Der Schlaf

Bevor ich zu den physischen Gesetzen übergehe, muss ich Ihnen als Allererstes von Ihrem eigenen Schlaf erzählen, wenn Sie gleich die physischen Gaben begreifen können wollen.
Ihr Schlaf ist es, durch den die psychischen und physischen Wunder erlebt werden; gäbe es den Schlaf nicht, dann existierten auch keine geistigen Gaben.
Ihr Schlaf ist der Untergrund, durch den die Gaben ihre universelle Bedeutung bekommen haben.
Durch unsere Welt sind sie zur Entwicklung gekommen, weil Sie als Mensch einschlafen können, sonst wäre es nicht möglich gewesen, die Seele von den stofflichen Gesetzen zu befreien.
Das ist doch seltsam, werden Sie denken, was hat der Schlaf nun mit den Gaben zu tun?
Dies wird Ihnen schnell deutlich werden.
Ich habe bereits darüber gesprochen, als ich Ihnen erzählte, dass wir für die psychische Trance Ihren eigenen Schlaf erleben müssen.
Was bewusst und unbewusst geschehen kann, aber trotzdem stattfindet, wenn das Medium in unser Leben hinaufgezogen wird.
Wollen Sie die psychischen und physischen Gaben kennenlernen und daraus ein Studium machen, dann müssen Sie zuerst Ihren eigenen Schlaf analysieren können, sonst kommen Sie kein Stückchen weiter, der Schlaf ruft Ihnen für alle Gaben und okkulten Gesetze Stopp zu.
Gäbe es also keinen Schlaf, dann existierte auch keine Trance, sodass der Schlaf uns und Ihnen die Tür öffnet, um die okkulten Gesetze zu erleben.
Hierüber können der Fakir und der Magier Sie aufklären.
Sie haben diese Gesetze überwinden müssen, sie gingen zuerst durch den Schlaf hindurch, erlebten die sieben Grade Ihres Schlafes und kamen erst dann zu den okkulten Gesetzen und betraten eine neue Welt.
Diese Welt wollten sie kennenlernen und dies war möglich, weil der Schlaf sie dorthin brachte.
Der Schlaf ist für sie das eigentliche Gebäude, in dem all die okkulten Gesetze, die geistigen und die physischen Gaben ausgestellt sind, dem verehrten Publikum allerdings verschlossen, damit Sie sich nicht Ihre Finger verbrennen, denn was dort in den Vitrinen aufbewahrt wird, ist lebensgefährlich.
Der Schlaf ist für die okkulten Gesetze, was die Mutter für ihr neugeborenes Kind ist, sie füttert ihren Liebling, für die okkulten Gesetze ist der Schlaf die Möglichkeit, die Gesetze zu erleben.
Den Schlaf fühlen Sie dicht bei sich, er ist tastbar – und trotzdem, kennen Sie Ihren Schlaf?
Das kleinste Insekt besitzt dieses Wunder, diese Ruhe, um neue Kräfte zu sammeln, aber er ist ein großes Rätsel.
In jedem Augenblick des Tages können Sie einschlafen, trotzdem wissen Sie als Mensch nichts von diesem unglaublichen, tiefen Wunder Gottes, welches Ihr Schlaf ist.
Auch die Wissenschaft kennt Ihren Schlaf nicht, die Gelehrten stehen noch immer vor dem großen Problem und wissen sich damit keinen Rat.
Nur der Osten hat den Schlaf kennengelernt.
Wie tief ist Ihr Schlaf und welche Wunder sind durch den Schlaf zu erleben?
Wissen Sie, dass Ihr Schlaf die magischen Gesetze in den Händen hat?
Dass all diese Gesetze durch Ihren Schlaf entstanden sind?
Und dass Sie durch Ihren Schlaf Wunder erleben können?
Wissen Sie, dass der erste Magier auf der Erde der Menschheit durch den Schlaf alle nun bekannten okkulten Gesetze geschenkt hat?
Von jenem Augenblick, verehrter Leser, datieren die magischen Gesetze, der erste Magier brachte sie durch die Hilfe von Jener Seite auf die Erde, denn hierdurch bekam unser Leben den Kontakt mit Ihrer stofflichen Welt und die Kluft zwischen Leben und Tod wurde überbrückt.
Dieses Erleben liegt bereits Tausende von Jahrhunderten hinter Ihrem und meinem Leben, aber der Meister, der mit dieser Aufgabe betraut war, lebt noch auf dieser Seite, und zwar in der siebten Sphäre, er ist ein Engel im Geist.
Die Trance muss durch den Schlaf hindurch und der Schlaf ist wiederum eine Trance.
Wir lernten bereits die bewusste und die unbewusste Trance kennen, aber der Schlaf besitzt die Grade, die sieben Tiefen, die vom Medium überwunden werden müssen, wenn wir als astrale Wesen zu Ihrem Leben sprechen können wollen.
Der Schlaf ist nun wiederum eins mit der Trance, die jetzt also auferlegt und überwunden ist.
Sie sind dadurch an ihren Körper gefesselt, der Magier hat diese Fesseln überwunden und dies ist die Kunst des Ostens, in der sie die okkulten Gesetze erleben.
Diese beiden Schlafarten haben nun eine eigene Bedeutung bekommen und repräsentieren zugleich eine eigene Welt.
Der eine Schlaf gibt Ihnen Ruhe und Sie sind dadurch außerhalb des Bewusstseins, der andere muss erlebt werden und führt Sie in die geistigen Gaben oder zu den okkulten Gesetzen.
Der Schlaf gab der Trance die lebendige Bewusstwerdung und ist für das westliche Medium in unseren Händen.
Im stofflichen, natürlichen Schlaf liegen sieben Grade.
Sie hören es: Sieben Übergänge, bevor Sie den letzten und tiefsten erleben können.
Sie als Mensch erleben nur vier davon, die anderen drei Grade werden von Ihnen niemals erlebt.
So verschwenderisch ist Mutter Natur, sogar den Schlaf hat sie so tief gemacht, dass die letzten Grade gar nicht erlebt werden können.
Trotzdem haben diese letzten drei Grade eine enorme Bedeutung für Ihr und unser Leben, auch wenn Sie sie nicht erleben und man auf der Erde nichts davon weiß, tagein, tagaus sind diese drei Grade für Sie als Mensch am Werk und schenken Ihnen etwas.
Jenes Etwas werden Sie bald kennenlernen und erst dann das wunderbar kosmisch tiefe Instrument, das Sie sind, verstehen.
Den fünften, sechsten und siebten Schlafgrad erlebt kein einziger westlicher Mensch, diese sind allein für einen Magier und darin erlebt er seine geistigen Künste und lässt sich dadurch eingraben.
Hierin erlebt er den epileptischen Schlaf und lässt sich nun begraben, denn das ist dann für ihn möglich, sofern er diese Grade überwunden hat.
Wenn diese sieben Schlafgrade nicht existierten, hätten Sie niemals gehört, wie über den Scheintod gesprochen wird, weil es die letzten Schlafgrade sind, die Sie in den Scheintod führen.
Der Scheintod wird im sechsten Grad erlebt und ist für einen Menschen auf der Erde der krankhafte Schlaf, für den Magier der bewusste, magisch-epileptische, überwundene Schlaf und Grad, den er durch sein Studium erleben kann.
Was für ein Unterschied, sofern Sie nichts von all diesen Schlafgraden wissen.
Sie sprechen für sich selbst und sind wundersam.
Was hierdurch zu erleben ist, grenzt an das Unglaubliche und dennoch hat der Mensch es so weit gebracht, verlor dafür aber einige Male sein Leben.
Trotzdem kehrte dieser erste Magier zurück und setzte sein okkultes Studium fort, um das letztendliche Ziel zu erreichen.
Existierte kein Leben nach dem Tod, so lebten keine Menschen in der astralen Welt, die diese Gesetze kennengelernt hätten.
Seien Sie dessen versichert, in jenem Fall hätten Sie auf der Erde niemals von all dieser tiefen Mystik gewusst.
Trotzdem erlebten sehr viele Menschen den Scheintod, alle Völker haben diesen Schlafgrad erlebt, er ist wissenschaftlich bewiesen, aber die eigentliche Krankheit kennt man nicht.
Die ersten drei Grade Ihres Schlafs dienen als Vorschlaf, Sie sind nun noch nicht im Schlaf, denn Sie müssen noch über die Schwelle des vierten Grades.
Sehr viele Menschen kommen nicht über diesen dritten Grad hinaus, weil stoffliche und geistige Störungen das Einschlafen behindern.
Dieser Schlaf ist nicht tief, Sie sind alle Augenblicke wieder wach und von Ruhe ist dann auch keine Rede.
Wollen Sie einschlafen und körperlich und geistig ausruhen, dann müssen Sie über die Schwelle hinweg und den vierten Grad betreten.
Im dritten Grad ist das innerliche Leben noch nicht von den stofflichen Systemen freigekommen und das zentrale Nervensystem reagiert noch immer.
Sehr viele andere Störungen halten Sie wach und verhindern das natürliche Einschlafen.
Dies ist der halb wachende Schlaf, oder das halb wachende Bewusstsein, Sie sind vom Organismus gelöst und trotzdem noch nicht vollkommen befreit, weil Ihr eigenes Denken und Fühlen nicht einschlafen will.
Die Seele ist nicht vollkommen im Schlaf und der Organismus wird hierdurch trotzdem noch ernährt und somit besteht eine Störung.
Sie fühlen, dass Sie nicht einschlafen können.
Ihr Körper windet sich in vielen Krümmungen, bis Sie plötzlich nichts mehr wissen und die Schwelle des vierten Grades von Ihnen als Persönlichkeit überschritten wird.
Obwohl Millionen Menschen zwischen dem dritten und vierten Grad verweilen, genießen ebenso viele Menschen ihren gesunden Schlaf, die natürliche Ruhe, die für den Organismus nötig ist, um neue Kräfte zu sammeln.
Der vierte Schlafgrad führt Sie dann auch in das tiefe Wegsinken und Sie sind von Ihrem Kleid gelöst, losgekommen von den stofflichen Gesetzen.
Aber worin leben Sie jetzt?
Nun ruhen Ihr Organismus und das Seelenleben, zumindest, sofern keine geistigen Störungen vorliegen.
Das innerliche Leben muss für den Schlaf bereit sein, keine Sorgen dürfen Ihr Einschlafen behindern, aber wer ist frei von Sorgen?
Jeder verkehrte Gedanke stört Ihren Schlaf, Tausende andere Dinge verhindern das natürliche Hineingehen, die Heiligkeit des Schlafes.
Der gesunde Mensch, sich im vierten Schlafgrad befindend, weiß von diesem ruhelosen Winden nichts mehr.
Das Nervensystem ist ausgeschaltet und kann nicht mehr reagieren, zumindest nicht mit voller Kraft, denn es bleibt in Wirkung, sonst würde der Tod eintreten.
Auch das Seelenleben ist nun vollkommen vom Organismus gelöst.
Die Seele saugt nun die Kräfte für den Organismus auf und zieht diese Kräfte vom „Göttlichen Raum“ aus zu sich und gibt diese während des Schlafens an den Organismus weiter.
Nur im vierten Grad ist dieses Kräftesammeln möglich, der dritte Grad ist noch bewusst stofflich eingestellt, der vierte Grad ist das unbewusste Einschlafen und dann ist das Seelenleben in jenes Stadium eingetreten.
Nun kann die Seele die lebende und vitale astrale Aura einsaugen.
Der dritte Schlafgrad erlebt Störungen und diese Menschen sind, wie gesagt, sofort wieder wach.
Nun liegen stoffliche und geistige Störungen vor und diese sind von Ihrem Arzt nicht einfach festzustellen, weil er dann eine übernatürliche Diagnose stellen können muss.
Ob er das kann, dem brauchen wir gar nicht zu folgen, denn der gute Mann kennt sich selbst meistens nicht, für ihn gibt es kein Jenseits.
Aber in diesem Zustand, im dritten Grad, erleben Sie das Träumen, der vierte ist Schlaf und hier ist das Träumen nicht mehr möglich.
Lässt die Seele den dritten Grad los, ist vom Träumen wiederum keine Rede, das Erleben steigt tiefer in den Schlaf hinab und bekommt jetzt eine andere Aufgabe, die die Natur diesem Grad für die Seele geschenkt hat und die das Kräftesammeln ist!
Schläft die Seele im dritten Grad weiter, dann können Sie Albträume erleben, Ihre Nachtwanderungen machen und Ihre Luftschlösser bauen; nun sind Sie dazu in der Lage, denn die Seele lebt jetzt zwischen Himmel und Erde und ist darin fühlend und denkend.
Nun kann der Spuk zu Ihnen kommen.
Nun werden chaotische und fantastische Träume erlebt, stoffliche und leidenschaftliche, je nachdem, wie die Seele und die Sehnsüchte sind.
Die Seele hat das Träumen also selbst in der Hand.
Durch das eigene Denken und die Störungen für den Schlaf kommen all diese Träume zustande und sie haben meistens keine Bedeutung.
In diesem Grad jedoch können Sie auch auferlegte Träume erleben und diese sind dann von einer astralen Persönlichkeit empfangen worden.
Diese Störungen während Ihres Schlafes kommen vom stofflichen Leben während des Loskommens vom innerlichen Leben zu Ihnen und Sie übernehmen sie während dieses unruhigen Schlafs als Persönlichkeit.
Sie sind und bleiben eins mit Ihrem Leben, auch wenn Sie es kurz vergessen und abgelegt haben, trotzdem ist dieses Ablegen nur ein Sprung zum Trocknen, hinter Ihnen und vor Ihnen gähnt das tiefe Wasser.
Was nun?
Von allerlei Krankheiten wird der Schlaf beeinflusst.
Der vierte Grad überwindet diese Störungen, aber der fünfte Grad ist für das Medium in Trance, worin die psychische Trance erlebt wird.
Der sechste und siebte Grad sind für den Magier und den Fakir.
Sie erleben hierin ihre geistigen Probleme und Kunststücke.
Sie müssen also durch den normalen Schlaf zu den okkulten Gesetzen, wenn sie etwas davon erleben wollen und die geistigen Grade für die Gaben erlebt werden.
Der Sechste und Siebte sind der Scheintod – sagte ich bereits –, und diesen können Sie als Mensch nicht erleben, aber diese Schlafgrade sind für den Osten die eigentlichen Gesetze, die überwunden werden müssen, erst dann kann das Medium im Osten etwas erreichen.
Auch wenn Sie diese Grade nicht erleben, Mutter Natur hat sie Ihnen trotzdem für ein bestimmtes Ziel geschenkt.
Ich kann dann auch sagen, dass Sie sie dennoch erleben müssen, aber unbewusst, und dass Sie niemals hinter dieses Rätsel kommen werden, weil Sie Ihr eigenes Leben nicht kennen.
Die Magier lassen sich jedoch dadurch begraben; durch Überwinden des sechsten und siebten Grades lernten sie die magischen Gesetze für Seele und Stoff kennen!
Geistig und körperlich haben diese Menschen diese Gesetze also kennengelernt und sie durch das Tempelstudium überwinden können.
Es gibt also verschiedene Tiefen in Ihrem eigenen Schlaf, von denen Sie nichts wissen.
Niemals hat sich ein westlicher Mensch gefragt, warum diese Grade von der Natur geschaffen wurden, der Osten wollte es jedoch wissen.
Der Osten fragte sich:
„Warum muss ich schlafen?
Was mache ich, wenn ich mich dort niederlege und im Schlaf bin?
Ist dann alles in mir in Ruhe?
Was ist Schlaf?
Ist für mich darin etwas zu lernen?“
Dann begann man, nachzudenken.
Einige haben es geschafft, Tausende von Menschen brachen zusammen, weil sie den Schlaf kennenlernen wollten, und verloren ihr Leben dadurch oder wurden komplett wahnsinnig.
Diejenigen, die das Wundersame erreichten und erlebten, standen vor der „Unendlichkeit“ Gottes und verirrten sich darin, andere hingegen wussten sich auch nun zu orientieren und gingen weiter.
Diese Menschen erlangten ihre kosmische Weisheit und ihren kosmischen Lebensgrad.
Und das durch Ihren Schlaf?
Sie werden das großartige Rätsel jetzt kennenlernen.
Durch die großen Gaben dieses Mediums, durch die mir gegeben ist, dies alles für Sie aufzuzeichnen, lernen Sie sich selbst und das innerliche Leben als Mensch kennen, wofür Sie Gott nicht genug danken können.
Im Osten sind die Grade Ihres Schlafs bekannt, die okkulten Tempel sind dadurch entstanden.
Im Alten Ägypten waren dies die allerersten Gesetze für den Priesterlehrling, die er zu lernen hatte.
Die Ägypter fragten Jene Seite, was ihr Schlaf zu bedeuten hatte, und bekamen Antwort.
Sie fühlten, dass dieses Schlafen Zeitverlust für sie bedeutete, und dies wollten sie verhindern.
War das möglich?
Falls dies nicht möglich sein sollte, so wollten sie in jedem Fall die Gesetze davon kennenlernen.
Damals bekamen diese Priester von unserem Leben aus Unterricht und wurden in unser Leben hinaufgezogen.
Nun traten zugleich die geistigen Gaben zutage und sie konnten sich auch diese aneignen, weil sie die okkulten Gesetze erlebten.
Aber der Schlaf rief auch ihnen Stopp zu, sie mussten erst durch den Schlaf hindurch, wenn sie aufwärtsgehen wollten, und erst danach standen sie vor den Großen Schwingen.
Hinter dem Schlaf lebt diese Unendliche Gabe Gottes und die Seele betritt unser Leben.
Aber nun als Siegerin!
Die stofflichen und geistigen Gesetze sind jetzt erlebt worden und in eigene Hände gekommen, obwohl sie als Menschen die geistige Hilfe akzeptieren mussten.
Die Priester gaben sich anheim und erreichten das Höchste.
Nun wurden die geistigen Gaben entwickelt und unser Leben bekam Bedeutung.
Durch den Schlaf lernten sie die psychische Trance kennen und durch diese Trance das Allerletzte, was man als Stoffmensch erleben kann, und die Türen des Universums standen ihnen offen.
Glücklich traten sie ein!
Der unschuldige, der leblose und doch so aufdringliche Westen weiß hiervon nichts, weil die Wissenschaft das Leben nach dem Tod nicht akzeptieren kann, so weit ist man noch nicht.
Aber dadurch, dass die Menschheit im Westen noch nicht so weit ist, bleibt das innerliche Leben bar all dieser Heiligkeit und geht unbewusst weiter.
Wenn die Wissenschaft Jene Seite akzeptieren könnte, dann würde diese Masse diese astrale Persönlichkeit kennenlernen und Ihre Gesellschaft bekäme eine vollständig andere Persönlichkeit, all ihr Denken und Fühlen würde sich dadurch verändern.
Man weiß nun nicht, was das innerliche Leben während des Schlafens tut, und all diese Probleme hätte Jene Seite der Menschheit im Westen schon lange schenken können.
Wir kommen nun trotzdem, endlich ist es so weit, aber die Wissenschaft besitzt diese Weisheit noch nicht.
Der Westen verschließt sich vor dem Leben nach dem Tod und steht lieber weinend am Sarg, sieht und fühlt auch nun nicht weiter, das Weitergehen ist für den Westen noch umflort, es bedeutet Entmündigung, Niederreißen und das Ende des Glücks.
In den ersten drei Graden dominiert das Seelenleben die stofflichen Systeme noch immer.
Kinder, die den dritten Grad wohl erleben konnten, machten nicht ins Bett, für sie ist der vierte Grad wieder zu tief und das Innerliche fühlt den stofflichen Druck des Wassers auf den Schließmuskel oder Nerv nicht und das Wasser läuft weg.
Der dritte Grad nun würde die Seele wecken, die Persönlichkeit muss reagieren und dies verhindert das Bettnässen.
Trotzdem werden noch viele Kinder wach und dies liegt wiederum an der Empfindsamkeit des Nervensystems und des innerlichen Lebens, der Persönlichkeit.
Im vierten Grad sinkt die Persönlichkeit weg und das bewusste stoffliche tagesbewusste Denken und Fühlen ist abgelegt.
Seele und Stoff sind jedoch aufeinander eingestellt, die Seele muss die stofflichen Störungen erleiden und der Körper die der Seele, des innerlichen Lebens.
Diese beiden Organismen passen sich natürlich aneinander an und erleben die stofflichen und astralen Gesetze für sich selbst.
Was die Seele erlebt, gibt die Seele an den Organismus weiter und umgekehrt ebenso.
Aber die Persönlichkeit als Mensch erleidet sie!
Diese Persönlichkeit kann sowohl der Sklave von beiden Organismen sein als auch der Bezwinger.
Das hat das östliche Kind verstanden.
Die geistige Sensitivität kann manchmal Schuld am nicht-natürlichen Einschlafen haben und dann dominiert die Seele das stoffliche Leben.
Nun träumt das Kind seine Erlebnisse und der vierte Grad wird nicht erlebt, denn das ist nun nicht möglich.
Sogar erwachsene Menschen träumen stoffliche Erlebnisse, werden aber manchmal sofort wach und müssen dann feststellen, dass sie gerade eben zu spät sind, jedoch das warme Bettchen ist pitschnass.
Pfui Teufel, wie ist das nun möglich?
Aber das ist zwischen dem dritten und dem vierten Schlafgrad zu finden.
Steigen Sie nur kurz darin hinab und Sie wissen es, womöglich fangen Sie dann auch noch an, zu zeichnen oder zu malen, denn nun können Sie die geistige unbewusste Inspiration empfangen, die unbewusst von Ihnen erlebt wird, die wir Ihnen aber trotzdem bewusst schenken.
Es ist für uns nun möglich Sie während dieser Gewalt beispielsweise den Raum weiß streichen zu lassen.
Auch wenn Sie am Morgen erwachen und denken, dass es Unsinn ist, schauen Sie trotzdem unwillkürlich zum blauen Himmel, um nachzusehen, ob nicht ein Teil davon weiß ist, so tief ist das Gesetz der Inspiration in Ihr Leben eingedrungen.
Hierin, in diesem Schlaf, wachsen all diese Luftschlösser empor und hierin baut sich der Mensch eigene Himmel.
Das ist durch das Nicht-Einschlafen und dadurch, dass die Seele zwischen zwei Welten lebt und die Erde sich für sie ausgeschaltet hat.
Dies sind also geistige und stoffliche Störungen.
Viele Störungen existieren für das Nicht-Einschlafen und diese sind sowohl stofflich als auch geistig.
Das innerliche Leben muss während des Schlafes das Tagesbewusste verarbeiten.
Und wenn das nicht geschieht, sind Sie am Morgen todmüde.
Nun hat sich das Seelenleben nicht abreagieren können.
In diesem Zustand ist die Seele noch zu aktiv.
Dieses Abreagieren ist ein körperliches Gesetz, von dem die Wissenschaft wiederum nichts weiß und welches auch Sie wohl nicht begreifen werden, obwohl Sie das Leben in den okkulten Osten führte, damit Sie dort Ihr Leben vertiefen, auch dann ist es für Sie noch das Suchen der Nadel in Ihrem Heuhaufen, weil sogar der Osten diese Gesetze gar nicht kennt, oder aber Sie haben es mit einem „Kosmisch“ Bewussten zu tun.
Wenn sich der Mensch im Schlaf nicht abreagieren könnte, dann bräche das körperlich-stoffliche System zusammen, jenes Uhrwerk liefe sich dann unerbittlich fest.
Es bekäme nun ein Zuviel zu verarbeiten und das geht nicht!
So wunderbar hat Gott unseren Körper berechnet.
Er ist denn auch das Großartigste, was Gott geschaffen hat und in Mensch und Tier deponiert hat.
Ich könnte nun zehn Bücher über dieses Geschehen schreiben und Sie schwindlig machen, um Ihnen erst am Ende dieser zehn Bücher das wahre Rätsel erklären zu können, so unglaublich ist es, so weit ist es von Ihnen weg, und dennoch?
Jede Sekunde des Tages leben Sie darin, machen Sie etwas dadurch oder bekommen etwas dadurch geschenkt, woraufhin Ihr Leben erfüllt ist.
Dies sind keine kosmischen Rätsel, aber ich will Ihnen wohl erzählen, dass wir einander auf dieser Seite auch bisweilen Rätsel aufgeben, und dieses ist das Großartigste, das man uns aufgeben kann.
Ra-ra – was ist es!
Nochmals, die Seele muss sich im Schlaf abreagieren, sonst würde der stoffliche Körper zusammenbrechen.
Die Natur sorgte dafür!
Im Alter von einem Jahr würde das Kind dann bereits zusammenbrechen, weil das Seelenleben die gesammelten Erfahrungen nicht mehr tragen könnte.
Und nun im Erwachsenenalter?
Das ist ein Gewicht, das Sie gar nicht einmal berechnen können und das trotzdem in Ihrem Inneren unmerklich getragen wird.
Die Seele – ich gehe immer dichter zu ihr hin – erstellt ihre eigene Bilanz.
Fühlen Sie es bereits?
Die Seele lebt dadurch und der Schlaf gab ihr diese so große Gnade.
Wer nun nicht im vierten Schlafgrad ist, kann sich nicht abreagieren, und folglich behält die Seele all ihre Lasten des Tages und reizt das doch bereits ermüdete Nervensystem und die stofflichen Störungen lassen es Sie wissen.
Sie können nun rasch einen Nervenarzt aufsuchen, denn Ihr Nervensystem ist kaputt.
Mein verehrter Leser, es ist Ihr Unterbewusstsein!!!
Das berühmte Unterbewusstsein, über das Ihre Parapsychologen so viel gesprochen und geschrieben haben, das sie aber trotzdem nicht kennen.
Ihr Geschreibsel hat für Sie auch keine Bedeutung.
Ihr Unterbewusstsein fängt all diese Überbelastung auf und dadurch wird die Seele völlig von ihrer eigenen Last befreit, sonst steht das Zusammenbrechen vor der Tür.
Darum können Ihre Nervenärzte diese äußerst einfachen Störungen nicht feststellen, wie gelehrt sie auch tun.
Sie müssen in jenes Unterbewusstsein hinabsteigen, wenn sie eine klare Diagnose stellen und herausfinden wollen, wo der eigentliche Druck liegt.
Die Seele hat dies in den Händen.
Sie können feststellen, dass Sie schlecht schlafen, aber wie will der Gelehrte in den Schlaf hinabsteigen?
Wo die Störungen liegen und leben, helfen keinen Arzneien, sie können die Ursache nicht wegnehmen, hierfür ist astrales Wissen erforderlich.
Diese Untersuchung kann man Ihnen auf der Erde noch nicht schenken, weil der Gelehrte behauptet, dass dieses Leben für die Seele das erste ist!
Für uns jedoch – sonst gäbe es kein Unterbewusstsein – das nächste Leben, die Wiedergeburt.
Hierin lebt das innerliche Leben, hier ist die Seele in ihr eigenes Königreich eingetreten, und das Unterbewusstsein muss akzeptieren, dass der letzte und der höchste den sechsten und siebten Schlafgrad repräsentieren.
Diese Störungen haben wir erst nach dem stofflichen Leben kennengelernt.
Auf dieser Seite konnten wir aus dem menschlichen Organismus ein astrales und kosmisches Studium machen.
Wenn wir uns für eine Aufgabe befähigen wollen, müssen wir all diese Gesetze kennen, sonst können wir das Medium niemals ausreichend beschützen.
Wenn ich diese Gesetze nicht kennen würde, hätte ich zugleich kein Wort zu Papier bringen können, ich wäre dann ein Unbewusster.
Unsere Medien müssen vor allem anderen gut schlafen, das Unterbewusstsein muss aufnehmen können, sonst ist das Medium in nur einem einzigen Jahr völlig kaputt, diese Schwere ist nicht zu ertragen.
Die astrale Weisheit unseres Instrumentes wäre fähig, Millionen von Seelen vollkommen zu füllen, und zwar dadurch, dass diese „Universelle“ Tiefe erlebt worden ist, vom Unterbewusstsein aufgenommen worden ist.
Weil sein Meister für den natürlichen Schlaf sorgt, ist er in der Lage, trotzdem alles allein zu verarbeiten.
Wenn ein Priester im Alten Ägypten nicht schlafen konnte und er der Träger der Großen Schwingen war, wurde dieser Seele von allen Priestern geholfen, denn in einer einzigen Woche des Nicht-Schlafens wäre diese kosmische Maschine völlig starr.
Der Körper muss dann einstürzen.
Aber dieser Gefahr wurde immer vorgebeugt.
Sie wären lieber selbst in den Tod gegangen, als ihr geliebtes Instrument, das für sie die kosmische Liebe der Götter empfing, verlieren zu müssen!
Und dieses Leben durfte nicht überladen sein, das Großartige, das während der Sitzungen erlebt wurde, würde noch in derselben Nacht aus dem Bewussten wegsinken und dem Unterbewusstsein angehören, aus dem doch stets geschöpft wurde.
Aber das tagesbewusste-Ich ist zum Erleben, das Unbewusste dient als Speicher und kann himmlisch sein, denn Sie haben darin die Gesetze vieler Leben aufbewahrt.
Auch das Leid und den Schmerz!
Wollen Sie auf dieser Seite etwas von den astralen Gesetzen wissen, so folgen Sie mit Ihrem Lehrmeister dem Menschen auf der Erde, erst danach sind Sie bereit, alles andere in sich aufzunehmen.
Der Meister steigt mit Ihnen in Ihren Schlaf hinab und zeigt Ihnen, wie kompliziert diese beiden Systeme sind, von denen Sie während Ihres irdischen Lebens so wenig wissen.
Und dieses Erleben ist erst dann möglich, wenn Sie die erste Sphäre erreicht haben.
Sorgen Sie also dafür, dass Sie dem Leben Gottes Liebe geben, und Sie stehen nach diesem Leben vor und in den astralen Gesetzen.
Wie fänden Sie es, mit Ihrem Vater oder Ihrer Mutter, Ihrer Schwester oder Ihrem Bruder oder mit Ihrer eigenen Zwillingsseele durch den Raum zu schweben und Gottes Schöpfung erklärt zu bekommen, wie es nur ein Bewusster tun kann?
Dann erst liegt dieser unermessliche Raum in Ihrer eigenen Hand und Sie können sagen, dies ist von mir, ich kenne die Gesetze des Körpers und von mir selbst als Seele, auch die Gesetze der Sterne und Planeten, alles gehört mir.
Wer Liebe gibt und das lieb hat, was von Gott ist, empfängt diese Weisheit nach dem Tod als ein Göttliches Geschenk!
Ich lernte damals die sieben Grade Ihres Schlafes kennen und wie die Seele als Persönlichkeit beim Einschlafen reagiert.
Selbstverständlich sah ich die geistigen Gaben vor mir.
Ich erlebte nun, dass der fünfte Schlafgrad mit unserem Leben in Verbindung ist und der vierte zum organischen Leben gehört.
Zwischen dem vierten und fünften Schlafgrad betreten Sie unser Leben, hierin liegt eine Öffnung für die Seele als Medium, wenn das bewusste Heraustreten aus dem Körper erlebt wird.
Der Träger der Großen Schwingen gleitet jetzt in die astrale Welt und dann sind die psychischen Gaben für Sie als Mensch auf der Erde zu erleben, bewusst und unbewusst.
Wollen Sie nun bewusst zeichnen und schreiben, so muss Ihr eigenes Gedankenleben bis hier ausgeschaltet werden, erst dann ist die erhaltene Schrift geistig und frei von jedem eigenen Gedanken.
So tief müssen Sie sich also leer machen können, wollen Ihr Vater oder Ihre Mutter Ihrem Bewusstsein etwas weitergeben können.
Verstehen Sie die enorme Schwierigkeit jetzt?
Etwas vom Wachsein und trotzdem Einschlafen?
Zwischen dem vierten und fünften Grad Ihres Schlafes liegt das Gleichgewicht zwischen Stoff und Seele, hier ist es, wo die Seele ihren Ballast loslässt und in das unermessliche Unterbewusstsein wegsinken lässt, um trotzdem weiterhin ein Teil Ihres Lebens auszumachen.
Dieses Gleichgewichtszentrum hat also große Bedeutung für Ihr Leben, auch wenn es abseits Ihres eigenen Denkens geschieht, trotzdem ist die geistige Waage für beide Organismen, die Waage, dem Körper von Gott geschenkt.
Der Ballast muss über Bord, sonst stürzen Sie ein.
Diese letzten drei Grade des Unterbewusstseins übernehmen die Waage von der Persönlichkeit und bewahren sie für Sie.
Wenn Sie jetzt tiefer einschlafen wollen, also über den vierten Schlafgrad hinausgehen wollen, kommen stoffliche Störungen für Sie als normalen Menschen, für einen Magier jedoch beginnt nun das okkulte Leben.
Wenn die Seele trotzdem in diese Grade hinabsteigt, stehen Sie vor dem Scheintod und der Schlaf ist zu tief, was auch Krankheiten sein können.
Sie haben das normale Stadium überschritten und jetzt ist das Uhrwerk nicht in Ordnung, werden die Nerven überladen und das Symptom folgt.
Nun handelt es sich um Überlastung und das Normale ist abgelegt worden.
Aber wenn Sie im tagesbewussten Leben überlastet sind, dann kommen Ihnen diese drei Grade in Ihrem Schlaf zu Hilfe; dies geschieht abseits Ihres eigenen bewussten Fühlens und Denkens, oder aber Sie halten es fest.
Das muss also im Schlaf stattfinden.
Diese Grade sorgten dafür, dass das Gleichgewicht zwischen Seele und Körper aufrechterhalten wird, sie wachen über dem Aufeinanderprallen vom tagesbewussten-Ich und dem Unterbewusstsein.
Diese Schlafgrade sind das Licht in Ihren Augen, sind für das Gefühlsleben die Intuition und die Sensitivität für die geistigen Gaben.
Vom Unterbewusstsein aus ist von uns zu schöpfen, oder es muss vollkommen verschlossen werden, da Sie ansonsten stören.
Im fünften Schlafgrad können Sie aus dem Körper heraustreten, dieser Grad hat Abstimmung auf unser Leben, er führt Sie in die astralen Gesetze.
Der Mensch, der stirbt, betritt das Leben nach dem Tod zwischen dem vierten und dem fünften Grad, dann reißt der Fluidumfaden.
Wenn der Tod kommt, reißt diese Verbindung zwischen Seele und Stoff und Sie müssen das irdische Leben verlassen.
Während des Sterbens ist festzustellen, ob Menschen in ihrem Leben schlecht geschlafen haben, nun muss die Seele über den vierten Grad den fünften betreten, aber sie kann sich nicht vom Körper trennen, und dies ist Ihr Kampf auf Leben und Tod, von denen der Letztere gewinnen wird.
Ruhig wird sich die Seele nun lösen und ihre Augen schließen, um sie auf dieser Seite wieder zu öffnen.
Der Sterbeprozess durch Herzstillstand und zahlreiche andere Übergänge ist natürlich wieder etwas ganz anderes.
Dabei wird die Seele durch einen Stoß aus dem Körper geschleudert und die Schnur zerreißt jäh, was für die Seele das Einsinken bedeutet.
Der Mensch auf der Erde kann zu sich selbst sagen: Gott sei Dank, ich kann den fünften Schlafgrad nicht erleben, denn Sie stehen dann vor den astralen Gesetzen.
Sollten Sie hinabsteigen, dann ist es möglich, dass in demselben Augenblick die Geisteskrankheit Sie überfällt und Sie sich bei der Rückkehr gar nicht mehr selbst kennen.
Sie kommen jetzt mit all den Welten auf dieser Seite in Verbindung.
Und trotzdem müssen der Magier und der Fakir, wie alle unsere Medien, die astralen Gesetze kennenlernen, sie kommen gerade durch den fünften Schlafgrad zu den okkulten Gesetzen.
Dieses Buch hätte nicht geschrieben werden können, wenn das Medium den fünften Grad nicht erleben könnte.
Dieser Schlaf führt Sie in unsere Welt und in alle okkulten Gefahren.
Die Dämonen der Hölle können auf Sie warten und dann können Sie beweisen, auf welchen Zustand Ihr innerliches Leben Abstimmung hat.
Sie wissen nichts von all diesen Gefahren und trotzdem sind Sie ruhig eingetreten und müssen aus eigener Kraft handeln.
Magier und Fakire müssen alle okkulten Gesetze überwinden, sonst sind sie unwiderruflich verloren.
Wehe denen, die Abstimmung auf eine finstere Sphäre haben, kein Einziger von ihnen kehrt zur Erde zurück, es sei denn, komplett wahnsinnig.
Der fünfte Schlafgrad ist also lebensgefährlich für ihr Tagesbewusstsein, sofern sich die geistigen Gaben manifestieren.
Und trotzdem sagen Scharlatane: Ich bin ein Trancemedium.
Durch mich sprechen Geister und durch mich zeichnen Geister usw. usw.
Fühlen Sie hingegen, dass all diese Menschen außerhalb unseres Schutzes auf dem Weg zur Irrenanstalt sind?
Wie wollen sich diese Menschen schützen?
Nun, da wir wissen, dass keine einzige Seele von dieser Seite ihnen helfen kann?
Wenn sie wahrhaftig hinabsteigen könnten, erlebten Sie in demselben Augenblick ein schreckliches Drama, denn Sie kommen mit den Dämonen der Hölle in Berührung.
Ich zeigte ihnen hierdurch, dass sie keine Trancemedien sind.
All diese Menschen können die psychische Trance nicht erleben, ohne wahnsinnig zu werden, woraufhin man sie sofort einsperren kann.
Was wollen diese Unbewussten in unserer Welt anfangen?
Bald wird ihnen deutlich werden, was sie erleben, wenn der fünfte Schlafgrad über ihr Leben gekommen ist.
Wie wagen sie es, zu sagen, dass sie frei von ihrem Organismus sind?
Den normalen Schlaf kennen sie nicht mal.
An ihrem eigenen Schlaf ist zugleich die Mediumschaft zu erkennen.
In diesem Grad lernten die alten Ägypter unsere Lebensgesetze kennen und sie verstärkten ihre Konzentration dadurch, sodass sie einen Vogel im Fluge rufen konnten, aber sie lernten zugleich alle okkulten Gefahren kennen.
Zahlreiche Medien konnten bei diesem Hinabsteigen nicht mehr zurück und man musste sie ihr Leben lang wegschließen, sie waren bis ins Unterbewusstsein besessen – der tiefste Wahnsinn, den es gibt.
Diesen Menschen konnte von ihnen nicht mehr geholfen werden, und trotzdem waren sie, wie ich Ihnen erzählte, große Heiler.
Dieser Wahnsinn ist räumlich tief; in diesem Fall ist die Seele mit den abgelegten Leben, in denen das Vereinigen zustande kommt, eins geworden.
Nun sprechen das Gute und das Böse des innerlichen Lebens und die karmischen Gesetze treten hervor.
Und karmischer Wahnsinn ist unheilbar.
Der vierte Grad wird dann überschritten und die Gleichgewichtsgrenze löst sich vollkommen auf.
Und was für Mutter Erde die Atmosphäre ist, ist diese Grenze für Sie als Mensch: der Selbstschutz.
Wer außerhalb des Selbstschutzes tritt, muss die Gesetze unseres Lebens kennen und überwunden haben, sonst ist er verloren.
Diese Priester brachen in der Trance zusammen.
Die astrale Welt nahm von ihrem Lebensgrad Besitz und dagegen war nichts zu tun, ihr eigenes Leben führte sie in diese Urkräfte und dagegen waren sie nicht gewappnet.
Sie kannten sich selbst nicht.
Nun zerbrachen sie ihr Gleichgewicht zwischen Stoff und Seele selbst und schlugen ein großes Loch in diese astrale Mauer, wodurch das andere Leben in den Raum hineinwandern konnte, um Besitz von diesem Leben zu ergreifen.
Mutter Erde hat jedem Menschen und jedem Tier den Selbstschutz geschenkt, sonst würden Sie zu tief in Ihren Schlaf wegsinken und das Gleichgewicht würde sich auflösen.
Die natürliche Hilfe für den Menschen konnten sie nicht mehr wiederherstellen, durch den eigenen Willen hatten sie diesen kosmischen Schutz abgebrochen.
Und wenn diese Priester zusammenbrechen, was will Ihr Scharlatan dann anfangen?
Wenn das Medium in unseren Händen eine Aufgabe zu vollbringen hat und wahrhaftig geistige Nahrung empfangen werden kann, beugt der Meister all diesen Gefahren vor, vorsichtig wird nun ein anderer Schutz aufgebaut.
Erst danach ist es möglich, das Medium vom eigenen Leben zu lösen.
Diese Entwicklung ist nötig und dauert immer Jahre, sodass Sie akzeptieren können, warum Medien von Jener Seite nicht plötzlich hinaufgezogen werden, was sich sehr viele Menschen gefragt haben.
Wir sind zu allem in der Lage und können sofort handeln, aber wir würden das Medium zugleich wahnsinnig machen, wenn wir dieses Leben und die astralen Gesetze nachlässig behandelten.
Das innerliche Leben des Mediums muss diese Gesetze in dieser Entwicklung überwinden, erst dann können wir arbeiten und immer tiefer gehen, was an der Weisheit festzustellen ist.
Zu Beginn dieser Entwicklung besteht kein Kontakt, zumindest nicht in diesem Zustand, sodass wir aus eigener Kraft durchkommen und arbeiten müssen, das Medium ist noch nicht dafür bereit.
Und zwischen dem vierten und fünften Schlafgrad muss diese Entwicklung geschehen, immer abseits des Bewusstseins des Mediums, sonst denkt das innerliche Leben selbst und dann sind wir machtlos.
Wir können darum sagen – einer unter Tausenden hat Kontakt.
Tausende von Gesetzen müssen vom Medium überwunden werden, bevor sich das Instrument in unserem Leben behaupten kann.
Und wer das überwindet, ist ein Träger der Schwingen!
Ist ein Medium nun nicht im normalen Schlaf, liegen stoffliche Störungen vor, Sie fühlen es sicher, dann kann der Meister dieses Leben gar nicht vom Organismus lösen, es besteht nun Disharmonie zwischen Seele und Stoff.
Die großen Medien müssen daher immer gut schlafen, sonst würden sie sich selbst kaputt brechen und wir können nicht anfangen.
Sind körperliche Qualen da, selbst die winzigsten – es schließt uns ab und von weiterer Entwicklung kann keine Rede sein.
Wenn Eigenschaften im Leben vorhanden sind, die auf die finsteren Sphären Abstimmung haben, bereits dann sind wir machtlos, denn wir können diese nicht überwinden.
Während des Heraustretens aus dem Körper gehen die Dämonen darauf los und haben hierdurch Verbindung mit dem irdischen Leben und wir sind machtlos und können nichts tun.
Diese Abstimmung ist also zwischen Leben und Tod nicht zu erleben.
Wer eine einzige schlechte Tat tut, ist gar nicht mehr für die höchste Mediumschaft geeignet, diese Tat stimmt das Medium auf die Gefahren im astralen Zustand ab.
Ich sage Ihnen nochmals – ein Einziger unter Millionen, der vom stofflichen Leben völlig loskommt, denn der Besitz der Großen Schwingen ist ein Göttliches Geschenk.
Das wird Ihnen nicht einfach so in die Hände gelegt, hierfür müssen Sie Ihr eigenes Leben einsetzen.
Wenn wir davon sprechen, das eigene Leben einzusetzen, dann meinen wir damit, dass alle okkulten Gesetze überwunden werden müssen, und das kostet das Medium das eigene Leben, denn die bewusste und die unbewusste Geisteskrankheit stehen vor der Tür.
Aber können Sie diese Gesetze überwinden, so erwartet Sie das kosmische Glück und das ewige Leben öffnet sich für Sie.
Der Eingeweihte aus dem Osten hat die sieben Schlafgrade gar nicht kennengelernt, und der ist doch wahrhaftig ein Bewusster.
Der Fakir und der Magier stellen sich darauf ein und lernen diese Gesetze kennen, sie gehören zu ihrem Studium.
Der Eingeweihte erlebt seine eigene Welt und sucht es in den Lichtsphären, will Gott als das „Absolute“ sehen und kommt manchmal sehr weit, was seine eigene Abstimmung betrifft, in der er sieht und fühlt und Weisheit empfängt, die er seinen Schülern weitergibt.
So dient er der Menschheit.
Der Eingeweihte erlebt also die Schlafgrade, um in unserer Welt zu sehen, bleibt aber dennoch mit seinem Organismus verbunden.
Er erlebt nun die Teilung der Persönlichkeit durch Konzentration in astralem Zustand, der Magier kommt für sein stoffliches Dominieren zur Einheit und erlebt die körperliche Kunst.
Hierin liegt der Unterschied – worin der Eingeweihte den astralen Raum umfasst, erlebt der Magier sich selbst.
Magier und Fakir folgen derselben und erleben dieselbe Richtung, die auf die stofflichen Gesetze ausgerichtet ist, der Eingeweihte stimmt sich selbst auf die Gesetze nach dem Tod ab und will seinen Gott sehen.
Wenn der Eingeweihte sich dem fünften Schlafgrad nähert, löst er sich von den stofflichen Gesetzen und kann gehen, wohin er will, sofern auch er einen Selbstschutz hinaufgezogen hat.
Nun muss geistige Harmonie in seinem Leben sein, sonst wird er in jenem Augenblick bereits vom Bösen im Raum angegriffen, denn Millionen von Seelen lauern darauf, währenddessen in seinen Körper hinabzusteigen und vom irdischen Leben Besitz zu ergreifen.
Wer also sich selbst nicht kennt, ist bereits jetzt ein verlorener Mann und kehrt wahnsinnig zurück oder bricht zwischen Leben und Tod zusammen.
Wie sie sich selbst überwinden, lernen Sie gleich kennen.
Der Magier fährt fort und erreicht die nächsten Schlafgrade und kann seine Künste erleben.
Ist der Eingeweihte für astrale Hilfe offen, wodurch er es natürlich viel einfacher hat, dann kann ihm ein Meister von dieser Seite helfen.
Aber der Osten ist nicht auf diese Hilfe eingestellt, der Osten will selbst ein Meister sein, und so schließt sich der Eingeweihte für astrale Hilfe ab.
Trotzdem haben doch auch sie ihre eigenen Schutzgeister, sonst käme kein einziger Eingeweihter zu astraler Höhe.
Es ist stets Verbindung von der Erde ab zu empfangen; in unseren Tausenden von Leben auf dieser Seite gibt es wohl eine einzige Seele, mit der wir zu tun gehabt haben und mit der wir zu geistiger Harmonie gekommen sind.
Diese Seele wird versuchen, uns im Suchen zu unterstützen.
Und das geschieht dann auch, aber abseits ihres eigenen Wissens, weil ein Eingeweihter zu stolz auf sich selbst ist, wo es die astrale Weisheit betrifft.
Sie wollen nicht abhängig sein, selbst – selbst wollen sie zwischen Leben und Tod dominieren und so kommen sie manchmal zu unglaublichen Höhen.
Viele Okkultisten haben ihren astralen Zoll mit dem Tod bezahlen müssen, die Gesetze unseres Lebens straften sie ab, vor allem diejenigen, die leichtsinnig damit umsprangen.
In diesem Zustand des Schlafs ist das Seelenleben dominierend.
Der Organismus ist besiegt und muss dem machtvollen Willen des Menschen gehorchen.
Das östliche Medium kann nun tun, was es selbst will.
Will es den Scheintod erleben – den epileptischen Schlaf –, dann kann es das tun, nichts hält es noch auf.
Es stellt sich auf verschiedene körperliche Systeme ein und setzt diese außer Wirkung.
Bei höchstens fünf Prozent nimmt es den stofflichen Organen das Leben und jener stoffliche Teil ist dann vollkommen in seiner Macht.
Nun ist das Medium als Persönlichkeit Herrscher über den Körper und kann damit tun, was es will.
Durch dieses Studium ist es so weit gekommen, es hat die Gesetze für Stoff und Seele kennengelernt und sich diese aneignen dürfen.
Und doch hat der Mensch keinen eigenen Willen – sagt man auf der Erde!
Kein einziges stoffliches Organ ist nun außerhalb seiner Konzentration.
Das Medium braucht seine Hände nur auszustrecken und die Gesetze von Leben und Tod liegen in seiner Reichweite.
Trotzdem ist es nun nicht in der Lage, in unserem Leben wahrzunehmen, denn sein Denken und Fühlen sind auf die stofflichen Gesetze eingestellt.
Der Eingeweihte lässt das irdische Leben vollkommen los, er als Magier erlebt die Überwindung seines eigenen Kleides und kann sich jetzt lebendig begraben lassen und, wenn er will, zugleich noch andere Gesetze erleben.
Der Eingeweihte schaut um sich hin, steht im Leben nach dem Tod und sieht die Unendlichkeit Gottes vor sich, er ist wie ein kleines Kind und wird sehr dankbar sein, wenn ihm etwas von all diesen Schätzen, all der Weisheit, nach der er sich sehnt, gezeigt wird.
Der Magier lebt nun auf dieser Seite und ist ein lebendiger Toter, er lebt jetzt in seinem eigenen Unterbewusstsein, wo er sich sicher fühlt und welches das tagesbewusste Leben dominiert.
Auch wenn er geistig und körperlich im Schlaf ist, müssen so viel Prozent Bewusstsein in seinem Organismus zurückbleiben, dass der Körper am Leben bleibt.
Die niedere Magier-Art kommt nicht hierüber hinaus, dies ist für einen Magier wieder das Allerhöchste, was er durch sein Studium erreichen kann.
Die niederen Arten brechen alle zusammen, wenn sie dennoch versuchen, das Magier-Nirwana zu betreten.
Der Magier geht also drei Grade tiefer, als Ihr eigener normaler Schlaf ist, und erlebt die okkulten Gesetze, erst dann steht er vor den physischen Fakten.
Wie wunderlich sein Wille ist, sein Wille, dem die Seele gehorchen muss, wird Ihnen im Folgenden deutlich.
Wenn er sich auf das Einschlafen unter der Erde eingestellt hat – und sich lebendig begraben lässt –, dann wird er trotzdem rechtzeitig wach.
Er setzt selbst die Stunde fest, zu der er erwachen will, und schläft dann ein.
Der menschliche Wille reagiert sekundengenau.
Die stofflichen Organe müssen gehorchen, ob sie wollen oder nicht, dem zu entkommen ist nicht mehr möglich.
Der menschliche Wille ist jetzt dominierend über alle stofflichen Systeme und das innerliche Leben; er, als die Persönlichkeit, hat das in seine Hände bekommen.
Nun treten keine Störungen mehr auf, sonst würde er trotzdem einschlafen und das Herz steht sofort still.
Wenn er sich in diesen Zustand zurückziehen will, schließt er erst die Rachenhöhle ab, womit er verhindern will, dass Ungeziefer während seines Schlafs nach innen spaziert und seine Gedärme zerfrisst.
Dieses Zurückziehen auf sich selbst hat ihn ein enormes Studium gekostet und er ist dann auch eigentlich dafür geboren, das will heißen, dass er viele Leben genutzt hat, um diese Tiefe zu erreichen, um es letztendlich sein Eigentum zu nennen.
Nun, da er so weit ist, kann er jedoch seine astralen und stofflichen Künste erleben.
Ist die Rachenhöhle verschlossen – er schlägt seine Zunge zurück –, dann stellt er sich auf den Schlaf und auf die Atmungsorgane ein.
Danach beginnt er, zu denken, seine unglaubliche Konzentration tritt nun in Funktion und er sagt zu sich selbst:
„Ich will – ich will an diesem Tag und zu jener Stunde aufwachen.“
Diese eingestellte Willenskonzentration ist mörderisch genau.
Der Wille sorgt für das Erwachen, zu dieser Einheit ist er gekommen.
Und keine Sekunde später wird er wach, der menschliche Wille ruft die zurückgebliebene Lebenskraft zurück zum Aktivsein, und nun kehrt auch er wieder zum tagesbewussten Leben, um an dieser Wirkung teilzunehmen und um den Organismus wieder in die Hände zu nehmen.
Will er kurz schlafen, er braucht es nur zu wollen, in nichts verweigert sein stoffliches Uhrwerk sich.
Die zurückgebliebenen fünf Prozent sorgen also für das Am-Leben-Bleiben des Organismus.
In diesem Zustand ist der Herzschlag gar nicht mehr zu hören, der stoffliche Schlag löst sich dann auch auf, aber der geistige Herzschlag ist in Wirkung getreten.
Dies ist enorm tief für Sie, aber zugleich zu erklären, wenn Sie akzeptieren können, dass auch wir nach dem Tod unser Herz schlagen fühlen und dass Blut in unserem Körper strömt – so wahrhaftig ist unser Leben.
Der astrale Herzschlag sorgt nun für die stoffliche Wirkung und kann dies durch die fünf Prozent Willenskraft des Magiers tun, eine Kraft, die wie Energie ist und den Körper am Leben erhält.
Diese Energie gibt der astralen Wirkung für das Herz Beseelung, sodass der Tod nicht eintreten kann.
Der Magier kennt all diese Gesetze gar nicht, er könnte Ihnen keine Antwort darauf geben, erst in unserem Leben haben wir diese Gesetze kennengelernt.
Fünf Prozent Lebenskraft, im Organismus zurückgeblieben, ziehen die astralen Gesetze an, wodurch ein halb stofflicher und halb geistiger Zustand eingestellt wird.
Der Magier weiß, dass sein Herzschlag nicht mehr zu hören ist.
Was man hört, ist leises Säuseln, sehr leise, aber trotzdem noch hörbar, welches die Wirkung des Herzens ist, die also halb stofflich und geistig die Regulierung des Herzens übernommen hat.
Alle stofflichen Organe arbeiten jetzt durch diese fünf Prozent Willensäußerung.
Jedes Organ ist zum Nullstadium zurückzuführen, aber dann tritt der Tod ein.
Bis zu einem einzigen Prozent ist dem Organismus die eigene Lebenskraft zu nehmen, dann noch bleibt der Organismus im Leben.
Sogar bis zum Schwanken zwischen Leben und Tod, der Waage für beide Organismen, sind Sie als Mensch noch Herrscher, kurz hierunter reißt jedoch der Fluidumfaden und der Tod tritt ein.
Nach dem fünften Schlafgrad muss dies reguliert werden.
Langsam zieht sich der menschliche Wille als die Persönlichkeit zurück und die Systeme müssen das Leben loslassen.
Der Körper wird nun frei vom bewussten Leben und dies kommt durch die Persönlichkeit zustande, die also aus sich selbst ein Studium gemacht hat.
Hierdurch ist der Magier zu seinem Wissen gekommen.
Das Wundersame, das er jetzt in den Händen hat und das sein erworbener Besitz ist, wird Ihnen deutlich, wenn ich Ihnen sage, dass der Organismus trotzdem keine Todesfarbe hat, obwohl sich der natürliche Teint kurz aufgelöst hat.
Durch dieses langsame Loskommen von seinen Systemen ist keine Rede von innerlicher, körperlicher Störung.
Das erlebt jedoch jeder Körper; wenn das Leben aus dem Körper wegzieht, verändert sich die Hautfarbe sofort und wir sehen die Todessymptome vor uns.
Der Magier beugt all dem vor, indem er sich langsam zurückzieht, und so können keine Blutstörungen entstehen.
Hierdurch treten jedoch die Symptome in den Vordergrund.
Er hat das alles in die Hände bekommen und dies gehört zu seinem Studium.
Der plötzliche Stoß stört den Blutkreislauf und dieser stellt wiederum Systeme außer Wirkung, was das Herz nicht verarbeiten kann.
Der Magier hat durch seinen entwickelten Willen und das Wissen über Körper und Seele, über sich selbst, alle körperlichen Organe unter Kontrolle.
Wir könnten Buchbände über diese enorme Weisheit füllen, Sie lernen dann erst Ihren eigenen Körper kennen, so tief ist die Bedeutung Ihres doch so einfachen Systems.
Das menschliche Leben eines Mediums ist zu kurz dafür, all diese übernatürlichen Gesetze festzuhalten.
So gerne kommen wir zu Ihnen, um der Menschheit diese astrale Weisheit zu schenken.
Wollte die Wissenschaft bloß zuhören.
Mein Gott, was könntet Ihr dann Eurem Kind auf der Erde schenken – lautet das Gebet, das wir bereits jetzt zu Ihm hinaufsenden wollten, so grandios und heilig ist diese Studie über den menschlichen Körper und das Leben darin.
Möglicherweise kommt es, durch dieses Instrument ist es der Erde zu schenken.
Wir sind absolut bereit dafür!
Etwas von diesem Einschlafen ist im Westen bekannt.
Es ist nur eine Kleinigkeit, doch besitzen zahlreiche Menschen diese Konzentration, durch die sie beispielsweise immer ohne Uhr pünktlich wach werden.
Diese Menschen stellen sich wie der Magier auf eine Zeit ein, und siehe da, am Morgen werden sie sekundengenau wach.
Dies ist nicht angeboren, sie haben es dadurch bekommen, dass sie es wollten.
Und diese Kleinigkeit Wille sorgt nun für das Erwachen.
Trotzdem führt es Sie doch in die Richtung des Magiers.
Sehr viele Menschen brauchen hierfür keine Uhr mehr, die innerliche Uhr ist unfehlbar.
Es scheint unglaublich zu sein, doch zahlreiche Menschen können Ihnen bestätigen, dass Sie durch Konzentration auf einen einzigen Punkt alles erreichen können, sofern Sie nur damit beginnen.
Der menschliche Wille ist für Stoff und Seele dominierend.
Es sind die Gesetze des Körpers und die des innerlichen Lebens, die von der Persönlichkeit überwunden werden.
Die Lama-Priester fliegen dadurch.
Sie entledigen sich der Schwerkraft und schweben über die Erde, sie können sich in kurzer Zeit unglaublich weit weg begeben.
In Tibet leben diese Menschen, auch sie haben die magischen Gesetze überwunden und sich die Gaben für die physischen okkulten Phänomene angeeignet.
Sie levitieren sich durch ihre entwickelte, bewusst eingestellte Willenskonzentration.
Wie ein astrales Uhrwerk gehorcht das innerliche Leben diesem Befehl.
Der östliche Mensch begriff damals, dass der Organismus überwunden werden konnte.
Das innerliche Leben hat keine Bedeutung, die Persönlichkeit ist es, die all diese Systeme erleben und in den Händen haben muss.
Der menschliche Wille im Westen ist lebendig tot und noch unbewusst, der Osten hingegen hat hierin ein enormes Bewusstsein erlangt und das Höchste erreichen können.
Nun traten die magischen Gesetze hervor und auch die Priester lernten diese kennen.
Das pünktliche Wachwerden ist also eine Frage des Denkens und Wollens.
Sie legen sich nun ruhig schlafen, der Wille, auf das Leben eingestellt, ist jetzt Ihr Uhrwerk.
Das Leben gehorcht, dieser Wille ist nur dann aufhebbar, wenn die Persönlichkeit die Stunde erlebt hat.
Etwas, das verlangt wird, muss erlebt werden, sonst kommt es nicht von Ihnen los.
Der Osten hat all diese Gesetze erlebt und sie während des Studiums feststellen können, obwohl man auch dort noch wenig von astralem Wissen und Graden weiß.
Ein Fakir und ein Magier haben ihren Willen bei voller Kraft kennengelernt.
Sie wissen, dass Millionen von Menschen keinen Willen besitzen.
Sie haben durch ihr Studium feststellen können, dass der Mensch nur mit höchstens fünfunddreißig Prozent Willensäußerung lebt, die anderen Prozente liegen in Ihnen und werden niemals verbraucht.
Dies muss Ihnen zeigen, dass Sie als Mensch für das eigentliche natürliche Stadium noch erwachen müssen, wodurch das Leben zu vollen hundert Prozent erlebt wird.
In Ihrem gesellschaftlichen Leben erreichen Sie das nicht, manchmal Ihr Maler und andere Künstler gerade eben, und die denken bereits, dass sie unter Inspiration sind.
Sie sehen, dass Sie als Mensch für Tausende von Zuständen noch erwachen müssen.
Nun, da der Osten den eigenen natürlichen Lebensgrad behalten hat, ist der Magier so weit gekommen.
Sie lernten nun, sich zu teilen, und durch diese Teilung von Stoff und Seele bekam die Persönlichkeit die okkulten Gesetze in die Hände.
Dadurch verstand der Magier, dass weder das innerliche Leben noch die stofflichen Systeme der Persönlichkeit etwas zu erzählen hatten, sowie dass er die Gesetze überwinden können musste.
Er wurde nun Herrscher und grub sich bewusst ein, um trotzdem nicht zu sterben.
Ein Priester begann, über all diese Gesetze nachzudenken, und wollte wissen, was eigentlich in ihm lebte.
Was ist das Leben, fragte er sich.
Was bin ich, wenn ich mich dort hinlege und eingeschlafen bin und das Leben des Tages meinem Bewusstsein verlorengeht?
Was ist Schlaf?
Ist das nicht Zeitverschwendung?
Muss ein Mensch einschlafen?
Er wollte mehr darüber wissen, dieser Priester, denn er verstand zugleich, dass zahlreiche Gesetze in ihm waren, von denen er nichts wusste.
Er begann, nachzudenken, fuhr damit fort, bis er in der Lage war, das Leben seiner Hand zu erhöhen, sodass er das Fleisch durchstechen konnte und trotzdem keinen Schmerz fühlte.
Er fand das so seltsam, dass der Wunsch in ihm erwachte, seinen gesamten Organismus auszuschalten.
Was dann, dachte er, wenn mein Körper sich hinlegt, und ich?
Bin ich etwas anderes als mein Körper?
Ist in mir ein anderes-Ich anwesend, das steuert, was ich für die Erde bin und was ein Mensch ist?
Er fand sich selbst unglaublich, noch niemals hatte er derartige Fragen stellen können, nun plötzlich verstand er, dass er selbst mehr sein musste als dieses Eine, das starb.
Als er seine Hand durchstochen hatte, er jenen stofflichen Teil betrachtete, keine Schmerzen ihn hinderten, verstand er auch, dass er selbst dieser Schmerz sein konnte, denn er wollte schließlich, dass die Hand schmerzlos wurde.
Er dachte nach, tagelang und Wochen hintereinander, dann glaubte er, das Wunder zu verstehen.
Er verstand, dass dies ein Wunder war; er selbst wollte, dass die Hand keinen Schmerz erlebte, denn die Hand konnte doch nicht denken?
Wer steuerte die Hand, gab der Hand Leben?
Er natürlich, er war also Herrscher über seine eigene Hand, er hatte nun bereits seine Hand unter Kontrolle, die Hand musste ihm, seinem Willen gehorchen.
Aber wo war nun das Leben von seiner Hand?
Er stellte sich darauf ein und sah, nein, er fühlte, dass die Hand nun in seiner Schulter lebte.
Die Hand war wohl noch da, lebte aber anderswo, er selbst wollte, dass die Hand dort das Leben von der Hand blieb.
Nun ließ er das Leben hinabsteigen, und siehe da, die Hand entspannte sich und bekam das eigene Leben zurück.
Dieser Priester fuhr fort und erreichte eine magische Höhe, verlor dann aber sein eigenes Leben.
Ein anderer übernahm seinen Körper und die Geisteskrankheit trat zutage.
Indem er seinem Leben ein Ende setzte, bekam er seine Freiheit wieder, aber er hatte das irdische Leben dadurch verloren und lebte nun in der astralen Welt.
Seine Forschung führte ihn also auf diese Seite, aber er sollte auf die Erde zurückkehren, um sein Studium fortzusetzen.
Es lohnt sich, dies zu verfolgen, es ist das Leben des ersten Magiers auf der Erde, welches ich Ihnen beschreiben werde, wodurch wir aber zugleich all diese Gesetze kennenlernen.
Auch lernen Sie Ihren Schlaf kennen und wie tief Ihr Schlaf ist und welche Bedeutung der Schlaf für die Seele und den Körper haben kann, sofern Sie die Gesetze davon erleben können.
Dieser Priester erlebte, dass seine Hand, die freigekommen war, weil er das wollte, irgendwo anders in seinem Körper lebte.
Diese Hand, fühlte er, gehörte noch zum eigentlichen Leben.
Wenn er machen könnte, so sagte er zu sich selbst, dass der ganze Körper vom stofflichen Körper loskäme, was würde dann geschehen?
Er wollte versuchen, es zu fühlen.
Aber – fragte er wiederum – wodurch ist dieses Leben entstanden?
Wozu gehört das Leben einer Hand, und all dieses Leben von mir selbst?
Dieses, was ich bin?
Große Rätsel waren es, aber er wollte diese Rätsel lösen.
Es war im Grunde alles zu mächtig für ihn, er musste ruhig weitermachen.
Ihm war vollkommen klar, dass das Leben – wenn er die innerliche Hand aus seinem Griff losließe, was er durch das Denken erreichte – dann zurück in die stoffliche Hand fließen und die Hand wieder normal werden würde.
Durch Gedankenkraft zog er die innere Hand hoch und legte sie anderswo nach Belieben ab.
Welche Kräfte machten, dass er selbst für eine Hand denken konnte?
Auch das wollte er wissen.
Aber er fühlte, dass ihn das Tageslicht störte und die Finsternis ihm denken helfen konnte, und er schloss sich in seiner Zelle ein.
Er kommt so weit, dass die Hand kein Leben mehr hat und nun wie ein toter Teil neben seinem Körper hängt, was ihn ängstigt, und sofort lässt er das Leben zurückfließen.
Und siehe da, wie normal sah er die Hand, sie bekam wieder dieselbe Farbe und fühlte sich warm an.
Er erlebte klar das Absterben seiner Hand und fuhr dann fort.
Er fühlte zugleich, dass der Blutkreislauf langsamer wurde und er diesen regulieren konnte, wie er es selbst wollte, und er empfand alles als ein großes Wunder.
Er lernte sehr viel in dieser Finsternis, aber die Hand durfte nicht absterben, hierin dachte er verkehrt.
Er fühlte, dass er zu tief gedacht hatte.
Er gab der Hand jetzt etwas mehr Leben und nun kehrte die Hand in das Normale zurück, wodurch er sich sehr glücklich fühlte.
Etwa zehn Mal probierte er dieselbe Methode und es ging wie von allein, nun, da er einmal so weit gekommen war.
Er konnte seine Hand ernähren, wie er selbst wollte, wodurch er verstand, dass die Hand sein eigener Besitz geworden war.
Früher gehörte die Hand ihm auch, aber jetzt beherrschte er jenen Körperteil und er musste ihm gehorchen.
Nun wollte er den ganzen Arm unter Kontrolle stellen und auch das gelang ihm vollkommen.
Er durchstach seinen Arm an verschiedenen Stellen, aber es tat ihm nicht weh.
Nun wollte er alle Organe seines Körpers dominieren.
Das für die inneren Organe zu erreichen, schien ihm sehr schwierig, und dennoch wollte er die Gedärme, Magen und Nieren und alle anderen Systeme, des eigentlichen Lebens entledigen.
Was würde er dann erleben?
Als er die Arme besiegt hatte, probierte er es mit seinen Beinen.
Und auch das Bein gehorchte seinem Willen und ließ sich von ihm vom Körper lösen.
Er konnte das Bein durchstechen, Blut floss nicht und Schmerz fühlte er überhaupt nicht.
Das mit allen Systemen zu erleben, erschien ihm wie ein großes Wunder, aber er würde es probieren.
Sein Denken und Fühlen, verstand er, waren auf seine Arme und Beine eingestellt, er war es, der die Körperteile ernährte, niemand anders.
Sein Denken war darauf eingestellt und jenes Denken konnte er diesen Organen entziehen.
Nun noch die inneren Organe, und dann?
Sein Organismus hatte dann nichts mehr zu wollen, er war der Herrscher.
Was für Wunder erlebte er bloß?
Dies waren doch Wunder?
Wusste ein einziger Mensch etwas davon?
Seine Konzentration war auf das äußere und das innere Leben eingestellt.
Als der Blutkreislauf seinem Willen gehorchte, begann er wieder, zu denken.
Die Beine weigerten sich jetzt, in ihnen war kein Leben mehr, er war das Leben.
In der Finsternis seiner eigenen Zelle kommt er zum Denken und Fühlen und er stärkt seinen Willen.
Das Blut strömt durch Adern, weiß er, und diese Adern sind in seiner Macht.
Er kann mit dem Blut machen, was er selbst will, aber das Blut wird wiederum von ihm selbst ernährt.
Will er es langsam strömen lassen, was durch das Denken geschieht, dann nimmt er zugleich dem Bein das Leben.
Unheimlich schön ist es.
Er streckt seine Hand aus und in demselben Augenblick ist diese Hand wie tot.
Trotzdem hält er das Leben darin und die Hand fühlt sich weiterhin warm an, er macht weiter, dann wird die Hand eiskalt und das, hat er gelernt, darf nicht sein.
Er muss das verhindern, sonst kann er nicht normal denken, die Hand stört ihn dann.
Diese kalte Hand ist wie ein Leichnam, und etwas, das tot ist, fühlt er, lebt nicht und muss stören.
Und Störungen beim Denken behindern ihn in seinem Studium.
Er weiß, was er tun muss.
Nun noch alle anderen Organe.
Lerne ich?
Ja, was, was wird er lernen?
Er ist dadurch sehnsüchtig geworden und will es wissen.
Stundenlang stellt er sich selbst Fragen und gibt sich zugleich Antwort.
Wohl fällt ihm auf, dass plötzlich diese Gedanken in ihm aufkommen.
Wer ist er eigentlich?
Er lernte nun, dass jedes Organ seine eigene Bedeutung hat, aber dass all diese Organe trotzdem wieder miteinander in Verbindung stehen.
Er fährt fort und setzt das Bein außer Wirkung, will aber trotzdem seine Rückenmuskeln in Bewegung bringen, um zu fühlen, wie die Körperteile darin reagieren.
Nun, da er seine Konzentration auf das Nervensystem einstellte, weigerte sich das Bein und kam nicht vom Leben los.
Was hat dies wieder zu bedeuten, fragte er sich.
Wodurch weigerte sich das Bein?
Tagelang denkt er darüber nach, probiert es immer wieder aufs Neue, aber es gelingt ihm nicht.
Da ist eine Störung in seinem Denken, fühlt er, aber wo liegt diese Störung?
Es ist wiederum plötzlich, dass er zu wissen meint, als ob ihm ein anderer diese Gedanken geschenkt hätte, sie kommen von allein in sein Leben.
Er fühlt nun, dass das Bein von anderen Organen ernährt wird, und diese Organe dominieren ihn wiederum, er muss auch diese in seiner Macht haben, wenn er fortfahren können will.
Diese Organe muss er zuallererst unter Kontrolle bringen.
Das Bein, fühlte er, hatte Bedeutung für diese anderen Organe, für das Bein muss er einem anderen Weg folgen.
Nun folgt er dem Muskelsystem und stellte seine Konzentration darauf ein.
Er folgt diesem System und kommt dadurch in sein Bein, sodass er das Bein und das Muskelsystem zu fühlen begann.
Er kehrte zum Blutkreislauf und dem Adersystem zurück, folgt jenem Leben in Gedanken und bringt es unter Kontrolle.
Er legt Stein auf Stein und baut nun an einem astralen Gebäude, dem Leben nach dem Tod – dem Geist.
Trotzdem zog er das Leben des Beins in sich hinauf und brachte es zur Magengegend, er wusste im Grunde noch nicht, wo er jenes Leben hinlegen sollte, es kam einfach so in ihm auf und er führte das aus, woran er dachte.
Das Bein war nun gefühllos, aber kurz darauf fühlte er sich schrecklich beklommen.
Das Leben des Beins behinderte ihn auf der Magengegend, hieran hatte er nicht gedacht, das war für ihn ein neues Symptom.
Kurz darauf bekam er fürchterlichen Hunger.
Was waren dies für Symptome und wodurch kamen sie zustande?
Tagelang dachte er hierüber nach und machte unterdessen weiter und probierte es immer wieder aufs Neue.
Wenn er das Leben zum Bein zurückführte, wurde das Hungergefühl weniger.
Seltsam ist das, dachte er, bis er mit einem Mal verstand, dass der Magen all jenes Leben nicht verarbeiten konnte.
Hierdurch bekam der Magen Hunger und jenes Symptom brachte er selbst hervor, durch sein Denken kam es zustande.
Er ließ seine Konzentration schwächer werden, und die Schmerzen, durch den Hunger hervorgerufen, gingen wieder weg.
Jetzt verstand er.
In normalem Zustand fühlte er seinen Magen nicht, nun fühlte er einen doppelten Magen, die Kraft, verstand er, war für diesen Körperteil zu viel.
Als er dies verstand, tanzte er vor Freude in seiner Zelle umher und fand, er sei ein großes Wunder.
All diese Körperteile hatten nun im Grunde nichts mehr zu sagen, er war der Herrscher.
Er verstand lediglich noch nicht, wie er fortfahren müsste, um alle Organe zu überwinden.
Er müsste nun verhindern, dass der Magen gestört wird.
Plötzlich wusste er es und jubelte wiederum.
Diese Kraft musste er irgendwo anders hinführen.
Und dann?
Aber das ist sehr natürlich, dann könnte er fortfahren und es gäbe keine Störungen.
Würden diese Kräfte nicht überall stören?
Das will er wissen und er fährt fort.
Er zog das Leben des Beins in sich hinauf, hielt es aber in seiner Konzentration fest und legte es irgendwo anders nieder.
Als er es höher brachte und es in Gedanken in seinem Kopf niederlegen wollte, bekam er plötzlich solche rasenden Kopfschmerzen, dass er dachte, darunter zusammenzubrechen.
In jenem Augenblick konnte er nicht mal mehr denken und das war folglich völlig falsch.
Das ging nicht!
Trotzdem probierte er es wieder.
Sofort danach strömte das Blut aus seiner Nase und konnte fast nicht zum Stillstand gebracht werden und das Leben des Beins floss wieder von ihm weg.
Er musste dann von vorn beginnen, wollte aber erst denken, dieses Symptom kannte er nicht.
Was soll ich eigentlich anfangen, fragte er sich.
Wie weit bin ich schon?
Er wanderte wiederholt durch seinen Körper und folgte allen Systemen, nicht zehn-, sondern hundertmal legte er das Leben seines Beins in seinem Kopf nieder, bis ihm davon schwindelig wurde und er aufhören musste.
Wo das Leben des Beins hinkam und er es niederlegte, störte es die anderen Organe.
Er fühlte, dass seine Augen aus den Höhlen quollen und dass der Kopf unter Spannung stand, denn seine Lippen waren sehr dick.
In jenem Augenblick verweigerte sich außerdem die Atmung und er dachte, er müsste ersticken.
Trotzdem suchte er weiter nach diesem Rätsel und dachte nicht ans Aufgeben, er wollte wissen.
Beide Beine gehorchten seinem Willen, nun noch das vollkommene Auflösen des Lebens, und dann konnte er fortfahren.
Wohin?
In Gedanken verweilte er außerhalb seiner Zelle, er machte kurz einen kleinen Spaziergang.
Was soll ich draußen machen?
Was will ich dort eigentlich, kommt in ihn.
Draußen?
Was bedeutet dieses Draußen für mein Leben?
Plötzlich stieß er einen Schrei aus und rief: „Ich hab's, ich hab's, ich habe es geschafft!“
Nun konnte er weiterbauen.
Er stellte sich nun auf das Nichts ein, auf das Leere in ihm und außerhalb von ihm, auf den Raum.
Dieser Raum war das Draußen, das in ihn kam.
Ich habe also nicht umsonst einen Spaziergang gemacht.
Er zog das Bein bis dort hinauf.
Erst das linke, dann das rechte, und ließ sie darin zurück.
Nun war sein Magen frei und er konnte fortfahren.
Wie fantastisch ist das, dachte er, was für ein Wunder.
Das Leben des Beins lebte nun im Raum, beide Beine konnten ihn nicht mehr behindern und er konnte sie zurückziehen, wenn er es selbst wollte.
Er ging sogar noch weiter.
Als er an das linke Bein dachte und mit jenem Bein treten wollte, trat das Bein und machte, was er wollte, dass es mache.
Auch das rechte Bein gehorchte seinem Willen und trat.
Nun ließ er die Beine ohne sein Zutun gehen, und auch das ging wie von selbst.
Sieh, sieh doch, dachte er, meine Beine tanzen vor Vergnügen und sie sind genauso glücklich wie ich.
Und die Beine waren auch glücklich.
Aber er war es, der das Glück dort hineinlegte.
Tanzt, tanzt, ich will, dass ihr tanzt, meine Beine, meine eigenen Beine, so tanzt doch.
Tagelang spielte er mit seinen Beinen, ließ sie die komischsten Kapriolen machen, bis er selbst genug davon hatte.
Was ist das?
Ein neues Wunder lernte er nun wieder kennen.
Die Beine sackten in sich zusammen und legten sich dort zum Schlafen nieder.
Auch er fühlte sich benommen und wollte einschlafen.
Nur kurz, dann schrie er es heraus vor Schmerz.
Was ist das?
Blitzschnell zog er seine Beine zurück und nun ging der Schmerz weg.
Auch dies war wieder neu, sehr neu für ihn und dies würde er kennenlernen wollen.
Er legte sich zum Schlafen nieder, sein Tagwerk war vorüber.
Die Mitpriester brachten ihm Essen und Trinken, aber er wollte ihnen noch nichts sagen, erst wollte er so weit sein, wie sehnsüchtig sie auch waren.
Trotzdem konnte er dem keinen Widerstand mehr bieten und brach sein eigenes Eingeschlossensein für einen Moment.
Wo bin ich bloß, dachte er, was für eine komische Welt ist dieses Leben eigentlich, verglichen mit dem, worin ich lebe, wenn die Finsternis um mich ist.
Am nächsten Tag fuhr er wieder fort, nahm Essen und Trinken für lange Zeit mit und setzte sein Studium fort.
Als er an Essen dachte, erschrak er fürchterlich.
Wie ist es möglich, ich habe in all dieser Zeit fast nichts gegessen oder getrunken.
Er hatte keine Zeit, an Essen und Trinken zu denken, und der Körper sandte dieses Bedürfnis gar nicht zu ihm.
Schon wieder etwas Neues.
Er macht dort weiter, wo er geblieben ist.
Seine Beine tanzen wieder und er macht es, indem er an die Beine denkt, das ist alles unheimlich schön.
Aber plötzlich fühlt er einen Stoß, er fühlt deutlich, dass man nach seinen Beinen greift.
Auch die Schmerzen kommen nun wieder.
Man riss seine Beine weg?
Wer konnte ihm seine Beine entreißen?
Trotzdem hatte er das Gefühl, dass Hände nach seinen Beinen griffen und diese umklammerten.
Diesen Druck fühlte er sehr deutlich.
Er muss sich stark anstrengen, wenn er die Beine befreien will, aber es gelingt.
Dies versteht er nicht.
Konnte man in diesem Raum denken?
Oder hatte er einen Fehler begangen?
Etwas erfühlen und darauf Kraft geben konnte nur ein Mensch.
Waren diese Gedanken von einem Menschen?
Wusste man im Raum von ihm?
Nochmals probierte er es und kurz darauf wurden seine Beine wiederum angepackt und gedrückt und auch sehr kräftig, sodass er dachte, sie würden auseinandergerissen.
Er ließ seine Gedanken etwas schwächer werden und siehe da, die Beine gehen von ihm weg, sie werden weitergeschleppt.
Wodurch?
Wer lebt in dieser Welt, in diesem Raum?
Er zieht die Beine mit all seinen Kräften zurück, reißt sie im Grunde aus Händen, als müsse er um seine eigenen Beine kämpfen, und kommt zu Bewusstsein.
Sofort muss er weg und läuft schnell zu den anderen Priestern.
Er will ihnen die ungeheuerliche Neuigkeit erzählen, denn er ist sich seiner selbst nicht mehr sicher.
Nun macht er ihnen deutlich, wie weit er gekommen ist, und lehrt sie das Loskommen vom Organismus, fährt aber selbst fort.
Sie fangen an zu denken und wollen erreichen, was er erlebt hat.
Als er fortfuhr, nahm er sich vor, über seine Beine zu wachen und schärfer aufzupassen, möglicherweise käme er dann hinter das seltsame Rätsel.
Es war Gefahr in der Welt, in der die Beine lebten.
Was war dies eigentlich für ein Raum?
War es eine Welt wie diese?
Dass er hieran nicht eher gedacht hat, fühlt er, kam dadurch, dass er auf die Beine eingestellt war.
Nun versteht er es und wird daran denken, er muss es wissen.
Er wird nun selbst auch mitgehen und aufpassen.
Er lässt seine Beine wieder tanzen und siehe da, ein Mensch zieht an seinen Beinen und will sie besitzen.
Er zieht sie zurück und schaut in diese andere Welt und folgt dem Wesen, das auf seine Beine lauert.
Ich bin hierin nicht mehr allein, denkt er, andere sind mir doch voraus?
Ich bin bis hier gekommen, andere haben es bereits erreicht.
Er sieht nicht einen Menschen, sondern zig Menschen.
Wo kommen diese Menschen her?
Leben in diesem Raum Menschen?
Trotzdem ließ er die Beine wieder los, brachte sie in diese Welt und folgte allem.
Er konnte sie deutlich sehen.
Als diese Menschen kamen, um sie zu ergreifen, zog er sie zurück.
Hierüber dachte er lange nach und fand es schrecklich interessant.
Es war eine andere Welt, was er wusste, kannte man unter den Menschen noch nicht, das war ihm deutlich.
Dies war jedoch etwas Neues und das lernte er kennen.
Meine Beine, fühlt er, gehören zu dem, worin sie lebten, und das ist ein Raum und dieser Raum ist eine Welt.
Das war eine Welt und das Etwas von ihm waren Beine.
Beine und Raum, Raum und Beine sind eins.
Sein, denkt er weiter, wie das Leben des Raumes.
Stopp!
Noch mal von vorn!
Meine Beine gehören mir und diese Welt ist ein Raum.
Dies, fühlte er, war sehr deutlich.
Wenn seine Beine nicht von dieser Welt wären, dann könnten sie nicht zugleich darin leben und dem hat er folgen können.
Beine und Arme, Kopf – er schreit es wieder heraus vor Vergnügen.
Er hat es fast geschafft, Kopf, Arme – nun ruhig denken, aber er kann nicht mehr.
Er zieht seine Beine zurück und ruht erst etwas aus.
Etwas trinken wird ihm gut tun.
Er nimmt einen Schluck und spuckt es auch wieder aus.
Was ist das?
Wieder etwas Neues, ein neues Symptom.
Er versteht es sehr schnell und konzentriert sich auf das Trinken, nun bleibt das Trinken in seinem Magen, aber es behindert ihn.
Wieder ein Symptom, fühlt er, womit soll ich jetzt zuerst anfangen?
Er denkt ruhig nach und fühlt es.
Er braucht in diesem Zustand weder Essen noch Trinken, er kann ohne Essen und Trinken auskommen, aber er ist todmüde.
Auch diese Müdigkeit ist zu überwinden?
Er fühlt sich durch alle Systeme und denkt, als er so weit ist, dass er auch diese Symptome überwunden hat.
Erst dies vom Körper muss er wissen, sonst stört es ihn in seinem Denken für diese Welt.
Etwas zu sich nehmen, aber nicht zu viel, erscheint ihm als das Beste, dann stören die Organe nicht.
Er macht es, trinkt noch ein paar Tropfen und siehe da, er fühlt sich dadurch nun kräftig.
Jetzt kann er fortfahren.
Die Beine gehören zu diesem Raum und sind diesem Raum gleich.
Seine Beine sind Teil dieser Welt.
Hier bleibt er stehen und kann nicht weiterdenken.
Trotzdem muss er diese Welt kennen, aber wie ist das möglich?
Ich ... selbst bin wie die Beine.
Dieses von mir ... halte dies fest ... muss dorthin.
Er meint, es zu fühlen.
Beine haben auch einen Rumpf.
In diesem Rumpf leben Därme und andere Systeme und diese gehören dazu.
All diese Systeme haben Leben.
Ich hab's – ich hab's!
Ich denke richtig, ich schaffe es, jubelt er heraus.
Alle Systeme müssen zu diesem Raum hin.
Irre ich mich nicht?
Nein, all diese Systeme – ich selbst muss zu meinen Beinen, erst dann kann ich weiter.
Vorsichtig denkt er in diese Richtung und wird sich selbst überwinden.
Alles, was ich bin, muss zu den Beinen.
Er erfühlt sich nun selbst und versteht, dass er sehr schwach ist.
Erst sich die Ruhe zu nehmen und dann fortzufahren erscheint ihm als das Beste.
Er macht das Zeichen, das er mit den anderen vereinbart hat, und sie kommen und befreien ihn aus seiner Zelle.
Nach kurzer Zeit ist er so weit, ausreichend gestärkt will er fortfahren.
Auch ein paar andere Priester machen Fortschritte und er weist ihnen den Weg, hilft ihnen, so viel er kann, sodass sie sich durchstechen können.
Es ist bereits in der Gegend bekannt, alle wollen diese Wunder sehen und man erübrigt gerne etwas dafür.
Die Priester sehen ihre Speicher gefüllt und können ihr Studium nun fortsetzen.
Er versteht, dass das, was er jetzt erleben wird, unglaublich ist, sofern er sich selbst überwindet.
Aber was dann, denkt er, wenn ich darin bin, mit diesem?
Diesem Körper, den ich verlasse und der dort in meiner Zelle liegenbleibt?
Aber das kommt später, fühlt er, erst das andere.
Und auf das andere stellt er sich wieder ein.
Er macht seine Beine frei, lässt so viel Kraft darin zurück, dass sie nicht sterben können, und denkt nun an seinen Unterkörper, der oben drauf soll.
Und dann wird er wohl wieder weitersehen.
Bauch und Gedärme müssen demselben Weg folgen wie seine Beine, und das ist möglich.
Er beginnt, zu denken und fühlt, dass er seine Beine beschützen muss, unsichtbar machen für diese Menschen, dann kann er fortfahren.
Er stellt sich darauf ein und sieht, dass ein Dampf wie eine Wolke die Beine abschließt und unsichtbar macht.
Die Beine sind sichtbar, weil sie Licht ausstrahlen, und durch jenes Licht legt er eine Aura um die lebende Substanz, die seine Beine sind.
Er versteht alles und ist froh, dass er so weit gekommen ist.
Auch um diese Menschen herum sieht er eine Ausstrahlung.
Hierdurch stellt er fest, dass er den richtigen Weg eingeschlagen hat und nun weiterarbeiten kann.
Er versteht zugleich, dass er seine Beine nicht so weit weg hätte schicken dürfen und er darf diese Kunststücke nicht mehr zeigen.
In der Stille, abseits von ihnen, muss er sein Werk beenden.
Er muss sich selbst dorthin bringen und erst dann wird er weitersehen.
Wenn er etwas von sich selbst in diese Welt bringt, kommt ein Gefühl des Schlafs in seinen Körper, der noch immer hier auf der Erde ist.
Ist es der stoffliche Schlaf, fragt er sich?
Er kommt unter den Druck seines Organismus und trotzdem muss er fühlen und denken.
Er kommt so weit, entzieht den stofflichen Organen das Leben, bringt Unterkörper und Brust mit den darin lebenden Systemen in diese andere Welt und fügt sie den Beinen hinzu, legt einen Körperteil auf den anderen und sieht nun, dass diese Teile die dazu Gehörenden von allein zu sich ziehen.
Aber er fühlt, wie er in diesem Leben in den Schlaf sinkt, und muss dem bis zur letzten Sekunde widerstehen.
Er versteht, dass diese Systeme vom Nervensystem gelöst werden müssen, erfühlt präzise, wozu das dient, und ist völlig er selbst.
Sein stofflicher Magen braucht jetzt kein Essen mehr, die Kraft dafür lebt in dieser anderen Welt, wohin auch er will.
Er sieht, dass zahlreiche Körperteile stofflich überwunden sind.
Nun bloß noch das Denkvermögen und er ist dort, wovon er alles wissen will.
Alles läuft hervorragend, die Systeme wollen das, was zu ihnen gehört, zu sich ziehen, und da er nun einmal so weit ist und das Gleichgewicht zwischen Stoff und Geist verloren hat, diese Welt an Kraft und Vitalität beherrscht, braucht er sich nur selbst loszulassen und er ist bei all diesen Systemen, die zu diesem gehören, dessen Besitzer er ist.
Jetzt hält ihn etwas zurück und er steht wieder vor neuen Problemen.
Wie muss er denken, um von sich selbst loszukommen?
Er muss hier denken und dort und dies ist nicht so einfach, denn er will wach bleiben.
Dort will er denken und nicht hier!
Wiederum kommen Gedanken in ihn und er meint, das Rätsel zu fühlen.
Kurz denken und dann sich selbst loslassen.
Er lässt sich los, sinkt tiefer in den Schlaf, den Stoffkörper spürt er fast nicht mehr, aber es kommt Angst in ihn.
Er wagt nicht und weiß nicht, woran er denken soll.
Trotzdem löst sich ein Teil nach dem anderen vor ihm auf und fügt sich selbst dem astralen lebendigen Körper hinzu.
Er konzentriert sich auf all diese Systeme, lediglich der Kopf fehlt noch daran und dann ist auch er in dieser Welt.
Ein wundersamer Anblick ist es, er sieht sich selbst ohne Kopf in dieser anderen Welt, spaziert dort hin und her, aber Menschen sieht er nicht.
Aber er wird vorsichtig sein und über all diese Systeme wachen.
Gerne will er dorthin und alles von diesem Raum wissen, er lernt womöglich all diese Menschen kennen.
Sehr großartig ist es, was er sieht und fühlt.
Er kann dort und hier denken.
Wenn er sich gehen lässt und sein Denken in diesem Organismus schwächer werden lässt, kommt dort in dieser Welt eine andere Gestalt zum Leben, aber dann hat er dieses hier, das Stoffliche, verlassen.
Er kommt nicht zum Loslassen und trotzdem, er weiß es, gibt es keinen anderen Weg.
Ruhig überdenkt er jede Möglichkeit und begreift: Es gibt keinen anderen Weg, ich selbst bin es, der noch über beide Organismen herrschen kann.
Er lässt sich los, fühlt, dass der Körper unter ihm wegsinkt, und tritt aus dem Irdischen in das andere, aber er fühlt gleichzeitig, wie ihm schwindlig wird und er einschläft.
Dennoch ist er hellwach, in dieser anderen Welt fühlt er sich wie im Organismus der Erde und er kann denken wie dort, abseits dieser Systeme, die noch am Leben sind und die er während dieser Reise am Leben erhält.
Aber plötzlich fühlt er einen entsetzlichen Stoß und kommt zu sich.
Was ist das?
Er sieht, dass sein irdischer Körper zu leben beginnt und trotzdem hat er nicht daran gedacht.
Er steht außerhalb, wird dadurch aber in das Irdische geworfen, der Stoß berührt sein Gleichgewicht und er stürzt ein.
Er fühlt einen anderen Menschen in sich und um sich herum und fragt sich, was unterdessen geschehen ist, er muss es unbedingt wissen.
Wer ist in seinen Körper eingetreten?
Er versucht, sich zu orientieren, und nimmt wahr, dass ein anderer Besitz von seinem Körper ergriffen hat.
Er strengt seine Kräfte an, um diesen anderen daraus zu entfernen, und es entsteht ein Kampf, in dem er seinen Gegner nicht überwinden kann.
„Hinaus“, schreit er dem anderen zu, „fort, hinaus aus meinem Körper.“
Der Mensch, der von seinem Stoffkleid Besitz ergriffen hat, ruft: „Dummkopf, dieses Leben gehört dir, nicht das, in dem wir leben.
Nun werde ich für dich leben, ich bin Herr und Meister in diesem Organismus.“
Der Magier widersetzt sich, es entsteht ein schrecklicher Kampf, sodass die anderen Priester ihn hören und ihm Hilfe leisten wollen.
Ist das unser Meister?
Wie seltsam er sich benimmt.
Er tritt aus seiner Zelle heraus und will Essen und Trinken haben, und eine Frau.
Er will das Leben noch eine Weile genießen.
Ihr Meister stopft sich mit Essen voll, trinkt für vier Menschen zugleich, was ein großes Rätsel für sie ist.
Wie hat sich der Mann verändert, dies ist nicht ihr Meister.
Frauen muss er haben, er will leben!
Man fragt ihn, warum er so viel isst, aber er gibt ihnen keine Antwort.
Der Meister geht fort und will fortan sein eigenes Leben erleben.
Wie sie auch reden, es hilft ihnen nichts, er kann tun, was er selbst will.
Der Mann hat sich schrecklich verändert, aber er ist ruhig, der Dämon in ihm kennt die Gesetze.
Der Magier ist besessen.
Ein anderer lebt in seinem Stoffkörper und diese Seele kann er nicht entfernen, wegen einiger Charaktereigenschaften hat er Abstimmung auf dieses Leben.
Er lebt in sich selbst, bis in sein Unterbewusstsein ist er hinabgestiegen, kann nicht höher kommen als zwischen den vierten und fünften Schlafgrad, die ersten drei Grade hat der Dämon in Besitz genommen und dieser hält ihn gefangen.
Der Priester ist ein Gefangener in seinem eigenen Körper.
Trotzdem will der Priester denken und den da oben seine Gedanken nicht fühlen lassen, er muss versuchen, sich selbst freizumachen und überlegt, wie er das erreichen kann.
Er hört das wundersame Gespräch der Priester, er hört alles, kann aber selbst kein Wort sprechen, der andere fängt sein Fühlen und Denken auf und folgt seinem eigenen Sinn.
Der Priester ist erst schrecklich betrübt, er fühlt und kennt seinen Zustand jetzt, und versteht, in welchem Grad er gefangen ist.
Von dem Essen, das der Dämon zu sich nimmt, saugt er etwas auf, er hat noch immer seine eigene Sehnsucht, muss mit ihm aber in allem teilen, der Dämon verlangt die Übermacht.
Dieser lebt im Organismus und nicht er.
Die Frauen findet er entsetzlich, aber er kann nichts ausrichten, er muss alles gutheißen.
Das Gefühl davon dringt zu ihm durch und er weiß, was der Dämon zustande zu bringen beabsichtigt.
Auf diese Art und Weise wird der Körper rasch erschöpft sein.
Muss er diese Belastungen und diesen Ärger mit ihm erleben?
Er wird sich dagegen widersetzen.
Wie gerne hätte er sein Studium fortsetzen wollen?
Er ekelt sich vor dieser Leidenschaft und trotzdem, dies alles zu erleben findet er auch wiederum nicht übel.
Wenn er sich bloß kurz vergessen könnte.
Die Schüler folgen ihm, aber der Dämon verscheucht sie mit Tritten, sodass sie ihren Meister nicht mehr kennen.
Für sie ist er komplett besessen, auch wenn sie nicht alles davon verstehen, weil sie diese Gesetze noch kennenlernen müssen.
Aber sie kennen diese Menschen.
Eine Menge Menschen verhalten sich so wie ihr Meister, in ihnen spricht ein anderes-Ich.
Ist der Meister ... weiter kommen sie im Grunde nicht und geben es anheim.
Der Mann oben in ihm lacht über alles, er lebt sich aus und ist auf der Erde, nichts entreißt ihm diesen Organismus.
Aber der Magier lernt denken, ohne gefühlt zu werden, er hat einen Weg gefunden, abseits von seinem Bewacher trotzdem denken zu können.
Der, der da über ihm lebt, sieht das Tageslicht, er lebt in der Finsternis und ist sich trotzdem selbst seines eigenen Lebens bewusst.
Er muss sich von seinen eigenen Gedanken freimachen, er musste sich vor all dieser Leidenschaft ekeln, erst dann kommt er von ihm los, sein Gedankenleben ist dann zu ätherisch für ihn.
Und in einem unerwarteten Augenblick muss er handeln, bald wird sich jenes Leben vergessen.
So wie er, der ihn gefangen hält, muss er handeln, er wird eine Gegenkraft aufbauen, ein zweites Ich.
Seine Schüler fahren fort, sie setzen ihr Studium fort und er denkt an sie.
Arme und Beine werden durchstochen, einige sind sehr weit und haben sich eingeschlossen wie ihr Meister, auch sie werden ihren okkulten Zoll bezahlen.
Andere heilen, sie haben ihre Konzentration gesteigert und können Krankheiten besiegen, ihr Tempel bekommt Ansehen und Bedeutung.
Die Schule wird größer, immer mehr Männer wollen diesem Studium folgen.
Ihr Meister ist für sie gestorben, ihm können sie nicht helfen, der Dämon führt den Körper so weit wie möglich von ihnen fort.
Ob sie ihn überwältigen und einsperren sollten?
Nun, da der höchste Priester beginnt, jenes Leben zu verstehen, sagt dieses, dass sie ihren Meister handeln lassen müssen, er wird wissen, worin er lebt, und zu ihnen zurückkehren.
Dennoch versucht ein einziger Priester, seinen Meister zu erreichen, und findet ihn in einer abgeschiedenen Welt wieder.
Der Magier hört das folgende Gespräch:
„Warum lebst du in meinem Meister?“
Der Dämon sagt nichts.
In jenem Augenblick fühlt der besessene Priester, dass ein Schüler vor ihm steht, obwohl er ihn nicht wahrnehmen kann.
Er widersetzt sich mit allen Kräften, die in ihm sind, und beherrscht den Dämon eine Sekunde lang und kann sagen:
„Warte auf mich, Laïnti, ich komme wieder.“
Das ist sein Meister.
Er bebt.
Die Stimme seines geliebten Meisters hat er deutlich gehört.
Er ruft so laut, wie es nur möglich ist:
„Wir warten, Meister, wir warten.
Ich gehe fort!“
Der Priester läuft schnell weg und erzählt den anderen, was er hat erleben dürfen.
Diese Gesetze wollen sie kennenlernen, sie müssen ihr Studium fortsetzen.
Der Priester versteht, dass er sich nicht immer widersetzen kann, er fühlt sich todmüde.
Er versucht auf verschiedene Art und Weise, auf das Tagesbewusste einzuwirken, kann diese Macht aber trotzdem nicht besiegen.
Streiten hilft nicht, dem Dämon seine eigenen Sehnsüchte aufzuerlegen ebenso wenig, er muss abwarten.
Was der Dämon wahrnimmt, will er jedoch erleben, sodass er sich einigermaßen orientieren kann.
Am Tage kann der Dämon tun, was er will, aber wenn der Körper schlafen muss, ist der Dämon nicht in der Lage, den Körper zu seinem Willen hinaufzuziehen, und auch er muss diesen Gesetzen gehorchen.
Diese stofflichen Gedanken müssen ihm zu Hilfe kommen, fühlt der Priester, dies ist die einzige Möglichkeit, die für ihn besteht.
Der Dämon trinkt, übernimmt sich mit Gewürzen und starken Getränken, er stiehlt und raubt und benimmt sich wie ein Wilder, und bei all dem muss der Priester er selbst bleiben und das gelingt ihm vollkommen.
Er kann diesen Mächten und Kräften entkommen und bleibt dadurch er selbst.
Der Sauertrank, den der Dämon besitzen will, um seine Sinne befriedigen zu können, führt ihn nach oben, aber auf Dauer muss der Dämon erleben, dass der Körper schwächer wird, und er fällt hin, um zu schlafen.
Das ist meine Chance, denkt der Magier, nun wird der Augenblick kommen, ich will frei und von diesem Leben gelöst sein, weg von hier, ich will studieren.
Sie liegen draußen und ruhen.
Der Priester fühlt, dass das Stoffkleid Durst hat, der Dämon wird bald handeln müssen.
Er kann dieses Symptom fühlen, obwohl es schwach ist, der Dämon muss es sehr stark erleben.
Die Schauder des Organismus kommen zu ihm in seinen Kerker und er fühlt, dass es bald Abend wird.
Plötzlich springt der Dämon auf und will zu trinken haben, der Körper zwingt ihn dazu, Wasser zu sich zu nehmen.
Diese Sorgen ist der Magier nun los, der Dämon muss das tagesbewusste Ich versorgen.
Er versteht alles, aber der Dämon ist vorsichtig.
Der Priester hat keine Last durch den Organismus und weiß, dass der Dämon hiervon beherrscht wird.
Er stellt sich auf das tagesbewusste Leben ein und sieht durch den Dämon, wo sie sich befinden.
Wie in seiner Zelle sieht er in diese andere, für ihn bekannte Welt und fühlt nun, dass sein Augenblick gekommen ist.
Er tut, als ob er in seiner Zelle eingeschlafen wäre.
Der Dämon will seinen Zustand erfühlen, will wissen, wie sich der Eigentümer fühlt, in dessen Körper er nun lebt, in dessen Haus er eingetreten ist.
Er glaubt, dass dieser ruhig ist.
Beide Leben sind jetzt auf das Tagesbewusste eingestellt.
Langsam und vorsichtig steigt der Dämon den Abhang hinab.
Rechts von ihm, fühlt der Priester, liegt das tosende Wasser, vor dem der Dämon Angst hat.
Der Meister fühlt es, dies ist seine Chance.
Er flitzt hinauf zum Tagesbewusstsein, beherrscht den Dämon nur wenige Sekunden lang, nimmt auf, wie die Situation ist, und springt.
Das Wasser nimmt sie auf, das fürchterliche Gebrüll des Dämons sinkt mit ihm unter Wasser und der Tod kommt.
Nun reißen die Auren voneinander los, der Fluidumfaden reißt und der Priester kommt frei und löst sich vor den Augen des anderen auf.
Wohin geht er?
Er fühlt sich wieder in seiner eigenen Welt, der andere hat sich aufgelöst, die Gesetze von dessen Leben kennt er nicht.
Dann also auf die Suche nach einer neuen Existenz, denn er will leben, er will nicht in dieser schrecklichen Welt bleiben, wo es immer und ewig während Nacht ist.
Im Tempel des Priester-Magiers ist eine Schule entstanden, in der man die okkulten Gesetze lernen kann, von Priestern werden die Schüler unterrichtet.
Ein Priester nach dem anderen stirbt, aber bevor sie sterben, versprechen sie, dass sie zurückkehren werden, um ihr Studium fortzusetzen.
Auch ihr voriger Meister wird zurückkehren und auf ihn heißt es Warten, erst dann bekommt ihr Tempel das Allerhöchste, für das alle dienen wollen.
Der Priester, der sein Leben durch die astrale Besessenheit verlor, löste sich in der Welt des Unbewussten auf.
In diesem Leben hat sich nichts verändert, es wartet auf die neue Geburt und jenes neue Leben kann nur Gott ihm schenken.
Die Meister auf dieser Seite kennen ihn und folgen diesem Leben, sie bringen die okkulten Gesetze durch dieses Leben auf die Erde, denn hierdurch entsteht der geistige Kontakt mit dem stofflichen Menschen.
In jenem einen Leben wurden große Fortschritte gemacht, aber sie wussten im Voraus, dass der Mann zusammenbrechen musste.
Trotzdem führt der astrale Meister jenes Leben weiter, aber er selbst als Mensch muss sich die Gesetze aneignen.
Aus eigenen Kräften muss er so weit kommen, erst dann ist es eigener Besitz, trotzdem wird dieser Seele in all ihrem Suchen und Denken geholfen.
Schritt für Schritt wird er erreichen, er geht durch die Finsternis zum Licht und er wird die astralen Welten erobern.
Gott gibt ihm ein neues Leben und wir sehen ihn in der Umgebung des Tempels wieder, wo er bald entdeckt wird.
Das Kind ist erst sechs Jahre alt, als sich die gesammelten Erfahrungen aus dem vorigen Leben bereits dem tagesbewussten Ich manifestieren.
Zwischen seinem Sterben und der Rückkehr zur Erde liegen nur zwanzig Jahre.
Dieses Leben dient dem Raum und kann sein Studium für die Meister fortsetzen und er wird seine angefangene Aufgabe für unsere Welt vollenden.
Die Eltern merken, dass er sich seltsam verhält.
Der Junge ist immer mit sich selbst beschäftigt, denkt, denkt, Tag und Nacht ist er in Gedanken, er ist kein normales Kind.
Ob er krank ist?
Man betrachtet ihn, befragt ihn immer wieder, aber er gibt klare Antworten.
Eines Tages sagt er zu seinen Eltern:
„Ich bin ein Meister, ich muss zum Tempel.
Bald werden sie mich rufen kommen und dann gehe ich.
Werdet ihr mich in Frieden gehen lassen?“
Die Eltern sind stumm vor Staunen.
Was will dieses Kind?
Sie sprechen mit niemandem darüber, aber das macht der Junge selbst.
Er sagt jedem, der es nur hören will, dass er ein Meister sei.
Er kann gut denken, er kann sogar seine Hand totmachen.
Glaubst du das nicht?
Hier!
Sieh doch, ich kann meine Hand durchstechen.
Er piekst vor seinen Freunden in seine Hand.
Sie schauen, Blut kommt nicht, probieren es selbst, aber sie fühlen Schmerz und Blut kommt.
„Ja, du bist ein Gaing“, sagen die Jungen, „du musst zum Tempel.“
Bald kommen die Hohepriester des Tempels die Eltern besuchen.
Sie betrachten das Kind und fragen es, ob es seine Künste zeigen wolle.
Der Junge durchsticht sich und siehe da, kein Blut, er kann sogar Arme und Beine durchstechen, aber dann wird er zu müde.
Sie fallen vor ihm nieder, küssen seine Hände, liebkosen ihn und erkennen ihren Meister.
Er ist es, nur ihr erster Meister hat diese Höhe erreicht.
Er ist ein großes Wunder.
Er muss mit zum Tempel.
Die Eltern erleben mit dem Kind ein großes Fest zu Ehren des jungen Meisters, alle Priester fühlen sich glücklich durch dieses göttliche Geschenk und die Eltern werden durch ihn gesegnet werden.
Als die Feste vorüber waren, begann man sogleich mit der Entwicklung.
Die Hohepriester kümmern sich um ihn, das Kind wird bewacht und bleibt unter ihren Augen, der Junge kann keinen Schritt tun, ohne dass ihm drei Priester folgen.
Nur sie wissen, was in dem Kind lebt, und das ist ein kostbares Geschenk.
Er empfängt ein Studium, man lässt ihn die ersten Lektionen in Konzentration ablegen, aber im Denken ist er den älteren Priestern überlegen.
Man versteht, dass er ein großes Wunder ist, er wird ihrem Tempel und den geistigen Gaben dienen.
Die Jahre gehen vorüber, keinesfalls darf er seine Konzentration selbst einstellen, man hat es ihm verboten, der Junge muss zuerst körperlich wachsen und stark werden.
Er wächst heran, fühlte sich stark und ist außergewöhnlich bewusst, er bettelt nun bereits darum, sein Studium fortsetzen zu dürfen.
Er liefert Beweise, schaut in das vorige Leben zurück und versteht bereits, wie weit er im vorigen Dasein gekommen ist.
In seiner Zelle geht er in all diese Gesetze zurück und zeigt, dass das Leben nicht in einem einzigen Dasein auf der Erde enden kann.
Die Priester halten jedes Wort fest, welches seine Seele spricht und noch sprechen wird.
Im Alter von fünfzehn Jahren ist er bereits ein ausgelernter Yogi.
Die Seele hat das Bewusstsein im Sterben nicht abgelegt, sie verstehen, dass Himmel und Erde nahe zueinander kommen.
Der junge Priester kommt zu dem Augenblick, in dem der andere von seinem Organismus Besitz ergriff, und kann seinen Mitpriestern nun all diese Gesetze erklären.
Nun ist er wiederum ihr Meister.
Rasch kann er mit seiner Aufgabe beginnen.
Man versteht, dass die stofflichen Gesetze von ihm erlebt werden sollen, sie arbeiten daran, das Rätsel Körper und Seele zu analysieren, Gott will, dass sie sich selbst kennenlernen.
Eine Krankheit zwingt ihn, sein Studium einige Jahre aufzuschieben, und man fühlt, dass auch dies Bedeutung hat.
Aber das Leben ist kurz, er will sich beeilen, er muss das Letzte erreichen, er will wissen, wodurch diese andere Welt entstanden ist.
Er will wissen, wodurch diese Menschen ihre Existenz bekommen haben.
Warum kehren sie nicht zur Erde zurück?
Schauen Sie, das sind Rätsel, die er lösen will.
Dann kommt die Zeit, dass er sich bereit fühlt.
Die Jahre des Abwartens haben einen alten Mann aus ihm gemacht, seine Jugend hat er durch seine Krankheit abgelegt.
Er ist wie ein starker Mann, und als er das Alter von fünfundzwanzig Jahren erreicht hat, fühlt er sich bereit, das großartige Studium fortzusetzen.
Zehn Jahre sind mit Meditation, Heilen und Tempelstudium vergangen, er ist draußen umhergegangen und hat sich für seine Aufgabe vorbereitet.
Einen Vogel im Fluge ruft er zu sich, das Tier hängt an seinem starken Willen fest und kann nicht mehr mit den Flügeln schlagen.
Den höchsten Beweis hat er soeben abgelegt, kein einziger Priester ist dazu in der Lage, er allein hat den Stoff überwunden.
Feierlich ist der Augenblick des Einschließens, der Beginn seines Studiums, als er die Tür seiner Zelle schließt und die Finsternis ihn aufnimmt.
Die Priester werden ihm in allem folgen.
In kurzer Zeit ist er frei von sich selbst, Arme und Beine sind außerhalb des eigenen Lebens platziert, die geistige Kontrolle ist eingesetzt.
Er will nun wissen, worin er lebt, wie der Körper während des Denkens ist und was all diese Schlafarten, diese Müdigkeiten zu bedeuten haben.
Er sieht sich vor Tausende von Problemen gestellt, die er lösen und kennenlernen will.
Er wird keine Zeit verlieren, aber ruhig, sehr ruhig muss er bleiben, in allem ruhig.
Er fühlt, dass er einen ganz anderen Weg beschreiten wird als in seinem vorigen Leben, aber warum er dies fühlt, weiß er nicht.
Es ist für ihn, als ob er nur eine Zeit lang geschlafen hätte.
Vom Totsein hat er nichts gefühlt, der Tod, weiß er, ist keine Behinderung.
Er macht sich vom tagesbewussten Denken los und sinkt nun in den Schlaf.
Dies ist neu, fühlt er, etwas ganz Neues, das kannte ich nicht.
Wie komme ich an diese Gedanken?
Ich stellte mich auf den Organismus ein und siehe da, ich sinke in den Schlaf.
Welcher Schlaf ist dies?
Er kehrt in das Wachsein zurück und will denken, er will erfühlen, worin er denkt.
Nun meint er, es zu fühlen, jauchzend ist es, er versteht es.
Er ist auf sich selbst eingestellt, ein Zentrum, zu dem alle Organe gehören.
Er fühlt, dass er die Stelle berührt hat, von der aus alle Organe ernährt werden.
Hier, hier liegt es, ruft er aus und fest greift er seine Magenregion.
Ich bin in mich selbst hineingekommen.
Ich bin in mich selbst hineingekommen, unerwartet kam ich in mich selbst hinein.
Ist es, weil ich all diese Systeme überwunden habe?
Er spricht mit sich selbst, noch lebt er im Tagesbewusstsein.
Nun fühlt er, dass er direkt dort eingreift, wo das Leben beginnt und wodurch die Systeme Leben empfangen.
Wenn er das Leben dieser Systeme in sich selbst hinaufziehen kann, entsinkt ihm das tagesbewusste Ich und ein Schlaf kommt über ihn, dem er sich widersetzen muss.
Der Körper schläft ein, der Körper muss gehorchen.
Ich zwinge den Organismus, zu schlafen, aber ich selbst will wach bleiben.
Er macht nicht ein Organ nach dem anderen frei, er fühlt jetzt die Quelle, lebt in der Quelle des Lebens, hierin liegt – fühlt er – eine unerklärliche Tiefe.
Er denkt Tage und Nächte, legt sich hin und wieder zum Schlafen und Ausruhen hin, aber dann wieder weiter, er will mehr davon wissen.
Er fragt sich, wodurch er auf dieses Denken gekommen ist, plötzlich fühlte er, wie er nachdenken müsste.
Er liegt ruhig da und denkt nach, beide Hände ruhen auf der Magenregion, Augen zu, nichts, was zum Stofflichen gehört, will er vom Leben sehen, davon muss er frei sein, sogar in der Finsternis kann er wahrnehmen.
Ich liege und warte auf irgendetwas, fühlt er plötzlich.
Ich muss mich zurückziehen, und zwar plötzlich, plötzlich – Arme und Beine haben keine Bedeutung, meine Gestalt wird mir folgen, ich bin es, der denkt.
Ich werde mich von mir selbst befreien!
Er stellt sich auf das Sonnengeflecht ein, die Quelle, aus der alle Organe ernährt werden, er will seinen Organismus jetzt nicht teilen, denn darin liegt die Gefahr.
Nun versteht er seine eigene Gefahr.
Dieses Fühlen macht ihn glücklich.
Er weiß, dass er auf dem richtigen Weg ist.
Er denkt sich in diese Quelle hinein und fühlt, dass der Schlaf über ihn kommt.
Er sieht sich selbst wie ein zweites Ich, aber er steigt hinab und in dem Maß, in dem er tiefer wegsinkt, verliert der Körper das Leben.
Er fühlt und sieht, dass da Leben ist.
Der Mensch kann leben und kann schlafen, er ist ja wach.
Der Organismus liegt darnieder, jetzt liegen seine Arme neben seinem Körper, er kann sterben.
Aber er wird leben, er will, dass der Körper seinem Willen gehorcht.
Nun ist er im Schlaf und dennoch lebendig und wach, aber anders als zuvor erlebt er dieses Wachsein.
Er probiert nun, zu sprechen, und siehe da, hört er es?
Sein Mund öffnet sich und er sagt zu sich selbst:
„Ich bin hier!
Ich bin hier“, wiederholt er.
„Ich bin hier ...!“
Er fühlt, dass er sich auf das Sprechen und auf das Schlafen einstellen muss.
Sprechen und Schlafen sind zwei Dinge zugleich.
Das eine ist mit dem anderen verbunden und er muss diese beiden Dinge in sich aufnehmen.
Nochmals sagt er:
„Ich bin hier ... und“, ruhig denkt er und spricht dann weiter: „Ich will sprechen.
Ich will sagen, worin ich bin.
Ich sehe meinen eigenen Körper.
Ich lebe nicht in dem, worin mein Leben beherrscht wurde, ein anderer in mir lebte, das ist tiefer weg, weiter, viel weiter, aber ich gehe dorthin.“
Er ist todmüde und muss ausruhen.
Nach dem Befeuchten seiner Lippen fühlt er sich wieder in der Lage, seinen Organismus schlafen zu lassen.
Er stellt sich ein und zieht das Leben in sich hinauf.
Er sieht nun schärfer als zuvor, kann deutlich erfühlen, dass die Lebenskräfte für den Organismus weniger werden, und trotzdem bleibt er er selbst.
Er zieht sich im Grunde etwas zurück, mehr ist es nicht, aber er fühlt, dass es durch die Hände, Arme, Beine und anderen Systeme entstanden ist, jetzt kennt er sein eigenes System.
Das, was er ist, ist von ihm überwunden worden.
Aber er will tiefer in sich selbst hinabsteigen und er will sprechen, er will sich selbst reden lassen, alles sagen, was er jetzt erleben kann.
Auch die anderen müssen es wissen.
„Ich bin im Schlaf und ich bin trotzdem wach.“
Diese Worte kann er ohne Störungen sprechen, es geht bereits viel besser.
So muss es sein, fühlt er, wenn er die anderen von seinen Wundern überzeugen will und wenn andere dieses Studium so beenden wollen wie er.
Er braucht sich nur auf das Sprechen einzustellen und dann hört er sich selbst, die Organe bekommen nun Kraft und befolgen seine Befehle als Wille.
Er will und sein Wille ist vollkommen, er kann wollen, was er wünscht.
So muss es sein, erst dann kann er tiefer und weiter gehen.
Er fragt sich jedoch, worin er jetzt lebt, und kommt zum wahrhaftigen Wissen.
Plötzlich weiß er es und jauchzt vor Glück.
Trotzdem fühlt er sich noch im Organismus.
So war es nicht, in meinem vorigen Leben.
Diese Menschen kamen zu mir, nun sehe ich sie nicht, ich lebe noch immer in meinem Körper.
Aber er will wissen, was die anderen dazu sagen, wie sie ihn von ihrem eigenen Leben aus wohl sehen, obwohl er jetzt hinaufschaut, zum Augenblick vor dem Einschlafen.
Hier ist es ruhig, nichts stört ihn, dort oben, wenn die Augen sich öffnen, ist Leben.
Er wird sich darauf einstellen und womöglich kann er dann sehen.
Was er jetzt anzuschauen hat, ist wundersam.
Er sieht sich selbst daliegen, schaut aus seiner eigenen Tiefe und Welt in das tagesbewusste Ich und fühlt plötzlich, dass er eine neue Möglichkeit, ein neues Phänomen entdeckt hat.
Früher, fühlt er, lebte ein anderer darin, dieser andere versperrte ihm die Sicht, der sah und erlebte für ihn, jetzt ist diese Öffnung zu sehen.
Hierdurch kann er in das Leben sehen, es ist eine Öffnung vor diesem Haus, in dem er lebt.
Nun ist er allein in diesem Haus, damals war dieses Zimmer von dem anderen besetzt.
Nun ist er Herr und Meister.
Aber auch dieses Sehen ermüdet ihn zu sehr, er versteht, dass der Körper dadurch wach wird, und das darf nicht sein.
„Oh, ...“ ruft er, „oh ... ich habe ein neues Wunder entdeckt ...
Ich kann sehen und ich bin im Schlaf.
Ich sehe, ich sehe ...!“
Er muss dieses Sehen erst verarbeiten.
Dieses Sehen ist das, denkt er nach, was ich bin, wenn ich dort lebe.
Dieses Leben kann sehen.
Meine Hand kann sehen und meine Beine können sehen?
Aber wodurch?“
„Durch mich“, folgt sofort die Antwort.
„Aber wer bin ich?
Wozu gehöre ich?
Wer gab mir dieses Sehen und wodurch ist dieses Sehen entstanden?
Wozu bin ich gekommen?
Wo ... „ nun ruhig denken, „wo wurde ich zum ersten Mal – zum ersten Mal geboren?“
Tief ist es, er fühlt sich verschwommen.
Trotzdem muss er diesen Gedanken folgen und sie weiter festhalten, sie sind wieder plötzlich in ihn gekommen.
Ich gehe zurück, ich will das Denken dort oben fortsetzen.
Aber er fühlt, dass er das nicht tun sollte, er muss erst versuchen, all diese Fragen zu beantworten.
Dann weiter, weiter, immer weitermachen, aber wohin gehe ich?
„Wie bin ich entstanden?
Etwas in mir sieht!!!
Jenes Etwas, das ich nun bin, sieht, sieht in das dort oben und was dort liegt, worin ich lebe und was mein Körper ist.
Aber auch ich bin ein Körper.“
Jubelnd stellt er fest, dass er Arme und Beine hat, er befühlt sich selbst.
Ich bin wie dieser Körper, ich bin es, der den Körper steuern muss, durch mich lebt jener Körper, der nun im Schlaf ist.
Das Wunder!
Dies ist das Wunder, das ich suchte, das ich kennenlernen wollte.
Ich muss die anderen sprechen.
Er schließt seine Zelle auf und will hinaus, aber plötzlich fühlt er eine Kraft, die ihn zurückhält, er kann nicht weiter.
Die Augen fallen zu, ihm wird schwindlig und er fühlt, dass er seine anderen Augen erst zur Stärke bringen muss und dass jene sich an dieses Licht gewöhnen müssen.
Wie lange habe ich geschlafen?
Als die Augen das Licht vertragen können, besucht er die anderen.
Was er entdeckt hat, wird aufgeschrieben, sie verstehen, dass er Wunder erlebt.
Das große Wunder ist, woher der Mensch gekommen ist, wie diese Gestalt entstanden ist und wer das Wunder geschaffen hat.
Sie müssen es wissen und werden es durch ihren Meister kennenlernen.
Nun, da er sich für bereit erachtet, folgt das Einschließen, aber er wird von Zeit zu Zeit zu ihnen sprechen.
Er wird versuchen, sich selbst für das Tageslicht zu überwinden.
Dann ist diese Finsternis nicht mehr nötig.
In ihrer Mitte will er sein Studium fortsetzen, sodass sie immer, sofern er das will, Fragen stellen können, nun geht Zeit verloren.
Er weiß jetzt, dass der Mensch im Schlaf wach sein kann.
Aber er muss nun alles vom Körper und von seinem anderen Ich wissen.
Er versteht, dass der Schlaf für den Körper noch einen Schlaf hat, in dem er denken kann und in dem er er selbst ist.
Das kennen die Menschen nicht, man weiß es nur im Tempel.
Der Magier steht nun vor der psychischen Trance.
Er baut an der Trance und er lernt diese Schlafgrade kennen.
Dadurch, dass er seinen Organismus überwunden hat, steigt er von allein in die psychische Trance hinab.
Aber er will tiefer in den Körper hinabsteigen.
Dieses Erleben führt ihn über die Schwelle des vierten Grades.
Er lebt nun im fünften Grad und hat noch immer den Körper in seiner Macht.
Er wird den Körper zurückführen, bis der Tod vor ihm steht.
Was eine Hand und ein Bein erleben können, wird der Körper erfahren, es ist alles dasselbe.
Er fühlt, dass die Atmung schwächer wird, der Blutkreislauf anders ist und das Herz schwächer schlägt.
Sichtbar ist es für ihn, wenn er sich darauf einstellt, kann er es wahrnehmen.
Jetzt bekommt er die Sehnsucht, zu den anderen zu sprechen, und er ruft sie zu sich.
Er will auch eine andere Zelle, er will bei ihnen sein, sie müssen über ihn wachen.
Nun ist er im Schlaf, aber die anderen haben neben ihm Platz genommen, sie sind auf alles vorbereitet.
Er liegt ruhig dort, die anderen haben einen Kreis gebildet und folgen ihm durch ihre Konzentration.
Er wird sprechen, hat er gesagt, und darauf ist zu warten.
Aber der Meister steigt tiefer in den Körper hinab, die tiefsten Schlafgrade hat er noch immer nicht erreicht.
Dorthin führt sein Weg und er will Gesetze kennenlernen.
Es ist, als ob ihn jemand bei der Hand nähme und ihn dort hineinbrächte, ein sanft streichelndes Gefühl kommt in sein Leben, das Gefühl eines Menschen, so klar ist er in seinem eigenen Denken.
Er steigt durch jenes Gefühl in den Körper hinab und erreicht nun das Letzte.
Plötzlich fühlt er Angst.
Was ist es?
Er muss zurück?
Kann er nicht weiter?
In ihn kommt das Gefühl, dass der Tod sich ihm nähert.
Der Tod lebt nun in seinem Organismus, er ist dabei, aus jenem Körper hinauszugehen, er hat nicht daran gedacht, den Körper zu ernähren.
Er erfühlt präzise und weiß, dass Tod und Leben in seinen Händen ruhen, er lebt zwischen Leben und Tod!
Das muss er ihnen berichten.
Er kehrt zum Leben zurück, bleibt aber trotzdem im vierten Schlafgrad.
Von hier aus wird er zu ihnen sprechen.
Unerwartet öffnet sich sein Mund und sie hören sagen:
„Ich bin nun im menschlichen Schlaf.
Ich bin hier, aber was habt Ihr dort wahrgenommen?
Still, ich werde es Euch sagen.
Ihr habt gedacht, dass ich sterben würde.
Richtig ist das, denn ich vergaß, meinen Körper zu ernähren.
Nun habe ich das überwunden, ich bin zum Tiefsten Eures Schlafes gekommen.
Da ... in jenem Augenblick ... hätte ich sterben können, denn ich zerbrach das irdische Leben.
Das ist die Grenze.
Ich kann tiefer gehen und ich kann zurückkehren, aber hierin muss ich sprechen, dort in dieser Tiefe kommt das Wort nicht mehr zu Euch, der Körper kann dann nicht sprechen, er muss schlafen.
Durch mein Sprechen wecke ich die Organe.
Lasst mich hierin bleiben, ich werde viele Wunder kennenlernen, bald komme ich zu Euch allen zurück.
Wacht weiterhin über mich und meinen Körper, teilt Eure Augenblicke auf, wacht und ruht.
Ich brauche keine Nahrung, es reicht aus, von Zeit zu Zeit meine Lippen zu befeuchten.
Gehe ich nun weiter von Euch weg, dann wird auch der Körper einschlafen und Ihr seht andere Symptome.
Ich kann Euch sprechen hören; wenn ich will, kann ich Euch sagen, was Ihr tut, sodass wir gelernt haben, dass ich sehend bin – ich bin es, der dem Körper Kraft gibt, ich herrsche in allem.
Der Körper lebt durch mich.
Ich bin jedoch anders, ätherischer und durchsichtig.
Das ist das andere Ich, das wir nun kennenlernen.
Ich bin mir allem bewusst.“
Eine lange Zeit hörte man nichts.
Danach sprach er wiederum und sie hörten:
„Ich werde sehen und fühlen in dem Leben, in dem ich bin.
Ich lebe und verhindere nun, dass mein Körper nach Speise verlangt.
Er braucht lediglich ein wenig Flüssigkeit.
Ich will immer wieder zu Euch sprechen.
Wacht bei dem Organismus, vier von Euch sind ausreichend, die anderen können ihre eigene Arbeit verrichten.
Ich bleibe noch hierin und werde mein Studium zu Ende bringen.
Habt keine Angst, hierin lebt die Liebe, unsichtbar für mich, jedoch spürbar.
Dieser Schlaf gehört zum Leben von dort, der andere zum Leben, in dem ich lebe, und er kann vom Menschen niemals erlebt werden.
Sie müssen all diese Wunder noch kennenlernen.
Hier neben mir ist Leben und jenes Leben hilft mir.
Könnt Ihr mich annehmen?“
Der Meister blieb im Schlaf.
Erst nach dem zehnten Tag zerbrach er die Stille und sie hörten ihn sagen:
„Ich bin zehn Nächte und Tage hier gewesen und für Euch im Schlaf, aber ich habe die Gesetze kennengelernt.
Ich habe keinen Schlafbedarf.
Von mir wird der Körper nun ernährt, Ihr fühlt, ich bin jetzt wieder weiter.
Meine Stimme hat sich verändert und das kommt daher, dass der Körper tiefer im Schlaf ist.
Bald spreche ich weiter.“
Nun vergingen zwei Tage und Nächte.
Dann sprach der Meister wiederum und sagte:
„Ich werde Euch von einem großen Wunder berichten und jenes Wunder werdet Ihr mit mir erleben.
Ich weiß jetzt, dass ich so weit bin.
Hört nun zu, was ich sagen werde, und macht, was ich sage!
Ihr müsst mich wie tot begraben.
An meinem Grab sollt Ihr wachen, bis ich sage, dass Ihr mich ausgraben sollt.
Mein Körper braucht nun keine Atmung mehr.
Ich werde das Letzte erleben.
Ich habe alle Systeme überwunden, aber andere helfen mir.
Man lässt mich wissen, dass ich dieses Studium in diesem Leben zu Ende bringen werde, nur dieses, all die anderen Wunder wird mein Leben nicht erleben können.
Schade ist das, aber andere setzen es fort.
Es ist, sagt man, für diejenigen, die wissen wollen, wer sie geschaffen hat.
Nun eingraben.
Ihr werdet mich nach vier Tagen und Nächten zu dieser Stunde ausgraben und dann werdet Ihr sehen, dass ich lebe.“
Die Priester zweifelten keine Sekunde.
Ein Sarg wurde gemacht, der schlafende Körper hineingelegt und dann begraben.
Einige von ihnen wachten beim Körper und folgten dem Wunder in Gedanken.
Die Priester blieben ruhig, und als die Stunde anbrach, gruben sie ihn aus.
An der Gesichtsfarbe war zu sehen, dass ihr Meister noch am Leben war.
Langsam kehrte das Bewusstsein zurück und nun musste er sich erst erholen, um sein Studium fortzusetzen.
Er nahm Fruchtsaft, fühlte, wie er rasch wieder zu Kräften kam, und hatte diese Gesetze nun überwunden.
Aber was nun?
Wohin sollte ihn sein Studium führen?
Der Körper war überwunden, vom Leben wussten sie nichts, aber auch von all dem anderen verstanden sie im Grunde noch nichts.
Wieder schließt sich der Meister ein, jetzt will er diese andere Welt kennenlernen.
Er fühlt, dass er wiederum vor vielen Gefahren stehen wird, und vereinbart mit ihnen, dass die Arbeit fortgesetzt werden muss, sofern er in jenem Leben bleiben wird.
Er ist Sieger über den Körper, aber der andere Körper?
Welche Gesetze dominieren dieses Leben?
Diese Gesetze will er kennenlernen.
Er schließt sich ein, aber bei ihm ist Bewachung.
Rasch kommt die Trance und das tagesbewusste Leben ist für ihn aufgelöst.
Nun sagte er zu den anderen:
„Ich muss versuchen, kennenzulernen, was hinter diesem Leben ist.
Wenn wir Menschen schlafen, können wir zugleich wach sein, zumindest, wenn wir die Gesetze kennen, sonst ist es nicht möglich.
Ich habe Euch erklärt, dass ich den Körper weiterhin selbst ernährte, und das mache ich auch jetzt.
Mein Leben wird kurz sein, alle meine Kräfte habe ich verbraucht, trotzdem mache ich weiter.
„Wer wird mir helfen?“
Ich brauche Ihnen sicher nicht zu sagen, verehrter Leser, dass ein astraler Meister ihm beistand, aus eigener Kraft wäre er niemals so weit gekommen, und wenn es doch möglich gewesen wäre, dann wären Hunderte von Leben vorübergegangen, bevor er das Ende seines Studiums erlebt hätte.
Nun beschleunigte diese Hilfe sein Suchen und Tasten, immer wieder bekam er andere Gedanken und diese wurden ihm gegeben.
Trotzdem musste er aus eigener Kraft weiter, hierin konnte ihm niemand helfen, sonst hätte der erhaltene Besitz nicht an die Erde weitergegeben werden können.
Diesen würde sich die Menschheit aneignen.
Im normalen Schlaf konnte er denken und sprechen, stieg er jedoch tiefer in den Organismus hinab, dann wurde die Stimme schwächer und er war nicht dazu in der Lage.
Kurz unter dem vierten Grad war es noch möglich und das tat er dann auch, aber dann sank der Körper in den epileptischen Schlaf und er durfte lediglich denken.
Fünf Prozent Leben ließ er im Körper zurück und nun konnte er begraben werden, hierdurch würde er am Leben bleiben.
Auf dieser Seite sah man, wie alles enden würde.
Dass er sterben würde hatte für dieses Leben keine Bedeutung, Gott würde ihm ein neues schenken, sobald er hierfür bereit wäre, Gesetze, von denen man auf der Erde nichts verstand.
Trotzdem würde man sie bald alle kennenlernen, denn Jene Seite baute weiter und wollte jene Arbeit zu Ende bringen.
Aber der Magier selbst verstand nicht, wie sein Ende sein würde, diese Gesetze musste er noch kennenlernen.
Trotzdem brachte Jene Seite die Weisheit auf die Erde.
Nun stand er vor den astralen Gesetzen, die des Stofflichen hatte er kennengelernt und seinem Tempel weitergegeben.
Dieser Mann lebte in China, dort ist es gewesen, dass mit Hilfe aus dieser Welt die ersten Symptome erlebt wurden.
Erst später haben die Tempel des Alten Ägypten die Weisheit übernommen und man setzte dieses Studium fort.
In Ägypten war es, dass dieses kosmische Studium beendet wurde.
Der Priester fuhr fort und lernte, einen zweiten Körper aufzubauen, sodass er nicht – wie in seinem vorigen Leben – tödlich verunglücken könnte.
Nun fuhr er damit fort und wollte dies beenden.
Aber auch nun brach er völlig zusammen.
In diesem Schlaf folgte er dem Aufbauen seines zweiten Ich und ging dann in die astrale Welt.
Zwischen dem vierten und fünften Schlafgrad sah er diese Öffnung und betrat die astralen Gesetze, von denen er nichts verstand.
Er kommt vollständig frei, will wahrnehmen, wie die Welt ist.
Er kann gehen, wohin er selbst will, nichts hält ihn auf.
Er ist davon hingerissen und erzählt den anderen, wie weit er gekommen ist.
Aber er muss mehr wissen.
Er kann in dieser Welt denken wie auf der Erde, aber rund um ihn hin ist Finsternis; wenn bald die Sonne aufgeht, wird er ihnen noch mehr berichten können.
Aber diese Sonne geht für ihn nicht auf, er muss sich die Lichtsphären noch aneignen, seine Abstimmung ist die Welt, in der er lebt und in der er im vorigen Leben überfallen wurde.
Hiervon kann er sich nicht losmachen.
Was er tut, ist das Wissenwollen, er dient noch keinem anderen Menschen als sich selbst.
Hierdurch sind keine Himmel zu verdienen, aber das weiß er nicht.
Er geht weiter und weiter, die anderen wachen über seinen Körper und er kann in ihn zurückkehren, wenn er das will.
Aber plötzlich steht er vor der astralen Gefahr.
Dort vor sich sieht er den astralen Menschen, Hunderte von Menschen kommen auf ihn zu.
Er sieht die Männer und Frauen beieinander und sie schauen ihn an.
Er hat keine Zeit, sich zu fragen, woher sie kommen, und genauso wenig weiß er etwas von den Gesetzen, die ihn vor ihnen beschützen können.
Sie schließen ihn ab, sein Weg ist versperrt.
Was soll er tun?
Er ist völlig eingeschlossen, er kann nicht vor oder zurück.
Und dort drüben liegt sein Körper.
Wollen sie ihn ermorden?
Wie soll er sich retten?
Soll er sich ergeben?
Werden sie erneut in seinen Körper hinabsteigen?
Er will zurück, kann aber nicht, sie halten ihn gefangen.
Dann greifen sie ihn an, drücken seine Kehle zu.
Er ruft um Hilfe, ruft, schreit und sinkt röchelnd in sich zusammen, seine Kehle ist geschlossen.
Auf der Erde erleben die anderen dieses Sterben, sie hören ihn um Hilfe rufen, können aber keinen Finger rühren.
Wiederum ist ihr Meister durch die astrale Gefahr gestorben.
Sie wissen nun nicht, ob er zurückkehren wird, er lässt sie allein und unversorgt zurück.
Sie können ihn nun begraben, er ist nicht besessen, sondern tot.
Was hätte er tun müssen?
Vor allem sich blitzschnell flitzend auf den Organismus und sich selbst einstellen, denn er dachte keine Sekunde mehr an den Organismus.
Während des Angriffes hätte er an hundert Dinge gleichzeitig denken müssen, wenn er sich selbst hätte retten wollen.
Dann hätte er durch diese Bande hindurchbrechen müssen, sich in seinen irdischen Schutz, seinen Körper, zurückziehen müssen.
Er lebte in dieser Sphäre und trotzdem war er ihnen durch die Gesetze, die er erlebt hatte, voraus, und dies war sein einziger Schutz für ihn.
Nun aber konnten sie ihn würgen und das zerriss den Fluidumfaden.
Von seiner eigenen Art wurde er ermordet, die niederen Arten konnte er gar nicht wahrnehmen und auch diese hätten ihn überfallen, denn er wusste nichts von all diesen Gesetzen, er musste sich die astralen Gesetze noch aneignen.
Diese Fehler lehrten ihn, wie er zwischen Leben und Tod handeln musste.
Der Mensch, der auf der Erde durch einen Schrecken stirbt, durch einen Schock das Leben verliert, erlebt genau dasselbe, denn dieses Würgen ist ein und dasselbe Erleben wie der Schrecken.
Der Magier war außerhalb seines Körpers, der nüchterne Mensch geht wie er durch alle Schlafgrade hindurch, denn dort ist es, dass der Fluidumfaden zerrissen wird.
Hätte sich der Magier auf den Organismus eingestellt, durch seine Konzentration sein eigenes Bild klar umstrahlt, dann hätten die Dämonen gesehen, wie er sich vor ihren Augen verändert und auflöst und er wäre der Sieger über sein zweites Ich gewesen.
Nun wurde sein zweites Ich ihm überlegen und zerbrach das irdische Bewusstsein.
Durch seinen Schrecken vergaß er dies alles, aber die astralen Gesetze müssen erlebt werden und forderten ihren Zoll.
Ich frage Sie, was will Ihr Scharlatan anfangen?
Können Sie nun akzeptieren, dass nur ein einziges Medium fähig ist, all diese Gesetze zu überwinden?
Der Meister auf dieser Seite, der sein Instrument durch all diese Gesetze führen muss, beginnt bereits beim ersten Gedanken und noch im Tagesbewusstsein damit, eine astrale Mauer zu bauen, durch die das Medium Widerstandsfähigkeit bekommt, sonst muss er später akzeptieren, dass das Instrument, wie gut es auch sei, trotzdem zusammenbrechen wird.
Werden die Großen Schwingen aufgebaut, dann erlebt das Instrument das, was sich der Magier aneignete, und erst dahinter leben die Großen Schwingen.
Durch die psychische Trance kommt der Meister so weit, aber das Medium besitzt das Gefühl dafür.
Das Kind, das auf die Erde zurückkehrte, kannte die Konzentration.
In dem Kind, aber im Gefühlsleben, sind diese Kräfte vorhanden und daraus schöpft das Kind.
Nichts ist verloren gegangen, das Leben hat sich dies im vorigen Dasein zu eigen machen müssen.
Kein Gedanke wurde dem Jungen geschenkt, auch später nicht, obwohl man dachte, dass er ein ausgelernter Meister wäre.
In einem einzigen irdischen Leben konnte die Seele es nicht erreichen.
Im folgenden Leben ging die Persönlichkeit weiter und bekam dadurch ausschließlich Wissen, keine Liebe.
Diese Weisheit diente ihm, obwohl er das andere Leben dadurch erwachen lassen wollte.
Trotzdem machte er sich vollkommen von dieser Sphäre los und betrat erst dann einen höheren Grad.
Dann wurde er das größte Medium des Alten Ägypten.
Erst in jenem Leben konnte er sein Studium fortsetzen und vollkommen zu Ende bringen.
Wie eine Gottheit hat man ihn akzeptiert und geliebt, er war der Einzige, der ein normales Ende erleben konnte, alle anderen brachen zusammen, so wie er es in anderen Leben hatte akzeptieren müssen.
Unsere Instrumente besitzen das Gefühl dafür, auch sie haben sich diesen Lebensgrad durch viele Leben aneignen müssen und können jetzt für Ihr eigenes Leben dienen.
Nun ist es Dienen!
In früheren Leben war dies ein Studium für sie, jetzt halten wir die Gesetze und die Gaben in den Händen und sie arbeiten für höhere Mächte, dieser Unterschied spricht zu Ihrem eigenen Leben und Bewusstsein!
Der Fakir und der Magier im Osten können Reisen machen und sich selbst teilen, trotzdem dienen sie sich selbst.
Nun vergessen sie ihre eigene Persönlichkeit nicht.
Diese Lehre ist also weiter entwickelt, wer diese Höhe erreichen kann, hat sich das Gefühl dafür in anderen Leben zu eigen gemacht.
Aber wenn der erste Magier nicht so weit gekommen wäre, hätten wir Ihnen jetzt nicht dieses Schreiben schenken können, denn das Gefühl dafür müssen Sie und andere sich zu eigen gemacht haben.
Hieraus schöpfen wir und das ist der Kontakt für Sie und uns, wir kommen dadurch zu geistiger Einheit.
Der Magier sucht also die stofflichen Gesetze, der Yogi ist es und der Eingeweihte, die sich vom irdischen Leben losmachen wollen und dann in der astralen Welt wahrnehmen wollen.
Ihre eigene Lebensabstimmung muss sie beschützen, sonst verlieren auch sie das Leben.
Tausende haben ihr irdisches Leben verloren und kehrten nicht mehr zurück oder waren für lange Zeit besessen.
Der eine beendete jenes Doppelleben, andere kamen nicht los, bis ihr Ende auf der Erde sie auseinanderriss, erst dann betraten sie ihre eigene Lebensabstimmung.
In diesem Augenblick lebt nur ein einziger großer Magier im Osten, der Rest kommt nicht von sich selbst los und erlebt die ersten Grade.
Der eine kann sich einen Monat lang begraben lassen und bleibt am Leben, er hat die Gesetze überwunden.
Die übrigen Tausende wagen nicht, weiter zu gehen, denn sie haben ihre eigene Grenze gefühlt und diese wurde zugleich der okkulte Stopp.
Sie sehen jetzt, dass Mutter Erde Ihnen nicht umsonst all diese Schlafgrade geschenkt hat.
Für den Westen ist das Unterbewusstsein eine Tiefe, in der alles von früheren Leben verborgen liegt und das, was alles aufnimmt, das während des Lebens erlebt wird und als Ballast dient, sonst würde das Nervensystem schon früh zusammenbrechen.
Und hieraus schöpfen Ihre Wunderkinder, wenn sie sich frühzeitig ihres Könnens bewusst sind und Kunst betreiben wollen.
Das Unterbewusstsein besitzt das Gefühl dafür und die Sehnsucht, denn durch diese Gefühle ist die Persönlichkeit im Tagesbewusstsein beeinflusst.
Man nennt dies auf der Erde das angeborene Talent, wir sagen Ihnen, im früheren Leben ist dieses Gefühl bereits erlebt worden, sonst könnten Sie es jetzt nicht besitzen.
Im Tagesbewusstsein erleben Sie Ihr Unterbewusstsein trotzdem, sonst wäre das Wunderkind wie die anderen Kinder lebendig tot.
Das Kind schöpft aus der Vergangenheit, für Sie auf der Erde das Unterbewusstsein.
Darin liegt alles, lebt das Gefühl für Ihre Kunst und Wissenschaft, darin leben all Ihre Gedanken, etwas erschaffen zu können.
Ihr Künstler wird also tief in sich selbst hinabsteigen müssen, wenn er sich selbst zu hundert Prozent erleben will.
Das muss er bewusst zustande bringen und auch das ist wieder einfach, er beseelt sich selbst, das eine zieht das andere nach oben und dies wird von ihm gespielt, beschrieben oder als Kunst festgehalten.
Andere Menschen repräsentieren ihre Wissenschaften durch den Besitz ihres eigenen Lebens und schöpfen aus dem Vorhandenen, was das Tagesbewusstsein der Persönlichkeit geschenkt hat.
Gott kann Ihnen kein Gefühl schenken.
Der Raum ist unermesslich tief, Millionen Kilos Gefühl leben darin und trotzdem, kein Gramm wird Ihnen davon geschenkt.
Gott will, dass Sie Sein Leben erleben!
Aber der Westen muss hierin noch erwachen!
Menschen fragen sich, warum sie vom früheren Leben nichts wissen und warum sie darin nicht sehen können.
Und trotzdem repräsentiert ihre gesellschaftliche Situation die eigene Vergangenheit, in der sie diesen Grad einmal haben erreichen dürfen.
Dieses Suchen ist also nichts anderes als Unwissenheit.
Sie kennen sich selbst nicht.
Der Parapsychologe hat dann auch das Recht, zu sagen und zu denken, dass sehr viel aus dem Unterbewusstsein stammt, wenn die medialen Gaben sprechen müssen.
Wir sehen jetzt, dass alles, was Sie besitzen, im Unterbewusstsein gespeichert wird, aber trotzdem einmal zu eigen gemacht worden ist.
Das Heute hat als Weisheit Bedeutung, die Vergangenheit sorgt für das Gefühl und dies ist es, wodurch die Dinge von jetzt zustande kommen.
Die Wahrheit liegt auf der Hand, das eine ist abhängig vom anderen, durch das eine ist das andere entstanden, aber dazwischen liegen ein oder mehrere Leben, die die Persönlichkeit als Mann oder Frau erlebt hat.
Dies ist die astrale Antwort!
Was wissen Sie im Westen von all diesen Gesetzen?
Der Osten hat nicht alle kennengelernt und der Westen hat sich geteilt.
Aber auf dieser Seite sehen wir in Ihre eigenen Lebensgrade, sie lösen sich für unser Leben auf, denn haben wir die stofflichen Störungen nicht abgelegt?
Nehmen Sie von uns an, dass Sie das lernen müssen, was Sie noch nicht kennen, erst dann ist es Ihr eigener Besitz.
Auf diese Art und Weise müssen wir als Menschen Gott kennenlernen.
Durch die stofflichen und die astralen Gesetze kommen wir zu Ihm, der uns gestattete, zu werden, was wir nun sind, und der will, dass wir werden, wie Er ist!
Abschnitte überspringen geht hierbei nicht!
Kein Schritt wird Ihnen auf diesem Pfad geschenkt!
Viele Menschen träumen, dass sie in ihrem Schlaf mit ihren Lieben gesprochen haben.
Das ist möglich und geschieht zwischen dem vierten und fünften Schlafgrad.
Darin treten sie aus ihren Körpern heraus, bleiben aber unbewusst, sie wissen nicht, wie das Wunder geschieht.
Ihre Lieben wecken sie nun während des Schlafs, sorgen jedoch dafür, dass der Organismus weiterschläft, und bringen sie zum Körper zurück.
Sehr viele Menschen haben hierin ihre Unterstützung für das irdische Leben erlebt.
Eine Mutter verliert ihr einziges Kind und leidet darunter so sehr, dass die Geisteskrankheit sie erwartet.
Sie erliegt also ihrer Trauer.
Dann greift ihre eigene Mutter ein, mit der Hilfe eines Meisters, und nun erlebt die irdische Mutter die Einheit mit ihrem Kind.
Für sie ist Gott in dieser Nacht zu ihr gekommen.
Gott weckte sie und sagte:
„Sieh einmal, mein Kind, wer hier ist?“
Die Mutter stürzt zu ihrem Kind und nimmt es fest in ihre Arme.
Am Morgen weiß sie alles, denkt aber trotzdem, dass sie geträumt hat.
Trotzdem wird sie dadurch gesund, diese Gnade gab ihr die Widerstandskraft zurück.
Tausende von Menschen erleben etwas anderes, aber alle erleben, dass sie sich im Schlaf vorübergehend vom Organismus lösen, und betreten das astrale Leben zwischen dem vierten und fünften Grad.
Jedoch muss ihnen eine astrale Persönlichkeit zur Seite stehen, sonst ist es wieder nicht möglich.
Über den fünften Grad kommen sie nicht hinaus, diese sind, um sich abreagieren zu können, was in Ihrem Schlaf geschieht, sonst würde das Nervensystem zusammenbrechen.
Wenn Sie trotzdem im Tagesbewussten zu weit gehen – Sie wissen es nun, Tausende von Menschen sind dadurch zusammengebrochen und störten das natürliche Gleichgewicht.
Nun ist der innerliche und stoffliche Organismus ein Chaos!
Unsere Medien erleben diese fünf Schlafgrade bewusst und unbewusst.
Das Zeichnen, Schreiben, Malen und Sprechen, das Kreuz-und-Brett, die Planchette und der kleine Tisch, das Heilen und das Sehen, das sind geistige Gaben, die durch die Schlafgrade Bewusstsein bekommen und die Ihnen auf andere Art und Weise unmöglich geschenkt werden können.
All diese Gaben sind durch die geistige Inspiration zu erleben, trotzdem müssen Sie sich selbst bis in den vierten Schlafgrad loslassen können, zumindest, wenn Sie wollen, dass wir pur und abseits Ihres eigenen Gefühlslebens durchkommen.
Dann bleiben Sie also bewusst und sind trotzdem ausgeschaltet, damit Sie empfangen können.
Verstehen Sie diese Schwierigkeit?
Wer als Mensch die psychische Trance besitzt, kann empfangen, und dann ist die Persönlichkeit vollkommen vom tagesbewussten Ich befreit.
All die anderen Gefühlsgrade fühlen sich weiterhin selbst und dies ist eine fortwährende Qual für Sie, weil Sie immer denken müssen: Was ist von mir selbst dabei?
Die Damen und Herren, die sich als Trancemedium empfinden und denken, dass sie diese Gabe besitzen, müssen sich nun selbst fragen, inwieweit sie mediale Gefühle besitzen.
Nun liegen die Mediumschaft und die Gaben offen vor ihnen, nichts von den Gesetzen habe ich vergessen, obwohl ich über jede Gabe ein extra Buch schreiben könnte – ich halte dies alles doch für ausreichend, Sie können sich jetzt ein eigenes Urteil bilden.
Zwischen dem vierten und fünften Schlafgrad angekommen müssten sich ihre Leben vom Organismus lösen.
Die astrale Persönlichkeit tritt ein und es wird gesprochen, geschrieben, gemalt und gezeichnet, wodurch alle geistigen Gaben zur Entfaltung kommen.
Aber wer von diesen Damen und Herren hat das Gefühl dafür?
Warum sprechen ihre Meister nicht über das Leben nach dem Tod?
Wir haben der Menschheit durch unser Instrument eine Botschaft zu bringen, alle Gaben, sowohl physisch als auch psychisch, sind in unserer Reichweite.
Wo sind sie, diese Medien, die glauben, dass sie Jene Seite in der Tasche haben?
Die ihre Augen schließen und sich als Trancemedien ausgeben?
Wo befinden sich all die anderen geistigen Gaben?
Fragen Sie sie einmal nach der Erklärung für all diese Gesetze, bitten Sie sie einmal, tiefer auf diese stofflichen und astralen Gesetze einzugehen!
Ein Geist des Lichtes macht es, aber Sie werden sehen und erleben, dass sie erst darum bitten müssen.
Das ist ihre Ausrede, sie wissen es nicht und niemals kommen sie mit der Antwort, sie betrügen Sie bewusst.
Diese Menschen sind nicht in Trance!
Nun, da Sie all diese Gesetze kennen, ist kein einziges Medium in der Lage, Sie zu betrügen oder Ihnen noch länger Geschwätz zu verkaufen, Sie sind jetzt bereit, sie aufzufangen.
Merken Sie sich gut, wir reden nicht zu Menschen, die das andere Leben Gottes überzeugen wollen, nicht zu denen, die Initiationen feiern, sondern zu allen, die denken, doch ihre Augen schließen zu müssen, die mehr sein wollen, als sie an Gaben und Gefühl besitzen, die Lüge und Betrug zu sich rufen.
Sofern diese Menschen ehrlich sind und dienen wollen, nicht mehr sein wollen, als ihre Persönlichkeit besitzt, kann ein Geist des Lichtes ihnen helfen.
Nun kommen sie trotzdem nicht über ihre eigenen Pfarrersprüche hinaus und besudeln jenes Leben.
Sagen Sie dann ehrlich, dass Sie selbst reden, denn dann hat Jene Seite Ehrfurcht vor Ihrem Leben und Ihrem guten Willen!
Wir kommen, um den bewussten und unbewussten Betrug zu vernichten, bringen Ihnen aber einen Schatz aus astraler Weisheit.
Es ist an Ihnen, zu fühlen, wie er zu Ihrem eigenen Leben sprechen muss.
Hierin werden Sie Ihren Weg und Ihre Würde finden, hierin finden Sie das Leben von Christus!
Wollen Sie nicht größer sein, als Sie an Gefühl besitzen, die astralen Gesetze rufen Ihnen sowieso geistig Stopp zu.
Können Sie sich selbst vom Betrug lösen, glauben Sie mir, Millionen von Seelen werden erfreut sein, Ihnen helfen zu können, und erst dann erwacht Ihr besseres Ich.
Nur die Wahrheit führt Sie zur wahrhaftigen Liebe!