Geistfotografie

Wahrlich schöne Beweise für ein Weiterleben nach dem Tod wurden der Menschheit von Jener Seite durch die Geistfotografie geschenkt.
Ihre Scharlatane haben allerdings auch diese Gaben durch Modder und Schlamm geschleift, nichts ist ihrem Schakalinstinkt entwischt, bis das Christenkind sie hat enttarnen können.
Auch dieses göttliche Geschenk ist nur wenigen Medien geschenkt.
Es versteht sich von selbst, dass wir auch diese Gabe in den Händen gehalten haben, weil der Meister auf dieser Seite die Phänomene zustande bringen muss.
Für dieses Phänomen verzichtet das Medium auf seine Kräfte, die Lebensaura, die eine Verdichtung erfährt, wodurch es möglich ist, eine Geisterscheinung auf Ihre empfindliche Fotoplatte zu bannen.
Nun dient hauptsächlich der menschliche Organismus, das stoffliche Lebensfluidum.
Obwohl auch das Seelenleben auf die eigene Aura verzichten muss, ist die Aura des Körpers dennoch für das Phänomen dominierend, weil jetzt Verdichtungen stattfinden.
Die physische Vitalität dient nun als Ektoplasma, welches es möglich macht, die astrale Erscheinung zu verdichten und auf der empfindlichen Fotoplatte festzuhalten.
Das heilende Medium eignet sich für diese Gabe, weil der Lebensmagnetismus zu verdichten ist und diese Wirkung besitzt.
Für die Geistfotografie ist Wissen über den menschlichen Organismus und das Seelenleben erforderlich und das Ganze ist nicht so einfach.
Wenn das Medium fotografieren muss, können keine anderen Gaben entwickelt werden, obwohl dieses Medium für viele andere Gaben entwickelt ist.
Eine Aufnahme kostet eine fürchterliche Kraftanstrengung, die in der Lage wäre, den Organismus völlig zu erschöpfen, und darauf muss Jene Seite aufpassen.
Abscheulich wurde Betrug durch diese Gabe begangen, immer wieder sind es die spiritistischen Scharlatane, die sich an den Geschenken Gottes vergreifen.
Diese geistigen Diebe schrecken vor nichts zurück, es gibt denn auch keine Gabe mehr, die nicht von ihnen besudelt worden ist.
Es gibt für diese Menschen nichts Heiliges mehr auf der Erde.
Wie sie gewütet haben, wird Ihnen gleich deutlich werden.
Durch die Geistfotografie können wir uns Ihnen manifestieren.
Dieses große Wunder wurde der Menschheit geschenkt, um alle Hinterbliebenen in ihrem Leid und Schmerz zu stützen, im Verlust der geliebten Menschen.
Ausschließlich hierfür haben die Meister auf dieser Seite diese schöne Gabe entwickelt.
Aber auch diese Gabe hat Abstimmung auf Ihr Gefühlsleben.
Das Medium muss im vierten Grad leben, sonst ist es nicht möglich, eine Aufnahme zu machen, nur ein solches Medium kann für dieses Phänomen auf Kräfte verzichten, die niedrigeren Grade haben nichts zu verschenken, wie gerne sie es auch wollten.
Trotzdem kann der dritte Grad entwickelt werden, weil die heilende Gabe in ihren Händen ist.
Wenn Sie eine Aufnahme machen lassen, dann setzen Sie sich neben das Medium und Sie beide halten die Fotoplatte eine Weile in Ihren Händen.
Ihre Ausstrahlung geht nun auf die Platte über, die Ihre und die des Mediums mischen sich von allein und dies ist für den ersten Kontakt notwendig.
Sie haben vorher vom Medium eine Nachricht bekommen, denn nicht jeder ist in der Lage, eine Aufnahme zu empfangen, hieran haften die astralen Gesetze.
Sie und das Medium sind also an Gesetze gebunden, die vom Meister auf dieser Seite wahrgenommen werden, der Meister entscheidet, ob es möglich ist, denn diese Gesetze rufen Ihnen Stopp zu.
Gleich wird Ihnen deutlich, welche Gesetze Ihnen dieses Wunder vorenthalten.
Ist diese Bestrahlung zu Ende, nur wenige Minuten dauert sie, dann kommt die Platte in den Apparat und für Sie heißt es Abwarten, das Medium handelt nun weiter.
Wie Sie Platz nehmen müssen, ist meistens wieder ein anderes Gesetz, das mit Ihrem eigenen Leben zu tun hat und von Jener Seite gesehen wird.
Es ist nun möglich, dass Sie allein hinter dem Apparat Platz nehmen müssen, aber es kann auch sein, dass das Medium sich neben Sie setzt und dies ist dann, weil die Lebensauren schneller verbunden werden können.
Der eine Mensch strahlt mehr Kräfte aus als der andere und das muss der Meister berücksichtigen.
Er gibt diese Weisheit an das Medium weiter.
Nimmt das Medium hinter dem Apparat Platz, dann regelt der Meister die auszustrahlende Aura auf eine Art und Weise, die die harmonische Verbindung zwischen Medium und Teilnehmer möglich macht.
Nun macht das Medium eine Aufnahme von Ihnen, danach wird der Apparat auf die schwache Bestrahlung eingestellt, das Rotlicht.
Das dauert ungefähr eine Viertelstunde, manchmal auch etwas länger, wiederum abhängig von Ihrer eigenen Empfindsamkeit, und danach bekommt das Medium das Zeichen zum Aufhören.
Ist das Medium in Trance, was mehrmals geschieht, dann ist die Platte beim Erwachen beeinflusst und die Sitzung zu Ende, die Platte kann entwickelt werden.
Es ist auch möglich, dass das Medium das Ende hellsichtig oder hellhörig empfängt, denn dieses Medium besitzt diese Gaben.
Die Trance zieht die Hellsichtigkeit und die Hellhörigkeit zu sich.
Das Medium muss seinen Meister sehen und hören können, sonst kommt bei dieser Aufnahme nichts heraus und es besteht eine Kluft zwischen beiden Welten.
Aufs Geratewohl zu fotografieren hat keine Bedeutung, hierzu ist geistige Ordnung erforderlich.
Und dafür sorgt der astrale Meister.
Ein Doktor der Physik besorgt dann auch die geistige Arbeit hinter dem Schleier, auf eigene Faust kann das Medium nichts anfangen.
Nicht jeder ist geeignet, ein Extra empfangen zu können. (Ein Foto, auf dem eine Geisterscheinung zu sehen ist.)
Das Medium ist in der Lage, eine Aufnahme zu machen, aber es geht darum, Ihre Lieben auf die Fotoplatte zu bannen.
Und die astralen Wesen müssen mit Ihnen Kontakt haben, Ihre Aura und die der Wesen müssen zur Einheit kommen, sonst gibt es Störungen.
Es ist dann nicht möglich, dass sie sich verdichten können.
Sehr viele Menschen fragen sich dann auch, wie das Medium erfährt, ob es möglich ist oder nicht, denn der eine wird empfangen und der andere eignet sich nicht und muss akzeptieren, dass keine geistige Harmonie besteht.
Nun ist der Meister bereits gewarnt und weiß also, dass es nicht möglich ist, ein Extra zu machen.
Und das geschieht auf dieser Seite, denn die geliebten Menschen haben Ihre Sehnsüchte aufgefangen und setzen sich mit dem Meister des Mediums in Verbindung.
Ihre Lieben wissen im Voraus, dass es nicht möglich ist, und Sie wiederum empfangen vom Medium die Nachricht, dass die Aufnahme nicht gemacht werden kann.
Dies klingt für viele unwahrscheinlich, hat aber trotzdem mit den Gesetzen Ihres eigenen Lebens zu tun.
Besteht ein sehr guter Kontakt, dann kann Jene Seite sekundengenau eine Aufnahme machen, wobei sehr viele Gesetze zu einem einzigen Zustand kommen, die plötzlich zur Wirkung gebracht werden und die der Meister in den Händen hat.
Wenn die Aufnahme perfekt ist, sehen Sie auf der Platte ebenfalls Ihren verstorbenen Freund, Vater oder Mutter, Schwester oder Bruder, der oder die in das Halbstoffliche und Geistige eingetreten ist.
Ihre geistige Abstimmung wird halbstofflich verdichtet, wozu Ihre Aura und die des Mediums dienen.
Vom unsichtbaren Leben kommen sie zu Ihnen und werden durch die empfindliche Fotoplatte sichtbar, in nichts besteht ein Unterschied mit dem Bild von der Erde, welches Sie kennen und niemals vergessen werden.
Für dieses Fotografieren betreten Sie die astralen Gesetze, sowohl für den Stoff als auch für die Seele.
Diese Gesetze sprechen zu Ihrem Leben und zu dem des Mediums, Sie werden damit verbunden.
Das Fotografieren ist hierdurch kosmisch tief, denn dieses völlig normale Tun verbindet Sie mit dem Raum.
Im Anfangsstadium entwickelt der Meister die Trance, denn während der Trance muss die Aura weggenommen werden, ich habe Ihnen hiervon erzählt.
Das Medium, das bewusst ist, hat nichts zu verschenken.
Für das Kreuz-und-Brett erleben Sie dieselben Gesetze, obwohl diese Verdichtung wieder etwas ganz anderes ist, die Manifestation ist jetzt ein Porträt.
Bei Sitzungen mit Kreuz-und-Brett ist das Kreuzholz sowohl Phänomen als auch Mittel, um durchzukommen, jetzt ist es Ihre empfindliche Fotoplatte.
Das Einstellen des Mediums hat jedoch dieselbe Bedeutung.
Durch die Trance, erklärte ich Ihnen, können wir die Aura wegnehmen, der bewusste Mensch hält seine eigene Ausstrahlung fest, diese hat uns nichts zu schenken.
Darum ist ein fotografisches Medium in Trance, aber später, wenn der Meister so weit ist, wird es die bewusste Trance erleben.
Sie sehen es, das Einstellen des Mediums ist eine große Voraussetzung für alle Gaben, auch für die physischen Gaben ist das ein geistiges Gesetz.
Das Fotografieren kommt durch die physische und die psychische Trance zustande, weil die psychische Trance die physischen Phänomene liefern muss.
Die psychische Trance ist für das Seelenleben die physische, um die Lebensaura wegnehmen zu können, die vom Medium geliefert wird und durch die sich die geistige Erscheinung verdichtet.
Der Meister nimmt Ihre Aura und die des Mediums fort und verbindet diese mit der empfindlichen Fotoplatte.
Die Fotoplatte saugt diese Auren in sich auf, und wenn das so weit ist, kann hinter dem Schleier begonnen werden.
Sie auf der Erde sind dann verbunden, aber auf dieser Seite wird der Prozess erst anfangen.
Sie sind nun fotografiert worden, die Erscheinung in unserem Leben wird aufgenommen, wofür der Meister sorgt.
Jetzt zieht der Meister eine Kraft aus dem Raum an, wodurch diese Kräfte wieder mit dem Raum in Kontakt kommen, denn die menschliche Aura allein ist nicht ausreichend.
Dann sprechen die Gesetze der Elemente und auch diese Kräfte liegen in Ihrer Aura, denn der Mensch ist dadurch entstanden.
Durch die Verdichtung der Auren kommen wir in einem halb stofflichen Zustand zur Erde; durch Ihre Aura ist also diese Verdichtung möglich.
Die geistige Erscheinung umhüllt sich jetzt, denn das Medium gibt immer mehr Aura ab und bekommt hierdurch Kontakt mit den stofflichen Gesetzen.
Die Erscheinung muss sich nun auf sich selbst während des irdischen Lebens einstellen, eine Zeit oder ein Jahr, in der bzw. dem dieses Leben gelebt hat, und nun wird jener Augenblick festgehalten.
Die astrale Erscheinung denkt jetzt an diese Situation, ist bereits durch die Aura zum halbstofflichen Stadium gekommen, aber dieses Konzentrieren wird nun das Zur-Einheit-Kommen beider Welten.
Ihr geliebter Mensch tritt also in die Vergangenheit zurück, in etwas, das erlebt worden ist und wodurch Sie sie oder ihn gekannt haben.
Wir nehmen einmal an, dass sich Ihre Mutter manifestieren wird.
Sie stellt sich auf Ihr Leben und auf sich selbst ein.
Sie muss sich in einer Art und Weise manifestieren, in der Sie sie gekannt haben, sonst hätte es keine Bedeutung für Sie.
Die Aura des Mediums, in die sie sich gehüllt hat, und Ihre Aura machen jetzt, dass sie näher zum Apparat gekommen ist.
Der Meister kann nun mit seiner Aufgabe beginnen.
Er verbindet all diese Auren mit der empfindlichen Platte, zieht die Aura, die durch das Rotlicht geschaffen wird, zu sich, und verbindet auch diese mit Ihnen und dem Medium und bildet auf diese Art und Weise ein einziges Ganzes.
Nun sind Sie alle zur Einheit gekommen und der Meister stellt seine unfehlbare Konzentration auf das stoffliche Geschehen ein.
Der Meister bringt die Auren in den Apparat, die Fotoplatte nimmt oder saugt diese Stoffe auf und es entsteht eine Verdichtung.
Dies ist eigentlich der ganze Prozess, mehr ist nicht damit verbunden, aber wenn Sie anfangen, dieser Entwicklung zu folgen, betreten Sie ein astrales und stoffliches Gesetz nach dem anderen, wovon Sie auf der Erde nichts verstehen, weil Sie sich selbst nicht kennen.
Diesem großartigen Prozess von Jener Seite aus zu folgen lässt Ihnen die Tränen über die Wangen rollen, so großartig schön ist dieses Geschehen für Sie und uns, weil es beide Welten zu geistiger Einheit bringt.
Sie würden dann sehen, dass Ihre Mutter zutiefst gerührt ist, nun, da sie nahe in Ihrer Umgebung ist, Ihr Leben fühlt, Ihre Liebe sie heiligend umstrahlt und sie ihr Kind wieder erleben kann.
Denn das wird es, sie erlebt Sie in diesem Augenblick, sie kommt körperlich und geistig mit Ihnen zur Einheit.
Wenn Sie ihr geistiges Gewand wahrnehmen dürften, die Ausstrahlung ihres liebevollen Lebens und ihrer liebevollen Persönlichkeit, ihr Beten und Flehen hören dürften, dass es Gott gefallen möge, ihr diese Gnade zu schenken; wenn Sie sehen würden, wie rein und dennoch wie stofflich natürlich sie ist, fühlten Sie erst, was es heißen will, durch eine irdische Kraft ein Extra empfangen zu dürfen, durch einen Menschen, der als Medium dient.
In diesem Augenblick könnten Sie mit Ihrer Mutter sprechen.
Auf dieser Seite sind es denn auch wunderbare Augenblicke.
Auf der Erde kann es das auch sein, zumindest, wenn der geistige Kontakt vollkommen ist, denn dann fühlen Sie jeweils die Nähe des anderen.
Die Kluft zwischen Ihnen und ihr ist nun von einem Meister auf dieser Seite überbrückt worden.
Ihre Mutter folgt allem, sie muss nun an nichts anderes denken als an Sie und ihren eigenen Kontakt, ihre Lebenszeit, die festgehalten wird.
Hierin dürfen keine Störungen sein, sonst würde ihre Erscheinung auf der Fotoplatte Undeutlichkeiten aufweisen, die durch das schlechte Denken zustande kommen.
Hierin wird sie jedoch vom Meister unterstützt, denn durch ihr verkehrtes Denken zerreißen die Auren und sie zieht ihre eigenen Kräfte zurück.
Dies muss zu jeder Zeit verhindert werden, koste es, was es wolle, sogar wenn sie gerührt ist; wenn die Aufnahme stattfindet, kann sie nur an die Aufnahme denken.
Ihr schönes Band und Ihre Liebe bilden Ihre Verbindung.
Ist diese Liebe im irdischen Leben nicht vorhanden gewesen, brauchen Sie nicht an einer Sitzung teilzunehmen, dann besteht kein Kontakt.
Hierdurch kommt es, dass der eine eine Aufnahme empfängt und der andere nicht, Ihr eigenes Leben ruft Ihnen wiederum geistig Stopp zu.
Und von einem Meister ist hieran nichts zu verändern, auch wenn er in der Lage ist, trotzdem eine Aufnahme zu machen.
Aber es hat nun keinen Sinn!
Die Fotoplatte saugt all diese Auren in sich auf.
Die Mutter ist in der Aura anwesend, ihr Antlitz wird dadurch aufgenommen, dass sie an die stoffliche Verdichtung denkt.
Solange die Aufnahme dauert, ist sie mit Ihnen, dem Medium und der Platte eins und der Meister kommt Ihnen allen zu Hilfe.
Er verstärkt die Auren, verbindet Sie alle mit dem Raum, sodass die stoffliche Empfindsamkeit der Fotoplatte die elementaren Kräfte einsaugen kann, aus denen die Platte gemacht ist.
Es ist im Grunde die Quelle, die macht, dass die menschliche und die astrale Aura aufgesogen werden können, sonst wäre es gar nicht möglich.
Diese elementaren Kräfte beherrschen Sie alle, diese sind es, durch die der Meister sein Werk beenden kann.
Die Kräfte, die vorhanden sind, werden jetzt tausendfach.
Der Meister steigt in das Leben der Fotoplatte hinab und verbindet dieses mit dem Raum.
Er muss in jenem kurzen Augenblick den elementaren Gesetzen folgen, die an der Platte haften und die das Ding als Leben besitzt.
Die Platte zieht uns also zur Erde, die menschliche Aura hilft zugleich, an dieser Verdichtung zu bauen, aber sie muss vom Leben der Platte aufgenommen werden.
Dies ist also kein Abdrucken und Aufnehmen mehr, sondern Erleben!
Dieses Erleben kann die Platte in sich aufnehmen, weil der Meister die Platte mit dem Raum verbunden hat, was erst durch die menschliche Aura des Mediums zustande kommt.
Die Gewebe der Platte besitzen, genau wie Sie, eine innerliche Seele; jenes Leben saugt die gemeinsame Aura auf und das Bild haftet sich selbst an.
Dieses Fotografieren ist also schrecklich tief und hat, wie ich anmerkte, kosmische Bedeutung.
Das Nervensystem der Platte nimmt die Aura in sich auf, und weil jedes Ding Leben besitzt – sonst würde es sich auflösen – und Selbstabschluss hat – sonst würde es sich wiederum auflösen –, muss der Meister den Selbstabschluss dieser empfindlichen Platte unterbrechen, wenn er eine geistige Aufnahme machen will.
Er dringt also zum Eigenleben der Platte durch, denn erst dort ist es, wo die Platte empfänglich für diese Aufnahme ist.
Dadurch, dass das Leben von der Platte wachgerüttelt worden ist, saugt jenes Leben die astrale und die stofflich-halbstoffliche Lebenssubstanz in sich auf und dann kommt das Foto zustande.
Fotografieren ist doch einfach, Sie drücken nur aufs Knöpfchen und das war's ...
Für eine geistige Aufnahme ist es allerdings etwas ganz anderes, durch diese Aufnahme sind Sie kosmisch verbunden!
In dem Apparat spielt sich also eine wundersame Welt ab.
Die Platte wird sowohl mit unserem Leben als auch mit dem Raum verbunden, wir kommen näher zur Erde und Sie lassen die stoffliche Erde kurz los, was für das Fotografieren notwendig ist.
Nun können Sie selbst denken und selbstverständlich Ihre Gedanken auf das Geschehen einstellen, mehr Hilfe ist von Ihnen auf der Erde nicht nötig.
So, wie Ihre Mutter auf der Erde war, sehen Sie sie auf der Platte.
Sie hat sich auf jene Vergangenheit eingestellt und sie ist es jetzt wieder.
In ihrer Persönlichkeit hat sich nichts verändert, denn das geht nicht, sie akzeptiert jenes Leben wieder so, wie es gewesen ist, hierin kann sie nicht an zehn Dinge gleichzeitig denken, denn ihre Person ist im Grunde alles.
Während dieser ganzen Zeit strömt die Aura zum Apparat, aber sie geht erst durch den Meister hindurch, er ist es, der den Prozess in den Händen hat.
Findet er, dass die Platte genug eingesogen hat – und das kann er wahrnehmen –, dann empfängt das Medium ein Zeichen oder es kommt aus der Trance zurück und Ihre Sitzung ist vorbei.
Nun folgt die Entwicklung, und siehe da, neben Ihnen, in einer schneeweißen Wolke, sehen Sie Ihre Mutter, sie lächelt Ihnen zu, sie ist, als wäre sie nicht gestorben.
Ihre Augen strahlen, ihr Antlitz spricht und ist dem gleich, das sie kennen.
So schaute Mutter und sie ist es auch, sie kann nicht anders schauen, all diese Runzeln, diese bekannten Züge sind auf ihrem Antlitz da.
Dies ist für Sie ein Zeichen ihres ewig währenden Lebens.
Und dennoch ist dieses großartige Wunder von Ihren Scharlatanen unmenschlich besudelt und beschmutzt worden, sodass Tausende von Menschen dadurch zerbrachen, innerlich von ihnen zerrissen wurden, was niemals Gottes Absicht gewesen ist!
Viele weinen vor Glück, wenn sie ein Extra in den Händen halten, und das ist verständlich.
Nun wissen sie, dass es keinen Tod gibt.
Großartig ist denn auch dieser Beweis für das Weiterleben nach dem Tod und Sie brauchen nicht mehr zu zweifeln.
Es ist möglich, mehrere Extras gleichzeitig aufzunehmen.
Das Medium liegt tief in Trance und die Teilnehmer – nicht mehr als vier bis fünf Personen – geben die Aura ab, die nötig ist.
Es ist an Ihnen, wie Sie sich jetzt einstellen müssen, erst dann kann der Meister handeln.
Aber ich sagte Ihnen bereits, der eine gibt und der andere hat nichts zu geben.
Mit anderen Worten, hier geht es um Disharmonie.
Ist alles in Harmonie, dann kann der Meister Hunderte von Extras in einer einzigen Sitzung festhalten.
Diese manifestieren sich dann alle gleichzeitig, was mehrmals geschehen ist.
Diese Beweise hat Jene Seite der Erde bereits vor langer Zeit geschenkt.
Und all diese Verstorbenen waren erkennbar.
Eine andere Möglichkeit besteht durch den direkten Kontakt.
Nun hält das Medium mit Ihnen die Platte in den Händen.
Es geschieht nichts anderes.
Nur durch dieses Festhalten sind Aufnahmen zu machen.
Dies ist also direkter Kontakt mit dem Meister und der Platte.
Wenn die Platte die Lebensaura nicht einsaugen würde, wäre es nicht möglich, auch diesen direkten Kontakt zu erleben, denn die Platte saugt ein, saugt auf, was Sie zu schenken haben.
Der Apparat ist nun nicht erforderlich, aber in diesem Fall muss das Medium entwickelt sein, sonst gibt es keine Aura ab.
Nun geschieht es durch die Konzentration des Meisters, der alle Auren in sich aufnimmt; mit dem Raum verbindet und sie direkt auf die empfindliche Fotoplatte bannt.
Nun kommt ihm sein Wissen über die Physik zu Hilfe und er kann dieses Wunder zustande bringen.
Er verdichtet die Aura und zieht Sie alle in sein eigenes Leben hinauf, verbindet Sie danach mit der Platte und druckt das Bild darauf.
Unfehlbar saugt auch jetzt die Platte die Bilder in sich auf.
Während dieser ganzen Zeit ist der Meister in tiefer Meditation.
Er ist es, der die Aura durch seine Liebe bestrahlt und im Grunde segnet, um Ihnen dieses geistige Glück schenken zu können.
Die unfehlbare Konzentration des Meisters ist das ganze Geschehen, in nur kurzer Zeit haben Sie und er diesen Prozess erlebt.
Es ist eine noch höhere Entwicklung zu erreichen, aber dann geschieht alles abseits Ihres eigenen Lebens, nur die Aura dient.
Das Medium steckt nur die Platte in seine Tasche und der Rest kommt von allein, der Meister kann das erreichen, weil er eins mit Ihnen und mit dem Medium ist, auch wenn Sie keinen Anteil daran hatten.
Dies geschieht abseits Ihres eigenen Fühlens und Denkens.
Auch nun ist das Antlitz sichtbar und erkennbar.
Diese Aufnahmen sind manchmal noch schärfer als die des Apparates, und das kommt daher, dass der Meister nun alles in eigenen Händen hat.
Er ist nun nicht von dem stofflichen Ding abhängig, das die Aufnahme machen muss.
Es gibt immer Flecken auf der empfindlichen Fotoplatte, die für diese Aufnahmen nicht empfänglich sind und folglich störend wirken, dem ist jetzt vorgebeugt worden.
Besäßen Sie keine Ausstrahlung, dann könnten wir keine geistige Aufnahme machen.
Aber dann existierte nichts und es gäbe kein Leben, alles würde verdampfen und sich auflösen.
Die Natur hat das Leben verdichtet und durch diese Verdichtung wird fotografiert.
All dieses Leben hat wiederum eine eigene Abstimmung und einen eigenen Abschluss, sonst würde es zerbersten.
Dieser Abschluss muss vom Meister aufgebrochen werden, sonst kann er keine Aufnahmen machen.
Dies ist also sein Wissen, er muss all diese Gesetze kennen und sie sich angeeignet haben, sodass – und darum geht es nun – nicht jeder von dieser Seite in der Lage ist, sich Ihnen durch dieses Mittel zu zeigen.
Auch wenn Sie die Sphären des Lichts erreicht haben, so ist trotzdem der Besitz der Physik nötig, damit Sie die Lebensaura der Fotoplatte in sich aufnehmen.
Dies ist das natürliche Einssein mit dem anderen Leben, wodurch das geistige Wunder stattfindet.
Der Meister zerbricht diesen Selbstschutz und erst dann kann die Aufnahme beginnen.
Nun steht er vor anderen Problemen, deren Gesetze er kennen muss.
Bricht er den Abschluss der Platte auf, dann ist es möglich, dass die Platte in demselben Augenblick in Ihren Händen in Stücke springt.
Er kann nun bis zu einer bestimmten Grenze gehen, weiter und tiefer zu gehen ist nicht möglich, sonst nimmt er der Platte das eigene Leben und dann halten Sie die Stücke in Ihren Händen.
Berührt er die ersten Existenzgrade für die Platte, dann löst sich diese stoffliche Substanz vollkommen auf, und zwar in demselben Augenblick.
Er muss also dafür sorgen, dass die Platte den eigenen Existenzgrad behält.
Wenn wir dies alles ordentlich geistig analysieren würden, führte die Platte Sie zum Raum.
Eine fotografische Platte und alles, jeder Gegenstand, ist also kosmisch tief.
Und das ist sehr natürlich, denn dieses Leben ist von der Urquelle aus entstanden, aber trotzdem haftet die Urquelle immer noch an dem Ding an, obwohl diese Platte deutlich durch zahlreiche andere Stoffe aus dem eigentlichen Lebensgrad gezerrt worden ist, was der chemische Prozess ist.
An dem Ding selbst haftet das Urstadium an und dieses Urstadium ist es, womit der Meister Verbindung bekommt und was die Platte am Leben hält.
Bis da hinein muss er hinabsteigen, wenn er die Platte für diese Sitzung bereitmachen will, und erst dann saugt sie die Auren in sich auf und kann ihr Werk verrichten; vorher ist das gar nicht möglich.
Der Meister führt die Platte also zurück zum eigentlichen astralen Stadium, zurück zu unserem Leben und den Gesetzen, in denen wir leben, und erst dann ist die geistige Einheit zu erleben.
Die empfindliche Platte ist es, die uns alle beherrscht, sie empfängt und wir geben ihr unser eigenes Leben, das vom Meister mit dem ihren verbunden wird.
Sogar in anderen Ländern können Aufnahmen gemacht werden.
Wenn das Medium entwickelt ist, kann der Meister dort seinen Abdruck machen.
Ich sage abdrucken, aber ich meine, er kann das Bild dort in sich aufnehmen, danach muss er in Ihr eigenes Land zurückkehren und erst dann vollzieht sich der erste Prozess.
Entfernung gibt es für uns nicht.
Diese Beweise wurden bereits vor Jahren gegeben.
Der Meister ist es, der die Arbeit verrichtet, und die Platte saugt auch nun seine Gedankenkraft in sich auf und hält diese fest.
Auch Ihre Scharlatane habe dieses Wunder zustande gebracht und hierin betrügen sie bewusst.
Nun, da im Grunde ein Kind fotografieren kann – mit Kunst hat diese Aufnahme nichts zu schaffen –, verloren die Scharlatane die Nerven und fotografierten, machten geistige Aufnahmen.
Eine Mutter, die ihren Augapfel verloren hat und weiß, dass sie ihr Kind hierdurch ein wenig zurückbekommt, will ein Extra besitzen.
Sie betet Tag und Nacht darum.
Sie fühlt sich eins mit ihrem Schatz, denn das Kind liegt oder schwebt als Engel über ihrem Kopf.
Sie fühlt sich dadurch beschützt und getragen, plötzlich hat sich ihr Leben dadurch verändert.
Sie gibt sich vollkommen dem Wunder anheim, kann nicht an Betrug glauben, sie ist eins mit dem Geschehen und mit ihrem Kind.
Durch diese Gnade, fühlt sie, löst sich ihre Trauer auf.
Aber der Scharlatan denkt nicht an ihre Trauer, an Väter oder an Mütter, er will leben!
Betrug oder kein Betrug, wollen Sie ein geistiges Foto, das Bildnis Ihres Kindes?
Kostet nur zehn Gulden, meine Dame!
Andere machen es etwas billiger, aber die Fotoplatten sind teuer, und die Arbeit, sehen Sie?
Auch er – meistens sind es Männer, die auf diesem Gebiet schwindeln – muss leben und es wird sehr viel von seinen Kräften gefordert.
Es ist wiederum die Schuld von Ihren Spiritisten, dass derartige Schrecken stattfinden könnten.
Sie ließen diese Menschen einfach gewähren, während sie wussten, dass Betrug begangen wurde.
Aber sie mischten sich nicht in schmutzige Angelegenheiten ein, das sollten diese Betrüger nur selbst ausmachen.
Unserer Welt ist mit ihrer Antwort nicht geholfen, dies ist, dem Bösen zu dienen, und trotzdem, all diese Menschen wollten etwas für unser Leben tun.
Warum nun nicht erst jenem Betrug aus der Welt geholfen?
Ist dies nicht, das Niederreißen zu unterstützen?
Die Scharlatane konnten ihr fürchterliches Werk fortsetzen, ja, sogar die Zeitungen nahmen ihre Extras auf und machten Reklame für diese Medien.
Wie können derartige Menschen eine Aufgabe für unser Leben empfangen, wenn jeder sie betrügen kann?
Als all diese Hunderte hörten, dass sie betrogen worden waren, beriefen sie sich auf Kenntnis und Wissen der Spiritisten und urteilten, es sei eine Schande, dass diese so nachlässig waren.
Haben sie mit dem Betrug zu tun?
Es scheint wahrhaftig so, als hätte ich betrogen – ich bitte Sie, meine Dame!
Trotzdem haben die Opfer recht.
Ich zeigte Ihnen bereits, wer denkt, von derartigen Wundern und Gesetzen etwas zu verstehen, muss auch für einen guten Verlauf der Dinge sorgen und die Pfuscher und Betrüger bekämpfen, sonst sollten sie dieses Amt nicht annehmen, dann tun sie selbst mehr Böses als der bewusste Betrug.
Fühlen Sie, dass der Betrug durch Ihr eigenes nachlässiges Verhalten hervorgerufen wurde?
Es muss gehandelt werden, dafür sind Sie Spiritist, Sie müssen unser Leben mit Ihrem eigenen Leben repräsentieren können oder andere müssen Ihren Platz einnehmen, Sie eignen sich dann nicht für diese Arbeit.
Hände weg, in Ihnen ist keine Beseelung.
Schwäche im Geist führt Sie und uns in die Finsternis.
Tausende von Menschen wurden betrogen und die prominenten Spiritisten wussten davon nichts.
Herzzerreißend ist es für eine Mutter, einen Vater, ein Kind, akzeptieren zu müssen, dass das Medium Betrug begangen hat und dass sie ihr empfangenes Glück als wertlos betrachten müssen.
Herzen wurden gebrochen, die Scharlatane schreckten vor nichts zurück, auch nun gingen sie über Leichen, über das Kind der Mutter, über Ihren Mann und Ihren Vater.
Dieser kriminelle Betrug grenzt an das Unglaubliche, diese Menschen sind mit keinem Ihrer Verbrecher zu vergleichen, so tief sehen wir ihren schändlichen Betrug, so ungeheuerlich ist es, weil dies die heiligsten Bande sind, die Ihnen und uns von Gott geschenkt wurden.
Hierfür lohnt es sich wahrhaftig, zu kämpfen, und jeder Kampf muss von Ihrem Spiritualisten ausgehen.
Ein bekanntes fotografisches Medium hatte sehr viel zu tun, so sehr, dass es ein Jahr lang keine Aufnahme mehr annehmen konnte, so viele Hinterbliebene wollten ein Extra von ihm.
Verwunderlich war das mitnichten, die Zeitungen nahmen seine Extras auf und jeder kannte das Medium folglich aus dem eigenen Zirkel.
Es war enorm!
Und die Extras waren fabelhaft, ein solches Medium lebte nur einmal in hundert Jahren, auch er war ein Star erster Größe.
Wer von den Gesetzen wusste, bat um eine Sitzung.
Einer nach dem anderen kamen sie an die Reihe, um zu hören, dass sie ein wenig Geduld haben mussten, er war auch nur ein Mensch mit zwei Händen und ein Tag war ein Tag.
Endlich bekommt die Mutter eine Nachricht nach Hause geschickt.
Auch sie hat monatelang auf die Aufnahme warten müssen, jetzt ist der große Augenblick gekommen.
Sie ist bereits jetzt in Ekstase, sie kann im Grunde gar nicht mehr richtig denken, Tag und Nacht sieht sie ihr Kind vor sich.
Großartig ist es; um das erleben zu dürfen, will sie ihr eigenes Leben einsetzen.
Sie kann ihr Kind nicht vergessen, das Leben hat keine Bedeutung mehr – obwohl das falsch von ihr ist –, aber sie kann nun einmal nicht anders.
Sie weiß es wohl, man muss alles anheimgeben, aber das einzige Kind?
Sie haben gut reden, Sie haben noch vier, ich bin jetzt bettelarm.
Diese Mutter denkt, nein, sie weiß, sie geht jetzt auf heiligem Boden.
Sie lebt in einer kosmischen Sphäre, der Sphäre des begnadeten Instruments und an erster Stelle auch in der seines Meisters.
Sie fühlt – wiederum – sie weiß es: Dies ist eine wahrhaftige Adresse, die Zeitungen sprechen über das Medium, dieses Instrument ist in geistigen Händen.
Sonderbar glücklich tritt sie bei dem Medium ein.
Der Mann schaut sie an und bedenkt, wie viele begeistert waren – aber dieser Mensch!
Kann sich der Herr in ihre Trauer hineinversetzen?
Aber natürlich, meine Dame.
Rasch wird er anfangen, kurz die Fotoplatten holen.
Sie schaut sich um, alles findet sie hier gleichermaßen heilig.
Es lohnt sich, hierin zu leben, immer mit ihrem Blondschöpfchen eins zu sein, ihrem Liebling, mit ihr zu sprechen und sie wie früher fühlen zu dürfen ist ein Glück, das nur die Mutter kennt.
Auch sie fühlt es.
Alles strahlt ihr entgegen.
Das eine ist schon lieblicher als das andere.
Der Mann kommt zurück.
„Haben Sie Kinder, mein Herr?“
„Ja, meine Dame, zwei Mädchen.“
„Wie sind Sie dann gesegnet, meines ist ...!“
„Nun, nun, meine Dame, sie ist hier, nur ruhig.“
„Was sagen Sie?
Sehen Sie mein Kind?
Wo ist sie, wo ist mein Blondschöpfchen?“
Falsch, meine Dame, dies hätten Sie nicht sagen dürfen, Sie bekommen Ihr Blondschöpfchen.
Er weiß bereits genug, das Einzige, was er noch wissen will, erzählen Sie ihm gleich.
Hören Sie nur!
„Wie lange sind Sie bereits allein, meine Dame?“
Da haben Sie es schon.
Sie muss antworten und sie tut es, durch ihre Trauer geht ihr der Mund über.
Und diese Frage hat schließlich nichts zu bedeuten?
„Fünf Jahre, mein Herr, stellen Sie sich das einmal vor.
Ich mache alles, wir halten Sitzungen und manchmal kommt sie zu mir.
Ach, es war ein solcher Schatz, mein liebes kleines Mädchen, sie liebte mich so sehr, sehen Sie.
Sie haben selbst Kinder, Sie können es also wissen.
Wie alt sind die Ihren?“
„Ich habe eines, das fünf, und eines, das sieben Jahre alt ist, meine Dame.“
„Ach, wunderbar ist das.“
Die Dame braucht nichts mehr zu sagen, sie bekommt jetzt ihr Blondschöpfchen.
„Oh“, sagt sie, „ich habe so gelitten.
Sie können sich das am besten vorstellen, Sie stehen so nahe beim und im Leben.“
Das Medium muss das bestätigen, er nickt und tut nervös.
„Sie stehen bereits unter dem Einfluss, sehe ich?“
„Ja, meine Dame, ich habe bereits Kontakt.
Ich muss mich auf das Geschehen einstellen.“
„Es kostet sehr viel von Ihrer Kraft, das fühle ich, aber Sie tun ein so großes Werk damit.
Was für Gaben Sie doch haben, großartig ist es, so viele Menschen glücklich machen zu können.
Das muss Sie doch sicher zufriedenstellen.“
„Tut es auch, meine Dame, natürlich, es ist sehr schön, ein Segen ist es.“
Sie sitzen vertraulich beieinander, die Fotoplatte ruht in ihren Händen.
Hand in Hand und die Dame saugt sich unterdessen mit seiner herrlichen Ausstrahlung voll.
Schöne Hände hat er, denkt sie, aus diesen Händen muss es kommen, sie würde all diese Kräfte wohl sehen wollen.
Nahe, ganz nahe schmiegt sie sich an ihn, wie zwei Blumen ein und derselben Farbe fühlt sie, wie sie zur Einheit kommen.
Großartig ist es, was sie jetzt fühlt, das Glück, das nun in ihr ist, ist unbeschreiblich.
Wenn Gott ihr Gebet erhört hat, ist ihr Kind bei ihr, das kann nicht anders sein.
Keine Sekunde dieses Glücks will sie verlieren.
Am liebsten würde sie Tag und Nacht verbunden bleiben, überwältigend ist das Glück, das in sie kommt.
Sie hält es nicht aus und sagt:
„Ist Ihre Frau nicht überglücklich mit Ihnen als Mann?“
„So ist es, meine Dame.“
„Was für ein wundervolles Leben haben Sie doch.“
„Ja, meine Dame.“
„Und wie fühlt Ihre Frau all diese Gaben?“
„Sie ist sehr glücklich, meine Dame.“
„Kann ich mir vorstellen.
Mein Himmel, was für eine Gnade.
Immer wieder etwas Neues, all diese frohen Menschen, all das Glück, das Ihnen doch aus ihnen zuströmt?“
„Sie dürfen nicht so viel sprechen, meine Dame.“
„Ach, Verzeihung.
Ich ...“
Trotzdem sagt sie noch:
„Sie verstehen mich, nicht wahr?“
Das Medium nickt, er versteht alles.
Dann kommt der große Augenblick, das Medium ist mit dem Apparat beschäftigt, die Fotoplatte kommt hinein, ihre Aufnahme wird gemacht.
„Sehen Sie meinen Schatz schon?“
„Ja, meine Dame, soeben schon, aber der geistige Begleiter sagt, dass ich mich allein auf ihn einstellen muss.
Hier ist sie, nahe bei Ihnen.“
Die Mutter weint und wühlt mit den Händen durch das leere Nichts, in dem ihr Kind lebt.
„Wo ist sie, mein Herr?“
„Hier, meine Dame, sie legt ihr Köpfchen auf Ihre Knie.“
Ein bewegender Augenblick, das Medium schaut gar nicht hin, er kennt das.
„Ach, mein lieber Schatz, bist du wieder bei deiner lieben Mutter?
Wie geht es?
Wirst du zu mir kommen, und auf die Fotoplatte?
Was sagt sie, mein Herr?“
„Sie sagt, dass der Meister dafür sorgen wird.“
Sie kann ihre Tränen nicht bezwingen.
„Wo ist sie nun, mein Herr?“
„Beim Meister und ihrer Schwester auf dieser Seite, sie ist natürlich hierher gebracht worden.
Wir müssen anfangen, sehen Sie.“
Die Mutter lässt ihre Tränen fließen, dieser Mann versteht alles.
Er erzählt ihr, dass die Kleine glücklich ist, sie tanzt vor Vergnügen.
Der Meister ist bereit und die Aufnahme kann beginnen.
Sie muss still hinter dem Apparat sitzen bleiben, ihre Aufnahme ist immer gut, nun geht das Rotlicht an.
Das Medium nimmt hinter dem Apparat Platz und jetzt heißt es Abwarten.
Weihrauch brennt, herrlich ruhig ist die Stimmung, alles ist wunderbar schön.
Sie fühlt sich wie im Himmel.
In einer Ecke steht Unser Lieber Herrgott, drum herum Blumen, von Menschen gebracht, die das Glück schon erlebt haben.
Ich folge all dem, mit mir andere, die all diesen Betrug kennenlernen, nun vom Leben nach dem Tod aus.
Das Medium schließt seine Augen, schnarcht erst ein wenig, holt danach tief Atem, streckt seine Beine und ist in Trance.
Die Mutter betet!
„Mein Gott, gib mir diese Gnade.
Gib mir diese Gnade, oh mein Vater.
Gib mir diese Gnade, oh Gott, gib mir mein Kind zurück.
Nun kannst Du mein Gebet erhören.
Ich bin so allein, Vater.
Ich klage nicht, mein Gott, ich will ertragen, aber gib mir diese Gnade.
Richte mich zugrunde, oh Gott, nimm alle Kräfte von mir weg, die in mir sind, ich will sterben für mein Kind.
Nimm alles von mir weg, sodass ich mein Kind sehe.
Oh, mein Gott, gib mir diese Gnade.“
Aber sie fühlt, dass dem Medium die Kräfte genommen werden, sie hört Wimmern, sie wird davon gestört und fängt wieder an.
Einmal, zehnmal, zwanzigmal höre ich: „Oh Gott, nimm alles von mir weg, lass mich diese Gnade erleben.“
Ihr Gebet würde störend wirken, wenn das wahrhaftige Extra gegeben würde, aber nun kann ihr Gebet nichts ausrichten.
Sie ist nicht mehr sie selbst.
Sie schluchzt es innerlich heraus, erschrickt aber.
Was ist das?
Das Medium wird wach.
Es schnäuzt sich die Nase.
Sie erschrickt wieder und dennoch, es ist etwas, das notwendig ist, aber sie wird nun dadurch gestört.
Wie kann das eigentlich sein?
Die Aufnahme ist fertig, eine Viertelstunde hat es gedauert.
Er wird die Platte rasch entwickeln, gleich kann er ihr sagen, ob ihr Kind aufgenommen wurde.
Ob sie mit darf?
Nein, das geht nicht.
In einem anderen Zimmer legt der Mann die Platte neben sich hin, er braucht nicht draufzuschauen, es ist sowieso nichts darauf.
Er steckt sich eine Zigarette an und raucht genüsslich.
„Wer ist es?“, fragt seine bessere Hälfte.
Er zieht mit seinen Lippen und sagt: „Sieh doch selbst.“
Aber das macht sie nicht, sie will nicht gesehen werden.
In seinem Labor hat er nichts zu suchen und seine Zigarette ist aufgeraucht.
„Die Aufnahme hat geklappt, meine Dame.“
„Was sagen Sie?
Mein Gott, wie dankbar bin ich.
Wann darf ich die Aufnahme holen?
Dauert es nicht zu lange?“
„Eine Woche, meine Dame.“
„Ach, mein Herr, geht es nicht etwas schneller, ich habe ja so lange warten müssen, ich halte es nicht aus, sehen Sie.
Ich werde keine Stunde mehr schlafen.
Es ist schrecklich.“
„Kommen Sie in drei Tagen, meine Dame, ich werde mein Bestes tun.
Ich muss erst andere Aufnahmen entwickeln, dann werde ich damit beginnen.
Also in drei Tagen.
Wenn ich einen Augenblick habe, womöglich, ich schaue mal.“
Das richtige und wahrhaftige Medium kann alles zeigen, wird sofort einen Abzug machen können, denn Jene Seite kennt das tiefe Leid, das lange Warten dieser Seelen.
Aber der Betrüger hat noch etwas anderes zu tun.
Er klappt ein Album auf und sucht nach einem passenden Blondschopf.
Er findet, was er braucht, nun noch eine Aufnahme und fertig ist das Extra.
Über den Kopf legt er etwas Watte und in diese Watte das Blondschöpfchen, jetzt noch schnell belichten und die Doppelaufnahme wird gemacht.
Nun wird er die Platte entwickeln und siehe da, das Extra ist hervorragend.
Wenn sie will, kann sie morgen schon kommen, er ist fertig.
Er macht noch ein paar Abzüge und vernichtet die Platte.
Alles läuft hervorragend, beide Aufnahmen sind fast identisch, das Licht ist diffus.
Wer wird das wissen?
Die Watte ähnelt der Ausstrahlung des Menschen; wenn das Protoplasma fotografiert wird, sehen Sie eine weiße Wolke über Ihrem Kopf und darin, manifestiert, die Geisterscheinung.
Die Watte tut es bestens, wer das Rätsel nicht kennt, denkt nicht daran und wer es doch kennt, denkt nicht an Betrug.
So echt ist alles.
Am nächsten Tag kommt die Mutter rasch angelaufen, vielleicht, man kann nicht wissen.
Sie hat Blumen für Christus mitgebracht.
Aber sie muss bis zum nächsten Tag warten.
Es sind schmerzhafte Tage für sie, seit der Aufnahme hat sie nicht mehr schlafen können.
Aber dann ist der Augenblick gekommen.
Schon früh klingelt sie.
Das Medium holt das Extra.
Sie stürzt sich darauf.
Und?
Die Aufnahme ist hervorragend gelungen.
Sie hat ihr Kind in ihren Händen.
Sie muss sich kurz daran gewöhnen, aber dann weint sie und drückt ihren Schatz an ihr Herz.
Das Mädchen ist zwar ein wenig anders, aber das kann sein, zwischen diesem Bild und ihrer Erscheinung von der Erde liegt der Tod.
Das ist mir doch allerhand.
„Ja“, sagt sie, sie schaut und starrt noch, „sie ist es.“
Sie küsst das Kinderköpfchen.
„Und was für ein Licht, sehen Sie doch mal, diese Ausstrahlung über meinem Kopf.
Gebe ich so viel ab?“
Das Medium nickt, so ist es, sie ist sehr empfindsam.
„Mein Glück kennt keine Grenzen, mein Herr.
Dies ist mein Schatz.“
Sie bezahlt ihren Zehner und geht fort.
Wenn es hundert hätte kosten müssen, gerne, überhaupt nicht schlimm.
Trotzdem kommt sie noch kurz zurück und fragt:
„Kann ich noch ein paar Aufnahmen von Ihnen haben, ich meine, ein paar Abzüge, ich will meiner Mutter auch einen geben.“
„Oh, natürlich, meine Dame, kostet Sie fünf Gulden.“
„Macht nichts.“
Das Medium hat sie schon bereitliegen.
Er zeigt ihr die Aufnahmen, sie findet sie herrlich, großartig ist alles.
„Sie können mein Kind ruhig an die Zeitungen schicken, hören Sie?“
„Gut, meine Dame, ich denke nicht, dass die Zeitungen vorerst welche aufnehmen, denn ich habe bereits welche hingegeben.“
Die Mutter versteht und geht wieder fort.
An ihrem Glück ist nicht zu zweifeln.
Dieser Prozess geht einige Jahre weiter, immer kommen neue Leute.
Eines schönen Tages kommt ein Mann, auch er hat gehört, dass Aufnahmen gemacht werden.
Das Medium will ihn erfühlen, muss wissen, was der Mann tut, doch sein Besucher hilft ihm schon.
Sie halten die Platte gemeinsam fest und führen ein Gespräch.
„Schöne Gaben sind es.“
„So ist es, mein Herr.“
„Gewiss viel zu tun.“
„Auch das.“
„Wie viele Aufnahmen können Sie in der Woche machen?“
„Das kommt drauf an.“
„Worauf?“
Hol dich der Teufel, brummt das Medium innerlich, was geht es dich an, Mann, aber er antwortet: „Auf meinen geistigen Begleiter.“
„Ach so.“
Sie sitzen noch einen Moment, dann sagt der Mann, um ihn zu beruhigen: „Meine Schusterei ist doch etwas ganz anderes, und, verrückt, früher wollte ich immer fotografieren.
Dieser Beruf gefällt mir.“
Das Medium ist ruhig, die Angst fällt von ihm ab.
Schuster haben keine Ahnung.
Er fotografiert lieber Frauen.
Frauen gebietet man das Schweigen einfacher.
Männer wollen alles wissen und sind misstrauischer.
Er kennt seine Pappenheimer.
Sie setzen sich, der Mann macht einfach mit und tut so, als ob er sich ihm vollkommen anheimgibt.
Er sagt es auch:
„Sie müssen nur sagen, wo Sie mich haben wollen.“
Er bekommt seinen Platz hinter dem Apparat, die Lampe geht an, die Linse ist offen, sofort zu und fertig, das Rotlicht folgt.
Falsch, Medium, für diesen Besucher sind Sie falsch.
Zu schwach belichtet, Licht zu schwach, da kann niemals etwas drauf sein.
Nun setzt sich das Medium hin.
Er sitzt noch eine Weile, will in Trance gehen, aber der Mann stört ihn.
„Ist es möglich, dass ich meinen Vater sehe?
Ich erkenne ihn an seinem Schnurrbart und seinem schmalen Gesicht, er muss es sein.“
Das Medium schaut und nimmt hellsichtig wahr.
„Schielt er etwas, mein Herr?
Nehmen Sie es mir nicht übel, aber ich dachte, es zu sehen.“
„Wahrhaftig, aber das ist doch auf seinem Foto nicht wahrzunehmen, sehen Sie nur selbst.“
Der Mann hält ihm das Foto hin.
„Nein, wahrhaftig, nichts kann man davon sehen.
Ja, diese Person sehe ich.
Richtig beschrieben, ungefähr sechzig Jahre alt.
Ist er an Krebs gestorben?“
„Der Mann hat schrecklich gelitten.
Vier Jahre lang, sehen Sie, ein Leidensweg.
Ich hoffe, dass er jetzt glücklich ist.“
„Ich sehe sein Licht, er ist glücklich.“
„Aber störe ich Sie nicht?“
„Wir dürfen nun nicht sprechen.“
Das Medium sinkt weg, der Mann schließt seine Augen bis auf einen kleinen Schlitz, macht sie ab und zu ein wenig auf, aber sitzt totenstill da.
Die Viertelstunde dauert ihm eine Ewigkeit.
Endlich ist es vorbei.
Das Medium muss weg.
Der Mann sagt:
„Ich werde dann gehen, ich höre wohl von Ihnen, wann ich kommen kann.“
„Warten Sie einen Moment, mein Herr, wollen Sie denn nicht wissen, ob die Aufnahme geklappt hat?“
„Oh, daran zweifle ich nicht, Sie sind bekannt.
Wird schon gut sein.“
Das Medium beobachtet ihn, ist nicht so sicher, aber als er den Mann nun sieht, kommt die Ruhe in ihn.
Er sitzt da mit den Händen vor den Augen, ruhig in seinem Sessel, denkt gewiss über alles nach.
Noch ein wenig warten, aber mit Männern muss man vorsichtig sein.
Er kommt ihm berichten, dass die Aufnahme geklappt hat.
„Hab ich es mir nicht gedacht, für meine Schwester haben sie auch solch eine fabelhafte Aufnahme gemacht.
Wann darf ich kommen?“
„In einer Woche.“
„Geht es nicht etwas früher, zum Beispiel in drei Tagen?“
„Ich schaue mal.“
„Ist es mein Vater, der zu mir gekommen ist?“
„Richtig, fantastisch ähnlich.“
Der Mann geht fort.
Drei Tage später kehrt er zurück und empfängt das Extra, er schaut und sagt: „Brillant, mit einem Wort, fabelhaft.
Er ist es, ein Kunststück.
Hier ist Ihr Geld.
Zehn Gulden, stimmt das?“
Das Medium nimmt den Betrag, der Mann schaut.
Er fragt nun:
„Ist es möglich, dass Sie für meine Schwester noch eine Aufnahme machen können, Sie wissen schon, die Mutter des Blondschöpfchens.
Es geht ihr so miserabel und ich würde sie gerne glücklich sehen.
Es macht mir wirklich zu schaffen, sie ist nach diesem Verlust so bekümmert und dann noch ein Mann, der einen alleine sitzen lässt.“
„Nein, das geht nicht, ich habe noch so viele Leute.“
„Kommen Sie, guter Mann, machen Sie es, ich werde Ihnen das Doppelte bezahlen.
Ich habe gerade eine so gute Woche, gönnen Sie ihr dieses Glück.“
„Ich muss erst meinen geistigen Begleiter fragen.“
„So tun Sie das dann sofort, ihr Meister ist doch hier?
Soll ich darum bitten?“
Der Mann fragt den Raum, ob es gut ist, das Medium hört zu.
Er macht es.
„Ist es in Ordnung?“
„Mein geistiger Begleiter findet es gut, sie darf morgen um drei Uhr kommen, aber nicht früher, ich muss sieben Aufnahmen machen.“
„Sehr vielen Dank, Sie tun ein gutes Werk.“
Der Mann geht geradewegs zu einem Redakteur von einer Zeitung und legt ihm das Extra vor.
„Wie findest du das Ding?“
„Fantastisch, aber wer ist es?“
„Sieh nur richtig hin, du wirst diesen Mann sicher kennen.“
Der andere schaut und lacht, lacht lauter und kann sich nicht beruhigen.
Der ist gut.
„Wie hast du das fertiggebracht?“, fragt dieser.
„Einfach genug, einen lebenden Menschen für tot zu erklären.“
„Den haben wir am Wickel.
Herrlich, dieser Betrug ist vorbei.“
„Morgen geht meine Frau, sie bekommt ihre Chance, vielleicht ist sie dann geheilt.
Nun werde ich sie überzeugen.
Dies ist eine Doppelaufnahme, und auch noch eine schlechte.
Wann nimmst du dieses Foto auf?“
„Nächste Woche.“
„Gut, dann haben wir vielleicht auch noch etwas anderes.
Sie wird sich ihre Begeisterung noch ein bisschen erhalten müssen, sonst klappt es nicht.
Auf jeden Fall werde ich ihr einige Aufnahmen mitgeben, dann kann er selbst wählen, was ein wenig passt, ähnelt, besser ist.“
Die Mutter des Blondschöpfchens bekommt nun ihre Großmutter zu sehen; wie ihr Schutzengel schwebt die alte Dame über ihrem Kopf.
Es ist sehr ähnlich, aber Großmutter lebt noch.
Sie weiß nun, dass sie betrogen worden ist, und kann dieses Schreckliche nicht vergessen.
Großer Aufruhr unter den Spiritisten, das große Wunder ist enttarnt.
All die betrogenen Menschen fluchen, es ist entsetzlich.
Medien gibt es nicht, ertönt es wieder, alles ist Betrug.
Hunderte von Extras wurden gemacht, nicht ein echtes.
Jedes Land kennt diese Art, wo Spiritisten leben, ist der Betrug anwesend.
Die spiritistische Welt vergisst ihn, aber andere kehren wieder, bis auch sie enttarnt werden.
Dieser Scharlatan machte Doppelaufnahmen, andere machen es etwas komplizierter, aber wenn Sie sie kennen, die Gesetze fühlen, können Sie sie sofort des Betrugs bezichtigen.
Nehmen Sie Ihre eigenen Fotoplatten, der Meister auf dieser Seite findet das sehr gut, wir haben nichts vor Ihnen zu verbergen.
Die Medien müssen jede Kontrolle gutheißen, je mehr Menschen wir überzeugen dürfen, umso lieber ist es uns.
Glauben Sie nichts, wenn Sie keine Kontrolle ausüben dürfen, es ist unwiderruflich Betrug.
Nehmen Sie die Platte mit und entwickeln Sie sie selbst oder gehen Sie mit dem Medium in die Dunkelkammer, der Meister findet das fabelhaft, zumindest, sofern es für eine ehrliche Untersuchung ist, sonst bekommen Sie keine Gelegenheit dazu.
Wenn Jene Seite sieht, dass Sie es ernst meinen, gestattet sie Ihnen alles.
Wenn Ihnen die Beweise einmal gegeben wurden, so stehen Sie unserem Medium dann zur Seite, es braucht Ihre Hilfe.
Höchstens fünf bis sieben Aufnahmen sind pro Woche zu machen, das Medium ist dann bereits erschöpft.
Zehn pro Tag, wie es die Scharlatane tun, ist Wahnsinn.
Fotografische Medien sind Ausnahmen, höchstens eines unter Tausenden von Medien ist es.
Wir machen auf diesem Gebiet keinen Krieg, sagte ich Ihnen schon mehrmals, Sie müssen es akzeptieren.
Aber das wahrhaftige Medium ist ein begnadetes Menschenkind.
Und Ihr Extra ist ein Göttliches Geschenk, wahrlich ein geistiges Wunder.
Andere Länder haben ihre Medien gekannt, Tausende von Aufnahmen wurden gemacht, ebenso viele Beweise gegeben und Eltern getröstet, die Kluft zwischen Leben und Tod überbrückt.
Großartig ist es, es gibt Ihnen die Kraft, das Leben zu ertragen, Ihre dahingegangenen Geliebten sind nahe bei Ihnen.
Wenn Sie nur wissen, dass die guten Kräfte all diese Gaben besitzen, sie sind hellsichtig und hellhörend und die Trance bringt das Wunder zustande.
Wir kommen nun zu Ihrem eigenen Leben.
Halten Sie Ihre Hände gesäubert, lassen Sie nichts den Kontakt besudeln, geben Sie diesen Scharlatanen keine Möglichkeit, zu betrügen, es ist Ihr und unser Glück.
Helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere guten Kräfte, helfen Sie uns auch, dieses heilige Gebiet von all dem Bösen zu säubern.
Das Licht von Golgatha scheine auf Sie und die Ihren.