Geistige Beweise
Engelskuchen ... hat Gerrit Noesthede einst gesagt, schmeckt köstlich, aber Jeus weiß jetzt, dass das eigentliche Phänomen, als „Geistiger Beweis“, durch den der Kuchen auf die Erde gebracht wird, mehr wert ist, als ein mit Zucker bestreuter Teigklecks, denn man verändert sich dadurch!
Jetzt ist das Leben auf der Erde als vollkommen zu bezeichnen, du weißt!
Er isst nun jeden Tag von dieser Göttlichen Speise und bekommt nicht genug davon, man kann ihn getrost mitten in der Nacht dafür aufwecken, sogar zur verrücktesten Stunde ist es eine Wohltat, davon zu naschen.
Und es ist zweifellos Wahrheit, Unser Lieber Herrgott hat damit zu tun, ja, Gott selbst, wodurch sein Meister diese Gnade empfing, dem Kind von Mutter Erde die Speisen des Raumes auszuteilen.
Sprechen die Jungs im Fuhrunternehmen zu den Menschen über Jeus‘ Wunder, an die sie selbst nicht glauben, obwohl sie mit der Nase direkt davorstehen, dann laufen die anderen natürlich weg, davon wird man schließlich völlig irre und das ist verständlich, denn es lebt zwischen Himmel und Erde.
Und dann hört er:
„Kapiert man einen solchen Mann jetzt?
Wer will nun mit diesem Teufelsgetue zu schaffen haben.
Man verliert dadurch seine Ruhe, es lässt einen nicht mehr schlafen.
Ein vernünftiger Mensch will mit diesen Dingen nichts zu tun haben.“
Aber, denkt Jeus, schau jetzt mal in diese einfältigen Gesichter.
Rau, kalt und hart klingen ihm all diese Worte in den Ohren, aber er lacht darüber.
Der Stadtmensch ist unbewusst, weiß eigentlich noch weniger über die Göttlichen Gesetze als das Leben draußen in der Natur, dies sind Herdentiere, sie haben weder Gefühl noch Verstand und schlucken alles.
Was sie allerdings können, diese Leute, ist: Jeden Tag aufs Neue Trümmer schaffen, dies sind jedoch Väter von Kindern, sie haben vielleicht einen Glauben, gehen in ihre Kirche, aber denken nicht.
Er hat in der Stadt gelernt, dass die Menschen nicht denken wollen.
Gläubige akzeptieren alles, was ihnen beigebracht wird.
Was er als Kind bereits über Bord warf, was als Ballast zu nichts mehr dienen konnte, betrachtet man in der Stadt als heilig und göttlich und das kann er verstehen, weil er sieht und fühlt, dass der Mensch, wie alt er auch ist ... nicht denkt!
Denn Denken ist alles, hierdurch lernt man sich selbst kennen, und natürlich den Gott allen Lebens, sofern man einen Vater der Liebe akzeptieren kann.
Denn Gott, das weiß er schon so lange, kann die Menschen nicht ewig während brennen lassen; auch Crisje hat das nie akzeptieren wollen, das ist ja zum Verrücktwerden!
Er steht wieder auf der Straße, wartet auf seine Leute, hört aber herrliche Musik, die aus dem Raum zu ihm kommt.
Wer ihn so sieht, denkt, was ist mit diesem Fahrer los, so geistesabwesend schaut er vor sich hin und wirkt gedankenlos.
Und das ist verkehrt, das darf er nicht machen, er wird sich selbst schützen müssen, sodass niemand sieht oder merken wird, dass er einen Göttlichen Kontakt erlebt.
Aber sein Meister folgt ihm und jetzt sehen wir, dass Casje mit der geistigen Erziehung für sein Leben beginnt, als er hört:
„Siehst du, Jeus, ich sagte bereits, das darfst du so nicht mehr machen.
Wer dich sieht, denkt, dass du nicht richtig bei Verstand bist.
Und damit haben die Menschen dann recht.
Du musst also all diese Dinge normal verarbeiten und erleben, sonst benimmst du dich anormal und das müssen wir verhindern.
Du bleibst also ganz normal.
Niemand darf sehen können, dass du mit höheren Mächten und Kräften Kontakt hast.
Mehr ist jetzt nicht!“
Jeus erschrickt, aber sein Meister hat recht, denkt er.
Im Raum jedoch sieht er jetzt das schöne Antlitz seines Meisters.
Es war verkehrt, was er machte, es ist deutlich, weil die Menschen nicht sehen können, was er sieht, hören können, was er erlebt, finden sie ihn natürlich „plemplem“ ... und das darf nicht sein.
Er hat das zu berücksichtigen und wenn er das kann, ist da nichts Verkehrtes mehr und er kann fortfahren.
Nun lernt er jede Sekunde etwas anderes und öffnet sich auch vollkommen dafür.
Als er ein paar Tage später zu Hause, in seinem Stuhl, ruhig denkend all diesen Dingen folgte, kehrte Casje zu seinem Leben zurück und sagte:
„Du hast mich verstanden, Jeus?
Ja, ich komme kurz zu dir zurück.
Ich habe dir noch einige Dinge zu sagen.“
„Ja, Meister, Ich habe Euch verstanden.
Ich habe verkehrt gehandelt.“
„Ja, Jeus, das war verkehrt.
Die Menschen denken jetzt, dass du nicht mehr normal bist und das darf natürlich nicht sein.
Wenn du für mich arbeiten willst, dann musst du danach trachten, völlig normal zu bleiben.
Denn wenn du dich selbst verlierst und dich wegen dieser Dinge auflöst, also seltsam verhältst, dann hat alles sofort keine Bedeutung mehr.
Du vertrittst schließlich mich und wenn du dich verrückt verhältst, dann bin ich das auch!
Und achte vor allem auf deine Worte, Jeus.
Du kannst kein einziges Wort an die Menschen weitergeben, von dem du nicht weißt, ob das, was du zu sagen hast, Wahrheit enthält.
Das musst du wissen, Jeus!
Wenn du Unwahrheiten erzählen solltest, bin „ich“ ein Lügner und dann verlieren wir den Boden unter unseren Füßen und reißen nieder, was wir mit viel Mühe und Sorgen zuvor aufgebaut haben.
Kannst du das verstehen?“
„Ja, Meister, es ist so klar wie nur was.“
„Dann danke ich dir, Jeus.
Wir müssen an vorderster Stelle zeigen, Jeus, dass wir Wahrheit besitzen, erst dann sind wir in der Lage, den Menschen dieser Welt zu überzeugen, dass wir wahrlich den Kontakt besitzen, um mit den Räumen Gottes das Universelle Einssein zu erleben, wodurch ich in der Lage bin, dir all diese Gesetze zu erklären.
Und das sind dann die Beweise des Weiterlebens, Jeus, dass es keinen Tod gibt.
Ist es nicht so?“
„Ihr habt recht, Meister.“
„Ich danke dir, Jeus, du machst mich und andere glücklich, weil du mich verstehen willst.“
„Ich werde alles tun, was Ihr wollt, Meister.“
„Auch während deiner Arbeit, Jeus, das weißt du bereits, kannst du mich erreichen.
Du kannst deine stoffliche Arbeit verrichten, aber zugleich unseren Kontakt erleben.
Du kannst also himmlische Wunder erleben, aber das braucht kein Mensch zu sehen.
Das ist nur für dich selbst!
Denn die Menschen verstehen das nicht, Jeus.
Auch zu Hause, also hier, ist das notwendig.
Die Wienerin darf nie fühlen, dass du mit mir diesen Kontakt erlebst, denn sie kann dies nicht verarbeiten.
Wenn sie dich jetzt etwas fragen sollte, dann musst du auch ihr eine normale Antwort geben können, aber kurz darauf fahren wir wieder fort.
Das will also heißen, Jeus, dass du niemals dein stoffliches Leben vergessen darfst, denn das ist verkehrt und wir landen vor dem Anormalen.
All diese Möglichkeiten sind also nur für dich selbst.
Du bist in der Lage, für zwei Welten gleichzeitig zu denken, als Kind warst du dazu in der Lage, Jeus, jedoch durch mich.
Du fühlst es sicher, erst jetzt fangen wir an.
Vergiss also nicht, deine Anna kann dies noch nicht verarbeiten.
Aber fühlst du, Jeus, dass ich recht habe?“
„Ja, mein Meister, es ist sehr deutlich.
Ich bin Euch sehr dankbar.“
„Hast du die schöne Musik deutlich gehört?“
„Ja, Meister, sie zog mich von dieser Welt weg.“
„Siehst du, Jeus, das darf nicht geschehen.
Du bleibst zu aller Zeit bewusst du selbst!
Du kannst diese Wunder erleben, aber trotz dieser Herrlichkeit bleibst du du selbst.
Du musst stets bedenken, du lebst noch auf der Erde.
Wenn du dies nicht vergisst, dann kann ich immer fortfahren.
Wenn du die Nerven verlierst, Jeus, dann rufst du mir Stopp zu und ich kann warten, bis du wieder in der Lage bist, mir zuzuhören.
Siehst du, Jeus, dafür musst du jetzt denken.
Jedes Ding musst du vollständig zu Ende führen, sonst kommt es zu Scherereien, deine Gedanken häufen sich auf, du landest vor einem Berg von unausgearbeiteten Gedanken.
Du machst dann weiter, mit Gedanken, die um Erlebtwerden bitten und das machst du nicht, aber früher oder später stehen wir an einem toten Punkt.“
Siehst du, Crisje, habe ich das nicht früher bereits gesagt?
Du weißt das nicht, aber wir haben früher bereits damit begonnen, auch Jeus weiß nicht mehr, dass er ebendiese Gesetze als Kind schon erlebt hat.
Warum hat Casje in dieser Zeit gewollt, dass er dachte, er folgte den Dingen?
Jetzt sehen wir, wie nützlich es gewesen ist, dass Jeus in seiner Jugend bereits anfing, zu denken.
Jetzt kann er fortfahren, seine Persönlichkeit, Crisje, ist vollkommen leer, offen und bewusst, jetzt jedoch steht er vor den göttlichen Problemen.
Natürlich, das kommt, Crisje, er steht bald natürlich vor einem stofflichen Zusammenbrechen, aber das dauert noch einen Moment, kommen wird es!
Doch dann ist Jeus stärker und kann beweisen, was er will und was nicht!
Casje fährt fort und sagt:
„Die Musik, Jeus, kam aus den Himmeln zu deinem Leben.“
„Es war großartig, Meister.“
„So ist es, Jeus, aber du bleibst bei allem du selbst, sonst geht es nicht gut und ich kann nicht fortfahren.“
„Ich verstehe es, Meister.“
„Dann ist auch das in Ordnung, Jeus.“
„Aber ich hätte wohl weinen können vor Glück, Meister.“
„Wenn du auch das tun würdest, Jeus, wenn die Wienerin dabei ist oder andere Menschen es sehen würden, erklären sie dich für anormal und für deine Anna beginnt die Angst.
Auch dann kann ich nicht mehr weiter und es ist – Stopp.
Das darfst du also nie zeigen, auch wenn du bewegt bist, innerlich musst du das verarbeiten und es geht keinen Menschen etwas an.“
„Es ist alles so wahr, Meister.“
„So ist es, Jeus!
Verlierst du dich durch diese Wunder, dann sind es keine Wunder mehr und die Menschen sehen dies als Zerstörung.
Wie kannst du nun durch Selbstzerstörung Wunder erleben?
Wenn du zu schwach bist, Jeus, um all die Wunder zu erleben, dann beweist du ja, dass du keinen Widerstand besitzt und das musst du besiegen.
Du stellst also jeden Gedanken unter Kontrolle, jeder Gedanke, den du also durch mich erleben wirst, bekommt von dir selbst das Gefühl und die Persönlichkeit zu erleben; hiernach, wenn du damit fertig wirst, ist die Weisheit dein erworbener Besitz!
Du verarbeitest es also innerlich und sorgst nun dafür, dass die Wienerin dadurch keine Belastung erfährt, sonst wird das Leben zu schwer für sie.
Kannst du auch dies akzeptieren, Jeus?“
„Ja, Meister, ich verstehe es.
Ihr habt recht!“
„Erst dann, Jeus, können wir immer weiter fortfahren und erst dann empfängst du großartige Weisheit.
Bis bald, mein Jeus.“
„Ich danke Euch, Meister.“
„Zu Euren Diensten.“
Früher hieß das: „Nichts zu danken“ ... oder ... „Natürlich“ ... !
Jetzt ist auch das weg und gehört zur Vergangenheit.
Für Jeus ist jedoch ein einziger Tag wie Tausende für einen Erdenmenschen, er lernt in einigen Sekunden schrecklich viel und er schaut jetzt bewusst durch das stoffliche Leben auf der Erde.
Früher war alles anders, jetzt erlebt er die geistigen Wunder bewusst.
Er lacht innerlich, er denkt an etwas und die Wienerin sieht es und fragt:
„Warum lachst du?“
„Ja, Kind, ich lache.“
„Warum, darf ich es wissen?“
„Es ist klar.
Ich dachte gerade, wenn dies so weitergeht, dann bin ich in ein paar Jahren ein okkulter Professor.“
„Tu nicht so verrückt, die Leute lachen dich aus.“
„Ich fühle es so, du wirst es sehen.
Ich werde ein okkulter Gelehrter.“
Hörst du es, Crisje, die Wienerin bremst es schon und auch das ist notwendig.
Sie hilft seinem Meister, sonst flöge Jeus zu weit von diesem Leben weg und dann kann kein Mensch ihm noch folgen.
Trotz seiner „Großen Schwingen“, die er bekommt, um die Räume Gottes zu erleben und zu erkunden, muss er fest mit beiden Beinen auf dem Boden stehen bleiben, sonst geht es nicht gut.
Und daran ist jetzt schon gearbeitet worden, Crisje.
Aber du hörst es, Casje ist für Jeus schon gestorben, er steht jetzt vor seinem Meister!
Dennoch sieht er seine Vergangenheit wieder, auch das muss sterben, erst dann fängt sein Meister mit seiner eigentlichen Aufgabe an, dann jedoch empfängt Jeus Weisheit aus dem Leben nach dem Tod!
Aber was ist es hier still, denkt Jeus.
Man kann diese Stille hören.
Wenn er diese Stille fühlt, geschieht meistens etwas Besonderes.
Und sofort hiernach, hört er wieder:
„Willst du mir versprechen, Jeus, nie ein einziges über diese Dinge geschriebenes Buch, also Bücher, die bereits auf der Erde sind, zu lesen?“
„Gut, Meister, ich verspreche es Euch, ich werde es nie tun.“
„Ich verfolge damit ein Ziel, Jeus.
Später werde ich dir das erklären.
Also, du liest nie ein einziges okkultes Buch, sonst wirst du von etwas anderem beeinflusst und das müssen wir verhindern.
Die Welt hat bereits ausreichend Lektüre über die „Metaphysische Lehre“ ... aber ist unklar, in schrecklich vielen Dingen, Unwahrheit, und könnte dich infizieren und das darf nicht sein.
Dies ist ein gelehrtes Wort, Jeus, aber es umfasst alles, was du von mir empfangen wirst.
Du wirst bald jedoch die Gesetze erleben und sie auch sehen, hierdurch stehst du stark da und das haben all diese Menschen nicht erlebt.“
„Ich schwöre Euch, Meister, ich tue es nicht!“
„Dann ist auch das in Ordnung, Jeus.
Du siehst mich, nicht wahr?
Und du hörst mich.“
„Ja, Meister, und das ist ein Wunder.“
„Nun, Jeus, bald wirst du bei mir sein.
Ich mache dich von deinem Organismus frei, so, wie wir das auch früher gekonnt haben, und wir sind nun vollkommen eins in meiner Welt, weil ich dir vieles erklären muss und du kannst mir Tausende von Fragen stellen.
Jeus bekommt nun kurz Zeit, um nachzudenken.
Das ist wieder etwas Neues, denkt er.
Mein Himmel, ich gehe jetzt in jene Welt?
Die geistige Ruhe kommt auch zur Wienerin, als sie sagt:
„Was ist es hier doch ruhig, man fühlt die Stille.
Fühlst du das auch?“
„Ja“, sagt Jeus, „ich fühle es, es ist hier herrlich“, aber wenn sie wüsste.
Trotzdem wird er es probieren.
Und als er sagt:
„Das ist von den Engeln und wegen der Engel“ ... worauf sie antwortet ... „Was willst du mir nun erzählen?“ ... kann er die Worte seines Meisters akzeptieren und er weiß es, dies geht zu weit.
Schade ist es, aber sie kann dies nicht verarbeiten.
Er wird später mehrmals darauf zurückkommen, um zu versuchen, ob sie sich selbst erweitern will, nicht wahr, sie sitzt an der Quelle, der Lebensquelle für den und von dem Raum, mit der er und sie und alle Menschen zukünftig verbunden werden.
Hat sie diesen innerlichen Durst?
Das weiß er noch nicht, aber, er fühlt es, früher oder später muss sie das beweisen und erst dann weiß er, wie er handeln muss, im Hinblick auf ihre Seele, ihren Geist und ihr Leben.
Nicht wahr, Crisje, man hat es innerlich oder man hat es nicht?
Du dürstest oder du hast noch keinen geistigen Durst und das wird ihm jeder Mensch beweisen müssen und lässt Jeus den innerlichen Menschen kennenlernen.
Die Wienerin lacht nicht, aber was ist das verrückt?
Was haben Engel nun mit dieser Stille zu schaffen?
Nichts!!
Das führt zu weit vom Vertrauten weg, das ist, ja, was ist es?
Noch sagt er:
„Die Engel sind hier“ ...!
Keine Antwort ... aber dort wird gedacht.
Und dann kommt:
„Sei nur vorsichtig mit diesen Dingen.
Du kannst dir auch mal zu viel aufbürden und du musst an dein Geschäft denken.“
Siehst du es?
Hörst du es?
Die tiefe geistige Sehnsucht, die ist nicht da.
Das ist schade!
Mein Gott, das ist schade!
Wie hätte er sie jetzt bereits hinaufziehen können.
Was könnte er ihr nicht erzählen?
Er weiß es jetzt, sie kennt ihn nicht, sie weiß nichts von seinem Inneren.
Aber sie ist gut, sie ist prachtvoll, was er für sich selbst tut, bedenkt, bedenkt und befühlt sie für den Haushalt und der ist tadellos!
So sehen wir, Crisje, dass alles eigentlich doch wieder richtig ist.
Denn wo kann man Menschen finden, die auch das noch besitzen und in zwei Welten zugleich leben und dienen können?
Vergiss nicht, Jeus wird in Tausenden von Welten leben müssen, dorthin führt Casje ihn und dann kann kein Mensch ihm folgen, auch die Wienerin nicht, weil sie und all diese anderen Menschen sein Gefühl, seine Gaben nicht besitzen.
Und so wird Jeus es für die Zukunft sehen und akzeptieren müssen!
Mehr ist da nicht, aber wir werden ihm und ihr folgen.
Das Gefühl im Menschen bittet jetzt um Weisheit.
Ist jenes Gefühl noch nicht für diese Weisheit bewusst, für die der Mensch alles von sich selbst einzusetzen hat, dann sagt das, fühlt Jeus bereits jetzt ... er folgt sich selbst, nur, „man hat es oder man hat es gerade nicht, man dürstet oder man dürstet noch nicht“ und das muss man nur akzeptieren.
Etwas später hört er seinen Meister sagen:
„Weißt du nicht mehr, Jeus, dass du früher mit José spieltest?“
„Doch, Meister, ich beginne dies nun zu fühlen.“
„Das stimmt, denn ich gab dir diese Wahrheit jetzt zurück.
Ich machte es für jetzt bewusst, weil du in Kürze geistige Beweise empfangen wirst.
Wir werden Crisje von meiner Welt aus besuchen.
Und sage deiner Wienerin nun in meinem Namen, dass sie keine Angst haben muss, es geschieht nichts Verkehrtes.
Wenn sie mir ihr Vertrauen schenkt, geht alles gut!
Du bist in guten Händen.“
Und wieder fährt Jeus fort, erzählt der Wienerin von dem, was er soeben hörte, und sagt:
„Was müssen wir doch dankbar sein.
Du brauchst dich nicht zu sorgen, mit mir kann nichts Verkehrtes geschehen.“
Und dann kommt:
„Wenn du nur nicht damit übertreibst ...“ wird ihr erwidert:
„Wie kann ich hiermit nun übertreiben, Kind.
Ich habe das doch nicht selbst in der Hand.
Ich kann wohl wollen, aber ich habe nichts zu „wollen“ ... und hierdurch kann ich nicht damit übertreiben.“
Er fühlt es, das Vertrauen, das großartig ist, kann er ihr nicht geben.
Die Wienerin ist besorgt, es geht zu weit und ist zu tief, sie wird mit beiden Beinen auf ihrem Boden stehen bleiben und für den stofflichen Teil ihrer beider Leben sorgen und dann läuft es bestens, natürlich, und sein Meister kann immer weiter fortfahren, tiefer, höher, nach links und rechts, Jeus, durch das Leben hindurch hinter den menschlichen Sarg, den stofflichen Tod!
Der ausschließlich „Evolution“ ist und bedeutet!
Sie, sieht Jeus, hat gerade, was sie braucht, sie ist gut und redlich, grundehrlich.
Er denkt weiter!
Könnte sie jedoch die Augen seines Meisters sehen, dann würde alles anders, aber wenn einer von ihnen fliegt, ist das völlig ausreichend.
Er sieht jetzt, dass sein Meister über der Erde schwebt, kurz darauf wandelt er durch das Zimmer und sie sieht ihn nicht.
Sieh doch, dort ist mein Meister, aber sie hört und sieht nichts.
Ist das nicht schade?
Er spricht innerlich zu seinem Meister und auch das ist für ihn ein großartiges Wunder.
Jeus denkt, innerlich ist man „Mensch“ ... aber das von – außen – ist nur toter Stoff!
Der Mensch als Stoff hat nichts zu bedeuten, das innerliche Leben ist es!
Und das sehen und fühlen die Menschen noch nicht.
Aber das von außen akzeptiert der „Sensenmann“!
Und das steht an einem Grab und weint!
Weint sich leer, weil es jenes Innerliche noch nicht kennt, das nicht zu vernichten ist und das er jetzt kennenlernt.
Wenn man in den Boden gesteckt wird, bleibt man doch am Leben!
Aber das weiß er schon so lange, er versteht es.
An diese Dinge denken zu dürfen ist bereits eine unglaubliche Gnade.
Oh, mein Gott, was ist es doch schön.
Und dann ist es Zeit zum Schlafengehen.
Nun hört er, im Bett liegend: „Die Beine ausstrecken, Jeus.
Auf deinem Rücken musst du liegen, die Arme neben dem Körper und deine Systeme entspannen!
Ein Kissen ist nun genug, und auch deinen Kopf entspannen.
Der Kopf darf nicht zu hoch liegen, das ist wegen des Blutkreislaufs.
In einigen Sekunden nur mache ich dich vom Organismus frei, doch dies kannst du nie aus eigener Kraft, denn dann stehen wir vor anderen Gesetzen.
Nun wirst du ruhig einschlafen, Jeus, doch dies ist der okkulte Schlaf, den wir die „Psychische Trance“ nennen und den du später kennenlernen wirst.
Ich verstehe von all diesen Dingen etwas, denn ich bin“ ... aber das hört Jeus schon nicht mehr, er schläft schon ... „ein Kosmischer Meister! ... Dein früherer Casje!“
Und dann steht Jeus neben seinem Körper, ist hinter den menschlichen Sarg gelangt und schaut seinem Meister in die Augen.
Er liegt jetzt seinem Meister zu Füßen.
Aber der Meister fängt ihn auf und sagt:
„Komm, Jeus, ich habe dir sehr viel zu sagen.
Ich bin von nun an dein Meister Alcar!
Das ist mein Name, Jeus, Casje ist gestorben.
Auch dies ist ein geistiger Beweis für dein Leben!
Ich sagte dir einst, dass ich meinen Namen verloren hätte, damals bekam ich von dir einen anderen, und zwar den von Casje.
Ich war dir dafür sehr dankbar, weil es für mich einen neuen Kontakt bedeutete und ich konnte wieder fortfahren.
Jetzt gehen wir jedoch zu deiner Mutter zurück, wir werden Crisje sehen, von dieser Welt aus, der Welt für die Seele und den Geist, die Seele als eine geistige „Astrale Persönlichkeit“!
Und wenn du das alles, von früher also, erlebt hast, fahre ich fort.
Das von früher muss jetzt sterben und das wird dir bald klar werden.
Das ist dringend erforderlich, Jeus.
Wisse es, mein Jeus, ich bin ein „Allwissender“ in diesem Raum.
Ich sagte dir das früher bereits, aber damals saßest du in der Zelle und glaubtest mir nicht.
Jetzt stehst du vor dieser Wirklichkeit und das werde ich dir beweisen.
Du musst nun nichts mehr glauben, Jeus, weil Gott es will, darf ich dir diese Beweise schenken.
Der Mensch auf der Erde soll nun wissen, wer und wie Gott ist!
Der Mensch kann noch nicht an einen Vater, der ewig währende Liebe ist, glauben.
Die Lehre, die jetzt auf der Erde das menschliche „Ich“ erhöhen soll, um es zu Gott zu führen, besitzt Unwahrheit!
Die Menschen werden vom Regen in die Traufe gebracht und das müssen wir verändern, der Mensch, der für diese Universelle Weisheit bereit ist, bekommt diese Göttliche Wahrheit durch uns, wofür wir demnächst die Bücher schreiben müssen.
Ja, Jeus, unsere Arbeit zwischen Leben und Tod hat nun begonnen!
Morgen, Jeus, wenn wir zu deinem Organismus zurückkehren, fühlst du dich Jahrhunderte älter, so viel Weisheit wirst du jetzt empfangen und erleben.
Und in meinen Händen bist du sicher!
Nichts kann geschehen, nichts, und wir sind auch durch nichts aufzuhalten.
So lange musste ich warten und Geduld haben, um anfangen zu dürfen, was ich dafür habe tun müssen, verstehst du erst später.
Wisse jedoch, Jeus, ich habe dich lieb, doch durch diese Liebe werden wir Gottes Leben zum räumlichen und geistigen Erwachen führen.
Du bist jetzt hinter dem stofflichen Tod, es gibt also keinen Tod, Jeus, was dort Sterben ist, ist für die Seele und den Geist Evolution.
Du siehst es nun, dort schläfst du und hier besprechen wir all diese Wunder.
Dort liegt deine Wienerin, du schaust jetzt durch die stoffliche Welt hindurch und das ist für alles Leben von Gott eine Offenbarung!
Ich bin dein Schutzengel aus deiner Jugend, was du bald sehen wirst und dann akzeptieren kannst.
Dein eigener „Langer“!
Jeus liegt in den Armen seines Meisters, er darf das eine Weile erleben, aber dann muss Meister Alcar weiter.
„Erkennst du mich jetzt, Jeus?“
„Ja, Meister, so habe ich Euch früher gesehen.“
„So ist es, ich habe mich nicht verändert, Jeus.
Ich bin dein „Langer“ und dein Casje, wir gingen zusammen durch dick und dünn, ich schützte dich vor dem Selbstmord und brachte dich zur Hütte des „Sint van Tien“ ... die du auch bald sehen wirst und die leer ist, worüber wir damals bereits gesprochen haben.
Aber jetzt lernst du durch mich die Gesetze davon kennen.“
„Ich werde nie mehr Casje sagen, Meister.“
„Das ist auch besser, Jeus.
Aber sieh nun, du lebst in der geistigen Welt und auch du bist eine „Astrale Persönlichkeit“!
Komm jetzt, Jeus, wir gehen zu Crisje.
Die Wienerin kann dich nicht stören, mein Schüler bleibt hier zurück und wacht über deinen Organismus.
Aber wenn die Wienerin wach werden sollte und dir dann etwas sagen würde, dich zum Beispiel in diesem Zustand anfasste, würden Unglücke geschehen, Störungen auftreten und das haben wir nun verhindert.
Auch meinen Schüler wirst du bald kennenlernen.“
„Ich verstehe es, Meister.“
„Früher waren wir genauso eins wie jetzt, aber damals verstandest du es noch nicht gemäß den Gesetzen für deinen Geist und dieses Leben, aber das wird jetzt anders.
Dafür ist es notwendig, dass deine Jugend sich auflöst, dass du diese Ereignisse in dich aufnimmst und dann sterben lässt, wenn ich tiefer gehen will, ferner, um all die Gesetze Gottes zu erklären.
Wir gehen so weit, Jeus, bis du alles von Gott und diesem Raum weißt.“
„Ich werde mein Bestes tun, Meister.“
„Gut so, Jeus, dann gehen wir fort.
Wir schweben jetzt durch diesen Raum und wir sollten uns in einigen Sekunden Millionen von Meilen fortbewegen können, das ist möglich, denn wir können so schnell sein, wie unsere Gedanken sind.“
„Und diese Welt heißt, Meister?“ ... wodurch Jeus bereits mit dem Fragenstellen angefangen hat:
„Du lebst jetzt zwischen der stofflichen und der geistigen Welt.
Das will sagen, wir befinden uns in der Sphäre der Erde, die eigentliche geistige Welt liegt irgendwo anders und du lernst sie später kennen.
Hierdurch bekommt dein Leben Farbe und Gestalt, Jeus, du wirst dich dadurch entwickeln und das hast du natürlich selbst in der Hand.
Wir fliegen durch diesen Raum, weil wir frei von der Schwerkraft sind und diese Gesetze bereits überwunden haben.
Ist es nicht eine Offenbarung für dein Leben, Jeus?“
„Ja, Meister, ich habe keine Worte dafür.
Aber ich sehe es.“
„Siehst du, Jeus, du brauchst jetzt nicht mehr zu glauben, du weißt es jetzt!
Du wirst also hierdurch im Geist erwachen.
Wir legen Fundament um Fundament für dein innerliches Leben und das wird dein Bewusstsein.
Das hast du auch früher mit José erleben dürfen, aber damals war es, um deinen Geist zu wecken, das Spielerische davon hast du empfangen dürfen.
Und bald kommen Maler, Jeus, die dann durch dich malen werden.
Wir werden dann diese Gemälde ... den Menschen verkaufen und mit jenem Geld veröffentlichen wir unsere Bücher, um den Menschen das „Himmlische Brot“ Unseres Lieben Herrgottes zu schenken!
Dennoch erlebst du jetzt dieselben Gesetze, Jan Lemmekus wusste hierdurch, dass du schöne Gaben in dir trugst.
Fühlst du, Jeus, was dies alles sagen will?“
„Ja, Meister, ich verstehe es.“
„Wie diese Welt, in der wir nun leben, geschaffen wurde, lernst du später kennen.
Aber wenn die Menschen jetzt, Jeus, dort sterben, du siehst, dass es keinen Tod gibt, doch wir halten dieses Geschehen noch kurz fest, dann müssen sie innerlich Licht besitzen, wenn sie in dieser Welt sehen können wollen.
Lebt der Mensch also schlecht, das weißt du ja, du hast all diese Möglichkeiten mit Crisje besprochen, lebt er auch hier irgendwo anders und das ist eine düstere Welt für die Seele, die geistige Persönlichkeit hinter dem Sarg.
Wenn der Mensch also liebt, wird er Licht, Leben und Geist sein.
Wir gehen jetzt geradewegs in dein ’s-Heerenberg zurück und werden gemeinsam den Montferlandseweg beschreiten und du wirst sehen und erleben, Jeus, dass du alles sehen kannst, wiedererkennst, weil dort keine Veränderung stattfand.
Du bist also vollkommen du selbst geblieben, auch wenn du hinter dem stofflichen Tod lebst!“
„Es ist großartig, Meister, und ich verstehe es.“
Und dann geht es etwas schneller, fühlt Jeus.
Kurz darauf kann Meister Alcar ihm sagen:
„Siehst du es, Jeus, wir sind bereits zu Hause, dies ist das Fleckchen Erde, wo du geboren wurdest.
Hier lebtest du, Jeus.
Hier bist du geboren.
Komm, wir gehen zuerst zum Grab deines Vaters, du wirst dort etwas erleben.
Es ist großartig interessant, in ein menschliches Grab zu schauen, du weißt dann, dass das Jüngste Gericht etwas ganz anderes für den Menschen ist und zu bedeuten hat.
Was man den Menschen nun lehrt, Jeus, ist grobe Unwahrheit, wodurch wir feststellen können, dass die Kirche all diese Gesetze noch zu lernen hat.
Sieh nun, wo du bist, du kennst diese Umgebung, dort ist der Kirchhof, Jeus.
Hier ist das Grab deines Vaters.
Sieh nur, was dort liegt, sind die Gebeine.
Aber schau dort mal, Jeus?“
„Vater, mein Vater ...!“
Jeus liegt in den Armen seines Vaters.
Er drückt den „Langen“ an sein Herz, er küsst ihn und weint vor Glück.
Der Lange kann kein Wort sagen.
Trotzdem kommt:
„Jeus, ich komme bald noch wieder, du musst mit deinem Meister weiter.“
„Ja, Vater, ich verstehe es.“
Jeus schaut in das Grab.
Überall liegen hier die Gebeine der Menschen.
Onkel Gradus und Jan Kniep liegen hier auch, aber sie leben anderswo.
Diese verfluchte Kirche aber auch, denkt er, was für einen Wirrwarr macht die den Menschen doch weis.
Die Würmer schleppen die Gebeine fort, das Menschlein fällt in sich zusammen, nichts bleibt davon mehr übrig.
Wie können sie aus dem Himmel den Menschen wieder beieinander rufen?
Wie wollen die Menschen ihre Gebeine zusammensuchen, von denen die Hälfte bereits verschwunden ist?
Vater braucht keine Gebeine mehr, kein Mensch, Geschwätz ist es!
Kurz darauf wandelt er mit seinem Meister über den Grintweg.
Er kann jedes Haus sehen, dort läuft ihm eine 's-Heerenbergerin vor die Füße.
Wer ist es?
Er kennt diese Person, er weiß, wer es ist.
Es ist alles ganz und gar einfach, aber großartig, weil du nun weißt, dass es keinen Tod gibt.
Es ist zu schön, um wahr zu sein, aber das Schöne ist da!
Und dann betritt er die bekannte Wohnung.
Meister Alcar führt ihn zu Crisje, seiner Mutter.
Mutter schläft, es ist Nacht auf der Erde und er lebt in einem großartigen Licht und kann allem im stofflichen Leben folgen.
Jeus geht direkt zu Crisjes Schlafzimmer und folgt ihrer Atmung.
Ja, oh, mein Gott, das ist Mutter und dort ist Wageman.
Er könnte wohl weinen vor Rührung und Glück, aber er tut es nicht.
Dennoch kommt über seine Lippen:
„Ich bin hier, Mutter!“
Er sieht jetzt, Crisje wird wach und fühlt, dass er es ist, der sie wachrief.
Crisje hat bereits seine Gedanken aufgefangen, wie früher ist es, auch das ist wieder ein großartiges Wunder.
Er schaut Mutter in die Augen, unglaublich ist es und er bekommt nicht genug davon.
Er lebt sozusagen in Crisje.
So macht Miets es auch, weiß er, und dann kann sie mit Mutter sprechen.
Auch Vater kann das!
Meister Alcar macht ihn jetzt frei von dieser Szene und zeigt ihm etwas anderes.
Jeus sieht nun, dass sein Vater im Sterben liegt.
In diesem Zimmer ist das geschehen.
Er folgt dem Geschehen, er sieht sich selbst bei Frau De Man, und dass er durch die Wände geht.
Jetzt ist er wieder eins mit seiner Jugend, er sieht alles wieder und akzeptiert es!
Er schaut sich die Augen aus, weil er sich selbst sieht, die Wahrheit davon schlägt ihn beinahe zu Boden, so großartig ist es.
Außerdem fühlt er, wie großartig dieses Wissen für seine Persönlichkeit ist, ja, es wird sein eigener Besitz!
Es ist ungeheuerlich, binnen einiger Minuten ist er hundert Jahre älter geworden.
Jede Szene ist eine gesonderte Welt.
Dann sieht er sich selbst, seinen „Langen“ und seinen Vater und er liegt in den Armen seines Vaters.
Unglaublich ist es, aber Wahrheit.
Nun wieder etwas anderes.
Mutter liegt dort und erwartet ihn.
Mina ist da mit Tante Trui, er sieht sie alle.
Dort sind wahrhaftig Johan und Bernard auch.
Er sieht sie einen nach dem anderen und deutlich.
Er versteht jetzt auch, dass sein Meister ihn mit dem Beginn seines Lebens verbunden hat.
Jetzt sieht er sich selbst in der Wiege liegen.
Crisje schält Kartoffeln, er sieht sich nun durch die Küche krabbeln, er sieht seine Ballons wieder, auch José ist da.
Und die Kinder, mit denen er gespielt hat.
All diese Szenen liegen fest auf seinem Lebensfilm, es gehört ihm, es ist von ihm selbst und jeder Mensch hinter dem Sarg hat es zu akzeptieren.
Erst jetzt sieht der Mensch sich selbst, das Gute und das Verkehrte.
Denn so ist es!
Dort steht noch der alte Herd, dort hängt noch die alte Uhr, wie ist es möglich, kommt immer über seine Lippen und das tut seinem Meister gut.
Er rennt durch das Haus, er würde alles auf einmal sehen wollen, aber Meister Alcar, das fühlt er, verbindet ihn immer wieder mit der nächsten Szene, sonst würde er bereits jetzt von dem Überfluss zusammenbrechen.
Dort stehen noch Maria und Josef und Unser Lieber Herrgott, die Figuren von Jan Lemmekus.
Mein Gott, Jan, Anneke, ich bin wieder nahe bei zu Hause, ich werde euch schon noch sehen.
Es ist alles so großartig und erhaben für seine Persönlichkeit und seinen Geist, fühlt er, das müssen die Menschen wissen!
Jeus denkt inzwischen, wie werde ich das erleben können, wenn ich wieder beim Fuhrunternehmen bin?
Aber dann schleudert er diese Gedanken von sich fort, er steht bereits vor einer anderen Szene, er sieht Miets, Teun, Hendrik und Gerrit und dort ist auch Bernard, er sieht sie alle.
Und dann erlebt er den Augenblick, in dem er mit José zum Vorhof ging, die Welt, in der er jetzt lebt.
Mein Gott, ein Kind nach dem anderen kam auf die Welt und alles bekam er durch seinen Meister zu sehen.
Ja, Mutter, das haben wir erleben dürfen.
Meister Alcar verbindet ihn jetzt mit der Szene im Wald, Jeus steht wieder vor Golgatha.
Ja, Jeus, in jenem Augenblick wurde Christus ans Kreuz geschlagen.
Er schaut etwas später in die Hütte des Sint van Tien ... und versteht es!
Ein Großartiges aus seiner Jugend kommt nach dem anderen und will nun erlebt werden.
Jeus nimmt es in sich auf und folgt in Gedanken seinem Meister, wofür er heilige Ehrfurcht zu fühlen beginnt.
Er sieht es jetzt, durch all diese Berührungen baute sein Meister an seinem Leben und Kontakt.
Und dann steht er vor dem Geld im Wald und sieht den „Engelskuchen“, er sieht Crisje und Gerrit Noesthede wieder, und erlebt wieder, dass er mit seinem Vater in den Wald muss.
Großartig ist alles!
Und dann fragt Meister Alcar:
„Was würdest du jetzt noch erleben wollen, Jeus, sehen wollen?“
„Ich verstehe alles, Meister, aber es zerreißt mich innerlich.“
Jetzt kann er sich ausweinen.
Es wurde zu viel, aber kurz darauf ist er schon wieder so weit, er will nicht sentimental sein, er will alles sehen und in sich aufnehmen.
Der Meister sagt:
„Weine jetzt ruhig, Jeus.
Millionen Menschen haben sich leergeweint, als sie ihre Vergangenheit sahen und erfuhren, auch dein Vater.“
„Das glaube ich, Meister, aber ich will noch mehr sehen.
Und ich setze mein Leben für Euch ein, dass Ihr das nur wissen wollt.“
„Dann ist es gut, Jeus, und wir fahren fort.
Du erfasst jetzt, wie großartig und wundersam unser Leben als Mensch ist.“
So ist es gut, Jeus.
Du kannst deinem Meister kein größeres Glück schenken.
Natürlich, du kannst dich leerweinen, aber dann muss dein Meister warten und dann ist das bereits ein toter Punkt.
Beweise jetzt, was du willst und was du kannst.
Jeus sieht nun, dass sein Vater durch ihn zu Crisje spricht.
Er sieht auch das Begräbnis seines Vaters und dass sein Vater mit ihm hinter dem Sarg geht.
Alles ist unglaublich schön und rein, großartig ist es, weil es keinen Tod gibt.
Und er fühlt jetzt schon, dass er durch Gedanken zu seinem Meister sprechen kann.
Jetzt geht es von allein, versteht er, und schneller, er kann die Szenen schneller verarbeiten.
Plötzlich sieht er ein anderes Licht und sein Vater steht vor ihm.
„Vater, ach, mein Vater, was habe ich nicht alles erlebt.
Wo warst du?“
„Ich habe dir folgen dürfen, Jeus.
Aber der Meister rief mich und jetzt bin ich wieder zu dir gekommen.
Jeus, ach, mein Jeus.
Sorge dich nicht um Mutter, ich bin bei ihr.
Wenn Mutter etwas braucht, werde ich dich wohl darauf hinweisen, denn jetzt können wir einander erreichen.
Kennst du mich jetzt, Jeus?
Ich warte auf Mutter, bald, wenn es für sie an der Zeit ist, hier fortzugehen, ist sie für ewig bei mir.“
Auch der Lange spricht nun Holländisch und Jeus sagt:
„Ich verstehe es, Vater, ich verstehe alles.
Aber was musst du glücklich sein.“
„Ich bin glücklich, Jeus, natürlich, und alles, das siehst du nun, ist gut, war gut, dein Meister wird dir die Gesetze wohl erklären.“
Jeus bekommt jetzt den geistigen Raum seines Vaters zu sehen.
Er weiß nun, dass auch der Lange für die Meister arbeitet und eine Aufgabe auszuführen hat.
Er fühlt nun zugleich, dass sein Vater ein Bruder von ihm ist, weil er und der Lange nur einen einzigen Vater haben, und das ist Gott!
Für diese Welt lösen sich Vater- und Mutterschaft der Erde vollkommen auf, aber an dessen Stelle tritt das Räumliche und er kann es nun verstehen, weil er es sieht.
Nun stehen Jeus und der Lange und jedes Menschenkind der Erde vor der Universellen Liebe!
Und dafür dient Jeus, dienen der Lange und auch sein Meister, dies wird, mit den vielen anderen, ihre gemeinsame Aufgabe!
Und er fühlt, wie großartig die Liebe des Langen für seine Crisje ist!
Und dann geht der Lange wieder weg, er kann sich von Jeus verabschieden, weil er mehr zu tun hat.
Jeus schaut dem Langen in die Augen, miteinander haben sie im Hause alles erlebt, sein Vater ließ ihn andere Dinge sehen, auf dem Dachboden und unten, wo sie auch sind, ist das Leben wahrnehmbar.
Nichts ist verloren gegangen, sieht Jeus, es ist ungeheuerlich, so rein ist alles!
Der Lange kann dann fortgehen, er ist von Jeus‘ Leben los, beide fühlen, sie haben eine Aufgabe für Gott zu vollenden!
Er legt seine Hand in die seines Vaters, sie schauen einander in die Augen und wissen: Zwei geistige Persönlichkeiten sind es, aber der Lange weiß nun auch, bald ist Jeus sein Meister, weil er weiß, wohin Jeus‘ Meister diesen führen wird, wo er vorerst noch nicht hinkommt!
Ja, das kann der Lange jetzt akzeptieren, Jeus wird ein Kosmischer Meister!
Meister Alcar geht Schritt für Schritt weiter.
Jeus sieht seine Lausbubenstreiche, sich selbst im Religionsunterricht wieder ... er spricht mit dem Herrn Pfarrer und sieht nun, dass sein Meister in ihm lebt und die Worte ausspricht.
Auch das ist ein Wunder und wieder erlebt er seine Probleme.
Nun sieht er sich selbst mit Jan Lemmekus wieder, auch Antoon van Bree und er hört sogar das Kreischen der Sägen in dieser Welt, weil er damit verbunden ist.
Auch dieses Elend fällt von ihm ab, als er es nun gesehen hat, kann er es vergessen.
„Mein Gott, oh, mein Vater“, schreit er es heraus, weil er plötzlich seinen Fanny sieht.
Fanny läuft ihm überall hinterher, nicht jetzt, denn er fühlt, Fanny ist irgendwo anders und auch das kann er verstehen.
Aber er sieht den stofflichen Fanny.
Wie schön meine Jugend doch war, denkt er, großartig war mein Leben, ach, dieser gute Fanny!
Er muss wieder einen Moment weinen.
Das ist mir doch allerhand, denkt er, das kann man nicht einfach so auf einmal verarbeiten.
Aber, er will trotzdem weiter, er will seinem Meister zeigen, was er kann!
Und er sieht auch, dass Fanny unter das Fuhrwerk geriet, dass das Tier stirbt und er es begräbt.
Großartig, oh, mein Gott, großartig ist alles!
Wie soll ich Euch danken?
Ich werde mein Bestes tun und Euch dadurch meinen Dank geben.
Er fühlt, das ist es!
Jeus sieht sich aufwachsen, sieht sich Fußball spielen und sieht Irma kommen.
Nun fühlt er einen Stich unter seinem Herzen, mein Himmel, was hat ihn das damals geschlagen.
Wiederum erlebt er seine Vision und weiß nun, sein Meister hat sie ihm gegeben.
Mehr Betrug war nicht nötig und doch, nun ist er dafür dankbar, es hat sein innerliches Fühlen und Denken geöffnet.
Er hat ihr nichts zu vergeben, aber wo ist sie jetzt?
Auch das kommt, Jeus, hab noch ein wenig Geduld, weil auch das sterben muss!
Auf diese Weise sieht er seine ganze Jugend.
Bild nach Bild, und es geht schnell, binnen einiger Minuten kann er sein ganzes Leben erleben und ihm folgen, fühlt er jetzt, nun, da er dies alles überblickt.
Und dann fragt Meister Alcar:
„Du hast Jan, Anneke, Mina, Crisje, alle hier gesehen, ist noch etwas anderes in dir, Jeus, was erlebt werden will?“
Jeus denkt kurz und sagt dann: „Nein, Meister, ich weiß alles.“
„Dann gehen wir hier weg, Jeus.
Ich folge nun noch rasch dem Geschehen mit deinen Freunden und einigen anderen Szenen, danach kehren wir nach Den Haag zurück und fahren fort.“
Jeus erlebt auch das.
Erst sieht er, dass er auf Christus wartet, jetzt sieht er jedoch, dass es sein Meister gewesen ist, dessen Reinheit und Tiefe ihn nun noch überkommen.
Er sieht sich noch auf den Wolken spielen und dann steht er vor den psychischen Gesetzen, mit Bernard ist er zum Seance-Abhalten gekommen, die Schweine quieken, er sieht Jan Kniep, der auf den Schweinen reitet, Onkel Gradus, alles, was nötig ist, kann und muss er erleben, sodass er von seiner Jugend befreit wird, dann kann das neue Leben beginnen.
Er kann kein Wort mehr sagen, keinen Gedanken mehr über seine Lippen kriegen, er schaut nun und folgt allem, was sein Meister ihm zu erleben gibt.
Bald kommt das Verarbeiten, weiß er, aber auch dann wird er sein Bestes tun.
Nun muss er erleben und schauen und sein Meister kann fortfahren.
Sie nehmen Abschied von Crisje, Abschied vom Montferlandseweg, ja, über Montferland hin, sieht Jeus, verlassen sie ’s-Heerenberg, all jenem bekannten Leben kann er das geistige Lebewohl „bis bald“ von seinem innerlichen astralen Leben aus zurufen.
Danke, mein Meister, kommt über seine Lippen, danke!
Und nun fliegen sie weiter und zurück, er sieht sich selbst im Zug sitzen, der Abschied für ihn und Crisje ist bereits vorbei.
Der Meister beginnt unverzüglich, fährt fort und verbindet ihn mit der notwendigsten Szene ... er sieht Betsy wieder, diesen Chef dort, alle, die mit seinem Leben zu tun hatten.
Jetzt sieht er, wie hier der eine den anderen betrogen hat, dass er jedoch von seinem Meister beschützt worden ist, sonst wäre er hereingefallen und hätte etwas anderes erlebt.
Schnell fliegen sie zu etwas anderem, er sieht sich bei Hendrik und Gerrit, dann, fühlt er, bekam er die ersten Gedanken für das Autofahren, er lernt durch den „Willen“ seines Meisters die Straßen und betritt dann den Augenblick, in dem er auf einem Stuhl mit dem Fahren beginnt.
Nun fragt Meister Alcar:
„Siehst du, Jeus, wie einfach alles eigentlich doch wieder ist, nun, da du unser Leben erleben kannst?“
„Ja, Meister.“
„Siehst du, Jeus, dies fand ich nun für dich das Beste.“
„Das ist es auch, Meister, ich habe viel gelernt.“
Er sieht nun, dass Bernard dort auf der Nähmaschine sitzt und ihm folgt.
Ja, Bernard, das ist geschehen, Jeus lernte Fahren auf einem Stuhl.
Aber großartig ist es, diese Beweise hat sein Meister bereits durch ihn der Erde gegeben.
Er versteht, dass es dies ist, was die Menschen von einem bewussten Leben hinter dem Sarg überzeugen wird!
„Hierdurch, Jeus, legte ich bereits unsere ersten Fundamente.
Es sind großartige Fundamente für die „Universität des Christus“!
Dies kann uns niemand nehmen, das wird dir doch wohl klar sein.
Wenn es Menschen geben sollte, die an allem von uns zweifeln, dann bekommen sie doch durch das eine oder andere wieder einen Halt und auch sie können beginnen, an ihren eigenen Leben zu bauen.
Ich bekam dein Leben dadurch in die Hände, worum es mir ging.
Und darum, Jeus, ist alles heilig.
Auch das menschliche Tun und Lassen von Betsy und den anderen, weil sie Liebe erleben wollten und hierdurch den Gott allen Lebens erfahren.
Dass du also durch mich das Autofahren gelernt hast, ist von übernatürlicher Art und stellt ein Göttliches Gesetz dar.
Das Gesetz – dass wir als Mensch denken, wie wir es im stofflichen Leben konnten und was für diese Welt ausreichen musste, aber so weit sind wir noch nicht.
Die Masse denkt nicht, jedoch werden wir Massen von Menschen hierdurch zum geistigen Denken führen, mein Jeus!
Du weißt, wie ich auf dein Leben eingewirkt habe.
Ich war vollkommen eins mit dir.
Aber sieh nun, ich habe eine Überraschung für dich.“
Plötzlich steht Jeus vor Willem.
„Willem, wie ist es möglich.
Ich kenne dich, natürlich, aber ja!“
Vor Glück und Freude kann er schon wieder weinen.
Eigentlich kann er kein Wort zu Willem sagen.
Aber, sie verstehen einander.
Wie kann das sein?
Wie ist das möglich?
Das kommt nicht mehr über seine Lippen, er ist obenauf, er sieht Willem, einen Helfer seines Meisters.
Geraume Zeit folgt er diesen Szenen mit Willem und seinem Meister.
Alles ist großartig!
Ja, dort sitzen Bernard und Johan und Rie, er bekommt seine erste Fahrt.
Das sind die Beweise, sagt Meister Alcar, und mehr war damals nicht notwendig, darauf bauten wir weiter auf!
Die Jungen können dies mit ihren Leben bestätigen!
Willem geht fort, Jeus mit seinem Meister geht weiter.
Wer mit ihm von dieser Welt aus zu tun gehabt hat, muss kurz zu ihm kommen, um zu beweisen, dass dieser Mensch lebt und dann steht Jeus vor heiligen Dingen!
Nun sieht er sich selbst zwischen all diesen Menschen, den Reichen und den Armen, er dankt Gott im Himmel, dass er seine Gräfin nicht bekommen hat, das hätte ihn bloß von diesem Wunderbaren entfernt.
Er sieht die Lords, die Barone – Weber und die Rothschilds wieder, er sieht ihr Licht und ihr geistiges Inneres und weiß es; die dienen nicht, die leben für sich selbst; mein Gott, wie kann ich Euch danken, ruft Jeus froh und glücklich Unserem Lieben Herrgott zu.
Er nimmt die Hand seines Meisters und küsst diese, hält seinen Meister nahe bei sich und sieht, wahrhaftig, die Gräfin liebte ihn, ja sicher, aber später?
Hätte sie ihn nicht kaputt gemacht?
Natürlich, und dann kam die Wienerin und alles wurde anders.
Jeus kann fast nicht mehr denken, und doch, er will weiter!
Er muss alles erneut sehen, unglaublich rein ist es, erst jetzt kennt er das Leben.
Ja, die hätte ihn gerne gehabt, aber was hätte er dann für sein Leben bekommen?
Nichts, er sieht es, Reichtum macht einen bettelarm!
Die Barone sind arm!
Diese Grafen sind – Grafen ... sie leben nach „Alles oder Nichts“, diese Menschen haben es zu gut und eignen sich nicht für dieses Leben, in dem er nun ist.
Wie hat sein Meister ihn beschützt?
Ehrfurcht gebietend ist es, was er sieht.
Ja, ihr habt Geld im Überfluss, aber wenn ich dir dies sagen würde, kommt in ihm auf, dass ich dich aus der geistigen Welt gesehen habe, würdest du mir dann glauben können?
Wenn ich dir sage, dass ich durch die astrale Persönlichkeit das Autofahren gelernt habe, dann lachst du mich aus, aber nun noch dies?
Dies, worin wir leben, sagt dir das nichts?
Das ist alles!
Und dann kann Jeus zu seinem Meister sagen:
„Mein Meister, wie soll ich Euch danken, dass ich sie nicht bekommen habe.
Ich bin so glücklich, Meister, dass Ihr sie mir nicht habt geben wollen.
Ich will Euch dienen, ich will für Gott kämpfen.
Und ihr Reichtum hätte mir dies alles genommen.“
„So ist es, Jeus.
Jetzt sind wir so weit.
Nun kannst du ehrlich Farbe bekennen.
Ich wusste es, ich wusste es damals bereits, dass du Gott folgen und ihn annehmen würdest und nicht das stoffliche Glück.
Denn ist dies Glück?
Dachtest du, dass sie dich vor allem, vor der Welt, dauerhaft angenommen hätte?
Einst wäre eine Zeit gekommen und auch sie wäre wieder zusammengebrochen, wie die Liebe auch gewesen wäre.
Und doch, mein Jeus, du hättest ein mächtig schönes Leben bekommen, sie hatte dich wahrhaftig lieb, doch das ist irdische Liebe und diese, die du nun erlebst, hätte sie dir niemals schenken können.
Ich habe also richtig für dein Leben und deine Persönlichkeit gehandelt?
Du bist nicht böse auf mich, weil ich so freimütig war, Jeus?“
Jeus könnte seinem Meister wohl in die Hände beißen vor Glück, aber er tut es nicht.
Nein, dies ist es!
Das war nur Pipifax, sieht er jetzt!
Für den Menschen der Erde, ja, sicher, für den, der ein Gespür dafür hat, ist das großartig, kann er jetzt für sich selbst sagen.
Reich sein ist schön, wenn man etwas dafür tut.
Aber was machen diese Menschen?
Nein, ich habe es jetzt, ich wäre dort um die Welt gereist, hätte mich ausgelebt, natürlich, aber ansonsten hätten diese Kakerlaken mich zum Narren gehalten.
Ist es so, Meister?
Ja, kommt in ihm, das ist es, mehr ist da nicht, trotzdem musst du selbst in der Lage sein, es zu sehen, erst dann ist es dein eigener Besitz für deine Ewigkeit!
Geld, Reichtum und irdisches Glück, das alles legt keine geistigen Fundamente.
Sie stehen auf nichts, sie sinken weg in Schlamm und Elend, weil diese Reichen die Armen vergessen.
Sicher, er sieht es, sie machen etwas, aber ist das alles?
Nein, ich mag keine „d‘oeuvres“ mehr, denkt Jeus, diese „Hors-d‘oeuvres“ dürft ihr jetzt behalten, esst diesen Kram nur selbst auf!
Ich werde bald eure Leben erklären.
Ist das etwas, Von Weber?
Ja, das wird nun mit mir geschehen ... „Knerpie“?
Flapje, du bist ein Dunkelmann, wenn du es wissen willst.
Sientje, du bist eine große Stümperin und Betsy eine kleine Spinne, aber Marie ist eine hübsche Liebe, aber ihr könnt mit der Wienerin nicht mithalten!
Und jetzt weiter, es geht nun geradewegs zum „Stolzen Fels am Rhein“; sein Meister, sieht Jeus nun, findet überall den Weg.
Dort stirbt sie und dem muss er eben folgen.
Er muss sich selbst kurz sehen und dann sind sie schon wieder weg, sie werden nun frei von der Erde, Meister Alcar betritt mit Jeus die „Geistige-Astrale“ Welt, um Miets und Irma zu besuchen.
Auf dem Weg dorthin fragt Jeus noch:
„Wo ist die Gräfin nun, Meister?“
„Sie lebt in Italien, Jeus, und denkt, dass sie ihr Glück dennoch getroffen hat.“
„Und ist das so, Meister?“
„Nein, Jeus, wiederum wird sie Elend erleben.
Sie wird dein Gesicht weder jetzt noch irgendwann vergessen, weil sie deine Tiefe hat fühlen dürfen.
Das gab ich ihrem Leben weiter, weil ich ihr Seelenleben kannte, sonst hätte ich sie innerlich für dein Leben verschlossen, denn auch das wäre mir möglich gewesen.“
„Ich danke Gott, Meister, dass dies nicht geschehen ist.“
„Richtig, aber ich sagte, nein, ich gehe nicht nach Amerika.
Nein, ich esse kein Hors-d‘oeuvre, ich gehe nicht mit ins Theater, nicht mit nach Deutschland, ich bleibe hier!
Aus eigener Kraft, Jeus, hättest du etwas von diesen Leben angenommen, du hättest dieses Leben bekommen, natürlich, warum auch nicht, wenn du für dich allein auf der Erde bist, aber ich sorgte für deine Liebe und deine Aufgabe und dann kam die Wienerin, mit der du zu tun hast.
Auch das wirst du später kennenlernen und dann verstehst du alles!
Du hättest mit der Gräfin schöne Anzüge gekauft, oder machen lassen, und hättest diese Reise um die Welt geschluckt, und warum auch nicht.
Aber, ich sage dir; Jeus, das habe ich verhindert, wenn ich dir diese Sensibilität nicht gegeben hätte; höre nun gut, was ich sage; dann hätte das andere Leben dich auch nicht auf diese Art gefühlt, weil du durch mich, durch unser Einssein, diese Ausstrahlung, denn das ist es, aussenden konntest und von vielen als Mutter empfunden wurdest.“
„Ich verstehe es, Meister.“
„Darum waren all diese Seelen machtlos, Jeus, ich hatte wohl etwas anderes zu tun.
Aber sieh nun, Jeus, dies ist die Astrale Welt.
Ich kann dich noch nicht mit der bewussten Wirklichkeit verbinden, weil du das nicht verarbeiten kannst.
Schau, dort sind Miets und Irma.
Geh zu ihnen, ich komme bald zu dir zurück.“
Jeus erlebt ein Wunder.
Er sieht Irma und Miets in ihrer Ewigkeit.
Miets geht auch weg, später kommt sie zu ihm zurück.
Jetzt kann er mit Irma reden, denn er darf an sie nicht so denken wie früher, jetzt muss er sie als seine Schwester sehen und erleben.
Sie sprechen sich aus, er erlebt mit ihr das Sterbebett, ihr Eintreten in diese Welt.
Sie gehen Hand in Hand, gedankenvoll sind er und sie, sie geben sich ihrem Meister anheim.
Jeus hat ihr nichts zu vergeben, nichts, die Gesetze, in denen sie leben, die Welt sagt es.
Er schaut ihr in die Augen, sie ihm.
So werden alle Menschen einst voreinander stehen und sie müssen ihre Köpfe voreinander beugen, alles vergeben und einander annehmen.
Er fühlt es nun, bewusst ... Irma ist seine Schwester geworden, er kann und darf und muss an sie, an alles Leben von Gott denken, aber dies ist anders, sie betreten die „Universelle Liebe“!
Und diese ist ewig während und bewusst, wodurch auch sie ihm von hier aus tragen helfen kann.
„Danke, Irma, nun weiß ich es.
Wir alle gehen weiter.
Aber ich werde dich wohl noch mal sehen.
Ich fühle, dass der Meister dies will, eine großartige Gnade ist es.
Schau, da ist Miets wieder.“
Nun wandeln sie zu dritt im Göttlichen Teil Seines Paradieses.
Dies ist nur ein kleiner Bereich, fühlt Jeus, weiß Miets und kennt Irma, des wirklichen und mächtigen ewig Währenden, dessen Gesetze sie sich noch aneignen müssen, aber diese beiden Seelen wissen schon, Jeus von Mutter Crisje wird ein „Prinz“ dieses Raumes, er hat eine großartige Aufgabe zu erfüllen!
Aber sie wissen auch, sie helfen ihm tragen, in und bei allem.
Miets, Irma und all die anderen, die ihn kennen, werden sich bald vor seiner Persönlichkeit beugen!
Weil Jeus der „Paulus“ dieses Zeitalters ist!
Das sehen Irma und Miets, und auch der „Lange Hendrik“ weiß es und sie haben es zu akzeptieren!
Jeus hat das Gefühl in sich, all diese Leben auffangen zu können, er weiß jetzt, weil er dies sieht, er ist all diesen Seelen gerade ein bisschen voraus, mehr ist es nicht, aber auch nichts weniger!
Und dann kommt sein Meister zurück und sie machen sich auf zur Erde, es ist Zeit!
Auf Wiedersehen, meine Lieben?
Auf Wiedersehen, Miets, auf Wiedersehen, Irma, gesegnet seien eure Leben, wie schön ihr doch seid.
Was ihn hiernach erwartet, kann er nicht wissen, aber sie wissen es und werden ihn stützen und ihm in allem tragen helfen!
Und dann fragt Meister Alcar seinen Schüler:
„Habe ich es falsch gemacht, Jeus, manchmal für dein Leben zu handeln?“
„Nein, Meister, ich danke Euch.
Für kein Geld der Welt hätte ich dies alles missen wollen.“
Dass er durch den Raum schwebt, sieht er noch nicht, aber so ist es, doch das lernt er hiernach kennen, sonst würde es zu viel für seine Persönlichkeit.
Der Meister sagt ihm jedoch, dass er ihm denken helfen wird, um dies alles auf der Erde und im stofflichen Leben zu verarbeiten.
Jeus bekommt noch zu hören:
„Siehst du, Jeus, so fahren wir nun fort.
Für alle Gesetze Gottes bist du noch unbewusst, aber das wird bald Veränderung erfahren.
Diese Entwicklung gibt dir ein anderes und neues Leben, du wirst dich reich fühlen.
Und dann fangen wir mit dem eigentlichen Studium an, wir machen dann Reisen im Geist.
Dies jedoch, was du nun sehen und erleben durftest, Jeus, muss aus deinem Leben weg.
Du kannst an alles denken, aber es darf dich nicht beeinflussen.
Wenn du bald aus dem Fuhrunternehmen weg bist, stehen wir vor neuen Offenbarungen.
Und ich, mein Jeus, schenke dir das Bewusstsein dieses Raumes und das ist mehr wert als Millionen von der Erde; Reichtum, das siehst du jetzt, hat für unsere Welt nichts zu bedeuten.“
„Ja, Meister, so ist es, ich habe Euch in allem verstanden“ ... kann Jeus aus dem Grunde seines Herzens sagen.
„Höre nun gut zu, Jeus“ ... kommt noch ... „Wenn du dies alles verarbeitet hast, erst dann kann ich fortfahren.
Je eher du damit fertig bist, umso besser für mich und dich selbst, und unser eigentlicher Kampf, die Menschen wachzurütteln, beginnt.
Es wird ein Kampf auf Leben und Tod sein, Jeus, du hast hierfür dein Herzblut zu geben, das weißt du sicher.“
„Ja, mein Meister, ich weiß es.
Und ich sage Euch, ich werde alles von mir selbst einsetzen.
Schlagt mich ruhig, wenn ich zusammenbreche, stehe ich wieder auf.“
„Das ist es, Jeus, so können wir weiter.
Ich danke dir, wahrlich, ich habe mich nicht geirrt, du hast das alles, du kannst es auch!“
„Ich will dienen, Meister!“
„Du wirst dienen, Jeus!
Wir dienen zusammen und andere mit uns.
Jede astrale Persönlichkeit folgt uns, weil die Himmel wissen, dass wir begonnen haben!
Und wer uns demnächst nicht folgen will, muss dann eben warten bis „hinter dem Sarg“, in dieser Welt haben sie uns zu akzeptieren.
Und jetzt kann ich dir sagen, Jeus, wenn du das kannst und vollbringen willst, dann empfängst du das allerhöchste Glück für alle Räume Gottes, weil das Leben uns mit all diesen Göttlichen Gesetzen und Offenbarungen verbindet!
Und das lügt nicht, das ist Wahrheit.
Ich werde dir denken helfen, wie ich das immer getan habe, du weißt nun, dass dies möglich ist.
Schau, Jeus, wir sind zurück, da ist deine Wienerin.
Sie schläft ruhig, auch du schläfst, aber du hast Weisheit erlebt und du bist tausend Jahre älter geworden.“
Jeus verabschiedet sich von seinem Meister, er steigt in seinen Körper hinab und ist wieder eins mit dem stofflichen Organismus, der ihm, wie die geistige Persönlichkeit, auf der Erde dient.
Mehr ist da nicht, aber auch nichts weniger und dieses Ganze ist eine Göttliche Offenbarung!
Er beugt seinen Kopf vor allem, er weiß es jetzt, er wird dienen!
„Auf Wiedersehen, Meister Alcar.“
„Auf Wiedersehen, mein Jeus.
Ich wache weiter!“
Es hat keine Störungen gegeben.
Ich gehe nun fort, Jeus hat seinen eigenen Organismus schon beseelt.
Auf Wiedersehen, Jeus!
Dein José von früher geht weg, aber ich komme zu dir zurück.
Du siehst es, auch jetzt habe ich meine eigene Aufgabe von unserem Meister empfangen.
Der Meister ist geboren, Casje ist gestorben, und Jeus hat geistige Offenbarungen erlebt, die himmlische Speise hat ihn verändert!