständigkeit Abstand.
Sie weiß bereits: Dies ist universelle Liebe.
Weil sie auf der Erde universell lieb hatte – das lest Ihr in „Jeus von Mutter Crisje“ –, konnte sie auch diesen Raum in sich aufnehmen.
Und jetzt stellt dies sie vor das neue Bewusstsein.
Sofort ist dieses Leben wach.
Er akzeptiert sie.
Er sagt: „Auf Wiedersehen, Vater, wir sehen einander wieder.
Wenn ich bald bereit bin und wir durch die Sphären des Lichts gehen, wenn wir den Raum erlebt haben, wenn wir die Kosmologie für das Weltall, für dieses Universum festgehalten haben, wenn wir aus dem All zur Erde zurückkommen und wir dann den menschlichen Organismus vom Mond an sowie seinen embryonalen Zustand erleben werden, geradewegs zurück zum Göttlichen bewussten All, wo wir den Christus sehen werden und hiernach die Seele erleben werden und wo wir ab der Erde den Kreislauf der Erde vollendet haben und diese Erde und ihre Gesetze wieder loslassen, um dann die erste Sphäre, die zweite, die dritte, die vierte, die fünfte, die sechste und die siebte zu erleben, dann werdet Ihr mich an der Grenze dieser Welten sehen können und auffangen dürfen, sofern die Meister das gutheißen.
Sofern ich die Macht und die Bereitwilligkeit, die Gnade von diesen Räumen empfange, um Euch das zu geben, dann grüße ich Euch als meinen Vater.
Aber wenn ich dienen muss, wenn ich dienen muss, Langer Hendrik, dann steht Ihr vor einer räumlichen Selbstständigkeit und Ihr habt mich zu akzeptieren als Instrument der Universität des Christus.
Auf Wiedersehen, Vater.“
Der Lange sagt: „Auf Wiedersehen, Jeus.“
Dort steht Miets.
Dort stehen mehrere.
Und dann hebt er Crisje hoch, nimmt sie in seine Arme, sie ist nun ein junges Kind, ein Mädchen von zwanzig, einundzwanzig Jahren.
Er macht sich von der ersten Sphäre frei, ihrer astralen Welt.
Sie gehen wiederum zurück zur Erde, geradewegs zu dem Zimmer, in dem er schreibt, und dann nehmen sie Abschied voneinander.
Es wurde noch kein einziges Wort stofflich ausgedrückt oder gesprochen; sie waren von Gefühl zu Gefühl eins und dies ist nun bloß noch Kind und Mutter.
Aber die universelle Liebe – für die Räume Gottes, für die Sphären des Lichts, für die Vater- und Mutterschaft, für das Dienen auf der Erde, das Leben im Stoff – macht und bringt Euch universell tief, bringt Euch zur Göttlichen, reinen Wahrhaftigkeit, bringt Euch zu Leben, Licht und Liebe.
Wie ist es sonst möglich, dass diese Leben ihren Raum, ihre Beseelung, ihre Persönlichkeiten auf Golgatha niederlegen und sagen: „Christus, dürfen wir Euch sagen: Wir sind so weit?“
Aber das sehen sie ja an ihrem Bewusstsein, das können sie an ihrem Gewand sehen; das wissen sie durch ihr Fühlen und Denken, denn André kann ihr die Gesetze erklären und Crisje sagt bereits: „Ich weiß, dies ist Gottes Haus und in diesem Haus gehört mir nur eine einzige Wohnung.“
Aber sie lebt bereits darin, in diesem Tempel.
Die Blumen liegen um sie hin, die Vögel kommen ihr entgegen.
Sie hat ihr schönes Gewand, sie hat die silbernen, goldenen Sandalen.
Auf ihrer Brust liegt das Göttliche Kreuz, das Zeichen, dass Ihr Christus lieb habt; das von der Erde ist bloß Schein.
Aber Ihr könnt, Ihr werdet Euch jenes Kreuz durch die Liebe, durch die Taten, durch Euer Fühlen und Denken aufbauen und dann tragt Ihr es einst auf Eurem Herzen.
Wie das westliche Kind den Buddha durch den Stern auf dem Kopf zum Ausdruck bringt, wie das Kind des Alten Ägypten das Zeichen Göttlicher, universeller, räumlicher Bewusstwerdung bekam und die Großen Schwingen akzeptieren konnte.
Jeus kommt zurück, er nimmt Abschied von seiner Mutter.
Er steht vor ihr und dort ist wieder Hendrik, der Lange, er sagt: „Kommt her und nehmt sie, übernehmt diese Liebe von mir.“
Und dann schaut er in die Augen seines Vaters: „Ich gehe arbeiten.
Möglicherweise sehen wir einander bald wieder.“
Nun weiß André: Jetzt, da Crisje dort ist – jetzt, da er ihre Himmelfahrt gesehen hat, da er auf der Erde mit ihr in der geistigen, astralen Welt steht, da er weiß, dass sie ewig während eins sind –, jetzt kann auf der Erde nichts mehr geschehen, denn ich habe die Göttliche, räumliche, bewusste Mutterschaft von der Erde aus der stofflichen Selbstständigkeit gelöst und sie zur geistigen Bewusstwerdung geführt.
Das sind die Orchideen für Christus.
Das sind die Orchideen, die Ihr durch Eure Taten vergeistigen könnt und nun auf Golgatha – habe ich Euch gesagt – niederlegen könnt, wodurch Ihr die Beweise gebt, dass Ihr wahrhaftig dienen wollt, dass Ihr diese reine Liebe wahrhaftig einst erleben werdet und akzeptieren wollt.
Und dann macht Ihr es ebenso anders.
Jetzt lebt Ihr in Glück, in Seligkeit, in Bewusstwerdung, in Frieden.
Nun habt Ihr alles, weil Euer Wort „Ja“ und ein Gesetz ist.
Immer seid Ihr beugend und verstehend.
Das habe ich Euch in diesem Jahr beibringen wollen, das habe ich Euch in diesem Jahr schenken wollen, nehmt das Beispiel von hier an.
Aber schaut über die Welt, betrachtet nun den Menschen, wie armselig, wie unbewusst diese Sterbebetten nun sind, wie unbewusst das Leben von jedem Tag ist, wenn der Mensch seine Wahrheit nicht besprechen kann.
Wenn der Mensch angeschnauzt wird, könnt Ihr keine Wahrheit erleben, könnt Ihr keine Harmonie erfahren, wenn das Beugen nicht da ist, das sanfte Verstehen, das Auffangenwollen.
Denn es ist nichts Böses, der Mensch kann nicht verkehrt handeln; das ist Bewusstsein, das ist Bewusstwerdung, das ist Evolution.
Wenn ein Mensch sich auf den Kopf stellt und ein Mensch stiehlt oder er trinkt, warum sollt Ihr ihn dann noch totschlagen?
Ihr sagt lediglich: „Warum machst du das, warum machst du das bloß?
Du kommst ins Gefängnis, du bist dort allein.“
Aber wenn sie nicht wollen, so lasst sie dann ruhig eine Weile in diesem Gefängnis – die Finsternis auf jener Seite ist viel schlimmer –, bis der Mensch endlich versteht: Ich darf nicht mehr so handeln.
Bis der Mensch endlich zu fühlen und zu verstehen beginnt: Jetzt wird es anders, ich beuge mich und ich lege ein Schloss auf meinen Mund.
Ich sagte Euch ja letztens: Gott gab Euch den Mund nicht zum Sprechen, sondern zum Atmen.
Weint Euch nur leer, wenn es für die Wirklichkeit ist, ist es der Mühe wert.
Geschieht es durch Schwäche oder Ihr seid wiederum berührt, oder Ihr seid wieder etwas aus Eurem Gleichgewicht geschleudert worden?
Von was?
Von wem?
Von der Brutalität dieser Welt, die es nicht gibt.
Habt Ihr mit Niederreißen und Vernichtung zu tun, mit Mord und Brandstiftung?
Wollt Ihr immer noch Euer Land und Euer Volk und Eure Königin, Eure Gesellschaft repräsentieren, indem ihr das Kreuz in die linke Hand nehmt und rechts das Schwert, oder links das Schwert und rechts das Kreuz?
Urkundenfälschung zu dienen?
Lüge und Betrug?
Ihr könnt hier nicht vollkommen sein für die vierte, fünfte Sphäre, aber Ihr seid Götter!
Ihr seid Menschen einer einzigen Farbe.
Akzeptiert einander heute, womit Ihr zu tun habt, sagte ich Euch viele Male.
Und habt eine Gesundheit, habt Licht, Leben und Farbe, habt Liebe.
Dient, sofern Ihr diese Seligkeit, sofern Ihr Euer Gewand, sofern Ihr diese reinen, schönen Sandalen besitzen wollt.
Und lebt dann noch bloß als „Masken und Menschen“ und malt mit Scheiße.
„Wie können Meister über Scheiße sprechen?“, sagt der Mensch.
Fühlt Ihr denn nicht, dass dieses Armselige, Unmenschliche, Seelenlose, Schlammartige, Menschliche von der Erde zur Gesellschaft gehört?
„Ha Ha Ha Ha!“, sagt der Mensch.
„Wie können Meister über Scheiße sprechen?“
Ihr lebt darin, aber aus diesem Mist holt Ihr Euch selbst, denn in diesem Schlamm lebt Ihr als der reine Lotus vom Tempel der Isis.
In diesem Matsch holte Frederik, holten die Meister, holte Christus, holte Gott, holte der Heilige Geist den heiligen weißen Lotus als Mensch hinauf und pflanzte ihn wieder in die geistige erste Sphäre.
Ist das nicht Euer Geschenk?
Die Kunst und die Heiligkeit, die Ehrfurcht gebietende Kraft, die notwendig ist, um in diesen Matsch, in diesen Schlamm hinabzusteigen und Euch aus diesem Matsch ...
Wie können wir Euch die erste Sphäre, wie können wir Euch Göttlichkeit zeigen, wenn Ihr diesen Matsch umgehen wollt?
Der Mensch fühlt sich so und so rein und sagt: „Die Meister schreiben mit Scheiße.“
Ha Ha Ha Ha, Raum, Christus, hört Ihr dies?
Der Mensch will mehr sein als Ihr.
„Das ist nicht von den Meistern“, sagt man auf der Erde, „das ist Jozef Rulof selbst.“
Ja, und Ihr auch, Ihr steht inmitten von Elend, von Niederreißen, von Besudelung und Vernichtung und Ihr werdet Euer Königreich darin wiederfinden, womit wir Euch helfen.
Wir geben Euch ein Lichtlein, einen kleinen Stoß, eine Erhebung, eine Aufmunterung und schauen Euch direkt in die Augen.
Fühlt Ihr die Liebe, die in Euch brennt?
Versteht Ihr nun, wohin wir gehen, jetzt, da wir diese Saison in diesem Winter beenden und ich Euch an Eure Gesellschaft freigeben muss, Euren eigenen Charakter, Euer Bewusstsein?
Was werdet Ihr demnächst tun, aus eigener Kraft?
So geht doch und beschreitet einen Lebensweg.
Geht auf Reisen und bedenkt die Vorträge, die Gesetze, die wir für Euch analysieren durften.
Seid glücklich, strahlt, geht in die Natur.
Wir folgen Euch, die Himmel folgen Euch.
Seid frohen Mutes und heiter.
Lasst den Menschen sagen: „Schau, dies ist ein lieber Charakter.“
Macht Euch für die erste Sphäre bereit, sodass Euer Mann Euch bald als Mutter auffangen kann.
Sodass sie vor Euch steht, Erschaffer, und schweigt nicht mehr; erklärt ihr die Systeme, gebt ihr heute den geistigen reinen Kuss.
Seid einmal wirklich Kind.
Ja, sicher.
Wenn Ihr schauen wollt: Hier gibt es Liebe ... und Stille.
Stille ...
Gott segne Euch.
Mit dem Dank und den Grüßen der Meister, denen ich diene und für die ich habe sprechen müssen.
Bis hierher, bis bald.
Dankt Gott, dankt Christus, dass Ihr dies alles habt erleben dürfen und empfangen dürfen.
Tragt es hinaus.
Akzeptiert bald – darum flehe ich Euch an, bitte ich Euch noch –, legt „Jeus von Mutter Crisje“ an Euer Herz und werdet Crisje, werdet Jeus.
Meine Schwestern und Brüder, ich danke Euch für Eure wohlwollenden Gefühle, für Euer Anheimgeben und Verstehen.
Ich habe viel gegeben, ich war viel beseelt.
Ich sage Euch, wir haben im Winter fünf Bücher fertiggestellt.
Wir machten zwei Ausstellungen durch André-Dectar und wir gaben Euch hundertzwanzig Vorträge und wir sind nicht müde!
Wir sind jung und heiter.
Wir sind in der Lage, weiterzumachen und vier Wochen lang zu Euch zu sprechen.
Wer lieb hat, kann sich nicht vernichten.
Wer lieb hat, besitzt räumliche Einheit, die Liebe mit allem Leben.
Ich danke Euch ... ich danke Euch.