Die stoffliche Hellsichtigkeit

Der Gott allen Lebens legte geistige Gaben in die Hände der Menschen, um sie das Einssein mit Ihm erleben zu lassen, sie trösten und ihnen dienen zu können und sie im Geist erwachen zu lassen.
Aber wie ist all diese Heiligkeit verstanden worden?
Was ist aus dieser heiligen Wissenschaft geworden?
Gott sagte zu seinen Kindern:
„Kommt mit Mir zusammen, aber vergesst niemals, dass ihr auf heiligem Boden sitzt.“
Wie ist jenes Hinsetzen verstanden?
Der Mensch hat die Gaben in die Hände genommen und unmenschlich besudelt!
Keine einzige geistige Gabe ist frei davon geblieben, all diese geistigen Schätze, die gegeben worden waren, um zum Göttlichen-Eingehen zu kommen, sind bewusst und unbewusst vertierlicht worden!
Ist der Mensch eingegangen und hat der Mensch die reine Mystik der geistigen Gaben kennengelernt?
Was ist davon übrig geblieben?
Welche Gabe wurde am meisten vergewaltigt?
Wenn da eine Gabe besudelt wurde, dann doch wohl die Hellsichtigkeit.
Weil diese geistige Gabe unverzüglich Abstimmung auf das stoffliche Gefühlsleben hat und sie dem Menschen von Mutter Natur geschenkt worden ist, sind so viele Menschen hellsichtig und lassen erkennen, dass sie geistige Gaben besitzen, von denen sie jedoch nichts verstehen.
Aber diese Hellsichtigkeit geht von der Persönlichkeit, vom Gefühlsleben aus und hat nichts mit dem sechsten Sinn zu schaffen.
Auf unterschiedliche Art und Weise werde ich es Ihnen zeigen.
Jeder Hund und jede Katze, bis sogar zum kleinsten Insekt, besitzt diese stoffliche Empfindsamkeit.
Es ist die körperliche Sensitivität, durch die die Seele reagiert und die die Persönlichkeit repräsentieren muss.
Es gibt jedoch Menschen, die diese angeborene Hellsichtigkeit zu einem Weltwunder aufgebauscht haben, und sie lassen dadurch erkennen, dass sie dieses erhaltene Talent gar nicht verstehen, sonst würden sie nichts davon erwähnen.
Die Tiere erfühlen die Art, die zum eigenen Lebensgrad gehört, genau, und dieses Erfühlen ist zugleich ein Grad der Hellsichtigkeit.
Wir lernen also auch für diese Gabe die Grade kennen.
Für die Hellsichtigkeit gelten sieben Grade, die wir in der menschlichen Abstimmung wiederfinden und die vortierhaft, tierhaft, grobstofflich, stofflich und geistig sein können.
Jeder Mensch repräsentiert die eigene Lebensabstimmung und diese zeigt an, in welchem Grad das innerliche Leben lebt.
Die Hellsichtigkeit kann also vortierhaft sein und zugleich geistig, aber dann ist die Hellsichtigkeit eine Gabe und in unseren Händen.
Der Mensch besitzt wie das Tier die stoffliche Hellsichtigkeit und denkt nun, er besitze geistige Gaben, was gleichwohl nicht möglich ist.
Dies alles will ich versuchen, Ihnen deutlich zu machen.
Wie kommen all Ihre Hellsichtigen und Psychometriker an diese Hellsichtigkeit?
Besitzen diese Menschen wahrhaftig geistige Gaben?
Ist jene Seite zu ihnen gekommen, um diese geistige Hellsichtigkeit von ihnen besudeln zu lassen?
Sind diese Menschen also von der astralen Welt mit Gaben versehen?
Kein einziger von all diesen Leuten hat Sicherheit.
Ihre Kartenleger, Psychometriker und Hellseher, Ihre Wahrsager, Weltberühmtheiten sind es und trotzdem kennen sie sich selbst nicht.
Was diese Menschen besitzen, kommt durch das Erfühlen zustande.
Sie besitzen nichts anderes!
Die wahrhaftige Hellsichtigkeit ist nicht in ihrem Besitz.
Aber durch dieses stoffliche Erfühlen scheint es, als ob sie Hellsichtigkeit besäßen.
Die gesamte Natur besitzt dieses Gefühl, das winzigste Insekt hat es von Mutter Natur bekommen, und es ist nichts Besonderes.
Diese Wirklichkeit ist nur wenigen Menschen auf der Erde bekannt.
Diese Hellseher können es dann auch nicht wissen, aber trotzdem schreien sie von den Dächern, dass sie hellsichtig sind und weltberühmt.
Aber Sie, glauben Sie das?
Ihre Hellsichtigkeit ist nicht fähig, das eigene Bewusstsein zu übertreffen, das höhere Bewusstsein zu erfühlen ist ihnen überhaupt nicht möglich, sie stehen zu fest mit beiden Beinen auf der Erde und können das Lösen von der Erde nicht erleben.
Ihre Hellsichtigkeit hat für unsere Welt keine Bedeutung!
In meiner Einleitung sprach ich darüber.
Mutter Erde schuf sieben stoffliche und sieben innerliche Grade für den Menschen.
Kurz danach verdeutlichte ich Ihnen, dass all diese Grade von Ihnen als Mensch erlebt werden müssen, wenn Sie das Höchste für die Erde, die weiße Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de), erreichen wollen.
Und zur weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) gehört das höchste Bewusstsein.
Jenes Bewusstsein haftet am Organismus und ist der von Mutter Natur erhaltene Besitz.
Und nun, da wir wissen, dass Bewusstsein Gefühl ist, muss es Ihnen deutlich sein, wohin ich will und wodurch Ihre Hellseher „sehen“.
Dies geschieht nur durch das Erfühlen des eigenen Bewusstseinsgrades.
Sie spüren bloß, mehr ist da nicht!
Und wollen diese Menschen all Ihren Suchenden helfen?
Nun, da die weiße Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) von Christus wachgerüttelt worden ist, suchen zahlreiche Menschen ihr Heil bei Ihren Hellsehern, die in ihrem Grad keine Hellseher im Geist sein können.
Was geschieht nun, wenn sie sehen?
Es lohnt sich, dem zu folgen, denn Sie lernen all diese Fanatiker dadurch gründlich kennen.
Wenn diese Hellseher versuchen, sich auf unser Leben einzustellen – was nicht möglich ist, da sie den dritten Grad für das Gefühlsleben nicht besitzen –, vollzieht sich dieses Erfühlen eines anderen Lebensgrades und sie übernehmen Gedanken.
Dies ist für diese Menschen ein Lebensgesetz geworden, das natürlich arbeitet und das sie sich haben aneignen können, weil der Grundgedanke von der Natur erhalten wurde.
Dieses Erfühlen geht wie von allein.
Hierfür brauchen sie sich nicht anzustrengen, jedes Tier kann es.
Diese Hellseher sind jedoch nicht in der Lage, über ihr eigenes Bewusstsein hinaus zu sehen, sie besitzen nun die geistigen Gaben nicht.
Und Jene Seite wird ihnen für ihr schreckliches Dasein nicht helfen, denn ihr Leben ist auf die Finsternis eingestellt.
Dieser höhere Lebensgrad ist für diese Menschen zu ätherisch, was sehr natürlich ist.
Sie erfühlen darum dann auch nur ihre eigene Art und haben das Gefühl, dass sie wahrhaftig in jenes Leben schauen können.
Dass Jene Seite die echte, die geistige Hellsichtigkeit in den eigenen Händen gehalten hat, verstanden sie nicht und sie wollen auch nichts davon wissen, denn all diese Menschen wollen jenes Leben nicht verlieren, weil sie dadurch ihr Auskommen finden.
Dass sie vor der wahrhaftigen Gabe machtlos sind, werden sie nicht akzeptieren, auch wenn sie Fehler machen, wodurch festzustellen ist, dass sie nicht sehen.
Diese Leute machen ruhig weiter und scheren sich keinen Deut um all den Unsinn, den sie verzapft haben, sie sind und sie bleiben hellsichtig.
Jene Seite hat nicht vor, Ihnen die Zukunft vorauszusagen.
Wenn wir das täten, müssten Sie alles akzeptieren, aber wir wissen dann, dass Sie unter der Last Ihrer Zukunft zusammenbrechen würden.
Und nicht nur deswegen sagen wir nicht voraus, wir würden jetzt in Ihr eigenes Leben und die Gesetze eingreifen, wodurch Sie gelebt werden, und dies wird kein einziger Geist des Lichts je versuchen, sonst steht Ihr Leben still.
Wir dienen nun nicht dem Erwachen im Geist, sondern dem geistigen Niederreißen.
Und gewiss ist das noch nicht alles, denn wir würden zugleich dadurch in den Matsch und den Schlamm Ihrer Hellseher hinabsteigen, wofür wir herzlich danken, weil wir Christus kennengelernt haben.
Was geschieht nun, wenn sie anfangen, zu sehen?
In welchem Zustand befinden Sie sich, wenn sie vor Ihnen sehen sollen?
Sie verlangen, dass sie in Ihr Leben schauen?
Was erleben diese Berühmtheiten, wenn sie Ihr Porträt in den Händen haben, psychometrieren und so tun, als ob sie Himmel und Erde in ihrer Tasche haben?
Kennen Sie ihren Zustand?
Nun, da Sie wissen, wie die Gefühlsgrade reagieren, muss es für Sie klar sein.
Aber da ist noch viel mehr, wodurch ich zeigen kann, dass sie lediglich fühlen und die Gabe der Hellsichtigkeit nicht besitzen.
Für Jene Seite sind dies Ihre Scharlatane, die Straßen- und Hausokkultisten des Westens, sie repräsentieren den bewussten Betrug.
Sie sind schamlos unempfindsam, herzlos schlecht, denn sie vergreifen sich an Ihrem Leben und dem von anderen, sie gehen über Leichen.
Es sind die Schmarotzer auf diesem Gebiet, die die Gutgläubigen erpressen.
Sie hüllen sich in einen geheimnisvollen Schleier und tun das nur, um ihr Unwissen zu verbergen.
Ihr Telepath erlebt diese Empfindsamkeit, denn er verrichtet hierdurch seine Aufträge und hat mit diesem Erfühlen das Höchste erreicht.
Auch er stellt sich auf seine eigene Art ein, aber sein Erfühlen ist geistige Kunst geworden.
Er macht es, um Ihnen einen angenehmen Abend zu bescheren.
Der Telepath ist in diesem Erfühlen mit dem anderen Leben zur Einheit gekommen und übernimmt nun Gedanken.
Aber es geschieht manchmal, dass er falsch fühlt und keinen Kontakt hat.
Er steht jetzt vor der anderen Art, einem höheren Lebensgrad, und dieser ist zu ätherisch für ihn.
Nun muss er seine Machtlosigkeit akzeptieren, es ist die Grenze seines Fühlens und er macht Fehler.
Sein Fühlen geht nun durch Sie hindurch, es kommt keine geistige Einheit und trotzdem hätte er Ihre Gedanken erfühlen müssen.
Für den Telepathen ist sein geistiger Begleiter der Kontakt, für den Hellseher ebenfalls, sonst wäre es ein Gegenstand, im Erfühlen besteht kein Unterschied.
Der Telepath findet seine eigene Art unter all diesen Menschen, für die er seine Vorstellung gibt, der Hellseher trifft das nicht so häufig und ist meistens verkehrt oder er redet wirr und denkt, er verkaufe Lebensweisheit.
Die Hellseher und Psychometriker praktizieren und erleben diesen Zustand täglich, können aber die Höhe Ihres Telepathen nicht erreichen, weil er das Höchste in diesem Erfühlen erreicht hat.
Könnte ein Hellseher höher hinaus, glauben Sie mir, er würde diesen Sprung sofort machen wollen, doch es ist ihm nicht möglich.
Der Telepath erlebt nun die vollen hundert Prozent, wie er selbst denkt, aber auch das ist gar nicht möglich, sonst wäre er ein Weltwunder.
Sein Gefühlsleben ist geteilt und hierdurch kann er das Übermenschliche nicht erleben.
Er steht jedoch über dem Hellseher in seinem eigenen Lebensgrad.
Und auch er ist hellsichtig, denn er sieht in diesem Zustand.
Das Erfühlen seines Auftrags zieht nun die stoffliche Hellsichtigkeit an und macht diese wach und bewusst, denn Erfühlen und Hellsichtigkeit sind ein einziges Geschehen, es sind Schwester und Bruder voneinander, beide Lebensäußerungen repräsentieren das Erfühlen und können geistig werden.
Die Hellhörigkeit liegt hier hinter, denn die Persönlichkeit stimmt sich auf das Hellhören ab, wonach diese Äußerung zur Wirkung kommt.
Die Hellsichtigkeit zieht also die Hellhörigkeit an, es ist ein einziges Geschehen, eine einzige Gabe, die vom Gefühlsleben ausgeht.
Diese Menschen sehen und fühlen also durch den von Mutter Natur erhaltenen Besitz, wie auch ein Urwaldbewohner das andere Leben erfühlt!
Dass diese Seher durch unsere Welt hellsichtig sind, ist also nicht möglich, denn ihre eigene Persönlichkeit fühlt und ist aktiv und jetzt nicht zu erreichen.
Die geistige Hellsichtigkeit ist etwas ganz anderes.
Aber durch dieses Erfühlen sind die Telepathie und die stoffliche Hellsichtigkeit entstanden.
Ihre Hellseher und Psychometriker fuchteln also mit etwas herum, was jeder Hund bekommen hat und was wahrlich nichts Besonderes ist.
Die geistige Hellsichtigkeit lebt auf dieser Seite und sie denken nun, dass diese Gabe in ihren Händen ist, aber das ist absolut nicht wahr.
Denn das geht nicht und ich werde es Ihnen zeigen.
Was Ihr Telepath erlebt, ist das stoffliche Erfühlen seines Auftrages.
Es gibt jedoch zugleich geistige Telepathie, doch auch diese haben wir in unseren Händen, denn sie hat Abstimmung auf unser Leben.
Es ändert nichts daran, dass sich das menschliche Wesen mit anderen Graden verbinden kann, denn Gott gab uns diese Empfindsamkeit und verband diese mit dem stofflichen Organismus.
Nun spricht für Sie als Mensch das eigene erhaltene Bewusstsein, die Persönlichkeit, denn diese erschafft und handelt durch die erhaltene Empfindsamkeit.
Diese Empfindsamkeit besitzt auch Ihr Maler, denn ich machte Ihnen sein innerliches Leben deutlich.
Für Wissenschaften und Kunst ist das genau dasselbe, alle erleben ein einziges Gesetz, aber dieses Gesetz kommt durch ihren eigenen Lebensgrad und ihre eigene Abstimmung zur Wirkung.
Der Maler malt dadurch, der Studienmann studiert und der Telepath fühlt durch seinen Besitz und ist ein Repräsentant des geistigen Gedankens, eines Grades der geistigen Hellsichtigkeit.
Wenn der Telepath jetzt geistig eingestellt ist, ist er für die geistige Inspiration offen und er wäre in der Lage, diese zu empfangen, zumindest, wenn er unserer Welt dienen wollte.
Meistens wollen diese Menschen allerdings selbst etwas sein und handeln jetzt dann auch aus eigener Kraft.
Wenn er unserer Welt als Gefühlsmensch dienen könnte, würden wir aus seinem Gefühlsgrad ein empfindsames Instrument für die geistige Hellsichtigkeit machen, aber er stellt sich nicht darauf ein.
Solange er nun die Telepathie erleben will, denkt und fühlt er selbst, und für die geistigen Gaben fordern wir totales Anheimgeben und totale Passivität.
Er erlebt hierdurch weiterhin stoffliches Erfühlen und wird nun niemals die geistige Höhe erreichen können.
Er verschließt sich selbst für das höhere Bewusstsein!
Sehen Sie, dies ist der großartige Unterschied im Denken und Fühlen für unsere Welt und Ihre Welt, und diese Kluft ist nur von uns zu überbrücken.
Auch wir erfühlen und übernehmen Gedanken aus weiter Entfernung, denn das gehört zu unserem Leben und zu unserem eigenen Besitz, wir leben in jenem Bewusstsein und haben es uns aneignen können.
Sehr präzise und unfehlbar übernehmen wir, sofern nötig, Ihre unausgesprochenen Gedanken und Sehnsüchte und geben Ihnen dann zugleich Antwort, aber Sie fühlen uns nun nicht.
Unsere Gedanken gehen durch Sie hindurch und trotzdem kommen Sie nicht zum Reagieren, sonst müssten Sie hellfühlend sein auf geistiger Abstimmung und in Harmonie mit unserem Leben.
Nur wenige Menschen können das und dies sind meistens Medien, die unsere Gedanken übernehmen können, und zwar bewusst und unbewusst.
Das Höchste hierin kann niemand erreichen, sonst wären Sie wahrhaftig ein Weltwunder, Sie lebten nun in zwei Welten zugleich, von denen unser Leben dominierte, mit einer Kraft der vierten Sphäre, aber das geht nicht.
Sie müssen für diese Höhe und diesen Lebensgrad noch erwachen.
Wenn dies so wäre, könnten Sie aus allen Orten der Erde Mitteilungen auffangen und wörtlich weitergeben.
Der Osten hat diese Hellhörigkeit gar nicht erreicht und der Westen steht dem Osten hierin weit nach.
Es gibt keine Telepathen auf der Erde, die diese Höhe erreicht haben, und keinen einzigen Hellseher, weil das stoffliche Leben nun vom astralen totgedrückt werden würde, und dies kann das irdische Bewusstsein nicht verarbeiten.
Im Osten leben einige Gute, aber diese Höhe ist auch von ihnen nicht erreicht worden, was sie haben akzeptieren müssen.
Das Alte Ägypten hat diese Abstimmung durch Jene Seite erlebt, aber nun war es kein eigener Besitz mehr, dieses Sehen und Hellhören wurde nun empfangen.
Hierdurch kann ich Ihnen zeigen, dass auch Ihr Telepath mit halber Kraft arbeitet, weil er den geistigen Grad nicht erleben kann und weil sein Leben natürlich geteilt ist.
Wollen Ihre Seher und Ihr Telepath höher gelangen, dann stehen sie vor den okkulten Gesetzen und kommen nicht weiter.
Nun ist dies der geistige Stopp für das Gedankenübernehmen und das Wahrsagen des Psychometrikers.
Sie können keinem von beiden entkommen.
Hier gebe ich Ihnen ein Beispiel von geistiger Telepathie!
Mein Meister hat seinem Lehrling den Auftrag gegeben, durch sein Medium ein geistiges Blumenbild, hundertfünfzig auf hundertzwanzig Zentimeter groß, zu malen, geistige Blumen unter dem Kreuz, was Liebe bedeutet.
Meister Jongchi malt und beendet das Gemälde.
Im Atelier sind einige Freunde und Freundinnen des Mediums anwesend.
Eine der Schwestern betet für Meister Jongchi, und als sie damit fertig ist, fragt sie den geistigen Maler in Gedanken, ob er für sie nicht ein kleines, winziges Bildlein machen wollte.
Sie wäre dadurch so glücklich, wenn sie es aus seinen Händen empfangen dürfte.
Meister Jongchi malt weiter und nach ernsthafter, angestrengter Arbeit wird das Gemälde fertig.
Er nimmt nun jedoch zwei Brettchen, malt auf jedes davon in nur zehn Minuten eine prachtvolle Blume unter dem Kreuz.
Er nimmt eines der Brettchen in seine Hände und schaut Martje in die Augen, sagt aber nichts.
Sie weiß jedoch, dass ihr Gebet erhört wurde, und ist vor Freude so gerührt, dass ihr die Tränen über die Wangen laufen.
Auch ihre Schwester Neeltje bekommt ihre Symbolik und sie ist froh, dass Jene Seite auch sie nicht vergessen hat.
Zwei Bildlein machte Meister Jongchi in so kurzer Zeit, unterschiedlich in Ausführung und Farbe, geistig rein und Licht ausstrahlend wie die Aura des lebendigen Gottes, goldartig violette und lila-blaue Farben, die auf dieser Seite die reine Liebe repräsentieren.
Dies nun ist geistige Telepathie, der höchste Grad, der zu unserem Leben gehört.
Unser männliches Medium konnte diese Gedanken nicht auffangen, denn er war außerhalb seines Bewusstseins.
Und auch wenn er im tagesbewussten Leben wäre, auch dann noch ist er nicht dazu in der Lage, sonst könnte er sagen: Ich bin ein Weltwunder, aber das ist er nicht, diese Empfindsamkeit gehörte nicht zu ihm.
Oder denken Sie, dass dies doch möglich ist?
Er wollte das wohl, aber diese Empfindsamkeit ist von Meister Jongchi.
Trotzdem erlebte das Medium das Geschehen, denn es geschah durch seinen Organismus, während des Malens.
Jongchi übernimmt diese Gedanken unfehlbar, während er selbst auf seine Kunst eingestellt ist, kommen die ausgesandten Gedanken dennoch zu seinem Bewusstsein und er übernimmt sie von Martje.
Diese Gedanken treffen ihn während des Malens, sie stützen seine Arbeit und sie bedeuten Liebe.
Und Jongchi machte Liebe daraus, er übertrug diese Gedanken in geistige Kunst und legte das Sphärenglück in ihre Hände.
An dem Auftrag fehlte nichts!
Aber nicht nur das, Martje fühlte sich aufgenommen, in das Leben dieses Meisters hinaufgezogen, sie fühlte sich getragen durch seine große Intuition und blieb darin noch geraume Zeit, tagelang.
Und wo sie ist, können Sie das empfangene Geistesbild bewundern, keine einzige Sekunde ist es von ihr weg, wo sie ist, lebt Meister Jongchi.
Wahrlich lohnenswert, einem Kinde Gottes etwas von unserem Leben aus zu schenken, und dies wird Meister Jongchi wohl erfühlt haben.
Mein Meister und andere astrale Persönlichkeiten folgten Meister Jongchi an diesem Morgen und wollten das Wunder erleben, wie Jongchi das große Bild in nur vier Stunden vollendete.
Als es fertig war, widmete er das geistige Gemälde Christus, aus Dankbarkeit für die ihm geschenkte Gnade, nach seinem irdischen Tod auf der Erde malen zu dürfen.
Allein das Anfertigen zweier Blumenbilder in zehn Minuten ist schon ein Wunder, dann das Gedankenübernehmen, kein einziger Telepath der Erde ist dazu in der Lage, dies ist der astrale Grad, das Einssein von Gefühl zu Gefühl, wobei trotzdem die eigene Teilung erlebt wird.
Jongchi ist schließlich beschäftigt, zu hundert Prozent auf Kunst eingestellt, aber übernimmt trotzdem Gedanken.
Für uns auf dieser Seite ist dieses Übernehmen sehr einfach, für Sie auf der Erde ist es unergründlich und es scheint übernatürlich.
Jeder Geist des Lichtes kann es.
Wenn wir leer oder vollkommen voll sind, die irdischen Gedanken zu uns kommen, berühren diese Gefühle unwiderruflich unser bewusstes Fühlen und Denken, weil Ihre Gedanken stofflich beschwert sind.
Auf unserer Seite übernehmen wir die Gedanken von all den Graden, die unter unserer eigenen Abstimmung leben.
Diejenigen, die höher liegen und von dort ausgesandt werden, gehen durch unser Leben hindurch, weil wir für diese Gedanken und Gefühle noch erwachen müssen.
Ist nun ein Gebet wahrhaftig liebevoll, berührt dieser ausgesandte Gedanke unser Leben und er schenkt uns Liebe, dann dringt dieser Gedanke in unser Leben ein, saugt sich von selbst an unserem Bewusstsein fest und wir können die Persönlichkeit wahrnehmen.
Jenes Bild liegt an dem Gedanken fest und ist unfehlbar wahrzunehmen.
Dadurch wusste Jongchi genau, dass Martje diese Frage gestellt hatte.
Aber auch Ihr Telepath macht nichts anderes.
Und es ist für ihn möglich, vollkommen los von jedem Kontakt hellzusehen und seinen Auftrag zu vollführen.
Sein Handeln ist stofflich, das Unsere geistig und unfehlbar.
Das Medium kann dies nicht.
Gäbe es also kein Weitergehen, malte das Medium selbst, dann hätte Martje niemals ihr Blumenbild bekommen.
Sie können hierdurch also akzeptieren, dass, wenn wir auf der Erde sind, trotzdem der denkende Intellekt anwesend ist und dass Sie nach Ihrem Leben weitergehen.
Die astrale Persönlichkeit ist sich Ihres Lebens bewusst und ist Mensch geblieben, in nichts haben wir uns nach dem Tod verändert.
Die geistige Telepathie ist ein bewusster Lebensgrad, die stoffliche gehört zu Ihrem eigenen Leben und kann vortierhaft sein.
Ich will Ihnen also zeigen, dass diese Telepathie, diese Gedankenübertragung, die höchste ist, die Sie als Mensch erleben können, aber dann sind Sie ein Meister für diese Seite und in den Händen eines astralen Meisters.
Ein Telepath will das nicht und muss nun akzeptieren, dass er nicht höher gelangt als das, was er jetzt erlebt.
Auch kann ich Ihnen zeigen, dass die astralen Grade streng unterscheiden und dass der eine Grad durch eine Kluft vom anderen getrennt ist.
Diese Kluft ist nur zu überbrücken, indem man anderen Liebe gibt, dem Leben Gottes dient, erst dann ist der geistige Grad zu erreichen.
Die vortierhaften Grade des Urwaldes also, diese Menschen müssen noch Tausende Leben erleben, bevor sie Ihren eigenen Lebensgrad erreicht haben.
In einem einzigen Leben erreichen Sie für die astralen Gesetze nichts!
Dann zeige ich Ihnen noch, dass dieses Fühlen und Denken Erfühlen ist und dass durch dieses Erfühlen das Hellsehen und das Hellhören hervortreten.
Erst nun können wir Ihren Scharlatanen folgen.
All Ihre Hellseher denken, dass sie geistige Gaben besitzen.
Nun muss der Grad der Hellsichtigkeit sprechen, denn auch diese Gabe hat sieben Grade.
Doch diese Menschen besitzen keine Grade, sie befinden sich in den ersten beiden Gefühlsgraden, von denen ich Ihnen erzählt und die ich gründlich analysiert habe, sodass Sie mir nun folgen können.
All Ihre Maler in den ersten beiden Graden leben darin und für die geistigen Gaben ist das dasselbe.
Wenn Sie diese Grade erfühlen, versichere ich Ihnen, dass Sie sich durch dieses Erfühlen eine enorme Weisheit aneignen, und dann können Sie jedes Medium ergründen und geistig natürlich analysieren.
Diese Hellseher schöpfen aus sich selbst.
Hätten diese Menschen das Gefühl für die geistige Gabe, ich versichere Ihnen wiederum, dass sie dann unwiderruflich mit dem, was sie jetzt tun, aufhören und gern höher hinaus gehen würden, was wiederum nicht möglich ist.
Sie haben nichts von diesem heiligen Feuer, sie sind hellsichtig durch den stofflichen Organismus und sind niemals in der Lage, geistige Arbeit zu verrichten.
Einen höheren Grad zu erleben ist also nicht möglich, sie müssen hierin ihre Machtlosigkeit akzeptieren.
Was diese Menschen hingegen besitzen, ist das Schattenbild des Telepathen, er hat das Höchste in diesem Fühlen erreicht.
Sie leben darunter!
Jede Rasseart (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) erfühlt nun die Abstimmung der eigenen Art.
Ein Urwaldbewohner ist hierin wieder sehr exakt, weil dieses Leben Ihre Teilung nicht kennt und noch natürlich unverdorben ist.
Sind Sie mit einem anderen Grad verbunden, zum innerlichen Einssein gekommen, dann kommt die telepathische Verbindung zustande, was das Zur-Einheit-Kommen von Gefühl zu Gefühl bedeutet, und dann übernehmen Sie diese anderen Gedanken.
Aber auch hierin erleben Sie Ihre eigene natürliche Grenze.
Und das erleben viele Menschen.
Wenn es geschieht, sind Sie in Harmonie mit jenem anderen Leben.
Manche Menschen erleben dies unbewusst, Ihre Hellseher und Wahrsager, Ihre Psychometriker machen es bewusst und suchen jetzt nach dieser innerlichen Einheit.
Sind Sie von einem anderen Lebensgrad, dann scheitern sie an Ihnen und sind machtlos.
Anhand vieler Beispiele kann ich Ihnen dies zeigen und Ihnen deutlich machen, dass auch Sie diese stoffliche Hellsichtigkeit besitzen, denn Ihr Hund und Ihre Katze haben es auch.
Fühlen die Tiere nicht im Voraus, dass Sie sich nähern?
Beweisen Sie Ihnen nicht, dass sie sehr stark auf Ihr eigenes Leben reagieren?
Sagt man nicht: Wenn sie sprechen könnten, würden sie es Ihnen sagen?
Es beweist, dass die Tiere erfühlen.
Warum sollten Sie als Mensch diese stoffliche Hellsichtigkeit dann nicht besitzen?
Hier das Beispiel.
Sie sitzen ruhig in Ihrem Stuhl und lesen, doch plötzlich, sogar während des Lesens, bekommen Sie Gedanken und diese Gedanken sagen Ihnen, dass gleich jemand ankommt.
Sie wissen bestimmt, dass die betreffende Person kommen wird.
Kurz danach steht sie vor Ihnen.
Wie merkwürdig.
Die meisten Menschen finden es ganz normal, so etwas geschieht beinahe jeden Tag, jeder hat es, erlebt es manchmal.
Nichts Besonderes.
Und trotzdem sagen die Spiritisten, dass Sie hellsichtig sind.
Und Ihre Hellseher und Psychometriker sagen, dass sie weltberühmt sind.
Auch sie sehen und fühlen dadurch.
Diese Möglichkeit führt sie zur stofflichen Hellsichtigkeit.
Sie sind durch dieses Erfühlen bewusst auf Ihre eigene Art eingestellt, denn wenn es ein anderer Grad gewesen wäre, hätten Sie nichts im Voraus fühlen können, diese Gedanken gehen wieder durch Ihr Leben hindurch, sie sind zu ätherisch!
Aber Sie erfühlten im Voraus, dass diese Menschen kommen würden.
Der Spiritist sagt: Sie sind von Jener Seite gewarnt worden.
Sie sind ein Medium.
Sie sagen: Geschwätz.
Und so ist es, diese Hellsichtigkeit hat für unser Leben keine Bedeutung.
Und trotzdem schöpfen Tausende von Spiritisten aus diesem von Mutter Natur erhaltenen Besitz und landen nun vor Problemen, denn die Botschaften taugen nichts.
Sie müssen immer wieder akzeptieren, dass sie falsch sind.
Und all Ihre Hellseher ebenfalls, denn lediglich der geistige Grad ist mit unserem Leben in Verbindung, all diese anderen Menschen erleben ihr eigenes Denken und Erfühlen!
Nichts mehr, aber auch nichts weniger.
Der Spiritist sagt nun, dass diese Gedanken auf Ihr Leben aufgedruckt worden sind, und zwar von Jener Seite, möglicherweise also von Ihrem Vater oder Ihrer Mutter.
Nun jedoch kamen diese Gedanken von Ihrer eigenen Art und Sie übernahmen sie unfehlbar.
Die Scharlatane denken nun, sie besäßen Gaben.
Verstehen Sie jetzt, warum sie sehen und psychometrieren?
Dies ist die angeborene Hellsichtigkeit, die zu Ihrem Organismus gehört.
Es ist eine stoffliche Kraft, die vom Seelenleben übernommen wird.
Viele geben sich nun als Medium aus und besitzen Gaben, denn sie können schließlich manchmal etwas im Voraus sagen und folglich machen sie auf sich aufmerksam.
Aber all diese Menschen scheitern, denn früher oder später wollen sie noch höher hinaus und das geht nicht.
Hierdurch traten die Scharlatane in den Vordergrund.
Es gibt bei Ihnen keine Straße, in der keine Seher und Seherinnen leben.
Alle haben eine eigene Art, zu sehen, die wir bald kennenlernen werden.
Die Tierwelt ist unfehlbar eingestellt, sie nicht, weil diese Menschen die Lüge und den Betrug repräsentieren.
Sie scheuen sich nicht, Ihnen ohne eine Miene zu verziehen vorauszusagen, dass Sie Krebs haben und bald sterben werden.
Kein einziger Geist auf dieser Seite denkt daran, Ihnen unnötig Angst einzujagen und Ihr Leben, das doch bereits schwierig genug ist, auf diese Art und Weise jahrelang zu vergällen.
Aber wenn sie einmal einen Treffer verbuchen, zweifeln sie keine Sekunde mehr an ihrem eigenen Sehen und fahren ruhig fort.
Diese Treffer sind jedoch selten.
Meistens ist alles Unsinn, und trotzdem lassen sie sich für diesen Unsinn bezahlen.
Dies ist ihr Leben in der Gesellschaft, und dies nun versuchen wir zu vernichten, sie wenn möglich niederzureißen, bis sie ein anderes Leben beginnen.
Wir sind gekommen, um Sie vor diesen Arten von Menschen zu warnen.
Und Sie werden bald bestätigen müssen, dass auch Sie sie kennengelernt haben, und dann können Sie fortan auf der Hut sein.
Hier ein weiteres Beispiel.
Sie gehen draußen spazieren.
Plötzlich denken Sie an jemanden und kurz darauf begegnen Sie diesem Mann oder dieser Frau.
Wiederum merkwürdig.
Sie sagen: Wenn man den Teufel nennt, kommt er gerennt.
Und so ist es.
Dieser Mann gehört zu Ihrer eigenen Lebensabstimmung, es ist Ihre Art und Ihr Lebensgrad, Sie haben seine Gedanken aufgefangen.
Dies ist das Erfühlen und durch dieses schaffende Gefühl erleben Sie die Hellsichtigkeit, denn Sie bekamen deutlich ein Bild vor Ihre Augen.
Sie erkannten sogar diese anderen, so präzise reagiert Ihr eigener Lebensgrad.
Die Scharlatane sagen: Das ist Hellsichtigkeit, und damit meinen sie das Übernatürliche, etwas vom sechsten Sinn.
Aber das ist es ganz und gar nicht, aber für die Masse sehen sie dadurch und verkaufen unsere Welt.
Wenn Sie sich hiermit nun täglich beschäftigen, würden Sie dann nicht denken, dass etwas daraus zu machen ist?
Das machen Ihre Scharlatane dann auch.
Sie sind allmächtig, sie stehen damit auf und gehen damit zu Bett, Tag und Nacht sind sie damit beschäftigt, das andere Leben, das zu ihnen kommt, leer zu saugen.
Und diese wenigen Treffer sind ihre Lebensweisheit, all diese anderen Male verkauften sie Geschwätz.
Aber sie erzählen Ihnen von unserem Leben, geben Ihnen geistige Botschaften weiter, stellen ihre Diagnose und schreiben Ihnen vor, wie Sie leben müssen, aber kennen sich selbst nicht, sie schieben alles auf ihren geistigen Begleiter ab, der ihnen in allem hilft.
Ob das möglich ist, wissen sie nicht.
Aber wir kommen es ihnen jetzt sagen, sie müssen es wissen!
Ich machte Ihnen deutlich, dass sich unsere Medien passiv halten müssen, aber diese Leute sind Tag und Nacht beschäftigt und können die geistige Hellsichtigkeit folglich nicht empfangen!
Andere Menschen erleben dieses Gedankenübernehmen wieder anders.
Selbst in Ihrem Schlaf können Sie Gedanken von Ihrer eigenen Art empfangen, auch nun nimmt Ihr Lebensgrad sie auf und gibt sie an das Tagesbewusstsein weiter.
Diese im Schlaf aufgefangenen Gedanken, also in einem unbewussten Zustand, machen Sie trotzdem wach und Sie müssen zuhören, ob Sie wollen oder nicht, so stark ist Ihr Leben im Schlaf zu beeinflussen.
Beim Wachwerden wissen Sie genau, was Sie gefühlt haben, notfalls geträumt, dennoch ist es zu Ihnen gekommen.
Noch gibt es Menschen, die ihre Phänomene wieder auf andere Art und Weise erleben, darunter manche durch Angst, eine Angst, die einfach so zu ihnen kommt und ihnen das Leben vergällt.
Diese Angst drängt sich ihrem Leben auf und sie können sich nicht davon frei machen, bis sie wissen, wodurch diese Phänomene in sie gekommen sind.
Aber ihr eigener Lebensgrad brachte sie in diesen Zustand.
Hier ein solches Bild.
Ein Mädchen ist irgendwo angestellt, sie ist von zu Hause fortgegangen, ist dreißig Jahre alt und fühlt plötzlich Angst in sich kommen.
Tagelang fühlt sie es, und was sie auch probiert, nichts hilft ihr, die Angst drängt sich ihrem Leben weiter auf.
Sie weiß sich keinen Rat damit und denkt: wenn nur nichts Schreckliches geschieht.
Ihre ganze Persönlichkeit ist davon berührt, die Angst beherrscht sie in allem und sie kann deswegen nicht einschlafen.
Sie wird traurig davon, wenn es noch lange dauert, kostet es ihr Nervensystem.
Einige Tage darauf bekommt sie die Nachricht, dass ihre Mutter krank ist.
Weg ist die Angst.
Nun weiß sie es.
Hierdurch ist diese Angst in sie gekommen und sie malt sich das Schlimmste aus.
Und etwas Ähnliches erleben Tausende von Menschen.
Die Spiritisten sagen wiederum: Sie ist natürlich von Jener Seite gewarnt worden.
Wir sagen: Das ist möglich, nun war es jedoch ihr eigener Lebensgrad, denn die andere Tochter fühlte nichts.
Noch kann der Spiritist sagen: Diese war nicht empfindsam, jenes Mädchen war nicht zu erreichen.
Auch das ist möglich, aber ich selbst untersuchte dieses Geschehen, ich war eins mit der Mutter und erlebte Folgendes.
Ich will den Spiritisten zeigen, dass nicht alles von dieser Seite zu kommen braucht, sie dürfen niemals die eigene Kraft des Menschen ignorieren, auch das ist verkehrt.
Diese Gedanken, durch Angst zum Ausdruck gebracht, bekam sie von ihrem eigenen Lebensgrad, ihrer Mutter, zugeschickt.
Ihr Gefühlsleben, von dem sie sich nicht befreien konnte, nahm sie auf.
Ihre Mutter dachte an sie, aber dachte keine Sekunde an den Augenblick, in dem sie sterben würde, diese Gedanken waren in ihr nicht aufgekommen.
Sie fühlte sich krank und schrieb es, aber mehr auch nicht.
Sie dachte an ihre Kinder, wie es Tausende von Müttern tun würden, wenn eine Krankheit sie überfällt.
Die Mutter litt nicht und das Mädchen konnte zufrieden sein.
Sie dachte daran, nach Hause zu gehen, aber überlegte es sich anders und schrieb, um Details zu erfragen.
Die Mutter antwortete ihr, dass sie sich nicht sorgen sollte.
Aber die Angst kehrt zurück und das Mädchen bleibt unruhig.
Sie geht zu einem Hellseher und will wissen, was ihre Angst bedeutet.
„Hier“, sagt sie zu dem Seher, „ein Foto meiner Mutter.“
Der Mann nimmt das Foto in seine Hände, er stellt sich auf das Porträt ein.
Er streicht darüber hin, fühlt, fühlt weiter.
Er denkt, sieht das Mädchen.
Er schaut das Kind an, untersucht sie, ergründet sie innerlich, will ihre Angst fühlen.
Das Kind errötet, wird feuerrot, warum, weiß sie nicht.
Sie fühlt richtig, wie sie nervös wird.
Da ist etwas.
Was ist es?
Der Mann fühlt weiter, dann plötzlich sagt er:
„Es ist Krankheit.
Es geht ihr nicht gut und Sie machen sich Sorgen.
Nichts Schlimmes, Kind, nichts Gefährliches, Fräulein, mach dir keine Sorgen.
Es ist nichts.“
Er spricht noch etwas über einen Mann, der dunkel ist und ihr den Weg versperren will.
Er denkt plötzlich, dass sie verheiratet ist, sieht ihre Kinder, zwei Jungen und ein Mädchen, und findet es dann genug.
Die Frau geht weg und glaubt nur das eine, ihrer Mutter wird es besser gehen, das andere versteht sie nicht, sie hat ja keine Kinder.
Sie fühlt sich weiterhin ängstlich, die Angst kehrt zurück, noch heftiger.
Zwei Tage später bekommt sie die Nachricht, dass ihre Mutter verstorben ist.
Sie verwünscht ihr Getrödel, sie hätte ihren Gefühlen folgen und ihre Mutter besuchen sollen.
Die Mutter ist jedoch an Herzstillstand dahingegangen.
Worum es mir nun geht, ist Folgendes.
Hierdurch will ich Ihnen zeigen, dass Sie durch Ihren eigenen Lebensgrad im Voraus fühlen und hellsehen können.
Das Mädchen fühlte, aber wusste nicht, dass es ihre Mutter war, die ihr die Angst schickte.
Die Mutter fühlte nicht, dass sie sterben würde, und trotzdem erzählte die Krankheit ihrem Kind, dass der Tod sie rufen würde.
Der Tod ist nun präziser als das tagesbewusste-Ich der Mutter.
Der Tod lebte hinter dieser Krankheit, sie war nur unpässlich wegen einer Erkältung, sodass sie keinen Augenblick daran dachte, dass sie das irdische Leben gegen das ewige tauschen würde.
Der Tod ist hierin bloß der bewusste Prophet, unfehlbar legte das Unterbewusstsein der Mutter das Angstgefühl in ihre Tochter.
In ihrer Aura lebte der Tod und diesen Tod fühlte das Kind, aber der Hellseher ahnte nichts davon, er übernahm nur von ihr, dass jemand krank war, die Person auf dem Porträt.
Tausende von Müttern denken an ihre Kinder, manche gibt es, die etwas fühlen und alles von der eigenen Art übernehmen können, andere Kinder fühlen nichts, wie lieb sie einander auch haben.
Dieses Band kam, weil dieses Mädchen und seine Mutter zu ein und demselben Lebensgrad gehörten.
Das Unterbewusstsein der Mutter sandte diese Kraft zum Kind.
Dieses Mädchen und der Hellseher fühlen und von den beiden ist das Mädchen sensitiver als der Seher.
Hätte das Kind sich kurz vergegenwärtigen können, deutlich erfassen können, dass es ernst war, und hätte sie diese Gedanken nur ein paar Minuten lang willig in sich aufgenommen, dann hätte sie Bilder wahrnehmen können und die Hellsichtigkeit wäre zutage getreten.
Sie tat es jedoch nicht, fühlte ihre Angst dennoch weiter, von der der Seher eigentlich nichts fühlt, obschon er anstrebt, sich selbst mit ihr zu verbinden.
Als das Mädchen errötete, als da etwas war, wofür sie keine Antwort finden konnte, lebte der Seher in ihrer Aura, aber konnte sie nicht finden.
Er wollte ihre Angst erfühlen und sich dann darauf einstellen, um zu erfahren, was die Ursache ist.
Aber er berührt sie nicht, er bekommt keinen Kontakt und die Rechnung geht nicht auf.
Er fühlt Krankheit, das Einzige, das in ihn kommt, und nun erzählt der Mann Unsinn, denn er muss sie zufriedenstellen, das Krankheitsbild allein ist zu wenig für die zwei Gulden fünfzig.
Ihr eigener Lebensgrad wirkt manchmal unfehlbar auf Ihr eigenes Leben ein.
Der Seher ist nicht präzise, die Wahrscheinlichkeit, dass er trifft, ist klein, das Mädchen ist besser, fühlt klarer als der Seher.
Auf diese Art und Weise erfühlt jeder Mensch seine eigene Art: ein völlig natürliches Etwas, das auch Ihr Hund hat und das jedes Tier in der Natur von Gott empfangen hat.
Aber andere sind präziser und übernehmen das, was Sie wissen, verkaufen Ihnen aber kurz darauf den größten Unsinn als echte Hellsichtigkeit.
Wäre der Seher präzise auf seinen eigenen Lebensgrad eingestellt gewesen, dann hätte er den Tod erfühlen und voraussehen können.
Seine Behauptung: „Es ist nichts“ ist das Nicht-Erfühlen ihres Fühlens und Denkens, er hätte es telepathisch von ihr übernehmen können, aber nicht mal das konnte er.
Der Telepath ist hierin zum Höchsten gekommen und hätte ihr sagen können, was sie bereits wusste, was jedoch nichts mit Hellsichtigkeit zu tun hat.
Man nennt das in der wissenschaftlichen Welt Treffer, für unsere Welt ist es das Erfühlen der Eigenart und des Lebensgrades eines anderen Menschen.
Wahrsager, Psychometriker, denken nun, Sie seien hellsichtig.
Sie fühlen für Sie und fordern ihr Geld ein, aber sie schauen über den Zaun Ihres eigenen Gartens und erzählen Ihnen, was Sie darin gepflanzt haben.
Und das ist alles nicht mal schlimm, aber wenn diese Menschen anfangen, sich in andere Lebensangelegenheiten einzumischen, tritt der lebensgefährliche Charakter davon zutage.
Sie sagen Ihnen ohne mit der Wimper zu zucken voraus, dass Sie bald sterben müssen, sie zerbrechen Liebesbande und zerreißen Ihr Leben, sie trampeln auf Ihrem Herzen herum, nehmen Ihnen den Glauben und tun, als ginge es sie nichts an.
Wir wollen sie unschädlich machen, und dass dies notwendig ist, wird Ihnen bald deutlich werden.
Diese Weltberühmtheiten flattern wie giftige Insekten um Ihren Lebensgrad, niemand ruft ihnen Stopp zu.
Sie sagen Ihnen die schrecklichsten Dinge voraus, bis das Nervensystem durch die Angst kaputt ist.
Die Gutgläubigen brechen zusammen, diesen Menschen wird jede Stütze im Leben genommen.
Diese Leute besudeln die geistigen Gaben und verkaufen ihren Urwaldinstinkt, den sie in den Dienst der gutgläubigen Masse gestellt haben, wodurch jedoch viele zugrunde gehen.
Diese Damen und Herren besitzen keine Gaben, lediglich der geistige Grad ist durch unsere Welt zu erleben und diesen haben wir in unseren Händen.
Dies ist Erfühlen, und zwar außerhalb jeder Beseelung.
Aber wenn dieser Seher oder diese Seherin gläubig ist, sucht er oder sie es weiter oben und denkt dann, dass Jene Seite hilft.
Und auch das geht nicht!
Nicht alles, was man sieht, hat eine Existenzmöglichkeit, die Gesetze und diese Gaben gehören zu unserer Welt und man kann sie sich nicht aneignen.
Hieran scheitert man dann auch.
Unsere Gefühle sind zu ätherisch für sie und sie eignen sich nicht als Medien.
Aber nun begegnen wir ihnen unter den Spiritisten und lernen sie bald kennen.
Sogar ein Magier, der doch eingeweiht ist, sich die okkulten Gesetze zu eigen gemacht hat, muss akzeptieren, dass er sich den höheren Lebensgraden nicht nähern kann.
Er kann Kontakt suchen und seine Menschen unter Einfluss bringen, sie manchmal vollkommen fertigmachen, aber dann erlebt er seine eigene Art.
Ich erzählte hiervon, aber werde Ihnen gleich ein Beispiel geben, sodass Sie lernen, wie der Osten arbeitet.
Der östliche Mensch stellt sich auf die Gesetze ein, der westliche Scharlatan auf das Gefühlsleben und saugt das sehnsüchtige Wissen in sich auf, aber ist sich nicht bewusst, wie das eigentlich geschieht.
Der westliche Mensch ist nicht in Verbindung mit den Gesetzen und trotzdem richtet er so viel Böses an.
Der östliche Mensch ist bewusst in seinem Bösen, er macht es für Geld und um leben zu können, auch aus Hass und für seine feurige Leidenschaft.
Der große Magier richtet zugrunde, wenn er dazu in der Lage ist, der westliche Scharlatan-Typ will ihm folgen, aber scheitert wieder.
Er hat darüber gelesen, hat gehört, was der Osten macht, auch er wird sich auf diese Gesetze einstellen, aber erreicht nun das Gegenteil vom östlichen Menschen.
Um Ihnen dies alles zeigen zu können, erzähle ich Ihnen Folgendes.
Im Osten können Sie für etwas Geld und durch die Schwarze Kunst das andere Leben zugrunde richten lassen.
Sie gehen nur zu einem Magier und die Sache kommt in Ordnung.
Dies ist im Westen nicht möglich, obwohl es dennoch von Scharlatanen probiert wird.
Ich sage, probiert, denn sie können es nicht.
Der Weiße Magier hält sich nicht mit derartigen Praktiken auf.
Aber die schwarzen Dämonen des Ostens fühlen sich dafür bereit, erledigen jeden Auftrag und gehen auf alles ein, wenn es nur Gewinn einbringt.
Wenn auch sie vor einem höheren Grad landen, müssen sie ihre Machtlosigkeit akzeptieren, aber sie bleiben gefährlich.
Eine Mutter wollte ihre Tochter mit einem Mann mit Geld verheiraten.
Sie war ihm irgendwo begegnet, Kennenlernen war nicht nötig; dieser Mann ist es, dachte sie, diesen Menschen suche ich für meine Tochter aus, ihn beanspruchte sie für sich und ihr Kind.
Das scheint für den Westen unmöglich, aber für den Osten ist es absolut einfach und kann zustande gebracht werden, aber es ist ein Magier dafür nötig.
Und dieser Magier war da und zu ihm ging sie dann auch.
Sie erzählte ihm, was sie wollte, legte als Vorschuss die Hälfte des Betrags auf den Tisch, und dann bekam er ihre Anweisungen.
In einem Lokal sitzt der Plantagenbesitzer, ruhig und glücklich, das Leben genießend und sich dessen, was über seinem Kopf hängt, nicht bewusst.
Das Leben ist kompliziert, heute fühlt man sich wunderbar, morgen ist etwas.
Und jenes Etwas sollte für ihn schreckliche Folgen haben.
Er sitzt da, schaut hin und wieder zu den anderen Gästen, schaut auch zu zwei Frauen, die ihm wie Mutter und Tochter vorkommen, schaut wieder und wieder.
Auch die Tochter schaut ihm nun unvermittelt in die Augen, und zwar so wirkungsvoll, dass beide Menschen ihre Augen niederschlagen.
Der erste Kontakt, es lief hervorragend, fand der Magier, der anwesend ist, es lief von allein, er kann sie erreichen.
Der Magier geht fort.
Kurz darauf will die Mutter fort, was ihrer Tochter missfällt.
Sie bezahlen ihr Getränk.
Von der gegenüberliegenden Seite wird ihnen gefolgt.
Der Plantagenbesitzer schaut, was sie tun, folgt der Tochter und versteht nicht, warum sie so rasch weggehen.
Er schaut weiter, bis sie aus seinen Augen verschwunden sind.
Er folgt ihnen in Gedanken, hält das Bild der Tochter fest und hat ein miserables Gefühl in sich.
Der Magier versteht sein Handwerk.
Er ergreift lediglich den psychologischen Augenblick, mehr Gefühlsempfindung braucht er nicht.
Das kurze Schauen der beiden Menschen reichte für ihn aus, dieser erste Eindruck tat mehr als ein halber Tag Umgang miteinander, diese Minuten schlugen ein Loch in das Denken und Fühlen des Plantagenbesitzers und dieser reagierte zu hundert Prozent.
Der Mann wird das Bild nicht mehr vergessen, niemals wird er von diesem Antlitz frei werden, in seinem Unterbewusstsein ist es angekettet.
Der Magier weiß, dass dieser Augenblick sehr bedeutsam ist.
Und er hat zugleich gefühlt, dass er sie erreichen kann.
Einige Tage darauf sehen sie einander wieder, die beiden Frauen und der Plantagenbesitzer.
Wieder sitzen sie einander gegenüber, auch der Magier ist wieder anwesend, aber unsichtbar für die anderen.
Das Ergründen und Fühlen ist eingestellt, die Augen treffen sich, die Menschen steigen einen einzigen Augenblick ineinander hinab, warum, wissen sie nicht, aber sie haben Gefühl füreinander.
Es ist ein einfaches Kennenlernen, das folgt, ein Gruß und ein Lachen, doch es kommt zustande.
Die Mutter bringt sie zusammen, sie fragte den Plantagenbesitzer schlicht: „Kenne ich Sie nicht?
Sind wir uns nicht früher begegnet?
Wo habe ich Sie gesehen?
War es auf dem Schiff?“
Er weiß es nicht, aber das Kennenlernen ist da.
Das ist es, was der Magier wollte und was die Mutter zustande bringen musste.
Sie sehen einander wieder und sie hat bereits ein Foto von ihm.
Die Mutter lässt einen Abzug davon machen und bringt ihn mit einem Foto ihrer Tochter zum Magier.
Mehr braucht er nicht.
Er stellt sich auf die beiden Leben ein und lässt sie nicht mehr allein.
Er führt sie zueinander, legt in ihr Leben die Sehnsucht und findet in ihr dabei eine Helferin.
Der Plantagenbesitzer ist schwer in sein Leben hinaufzuziehen, sie ist sehr empfindsam und kommt bereits in seine Macht, denn sie klammert sich an seinem Leben fest.
Die Mutter kommt nicht mehr in das Lokal, der Magier braucht sie nicht mehr, sie muss ihm nur erzählen, wie die Dinge stehen.
Einen Monat später haben die beiden einander innig lieb und denken darüber nach, zu heiraten, beide haben das Alter dafür.
Die Tochter gibt sich fügsam anheim, aber er muss noch ein wenig abwägen.
Dann kommt der Augenblick, in dem der Plantagenbesitzer beginnt, sich nicht wohlzufühlen.
Er geht zu einem Arzt.
Aber der Arzt kann nichts finden und trotzdem fühlt er sich bleischwer, todmüde, richtig erschöpft.
Der Arzt verschreibt ihm Ruhe, aber das will er nicht, er muss arbeiten, man braucht ihn, er kann nicht ausruhen.
„Ist es Malaria?“
„Nein“, sagt der Arzt, „Sie sind ein wenig überarbeitet.“
„Ich bin überarbeitet?
Wovon?“
„Das weiß ich nicht, aber Sie sind überarbeitet.“
Er findet es sehr seltsam, noch nie ist er überarbeitet gewesen.
Malaria im Anzug, denkt er.
Er geht arbeiten, fühlt sich aber benommen und krank.
Mit Gewalt sträubt er sich gegen sein benommenes Gefühl, Fieber hat er nicht und trotzdem fühlt er sich wie brennend, fiebrig.
Aber der Arzt sagt, es sei kein Fieber und Malaria sei es auch nicht.
Er muss wohl annehmen, dass er überarbeitet ist.
Der Mann fragt und sucht in sich selbst, findet aber nichts.
Die Medikamente helfen nicht, er fühlt sich weiterhin benommen, bis er im Grunde nicht mehr kann und man ihm den Rat gibt, auszuruhen.
Das ist es, was der Magier will: Er muss ausruhen.
Während seiner Arbeit ist es für den Magier schwierig, in Ruhe kann er ihn besser erreichen, denkt der Mann Tag und Nacht an seine Krankheit.
Der Plantagenbesitzer wird gepflegt, sie kommt ihm zu Hilfe.
Alles läuft nach Wunsch.
Nun überlässt der Magier ihn eine Weile seinem Schicksal, löst sich von dem Mann, hält aber die Frau unter Kontrolle.
Der Plantagenbesitzer fühlt sich sehr angenehm.
Ist es, weil sie so lieb ist?
Sie ihn pflegt?
Sehr lieb ist das Kind, ausgesprochen lieb.
Die Mutter kommt ihn besuchen und findet, dass alleine leben auch nichts ist.
Er denkt darüber nach und sagt, Sie haben recht, so ist es nichts.
Das Hochzeitsbild wird erneut in ihm geweckt.
Aber der Mann zweifelt, er hat eigentlich keine Zeit zum Heiraten, er ist wieder er selbst.
Wieder stellt der Magier ihn unter seinen Willen, die Phänomene von Müdigkeit und Benommensein kehren zurück, sodass er wieder mit seiner Arbeit aufhören muss.
Die Tochter kommt ihn besuchen, gibt ihm den Rat, vollkommen auszuruhen, macht alles für ihn und betrachtet ihn wie ein Kind.
Er hat jedoch seine Energie verloren und weiß nicht, wodurch, er ist im Grunde wie ein Wrack, aber der Arzt sagt: „Es ist nichts, er ist überarbeitet.“
In diesem Augenblick kommt ein Schüler meines Meisters zu uns und bittet um Hilfe.
Er ist der Schutzgeist des jungen Plantagenbesitzers und erzählt uns, was da vor sich geht.
Er kann nicht eingreifen, ist erst seit Kurzem auf Jener Seite, aber er will etwas für den Plantagenbesitzer tun, der auf der Erde sein Enkel war.
Die Untersuchung wird durchgeführt und es ist nichts daran zu machen.
„Warum, Meister“, fragt er, „könnt Ihr nichts für mich tun?“
„Schaut“, sagt der Meister, „wenn wir ihn freimachen, was möglich ist, lernt er nichts.
Er muss hier hindurch, sonst steht er immer wieder vor der Schwarzen Magie, in deren Händen er lebt.
Wir werden Euch bald helfen, wenn er seine individuelle Lehre akzeptiert hat.
Vorher einzugreifen ist nicht möglich.
Folgt ihm, bleibt in seiner Aura, tut alles, aber vergesst nicht, dass er sich selbst überwinden muss.
Der Magier wird ihn hart anpacken.“
„Wird er nicht tödlich verunglücken, Meister?“
„Nein, man will nicht, dass er tödlich verunglückt.“
„Ist die Weiße Magie in der Lage, ihm zu helfen, Meister?“
„Dienen wir der Schwarzen, mein Bruder?“
„Ich meine, Meister, ...“
„Was Ihr meint, mein Freund, kommt nicht ihn ihm auf, auch wenn Ihr all Eure Kräfte anwendet, er wird Euch nicht begreifen, Eure Gedanken nicht in sich aufnehmen können.
Geht zu einem Yogi, er würde Euch helfen können.
Ich sage Euch jedoch, tut es nicht, er muss seine Lebenslektion lernen, er muss diese Gesetze erleben und sich selbst freimachen wollen, sonst erreichen wir nichts.
Sein Wille ist eingeschlafen!“
Der Kranke fragt sich, was ihn so niedergestreckt hat, er denkt und bekommt einen Gedanken, folgt diesem Denken und sagt: Unsinn.
Ich bin nicht in den Händen Schwarzer Magie, das ist nicht möglich.
Aber der Kontakt ist vollkommen.
Der Magier lässt ihn wieder frei, der Plantagenbesitzer arbeitet und fühlt sich besser.
Er denkt über das Heiraten nach, kann aber nicht zu einer Entscheidung kommen.
Trotzdem muss es sein.
Er beginnt zu fühlen, dass sie immer bewirkt, dass es ihm besser geht, ihre Pflege und ihre Liebe geben ihm seine Widerstandsfähigkeit zurück.
Die Entscheidung kommt, der Tag wird festgelegt, sie werden heiraten.
Endlich, sagt die Mutter zu sich, endlich ist es so weit.
Die Kinder sind verlobt.
Er arbeitet und fühlt sich besser, aber noch nicht gänzlich fit.
Auch das wird wohl vorübergehen.
Der Magier hält ihn fest, auch sie, dieses Kind folgt all seinen Gedanken nach und ist empfindsam dafür.
Der Mann ist bereit, seine zukünftige Frau abzuholen, heute werden sie heiraten.
Er fühlt sich innerlich noch etwas benommen, aber in den letzten Tagen ging es etwas besser, er wird sich bald wieder gesund fühlen.
Er steht still in Gedanken, will hingehen, aber kommt nicht weg, er kann die Füße nicht bewegen.
Was ist das, denkt er?
Er weigert sich gegen dieses Beschwernis, greift nach seinem Hut und seinen Handschuhen und ist draußen.
Er seufzt tief, als ob ihm der Atem genommen wurde.
Sein Wille dominiert und er fährt fort.
Sie heiraten.
Er hat seinen Urlaub genommen und geht mit ihr in sein Vaterland zurück.
Viele Freunde winken ihnen zu, die Mutter winkt heftig, in ihren Augen sind Tränen, das Schiff fährt ab.
Der Magier bekommt sein Geld und für sie und ihn ist die Arbeit abgeschlossen.
Doch für diese beiden Seelen beginnt das Elend.
Es ist Nacht, das Schiff gleitet durch das Wasser, das Stampfen der Maschinen dringt zu ihrer Kajüte durch.
Er schaut sich um, denkt nach, reibt sich die Augen, überlegt wieder und fragt sie:
„Wo bin ich?“
„Wo du bist?
Dass ich nicht lache.“
„Los, mach keinen Unsinn, wo bin ich?
Und was willst du hier?“
„Noch besser, was ich hier mache???“
Die Frau lacht laut, sie ist nicht zu beruhigen.
Der Arzt muss hinzukommen, sie hat eine Lachkrankheit bekommen.
Er gibt ihr etwas, damit sie schläft.
Eigentlich ist es seltsam.
Sehr merkwürdig.
„Was machst du hier eigentlich“, fragt er wieder, als sie erwacht.
„Fängst du wieder an, Mann?
Hör auf mit deinen Sprüchen, mach mich nicht verrückt.“
„Ich meine es ernst, Kind, es ist mein heiliger Ernst.“
„Was meinst du?“
„Ich frage mich, was du in meinem Bett machst.
Wie kommst du hierher?“
„Meinst du das ernst?“
Noch kann sie schwerlich glauben, dass er in vollem Ernst spricht.
„Wahrhaftig, ich meine es ernst.“
„Und was willst du dann von mir wissen?“
„Wie du hierhergekommen bist.“
„Wie ich hierhergekommen bin?
Wie ich hierhergekommen bin?“
Sie schaut ihn an, schaut lange, denkt auch kurz nach und sagt:
„Bist du verrückt?“
„Ich weiß perfekt, was ich sage, ich will wissen, wie du hierherkommst.“
„Brauchst du einen Arzt?“
„Ich brauche keinen Arzt.“
„Und du willst immer noch wissen, wie ich hierhergekommen bin?“
„Ja, wahrhaftig, ich muss es wissen.“
Sie sieht, dass es sein heiliger Ernst ist.
Der Mann hat etwas.
„Wir sind doch verheiratet?“
„Was?
Was sagst du?
Wir sind verheiratet?
Das gibt es nicht.
Ich nicht.
Ich bin nicht verheiratet.
Ich habe mein Jawort nicht gegeben.“
„Ist dies dein heiliger Ernst, Mann?“
„Denkst du, dass ich mit meinem Leben spaße?
Denkst du, dass ich plemplem bin?“
„Also muss ich dies für bare Münze nehmen?
Du bist plemplem oder du bist besessen.
Ich werde einen Arzt rufen lassen.“
Er regt sich so heftig auf, dass ihm der Schaum auf die Lippen tritt.
Seine Frau weiß sich keinen Rat, sie fragt verzweifelt:
„Aber Mann, was ist denn bloß, du benimmst dich so seltsam.“
„Kapierst du das denn immer noch nicht?
Kapierst du nichts von dieser Trauung?
Hast du kein Gefühl mehr?
Bist du vielleicht besessen?
Du bist eine schmutzige Katze.
Du bist mein Unglück!
Du bist eine Schlampe, ein Drecksweib, das bist du.
Mich heiraten lassen?
Stell dich nicht so dumm.
Du lauerst auf mein Geld.
Nun weiß ich es, oh, nun weiß ich, warum ich krank gewesen bin.
Du hast einen Dukun befragt, einen Magier hast du geholt, einen Dämon.
Nun weiß ich es, ich schlucke das nicht.
Ich nehme dies niemals hin, ich werde heiraten, wen ich heiraten will.
Ich lasse mich nicht betrügen.
Ich ...“
Er sinkt in sich zusammen.
Die Frau hat kein Wort gesagt, hat ihn ausreden lassen, aber sie weiß es.
Gott, ach, mein Gott, wie ist das möglich, wie hat sie sich geirrt.
Sie verlässt die Kajüte, gibt ein Telegramm an ihre Mutter auf.
„Sende Antwort auf die folgenden Fragen.
Wer hat uns heiraten lassen?
Weißt du davon?
Unverzüglich Antwort.“
Das Schiff bringt diese und andere Kinder Gottes über den Ozean, aber es kommt keine Antwort.
Die Mutter eilt zum Magier und reicht ihm das Telegramm.
Wiederum sucht er Kontakt.
Er fühlt, dass der Mann sich von ihm losgemacht hat.
Die Frau ist immer noch in seiner Macht, sie kann er erreichen, und er legt die Gewalt in ihr junges Leben, den Pantherinstinkt.
Wild und rasend ist dieses Leben geworden.
Sie macht sein Leben zur Hölle.
Wie Wasser und Feuer leben sie beieinander, bis er es nicht mehr aushalten kann und eine andere Kajüte nehmen will.
Aber das Schiff ist voll und es geht nicht.
Er nimmt sich vor, Theater zu spielen, in Holland wird er wohl weitersehen.
Aber er will sich scheiden lassen, diese Ehe nimmt er nicht hin.
Was für eine Schlampe.
Was für eine Katze, wie ein Panther.
Wie ist das möglich, was kann einem Menschen doch alles widerfahren.
Sie essen und trinken zusammen, sitzen aber wie Feinde beieinander, eine enorme Kluft liegt zwischen ihren Leben.
Dennoch retten sie ihre Persönlichkeit.
Sie lässt ihn nicht allein, sie will sich nicht scheiden lassen, sie wird, falls es sein muss, sein Leben kaputtmachen, sie wird ihm das Blut unter den Nägeln wegsaugen, alles kann sie, er kommt nicht von ihr los.
In Holland angekommen, begibt er sich bei einem bekannten Psychologen in Behandlung, er fühlt, dass er wieder todmüde und benommen wird.
Die Symptome treten wieder zutage, aber der Psychologe wird ihm helfen.
Aber dieser weiß sich keinen Rat mit seinem Zustand.
Der Arzt sagt nach ein paar Wochen rundheraus, dass er nichts für ihn tun kann.
Er geht zu einem anderen.
Auch dort untersuchen sie den Mann, fragen, wer ihn bereits behandelt hat.
Die Ärzte stellen fest: Gut für die Irrenanstalt, der Mann kann Indien (Indonesien) nicht vertragen.
Nichts zu machen!
„Ich bin müde, ich bin benommen, und ist denn nichts dagegen zu machen?“
„Gehen Sie zu einem Nervenspezialisten“, rät man ihm.
Der Nervenspezialist beginnt eine große Untersuchung.
Der gelehrte Mann kann nichts finden, überreizt findet er ihn.
Aber wovon?
Er erzählt, was geschehen ist.
Der Spezialist schaut seinen Kranken über die Brillengläser hinweg an und denkt: Der Mann spinnt.
Das gibt es nicht, das kann nicht sein, er ist nicht normal.
Tropenkrankheit!
„Wo sind Sie gewesen?
Wer hat Ihnen geholfen?“
„Was halten Sie davon“, fragt er seinen Kollegen.
„Nichts, mein Lieber, komplett psychopathisch.
Großer Unsinn.“
Der Plantagenbesitzer sucht anderswo Hilfe, er ist bereits zwei Monate nervlich am Ende und es will ihm einfach nicht besser gehen.
Zu Hause ist es die Hölle.
Seine Frau will sich nicht scheiden lassen, sie weigert sich weiterhin, erst muss sein Leben zerstört sein, dann wird sie selbst sich wohl scheiden lassen.
Er kommt zu den größten, gelehrtesten Menschen, die im Radio sprechen und Tausenden Menschen helfen können.
Das ist etwas für ihn.
Nach zwei Wochen steht er wieder auf der Straße.
Er muss sich beeilen, sein Urlaub geht zu Ende und er ist immer noch krank.
Nichts kann man für ihn tun, alle denken, er sei verrückt, mache ihnen Unsinn vor, denn so etwas gibt es nicht.
Er bekommt eine andere Adresse.
Dieser Mann ist ein guter Psychologe und ebenfalls in Indien gewesen, er wird ihm helfen.
Aber die Symptome kann auch dieser Gelehrte nicht aufheben: das Band um seinen Kopf und das benommene Gefühl, das todmüde Sein.
Hier muss ein Magnetiseur helfen.
Er machte das früher, heute nicht mehr, und er schickt ihn zu einem bekannten Medium.
Eines Mittags betritt ein großer, breitschultriger Mann, ein junger Riese, die Räumlichkeiten des Instrumentes meines Meisters.
Der Mann sinkt auf einen Stuhl nieder und fängt an, zu weinen.
Unser Instrument ist bereits im Dienst, der Mann ist an dem Ort, an dem er sein muss.
Sein Schutzengel ist so weit, nun kann man ihm helfen.
Rasch ist er er selbst und sagt:
„Ich weiß nicht, warum ich mich so kindisch benehme, aber ich kann nichts dagegen machen.
Alles ist so schwierig.
Können Sie mir helfen?“
Er erzählt seine Abenteuer.
Das Instrument ist mit seinem Meister in Verbindung, das Medium beginnt zu sehen, was sein Meister im und um den Kranken herum wahrnimmt.
Er sieht das grasgrüne Licht wie einen Totenstrahl aus seinem Kopf kommen, sich im Raum auflösen, er kann ihm folgen, sein Meister zeigt es ihm weiterhin und er hört nun, wie zu ihm gesagt wird:
„Dieser Mann steht unter der Schwarzen Magie.
Wir werden ihn freimachen.“
„Hier“, sagt der Mann, „dies ist die Kanaille.
Gott helfe mir“, lässt er darauf folgen, und weiter:
„Sie ist schuld an meinem Unglück.“
Das Medium ergründet die schöne Frau, sie ist ein Bild von einer Frau.
Er lässt es ihn wissen.
„Nennen Sie das ein Bild von einer Frau?
Sie treiben doch wohl keinen Spott mit mir?
Sie ist eine Tigerin und noch schlimmer als das, sie ist ... ein giftiges Luder.
Noch nicht einmal im Urwald leben solche Tiere.
Mein Himmel, was habe ich ausgestanden.“
„Und doch ist es ein lieber Schatz“, sagt das Medium.
Aber der Meister sagt ihm, dass er kein Wort mehr sprechen soll.
Der Patient kann Platz nehmen.
Der Mann legt sich hin.
Das Medium sagt in Halbtrance zu dem Kranken:
„Sie legen sich ruhig hin, Sie machen nichts, das will heißen, nun an nichts denken, sich eine Weile von all diesen unheimlichen Gedanken lösen.“
Die Behandlung kann beginnen.
Mein Meister wird die magischen Kräfte zerbrechen und ihn von dem Magier lösen.
Von ihm geht eine grüne Schnur aus, aber jene Schnur ist das Ende der magischen Verbindung.
Um den Körper liegt ein dichter grüner Schleier und darin lebt der Mann.
Sein Nervensystem ist dadurch totgedrückt, sein ganzes Wesen lebt darin.
Das ist das magische Fluidum, die Entwicklung des Magiers.
Er seufzt tief und kann fast nicht atmen.
Das männliche Medium kann allem folgen.
Er sieht, dass der Meister sich selbst in diese Aura wickelt und vor seinen Augen darin verschwindet.
Das Medium fühlt, dass der stoffliche Organismus unter Druck lebt, alle Organe sind von dieser Kraft umklammert.
Der Mann lebt in einer Finsternis, es ist ein Netz, das um seine Persönlichkeit und das innerliche Leben, um alle stofflichen Systeme gelegt worden ist.
Er sieht diesen grünlichen Nebel sehr klar und folgt seinem Meister.
Das Medium lebt nun in der psychischen Trance, fühlt aber dennoch, dass der Mann fast eingeschlafen ist, die heilende Aura seines Meisters brachte ihn in diesen Zustand.
Diese Ruhe tut ihm gut.
All die stofflichen Systeme leben für diese Kraft, sterben ab, wenn keine Rettung kommt.
Hierdurch kann der Mann nicht auf normale Art und Weise denken.
Das Medium sieht, dass sein Meister sich mit dem Kranken völlig vereint.
Das astrale Licht seines Meisters erhellt die Systeme und bringt neues Leben in den Organismus.
Langsam verschwimmt die Ausstrahlung des Magiers, das grünliche Licht verschwindet und löst sich vor dem Medium auf.
Der Blutkreislauf wird schneller, das Herz schlägt kräftiger, das Gehirn kommt von dem schrecklichen Druck frei und das Band um seinen Kopf ist bereits verschwunden.
Plötzlich kommt eine heftige Reaktion in den Mann.
Das Medium ist bereits bewusst, als der Behandelte vom Diwan aufspringt und schreit: „Mir geht es besser!
Mir geht es tatsächlich besser ...“
Danach sinkt er wieder in sich zusammen.
Er kommt jedoch rasch zu Bewusstsein, muss sich wieder hinlegen und bekommt eine Nachbehandlung, der Kranke schläft ruhig ein.
Als er wach wird, muss er noch kurz liegenblieben, wieder bekommt er Kräfte von Jener Seite und erneut schließen sich seine Augen.
Das Medium bleibt nun bei Bewusstsein, die Trance ist nicht mehr erforderlich.
Innerlich wimmert der Mann, er ist im Halbschlaf und sein Herz tut nun weh.
Wieder springt er auf, als ob ihn eine Natter gebissen hätte, sinkt nun nicht in sich zusammen, sondern ruft:
„Es geht mir besser, es geht mir besser.
Ja, mein Herr, es geht mir besser.
Sie haben gemacht, dass es mir besser geht.
Ich danke Gott, oh, Mann, was bin ich glücklich.“
Trotzdem muss er sich noch einen Moment hinlegen.
Sein Kopf wird noch behandelt.
Aber er sagt während der Behandlung, dass sie weg sind, die schmutzigen Kräfte, er fühlt sich normal.
Die magischen Gesetze sind aufgebrochen.
Er schimpft auf die Gelehrten, weil sie es nicht wussten und ihn Unmengen Geld gekostet haben, und fragt das Medium, ob er nicht nach Indien kommen wolle, denn ganz Indien ist unter der Schwarzen Magie, dort ist sein Platz.
Man braucht ihn dort dringend.
Ach, Mann, kommen Sie in den Osten, man braucht Sie dort.
Und so ist es, aber wir haben nun einmal etwas anderes zu tun.
Als er eintrat, flog ich nach Indien.
In einer Millionstelsekunde war ich dort und verband mich mit dem Magier.
Der Mann lag ruhig und döste, er war bei der Arbeit.
Ich folgte ihm innerlich und sah, dass er an einer Menge Menschen arbeitete, viele mussten tödlich verunglücken.
Auch sehe ich die Bilder von unseren Kranken, er nährt diese Menschen und sie können sich nicht von ihm losmachen.
In diesem Augenblick fühlt er jedoch, dass der Mann ihm entsinkt und sich von ihm losmacht.
Die Frau ist noch in seiner Macht.
Er fühlt, dass eine Kraft um ihn und in ihn kommt, die gegen ihn arbeiten wird, aber wie er sich auch weigert, ich bin ihm voraus, der Schleier der beiden Menschen in ihm muss schwächer werden, sonst geht das Nähren weiter.
Meinen Meister sehe ich bei der Arbeit, ich bringe meine Aufgabe zu Ende.
Um die Aura der zwei Menschen, die in ihm liegt, lege ich meine eigene Ausstrahlung, und diese Ausstrahlung werde ich verdichten.
Ich dringe zum allerersten Augenblick hinein, dem Moment, in dem er zu denken begann und seine Figuren in sich selbst hinaufzog.
In jenem Machwerk, das die beiden Menschen sind, lebe ich jetzt.
Diese astralen Figuren, Gedankenbilder von Mann und Frau, muss ich niederreißen.
Dieses Niederreißen ist für den Magier das Verschwimmen seiner Gedankenkraft.
Er fühlt, dass die beiden Menschen Hilfe bekommen haben, und kann nichts hiergegen tun.
Plötzlich weiß er es und ich fühle und sehe es, die beiden Menschen lösen sich vor ihm auf, aber er erholt sich blitzschnell.
Die Frau lebt wieder in seinen Gedanken, er sieht, dass der Mann aus seinem Leben verschwunden ist.
Der hat Hilfe, weiß der Magier, die Frau nicht, er wird sie weiter nähren, allein schon deswegen, weil man gegen ihn arbeitet.
Ich sehe, dass mein Meister fertig ist, und fliege in Ihr Land zurück.
Unter mir, obwohl ich durch den Raum flitze, sehe ich das Meer, die Erde und den Himmel, aber im selben Augenblick betrete ich den Raum, in dem mein Meister ist.
Der Kranke liegt auf einem Diwan, er wird noch bestrahlt, aber mein Meister ist fertig.
Der junge Mann spricht viel.
Wir folgen dem noch eine Weile und dann kann er aufstehen.
Sein Nervensystem muss noch behandelt werden, dafür muss er wiederkommen.
Diese Behandlung wird das Instrument mit seinem Meister anfangen.
Unterdessen bittet er seine Frau um die Scheidung, aber sie denkt nicht daran.
Nun nehmen wir sie unter Kontrolle und werden sie gänzlich freimachen.
Der Kontakt ist da, er dient uns, durch seine Lebensaura kommen wir zu ihr.
Er ist frei von der magischen Kraft, sie ist noch eine Furie.
Die Frau kennt sich selbst nicht mehr, sie ist in der Halbtrance, sie lebt im halbwachen Bewusstsein.
Sie ist vom Magier besessen.
Daraus muss sie weg, früher oder später stürzt sie ein.
Als er sie kennenlernte, lebte sie bereits unter diesen Kräften, er hat diese Seele niemals rein vor sich gesehen.
Sie bleibt wie eine Teufelin, sagt er zum Medium.
Und dennoch antwortet das Medium, dass sie ein liebes Kind sei.
„Bleiben Sie immer noch dabei?
Das verstehe ich nicht.
Ich habe vollstes Vertrauen in Sie, ich habe ja die Beweise!
Es ist schade, dass Sie sie nicht kennen.“
„Aber ich kenne sie, mein lieber Mann.
Ich kenne sie besser, als Sie sie sehen.
Ich sage Ihnen, eine unter Millionen, Sie müssen sehr lange suchen, bevor Sie wieder solch einer Frau begegnen.“
„Oh, das nehme ich sofort an.“
„Nein, Mann, spotten Sie nicht, ich meine das Gute.
Ich bleibe dabei, sie ist ein Engel.
Sie kennen sie nicht, aber Sie werden es wohl erfahren.“
„Es tut mir schrecklich leid, aber dies glaube ich nicht.
Ich kann nichts dagegen tun, ich kann nicht wider besseres Wissen sprechen.“
„Sie verhalten sich ruhig, die Fakten werden Sie überzeugen.
Geduld, auch das kommt in Ordnung.
Sie vergessen, dass sie unter Einfluss steht.“
„Sie unter Einfluss?
Nein, das gibt es nicht.
Sie ist diese Persönlichkeit und das wird sie auch bleiben.“
„Haben Sie selbst vergessen, dass Sie unter Einfluss standen?“
„Ja, ich, aber ich bin auch ganz anders als sie!“
„Unsinn, bester Mann, aber wir werden schon sehen, warten Sie nur ab.“
Er spricht mit seinem Psychologen darüber.
Dieser Mann wird besser mit ihm sprechen, es ist ein neues Studium.
Aber was dieser Mann noch zu sagen hat, versteht das Medium nicht.
Er kommt wieder zur Behandlung und sagt:
„Ich bin bei Dr. O. gewesen und wir haben den Fall besprochen, Sie dürfen nun nicht böse werden, wenn ich Ihnen die Wahrheit sage, denn ich will Ihnen keinen Unsinn verkaufen.“
„Sprechen Sie ruhig, bester Mann.“
„Nun, Dr. O. sagt, dass Sie Indien nicht kennen.“
„Das will heißen, dass ich Ihre Frau nicht kenne.“
„Richtig, so ist es.
Sie kennen Indien nicht.
Der Arzt kennt Indien sehr gut und sagt, dass sie wie eine Furie ist.
Das ist ihr Charakter.
Ich muss sie loswerden, denn sie macht mein Leben kaputt.
Sie ist eine Teufelin.
Es ist die östliche Mentalität, sie ist Halbchinesin, und das ist es.
Der Arzt sagt, dass Sie hiervon nichts verstehen.“
Das Medium hört zu und der Patient fragt gespannt:
„Und, was sagen Sie jetzt?“
„Ich werde Ihnen mal etwas sagen, mein Bester.
Sie und dieser Arzt sind Schwätzer.
Sie und er liegen falsch.
Sie und er sind dämlich, östlich erblindet.
Ich sage Ihnen nochmals: Sie ist ein Engel.
Ich habe wenige Menschen, Frauen überdies, mit einem solchen Charakter gesehen.
Sie ist unendlich lieb und zu gut für Sie.
Sie sind im Grunde ein großer Dussel, wenn Sie es wissen wollen, und Ihr Arzt ein Stümper, weil dieser Mann noch denkt, er könne Sie durch sein wissenschaftliches Gerede gesund machen.
Ich hole Sie dort gar nicht weg, aber was macht er eigentlich?“
„Ja ... er spricht, sehen Sie.
Er ... erzählt mir, wie ich mich einstellen muss.“
„Ach so ... und geht das Einstellen schon?“
„Ja ... ich weiß es nicht, aber ...?“
„Nun?
Was aber?
Wissen Sie es selbst nicht?
Soll ich Ihnen mal was sagen?“
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„Lassen Sie sich nicht beirren.
Nun legen Sie sich nur hier hin und halten den Mund, nun sprechen wir nicht!“
Er ist behandelt worden und fragte: „Sie sind doch nicht böse auf mich?
Das möchte ich für kein Geld der Welt.“
„Bester Mann, niemand kann mich beleidigen und böse bin ich auch nicht, aber ich will Ihnen mal etwas erzählen.
Sie müssen zu Ihrem Arzt sagen, dass ich die Höllen kenne.
Vielleicht weiß er es dann, er kennt meine Bücher.“
„Was meinen Sie hiermit?“
„Das wird der Arzt Ihnen schon sagen.“
Der Plantagenbesitzer geht zu seinem Arzt zurück, der ihn mit Reden von der modernen Psychologie überschüttet, der Freud und andere an den Nagel hängt und glaubt, etwas von den magischen Gesetzen zu wissen.
Er bleibt weiterhin dabei, dass die Frau des Plantagenbesitzers eine Furie ist.
Er kommt zum Medium und sagt:
„Nun aber bloß nicht böse werden!
Er sagt ...“
Aber das Medium ist ihm voraus und sagt vor ihm:
„Er sagt, dass meine Bücher über das Leben nach dem Tod Unsinn sind.
Er kann sie nicht mehr akzeptieren.
Früher konnte er das wohl, aber jetzt ist der Mann gelehrt.
Legen Sie Wert auf seine Gelehrtheit?“
„Um Ihnen die Wahrheit zu sagen, ich werde verrückt von seinem Gerede und kapiere den Mann nicht.
Was für ein Gelehrter ist er eigentlich, dies ist doch keine Psychologie mehr?“
„Das ist modern, Mann, diese Menschen reden jede Krankheit weg, aber ich kenne ihn.
Für diesen ist alles Geistige Abnormität.
Das ist in der Persönlichkeit wiederzufinden.
Sagt er nicht, dass du an deiner Krankheit selbst Schuld hast?“
„Das sagt er.“
„Nun?
Sagt Ihnen das nichts?“
„Aber genau das verstehe ich nicht, wie kann ich Schuld an meiner Krankheit haben?
Habe ich um diese Krankheit gebeten?“
„Nein, Mann, das ist es nicht.
In Ihrem Charakter stecken Fehler, und diese Fehler sind an der Krankheit schuld.
Und diese Fehler macht er nun bewusst, er reißt sie nieder und baut sie wieder auf.
Hat er dir nicht die Geschichte von dem Mann auf dem Pferd und dem Mann auf seinem Fahrrad erzählt?“
„Ja, wahrhaftig, darüber hat er gesprochen.
Aber was will er eigentlich damit, mit jenem Pferd und diesem Fahrrad?“
„Ist Ihnen das so unverständlich?
Er sagt, der Mann, der Fahrrad fährt und zugleich ersehnt, auf einem Pferd zu reiten, ist ein Abnormer.
Jenes Reiten und jenes Radfahren sind gleich.
Die Abnormität liegt nun in Ihrem Charakter, Ihre Sehnsüchte führen Sie in das Falsche.“
„Aber zum Kuckuck ... ein Pferd ist doch kein Fahrrad?“
„Still, mein Bester, ruhig bleiben, sonst sind Sie im Nu wieder unter Einfluss.“
Er muss selbst darüber lachen, fragt dann aber:
„Ein Fahrrad ist doch kein Pferd?“
„Nein, das glaube ich auch nicht“, sagt das Medium.
„Aber im Ernst, er will damit sagen, dass die Sehnsüchte nach dem Pferd falsch sind, sie führen Sie in das Abstrakte, in das leere Nichts, und Sie zerbrechen an Ihrem eigenen Charakter, wodurch die Persönlichkeit ein Krüppel wird.
Er behauptet, dass Krankheiten zustande kommen, indem das Verkehrte gedacht wird, es ist das Niederreißen von Körper und Persönlichkeit.
Hierdurch entstehen zahlreiche Schwierigkeiten.“
„Und meine Frau kennt er nicht?“
„Nein, sage ich Ihnen nochmals: Ihrer Frau wird es besser gehen.
Er findet meine Bücher Unsinn, aber Sie müssen noch ein wenig Geduld haben.
Ich kenne Indien nicht, aber ich kenne Höllen und das ist von größerem Wert.“
Der Mann schaut seltsam hoch und denkt: Was ist das nun wieder.
Er muss es dann auch wissen und fragt:
„Was wollen Sie hiermit sagen?“
„Das ist nicht so ohne Weiteres erzählt, bester Mann.
Ich bin jedoch in den Höllen gewesen.
Für Sie klingt es unwahrscheinlich, womöglich angeberisch, doch es ist nun einmal so.“
„Meinen Sie das ernst?“
„Ich sage Ihnen doch, dass es für Sie ein Rätsel ist.
Wie will ein irdischer Mensch nun in die Höllen kommen?
Wenn Sie diesem Dukun begegnen, dem Magier, der Ihnen diesen Streich gespielt hat, müssen Sie ihn nur mal fragen.
Er wird Ihnen noch viel mehr von mir erzählen, und trotzdem hat mich der Mann niemals gesehen.“
„Ist das möglich?“
„Wenn es für mich möglich ist, ist es für ihn sicher.
Ich könnte den Mann auf der Stelle zeichnen, und dennoch habe ich ihn hier auf der Erde nicht gesehen.“
„Wie haben Sie ihn dann wahrgenommen?“
„Sein Bild sah ich in seiner eigenen Aura.
So gut, wie er Sie in sich selbst hinaufgezogen hat, haftet er wiederum an seinen Gedankenbildern.
Und diese Bilder kann man wahrnehmen.
Ich habe ihn durch meinen Meister sehen dürfen.“
„Ist das wahr?“
„Sie leben ringsum in den magischen Gesetzen, und trotzdem erfahren Sie in Indien nichts davon.
Nun haben Sie damit zu tun gehabt, aber von den eigentlichen Nuancen wissen Sie nichts.
Für mich ist Indien gänzlich offen.
Aber Sie müssen hierfür die Gesetze von Jener Seite kennen und vor allem die Höllen im Leben nach dem Tod.
Und dies alles ist nicht einfach so erklärbar.
Wenn Sie meine Bücher lesen wollen, hier stehen sie, erst dann verstehen Sie Ihren Arzt.
Aber bald wird er meinem Meister recht geben müssen.
In diesen Höllen leben all die Magier der Erde beieinander, man trifft dort alle Grade und Arten an.
Teufel sind es.
Ich habe ihnen dort folgen dürfen und mein Meister erklärte mir all diese Arten von Menschen.“
„Sie haben es wie Dante erlebt?“
„So etwa, aber etwas mehr, Dante hat einige Szenen gesehen, aber nicht mehr.“
Der Mann denkt nach und ihm wird schwindelig.
Er antwortet: „Sie sind ein außergewöhnlicher Mensch.“
„Das nun nicht direkt, mein Bester, es ist alles so einfach, aber der Westen muss noch dafür erwachen.
Ich bin ein völlig normales Instrument, das alles empfangen muss, von mir selbst habe ich nichts.
Aber ich kenne die Höllen und die Himmel besser als das Leben auf der Erde, von dieser schönen Welt habe ich noch nichts gesehen.“
Der Plantagenbesitzer schaut das Medium an und denkt: „Schwätzt du oder schwätzt du nicht?
Bist du ein Wunder oder ein großer Fantast, was bist du eigentlich.“
Das Medium antwortet:
„Ich werde dir genau sagen, wie du über mich denkst.
Binnen kurzer Zeit wirst du wissen, dass ich keinen Unsinn erzähle.
Sie sehen in mir einen übernatürlichen Spinner, nicht wahr?“
„Das geht zu weit.
Aber sind Sie wirklich in den Höllen gewesen?“
„Sehen Sie, Sie zweifeln doch.
Nicht ein Mal, sondern Hunderte von Malen war ich dort.“
„Brennt dort Feuer, wie man sagt?“
Das Medium lächelt und der Plantagenbesitzer fragt:
„Sie lachen über meine dumme Frage?“
„Ich lache nicht, Mann, Ihr Reden und Denken ist von Menschen, die die Welt und den Raum nicht kennen.
Ihr Gesicht ist eingefroren, Ihre Augen sind verschleiert und Ihr innerliches Leben muss noch erwachen.“
Der Plantagenbesitzer muss lachen und sagt: „Das hat gesessen, das ist nicht eins-null, sondern zehn-null.“
„Wie Sie es nehmen wollen, es ist nun einmal so.
In der Hölle brennt nur das Feuer von Leidenschaft und Gewalt.
Feuer ist da nicht, aber du kannst dich durch dein eigenes Feuer verzehren und das ist viel schrecklicher.
Lesen Sie meine Bücher und Sie wissen es.“
„Sie müssen nach Indien kommen, man wird Sie dort besser verstehen.
Sie können dort Tausenden von Menschen helfen und Indien braucht Sie.
Der Westen ist nichts für Sie, glauben Sie mir.“
Er geht weg, fühlt sich winzig, aber denkt nach.
Der Mann fühlt sich wieder normal und sein Nervensystem ist wieder ruhig, er kann wieder an die Arbeit.
Mit seiner Frau ist es noch falsch, sie wirft mit Tassen und Tellern und reißt das Haus nieder.
Er ist entschlossen, woanders zu wohnen.
Aber wir machen weiter.
Ich lebe in dieser Seele wie in Betje und werde sie freimachen.
Eines Abends kommt er nach Hause und seine Frau wartet auf ihn.
Er erschrickt und ergründet ihre Gedanken.
Was sie wohl will?
Er denkt, dass sie nun anders ist, diese Frau ist keine Hexe mehr, sie ist so ganz anders.
Er fragt:
„Was gibt es?“
„Ich will mit dir reden.
Ich will mich scheiden lassen.
Gib mir nur die Papiere, dann unterschreibe ich sie sofort und du kannst entsprechend etwas unternehmen.“
Er legt ihr die Papiere vor, er hat sie Tag und Nacht bei sich getragen für den Fall, dass sie zu anderen Gedanken kommen würde, nun ist es so weit.
Er glaubt es nicht.
Hunderte von Malen hat er sie darum angefleht, und nun würde sie unterschreiben?
Seine Frau fühlt seine Gedanken und sagt:
„Oh, hab keine Angst, ich überlege es mir nicht anders.
Ich bin entschlossen, mich scheiden zu lassen, bringe die Sachen nur in Ordnung.
Ich weiß, was ich tue.
Ich will dir die Freiheit zurückgeben.
Aber ich werde dir alles ersetzen, ich werde dir alles bis zum letzten Cent, den du für mich ausgegeben hast, zurückzahlen.
Ich werde dafür arbeiten.“
Er schaut sie an und versteht es nicht.
Diese Frau ist eine Fremde für ihn, sie ist eine Unbekannte, er erkennt sie nicht mehr.
Er versucht, sie zu erfühlen und fühlt Ruhe und Verstehen, in ihrem innerlichen Leben.
Er denkt: Mein Gott, wie kann das sein.
Sie ist jetzt sie selbst, wie auch er er selbst geworden ist.
Sie spürt ihn und sagt:
„Hier, lies nur selbst, dann weißt du sofort alles.“
Sie gibt ihm einen Brief ihrer Mutter in die Hände.
Er liest: Meine Kinder, vergebt mir meinen großen Fehler, ich bedaure ihn so sehr.
In die Mutter ist Reue gekommen, er liest, was sie getan hat, und versteht jetzt ihren und seinen Zustand.
Kein Wort kann er sprechen, aber seine Frau schaut ihn an und fragt:
„Bist du zufrieden?
Wann gehst du zurück?
Ich bleibe noch etwas hier bei meiner Familie, sie werden mir Reisegeld geben und ich werde es ihnen zurückzahlen, muss es aber erst verdienen.
Ich habe noch beide Hände und fühle mich gesund.“
„Kann ich dir helfen, darf ich etwas für dich tun?“
„Nein, keinen Cent nehme ich von dir an, bester Mann, Junge, der du bist, nichts will ich, ich will auf eigenen Beinen stehen.
Als ich deine Hilfe brauchte, ranntest du von einem Psychologen zum anderen, aber mich ließest du allein zurück, du hast keine Sekunde an mich gedacht, obwohl der Kerl doch auch mich infiziert hatte?
Ich habe dich lieb gehabt, innig lieb, ich heiratete dich aus Liebe und jetzt ist alles kaputt.
Ich bin hierin ich selbst geblieben, du verlorst dich selbst, aber ich heiratete bewusst, ich wusste, dass ich dich lieb hatte.
Du nicht, was würdest du dann jetzt wollen?
Ich habe meinen Kampf gekämpft und will nun meinen Alptraum vergessen, es war ein Grauen.
Gott sei Dank, ich bin wieder ich selbst.“
„Wann ist es geschehen, Kind?“
„Heute Nacht geschah das Wunder.
Ich wurde wach und sah ein großes Licht vor mir und in jenem Licht eine strahlende Persönlichkeit.
Dann sagte die Erscheinung zu mir: „Komm zu mir und es geht dir besser.“
Ich stieg aus dem Bett und sank in mich zusammen.
Am Morgen fand ich mich auf dem Boden wieder, aber es ging mir besser.
Ich danke Gott für diese Hilfe.
Ich habe hart genug dafür gebetet und ich fühle, dass Gott mein Gebet erhört hat.
Und nun werden wir uns scheiden lassen.
Unternimm schnell etwas, ich will frei sein, alles will ich vergessen.“
„Wollen wir die Scheidung nicht ein wenig aufschieben?“
„Nein, das geht nicht, du hast mich zu tief beleidigt.“
„Aber ich war doch nicht ich selbst, Kind?“
„Das ist möglich, aber es geht nicht.“
Er kommt zum Medium und berichtet ihm von der großen Wende.
„Sie haben wieder recht, was bin ich doch für ein großer Esel.
Mein Gott, wie kann das sein.
Ich habe sie sogar angefleht, meine Frau zu bleiben, aber sie macht es nicht.
Wie tut mir das leid, nun sehe ich ihre andere Persönlichkeit.
Dieser Schwätzer-Arzt aber auch!
Hätte dieser Mann mir nicht so bestimmt gesagt, dass sie eine Kanaille sei, dann hätte ich diese ganze Angelegenheit anders betrachtet.
Eine Pantherin ist sie, so schwatzte er, glaube mir, Mann, das Chinesische dominiert.
Sie ist unergründlich für dich, sie macht dich kaputt.
Fort, aus jenem Leben, da hinein gehörst du nicht.
Verflucht ... was für ein ...!“
„Ruhig, ruhig, bester Mann, sonst gehst du wieder zugrunde.
Dies ist Ihre Lektion!
Sie müssen sie nun kennenlernen.
Willst du einen Rat von mir haben?“
„Gern, sehr gern, alles will ich nun tun, damit ich sie behalten darf.“
„Aber du musst mir versprechen, dass du tust, was ich sage.“
„Ich verspreche es dir, Mann, meine Hand darauf, ich schwöre es.“
„Gut, dann tun Sie jetzt nichts.“
„Ist das alles?“
„Alles, Sie werden sich scheiden lassen und weiter nichts.
Sie verhalten sich so, wie sie es haben will.“
„Warum, darf ich das wissen?“
„Ich werde Ihnen sagen, was ich sehe.
Sie müssen ihr diese Möglichkeit geben.
Wenn jemals etwas geschieht, verfallen Sie beide wieder in diesen Zustand und dann kommen Vorwürfe.
Ihr buddelt dann zu viel im Schlamm des Magiers und das darf nicht sein.
Sie hat völlig recht, ich glaube jedoch, dass sie dich noch liebt.“
„Bitte glauben Sie, dass ich sie um nichts auf der Welt würde verlieren wollen.“
„Das ist möglich, sie ist sehr, sehr lieb.“
„Sie sind ein wundersamer Mensch.
Dürfen wir Freunde sein?“
„Sie haben mich schon lange.“
„Was muss ich weiter noch tun?“
„Ihr sehr viele schöne Blumen schenken und sich trotzdem scheiden lassen.
Diese Reaktion ist strahlend geistig und dafür brauchen wir das Pferd und das Fahrrad deines Arztes nicht.
Sie wird das Kindliche in dir sehen und das ist das Einzige, was sie in dein Leben zurückführt.
Du musst in allem lernen, deinen Kopf zu beugen.
Diese Liebe ist unglaublich schön, hierfür musst du kämpfen wollen, als Mann kannst du das, aber du musst in vielen Dingen noch erwachen.
Dies ist andere Psychologie und du kannst dies deinem Arzt heute sofort erzählen, er kann dadurch lernen.
Eine Frau im Westen mit sehr viel Liebe in sich ist bezüglich der Göttlichen Mystik trotzdem beschränkt, obwohl sie Liebe trägt und glücklich macht, ist der Osten dem Westen Jahrhunderte voraus, sogar wenn wir als Männer diese Geschöpfe verstehen können.“
„Aber wie werde ich das verarbeiten können?“
„Nur durch deine Liebe, sie ist nur Liebe, auch wenn ein anderer durch ihr Leben sprach.
Der Magier hat sie für diese Kraft im Grunde wachgerüttelt; ohne es zu wollen, ging sie in die Vergangenheit zurück, und daraus schöpft sie jetzt.“
„Vergangenheit, sagst du?“
„Das ist zu tief für dich, bleibe du nur im Alltäglichen und gib ihr davon alles.
Hieraus kannst du etwas machen, was kein Mensch für möglich hält.
Aber du hast es in deinen eigenen Händen und bist begnadet.
Mein Gott, würde ich sagen wollen, womit hast du es verdient?“
„Wie muss ich dir doch danken.“
„Mir musst du nicht danken, mein Meister ist es und seine Helfer.“
„Weißt du, wie man machte, dass es ihr besser ging?“
„Von dem Augenblick an, in dem Sie zu mir kamen, sind Sie in geistige Hände gekommen.
Da ist jemand, der Sie beschützt hat, sonst wären Sie ein verlorener Mann.“
„Seien Sie nun nicht mehr so höflich!“
„Das kommt von allein.
Jene Seite jedoch zerbrach die magische Aura Ihrer Frau und zog sie wieder ins Licht.
So, wie du hier in dich zusammensankst, hat auch sie es erleben müssen.
Das ist das Auseinanderreißen der Auren, es ist, als ströme das Blut aus den Adern.
Und so ist es auch, dein gesamtes System war dadurch infiziert.
Auch sie hat es erlebt.
Als sie aus dem Bett stieg, hielt der Meister die schwarze Aura zurück.
Sie trat nun aus dieser Infektion heraus, verlor aber ihr Bewusstsein.
Du kannst hieran sehen und feststellen, dass der Magier rein mit ihr eins war und er sie dann auch vollkommen leer gesaugt hatte.“
„Ich werde also beschützt?“
„Du bist beschützt, oder ist dies kein Schutz?“
„Werde ich nicht wieder unter diese schmutzigen Kräfte geraten?“
„Nein, das hast du nun gelernt, das geht nur ein Mal, diese Lektion ist für dich Weisheit geworden.
Das sagt mein Meister und ich erzähle wörtlich nach, was mir gegeben wird.
Ein Magier kann dich nun nicht mehr erreichen, denn du kennst seine Kraft, du hast diese Kraft gefühlt, und das wird nun deine eigene Waffe.
Erfahrung ist Weisheit.“
„Meine Frau ist sehr, sehr empfindsam?“
„Deine Frau ist medial, was sie tat, geschah in einem Trancezustand, der bewussten Trance, das ist das Auflösen in einem anderen Zustand durch Willenskraft von außen kommend.
Man wird hier bewusste Hypnose sagen – der Gelehrte zumindest –, aber für uns ist es reine Besessenheit.
Auf diese Art und Weise werden die Menschen geisteskrank.
Diese Beeinflussung ist stofflich astral, aber dieser astrale Einfluss ist hundertmal gefährlicher.“
„Was ist das?“
„Das sind nun diese Höllen-Kunden, Magier und finstere Geister, die Besitz von uns Menschen ergreifen und sich dann vollkommen ausleben.
Dieser Magier ist also noch auf der Erde und darum ist seine Kraft stofflich bewusst.
Die Astrale ist ätherischer, aber wenn diese ein Mal in Kontakt mit uns kommt, schmelzen Seele und Seele ineinander und die Geisteskrankheit folgt.
Was ein stofflicher Magier tut, kann immer noch verhindert werden, sofern Sie selbst jenes Leben nicht wollen.
Ihre Frau konnte er sehr einfach erreichen, weil sie medial ist.
Aber ich sage Ihnen zugleich, lassen Sie sie niemals damit anfangen, sie hat keine Widerstandskraft.“
„Wie verarbeiten Sie all diese Kräfte?“
„Durch meinen Meister.
Himmel und Erde hat er mir geschenkt.
Die Gesetze im Raum habe ich als Kind kennenlernen dürfen.
Ich bin nicht gebildet, im Grunde so dumm – sagt man bei uns – wie das Hinterteil von einem Schwein, aber gerade deswegen – wie Jene Seite sagt – für diese Gesetze geeignet.
Ich bin nichts und ich habe nichts, aber Jene Seite lebt, spricht und schreibt durch mich.
Das ist alles, aber ich habe all diese Gesetze von Leben und Tod kennengelernt und mir zu eigen machen dürfen.“
Der Mann geht dahin und wird wiederkommen, um Abschied zu nehmen.
Aber vom Schiff schickt er ein Telegramm, dass er unerwartet nach Indien zurück muss, Brief folgt.
Der Brief kommt und er schreibt: „Mein bester Freund.
Ich danke Gott für die Gnade, dass ich dich habe kennenlernen dürfen.
Ich gräme mich nicht über das erlittene Elend, im Gegenteil, ich bin ein anderer Mensch geworden.
Ich lese hier auf dem Achterdeck deine Bücher.
Ich lebe in einem Himmel.
Wir sind geschieden, aber ich habe sie zurückbekommen.
Wir werden bald wieder heiraten, und zwar in Form einer Ferntrauung.
Wenn sie zu mir zurückkehrt, ist sie meine eigene Frau.
Ich werde ihr alles erzählen, und an dem Tag an dem wir heiraten, werden wir an dich denken.
Wir werden dich niemals vergessen: Gott segne deine Arbeit.
Ich habe kein Vertrauen mehr zu Psychologen.
Der Mann, von dem du weißt, ist zu gelehrt, um sein Unwissen zuzugeben.
Aber das muss er wissen.
Es gibt nur eine einzige Hilfe für diesen Fall und das ist Liebe.
Die Blumen haben das große Wunder vollführt und wörtlich ausgedrückt.
Sie findet, ich sei ein großes Kind.
Mit allem von mir für deine Meister, dein B.“
Mir ging es darum, Ihnen zu zeigen, dass sogar Magier gegenüber der anderen Art, dem höheren Lebensgrad, scheitern können, auch wenn direkter Kontakt besteht.
Wenn der Magier beide Leben hätte vernichten wollen, hätte er seine Machtlosigkeit akzeptieren müssen; die Liebe in ihnen wurde nun der eigene Schutz.
Zugleich hielt ich dies alles fest, um das westliche Kind vor dem fürchterlichen Osten zu warnen, sodass es sich selbst schützen kann.
Gehen Sie sofort zu einem Yogi, dem geistigen Yogi, er allein kann Ihnen helfen, er stellt seine Gegenkonzentration ein, legt in den Magier seine Kraft, die eine Mauer der astralen Bewusstwerdung ist, sodass der Magier Ihr Leben nicht vernichten kann.
Und ferner machte ich Ihnen dies alles deutlich, weil ein westliches Medium dachte, dies auch zu können.
Nun haben Sie ein Bild von der Art und Weise bekommen, in der Ihre Scharlatane arbeiten und dienen wollen.
Jeder Mensch ist offen für die Magie, es sind immer Eigenschaften in Ihnen, die den Kontakt zulassen.
Erwacht jedoch der eigene Widerstand, dann ist wieder jeder in der Lage, sich von den magischen Kräften zu befreien, zumindest, wenn jenes Bewusstsein vorhanden ist; ist das nicht der Fall, dann sind Sie verloren.
Der eigene Grad saugt Sie vollkommen leer!
Der Westen weiß sehr wenig von all diesen Gesetzen und muss sich diese noch aneignen.
Trotzdem wird der westliche Gelehrte bald Jene Seite akzeptieren müssen, denn abseits unserer Kräfte ist die Schwarze Magie nicht zu besiegen.
Erst dann kommen Westen und Osten zueinander und erst dann ist den westlichen Kindern, die unter der Geisteskrankheit leben, zu helfen.
Jetzt ist der Westen machtlos.
Was wissen Ihre Psychologen von der östlichen Mystik?
Hämisch mit den Schultern zucken und selbst machtlos sein ist geistige Armut.
Große Medien sind darum Pioniere für diese Seite.
Ihre Scharlatane vernichten unser großes Werk, durch Ihre Betrüger wird das wahrhaftige Medium nicht mehr akzeptiert.
Die westlichen Psychologen müssen noch erwachen und trotzdem sprechen diese Menschen im Radio und glauben, Tausenden von Menschen ihre Weisheit schenken zu können.
Sie reißen nieder, was zum Spiritismus gehört, stehen jedoch selbst stumm vor Staunen da und müssen ihre Machtlosigkeit akzeptieren.
Geld rechnen und trotzdem nichts tun, dabei vernichtende Kritik herausschreien, sodass jeder sie wie die Weisen aus dem Osten betrachten muss, ist rückständig und lausbubenhaft.
Haben all diese Menschen kein Ehrgefühl?
Der Mann hat recht, wenn er sagt: Es kostet dich Geld in rauen Mengen und sie werfen dich auf die Straße, weil sie nichts für dich tun können.
Aber sie lachen, beschimpfen einen Menschen als Psychopathen und sind selbst lebendig-tot.
Ihr Geschwätz ist alt und plump, sterbend!
Sie dienen nicht!
Dies sind Niederreißer.
Diese Menschen hätten kein Studium absolvieren sollen.
Sie dienen dem verdorrenden-Ich und sind genauso unglücklich wie die Kranken, die zu ihnen kommen.
Indien hat als Weltteil für unser Leben keine Bedeutung, genauso wenig wie Britisch-Indien oder Tibet, wir kennen all diese Tempel, denn wir schlossen uns in ihnen ein.
Auf dieser Seite lebt alles in einer einzigen kleinen Welt zusammen und das ist die Hölle, in der all diese finsteren Mächte zu einem einzigen Häuflein zusammengepresst sind!
Haben Sie keine Angst, auch sie werden unsere Gesetze kennenlernen und erst dann wie kleine Kinder ihren Kopf vor Gott beugen.
Ob sie es für gut befinden oder nicht, kein Schritt wird ihnen geschenkt.
Mensch, oh, Mensch, erkenne dich selbst!
Ein westlicher Scharlatan versuchte dasselbe Kunststück, ein hellsichtiger Psychometriker, der dachte, wirklich magisch agieren zu können.
Ich folgte diesem Burschen und lebte eine Zeit lang in seiner Umgebung, um Ihnen von ihm erzählen zu können und mich für diese Arbeit bereit zu machen.
Von den Tausenden von Sachen, die der Mann durch unsere Welt zu behandeln meinte, will ich Ihnen etwas Reizendes erzählen.
Dann kennen Sie unverzüglich auch diese Art.
Sie wissen dann, wie gut diese Leute agieren und zugleich, ob sie Gaben besitzen.
Ich sage Ihnen jedoch: Das eine ist elender als das andere.
Sie vergreifen sich an allem, sie gehen über Leichen.
In ihrer Umgebung erleben Sie nur Schlamm und Schmutz, sie sind vertierlicht.
Kurzum, urteilen Sie selbst!
Eine Dame trat bei ihm ein, sie brauchte dringend Hilfe.
Eine andere Frau besaß die Liebe, die ihr zustand, und sie wollte nun, dass er diese Frau durch seine Gaben und Kräfte unschädlich machte.
Oh, sie war ein so schlechter Mensch, diese andere.
Wenn diese Frau weg wäre, würde sie die Liebe bekommen, auf die sie ein Recht hatte.
Und der Psychometriker akzeptierte seine Aufgabe und wollte ihr helfen.
„Natürlich, meine Dame, das ist entsetzlich.
Ich werde sie wohl klein kriegen.
Haben Sie ein Foto für mich?“
Sie hat schon damit gerechnet.
Er bekommt sein Foto und wird dafür sorgen, dass die Frau bald ins Gras beißt, dann bekommt sie ihre Liebe.
Die Dame geht weg und er fängt mit seiner Arbeit an.
Sie hat ihm einen Vorschuss gegeben, er kann weiter und wird sein Bestes tun.
Sie fragte ihn, wie lange es wohl dauern könne.
Hierfür braucht er nur drei Monate, aber dann ist es in Ordnung.
Fein, in ihren Augen ist er der Mann, den sie braucht.
Er kann mit ihr rechnen.
Das Foto steht vor ihm, die Augen durchstochen, er wird diese Frau, die einer anderen das Leben vergällt, erst blind machen, danach folgt das andere.
Er widmet ihr jeden Tag ein paar Stunden, der Mutter von drei Kindern, die verschwinden soll.
Wenn er sie unter seine Kraft bringen will, ist das, seiner Meinung nach, notwendig.
Und ich sehe dieses menschliche Häuflein Verzweiflung voller Einbildung und stolz denkend und sich konzentrierend vor dem Porträt sitzen, sodass er selbst Kopfschmerzen davon bekommt.
Aber er hat bereits jetzt Kontakt.
Es läuft hervorragend, glaubt er.
Er legt für sich selbst verschiedene Krankheiten fest und auch darauf wird er einwirken, vor allem die Nieren taugen nicht und sie hat außerdem ein sehr schwaches Nervensystem.
Das hilft ihm.
Neben ihm, in einer Ecke, sitzt seine eigene Dame.
Diese Frau fragt: „Klappt es?“
„Ob es klappt?
Ich habe sie schon.
Du wirst noch was erleben.“
Drei Tage später schaut die Auftraggeberin noch kurz vorbei, sie will gern wissen, wie weit er bereits gekommen ist.
„Und?
Wie steht's?
Haben Sie sie schon am Wickel?“
„Nun?
Wir wollen sehen, ich arbeite daran.
Ich habe sie unter Kontrolle, sie kann mir nicht mehr entkommen.“
„Wie lange dauert es?“
„Ich sagte Ihnen doch, ich brauche dafür drei Monate.“
Die Dame geht fort.
Sie wird wohl noch einmal vorbeigehen.
Er konzentriert sich auf die Augen und fängt davon fast selbst an, zu schielen.
Er hat rasende Kopfschmerzen, aber das muss man dafür in Kauf nehmen.
Der Mann weiß nicht, dass, wenn er im Osten wäre und der Magier ihn kontrollieren würde, er mit Foto und allem zur Tür hinausgeworfen würde, weil diese Konzentration auf sein eigenes Leben zurückschlägt.
Von ihm geht nichts aus, diese Gedanken verursachen stoffliche Anstrengung, dies ist keine Konzentration, er ermüdet seine Augen dadurch und alles schlägt auf die eigene Konstitution zurück.
Dies ist innerliches Denken, aber innerliches Denken hat nichts mit Konzentration auf einen einzigen Punkt zu tun, dies ist, das eigene Leben von einem bestimmten Etwas zu erleben, in diesem Fall den Augen der Mutter.
Er kann das nicht und würde seine eigenen Augen dadurch vernichten, wenn der Mann sich zerdenken könnte.
Ich sage – zerdenken, aber das kann er gar nicht, der Mann besitzt keine Konzentration, hierfür braucht es ein großes Studium.
Trotzdem sitzt er da und zersticht innerlich die Augen der Mutter.
Und für diese Arbeit wird er bezahlt.
„Beeilst du dich?“, fragt die Dame neben ihm, mit der der Mann nach außen hin verheiratet ist.
„Ob ich mich beeile?
Das wirst du bald hören.
Sie weiß sich schon jetzt keinen Rat mehr und stürzt gleich zu Boden.
Ich werde es ihr schon zeigen!“
Er weiß nicht, dass die Mutter drei Kinder hat, aber er wird es ihr schon zeigen.
Und jenes „schon zeigen“ wird er selbst kennenlernen.
„In Indien legt man Figuren vor die Tür“, sagt er zu seiner Vertrauten, „ich mache es anders.
Dies wirkt direkt ein.
Die Konzentration des Menschen ist mörderisch, wenn diese fest auf das eingestellt ist, was man in sich aufnimmt.
In einer Woche sind die Augen zerstört, dann ihr Nervensystem, woran ich bereits arbeite, und sie bricht ein.
Ich werde das Luder dafür kriegen, dass sie eine andere unglücklich macht.
Denn das ist sie, ich verstehe diese Dame völlig.“
Jeden Tag zwei Stunden konzentrieren – und dies eine Woche lang – ist ermüdend für die Augen.
Jenes Starren ist doch nicht so einfach.
Er braucht einen Spaziergang und begegnet auf der Straße der Auftraggeberin.
„Und, wie läuft es?“
„Es läuft hervorragend, aber ich muss mal ein wenig raus.“
„Erzählen Sie mal, wie ist die Lage?“
„Sie taumelt, meine Dame, sie fällt jeden Augenblick zu Boden.
Sie bekommen Ihren Mann mit Sicherheit zurück.“
Er sieht die Dame an, sie wird ein wenig rot, aber er weiß nicht, warum.
„Sie bekommen ihn zurück, das verspreche ich, ich bürge dafür.“
„Wundervoll, je früher, desto lieber.“
„Ja, diese Person muss fort, ich werde sie vernichten, aber psst!, kein Wort darüber sprechen.“
Sie verspricht es.
Schade, dass er die Kräfte nicht besitzt, sonst wäre die Mutter für den Tod in seinem Notizbüchlein eingetragen; ob Gott sie bereits aufgeschrieben hat, ist etwas ganz anderes und ein großes Problem für ihn.
Er hat selbst Vergnügen daran, nur seine Augen tun weh.
Vier Tage später steht die Dame wieder vor ihm, sie will wissen, wie weit er ist.
Aber es läuft hervorragend.
Im Übrigen kann sie doch wohl einmal versuchen, etwas herauszufinden, und ihm dann berichten kommen?!
Das verspricht sie.
Eine Woche vergeht, dann stürmt sie in sein Zimmer und sagt: „Sie beeilen sich nicht, wie?“
„Ich beeile mich nicht?
Wie kommen Sie darauf?“
„Sie ist kerngesund.“
„Das gibt es nicht!
Und Sie dürfen nicht denken, dass dies von allein geht.
Sie geht taumelnd, sie sinkt in sich zusammen, ich fühle es ja.
Ich sehe sie deutlich vor mir.
Ich bin mir meiner Arbeit sicher, sie muss sich todkrank fühlen.
Fragen Sie doch Ihren Mann danach.“
„Meinen Mann?
Oh ja, wahrhaftig, das geht“, fängt sie sich wieder, versteht aber bereits, dass der Mann nichts davon kapiert.
„Mein Mann?
Wie schrecklich!“, lässt sie sich entschlüpfen, und er sagt:
„Sie müssen noch ein wenig Geduld haben, meine Dame, ich sage Ihnen, diese Frau geht zugrunde.
Fragen Sie nur und Sie werden es sehen.“
Sein Sehen ist nicht scharf, denkt sie, aber sie wird ihre Liebe danach fragen.
„Was hast du nur mit meiner Frau?“, fragt ihre Liebe, als sie so beiläufig fragt, wie diese sich fühlt.
„Ich darf dich doch wohl etwas fragen!
Ich habe so eine Ahnung, dass sie sich nicht gut fühlt.
Frage sie nur mal und du wirst es sehen.“
Der Mann denkt nach und wird achtgeben.
Zu Hause sitzt er in seiner Ecke und betrachtet sie, ist drängender auf ihr Leben eingestellt als sonst, wodurch die Frau fragt:
„Wie du mich belauerst, Mann.
Ist etwas?“
„Ich darf doch wohl schauen?“
„Hast du etwas?“, fragt die Frau, die nicht weiß, dass er ein Verhältnis hat.
„Ich, was soll ich haben?
Fühlst du dich gut?“
„Ob ich mich gut fühle?
Was für ein Interesse.
Sehe ich denn krank aus?“
„Das nicht, ich erkundige mich bloß.“
„Du bist ansonsten nicht so interessiert in letzter Zeit.“
Sie reden über etwas anderes, aber die Mutter denkt nach.
Hat ihr Mann etwas?
Was will er eigentlich?
Warum so interessiert?
Warum?
Er ist anders, er hat etwas, er macht etwas, er will was.
Sie ist vorbereitet.
„Sie hat nichts“, sagt er zu seiner Liebe.
„Nichts, sie ist kerngesund.“
Die Dame rennt zum Seher.
Der Mann ist gerade damit beschäftigt, das Porträt hat er in den Händen, als sie eintritt.
„So“, sagt sie schroff, „sind Sie damit beschäftigt?
Aber die Frau ist kerngesund, dass Sie das nur wissen.“
Der Seher ist aufgebracht.
„Was sagen Sie?
Das gibt es nicht!
Sie müssen danach fragen.“
„Aber das habe ich getan, Mann, ich weiß es aus guter Quelle.
Sie fühlt sich ausgezeichnet.“
„Soll ich Ihnen mal etwas sagen, man hält Sie zum Narren.
Sie müssen es wissen, er muss es Ihnen sagen.
Ich weiß, dass sie krank ist, und zwar ernsthaft.“
Diese Sicherheit treibt sie fort, der Mann ist zu sicher.
Sie wird erneut danach fragen.
Ihre Liebe empfängt ihre Schmeichelei, der Mann wird danach fragen, er wird auf alle Fälle genauer hinschauen.
Er ist zu Hause, sitzt still da und liest, aber seine Gedanken gehen aus ihm weg, und zwar in eine einzige Richtung.
Die Kinder sind im Bett, sie sitzen einander gegenüber, er liest und sie repariert etwas für ihre Schätzchen.
Plötzlich beginnt sie, etwas zu fühlen, Gedanken gehen durch sie hindurch, andere Gedanken, und Angst, Angst kommt in ihr Leben.
Es ist, als wüsste sie, warum diese Gedanken in sie gekommen sind, und sie fühlt, was die Angst ihrem Leben sagen will.
Sie weiß es!
Der Mann schaut manchmal, folgt ihr, und nun kann sie bereits aus ihrer Küche seine Gedanken fühlen.
Er hat etwas, sie muss für ihre Kinder sorgen und auf ihn aufpassen.
Der Mann ist anders, er hat ... sie denkt nicht weiter, wagt es nicht, aber ich lege mein Wissen in sie.
Ich verstärke ihr Angstgefühl ein wenig, mehr ist nicht nötig.
Nun, da ich sowieso Zeuge dieses kleinen Dramas bin, kann ich ihr helfen, aber da ist noch jemand anders, von dem ihr Leben beschützt werden wird, es ist eine leuchtende Persönlichkeit, die in meiner Welt lebt.
Diese Seele sieht mich nicht, darf mich nicht sehen, denn dadurch würde ich dieses intensive Denken und Konzentrieren unterbrechen.
Ich will sie nicht stören.
Der Mann wagt nicht, ein einziges Wort über ihr Kranksein zu sprechen, aber er weiß es, sie ist kerngesund.
Ihr Fühlen und Denken ist, wie die Hellseher es tun und wie es jeder Mensch besitzt.
Diese Kraft hatte sie geweckt.
In ihrem Leben ist sie jetzt eingestellt auf einen einzigen Punkt und das ist ihr Mann.
Angst fühlte sie, und das suchende Gefühl, das rastlose Herumtasten von Seele zu Seele, ist unsichtbare Wirkung, auf Krankheit eingestellt.
Diese Wirkung kommt zum vollen Bewusstsein, erlebt erst die eigentlichen Grade für sich selbst, um dann das Letztendliche zu betreten, und nun wird es Angst.
Die Grade der Angst lernen wir kennen, sehen und fühlen.
Nun ist es Angst, im ersten Augenblick war es nur Interesse, aber hinter diesem Interesse lebt die Angst, das Interesse ist Angst.
Von dieser Wirkung wird sie aufgenommen, in ihr bewusstes Denken und Fühlen kommt das Interesse für das Höchste und geht in das Eigentliche über.
So sehen Ihre Hellseher und übernehmen, was Sie selbst denken und fühlen.
Auch diese Mutter kann es, auch wenn sie von mir fünfzig Prozent Bewusstsein bekam, sodass sie die stoffliche Hellsichtigkeit erleben konnte.
In nur wenigen Sekunden geschah dies alles.
Sie weiß, was sie tun wird.
Eines Abends muss er zu Freunden, geschäftlich, er muss sehr viel geschäftlich weg und sie findet das ganz normal.
Aber heute Abend folgt sie ihm.
Er geht direkt zu seiner Liebe und geht hinein.
„Und?“, fragt sie sofort, „weißt du es?“
„Meine Frau ist kerngesund.
Ihr fehlt nichts.“
Die Frau weiß auch, was sie tun muss, aber das kann sie erst morgen.
Er bleibt ein paar Stunden, aber dann ist es Zeit und er muss verschwinden.
Die Tür geht auf, die Frau begleitet ihn bis dort hinaus, aber er wird von seiner eigenen Frau aufgefangen.
Sie drückt die Tür zurück und sagt zu der Dame:
„Wenn Sie so gut sein wollen, meinen Mann in Ruhe zu lassen, wäre ich Ihnen sehr dankbar.“
Und zu ihm: „Komm, Mann, die Kinder warten.“
Dem kann er nicht standhalten.
Sie hakt sich bei ihm ein und zieht ihn heimwärts: Die Kinder warten.
„Wie kannst du das, wie hast du das gekonnt?
Mann, was hast du nur?
Mache ich nicht alles für dich?
Wie bist du hierhergekommen?
Wie kannst du uns vergessen?“
„Sei nur still, ich werde es nicht mehr tun.“
„Meinst du das ernst?“
„Ich verspreche es dir, es tut mir sehr, sehr leid.“
„Dann liebe ich dich noch mehr.“
„Wie kommt es, dass du so stark bist?“
„Ich bin aus einem anderen Holz geschnitzt.
Versprich mir, dass du deine Kinder nicht vergisst, dann kommt alles wieder in Ordnung.“
Der Mann will ein paar Tage später wissen, wodurch seine Frau so stark ist, und sie erzählt ihm, dass es ihre Mutter ist, durch die sie gehandelt hat.
„So hätte Mutter es gemacht“, weiß sie, „und nun kein Wort mehr darüber.
Wir haben eine Aufgabe, und die müssen wir zu Ende bringen.
Dann kannst du für dich selbst sorgen.“
Groß und tief ist die Seele, die so sprechen kann, so dienen kann und zu dieser Liebe fähig ist.
Wahrlich, ihre Mutter legte dieses Wissen in ihr Kind, segnend ist diese Kraft.
Und darin wollte ich sie nicht stören.
Aber Gott sah, dass sie in Seinem Namen handelte, und erst dann kommen Seelen zur Einheit.
Die andere Dame rennt wie eine Besessene zum Seher und will ihr Geld zurückhaben.
Aber sie bekommt keinen Cent, er hat sein Bestes getan.
„Ich werde deinen Namen bekannt machen, Betrüger!“
„Machen Sie das nur, meine Dame.
Machen Sie das ruhig, aber von mir keinen Cent!“
Dies ist die niedrigste Art Ihrer Hellseher und Psychometriker, aber der Rest ist nicht viel besser.
Auch wenn sie sich nicht für eine solche Schlechtigkeit hergeben – sie tun trotzdem sehr viel Böses, was Ihnen bald deutlich werden wird.
Sie leben in Ihrer Umgebung, jede Stadt kennt sie, sie sind Teil Ihrer Gesellschaft.
Diese Menschen entscheiden über Ihr Leben und sind manchmal die Vertreter Ihrer Blumenséancen; sie sehen und hören für Sie und geben geistige Nachrichten weiter.
Diese Leute gehören bereits zu den höheren Graden, aber spielen durch ihre Praxis das Spiel mit Leben und Tod.
Kein einziger Geist des Lichts kann helfen, sie dienen dem Bösen!
Der eine steht mentalitätsmäßig etwas höher als der andere, aber keiner von ihnen besitzt Gaben, sie „fühlen“ nur.
Über diese Menschen sind Buchbände zu füllen.
Hellseher dieser Art befinden sich in Ihrer Mitte, wandern von ihren Höllen in Ihre Himmel und vernichten all Ihre heiligen Gedanken, zerbrechen, was mit Mühe und Sorgfalt aufgebaut ist, und gehen über Leichen.
Dachten Sie wirklich, dass diesen Dämonen von unserer Welt geholfen wird?
Diese Tölpel auf dem okkulten Weg!
Trotzdem probieren sie, das eine Leben aufzubauen und das andere niederzureißen.
Gott straft sie nicht, diese Menschen strafen sich selbst, sie steigen in ihre eigene Hölle hinab.
Gott ist allmächtig, auch sie gehören zu Seinen Kindern, aber sie verdammen sich zeitweilig und fallen tief, weil sie sich am Allerheiligsten, das Gott uns Menschen geschenkt hat, vergreifen.
Und hierdurch gehen sie über Leichen, schrecken vor nichts zurück, tragen Masken und vergewaltigen unser Leben.
Und diese Leute behandeln Gegenstände, die Ihren Lieben gehören, empfangen geistige Botschaften und stehen mit der astralen Welt in Verbindung.
Glauben Sie es?
Jetzt sind es die Gutgläubigen, die betrogen werden, sie beten und schenken ihnen einen heiligen Abend.
Unter all diesen Menschen sind wenige gute, Menschen, die durch ihr stoffliches Fühlen trotzdem dienen wollen und es aufrichtig meinen.
Andere wiederum betrügen bewusst und repräsentieren die Scharlatanerie, sie sind die wahrhaftigen geistigen Diebe auf diesem Gebiet.
Um diese Art geht es Jener Seite!
Für Sie ist es entsetzlich schwierig, die wohlmeinende Kraft, die dienende Seele von der geistigen Spreu zu unterscheiden, aber trotzdem können Sie es sofort am Wort, an den Lügen und dem Betrug feststellen, den sie verkaufen.
Ihre Leben sind durchschaubar, das Falsche ist vom Wahrhaftigen zu unterscheiden, ihre giftige Ausstrahlung ist wahrnehmbar, auch Ihr Hund und Ihre Katze und das kleine Kind wollen sie nicht.
Abscheu kommt Ihnen entgegen, ihre Augen strahlen das Licht der Leidenschaft und der Gewalt aus, ihres tierhaften Fühlens und Denkens, und sie haben nichts mehr von dem Medium-Kind, das Sie aufrichtig das innerliche Leben anschauen lässt.
„Fürwahr, ich sage euch, sie werden sich selbst verraten“, hat Christus einst gesagt, und Sie können ihre Leben dadurch ergründen.
All diese Menschen leben in den ersten beiden Graden des Gefühlslebens und sind niemals als Medium zu gebrauchen.
Erst im dritten Grad leben diejenigen, die die mediale Sensitivität besitzen.
Dadurch, dass diese Kleinen manchmal durch ihr stoffliches Fühlen und Denken einen Treffer erleben, etwas im Voraus erfühlen, wie es jeder kann, fühlen sie sich als Medium.
Das Einstellen von Seele zu Seele ist die einfachste Verbindung für Sie als Mensch, die Sie in jeder Sekunde des Tages erleben können.
Lesen Sie einmal gleichzeitig mit einem von Ihnen ein Buch, Sie können genau sagen, wo der andere ist, und jedes Wort hören Sie innen in sich sprechen.
Hören Sie sich einmal schöne Musik an und folgen Sie nun dem Fühlen und Denken von anderen, Sie kommen zur Einheit.
Es ist das gleiche Einstellen auf einen einzigen Punkt, wodurch die Lebensgrade zueinander kommen.
Nun sprechen die Charaktereigenschaften, und sofern die Liebe spricht, steigt das eine Leben in das andere hinab und erfühlt, was darin gefühlt wird.
Hierin besteht die Hellsichtigkeit all dieser Menschen, die meinen, weltberühmt zu sein.
Ich lebte eine Zeit lang in diesen Leben, schloss mich in ihre Aura ein und folgte ihrem Tun und Lassen.
Wie finden Sie diesen Seher?
Eine Mutter, deren Mann ernsthaft krank ist, denkt, ihre Hilfe bei einem Seher zu finden.
Sie hat erst vor Kurzem zwei Kinder verloren und denkt, dass auch ihr Mann noch sterben wird.
Die Ärzte sagen ihr nichts und sie weiß weder ein noch aus.
Der Seher schaut sie an, er denkt sehr ernsthaft nach und reibt mit seinen Händen über den Gegenstand, den sie mitgebracht hat.
Sie fragt noch: „Ist dieser Bleistift ausreichend, mein Herr?“
Er macht ein hochmütiges Gesicht und sagt: „Mehr als genug!“
Also kann sie zufrieden sein.
Nun heißt es abwarten.
Er streicht über den Bleistift und fühlt.
Nun muss er an der Aura feststellen, weswegen sie eigentlich kommt und warum sie Rat braucht.
Das richtige Medium in unseren Händen wird nun mit der Aura des Bleistifts und des Trägers verbunden; der astrale Meister macht dies selbst, denn aus eigener Kraft ist es zu riskant.
Denn – wer hat das Ding nicht schon alles in den Händen gehabt?
Die menschliche Aura haftet diesem stofflichen Ding an, denn alles, was Form und Verdichtung bekommen hat, strahlt eine eigene Aura aus, sonst besäße das stoffliche Ding kein Leben und würde sich auflösen.
Von dieser menschlichen Aura kommt das Medium zur Einheit, die Aura verbindet es wieder mit dem Menschen, dem der Gegenstand gehört, aber hierfür muss das Medium die höchste Empfindsamkeit besitzen.
Die dritt- und viertgradigen Medien sind empfindsam dafür, der erste und der zweite Gefühlsgrad suchen und tasten durch die stoffliche Intuition nach dem Treffer, geben jedoch weiter, was in sie kommt.
Sicherheit gibt es nicht.
Diese Sicherheit hat das Medium in unseren Händen wohl, weil der astrale Meister nun das Fühlen und Denken kontrolliert und die Hellsichtigkeit und Hellhörigkeit hier vorhanden sind, sodass das Medium eine geistige Botschaft auffangen kann.
Die Scharlatane haben diese Hilfe nicht und machen es aus eigener Kraft, reißen hierdurch nieder, was von unserer Welt aufgebaut wurde, und verschonen niemanden!
Auch nun muss der Mann erfühlen und feststellen, warum diese Mutter kommt.
Jene Seite macht das unfehlbar, denn wir steigen in die Mutter hinab und danach besuchen wir den Kranken, können das in nur wenigen Sekunden tun und kehren zum Medium zurück.
Unfehlbar kommen wir zu der eigentlichen Frage und können diese dann geistig-wissenschaftlich beantworten.
An erster Stelle bauen wir auf, wie wir haben feststellen können, dass die Mutter vor ernsten Problemen steht, sorgen wir dafür, dass sie es keinesfalls erfährt, sie muss ihre Kräfte für den Augenblick aufsparen, in dem sie dem- oder derjenigen, für den oder die sie gekommen ist, all ihre Kräfte geben muss.
Jene Seite behandelt all diese Probleme gemäß der Lehre von Christus, ist dabei aber geistig-wissenschaftlich eingestellt, wir stellen das Unmöglichste für Sie fest, denn Sie sind in guten Händen.
Kein einziger Geist führt Sie bereits vorher ins Elend.
Dies stünde im Widerspruch zu den astralen Gesetzen.
Wir reißen hierdurch unser eigenes Leben nieder.
Wir sind Glücksbringer und keine Vernichter des bisschen Glücks, das Sie auf der Erde erleben können.
Sehen Sie nun, was dieser Seher daraus machte.
Er fühlt und fühlt weiter.
Endlich schleudert er das eigene Wissen in ihr Antlitz, scharf und mitleidslos, unbarmherzig.
Die arme Mutter sinkt fast wimmernd in sich zusammen, ihr Herz schlägt, ihre Gedanken sind verwirrt, er zerbricht ihr Leben, als er sagt:
„Sie sind ernsthaft krank.“
Die Mutter schaut ihn an, weiß nicht, was der Mann meint, und sagt: „Was?
Was sagen Sie?“
„Ja, ich muss Sie doch warnen, es ist besser zu früh als zu spät.
Sie haben Krebs.“
Die Frau bricht beinahe zusammen vor Schmerz, plötzlich ist es in ihr Leben gekommen.
Sie fragt ihn völlig verwirrt:
„Was meinen Sie überhaupt.
Ich komme wegen meines Mannes.“
Der Seher fühlt, dass er falsch liegt.
Aber er fängt sich blitzschnell und antwortet:
„Ihr Mann, Ihr Mann, das ist nichts, ein paar Tage Ruhe halten und es geht ihm besser.
Eine leichte Erkältung, sehen Sie?“
„Aber er liegt schon seit Monaten, mein Herr.“
Der Mann schaut nicht, er weiß nicht, wie er sich hier herausretten soll, berät sie aber trotzdem, wie sie handeln soll, und sagt:
„Diese Quacksalber aber auch, was sind das doch für Idioten.
Sehen Sie, das ist es.
Ach, wie ist das möglich.
Wahrhaftig, wie hat man Sie betrogen.
Es ist eine Schande.
Eine Schande ist es, meine Dame.
Sie haben recht, Sie haben wirklich recht.
Wer hat Ihren Mann in Behandlung?
Wer ist es?“
Die Mutter schaut ihn an, nennt einen Namen, und er fährt fort, um zu retten, was zu retten ist, er macht die Ärzte nieder, so sehr er kann, um die Mutter auf einen Irrweg zu bringen.
„Sehen Sie, meine Dame, es ist sehr schwierig, Ihre Aura haftet hieran fest.
Haben Sie den Bleistift in Ihren Händen gehabt?“
„Ja, mein Herr.“
„Sehen Sie, das ist es.“
Er will wieder eine große Geschichte auftischen, aber die Mutter fragt: „Was bekommen Sie nun von mir?“
„Zwei fünfzig.“
Die Mutter zählt ihr Geld hin und es tut ihr leid um ihr Geld, nun weiß sie immer noch nichts.
„Wenn Sie mich brauchen, so kommen Sie ruhig, meine Dame, und lassen Sie mich einmal wissen, wie es Ihrem Mann geht.
Vielleicht kann ich etwas für ihn tun.
Wenn die Ärzte es nicht wissen?
Er braucht eine Behandlung, eine handfeste Behandlung, sehen Sie.“
Die Frau trottet fort und geht heimwärts.
Mein Gott, denkt sie, ich habe Krebs?
Ich habe Krebs?
Auch das noch, nach so viel Elend?
Den Betrug hat sie schon vergessen, aber dieses eine kann sie nicht loslassen, sie hat Krebs.
Ich bin unheilbar krank, denkt sie.
In ihrem Bauch hat sie in den letzten Tagen Schmerzen, das ist es.
Sie hat selbst schon mal daran gedacht.
Krebs?
Aber das kann nicht sein, es wird zu viel.
Sie denkt Tag und Nacht an ihren Krebs.
Sie schleppt sich weiter und ist nach kurzer Zeit ein Wrack.
Der Arzt fragt, wer ihr diesen Unsinn erzählt hat, aber sie sagt nichts, sie will mit der Polizei nichts zu tun haben.
Und der Arzt sagt, dass er diesem Kerl den Hals umdrehen wird, er muss es unbedingt wissen.
Aber sie sagt nichts, sie hat schon genug Probleme.
Monate vergehen, dem Mann geht es besser, die Mutter zweier Kinder wird ernsthaft krank.
Ich bleibe in ihrer Nähe und sehe, was vor sich geht.
Übers Jahr stirbt sie, sie ist erschöpft.
Der Arzt untersucht sie, will wissen, was die Ursache ist.
Die Diagnose lautet: völlige Erschöpfung durch Suggestion.
Gott gab mir die Gnade, sie auffangen zu dürfen, als sie sich, als Seele und astrale Persönlichkeit, vom Organismus löste.
Ich brachte sie zur ersten Sphäre, wo sie erwachen sollte.
Als sie die Augen aufschlug, fragte sie die Schwester, die sie versorgte:
„Wie geht es meinem Mann, Schwester?“
„Ihrem Mann geht es gut, Mutter.“
„Und den Kindern?“
„Sehr gut, liebe Mutter.“
Sie schaut die Schwester an, die so ist wie auf der Erde, aber dennoch fühlt sie etwas.
Sie denkt und denkt weiter und fragt:
„Wo bin ich, Schwester?
Wo hat man mich hingebracht?“
Dann trat ich auf sie zu und antwortete ihr.
„Hören Sie einmal zu, Mutter, ich habe Ihnen sehr viel zu sagen.“
„Sind Sie der Arzt?“
„Ich bin Ihr Arzt, Mutter, und wir werden nun einmal reden.“
„Ist mein Mann gestorben?“
„Nein, er hält sich gut und die Kinder auch, es betrifft nun Sie selbst.
Wissen Sie noch, wodurch Sie krank geworden sind?“
„Ja, Herr Doktor, von diesem Mann, ich habe ja Krebs.“
„Sie haben keinen Krebs, Mutter, sondern Sie sind durch Ihr Denken an Krebs – langsam kommt es, sie muss es wissen – krank geworden und man hat Sie hierher gebracht.“
Sie lässt mich nicht ausreden und fragt: „Aber ich fühle mich prächtig, Herr Doktor, kann ich nun rasch zu meinem Mann und meinen Kindern?“
„Wir gehen so schnell wie möglich zu Ihrem Mann und den Kindern, aber Sie müssen zuerst ernsthaft zuhören.“
„Nur zu, Herr Doktor, raus damit.“
„In dieser Krankheit, Mutter, haben Sie das Schlimmste erlebt.“
Sie erschrickt, beginnt zu denken und wartet auf die Antwort.
Ich fahre fort.
„Und jenes Schlimmste hat Sie auf diese Seite gebracht.
Hierher ...“
„Was sagen Sie?
Diese Seite?
Ist das nicht ... Spiritismus?“
Ich brauche nichts mehr zu sagen, sie weiß, dass sie die Erde verlassen hat, und sinkt geistig in sich zusammen.
Eine Woche später nach Ihrer eigenen Zeit wird sie wieder wach.
Ich bin bei ihr, sie schaut in meine Augen und gibt mir all ihre Liebe, ihre Kraft, ihr Wissen und ihr reines Gebet, sie lächelt mir zu.
Hierin dankt sie Gott, ihrem und meinem Vater!
Ich verstehe, dass sie kein Wort sprechen kann, und fahre fort.
„Bald sind Sie so stark und wir gehen zusammen zurück auf die Erde, zu den Kindern und Ihrem Mann, denn Sie werden sie doch wohl sehen wollen?
Oder nicht?“
„Oh, Herr Doktor“, sagt sie, nach meiner Hand tastend.
Sie drückt ihren Kuss auf meine Finger und sagt: „Sie sind so gut zu mir.
Oh, wie gut ist es, Sie ...“
Sie sinkt wieder in den Schlaf.
Dieser Schlaf dauert drei Tage.
Wieder wird sie wach, ich stehe neben ihr, als wäre ich nicht fort gewesen, aber in dieser Zeit erlebte ich wiederum zahlreiche andere Scharlatane und sah Elend über die gebracht, die der Hilfe bedürfen.
Ich fliege zu den Sphären zurück, sie wird erwachen.
In dem Augenblick, in dem ich bei ihr bin, liegt sie in einer lieblichen Umgebung, Vögel fliegen hin und her und singen Sphärenlieder für sie, sie hört geistigen Gesang und schaut die Menschen an, zu denen sie kein Wort sprechen kann.
Sie wartet auf mich.
Sie schaut und lächelt.
Mein Sohn, hatte sie sagen wollen, ich übernehme diese Gedanken und sage:
„Sind wir nicht alle Kinder von Ihm, dessen Sohn ich bin?“
Die Tränen rollen über ihre Wangen, sie schämt sich nicht und ist zu Kräften gekommen.
Unerwartet sagt sie:
„Erzählen Sie mir nun alles, Herr Doktor.“
„Wir gehen bald zur Erde zurück, aber schaut mal?
Wer ist das?“
Die Mutter stürzt zu ihren verstorbenen Kindern hin, drückt sie an ihr Herz und sinkt wieder zusammen.
Als das geistige Bewusstsein zurückkehrt, sind es ihre Kinder, die sie zum neuen Leben zurückrufen, meine Hilfe ist nicht mehr nötig, zumindest jetzt nicht.
Sie ist für kurze Zeit eins mit ihren Lieblingen, und als diese Zeit vorüber ist, die Sehnsucht in sie kommt, ihre Kinder und ihren Mann auf der Erde zu sehen, löse ich mich mit ihr von den Sphären und wir kehren zur Erde zurück.
Niemals habe ich mehr Liebe gefühlt und bekommen, als sie mir als von der Erde angekommene Seele gab, denn die meisten Menschen können nicht mal denken und wissen von diesem Leben nichts, haben nicht das Gefühl, dass sie zwischen Leben und Tod angekommen sind.
Sie ist wie ein großes Wunder.
Sie sieht die Sterne und Planeten, ich zeige ihr, wo die Erde schwebt, auf der ihr Mann und die Kinder leben, und sie denkt und verarbeitet alles.
Wir gehen Hand in Hand, schweben weiter, und ich helfe ihr, zu denken, alles kann sie erleben, weil ich ihr Leben in das Meine hinaufgezogen habe.
Schöne Fragen kann sie stellen und sie ist nun bereits in der Lage, Gott für das, was sie bekommen hat und jetzt erleben kann, zu danken.
Ich folge ihr in Gedanken und kann ihrem Fühlen und Denken folgen.
Sie ist wie ein kleines Kind, jugendlich ist ihre geistige Erscheinung, das Alter von siebenundvierzig Jahren auf der Erde hat sie abgelegt.
Nun ist sie wie eine Achtundzwanzigjährige und fühlt bereits jetzt die Unendlichkeit Gottes.
Dann nähern wir uns der Erde, und siehe, was fühlt sie?
„Ist es Nacht auf der Erde, Herr Doktor?“
„Ja, mein Kind.“
„Wie großartig, wie wahr ist alles.“
Sie hat gelesen, diese Weisheit wurde ihr von Jener Seite geschenkt.
Sie hat recht, Wahrheit ist alles, was die Geister des Lichtes der Menschheit zu geben bestrebt sind.
Sie weiß, dass andere unvorbereitet hier ankommen und sich dauerhaft leer weinen, weil sie das Irdische haben zurücklassen müssen.
Sie nicht, sie ist glücklich und sie kann alles akzeptieren.
Ihr Wissen ist jetzt für sie das Bewusstsein, in dem sie lebt, auch ihr Glück, ihr eigener Sphärenbesitz.
Ich bringe sie zu Mann und Kindern.
Sie schlafen alle, werden aber bald wach werden, bald geht für die Erde die Sonne auf.
Sie hat erlebt, dass es in dem Raum trotzdem hell ist, sie hat das Schattenbild von Mutter Erde und die Finsternis kennengelernt, jetzt sieht sie, dass die Sonne ihre ersten Strahlen über die Erde sendet, wodurch es hell wird.
Sie fühlt sich wieder stofflich und schaut zu ihren Kindern.
Sie weiß bereits, dieser geistige Besitz ist in ihrem Leben vorhanden, dass sie durch die Kinder hindurchgehen wird, sie ist zu ätherisch.
Sie folgt dem Atem, denkt an ihre Kinder und erlebt ein großes Wunder.
Sie denkt und denkt weiter, die Kinder werden wach und rufen: „Mutter!
Mutter!“
Sie hält sich gut, meine Hand liegt in der Ihren.
Sie schaut mich an und kann kein Wort sprechen, aber ihre Gedanken strömen durch mich hindurch, ich bin mit ihr eins von Gefühl zu Gefühl.
Eine Zeit lang betrachtet sie die Kinder, dann löst sie sich und sieht, dass ihr Mann damit beschäftigt ist, für die Kinder zu sorgen.
Das Älteste springt unterdessen aus dem Bett und hilft Vater.
Mit einem Blick hat sie den Zustand in sich aufgenommen.
Sie weiß, was sie zu tun hat.
Nun führe ich sie woanders hin.
Wir stehen im Wohnzimmer des medialen Wunders, das ihr so viel Elend beschert hat.
Sie schaut das Scheusal lange an, lange ist sie in Gedanken, dann fragt sie:
„Ist das der Mann, Herr Doktor, der mich ...“
„Tödlich verunglücken ließ“ hatte sie sagen wollen, aber ihr eigenes geistiges Leben rettete sie, sie kann das tödlich Verunglücken nicht mal mehr aussprechen, aber er ist es!!
„Er ist der Mann, der unsere Welt besudelt“, sage ich zu ihr: „Der Mann, der meint, er besitze geistige Gaben, einer, der über Leichen geht.“
„Und macht niemand etwas, um diesen fürchterlichen Menschen ihr erbärmliches Leben zu verbieten?“
„Die Welt wird sie kennenlernen, mein Kind.“
Ich erzähle ihr, wofür ich hier bin.
„Meister, mein Meister, wie muss ich Euch danken.
Ich bin Gott so dankbar für alles gewesen, Ihr werdet mein Elend wiedergutmachen, erzählt es auf der Erde, ruft es aus, Meister, dass diese Menschen aufhören müssen.“
„Dies ist der Mann, der Euch ermordet hat, mein Kind, aber auch er wird bald das irdische Leben gegen das ewige tauschen und sein eigenes Leben akzeptieren müssen.
Kommt, wir gehen dahin zurück, wo Eure Aufgabe liegt.“
Ich machte ihr viele Probleme deutlich, sodass sie die Gesetze ihres eigenen Lebens kennenlernte.
Als ich damit fertig war, übergab ich sie ihrem eigenen Meister, der sie für ihre Aufgabe auf der Erde vorbereitete, denn sie wollte Mann und Kinder beschützen.
Dann ging ich weiter.
Auf der Erde hieß es Autosuggestion, für unsere Welt war ihr Tod Niederreißen, verursacht durch die Vertierlichung des menschlichen Individuums, durch Ihre Hellseher.
Und das kann Gott nicht gutheißen.
Dieser menschliche Hyänen-Instinkt zerbrach sie völlig und machte ruhig weiter.
Brauchen Sie mich?
Kommen Sie nur, meine Dame, lassen Sie mich wissen, wie es Ihrem Mann geht, ich werde Ihnen helfen.
Nicht nur vom Regen in die Traufe, sondern er machte es gründlicher, er erstickte ihre Lebenskraft!!!
Und diese giftigen Reptilien sind, wie Sie sind, Mensch.
Sie besitzen geistige Gaben, sagen sie.
Sie schauen für Sie, aber saugen Sie vollkommen leer, und ihr Getue ist das Abschreckendste, was Sie sich auf der Erde an Bösem ausdenken können.
Die Scharlatane tun ihre Arbeit, für unsere Welt sind sie unmenschlich schlecht.
Dafür sind keine Worte zu finden.
Aber die Menschheit muss es wissen.
Und die Scharlatane werden sich selbst in diesem Buch wiederfinden, denn durch geistige Bücher, der Menschheit von unserer Welt geschenkt, trachten sie, sich zu bereichern.
Wie hungrige Schakale stürzen sie sich auf jedes Buch, das der Erde von Jener Seite geschenkt wird, hierdurch können sie ihr eigenes Wissen aufstocken und für bares Geld verkaufen.
Aber jetzt haben sie ausgeredet!
Ihr Sehen braucht man nicht mehr, jeden muss es dadurch ekeln.
Sie werden aus der Gesellschaft verbannt werden, diese Frauen und Männer werden arbeiten und sie werden ihre Mitmenschen in Ruhe lassen!
Jene Seite sorgt dafür!
Eine andere Mutter sucht Hilfe für sich selbst, sie fühlt sich nicht gut und geht zum Hellseher, einer weiteren Berühmtheit.
Sie ist vorbereitet, sie werden von ihr nichts erfahren, sie sollen ihr etwas sagen.
„Sagen Sie's nur“ – sagt sie dann auch, als man fragt, weswegen sie überhaupt gekommen ist.
„Sie sind doch hellsichtig, ich sehe nicht.“
Sie ist ihm auf die Füße getreten, und zwar heftig, dafür wird sie bezahlen müssen.
Es ist sehr dumm, aber sie kennt die Mentalität dieser Leute nicht, sie können obendrein ziemlich böse werden.
Und der Seher wird ihr etwas erzählen.
Sie muss jedoch noch ein wenig Geduld haben, in ein paar Sekunden sieht er es.
Dann kam das verhängnisvolle Wort.
„Ihr Mann betrügt Sie.“
„Was sagen Sie?"
Seltsam, dass Menschen immer wieder dasselbe fragen, wenn sie schreckliche Wahrheiten zu hören bekommen.
Aber sie hat sich erschrocken.
„Hören Sie nicht, was ich sage?
Ihr Mann betrügt Sie.“
„Mein ... Mann?
Mein ... Mann be ... Ich komme meinet ...“
Meinetwegen, hatte sie sagen wollen, aber sie fragt:
„Was bekommen Sie?“
„Eins fünfzig.“
Leicht verdient, denkt der Seher, die Frau aber ist fort.
Wohin geht sie?
Geradewegs zu ihrem Mann, der Polizist ist.
Sie wäscht ihm gehörig den Kopf und der Mann denkt, sie sei verrückt geworden.
„Was sagst du, Kind, wo wohnt der Mann?
Wo, sagst du?“
Er eilt auf einem Fahrrad fort, läutet ruhig und fragt: „Sind Sie Herr O.?“
„Ja, Polizist, was gibt's?“
Innerhalb von drei Minuten ist der Mann bewusstlos geschlagen.
Der Polizist ruft noch einen Krankenwagen für ihn herbei und geht ruhig fort.
Die Frau ist nach Hause gegangen, er erzählt seinen Vorgesetzten, was er getan hat, und bekommt seine Strafe.
Aber das ist nicht das Schlimmste.
Er kann reden und sogar sehr gut, aber seine Frau glaubt ihm trotzdem nicht.
Er ist und bleibt ein Betrüger, die Worte des Scharlatans haben ihre Wirkung nicht verfehlt.
Ihr Leben ist wie eine Hölle, man will es ihr deutlich machen, nichts hilft.
Die Frau ist innerlich kaputt.
Innerhalb von vier Monaten sind sie geschieden.
Diese Fakten und tausend andere zeigen Ihnen, wie diese Menschen sehen.
Geld spielt für sie eine große Rolle, sie müssen leben und ihre Weisheit verkaufen.
Andere halten Séancen, verlangen ihr Eintrittsgeld und die Geister sorgen für den Rest, wenn nur erst Kontakt besteht.
All diese Menschen tun Gutes, glauben sie, gehören zur höheren Art und geben ihre Botschaften weiter.
Auf diese Art und Weise werden die Gutgläubigen ausgezogen.
Jene Seite sagt es und das ist ein Gesetz, hierfür gehen sie durch das Feuer.
Aber sie wissen nicht, dass ihre Seher und Seherinnen keine Gaben besitzen und wir also für eine solche Welt nicht zu finden sind.
Sie bringen Leid und Schmerz und gehören zum Abschaum der Gesellschaft.
Diebe werden hinter Schloss und Riegel gebracht, diese Menschen stehlen tagein, tagaus und können weitermachen, sie haben Gaben.
Kann hiergegen nichts getan werden?
Können die Parapsychologen dies nicht in die Hand nehmen?
Sollen sie diese Menschen doch wissenschaftlich untersuchen lassen, sie sind dazu in der Lage.
Warten Sie nicht länger, sie tun so viel Schlechtes, sie vernichten Ihre Leben.
Ist dies noch nicht genug?
Wenn die Sitzungen abgehalten werden und Madame bereit ist, kann das Kreuzholz anfangen, sich zu drehen, oder sie psychometriert.
Jene Seite sagt es – sie sollen einander helfen und sich lieb haben, das Medium muss auch leben.
Hast du nichts übrig?
Was willst du mit all jenem Geld tun?
Soll sie verhungern?
Dachten Sie, dass sie nicht gern eine hübsche Jacke besäße?
Es sind mehr Frauen hellsichtig als Männer.
Wissen Sie, warum das so ist?
Ich sage Ihnen: Kein einziger Mensch weiß es im Westen, und im Osten werden Sie danach suchen müssen.
Ich habe Angst, dass Sie nicht auf diese Weisheit stoßen.
Und dennoch liegt die Wahrheit so nahe bei Ihnen.
Auf dieser Seite lernen Sie all diese Gesetze kennen und Sie stehen vor den Wundern Gottes, die Sie als Mensch erleben müssen.
Mehr Frauen als Männer üben die Hellsichtigkeit aus, eignen sich für die Scharlatanerie oder machen es, um zu dienen.
Nun, da wir jedoch wissen, dass der Organismus diese Hellsichtigkeit besitzt – und nicht die Seele oder die Persönlichkeit – und dass Jene Seite diesen Menschen nicht hilft, kommen wir von selbst zum organischen Instinkt.
Wir beginnen, diese Frauen anders zu sehen.
Der Organismus gibt dem Seelenleben den natürlichen Gefühlsgrad weiter, diese stoffliche Intuition.
Diese Mütter, wie Hellseherinnen, stehen der Natur näher als die Seher, der Mutterkörper gibt es der Seele.
Die Mutter ist mit der Natur verbunden und das weiß jeder Gelehrte, es ist bekannt und sehr einfach.
Aber deswegen ist es, dass diese Frauen sich hellsichtig fühlen.
Als Mann gehen wir neben der Schöpfung, die Mutter erlebt die Schöpfung, sie erschafft selbst!
Dadurch, dass die Mutter die Schöpfung in sich trägt, ihr Organismus es ist, wodurch sie die erhöhte Sensitivität erlebt, fühlt diese Persönlichkeit sich zur Hellsichtigkeit hingezogen.
Die Mutter, die von Hellsichtigkeit nichts weiß, wird es durch das Tragen ihres Kindes, zahlreiche Mütter sind in diesen neun Monaten hellsichtig, auch dies ist wissenschaftlich bewiesen.
Sie sehen, das Kind gibt ihr Intuition, und Erleben ist für die Mutter Gefühl und mit jenem Gefühl ist sie vollkommen eins.
Aber darüber hinaus besitzt der Mutterorganismus diese Gefühlskraft, auch wenn sie niemals als Mutter Kinder geboren hat, das Natürliche lebt in ihr.
Wer als Frau nun für die geistigen Gaben offen ist und etwas Unverschämtheit besitzt, tut es, macht aus ihrem natürlichen Gefühl Gaben, und ist eine Seherin.
Sie fühlt sich eins mit der Natur, starrt nicht in einen leeren Raum, sondern ist eins und verbunden, was für sie die stoffliche Intuition ist und wodurch der Seher sieht.
Hierdurch lernen wir, dass der Körper der Seele weit voraus ist.
Schließlich empfängt die Seele dieses Gefühl von der Natur, muss es sich im Grunde aber noch zu eigen machen, und dies ist dann die geistige Sensitivität.
Was diese Mütter nun besitzen und was ihre Abstimmung sein kann, ist einer der Grade, die ich wiederholt nannte.
Mütter nun, die gläubig sind und Charakter besitzen, denken nicht daran, sich als Seherinnen auszugeben.
Sie fühlen, dass sie diese Gaben nicht besitzen.
Die andere Art tut es, weil diese Frauen zu den tierhaften und grobstofflichen Graden gehören.
Auch sie dienen Lüge und Betrug und gehen wie ihre männlichen Kollegen über Leichen!
Bald begegnen wir dem genauen Gegenteil, das ist nun der Mann, der das Höchste erreicht, und die Frau, die ihre Machtlosigkeit akzeptieren muss, weil diese erworbene Empfindsamkeit sie jetzt an die Erde gebunden hat.
Denn einen weiblichen Rembrandt gibt es nicht in Ihrer Welt und das ist auch nicht möglich.
Und jenes Nicht-möglich-Sein ist nun ein Gesetz, das die Mutter zu erleben hat, ihr Organismus hält sie im eigenen Zustand gefangen.
Tausende von Frauen machen Kunst, aber dem Mann können sie es nicht gleichtun, was darauf hindeutet, dass dies natürliche Gesetze sind.
Auch der Organismus hat wieder die eigenen Grade, was wieder heißen will, dass nicht jeder Körper diese Sensitivität bewusst der Seele weitergeben kann.
Der eine Körper ist empfindsamer als der andere.
Wissen Sie, warum?
Der Gelehrte könnte es Ihnen sagen, aber sein Studium geht nicht so tief, er muss hierfür noch erwachen.
Der kerngesunde Körper besitzt diese von der Natur erhaltene Sensitivität, die anderen Organismen haben manchmal eine stoffliche Verunreinigung erfahren.
Krankheiten können manchmal genau für diese Empfindsamkeit das Erwachen bedeuten, denn Kranke sind wiederum stark empfindsam, durch die Krankheit kehrt die stoffliche Schwäche zum Seelenleben zurück.
Die Seele dominiert jetzt den Organismus und die Seele muss akzeptieren.
Die natürliche Intuition mit voller Kraft ist nun dadurch geteilt, dass der Organismus während der vielen Jahrhunderte, die vorübergingen, besudelt worden ist.
Kein einziger Körper ist bei voller Stärke, natürlich ist er geschwächt, weil auch hierin wieder Grade liegen und vorhanden sind.
Nun kommen Mann und Frau zusammen, keiner von beiden ist bei voller körperlicher Kraft, dem Kind, das geboren wird, fehlt die stoffliche Intuition.
Hierdurch treten Schwachheiten zutage, wodurch die organische Sensitivität verloren geht.
Deswegen besitzt nicht jede Mutter diese bewusste körperliche Hellsichtigkeit.
Die Mutter erlebt diese Wirkung, ist auf Leben und Tod eingestellt und will sich als Seherin ausgeben, aus innerlichem Drang oder um leben zu können, diese Komödie ist von der Mutter zu spielen.
Hierfür ist eine kleine Dosis Unverschämtheit nötig: Die angeborene Intuition tut den Rest.
Diese angeborene Intuition ist es, durch die sich Frauen zu dieser Arbeit berufen fühlen, mehr als Männer, weil die Mutter der Natur am nächsten steht und durch die Natur mit diesem Gefühlsleben eins ist.
Auch die Tierwelt besitzt diese stofflichen Grade und dies ist für das Tier Intuition.
Ein Hirtenhund zum Beispiel ist fähig, an den Wolfsinstinkt heranzureichen, aber, Ihr Schoßhündchen ist an den unscheinbaren Organismus festgenagelt.
Ihre Katze hat etwas vom Raubtier, weil die Katze zu dieser Art gehört.
Die Taube hat die Intuition und sie ist angeboren, das Tierchen stellt sich auf das eigene Haus ein, und die Orientierungskraft, die die tierhafte Intuition ist, führt das Tier nach Hause zurück.
Hierfür braucht die Taube keine Landkarte, dies ist Sensitivität, das Einstellen auf den eigenen Besitz, für das Tier Stall oder Haus.
Umgebung!
An der Umgebung haftet das Wissen, die höchste Art – hören Sie das – kann es; ist diese Art überzüchtet, beschädigt, durch die niedere Paarung gemacht, dann ist der tierhafte Instinkt völlig geschwächt und erschöpft, zerrissen.
Nicht jeder Hund kann als Polizeispürhund dienen, die höchste Art ist dazu fähig, der Rest ist körperlich geschwächt und hat die natürliche Intuition abgelegt.
Dies gilt zugleich für die Menschen, auch der Mensch als westliches Wesen hat den natürlichen Instinkt verloren.
Noch fragt sich der Forscher, wodurch diese Urwaldbewohner bloß so viel Intuition besitzen, die der Stadtmensch vollkommen verloren hat.
Ist das so unnatürlich?
Sie sind geteilt, sagte ich Ihnen bereits einige Male, Ihr gesellschaftliches Leben machte, dass das Natürliche abgelegt wurde.
Sie können dies akzeptieren.
Der Urwaldinstinkt ist noch rein!
Unfehlbar können diese Menschen das andere Leben, das in Gefahr ist, aufspüren, nicht nur anhand der Beweise, der Spuren, die hinterlassen wurden, sondern vor allem durch ihre eigene natürliche, ihre stoffliche Hellsichtigkeit.
Und dies ist für den Forscher immer noch ein großes Rätsel.
Wir haben diese stofflichen und geistigen Rätsel für uns selbst gelöst, denn sie gehören zu unserem Leben und unserer Bewusstwerdung.
Das Tier besitzt diese angeborene Sensitivität, auch Sie als Mensch, denn Mutter Natur schenkte Ihnen diese Gnade.
Sie als Mensch besitzen nur einen einzigen Grad für das stoffliche Leben, das Tier allerdings viele Organismen, bevor es die höchste Art erlebt hat.
Der Tiger legt sowohl den Organismus als auch den Instinkt ab, aber das innerliche Leben jenes Tieres kehrt auf die Erde zurück und wird einst – erschrecken Sie nicht – als Singvogel Ihr Leben angenehmer machen, oder es lebt in der Natur und ist Ihr gewöhnlicher Spatz.
Das Leben des Tieres muss nach oben, immer weiter, um das Höchste vor Gott zu erleben.
Das ist die geflügelte Tierart, die mit uns Menschen zu Gott zurückkehrt, was das Ziel Unseres Vaters ist!
Unsinn?
Auf dieser Seite lernen Sie all diese Gesetze kennen, sie gehören zu unserem kosmischen Erwachen.
Aber fühlen Sie, wie großartig tief alles ist?
Und doch wiederum so einfach, wenn Sie die Natur und Ihr eigenes Leben kennen.
Sagt es Ihnen nichts?
Uns sagt es, dass Gott gerecht ist; was Sie heute nicht besitzen, wartet im anderen Leben auf Sie.
Was einem anderen gehört, ist auch von Ihnen, aber denken Sie nicht, dass es Ihnen bereits jetzt geschenkt werden kann, jeder erlebt sein eigenes Leben, die Gesetze von „Ursache und Wirkung“, die karmischen Gesetze.
Im Alten Ägypten wusste man bereits lange, warum Priesterinnen bisweilen empfindsamer waren als die Priester, aber sie verstanden auch, dass eine Frau niemals die Großen Schwingen tragen konnte; sie würde darunter zusammenbrechen und sie käme trotzdem nicht von ihrer eigenen natürlichen Sensitivität los.
Die Erde hält sie gefangen, nun muss die Seele frei von jeder Beeinflussung sein, denn körperliche Störungen dominieren das Seelenleben und dies ist niederreißend.
Im Westen kennt man all diese Gesetze nicht, der Westen muss hierfür noch erwachen.
Alles ist sehr einfach.
Auf verschiedene Art und Weise habe ich es Ihnen zeigen dürfen.
Sie fühlen nun zugleich, dass Ihr Telepath die natürliche Höhe nicht erreichen kann, weil auch er geteilt ist, und er erreicht jetzt nur fünfundsiebzig Prozent.
Hierüber kommt er nicht hinaus.
Die hundert Prozent werden von einem östlichen Menschen durch sein Studium erreicht, aber dann steht er immer noch auf den eigenen Beinen, weil auch er selbst erleben will; der geistige Grad jedoch liegt nicht in seinen Händen und dieser Grad kann ihm erst das übernatürliche Wunder geben und für ihn der sechste Sinn sein.
Der eine macht es mit Kaffeesatz, ein anderer mit der Karte, wieder andere sehen in trockenem Sand oder in klarem Wasser.
Die, die in das Wasser schauen, folgen einem natürlichen Weg, der Rest behilft sich wiederum und erlebt das Schattenbild vom klaren Wasser, das Natur mit Natur verbindet.
Das Kristall-Sehen ist das Wahrnehmen des ursprünglichen Gesetzes, das Mutter Natur zugleich im Organismus deponiert hat.
Das Sehen in klarem Wasser ist östlich und das Einzige, das die eigene erhaltene Sensitivität weckt.
Das Wasser spricht, und weil es lebendig ist, kommt das eine Leben zum anderen und so ist es dann möglich, hellzusehen.
Der Sand und die Karten, der Kaffeesatz und die Gegenstände sind nur Mittel, zur Konzentration zu kommen, das eigentliche Sehen hat nichts mit all diesen Bedarfsartikeln zu tun.
Lediglich das Wasser ist ein Spiegel für die Seele.
Das Wasser schaltet das eigene Denken völlig aus und Sie kommen zum Passivsein, und was Sie danach wahrnehmen, kann das Zukunftsbild sein.
Auch hierin liegt Gefahr, weil kein Mensch im Westen sich vollkommen geben kann.
Immer wieder ruft Ihr innerliches Leben Ihnen Stopp zu und Sie müssen Ihren Kopf beugen.
Der östliche Mensch sieht sehr präzise im Wasser, aber er weiß, dass dies nur Konzentration ist und das Verhindern eigener Gedanken.
Nun, da der Glaube und das Gefühl sprechen, treten die Psychometriker in den Vordergrund.
Nun folgen diese Seelen dem geistigen Gebiet und sind manchmal noch gefährlicher als die niedrigste Art.
Sie behandeln geistige Dinge, aber betrügen bewusst und unbewusst.
Viele meinen, Gaben zu besitzen, dienen als Trancemedien und sehen, hören und fühlen, aber was ist es?
Was halten Sie beispielsweise von dieser Dame?
Eine Psychometrikerin gibt einen geistigen Abend.
Sie behandelt erst Gegenstände, danach werden die Blumen gesegnet, also ein Blumenabend, Trance, Sehen und Hören, und so weiter.
Und so weiter.
Und das an einem einzigen Abend?
Das geht, für diese Leute ist alles möglich.
Anhand von Fotos stellt sie hervorragende Dinge fest, sie gibt Rat für Krankheiten und Geschäfte, sie ist mit allen Bereichen vertraut.
Sie ist in diesem Augenblick in Trance, eine irdische Schwester lebt in ihr und spricht aus ihrer astralen Welt zu der Schar.
Das ist alles unschuldig und sehr schön, aber da ist mehr.
Die Anwesenden überlegen hin und her, sie sehnen sich danach, das geistige Wort hören zu dürfen, aber es kommt nicht.
Die Schwester spricht ein wenig, sie hat es so gut und wollte nicht mehr auf die Erde zurück.
Aber wenn sie ihr Bestes tun, kommt dennoch alles in Ordnung.
Christus lebt auf ihren Lippen, alle schwadronieren von Christus, denn vor Christus hat ein Gutgläubiger Ehrfurcht.
Sie sehen daher immer Christus um diese Leute herum und das hilft, davon geht Kraft aus.
Die Schwester spricht, und siehe, im Saal ist eine weitere Frau, auch sie fällt in die psychische Trance, auch sie hat die Last der Großen Schwingen bekommen, aber es erhebt sie nicht, sie muss dabei laufen.
Erst nimmt sie aus dem Blumengarten: Die, die sich dort ausstreckt, eine Blume, richtet sich wieder auf und wandelt zu der Dame in Trance.
Das Publikum denkt: Was hat die wohl vor?
Sie benimmt sich richtig männlich.
Und jawoll, das ist typisch.
Sie geht selbstbewusst, es ist ein Mann, das würde man schwören.
Nun ist sie beim Podium.
Der irdische Leiter schaut sie an und denkt: Was will diese Person hier?
Aber sie lässt sich nicht stören, eins-zwei-hopp, und sie ist da, sie steht nun vor dem Medium in Trance.
Und auch darin wird etwas von einem anderen Leben gefühlt.
Die Dame aus dem Saal sagt:
„Liebe Schwester, darf ich Ihnen diese Blumen schenken, für alles, was Sie während des irdischen Lebens für mich getan haben?“
Die Menschen im Saal recken ihre Hälse, sie wollen kein Wort davon verpassen.
Aber die Trancedame will das nicht.
Ob sie nun plötzlich vergessen hat, dass die psychische Trance ihr Bewusstsein ausgeschaltet hat, oder nicht – sie reagiert echt menschlich und sagt:
„Geh weg, Weib, was willst du hier machen?
Willst du mir auch noch das Wasser abgraben.
Mach, dass du fortkommst.“
Die Trancedame aus dem Saal will noch sagen: „Kennen Sie mich denn nicht, ich bin Pastor Von K.“, aber das hört man nicht, sie steht plötzlich wieder inmitten der anderen und kann sich hinsetzen.
Wie sie zu sich kommt, muss sie wissen, sie sitzt.
Und rasch öffnet sie ihre Augen und schaut sich kurz so fröhlich um, denn hat sie etwas damit zu tun?
Sie war in Trance.
Aber das nimmt die Masse nicht hin, die Masse will mehr darüber wissen, aber der Meister von ihnen allen wird ein Wort sprechen.
„Meine Damen und Herren.
Ich muss zu Ihnen sprechen.
Dies ist kein Benehmen, dies stört und das muss verhindert werden.
Jene Seite hat dies straff anpacken müssen.
Sie haben möglicherweise gehört, was das Medium in Trance soeben gesagt hat.
Der geistige Begleiter sagt, dass es ein finsterer Geist sei, durch diese Störung hervorgetreten.
Wir wünschen, dass Sie hier sind, aber Sie müssen sich selbst beherrschen können, sonst müssen wir andere Maßnahmen ergreifen.“
Der Mann findet das ausreichend, und tatsächlich, hiermit können sie sich abfinden.
Aber man seufzt, man fühlt Betrug, man fühlt irdischen Streit.
War die Dame wirklich in Trance?
Sie müssen es aber mit sich selbst ausmachen, der Zirkus geht weiter, das Publikum muss etwas erleben, hat Recht auf eine Vorstellung.
Im Saal sind Menschen, die es kapieren und die laut sagen: „Recht so, jenes Weib meint, dass nur sie ein Medium ist.“
Wir sagen ihnen, ein verstorbener Pastor kann seine Herzlichkeit auf dieser Seite bekunden.
Hat er hier keine Gelegenheit?
Muss er dafür erst auf die Erde zurück?
Spüren Sie das Kasperletheater?
Wie arm ist Jene Seite, ach, wie arm; Mensch, höre auf!
Diese Menschen wollen nun ihren Himmel verdienen, wollen sich geistig entwickeln.
Aber der Abend verging und es kam ein nächster.
Der Eintritt beträgt gewöhnlich fünfundzwanzig Cent, oder, wenn ein sehr gutes Medium da ist, einen halben Gulden, das Meiste muss heute Abend bezahlt werden: fünfundsiebzig Cent!
Was ist denn los?
Das werden Sie gleich erfahren und beurteilen dürfen!
Eine andere weibliche Magierin ist zugange, hat sich aber erst an der lebendigen Ausstrahlung von Christus vollgesaugt.
Christus steht hinter ihr und Kerzen brennen.
Auch Weihrauch brennt, sie leben in einer wundervollen Stimmung.
Es ist teuer, aber, Sie sehen es, es ist erstklassig.
Der Saal ist voll, diese Dame zieht, die Menschen finden jenes Liegen vor dem Kreuz und jenes Vollsaugen der Aura mystisch.
Das sagt etwas, die anderen beginnen so trocken, hiervon lebt man auf, es gibt einem etwas, aber sie verlangt auch was.
Sie sagt, ich habe etwas zu bringen und dafür werden sie bezahlen.
Ob sie recht hat, weiß ich nicht, aber sie tut es.
Sie ist mit einem Gegenstand beschäftigt, sucht und tastet, nimmt die Dinge in ihre Hände, legt sie wieder weg, ist zu tiefem Nachdenken gekommen, sucht aber weiter.
Sie nimmt nun ein kleines Porträt in ihre Hände, schaut darauf, fühlt, streicht mit ihren Fingern über das Foto und sagt:
„Wem gehört dieses Foto?“
Ein vierzigjähriger Mann hebt den Finger und sagt zaghaft: „Mir.“
Die Dame schaut ihren Besucher an, dann das Porträt und streicht weiter, sie muss die Aura fühlen, erst dann kommt sie in Kontakt.
Dieses Foto gab am meisten ab, weiß man im Saal, sie hat angefangen.
Zufällig, denkt der Mann, ich komme nie hierher und bin sogleich an der Reihe.
Glück gehabt.
Die Psychometrikerin hat Kopfschmerzen bekommen, sie reibt mit der rechten Hand über die Stirn, diese Schmerzen müssen weg, aber der Saal weiß, dass die Einwirkung von dem Foto auf ihren Körper übergeht.
Dies muss sie zeigen, sie wissen dann, dass das Spiel mit Leben und Tod begonnen hat.
Die Eingeweihten wissen, was derartige Schauspiele bedeuten, der Mann vom Foto findet es sehr seltsam, aber er wartet ab.
„Oh“, ruft sie, „ich fühle mich so grässlich, mein Kopf platzt.“
Sie schaut den Besucher an, aber er reagiert nicht, er sitzt da totenstill.
„Der Mann von diesem Foto macht gute Arbeit und er klagt über seinen Kopf.“
Sie erwartet eine Antwort, aber der Mann weiß nicht, dass er antworten muss.
Für die Seherin ist es die Kontrolle, ob sie sicher in dieser Richtung weitermachen kann.
Die Dame ist irritiert, weil der Mann den Mund nicht aufmacht.
„Mein Himmel, was habe ich für Kopfschmerzen“, fühlt sie wieder vor, und sie fragt den Mann dann laut und streng:
„Stimmt das?“
Er sagt weder Ja noch Nein, er weiß es nicht.
Warum, denkt er, sollte ich etwas sagen?
Sieht sie oder sieht sie nicht?
Er beugt seinen Kopf, denkt an etwas, geht in Gedanken zu dem zurück, was er erlebt hat, und weint.
Ihm rollen die Tränen über die Wangen.
Die Frau sieht es und denkt, dass sie ins Schwarze getroffen hat.
Sich schüttelnd fährt sie fort.
Plötzlich bekommt sie Beklemmungen und greift sich an die Kehle, die wie zugeschnürt ist.
Sie erstickt fast und sackt ein wenig in sich zusammen.
Sie spielt jenes Ersticken, die Menschen im Saal erleben es.
Sie fragt den Eigentümer des Fotos:
„Ist Ihnen dieses Symptom bekannt?“
Wieder keine Antwort, er weint noch und sie denkt, sie habe Verbindung.
Sie hat Mitleid mit ihm und sagt:
„Sie müssen es nicht so ernst nehmen, bester Mann, es gibt keinen Tod.
Mein geistiger Begleiter sagt – und dies ist eine geistige Botschaft für Sie – dass er Ihrem Bruder helfen wird.“
In den Mann kommt Leben, er schaut kurz zu der Dame auf und beugt dann seinen Kopf, sie hat ihn wachgerüttelt.
„Es gibt keinen Tod, es gibt nur Leben, Sie müssen nicht weinen.
Mein geistiger Begleiter sagt – sie lauscht nun in den Raum, neben ihr wird gesprochen – dass er Ihrem Bruder helfen wird.
Gott ist Liebe.
Es ist schrecklich, aber er hilft Ihrem Bruder.
Mein geistiger Begleiter sagt, und das ist von Ihrem Bruder, dass er nicht mehr weiterleben konnte, das Leben fiel ihm zu schwer.“
In den Besucher ist Leben gekommen.
Alle schauen ihn an, er scheint nicht zu verstehen, was sie sagt.
Es ist auf seinem Angesicht zu lesen.
Die Dame fährt fort.
„Mein geistiger Begleiter sagt, dass er all diesen Schrecknissen nicht gewachsen war.
Er konnte jene Quälerei nicht ertragen.
Aber er ist nun zu Gott zurückgekehrt.
Wie schön ist seine Aufgabe gewesen.
Viele haben ihn lieb.
Auch dort liebt man ihn.
Und aufgrund seiner irdischen Aufgabe wird man ihn nicht vergessen.
Ist dies nicht stärkend?
Es muss Ihnen Trost geben.
Er hat seine Aufgabe vollbracht.
Ihr Bruder ist hier und lässt Sie grüßen.
Sei stark, halte die Ohren steif, Bernard!
Ich lebe.
Und mein geistiger Begleiter sagt noch zu Ihnen: Glaube es, er wurde nicht verstanden und darum setzte er seinem Leben ein Ende.“
Zack, es ist heraus, aber der Saal erschrickt.
Was hat dieser Mann für Beweise bekommen, mit Ross und Reiter.
Wunderbar ist es.
Dies ist doch wohl psychometrieren.
Die Menschen haben Mitleid mit ihm.
Sie wollen diesen Mann sehen und er wirkt wie gelähmt.
Als sie nun aufgehört hat, erwartet die Dame, dass er ihr und dem geistigen Begleiter danken wird.
Aber er steht auf, ruhig schiebt er sich nach vorn und schreitet auf die Dame zu.
Lächelnd fängt sie ihn auf.
Es geschieht nicht so oft, denn die Menschen sollen sitzenbleiben.
Gütig gestattet sie es, es lohnt sich.
Er schreitet zum Podium.
Im Saal herrscht große Spannung.
Die Frau schaut ihn an, der Mann hatte etwas sagen wollen, aber sie kommt ihm gerade zuvor.
„Kommen Sie morgen zu mir, bester Freund, ich habe dann möglicherweise noch eine Botschaft für Sie.“
Sie nickt ihm liebevoll zu, aber dann öffnet sich sein Mund, und während er sich so hinstellt, dass er zum Saal und zu der Dame sprechen kann, sagt er:
„Ich war noch niemals hier.
Ich bin hier zum ersten Mal.
Aber als mein Vater gestern nach langem Leiden starb, dachte ich, dass die Spiritisten mir wohl etwas über seinen Tod erzählen könnten.
Aber was höre ich hier?
Ich heiße Piet und nicht Bernard.“
Die Menschen im Saal stehen auf.
Die Dame wird feuerrot.
Sie ist wütend.
Der Mann sagt ruhig: „Mein Vater war Klempner, meine Dame, und kein Selbstmörder.
Schmutzige Lügnerin!
Schwätzerin!“
Und zu den Menschen im Saal: „Ihr seid alle Dummköpfe.
Lasst euch von diesem Weib nicht betrügen, es ist Spotten mit Gott, schmutziger Betrug!“
Er will noch mehr sagen, aber die Psychometrikerin überschreit ihn und ruft:
„Aus dem Saal, Schuft.
Aus dem Saal, Lump.
Willst du mich schachmatt setzen?
Hinaus!“
Der Mann dreht sich um und geht ruhig fort.
Er wird nie hierher zurückkehren.
Mit ihm gehen hundert Menschen weg, sie haben nun genug davon, sie finden ihn beherzt, denn die meisten Menschen trauen sich nicht, etwas zu sagen.
Die Dame muss sich verantworten und kommt mit einer Ausflucht, aber dies wird ohnehin nicht angenommen.
Etwa zehn Menschen bleiben sitzen, aber es hat seinen Reiz verloren.
Dies sind Ihre Psychometriker, die spiritistischen Medien.
Aber hierunter befinden sich ein paar Gute, das will heißen, auch sie erfühlen, sind aber vorsichtiger.
Sie geben sich nicht, ängstlich, wie sie sind, dass man sie bei Fehlern erwischt.
Diese setzte alles auf eine Karte und verlor.
Ein Selbstmörder haftet an seinem eigenen Organismus, ist nicht in der Lage, zur Erde zurückzukehren, aber für diese Medien ist alles möglich.
Bald begegnen wir diesen Gesetzen noch und ich werde Ihnen mehr davon erzählen.
Unter diesen Menschen befinden sich gute und schlechte, aber untersuchen Sie sie einmal – Sie behalten keinen Einzigen übrig.
Und trotzdem besteht an solch einem Abend die Möglichkeit, mit unserer Welt in Kontakt zu kommen, aber dann nur durch geistige Inspiration.
Wer kann sich jedoch vollkommen anheimgeben?
Wer von all diesen Menschen ist passiv?
Nun dürfen keine Gedanken im Medium sein, das Selbst-Denken ist wie die Leine Ihres Hundes, sie befestigen sich selbst am eigenen Leben und nun sind wir nicht in der Lage, ihnen einen einzigen Gedanken zu schenken.
Diese Medien leben im dritten Grad des Gefühlslebens und können auch Schrift empfangen, sind für das Malen und Zeichnen offen, aber diese Seite muss arbeiten können, etwas erreichen können, sonst fangen wir nicht damit an.
Und weil all diese Menschen sowieso sich selbst suchen, sind so wenig Gute unter ihnen zu finden, und deswegen erleben Sie derartigen Unsinn.
Schändliches Geschwätz wird Ihnen als geistige Weisheit verkauft.
Es sind Menschen, die etwas sein wollen und sich nun an den geistigen Gaben vergreifen.
Einer unter Tausenden von Menschen ist zu erreichen, der Rest kommt nicht von sich selbst los.
Sie leben nun in einem spiritistischen Labyrinth.
Jeder aufrichtige Spiritist weiß es, alle haben ihren geistigen Zoll bezahlen müssen, kein einziger Mensch entkommt dem.
Treffer sind Seltenheiten, weil nun die Gaben sprechen müssen, mit diesem Erfühlen sind sie für diese Arbeit nicht bereit.
Wenn sie ein Foto von ihrem eigenen Lebensgrad in die Hände bekommen, wonach sie suchen, ist es manchmal möglich, dass sie einen Namen oder ein Ereignis erfühlen, fast alle reden um die Wirklichkeit herum.
Sie suchen Kontakt, aber das ist kein Hellsehen, es ist lediglich etwas Erfühlen.
Und das können Ihr Hund und Ihre Katze auch, aber es bleibt gefährlich.
Für unsere Welt ist es bewusster Betrug!
Wenige Menschen, die den geistigen Kontakt auf die richtige Art und Weise erleben.
Das Medium, das diese Arbeit verrichten muss, lebt im vierten Grad des Gefühlslebens und ist in unseren Händen.
Was Sie jetzt erleben, ist Imitation.
Selten sind diese Medien, weil Jene Seite dieses Instrument in den Händen hat und es eine völlig andere Aufgabe vollbringen muss.
Dennoch ist es möglich, andere Medien haben auf diese Art und Weise Tausenden von Menschen helfen dürfen und unglaublich viel Gutes getan, aber bei ihnen regnet es geistige Beweise.
Dann biegen wir gerade, was von den Scharlatanen krumm geschlagen wurde.
Diese medialen Scharlatane, die medialen Mücken auf diesem Gebiet, sind wie giftige Insekten, ihr Stich ist infektiös.
Halten Sie ihnen Ihr eigenes Licht vor und sie stürzen sich darauf, denn ihr Blick ist an die Finsternis gewöhnt.
Sie verschrumpeln vor Ihren Augen oder sie beißen Sie aus dem Saal hinaus.
Sie stehen nun vor dem geistigen Gift, vor der Unterwelt des Spiritualismus, wodurch Sie Ihre eigene Entheiligung akzeptieren müssen.
Geben Sie ihnen diese Möglichkeit nicht.
Wir wissen, dass Gott Ihnen die Gaben schenken kann, zugleich ist es deutlich, dass der eine weiter ist als der andere, Ihnen gerade ein wenig voraus ist und die Gaben besitzt.
Der andere Lebensgrad ist nicht zu erreichen.
Und eine andere Bedeutung gibt es nicht.
Diese Leute saugen sich an Christus voll, sie liegen auf Knien und beten, sprechen über Gott ist Liebe, aber gehören selbst zu den Höllen.
Ist es nicht abscheulich, dass man derartigen Typen gestattet, das heilige Podium zu betreten?
Die Spiritisten haben Schuld am Beschmutzen unseres Lebens, des Lebens von Christus und Ihres eigenen Bewusstseins, sie spielen mit Leben und Tod und setzen ihren Menschen etwas vor oder laufen weg.
Lassen Sie sie weglaufen, aber erniedrigen Sie sich nicht selbst, nach diesem Leben stehen Sie vor all Ihrem selbst geschaffenen Elend.
Beängstigend ist es, was sie erleben, tierhaftes Getue, das von den Feinden des Spiritismus verrissen wird.
Ist es ein Wunder, dass man Sie für einfältig erklärt?
Lassen Sie die Masse wissen, dass ein Medium etwas Besonderes ist.
Machen Sie nicht den Guten zunichte, indem Sie die Betrüger auftreten lassen, stehen Sie dem Guten bei, erst dann ist etwas zu erreichen.
Jetzt ist es ein Misthaufen, Sie ziehen all das Böse zu sich und kehren besudelt nach Hause zurück.
Es ist wohl merkwürdig, dass gerade die Menschen Medium sind, die nichts davon wissen wollen.
Diese Seelen suchen nicht nach den Gaben, diese Schätze sind aus eigener Kraft zu ihnen gekommen, denn wer sucht, verschließt sich selbst für die Gaben.
Wie diese Menschen ihren Kontakt erleben, lernen Sie gleich, denn wir folgen jetzt der wahrhaftigen Gabe der Hellsichtigkeit und dann lernen Sie zugleich den Meister auf dieser Seite kennen.
Ein einziger eigener Gedanke und Sie stehen allein da, weil wir dienen wollen, und nun dienen Sie sich selbst.
Und all diese Scharlatane machen nichts anderes!
Und wenn Sie denken, dienen Sie sich selbst.
Und die Scharlatane machen nichts anderes!