Die normalen und anormalen Lebensgrade
„Wir werden jetzt die Erde verlassen, André, und uns auf die finsteren Sphären in unserem Leben abstimmen.
Dort kann ich dir all diese Lebensgrade zeigen.
Unterwegs kannst du mir Fragen zu den Dingen stellen, die wir jetzt nachvollzogen haben.“
Schwebend verließen sie die Erde.
André hatte nichts anderes als Elend erlebt.
Der Mensch wollte irdischen Besitz und ging dann durch seinen erworbenen Besitz seiner eigenen Vernichtung entgegen.
„Es werden doch Menschen unter all diesen Herrschern sein, Alcar, die viel besitzen, Macht haben und nicht zu diesen bewussten Geisteskranken gehören?“
„Es gibt Könige und Kaiser, Herrscher auf der Erde, Gelehrte und Genies, die alle Liebe besitzen und für das Wohlergehen der Menschheit ihre Kräfte geben.
Diese ganzen Menschen haben den stofflichen und geistigen Grad für das normale Bewusstsein erreicht.
Was bliebe von der Menschheit übrig, André, wenn sie nicht auf der Erde lebten?
Diese Tatsache bildet den Ausgleich für die Menschheit, sonst hätte das Böse schon lange über das Gute triumphiert, was jedoch nicht möglich ist, wenn auch noch so viel Böses auf der Erde lebt.
All diese Menschen, die diese Höhe erreicht haben, sind Millionen Jahre alt.
Trotzdem leben sie noch immer im dritten kosmischen Grad und haben Verbindung mit Mutter Erde, sonst würden sie bereits zu unserem Leben gehören.
Hierdurch kann das Leben auf der Erde ergründet und zugleich die geistige Abstimmung des Einzelnen, der Masse und der Menschheit festgestellt werden.
Kein Geist kann sich in unserem Leben vor dem höher abgestimmten Wesen verbergen, denn das ist nicht möglich.
Du kennst diese Gesetze in unserem Leben, denn ich habe dir die Höllen erklärt.
Das höhere Wesen ergründet das Leben, das unter seiner Abstimmung lebt, und kann das, weil es einst in diesem Zustand lebte.
Langsam klettert der Mensch höher und höher, bis er von der Erde Abschied nimmt und in die geistige Liebe eintritt.
Ein Herrscher auf der Erde zieht das Gute und das Böse zu sich, wie jeder andere Mensch es tut.
Diejenigen, die sich also in allem beherrschen, die das Böse überwunden haben, sind die bewusst-wachenden Leben, die ihren göttlichen Funken zu Gott zurück tragen.
Sie werden Gott bitten, ihnen die Wiedergeburt zu schenken, und (sie) werden zur Erde zurückkehren, um dem Guten im Menschen zu dienen, denn auch das ist möglich!
Wo sie hinkommen, bringen diese Menschen Glück, und hierdurch wird das Gleichgewicht für Mutter Erde erhalten, sonst wäre dieser Planet schon lange in den Händen des Bösen.
Doch durch Christus ist dieses ungeheure Unheil verhindert worden; die Masse sucht Gott!
Einst, André, will der Mensch dienen.
So schrecklich das Leben auf der Erde jetzt auch ist, wer das Sphärenlicht einmal hat betrachten dürfen, sehnt sich danach, zur Erde zurückkehren zu dürfen, um Gott für alles zu danken, was während jenes Lebens empfangen wurde.
In jenem Leben versucht jeder, die kosmische Waage ins Gleichgewicht zu bringen und am höheren Daseinsleben im Geist zu bauen, in dem keine Geisteskrankheit das Bewusstsein überfällt.
Viel Leid wird das Leben empfangen, doch durch all jenes Leid klettert der Mensch höher und höher, denn die Pforten der Himmel sind geöffnet.
Wenn die Seele als astrale Persönlichkeit den heiligen Ernst des Lebens gefühlt hat, bittet sie das Leben Gottes und fleht es an, dienen zu dürfen, und setzt dann alles von sich ein!
Das ist die aufopfernde Liebe, durch die das Leben erwacht.
Schau, André, wir haben uns den finsteren Sphären genähert und jetzt werde ich dir deutlich machen, was du auf der Erde erlebt hast.
Es gibt sieben finstere Sphären, zu denen auch das Dämmerland gehört, in denen Gerhard lebte (siehe das Buch „Die vom Tode wiederkehrten“).
Wenn das Leben aus den niedrigsten Sphären, also aus den Höllen, wieder auf der Erde geboren wird, kann es nicht die Geisteskrankheit erleben.
Wenn du mich verstanden hast, musst dir das jetzt deutlich sein.“
André dachte nach, verstand es aber nicht.
Er fragte seinen Leiter:
„Warum können die nicht geisteskrank werden, Alcar?“
„Hast du das, was ich dir erklärte, denn nicht verstanden?
Wer einen bewussten Grad erreicht hat, kann nicht geisteskrank werden, denn derjenige erlebt das Leben zu hundert Prozent.
Der Lebensgrad stellt also auch für unser Bewusstsein eine Lebenssphäre fest.
Aber wenn die Persönlichkeit diesen Grad auf der Erde verlassen wird, erst dann tritt die Geisteskrankheit zutage.“
„Das ist mir deutlich, Alcar.
Ich hätte dich verstehen müssen, jetzt sehe ich diese ganzen Grade vor mir.“
„Ich sprach nicht von diesen Übergängen, André, denn ich wollte wissen, ob du mich gefühlt hast.
Wie diese Menschen auf der Erde gelebt haben, das weißt du auch.
Auf unseren früheren Reisen habe ich dir diese ganzen Gesetze erklärt.
Kommt also der Mensch von diesem niedrigsten Grad in der Hölle los, dann klettert er höher und höher, verlässt dann den vortierhaften Lebensgrad und versucht, sich den tierhaften anzueignen.
Aber in dem Augenblick lebt er zwischen zwei Welten und ist für die astrale Welt und die Geisteskrankheit offen.
Hierdurch wird das stoffliche Gleichgewicht zerbrochen.
In dieser Hölle leben all die Menschen, die sich während des irdischen Lebens vernichtet haben.
Sie kehren manchmal zur Erde zurück, um ein neues Leben zu beginnen; andere haben ihren Kreislauf der Erde vollendet und gehen in diesem Leben weiter.
Der eine ist also so weit, der andere muss sich diese Höhe noch aneignen.
Auf der Erde leben Millionen Menschen in diesem Lebensgrad und jetzt bekommen die stofflichen und astralen Grade miteinander Verbindung.
Dies sind Seelen ein und derselben Farbe; sie sind in Hass und Leidenschaft exakt identisch und können also auch im stofflichen Leben diese Einheit erleben.
Hierdurch ist die Geisteskrankheit entstanden.
Auf unseren ersten Reisen haben wir diese ganzen Gesetze schon erlebt, André, sodass ich hierauf nicht tiefer einzugehen brauche, denn du wirst mir nun in allem folgen können.
Wenn wir nun weitergehen, betreten wir selbstverständlich die höheren Lebensgrade des astralen Menschen, die jedoch auch auf der Erde leben.
Das sind also wieder andere Grade für die Geisteskrankheit.
Hat die Persönlichkeit ihre Hölle bewusst in Besitz genommen und ist sie sich ihres Lebens und Zustands bewusst – das gilt für hier und für die Erde –, dann ist dieses Leben auf der Erde von unserem Leben aus nicht zu erreichen, weil nun die Persönlichkeit selbst lebt.
Will das Leben höher, dann wird auch für diesen Grad das Gleichgewicht zerbrochen und der Mensch ist wieder für einen Grad der Geisteskrankheit offen.
Je höher wir jetzt kommen, desto bewusster wird unser Leben auf der Erde.
Selbstverständlich erleben auch wir während unseres irdischen Lebens die Psychopathie, weil diese wie alle anderen Grade einen eigenen Lebensgrad repräsentiert.
All diese Lebensgrade gehören zum anormalen Leben und diese Menschen müssen für das bewusste und normale Leben noch erwachen.
Es gibt sieben verschiedene Höllen und diese ganzen Höllen repräsentieren für die Erde auch einen Grad der Geisteskrankheit.
Hierdurch können wir auf der Erde diese Grade feststellen, weil in unserem Leben eine Hölle ein geisteskranker Grad ist und wir diesen anormalen Leben folgen können.
Nichts gibt es für uns, das nicht offen daliegt.
Wir schauen durch diese Grade und durch den Menschen hindurch, denn wir selbst lebten einst in einem solchen Zustand.
Ich habe dir auf der Erde schon gesagt: es ist das Zurückkehren zu Gott.
Die Persönlichkeit muss sich all diese Welten aneignen, um die existierenden Sphären, also die Lichtsphären, zu erreichen.
Komm, André, wir gehen weiter.
Dort liegt das Land des Hasses und auch diese Hölle ist dir bekannt.
Auch in ihr leben Millionen Seelen.
Alle Ränge der Gesellschaft finden wir dort wieder.
Jedes Wesen folgt der Eigenliebe und dieses ganze Leben will Leidenschaft und Gewalt, denn für das höhere Leben muss dieses Bewusstsein noch erwachen.
Jeder Mensch hat also eine eigene geistige Abstimmung für dieses Leben und das ist schon auf der Erde an den Taten festzustellen.
Dir muss dann auch deutlich sein, dass dieses Bewusstsein immer noch offen ist für die Geisteskrankheit, weil die Leidenschaft erlebt wird.
Wer das höhere Leben sucht und darin bewusst handelt, wer Liebe geben kann und das stoffliche Leben versteht, ist bereit, an der Schöpfung teilzunehmen, und kann sich während des stofflichen Lebens behaupten.
Ich kann also bis zur ersten Sphäre weitergehen, denn dort ist es, wo die Geisteskrankheit und alle psychopathischen Grade aufhören, zu existieren.“
André dachte über diese Gesetze nach und verstand seinen Meister.
Auf seinen früheren Reisen hatte er diese Höllen erlebt.
Diese Menschen waren bewusst und unbewusst im Bösen und auf der Erde waren sie offen für die astrale Gewalt.
Aus diesen Höllen kehrten Millionen Wesen zur Erde zurück und lebten sich dort im stofflichen Menschen aus, wodurch das stoffliches Wesen ein Gefangener im eigenen Kleid wurde.
Wer dafür offen war, war zum Untergang verurteilt.
Fürchterlich waren die Kräfte dieser astralen Menschen und trotzdem, der Mensch konnte sich dagegen wappnen.
Aber wer konnte auf einmal das vortierhafte Leben ablegen?
Kein Mensch.
André durchschaute diese Gesetze und er verstand bereits jetzt, was sein Meister ihm bald erzählen würde, wenn sie sich dem Dämmerland näherten.
Es war die Sphäre, in der Gerhard gelebt hatte.
Das war natürlich die Abstimmung von diesen ganzen Psychopathen auf der Erde.
Diese Menschen standen entweder vor ihrem letzten Lebensgrad oder sie würden tiefer wegsinken in all diesem Elend, weil sie mit dem höheren Leben noch beginnen mussten.
Aber wer dafür offen war, erlebte einen der sieben Grade der Geisteskrankheit.
Die Gesetze dieses Lebens wurden vom stofflichen Menschen selbst im Grunde festgestellt, denn er lebte darin.
Durch das Unbewusstsein der irdischen Persönlichkeit und durch das Erleben der Leidenschaft stimmte diese Persönlichkeit sich auf diese Welten ab und dadurch entstanden diese schrecklichen Zustände.
„So ist es, André.
Ich habe dir in deinem Denken folgen können.
Wir gehen zum Dämmerland, in das Gerhard eintrat, als er die Erde verließ.
Sein Leben kennst du, aber verstehst du auch das Leben und die geistige Abstimmung all dieser anderen Millionen Wesen, die dort leben und sich von ihrer Persönlichkeit lösen müssen?
Im Dämmerland ist nicht nur die Persönlichkeit des Einzelnen festzustellen, sondern auch die der Masse und sogar die der gesamten Menschheit.
Diese ganzen geisteskranken Grade finden wir also in unserem Leben wieder.
Die Frau mit ihren Steinchen lebt auch hier wie ein Maulwurf unter der Erde, denn sie ist für dieses Leben eingeschlafen.
Ihre Persönlichkeit muss für das bewusste Leben, welches die erste Sphäre ist, noch erwachen.
Und mit ihr betreten all die Menschen, die für das irdische Leben zu schwach sind und zusammengebrochen sind, diesen Raum.
Das bewusste Kind Gottes behauptet sich, aber diese Menschen müssen sich noch selbst besiegen!
Manchmal vergehen Jahrhunderte, bis sie so weit kommen, andere tun das innerhalb kurzer Zeit.
Auf der Erde kann man das nachvollziehen.
Für viele geht ein Leben vorbei, in dem sie nichts gelernt haben.
All diese Tausende von Seelen als Stoffmenschen müssen hingegen trotzdem mit dem höheren Leben beginnen, sonst steht ihr Leben still.
Sie müssen sich von der Leidenschaft lösen und von anderen disharmonischen Zuständen, die noch Bestandteil der unbewussten Persönlichkeit sind, was allein dadurch möglich ist, dem Leben Gottes zu dienen.
Während des Erlebens all dieser Grade wird ihnen nichts geschenkt.
Für dieses Leben ist also die innere Entwicklung die gleiche wie die für den Menschen auf der Erde; beide Welten erleben ein und dasselbe Geschehen, ein und denselben Zustand, welcher das Loskommen vom eigenen Lebensgrad ist!
Auf der Erde muss die Persönlichkeit die tierhaften und stofflichen Gefühle ablegen und auch auf dieser Seite ist das die innere Entwicklung.
Du hast es bereits gefühlt, in dem Maße, wie wir höher kommen, fühlt sich die Persönlichkeit anders und verändern sich die Sphären.
Hierdurch bildet die erste Sphäre dann auch die Grenze von Gut und Böse, die Grenze für das normale und anormale Leben und für die Grade der Geisteskrankheit.
Hast du mich gut verstanden, André?
Fühlst du, dass derjenige, der unter der ersten Sphäre lebt und seine Abstimmung darunter hat, auf der Erde beeinflussbar ist und auch für viele Krankheiten offen ist?
Der Mensch auf der Erde fragt, warum und wofür, aber dieses Fragen passt zu seinem Bewusstsein.
Der Mensch von der ersten Sphäre ist bewusst und gibt sich Gott anheim!
Der Mensch will kein Elend, sondern die Sphäre, in der er lebt, ist elend.
Er selbst muss für das höhere Daseinsleben erwachen.
Er hat noch zu lernen und muss sich die Gesetze Gottes sowohl für dieses als auch für das irdische Leben aneignen.
Nichts wird dem Menschen geschenkt, aber wenn er die Gesetze überwunden hat, dann ist es sein eigener Besitz und er erlebt das Glück von den Sphären.
In den Höllen, André, und in diesem Dämmerland kämpft der Mensch für sein geistiges Dasein, denn die erste Sphäre muss erreicht werden.
Erst dann ist Ruhe.
Erst dann sind alle Grade der Geisteskrankheit erlebt worden und (erst dann) ist der Mensch er selbst!
Gerhard hat diesen großartigen Besitz innerhalb kurzer Zeit erreichen dürfen, andere brauchen länger dafür, doch alle stehen vor ihrer eigenen Persönlichkeit (Siehe: „Die vom Tode wiederkehrten“.)
Zwischen der niedrigsten Hölle und dieser Sphäre, dem Dämmerland, liegen also sechs Grade, die für unser Leben Höllen sind, aber für die Erde die geisteskranken Grade bedeuten.
Was wir dort nachvollzogen haben, finden wir in diesen ganzen Sphären wieder.
Jeder Mensch repräsentiert eine eigene Welt, eine Sphäre, auf die er in unserem Leben Abstimmung hat.
Und weißt du nun, was meine Überraschung ist, André?“
„Nein, Alcar.“
„Kannst du es nicht erfühlen?“
„Nein, das ist nicht möglich.“
„Nun, ich werde es dir aber sagen und dich nicht lange im Unsicheren lassen; bald wirst du Gerhard sehen.
Du wirst ihm auf dieser Seite begegnen.“
„Was sagst du, Alcar?
Werde ich Gerhard sehen?
Wie machst du mich glücklich!
Das ist eine große Überraschung, Meister.“
„Wir gehen jedoch zuerst zur vierten Sphäre.
Wenn ich so weit bin, dann bringe ich dich in die Sphäre, in der Gerhard ist, und ich gehe für eine Weile weg.
Danach komme ich dich wieder holen und wir kehren zu deinem Körper zurück.
Wir werden das Dämmerland jetzt verlassen, es sei denn, du willst mir noch Fragen stellen.“
„Mir ist alles klar, Alcar.
Ich verstehe nun vollkommen, warum die Menschen auf der Erde offen für Geisteskrankheit sind.“
Alcar ging nun weiter und André dachte an seine Begegnung mit Gerhard.
Wie gut sein Meister doch war.
Eine solche Überraschung hatte er keine Sekunde lang erwartet.
Wie würde Gerhard sein nach all den Jahren, die er in diesem Leben verbracht hatte?
Was mochte er wohl zu erzählen haben?
Wie schön würde dieser Augenblick für sie beide sein!
Er würde ihm Fragen stellen und Gerhard würde ihm erzählen, ob er glücklich war.
Oh, was ist das doch für ein Segen, dachte André.
„Schau, André, wir sind schon wieder in der ersten Sphäre.
Auch hier bist du oft mit mir gewesen.
Ich brauche dir diesen ersten geistigen Zustand also nicht zu erklären.
Wer hier eingetreten ist, hat sich von allem irdischen Elend, das uns Menschen zum Unbewussten lenken kann, losgemacht.
Diese Menschen sind von allem Tierhaften und Leidenschaftlichen gelöst und haben sich das geistige Bewusstsein angeeignet.
In dem Menschen hier lebt Wärme und er hat alles Leben Gottes lieb.
Dieser Mensch ist bewusst und ist außerhalb des Anormalen getreten.
Wer auf der Erde diesen Lebensgrad erreicht hat, ist im Leben stark und kann alles, was das irdische Leben dem Geist zu verarbeiten gibt, innerlich tragen.
In dieser Sphäre ist der Mensch frei von aller Lüge und allem Betrug und er besitzt das geistige Bewusstsein.
In dieser Sphäre kann der Mensch keine Sünden mehr begehen.
All diese Millionen Seelen haben alles Leben Gottes lieb, aber das können die, die unter dieser Sphäre leben, noch nicht von sich sagen.
Trotzdem muss dieses geistige Bewusstsein während des stofflichen Lebens erworben werden, denn das Leben auf der Erde ist die Lehrschule für diese Seite.
Wer das nicht glauben kann, wird es auf dieser Seite trotzdem akzeptieren müssen.
Es ist besser, bereits auf der Erde hiermit zu beginnen, wenn der Mensch in diesem Leben Glück besitzen und für diese bewusste Sphäre bereit sein will!
In dieser Sphäre weiß man, was die Mutterliebe bedeutet.
All diese Millionen Seelen sind in die reine Liebe übergegangen.
Man lebt hier für das Gute.
In dieser Sphäre stellt der Mensch fest, was zum Guten und was zum Bösen gehört.
Hier leben keine Herrscher mehr, keine Gelehrten, die Erfindungen hervorbringen, die zur Vernichtung des Menschen dienen!
Diese Menschen gehören zur Finsternis und müssen noch erwachen.
Die, die hier leben, sind bewusste Kinder Gottes und haben ihren Gott als einen Vater der Liebe kennengelernt.
Religionskranke leben nur noch im Dämmerland.
In dieser ersten Sphäre hat die Persönlichkeit diese ganzen unbewussten Gedanken überwunden.
Dies ist dann auch das bewusste Leben, André, und sämtliches Leben von Gott als Mensch hat sich dies anzueignen.
Hier hat man einander wahrlich lieb.
Dies ist also die Grenze alles Verkehrten und des Bösen im Menschen.
Wer hierunter lebt, ist noch nicht so weit!
Diese Menschen sind dann auch offen für sehr viel Elend von der Erde und haben das zu akzeptieren.
Mit Tausenden von Gesetzen kommen wir jetzt in Verbindung, aber darauf gehe ich jetzt nicht ein.
Dies hätte keinen Sinn, ich würde dir alles doch später wieder erklären müssen.
Mir geht es darum, dir die Lebensgrade des Menschen auf der Erde und für dieses Leben zu erklären, sodass du feststellen kannst, wer zum Bewussten und wer noch zum Unbewussten gehört.
Aber die erste Sphäre ist noch stofflich eingestellt.
Das können wir an den Menschen auf der Erde feststellen, die denselben geistigen Grad erreicht haben.
Im Hinblick auf Jene Seite haben all diese Menschen für ihr geistiges Dasein Boden unter ihre Füße bekommen.
Will der Mensch den geistigen Daseinsgrad erreichen, dann muss er weiter und höher, denn erst in der vierten Sphäre ist das möglich.
Dort ist es, wo der Mensch sagen kann: Ich bin geistig bewusst!
Noch zwei Sphären dienen dafür, so weit zu kommen.
In der zweiten und dritten Sphäre wird jeder stoffliche Gedanke abgelegt.
Die erste, zweite und dritte Sphäre sind also die Läuterungszustände für den astralen Menschen, um das geistige Bewusstsein zu erreichen.
Die vierte Sphäre ist der bewusste geistige Daseinsgrad und heißt auf dieser Seite das Sommerland.
Du weißt, wie schwierig es ist, die vierte Sphäre erreichen zu können, aber noch schwieriger ist es, die tiefen Höllen zu überwinden.
Trotzdem muss jeder, der sich hierin befindet, einst mit diesem Kampf beginnen.
Wer das normale Leben betritt, fühlt sich in Harmonie mit der Natur und mit allem Leben Gottes.
Diese Menschen haben sich die reine Sphärenliebe angeeignet.
Jetzt hat eine Mutter ihr Kind wahrhaftig lieb und ist nicht mehr fähig, es zu töten.
In der vierten Sphäre hingegen stehen wir vor dem geistigen Orden und werden dann von den Meistern eine Aufgabe von großer Bedeutung empfangen.
Es ist bereits möglich, diese in der ersten Sphäre zu erhalten, sofern sich die Persönlichkeit diesen Grad erst angeeignet hat.
Hier ist es, André, wo sich der Mensch selbst kennenlernt und mit seinen Schwestern und Brüdern Kontakt für dieses Leben bekommt, wofür er sein eigenes Leben einsetzen muss.
Hier ist es, wo sich die Menschen tage- und monatelang absondern und zur geistigen Meditation übergehen, was das völlige Loskommen von der stofflichen Welt ist.
Wie benimmt man sich auf der Erde?
Viele haben bereits damit begonnen, aber die Mehrheit von all diesen Millionen sucht noch immer sich selbst.
Hier fühlt und erlebt der Mensch seinesgleichen.
Auch auf der Erde sehen wir das wieder, doch der Mensch hier lebt in Harmonie mit den Gesetzen Gottes.
All diese Millionen Seelen haben das geistige und stoffliche Gleichgewicht erreicht!
Die Sphäre, in der sie leben, sagt es ihnen.
Die Vögel und die Blumen sind in Harmonie mit ihren Leben und fühlen sich eins mit dem Menschen.
Die Blumen schließen ihre Kelche für den Menschen, der das ewige Leben noch nicht fühlt, und daran bemerkt er, dass er mit den höheren Welten in Konflikt ist, die Gott für all Seine Kinder geschaffen hat und für die die Persönlichkeit noch erwachen muss.
Jeder Charakterzug kann also von dieser Welt festgestellt werden.
Wir kennen durch unser eigenes Leben den stofflichen Menschen und wissen, wie er fühlt und denkt.
Hierin können wir keine Fehler mehr machen!
Wer also auf der Erde sagt: „Ich bin geistig bewusst“, muss es für dieses Leben noch beweisen und dann wird er erfahren, dass diese Sphären dem Menschen geistig Einhalt gebieten.
Komm, André, wir gehen zur vierten Sphäre.“
André sah, dass das Universum sich veränderte.
Auch das hatte er mehrmals betrachtet.
Unter ihm lag nun die zweite Sphäre.
Er sah die ganzen Menschen und Gebäude hiervon und er kannte das Glück des Menschen, der hier lebte.
In vielen dieser Gebäude und Tempel war er mit seinem Meister gewesen.
Dort drüben lag der Tempel der Musik und der bildenden Kunst.
Groß war das Leben auf Jener Seite.
Das Firmament ging jetzt in eine andere Farbe über und er wusste schon jetzt, dass sie sich der dritten Sphäre näherten.
In der dritten Sphäre hatte er den Tempel des Weltalls besucht und hier waren ihm alle kosmischen Gesetze erklärt worden.
Dann hatte man ihn mit dem Universum verbunden.
Er konnte sich noch an alles erinnern.
Je höher sie kamen, desto mehr veränderten sich die Natur und der Mensch.
Sämtliches Leben in dieser Sphäre bekam eine eigene Ausstrahlung.
Er sah den Menschen in seinen prachtvollen Gewändern und (seiner) herrlichen Ausstrahlung.
Alcar ging jetzt in die dritte Sphäre über.
Eine selige Ruhe fühlte André in sich kommen.
Wer hier lebte, fühlte sich sehr glücklich.
Noch etwas weiter und er würde mit seinem Meister in das Sommerland hineingehen.
Vor der Grenze der vierten Sphäre setzte Alcar sich hin.
André schaute in ein tiefes Tal, umgeben von Bergen.
Die Natur war so unglaublich schön, dass kein irdischer Mensch es sich vorstellen könnte.
Das musste man selbst erleben können.
Hier hatte der Mensch einen geistigen Grad erreicht.
Er verstand nun, warum sein Meister bis hierher gegangen war.
Er überblickte von hier aus jeden Lebensgrad für das irdische Leben und er fühlte sich bereit, seinem Meister Fragen zu stellen.
Seine erste Frage lautete:
„Wenn ich dir in allem habe folgen dürfen, Alcar, dann dienen die erste, zweite und dritte Sphäre hauptsächlich dazu, den geistigen Bewusstseinsgrad zu erreichen?“
„Sehr gut, André.
Die erste Sphäre ist jedoch das Höchste, was sich die Persönlichkeit für den stofflichen Grad aneignen kann; erst danach betritt sie die geistigen Gesetze für die astrale Welt.
Nur für das höchste Bewusstsein sind diese Welten zu erreichen.
Nur wenige Menschen erreichen dieses geistige Bewusstsein auf der Erde, weil es so schwierig ist.
Wenn du mir hast folgen können, dann muss dir deutlich sein, dass die niederen Grade im Menschen sich erst dann auflösen, wenn die Persönlichkeit mit der eigenen Entwicklung beginnt.
Hier ist alles Finstere besiegt.
Sogar bis hin zu den stofflichen Gedanken.
In der ersten Sphäre denkt der Mensch immer noch stofflich, weil diese Sphäre direkt Abstimmung auf die Erde hat.
Die zweite Sphäre liegt weiter vom Bewusstsein der Erde entfernt.“
„Du hast mir gerade gezeigt, dass du die geistige Abstimmung des Einzelnen, der Masse und der ganzen Menschheit ergründen kannst und dass diese auch auf dieser Seite zu sehen ist.
Wie ist dann die Abstimmung der ganzen Menschheit, Alcar?“
„Die Menschheit, habe ich dir soeben erzählt, hat Abstimmung auf das Dämmerland.
Du weißt also, was diese Völker noch erreichen müssen.“
„Kann ein Volk denn zum Erwachen für diese Welt gebracht werden?“
„Gewiss.
Oder meinst du, ob eine solche Masse ein und dieselbe Abstimmung besitzen kann?“
„Ja, Alcar, das meine ich.“
„Innerhalb eines Volks finden wir also all diese Abstimmungen wieder.
Die niedrigsten und die höchsten Grade.
Natürlich haben nur wenig Menschen eines Volks Abstimmung auf die Sphäre, in der wir uns jetzt aufhalten, denn sie ist die allerhöchste, die man von der Erde aus für dieses Leben erreichen kann.
Die dritte Sphäre verbindet uns mit dem geistigen Bewusstsein.
Der Mensch, der von den stofflichen Gesetzen loskommt und das Leben dort verlassen wird, muss, auch wenn jenes Leben noch so rein gewesen ist, trotzdem für diesen Grad eine Läuterung durchlaufen, bevor er die vierte Sphäre betreten kann.
Der Großteil eines Volks hat jetzt noch Abstimmung auf die finsteren Sphären, die Höllen in unserem Leben.
Trotzdem ist zwischen Licht und Finsternis das Gleichgewicht erreicht.“
„Was heißt das, Alcar?“
„Das soll heißen, André, dass das menschliche Bewusstsein vor Tausenden von Jahren diese Höhe noch nicht besaß.
In dieser Zeit dominierte das Böse im Menschen.
Damals waren noch keine Völker auf der Erde, die diese Höhe erreicht hatten, denn diese ganzen Menschen als Masse mussten sogar noch für die stofflichen Grade erwachen.
Aber das Leben auf der Erde ging weiter.
Immer mehr Menschen erreichten einen höheren Grad und von dem Augenblick an veränderte sich auch der Aspekt der Erde.
Hierdurch ist also Bewusstsein gekommen.
Der Einzelne und die Masse erwachten.
Die Völker bekamen ein anderes Bewusstsein, aber trotzdem verdichteten die Höllen sich weiterhin.
Von dieser Zeit an bekam das Gute die Oberhand, sonst würde das Böse auf der Erde noch alles vernichten.
Ab und zu erlebte die Menschheit einen Krieg, doch all diese Kriege brachten Evolution.
Wer sich nicht behaupten konnte als Einzelner, brach durch Schwäche oder durch astrale Beeinflussung zusammen.
Trotzdem bekam ein Volk durch dieses Zusammenbrechen ein bewussteres Gefühlsleben und hierdurch letztendlich eine geistige Abstimmung.
Jetzt kannst du diese Abstimmung feststellen.
Denn gibt es ein einziges Volk auf der Erde, das geistig bewusst ist?
Kann ein einziges Volk sagen: Nicht eines meiner Kinder ist vortierhaft abgestimmt?
Diese Waage ist erst seit kurzem ins Gleichgewicht gekommen; zuvor dominierte immer noch das Böse und das Gute war gar nicht festzustellen.
Die Völker haben sich also evolutionär entwickelt.
Von diesem Leben aus ist nachvollziehbar, was ein Volk nun erreicht hat, und daran stellen wir die Persönlichkeit fest.
Das ist nun nicht die erste Sphäre, sondern das Dämmerland.
Jetzt ist das eine Volk zwar etwas weiter als das andere.
Es gibt noch Völker, die auf das Land des Hasses Abstimmung haben und sich davon losmachen müssen, denn auch diese Masse muss weiter.
Wir vergleichen diese ganzen Völker mit einem einzigen Menschen, André.
Der Mensch besitzt seine eigenen Charaktereigenschaften und jetzt ist ein einziges Volk eine einzige Eigenschaft für die ganze Menschheit.
Diese Eigenschaften wollen entweder für das Höhere oder für das Böse dienen.
Das Gute im Menschen hat nun schon jahrhundertelang über das Böse triumphiert, denn die meisten Völker haben sich vom Land des Hasses und den tierhaften Graden losgemacht.
Vor Tausenden Jahrhunderten geschah dies in genau umgekehrter Reihenfolge.
Es ist also Entwicklung gekommen.
Jetzt können wir dieser Entwicklung folgen, weil auch wir viele Leben auf der Erde vollendet haben.
Hierdurch offenbaren sich das stoffliche und das geistige Leben unserem eigenen erworbenen Bewusstsein.
Die Völker als Masse wussten sich von den geisteskranken Graden loszumachen.
Aber vor Tausenden von Jahrhunderten war die ganze Menschheit noch geisteskrank, und zwar in den tierhaftesten Graden, was wir jedoch jetzt nicht mehr sagen können.
Jetzt ist der Einzelne geisteskrank, aber die Masse ist schon so weit gekommen, dass sie die Schwelle der tierhaften Geisteskrankheit überschritten hat.
Vor Tausenden von Jahrhunderten war so ziemlich die gesamte Menschheit tierhaft geisteskrank, jetzt erlebt sie die stoffliche Geisteskrankheit.
Das heißt, dass die Masse all die Grade, die uns mit den niedrigsten Sphären verbinden, überwunden hat.
Früher waren die Völker krankhaft geisteskrank, das heißt, von der finsteren astralen Welt besessen.
Jetzt dominiert auf der Erde die bewusste Geisteskrankheit und das heißt, dass die Masse die vortierhaften Grade überwunden hat.
Stämme erlebten vor Jahrhunderten die unbewusste Geisteskrankheit, jetzt wird sie nur von wenigen Menschen erlebt, aber was hat diese kleine Zahl im Hinblick auf die gesamte Menschheit zu bedeuten?
Nichts, André.
Es ist in der Tat das Erwachen der Persönlichkeit, als Einzelner und als Masse, als ein einziges großes Volk!
Ich kann noch tiefer zurückgehen und dir das Entstehen der ersten Geisteskranken erklären, aber das kommt bald.
Wenn ich dir auf den nächsten Reisen das Entstehen des Weltalls analysieren werde, dann kommen wir zu diesen Gesetzen (siehe das Buch „Das Entstehen des Weltalls“, Ausgabe der Stichting G.W.G. „Das Zeitalter des Christus“.)
Jetzt geht es mir darum, dass du verstehst, dass sich die gesamte Menschheit – obgleich auf der Erde noch ein elender Zustand besteht – trotzdem evolutionär entwickelt!
Die vortierhaften Grade für die Masse sind schon vor Millionen Jahrhunderten abgelegt worden.
Damals war das das Niveau der ganzen Menschheit, jetzt nur noch von etlichen Millionen.
Der Rest von all diesen Millionen Kindern hat eine höhere Daseinswelt erreicht.“
„Es ist überraschend interessant, Alcar, im Grunde ist es von hier aus gesehen ausgesprochen einfach.“
„So ist es, denn wir haben diesen Gesetzen folgen können.
Die Abstimmung der ganzen Menschheit ist das Dämmerland, denn wir können nicht sagen, dass die ganze Menschheit geistig eingestellt ist.
Trotzdem will der überwiegende Teil der Masse Frieden und Ruhe auf der Erde.
Bald, wenn wir soweit sind, wird mein höchster Schüler auf dieser Seite dir das Buch durchgeben und dann bekommt die Menschheit eine Vorstellung vom Leben auf der Erde, von der geistigen Abstimmung, die dort erreicht worden ist, und von der (geistigen Abstimmung) für unser Leben.
In diesem Buch (siehe das Buch „Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet“) werden all diese Gesetze erklärt und die Menschheit bekommt Antworten auf all ihre Fragen.
Wer also als Einzelner Abstimmung auf die niedrigsten Höllen oder das Land des Hasses hat, der muss auch die krankhafte Geisteskrankheit akzeptieren.
Wir sehen jetzt, dass die Masse manchmal weiter ist als der Einzelne, das aber auch der Einzelne die Lichtsphären schon erreicht hat, wozu die Menschheit als Masse noch Tausende von Jahrhunderten brauchen wird.
Millionen von Wesen befinden sich in all diesen Graden, aber die Menschheit als Ganzes entwickelt sich evolutionär, denn das Ziel der höchsten Meister auf dieser Seite muss erreicht werden.“
„Was ist das, Alcar?“
„Das soll heißen, André, dass auf dieser Seite Meister leben, die die Menschheit zu einem höheren Bewusstsein erhöhen.
Diese Meister haben Mutter Erde Kunst geschenkt.
Christus kam auf die Erde, um das heilige Evangelium zu bringen, damit die Menschheit erwachen würde.
Die Meister auf dieser Seite sorgen für die geistige Entwicklung, denn auch sie lebten einst auf der Erde und sie wissen also genau, was das Notwendigste ist.
Hierfür dienen Millionen Menschen von dieser Seite und auch wir haben unsere eigene Aufgabe hierfür empfangen, denn wir bringen unser Bewusstsein auf die Erde.
Wer uns folgen will, wird dann auch erwachen!
Aber die Menschheit sagt uns, wie hoch das Bewusstsein der Masse gekommen ist.
Die Grade der bewussten und unbewussten Geisteskrankheit hat also jedes Volk erleben müssen, weil dies zur Evolution gehört.
Keine einzige Seele kann dem entkommen.
Doch sogar die Masse als Volk ist jetzt schon so weit, dass sie die tierhaften Grade überwunden hat.
Das ist ein beglückendes Zeichen, André.
Die meisten finsteren Höllen sind schon lange Zeit besiegt.
Durch Christus bekam die Menschheit das göttliche Licht und das geistige Erwachen.
Hieran wird auf der Erde gearbeitet.
Es ist für all diese Kranken ganz gewiss bedauerlich, dass wir und der Mensch auf der Erde so wenig tun können, aber die Ursache hiervon liegt bei der Persönlichkeit der Masse, die sich noch auf einem zu niedrigen Niveau befindet.
Jetzt, da die Völker einander immer noch an die Kehle gehen und (sie) das Wesentliche des Lebens auf der Erde noch nicht verstehen, kann nur sehr wenig für diese ganzen krankhaften Grade getan werden, weil das Geld, der stoffliche Besitz, verkehrt genutzt wird.
Bald wird das jedoch anders – das habe ich dir schon einige Male gesagt –, das Zeitalter des Christus hat begonnen.
Jetzt werden die Völker erwachen und erst jetzt beginnt die ganze Menschheit mit der geistigen Entwicklung.
Es ist doch wunderbar, André, dass du, wenn du diese ganzen Gesetze kennenlernst, zuerst anfängst, dich selbst zu kennen, dann die Masse, hiernach ein Volk und zum Schluss die Menschheit kennst.
Dann verstehst du, warum all diese Völker noch kämpfen wollen und dann ist das Leben auf der Erde nicht mehr so unverständlich.
Du weißt dann, dass sich diese Völker die höheren Lebensgrade noch aneignen müssen und dass sie trotz allem dennoch so weit kommen werden.
In diesem Augenblick ist das „Göttliche All“ vom Menschen bewohnt.
Aber glaub mir, vor Millionen von Jahrhunderten gab es noch keine erste Sphäre.
Damals musste das alles, was du jetzt vor dir siehst und worin diese ganzen Heiligkeiten erlebt werden können, noch geboren werden.
Damals waren die Menschen noch nicht so weit, aber diese Zeit liegt auch Millionen Jahrhunderte zurück.
Stell dir einmal vor, was unterdessen geschehen ist.
Die Menschen auf der Erde waren alle geisteskrank, denn damals kehrten die ersten Menschen aus den niedrigsten Sphären zum stofflichen Menschen zurück und lebten sich aus.
Darin hat sich nichts geändert; diese ganzen Gesetze und Lebensgrade sind noch exakt dieselben.
Aber weißt du, was sich verändert hat?
Die Menschen aus dieser Zeit haben unterdessen andere, höhere Welten geschaffen und leben nun in den höchsten Sphären auf dieser Seite oder sind noch weiter gegangen, denn in diesem Raum sind sieben kosmische Grade entstanden.
Erst im siebten Grad – wie du weißt – ist der Mensch ins All zurückgekehrt und fühlt sich als Gott!
Jenes Wunder hat sich doch in diesen ganzen Jahrhunderten vollzogen!
Nichts konnte die Seele in ihrer Auferstehung aufhalten.
Sie ist ins Allerhöchste gekommen!
Diese Evolution werden alle Völker erleben, aber das dauert natürlich viel länger.
Hierfür braucht die Menschheit Millionen Jahrhunderte, aber wir leben in der Ewigkeit.
Jahrhunderte haben für unser Leben keine Bedeutung.
Was hingegen sehr große Bedeutung hat, ist, dass wir wissen, wie wir uns diese Gesetze angeeignet haben.
Wir haben gelitten und gekämpft und wollen, dass die Menschheit unserem Leben folgt.
Wir wollen die Menschen auf der Erde vor allem Leid warnen, das dann nicht mehr notwendig ist.
Je eher die Völker erfassen, dass das höhere Leben allein durch die Liebe erreicht wird, umso lieber ist es uns, denn dann geht das irdische Bewusstsein mit schnellen Schritten vorwärts, aufwärts und zurück zu Gott!
An unserem Leben kann die Menschheit, können die Völker sich prüfen, aber soweit ist es noch nicht.
Dafür tun wir jetzt alles, um diese Masse zum Erwachen zu bringen, denn das ist das Ziel des Christus und der Meister aus unserem Leben!
Fühlst du, André, dann bekommt das Leben auf der Erde auf dieser Seite eine ganz andere Bedeutung.
Dann wissen wir auf der Erde erst, wofür wir eigentlich leben, was noch für viele Völker ein großes Rätsel ist und bleibt, weil die Leidenschaft noch dominiert.
Doch die Gesetze der Geisteskrankheit, wie ich dir in der Sphäre der Erde verdeutlichte, werden es ihnen schon sagen.
Jenes Leid und dieser schreckliche Schmerz führen den Menschen dahin, dass er den Kopf beugt.
Wenn das kommt, lernt die Persönlichkeit akzeptieren, und das ist die Lehrschule für alle tierhaften und stofflichen Grade des irdischen Menschen.
Wer jetzt noch nicht will, wird dennoch früher oder später zum Beugen des Kopfes kommen, was die unbewusste Persönlichkeit des Menschen niederreißen wird.
Erst dann spricht das Leben des Christus und (erst dann) kommt die Persönlichkeit nach Golgatha!“
„Es ist großartig, Meister, mir ist alles klar.“
„Dann steigen wir hinab, André, und du wirst Gerhard treffen.“