Der Mensch und sein geistiges Erwachen

Guten Morgen, meine Schwestern und Brüder.
Ihr bekommt heute Morgen „Der Mensch und sein geistiges Erwachen“.
Wir haben eine Reise vom Mond zu anderen Planeten gemacht.
Wir kamen zur Erde.
Wir haben hier das Anfangsstadium der Erde erlebt, einen kosmischen Weg zurückgelegt, um uns evolutionär zu entwickeln, um unseren Göttlichen Kern zu vergeistigen und zu verstofflichen.
Ihr wisst, die Universitäten auf der Erde sind noch nicht so weit, dass man dies akzeptieren kann.
Ich habe Euch erklärt – und die Meister gaben Euch die Bücher –, wie das Universum sich verdichtet hat.
Wir haben Euch ein Bild davon gegeben, das Euch direkt und wahrlich auf den Gott allen Lebens abstimmt.
Der Mensch im Allgemeinen in der Gesellschaft ... wenn Ihr die „Die Völker der Erde“ erlebt und nachvollzieht, seht Ihr, dass er einen Minderwertigkeitskomplex hat und sich selbst nicht kennt.
Erst, wenn Ihr gelöst seid – wir kamen von der ersten Sphäre aus zur Erde –, später, dann werdet Ihr verstehen, dass Ihr die Allquelle repräsentieren müsst.
Aber was ist Allquelle, was ist Allseele, Allleben, Alllicht, Vater- und Mutterschaft?
Was ist das alles?
Jeden Grad und jeden Gedanken, den wir geistig erfühlen werden, werden wir hiernach verstehen und dann die Fundamente für den nächsten Schritt legen, die uns vom Makrokosmos gegeben worden sind.
Es gibt Millionen Probleme, die der Mensch in die Hände bekommen kann.
Probleme und Offenbarungen, durch die Ihr Euch selbst seht, von denen Ihr jedoch jedes Fundament zum Raum entwickeln müsst und das ist allein möglich durch die Vater- und Mutterschaft.
Wenn wir diesen Raum sehen, dann stehen wir bald vor Sokrates, Platon, Aristoteles, dem Alten Ägypten, Britisch-Indien, Tibet.
Wir werden stehen, wo der Gott allen Lebens spricht, ja, als sich die Lippen von Moses öffneten und er sein erstes Wort, seine erste Inspiration zum Ausdruck bringen sollte.
Aber dieser lange Weg, den wir von der Stille aus, der Einsamkeit aus erlebten mit den Millionen, die uns folgten, von denen der erste Mensch – nicht wahr – Golgatha betrat.
Die Fakten, die uns vom Universum geschenkt wurden, liegen weit auseinander.
Und dennoch, es geht eine Göttliche Schnur durch alles, wodurch wir das Verirren in Seinen Räumen nicht erleben werden, weil der Kern in uns immer wieder sagt: „Nach links und jetzt nach rechts, geht jetzt nur weiter.“
Ich brachte Euch nach Gethsemane, ich brachte Euch zu Pilatus und zu Kaiphas und das soll heißen: Aus der Stille des Unendlichen hinabzusteigen, sich abzustimmen auf das stoffliche Geschehen.
Ihr steht täglich, jeden Augenblick steht Ihr vor dem Pilatus in Euch, wovon Ihr die Gesetze erleben werdet und wodurch Eure Persönlichkeit beweisen kann: So werde ich mein Leben einrichten, so muss ich es tun.
Jeden Augenblick, jeden Tag, jede Sekunde, für jeden Gedanken steht Ihr vor einem mächtigen Problem, das universell tief ist, kosmisch reich, eine Gestalt bekommt, eine Persönlichkeit, das Seele, Geist, Leben und Vater- und Mutterschaft besitzt, wenn Ihr bekennen müsst: So werde ich handeln.
Nun, da endlich das kosmische Farbebekennen kommt, ja, dann ist es nicht so einfach, zu beweisen, was Ihr könnt.
Aber immer wieder – sagte ich Euch und ich gab Euch das Bild – ist das Wandeln von Christus unser Weg.
Er ist der Einzige, der angab, wie zu gehen ist.
„Hinter dem Sarg“ könnt Ihr wahrnehmen, wie die ersten Menschen ihren Kreislauf der Erde vollendet haben.
Einen Kreislauf, einen kosmischen Kreislauf, ein Wandeln über die Erde, das Millionen Epochen gedauert hat – nicht Jahre und nicht Jahrhunderte –, bis der Mensch sagen konnte: „Ich habe diesen Raum in meinem Besitz.“
Ich gab Euch das Bild, um Euch zu zeigen, dass das gesamte Universum, in dem wir leben, im Grunde einst in Eure Hände gelegt wird und dass Ihr sagen könnt: „Dieses Werk gehört mir.“
Das dringt nicht zum Menschen durch.
Immer wieder seht Ihr das kleine Ungeheuer.
Wenn die Seele spricht, die Persönlichkeit sich äußern will, dann könnt Ihr an der Ausstrahlung in den Augen sehen, wie die Persönlichkeit fühlt, wie das Leben ist.
Und dann seid Ihr schon gefoltert und geschlagen worden, bevor das Wort verstofflicht ist.
Und das werdet Ihr lassen, damit müsst Ihr aufhören, Ihr müsst Euch verändern und Ihr müsst Euch selbst zum Kosmos schicken.
Denn wir gingen durch Pilatus, Kaiphas den Weg hinauf, geradewegs nach Golgatha.
Warum hat Christus das akzeptiert?, sagte ich Euch.
Warum müsst Ihr nach Golgatha, was hat Golgatha für Euer Leben zu bedeuten?
Für die Gesellschaft, für Kirche, für all die Völker der Erde?
Es gibt nur einen Einzigen!
Ich habe Euch vor Buddha gestellt, vor Mohammed, vor Ramakrishna.
Ihr könnt in Tempel hinein- und wieder hinausgehen – es gibt nur einen einzigen Christus.
Weil Er vom Göttlichen All aus zur Erde kam, um Seine Liebe, Sein geistiges Bewusstsein, Seine Göttliche Persönlichkeit auf die Erde zu bringen.
Und das hat man Evangelium genannt.
Mohammedaner, wenn wir nun bald ...
Wir sind hier ans Kreuz geschlagen worden, wir haben den Tod akzeptiert, wir haben diese Verschandelung erlebt, die Misshandlungen erlitten.
Wir sind bespuckt, gefoltert und geschlagen worden, mit Dornen gekrönt, aber wir legten uns nieder ... frei.
Was kümmert es uns?
Macht jenen Körper ruhig kaputt, die Seele geht als eine astrale Persönlichkeit weiter.
Aber nun, nun stehen wir hier, wir legen uns wieder, wir sind geschlagen und gefoltert worden.
Wir wissen: Wir sind für etwas gestorben und nun muss es zu uns durchdringen, dass jeder Gedanke, jeder Gedanke einen Kreuzestod erleiden wird.
Jeder Gedanke muss durch die Persönlichkeit entstofflicht werden.
Er muss die geistige Bewusstwerdung bekommen und danach das Erwachen im Menschen.
Und das ist nur für einen einzigen Gedanken; nun die gesamte Gesellschaft!
Wir gehen weiter durch die Erde, über diese Menschheit hin und dann werden wir feststellen müssen, in welchen Bewusstseinsgrad wir gekommen sind.
Wie kann der Mensch erwachen?
Was ist geistiges Erwachen?
Wofür hat der Christus gedient?
Warum haben die Apostel sich selbst gegeben?
Und warum gibt es auf der Erde Menschen, die sich schinden, um das andere Leben von Gott zu diesem Erwachen zu führen?
Wenn Ihr das Leben auf der Erde versteht, wenn Ihr Euch selbst fühlt, wie Ehrfurcht gebietend es ist, durch die Mutter Kontakt mit dem Raum zu erleben, dann wisst Ihr, dass Gott jeden Augenblick in Euren Händen lebt.
Durch die erste stoffliche und räumliche, geistige Berührung, die Ihr als Vater und Mutter erfahrt, erlebt Ihr ein Fundament von Seiner Persönlichkeit.
Als die Allquelle begann, ihre Aura, ihr Protoplasma auszusenden, ihr Lebensblut, war dies die Vergeistigung des Gottes allen Lebens.
Hierdurch, hiernach folgten die ersten Offenbarungen, die Ihr bald wieder „hinter dem Sarg“ erleben werdet und Ihr bekommt Euer eigenes Fundament in die Hände.
Wonach die Nebel begannen, sich zu verdichten, der Raum eine dicke Masse wurde und wonach die Teilung Gottes kam, weil Er sich in Myriaden von kleinen Teilchen auflösen ließ und der Schöpfungsplan für Mensch, Tier und Mutter Natur konnte einen Anfang nehmen.
Ihr werdet sagen: Was nützt uns das?
Der Makrokosmos, der Mond und die Sonne begannen, das Leben sich ausdehnen zu lassen.
Und diese Harmonie nun, die im Kosmos wahrzunehmen ist, in Mutter Natur, wo keine Störungen sind, sofern der Mensch sich nicht einmischt, diese harmonischen Gesetze, die sehen wir auf Golgatha wieder.
Die letzten Worte, die der Christus zum Einzelnen gesprochen hat – aber dann von Gefühl zu Gefühl –, die unter Ihm standen, nein, in der Ferne, waren nicht für die Gesellschaft und nicht für das Leben, das Ihn während Seines Lebens auf der Erde gar nicht berührt hat.
Er ging geradewegs nach Gethsemane, dort etwas entfernt, etwas weiter und Er besuchte – wovon die Bibel nichts weiß – den Judas.
Als Judas dort darniederlag, er den Wahnsinn für sich selbst erlebte: Mein Gott, mein Gott, ich habe mich an Seinem Leben vergriffen!
Ich habe ihn doch nicht verraten?, war dies die menschliche Gesellschaft, in der Ihr noch lebt.
Christus, der dies alles erlitt, der die Nägel in Seinen Händen fühlte und den Stich unter Seinem Herzen, war eingestellt, ja, sicher, auf Seine Göttliche Persönlichkeit, auf Sein Erwachen.
Aber als man Ihn hochzog, hochzog ... und man Sein Leben in den Boden stellte, als Er ruhig hing, um zu sterben, da dachte Er nicht nur an sich selbst, sondern Er ging geradewegs zu Seinem geliebten Kind ... dem Judas, dem besten, den Er hatte.
Dem Judas, der sich vergreifen würde.
Aber Judas hörte Ihn nicht, Judas war in seinem Schmerz aufgelöst, in seinem Denken, in seinem Fühlen und, ja, sicher ...
„Ich kann Euch nicht mehr helfen, Judas, jetzt, da Ihr selbst Eure Hände nach Eurem großartigen-Ich ausstreckt.
Warum macht Ihr das bloß?
Warum werdet Ihr Leid und Schmerz verschlimmern?
Beugt Euch und fangt ein neues Leben an, macht alles wieder gut.
Ihr habt Mich nicht verraten, ich weiß, was Ihr gefühlt habt.“
Wenn dieses Bild für geistiges Erwachen in Euch kommt, dann könnt Ihr die Schmerzen dieses Judas fühlen und erleben, weil er sich wirklich anschickte, Farbe zu bekennen, und dachte: Ich habe einen Verrat begangen.
Wenn Ihr nach Golgatha kommt und Ihr legt Euch dort nieder ...
Ihr könnt dort immer Millionen Menschen von der Erde finden, Menschen, die ihr Kleid, ihr stoffliches Bewusstsein abgelegt haben, die astrale Welt findet Ihr dort also wachend, um zu erleben, um darin einzugehen, um zu fühlen, wie Er in Seinem äußersten Zustand das Leben für Körper, Seine Seele und Geist erfuhr.
Der direkte Kontakt von Seinem Kreuz aus ...
Von dieser Höhe dort auf Golgatha könnt Ihr die Strahlen sehen, die geradewegs zu Seinem Judas gegangen sind.
Nicht zu Petrus und Johannes, nicht zu denen, die am nächsten bei Ihm lebten, Er suchte und erlebte das Problem, das armselige Kind, dieses Kind, das noch erwachen würde.
Dieses hilfsbedürftige Wesen, das brauchte, wofür Er gekommen war: Sein universelles Bewusstsein für die Erde zu verstofflichen und danach vergeistigen zu können, wofür Er jedoch keine Zeit bekommen hat.
Judas liegt dort.
Er hat eine Qual in sich, einen Schmerz, der ist so fürchterlich, damit ist nichts zu vergleichen, auch nicht, wenn man an Tbc und Aussatz leidet.
Wenn die Seelenschmerzen über Eure Lippen kommen und das Gejammer und das Gewimmer von innen beginnen, dann erleidet Ihr wahrlich das Golgathaer Geschehen und Ihr seid eins mit Seinem Leben.
Und das müsst Ihr Euch nun für jeden Charakterzug aneignen, denn das werdet Ihr bald sehen, wenn wir Golgatha verlassen, wo Ihr dann stehen werdet, wo Ihr lebt, wo Ihr sehen werdet: Wie ist Eure Sphäre „hinter dem Sarg“.
Was ist die Welt, in die Ihr bald kommen und und in der Ihr leben müsst?
Was werdet Ihr dort tun?
Hier auf Golgatha ist bewiesen – das wollte Er –, dass Ihr jeden Charakterzug zum Gott allen Lebens schicken sollt.
Das soll heißen: Ihr müsst Euer Leben erweitern und erst hiernach betretet Ihr das geistige Erwachen.
Jeder ... jeder Gedanke bekommt diesen Raum, jenes Leben, diese Natur, diese Fundamente.
Diese werden von der bewussten Persönlichkeit genährt und erst dann wisst Ihr, was Bewusstsein ist.
Nicht nur für hier, sondern auch für dort, später.
Ich habe Euch durch das Buch „Die Völker der Erde“ erklärt, dass Judas, als er sich umgebracht hatte, noch kurz das Bewusstsein hatte, zu schauen, worin er war.
Er war nicht tot, er lebte.
„Mein Gott, mein Gott, was habe ich angefangen?“, und dann verschwamm sein Blick, sein Bewusstsein sank zurück zu etwas ... ja, was ist das?
Das könnt Ihr wiederum in den Büchern „Geistige Gaben“ lesen.
Er stieg hinab in „den Sarg“.
Er stieg hinab zum Losreißen seines Geistes im Hinblick auf den Körper und betrat die Welt des Unbewussten, die Welt vor der Geburt, um ein neues Leben zu beginnen.
Hier kommt die katholische Kirche zu Fall.
Hier kommen Tausende von Zitaten zu Fall, die die Bibel verkündigt hat, denn Judas wäre hier ewig während verdammt.
Und das gibt es nicht, denn dieses Universum ist nicht das All, habe ich Euch erklärt.
Ihr geht weiter, denn es ist ein vierter, ein fünfter, ein sechster und siebter kosmischer Grad entstanden.
Judas würde dies wiedergutmachen.
Er würde tun, was die anderen gekonnt haben.
Aber versetzt Ihr Euch nun mal kurz in die Situation von Petrus, Johannes und den anderen.
Dort sind sie ... hier sitzen sie ... dort sind sie gewandelt ...
Sie haben monate-, nein jahrelang, haben sie die Weisheit ihres Meisters bekommen, ihres Rabbis.
Er war Mensch ...
In Seinen Augen hatten sie das Göttliche Licht sehen können und trotzdem ist da noch ein Zweifel.
Als Er wandelte und Hand in Hand über die Erde ging, das war keine Kunst.
Das ist sehr einfach, wenn Vater und Mutter das Kind tragen, aber wenn wir zur Selbstständigkeit kommen, wofür wir leben, wenn wir Mann, Mutter, Vater, Schwester und Bruder werden, wenn die Göttliche, räumliche Macht zu uns spricht ... ja, dann werden wir einst für den Raum, für die Allquelle, die Allseele, die Allmutter Farbe bekennen müssen.
Dann müssen wir beweisen, was wir können!
Und dann steht diese Bibel vor Euch.
Dann steht Ihr vor Golgatha, Ihr werdet gekreuzigt, Ihr habt Euren Sarg, Ihr habt Eure Gesellschaft, Ihr habt die Völker der Erde in Euch, ein Chaos.
Und dennoch ... ist Liebe in Euch?
Dann werdet Ihr all diese Gesetze überstrahlen, denn Ihr seid geistig erwacht.
Ihr habt Euch selbst in den Händen.
Es kann nichts geschehen, nichts.
Diese Sicherheit ist in Euch, denn bald müssen wir beweisen, ob wir geistige Sicherheit besitzen.
Ob unser Charakter wirklich all diese Räume akzeptieren kann, ja, tragen kann, tragen und repräsentieren will.
Wir müssen beweisen, was wir können und was wir wollen, denn die Erde ist nur eine Zeit, um zu diesem Erwachen zu kommen.
Ihr habt die Körper bekommen, um Euch selbst evolutionär zu entwickeln, wovon die Apostel nichts verstanden, nichts hatten, weder Judas noch Petrus.
Nichts auf dieser Welt kann diese Gesetze repräsentieren, wenn dieses geistige Erwachen nicht da ist.
Was müsst Ihr aus dem Christus ziehen, was müsst Ihr aus Seinem Leben herausholen?
Was hat Er erzählt, was hat Er gemeint, was hat Er mit all dem gewollt?
Da laufen sie, da laufen sie ...
Die Gesellschaft ist schließlich nicht anders?
Ihr sollt glauben und gehorchen.
Der Petrus, aus dem man einen Tempel, eine Kirche gemacht hat, weint sich in diesem Augenblick leer, warum man sein Leben so beweihräuchert.
„Ich habe nichts gekonnt!“
Der Mensch baut ein Schloss ohne die Göttlichen, Christlichen Fundamente.
Der Mensch muss zuerst zu denken beginnen: Bin ich wahr, ist dies rein?
Er muss denken lernen, er muss lernen, zu fühlen, wie er da hindurchkommt, um hinter diese Schleier zu schauen.
Und das ist für Eure Seele, das ist für Euren Geist.
Wenn Ihr das Bild Judas versteht, der sich dort aufhängt und vernichtet ... und den großen Petrus, der hier wandelt und spricht: „Diesen Menschen habe ich nicht gekannt.“
„Ihr wart doch bei Ihm?
Ihr habt Ihn doch repräsentiert?
Ihr liefet doch mit Ihm auf der Straße?
Wir haben Euch gesehen.“
„Das ist nicht wahr“, sagt dieser Heuchler, und verleugnet nicht nur den Christus – oder dachtet Ihr wahrhaftig, dass er den Christus hätte verleugnen können?
Der Christus ist unantastbar!
Wenn Ihr die Wahrheit habt, das werdet Ihr bald sehen, dann seid Ihr unantastbar.
Aber wenn Lüge und Betrug, Gehässigkeit, wenn das Misstrauen, der Unglaube sich in Eurem Leben offenbaren, dann habt Ihr nichts mehr.
Dann seid Ihr weniger als dieser Petrus, dann habt Ihr nichts vom Judas, der sich erwürgen will, um es wiedergutzumachen.
Dann liegt Ihr auf den Knien und dann faltet Ihr Eure Hände und dann könnt Ihr sagen: „Vergebt es mir doch.
Schlagt mich ruhig!“
Denn das liegt darin.
Der Messias hat sich dort schlagen lassen, weil das Böse „hinter dem Sarg“ nichts zu bedeuten hat!
Ihr werdet ruhig Eure Arbeit tun, Ihr werdet die Gesellschaft repräsentieren und Ihr lasst Euch anschnauzen und schlagen, foltern und geißeln.
Ihr führt Euch selbst zu jenem anderen-Ich und sagt: „Schlagt mich nur tot, denn meine Seele und mein Leben und meinen Geist könnt Ihr gar nicht erreichen, das gehört zu jenem dort.“
Die Gewalt, die wir haben erleben dürfen, sehen dürfen, als wir Judas dort sahen, verglichen mit dem Wandeln von Christus mit Seinen Aposteln dort in Gethsemane, wo sie einschliefen.
Als alles auf alles gestapelt wurde, als das Universum auseinanderriss, als alles zerschmettert werden sollte ... da schliefen Petrus und der Rest ein!
Und das sollte dienen und das sollte etwas tun.
„Ihr seid der Petrus in dieser Gesellschaft“, sagte der Christus.
„Ihr repräsentiert Judas.“
Wenn Ihr den Raum, das geistige Erwachen in Euch selbst erhöhen wollt, dann geht Ihr durch Petrus, dann geht Ihr durch Judas hindurch.
Aber wir haben ... und Christus und Gott und die Allquelle, die haben tausendmal lieber, dass Ihr Euch selbst aufhängt und vernichtet, als dass Ihr ein einziges Wort sagt, das verkehrt ist, über all dieses Leben, was zu dieser Gesellschaft und zu Mutter Erde und ihren Kindern gehört.
Ermordet Euch ruhig, macht Euch ruhig kaputt; wenn Ihr Euer Gefühlsleben zum erhöhten Erwachen führt, seid Ihr der Gesalbte „hinter dem Sarg“ und das werde ich Euch beweisen.
Ich will erst diesen Petrus entthronen.
Ich will Euch erst Judas zeigen, dass der immer noch lebt.
Und dass dieser Judas in Euch für jede Charaktereigenschaft einen Kampf auf Leben und Tod führen wird, erst dann werdet Ihr Mutter und werdet Ihr Vater sein.
Ihr müsst erst Sein Blut getrunken haben und gefühlt haben, dass es verkehrt ist.
Ihr müsst Euch erst dort hinsetzen und diese Dornenkrone fühlen, dann wisst Ihr, dass Ihr Ihn durch jeden Gedanken erneut kasteit.
Erschreckt bloß nicht ...
Bald dann werdet Ihr „hinter dem Sarg“ selbst anfangen wollen.
Es ist nicht die Absicht des Raumes und des Messias, Euch Angst zu machen, sondern diese Beispiele, diese Gesetze zur Analyse zu bringen, Euch zu zeigen, wie es sein muss.
Schweigen auf der Erde, nichts sagen und am Leben Gottes vorbeigehen, das eine verschandeln und das andere aber aufbauen?
Für Euch selbst eine Gestalt, ein Himmelreich erweitern?
Das könnt Ihr bald „hinter dem Sarg“, wenn wir Golgatha verlassen, sehen.
Dort seid Ihr nackt und allein.
Das, was Judas tat, ist nicht so schlimm, ist nicht so schrecklich und nicht so abscheulich, denn es ist die reine, die heilige Wahrheit.
Denn sofort zeigte Gott, die Allquelle, Judas: „Judas, seht Ihr, Ihr könnt Eure Augen öffnen, denn Ihr geht weiter.
Ihr habt das zwar verloren, aber Ihr bekommt wieder ein Neues.
Ihr habt Mich nicht betrogen, Judas.
Kommt nur von Golgatha hinab, denn Ich bin nicht zu betrügen.
Ihr könnt Mich nicht verleugnen, Petrus, Ihr verleugnetet dort Euch selbst.“
Wenn Ihr das nur fühlt, dass Euer Mann, Eure Frau, Euch nicht betrügen kann, denn sie betrügen sich selbst!
Ihr seid unantastbar, wenn Ihr die geistige Persönlichkeit in Euren Händen haltet.
Und dann spricht die heilige, reine, räumliche Liebe.
Dann ist das Leben in der Gesellschaft – wenn ich Euch mit der Erde verbinden will – ein Paradies.
Auch wenn Ihr unter der Erde lebt, dann werdet Ihr Euer Haus, Euren Besitz, Euren Garten, alles, was Ihr hier auf der Erde besitzt, werdet Ihr verstehen.
Ja, es wird so weit kommen, dass der Wahnsinn in Euch kommt und Ihr Mutter Erde erdrücken wollt und sie an Euer Herz presst.
Dann werdet Ihr nicht stampfen, dann schießt Ihr nicht mehr, dann vernichtet Ihr den Raum nicht, den Lebensatem, in dem Ihr lebt.
Im Gegenteil, Ihr werdet Euren Fußabdruck lieb haben, denn Ihr werdet zu Mutter Erde sagen: „Bereite ich Euch auch keinen Schmerz?“
Wenn Ihr das Wandeln des Christus gesehen hättet, dann würde zu Eurem Leben durchdringen, dann dringt zu Eurem geistigen Erwachen durch, dass Er durch seinen Fußabdruck die Erde küsste.
Die Apostel fragten: „Warum geht Ihr so, Meister?“
Er sagt: „Ich gehe nicht, Ich wandele nicht, Ich schwebe.
Und das müsst Ihr Euch aneignen.“
Als die Apostel nach Seinem Tod beieinandersaßen und als sie begannen, zu analysieren.
Dort saßen die armen Würmer.
„Wir haben Ihn verloren.“
Menschlich hatten sie Ihn verloren, sie hatten keine anderen Worte als Ihr, diese völlig normalen Kinder.
Sie hatten ihren Besitz verloren.
Ihr Meister war da ... und jetzt war der Meister fort.
Sie haben Ihn dort Golgatha erleben sehen, sie haben gesehen, wie Er getötet wurde; die Gesellschaft drückte Ihn tot.
Sie haben Ihn begraben, Er war nicht mehr da.
Wunder gab es noch ...
Sie hatten Ihn verloren.
Die Fundamente, die der Christus gelegt hat, die waren noch nicht ausreichend.
Wären sie doch Judas gefolgt.
Später, später nach so viel Zeit, Monaten und Jahren, ja, da konnte Petrus sagen: „So schlachtet mich doch wie Euer Schwein.“
Und man hat ihn auch geschlachtet, kopfüber auf einer Leiter, sodass das Blut geradewegs über die Straße wandelte.
Mit einer bewussten Persönlichkeit wandelte es in die Straßen hinein und hinaus, damit die Welt sehen sollte, dass Petrus wie ein Schwein geschlachtet worden war.
Und er sprach: „Und jetzt bin ich glücklich.
Habe ich wiedergutgemacht?“
Da hatte er seine eigene Verleugnung vergeistigt und erweitert.
Er hatte die Tracht Prügel vom Messias akzeptiert.
Er hatte zur Welt gesagt: „Macht mit mir, was Ihr wollt.
Die rauschende Vitalität, die Begeisterung, diese großartige Beseelung, die vom Raum und von Ihm zu mir kommt, könnt Ihr ja doch nicht vernichten.“
Nun konnte er sagen: „Ihr schlagt Euch selbst.
Ihr schlagt Euch selbst, wenn Ihr mich mit Euren Worten peitschen wollt.“
Ein einziges hartes Wort in den Raum gesandt und Ihr stimmt Euch auf Schlamm und Gift ab, auf den Urwaldinstinkt, tierhaftes Bewusstsein.
Das wird Euch bald deutlich.
Aber dieser Judas dort und dieser Petrus dort und diese kleinen Apostel, die mit dem Messias, die mit dem höchsten und dem Göttlichsten Bewusstsein auf der Erde wandeln konnten, die mit Ihm essen und trinken konnten ...
Er gab ihnen Tausende von Beweisen.
Als Johannes sprach: „Meister, warum esst Ihr nicht?
Ihr habt in vierzehn Tagen, drei Wochen ... ich habe bereits vierundzwanzigmal die Sonne auf- und untergehen sehen und Ihr esst nichts.
Ihr trinkt nichts.“
Was sagte Er da?
„Das Essen, das Ich in Mir habe, ist die Erweiterung geworden für Meinen Geist und das spricht, Johannes.“
Und was kann Johannes davon verstehen?
Als Er sich vierzig Tage lang verschloss ...
Als ... wenn es regnete, nahm Er zwei Tropfen Wasser aus dem Raum und sprach: „Ein einziger Tropfen ist wie ein Lebensmeer, nicht wahr, denn ein einziger Funke repräsentiert Welten an Räumen, Regen und Wind, Ozeane, denn Ich bin Seele von Seiner Seele und Leben von Seinem Leben.“
Und so war es!
Der Mensch fragt sich auf der Erde, warum der Mensch das kann.
Wenn Ihr das geistige Erwachen bekommt, werdet Ihr geistig genährt werden.
Wenn nur ein einziger Charakterzug in Euch ist, der das Niedere repräsentiert, das Niederreißen, die Vernichtung, dann bekommt Ihr Hunger, weil jetzt das Tier in Euch spricht.
Ja, sicher, wir wissen, dass Ihr den Körper, dass Ihr den Körper antreiben müsst, versorgen müsst.
Aber erzählt mir, erzählt dem Raum, was Ihr braucht, und wir ermitteln Eure Persönlichkeit.
Wir sagen anhand Eures Wandelns, anhand Eures Gesichtes, anhand Eures Sprechens, wie Euer geistiges Erwachen ist, und Ihr seid verloren.
Der Raum wird Euch sagen, wo Ihr anfangen müsst, um jenes Golgatha zu betreten.
Lasst es nur frei, lasst es nur allein, lasst uns machen, dass wir dort wegkommen.
Aber erfasst richtig – der Mensch, die Gesellschaft, das tierhafte Getue, das Unbewusste, das hat Ihn dort geschlachtet.
Der Mensch ist es.
Er ist nicht für die Menschheit gestorben; man hat Ihn bewusst ermordet.
Und damit fällt das Bewusstsein Eurer Kirche, Eures Protestantismus.
Hierfür hätte Luther keinen Krieg zu führen brauchen.
Und man trinkt, man trinkt nun Sein Blut.
Wenn Euch klar wird, dass Ihr das alles über Bord werfen könnt, betretet Ihr das nackte, geistige Golgatha!
Tausende von Vorträgen könnten wir halten, um allein vor Golgatha niederzuknien und endlich sagen zu können: Jetzt haben wir nichts mehr.
Wir sind frei von irdischen Gedanken.
Wir haben nichts mehr mit der Gesellschaft zu schaffen.
Wir haben den Glauben erlebt, die katholische Kirche, den Protestantismus, Buddha, Mohammed.
Wir haben die Bibel in uns!
Und der Rest, was nicht wahr ist – über Bord!
Und jetzt stehen wir vor dem Jüngsten Gericht – fort!
Dem Anfang der Erde – fort!
Dem Anfang der Schöpfungen – fort!
Gott schuf keinen Menschen aus Lehm und etwas Lebensatem und einer halben Rippe; wir wurden in den Wassern geboren, Welt!
Wir sind in den Wassern als embryonales Leben geboren worden und bald werdet Ihr das feststellen.
Langsam haben wir uns von den Wassern befreit, Blavatsky, Theosophie!
Wir wurden erst Mensch und dann kam das Tier und danach Mutter Natur.
All diese Räume sind durch unseren Besitz direkt von Gott empfangen worden.
Indem die Allquelle sich teilte, bekamen wir diese Räume in die Hände und wir gebaren alles andere Leben in diesem Raum.
Nicht nur Tier und Mutter Natur, sondern sogar Planeten.
Ihr seid ein Weltwunder, ein räumliches-Ich, ein Planet, Ihr dehnt Euch aus.
Lasst diese Charaktereigenschaften sich ausdehnen, damit das geistige Erwachen in Euch spricht.
Beseelt und bekniet und bebetet und treibt Judas an, erforscht jede Eigenschaft ...
Dies ist die Nacktheit, vor der Ihr steht, die reine Natur, das Reine-Ich, das zu Euch sprechen soll.
Erlebt Judas jeden Augenblick an einem Tag.
Ihr braucht nicht für ihn zu beten, denn Ihr könnt nicht füreinander beten.
Ihr könnt nicht für Eure Mutter, Euer Kind, das sterben muss, beten, um es zu behalten, denn das ist Evolution.
Ihr könnt Euch selbst nicht zum Opfer machen und bekleiden und mit schönen Gewändern behängen: Sie haben nichts zu bedeuten, wenn dies nicht spricht.
Wann ist die Mutter schön?
Wann hat der Vater die räumliche, erschaffende Macht in den Händen?
Wenn er der Mutter in Liebe entgegentritt, wenn er sagt: „Ja, mein Kind, deine Gedanken sind die meinen, dein Leben ist meines.
Wir genießen den universellen, räumlichen Kuss.
Wir werden gebären und erschaffen, wie die Allmutter es gekonnt hat.“
Was ist die Allmutter?
Diese Allmutter, diese Quelle lebt in Euch, denn dieses Repräsentieren ist: Der Mensch wird sein, wie Ich bin.
Judas bekam neue Leben.
Er kam als Rabbi wieder auf die Erde, denn er sollte Jerusalem erleben.
Immer noch liegt er dort und schreit und wimmert und schluchzt: „Ja, ich bin erwacht.“
Und endlich, Ihr habt in „Die Völker der Erde“ gelesen, dass jeder, jedes Bewusstsein in der ersten Sphäre (das) erleidet, denn wir wollen das besitzen; wir wollen Judas sein.
Wir wollen Petrus sein – ja, wir treten ihn vier-, fünfundzwanzigmal von uns weg.
Wenn Ihr den Gedanken, wenn Ihr den Gedanken, den Gefühlen dieses Petrus folgt, dann ärgert Ihr Euch schwarz, dass dieser Mensch immer noch, jetzt, da er auf dem Göttlichen Fundament steht, das Herzblut des Messias fließen sieht und noch immer sagt: „Ich kenne Euch nicht!“
Dabei verweilt Ihr und die Tränen laufen Euch über die Wangen?
Nein, Eure Seele läuft weg, Euer Geist läuft weg, Ihr habt nichts mehr, weil hier eine Verleugnung zutage tritt, die fürchterlich ist, die Euch vollkommen zusammentrampelt; eine weitere Geißelung, ein Kreuzestod ist nichts daneben.
Verleugnet Euch ...
Wenn Ihr ans Kreuz geschlagen werdet oder Ihr hängt Euch auf – Ihr tut es auch gern mit einem Seil oder Ihr springt von einem hohen Raum hinunter –, ist das nicht so schlimm, als wenn Ihr, nur ein wenig, Eure Mutterschaft, Eure Vaterschaft, Euren Freund, Eure Schwester betrügt, belügt, verleugnet.
Ja, dort gehen wir hin und dann spricht die Wirklichkeit zu uns.
Dann könnt Ihr weinen vor Glück, dann gibt es keine Angst mehr.
Dann seid Ihr Mensch, dann kommt Ihr zur Beseelung.
Dann schaut Ihr, dann könnt Ihr Euch nicht sattsehen an diesen menschlichen Augen, die das Universum repräsentieren, worin die Allquelle, die Vater- und Mutterschaft anwesend ist.
Dann werdet Ihr fühlen und erleben und Ihr wisst, wofür Ihr lebt.
Dann bekommt Ihr Beseelung, Antrieb, Fundament, Wissen.
Alles wird Weisheit, die Universität des Christus kommt unter Euer Herz.
„Ja“, sagt Ihr, „schlagt mich ruhig!
Hängt mich nur auf, schlagt mich nur ans Kreuz, wenn ich dann nur die „Schwingen“ bekomme.“
Macht es wie dieser eine da, zur rechten Seite von Christus, und sagt: „Ich brauche Euch nicht.
Ich brauche Euch nicht.“
„Einst dann werdet Ihr bei Mir im Paradies sein.“
Wisst Ihr, was das bedeutet?
Wenn Ihr Euren Kopf beugen könnt und Farbe bekennen für alles, was lebt, für Euer Menschsein, Mutterschaft, Licht, Leben, Liebe, Persönlichkeit, Eure göttliche Abstimmung, dann seid Ihr unverzüglich im Paradies.
Dann betretet Ihr den Grad der Bewusstwerdung für Euer eigenes-Ich, wie Ihr fühlt, wie Euer Gefühl ist.
Aber dann habt Ihr Tausende und Millionen von Gesetzen erlebt.
Ihr wisst genau, dass Ihr diesem Menschen dort nicht helfen dürft, ihn nicht berühren dürft, das muss dieser Mensch selbst tun.
Dann werdet Ihr nicht tragen, denn wenn Ihr den Menschen tragen helft, dann tragt Ihr sie vom Regen in die Traufe, dann tragt Ihr sie zu einer Finsternis.
Sie müssen es selbst tun.
Selbst werdet Ihr Euren Göttlichen Kern vergeistigen und erweitern; das ist geistiges Erwachen!
Und wie viele Millionen von Charaktereigenschaften leben in Euch?
Kinder gebären ...
Großartig, Mutter.
Großartig!
Aber wenn sie ihr Kind, ihr Leben, ihre Geburt nicht versteht?
Die Welt und die Räume, von Gott geschaffen, haben eine Härte hervorgebracht, haben eine Wahrhaftigkeit vergeistigt und verstofflicht, so Ehrfurcht gebietend, so tief auch und enorm, an der allein Ihr die Realitätsgesetze, die Ehrfurcht gebietenden Verdichtungsgesetze und Ausdehnungsgrade fühlen könnt, durch die der Planet – doch keine Kleinigkeit – um die Sonne schwebt und seine Bahn zu akzeptieren bekommen hat.
Der menschliche Wille ist so Ehrfurcht gebietend tief und groß, unermesslich tief an Kraft, an Bewusstsein und Beseelung, das Ihr ihn an der Bahn abmessen könnt, die die Mutter Erde in diesem Universum erlebt und zu absolvieren hat, jeden Tag, jede Sekunde.
So stark ist der menschliche Wille, dass Ihr alle Schwerkräfte und Gesetze in Eure Hände bekommt.
Die menschliche Beseelung wird so Ehrfurcht gebietend tief und bewusst, die Beseelung so sprechend und wohltönend und gerecht, dass Ihr all diese Planeten und Sterne in Euren Händen abwiegen könnt.
Denn Ihr seid das Königreich, Ihr seid ein Göttlich Bewusster, sofern die Liebe zu Euch spricht, sofern die Liebe über Eure Lippen kommt, sofern Ihr das ausstrahlt.
Wenn Ihr bald „hinter den Sarg“ kommt und Ihr habt Golgatha verlassen ... wir werden Golgatha verlassen ... wir werden Golgatha verlassen, jetzt, wir gehen weg, wir wandeln von dort aus zu dem geistigen Lebensgrad, zu dem wir gehören.
Denn wir sind Seele von Seiner Seele, Geist von Seinem Geist, wir haben eine astrale Welt zu akzeptieren; wir sind Götter!
Wollt Ihr mir weismachen, und dem Raum, dass der Mensch von dieser Welt eine Gottheit ist, die noch nicht einmal weiß, dass Gott nicht verdammen kann?
Millionen Menschen leben hier, das städtische Bewusstsein, zu dem Ihr gehört, akzeptiert ein Jüngstes Gericht, das ich letztens vor Euch lächerlich gemacht habe.
Wie wollt Ihr Euren prähistorischen Kopf und Euer Knochensystem wiederfinden, nun, da alles pulverisiert ist?
Wie wollt Ihr bald vor Eurem Gott erscheinen, ohne Arm und ohne Kopf, schief, vor Ihm?
Das ist Besitz von der Kirche, das ist Besitz von Millionen von Menschen.
Das haben sie durch Christus gelernt, das haben sie durch die Kreuzigung und durch Golgatha erlebt.
Der universelle ... der universelle Augenblick, dem wir folgen werden, den seht Ihr jetzt.
Ihr seid losgelöst, Ihr seid gestorben, Ihr seid als Mensch an dieses Kreuz geschlagen worden.
Wie viele Menschen haben nicht einen Kreuzestod auf der Erde erlebt?
Wie viele Menschen wurden in Eurem Jüngsten Gericht nicht gefoltert?
Wie viele Menschen hat man nicht totgeschlagen?
Und wohin sind sie nun gegangen?
Der Kern für diese Gesellschaft ist nun: Wann tue ich Gutes, wann bin ich wahr, was kann ich tun, was darf ich tun?
Als der Christus dort wandelte und Er mit den Menschen von der Gesellschaft, die das Geld bewahrten, einen Kampf erlebte und erlitt, stand Er in dem, worin Ihr nun lebt.
Ihr müsst beweisen, was Ihr könnt.
Ihr werdet sagen müssen: „Das habe ich lieb oder dieses.“
Denn dies bleibt hier; Eure Schlösser, alles, was Ihr besitzt, bleibt dort zurück, Ihr habt lediglich einen Kreuzestod.
Ihr werdet geschlagen und getreten, und trotzdem ist das nicht nötig.
Das ist nicht nötig, das hat Er nicht beabsichtigt.
Er gab das Beispiel, weil Ihr jenes Böse, diese Armut, jenes Unbewusstsein, jenes tierhafte Getue auf der Erde wiederfindet.
Nun muss das auch noch aus der Kirche hinaus.
Man kann Ihn nicht weichbeten, man kann Ihn nicht weichbluten.
Ja, sie bluten Ihn weich und das will heißen, in jedem Augenblick schneiden sie Seinen Organismus wieder in Stücke und Fetzen.
Sie trinken Sein Blut, sie legen sich dort nieder, sie beten, schließen die Augen und trinken ihren Wein, das „Blut Christi“.
Sie bekommen ein paar Krümel Brot: „Esst von Meinem Fleisch und Blut.“
Ja, esst hiervon und beseht und befühlt die Wahrheit!
Befühlt, wie Euer Wort im Hinblick auf diejenigen sein wird, die zu Euch gehören und deren Liebe Ihr in Euch aufgesogen habt.
Beweist erst, was Ihr könnt, und sagt dann, wer Euer Beseeler ist, wofür Ihr lebt, denn nun fangen wir an, zu wandeln, zu wandeln zu einer Welt, die uns zum geistigen Erwachen führt.
Und nun geht es schon los.
Wir sind dort mit Millionen Menschen, mit zweihundert, mit dreihundert, mit fünfhundert.
Wir sind von dieser Folter losgekommen.
Wir sind glücklich?
Ja, wer hat es gekonnt?
Wer hat es gekonnt?
Wer war bereit, diese Qual zu akzeptieren?
Wer kann von sich selbst nun sagen – Tausende Menschen sind mit, wir sind Vater und Mutter –, wer kann sagen: „Ich bin bereit, gegeißelt zu werden?“
Hier lebt hinter mir Diebstahl, Niederreißen, Vernichtung.
„Ich habe das Kind in mir in den Raum hineingeschleudert.“
Jenes Mütterlein braucht kein Golgatha zu erleben, die ist nicht bereit.
Sie ist ... sie ist auf die Erde abgestimmt.
Sie muss sich befreien, an aller erster Stelle von Vernichtung, bewusstem Niederreißen.
Sie hat das Leben in den Raum hineingeschleudert.
Sie kann nicht nach Golgatha, denn Ihr müsst dort frei sein.
Das Sterben dort hat momentan keine Bedeutung, weil Ihr sowieso nichts dadurch verdient, Ihr werdet nur geschlachtet.
Ihr werdet lediglich vernichtet, stofflich vernichtet, aber der Geist, die Seele, die Persönlichkeit hat nichts gelernt.
Nun muss dieses Wesen beweisen, was es kann, als Mensch, als Vater, als Mutter, als Schwester und Bruder.
Aber was seid Ihr nun?
Könnt Ihr dem Kind Gottes bereits erzählen, was Ihr innerlich tragt und durch Liebe aufgebaut habt?
Denn das ist es, was auf Golgatha geschehen ist.
Petrus war so glücklich, dass man ihn schlachtete.
Er sprach: „Schneidet mein Herz ruhig in Fetzen, denn ich habe es sowieso bloß besudelt.“
Das ist es!
Wer von Euch, wer auf der Erde kann sagen: „Schneidet mein Herz ruhig in Fetzen“?
Wir sagen immer: Wir setzen unser Leben ein.
Wir wollen für den Messias sterben.
Ihr könnt uns ans Kreuz schlagen.
Aber es ist großartiger, sagen zu können ... in diesem Chaos bleiben zu können und leben zu wollen, um Sein Werk fortzuführen.
Bleiben zu können und leben zu wollen ist alles, ist das Vollkommene, ist das Beweisen, dass Ihr wisst, was Ihr wollt.
Aber von Golgatha gehen wir nach unten, erst durch ein tiefes Tal, beieinander, wir alle zusammen, die Bewussten.
Wir werden still.
Wir fühlen nun die Stille von Gethsemane.
Etwas gärt.
Einer sagt zum anderen: „Warum ... was fühlt Ihr?“
„Ich fühle nichts.“
„Seid Ihr glücklich?“
„Ich bin glücklich.
Ich fühle nichts.“
„Aber fühlt Ihr das Geschrei um Euch hin denn nicht?
Ich bekomme Angst.“
Ja, hier, da kommen die Fehler, jetzt kommt der innere Besitz.
Ist dieses Leben erwacht, hat dieses Leben geistigen Besitz?
Die anderen, vierzig, fünfzig, sechzig, fühlen nichts, sie gehen ruhig weiter.
Sie sagen: „Wie wird es schön, wie wird es schön.“
Sie bekommen die Freude des Raumes.
Sie sehen im Raum ein großartiges Gewand.
Die Blumen werden sprechen?
Das geht noch nicht, wir sehen noch keine Blumen, wir sehen keine Wasser.
Wir haben einen einzigen Weg, wir gehen durch einen wilden Sumpf.
Wir gehen drunter durch und wir kriechen wieder aus ihm heraus.
Wir müssen beweisen, was wir wollen.
Wir haben noch keine Fundamente.
Dort geht einer, der hat einen Waldboden, ein weiches Moos unter den Füßen.
„Wie bist du da rangekommen?
Das ist falsch, das ist gemein.
Wir sind betrogen worden.“
„Ihr sagt, dass Ihr im Sumpf geht, Ihr sagt, dass Ihr ertrinkt, dass Ihr hier einen Gestank riecht?
Ich gehe auf Rosen.“
„Ich verstehe Euch nicht.“
Der Unterschied in der Bewusstwerdung zeigt sich als ein menschliches Antlitz, als eine Persönlichkeit, als ein Mensch.
Ihr müsst dieses Mütterlein dort einmal sehen.
Diese Mutter wird sich verändern, sie trägt bereits ein schönes Gewand und ich gehe in Lumpen, ich habe kein ... ich habe kein Schuhwerk.
Ja, die heiligen, die silbernen, die goldenen Sandalen sind nicht da.
Wer wird sie besitzen?
„Ich habe meine Mutter betrogen, ich habe meinen Vater betrogen.
Ich bin gehässig, ich bin hart.
Ich glaube meiner Liebe nicht, ich glaube den Menschen nicht.“
Das wandelt dort von Golgatha weg und will zum geistigen Erwachen, in die erste Sphäre?
In jenem Sumpf bleiben sie stecken.
Dort seht Ihr so einen – fort!
Dort geht so einer: „Hilfe, helft mir, helft mir!“
Ihr könnt ihnen nicht helfen, Ihr könnt sie nicht herausziehen, denn diese Griesgrämigkeit ist es.
Jener Charakter, dieser Geist ist wie Matsch.
Ihr denkt womöglich: Du kannst mich mal, bin ja nicht ich.
Ich werde mein Leben schon zu Ende bringen, ich werde bald schon sehen, was geschieht.
Nein, jetzt muss es geschehen!
Zu Euch kann ich das sagen.
Die Gesellschaft lacht, lacht Ihr dann ruhig auch.
Jetzt werdet Ihr es tun müssen, die Freude akzeptieren müssen und in Euch aufnehmen, die müsst Ihr zum Ausdruck bringen, die müsst Ihr vergeistigen.
Jede Minute ist ein ewig währender Besitz.
Schaut nun mal, forscht nun mal in Euch selbst nach, was noch daran fehlt.
Kehrt einmal Euer Innerstes nach außen.
Ihr habt hier die Gestaltung, die Szene: Menschen und Menschen.
Es ist sehr einfach, wenn Ihr Golgatha bald verlasst, Ihr kommt „hinter Euren Sarg“, um Euch aufzufangen, um mit Euch zu sprechen.
Och, Ihr esst aus unseren Händen, Ihr esst aus dem Leben, das alles weiß, dem Menschen, der nun sagen kann: „Dieser Schlamm ist nicht da, Kind, geht ruhig mit.
Ich werde Euch zu einem weichen Pfad bringen, einem Wald, einer reichen Gegend, bewaldet, bepflanzt.
Ich werde Euch in eine Sphäre bringen, wo Ihr die Blumen sehen werdet, wo die Vögel Euch zusingen, wo der Mensch ist: majestätisch.
Könige und Kaiser, die gibt es da nicht, aber Ihr werdet die Prinzen und die Prinzessinnen des Raumes sehen, durch ihr Bewusstsein.“
Und nun kommt ein Meister, nun kommt der Erschaffer, nun kommt der Mann, ein Jüngling von fünfundzwanzig Jahren, der kommt zur Mutter und spricht: „Gebt mir Eure Hand, mein Liebes, folgt mir nur.
Jetzt könnt Ihr mir Fragen stellen.
Wo seid Ihr gewesen?
Ich sehe es, aber erzählt es selbst.
Erleichtert Euch, erzählt mir, wo Ihr wart, dann kommen wir zum Fragenstellen, dann kommen wir zum Erleben, dann kommen wir zur Beseelung, dann kommen wir zu den Analysen von Euch selbst.
Jener Charakter muss weg.“
„Ja, ich war hart.“
Was ist Härte?
Was ist Schnauzen, was ist Brummen, was ist Belügen, was ist Lügen, Betrügen und Ungerechtigkeit, Nicht-Wohlwollen, Unglaube?
Das ist jener Sumpf dort.
Glauben?
Für die astrale Welt, für Christus, für den Raum, für Euren Gott?
Gerechtigkeit, Liebe, Wahrhaftigkeit, Pflichttreue?
Das ist ein Weg, das sind Fundamente, auf denen Ihr steht.
Ihr könnt darauf weitergehen und das führt Euch zu einer ganz anderen Welt.
Ist ein Einziger unter uns, der die „Schwingen“ besitzt, der sagen kann: „Ich habe alles getan, was ich konnte.
Ich habe natürlich Fehler gemacht, denn ich wusste nicht alles.
Es kamen Menschen zu mir, von denen ich hätte fühlen müssen: Sie waren die Echten, aber ich durchschaute diese Leben nicht.
Ich spuckte ihnen durch mein Wort mitten ins Angesicht: Geh fort, Bettler.
Ich hätte wissen müssen, ob dieses Leben wahrhaftig auf der Erde kasteit worden ist.
Ich hätte sehen müssen, ich hätte erfühlen müssen, ob dieses Leben es wert war, ihm zu helfen?“
Denn dem Menschen dürft, könnt Ihr nicht helfen, der Mensch muss es selbst tun.
Ich werde diese Fundamente bloß zertrampeln, wenn ich das Leben verwöhne, das Christus verneint, das Christus eigentlich wieder aufs Neue besudelt und schlägt.
Ihr könnt den Menschen durch diese Dinge nicht stützen.
Ihr könnt dem Menschen nur sagen: So habt Ihr es zu tun, so werdet Ihr zu dieser räumlichen Klarheit kommen.
Ihr werdet danach den Geist sehen und dann bekommt Ihr Euer Bündel „hinter dem Sarg“ zu akzeptieren und Ihr geht weiter.
Und wir wandeln jetzt zur ersten Sphäre.
Wir wollen höher und höher.
Wir wissen nun: Wir leben in einem Raum.
Da haben wir nun die Erde; die geistige Substanz ist genauso wie der Urwald von Mutter Erde, der verdichtet ist.
Die Substanz im Geist repräsentiert die Wirklichkeit des Stoffes, weil Gott alles Leben so geschaffen hat.
Er hat es mit Seele, Leben und Geist ausgestattet, das sind die drei Fundamente.
Die Seele ist der Göttliche Kern, das Leben ist die Allquelle.
Und jenes Leben erweitern wir, vergeistigen wir und verstofflichen wir.
Das haben die Planeten gekonnt.
Das wird ein Körper, das wurde ein Organismus und das bringen wir für uns selbst zur Allquelle zurück, wo wir Ihn und Sie als Allmutter repräsentieren werden.
Und jetzt werdet Ihr trotzdem wohl mal schauen müssen, wie armselig wir Menschen im Grunde sind.
Ihr könnt sagen: Ich habe das Leben auf der Erde.
Geht ruhig zurück, aber Ihr müsst diese Wirklichkeit akzeptieren.
Bleibt einmal in diesem Raum stehen.
Auf der Erde seht Ihr diese Welt nicht, aber das seht Ihr von innen auch nicht.
Die Parapsychologie, die kann dies noch nicht akzeptieren, die sagt: „Der Mensch lebt einmal auf der Erde.“
Nun werdet Ihr sehen, dass Ihr Tausende Millionen Leben gehabt habt.
Und nun seid Ihr hier, Ihr seid der Vater, Ihr seid die Mutter.
Dort lebt die Mutter.
Der Vater ist auch da, aber wo ist Vater?
„Mann, wo steckst du?“
Der Vater ist nicht da.
Wir haben auf ...
In diesen fünf Minuten, die wir Golgatha verließen, haben wir schon zweihundert verloren.
Diese Menschen sind spurlos verschwunden.
Der Bewusste weiß, wohin diese gingen; sie lösten sich auf Golgatha auf, denn sie sollten zur Erde zurückkehren.
Sie haben die Wiedergeburt zu akzeptieren, sie gingen zur Welt des Unbewussten.
Die Mutter, die hier wie eine Löwin für jenen kleinen Besitz kämpft, das stoffliche Getue, jenen Körper, der nichts zu bedeuten hat, diese Arme und diese Beine; die sie aber lieb hatte.
Innerlich hatte sie nichts, es geht um jenes Wesen, jenes Wesen ist spurlos verschwunden.
Dort steht sie allein, nackt, nun endlich auf ihren eigenen Füßen.
„Ho!“
Ihr müsst sie kreischen und schreien hören, Väter und Mütter der Erde: „Lieber Mann, lieber Mann!“
Ja, dann kommt Gerrit, dann kommt Klaas und dann kommt Nico hervor.
„Und wo ist mein Mann jetzt?
Mein Mann, der Betrüger.“
Das Erste, was sie denkt, ist: Was in sie kommt und in ihr lebt, ist: „Ich bin betrogen worden, der Betrüger ist weg, er lässt mich nun allein!“
Sie will nie und nimmer allein sein, keine fünf Sekunden können sie jetzt noch leben und weitermachen.
„Hinter dem Sarg“, es ist so natürlich und seltsam, erlebt sie ihre eigenen Gefühle, wie sie auf der Erde dachte und fühlte.
Er ist fort.
Er war niemals da.
Auf der Erde war er niemals da.
Sie dachte schon, dass sie den Kern hatte, aber innerlich, für dieses geistige Erwachen und jenes Fühlen, jenes Denken, jenen Besitz, hatte sie nichts, nichts, nichts!
Und jetzt hat sie auch nichts.
„Ich werde schon sehen, bald, was mit mir geschieht.
He, ich werde doch wohl auch einen Raum haben?“
Ja, sicher, so groß.
Ihr habt einen Raum dort in jenem Sumpf, denn jede Charaktereigenschaft ist falsch, ist verschandelt, ist besudelt, ist ungerecht, ist nicht wohlwollend.
Ihr wählt lediglich Eure eigene Art.
Das, was falsch und verschandelt ist, das habt Ihr lieb.
Die Wahrheit ...
Wenn Euch auf der Erde die Wahrheit erzählt wurde, dann wurde diese umgangen.
Auf Wahrheit, weil das schwierig ist, ging der Mensch nicht ein.
Jetzt sitzt Ihr dort – Sumpf.
Jemand anders muss Euch helfen?
Ja, um Euch eben dorthin zu bringen; Ihr geht sowieso zurück.
Wir setzen Euch, die Göttliche Macht, die Göttliche Gerechtigkeit stellt Euch sowieso wieder auf einen begehbaren Pfad, auf Boden, sodass Ihr Eure Füße spürt.
Denn Gott sagt: „Ihr werdet immer und ewig und wo Ihr auch seid, werdet Ihr Mich fühlen.“
Das brachte der Christus.
Und dann stellt der Meister Euch auf einen begehbaren Pfad.
Ihr fühlt es: Gott sei gedankt, ich bin draußen!
Und jetzt wieder: „Wo ist mein Mann nun?
Wir gingen zusammen, wir sind verunglückt und jetzt ist er weg.
Er lässt mich allein!“
Wenn Ihr das in Euch aufnehmt, dass Ihr auch wahrhaftig allein seid.
Aber dass Ihr die Vaterschaft verdienen werdet, dass Ihr Euch die Mutterschaft aneignen werdet.
Alle Eigenschaften wie Charakterzüge werdet Ihr zum geistigen Grad führen, erst dann steht er neben Euch.
Dann habt Ihr Boden unter Euren Füßen, dann werdet Ihr still.
Dann seid Ihr kein Mensch mehr von fünfzig und von sechzig Jahren, dann werdet Ihr Kind.
Je kindlicher Ihr werdet, desto reiner spricht Euer inneres Herz zum Leben Gottes in der Natur und im Raum.
Dann spricht das Leben zu Eurer Seele, Eurem Geist, Eurem astralen, besseren-Ich.
Wenn wir die Sphäre der Erde, die Sphäre der Erde ...
Wir haben uns noch nicht auf das astrale Leben abgestimmt, auf das Euer Geist Abstimmung hat.
Da kommen wir gar nicht hinein, weil all diese verfluchten Eigenschaften, dieser Druck, dieser Ärger, dieser Unwillen, jener schwere Charakter, das vernichtende Gefühl, unter dem, dieser Druck, unter dem Ihr auf der Erde, sechzig, siebzig, achtzig Jahre lang Tag und Nacht lebtet, das Nicht-begreifen-Wollen, das gehört zur Erde und nicht zum Geist.
Ihr könnt Euch gar nicht von Euren schrecklichen Gefühlen lösen – und das wäre auch ungerecht –, Ihr habt diesen Ballast wohl mitzuschleppen.
Aber dort liegt es.
Ihr kommt in eine Unendlichkeit.
Wenn jener Sumpf nicht für Euch bestimmt ist, wenn diese Finsternis da nicht für Euch ist, denn Licht ist da nicht, dann beginnt es, in Strömen zu regnen.
Das Universum, die Elemente reißen auseinander.
Ihr denkt, dass Ihr verrückt werdet, aber Ihr werdet es gar nicht mehr.
Ihr seid allein, mitten in Eurem wahnsinnigen Gefühlsleben, Eurer Welt.
Und das hat Golgatha Euch beigebracht.
Golgatha sagt: „Alles, was lebt, sollt Ihr lieb haben.“
„Ja, Er ist für mich gestorben, Er hat meine Sünden hinweggenommen.
Ich bin jeden Morgen in die Kirche gegangen, ich ging zur Kommunion und ich betete, ich beichtete.
Ich sprach: Ich habe Fehler gemacht, Herr Pfarrer, ich habe die Menschen belogen und hintergangen.
Ja, gestern vergriff ich mich eben daran!“
„So beten Sie fünf Vater Unser und dann sind Sie es los.“
Das hätte er wohl gern!
Dort liegt die Wirklichkeit, „hinter dem Sarg“, und das ist nicht nur hier, das ist überall dasselbe.
Ihr geht durch eine stinkende Welt, Ihr riecht es.
Und ein anderer spricht: „Ich weiß nicht, worüber Ihr klagt.
Ich habe mein Glück, ich fühle mich glücklich, ich schwebe.
Jemand wandelt neben mir, es wird immer näher und näher.
Es ist merkwürdig.
Großvater, Großmutter, wer ist es?
Ein Geist des Lichtes, eine Mutter?
Wer seid Ihr?
Ich sehe Euer Antlitz.“
„Erst jetzt kann ich mich Euch manifestieren, mein Kind.
Ich bin Eure Mutter aus fünf früheren Leben.
Ihr kommt aus Holland und Ihr kommt aus Frankreich, aber wir waren damals in Italien.
Ich kannte Euch bereits, als wir mit unserem ersten Weg, unseren ersten Leben begannen und zum Urwald gehörten.
Ich habe mich Tausende Male vernichtet und vergewaltigt.
Ja, ich habe das irdische Leben in mich aufgenommen, ich bin durch es hindurchgegangen und endlich wusste ich, wie verkehrt ich mich verhielt.“
„Und was ist nun das Fundament – dass Ihr mit mir sprechen könnt?“
Wodurch ist der Bewusste sofort bereit, diese Frage zu stellen: „Seid Ihr so weit gekommen?
Wie wisst Ihr, dass Ihr dies nun besitzt?
Seid Ihr wahrhaftig ein Mensch?
Kommt noch ein bisschen weiter, befreit Euch aus ...
Ich kann mich nicht mit Euch verbinden, ich kann mich in diesen Problemen, in diesen Lügen und jenem Betrug, in dieser stofflichen Vertierlichung nicht zeigen.
Kommt noch ein wenig vorwärts, weiter, windet Euch zum Guten, zum Licht, zum Leben, zur Seele, zum Geist, und Ihr werdet mich sehen.“
Ist das nicht wahr, haben das die Apostel, hat Christus das nicht auf der Erde gesagt: „Macht Euch für Mich bereit und Ihr werdet Mich empfangen“?
Er hat die Metapher Tausende Male über die Erde geschleudert, aber hier steht Ihr in der Wirklichkeit dieser Metapher.
Mutter Natur sagt es Euch, Eure Seele, Euer Geist, Eure Persönlichkeit sagt es: „Zu dieser Abstimmung gehört Euer Leben jetzt.“
Jetzt müsstet Ihr einmal das Gestöhne hören.
Prost Mahlzeit ...
Jeder Mensch nun – es ist seltsam, nein, es ist sehr natürlich –, jeder nun vergleicht sich selbst hier mit dem Leben auf der Erde: „Warum habe ich das getan?
Warum habe ich mich gehen lassen, verführen lassen; ich habe mich doch selbst kaputtgemacht!“
Wochen, Wochen und Monate gehen vorüber.
Es gibt Menschen, die einander schon seit vierzig Jahren anschweigen.
Jetzt schreien sie: „Warum?
Wer hat mich so kaputt gemacht, dass ich meine Lippen in vierzig Jahren nicht öffnen konnte?
Was ist das für ein verfluchtes Gefühl?“
Dort sitzen zwei Menschen, zwei Göttliche Funken, einander gegenüber und sprechen seit nunmehr zwanzig, dreißig, vierzig Jahren nicht.
Sie hassen einander, sie ermorden einander in dieser Woche.
Verzerrt ist dies innerlich, verschandelt.
Es sind keine Menschen mehr, es sind tierhafte Gestalten.
Das hättet Ihr wohl gern; das kann nicht mal ein Tier.
Der Urwald ist glücklich.
Schaut in das schöne Gesicht eines Tigers und eines Löwen, einer Hyäne, diese Gesichter, diese Köpfe, diese Antlitze sind offen.
Diese Augen schauen einen wild an.
Ja, sicher, das ist die Abstimmung.
Aber ein Mensch vervielfacht dies durch seine Taten, durch sein Fühlen.
Der Mensch glaubt sich nicht.
Der Mensch geht auf der Erde nicht auf die Göttlichen Aussagen ein, denn Ihr kennt ja Eure Wahrhaftigkeit.
Ihr wisst ja, wie Ihr leben müsst, Ihr wisst, was Sanftheit ist, und Liebe.
Ihr seid weder zu betrügen noch zu belügen durch jedes Wort.
Ihr wisst genau, wann Eure Frau, wann Euer Mann wahrhaftig lieb ist, wisst Ihr.
Aber warum macht Ihr selbst es nicht?
Diejenigen, die weitergehen können ...
Von den hundert Millionen Menschen kommen wir mit zwei Personen in der ersten Sphäre an, zwei!
Forscht nun einmal in Euch selbst nach, ob da Fehler sind, ob da Charaktereigenschaften sind, die direkt auf die Erde abstimmen.
Angenommen, dass Ihr sagt: „Ich werde es später schon sehen, ich werde meine Ewigkeit schon sehen.“
Ja, hier lebt Ihr noch, Ihr habt hier alles, Ihr habt Euren Körper, Ihr habt Eure Gesellschaft.
Aber es gibt „den Sarg“.
Gott sei gedankt, Sensenmann, man hat Euch diesen Namen genommen, aber Ihr zieht dann trotzdem das innere Leben von diesen stofflichen Systemen weg.
Wir müssten ihn eigentlich noch eine Weile leben lassen.
Wenn der Sensenmann fort ist, dann sagt der Mensch: „Nun, ich weiß ja, ich gehe weiter – und wo ich hinkomme, was kümmert mich das.“
Es stimmt, damit habt Ihr Recht.
Aber dieser Matsch dort, diese Welt, die stinkt, wie ein verwesender Leichnam nicht riechen und stinken kann, darin lebt Ihr, denn jede Eigenschaft ist verdorrt.
Unter uns sind welche, die keinen Körper mehr besitzen, das sind abscheuliche Ungeheuer geworden.
Die Hände, die sind so krumm und lang geworden; sie sind verschandelt.
Das sind keine Gesichter mehr, das sind keine Menschen mehr.
Das tierhafte Getue, das verformt sich, das ist nun die Persönlichkeit.
Habt Ihr Angst?
Wir nicht!
Das ist unser Bild, in dem und an dem wir uns, unsere Persönlichkeit spiegeln können.
Wir haben keine Angst mehr vor diesem Ungeheuer, denn jeder Charakterzug ist ein Ungeheuer, ist Aussatz, Vernichtung, ist satanisch.
Wir fangen an, einen Streit zu stiften, um dieses Leben zu knechten, zu verschandeln.
Jede Charaktereigenschaft bekommt einen Dolch in das eigene Herz.
Und dann sagt die Mutter zu uns: „Gut so, Mann, ermorde das nur.
Das muss zerstört werden.“
Aber die Seele wird leben, denn diese Millionen Eigenschaften als Charakterzüge im Menschen – das haben wir gesehen, das mussten wir akzeptieren, wir standen oben darauf, darin lebten wir –, die haben Seele, Geist und eine Persönlichkeit, jede Charaktereigenschaft!
Wurde Euch das nicht beigebracht?
Habt Ihr diese Menschen auf der Erde nicht gesehen, die können Kunst repräsentieren.
Das ist eine Maria?
Ja, als Mutter von Christus.
Das ist etwas, das „Schwingen“ besitzt, das ist Stille.
„Setzt Euch ein wenig in dieser Stille hin“, sagt ein Meister, denn er kann das noch tun.
Jenes Leben kann sich ausruhen.
Und dann sitzt der Mensch in seinem Urwald.
Im menschlichen Urwald sitzen Tausende und Tausende und Abertausende Millionen Menschen.
Jeden Augenblick sterben auf der Erde Menschen, die landen in ihrem eigenen Urwald und dort sitzen sie.
Es regnet, sie sind tropfnass.
Aber was ist tropfnass sein?
Innerlich laufen sie weg, sie riechen nichts.
Sie schauen einander an: „Ja, mein Mann ist fort, meine Frau ist fort.
Warum hat sie mich verlassen?“
Oh weh, oh weh, wieder zu jenem Besitz, wieder zu diesem Menschen, wieder zu jenem kleinen stofflichen-Ich.
Sie wissen nichts von Gott, von Raum, von Evolution, von Wiedergeburt.
Sie wissen nicht, ob diese Liebe ihnen gehört.
Diese Liebe ist bloß erhalten worden, das ist bloß Verschandelung, das ist bloß Verschandeltsein, das ist eine Zeit, an der Ihr wiedergutzumachen habt.
Daraus könnt Ihr keinen Tempel machen, darin könnt Ihr Euch selbst nicht ausleben, das gehört einem anderen.
Das gibt es jetzt nicht mehr, das habt Ihr verloren.
Ihr hattet ... Ihr oder sie, Ihr habt aneinander wiedergutzumachen und dafür bekamt Ihr das Leben.
„Wo ist Hendrik, wo ist Johan?
Wo ist meine Frau, wo ist meine Liebe, wo ist mein Kind?“
Alle sind Selbstständigkeiten.
Ihr werdet Eure Kinder vorerst nicht sehen.
„Was?
Seht Ihr dann wohl, dass Gott ungerecht ist!“
Aber mein liebes Kind, irdische Liebe hat nichts zu bedeuten.
Ihr habt bloß Euch selbst lieb gehabt.
Hat Christus denn nicht gesagt, dass Ihr Sein gesamtes Leben lieb haben sollt?
Oder habt Ihr noch an Seinen Worten gezweifelt?
Diese wahrhaftigen Worte, die Er vergöttlicht hat, die wollt Ihr nicht.
Wohl aber die Unreinen, die so leicht zu Euch zu ziehen sind, die habt Ihr akzeptiert.
Aber als Er sprach: „Ihr sollt alles Leben lieb haben.
Ihr sollt, wenn Ihr Mir dienen wollt und Mich und Euren Vater repräsentieren wollt, sollt Ihr durch die Welt ziehen und Ihr werdet Meine Worte sagen.
Ihr werdet sprechen, wie Ich es gekonnt habe, und nichts anderes.
Denn dann werdet Ihr Euch selbst betrügen.
Dann reißt Ihr mehr nieder, als Ich aufgebaut habe.“
Ihr geht dann mal wieder zu Eurer Kirche.
Geht nun und legt Euch ruhig wieder nieder in Eurer katholischen Kirche und betet und beichtet und geht zur Kommunion, was wir alles in diesen Jahrhunderten nach Christus gekonnt haben.
Wovon wir uns aber gelöst haben, weil wir die Wirklichkeit in uns bekamen.
Wir haben das gesehen, wir haben das erlebt, wir gingen wahrhaftig zur ersten Sphäre.
Eine einzige verkehrte Eigenschaft, ein einziger Charakterzug, eine einzige Unfreundlichkeit und das bremst Euch.
Dann steht Ihr da.
Dann steht Ihr da, wir können Euch nicht mitnehmen, weil dieser Charakterzug noch nicht da ist, der ist noch nicht vergeistigt.
Und jetzt werden wir mal mit unserem eigenen-Ich auf dem Wörterbuch der Welt stehen, auf der Bibel.
Und dann werdet Ihr unter Euren Fußsohlen fühlen, was wahr und was Unwahrheit ist; denn was Unwahrheit ist, das zieht Euch nach unten und was wahr ist, treibt Euch hinauf.
Und jetzt Euer Wörterbuch: Ich bin Wahrheit, ich bin immer wahr gewesen, ich habe mir noch niemals ... ich habe noch niemals einen Menschen betrogen, ich bin nicht missgünstig, ich bin nicht neidisch.
Alle meine Eigenschaften, alles, was Ihr Euch nur ausdenken könnt, das ist Gefühl, seht Ihr.
Weil der Mensch Neid, das Wort Neid und Hass aufgebaut hat, hat sich der Mensch kennengelernt.
Ihr wisst nun, was Neid ist, aber früher im Urwald wusstet Ihr das nicht.
Ja, damals saht Ihr es am Gesicht, es zeigt den Hass, der sich manifestierte, der war zu sehen, den konntet Ihr aufnehmen.
Jetzt steht Ihr vor einem gesellschaftlichen Wort.
Das ist das Bewusstsein Eurer herrlichen Gesellschaft, in der Ihr lebt, der Ihr dient, für die Ihr alles übrig habt, wenn der Mensch sich nur innerlich vergnügt.
Kunst muss vertierlicht werden?
Billig?
Ihr wollt etwas erreichen und sexuelle Romane schreiben?
Macht nur, was Ihr wollt, dient ruhig jenem Tierhaften im Menschen.
Die Welt sucht nach Besitz.
Es fliegt über die Erde und das alles liegt in einem einzigen Stern und Ihr steht da, „hinter dem Sarg“.
Ihr habt mit einem Mal Eure geistige Persönlichkeit zu repräsentieren.
Jetzt könnt Ihr den Gott in Euch zum Erwachen bringen, indem Ihr eben jenes irdische Leben befühlt und wisst: Gut, ich lebe noch, ich habe meine Hände noch.
Noch habe ich den Besitz von meinem Mann und meiner Frau und meinen Kindern.
Was soll ich nun machen?
Wie werde ich anfangen?
Denken.
Noch in einem einzigen Jahr könnt Ihr Tausende von Jahrhunderten erleben, in einem einzigen Jahr kann der Mensch von Euch sagen: „Mein Himmel, mein Himmel, was habt Ihr Euch doch verändert.“
Und nun spricht jenes Innere.
Euer gesamtes Wörterbuch, denn da liegt es, müsst Ihr vergeistigen.
Wie viele Millionen von Charaktereigenschaften ...
Denkt mal, setzt Euch mal nieder, wenn Ihr wirklich Eure Arbeit getan habt.
Setzt Euch mal nieder, denkt und schaut mal Euren Mann an, und lasst ihn sie anschauen.
Bedenkt die Worte, hört mal, was Ihr selbst sagt, und ob jenes Wort in Harmonie mit Golgatha ist, mit Judas, mit Petrus, mit den Lichtsphären, zu denen Ihr gehören werdet.
Erforscht einmal, wie Ihr gestern in Bezug auf den Menschen wart.
Habt Ihr diesen Menschen wieder bloß angeblafft?
Gibt es kein ... was hat der Christus getan?
„Könnt Ihr denn nicht eine Weile mit Mir wachen?“
Fühlt Ihr denn nicht, dass dies Euer Brot, Euer Leben, Eure Existenz ist?
Muss das zerstört werden?
Muss ich Euch denn zur Tür hinausjagen?
„Nein, ich muss hinein!“
Richtig!
So beugt Euch dann und seid dankbar, dass Ihr arbeiten dürft.
Dankbar sein, dass Ihr wahrhaftig gesund seid.
Es gibt ... (nicht verständlich) es gibt auf der Erde welche, die durch ihre Krankheiten erwachten.
Die Tracht Prügel, die Ihr zwischen (19)39 und (19)45 bekamt, war nur, um geistig zu erwachen.
Es ist allerdings merkwürdig, dass die Völker der Erde das Teufelswerk und das Satanische von Adolf Hitler jetzt auffangen und jetzt dasjenige zur Einheit bringen wollen.
Um sich selbst gegen den Satan hier auf der Welt zu beschützen, gegen Russland.
Wenn der Mensch dort schlecht ist, warum schaut Ihr dorthin?
Warum weckt Ihr es?
Warum gebt Ihr einem Menschen das Beispiel, wie Ihr das Leben vergewaltigen könnt?
Warum holt Ihr das Tier aus dem Urwald in Eure Gesellschaft?
Nun gibt es Angst.
Wenn Ihr die Völker der Erde erleben wollt, wenn Ihr wollt, dass wir diese im Hinblick auf Golgatha und die erste Sphäre analysieren, dann seht Ihr Eure eigene Maske – aber von innen.
Ich muss Euch sagen, kein Einziger ist bereit, nicht einer, der nun diesen langen Weg erleben und beschreiten kann, die erste Sphäre zu erreichen.
„Die erste Sphäre, hey, da bin ich im Nu!“
Ihr seid im Nu da, Ihr lauft einfach weiter ... aber es kommt ein Urwald, in dem Ihr Euch verirrt.
Ihr kommt da nicht heraus, denn diese ganze Erde, diese Erde ist nur ein Funken, ... aber diese Unermesslichkeit, dieses Universum – so tief ist Euer Leben und Eure Welt – und ein einziger Sumpf.
Hier und dort kommt ein kleiner Grashalm, und wenn Ihr jenen Grashalm betrachtet, dann strahlt er nicht für ein anderes Leben aus, auch nicht für Christus und auch nicht für die Allquelle.
Das ist jener kleine Charakterzug, seid Ihr nur noch selbst.
Ihr habt Euch selbst dort gepflanzt.
Aber diese Blume lebt für den Raum, für jeden.
Diese Blume repräsentiert das Königreich Gottes für alle Welten.
Ihr habt Euch selbst also zu verköniglichen, zu vergeistigen!
Jeder Gedanke führt Euch nach Golgatha.
Und dann seid Ihr schön, dann seid Ihr wahrhaftig.
Man hat Euch lieb.
Denn wer als Mensch kann den Christus nicht lieb haben?
Wann seid Ihr als Mann schön?
Wenn Ihr das Kind in Euch habt.
Wann seid Ihr als Erschaffer wahrhaftig Liebe?
Wenn Ihr für den Raum dient und nicht für Euch selbst.
Wann könnt Ihr sagen: „Ich bin räumlich tief und bewusst.
Ich bin bereit, den Christus zum Ausdruck zu bringen und auf der Erde und für den Raum die Völker der Erde zu repräsentieren“?
Wenn Ihr von der Kirche und der Verdammnis gelöst seid, wenn Ihr vom Protestantismus gelöst seid, wenn Ihr von Luther gelöst seid.
Weil diese Menschen immer noch verdammen.
Weil sie mit einem „Jüngsten Gericht“ durch die Straßen der Stadt laufen und warten, bis die Himmel trompeten, um Euch mit Euren nackten Gebeinen zu wecken.
Jede verkehrte Tat, wenn Ihr die erlebt und fühlt, stellt Euch vor das Jüngste Gericht, denn nun werdet Ihr Farbe bekennen.
Das hat Christus gemeint!
Ihr geht aus dem Sarg heraus.
Das geht weg, das fault weg, das muss sich auflösen.
Ihr nennt das Verwesung, aber es ist Ausdehnen.
Und Ihr seid aus Stoff und Ihr werdet zum Stoff zurückkehren?
Nein, Ihr seid Seele und Ihr werdet zur Allquelle zurückkehren und dort wieder Mich repräsentieren.
Die Allquelle treibt noch an und lebt noch.
Die mütterliche Allquelle ist immer damit beschäftigt, diese Liebe auszusenden, denn Sie bekommt ihr Leben wieder zurück.
Ist es nicht wahr?
Wenn Ihr ein Kind gebärt und das Kind wird Mutter, dann gebärt wiederum das Kind.
Dann seht Ihr in dem Kind, was Ihr selbst gekonnt habt.
Mensch, werde Mensch, werde Vater und Mutter!
Mensch bedeutet, dass Ihr Gott als einen Funken von Ihm, als Licht, Leben und Liebe, als Vater und Mutter zu repräsentieren habt.
Ihr tragt diese Allquelle in Euch.
Ihr habt die Augen bekommen, um zu schauen.
Ihr habt das Gefühl bekommen, um zu fühlen, und die Lippen, den Mund, die Stimmbänder, um zu sprechen.
Warum solltet Ihr damit gehässige Dinge sagen wollen?
Warum solltet Ihr durch diese Lippen alles zerbrechen wollen?
Gott gab Euch alles.
Er gab uns die Sprechorgane.
Aber wenn Er uns taubstumm gelassen hätte, dann wären wir früher bei den Menschen, dann wären wir früher in den Sphären, dann wären wir schneller durch diese Räume gekommen und zu Ihm zurück.
Aber ist das Genuss?
Gott hat sich verstofflicht und vergeistigt durch die Offenbarungen, durch einen Baum, durch eine Blume, durch eine Pflanze, durch eine Sonne, durch einen Mond, durch einen Stern, durch Nebel, durch Licht und Dunkelheit.
Wann werden wir anfangen?
Wann fängt der Mensch an, sich selbst erhellend zu machen, erhellend sein zu lassen?
Wann schenkt er ... wann schenkt er seinem Wandeln „Schwingen“?
Wann ist er sanft?
Wann ist er lieb?
Ist es denn nicht wahr, dass Ihr vor Glück in Euch zusammensinkt, wenn die Liebe auf Eure Wange klatscht?
Fühlt Ihr denn nicht, seid Ihr denn so tot, so leblos, seid Ihr so gnadenlos, dass Ihr Euch selbst belügen und betrügen wollt?
Wisst Ihr als Mensch wahrhaftig nicht, dass er Euch schlug durch ein Wort und sie Euch zertrampelt?
Ist jenes nörgelnde Gefühlsleben, geht das nicht in Euer Essen und Trinken, wenn die Mutter dort mit einer langen Schnute hinkommt, ihrem langen Gesicht?
Wenn ihr Charakter spricht, dann schmeckt es doch nicht, dann esst Ihr die Galle von ihrer Persönlichkeit.
Aber die Mutter, die sagt: „Und“, diese lieblichen Gedanken, jenes Antlitz, diese Persönlichkeit, „nun iss schön von mir, denn wir haben es verdient.“
Und dann setzt sie sich nieder und dann seid Ihr eins und dann führt Ihr ein schönes Gespräch.
Ihr folgt den Kindern und Ihr sagt: „Schau, es sind Persönlichkeiten.
Wir wissen, wovon sie gekommen sind, wo sie hergekommen sind, und wir wissen, wohin sie gehen.
Wir wissen, dass wir ..., dass sie uns früher das Leben gaben; unsere Väter und Mütter haben für uns gesorgt.“
Es ist kein Sorgen mehr, sondern es ist Evolution!
Ihr habt jenes Leben angezogen, um bald zur Erde zurückkehren zu können, um Eure Evolution räumlich, Göttlich fortsetzen zu können.
Wann werdet Ihr lieb haben?
Wenn der Judas in Euch erwacht, der Judas, genau der Judas, nicht der ewig Verdammte, sondern der heilige Judas in Euch erwacht, dann seid Ihr Mensch, dann beugt Ihr Euren Kopf, dann ist mit Euch zu sprechen, kann man sich mit Euch auseinandersetzen.
Die Gesellschaft ist schön, Euer Wörterbuch ist universell tief, ist wunderbar zusammengefügt.
Ihr habt so viel gelernt, Ihr könnt einander klar machen, was Ihr meint.
Analysiert, durchleuchtet Euch nun einmal.
Werdet Frau, werdet Gebären, werdet Schöpfung, werdet Licht, werdet Leben, werdet Seele, werdet Geist, dann werdet Ihr schauen, wie Ihr strahlt.
Dann sagt der Mann am Morgen: „Was ist mit dir los?
Wie bist du still, wie ist das schön.“
„Ja, lieber Mann, mein Liebling, ich bin geistig erwacht.
Ich beginne zu fühlen, dass jeder Gedanke ein Universum ist.“
Warum habt Ihr mit dem Dichten begonnen, warum dichtet Ihr jetzt?
Warum sagt Ihr: „Und ich werde den Raum als Klarheit erleben“?
Ja, mit Worten!
„Ich werde dem Raum Gestalt geben gemäß Seele, Leben und Geist und Licht.“
Wo ist das Licht?
Wenn ein Mensch kommt, der sagt: „Darf ich Euch etwas fragen?“ – „Geht weg, Untier!“
Das Leben ist fort, das Licht ist fort, die Seele ist fort, der Geist ist erstickt.
Geht durch Eure Gesellschaft und macht Eure Augen auf, seht Euch an, wie es nicht sein soll.
Und erst dann könnt Ihr bald sagen: „Ich besteige Golgatha.
Ich bekomme ein neues Leben.
Ich will Judas akzeptieren, denn der Verrat in mir“, erst in Bezug auf Euch selbst, „schmeißt mein Leben über den Haufen.
Ich werde diese Eigenschaften ermorden.
Ich will mich für die Glückseligkeit bereit machen, das Königreich Gottes „hinter dem Sarg“, im Leben nach dem Tod, den es nicht gibt.“
Wenn der Mensch Euch abstößt, seid Ihr es selbst.
Wenn der Mensch Euch nicht versteht, dann könnt Ihr den Lebensgrad für die menschliche Bewusstwerdung feststellen und dann geht Ihr besser nach links.
Aber wenn Ihr selbst das Geschwätz sich an Eurem Tisch manifestieren lasst, wenn Ihr den Betrug in Bezug auf die Gesellschaft, Freunde, Bekannte, Vater- und Mutterschaft lieb habt, dann seid Ihr Betrug.
Wenn Ihr Freunde akzeptiert, die Euch links, hinter Euch, oben, vor und hinter Euch verraten ... weil Ihr auf jenes Gemecker hört, weil Ihr das Gebettel, das Gerassel, das Getratsche lieb habt, dann seid Ihr ein Kind des Todes!
Denn jede Charaktereigenschaft, die Ihr dann lieb habt, hat keine Seele, keinen Geist, kein räumliches Erwachen, das muss noch geschehen.
Aber der Raum sieht Euch, Christus kennt Euch.
Die Sphären des Lichts können Euch nicht empfangen, weil Ihr kein geistiges Erwachen duldet.
Ihr habt alles in Euren eigenen Händen, Euch selbst, Eure Gottheit.
Ihr seid ein Teil Seines Lebens, Seines Lichts.
Ihr seid Vater und Mutter.
Ihr seid eine Göttliche Persönlichkeit im menschlichen Lebensgrad, das ist das Leben auf der Erde.
Aber bald werdet Ihr sein: Astrales Licht, astrales Leben, astrales Gefühl, geistige Liebe und diese hat alles.
Sie beugt sich, sie hat lieb, sie dient.
Jeder für sich dient.
Der Mensch nimmt in sich auf: Ich werde dienen.
Und wenn Ihr dann beide beginnt, zu dienen, ist das Leben auf der Erde ein Paradies.
Dann erlebt Ihr das Königreich Gottes, für das der Messias Sein Leben gab.
Wo Er herkam, das ist das Göttliche All.
Klammert Euch an Seinem Leben fest, an Seinem Wort, an Seinem Gefühl, und Ihr seid ewig während sicher.
Nichts kann Euch geschehen.
Ihr habt keine Angst mehr vor dem Tod, denn wir haben Euch die Bücher von Seinem Leben geschenkt.
Ihr seid ein großer, bewusster „Träger der Schwingen“.
Ich danke Euch.