Die Bibel beginnt mit Unwahrheit

Guten Morgen, meine Schwestern und Brüder.
Wir sind heute Morgen gekommen zu „Die Bibel beginnt mit Unwahrheit“.
Ist das so?
Ja, aber warum?
Erschreckt nicht, ich nehme Euch nichts weg.
Im Gegenteil, Ihr werdet etwas empfangen!
Durch die Reisen, die wir zusammen zum Göttlichen All gemacht haben – Ihr habt das eben wahrgenommen –, muss Euch jetzt deutlich sein, dass wir zurückkehren müssen zur Erde, um für Euch selbst, für die Welt, die Menschheit zu denken.
Ich führe Euch darum zu dem Augenblick zurück, in dem wir – als wir von der Erde gelöst waren – begonnen haben, für das Kind der Erde zu denken, zu fühlen, und begannen, jenes Kind lieb zu haben.
Wir haben eine Reise durch den Raum gemacht.
Wir gingen vom Mond aus zu den anderen Planeten.
Wir kamen auf die Erde und haben unseren Kreislauf der Erde vollbracht.
Das wisst Ihr!
Die Meister brachten Euch Bücher, aber in dieser Zeit gab es noch keine Bücher.
In dieser Zeit, in der wir nun leben, gab es nur Menschen, es gab die Erde.
Es gab keinen Glauben, kein Gefühl, es gab tierhafte Abstimmung.
Der Mensch war damit beschäftigt, für die Gesellschaft zu denken, wie er sich ein eigenes Leben aufbauen konnte.
Der Mensch bildete eine Familie, es gab Väter und Mütter und Kinder.
Von dem hier, was Ihr heute besitzt, wusste man in dieser Zeit noch nichts.
Und in allem lebte Gott!
Christus war noch nicht bekannt, die Bibel sollte noch geschrieben werden.
Und in dieser Zeit beginnen wir nun, zu denken und zu fühlen.
Es gibt bloß Leben.
Es gibt die Erde, die Natur, mehr gibt es nicht.
Keine Kunst, nichts, was Ihr heute in Eurer Gesellschaft besitzt, lebte in dieser Zeit.
Das musste alles noch geboren werden.
Der Mensch wusste nichts von Gethsemane, kein Golgatha, kein Vater, kein Gott, keine Allquelle, nichts von Sonne, Mond und Sternen.
Die metaphysische Lehre sollte noch entstehen.
Tempel gab es nicht.
Ja, man begann in dieser Zeit, sich vom Urwald zu lösen.
Vergleicht jenes Leben nun mal mit dem, was Ihr jetzt besitzt, was Ihr fühlt, was Ihr kennengelernt habt und was in diesen Jahrhunderten zustande gebracht worden ist.
Wir kommen bald vom Urwald, von dieser Zeit, zu Eurer eigenen Gesellschaft zurück.
Und dann stehen wir vor dieser großartigen Wirklichkeit.
Und dann seht Ihr und stellt Ihr für Euch selbst fest, wie das Bewusstsein dieser heutigen Menschheit ist.
Wir müssen Millionen Jahre zurück, Millionen Epochen, bevor wir wiederum dieses Denken und Fühlen erfahren.
So weit geht es zurück, bis Ihr von Eurer Gesellschaft frei seid, dem Besitz des Menschen.
Hat der Besitz dieser Welt Euch glücklich gemacht?
Er hat lediglich Chaos gebracht, Vertierlichung, Hass, Zwietracht, Niederreißen, Ungerechtigkeiten.
Tausende von Problemen haben sich aufgetürmt; der Mensch weiß weder ein noch aus.
Und das lebt nun im zwanzigsten Jahrhundert.
Millionen Jahre müssen wir zurück, um festzustellen, um zu sehen, um zu erleben, wie dieser Mensch sich selbst aufgebaut hat.
Wir haben durch „Die Völker der Erde“ den Blick bekommen, wie sich der Mensch vom Universum befreite.
Durch das Planetensystem ging er Schritt für Schritt weiter und er konnte sich diese Weisheit aneignen, durch die Vater- und Mutterschaft.
Als diese ersten Menschen auf jener Seite in der astralen Welt ankamen, konnten sie feststellen, dass das innere Leben eine astrale Persönlichkeit war.
Sie konnten denken, sie standen auf eigenen Beinen.
Sie blickten zurück zur Erde, sie sahen den Stoff.
Sie konnten sich mit diesen Menschen vereinen.
Sie stiegen auch darin hinab und erlebten nun – von dieser Welt aus – die stofflichen Systeme, den menschlichen Organismus erneut.
Ist dies so seltsam?
Sie fragten natürlich: „Wo ist die Sonne?“
Endlich ... die Ersten, die zu denken begannen.
Sie liegen dort, Millionen von Menschen, suchend, schreiend: „Hilfe, Hilfe, helft mir!
Wo sind meine Eltern?
Wo sind meine Kinder?
Ja, ich war krank, ich war nicht gut.“
Der eine ist von einem wilden Tier zerfleischt worden, ein anderer erlebte seinen Sterbeprozess, das Loskommen von den stofflichen Systemen, normal, natürlich.
Aber sie begannen, zu fragen: „Warum leben wir nun in einer Welt, in der kein Licht mehr ist?“
Diese Menschen mussten das Licht aufbauen.
Das Licht, durch eine Tat verstärkt, verfestigt, fundamentiert, brachte sie zu höherem Fühlen und Denken.
Durch die Taten, die sie begingen, der Mensch wurde erst niedergerissen.
Sie stiegen in diese Leben hinab, der Mensch war greifbar.
Der Mensch hatte Abstimmung, der eine auf den anderen.
Sie bekamen Hunger und Durst und wollten ihren Hunger und Durst stillen.
Und selbstverständlich kamen diese Wesen erneut zu einem natürlichen Einssein.
Und was erleben wir nun?
Was Ihr jetzt erlebt!
Was Ihr nun feststellen könnt und was Eure Psychologie geworden ist.
Eure Häuser, Eure Irrenanstalten sind noch voll von Menschen, die diese Einheit erleben.
Der eine für sich selbst fühlt sich psychopathisch, ein anderes Leben ist vollkommen, direkt und natürlich, zu vollen hundert Prozent besessen.
Und auch nun spricht man wirr?
Ja, man spricht ... diese Menschen sprechen über Dinge, die im Grunde keine Mentalität, kein Bewusstsein besitzen.
Und wenn man in diese Wesen hinabsteigt, kommt man in eine andere Welt, die wir nicht kennen.
Hätte der Mensch nicht so viel von der Gesellschaft aufgenommen, die Ihr heute kennt – ich habe Euch das einmal erklärt –, dann hätte es keine religiösen Wahnsinnigen gegeben.
Die dogmatischen Systeme haben den Menschen, das menschliche-Ich, das Innere, die Persönlichkeit gebrochen.
Der Mensch begann, wirr zu reden.
Der Mensch machte sich von seinem eigenen Stadium frei, seinem Halt, der bewussten Mentalität, in der er lebte, den Gesetzen für Organismus, Seele, Geist und innerem Leben, weil er zu suchen begann, höher gehen wollte, als er an Kraft, Bewusstsein und Gefühl besaß.
Diese Bilder bekommt Ihr bald wieder und dann stellen wir fest, wie die Mentalität, wie das Bewusstsein, wie das Denken in diesem heutigen Stadium ist.
Und dann stehen wir vor Eurer Universität, vor Eurem Gelehrten als Pastor und Geistlichem, dem Protestantismus, der katholischen Kirche.
Ja, dann stellen wir fest, unwiderruflich, dass Millionen Menschen noch einem Dogma fest verhaftet sind und die Gesetze Gottes nicht kennen.
Wir nehmen diesen Menschen nichts weg; im Gegenteil, wir führen diese Menschen zu Gott zurück, zur Natur, zu Leben und Tod, zu Vater- und Mutterschaft, zu Seele, Leben und Geist!
Wir untersuchen, wie der Mensch „hinter dem Sarg“ zu denken begonnen hat, als er sein astrales Leben und seine astrale Persönlichkeit betrat.
Durch das Bild, das Ihr in „Die Völker der Erde“ bekamt, dem Buch von Meister Alcar, dem Buch von Christus, dem Buch des Raumes, der Meister, Eurer Vater- und Mutterschaft, bekamt Ihr eine Vorstellung ... Ihr habt Epochen erlebt und feststellen können, wie diese Finsternis entstanden ist.
Der Mensch lebte in einer Finsternis.
Es gab Finsternis, es gab Licht, es gab eine Sonne und es gab eine Nacht.
Aber es gab eine astrale Welt für die Seele, eine unbewusste Welt, denn diese Welt stimmte sich selbst auf den inneren Menschen ab.
In dem Maße, wie sich der Mensch entwickeln würde, würde sich diese Welt erweitern, würde Licht kommen.
Eine Hölle – was Ihr jetzt Hölle nennt – gibt es nicht; es gibt nur Unbewusstsein.
Die Finsternis, die Hölle ist Unbewusstsein für den Menschen.
Der Mensch kennt diese Welt nicht.
Der Mensch kennt seine Persönlichkeit nicht, die Abstimmung nicht, den Raum nicht, die Welt für seine Seele und seinen Geist nicht.
Und das ist alles, mehr ist nicht dabei.
Aber das sind die fundamentalen Gesetze, auf denen wir stehen, die vom Raum, von der Allquelle geschaffen worden sind.
Und nun lernen wir, Gott zu sehen!
Gott hat sich als der Herr manifestieren können?
Ihr hättet ihn „Papa“ nennen können!
Ihr hättet Ihm einen Namen geben können wie „Wayti“, Mohammed, Allah, Ra, Re, Amun-Re.
Warum sind solche Worte entstanden, hat der Mensch so viele Worte erfunden, um den Gott allen Lebens zu schildern?
Ist für das europäische Bewusstsein und Gefühlsleben allein der Herr, der Gott allen Lebens, in der Lage, Euch zu den Himmeln, zu Seinem Bewusstsein und Charakter, Seiner Persönlichkeit, Seinem Licht, Leben, Seiner Liebe und Vaterschaft zu führen?
Kommt das Kind aus dem Osten nicht zur Allquelle zurück und habt Ihr allein, durch Eure dogmatischen Thesen, das Recht, Euch Mensch und Kind der Allquelle, Kind Gottes zu nennen?
Geschwätz!
Hart?
Gott ist ein Vater der Liebe, der nicht verdammt!
Die Verdammnis zertrampeln wir.
Der Sensenmann geht zugrunde, den Tod gibt es nicht!
„Ja“, schreiben wir bald in Jeus’ Büchern, „wir werden ihm seine Krone von seinem Kopf schlagen!“
Und das tut Ihr durch die Gesetze!
Nicht durch die Worte, sondern durch die Gesetze, denn „hinter dem Sarg“ werdet Ihr leben und sehen, werdet Ihr einst „Schwingen“ empfangen.
Und dann beugt sich der Mensch vor dem Allerheiligsten in sich nieder, dem Erwachen, dem Beseelen, dem Inspirieren, dem Fühlen und Denken, um höher gehen zu können.
So fragte sich der Mensch, der den Kreislauf der Erde vollbracht hatte: „Wo gehe ich nun hin?“
Und dabei war der Erste, mit einem großartigen Gefühl, einer Sensitivität, mit anderen Fühlern, der sich fragte: „Wir gehen weiter.
Wir werden uns aus diesem Zustand lösen.
Wir wollen uns einmal aus dieser Sphäre entfernen und feststellen, ob es eigentlich ein Ende gibt.“
Und dann machten sie sich auf den Weg.
Das waren die ersten Menschen, die den Kreislauf der Erde, den stofflichen Organismus, die Gesetze für die Erde als Planet, in sich aufgenommen und vollbracht hatten.
Deutlicher geht es nicht.
Sie hatten nichts weiter zu tun, als sich selbst kennenzulernen.
Sie haben Durst, sie haben Hunger.
Sie kriechen in einen Menschen, steigen in ihn hinab.
Die Gedanken des Menschen – auch Hunger, auch Durst – zieht jenes innerliche Leben an.
Sie sind eins, sie schlafen wieder, sie fühlen den Organismus; die Auren, die Lebensaura saugt sich ineinander.
Sie kommen höher und höher, sie gehen durch das Sonnengeflecht hindurch, das Gefühlszentrum, fühlen den Herzschlag, den Blutkreislauf, das Nervensystem.
Endlich kommen sie zurück in das Tagesbewusstsein.
Sie schauen durch die Fenster dieses Schlosses.
Sie sehen nun: „Wahrhaftig, ich lebe wieder auf der Erde, ich habe wieder einen neuen Körper, dies ist Stoff.“
Sie betasten sich nun, sie fühlen, dass etwas geschehen ist, was diesen Raum umfasst, aber auch sie selbst.
Und jetzt geschehen Dramen, Probleme stürmen auf das Leben ein.
Diese ganze Menschheit, die Menschheit lebt noch im Urwald, hat lediglich Essen und Trinken, ist mit einer Haut eines wilden Tieres behängt, schützt sich gegen etwas Kälte, gegen die Wärme ... aber ist wahnsinnig.
Jeder Grad auf der Erde, der hier lebt – es gibt sieben Grade des Hinaufkommens, Erwachens – ist von der eigenen Abstimmung besessen, die also die Erde verlassen hat und jetzt zurückkommt, um diese Menschen in Besitz zu nehmen.
Weil es nichts anderes gibt, weil sie nach Licht, Leben und Arbeit verlangen.
Was hättet Ihr anders gemacht?
Hatten diese Menschen Zeit, auf einer Geige zu kratzen, hatten sie Zeit, hatten sie das Bewusstsein, hatten sie das Gefühl, ein kleines Gedicht zu deklamieren, einen Rembrandt für Euch zu machen, einen Tizian?
Hatten sie die Mächte und die Kräfte und das Gefühl, das Bewusstsein, besaßen sie diese Persönlichkeit, um Beethoven, Bach und Mozart zu interpretieren?
Das musste noch kommen, das gab es noch nicht!
Und jetzt ... auf der Erde gab es lediglich Besessenheit, Geisteskrankheit, das Einssein von astralem Menschen und stofflichem Menschen.
Der Mensch, der Hunger und Durst hat, der Mensch, der nach Erwachen sucht, nach Licht, denn die Sonne ist ihm genommen worden.
Mehr gibt es nicht, das ist die ganze, gesamte Menschheit, dies ist das Bewusstsein der Masse.
Millionen Menschen wissen von keinem Gott, keinem Christus, keinem Raum, keiner Sonne, keinem Mond, keiner Wissenschaft, keiner Psychologie, sie wissen davon nichts, nichts, nichts.
Das ist alles!
Das ist das einzige Fundament, welches die Menschheit kennt und welches im Raum lebt!
Und es ist ein Gott, es ist eine Allquelle entstanden.
Die ersten Nebel – das habe ich Euch gezeigt, das habe ich Euch erklärt, wir waren damit eins, ich brachte Euch zu diesen Systemen – haben Aura ausgesandt.
Und diese Aura verdichtete sich, der Raum kam zustande.
Diese Aura, diese Lebensgesetze rissen sich voneinander los wie ein goldenes Licht.
Die Planeten begannen, der Mond begann, embryonales Leben trat zutage.
Eines nach dem anderen, Sterne und Nebel, in verdichteter stofflicher Form.
Und dann kommen die Menschen zur Erde.
Der Planet Erde ist bereit als das Kind von Sonne und Mond und kann das Leben fortführen.
Wir leben in einer finsteren Welt, wir haben kein Licht.
Wir kommen zur Erde zurück, und als wir diese Menschen dort erlebt haben, fühlen und denken (wir), dass wir bloß essen und trinken können, uns sättigen können.
Ja, wir tun viel mehr, wir erleben das Einssein.
Wir beginnen zu fühlen, dass in dieser Mutter, in der wir sind, etwas zustande kommt.
Es wird ein Kind geboren und wir selbst stehen obendrauf.
Nun fragen wir uns: „Was wird jetzt mit uns geschehen?“
Dies sind die Gesetze!
Schlagartig waren diese Menschen bereit, nun zu denken, zu fühlen: Worin lebe ich?
Ihr müsst das erleben, Ihr müsst das erfühlen können, erst dann kommt das neue Erwachen.
Sie begannen, einen Satz, sie begannen, einen Gedanken zu beenden, sie erlebten diesen Gedanken.
Sie erlebten nicht nur den Organismus – eine Hand, einen Fuß, ein Bein, sie betasteten sich, sie fühlten den Herzschlag –, sondern sie waren eins mit dem Leben, mit der Seele, mit dem Geist.
Und durch ihre Persönlichkeit bekamen sie Halt mit dem Bewusstsein von der Erde und dem Leben dort, zu dem sie gehörten.
Nun fingen sie an, zu denken.
Ich erzählte Euch soeben: Die wenigen, die bereit waren, sprachen: „Kommt, lasst uns gehen, wir werden einmal schauen, wie weit, wie tief diese Welt ist.“
Und sie lösten sich von der Masse.
„Wir kommen bald zurück.“
Einer von ihnen fühlt gewissermaßen, wohin er gehen wird.
Sie schweben durch den Raum.
Sie sind gemäß der Erde bereits, gemäß Eurer Zeit sind sie bereits zehn, zwanzig Jahre unterwegs und es kommt einfach kein Ende.
Sie bleiben im Finstern, sie gehen hoch und sie gehen tief.
Sie fühlen, dass Verdichtung kommt, und wenn sie diese Verdichtung sehen werden, dann befinden sie sich mitten in der Erde.
Sie werden sehen, sie werden schauen: „Aber Mein Gott, mein Himmel!“
Diese Worte konnten sie nicht einmal bilden und verstofflichen.
Ihr müsst Euch vollständig aus Eurer Zeit, Eurem Fühlen und Denken wegbewegen, wenn Ihr diese Wesen erleben wollt, wenn Ihr erleben wollt, wie die Gesellschaft aufgebaut ist.
Und erst dann wird es Besitz für Euch selbst, Ihr bekommt neue Fundamente.
Und diese Menschen haben neue Fundamente für sich selbst gelegt, indem sie auf Reisen gingen, indem sie begannen, zu erforschen, indem sie begannen, zu sehen, zu fühlen, dass da mehr zwischen Himmel und Erde lebte, als sie in ihrem stofflichen Dasein kennengelernt hatten.
Jahrhunderte und Jahrhunderte sind sie unterwegs.
Jahrhunderte und Jahrhunderte – hört Ihr es? – sind sie unterwegs und immer noch sind sie auf der Erde.
Sie gehen endlich höher, sie haben die Erde kennengelernt.
Sie sahen andere Stämme, andere Menschen.
„Schaut dort!“
Hättet Ihr gedacht, dass dort und dort und überall, wohin sie kommen, dass dort Menschen leben?
Diese Menschen sind anders, diese Menschen haben eine andere Farbe.
Ja, sicher, noch sind diese Gesetze da, noch kennt Ihr Schwarz, Weiß und Braun.
Auch in dieser Zeit traten diese Phänomene zutage.
Diese Menschen waren beschäftigt.
Die Erde baute am menschlichen Organismus.
Die Sonne bekam Kraft.
Das Leben kann beginnen.
Sie stellten Grade fest, Grade, die sie erst später zu sehen lernten, durch den Halt, der sie selbst waren und der in ihre Hände gelegt wurde, vom Gott allen Lebens gelegt worden war, den sie aber noch nicht kannten.
Der eine sagt: „Ich glaube, dass hier eine Kraft anwesend ist, die denkt, eine Kraft, die alles weiß und durch die wir entstanden sind.
Kommt, wir wollen uns von der Erde lösen, wir wollen uns hiervon lösen!“
Denn von Erde, von Erde verstanden sie nichts, fühlt Ihr?
Jedes Wort, das Ihr in Eurem Wörterbuch kennt, durch Euer Wörterbuch, davon wussten sie nichts.
Nichts hatten sie außer sich selbst und ihr Gefühl, zu gehen, zu erforschen, zu verlangen, das kennenzulernen, wozu sie gehörten.
Und nun gehen sie durch den Raum.
Sie kommen zurück, sie kommen mit Planeten, mit Sonne, Mond und Sternen zur Einheit.
Der Mond ist noch in Wirkung, der Mond liefert und vollendet sein Leben.
Sie sehen das Fischstadium und sie sehen den ersten Anfang.
Sie gehen tiefer zurück, bis auch das sich wieder auflöst.
Sie können dem folgen, denn ein Gesetz, ein Grad nach dem anderen ist wie eine Schnur, die sie verbindet, und sie können die Bewegungen, die Verdichtungen, die Ausdehnungsgesetze feststellen.
Sie kommen erneut in eine leere Welt und stehen nun vor der Allquelle.
Vor der Allquelle ...
Es kommt wieder Finsternis, denn die Schöpfungen sollten noch beginnen.
Und nun stellen sie Fragen.
„Was fühlt Ihr?“
„Was ich fühle?
Aus all diesem ist alles entstanden, sind wir geboren!
Denn seht dort, dort ... überall seht Ihr schwache Nebel, schwache Gedanken.
Und diese Gedanken werden sich verdichten, diese Gedanken sind Vaterschaft, Mutterschaft, Licht, Leben und Liebe.“
Aber was wissen sie von Liebe?
Ja, irgendwie haben sie dieses Gesetz gefühlt und erlebt, als sie noch dort bei den ihren waren, bei ihren Kindern, bei ihren Vätern und Müttern.
Als sie eins waren und diese Besessenheit für den Stoff, für Seele und Geist, erfuhren.
Wir können hier ... wir brauchen uns hierbei nicht aufzuhalten; Ihr kennt das Buch „Die Völker der Erde“.
Sie kamen zurück.
Sie kamen zu den anderen zurück, die dort immer noch lagen und fragten: „Was habt Ihr entdeckt?“
„Wir haben entdeckt, dass wir in einem Raum leben.
Im Grunde gibt es kein Ende, aber ein Ende kommt, wenn Ihr dies erlebt habt.
Und nach Eurem Tod – wenn dies stirbt, dies –, dann geht Ihr weiter.
Denn Ihr seid es, die Denkkraft hierin, die das Leben bestimmt.
Die spricht: „Ich bin Licht, ich bin Leben, ich bin Raum.
Ich bin hier Vater und ich bin hier Mutter, aber bald werde ich über alles triumphieren.“
Diese Menschen, meine Schwestern und Brüder, waren die ersten, die ihren Kreislauf der Erde vollbracht hatten.
Sie begannen, diesen Menschen zu dienen, sie gaben ihnen schöne Gedanken: Baut etwas anderes auf.
Sie begannen zu fühlen, indem sie die Gesetze in sich aufnahmen, indem sie das Licht und die Finsternis unterscheiden konnten, und gaben ihnen etwas Feuer.
Sie begannen zu sehen, wie die Gesetze der Elemente zur Verdichtung kamen und konnten diesen Menschen eine kurze und kleine Technik schenken, ein Wunder.
Und dann, in jenem Augenblick, entstand das Feuer.
Sie kratzten ein paar Steine aufeinander – Ihr habt, Ihr kennt diese Dinge – und fuhren dann fort.
Millionen waren damit beschäftigt, diese Menschen zu beseelen, diese Menschen alle zur Entwicklung zu bringen.
Dort waren Millionen, die in diesem Grad ...
Nur der höchste Grad wollte Erweiterung, wollte Erwachen.
Der erste, der zweite, der dritte, der vierte, der fünfte und der sechste, diese Grade waren immer noch damit beschäftigt, den stofflichen Organismus zu erfahren.
Diese erlebten die Geisteskrankheit, die Vater- und Mutterschaft, das Einssein mit dem Stoff.
Die anderen gingen weiter, sie begannen, zu dienen, und dadurch, dass sie eine Tat in die Höhe, in den Raum führten, Beseelung gaben und Ätherischsein – fühlt Ihr? –, Ätherischsein, Gefühl, in Harmonie mit der Welt, in der sie lebten, kam Erweiterung, kam mehr Licht.
Und endlich, nach Millionen Jahren, Millionen Epochen – versteht dies richtig – konnten sie feststellen und konnten sie sagen: „Wir haben den ersten Grad für das Licht, für die Harmonie, die Wirklichkeit, so, wie dies alles entstanden ist, erreicht.“
Und das ist nun die erste Sphäre, das ist nun die erste Harmonie, das ist Gerechtigkeit, das ist Liebe, das ist Vater-, das ist Mutterschaft.
Das ist das Einssein mit dem metaphysischen Gesetz, der Harmonie für den Raum, so, wie er, so, wie diese Mutter – oder was es dann auch ist – dies alles geschaffen hat und mit seiner Seele, ihrem Leben, ihrer Vater-, ihrer Mutterschaft, ihrer Gerechtigkeit, ihren harmonischen Gesetzen ausgestattet hat, so vorwärtszugehen, um dasjenige zu betreten, wo dann endlich das All erlebt wird!
Fühlt Ihr schon, versteht Ihr jetzt, wie einfach eigentlich alles wird?
Und noch gibt es keinen Gott und noch gibt es keinen Herrn, keinen Christus, keine Bibel, nichts, nichts, nichts.
Wir leben schon in der ersten Sphäre, wir haben Harmonie mit der Wirklichkeit bekommen, mit der Tat, dem Gedanken.
Wir können bereits von dort Abschied nehmen und die Gesellschaft im Jetzt betreten.
Aber das tun wir nicht, denn wir werden erst noch Fundamente legen und feststellen, wo wir anfingen, zu denken, um die Bibel zu schreiben, sodass der Mensch einen Glauben empfangen sollte.
Denn auf der Erde ist immer noch ein wilder Haufen, da lebt nur Böses, Leidenschaft, Gewalt, Niederreißen.
Der eine will mehr als der andere; der Starke siegt.
Wissen, Bewusstsein gibt es nicht, nur Kraft triumphiert über alles.
Die Großen, die Riesen, die Mächtigen im Gefühl, sie sind es, die sich als König und Kaiser aufspielen, was der andere später tun und sich dann ein herrliches Gewand umhängen wird.
Was der Mensch hier auf der Erde noch besitzt, ist eine Einöde, ist eine Leere, innerlich.
Ja, sicher, Mutter Natur macht weiter.
Es gibt Blumen, es gibt Tiersorten, es gibt alles, noch nicht in der Form, wie Ihr das in Eurer Zeit, in Eurem eigenen Leben erlebt.
Dort gibt es alles, aber was es nicht gibt, das muss noch kommen und wird und kann diese Menschheit zum Gott allen Lebens zurückführen.
Und dafür werden diese Menschen sorgen.
Als sie die erste Sphäre erreicht haben, kommen (sie) selbstverständlich zum Denken und Fühlen und Begreifen.
Die Ersten, die sagen: „Fühlt Ihr nun, was die Erde, was diese Menschen dort, unsere Väter und Mütter, brauchen?“
Sie haben ein Gesetz nach dem anderen erlebt, sie haben die Vater- und Mutterschaft festgestellt, sie haben sich mit der Welt des Unbewussten verbunden.
Ja, sie gingen dort hinein und kamen zum Funkenstadium, dem Zellenbewusstsein, und stiegen mit diesen Zellen in die Mutter hinab, sie erlebten diesen Übergang.
Um den dritten und den vierten Monat konnten sie weiter, konnten sie los, kamen sie los, kamen sie frei und hatten zu akzeptieren: Wahrhaftig, der Mensch kehrt zur Erde zurück, es gibt Reinkarnation.
„Nein“, sprachen sie – Wiedergeburt, jenes Wort musste noch kommen –, „Ihr könnt wieder zurück, Ihr könnt zurück und durch dieses Zurückkehren gehen wir weiter.“
Das war bereits Weisheit, vor Millionen von Jahren.
Diese Menschen konnten es Euch noch nicht berichten, denen konnte man es auf der Erde nicht geben, denn wenn sie zu sprechen begannen und wenn sie die Menschen zu beseelen begannen, hörte man sie nicht.
Sie mussten vollkommen mit dem stofflichen Menschen eins sein, mit diesem inneren Leben, aber dann nahm die Erde den Stoff schon wieder weg.
Der Mensch lebte hier, hatte hier Halt, von jenem Unsichtbaren fühlte und sah der Mensch nichts.
Ja, hier waren bereits einige, die fühlten: „Was lebt da doch um mich hin?
Wo bin ich?
Ich höre Sprechen.“
Das waren die Sensitiven, das waren die Paulusse, die bald kommen würden, die Propheten bereits.
Denn Ihr fühlt es wohl, die Entwicklung geht weiter.
Nicht nur für die stofflichen Körper, nicht nur für diese Gesellschaft, die im Aufkommen ist, die im Aufbau ist.
Aber die Meister dort – das sind bereits Bewusste, die können sich bereits Meister nennen – sagen: „Wenn wir uns in Harmonie bringen, um diesen Menschen zu dienen, um das Leben auf der Erde, in diesem Raum dort zur Entwicklung zu führen, dann müsst Ihr Euch sehnen, dann müsst Ihr es werden, Ihr bekommt dann diese Geburt.“
Und jetzt werden Menschen geboren, die die erste Sphäre bereits erreicht haben?
Nein, der Mensch aus dem Dämmerland, kurz darunter, der bereits das Licht sieht, der das Licht bereits wahrnimmt und in sich aufnimmt, diese Menschen beginnen, sich zu sehnen.
Diese Menschen können innerlich antreiben, beseelen, können sprechen, haben eine höhere Intuition, sind mental, sind ätherisch beseelt.
Der Mensch in der ersten Sphäre ist frei von Leidenschaft und Gewalt, von Niederreißen und Vernichtung und Ungerechtigkeiten.
Der Mensch unter der ersten Sphäre, der noch nicht so weit ist, der aber bereit ist, sich selbst zum Erwachen zu führen, diese Menschen braucht man, um den Menschen im Stoff zu beseelen.
Und diese Menschen fühlen sich, sie können fragen: „Was lebt hier?
Ist da mehr?
Ich sehe doch etwas, ich fühle doch etwas, ich schaue hier hindurch.“
Ja, sie sehen dort diesen Dunst, eine dämmerige Welt, die ist da überall.
Sie sehen vom Stoff aus sich selbst.
Sie sehen zurück zu dem Augenblick, als sie dort astral-geistig waren.
Es gibt keinen Unterschied, es ist lediglich ... es ist lediglich ein kleines Fundament gelegt worden, auch eine Sicherheit, die sich nun an die stofflichen Gesetze anzupassen hat, die die stoffliche Wahrheit aufnehmen muss, weil diese zum organischen Leben gehört.
Die anderen gehen weiter und als die zweite, die dritte und die vierte Sphäre – fühlt Ihr? – als Raum überwunden ist, als dieser Raum in Besitz genommen ist, lediglich durch Denken, durch Fühlen, dadurch, das Gute zu tun und die Harmonie zu erleben ... dort ist nun kein verkehrter Gedanke mehr im Menschen.
Dort wird nicht geredet, nicht geschwätzt, nicht getratscht.
Sie sind dort offen und bewusst.
Sie wissen: Ein einziger verkehrter Gedanke führt uns bereits zu diesen stofflichen Wesen zurück und das wollen wir nicht, wir wollen weiter, höher.
Ein einziger verkehrter Gedanke knallt sie auf die Erde und kann einen Selbstmord, kann einen Mord bedeuten, kann die Vernichtung des Kindes in der Mutter sein.
Ein einziger verkehrter Gedanke – wissen sie jetzt bereits – bringt uns zur Finsternis zurück.
Sie stehen mit beiden Beinen auf dem Boden, und dieser Boden ist leuchtend, bewusst.
Dieser Boden ist lieb habend, ist Harmonie, ist Gerechtigkeit; sie sind es selbst.
Sie haben sich bis jetzt diese Weisheit aneignen dürfen, aber sie müssen noch weiter, denn sie sind noch lange nicht zum All, zur Allquelle, zurückgekehrt.
Und nun könnt Ihr mich akzeptieren, Ihr könnt es bald sehen, wir werden Euch die Gesetze zeigen und sie Euch danach erklären, eines nach dem anderen.
Dann kam die vierte, die fünfte, die sechste und endlich die allerhöchste für diesen Raum zustande und die ersten Menschen betraten die siebte Sphäre im Leben nach dem Tod.
Dann sahen sie silbrig goldenes Licht, sie gingen von dort zurück zum Raum.
Aber wie ist diese Welt entstanden?
Wie kam die erste, die zweite, die dritte, die vierte, die fünfte ... ja, die siebte Sphäre zustande?
Sieben Grade konnten sie erleben.
Jeder Grad wurde beseelt, jeder Gedanke bekam Befriedigung, Bewusstwerdung, Leben, Seele, Mutter-, Vaterschaft.
Jeden Gedanken, jedes Gefühl – und Ihr besitzt Millionen davon, haltet mal diejenigen fest, die Ihr in einer einzigen Sekunde aussendet, Ihr denkt in nur einer Sekunde an Kontinente – hatten sie hinaufzuziehen.
Nun bekam dieser Gedanke mehr Gefühl, mehr Liebe, mehr Harmonie, mehr Gerechtigkeit, mehr reine Vater- und Mutterschaft.
Jenen Organismus begannen sie, auszudehnen, jener Organismus bekam eine Gestalt.
Jedes Gewebe wurde von dem ätherischen, reinen, räumlichen Klang beseelt, durch den das Universum, durch den all dieses Leben entstanden ist.
Sie sahen nun bewusst, dass jeder Gedanke eine Welt wurde, ein Raum ist und einen Raum zu repräsentieren hat.
Jeder Gedanke bekam mehr Gefühl, mehr Mutter-, mehr Vaterschaft und Harmonie.
Jeder Gedanke konnte sie zum ersten, zum zweiten, zum dritten führen.
Mehr Kraft, mehr Beseelung für die zweite, für die dritte, für die vierte, für die fünfte, für die sechste, die siebte Sphäre.
Mehr Intensität, mehr Bewusstsein, mehr Gefühl, mehr Klarheit ... reine Klarheit.
Weil das Leben begann, sich ihren Leben zu offenbaren, konnten sie diese Gesetze erleben und feststellen.
Und das waren die Fundamente, fühlt Ihr?
Als die siebte Sphäre erreicht war, also durch das Denken, durch das Handeln, durch Fühlen, durch die Vater- und Mutterschaft, alles im Raum.
In dem Maße, wie die Harmonie in Mutter Natur erlebt wurde, kam der Mensch weiter und höher.
Und es gab keinen Gott, keinen Christus, keine Bibel, keine Kunst.
Ja, in der ersten Sphäre wusste man schon, dass man aus einem Holzstück einen Klang bekommen konnte, denn mit eingestellten, gestimmten inneren Saiten, mit ihrem Gefühlsleben abgestimmt auf eine Blume hörten sie großartigen räumlichen Gesang, denn nun begann das Leben, zu sprechen.
Sie erlebten eine universelle Harfe.
Das Leben zupfte am Inneren, jenem unendlichen System in ihnen, dem Sonnengeflecht, das sie mit Stoff, Seele und Geist verband, wodurch jedes Wort Gestalt bekam und hiernach ein räumliches, universelles Timbre.
Und der erste Mensch hörte einen Gesang, eine kleine Musik, die danach Jahrhunderte und Jahrhunderte, Jahrmillionen später von Bach, Beethoven und Mozart als Kindern aus dieser Welt auf der Erde zum Ausdruck gebracht werden würde.
Dann kam ein Rembrandt, dann kam ein Tizian, dann kamen die anderen.
Dann kam die Weisheit, dann kam das Gefühl, das Analysieren des Raumes.
Ja, später kam auch der Glaube.
Erst der Glaube, erst das Fühlen und Denken, denn die Meister, die Menschen dort, Eure Väter und Mütter, die die siebte Sphäre betreten hatten, sprachen: „Wir müssen dort zu arbeiten beginnen.
Was brauchen diese Menschen?
Wie können wir dieser wilden Masse Angst machen?
Wie können wir diese Masse an den Raum binden, an Gott?
Gibt es eine Macht, die wir zusammenbinden können, umfassen können durch ein kleines, kurzes Wort, sodass diese Masse zu fühlen beginnt, dass da mehr ist?
Können wir dieser Masse nicht mit etwas Angst machen, was sie gerne besitzen soll und will?
Ja, sicher, wir werden diese Masse schlagen, wir müssen diese Masse erreichen, mit sanfter Gewalt bekommen wir, erreichen wir sonst nichts!“
Und dann sprach der erste Mensch in der siebten Sphäre, diese Meister: „Schlagt nur drauf, verprügelt sie nur, hängt sie nur auf, vernichtet sie nur, legt sie nur auf Scheiterhaufen, schlagt sie nur tot, Millionen Menschen; Ihr kommt keinen Schritt weiter!“
Sie haben probiert, in diese Menschen hinabzusteigen, um diese Menschen zu ernähren; sie kommen nicht weiter.
Was sollen wir tun?
Was sollen wir tun, um diese wilden „Tiere“ dort zum höheren Erwachen zu bringen, zu führen, zu beseelen?
Wie sollen wir es anstellen, diese Menschen von dieser Gesellschaft, vom Urwald, von der wilden Kultur dort zu lösen und ihnen dasjenige zu bringen, worin wir leben?
Durch ein paar Sprüche, etwas Geschwätz?
Redet nur, singt nur, schreit nur: „Wir sind hier, hört ihr uns nicht?
Hier sind wir!“
Der Mensch läuft einfach durch diese unsichtbaren Leben hindurch.
Der Mensch sagt nicht: Geht weg, ich bin hier.
Nein, man sieht diese Wesen nicht.
Diese Leben sind unsichtbar.
Das innere Auge ist noch nicht erwacht, der Hellseher ist noch nicht entstanden.
Und dennoch lebt man dort.
Man hat Schmerz, man hat Gefühl: Man muss diese Menschheit zum Erwachen bringen.
„Aber sie müssen wissen, dass wir leben!
„Hinter dem Sarg“ gibt es keinen Tod.
Wir müssen ... wir fühlen uns räumlich tief!
Dies alles gehört uns, ich bin im Grunde bereits wie diese Allquelle!“
Das fühlte jeder Mensch, der Mann, die Mutter.
Sie können Kinder gebären, sie können Kontakt mit dieser Masse bekommen, aber was können wir erreichen?
Nichts, nichts, nichts!
Dann kommen der Meister, die „Engel“, die räumliche, geistige Macht und diese Bewusstwerdung zur Einheit.
Sie gehen ... sie sitzen beieinander und analysieren für sich selbst, wie diese Verbindung auf die Erde zu bringen sei.
Wie hätte der Mensch in dieser Zeit denken sollen?
Was hätten diese Meister, was hätten diese unsere Väter und diese unsere Mütter tun sollen, um diese Leben auf der Erde in jenes Unbewusstsein hinaufzuziehen und diesen Menschen das Gefühl zu schenken, dass es eine Allkraft gibt, eine Allquelle, einen Brocken Leben, eine Kraft, die denkt, die fühlt, die beseelt, die Vater und Mutter ist, die uns alles gibt, die Licht ist und Finsternis?
Wie kommen wir zu dieser Quelle?
Wie können wir diese Menschen zur Beseelung führen, zum Wissen?
Wieder gehen sie und müssen zurück zur Erde, um es noch einmal zu probieren, denn sie wissen: Sie verhaften die Menschen mit Unwahrheit, Lügen und Betrug, denn die Wirklichkeit ist noch weder zu erleben noch zu akzeptieren.
Was nun?
Noch mal probieren!
Bestimmt Tausende Male, Stunden und Stunden, Tage und Monate – nach Eurer Zeit – ist über diese Entwicklung, über diesen Kontakt gedacht, gefühlt und gesprochen worden, um den Menschen hinaufzuziehen, zum inneren Gott zu führen, denn sie sind innere, geistige Götter.
Bis dahin ...
Sie wissen genau, dass sie weitergehen können, einen Grad nach dem anderen wecken werden, denn sie wissen: Durch mein Denken, durch mein Fühlen, durch meine Tat habe ich Licht in diesen Raum gebracht.
Licht, Licht, Licht ... dort, dort, überall.
Durch jeden Gedanken bringen sie Licht, weil sie Teil dieses Raumes sind, weil jeder Gedanke aus der Allquelle gekommen ist und diese Allquelle nichts anderes getan hat.
Das Manifestieren dieser Allquelle – sie haben dafür noch keinen Namen –, dieser Kraft, dieser Wirkung, hat nichts anderes getan als das, was sie jetzt tun.
Und das liegt nun in den Händen des Menschen!
Das wird Euch bald deutlich werden.
Dann fühlt Ihr die Macht Eurer Gesellschaft, dann fühlt Ihr das Bewusstsein der Millionen auf der Erde.
Dann könnt Ihr nicht sagen: Mein Gott, mein Gott, wie weit wir sind.
Aber außerdem seid Ihr wieder bettelarm, weil Ihr, diese Masse zumindest, der Theologe, die Millionen, die den dogmatischen Thesen anhaften, die Finsternis noch zu akzeptieren haben, denn es ist noch immer jemand hier oben oder im Raum, der verdammt!
Und das zertrampeln wir!
Dem schlagen wir die eigene Krone vom Kopf, denn das ist nicht da.
Das haben diese Millionen erleben können und feststellen müssen, das haben sie akzeptieren müssen!
Es geht nicht, auf der Erde geht es nicht.
Diese Millionen sind zu erreichen; Ihr könnt da hinein hinabsteigen, Ihr könnt darin sprechen und trinken.
Ihr könnt diese Gefühle vor Euch hertreiben, aber es gibt dort Tausende von Charakterzügen, Eigenschaften – Mauern sind es –, die Ihr überwinden müsst.
Und dann noch: Wenn Ihr ein Menschlein erreicht – also die Menschen im siebten Grad für Fühlen und Denken auf der Erde im Stoff, im menschlichen Organismus –, dann steht Ihr dort vor Millionen von anderen und diese könnt Ihr nicht erreichen.
„Wie müssen wir anfangen?
Was müssen wir tun?“
Der Entschluss kommt, es gibt nur eine einzige Möglichkeit: (Einer) von uns zurück!
„Ein Einziger von uns zur Erde, zu diesem Planeten, um einen Kern aufzubauen, und von diesem Kern ausgehend werden wir die Menschheit, all diese Millionen Menschen besiegen müssen.“
Und nun steigen die Meister zum Dämmerland hinab.
Denn ich sagte Euch: Die erste Sphäre ist nicht dazu in der Lage, diese Menschen wissen, die können nicht mehr in Unwahrheit, in Geschwätz, in Betrug leben; jenes Gefühl ist nicht mehr da.
Sie sind in Harmonie mit der Natur, sie sprechen mit dem Raum und mit dem Licht.
Sie können allein dienen, arbeiten, allem ihre Kraft, ihre Beseelung, ihr Gefühl geben, aber nicht für das Niederreißen, nicht für Unsinn, nicht für und durch das Leben, das hierunter lebt, dann sind sie machtlos.
Denn sie wissen: Sie gehen zurück zur Unwissenheit und sind nun leer an Gefühl.
Die menschliche Maschine wird also nicht betrieben, bis sie kaputt ist.
Diese menschliche Maschine kann nur arbeiten, wenn diese Maschine, wenn diese Gewebe, wenn diese Systeme in Harmonie mit dem Unendlichen sind, mit dem Universum, mit Seele, Geist und Stoff.
Selbstverständlich befinden sich bereite Menschen im Dämmerland.
Dort sind welche, die bitten, die flehen: „Aber warum kann ich nicht zurück?
Dort liegt mein Vater, dort liegt meine Mutter.
Sie kennen mich nicht!“
Und einer von ihnen ist Vater – der erste Vater – Abraham.
Dies ist nun Abraham, der bittet, der fleht: „Lasst mich zurück, gebt mir einen neuen Körper, ich werde diese Masse hinaufziehen.
Ich habe Leben, ich habe Beseelung, ich bin gesund und ich habe Licht, ich habe alles und dort weiß man nichts.
Dort liegt mein Vater; seht sie nur, seht nur meine Mutter, seht nur meine Brüder, meine Schwestern.
Mein Gott, ich bin darin, ich lebe in ihnen, hört Ihr mich denn nicht?“
Nein, Ihr werdet nicht gehört.
Wir brauchen Euer „Hören“ nicht.
Diese Leben gehen nackt taumelnd durch den Stoff, haben ihr Essen und ihr Trinken, ihre Waghalsigkeiten, ihren Zirkus, ihren Genuss.
Ja, was für einen Genuss in dieser Zeit?
Nichts, nichts, nichts!
Sie hatten Leben, sie konnten eins sein mit Mutter Natur.
Sie gingen baden, sie gingen schwimmen, sie gingen auf die Jagd, mehr gab es nicht.
Mehr gab es nicht.
Mehr konnten sie auch weder verarbeiten noch erleben.
Dann begann dieser Mensch, sich zu sehnen, ein Mann, eine erschaffende Kraft.
Diese steigert sich, er kommt in einen dämmerartigen Zustand.
Er hört Sprechen, er hört „Fühlen und Denken“, und in dieser Stille hört er: „Hört Ihr mich?
Ich bin der Herr.
Geht dorthin zurück und erlöst Euren Vater und Eure Mutter aus dieser Finsternis.
Ich werde Euch das Gefühl geben, diese Masse zu binden, einen Einzigen zu mir zu bringen.
Ich bin Meister.“
Aber dieser Meister nennt sich Herr und Meister über alles.
„Wahrhaftig, ich bin der Herr, ich bin das Gefühl, ich bin Licht, ich bin Leben, ich bin Liebe“, das hätte man diesem Abraham nicht erzählen müssen, denn das hätte dieses Kind nicht geglaubt, nicht gefühlt!
Was wusste Abraham dort von der zweiten, von der dritten, von der vierten oder von der fünften, von der sechsten, von der siebten Sphäre?
Unterdessen waren bereits wieder Zeiten vergangen.
Die ersten Meister machen sich frei, kommen frei, in Harmonie mit den mentalen Gefilden, werden geboren, kommen zur Wirkung.
Neue Menschen, neue Firmamente, universelle Systeme, Abstimmungen wie ein Planetensystem sind bereit.
Der vierte kosmische Grad fängt sie auf, dort wird eine Geburt erlebt für höhere Ausdehnung, Beseelen und Geben, Vater- und Mutterschaft.
Hier auf der Erde kommt Erwachen, denn der erste Mensch im Dämmerland fragt: „Wie kann ich meinen Vater und meine Mutter zur geistigen Bewusstwerdung führen, in der ich lebe, zu der ich gehöre und auf die ich meine Abstimmung bekommen habe?“
Geht es deutlicher?
Nein!
Dieser Mensch wird geboren, dieser Mensch wird wach.
Dieser Mensch beginnt zu denken, er wird heiraten.
Und dies nun, meine Schwestern und Brüder, wenn dieses Kind bei einer Mutter aufwächst, die noch nichts wusste, die kein Gefühl von diesem Kind hatte, in sich aber fühlte: Dort lebt etwas, was ist das?
Diese Worte sind noch nicht zum Ausdruck zu bringen, man hatte noch keine Psychologie, man kannte die Seele nicht, das Gefühlsleben nicht.
In ihr ist eine Quelle zur Ausdehnung gekommen.
Dieses Leben wird geweckt, selbstverständlich von den Meistern wachgehalten.
Mit diesem Gefühl wird dieses Kind erwachen und es wird Vater Abraham heißen.
Abraham kommt auf die Erde.
Das Haus Israel bekommt eine fundamentale Basis, die ersten kleinen Schritte sind gemacht, die ersten Gefühle sind gekommen.
Das Kind Abraham kugelt und springt und tanzt über die Erde und hat eine Mission zu vollbringen.
Dieses erste Kind aus dem Dämmerland, aus dem Leben nach dem Tod, kommt zurück und sagt: „Ja ...“
Als es sieben, als es acht, als es neun Jahre alt ist, fühlt die Mutter bereits: Was ist da in jenem Kind?
Dieses Kind ist anders.
Und dann kommt das Gefühl zum Erwachen: Einheit.
Die ersten Fundamente sind gelegt.
Nichts ist in der Bibel über das erste Denken und Fühlen von Vater Abraham geschrieben, denn diese Gefühle, die hat man nicht mehr auffangen können.
Man hat später lediglich dieses erste Fühlen und Denken an die Gedanken des Menschen angepasst, der dann der Bibelschreiber sein sollte, der diese Gedichte, diese Geschichten zusammenfügen und einen Beginn daraus machen sollte.
Dies ist das Drama der Menschheit, dies ist der Anfang und das Entstehen des Hauses Israel.
Abraham heiratet, Kinder kommen.
Es kommen ...
Abraham, Vater, Isaak und Jakob, das Haus manifestiert sich, es dehnt sich aus.
Das eine Leben geht hinüber, das andere kommt zurück.
Die Erzählungen verbreiten sich, der Herr, der spricht.
Die erste Weisheit wird empfangen, erlebt, ausgesandt und akzeptiert.
Vierundzwanzig, dreizehn, vierzehn, fünfzehn, sechzehn, siebzehn, achtzehn, neunzehn, zwanzig, einundzwanzig, und so weiter, fünfunddreißig, vierundsechzig Menschen glauben von diesem Menschen, dass es ein Leben „hinter dem Sarg“ gibt?
Nein, dass es einen Herrn gibt, der alles geschaffen hat.
Und: Tu das nicht, oder du bist verloren, und: Geh nicht dorthin, denn der Herr sagt ...
Und nun kommt ein Wort nach dem anderen zum Erwachen, es kommen schöne Geschichten.
Die Vorschule für die Bibel ist entstanden.
Die Vorschule, die Menschheit heißt, setzt sich dort hin und hat die ersten kleinen Worte zu akzeptieren.
Es leben Bill-, Millionen Menschen auf der Erde, aber die sind noch nicht bereit.
Hier ist ein Kern gelegt worden.
Und nun könnt Ihr bald akzeptieren und nun könnt Ihr erleben – wenn wir kurz in Kontakt mit Eurer Zeit treten –, dass Ihr nun die Erstgeborenen für das Haus Israel seid in kosmischem Erleben, kosmischem Fühlen, kosmischer Abstimmung!
Aber dort mussten die ersten Trittstufen gelegt werden, dort wird der Beginn akzeptiert, dort wird das erste Denken, der erste Kontakt mit der astralen Welt akzeptiert, die ein Meister ist, die der Herr ist.
Die geben wird, was sie selbst kennt und sich für sich selbst aneignen durfte.
So ist der erste Gedanke, so ist das Haus Israel – Israel, was Erwachen bedeutet, geistige Bewusstwerdung – entstanden und geboren.
Die Meister sehen, dass es gut geht.
Aber Jahrhunderte und Jahrhunderte sind notwendig, um diese Prise Gefühl, diese wenigen Seelen, diese Menschenkinder zusammenzuhalten.
Langsam kommt auch das andere Leben, denn man spricht über Glück, man spricht über den Raum, man spricht über Finsternis und Licht, über Höllen.
„Tut nichts Verkehrtes, denn Ihr werdet zusammenbrechen, wenn Ihr etwas Verkehrtes tut.“
Denn das haben sie ja miterlebt, haben sie erleben können.
Und nun müsst Ihr mal sehen, wie diese Bibel nun wahrhaftig und universell die heilige, geistige Wahrheit von der astralen Persönlichkeit aufnimmt und weitergibt und analysiert und festlegt.
„Begeht keine Sünden, denn Ihr werdet eine Finsternis erleben.
Tut das nicht, denn Ihr werdet ewig brennen, Ihr werdet Euch auf ewig vernichten.“
Ja, geht der Mensch nicht für Jahrhunderte zugrunde, wenn der Mensch Sünde begeht, Verkehrtes tut?
Der Mensch, das Leben, erwacht.
Die ersten Seminare haben begonnen.
In einer unglaublich winzigen, vorschulartigen Klasse werden hier Wahrheiten dargestellt und akzeptiert.
Aber der Mensch aus dem Raum und „hinter dem Sarg“ weiß, was er tut.
Er macht ihnen Angst: „Ihr sollt das nicht tun!“
Wenn Ihr stehlt und betrügt – das haben sie schließlich miterlebt? –, stiegen sie wieder in den Schlamm, in den Matsch, in die Leidenschaft für das stoffliche Leben hinab.
„Leidenschaft und Gewalt, das Bestehlen eines anderen Bewusstseins, das Vergewaltigen einer Mutter führt Euch zu einer anderen Vergewaltigung und Ihr werdet Euer Leben dort und ewig während verbrennen.“
Ja, innerlich!
Sie haben nicht gesprochen, dass es Feuer wäre!
Das hat der Mensch bald selbst hinzugefügt, denn dann geht es noch besser!
Dann sind sie diesem Elend noch stärker verhaftet.
Dann sind sie an die Göttliche Kette genietet worden.
Dann können sie kein Glied mehr rühren?
Nichts da: „Ihr werdet dort sein und brennen, wenn Ihr die Gesetze des Herrn nicht befolgt.“
So wurde das Leben auf der Erde gebrochen, einer Wahrheit fest verhaftet, einer geistigen Wahrheit, die später – weil der Mensch, der Bibelschreiber die geistigen Gesetze noch nicht verstand – verstofflicht und durcheinandergebracht, verpfuscht, besudelt wurde!
Sie wussten es nicht besser!
Schlagt diese Wesen nur.
Ja, sie leben nun in der dritten und vierten Sphäre, diese Armseligen, denn sie werden an die Erde genietet sein, bis das letzte Kind frei von Verdammnis und ewig währender Verbrennung ist!
Und erst dann können sie ihren geistigen Schritt akzeptieren und sich wehren.
Oder glaubt Ihr nicht an diesen „Unsinn“ wie Gerechtigkeiten?
Der Mensch legt aus der astralen Welt das stoffliche Leben fest.
Tosend kommt der Sturm und wie der Blitz so heftig fährt er in das menschliche Herz und dieses fühlt sich ächzend und jammernd.
Die Angst kommt, Gott sei Dank; der Mensch auf der Erde bekommt Angst, etwas Verkehrtes zu tun.
Und dies ist das mächtigste Fundament für Jahrhunderte, für Jahrhunderte, für Jahrhunderte!
Hier legt man Fundamente durch die Knute, durch die Peitsche, durch ein Stück Stahl?
Nein, durch Gedanken, die Räumlichkeiten umfassen!
Durch das Wort, das der Mensch mit Wahrheiten verbindet, die er mit eigenen Augen sehen kann, die er betasten kann, befühlen kann, denn er weiß: Der Herr wird mich zuschanden machen!
Und was nun zustande kommt, könnt Ihr akzeptieren: Ein Wort wirft das andere auf, die eine Tat wird erhöht, das tut Ihr heute noch; wenn der Mensch etwas über einen anderen sagt, dann ist es in zwei Wochen ein Weltereignis.
Ihr macht noch in jedem Augenblick jedes Göttliche, reine, natürliche Wort, jeden Gedanken zuschanden!
Ihr tretet ihn, Ihr tretet ihn in den Raum hinein und über die Erde hin.
Ihr wisst nicht, wo der erste Gedanke entstanden ist, der die Verdammnis, der das Niederreißen, der den Tratsch, das Geschwätz, die Vernichtung, die Vergewaltigung eines Menschen, alles Guten im Raum, zustande brachte!
Das wisst Ihr nicht mehr.
Darum kämpft in dieser Zeit das universelle Bewusstsein in Bezug auf Tratsch, Geschwätz und Niederreißen, weil das teuflisches und satanisches Feuer ist, das sich über der Erde und durch den Raum ausbreitet.
André sagte ja: „Begeht ruhig einen Mord, aber sagt nichts Böses, keine schlechten Gedanken über einen Menschen.“
Das übernimmt der eine Mensch, den anderen führt es zur Finsternis.
Nein, es geht durch die Gesellschaft.
Bald ... ja, später werdet Ihr durch die folgenden Sitzungen erleben, dass die Gesellschaft durch Euer Geschwätz vernichtend geschlagen wird, durch Eure Verdammnis, durch Euer Niederreißen.
Von dem Gott, der verdammt und ein Höllensystem aufgebaut hat, werdet Ihr geschlagen werden, bis Ihr schließlich nicht mehr wisst, ob Ihr geradeaus, nach links oder nach rechts gehen müsst.
Ihr seid stockblind, arm an Gefühl; was zu dieser Gesellschaft (gehört) und immer noch Eure eigene Zeit ist.
Aber sie müssen es tun, sie können nicht anders.
Aber der eine Mensch hilft ihnen dadurch, dass er das andere Leben hinaufzieht und jenem Leben Angst macht, denn der Mensch fühlt sich nun stark.
Die Mutter sagt zum Kind: „Und wenn du das nicht lässt, dann werde ich den Herrn rufen.“
Und das Kind sagt zum anderen Leben, der kleinen Schwester, dem kleinen Bruder: „Lass das, denn der Herr schaut.“
Und nun geht es von alleine.
Der Mensch ist inspiriert, Inspiration ist geboren, Gefühl, Entwicklung, Erwachen!
Der eine übernimmt, was das andere Leben hersagt, erweitert, betrachtet.
Beseelungen kommen zustande, Inspirationen sind geboren worden.
Es wird immer schöner, jeden Tag.
Die Meister können zufrieden sein.
Die Masse, diese Menschheit, Millionen von Knaben und kleinen Kindern, Schwestern und Brüdern, werden bange, mehr ist nicht nötig.
Es gibt Ehrfurcht.
Dort im Raum gibt es einen Herrn, eine Macht, eine Kraft, eine Beseelung, die alles weiß, die Euch verdammen lassen kann, die Euch zuschanden machen kann.
Ja, diese Kraft lauert einem auf, die ist in Licht und in Finsternis, die steht vor einem und hinter einem, links und rechts, oben und unten; sie kommt aus der Erde.
„Hörst du es dort im Raum nicht knattern?
Das sind der Donner und der Blitz, aber das ist der Herr!
Hast du vielleicht etwas Verkehrtes getan?
Hast du tief betrogen?
Warum wirst du denn stehlen, warum wirst du jenes Leben vernichten?
Warum hast du diese Frau vergewaltigt?
Warum hast du jene Schwester ermordet, warum gönnst du einem anderen das Leben auf der Erde nicht?
Warum willst du dich selbst verdammen und dich zu diesem ewigen inneren Feuer führen?“
Der Mensch sieht die Hölle, der Mensch sieht einen Scheiterhaufen, aber es ist das Feuer hier in Euch, die unbewussten Gedanken.
Das Niederträchtige, diese verfluchten Gefühle, die allein nur Böses sehen und Niederreißen.
Das ist diese finstere, satanische brennende Hölle, zu der diese Menschen gehören und auf die sie Abstimmung haben.
Das ist nun Abraham, das ist Isaak, das ist das Haus Israel!
Und wenn wir nun etwas weitergehen, nur ein bisschen, denn nun fangen sie an, zu denken und zu fühlen.
Menschen finden, es lohne sich, diese Geschichten, jenes Gefühl, was der Herr dort sagt, aufzunehmen und niederzuschreiben.
Und jetzt bekommen wir die ersten Novellen, die ersten Seiten der Bibel zu sehen und es heißt: Der Herr sprach so und so.
Aber das war ein Anfang!
Es kommt ein kluges Kind auf die Erde.
Der eine denkt und fühlt schärfer als das andere Leben und sagt: „Wir haben einen Tag, wir haben wieder einen Tag, wir haben wieder einen Tag, der Mond ... es gibt Licht und Finsternis.
Wie müssen wir denken lernen, wie müssen wir dies beschreiben?“
Zu fünft, zu siebt kommen sie zusammen; sie sitzen ... sie sitzen zusammen, diese Jehova-Kinder.
Das sind nun die Jehovas.
Sie machen sich daran, zu analysieren, was sie noch nicht kennen, aber von dort aus werden sie beseelt.
Lasst sie ruhig schreiben, sofern sie nur schreiben, sofern sie nur fühlen, sofern sie nur das weitergeben, was wir wissen.
Und auch wenn das unbeholfen und plump ist, auch wenn es sowieso nicht taugt und auch wenn es im Widerspruch zur Göttlichen, zur räumlichen, geistigen, liebevollen, mütterlichen und väterlichen Wahrheit aus jenem Leben steht, lasst sie nur schreiben, lasst sie nur fühlen.
Lasst sie nur schlottern und Angst haben, wenn der Mensch nur erwacht, wenn der Mensch nur Gefühl bekommt, wenn der Mensch nur zu fühlen beginnt: Es ist mehr im Raum, was wir nicht kennen.
Es gibt einen Vater, der uns Angst machen kann, und einen Vater, der uns erhöht.
Wenn wir Gutes tun, dann dürfen wir an Seiner Tafel sitzen, an Seiner Rechten, und wir essen Brei mit gutem Zucker, die goldenen Löffel kommen zum Vorschein.
Ja, diese Vorschulklasse, diese ersten Kinder akzeptieren alles und sie sind glücklich, dass sie endlich die irdische, stoffliche Ehrfurcht loslassen können.
Sie bekommen Glück und Seligkeit, weil sie nun wissen, dass dieser Dämon dort nicht alles zu sagen hat, sondern dass da der Herr ist, der ihn schlagen wird und dass er bald seine Finsternis erfahren wird.
Das wird akzeptiert, das wird erlebt, das nehmen diese Kinder in sich auf und es ist das heutige Stadium!
Millionen Jahre sind nun vergangen, ja, als die ersten Phänomene, die ersten Novellen kamen.
Diese verbreiteten sich unter den Menschen, sie lagen im menschlichen Herzen.
Als die ersten Menschen kamen, wurden diese Menschen für jenes Gebäude, für den Zweck, mit der Bibel anzufangen, geboren.
Wieder kommen Kinder aus dem Dämmerland und haben lediglich das Gefühl: Könnte ich diese Menschen nur damit verhaften, könnte ich diese Menschen davon nur überzeugen.
Alles kommt aus einer einzigen Quelle, alles muss aus der Quelle von Wahrheit kommen, von Wohlwollen, von Licht und von Leben, von Wissen.
Alles kam vom Dämmerland aus direkt in Kontakt mit der ersten Sphäre, mit den ersten Himmeln, mit der ersten Weisheit, der Wahrheit, der Harmonie, der reinen Vater- und Mutterschaft, Bewusstwerdung, dem reinen Erwachen und der reinen Gerechtigkeit.
Die ersten Gedanken kommen von dort aus und werden in Harmonie stattfinden, Bilder bekommen und Fundamente legen.
Sie werden Kontakt aufbauen, um dies einst zu beschreiben.
Und wenn diese Menschen sich nun hinsetzen und diese Gefühle vom Herrn, von Abraham, von Isaak und Jakob aufnehmen – etwas später kommt Moses, der wird es noch besser tun –, dann ist trotzdem bereits dasjenige festgelegt, wodurch das allererste Gefühl nicht verlorenging.
Aber es stimmt mit allem, es ist in Harmonie mit der Wahrheit „hinter dem Sarg“; aber es ist verstofflicht.
Was geistiges Brennen ist als Gefühl im Menschen, ist das Feuer in der Finsternis.
Was das Zuschandenmachen durch das Verkehrte wird, durch eine Vergewaltigung, durch die Besudelung des Menschen und des Lebens auf der Erde, für Mutter- und Vaterschaft, wird für die Bibel, wird für jenes stoffliche Kind das ewig währende Zuschandenmachen seiner selbst in Bezug auf den Herrn, in Bezug auf diese Gesetze, in Bezug auf alles, was dort denkt, wodurch sie geboren sind.
Die Himmel und die Finsternis, was Unbewusstsein ist in diesem Menschen, wird eine Hölle mit einem brennenden Feuer darin.
Weisheit wird Angst, das entgegengesetzte Bild für das Erwachen wird dort Niederreißen.
Ihr seht es nun, Niederreißen und Erwachen, Leidenschaft und Liebe, Hass und Entwicklung, Ungerechtigkeit und Gerechtigkeit, Lüge und Betrug und Herzlichkeit und Wohlwollen stehen einander gegenüber und werden die ersten Fundamente, wo das Universelle und die Meister aus der vierten, fünften, sechsten und siebten Sphäre gehen, wandeln und stehen; das ist ein Tempel.
Ein Tempel für den Menschen auf der Erde, der einmal eine Universität sein wird, denn auch das kommt!
Nun kommen die Menschen auf die Erde und beginnen mit der eigentlichen Arbeit und werden die Bibel schreiben, werden die Erzählung für die Menschheit schreiben.
Die Erzählung von Abraham, Isaak und Jakob, für alles Leben, das denkt und fühlt und im Hinblick auf den Herrn erwachen will, dem Guten oder dem Bösen dienen wird.
Das seid Ihr, das ist immer noch diese Menschheit.
Es hat sich nichts geändert.
Es ist mit der Arbeit begonnen worden, Gedanken und Gefühle festzuhalten.
Diese Menschen kamen aus dem Dämmerland.
Die Meister aus der ersten und der zweiten Sphäre wirkten auf diese Leben ein, sie konnten diese Wesen ja nicht höher hinaufziehen, sie saßen an den Gefühlen fest, an der Persönlichkeit dieser Menschen.
Diesen inneren Brand in ihnen – den sie erlebt hatten, als sie begannen, sich von der Finsternis zu lösen, eine Reise durch den Raum erlebten – konnten sie diesen Menschen nicht geben, denn sie wussten dort nichts von Seele und Geist.
Dieser Brand in ihnen das Verkehrte zu tun, diese Angst wurde glühendes Feuer, brennender Stoff.
Die Meister dachten: Macht, was Ihr wollt, wenn nur Angst bleibt.
Wenn nur Angst davor bleibt, Euch selbst und das Leben des Raumes zu vernichten, dann haben wir ja Fundamente in einem tierhaften, vortierhaften, grobstofflichen, ja, grobstofflichen Lebensgrad, als Weisheit gesehen.
Und diese, bestimmt in Bezug auf den Herrn als räumliches Gefühl, ist eine kleine Portion Gewinn.
Und damit waren sie zufrieden.
Und dann sprach der Herr: „Der erste Tag ist vorüber.
Lasst uns zufrieden sein, es ist gut.“
Dann kam der zweite Tag, der dritte Tag, der vierte Tag, der fünfte Tag ... – merkwürdig, die Meister haben für den Raum sieben Grade festgestellt – und sie machten nun einen davon, zwei, drei, vier, fünf, sechs.
„Und am siebten Tag sollt Ihr leben und glücklich sein, ihn sollt Ihr als ein heiliges Ereignis feiern.“
Ja, um zu bedenken und zu fühlen, um zu meditieren, was Ihr in diesen fünf, in diesen sechs vergangenen Stunden und Tagen in Euch aufgenommen habt.
Das war die Absicht.
Das waren die erste, die zweite, die dritte, die vierte, die fünfte und die sechste Sphäre, für das Niedere, die Finsternis.
Aber im Dämmerland angekommen beginnt der Mensch, zu denken, zu fühlen: Ich muss höher, ich will weiter.
Ich steige hinab und ich werde alles tun, aber ich will das Licht sehen.
Ich will das Licht besitzen, denn darin fühle ich mich glücklich.
Dieser siebte Tag ist zum Nachdenken.
Zum Arbeiten?
Arbeitet ruhig, aber denkt nach, meditiert über das, was Ihr in dieser Woche getan habt.
Es ist ein Grad, es ist eine Bewusstwerdung, es ist das höchste Erleben für das Allerletzte, das Endgültige, sodass Ihr sagen könnt: Ich habe es, es gehört mir jetzt.
Dies ist das Endgültige, dies sind die hundert Prozent für Eure Empfindsamkeit.
Dies ist bald, wenn wir den geistigen Grad, die Bewusstwerdung für Eure Gesellschaft betreten, ist dies das Allerletzte, das Euch zwingt, danach zu handeln, für Gut und Böse, Leben und Glück, Herzlichkeit und Wohlwollen; ja, für Gethsemane und Golgatha!
Dem könnt Ihr nicht entkommen, niemals, niemals, nimmermehr!
Denn Ihr werdet die Gesetze in Liebe und Harmonie erleben, wie die Allquelle es gewollt hat!
Und vom Herrn kam „Gott“.
Ja, vom Herrn kam Gott!
Der Herr wurde Gott, weil der Herr eigentlich Fahrt bekommen hat über die Erde und die Meister dachten: Jetzt können wir einen neuen Schritt, ein neues Fundament legen, einen neuen Blick.
Es muss ein Fenster in dieses Instrument, um dahin zu schauen, und dahin: links und rechts und geradeaus.
Dann kam Moses.
Ich erzähle ... ich berichte Euch gar nichts von der Geschichte von Noah, dass Noah über die Erde ging und es zu regnen begann und nichts mehr existierte.
Das ist Geschwätz, das ist eine schöne Geschichte für Euch.
Da ist ein Mann gewesen, der Beseelung brachte, der es fühlte: Es wird etwas geschehen – auch wiederum eine Symbolik, eine Wahrheit –, der mit der Wahrheit Kontakt bekam, verbunden wurde, und einen anderen Teil der Welt erleben sollte, um dort die Fundamente für neue Macht zu legen, für neues Wissen, neues Fühlen.
Dann wird die Gesellschaft, dann wird die Entwicklung des Menschen, der Menschheit beginnen.
Ihr seht die Straßen kommen, Ihr seht das Straßenpflaster, Ihr seht die Fundamente.
Ihr könnt sagen: Ja, wir bekommen eine Universität, wir bekommen eine Kirche.
Wir bekommen eine Religion, einen Glauben.
Der Mensch hat bereits einen Glauben, der Mensch ist einem Dogma verhaftet, dogmatischen Gefühlen.
Ein Dogma will heißen: Ihr seid einem Märchen verhaftet.
Die Bibel hat Märchen, es sind dogmatische Absichten, die Euch mit der Gesellschaft, die Euch mit Glück, Leben und Liebe verbinden, mit dem Raum, Eurem Herrn, Eurem Gott.
Mehr ist nicht dabei.
Und nun kommt die Bibel, die Menschen fangen an.
Was wissen diese Menschen, was wissen diese ersten Menschen, die die Erzählungen zusammenfügen, vom Raum, von Mond, Sonne und Sternen?
Was wissen sie vom Entstehen, als die Allquelle begann, sich zu manifestieren?
Nichts, nichts, nichts, nichts!
Ihr fühlt bereits, fangt nur an, lest jetzt nur die Bibel, man beginnt auf der Erde, aber in einem Zustand, in dem die Erde bereits Millionen Jahre alt ist, fertig.
Es gibt Millionen Menschen, der Raum ist bewohnt.
Der vierte kosmische Grad ist verdichtet, dort leben schon Menschen.
Der Mensch macht sich bereit, um den fünften und sechsten, die Allquelle zu erfahren, die Allquelle zu erreichen, das Allbewusstsein mit dem Gott allen Lebens, das Einssein zu erleben, um nun Ihn in all diesen Graden und für all diese Welten zu repräsentieren.
Ja, dahin habe ich Euch letztens gebracht.
Wir standen vor dem Göttlichen All.
Wir können nun den Sprung zurück machen, gleich zum Raum.
Auf der Erde ist Arbeit, auf der Erde kommt Verbindung.
Auf der Erde werden Bücher veröffentlicht, die Euch mit dem Herrn verbinden, die Euch zu neuem Licht führen, neuem Leben, neuem Denken, Glückseligkeit.
Denn Ihr werdet nicht geschlagen; der Herr schlägt nicht, ewig währendes Brennen gibt es nicht.
Das sitzt hier, lebt unter Eurem Herzen.
Das ist der Betrug, den Ihr begeht, in Bezug auf Eure Mitmenschen, Eure Schwester und Euren Bruder, Euren Vater.
Das ist der Hass, den Ihr für einen anderen Menschen fühlt, das ist das Feuer, das in Euch brennt.
Brennendes Feuer, stoffliches Feuer gibt es nicht im Raum, auch wenn die Erde eine Epoche des Glühens hat akzeptieren müssen.
Auch wenn jedes Gesetz der Elemente jenen Wachstums- und Blüteprozess zu erleben bekommen hat.
Das glühende Feuer des menschlichen Bewusstseins, die Seele sowie Geist, Stoff, Vater- und Mutterschaft, das liegt in Euch, das brennt in Euch, weil Ihr verkehrt fühlt, weil Ihr das Gute, von Gott geschaffen, bewusst vernichtet und niederschlagt.
Heult jetzt nur, weint jetzt nur, aber bedenkt: Ihr könnt glücklich sein, denn diese Dinge gibt es nicht; es gibt keine Verdammnis, keine brennende Hölle.
Die Bibel beginnt mit Unwahrheit, weil, als die Bibelschreiber begannen, die Schöpfung bereits Millionen Jahre fertig war.
Und die Erde war bevölkert, auch der Raum, auch das Jenseits.
Es gibt Wiedergeburt, es gibt Licht.
Ja, einen Tod gibt es auch, aber den gibt es nicht, denn die Meister, die Kinder, die in der astralen Welt das Bewusstsein empfingen und sich zu eigen machen durften, haben feststellen können: Der Tod ist bloß Evolution, bloß ... universelles Erkunden und Akzeptieren in Bezug auf den Gott allen Lebens, in Bezug auf die Allquelle.
Es gibt Reinkarnation; Ihr könnt immer wieder einen neuen Organismus, ein neues Leben empfangen, weil Ihr in einem einzigen Leben nichts erreichen könnt!
Der Gott allen Lebens hat sich dies für sich selbst ausgedacht?
Nein, das sind die Gesetze, das ist Wahrheit, das musste, das sollte, es konnte nicht anders sein!
Punkt, Ausrufezeichen!
Es konnte nicht anders sein, weil der Raum durch diese Gesetze geboren worden ist, diese Verdichtungsgesetze erfuhr!
Wir haben ein embryonales, wir haben ein Fischstadium bekommen.
Wir gingen aus den Wassern an Land.
Wir gingen aus dem Urwald in die Stadt, wir bekamen Häuser.
Ja, es lebt bereits in dieser Zeit ein ägyptischer Pharao, Völker sind entstanden, wir haben uns vom Urwald gelöst.
Der Herr schwebt und streift über die Erde, um die Kinder wachzurütteln.
Und das Höchste, Höchste, Höchste, was nun kommt, hat und fühlt Mystik ... Mystik, die okkulten Gesetze, das Erleben des Todes, das Akzeptieren des Lebens.
Mutterschaft, Vaterschaft sind nun ein mystisches Gesetz, sind ein Realitätsfundament für den Raum, für dieses Geschehen.
Das wird sich bald ändern.
Jedes Wort bekommt auch jetzt seinen Raum, seine Bedeutung, seinen direkten Kontakt und die universelle Analyse als Wahrheit, was einst die Wissenschaft wird.
Dann werden Sokrates, Platon und Aristoteles zu Euch kommen.
Dann werden die Tempel in China, Japan, im Alten Ägypten entstehen, dann hört Ihr von Ra, Re und Isis.
„Amun-Re, Ihr lebt in meinem Herzen und ich will Euch folgen, salbt mich.
Wenn ich die Gesetze Eures Raumes erfahre, erlebe ich Leben und Tod, und ich bin bereit, all diese Kasteiungen zu erleiden, den Selbstmord, die Vernichtung.
Ich bin bereit, in Eure Wasser hinabzusteigen und Euer Auge anzuschauen, wodurch Ihr mich seht und mich zuschanden machen könnt.
Aber ich will leben und ich will Licht sein.
Ich will immer denen Liebe geben, mit denen ich lebe, die mir und Euch gehören.“
Das wurde Ägypten!
Aber die Bibelschreiber hatten sich an dieses Bibelchen, diese Märchen zu halten.
Und nun seht Ihr, nun könnt Ihr beginnen.
„Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen.“
Diese armen, armen kleinen Kinder da aus der Bibel beginnen mit ein wenig Lehm und ein wenig Lebensatem.
Sie setzen den Herrn neben sich nieder, denn der Herr kann alles, der Herr ist ein Hauch, ein Wind, ein Regen, Blitz und Donner; der Herr fährt in diesen Lehm.
Er steigt hinab, Er gibt diesem Lehm Lebensatem und spricht: „Ffft, das ist der erste Mensch.“
Damit beginnt das vierjährige Kind – nach menschlicher Bewusstwerdung –, in der Vorschule für den Raum seine Bibel zu schreiben.
„Und Gott schuf aus etwas Lehm und Lebensatem einen Menschen.“
Aber wie er dies innerlich ... fühlt er gar nicht; wie er das Leben bekam, das weiß dieser Mensch nicht.
Ja, er ist auch aus Lehm und Lebensatem entstanden, aber er sieht sehr gut aus.
Er sieht so gut aus, dass er eigentlich nicht verstehen kann, was dieser Lehm zu tun hat, was dieser Lehm zu bedeuten hat, denn Lehm ist doch eigentlich bloß Stoff.
Ja, sie sitzen an einem Feuer auf der Erde beisammen.
Sie nehmen die Erde in die Hände und der eine sagt zum anderen: „Glaubst du jetzt, dass wir daraus geboren sind?
Dies ist doch auch Lehm; beseele es mal?“
Er macht ffft ... – so machte der Herr – und er haucht und haucht und haucht und haucht, er pustet auch stürmisch, aber es geschieht nichts.
Lehm bleibt Lehm und Lebensatem ist Lebensatem; aber da ist Gefühl und jenes Gefühl fehlte diesem Menschen.
Er hat keine Bewusstwerdung, um Lehm zu beseelen.
Hat auch Gott gekonnt.
Aber nicht für den Menschen; das sollte die Erde sein, der Stoff, auf dem Ihr gehen würdet.
Ein begehbarer Planet sollte dies werden.
Mehr nicht, aber auch nicht weniger!
Seht Ihr?
Wenn ich nun deutlich bin, dann müsst Ihr doch akzeptieren können, dass Ihr diese Gesellschaft ... nun sind so viele Tausende Jahrhunderte vergangen, das Wort Gottes, des Herrn, hat sich entwickelt.
Durch die vorigen Vorträge könnt Ihr dieses großartige, universelle Geschenk nun in Euch aufnehmen und Ihr könnt sagen: „Wahrhaftig, dies ist die Wahrheit.
Unsere Theologen erzählen Geschwätz.
Sie sind noch – jenes Universitätskind – der Bibel verhaftet und sprechen im zwanzigsten Jahrhundert über Verdammnis und ewig währendes Brennen.
So angstvoll.
So wohlbewusst haben die Meister ihre Arbeit beendet, so fantastisch stark, dass sie nach Tausenden von Jahrhunderten noch in diesem Ärger, noch in dem Unbewussten weitergehen und sie wollen dieses Niederreißen, diese Verdammnis, das ewig währende Verbrennen gar nicht mehr verlieren.
Das ist das zwanzigste Jahrhundert, das heißt Den Haag, das heißt dann Amsterdam, Paris, Rom, Berlin, New York, China und Japan; das heißt Menschheit.
Ja, es gibt welche – Gott sei Dank –, die sich von Verbrennung und ewiger Verdammnis gelöst haben.
Wir bekamen die metaphysische Lehre.
Wir bekamen die Bibeln, die Bibeln, sage ich ... wir bekamen die Tempel aus Tibet, China, Japan – oh, Gott sei Dank – wir bekamen das Alte Ägypten, denn der Mensch ging weiter.
Um diese Bibel herum, um diese dogmatischen Thesen schwebte, rutschte der Mensch durch die Erde und über diesen Planeten und suchte nach den metaphysischen Gesetzen, suchte nach der Wahrheit, suchte nach dem Gefühl: Wer bin ich?
Ich bin Mensch.
Nun begannen einige – die mussten kommen, die wurden auch wieder von Jener Seite beseelt –, nun begannen einige, sich zu fragen: Was bin ich als Mensch, warum bin ich Mutter, warum bin ich anders als er?
Warum bin ich dies und er das?
Warum muss ich ihn empfangen und muss er mir geben?
Warum muss ich schlafen, warum muss ich schlafen?, fragte sich der Mensch in dieser Zeit.
Um den Herrn herum, fühlt Ihr?
Denn die Meister sahen: So schaffen wir es nicht, wir müssen dort anfangen, zu bauen.
Und als sich der erste Mensch – auch wieder aus jenem Licht entstanden und zur Erde gekommen – fragte: „Wer bin ich innerlich?
Was bin ich, was mache ich, wenn ich einschlafe, wenn ich mich dort hinlege, warum muss ich schlafen?“, stieg dieser in die Mystik hinab und Ihr lest in den Büchern „Geistige Gaben“, wie der erste Magier, der Fakir, der Yogi geboren worden ist, und er zog seine Lebensaura hinauf in seine linke und danach in seine rechte Hand.
Er machte sich frei und legte sich in seinen Kerker.
Er hatte nichts mehr zu essen und zu trinken, er führte sich selbst aus seinem Organismus hinaus, aus dieser Welt hinaus und sprach zu sich selbst: „Nun muss ich sehen und versuchen, dass ich auch noch mein Gehirn, meinen Kopf, da hinaufbringe, und dann gehe ich spazieren.“
Ist es nicht kinderleicht, dies alles, diese reine Klarheit zu akzeptieren, in Bezug auf Verdammnis, Niederreißen, Vernichtung und ewig währendes Verbrennen?
Was tut Ihr nun?
Warum lebt Ihr?
Der erste Magier, der erste Yogi brachte sich selbst in die astrale Welt und wälzte sich dort herum, aber er vergaß nun, zu denken, er war glücklich.
Schnell steigt jemand – Ihr lest das in „Geistige Gaben“ – in dieses Leben hinab und er hat die Besessenheit zu akzeptieren.
Aber er weckt sich, er kommt nach oben, hinauf in das Tagesbewusstsein und sein Ich.
Er denkt plötzlich und nimmt Anlauf und springt!
In den Wassern will er das Loskommen von der Geisteskrankheit erfahren.
Und es geschieht, woraufhin das Freiwerden stattfindet und er seine Ewigkeit in den Händen hat, aber er geht zurück.
Er geht wieder zurück, er geht Tausende Male zurück, um diesen Tod zu überwinden, das Loskommen von den stofflichen Systemen.
Auch er hat einen Raum zu repräsentieren.
Der Mensch bekam seine Bibel, der Mensch bekam Vater Abraham, Isaak und Jakob, und danach Moses und danach viele andere, Jesaja, die Propheten.
Aber der Mensch wusste dem Leben Kontakt zu schenken zwischen Stoff und Seele.
Die Meister, die Engel aus den Lichtsphären, verstanden: Nun fangen wir an, das innere Leben, die Seele und den Geist zum räumlichen Erwachen zu führen.
Nun kam Ägypten zustande.
Nun seid Ihr – im zwanzigsten Jahrhundert – die Kinder für diese Unendlichkeit.
Ihr seid nicht mehr die Vorschulkinder der untersten Klassen, sondern Ihr habt ein anderes Bewusstsein bekommen und das habe ich Euch erklären dürfen.
Vor kurzer Zeit konnte ich sagen, im Auftrag der Meister, des Raumes, von Seele, Leben, Vater- und Mutterschaft, dass ich Euch als Adepten akzeptieren konnte!
Dies wird die Bewusstwerdung für diese Menschheit.
Verdammnis, ewig währendes Brennen wird sich auflösen und verschwinden, denn der Mensch geht als Vater und Mutter zu seinem All zurück, um dort den Gott allen Lebens in all Seinen Graden und Gesetzen zu repräsentieren, auszutragen und zu erkunden.
Und dann kann er sagen: „Wenn ich diesem Raum mein Licht wegnehme, wird Finsternis kommen.“
Nun haben wir es nicht mehr mit Lehm und Lebensatem zu tun, wohl aber mit der Beseelung in Euch, die unter Eurem Herzen lebt.
Wir sprechen mit den Meistern, wir tragen die Mutter durch diese Unendlichkeit hindurch.
Wir empfangen die universelle Wahrhaftigkeit, die Gerechtigkeit und das Wohlwollen, weil wir den Christus später kennenlernten und Er von Seinem Göttlichen All aus zur Erde kam, in Gethsemane niederkniete, um Golgatha zu besteigen und darin das Böse, das Unbewusste für diese Welt, diese Menschheit, zu überwinden.
Ihr werdet für Euch selbst, für die Meister, Ihr werdet durch die metaphysische Lehre, durch André-Dectar und Euch selbst, Euer Fühlen und Denken, jeden Gedanken auftrennen und ihn zur Göttin von Isis zurückführen, zu den Tempeln in Tibet, zu Christus, zu Gott!
Ihr werdet für Eure Zukunft Fundamente für die Universität des Christus legen, für diese Menschheit, die ewig während bestehen bleiben wird, weil Ihr und andere auf dieser Erde das Lebenslicht für die Wirklichkeit, für die Liebe, für das Einssein mit Gott als Vater und Mutter, in Wohlwollen und Demut akzeptiert habt.
Ihr glaubt nicht mehr, Ihr wisst!
Ihr wisst ... Ihr wisst.
Ewig während!
Bis dahin.