Die psychische Trance

Von der geistigen Inspiration kommen wir nun zur psychischen Trance.
Das Hinabsteigen in eine Gabe ist nun das Erleben der okkulten Gesetze und das In-Verbindung-Kommen mit der astralen Welt.
Je tiefer das Medium die Gaben erleben kann, umso schöner und reicher wird die geistige Weisheit, weil jetzt das völlige Einssein erlebt werden kann.
Nun muss jedoch das Gefühlsleben anwesend sein, sonst eignen Sie sich nicht für diese Gabe.
Die okkulte Sicherheit tritt nun zutage; durch die psychische Trance können Sie wissen, was von Ihnen selbst und was von Jener Seite ist, diese Gabe schaltet unwiderruflich jeden eigenen Gedanken aus!
Alle geistigen Gaben können unter Inspiration Ihren eigenen Lebensgrad unterminieren, Ihnen sehr viel Leid und Schmerz bescheren.
Durch die Trance ist die okkulte Gefahr noch größer, weil nun ein Geist gänzlich von Ihrem stofflichen und innerlichen Leben Besitz ergreift und zu Ihren tiefsten Geweben und Ihrem tiefsten Seelenbewusstsein hinabsteigt und weil beide Organismen völlig ausgeschaltet werden müssen, wenn wir aus eigener Kraft arbeiten wollen.
Dies ist das Besessensein vom bewussten oder unbewussten Wissen, vom kranken oder gesunden Lebensgrad für unser Leben, was Ihnen das Erwachen für Ihr Leben bringen kann, doch zugleich Ihren Untergang bedeuten kann, denn Sie werden zwischen Leben und Tod schweben.
Sie werden geistige Weisheit empfangen oder die Irrenanstalt betreten.
Die Trennlinie wird nun gezogen.
Die Gaben haben weder mit Ihnen noch mit uns Erbarmen, sie verlangen jetzt, erlebt zu werden.
Nicht ein einziger Mensch der Erde kann dem entkommen.
Sie haben diese Begnadung empfangen, Ihr Leben ist auf diese Höhe gekommen, sonst müssen Sie akzeptieren, dass Sie hierfür noch erwachen müssen, mit allen schrecklichen Folgen davon.
Wir bekamen unseren geistigen Kontakt auf der Erde dadurch, dass wir diese Gesetze kennengelernt haben und also alle Gefahren für unsere Medien verhindern können.
Das natürliche Überwinden all dieses Elends haben wir erlebt und jetzt können wir das Leben eines Mediums überblicken, was notwendig ist, wenn wir etwas zustande bringen wollen.
Das Medium in unseren Händen ist ein Kind Gottes und jenes Kind, sagte ich Ihnen bereits, kann die Himmel betreten, weil wir zusammen dienen!
Aber die okkulten Gesetze führen Sie über die Schwelle der geistigen Inspiration in unser Leben hinein.
Kommen die geistigen Gaben zur vollen Entfaltung, dann sinkt Ihr eigenes Bewusstsein aus dem Organismus weg, wird aber bewusst in unserem Leben sein oder im Laufe des Geschehens einschlafen, je nachdem, ob wir das selbst wollen.
Dieses große Geschehen ist also nicht mehr als das Verändern Ihres eigenen Zustandes.
Sie lassen andere mit Ihrem Organismus handeln, Sie geben sich höheren Mächten anheim, weil Sie wissen, dass die astralen Gesetze zu Ihrem Leben gekommen sind, aber Sie gehen selbst aus Ihrem Organismus hinaus und Ihrem zukünftigen Leben entgegen, dessen Gesetze Sie bewusst oder unbewusst erleben.
Das bewusste Einschlafen ist für beide Organismen; sowohl das Stoffkleid als auch das Seelenleben müssen das Einstellen – durch unsere Konzentration erreicht – erfahren und Sie sind in unseren Händen.
Dass diese Gaben in unseren Händen sind, ist für Sie als Mensch nicht so sicher, weil sich die Scharlatane der Großen Schwingen bemächtigt haben.
Aber diese Sicherheit wollen wir Ihnen schenken und all diese Leute unschädlich machen, falls möglich sogar bewusst vernichten, weil eine Menge Männer und Frauen ein schmutziges Produkt daraus gemacht haben, das die heilige Ausstrahlung nicht mehr verdient.
Dadurch, dass die psychische Trance all die Gaben repräsentiert, spielen diese Leute mit Leben und Tod, aber in der Zwischenzeit schaffen sie unsagbar viel Böses und sie sind, wie giftige Reptilien nicht sein wollen, ja, für viele Menschen wie Teufel!
Diese sogenannten Medien geben dem Gutgläubigen ein dürftiges Spiegelbild des Wahrhaftigen, verkaufen uns um ihrer eigenen Existenz willen, sie verschandeln die Gaben und besudeln unser Leben.
Aus dem höchsten Gut, Ihnen und uns von Gott geschenkt, haben sie einen Scharlatan-Kontakt aufgebaut, ein unmenschliches Spiel, das von ihnen gespielt wird, von dem wir aber ungewollt ein Teil sind.
Nicht einer von ihnen denkt nur einen Augenblick an Christus – an Golgatha – und an all die Christen, die sich für das geistige Wissen und das Erwachen der Menschheit eingesetzt haben.
Diese Scharlatane gehen über Leichen.
Sie betrügen bewusst und unbewusst, willentlich und unwillentlich, aber ihre Leben sind gefährlich!
Diese Unbewussten denken nun, dass ihnen von Geistern geholfen wird, dass Jene Seite ihnen beisteht wegen ihrer finsteren Existenz.
Sie wollen mit Jener Seite zu tun haben und dennoch, sie schalten unser Leben und die Gesetze Gottes vollkommen aus und gehen ihren eigenen Weg.
Diese Menschen machen aus den okkulten Gesetzen ein gewöhnliches Vergnügen und dafür dient dann die psychische Trance.
Ihre Existenz ist bitterlich-unwissend, ekelhaft unwahrhaftig, ist leblos.
Das tote-Ich spricht zu ihnen allen.
Wir können davon ausgehen, dass dies für die gutgläubige Masse ausreicht, aber das ist nicht wahr, denn sie akzeptiert alles, weil sie meint, dass diese Männer und Frauen eine schöne Arbeit verrichten.
Aber der Augenblick ist gekommen, dass wir den Gutgläubigen die Augen öffnen werden, ihnen zeigen, was sie eigentlich besitzen und von wem sie belogen und betrogen wurden.
Die Ägypter würden sagen – „Sieh diese Sonne und geh ein, du Unwissender“ – was für sie bedeutet: Bis hierher und nicht weiter!
Diese Unglücklichen sprechen in Trance, uns vom Allerheiligsten geschenkt.
Sie haben es auf sich genommen, geistig Unglücklichen zu helfen, diesen armen Seelen für kurze Zeit ihren eigenen Körper zu schenken.
Zu diesen wird dann von der gesetzgebenden Macht – einem irdischen Leiter – gesprochen und danach werden sie mit dem Versprechen der Besserung in den Himmelsraum geschickt.
Ach je, Christus!
Dies sind die ersten zwei Grade für die Gaben, die nach der erhabenen Macht greifen, die ersten Gefühlsgrade in der eigenen Existenz, die jedoch keine Gaben erleben können, weil diese Menschen nicht zu erreichen sind.
Ihre unbewussten Leben habe ich nun bereits deutlich gemacht, all diese Männer und Frauen kommen nicht von sich selbst los.
Und trotzdem besitzen sie Gaben?
Für Kunst und für die geistigen Gaben ruft das eigene Gefühlsleben ihnen Stopp zu.
Wissenschaft oder Sport, das spielt nun keine Rolle, das Gefühl muss da sein, sonst erreichen Sie nichts und jeder kauft sich bewusstes Gefühl, um dadurch über andere hinaus zu leuchten.
Hierüber sprach ich schon, ich erzählte Ihnen von den okkulten Gesetzen und gab Ihnen die Beweise, dass Sie mit Ihrem eigenen Leben stranden, wenn das höhere-Ich sprechen muss.
Ich habe Ihnen hierfür die psychische Trance erklären müssen und Ihnen durch das Alte Ägypten zeigen müssen, wie heiligend die psychische Trance wohl ist und welche Wunder dadurch entstehen.
Nun werden Sie erleben, was Ihre Scharlatane daraus machen!
Wie sie diese Gabe erleben, kommt erst gut zum Ausdruck, wenn ihre Münder sich öffnen und das verschandelte Wort gemäß den Gesetzen gesprochen wird.
Sie ärgern sich über ihren Frevel zu Tode, dessen Elend nicht zu übersehen ist, der nun aber von uns allen beleuchtet werden wird.
Sie tasten dann nicht länger im Finstern, auch sie nicht, jetzt werden sie es wissen dürfen!
Sie wissen schon, wie tief die psychische Trance ist, wie heilig dieses göttliche Geschenk sein kann, wenn es von Jener Seite als die Großen Schwingen erlebt wird.
Diese Leute besudeln es allerdings.
Diese Damen und Herren haben den höchsten Besitz des Alten Ägypten auf westliche Art und Weise verhökert und niemand kann ihnen Stopp zurufen.
Diese ersten Gefühlsgrade sind daher die Spreu im geistigen Weizen, der von unseren Medien repräsentiert wird.
Und dennoch benutzen sie die Gaben für ihre Zwecke.
Aber sie kommen nicht über ihren Lebensgrad hinaus, ihre eigene Empfindsamkeit ist bremsend und vernichtend abreißend.
Der eine wird Künstler, ein anderer kann jedoch niemals seine Höhe erreichen, und so gibt es Medien und Scharlatane.
Letztere haben unsere Welt vergewaltigt!
Kunst von der Erde kann nicht nachgemacht werden, wenn das Gefühl dafür nicht da ist; das kann nur der Künstler.
Aber die geistigen Gaben werden nachgemacht und ausgestellt.
Selbst tragen sie das Aushängeschild, die Scharlatane – lesen Sie: „Hier ist der bekannte Seher, der in allem berät!
So kommt, ich habe die Gaben!“
Wieder eine andere Persönlichkeit hält Séancen und öffnet sich für das Unkraut auf dieser Seite.
All diese Menschen nehmen die Gaben an sich, denn sie brauchen nichts dafür zu lernen.
Und die Gutgläubigen wollen betrogen werden.
Am geistigen Weg können diese Menschen nur aufs Geratewohl zimmern und mit ihren Schultern zucken, wenn der Betrug festgestellt wurde, weil kein einziger Mensch in der Lage ist, ihnen geistig Stopp zuzurufen.
Die gutgläubige Masse ist an allem schuld, aber davon haben wir wenig, nun, da wir wissen, dass die Menschheit für diese Gesetze erwachen muss.
Der Eingeweihte ärgert sich tot – wie ich Ihnen bereits sagte – und schaut durch ihre Masken hindurch, er weiß, dass es bewusster Betrug ist.
Andere hingegen finden das Erhaltene prachtvoll.
Jahre gingen vorüber und die Scharlatane lebten sich aus und Jene Seite wurde von ihnen tausendfach entkleidet.
Und trotzdem, keiner von allen hat selbst die nackte Wahrheit gesehen oder gefühlt, ihre Leben sind eingeschlafen, lebendig-tot, aber doch versichern sie Ihnen, dass sie die Weisheit empfangen haben.
Das Medium im dritten Grad des Gefühlslebens kann nicht mal die physische Trance erleben, was wollen nun die ersten Grade anfangen?
Tausende von diesen Arten leben in Ihrer Mitte und fühlen sich medial, gehen in Trance und belügen und betrügen Sie, weil Sie unvorbereitet zu ihnen gekommen sind.
Sie können nun nicht durch sie hindurchschauen und sie wissen das und verstehen hierdurch, dass Sie nur zu akzeptieren haben, was sie Ihnen bringen wollen.
Nun stehen Sie vor Ihrer Nadel und Ihrem Heuhaufen und Sie müssen Empfindsamkeit besitzen, wenn Sie feststellen können wollen, wo der Betrug lebt und wo das Richtige.
Es ist möglich, dass wir Ihnen durch unsere kosmische Hellsichtigkeit zeigen werden, wo das Ding liegt, und dann brauchen Sie nur zu tasten, wenn Sie dazu in der Lage sind, denn viele von Ihnen sind geistig gelähmt und können die Hand nicht ausstrecken.
Oh pfui, denken Sie nicht, dass wir uns über die Einfalt des irdischen Charakters amüsieren.
In uns ist heiliger Ernst, um Ihr Gefühl für unser Leben wach zu machen, tun wir alles, hierfür geben wir unser bestes-Ich.
Ich werde Sie vor den Ernst des Lebens stellen müssen und Ihnen zeigen müssen, wie haarsträubend die Mediumzahl gestiegen ist, was Ihnen den Weg zum Höchsten versperrt hat.
Diese Hindernisse räumen wir für Sie auf, denn wir analysieren für Sie den Betrug in Trance, begangen von Jung und Alt, Reich und Arm, bewusst und unbewusst, willentlich und unwillentlich, nach eigener Art und eigenem Gedanken.
Männer und Frauen werden uns geoffenbart, werden ihre Aufgabe auf der Erde kennenlernen, Väter und Mütter von Kindern müssen mit einer gänzlich anderen Arbeit beginnen, weil Gott es will!
Wie von ihnen Séance gehalten worden, betrogen worden ist durch ihren eigenen Willen grenzt an das Unglaubliche!
In allen Ländern gibt es faulen Zauber, Tausende von Menschen vergreifen sich an den astralen Gesetzen und den geistigen Gaben, auch in Ihrem Land ist es sehr betrüblich und erbärmlich schlecht, und dies alles dadurch, dass die Masse sucht, Gott kennenlernen will und sich eines eigenen Himmels versichern will.
Weil der Betrug sich so einfach präsentiert und zu spielen ist, haben sich zahlreiche dieser Leute der Großen Schwingen bemächtigt und sehen und hören, was nichts zu bedeuten hat, weil der Westen sich vollendet verschleiern kann.
Das westliche Kind geht über Leichen und das wollen wir jetzt verhindern.
Nun, da diese Menschen wissen, dass das Leben nach dem Tod weitergeht, wollen sie den direkten Kontakt besitzen, aber ob sie diese Empfindsamkeit in sich tragen, wissen sie nicht.
Das geht sie auch nichts an, die Gaben sind schließlich für jedermann.
Dies sind die Menschen, die ein Medium sein wollen.
Sie fühlen etwas, aber das fühlen Ihr Hund und Ihre Katze auch.
Sie erleben ihren eigenen Instinkt und denken nun, dass es Begabung ist!
Andere fühlen sich dadurch zur Mediumschaft berufen, dass Christus sie für das astrale Leben geöffnet hat, und darum wollen sie eintreten, anderen folgend, die ihnen vorausgingen.
Durch ihren Glauben und ihr Bewusstsein kamen sie zu diesem Schritt; die Kirche kann ihnen keine geistige Nahrung schenken, spricht lieber über einen Gott der Verdammnis und so weiter, und darum sondern sie sich ab und fangen an, zu suchen.
Die Sensitiven unter ihnen mit etwas von der Nonchalance in sich in Bezug auf Gott und Ehrlichkeit klammerten sich an den geistigen Gaben fest und wurden Medium.
Hierfür brauchten sie nur ihre Augen zu schließen.
Aber die Bewussteren unter ihnen fühlten schon rasch, dass kein Gefühl in ihnen vorhanden war, um diese höheren Sachen zu erleben, die eher niederen Grade jedoch griffen zu und waren es.
In ihnen war kein Glaube, kein Körnchen von dem, was das andere Kind Gottes vor Betrug bewahrt.
Sie wurden die Gefährlichsten auf dem okkulten Weg und sie gehörten von jener Stunde an zu den Betrügern, die mit ihrem giftigen Lebenssaft andere umbrachten.
Ihr Instinkt hatte keine Bedeutung für unsere Welt, sie strebten nach dem psychopathischen Geschehen, fühlten es jedoch nicht, verstanden nichts davon, aber verkauften es als aufrichtige Lebensweisheit.
Hierfür brauchten sie nur die Augen zu schließen und das Wort floss über ihre Lippen und sie sprachen in Trance, andere liehen kurz ihren Körper und dann konnte unsere Seite Unglücklichen helfen.
Die Gutgläubigen erlebten diese Sitzungen, und unvorbereitet, wie sie eingetreten waren, wurden sie betrogen und außerhalb der so begehrten Himmel gesetzt.
All diese Menschen suchten vergeblich nach Gott und nach den Schätzen des Himmels, denn hier sprachen keine Trancemedien; Blödsinn wurde ihnen vorgemacht, von Leuten, die die Gaben an sich genommen hatten.
All diese Menschen dachten, mit Jener Seite in Verbindung gekommen zu sein, aber rasch stellte sich heraus, dass das Wort keine Bedeutung bekam, eine leere Übertragung des Eigentlichen darstellte, des Echten, das hinter dem Schleier lebte und das sie suchten.
War dies nun Jene Seite?
Wurde von einem Meister von Jener Seite dergestalt gesprochen?
Ist das nun ein Medium?
Enttäuscht kehrten sie nach Hause zurück.
Ihr innerliches Leben begann, zu denken, den Wert dessen, was gesagt wurde, zu schätzen, und bald kam der eigene Widerstand zum Erwachen.
Sie verstanden es, dies war ein Scharlatan, dieser Mensch hatte die Gaben an sich genommen, sonst gäbe es kein Leben nach dem Tod.
Schließlich – war das nun geistige Weisheit?
Aber sehr viele dieser Seelen wissen es nicht besser und finden das Gebotene himmlisch.
Sich ihrer heiklen Position noch nicht bewusst, gingen sie mit Misstrauen ihrer Enttäuschung entgegen, die bald kommen musste, denn dieser Betrug würde doch eines Tages entlarvt werden.
Diese Medien können alles an sich nehmen, was sie nur wollen, dennoch kommen sie niemals über ihr eigenes Gefühlsleben hinaus, das ihnen eines Tages Stopp zurufen wird.
Ihre eigene Welt hält sie gefangen und es sind die Gesetze unseres Lebens und die für die geistigen Gaben, die sie zum Kopfbeugen bringen werden, zum heiligen Niederknien zu Füßen des Meisters.
Nicht jeder Hund kann als Polizeispürnase dienen, und dies gilt auch für diese Menschen zweiten Grades, die Medium sein wollen.
Die Lebensgrade von Ihnen als Mensch werden es Ihnen sagen, ob die mediale Sensitivität erreicht ist.
Nun, da diese nicht erlebt werden kann, spielen diese Menschen mit den Gesetzen von Leben und Tod.
Der Großteil der Menschheit ist jetzt für das geistige Leben offen, denn Christus kam dafür auf die Erde und von Seinem Leben wollen all diese Menschen mehr wissen.
Die Absicht ist, Apostel zu spielen, denn das ist ihre himmlische Freude, das geht weit weg und ist der Mühe wert; mit etwas weniger sind sie nicht zufrieden.
Es geht ihnen darum, in dieser schlimmen Gesellschaft etwas zu sein, für andere etwas zu tun, aber dafür ist das Wort notwendig.
Und da sie es nun nicht selbst besitzen, spannen sie unsere Welt vor ihren geistigen Karren und rufen ihren verstorbenen Pastoren zu, sie sollen ziehen, denn sie haben es eilig.
Wohin geht ein solches Gespann?
Nun sind sie etwas geworden, man verbeugt sich vor diesen Leben.
Die Masse sieht sie als die Erstlinge, die für Christus in die Löwengrube gingen, sich opferten.
Aber das Blut, das diesen Scharlatanen durch die Adern strömt, ist ekelhaft schlecht, ist vergiftet, weil sie selbst wissen, dass das gefährliche Spiel bewusst gespielt und der geistige Vandalismus erlebt wird.
Kennen Sie sie nicht?
Können Sie sich ein Bild von dieser Entheiligung machen, nun, da Sie ein wenig auf das große Geschehen vorbereitet sind?
Ich denke, nicht, denn hierfür ist es erforderlich, dass Sie die Gesetze kennen und vor allem die Gaben, und zwar die der Hellsichtigkeit – im dritten und vierten Grad –, sonst betrügen sie Sie.
Ihre Geschwätzigkeit grenzt an das Unglaubliche, es sind regelrechte Theatererfolge.
Die psychische Trance gab ihnen diese Möglichkeit, die Gutgläubigen zu betrügen und aus sich selbst etwas zu machen, wodurch sie für das unbewusste-Ich nicht erkennbar wurden.
Die Trance ist eine Maske, trotzdem müssen Sie hindurchschauen können.
Diese Menschen wollen die geistigen Gaben besitzen und wissen nicht, dass wir die Trance in den Händen gehalten haben, um all diesen Betrug zu verhindern.
Sie verkündigen Ihnen astrale Weisheit, sie sind hellsichtig und hellhörend und verbinden Sie mit Ihren Lieben, so sagen sie, indem sie sich für den geistigen Kontakt öffnen.
Damals machten sie etwas und nun waren sie im Ganzen nicht mehr zu erkennen, das Medium fiel in Schlaf.
Die Augen fielen zu, das stoffliche Schnarchen wurde gehört, und erkennen Sie nun einmal, dass sie keine Medien sind!
Die Spiritisten haben hieran selbst Schuld.
Sie haben ihre Türen für diese Scharlatane geöffnet, sie ließen diese Betrüger und Betrügerinnen öffentlich auftreten, denn die Mitglieder ihres Vereins mussten etwas erleben, sonst wären sie fortgelaufen und sie hätten ihre Türen schließen können.
Aber dann wäre es auch mit ihrer Diktatorschaft aus gewesen, dem Durch-andere-etwas-sein-Wollen, was aus eigener Kraft nicht in ihrer Reichweite ist.
Und auch diese Vertreter des spiritistischen Lebens sahen nichts vom Betrug und nannten die gezeigten Künste sogar „recht gut“.
Sie sollten machen, dass diese Scharlatane zurückkehren konnten.
Wenn begonnen wird, stolpern die Trance-Medien in den Saal, schon nahezu schlafend und unter dem begehrten Einfluss, und nun sollen wir als astrale Wesen zu den Anwesenden kommen.
Aber das geistige Wort ließ lange auf sich warten.
Das Stöhnen und Blinzeln dieser Medien haben die Zuschauer schon kennengelernt und es sagt ihnen nichts mehr.
Sie warten auf das geistige Wort, das jedoch nicht gesprochen wird.
Das Medium steht hinter der Kanzel und schnappt nach Luft – noch ein wenig warten – die Zuhörer fragen sich, ob es nun kommt, aber nein, es ist schon wieder aus sechster Hand!
Immer und ewig dasselbe.
Es ist wieder unbeholfen, es steckt keine Weisheit in dieser Predigt.
Sind sie hierfür aus ihren Kirchen hinausgelaufen?
Wird von diesen Medien das ewige Leben repräsentiert?
Oder?
Nein, das ist nicht möglich, denn wer wird sich an diesen heiligen Dingen vergreifen?
Und doch, verehrter Leser, das Luftschnappen und das Seelenstöhnen ist geistige Nachäfferei!
Das Luftschnappen will heißen, dass die Seele des Mediums, für unser Leben als astrale Persönlichkeit Platz machend, den Stoffkörper verlassen wird.
Nun übernimmt der geistige Begleiter den Organismus.
Das Abschiednehmen vom Körper kostet Kraft, denken die Scharlatane, die Anwesenden sollen jedoch sehen, dass es nicht so einfach ist, und auch, wenn vom Medium und uns eine Menge astrale Gesetze erlebt werden – dieses Angeben und das gezierte Getue sind unbedeutend und unmenschlich.
Aber für sie hat die Trance angefangen.
Diese Menschen äffen das nach, was ein Medium zu Beginn der Entwicklung manchmal erleben kann, wenn es Widerstand bietet.
Dies ist also Unentwickelt-Sein, das erfahrene Medium weiß davon nichts, denn für uns ist das Stöhnen Kraftverschwendung.
Das Nervensystem reagiert nun zu fünfundzwanzig Prozent, der Herzschlag reduziert sich und das Kraft-Verlieren, das Vom-Organismus-Lösen, bringt diese Phänomene bei unentwickelten Medien hervor.
Diese Menschen denken nun, dass es gerade ein Bild von den eigenen Kräften gibt, und wollen den Zuhörern nun imponieren.
Wie stümperhaft ihr „Trancehalten“ von unserer Welt aus gesehen ist, darüber ist wahrhaftig ein Theaterstück zu schreiben, und Sie werden kreischen vor Lachen, so plump sind ihre Phrasen.
Aber es geht uns um den heiligen Ernst dieses Geschehens und um das Verhökern der Großen Schwingen.
Unvermittelt, befreit von jedem anstößigen Gefühl, übernehmen wir den menschlichen Organismus.
Wir kennen viele Möglichkeiten, zur Einheit zu kommen, diese Leute nur eine einzige Möglichkeit, sie erleben ihre Schnarch- und Stöhnmethode und kommen nicht davon los.
Das Publikum oder der häusliche Zirkel muss dann sagen: „Die Geister nahen.“
Wir sagen Ihnen und werden Ihnen zeigen, dass wir diese Unart unwiderruflich verhindern wollen, denn es ist Kraftvergeuden wegen nichts; wir übernehmen die stofflichen Systeme auf voller Kraft, sind nun eins mit dem Medium und das stoffliche Bewusstsein kommt in unseren Besitz.
Nun lässt sich das entwickelte Medium völlig los oder es taugt nicht für diese Gabe, denn es darf kein Reagieren da sein, dieser Wille ist nicht zu besiegen, sodass wir machtlos sind.
Durch das Gefühlsleben des Mediums kommen wir zur geistigen Einheit; wie für das Schreiben und Sprechen stellen wir uns auf die Gesetze für die okkulten Probleme ein, die wir haben überwinden müssen.
Unser Einstellen auf die Stimmorgane folgt und wir sind bereit zum Sprechen.
Unsere Medien stöhnen nicht, können höchstens in Gedanken das „Lebewohl, Erde“ ausrufen, aber mehr auch nicht, denn sie sind vom stofflichen Organismus gelöst.
Weil wir die Organe manchmal eine Weile an unsere Konzentration gewöhnen müssen, seufzen wir ab und zu etwas, aber das hat wenig Bedeutung und wird meistens nicht bemerkt.
Im Alten Ägypten konnten die Seher dem Heraustreten aus dem Körper folgen.
Wehe dem, der dachte, eine Komödie spielen zu können, dieser Priester musste sich nach der Trance selbst verteidigen können, sonst wurde er eine Beute für das wilde Tier.
Das Stöhnen hatte für sie keine Bedeutung, man wollte rein geistig erleben und empfangen, Unsinn vorzumachen duldeten die Hohepriester nicht.
Diese Phänomene waren für sie die Schwächung der Gaben und das Besudeln der okkulten Gesetze und gehörten zur unreifen Mediumschaft.
Es war für viele das geistige Vergnügen eines Priesters, der jedoch unter verkehrten Einflüssen stand.
Nun wurde über dieses Leben entschieden und die Kasteiung angewendet.
Ägypten wachte über die geistigen Gaben, über das Geschenk der Götter, in den Priestern lebte heiliger Ernst.
Wenn sie mit dem Raum verbunden werden sollten und der Gott ihres Tempels sprechen sollte, hatten sie das eigene Wissen und Denken vollkommen in ihrer Macht und waren bereit, zu empfangen.
Man brauchte ihnen nichts weiszumachen, alle waren Meister auf ihrem eigenen Gebiet.
Der westliche Mensch kann keine Kontrolle anwenden, aber wir sind gekommen, um Ihnen diese Waffen gegen den Betrug zu schenken.
Nun können Sie Ihre Scharlatane unschädlich machen, das geistige Wissen wird Ihnen jetzt geschenkt.
Sie müssen wissen, dass ein Scharlatan gestutzte Flügel hat und nicht höher gehen kann, als das eigene Gefühlsleben an Kraft besitzt.
Wenn Sie ihn dann flattern sehen, verstehen Sie, dass er niederstürzen muss.
Er wird danach vielleicht unterirdisch seine Praxis fortsetzen, aber dann haben Sie keinen Ärger mehr mit ihm.
Er kann Ihr Leben nun nicht mehr besudeln, Ihre dahingegangene Liebe nicht abbrechen und das Über-Leichen-Gehen ist ausgeschlossen.
Sie geben ihm nun die Gelegenheit, nicht mehr einen Scherbenhaufen aus diesem heiligen Besitz zu machen!
Dachten Sie wahrhaftig, dass Jene Seite die guten Medien diesen Hokuspokus erleben ließ und aus unserem heiligen Einssein ein banales Schauspiel machte?
Dass wir sie sozusagen geistig und stofflich verfallen lassen und ihnen, noch bevor wir anfangen, die Rippen brechen lassen würden?
Dieses nichtssagende Spiel, das gezierte Billigtun, hat für uns keine Bedeutung und gehört zum geistigen Niederreißen.
Sie lernen hierdurch gerade das Negative kennen, das Unwissende, das Suchen nach der Weltlichkeit.
Diese Männer und Frauen vergessen, dass die astralen Gesetze derartigen Schnickschnack nicht gestatten.
Sie erleben ihr Spielzeug, aber vergewaltigen unser Leben dadurch.
Durch diese Leute kann kein Geist des Lichtes zu Ihnen sprechen.
Unter all diesen Menschen ist nicht ein einziges Medium in unseren Händen; diese handeln selbst, wollen für die Erde etwas sein, aber müssen das Flügellahm-Sein akzeptieren.
Diese unbewusste Mentalität hat bereits durch sich selbst die Flügel gestutzt bekommen, wir brauchen das gar nicht zu machen, aber Sie müssen die okkulten Gesetze kennen, sonst durchschauen Sie die aufgesetzten Masken nicht.
Nun gehören sie zum untierhaften Leben, denn ein Tier würde sich nicht an diesen Schätzen vergreifen, und es ist ein Wunder, dass ein Gutgläubiger es auch nicht akzeptieren kann, dass hierin Betrug begangen wird.
Und doch, sie betrügen und belügen Sie, sie gehen über den Leichnam Ihres eigenen Kindes, wir werden Ihnen das zeigen, denn ihre Praktiken sind uns bekannt.
Wir bekamen jahrelang die Gelegenheit, ihnen zu folgen, und können nun das volle Licht über ihren Betrug scheinen lassen.
Ob sie sich auch entwickeln in den Gesetzen der Wiedergeburt – es hilft ihnen nicht, früher oder später fallen sie doch!
Sie verschleudern geistiges Licht und bewusste Himmel, aber das kostet Sie Geld, umsonst geht die Sonne auf.
Ihre Meister sagen das, geistige Begleiter, aber auch diese sind lebendig-tot.
Wir wissen es, diese Menschen sind nicht zu erreichen und sprechen selbst!
Aber sie scheitern an den astralen Gesetzen, unsere Weisheit kann ihnen schließlich nicht einfach so geschenkt werden?
Auch dies ist wiederum eine Waffe in Ihrer Hand, Sie können ihre Leben ergründen.
Gehen sie in Trance, dann spricht Jene Seite von hinter jener Maske zur Erde, aber das Wort ist vom niederen-Ich angstvoll angeknabbert worden, ist mausartig verschandelt und hat keine Beseelung.
Das Leben ist ihm genommen, lebendig-tot ist dieser geistige Vater oder diese geistige Mutter, der oder die Ihnen etwas zu sagen hat.
Sie stöbern in den okkulten Gesetzen und den geistigen Gaben, aber wissen nicht, dass dieser Urwald sie verschlingen kann, sie beschreiten diese Pfade und schauen zum Grün, werden aber selber nicht klüger davon; es ist das geistige Futter für sie, die anwesend sind.
Sie werden dafür bezahlt oder machen es, um zu dienen, aber wie auch immer, sie reißen mehr nieder, als sie aufbauen.
Und die Zuhörer warten, viele denken:
„Das sind Medien?“
Andere wollen zu sich selbst sagen:
„Diese Menschen haben keine Gaben, sie lügen und betrügen.“
Aber das geht nicht, sonst würde ihr Leben einen Fluch bedeuten.
So ist es, sie sind ein Fluch für Sie und für viele.
Sie reden über das Jäten des Ackers, über das Unkrautentfernen im eigenen Lebensgarten, alles neu gruppieren und anordnen, für Ordnung und Zucht sorgen und nicht zu Nachbars und anderer Leute Garten schauen, fortfahren und immer höher wollen, aber mit all ihrem Gerede kommen sie nicht über die Predigt Ihres Pastors hinaus.
Sie haben ihren Bart wachsen lassen und finden es seltsam, dass die Menschen nicht mehr Respekt davor haben?
Trugen die Apostel keinen Bart?
Sie tragen auch einen, diese Männer, aber trotzdem werden sie nicht vergöttert.
Ihnen wird höhnisch zugehört!
Ihre Predigt blieb ohne das irdische Bewusstsein.
Und so ist es, durch sie sprechen keine Geistlichen der Erde, Ihre eigenen Pastoren können es besser.
Die Geister von ihnen müssen ganz normale Sterbliche sein, die ihr Studium völlig vergessen haben, denken die enttäuschten Zuhörer.
Aber es ist ganz anders, diese Menschen haben nicht nur die Gaben an sich genommen, sondern auch das Leben dieser Pastoren, die nun besudelt werden.
Dies sind Nachplapperer, Menschen, die vor nichts Respekt haben, sonst würden sie sich nicht an den Gaben und am Leben eines anderen vergreifen, der dahingegangen ist und sich nicht verteidigen kann.
Dies ist das Schlimmste, was es gibt.
Wir zeigen es Ihnen, damit Sie vorbereitet sind.
Großer Gott, rufen viele, wie kann das nur sein.
Gibt es wohl ein Leben nach dem Tod?
Warum sprechen diese Geister nicht über das astrale Leben?
Nie kommt ein einziges Wort über das astrale Dasein, in dem sie leben und wovon wir mehr zu wissen ersehnen.
Nun sitzen sie neben ihren spiritistischen Schwestern und Brüdern und diese behaupten, dass dieses Medium sehr gut sein soll.
Spricht Jene Seite, oder ...?
Die Spiritisten wissen nichts vom Echten oder Verkehrten, auch wenn sie so tun, als wüssten sie es.
Sie sehen nicht, dass sie betrogen werden.
Sie lassen diese Betrüger auf die Gutgläubigen los und fragen sich nicht, was diese Menschen darüber denken, sie kommen nicht zu diesen aufbauenden Gedanken, sie wissen es!
Sie werden selbst betrogen, aber dadurch, dass sie beweihräuchert werden, sehen sie es nicht.
Sie repräsentieren unsere Welt und sie dienen, denken sie, in Wirklichkeit jedoch reißen sie mehr nieder, als dass sie aufbauend arbeiten.
Auch diese Seelen sind noch lebendig-tot!
Jene Seite kommt jetzt, um auch ihnen die Augen zu öffnen.
Oder haben sie gedacht, dass ihr Spiel mit Leben und Tod nicht gesehen worden ist?
Jene Seite hat sie nicht vergessen, sie werden nun von uns beleuchtet und sie lernen sich möglicherweise selbst kennen.
Und Ihre Scharlatane als menschliche Hyänen warnen wir, mit ihrem bewussten Betrug aufzuhören, und den Unbewussten raten wir, sich zu fragen, was sie eigentlich tun, denn das Leben nach dem Tod stellt sie vor die Göttlichen Gesetze!
Sie müssen aufhören, die Persönlichkeit ihres Pastors zu besudeln; diese Leben wollen in Ruhe gelassen werden, und tun sie dies nicht, dann werden sie erleben, dass es doch noch Verdammnis gibt, auch wenn das Erblassen ihres eigenen Lebensgrades dann durch sie selbst zustande kommt.
Die Männer und Frauen, die heilig tun wollen, sollen das bloß durch ihr elendigliches Selbst und nicht durch unser Leben probieren, sie sollen sich einschränken, sonst durchbohrt der astrale Krampf ihr Leben und verschluckt ihr Bewusstsein vollkommen, aber dann sind sie sehend blind und nicht mehr auf der Erde.
Und das kann plötzlich geschehen, denn Gott kennt ihr Spotten!
Es gibt nur wenige gute Medien auf der Erde, verehrte Leser, aber diese Bewussten haben Ihnen etwas zu sagen, denn all die psychischen Gaben können wir durch dieses Gefühlsleben zur Wirkung bringen.
Auf Ihrer großen Erde leben höchstens fünf dieser Instrumente.
Der Rest von all den anderen Tausenden erlebt bewusst und unbewusst Betrug.
Aber in den Städten leben sicher Hunderte von Medien, die sich auf die Gutgläubigen loslassen und das Gleichgewicht dieser Seelen stören und unglaublich viel Böses tun.
Wie hungrige Schakale werfen sie sich auf die geistigen Gaben und auf das, was wir unserem Instrument weitergegeben haben.
Sie haben ihren Teil davon genommen und verkauft, um sich ein gutes Auskommen zu sichern.
Diese Leute repräsentieren jetzt die Großen Schwingen, aber in diesen unbeholfenen Händen bleibt nicht viel von dem göttlichen Geschenk übrig, das einst die Allergrößten des Alten Ägypten auf kosmische Weise kannten und erlebten.
Von ihnen wurde das heilige Wunder tierhaft vergewaltigt.
Das echte Medium steht vor der Geisteskrankheit, denn die okkulten Gesetze führen Sie von der Erde weg und lösen Sie vom eigenen-Ich.
Aber diese Menschen fühlen nichts davon und wollen auch nichts damit zu tun haben, sie spielen die Geistlichen, sie fühlen sich näher an Christus als wer auch immer.
Gott kennt keine Verdammnis, sie verdammen sich selbst für lange Zeit, wenn ihnen dies nur klar wird.
Das Medium im Alten Ägypten wurde eine Beute des wilden Tieres, wenn es sich selbst oder die Gaben besudelte.
Ihre Scharlatane machen jahrein, jahraus nichts anderes.
Es ist ihr Auskommen geworden.
Aber das giftige Reptil musste im Alten Ägypten über diese Leben entscheiden.
Wenn Amun-Re ihnen keine Gnade gab, waren sie unwiderruflich verloren.
Aber wenn sie im Recht waren, dann halfen die Götter ihnen.
Und wahrlich, vielen wurde geholfen, die Tiere waren ihre Freunde und so zahm wie Ihr Schoßhündchen.
Sie schlossen Freundschaft mit der giftigen Schlange und zeigten, dass sie unschuldig am geistigen Betrug waren, der von ihnen begangen wurde.
Ägypten wachte über diese heiligen Dinge, bis auch ihr Bewusstsein, ihr Mut und ihre Kraft durch das Böse gebrochen wurden.
Die westlichen Scharlatane machen es anders, sie folgen einem eigenen Weg.
Die Männer lassen ihre Bärte wachsen und die Frauen beten ein wenig mehr und schützen sich mit dem gesegneten Kreuzlein.
Die Bärte muten apostelhaft an, das Kreuz führt sie zur Demut zurück, die – unempfindsam, wie sie sind – nicht ihre Sache ist, aber durch die sie Respekt abzwingen.
Die Frauen arbeiten mit Christusbildern und dem Freude ausstrahlenden Lebenslicht, das keinen der Zuhörer bezaubern kann, sondern abschreckt.
Man durchschaut den Betrug, aber kommt nicht zum Handeln.
In Ihrer eigenen Zeit können Medien nicht auf Scheiterhaufen gelegt werden, aber diese Leute verdienen es nicht anders!
Ich folgte zweien dieser Scharlatane auf der Erde, während ich mich auf meine Aufgabe vorbereitete.
Sie ahnten nicht, dass Jene Seite ihnen folgte, daran denkt übrigens kein Einziger von ihnen, so sicher fühlen sich diese Menschen.
Sie stören sich an nichts und gehen ruhig ihrer Wege.
Der Erste ist ein unbewusster Betrüger, er weiß es nicht besser und denkt, er besäße Gefühl, um als Medium dienen zu können, aber der andere betrog bewusst.
Als dieser den Gedanken bekam, sich als Medium auszugeben, ließ er zuerst seinen Bart wachsen, denn das sah apostelhaft aus.
Der Erste sprach zu seiner Schar und war nicht in Trance, schloss jedoch die Augen und fiel vor den Zuschauern in Schlaf.
Nun sprach ein astraler Pastor durch ihn, der sein irdisches Leben gegen das ewige hatte tauschen dürfen.
Es ging eine Weile gut, bis die Anwesenden genug davon bekamen und ihn vor einen leeren Saal stellten.
Diese Menschen fanden, ein irdischer Pastor könne es besser.
Dieser Mann hatte ihnen nichts Neues zu erzählen, die Predigt blieb inhaltlich unter dem Normalen.
Jenes Unkrautjäten im eigenen Garten war schon so alt wie die Menschheit, das glaubten sie nun wohl.
Waren sie hierfür aus ihren Kirchen gelaufen?
Der geistige Pastor ließ sie singen, und das kam ihnen jetzt lächerlich vor.
Sie fragten sich, ob dieser Mann in seinem neuen Leben nichts anderes machte.
Und von der Predigt schliefen sie ein.
Auch der andere Mann, der sich als Medium ausgeben will, ist anwesend.
Es ist ein Typ, der alles weiß und nichts zustande bringt.
Wir folgen ihm, mit mir einige Pastoren, deren Leben sie besudeln.
Es begann im Grunde wie folgt.
Der Erste hatte eines Sonntags eine Predigt durch die psychische Trance gehalten und wollte sich heimwärts begeben.
Der andere fragte ihn gelassen:
„Was hast du heute Morgen verdient?“
Dieser – ein großer Junge, aber lebendig-tot, gutmütig und sehr kindlich – ist verblüfft und sagt:
„Na, lass mich mal sehen, heute Morgen hatte ich zwanzig Gulden.
Zwanzig Gulden“, wiederholt er nochmals und ist sogleich weg.
„Wie seltsam“, denkt das große Kind, „was will dieser Mann von mir?“
Er trottete heimwärts, über die unerwartete Frage nachdenkend, aber er kommt nicht hinter das Problem.
Er stellt sich auf seinen geistigen Begleiter ein, aber auch dieser sagt nichts, und dann beschließt er bei sich, dass es Neugier dieses anderen war, mehr nicht.
Aber der bewusste Betrüger kommt inzwischen zu großen Plänen.
Er sagt zu sich selbst: „Musst du dafür nun studieren?
Was wollen diese Pastoren eigentlich, dies ist nicht mal schwierig.
Ach, wie nett diese Spiritisten doch sangen?
Das ist wunderbar, und ich brauche nicht so viel zu sagen.
Ein wenig Beten und sehr viel Singen und die Stunden vergehen im Fluge.
Danach Geld zählen.
Was dieser Dussel kann, kann ich erst recht.“
Wir folgen ihm und sehen, dass er eine Woche lang über die Bibel gebeugt liegt, er will sich auf einen Morgengottesdienst vorbereiten.
Kluge Worte und schöne Sprüche muss er in sich aufnehmen, denn das schlägt ein.
Er darf diese nicht vergessen, sonst würden sie anfangen zu denken, er sei kein Pastor, und das darf nicht sein.
Er muss gewappnet sein.
Aber diese Spiritisten fordern nicht so viel, sie wissen es nicht besser.
Und zwei Wochen später sprechen die Pastoren des Ersten durch den Organismus des Zweiten.
Der weiß zu handeln, kann auftreten, und das andere Medium hat es nur zu akzeptieren.
Der Erste schaut verdutzt, ist bedrückt und sogar bekümmert, weiß aber nichts Besseres zu tun, als sich abzufinden, Jene Seite hat ihn gestraft, so hat es die Koryphäe ihm zugefügt.
„Du bist nicht mehr zu gebrauchen, du hast keine Beseelung.
Die geistigen Begleiter sagen, dass sie fortan durch mich sprechen werden.
Du weißt es also, ich soll diese Botschaft weitergeben.“
„Aber ... das kann doch nicht sein?“
„Was kann nicht sein?“
„Sie können mich doch nicht einfach so auf die Straße setzen?“
„Auf die Straße setzen?
Wer setzt dich denn auf die Straße, du stehst doch schon mit beiden Beinen auf der Straße?“, schmunzelte der andere.
„Das ist Unsinn, ich werde ...!
„Nichts, nichts tust du, Mann, die geistigen Begleiter sagen, dass von dir keine Beseelung ausgeht, du hast das Wort nicht.“
„I ... i...ch habe das Wort nicht?“
Er stottert, ist wahrhaft traurig, aber kann sich einer derartigen Überlegenheit nicht widersetzen und ergibt sich.
Dann lieber Haussitzungen.
Es ist allerdings schade, denn es lief so wunderbar.
Bei dem Betrüger ist der Bart wunderbar gewachsen und er fühlt sich bereit, in Trance zu gehen.
Der Saal ist voller Menschen, die sehnsüchtig erfahren wollen, was das neue Medium zu sagen haben und ihnen an Weisheit schenken wird.
Beim Eingang stand angegeben, wer sprechen wird, auch die astrale Persönlichkeit kennt man bereits, die erwähnten dahingegangenen Pastoren haben schon mehrmals zu ihnen gesprochen, aber dies ist ein neues Medium, ein Star.
Man sagt, dass er bereits als Kind in den Händen dieser anderen Welt war.
Die Erwartungen sind groß.
Die Orgel spielt bereits, die Anwesenden stellen sich auf Jene Seite ein, wir sehen von dieser Welt aus Männer und Frauen, mehr Frauen als Männer, alt und krumm geworden unter den Schlägen des Lebens, die es zu verarbeiten gegeben hat, jedoch nach dem geistigen Wort hungernd, das demnächst gesprochen werden wird.
Ist es ein Meister, der sprechen wird?
Nein, das kann nicht sein, ein Pastor wird das Wort führen, in Trance wird gesprochen, aber sie werden es sehen.
Dann geht die Tür auf, die Leiter der Zusammenkunft treten ein, vorneweg das geistige Instrument.
Der Mann geht unverzüglich zur Kanzel.
Die Menschen sehen ihn seufzen, ein Wimmern folgt, dann schließen sich die Augen schon und die psychische Trance ist über sein Leben gekommen, die Seele ist aus dem Körper verbannt und Jene Seite tritt hervor.
Die sich für etwas hellseherisch halten, öffnen nun ihre Augen und sehen.
Wahrhaftig!
Hinter ihm stehen Geister!
Prächtig ist das astrale Licht, wie Kristall so hell, durchscheinend golden ist es.
Die Orgel spielt leise und es geht los.
Herrlich ist alles.
Es soll gesungen werden.
Nach dem Singen öffnet das Medium seinen Mund.
Der Pastor, der neben mir ist, folgt der Besudelung seiner Persönlichkeit.
Der Scharlatan vergewaltigt sein Leben.
Ist dies ein Medium, fragen sich die Menschen während der Predigt?
Auch das andere Medium ist anwesend und lauscht hochkonzentriert.
Der Mann hinter der Kanzel schlägt mit seinen Fäusten, man hört das Möbelstück knarzen.
Dann, genauso unvermittelt, wie seine heftig reagierende Seele es tat, kommt er zur Besinnung und es muss gebetet werden.
Es ist wieder anders als früher, fühlt man, aber es wird gebetet.
Dann erzählt der Pastor etwas von dem Wort, das für alle geschrieben ist, nicht für die Tiere, sondern für die Menschen.
Wie hat Paulus gehandelt?
Waren die Apostel denn nicht die Jünger von Christus?
Und müssen wir ihnen nicht nachfolgen, müssen wir nicht nacherleben, was sie bekommen haben und von Gott empfingen?
Es läuft gut, denkt man, die Predigt hat wirklich Substanz, kraftvoll wird ihnen auf die Finger geklopft, wird ihnen das Leben gezeigt, dem sie folgen müssen.
In ihm lebt ein Pastor, behauptet er, aber er hätte dafür selbst fähig sein müssen, zu studieren, wir müssen bestätigen, dass er etwas daraus macht!
Das Ende kommt, eigentlich nichts Neues, denkt man, aber das kann noch kommen.
Es geht nicht über das seines Freundes und Mediumkollegen hinaus, aber der Pastor sagt es nun strenger, er kann seine Stimme nutzen, diese ist kräftiger.
Die des anderen war häufig gar nicht zu hören.
Die Spiritisten flüstern noch ein wenig und singen ihre Lieder, beten gehorsam, warten noch ehrfürchtig weiter, hoffen aber auf das höhere Bewusstsein.
Käme das doch einmal zu ihnen!
Aber nach einiger Zeit ist das Wort noch nicht zu ihnen gekommen.
Es vergehen Wochen des Wartens und jenes Singen und Beten fängt langsam an, sie zu langweilen.
Das können sie zu Hause ja auch, und ohne Zwang, außerhalb des Gedankenzirkels aller.
Das erste wirklich astrale Wort muss noch gesprochen werden.
Sie fangen an, zu fühlen und zu begreifen, dass dieses Medium ihnen Unsinn verkauft, die Predigten bleiben staubtrocken.
Mit der Geistigkeit des irdischen, nun astralen Pastors haben sie nicht gerechnet.
Mit Fäusten auf den Tisch zu schlagen sagt ihnen nichts, das können sie selbst auch.
Und jedes Mal erschrecken ist zu ermüdend.
Nach einigen Monaten haben sie das geistige Wort immer noch nicht empfangen.
Der Saal ist eines Morgens leer, es kommen nur noch ein paar Menschen zum Zuhören, sie denken, dass das Wunder womöglich noch geschehen kann.
Der schicke Bart hat keine Anziehungskraft mehr, er zahlt nun Geld hinzu.
Er kann die Saalkosten nicht bezahlen und das war nicht sein Bestreben.
Aber er kommt auf eine hervorragende Idee.
Resolut erzählt er seinem Mediumkollegen, der treu weiterhin gekommen ist, was er eigentlich will.
Der unbewusste Betrüger hört ihn an und nickt; es gefällt ihm wohl.
„Siehst du“, sagt er, „du darfst nun wieder anfangen zu sprechen.
Aber ich muss dir die Pastoren verkaufen.
Teuer sind sie nicht, sie kosten fünfzehn Gulden.
Gefällt dir das, dann kannst du wieder sprechen, mit mir machen sie etwas anderes.“
Sie vereinbaren, dass er den Betrag in zwei Raten bezahlen wird; er hat seit Monaten nichts verdient.
Das große Kind spricht wieder in Trance.
Die Anwesenden wissen nichts von dem Vertragsabschluss und erwarten erneut ein geistiges Wunder, und hinzu kommt, dass sie ihren Gott doch irgendwo suchen müssen und mehr von Jener Seite wissen wollen.
Auch der Betrüger ist anwesend und hört zu, fühlt sich immer noch medial, aber er ist in Entwicklung für andere Gaben, weiß man bereits aus seinem Mund.
Das Medium spricht, das Gefühlsleben stellt sich auf die okkulten Gesetze ein, probiert alles, um zu geben und es den Anwesenden recht zu machen, aber es kann die psychische Trance nicht erleben, es bleibt mit seinen beiden Beinen auf dem Boden.
Wieder ist es schwierig, dem Wort zuzuhören.
Die Menschen verstehen den Fall nicht, gehen einander auf die Nerven, indem sie Fragen stellen, und kommen dennoch nicht hinter die Wahrheit.
„Ist dies Jene Seite?
Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Werden die Menschen dort schusselig?
Werden wir nach diesem Leben all unser eigenes Wissen von hier verlieren?
Geht dieser Pastor gerade unter?
Dieser ist absolut kindlich naiv, hat keine Vorstellung mehr von der Bibel und sagt seltsame, unzusammenhängende Dinge, eigentlich Geschwätz!“
„Warum sprichst du nicht mehr?“, fragen die Herren vom Vorstand den Betrüger.
„Dies ist nichts, du sprichst besser.
Wir werden dich lieber für Sonntag aufschreiben.“
Ist das allerhand?
Spricht er wahrhaftig gut?
Dann wird er sprechen.
Er kommt wieder zu einer Entscheidung und sucht seinen unglücklichen Kollegen auf.
„Ich rede wieder, sie haben mich darum gebeten.“
„Wer?“
„Wer wohl, der Vorstand natürlich.
Wer sonst.“
„Und ich?“
„Du brauchst mir jenes Geld nicht zu geben, ich rede nun sowieso wieder.“
Er redet wieder in Trance, schlägt nun nicht fest mit seinen Fäusten wie zuvor, aber berichtet doch auch keine Neuigkeiten.
Die Zuhörer kommen noch einmal schauen, aber dann bleibt der Saal leer, wieder muss er Geld drauflegen und schließlich aufhören.
Zuerst will er es in anderen Städten probieren, aber auch dort braucht man ihn nicht.
Er kann Medium sein, große Wahrheiten kommen jedoch nicht durch dieses Instrument zur Erde; nein, die irdischen Pastoren machen es besser.
Und doch, er muss leben und folglich versucht er es nun weiter oben.
Wir sehen ihn jetzt auf dunklen Sitzungen herumpfuschen, er ist ein physisches Medium geworden.
Auch jetzt werden die Teilnehmer betrogen.
Monatelang geht es gut, er verdient viel besser, die Abende bringen ihm Geld ein, aber dafür sehen die Spiritisten dann auch geistige Wunder.
Nun kommen Materialisationen und Dematerialisationen, direkte Stimme und Levitationen zustande, aber er beschwindelt die Menschen und besudelt unsere Welt!
Dies ist ein geistiger Dieb!
Bei seinem Kollegen kommt es zum Stillstand, niemand will ihn mehr anhören, er ist fertig als Medium.
Jene Seite braucht ihn nicht mehr, er findet es jedoch schade, die Menschen wollen immer mehr und er tut doch sein Bestes.
Ob er Medium ist, kann der Mann selbst nicht beurteilen, aber dessen ungeachtet bekommt er immer die Neigung zum Sprechen, und wenn er sich gibt, kommt nichts dabei heraus.
Er ist empfindsam, aber Empfindsamkeit ist noch keine Mediumschaft, wie Sie bald erfahren werden.
Der andere bewusste Betrüger wird endlich enttarnt, man macht plötzlich das Licht an und sieht, dass er Tische und Stühle, die von Jener Seite hätten levitiert werden müssen, selbst verändert.
Eine Zeit lang hält er sich still, wagt nicht mehr, Séancen zu halten, aber trotzdem gibt es immer noch Menschen, die glauben, dass er Gaben besitzt und die Sitzungen wollen, bis sich endlich die Gefängnistore für ihn öffnen und man ihm wiederum Stopp zuruft.
Nun wagt er es nicht mehr und sagt Jener Seite Lebewohl.
Ihre Scharlatane gehen so weit.
Dies sind Ihre geistigen Diebe, Ihre Betrüger auf dem okkulten Gebiet.
Kann Gott dies gutheißen, fragen sich die Gutgläubigen?
Wie sind wir gegen solches Übel zu schützen?
Wie können wir diese Betrüger durchschauen?
Dachten diese Damen und Herren wirklich, dass wir auf dieser Seite nicht wüssten, dass sie unser Leben verhökern?
Wissen sie nicht selbst, dass sie mit dem Leben von Christus spotten?
Glauben sie nicht, dass Gott uns die Macht schenken wird, um sie unschädlich zu machen?
Denken sie, dass wir ewig während weiter machtlos zusehen und sie ihren bewussten Betrug einfach so durchführen können?
Gott schenkte uns diese Gnade, unsere Instrumente leben auf der Erde, durch sie werden wir unsere Weisheit weitergeben und Sie vor den finsteren Praktiken der Betrüger warnen.
Wir sind nun dabei, Ihnen die geistigen Gesetze zu erklären, und hiernach werden Sie vorbereitet sein.
Sie lernen sie jetzt kennen, sowohl die Guten als auch die Bösen.
Der eine pfuscht bewusst, andere unbewusst, aber alle pfuschen!
Und dass sie pfuschen können, liegt nur an der Gutgläubigkeit der Spiritisten, der Suchenden nach geistiger Wahrheit, am Christenbewusstsein.
Diese Scharlatane sprechen in Trance und heilen, sie sehen und hören für Sie, geben geistige Nachrichten an Sie weiter, die aus unserer Welt empfangen wurden, und sagen Ihnen die Zukunft voraus, aber sie bringen Sie vom Regen in die Traufe.
Diese Menschen sind tierhaft bewusst, die astrale Finsternis wartet auf sie!
Wenn sie unser Leben betreten, erleben sie dann auch ihre eigene Problematik und ihr Elend, der Fall des eigenen Sterbens wartet bereits auf sie.
Aber jetzt als dämonischer Wüstling, der sie durch ihr schmutziges Spiel auf der Erde leersaugt, sie zertrampelt und wieder aufliest, um sie noch tiefer ins Elend zu treten, und das ist es, worum sie auf der Erde bitten.
Wir haben Jahrhunderte auf den erlösenden Augenblick warten müssen, nun leben unsere Instrumente auf der Erde und wir können Sie vor diesem geistigen Elend warnen.
Der Schleier von unserem Leben wird gelüftet.
Diese Leute vergreifen sich an den astralen Gesetzen, Ihr Tod und der Ihrer Lieben kümmert sie nicht.
Die Unbewussten wissen es nicht besser, aber auch sie haben zu lernen, dass sie von den geistigen Gaben, die für sie nicht erreichbar sind, wegbleiben müssen.
Sie wissen jedoch, dass sie während ihres Sprechens bewusst sind, das Schließen der Augen ist für unsere Welt nicht ausreichend, wir schauen durch ihr Leben hindurch.
Dies ist bewusster Betrug!
Sie müssen ihren eigenen Lebensgrad akzeptieren, auch Ihr irdischer Maler muss das akzeptieren, aber diese Menschen kommen nun zum Betrügen, niemand ruft ihnen Stopp zu.
Es geht zu einfach.
Die Spiritisten wollen betrogen werden, diese Menschen – sagen die Betrüger – fordern doch nichts.
Sie singen und sie sagen fein ihre Gebete auf und geben ihnen die Möglichkeit, Meister zu spielen.
Ein anderes Medium, eine Frau, ging noch weiter.
Sie vergriff sich nicht nur an den Großen Schwingen und zahlreichen anderen Gaben, sondern sogar an Christus.
Auch sie betrog bewusst.
Ihre Anhänger dachten, sie besäße Gaben.
Und diese Unbewusste scherte sich um nichts, sie fühlte sich bereit für ihre Aufgabe.
Behangen, wie sie war mit ihrem großen Kreuz, sprach sie zu der Schar und ging für die Unglücklichen, denen geholfen werden musste, in Trance, überließ Jener Seite ihren Organismus einen solchen Abend lang und diente der astralen Welt.
Aber das Lebenswasser der Erde floss einmal an ihrer Taille entlang, kühlte das heilige Wort ab, sodass diese Entheiligung sie in eine wilde Katze veränderte und ein Fluch versengte ihre Lippen.
Nun brach dieses scheußliche Menschenkind zusammen und gab sich anheim.
Diesen scheußlichen Pfusch durften wir unschädlich machen und hierdurch verschwand auch sie von der spiritistischen Bühne.
An ihren Abenden kamen Unglückliche, denen dann von ihr geholfen werden sollte.
Lächerlich war das Geschehen.
Wenn es unsere Welt und die okkulten Gesetze nicht so betrüblich verschandelt hätte, hätten wir wahrhaftig Spaß gehabt, so theatralisch waren die Akte, die aufgeführt wurden.
Wir folgten auch ihr und mit mir viele Pastoren, deren Leben besudelt wurde und die sich davon überzeugen wollten, wie man Jene Seite auf der Erde verspottete.
Ihr Spotten überschritt alle Grenzen des Christenbekenntnisses für Kirche und Christus, was nur durch die am allertiefsten Gesunkenen zustande gebracht werden konnte, so schrecklich betrog dieses weibliche Medium.
Sie hatte irgendwie das Gefühl, Gedanken telepathisch übernehmen zu können, aber das ist zu wenig für die geistigen Gaben, von denen sie dachte, dass Gott, Jene Seite, sie ihr geschenkt hatte.
Die psychische Trance nahm sie sich einfach und nun war sie ein Medium.
Ein Studium brauchte sie dafür nicht zu machen, es lief für sie wie geschmiert.
Sie brauchte dafür nur ihre Augen zu schließen, ein bisschen seltsam zu tun und das Ganze appetitlich darzubieten.
Ihre Zuhörer konnten zufrieden sein.
Nun sprachen Geister durch sie.
Aber hauptsächlich gab sie sich für ihre Rettungsséancen, denn diesen unglücklichen Geistern musste geholfen werden, niemand kümmerte sich um diese Wesen.
Diese Unglücklichen wurden von einem Meister auf dieser Seite auf die Erde gebracht und dort sprach ein irdischer Leiter zu ihnen, woraufhin sie versprechen mussten, ein besseres Leben anzufangen.
Jene Seite arbeitete also Hand in Hand mit dem irdischen Menschen und alles lief prächtig.
Leiter und Medium arbeiteten zusammen für dieses Ziel und hatten bereits sehr vielen Unglücklichen helfen dürfen.
Der Eine wurde der Schatten der anderen, wo er war, konnte man das Medium auch finden, sie machten ein und dieselbe Arbeit.
Und sie verstanden einander hervorragend.
Sie wussten alles davon, gaben sich gänzlich und genossen dadurch selbst, erwachten im Geist und bauten sich einen Himmel dadurch auf, glaubten sie und andere mit ihnen.
Geraume Zeit folgten wir diesen Betrügern, bis wir eingreifen und auch sie unschädlich machen konnten.
Die Anwesenden fanden alles wundervoll und gesegnet.
Dieser wundersame Mensch war unglaublich und zugleich unerschöpflich.
Sie waren dankbar, dass sie diese Abende erleben durften.
Sie bekamen ihre kleinen Beweise und sie wären zufrieden gewesen, wenn nicht auf Dauer trotzdem Gedanken in ihnen aufgekommen wären, die enttäuschend wirkten und ihnen das Séancehalten eigentlich wieder vergällten.
Diesen Sitzungen fehlte etwas.
Das mit diesen Unglücklichen war zwar wundervoll, aber auch immer dasselbe, sie wollten wohl auch mal etwas anderes.
Diese Säufer, die bekehrt werden mussten – es war sehr schön, bewundernswert, aber auch wieder richtig Heilsarmee-artig.
Unter ihnen waren welche, die es herrlich fanden und niemals genug davon bekamen, aber viele waren da, die nach anderen Phänomenen schmachteten und Heißhunger darauf bekamen.
Sie hielten weiterhin nach dem geistigen Wunder Ausschau, aber das kam noch nicht.
Fühlte die Dame ihre Sehnsüchte?
Konnte sie diesen Wünschen stattgeben?
Sie verstand so viel, möglicherweise, man konnte es ja nicht wissen?
Das Medium hielt, was sie in ihren Gedanken auffing, sie würde daran denken, sie wollte ihre Zuhörer gerne zufriedenstellen.
Ihr geistiger Begleiter hatte sie noch nie im Stich gelassen.
Sie würden es schnell genug erleben.
Und so kam es, dass der geistige Begleiter, der durch sie sprach, nachdem sie den Körper verlassen hatte, sagte, dass es heute Abend sehr schön werden würde.
Er plauderte, stellte sich sehr normal vor – wie es auf der Erde bei solchen Abenden geschehen kann – und gab ihnen zu verstehen, dass es wunderbar werden würde.
„Ihr“, so sagte der astrale Meister, „dürft dem Medium wohl dankbar sein.“
Alle waren vergnügt, das Spiel konnte beginnen.
Das Medium war inzwischen sie selbst geworden.
Hieran schien ihr Organismus gewöhnt zu sein.
Sie wurde bisweilen zehn Mal hintereinander in ihren Körper hinein- und herausgeschleudert, was laut den Teilnehmern wohl sehr ermüdend sein musste.
Nichtsdestotrotz, das Medium leistete es.
Das Wort war gesprochen.
Jene Seite hatte nun erzählt, dass wundersame Dinge geschehen würden, und sie musste nun Wort halten.
In ihr ist wohl ein kleines bisschen Angst, denn sie weiß, was der Meister auf dieser Seite meint.
Aber wenn es sein muss, gibt sie sich anheim, mehr kann sie selbst nicht dazu tun.
Es dauerte noch ein wenig, die Anwesenden sehnten sich sehr stark nach dem Wunder und das reizte das Medium.
Wiederum kam der geistige Begleiter.
Wir von unserer Seite fühlen, dass das Medium ängstlich ist, sie hat Angst, dass das Haus einstürzen wird, es ist etwas in ihr, das langsam arbeitet.
Wir sehen und stellen fest, dass das letzte bisschen Scham und Menschlichkeit einen Kampf auf Leben und Tod in ihr führt, aber es muss verlieren, weil die niederen Charaktereigenschaften trotzdem bereits lange die Oberhand besitzen und den Kampf gewinnen werden.
Hier, erleben wir, kämpft das letzte rationale Gefühl gegen die Überlegenheit der Unmenschlichkeit.
Das alte Lied, das Gute gegen das Böse, aber das Böse wird gewinnen.
Zu fünfundneunzig Prozent ist sie bereits besiegt, diese Persönlichkeit, und diese letzten fünf Prozent werden sich leicht geschlagen geben.
Das Niedere in ihr kämpft um die zehn Gulden, die man ihr für diese Sitzungen gibt, das beste-Ich darum, aufzuhören und an ihr eigenes Leben zu denken; aber sie muss essen, der Körper hat auch noch etwas zu sagen und steht neben dieser dominierenden Masse.
Was soll sie machen?
Und dann geschieht das Schreckliche.
Christus kam zu dieser kleinen Schar, diesem kleinen Kreis von Menschen, unter denen Intellektuelle waren, und sprach, hatte etwas zu sagen.
Wir dachten:
„Wehe dir, oh Mensch der Erde, der du dich am Allerheiligsten im Universum vergreifst, wehe dir!“
Aber sie brachte das Allerhöchste, höher zu gehen war für sie nicht möglich.
Christus hatte Besitz von ihrem Organismus ergriffen und sprach zu ihnen allen.
Heilig, heilig war dieser Augenblick!
Sie fielen auf ihre Knie nieder und beugten ihre Köpfe.
Aber dies würde ihr Fall werden!
Christus hatte noch nicht viel zu sagen, aber das kam wohl.
Er sprach nur wenige Worte.
Sie probierte es vorsichtig, noch stand das Haus über ihr, nichts, nichts geschah, nun, da Christus das Wort hatte.
Er musste sich erst auf ihre irdischen Leben einstellen und das verstand man.
Einige schauen scheu in die Höhe, wollen etwas von Christus sehen – dieser Augenblick kommt womöglich nicht mehr –, und sie starren das Medium an, in das Christus hinabgestiegen ist.
Das Herz schlägt diesen Menschen bis zum Halse, es ist nicht zu glauben, aber sie denken, sie sehen etwas von der Göttlichkeit in dem Medium und um das Medium herum.
Das Kreuz hinter Christus, an dem er einst starb, ist das stoffliche Bild, auf das Er sie hinweist.
Er sagt:
„Wollt ihr mich sehen?
Schaut dann auf dieses Kreuz, meine Kinder, und ihr habt mein Leben.“
Christus ist bereits vertraulich mit ihnen, er beruhigt sie, nichts als Ruhe wird in sie hinabsteigen, so gibt er ihnen zu verstehen, wenn das irdische Leben in Aufopferung vollbracht wird, so, wie sein Kind – das Medium – es macht.
Er schlägt sich auf die Brust und sagt noch:
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“
In vollkommener Ruhe geht Christus aus dem Körper heraus und dann kann das Medium ein wenig verschnaufen.
Die, die aufgeblickt haben, werden von den anderen beneidet.
„Ja“, sagt der irdische Leiter, „nun kannst du die Gelegenheit nutzen, aber wir wissen nicht immer, ob es erlaubt ist.“
Er zeigt auf die Vorlauten und sagt: „Ihr habt Glück, aber auch wir“, sagt er nun zu den anderen, „werden es erleben dürfen.
Ich weiß sicher, dass wir diese Heiligkeit erneut erleben werden.“
Sie müssen erzählen, was sie gesehen haben.
Das Medium sitzt und hört zu, die Frau ist hellwach und genießt es.
Die, die geschaut haben, beschreiben ihr das wunderbare Geschehen.
Einer sagt:
„Schade, Kind, dass du das nicht sehen kannst, aber du kannst nicht alles erleben, du hast ja doch schon genug.
Du baust dir einen eigenen Himmel auf.
Christus sagte es so lieb, so sanft.
Gott, wie ist das möglich!“
Lange Zeit zum Reden haben sie nicht, sie müssen es wohl genießen, wenn sie wieder in ihre eigenen Leben hinabgestiegen sind; es ist ausdrücklich gesagt worden, dass Christus zurückkehren wird, und der Abend ist im Nu vorbei.
Wo ist die Zeit geblieben.
Es kommen wieder Unglückliche durch.
Eine Frau, die ihren Mann sucht, von dem sie geschlagen wurde, aber den sie trotzdem noch liebt.
Ein junger Mann, der ertrunken ist und nicht von der Erde loskommen kann.
Der geistige Begleiter kommt durch und hat etwas zu sagen.
Das Medium ist schon wieder bewusstlos, aber in ihr spukt es ein wenig.
Noch hat sie ihre Angst nicht gänzlich überwunden.
„Lasst uns beten, Kinder.
Ist nicht Liebe in uns?
Ist in uns nicht Liebe, weil Christus gekommen ist?
Hat Christus Sie nicht auf das Kreuz hingewiesen, das Sein Leiden repräsentiert?
Ist nicht in Ihnen allen die große Sehnsucht erwacht, dienen zu wollen?
Versteht es richtig, ihr Erdlinge, wer dies erleben darf, erlegt sich selbst Strenge auf.
Wir müssen Gott für diese Gnade danken.
Tief müssen wir unseren Kopf beugen und Ihm folgen.
Lasst uns beten.“
Die Köpfe gehen nach unten, die kleine Schar ist über- und überglücklich.
Danach redet der irdische Leiter, auch er hat etwas zu sagen.
Der geistige Begleiter hat sich zurückgezogen und das Medium ist wieder wach.
Die Heiligkeit ist so groß und das Gegebene so überirdisch gewesen, dass er und das Medium sich wohl etwas erlauben können.
Der Mann nutzt die Gelegenheit und sagt:
„Was wir heute Abend haben erleben dürfen, Freunde, grenzt wahrlich an das Unglaubliche.
Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, könnte ich es nicht glauben.
Ich sehe jedoch, dass das Medium müde ist, sie ist völlig erschöpft von der Gefühlsregung.
Wenn ich für ihren Meister auf dieser Seite sprechen darf – ich finde, dass wir heute Abend aufhören sollten.
Es ist genug so.“
Er schaut über all die Gesichter und fühlt Mitwirkung.
Das Medium seufzt, sie tut, als sei sie todmüde und schaut auf die Uhr.
Es ist eigentlich nicht die Zeit, aufzuhören, aber Christus war da.
Die Teilnehmer gönnen es ihr, sie nicken ihr von ihren Plätzen zu und sind in Geberlaune.
„Und außerdem“, sagt der Leiter, „wollen wir sicher noch ein wenig reden.“
Der Leiter hat recht.
Sie reden hinterher noch darüber.
Christus ist akzeptiert und wird auf Händen getragen, und das Medium bekommt seinen Zehner.
Sie trinken ihren Tee und machen, dass sie fortkommen.
Die anderen können wegen all dieser Heiligkeit nicht voneinander loskommen und reden weiter.
„Wenige Menschen werde etwas Derartiges erleben“, sagt einer.
„Was für eine Kraft sie hat, sie ist ein hervorragendes Medium!“
„Wie unglaublich diese Ausstrahlung war“, sagt eine von denen, die aufschauten.
Die anderen wollen mehr darüber wissen, aber sie kann es nicht erklären.
„Das musst du selbst sehen können“, sagt diese Frau, „es ist nicht in Worten auszudrücken.“
„Aber was hast du denn gesehen“, wollen die anderen wissen.
„Licht, nur Licht, aber so anders.“
Jetzt wissen sie es.
Der Abend geht vorüber, auch wir gehen dahin, werden aber wiederkehren.
Mehr Medien müssen wir besuchen, in der Zwischenzeit gehen wir in den Osten und erleben dort andere Gesetze.
Vom empörenden Betrug fallen wir in die wahrhafte Finsternis der Magier und Fakire, und wir können Schlussfolgerungen machen, eine enorme Welt steht uns offen.
Wir lernen die wahrhaftigen Gesetze kennen und den bewussten und unbewussten Betrug, das östliche und das westliche Medium, wir gehen von Stadt zu Stadt, von Ort zu Ort, wir erleben Tempeltänze und das finstere unterirdische Wühlen, wir stehen in diesen Leben und können dem Menschen in allem folgen.
Für uns als astral Bewusste ist nichts mehr unzugänglich auf der Erde, dies haben sich die Pastoren, deren Dolmetscher ich bin, aneignen müssen.
Und in mich ist das heilige Wissen des Raumes gekommen, wo ich auch bin, überall sehe ich mich selbst, all dieses Leben gehört mir.
In dieser Woche erlebten wir Tausende von Jahrhunderten.
Als es meine Zeit war, verließ ich sie und kehrte zum Christus-Medium zurück.
Aber unterwegs fragte ich mich trotzdem, ob ihre Zuhörer ihren Verstand verloren hatten.
Ich kannte diese Mentalität, mir und Millionen anderen auf dieser Seite ist ihr Zustand nicht mehr fremd, auch wir haben inmitten der Wunder auf jener Seite in Ekstase gelebt und vergaßen unser eigenes Leben dadurch.
Aber wissen Sie, dass diese Seelen bewusst geisteskrank sind?
Ist dieses Glauben noch menschlich?
Für die astrale Welt ist es das alles von sich selbst Einsetzen und das alles Akzeptieren, aber auf diese Weise sind wir dadurch nicht fundiert.
Gott verlangt von uns Menschen das völlige Anheimgeben und wir verlangen sie von all unseren Instrumenten, aber dieses Anheimgeben ist krankhaft.
Jedes Medium muss die Eigenverantwortung behalten.
Die Meister, die für die Erde arbeiten, fordern sogar die vollen hundert Prozent Selbstbewusstsein von ihren Instrumenten, weil sie das Leben des Geistes, unserer Welt, repräsentieren müssen.
Das will sagen, wenn sie sich nun willig allem anheimgeben, wird unser Werk dadurch unwiderruflich verschwommen.
Wir fordern natürliches Anheimgeben, krankhaftes hat keine Bedeutung für unser Leben und ist unmenschlich.
Diese Medien reißen mehr nieder, als sie aufbauen!
Wir verlangen nicht, dass sie uns als Blitzableiter akzeptieren, wir vergessen niemals, dass sie noch auf der Erde leben und das Übernatürliche durch uns erleben müssen, aber dass sie zugleich ihr eigenes Leben zu erleben haben.
Viele sind gefallen, weil sie selbst kein kritisches Gefühl mehr in sich fühlten, wodurch ihr Anheimgeben eine Katastrophe wurde!
Diese gutgläubigen Zuschauer, von denen ich sprach, haben ihr eigenes-Ich vollkommen abgelegt.
Blindlings akzeptieren sie, was ihnen gegeben wurde, und das muss für sie alle verhängnisvoll werden.
Und dann zu denken, dass unter ihnen Menschen sind, die zum Intellekt gehören, eine gesellschaftliche Aufgabe zu verrichten haben.
Wie kommt es, dass diese Menschen dermaßen weit von ihrem wahrhaftigen Leben weg gehen, dass sie sich für ein derartiges Getue völlig geben?
Ist in ihnen nichts mehr, das noch als bewusster Mensch denken und fühlen kann und ihnen das Unwahrscheinliche von allem zeigen kann?
Ist ihr Leben so konfus wie das der Völker, die sich selbst jetzt abschlachten?
Auch das ist wahnsinnig, aber nicht so seltsam wie das, was diese Leute tun, die ohne Weiteres akzeptieren, dass Christus zu ihnen gesprochen hat.
Wir finden, es ist der Verfall ihrer Persönlichkeit, dies hat nichts mit Anheimgeben zu tun, es ist für unsere Welt der Mangel an Sensitivität, die geistig sein muss und dann einen Grad für unsere Welt bedeutet.
Und die fehlt all diesen Menschen, sie müssen sie sich noch aneignen.
Es ist das Zurücksinken in die prähistorische Epoche, aber diese Leute gehören zum zwanzigsten Jahrhundert und haben das gesellschaftliche Denken gelernt.
Sie haben Unterricht gehabt und bekommen und sind Väter und Mütter geworden.
Hat die Mutterschaft der Mutter weder etwas gesagt noch sie etwas gelehrt?
Kann der Mann als Erschaffer sich selbst so vollkommen anderen anheimgeben?
Es wird einfacher für Sie sein, ihr innerliches Leben zu erfühlen, wenn mir, über sie redend, das Wort Herdentiere über die Lippen kommt.
(Auch wenn ich sie keineswegs mit dem Tier vergleichen will, denn wir haben Achtung vor dem Menschen als dem Leben Gottes.)
Trotzdem ist dieser Vergleich mitnichten übertrieben!
Ist es wegen ihres Glaubens für und an Christus oder ist es wegen der Sensation, dass ihr Inneres geteilt ist?
Wir wissen sehr gut, dass sich all diese Menschen am ewigen Leben festklammern, sie alle es wegen dieses Wissens wagen, den Sprung über ihren eigenen Sarg zu tun, aber ob sie es bewusst wagen, für Christus in die Löwengrube zu gehen, bezweifle ich sehr.
Und darüber hinaus strahlen sie diese bewusste Beseelung nicht aus, sodass wir wohl akzeptieren müssen, dass sie noch zu all diesen Möglichkeiten hinwachsen müssen und noch nicht zum geistigen Erwachen gekommen sind.
Und an all diesen Menschen hat ihre Gesellschaft keinen Mangel, aber es wäre trotzdem besser, wenn sie sich änderten, denn durch sie ist die Scharlatanerie entstanden, wodurch sich der Westen jetzt auslebt.
Auf der folgenden Sitzung manifestiert Christus sich wiederum und sie erschöpfen all ihre eigenen Kräfte, denn die Heiligkeit lässt sie zusammenbrechen.
Christus bat sie, ihm zu helfen, und drängte darauf, die Unglücklichen nicht zu vergessen.
Sie mussten wissen, dass sie dermaleinst im Himmel neben ihm stehen würden, und nach diesen Worten weinten sie wie die Kinder; so ein Glück bekamen sie nicht alle Tage und sie schämten sich nicht für ihre Tränen.
Aber das weibliche Medium bekam wieder Angst, sie dachte immer noch, das Haus stürze ein, wenn der Name Christus über ihre Lippen käme.
Doch als sie sich ein wenig daran gewöhnt hatte, ging es wie von selbst und das kleine bisschen Gutes in ihr war definitiv überwunden.
Auf dieser Seite würde sie jedoch wieder vor allem stehen, denn sie lebte ewig.
Aber sie war selbst dessen noch nicht so sicher, diese Beweise mussten auch ihr noch gegeben werden.
Und Jene Seite sprach nicht darüber.
Sie wusste, dass die Komödie aus ihrem Leben hervorkam, sich selbst aufbaute mit der Hilfe der anderen und eigentlich nichts mit dem Trauerflor zu schaffen hatte.
Es war für sie alles richtig irdisch.
Die Augen des Mediums fielen wieder zu, der wohlgebaute Körper schüttelte sich auf skurrile Art und sie war in Trance.
Als die Teilnehmer sich auf die Neuigkeiten einstellten, sich erwartungsvoll dafür öffneten, stellte sich heraus, dass der Meister auf Jener Seite durchkam und nicht ein Unglücklicher, worauf die Phänomene bereits hindeuteten.
Er hatte es sich sicher anders überlegt.
Sie müssen im Körper aneinander vorbeigegangen sein, denkt einer von ihnen, anders kann es nicht sein, denn der Unglückliche ließ sein Kommen bereits spüren.
Das Medium hatte es sich sonderbar schnell anders überlegt, der Meister hätte etwas sagen müssen und das hätte sie fast vergessen.
Er kam immer nach Christus.
„Verstehen Sie, Freunde, was es heißen will, dass Christus zu Ihnen zurückgekehrt ist?
Aber Christus will, dass wir unsere schöne Arbeit fortsetzen.
Die Unglücklichen dürfen nicht vergessen werden.
Ich komme nur einen kurzen Augenblick und ziehe mich nun zurück, Sie müssen nun Ihr Bestes tun.“
Und jawoll, der geistige Begleiter ist noch nicht weg, da bekommt die Dame Männer-Allüren und sie scheint sturzbetrunken zu sein.
Sie haben das mehrmals erlebt, die Phänomene davon kommen ihnen bekannt vor, sie sind dafür bereit.
Das Medium windet sich aus ihrem Stuhl und stellt sich vor sie.
Sie steht nicht mehr fest auf ihren Beinen, es kommt also wieder ein betrunkener Kerl zu ihnen, dem geholfen werden muss.
Sie schauen alle zu dem medialen Instrument und schon ist es so weit, das erste Wort ist:
„Ich will einen Schnaps.“
Was nun?
Jetzt kommt das irdische Wissen zutage, in der Person des Mannes, der diese Sitzungen leitet.
Er hat das Wort und stellt dem unglücklichen Geist Fragen.
Er betet mit den Unglücklichen, gibt ihnen Rat und tut wie ein Beichtvater.
Dies ist seine Aufgabe und er weiß viel über die Gesetze, ist ein okkulter Gelehrter, und von ihm geht eigentlich alles aus, er ist hier der Mann.
Er kennt Jene Seite, wie, weiß niemand, aber auch das ist eine Gabe.
„Was?“, sagt der irdische Leiter, „du willst einen Schnaps?
Willst du einen Schnaps?“, fragt er nochmals und wartet, wie das Medium als betrunkener Mann reagieren wird.
Er meint, zu fühlen, dass es ein betrunkener Matrose ist.
Aber er wird dieses Unglück wohl klein kriegen.
„Ich brauche einen Schnaps“, fordert der Unglückliche wiederum und singt brummelnd ein Matrosenlied.
Der Leiter reagiert wieder und sagt:
„Ganz ruhig, Mann, du bist hier nicht in einer Kneipe.“
Das Medium muss jetzt antworten, darauf wird gewartet.
Aber der betrunkene Matrose windet sich zwischen den Teilnehmern und schaut sie nacheinander an, wie betrunkene Männer es tun.
Er zuckt mit den Schultern und sagt:
„Ein langweiliger Verein ist das hier, das muss ich euch sagen.“
Das Medium steht nun in ihrer Mitte, wie ein betrunkener Mann es tun kann, zieht hässliche Gesichter und verdreht die Augen, stößt auch noch auf und ist wirklich betrunken.
„Ich will 'n Schnaps, kapierst du das, Mann?
Schnaps will ich haben, und zwar hoppla, sonst nehme ich den Laden auseinander.“
Jetzt wird es ernst.
Es ist dem Matrosen heiliger Ernst, das ist ihm anzusehen.
Der Leiter scharwenzelt um ihn herum, ist vor und hinter ihm, aber dieses Spiel ist nicht nach dem Geschmack des Matrosen und er sagt nun:
„Was willst du bloß, Kerl, gib mir lieber 'n Schnaps.“
Er schaut sich um, nimmt die Umgebung in sich auf und fragt angeblich neugierig: „Wo bin ich hier?
Wo bin ich?“
Das Medium schaut rings im Zirkel umher, zwinkert allen zu, aber den Teilnehmern graut es und sie sitzen mucksmäuschenstill.
Aber sie folgen dem Drama, das ihnen aufgetischt wird, mit Interesse.
„Setz dich erst ruhig hin“, sagt der Leiter, „dann werde ich dir alles erzählen.“
Der dicke (weibliche) Matrose – es ist nicht mitanzusehen – stolpert zu seinem Platz und setzt sich.
Beine auseinander, richtig matrosenhaft.
Das weibliche Medium sitzt nun still und gleichgültig dabei und die Teilnehmer sind erleichtert.
Aber sie wissen auch, wenn sie den Matrosen retten, ist wieder ein Stein auf das Dach ihrer geistigen Wohnung gelegt.
Hierdurch bauen sie sich ein eigenes Paradies.
Nun spricht der Leiter sie an.
„Du musst mir zuhören, Freund.
Woher kommst du?
Wer brachte dich hierher?
Weißt du das nicht?
Hast du darauf nicht geachtet?
Hast du nicht gesehen, wer dich hierher brachte?
Das musst du doch gesehen haben?“
Eine verrückte Fragerei ist es und der Matrose hat recht, als er sagt: „Mann, schwätz nicht!“
Aber dann hören sie ein innerliches Brummen und hören da heraus:
„... Ein Typ mit Licht brachte mich hierher.“ Und danach verständlich: „Was geht dich das an?“
Der Leiter ist getroffen wegen des Wortes „Typ“ und das auch noch über ihren geistigen Begleiter, er kann dies nicht gutheißen.
Er ruft triumphierend aus:
„Richtig, sehr gut, mein bester Mann, das ist es.
Aber das ist kein Typ!
Das ist ein Meister?
Ein bisschen Ehrfurcht vor Jener Seite.
Das ist ein Geist des Lichtes.
Und der brachte dich zur Erde, zu uns, denn wir sollen dir helfen.
Und wir wollen dir helfen, siehst du.
Du musst mir nun mal gut zuhören, Freund.“
„Ich höre zu, wenn ich es will, kapierst du, Mann?“, sagt das Medium.
„Ich will Musik und 'n Schnaps.
Und jetzt Beeilung, kein Gelaber mehr.“
Der Leiter weiß sich keinen Rat mehr, dies ist sehr vertrackt.
Er döst ein wenig und der Matrose schreit ihm zu:
„Los jetzt, steh nicht rum und döse, schenk mal ein.“
Und nun zum Hausherrn: „Komm, Kerl, gib mir 'n Schnaps.“
Der Hausherr bleibt, wo er ist, aber der Matrose kommt in den Zirkel und sagt, es sei ein scheinheiliger Haufen.
Er schlägt mit seinen Armen nach dem Leiter, fühlt, wie er wild wird, und es kommt zur Schlägerei.
Einige der Teilnehmer, die Männer und der Leiter, wälzen sich schon am Boden, aber der Matrose ist sehr stark.
Die anderen stürzen nach hinten, um sich zu schützen.
Männer und Frau wälzen sich übereinander, nun liegt die Frau unten und trotzdem windet sie sich los, als ob sie der Teufel selbst wäre, so schleudert sie die Männer von sich weg.
Aber der Leiter stürzt sich von hinten auf sie und bekommt den Matrosen jetzt auf den Boden.
Hiermit hat der Matrose nicht gerechnet, vier gegen einen ist etwas viel und er gibt sich wohl geschlagen.
Trotzdem will er noch einen Schnaps haben, aber der Leiter drückt ihn zu seinem Platz zurück.
Nun hat er etwas zu sagen.
„Jetzt sieh mal, bester Mann, was du getan hast?
Die Kleider des Mediums sind zerrissen und das ist deine Schuld.
Das hast du nun von deiner Betrunkenheit.
Es ist eine Schande.
Sieh, Freund, das geht so nicht länger!
Das muss sich ändern.
Du bist zu uns gebracht worden, damit dir geholfen wird, und das wollen wir dann auch erreichen.
Weißt du, dass du auf der Erde gestorben bist?“
Das sitzt, der Matrose erschrickt, es ist sichtbar und spürbar.
„Gestorben?“, lesen die Teilnehmer vom Antlitz, aber mehr gibt das Gesicht des Trunkenboldes nicht zu lesen, aber der Leiter fühlt, dass er seine Chance bekommt, und fährt fort.
„Aber sicher, bester Mann, du bist gestorben.
Du bist tot.
Hier auf der Erde gestorben und in ein anderes Leben eingetreten.
Nun ist ein Geist des Lichtes zu dir gekommen, der dir geholfen hat und dich hierher gebracht hat.
Du musst nun ein anderes Leben anfangen.
Du musst Beten lernen, mein Bester, und deinen Kopf vor Gott beugen.
Ein anderes Leben wartet auf dich.
Fühlst du denn nicht, Mann, dass du in einem anderen Körper lebst?
Verstehst du nicht, dass dir dieser Körper geliehen wurde?“
Auch diese Worte treffen – fühlen die Teilnehmer –, der Leiter ist gut, er weiß es.
Die Frau in Trance lacht herzlich über die Predigt und ihr Gelächter ist ansteckend für den Leiter, auch er muss sein Lachen zeigen, nur kurz, denn alles ist doch zu ernst.
Der Matrose hat etwas zu sagen, sie fühlen es.
Rau und scharf, röchelnd eigentlich, sagt der Mann:
„Geh zum Teufel mit deinem Geschwätz, ich lebe doch?“
Nun hat der Leiter das Wort, er strengt sich an, er weiß nun, dass es schwierig ist.
Er betrachtet das menschliche Scheusal sarkastisch und schüttelt das weise Haupt, sagt aber:
„Fühlst du denn nicht, dass du in einem anderen Körper lebst?
Fühlst du nicht“, wiederholt er, „dass dieser Körper nicht deiner ist?“
Der Matrose kommt nun in den Bann dieses empfindsamen Wortes und zuckt seine Schultern, er fühlt sich auf die Finger geklopft.
Er zögert noch, aber dann will er mehr darüber wissen.
Er befühlt den Körper, streicht über sich, untersucht scharf die Körperformen und denkt nach.
Die Teilnehmer folgen dieser Untersuchung und denken sich ihren Teil, sie wissen nun, dass es Nutzen erbringt.
Diese Wissenschaft, fühlen sie, muss er erst verarbeiten.
Sie folgen der Szene mit Spannung und sind neugierig, was das Ende sein wird.
Wird diese finstere Seele nun akzeptieren?
Wird dieses Trunkenboldleben zu der Einsicht kommen, dass zwischen Himmel und Erde mehr ist als ‘n Schnaps?
Sie beobachten ihn genau, dringen hinter diese Maske vor und verstehen.
Spannend ist es.
Sie hören ihn sagen: „Wie irre, hach, wie irre!“
Wieder folgen das Befühlen und das Suchen nach der Wahrheit.
Der Leiter fühlt sich zufrieden.
Sie kneift sich selbst, das weibliche Wunder, und sagt nun:
„Ich bin eine Frau!
Ich bin eine Frau?“
Der Leiter sieht jetzt seine Mühe belohnt, es kommt Verstehen in dieses lebendig-tote Menschenkind.
Nun kann er lächeln.
Er bekommt dieses unglückliche Leben in den Griff.
Er spannt sich an und sagt:
„So ist es, bester Mann, dies ist ein Frauenkörper.
Dieser Körper wurde dir eine Weile geliehen.
Sei nun ein bisschen vorsichtig, jetzt, da du weißt, dass dies der Körper unseres Mediums ist.
Hierdurch können wir miteinander sprechen.
Nun keinen Blödsinn mehr, verstehst du?
Ein Medium ist ein kostbares Instrument.
Du musst dankbar sein, dass du dies erleben darfst.
Und nun zur Sache.
Du musst wissen, Mann, dass du auf der Erde gestorben bist.
Hieran ist nichts zu ändern.
Und wir müssen dich vom ewigen Leben überzeugen.
Wir machen das gern und du siehst, wir probieren alles, um dich wachzurütteln.
Weißt du, dass du auf der Erde gestorben bist?
Weißt du das nicht?
Ich meine, wie du gestorben bist?
Das musst du doch wissen?“
Der Matrose weiß nichts darüber, er kann dies alles nicht einfach so akzeptieren.
Er lebt ja.
Trotzdem fährt der Leiter fort und ist bestrebt, den Matrosen zu überzeugen.
Kurz darauf gibt sich der Matrose ein wenig geschlagen, findet aber trotzdem, es sei ein langweiliger Verein, und verlangt wieder einen Schnaps.
Er befühlt den Körper noch ein wenig und will nun doch zuhören.
„Du musst ein anderes Leben anfangen.
Du bist auf der Erde gestorben“, wiederholt der Leiter.
„Du musst dies akzeptieren, Mann, entkommen kannst du dem sowieso nicht.
Wo bist du ertrunken?
Du bist schließlich verunglückt?“
Die Teilnehmer wissen, dass nun die Hellsichtigkeit des Leiters in den Vordergrund tritt.
Dies ist eine mächtige Waffe von ihm und er kann sie benutzen, um den Unglücklichen die Wahrheit zu sagen, wenn sie sich dauerhaft weigern.
Nun besteht Kontakt, denn er kann reden.
Er fragt:
„Bist du noch betrunken?“
Sehr dumm gefragt, aber der Matrose wird schon reagieren und er tut es auch.
„Ich bin sturzbetrunken, Mann, siehst du das denn nicht?
Und ich will 'n Schnaps.“
Der Leiter ignoriert ihn nun und sagt wieder: „Hast du nie von Spiritismus gehört?
Von Séancen, bei denen Geister kommen, denen dann von irdischen Menschen geholfen wird?“
„Ja, ich glaube schon, aber dass es solch eine Bande sein würde, wusste ich nicht.
Was für Schleimer sitzen hier doch zusammen.
Guck doch nur diese langen Gesichter an.“
Das sitzt.
Die Anwesenden finden, dies sei der Gipfel der Frechheit; wie heidnisch!
Wie kann ein Mensch so tief sinken.
Mitleid musste man mit diesem Stück Leben haben.
Traurig ist es.
Wie glücklich sie sein konnten, nun, da sie bereits wussten, dass es ein ewig währendes Leben gab.
Und dieser Matrose lebte bereits in dieser anderen Welt und wusste eigentlich nichts, war traurig dran.
Wie unglücklich waren diese Menschen.
Aber der Leiter fährt fort.
„Wir wollen dir helfen, bester Mann.
Wir wollen dir die Augen öffnen.
Glaube es doch, Freund, du bist gestorben und musst ein neues Leben anfangen.
Du musst diesem Leben Lebewohl sagen, dies ist, bewusst sich selbst vernichten.
Bitte Christus um Hilfe.
Bitte unseren geistigen Begleiter darum, er wird dir helfen.
Rufe nach Christus, Freund, und die Hilfe wird dir gegeben werden.“
Dies hat gesessen, der Matrose fragt bebend:
„Wo ist Christus denn?“
„Frage unseren geistigen Begleiter danach, bester Mann, den Meister in deinem eigenen Leben, er wird Rat geben.
Mache es, Mann“, nun ist die Stimme des Leiters ergreifend, er gibt alles von sich selbst, „ergreife diese Chance mit beiden Händen, mach es doch, wir würden es so gern wollen.
Wir wollen, dass du höher kommst, siehst du, tu es!“
Die Teilnehmer verwetten ihren Kopf darauf, nun ist er besiegt, aber sie irren sich schauderhaft.
Der Matrose gibt sich noch nicht, aber der Leiter ist nun unter Inspiration gekommen und zieht ihn in seine glutvolle Rede hinauf, und wieder stehen sie vor dem Warten.
Nun sagt das betrunkene Gesicht:
„Christus um Vergebung bitten?
Sie sagen – die Höflichkeit kommt –, dass ich Christus um Vergebung bitten muss?“
Die Antwort liegt dem Leiter auf den Lippen, aber der Matrose ist ihm knapp voraus und bricht in Lachen aus.
Die Worte, die nun gesagt werden, sind für sie alle wie ein Peitschenhieb, aber sie kennen das wohl.
„Hier ist es schon genau wie bei der Heilsarmee.
Ich mache das nicht, ich werde nicht vor diesen Menschen auf meinen Knien liegen.“
Es ist trotzdem Veränderung gekommen.
„Dann tu es eben in Gedanken, du brauchst es nicht einmal laut zu tun, Mann, auch das ist gut.
Tu es, so tu es doch!“
Der heilige Ernst des Leiters berührt das betrunkene Innere des Matrosen doch.
Der Kopf geht nach unten, es musste auch einmal zu lange währen für das Medium.
Die Anwesenden sehen wohl, dass ein betrunkener Matrose nicht schnell zu bekehren ist.
Der Kopf hängt nun auf den Schultern und der Matrose ist in Gedanken.
Die Anwesenden beten für ihn, es ist Reue in dieses Menschenherz gekommen, sie fühlen es.
Das gesamte Programm ist kunstvoll.
Von dem Gebet geht nichts aus, es ist das Gemurmel sensationskranker Menschen, unbewusst und doch wieder ihres Tuns und Lassens bewusst geben sie sich für den Unglücklichen.
Aber sie denken: Was hat jener Mensch doch für prachtvolle Gaben.
Was diese Dame nicht alles kann.
Es ist ein Wunder, sie erleben große Dinge.
Aber plötzlich springt das Medium auf, als ob ein Insekt sie gestochen hätte, sie will einen Schnaps.
Der Leiter weiß es, so verhalten sich Unglückliche nun mal, an den Haaren muss er sie aus jenem schrecklichen Leben ziehen, und vor allem Geduld, sehr viel Geduld, sonst erreichen sie nichts.
Er nickt den anderen philosophisch zu, sie verstehen das Schwierige des Falles, und ein Dach auf der geistigen Wohnung ist so rasch nicht verdient!
Hierfür müssen sie alles einsetzen, sie wissen nun einmal, dass es sehr schwierig ist.
Sie können nun wieder von vorn anfangen.
Er seufzt tief, auch die anderen seufzen.
Dies ist der Gipfel.
So einen Mann könnte man doch ...?
Das Medium dachte in der Zwischenzeit: Noch ein wenig sträuben, sie sollen nicht denken, dass es schnell geht, betrunkene Menschen sind nun einmal lästig.
Wiederum erleben sie einen kurzen Kampf, aber sie lässt sich rasch besiegen und will zuhören.
Der Leiter fühlt es, nun ist das Böse in diesem Leben unschädlich gemacht.
Sie beten für ihn.
Dann fällt der Matrose auf die Knie, beugt den Kopf und fleht um Hilfe.
Vor ihren Augen geschieht es.
Er weigert sich nicht mehr, der Augenblick ist gekommen.
Sie denken, dass Christus ihn berührt hat.
Unterdessen kommt das Medium vom Matrosen frei, und was wird nun geschehen?
Das Medium erhebt sich, richtet den Kopf auf, steht nun in ihrer Mitte wie ein Herrscher, aber man fühlt, dass es heilig ist.
Christus legt seine Hände auf den unsichtbaren Kopf des Matrosen, der jetzt wieder in der astralen Welt angekommen ist, und liebkost den Sünder.
Die Hand von Christus streicht heftig über den unsichtbaren Kopf, alle beben vor Rührung.
Christus hat dieses Leben in seinen eigenen Himmel hinaufgezogen.
Wie kann es auch anders sein.
„Oh, Heiland“, rufen sie Christus in Ekstase zu.
„Oh, Heiland.“
Und ihr Heiland segnet sie.
„Ihr seht“, sagt Christus, „was das Gebet vermag.
Ich danke euch für das große Werk, an meinem Kinde vollbracht.“
Christus steckt ihnen eine Feder an ihren Hut und findet nun, dass gebetet werden muss.
Man konnte schließlich nicht wissen, ob der Matrose es sich noch anders überlegen würde.
Sie beten mit Christus und dann sagt Christus:
„Darf ich meinen Kindern danken?“
Aber sie wollen keinen Dank, sie finden Christus sehr lieb.
Sie erleben, was niemand auf der Erde erleben kann, wie unglaublich es auch ist, es geschieht, sie sehen das Wunder vor sich.
Sie erleben die wahrhaftige Güte von Christus, Christus ist selbst gerührt, aber er muss auch noch fort und geht, zieht sich zurück in die astrale Welt.
Die Teilnehmer verneigen sich, sie sind nun ehrfürchtig und schauen nicht auf das Medium.
Aber der Matrose kommt zurück und auch er muss danken, sehr viel Dank abstatten, weil ihm so sehr geholfen wurde.
„Hier!“, sagt er und deutet mit seinem Finger auf die Stelle, an der Christus gestanden hat, „Hier stand Christus!“
Das stimmt, denn Christus stand dort und das Medium kann es nicht wissen, die Frau ist in Trance.
Ein schöner Beweis ist das.
Das Medium muss dadurch weinen, die anderen hatten ihre Tränen bereits getrocknet und fangen wieder an.
Dies ist der schönste Augenblick, alle sind gerührt, nicht einen hat dies kalt gelassen.
Das verhärtete Herz wird nun weich werden.
Der Matrose dankt allen.
Er fragt noch, ob er noch mal zurückkehren darf, und er verspricht ihnen, in Zukunft sein Bestes zu tun.
Wie gut sie zu ihm gewesen sind, kann er gar nicht verarbeiten.
Er zieht sich mit Mühe zurück, er muss den Körper verlassen.
Der geistige Begleiter kommt und findet, dass sie aufhören dürfen.
Es ist ein prachtvoller Abend, sagt dieser geistig Bewusste und verschwindet wieder hinter den Kulissen von Leben und Tod.
Was sie erlebt haben, sagt die irdische Leitung, ist ein großes Wunder.
Und so ist es, müssen sie bestätigen, es ist unglaublich.
Das Medium kommt aus seinem Schlaf, wischt sich den Schweiß ab und wird nun beweihräuchert.
„Was haben Sie doch für Gaben.
Sie sind eine besondere Kraft.
Oh, was für eine Gnade ist es und womit hat ein Mensch das eigentlich verdient.
Es ist unglaublich, meine Dame!“
Sie bekommt ihren Zehner und geht wieder fort, und mit ihr der Leiter.
Mein Himmel, sagt einer, wie kann das sein.
Auch der Hausherr findet, dass man es fast nicht akzeptieren kann.
Wenn diese Menschen nun bloß ein wenig weitergedacht hätten, hätten wir sie von dieser Seite aus ängstlich machen können, aber sie waren immer noch nicht erreichbar.
Trotzdem legte ich Zweifel in den Hausherrn und ging fort, mit mir die anderen, die all dem folgten und für sich selbst zwischen Leben und Tod aus all diesen schrecklichen Methoden ein Studium machten.
Dies sind nun Rettungsséancen.
Ich erzähle Ihnen die heilige Wahrheit, Sie dürfen also nicht denken, dass ich Ihnen eine leere Geschichte auftische; die Gesetze unseres Lebens gestatten dies übrigens nicht, ich begehe sonst große Fehler.
Diese Séancen haben jedoch eine ganz andere Bedeutung.
Ob wahrhaftig gerettet werden kann, ist wieder ein ganz anderes Problem, das werde ich Ihnen gleich erklären.
Dies alles ist das bewusste Ermorden von Gottes Heiligem Kind, und so weit gehen Ihre Scharlatane.
Sie verschonen nichts!
Wie gutgläubig diese Zuhörer sind, grenzt wahrlich an das Unglaubliche, und diese Menschen leben in Ihrer Mitte.
Sie sind zu allem imstande und gehen über Leichen, sagte ich Ihnen bereits.
Aber was haben die astralen Gesetze uns zu erzählen?
Als Allererstes: Dies ist kein Medium, sondern eine schreckliche Betrügerin.
Sie ist eine geborene Schauspielerin.
Sie betrügt bewusst, auch wenn in ihr das Gefühl ist, dass die Möglichkeit der Beeinflussung durch Jene Seite doch existiert und sie glaubt, Gaben zu besitzen.
Aber sie ging so weit, dass wir eingreifen konnten und ihr abscheuliches Leben unschädlich machen konnten.
Was ist ein astrales Gesetz?
Kann ein betrunkener Matrose plötzlich bekehrt werden?
Und kann dieses Leben durch Christus berührt werden?
Hierauf können Sie selbst schon die Antwort geben, aber die astralen Gesetze erzählen Ihnen Folgendes: In den finsteren Höllen auf dieser Seite leben Millionen Seelen dieser Abstimmung, Menschen, die diese Welt betrunken betraten, anders gesagt, die wegen ihrer Trunkenheit in den Tod gingen.
Aber wenn Sie auf der Erde einen Schnaps trinken, will das noch nicht heißen, dass Sie auf dieser Seite ein Höllenbewohner sind, ein Dämon.
Ein Schnaps stimmt Sie noch nicht auf eine Hölle ab, hierfür müssen Sie unendlich viel mehr Böses getan haben und so tief in Matsch und Schlamm versinken, dass auch Ihr Leben auf der Erde eine Hölle ist.
All Ihre Arzneien werden daraus gemacht.
Trunkenheit ist für unsere Welt dann auch etwas anderes, als diese Spiritisten sich weismachen.
Sind in Ihnen keine anderen Eigenschaften, als dass Sie einen Schnaps trinken, dann führt Sie der Schnaps in eine ganz andere Sphäre.
Ein Dämmerland betreten all diese Seelen, dort müssen sie für unser Leben erwachen.
Die Hölle, in der Menschen leben, die auch morden können, ist das Land des Hasses, aber nicht jeder Schnapstrinker ist ein Mörder.
Und nun Folgendes.
Wenn Sie in einem derartigen Zustand sterben sollten, bleibt nur der betrunkene Körper auf der Erde, denn die Seele ist nicht betrunken.
Die Seele kommt hier an und schläft sich wach.
Dadurch, dass sie schlafend hier angekommen ist, denkt sie, sie lebe noch auf der Erde.
Im irdischen Rausch ist der Tod nicht erlebt worden.
Die Seele selbst ist klar wach und nüchtern, vollkommen frei vom irdischen Rausch.
Wie will ein astraler Mensch nun in diese Trunkenheit zurückkehren?
Fühlen Sie das Unwahrscheinliche?
Wenn der Matrose, um mal bei ihm zu bleiben, nicht für das höhere Leben offen ist, können wir ihm nicht helfen und Sie können mit ihm auch nichts anfangen, wir überlassen diese Seelen ihrem Schicksal und – weil es ja doch nichts ausrichtet – denken nicht daran, ihn auf die Erde zu bringen, damit Spiritisten ihn wachrütteln können.
Wenn wir es dennoch tun sollten, würde hieraus deutlich sprechen, dass wir hier mit Millionen bewussten geistigen Wesen sprachlos dastünden und selbst nicht die Hand erheben könnten, und können Sie das glauben?
Auch wenn das Thema Sprachlosigkeit wieder ein anderes Problem ist – Sie müssen akzeptieren, dass wir diesen betrunkenen und doch nüchternen Seelen auf dieser Seite gar nicht zu helfen brauchen, denn ihr geistiger Zustand rettet sich selbst.
Sie schlafen sich gesund und erst dann fangen wir mit ihrer Entwicklung an.
Das, was betrunken war, blieb auf der Erde zurück, die Seele steht nun vor der eigenen geistigen Abstimmung.
Wir lassen diese Seelen tun, was sie selbst wollen, aber schon bald kommen sie zum Fragenstellen, woraufhin sie von ihrem eigenen Zustand überzeugt werden können.
Wenn sie hartnäckig in ihrem unbewussten Gefühlsleben ausharren wollen und nicht mit einem höheren Leben beginnen, ist keine einzige Seele in der Lage – weder auf unserer noch auf Ihrer Seite –, ihnen zu helfen.
Auf dieser Seite hat ihr Unsinn keine Bedeutung mehr.
Aber die, denen zu helfen ist, brauchen wir nicht erst zur Erde zu führen und unterwegs betrunken zu machen, sodass die Spiritisten ein Bild davon bekommen, wie unwillig diese Menschen doch wohl sind, auch das ist zu banal, zu plump und nicht möglich!
Diese Seelen werden auch nicht auf die Erde gebracht, sie leben lediglich im Gehirn dieser bewussten und unbewussten Betrüger.
All dieses törichte Geschwätz ist geisttötend!
Es hat eigentlich noch nicht einmal Sinn, tiefer darauf einzugehen.
Trotzdem ist dieses Seelenretten so beängstigend und so entsetzlich viele Menschen beschäftigen sich damit und wollen hierdurch ihren eigenen Himmel verdienen, dass es nötig ist, ausführlich darauf einzugehen.
Das Nach-Schnaps-Verlangen eines Matrosen stimmt nicht mit den astralen Gesetzen überein.
Und wenn dieser Mann dennoch Appetit auf seinen irdischen Schnaps hat, dann kehrt er mit Tausenden dieser Seelen auf die Erde zurück und trinkt nun durch den stofflichen Menschen seinen Schnaps.
Das ist möglich, denn er kommt durch die Lebensaura der Menschen hindurch und isst und trinkt, soviel er selbst will.
Ist er auf etwas Leckeres versessen, dann sucht er sich auf der Erde einen ihm ähnlichen Menschen aus, Mann oder Frau kommen in sein Leben und er zwingt das irdische Gefühlsleben dazu, genau das zu essen und zu trinken, was er wünscht und dem er durch sein Verlangen anhaftet.
Sie tun also etwas anderes, als die Spiritisten sich vorstellen, und kommen nun durch die astralen Gesetze zum stofflichen Einssein.
Auf diese Art und Weise werden sogar Kinder durch sie geboren, auch das liegt in den Händen des astralen Menschen.
Unser Leben ist wahrhaftig, wir leben in den Gesetzen und können uns diese aneignen, aber diese Gesetze müssen vom irdischen Wesen erlebt werden.
Das will heißen, dass der Matrose seine Persönlichkeit verändern muss, was Jahre dauern kann.
Und darauf warten wir nicht, sonst stünde unser eigenes Leben still.
Die Spiritisten kennen diese Gesetze nicht und spielen an ihrem Abend mit Leben und Tod, vergewaltigen die geistigen Gaben und verspotten das Leben von Christus.
Es kommen keine betrunkenen Menschen auf die Erde!
Viel früher ist das Retten von Unglücklichen bei Séancen durchaus erlebt worden.
Von einem Geist des Lichtes wurden diese Seelen auf die Erde gebracht, damit ihnen geholfen wurde, aber jenes Helfen geschah auf andere Art und Weise.
Die Spiritisten haben sich dieses Geschehens bemächtigt und retten nun, was es zu retten gibt, aber ihr Retten hat keine Bedeutung mehr.
Die Seelen, auf die ich ziele, hatten während ihres stofflichen Lebens alle existierenden Gesetze zwischen Leben und Tod überschritten und waren auf dieser Seite eingeschlafen.
Sie befanden sich in einem Zustand wie Ihre Quallen am Strand und darin musste Veränderung kommen.
Nun wurden sie auf die Erde gebracht, stiegen in den Organismus des Mediums hinab, dieser Körper zog nun das unbewusste Seelenleben hinauf und das Wachwerden folgte.
Dann konnte es geschehen, dass er, der als Medium fungierte, dadurch die Geisteskrankheit akzeptieren musste, denn es kam vor, dass eine Seele, die zum Bewusstsein kam, den stofflichen Körper wieder fühlte und jenen Organismus nicht verlassen wollte.
Hierin wurden die Gesetze aus unserem Leben und die des stofflichen Organismus erlebt, wofür die Anwesenheit eines Meisters nötig war.
Die Seele eignete sich also durch das Hinabsteigen Bewusstsein an und konnte nun mit dem eigenen Erwachen beginnen.
Aber diese Beseelung gab dem Seelenleben die Kraft, sich fortan zu behaupten.
Als Jene Seite jedoch wahrnahm, dass die Spiritisten diese Gesetze besudelten und aus dem Geschehen ein Spiel machten, sie wahrlich dachten, dass sie dem unglücklichen Kind Gottes helfen könnten, zog sich Jene Seite zurück und folgte einer anderen Methode.
Was auf der Erde das Medium erlitt, erlebten in unserem Leben ein Vater und eine Mutter.
Diese Mutter schloss sich selbst in das Leben ihres Kindes ein und half nun auf diese Art und Weise weiterhin ihrer eigenen Liebe.
Hierdurch erwachte ihr Kind und blieb bewusst, da sie, oder der Vater, die Konzentration des Kindes verstärkte, sodass das geistige Einschlafen nicht wieder eintreten konnte.
All Ihre Geisteskranken erleben etwas Derartiges.
Vielen von ihnen wird auf diese Art und Weise von einem Liebesgeist, als Schutzengel, geholfen, sonst versinken auch diese Seelen tief im eigenen Leben, wodurch sich der Dämon, der mit diesem Leben verbunden ist, auslebt.
Was also früher wahrhaftige Hilfe für diese Seite auf der Erde bedeutete, ist nun Geschwätz geworden in den Händen derer, die gehört haben, wie einst die Glocken läuteten.
Nun rettet kein Geist mehr, jenes Retten geschieht durch die Mutter oder den Vater dieses Kindes auf dieser Seite.
Nicht eine Seele wird mehr auf die Erde gebracht – hören Sie es richtig –, nicht einem Menschen kann auf diese Art und Weise geholfen werden, weil auf dieser Seite Millionen Menschen leben, die gerettet worden sind, um sich selbst gänzlich für diese Seelen einzusetzen.
Wir brauchen das irdische Medium hierfür nicht mehr!
Dadurch, dass die Seele austreten kann, die psychische Trance erlebt werden konnte, war es für unsere Welt möglich, wieder in den Organismus hinabzusteigen und die Gesetze dessen zu erleben. An diesen Abenden wurde jedoch astrale Weisheit empfangen, und zwar so machtvoll, dass an diesen Abenden alle psychischen Gesetze für die Geisteskrankheit erklärt wurden.
Die Teilnehmer erlebten dann geistige Wunder.
Jetzt ist es Geschwätz, großer Unsinn, was sie selbst daraus machen, und unser Leben wird von diesen Leuten lächerlich gemacht.
Ein geistiger Meister, der die Leitung einer wahrhaften Séance hatte, war ein kosmisch Bewusster, er hatte die Gesetze kennengelernt und sich zu eigen machen können.
Die Leere dessen, was Ihre Spiritisten erleben, ist so schrecklich, ohne dass sie selbst ein richtiges Verständnis davon haben.
Deswegen gab Gott uns diese Waffe und mit ihr werden wir sie unschädlich machen, denn das Zeitalter des Christus fordert von Ihnen und uns das Erwachen.
Und Sie leben in dieser Offenbarung.
Wir wollen niederreißen, was in Jahren von diesen Unwissenden aufgebaut wurde und noch aufgebaut wird, wir werden ihr Gerette vernichten.
Die Guten werden von uns nicht angegriffen, aber der Betrug und das angebliche Erleben dieser astralen Gesetze müssen aufhören.
Wir rufen ihnen zu:
„Jene Seite bringt seit langer Zeit keinen einzigen Unglücklichen mehr auf die Erde, damit er gerettet werde, denn auf Jener Seite stehen Millionen Seelen bereit, um dienen zu dürfen.
Wir machen das nun selbst!
Wir brauchen hierfür kein einziges Medium mehr und haben es im Grunde auch nie gebraucht!
Keine einzige Rettungsséance auf der Erde, zu der Unglückliche gebracht werden, ist wahrhaftig oder hat für unsere Welt Bedeutung.
Wir schlagen dieses Mittel aus Ihren Händen, um auf dieser Seite einen eigenen Himmel, ein Dach über Ihrem Kopf zu bauen.
Wir müssen Ihnen dieses Spiel mit Leben und Tod abnehmen, weil unsere Welt einsieht, dass Christus als die Zentrale Figur in Gottes Raum belogen, betrogen und besudelt wird und Sie sich selbst dadurch vernichten.“
Kein einziges Medium ist in unseren Händen, um Unglücklichen zu helfen, wir brauchen hierfür keine Medien, nochmals, wir tun das selbst!
Trotzdem rettet man aber auf der Erde, Tausende von Medien denken, gute Arbeit dadurch zu tun, aber all diese Medien sind bewusste und unbewusste Betrüger, besitzen keine Gaben, denn wer denkt, retten zu können, ist selbst tätig – er muss lieber anstreben, sich selbst aus dem leeren Dasein, das er führt, zu retten.
All diese Menschen müssen auf die Bühne gehen – dort können sie sich ausleben – und von unseren heiligen Dingen lieber wegbleiben.
Nochmals, wir rufen ihnen von dieser Seite aus zu: Retten Sie sich selbst!!!
Diese Teilnehmer akzeptieren auf eine Art und Weise, wie das Herdentier zu akzeptieren weiß, und müssen für das normale Leben auf der Erde noch erwachen.
Sie besudeln all die Christen, die für Christus auf den Scheiterhaufen gingen, das Leben der Medien, die für unser Leben eine Aufgabe zu vollbringen haben, und darum muss diesen plumpen Menschen, die so viel Böses tun und erneut schaffen, das Mittel genommen werden, sodass sie mit diesem abscheulichen Gespotte nicht länger weitermachen können.
Wegen dieser Spiritisten wagen wir nicht einmal mehr, das Wort Spiritismus oder Spiritualismus auszusprechen, so haben diese Menschen den heiligen Kontakt zwischen Ihrer Welt und der unseren mit Schlamm beschmutzt, infiziert, auf eine Art und Weise, wie nur wenige heilige Dinge vom stofflichen Menschenkind vertierlicht worden sind!
Dieser Krebs hat sich so schrecklich eingefressen, die Wunde ist so bis zum Stinken verfault, dass kein Heilmeister – egal, wie fähig – in der Lage ist, hier Rettung zu bringen; er steht einem derartigen Umfang machtlos gegenüber.
In diesen Händen sind geistige Gaben noch gefährlicher als das Messer eines unerfahrenen Chirurgen, der den lebenden Teil bewusst ermordet!
Diese ungeübte Hand jedoch schneidet in das lebendige Kind Gottes und wird zu akzeptieren haben, dass hierin die Gesetze überschritten werden, und so tun es Ihre Spiritisten, sie schaffen mehr Armut, mehr Elend, als geistigen Gewinn, und das im Namen von Christus!
Das Opfern dieser Menschen hat für unsere Welt keinen Cent Wert.
Ihre Opferei ist die Vernichtung des Allerheiligsten.
Diese Art Gebete ist schlammartig schlecht und mit einem teuflischen Bewusstsein geschwängert.
Die Gutgläubigen müssen hierfür noch erwachen, zu diesen Seelen gehören jedoch auch Intellektuelle.
Wir kommen nicht zu Ihnen, oder zu denen, die sich nach solchen Séancen sehnen, wir wollen bewusst arbeiten können und werfen unsere Leben nicht wie Perlen vor die Säue, wir wissen, dass die Perlen bereits viele Tausende von Jahrhunderten im Schlamm versunken sind.
Suchen Sie selbst, wir geben Ihnen einen Rat, aber essenziellen Rat, kein wirres Zeug, wir stellen Sie vor die astralen Gesetze und diese rufen Ihnen geistig Stopp zu!
Können Menschen, die doch Christus kennengelernt haben, so erbärmlich krank sein, dass sie diesen Unsinn akzeptieren?
Ich sagte Ihnen doch, es sind bewusste Geisteskranke.
Aber diese Geisteskranken spielen mit dem heiligen Feuer und jenes Feuer müssen wir ihnen nehmen und dafür tun wir alles.
Uns gab Gott diese Gnade!
Durch unsere Medien halten wir ihre Plumpheit fest, die Menschheit wird uns einst dafür dankbar sein und auch sie selbst, wenn das bewusste Wissen in sie gekommen ist.
Wir entzünden das Feuer, um ihre Abende in Brand zu setzen und vollkommen zu vernichten, wir werden kein einziges Mittel mehr in ihren Händen lassen.
Unbedingte Ehrlichkeit werden wir üben, aber wir bringen die astralen Gesetze für sie auf die Erde.
Nun dürfen sie wissen!
Laut den Gesetzen von Leben und Tod ist das Gerette das niedrigste Getue, das Sie als Menschen und als Gotteskinder auf der Erde erleben können, und Sie geben dadurch zu erkennen, dass Sie noch zum Herdentier gehören!
Auf den folgenden Sitzungen des oben beschriebenen Zirkels erlebten wir wieder etwas anderes, die Dame war unerschöpflich.
Das Medium kommt jede Woche an einem Abend, sie klappert ihre Kundschaft ab und tut enorm viel Gutes.
Und ihr geistiger Begleiter folgt ihr treu wie ein Hund zu all diesen Sitzungen und ist ihr Lebensbeschützer geworden.
Die Teilnehmer hoffen wieder auf einen schönen Abend, und der irdische Leiter sagt dann auch, dass sie darauf vertrauen können, ihr geistiger Begleiter hat das Medium noch niemals im Stich gelassen.
In den letzten Tagen war es zumindest wieder unglaublich.
Aber, sagt er, so, wie es hier ist, haben sie es nirgends.
Dies ist Liebe, für die er selbst keine Worte hat.
Aber nun Mund halten, das Medium schläft nun ein, sie hat ihre Aufgabe schon wieder akzeptiert.
„Ja“, sagt noch eine Dame, „es ist so, sie tut furchtbar viel Gutes mit ihren Gaben.
Ich werde es nicht vergessen, es lohnt sich wohl, hierfür mein Scherflein beizutragen.
Sie können dessen versichert sein, ich werde sie nicht vergessen; übrigens haben wir bereits darüber gesprochen.“
Das Seufzen des Mediums und das schwache Wimmern dringen zu ihrem Gespräch durch.
Es ist, als ob sie unter Narkose liegt und ihre unbewusste Seele dennoch etwas von der schweren Operation spürt.
Jetzt noch zu sprechen ist ein Sakrileg.
Das Spiel von Leben und Tod kann beginnen!
Das Medium murmelt etwas, aber es ist nicht zu verstehen, es bleibt in der Mundhöhle eingeschlossen, danach hören die Anwesenden eine Art Piepsen, sodass sie nicht recht zu sagen wissen, was es eigentlich ist, aber es scheint jemand zu kommen.
Ich selbst schaue mich wahrhaftig noch um, ob Geister gekommen sind, die ihren Organismus in Besitz zu nehmen wünschen, so suggestiv ist der Vortrag der Dame in Trance.
Und wieder piepst sie.
Mein Bruder, der neben mir steht, einst auf der Erde ein Pastor, der die Gesetze kennenlernen will und dessen Geistführer ich bin, lächelt, aber schaut mich an und übernimmt mein Fühlen und Denken.
Auch auf seinem schönen Antlitz ist Traurigkeit zu lesen, und Geringschätzung, weil er das irdische Wesen auf Lüge und Betrug ertappt.
Das Gefühl, das nun in ihm ist, zieht Furchen auf sein Antlitz.
Wir stehen in ihrer Mitte, werden von niemandem wahrgenommen und schauen nun all diese Menschen an.
Nichts ist unbegreiflich für uns.
Mein Bruder im Geist wird sich diese Weisheit aneignen, nun, da er seine schöne Aufgabe auf der Erde vollbracht hat.
Er lebt jetzt in der Wirklichkeit.
Die Dame verhält sich wie ein Kind.
Das nehmen wir wahr und die, die auf der Erde sind.
Wir können also annehmen, dass heute kein Trunkenbold ihre friedvollen Stunden besudeln wird, jetzt ist es ein Kind, dem geholfen werden muss.
Welche Weisheit wird man ihnen jetzt schenken?
Sie tut nun sehr kindlich, die vierzigjährige Dame, und quengelt eigentlich nur etwas, es ist ein deutliches Piepsen, das ihr Mund hervorbringt, wodurch die Teilnehmer glauben sollen, dass sie wie ein Kind ist.
Das ist nun das Lächerliche, weswegen wir unseren heiligen Ernst kurz ablegen.
Wir fühlen uns mit dem stofflichen Menschen vollkommen eins, sodass wir in der Lage sind, Ihnen ein deutliches Bild von allem, was sich also zuträgt, zu geben.
Ich zeichne nur das auf, was ich mit meinen eigenen Augen anschauen durfte und gemäß den astralen Gesetzen erleben kann, denn die Teilnehmer haben ihren normalen Verstand verloren.
Ich sehe, dass sie einige Worte sagen will, ihr Mund spannt sich.
Der alberne irdische Leiter denkt, er fühle bereits, wer es ist, der aus unserer Welt zu ihnen gekommen ist.
Er fragt dann auch:
„Was ist los, Kleines?“
Die anderen sind stumm vor Staunen.
Ein Kind ist es?
Keiner von ihnen hat es bis jetzt gesehen, er aber sah es.
Ist dies Hellsichtigkeit oder haben sie es miteinander vereinbart?
Aber Sie sehen es, nicht jeder ist für diese Leitung geeignet.
Dies ist angeborenes Talent.
Auch die Frau, das Medium, kennt ihre Aufgabe, sie verstehen einander vollkommen.
Sie sagt nun:
„Ich will meine Mutter.“
Es ist abscheulich, wie sie die kindliche Stimme vergewaltigt.
Ich finde diese Schau nicht so besonders gut.
Aber das geht jetzt schwerlich anders.
Der Leiter muss nun antworten und er ist dafür bereit.
Er setzt sich in Positur, schaut trotzdem kurz über all diese frohen Gesichter und fragt dann:
„Ist deine Mutter denn nicht bei dir, Kleines?“
„Nein“, quengelt das Medium, „ich weiß nicht, wo Mutter ist.“
„Das werden wir mal eben für dich in Ordnung bringen, Schatz.“
Das Kind verschwindet von der Bühne, der geistige Begleiter schaut kurz vorbei und sagt:
„Ihr müsst diesem kleinen Schatz helfen, Freunde.
Seine Mutter ist noch auf der Erde, aber sie ist ein schlechter Mensch.
Trotzdem sucht der kleine Schatz nach seiner Mutter und kommt deswegen in unserem Leben nicht zur Ruhe.
Das Mädchen ist sieben Jahre alt und ertrunken.
Helft ihr also, sie hat alles verloren.“
Unsinn, hätte die Dame dahinter sagen müssen, falsch!!!
Da ist kein siebenjähriges Kind, das durch sie zu den Teilnehmern spricht.
Sie spielt wieder ihr Spiel, sie wissen nun, was sie erwartet.
Ein Haufen Probleme ist einfach so plötzlich auf alle Anwesenden geworfen worden, ohne etwas dabei zu denken, sitzen sie mittendrin.
Den Menschen wird beklommen zumute.
Was für eine Menge Elend doch zwischen Leben und Tod lebt, einige Mütter bekommen Tränen in die Augen.
Hiervon weiß die Menschheit wenig.
Ach, armes Kleines, rutscht einer Mutter heraus, wodurch sie die anderen in ihr tiefes Mitfühlen zieht, die nun ihrerseits lamentieren.
„Also diese Mutter“, sagt eine andere.
„Der eine hat sie, andere nicht.“
Aber dies meint sie nicht und sie verdeutlicht: „Ich meine, der eine zertrampelt dieses Glück, andere wollen es besitzen und bekommen es nicht, wie sehr sie sich auch sehnen.
Es ist schon hart.
Wer sich wirklich sehnt, steht mit leeren Händen da.
Schlampen ...“, sagt sie, „haben alles.“
Man schaut in ihre Richtung.
Ob sie recht hat oder nicht, die Sitzung steht still, alle lauschen, sogar die Dame in Trance und der alberne Leiter sind so in ihr Reden vertieft, dass sie Jene Seite und das Kind völlig vergessen.
Aber dann fängt sich der Leiter wieder und sagt:
„Bitte halten Sie alle den Mund, bald können Sie reden.
Es muss gearbeitet werden.“
Er ist schon wieder bereit und sagt:
„Hör einmal gut zu, Schätzchen.“
Der Leiter will fortfahren, aber das Kind fällt ihm ins Wort und fragt:
„Wo ist Mutter denn nun?“
Der Leiter findet das unartig.
Er sagt dann auch:
„Du musst zuhören, kleines Fräulein.
Das wirst du doch dort wohl gelernt haben.
Es ist nicht fein, nicht wahr, jemandem ins Wort zu fallen.“
Er fährt fort.
Das Kind schmollt mit seinem vierzigjährigen Mund.
„Dort, wo du bist, das ist das Jenseits.
Weißt du das?“
Es dauert eine Weile, dann kommt die Antwort.
Das Medium muss erst nachdenken, überlegen, wohin dieses Gespräch sie bringt, aber sie wird sich schon herausretten.
„Ja, das weiß ich, mein Herr, die Schwestern erzählen davon.
Aber wo ist Mutter denn nun?“
Das Kind fühlt sich genau ein, es ist das Aufdringliche der älteren Persönlichkeit, aber der Leiter geht nicht darauf ein und antwortet:
„Mutter kommt bald, Kleines, so lange musst du noch Geduld haben, aber dann kommt Mutter zu dir.
Wirst du so lange Geduld haben?“
„Aber dauert es sehr lange, mein Herr?
Was denken Sie?“
Es ist gewandt, dieses Kind, zu alt eigentlich, der Leiter weiß nicht, was er antworten soll.
Aber dann kommt es plötzlich.
„Nein, Liebling, es dauert nicht mehr lange, und du musst dein Bestes tun.
Ruhig abwarten und lieb sein.
Wirst du das tun, Schatz?“
Das Kind ist nicht zufrieden und stellt ihn vor noch größere Probleme, hier sind Katz und Maus zugange, gemeinsam spielen sie ihr Spiel.
Kurz und bewusst ist die Frage:
„Von wem hast du das, weißt du das?“
„Was?“, sagt der Leiter.
„Du, du, ... Bist du, ...“ hätte er fast gesagt, ein Gassenkind ...
Er überlegt es sich jedoch rasch anders und schaut im Zirkel umher.
Sie wissen es alle, es ist ein Naseweis.
Die Antwort ist:
„Woher ich das weiß, Kleines, vom Meister.
Der Meister auf deiner Seite, in der Welt, in der du bist, hat es mir gesagt.
Wirst du nun dein Bestes tun?“
„Ja, mein Herr“, piepst das Medium.
„Gut so, mein lieber Schatz.
Wir werden nun gemeinsam beten.
Und danach wird dich die Schwester, die dich hierher brachte, wieder zurückbringen.
Aber vergiss nicht, du darfst niemals vergessen, dass du zu älteren Menschen Sie sagen musst.
Wirst du daran denken?“
„Ja, mein Herr.“
Alle beten für das kleine Mädchen, die Köpfe gehen nach unten, aber sie dürfen dabei sitzenbleiben.
Demütig sind all diese Menschen, es ist und bleibt für sie heiliger Ernst.
Sie befinden sich auf heiligem Boden und nimm ihnen das nun mal weg, sage ich zu meinem geistigen Bruder neben mir.
Sie sind zutiefst gerührt wegen der Kleinen, die ein Kind von ihnen geworden ist.
Aber das kleine Mädchen piepst schon wieder und will etwas fragen.
Sie hören:
„Darf ich noch mal zurückkommen, mein Herr, es ist hier so angenehm.“
„Aber natürlich, lieber Schatz, natürlich, komm nur.
Die Schwester wird es dir wohl sagen.“
„Was ist es hier schön, mein Herr, Sie sind so lieb zu mir.“
Sie empfinden viel für das Kind, die Anwesenden, und sie verstehen nun, dass es dahingegangen ist.
„Was für eine Reise, was für eine Reise hat jenes Ding zu machen“, entfährt es einer von ihnen.
Die anderen verstehen, was sie hiermit sagen will.
Eine antwortet ihr und sagt:
„Sie erlebt mehr als wir in diesem Raum.
Aber es ist ein langer Weg, sie kommt ganz aus ... ja, woher kommt das Kind eigentlich?
Wissen Sie das?“
Der Leiter sagt: „Das ist doch logisch, aus ihrer Sphäre natürlich, es ist sehr einfach.“
Sofort ist das Gespräch beendet.
Es sagt noch jemand:
„Und noch solch ein Kind, große Menschen verlieren sich im Raum.“
„Aber es ist doch eine Schwester bei ihr“, sagt wiederum eine andere Mutter.
Und der Leiter antwortet:
„Wisst ihr das noch nicht?
Ihr müsst nachdenken, sonst geht die Weisheit davon verloren, an eurem Leben vorbei.“
Der Mann hat recht, das Gerede steht plötzlich still und das Medium ist wach.
Man wird der Frau nun erzählen, was geschehen ist, bevor jemand anders kommt.
Was sagen uns die astralen Gesetze?
Was ist die wirkliche, die einzige Wahrheit?
Diese, die nun folgt!
Ein Kind, das das irdische Leben in jungem Alter verlässt, wird auf dieser Seite von einer geistigen Mutter aufgenommen und liebreich versorgt, wie es eine irdische Mutter nicht könnte.
Wie gut und groß die Mutterliebe auch ist, wie innig die Bande zwischen Mutter und Kind auch sind, das Sphärenglück und die Sphärenliebe übertreffen in allem das irdische Liebesgefühl, auch das von Mutter und Kind.
Natürlich will die irdische Mutter ihr Kind nicht verlieren, was sehr einfach ist, da der Besitz von Kindern das Heiligste für die Mutter ist und uns Menschen von Gott geschenkt wurde.
Aber ein Kind dieses Alters, das nicht mehr auf die Erde zurückzukehren braucht, ist ein Engel.
Und dieses Kind als Engel repräsentiert eines und viele andere astrale Gesetze, da es ein Kind ist.
Sein Sterben hat astrale Bedeutung.
Die Seele hat diesen frühen Tod und diesen Übergang zum astralen Leben zu erleben und sogar in eigenen Händen.
Dies hängt mit Ursache und Wirkung dieser Seele zusammen.
Sie hat nun etwas auf der Erde erlebt und kehrt zu den Sphären des Lichtes zurück.
Dies ist das Weitergehen im Geist, das Zurückkehren zu Gott.
Ist das Erlebte vollbracht, dann tritt für dieses Leben unwiderruflich der Tod ein!
Muss diese Seele jedoch nochmals zur Erde zurückkehren, um etwas wiedergutzumachen oder zu erleben, dann zieht die Welt des Unbewussten dieses Seelenleben an.
Diese Welt ist für die Seele, um auszuruhen und sich für die neue Geburt vorzubereiten.
Die Seele steigt nun zum Funkenstadium hinab, das ist bis zum Augenblick des Erwachens, als die Schöpfung einen Anfang nahm.
Als Funken Gottes kann die Seele in den Mutterorganismus hinabsteigen und danach kann der Wachstumsprozess beginnen.
Als erwachsenes Bewusstsein kann die Seele nicht in den Mutterkörper hinabsteigen, weil die Seele die Frucht totdrückt, da jetzt zu viel Beseelung da ist.
Die Seele als Funken wird nun in der Mutter wach, woraufhin der Wachstumsprozess beginnt.
Geht dieses Seelenleben hingegen weiter, ist sie frei von diesem Geburtsgesetz, dann zieht das bewusste Jenseits dieses Leben an und die Seele behält ihre Selbstständigkeit weiter.
Nun fangen die Sphären des Lichtes dieses Leben auf und dieses Kind und Millionen andere leben also bewusst weiter.
Man weiß auf dieser Seite, wann diese Seelen sterben, und dann geht die Mutter auf dieser Seite auf die Erde, um ihre Schützlinge abzuholen.
Während des Sterbens, das sehr viele von Ihren Kleinen selbst bereits im Voraus wahrnehmen können und es dann ihren Eltern mitteilen, sehen sie einen Engel am Bettchen, und das Kind weiß, dass dieser Engel es holen kommt.
Die Kinder – Jungen oder Mädchen – sehen jenes Licht, greifen mit beiden Händen danach und geben sich jenem Licht, ihrer geistigen Mutter, anheim.
Auf der Erde sind die Eltern traurig, sie wissen jedoch, dass Gott ihren Liebling in Seine Arme genommen hat, aber von dem wahrlichen Ereignis und den astralen Gesetzen wissen weder die Eltern noch ihr Arzt etwas.
Die geistige Mutter nimmt das geistige Leben von der Erde in ihre strahlenden Arme, drückt es an ihr Herz und führt es zu den Lichtsphären.
Sie geht geradewegs zur Abstimmung des Kindes, einem Himmel, zu dem das Kind gehört und auf den es Abstimmung hat.
Und ein siebenjähriges Kind, auch wenn jenes Kind irdisch kratzbürstig wäre oder andere Fehler hätte, hat nichts mit den stofflichen Sünden zu schaffen, dieses Kind betritt eine Kindersphäre und das Leben nach dem Tod.
Und hiervon haben Sie auf der Erde keine Vorstellung.
Wenn Mütter dies wissen, sind sie glücklich oder können es sein; für ihren Liebling wird auf dieser Seite gesorgt.
Nach ihrem Tod sehen sie ihren Liebling wieder, aber dann womöglich als erwachsenen Menschen, denn auch das Kind lebt weiter nach dem erwachsenen Bewusstsein.
In unserem Leben wird das Kind jedoch nicht verschont.
Die Erziehung ist der gleichen Natur, wie sie auch das erwachsene Menschenkind genießt und zu absolvieren hat.
In unserem Leben kennen wir keine mildernden Umstände.
Das ist irdisch und unnatürlich.
In unserem Leben muss das Kind alles über das eigene Leben und Bewusstsein wissen und die Gesetze Gottes akzeptieren.
Auf dieser Seite lebt das Kind in der Wahrhaftigkeit Gottes, was auf der Erde von dem Kind nicht erlebt werden kann.
Das Kind erlebt das stoffliche Niederreißen und den geistigen Aufbau, den jede Seele, als Kind oder Erwachsener, zu akzeptieren hat.
Das ist die astrale Weisheit, die sich das Kind aneignen muss.
Gott kennt hierin keinen mildernden Umstand, auch für das Kind nicht!
Ich glaube nicht, dass Sie mich akzeptieren werden, wenn ich Ihnen mitteile, dass auf unserer Seite keine Kinder leben.
Nochmals gesagt, auf Jener Seite leben keine Kinder!
Ist das nicht seltsam für Sie?
Klingt es in Ihren Ohren nicht wie etwas, das Sie trotzdem nicht akzeptieren können und das Unsinn ist?
Dennoch spreche ich die heilige Wahrheit aus und ich werde es Ihnen dann auch erklären.
Sie müssen nämlich wissen, dass Sie als Mensch bereits Millionen Leben hinter sich haben.
Das will heißen, wenn ein Kind auf der Erde stirbt, stirbt der Organismus, die Seele lebt weiter und ist uralt!
Der Körper ist jung, die Seele hat – nur auf der Erde schon – Tausende von Leben vollbracht und kennt kein Jungsein mehr.
Dies ist nun die astrale und die kosmische Bedeutung für das Seelenleben, das als Kind auf der Erde stirbt.
Aus jenem Bewusstsein schöpft die Seele nun, wenn sie als Sphärenkind auf dieser Seite wach wird.
Das will sagen, dass die Seele nun ihre frühere Existenz betritt und darin vollkommen bewusst wird.
Denn das letzte, früh abgebrochene Leben gab der Seele nicht genug an Kraft und Bewusstsein, um sich behaupten zu können.
Dieses Bewusstsein ist also zu wenig für eine existierende Welt.
Die Seele betritt also – ich mache es Ihnen auf verschiedene Arten und Weisen deutlich – jenes frühere Leben.
Dies ist das frühere Bewusstsein der Seele, das Bewusstsein, bevor sie zur Erde zurückkehrte.
Die Seele wird nun wach und verlangt nach der Mutter.
Die Schwester fängt an, dem Kind deutlich zu machen, dass es auf der Erde gestorben ist.
Das Kind steht wie der erwachsene Mensch vor diesen Gesetzen, dieser astralen Wirklichkeit, und hat diese zu akzeptieren.
Mildernde Umstände gibt es nicht.
Die geistige Mutter redet nicht um den heißen Brei herum, unumwunden erzählt sie dem Kinde, dass es die Erde verlassen hat.
Für das siebenjährige Kind ist das ein großes Wunder und es will mehr darüber wissen.
Ist das Band mit der irdischen Mutter nun innig, dann verlangt das Kind nach der Mutter.
Das jüngere Kind wird die Fragen nicht zu stellen brauchen, das Kleine weiß nichts mehr davon.
Das Kind ist eingeschlafen und auf dieser Seite wach geworden, als ob es in Ihrer Welt geschlafen hat und der Hunger das Kind wachrüttelt.
Dominiert nun das irdische Band der Liebe, dann geht die Mutter, wenn das Kind so weit ist, mit ihrem Kind auf die Erde und es darf seine Eltern und möglicherweise seine Geschwister sehen.
Die Mutter erzählt dem Kind von deren Leben und alles, was bereits jetzt für das Bewusstsein des Kindes notwendig ist, sodass es verstehen lernt.
Wenn dieses Band zwischen Mutter und Kind wahrlich von geistiger Art ist, wird die geistige Mutter diese Liebe keinesfalls zerbrechen, im Gegenteil, dieses Band sogar verstärken, weil sie sonst im Widerspruch mit den Gesetzen Gottes wäre, und zugleich, weil Liebesbande nicht zerbrochen werden können.
Ein Geist des Lichtes zerbricht keine Bande der Liebe.
Wir bauen auf!
Dass also ein Kind, in diesem unermesslichen Raum lebend, nach der irdischen Mutter zu suchen beginnt, ist Riesenunsinn, skurril, unbewusst und unwissend.
Diese Auffassung von Spiritisten ist so dumm, so beschränkt, dass wir keine Worte dafür haben, um zu zeigen, was für ein wirres Zeug und irres Geschwätz diese Unbewussten sprechen, mit dem sie unsere Welt und das Leben des Kindes lächerlich machen!
Auch wenn die irdische Mutter schlecht wäre, selbst dann ist kein einziges Kind in der Lage, zu erleben, was nun auf spiritistischen Séancen erlebt wird.
Wenn die Sehnsucht in dem Kind vorhanden ist, führt die astrale Mutter das Kind auf die Erde und das Kind lernt das eigene Leben kennen.
Nun empfängt das Kind in der Sphäre der Erde Lebensweisheit.
Das Kind schaut durch die Eltern hindurch, sieht die Geschwister und erwacht dadurch.
Das Kind sieht, dass Vater und Mutter und die Geschwister noch erwachen müssen, dass sie nicht wissen, was es selbst bereits weiß, und es versteht nun, dass sie ihr Leben auf der Erde zu Ende bringen müssen.
Das Kind, das die Erde früh verlässt, befindet sich in einer kosmischen Begnadung.
Sie brauchen nicht zu denken: Das arme Kind!
Dieses Leben steht über Ihnen und hat Ihnen etwas zu schenken.
Dieses Kind ist weiter als Sie, es hat von der Erde Abschied genommen und ist bereit geworden mit Ursache und Wirkung oder mit dem, wofür das letzte Leben erlebt worden ist und was von Gott empfangen wurde.
Früh zu sterben ist also eine Gnade!
Zumindest, wenn Sie es akzeptieren können, die astralen Gesetze können es Ihnen triftig erklären.
Diesen Seelen als stofflichen Kindern ist sehr viel Leid und Schmerz erspart geblieben.
Denken Sie nicht, dass das Leben auf der Erde im Vergleich mit unserem Leben in den Sphären des Lichts etwas zu bedeuten hat.
Ein Kind trifft in den Sphären kein Leid, es kann nicht in die finsteren Sphären hinabsteigen, es ist ein Engel im Geist.
Das Kind, das seinen Kreislauf auf der Erde noch nicht vollbracht hat und schlecht ist, kann den Sphärenhimmel des Kindes nicht betreten, diese Seele wird zur Erde zurückkehren, um dort zu erwachen und zu erleben und sich die Weisheit jenes Lebens anzueignen.
Aber auch hierfür kennen wir wieder andere Gesetze, jedes Jahr besitzt sie, das will heißen, das Alter des Kindes bestimmt, wo das Kind nach dem Tod eintreten wird.
Ist es nun nicht tieftraurig, dass derartige Scharlatane die Gesetze von Leben und Tod verschandeln?
Sich durch unser Leben ein Vergnügen erschaffen?
Das Kind, das stirbt, lebt auf dieser Seite in einem Glück, von dem Sie sich keine Vorstellung machen können.
Eben dieses Kind spürt sogar das Elend der Hinterbliebenen.
Sie brauchen Ihr verstorbenes Kind nicht zu beweinen, das Kind beweint Sie.
Aber dadurch, dass die astrale Mutter dieser Seele die Gesetze erklären wird, wird das Kind kein Leid und keinen Schmerz bewahren.
Und wenn das Wissen in das Kind gekommen ist, sieht und erfühlt es Ihr Leben und das Verstehen und das Glück kommen.
Sie beten für Ihr Kind, aber auch das ist nicht nötig.
Beten Sie lieber für sich selbst!!!
Ich sage es anders: Das Kind braucht Ihr Gebet nicht mehr, denn Sie sind der Unglückliche, nicht das Kind!!!
Das Kind lebt inmitten von Weisheit und Ehrfurcht gebietendem Glück, Sie in Armut, womöglich in stofflicher und geistiger Armut.
Hiervon hat das Kind keine Ahnung, nichts, nichts stört dieses Engelsbewusstsein.
Dies ist das Geschenk Gottes, aber das Kind hat sich die Gesetze davon aneignen müssen.
Das Kind, das auf der Erde vernachlässigt worden ist, befreit sich unmittelbar nach der Ankunft von diesem Elend.
Nun geht das Kind im eigenen Bewusstsein weiter, mit der geistigen Mutter neben sich, und wächst zum erwachsenen Bewusstsein heran.
Vergessen Sie dies nun nicht: Wir als Menschen haben in diesem Raum mehr als Millionen von Eltern erlebt.
Wo sie leben und wer sie sind, wissen Sie auf der Erde nicht, und dies ist auch nur gut, sonst würde es nun ein schreckliches Chaos werden.
Dessen ungeachtet wird die Menschheit diese Gesetze doch einst akzeptieren müssen, weil Christus sie Ihnen durch Sein Heiliges Evangelium gebracht hat.
Nun ist es möglich – ich komme hierauf zurück –, dass das Kind die Mutter aus dem früheren Dasein vor sich sieht, und dann werden diese Seelen wieder vereint.
Hören Sie es?
Dies wird für viele Mütter Schmerz bedeuten, weil sie sich der Göttlichen Gesetze noch unbewusst sind.
Es ist schließlich ihr Kind, ihres.
Aber ich sage Ihnen, wir haben Tausende von Vätern und Müttern gekannt.
Die Mutter wird nun denken, dass sie ihren Liebling abgeben muss.
Und dies ist ein unbewusster Gedanke, wirklich irdisch.
Sie verlieren keine Liebe wegen Gott.
Aber Gott will, dass Sie die universelle Liebe erleben werden und sich diese Liebe aneignen.
Auf dieser Seite sind wir so weit.
Sie haben also zu lernen, alles Leben von Gott lieb zu haben, denn all diese Menschen auf der Erde sind Gottes Kinder.
Eine Mutter also, die nur ihr eigenes Kind lieb hat, hat für Gott keine Liebe, kennt keine Liebe, diese Liebe ist egoistisch.
Wenn die Mutter ihr eigenes Kind wiedersehen will, Liebe von ihrem eigenen Kind empfangen will, das jetzt in den Armen einer geistigen Mutter glücklich ist, so wird sie sich vollkommen anheimgeben müssen, erst dann kann sie ihr eigenes Kind lieb haben, sonst verschließt diese Mutter sich selbst für die universelle Liebe!
Also auch wenn diese geistige Mutter in den Sphären näher bei Ihrem Kind ist und diese Seelen zu geistiger Einheit gekommen sind, arbeitet man hier trotzdem nicht daran, Sie als Mutter auszuschalten.
Der universelle Besitz liegt in Ihren eigenen Händen!
Jede Mutter muss sich also für die geistige Mutterschaft qualifizieren.
Es sind die Gesetze Gottes, die auch für Sie auf der Erde gelten.
Das Seelenleben des Kindes kann diesen Gesetzen nicht entgehen!
Das Kind betritt die Sphären sofort nach dem Sterben.
Wenn Sie sich auf diese Reinheit und Heiligkeit einstellen können, fühlen Sie, wie abscheulich dieses spiritistische Getue ist.
Dieses Glück und all diese Heiligkeit werden von diesen Menschen verunreinigt.
Wenn Sie mein Buch „Der Kreislauf der Seele“ gelesen haben, brauche ich Ihnen nichts mehr zu sagen.
Wenn das nicht der Fall ist, Folgendes.
In jenem Buch erzählte ich, mir wurde gegeben, dass ich erneut geboren werden durfte.
Aber, ich sollte wieder in die Sphären zurückkehren.
Und das geschah.
Aber bevor es so weit war, weckte mein Meister mich in der Mutter.
Er rief meinen Namen, ich hörte ihn und verstand alles.
Stellen Sie sich dies einmal vor.
Ich war damals zwischen sechs und sieben Monate alt.
Jenes Wecken kann nur durch einen Meister erfolgen, und für uns, die dies erlebten, ist es ein wundersames Ereignis.
Als ich geboren werden sollte, schloss ich selbst mein Leben ab und kroch durch die Nabelschnur.
Diese Schnur schloss meinen Atem ab und zerbrach den Kontakt mit der Mutter.
Auch diese Macht, diese Kraft und dieses Gesetz lebten in mir.
Ich hatte dieses Gesetz in den eigenen Händen, und dies ermöglichte mir, direkt zu den Sphären zurückzukehren.
Meine Mutter brachte also ein totes Kind zur Welt.
Aber wenn sie ihr Kind hätte behalten sollen, ich also als Seele mein Leben auf der Erde hätte erleben müssen, wäre keine Rede von Tot-geboren-Werden gewesen.
Das Gesetz muss dieses Erlebnis für uns möglich machen.
Auf diese Art und Weise lernte ich den Wachstumsprozess kennen und machte mir die Gesetze bewusst in der Mutter zu eigen.
Ich erlebte in ihr die Göttliche Schöpfung.
Dass dies eine Offenbarung ist, brauche ich Ihnen sicher nicht zu sagen.
Ich kehrte zu den Sphären zurück und bereits unterwegs sah ich mich selbst wachsen und zum vorigen Stadium zurückkehren.
Ich akzeptierte wieder mein erwachsenes Bewusstsein.
Dies sind astrale, aber Göttliche Gesetze, die wir uns als Mensch aneignen müssen.
Auch ich sehnte mich danach, sie kennenzulernen, und dies gilt für jeden Menschen, der die Sphären des Lichts erreicht hat.
Alles ist also sehr anders, als Ihre Spiritisten es sich vorstellen, genauso wie das Halten von Rettungsséancen, mit denen sie ein gutes Werk zu verrichten glauben.
Es ist viel größer, großartiger, göttlicher als das, was sie in ihrem Geschwätz verkündigen.
Ich sage Ihnen nochmals, in der Sphäre der Erde lernt das Kind mit der astralen Mutter die Gesetze kennen.
Und wir brauchen nicht nach diesen Eltern zu suchen, wir finden Ihre Nadel in einem Heuhaufen wieder, ja, auch wenn Sie das Ding mitten im Ozean loslassen, wir holen es für Sie hinauf, für uns gibt es keine Unmöglichkeiten mehr, das Ding selbst zieht uns zu sich.
Wenn Vögel diesen Instinkt besitzen können, sollten dann wir als Menschen uns nichts davon haben aneignen können?
Das Tier erlebt nun ein astrales Gesetz und Sie als Mensch müssen sich das Gefühl dafür aneignen.
In diesem Stadium ist das Tier weiter als das menschliche Wesen.
Auch diese Gesetze werden Sie nach Ihrem Leben auf dieser Seite kennenlernen.
Das „Ja, Schatz“ und „Ja, Liebling“ und „Frage nur die Schwester, die wird es dir wohl sagen“ ist so plump geisteskrank, dass es sich nur im Hirn dieser Menschen abspielen kann.
Teuflisches Getue ist es!
In ihren Gebeten sollten sie steckenbleiben, sie würden dann nichts Böses mehr für sich selbst tun können.
Die Sitzungen gingen inzwischen weiter.
Nach diesem Mädchen wurde eine Bestie vorgebracht.
Diesem Teufel musste wie all den anderen geholfen werden.
Begriffen diese Menschen wohl, was geschehen würde, wenn dies wahrhaftig so wäre?
Fühlten sie die abscheuliche Gefahr nicht?
Das ganze Haus könnte niedergerissen werden und das Medium wäre sofort geisteskrank, wenn die Bestie wahrhaftig dort wäre.
Das Medium trat nach links und rechts und dies war eigentlich das Einzige, was die Zuschauer zu erleben bekamen.
Das Medium wollte damit sagen: Seht mal, wie wild diese Bestie ist!
Wiederum wurden der Frau die Kleider vom Leib gezogen und die Bestie schlug dem so gastfreundlichen Medium sogar die Nase blutig.
Wir ekelten uns!
Auf der Erde fand man es jedoch fabelhaft.
Dieser schrecklichen Bestie musste geholfen werden.
Als der Dame die Nase blutig geschlagen wurde, fand sie offenbar, es sei genug, plötzlich griff zumindest der geistige Begleiter ein.
Er sagte:
„Eiserne Fesseln haben wir dieser Bestie anlegen müssen.
Wir führen sie zurück in die Finsternis.
Trotzdem wird dieser Tiermensch eines Tage verstehen, was Sie alles für ihn taten.
Wenn das Medium auf dieser Seite ist, darf sie die Bestie von den Fesseln befreien, aber das dauert noch rund hundertfünfzig Jahre.
Dies als Dank dafür, dass das Medium ihren Körper lieh.“
Verstehen Sie diesen Unsinn?
Fühlen Sie, wie unwahr alles ist?
Wir schleifen diese Dämonen erst für Sie aus der Hölle, lassen sie danach in Ihren Körper hinabsteigen, um sie darin alles kurz und klein schlagen zu lassen, und schließlich kämpfen wir mit ihnen, um sie mürbe zu kriegen?
Fühlen Sie das Jämmerliche und Stümperhafte von allem, Leser?
Der irdische Gelehrte sagte nun, scheinbar wütend und enttäuscht:
„Öffne deine geistige Wohnung nun bloß für solch einen astralen Hund.“
Dieses Schwein in astralem Zustand konnte er nicht überwältigen.
Immer war er Herr und Meister auf diesem Gebiet.
„Aber ihr seht“, sagt er zu den Teilnehmern, „wir müssen noch eine Menge auf diesem Gebiet lernen.
Ich kann sie meistens beherrschen, aber dieses Mistvieh!“
Was sagen uns die astralen Gesetze?
In eiserne Fesseln legte man dieses wilde astrale Schwein.
Eiserne Fesseln, als ob die astralen keine Bedeutung haben.
Aber wissen die Spiritisten denn nicht, was astrale Fesseln eigentlich sind?
Wie einen Gefangenen brachte man ihn weg, dem Meister standen seine Helfer hierin bei.
Aber die astrale Persönlichkeit selbst ist eine Fessel, meine werten Spiritisten, ist eine Hölle und ist eine Welt in unserem Leben.
Eine Fessel ist ein Mensch und ist eine geistige Abstimmung.
Und diese Abstimmung, meine Freunde, schließt sich vor der höheren Welt selbst ab.
In unserem Leben brauchen wir keine Dämonen zu fesseln, das ist nicht möglich und wir wären im Widerspruch mit den Gesetzen Gottes, denn Gott straft kein einziges Kind.
Diese Menschen verschließen sich selbst für alles andere, höhere Leben und sehen nur ihre eigene Art!
Es ist der Lebensgrad, den sie in unserem Leben repräsentieren.
Und diese Dämonen, Bestien von Menschen, sind in zehn Jahrhunderten nicht zu bändigen und wir denken auch nicht daran.
Gott straft sie nicht, sie strafen sich selbst!
Diese Menschen können wir gar nicht erreichen, wenn Sie es wissen wollen.
Keine einzige Seele ist dazu in der Lage, einen einzigen dieser Teufel in Fesseln zu legen, denn Millionen würden uns ermorden und es würde ein Kampf zwischen Gut und Böse entstehen, den wir immer verhindern, weil das Elend nicht überschaubar ist.
Und jene Art sollten wir auf die Erde bringen, damit ihr geholfen werde?
Ist dieser astrale Meister geisteskrank?
Wer, glauben Sie, ist geisteskrank?
Wenn ein Meister so verrückt ist, gehört auch er zu jener Art und lebt in geistiger Armut.
Verehrte Spiritisten, lassen Sie die Finger von all diesen Gesetzen, Sie verunreinigen sich selbst!
Aber dies alles war noch nicht genug, Christus kam auch noch, an diesem Abend.
„Ja“, sagt der Heiland, „ihr seht, wie gefährlich schlechte Menschen sein können.“
Unterdessen legt Christus seine Hände auf die blutende Nase und heilt sie auch noch.
Die Teilnehmer erleben heilige Sachen, aber trotzdem ist nun etwas Angst in ihnen.
Wohin führt sie dieses Geschehen?
„Es ist der Mühe wert“, sagt Christus, „dies sehen zu dürfen.
Ihr wisst nun, dass ich die Teufel einsperren kann; mein Leben dominiert.
Die Glückseligkeit sei mit Ihnen.“
Fort war Christus.
Sie konnten von Glück reden, dass sie ihr Leben nicht verloren hatten.
Sie sitzen nun da, als ob sie nicht bis drei zählen könnten, denn da ist etwas.
Was ist es?
Der Leiter rüttelt sie eben wach und erklärt, wie das alles möglich ist.
Aber das Lächerliche, dass das Medium selbst ihre blutende Nase festhält, sich durch Christus selbst bestrahlt, will nicht aus ihren Gedanken, sie fanden es plötzlich sehr seltsam.
Aber warum eigentlich?
Weil Christus mit dir und mit dir spricht und sich dann wieder erinnert, dass er eine Gottheit ist?
Diese Sprache gefällt ihnen nicht.
Christus sagt so wenig, und was er sagt, hat solch einen geringen Inhalt!
Nein, es kann nicht sein, es ist nicht möglich, da müssen Störungen sein.
Dieser astrale Hund hat sie wachgerüttelt.
Hierfür soll sie ihren Körper nicht herleihen, sagt der Leiter.
Aber wenn man auf Jener Seite findet, dass es sein muss, was wollen wir Menschen dann?
Die Teilnehmer nicken, hören zu, aber der Leiter spürt, dass da etwas ist.
Die Trancefrau muss nun in hundertfünfzig Jahren die Fesseln zerbrechen.
Eine Ehre für sie und eine Belohnung für die Arbeit, die sie tut.
Sagt es Ihnen nichts?
Uns sagt es, dass diese Menschen völlige Psychopathen sind und nicht mehr in Ihre Gesellschaft gehören.
Mit diesen Spiritisten steigen wir bald in diese Höllen hinab und dort werden sie ihre eigene Art sehen.
Das Medium fühlt etwas, sie versinkt wieder und es kommt ein Pastor.
Der Mann soll gutheißen, dass ihm die Wahrheit gesagt wird.
Er hätte in seinem Leben nicht über Verdammnis sprechen dürfen, nun lebt er in den Folgen davon.
Aber dieser Bewohner ist nachgiebig.
Er sagt zu der Schar, dass er sein Bestes tun wird und dass sie nicht vergessen dürfen, wie die von ihnen getane Arbeit einst gesegnet werden wird.
Er ist erst der Verdammte, kurz darauf die Weisheit selbst.
Die Teilnehmer schlucken es und schauen, aber begeistert sind sie nicht.
Der Leiter hält ein Schwätzchen mit dem Geist, sie reden über den Glauben und über die Apostel.
„Ja“, sagt der Pastor, „ich war kein Apostel, ich habe das Leben nicht gekannt.
Aber kann ich etwas dafür?
Wurden wir nicht verkehrt informiert?
Machen Sie nur weiter, Freunde.
Es ist ungeheuer schön, was Sie tun.
Wissen Sie das wohl?
Ich bin Zeuge gewesen, wie Sie einem dunklen Dasein Licht gaben.
Ich sah Christus.
Oh Heiland, segne mein Leben.“
Der Pastor liegt schon am Boden, er betet, wie er in seinem irdischen Leben nicht hat beten können.
Aber die Teilnehmer sind wie zugeknöpft, auch dieses prächtige Gebet sagt ihnen nichts!
Was ist bloß mit ihnen los?
Als sie dem Pastor und der Pastor ihnen geholfen hatte, bekamen sie ihren Segen und der Vorhang fiel.
Das Spiel mit Leben und Tod war wieder zu Ende.
Die Teilnehmer konnten ihr Séancegeld bezahlen.
Wieder wurde im Anschluss noch ein wenig darüber gesprochen, und als alles für die nächste Sitzung geregelt war, gingen die beiden Persönlichkeiten ruhig fort.
Aber der Hausherr war nicht mehr er selbst.
Beängstigend ist alles, dachte er.
Und die anderen dachten genauso darüber.
Diese Gedanken wurden von uns verstärkt, der Zweifel angestachelt, und zwar so, dass sie sich nicht mehr davon befreien konnten.
Ich blieb nun eins mit dem Hausherrn, denn ich wollte, dass er uns gehorchte, erst dann konnten wir eingreifen.
Nach zwei Tagen bekam ich ihn so weit.
In der nächsten Sitzung ist das Instrument meines Meisters anwesend.
Der Hausherr ist gekommen und hat um seine Hilfe gebeten.
Und mein Meister sagt seinem Instrument, einem Mann, dass er sich ihm völlig anheimgeben muss.
Mehr braucht er nicht zu tun.
Er soll ihnen sagen, was er oder sein Meister über ihre Abende denkt.
Der Leiter schaut zu dem Neuling und das Medium begrüßt ihn auch schon.
Hätte sie das nur nicht getan, nun war sie für die Teilnehmer sofort falsch und der erste Betrug wurde festgestellt.
Ihr geistiger Begleiter sagt:
„Es ist herrlich, zu sehen, dass sich immer mehr Menschen für unser Leben interessieren.
Je mehr Kinder von Gott überzeugt werden, desto schöner ist unsere Arbeit.
Geben Sie mir Ihre Hand.“
Die Dame drückt in Trance die Hand unseres Instrumentes und nun kann er sich wieder hinsetzen.
Die anderen finden das verdächtig.
Dieses unser Instrument weiß mehr von den Gesetzen als alle zusammen und dies stimmt folglich nicht.
Er ist kein Neuling auf diesem Gebiet.
Sieht das Medium dies denn nicht?
Die erste kleine Lüge wird festgestellt, die Seele denkt wieder und schaut aus ihrer Finsternis mitten ins Licht.
Die Dame geht in Trance, Unglückliche kommen durch sie und ihnen wird geholfen.
Verschiedene Persönlichkeiten kommen heute Abend, allen müssen die Augen geöffnet werden.
Als der Abend fast vorüber ist, Christus das Wort ergreift und sagt, dass er länger bleibt, sinkt unser Instrument in die bewusste Trance.
Ich handele für unser Instrument, aber er ist noch in seinem Stoffkleid.
Ich zupfe den Gastherrn an seiner Jacke, wir gehen in die Küche.
Ich sehe das Tuch, das ich brauche, und mache das Ding klatschnass.
Der Mann sieht es und fragt:
„Was machen Sie nun?“
Ihm antworten, das mache ich nicht, wir kehren ins Wohnzimmer zurück.
Christus spricht zu den Kindern.
Ich stelle mich hinter Christus und wringe das nasse Tuch auf den Hals des Mediums aus.
Die Frau erschrickt, als ob der Teufel hinter ihr stünde, schaut sich um und vergisst, dass sie in Trance ist und Christus in ihr lebt und spricht, und brüllt:
„Verfluchter Mistkerl!“
Sie weiß sich entlarvt und will fort, aber die Türen werden abgeschlossen.
Nun muss geredet werden.
Man verlangt von den beiden, dass sie aufhören, sonst werden sie bei der Polizei wegen Betrugs angezeigt.
Sie sind entdeckt, aber der Leiter hat noch etwas zu sagen.
Er geht auf die Dame los und sagt:
„Habe ich es mir nicht gedacht, mieses Luder?
Du hast mich schon lange betrogen.“
Er will ihr zu Leibe rücken, aber das wird verhindert, dies sollen sie außerhalb dieses Hauses tun.
Das schreckliche Paar geht fort.
Nun bringen wir unser Instrument in die psychische Trance.
Die Teilnehmer haben sich hingesetzt, ich spreche zu ihnen, erzähle ihnen von all diesen Gesetzen, bis sie wissen, wie fürchterlich diese Sitzungen gewesen sind.
Nun sind sie mit Jener Seite in Verbindung und können ihre Tränen nicht zurückhalten, jetzt weinen sie vor reiner menschlicher Rührung.
Sie fragen, ob wir nicht weiterhin zu ihnen kommen können, aber das geht nicht, wir haben andere Dinge zustande zu bringen.
Der Hausherr sagt: Nie und nimmermehr Menschen dieser Art in meinem Hause.
Mein Himmel, was für eine Lektion, was für eine Lektion.“
Suchen und bewahren Sie das Gute, aber machen Sie die Augen auf, lassen Sie sich nicht betrügen.
Holen Sie notfalls unsere Medien dazu; wenn wir denken, dass es der Mühe wert ist, wollen wir Sie warnen.
Erst dann sind Sie fundiert.
Diese Menschen, die sich als Medien ausgeben, sind Scharlatane.
Sie spotten mit dem Heiligsten von Ihrem Leben.
Sie scheren sich nicht um Ihr Leid und Ihren Schmerz, um Ihre Verstorbenen, sie zerbrechen Ihr Leben.
Dass Christen derartigen Unsinn akzeptieren können, ist fast nicht zu glauben, und trotzdem leben diese Seelen in Ihrer Mitte.
Alle scheitern, aber erzeugen unterdessen enorm viel Leid und Elend.
All diese Menschen suchen nach dem höheren Leben, geben sich jedoch bloß sofort bedingungslos anheim.
Und das darf nicht sein, wenn Sie nicht wissen, ob die geistige Heiligkeit zu Ihnen gekommen ist.
Dieses Anheimgeben ist ungeheuer schön, aber es darf Sie nicht zur Geisteskrankheit führen.
Der eine gibt sich als Medium aus, ein anderer hört darauf und ist schon genauso unglücklich.
Dieses Medium-sein-Wollen ist das Bergabgehen der Persönlichkeit, ist deutlicher Untergang.
Hunderten dieser Menschen bin ich in ihrem Tun und Lassen gefolgt und habe nicht ein einziges Medium der psychischen Trance unter ihnen getroffen.
Die psychische Trance ist ein heiliges Wunder und liegt nicht einfach so auf der Straße herum.
Bände könnte ich darüber füllen, aber auch das ist nicht der Sinn der Sache, dies ist schon ausreichend.
All diese Männer und Frauen nehmen die geistigen Gaben an sich, nennen sich hellsichtig und hellhörig, aber auch das werden Sie kennenlernen.
Ihr Unsinn wurde endlich gespürt und wieder war es aus.
Doch es gibt noch eine Menge dieser tief Gesunkenen, die sich nicht um das Urteil anderer und den Betrug kümmern und weitermachen.
Ein einziges Medium von den Tausenden, denen ich folgte, besitzt Gaben, denn wir machen keinen Krieg auf diesem Gebiet, wir bauen auf!
Im Alten Ägypten war dies das Heiligste und das Allerhöchste, das erreicht und erlebt werden konnte, aber im Westen laufen Tausende dieser Leute umher und sagen, dass sie die Großen Schwingen besitzen.
Sogar jede Stadt besitzt sie.
Und die Menschen sind an ihr närrisches Gerede gewöhnt.
Sie fliegen wie Motten auf das heilige Licht zu, aber verbrennen ihre kleinen Flügel.
Die okkulten Gaben sind nun der Besitz der Masse geworden, aber das geht nicht!
Kein einziger Geist ist in der Lage, diese Menschen in sein Leben hinaufzuziehen.
Sie müssen dies von uns annehmen.
Suchen Sie die richtigen Medien einmal?
Sie brauchen nicht zu suchen, diese Medien in unseren Händen treten selbst hervor und haben Ihnen etwas zu sagen.
Sie hören mit Sicherheit von ihnen, und wenn Sie nicht von ihnen hören, dann passen Sie auf.
Wissen Sie nun, dass Sie sich auf gefährliches Gebiet begeben.
Die Empfindsamen, die bewussten und unbewussten Betrüger, wollen etwas für einen Unglücklichen tun, aber besitzen keine Gaben.
Können all diese Menschen nun nichts erreichen?
Ist unter ihnen nicht ein einziges richtiges Medium zu finden?
Ist alles, alles Betrug?
Wir wissen sehr gut, dass viele Menschen sich während einer Sitzung ihres Tuns und Lassens unbewusst sind, aber das ändert nichts daran, dass sie nicht zu erreichen sind und sie diese Gaben folglich nicht besitzen können.
Was sie aber erreichen können, ist Folgendes, aber ich habe es Ihnen bereits erklärt und gehe nochmals darauf ein.
Wenn sie geistige Sitzungen erleben wollen, jemand sich als geeignet für die Mediumschaft hält und trotzdem keine Rede von psychischer Trance ist, können wir, zumindest ihre dahingegangenen Angehörigen, durch die geistige Inspiration arbeiten, wie es für Kreuz-und-Brett geschieht.
Die Schwierigkeiten, die nun überwunden werden müssen, sind genau dieselben.
Trotzdem ist es zu versuchen – Augen schließen und seufzen und wimmern ist dabei nicht notwendig, Sie sind dann bereits dabei, zu betrügen, und zugleich verschließen Sie sich für die reinen Gesetze.
Setzen Sie sich hin und erfühlen Sie!
Kommen nun Gedanken in Sie, so geben Sie sie weiter, aber bedenken Sie, dass sie falsch sein können, da sie durch Ihr eigenes Gefühlsleben hindurchgehen und wir Sie nicht ausschalten können.
Dies müssen Sie immer bedenken, Sie können niemals höher kommen, als Ihr eigener Gefühlsgrad ist; diese andere Empfindsamkeit müssen Sie sich noch aneignen und das ist ein einem einzigen Leben nicht möglich!
Die wahrhaftige Trance ist ein heiliges Wunder.
Am Wort können Sie sofort feststellen, ob Jene Seite zu Ihnen gekommen ist.
Wir bringen Ihnen keine Beweise, uns geht es darum, Ihr Leben in den Geist hinaufzuziehen.
Eine irdische Sensation zerbricht dieses Einssein.
Das Medium in der psychischen Trance ist für die Teilnehmer eine Offenbarung.
Nun können wir weitergeben, was wir wollen, und wir erklären Ihnen in diesem Zustand Gottes Raum, weil wir all diese Gesetze kennengelernt haben.
Wenn die Meister auf der Erde sprechen, tritt das Medium aus dem Organismus heraus und das geschieht in Stille, abseits von Ihrem Wissen.
Heiligend ist dieser Augenblick, nun sind Sie mit unserer Welt zu geistiger und kosmischer Einheit gekommen.
Dem werden Sie sich anheimgeben, weil Sie fühlen und feststellen können, dass dieser Mensch unsere Weisheit besitzen kann.
Die Weisheit beweist Ihnen also die Wirklichkeit, und sie muss feststellen, ob Jene Seite spricht.
Wer das als Medium nicht erleben kann, spricht selbst!
Diese Männer und Frauen sind nicht vom eigenen-Ich zu befreien.
Wenn Sie dennoch danach trachten wollen, selbst etwas zu erreichen, dann ist es für Sie besser, Kreuz-und-Brett oder Planchette zu verwenden, denn das wahrhaftige Medium der psychischen Trance gibt sich dafür nicht her.
Diese Medien haben eine große Aufgabe für die Erde zu vollbringen und diese Gefühlskraft wird von uns nicht zerstückelt.
Nochmals, eines von Tausenden von Medien, denen ich folgte, besitzt die Großen Schwingen, und das kommt, weil dies das Höchste ist, was Sie als Medium erreichen und empfangen können.
Aber trotzdem wird jetzt „getrancet“!
Für das östliche Medium ist die Wirkung wieder anders, weil es selbst erleben will und folglich nichts von unserer Seite empfangen kann.
Nun lernt es die stoffliche und geistige Trance kennen.
Kann der Yogi nur die psychische Trance erleben, dann weiß er schon, dass es für ihn eigentlich nicht viel zu erleben gibt, weil er seinen Körper nicht besiegen kann.
Aber Ihre Scharlatane nehmen all diese Gesetze an sich, sie gehen darüber hinweg und nehmen sie einfach in Besitz.
Sie im Westen wissen nicht, wie schwierig es ist, von Ihrem Organismus loszukommen.
Ich werde Ihnen all diese Schwierigkeiten jedoch bald erklären und wir folgen dem ersten Magier, der sich selbst verlor, aber trotzdem fortfuhr und durch andere Leben den so begehrten Besitz erreichte.
Und das wollen Ihre westlichen Medien besitzen?
Weil sie etwas empfindsam sind, wollen sie diese übermächtige Konzentration einfach an sich nehmen?
Wir kommen Ihnen keine Geschichte erzählen, was wir jetzt weitergeben, kommt rein und pur zu Ihnen, das Gefühlsleben unseres Mediums haben wir in all den Graden und Gesetzen überwunden.
Hieran brauchen Sie nicht zu zweifeln!
Wir werden Ihnen zeigen, dass wir mehr von Gott wissen, als sich sogar der Osten in all diesen Jahrhunderten hat aneignen können, und dies dann muss für Sie der Beweis sein, dass jetzt Jene Seite spricht!
Die psychische Trance überwindet die Mutterschaft.
Dies werden Sie wohl nicht so unmittelbar begreifen und dies braucht dann auch eine Erklärung.
Aber es will dies heißen.
In der Mutter sind Sie zur Einheit gekommen.
In der Mutter wuchsen die stofflichen Gewebe mit der Seele zusammen, sie müssen losgelassen werden, wenn die Trance erlebt werden will.
Und diese Einheit wuchs zusammen auf und wurde Mensch.
Seele und Stoff sind nun wie die Augen in Ihrem Kopf, Ihr Mund, durch den Sie sprechen können, oder Ihre Beine, durch die Sie weitergehen.
Was ist der Mensch ohne all diese Organe?
Und doch, die psychische Trance verlangt von Ihnen, all diese Organe loszulassen, außerhalb des Existierenden zu sehen und zu fühlen, erst dann können Sie sich anheimgeben und erst dann ist Ihr Gefühlsleben in der Lage, eine solche Entwicklung in sich aufzunehmen.
Reißen Sie diese Systeme einmal auseinander?
Lösen Sie einmal, was die Natur zusammengebracht hat und was bereits das Erwachsenenstadium erreicht hat?
Gott weiß, dass Sie als Mensch seine Gesetze zu lernen haben, aber was wissen Sie im Westen von all diesen unergründlichen Gesetzen?
Der Osten kann Ihnen sagen, wie schwierig es ist, denn dort probiert kein einziger Straßenokkultist, sich am Höchsten zu vergreifen, weil jeder weiß, dass der Fluch ausgesprochen wird und im Anzug ist, sobald die Hände nach dem greifen, was hoch über dem eigenen Bewusstsein liegt.
Aber der Westen geht über Leichen!
Der westliche Forscher geht dann auch nicht auf die „Séanciererei“ des Westens ein, wenn er einmal den Osten kennengelernt hat, denn, so sagt er, wenn es dort nicht zu finden ist, was will dann das westliche Medium anfangen?
Und so ist es, der Westen muss für die okkulten Gesetze noch erwachen.
Aber unsere Instrumente empfangen kosmische Weisheit, die Scharlatane jedoch erleben Armut und Elend, sie kämpfen für das Böse.
Wer dies nicht akzeptieren kann, muss dann eben seiner eigenen Wege gehen und scheitern.
Wir sagen Ihnen, Ihr geistiges Leben wird dadurch mit Schlamm beschmutzt.
Die psychische Trance fordert jahrelange Entwicklung.
Das beste Medium kann dem nicht entgehen.
Im Alten Ägypten arbeitete man vierzig Jahre daran, manchmal auch etwas kürzer, je nachdem, was das Medium an Gefühl besaß und wie hoch sein Bewusstsein war.
Und dann waren diese begabten Seelen noch für ihre Aufgabe geboren.
Das westliche Gefühlsleben vergisst die eigene Aufgabe, identifiziert sich mit dem höheren-Ich von unserer Seite und bringt Disharmonie unter viele.
Die Gläubigen werden betrogen und überwältigt, was doch alles einst wiedergutgemacht werden muss.
Diese Rechthaber werden auf unserer Seite die Schmerzen Satans kennenlernen, sie bitten jede Sekunde des Tages darum.
Unvergesslich ist ihr bestialisches Leben, auf dieser Seite werden sie ihren eigenen Lebensfilm bewundern können, denn all ihr fauler Zauber ist festgehalten!
Kein einziger Mensch gelangt aus eigener Kraft außerhalb des Bewusstseins, das eigene Leben hält Sie gefangen, was Sie also nur durch diese Seite erleben können.
Das ist Ihre Sicherheit, um zu wissen, ob geschwindelt wird, nun spricht Jene Seite, oder alles ist Quatsch mit Soße.
Wir überzeugen Sie von unserer Einfachheit, aber das Wort selbst führt Sie durch die Höllen und die Himmel zu den kosmischen Graden des Raumes.
Es ist das Geschenk des wissenden Menschen im eigenen Grad und Bewusstsein an Sie als Menschen der Erde.
Aber das Wort sowie die Gaben sind in unseren Händen.
Es ist Gottes Wille, dass wir Sie in unser Leben hinaufziehen und jetzt das okkulte Böse bewusst vernichten.
Wir wachen wie Kinder Gottes über die Großen Schwingen, wofür Tausende von Menschen ihr Leben eingesetzt haben.
Suchen Sie, suchen Sie immer, aber bewahren Sie das Gute!
Tausende von Menschen suchten und am Ende ihres Weges standen sie vor sich selbst, vor dem nüchternen-Ich, das betrogen wurde.
Aber wenn Sie zuhören wollen, werden Sie jetzt wissen können.