Die sieben stofflichen Grade für das Gefühlsleben

Mutter Erde schuf sieben Grade für den stofflichen Organismus ihrer Kinder, sieben Körperarten, deren höchsten Grad die weiße Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) und die östlichen Völker erleben.
Die ersten vier Grade leben jetzt noch im Urwald, während die übrigen drei Grade über die Erde verteilt wohnen.
Der sechste und der siebte Grad davon bauten Ihre Gesellschaft.
Wie ich in meiner Einleitung bereits feststellte, sind diese Grade für Ihre Wissenschaft noch immer die vielen Arten von Rassen (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de), für uns hingegen heißen sie die sieben Grade für das Gefühlsleben.
Jeder Grad besitzt eine eigene Abstimmung für das Seelenleben, es ist diese Abstimmung, die Ihre Persönlichkeit repräsentiert.
Um den höchsten Grad für das stoffliche Leben erreichen zu können, muss die Seele viele Male zur Erde zurückkehren.
Von dieser Wiedergeburt ist die Wissenschaft noch nicht überzeugt.
Ebenso wenig akzeptiert sie, dass der Mensch nach seinem letzten irdischen Leben als eine astrale Persönlichkeit weitergeht und die Seele also auch nach dem stofflichen Leben eine Persönlichkeit ist; sie wird es auch nicht akzeptieren, solange dies alles noch nicht wissenschaftlich bewiesen ist.
Wir auf Jener Seite haben jedoch unser ewig währendes Weitergehen akzeptieren müssen.
Als wir nach unserem irdischen Leben dieses astrale, bewusste Leben betraten, fühlten wir uns in nichts verändert.
Im Gegenteil, wir verstanden erst dann in vollem Umfang, wie Ehrfurcht gebietend tief das Leben auf der Erde und wie real das geistige Leben ist.
Wir fingen an, zu sehen, wie großartig Gottes Gesetze sind.
Er schenkte sie uns, weil es Sein Wille ist, dass wir sie uns aneignen, um dadurch einst zu Ihm zurückkehren zu können.
Während wir die Grade für das Gefühlsleben auf der Erde erlebten, lernten wir diese erst auf dieser Seite bewusst kennen und wir sahen, dass sie stofflich und geistig sind.
Wir stellten fest, dass das organische Leben Ihnen diese Gefühlsgrade schenkte.
Dadurch, dass Ihr Inneres einen Grad nach dem anderen erlebte, konnte es wachsen.
Sie, der Sie alle sieben Grade durchliefen, machten sich also ein Bewusstsein zu eigen, das stofflich und geistig ist.
Wenn Sie das irdische Leben verlassen und die astrale Welt betreten, bestimmt Ihr innerliches Leben den Platz, der Ihnen auf dieser Seite zukommt.
Hier finden Sie die sieben Grade für das Gefühlsleben als die sieben Höllen und Himmel wieder.
Wenn diese Grade für Geist und Stoffkörper nicht ihre Existenz auf der Erde bekommen hätten, hätte es keine Höllen und Himmel gegeben.
Sie hätten nicht entstehen können.
Dieser grausige Gedanke um das Jüngste Gericht, vor dem wir in diesem Zusammenhang landen, hat auf dieser Seite keine Bedeutung, weil wir sofort nach unserem Sterben einen Existenzgrad, eine Existenzwelt betreten.
Als wir im astralen Leben ankamen, erwartete uns kein Gericht und uns wurde kein Platz hier aufgedrängt, nein, verehrter Leser, wir standen nach unserem Sterben vor unserer eigenen Persönlichkeit.
Unser eigenes Inneres bestimmt, wo wir hier wohnen werden.
Gott richtet nicht und genauso wenig weist Er uns einen Platz an.
Wir sind es selbst, die richten!
Der Bewusstseinsgrad für unser Seelenleben ist es, durch den wir uns auf eine der Höllen oder einen der Himmel abstimmen.
Wohl war es Gott, der all diese Lebensgrade für das stoffliche und astrale Weltall erschuf.
Er war es, der uns die Möglichkeit schenkte, weiter zu gehen, wodurch ein jeder von uns das Gesetz für die Rückkehr zum Allvater erleben kann.
Gott erschuf den stofflichen Organismus und das Seelenleben, das stoffliche Weltall und das astrale Universum für uns als Mensch – das höchstbegabte Wesen in diesem Raum, das Er nach Seinem eigenen Bilde machte.
Gott schenkt uns die Leben, die nötig sind, um die Grade für das Gefühlsleben erleben zu können und uns diese anzueignen.
Glauben Sie wirklich, Leser, dass Sie das „All“ durch ein einziges erlebtes irdisches Leben erreichen können?
Dass Sie sich in einem einzigen schlichten stofflichen Leben bereitmachen können, um in den Sphären Ihres Göttlichen Vaters zu leben?
Oh, nein, um einst so weit zu kommen, werden Sie alle Gesetze und Grade im Kosmos erleben müssen, denn ich wiederhole es: Es ist Gottes Wille, dass Sie Seine Schöpfung bewusst kennenlernen.
Kosmisch ist dadurch die Bedeutung Ihres Lebens auf der Erde.
Ihre irdischen Leben sind es, die Sie in diesen sieben stofflichen und geistigen Graden zu allen Rassen (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) und Völkern der Erde führen und Ihnen die Gelegenheit schenken, Körper und Geist so hoch hinaufzuführen, dass sie das höchste Stadium für die Erde erreichen.
Aber Sie müssen noch weiter, Sie müssen zurück zu Gott.
Darum ist es, dass nach Ihrem irdischen Leben neue Welten auf Sie warten.
Und da Ihr Lebensgrad neben der stofflichen zugleich eine astrale Abstimmung besitzt, die Sie als Persönlichkeit repräsentieren müssen – ich merkte dies zuvor bereits an –, legt er Ihren Platz im ewigen Leben fest.
Sie betreten hier einen Himmel oder eine Hölle.
Auch diese Persönlichkeit besitzt wieder Grade, nicht nur für das Seelenleben, jedoch zugleich für den Organismus, Grade, die wir bald kennenlernen werden.
Aber um sie geht es mir jetzt noch nicht, wir lernen sie bald kennen, wenn wir dem Medium folgen, das geistige Gaben besitzt und unserer Welt dient.
Ich sagte Ihnen bereits, dass die ersten vier der sieben Grade für das Gefühlsleben im Urwald repräsentiert sind, während die anderen drei über die weitere Erde verteilt leben.
Die Menschen in diesen Graden gehören zu den höheren und höchsten Arten von Rassen (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de), sie besitzen mehr Bewusstsein, sie handeln ganz anders als die ersten vier Grade und zeigen Gefühl, wodurch ihre geistige Abstimmung zutage tritt.
Der Organismus hat diese Bewusstseinsgrade in den Händen, durch ihn betraten Sie diese Abstimmung und empfingen das höhere, bewusste Leben.
Es ist also kein Zufall, dass Sie zur weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) gehören und ein höheres Bewusstsein besitzen als der Urwaldbewohner.
Dadurch, dass Ihr Organismus den sieben Graden folgte, kamen Sie so weit.
Es ist Mutter Erde, die Ihnen dieses Geschenk gab, sie befähigte Sie, all diese Organismen zu erleben, sie ernährte, kleidete und versorgte Sie.
Sie zeigte sich in allem als eine wahre Mutter!
Es muss Ihnen deutlich sein, warum Gott die Grade für das stoffliche Bewusstsein erschuf.
Sie bilden für Sie die stofflichen Stufen, um höher zu kommen.
Da Gott will, dass Sie seine Schöpfung in ihrer Gesamtheit bewusst kennenlernen, können Sie unmöglich Stadien im Schöpfungsplan überspringen.
Das Erklimmen aller stofflichen Stufen, die Sie vom Urwald zur weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) führen, ist also das Erfahren und Erleben eines stofflichen Gesetzes; es ist für die Entwicklung von beidem, Körper und Seele, notwendig.
Millionen Seelen leben in einem einzigen Grad, sie sind Teil einer natürlichen stofflichen Abstimmung, die für die Wissenschaft eine Rasseart (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) ist, für unsere Welt jedoch einen geistigen Grad repräsentieren muss und zwar, weil das menschliche Leben ewig während ist.
Wenn Sie mich verstehen, muss zugleich deutlich sein, dass, auch wenn der Mensch einen geistigen Grad repräsentiert, dies noch nicht besagen will, dass er die geistige Bewusstwerdung und Persönlichkeit besitzt.
In den stofflichen Graden, die Mutter Erde für Ihre Evolution erschuf, sind die folgenden Abstimmungen repräsentiert: die vortierhafte, die tierhafte, die grobstoffliche und die stoffliche.
Die Geistige gehört zu unserem Leben.
Auf der Erde finden Sie all diese Abstimmungen repräsentiert, Sie können die Menschen, die darin leben, an ihren Handlungen erkennen.
Auch die Tierwelt besitzt eigene Gefühlsgrade für das stoffliche und das innerliche Leben.
Jeder Organismus, jedes organische Leben in der Natur besitzt diese Grade.
Gemeinsam mit dem Menschen kehren verschiedene Grade für die Tierwelt zu Gott zurück.
Alles Leben – genau wie die geistige Bewusstwerdung – ist auf dem Mond entstanden.
Dieser Planet empfing als Erster die Fürsorge Gottes für Seine Geschöpfe.
Dadurch, dass dieses Bewusstsein einen Grad nach dem anderen für das stoffliche Leben erlebte, kam es letztlich zur Erde, denn mittlerweile war auch Mutter Erde so weit vorbereitet, um mit ihrer Aufgabe zu beginnen.
In diesen Millionen Leben ist Ihr Innerliches und das des Tieres zum Grad Ihres stofflichen irdischen Bewusstseins gekommen, während sich Ihr Organismus in dem Maße, wie diese Evolution voranschritt, ebenfalls veränderte, solange, bis Sie zum höchsten Stadium aufstiegen, das Sie als Mensch erreichen können.
Das Tier muss seine Grade erleben, indem es Tausende von Arten stofflicher Organismen akzeptiert, für den Menschen hingegen schuf Gott lediglich einen einzigen Organismus.
An dessen Vervollkommnung arbeiteten alle Planeten im Raum mit, mit der Erde als letztem Übergang.
Dann steht der Mensch, sein Seelenleben zumindest, für die astrale Welt mit ihren Himmeln und Höllen.
Das Tier wächst in diesen Tausenden von Stadien zur geflügelten Art, denn nur diese geht in der astralen Welt weiter.
Das Seelenleben legt also einen langen Weg zurück, bevor es auf der Erde Bewusstsein besitzt.
Alle Arten von Menschen leben beieinander.
Aber jeder Lebensgrad ist erkennbar.
An seinen Taten kann die Abstimmung, in der der Mensch lebt, festgestellt werden, die Taten stellen Sie vor die Gesetze und führen Sie zur Persönlichkeit.
Am Charakter, aus dem die Taten erwachsen, erkennen Sie das innerliche Bewusstsein, wonach Sie feststellen können, auf welche der geistig-innerlichen Grade es Abstimmung hat.
Wenn die Seele die stofflichen Grade für den Organismus erlebt hat, steht sie vor den Gesetzen von Ursache und Wirkung.
Für sie beginnt das Wiedergutmachen des in früheren Leben begangenen Bösen.
Dieses muss vollständig aufgelöst sein, will der Mensch die Lichtsphären betreten.
Wer alles, was ich Ihnen bis jetzt gesagt habe, gut erfühlt und versteht, wird jetzt die Erklärung für die vielen scheinbaren Ungerechtigkeiten wissen, die die Welt vorweist.
Warum lebt der eine Mensch in der weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) inmitten von Zivilisation und Annehmlichkeiten, und der andere erlebt den elenden Status des Urwaldes?
Warum bekommt der eine Reichtum und Gesundheit und der andere Armut und Krankheit als seinen Teil?
Mit diesen Fragen, die für Unzählige auf der Erde große Probleme sind, wissen Sie nur dann keinen Rat, wenn Sie akzeptieren, dass Sie nur ein einziges Leben empfangen, wie es Ihre Kirchen und Ihre Wissenschaft noch immer behaupten.
Wenn Sie akzeptieren können, dass die Seele eine Evolution durchlaufen muss, um all diese stofflichen Grade zu erleben, sehen Sie ein, dass von Göttlicher Ungerechtigkeit keine Rede ist.
Wenn Sie kurz weiterdenken, muss Ihnen deutlich sein, dass Gott als ein Vater der Liebe Seine Kinder nicht ungerecht behandeln kann!
Er kann nicht dem einen Seiner Kinder alles geben und das andere im Elend umkommen lassen.
Gott hat mit allem im Raum eine Absicht und so muss es auch Bedeutung haben, dass der eine Mensch im Urwald lebt und der andere inmitten der weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de).
Für Gott sind alle Seine Kinder gleich, nicht ein Kind bekommt mehr von Ihm als das andere.
Aber genießen Sie nicht mehr als ein Urwaldbewohner?
Ist Ihr Lebensstandard mit dem eines Unbewussten zu vergleichen?
Leben Sie in ein und demselben Bewusstseinsgrad?
Nein, aber sehen Sie darin keine Ungerechtigkeit Gottes gegenüber dem Urwaldbewohner.
Letzterer kann Ihren Lebensgrad schlichtweg nicht erleben, weil sein Seelenleben nicht bereit dafür ist.
Seine Seele muss noch stoffliches Bewusstsein hinzugewinnen, um einst das geistige Gefühlsleben betreten zu können.
Sie als Weißer besitzen in Ihrem Zustand in jeder Hinsicht mehr Glück als er.
Das elende Dasein im Urwald liegt weit von Ihnen weg.
Aber dennoch vollbrachten auch Sie dort Ihre ersten Leben!
Was also als Ungerechtigkeit erscheint, bedeutet im Wesen Evolution.
Um als bewusste Seelen zu Gott zurückkehren zu können, müssen wir alle Grade, die Er schuf, erleben.
In einem einzigen Leben ist diese Höhe nicht zu erreichen, dazu sind viele Leben nötig.
In der gesamten Schöpfung kann man diese Lebensgrade feststellen und ihnen folgen.
Jedes Tier repräsentiert das eigene Lebensgesetz als Grad.
Mutter Erde schenkte all ihren Leben diese Grade, Mensch und Tier.
Sie zwingt Sie dazu, sie zu erleben, solange, bis Sie auf der Erde die höchste Art erreicht haben.
Erst dann können Sie weitergehen.
Die Engel aus den höchsten Sphären auf dieser Seite lebten einst im Urwald.
Dem entkommen kann niemand.
Gott schenkte uns all diese Grade, um zu erwachen.
In unserem Leben hat die astrale Persönlichkeit die Grade kennengelernt und hat dann begonnen, sie zu begreifen.
Die Meister auf dieser Seite führten mich und andere darin zurück und überzeugten uns, indem sie uns das Bild von Gottes Schöpfungsplan zeigten.
Jeder, der die Lichtsphären betritt, wird mit den erlebten Stadien in Verbindung gebracht.
Dann braucht nicht länger gezweifelt zu werden, die Gesetze sprechen ihre deutliche Sprache.
Wir sehen vor uns, wie immer wieder ein Körper bereit war, unserem Seelenleben in seiner Evolution zu dienen.
Wir erfahren, wie uns sowohl der weibliche als auch der männliche Organismus geschenkt wurde, und verstehen, dass dies notwendig war, weil Gott will, dass wir Seine gesamte Schöpfung bewusst kennenlernen.
Unglaublich tief scheint dies alles und doch ist es kindlich einfach für diejenigen, die die Gesetze kennen.
Jetzt ist der gesamte Raum stofflich und astral bewohnt, alle Grade sind durch das Seelenleben in Besitz genommen, ja, der Mensch hat das „All“ bereits erreicht.
Die ersten Urwaldbewohner leben jetzt in den göttlichen Sphären.
Wer die Welt und die Menschen, wer Gottes Schöpfung kennenlernen will, muss darum von der Existenz der sieben stofflichen Grade für das Gefühlsleben wissen.
Ohne dieses Wissen stellt die Schöpfung Sie vor unlösbare Rätsel!
Christus kam aus dem „All“ zur Erde, um Göttliche Weisheit dorthin zu bringen.
Die Grade kennend, ging Er zur weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de), denn ein niedrigeres Bewusstsein konnte Seine Weisheit nicht in ihrer Fülle umfassen.
Sogar das höchste Bewusstsein nagelte Ihn noch ans Kreuz.
Aber wie hätte der Urwald-Instinkt gehandelt?
Durch Christus ist auf der Erde eine direkte Verbindung mit Gott und der astralen Welt entstanden.
Er erlebte einst wie jedes andere Geschöpf – denn Gott macht für keines Seiner Kinder einen Unterschied – alle Lebensgrade und konnte dadurch die göttlichen Sphären betreten.
In Ihm, der selbst mühsam kämpfend diesen langen Weg zurückgelegt hatte, war das Verlangen gewachsen, dem irdischen Menschen zu helfen.
Seine Göttliche Sendung führte Ihn damals zum höchsten Bewusstseinsgrad, in den Westen.
Und hierdurch spricht erneut deutlich, wie sehr Christus Gottes Gesetze, Gottes Leben kennt!
Warum ging Christus nicht in den Osten, der doch wie der Westen den höchsten Lebensgrad besitzt?
Weil der Westen für Christus offen ist und der Osten nicht.
Die Ursache hiervon liegt in dem gewaltigen Unterschied, der zwischen diesen beiden identischen Lebensgraden besteht.
Der Osten, als Persönlichkeit gesehen, ist anders eingestellt als der Westen.
Der östliche Mensch besitzt noch seinen natürlichen Instinkt, während sich der westliche Mensch geteilt hat.
Ersterer lebt näher bei der Natur, er ist natürlicher als der westliche Mensch.
Ihre Gesellschaft hat daran Schuld.
Durch sein Wesen ist der östliche Mensch stark auf die okkulten Gesetze eingestellt.
Groß ist seine gottesdienstliche Erkenntnis, groß seine Ehrfurcht für das Höchste Wesen.
Ist es ein Wunder, dass er durch den Okkultismus nach den Göttlichen Phänomenen und Offenbarungen sucht?
Zum westlichen Gefühlsleben spricht der Okkultismus viel weniger als zum östlichen Menschen.
Der westliche Mensch sucht nicht selbst, er kann nur empfangen, und dies macht ihn geeignet für das Kommen von Christus!
Der östliche Mensch ist auf die okkulten Gesetze eingestellt, der westliche Mensch auf Christus.
Der Westen, der offen war, weil er nicht selbst suchte, bekam sein Bewusstsein durch Christus und besitzt dadurch für die Erde und für unser Leben das Allerhöchste.
Sie müssen hieraus jedoch vor allem nicht ableiten, dass die westliche Persönlichkeit nun über alles erhaben ist.
In vieler Hinsicht ist der Osten dem Westen weit voraus.
Während der Osten sich der mystischen Gesetze, die das Seelenleben erlebt, stark bewusst ist, ist das westliche Gefühlsleben in dieser Hinsicht lebendig-tot.
Der östliche Mensch weiß von der Wiedergeburt, akzeptiert sie, der Westen hingegen muss für diese Wirklichkeit noch erwachen.
Dies wird jedoch geschehen, und durch sein Offensein wird es dem westlichen Menschen erleichtert werden.
Dass das westliche Bewusstsein den höchsten Grad für die Erde einnimmt, wird auch durch den Osten selbst bewiesen.
Viele seiner Philosophen und geistigen Heiligen, die Eingeweihten, kamen schon in den Westen.
Während sie im eigenen Land nicht verstanden wurden, fanden sie hier Verständnis.
Der Osten und der Westen – zwei Welten, für Gott jedoch vollkommen eins.
Demselben Weg folgen diese Völker.
Das Ziel, zu dem dieser führt, können sie ebenfalls nur durch Christus erreichen!
Der Westen sieht dies ein, sein Gefühlsleben – als Persönlichkeit genommen – ist Christus.
Der Osten hingegen, der noch blind für Ihn ist, sucht Gott kennenzulernen – den Sichtbaren und den Unsichtbaren Gott.
Hierfür setzt der östliche Mensch, der Eingeweihte, sein eigenes Leben ein.
Der westliche Mensch hat nichts einzusetzen, er hat nur zu akzeptieren, was Christus brachte, aber hierdurch bekam er das höhere Bewusstsein.
So wird der Westen einst auch zur Mystik kommen und dadurch den geistigen Lebensgrad betreten, der zu unserer Welt gehört.
Ich komme jetzt zu den sieben geistigen Graden für das Gefühlsleben.