Die Kommunikation mit Kreuz-und-Brett und Planchette

Kreuz-und-Brett und Planchette sind Möglichkeiten, um mit Jener Seite in Kontakt zu treten.
Diese Methode, geistige Sitzungen abzuhalten, wurde Ihnen eigentlich von den Ägyptern geschenkt und ist von all dem Großartigen übrig geblieben, das die Ägypter kannten, um mit unserer Welt zu sprechen.
Zu Beginn der ägyptischen Entwicklung war dieser Kontakt das allererste Erleben mit Jener Seite, aber dieses einfache Mittel musste den gut entwickelten Medien Platz machen.
Auch wenn die Form des Kreuzholzes etwas anders war, seine Bedeutung ist in den verflogenen Jahrhunderten nicht verloren gegangen.
In Ihrer eigenen Zeit weiß so gut wie niemand, was da geschieht, wenn Sie das Kreuzholz festhalten und Jene Seite spricht.
Meistens kommt bei diesen Sitzungen nichts heraus, da die Teilnehmer nichts von den okkulten Gesetzen für das Séancehalten wissen, auch wenn es so einfach erscheint.
Sie brauchen sich schließlich nur hinzusetzen, das Kreuzholz auf Ihre Finger zu legen, kurz zu warten und siehe da, das Kreuzholz dreht sich schon und Jene Seite spricht.
Aber ist es so einfach?
Sie werden dies jetzt kennenlernen.
Nein, so einfach ist es nicht.
Die Kommunikation mit Kreuz-und-Brett und der Planchette – dem Brettchen auf drei Kugeln, durch das ein Bleistift gesteckt wird – ist furchtbar schwierig.
Viele astrale Gesetze müssen Ihre Verstorbenen während des Séancehaltens kennen und beherrschen, sonst erleben Sie dadurch, dass Spottgeister sich manifestieren, nichts als Elend, Probleme, Lüge und Betrug.
Auf der Erde leben sehr viele Menschen, die die Sehnsucht besitzen, sich geistig zu bereichern.
Ihre Kirchen können sie nicht mehr reizen, daran ist die Lehre von der ewigen Verdammnis schuld, die sie dazu brachte, es auf dem okkulten Weg zu suchen.
Die Kirche verlor diese Seelen, für die Gott ein Vater der Liebe war.
Christus brachte das Heilige Evangelium.
Er wies den Weg zum Leben nach dem Tod und von jenem ewig Währenden wollten sie alles wissen.
Die es wagten, sich ein Herz zu fassen, machten sich auf den Weg, folgten Séancen oder nahmen selbst teil, wurden aber meistens betrogen.
Viele wandten sich damals vom Séancehalten ab, es erwies sich, dass ihre dahingegangenen Freunde, Eltern und Verwandten wirre Dinge sagten oder vom Teufel besessen waren.
Der Spiritismus hatte sie ins Elend gestürzt und war Teufelswerk!
Das Einssein mit dem Satan!
Diese Seelen hätten die Finger vom Kreuz-und-Brett lassen müssen, denn sie waren nicht vorbereitet.
Und doch hat Christus gesagt: „Untersucht alle Dinge und bewahrt das Gute.“
Was sie jedoch als Gutes lernten, erwies sich später als nichts anderes als blanker Unsinn, Lüge und Betrug.
Enttäuscht gaben sie den Mut auf oder kehrten zu ihren Kirchen zurück, wo sie wie verlorene Söhne und Töchter begrüßt wurden.
Diese verbotenen Früchte schmeckten wahrhaftig bitter, wie Essig so sauer, und doch berichteten andere wieder, dass sie das Honigsüße davon gekostet hatten.
Ja, himmlisch war es!
Unglaublich das, was erworben wurde, sie lebten in einem Himmel.
War das den anderen denn nicht beschieden?
Viele suchten, wollten jenes Himmlische kennenlernen und diesen geistigen Honig kosten, doch sie wurden von Spottgeistern aus diesem Paradies geschleudert.
Andere suchten weiter, auch wenn es sie die eigene Persönlichkeit als Einsatz kostete, sie gaben den Mut nicht auf, das Séancehalten zog sie weiterhin an und sie probierten es immer wieder.
Tausende Menschen haben ihren okkulten Zoll bezahlen und ihren Kopf vor den astralen Gesetzen beugen müssen.
Sie fragten sich, ob diese Schwierigkeiten zu überwinden waren, aber niemand konnte ihnen die Antwort geben.
Ihr Ewigkeitsgefühl konnte jedoch nicht mehr einschlafen, sie suchten weiter wach und bewusst nach der Wirklichkeit auf diesem Gebiet.
Was hinter dem Schleier lebte, wollten sie kennenlernen, zumal sie ihre Lieben verloren hatten.
Sie nehmen nicht der Sensation wegen an Séancen teil, es war ihr heiliger Ernst, aber ihre Leben und ihre Séancen misslangen.
Die astrale Welt blieb in einen dichten Schleier gehüllt.
Wenn von Jener Seite etwas gegeben wurden, so war es Lüge und Betrug.
Väter, Mütter, Schwestern und Brüder, Verwandte und Bekannte erzählten sinnlosestes Geschwätz.
Sie kannten ihre Lieben nicht mehr und fragten sich, ob sie all diese Zeit geschlafen hatten.
Sie lebten schließlich im Göttlichen Raum?
Standen ihre Leben still?
Waren sie nicht höher gekommen?
Wie war es möglich, dass sie derartigen Unsinn erzählen konnten.
Warum erzählten sie nicht von jenem neuen Leben?
Durch das Kreuzholz konnten sie wieder mit ihnen sprechen.
Und warum sie nicht und andere wohl?
Da waren Menschen, die herrliche Abende von heiligem Beisammensein erlebten, es waren schöne, geistige Stunden des Glücks.
Sie fühlten sich dann auf heiligem Boden, erhöht über das irdische Elend.
War das für sie nicht zu erreichen?
Verschiedenen Sitzungen habe ich von dieser Seite aus folgen dürfen.
Eine dieser Zusammenkünfte will ich für Sie analysieren, Sie können dann selbst herausbekommen, wie Sie Séancen halten müssen und wodurch Sie mit Ihren Angehörigen, Ihren Lieben, die vor Ihnen dahingingen, in Kontakt kommen können.
Manchmal bekamen die Teilnehmer geistige Weisheit und ein geistiger Kontakt war aufgebaut, meistens jedoch empfing man Geschwätz.
Dann waren Störungen da, sagte Jene Seite, Spottgeister, die sich amüsierten.
Hatten diese Geister nichts anderes zu tun?
Und warum kamen Spottgeister, fragten sich die Teilnehmer, sie wollten schließlich das Gute?
All diese Menschen fragten, um betrogen zu werden.
Auf dieser Seite konnte ich ihren Séancen folgen.
Ihre Leben waren nicht in Harmonie mit dieser Welt, denn hiervon verstanden sie nichts.
Sie hatten niemals ein einziges Wort darüber gehört, niemand konnte ihnen einen Rat geben.
Sie hielten die Séancen unvorbereitet und mussten nun akzeptieren, dass Jene Seite ihnen Unsinn erzählte.
Die eigene Sehnsucht herrschte über Kreuz-und-Brett.
Und doch erscheint das Séancehalten so einfach.
Sie setzen sich lediglich an den Tisch, nehmen das Kreuzholz in Ihre Finger und schon dreht es sich.
Rasch werden die Buchstaben des Alphabets buchstabiert und Jene Seite hat das Wort.
Zuvor wurde gebetet, schöne Musik gespielt, Weihrauch entzündet und trotzdem kamen Spottgeister, wurde Unsinn erzählt.
Jene Seite konnte anfangen.
So einfach ist es nicht.
Für das Séancehalten mit Kreuz-und-Brett oder Planchette braucht es viel mehr.
Wir werden all diesen Phänomenen folgen.
Vier Menschen, zwei Männer und zwei Frauen, sitzen beisammen, die Vorkehrungen sind getroffen, es heißt warten auf das, was nun kommen wird.
Sie sitzen bereits einige Zeit mit wechselndem Erfolg beisammen, ihnen zufolge wurden schöne Abende erlebt, aber dann plötzlich ist es wieder schrecklich und Spottgeister kommen durch.
Diese Spottgeister verdarben ihre schönen Abende.
Sie bekamen wirre Dinge und Betrug und konnten sich nicht von diesen Spottgeistern befreien.
Trotzdem gaben sie den Mut nicht auf und hielten weiterhin Séancen.
Die ersten Fehler wurden bereits gemacht, aber diese konnten sie selbst nicht bestimmen.
Als ich bei ihnen eintrat, wurde buchstabiert:
„Ich bin es, euer Vater.“
Dieser Geist kannte sie, es musste ihr Vater sein.
Er beantwortete ihre Fragen, aber wegen der Schwankungen von Richtig und Falsch misstrauten sie ihm und sein Sohn fragte:
„Bist du es wirklich, Vater?“
„Ja, Kinder, ich bin es, euer Vater.
Erkennt ihr mich denn nicht?“
Sie glaubten ihm nun und warteten ab.
Einen Augenblick später wurde buchstabiert:
„Ja, Kinder, wirklich, ich bin es.
Ich heiße Johan.“
„Ausgezeichnet“, ist die Antwort, „das stimmt.
Aber kannst du uns etwas mehr von deinem Leben erzählen, Vater?
Wir wollen so gerne wissen, wie dein Leben nun ist.
Als Beweis, siehst du?“
„Ja“, buchstabierte das Kreuz sofort, „das ist möglich.
Ich habe am Fünfzehnten Geburtstag.
Deine Mutter genau zwei Monate später.
Und wir sind beide gleich alt.“
„Das stimmt, Vater, es ist in Ordnung.
Kannst du uns noch mehr erzählen, Vater, denn wir wurden so zum Narren gehalten.“
„Du musst sehr vorsichtig sein, Junge, und nicht mehr auf die Trambahn springen, das ist sehr gefährlich.“
Auch das erwies sich als richtig.
Die Geister wissen alles, sagt einer, und sie glauben es, denn Vater hat gesprochen.
Nun brauchen sie keine Beweise mehr, dies ist alles korrekt.
Es ist sehr schön, aber kurz danach kommen andere Geister durch.
Vater ist weg.
Sind es Spottgeister?
Es wird gesagt:
„Was wollt ihr eigentlich?
Dummköpfe!
Was machst du in der Kälte?
Kümmere dich um euren eigenen Kram.“
Sie ließen das Kreuzholz los, aber nach einem kurzen Augenblick fuhren sie doch wieder fort.
Vater kommt zurück.
Er hat ihnen etwas zu erzählen.
Ich folge ihnen weiterhin.
Ich wurde von keinem von ihnen gesehen.
Auch wenn ein Hellseher anwesend gewesen wäre, hätten sie mich trotzdem nicht wahrnehmen können.
Ich folgte der Durchführung der Séance und ihrem Kontakt mit unserer Welt von meinem eigenen Lebensgrad aus.
Ich nahm wahr, dass der Geist, der Johan hieß, nicht einmal anwesend war.
Diese Person lebte auf dieser Seite und war doch nicht zu ihnen gekommen.
Diese Menschen würden Johan jedoch zurückrufen, nun traten Gesetze zutage, von denen die Teilnehmer nichts verstanden.
Man stellte erneut Fragen, die – wie sie annahmen – von Johan beantwortet wurden, während es jedoch ihre eigenen Gedanken waren, die auf dem Brett erschienen.
Sie stellten Fragen und gaben sich selbst Antwort!
„Vater, bist du noch da?“
„Ja, mein Kind, ich bin da.“
„Warum kommen immerzu Spottgeister zu uns?“
Das Kreuzholz liegt auf den Fingern, aber es sagt nichts, es heißt warten auf die Antwort.
Aber jene Antwort kommt nicht und der Sohn, der anwesend ist, fragt wiederum:
„Bist du noch da?“
„Ja, ich bin da, aber muss es erst überprüfen.“
„Das ist wundervoll, Vater.“
Sie sind glücklich mit dieser Antwort.
Vater wird ihnen helfen.
Sie verstehen auch, dass es nicht einfach ist, das ist ein Problem, von dem wenig Spiritisten etwas wissen.
Sie werden es jetzt erfahren, denn Vater ist da, und Vater war ein guter Mensch, der in seinem Himmel glücklich sein wird.
„Ich bin glücklich“, kommt auf dem Brett.
Der Sohn, der mehr über die Spottgeister wissen will, fragt:
„Stimmt damit etwas nicht, Vater?“
Schnell und heftig kommt: „Halt die Klappe, Mann!“
Sie legen das Kreuzholz nieder und hören auf.
Hiergegen kann man nicht ankämpfen.
Eine Woche später kommen sie wieder zusammen, auch ich bin da und mit mir der wahrhaftige Johan.
Dieser Geist sieht mich nicht, ich lebe in einer anderen Abstimmung, er kann mich nicht wahrnehmen.
Ich will unsichtbar bleiben für ihn und für alle, denn mir geht es um dieses Séancehalten, darum, dem Richtigen und dem Falschen zu folgen.
Johan sieht die Gefahr sofort ein und versucht, sich mit ihnen zu verbinden, er kennt die große Sehnsucht seines Sohnes und der anderen danach, mit Jener Seite in Kontakt zu kommen.
Er folgt ihren Leben, kann feststellen, wie ihre Persönlichkeit ist, sieht ihre Ausstrahlung und weiß nun, dass er sie nicht erreichen kann.
Die Spottgeister werden ihn verdrängen und die sind wahrhaftig anwesend.
Er ist machtlos!
Trotzdem buchstabiert das Kreuzholz:
„Gott ist Liebe.
Wie sollen wir Seine Barmherzigkeit zeigen?“
Weiter kommt das Kreuz nicht.
Einer von der Erde sagt:
„Unsinn!“
„Warum?“, fragt ein anderer.
„Lies doch selbst.
Hier steht: „Wie sollen wir Seine Barmherzigkeit zeigen?“
Das lautet und will heißen: „Wie sollen wir barmherzig sein?“
„Du musst es nicht so streng beurteilen“, sagt der Sohn von Vater Johan, „es können Fehler kommen.
Es lief gerade so gut.“
„Unsinn!“
Sie buchstabierten ihre eigenen Gedanken.
Dann kam:
„Beten, lasst uns beten.“
Alle beteten und fuhren etwas später fort.
Aber auf dieser Seite war niemand, der ihnen auftrug, zu beten.
Es waren ihre eigenen Gedanken, Vater Johan konnte sie nicht erreichen.
Auch an diesem Abend empfingen sie keine geistige Nahrung.
Zu ihnen sprach das Unbewusste, Geschwätz war es.
„Wir hören besser auf“, fand einer von ihnen, „denn es kommt ja doch nichts.“
Aber die anderen wollten davon nichts wissen.
Vielleicht kommt doch noch etwas heraus.
Sie werden diese Sitzungen fortführen.
Man fragt das Medium – den Sohn –, was er darüber denkt.
Aber er weiß es nicht.
„Und doch“, sagt er nach kurzem Nachdenken, „war es mein Vater.“
„Sicher genau wie meine Mutter“, lässt sich eine Frau vernehmen, „auch alles Betrug.“
„Wir taugen nicht dafür“, sagt wiederum ein Dritter, „hierfür muss man Kraft haben und diese besitzt keiner von uns.“
Dieser Mann sagt die Wahrheit.
Keiner von ihnen allen besitzt sie, denn sie sind nicht vorbereitet, sie wissen nichts von diesem einfachen Séancehalten.
„Und doch“, sagt der Sohn, „ich fühlte etwas.“
„Was denn?“
„Ja, das weiß ich nicht, ich kann es nicht sagen, aber ich fühlte etwas, ich weiß sicher, dass Vater da ist.
Verstehen tue ich es noch nicht.“
Und die anderen verstehen nun noch viel weniger davon als eben gerade, es wird immer komplizierter.
„Ah“, sagt der Sohn plötzlich, „nun weiß ich es.
Ich fühlte Angst.
Angst war es, Angst, aber wovor?“
„Ja, was auch, wovor solltest du Angst haben müssen?
Das verstehe ich nicht“, lässt seine Frau ihn wissen.
„Ich fühlte etwas wie Sprechen“, sagt der Sohn, „aber wofür sollte ich sprechen müssen?
Kannst du das verstehen?“
Die anderen verstehen es nicht.
Und der Sohn von Vater Johan findet es selbst unglaublich.
Was hat dies alles nun zu bedeuten?
Für das Séancehalten mit Kreuz-und-Brett sind Kräfte erforderlich, mediale Sensitivität!
Und hiervon hat niemand von allen etwas.
Und doch, hierdurch kommen diese Sitzungen zustande.
Ein einziger Grad des Gefühlslebens ist nötig von den sieben, die Sie bereits kennengelernt haben und deren Gesetze ich Ihnen ein wenig erklärte, sonst kommt bei diesem Séancehalten nichts heraus.
Durch ihren eigenen Willen, ihre Sehnsucht, kam das Kreuzholz in Verbindung, begann, sich zu drehen und zu buchstabieren, gab die Antwort auf die gestellten Fragen.
Und kein Geist hat daran Schuld!
Durch Ihr eigenes Denken und Fühlen kommt das Kreuzholz in Bewegung.
Sie geben sich selbst dann Antwort auf Ihre Gedanken, in Worten ausgesprochen, denn Jene Seite kann Sie nicht erreichen.
Sie haben sich auf das Séancehalten eingestellt, nicht auf das Passivsein.
Und das ist nun das Verkehrte, hierdurch verschließen Sie sich selbst für unsere Seite, für diesen Kontakt.
Ein Geist des Lichtes kann Sie nun nicht erreichen, wohl aber die Spottgeister!
Ich sah von meiner eigenen Welt aus, dass der Vater alles versuchte, um mit seinem Sohn in Kontakt zu treten.
Er wollte von Gefühl zu Gefühl zu dieser Einheit kommen, wurde aber von Spottgeistern gestört.
Auf unterschiedliche Art und Weise versuchte er es, er wollte ihnen klar machen, dass sie aufhören mussten.
Er legte Angst in seinen Sohn.
Diese Angst wurde schwach gefühlt, aber obwohl die irdische Persönlichkeit diese Gefühle von ihm übernahm, kam sie nicht zum Handeln hindurch.
Der Vater scheiterte an ihrer Sehnsucht und ihrer Unkenntnis, an ihrem Mangel an Sensitivität.
Wie er sich auch anstrengte, die Teilnehmer konnten nicht in sein Leben hinaufgezogen werden.
Seine Kinder wollten diesen Kontakt, wollten gern mit Jener Seite sprechen, ein wenig das Leben nach dem Tod fühlen.
Seinen Sohn, der ein wenig sensibel war, würde er nach einer gründlichen Entwicklung in sein Leben hinaufziehen können, aber er hatte jetzt nichts davon, das Gefühlsleben seines Kindes weigerte sich.
Dieser Vater versuchte jede Möglichkeit, denn es drohte Gefahr.
Auch ich konnte nichts für ihn tun, auch für mich waren alle unerreichbar.
Finstere Geister wollten vom Gefühlsleben der Teilnehmer Besitz ergreifen.
Sie hofften, hierdurch wieder erneut das stoffliche Leben zu erleben, sie suchten danach, nach der Wärme des Körpers und nach sehr vielen anderen Dingen, nach irdischer Liebe.
Durch diese Sitzungen hofften sie, sich dieses Gefühl zu verschaffen, denn die irdischen Menschen öffneten ihre Seelenwohnung für sie.
Diese Geister waren nicht einmal tief gesunken, sonst hätten sie gewusst, wo sie sich auf der Erde hätten ausleben können, und sie hätten diese Séancen gar nicht besucht.
Sie wollten sich nun amüsieren und erreichten dies durch das Séancehalten.
Die irdischen Menschen hatten ihre Seelentüren sperrangelweit geöffnet, sodass sie ungestört eintreten konnten.
Durch die Sehnsucht der Teilnehmer kam dieser geistige Kontakt zustande, was der Vater verhindern wollte, da er sah, dass sie sich selbst Antwort auf die Fragen gaben, die sie stellten.
Die Sprache der Spottgeister erinnerte sie an die raue Wirklichkeit, auch wenn dies keine Mörder waren.
Diese Mentalität sucht es wieder irgendwo anders, die weiß, dass auf diesen Sitzungen nichts zu erleben ist.
Diese Unglücklichen wollten die stoffliche Einheit genießen und möglichst gut essen und trinken.
Der Mutterorganismus zog sie an, der körperliche Kontakt von der Erde.
Für diese Seelen ist das erreichbar, Millionen Seelen von dieser Seite suchen es in der Sphäre der Erde bei den Menschen und erreichen, was sie gern erleben wollen.
Indem sie sich mit Mann und Frau verbinden, kommen sie zu dieser Einheit, sofern das Gefühlsleben für sie offen ist, sonst rufen diese Leben ihnen den geistigen Stopp zu.
Durch diese Séancen kriechen sie in die Aura der Teilnehmer, und nun?
Was tun sie?
Dies ist nur spürbar, kein Wort wird darüber gesagt, in Ihrem Leben spielt sich dieses Spiel – in völliger Stille außerhalb Ihres Wissens – ab.
Viele Teilnehmer sind dadurch infiziert, wurden in kurzer Zeit gelebt.
Sie denken vielleicht, dass dies nicht möglich ist und dass Sie dafür nicht offen sind.
Sie denken, Sie seien frei von dieser Infizierung?
Befreit wurden von diesen Sehnsüchten?
Es ist möglich, Sie können sogar auf der Erde Ihre dritte Sphäre erleben, aber dann ist Ihr Leben so, wie wir es kennengelernt haben, heiligend!
In Ihnen ist keine Sehnsucht mehr, Sie sind geistig frei von jeder stofflichen Leidenschaft.
Sie haben kein Verlangen mehr nach gutem Essen, Sie kleiden sich nicht mehr auffällig und Sie wissen nicht mehr, wie Ihr eigener Organismus ist, alle Gesetze davon haben Sie überwunden.
Sie sind geistig rein!
Das ist möglich, aber die meisten, die Séancen halten, lieben jemanden, suchen nach geistiger Wärme, und wer liebt und etwas Glück erleben will, ist für die astrale Welt offen, zugleich für Spottgeister.
Wahrlich, das Séancehalten mit Kreuz-und-Brett ist das Schwierigste, was es gibt, zumindest auf diesem Gebiet natürlich.
Sie sind nun ein geistiger Heiliger, haben Abstimmung auf die leuchtenden Sphären und besitzen das Gefühl für diese Sitzungen.
Aber ... andere sind noch nicht so weit und mit diesen halten Sie Séancen.
Diese Menschen müssen sich das Gefühl noch zu eigen machen.
Darum sind dann auch nur wenige Menschen auf der Erde, die völlig frei von stofflichen Gefühlen sind, denn Sie können diese bewusst und unbewusst, willentlich und unwillentlich besitzen.
Das müssen Sie noch kennenlernen, aber das ist erst in unserem Leben möglich.
Die Spottgeister erlebten diese Sitzungen allein wegen des stofflichen Kontakts.
Durch das Zusammenkommen zweier Welten finden sie schon bald das Gefühlsleben, auf das sie Abstimmung haben.
Das anvisierte Ziel ist dann erreicht und die Verbindung kommt zustande.
Diese Seelen essen und trinken durch Sie, wie ich soeben anmerkte, sie legen sich durch diesen Kontakt neben Sie und in Sie, um zu schlafen, zu ruhen und Ihre Körperwärme zu genießen, sie leben, wie Ihr eigenes Kind es erlebt hat, an ihrer Brust.
Sie nisten sich in Ihrer Seelenwohnung ein und denken nicht daran, dahinzugehen.
Sie fühlen nicht, dass dieses astrale Leben in Ihrem Leben ist, Ihr Gefühl dafür lebt im höheren Bewussten, ist eine andere Welt als die Ihre, Sie müssen dafür noch erwachen.
Dieses Leben ist, wie Sie sich selbst fühlen!
Auf diesen Sitzungen bestand Kontakt, auch wenn das eigentliche Einswerden noch stattfinden muss.
Inzwischen versuchten die Spottgeister es und wollten es so weit bringen, erst dann konnten sie Ihr Leben genießen.
Ich sagte Ihnen bereits, diese Menschen als astrale Persönlichkeiten sind so schlecht nicht, denn ein Dämon handelt anders.
Der zeigt Ihnen notfalls das leuchtende Kreuz oder zeigt Ihnen eine heilige Gestalt, von deren Ausstrahlung Sie erblinden, sodass Sie denken, mit einem Geist des Lichtes in Verbindung gekommen zu sein.
Diese Wesen führen Sie durch das Gebet zu Ihrem geistigen Scheiterhaufen und sie lassen Sie lebendig verbrennen, mit anderen Worten, sie beweihräuchern Sie, geben Ihnen alles, was Sie ersehnen, aber Sie gehen unwiderruflich Ihrem eigenen Untergang entgegen.
Diese Dämonen beten mit Ihnen, kommen vollständig zur Einheit mit Ihrem Gefühlsleben, saugen Sie in der Zwischenzeit jedoch vollkommen leer, und zwar körperlich und geistig.
Danach gehen sie weiter, sonst sind Sie von ihnen besessen und werden sie Ihr ganzes Erdenleben lang nicht mehr los.
Diesen Menschen folgte ich weiter, weil ich sah, was Vater Johan fühlte und verhindern wollte.
Als ich auf ihrer folgenden Sitzung in ihrer Mitte erschien – in der Zwischenzeit hatte ich noch Sitzungen von anderen miterlebt und das Gute und Böse ermitteln können –, war Vater Johan bereits da.
Dieser Geist war keine Sekunde mehr von seinen Kindern fort, er folgte ihnen weiterhin.
Vielleicht bekam er ja eine Möglichkeit, eingreifen zu können.
Er fand keine Ruhe mehr und wollte großes Unheil verhindern.
Einer der Teilnehmer las etwas aus der Bibel vor.
Sie dachten, die finsteren Geister dadurch auszuschalten, falls möglich, zu bekehren.
Danach wurde geweihte Musik gespielt und das Ave Maria tönte durch die Kammer und stieg hinauf, in den Raum hinein.
Er tat mir gut, als ich diese reinen Klänge auffing, und auch Vater Johan fand es herrlich.
Sie glaubten dann, sie seien bereit zum Anfangen, nahmen das Kreuzholz auf ihre Finger und stellten sich auf Jene Seite ein.
Und sofort drehte sich das Kreuzholz, machte heftige Bewegungen, um offenbar zu sagen, dass derjenige, der das Kreuzholz in Bewegung gebracht hatte, sich glücklich fühlte, froh war, dass sie wieder da waren.
Enorm war die Kraft des Kreuzes, als buchstabiert wurde:
„Guten Abend.
Hier bin ich wieder, euer Vater.“
Vater war wieder da, aber diese Gedanken waren von ihnen selbst.
Dieses – Guten Abend – gehörte zur Vergangenheit, es ist etwas, was sie bereits kannten, was ihnen völlig normal vorkam und zu diesem Abend gehörte, dessen Bedeutung sie aber dennoch nicht verstehen würden, wenn ihr Vater wahrlich zu ihnen gekommen wäre und etwas davon erzählt hätte.
Dieses „Guten Abend“ ist für die erste Eva und den ersten Adam der Verrat des Teufels gewesen, der Schmaus vom verbotenen Baum, die herrliche Süßigkeit für das Kind, die die Mutter weggeschlossen hat, die das Kind aber trotzdem besitzen will.
Dieser Anfang war falsch!
Das „Guten Abend“ und das „Hier bin ich wieder, euer Vater“ zogen sie selbst aus Kreuz-und-Brett, sie kannten diese Redewendung.
Und weil sie es kannten – und eigentlich damit rechneten – machten sie die Séance nun bereits selbst.
Sie verschlossen sich zugleich vollkommen für ihren Vater!
Dieses „Guten Abend“, das viele Séanceteilnehmer zu Betrug und Fantasie hinabsteigen lässt, danach zu den Spottgeistern, ist ein großer Stolperstein für das Séancehalten mit Kreuz-und-Brett, mit der Planchette oder mit Ihren bekannten Klopftäfelchen, die durch ABC-Klopfen Ihre Fragen beantworten.
Sie schufen durch ihre Sehnsucht einen Zustand, um beginnen zu können.
Nun denn, der Anfang war da!
Und jetzt?
Was würde Vater sagen?
Wie im Flug buchstabierte das Kreuzholz, Kräfte waren anwesend, die ihnen einen außergewöhnlichen Abend versprachen.
Vater war da, aber Vater konnte nicht antworten.
Und sofort danach liegt das Kreuz still auf ihren Händen und zweifelt.
Dann – plötzlich – sagt es: „Gott ist Liebe.“
Wieder heißt es warten.
Nun kommt:
„Gott sorgt für all Seine Kinder.“
Das Kreuzholz hat angefangen, zu zweifeln.
Das hölzerne Ding, das Beweise von heftigem Temperament geben kann, sensibel sein kann, wie man es sich als Mensch zu können wünschte, viele, manchmal sehr viele Persönlichkeiten vertritt, Ihnen von Glück und vielen Problemen berichten kann, eben jenes Kreuzholz schweigt nun wie das Grab.
Das berühmte Ding hat nichts zu sagen, das gesegnete Holz schweigt weiter.
Aber mit einem Ruck kommt es dann zu sich selbst, als ob es von einer festen Hand wachgerüttelt wurde, jemand ihm befohlen hat, nun zu arbeiten, weil die Zeit kostbar ist, und das wundersame Ding buchstabiert:
„Wer an Gott glaubt, ist zuhause!“
Soll man nicht auf die Knie fallen und Gott danken?
Diese Gefühle kann ich jedoch bei all den Teilnehmern nicht feststellen, sie haben offenbar kein Bedürfnis, Gott für diese doch deutlichen Worte zu danken.
Sie sind bei ihren Freunden zu Hause, der Sohn und seine Frau, aber nun fühlen sie sich nahe bei Gott.
„Ich wünschte“, sagt der liebe Sohn dann auch, „dass du uns einmal etwas anderes erzähltest.“
Himmel noch mal, dies ist ein Sakrileg.
Das Kreuzholz geht nicht darauf ein.
Sie warten ab, womöglich ...?
Das eine entsteht durch das andere, ein Wort zieht andere Worte zu sich und dann könnten sie fortfahren.
Die Frage wurde gestellt:
„Dürfen wir wissen, Vater, was uns hier stört?“
Es kam keine Antwort, man fand zumindest, dass es zu lange dauerte, und folglich fragte der Sohn erneut:
„Dürfen wir Fragen stellen, Vater?“
Und nun kommt sogleich: „Ich warte schon auf dich, mein Sohn.“
Zusammen wissen sie, dass dies verdächtig ist.
Trotzdem gehen sie dem Anschein nach darauf ein, und nachdem er sich innerlich beherrscht hat, sagt der Sohn:
„Herrlich, Vater.
Willst du uns dann erzählen, erklären, warum wir ständig gestört werden?
Warum sind hier immer Spottgeister?
Ist das Haus infiziert?
Warum ist es so hoffnungslos schlecht?
Kannst du dies nicht verhindern, Vater?“
Sie bekamen keine Antwort auf die Fragen.
Sie hätten dies auch nicht empfangen, wenn ihre Séance völlig abgeschlossen gewesen wäre.
Mehr als eine einzige Frage zu stellen erzeugt Unruhe, Disharmonie.
Kein Geist kann Ihnen all diese Fragen auf einmal beantworten.
Trotzdem kam noch:
„Nicht immer.“
Sie verstanden die Antwort nicht.
Was will Vater mit diesen Worten sagen?
Es ist keine Antwort auf ihre Fragen.
Der Sohn fragt nun:
„Was meinst du, Vater?“
Sehen Sie nun selbst, diese Fragen sind nicht zu beantworten.
Gute Sitzungen misslingen durch Stellen verkehrter Fragen.
Stellen Sie eine einzige Frage, hätte ich ihnen zurufen wollen, aber sie hörten mich sowieso nicht.
Aber Vater Johan sagte:
„Ich werde mein Bestes tun.“
An diesen Worten zweifelten sie nicht, jedoch fragte ein anderer:
„Bist du es selbst, Vater?“
„Ja, Kinder“, kommt nun sofort und das Kreuzholz rast über das Brett.
Es ist wieder Kraft in das unbegreifliche Ding gefahren, sie werden die Beweise davon empfangen.
Der Vater sagt wieder:
„Ja, Kinder, ich bin es“, und sie akzeptieren diese Persönlichkeit.
Dann sollte Vater von seinem ewig währenden Leben berichten.
Sie bekamen wahrhaftig eine Lebenslektion.
Der Vater sprach über die Liebe.
Sie sollten ihre Nächsten lieben.
Danach sagte er noch ein paar Worte über die Gerechtigkeit.
Es ging plötzlich gut, fast von selbst.
Aber ich sah und stellte fest, dass dies aus ihnen selbst kam, hauptsächlich nun aus dem Sohn.
Er sollte seinen Vater eine Weile repräsentieren.
Sie stellten Fragen und gaben sich selbst Antwort.
Der Vater versuchte inzwischen, auf seinen Sohn einzuwirken, aber plötzlich waren wieder Störungen da.
Er konnte diese Störungen deutlich sehen und ihnen folgen.
Es waren wieder Spottgeister.
Aber auch die waren machtlos, denn diese Menschen waren nun nicht erreichbar, sie hatten sich allem auf dieser Seite verschlossen und sie suchten dabei noch das höhere Leben.
Von einem stofflichen Kontakt war keine Rede, diese Möglichkeit bestand nun nicht.
Der Vater hätte sehr viel von seinem eigenen Leben erzählen mögen, aber er musste akzeptieren, dass seine Kinder nicht zu erreichen waren!
Dass es plötzlich so gut ging, war, weil sie selbst buchstabierten.
Das, was buchstabiert wurde, gehörte zu ihrem Intellekt, ihrem eigenen Bewusstsein.
Doch als sie begannen, Fragen zu stellen, weigerte sich ihr Gefühlsleben plötzlich, sie schalteten nun zumindest ihren eigenen Willen aus.
Während alle auf die Antwort warteten, lag das Kreuzholz wie eingefroren in ihren Händen.
Es war kein Leben in das Ding zu kriegen, denn auch ihr Gefühlsleben stand still, diese Maschine bekam keinen geistigen Strom von der Persönlichkeit.
Nun waren keine Kräfte da, ihr Wille weigerte sich.
Dieses Abwarten schloss ihre Seelentüren ab.
Aber dieses vollkommen Leersein ist es nun, was sie immer hätten besitzen sollen, immer wieder aufs Neue hätten erleben und niemals vergessen sollen, denn dann hätte ihr Vater etwas zustande bringen können.
Nun kam:
„In unserem Leben ist Liebe.
Da ist niemand, der sich unglücklich zu fühlen braucht, wenn die Liebe in Ihnen ist.
Gott ist allmächtig und sorgt für uns alle.
In den Sphären ist immer Licht und es ist so schön bei uns.
Oh, wenn Mutter es einmal sehen dürfte, würde sie mich keine Sekunde vermissen, sie weiß dann, was sie erwartet.
Und ewige Verdammnis gibt es nicht.“
Bevor dies alles empfangen worden war, verging geraume Zeit, Buchstabe für Buchstabe wurde empfangen und zu Wörtern aneinandergereiht.
Trotzdem war auf dieser Seite niemand, der es ihnen gegeben hatte, auch dies waren ihre eigenen Gedanken.
All diese Redewendungen gehörten zu ihnen.
Dies sind Antworten, die vom menschlichen Gefühlsleben erdacht und gespürt werden.
Diese Gedanken bekamen nun dadurch, dass die Menschen Séancen hielten, geistige Bedeutung, dennoch sind es ihre eigenen Gedanken.
Diese Gefühle werden so aufgestellt, als ob Jene Seite sie niederschrieb.
Was gesagt wurde, kennen sie, es gehört zu ihrem Intellekt.
Nicht eine einzige Antwort, die ein geistiges Gesetz erklären würde, kann vom Kreuzholz kommen, alle diese Äußerungen bekommen ihren eigenen Strahlenkranz, den Gefühlswert der irdischen Persönlichkeit.
Wir stehen nun vor den Lebensgraden, der Lebensabstimmung dieser Menschen.
Als ihre Fragen gestellt waren, weigerte sich das Kreuzholz, nun war keine Beseelung da.
Was gesagt wurde, war ihr eigenes Wissen, so viel wussten sie von unserem Leben.
Wie sprechen die okkulten Gesetze hierüber?
Was haben die Gefühlsgrade uns zu sagen?
Durch Ihre Liebe, Ihr mediales Gefühlsleben, diese geistige Sensitivität und die Kraft Ihrer Persönlichkeit versuchen wir, einen Kontakt aufzubauen.
Aber auch, wenn Sie viel Liebe zu geben haben, auch, wenn Sie Ihr eigenes „Königreich Gottes“ aufgebaut und verdient haben, will das noch nicht heißen, dass Sie bereit sind, Séancen abzuhalten oder dass Sie ein Medium sind, das mit unserer Welt in Verbindung treten kann.
Wahrlich, das Séancehalten mit Kreuz-und-Brett ist ein kosmisches Geschehen, ein großes Problem.
Es ist nicht so einfach, es ist das Schwierigste auf diesem Gebiet für Sie als Mensch, denn es bedeutet, dass Sie Ihre beiden Beine von der Erde lösen, unter Ihren Füßen den stofflichen Boden verlieren!
Und erst, wenn Sie das können, ist es uns beschieden, aus Ihrem Leben diese Kräfte zu schöpfen, durch die wir unser Leben verdichten können.
Wenn Sie sich nicht völlig dafür geben können und Ihnen die Sensitivität dabei fehlt, scheitern wir an Ihrem Gefühlsleben und Sie Ihrerseits an den okkulten Gesetzen, denn nun ist keine Verbindung möglich.
Sie können daher besser aufhören, Sie geben sich umsonst!
Dieser Gefühlsgrad hat also keine Bedeutung für die geistigen Gaben.
Und dieses Séancehalten ist eine Gabe.
Wenn wir durch Kreuz-und-Brett zu Ihnen kommen, können Sie Lebensweisheit empfangen.
Die Gabe ist nun das Wort, das Wort die Gabe!
Das wird Ihnen gegeben und hat eigentlich Abstimmung auf das mediale Schreiben oder Zeichnen und das Sprechen unter Inspiration, auf alle psychischen Gaben, die durch geistige Intuition zur Entwicklung kommen.
Lassen Sie uns aber zu den vier Teilnehmern zurückkehren, die wir nicht erreichen können.
Das Einzige was wir tun können, ist, zu versuchen, einen dieser vier Menschen in unser Leben hinaufzuziehen.
Vier Menschen zugleich geht nicht und zwei ist auch schon nicht möglich, zumindest sehr schwierig, wenn keine Kräfte anwesend sind.
Ist genügend Kraft da, dann sind wir in der Lage, Tausende von Menschen auf einmal in unser Leben hinaufzuziehen, aber dann kommen andere Gesetze Ihrem Leben zu Hilfe, wodurch wir eine Masse zur Einheit bringen können.
Nun hilft uns der Raum!
Wenn zwei Menschen für Kreuz-und-Brett dominieren, sind wir bereits machtlos, sogar ein einziger verkehrter Gedanke ruft uns Stopp zu.
Für Kreuz-und-Brett und Planchette ist das ein einziges Gesetz.
Für manche Sitzungen sind vier Menschen eher zu erreichen als zwei, weil wir nun aussuchen können, wer geeignet ist.
Aber auch dann landen wir vor Problemen, weil vier Menschen sich niemals völlig geben können, einer den anderen stört und durch eigene Sehnsüchte geistig umwirft.
Da wir also doch nicht das Geforderte empfangen, das uns zwei Menschen von einer einzigen Farbe, aus einem einzigen Lebensgrad schenken können, gibt es Störungen.
Und diese Störungen erschaffen Sie selbst, denn Sie sind für diese Sitzungen nicht geeignet.
Sie denken zu viel und Sie dürfen nicht denken.
Entweder, Sie fühlen sich und Sie wagen es, an nichts zu denken, oder Sie rufen uns Stopp zu.
Wenn wir vier Menschen abschließen können, empfangen Sie geistige Wunder, aber das ist eine große Seltenheit, ein großes Wunder!
Das vollkommene Leersein für diese Sitzungen besitzt im Westen beinahe niemand.
Das Leermachen ist das Schwierigste beim Séancehalten, es ist für Sie das Wunder und für den Osten ein großes, sehr tiefes Studium.
Wenn Sie es können, sind Sie ein geistiges Genie.
Es wird uns bald noch begegnen, dann wird es Ihnen deutlich werden.
Auf dieser Séance drohte Gefahr, denn die Teilnehmer würden später beginnen, Fragen zu stellen, die sie mit dem Tod in Verbindung brachten.
Diese Fragen sah der Vater bereits im Voraus, er fühlte, wie sich der Augenblick näherte.
Diese Fragen würden sie, wie alle anderen, selbst beantworten.
Er sah ihre Schwierigkeiten, sah das Elend, das dadurch entstehen würde, konnte aber doch nichts für sie tun.
Auch ich war machtlos.
Sein Sohn war sensibel, aber für diese Sitzungen nicht bereit.
Er besaß gerade nicht genug Sensitivität, um zu ermöglichen, dass der Vater durch ihn von Gefühl zu Gefühl würde sprechen können.
Auch hier konnte er nichts für sie tun.
Sein Sohn fühlte ihn nicht deutlich genug.
Und ihn in Trance zu versetzen ging nicht, war völlig ausgeschlossen.
Was sie jetzt empfingen, ging nicht über ihr eigenes Bewusstsein hinaus, sie stellten Fragen und gaben sich selbst Antwort.
Allen fehlte das mediale Gefühl, die geistige Sensitivität für unsere Welt.
Einige Monate folgte ich diesen Sitzungen bereits, aber kein Wort bekamen sie jenseits ihres eigenen Bewusstseins.
Manchmal ging es prächtig, sie empfingen für ihr Gefühl einen prachtvollen Abend, bis sie selbst erschöpft waren und sich wieder dem Kreuz anheimgaben, das Geschwätz verkaufte.
Sofort erholten sie sich, ihr innerliches Leben kam hiergegen in Aufstand, der Sohn und zwei andere nahmen das Kreuzholz in sich auf und nun wurde schnell und bündig buchstabiert.
Diese Abende waren prächtig, einer schöner als der andere, nun waren sie glücklich.
Aber kein einziges Wort war dabei, das von Jener Seite kam.
Wochen gingen vorüber, was erreicht ist, lassen sie nicht mehr los, wollen sie nicht mehr verlieren, auf dieser Höhe müssen sie fortfahren.
Es geht alles so schnell und das Kreuzholz buchstabiert wundervolle Sätze.
Was halten Sie hiervon?
„Guten Abend, meine Kinder.
Hier bin ich wieder.
Ihr könnt Fragen stellen.“
„Dürfen wir dir danken, Vater, für all das Schöne, dass du uns gegeben hast?
Wir sind so glücklich.“
Der Vater sagt:
„Warum wollt ihr mir danken?
Ist Gott nicht das Allerhöchste?
Müssen wir nicht an Ihn denken?
Ich bin nur ein Kind Gottes.
Ich bin ein Diener.
Hat Christus uns nicht gelehrt?
Lasst uns beten und Gott danken.“
Das Kreuzholz betet: „Oh, Gott allen Lebens.
Gib uns die Kraft, dieses Leben fortführen zu können, gib uns die Einsicht, das wahrhaftige Wissen, lass uns niemals allein.
Fühle unseren Willen, zu Dir zu kommen, gib uns die Kraft, auf dass wir standhaft bleiben können.
Wir alle wollen dienen.
Ich will ein Kind sein, Amen.“
Ist dies nicht christlich?
Ist hierüber etwas zu sagen?
Nein, verehrter Leser, wahrhaftig nicht.
Dies ist ein gutes und einfaches Gebet, zu Gott hinaufgeschickt, aber dieses Gebet ist echt menschlich, echt irdisch, es ist vom stofflichen Fühlen und Denken geschwängert und kommt nicht höher als das Bewusstsein des Menschen, der es hinaufgeschickt hat.
Und jenes Gebet wurde Ihnen durch die Bibel gegeben, es ist der erworbene Besitz Ihres eigenen Gefühlslebens.
Ein Geist des Lichtes betet anders.
Dies ist dann auch das Gebet eines der Teilnehmer, aber niemand sieht da hindurch oder kann feststellen, dass dies aus eigenem Hirn und eigener Sehnsucht hervortritt.
Sie finden es prächtig und das Gebet als solches ist einfach, aber ich sage Ihnen nochmals, ein Geist des Lichtes betet anders, der ist völlig von Ihrer Bibel gelöst, der kennt die Gesetze von Leben und Tod.
Dann sagt „Vater“:
„Das Leben auf der Erde muss auf Gott ausgerichtet sein.
Wer das tut, empfängt die Himmel und wird seinen Platz finden neben Ihm, Der sein Leben kennt.
Wir alle haben das erlebt.
Wir wissen, dass Gott Liebe ist.
Wir leben gemäß den Gesetzen Gottes, wir haben erlebt, dass Gott uns lieb hat.
Wer von euch kann es akzeptieren?
Ist Gott es nicht wert, angebetet zu werden?
Hat Paulus nicht gesagt, dass das ewige Leben in Ihnen ist?“
Nun ist unter den Teilnehmern jemand, der etwas weiterdenkt, sein Gefühl ausschaltet, aber die anderen fahren fort und ziehen auch ihn wieder in ihre Ekstase hinauf.
Aber er wird es sich merken, bald wird doch alles vorgelesen.
Der Vater fährt fort, erzählt sehr viel, und alle finden es prächtig.
Dann wird die Sitzung geschlossen.
Das Nachbesprechen kann beginnen.
„Stopp“, sagt der eine, „lies das noch einmal vor?“
Der Sohn liest:
„Hat Paulus nicht gesagt, dass das ewige Leben in Euch ist?“
„Stopp, das ist es.
Hat Christus das nicht gesagt?
Sind das nicht Worte von Christus?“
„Bah, was bist du kritisch.
Das ist eine Schande, nach solch einem Abend!
Nein, das ist ein Sakrileg.“
Die anderen finden das auch, aber er wird es doch einmal nachsehen.
„Natürlich“, sagt der Sohn, „ich verstehe dich, Mann, was du denkst, ist richtig, aber wird Paulus nicht seines Meisters Worte nachgesprochen haben?
Erzählen nicht auch wir anderen, genauso, wie wir es empfangen, was Vater uns sagt, was er uns gibt?
Dies ist schade, du kannst kritisch sein, aber dies ist Niederreißen.“
Auch derjenige, der die Anmerkung machte, findet nun, dass der Sohn recht hat, er wird nicht so kritisch sein, nimmt er sich vor.
Aber nach all diesem Unsinn kann er doch kritisch sein.
Sie gehen auseinander und werden in acht Tagen, zur selben Uhrzeit, wiederkommen und fortfahren.
Ich folge ihnen und es läuft hervorragend; nicht ein Spottgeist kann sich ihnen nähern.
Gefahr besteht jetzt nicht, denn sie machen die Séance selbst.
All diese Gedanken gehen aus ihrem besseren-Ich hervor.
Der Mann mit seinem kritischen Gefühl hat recht, Christus war es, der sagte: „Das ewige Leben ist in Eurem Volk!“
Aber der Sohn kennt die Bibel nicht so gut, sein Freund und die Mit-Teilnehmer wohl.
Sie fahren fort, aber dieses Séancehalten hat nichts mit unserer Seite zu tun.
Sie haben ihr eigenes Leben in die Hände genommen, sind auf das Gute eingestellt, aber einer nach dem anderen weiß, was da buchstabiert werden wird.
Darüber wird jedoch nicht gesprochen.
Sie halten Séance!
Ein einziger Abend jedoch wird ihnen zum Verhängnis werden, eine einzige Frage kann sie ins Elend stürzen.
Der Sohn hat das Wort und fragt, nachdem Vater gesprochen hat:
„Kannst du mir auch sagen, Vater, ob Loes operiert werden muss?“
Das Warten dauert diesmal überraschend lange.
Alle fühlen es.
Da ist wieder etwas.
Seit Langem haben sie etwas Derartiges nicht mehr gefühlt.
Kommen die Spottgeister wieder?
An den vorigen Abenden ging es von selbst, gab Vater ihnen sofort Antwort, nun dauert es lange!
Warum eigentlich?
Es ist kein Leben ins Kreuzholz zu kriegen.
Läuft es wieder verkehrt?
Sie bekommen Angst davor.
Das Kreuzholz wiegt tausend Kilo, es ist nicht anzuheben.
Sie fühlen sich in höchstem Maße elend.
Es dauert so lange, dass der Sohn fragt:
„Bist du noch da, Vater?“
„Ja“, kommt ziemlich schnell, „ich bin da.“
„Warum antwortest du dann nicht, Vater?“
„Ich muss sie doch erst untersuchen?“
Das ist es.
Dass sie daran nicht gedacht haben!
Aber natürlich!
Vater kann durch sie hindurchschauen.
Er wird es wissen!
Es dauert noch einen Moment und dann buchstabiert das Kreuz zögernd, als ob es von einem geschlagenen Hund in Bewegung versetzt würde:
„Ja, mein Junge, nun weiß ich es, Loes wird nicht operiert.“
„Wunderbar, Vater.“
Der Sohn schaut seine Loes an, sie lacht und die anderen gratulieren ihr.
Das ist nun Jene Seite.
Das ist ihr Vater!
„Gott sei Dank, Vater, ich bin dir so dankbar!“
Vater sagt: „Behandele sie nur, ich werde dir helfen.“
Noch schöner.
Es ist ein Ausweg.
Hieran haben sie nicht gedacht.
Der Sohn fragt rasch: „Bin ich ein Medium?
Ich meine, ein heilendes Medium?“
„Wäre ein Wort über meine Lippen gekommen, wenn es nicht so wäre?“
„Wunderbar, Vater.
Ich werde Loes helfen.
Was soll ich tun?“
„Lege deine Hände auf die schmerzende Stelle, ich werde dir helfen.
Gott ist Liebe.“
Die anderen gönnen ihm dieses Glück, er ist ein Medium und es ist sein Vater, der die Leitung in der Hand hat.
Aber es ist großartig.
Loes kann beruhigt sein.
„Uns geschieht nichts!“, sagt er zu Loes.
Und seine Frau nickt ihm zu, dass es stimmt.
Sie finden, es ist eine großartige Nachricht.
Sie stellen fest, dass sie keinen Arzt mehr brauchen, sie heilen selbst.
Durch Jene Seite kommen diese Wunder zustande.
Sie finden, dass Jene Seite unentbehrlich ist.
Und es geht gut, eigentlich von selbst, beängstigend gut!
Das Kreuzholz fliegt nun über den Tisch.
Vater erzählt etwas über die Bibel und sagt, dass sie einander lieben sollen, sie haben nun gesehen, was Liebe vermag.
Sie beten zusammen, Vater Johan gibt ihnen seinen Segen und sie drehen das Kreuzholz um.
Auch dieser Abend ist vorüber.
Aber Loes hat Schmerzen im Bauch und geht nun sofort nach Hause und ins Bett.
Sie ist todmüde.
Was lehren uns diese Sitzungen?
Der Vater konnte sie nicht erreichen, trotzdem kommen sehr ernste Botschaften durch das Kreuzholz.
Wie handelt ihr eigenes Bewusstsein, das eigentliche Gefühlsleben der Teilnehmer?
Das Kreuzholz dreht sich durch ihren eigenen Willen, aber das wissen Sie bereits.
Als die Frage gestellt wurde, ob eine Operation erforderlich sei, lag es mausetot auf dem Tisch.
Sie hatten sich in jenem Augenblick auf ihr eigenes Leben eingestellt.
Ihr Wille war ausgeschaltet.
Sie waren vollkommen leer.
Das ist nun der Augenblick, in dem wir mit dem Aufbauen beginnen könnten, sie müssen unbedingt immer so teilnehmen, völlig passiv sein und an nichts, nichts denken.
Der Vater muss antworten, aber es dauert zu lange.
Der Sohn fängt wieder an, zu denken, und er zieht auch die anderen mit sich mit, und weil diese sehen, dass wieder Leben ins Kreuzholz kommt, kehren auch ihre Kräfte zurück.
Ihr Wille kriecht, wie das Kreuzholz, wie ein geschlagener Hund kriecht das hölzerne Ding über das Brett und ächzt unter dieser schweren Last, die die Teilnehmer auf das Ding gelegt haben.
Was wird die Antwort sein?
Noch dauert es, sie wagen nicht, zu denken, es ist eine ernste Frage.
Dann kommt es, zögerlich noch, etwas stärker dann, die anderen übernehmen das Gefühl und ... das fatale Wort ist da.
Nun zweifeln sie nicht mehr, das Kreuzholz fliegt, es geht wieder von selbst.
Als das Kreuzholz die Antwort geben musste, bekam es von ihnen keine Beseelung.
Es war leblos.
Wie merkwürdig, dachten sie.
Da sie ja selbst Séancen halten und dann nicht ein einziger Geist in der Lage ist, zu helfen, ist ihr Gefühlsleben für Sie dann noch so unverständlich?
Bringt das Kreuzholz nicht all ihre Gedanken zum Ausdruck?
Hat dieses hölzerne Ding keine Persönlichkeit bekommen?
Schauen Sie gut hin und Sie sehen es, Sie können dieser Persönlichkeit folgen und sogar feststellen, zu wem sie gehört.
Das hölzerne Ding bekommt einen eigenen Charakter, eine eigene Wortwahl, es buchstabiert für Sie, aber ... durch die anderen, die mit Ihnen anwesend sind.
Diese Menschen lebten neben der Wirklichkeit.
Sie bauten sich ein prachtvolles Luftschloss auf, eine Scheingestalt, die ihr Vater sein soll.
Diese Frau musste operiert werden.
Aber sie konnten diese Weisheit nicht empfangen, sie waren nicht zu erreichen.
Den eigenen Willen konnten wir nicht beherrschen.
Diese Seelen sehnten sich zu heftig nach Jener Seite, aber so etwas machen fast alle Menschen.
Diesen Seelen wurde es zum Verhängnis.
Sie haben keine Vorstellung von den Schwierigkeiten, die das Séancehalten verursacht und sie kennen die Gesetze nicht, und nicht das Gefühlsleben voneinander.
Der Sohn will kein Problem, er will keine Operation und er weiß, dass ein Geist durch den stofflichen Körper hindurchsehen kann.
Sie akzeptierten!
Und das Kreuzholz teilt mit, dass Gott Liebe ist.
Ein kleines Drama spielte sich auf dieser Sitzung ab, dessen sich diese Seelen nicht bewusst waren, das aber fürchterliche Folgen haben würde.
Dieses kleine Drama sollte dem Sohn Leid und Schmerz einbringen und den anderen Lüge und Betrug, eine große Enttäuschung, ja, es sollte sie Jene Seite verfluchen lassen.
Der Sohn konnte sehr schöne Musik spielen lassen und sehr gut beten, aus der Bibel vorlesen, aber all diese guten Eigenschaften konnten nicht verhindern, dass Loes sehr viele Gesetze zu erleben bekam, die machten, dass sie rasch das Leben nach dem Tod kennenlernen würde.
Für uns waren diese Gefühlsgrade nicht zu erreichen, sie lagen zu weit auseinander und das kollidierte mit dem Séancehalten, Gott kam ihnen nicht zu Hilfe, konnte ihnen nicht zu Hilfe kommen, denn die okkulten Gesetze mussten erlebt werden und hierfür hatten sie kein Gefühl.
Beten allein hilft nicht!
Auch wenn Sie noch so innig beten, so effektiv, es heißt nichts, hilft Ihnen nicht, weil Sie die okkulten Gesetze kennenlernen müssen.
Sie müssen durch diese Gesetze zu den geistigen Gaben.
Der Vater musste hierdurch akzeptieren, dass sich seine Kinder selbst betrogen.
Was sie nicht erwartet hatten, geschah doch, die Krankheit wurde schlimmer.
Der Sohn hilft ihr, legt seine Hände auf die kranke Stelle, aber Loes liegt bereits bewusstlos in ihrem Bett.
Vater hat gesagt, er werde helfen und er hilft.
Wie gewaltig das Vertrauen nun auch ist, die geistigen Gesetze fordern Erleben!
Keine Seele kann dem entkommen.
Vater - Vater hilft!
Weil im Sohn nicht aufkommt, dass dies nichts mit Jener Seite zu tun haben kann, ist der Glaube stark, aber ansonsten kindlich wirklichkeitsfremd.
Der nüchterne Erdenmensch, ein Schwager von ihm, der kurz vorbeikommt und Loes sieht, stürzt zur Tür hinaus, ohne etwas zu fragen, und holt einen Arzt.
Der Arzt kommt und ordnet eine Sofortoperation an.
Warum hat man so lange gewartet?
Der Arzt sagt etwas von Bauchfellentzündung.
Der Sohn weiß nicht, ob es sehr ernst ist, er glaubt weiter an ein Wunder.
Loes wird unverzüglich von ihm weg geholt, in den Operationssaal gebracht und operiert.
Die anderen sind auch da.
Sie wagen nicht, einander anzuschauen.
Sie fühlen Schuld, aber warum, wissen sie nicht.
Wie kleine Kinder stehen diese großen Menschen einander gegenüber, bitten sich gegenseitig um Vergebung und fühlen sich geknickt.
Das Blut steigt ihnen zu Kopfe, da taugt etwas nicht.
Sie wissen nur allzu gut, Vater hat ihnen Geschwätz angedreht.
Wie schade, es lief so wundervoll.
Der Arzt tritt ein und fragt:
„Sind Sie Herr B.?“
„Ja, Herr Doktor.“
„Ja, sehen Sie, wir haben alles getan, was wir tun konnten, aber diese Krankheit hat sich zu lange gehalten, Sie hätten uns früher verständigen müssen.“
„Was ist los?“
„Ich sage Ihnen, dass Sie früher etwas hätten sagen sollen.
Der Zustand ist sehr ernst.
Aber wir werden sehen.“
Als der Arzt wieder spricht, ist es, um ihnen zu berichten, dass Loes endgültig eingeschlafen ist!
Loes wird erst auf Jener Seite wach, im Leben nach dem Tod erwartet sie jemand.
Sie wird nun die Wunder erleben, sie wird mit Vater Johan zur Erde zurückkehren, erleben, wie sie Séancen halten und wie sie dadurch den Tod kennenlernte.
Ob Loes zu ihrer eigenen Zeit gestorben ist, tut hier nichts zur Sache, diese Sitzungen waren schuld an ihrem Unglück, an ihrem frühen Dahingehen.
Nun begann das Fluchen.
Jene Seite ist wahnsinnig, Geister gibt es nicht.
Vater ist ein Stück Gift und Séancehalten ist Teufelswerk.
Das Kreuzholz wurde verbannt und die Freundschaft gebrochen.
Hass fühlen sie füreinander.
Zum Glück sind sie dem Tanz entsprungen, sagen sie.
Der Tod grinste auch ihnen zu, aber sie rufen nun lieber die Hilfe eines Arztes hinzu, sie haben genug von all diesem Unsinn.
Sie werden mit Dreck beworfen, vor allem von ihren Freunden und Bekannten eines anderen Glaubens.
Aber das heißt alles nichts, die okkulten Gesetze forderten ihren geistigen und körperlichen Zoll.
Loes hat diesen Zoll mit ihrem eigenen Leben bezahlen müssen.
Diese Menschen haben Schuld an ihrem eigenen Elend.
Sie beschritten einen unnatürlichen Weg, sie wollten Gaben, Kräfte und ein höheres Bewusstsein besitzen, die ihnen nicht gehörten.
Unvorbereitet gaben sie sich sich selbst anheim!
Ich sagte Ihnen wiederholt, diese Menschen machen Séancen aus eigener Kraft, aber das tun eigentlich all diese Tausende von Menschen, nur ein einziger richtiger, abgeschlossener Zirkel hat sich unter ihnen gebildet, und dessen Leitung haben wir in den Händen.
Einer unter Tausenden solcher Zirkel ist gut, der Rest macht die Séance selbst!
Kreuz-und-Brett ist ein einfaches Mittel für die geistige Kommunikation, so denkt man auf der Erde, denken all Ihre Spiritisten, die noch nichts davon verstehen, aber für unser Leben ist es das Schwierigste, was es gibt, und zwar, weil wir Sie nicht beherrschen können.
Kreuz-und-Brett bekommt nun kosmische Bedeutung, es kommt mit Gesetzen in Verbindung, die zu unserem Leben gehören, deren Kräfte, Tiefe und Strenge man jedoch auf der Erde nicht kennt.
Wollen wir als Geister und jenseits Ihres eigenen Bewusstseins und Gefühlslebens zu ihnen sprechen, um Ihre Persönlichkeit hierdurch vollkommen auszuschalten, dann müssen wir all diese skizzierten Schwierigkeiten überwinden können, sofern wir Sie vor sehr vielen Problemen und okkultem Elend beschützen wollen.
Wir stehen nun vor den sieben Graden des Gefühlslebens.
Ihr Leben muss mit dem Unseren in Harmonie sein, wir müssen von Gefühl zu Gefühl zu geistiger Einheit kommen, sonst machen Sie die Séance selbst.
Diese Sensitivität müssen Sie besitzen, es ist das Leerwerden Ihres innerlichen Lebens, das notwendigerweise Passivsein, das Loslassen Ihres eigenen-Ich, wodurch Jene Seite Sie in ihre Heiligkeit hinaufziehen kann.
Es gibt zahlreiche Schwierigkeiten, wodurch ich Ihnen beweisen kann, wie schwierig dieses Séancehalten ist.
Die okkulten Gesetze treten nun zutage.
Diese Gesetze haben Abstimmung auf Ihr Gefühlsleben, sonst schalten sie Ihren Lebensgrad aus, wodurch Sie nicht zu erreichen sind.
Aber durch diese Gesetze müssen wir die Verbindung mit uns zustande bringen, wofür viel Zeit nötig ist.
Hätten die Teilnehmer, von denen ich Ihnen erzählte, sich völlig hingeben können, das Leersein niemals vergessen, dann hätte dieser Vater einen Kontakt aufbauen können.
Auch wenn es Jahre dauert, Sie müssen trotzdem abwarten und durchhalten, bis das Kreuzholz jenseits Ihres Denkens und Gefühlslebens selbst buchstabiert, denn erst dann können wir mit unserem Werk beginnen und Ihnen geistige Weisheit durchgeben.
Und diese Weisheit steht weit über Ihrem eigenen Intellekt, Ihrem Wissen, Fühlen und Denken, denn Sie sind dann mit dem Raum und dem Leben nach dem Tod verbunden.
Wir sehen jedoch im Voraus, ob sich unsere Anwesenheit bei der Séance lohnt, denn ansonsten wissen wir unsere Zeit vergeudet und fangen damit folglich nicht an.
Erst wenn wir feststellen, dass es sich lohnt und wir viele Menschen erreichen können, werden wir mit diesem Aufbauen beginnen.
Ist es einmal so weit, dann fühlen Sie die Wirkung des Kreuzholzes und wir haben Sie gegen alle Störungen verschlossen.
Ob dieses Verschließen, durch das Sie Ihren Kontakt haben, so einfach ist, werden Sie bald kennenlernen.
Sie können dann selbst beurteilen, ob Sie mit Ihren Séancen fortfahren sollen oder ob Sie besser daran tun, nie damit anzufangen.
Wir haben Sie dann vor allen Gefahren und Gesetzen gewarnt und Ihnen die Möglichkeiten dargelegt, etwas zu erreichen.
Das Séancehalten mit Kreuz-und-Brett kann wunderschön für Sie sein, aber wissen Sie, dass wir unsere Menschen aussuchen, wenn wir von dieser Seite aus der Menschheit etwas weitergeben wollen?
Nur sie, die in den dritten Grad des Gefühlslebens hinaufgezogen werden können, können hierfür dienen, da wir sie im Gefühl beherrschen müssen.
Das ist nur möglich, wenn wir von Gefühl zu Gefühl eins werden, wir werden dann an einem solchen Abend wie Blumen von ein und derselben Farbe und unsere Seelen verschmelzen.
Wenn ich Sie außerhalb Ihres eigenen Gefühlslebens bringen will, dann ist es nötig, dass Sie Ihr Denken und eigenes Fühlen verlieren, wobei ich Ihnen helfen muss.
Von Ihrer Seite erwarte ich das vollständige Anheimgeben, das Passivsein.
Sie selbst vollkommen leer zu machen ist nicht so einfach.
Bald werden Sie begreifen, dass Sie es gar nicht können, es sei denn, Sie sind ein Genie der Konzentration.
Ich selbst lege in Sie das Gefühl, passiv zu sein, und Sie wissen es, denn wer Séancen halten wird, muss sich nun einmal anheimgeben, und doch macht das fast niemand.
In Wahrheit beherrschen Sie mich und denken und fühlen heftig, sogar Ihre Willenskonzentration ist immer noch eingestellt.
Wer Séancen halten wird, hat wohl mal von diesem Passivsein gehört und will es betrachten.
Die Eingeweihten kennen das alles, geben anderen Rat, aber wir wissen, dass diese Menschen selbst nichts davon verstehen.
Ich muss also dafür sorgen, dass alle an nichts denken und sich völlig anheimgeben.
Aber eine Menge Gedanken gehen durch Sie hindurch, die Sie nicht unterdrücken können und die doch besiegt werden müssen, um unsere Séance gelingen zu lassen.
Dieses Leersein spielt für das Séancehalten eine enorme Rolle und ist eigentlich das Allernotwendigste, was Sie selbst in den Händen haben.
Wenn Sie sich von Ihrem eigenen Leben lösen können und nun auch noch die mediale Sensitivität haben, sind Sie als Medium nutzbar.
Ich will Ihnen die heilige Wahrheit nicht länger vorenthalten.
Wenn Sie es wissen wollen: Sie können sich nicht leer machen, leer denken, das kann nur ein gelehrter Yogi oder ein Eingeweihter aus dem Osten, Fakire und Magier und andere Okkultisten, weil sie ein Studium haben absolvieren können.
Sie im Westen wissen davon nichts, Sie wissen nicht, was Sie anfangen sollen.
Sie denken sich eher voll, als dass Sie sich leer denken.
Wünschen Sie sich schließlich nicht einen schönen Abend?
Nun sind Sie schon falsch.
Auch nun denken Sie.
Wenn Sie das Kreuzholz in Ihren Händen haben, fangen Sie an, an alles zu denken, was in Ihnen und um Sie hin lebt.
Sie denken!
Sie machen bereits jetzt eine Séance, und zwar persönlich.
Aber auch die anderen haben ihre eigenen Gedanken über all dieses Schöne, bilden sich Vorstellungen in Gedanken, und diese Gedanken rufen mir Stopp zu.
Sie denken, dass sie sehen, und fühlen wahrhaftig, dass der geistige Begleiter im Anzug ist, sie sehen bereits herrliche Phänomene und fühlen sich glücklich, dass sie es wahrnehmen dürfen.
Dies ist dann Ihr Kontakt und der von ihnen, aber für uns ist es absolut verkehrt!
Entweder, Sie müssen sich danach vollkommen anheimgeben können, erst dann kann ich oder Ihr Vater – oder Ihre Mutter, oder wer es auch ist – mit dem Aufbau unseres Kontaktes beginnen.
Aber Ihre Persönlichkeit ist nicht einfach so auszuschalten, dies ist furchtbar schwierig.
Diese Gedanken an einen schönen Abend und viele andere stören mich nicht nur, sondern verschließen mich unwiderruflich.
Ich stehe nun außerhalb Ihres Lebens und muss doch danach streben, aus eigener Kraft zu Ihnen zu kommen.
Und das ist nun alles nicht mehr möglich, wir erreichen nichts.
Es gibt nur wenige Menschen im Westen, die sich leer denken können.
Einer von Tausenden im Osten, der darin etwas erreicht.
Nun, da wir wissen, wie der Osten eingestellt ist, fühlen Sie sicher, wie schwierig dies dann wohl für Sie sein muss.
Dafür ist ein 30-jähriges Studium nötig, für manche dauert dieses Studium ihr Leben lang, andere können keinen einzigen Grad erreichen, denn auch hierin liegen wieder sieben Grade, bevor Sie sich gehörig leer gedacht haben.
All diese anderen kommen nicht mal von sich selbst los.
Aber stellen Sie sich einmal vor, dreißig Jahre lang, jeden Tag dasselbe, jede Sekunde auf das Leermachen von sich selbst eingestellt zu sein, um dann trotzdem nichts zu erreichen?
Fragen Sie das einen Yogi, den gesamten Osten, man wird es Ihnen sagen, oder man lächelt höhnisch, weil der Osten weiß, dass der Westen sich nicht dafür eignet.
Man wird Sie fragen, was Sie in der Gesellschaft tun.
Fahren Sie dann fort in Ihrer Gesellschaft und stecken Sie Ihre Nase nicht in Dinge, die über Ihr eigenes Leben hinaus eine eigene Welt repräsentieren, denn Ihr Leben ist geteilt.
Solange dauert es, in den okkulten Gesetzen etwas zustande zu bringen für den Osten.
Was nun, wenn Sie Séancen halten werden?
Der östliche Mensch entwickelt seine Konzentration in die richtige Richtung, Sie wissen nicht einmal, womit Sie anfangen müssen.
Ein Einzelner im Osten erreicht etwas, der Rest von all diesen Millionen Seelen bricht zusammen, muss akzeptieren, dass sie sich selbst niemals erleben können, denn so ist es!
Auch diesen Menschen fehlt das Gefühl, die Sensitivität, ihr Gefühlsgrad hat für die geistigen Gaben und die okkulten Gesetze keine Bedeutung.
Sie haben es also, oder Sie haben es nicht, und wenn Sie es haben, müssten Sie im Westen ein geistiges Wunder bedeuten.
Wir können dann Gebrauch von Ihrem Gefühlsleben machen und uns an Ihnen manifestieren.
In diesem Zustand leben all die großen Medien, aber nun kann ein Geist des Lichts das Leben bespielen und sein eigenes Bewusstsein als Weisheit durchgeben.
Auch im Alten Ägypten folgten die Priester einer Schule, aber das Höchste, was sie erreichen konnten, war der Sieg über sich selbst, das Leerwerden, um erleben zu können, und erst danach traten die okkulten Gesetze zutage.
Nur einige Priester kamen gänzlich von sich selbst los, alle anderen waren immer wieder mit ihrem eigenen-Ich im Kampf.
Der Priester mit den Großen Schwingen hat all diese Gesetze überwunden und durch ihn konnte Jene Seite arbeiten.
Allein schon durch dieses vollkommen Leersein konnten die Priester- und die Mediumschaft zu enormer Höhe geführt werden, sodass dieses wundersame Medium die astrale Welt betreten konnte.
Wenn Sie als westlicher Mensch diese Höhe erreichen können, ist es selbstverständlich, dass Sie die geistigen Wunder erleben werden, die nun abseits von Ihrem eigenen Willen und Wissen geschehen können.
Durch Ihren Gefühlsgrad manifestiert sich Jene Seite; es ist erforderlich für die geistige Kommunikation, sonst müssen wir unsere Machtlosigkeit akzeptieren, denn Sie stören!
Der östliche Mensch studiert viele Jahre, aber wenn er in einem einzigen Leben seinen Grad nicht erringt und der Tod kommt, weiß er doch, dass für ihn ein neues Leben kommt und dass er womöglich in diesem den Sieg erlangen wird.
Und wenn auch jenes Leben nicht das gewünschte Resultat erbringt, dann wird das darauf folgende Leben entscheiden müssen, aber er fährt fort, bis der geistige Sieg errungen ist: Für ihn das Überwinden aller stofflichen und geistigen Gesetze, die Abstimmung auf sein Leben haben und durch die er die okkulten Phänomene erlebt.
Für den Osten ist es: Zusammenbrechen oder Sieg erringen, denn auch wenn viele Leben dafür nötig sind, man weiß dort, dass alles von der Persönlichkeit eingesetzt werden muss.
Ihr Fall ist meistens das Erleben der Geisteskrankheit, sie bezahlen ihren okkulten Zoll, dem nicht eine einzige Seele entkommen kann.
Man weiß auch, dass ihre Willenskraft entwickelbar ist, und sofern das Höchste erreicht wird, liegt auf diesem Gebiet alles in ihrer Reichweite und sie sind Überwinder der okkulten Gesetze, wie ihre eigene Lebensabstimmung ist.
Denn auch sie kommen niemals über ihren eigenen Lebensgrad hinaus!
Viele werden aus den Tempeln gejagt oder erringen ihren Grad für die Priesterschaft, andere fallen zurück zum Straßenokkultismus und belügen und betrügen die Masse, sie behelfen sich nun mit dem wenigen Konzentrationsvermögen, das sie sich trotzdem haben aneignen können, und zeigen ihre Künste auf der Straße.
Wenn ich mich durch Sie manifestieren will, dann brauche ich neunzig von den hundert Prozent Ihrer Gedankenkraft, so ich durch Ihr Leben etwas erreichen will.
Die Kreuz-und-Brett-Séancen erfordern und verlangen Ihre vollständige Hingabe.
Die hiervor beschriebenen Menschen gaben nur fünf der hundert Prozent Gefühlskraft, die anderen fünfundneunzig dominieren vierfach weiter.
Der Vater stand also vier Mal fünfundneunzig Prozent Willenskraft gegenüber und er allein ist hundert Prozent.
Wie will er diese Kräfte überwinden und vollständig ausschalten?
Wenn die Teilnehmer sich nicht selbst passiv machen können, ist keine Rede davon, dass wir durchkommen.
Dieses beherrschende Prozent denkt weiter und macht die Séance nun selbst!
Wie gerne dieser Vater es auch wollte, die okkulten Gesetze riefen ihm Stopp zu.
Bei diesen Sitzungen sind Ihre eigenen Gedanken für uns der lebendige Stolperstein.
Aber wie, werden Sie denken, kann ich mir diese Sensitivität aneignen?
Nun stehen wir vor einem sehr großen Problem.
Denn was ist Sensitivität?
Was ist Überempfindsamkeit, Fühlen abseits Ihres eigenen Lebens, in einem Leben, das über dem Ihren liegt?
Was ist Überempfindsamkeit?
Das bewusste Ergründen eines anderen Lebensgrades, das wahrhaftige Gefühl, einem anderen Leben folgen zu können, wonach das Hinabsteigen und Einswerden erlebt wird.
Diese Empfindsamkeit geht von der Persönlichkeit aus.
Ist diese Persönlichkeit nicht geistig sensitiv, Sie fühlen es sicher, dann ist da nichts für unsere Welt zu fühlen.
Und jenes Gefühl kann nur durch Leid und Schmerz angeeignet werden, Elend, Erfahrung.
Dies wird die Empfindsamkeit; durch Ihre Lebenserfahrung beugt und bricht sich etwas in Ihrem Leben, das sich anpasst und zu reiner geistiger Liebe wird.
Diese Erfahrung wird das geistige Wissen, Lebensweisheit!
Und um diese zu erreichen, brauchen Sie viele Leben, viele Leben, bevor diese Gefühlskraft, diese Empfindsamkeit sich Ihrer Persönlichkeit offenbart.
Aber wer will Elend?
Wer will durch das Elend zum geistigen Wissen?
Trotzdem hat die Erfahrung uns gelehrt, dass wir nur durch das Erleben von Leid höher kamen, jedes Wimmern im Leben schenkt Ihnen Lebensweisheit, zumindest, sofern Ihre Persönlichkeit fühlend geworden ist, denn die meisten Menschen sind lebendig tot.
Sie sind noch eingeschlafen.
Die Erfahrung arbeitet am erhöhten Bewusstsein.
Das Gefühl ist für Ihre Gesellschaft beherrschend, auch wenn Sie auf der Erde sehr vieles verstandesmäßig begründen können.
Das Schreiben ohne Gefühl ist lebendig tot, alle Kunst, abseits dieser Wärme entstanden, ist keine Kunst, ist stoffliches Geschwätz.
Gefühl ist heiligend, es ist beseelendes Feuer!
Gefühl ist Schöpfung, die Vollkommenheit Gottes.
Wer viel von diesem heiligen Feuer besitzt, ist offen für alles Leben Gottes und eignet sich für die medialen Gaben und all die okkulten Gesetze.
Wenn ein Fakir sich selbst besiegt hat, seine Konzentration entwickelt ist, er die örtliche Trance auf die stofflichen Organe anwenden kann, kann er sich selbst mit einem scharfen Gegenstand durchbohren.
Durch seine Konzentration befreit er den Körperteil vom eigentlichen Leben.
Dieser östliche Mensch ist auf die physischen Phänomene eingestellt, die zugleich psychisch zu geistiger Wirkung kommen.
Durch seine entwickelte Konzentration, Gedankenkraft, das Leermachen von sich selbst, kann er diese stofflichen Gesetze erleben und bekam diese Gesetze und Kräfte seines Organismus unter Kontrolle.
Ein Yogi folgt dem geistigen Weg, er will seinen Organismus besiegen, nur, um geistig von der stofflichen Erde loszukommen und im Raum zu verweilen, wo er die Göttliche Weisheit kennenlernen will.
Der Fakir zieht durch seine Konzentration das Leben des betreffenden Körperteils in sich selbst hinauf oder führt das Leben irgendwo anders hin, manchmal außerhalb seines Organismus und seiner Lebensabstimmung, um ein zweites-Ich aufzubauen, wonach er seine Künste erleben kann.
Der Yogi folgt dem vollständigen Lösen seines Organismus und schaut nun im anderen Leben umher, in das er kommt, das für ihn die astrale Welt ist.
Der Yogi verabscheut die Fakirmethode, die schwarzen Künste.
Er sucht das höhere Leben, er will Gott sehen und erlebt nun die psychischen Gesetze.
Und diese Gesetze gehören zu unserem Leben, aber er ist ein einziges kleines Teil dieser Unendlichkeit.
Dies ist sein und unser Kontakt, auch Sie erleben diese Gesetze, denn das Séancehalten ist das In-Verbindung-Kommen mit der astralen Welt!
Sogar unter Narkose sind Sie immer noch fühlend, auch wenn Ihre Persönlichkeit sich dessen nicht bewusst ist.
Aber dies will sagen, dass diese Kräfte nötig sind, um Ihren Körper am Leben zu halten, sonst würden Sie unter dem Messer bleiben.
Die Narkoseschwester gibt Ihnen so viel, dass Sie nicht einschlafen können, aber dennoch schmerzunempfindlich sind.
Sie befinden sich nun zwischen Leben und Tod, aber sind halb stofflich, halb geistig eingestellt und zugleich ausgeschaltet.
Sie sind von Ihrem tagesbewussten-Ich-Sein in eine andere Existenzmöglichkeit hinabgestiegen, die des Geistes.
Das Versinken Ihrer Persönlichkeit oder des bewussten Fühlens und Denkens ist das sich Entfernen Ihres bewussten-Ichs aus dem Alltag, dem Jetzt.
Diese übrig gebliebene Kraft regelt den Blutkreislauf, lässt das Herz schlagen und hält Sie im Leben.
Trotzdem folgt dieses Prozent Ihrer eigenen Persönlichkeit der Operation, zumindest die Empfindsamen, die Sensitiven; der grobstoffliche Mensch schläft vollkommen ein und fühlt nichts von der Operation.
Die Sensiblen wimmern manchmal unter dem Messer und nun reagieren diese fünfundzwanzig Prozent Gefühlskraft.
Das macht jedoch das Nervensystem, die Nerven geben es an Sie weiter, sonst würden auch Sie nichts fühlen.
Nun wissen Sie nicht, dass der Arzt gerade schneidet, das bewusste-Ich ist zu tief eingeschlafen, um nun doch noch im tagesbewussten Leben reagieren zu können.
Ihr Fühlen und Denken ist also halb bewusst!
Aber Sie denken und Sie fühlen!
Und das ist es, was Ihnen trotzdem ein Bewusstsein gibt, womit ich zeigen will, dass Sie sogar im Schlaf nicht leer sind, nicht passiv sein können.
Die Narkose schaltet also fünfundsiebzig Prozent Ihres Bewusstseins aus und Sie sind jetzt durch die Narkose geteilt.
Auch im Schlaf sind Sie noch denkend und fühlend und trotzdem wissen Sie von all diesem Denken und Fühlen nichts, sofern Ihr Schlaf die Naturträume erlebt.
Sie erleben nun den dritten Grad Ihres Schlafs, denn auch der Schlaf besitzt die sieben Grade, die Übergangsstadien, um Sie vor Ihrem Einschlafen das Endgültige erfahren zu lassen.
Wir lernen diesen Schlaf noch kennen.
Wenn Sie nun Séance halten und sich Ihrer selbst vollkommen bewusst sind, wie wollen Sie dann trotzdem in diese spiritistisch-okkulte Narkose hinabsteigen, die für mich als Geist die Verbindung mit dem Leben zustande bringt?
Sie müssen noch tiefer von sich selbst loskommen, als es die stoffliche Narkose bewirkt hatte, denn erst dahinter liegt das Leben des Geistes und lebt unsere Einheit.
Wie wollen Sie sich jetzt leer machen können?
Fühlen Sie, dass dies nicht so einfach ist?
Trotzdem muss es geschehen, wenn Sie wollen, dass wir zu Ihnen kommen, um von dieser Seite aus mit Ihnen zu sprechen und Ihnen unsere Weisheit weiterzugeben.
Ich sage Ihnen, Ihr Kreuz-und-Brett-Seáncehalten hat Abstimmung auf die okkulten Gesetze.
Dieses Séancehalten ist eine Gabe.
Wir haben jedoch die Gabe in den Händen und Sie müssen die Sensitivität dafür besitzen, erst dann kommen wir zu geistiger Einheit.
Die okkulten Gesetze führen uns zwischen Leben und Tod, wozu Sie Ihr stoffliches Leben ausschalten können müssen.
Ihr eigener Wille wird durch dieses Leerwerden außerhalb Ihres Denkvermögens versetzt, und dann ist es für mich möglich geworden, Ihre Lebensaura wegzunehmen.
Sofern das möglich ist, folgt die geistige Verbindung und wir sind eins, wenn von Ihnen keine anderen Störungen angezogen werden.
Wenn die geistige Verbindung zustande gebracht worden ist, erleben Sie die bewusste Trance, denn Sie werden nun von anderen Kräften zu fünfundneunzig Prozent in ein höheres Bewusstsein gebracht.
Aber Sie sind wach und vollkommen bewusst und dennoch nicht mehr Sie selbst, denn Jene Seite lebt in Ihnen und will durch Sie anfangen zu sprechen.
Sie fühlen sicher, es wird immer schwieriger.
Aber wenn alles so einfach wäre, wäre Ihre Welt schließlich übervoll von guten Medien.
Es gibt allerdings sehr wenige gute Medien auf der Erde und zugleich nur einige gute Zirkel, die wahrhaftig mit unserem Leben in Verbindung sind.
Die meisten Medien und Séancezirkel geben sich selbst Antwort.
Jede okkulte Gabe ist ein kosmisches Gesetz, ist räumlich tief, weil die geistigen Gaben die okkulten Gesetze repräsentieren und die okkulten Gesetze wiederum die Göttliche Schöpfung.
Wir erleben also einzig das Entstehen der Göttlichen Offenbarung, die Gesetze für das stoffliche und das astrale Leben, wenn wir zusammengekommen sind und Sie Séance halten.
Wenn jeder diese Empfindsamkeit besäße und in unsere Welt hinaufzuziehen wäre, würden Sie bereits seit Jahrhunderten in einem Paradies leben, wovon bei Ihnen jedoch noch keine Rede ist.
Dann lebten all diese Millionen Menschen im bewussten geistigen Stadium.
Aber die überwiegende Masse der Menschheit weiß nicht einmal, dass das Leben nach dem Tod eine ewig währende Bedeutung hat.
Diese Masse muss noch erwachen.
Wenn jeder geistig bewusst wäre, müssten wir nicht zur Erde zurückkehren, Sie bräuchten uns dann nicht mehr.
Aber so weit sind wir noch nicht.
Es ist alles sehr deutlich, aber sehr, sehr schwierig ist es auch!
Und auch, falls Sie auf Ihren Sitzungen etwas erreichen sollten, auch dann hat Ihr Abend für unser Leben keine Bedeutung, weil wir nun allein Ihnen dienen.
Die meisten dieser Sitzungen verschließen Jene Seite, verschließen den geistigen Begleiter davon, für das Höhergehen im Geist, denn dieses Leben steht still!
Wir erreichen also nichts, indem wir nur Ihrer Persönlichkeit dienen und Ihre Sehnsüchte erfüllen.
Aber dies ist nicht die Absicht.
Dies ist für uns das Beschreiten eines Weges, der uns vom Lebenslicht wegführt; es ist das Niedersitzen und das sich Anheimgeben an das unbewusste-Ich, was Sie von keinem einzigen Geist des Lichtes fordern können, denn wir wurden dienend, der Menschheit dienend.
Und dieses Séancehalten ist kein Dienen, dies ist Spiel.
Das Spiel für viele mit Leben und Tod!
Vier Menschen sind fast nie gleichzeitig für diese Sitzungen in unser Leben hinaufzuziehen, sonst treten andere Möglichkeiten in den Vordergrund, die wir nutzen können.
Diese vier Menschen geben sich trotzdem nicht!
Also, ein Einziger von Ihren Tausenden von Zirkeln ist wahrhaftig in geistigen Händen, die anderen machen die Séance selbst.
Bei diesen Séancen kommen keine geistigen Nachrichten durch.
Wenn wir auf dieser Seite etwas durch Sie erreichen, dann haben Sie das sich selbst zu verdanken, nichts und niemand anderem.
Auch dann, wenn Sie nichts erreichen, denn Sie müssen die Kraft liefern, Séancen durchführen zu können.
Vor all diesen Gesetzen hat der berühmte okkulte Osten den Kopf beugen müssen und natürlich auch das westliche Gefühlsleben.
Und Sie sind nun auch noch geteilt, das kennt der Osten nicht und wird nicht davon behindert.
Und trotzdem erreicht der Osten so wenig.
Was will das westliche Kind nun zustande bringen?
Nichts, sonst sind dieser Mann und diese Frau in unseren Händen und besitzen das Gefühl dafür.
Für die Planchette ist es nun wieder ein wenig anders, etwas einfacher, weil hierfür zwei Menschen beisammen sind.
Auch für das Kreuz ist das möglich, oft sind Menschen zu zweit beisammen und müssen allerdings dennoch dasselbe Problem erleben, wie man es zu viert kannte und erlebt hat.
Die Planchette bringt Sie in einen gänzlich anderen Gefühlszustand.
Mit Kreuz-und-Brett können Sie alles, was buchstabiert wird, verfolgen, die Buchstaben liegen vor Ihnen.
Die Planchette macht das Schauen unmöglich, die Teilnehmer können nicht unter die Planchette sehen, um herauszubekommen, wie der Bleistift schreibt.
Das denken sie zumindest.
Sie sehen nun nichts, aber Sie fühlen desto genauer.
Und auch jenes Fühlen ist wiederum lebensgefährlich.
Die guten Medien schalteten sich selbst auch hierfür völlig aus.
Doch dies ist schon genauso schwierig wie für das Kreuz-und-Brett.
Die meisten Menschen schreiben auch nun selbst!
So, wie das Kreuz die Buchstaben anklopft, fühlt die Planchette das Schreiben.
Sie wird von der menschlichen Konzentration gesteuert.
Es ist meistens das Drängen in den gewünschten Zustand, so wie Sie Ihr D, Ihr A und das darauffolgende S zusammenfügen, um „Das“ zu bekommen.
Es scheint so kinderleicht, aber diese Menschen sitzen vor denselben Schwierigkeiten des eigenen Selbst, des Ich-seins, das nicht ausgeschaltet ist.
Sie brauchen nicht nein zu sagen, wir kennen Ihre Gedanken.
Ich sagte Ihnen ja, ich habe hiervon ein Studium machen dürfen.
Die Meister wollten, dass ich Ihrem Handeln und Denken folgte, um Ihnen das wahrhaftige Séancehalten zu schenken.
Unsere Welt will nichts lieber, als mit Ihnen in Kontakt zu treten, denn hierdurch kommt eine andere Menschheit.
Wir brechen nichts ab, wir bauen dagegen auf, Ihr und unser Interesse steht hierbei auf dem Spiel, ein Werk, das jedoch immer und immer wieder von Uneingeweihten besudelt wird.
Die Planchette-Schreiber lernen ihr Schreiben von selbst, die Kreuz-und-Brett-Teilnehmer brauchen nicht zu drängen, die Buchstaben sind sichtbar.
Sogar wenn man Ihnen die Augen verbinden würde, selbst dann sind Ihr eigenes Denken und Fühlen nicht ausgeschaltet, auch wenn Ihre Fähigkeit, zu helfen, irgendwie gebrochen ist, geteilt.
Planchette-Schreiber werden durch Finsternis nicht behindert, sie schreiben trotzdem.
Sehen Sie, wenn sie doch nur nicht schrieben, denn erst dann kann ein Geist von ihrem Leben Besitz ergreifen.
Beide Kommunikationsmöglichkeiten sind durch dieselben Kräfte zu empfangen, in nichts besteht irgendein Unterschied, das völlige Passivsein ist und bleibt das, was erreicht werden muss, sonst wird uns Stopp zugerufen.
Wenn Sie mit etwas anderem zufrieden sind, mit der Inspiration beispielsweise, ist es möglich, durch Sie zu schreiben und dann können Sie sogar sehr schöne geistige Lektionen empfangen.
Aber nun dürfen Sie keine einzige Frage stellen, sonst sind Sie bereits dabei, sich wieder selbst zu entfernen.
Bei dieser Form der Kommunikation wissen Sie im Voraus, was Ihnen gegeben werden wird, diese Gedanken fließen durch Ihr Gefühlsleben hindurch.
Niemals können Sie sagen, dies ist von Jener Seite, denn unser und Ihr Leben verschmelzen, wir leben in Ihnen und wirken jetzt durch Ihr Gefühlsleben.
Und es kommt hinzu, dass Sie niemals über Ihr Bewusstsein hinauskommen, denn wir müssen uns an Ihr Leben anpassen und durch diese Kräfte handeln, aber Höhergehen ist nicht möglich, denn Sie selbst denken und fühlen.
Das ist die Inspiration, die wir für das Schreiben anwenden.
Es ist möglich, Sie alle in diese Gaben hinaufzuziehen, aber trotzdem ist hierfür, wie für jede andere Gabe, wiederum Entwicklung nötig.
Viele Planchette-Schreiber empfangen ihre geistigen Lektionen auf diese Weise.
Auch wenn sie gern spüren lassen wollen, dass sie nichts davon wissen – ich sage Ihnen, dass sie die Unwahrheit sprechen, weil Jene Seite, wenn sie wahrhaftig ausgeschaltet sind, durch sie geistige Wunder zustande bringen könnte.
Ich frage Sie, wo leben diese übernatürlichen Wesen?
Mit mir werden Sie ihnen sagen: Seien Sie zufrieden mit dem, was Gott Ihnen geschenkt hat.
Machen Sie es nicht noch schöner, als es bereits ist, seien Sie froh, dass Sie so weit gekommen sind, aber akzeptieren Sie, dass das andere, das Höhere, nicht in Ihrer Reichweite ist.
Das verlangt wieder etwas anderes, hierfür müssen Sie sich selbst völlig verlieren.
Und die Kreuz-und-Brett-Teilnehmer machen nichts anderes, auch sie buchstabieren selbst, aber mit jenem Unterschied, dass sie die geistige Inspiration nicht einmal erleben können.
Sie sperren uns ab!
Die Anzahl der Teilnehmer hat für Kreuz-und-Brett-Séancen große Bedeutung.
Es ist manchmal besser, mit vier Menschen zusammen zu sein als zu zweit, was Ihnen gleich deutlich wird.
Das Séancehalten bringt uns, Jene Seite, mit der Lebensaura, der geistigen Ausstrahlung, die Sie als Mensch besitzen, in Verbindung.
Diese Aura müssen wir in unser Leben hinaufziehen, aber wir verdichten uns dadurch.
Durch die Aura bauen wir zugleich eine geistige Mauer auf, die Sie und uns gegen die Spottgeister schützen soll.
Das Zusammenfügen dieser Auren ist wiederum furchtbar schwierig, denn wir stehen sowohl vor den okkulten Gesetzen und den geistigen Gaben als auch vor den Graden Ihres Gefühlslebens und anderen Gesetzen.
All diese Schwierigkeiten müssen wir überwinden.
Wenn wir uns deutlich manifestieren wollen, dann müssen wir die Auren zur Einheit bringen, denn hierdurch gedeihen und erblühen die Séancen.
Erst danach kann das Hinaufziehen der Teilnehmer beginnen.
Wenn das Gefühl für die medialen Gaben vorhanden ist, ziehen wir leichter zwei Menschen in unser Leben hinauf als vier.
Das Gefühl beschleunigt nun das Zur-Einheit-Kommen.
Wenn diese beiden Menschen von den Vieren zu lösen sind, brauchen die anderen nicht mehr mitzumachen und können das Kreuzholz besser loslassen, weil sie jetzt stören.
Sie haben für diese Sitzungen nun keine Bedeutung mehr, wir schalten sie sowieso aus, auch wenn sie denken, etwas zu fühlen.
Gerade sie, die sich ihrer Mediumschaft nicht bewusst sind, können wir am einfachsten in unser Leben hinaufziehen, denn ein Mensch, der auch nur glaubt, in dieser Hinsicht etwas zu besitzen, gibt!
Diese Teilnehmer verschließen sich für diese Sitzungen also selbst.
Sehr viele Séancen misslingen hierdurch – beherrscht, wie wir durch Sie werden.
Sofern nur ein Einziger der vier Menschen zu erreichen ist, können wir den Kontakt durch verschiedene Methoden und andere Gaben aufbauen.
Aber es ist ein großes Wunder, wenn vier Menschen eine einzige Abstimmung besitzen, einen einzigen Gefühlsgrad repräsentieren, zum Séancehalten zusammengekommen sind, auch wenn sich Millionen Seelen Ihres eigenen Lebensgrades auf der Erde befinden.
Trotzdem sind Ihre Charaktereigenschaften nicht auf gleicher Kraft und auch dadurch erleben wir wieder geistige Störungen!
Zwei Teilnehmer sind leichter zu verbinden als vier, aber dann müssen sie eins sein von Stoff und Geist.
Von vier Teilnehmern, wie ich bereits anmerkte, können wir wählen, wer am nächsten bei uns lebt, und diese ziehen wir dann in unser Leben hinauf.
Meistens ist niemand geeignet!
Der Osten hat diese Gesetze akzeptieren müssen.
Fakir und Magier müssen sich gänzlich anheimgeben, ansonsten könnten sie ihr Studium besser aufgeben, sie erreichen sowieso nichts.
Von ihnen fordern die okkulten Gesetze die für die vollen hundert Prozent auf einen einzigen Punkt eingestellte Konzentration.
Hierin verlieren sie sich selbst, aber sie betreten dadurch das andere und höhere Bewusstsein.
Kommen sie so weit, dann können sie abseits des organischen Lebens erleben, was sie selbst wollen, und sogar von einem anderen Stoffkleid Besitz ergreifen, auch wenn die Persönlichkeit wach und bewusst ist.
Begegnen sie ihrer eigenen Art nicht, dann ruft jenes Bewusstsein ihnen Stopp zu, was für diese Menschen der eigene geistige Schutz ist.
Es ist die Höhe, die er erreicht hat.
Der Magier allerdings steht davor und scheitert daran.
Steht er jedoch vor seiner eigenen Art, dann können sie tun und lassen, was sie selbst wollen, und diese Seele und diesen Stoffkörper völlig in Besitz nehmen.
Ich brauche Ihnen sicher nicht zu sagen, dass dies die schwarzen Kräfte sind, durch die das Alte Ägypten zum Verfall gekommen ist.
Ihre eigene Art ist dann in ihrer Macht und sie saugen sie leer, meistens nur getrieben durch ihre Leidenschaft, das Den-Organismus-besitzen-Wollen.
Sie haben gelernt, sich zu teilen, was dadurch möglich wurde, dass sie sich leer denken konnten.
Wenn sie einen Körper niederreißen wollen, können sie das tun, aber ich sage nochmals – nur, falls sie ihrer eigenen Art begegnen.
Eine verkehrte, nach Leidenschaft verlangende Eigenschaft führt Sie bereits in deren Arme.
Diese geistigen und stofflichen Mörder spüren nicht nur die Schwarze Magie als Phänomen auf, auch Sie sind für sie ein Phänomen, sie erleben Sie.
Sie besudeln Ihr innerliches und stoffliches Leben, auch wenn Sie vollkommen bewusst und bei Ihrem vollen Bewusstsein sind.
Plötzlich fühlen Sie, dass Ihre Körperteile berührt werden, der Kontakt ist dann da.
In jenem Augenblick ist ihre messerscharfe Konzentration auf das Erleben und das Einssein mit Ihrem Körper eingestellt und das machen sie einfach so, auch wenn Sie sich unter Tausenden von Menschen befinden; wo Sie sich auch befinden, astral steigen sie plötzlich in Sie hinab und besudeln das Heiligste von Ihnen selbst!
Wenn sie besitzen wollen, was Ihnen gehört, Ihre Frau beispielsweise, und sie ist erreichbar, vergewaltigen sie sie, ehe Sie es sich versehen, nichts hält sie auf.
Sie haben sich diese okkulten Gesetze für die Schwarze Magie angeeignet.
Gott sei Dank, der Westen hat keine Ahnung davon, was auf diesem unglaublichen, unbegrenzten Gebiet erhältlich ist.
Hätte er das doch, so würde dort niemand ans Séancehalten denken.
Und dennoch ist Ihr Unwissen nun wieder unser Stolperstein, sodass ich jedes Mal die Wahrheit spreche, wenn ich wiederhole, dass okkulte Gesetze erlebt werden müssen, weil Sie erst dann das Leben des Geistes betreten oder aber sich selbst zum Abgrund führen.
In nur wenigen Sekunden sind sie eins mit Ihrem Leben, was durch Konzentration und starken, entwickelten Willen geschieht.
Will der Magier noch tiefer gehen, dann führt sein Denken ihn zur unbewussten Trance.
Nun liegt er nieder und er ist im Schlaf, geistig jedoch wach, sonst könnte er nichts erleben.
Er kann sich selbst zum epileptischen Schlaf führen, dem tiefsten Schlaf, den der Organismus besitzt, und sich nun lebendig begraben lassen.
Aber das erreichen im Osten höchstens zwei von all diesen Fakiren und Magiern, der Rest kommt nicht von sich selbst los.
In diesem Zustand, dem Scheintod, wird der Herzschlag schwächer und hört auf, stofflich zu schlagen.
Das Herz muss hingegen funktionieren, sonst tritt der Tod ein.
Aber das Herz befindet sich nun auf astraler Stärke, das heißt, dem astralen Herzschlag.
Diese Persönlichkeit beherrscht nun alle stofflichen Systeme und hat sich zwischen Leben und Tod zurückgezogen.
Nun kann er tun, was er will, die okkulten Phänomene erleben, sich lebendig begraben lassen, wenn er das wünscht.
Um diesen Phänomenen zu folgen, braucht er nicht einmal in diesem Schlaf zu verweilen, die beiden Grade davor bieten ihm diese Möglichkeit bereits.
Sie lernen später all diese Möglichkeiten kennen, erst dann verstehen Sie, wie wundersam Ihr eigener Schlaf ist.
Wenn Sie einen entwickelten, aber tierhaft eingestellten Magier bitten, Ihren Feind zu vernichten, dann brauchen Sie bloß Ihr Geld auf den Tisch zu legen und er führt Ihren Auftrag aus.
Er reißt den Organismus nieder.
Ist das nicht möglich, dann probiert er es auf andere Arten und Weisen und vereinigt sich mit dem Seelenleben.
In diesem Zustand zwingt er die Persönlichkeit, dem Leben ein Ende zu machen.
Steht er noch vor Schwierigkeiten und werden seine Befehle nicht befolgt, dann schließt er sich weiterhin in diesem Leben ein und beginnt nun langsam, den Körper abzubrechen.
Dieser Kontakt bleibt in Kraft, aber die eigentliche Persönlichkeit des Organismus ist nun vom Magier besessen.
Durch Teilung der Persönlichkeit, das Aufbauen eines zweiten-Ich, ist er hierzu in der Lage.
Ein Yogi kann Ihnen jetzt wieder helfen.
Viele bitten um seine Hilfe.
Er zerbricht dann diesen Kontakt und wirft sich geistig auf den Magier, baut im Stillen ein astrales Gegengift auf, bis der Magier fühlt, dass er seine Beute loslassen muss.
Der Yogi gewinnt unwiderruflich, sofern die geistige Abstimmung des besessenen Individuums halbwegs Abstimmung auf sein Leben hat.
Im anderen Fall sagt er Ihnen voraus, dass er nichts für Sie tun kann.
Ihr Leben ruft ihm nun den geistigen Stopp zu.
Dies ist Ihr eigener Schutz, Ihr erworbenes Bewusstsein, Ihre geistige Abstimmung für unser Leben.
Diese Gesetze haben wir in unserem Leben kennengelernt.
Eine niedere Hölle kann keinen Himmel beeinflussen, die höheren Sphären sind für die niederen verschlossen und diese Grade und Gesetze besitzen Sie auch auf der Erde.
Sie kommen während des Séancehaltens zur Wirkung.
Dem niederen-Ich sind die höheren Sphären verschlossen und auf der Erde rufen Ihre niederen Eigenschaften uns während des Séancehaltens Stopp zu, sodass Sie sehen, wie die okkulten Gesetze erlebt werden müssen.
Nun ist all dieses Séancehalten verlorene Zeit, das Erschöpfen Ihres Organismus, denn die Spottgeister saugen Sie leer.
Viele sind nach dem Séancehalten todmüde, was durch die verbrauchte Lebenskraft entstanden ist.
Welche bewusste, gesegnete Kraft bekamen Sie stattdessen?
Nichts bekamen Sie.
Nur Probleme!
Dennoch sucht das bewusste westliche Kind nach Gott und will Kontakt mit den Dahingegangenen, einen Kontakt, der wahrhaft über all Ihren irdischen Freuden und Erlebnissen steht, denn er führt Sie in Gottes Königreich.
Aber wer kann von sich selbst sagen: Ich habe Abstimmung auf die erste Sphäre?
In mir sind keine Fehler mehr, keine Leidenschaft?
Wer ist frei von der eigenen Ursache und Wirkung, was Ihr Leben in eine einzige Richtung bestimmt und sagt, bis hierher und nicht weiter, von diesem Gesetz, was die Ursache von sehr viel Kummer und irdischen Sorgen ist?
Und diese Sorgen und all Ihren Kummer müssen Sie vorübergehend ausschalten können, sonst kommen Sie nicht von sich selbst los.
Ist das nicht schwierig?
Und noch sind wir nicht am Ende, viele andere Störungen treten durch dieses Séancehalten zutage, die Sie und wir überwinden müssen, wenn wir ungestört zu Ihnen kommen wollen.
Zum Séancehalten braucht es eine geistige Abstimmung.
Der Sohn von vorhin hatte das Gefühl dafür, er war sensitiv.
Aber nun wird das Séancehalten Inspiration.
Und das ist wiederum eine Gabe, die wir in den Händen haben und über die ich eben schon am Rande gesprochen habe.
Kreuz-und-Brett sind nun nicht mehr nötig, der Vater hätte nun von Gefühl zu Gefühl sprechen können.
Diese Möglichkeit hat wieder Verbindung mit anderen psychischen Gaben, weil wir nun einen persönlichen Kontakt zustande bringen.
Hellsehen und Hellhören treten nun sofort in den Vordergrund.
All die anderen Gaben brauchen jedoch Entwicklung, obwohl es möglich ist, diese für einige Sekunden durch Sie zu erleben, wenn Sie sich selbst öffnen.
Aber der Sohn war auf sich selbst eingestellt, was, lernen wir wieder, uns Stopp zuruft.
Wenn Jene Seite einen derartigen Kontakt mit der Erde zustande bringt, hat dieses Einssein nur Bedeutung für die Seele, die es erleben kann.
Ist dieser Sensible nun mit anderen zusammengekommen, dann zersplittern diese Kräfte und das Séancehalten zerbricht unseren Kontakt.
Viele von Ihren Verstorbenen bauen einen Kontakt für Sie selbst auf, denn diese anderen Teilnehmer können nicht hinaufgezogen werden, sodass Sie von ihnen die Nachricht bekommen, dass sie Ihnen verbieten, andere zu Ihrer Sitzung zuzulassen.
Sie sehen, immer stehen wir vor dem vollkommenen Leersein.
Ich erzählte Ihnen bereits, dass die Gabe wiederum Grade besitzt.
Erst im dritten Grad für die geistigen Gaben kann Jene Seite etwas Schönes erreichen.
Jede Gabe besitzt sieben Grade, und diese haben wiederum Abstimmung auf unser Leben.
Das Höchste, was Sie auf der Erde erleben können, ist der dritte Grad, denn der vierte Grad ist schon nicht mehr zu erleben, der hat auf die vierte Sphäre in unserem Leben Abstimmung.
Ich erzählte Ihnen hiervon, und Sie können jetzt feststellen, dass all diese Gaben Gesetze sind, die von Ihnen und uns überwunden werden müssen.
Jede Gabe hat also unmittelbar Abstimmung auf die astralen Gesetze.
Bald bekomme ich jedoch ausreichend Gelegenheit, hierauf tiefer einzugehen, momentan halte ich es für ausreichend.
Wenn nun vier Menschen aus einer einzigen Abstimmung, wie sie der Sohn besaß, beisammensitzen, können wir diese vier Menschen hinaufziehen und verschließen, wodurch es möglich ist, geistige Nahrung durchzugeben.
Der Sohn wusste daher im Voraus, was buchstabiert werden würde, und die anderen mehrfach auch.
Die Sensibelsten erleben es immer wieder, und hieraus sehen Sie, wer sich für das Séancehalten eignet.
Dieses Im-Voraus-Wissen, was buchstabiert wird, verbindet Sie mit der Gabe der Inspiration.
Nun können Ihre eigenen Gedanken buchstabiert werden, aber sie können Ihnen auch gegeben sein.
Können Sie hierin eine Höhe erreichen – ich machte es Ihnen bereits einigermaßen deutlich, als ich über die Planchette sprach –, dann erleben Sie alle zusammen die Gabe der Inspiration.
Dieser Kontakt kann aufgebaut werden, woraufhin Sie geistige Nahrung empfangen können, aber Sie kommen nicht über Ihr Fühlen und Denken hinaus.
Dies ist jedoch das, was bei fast allen Sitzungen erlebt wird.
Ich versuche also, Sie in verschiedene Möglichkeiten einzuweihen.
Die Mehrheit der Séancen erlebt, sofern diese Möglichkeit angewendet wird, die geistige Inspiration.
Nun können Sie eine Lebenslektion empfangen und sogar Weisheit aus unserem Leben, prächtige Lektionen, die Ihnen vom bewusst denkenden und fühlenden astralen Wesen gegeben werden.
Aber eine einzige Frage Ihrerseits und Sie platzieren sich bereits außerhalb dieses Empfangens.
Wenn dieser Kontakt jedoch wahrhaftig gut ist, ein geistiger Grad erreicht ist, ist auch das Fragenstellen wieder möglich, weil Sie sich selbst ein- und ausschalten und erneut bereit sind, empfangen zu können.
Das haben Sie vollkommen selbst in den Händen.
Nun ist es besser, niemanden am Kreuz zu tolerieren, Sie können allerdings Zuschauer einladen, zumindest, sofern Sie fühlen, dass auch sie Ihre Harmonie nicht beeinflussen.
Auf diesen Sitzungen kommen Sie niemals in die astralen Gesetze, und dies will sagen, dass Sie keine Weisheit empfangen können, die wir Ihnen abseits Ihres Gefühlslebens weitergeben und die übernatürlich ist.
Ihr Gefühlsleben weigert sich nun, einen zu großen Sprung können Sie nicht machen, Teile in dieser Entwicklung zu überspringen ist nicht möglich.
Sie müssen nun mit dem zufrieden sein, was Sie empfangen, wie es auch die Teilnehmer bei der Planchette akzeptieren müssen.
Um das Übernatürliche empfangen zu können, brauchen Sie Gaben, und diese sind nun nicht von Ihnen zu erleben, hierfür ist wieder die mediale Sensitivität erforderlich.
Auch diese Schule kann Jahre dauern, bevor Sie alle natürlich funktionieren, bevor Ihre menschliche Maschine eingestellt ist, um empfangen zu können.
Sie geben uns die Gelegenheit dafür, wir wirken in Stille auf Ihr Leben ein.
Hierfür braucht es Zeit, Ausdauer und volle Hingabe, sonst erreicht man trotzdem nichts.
Wenn wir sehen, dass es etwas zu erreichen gibt – selbst, wenn wir Jahre darauf warten müssen –, dann besteht die Möglichkeit, dass Ihre dahingegangenen Angehörigen damit anfangen.
Aber wenn wir sehen, dass Sie zusammenbrechen werden und Sie das geistige Einssein trotzdem eine Zeitlang genießen wollen, dann versichere ich Ihnen, dass kein einziger Geist des Lichtes damit beginnt, weil er sonst sein eigenes Leben vergeudet sieht.
Für die anderen Sitzungen, also um durch das Séancehalten abseits Ihres eigenen Bewusstseins Weisheit zu empfangen, brauchen wir zu Beginn noch nicht einmal all Ihre Kräfte.
Ihr Hund und Ihre Katze können nun dazu dienen, das Kreuzholz in Bewegung zu bringen.
Diese Tiere stellen dann ihre Lebensaura zur Verfügung.
Und diese Aura ist unbewusst, die Ihre strahlt bewusstes Wissen und Gefühlskraft aus und ist menschlich bewusst.
Die tierhafte Aura ist also für das Séancehalten frei von Gedankenkraft und diese Aura wollen wir gerade besitzen, auch wenn wir danach Ihre eigenen Kräfte nutzen müssen.
Hierdurch bauen wir eine Verdichtung für das Kreuzholz auf und legen nun die ersten Fundamente für unsere Sitzungen.
Um das Kreuzholz in Bewegung zu bringen, können wir Gebrauch von der tierhaften Aura machen.
Wir machen das selten, wenn Sie bereit sind, Ihre eigenen Kräfte zu geben, aber nur, sofern es notwendig ist, so wir diese Sitzungen für Sie von dieser Seite aus außerhalb unseres Lebens bringen wollen.
Wenn ich so weit gekommen bin, bin ich bestrebt, mich mit dem Sensibelsten unter Ihnen zu verbinden.
Ich lebe nun in dieser Person, die Aura verbindet mich mit jenem Leben.
Sofern die Manifestation beginnt, ist diese Aura in verdichtetem Zustand für uns geeignet und ich betrete das halbstoffliche Leben.
Ich bin also dabei, mich rein zu verstofflichen, bin aber zugleich bestrebt, alle in mein Leben hinaufzuziehen.
Wir kommen einander hierin entgegen, ich komme zur Erde, Sie nehmen geistig von der Erde Abschied.
Und dies ist nun Ihr Séancehalten.
Wenn nicht so viele Gesetze überwunden werden müssten, wäre es kinderleicht.
Nehme ich die Aura weg, dann weiß das Medium hiervon nichts, aber es wird es bald an sich selbst fühlen können.
Nun, da ich so weit gekommen bin, muss ich anstreben, auch die anderen in mein Leben hinaufzuziehen, zumindest anstreben, sie zu beherrschen.
Diese Menschen müssen an nichts denken, sonst bin ich machtlos.
Aber nehmen wir an, dass ich mit einem von Ihnen zu geistiger Einheit gekommen bin.
Nun muss ich anstreben, meine Aura und die des Mediums mit dem Kreuzholz zu verbinden, und danach ziehe ich das Kreuzholz in mein Leben hinauf, weil ich mit diesem hölzernen Ding bald die Wörter anklopfen muss.
Wenn ich so weit gekommen bin, könnte ich mit dem Buchstabieren anfangen, zumindest, sofern niemand von Ihnen anfängt zu denken, und ich meine anderen Maßnahmen getroffen habe, sonst wird mir die Lebensaura wieder genommen.
Diese bewusste Persönlichkeit zieht, indem sie denkt, die Aura wieder zu sich zurück, sodass ich von vorn beginnen kann.
Wir nehmen noch für einen Augenblick an, dass das Medium und das Kreuzholz eins sind mit meiner Welt, und fahren nun fort.
Die anderen müssen passiv bleiben.
Wenn alles vollkommen ist, dann fühlt das Medium, wie es müde wird.
Durch das Fortnehmen der Lebensaura reize ich das Nervensystem, und auch das muss ich verhindern, sonst weckt es das Nervensystem und dann beginnt die Persönlichkeit wieder, zu denken.
Der Wille wird mich beherrschen, und dies muss ich vermeiden, indem ich so wenig Kraft wie möglich fortnehme.
Sehr vorsichtig muss ich also diese Verbindung aufbauen und die Aura verdichten.
Das Kreuzholz lebt in meinem Leben, durch Konzentration habe ich es fest und jetzt stehe ich vor den okkulten Gesetzen, die Gaben kommen nun zum Vorschein.
Ich muss also berechnen, wie viele Kräfte ich dem Medium nehmen kann, sonst rufen mir das Kreuzholz und das Medium wieder Stopp zu.
Auch das Kreuzholz darf ich nicht wach machen, sonst komme ich mit den elementaren Gesetzen in Berührung und auch das muss ich verhindern, sonst knirscht alles in Ihrer Umgebung, was wiederum Störungen sind.
Diese Knirschphänomene ziehen wiederum andere Kräfte an und beherrschen Sie, denn Ihre Ohren lauschen und Sie schalten sich wieder vollkommen aus.
Das Kreuzholz behält also die eigene Selbstständigkeit, verliert aber die Schwerkraft.
Ich muss nun ja jenes hölzerne Ding in Bewegung bringen und durch es buchstabieren, aber ich bin astral ätherisch und losgelöst von jeder stofflichen Denkkraft, ich gehe da hindurch.
Aber indem ich mich verdichtete, bekam ich diese Einheit, ich kam näher an die Erde und das Kreuzholz zu meinem Leben und meiner Abstimmung.
Das eine entsteht nun durch das andere.
Das Kreuzholz löst sich von der Erde und der Schwerkraft und ist nun in meiner Reichweite.
Das Medium fühlt nichts, allein ist es träge.
Wir leben nun zwischen Leben und Tod, in den okkulten Gesetzen.
Nun muss ich meine Konzentration teilen, ich muss an diese Verbindung denken und ich muss buchstabieren, meine Weisheit durchgeben.
Wenn ich nun selbst keine Störungen hervorrufen will, dann muss ich verhindern, ein Wort zu buchstabieren, das Sie stark interessiert, damit würde ich Ihr Interesse wecken, sodass unser Kontakt unterbrochen würde.
Ein einziges Wort meinerseits kann nun verhängnisvoll sein und daraufhin kann ich wieder von vorn beginnen.
Ist da ein Johan unter Ihnen, dann darf ich seinen Namen nicht aussprechen, sonst wird Johan mir helfen und ich will seine Hilfe nicht.
Gebe ich Ihnen das weiter, was Ihr Leben berührt, dann denken Sie sofort und Sie schalten mich aus.
Ich strebe nun an, über einen Umweg zur Wahrheit durchzudringen, umschiffe all diese gefährlichen Klippen und fahre ruhig fort.
Die Tatsache, dass ich meine Maßnahmen von Ihrer Persönlichkeit ableite, ist die Ursache dafür, dass wir unseren Kontakt behalten.
Aber wenn ein Einziger von Ihnen an das empfangene Wort denkt, ein Einziger den Vergleich mit dem eigenen Leben zieht, Sie über ein Wort oder ein Problem, das behandelt wird, nachdenken, dann zieht das in jenem Augenblick das Medium aus seinem Zustand, zugleich kommt das Kreuzholz frei und schleudert mich wieder aus Ihrem Leben.
Ich kann dieses Chaos nicht aufhalten, alle fangen wieder an, zu denken, übernehmen das Kreuzholz von mir und ich kann von vorn anfangen.
Diese alles beherrschende Gedankenkonzentration, gegen die ich kämpfen muss, vernichtet das aufgebaute Einssein und Sie haben mich glanzvoll besiegt.
Einfach ist doch das Séancehalten mit Kreuz-und-Brett!
Das Einzige, was mir trotzdem noch folgen kann, ist das Kreuzholz, aber ich muss meine Konzentration zurückziehen und auch diese Kräfte gehen in Ihre Hände über.
Ist dies trotzdem überwunden, dann muss ich Ihre Eindringlinge berücksichtigen, die Spottgeister.
Ist das Medium aufgrund einer seiner Charaktereigenschaften erreichbar, dann kommt es mit diesen Spottgeistern in Verbindung, sodass sie unsere geistige Mauer, die ich mittlerweile aufgebaut habe, niederreißen.
Unser Séancezirkel ist durch Ihre eigene Ausstrahlung abgeschlossen, hierin leben und arbeiten wir, aber jede niedere Eigenschaft ist eine Öffnung, eine Störung, durch die sie eintreten können.
Ein einziger Charakterzug bereits zerbricht diese Mauer und auch hiergegen kann ich nichts tun, ich bin machtlos, weil ich Sie hierin nicht erreichen kann.
Die Spottgeister übernehmen das Kreuzholz, sie stehen in Ihrer Mitte und kommen hierdurch zur Einheit.
Dann buchstabieren sie grobe Worte, nichts interessiert sie, sie suchen nur ihr eigenes Vergnügen.
Und genauso schnell verschwinden sie wieder.
Dann haben Sie sich wieder erholt und der Meister kann beginnen, zumindest, sofern dieser darin dann noch einen Nutzen sieht.
So Séance zu halten ist tödlich ermüdend, ist Leere, ist lebendig-tot sein.
„Warum kommen Spottgeister, Vater?“, fragte der Sohn von vorhin.
Weil Sie Ihr eigenes Leben nicht kennen, lautet die Antwort.
Sie haben immer noch Abstimmung auf ihr Leben, auch wenn Sie daran arbeiten, sich selbst hinaufzuziehen.
Aber diese Fakten sprechen für sich selbst.
Wenn Sie frei von diesen Charaktereigenschaften sind, ist kein Geist in der Finsternis in der Lage, zu Ihnen zu kommen, er wandelt nun durch Sie hindurch und hört und sieht nichts von Ihnen allen, für ihn gibt es Sie nicht.
Dies ist dann aufgrund Ihrer eigenen Lebensabstimmung.
Beten kann Ihnen also nicht helfen, nur Beten ist für Gott nicht genug, Gott will, dass wir als Mensch Seine Gesetze kennenlernen.
Ihre Taten müssen beweisen, was Sie wollen.
Schöne Musik ist herrlich, aber das wirkliche Leersein beherrscht sie und Ihr Gebet.
Das Beste, was Sie tun können, ist, die niederen Geister zu ignorieren, das Kreuzholz loszulassen und abzuwarten, sich in der Zwischenzeit jedoch für den geistigen Kontakt vorzubereiten.
Ist einmal ein finsterer Geist mit Ihnen verbunden gewesen, dann kommen andere Eigenschaften diesem einen Charakterzug zu Hilfe und es entsteht ein Kampf des Bösen gegen das Gute.
Einen Meister bekommen Sie daher bei Ihren Séancen nicht, weil wir verstanden haben, dass wir auf diese Art und Weise nichts erreichen.
Dies sind dann die okkulten Gesetze, die Sie und wir überwinden müssen.
Es gibt noch einige, die ich gar nicht erwähnte, doch ich halte diese für ausreichend, sodass Sie sich gegen all die zuvor genannten Störungen wappnen können.
Sind diese zu überwinden?
Ist es Ihnen möglich, all diese Faktoren, die Gesetze sind, auszuschalten und zu denken, es geht doch?
Probieren Sie es einmal, aber erfahren Sie, wie sie Ihnen Stopp zurufen werden.
Sie beherrschen Ihr und unser Leben, sie sind für Kreuz-und-Brett und für Ihr Tischchen, für Ihre Planchette.
Wir geben Ihnen den Rat, bloß aufzuhören.
Hiergegen ist nicht zu kämpfen, wir verlangen für dieses Séancehalten starke Kräfte.
Aber wo leben diese Menschen?
Können Sie Ihre eigene Art finden?
Unser Leben steht still und Ihres ist vergeudet, zumindest Ihre kostbaren Stunden.
Ist eine einzige gute Kraft anwesend, dann können wir noch ein wenig fortfahren.
Um diesen Kontakt dann zustande zu bringen, versetze ich das Medium in Halbtrance.
Ich schalte die anderen nun vollkommen aus und gebe durch das Medium meine Weisheit, ich beherrsche die anderen, zumindest, sofern sie das wollen, sonst ruft mir auch diese Methode Stopp zu.
Immer wieder stehe ich vor Ihren eigenen Gedanken, ich sagte Ihnen, es sind die lebenden Stolpersteine für Ihre Séance.
Die anderen brauchen nicht mehr zu machen, als das Kreuzholz zu tragen.
Diese Medien jedoch haben meistens eine eigene Aufgabe für unsere Welt zu vollbringen.
Und für sie sind Ihre Séancen zu ermüdend.
Auch sie können ihre eigene Zeit besser verwenden, dennoch ist es möglich, durch diese Kraft mit Ihnen allen zur Einheit zu kommen.
Nur wenige Menschen erreichen etwas, der Rest macht die Séance selbst und kann all diese Schwierigkeiten nicht überwinden.
Jahre gehen vorüber, und doch wird nichts erreicht.
Ein gutes Medium hätte es Ihnen am ersten Abend bereits erzählen können, nun haben Sie all diese Jahre Ihre Zeit vergeudet, denn Sie sind nicht weiter gekommen, im Gegenteil, es hat Ihnen mehr niedergerissen als aufgebaut!
Einer unter Tausenden von Zirkeln erreicht etwas, dieser Zirkel besitzt dann alles, die Teilnehmer besitzen eigentlich eine Abstimmung, repräsentieren eine einzige Liebe, besitzen einen einzigen Willen, um etwas für unsere Welt tun zu dürfen, was für sich genommen bereits ein großes Wunder ist.
Wenn Sie mir nicht glauben, so gehen Sie Ihren eigenen Weg und scheitern Sie ruhig, an den astralen Gesetzen gibt es nichts zu rütteln!
Aber nochmals, wenn die leidenschaftliche Hingabe da ist, dann sprechen wir zu Ihnen und Sie empfangen geistige Wunder.
Bedenken Sie jedoch dies: Wenn einer von Ihnen das Kreuzholz zu fest hält, können wir diese eingesetzte Willenskraft nicht überbrücken.
Und Fragenstellen ist niederreißend!
Sie ziehen hierdurch an Ihrem eigenen Bewusstsein.
Jede Frage kehrt schließlich zu Ihrem eigenen Leben zurück, da sie von Ihrem Denken und Fühlen ausgeht.
Sie zerbrechen den großartigsten Kontakt durch eine einzige Frage.
Erst dann, wenn wir gemeinsam ein starkes Band aufgebaut haben, unser geistiges Einssein bereit ist, keine Störungen mehr kommen können, wird Jene Seite Ihnen sagen, ob Sie Fragen stellen können.
Und bitten Sie nie um Beweise.
Wenn wir denken, Ihnen Beweise geben zu müssen und Ihr Leben in das Unsrige übergegangen ist, werden Sie diese Beweise von selbst empfangen, Sie haben sie dann verdient.
Warten Sie ab und denken Sie über das, was gegeben wurde, nach, meditieren Sie in Ihrem Leben und Sie rufen uns von selbst zurück; vor der reinen und bewussten menschlichen Meditation haben wir heilige Ehrfurcht.
Aber Sie müssen sich selbst so weit bringen, wir kommen erst dann zu Ihnen zurück, wenn Ihre Liebe auf das Leben Gottes eingestellt ist.
Ihr eigenes Leben gibt uns dann die Kraft und die Liebe, Gottes Segen für Sie und die Ihren und für unser Beisammensein zu erbitten.
Machen Sie unsere Welt nicht lächerlich, kommen Sie nur des geistigen Gewinns wegen zusammen, Sie erleben sonst doch das Gegenteil Ihrer eigenen Erwartungen und Sehnsüchte.
Wissen und akzeptieren Sie auch, dass Ihr irdischer Arzt genug Weisheit besitzt, sodass unsere Diagnose nicht nötig ist und wir sie auf Ihren Sitzungen auch nicht geben.
Wissen Sie, dass Gott durch alle Seine Kinder wirkt.
Merken Sie sich, dass wir keinen Rat in irdischen Dingen erteilen, denn Sie ziehen uns in Ihr stoffliches Elend zurück, es sagt uns nichts, ob Sie umziehen wollen oder sich verloben, sie beschmutzen Ihre Verbindung mit uns, aus dem heiligen Einssein im Geist machen Sie ein Spiel mit Leben und Tod.
Keinesfalls werden wir unsere Kräfte von Ihnen zersplittern lassen, denn wir sind zielstrebig in unserem Denken und Fühlen, und wir wissen, wie Sie über unser Leben denken.
Dass Sie auf heiligem Boden leben, dürfen Sie niemals vergessen, vor Ihnen steht das ewige Leben, in das wir Sie hinaufziehen werden.
Spielen Sie schöne Musik, reinigen Sie Ihre eigene Umgebung, bevor wir kommen, aber vergessen Sie Ihre Einstellung nicht, von der Ihr und unser Erfolg abhängen.
Halten Sie keine Séance, wenn Hass in Ihnen ist, Sie ziehen die Finsternis zu sich.
Das Gift, das Sie aussenden, kommt tausendfach zu Ihrem eigenen Leben zurück, Sie wissen, dass Christus gesagt hat: „Was du säst, wirst du ernten“ (aus Paulusbrief an Galather: Was der Mensch sät, wird er ernten.).
Die okkulten Gesetze fordern ausschließlich Liebe!
Wenn Sie dies alles nicht befolgen können, so lassen Sie Ihre Finger vom Kreuzholz, es beschert Ihnen schlaflose Nächte, Ihr Nervensystem geht davon kaputt!
Die okkulten Gesetze lassen nicht mit sich spotten.
Für unser Leben müssen Sie bereit sein!
Tausende von Menschen denken, sie seien ein Medium und könnten mit Kreuz-und-Brett, der Planchette und dem Tisch arbeiten; dass es jedoch nicht so einfach ist, wie man denkt, muss Ihnen nun wohl deutlich sein.
Die Fehler müssen Sie bei sich selbst suchen, unsere Welt hat an nichts Schuld.
Die menschlichen Kräfte sind brauchbar, aber sie müssen für diesen Kontakt entwickelt werden.
Erst dann treten die Gaben in den Vordergrund.
Noch eine Warnung für Ihr Séancehalten.
Bedenken Sie, dass Sie während Ihres Beisammenseins mit dem Raum verbunden werden, Sie denken, Sie seien durch Ihre Wände abgeschlossen, aber die astrale Persönlichkeit wandelt durch diese hindurch und lebt in Ihrer Mitte.
Seien Sie also bestrebt, für sich selbst einen Abschluss aufzubauen, der nun tatsächlich durch das Gebet und schöne Musik zustande zu bringen ist.
Halten Sie vor Ihrem Beisammensein geistige Meditation, bringen Sie sich selbst in Harmonie mit unserer Welt, vergessen Sie nie, dass Sie während unseres Einsseins auf heiligem Boden leben.
Sie müssen von all Ihrer irdischen Mühsal Abstand nehmen wollen, sonst wird Ihr Leben hierdurch zerfasert.
Wenige Menschen erfassen, wie bewusstvoll unser Leben ist, und denken nicht daran, dass wir Ihr Leben abgestreift haben.
Ziehen Sie uns nicht in all diese nichtssagenden Dinge hinein, lassen Sie uns aus Ihren karmischen Gesetzen heraus, aber wissen Sie, dass wir alles tun, um Ihnen zu helfen.
Es ist also sehr sicher möglich, durch die Gesetze Gottes zu geistiger Kommunikation zu kommen, Sie können alles von Gott empfangen, aber Gott verlangt von Ihnen, dass Sie Ihr eigenes Leben dafür einsetzen.
Wer noch nicht so weit ist, muss es lernen!
Befolgen Sie meinen Rat, und denken Sie nicht!
Streben Sie an, sich – sofern Sie wissen wollen, ob Sie selbst die Séance machen – so gut wie möglich leer zu machen, und Sie werden sehen, das Kreuzholz liegt mausetot auf Ihren Fingern, es ist nun ohne Ihre Beseelung.
Wagen Sie es, zu akzeptieren, dass Sie selbst am Werke sind, belügen und betrügen Sie sich nicht selbst.
Jene Seite weiß, dass auf der Erde einige Zirkel sind, die das harmonische Einssein erleben, der Rest von all diesen Séance-Zirkeln erlebt sich selbst.
Und dennoch, für Gott ist alles möglich!