Das heilende Medium

Unser Vater im Himmel schenkte Seinen Kindern Kräfte und Gaben, um dem anderen Leben dienen zu können, es zu trösten und zu stützen, vom ewigen Weitergehen zu überzeugen und um den kranken Körper zu heilen.
Der Mensch hat all diese Geschenke Gottes nicht verstanden und eine eigene Welt daraus gemacht, sodass auch die Gabe für die heilende Mediumschaft besudelt ist.
Wie schrecklich mit dieser Gabe gewirtschaftet worden ist, brauche ich Ihnen eigentlich gar nicht zu erzählen, zahlreiche Rechtssachen, von Unbefugten verursacht, geben Ihnen die Antwort.
Es ist so natürlich wie nur was, jeder kann durch eigene Erkenntnisse einen anderen beraten, jeder kennt sein Mittel, um eine Krankheit zu verhindern oder zu überwinden und findet dieses am besten.
Aber wer hat recht?
Wenn der Arzt es nicht kann, die Wissenschaft machtlos ist, was dann?
Mutter Natur segnete all ihre Lieben mit dieser Gabe, jedes Tier könnte Ihnen einen Rat geben, sofern es sprechen könnte, um diverse Krankheiten zu überwinden.
Und trotzdem ist die Sucherei nach Heilung nicht gelöst, auch wenn die Wissenschaft weit gekommen ist, denn noch immer sucht der Mensch, das gesunde Stadium zu erhalten oder zu erreichen; das Leben Gottes will nicht krank sein, denn das bedeutet stofflichen und bisweilen geistigen Ruin.
Auch von unserer Welt wird der leidenden Menschheit geholfen und dies geschieht durch das Handauflegen, wie Christus es getan hat, oder durch die ägyptische Weisheit, die Kräuter und die Kraft zusammen, Methoden, von denen das jetzige Kräutersystem übrig geblieben ist, welches von vielen Unbefugten angewendet wird.
Auch die Wissenschaft beschäftigt sich damit und findet, dass Fortschritte gemacht werden.
Aber was ist gut und was ist wie die Pest für Ihren Organismus?
Wenige, die es wissen, auch hierfür muss die Menschheit noch erwachen.
Von der heilenden Mediumschaft weiß man auf der Erde wenig.
Und trotzdem fühlen sich Tausende von Menschen dazu berufen, Kranken zu helfen, sehr viele Medien besitzen diese Gabe oder haben sie nur an sich genommen und heilen.
Jeder macht es anders, aber das wahrhaftige heilende Medium ist an Gesetze gebunden.
Zur heilenden Gabe gehören die psychische Trance, die Hellhörigkeit und die Hellsichtigkeit, und erst dann, wenn das Medium die psychische Trance besitzt, können all die anderen Gaben erlebt werden und der Kranke ist in sicheren Händen.
Ich kann Ihnen sofort sagen, dass nur sehr wenige Menschen all diese Gaben für das Heilen besitzen, denn diese Medien sind im Grunde selbst große Wunder, weil sogar die Wissenschaft von ihnen übertroffen werden kann.
Ihr Eingreifen geschieht ausschließlich bei Krankheiten, bei denen die Ärzte machtlos sind.
Was ein Arzt aber heilen kann, kommt meist nicht in die Hände eines Mediums und dies ist dann auch nicht nötig.
Wenige Medien wissen, was geschieht, wenn sie ihre Hände auf kranke Stellen legen.
Und das sollten sie doch wissen, denn sonst wird das Heilen ein Glücksspiel, durch das Unglücke geschehen können und mit dem das Leben eines Menschen zu tun hat.
Manchmal stehen die Heiler vor großen Problemen und wissen sich keinen Rat, aber das wahre heilende Medium hat auch hier das Höchste erreicht und wird niemals machtlos vor dem eigentlichen Problem stehen, weil ihm der astrale Meister auch nun die Antwort geben wird.
Nie wird dieser Meister das Medium über den Lauf der Dinge im Unwissen lassen, das Medium muss alles vom Kranken wissen, sonst kommen früher oder später die Probleme und er oder sie tastet im leeren Nichts, wovon wir das Einstürzen kennengelernt haben.
Die heilende Mediumschaft ist eine außergewöhnliche Gabe, aber schwierig, weil das Medium sich vollkommen aufopfern muss.
Ist das nicht möglich, dann können Sie sicher sein, dass kein Geist des Lichtes sich durch die Nachlässigkeit des Mediums binden lässt, denn dieser Weg führt uns zum stofflichen Elend und dies wollen wir natürlich verhindern.
Wir haben nichts dafür übrig, Elend auf Elend zu stapeln, sodass Sie bereits nun akzeptieren können, dass Jene Seite erst dann zu großen Dingen in der Lage ist, wenn das Medium im vierten Grad lebt und alle nötigen Gaben vom Medium erlebt werden können.
Es ist wiederum die psychische Trance, die uns in die Gesetze für das Heilen führt.
Die Trance – verdeutlichte ich Ihnen – besitzt alle geistigen Gaben.
Und für das Heilen ist die Gabe der Hellsichtigkeit unverzichtbar.
Wer diese Gabe nicht besitzt, steht niemals fest auf seinen Beinen und wird früher oder später akzeptieren müssen, dass die Diagnose falsch gestellt ist.
Die eigenen Gedanken durch das Erfühlen trüben wiederum den guten Empfang, und dies ist, wie für alle zuvor beschriebenen und analysierten Gaben, entsetzlich schwierig zu überwinden.
Auch nun hat der Meister auf dieser Seite alles in eigenen Händen, das Medium besitzt lediglich das Gefühl dafür, denn die Gabe bleibt in unserem Besitz.
Ist der geistige Kontakt einmal zustande gekommen, dann erlebt das Medium die heilende Gabe und Meister und Medium sind zur Einheit gekommen.
Erst nun kann der Meister durch das irdische Gefühlsleben heilen, denn er ist es, der dem Kranken folgt, und nicht das Instrument.
Das Medium bekommt jedoch Informationen und wird dann auf Anweisung des Meisters handeln müssen.
Diese Verbindung ist unfehlbar, sofern das Medium immer für den geistigen Kontakt wacht, sonst kommen wieder Störungen und der gute Empfang ist verloren gegangen, der Kontakt zerstückelt.
Hierfür muss das Medium wachen, sonst erfährt der Kranke nichts außer Problemen und ist nun in den verkehrten Händen.
Schrecklich viele Menschen geben sich in gutem Vertrauen den Medien anheim, und auch den Scharlatanen unter ihnen, weil sie anderswo keine Hilfe gefunden haben, mit der traurigen Folge, dass viele Kranke ihren Zoll bezahlen mussten und manche sogar ihr eigenes Leben dadurch verloren.
Die heilende Gabe stellt das Medium vor die astralen Gesetze und vor die des stofflichen Körpers, und dafür braucht es Wissen.
Auf unterschiedliche Art und Weise heilt der Mensch abseits der Wissenschaft und dies nennt man Quacksalberei.
Aber ist ein Heiler für unsere Welt ein Quacksalber?
Hat das Medium das Recht, anerkannt zu werden?
Es lohnt sich wohl, all dem zu folgen und Ihren Scharlatanen zu zeigen, in welcher Gefahr sich ein Kranker befindet, wenn unbeseelte und unkundige, lebendig tote Hände heilen wollen.
Dieses Arztspielen ist lebensgefährlich, aber auch hierum scheren diese Menschen sich nicht und gehen ihren eigenen Weg, niemand ruft ihnen Stopp zu.
Sie wissen sehr gut, dass sie sich vor dem Gericht verantworten müssen, doch diese Gesetze sind nicht probat, sie kriechen trotzdem durch die Maschen des Rechts und heilen.
Wer Glauben besitzt und rechtschaffen ist, wer Liebe in sich trägt und für die leidende Menschheit offen ist, ist bereits sehr weit auf dem Weg, einem Kranken ein wenig Unterstützung und Trost zu schenken und Heilung zustande zu bringen, wo Kräuter und Arzneien fehlschlagen mussten.
Für Gott ist immer noch die Liebe dominierend und Tausende von Menschen erholten sich von diesem heiligen Feuer vollständig.
Nicht nur körperlich, sondern auch geistig.
Der mediale Heiler stellt sich auf höhere Mächte und Kräfte ein und meint nun, zu empfangen, andere heilen, weil sie den Drang zum Heilen in sich fühlen und aus Mitleid danach streben, alles zu tun, um das menschliche Leid zu lindern.
Die Anhänger der Christian Science heilen durch das Gebet und stellen sich direkt auf die Göttliche Macht ein, der sie sich vollkommen anheimgeben, der Osten heilt durch das Studium der stofflichen und innerlichen Systeme, die magische Einwirkung der Konzentration.
Was ist nun gut und was ist falsch und lebensgefährlich?
Die Uneingeweihten kommen nicht dahinter, hierfür braucht es astrales Wissen, um feststellen zu können, wann geheilt werden kann.
Das Heilen durch Gebetserhörung ist so alt wie die Welt, immer trachtete das menschliche Wesen danach, aus eigener Kraft das stoffliche Elend zu überwinden.
Der eine tut es, um ein eigenes Auskommen zu finden, andere aus Liebe, weil sie für das Leben Gottes etwas tun wollen.
Und reißen Sie das nun mal nieder, schlagen Sie diesen Menschen ihren Glauben aus den Händen, vernichten Sie das Schöne und Kräftige im Menschen, und Sie stehen selbst auf Wüstensand.
Und dennoch?
Zahlreiche Menschen gingen gerade durch sie ins Elend und wurden verschandelt, durch ihre vollkommen unkundige Behandlung.
Nun sind sie mit sich selbst, mit den astralen Gesetzen und mit Gott zusammengestoßen und müssen Farbe bekennen.
Wenige Menschen können das und machen doch weiter, heilen wieder und kümmern sich nicht um das angerichtete Elend, sie wollen heilen.
Was kann man machen, wenn das Dienenwollen in diesen Seelen erwacht ist?
Sie fühlen es sicher, um hierin ein Urteil fällen zu können, muss man all diese Möglichkeiten überschauen können, die Grade des Gefühlslebens kennen und eine klare geistige Analyse ziehen können, sonst schneiden wir uns ins eigene Fleisch.
Wir legen das still, was durch höhere Mächte zu Beseelung gekommen ist, und dazu hat weder ein Mensch noch Jene Seite das Recht.
Heiler müssen jedoch wissen, dass sie durch Handauflegen ihre eigene Lebensaura wegschenken und dass noch lange nicht bewiesen ist, ob ihre eigene Aura heilend ist.
Trotzdem ist die menschliche Aura dafür geeignet.
Gerade die Lebensaura des Menschen kann heilen, weil dieses Zuviel an Kraft beseelend auf Gewebe wirkt, die unbeseelt, sogar leblos eine eigene Aufgabe im Organismus zu vollbringen haben und nun neue Nahrung empfangen.
Aber es ist zugleich möglich, diese Gewebe vollkommen niederzureißen, und dann ist das Heilen von Mensch zu Mensch niederreißend?
Der Scharlatan legt morgens oder mittags seine Karten, er sieht in seinem Kaffeesatz, aber er nimmt sich auch Zeit, zu heilen, denn, so sagt das schreckliche Ungeheuer, die Menschen wollen betrogen werden, ich habe heute Morgen meine dreißig Gulden verdient, sieh du nur zu, wie du sie verdienst!
Wir kennen diese Hyänen, wir sind einer großen Menge dieser grässlichen Brut gefolgt und haben ihr Heilen kennengelernt.
Wie sie manchmal meinen, heilen zu können, wird Ihnen bald deutlich werden.
Geht von diesen Menschen etwas Erhabenes aus?
Haben diese Scharlatane Ihnen etwas zu schenken?
Wenn Sie wissen wollen, wie die Dinge eigentlich stehen, können Sie wiederum akzeptieren, dass jedes Tier heilen kann, vorausgesetzt, das Tier begegnet seiner eigenen Art, sonst ist es auch wiederum nicht möglich.
Der Scharlatan schert sich wenig um die astralen Gesetze, diese Männer und Frauen gehen über Leichen, sie wollen leben.
Um etwas anderes zu tun, sind sie zu faul, sie vergreifen sich lieber an den Gesetzen Gottes.
Ihr Leben ist einfach, sie spielen Dame und Herr und bekommen auch noch Ehrerbietung, mitunter öffnen sich die Türen aller Krankenzimmer für sie.
Dieses „mitunter“ liegt an der Mentalität, die sie rufen lässt, der Bewusste und Eingeweihte auf diesem Gebiet meidet sie wie die Pest!
Und dass dies notwendig ist, kann Jene Seite Ihnen auf vielerlei Art und Weise zeigen.
Was diese Scharlatane tun, ist das Leersaugen des anderen Lebens, sie haben nichts zu verschenken.
Sie leben in Lüge und Betrug, aber wie will Gott seinen Gesandten durch die Finsternis das ewige Licht schenken?
Das geht nicht, die Finsternis ist niederreißend!
Diese Menschen sind also nicht für die heilende Kraft offen, auch wenn sie denken, dass ihre Aura so ist, wie die eines anderen Menschen.
Auch hierfür sprechen die astralen Gesetze, und zwar dominierend!
Zum Betrügen reicht die heilende Gabe für zahlreiche Menschen, die es mit ihren Kranken nicht so genau nehmen.
Der heilende Betrug scheint aus ihren Augen, aber um das festzustellen, muss man selbst bewusst sein, sonst ist es nicht möglich.
Einige Tierarten heilen sich selbst und andere Arten ganz hervorragend.
Warum sollte der Mensch es nicht besitzen, nun, da wir wissen, dass Gott uns diese Kräfte geschenkt hat?
Der Urwaldinstinkt heilt sich selbst, bis die Krankheit nicht mehr zu besiegen ist, und wenn wir es mit den eigentlichen Qualen und verderbenden Krankheiten zu tun bekommen, ist auch jenes Leben machtlos.
Aber es gibt kein Volk auf der Erde, das nicht etwas vom Selbstheilen wüsste, Mutter Natur legte diese wundersamen Eigenschaften in das Leben.
Für den Westen ist es wiederum etwas ganz anderes, weil der Westen Christus kennengelernt hat und das höchste Bewusstsein besitzt.
Hierdurch ist das Heilen in das Stadium des bewussten Dienens gekommen und so kann einem Kranken etwas geschenkt werden.
Auch diese Gabe besitzt sieben Grade.
Im dritten und vierten Grad leben die Medien, nur der vierte Grad ist in den Händen des heilenden Mediums!
Der dritte Grad des Gefühlslebens kann wiederum nur erfühlen und nicht hellsichtig sein oder zeichnen oder schreiben, sondern nur heilen.
Einige drittgradige Medien besitzen jedoch wiederum Gaben, das eine ist hellsichtig und heilt, andere zeichnen oder malen, wie ich bereits anmerkte, als ich Ihren irdischen Künstlern folgte und Ihnen diese Gesetze erklären durfte.
In diesen Händen ist ein Kranker sicher, sofern das drittgradige Medium sich selbst bei Kraft und Intuition halten kann, sonst treten gefährliche Probleme hervor.
Das Medium im vierten Grad kennt diese Schwierigkeit nicht, dieses Instrument besitzt alle geistigen Gaben, auf zwanzigfache Art und Weise kann der astrale Meister dieses Leben erreichen.
Von Unsicherheit ist niemals die Rede.
Das Medium sieht und hört, fühlt und erlebt die Krankheit.
Und etwas, das erlebt wird, kann nicht lügen.
Den ersten beiden Graden fehlt die Empfindsamkeit, das Sehen und das Hellhören und die alles beherrschende Möglichkeit, die psychische Trance, liegen nicht in ihrer Reichweite.
Was diese Leute besitzen, ist wiederum die stoffliche Empfindsamkeit.
Und stoffliche Empfindsamkeit kann nicht geistig erfühlen, das Erfühlen bleibt irdisch, sodass die geistige Tiefe von einem Kranken nicht in sich aufgenommen wird.
Denn durch das Erfühlen kommt zugleich das In-sich-Aufnehmen des Kranken zustande.
Und dennoch denken diese Menschen, dass ihnen ein geistiger Arzt hilft, ihnen die Antwort und die Diagnose gibt, auf die sie vertrauen und bauen.
Nicht so sehr lange dauert diese Sicherheit, rasch müssen sie akzeptieren, dass ihr Arzt ihnen Geschwätz verkauft und sie selbst tätig sind.
Sie wissen nun, dass Jene Seite sie wieder allein gelassen hat.
In ihrer Fantasie leben diese geistigen Gelehrten und folgen ihnen auf dem dunklen Pfad und geben ihnen, nun, da sie nicht mehr mit dem stofflichen Messer hantieren können, Rat für alle Krankheiten.
In Ihrem spiritistischen Labyrinth sind es diese Heiler, die die Fußangeln und Fangeisen legen, durch die Sie in großes Elend kommen können.
Ein Meister von dieser Seite für das Heilen zieht sein Instrument in all diese zu erlebenden Gesetze hinauf.
Das Instrument dient dann seinem Meister und der Menschheit, durch ihren geistigen Kontakt können Wunder geschehen.
Wenn die Gaben und das Gefühlsleben zur Einheit kommen, das heiligende, beseelende Feuer in diesen Leben vorhanden ist – und das ist der Fall, denn der Meister ist ein Geist des Lichtes –, dann ist ein Kranker in die sicheren Hände von Christus aufgenommen, denn ein Meister von dieser Seite dient Ihm!
Sie können sich dessen sicher sein, dass Ihre Sorge und Ihr Elend verstanden werden und Sie in Ihrem Vertrauen ihnen gegenüber nicht beschämt werden.
Dieser Meister dringt ein bis zum letzten Stadium ihres stofflichen Lebens, bis tief in die kranken Gewebe, was Ihr Arzt nicht erleben kann, da er ja außerhalb dieser Gesetze steht.
Für Jene Seite, für diese Meister, gibt es keine stofflichen Unsichtbarkeiten mehr, der Organismus ist durch sein eigenes Licht durchscheinend geworden und beleuchtet, er schaut durch jede Krankheit hindurch.
Durch die psychische Trance ist dies zu erreichen, und durch rein gar nichts anderes.
Hierdurch bekommt der Meister Kontakt mit der Erde.
Erst jetzt kann das geistige Wahrnehmen stattfinden, das Medium schenkt seinem Meister die Möglichkeit dazu, und dann kann begonnen werden.
Der Meister steigt in das Medium hinab und durch ihn wiederum in den Kranken, und dies ist es, was Ihre Scharlatane meinen, nachäffen zu können.
Zu heilen ist eigentlich kein einziger Mensch, die Natur heilt sich selbst.
Ihr Arzt weiß das, er verabreicht Ihnen die Mittel, mehr kann er nicht für Sie tun.
Seine Arzneien sollen den Prozess beschleunigen oder abbrechen oder aber das stoffliche Niederreißen verhindern.
Er hilft den kranken Organen, mehr kann Ihr Arzt nicht für Sie tun.
Es ist die Grenze für ihn und zugleich seine Machtlosigkeit, sofern er vor den menschlichen Qualen landet.
Die astralen Kräfte sind hierauf eingestellt, auch wir kommen nicht hierüber hinaus, aber die heilende Aura von dieser Seite und die des Mediums tun mehr.
Durch diese Lebensaura erholen sich die Gewebe, sie bekommen neue Vitalität zugeführt und dies wirkt stofflich und geistig stärkend, erhebend und geistkräftig liebevoll.
Das ist sehr viel, aber es ist nun einmal so, die reine Lebensaura des Menschen ist bewusst beseelend.
Hierdurch haben die Apostel ihre Heilungen zustande gebracht und ihr Meister wiederum durch die Göttliche Beseelung, von der ein Meister für das Heilen etwas besitzt, sodass es für sie manchmal möglich ist, das Unglaublichste gesund zu machen.
Das ist durch die Liebe zum Heilen und das Dienenwollen zweier Seelen zustande zu bringen, und darauf ruht Gottes Segen!
Die psychische Trance ist darum auch ein heiliges Wunder, durch diese Gabe ist alles möglich!
Der Meister von dieser Seite hat sich auf die astralen Gesetze eingestellt.
Durch das Medium wird er nun eins mit dem Kranken und Schmerzen können gelindert und Wunden geheilt werden, innerliche Qualen zum Stillstand gebracht und aufbauend unterstützt werden, und das hat dieser Meister in seinen eigenen Händen und das Medium kann dies niemals empfangen.
Dieses Empfangen will das Sich-Aneignen der Gabe besagen, weil die Gabe natürlich zu unserem Leben gehört.
Ist kein Meister für das Heilen anwesend, dann hat das Heilen nichts mit der heilenden Mediumschaft zu schaffen und es gilt als eine eigene stoffliche Methode.
Vergleiche mit der psychischen Trance brauchen wir gar nicht zu machen, alles, was hierunter lebt und handelt, bleibt dennoch unsicher, auch wenn das Medium im dritten Grad lebt.
Die Unfehlbarkeit hat der astrale Meister in den Händen und diese wird ihm durch die psychische Trance verschafft.
Der Meister nährt die kranken Organe durch seine Aura und die des Mediums, und etwas, was lebt, kann nicht krank sein, denn das will er erreichen.
Und das wird meistens erreicht, sonst beginnt der Meister nicht damit und schickt den Kranken zum Arzt.
Durch die Lebensaura erholen sich die kranken Gewebe, die Organe saugen sich von alleine voll und kommen dann langsam wieder zu Kräften.
Dieser tierhafte Magnetismus, oder das menschliche Fluidum, ist beseelend und stärkend und kann niemals zerstörerisch wirken, sofern es Ihnen durch das gute heilende Medium zugeführt wird.
Nun zieht der Meister den Kranken in sein eigenes Leben hinauf, die Aura macht die kranken Organe gesund und es kommt Veränderung.
Soeben sagte ich Ihnen bereits, der Meister auf dieser Seite sieht und gibt sein eigenes Wahrnehmen an das Medium weiter, danach folgt die Bestrahlung und das Medium kann die Gabe erleben.
In diesen Händen sind die Kranken sicher und von Lebensgefahr ist keine Rede.
Der Meister kennt den menschlichen Organismus, wie ihn kein einziger Gelehrter der Erde kennt.
In dem Buch „Die Völker der Erde“ können Sie all diesen Dingen folgen, darin habe ich Ihren zukünftigen Arzt behandeln dürfen und Sie bekommen ein deutliches Bild davon, inwieweit der astrale Arzt dem irdischen voraus ist.
Wenn der Meister sieht, dass dem Kranken geholfen werden kann – nicht alle Krankheiten sind heilbar –, kann das Medium mit der Behandlung beginnen, sonst schickt der Meister den Kranken zu einem Arzt.
Es ist nicht möglich, dass ein Meister nun hilft!
Das Medium nimmt während des Einsseins mit dem Kranken die Krankheit in seinen eigenen Körper auf und durch die heilende Gabe – die psychische Trance – wird unfehlbar festgestellt, woran es hapert.
Vier Gaben dienen dem Medium nun dazu, eine reine Diagnose zu stellen, die zuerst von seinem Meister gesehen wurde und erst danach vom Medium empfangen wird.
Muss das Medium in die psychische Trance hinabsteigen, dann erlebt das Instrument die Krankheit und kann, zu Bewusstsein gekommen, dem Kranken sagen, was sein Meister will, dass es zu sagen hat, denn zum Niederreißen ist der Meister nicht auf die Erde gekommen.
Das Medium sieht nun in den Körper, es ist während der Trance vollkommen eins mit seinem Meister.
Der Meister zeigt ihm die Krankheit.
Dieses Sehen und Übernehmen der Krankheit und die hinzukommende Hellsichtigkeit sind das Höchste, was ein Medium durch Jene Seite erreichen kann.
Trotz dieser doch so unfehlbaren Methode kann der Meister noch höher gehen und dies wird Ihnen bald deutlich werden, wenn ich Ihnen diesen Zustand erklären werde.
Großartig ist es für das Medium und beruhigend für einen Kranken, der weiß, dass die Menschenliebe der Apostel nicht ausgestorben ist.
Unfehlbar bekommt der Kranke zu hören, wo die Schmerzen das zarte Gewebe ruinieren, anders gesagt, wo die Krankheitssymptome gefühlt werden und wie sie sich zeigen.
Der Meister kennt sie, er ist eins mit Seele und Stoff und weiß von diesem räumlichen tiefen Leben, er stellt das Urstadium fest, auch wenn er dafür in viele Leben zurückkehren müsste, denn auch diese Stadien stehen ihm offen.
Für die heilende Mediumschaft folgt der Meister einer eigenen Entwicklung.
Weil das Medium hierin in keinem Fall selbst denken darf, müssen all diese Möglichkeiten erst überwunden werden.
Ist das Medium durch die reine Liebe dafür begabt, Dienen zu wollen, dann erlebt ein irdisches Instrument in unseren Händen wundersame Weisheit, die Sie an keiner Universität erleben können, auch wenn Sie vor dem geöffneten Körper stehen und diese Großartigkeit vor sich sehen.
Jenes Sehen ist stoffliches Erleben, das Medium ist nun kosmisch verbunden und fühlt und sieht die Unendlichkeit Gottes.
Der Meister geht mit dem Instrument bis ins Urstadium, in das der Funke Gottes lebendig hinabstieg, als der Embryo erwachen sollte.
Denn darin leben die Krankheiten und dort liegt der Generationenprozess vor dem Medium offen.
Das ist Ihre erbliche Belastung, vor der die Gelehrten stillstehen und über die sie sich den Kopf zerbrechen, an der sie sich festklammern, weil keine andere Realität zu sehen ist, aber diese gerade durch den Meister unfehlbar analysiert wird.
Der Meister führt das Medium nun in den lebenden und abgelegten Organismus, das astrale und ewige „Jetzt“, in dem sich die Gesetze Gottes für diese Systeme offenbaren.
Das abgelegte Kleid ist das frühere Dasein, welches der Meister astral vor sich sieht und von dem die Seele geschwängert ist, durch das aber zahlreiche Krankheiten entstanden sind.
Nun steht der Gelehrte vor seinem eigenen Stopp, und erst dann fährt Jene Seite fort und erst dann kann mit dem Aufbau begonnen werden, das astrale Messer wird niemals von einer ungeübten Hand geführt.
Jene Seite will, dass das Medium lernt, und hierdurch wird das geistige Instrument für vollkommen fähig gehalten, zu heilen.
Hierin kann das Instrument für unsere Welt einen Grad erreichen, der den Ihren weit übertrifft, wie lächerlich es auch klingen mag.
Wir sagen, zwischen Himmel und Erde lebt Gott und wir sind Kinder von Ihm, die dienen!
Hat der Kranke Platz genommen, dann hält das Medium eine Hand fest, in die Seine gelegt, um zur Einheit zu kommen, und sinkt nun in Trance.
Neben dem Kranken sitzend kommt das Instrument vollständig von sich selbst los und folgt nun seinem Meister.
Die astrale Persönlichkeit führt das Medium in den Körper hinein und das Medium erlebt den bewussten Schlaf.
Dies ist ein wundersamer Zustand, denn das Medium ist trotzdem wach und muss wahrnehmen.
Bewusst und unbewusst, wer das Medium jetzt sieht, fühlt, dass dieses Leben schläft und trotzdem wahrnehmen muss, und dies ist es, was die psychische Trance dem Instrument schenkt, also ein großes Wunder.
Der Organismus ist in die Halbtrance gekommen, sein Geist ist lebendig bewusst und muss für seinen Meister Arbeit verrichten, um dem Kranken zu dienen.
Nun sieht das Medium die Krankheit vor sich!
Nachdem der Meister ihn oder sie in den Körper gebracht hat, die Gewebe durch die Kraft des Meisters beleuchtet wurden, ist das eigentliche Wahrnehmen der Krankheit möglich geworden.
Aus eigener Kraft ist das nicht zustande zu bringen, es sei denn, man folgte einem östlichen Studium.
Der Meister sieht die Störungen und kann sie dem Medium zeigen; durch die Konzentration, auf das Leben des Kranken eingestellt, werden die kranken Organe beleuchtet und für das Medium transparent.
Nun folgt die Erklärung der Krankheit und was sie dagegen tun können.
Während der psychischen Trance saugt das Medium unterdessen in seinem eigenen Körper auch noch die Krankheit auf und fühlt sich dadurch infiziert, was jedoch nicht mehr als eine astrale Infektion ist, die sich rasch auflöst, wenn der Kontakt mit dem Kranken unterbrochen wird.
Dies ist eine dreifache Kontrolle in einem einzigen Zustand für die Krankheit, und diese ist unfehlbar.
Die stofflichen Organe sind durch dieses Aufsaugen deutlich beeinflusst, das Medium fühlt die Beeinflussung bereits während der Trance, so heftig reagiert sein Körper – von der eigenen Empfindsamkeit angezogen – auf den Kranken.
Was also die Seele des Mediums fühlt und was es hellsichtig wahrnimmt, saugt zugleich der Organismus in sich auf, und das alles ist ein einziges Geschehen.
Kann dem Kranken nun geholfen werden, kann er behandelt werden, dann geschieht Folgendes.
Es sind Magenstörungen festgestellt worden, die heilbar sind – ein fünfter Grad bei Krebs beispielsweise ist nicht zu beheben oder zu heilen –, und der Kranke legt sich hin.
Das männliche Medium ist wieder bewusst und legt seine Hände nieder, kommt aber nun zum Heilen.
Das große heilende Medium erlebt nun viele Wunder zugleich, auch das Heilen führt den Mann in die Gesetze Gottes und er lernt diese so kennen.
Die halb wachende Trance wird nun angewendet, das Einstellen zu hundert Prozent, welches Ihre irdischen Künstler so gern erleben wollen, das aber nur von einem Einzigen erlebt wird, weil ihnen das Gefühl dafür fehlt, wodurch das Medium seinem Erleben folgen kann.
Er stellt sich nun auf den Kranken ein, folgt hellsichtig dem Blutkreislauf und dem Reagieren des Nervensystems und ernährt jetzt durch die Hilfe und die Kräfte seines Meisters die Magenregion, all diese kranken und empfindsamen, ermüdeten Gewebe, durch die Lebensaura, die beseelend durch seinen eigenen Körper strömt, da er jetzt kosmisch verbunden ist.
Diese menschlichen Fluida, erhöht durch die beseelenden Gedanken seines Meisters, treiben die kranken Gewebe nach oben und geben den ermüdeten Teilen Wirkung, sodass das natürliche Leben zurückkehren muss.
Der Kranke übernimmt diese Kraft erst geistig, danach beginnt diese Kraft, auf den Körper einzuwirken, womit sich alle Systeme, die unter dem normalen Gewicht leben, vollsaugen.
Es ist das Wasser für Ihre Pflanze, die Speise für Sie selbst, diesen Systemen fehlen die vitalen Kräfte und sie haben daran einen Mangel, sodass diese Teile die körperliche Arbeit nicht zu vollen hundert Prozent verrichten können.
Hierdurch können die schwersten Krankheiten überwunden werden, denn der tierhafte Magnetismus ist wirkungsvoll und stärkend, beseelend nahrhaft, er gibt dem Körper Heiterkeit und vor allem neues Leben.
Die Seele sorgt selbst für den Prozess, aber das kann zugleich durch den Meister erfolgen, und dafür braucht es Wissen.
Der Meister vereinigt sich nun mit den kranken Teilen und Geweben und verhindert das Zerstückeln der Lebensaura, gibt nun den Körperteilen, die noch bei Kräften sind, nichts, sondern versorgt erst die mühseligen Gewebe, danach bekommt der gesamte Organismus eine geistige Bestrahlung.
Er sieht nun deutlich vor sich, welche Organe hilfsbedürftig sind.
Die Gewebe, die bei Kräften sind, haben kein Verlangen, genährt zu werden, und weigern sich dann auch, diese Aura aufzunehmen.
Etwas, das bei Kräften ist, mit der Natur in Harmonie, ist nicht fähig, zu stofflichen Wucherungen überzugehen und weigert sich entschieden.
Die Organe sorgen jedoch für das eigentliche natürliche körperliche Gleichgewicht und tun auf ihre Art und Weise alles, um diese kranken Organe zu ernähren, denn dies beeinträchtigt, ist Niederreißen und dafür haben sie nichts übrig.
Diese Maschine hilft sich selbst und ist fest ans große Ganze gelegt.
Die Gewebe müssen sich nun langsam erholen können, was vom Meister wahrgenommen wird, und der Kranke fühlt manchmal bereits nach der ersten Behandlung die bezweckte Heiterkeit, die für den Kranken heilsam ist.
Diese Phänomene fühlen sich an wie ein erfrischendes Bad, die herrliche Müdigkeit, die durch die Lebensaura zustande gebracht und die ersehnte Entspannung ist, ist ebenfalls stärkend für die anderen Organe.
Diese Behandlung kann einige Monate dauern, oft viel länger, abhängig von der Krankheit.
Zweifellos kann die Krankheit manchmal in einer einzigen Behandlung entfernt werden, dann kommen die Nervenzentren zur Wirkung und zu natürlicher Harmonie und das Medium braucht nichts weiter zu tun, die menschliche Maschine läuft wieder aus eigener Kraft, Sonne und Mond, Wetter und Wind, Regen und Sturm tragen das ihre dazu bei, diese stoffliche und geistige Harmonie wiederherzustellen.
Nennen Sie dieses Heilen krampfhafte Quacksalberei?
Eines unter Tausenden heilenden Medien besitzt diese Heiligung von Ihrem Vater im Himmel.
Glauben Sie es!
Es ist das Höchste, was Sie als Medium erreichen können!
Und es lohnt sich!
Stellt der Meister fest, dass dem Kranken nicht geholfen werden kann, ist für ihn an dem ganzen Prozess nichts zu tun, dann braucht das Medium keinen Finger zu rühren.
Der Meister weiß trotzdem, dass die Krankheit früher oder später dominierend ist, und keine Hilfe, wie auch immer, geboten werden kann.
Er will nicht, dass sein Medium scheitert, obwohl er sein Instrument auch das manchmal erleben lassen wird, um zu zeigen, wie tief die menschlichen Kräfte sich dem Leblosen doch nähern können.
Dieses Nähern muss das Medium nun erleben und damit lernt das Instrument das Endgültige kennen und verstehen, sodass auch er oder sie lernt und diesem Weg nicht unbesehen folgen muss.
Das Medium reagiert unverzüglich, wie schrecklich viele Kranke es auch finden, hieran gibt es weder etwas zu rütteln noch zu zweifeln, der Meister verhindert unnötiges Elend.
Er ist der Beschützer für Kranke und Instrument, und wenn er sagt, dass hier nicht zu helfen ist, dann ist dies so und Sie haben das zu akzeptieren, auch wenn manche Menschen denken, dass für Gott alles möglich ist.
Wir haben gelernt, dass dies nicht so ist, und beugten unsere Köpfe vor Ihren Krankheiten, sie riefen uns und den Engeln auf dieser Seite – sogar Christus – geistig Stopp zu!
Aber das ist die Kunst; wenn Sie dies als Medium wissen, sind Sie in der Lage, Ihren Arzt zu übertreffen, denn mehrmals steht dieser vor diesem großartigen Rätsel und weiß nicht, wie er handeln soll.
Dann kam der Tod, schnell und unerwartet, und machte trotz seines Könnens und guten Willens ein mordendes Ende.
Es kann nicht hiergegen angearbeitet werden, es ist das Ende der Erde für die Seele, was ein Meister von dieser Seite jedoch schon im Voraus sieht.
Ist eine Operation erforderlich, stellt der Meister fest, dass die Krankheit nicht zu überwinden ist, dann muss der Kranke seinen Rat befolgen.
Auch wenn der Kranke sagt, er wolle mit Ärzten nichts zu tun haben, der Meister ist unerbittlich!
Keinen Finger werden das Medium oder sein Meister rühren, dies führt sie in das Finstere und Unsichere und das muss – koste es, was es wolle – verhindert werden.
Ist ein Kranker nachlässig und denkt gar nicht daran, die irdische Hilfe zu akzeptieren, die für die Krankheit wirkungsvoll ist, dann ist ein Meister nicht in der Lage, zu dienen und etwas für den Kranken zu tun, weil Ihr Arzt dies in den Händen hat.
Zu ihm muss der Kranke gehen und dort die erbetene Hilfe empfangen, denn viele Krankheiten sind durch Arzneien meistens in kurzer Zeit zu besiegen, wofür das heilende Medium Monate arbeiten müsste, und dies verhindert ein Meister.
Nun sieht der Meister, wie beispielsweise eine Geschwulst von innen aussieht.
Er stellt fest, dass sie nicht reif für die Operation ist, und wägt den Zustand ab.
Wenn er sieht, dass einige Monate Behandlung die Geschwulst reifen lassen, gibt er dem Kranken diese Chance, verschweigt aber nichts, die Operation muss dennoch erfolgen.
Sehr viele Ärzte standen vor dieser Reife und fanden die Operation sehr simpel, weil die Geschwulst ohne jegliche Mühe entfernt werden konnte.
Anhand zahlreicher Beweise könnte ich es Ihnen zeigen, aber das mache ich in einem anderen Buch, das möglicherweise später kommt, und zwar unter dem Titel: „Das heilende Medium“. (Dieses Buch wurde nicht von Jozef Rulof empfangen.)
Eine einzige Diagnose will ich erwähnen.
Eine Dame musste am Unterleib operiert werden.
Sie fragte das Medium:
„Sagen Sie es ruhig, gleich werden wir uns unterhalten.“
„Gut“, sagt das Instrument und begegnet seinem Meister zwischen Leben und Tod.
Die Diagnose wird gestellt und das Medium kehrt zurück.
Eine Behandlung ist nicht nötig, nur noch eine Weile warten, die Geschwulst ist noch nicht reif für die Behandlung durch einen Chirurgen.
Das Medium hat ihr durch seinen Meister alles deutlich erklären können und sie wird zuhören.
Unfehlbar ist die Krankheit festgestellt worden.
In sechs Wochen kann sie sich vollkommen anheimgeben, sonst steht sie bald wieder vor einer Operation.
Was auch geschehen wird, sie braucht sich um nichts zu sorgen.
Die Dame findet das fabelhaft und geht weg.
Drei Wochen später hört das Medium, dass sie operiert worden ist.
Schade, denkt er, wofür ist meine Hilfe nun notwendig gewesen?
Die Kranke kommt später zu ihm und will davon erzählen.
Der Arzt hatte ihr zu verstehen gegeben, dass sie sich sofort operieren lassen solle.
Das Medium geht auf nichts ein und sagt nur: Schade.
Vier Monate später steht sie wieder vor demselben Prozess und muss erneut operiert werden, da ist noch etwas, was damals nicht weggenommen werden konnte.
Alles verlief also, wie es vorhergesagt war, das Medium bekam die Weisheit dann auch von Jener Seite.
Eine andere Dame bittet das Medium um Hilfe.
Auch sie muss bei ihrem Arzt unter das Messer, aber sie will erst das Urteil von Jener Seite wissen.
Sie sagt nicht, was ihr fehlt, sie will einen überzeugenden Eindruck mitbekommen.
Das Medium sieht ihren Zustand und sagt:
„Sie brauchen gar nicht operiert zu werden.
Diese Geschwulst ist innerhalb von drei bis vier Wochen vollständig weg.
Ich werde Sie noch nicht mal behandeln.“
Dieses Urteil stand also wieder gänzlich im Gegensatz zu dem ihres Arztes, der sie sofort ins Krankenhaus aufnehmen lassen wollte.
Sie wird kommen und dem Medium vom Verlauf berichten.
Innerhalb von drei Wochen fühlte sie nichts mehr, es war eine Nervenverdickung, die sich durch andere Kräfte auflösen sollte, und zwar durch Ruhe und ein wenig Pausieren.
Das Medium in unseren Händen ist wahrhaftig in der Lage, Ihrem Arzt zu helfen und ihm in all seinen Schwierigkeiten beizustehen, sofern die psychische Trance da ist.
Abseits dieser Gabe ist Jene Seite zu nichts fähig und es gibt keine Sicherheit mehr, die für die geistige Hilfe dringend erforderlich ist, um einen Gelehrten zu überzeugen.
Wir dürfen ruhig sagen, dass ein Kranker in diesen Händen sicher ist, auch wenn das Medium nichts von dieser Materie versteht, dies empfängt es jetzt von Ihrem irdischen, aber astralen Gelehrten, der sein Studium in unserem Leben fortsetzen konnte oder der sich auf dieser Seite die Gesetze aneignete, für die ein Geist des Lichtes bereit ist.
Dies ist keine Profanierung, denn wir wissen, was wir erreichen können, eine Operation wird von uns nicht verhindert werden.
Die Kranken müssen nun selbst wissen, was sie tun werden.
Wir haben nicht vor, die Christian-Science-Methode anzuwenden und es zu einem Verrottungsprozess kommen zu lassen, dafür ist unser Leben zu bewusst und wir besitzen zu viel Liebe, wodurch wir in der Lage sind, Ihr Leben zu beherzigen.
Wir beten Sie nicht lebendig und wir gehen keinen finsteren Weg, wir überlassen nichts dem Allmächtigen, denn Gott sagt „Alle Meine Kinder arbeiten für mich – tut erst das, was ihr selbst könnt, und kommt dann zu Mir – ich werde euch dann helfen!“
Aber die Christian Science denkt anders darüber, doch diese Heilmethode ist unsicher, ist im Grunde Profanierung.
Etwas, das zerbrochen ist, können wir nicht heilen, es kann wohl zur Verrottung übergehen.
Die Anhänger der Christian Science wollen ihr Kind, das sich ein Bein gebrochen hat und da liegt, gesundbeten.
Schließlich kommt der Arzt und muss ihnen die elterliche Macht wegnehmen, so weit geht Ihr Scientist, der bedingungslos anheimgibt, was von einer stofflichen Hand in nur kurzer Zeit geheilt wird.
Gott kann dieses Bein nicht heilen, Gott sagt: „Geh zu Meinem anderen Kind – Ihrem Arzt – und er wird dir Hilfe schenken!“
Wofür dienen all diese Menschen sonst?
Auf dieser Seite können Sie das Unnatürliche Ihres eigenen Lebens feststellen und dies hat auch Mary Baker Eddy akzeptieren müssen, als sie das irdische Leben gegen das ewige tauschte.
Sie hat meinen Meister gebeten, ihre Gedanken in diesem Buch festzuhalten und ihren Anhängern weiterzugeben, was sie bei allen Völkern zu erreichen bestrebt war, um auf diese Art und Weise ihre Fehler ein wenig wiedergutzumachen.
Mary Baker Eddy sagt Ihnen:
„Ich lernte auf dieser Seite die Gesetze Gottes kennen.
Ich habe gelernt, was Gott gewollt hat und wie dem menschlichen Wesen auf der Erde geholfen werden kann.
Für ein gebrochenes Bein ist irdische Hilfe nötig.
Das Bein kann heilen, wenn es gerichtet ist.
Seine Kunst ist das bewusste Dienen durch wissenschaftliches Studium, und dies habe ich in Gottes Hände zurückgeführt.
Gott weigerte sich entschieden.
Auf dieser Seite sah ich, warum Gott mein Gebet zurückgewiesen hat, ich war rebellisch und kollidierte mit den stofflichen Gesetzen.
Ihr Scientisten müsst akzeptieren, dass nicht alles durch das Gebet geheilt werden kann.
Die höchsten Engel auf dieser Seite haben mich von meinem Unwissen überzeugt, woraufhin ich meinen Kopf tief habe beugen müssen.
Beten Sie, beten Sie immer zu Gott und bitten Sie um Heilung, aber lehnen Sie stoffliche Hilfe nicht ab, folgen Sie Gottes Kraft und Macht durch die Wissenschaft, erst dann hat Ihr Gebet göttliche Bedeutung.
Beten allein hilft nicht, wenn diese Hilfe erforderlich ist.
Erst danach hat das Gebet Bedeutung.
Ich meinte, ich brächte durch Gott das Unmögliche zustande, und zertrümmerte mich selbst, ich beging einen Fehler nach dem anderen, nicht wissend, dass doch Gottes Segen immer geschenkt wird.
Ich vernichtete die Gesetze für das stoffliche Leben, ging geradewegs zu Ihm, der unser aller Vater ist, und lebte über die eigenen Mächte und Kräfte hinaus, die in mir waren und die das höhere Erwachen nicht erleben konnten.
Durch Ihren Arzt zu Gott, will ich Ihnen von dieser Seite aus sagen, dann zu Ihm durch Ihr reines Gebet und den Willen, Seine Hilfe zu akzeptieren!
Dies ist es, was ich während meines Lebens nicht verstanden habe.
Ich brachte eine Kluft zwischen Ihn und mich und Ihre Leben.
Gebe Gott, dass dieses Wort zu Ihnen kommt.
Gott schenkte mir diese Gnade, wofür ich dankbar bin.
Ich irre über die Erde, bin auf der Suche nach dem Instrument, das meine Gedanken auffangen wird.
Erst dann fahre ich auf dieser Seite fort und erreiche das höhere Ich.
Meine Ruhe haben Sie Ihren Händen.
Ihre Mary Baker Eddy.“
 
Und so ist es!
Beten allein reicht nicht aus, auch wenn für Gott alles möglich ist.
Aber ihre Anhänger vernachlässigen sich selbst.
Jene Seite brachte die Wissenschaft auf die Erde.
Ihr Arzt ist ein Helfer Gottes und ein Kind, sofern er seine Aufgabe fühlt.
Seine Behandlung ist ein Gebet, denn er dient.
Und Dienen ist Beten!
Die Gläubigen beten um Gesundung, aber sie müssen nun wissen, wann sie beten können, erst dann hat das Gebet Bedeutung.
Dieses Natürliche haben alle ihre Anhänger.
Das Beten für ein gebrochenes Bein ist das Erleben der Christian Science, das müssen sie sich abgewöhnen, sonst reißen sie sich selbst nieder.
Wir beschreiten ihren Weg nicht, wie bereits gesagt wurde, wir vernachlässigen die Wissenschaft nicht und dies ist mehrmals der Untergang für den fanatischen Glauben an Gott, der unbewusstes Vertrauen ist und bedeutet.
Jenes Vertrauen ist krankhaft, weil es keine Kenntnis der Dinge hat, es ist das Vernichten des Bestehenden, der eigenen Bewusstwerdung, und dies hat Gott nie gewollt, denn Gott will, dass wir uns Seine Gesetze aneignen.
Diese Leben stehen still!
Es ist etwas milder als Profanierung, aber doch so plump, so ungeistig.
Es versteht sich von selbst, dass, wenn Ihr Arzt Ihnen keine Hilfe schenken kann, Sie tun können, was Sie selbst wollen – ob Sie jetzt von der Katze oder vom Hund gebissen werden, wenn nur die Heilung kommt, denken viele.
Und auch das ist sehr menschlich, aber passen Sie auf, dass Sie nicht in die Hände eines Scharlatans geraten, Sie würden ein Problem erleben, wie noch niemals zuvor eines in Ihr Leben gekommen ist.
Das Einzige, was Sie tun können, ist, alles anheimzugeben, was in Gottes Händen liegt, und die Gesetze Gottes werden sprechen.
Bedingungslos kommt das Wissen zu Ihnen und Sie sind in sichere Hände gekommen, wie es sich für einen Gläubigen geziemt.
Das Medium in unseren Händen lernt während seines Einsseins mit seinem Meister die Krankheiten kennen.
Für das Instrument gibt es keine Probleme mehr, denn der Meister wird sie ihm zeigen.
Aber wenn dieser Grad für die Gaben nicht erlebt werden kann, treten zahlreiche Schwierigkeiten zutage und diese müssen trotzdem überwunden werden, jetzt jedoch aus eigener Kraft, und das ist unbegonnene Arbeit.
Das Heilen ist daher das Erleben von Kunst, die ausschließlich zu dieser Welt gehört.
Das Heilen von Menschen ist kinderleicht, die Kunst ist, zu wissen, was der Kranke hat, der Rest folgt von allein.
Und damit haben die ersten Gefühlsgrade, die heilen, entsetzlich zu kämpfen, sie erleben einen Fehler nach dem anderen und scheren sich nicht darum, machen weiter und wollen leben.
Durch sie landen Sie in Schwierigkeiten, diese Scharlatane gehen über Leichen.
Nun ist die psychische Trance nicht anwesend.
Der dritte Grad des Gefühlslebens, der noch durch Gefühl heilt, und sicher die darunter lebenden Grade, fühlen sich wie eine Schildkröte in der Luft.
Plump naiv sind sie und fortwährend in Todesängsten, dass sie sich wieder einmal geirrt haben.
Jeden Augenblick scheitern sie an den astralen Gesetzen und der geistigen Gabe für das Heilen.
Ihr Katzen-und-Hundeinstinkt hilft ihnen nun nichts, sie bewegen sich wieder auf dünnem Eis und dies kann auf bewussten Mord hinauslaufen.
Wehe dann dem Kranken, der ihnen in die Hände fällt.
Ihr Hyäneninstinkt ist unersättlich und barbarisch, urwaldartig und unmenschlich!
Diese Scharlatane können sich schließlich nicht vollkommen leer machen.
Und trotzdem heilen?
Der Kranke ist abhängig, das Medium muss unbedingt wissen, in welchem Zustand sich dieses Leben befindet, sonst wird Ihnen das lebendige Gift verabreicht.
Nichts darf das Medium behindern, sonst treten bereits Störungen und Probleme auf, die der Kranke erleidet und die tödliche Folgen haben können.
Kein Geist ist der Lage, ein einziges Wort zum Heiler zu sprechen, auch wenn welche darunter sind, die beten, Tag und Nacht beten, um letztendlich trotzdem akzeptieren zu müssen, dass Gott ihr Gebet nicht hat erhören können.
Für den dritten Lebensgrad ist es trotzdem noch möglich, eine unfehlbare Diagnose zu stellen, und dies geschieht nun auf eine Art und Weise, die durch das Erfühlen zustande kommt.
Nun ist Jene Seite eins von Gefühl und Gefühl, aber dies muss dann vom Leben des Mediums erlebt werden.
Wenn ein Medium an sich selbst zweifelt, bekommt der Kranke keine Aura, keine Lebenskraft, denn der Zweifel hat keine Beseelung und bringt das Medium in eine Sackgasse.
Aufhören ist dann notwendig.
Das Leben des Mediums ist nicht in Wirkung, kann nichts geben, sondern verlangt, es saugt selbst auf, und dies ist nun das abscheuliche ermüdende Gefühl, das der Kranke manchmal nach einer Behandlung hat.
Nun wurde nicht empfangen, sondern von dem bisschen Leben, das noch da ist, genommen.
Für den Heiler heißt es dann: „Wie wurde mir wieder geholfen, was für eine Kraft haben sie mir gegeben.
So sieht man es, man gibt etwas, aber man bekommt es von Jener Seite zurück.“
Er ist sich allerdings der Tatsache unbewusst, dass er die Lebenskraft von dem kranken, gequälten Organismus nahm.
Das zweifelnde Gefühlsleben hält das Fluidum fest, hat nichts zu geben, lediglich das bewusste eingestellte Gefühlsleben kann etwas schenken.
Dies ist von großer Bedeutung für das Heilen.
Es ist das wahrhaftige Wissen, und wer weiß, ist in seinem Handeln sicher und wirkungsvoll.
Dies sind die Gesetze für ein Medium und einen Heiler aus eigener Kraft.
Im Osten kann man es Ihnen unverzüglich erzählen.
Sie hören dort so oft sagen: „Behalten Sie Ihr Gift, ich habe meine eigene Widerstandsfähigkeit.“
Und das will sagen, dass ein Heiler ohne Kenntnis dieser Gesetze nichts schenken kann.
Es ist für unser Leben das zielbewusste Weitergeben der eigenen Kräfte und diese sind durchdringend und beseelend.
Diese fließen geradewegs zu den kranken Organen und sind heilend, stärken die kranken Teile und bedeuten Heiterkeit für Seele und Herz, Geist und Stoff.
Sind diese Kräfte nicht im Medium vorhanden, dann zweifelt der Heiler und sein Werk ist ruinös.
Die mit voller Kraft ausgesandte Lebensaura kann Wunder tun.
Und diese Kraft ist für den Kranken und für das Medium stärkend, aber sie ist ihnen dann vom Meister geschenkt worden.
Darum sagt der Scharlatan: „Wie haben sie mir wieder geholfen!“, aber der Kranke verarmt dadurch ...
Die psychischen Gaben sind darum für das Heilen erwünscht und notwendig, nun ist das Heilen bewusst, ist unfehlbar durch das Wissen des Geistes, der dem Kranken durch das Medium dient!
Das Medium im dritten Grad für die Gaben und das Gefühlsleben heilt durch das Erfühlen, und ihm wird trotzdem von einem Meister von dieser Seite geholfen.
Nun liegen weder Hellsichtigkeit noch Hellhörigkeit vor, lediglich das Fühlen, wodurch jedoch eine unfehlbare Diagnose gestellt werden kann.
Nun darf nichts das innerliche Leben des Mediums stören, sonst kommen Fehler und das irdische Gefühlsleben wird das geistige dominieren.
In allem muss das Passivsein zu hundert Prozent erlebt werden und dann übernimmt das Medium das Wissen seines Helfers auf dieser Seite.
Nie kann der Meister zum Medium ein Wort stofflich sprechen, innerlich sind sie jedoch eins und bleiben das während des Diagnosestellens und Behandelns.
Die angeborene Hellsichtigkeit kommt dem Medium jedoch zu Hilfe und jenes Erfühlen ist es, wodurch die geistige Einheit erworben wird.
Diese Empfindsamkeit ist so kraftvoll, dass das Medium selbst die Krankheit im eigenen Körper erfühlen kann, wie die Scharlatane es zu tun versuchen und wodurch ihr Telepath arbeitet.
Nun tritt die gleiche Abstimmung hervor, Kranker und Medium müssen ein und dieselbe Abstimmung besitzen, sonst wird die Aura nicht aufgenommen und das Heilen hat keine Bedeutung.
Wenn Sie nicht in ein und demselben Gefühlsgrad leben, besteht geistig kein Kontakt und es kommt keine Verbindung der Auren zustande.
Die Aura strömt durch den Organismus hindurch und das Gefühlsleben des Kranken ist zu grob, um diese Kräfte aufzufangen, sodass das Medium die Kräfte des Kranken fortsaugt.
Deswegen finden viele Kranke keinen Nutzen und fühlen nichts, andere hingegen strahlen sofort die gesunde Vitalität aus und fühlen sich wohl.
Auch dieser Lebensgrad kann schöne Arbeit verrichten und sehr viel Gutes tun.
Diese Medien müssen großes Vertrauen haben, einen unerschütterlichen Glauben an ihre Meister besitzen und sehr viel Liebe, dienen zu wollen.
Lüge und Betrug führen sie in andere Hände, sie müssen sich – wie einst die Apostel – auf höhere Mächte einstellen und sich völlig leer machen und abwarten.
Wenn ein Meister auf dieser Seite auf den dritten Grad einwirkt, dann weiß das Medium plötzlich, wie zu handeln ist, in der Stille ist das Wissen zu ihm gekommen.
Bei komplizierten Krankheiten werden die Diagnosen wiederholt und es wird erneut Kontrolle ausgeübt.
Hat das Medium Sorgen, gibt es etwas, was sein Gefühlsleben voll beansprucht, dann ist keine Rede mehr von Mediumschaft, das Gefühlsleben löst sich sofort in diesen Sorgen auf und Jene Seite kann dieses Leben nicht mehr erreichen.
Diese Sorgen rufen den geistigen Stopp aus.
In nichts darf das innerliche Leben gestört werden.
Diese Nebenumstände können den Kontakt vernichten.
Ein drittgradiger Heiler stellt eine Diagnose.
Aber die Patientin zweifelt und kommt zum vierten Grad und hört nun, dass ihr nicht geholfen werden kann.
„Daran ist nichts zu machen?
Wie ist das nur möglich?“, fragt sie.
Der vierte sagt zum dritten Grad: „Hast du Sorgen?
Deine Diagnosen taugen nicht mehr.
Was ist los?“
Der Mann lebte in einer schrecklichen Zeit.
Er hatte wegen familiärer Umstände schreckliche Sorgen, die ihn beherrschten.
Aber trotzdem, diese Medien müssen über alles erhaben sein, sonst löst sich die Gabe auf und der geistige Kontakt ist verschwunden.
Nun war er nicht leer und er übernahm die Wünsche seiner Patientin, denn sie war es, die ihn beeinflusste.
Der geistige Begleiter wurde ausgeschaltet.
Der dritte Grad verstand nun, dass der vierte weit über ihm stand, auf einer Höhe, die er niemals würde erreichen können, denn der vierte Grad hat mehr Möglichkeiten, zum geistigen Kontakt zu kommen.
Der Begleiter kann sein Medium immer erreichen, alle psychischen Gaben liegen in seiner Reichweite.
Der drittgradige Heiler ist also eingestellt wie Ihr Telepath, aber er in seinem Fall auf Krankheit.
Ihr Telepath könnte ein guter Heiler sein, er lebt im dritten Grad, hat aber nichts dafür übrig, er beschert Ihnen einen geistigen Abend in stofflichem Zustand.
Dies ist die Grenze für das drittgradige Medium, höher kann es nicht gehen.
Würde ein dritter Grad sich auf die Telepathie einstellen, dann kann das Medium hierin etwas erreichen, weil dies eigentlich die telepathische Übertragung ist, die jedoch geistige Inspiration wird, wenn Jene Seite einwirkt.
Nun wird die Diagnose empfangen.
Sie sehen jedoch, wie unfehlbar Ihr Gefühlsleben für die geistigen Gaben eingestellt werden kann und wie exakt die Gaben reagieren oder Ihnen Stopp zurufen.
Jeder Mensch besitzt Lebens-Magnetismus, aber nicht jeder kann heilen.
Jeder Hund besitzt seine eigene Kraft, warum wir Menschen nicht?
Alles Leben im Raum hat von Gott das eigene Lebensfluidum empfangen, denn am stofflichen Leben haftet die Aura an und die Seele als die Persönlichkeit gibt sie dem anderen Leben.
Wie die Aura gegeben wird, ist auch ein großer Faktor, der das volle Anheimgeben und die Liebe des Instrumentes erfordert.
Ist sehr viel Liebe für den Kranken da und hervorragender geistiger Kontakt, dann ist das Anheimgeben der Lebensaura eine Segnung.
Der Kranke erfühlt es in der Tat und gibt sich vollkommen anheim, sofern sich das Medium vom stofflichen Leben freidenken kann.
Es darf ausschließlich die Krankheit und sein Dienen sehen.
Für diese Behandlung braucht sich der Kranke nicht zu entkleiden, denn die Lebensaura dringt durch alles hindurch, sie ist eine astrale Kraft, durch die alles Leben entstanden ist.
Dieses natürliche Einstellen ist durch die Konzentration zustande gekommen und das Medium folgt dem Verlauf der Krankheit.
Innerlich fängt das Medium die Berichte auf, wodurch sein Meister ihn fühlen lässt, dass er aufhören muss.
Ein Medium im dritten Grad stellt sich auf seinen Meister ein und versteht, dass die Behandlung ungefähr eine Viertelstunde dauert.
Der Mann kennt diese Zeit, er bekommt immer das Gefühl, aufhören zu müssen.
Der Meister hat ihn wissen lassen, dass er niemals eine Uhr heranziehen darf, er selbst wird ihn fühlen lassen, wenn es Zeit ist.
Aber eine Uhr ist einfach, er braucht sich nun nicht innerlich einzustellen, wenn die Viertelstunde um ist, hört er auf.
Der Mann schaut auf seine Uhr, aber durch diese Uhr verschließt er sich völlig, nun denkt er selbst.
Der Meister muss akzeptieren, dass er beherrscht wird, und hierdurch ist das geistige Uhrwerk außer Betrieb.
Der Verfall beginnt.
So intensiv ist dieses Band, dass nichts diesen Kontakt stören darf, sonst besteht keine Einheit mehr.
Wenn er dies vom viertgradigen Instrument verlangt und sagt: „Seltsam, dass mein geistiger Begleiter es mir nicht selbst gesagt hat“, wird dieses ihm antworten: „Aber das ist nicht möglich, du kannst lediglich fühlen und hierin dachtest du selbst.
Die Bequemlichkeit wurde verhängnisvoll für dich, sie diente dir selbst und nicht deinem Meister!“
Wenn das Medium denkt: Ich werde den Kranken bloß bestrahlen, die Kraft wird trotzdem aufgesogen“, ist er bereits falsch.
Er muss sich weiterhin auf die Krankheit einstellen und sich bis zum letzten Augenblick weiter einstellen, keine Sekunde seinen Willen und seine Konzentration schwächen, sonst kommen Störungen, und dies gilt für jedes Medium.
Hierdurch kommen Erfahrung und Lebensweisheit zum Instrument, der Meister kann nun den Kontakt immer verstärken und mit dieser Entwicklung fortfahren.
Für den vierten Grad ist alles wieder ganz anders, obwohl auch dieses Medium sich selbst vollkommen ausschalten muss.
Will der Meister den oben umschriebenen Kontakt erweitern, dann ist das möglich.
Dieses Medium kann die kosmische Tiefe erleben, die Trance bietet ihm dafür diese Möglichkeit, ohne sie ist Kontakt zwischen Instrument und Meister undenkbar.
Jedoch müssen all die Gaben für das Heilen erlebt werden können und da sein.
Dies erleben nur die Allergrößten, weil Hellsichtigkeit und Hellhörigkeit ausschließlich vom Medium empfangen werden.
Wenn die geistige Intuition erreichbar ist und das Medium räumlich hinaufgezogen werden kann, wozu Entwicklung eine Voraussetzung ist, beginnt der Meister damit.
Es ist das direkte Hinaufziehen des Mediums in das Leben seines Meisters.
In der ersten Zeit steigt das Medium in den Kranken hinab, nun ist das nicht mehr nötig.
Sinn der Sache ist im Grunde, abseits des Kranken trotzdem die Diagnose festzustellen, also ohne direkten Kontakt.
Das Medium kommt nun durch den geistigen telepathischen Kontakt, der der Lebensgrad des Meisters für unser Leben ist, mit seinem Meister in Verbindung.
Dies wird nun das direkte Erleben von Jener Seite aus, wodurch alle irdischen Gedanken und Gefühle ausgeschaltet werden.
Das Medium sieht den Kranken nun von dieser Welt aus und nicht von der Erde, sein Leben ist nun eins mit seinem Meister auf dieser Seite.
Unfehlbar sieht das Medium die Krankheit, nichts ist mehr vor ihm zu verstecken, er ist eine astrale Persönlichkeit geworden.
Das Medium lebt in den geistigen Gesetzen, empfängt aber das Wissen von seinem Meister, ist im Grunde bewusst aus dem Körper herausgetreten.
Die unbewusste Trance ist nun in die bewusste Trance verwandelt worden, die erste Trance nämlich ist der Schlafzustand.
Vom Schlaf wird das Medium nun nicht mehr behindert, es ist in allen Graden für das Heilen bewusst.
Das Medium sieht, hört und fühlt nun die Krankheit, es schaut durch alle stofflichen Gesetze hindurch, nichts kann es aufhalten, sein Meister hat es in diese Gesetze hinaufgezogen.
Nun erweitert der Meister das Heilen, die Konzentration des Mediums ist stärker geworden und die Kranken müssen das fühlen.
Das Dienen des Mediums ist jetzt einfacher geworden, ist aber kosmisch tief, weil nun die Erde mit all ihren Gesetzen losgelassen worden ist.
Die Bequemlichkeit für das Medium ist das Wissen, das Kennen der Krankheiten, es gibt keine Störungen, Behandeln ist für ihn einfach, wie eine astrale Persönlichkeit sieht er die Krankheiten vor sich, exakter noch als in der unbewussten Trance.
Dies ist das hundertprozentige Auflösen seiner Persönlichkeit in den astralen Gesetzen.
Nun kommt auch die Weisheit davon in sein Leben.
Eines unter Tausenden von Medien, das diesen Kontakt erreicht.
Es ist das Höchste, was das Medium erleben kann.
Das Alte Ägypten hat diese Gesetze erlebt.
Nun ist die unbewusste Trance besiegt, das Wegsinken ist nicht mehr nötig.
Als mein Meister für das Heilen so weit gekommen war, dass sein Medium das astrale Heilen erleben und empfangen konnte, ging er dazu über.
Er wollte, dass das Instrument diese Gesetze überwand, weil der Meister fortzufahren wünschte, um die Großen Schwingen aufzubauen.
Nun muss das Medium erst Prüfungen ablegen.
Der Meister löst sich von ihm, er bleibt jedoch verbunden, ist aber für das Medium unsichtbar.
Früher sah das Instrument seinen Meister stets im und um den Kranken, nun ist jenes Wahrnehmen vollkommen ausgeschaltet.
Das Medium muss sich kurz daran gewöhnen, aber irgendwo im Raum fühlt es seine große Kraft.
Der Meister ist überall, fühlt das Instrument, und so ist es.
Eine Dame kommt das Medium besuchen und will eine Diagnose gestellt sehen.
Aber das Medium muss essen, wenn er das jetzt nicht tut, wird es an diesem Mittag nichts mehr, und die Dame ist zu früh, seine Sprechstunde hat noch nicht begonnen.
Er erzählt ihr, wie die Situation ist, und sie wird warten.
Der Meister sagt:
„Geh und iss, aber bleibe mit mir verbunden, ich werde jetzt die Diagnose stellen.“
„Wo seid Ihr?“, fragt das Medium.
„Ich bin in meiner eigenen Sphäre.
Ich bin Millionen Stunden von dir entfernt und trotzdem werde ich die Diagnose stellen.
Du weißt, wo ich lebe.
Ich will dir zeigen, wie unser geistiger Kontakt demnächst ist.
Nun kannst du mich immer erreichen, du musst mich niemals erst suchen, ich bin und bleibe stets mit dir verbunden.
Nun wird bewiesen werden, wie weit du gekommen bist.“
Das Medium geht essen.
Beim Essen sieht er bereits den innerlichen Organismus der Dame.
Sein Meister lässt ihn wie zuvor alles erleben, aber nun weiter während des Essens.
Dieses stoffliche Geschehen darf keine Behinderung dabei sein, geistig eine unfehlbare Diagnose zu stellen.
Das Medium teilt sich, er lässt fünf Prozent von sich essen, er selbst ist mit seinem Meister verbunden.
Wer ihn dort sitzen sieht, denkt, dass der Mann in Gedanken ist, und das ist so, aber er lebt in der Kranken.
Nun kontrolliert der Meister die Diagnose und sagt:
„Hast du gesehen, woran es da fehlt?“
„Ja, Meister, ich sehe alles, deutlich habe ich die Störungen wahrgenommen.“
„Hör gut zu, was ich dir nun sagen werde.
Gleich musst du wiederholen, was ich dir durchgebe.
Die Ärzte wollen sie wegen Blinddarmentzündung operieren, aber eine Operation ist nicht nötig, lediglich ihr Nervensystem ist gestört.
Sie muss ein wenig hinaus aufs Land, und ich sehe, dass sie eine Reise machen will.
Sag ihr, dass es ihre Heilung ist.
Wir brauchen sie nicht zu behandeln.“
Der Meister fragt nun: „Willst du mir kurz antworten?“
Das Medium schickt seinem Meister jetzt seine erhaltende Weisheit wie eine Vision zu ihm und hört:
„Fabelhaft, gehe zu ihr und sage, was du wahrgenommen hast.“
Das Medium ist unterdessen mit dem Essen fertig geworden und geht zu der Dame.
Er erzählt ihr, was er beim Essen von seinem Meister empfangen hat.
Die Dame findet das fantastisch.
„Das ist André“, sagt sie, „ich kenne Ihre Bücher.
Ich werde sofort aufbrechen und Sie wissen lassen, wie ich mich fühle.“
Sie geht und schreibt später, dass sie keine Schmerzen mehr hat.
Ihr Bruder hätte sie operieren wollen, findet aber, genau wie sie, die Diagnose enorm.
Dies ist das Höchste, was Sie als Medium erreichen können, höher hinaus zu gehen ist nicht mehr möglich.
Auch für den gläubigen Menschen wird dies das Höchste, aber nun ist das Gebet allein nicht ausreichend.
Fühlen Sie, dass der Scientist auf diese Weise das Heilen empfangen will?
Nun muss Gott helfen.
Aber Gott kann das gebrochene Bein nicht wieder heil machen.
Zahlreiche Heilungen kommen trotzdem zustande, denn das Gebet dringt zu den Lichtsphären durch, aber ein Gesandter Gottes kehrt zur Erde zurück und gibt dem Kranken seine eigenen Kräfte.
Man denkt nun, dass Gott sein Kind geheilt habe, dennoch ist es ein wenig anders, denn der Kranke hat den natürlichen Weg erlebt.
Das Beten kann also Heilung zustande bringen, aber die Kräfte dafür kommen aus höheren Regionen und gehören zu denen, die einst auf der Erde gelebt haben.
Wie Engel traten sie ihre eigenen Kräfte ab, weil diese Heiligen diese Aufgabe akzeptiert haben.
Der Kranke muss jedoch wissen, ob es nötig ist, einen Arzt zu konsultieren.
Nun gehen Gebet und Studium ein und denselben Weg und dies kann allein Glück und Segen bringen, nun werden die Gesetze nicht vernachlässigt!
Auch die Ägypter haben als Heiler eine enorme Höhe erreicht.
Die Priester waren gewaltige Heiler, sie brachten sogar Operationen zustande, nahmen in kurzer Zeit Geschwulste unter der Schädeldecke weg, als ob sie die Kenntnisse und die Weisheit Ihres zwanzigsten Jahrhunderts besessen hätten.
Ihre Kräuter sind berühmt.
Unfehlbar wirkten die Priester auf den stofflichen Körper ein und stiegen geistig in ihn hinab, um die Diagnose zu stellen.
Aber als sie sich dort selbst ausleben wollten, zog sich Jene Seite zurück und sie waren allein, sodass sie diese Höhe nicht mehr erleben konnten.
All diese Priester lebten im dritten und vierten Lebensgrad.
Die psychische Trance war in ihrem Besitz und sie erlebten all die Gaben, die ich soeben beschrieb.
Sie waren Könige auf ihrem Gebiet und sich ihres Könnens vollkommen bewusst.
Geisteskrankheit hatte keine Bedeutung für sie, in kurzer Zeit wurden die Kranken von der astralen Beeinflussung befreit.
Offenbar waren sie durch ihre Konzentration dazu in der Lage und sie kannten die Gesetze zwischen Leben und Tod.
Für sie konnte sich ein Dämon selbst niederreißen, vom Leben auf der Erde musste die Hölle die Finger lassen.
Auch sie standen jedoch vor dem eigenen Lebensgrad.
War ein Kranker unter dämonischen Einfluss gekommen und hatte sein innerliches Leben darauf Abstimmung, dann waren auch sie machtlos.
Trotzdem sandten sie solche Menschen nicht fort, erst wurde das innerliche Leben, die Persönlichkeit, angepackt, und danach konnte das Entfernen des Dämons stattfinden.
War jedoch jemand durch eigene Empfindsamkeit überrumpelt worden, dann konnte der astrale Dämon ihrer Konzentration nicht weiter Widerstand bieten und er musste das Leben loslassen, so ungeheuer stark waren ihre Gedanken.
Sie ließen sich von einer giftigen Schlange beißen und regulierten den Blutkreislauf zum Guten.
Für sie gab es keine Probleme, sie kannten den Organismus.
Die Wunde wurde durch die Kräuter gesäubert und Konzentration und Lebensaura taten den Rest.
Sie setzten stoffliche Systeme vorübergehend außer Betrieb, um sie zu heilen.
Ihr Heilen war magisch und unfehlbar, sie waren in allem bewusst und kosmisch tief.
Dreißig Jahre dauerte ihr Tempelstudium, erst dann waren sie vollendete Priester.
Der Träger der Großen Schwingen stand über ihnen allen, aber alle Priester erlebten die psychischen und physischen Gaben.
Einen Vogel im Fluge riefen sie zu sich, das Tier kam und setzte sich auf ihrer ausgestreckten Hand nieder.
Sie kamen hierbei zur Teilung der Persönlichkeit.
Während des Fluges verbanden sie sich mit dem Tier und zwangen das Leben, zu gehorchen.
Das Tier verlor nun das eigene Gefühlsleben und musste gehorchen, eine andere Macht, die stärker war, dominierte das Leben des Tieres.
Löwen und andere wilde Tierarten wurden auf diese Art und Weise besiegt.
Das Tier veränderte sich in demselben Augenblick und hatte keinen eigenen Willen mehr, sie lebten in dem Tier und hatten die tierhafte Persönlichkeit besiegt.
Wie Schoßhündchen gehorchten die Tiere ihrem Willen, nichts hatte das Tier unter ihrer magischen Konzentration entgegenzuhalten.
Und hierdurch besiegten sie zugleich die Krankheiten, ihr Wille war auf den kranken Teil eingestellt und musste an der Wirkung des Ganzen teilnehmen.
Ob der kranke Teil wollte oder nicht, dem zu entkommen war nicht möglich.
Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, dass diese Priester, als sie die Schwarze Magie erlebten, alles, was ihnen über den Weg lief, beherrschten, sie konnten machen und zerbrechen, was sie selbst wollten, und taten es auch.
Auch der Osten heilt, und zwar unfehlbar.
Der heutige Yogi ist ein Meister im Heilen, er besitzt das Wissen des viertgradigen Mediums und hat sich die Gaben in einem Tempel aneignen können.
Das ist nun für den Osten wiederum durchaus möglich, sie folgen der Entwicklung des Alten Ägypten.
Alle können, sofern das Gefühl dafür da ist, diese Höhe erreichen.
Nun hilft Jene Seite ihnen nicht mehr, ihnen kann höchstens ein verstorbener Priester helfen, der seinem Tempel von dieser Seite aus dient, mehr ist für sie nicht zu erreichen.
Trotzdem gelangen sie zu einer okkulten Höhe, denn die Gaben lernen sie durch ihr Studium kennen und sie überwinden den eigenen Organismus.
Wenn dieser überwunden ist, ist der Yogi in der Lage, den kranken Teil des anderen Körpers zu heilen.
Auch er ist in Konzentration unfehlbar.
Fakire und Magier suchen es in den physischen Gesetzen und erleben ihre eigene Welt, der Yogi sucht das astrale Bewusstsein und folgt dem Eingeweihten.
Haben Sie sich ernstlich geschnitten, dann heilt der Yogi auf seine eigene Art und Weise.
Er schließt durch seine Konzentration den Blutkreislauf ab und legt einen Verband darum.
Mehr tut er nicht, höchstens noch ein wenig Heilsalbe.
Aber innerlich hält er die Wunde fest, seine Konzentration ist es, die heilt und so die Wunde schließen soll.
Innerhalb von einigen Tagen ist die Wunde zu.
Sie können während der Behandlung meilenweit weggehen, er bleibt mit Ihnen verbunden und fühlt, ob er aufhören kann.
Wenn Sie ein winziges bisschen Gefühl besitzen, werden Sie ihn sogar fühlen können und etwas höher noch hören Sie zu Ihrem innerlichen Leben sagen:
„Mache den Verband ab, du bist gesund.“
Der Yogi ist ein bewusstes, und zwar ein geistig bewusstes, Kind Gottes, sofern auch er das höhere Leben sucht.
Aber auch unter ihnen treffen Sie die geistige Spreu an.
Das Medium im vierten Grad erlebt diese Gesetze und kann durch seinen Meister geistige Wunder erleben.
Spontanheilungen kommen jetzt zustande und geschehen durch die Konzentration des Meisters und die heilende Lebensaura.
Dies ist eine unfehlbare Heilung und sie steht über jedem irdischen Können und Wissen, diese ist kosmisch tief und ein Segen für die leidende Menschheit.
Nun ist das Heilen für einen Kranken eine Offenbarung.
Auf diesem Werk kann Gottes Segen ruhen.
Und Gott segnet beide Leben durch Seine Wunder.
Es ist die Macht Gottes und Seines Kindes Jesus Christus, wodurch die Apostel heilten.
Sie legten ihre Hände auf und heilten durch den Willen ihres Meisters.
In ihrem Schatten wurden Kranke gesund.
Nun heilen der Glaube und die Macht Gottes.
Das Kind Gottes, das sich anheimgeben kann, heilt endgültig, denn dieses Leben zieht sich selbst in die Göttlichkeit hinauf, wie auch Christus selbst gesagt hat.
Als die Blinden ihn baten, das Wunder zustande zu bringen, nachdem sie Ihn zuerst verspottet hatten, sagte Christus:
„Lasst die Blinden die Blinden heilen.“
Hier ist nichts zu heilen, das Gefühlsleben weigert sich!
Die Apostel gaben sich ihrem Meister anheim, aber auch sie haben akzeptieren müssen, dass sie dem niederen „Ich“ nicht helfen konnten.
Trotzdem lebten die Apostel nach dem Dahingehen ihres Meisters in dieser Macht und legten ihre Hände auf.
Nicht jeder Apostel hat die Macht, um in Gedanken zu heilen, nur wenige Apostel waren dazu in der Lage.
Aber, wie gesagt, in ihrem Schatten wurde der Kranke gesund.
Darin lagen die Macht und die Kraft ihres Meisters Christus, sie heilten durch Ihn.
Das kann jeder, wenn der Mensch wie ein Apostel ist.
Nun spricht Ihr eigenes Leben.
Falls es nicht möglich ist, so akzeptieren Sie dann, dass Sie nicht dafür bereit sind.
Gottes Gesetze sind dann nicht in Ihrem Leben, Sie müssen für diese Liebe und das Dienen noch erwachen.
Aber wer dies fühlt, versteht, dass Christus bewusst heilte.
Er lebte im Göttlichen „All“.
Von dort aus wurden die Kranken geheilt.
Seine „All-Konzentration“ heilte in demselben Augenblick, und das sind die Wunder, die auch Ihre Medien erleben können, wenn der Meister auf dieser Seite dazu in der Lage ist.
Die Möglichkeit muss also da sein, ist das nicht der Fall, dann geht es nicht, wie sehr auch gebetet wird.
Wer die Apostel aufforderte: „Hilfe, heilt mich im Namen von Christus“, war bereits geheilt.
Dieses Kind glaubte und Christus zieht ein gläubiges Kind in Sein Leben hinauf.
Es ist Gottes Wille, aber das Kind muss darum bitten.
Hierdurch haben Millionen Seelen begonnen, zu heilen.
Es hat Tausende von Menschen gegeben, und sie leben noch in Ihrer Mitte, die sagen:
„Steh auf und geh“, zu dem lahmen Mann, aber der Mann bleibt liegen.
Was will dieser Fantast?
Besitzen, was die Apostel erlebten?
Dieser Größenwahn ist grenzenlos.
Sie würden es wohl wollen, aber es gibt nichts zu wollen, die okkulten Gesetze rufen ihnen Stopp zu, die Apostel haben die Krankheiten durch ihren Meister besiegt.
Die Apostel heilten durch die Göttliche Macht ihres Meisters und dies braucht kein Medium zu erbitten; wenn es möglich ist, geschieht es von alleine und geschieht außerhalb seines eigenen Wissens.
Nun ist die Gnade nicht vom Medium, sondern vom Kranken empfangen worden.
Der Kranke besitzt nun das Wunder, nicht Jene Seite und nicht das Medium.
Und das wusste Christus und die Apostel haben es erleben dürfen, sie erfuhren die astralen Gesetze und gaben sich ihnen anheim.
Jemand, der sterben muss und am Ende des irdischen Kreislaufs ist, kann nicht geheilt werden.
Das ist die Bedeutung, aber es sind zugleich die karmischen Gesetze für einen Kranken.
Es gibt Kranke, die alles und alles probieren und trotzdem keine Heilung finden.
Dann dominieren die karmischen Gesetze dieses Lebens.
Der Kranke muss etwas erleben, um zu erwachen, und dies ist Krankheit.
Kein einziger Meister ist in der Lage, diese Gesetze zu überwinden, denn das ist nicht möglich.
Sehr viele Heiler stranden dadurch, weil sie meinen, die Kranken trotzdem heilen zu können, aber es ist der Stopp, den dieses Leben selbst ausruft.
Wer trotzdem als Medium anfängt, scheitert am Stopp dieses Kranken.
Die Entwicklung der Apostel ist nicht wieder zu erleben, auch wenn das viertgradige Medium in das Leben seines Meisters hinaufgezogen wurde und Spontanheilungen stattfinden können.
Kein einziger Meister kann an diese Höhe heranreichen.
Christus heilte aus Göttlicher Quelle, Er ist Göttlich und die Apostel lebten in Seiner „Aura“.
Wer will sich auf dieser Seite und auf der Erde diese Macht und Kraft aneignen?
Dem ist zu folgen, aber der Besitz dessen ist erst dann in unserer Reichweite, wenn auch wir die göttlichen Sphären erreicht haben und die Gottheit in unserem Leben erwacht ist.
Vorher heißt es: Hände weg!
Keine Profanierung!
Die Göttlichkeit von Christus ist die dominierende Beseelung von Stoff und Raum, hierin ist das Göttliche eingeschlossen.
Doch die Apostel lebten dadurch!
Jene Seite folgt diesem Weg, für uns gibt es keinen anderen, um dazu zu kommen, Christus zu dienen.
Aber wir brauchen uns nichts einzubilden, die Gesetze Gottes müssen wir uns erst aneignen, erst dann ist es möglich, Kranken zu helfen.
Vorher waren wir selbst noch infiziert und vergiftet.
Auf der Erde gibt nun ein Mensch dem anderen Leben Gottes sein eigenes Gift.
Soll das etwa heilen?
Sollen Verderblichkeit und das niederreißende Gefühlsleben Ihre Kranken heilen?
Das ist unmöglich, das Medium dient sich selbst und hat nichts zu verschenken.
Es ist das Nachäffen dessen, was die Apostel durch reine Liebe und durch ihren Meister zustande bringen durften.
Aber ihre Kräuter sind verderblich, denn diese Menschen kennen die Krankheiten nicht, schauen niemals durch eine Krankheit hindurch und verschreiben trotzdem Kräuter dafür.
Jene Seite heilt nicht durch Kräuter, die Lebensaura von Christus strömt durch unser Leben hindurch und stärkt das kranke Kind Gottes, denn auch wir wollen dienen!
Diese Meister wissen, dass manche Krankheiten nicht zu besiegen sind, auch wenn es so scheint, als seien keine Qualen vorhanden.
Trotzdem sind diese Symptome nicht zu besiegen.
Entscheidend für den Kranken ist die eigene Lebensabstimmung.
Wenn der Kranke sich vollkommen anheimgeben kann, ist bereits sehr viel überwunden.
Handauflegen kann jeder, aber von der einen Hand geht etwas aus, die andere hingegen saugt auf.
Der Kranke braucht sich nicht zu entkleiden, Nacktheit ist absurd, dies zu fordern ist das Verlangen des leidenschaftlichen und tierhaften Instinktes, der den Körper besitzen will.
Ein Scharlatan wird von einer Mutter aufgesucht, die um Hilfe bittet.
Er schaut sie an und sagt:
„Das ist möglich, ziehen Sie nur Ihre Kleidung aus, Ihren Magen, Ihren Rücken und Ihre Schultern muss ich behandeln.“
Die Frau schaut zwar seltsam, aber es muss sicher sein.
Sie legt ihre Kleidung ab.
Sie musste sich hinlegen und er reibt, massiert im Grunde ihren Körper.
Es dauert eine halbe Stunde, bis der Mann selbst genug davon hat und sie sich anziehen kann.
Sie soll wiederkommen.
Die Frau geht fort und erzählt einer Freundin ihre Erfahrung, und diese sagt ihr, dass dieses Entkleiden nicht nötig ist.
Ihr Heiler sagt, dass es ein bewusster Geisteskranker, ein begehrlicher stofflicher Dämon ist.
Aber die Frau glaubt, einen Nutzen von der Behandlung zu haben, und geht weiter hin.
Trotzdem wird sie nicht gesund und enttäuscht gibt sie es auf.
Nun sucht sie anderswo und landet wiederum in falschen Händen.
Dieser Scharlatan „bauchelt“, er reibt mit seinem Bauch über den ihren, hierdurch wird sie gewiss gesund werden.
Und wahrhaftig, die Schmerzen gehen weg.
Trotzdem erfährt sie, dass es schlecht ist, dass es Leidenschaft des Heilers ist, und sie will nichts mehr davon wissen.
Tausende von Menschen scheitern an derartigem Gesindel!
Jene Seite sagt Ihnen: Der Lebensmagnetismus dringt überall hindurch.
Hier der Beweis.
Eine Dame ist bei einem viertgradigen Medium in Behandlung.
Das Medium hilft ihr durch seinen Meister, aber die Dame will überall dort Hilfe haben, wo sie meint, Schmerzen zu haben.
Das Medium bestrahlt das zentrale Nervensystem und das ist ausreichend, das Nervensystem sorgt selbst für die weitere Verarbeitung.
Aber die Dame murrt.
Ihr Kopf soll auch noch etwas haben und sie hat auch Schmerzen in ihrem Arm.
Das Medium tut trotzdem, was nötig ist, wird ihr aber durch seinen Meister bald die Beweise geben.
Sie kommt ein weiteres Mal wieder.
Das männliche Medium übernimmt plötzlich ihren Zustand und sagt:
„Setzen Sie sich hin.“
Er legt seine Hände unter die Schuhe.
Nach kurzer Zeit fühlt und sieht er, dass der Zahnschmerz weg ist, und sagt:
„Ist Ihr Zahnschmerz weg?“
„Wussten Sie das?“
„Sie sehen es, meine Dame, durch den Absatz ihres Schuhs dringt die Aura zu Ihrem Zahnschmerz durch.
In Zukunft heile ich und nicht Sie, ist das in Ordnung?“
Sie bekam ihre Beweise und ihre Strafe, aber es war nötig.
Es gibt auch mystisch angelegte Heiler, und diese haben eine Methode, die nur sie kennen und verwenden können.
Eine Dame kommt zu solch einem Mann, sie will, dass ihr geholfen wird.
„Gut“, sagt er, „das ist möglich.
Ziehen Sie sich nur aus und legen sie sich dorthin.“
Die Dame legt sich hin.
Der Mann steckt Kerzen an und ergreift seine Geige.
Er spielt wundervolle Lieder und ist wie in Ekstase.
Nach einer halben Stunde hört er auf, die Behandlung ist vorbei und kostet sie einen Zehner!
Sie geht weg und ... bleibt weg.
Der Lebensmagnetismus ist nicht aufzuhalten, wenn Kontakt besteht.
Sogar auf Entfernung kann geheilt werden.
Das tun sehr viele Scharlatane, aber sie erreichen nichts, nur der dritte und der vierte Grad sind dazu in der Lage.
Nun macht das Medium Folgendes.
Der Meister hat die Diagnose gestellt und verbindet das Medium mit dem Kranken.
Das Medium fühlt diese Verbindung.
Zu einer festgelegten Stunde kommt die Behandlung.
Das Medium tut nichts anderes, als sich auf den Kranken einzustellen, der Meister muss nun heilen.
Und das ist für ihn genau dasselbe wie bei direktem Kontakt, er steigt nun durch das Medium, das zum halb wachenden Bewusstsein gekommen ist, in den Kranken hinab und hinterlässt seine Lebensaura in ihm.
Dieser halb stoffliche, halb geistige Kontakt ist ein physisches Phänomen, das wir bald kennenlernen, wenn wir den physischen Gaben folgen.
Der Meister ist also durch die Aura und das Einssein mit dem Medium in der Lage, sich mit dem Krankheitsbild zu verbinden, eins zu werden, sonst wird die Aura nicht aufgefangen und gleitet wegen der eigenen ätherischen Beschaffenheit durch den kranken Körper hindurch und geht auch wieder weg.
Nun kann die Aura jedoch aufgefangen werden, und dies ist nur möglich, wenn der Kranke Abstimmung auf die Sphären des Lichtes hat.
Seele muss mit Seele zur geistigen Einheit kommen, sonst hilft es nicht.
Auf diese Art und Weise können Sie auf Entfernung arbeiten, aber dies geschieht durch unsere Welt und abseits des Mediums, trotzdem ist das Instrument eins mit dem Zustand, weil der Meister durch sein Leben Verbindung hat.
Aber jeder Nerv arbeitet dagegen, wenn kein geistiger Kontakt besteht, und weigert sich, die Lebensaura aufzunehmen.
Auch diese Heilung kann unfehlbar sein, wenn die okkulten Gesetze und die Gaben erlebt werden, sonst ist es nichtsnutziges Vergeuden von Kraft und Zeit!
Trotzdem probiert es jeder Scharlatan und empfängt auch nun sein Geld dafür.
Schwierig ist es, aber er hilft.
Dieser Scharlatan kann nur seinen eigenen Lebensgrad beeinflussen, kann nichts für das andere Leben tun, und wenn er das höhere Bewusstsein trotzdem behandelt, gibt er jenem Leben sein eigenes Seelengift und verschlimmert die Krankheit, er bringt Unruhe in alle Organe, auch wenn er in jenem Augenblick das Gute wollte.
Der Teufel fühlt sich von den Sphären des Lichts ausgeschlossen, will aber trotzdem Herr und Meister spielen.
Die astralen okkulten Gesetze rufen ihm nicht nur Stopp zu, sondern sie treten ihn fort, sie sind wie die Peitsche in den Händen von Christus, als Er die Besudeler aus dem Tempel hinausprügelte, und dies gilt zugleich für alle, die sich an der heilenden Gabe vergreifen!!!
Der Scharlatan ist Ihre Gefahr, Ihr Leid und Schmerz und Ihr Grab.
Er dient nicht Christus, sondern seinem eigenen Leben, er muss leben und will nicht vor Hunger umkommen.
Das männliche Medium in den Händen eines Meisters wird plötzlich gerufen, man braucht ihn.
Der Meister sieht, was hier geschieht, und sagt:
„Sofortige Aufnahme ins Krankenhaus.“
Der Scharlatan, in dessen Behandlung der Kranke war, hatte die vom Arzt verschriebenen Spritzen endgültig verboten.
„Weg mit diesem Zeug, fort damit, Sie verseuchen sich selbst.“
Die Menschen denken, dass es richtig ist, und befolgen seinen Rat.
Ein Bein nach dem anderen muss dem Patienten abgenommen werden, das Insulin wurde dem Mann vom Scharlatan genommen.
Ärzte fluchen, aber der Patient ist nach kurzer Zeit auf dieser Seite.
Was sollen Sie gegen diese Gefahr tun?
Sich über die Kräfte und Gaben des Mediums informieren, notfalls öffentlich, denn es kann Sie Ihr Leben kosten.
Nur hierdurch werden diese Menschen unschädlich gemacht.
Sie gehen über Leichen!
Buchbände sind über sie zu füllen, aber das ist nicht der Sinn der Sache, Sie sind gewarnt!
Hunderte von Opfern haben ihren Zoll bezahlen müssen, sie durchschauten diese „Heiler“ nicht und gaben sich ihnen anheim.
Ihre Aura ist vertierlicht und kann Sie nur verunreinigen.
Sie sagen Ihnen, dass Sie in Kürze gesund sind, und kurz danach ist es genau anders, Sie leben nun auf dieser Seite.
Sie sehen nicht, sie hören nicht und sind nicht im Besitz der geistigen telepathischen Gefühlskraft, ihr Hunde-Instinkt ist das Einzige, was sie besitzen, und damit wollen sie Sie heilen.
Sie stapeln Fehler auf Fehler und machen doch weiter, niemand hält sie auf, und Lebenslektionen sagen ihnen nichts.
Suchen und behalten Sie das Gute, wenn Sie sich des Sehers nicht sicher sind, so halten Sie Ihren Arzt fest, gehen Sie nicht zum Scharlatan, sonst sind Sie verloren.
Wenn diese Menschen apostelartig tun, seien Sie dann auf der Hut, sie repräsentieren das Falsche!
Bald werden die Parapsychologen dieses Übel bekämpfen und dem Scharlatan Stopp zurufen.
Jedes Medium muss sich testen lassen, und dann wird sich herausstellen, wer Gaben besitzt, erst dann sind Sie von all dieser okkulten Gefahr erlöst!
Dies kommt, und zwar rasch, denn das Zeitalter des Christus duldet das Besudeln der geistigen Gaben nicht länger.
Christus ist dafür gestorben und das kann Gott nicht länger gutheißen.
Das Medium in unseren Händen kann heilen.
Aber wenn weder Arzt noch okkulte Gesetze helfen können, bleibt nur die reine Liebe übrig, eingestellt auf das direkte Leben, nur die Liebe von Seele zu Seele, die geistig gefühlt alles übertrifft, Sie sind dann offen für Christus.
In der Zukunft sind weder Medien noch Ärzte nötig, auf dieser Seite steht ein technisches Instrument bereit, das alle Krankheiten sich auflösen lässt.
Ich habe das große Wunder in dem Buch „Die Völker der Erde“ beschrieben und Sie können sich davon überzeugen, indem Sie es lesen.
Es gibt Menschen, die denken, dass ein Medium seine Kräfte umsonst weitergeben muss.
Was sie bekommen haben, darf nicht durch Geld besudelt werden.
Auch das ist Unsinn.
Wie sollen wir unsere Instrumente am Leben halten, die sich gänzlich für ihre Aufgabe hingeben?
Wodurch sollen sie sich bei Kräften halten, wenn sie kein Essen kaufen können?
Von astraler Kraft allein kann man nicht leben, die Meister sagen, wie die Kranken leben sollen, aber auch, wie das Instrument seine Gesundheit behält.
Die Behandlung muss vergütet werden: Wer viel hat, bezahlt auch für die Armen mit, denen gratis geholfen werden wird.
Wir sorgen dafür, dass keine Wuchergewinne gemacht werden, kein einziges Instrument in unseren Händen ist dazu fähig, wir berechnen keine großen Beträge für die gestellte Diagnose, wir durchschauen Ihr Leben und legen Ihre stoffliche Gabe erst dann fest.
Das wahrhaftige Instrument begeht keine Sünde, wenn es etwas aus Geld anfassen muss, die Guten finden es trotzdem bereits schrecklich, dass sie Geld akzeptieren müssen, lieber wären sie hiervon erlöst.
Aber geht das?
Wenn Sie dies fühlen, hat es zugleich keine Bedeutung mehr.
Wenn wir wahrnehmen, dass das Instrument das Geldfieber hat, steht das Medium sofort allein da und Jene Seite zieht sich zurück.
Wenn Sie dies lesen, so fangen Sie dann nicht an, Kranke zu unserem Instrument zu schicken, sein Meister hat ihm den Auftrag gegeben, mit dem Heilen, wie großartig und rein es auch sei, aufzuhören, er bekommt eine andere Aufgabe.
Nun will Jene Seite das innerliche Leben erreichen und gesund machen, und dafür werden alle anwesenden Kräfte eingesetzt.
Sie sind jedoch gewarnt.
Ich sage Ihnen: Für Gott ist alles möglich, wenn Sie die Gesetze kennen und Ihr eigenes Karma Ihnen nicht Stopp zuruft.
Christus ist und bleibt die lebendige Beseelung für Ihr Leben, für Ihre Krankheiten und für Ihr Leben nach dem Tod.
Durch Christus zum astralen Gelehrten, durch ihn zu Ihrem eigenen-Ich, dann kommt das Beugen des Kopfes von allein.
Dann ist Heilung möglich!
Sie sind offen für Gott!