Schwäche im Geist
„Frag mich, soviel du willst, André.
Ich habe dir schon gesagt, dass du gut erfühlen musst, was ich dir sage, und dass du auch erkennen lassen musst, wenn du mich nicht verstehst.
Du musst dafür sorgen, dass die Fragen mit dem eigentlichen Problem, über das wir sprechen, zu tun haben, denn hierfür dient dieses Heraustreten aus dem Körper.
Wenn wir in andere Zustände übergehen, dann fühlst du von alleine, wie deine Fragen gestellt werden müssen.
Ich werde sie dir mit allen Kräften, die in mir sind, beantworten.
Früher, zu Beginn deiner Entwicklung, war es nicht so einfach für dich, Fragen zu stellen; jetzt bist du so weit.
Jetzt hast du gelernt, wie diese Welten entstanden sind.
Deine Konzentration ist gewachsen und dein Leben ist erwacht.
Du weißt nun, wohin das stoffliche Wesen geht, wenn der Tod seinen Einzug hält.
Du bist bewusst geworden, André, du hast dir all diese Gesetze aneignen dürfen; du kannst dich jetzt konzentrieren und deinen eigenen Willen auf einen einzigen Punkt einstellen und danach kannst du einen Zustand innerlich erleben.
Diese Gnade hast du empfangen und dafür bist du dankbar, denn du willst dienen!
Für mich ist das das große Glück, weil ich der Menschheit von dieser Seite aus allen geistigen Besitz aus unserem Leben schenken will.
Und mit mir wollen dies Millionen Seelen, die Väter und Mütter von denen, die auf der Erde zurückblieben.
Alle folgen uns, weil sie wissen, was wir tun.
Was du jetzt erleben wirst, berührt das stoffliche Wesen und hat sowohl mit geistigen als auch mit menschlichen Problemen zu tun.
Wir bleiben also vorerst in der Sphäre der Erde; danach besuchen wir die Höllen für unser Leben auf dieser Seite, denn dort ist es, wo ich dir die Gesetze und die menschlichen Abstimmungen erklären werde.
In den finsteren Sphären werden wir unsere Vergleiche anstellen, die Sphären am stofflichen Dasein prüfen und feststellen, was richtig und was falsch ist.
All diese Probleme sind geistig tief, André, sodass ich dir empfehle, deine Verbindung mit mir auf voller Kraft zu halten, damit wir das Vollkommen-Einssein von Seele zu Seele erleben werden.
Erst dann ist es mir möglich, dir diese Gesetze zu erklären, und wir kommen zu geistiger Einheit!
An dem Ort, mit dem ich dich jetzt verbinden will, bin ich vor Jahren gewesen.
Als ich nach meinem Erwachen in dieses Leben auf der Erde zurückkehrte, besuchte ich mit meinem Meister viele Irrenanstalten, um dieses ganze Elend und die astralen Gesetze kennenzulernen.
Hierfür brauchte ich fünfzig Jahre und ich erlebte, dass all diese Krankheiten durch die astrale Welt zustande kamen.
Der stoffliche Mensch wird von der unbewussten astralen Persönlichkeit vernichtet.
Wie viel die Menschen und auch die Gelehrten unter ihnen auf diesem Gebiet noch zu lernen haben, wird dir auf dieser Reise deutlich werden.
Tausende Menschen gingen durch die unbewusste astrale Welt zugrunde und wurden besessen.
Andere wurden für ihr ganzes Leben mit Unbewusstsheit versehen, weil diese Menschen vom finsteren astralen Wesen zwischen Leben und Tod geführt wurden, woraufhin die Geisteskrankheit eintrat.
Diese Menschen sind in diesem Zustand lebendig tot und werden im eigenen Organismus gefangen gehalten.
Jetzt ist der Organismus zugleich ihr eigenes Grab, in dem sie weiterleben, bis auch ihr stoffliches Ende kommt.
Dann reißen diese Bande und jeder, der stoffliche Mensch und die astrale Persönlichkeit, geht zur eigenen Abstimmung im Geist.
Die Lebensauren zerreißen dann, was durch den Tod zustande kommt.
Fühlst du dies alles, dann verstehst du, dass man diese ganzen psychischen Probleme auf der Erde nicht ergründen kann, weil die Gelehrten das bewusste astrale Leben und Fortbestehen noch nicht akzeptieren können.
Wie bebte mein Herz vor Rührung, mein Sohn, als ich dieses ganze Elend sah.
Ich nahm mir vor, etwas für all diese Armen zu tun.
Ich bat Gott um diese Gnade.
Und diese Gnade wurde mir geschenkt!
Jetzt bringen wir diese Weisheit auf die Erde und die Menschheit kann sich hiervon überzeugen.
Wir sind schon jahrelang damit beschäftigt und in fünf Büchern haben wir von unserem Leben erzählen können, wodurch viele Menschen begonnen haben, anders zu leben.
Auch Gelehrten haben wir die Augen öffnen dürfen, und sie fühlen jetzt, dass dies die Wahrheit ist!
Trotzdem habe ich von all diesen Krankheitssymptomen noch nichts in den Büchern gesagt; erst jetzt ist das möglich.
Jetzt werden wir die Geisteskrankheiten behandeln.
Hieraus machte ich ein Studium und mir wurde dabei von meinem Meister geholfen, der mir auf dieser Seite und auf der Erde die Gesetze erklärte.
In all diese Lebensabstimmungen, diese anormalen Welten, stieg ich hinab und ich schloss mich manchmal für geraume Zeit in diesen Leben ein, wodurch ich das Tagesbewusste und das Unbewusste in ihrem Fühlen und Denken kennenlernte.
Dann erlebte ich Elend, Schmerz und Leid, wie man es auf der Erde weder kennt noch versteht.
Ich sah Besessenheit, stoffliche und geistige Geisteskrankheit.
Allen Graden hiervon konnte ich von dieser Welt aus folgen und sie mir auch aneignen.
Ich begann dann, zu verstehen, warum und wofür dies alles entstanden war, und ich beugte den Kopf.
Ich sah, dass ich machtlos war und dass ich dies zu akzeptieren hatte!
Was ich damals erlebte, André, werde ich dir jetzt erklären, und wir werden es gemeinsam nachvollziehen und analysieren.
Jene Seite will, dass die Menschheit dies weiß.
Ich will dir deutlich machen, wem zu helfen ist und wem wir machtlos gegenüber stehen.
Man kennt diese Krankheiten auf der Erde, doch wie sie entstanden sind, ist für die Wissenschaft nicht zu ergründen.
Auf dieser Seite ist das festzustellen, André, und du wirst erleben, wie sich diese Kranken fühlen, woraufhin du wahrnehmen können wirst, dass diese Menschen von der unbewussten astralen Welt beeinflusst werden.
Du wirst sehen, dass astrale Wesen diese Menschen in Besitz genommen haben.
Von dem Augenblick an sind diese irdischen Wesen besessen und repräsentieren ein und denselben Grad der Geisteskrankheit.
Im menschlichen Organismus kommt diese Einheit zustande, aber in diesem Haus ist faktisch nur Platz für die Seele, die da hineingehört, und diese duldet keine Beeinflussung.
Die astrale Persönlichkeit bringt Disharmonie in diesen Organismus und der Besitzer des Stoffkleides wird in seinem eigenen Körper unterdrückt, denn das tagesbewusste Ich wird nun dominiert.
Im menschlichen Organismus ist lediglich Platz für das denkende Wesen auf natürlicher Abstimmung, und das heißt: wie Gott das menschliche Wesen in jenem Stadium geschaffen hat.
Die körperlichen Kräfte sind hierauf berechnet, jedoch nicht auf diese doppelte Beseelung; infolgedessen werden diese Kräfte vom dämonischen Einfluss von dieser Seite vernichtet.
Die astrale Finsternis lebt sich nun durch den Organismus aus, doch der stoffliche Mensch geht dadurch zugrunde.
Wird die Seele von anderen Kräften angegriffen, dann kommen geistige und stoffliche Störungen zum Vorschein.
Das Nervensystem kann die gegeneinander arbeitenden Kräfte nicht verarbeiten und bricht früher oder später zusammen, aber das innere Leben als Persönlichkeit ist jetzt besessen.
Gott schuf dieses wunderbare Stoffkleid für die Seele – und der Geist, der die Verkörperung der Seele als Mensch ist, bringt den Organismus, mit dem es mit Tausenden Banden verbunden ist, in Bewegung.
Der Körper ist ein Tempel für die Seele, in dem diese während des stofflichen Daseins leben muss.
Durch das Dominieren der astralen Persönlichkeit wird der Körper schwächer und stoffliche und geistige Störungen treten zutage, die jetzt vom irdischen Menschen erlebt werden.
Mann und Frau gehen hierdurch ihrem eigenen Untergang entgegen.
Du fühlst bestimmt, André, was dann geschieht.
Jetzt ist der Mensch nervenkrank, aber wenn dieser Prozess weitergeht, dann kann die astrale Persönlichkeit ganz im Stoffkörper dominieren und die Besessenheit tritt ein.
Es ist dringend erforderlich, dass man auf der Erde weiß, was diese Krankheiten und astralen Gesetze zu bedeuten haben.
Es ist am allernotwendigsten, zu wissen, dass es keinen Tod gibt und dass die Seele auch in unserem Leben die eigene Persönlichkeit nicht verloren hat.
Erst dann lösen sich diese Probleme auf und dann kann man diese Krankheiten auf der Erde wirksam bekämpfen.
Jetzt muss ein Arzt seine Machtlosigkeit akzeptieren, was doch nicht notwendig ist!
Schließlich ist gegen all diese Grade der Geisteskrankheit etwas zu tun; wenn das innere Leben ergründet werden kann, treten die Gesetze zutage und ein Gelehrter sieht, dass die astrale Beeinflussung dominiert.
Dann kann er tatsächliche Hilfe gewähren, weil Kontakt besteht.
Hierdurch lernt das menschliche Wesen sich selbst kennen, was für Tausende dieser Menschen Heilung bedeutet.
Aber die Gesellschaft hat an allem Schuld!
Durch Mord und geistiges Niederreißen schafft man Disharmonie.
Die Menschen, die das irdische Leben auf dieser Abstimmung verlassen haben, kehren zurück und leben sich jetzt vollkommen aus.
Könnten die Gelehrten einen Blick in die astrale Welt werfen, dann wären sie in der Lage, dem Dämonengetue den menschlich natürlichen Einhalt zu gebieten.
Jetzt ist das unmöglich!
In ihren Leben wären dann die Kräfte vorhanden, um viele Grade der Geisteskrankheit zu verhindern, denn viele Menschen gehen durch irdisches Elend ihrem geistigen und stofflichen Untergang entgegen.
Nichts hiervon wird verstanden oder gefühlt.
Sieh jenes Gebäude dort drüben, André, dort gehen wir hinein.
Ich brauche dir jetzt nicht mehr zu verdeutlichen, wie wir hineingehen: Diese astralen Gesetze hast du kennengelernt.
Du weißt auch, dass wir für jeden unsichtbar bleiben, weil ich dir alles von meiner eigenen Abstimmung aus erklären will.“
André fühlte, wo er sich befand.
Dies war eine Irrenanstalt.
Ungefragt trat er mit seinem Meister ein.
Er bekam Gänsehaut.
Elend und Angst traf er hier an.
Und in diesem Gebäude war sein Meister gewesen?
Alcar führte ihn durch verschiedene Säle und Gänge und André folgte ihm und nahm im stofflichen Leben wahr.
Auf sein inneres Denken bekam er Antwort von seinem Meister.
„Hier lebte ich mehrere Jahre, André, und lernte damals all diese scheußlichen Wahrheiten kennen.
Ich weiß, woran du denkst.“
In einem der Säle blieb sein Leiter stehen und sprach zu ihm:
„Vorerst werden wir hier bleiben, denn ich habe dir sehr viel zu erklären.
Stell dich also auf mein Leben ein, André.“
André sah einige jüngere und ältere Frauen beieinander.
Er nahm an, dass er sich in einem Frauensaal befand, denn Männer sah er nicht.
Unter diesen Frauen befanden sich ein paar Pflegerinnen und ein Bruder.
All diese Kranken waren also lebendig tot, wie Alcar sagte.
„Sind diese Menschen besessen, Alcar?“
„Nein, Besessenheit ist ein anderer und tieferer Grad der Geisteskrankheit.
Trotzdem sind all diese Menschen nicht frei von astraler Beeinflussung.
Sie leben jedoch nicht immer selbst in ihren Organismen und manchmal sogar im Tagesbewusstsein, wodurch sie also nicht aus dem stofflichen Kleid zu verdrängen sind.
Hier leben die Schwachen im Geiste, die mehr oder weniger psychopathischen Grade, von denen einige von uns geheilt werden können.
Durch irgendeinen Schock oder durch viele andere Erlebnisse sanken sie in einen apathischen Zustand und verloren hierdurch das tagesbewusste Ich.
Du weißt, dass ich ihren Leben folgen kann und ihre Vergangenheit sehen kann.
Diese Persönlichkeiten sind für mich wie ein offenes Buch.
Ich werde dir ein Bild geben, das dir zeigt, wodurch sie ins Unglück gefallen sind.
Ich mache das erstens, um dir zu zeigen – was du übrigens erst vor Kurzem erlebt hast –, dass viele von ihnen gesund werden können, und zweitens, um der Menschheit deutlich zu machen, was Geisteskrankheit ist und was zu den psychopathischen Graden gehört.
Schließlich werde ich dir zeigen, dass es astrale Wesen sind, die diese Disharmonie zustande bringen.
Schau nun diese Kranke an.
Durch mich kannst du in ihr Leben sehen.“
An einem großen Tisch sah André eine Frau mittleren Alters.
Vor ihr auf dem Tisch lag ein zerknülltes Stück Papier und darin las sie.
Es war schrecklich, sie so sehen zu müssen.
Sie redete mit sich selbst, was er in dem astralen Leben, in dem er sich jetzt befand, deutlich hören konnte.
„Und er kommt doch“, hörte André sie sagen, „er kommt, ja, er kommt!
Ich werde es ihm sagen, wenn er bald kommt.“
Jetzt sah sie sich um und dann hinaus.
„Wenn er kommt“, wiederholte sie immer wieder.
Sie schaute mit verschleiertem Blick in seine Richtung.
André sah die Frau deutlich vor sich.
Das Leben auf Jener Seite war wahrhaftig und durch seinen Meister kam diese Verbindung zustande.
Sein Leiter hatte ihn mit dieser Frau verbunden, sonst wäre es für André nicht möglich gewesen, sie wahrzunehmen.
Wieder hörte er sie sprechen.
„Oh, wenn er kommt!
Ich werde es ihm sagen.
Ja, wir werden singen.
Zusammen werden wir singen!“
Was für einen Unsinn diese Frau doch redet, dachte er.
Das kommt natürlich daher, dass sie geisteskrank ist.
Sie drückte nun das Papier an ihre Brust, sprang plötzlich auf und rannte durch den Saal.
Vor jedem Fenster blieb sie stehen und schaute hinaus.
Ihre Augen sahen jedoch nichts, sie waren leer.
„Er kommt“, rief sie erneut.
„Ich gehe Blumen holen und ich werde ihn verwöhnen.“
Die anderen Patienten taten, als ob sie das nicht hörten.
Es ging sie nichts an und sie waren sich ihres Zustands nicht bewusst.
Die Schwester allerdings – André blickte in ihre Richtung – wachte über dieses Leben.
Er fühlte es und übernahm von dem Platz aus, an dem er stand, ihre Gefühle und Gedanken.
„Ich werde singen“, hörte er die arme Frau sagen und in demselben Augenblick klang ihm ein angstvolles Weinen in den Ohren.
Das Weinen eines Seelenlebens war ein trauriger Klang.
Es war Leid, dessen Tiefe man auf der Erde nicht fühlen konnte.
Für das stoffliche Gehör war es wie falscher Gesang, aber für Jene Seite war es Weinen, sodass es ihn tief bewegte.
Tränen stiegen in seinen Augen auf.
Arme Frau, dachte er, wodurch kam all dieses Elend zu Ihnen?
Wer hat Ihnen dies alles angetan?
Es ist schrecklich!
Die Frau rannte durch den Saal und tanzte nun vor Vergnügen.
„Er kommt“, rief sie immer wieder aufs Neue, drückte das zerknüllte Papier an ihre Brust und liebkoste es.
Für sie war das Papier ein großer Schatz, auf den sie um nichts in der Welt verzichten wollte.
Die Schwester trat ihr entgegen und sprach sie liebevoll an.
„Kommen Sie“, hörte André sie sagen, „kommen Sie, setzen Sie sich ruhig hin.“
Mit Wahnsinn in ihren Augen sah sie die Schwester an, die es gut mit ihr meinte.
„Geh weg, Schlampe, geh von mir weg“, schleuderte sie der Schwester zu.
Warum sagt sie solche Worte, dachte André, wie ist das möglich.
„Geh weg“, rief sie, beschleunigte ihren Schritt und rannte wieder durch den Saal.
Jetzt hörte André sie sagen:
„Er denkt sowieso nicht mehr an dich und ich werde es ihm sagen.“
Die Schwester konnte nichts für sie tun und schaute zum Bruder.
Als dieser zu der Kranken kam, wurde sie sofort ruhig.
Hat er Macht über sie, fragte André sich.
Ruhig ließ sie sich zu ihrem Platz am Tisch zurückbringen, legte wieder das Papier vor sich hin und begann, laut zu lesen.
André schaute zu seinem Leiter, der in tiefes Nachdenken versunken war.
Nach einem kurzen Augenblick fragte Alcar:
„Durchschaust du ihren Zustand, André?
Kannst du erfühlen, warum sie in diese Umstände gekommen ist?
Warum sie dies erleben muss und wie ihr Geisteszustand ist?
Weißt du auch, warum der Bruder sie zur Ruhe bringen kann und diese Schwester nichts für sie tun kann?
Ist dir deutlich, warum sie das Stückchen Papier an ihre Brust drückt und liebkost, singt, Blumen kaufen will und wartet?
Denn sie wartet, André.
Aber auf wen, denkst du, dass sie wartet?
Kannst du etwas Besonderes wahrnehmen?“
„Ich sehe nur diese Kranken, Alcar, aber ich verstehe von ihrem Zustand nichts.
Ich kann ihr inneres Leben nicht sehen.
Ich verstehe es nicht.
Auf der Erde, in meinem Körper ist alles so sehr anders.
Ich bin in meinem Stoffkörper eigentlich noch bewusster, wie kommt das, Alcar?“
„Weißt du das nicht?
Auf der Erde ziehe ich dich immer in all diese Probleme hinauf, doch jetzt erlebst du diese Gesetze aus eigener Kraft.
Du lebst zwar in meinem Leben, aber ich habe dich noch nicht mit dieser Kranken verbunden.
Ich will also, dass du dich deutlich auf ihr Leben einstellst, sonst erlebst du nichts.
Jetzt ist dein Einstellen verkehrt, sonst würdest du es doch verstehen.
Du siehst ihr stoffliches Leben, ihre Krankheit.
Ich sehe ihren gesamten Zustand und steige also tiefer in ihr Leben hinab.
Ich werde dir jetzt die Phänomene erklären und bald werde ich dich mit ihrem Leben verbinden, wie es auf der Erde geschieht, wenn wir von Gefühl zu Gefühl mit den Kranken eins sind.
Höre nun, André.
Die Ursache all dieses Elends ist ihr Kind.
Er war Seemann.
Ich werde dich auch mit ihm verbinden, denn der Mann ist hier anwesend.
Er kann jedoch nichts für seine Mutter tun und trotzdem kann man dieser Frau helfen, hierüber aber gleich.
Der Sohn hat unser Leben durch einen Sturm betreten.
Viele fanden mit ihm den Tod in den Wellen, seine Mutter aber dachte, er würde nach Hause zurückkehren.“
André fühlte bereits, was sein Leiter sah, und verstand ihren Zustand mit einem Mal.
Alcar fuhr fort: „Er kam nicht zurück, weil er verunglückte, aber seine Mutter wartete weiter.
Endlich bekam sie die Nachricht, dass ihr Sohn umgekommen war.
Fragmente dieser Nachricht trägt sie wie ein kostbares Souvenir an ihrer Brust, auch wenn das gar nicht das eigentliche Originaldokument ist.
Alles, was nun aussieht wie Papier, nimmt sie an sich.
Sie singt, weil sie immer mit ihrem Jungen gesungen hat.
Sie besaß ein inniges Band mit ihm, das selten schön und liebevoll war, aber zu machtvoll für sie, jetzt, da ihr Kind nicht zurückgekehrt ist.
Er war ihr einziger Besitz auf der Erde.
Aber hier hinter liegt ein anderes Bild.
Ihr Sohn war verlobt, wurde aber betrogen und das wollte sie ihm erzählen.
Verstehst du jetzt, wofür ihre Blumen sind und warum sie die Schwester für eine Schlampe hält?
Man weiß hier, warum sie in diesem Zustand gekommen ist, was man aber nicht weiß, ist, dass diese Frau geheilt werden kann.
Dieser Bruder könnte ihr helfen.
Er besitzt die heilende Kraft, durch die diese Wunder entstehen, doch er ist sich ihrer nicht bewusst.
Verstehst du auch, warum sie so schnell zur Ruhe kommt?
Als er sie berührte, ging sein Fluidum in sie über.
Trotzdem sandte er ihr seine Kraft nicht bewusst.
Allein schon das Einstellen auf ihr Leben gab ihr diese Ruhe.
Um sie heilen zu können, ist eine starke Konzentration notwendig.
Ihr Zustand ist wie der von Jettchen und Joop.
Auch diese Seele ist durch einen Schock aus ihrem Gleichgewicht geschleudert worden.
Das Bewusstsein von Jettchen und Joop ist zwar etwas anders, trotzdem berühren diese Leben all diese Gesetze und haben im Grunde nur eine einzige Abstimmung.
Diese Persönlichkeit gehört zu den Schwachen im Geist und hat Abstimmung auf Jettchen.
Aber Jettchen hat etwas mehr geistiges Bewusstsein als diese Kranke, sodass sie auf eigenen Beinen stehen kann.
Dieser Frau muss man die astralen Gesetze erklären können, sie muss den Tod kennenlernen, erst dann kann man ihr helfen.
Doch hierfür müssen wir sie in das Tagesbewusstsein hinaufziehen.
Könnten wir sie wie all unsere anderen Patienten behandeln und dürften wir hier hineingehen, dann könnten wir auch sie von diesem Elend erlösen.
Es muss natürlich möglich sein, sie in das stoffliche Bewusstsein zurückzuführen, sonst können wir sie nicht erreichen.
Aber das Lebensfluidum dieses Bruders bringt sie bereits zur Ruhe und sie saugt es in ihre Aura auf.
So wie Joop in sich selbst versunken war, so erlebt auch sie nun diesen Zustand, in dem sie fünfzehn Prozent des Tagesbewusstseins verloren hat.
Joop befand sich in einem ähnlichen Zustand, aber er besaß wieder das stoffliche Bewusstsein, das aus den menschlichen Charaktereigenschaften besteht, die Leid und Schmerz auffangen müssen.
Für die Ärzte ist dieser Bruder eine gute Kraft, die mit Kranken umzugehen weiß; für unsere Welt besitzt er dieselbe Abstimmung dieser Kranken, sonst würde auch er nichts erreichen.
Auf dieser Seite, André, kennen wir die Gesetze und Probleme, aber wir sind machtlos, weil uns für diese Kranken der irdische Kontakt fehlt.
Hierfür sind also viele Medien notwendig, die, wenn gewünscht, unter Aufsicht des Arztes arbeiten können.
Unsere Medien und die Gelehrten können Hand in Hand gehen und werden dann ausschließlich Gutes tun.
Jetzt, da die Wissenschaft diesen Kräften abweisend gegenübersteht, kann Jene Seite für all diese Kranken in der Regel nichts tun, auch wenn Kranke dieser Art von dieser Welt aus durchaus schon mal geheilt wurden.
Du hast diese Gesetze kennengelernt und die Beweise haben viele durch mich empfangen.
Das Medium verbindet uns mit diesem Kranken und wir können sie in das tagesbewusste-Ich-Leben zurückführen.
Dieses Fluidum kann Wunder verrichten!
Die bewusst eingestellte Kraft muss uns auf dieser Seite die Möglichkeit geben, unsere Arbeit zu tun.
Wir als bewusste astrale Wesen steigen nun in die Kranken hinab und legen eine Mauer um ihre Organismen, sodass diese für die finstere astrale Welt verschlossen werden.
Diese Frau ist durch ihr eigenes Gefühlsleben ins Unglück gestürzt, durch ihre Liebe.
Andere werden in diesem Zustand angegriffen und sind dann – wie Mientje und Lien es erlebt haben – astral besessen.
Diese beiden Kinder erlebten ihren eigenen Grad, denn auch hierin lernen wir die geistigen Grade, also die Grade der Geisteskrankheit, kennen.
Und je nach dem erworbenen eigenen Bewusstsein werden sie besessen, wodurch wir Phänomene sehen.
Anhand dieser Phänomene stellen wir nun den Grad der Geisteskrankheit fest und das zeigt für uns zugleich das bewusste Denken und Fühlen an – die Persönlichkeit des Kranken.
Ich erkläre dir jetzt also deinen eigenen Kontakt mit mir, wenn wir auf der Erde von Gefühl zu Gefühl zur Einheit gekommen sind.
Ich zeige dir, dass wir auf dieser Seite irdische Hilfe brauchen, denn unser Leben ist zu ätherhaft für das stoffliche Leben, sodass wir deshalb durch diese Leben hindurch gehen und selbstverständlich keinen Kontakt bekommen.
Ihr Sohn kann nun nichts für sie tun.
Erstens ist seine Mutter hier eingesperrt, zweitens hat er keinen irdischen Kontakt.
Er sieht seine Mutter und er kann in sie hinabsteigen, ist aber nicht fähig, ihr das notwendige Bewusstsein zu schenken.
Weil die gelehrte Welt über diese Gesetze lacht, von denen nichts verstanden wird, müssen wir akzeptieren, dass unsere Geliebten von astralen, leidenschaftlichen Typen besessen werden, von Menschen, die auf der Erde gelebt haben.
Jetzt stehen Eltern neben ihren Kindern und Mütter neben Vätern und müssen akzeptieren, dass sie mit leeren Händen dastehen.
Sie sehen ihre Lieben in den Händen dieser Dämonen, mit denen sie auf Leben und Tod kämpfen.
Diesen Kampf gewinnt nun jedoch meistens das Böse, weil es keine stoffliche Hilfe gibt.
Könnten wir diese Häuser mit unseren Instrumenten betreten, hätten die Ärzte in ihrer schwierigen Arbeit Erfüllung.
Und ist es so schrecklich, unseren Medien zu gestatten, dass sie ihre Hände auflegen?
Tun unsere Medien etwas Verkehrtes?
Ist es Gift, was aus ihren Händen strahlt?
Hat Christus nicht Seine Hände aufgelegt, um Kranke zu heilen?
Wir bilden uns nicht ein, dass wir Christus sind, aber wir haben diese Kräfte von Gottes Heiligem Kind empfangen und können nun unseren stofflichen Schwestern und Brüdern, unseren Vätern und Müttern helfen.
Die Wissenschaft hält uns auf Distanz und will hiervon noch nichts wissen.
Auf dieser Reise, André, kann ich dir dies immer wieder zeigen und ich werde das auch tun, denn der Psychiater und der Psychologe müssen es wissen!
Diese Frau ist durch Schwäche der Persönlichkeit und durch ihre zu große Liebe in dieses Elend gesunken.
Durch Leid und Schmerzen verlor sie ihr tagesbewusstes Ich und lebt hier nun hinter den Mauern dieses schrecklichen Hauses, dieser Nervenanstalt, verwahrt.
Ist das Gottes Absicht?
Natürlich, es ist ihre eigene Schuld, denn sie liebt zu sehr.
Sie hätte wissen müssen, dass es keinen Tod gibt.
Wenn auf der Erde gelehrt wird, dass es keinen Tod und keine Verdammnis gibt, dass Gott nicht verdammen kann, und wenn viele andere Probleme erklärt werden, die zu unserer Welt gehören, lösen sich all diese elenden Zustände auf, denn dann kommt das stoffliche Kind zur geistigen Entwicklung und ist stark im irdischen Leben.
Jetzt versinken Tausende in diesem Schrecken und empfangen keine Hilfe.
Wir werden bald Gelegenheit haben, diese ganzen irdischen, gesellschaftlichen Probleme zu analysieren.
Ich will dies erst tun, wenn wir die Grenze – hörst du das, André –, die Grenze der Geisteskrankheit überschritten haben, denn dorthin geht diese Reise.
Wir gehen von der Geisteskrankheit aus zum Licht, dem Sphärenlicht oder dem Sphärenbewusstsein.
Du lernst dies nun kennen und dann haben wir all diese unbewussten Grade analysiert.
Erst dann weiß man auf der Erde, was Geisteskrankheit ist, was all diese Grade bedeuten und wer frei von dieser Beeinflussung ist.
Diese Mutter hätte also dieses ganze Leid verarbeiten können müssen und hätte sich trotzdem auf den Beinen halten müssen.
Aber sie versank in ihrem Kummer und man konnte sie wegschließen.
Die Kirche und die Gesellschaft haben Schuld an all diesen schrecklichen Zuständen.
Aber der Glauben dieser Mutter war zu schwach, sonst hätte sie sich ihrem Vater im Himmel anheimgeben können.
Trotzdem kann ihr durch ihr stoffliches Bewusstsein nun durchaus geholfen werden.
Gerade durch diese Liebe, die in ihr lebt, können wir sie wieder ins tagesbewusste-Ich zurückziehen.
Diese Liebe wirkt nun körperlich ein und jenes Körperliche liegt nun im Bereich meiner Möglichkeiten, weil ich ja durch dich mit ihr in Verbindung komme!
In der Anstalt ist man der Meinung, dass sie wirres Zeug redet und anormal handelt, weil sie die Schwester als Schlampe beschimpft und weil ein Stück Zeitungspapier ein heiliges Souvenir für sie ist.
Trotzdem führt uns ihr Zustand in ihr eigenes Ich, in das Heilige für ihr Leben, zu ihrem Kind, und dadurch ist alles nicht mehr so ekelhaft und seltsam.
Aber du musst der Tiefe dieses Problems folgen können.
Das ist von dieser Seite aus möglich, denn wir sehen durch all diese Leben hindurch.
Diese Mutter, André, kann ihre Gedanken noch immer formulieren, aber jetzt ist es das Nervensystem, das sich weigert.
Der Geist ist nun durch das Weigern dieses Systems zur Sklaverei verurteilt.
Jetzt ist sie eine lebendige Tote geworden, verschandelt durch ihren Schock, weil sie eine geistig Unbewusste ist.
Fühlst du, was dies heißen soll?
Könnten wir ihr unsere Weisheit geben – glaube mir, André –, innerhalb kurzer Zeit würde sich dieses Leben verändern und in das Normale zurückkehren.
Wieder stehen wir vor der Kirche und der Wissenschaft, denn der eine glaubt nicht an diese Fakten, kennt diese Gesetze nicht und verdammt lieber.
Der andere, der Gelehrte, zuckt mit den Schultern und sagt: „Die Seele ist zum ersten Mal auf der Erde.
Vor deiner Geburt hast du noch nirgendwo sonst gelebt.
Jetzt beginnt dein Leben.
Ein Leben nach dem Tod gibt es nicht.“
Die Kirche hört dies alles mit einem Lächeln an.
„Gut so, mein Freund, mache ruhig so weiter, denn genau hierdurch hilfst du mir.“
„Ich werde dir tatsächlich helfen“, antwortet die Wissenschaft, „aber anders, als du denkst.
Ich verfüge schließlich über Gelehrte, die für die Menschheit denken.
Die Anhänger deiner Kirche dürfen nicht selbst denken; jenes Vorrecht hältst du für dich selbst reserviert.
Höre lieber meinen Gelehrten zu und höre auf mit deinem Gerede über ewige Verdammnis.“
Diese beiden Unbewussten sind es nun, die die geistige Bewusstwerdung des Menschen aufzuhalten versuchen.
Sicher, sie haben das Recht, alle Scharlatanerie zu vernichten, aber Millionen mit mir auf dieser Seite sind überhaupt keine Scharlatane.
Wir sind in den Gesetzen Gottes bewusst geworden und wir stellen uns zur Verfügung, um diese Weisheit auf die Erde zu bringen.
Muss dies alles noch länger verleugnet werden?
Müssen die Kirche und die Wissenschaft weiter Hand in Hand gehen beim Ignorieren der Gesetze Gottes?
Deswegen sind diese ganzen Einrichtungen zum Bersten voll.
Die Unwissenheit, mein Sohn, ist, wodurch Tausende ihrem Leben ein Ende setzen und wodurch so viele Geisteskranke auf der Erde sind.
Das muss dem Menschen von Kind an beigebracht werden – das Kind hat das Recht, die Gesetze Gottes zu kennen, und wird dadurch nicht schlechter, sondern bewusster werden!
Jetzt richten sich Tausende Menschen durch ihre Selbstliebe zugrunde.
Jetzt brechen Millionen Menschen durch ihre eigene Unwissenheit und die der Wissenschaft zusammen!
Ist das beabsichtigt?
Hat Gott das gewollt?
Ist Christus hierfür auf die Erde gekommen?
Wir werden der Menschheit die Realität zeigen.
Mehr können wir nicht tun.
Wenn aber bald das Zeitalter des Christus beginnt, werden diese unbewussten Wesen aufhören, ihre „Wahrheiten“ zu verkündigen, denn dann wird man ihnen keine Gelegenheit mehr dafür bieten!
Eltern dürfen lieben, aber die Liebe dieser Frau ist keine Liebe mehr, das ist Leidenschaft.
Die eigentliche Liebe kann alles anheimgeben und ist bewusst.
Diese Liebe reißt sich selbst und andere nieder.
Eltern müssen begreifen, dass das ewige Leben weitergeht und dass es ein nächstes Leben nach dem stofflichen Tod gibt.
Dies bildet die Kraft für das irdische Leben, um die Schläge in diesem auffangen zu können.
Gott schlägt nicht, alles erlebte Elend dient nur zur Evolution.
Jede Seele geht zu ihrer Zeit, der festgelegten Zeit, hinüber und betritt dann das Leben nach dem Tod.
Das haben die Eltern und jede Seele zu akzeptieren und zu lernen, sonst bleibt die Gesellschaft unbewusst und dann wird sich erweisen, dass die Kirche an einem toten Punkt steht.
Jetzt sprechen all diese Kranken in den Augen der Gesellschaft wirr, André, für unsere Welt aber Lebenswahrheit.
Und diese Lebenswahrheit wirst du der Menschheit durch unsere Bücher durchgeben.
Das ist die Aufgabe, die der höchste Meister von uns allen, vor dem ich auf Golgatha den Kopf gebeugt habe, mir auf die Schultern gelegt hat.
Erst dann erachte ich mich für bereit, dieses Werk hinaustragen zu können.
Dort ist es gewesen, dass das Göttliche Leben mich in Seine nicht gekannten Mächte und Kräfte aufnahm, und wo auch Christus Sein heiliges Leben gab!
Fühlst du das, André?“
„Ja, Alcar, ich habe dich verstanden.“
„Nun denn, diese Frau kann geheilt werden!
Ich kann mich mit ihrem Leben verbinden, weil ich ihre Tiefe ergründen kann und in mir ein höheres Bewusstsein lebt.
Ich habe mir diese Gesetze aneignen können und mit mir Millionen, die bereit stehen, in diesen Einrichtungen dienen zu wollen, die aber nicht zugelassen werden, weil man unsere Medien auf der Erde ablehnt.
Ängstlich werden diese Kranken bewacht, aber man verbirgt hierdurch die eigene Schwäche.
Durch dich bekomme ich und haben andere ihren Kontakt und hierdurch kann diese Frau in unsere Leben hinaufgezogen werden.
Warum ihr geholfen werden kann, werde ich dich jetzt erleben lassen, und erst danach darfst du mir Fragen stellen.“
André folgte seinem Meister.
Er fühlte nun, dass er in dessen Leben hinaufgezogen wurde; er hatte das auf seinen früheren Reisen mehrmals erlebt und die Heiligkeit davon kennengelernt.
Jetzt sprach ein anderes Leben und Bewusstsein zu dem Seinen und er begann, in jenes Leben zu sehen.
Er hörte Alcar sagen: „Ich werde dich mit diesem Kranken verbinden, André.“
„Ich bin bereit, Alcar, und will dir in allem folgen“, sandte er zu seinem Meister, denn nun waren sie von Gefühl zu Gefühl eins.
„Ich brauche hierfür deine volle Konzentration, André, und es ist genauso wie auf der Erde, als ich dich dort mit den Kranken verband.
Du erlebst also auch jetzt dieselben Gesetze, nur mit dem Unterschied, dass du jetzt von allen stofflichen und körperlichen Gesetzen gelöst bist, sodass du dieses Zur-Einheit-Kommen astral erleben kannst.
Hierdurch lernst du diese geistigen und stofflichen Gesetze kennen.“
André fühlte, wie er wegsank.
Merkwürdig ist dieses Wegsinken, dachte er.
Ich fühle mich nicht mehr.
Wo bin ich?
Wo lebe ich jetzt?
Unverzüglich hörte er in sich sagen:
„Du lebst nun zwischen verschiedenen Gesetzen, zwischen den stofflichen und den astralen Gesetzen.
Wir steigen in ein anderes Stadium hinab, in den Bewusstseinsgrad des Kranken.
Auch auf der Erde hast du das erleben können, doch jetzt fühlst du deinen eigenen Organismus nicht mehr und denkst, dass du dich im Nichts auflöst.
Aber zwischen dem Nichts und dem Bestehenden, dem wahrhaftigen Leben, lebst du jetzt und hierin finden wir die Abstimmung von ihr, mit der ich dich verbinden werde.
Wir gehen also zu dieser Kranken.
Du verlierst nun dein eigenes Bewusstsein, du legst jenes Bewusstsein kurz ab, aber du bleibst trotzdem bewusst durch mich, sonst könntest du keine Diagnose stellen.
Du wirst von meinem Bewusstsein aus sehen und fühlen.
Du hast auf der Erde Joop, Mientje und Lien, danach Jettchen erleben dürfen, sodass du ihren Zustand kennenlerntest.
Auch jetzt steigen wir in das Leben dieser Frau hinab, um die Wirklichkeit zu erfühlen, sonst wäre eine geistige Erklärung nicht möglich.
Hierdurch erlebst du die astralen Fakten und dies geschieht unfehlbar!“
André verstand seinen Meister jetzt.
Wunderbar ist alles, dachte er, es sind die astralen Gesetze, in denen der irdische Mensch lebt.
Jetzt ging sein Leben, sein Denken und Fühlen, seine Persönlichkeit, in das Leid und den Schmerz dieser Mutter über; er erlebte nun ihr Leben.
Und hierin bliebt er bewusst, weil sein Meister diese Gesetze kannte und ihn damit verband.
Er gab sich gänzlich anheim und hörte Alcar sagen: „Du verstehst gewiss, André, dass dies nötig ist, sonst würdest du nichts von dem merken, was ich dich erleben lassen will, du bleibst also du selbst, und zwar durch meine Konzentration.“
Was André fühlte und erlebte, waren Leid und Elend.
Und doch, deutlich war er sich seines eigenen Lebens bewusst und wenn es sein müsste, könnte er blitzschnell wieder in es zurückkehren.
Jetzt, da er in dieser Mutter angekommen war, fühlte er, wie sie gesund werden könnte und wie weit sie von ihrem tagesbewussten Ich entfernt war.
Ihr fehlte das bewusste Fühlen und Denken, aber dies war für sie die Kraft, um sich auf den Beinen halten zu können.
Sein Meister hatte recht, das Wunderbare ihres Lebens war, dass dies nun um Bewusstsein bat.
Diese Seele als Mutter – begann André weiter zu erfühlen – wusste von keinem Leben nach dem Tod.
Diese geistige Armut beförderte sie nun in das Elend.
Wie wenig war dafür nötig, ihr diese fehlenden Kräfte zu schenken.
Erst dann würde sie dieses Leid überwinden und sofort vor einem ganz anderen Kontakt stehen, vor der Ewigkeit.
Er fühlte sich nun ganz eins mit ihr, so, wie er in seinem Stoffkleid Joop, Mientje und Lien gefühlt hatte.
Dankbar war er nun für die Arbeit, die er dort hatte tun dürfen, denn nun fühlte er sich vorbereitet und er verstand zugleich, warum sein Meister gewollt hatte, dass er ihnen half.
Auf der Erde war es ein hervorragendes Studium gewesen.
Jetzt erlebte er diese Gesetze und sah, dass das irdische Leben eine große Lehrschule war.
Jetzt lebte die Krankheit dieser Frau in seinem Leben und er fühlte, wie einfach es für seinen Meister war, deutliche Diagnosen von Krankheiten stellen zu können, die für den Gelehrten auf der Erde doch unergründliche Probleme waren.
André konnte diese Krankheit, wenn er es wollte, von sich abschütteln, aber diese Frau war dazu noch nicht in der Lage und brauchte dafür Hilfe.
Als er hieran dachte, sagte Alcar zu ihm:
„Das kannst du, das können wir zusammen und das ist zugleich für Tausende astrale Meister mit ihren Medien möglich.
Wenn die Wissenschaft dies nur zuließe, sofern die Ärzte uns nur akzeptieren wollten.
Ist dies nun nicht „verdammen“?
Wir und diese Armen im Geist werden von der Wissenschaft verdammt und das hat Gott nie gewollt.
Hierfür ist Christus nicht am Kreuz gestorben!
Diese Frau kann sich aus eigenen Kräften nicht heilen und die Medikamente, die man ihr gibt, helfen nicht, die lähmen nur.
Du kannst sie heilen, André, weil du im Gefühl dominierst und deine Persönlichkeit diese Höhe erreicht hat.
Was können wir doch alles zusammen tun?
Wenn diese Frau etwas mehr geistige Liebe besäße, wäre dieser Zustand bei ihr nicht entstanden, aber auch ihr unbewusstes Ich hat hieran Schuld.
Die Gesellschaft und die Kirche wollen, dass die Menschen dumm bleiben und dass sie nicht selbstständig denken werden.
Muss dieses Niederreißen weitergehen?
Die Schuld dieser Frau ist, dass sie zu stofflich lieb hat.
Hierdurch brach sie zusammen, aber wir umgehen ihre Liebe und ziehen ihr Leben zu einem neuen Fundament hinauf.
Erst dann findet sie sich selbst wieder.
Und was folgt hiernach?
Kannst du dies erfühlen, mein Sohn und Bruder?“
„Nein, Alcar, ich weiß es nicht.“
„Du hättest es wissen können, André.
Du musst präziser denken.
Es kommt eine Zeit, zumindest, sofern du das kosmische Bewusstsein besitzen willst, in der ich dir Fragen stellen werde.
Du musst mir dann auf all diese geistigen und stofflichen Fragen, die jedoch kosmisch tief sein können, antworten können.
Du sagst jetzt Nein, aber denk einmal nach?“
André erschrak, er bekam wieder eine Lebenslektion.
Und dennoch, wie er auch dachte und wie er auch wollte, es war ihm nicht möglich, diesen Zustand zu durchschauen.
Er fühlte die Antwort nicht.
Der Meister folgte ihm und sprach: „In der Tiefe dieses Lebens, in dem wir sind, André, hast du doch deine geistige „Eins mit Sternchen“ bekommen.
Eine Eins für nichts?
Heißt jedoch, dass du keine Luftschlösser für dich aufbaust, und davor habe ich heiligen Respekt.
Du willst nicht mehr sein als du bist, aber wir müssen weiter und tiefer in diese Gesetze hinabsteigen.
Ich will dir schließlich den Besitz unseres Lebens schenken.
Ich werde es dir nun sagen.
Hör zu, André.
Wenn diese Mutter dieses Bewusstsein ablegt, empfängt sie ein anderes, und zwar das ihres Kindes.
Was folgt danach?
Das geistige Wissen.
Der Reichtum unseres Lebens.
Leid und Schmerz, alles Elend von der Erde löst sich dadurch auf.
Erst dann ist die stoffliche Persönlichkeit sie selbst.
Fühlst du, was dies heißt?
Verstehst du, was es bedeutet, wenn die Menschheit in dieses Stadium gekommen ist?
Und fühlst du, was man dann auf der Erde aus diesen Einrichtungen machen kann?
Häuser des Glücks, Tempel für das Erwachen, in denen wir denen, die dürsten und mehr von ihrem zukünftigen Dasein wissen wollen, Unterricht geben werden.
Wir werden für Reich und Arm sprechen, für Gelehrte und Analphabeten.
Das wollen die Meister!
Jene Seite will diesen Reichtum auf die Erde bringen, will die Menschheit zum höheren Bewusstsein hinaufführen, und dann ist das Leben auf der Erde es wert, erlebt zu werden.
Wenn diese Mutter ihre Eigenliebe ablegt, dann betritt sie sofort das direkte und wahrhaftige Bewusstsein und sie wird sich im Leben behaupten können.
Und was sehen wir dann geschehen, André?
Dass ihr Sohn ihr auf diesem Weg entgegenkommt.
Sie werden einander auf diesem kosmischen Weg begegnen.
Sie löst sich von der Erde, er von den Sphären, und jetzt kommen sie zwischen Leben und Tod zu geistiger Einheit.
Verstehst du, dass beide Welten miteinander verbunden werden können?
Dass diese Mutter ihr eigenes geistiges und universelles Glück in die Hände nimmt?
Dass wir erst dann alle dogmatischen Begriffe ausschalten und der Masse das ewige Leben erklären können?
Und fühlst du, dass dann Gelehrte und Kranke ein und denselben Weg beschreiten und die „Allgegenwart“ Gottes fühlen werden?
Weißt du, André, wofür Christus gestorben ist?
Für dieses Leben hier auf der Erde und das auf Jener Seite und für das Glück und die reine geistige Liebe!
Er gab Sein heiliges Leben für das geistige Bewusstsein des Menschen.
Und jenen heiligen Besitz hat man in ein beklemmendes Chaos verzaubert, in dem diese Kranken sehen, wie ihr eigenes tagesbewusstes Ich vor Angst verkümmert.
Durch das Zittern und Beben eines jeden Tags versinken sie immer tiefer in dieses Elend und suche nach dem tagesbewussten Ich, finden es aber nicht.
„Fürwahr“ – hat Christus gesagt: „Ihr Menschen seid taubstumm, und trotzdem wollt ihr über Meinen Vater sprechen?“
Und dann: „Ihr Menschenhabt kein Gefühl dafür, was recht ist, ihr seid wie Blinde unterwegs.“
Werden diese Blinden, frage ich dich, André – nicht ins Unglück stürzen?
Wer hütet das Leben Gottes?
Ist die Kirche bereit, dies akzeptieren zu können?
Was will die Gesellschaft?
Beugen müssen alle sich vor der Wirklichkeit!
Ist Christus – als die Zentrale Gestalt im Raum – hierfür gestorben?
Wir müssen Seinem Leben folgen und nach den Gesetzen in unserem Leben handeln, die stofflich und geistig sind.
Das Zeitalter des Christus, das im Kommen ist, gebietet ihnen allen den kosmischen, christlichen Einhalt!
Erst dann wird man uns akzeptieren können.
Jene Seite ist bereit.
Die Meister haben uns von unserem Leben aus zur Erde geschickt, um etwas für all diese Kranken zu tun, was dringend erforderlich ist.
Wir wollen unser eigenes Leben für dieses unbewusste Verständnis einsetzen und hierdurch dem Leben des Christus dienen, denn das ist Gottes Willen!
In den Lebensgärten Gottes hat das Kind auf der Erde das Recht, zu leben, dann aber bewusst.
Jeder Mensch besitzt eine eigene Lebensabstimmung.
Die Lebensabstimmung dieser Menschen hier jedoch wird wie ein Fluch erlebt.
Und das durch die Schuld der Kirche und der Gesellschaft!
Die Kirche verflucht das Leben Gottes und hat das geistige Paradies für all dieses Leben versperrt, denn sie spricht über die ewige Verdammnis.
Diese Menschen fühlen sich dadurch eingesperrt und das darf man nicht länger gutheißen.
Wie will dieses Leben erwachen, wenn jeden Tag, jede Stunde über diese Vernichtung gesprochen wird?
Ist das geistige Entwicklung?
Wir wollen der Menschheit unser Bewusstsein schenken, denn wir sind durch das Leben des Christus erwacht!
Es ist das Wesentliche für diese Kranken, das Einzige, was sie von ihrem unbewussten Ich heilen kann.
Dabei kommen wir der Welt zu Hilfe.
Unsere geistigen Hände legen wir auf diese Wunden, um sie zu heilen.
Hierfür brauche ich deine Lebenskräfte, das Lebensfluidum, um diese Kranken hinaufziehen zu können.
Wir bauen weder an Scheingestalten noch an Luftschlössern, wir repräsentieren die nackte Wirklichkeit, das ewige Jetzt!
Und jenes Jetzt können wir diesen Kranken schenken und denen, die meinen, etwas für sie sein zu können.
Wir erfüllen keinen Traumkomplex, wir beschreiten lediglich einen einzigen Weg, der uns durch Golgatha gezeigt wurde.
Und diese geistige Evolution erlebt jeder, denn sie ist der Funken Gottes, der verlangt, doch bitte bewusst zu leben.
Was nun dieser Persönlichkeit gegeben wird, bedeutet Niederreißen für dieses Leben.
Durch uns empfangen diese Kranken heilende Aura.
Wir legen Hände auf, wie die Apostel es auch getan haben, und zwar im Namen des Christus!
Wir folgen keinem Hokus-Pokus.
Wir dienen bewusst.
Erst dann kann das endgültige Stadium für alle, für all diese Kranken, erreicht werden; danach treten sie in das bewusste Stadium für die Erde ein.
Dann kann das Leben bewusst erlebt werden.
Das ist die bewusste Kraft der Astral-Ich-heit und wird die Verbindung zwischen Seele und Stoff, und danach findet das Hinaufziehen zum höheren Stadium statt.
Dieses Endgültige, André, liegt nun in diesem Leben begraben, ist eingeschlagen, und außerdem wird sie in diesem Zustand noch angegriffen.
Hinzu kommt noch das geistige Gift der Kirche und es scheint unmöglich für uns, da Veränderung hineinzubringen.
Trotzdem kann gehandelt werden, denn die Organe sind lebendig und das Nervensystem will von diesen geistigen Qualen erlöst sein.
Diese bewusste Kraft hierfür kann uns jedoch lediglich das Medium auf der Erde schenken, denn durch dieses Medium bekommen wir den stofflichen Kontakt.
Von dir und mir empfängt diese Kranke diese Hilfe.
Medikamente helfen nicht, die betäuben alle vitalen Systeme und damit ist dem Tagesbewusstsein nicht geholfen, denn der Geist reagiert nun nicht!
Es ist das Lebenswasser für diese Kranken und das halbstoffliche und das geistige Bewusstsein für die, die den Kopf beugen können.
Was will die Kirche und was will ein Gelehrter anfangen?
Sind wir nicht alle Kinder eines Vaters?
Könnte Gott einen Unterschied zwischen dem einen Kind und dem anderen machen?
Lass uns diesem Leben dienen, gib uns die Macht, die Kraft und die Gnade, immer helfen zu dürfen, wo Hilfe nötig ist, fleht man auf dieser Seite, aber wir werden nicht gehört.
Man will noch nicht zuhören!
Dürfen wir dieses Seelenleben nicht in die gute, fruchtbare Erde hinüberpflanzen?
Dies würde für all diese Menschen, die jetzt im eigenen unbewussten Stadium gefangen sind, das geistige Erwachen zustande bringen.
Ihre geistigen Abstimmungen müssen noch in ihnen bewusst werden und das ist durch diese Kräfte möglich.
Oh, Mensch der Erde, fleht man auf dieser Seite, gib uns diese Mittel und lass uns dir dienen!
Lass nicht zu, dass all dieses Leben erstickt!
Sollten wir diese Leben vernichten?
Sollte dies die Schönheit des Lebens sich verändern lassen?
Wir sind keine Hexenmeister, wir folgen Christus!
Wir haben ihr Leben lieb, André, wie ein Kind Gottes, das die Lichtsphären erreicht hat, lieb haben kann.
Es tut meinem Herzen sehr weh, mein Sohn, akzeptieren zu müssen, dass wir vor dem Abgrund des nüchternen Denkens stehen und zusehen müssen, dass das Licht Gottes nicht zu all diesen Leben durchdringt.
Unser Herz bebt vor Schmerz, akzeptieren zu müssen, dass sich das irdische Wissen für kompetent hält, diese Tiefen ergründen zu können, jetzt, da wir sehen, wie dieses Leben durch die halsstarrige Weigerung von Kirche und Gesellschaft ins Unglück stürzen sehen.
Und nicht ich allein, sondern Millionen sind mit mir bereit, Gutes tun zu wollen.
Durch dieses geistige Wissen führen wir Tausende dieser Unglücklichen zurück zum wahrhaftigen Dasein und dann scheint auch für sie wieder die Sonne.
Diese Kräfte verstärken den Willen all dieser Kranken, denn Gott weiß, dass wir in reiner Liebe zu ihnen kommen.
Von Christus empfangen wir hierfür Seinen Segen.
Hierdurch lernt der Mensch auch den Gott allen Lebens kennen!
Unsere magnetische Behandlung, André, weckt die Wirkung der stofflichen Organe auf.
Hierdurch tritt der Geist als irdische Persönlichkeit in das tagesbewusste Leben ein.
Und jenes geistige Stadium ist von all diesen Kranken eingeschlafen.
Die Lebensaura treibt das Stoffkleid jetzt nach oben.
Hast du das nicht bei Louis gelernt (siehe das Buch „Ein Blick ins Jenseits“)?
Als du jenes zurückgebliebene Kind behandeltest, zogen wir es in das tagesbewusste Ich hinauf und es wurde normal.
In diesen acht Monaten des Aufbaus sind diese Wunder zustande gebracht worden.
Der Lebensmagnetismus des Menschen ist durch das Leben des Christus gesegnet, denn Er will schließlich, dass wir das Leben des Vaters von uns allen erwachen lassen!
Soll die Kirche uns darin weiter Einhalt gebieten?
Die Lebensaura des Menschen wird nun vom geistigen Bewusstsein aus unserem Leben heraus ergänzt, von uns, die wir eine Aufgabe empfangen haben.
In unserem Leben lebt die Kraft der ersten Apostel.
Sie gehen uns voraus in diesen Gärten des Allvaters und wir folgen ihnen!
Natürlich, nicht jedes zurückgebliebene Kind kann hinaufgezogen werden; auch die Lebensgrade hierin wirst du kennenlernen und auch wir stehen machtlos vor der eigenen Ursache und Wirkung dieser Persönlichkeiten.
Hiervor beugen wir den Kopf!
Aber vielen dieser Kranken kann geholfen werden.
In vielen Fällen ist Geistesschwäche Unwissenheit und durch dieses unbewusste Fühlen und Denken stürzen sich Tausende Menschen in das stoffliche Unglück.
Jetzt werden sie eingesperrt.
Hier leben diese Armen im Geist, aber wie lebendig ist ihr Inneres.
Erfühlst du, André, dass wir viele aus diesem Elend heraufziehen können?
Dass wir und Tausende andere diese Arbeit tun können und dass wir nichts zu unterminieren versuchen?
In uns lebt das Gefühl, dienen zu wollen, und hierfür setzen wir das eigene Bewusstsein ein.
Jetzt kannst du mir Fragen stellen, aber erst wirst du in dein eigenes Denken und Fühlen zurückkehren.“
André wurde wieder er selbst und das innere Leben der Kranken löste sich vor ihm auf.
Er konnte jetzt ihr stoffliches Leben vom geistigen unterscheiden, sodass er sich bereit fühlte, seinem Meister Fragen stellen zu können.
„Wenn man ihr diese Kraft von diesem Leben aus dauerhaft zukommen lässt, Alcar, auch wenn es Jahre dauert, wird sie sich dadurch denn nicht verändern?“
„Bald werde ich dir zeigen, dass dies nicht möglich ist.
Wenn du mich deutlich gefühlt hättest, hättest du diese Frage sicher nicht gestellt, André, denn es ist nicht möglich.
Jahre haben für diese Welt keine Bedeutung, zumindest nicht für ihren Zustand.
Was sie braucht, ist Erfahrung, und das fehlt ihr jetzt, weil sie nicht auf voller Kraft denken kann.
Sie muss für das Leben erwachen und nicht vom Leben gefangen gehalten werden, denn das läuft den Gesetzen Gottes zuwider.
Jetzt ist diese Kranke eine Gefangene in ihrer eigenen Gefühlswelt und ihrem Körper, woraus wir sie jedoch befreien können.
Das wenige Denkvermögen und die Gefühlskraft empfängt sie jetzt von uns, doch dies ist nur durch das stoffliche Fluidum möglich.
Unsere Lebensaura ist zu ätherisch und wird nun nicht aufgenommen.
Sie erlebt jetzt nichts!
Leid und Schmerz führen den Menschen zu allen Stadien im Raum.
Allein Erfahrung dient dem Bewusstsein.
Und das fehlt ihr und mit ihr allen, die das stofflich bewusste Fühlen und Denken noch nicht besitzen.
Deine Lebensaura ist stofflich geladen, besitzt Schwerkraft, meine ist astral ätherisch.
Fühlst du das, dann muss dir deutlich sein, dass wir durch diese stoffliche Eigenschaft die Kluft zwischen der Kranken und unserem Leben überbrücken.
Durch mein Sehen und die Kenntnis der Gesetze kommen wir zu dieser Einheit.
Von unserem Leben aus können wir das aus eigener Kraft nicht erreichen und das musst du dann auch akzeptieren.
Unser eigener Kontakt löst sich auf; durch deine Kräfte ist unser Einssein für die Erde bleibend.
Unsere Verbindung mit der Erde ist durch den „Tod“ abgeschnitten.
Durch diese Einheit, die wir jetzt erleben, legen wir die aufbauenden Fundamente und dann nun kommt die stoffliche Harmonie zurück in diese Leben.
Diese Kranke saugt deine Aura in ihren Körper auf und das Nervensystem sorgt für weitere Behandlung.
Können wir das jeden Tag erleben, dann ist es für die Kranke das Lebenswasser, das Stoff und Geist stärkt.
Vor allen anderen Gesetzen, die nicht zu erleben sind, beugen wir den Kopf.
Diese Gesetze stellen auch unsere Machtlosigkeit fest.
Aber wir beginnen nicht mit Aufbau, wenn wir sehen, dass der Lebensgrad in Jahrhunderten nicht zu erreichen ist, denn dann reißen wir für all diese Kranken mehr ab als wir aufbauen.
Das heißt auch, dass kein einziger Geist fähig ist, dem wahrhaft Unbewussten zu helfen, doch in dem Fall können wir noch etwas anderes tun.
Jetzt stehen wir sofort vor den Vätern und Müttern aus unserem Leben, die das Irdische verlassen haben.
Bald kommen wir zu diesen Gesetzen und (dann) kann ich sie dir erklären.
Erleben wir diese Gesetze, die tiefsten unbewussten Grade der Geisteskrankheit, die wir kennen, dann opfern sich viele auf und steigen in diese Leben hinab, um sie vor dem totalen Untergang zu beschützen.
Diese Kranke, André, sehnt sich danach, zu leben, weiß aber jetzt nicht mehr, was das Leben bedeutet.
Dieses Lebendig-Totsein ist beängstigend unnatürlich, umso mehr, als wir nun sehen, dass man ihr doch helfen kann.
Kann der Gelehrte in dieser Finsternis das astrale Licht suchen, dann gehen wir Hand in Hand der Freude entgegen und wir folgen der Lehre des Christus, der Seine heiligen Hände aufgelegt hat, um Kranke zu heilen.
Diese Zeichen werden verstanden und gefühlt, sie sind bedeutungsvoll und segnend für diejenigen, die sie empfangen.
Es ist das lebende Wort als Kraft verabreicht, das nur Segen bringen kann.
Dann tritt das Leben in das höhere Bewusstsein ein.
Der Gelehrte, der das akzeptieren kann, folgt Jener Seite und ist erst dann in unseren Händen.
Der Rest ist taubstumm und blind und will trotzdem den Weg beschreiten, der abseits von Gottes Willen zustande gekommen ist.
Unsere Bewusstwerdung führt nicht zur Hölle, sondern zum Himmel!
Dieser Zustand der Selbstständigkeit für diese Kranken kann nur durch Zusammenarbeit erreicht werden und das ist möglich!“
„Du hast gerade gesagt, Alcar, dass ihre stoffliche Liebe für sie die Heilung ist.
Kannst du mir das erklären?“
„Auch diesen Lebensgraden begegnen wir bald, André, ich meine die geistigen Grade, also Menschen, die durch ihre Religionskrankheit geistig lieb haben.
Diese Grade kann man nicht erreichen, weil ihr unbewusstes Ich in dieser Liebe aufgelöst ist.
Der Mensch, der stofflich liebt, der jetzt die normale Liebe – also keine Leidenschaft – erlebt, steht näher bei unserem Leben als die, die sich im Glauben verloren haben und nun keinen hellen Augenblick mehr erleben können.
Die stoffliche Liebe führt uns, Heiler, zum Kern dieses Lebens und das ist Mutter Erde, das normale Stadium für die Seele.
Fühlst du das, André?“
„Ich habe dich verstanden, Alcar.
Und wenn Leidenschaft hinzukommt?“
„Dann treten wir unverzüglich in die Grade der Geisteskrankheit ein.
Stehen wir durch die Leidenschaft vor der Besessenheit aus dieser Welt, weil Leidenschaft die finsteren Sphären repräsentiert.
Diese Wesen, die dort leben, repräsentieren die sieben psychopathischen Grade, die direkte Leidenschaft, die Geisteskrankheit, und hierdurch hat das astrale Wesen vom stofflichen Leben Besitz ergriffen.
Das Gefühlsleben dieser Kranken hat nichts mit Leidenschaft zu schaffen, obwohl ich doch jenes Wort ausgesprochen habe.
Ihr eigentliches Gefühlsleben wird von der Selbstliebe dominiert.
Und Selbstliebe hat wiederum Abstimmung auf die Leidenschaft, sodass sie doch durch sich selbst in dieses Chaos gekommen ist.
Leidenschaft also durch Unwissenheit, keine bewusst verlangende Leidenschaft.
In unserem Leben sprechen wir dann auch von bewusster und unbewusster Leidenschaft, in der all diese Kranken weniger oder mehr leben, weil sie sich selbst noch nicht kennen.
Die bewusste Leidenschaft führt sie unverzüglich in die Arme der Höllenbewohner, die sich durch dieses Leben ausleben wollen.
Die unbewusste Leidenschaft führt sie in diesen Zustand und jetzt sind all diese Menschen lebendig tot.
Du hörst es schon – das Wort unbewusst kann nur zur eigenen Persönlichkeit gehören und so stehen wir jetzt vor dieser schwachen Persönlichkeit, die nun hinaufzuziehen ist, weil die stoffliche Liebe doch das Normale erleben will.“
„Wie deutlich ist alles im Grunde, Alcar.“
„Die Lebensgrade des Menschen führen uns zum astralen Verständnis und zu den bewussten Graden in unserem Leben, und in diesen Lebensgraden liegen all diese bewussten krankhaften und unbewussten anormalen Stadien, in denen Menschen leben, die sich das Normale noch aneignen müssen.
Die bewussten Kränklichen sind die geistig Schwachen; die unbewussten Anormalen sind die während ihres irdischen Lebens Besessenen, die auf dieser Seite angekommen sind, die Höllen bevölkern, weil sie sich in irdischen Leben vergessen haben.
Wenn wir die Höllen bald betreten, werde ich dir all diese Gesetze und menschlichen Abstimmungen erklären.
Erst dann ist es möglich, in diese Tiefe hinabzusteigen.
Diese Grade werden von Millionen Seelen repräsentiert, wodurch diese Höllensphären entstanden sind, und dann befinden wir uns beim bewussten leidenschaftlichen Ich.
Sieh nun mal hier, André.“
Um diese Mutter herum sah André eine astrale Persönlichkeit.
Wie ist es möglich, dachte er, dass ich diesen Geist nicht früher wahrgenommen habe.
Es war ein junger Mann, groß und stark.
Er hatte dicht neben seiner Mutter Platz genommen.
Von allem, was hier geschah, wusste er nichts.
Es war eine unbewusste Persönlichkeit.
Er besaß nicht die Kraft und das Licht, um dies wahrnehmen zu können, und doch trauerte er um seine Mutter und lebte in ihrer Umgebung.
„Kann er nicht überzeugt werden, Alcar?“
„Nein, André.
Man hat versucht, ihn von seinem Zustand zu überzeugen, doch er folgt seinem eigenen Weg und bleibt in ihrer Umgebung.
Er gehört zur Finsternis und kann ihr also nicht helfen.
Aber seine Mutter ist es, die ihn anzieht.
Durch ihre schreckliche Sehnsucht hält sie ihn gefangen, aber er weiß es nicht.
Ihr Leid und Schmerz sind auf sein Leben eingestellt und führen sie zueinander und daran ist nichts zu ändern.
Wenn ihr geholfen werden könnte, würde auch sein Leben einen höheren Bewusstseinsgrad erleben, und dann könnte er mit ihr erwachen.
Es gibt nun keine Kraft auf dieser Seite, die dieses Band vernichten kann, denn ihr Leben ist unbewusst, dominiert aber trotzdem diesen Zustand, weil ihre Sehnsucht sich auf ihn richtet.
Jetzt ist ihr Sohn in ihrer Macht und doch will sie das nicht.
Versetze dich mal in sie und ihren Zustand hinein.
Das, was ich dir gerade erzählt habe, würde sie beide zum höheren Bewusstsein führen.
Wir würden dann nicht einem, sondern zwei Menschen helfen, denn auch sein Leben würde wachgerüttelt und dann könnte er mit dem geistigen Leben beginnen.
Aber wie können wir ihn und sie jetzt erreichen?
Die Gedanken, die sie aussenden könnte, würden auch sein Lebensbewusstsein hinauftreiben, was jetzt völlig ausgeschlossen ist.
Als er auf dieser Seite erwachte, kehrte er zur Erde zurück, um seine Mutter zu besuchen.
Sie rief ihn und ihrer Rufstimme musste er Gehör schenken, weil ihre stoffliche Liebe sie verband.
Er fühlte wie sie und dadurch kamen sie zu dieser Einheit, aber er fand sie in diesem Zustand wieder.
Die Mutter rief weiter nach ihrem Kind, doch er verstand diese Stimme nicht, sondern er wurde später von Brüdern in diesem Leben über den Zustand seiner Mutter informiert.
Man gab ihm aber den Rat, mit seinem eigenen Leben zu beginnen, doch diese Sehnsüchte danach waren in seinem Leben noch nicht erwacht.
Er blieb hier, weil er sich durch ihre Liebe gewärmt fühlte.
Verstehst du, André, was nun dringend getan werden müsste?
Fühlst du, dass diese Zustände schrecklich sind, sowohl für sie als auch für uns?
Beide sind unbewusst und der eine leidet durch den anderen.
Er lebt nun durch die Kräfte seiner Mutter und ist ein grober Egoist.
Er fühlt deutlich die Liebe seiner Mutter und zugleich etwas von ihrem stofflichen Dasein, das ihn wieder mit der Erde verbindet.
Weil sie also seine Mutter ist, wurde er mit ihrem Leben verbunden.
Weil er Geist ist, muss er diese Gesetze akzeptieren, aber das bedeutet auch, dass er sich nicht von seiner eigenen Finsternis befreien kann.
Auch wird hier zugleich der Beweis dafür geliefert, dass sie, wenn wir sie von ihm lösen können, schnellstens in ihr eigenes Leben und Bewusstsein zurückkehren kann.
Jetzt hält ihr Sohn sie wiederum seinerseits fest an seinem Dasein und wir sehen, dass der eine durch den anderen beeinflusst wird, wodurch sie einander gefangen halten.
Was Mientje erlebte, siehst du jetzt im Leben dieser Frau zum Bewusstsein kommen und das ist dasselbe Gesetz, nur mit dem Unterschied, dass Mientje durch eine Selbstmörderin gelebt wurde.
Das Kind dieser Kranken sättigt sich nun an der Lebensaura seiner Mutter, der Ausstrahlung, die sie durch die große Liebe ihres Kindes zu ihm sendet.
Diese Liebe ist umsorgend und tragend, doch vor allem vergiftet durch ihre Unwissenheit bezüglich der astralen Gesetze.
Hierdurch ging sie unter, sonst hätte sie sich im Leben auf den Beinen halten können.
Ist diese Seele von ihrem Leben gelöst, dann kehrt sie zurück in das Stadium des Bewusstseins, in dem sie lebte, bevor sie die Nachricht bekam, dass ihr Sohn gestorben war.
Der Sohn ist es nun, der aus seiner Mutter ein geistiges Gefängnis macht.
Fühlst du dieses Elend?
Das sind die astralen Gesetze, von denen man auf der Erde nichts versteht, weil man das bewusste Leben nach dem Tod noch nicht akzeptieren kann.
Aber wir leben in dieser Wirklichkeit.
Was will ein Gelehrter nun für sie tun?
Wir zerreißen dieses Band, woraufhin die Mutter und ihr Sohn frei mit dem (jeweils) eigenen Leben beginnen können!
Ist dir klar, dass Medikamente hier nichts zustande bringen?
Bei ihr ist der elektrische Schock angewandt worden, aber auch das hat ihr nicht geholfen, weil diese Heilmethode nur dann ein Ergebnis erbringen kann, wenn die Krankheit im Nervensystem wurzelt.
Durch diese Heilmethode treibt man nämlich das Nervensystem hoch und dieses Mittel, das für viele die Heilung schlechthin bedeuten kann, wendet man jetzt auf der Erde an.
Aber das stoffliche Gleichgewicht darf nicht gestört werden, sonst bricht das Herz zusammen und der Tod tritt ein.
Diese Wesen sind sozusagen ineinander gewachsen, sowohl geistig als auch körperlich, was diese Mutter verarbeiten muss.
Trotzdem ist hier noch immer keine Rede von völliger Besessenheit, der Sohn lebt neben der Mutter, sonst gehörte sie nicht hierher.
Dann würden wir sie bei den tieferen Graden für die Geisteskrankheit wiederfinden, aber diese Menschen leben in einem anderen Saal und werden streng bewacht.
Würde die Wissenschaft uns gestatten – und darum geht es mir also –, hier zu arbeiten, und würden die Pforten dieser Anstalten für Jene Seite geöffnet, dann könnte man diese Häuser binnen kurzer Zeit schließen oder für ganz andere Zwecke nutzen.
Wenn viele Meister auf dieser Seite hier in diesen Einrichtungen ihre tägliche Arbeit verrichten dürften, wie die Ärzte das auch tun, dann könnten all diese Kranken geheilt werden.
Das Leid, das sie erlebt haben, würden wir in Glück wandeln.
Die Ärzte dürften unsere Instrumente kontrollieren.
Alles würden wir auf dieser Seite gutheißen, denn wir bitten lediglich darum, dienen zu dürfen.
Viele Menschen eignen sich für diese Arbeit!
Tausende Menschen können für diese Arbeit geöffnet werden, weil jeder Mensch die eigenen Lebenskräfte besitzt, die wir vom stofflichen Medium entleihen.
Jetzt sind wir machtlos.
Die Ärzte suchen nun weiter und sind genauso machtlos wie wir.
Nur wenigen, den geistig Schwachen, kann geholfen werden, die Tausende anderen bleiben eingesperrt.
Einige Ärzte, die von einem ewigen Leben überzeugt sind, haben etwas für unsere Heilung übrig und würden gern zusammenarbeiten, aber die irdischen Gesetze gebieten auch ihnen gesellschaftlich Einhalt.
Sie werden jetzt noch von ihren gelehrten Kollegen ausgelacht, aber das wird sich im Zeitalter des Christus doch verändern, weil die ganze Menschheit erwachen wird, und dann werden unsere Hilfe und Weisheit verstanden!
Die bewussten Ärzte denken also bereits an astrale Einwirkung.
Diese Gelehrten steigen jetzt in die Tiefe der Seele hinab und werden erleben, dass das Leben ewig während weitergeht.
Sie fühlen und verstehen, dass die Kirche sehr viel Schuld an diesen Krankheiten trägt, weil das Erwachen der Menschheit von der Kirche aufgehalten wird.
Sie wissen auch, dass dies dem Niederreißen dient!
Diese Gelehrten würden unsere Hilfe akzeptieren wollen, aber das ist jetzt noch nicht möglich.
Bald wird es geschehen und dann kann Jene Seite mit dieser schönen, aufbauenden Arbeit beginnen, durch die es lohnenswerter denn je ist, das Leben auf der Erde zu erleben.
Du verstehst gewiss, André, dass diese Mutter nur zu ihrem natürlichen Leben zurückkehren kann, wenn sie diese Hilfe empfängt.
Ich übertreibe in nichts, dies ist die heilige Wahrheit!
Ich würde durch Unwahrheit mein eigenes Leben vernichten und da denke ich gar nicht dran.
Diese Hilfe kann geboten werden und das ist im Bereich des für uns Möglichen.
In deinem Leben auf der Erde habe ich dir diese Beweise gegeben.
Hieran ist nicht zu rütteln.
Wir auf dieser Seite erleben diese Gesetze, sie gehören zu uns.
Erst dann gibt es Glück, sowohl auf dieser Seite als auch auf der Erde, und dann kommt Erlösung für sie und ihr Kind.
Jetzt sind beide lebendig tot.
Sie tötete sich durch ihre Unwissenheit, ihren Kummer.
Wenn sie durch die heilende Kraft wach wird, hat auch sie gelernt und steht im Leben stärker da.“
„Ist ihr Zustand wie der des jungen Mannes, Alcar?“
„Diese Frau ist eine gänzlich andere Persönlichkeit.
Die Kranke, die du meinst, fühlte Leidenschaft, besaß aber trotzdem die innere Fähigkeit, sich auf den Beinen halten zu können.
Fühlst du den starken Unterschied zwischen diesen beiden Leben?
Die Persönlichkeit fühlt Leidenschaft und trotzdem hält sie sich auf den Beinen, ich meine also diesen jungen Mann.
Aber du weißt, dass diese Frau keine Leidenschaft, sondern ausschließlich Liebe für ihr Kind besitzt.
Beide Zustände besitzen nun ein und denselben Grad, ein und dieselbe Abstimmung.
Der junge Mann will Liebe erleben, diese Mutter fühlt Liebe.
Der eine sucht als Mann das Gefühl, zu besitzen, und diese Frau verkümmert durch diese Liebe.
Dieses Wegsacken ins Unbewusste und die Sehnsucht nach der Liebe des jungen Mannes ist wiederum ergründbar und wir sehen, dass beide ein und denselben Lebensgrad repräsentieren.
Diese Mutter könnte ruhiger leben, weil sie keine Leidenschaft fühlt.
Der Mann hingegen fühlt bewusst und schafft sich hierdurch ein eigenes Chaos.
Trotzdem haben beide ein und dieselbe Abstimmung für unser Leben.
Die von dieser Mutter ist jedoch die, die mehr Ruhe gibt.
Sie wird hierdurch schneller von ihrer Finsternis befreit sein als er, dem wir geholfen haben.“
„Aber dieses Wesen ist doch schlechter, Alcar?“
„Dieses Wesen hat Sehnsucht und Sehnsucht muss nicht schlecht sein, wenn unser Gefühlsleben auf den Schöpfungsplan ausgerichtet ist.
Die Seele will erschaffen, will ein eigenes Haus mit Kindern besitzen, denn das ist das großartigste Glück für den Menschen auf der Erde und das hat Gott gewollt.
Wir selbst sind es, die durch unsere Vergangenheit Disharmonie in unser eigenes Dasein brachten.
Jene Sehnsucht, André, nach irdischem Besitz, Frau und Kindern, ist sehr natürlich.
Das ist keine Leidenschaft!
Aber unser Kranker ist medial; er besitzt die geistige Sensitivität und die fehlt dieser Mutter, sonst würde ihr Sohn auch sie inniger erreichen, was jetzt nicht möglich ist.
Du musst beide Lebensabstimmungen erfühlen können, sonst kannst du sie nicht analysieren, aber dabei musst du all diese Bewusstseinsgrade kennen.
Der eine sinkt weg durch Unwissenheit, Unkenntnis, geistige und persönliche Schwäche; der andere durch astrale Beeinflussung und auch diese Eigenschaften stimmen geistig überein.
Die Wissenschaft oder der Gelehrte folgt diesen Persönlichkeiten und sieht bereits jetzt, dass die scheinbare Unergründbarkeit dieses Lebens trotzdem festzustellen ist.
Wir gehen jedoch weiter, denn wir steigen in diese Leben hinab und ziehen das unbewusste Kind ins tagesbewusste Ich zurück, denn mehr ist hierfür nicht nötig.
Wenn dieses Wesen in unsere Leben tritt, ist er von dieser Beeinflussung erlöst, aber diese Mutter lebt dann noch immer in ihrer eigenen Schwäche und Unwissenheit.
Der junge Mann ersehnt dabei, wissen zu dürfen, sonst hätten wir ihm gar nicht helfen können.
Jetzt ist diese Mutter hinter ihm zurück.
Und dieser Rückstand lebt in ihr.
Der junge Mann besitzt diese geistige Vitalität.
Ihr fehlt sie.
Der Mann hat einen Glauben, diese Mutter besitzt nichts als ihre Liebe für ihr Kind.
Fühlst du, wie die astralen Gesetze und die Lebensgrade dem menschlichen Bewusstsein trotzdem geistig Einhalt gebieten?
Auf dieser Seite kann man all dem folgen.
Der eine verliert sich durch sich selbst, andere tun dies durch Beeinflussung und Letzteren kann in unserem Leben schneller geholfen werden.
Wenn der junge Mann reine Leidenschaft suchte und diese erleben wollte, wäre er sofort in die Höllen hinabgestiegen und wäre auch nicht zu erreichen.
Seine Krankheit ist also einzig und allein empfangen worden, die dieser Mutter (ist) gewollt!
Ihre persönliche Schwäche führt sie jetzt in die Kühle des Todes, die des Sohns zu den Urkräften in der Schöpfung, denn er will Teil dessen sein, was vom Gott allen Lebens geschaffen wurde!
Er steht also etwas höher als diese Mutter, auch wenn er besessen wurde und Gefühl für die stoffliche Leidenschaft hatte, das anormale Erleben des Einsseins zweier Menschen, Mann und Frau.
Wer aber bewusst am Schöpfungsplan Gottes teilnimmt, schafft sich weder Hölle noch Unbewusstsein, sondern lebende Vitalität, das Fundament für den Menschen, um sich auf den Beinen zu halten in all diesen Millionen Lebensgraden, die wir erleben müssen und die wir uns aneignen müssen.
Hierdurch treten wir in einen höheren Grad ein.
Es muss dir dann auch deutlich sein, André, dass wir ihr dadurch helfen können, dass wir für den Mann etwas tun können.
Wir zogen ihn zum bewussten Stadium hinauf und bekamen ihn frei von diesem Einfluss.
Die Mutter hingegen können wir nicht verändern; sie behält ihre schwache Persönlichkeit weiterhin.
Sie muss dieses höhere Stadium verdienen!
Hierfür muss sie leben wollen!
Offenbar scheint es, dass sie mehr Gefühl besitzt als der Mann, und doch ist das nicht wahr, denn er ist eigentlich weiter.
Diese Kranke ist geistig krank und trotzdem normal, genau wie Jettchen.
Jettchen hat durch ihren reinen Glauben mehr Widerstand bekommen, sonst wäre auch Jettchen hier eingesperrt und dann wäre ihr nicht zu helfen.
Fühlst du, wie deutlich all diese Lebensgrade für uns sind, jetzt, da wir in diese Leben hinabsteigen dürfen?
Fühlst du auch, André, welche Gnade es für dich ist, dies alles aus dem stofflichen Leben heraus erleben zu dürfen?
Dies ist die mächtigste Lebensweisheit, die du durch unsere Welt empfangen kannst.
Ich führe dich in all diese unbewussten und bewussten Grade, sodass du jeden Menschen auf der Erde wiedererkennen kannst.
Das wird deine eigene Kosmologie, das ist eine Wissenschaft, die dir direkt von mir gegeben wurde und die zurückreicht zum Anbeginn der Schöpfung.
Ich führe dich also in die astralen Gesetze!
Und diese Gesetze kannst du dir auf dieser Reise aneignen.
Die viel tieferen Grade in diesem Zustand, also die der Psychopathen, können auch wir nicht erreichen und wir müssen unsere Machtlosigkeit akzeptieren, weil die Persönlichkeit noch für diese Hilfe erwachen muss.
Aber dieser Frau und Tausenden anderen Wesen ist zu helfen.
Komm, wir gehen nun weiter und folgen anderen Kranken.
Sieh nun diese Frau an, André.“
Andre schaute die Frau an, die sein Leiter ihm zeigte.
Dieses Wesen war älter.
Alcar fragte ihn:
„Was hält mein Sohn für die Ursache ihrer Krankheit?“
André ergründete das Bewusstsein der Frau, fühlte aber nichts.
„Ich werde es dir aber sagen, André, denn du bist noch immer stofflich – also auf dein tagesbewusstes irdisches Ich – eingestellt, wodurch du ihr Leben nicht berührst.
Das kommt daher, dass du noch auf der Erde lebst.
Es ist also eine Störung für dich, aber nichtsdestotrotz hättest du gekonnt, denn du kennst diese Gesetze.
Ich rate dir, darin beharrlich zu sein, dann bist du stark im stofflichen Körper und dann gibt es nichts mehr, das du nicht erfühlen kannst.
Und hierbei werde ich dir helfen.
Dieses ist ein ganz anderes Leid als das der vorigen Patientin, denn diese Persönlichkeit stürzte durch den Verlust ihres Geldes ins Unglück.
Diese Frau ist auch schwach im Geist und hat also keine bewusste Persönlichkeit.
Durch diese Armut im Geist ging sie unter und lebt nun in diesem Zustand.
Diese Wesen vernichten sich selbst.
Die Frau wollte nicht akzeptieren, dass das Leben so über sie bestimmte.
Sie ließ sich entmutigen und war von dem Augenblick an zu nichts mehr fähig und man konnte sie wegschließen.
Diesem Lebensgrad, André, ist nicht zu helfen.
Auch wir stehen diesem Leben machtlos gegenüber.
Einst war sie reich, jetzt stofflich und geistig bettelarm.
Es sind die Gesetze von Ursache und Wirkung, die ihr Leben dominieren.
Aber sie als Persönlichkeit hätte dies akzeptieren müssen, denn irdischer Reichtum hat für unser Leben keine Bedeutung.
Du fühlst gewiss, wie weit sie vom normalen Bewusstsein entfernt ist.
Hierdurch hat sie ihr Bewusstsein verloren und gräbt sich jetzt völlig in dieses Elend ein, das nur sie allein will.
Jetzt sucht sie und findet nichts.
Man hat ihr ein paar Steinchen und Döschen zugesteckt, damit sie ruhig wird, und sie denkt nun, dass das Gold der Erde in ihrem Schoß liegt.
Für sie ist der irdische Besitz, für Tausende andere der eigene Lebensgrad das, wodurch diese Menschen ins Unglück stürzen.
Allen fehlt jedoch das tagesbewusste Ich, die Kraft, das Leben auf der Erde so zu erleben, wie es zu ihnen kommt.“
André sah, dass die Kranke mit diesen nichtssagenden Dingen spielte und sie krampfhaft festhielt.
Sie waren ihr Leben und ihr Besitz.
Arm wie eine Kirchenmaus, dachte André.
Es ist schrecklich, dass solche Menschen auf der Erde leben.
Der eine ging durch den Besitz unter, andere hingegen stiegen in eine scheußliche Welt hinab und begingen Selbstmord.
Das Leben hatte nun keinen Wert mehr für sie.
Auch für sie hatte es keinen Wert gehabt, sonst hätte sie ein anderes Leben begonnen.
Er verstand dieses Leben, dieses Bewusstsein.
„Ist dir das deutlich, André?“
„Ja, Alcar.“
„Hier gibt man ihr diesen unbedeutenden Krimskrams, aber er bedeutet Geld für sie.
Sie ist dadurch ruhig, aber dies ist all ihr stofflicher und geistiger Besitz, ihr Vermögen und ihr Bewusstsein.
Ihre Abstimmung ist das Dämmerland.
Dort finden wir sie bald wieder und (dort) siehst du ihre Lebensabstimmung.
Das wird ihr Ende für die Erde bedeuten, zugleich aber das Eintreten in die astrale Welt sein.
Über ihr Bewusstsein gibt es nicht so viel zu berichten, denn dieses Leben hat quasi keine Bedeutung.
Wenn sie Liebe für etwas fühlen würde, könnte man ihrem Leben folgen.
Jetzt ist es lebendig tot und verlassen, denn es liegt weder astrale, noch stoffliche Beeinflussung vor; dieses Leben steht komplett still.
Eine Katze und ein Hund auf der Erde erleben mehr als dieses menschliche Wesen, das als Mutter nichts gelernt hat.
Was sollen wir ihr denn schenken?“
Was für ein Zustand, dachte André.
Wie viel Elend hatte er jetzt schon erlebt?
Wo ist das Ende?
Dann sagte sein Meister:
„Wo dachtest du, André, das Ende all dieser Krankheiten zu finden?
Kannst du hierauf keine Antwort geben?
Fühlst du dich verloren in diesem unendlichen Raum Gottes?
Es ist für dich unmöglich, die Antwort zu wissen, denn um diese Frage zu beantworten, musst du das kosmische Bewusstsein besitzen.
Ich werde es dir sagen, aber du fühlst sicher, dass all diese Kranken dich vor die astralen Fakten stellen, vor die Wahrhaftigkeit unseres Lebens, die die astralen Gesetze Gottes sind und die vom menschlichen Leben auf der Erde stofflich erlebt werden müssen.
Das ist nun die Lehrschule auf der Erde mit einem höheren Bewusstsein als Ergebnis.
Das Ende dieser Krankheiten kommt erst dann in greifbare Nähe, wenn Mutter Erde und mit ihr all ihre Kinder einen höheren und zwar geistigen Daseinsgrad erreicht haben.
Aber dann gibt es keine Hölle mehr in unserem Leben und dann ist alles Böse sowohl von dieser Hölle als auch von der Erde im guten und bewussten Leben aufgelöst.
Aber so weit sind wir, Mutter Erde und die Menschen, noch nicht; das dauert noch Millionen Jahrhunderte.
Aber die Seele als Persönlichkeit erlebt diese Gesetze und wird sie so lange erleben, bis die Schwäche sich auflöst und das bewusst Dienende erreicht ist.
All diese Kranken, André, leben unter der ersten Sphäre, denn wer über den unbewussten und finsteren Sphären lebt, hat all diese Gesetze und Grade überwunden.
Diese Menschen haben sich den geistigen Grad aneignen müssen und stehen jetzt über aller stofflichen Schwäche!
Das sind also bewusste Persönlichkeiten geworden.
Aber diese Frau hat sich diese Gesetze noch anzueignen.
Siehe da, André, wieder ein anderer Zustand.“
André sah nun eine Frau im Alter von sechzig Jahren.
Es war ein altes Mütterchen, klein von Gestalt und für ihn geistesabwesend.
Alcar fragte: „Fühlst du sie, André?“
André ergründete ihr inneres Leben, verstand sie aber nicht.
Das stoffliche Bewusstsein stand ihm im Weg.
Er fühlte sie und er fühlte sie nicht und gab es sofort auf.
„Nein“, antwortete er, „ich fühle sie nicht und doch sehe ich ihr inneres Leben, Alcar.“
„Das ist doch gut gefühlt, mein Junge.
Geh noch etwas weiter im Gefühl und du kennst ihren Zustand.
Auch sie ist von der Liebe gebrochen worden und verlor ihr Kind.
Gott rief ihr Kind zu sich.
In einer erstarrten Haltung, leblos, sitzt sie da und denkt an ihr Leid.
Ihr Kummer ist schrecklich.
Kein Mensch kann ihr helfen und dennoch ist sie sich ihres eigenen Lebens noch bewusst, aber sie hat sich in jenem Leid verloren.
Ab und zu wird sie wild, weil man sie von dieser Seite aus angreift, denn auch die Empfindsamkeit ist in ihr.
Wäre sie nicht so sehr empfindsam, dann hätte man sie hier nicht einsperren müssen und sie wäre vor Kummer gestorben, doch jetzt eignet sie sich nicht mehr für die Gesellschaft.
Für uns ist es möglich, ihr zu helfen, aber wir können ihr keine Persönlichkeit geben, sodass sie also diese geistige Armut weiterhin behält.“
Wie ein Wrack saß da dieses lebende Problem.
Wie abscheulich, dachte André, auf der Erde den Verstand verlieren zu müssen!
Sein Meister folgte ihm in Gedanken und sagte: „Verstand?
Hat sie ihren Verstand verloren, André?
Was habe ich dich immer gelehrt?
Dachtest du, dass sie ihren Verstand verloren hätte?“
„Sie kann schließlich nicht mehr denken?“
„Glaub mir, André, du hast es selbst erlebt – aber in diesem Fall nicht erfühlt –, es ist ihr Geist, der fühlt und denkt; für die Erde ist dies die Persönlichkeit, aber für unsere Welt das Gefühlsleben.
Was in aller Welt hat ihr Verstand mit ihrem inneren Leben zu tun?
Kann sie durch den Verstand ihr Gefühl verlieren?
Ist ihr Geist nicht das Gefühlsleben und dient der stoffliche Körper nicht ausschließlich dazu, ihren Geist zu beherbergen und zu beschützen, das Mittel, um auf der Erde leben zu können?
Der Stoffkörper und der Verstand haben nichts mit dieser Krankheit zu schaffen.
Ihr inneres Leben ist normal, natürlich, zugleich aber unbewusst.
Armselig schwach!
Ihr Gehirn funktioniert normal.
In ihr sehe ich keine stofflichen Störungen.
Es ist und bleibt allein ihr Gefühlsleben, das krank ist, sich der astralen Gesetze noch unbewusst und in Disharmonie mit dem stofflichen Leben und mit Gott.
Ihr fehlt ihre Lebenserfahrung.
Auch ihr Leben ist durch eigene Schwäche, die geistige Armut ihrer Persönlichkeit, gebrochen.
Ich werde dir nun andere Gesetze erklären, André, unglaubliche Wahrheiten, die wir von unserem Leben auf der Erde aus haben feststellen können.
Wir hier wissen, dass der Mensch ohne Gehirn denken kann.
Hörst du das?
Der Mensch kann ohne Gehirn denken!“
„Ist das dein Ernst?“
„Ja, André, ich sage die Wahrheit, das ist möglich.
Aber dann geht das Gefühlsleben auf andere Organe über.
Das Gefühlsleben drückt sich nun in Handlungen aus.
Viele von uns haben im Ersten Weltkrieg auf der Erde gedient.
Sie halfen den Ärzten von dieser Seite aus bei ihrer schwierigen Arbeit, die Verwundeten zu versorgen.
Unter ihnen war ein Gelehrter, der sich bereits auf der Erde besonders für das Gehirn interessiert hatte.
Als er jedoch auf diese Seite kam, erwachte und sah, dass er ewig während weiterlebte, weil der Geist ein zweiter Körper ist, der im Menschen im stofflichen Körper lebt, verstand er sein Studium im irdischen Leben.
‚Ach‘, rief er und seufzte tief, ‚wenn ich das auf der Erde hätte wissen dürfen!
Oh, wie hätte ich bewiesen, dass im Stoffkleid mehr ist, als man auf der Erde denkt.‘
Was machte er jetzt?
Als er sein ewiges Leben akzeptiert hatte, sich das geistige Bewusstsein angeeignet hatte, eilte er zur Erde und half nun seinen Kollegen im Stoff dabei, den Verstümmelten beizustehen.
Er konzentrierte sich ausschließlich auf seine irdischen Brüder, wenn es um eine Schädeloperation ging.
Was erlebten er und die Ärzte auf der Erde?
Bei einem Soldaten fanden sie, als der Schädel geöffnet wurde, kein Gehirn.
Sein Schädel war leer und was Gehirn hätte sein müssen, war vertrocknet.
Von seiner Geburt an hatte dieser Mensch ohne diese vitalen Organe gelebt.
Was für ein Wunder, rief man auf der Erde.
Mein geistiger Bruder wirkte nun auf sie ein und wollte ihnen dieses Phänomen deutlich machen.
In dem kurzen irdischen Leben hatte er sich gänzlich der Lösung der Frage gewidmet, ob Gehirn zum Denken nötig ist.
Hier hatte man nun die Beweise!
Denk nicht, André, dass dies eine Geschichte ist.
Auf der Erde ist man nun so weit, dass dies in der wissenschaftlichen Welt bekannt ist.
Die Gelehrten wissen also hiervon, können es aber noch nicht akzeptieren.
Sie wagen nicht, es anzunehmen, denn dies würde alle Systeme umstürzen.
Sie müssten das geistige Weiterleben dann als eine feststehende Tatsache akzeptieren und es wissenschaftlich bekannt machen.
Aber sie sind noch nicht so weit.
Es gibt noch keine Ärzte, die ihre Persönlichkeit hierfür einsetzen.
Es gibt Gelehrte, die abseits von ihrem irdischen Wissen so weit gekommen sind, aber diese wenigen können den Unglauben nicht überbrücken.
Erst auf dieser Seite werden alle sehen, dass es so ist.
Doch dann können sie nichts mehr für ihre Welt tun; ihre Macht auf der Erde ist dann vorbei.
Langsam, aber sicher schreitet die Wissenschaft voran.
Das bewusste Akzeptieren, dass das innere Leben auch Seele ist und dass die Seele Geist ist auf dieser Seite, ist das Erwachen für unser Leben.
Unsere Gesetze müssen erlebt und akzeptiert, das Leben nach dem Tod gekannt werden, und erst dann lebt der Mensch.
Jetzt ist er ein lebendiger Toter, der sich seiner kosmischen Kraft nicht bewusst ist, und hierdurch fehlt ihm die „Allgegenwart“ Gottes.
Erst hiernach kann die Wissenschaft hinter das stoffliche Leben sehen.
Man kann vollkommen auf diejenigen eingehen, die hinter dem Schleier leben – eine Möglichkeit, an die jetzt nicht geglaubt wird –, und dann gibt es für Millionen Leben etwas zu tun.
Das bedeutet für die Wissenschaft Macht auf der Erde und für den Menschen Lebensglück.
Das ist Gottes Heiliger Willen!
Hierfür muss gelebt und gekämpft werden.“
„Wie ist nun die Wirkung dieses Zustandes, Alcar?“
„Ich werde versuchen, dir dieses Rätsel zu erklären.
Hör zu: Es gibt auf der Erde einige Menschen, die, ohne es zu wissen, kein Gehirn unter der Schädeldecke besitzen.
Der Schädel ist leer und trotzdem denken sie und sind in ihren Gedanken sehr klar.
Ich habe dir schon einmal von unserem Lebenszentrum oder Sonnengeflecht erzählt.
Unser Lebenszentrum steht nun in direkter Verbindung mit dem Nervensystem.
Wenn wir Menschen auf der Erde denken und fühlen, verarbeitet das Nervensystem unser Erleben und diese Eindrücke kommen an ihrem Bestimmungsort an, in diesem Fall im Gehirn.
Wenn es dieses Organ nun aber nicht gibt, kommt eine Verbindung zwischen Nervenzentren und Gefühlsleben zustande.
Das Nervensystem reagiert so unfehlbar, dass es mit dem Gefühlsleben zur Einheit kommt, worauf hin die Verstofflichung dieser Gefühle stattfindet.
Das, was die Seele jetzt als Persönlichkeit durchgeben will, klingt durch die Sprechorgane in den Raum hinein.
Stellt sich die Persönlichkeit auf Schweigen ein, dann wird jener Kontakt natürlich unterbrochen und das Sprechen hört auf.
Dann haben diese Organe ihre Arbeit ausgeführt.
Das Gehirn – so hat man auf dieser Seite festgestellt – fängt den körperlichen und geistigen Druck der Persönlichkeit auf und reguliert diese Gedankenkraft, die der Geist gebildet hat.
Jetzt macht das das Nervensystem.
Das Gehirn dient also dem zentralen Punkt.
Das Gehirn allein könnte dieser in Worte umgesetzten Gefühlskraft keinen Durchgang geben, weil die Sprechorgane und das Nervensystem die Arbeit für diese Organe ausführen müssen.
Hieraus sehen wir, dass die Sprechorgane lebenswichtig sind, dass man aber auf das Gehirn verzichten kann.
Die Schwingungsorgane für das Sprechen werden jetzt durch die Kraft des eigenen Willens und der Persönlichkeit zum Funktionieren gezwungen.
Das Nervensystem ist hierfür also das allernotwendigste Organ, weil die Nerven direkt auf das Gefühlsleben eingestellt sind.
Ist das Nervensystem gestört, dann führt das Gehirn seine normale Funktion nicht mehr aus, obwohl es im Grunde doch normal ist, aber dann sind es die Nerven, die sich dadurch ihrer Aufgabe verweigern, dass eine Krankheit oder Störung eingetreten ist.
Tritt eine Hirnstörung zutage, dann ist dies wieder ein anderer Zustand.
Aber das Nervensystem, eingestellt auf das Gehirn, repräsentiert die allumfassende Wirkung und reguliert das Sprechen.
Die Nerven fangen den eingestellten Druck durch die erworbene Konzentration auf, worauf das Sprechen folgt.
Ich rede jetzt also über die stofflichen Störungen, die vielfältig zutage treten.
Im Normalzustand, also beim Sprechen über das Gehirn, treten diese Störungen unverzüglich zutage.
Anders wird das, wenn die Schädeldecke leer ist, und dann sind diese Störungen nicht mehr feststellbar.
Der Mensch ohne Gehirn ist natürlich ein abnormes Phänomen, aber diese Abnormität hat für das eigentliche Sprechen keine Bedeutung, weil Geist und Nervensystem diese Aufgabe in den Händen haben.
Unsere Gefühle ohne Sprechorgane durchzugeben ist natürlich nicht möglich.
Das Gefühlsleben dominiert jedoch alle stofflichen Systeme, André, und ist eins mit dem zentralen Nervensystem.“
„Wäre es denn möglich, Alcar, der Wissenschaft diese Beweise zu geben?“
„Würdest du dich zur Verfügung stellen wollen?“
„Sofort, sie dürfen mein Gehirn wegnehmen.“
„Der Chirurg, der diese Operation unfehlbar zustande bringen könnte, muss noch geboren werden.
Wird das Messer verkehrt geführt, dann lähmt man den Kanal für das Sprechen und dann werden die verschiedenen Nervenzentren ausgeschaltet, was aber verhindert werden muss, sonst treten selbstverständlich Störungen auf, weil diese Zentren nicht reagieren.
Könnte der Chirurg unsere Angaben auffangen, durch die die lebenswichtigen Organe, die Nervenzentren, nicht gestört würden, könnten wir der Welt diesen Beweis schenken.
Du könntest trotzdem denken und sprechen, aber dann würden sie es (immer) noch nicht akzeptieren, denn diese Beweise haben sie bereits empfangen.
Der Mann, dessen Schädeldecke leer war, hat sich seit seiner Geburt auf das Nervensystem einstellen müssen und dieses hat sich allmählich entwickelt, zusammen mit seinem körperlichen Wuchs.
In diesem Wachstumsprozess liegen keine Störungen und wir sehen, dass der Geist also alle körperlichen Systeme bewusst dominiert.
Diese Systeme müssen also in Harmonie sein und durch das Gefühlsleben, den menschlichen Willen, in Schwingung kommen.
Die Wissenschaft hat diese Beweise empfangen und trotzdem ist nichts dadurch erreicht worden, sonst hätte man hiervon mehr gehört.
Das Wunder ist hinter der wissenschaftlichen Mauer der Geheimhaltung eingeschlossen und im Grunde lebendig begraben.
Jetzt müssen erst andere Gelehrte kommen, um dieses Studium fortzusetzen.
Aber wir wissen bereits, dass diese Gelehrten geboren werden, und auch der Gelehrte, über den ich sprach, kehrt ins stoffliche Leben zurück und wird diese Beweise bald der gesamten Menschheit schenken.
Es ist Gottes Willen, dass die Menschheit akzeptiert, dass es keinen Tod gibt und dass der Geist eine bewusste Persönlichkeit bleibt, auch nach dem Tod.
Dies ist das größte Wunder für die Menschheit, denn erst dann wird die Wissenschaft vor nicht gekannten Möglichkeiten stehen, durch die sich viele Zustände auflösen werden, die das menschliche Wesen heute ins Unglück bringen.
Der Geisteskörper ist grenzenlos, aber dieser Raum wird auf der Erde noch nicht gefühlt.
Der Geist braucht nur einige wenige Nervenzentren, um sich äußern zu können.
Das System hört auf jeden eingestellten Gedanken, sowohl bewusst als auch unbewusst.
Es reagiert wunderbar natürlich und schnell auf den eingestellten Willen.
Und durch die menschliche Konzentration kommt dies alles zustande.
Und jenes System, André, wird vom Lebenszentrum oder Sonnengeflecht aus genährt und ist darauf eingestellt.
Es ist das „All“ für den Menschen in stofflichem Zustand!“
„Was du mir jetzt erzählt hast, Alcar, ist eine Offenbarung.
Ich fühle, dass es so ist, aber dem Fall in seiner Gänze zu folgen ist auch mir noch nicht möglich.“
„Das kommt später, André.
Denke über all diese Probleme in deinem Stoffkleid nach und meditiere.
Ich versichere dir, dass sie für dich keine Rätsel mehr sein werden; plötzlich wirst du in diese Gesetze übergehen und sie werden dein eigener Besitz sein.
Aber du musst dich weiterhin auf diese Wahrheit einstellen und ernsthaft nachdenken.
Siehst du diese alte Mutter, André, dort vor dir?“
André schaute zu der Frau.
Sie saß und starrte vor sich hin und war wie alle anderen eine lebende Tote.
„Fühlst du ihre Ruhe?
Auch sie ist eine Geisteskranke.
Viele Jahre hat man sie einsperren müssen.
Die arme Seele hat ihr Leben in diesem Haus erlebt und kein irdisches Glück gekannt.
Jetzt wird sie bald – sehe ich – das irdische Leben verlassen.
Die Ursache ihres Elends ist wiederum das Kind.
Sie hat einen fürchterlichen Schock erlebt und brach damals zusammen.
Einmal in diesem Zustand gekommen, war sie für die astrale Welt offen, was ich dir jetzt zeigen werde.
Ihr ganzes Elend hat also das Nervensystem gebrochen und dadurch verlor sie ihr geistiges Gleichgewicht.
Es können Wochen vergehen, in denen sie ruhig ist, aber dann kommt plötzlich eine Kraft in sie und sie wird aufsässig.
Auf der Erde konnte man ihr nicht helfen; wir hätten dieses Leben jedoch binnen kurzer Zeit heilen können.
In ihr sind die Kraft und die Abstimmung, die wir erwecken können.
Wenn sie sich in diesem aufsässigen Zustand befindet, hat es eine geistige Bedeutung.
Ich werde dich mit ihr verbinden, André, und dann kannst du erfühlen und sehen, ob auch sie gelebt wird.“
André fühlte, wie er wegsank, und merkte deutlich, dass er mit ihrem inneren Leben verbunden wurde.
He, dachte er, was ist das?
In ihrer Lebensaura sah er einen Menschen und dieses Wesen hielt sie in seiner Konzentration fest.
Die Mutter war mit diesem Geist zu astraler Einheit gekommen.
War diese Frau besessen?
Als er sich jetzt darauf einstellte, konnte ihm das Problem gezeigt werden.
André erlebte die reine Lieblichkeit auf Jener Seite.
Diese alte Mutter wurde trotzdem beschützt.
Was er jetzt wahrnahm, bedeutete reine Liebe.
Dieser Geist opferte seine eigene Sphäre und war in ihre stoffliches Leben hinabgestiegen.
Er wollte verhindern, dass sie von der astralen Welt aus angegriffen wurde.
„Ist das ihr Schutzgeist, Alcar?“
„Ja, André.
Du siehst Mann und Frau zusammen.
Liebesbande zerreißen nicht, aber die Mutter ist sich dessen nicht bewusst.
Trotzdem lebt ihr Mann, mit dem sie auf der Erde verbunden war, in ihrem Leben.
Von Zeit zu Zeit wird sie angegriffen und sie wird aufsässig, wie du es bei „der Seele“ und bei Lien erlebt hast.
Ihr Mann lässt dies jedoch nicht zu und hilft ihr.
Als ihr Mann auf diese Seite kam, kehrte er zur Erde zurück und fand sie in diesem Zustand.
Was konnte er für sie tun?
Er wollte ihr Leid lindern, aber ihr Leben war schon gebrochen.
Sie in diesem Zustand allein zu lassen, war ihm nicht möglich.
Er ist also weiter als sie und besitzt mehr Willenskraft.
Durch ihre mediale Sensitivität stieg sie in dieses unbewusste Stadium hinab und wurde nun geisteskrank.
Jetzt führt er einen Kampf auf Leben und Tod gegen die finsteren Mächte und bekommt dabei Hilfe von dieser Seite.
Es ist der Kampf um ihren Organismus, aber er wacht über ihr Leben.
Bald ist seine Aufgabe vorbei und er kann sie auf dieser Seite von diesem stofflichen Zustand überzeugen.
Jetzt ist sie ruhig, weil er keine Sekunde von ihrem Leben weicht.
Dies ist reine Liebe, André, denn dieser Mann opfert sich vollkommen, sonst müsste die Mutter die völlige Geisteskrankheit erleben.
Dagegen hat er kämpfen müssen.
In den Jahren, die vergangen sind, musste sie viele astrale Gesetze erleiden.
Diese Ruhe ist nun sein geistiger Besitz.
Durch ihn blieb sie in diesem Zustand, sonst wäre das Elend nicht zu übersehen gewesen.
Für ihn ist diese Hilfeleistung möglich, andere aber wiederum sind machtlos.
Du wirst all diese Gesetze kennenlernen.
Hier ist es ihr Mann, aber bei anderen Kranken befinden sich die Schwestern und Brüder aus den Sphären, die sich für sie einsetzen.
Zehn und zwanzig Jahre gemäß irdischer Rechnung schließen sie sich in den menschlichen Organismus ein und erleben dann furchtbares Elend, bauen aber unterdessen an ihrem eigenen Sphärenglück, denn jede für das Leben Gottes ausgeführte Tat erschafft für sich einen eigenen Himmel.
Verstehst du, André, was das heißt?
Viele Jahre lang wie ein Gefangener in einem Organismus leben zu müssen?
Unausgesetzt auf dem Posten zu bleiben, um dieses Leben zu beschützen?
Akzeptieren zu müssen, was dieses Leben fühlt und ersehnt?
Der astrale Geist lebt eng verbunden mit der stofflichen Persönlichkeit und sie sind in allem eins, wie du das bei Jan und bei Lien erlebt hast.
Du dachtest in dieser kurzen Zeit schon, du müsstest ersticken, und auch sie erleben diese Gefühle, bringen ihre Aufgabe jedoch zu Ende!
Ist diese Liebe nun nicht gesegnet?
All diese Schwestern und Brüder folgen Christus und geben dem ins Unglück gestürzten Menschen all ihren erworbenen Besitz.
Das ist Jene Seite!
Hierfür steigen bewusste Wesen aus ihren eigenen Sphären hinab und betreten diese fürchterlichen Orte.
In ausreichendem Maße kannst du dies auf dieser Seite wahrnehmen, aber dringt zur Menschheit durch, was das Opfer bedeutet?
Wir setzen unser Leben für jeden ein, sofern er zu erreichen ist, sonst können auch wir die Hand nicht reichen.
Andere müssen akzeptieren, dass ihre Lieben von den finsteren Welten verschluckt werden, und sind nun machtlos.
In seinem Leben auf der Erde war dieser Mann ein Künstler.
Er ging dort hinüber und betrat die Lichtsphären.
Auch auf dieser Seite konnte er musizieren und seine Schüler erwarteten ihn voller Freude.
Als man ihm erzählte, dass seine Frau ins Unglück gestürzt war, stieg er hinab, um ihr zu helfen.
In diesem Mann lebt also Liebe.
Bald wird das Elend dieser Frau ein Ende haben.
Dann hat er seine Aufgabe vollbracht und kann weitergehen.
Der eine erlebt dies auf der Erde, aber dann sind es karmische Gesetze, andere wieder so wie er hier.
Wenn die Mutter von ihrem Leben auf der Erde frei kommt, kann er gehen, wohin er will, denn sie befindet sich dann in einer anderen Sphäre.
Das ist Dienen, André.
Gott weiß, was dieser Mann tut!
Er dient, indem er bewusst alles Elend mit ihr erleben will, das ihr Leben vernichtet, das ihm aber Lebensweisheit schenkt.
In den Lichtsphären sehen wir ihn wieder, weil er auf diese Sphären Abstimmung hat, und dann betritt er zugleich sein geistiges Glück.
Hiervor haben wir auf dieser Seite heilige Achtung.
Als ich dies wahrnahm, flehte ich Gott an, mir ein Instrument zu geben, sodass ich der Menschheit meine eigenen Erlebnisse schenken konnte, denn auch ich habe meinen Lieben auf diese Art und Weise geholfen.
Auch ich wollte dienen und mich für diese Arbeit qualifizieren.
Hier in diesen Einrichtungen, André, kam ich zu mir selbst und lernte Gott als einen Vater der Liebe kennen.
Oder dachtest du, dass Gott dieses ganz Elend gewollt hat?
In mir erwachte eine höhere Welt.
Durch dieses Dienen erreichte ich eine Sphäre nach der anderen und erwarb hierdurch mein kosmisches Bewusstsein.
Ich brauche dir nicht zu erzählen, dass du hierdurch die astralen Gesetze kennenlernst; es ist die Lehrschule für unser Leben.
In dieser Umgebung begann ich, wahrhaftig zu lieben.
Durch all diese aufopfernde Liebe lernte ich, meinen Vater im Himmel so zu sehen, wie Er ist!
Denn dieses Niederreißen haben die Menschen selbst gewollt.
Gott straft nicht!
Gott heißt es nicht gut, dass es dieses ganze Elend gibt, sondern die Menschheit hat sich vergessen und all diese Millionen Unbewussten müssen noch erwachen!
Es ist das Erleben der höheren Lebensgrade für den stofflichen und geistigen Menschen.
Auf diesem langen Weg brechen viele zusammen und werden dann geistesgestört oder geisteskrank.
Dies ist der wahre Hintergrund all diesen Elends, durch das viele Menschen ins Unglück stürzen.
Aber was weiß man hierüber auf der Erde?
Kennt der Mensch sich selbst und weiß er, wofür er auf der Erde lebt?
Will er sich selbst kennenlernen?
Dann müssen all diese Gesetze akzeptiert werden, sonst kommt er nicht weiter.
Indem er Liebe gibt, betritt er das höhere Bewusstsein.
Einst steht jeder vor seiner eigenen Persönlichkeit und muss dann Farbe bekennen.
Das Bewusstsein aus der höheren Sphäre gebietet ihm den geistigen Einhalt und dann folgt natürlich das Kopfbeugen vor Gott!
Der Mensch muss sich von sich selbst entfernen, André, und deutlich fühlen, was richtig und was verkehrt ist.
Erst dann stehen die Lichtsphären dem Menschen offen und dann kann er sich für eine noch höhere Welt bereitmachen, deren Liebe segnend für unser Leben ist.
Für ihn, der sich freiwillig in jenen stofflichen Körper eingesperrt hat, will ich dies alles auf der Erde bekannt machen.
Er ist bestrebt, über ihr Leben zu wachen, wie Gott über all Seine Kinder wacht.
Er schläft nicht, weil er immer denken muss.
Seine Konzentration muss eingestellt bleiben, sonst wird sie überraschend angegriffen.
Auch ihr hätten wir helfen können, André.
Indem wir sie in das tagesbewusste Ich hinaufgezogen und ihr Leben danach für die astrale Welt verschlossen hätten, hätten wir sie geheilt.
An ihrem Leid hätten wir nichts ändern können, doch ihr Gleichgewicht wäre dann wiederhergestellt worden.
Das Leben hätte sie dann getröstet.
Diese Frau hat Abstimmung auf das Leben von Jettchen, Mientje und „der Seele“.
In nichts unterscheiden sich diese Leben, das eine hat lediglich mehr Bewusstsein als das andere.
Trotzdem werden alle angegriffen oder erleben ihre eigene Schwäche.
Dennoch kann allen geholfen werden.
Von diesem Lebensgrad nun sind Tausende eingesperrt, die alle hätten geheilt werden können.
Das sensitive Gefühl und Mientjes Sehnsucht sind also ein und derselbe Zustand.
Diese Frau stieg in ihr Leid hinab, vergaß aber, dass sie nun für unsere Welt offen war.
Darüber hinaus verlor sie kurz darauf ihren Mann.
All das durchgestandene Elend führte sie in die Anstalt.
Trotzdem hat ihre Persönlichkeit sie vor dem totalen Untergang beschützt, sonst hätte sie einen tiefen Grad der Geisteskrankheit akzeptieren müssen.
Dieses Offensein für die astrale Welt bot ihrem Mann die Gelegenheit, etwas für sie zu tun, sonst hätte er vor seiner eigenen Machtlosigkeit gestanden.
Sie wird angegriffen und trotzdem dringt man nicht zu ihrer Seelenwohnung durch.
Eine enorme Kraft versperrt den Dämonen jetzt den Zugang.
Die Liebe wacht und ist nun unüberwindlich.
Für Vertierlichung ist seine Frau nicht offen, das innere Leben ist also bereit für diese Hilfe.
Dies sind die astralen Gesetze, André, die wir akzeptieren müssen und die uns entweder Einhalt gebieten oder uns nun gerade anziehen, und dann kann unser Dienen einen Anfang nehmen.
Fühlst du, wie deutlich und natürlich all diese Krankheiten sind?
Wenn diese Frau bald in die erste Sphäre eintreten will, dann muss sie sich reine Liebe aneignen.
Erst dann kann sie weitergehen!“
„Ich sehe, Alcar, dass all diese Menschen durch ihre Liebe untergehen und dass andere, die doch auch ihre Liebe fühlen und im Grunde schlechter sind als viele hier, ihr tagesbewusstes Ich weiter behalten.
Kannst du mir das erklären?“
„Eine sehr deutliche und natürliche Frage, André.
ich fühle, dass du auch in unserem Leben denken lernst.
Hör zu: Es gibt auf der Erde Menschen, die denken, sie besäßen Persönlichkeit; auch sie haben lieb.
Millionen Mütter haben ihre Kinder und erleben das irdische Leben, sind aber trotzdem unempfindsam.
Was sind das für Gesetze?
Ist es eine Ungerechtigkeit von Gott?
Auf dieser Seite lernten wir diese Gefühlsgrade kennen.
All diese Menschen, Männer und Frauen, müssen noch beweisen, was sie für diese Welt können.
Wenn sie hier eintreten würden, dann würde das Zusammensinken folgen, denn für die geistigen Lichtsphären sind sie noch nicht bereit.
Diese Menschen brechen dann zusammen und erleben hier ihren psychopathischen Zustand.
Du lernst sie bald kennen.
Wenn wir die Erde verlassen, werden wir all diesen Graden begegnen.
Das heißt also, dass viele Mütter zu grobstofflich sind, um das Bewusstsein dieser höheren Gefühlsgrade zu erleben.
Der Mensch geht also durch die Geisteskrankheit ins bewusste, geistige Stadium.
Dies ist jedem Menschen, jeder Seele beschieden, denn es gehört zum Zurückkehren zu Gott!
Wir als Menschen müssen uns all diese Lebensgrade aneignen, die auf dieser Seite die Höllen und die Himmel sind.
Auf der Erde sehen wir diese Abstimmungen als Charaktereigenschaften wieder und jetzt lernen wir die Persönlichkeit kennen.
Aber es gibt auch Mütter, die ihre Kinder lieben und diese Höhe bereits erreicht haben.
Sie haben bewiesen, dass sie über dem irdischen Leid stehen, und beugen den Kopf vor ihrem Elend.
Diese Mütter leben so, wie Gott es will; sie akzeptieren!
Sich gegen dieses Leid aufzulehnen, hilft sowieso nichts.
Wir müssen durch all diese Grade hindurch.
Wir müssen uns durch das irdische Leben diese stofflichen Bewusstseinsgrade aneignen.
Danach treten wir in das Leben nach dem Tod ein und haben erst dann den Kreislauf der Erde vollendet.
Verstehst du dies alles?“
„Es ist mir deutlich, Alcar.
Also diese anderen Mütter, die doch schlechter leben als so manche Frau hier und die für die Gesellschaft normal sind, müssen noch beweisen, was sie bald können (werden)?“
„So ist es, und kein einziger Mensch kann dem entkommen.
Viele Mütter haben also stofflich lieb und gehen doch nicht zugrunde.
Aber wenn die geistige Liebe spricht und gefühlt wird, bricht meistens die Persönlichkeit auf der Erde zusammen und dann treten die astralen Kräfte zutage.
Diese Menschen können von unserer Welt erst dann erreicht werden.
Die anderen besitzen das Gefühl dafür nicht.
Wenn du dies fühlst, André, dann verstehst du, dass diese ganzen Wesen noch für die reine geistige Liebe erwachen müssen.
Darum ist Geisteskrankheit geistige Schwäche.
Aber stoffliche Schwäche ist etwas ganz anderes.
Die geistige Schwäche tritt dadurch zutage, dass sich die Persönlichkeit von der stofflichen Liebe befreien will.
Wer also stofflich lieb hat, kann nicht zusammenbrechen, der ist in Harmonie mit jenem Leben.
Kommt der Mensch jedoch höher, wird die geistige Liebe erlebt, dann steht dieses Leben vor diesen Gesetzen und muss beweisen, was es sich angeeignet hat.
Durch das Unbewusstsein nun folgt das Zusammensinken dieser Leben, doch die Heilung kommt hiernach.
Dann jedoch ist es der eigene Besitz geworden und durch Leid und Schmerz verdient.
Die stoffliche Liebe hat nichts mit der geistigen, astralen Liebe zu schaffen.
Unsere Liebe ist von den irdischen Gesetzen gelöst und hat das Körperliche vollkommen überwunden!
Die enorme Kluft dazwischen muss die Persönlichkeit selbst überbrücken.
Der stoffliche Mensch kann um die verlorene Liebe trauern, aber das macht das Tier auch.
Das Tier wird in der Regel nicht durch Kummer umkommen und es gibt sogar Menschen, die von der geistigen Liebe gar nichts verstehen.
Wir wollen diese Mütter nun zusammenbrechen?
Es ist gar nicht möglich.
Wenn sie aber ihren eigenen Zustand loslassen, kommen diese Menschen zum geistigen Dasein, dann erleben sie ihren Kampf auf Leben und Tod, was das Loslassen des Stoffs ist.
Jetzt stehen sie vor dem Zusammenbrechen!
Dass Menschen fähig sind, alles im Leben anheimgeben zu können, heißt noch nicht, dass sie dies durch ihre geistige Persönlichkeit können.
Fühlst du das?
Viele Menschen verzichten auf ihren Besitz, weil sie gar nicht begreifen, was sie eigentlich besitzen.
Es gibt Mütter, die ihr eigenes Kind opfern, es wie ein Kleidungsstück ablegen.
Ist das, weil sie lieben?
Weil sie einer anderen Mutter ihr eigenes Kind gönnen?
Wenn diese Mütter ihre Kinder verlieren, ist es für sie eine Begnadigung, denn das Kind und diese Liebe sind eine große Last.
Jetzt können sie wieder so leben, wie sie wollen.
Aber für unser Leben sind diese Mütter lebendig tot und müssen für diese Mutterliebe jetzt noch erwachen.
Diese Mütter werden nicht zusammenbrechen, denn in ihnen ist keine Liebe.
Sie leben nicht, sie sind noch, wie das Tier es fühlt, der göttlichen Liebe unbewusst.
Diese Lebensgrade, André, sind für den Menschen die vortierhaften, die tierhaften, die grobstofflichen und die stofflichen Grade.
Der geistige Lebensgrad gehört zu unserer Welt.
Und all diese Geisteskranken, diese psychopathischen Grade, befinden sich zwischen der stofflichen und der geistigen Abstimmung.
Du fühlst es jetzt sicher; sie müssen sich durch dieses Elend den geistigen Grad aneignen.
Und das geschieht, weil sie sich hierin selbst verloren haben, ihnen aber von uns dennoch geholfen wird.
Es kommt nun aber darauf an, in welchem Grad dieser tierhaften und stofflichen Abstimmungen sich diese Menschen befinden und ob ihnen zu helfen ist, denn den tierhaften Graden stehen wir machtlos gegenüber.
Diese Menschen können auch wir nicht zum geistigen Stadium hinaufziehen.
Dieser Sprung ist zu groß.
Durch diese Lebensgrade haben wir all diese bewussten und unbewussten Abstimmungen für die Erde und unser Leben kennengelernt.
Millionen Menschen repräsentieren also ein und denselben Lebensgrad und müssen danach streben, das höhere Stadium zu erreichen.
Doch um dies zu erreichen, fallen sie immer wieder zurück und landen vor den Gesetzen dieses Lebens, woraufhin die Krankheiten zutage treten.
Das Loskommen von diesen Gesetzen bedeutet, sich Empfindsamkeit anzueignen.
Diese Empfindsamkeit ist nun ihr eigenes Unglück, denn diese Menschen besitzen noch keinen Widerstand, um sich auf den Beinen halten zu können im Hinblick auf das geistige Gesetz, welches für unser Leben eine Lichtsphäre, ein Himmel ist.
Die stoffliche Mutter also muss noch beweisen, wie ihre Liebe ist, aber für die astrale Welt kennen wir ihren Zustand und wissen, dass sie früher oder später zusammenbricht.
Ist die Seele als Persönlichkeit auf der Erde bereits so weit gekommen, dann entsteht der Kontakt mit der astralen Welt, woraufhin diese Leben selbstverständlich angegriffen werden, wodurch wiederum diese Krankheiten entstehen.
Also diese Menschen, André, folgen alle nur ein und demselben Weg, dem Weg, zu erwachen, der aber führt durch die Geisteskrankheit hindurch zum bewussten Stadium in unserem Leben und das ist nun eine geistige Abstimmung, ein Himmel!
Eine Mutter, die zusammenbricht, ist von unserem Leben aus betrachtet noch keine schwache Persönlichkeit, weil sie die stofflichen Gesetze erlebt.
Sie ist also dabei, sich diese Gefühlsgrade anzueignen, und ist unterwegs, um zu Gott zurückzukehren.
Sie hat damit begonnen!
Andere denken noch nicht darüber nach, hiermit zu beginnen.
Die leben sich im stofflichen Leben aus und brechen Herzen, verzichten dabei auf ihre Kinder oder vernichten notfalls das junge Leben in sich.
Die sind offen für Mord und Vernichtung und gehören dann auch zu den vortierhaften und tierhaften Lebensgraden des Menschen.
An den Taten kannst du all diese Lebensgrade erkennen.
Jede Tat oder Gefühlsäußerung, André, führt dich jetzt in die astralen Gesetze, die wir als stofflicher und geistiger Mensch erleben müssen und die wir uns aneignen müssen, denn Gott schenkt uns keinen einzigen Gedanken!
In den Sphären kann ich dir all diese Grade erklären und zeigen.
Millionen Menschen repräsentieren in unserem Leben diese Gesetze und hierdurch zugleich ihre eigene Lebensabstimmung, ihre Hölle oder ihren Himmel!
Denk also nicht, André, dass diejenigen, die sich auf der Erde behaupten, schon so weit gekommen sind.
Ob diese Menschen die geistige Abstimmung erreicht haben, müssen sie noch beweisen.
Der eine steht nun vor der Geisteskrankheit, der andere hat sie gerade durchgestanden und erlebt jetzt ein und denselben geistigen Grad für dieses Leben, jedoch auf der Erde als stofflicher Mensch.
Und das sind dann eigene und zwar karmische Gesetze, die bestimmen, ob die Seele zur Erde zurückkehren kann oder ob sie in unserem Leben weitergeht.
Dies führt uns jedoch zur bewussten stofflichen und geistigen Persönlichkeit.
Der Mensch lebt auf der Erde, um zu lernen, doch wer ist bereit und beugt den Kopf vor Gott?
Die stoffliche Mutter kann Liebe für das eigene Kind fühlen, aber dann braucht sie noch keine geistige Persönlichkeit zu sein.
Viele Charaktereigenschaften erfordern Bewusstwerdung für unser Leben und all diese Charakterzüge bekommen erst hier ihren geistigen Grad und ihre geistige Abstimmung und dann ist eine einzige oder sind viele Eigenschaften überwunden.
Im vortierhaften und tierhaften Grad haben all diese Menschen sich selbst lieb.
Durch diese Eigenliebe gehen sie unter und brechen zusammen.
Bald werden sie erwachen und erst dann ihren Gott bitten, das erlebte Leben wiederholen zu dürfen, weil sie dann begreifen, dass sie nichts daraus gemacht haben, denn sie haben den Kopf nicht vor den göttlichen Gesetzen gebeugt.
Gott schenkt diesen Seelen erneut ein irdisches Leben, weil Gott ein Vater der Liebe ist!
In jeder Seele liegt diese Tiefe, die eigentliche Abstimmung auf Gott, die für das Göttliche jedoch noch erwachen muss.
Ich habe mehr Ehrfurcht vor allen, die in diesen Einrichtungen leben, als vor denen, die sich selbst weder kennen noch verstehen und Liebe für ihre falsche Persönlichkeit fühlen.
Viele denken, dass sie über dies alles, dieses Elend, erhaben sind, doch von dieser Seite aus können wir das Gegenteil beweisen.
Einst erlebt der Mensch die wahrhaftige Mutterliebe, die dann geistig ist, aber dann kommt das stoffliche Zusammenbrechen.
Fühlst du diese Tiefe, André?
Verstehst du jetzt, das Millionen Menschen auf der Erde leben, Mütter und Väter, die noch erwachen müssen?
Ich bewundere diese Kranken, weil sie lieb haben.
Ich setze für sie mein Leben ein, wenn es möglich ist, weil ich durch sie mein eigenes Bewusstsein bekam.
Auch ich und alle auf dieser Seite gingen durch diese Krankheiten zum bewussten Lebensgrad im Geist, der durch geistige Liebe aufgebaut worden ist.
All diese anderen Mütter kennen weder Leid noch Schmerz; sie sind geistig tot.
In ihren Leben ist keine Wärme.
Die Türen der Seele gehen nie mehr auf; sie bleiben für jede geistige Entwicklung geschlossen.
Und trotzdem will sich jenes Wesen über das kränkelnde Bewusstsein erheben?
Dieses Bewusstsein ist bewusst krank, André, aber das von all diesen Millionen auf der Erde ist bewusst geisteskrank.
Wenn sie diesen Grad verlassen, betreten sie diese Krankheit und sind dann in ihrem eigenen Dasein unbeholfen.
Dann brauchen sie Hilfe!
Und diese Hilfe kann man ihnen in den tiefsten Graden nicht bieten, denn ein einziges irdisches Leben ist zu kurz, um das erhöhte Bewusstsein zu erreichen, sodass sie ihr elendes Dasein akzeptieren müssen.
Kannst du dir etwas anderes vorstellen, was mehr Wert hat als das Kind für die Mutter?
Dieser Besitz macht den Menschen im eigenen Lebensgrad wach.
Das immer wieder und wieder anders zu erleben führt den Menschen zum Unbekannten, dem geistigen Stadium.
Die Sehnsucht kommt langsam, aber sicher und ist nicht aufzuhalten, denn sie gehört zum erhöhten Bewusstsein.
Das ist das Erwachen im stofflichen Leben für diese Welt!
All diese Menschen können durch kräftige geistige Hilfe und durch die (Hilfe) der Gelehrten geheilt werden.
Jetzt legen sie sich hier nieder und kein Mensch kann sie aus dieser Finsternis erlösen, denn Medikamente helfen nicht!“
„Wenn ein Mensch also gemäß den Gesetzen Gottes handelt und sich in allem anheim geben kann, ist das dann der Besitz der geistigen Persönlichkeit, Alcar?“
„Sehr gut, André, du hast mich verstanden.
Diesen Menschen fehlt natürlich ihre Liebe und sie gehen gebückt unter ihrem Leid und Schmerz, aber sie bleiben sie selbst!
Und das ist für sie und für uns der geistige Besitz, die Abstimmung im Geist, die sie sich angeeignet haben.
Diese Menschen sind ein Quell der Liebe und sie sind für dieses Leben bewusst.
Sie haben alles lieb, was lebt, und sind zum Dienen bereit!
Wir können also feststellen, wie weit der stoffliche Mensch in seinem Gang hinauf zu dieser Welt gekommen ist.
In diesem Leben können wir die Grenze des Gefühlslebens feststellen.
Welche Höhe für diese Seite erreicht worden ist, ist an der menschlichen Ausstrahlung zu sehen.
Auf der Erde kannst du das hingegen nachvollziehen, indem du die Persönlichkeit in allem observierst, denn jede Tat stimmt sich wieder selbst auf einen Lebensgrad ab und dieser Lebensgrad sagt dir, ob er geistig oder aber stofflich, ja, tierhaft oder vortierhaft ist.
Es ist einfach das „Farbe bekennen“ vor Gott!
Kein Mensch kann dem entkommen!
Von der ersten Sphäre an, André, sind wir so weit.
Erst dort fühlen wir die geistige Liebe und haben uns ihren Besitz angeeignet.
Dann stehen wir am Anfang unseres bewussten Lebenswegs, der aufwärts geht durch den Raum, und dann verstehen wir unser eigenes Leben und das von anderen.
Das irdische Leid ist dann überwunden und unsere Persönlichkeit in die des Geistes verändert.
Jetzt sind wir bereit, um anderen helfen zu können.
Gleiche Abstimmungen ziehen einander an und können etwas füreinander tun.
Eine andere Abstimmung ist machtlos und muss mit leeren Händen zuschauen, weil wir nicht zu erreichen sind.
Die, die auf der Erde die Mutterliebe besudeln, müssen für die Besessenheit also noch erwachen.
Fühlst du das, dann verstehst du auch, dass Gott dies alles in Seinen Händen hat und dass Christus hierfür gestorben ist!
Christus wollte, dass die Menschen einander helfen würden, doch jetzt, da wir das stoffliche Leben verlassen haben, glaubt man auf der Erde nicht mehr an uns, denn man kennt den Tod nicht.
Die Fragen, die hierzu zu stellen sind, wollen wir beantworten!
Hand in Hand wollen wir mit den irdischen Gelehrten gehen, die durch uns diese Gesetze und diese Kranken kennenlernen werden.
Ist das so verkehrt?
Wir bringen Glück!
Komm, wir gehen wieder weiter, André.
Sieh nun, diese junge Frau.
Es ist wiederum die Liebe, die sie vernichtete.
Sie hatte lieb und wurde betrogen.
Jetzt ist dieses Kind anormal und man konnte sie hier einsperren.
Auch sie wurde von der astralen Welt angegriffen und dann war sie sofort untauglich für das Zusammenleben mit anderen.
Obwohl ihr Antlitz durch Leid verzerrt ist, ist sie als schön zu bezeichnen.
Warum ging sie zugrunde?
Was musste sie innerlich zerbrechen?
Die Liebe.
Und sie ist gesunken, für verrückt erklärt worden, weil sie liebte und diese Liebe ihre Persönlichkeit zerbrach.
Kann Gott das gutheißen?
Gott hat mit all diesen Liebesproblemen nichts zu schaffen.
Es ist die Schwäche der Persönlichkeit, die den Menschen zusammenbrechen lässt.
Aber die Gesetze von Ursache und Wirkung dominieren ihr Leben.
Diese Gesetze zwangen sie, in diese Richtung zu gehen, sonst hätte sie ihre wahrhaftige Liebe empfangen.
Einst – sehe ich – betrog sie, jetzt wurde sie betrogen und brach zusammen.
Für die Menschheit ist ihr Zustand ein Rätsel, für unsere Welt sind es lediglich die Gesetze, in denen sie lebt.
Diese Gesetze sehe ich und ich kann ihnen folgen, denn sie lebt durch sie und in ihnen.
Nichts hält mich davon ab, ihrem Leben zu folgen.
Diese Gesetze führten sie zu einem Leben, von dem sie nicht akzeptiert wurde.
Sie gab alles, doch ihr Einsatz hatte für dieses andere Leben keine Bedeutung.
Diese Reue oder das Gefühl, sich selbst billig verkauft zu haben, zerbrach sie.
Jetzt hat sie Gefühle der Minderwertigkeit und muss sich von ihnen lösen.
Dachte diese Frau, dass es für sie auf der Erde keine Liebe gäbe?
Tausende Menschen würden sie gern umarmen und unter diesen würde sie ihre Liebe treffen können.
Jetzt ist es dieser eine Mensch und all diese Kranken wollen speziell diesen einen, den sie lieb haben, besitzen.
Ist dies jetzt „universell“ lieben?
Ist diese Liebe groß?
Kann ein Mensch groß sein, wenn sich dieser Mensch selbst liebt oder ein einziges anderes Leben?
Ein solches Fundament stürzt früher oder später ein.
Sie ist hierdurch zusammengebrochen!
Du siehst, mein Sohn, wie einfach eigentlich alles wiederum ist, wenn du den eigentlichen Lebensgrad der Seele nur ergründen kannst.
In unserem Leben durchschauen wir das menschliche Leben.
Jetzt redet dieses dreißigjährige Kind wirres Zeug.
Sie ist dreißig und das ist genau das Alter, das sie zusammenbrechen ließ.
Fühlst du, warum, André?“
„Das ist mir deutlich, Alcar.
Wäre sie jünger gewesen, hätte sie ihre Liebe womöglich gar nicht verstanden; jetzt ist diese Liebe etwas reifer.“
„Sehr gut, André, diese Liebe ist bewusster.
Dadurch, dass sie also das Bewusste in der Liebe betrat, zog dieser bewusste Grad an ihrem Leben und das Zusammenbrechen kam.
Was will ein siebzehnjähriges Kind erleben, wenn es diese Gesetze betrifft?
Nichts!
Dieses fortgeschrittene Alter ist jetzt ihr Untergang.
Sie muss Farbe bekennen, auf ihre eigene Sehnsucht verzichten, denn Gott erschuf kein „Weltall“ für einen einzigen Menschen.
In diesem Weltall lebt auch ihr Glück, aber ihre Gesetze geboten ihr für das größte Glück Einhalt.
Konnte sie das akzeptieren?
Andere sterben dadurch, hängen sich deswegen auf.
Wieder andere springen ins Wasser oder vergasen sich, nur, weil ihre Liebe nicht erwidert wird!
Schwäche der Persönlichkeit, André, überhaupt nichts anderes!
Diese Seelen müssen sich die wahrhaftige Liebe noch aneignen.
Und weil sie nun die Empfindsamkeit für unser Leben besitzen, die mediale Sensitivität, die jeder Hund und jede Katze besitzt und deren Gesetze dir später erklärt werden, André, brechen diese Kranken zusammen.
Jetzt reden sie plötzlich wirres Zeug und die Wahrheit, denn sie leben nun zwischen Leben und Tod.
Die astrale Persönlichkeit kommt zu ihnen und wer jetzt zu erreichen ist, fällt in die niedrigsten Grade der Geisteskrankheit zurück.
Fühlst du auch ihren Zustand, André?“
„Ja, Alcar.
Was meintest du mit dem Hunde- und Katzen-Gefühlsleben?“
„Jedes Wesen erlebt seine eigene Abstimmung.
Aber alles Leben Gottes ist empfindsam.
Aber diese Empfindsamkeit kennt und besitzt wieder die eigenen Grade.
Diese Grade sind es, André, wodurch wir unseren eigenen Kontakt aufgebaut haben.
Bald wird dir Lantos all diese Gesetze erklären und er wird ein großes Werk (siehe das Buch „Geistige Gaben“) über alle medialen Grade schreiben, durch die Jene Seite den geistigen Kontakt mit der Erde empfangen hat.
Ihm habe ich das bereits aufgetragen.
Er macht sich dafür bereit.
In ein paar Jahren wirst du der Menschheit das großartige Werk durchgeben und das wirst du also durch ihn empfangen.
Aber durch diese Grade des Gefühlslebens lernen wir nun die Krankheiten des Geistes kennen.
Diese junge Frau hätte ihr Leben verstehen müssen.“
„Was hätte sie denn tun sollen, Alcar?“
„Was sie tun muss, ist, ihr Leben selbst in die Hände zu nehmen.
Wenn sie ihre Eigenliebe nicht besessen hätte, hätte sie nicht gebrochen werden müssen.“
„Ist dies denn Eigenliebe, Meister?“
„Willst du mir sagen, dass dies wahrhaftige Liebe ist, André?
Kann ein Mensch lieb haben, wenn es nur ein einziger Mensch ist?“
„Aber müssen wir denn zehn Menschen lieb haben, Alcar?“
„Du fühlst mich nicht, André, und ich bin auch nicht deutlich genug.
Schau, sie hat lieb, und zwar einen einzigen Menschen.
Aber wer sagt ihr, dass dies ihre Zwillingsseele ist?
Und was denn dann noch, wenn es ihre Zwillingsseele ist, die sie jetzt betrügt, dann ist das keine geistige Liebe, denn die geistige Liebe betrügt nicht.
Gott verbietet uns, einem einzigen Menschen alles zu geben und dem anderen Leben nichts.
Das steht im Widerspruch zu den Gesetzen von Gott und von Christus.
Auf dieser Seite haben wir universell lieb und diese Liebe kann nicht einen einzigen Menschen lieb haben.
Diese Liebe dient.
Versteh mich jedoch nicht verkehrt, denn ich meine nicht die stoffliche Liebe, sondern die geistige.
Ich habe nicht vor, schönzureden, dass Menschen zehn Lieben erleben müssen, wenn sie lieb haben können wollen, auch wenn das manchmal notwendig ist, wenn sie für die geistige Liebe erwachen können wollen.
Aber diese Kranke hat lediglich den einen Menschen lieb und dieser Mensch betrog sie.
Was ich dir zeigen will, ist, dass sie sich ruhig hätte anheimgeben müssen und diesen Schmerz, dieses Leid, hätte akzeptieren müssen.
Sie hätte verstehen müssen, dass dies keine Liebe ist, sondern Betrug.
Was suchte diese Frau?
Liebe!
Und der Betrug wurde ihr gegeben.
Aber was hat ihre Persönlichkeit gebrochen?
Sie schämte sich, sie bekam einen Minderwertigkeitskomplex, weil sie ihr ganzes Wesen für diese Liebe einsetzte.
Wir stehen nun also vor der Keuschheit des Geistes und vor der Wahrhaftigkeit dieses Lebens.
Dieses Kind hatte lieb, war aber nicht auf diese Liebe vorbereitet.
Dann ließ man sie allein und siehe, sie verkümmerte, versank so tief, bis sie wirr redete und man konnte sie hier einsperren.
Aber dies ist nur vorübergehend, denn sie wird sich selbst besiegen und erst dann mit ihrem Leben beginnen.
Sie ist noch jung genug, um die Mutterliebe erleben zu können.
Andere kommen nicht vor dem Ende ihres irdischen Lebens von diesen unbewussten Gedanken, Sehnsüchten und Minderwertigkeitskomplexen los und gehen mit ihnen in den Tod.
Diese Kranken sind also noch kräftiger als die, die ihrem Leben ein Ende machen.
Du fragst nun, muss sie mehrmals diese Liebe erleben, muss sie mehr Männer besitzen, um zur wahrhaftigen Liebe zu kommen?
Du fragst auch, ob dies Eigenliebe ist.
Die Antwort lautet, dass sie diesen Schmerz, dieses Leid und diese Lebenslektion hätte akzeptieren müssen.
Mehr ist dafür nicht nötig.
Und dann abwarten, was Gott ihr schenken wird, was ihre eigenen Gesetze ihr schicken werden.
Das ist für die Liebe natürlich die erschaffende Kraft, der Erschaffer.
Der kommt oder der kommt nicht!
Diese Gesetze sind jedoch mit ihrem Leben verhaftet und durch sie wird sie gelebt.
Ist sie schlecht genug dafür, dann sucht sie diese Liebe, aber das Seelenleben, André, wartet und kann nichts anderes tun.
Was hat Mientjes Leben dich gelehrt?
Sie wartet!
Sie ist nun eine große Persönlichkeit in der Liebe, denn ansonsten würde Mientje auch zugrundegehen.
Diese Frau hier ging dadurch zugrunde und hatte ihre Lektion akzeptieren müssen.
Auch Mientje hat ihre Lebenslektion in der Liebe kennengelernt, aber sie schreckt jetzt davor zurück, sich nochmals hinzugeben.
Millionen Männer und Frauen haben ihre Lehrschule akzeptieren müssen.
Und Millionen suchten erneut, suchen so lange, bis sie denken, die gute Art Mensch gefunden zu haben, mit dem sie glücklich sein können.
Aber wer sagt uns, dass sie das Recht dazu haben?
Wer kann uns beweisen, dass all diese Menschen nicht ihre eigenen Gesetze erleben müssen?
Soll nun heißen, dass sie im nächsten Leben trotzdem vor dieser Liebe stehen werden, die sie jetzt verlassen haben, weil sie zusammenbrechen und weil ihre Charaktere nicht übereinstimmten.
Das Gesetz für unser Leben sagt jetzt: akzeptieren und abwarten.
Jetzt werden diese Wege geführt und siehe, früher oder später begegnet der Mensch genau demjenigen, der zu seinem Leben gehört und mit dem er jetzt ein Band bildet.
Was hat diese Frau getan?
Sie trauert um den Betrug, sie verkümmerte wegen dieses einen Menschen und brach ihre Persönlichkeit entzwei.
Aber ist das gewollt?
Jetzt muss sie nicht suchen gehen, sondern abwarten!
Sucht sie trotzdem, dann versichere ich dir, dass sie ihre große Liebe trotzdem nicht finden kann, weil sie selbst für diese Ehrfurcht gebietende Liebe noch erwachen muss.
Ein Mensch bekommt doch erst dann diese große Liebe, wenn seinesgleichen und sein Lebensgrad erlebt werden kann, denn jetzt leben das Land des Hasses und die erste Sphäre zusammen.
Und dann erleben sie diese Liebe als Katze und Hund.
Eine Liebe, die nichts zu geben hat, weil beide Menschen kein Verständnis für die wahrhaftige Liebe haben.
Diese Frau ist also lediglich schwach, André, und durch ihre Schwäche ging sie geistig kaputt!
Das brach ihr Leben.
Ist das Liebe?, frage ich dich.
Dies ist Beschränktheit.
Sie will keine Liebe besitzen, sondern den Körper.
Und das ist eigener Untergang für unser Leben.
Diese Liebe klopft ihr auf die Finger, diese Liebe bricht und tötet, denn sie ist stofflich gefühlt.
Diese Liebe führt uns in die menschlichen Leidenschaften!
Sie hat im Grunde nichts, sie kennt keine Liebe, denn sie sieht nun lediglich einen einzigen Menschen und der gehört ihr.
Aber Gott sagt, dass wir all Sein Leben lieb haben müssen.
Ich versichere dir nochmals, dass sie, wenn sie unter den Menschen leben würde, anderen Liebe geben könnte, sodass die Menschen, die zu ihr kämen, ihr Lebenslicht sehen würden und sich an jenem Licht wärmen könnten, (dass sie) innerhalb eines Monats von der Liebe eines Mannes überströmt würde, denn jetzt würde sie Liebe ausstrahlen.
Um diese Frau würde man kämpfen.
Jetzt sperrt sie sich selbst ein.
Gerade durch das Geben von Liebe empfangen wir als Menschen.
Das haben Millionen Menschen erleben müssen und nachvollziehen können.
Über diese Liebe schreibt man Bücher, André, und hierüber werden auf der Erde Filme gemacht.
Durch diese Liebe ist die Schöpfung entstanden.
Doch diese Liebe, die hier lebt, ist armselig und beschränkt, wird zwar wirklich gemeint und wahrhaftig erlebt, aber ihr fehlt genau das eine, das wesentliche Gefühl, das die geistige Liebe besitzt.
Das ist Wärme, aber diese Wärme ist nun die große Persönlichkeit, die geben kann und lieb haben kann.
Etwas, das strahlt, André, etwas, das lebt und wahrlich lieb haben kann, jenes große Wunder will kein einziger Mensch der Erde verlieren.
Hierfür wird gemordet!
Und jetzt verjagt man das mit Schlägen?
Jetzt wird diese Liebe nicht akzeptiert?
Das ist nicht möglich.
Sie hat sich lediglich selbst lieb.
Und für sich selbst hat sie dieses unbewusste kleine Ich eingesetzt, klagt aber darüber, dass man sie betrogen hat.
Ich sage nicht, dass der Mann recht hat, aber ihre und seine Fehler sehen wir in ihrem eigenen Zustand wieder, beide sind noch unbewusst.
Viele astrale Gesetze haben hierauf Abstimmung, denn wir kommen jetzt zu den eigenen Gesetzen von Mann und Frau und diese dominieren wieder im tagesbewussten Ich, also auch in der Liebe.
Die sagen – bis hierher und nicht weiter!
Ist dir deutlich, André, warum sie eingestürzt ist?“
„Ich danke dir herzlich für all deine Worte, Meister Alcar, und ich beuge tief den Kopf vor dem, was ich jetzt lernen durfte.“
„Danke, André, du sprichst wahrlich bereits wie ein erwachsener Mensch, auch wenn du jetzt für mich und für deine Lebensaufgabe noch immer das Kind für unser Leben bist.
Als Kind kannst du diese Gesetze verstehen und nachvollziehen und als Kind wirst du mir dienen müssen, sonst prallen unsere Leben aneinander.
Doch das ist nicht möglich, denn wir wollen dienen und alles von uns selbst für diese Menschen einsetzen.
Doch dies ist ihr Lebensproblem und dies sind die Fakten, durch die sie sich hat auf den Beinen halten können.
Trotzdem – habe ich soeben gesagt – kommt sie wieder zum tagesbewussten Ich, aber siehst du, durch was, André?“
André fühlte, dass sein Meister auf ihn einwirkte, und dann begann er, im Seelenleben dieses Mädchens wahrzunehmen.
Neben dieser jungen Frau sah er eine helle Gestalt.
Als er dies wahrnahm, sagte Alcar:
„Ihre Großmutter, André.“
André verstand.
„Das ist ihr Zustand.
Eine Weile wird sie hier noch bleiben, doch sie besitzt die Kraft, sich von dieser Schwierigkeit zu lösen, und wird dabei durch die Mentalität ihrer Großmutter gestützt, was jetzt möglich ist.
Für die astralen Dämonen ist sie nicht zu erreichen, aber sie ist durchaus offen dafür und fühlt also diese schreckliche Kraft als mentale Einwirkung, die sie fassungslos macht.
Warum diese Großmutter bei ihrem Enkelkind ist, ist auch wieder ein extra Buchband, auf den ich jetzt nicht eingehe, denn das ist nicht der Sinn der Sache.
Du kannst jedoch akzeptieren, dass sie dieses Kind lieb hat und es darum beschützt, bis es auf eigenen Beinen stehen kann.
Ihr Zustand liegt etwas tiefer als der von Joop.
Joop besaß diese Sensitivität nicht, sonst hätte auch er sich zerstört.
Er konnte das nicht, weil er einen anderen Lebensgrad repräsentierte.
Aber welchen, André?“
André dachte eine Weile nach und fühlte dieses Problem.
Doch er konnte die Antwort nicht geben.
Alcar antwortete:
„Siehst du, André, jetzt stehst du vor mir wie Mutter Jet vor einer Weile und (wie) dieser Gelehrte vor dir stand.
Du weißt es und du weißt es nicht.
Wenn dir je ein einziger Beweis gegeben wird dafür, dass du in deinem Leben auf der Erde nicht selbst bist, dann ist das jetzt, denn du fühlst es und du fühlst es nicht.
Aber auf der Erde ziehe ich dich unverzüglich in mein eigenes Bewusstsein hinauf und erst dann wirst du sehen und das Problem erfühlen.
Das kann ich auch jetzt tun, aber ich will, dass du selbst denkst, sonst kommen wir nicht weiter.
Soll ich es dir sagen?“
„Nein, Alcar, das ist nicht nötig, ich weiß es schon.“
„So, weißt du es?
Bist du dir dessen so sicher?“
„Ich weiß es und ich könnte dir antworten.“
„Und jene Antwort lautet, André?“
„Dass Joop sich selbst beschützt hat, und zwar, indem er ein Studium absolvierte.
Die Liebe geht tiefer, Alcar.“
„Wunderbar, André, so ist es.
Aber willst du jetzt wissen, was dir gehört und was von mir zu dir kam?“
André beugte den Kopf.
Er akzeptierte diese enorme Lebenslektion.
Tränen schossen ihm in die Augen.
Er schaute seinen Meister an und dankte ihm im Gefühl für diese Lektion.
Alcar sagte zu seinem geliebten Instrument: „Wenn du immer so handeln kannst, André, aus deiner eigenen Persönlichkeit heraus fühlen kannst, versichere ich dir jetzt, dass du innerhalb von vier Jahren das kosmische Bewusstsein besitzen wirst.
Und dann schreiben wir ein Buch, das wird heißen: Die Kosmologie des André!
Dein irdischer Name wird natürlich auf der Titelseite prangen, doch du bist es als Persönlichkeit, der sich ganz geben kann.
Du kannst deinen Kopf beugen und hierfür bekommst du von mir meinen ganzen Besitz und von Gott und Christus eine wahrhaftige Eins mit Sternchen!
Denn dies sind die Blumen, die Christus am meisten liebt!
Ich habe während unseres Gesprächs mein Wissen in dich gelegt.
Du weißt, dass ich das kann.
Ich habe dir also Denken geholfen und du hast mich gefühlt.
Joop stand vor einem ganz anderen Problem.
Das Geschehen von Joop hat für die astrale Welt keine Bedeutung, weil sein Studium für diese Welt ein völlig normaler Zustand ist.
Aber hätte Joop Liebe gefühlt, dann hätte sie ihn gebrochen.
Die Liebe berührt das Leben Gottes.
Und auch wenn es die irdischen Grade der Liebe sind, die die Menschen erleben, trotzdem hat auch diese Liebe mit Golgatha zu tun.
Wenn der Mensch die Liebe zu fühlen beginnt, einen Kampf auf Leben und Tod für die Liebe führt, dann berührt dieser Kampf die Seele.
Weil die Seele nun wie Gott ist, also auch Geist und Licht sein kann, führt diese Liebe dich und uns von der Erde weg und wir landen zwischen Leben und Tod.
Das soll heißen, dass wir dann die ebene Erde unter unseren Füßen verlieren und zusammenbrechen.
Hätte Joop einen Kampf um die Liebe gekämpft, André, wäre Joop wie sie hier, zusammengebrochen, dann hätten sie auch Joop einsperren können.
Jetzt noch eine einzige Frage, André.
Ich sage dir jedoch, jetzt helfe ich dir nicht denken.
Du bekommst also von mir nicht das bewusste Gefühl, um die Frage beantworten zu können.
Die Frage ist:
Wer ist nun weiter, Joop oder dieses Mädchen?
Joop läuft zwischen den Menschen umher, fühlt sich pudelwohl und ist gesund, während dieses kranke Kind hier eingesperrt ist und im Grunde eine Psychopathin ist.“
André brauchte jetzt nicht lange nachzudenken und antwortete:
„Dieses Mädchen ist weiter, Alcar.“
„Aber warum, André?
Willst du, dass wir dein Fühlen und Denken analysieren?“
„Weil sie mehr erlebt als Joop.
Joop ist weit zurück und dieses Mädchen ist Joop weit voraus im Hinblick auf die Liebe und die Gesetze für dieses Leben.“
„Herrlich ist es, André, dich so reden zu hören.
Einst wirst du sehen, wie weit du es zwischen Leben und Tod bringen wirst.
Ich will dich das Allerletzte erleben lassen.
Mach so weiter, du kannst es.
Dieses Mädchen ist weiter als Joop, auch wenn Joop auf der Erde umhergeht und nun er selbst ist.
Ich habe dir soeben diese Gesetze erklärt.
Aber als wir – höre nun, was ich sage – Joop auf der Erde folgten und ich um Joops Vaters Willen dessen Sohn besuchen ging, weil er dachte, dass Joop geisteskrank werden würde, habe ich dir erzählt, dass Joop gerade frei war von der Geisteskrankheit.
Ich selber habe dich darauf hingewiesen, dass Joop diese Gesetze schon erlebt hat und folglich frei von diesen Problemen ist.
Jetzt sagen wir, dass dieses Mädchen weiter ist als Joop?
Ist das möglich, André?“
„Du stellst mich aber vor geistige Probleme, Alcar.“
„Richtig, das tue ich, André, denn du kannst es wissen.
Denke kurz hierüber nach.
Ich gebe dir nur kurz Zeit, denn wir müssen weiter.
Wir müssen noch viele Grade besuchen.“
André überlegte.
Nach einem kurzen Augenblick sprach sein Meister: „Ich will dir wohl ein wenig helfen, André.
Du musst diesen Zustand räumlich betrachten.“
Räumlich, räumlich, dachte André.
Plötzlich fühlte er einen enormen Schock und sagte zu seinem Meister:
„Ich weiß es, ich weiß es, Alcar.“
Alcar fühlte Andrés Glück und antwortete für ihn:
„Weißt du, mein Junge, was es heißt, dieses Glück an Weisheit in dir fühlen zu dürfen?
Kannst du dir jetzt auch vorstellen, was für ein Gefühl es sein wird, wenn du alle Grade im Raum, sowohl stofflich als auch geistig, in dir fühlst?
Und fühlst du dann auch, was es heißt, ein Kind von Christus werden zu dürfen?
Und von Gott!
Das müssen wir uns aneignen und hierdurch lernen wir sowohl die Grade der Geisteskrankheit als auch Millionen andere Grade kennen und verstehen.
Und jetzt Joop.“
„Joop ist nicht weiter, weil er einem einzigen Ziel folgt, Alcar.
Ich will sagen, Joop erlebt im Grunde nichts.
Dieses Mädchen ist in ihren Charaktereigenschaften viel weiter als er es ist oder fühlen könnte.
Ich sehe dieses Kind erweiterter und wenn ich ihrem Leben folge, dann kommt Wärme in mich.
Joop besitzt diese Wärme nicht, denn er verschließt sich und folgt einem eigenen Dasein.
Er hat keine Sehnsucht danach, ein Mädchen zu besitzen.
Diese Gefühlskräfte, als Liebe gefühlt, sagen zu Joop, zu diesem Kind und zu mir, dass nichts über die Liebe geht und dass jede Persönlichkeit fallen wird, wenn keine Liebe da ist oder gefühlt wird.
Ich sehe es also so, das Joop sich ihre Wärme noch aneignen muss und dass sie deswegen Joop weit voraus ist.“
„Ich bin sehr zufrieden, André.
Meister Cesarino (der Mentor von der siebten Lichtsphäre im Jenseits, siehe das Buch „Ein Blick ins Jenseits“) wird mir auftragen, dir alles zu schenken, denn du tust dein Bestes.
Es ist wunderbar, denn Joop ist, verglichen mit ihr, bettelarm.
Sie ging an der Liebe zugrunde, Joop durch ein irdisches Problemchen, weil er den Kopf nicht beugen wollte.
Jetzt stehen wir nicht nur vor den Gesetzen, sondern auch vor dem kosmischen Lebensgrad der Persönlichkeit.
Und diesen Lebensgrad hast du räumlich erfühlt.
Darum sagte ich, räumlich musst du das sehen und du hast es räumlich erfühlt und gesehen.
Joop muss ihren Bewusstseinsgrad erst noch erreichen.
In diesem Kind liegen mehr Eigenschaften, die Bewusstsein besitzen, als in Joop, und trotzdem scheint es, dass Joop weiter ist.
So siehst du, dass die Menschen nicht einfach so jemanden beurteilen dürfen, denn die astralen Gesetze entscheiden!
Unser Leben sagt: Stell dich nackt hin und lass Gott dich bescheinen.
Dieses Leben durchschaut uns, André, denn die Gesetze unseres Lebens sagen: Bis hierher und nicht weiter!
Im irdischen Leben scheint es, dass der eine weiter ist als der andere, wenn wir aber die Charaktereigenschaften Stück für Stück, eine nach der anderen nachvollziehen und analysieren, dann steigt manchmal die Hölle über eine Lichtsphäre empor.
Das heißt, dass die Sünden, die die Menschen zu tun glauben, für Gott gar keine Sünden sind.
Die Tat eines anderen kann lieb wirken, aber wenn du dahinter schaust, ist sie durch reine Eigenliebe und Berechnung entstanden.
Ist das Liebe?
So können wir auf dieser Seite jede Persönlichkeit analysieren, denn das Leben selbst stellt die eigene Lebensabstimmung fest.
Jetzt geht es von alleine, aber du musst dafür auf dieser Seite sein.
Dieses Wissen will ich dir schenken.
Innerhalb einer kurzen Zeit, die ein paar Jahre für dein stoffliches Leben bedeutet, wirst du jede Persönlichkeit auf der Erde erkennen, André, denn ich führe dich in diese Gesetze.
Es gehört zu deiner Medialität!
Wir werden nun diesen Saal verlassen und den nächsten betreten, wo wir wieder andere Phänomene sehen.
Das sind die geistig Schwachen, durch die Liebe ins Unglück gestürzt; daneben leben die Religionskranken.
Komm, folge mir, André.“
André warf noch einen Blick auf all diese Menschen und sah, dass vielen geholfen wurde.
Er sah auch einige, denen nicht zu helfen war, und er verstand jetzt, warum nicht.
Auch auf der Erde konnte er nichts für diese Menschen tun.
Sie suchten die Leidenschaft.
„Richtig, André, so ist es.
Ich folge dir in deinen Gedanken und du siehst es, ich kann dir denken helfen, aber du weißt das schon lange.
Trotzdem lohnt es sich immer, zu erleben, dass andere dir in Gedanken folgen können und dir bei diesem Denken helfen können.
Jedem kann geholfen werden, aber diese Hilfe muss gegeben werden können und das heißt, dass der Mensch dafür offen sein muss.
Das Gefühlsleben muss diese Hilfe im Grunde anziehen, sonst sind wir machtlos.
Es ist nicht möglich, dass der Mensch vom Land des Hasses aus die erste Sphäre betritt!
In der Evolution können wir keine Kapitel überspringen.
Diese Brücke muss Stein für Stein gesetzt und fertig gestellt werden, sonst stürzt sie ein.
Schau mal hier, mein Sohn.“
In diesem Saal waren etwa zehn Menschen beieinander.
Sie benahmen sich alle seltsam und waren unnatürlich.
Wohin führte sein Meister ihn?
Er fühlte die Stille des Lebens und die heilige Ruhe, zugleich aber auch die Kühle des Todes.
Wo lebte er jetzt?
Jung und Alt, aber meistens Alte sah er, und wir waren sogar Männer und Frauen zusammen.
Die Frauen dominierten zahlenmäßig.
Was bedeutete diese Szene?
„Dass hier in diesem Saal auch Männer sind, kommt durch das Zutun eines noch jungen Arztes, André.
Dieser Gelehrte besitzt Flügel; er macht geistige Tests.
Hier sind nicht immer Männer bei den Frauen, denn das steht im Widerspruch zu den Regelungen dieses Hauses, doch er führt Tests durch.
Denen werden wir bald folgen.
Aber was denkst du über diese Mütter, diese noch rein gebliebenen Kinder?
Ich sage dir, einige besitzen diese Gedanken, sie haben also nichts von der Liebe kennengelernt und denken nun, dass sie für ihr stoffliches Leben rein geblieben sind.
Und trotzdem befinden sie sich in diesem Zustand?
Wenn wir all diese Grade erklären wollen, André, dann kann ich zehn Bücher über diese Kranken schreiben und dann muss ich immer noch akzeptieren, dass ich nur einen Zipfel des Schleiers gelüftet habe, so fürchterlich tief ist dieses Studium und so viel Psychopathie gibt es auf der Erde.
Der eine bricht durch einen Charakterzug zusammen, andere brechen durch die Liebe zusammen und bekommen einen Minderwertigkeitskomplex.
Tausende andere besitzen wieder ihre eigenen Abwehrmethoden und sind trotzdem versunken in diesen oder anderen Problemen.
Doch diese Menschen sind durch ihren Gott der Liebe schwachsinnig geworden.
Das ist schrecklich!
Das sind die unglücklichsten!
Das sind die unmenschlichsten unter den Tausenden Graden, die wir in unserem Leben kennen.
Kein Geisteskranker kann so tief wegsinken wie diese Leute, keiner ist so betrauernswert wie diese Religionskranken, die hier mit ihrer Bibel umherlaufen, Tag und Nacht darin lesen und doch nichts von all dieser Heiligkeit kapieren.
Wer hat hieran schuld?
Wer stürzte all diese Leben in dieses unmenschliche Elend?
Die Kirche!
Allein die Kirche hat Schuld an diesem Wahnsinn.
Ich würde gern „Amen“ sagen, aber ich ersticke an diesem „Amen“ von der Kirche.
Die Kirche sagt es und spielt nun mit diesem allerheiligsten Feuer Gottes!
Die Kirche ließ diese Leben in einem Tümpel aus Unbewusstsein, aus Modder und Schlamm, ersticken.
Die Kirche grub für diese Menschen das Grab, in dem sie leben.
Mein Gott, kannst Du der Kirche das vergeben?
Was muss ich dem eigentlich noch hinzufügen?
Buchbände sind über diese Religionskranken zu schreiben, André, und dennoch, dieses Wort ist bereits genug.
Die Kirche hat Schuld, denn die Kirche spricht über die Verdammnis!
Gott verdammt nicht!
Nie!
Niemals hat Gott eine einzige Seele verdammt!
Fangen wir mal an: Vor allem anderen, André, sind all diese Menschen in diesen Zustand gekommen, weil sie keine Liebe besitzen.
Nichts von diesem heiligen Feuer brennt in ihren verdorrten Leben.
Sie haben es niemals gekannt.
Warum sind diese Kranken die Unglücklichsten von allen geisteskranken Graden?
Sie erleben nichts!
Sie haben keinen Besitz.
Durch ihr armes Gefühl sind sie dann auch zusammengebrochen.
Diese Menschen leben nicht auf der Erde, sondern schweben zwischen Leben und Tod.
Sie haben sich die stoffliche Liebe angeeignet und gingen zum geistigen Licht suchen.
Hätten sie sich das stoffliche Gefühl noch nicht angeeignet, dann wären sie nicht hier.
Denn jenes Gefühl führte sie in die Leidenschaft und diese Leidenschaft besitzen sie nun, aber lediglich für ihren Glauben.
Jetzt suchen sie nach ihrem Himmel und beten darum, erleben aber nichts.
Unterdessen verloren sie sich selbst und man konnte sie einsperren.
Auf der ganzen Erde kennen alle Völker ihre eigenen Religionskranken.
Der eine verliert sich in Allah und wird geisteskrank, der andere wird dies durch das Liebhaben verschiedener Götter und diese hier durch das Anbeten des Christus.
Christus hat sie so berührt, dass sie sich selbst verloren haben und so weit kamen, dass sie wirr redeten.
Dann taten sie etwas, wofür man sie zum Schutz vor sich selbst einsperren musste.
Der eine tanzte nackt umher, der andere sagte, er sei Gott, und wieder andere spielten Prophet und handelten wie Irre.
Ist das nicht abscheulich?
Die Kirche ist für diese misslungenen Leben verantwortlich, für ihren menschlichen Untergang.
Man sagt, dass Spiritisten verrückt werden, wenn sie „damit weitermachen“.
Darum wird dies Kirchgängern verboten, aber ich sage dir, dass mehr christlich-kirchliche Geisteskranke eingesperrt werden als spiritistische Irre.
Tausende dieser Menschen haben sich auf diese falsche Art und Weise Gott anheimgegeben und sind hierdurch gefallen.
Sie verließen im Gefühl die Erde, die stofflichen Gesetze, und standen vor dem Wahnsinn.
Durch das Gebet, das Schmachten dieser Persönlichkeiten nach all dieser Heiligkeit, stürzte das Tagesbewusstsein ein.
Hätte die Kirche diesen Menschen die wahrhaftige Wahrheit schenken können, glaube mir, dann hätten all diese ins Unglück Gestürzten nicht den Boden unter den Füßen verloren.
Jetzt hüllt sich die Kirche in einen rätselhaften Schleier und verdammt lieber weiter, als den Menschen das wahre Licht zu zeigen.
Aber die Kirche ist noch nicht so weit.
Trotzdem ist dieses Leben im Geist durch das verwirrt, was der Mensch von der Kirche empfing.
Durch die scheußlichen Sprüche über die Verdammnis haben diese Menschen begonnen, alles von sich selbst einzusetzen, aus Angst vor dem ewig währenden Brennen.
Sie wussten jedoch nicht, wie weit sie von der Erde weggingen, und konnten eines Tages nicht mehr feststellen, ob sie noch zu den Lebenden oder aber zu den Toten gehörten.
In jenem Augenblick ging das irdische Licht aus und sie lebten im Finsteren und darin sehen wir sie jetzt wieder.
Nicht einem dieser Menschen ist zu helfen, André.
In ihnen lebt kirchlicher Wahnsinn.
Die Kirche zog diese Leben in die Verdammnis und da wollten sie natürlich nicht hinein.
Dann wollten sie alles über die Kirche und den Glauben wissen und brachen zusammen.
Hätte man diese Menschen auffangen können, ihnen erzählen können, dass Gott nicht verdammt, dass Gott ein Vater der Liebe ist und dass sie sich zuerst um das irdische Leben kümmern müssen, welches sie nach eigener Art leben müssen, dann hätte die Kirche Wunder verrichten können!
Aber die Kirche ist noch nicht so weit und gleich diesen Armen im Geiste eine lebende Tote!
Ich rufe dies aus zur Kirche und weise sie auf diese Fehler hin!
Die Kirche ist es, die die Gläubigen aufzufangen hätte, aber die Verdammnis bricht diese Leben entzwei.
Tausende dieser Menschen wurden durch diese verfluchte Verdammnis von der Kirche geistig ermordet.
Die Kirche erstickt noch eines Tages an diesem unmenschlichen Gerede, an dem nur Satan Vergnügen hat.
Der eine ist nun etwas empfindsamer als der andere, André, und du fühlst es bestimmt schon, der ist dann auch erreichbar für die unbewusste astrale Welt und hierdurch folgt die direkte Besessenheit.
All diese Religionskranken lesen ihre Schriften.
Sie wissen nicht mehr, was sie tun, und zeigen einander den nackten Körper.
Hieraus folgt also, dass in diesen Leben Leidenschaft ist.
Hätten sie keine Leidenschaft, dann hätten sie diesen Grad für das unbewusste Ich gar nicht betreten können.
Dafür sind es dann auch unbewusste Menschen, aber das ist nicht das Schlimmste.
Ihre Leben sind durch die Angst vor der Verdammnis kaputtgegangen und darin lösten sich diese Charaktere völlig auf.
Die Frauen verkehren miteinander; in ihrer Wahnwelt hält sich die eine für einen Mann und die andere für eine Frau.
Diese Charaktereigenschaften führen uns nun zur Homosexualität, zu der der Mutter und der des Erschaffers.
Die eine gibt alles, die andere empfängt, aber sie bleiben Frau, also Mutter.
Bei dieser Religionskrankheit treten also andere Charakterzüge zutage und dann sehen wir die Persönlichkeit im wahren Licht.
Dies ist für die Erde das Unterbewusstsein, das jeder ängstlich verbirgt und das der tiefste und heiligste Besitz des Menschen ist, das aber vor dieser Welt nicht verborgen werden kann.
Hierin leben diese Menschen, André.
Von Zeit zu Zeit leben sie sich kurz aus, werden dann aber doch von diesen Schwestern gestört, sonst würden sie einander vergewaltigen.
Dieser Grad nun steht an der Schwelle des eigentlichen Wahnsinns.
Diese Kranken können diesen Grad nicht betreten, weil die Religion dominiert.
Hätte man diesen Menschen vom ewigen Leben erzählen können und von einem Gott, der nicht verdammt, dann wäre es nie so weit gekommen.
Dann hätten sie Weisheit empfangen statt körperlichem und geistigem Elend.
Das bringt unser Heiliger Spiritualismus nicht!
Im Gegenteil, wir führen die Menschheit zum wahrhaftigen Wissen.
Es gibt zwar Menschen, die zusammenbrechen, aber diese Menschen greifen zu hoch.
Diese Christen besitzen Angst und sind durch ihre Armut zu Fall gekommen.
Der Spiritualist fällt dadurch, dass er mehr sein will als er ist, was diese christlichen Menschen nicht erleben können, weil ihre Angst vor dem ewig währenden Verbrennen, von der sie sich auch niemals befreien können, weiter dominiert.
Der Spiritualist lebt im Raum, diese christlichen Menschen in der stofflichen Armut ihres eigenen Ichs.
Hätte die Kirche diese Leben öffnen können, André, dann hätte Gott der Kirche Seinen Segen schenken können.
Jetzt ist das gesprochene Wort für die Kirche ein Fluch, für diese Menschen Elend.
Auch diese Persönlichkeiten müssen sich das stoffliche Bewusstsein noch aneignen.
Hätten sie dies erworben, dann wäre es nicht möglich gewesen, durch eine Religion geisteskrank zu werden.
Dies ist also die Stufe ihrer eigenen Abstimmung.
Im Dämmerland sehen wir sie alle wieder, denn dort leben diese Menschen.
Das ist ihre Abstimmung auf Jener Seite.
Sie tun nichts Böses, sie sind nicht schlecht und nicht gut.
Sie können sich die Lebensgesetze jetzt nicht aneignen.
Ihre Leben stehen still, genau wie die derjenigen, die denken, ihren Christus heiraten zu können.
Die Menschen, die den Mutterkörper besitzen, und die, die erschaffen können, erleben alle die bewusste Geisteskrankheit.
Diese Wesen sind hier Kranke und gehören zu den Unbewussten.
Dies ist die unbewusste Geisteskrankheit, verursacht durch Religion.
Fühlst du das, André?“
„Ja, Alcar.“
„Nun, all diese Pfarrer, all diese Nonnen stehen neben ihrem Leben.
Diese Menschen leben neben der Schöpfung und man wird sie auf Jener Seite von ihrem Lebendig-Totsein überzeugen.
Gott will, dass wir Seine Schöpfung erleben.
Er will, dass wir als Mensch an diesem wesentlichen Gesetz teilnehmen.
Aber was tun diese Menschen?
Sie verschließen sich vor einer göttlichen Aufgabe, die in die Hände des Menschen gelegt wurde!
Diese Leben sind wie jene, lebendig tot.
Sie erleben nichts.
Sie folgen nun ihrer Religion und meinen, dass sie hierdurch dienen.
Aber Gott hat mehr Achtung vor der wahrhaftigen Mutter als vor all diesen Blinden im Geist, die ihre Leben verkauft haben.
Jenes Bewusstsein und das von denen hier ist im Grunde ein und derselbe Zustand.
Der eine lebt bewusst in dieser Geisteskrankheit, diese hier sind sich jedoch nichts mehr bewusst und sind geisteskrank.
Ich kann dir nun zeigen, dass wir die bewusste und unbewusste Geisteskrankheit kennen.
Diese Menschen leben auf der Erde.
Sie leben überall; in allen Graden der Gesellschaft finden wir sie wieder.
Wenn wir gleich zum geistigen Grad kommen, dann kann ich dir zeigen, André, dass die gesamte Menschheit im Grunde noch in einem geisteskranken Grad lebt und für diese Welt jenes Unbewusste akzeptieren muss, genau wie all jene Menschen, die sich selbst nicht mehr kennen.
Denn auch der bewusste Geisteskranke kennt sich selbst nicht.
Auch der verbindet sich mit etwas, das übernatürlich ist.
Wir durchschauen ihre Leben und sehen den eigentlichen Lebensgrad.
Die Kirche hat Schuld an diesem schrecklichen Geschehen, weil die Kirche Gott nicht kennt und trotzdem dieses Übernatürliche als Autorität repräsentieren will.
Die Kirche greift dann auch zu hoch und stürzt bald ein, weil die Meister auf die Erde zurückkehren und über den Gott allen Lebens sprechen werden.
Wir sind die Begründer dieser Weisheit, André, und mit uns viele andere, denn wir repräsentieren Christus, aber anders, als es die Kirche macht.
Wir sind auf Golgatha gestorben und haben hierfür unser eigenes Ich gebrochen und das Geistige kennengelernt.
Wir können diese Gesetze analysieren, denn Gott gab uns diese Macht!
Christus will es, denn wir sind Seine Apostel in der wahren Bedeutung des Wortes und repräsentieren das göttliche Gesetz.
Wir haben gesehen, wie die Kirche schuldig ist an all diesem Elend, denn diese Menschen bekamen eine verkehrte Vorstellung von Seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit.
Dieser Wahnzustand wird sich bald auflösen, mein Sohn!
Ich selbst und andere Meister werden das Wort an unsere Schar richten und unser geistiges Feuer wird sie öffnen, körperlich und geistig.
Das kommt, das kommt bald.
Binnen kurzer Zeit werden wir die Fundamente hierfür auf die Erde legen, um zu verhindern, dass die Kirche noch mehr Leben in diese Finsternis schleudert!
Das wird der geistige und der „göttliche“ Einhalt für die Kirche.
Weil diese Leben, André, nichts mehr besitzen und gerade durch den Glauben eingestürzt sind, der für sie doch die Kraft hätte sein müssen, um das irdische Leben normal zu erleben, sind diese Menschen am unglücklichsten von allen, weil sie durch ihre eigene Schwäche ins Unglück stürzten.
Aber das wahrhaftige Wort hätte dies verhindern können!
Das Wissen von dieser Seite und das wahrhaftige Wort des Christus, das von vielen besudelt wurde und hierdurch eine andere Bedeutung bekam.
Jetzt ruft man von der Kanzel herab, dass Gott ein Menschenmörder ist.
Ist das möglich?
Was müssen wir hiergegen tun?
Ist das nicht das Schrecklichste, was es gibt?
Trotzdem macht die Kirche weiter und findet es richtig, dass das Leben Gottes ins Unglück stürzt, denn die Menschen müssen an Händen und Füßen gebunden werden, sonst lernen sie nichts.
Jetzt führt dies die Masse in diese Finsternis.
Die Schwachen im Geist und die Empfindsamen brechen zusammen.
Der grobe Mensch nimmt sich das Gerede der Kirche nicht zu Herzen.
Der muss dafür noch erwachen, aber diese Kinder haben sich selbst eingegraben und sind jetzt, durch ihre Wahnvorstellung vom „Allumfassenden“, lebendig tot!
Gruselig ist das!
Und der Arzt macht Tests, André.
Fühlst du, welche?“
„Nein, Alcar, ich weiß es nicht.“
„Dann werde ich es dir sagen.
Diese Männer sind hier, um in diesen Religionskranken Reaktionen zu wecken.
Auch die hier anwesenden Männer sind mehr oder weniger wahnsinnig, die Frauen hingegen erleben einen tieferen Grad, den die Männer gar nicht erleben können.
Das kommt durch die natürliche Abstimmung beider Organismen.
Die Mutter steht der Natur näher als der Mann und hierin finden wir diese Gefühle wieder.
Die Mutter kann nun tiefer in all ihre Gefühlsäußerungen hinabsteigen als der Mann, weil der Organismus die Persönlichkeit zu diesem Erleben zwingt.
Der Arzt geht von dem Standpunkt aus, dass die körperlichen Reaktionen den Religionswahnsinn verdrängen.
Hierin hat der Gelehrte völlig recht.
Einige Kranke werden natürlich reagieren, aber es ist nun auch möglich, dass er die Tür für die finstere astrale Welt öffnet und was dann geschehen wird, brauche ich dir nicht zu erzählen.
Der eine reagiert anders als der andere und das kommt daher, dass auch das Gefühlsleben anders ist.
Diese Methode ist im Grunde nicht mehr als das Abtasten, um diese Leben zum Reagieren zu kriegen.
Kann das Gefühl für das Körperliche in ihnen wachgerüttelt werden, dann ist es möglich, André, dass diese Leben in einer einzigen Nacht zum Normalen zurückkehren, aber es ist auch möglich, dass ein noch tieferer Grad der Geisteskrankheit akzeptiert werden muss.
Der Arzt führt diesen Test auf eigene Verantwortung durch.
Er denkt, hier ist sowieso nichts mehr zu verlieren.
Aber du siehst, wie sie reagieren.
Keine einzige Frau öffnet sich.
Sie können also nicht in die Liebe hinaufgezogen werden.
Dieser Gelehrte beschreitet nun einen natürlichen Weg und erfühlt das menschliche Leben tief.
Und das ist es, was all diese Kranken brauchen.
Durch ein anderes Bewusstsein muss man sie erreichen können.
Nichts geht über die Liebe, denn die Liebe ist „universell“.
Diese Menschen können jetzt von der Keuschheit, die manchmal in Tierhaftigkeit entartet, nicht erreicht werden, weil sie vom Organismus nichts mehr verstehen.
Sie wollen keine körperlichen Gefühle besitzen, denn sie finden das abstoßend.
Tag und Nacht würden diese Menschen sich reinigen wollen, weil sie das Gefühl besitzen, von der Umgebung schon beschmutzt worden zu sein.
Bei älteren Wesen, also Menschen im Alter, bei denen das Organische einzuschlafen beginnt, können diese Methoden nicht angewendet werden, weil das Körperliche sich weigert.
Das wird natürlich wieder ganz anders, wenn die astrale Welt zu sprechen beginnt.
Kommt die Besessenheit, dann werden sie gelebt, doch dann ist die natürliche Reaktion unbewusst.
Das heißt, sie erleben es nicht selbst!
Sie werden dann gelebt, aber das dringt nicht zur Persönlichkeit durch.
Ich sage dir nochmals, dass dies ein Test dieses Arztes ist, durch den er dieses Leben zum Erwachen bringen will.
Dieser Mann tut wenigstens etwas, andere schauen nur und schütteln den Kopf.
Auch der Wahnsinn besitzt sieben Grade der Tiefe.
Jeder Wahnsinnige lebt in oder unter einem dieser Grade.
Wenn der tiefste Grad erlebt wird, ist den Kranken nicht mehr zu helfen.
Der eine ist also offen für diesen Test, die anderen reagieren nicht.
Sie haben sich in ihrer Heiligkeit aufgelöst und haben auf alles Körperliche verzichtet, bis der Wahnsinn über sie kam.
Aber ist das der Sinn der Sache?“
„Sind diese Frauen denn nicht rein, Alcar?“
„Du meinst, ob sie für das stoffliche Leben rein geblieben sind?“
„Ja, Alcar.“
„Auch wenn sie das wären, André, in ihrem Unterbewusstsein sind sie zu allem fähig.
Das Tagesbewusste ist nun wahnsinnig, das Unterbewusstsein ist für das Tierhafte offen.
Kann der Arzt das tagesbewusste Ich in diesem Patienten besiegen, dann steht er vor dessen totaler Besessenheit.
Diese ist nicht so fürchterlich wie jener Wahnsinn, denn der Besessene erlebt noch etwas, während diese Kranken für das stoffliche und geistige Leben lebendig tot sind.
Sie sind in die Kühle des Todes hinabgestiegen und meinen trotzdem, dass sie noch leben und angeblich durch den Willen dessen, der ihnen das Leben gab, um zu sehen und zu fühlen.
Gott sieht diese Armen im Geiste und denkt: Was macht ihr aus dem Leben?
Ist es das, was Ich wollte?
Wie habt ihr euer Leben empfangen?
Vom Wind?
Seid ihr auf die Erde gekommen, um neben der Schöpfung zu leben?
Wer gab euch einen Organismus für das Leben auf der Erde?
Ist es zum Verpfuschen da?
Habt Umgang damit und lebt euch aus.
Ihr lernt dadurch und greift nicht zu hoch.“
Das ganze „Herumnonnen“ und „Herumpfarrern“ ist das Beschreiten eines Weges, der sich im Raum totläuft!
Und diese Menschen hier haben sich bereits totgelaufen, bevor sie mit ihrem Weg begonnen haben.
In ihnen ist kein Leben mehr; sie wissen nichts vom Leben.
Der Mensch auf der Erde muss erst bestrebt sein, sich selber normal zu lieben, und dann das Leben Gottes.
Niemals braucht der Mensch dann zu befürchten, dass das Gute nicht erlebt wird, denn den Gesetzen für Stoff und Geist ist sowieso nicht zu entkommen.
Was machen nun all diese Menschen?
Sie verschandeln sich selbst!
Sie betrügen sich selbst und greifen Tausende Welten zu hoch, sodass sie wie Backsteine in dieses Nichtssagende zurückfallen.
Hätte man ihnen beigebracht, dass die Seele als Mensch verpflichtet ist, das Leben zu empfangen und an der Schöpfung teilzunehmen, wäre dieses Wegsinken nicht erlebt worden.
Jetzt ist das Schlimmste entstanden.
Hier Veränderung hineinzubringen, reicht zu weit vom Alltäglichen weg.
Es ist ein glitschiger Weg, der nicht beschritten werden kann.
Nimm mal an, André, wenn dieser Gelehrte Erfolge hätte verbuchen können, dann stünde er immer noch vor einem Chaos, denn die Gesellschaft nimmt das nicht hin.
Der eine hat Gefühl für die Liebe, aber der andere kommt von seiner Heiligkeit nicht los und behält seine Religionskrankheit weiter.
Der Mann wird nicht gefühlt und das Leben der Mutter ist keusch gemacht worden und stark unbewusst.
In dieser Heiligkeit hat dieses Leben die vollen hundert Prozent akzeptiert und hat sich selbst verloren.
Einige wenige sind höchstens bis fünfundvierzig Prozent gekommen, aber die Mehrheit verlor das stoffliche Gleichgewicht.
Trotzdem fühlen sie sich rein, haben lieb und würden das eigene Leben für ihren Gott einsetzen wollen, doch keine zehn Sekunden später vergessen sie sich selbst und steigen zum tierhaften Instinkt hinab.
Jetzt arbeitet das Unterbewusstsein und kommt zu voller Entfaltung; im Grunde ist von Reinheit also keine Rede.
Wer sagt, dass diese Frauen rein sind, betrügt sich selbst, denn das innere Leben erlebt dennoch die stoffliche Welt, auch wenn der Mensch nicht zur eigentlichen Handlung kommt.
Und diese Menschen, André, sind meistens in früheren Leben Priester oder Nonne gewesen.
Jetzt sind sie auf die Erde zurückgekehrt und suchen nach der Wahrheit.
Sie taugen weder für das eine noch für das andere, und dem werden wir bald auch beim Homosexuellen begegnen, denn auch dieser Mensch weiß nicht, was er mit dem Organismus anfangen soll.
Doch die Liebe für das, was sie besitzen wollen, ist es, die von ihnen allen akzeptiert wird, in der sie sich aber verloren haben.
Alle Charaktereigenschaften dieser Leben liegen unter der Macht und der Kraft des Wahnsinns erstickt.
Keine einzige Eigenschaft ist noch bewusst, was bei anderen Wahnsinnigen meistens der Fall ist, auch wenn bei ihnen infolge astraler Einwirkung die totale Geisteskrankheit eintreten kann.
Darum sagte ich dir, dass diese die Unglücklichsten unter all diesen krankhaften Graden sind.
Diese Menschen suchen Gott und stürzen dadurch ins Unglück.
Andere suchen die Leidenschaft, steigen über das Alltägliche und Tierhafte hinaus und treten bald in die höheren Grade ein.
Welche Grade sind nun tiefer gesunken?
Diese!
Durch Gott stürzten diese Leben ins Unglück und daran hat die Kirche Schuld, weil die Verdammnis jedes Leben erstickt!“
„Ist keinem von ihnen zu helfen, Alcar?“
„Keinem einzigen, André.
Ich habe dir ja erzählt, dass kein einziger Charakterzug noch wahrnehmbar ist.
Wie wollen wir Kontakt mit den Hauptcharaktereigenschaften bekommen?
Wenn keine Liebe gefühlt wird, ist der Mensch ein lebender Toter und der ist nicht zu erreichen.
Nun, all diese Menschen haben das Normale im Hinblick auf die volle Persönlichkeit abgelegt.
Nichts ist mehr in ihnen, das noch Leben besitzt; sie starren sich blind auf ihre Sehnsüchte und lösen sich in ihnen vollkommen auf.
Diese Leben sind unbeseelt, zu hundert Prozent leer!
Dieses vollkommene Auflösen strebt nach dem Endgültigen in einem einzigen Zustand, für sie die Religion.
Wer das erleben will, lässt den Organismus los und verschwindet nun im leeren Nichts.
Diese Menschen besitzen das Nichts und dachten doch, das Alles zu erleben.
Geh dagegen an und du erlebst, dass du Wüstensand umgräbst.
Verlorene Liebesmüh!
Wir könnten ein Buch über diesen Zustand schreiben.
Ich halte dies jedoch für ausreichend und nehme an, dass du mich verstanden hast.
Wenn ich diese Persönlichkeit kosmisch analysieren würde, könnte ich endlos reden.
Denn erst dann lernen wir das Warum und Wofür dieses Lebens kennen, doch das ist wieder zu tief und jetzt nicht nötig.
In einem einzigen Wort kann ich es dir aber doch wieder erklären und das ist, dass alle schwach im Geist sind.
Ihr allgemeiner Zustand führt uns jetzt zur Reinkarnation, über die ich bereits gesprochen habe, denn sie erleben nun ihre eigene Vergangenheit, doch sind dabei, sich von der Kirche und von diesem Wahnsinn zu lösen.
Hierdurch müssen diese Wesen zum Normalen zurückkehren, während andere ebenfalls durch die Reinkarnation befähigt werden, andere Missstände sich auflösen zu lassen, und sie erleben dann ihr Tag-bewusstes stoffliches und geistiges Ich.
Der Mensch ist hierfür auf der Erde.
Die Gesetze Gottes müssen erlebt werden, sonst kommen wir niemals zum geistigen Grad unseres Lebens, welches die erste Sphäre auf dieser Seite ist.
Doch das Erwachen dafür, André, geht durch all diese geisteskranken Grade.
Auf dieser Reise wird die das deutlich werden.“