Die geistige Hellsichtigkeit

Wir kommen jetzt zur geistigen Hellsichtigkeit, dem berühmten sechsten Sinn, über den so viel gesprochen und geschrieben worden ist und von dem dennoch auf der Erde so wenig bekannt ist.
Wie funktioniert der sechste Sinn, wie erlebt man ihn?
Wenn das Medium eine Aufgabe für unsere Welt auszuführen hat, kann der astrale Meister dieses Gefühlsleben in sein eigenes Leben hinaufziehen und diese übernatürliche Einheit kommt zustande.
Aus eigener Kraft sind der sechste Sinn oder die geistige Hellsichtigkeit nicht zu erleben, und trotzdem denken sehr viele Menschen, dass sie diese Gabe selbst besitzen.
Dass dies nicht möglich ist, werde ich Ihnen zeigen.
Wer empfindsam ist, kann aus eigener Kraft wahrnehmen, dringt aber niemals zur astralen Hellsichtigkeit durch, weil diese Gabe zu unserem Leben gehört.
Diese Hellsichtigkeit kann geistig und sogar kosmisch sein, wovon die Letztere die Höchste ist, die ein Medium erreichen kann.
Nur wenige Menschen sind dazu fähig, weil diese Gabe nur ausnahmsweise angewendet wird.
In diesem Zustand löst sich der Hellseher vollkommen in dem auf, was wahrgenommen werden soll.
Aber wer trotzdem meint, aus eigener Kraft denken oder handeln zu können, zerbricht den geistigen Kontakt und steht allein da.
Weil diese Gabe nur von einem Geist des Lichts zu erleben ist, kann das Medium deutlich fühlen, ob es selbst aktiv ist oder ob Jene Seite einwirkt.
Wer sich suggeriert, in Kontakt zu sein, weiß auch, wie die Phänomene kommen, und kann so tun, als ob Jene Seite sie anriefe.
Dieses Selbst-Wollen führt Sie zum bewussten Einstellen, und durch das, was ich Ihnen davon erzählt habe, wissen Sie, dass Ihnen dadurch Ihr eigenes-Ich Stopp zuruft, sodass Sie Ihre Machtlosigkeit akzeptieren müssen.
Aber all Ihre Seher und Seherinnen, die sich jetzt mit der Zukunft befassen, können sich sicher sein, dass kein einziger Geist in der Lage ist, ihnen in ihrer Pfuscherei beizustehen, weil ein Geist des Lichtes sich nicht selbst beschmutzt sehen möchte.
Dies wird von unserer Welt verhindert, wir wachen über diese Gabe, sonst vernichten wir unseren eigenen erworbenen Besitz und dienen der Finsternis.
Wenn das Medium denkt, diese Gabe für sich selbst erleben zu können, zieht der Meister sich unverzüglich zurück.
Das Hellsehen kann bewusst und unbewusst erlebt werden, nur das bewusste Medium dient unserem Leben, die unbewusste Hellsichtigkeit wird im Grunde durch geistige Inspiration empfangen.
Es ist also möglich, dass Sie diese Gabe erleben können und trotzdem nicht wissen, dass die mediale Sensitivität in Ihnen ist.
Ja, ja, Sie können sie sogar erleben, wenn Sie von dieser Seite nichts wissen.
Für diese Welt besteht gerade jetzt Kontakt, weil das irdische Bewusstsein völlig ausgeschaltet ist.
Diese Wirkung ist anders als die bewusste Hellsichtigkeit, aber bisweilen von einer unglaublichen Kraft und einer Unfehlbarkeit, die das bewusste Medium gar nicht erleben kann.
Wir begegnen dem bald und dann wird es Ihnen deutlich werden.
Die geistige Hellsichtigkeit ist das Wahrnehmen abseits Ihres eigenen Bewusstseins, das Sehen im Geist, in unserem Leben.
Es ist das bewusste Erleben von Bildern, die Ihnen als Seher für die Menschen, die zu Ihnen kommen, gegeben werden.
Der Unbewusste weiß nicht, dass die Bilder gegeben worden sind, manchmal jedoch allerdings wohl.
Das hat mit der Persönlichkeit und der Einstellung des innerlichen Lebens sowie der Empfindsamkeit in Bezug auf unser Leben zu tun.
Diese Medien leben im dritten und vierten Lebensgrad und sind geeignet, geistige Botschaften aufzufangen.
Der Seher oder die Seherin stellt sich auf unser Leben ein und empfängt nun geistige Botschaften.
Aber dieser Gefühlsgrad besitzt meistens noch andere Gaben, auf verschiedene Art und Weise können wir durch dieses Leben arbeiten.
Meistens geben wir durch das Medium Nachrichten von Ihren Verstorbenen und überbrücken so die Kluft zwischen Leben und Tod, sodass Sie als Mensch, durch das Medium, den geistigen Kontakt erleben.
Nun sprechen Sie durch das Medium mit Ihren Lieben, der Meister auf dieser Seite gibt die Botschaften weiter und das Medium wiederum gibt sie Ihnen.
Ihre Lieben wissen, wie es Ihnen geht, sie können Ihnen von unserem Leben aus in allem folgen, sodass Sie Ihren Kopf vor ihrer Liebe und Weisheit beugen müssen, weil sie hierdurch die Beweise des Weiterlebens festhalten.
Von Gefühl zu Gefühl ist der Meister mit dem Medium eins und diese Einheit muss bewahrt bleiben, sonst würden Störungen entstehen.
Diese Störungen hat das Medium in den Händen.
Großartig ist nun, was Sie empfangen können, heilig die geistigen Botschaften, Millionen von Menschen haben auf diese Weise ihre geistige Liebe erleben dürfen und waren Gott dankbar für den erhaltenen Besitz.
Diese Medien haben eine hervorragende Arbeit verrichtet, und wenn sie den sechsten Sinn hätten behalten können, würden sie die Lichtsphären erleben.
Der dritte Grad kann einstürzen, für den vierten Grad ist das nicht mehr möglich.
Ein drittgradiges Medium fällt dadurch, dass die eigenen Sehnsüchte nach vorn treten, wodurch sich dieses Leben bewusst ausschaltet.
Jene Seite ist bestrebt, der leidenden Menschheit durch diese Gabe zu helfen, und probiert, hierdurch das geistige Gleichgewicht der Hinterbliebenen wiederherzustellen.
Wir geben Ihnen keinen Rat, ob Sie umziehen sollen, damit haben wir nichts zu tun, zahlreiche Medien jedoch haben sich selbst durch ihr Sehen und ihr Verhalten geistig ermordet und sie verloren ihre Gaben.
Das Irdische haben wir abgelegt und wir können nicht in ihre Mühsal zurückkehren, wir behandeln ausschließlich geistige Probleme und stoffliches Elend, das körperlich gefühlt und erlebt wird.
Durch unser Einssein wollen wir höher hinauf gehen und nicht hinabsteigend diese reine Gabe repräsentieren.
Jedes Medium in diesem Grad weiß, dass sich der astrale Meister nicht dem stofflichen Leben öffnet, denn der Meister reißt hierdurch sich selbst nieder.
Das Medium hat nichts zu wollen, wir fordern stets das volle Anheimgeben und den vollständigen Einsatz der irdischen Persönlichkeit.
Unser Leben erfordert, dass auch wir die geistigen Grade der Hellsichtigkeit erleben und nicht die stofflichen.
Hierdurch besudeln wir unser Bewusstsein und das ist nicht beabsichtigt.
Ich komme immer wieder hierauf zurück, weil zahlreiche Medien sich selbst ausgeschaltet haben und nicht verstanden, warum sie nicht mehr sehen konnten.
Ich will dies zeigen, denn geistige Hellsichtigkeit ist ein Göttliches Geschenk.
Das ist der Grund, dass kein einziger Scharlatan eine geistige Botschaft für Sie empfangen kann.
Der Scharlatan ist sofort im Widerspruch zu den astralen Gesetzen und muss seine Machtlosigkeit akzeptieren.
Wenn er trotzdem sehen will, erleben Sie das, was ich Ihnen erklärte, und es entsteht Chaos.
Diese Menschen verschließen sich völlig für das höhere Leben, denn jede stoffliche Handlung führt sie und auch die Gaben zur Finsternis.
Dass wir die Gaben in den Händen haben, brauche ich Ihnen jetzt nicht zu erklären, denn all diese Gesetze sprechen für sich selbst.
Wir wollen durch die geistige Hellsichtigkeit dienen und kein Spiel aus all dieser Heiligkeit machen, sonst werden auch wir auf unsere Finger geschlagen.
Wenn das Medium nicht gehorchen kann, zieht sich der Meister zurück, aber dann treten zahlreiche finstere Elemente hervor und leben sich durch das Medium aus.
Früher oder später kann dieses nun selbst feststellen, dass das Hellsehen keine astrale Bedeutung mehr hat.
Sie erleben jetzt das Böse oder die Sensation.
Wenn die geistigen Botschaften falsch aufgenommen werden, ist das nicht unsere Schuld.
Nun muss das Medium den Fehler bei sich selbst suchen; dann sind Störungen aufgetreten und das Einstellen ist verkehrt.
Ein geistiger Meister kann keine Fehler machen, denn die Wirklichkeit lebt in und um sein eigenes Bewusstsein herum, er nimmt wahr und gibt das Wahrgenommene an das Medium weiter.
Sind die Aufnahme und das Einstellen des Mediums nur ein bisschen geschwächt, dann kommt das innerliche Leben zum Bewusstsein und zum Wirken und Handeln, und das beeinflusst die geistige Botschaft.
Medien dürfen daher nicht denken, dass Jene Seite verkehrte Botschaften gibt, in eben diesem Augenblick ist das Medium selbst aktiv.
Falls Sie dies durch ein Medium erleben, können Sie lieber eine Weile warten, bis das Instrument seine eigene Sicherheit wiedergefunden hat, und dann kommen wir wieder mit geistiger Kraft zu Ihnen.
Erst dann handelt es sich um Unfehlbarkeit.
An der Stelle des Sonnengeflechtes kommt auch dieses Einssein zustande, denn wir wirken bewusst auf das Medium ein.
Nun druckt der Meister das Bild auf das Medium, dieses Bewusstsein übernimmt es, und siehe, die geistige Gabe ist nun im Dienst.
Das Hellsehen zieht die Hellhörigkeit an und das Medium ist in der Lage, hellzuhören, was der Meister zu sagen hat.
Nun sieht das Medium seinen Meister und sie sind zur geistigen Einheit gekommen, nun können geistige Wunder erlebt werden.
In dem Augenblick, in dem der Seher wahrnimmt, verliert er sein eigenes Bewusstsein und löst sich in dem auf, was man ihm gibt.
In den Augenblicken, in denen das Medium abseits seiner selbst Sprechen hört, ist der astrale Meister nicht im Medium, sondern er hat sich selbst durch die Aura seines Instrumentes verdichtet.
Dieses Sprechen ist anders als das von innen heraus gesprochene Wort, welches das Medium nicht abseits seiner selbst, sondern in sich hört, was wiederum irgendwie gefährlich ist, weil dieses Sprechen durch sein eigenes Gefühlsleben hindurchgeht und der Mann sich selbst hört.
Zahlreiche Medien sind dadurch zusammengebrochen, sie konnten die geistige Stimme nicht mehr von der eigenen unterscheiden und gaben selbst Antwort.
Nur der vierte Grad kann überwunden werden, die Medien, die dazugehören, sind auf vielerlei Möglichkeiten zu erreichen, der dritte Grad des Gefühlslebens scheitert bereits an den eingestellten Gedanken und wird völlig ausgeschaltet.
Hat das Medium einmal die Stimme seines Meisters gehört, dann kann es diese unter Millionen anderen unterscheiden, weil diese Stimme in seinem eigenen Leben und Bewusstsein vibriert.
Das Medium ist von der Konzentration seines Meisters berührt.
Dieses Berührtsein kann das Instrument erfühlen und das ist nur durch die mediale Sensitivität möglich.
Der Meister kann jetzt schreiben, die Hände des Mediums benutzen, durch die Hellsichtigkeit und die Hellhörigkeit für den Kontakt einwirken oder durch plötzliches Dominieren das Instrument in sein Leben hinaufziehen, zumindest, wenn das Medium offen ist.
Ist dies nicht der Fall, dann ist es schon wieder ausgeschlossen.
Wenn das Medium wahrnehmen muss, dann machen wir das blitzschnell, um das eigene Denken und Fühlen auszuschalten.
Plötzlich ziehen wir das Gefühlsleben des Mediums in unser Leben hinauf, drucken unser Wissen auf das eigene Gefühlsleben und nun kann das Erhaltene weitergegeben werden.
In jenem Augenblick ist sich das Medium seiner selbst nicht mehr bewusst, zu hundert Prozent im Leben seines Meisters aufgelöst, und es erlebt die geistige Hellsichtigkeit.
Nun ist die Hellsichtigkeit unfehlbar und es gibt keine Störungen.
Beide Leben sind jetzt eins im Fühlen.
Das Gefühlsleben spielt also in allen geistigen Gaben eine große Rolle und das haben Sie als Mensch in den Händen.
Die Gabe lebt im Raum und ist in unseren Händen.
Aus eigener Kraft dringt niemand zu den astralen Gesetzen durch; Ihr irdisches Bewusstsein ruft Ihnen Stopp zu.
Das hellsichtige Medium kommt zu uns und wir zu ihm, woraufhin die geistige Einheit erlebt wird.
Auch der Seher im vierten Grad ist nicht fähig, aus eigener Kraft zu sehen.
Der fünfte Grad würde das wohl können, aber der wiederum ist von der Erde nicht zu erleben, es sei denn, der Meister von dieser Seite hätte eine große Aufgabe für die Erde zu vollbringen.
Wenn das so ist, kann sogar der siebte Grad erlebt werden, aber das gehört zum übernatürlichen Wahrnehmen und ist zugleich kosmisch tief.
Ein finsterer Geist hat Ihnen nichts zu sagen.
Er muss erst für diese bewussten Grade erwachen und kann deswegen dann auch nichts an das Medium weitergeben.
Dies ist wieder der Stopp für die Finsternis, sodass jedes Medium erfühlen kann, ob der erhaltene Besitz geistige Bedeutung hat, und dies ist seine Selbstkontrolle.
Stellt sich das Medium auf diese Mentalität ein, dann ist das astrale Dienen bereits unmöglich gemacht.
Meistens denkt nun das Medium jedoch, es sei mit seinem Meister in Kontakt, aber dann ist die Finsternis dominierend und er fühlt sich hierin selbst.
Das wird Ihnen bald deutlich werden, denn ich werde Ihnen dies alles erklären.
Das Gefühlsleben des Mediums ruft dem astralen Meister Stopp zu, der Meister kommt nicht hierüber hinaus und muss dies stets berücksichtigen.
Verlangt das Medium nun Beweise, die über dem liegen, was es vermag, dann kann der Meister ihm diese trotzdem nicht geben, weil sich das eigene Bewusstsein weigert, zu empfangen.
Dies sind die Gesetze für die geistige Hellsichtigkeit und das haben wir zu berücksichtigen, da wir sonst unseren Kontakt verlieren.
Um geistige Botschaften weiterzugeben und Kranke zu heilen, braucht der Meister von dieser Seite die kosmische Hellsichtigkeit nicht.
Wenn der Seher kosmisch wahrnehmen muss, verbindet der Meister ihn sofort mit den astralen Gesetzen.
Das steht also unendlich viel höher als das Erleben der stofflichen und astralen Gedanken, denn das Medium kommt ausschließlich dank dieser Gaben zum kosmischen Schauen.
Dieser Grad der Hellsichtigkeit stimmt sich selbst auf die Großen Schwingen ab.
Die Großen Schwingen können außerhalb des eigenen Organismus und im Kleide erlebt werden, aber das Heraustreten aus dem Körper steht über dem innerlichen Erleben, dieser Grad dominiert alles.
Das innerliche Sehen ist auf das bewusste Einstellen von der Erde aus gerichtet, das höchste Sehen geschieht abseits des Organismus und hierfür muss das Medium aus dem Körper heraustreten.
Diese Gabe des Sehens braucht wiederum eine gesonderte Entwicklung und wird durch die psychische und die physische Trance entwickelt; dadurch braucht es lange Zeit, weil das Medium, wie im Alten Ägypten, alle Gesetze im Raum bewusst erlebt.
Die Allerallergrößten auf der Erde haben diese enorme Hellsichtigkeit erleben dürfen.
Manchmal vergehen Jahrhunderte, ohne dass dies vorkommt.
Und diese Medien haben Ihnen etwas zu sagen und sind Einzelne auf okkultem Gebiet.
Der Seher für geistige Botschaften und für das Heilen besiegt nun bewusst seinen eigenen Schlaf, denn er geht durch die Hellsichtigkeit zugleich durch den stofflichen Schlaf, nun jedoch bewusst.
Er ist und bleibt also wach.
Diese Grade und Gesetze müssen wir überwinden, andernfalls wäre ein Instrument niemals vom eigenen Denken und Fühlen zu lösen und es wäre keine Rede mehr von geistiger Hellsichtigkeit.
In jenem kurzen Augenblick, diesen zehn Sekunden, in denen das Medium eine Botschaft auffängt, erlebt das Instrument trotzdem zahlreiche astrale Gesetze, die nur durch einen astralen Meister zustande kommen können.
Sie sehen es jetzt: Niemals kommt ein Mensch aus eigener Kraft hier hindurch, diese Gesetze müssen trotzdem – sei es bewusst, sei es unbewusst – erlebt werden.
Der Meister zieht das Medium durch den Schlaf zum geistigen Erwachen hin, erst danach folgt das Zustandekommen ihrer Einheit.
Dies muss erreicht werden, sonst kommt das Medium niemals auf diese Höhe.
Erst dann spricht die Sensitivität, abseits dieser Gefühlskraft ist nichts zu erleben.
Der Seher im dritten Grad ist immer noch nicht in der Lage, hinter den Schleier zu schauen, das kann nur der vierte Grad.
Der dritte Grad empfängt hierdurch, aber der vierte Grad erlebt, und dieser geistige Unterschied ist enorm.
Der dritte Grad kann Ihnen nichts vom Erleben erzählen, dieser Grad kennt die Gesetze nicht, auch wenn diese Gesetze vom Gefühlsleben erlebt werden; dieses Erleben ist für das Instrument trotzdem immer noch unbewusst.
Der vierte Grad erlebt die okkulten Gesetze bewusst und empfängt dabei das kosmische Wissen.
Dieser Grad sieht hinter die Gesetze von Leben und Tod und kann sie sich aneignen, wodurch sich das eigene Bewusstsein verändert.
Das drittgradige Instrument hingegen ist nicht in der Lage, etwas vom Leben hinter dem Schleier aus eigener Kraft zu sehen, weil das Gefühlsleben diese Sensitivität nicht besitzt.
Der vierte Grad als Medium erwacht, der dritte Grad kann nur das erleben, was der Meister weitergibt.
Aber er bleibt er selbst.
Diese Medien verändern sich nicht, das innerliche Leben erlebt etwas, was dem Meister gehört und dessen eigenes Bewusstsein ist.
Das Medium im vierten Grad kann sich dieses Bewusstsein aneignen!
Sie fühlen, wie wunderbar die geistigen Gaben auf das Gefühlsleben einwirken.
Die eine ruft Ihnen Stopp zu, die andere bringt Sie noch weiter und höher, in Ihnen ist Gefühl vorhanden und dieses Gefühl benutzt der Meister.
Die Großen Schwingen sind es, die Ihnen das kosmische Bewusstsein schenken können, das hellsichtige Gefühl ist und bleibt das auf der Erde gebundene Wahrnehmen durch astrale Einwirkung.
Das kosmische Sehen wird erlebt!
Das Medium im dritten Grad kommt nicht von der Erde los, das Medium für die Großen Schwingen muss loskommen, erst dann kann der Meister das Instrument mit den okkulten Gesetzen verbinden.
Sie können am Medium sehen, ob dieses sein eigenes Bewusstsein losgelassen hat.
An diesem Wahrnehmen haftet das innerliche Denken und Fühlen, dann verschwimmt das stoffliche Licht in seinen Augen und es ist nach innen gekehrt.
Wir nennen das die bewusste Trance, die das Medium nur durch seinen Meister erleben kann.
Es muss Ihnen also deutlich sein, dass ein Medium diese Höhe nicht in kurzer Zeit erreichen kann.
Hierzu braucht es Entwicklung.
Es ist das Verschmelzen zweier Seelen in einen einzigen Zustand.
Auch der östliche Mensch lernt sehen und kann gut und deutlich wahrnehmen, sofern das Gefühl in ihm vorhanden ist, wenn nicht, dann ist auch er machtlos.
Die ersten Gefühlsgrade werden in den Tempeln gar nicht toleriert, das innerliche Leben des Mediums wird bereits im Voraus von den Hohepriestern ergründet und erst dann erfolgt die Aufnahme als Priester.
Die Medien des Ostens kommen durch ihr Studium so weit, aber sie kommen niemals über das eigene Gefühlsleben hinaus und dies ist der Stopp für den Osten.
Diese Medien lernen, sich zu teilen, sowohl psychisch als auch physisch, und lösen sich völlig von beiden Systemen.
Das innerliche Leben wird entwickelt und danach erleben sie die Gaben, die durch die stoffliche Hellsichtigkeit einen geistigen Grad erreichen können.
Aber auch unter ihnen leben nur wenige Gute, der Rest kommt nicht von sich selbst los.
Nur ein Eingeweihter und der bewusste geistige Yogi können sich die kosmische Hellsichtigkeit bis zur Grenze des eigenen Besitzes aneignen.
Ein einziger Heiliger ist es, der sich völlig von allen stofflichen und geistigen Systemen lösen kann, und dann tritt er in dieser Trance aus seinem eigenen Leben heraus, um im Raum wahrzunehmen.
Er sucht nach dem Absoluten – dem sichtbaren und unsichtbaren Gott, wie ich Ihnen bereits sagte –, um sich selbst und das andere Leben Gottes geistig zu bereichern.
Der Eingeweihte folgt dem und kann hierin das Höchste erleben und geht weiter als ein Yogi, weil dieser sich wieder zu bewusst auf das Körperliche eingestellt hat.
Trotzdem folgen beide Leben ein und demselben Weg.
Nun ist es ihnen möglich, geistige Weisheit zu empfangen.
Will ein Eingeweihter das Allerletzte empfangen, dann muss er astrale Hilfe akzeptieren, und auch er dient unserer Existenz.
Falls der Mann dies nicht will, kommt er niemals über die vierte Sphäre hinaus und das ist für ihn der Stopp, weil kein einziger Mensch der Erde einen höheren Grad im Geist betreten kann.
Das Leben der Erde muss sich zuerst einer Läuterung unterziehen, auch wenn der Mann während seines stofflichen Lebens keinen einzigen Fehler begangen hat.
Ist er in der Lage, die astrale Hilfe zu akzeptieren, dann erwarten ihn die fünfte, sechste und siebte Sphäre, die Meister aus den höchsten Himmeln, die ihn in ihr Ehrfurcht gebietendes Bewusstsein hinaufziehen.
Viele Eingeweihte strebten danach, diese Höhe zu erleben, kamen aber nicht von ihrem Bewusstsein los.
Ein Einziger hat den Meister aus diesen Himmeln akzeptiert und brachte göttliches Bewusstsein auf die Erde.
Er meint nun, Gott als Vater und Mutter zu sehen, aber es ist ein kosmischer Meister, der Gott repräsentiert.
Dieser spricht zu diesem Leben während seines Heraustretens aus dem Körper, und diese Weisheit nimmt die Seele mit zur Erde, um sie seinen Schülern zu schenken.
Noch niemals ist ein Eingeweihter in der Lage gewesen, mit Gott zu sprechen, trotzdem denken viele, dass dies so ist, und daran sehen wir trotzdem noch das Unbewusste ihres Erlebens.
Sie wissen nicht, wo hinein sie gekommen sind; ihre Meisterschaft ist großartig, aber Gott ist Unendlich!
Viele sind zusammengebrochen, sie gingen zu weit und kehrten dann nicht mehr zurück oder waren bei der Rückkehr auf die Erde komplett geisteskrank.
Es ist also möglich, dass ein Eingeweihter astrale Hilfe empfängt; erst dann kann er den unendlichen Kosmos erleben, denn aus eigener Kraft kommt dieser Heilige nicht über die dritte Sphäre hinaus, und trotzdem denkt er, er habe Gott wahrgenommen.
Wir kennen ihre Bewusstseinsgrade, weil wir uns in ihre Leben eingeschlossen haben und mit ihnen das Reisen in den astralen Raum erlebten.
Wenige Eingeweihte und geistige Yogis geben sich anheim, sie wollen von den okkulten Gesetzen nichts wissen, auch wenn sie selbst diesen Gesetzen folgen müssen.
Was sie besitzen wollen, muss aus eigener Kraft geschehen können, sonst hat es für sie keine Bedeutung.
Sie wollen nur diese Weisheit besitzen, koste es sie selbst, alles setzen sie hierfür ein.
Es sind zugleich zahlreiche Menschen auf der Erde, die die geistige Hellsichtigkeit erleben und trotzdem keine Gaben besitzen.
Sie wissen eigentlich nicht einmal, was da geschieht, wenn sie plötzlich sehen.
Dies sind die Unwissenden und trotzdem im Geist Empfindsamen.
Das Gefühlsleben verbindet sie mit den astralen Gesetzen, sonst ist es natürlich nicht möglich.
Nun wirkt Jene Seite plötzlich ein und die geistige Verbindung kommt zustande.
Diese Einheit dient meistens dazu, diese Menschen vor etwas zu beschützen, dient beispielsweise für eine Warnung, die dann durch einen Angehörigen zustande kommt, den Schutzgeist des irdischen Wesens.
Das kommt sehr viel vor.
Sogar in Ihrem Schlaf sind Sie zu erreichen, aber dann müssten Sie das, was man Ihnen geben will, träumen.
Dies sind hellsichtige Träume und diese können Ihnen nur gegeben werden.
Diese Hellsichtigkeit weckt Sie und kann zwischen dem dritten und vierten Schlafgrad empfangen werden.
Dies ist das halb wachende Einschlafen.
Wenn Sie normal einschlafen, dann gehen Sie über die Schwelle des dritten Grades in den vierten Grad hinein.
Aber hierin gibt es nichts mehr zu träumen, weil der Organismus diese Beseelung hier nicht auffangen kann, denn Beseelung ist Wirkung und Sie sind ausgeschaltet.
Seele und Körper müssen also in Harmonie mit dem empfangenen Traum sein, und dies ist, wie ich sage, der halb wachende bewusste Schlaf.
Beim Aufwachen wissen Sie nun, was Sie geträumt haben, im vierten Schlafgrad gibt es kein Erleben mehr, dieses ist durch den Schlaf ausgeschaltet.
Wer also sehr tief schläft, was normalen Schlaf im vierten Grad bedeutet, kann keine geistigen Träume empfangen.
Sie sehen wiederum, wie alles doch miteinander zu tun hat und wie das eine dem anderen nicht entkommen kann.
Es sagt Ihnen auch, dass die Seele während dieses Schlafes trotzdem wach ist.
Ist die Seele eingeschlafen, was der vierte Grad ist, dann kann man Sie keine Träume erleben lassen, denn auch das innerliche Leben ist eingeschlafen.
Wir wirken auf diese Eigenschaften von Ihnen ein, die empfindsam für den Traum sind, und nun übernehmen Sie unser Wissen leicht.
Eigenschaften, denen diese Sensitivität noch fehlt, die also wie die anderen Eigenschaften für die geistige Sensitivität noch erwachen müssen, sind nicht in der Lage, empfangen zu können.
Die empfindsame Persönlichkeit ist fähig, zu träumen, die anderen, darunter lebenden Grade verschließen sich selbst für diesen hellsichtigen Traum und sind nicht zu erreichen.
Der auferlegte Traum wird Ihnen also von der astralen Persönlichkeit gegeben.
Sie empfangen im Schlaf die geistige bewusste Inspiration, Sie selbst sind jedoch unbewusst.
Das Medium im dritten und vierten Grad erlebt exakt denselben Prozess, ist aber bewusst dienend.
Sie sind in diesem Zustand unbewusst und im Schlaf, aber das Medium ist bewusst und trotzdem unbewusst im Erleben dessen, was gesehen werden soll.
Anders gesagt: Sie sind ausgeschaltet, und zwar sowohl stofflich als auch geistig, das Medium ist eingeschaltet und kann bewusst empfangen, aber im Empfangen besteht trotzdem kein Unterschied.
Die Weisheit kommt von unserem Leben aus zu Ihnen.
Ist es nun ein Wunder, dass die Psychometriker hieran scheitern?
Sie können diese Gesetze aus eigener Kraft nicht erleben.
Und Unsinn verkaufen, die Gaben besudeln und ihren Ruf vernichten, auf den sie so viel Mühe und Sorgfalt verwendet haben, wollen sie nicht!
Sie können es also unverzüglich am gegebenen Wort oder der gegebenen Vision feststellen.
Viele Hellseher denken, dass ein Bild zu unserem Leben gehört, wenn sie es nur kompliziert machen.
Aber das sind nur ihre eigenen Gedanken.
Unser Leben ist wie Ihr eigenes Leben: einfach, sofern Sie nur die Gesetze kennen.
Die Vision machen wir nicht unverständlich für Sie, wir sind immer bestrebt, unser Wissen deutlich und verständlich in Bild und Schrift weiterzugeben, da es ansonsten für Ihr Leben keine Bedeutung hätte.
Wenn ein Seher wahrnehmen muss, glauben Sie uns doch, dann empfängt das Bild keine Tiefe und das Medium kann Sie sofort mit dem Erhaltenen verbinden.
Wenn das Medium zu suchen beginnt und selbst keine Antwort für das hat, was gesehen worden ist, wenn das Bild Ihnen stammelnd und linkisch gegeben wird, so lassen Sie es ruhig links liegen, es sind dann nicht mehr als eigene Gedanken.
Denn hierin ist das Bewusstsein des empfindsamen Menschen unerschöpflich.
Aber das Sehen war ohne Sinn und Verstand!
Eigene Gedanken werden Ihnen als geistige Botschaften gegeben; sie haben allerdings nichts mit dem geistigen Sehen zu tun.
Zahlreiche Medien machen aus dem erhaltenen Bild eine eigene Fantasie.
Dies kann jedoch nur ein einziges Mal geschehen, denn umgehend greift der Meister ein und die Mediumschaft hört unwiderruflich auf.
Dachten Sie, dass wir dann noch fortfahren und mithelfen würden, aus ihrem Leben ein Chaos zu machen?
Oder dachten sie, dass wir dem Medium plumpe Bilder zeigen würden, die nichts mit Ihrem eigenen Leben zu tun haben, die Ihnen einfach so aus dem leeren Nichts geschenkt werden?
Auch diese Visionen sind Geschwätz eines Uneingeweihten, das wahre Medium beschreibt Ihnen die Gestalten und bekommt Namen weitergegeben, sodass Sie sich entsprechend der eigenen Weisheit orientieren können.
Nun heißt Bernard nicht Piet.
Piet ist es, der Ihnen gibt, was das Medium empfangen muss, und dann sind Sie auch mit dieser Persönlichkeit verbunden.
Wenn ein Medium sucht, wie es viele Hellseher tun und tun müssen, weil sie keinen Kontakt besitzen, so erklären Sie ihn dann sofort für unreif, es ist das Geplapper einer suchenden Seele, die auf diesem Weg etwas sein will, wovon nur wir in der Lage sind, Ihnen alles zu geben, was wir Ihnen schenken dürfen.
Eine Vision kann stoffliche, geistige und kosmische Bedeutung haben, sobald das Medium sich dafür eignet, Ihnen weiterzugeben, was es wahrnimmt.
Der Rest sieht wiederum selbst!
Der Rest will sehen, aber ist dabei, bewusst zu betrügen, weil Sie dieses Sehen nicht kontrollieren können.
Nochmals, wenn ein Medium für Sie sieht, muss auch alles stimmen, muss und darf es keine Sucherei werden, denn dann ist das Gefühlsleben auf das eigene Fantasieren eingestellt!
Man verkauft Ihnen jetzt eine Geschichte!
Und wegen dieser kindlichen Geschichte nahmen zahlreiche Erwachsene Reißaus und blieben ihr weiteres Leben lang nervliche Wracks, da sie durch diese sogenannte Botschaft in den Größenwahn hinaufgezogen wurden.
Das wollen sie selbst, gerne wollen sie mehr sein, als sie an Gefühl besitzen, und sie weigern sich also lieber, den falschen Bericht zu kontrollieren.
Jene Seite hat es gesagt, alles jedoch ist fürchterlich wirres Zeug.
Aber nehmen Sie es Ihnen einmal weg?
Ich merkte bereits an, dass es, wenn Sie auf der Erde von jener Seite berührt werden, meistens durch Ihre Lieben auf dieser Seite geschieht.
Sie kommen nun mit dem Ziel zu Ihnen, Ihnen zu helfen.
Durch das plötzliche Dominieren ist das möglich, aber dann dürfen Sie von all diesen Gesetzen nichts wissen, zumindest nicht bewusst auf unser Leben eingestellt sein, denn dann sind Sie nicht zu erreichen.
Unfehlbar können sie Ihnen durch unbewusste Hellsichtigkeit und die dazukommende Hellhörigkeit etwas weitergeben.
Sie sehen und Sie hören im selben Augenblick, oder aber man benutzt Ihr innerliches Gehör und dann ist die Gabe der Hellsichtigkeit gar nicht notwendig.
Hier ein Beispiel.
Ein Kapitän hat auf hoher See in einem Sturm seinen Kurs verloren, weiß nicht mehr, wie er handeln soll, denn er kann sich nicht orientieren.
Die normalen Mittel sind also ausgeschaltet.
Er und sein Boot werden untergehen, wenn keine Hilfe oder Veränderung kommt.
Dieser Mann hörte plötzlich neben sich die Stimme seines verstorbenen Vaters, die ihn aus seinem eigenen Leben heraus warnte.
Der Kapitän befolgt dessen Befehle und siehe da: Bald kann er sich orientieren.
Hätte er diese Befehle nicht befolgt, dann wäre sein Schiff auf die Felsen aufgelaufen und zerschmettert worden.
Nun konnte er das verhindern.
Von jenem Augenblick an war er vom Leben nach dem Tod überzeugt.
Diese geistige Berührung tat mehr, als tausend Bücher tun können, dies ist das eigene Erleben der okkulten Gesetze, die Gabe für die Hellhörigkeit.
Trotzdem war der Mann empfindsam dafür, sonst hätte er diese Nachrichten nicht empfangen können und der Sturm hätte sein Ende bedeutet.
Hätte dies jedoch sein Ende sein sollen, dann wäre auch der Vater machtlos gewesen und seine Hilfe wäre im Übrigen gar nicht nötig gewesen.
Nun konnte der Vater eingreifen.
Trotzdem interessierten geistige Gaben den Kapitän nicht, er wusste nicht, dass diese Empfindsamkeit in ihm lebte.
Dieses Hören vollzieht sich abseits des eigenen Lebens, kommt aber durch die stoffliche Intuition zustande.
Denn jeder Mensch ist medial!
Ein anderer Seemann erlebt die geistigen Gesetze noch tiefer.
Seine Frau ist während seines Urlaubs ernsthaft krank geworden.
Er sieht jedoch, dass sich ihr Zustand zum Guten verändert, sodass er ruhig fortgehen kann, nun, da seine Schifffahrtsgesellschaft ihn dringend braucht.
Er wäre am liebsten zu Hause geblieben, bis seine Frau wieder völlig gesund geworden wäre, aber das geht nicht, er muss das Meer wählen.
Diese Menschen haben eine großartige Verbindung aufgebaut, verstehen einander und haben sich lieb.
Als der Mann aufgebrochen war, bekam er die Nachricht, dass die Krankheit sich verschlimmert hatte, dass ihr aber alle Hilfe gegeben wurde.
Bevor er ging, hatte er mit dem behandelnden Arzt vereinbart, dass dieser ihn, wie auch immer, unterrichten würde.
Telegramm folgte auf Telegramm.
Er bedauert es entsetzlich, dass er trotzdem gegangen ist.
Sein Pflichtgefühl hat jedoch über die Liebe zu Frau und Kindern gesiegt, aber dadurch befindet er sich jetzt in einem fürchterlichen Zustand.
Einige Tage später bekommt er ein Telegramm, dass der Doktor alle Hoffnung aufgibt und dass er dies berücksichtigen muss.
Was geschieht da?
Er ist in seiner Kajüte, liegt nachdenkend eine Weile da, aber sein Herz klopft heftig vor Anspannung und Trauer.
Er hat es vollkommen aufgegeben.
Plötzlich sieht er seine Frau, sie ist weiß gekleidet und bei ihr sieht er noch eine Erscheinung.
Seine Frau lächelt und sagt zugleich:
„Mach dir keine Sorgen, mein Lieber, die Ärzte haben mich nun aufgegeben, aber ich werde gesund.
Vater ist hier!
Halte dich wacker und bleib ruhig.“
Er denkt, dass er sich nur etwas einbildet, aber er hat es doch gesehen?
Er hat zugleich das Gefühl, er müsse ein wenig warten, und es kommt Ruhe in ihn.
Er überlegt hin und her, denkt bereits, dass es eine Geistererscheinung war, die er sah, aber er kommt trotzdem nicht zum völligen Zweifeln, er glaubt weiter, dass es ein großes Wunder sei, welches er hat erleben dürfen.
Er eilt zu seinen Jungs und sagt:
„Sie wird gesund, Männer, meine Frau ist gekommen und hat es mir erzählt.
Lacht nicht, sonst werfe ich euch über Bord.“
Die Menschen sehen eine große Veränderung in ihm und akzeptieren.
Er verschickt ein Telegramm und sagt zum Arzt: Frau wird gesund, behandeln Sie sie gut, geben Sie ihr alles, was sie braucht.“
Der Arzt versteht kein Wort.
Eigentlich hätte sie bereits tot sein müssen, aber sie lebt noch.
Die Frau wird tatsächlich gesund!
Dies ist geistige Hellsichtigkeit, mit der hinzukommenden Teilung von Persönlichkeit als Gedankenkraft, die von der Kranken ausgeht, die aber durch die Hilfe ihres verstorbenen Vaters zu Kraft und Entwicklung kommt, indem der Vater sie in die okkulten Gesetze hinaufzieht.
Die Frau manifestiert sich durch die Kraft ihres Vaters.
Dies ist das völlige Auflösen der irdischen Persönlichkeit, das nur dann stattfinden kann, wenn sich der Körper im vierten Schlafgrad befindet.
Diese Kranke war tief eingeschlafen und erfuhr nun dadurch, dass der Körper krank darniederlag, keine Behinderung ihrer eigenen stofflichen Gesetze.
Nun konnte der Vater ihre eigene Kraft wegnehmen, daraus eine verdichtete Persönlichkeit aufbauen und sie dem Kapitän plötzlich durch die stoffliche Hellsichtigkeit zeigen.
Dieses Zeigen geschah so schnell, weil der Vater jede Störung verhindern musste, wenn er seinen Schwiegersohn das Bild wahrnehmen lassen wollte.
Als der Mann nach Hause kam und seine Frau fragte, was sie eigentlich erlebt hatte, antwortete sie, dass sie den ganzen Fall geträumt hatte.
Wie ist das möglich, sagt der Kapitän.
Aber diese Macht und Kraft, das Teilen der Persönlichkeit, geschah durch das bewusste Wissen der Persönlichkeit auf dieser Seite, ihren Schutzgeist.
Dies geschah also abseits des Wissens und Bewusstseins der Frau und wurde nun das von Jener Seite erhaltene Erleben.
Sie waren beide dankbar dafür.
Zahlreiche Gesetze kamen hierdurch zu einem einzigen Zustand.
Er hörte seine Frau deutlich sagen: „Mach dir keine Sorgen, mein Lieber, die Ärzte haben mich aufgegeben, aber ich werde gesund.“
Ihr Vater sprach diese Worte durch ihr eigenes Leben.
Er konzentrierte sich darauf und sie sprach sie für ihn durch ihr Schattenbild aus.
Beide Menschen waren empfindsam, aber durch den rasenden Schmerz und ihre große Liebe war der Vater in der Lage, dies zustande zu bringen, unter anderen Umständen hätte ihre Persönlichkeit ihm bereits Stopp zugerufen.
Von der Genesung wusste die Kranke selber nichts, sie konnte es nicht wissen, aber Jene Seite wusste das wohl.
Viele Fakten sagen Ihnen, dass im Grunde alles möglich ist, und so ist es auch in der Tat, sofern Sie als Mensch in die astralen Gesetze hinaufgezogen werden können.
Dies ist geistige Hellsichtigkeit, die die Hellhörigkeit hinaufzieht.
Durch das Gefühlsleben des Menschen ist das zu erreichen, weil die angeborene Hellsichtigkeit in jedem Menschen vorhanden ist.
Und diese Kraft kann plötzlich geistige Bedeutung bekommen, was nur die Liebe vermag!!
Durch diese reine Liebe wurden alle stofflichen Störungen ausgeschaltet und der Vater konnte siegen.
Jede Seele im Besitz von Liebe ist hierdurch zu erreichen, das raue Bewusstsein ist nicht zu lösen, weil, wie ich Ihnen erzählte, das niedere Bewusstsein sich selbst für das Höhere verschlossen hat.
Wären der Kapitän oder seine Frau schlechte Menschen gewesen, dann wäre es uns nicht möglich gewesen, etwas für sie zu tun.
Sie sehen, Gott schenkt Ihnen als Mensch alles, Er kann Seine Schutzengel zu Ihnen senden.
Aber Sie müssen bereit sein, diese Hilfe zu empfangen, sonst ist es nicht möglich.
Das Sehen und Hören des Kapitäns geschah abseits seines eigenen Bewusstseins, sein tagesbewusstes Ich war während des Sehens und Hörens komplett ausgeschaltet.
Wäre dieser Mann, obschon sich der geistigen Gaben bewusst, unentwickelt gewesen, dann hätte der Vater ihn ebenso wenig erreichen können, weil er dann selbst gedacht hätte.
Ein anderer Kapitän muss hinausfahren und fühlt plötzlich Angst.
Er will diese Angst von sich abschütteln, aber es gelingt ihm nicht.
Er erlebt nun die astrale Einwirkung, die Betje durch ihre Mutter erlebte.
Er will trotzdem gehen.
Plötzlich fühlt er, wie ihm übel wird, und er gibt seine Reise auf.
Nun fühlt er, dass es keine ganz normale Angst ist.
In der Nacht kommt ein so schrecklicher Sturm auf, dass viele Schiffe, auch das Seine, untergehen.
Auch er wäre untergegangen, aber die eingegebenen Gefühle beschützten ihn vor dem Untergang.
Niemals hat er das vergessen können.
Dieser Schutz ist unmittelbar erfühlend.
Dies geschieht so, wie durch die Psychometrie.
Der Mann ist nun durch Jene Seite ein fühlendes Medium.
Er wird von seinem Schutzgeist, seiner Mutter, behütet.
Diese Gesetze können wir Sie erleben lassen, wenn es möglich ist.
Der andere Kapitän, der an seiner Stelle hinausfuhr, kehrte nicht mehr zurück.
Ein Schiff liegt bereit, um die Ozeane zu befahren.
Ein einziger Mann ist an Bord, der weiß, dass er nicht zurückkehren wird, er hat geträumt, dass das Schiff mit all den Menschen an Bord untergehen wird.
In seinem Traum sieht er seinen Vater.
Der Vater sagt in seinem Traum zu ihm: „Willem, das Schiff geht unter.
Nun tu, was du selbst willst!!“
Willem denkt nach.
Er hat genug vom Leben.
Er spricht mit seiner Tochter darüber.
Die Tochter sagt: „Du musst das selbst wissen, Vater.“
Willem zeichnet diese Voraussage auf.
Das Schiff fährt aus und geht unter.
Hätten diese beiden Menschen den Rest warnen müssten?
Hätte er die Gesellschaft warnen müssen, bevor das Schiff hinausfuhr?
Man hätte Willem nicht akzeptiert, die Menschheit ist noch nicht so weit.
Es würde Chaos für die tägliche Ordnung bedeuten.
Aber Willem betrat unser Leben.
Willem hätte noch leben können und Willem durfte sterben, er sehnte sich allerdings danach, den Sprung über seinen Sarg zu machen.
Diese Träume sind hellsichtig empfangen, im Schlaf sprechen wir zu Ihrem eigenen Bewusstsein oder wir drucken dieses Wissen einfach auf Sie auf.
Die Seher und Seherinnen, die mit unserem Leben in Verbindung gekommen sind, erleben die okkulten Gesetze durch diese Gabe.
Nun gibt es zahlreiche Seherinnen, die den Hellseher überholen wollen, schärfer sehen als der Seher, weil die Mutter der Natur am nächsten steht und ihr ihr Mutterleben geschenkt hat.
Für die geistigen Gaben besitzt sie diese Empfindsamkeit, für das direkte irdische Schaffen in der Kunst wirkt dieses Gefühl hinderlich und sie kommt nicht davon los, sodass sie nicht an den Mann heranreichen kann.
Weibliche Michelangelos leben auf der Erde nicht, denn das ist nicht möglich, der Mutterkörper hält die Seele an die Erde und die stofflichen Gesetze gebunden, ich sagte Ihnen das bereits.
Für die Mediumschaft kann die Mutter große Höhen erreichen, ihre stoffliche Empfindsamkeit ist der angeborene Instinkt und jenes Gefühl stimmt sich auf das innerliche Bewusstsein ab.
Die Mutter repräsentiert durch das Gebären des Kindes die höchste Kunst im Raum, sie erschafft – und Erschaffen ist Kunst.
Der Künstler muss sich selbst auf die Kunst einstellen und danach streben, zur höchsten Beseelung zu kommen, denn erst dann kann er die vollen hundert Prozent erreichen.
Er erschafft das Gefühl für sich selbst.
Für die Mutter ist es nun genau andersherum, sie muss sich von ihrer angeborenen Intuition losmachen können, wenn sie, abseits ihrer selbst, Kunst erschaffen will, was aber wenige Frauen können.
Die meisten Frauen kommen niemals von der angeborenen Sensitivität los und müssen ihre Machtlosigkeit für die Kunst akzeptieren.
Der Mann kennt diese Beeinträchtigung nicht, er kann losgelöst von sich selbst erschaffen.
Auf der Erde leben keine weiblichen Meister, die Mutter bricht unter dieser Beseelung zusammen und ermordet ihr eigenes stoffliches System.
Wenn Sie dies fühlen, dann verstehen Sie, dass der Organismus dem innerlichen Leben Stopp zuruft.
Aber die Mutter ist hingegen dazu berufen, geistige Gaben zu erleben.
Und trotzdem kann die Mutter wiederum nicht empfangen, was der Seher erleben kann, weil der Mutterkörper die Seele an Händen und Füßen gebunden hält und sie niemals die Großen Schwingen besitzen kann.
Sie kommt nicht über ihr eigenes körperliches Fühlen hinaus.
Das eine führt sie hinauf, das andere hält sie gefangen und sagt: bis hierher und nicht weiter.
Die Mutter hat von Gott das Höchste bekommen und dabei sinkt alles in das Nichts!
Die Mutter erlebt die Schöpfung Gottes.
Als Mann gehen wir neben der Schöpfung, aber Sie sehen, dass Körper und Seele Gesetze repräsentieren, von denen man auf der Erde noch nichts weiß.
Hierfür muss die Wissenschaft noch erwachen.
Die geistige Weisheit ist der Wissenschaft der Erde Tausende von Jahrhunderten voraus.
Sie werden darum niemals eine Frau mit den Großen Schwingen beschenkt sehen, weil sie als Mutter diese enorme Beseelung nicht erleben kann, weil ihr Körper ihr Stopp zuruft.
Ich erzählte Ihnen schon einmal, dass niemand ohne den Beistand eines kosmisch Bewussten über den vierten Grad des Gefühlslebens hinauskommt.
Dass dies außergewöhnlich ist, können Sie akzeptieren, sogar die Apostel haben diese Höhe nicht erreichen können.
Christus zog Seine Jünger nicht in die geistigen Gaben, sondern in sein eigenes Leben.
Christus wusste, dass Er ihnen nicht geben konnte, was durch das kosmische-Ich erworben werden muss, diese Empfindsamkeit besaß keiner der Apostel, auch wenn sie empfindsame Instrumente waren.
Paulus und Johannes waren direkte Medien, und später, nach dem Dahingehen ihres Meisters, in den Händen von Engeln – astrale Meister, die ihnen von unserem Leben aus Weisheit brachten, die durch die psychische Trance von Paulus und das hellsichtige Wahrnehmen der anderen gegeben werden konnte.
(Ich erwähne Paulus bei den Aposteln, den Zwölf Jüngern, obwohl er eine ganz andere Zeit erlebt hat.)
Während des Zusammenseins mit ihrem Meister brauchten sie nicht Medium zu spielen.
Erst nachdem Christus dahingegangen war, offenbarten die geistigen Gaben sich den Aposteln.
Die Meister auf dieser Seite zogen sie alle in das geistige Bewusstsein hinauf, das kosmische Bewusstsein konnten sie gar nicht verarbeiten.
Trotzdem bekamen sie die Nachrichten aus der siebten Sphäre, denn die Meister waren wieder in der Lage, mit höheren Regionen in Kontakt zu treten.
Petrus und die anderen Apostel mussten für die medialen Gaben erst noch erwachen, man konnte sie gar nicht erreichen.
Paulus und Johannes hätten sich nicht vergessen, für sie krähte der Hahn nicht, sie waren geistig bewusst.
In ihnen lebte das Feuer ihres Meisters, sie konnten nicht fallen.
In ihnen lebte Christus!
Petrus musste sich dieses Gefühl und Bewusstsein noch aneignen.
Christus kannte ihn und konnte sagen: „Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“
Den anderen konnte dies nicht geschehen.
Petrus sollte erst Kummer erleben, bevor er mit der Aufgabe beginnen konnte, die Christus ihm zugedacht hatte.
Diese Aufgabe wurde ihm auf die Schultern gelegt und sollte mit seinem eigenen Bewusstsein in Harmonie sein.
Alle haben jedoch ihr eigenes Leben für Christus eingesetzt.
Der eine sah, ein anderer Apostel war hellhörig, andere besaßen die psychische Trance und traten für kurze Zeit aus ihren Körpern heraus.
Die Apostel wussten jedoch nicht, dass der Mensch, der auf der Erde gestorben war und jetzt in den Sphären des Lichts als ein Engel lebte, zu ihnen sprach.
Sie dachten noch immer, dass Christus bei ihnen war.
Erst viel später drang zu ihnen durch, dass Gottes Gesandte zu ihnen gekommen waren, um das mächtige Werk ihres Meisters fortzuführen.
Einige Apostel waren große Medien und lebten im vierten Grad des Gefühlslebens und konnten die geistigen Gaben erleben, die anderen waren nicht dafür bereit.
Aber Christus sagte ihnen, dass sie nicht allein sein würden.
Als sie beieinander waren und Entscheidungen treffen mussten, hörten sie Stimmen.
Es wurde abseits ihrer eigenen Leben gesprochen und die direkte Stimme manifestierte sich ihnen.
Die Engel aus den Himmeln hatten ihre Stimmen verdichtet und kamen hierdurch zu direktem Kontakt mit den Aposteln, sodass diese nicht mehr zu zweifeln brauchten.
Das große Werk, das durch sie verrichtet werden sollte, brachte die Apostel in diesen Zustand, aber hierin waren sie nicht allein.
Das geistige Wort, das gesprochen wurde und das sie deutlich verstehen konnten, wurde für sie das heilige beseelende Wort, für das sie ihr Leben einsetzen konnten.
Nun gingen sie für ihren Meister in den Tod.
Die Stimmen von Jener Seite waren halbstofflich verdichtet.
Wenn wir gleich den physischen Gaben folgen, werde ich Ihnen all diese Gesetze und Möglichkeiten erklären.
Auch die Apostel haben also die psychischen und die physischen Gaben erlebt, die auch jetzt noch von unserer Seite angewandt werden und durch die Tausende von Menschen auf der Erde von einem ewig währenden Fortgang nach dem Tod überzeugt worden sind.
Aber auch sie kamen nicht über ihr eigenes Gefühlsleben hinaus und mussten akzeptieren, was ihnen von dieser Seite gegeben wurde.
Auch sie, wie die Jünger von Jesus, standen vor großen Problemen, welche von den Meistern überwunden wurden.
Alle Apostel konnten heilen und waren Seher in ihrem eigenen Lebensgrad.
Paulus erlebte die psychische Trance und die Großen Schwingen, nur er war dafür geeignet, die anderen konnte man nicht von ihrem Organismus lösen.
Dadurch, dass sie empfindsam waren, konnte Jene Seite sie in das astrale Leben hinaufziehen, doch auch sie konnten nicht über ihr Bewusstsein hinauskommen; auch die Apostel haben diese Gesetze für das stoffliche und innerliche Leben akzeptieren müssen.
Auch Medien erleben in ihrer eigenen Zeit nichts anderes, auch sie stehen vor diesen Gesetzen und können entsprechend der Empfindsamkeit, die in ihnen ist, geistige Nahrung empfangen.
Für die Apostel waren es göttliche Wunder, für Ihre Medien geistige Wahrheiten aus dem Leben nach dem Tod.
Die Apostel haben hierdurch die eigentlichen Gesetze nicht verstanden, hierfür mussten sie noch erwachen, und die Menschheit war damals noch nicht so weit.
Unsere Medien in diesem Zustand sind sich völlig dessen bewusst, woher all diese Weisheit kommt, die Apostel hatten davon keine Ahnung und hätten es auch nicht verarbeiten können.
Trotzdem dienten sie, diese einfachen Menschen, Christus machte sie zu Menschenfischern.
Und die Meister auf Jener Seite haben jahrhundertelang nichts anderes getan, auch unsere Medien dienen der Menschheit!
Die Medien in unseren Händen empfangen jetzt das Höchste, was der Erde jemals von uns geschenkt wurde, diese Höhe hat das Alte Ägypten gar nicht erleben können.
Und gerade die Ungebildeten sind für eine derartige Aufgabe geeignet, weil das irdische Bewusstsein selbst denkt und dadurch nicht von diesem bewussten Fühlen und Denken zu lösen ist.
Die Apostel waren vollständig leer, hatten keinen eigenen Besitz und unsere Medien erleben eine ähnliche Abstimmung.
Der Träger der Großen Schwingen aus dem Alten Ägypten konnte nicht lesen oder schreiben, in nichts war dieses Leben stofflich verunreinigt, und deswegen konnte es von den Meistern aus unserem Leben beeinflusst werden.
Er gab sich geistig und stofflich vollkommen anheim.
Auch unsere großen Medien sind innerlich leer, von jeder stofflichen Beeinflussung rein geblieben.
Erst nun können geistige Wunder auf die Erde gebracht werden.
Wer zu viel Eigenes besitzt, ist nicht zu öffnen und folglich nicht zu erreichen!
Hierdurch konnten die Meister von dieser Seite das Werk von Christus fortführen und die geistigen Gaben offenbarten sich den Aposteln, was für unsere Medien sogleich wieder ein und dasselbe Gesetz ist.
Das innerliche Kind kann empfangen, das menschliche erwachsene Bewusstsein denkt selbst.
Unsere Medien kehren bewusst zur Erde zurück und danach wird die erlebte Weisheit von ihnen festgehalten und der Menschheit weitergegeben.
Die Apostel haben diesen Reichtum nicht empfangen können, obwohl auch sie ihre Erlebnisse festgehalten haben, sodass der Menschheit ihr Fühlen und ihr geistiger Kontakt bewahrt geblieben sind.
Die Apostel haben ihr höheres Bewusstsein durch Christus empfangen, unsere Medien durch die Engel von Jener Seite und das Alte Ägypten ebenfalls.
Diese Meister haben auch jetzt noch die Entwicklung der Erde in den Händen, auch nun dienen sie Christus!
Die astralen Gesetze sprechen, die Weisheit von dieser Seite ist nicht zu übertreffen, das Allerletzte kommt jetzt auf die Erde, denn das Zeitalter des Christus beginnt.
Und trotzdem sagt man auf der Erde, dass die Menschheit über Jahrhunderte nicht vorwärts gegangen ist, sondern rückwärts.
In dem Buch „Die Völker der Erde von Jener Seite betrachtet“, der Menschheit durch dieses Instrument geschenkt, wird Ihnen diese Entwicklung erklärt.
Das Werk behandelt Ihr eigenes Jahrhundert und gibt Ihnen zugleich ein Bild von der Zukunft, schenkt Ihnen wie zuvor Prophezeiungen, weil das Jahrhundert von Christus begonnen hat.
Vor wenigen Jahren wäre dies alles nicht möglich gewesen, man hätte unsere Medien damals auf die Scheiterhaufen gelegt und lebendig verbrannt, nun jedoch kann Jene Seite sprechen.
Mir ging es darum, Ihnen zu zeigen, dass auch die Apostel einfache Medien waren, aber dass auch sie nicht über ihren eigenen Lebensgrad hinaus empfangen konnten.
Sie erlebten das Höchste, was der Menschheit von ihrem Meister geschenkt wurde, auch die Priester aus dem Alten Ägypten brachten das Höchste zur Erde und waren für ihre Aufgabe geboren.
Unsere Medien erleben nichts anderes, lediglich einige Instrumente können diesem großen Werk dienen, sonst würden die Meister einen psychischen Krieg entfesseln, aber dies ist nun verhindert.
Die Apostel waren durch ihr Dienen und ihre Aufgabe zu erkennen, sie hinterließen auf der Erde, was ihnen von Christus und den Engeln geschenkt wurde.
Auch der Träger der Großen Schwingen aus dem Alten Ägypten gab sich selbst und brachte Lebensweisheit und kosmische Mystik auf die Erde.
Unsere Medien für dieses Werk schenken Ihnen für Ihr eigenes Jahrhundert das Höchste, was Sie als Mensch abseits dieser Gesetze erleben und lesen können, es kommt aus dem Leben nach dem Tod.
Oder dachten sie, dass das, was nun festgehalten wird, aus dem eigenen Gehirn des Mediums stammt?
Dass für diese Aufgabe nicht Tausende von Medien dienen können, muss Ihnen jetzt deutlich sein.
Christus brauchte keine hundert Apostel, um das Heilige Evangelium fortzusetzen, auch das Alte Ägypten hat nur einige Große gekannt, sonst wäre die Wahrheit zerstückelt worden.
Und das ist durch Christus, durch das alte Ägypten und die Meister auf dieser Seite verhindert worden.
Trotzdem wird eines Tages jeder ein Evangelist werden, weil jede Seele das Leben von Christus erleben und akzeptieren muss; anders als durch Christus sind die Lichtsphären nicht zu erreichen!
Die Apostel bekamen ihre Weisheit aus den höchsten Himmeln, sie wurden von den Meistern eingeweiht, die Priester aus dem Alten Ägypten von ihren Hohepriestern und unsere Medien von ihren eigenen Meistern, alles jedoch kommt aus einer einzigen Quelle und dient dazu, die Menschheit erwachen zu lassen.
All diese Kinder Gottes haben dienen dürfen, mussten sich hierfür vollkommen anheimgeben, kein einziger eigener Gedanke wurde geduldet, sonst hätten sie sich vollkommen ausgeschaltet.
Die Apostel haben das erlebt und ihnen wurde auf die Finger geklopft, den Medien aus dem Alten Ägypten ebenfalls, und sie wurden eine Beute des wilden Tieres, unsere Medien werden jetzt losgelassen und stehen auf eigenen Beinen, können aber keinen Fuß mehr vor den anderen setzen.
Die Meister auf dieser Seite, die diese Aufgabe in den Händen haben, lassen nicht mit sich spotten, sie wissen, dass Christus wegen der Göttlichen Weisheit auf die Erde gekommen ist, Er hat Sein eigenes Leben für die Menschheit eingesetzt.
Jedes Medium, das für dieses Leben und für Christus eine Aufgabe zu vollbringen hat, wird akzeptieren müssen, dass hierfür Millionen ihre eigenen Leben gegeben haben; ein einziger verkehrter Gedanke von ihnen bricht den Kontakt ab, eigene Sehnsüchte kommen nicht infrage.
Bedingungsloses Anheimgeben verlangen die Meister, erst dann sind sie sich dessen sicher, dass die geistigen Gaben in den Händen von denen bleiben, die es wert sind, unserem Leben und der Menschheit zu dienen.
Die geistigen Gaben rufen all ihren Medien den Göttlichen Stopp zu!
Wenn es Sehnsüchte gibt, die das Unmögliche betreffen, werden sie akzeptieren müssen, dass sie selbst denken und sich selbst auf all ihre Fragen hin beraten, worauf das Scheitern folgt.
Hieran ist dann nichts mehr zu verändern, die Kluft, die sie selbst geschaffen haben, ist von Jener Seite nicht zu überbrücken, sie sind selbst an der Vernichtung des Wahrhaftigen Schuld, durch ihr Denken und Sehnen schufen sie den Untergang von sich selbst.
Nun dienen sie dem niederen, leeren, nichtssagenden irdischen-Ich.
Um Ihnen dies vollkommen zu zeigen, Folgendes.
Ein Seher in unseren Händen hatte auf der Erde eine wundervolle Aufgabe zu vollbringen und diente seinem Meister.
Er erlebte die geistige Hellsichtigkeit und war zugleich ein heilendes Medium.
Sein Meister folgte ihm in allem, sie waren von Gefühl zu Gefühl zur Einheit gekommen und überzeugten Tausende von Menschen vom ewigen Fortgang nach dem Tod.
Ich kannte seinen Meister und stand fortwährend mit ihm in Kontakt.
Dann jedoch begannen das eigene Denken und Fühlen des Mediums.
Er hatte durch seine hervorragenden Gaben Bekanntheit erworben und eine Höhe erreicht, obwohl er erst im dritten Grad des Gefühlslebens lebte.
Die Menschen strömten zu ihm, um den geistigen Kontakt mit ihren Lieben zu empfangen.
Herrliche Beweise durfte er ihnen schenken, durch seinen Meister brachte er Freude und Glück in all diese geprügelten Herzen, verband sie erneut mit ihren Lieben und viele trugen ihn auf den Händen.
Er erwies sich jedoch als unfähig, all diese Wonne und das Glück zu ertragen, und brach zusammen.
Plötzlich musste sein Meister ihn loslassen und wir verloren mit diesem Medium ein hervorragendes Instrument.
Ein Medium aus dem vierten Grad für das Gefühlsleben und die Gaben kann nicht mehr zusammenbrechen!
Dieses Bewusstsein dient wie das Kind, wird niemals höher greifen, als die Kräfte gestatten und als empfangen werden kann.
Diese Mentalität ist sich vollkommen der Gnade bewusst, die durch uns empfangen worden ist.
Das Medium aus dem vierten Grad hat keine eigenen Sehnsüchte mehr und wird hierdurch auch das Höchste empfangen können, es weiß, wie weit es gehen muss, und strauchelt nicht mehr über sich selbst.
Er jedoch scheiterte an sich selbst und die geistige Gabe der Hellsichtigkeit wurde ihm genommen.
Und dieses Nehmen ist einfach, wir ziehen uns aus Ihrem Leben zurück und dann steht diese übernatürliche Maschine sogleich still.
Die Beseelung lebt auf dieser Seite und kann nicht mehr länger einwirken.
Kein einziger Geist von dieser Seite ist in der Lage, trotzdem durch ihn zu dienen, ohne dabei sich selbst zu zerstören.
Dieses Medium war nicht mehr mit seiner Aufgabe zufrieden, es sehnte sich danach, die direkte Stimme und andere physische Phänomene zu besitzen, Materialisationen, Dematerialisationen, Apporte, Levitationen und so weiter, vergaß aber, dass diese Kräfte nicht in ihm vorhanden waren.
Er meinte jedoch, der Menschheit diese Beweise durch seine Kräfte trotzdem schenken zu können.
Jene Seite dachte anders darüber und zog sich zurück.
Als er dachte, zugleich für die physischen Gaben geeignet zu sein, verschloss er sich für seinen Meister, sodass dieser ihn nicht mehr erreichen konnte.
Aber warum andere ja und er nicht?
Er konnte doch noch weiter nach oben?
In ihm waren die Gaben, er konnte hervorragend sehen und heilen, aber die physischen Gaben würden ihm noch mehr Berühmtheit schenken, erst dann stünden ihm die Türen der Welt offen und er würde Reisen zu anderen Völkern machen können und alles tun, um die Menschheit wachzurütteln.
So waren sein Denken und Fühlen, aber er vergaß, dass in ihm Gefühle waren, die nach Ehre und Ruhm verlangten und ihn in allem beherrschten.
Jenes Gutes-Tun von ihm war nur eine Nebensache, auch wenn er sich für diese Aufgabe gegeben hätte, nun war es unmöglich!
Trotzdem dachte er, dass sein Meister zu ihm sprach und seinen Plan ausgezeichnet fand.
Nun, da die Sehnsucht nach den physischen Gaben einmal zum Bewusstsein gekommen war, konnte er sich nicht mehr davon befreien.
Diese Sehnsüchte quälten ihn, begannen, sein Leben zu dominieren, und Störungen im Hellsehen kamen, die Unfehlbarkeit war verschwunden.
Nun war er nicht einmal mehr in der Lage, seine eigenen Fehler zu sehen, blindlings verfolgte er diese Sehnsüchte und zersetzte so sein besseres Ich.
Seine Hellsichtigkeit war ohne Sinn und Verstand, er war selbst schuld daran, er selbst hatte seinen geistigen Kontakt verschandelt, sein sehnsüchtiges Bewusstsein führte ihn in die Arme des primitiven, auf Sensation erpichten Publikums.
Aber er fragte seinen geistigen Begleiter, was dieser darüber dachte, und dann hörte er in sich selbst sagen:
„Mit jenem großen Werk werden wir nun beginnen.
Es ist Ehrfurcht gebietend.
Tausende von Menschen werden wir überzeugen.“
Er stellte nun Fragen, aber antwortete sich selbst.
In ihm lebte das Begreifen nicht, dass er sich für Jene Seite verschlossen hatte.
In seinem Leben spielte sich dies alles ab und er wurde ein Sklave seines Fühlens und Sehnens.
Sein Meister wusste, dass er für ihn verloren ging, und konnte also aufhören.
Trotzdem erzählte, wie er dachte, sein geistiger Meister ihm, dass er diese Sitzungen arrangieren müsse.
Der Kampf zwischen geistigem Begleiter und Instrument hatte begonnen, war aber zugleich bereits beendet.
Sein Meister wollte retten, was zu retten war, denn für das Heilen war er immer noch offen.
In einem guten Augenblick, als das Medium einen Rat für einen Kranken empfangen musste, wirkte sein Meister auf sein Gefühlsleben ein und machte ihn ängstlich.
War die Diagnose verkehrt?, dachte das Instrument.
Nein, er fühlte deutlich, er sah, dass er hierin richtig war.
Aber was bedeutete diese Angst?
Unsinn, diese Angst lebte hier im Haus, es war die Angst derjenigen, die hier lebten.
Sie brauchten sich keine Sorge zu machen, der Kranke würde gesund werden.
Er erzählte ihnen, was er gefühlt hatte, und sie fanden ihn unglaublich.
Hätte er kurz an sich selbst gedacht, dann hätte sein Meister ihn noch mehr fühlen lassen können, nun zerbrach er diesen letzten Kontakt bereits und dachte an nichts anderes mehr als an die physischen Wunder.
Fein, denkt er, bald gebe ich mich ganz und gar für all diese Wunder, und dann?
Großartig ist es, was er wahrnimmt, und er spricht unterwegs mit seinem Meister und dieser zeigt ihm unglaubliche Visionen.
Die Welt steht ihm offen, er wird Wunder erleben, er wird reisen und wandern, die Völker der Erde werden ihn empfangen.
Wohin führt sein Weg?
Er sieht es nicht, die berühmte Größe und der Liebling von Tausenden von hinterbliebenen Seelen, er sieht nur seine Sehnsucht, nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Das Hellsehen und das Hellhören lösen sich unterdessen völlig auf.
Er steht bereits auf eigenen Beinen und nun regnet es Fehler.
Er fährt fort und bereitet sich auf die Sitzungen vor.
Seine Hellsichtigkeit verschwimmt, sein Gefühlsleben ist geteilt.
Trotzdem fragt er sich eines Tages: Warum sehe ich nicht mehr so scharf?
Denn es ist schrecklich, so schlecht, wie sein Sehen nun ist.
Er fängt an, zu suchen, herumzutasten, wie es nur Scharlatane können, er fühlt sich unsicher.
Die Bilder, die er wahrnimmt, stimmen nicht mehr, und dennoch, er sieht seinen Meister, er hört und fühlt ihn wie zuvor.
Er versteht es nicht und fragt:
„Warum sehe ich verkehrt, Meister?“
„Das ist doch sehr einfach, ich muss schließlich die physischen Gaben entwickeln?
Nun ja, hierdurch werden die anderen Gaben verdrängt.“
„Sehr gut, Meister, nun weiß ich es.“
Aber was er nicht versteht, ist, dass ihm die Gaben der Hellsichtigkeit und des Heilens weggenommen werden.
Trotzdem fragt er noch:
„Ich werde diese Gaben verlieren?“
Sofort antwortet er sich selbst und er hört in sich die Stimme seines Meisters sagen:
„Natürlich nicht, dies ist nur vorübergehend.“
Er fühlt sich ruhig, nun ist es gut, gerne will er diese Gaben behalten, denn er muss ja durch seinen Meister die Sitzungen kontrollieren können?
Wie will er sonst wissen, ob alles gut läuft, wenn ihm die ersten Gaben genommen werden?
Er versteht alles!
Aber er versteht nichts!
Er ist Medium und Meister zugleich.
Er fühlt, dass man ihn von den anderen Gaben befreien wird, und er kann nun ruhig sein, im Grunde geschieht nichts, er bekommt nur.
Er weiß nicht, dass Jene Seite die Gaben in den eigenen Händen hat, und trotzdem – er muss es wissen – denn seine Antworten sind sehr deutlich.
Aber das fühlt er nicht, er denkt nicht daran, er ist zu bewusst.
Wohin rannte dieses aus dem Ruder gelaufene Medium?
Wir hätten es ihm voraussagen können, aber er hörte und sah uns nicht mehr.
Trotzdem folgten wir ihm weiter, seinen Untergang und das geistige Dienen wollten wir kennenlernen.
Das Medium entdeckt einen großen neuen Stern am Mediumfirmament und mit ihm wird es seine eigenen Sitzungen aufbauen, erst dann erleben sie das Wundersamste.
Kein einziges Medium wird diese gemeinsamen Kräfte übertreffen können.
Er fragte seinen Meister:
„Ist es gut, dass ich die Sitzungen mit ihm abhalte?“
„Aber natürlich, ich habe ihn auf Euren Weg geführt.
Zusammen werdet Ihr Wunder erleben und hierfür braucht es Kräfte.
Auch er ist eine gute Kraft und genau für uns geeignet.“
Er akzeptierte diesen anderen.
Zwar musste er seinen Ruhm nun teilen, aber das störte ihn nicht, die Fakten würden überwältigend sein.
Er durfte nicht alles verlangen.
Und als sein Meister sagte, dass er den anderen auf seinen Weg geschickt hatte, war auch dies in Ordnung.
Es stimmte ihn glücklich, nun würden sie einmal zeigen, was für Medien sie waren.
Der Mann führt die Sitzung mit ihm zusammen durch, und siehe, die Phänomene kommen, das Megafon schwebt bereits durch das Zimmer, man hört Klopftöne, alles ist fantastisch und großartig.
Er strotzt vor Glück, zusammen haben sie Phänomene, es dauert lediglich zu lange, aber, bald können sie die große Neuigkeit verkündigen und die Welt wird sie sehen.
Tausende von Menschen werden sie überzeugen, großartig ist es, dies ist wunderbar.
Noch immer hört er seinen Meister in sich sprechen.
Aber was hört er eigentlich?
Sagte ich Ihnen nicht schon, dass der Hellseher in unseren Händen die Stimme seines Meisters aus Tausenden heraushören kann?
Nun ja, er hörte diese Stimme, hört aber der eigenen Vergangenheit zu.
Diese Stimme sprach nun nicht mehr zu seinem tagesbewussten-Ich, sondern war die Scheingestalt der Wahrhaftigkeit.
Er hörte immer noch zu, aber dieses Zuhören ist wie das „Guten Abend“ für Kreuz-und-Brett: eine Redewendung, die die Teilnehmer kennen und mit der sie ihre Séance eröffnen.
Auch er erlebt diese Gesetze und weiß nicht, dass er dieser Stimme ewig während wird zuhören können, aber dass dies zur Vergangenheit gehört und jetzt keinen Wert mehr hat, fühlt und versteht er nicht.
Er sieht nun Phänomene und fragt seinen Meister, ob alles richtig ist, aber er kommt nicht hinter die Wahrheit, er stellt Fragen und gibt sich selbst darauf Antwort.
Er ist dabei, sich selbst einzugraben und für das geistige Dienen zu sterben, er ist auf Sensation und Ehrgeiz eingestellt.
Wenn er bei sich selbst das Innere nach außen hätte kehren können, hätte er seinen ach so schönen Zustand bewundern können, aber dieses drittgradige Medium ist noch nicht so weit.
Und dies hat sein Meister berücksichtigt, er wusste, dass er fallen würde, aber trotzdem hat Jene Seite durch ihn die Fundamente legen dürfen, um bald auf ihnen weiterzubauen, wenn die Menschheit zur Ruhe gekommen ist und wir mit dem Jahrhundert von Christus beginnen können.
Der andere ist ein bewusster Betrüger, er besitzt keine Kraft und hat es gewagt, den Löwen in seiner eigenen Höhle zu besuchen.
Ist das nun dieser berühmte Seher? denkt er.
Ist dies Berühmtsein?
Dann brauche ich mir keine Sorgen mehr zu machen, ich kenne seine Mediumschaft.
Der Seher kontrolliert alles, fragt während der Sitzungen, ob sein Meister ihm etwas zeigen kann, was noch nicht gezeigt wurde, und siehe, prompt kommt es, es ist eine Offenbarung für ihn.
Der Scharlatan dominiert vollkommen und das reiche Instrument in unseren Händen ist in seine Hände übergegangen, er dient nicht uns, sondern dem bewussten Betrug!
Das Medium sieht und empfängt Komplimente von ihm, dieser reckt ihn und seinen Meister in die Höhe.
Das Medium ist ein durchgegangenes Pferd, das monatelang nicht zum Stillstand kommt.
Er wird jedoch bald scheitern, denn es wird wahrlich interessant.
Der Seher sieht, dass es gut läuft, und sein geistiger Begleiter sagt, dass sie große Fortschritte machen werden, bald schon dürfen sie ihre Türen für das verehrte Publikum öffnen.
Er teilt dies dem Betrüger mit.
Und dieser akzeptiert alles, er findet es wunderbar, es hätte für ihn nicht besser laufen können, dieser Mann ist berühmt, er wird ihn repräsentieren.
Seinen Namen wollte er besitzen, nicht mehr und auch nicht weniger.
Er kennt sein Sehen, kapiert es zwar nicht, weiß nicht, worin die Berühmtheit steckt, aber er erlebt es.
Wie ist dieser Mann zu seinem Namen gekommen?
Ist denn alles auf diesem Gebiet Betrug?
Für ihn existieren keine Medien, alles ist Betrug, auch er wird betrügen.
Aber Sie sehen, wie exakt die astralen Gesetze die eigene Sehnsucht eines Mediums ausschalten.
Diesen unwiderruflichen Stopp haben wir nicht in unseren eigenen Händen, er gehört dem Medium.
Dieser Mann ist es, der die Bande zerbricht, nun müssen auch wir die Gesetze akzeptieren.
Kein einziger Geist des Lichtes ist in der Lage, dem Betrüger zu helfen, denn Hunderte von Menschen werden bald betrogen werden und auch ihr Fall kommt, weil sie von all diesen Gesetzen nichts wissen, auch wenn zahlreiche Menschen denken, dass sie Jene Seite in der Tasche haben.
Diese Beweise werden sie – diese beiden Berühmtheiten – ihnen schenken, aber sie werden jetzt von unseren Medien aufgeschrieben und weitergegeben, sodass das folgende Stadium vor dem bewussten Betrug behütet wird.
Jene Seite versprach dem hellsichtigen Medium Kühe mit goldenen Hörnern, und er kapierte nicht, dass wir von all dem Stofflichen, Irdischen gelöst sind und dem nicht dienen können, wir sind lediglich offen für Golgatha.
Trotzdem sieht er all das Geld und die Ehre vor sich, bald kommt er in jedes Haus, die Pforten von Würdenträgern werden sich für ihn und seinen stofflichen Freund öffnen.
„Natürlich, Meister, wir werden einfach bleiben.“
Als er seinem Meister diese Antwort gab, sprach die direkte Stimme zu ihm.
„Schau“, sagte sein Meister, „nun sprechen wir zueinander.
Du dachtest ja, dass sich dein Hören und Hellsehen auflösen würden?
Jenes Sprechen ist nicht mehr nötig, obwohl Ihr“ – der Betrüger fängt sich wieder – „mich trotzdem immer innerlich fragen müsst, ob die Nachrichten richtig durchkommen; ich sage Euch jedoch: Hieran braucht Ihr nicht mehr zu zweifeln.
Ich warne euch allerdings vor allem Irdischen, all der Sensation und dem Geld, denn es könnte Euren Fall bedeuten.“
„Aber fühlt der Meister denn nicht, dass sie sie selbst bleiben werden?“, antwortet sich das Medium selbst!
„Darf der Meister sie nicht vor all den Schlechtigkeiten der Erde warnen, den Mächten und Kräften der Finsternis?
Denken sie niemals daran, dass das Böse auf sie lauert und dass das Böse bestrebt sein wird, sie unschädlich zu machen, und sie so am Dienen zu hindern?
Vergesst niemals, sagt Jene Seite, dass Ihr Menschen seid!“
Sie akzeptierten alles, es ist ein prächtiger Abend und der Betrüger, der nun bereits zahlreiche Menschen bewusst betrogen hat, ist fertig.
Er kann sich darstellen, niemand kapiert ihn, keiner von all den Sehern und Seherinnen, die anwesend sind, weiß, dass er bewusst betrügt.
Wie kann das sein, wie ist das möglich?
Es gibt keine Medien.
Das ist seine eigene Erfindung.
Alles betrügt, alles schwätzt selbst!
Und so ist es!
Niemand von all diesen medialen Anwesenden sieht oder hört, sie akzeptieren bewusst und schalten ihren eigenen Kontakt nun völlig aus.
Sie haben nichts mehr zu sehen, sie finden es großartig.
Dieses hellsichtige Medium ist das größte Medium und ist mit seinem eigenen Meister in Kontakt.
Das zu überbrücken, zunichtezumachen, ist ein Sakrileg.
Aber wären diese Einzelnen, die doch fühlten, dass Betrug im Spiel war, nur kurz ihrem Gefühl gefolgt, dann hätten ihre geistigen Begleiter und Kontrollgeister sie warnen können, aber nun verschlossen auch sie sich für ihren eigenen Kontakt.
Und unter ihnen allen lebte kein einziges Medium im vierten Grad, alle lebten im dritten Grad des Gefühlslebens oder standen an der Schwelle zum vierten, waren aber trotzdem unwiderruflich falsch.
Nun ist die Seele nicht zu beherrschen.
Alle würden einen kräftigen Schlag empfangen, alle würden bald akzeptieren müssen, dass sie selbst dachten, und zugleich ihre eigene fehlbare Mediumschaft sehen.
Das einzige viertgradige Medium, ein Mann, der zahlreiche Menschen und Medien warnen konnte, lebte unter all diesen Hunderten von Auserwählten in unseren Händen, wurde aber nicht akzeptiert.
Unsere Warnungen wurden in den Wind geschlagen, die Masse bemächtigte sich dieses Phänomens.
Ein neuer Stern war entdeckt.
Es gab kein Halten, sie würden jedoch sehen und erleben, dass sie sich selbst dienten!
Wir verboten unserer Kraft, diesen Sitzungen beizuwohnen, und er ging nicht.
Er wusste, dass betrogen wurde.
Sein Meister hatte ihn bereits gewarnt.
Noch einige Sitzungen und dann könnte das Publikum kommen.
Nun wurden verschiedene Würdenträger der spiritistischen Welt eingeladen, alle waren ganz durcheinander dadurch, dies hatte man auf der Erde noch nicht erlebt.
Es übertraf alles!
Ihre Federn wurden aufgenommen, literweise Tinte sollten sie verschreiben, um diesen Sternen das wahre Licht zu schenken, das ihnen zukam, literweise Tinte wurde verschrieben, um ihre Begeisterung und Bewunderung zu äußern.
Hochtrabende Kritik steigerte die Begeisterung und andere Medien konnten sehen, dass sie wegkamen, sie zählten nicht mehr, dieser war es jetzt!
Die spiritistische Welt wurde überzeugt, nun durften die Menschen in ihr Heiligtum eintreten, aber der Meister sollte sagen, wer die Sitzungen miterleben durfte.
Das Zimmer, in dem die Sitzungen stattfanden, wurde für heilig erklärt, niemand durfte abseits der Sitzungen mehr hineingehen, kein irdischer, stofflicher Schritt wurde geduldet, das würde für Jene Seite eine Verunreinigung bedeuten.
Des Abends trat man in den heiligen Tempel ein und dann waren die Meister anwesend.
Zehn Meister von dieser Seite waren bei den Sitzungen, die Phänomene verlangten Wissen und astrales Bewusstsein.
Echt klingt dies, aber der Betrüger las alle Bücher, die über die physischen Gaben geschrieben worden waren, sodass er das Feld der Ehre absolut vorbereitet betreten konnte.
Ein sehr gutes und aufrichtiges Dienstmädchen, wenn auch für die Sitzungen geeignet, durfte das Zimmer sauber machen, niemanden sonst befand man für gut dafür, dort einzutreten, wo die Meister von dieser Seite gesprochen hatten.
Das Höchste lebte nun auf der Erde und war Menschen in die Hände gelegt worden, die es verstanden, denn dies ging nicht anders.
Wie schön war es doch, wenn all diese Seher und Seherinnen beieinander waren und die Teilnehmer ihr Können genießen ließen.
Dies waren Abende von unglaublicher Schönheit.
Ein Meister wurde dort repräsentiert, der auch im Alten Ägypten die Leitung eines Tempels in den Händen hatte, und er sprach manchmal sehr viel durch die Trompete.
Kurze Sätze sprach er nur, denn es ging ihnen ausschließlich um die Phänomene, hierdurch würden sie die Menschheit überzeugen.
Und der bewusste Betrüger konnte jetzt so viel pfuschen, wie er selbst wollte, denn kein einziges sehendes Medium sah wahrhaftig, was sich hier abspielte, sogar das große, berühmte Medium bemerkte nichts.
Der Betrüger brachte seinem Löwen köstliche Knochen mit, er kaufte auch den teuersten Sirup, der nur zu kriegen war, alles lief nach Wunsch, wenn er ihm ab und zu dann nur ein leckeres Phänomen verabreichte.
Die Trompete schwebte über das Medium hinweg, er durfte das Ding sogar in die Hände nehmen, nur kurz, denn die Berührung konnte störend wirken und das musste verhindert werden.
Er durfte neben dem Betrüger sitzen, konnte dann auch alles selbst kontrollieren, sodass alle sich den Herren anheimgaben.
Wer denkt hier noch an Betrug?
Niemand, diese Sitzungen hat kein Medium auf der Erde erlebt, das Alte Ägypten ist nichts dagegen.
Es läuft prächtig, es ist zu schön, aber alles, was „zu“ ist, fällt und bricht zusammen.
Das menschliche Gehirn ist nicht stark genug für so viel Schönes.
Aber das weiß niemand, dies wissen nur wir, die in ihrer Mitte stehen, die allem folgen und trotzdem niemals von einem ihrer bekannten Seher wahrgenommen worden sind.
Und trotzdem trug ich all ihre Sitzungen in mein innerliches Buch ein, die Blätter füllten sich von alleine, ich folgte ihnen in allem und dachte: „Mein Gott, gib ihnen alles und sie ermorden Euer Heiliges Kind, Jesus Christus, erneut bewusst!
Müssen Menschen geistige Gaben besitzen?“
Pfui!
Prominente Spiritisten wurden eingeladen.
Passen Sie nun gut auf, verehrter Leser, wie einfach der Mensch betrogen werden kann und wie natürlich es ist, dass Menschen sich selbst verlieren.
Diese bedeutenden Persönlichkeiten der spiritistischen Welt erlebten die direkte Stimme, Jene Seite sprach nicht durch das Medium, sondern direkt.
Und sie machten Notizen wie wir, schrieben aber ihre eigene Plumpheit auf und schufen dadurch ein Problem nach dem anderen.
Sie glaubten!
Aber diese Menschen repräsentieren durch ihre Aufgabe unsere Welt.
Und das tun sie dann auch, und wer sie sind – ihr Wort ist Gesetz.
Und diese Worte wie Gesetze werden von dem Betrüger, der ihnen allen eine schwere Lebenslektion zu erleben gab, zu Staub zerstampft.
Lehrten sie diese Menschen?
Oder verfluchten sie jedes Medium, weil sie betrogen worden waren?
Gab es auch für sie keine Medien mehr, denen man vertrauen konnte?
Sie fielen auf ihrem eigenen Feld der Ehre und zogen sich zurück, ihre Federn waren nicht leer geschrieben, aber sie hatten ihre eigene Beseelung verloren.
Auch sie waren gerädert worden!
Seher gibt es nicht, sagt der Betrüger zu sich selbst, und Menschen, die denken, etwas über all diese Phänomene zu wissen, betrügen sich selbst; sie tun so, als ob, denn sie wissen es nicht.
Und dennoch, es gibt eine einzige Kraft, die nicht schauen kommen will und vor der er im Grunde Angst hat, die ihn durchschaut und trotzdem nichts tun kann, weil Jene Seite ihm verboten hat, sich mit Schlamm zu beschmutzen.
Aber dieser Name sagt ihm etwas, wenn auch dieser noch fallen würde, wenn dieser anfangen würde, zu sehen, wie rein, wie großartig schön seine Phänomene waren, dann wäre dies die Krone auf dem Werk, das er zustande bringen wollte.
Aber dieser Eine kam nicht, dieser blieb mit dem anderen Guten fort, beschützt, wie sie von ihren Meistern wurden.
Aber alle, die sagen, etwas zu hören und zu fühlen, die eine eigene Analyse machen können und fähig sind, eine wissenschaftliche Erklärung zu geben, sie alle fallen und schreiben, bis sie völlig scheitern.
„Haben Sie so etwas schon mal gesehen?“ fragen sie einander.
„Ich werde Sie den Medien vorstellen.
Die Götter werden Sie empfangen, und kommen Sie dann mal zu mir zurück, sagen Sie dann, ob dies nicht übernatürlich ist.“
Und sie gingen und es verschlug ihnen die Sprache!
Nun ist nichts mehr zu retten, das Medium, das einmal in unseren Händen war, hat man auf ein prachtvolles weißes Pferd gesetzt, aber es wird das Tier auf seine Art und Weise zu Tode reiten.
Er hat noch niemals so hoch zu Pferde gesessen und mit ihm der Betrüger, beide reiten, wie es sich nur Fürsten erlauben können.
Die spiritistischen Schreiber setzten sie selbst hinauf, die beschriebenen Szenen fühlen sich übernatürlich an, es ist wahr, dafür kann man keine Worte finden, mit einem Wort: perfekt!
Der Seher setzt seinen eigenen Ruf ein!
Die prominenten Spiritisten sind wie er, außer Rand und Band, man bestürmt sie mit Fragen, sie werden aufgefordert, schauen zu kommen, sie bekommen ihre Loge zugewiesen und fühlen sich, wie Medien sich fühlen: als Kaiser!
Der eine zieht den anderen mit nach unten, alle werden von ein und demselben geistigen Dieb beeinflusst und es klappt.
In ihnen lebt das Feuer der Sensation und hieran werden sie zugrunde gehen.
Die Medien haben ihren Fall zu akzeptieren und diese Gutwissenden die Schwere ihrer Federn, die nicht mehr zu führen sind.
Federn, mit denen sie dem Bösen dienten.
Aufstehen und bald weitermachen ist nicht mehr möglich, auch sie werden vor ihrer eigenen Aufgabe zusammenbrechen.
Blindlings die okkulten Gesetze erleben geht nicht, dieser Weg führt sie in die Finsternis, alle werden ihren astralen Zoll bezahlen müssen.
Und das geschah!
Hier war Kritik nicht mehr angebracht, diese wurde nicht mehr geduldet.
Kritik bedeutete ein Sakrileg gegenüber Jener Seite, es ist, als ob sie an Christus zweifeln würden.
Unterdessen wurden die Phänomene gesteigert, alle standen mit ihren eigenen Leben für die Echtheit ein.
Und unter ihnen stand der Seher wie ein Fels in der Brandung, er war es, der ihnen erklärte, was Jene Seite mit ihnen anzufangen gedachte.
An diesem Wort zweifelte kein einziger Spiritist mehr, das war vollkommen ausgeschlossen.
Welch eine große, unantastbare Reputation hatte der Seher!
Man schrieb die Zeitungen voll über diese Sitzungen.
Und jeder Abend brachte hundert Gulden ein, manchmal etwas weniger, wenn Gäste da waren, aber das Geld strömte herein.
Der Betrüger fordert einen großen Betrag, er gibt schließlich all seine Kräfte und muss gut zu essen haben.
Durch seine Forderungen entstehen Schwierigkeiten, die jedoch von den Meistern auf dieser Seite gelöst werden.
Sie sind zusammengewachsen und das dürfen sie niemals vergessen.
Jene Seite wacht, sie müssen alles ehrlich miteinander teilen, auch keine Sitzungen auf eigene Faust halten, denn dies bringt Disharmonie.
Hierin darf es keine Störungen geben, denn die Phänomene müssen auf hohem Niveau bestehen bleiben und sie können sogar noch weiter nach oben.
Und der Seher versteht es völlig.
Bald wird jedoch für uns der Augenblick kommen, um einzugreifen.
Trotzdem müssen wir noch Geduld haben, aber wir werden sie unschädlich machen.
Die spiritistische Welt braucht diese Lektion, denn wegen ihrer Sensation wird uns nicht gedient.
Unterdessen werden die spiritistischen bedeutenden Persönlichkeiten nochmals von unserer Welt gewarnt.
Alle glauben jedoch weiterhin, dass dies gute und verlässliche Medien sind.
Und eigentlich können sie nicht mehr zurück.
Müssen sie jetzt Einwände gegen all diese beschriebenen Fakten schreiben?
Aber – sagen unsere Medien – man kann sich doch zurückziehen?!
Ausgeschlossen.
Sie werden es nochmals untersuchen und ihre Augen offenhalten.
Aber die Herren erleben erneut Wunder und akzeptieren diese Phänomene als von Jener Seite zustande gebrachte okkulte Wunder.
Ihre Augen sind geblendet, ihr Gefühlsleben ist abgestumpft, sie wollen nicht mehr zurück und schreiben erneut ihre Zeitungen voll.
Diese Menschen sind Nervenbündel und werden es bis zum letzten Augenblick bleiben, aber dann ist es für sie zu spät.
Die Medien in unseren Händen sind missgünstig, so sagen sie.
Und das ist sehr schlimm, ein Jammer ist es!
Der eine gönnt dem anderen das Weiße im Auge nicht, was abbauend wirkt und echt irdisch ist.
Aber bei Medien dürften diese Eigenschaften nicht vorhanden sein.
Unsere Medien werden angegriffen, insgeheim fertiggemacht.
In ihren Zeitungen bekommen sie ihr Fett weg, ihre Warnungen werden nicht verstanden.
Aber die ganze Jene Seite steht hinter den guten Instrumenten.
Ach, wie schade, fühlen diese Medien nicht, dass sie ein und demselben Herrn dienen?
Könnten wir ihnen doch nur zu Verstande bringen, dass sie geistig eine einzige Aufgabe zu verrichten haben, es würde dem Spiritualismus dienen.
Dieses Geschreibe konnte unsere Medien nicht überzeugen.
Und sie erzählten allen, die es nur wissen wollten, dass es nichts anderes als Betrug war.
Diese Sitzungen waren teuflisch.
Bewusst wurden all diese Seher und Seherinnen betrogen.
Die gesamte spiritistische Welt war anwesend, die bedeutenden Persönlichkeiten fanden einander dort wieder und erlebten geistige Wunder.
Und all diese Medialen, geistig Empfindsamen, Seher und Seherinnen, standen mit ihren eigenen Meistern in Verbindung, die über ihre Leben wachten und ihnen die Überzeugung gaben, dass dies echte Phänomene waren.
Hunderte dieser Männer und Frauen hatten diese Wunder erleben dürfen und fanden, es seien Offenbarungen.
Seltsam war es, dass sich einige bekannte Medien hartnäckig dauerhaft weigerten, die Sitzungen mitzuerleben.
Dies waren die wenigen Guten, die richtigen Medien in dieser teuflischen Spielerei mit Leben und Tod, die von ihren geistigen Begleitern gewarnt worden waren.
„Geh, mein Kind, auch ich bin dort, du wirst Wunder sehen.“
Waren dies eigene Gedanken?
Diese Menschen hörten Stimmen, waren bewusst hellsichtig, erlebten aber sich selbst!
Rasch würden alle die wahren okkulten Gesetze kennenlernen und dann ihr Sehen und ihr Geschwätz akzeptieren müssen.
Diese Leute waren keine Seher, besaßen keine geistigen Gaben, sie nahmen unsere Welt nur an sich.
Ungestraft ist dies nicht möglich, früher oder später scheitern sie doch.
Und dafür sorgten Jene Seite, Geister aus unserer Welt, kosmisch Bewusste, Engel!
Erzählen Sie diesen Menschen mal, dass sie verkehrte Dinge tun?
Werden sie Sie akzeptieren?
Wer will nicht Ehre und Ruhm auf diesem Gebiet?
Die beiden Berühmtheiten würden ihren Platz am medialen Firmament weiterhin einnehmen und mit ihnen all die anderen, die etwas gesehen hatten und von ihren geistigen Begleitern, wie vollkommen diese Medien waren, Nachrichten bekamen.
Aber eines Abends bekamen wir die Gnade, einzugreifen.
Viele Meister von dieser Seite waren dafür auf die Erde gekommen, um unser mächtiges und Göttliches Gebäude von dieser Pest zu reinigen.
Millionen Seelen haben an diesem Bauwerk gearbeitet und ihre Kräfte dafür gegeben, diese Leute rissen es durch ihren schrecklichen Betrug wieder nieder und unterminierten den fundamentalen Untergrund für unsere Welt, der in den Jahrhunderten, die vorübergegangen waren, von Jener Seite gelegt worden war.
Die Sitzung hat angefangen.
Unter den Anwesenden ist ein einziger sachlicher Mann, ein einziger, der Verstand hat und wenig Gefühl, aber ihn müssen wir haben.
Er übt kluge Kritik.
Wir schwächen seinen Glauben, legen unser Wissen in ihn, sodass sein Misstrauen verstärkt wird.
Er bekommt seinen Platz zugewiesen und wird gleich durch uns so handeln, wie wir es wollen.
Wir ziehen dieses Leben in unseren Raum hinauf.
All diese empfindsamen, bekannten Medien eignen sich nicht dafür.
Dieser Mann ist sich der Gaben nicht bewusst, ist aber jetzt ein Medium in unseren Händen.
Keiner von all diesen Leuten war für das wahrhaftige Wissen offen, alle haben sich vollkommen verschlossen.
Dieser Mann muss uns dienen, in ihm lebt die Kraft, er kann nicht alles einfach so akzeptieren.
Diese Gefühle sind für uns bereits ausreichend, um ihn zu erreichen, mehr Gefühl ist dafür nicht nötig.
Die gutgläubigen Intellektuellen sind nicht mehr sie selbst und der Rest der Empfindsamen schwebt mit den beiden Sternen zwischen Himmel und Erde, weil alle etwas von ihrer Strahlung besitzen wollen.
Die Phänomene sind gewaltig, unglaublich ist es.
Im Finsteren spielen sich die Wunder ab, aber das Medium ist mit leuchtenden Bändern ausgestattet.
Die Megafone stehen auf dem Tisch und schweben manchmal im Raum.
Die erste Stimme kommt durch und zur irdischen Seele spricht Jene Seite.
Ein Megafon fällt zu Boden, nachdem es zuerst gegen ein menschliches Gesicht geflogen ist, was einen empfindlichen Schlag verursachte.
Sind diese Sitzungen lebensgefährlich?
Offenbar.
Ein Vater spricht mit seinem hinübergegangenen Kind.
Väter werden mit Müttern und anderen Angehörigen verbunden, Jene Seite ist ergreifend.
Und keiner von all diesen Menschen, diesen philosophischen Okkultisten, kennt die Wirklichkeit, sonst hätten sie jetzt bereits den Betrug feststellen können.
Aber dieses wundersame Geschehen geht weiter, die gutgläubige Seele seufzt, wimmert im Grunde, ist tief ergriffen, geistig aber durch die Fakten verwirrt.
Wahrhaftige Wunder erschrecken Sie nicht, denn dies stört unser Einssein und Störungen führen das Medium zwischen Leben und Tod, woraufhin der Tod eintritt.
Die Meister werden dafür Sorge tragen, dass derartige Emotionen nicht zustande gebracht werden können, weil die Intensität des großartigen Geschehens doch bereits zu Ihrem Leben sprechen soll und niemals mehr vergessen wird.
Aber das sieht und fühlt niemand, nur unser Mann ist auf der Hut.
Er wartet auf den richtigen Augenblick, wie er selbst denkt, aber er handelt durch unser Wissen und Wollen!
Wir warten!
Die Frau, die fühlte, wie das Megafon gegen ihr Gesicht schlug, findet es sehr schmerzhaft, aber Jener Seite muss man etwas vergeben können.
Die direkte Stimme spricht.
„Hören Sie es, meine irdischen Freunde?
Wir sprechen zu Ihnen, die Meister von Jener Seite.
Wir kommen zu Ihnen, um Sie vom ewigen Fortgang zu über ...“
Stopp, bis hierher und nicht weiter, das Licht wird angezündet.
Erst eine Taschenlampe, dann das blendende Licht, und siehe, das Medium steht mit der Tute vor dem Mund da und spricht selbst.
Ein gewaltiger Radau bricht los, Stühle und Menschen stürzen durcheinander, plötzlich herrscht Chaos.
Da steht das berühmte Medium.
Der Seher wird leichenblass.
Was nun?
Nicht Jene Seite sprach, er selbst.
Der Betrüger zittert und bebt, er starrt den Mann an, der es gewagt hat, das schreckliche Licht zu entzünden, er könnte ihn wohl ermorden.
Unser Mann muss erklären, warum er es tat.
„Sie sehen es doch“, sagt er zu einem prominenten Spiritisten, „der Mann betrügt.“
Der psychische Betrug beißt sich blitzschnell seine Lippen kaputt und speit Blut, er lässt es über seine Lippen kommen, alle sehen nun, dass er einen Blutsturz gehabt hat.
Das gehört zu Störungen.
Die Eingeweihten sollen dadurch wissen, dass er einen Nervenschock bekommen hat und in diesem Augenblick hätte sterben können.
Es ist noch ein Wunder, dass der Mann am Leben ist.
Hier muss gerettet werden, was zu retten ist, denkt er, und spielt ein hervorragendes Spiel, er fährt entschlossen fort und verliert seine Persönlichkeit und Selbstbeherrschung keine Sekunde lang.
Dann werden ihm Fragen gestellt.
„Warum haben Sie durch das Megafon gesprochen?
Ihr Name steht auf dem Spiel, wissen Sie das?“
„Ja, meine Dame“, murmelt er, „es ging so schnell.“
Er weiß nicht, wie er antworten soll, weiß nicht, womit er anfangen soll.
Und dennoch muss er sich rehabilitieren können oder aber von der Bühne abtreten, aber dann fällt sein Stern wie ein Ziegelstein auf die Erde.
Fort, Medium, fort, Größe, und mit ihm Hunderte von Medien und spiritistischen Größen, und dann noch der Seher, der sich nun heftig schockiert die Schweißtropfen von der Stirn wischt.
Wie ist es doch drückend, noch nie im Leben war ihm so warm.
Und doch ist es mitten im Winter, die Eiszapfen hängen an den Fenstern.
Das Medium antwortet nach links und rechts, endlich steht der Mann etwas fester in seinen Schuhen, er glaubt, dass er die Antwort gefunden hat.
Was stand doch wieder in jenem Buch?
Moment, nun weiß er es, einem berühmten Medium ist das einmal passiert.
Richtig, das ist es, er ist nun wieder völlig er selbst!
„Sage mir erst mal, wer hat diesen Mann hereingelassen?“
„Das hätte dein geistiger Begleiter doch wissen müssen“, antwortet ihm jemand sarkastisch.
Aber der Betrüger ist bereit und sagt:
„Das ist es ja gerade, dieser Mann ist an allem schuld.
Wer hat ihn hereingelassen?
Er ist hier einfach so hereinspaziert.“
„Was sagen Sie“, fragt der Mann nun, auf die Füße getreten, „hier mein Geld!
Diese Dame hat mein Geld angenommen, sie ließ mich herein.“
Schwach ist die Verteidigung des Scharlatans, aber er hat noch mehr, ist nicht einfach so schachmatt zu setzen.
„Wer hat ihn hereingelassen“, will er wissen.
„Dieser Mann hat das Licht angemacht.
Aber wissen Sie, warum?
Als mein Meister sprach, wollte er zum Megafon greifen.
Ist es nicht so?
Wer saß neben dem Mann?“
Eine Dame kann bezeugen, dass dies wahr ist, plötzlich hatte der Mann ihre Hand losgelassen und dann geschah das Schreckliche.
„Sehen Sie“, fuhr er fort, „mein Meister wollte dies verhindern.
In jenem Augenblick kehrte ich aus der Trance zurück und griff nach dem Megafon, es hätte mein Tod sein können.
Ich wollte Sie warnen.
Dies ist eigentlich alles und dann wurde das Licht angemacht.
Wenn das wieder geschieht, höre ich auf.
Ich habe nicht vor, mein Leben für solche neugierigen Hunde zu geben.“
Er will dem Mann zu Leibe rücken, wird aber zurückgehalten.
„Das nicht, ruhig bleiben, keinen Streit.“
Man kann seine Verteidigung akzeptieren, vor allem einige spiritistische Köpfe, die selbst ein Interesse daran haben, tun es gern.
Sie glauben ihm, der kleine Mann wird zur Tür hinausgejagt, sie werden darüber schreiben.
Dies darf nicht wieder geschehen.
Das Ende ist, dass dem Medium geglaubt wird und nicht dem kleinen Mann.
Der Seher reibt sich die Hände, auch er glaubt ihm wieder wie zuvor, alle seine Ängste fallen von ihm ab.
Aber er weiß es trotzdem nicht mehr so sicher, gänzlich ruhig ist er trotzdem noch nicht, es kehrt Angst in ihn zurück.
Er beginnt nun durch eine andere Kraft, die von außen in ihn kommt, zu fühlen, dass er betrogen wurde.
Trotzdem steht er neben dem Betrüger; auch er muss retten, was zu retten ist.
Er sieht nun bereits seinen eigenen Fall, diese Ehre und dieser Ruhm haben nicht lange gedauert.
Hat man ihn betrogen?
Das kann nicht sein!
Und als Letztes wirft er die geistige Inspiration von sich weg, er dominiert seinen Meister, der noch versuchte, ihn zu retten.
Der Betrüger sagt:
„Was wollen Sie eigentlich von mir?
Hier ist ein Seher von großem Format anwesend, glauben Sie an ihn, sein Wort ist Gesetz.
Würde ich diesen Mann betrügen können?
Denken Sie, dass ich verrückt bin?
Ich muss sofort in ärztliche Behandlung.
Ich habe Sie betrogen?
Ich grüße Sie, Sie werden von mir hören.
Und wenn es sein muss, können Sie mich testen.“
Man spricht anschließend noch ein wenig darüber, der kleine Mann ist mittlerweile verschwunden, andere wissen zu berichten, dass er herumposaunen wird, was hier geschehen ist.
Wer es wissen will, muss es hören.
Testséancen sind nicht nötig, urteilt man erst, aber nach reiflicher Überlegung findet man es dann doch wieder nötig, die Welt könnte einmal meinen, dass sie alles einfach so akzeptieren.
Dann ging ein jeder seines Weges.
In derselben Nacht wird eines der bekannten männlichen Medien, in unseren Händen, mit der Frage aus seinem Bett geholt, ob er schnell kommen wolle, man brauche seine Hilfe.
Es sind Unglücke mit dem großen Medium für die direkte Stimme geschehen.
„Der Wagen wartet, Sie können gleich einsteigen.“
Das Medium stellt sich auf seinen Meister ein und fragt:
„Was soll ich tun?“
Diese Frage ist in Gedanken gestellt worden.
Rasch kommt die Antwort:
„Geh, ich bin bei dir, denk daran, vollkommene Leere.
Warte dann ab und handele anschließend so, wie ich es dich fühlen lassen werde.“
Das Instrument tritt ein.
Auf dem Bett liegt das große Mirakel, wimmernd und mit einem Kopf wie Feuer.
Was ist los?
Er schaut den Mann an, nimmt zugleich das Bild des Sehers in sich auf, der neben ihm sitzt und ihn behandelt, und weiß nun, dass beide Menschen eine Komödie spielen.
Ihr Spiel ist durchschaubar, die von seinem Meister gezeigte Vision lässt nichts zu wünschen übrig.
Blitzschnell ist es geschehen, in einer einzigen Sekunde hat das Medium eine Welt erlebt.
Das Katz-und-Maus-Spiel kann beginnen.
„So“, sagt er, „ hat man dich erwischt?
Eine starke Blutung auch noch?
Ist das nicht schauderhaft?
Was soll ich tun?“
„Wir brauchen deine Hilfe.
Ich helfe, aber wir brauchen mehr Kraft.
Wenn du nun seine Brust behandelst und ich seinen Rücken“, sagt der Seher, „können wir diesen Bluterguss aufhalten.“
„Ja, das ist nicht schlecht“, antwortet das Medium und sagt: „Ist diese Lippenblutung so gefährlich?
Ich sehe keine Gefahr, meine Herren.
Ich grüße Sie, machen Sie das nur unter sich aus.“
Sie wollen ihn überzeugen, aber die Antwort lautet:
„Ich halte nichts von direkter Stimme und missgünstig bin ich auch nicht, das ist mir zu dreckig.
Öffnen Sie die Tür oder ich trete sie ein!“
Die Tür wird aufgeschlossen, er lässt die Berühmtheiten allein zurück.
„Weiß er es?
Dumm von dir, gerade ihn zu rufen, sagt der Seher.
„Dumm von uns, dumm!“
Aber in ihm geht ein Licht auf.
Das ist Sehen, oder das ist genauso dumm wie sein eigenes Auftreten.
Entweder das Allerhöchste oder Betrug.
Der Betrüger schaut ihn an und sagt nichts, er kann allein wimmern.
„Wahrlich“, strahlt von seinem Blick aus, „es ist echt, ich habe mir eine Blutung zugezogen, Mensch, glaube mir doch.
Ich werde dir die Beweise schon geben, wenn ich erst einmal gesund bin.
Mein geistiger Begleiter sagt:
„Gehe ins kalte Wasser und dann warm.
Wir werden dir helfen.
Hab keine Angst.
Dieses eingebildete Bürschchen kriegen wir schon.
Kopf hoch, meine Jungs!“
Er sagt wörtlich nach, was er hat hören dürfen, auch diese Gaben sind bereits in seinem Besitz.
Der Hellseher glaubt ihm wiederum.
Diesen anderen kriegen wir schon, dies ist keine Menschenfreundlichkeit.
Aber das hat man von all diesen missgünstigen Typen.
„Sie lassen dich sterben“, ist das Wort von der Frau des Hauses.
In den Zeitungen kommt eine Mitteilung, dass das Medium gerettet ist.
In Zusammenarbeit mit dem bekannten Medium J. haben wir ihn retten dürfen.
Wenn dem Medium diese Hilfe nicht geschenkt worden wäre, hätte dieser schreckliche Abend seinem Leben ein Ende gesetzt.
Unwiderruflich müssen derartige Unleidlichkeiten verhindert werden.
Es geht um das Leben eines Menschen, in diesem Fall um das des kostbaren Instruments.
Das Medium will diesem Unsinn widersprechen, aber sein Meister verbietet es ihm.
„Aber warum darf ich nichts sagen.
Sie verwenden doch meinen Namen?“
„Macht nichts, wir werden sie tiefer fallen lassen.
Warte ruhig ab.
Wenn sie dich bitten, diese Sitzungen mitzumachen, verbiete ich dir, dorthin zu gehen.“
Einige Wochen später ist die Berühmtheit gesund und es können wieder Séancen gehalten werden.
Eines schönen Tages kommt die Berühmtheit unser Medium besuchen.
„Was gibt es?“
„Ich wollte fragen, ob du meine Sitzungen mitmachen wolltest.
Du kannst dich dann von der Echtheit überzeugen.
Es wird so viel getuschelt!“
„Nein, ich komme nicht.
Womit habe ich diese Ehre verdient?“
„Ich will gerne dein Urteil wissen, womöglich sagt dein geistiger Begleiter, was er davon hält.
Kommst du?“
„Hol mich nicht, sonst bleibt von deiner direkten Stimme nichts mehr übrig.“
Der Mann geht weg und die Sitzungen gehen weiter, er wurde getestet und gewogen, alles gut, sogar großartig, die Zeitungen sind voll davon.
Sind all diese Menschen stockblind?
Der kleine Mann kann seinen Mund nicht halten und ist wie die Zeitung, er spricht gern, wer es wissen will, wird es von ihm hören dürfen.
Er bauscht es auf und sagt rundheraus, dass beide betrügen.
Die Sitzungen sind großartig, sogar das Ausland spricht darüber, auch über seinen Fall-Abend.
Das muss verhindert werden, derartige Kräfte müssen Schutz genießen.
Wiederum kommt man unser Medium fragen, ob er die übernatürlichen Sitzungen erleben will.
Das Medium antwortet:
„Passen Sie nur auf, dass Sie mit Ihren heiligen Sachen nicht im Gefängnis landen, meine Dame!“
Die Dame geht weg und wird nicht wiederkehren.
Er hört noch:
„Wie überheblich!“
„Pfui“, ruft das Medium ihr hinterher, „dreimal Pfui!“
„Namen wollen sie besitzen, sodass sie sich selbst retten können“, sagt der Meister des Instrumentes, „auch den deinen.
Namen haben keine Bedeutung für diese Welt, wohl aber auf der Erde, vor allem auf diesem Gebiet.
Hab keine Angst, alles wird gut.“
Es wird wieder sehr viel geschrieben, alles läuft nach Wunsch.
Niemand glaubt an Betrug, Hände dürfen nicht mehr losgelassen werden, dies ist strengstens verboten.
Nun achtet man darauf, dass die Teilnehmer das wissen, und bevor die Sitzungen beginnen, muss er das Ehrenwort aller haben.
Jenes Wort geben sie gerne, aber trotzdem sind all diese Menschen anders geworden, es ist Kritik gekommen.
Die Zeitungen schreiben nicht mehr so viel.
Ist genug erlebt worden?
Hat das Wunder keine Anziehungskraft mehr?
Eines Abends fallen beide und dann stehen sie, der eine bewusst, der andere unbewusst, unter dem Licht jener Seite.
Sprüche klopfen und auf Lippen beißen hat nun keinen Sinn mehr.
Das Licht enthüllt ihnen den Abgrund.
Die Sitzung lief gerade ganz hervorragend, als eine misstrauische Seele das Licht anmachte.
Dort steht der Mann, wiederum mit der Tute vor seinem Mund, und spricht selbst.
Der Seher wird leichenblass und rennt aus dem Haus.
Der Mann weint wie ein kleines Kind, aber niemand hat Mitleid mit ihm.
Das Medium sinkt ängstlich und bebend in sich zusammen und man will ihm zu Leibe rücken.
Er muss ein Schriftstück unterschreiben: niemals mehr Séancen, sonst wird er bei der Polizei angezeigt.
Die bedeutenden spiritistischen Persönlichkeiten schweigen wie ein Grab, einer nach dem anderen gibt seinen Beruf auf.
Sie wissen es offenbar nicht!
Der Seher verstand seinen irreparablen Fehler.
Trotzdem hätte er seinen Fall aufhalten können, wenn bewusste Kraft und Persönlichkeit in ihm vorhanden gewesen wären, aber das konnte er nicht.
Der Mann zog sich in die Stille zurück.
Jene Seite verlor mit ihm ein hervorragendes Instrument, aber unsere Medien fuhren fort.
Der Seher akzeptierte eine irdische Aufgabe und mit physischen Medien wollte man vorläufig nichts zu tun haben, es waren übrigens keine Medien auf der Erde, alles war Betrug!
So sagte man nun.
Ein Leben nach dem Tod gab es nicht.
Aber jenen Glauben lassen Millionen Menschen sich nicht mehr nehmen.
Das Gute macht weiter und baut an einem prachtvollen Tempel.
Das Krähen der Hähne taugt nicht für Medien, sie können es meistens nicht aushalten.
Sie müssen still und bescheiden ihre Aufgabe erfüllen.
Mensch der Erde, öffne deine Augen!
Frage dich immer: Was ist richtig und was ist falsch, was sind eigene Gedanken und was wird von Jener Seite empfangen?
Nach der Enttarnung des Betrügers kam es noch zu einem kleinen Kampf, will heißen, zu heftigem Reden darüber, was gut und was nicht gut ist, sodass auch die anderen Medien, die es ach so schön und wunderbar gefunden hatten, angegriffen wurden.
Aber auch dies ging zu Ende und bald hatten es alle vergessen.
Bis sich ein neues Wunder als Stern aus dem Osten präsentierte.
Aber auch hier dauerte der Spaß sehr kurz.
Es fiel wie ein Ziegelstein auf die harte und doch so kalte Erde.
Gemein sind die Menschen, sie glauben nichts mehr, sie sind es nicht wert, derartige Wunder zu sehen.
Gott wird sie noch strafen, murrten die, die trotz allem an sie glaubten.
In dieser Zeit lebten zahlreiche physische Medien in Ihrer Mitte, aber darunter war ein einziges echtes.
All diese Menschen betrogen bewusst, weil Jene Seite bereits lange zuvor aufgehört hatte.
Die Meister hatten all das Elend vorhergesehen und verhinderten es, die Beweise waren doch bereits gegeben worden.
Hunderte von Medien dachten, die Menschheit überzeugen zu können, verloren aber ihr eigenes-Ich und begingen bewussten Betrug.
In Ihrem Land lebte kein einziges Medium für die direkte Stimme, hierfür waren andere Länder auserwählt, sonst hätte Jene Seite auf diesem Gebiet einen Krieg entfesselt.
Wie unfehlbar die astralen Gesetze uns geistig Stopp zurufen, muss Ihnen nun doch wohl deutlich sein.
Will ein Medium, das den dritten Grad in sich hat, nicht gehorchen, dann hört das Instrument sich selbst, denn der Meister zieht sich zurück.
Eigene Sehnsüchte haben für unsere Welt keine Bedeutung, ein Medium hat nichts zu fordern, wir haben nicht vor, die geistigen Gaben vom Medium durch Matsch und Schlamm schleifen zu lassen, jeder Geist des Lichtes wird dies verhindern.
Dass die Allergrößten für ihre Aufgabe geboren sind, müssen Sie ebenfalls erfühlen können, und sie gehorchen!
Dieser Seher konnte fallen, weil er zum dritten Grad gehört, für psychische Medien ist das in diesem Zustand möglich.
Das viertgradige Instrument in den Händen eines Meisters ist wahrhaftig gegen all diese Schwierigkeiten gefeit und empfängt alle physischen und psychischen Gaben.
Durch diesen Gefühlsgrad kann Jene Seite viel erreichen.
Der dritte Grad sieht und hört noch immer durch das eigene Gefühlsleben und bleibt gefährlich, wenn die volle Passivität nicht mehr erlebt wird, denn diese Seher und Seherinnen kommen niemals von sich selbst los.
Der vierte Grad erlebt die Gaben abseits seiner selbst, der dritte Grad kann dem nicht entkommen, denn das eigene Denken und Fühlen ist noch immer intakt und das müssen sie berücksichtigen.
Jene Seite weiß, dass nur wenige gute Medien auf der Erde leben, die wahrhaftig mit der astralen Welt in Verbindung sind.
Wir versichern Ihnen, dass Sie links und rechts von diesen Medien hören werden, aber wo leben diese Menschen?
Sie sind nicht da!
Diejenigen, die sich dafür ausgeben, haben Ihnen etwas zu sagen, und dies ist an ihrer Aufgabe für diese Welt festzustellen.
Deutlicher können die geistigen Gaben für Ihr Leben nicht sprechen, sonst ist der unvermeidliche Stopp die Machtlosigkeit für sie und das Beugen des Kopfes vor den astralen Gesetzen.
Die astrale Weisheit von dieser Welt zerbrechen zu lassen stünde mit unserem bewussten Leben im Widerspruch, und zwecklose Arbeit beginnen wir nicht, wir sehen voraus, was wir erreichen können.
Ungeachtet dessen mussten wir durch die Pfuscherei, durch die Finsternis zum Licht, was man erst später begreifen wird.
Auf stoffliche Beweihräucherung legen wir keinen Wert mehr, wir verlangen lediglich heilige Ehrfurcht vor unserer Welt, wenn das Medium in unseren Händen ist, kein einziger Geist des Lichtes verlangt mehr.
Sie dürfen niemals vergessen, dass Sie auf heiligem Boden leben, wenn Sie mit unserer Welt in Verbindung treten.
Auch wir wissen, wie wir uns einstellen müssen, um Ihr Leben nicht weiter nach oben zu führen, als an Gefühl in Ihnen ist, wir haben die Gesetze für das stoffliche und innerliche Leben kennengelernt und gehen keinen Strich weiter, sonst würden wir Ihr Gleichgewicht stören.
In unser Leben ist das bewusste Wissen gekommen, das durch viel Leid und Schmerz aufgebaut worden ist und an dem wir fortwährend weiterarbeiten.
Verlieren Sie niemals Ihre gesunde Kritik, untersuchen Sie, aber bewahren Sie das Gute.
Wenn Sie sich der Wahrhaftigkeit bewusst sind, so setzen Sie Ihr eigenes Leben für unsere Welt und unsere Medien ein, helfen Sie ihnen, sodass sie ihre schwierige Aufgabe beenden können.
Stehen Sie ihnen in allem bei, aber reißen Sie nieder, was verkehrt und Betrug ist, Sie helfen uns und Sie dienen Christus.
Auf unsere Hilfe können Sie rechnen, denn wir kommen im Namen Gottes zu Ihrem Leben.
Ehrliche und aufrichtige Meditation, vollständige Reue und Kopfbeugen hätten aus diesem Seher trotzdem ein gutes Instrument machen können, doch er wählte den einfachsten Weg und beachtete alles nicht.
Dies ist keine Kunst, hierdurch steht das Leben still.
Sein stolzer Kopf zerbrach ihn, die halsstarrige Weigerung, seine Dickköpfigkeit und seine Charakterzüge, die zur Finsternis gehören.
Auf dieser Seite wird er diese Eigenschaften trotzdem vernichten müssen.
Er ist nun ein Spielball seines eigenen-Ich geworden und der Sklave seiner Sehnsucht, mehr zu sein.
Hierauf folgt immer der Abbruch.
Wenn Sie Ihren Kopf vor sich selbst beugen können, sehen Sie, wie Christus in eben diesem Augenblick neben und in Sie kommt, Sie beschreiten dann einen Weg, der Sie geradewegs nach Golgatha führt, und dort ist es, dass die Göttlichen Hände auf Ihren Kopf gelegt werden, und nicht unter den Menschen.
Jetzt müssten eigentlich die Großen Schwingen des Alten Ägypten als höchste psychische Gabe, das Heraustreten aus dem Körper, folgen, aber diese Gabe werde ich bald behandeln, ich will das Buch damit beschließen.
Wir werden nun der geistigen Gabe für das Heilen folgen, damit Sie auch diese kennenlernen.
Wenn Sie das Reine und Geistige in einer Gabe fühlen, ist sie das Geschenk Gottes, aber geistige Gaben können Sie zugleich in die Arme des Satans führen, und das ist dann Ihre eigene Schuld!
Gott hat niemals gewollt, dass Sie seine Geschenke besudeln!