Der zweite kosmische Grad

„Auf dem zweiten kosmischen Grad ist der menschliche Körper bereits vollkommen.
Vom ersten Grad auf den zweiten überzugehen ist daher nicht möglich, dafür müssen wir erst den Übergangsplaneten folgen, und warum das sein muss, habe ich dir eben erklärt.
Und auch dies nun, André, ich meine die Übergänge, ist ein großes Wunder, denn Gott kam dem Menschen zu Hilfe, und das geschah auf anderen Planeten.
Das sind dann die Übergänge, um den Menschen für den zweiten Grad bereit zu machen.
Du siehst und fühlst also immer diese Übergänge, Verbindungs­zustände, die auch wir im geistigen Leben besitzen, die es aber auch für die stoffliche Welt gibt.
Du kennst die erste, zweite und dritte Sphäre, ebenso die siebte Sphäre.
Im irdischen, also stofflichen Leben, geht der Mensch vom ersten stofflichen Grad zum zweiten, und das zeigt sich auf der Erde in der Frage der Rassenprobleme (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de), was ich dir gleich veranschaulichen werde.
Das sind die stofflichen Übergänge, in denen der Mensch lebt.
Die zum ersten Übergang gehören, ich meine die Menschen auf der Erde, leben in den Urwäldern und haben die höheren Übergänge noch nicht erreicht.
Du solltest also erkennen, André, wie alles ineinander übergeht und miteinander zu tun hat und nichts grundlos geschieht, dass alles, was lebt, sich einer bestimmten Wirkung zu unterziehen hat, aber im Ganzen festgelegt ist.
Was wir also in der Schöpfung wahrnehmen und erkennen, das finden wir im stofflichen und menschlichen Organismus wieder.
Das sind die stofflichen Übergänge, wie gesagt, aber das trifft auf Tier, Mensch sowie alle Planeten und Körper zu.“
„Weiß man auf der Erde, dass alles so ist, Alcar?“
„Nein, das können sie, die Gelehrten, nicht feststellen.
Nun werden wir diesen Planeten verlassen, André, und du gehst in das unsichtbare Leben über, in die astrale Welt also.“
André fühlte sich tief wegsinken.
Er fühlte, dass er in das Leben seines geistigen Leiters überging und er erlebte das, was Alcar wahrnahm.
Der Planet, wo Alcar ihm diese ganze Weisheit gezeigt hatte, sank unter ihnen weg und er wurde in die astrale Welt hinaufgezogen.
Was er jetzt sah, war wunderbar.
Wohin er auch schaute, überall war Leben.
Er sah große und kleine Körper und alles wirbelte durcheinander, ging ineinander über und wurde vom Starken und Größeren angezogen, um doch wieder einem eigenen Weg zu folgen.
Er fühlte, dass Alcar sich fortbewegte, aber wohin sein geistiger Leiter auch ging, dieses Bild, all das Leben, folgte ihm.
Nun hörte er Alcar sagen:
„Du siehst, wo wir auch sind, da ist Leben.
Das astrale Leben, das du wahrnimmst, beseelt gleich den Organismus und wird vom ersten Übergang angezogen.
Diese Anziehung wirst du gleich in dir fühlen.
Aber höre gut zu, was ich dir zu sagen habe: Ich sprach soeben von geistigen und stofflichen Übergängen. Aber da ist noch mehr, und das ist noch tiefer als all die Übergänge, von denen ich dir schon auf der Erde und an dieser Seite erzählt habe und die ich dir veranschaulicht habe.
Schau nun in die astrale Welt, André.
Ich habe dir auf der Erde und an dieser Seite, wie ich schon sagte, all diese Übergänge erklärt, und dies trifft auch für die astrale Welt zu.
Hier lebt alles in nur einer Welt, und doch ist der eine Zustand für den anderen unsichtbar.
Hierin lebt also das geistige Wesen, welches die Seele und die Beseelung für das stoffliche Wesen ist.
Ich habe nun die Absicht, dich dieses Anziehen miterleben zu lassen.
Pass also gut auf, André.
Ich gehe inzwischen auf den Planeten über, und dieses Hinübergehen wirst du erleben.“
Um André herum verdichtete sich etwas.
Oh, dachte er, jetzt werde ich es verstehen.
All das Leben war jedoch noch um ihn herum.
Er sah Millionen astrale Wesen, dennoch folgte Alcar einem Weg, einem Ziel, und er begriff, was dies zu bedeuten hatte.
In diese Verdichtung ging er nun ganz über.
Sonderbar, dachte er, nun begreife ich, was das ist und wie das Geborenwerden geschieht.
Dicht neben sich sah er Schemen und Alcar ließ ihn nun fühlen, was diese Schemen zu bedeuten hatten.
André sah, dass sie auf einem kleinen Planeten waren und die Schemen waren die stofflichen Wesen, die hier lebten.
Nun fühlte er sich in ein astrales Wesen übergehen und er hörte Alcar sagen: „Fühle deutlich, was jetzt geschieht.“
André fühlte, dass ein schreckliches Zittern in ihn kam.
Er versank in einen Schlafzustand, blieb sich aber dennoch seines Tuns und Lassens bewusst.
Wie in einem Traum erlebte er dieses Geschehen.
Als diese Anziehung vorüber war, fühlte er, dass er wieder zu Bewusstsein kam.
Das war sicherlich der kleine Planet, von dem er angezogen wurde.
Als er aufwachte, befand er sich auf einem bewohnbaren Planeten, aber als er wahrzunehmen begann, sah er, dass auch hier der Tod Einzug gehalten hatte.
„Wo sind wir, Alcar?“
„Auf dem ersten Übergang zum zweiten kosmischen Grad.
Hast du gefühlt, wie dieses Anziehen geschah?“
„Ja, Alcar.“
„Auch dieser erste Übergang ist dabei, sich im Nichts aufzulösen, auf Hunderten anderen aber gibt es noch Leben.
Du weißt jetzt, wie das Anziehen geschieht, und dies wird durch zwei Wesen zustande gebracht.
Das ist die erschaffende und die treibende Kraft, der männliche und weibliche Organismus.
Die Fortpflanzungs­organe sind jetzt so weit entwickelt, dass die Befruchtung auf eine andere Weise erfolgt.
Aber dieses Tier hat noch immer nicht den Zustand eines Menschen erreicht, so wie wir die Fortpflanzung auf der Erde kennen.
Ich werde dich nochmals mit der Vergangenheit verbinden und du wirst wieder wahrnehmen.“
André sah, dass die Natur anders war, als auf dem ersten Planeten.
Hier war alles farbiger, war verändert, und auch hier gab es viel Wasser, worin er tierhafte Wesen sah.
Das Tier, das er im ersten Zustand wahrgenommen hatte, war auch hier ans Ufer gelangt, aber der Organismus dieses Tierwesens war kleiner als auf dem ersten Planeten, und das Sonderbare, das er wahrnahm, war die Veränderung des Organismus.
Der Unterkörper hatte sich geteilt, woran er in diesem Wesen den stofflichen Menschen erkannte, wie der menschliche Körper auf der Erde ist.
Aus dem einstigen Tierwesen war ein anderes Wesen hervorgetreten.
Der Kopf war jetzt erkennbar, war gleichsam dem groben Körper entsprungen, obwohl er einem menschlichen Kopf noch gar nicht ähnlich sah.
Der Schädel war kugelförmig und was einmal Arme und Beine werden sollten, waren jetzt noch Flossen, aber er erkannte, dass auch diese Körperteile sich voll entwickeln würden.
„Du siehst, mein Junge, dass dieser Planet sein Werk verrichtet, wie sein größerer Bruder es vollbracht hat. Dieser kleine Planet gestaltet um, diese Kraft ist in ihm, denn hier entsteht ein kräftiges Knochengerüst.“
Alcar zeigte ihm das Skelett, das er klar und deutlich erkennen konnte.
„Was auf dem ersten Planeten geschah und der Wirkung auf voller Kraft ausgesetzt war, so war hier der lebende Organismus nur noch ein Schatten des früheren Lebens, dieser Prozess hier diente allein der Verfeinerung des stofflichen Organismus.
Du siehst, dieser Planet ist aus einer anderen Substanz und hat viel Ähnlichkeit mit der Erde.
Es werden jedoch wieder Millionen Jahre vergehen, bevor der stoffliche Organismus vollkommen ist, und diesen langen Weg muss das Wesen zurücklegen.
Hier ist es, wo das Tierwesen seine ersten Schritte macht, um seinen Weg von Organ zu Organ durch das Weltall zu gehen.
Der Weg, den der Mensch zurücklegen muss, ich brauche dir das nicht mehr zu erklären, ist ein Weg, der sich durch das Weltall schlängelt, um am Ende im Göttlichen zu enden.
Das innere Wesen kehrt auch viele Male zurück, das ist die Wiedergeburt, und diese Wiederkehr dient der Vervollkommnung des Stoffkleides und der inneren Organe.
Auch hier vollzieht sich ein enormer Verwesungsprozess, aber dieser kleine Planet ist fester und dichter als der große Körper, der den kleinen Planeten dominiert.
Gott überschaute also alles, denn was der eine Körper nicht leisten konnte, weil jene Kräfte in der Natur nicht vorhanden waren und er nicht die Substanz für das Wachstum des stofflichen Organismus besaß, das besaß nun dieser kleine Planet.
Was sich also dort in einem gröberen Zustand befand, das empfing hier die spezielle Kraft, die für die stoffliche Entwicklung notwendig war.
Ich sagte dir bereits, der erste Planet war für das Entstehen des ersten Lebens, des Seelenlebens zuständig.
Es wird dir also einleuchten, André, dass, als dies geschah, das Innere von diesem großen Körper, auf dem wir soeben waren, nichts anders als ein Verwesungsprozess sein konnte, weil gerade durch diesen Prozess das neue Leben geboren werden musste.
Dieser kleine Planet aber hat eine andere Aufgabe und als solcher nimmt er einen Platz in diesem unbeschreiblichen Ganzen ein.
Was dort auf dem größeren Planeten aufkeimte und wo Millionen von Leben geboren wurden, das hat sich hier auf ein Siebtel verringert.
Einfach deshalb, weil dieser Planet einer anderen Wirkung ausgesetzt ist, eine andere Aufgabe zu verrichten hat als der große Körper, aus dem auch er hervorgegangen ist.
Das Seelenleben aber wartete auf Verbindung und das Seelenleben, das dort geboren werden sollte, wurde auch angezogen und lebte daher in einer anderen, in der astralen Welt, was du soeben erlebt hast.
Im ersten Stadium war das Geborenwerden und Zustandekommen auf volle Kraft angelegt.
Die Seele, die in dieses Leben einging, hatte diese Wirkung erfahren, und hier wird sie zur Ruhe kommen.
Das, was die Seele erlebt hatte, sank in die astrale Welt zurück, und das innere Leben, welches die Seele und an dieser Seite der geistige Körper ist, ging ins Unbewusste über.
Wir lernen jetzt also die Welt des Unbewussten kennen.
Wie du weißt, gab es hier noch kein Bewusstsein, ich meine das Bewusstsein, das der Geist oder die Seele als Mensch im irdischen Körper besitzt.
Doch dieses Zurücksinken, und hierum geht es mir, war für die später zu erfolgende höhere Abstimmung vorgesehen, was die Welt des Unbewussten ist, die der Geist Lantos beschrieben hat
(siehe: ‘Der Kreislauf der Seele’.)
Wäre dies nicht geschehen, hätte Gott dies nicht berücksichtigt, dann wäre das innere Leben bereits im ersten Zustand zu einem gewissen Grad geisteskrank gewesen, weil es die Erlebnisse nicht hätte verkraften können.
Fühlst du, wie tief das ist, André?
Das Seelenleben kam aber zur Ruhe, und so fielen das ganze Leben und die Erlebnisse bis ins tiefe Innere zurück, um erst dann wieder angezogen zu werden.
Das erklärt auch das lange Warten auf eine neue Geburt.
Denn es können Jahrhunderte vergehen, ehe der Mensch seine nächste Inkarnation erlebt.
Auch dort, wo das Bewusstsein jetzt entwickelt ist, ich meine jetzt den Menschen auf der Erde, braucht das Seelenleben den langen Schlaf und es löst sich das auf, was es erlebt hat, doch was bleibt, ist die innere Bereicherung, und die macht das Gefühlsleben aus.
Das erklärt gleichermaßen, warum der Mensch sich an seine vorherigen Leben nicht mehr erinnern kann, und es gibt nur ganz wenige auf der Erde, die dies dennoch können.
Das sind dann die Sensitiven auf Erden.
Du fühlst wohl, André, wie mächtig Gottes Schöpfung ist und dass Gott in Tausenden Zuständen dem Menschen und dem Tierreich entgegenkommt.
Ich könnte dir viele dieser Gesetze erklären, die alle zeigen, wie natürlich und einfach alles ist.
Aber das alles werde ich dir später erzählen.
Nun folgen wir dem stofflichen Leben, also der Entwicklung des menschlichen Organismus.
Auf unserer nächsten Reise verfolgen wir das Seelenleben.
Dann werde ich dir alles verdeutlichen, von den ersten Gefühlen an, die das innere Leben wahrnahm, bis hin zum letzten Grad, den der Mensch besitzt und der das stoffliche Bewusstsein ist, das wir auf der Erde kennen.
Ich muss so vorgehen, wenn ich dir ein klares Bild vom menschlichen Organismus und vom Weg vermitteln will, den der Mensch vom Beginn der Schöpfung an zu folgen hat.
Ich folge also der Entwicklung des stofflichen Organismus, bis wir die Erde erreicht haben, wo du selbst ja noch lebst.
Dann kehrst du in deinen eigenen Körper zurück, um das ganze in deinem Stoffkleid zu verarbeiten, in deinem Tagesbewusstsein also, und einige Wochen später hole ich dich wieder ab, um dir das Seelenleben zu zeigen.
Aber jetzt gehe ich weiter.
Auf dem ersten Planeten kam es also zu einem gewaltigen Prozess, der das innere Leben der Wesen, die hier leben, zustande brachte.
Der starke Antrieb, von dem ich gesprochen habe, die beherrschende Kraft, die das innere Leben dort empfangen hat, das Fortschreiten zu höheren Sphären, was du am Ufer wahrgenommen hast, das erwacht nun, wenn das junge Leben geboren wird.
Was also dort in der Welt des Unbewussten eingeschlafen ist, das wird erwachen, wenn das Leben erneut geboren wird, und das ist die Beseelung, die den stofflichen Organismus zustande kommen lässt.
Begreifst du, was ich meine, André?
Du musst gut nachdenken und versuchen mir zu folgen.
Was ich dir auf dieser Reise vermitteln will, ist sehr schwierig, ich sagte es schon, deshalb sollte es wohl die Mühe wert sein, dich ganz auf mich einzustellen, willst du das alles aufnehmen können und dir als Besitz zu eigen machen, was ich dir erzähle.
Ich sprach dort von Fortschreiten, und dieses Fortschreiten hast du wahrgenommen.
Die tierhaften Wesen, die das Ufer erreicht hatten, wollten vorankommen, weil dieser Drang in ihnen war, und das ist der göttliche Funke, der uns mit Gott verbindet.
Das erwacht, nur das, weil das die Kraft ist, die den stofflichen Körper vorantreibt und aufsteigen lässt, das beseelende Element.
Diese Urkraft ist es, die diesem feinen Organismus kurz einen kräftigen Anstoß mit auf den Entwicklungsweg gibt, weil er in der ersten Phase dazu begnadet ist.
Begreifst du jetzt, dass der erste Planet in allem die dominierende Kraft ist?
Dass sich dort der Werdungsprozess vollzogen hat, aber dass dieses Wesen dort nicht geboren werden konnte.
Dieser kleine Planet kann den Verwesungsprozess nicht im Millionenfachen durchmachen, weil dafür ein Übergang nötig ist, ein anderes Klima und eine andere Kraft.
Dieser kleine Körper ist fester und dichter als der erste Planet, und das sollte dem stofflichen Körper zugutekommen, der sich deswegen entwickelte.
Begreifst du dann, André, dass Übergänge notwendig sind und Gott das alles überschaute?
In der Natur lag diese Meisterschaft und die Natur brachte dies zustande.
Der erste Planet hatte also keine andere Aufgabe, als die er besaß und ausführen konnte, aber unserem Fortschritt entsprechend werden all die Himmelskörper eine andere Wirkung zu entfalten haben, und dies geschieht, um den stofflichen Organismus zu entwickeln.
Es sollte dir also klar sein, dass dies in einem einzigen Zustand nicht möglich ist.
Denn warum und wozu haben wir an dieser Seite sechs Sphären, um in die höchste, die siebte Sphäre, eingehen zu können?
Wenn der Mensch aus diesem kleinen Embryo geboren wird und diesen langen Entwicklungsweg zurückzulegen hat, bis der Mensch voll entwickelt ist, dann wird dir dies hier auch einleuchten und du wirst das Ganze akzeptieren können.
Überall sehen wir solche Übergänge, auch im Schlaf gibt es diese Übergänge, und den tiefsten Schlaf, den Scheintod, habe ich dir zu Beginn deiner Ausbildung erläutert.
In der Finsternis liegen Grade der Abstimmung, Übergänge also, in den Sphären des Lichtes sieht man sie ebenfalls und im Bild des Kosmos kennen wir auch sieben Grade, das sind Übergänge, um die höchsten, die göttlichen Sphären zu erreichen.
Das Kind, das geboren werden muss und im Mutterkörper lebt, muss verschiedene Übergänge erleben, bis es in das letzte Stadium übergeht.
In allem gibt es also Übergänge, und diese Übergänge dienen der Vervollkommnung des Stoffkleides.
Was wir also auf Erden als Mensch besitzen und kennen, all die stofflichen und an dieser Seite geistigen Übergänge, finden wir im Weltall wieder.
Aber was das Weltall ist und die Sphären an dieser Seite sind, kurzum alle Planeten, das ganze Universum also, findet sich in dem kleinen Organismus wieder, dem Menschen im vollkommenen Zustand auf der Erde, und gleiches lässt sich auch im Tierreich feststellen.
Wenn das hier nicht so geschehen wäre, dann wäre Gottes Schöpfung anders, als wir sie kennen und verstehen gelernt haben.
Da das aber nun einmal so ist, müssen wir akzeptieren, dass wir von einem Ort zum anderen gehen, also jedes Mal zurückkehren.
Das ist die Wiedergeburt, die man auf all diesen Planeten erlebt, was sie aber auf der Erde nicht akzeptieren können, weil sie von der Schöpfung nichts, aber auch gar nichts wissen.
Der Mensch auf Erden bleibt beim Rätsel um den Tod stecken.
Was du aber bis jetzt wahrgenommen hast, ist Sterben und Geborenwerden, Hinübergehen auf einen anderen, höheren Körper, und indem wir als Mensch diese Veränderungen durchlaufen, werden wir das All erreichen können.
Auf verschiedene Weise, aufgrund zahlreicher Zustände, kann ich aufzeigen, dass wir einem kosmischen Weg zu folgen haben.
Im ersten menschlichen Stadium schon gab es diesen Weg, denn dies geschah auch da, ich habe es dir erklärt, und das Leben schritt weiter voran.
Hierauf komme ich immer wieder zurück, damit du verstehst, dass dies immer und immer wieder geschieht, dass dies ja gerade das Ehrfurchtgebietende ist, was in Gottes Offenbarungsprozess enthalten ist, um uns die Möglichkeit zu gewähren, zu Gott zurückzukehren.
Ich sagte es bereits, André, dennoch können die Menschen auf Erden die Reinkarnation nicht akzeptieren, aber das kommt durch ihr Denken und Fühlen.
Sie sind noch nicht so weit, dass sie diese Tatsache in ihrem eigenen Leben fühlen können, aber die das doch fühlen können, gehören einem höheren Grad der geistigen Entwicklung an.
Du verstehst also, André, dass der Übergang auf diesen kleinen Planeten, der im großen göttlichen Plan seine Aufgabe erfüllt und zum Ganzen gehört, notwendig ist und zugleich die Wiedergeburt bedeutet.
Wenn also im ersten Stadium der Tod nach der Fortpflanzung, der Befruchtung also, nicht eingetreten wäre, dann wäre dort bereits das Ende gekommen und dem Leben wäre das Geborenwerden genommen worden.
Ist dir jetzt klar, André, dass das Sterben notwendig ist und dass es Wiedergeborenwerden bedeutet?“
„Ja, Alcar, die Wirklichkeit lässt mich erbeben.“
„Auch wir, mein Sohn, zitterten und bebten, als wir dies alles kennenlernten.
Aber ich fahre fort, André.
Auch hier also Tod und Leben, und das wiederholt sich, bis das letzte Wesen dies erlebt hat.
Dann löst sich auch dieser kleine Planet auf, der schon dabei ist, sich aufzulösen, und folgt dem großen Mutterkörper, um zur Quelle allen Lebens zurückzukehren. Aber auch diesen Prozess wird man von der Erde aus nicht wahrnehmen können.
Millionen Jahre werden vergehen, und noch immer werden sie diesen kleinen Planeten von der Erde aus nicht wahrnehmen können.“
„Gehört dieser Planet zum ersten Planeten, auf dem wir waren, Alcar?“
„Ja und nein.
Er empfängt seine Kraft vom großen, dominierenden Körper, und doch befindet sich dieser Planet in der Umgebung des zweiten kosmischen Grades, wozu er auch gehört.
Jeder große Körper hat kleinere Planeten, die den großen wie ein Gürtel umgeben.
Sind diese durchlaufen, dann geht das Leben in einen höheren Zustand über, auf einen größeren Planeten, um auch dort das Leben anzunehmen.
Der darauffolgende Planet ist dann schon wieder größer als dieser, und das sind die Übergänge für den zweiten kosmischen Grad.“
„Kennt man diesen Planeten auf der Erde, Alcar?“
„Meinst du, ob der zweite Grad von der Erde aus wahrgenommen wird?“
„Ja, das meine ich.“
„Ja, dieser wird wahrgenommen und seine Kräfte spürt man dort.
Aber dazu werden wir gleich kommen, denn dort ist der stoffliche Organismus bereits in den menschlichen Zustand gekommen, wenngleich das Geschöpf immer noch ein vorzeitiges Wesen ist.
Dieser Planet ist also fester als der erste Planet, wie ich schon mehrmals sagte, und auch das dient dem Leben, das hier lebt.
Auch dieses Wunder erlebt man auf allen Übergängen, und das gilt zugleich für das Tierreich, denn auch das Leben geht auf diesen Planeten über, wird hier erwachen und einen anderen Organismus empfangen.
Das Tier hält Gleichschritt mit dem Menschen.
Auf allen diesen Übergänge folgt das tierische Wesen, das zum Tierreich gehört, dem denkenden Wesen, das mit dem göttlichen Funken gesegnet ist und auf Gott Abstimmung hat.
Bei all den Übergängen ist das Tier bereits in andere Zustände übergegangen, das heißt, es hat den einen Körper verlassen, um in einem anderen zurückzukehren.
Wie ich bereits erwähnt habe, gibt es im Tierreich sieben Grade.
Was nun für den Menschen ein Übergang ist, entspricht sieben Übergängen für das tierische Wesen, und das sind dann sieben Grade stofflichen Lebens, Organismen also, für das tierische Wesen.
Deshalb gibt es all diese verschiedenen Tierarten.
In jedem Übergang finden wir wieder die sieben Grade und die Kraft vor, abhängig davon, wie ich schon erklärt habe, wie weit der stoffliche Organismus fortgeschritten ist und wie stark er schon ist.
Du verstehst jetzt sicher, dass der tierische Organismus viel, sehr viel komplizierter ist als der menschliche Organismus, der Mensch folgt bloß einem Ziel, während das Tier Tausende Übergänge anzunehmen hat.
Die Tiefe des Tierreichs ist für einen Gelehrten auf Erden nicht zu ergründen, die Tiefe des Menschen allerdings schon, weil er in ein und demselben Zustand lebt.
Das menschliche Wesen ist dann auch nicht so tief wie das Tierwesen, weil der Mensch nur einem Weg durch all die Millionen Jahrhunderte hindurch gefolgt ist.
Ich könnte dir alle stofflichen Übergänge des Tierreiches nicht darlegen, denn dafür müssten wir Dutzende Reisen unternehmen, und auch dann würdest du all die Übergänge noch nicht auseinanderhalten können.
Doch, wie tief alles auch ist, dies ist von Beginn der Schöpfung des Menschen an zu beobachten.
Auch das Tierreich war also auf diesen Planeten übergegangen und diese Tierarten sehen wir alle auch auf der Erde, aber in einem ganz anderen Organismus.
Man hat die vorweltlichen Tierarten auf der Erde noch gekannt, viele werden in Museen aufbewahrt.
Aber was hier lebte, hatte diese enorme Größe noch nicht erreicht, auch für das Tier war dieser Planet das Anfangsstadium der Entwicklung.
Aber das Tier folgte uns, denn es geht aus uns hervor und es wird uns weiterhin folgen, bis auch wir die göttlichen Sphären erreicht haben.
Ich werde dich jetzt ein wunderbares Bild erleben lassen und du wirst in dieses Wunder übergehen.
Du weißt, André, dass wir uns auf einem kleinen Planeten befinden und auch, dass wir im Weltall sind.
Du hast erlebt, dass wir von unserer eigenen Sphäre aus das alles erleben und dass es für uns, die an dieser Seite leben, möglich ist, uns mit anderen Sphären zu verbinden und auf einen anderen Körper überzugehen.
Wir sind jetzt im Universum.
Wo denkst du, befinden sich jetzt die geistigen Sphären?“
André dachte nach, konnte sich aber nicht darauf einstellen.
„Ich kann mich nicht verbinden, Alcar, ich weiß es nicht.“
„Dass du dich nicht verbinden kannst, kommt daher, dass du durch mich siehst und wahrnimmst, sonst hättest du es wissen müssen.
Wie oft habe ich dir das nicht schon erklärt.
Und doch, ich weiß es, das ist jetzt nicht möglich, weil wir an dieser Seite gleichzeitig nicht mehreren Dingen, sondern nur einer Sache nachgehen und darin übergehen können, wenn wir die Kräfte dazu besitzen.
Für dich ist das also jetzt nicht möglich; aber du wirst dieses Wunder erleben, wodurch du erkennen wirst, dass alles in nur einem Zustand lebt und die tiefsten Höllen in den höchsten Sphären, ja im Göttlichen gegenwärtig sind.
Ich ziehe mich selbst und dich lediglich zurück, wir gehen also in unser eigenes Leben über.
Dennoch bleiben wir an dieser Stelle, pass mal auf.“
André fühlte, dass er hinaufgezogen wurde.
Langsam verschwamm alles und er sah, dass sich das Weltall auflöste.
Als das geschehen war, erlebte er ein anderes Wunder, ein starkes Licht beherrschte die vorherige Abstimmung und er sah, wo er sich befand.
„Mein Gott“, rief er aus, „wie ist das möglich, Alcar?
Ist das die dritte Sphäre?“
„Ja, André, die dritte Sphäre.
Du siehst, wo immer sich der Mensch oder der Geist auch befindet, er fühlt nur das, was zu seinem inneren Besitz gehört.
Ich ging vom stofflichen Kosmos in den geistigen über.
Ich zog mich in die dritte Sphäre zurück, und so verblasste alles, was unterhalb meiner eigenen Sphäre ist und lebt, denn jetzt dominiert mein eigener Besitz.
Du siehst zugleich, dass sich alles überlagert, die tiefste Finsternis liegt in der göttlichen Sphäre, und dass sich das Weltall auflöst, weil das Ganze zur sichtbaren Energie gehört.
Wir kehrten also, das sollte dir jetzt klar sein, zur inneren Welt, dem Jenseits, zurück und nahmen unsere eigene Abstimmung an.
Wenn ich in meine eigene Sphäre hätte zurückkehren wollen, dann hätte ich mich auch vor dir aufgelöst und meinen eigenen Besitz angenommen.
Alles also in nur einem Zustand, in nur einer Welt, in nur einem Raum, und das wird immer eins bleiben, bis wir unseren letzten Übergang, die göttlichen Sphären, erreicht haben.
Wir können uns also in der Sphäre der Erde aufhalten und trotzdem zum göttlichen Ursprung zurückgekehrt sein.
Jede Sphäre ist jedoch von der anderen getrennt, und das ließ ich dich soeben erleben, als du das erste Stadium und das zweite wahrnehmen konntest.
Du siehst, wie tief alles ist, und doch können wir an dieser Seite allem folgen, weil wir uns die Sphären und Übergänge zu eigen gemacht haben und sie als Besitz in uns tragen.
Wenn das nicht möglich wäre, auch dann hätte Gott wieder in seiner Schöpfung nicht alles überschaut, aber in nichts ist das Leben eingeschränkt, da es auf das Vollkommene abgestimmt ist.
Die eine Sphäre hält uns gegenüber der anderen gefangen, wir sind darin eingeschlossen, und doch können wir weiter, aber nur dann, wenn wir uns den Besitz zu eigen gemacht haben, um in eine höhere Sphäre eingehen zu können.
Du weißt auch, wie das geschieht.
Immer und immerzu gehen wir weiter, können wir weitergehen, und das ist Mensch und Tier beschieden.
Zwischen uns, der dritten Sphäre also, wo wir jetzt sind, und dem kleinen Planeten liegen also Millionen Übergänge, das sind Zustände, in denen sich das astrale Leben aufhält und auf die Geburt wartet.
Wo immer wir uns auch befinden, da ist Leben, da ist unsichtbare Energie.
Du fühlst wohl, André, dass ich bis ins Unendliche weiterergehen kann, denn ich kenne diese Übergänge, es ist mein Besitz und wird der Besitz eines jeden Menschen werden.
Es wird dir also wohl klar sein, André, dass wenn man von der Erde aus ins Universum schaut, man Sterne und Planeten wahrnimmt, aber in diesem Mächtigen ist mehr.
Was wir von der Erde aus wahrnehmen, gehört zum stofflichen Kosmos und ist sichtbare Energie, aber was wir nicht wahrnehmen, ist der unsichtbare Kosmos, und was darin lebt, ist weder zu sehen noch abzuschätzen, das ist nur an dieser Seite wahrzunehmen.
Fühle die Weite, fühle die Tiefe, versuche zu erfühlen, was dies sagen will, dann erst bekommt der Mensch eine kleine Vorstellung von seinem heiligen Vater, der dies alles lenkt.
Ich höre noch, wie mein Freund auf Erden sagte: Nicht das, was wir sehen, sondern das, was dahinter liegt, das will ich kennenlernen, das interessiert mich am stärksten.
Das ist es, das muss und will ich kennenlernen, wenn Gott mir diese Gnade gibt.
Ja, André, das blaue Licht, das Weltall, das man tagsüber sieht, lässt sich nicht mit dem vergleichen, was dahinter liegt, mit dem unsichtbaren Gott, der in allem lebt.
Kein Wunder, dass die Gelehrten sagen: Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als wir denken.
Von dieser Seite aus können wir ihnen antworten, dass sie Recht haben und es erleben werden.
Jetzt kehren wir zu dem kleinen Planeten zurück.“
André fühlte, dass er zurücksank.
Als er erwachte, befand er sich erneut im Weltall.
Dort waren wieder all die Sterne und Planeten; wohin er auch schaute, sie waren überall im Universum.
Wie mächtig das alles war und wie er seinen geistigen Leiter bewunderte.
Das hatte er doch nicht erwartet.
„Sieh dir das Tier noch mal an, wir gehen gleich weiter.
Von hier aus, das weißt du, geht es in ein anderes Stadium über.
Hier gibt es nicht so viel Leben wie auf dem großen Planeten, was ich dir schon erklärt habe.
Doch dieses Wesen hat sich von seinem vorherigen Zustand befreit.
Es versucht sich bereits auf menschliche Weise fortzubewegen, doch auf diese Art zu gehen ist noch nicht möglich, das wird erst im nächsten Stadium gelingen, weil dann auch die Organe in ein höheres Stadium gekommen sind.
Diese Entwicklung versetzt das Wesen in die Lage, sich auf eine andere Weise fortzubewegen.
Also schon wieder eine höhere Entwicklung, aber eine andere Sphäre, ein Planet, der die Verfeinerung des Stoffkleides vornimmt.
Das Alter, das das tierhafte Geschöpf hier erreicht, schwankt zwischen zehn und zwanzig Jahren.
Auch darin gibt es Übergänge.
Je vollkommener das Tierwesen wird, umso älter wird es.
Aber für die Tierwelt ist das wiederum anders und hängt vom Grad des Lebens ab, in dem es sich befindet.
Auf dem zweiten Grad wird das menschliche Wesen dreißig bis vierzig Jahre alt.
Auf der Erde wird es nicht viel älter, aber du darfst das nicht nach irdischer Zeit berechnen, dann hat es nämlich keine kosmische Bedeutung.
Ich berechne nicht, ich weiß es, und dieses Wissen ist im Weltall festgelegt.
Ich folge den Graden der Kraft vom Anfangsstadium des Menschen an.
Hier kannst du doch deutlich sehen, André, dass das astrale Leben wartet und dass dieses Warten Millionen Jahre währen kann.
Wie viele Seelen es gibt, das hatten wir schon, lässt sich nicht feststellen.
Aber das Seelenleben wurde im ersten Grad geboren, wie der Organismus geboren ist.
Bevor wir diesem Leben weiter folgen werden, das hier gelebt hat, muss ich dir noch dies sagen: Ich kann dir nicht veranschaulichen, wie das Universum im Ganzen zusammengefügt ist, aus dem einfachen Grunde, weil ich die allerhöchsten Grade nicht kenne und das auch zu weit führen würde.
Aber ich versuche dir ein Bild zu vermitteln, damit du fühlen kannst, was Grade kosmischer Abstimmung sind, mit denen all diese Übergänge verbunden sind.
Es gibt im Universum sieben Grade kosmischer Abstimmung.
Du weißt auch, dass in diesen Graden Übergänge liegen, die der Vervollkommnung des stofflichen Organismus dienen.
Um den ersten Grad herum, André, liegen Tausende von Planeten, die alle etwas mit dem ersten Grad zu tun haben und durch ihn beeinflusst werden.
Weiterhin haben all diese Körper ein Sonnensystem, und das dient der Entwicklung all dieser Organe.
In der ersten Abstimmung kann ich also auf Hunderte von Planeten übergehen, bleibe aber in ein und demselben Zustand, denn dieses Leben ist in nichts verändert.
Es muss aber diesen langen Weg zurücklegen, und das alles dient dem stofflichen Organismus.
Ich kann jetzt nicht all diesen Übergängen folgen, denn das ginge zu weit.
Jedoch wirst du jetzt die unbeschreiblichen Ausmaße des Universums erfühlen können.
Tausende kleine und große Planeten gehören also zu nur einem Grad.
Und es gibt sieben Grade, sodass in allen sieben Graden Millionen Planeten existieren.
Jeder Grad hat sein eigenes Sonnensystem.“
„Kann man diese Planeten erkennen, Alcar?“
„Nein, für die Erde sind all diese Planeten unsichtbar, denn sie gehören zum vierten, fünften, sechsten und siebten Grad.
Wenn du zum letzten Mal aus dem Körper austreten wirst, werde ich dich mit dem vierten kosmischen Grad verbinden.
Und doch nimmt jeder Körper seinen Platz in diesem großen Ganzen ein und hat zugleich eine eigene Aufgabe, denn Gott schuf nichts ohne Grund, alles war notwendig und nahm an diesem gewaltigen Werk teil.
Diese Planeten beschreiben alle ihre eigene Bahn, haben ihrem festen Lauf zu folgen und ihre eigene Aufgabe zu erfüllen.
Du verstehst wohl, André, es ist für mich nicht möglich, dir das alles zu zeigen.
Auch wenn ich nur einige dieser Planeten besuchen werde, erhältst du trotzdem ein deutliches Bild vom Ganzen.
Ich werde mich bemühen, dir dies zu vermitteln, dadurch kann man sich dann auf der Erde vorstellen, was das Universum ist und wie das alles entstanden ist.
Mir geht es hauptsächlich darum, ihnen zu zeigen, dass die Wiedergeburt auf der Erde eine Tatsache ist, denn, ich habe es dir bereits viele Male erklärt, wenn die nicht möglich wäre, dann wären wir schon im ersten Stadium erstickt und die Schöpfung wäre ein Fehlschlag gewesen.
Vom Beginn der Schöpfung an sehen wir denn auch, dass dem einen Stadium das andere folgt, und wenn das so weit war, dann erst konnte das Seelenleben übergehen.
Hast du mir in allem folgen können, André?“
„Ja, Alcar, ich bin dir sehr dankbar.“
„Dann fahre ich fort und du gehst auf diesen Planeten über und wirst wahrnehmen, danach gehen wir fort von hier.
Du siehst, André, dass auch hier all das Leben, auch Berge und Täler, Wasser, Luft und das Grün vorhanden ist.
Drüben, rechts von dir, siehst du die Erde, dort, auf der anderen Seite, den ersten großen Planeten.“
Wie ist das möglich, dachte André.
Durch Alcar schaute er in die Vergangenheit, und diese Vergangenheit lag schon viele Millionen Jahrhunderte zurück.
Und doch musste er dies alles akzeptieren, denn dort vor seinen Augen lebte all das.
Mein Gott, dachte er, wer wird Dich je kennen?
Dann hörte er Alcar sagen: „Nun gehen wir zum nächsten Stadium, werden dort aber nicht lange verweilen, weil ich weiter zum zweiten Grad gehen möchte.
Wir werden uns jetzt schwebend fortbewegen.“
André fühlte, dass er in sein eigenes Leben zurückkehrte.
Alcar sagte: „Du bleibst in deinem eigenen Leben und nimmst von dort aus wahr und ich werde dich nur dann verbinden, wenn es nötig ist.“
„Wie nennt man diese kleinen Planeten auf der Erde, Alcar?“
„Von der Erde aus sieht man viele kleinere Planeten, die man Trabanten oder Monde nennt.“
„Gehört dieser Planet auch dazu?“
„Nein, dieser hat eine ganz andere Wirkung.“
„Kennt man die Wirkung der kleinen Planeten?“
„Auch das ist auf der Erde nicht bekannt, aber auch wenn man etwas davon wüsste, würde man die wahre Wirklichkeit erst an dieser Seite sehen und erkennen.
Auf der Erde kann man nicht bis zu dieser Tiefe vordringen.
Man beobachtet dort all diese Planeten, aber erst wenn sie weiter sind, werden sie die Wirkung dieser Planeten kennenlernen, und dann wissen sie, dass es darauf Leben gegeben haben muss.“
„Es gibt also auch Planeten oder Sterne, auf denen es kein Leben gibt, auf denen keine Menschen geboren werden können?“
„Ja, auf Millionen kleinerer und größerer Körper hat es nie irgendwelches Leben gegeben und es kann dort auch nicht entstehen.
Nur auf den Planeten ist Leben entstanden, welche die Wirkung der Verdichtung durchlaufen und eine Aufgabe für den lebenden Organismus zu verrichten haben.
Die Sonnensysteme haben eine andere Aufgabe, sie sind für das Aufkeimen und Erwachen notwendig.
Die eigene Kraft und Energie, die ein Himmelskörper für das Erwachen des Lebens besitzt, ist nicht ausreichend.
Doch umstrahlt seine eigene Energie das Ganze, und dies kann man auf der Erde wahrnehmen, wenn die Sonne untergegangen ist.
Dann ist das Weltall sichtbar, tagsüber jedoch ist die Sonne vorherrschend und sie überstrahlt alle Himmelskörper, die zu diesem Sonnensystem gehören.
Alle Körper aber, die ihre Aufgabe bereits zu Ende gebracht haben, ich habe dir davon erzählt, lösen sich auf, ihre Kräfte lassen nach und sie verschwinden.
Schau, wir sind bereits auf einem anderen Übergang und werden hier eben bleiben.
Dieser ist größer als der letzte, wo wir waren.
Auch hier ist kein Leben zu sehen.
Aber ich werde dich verbinden, damit du siehst, dass dies einmal ein bewohnbarer Planet war.“
André fühlte, dass Alcar ihn verband.
Was er nun sah, war sonderbar.
Er sah sofort das Geschöpf, das hier einst gelebt hatte.
Dieses Wesen sah fast so aus wie der Mensch auf der Erde.
Der stoffliche Körper war schlanker geworden, das Grobe ist einem zierlicheren Wuchs gewichen.
„Erstaunlich ist das, Alcar.
Wie schnell sich dieses Wesen entwickelt hat.
Wie lange hat es gedauert, bis es diesen Zustand erreichte?“
„Ich werde dir eine deutliche Vorstellung von dem geben, was hierzu erforderlich war, aber wenn ich dir sage, dass auch hier wieder viele Jahrmillionen vergangen sind, wirst du das dann akzeptieren können?“
„Waren hierfür so viele Jahre nötig?“
„Vergiß doch vor allem nicht, André, dass dieser Prozess der Vervollkommnung des stofflichen Körpers dient.
Du siehst also, dass dieser Planet auf die Verschönerung des stofflichen Kleides ausgerichtet ist, dazu sind all diese Übergänge da.
Der stoffliche Organismus hat sich verändert und auch das innere Leben ist in ein weiteres Stadium vorgerückt.
Aber das tierhafte Wesen lebt immer noch in seinem unbewussten Zustand weiter.
Wie du siehst, hat sich das Knochengerüst bereits verändert.
Der Unterkörper hat sich herausgebildet, was du schon dort erkennen konntest, wo wir soeben waren, aber hier nähert er sich seiner Vollendung.
Aber der menschliche Organismus hat seine Größe noch nicht erreicht.
Im folgenden Stadium wird er die aber erreichen.
Zunächst muss er noch einige Übergänge durchlaufen, ehe dieses tierhafte Wesen vom zweiten Grad angezogen wird.
Auch hier, in der astralen Welt, wartet das innere Leben, um erneut geboren zu werden.
Die Organe sind ebenfalls in ein weiteres und höheres Stadium gekommen und dieses Wesen erlebt den Prozess der Fortpflanzung bereits auf menschliche Art und Weise.
Der Mensch, der hier lebt, wenn wir ihn denn schon Mensch nennen wollen, lebt in Höhlen und verkriecht sich bei Naturereignissen in der Erde, weil er sich dort aufwärmen kann.
Du siehst, dass es nichts Menschliches besitzt, und doch ist es in dieses Stadium gekommen, wenngleich dieses Wesen noch einige Übergänge durchlaufen muss.
Plump und schwerfällig ist sein Körperbau, und doch elastisch.
Der Oberkörper ist stark gedrungen, aber der Kopf setzt sich jetzt deutlich ab und man ahnt, dass dieser Teil des Körpers zur gewünschten Entwicklung gelangen wird.
Den höchsten Entwicklungsgrad, den dieses Wesen erreichen kann, wird es dort annehmen, wo es das nächste Mal geboren wird.
Aber jetzt kommen andere Gesetze zur Geltung, die im ersten Grad gefehlt haben, die aber in dieser Entwicklung aufgerufen worden sind.
Jetzt musst du gut aufpassen, André.
Der niedrigste Entwicklungsgrad des folgenden Stadiums ist der höchste auf diesem Planeten.
Was also für all die Übergänge nötig ist, treffen wir gleich im letzten Übergang an, und das bedeutet, dass alle Eigenschaften, die der stoffliche Organismus besitzt, dort vereint sind.
All diese Übergänge findet man also in diesem letzten Stadium vor und wir sehen dort unterschiedliche menschliche Körper, große und kleine, plumpe und schlanke, gedrungene und noch viele andere Unvollkommenheiten mehr.
Das ist noch auf der Erde zu sehen, denn auch dort leben diese Wesen.
Dort kennt man den kleinen Organismus, der im Grunde vollkommen ist, weil er alle Übergänge durchlaufen und daher eine kosmische Bedeutung hat.
Das sind die verschiedenen Grade des menschlichen Organismus.
Auch hier gab es Leben, hier hat der Mensch gelebt und ist Tausende Male hierher zurückgekehrt, um sein höchstes Stadium zu erreichen.
Das Wesen weiß nichts mehr von dem, was es zu jener Zeit erlebt hat, aber die Seele besitzt all die Lebensweisheit, was sich in diesem Leben offenbart.
Dieses Offenbaren ist die Suche nach Nahrung, und die fand es, denn der Planet war bereit, dieses Leben aufzunehmen.
Du siehst, wie Gott wirklich alles überschaute.
Als es auf diesen Planeten übergehen sollte, wie auch auf die vorigen, war Nahrung für dieses Wesen vorhanden.
Auch die Natur ist hier wieder anders, vollkommener möchte ich sagen, mehr so, wie man sie auf der Erde kennt.
Aber etwas trieb auch dieses tierhafte Wesen vorwärts, und dieses Vorwärtsstreben und Suchen ist die Tiefe des inneren Lebens, um die eigentliche Abstimmung im Stoffleben zu erreichen.
Auch hier war das Tierreich vertreten.
Das Tier, das zum Tierreich gehört, ist wie der Mensch in höhere Grade übergegangen.
Wohin man schaut, folgt uns das Tier auf dem Fuße.
Auch hier sah man die vielen Arten, die man auf der Erde gekannt hat und die es dort noch gibt, auch wenn die vorzeitlichen Tierarten ausgestorbenen sind.
Dieses Aussterben, du siehst es, vollzieht sich im ganzen Weltall weiter, es bedeutet jedoch das Annehmen eines anderen Organismus.
Was man auch am Anfang der Schöpfung beobachtet und womit wir uns verbinden werden, dort sieht man sterben und geboren werden und sich alles verändern.
Dieser Prozess ist schon Billionen Jahrhunderte im Gange und wir sind noch immer nicht auf der Erde.
Fühlst du nun, André, was es heißt, Mensch zu sein auf Erden?
Wenn du demnächst vor deinem eigenen Körper stehst, wirst du dir darüber erst im Klaren sein.
Was der stoffliche Organismus schon hinter sich gebracht hat, vom inneren Leben noch ganz zu schweigen, ist unbeschreiblich.
Doch die Menschen auf der Erde müssten dies akzeptieren können, aber es dringt noch nicht zu ihnen durch.
Ich hoffe allerdings, dass sie nunmehr einsehen werden, dass sie zu Gott zurückkehren und ihr Leben ändern werden.
Wenn ich nur einen Menschen mit alledem überzeugen kann, dann ist mein Werk und all die Mühe bereits belohnt.
Mehr verlangen wir nicht, denn wir wissen, dass es nicht möglich ist.
Meine Meister werden zufrieden und glücklich sein, wenn sie das erleben, und wir können dankbar sein, dass Gott uns diese Gnade zuteil werden ließ.
Der Mensch auf der Erde aber muss diese Gnade verstehen lernen, mehr verlange ich nicht, denn ich würde nicht mehr erwarten können.
Ich bin glücklich, André, dass ich dieses Werk tun darf, und in den Sphären weiß man, dass dies eine Gnade bedeutet.
Lasst uns hoffen, dass dies geschieht und es die ganze Menschheit umstrahlen wird.“
„Wovon lebten diese Menschen, Alcar?“
„Von Fleisch, das hatten sie im Überfluss.
Die Organe sind für andere Nahrung nicht geeignet und du fühlst wohl, dass diese Wesen noch zu den tierhaften Wesen gehören.
Aber diese Erscheinung findet man auch noch auf der Erde.
Der Mensch hat sich, was das betrifft, noch nicht geändert; das wird er erst auf dem vierten kosmischen Grad vollziehen und sich zu eigen machen.
Die Wenigen, die schon zu Vegetariern geworden sind, sind die Vorläufer, wie es überall an dieser Seite und auf dem vierten kosmischen Grad der Fall ist.
Die Menschen, die hier lebten, auch das wirst du fühlen, waren noch immer unbewusst und kannten keinen Gott.
Sie waren noch tierhafte Wesen und erst auf der Erde erwachte das.
Ich habe die ganze Zeit noch nicht darüber gesprochen, weil das bisher nicht notwendig war.
Erst auf unserer nächsten Reise werde ich dir das Ganze erklären, damit du den Übergang von Instinkt zu bewusst wachen Wesen kennenlernst.
Du siehst, André, der Mensch ist weiter vorangeschritten und hat bereits einen Platz auf dem bewohnbaren Planeten eingenommen.
Dieses Geschöpf ist jedoch nicht vollkommen, denn es muss noch weiter.
Aus diesem Tierwesen, du wirst es nachher erleben, entsteht also der Mensch.
Jetzt gehe ich auf den nächsten Planeten über.
Dort ist noch Leben und es ist der letzte Übergang, den ich verfolgen will, um dann auf den zweiten Grad überzugehen.
Erst dann hast du ein deutliches Bild vom Evolutionsplan des stofflichen Organismus erhalten.
Den letzten Übergang wirst du also jetzt erleben, bevor der zweite Grad erreicht ist und das Leben darauf übergeht.
Komm, wir gehen weiter.
Du hast gesehen, wie weit der Mensch schon gekommen ist, aber wir müssen weiter und noch weiter, ehe wir die Erde erreicht haben.
Der eine Übergang war also dazu da, das Knochengerüst zu stärken, der darauffolgende Planet für die inneren Organe und für den Wachstumsprozess des ganzen Organismus, und ein anderer gab dem Tierwesen, was der Körper am nötigsten hatte, und diese Planeten hatten alle eine eigene Kraft und Wirkung, die von der dominierenden Kraft des großen Ganzen, vom ersten Grad also, beeinflusst wurde.
Als all diese Planeten ihr Werk vollendet hatten, war die erste Energie verbraucht, und dieser mächtige Körper hier konnte damit beginnen, sich aufzulösen und zu vergehen, wie auch die anderen, auf denen wir soeben waren, und jene, die wir nicht besuchen konnten.
Das geschah weder eine Sekunde zu früh noch zu spät, sodass von Dominieren im erhöhten Zustand nicht gesprochen werden konnte.
Hier folgt alles einem festen Gesetz, und dieses Gesetz ist die natürliche Kraft, die man auf Erden kennt, was das Geborenwerden des Kindes ist, vom ersten Augenblick nach der Befruchtung an.
Im ersten Stadium also besaß jeder Planet seine eigene Ausstrahlung, und diese Ausstrahlung war von der Erde aus sichtbar und ist noch von den Planeten aus sichtbar, die noch einen Platz im gewaltigen Ganzen einnehmen.
Sie haben zwar ihre Aufgabe erfüllt, aber dennoch fühlt man auf der Erde die starke Einwirkung, die Beeinflussung also, die von diesen Körpern ausgeht.
Ihr Einfluss auf andere Organe wird so lange spürbar sein, bis sich ihr tiefstes Innere zersetzt und sich aufgelöst hat und in das letzte Stadium eingetreten ist.
Dieses letzte Stadium ist dann so, wie der erste Augenblick im Offenbarungsprozess war.
Auch das hast du im Tempel der Seele erlebt.
Es ist wie auf der Erde, und dieses Zurückkehren zur göttlichen Quelle ist das Geborenwerden und Sterben auf der Erde.
Aus Staub bist du und zu Staub kehrst du zurück, das ist als Gesetz, und zwar als göttliches Gesetz, im Weltall festgelegt.
Alles hat also ein und dieselbe Wirkung, in allem finden wir Grade der Kraft und Abstimmung.
Der erste Embryo war doch schon stoffliche Energie, und das fertige Wesen, der Mensch in seinem stofflichen Zustand, der menschliche Organismus also, kehrt zur unsichtbaren Energie zurück und hilft mit, wie unbedeutend auch immer, das Universum aufrechtzuerhalten.
Also, André, Sterben und Geborenwerden, Hinübergehen und Zurückkehren zur göttlichen Quelle, das gilt für all diese riesigen Körper aber auch für das kleinste Insekt, das man auf der Erde kennt.
Wenn das nun so ist und im Universum festgelegt ist, fühlst du dann, dass es die eine Kraft gibt, die alles beherrscht?
Dass wir uns vor Gott tief verneigen müssen, der uns das alles gegeben hat?
Dass es eine Ehrfurcht gebietende Gnade ist, dass wir zu Gott zurückkehren?
Was soll ich dem noch hinzufügen, um dem Menschen auf der Erde klarzumachen, dass es die Wiedergeburt geben muss, weil wir sonst nicht geboren und nicht auf der Erde wären?
Können sie dieses große Wunder nicht akzeptieren?
Wäre Entwicklung durch Evolution möglich, wenn es das nicht gäbe?
Im Grunde genommen sind wir eins mit Gott und mit der Natur, denn die Natur ist es, die uns ernährt und trägt.
Wir gehören zur sichtbaren und unsichtbaren Energie, als stoffliches und geistiges Leben, wobei das innere Leben der göttliche Funke ist, der unser ganzes Wesen ausmacht.
Dennoch sucht der Mensch, aber er kennt weder Anfang noch Ende, weiß nicht, wozu er gehört und kennt sich selbst nicht.
Wer sich selbst einmal kennengelernt hat, fühlt, dass er zu all diesem gehört.
Einen langen Weg hat der Mensch zurückzulegen, aber wenn man weiß, wohin man geht und wofür das alles ist, dann kann man das akzeptieren, denn um bewusst ins Universum eingehen zu können, sind Billionen Jahre nötig.
Es ist gewiss kein irdischer Besitz, den Gott, unser Vater, uns gegeben hat und den wir uns zu eigen machen müssen, sondern er umfasst das ganze Universum.
Wir, die die Lichtsphären erreicht haben, kennen und verstehen all diese Kräfte und bereiten uns darauf vor, wieder in einen höheren Zustand eingehen zu dürfen.
Wir wissen, dass die ersten Menschen bereits so weit sind, und aus ihrem göttlichen Zustand blicken sie auf uns herab und helfen uns von ferne.
Das vollkommene Wesen Gottes, das einst auf die Erde zurückkehrte, damit der Mensch seinen Gott kennenlernen würde, schlug man ans Kreuz.
Aber auch das wusste unser Vater und auch Gottes Heiliges Kind überschaute das, man wusste in den höchsten Sphären, was geschehen würde.
Dennoch stieg dieser vollkommene Mensch auf den dritten Grad hinab und überbrachte das Evangelium.
Für den vierten Grad ist das nicht mehr nötig.
Dort leben Menschen, die einst die Erde bevölkert haben, sich aber die geistige Sphäre zu eigen gemacht haben und alles lieben, was lebt.
Das Evangelium jedoch war für die Erde, weil die Erde der dritte Grad kosmischen Lebens ist.
Die Erde nimmt diesen Platz im Universum ein, denn der stoffliche Organismus ist so weit gekommen, dass das Seelenleben seinen Anfang nehmen konnte.
Auf unserer nächsten Reise komme ich darauf zurück und werde dir all die Seelenübergänge veranschaulichen.
Du hörst es, André, überall Übergänge, aber diese Übergänge muss es geben, sonst hätte sowohl das Seelenleben als auch der stoffliche Organismus diesen erhöhten Zustand und die Kraft und Energie nicht verkraften können.
Wohin du auch schaust, wo Menschen und Tiere leben, überall fühlst du diese Übergänge.
Langsam, aber sicher folgt der Mensch seinem Weg und wird das All erreichen.
Sieh dort, André, ein weiterer Übergang.
Ich brauche dich jetzt nicht mehr mit der Vergangenheit zu verbinden.
Das ist noch ein Daseinszustand.“
„Wie ist das möglich, Alcar?
Diese Wesen haben bereits den Körperbau des Menschen auf der Erde, aber wie verroht sie aussehen!“
„Vergiss nicht, dass sie noch auf den zweiten Grad übergehen müssen.
Dieser Körper ist wie ein vorweltliches Tier.
Es ist wie die kräftigste Affenart.
Es hat auch große Ähnlichkeit mit dieser Art Tiere, aber im Kern hat es nichts damit zu tun.
Trotzdem würde man meinen, dass wir Menschen von diesen Tieren abstammen, und eine Zeit lang hat man diese Theorie anerkannt.
Und doch ist diese Theorie nicht akzeptiert.
Langsam, aber sicher werden die Gelehrten die Tiefe des menschlichen Wesens ergründen, aber sie wissen immer noch nicht, wie alles geschehen ist.
Auch was ich dir alles erzählt habe, werden sie nicht akzeptieren, weil die Wissenschaft das nun einmal selbst beweisen muss, will man es als feststehende Tatsache anerkennen, um darauf weiter aufbauen zu können.
So alt wie die Erde ist, so lange gibt es Gelehrte, die suchen und die eine oder andere Theorie aufstellen, um sie später doch wieder zu verwerfen.
Und dennoch werden sie einst einen anderen Weg einschlagen, und dann werden Wesen geboren werden, die der Wissenschaft einen kräftigen Anstoß in Richtung Anfangsstadium geben werden.
Sie suchen jetzt nach dem, was über ihnen lebt und das Universum ist, aber sie würden besser daran tun, die Tiefe der Vergangenheit zu ergründen.
Jedes Leben auf der Erde kann es ihnen sagen, darin ist die Schöpfung festgelegt.
Diese Wesen, André, diese Tierart mit dem göttlichen Kern, sollen auf der Erde geboren werden.
Ich sagte bereits, sie leben von Fleisch und finden das in riesigen Mengen.
Diese Menschen verbringen ihr Leben mit Essen und damit, ihren Beitrag zum Evolutionsplan zu leisten.
Auch sie leben in Höhlen, und wenn die jungen Leben geboren sind und so weit sind, dass sie ihre eigenen Leben leben können, dann kümmert sich niemand mehr um sie.
Hier herrscht bereits eine starke Persönlichkeit vor, doch diese Persönlichkeit ist nicht mehr als der tierische Instinkt.
Ein hohes Alter, wie auf der Erde, wird hier noch nicht erreicht.
Das hält Gleichschritt mit der Vervollkommnung des stofflichen Organismus.
Das Tier verbindet sich mit anderem Leben, das es hier gibt, und wenn diese Verbindung zustande gekommen ist, dann geht das Tier weg und denkt nicht mehr an das, was es zustande gebracht hat.
Es ist also völlig unbewusst, es gibt kein Bewusstsein.
Das Bewusstsein, oder die Bewusstwerdung, besitzen sie erst auf dem zweiten Grad, dann hat sich der Instinkt in Bewusstwerdung verwandelt.
Das werde ich dir alles auf unserer nächsten Reise zeigen.
Du siehst, dass der ganze Körper behaart ist, auch sein grober Kopf und seine Klauen.
In diesem tierhaften Wesen liegt nun die Urkraft der ganzen verbrauchten und empfangenen Energie.
Durch alle Jahrmillionen hindurch hat sich dieser Organismus aufgebaut.
Die Natur hat ihn mit einem tierhaften Instinkt bedacht, es riecht, wo es sein muss, und streckt nieder, was in seine Nähe kommt.
Auf der Erde gibt es diese Mentalität noch.
Diese Wesen leben jedoch in einem höheren Zustand, im dritten Grad.
Wenn wir wieder auf der Erde sind, werde ich dir auch dieses Problem erklären.
Denn warum leben noch Menschen im tiefen Urwald, andere aber in Palästen und Gebäuden, und kennen und besitzen sie eine andere Mentalität und fühlen sich in einem erhöhten Zustand?
Ich werde dir zeigen, dass dies zum Evolutionsplan gehört und dass jene, die noch nicht mit der Zivilisation auf der Erde Bekanntschaft machten, diesen Grad noch erreichen müssen.
Sieh dort, André!
Dort vor dir siehst du eine Mutter mit ihrem Kind.
Das Kind ruht an ihrer Brust und sie versorgt es, bis das junge Leben genügend Kraft besitzt und sich fortbewegen kann, aber wenn es so weit ist, verlässt die Mutter dieses junge Leben, das dann selbstständig ist.
Das Gefühl ist der Instinkt und menschliche Eigenschaften sind hier noch unbekannt, die Eigenschaften, die den Charakter ausmachen, müssen noch entstehen.
Die Fortpflanzung geschieht auf die Weise, wie ich es dir soeben erklärt habe.
Das ist gemäß der Natur, denn dieses Tierwesen gehört im Grunde zu den Tieren und kann nicht anders handeln, denn es besitzt die Gefühle nicht, die der Mensch auf der Erde schon kennt.
Die tiefe menschliche Liebe muss noch erwachen und geboren werden.
Versuche aber nicht, ihm dieses junge Leben wegzunehmen, es würde dich sonst anfallen und vernichten, wenn du sein Glück, das es als Tier empfindet, wegnehmen willst.
In den ersten Jahren wird das junge Leben von der Mutter gesäugt, genau wie auf der Erde, daran hat sich nichts geändert, auch wenn der Körperbau auf der Erde im höchsten Grad entwickelt ist.
Das junge Leben empfängt auch hier die Mutterkraft, aber demnächst isst es wie die Älteren und sättigt sich wie ein Raubtier in der freien Natur.
Aber du fühlst und siehst ihre Sorge, ihren Besitz trägt sie ängstlich mit sich herum, aber der Vater lässt sich nicht mehr blicken.“
„Sie leben also wie wilde Tiere, Alcar?“
„Ja, André.
Der Vater, der das zustande gebracht hat, erinnert sich nicht mehr daran und ist bereit, sich erneut mit einem Mutterwesen zu verbinden, und gibt sich dem erstbesten Leben hin, dem er begegnen wird.
Es ist wie im Tierreich auf der Erde und wie könnte es auch anders sein?
Das Tierwesen, das hier der Mensch ist, fühlt nicht anders als ein Tier, es besitzt das Wissen nicht und muss sich all die inneren Kräfte und Gefühle noch zu eigen machen.
Dort vor dir, André, siehst du eine andere Mutter.
Sie ist robuster und kräftiger als das andere Wesen, das du soeben gesehen hast, und dies nun sind die sieben stofflichen Übergänge, die wir auf der Erde kennen und die auch hier anzutreffen sind.
Hier finden wir all diese Übergänge in nur einem Zustand wieder, und das kommt daher, dass alle Planeten ihre Kräfte ausüben und dies im stofflichen Organismus präsent ist.
Es ist klar, dass das stoffliche Kleid durch die vereinten Kräfte dieses Stadium erreicht hat.
Das sehen wir gleich auf der Erde, und das sind für den stofflichen Organismus die sieben Grade, die wir kennen, und im Universum die Planeten, die das gemeinsam zustande gebracht haben.
Jedoch ist dieses Tierwesen in seinem stofflichen Zustand wie der Mensch auf der Erde.
Das Stoffkleid hat durch alle Jahrhunderte hindurch diese Höhe erreicht und kommt bald auf den zweiten Grad, den wir auch besuchen werden.
Der Planet, auf dem wir uns jetzt befinden, ist von einer anderen Substanz als die vorigen Planeten, und das ist dem Stoffkleid zugute gekommen.
Das Grobe, das du in diesem Körper siehst, diese unbewusste Kraft, die von diesem Wesen ausgeht, wird auf dem zweiten Grad völlig abgelegt sein, dort sehen wir eine andere Gestalt.
Dieses breite tierhafte Wesen ist dort eine kerzengerade Erscheinung.
Was du hier beobachtest und in diesem plumpen, aber elastischen Körper siehst, ist auf dem zweiten Grad ganz verschwunden, das Geschöpf hat dort den normalen, naturgemäßen Körperbau angenommen.
Hier kann man Ungeheuern und auch wieder anders gebauten Wesen begegnen, aber die meisten von ihnen sind in diesem gedrungen gewachsenen stofflichen Zustand.“
„Wie ist ihr inneres Leben, Alcar?“
„Oh, das ist wunderbar natürlich, André.
Dieses Phänomen, an dem sich der Mensch auf Erden ein Beispiel nehmen kann, ist das eindrucksvolle Wunder der Natur.
Dieses Tier verbindet sich auf natürliche Art und Weise, und zwar dann, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Es ist also bemerkenswert, wie strikt dieses Tierwesen nach seinen Gefühlen lebt und handelt.
Wenn der Mensch auf der Erde im dritten Stadium sich so beherrschen könnte, dann würde er dem Weg der Natur folgen, und dann würde sich dieses heilige Geschehen, denn es ist heilig, auf natürliche Weise vollziehen.
Dann würde es sich so vollziehen wie im Tierreich.
Der Mensch steht denn auch in diesem Zustand unterhalb vom tierischen Instinkt, denn der Mensch erlebt dies durch den Willen, den er besitzt, durch die intellektuelle Befähigung.
Indem der Mensch diese Eigenschaften besitzt, diese intellektuellen Fähigkeiten überall ausübt, hat er auch seine vortierischen Gefühle, den Instinkt, abgelegt und handelt nach seinem derzeitigen Besitz.
Dieses Tierwesen und alle Tiere, die zum Tierreich gehören, handeln so, wie sie handeln müssen, die Natur ergründet, wann das Wesen empfangsbereit ist.
Der Mensch hingegen handelt immer, wenn er Vergnügen daran hat, aber dann ist dieses Vergnügen Leidenschaft und Verrohung, der Missbrauch der natürlichen Kräfte und Gefühle.
Die Kirchen haben den Menschen dazu angestiftet.
Was sie taten, ist die Leidenschaft zu steigern, aber darüber werden wir auf unserer nächsten Reise reden.
Dieses Tier handelt natürlich und du begreifst sicherlich, dass dies keine Fortpflanzung ist, wie sie auf der Erde geschieht.
Aber auf dem zweiten Grad ist bereits eine Veränderung eingetreten, denn dort ist der Instinkt bewusst geworden und zugleich entstand auch das bewusste Gute und Böse.
Vom zweiten Grad an fühlt der Mensch, was er tut, der Mensch ist nunmehr für seine Taten verantwortlich.
Wenn nun Gott uns all das Mächtige nicht gegeben hätte und wenn wir nicht auf ihn abgestimmt wären, dann wären wir in diesem tierhaften Leben geblieben.
Dieses Tier, mein Junge, lebt, wie es leben muss, es kann nicht anders.
Das finden wir im Tierreich, welchem Grad das Tier auch angehören mag, es handelt und lebt so, wie es leben muss.
Dieses Tierwesen verbindet sich nur ein Mal im Jahr, und dann wird das junge Leben geboren.
Im nächsten Jahr genauso, aber in der ganzen Zeit, und das ist die Absicht, fühlt das Tier nicht, ob es weiblich oder männlich ist.
Das Tier besitzt seine Organe und lebt und wird hervorbringen oder empfangen.
Du siehst auch, André, wie vollkommen die Natur schon ist und dass wir hier schon die Erde erkennen.
Aber die Substanz dieses Planeten ist anders als die der Erde.
Auch hier empfindet man Kälte und Wärme, aber die Klimaveränderungen sind weniger ausgeprägt als auf der Erde, und das liegt an der Bahn im Weltall, auf der sich der Planet bewegt und wie er durch die Sonne beeinflusst wird.
Alles beruht auf diesem Einfluss und weist auf ihn hin, das Leben lebt danach und weiß dies schon im Voraus, weil diese Kraft langsam in das Tier gekommen ist, was der Instinkt ist, den es sich im Laufe der Jahrhunderte zu eigen gemacht hat.
Hier scheint es wie auf der Erde zu sein, aber wenn du diesen Boden anfassen könntest, würdest du es sofort bemerken.
Es ist also eine andere Substanz, die den stofflichen Organismus aufgebaut hat, aber der zweite Grad ist wiederum anders, ebenso die Erde.
Also auch dieser Übergang, André, ist für die Vervollkommnung des stofflichen Kleides da, und das war dieser Wirkung und Naturkraft unterworfen.
Gleich siehst du den Menschen wie auf der Erde, aber auch auf dem zweiten Grad sehen wir unterschiedliche Organismen, aber diese Grade sind dir ja nun bekannt.
Da ragt der Kopf hoch über das Stoffkleid hinaus, die Klauen haben sich zu Armen gewandelt und die Beine haben eine menschliche Form angenommen.
Dieser Körper hat Billionen Jahre gebraucht, um dies zu erreichen.
Aber noch ist er nicht auf dem dritten Grad.“
„Leben auch diese Geschöpfe in Höhlen, Alcar?“
„Ja, André.
Auch auf dem zweiten Grad und anfänglich auf dem dritten Grad, auf der Erde also, kannten die Menschen noch keine Häuser, Gebäude gab es erst in späteren Zeiten.
Hier leben sie auf natürliche Weise in Höhlen.
Man sieht sie manchmal in Gruppen beieinander, aber jeder ist auf sich selbst angewiesen und folgt dann auch seinem eigenen Weg.
Du siehst hier in den Höhlen Mutter und Kind und alle, die ein junges Leben tragen und haben.
Millionen dieser Wesen leben also einsam und verlassen, und dies löst sich auf dem zweiten Grad auf und wir finden es auf der Erde vor.“
„Du meinst, dass sie auf dem zweiten Grad und auf der Erde in Gruppen leben, Alcar?“
„Ja, André.
Auf diesem Planeten sind sie noch nicht so weit.
Auch hier sehen wir also die sieben stofflichen Grade des menschlichen Organismus und das innere, aber astrale Tierwesen steigt in den Mutterkörper hinab.
Wo immer wir uns auch befinden, überall sehen wir diese sieben Grade, die man auf der Erde wiederfindet, und das sind die unterschiedlichen Rassen (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de).
Das alles ist im Evolutionsplan festgelegt, es ist das kosmische Bild oder die Offenbarung Gottes, der Übergang zum vollkommenen menschlichen Organismus.
Das erste Stadium, das wir hier sehen, war diese erste Mutter, aber die andere Mutter, auch wenn sie sich in dieser Umgebung aufhält, lebt jedoch schon im zweiten Grad, den wir aber in nur einem Zustand sehen und antreffen.
Auch das Tierreich ist hier vertreten.
Ich werde mich auf ein Tier einstellen und dann werden wir diesem Tier begegnen.
Du weißt, dass wir an dieser Seite nur einem Weg folgen können, durch Konzentration gelange ich an den Ort, an den ich denke, und wo auch das Wesen ist, ich werde es finden.
Also ist es auch hier möglich.
Komm André, wir werden einen Spaziergang machen.
Du wirst denken, dass du auf der Erde bist, aber wir befinden uns auf einem anderen Planeten.
Wenn der Mensch auf Erden das doch nicht für so unglaublich halten würde.
Wir an dieser Seite können uns mit allem verbinden, was unterhalb unserer eigenen Sphäre lebt, und gehen dann in diesen Zustand über.
All diese Planeten, das ganze Universum können wir bereisen, und wenn es uns möglich ist, auf die Erde zurückzukehren, dann ist es uns auch möglich, einen anderen Planeten zu besuchen, auf dem wir einst gelebt haben.
Für den Menschen auf der Erde ist das ein großes Wunder, und doch, wie einfach ist alles.
Der Mensch auf der Erde, der diese Gabe besitzt, der aus dem Körper austreten und bei uns sein kann, der kann in den Sphären verweilen und all das Schöne wahrnehmen.
Mit dieser Weisheit kehrt er dann auf die Erde zurück und weiß, was er an dieser Seite erlebt hat, wenn er sich dieser Gabe bewusst ist.
Du besitzt diese Gabe, und die vielen Reisen, die wir zusammen unternommen haben, brachten dir all diesen Reichtum ein.
Das ist für die Erde das Höchste, was der Mensch dort erleben kann.
Trotzdem werden viele mit den den Achseln zucken, wenn sie lesen, dass du mit mir auf anderen Planeten gewesen bist, doch hier kann das jeder Geist erleben, der in seinem Zustand, Sphäre also, bewusst ist.
Wer inneres Licht besitzt, weiß, was er wahrnimmt, weiß, wo er lebt, und das sind jene, die die Sphären des Lichtes erreicht haben.
Wer von der Erde aus in die Lichtsphären eintritt, macht Reisen, du hast das von Gerhard und Jeanne und dem Geist Lantos gehört, sie alle, jeder Geist, jeder Mensch, haben Reisen gemacht, und diese Reisen führten sie auf die Erde, in die Finsternis zu den dunklen Sphären der Hölle und zu vielen Planeten, die unterhalb von ihrer eigenen Sphäre liegen
(siehe: ‘Die vom Tode wiederkehrten’ und ‘Der Kreislauf der Seele’.)
Dort haben sie das Leben kennengelernt und im Universum lernten sie, dass es Planeten gibt, auf denen sie gewohnt haben.
Ist es denn ein Wunder, wenn wir sagen, dass wir Reisen unternehmen, die Jahrhunderte dauern können?
Sie gehen dorthin, wo sie gewesen sind, und beide erleben all diese Grade der kosmischen Kräfte, erleben ihre Fehler und Sünden, erleben, dass sie den einen Körper annehmen und den anderen wieder ablegen.
Sie erleben die gröbere Liebe in Gänze wieder und folgen den Instinkten, die sie gekannt haben.
Sie gehen von Planet zu Planet, steigen nunmehr bewusst in die Welt des Unbewussten hinab und gehen in viele ihrer Leben über.
Sie folgen allem und kommen dann einst auf die Erde.
Dort war es, wo sie sich viele Male gegenseitig bewusst vernichtet haben, und doch sind sie in all den Jahrhunderten einander immer wieder begegnet.
Alles, was sie auf der Erde erlebt haben, erleben sie jetzt von Neuem, und so reisen sie durch das Weltall, immer getragen durch die gewaltige Liebe, die sie besitzen, und sie lernen sich selbst kennen.
Wenn sie dann irgendwann in die Sphären zurückkehren, wissen sie, dass sie auf all diesen Planeten gelebt haben, und sie machen sich bereit, um die weiteren und höheren Zustände zu erreichen.
Und diesen Zustand oder diese Sphäre werden sie erreichen, denn sie müssen höher und sind eins mit Ihm, unserem Vater.
So habe ich mit meiner Zwillingsseele all diese Wunder bereits erlebt und wir dankten unserem allmächtigen Vater für das, was wir erreicht haben, wenn es auch unser Seelenblut gekostet hat, aber dies haben wir uns selbst verdienen müssen.
Ich folgte allen meinen Tausenden Leben mit ihr und den vielen, die wir auf der Erde auch gemeinsam erlebt haben.
Dort haben wir einander in Dutzenden von Leben gekannt und in all diesen Leben wussten wir nichts davon, weil wir auf Erden nicht in die Vergangenheit schauen können.
Doch lagen alle diese Leben in uns und wir haben diesen Prozess durchlebt.
So habe ich also mit meinem ewigen Besitz all diese Planeten bereist, und so wird dies jeder erleben, der noch auf der Erde weilt.
Warum man auf der Erden so wenig darüber erfährt, kommt daher, dass man dort noch nicht so weit ist, man akzeptiert nicht einmal das ewige Leben und dass ein Weitergehen möglich ist.
Doch jeder empfängt diese Gnade und wenn man dies mit seiner Zwillingsseele erleben kann, mein Heiliger Vater im Himmel weiß es, wie ungeheuer groß das Glück ist, das man auf all diesen Planeten fühlt.
Von keiner Seele wird man gestört, denn alle, denen man begegnet, erleben ihre eigene Vergangenheit.
Mein ewiges Glück und ich dankten Gott aus tiefstem Herzen für alles.
Wir knieten nieder und beteten und setzten unsere Reise fort, die Jahrhunderte gedauert hat.
Die Menschen auf der Erde lachen über das, was sie nicht kennen.
Was an unserer Seite lebt, davon haben sie keinen Begriff, und was im Weltall lebt, kennen sie ebenso wenig, aber wenn sie hier eintreten, werden sie es kennenlernen.
Dann danken sie Gott für diese gewaltige Kraft, diesen ewigen Besitz, den jede Seele ihr Eigen nennen darf, wenn sie so weit sind.
Viele werden wir auf der Erde aber doch erreichen, und für die, die diese Liebe empfinden, tue ich das ganze Werk, und auch, weil die Zeit gekommen ist, dass sie dies verarbeiten können.
Ich sagte schon, dass man diese Schätze nicht auf die Erde bringen konnte, weil die Mentalität noch immer zum vortierhaften Wesen gehörte.
Jetzt können wir von unserer Seite kommen, da die Menschen dabei sind, sich von diesem Vortierhaften zu befreien, da sie fühlen, dass es mehr gibt, als sie kennen, der Tod schon für Tausende seine Maske abgelegt hat und sie sich daher selbst erkennen werden.
Dies ist schon seit Jahren im Gange, weil das Bedürfnis nach geistiger Nahrung fühlbar ist.
Das Jahrhundert, in dem der irdische Mensch jetzt lebt, ist das Jahrhundert des geistigen Ausgießens und Tausende sind mit mir auf der Erde, um die Menschen in allen Ländern mit geistiger Nahrung zu versorgen.
Nun ist es so weit, dass man ihnen von Planeten erzählen kann, und wenn ihnen auch schwindelig wird von all diesen Graden und Kräften, auch wenn sie diesen Billionenprozess in seinem Ganzen gefühlsmäßig nicht erfassen können, so bekommen sie dennoch ein Bild davon, wie es ist.
Nichts Fremdes ist in dem Ganzen, nichts Unnatür­liches oder Unwahrscheinliches, es ist natürlich, wir alle haben es durchlebt und sind daraus hervorgegangen.
Wer sich auf der Erde öffnet, wer sich nach geistiger Nahrung sehnt, der kann sich daran bereichern, was der Erde gegeben wird.
Das Reisen im Weltall, André, ist jedem vergönnt.
Wenn es uns möglich ist, auf die Erde zurückzukehren, warum sollte das dann nicht möglich sein?
Was sollte ich dem noch hinzufügen?
Diejenigen, die doch zweifeln, sind noch nicht so weit, die müssen sich das erst anschauen, bevor sie es akzeptieren können, aber ich sage dir, Mensch der Erde, bereite dich darauf vor, dass du es an dieser Seite empfangen kannst.
Sieh dort, André, ein tierisches Wesen, das zum Tierreich gehört.“
André erschrak gewaltig.
„Was ist das für ein Tier?“
„Ein vorzeitliches Tier.“
André sah ein grünliches Monster.
Es war unglaublich groß und lebte in dieser Umgebung.
„Dieses Tier, André, findet man im dritten Zeitalter der Erde wieder.
Das Tier ist eigentlich ganz harmlos, und doch lebt in diesem Tier das Gefühl der Vernichtung.
Es hat eine enorme Größe erreicht, doch auf dem zweiten Grad treffen wir es noch größer an.
Aber schau, wie weit dieses Tier schon entwickelt ist, und es wurde doch aus diesem Winzigen, dem ersten menschlichen Embryo geboren.
Hier leben verschiedene Tierarten, aber die meisten leben in den Meeren und sind deswegen in einem anderen Zustand.
Das Landtier hat einen großen Umweg machen müssen und geht jetzt in diesen Evolutionsplan über.
Das Tierreich hat Tausende Stadien durchlaufen, und das kommt erst auf dem zweiten Grad zustande.
Auf dem zweiten Grad leben also Tausende Tierarten.
Auf diesem Planeten herrscht eine eindrucksvolle Ruhe, die zu vergleichen ist mit der Ruhe, die das menschliche Wesen in der zweiten Sphäre an unserer Seite fühlt, wenn es sich auf die dritte Sphäre vorbereitet.
Ich habe dir das alles schon erläutert, und nun kannst du die friedliche Ruhe, die du hier fühlst, vergleichen.
Der Mensch lebt in dieser Ruhe und fühlt sie, ist sich ihrer aber nicht bewusst.
Das ist eine deutliche Erscheinung, denn wir kennen diese Erscheinungen, weil sie auf der Erde und an dieser Seite anzutreffen sind.
Es ist das Sich-Vorbereiten auf ein anderes Leben, was man aber unbewusst erlebt.
Hier herrscht Ruhe, und diese Ruhe, die du hier fühlst, herrscht auf dem zweiten Grad vor.
Dieses Tier dort vor dir ist vier bis fünf Meter groß, aber es gibt hier auch kleinere Arten.
Die Tiere aber, die du auf der Erde kennst, gibt es hier auf dem zweiten Grad noch nicht.
Du erkennst, dass wie sich der Mensch durch Evolution weiterentwickelt hat, ihm das Tier auf dem Fuße folgt.
Diese Vorplaneten sind auch für das Tierreich bestimmt, und obwohl diese Tiere vollendet sind, so gehören sie doch zu den unvollkommenen Tierarten.
Erst auf der Erde erreichen sie ihre Höhe, und das ist der siebte (stoffliche Grad der Erde) Grad kosmischer Abstimmung.
Dieses grünliche Monster finden wir im Anfangsstadium der Erde wieder, aber das Tier ist in seinem fortgeschrittenen Stadium anders als dieses vorzeitliche Monster.
Das Körperinnere dieses Tieres fällt beinahe auseinander, dennoch hält es sich.
Das Knochengerüst ist noch nicht hinreichend ausgebildet.
Das Tier lebt auf dem Land und im Wasser.
Aber das Tier geht in einen anderen Zustand über, den es auf dem zweiten und dritten Grad empfängt.
Viele Tierarten haben den begehbaren Planeten erreicht, der sich in all den Jahrhunderten verfestigt hat.
Andere, und das geht in die Millionen, leben in den tiefen Gewässern und müssen diesen Zustand noch durchlaufen.
Aber wenn das Tier diesen Prozess hinter sich hat, wird es vom anderen Planeten angezogen und erwacht in einem anderen Organismus, aber dann ist es in einem fortgeschritteneren Stadium als diese Ungetüme.
Die Tiere, die aussterben, und das ist bereits im Gange, gehen ins All über und gehören dann zur unsichtbaren Energie, sie lösen sich also ganz auf.
Wo sich das Leben auch befinden mag, André, alles, der stoffliche Organismus sowie das geistige Gewand, kehrt ins All zurück.
Nichts geht verloren oder kann verlorengehen.
Wenn wir die Gewässer besuchen, wir werden das auf dem zweiten Grad tun, wirst du sehen, was da so alles im Wasser lebt, denn das Tierreich hat sich tausendfach verzweigt.
Wo immer wir auch sind, da herrscht Leben und Tod.
Im Universum verdichten sich die größeren Körper, die Planeten, im tiefsten Inneren der Erde finden wir denselben Prozess vor, und auf den bewohnbaren Planeten erleben wir die Entwicklung von Mensch und Tier.
Das alles ist Gott und bleibt Gott, das ist Energie, sichtbare Kraft, zur Beseelung und zum Leben gebracht durch Gott.
Der Mensch verlässt die Erde, die Himmelskörper verschwinden und lösen sich auf und die Tiere sterben aus oder gehen in einen anderen Zustand über.
So läuft dieser Prozess schon Billionen von Jahren und es werden noch Jahrbillionen vergehen, bis die Erde so weit ist und auch dieser Planet sich auflöst.
Das Tier, das du dort vor dir siehst, wird bald sterben.
Schon jetzt verspürt es die Kraft in sich.
Das dient wiederum dem nächsten Vorgang, den wir im ersten Grad kennengelernt haben, als ich dich dort verbunden habe.
Auch für das Tierreich ist dies ein und derselbe Zustand.
Dieses Tier hat sich von seinem fischartigen Zustand befreit und lebt bereits auf dem Land, du siehst aber am trägen Körper, dass es sich nur mit Mühe fortbewegen kann.
Es hat seinen natürlichen Zustand noch nicht angenommen.
Dies hier ist aber ein Übergang, und dieser Übergang dauert viele, viele Jahrhunderte an, und dann entsteht aus diesem Tier eine andere, kräftigere Art.
Andere leben noch im Meer, aber auch sie sind dabei, sich von diesem Stadium zu befreien, und werden bald den begehbaren Planeten betreten, um dann einen anderen Körper anzunehmen.
So entwickelt sich das Tier durch Evolution weiter.
Ich könnte dich hier mit einer Vielzahl von Wesen verbinden, aber gleich sehen wir diesen Prozess noch öfter, dann kann ich es dir näher erklären.
Dort leben sie in der Umgebung des Menschen, hier sehen wir sie tief in der Natur, sie verbergen sich und kommen nur dann hervor, wenn der Hunger sie dazu zwingt.
Dieses Tier fühlt sich also auf dem Land und im Wasser zu Hause, aber hier auf dem begehbaren Planten gibt es auch noch andere Arten.“
„Leben hier schon geflügelte Tierarten, Alcar?“
„Nein, dieser Grad kann hier und auf anderen Planeten nicht entstehen.
Diesen Entwicklungsgrad, es ist der höchste Grad, den das Tier erreichen kann, findet man erst auf der Erde; dort auf dem dritten Grad sind sie geboren.
Wenn du mir in allem folgen konntest, dann fühlst du, dass all diese Tierarten in andere übergehen werden und müssen und dass dies für menschliche und tierische Wesen ein Gesetz ist.“
„Es ist wunderbar, wie natürlich alles ist, Alcar.“
„Du siehst, André, stets diese stofflichen und geistigen Übergänge, von einem stofflichen Organismus geht das menschliche und tierische Leben in den anderen über.“
„Werden denn all diese Tierarten und die, die noch auf der Erde sind, sich jetzt in meinem Zeitalter auflösen?“
„Sehr richtig, André, all diese Tierarten werden, wie schon gesagt, in eine höhere Art übergehen.“
„Dann ist mir alles klar, Alcar.“
„Was wir hier antreffen, sind diese Tierarten, diese monsterhaften Ungetüme, die an den Ufern der Flüsse und Seen leben.
An Land leben hier noch nicht so viele, aber die hier leben, sind so unnatürlich groß, dass man Angst kriegt, wenn man einem solchen Ungeheuer begegnet.
Das ist so, weil das Tier all die Übergänge noch durchlaufen muss, und diese Übergänge bringen es vom einen unnatürlichen Organismus in den anderen, bis das Tierreich den vollendeten Organismus erreicht hat.
Und wenn es einmal einen bleibenden Daseinszustand angenommen hat und sich von seinen Altzuständen gelöst hat, dann befindet sich das Tier im siebten stofflichen Grad und geht an unserer Seite weiter, es kann dann nicht mehr auf die Erde zurückkehren.“
„Dann hat es also wie das menschliche Wesen seinen höchsten Grad erreicht, Alcar?“
„Richtig, sehr gut, so ist es, André.
Du fühlst also, Menschen und Tiere werden von anderen Planeten angezogen, aber erst dann, wenn sie ihren Kreislauf auf diesem Planeten vollendet haben und so weit gekommen sind.“
„Lösen sich denn all diese Monster auf, die man jetzt noch in den Seen findet, Alcar?“
„Ja, André, doch auch das dauert noch Jahrtausende, aber es muss geschehen.
All diese Tierarten werden und müssen aussterben, sonst stünde der Evolutionssplan still und weder Menschen noch Tiere würden das All erreichen.
Begreifst du, was ich meine, André?“
„Ja, Alcar.
Weiß man auf der Erde etwas davon?“
„Nein, mein Sohn, die Wissenschaft ist noch nicht so weit, das können sie nicht wissen.“
„Es ist alles so unglaublich, und doch so natürlich, Alcar.“
„So ist es, André, an dieser Seite lernen wir diese Naturgesetze kennen und nehmen sie an.
Sieh dort, wieder ein anderes Geschöpf, daraus geht ein Tier hervor, das du auf der Erde kennst und dort schon viele Jahrhunderte vorkommt.
Dieses Tier, André, ist wie eine Kröte, ein riesiges Monster, aber der Körper härtet sich und es bildet sich ein Schild aus, der den ganzen Körper bedeckt.
Du weißt sicherlich, was ich meine?“
„Ist das oder wird das eine Schildkröte, Alcar?“
„Ja, André.
Riesige Tiere leben hier und die finden wir zu Tausenden auf dem zweiten Planeten wieder.
Dort weiß man mit all den Kreaturen gar nichts anzufangen und ihr Dasein ist eine furchtbare Qual.“
„Du meinst, für die Menschen, die dort leben, Alcar?“
„Ja, mein Junge.“
„Kommt dieses Tier dort auch vor?“
„Ja, und auch sehen wir dieses Tier in seinem vollendeten Zustand auf der Erde.
Du fühlst wohl, was das für ein unbeschreiblich langer Weg war, den dieses Tier zurückgelegt hat, ehe es diese Höhe erreicht hat.
Wenn dieses Tier in seinem Anfangsstadium auf der Erde erscheint, dann ist es fünf, nein, zehnmal größer als dieses Tier, das im Kern seinen Evolutionsplan in sich trägt und besitzt.
Noch ist dieser Körper schlaff und träge, doch er wird sich im Laufe der Jahrhunderte verdichten.
Wir werden ganz nahe an dieses Geschöpf herangehen, denn es kann uns ja doch nicht wahrnehmen.“
André betrachtete dieses Tier, es hatte eine graugrüne Farbe und schon kräftige Pfoten.
Er sah, dass dieses Tier einer Art angehörte, die es auch auf der Erde gab.
„Schau es dir gut an, André, du siehst, in der Haut des Tieres gibt es schon schuppenartige Flecken.“
„Was für ein Ungetüm, Alcar.
Es scheint, als ob es aus nichts anderem als aus Wasser wäre.“
„Das ist klar, denn da gehört es ja auch hin.
Der breite Kopf wird sich verändern, der ganze Leib wird härter und die inneren Organe werden sich entwickeln.
In einer folgenden Inkarnation werden wir dieses Tier wiedersehen.
Auf dem zweiten Grad wie auch auf der Erde haben diese Wesen diese enorme Größe erreicht.
Aber auch dann folgen neue Leben, und daraus tritt dann das eigentliche Wesen hervor, um danach in einen anderen Organismus überzugehen, so wie es auch beim Menschen ist.
Der vorige Planet also und dieser sind für die Bildung des stofflichen Organismus bestimmt, und dieser Organismus kommt dann auf dem zweiten Grad zur vollen Entfaltung.
Dich schaudert es, wenn du gleich die vielen Tierarten siehst, die es dort gibt.
Auch der Mensch ist von ungewöhnlicher Größe.
Erst auf der Erde geht Mensch und Tier in seine normale Abstimmung über, und dieses Wunder wirst du gleich sehen.“
„Kennt man hier die verschiedenen Jahreszeiten, Alcar?“
„Ja, André, aber die Wechsel sind nicht so perfekt, wie wir es von der Natur auf der Erde her kennen.
Die Lage dieses Planeten, sein Ort im Sonnensystem, seine Aufgabe im Schöpfungsplan ist so beschaffen, dass der lebende Organismus dies erlebt, und dies ist die kosmische Abstimmung für Mensch und Tier, die im Verdichtungsprozess festgelegt ist.
Das sehen wir an allem, was hier zugegen ist.
Die Bäume sind anders als auf der Erde, was wir dort als normale Holzsubstanz kennen und was die Natur dort zustande gebracht hat, ist hier nicht verdichtet.
Der Boden ist von gleicher Substanz und das Wasser ist noch schlammig, ein fettartiges Gemisch, worin alles Tierhafte lebt.
Hier ist nichts von dem, was man auf der Erde schon kennt, alles, was der Planet Erde besitzt, ist eigentlich vollendet, wie der stoffliche Organismus, den Mensch und Tier besitzt.
Hier gibt es also auch nicht das saftige Grün der Pflanzen und Bäume, nichts von dem, was die Natur auf der Erde hervorgebracht hat.
Hier lebt Mensch und Tier in einem Übergang zum eigentlichen und natürlichen Besitz des dritten kosmischen Grades.
Das alles wird dir erst verständlich sein, wenn wir auf die Erde zurückgekehrt sind.“
„Wie wunderbar diese Natur doch schon ist, Alcar.“
„Ja, aber alles hier befindet sich in einem unnatürlichen Zustand, dennoch, das wirst du verstehen, ist es im eigenen Zustand vollkommen.
Aber wir wissen, dass ein Höhergehen möglich ist.
Sieh dort das Blatt einer Pflanze, es ist mehrere Meter groß, sodass der Mensch sich darunter verbergen kann.
Ich werde mich damit verbinden, dann kannst du in das Innere übergehen.“
André ging in dieses Gewebe über.
„Merkwürdig ist es, Alcar, was ich fühle.“
„Du fühlst, dass sich das Ganze in einem Vorstadium befindet.
Es fühlt sich wie eine Daunendecke an und ist zugleich elastisch.
Man könnte diese Pflanzen auf der Erde nicht am Leben halten.
Die Kraft der Natur, die durch die kosmische Bestrahlung auf die Erde gelangt, das Sonnenlicht, würde alles, was hier ist und lebt, zerfließen und zu einer breiartigen Masse werden lassen.
Die Naturkraft ist von der Art, dass hier alles nur auf halber Kraft lebt, wobei die einwirkende Kraft, die dieser Planet vom Sonnensystem empfängt, ein Drittel der Kraft ausmacht, die von der Erde empfangen wird.
Das kommt, das wird dir klar sein, von der Lage dieses Planeten, seiner Aufgabe, die er zu verrichten hat, und dem Ort, den er im Universum einnimmt.
Was wir auf den anderen Planeten gesehen und erlebt haben und was dort für die inneren Organe notwendig war, dient hier der allgemeinen Konstitution, das heißt dem Wachstumsprozess.
Deshalb gibt es die vielen Tierarten in Form von Kolossen.
Gleich finden wir diesen Wachstumprozess im menschlichen Wesen wieder, denn auch der stoffliche Organismus des Menschen kann sich diesen Naturgesetzen nicht entziehen, weil das in der Schöpfung festgelegt ist.
Alles, was du siehst, André, dehnt sich aus, erwacht und erlebt diesen Wachstumprozess.
Mensch und Tier erlebt also einen Zustand, eine Wirkung.
Die Natur selbst ist wie der hier lebende Organismus, denn die Natur bringt die Veränderungen hervor und so, wie die Natur ist, so sehen wir dies im Menschen und im Tier wieder.
Mensch und Tier sind dem unterworfen und verändern sich entsprechend dem Einsetzen des letzten Stadiums.
Gleich werden wir weitergehen und auf den zweiten Grad übergehen.“
„Mächtig und erhaben ist alles, Alcar.
Wenn die Menschen das nur annehmen könnten, aber wie soll man das denn glauben können?“
„Viele werden wir erreichen, André, und die andern, die das nicht annehmen können, müssen dann eben abwarten, bis auch sie an dieser Seite unser ewiges Leben kennenlernen.“
„Bist du auch mit deiner Zwillingsseele hier gewesen, Alcar?“
„Ja, André.
Keinen Übergang wird der Mensch überspringen können, wenn er an diese Seite kommt.
Das alles werden wir kennenlernen, nichts geht verloren, man wird nicht einmal einen Gedanken vergessen oder überschlagen können, den man geäußert hat.
Denn das ewige Leben fordert von dem Leben, das sich einen Platz erobert hat, dass alles wiedergutgemacht sein muss, damit es keine Ungerechtigkeiten mehr im Seelenleben gibt, weil alles ineinandergreift, jeder Übergang muss also erlebt werden.
Wir könnten uns an dieser Seite nicht von der Stelle rühren, wenn wir davon nichts wissen würden.
Alles, was unterhalb unserer eigenen Abstimmung lebt, müssen wir kennen, sonst wären auch wir unbewusst und würden uns selbst nicht kennen, denn das hat mit unserem inneren Leben zu tun.
Alle Leben, die wir gelebt haben, werden wir kennenlernen.
Befindet sich darin auch nur ein einziger Gedanke, der nicht mit unserem eigentlichen Leben in Harmonie ist, dann bleibt uns das Höhergehen und das ewige Leben versperrt.
Dieser Fehler muss also berichtigt und wiedergutgemacht werden, sonst werden wir diese Störung weiterhin fühlen und nicht weitergehen können.
Denn es sind viele Dinge in uns, die diesen Prozess verhindern.
Keine höheren Sphären wird man je betreten können, wenn man die darunterliegenden Sphären nicht kennt.
Alles, was unter dem dritten Grad liegt, ist unser Besitz, und nicht nur die Tiefe der menschlichen Seele müssen wir kennenlernen, also alles, was zum Geistesleben gehört, sondern auch die stofflichen Organe (des Körpers) auf all diesen Planeten, auf denen wir einst waren.
Ein jeder, ich sagte es schon, wird das erleben.
Dann gehen wir weiter und es wird Ruhe in uns sein.
Wir würden keine Ruhe in uns fühlen und uns anderen Dingen nicht hingeben können, wenn wir die Schöpfung nicht kennen würden.
Hier darf nichts in uns sein, das stört, immerzu sind wir offen und völlig frei von unharmonischen Gedanken.
Wer in die Finsternis hinabsteigen will, wird die Finsternis kennenlernen müssen, auch wenn es höhere Geister sind, sonst ist es kein Besitz.
Ich will also damit sagen, dass er oder sie, der oder die in den höheren Sphären lebt, das wissen muss, sonst sind sie keine bewussten Wesen.
Hier kann kein Wesen weitergehen, es sei denn, sie kennen all diese Zustände, und dann sind sie so weit, um sich für das höhere Leben bereit zu machen.
Wer auf Erden anderen Leid zufügt, wird dieses Leid wiedergutmachen müssen, denn das gebietet ihm Einhalt.
Es gibt Menschen, die schon die Lichtsphären erreicht haben, jedoch nicht weitergehen können, weil Dinge geschehen sind, die der Geist erst wiedergutmachen muss.
Auf unseren nächsten Reisen wirst du das alles erleben.
Hier erfühlen wir, was uns hindert und aufhält.
Auf der Erde ist das nicht möglich, weil der Mensch da stofflich eingestellt ist.
Aber wenn sie in unser Leben übergehen, was Seelenleben und höherer Zustand heißt, dann fühlst du wohl, dass sie damit anfangen müssen, anders zu denken, und dass unser Leben nicht dasselbe ist wie ihr Leben auf der Erde.
All die Übergänge, die ich dir gezeigt habe, hat jede Seele, jedes geistige Wesen an dieser Seite also erlebt.
Das geschieht erst, wenn sie die vierte Sphäre erreicht haben, aber auch in der dritten Sphäre ist das schon möglich.
Aber nur wenige entschließen sich dazu, weil wir alle die vierte Sphäre, die erste glückliche Sphäre, erreichen wollen.
Erst dann fühlen wir uns ruhig und in der Lage, das zu erleben, dann fühlen wir großes Glück in uns, weil wir eine Daseinssphäre, und zwar die geistige Abstimmung, erreicht haben.
Die vierte Sphäre ist, wie ich schon vielmals sagte, die geistige Abstimmung an dieser Seite, aber wir gehen weiter, um den vierten kosmischen Grad zu erreichen, wo wir erst in einigen Jahrtausenden ankommen werden.
Also wieder Übergänge, immer wieder Übergänge, um in den erhöhten Zustand eingehen zu können.
Über der vierten Sphäre liegen die fünfte, sechste und siebte Sphäre, du weißt das alles, André, es sind Himmel im Geiste, aber danach gehen wir in die mentalen Gefilde über.
Dann werden also auch wir vom vierten kosmischen Grad angezogen und empfangen einen neuen stofflichen Körper von unglaublicher Schönheit und ein unbeschreibliches Glück erwartet uns, das sich kein Mensch auf Erden vorstellen kann.
In den höheren Regionen leben also Menschen wie Götter, aber einst haben sie hier gelebt.“
„Es ist alles so wunderbar, Alcar.“
„Wenn es nicht so wäre, dann würde es keinen Sinn machen, sich auf der Erde dafür Mühe zu geben.
Aber alles Leid und menschliche Elend erträgt man mit Freuden, wenn man weiß, was einen dort erwartet und was man empfangen wird.
Gott ist Liebe.
Wir alle sind wie Gott, aber wir müssen danach streben, uns diese göttliche Abstimmung zu eigen zu machen, erst dann gehen wir ins All über.“
„Wenn ich dich also richtig verstanden habe, dann ist der erste Planet der alles, alles dominierende im ganzen Universum?“
„Sehr gut, André.
Wenn der erste Planet diese Kräfte nicht besäße, wäre auch alles anders gewesen.
Der erste kosmische Grad hatte diese Bedeutung.
Seine Kräfte waren in diesen Gesetzen festgelegt.
Es hätte keine andere Wirkung geben dürfen, als die, zu der es gekommen ist und die der Planet besaß, sonst wäre der Schöpfungsplan durcheinandergeraten.
Aber eins folgte dem anderen, das eine Organ wurde aus dem anderen geboren, und das gilt für das ganze Universum, bis hin zu den höchsten kosmischen Graden sehen wir diese Wirkung.
Du wirst also verstehen, dass wenn der Fall eingetreten wäre, dass der zweite Planet schon so weit fertig wäre und der erste seine Aufgabe noch nicht erfüllt hätte, das Seelenleben daher nicht anwesend und für das Fortleben bereit wäre, dies eine kosmische Störung bedeuten würde.
Gott überschaute das alles.
Der erste Planet dominierte deshalb all die anderen Planeten und sie wurden, wie ich dir schon sagte, von diesem Planeten, dem Mutterkörper, genährt.
Alle Planeten folgen also einer Wirkung, aber das erste Stadium konnte erst dann in das zweite übergehen, als das erste Stadium fertig war.
Das war im ganzen Universum so.
Der vierte kosmische Grad konnte also erst geboren werden, hat die Verdichtung erst dann erfahren, als der Mensch als geistiges Wesen von der Erde aus in ein höheres Leben überging, was das Jenseits an dieser Seite ist.
Aber auch dann sehen wir Übergänge, was die sieben Sphären an dieser Seite sind, um in die mentalen Gefilde überzugehen und vom vierten kosmischen Grad angezogen zu werden.
Im ersten Stadium also lag die Urkraft, das wirklich alles Beherrschende, was dieser Planet besitzen musste, denn er war es, der diese Aufgabe zu bewältigen hatte und woran alle anderen Planeten beteiligt waren.
Dann geschah das, was ich dir gezeigt habe und was das Entstehen der Schöpfung, der Offenbarungs- und Evolutionsplan ist.
Was also im ersten Stadium geschah und geschehen musste, konnte nicht schon ins siebte Stadium übergehen, denn es gab da weder Menschen noch Tiere noch Pflanzen, es gab nichts als den Keim, das erste Wunder, welches der menschlichen Embryo war und aus dem später das Tier geboren wurde.
Warum sollte Gott den siebten Grad erschaffen und herrichten, wenn der Mensch und das Tierwesen noch geboren werden mussten?
Hieße das nicht vorgreifen auf das, was man zustande bringen will?
Die ganze Energie wurde im ersten Stadium verbraucht und war darauf gerichtet, und diese Energie besaß der erste Planet.
Dieses mächtige Geschehen war das erste Zustandekommen, und erst nach dieser Wirkung folgten all die anderen Planeten, sie gingen also aus dem ersten Grad hervor.
Und um es noch deutlicher zu sagen: Als der Mutterkörper seine Aufgabe zu Ende gebracht hatte und das junge Leben geboren war, was das Verdichten aller anderen Planeten ist, kam dieses Organ zur Ruhe.
Gleich aber, wenn wir auf dem dritten Grad, also auf der Erde sind, werde ich dir einen genaueren Überblick darüber geben, wie das geschah.
Ich werde dich dann mit dem ersten Stadium des Planeten Erde verbinden und werde dir zeigen, wie weit die Erde sich verdichtet hatte, als der Mutterkörper, der erste kosmische Grad also, seine Aufgabe erfüllt hatte, sodass du einen vollständigen Überblick von diesem Prozess bekommst.“
„Ist es für dich schwierig, in die Vergangenheit zurückzuschauen, Alcar?“
„Ja, gewiss, denn jetzt ist alles auf volle Kraft und Entwicklung gekommen.
Die Erde hat ihren höchsten Grad schon vor Millionen von Jahren erreicht und die Menschen sind jetzt so weit gekommen, dass sie sich innerlich bereichern, und sie arbeiten daran.
Wir befinden uns daher im Jahrhundert der geistigen Entwicklung.
Dabei, du hast das ja schon viele Male erlebt, kann ich mich mit der Vergangenheit verbinden, ich kann in mein eigenes Leben übergehen und zugleich ins Anfangsstadium der Schöpfung hinabsteigen und alles von Neuem erleben.
Schau André, jetzt nähern wir uns dem zweiten kosmischen Grad.
Auch hier meinst du auf der Erde zu sein.“
„Was ist das, Alcar, was ich jetzt fühle?“
„Ich bin froh, dass du das fühlst.
Der Mensch, der hier lebt, die Natur und alles, was auf diesen Grad abgestimmt ist, ist anders, als dort, wo wir soeben waren.
Es erhebt dich, es ist ein Gefühl der Leichtigkeit, das in dich kommt.
Diese Gefühlskräfte entsprechen auch den vielen Übergängen, die du erlebt hast, mit anderen Worten: Jeder Planet hat seine eigene Sphäre.
Ich ließ dich dies fühlen, damit du gleich auch die Sphäre der Erde fühlen kannst, auch jetzt, wo du außerhalb deines Stoffkleides lebst.
Nicht der Stoffkörper braucht das, sondern der Geisteskörper oder das Gefühlsleben, das wir selbst sind.
In all den anderen Zuständen hättest du das auch fühlen können, aber dazu reichen deine Kräfte nicht aus.
Das liegt wiederum daran, dass du noch auf der Erde bist und nicht ganz in dieses Leben übergehen kannst.
Wenn dir von dieser Seite aus nicht geholfen würde, eine höhere Kraft dich nicht verbinden könnte, dann wäre es nicht möglich, dir das alles zu vermitteln.
Aber da du dich jetzt deiner eigenen Abstimmung wieder näherst, fühlst du das.
Wir werden jetzt auf diesen Planeten übergehen.“
Alcar stieg hinab und schon rasch gelangten sie auf festen Boden.
Eine höllische Einwirkung überfiel André.
„Was ist das, Alcar?“
„Du fühlst die Sphäre, in der du jetzt bist.
Sie ist teuflisch.“
„Teuflisch, sagst du?“
„Ja, mein Junge.
Vortierhafte Wesen leben hier, Wesen, die auf das Tierische eingestellt sind.
Hier lebt das Böse beieinander, das Teuflische in Menschengestalt.
Auch die Tierwelt befindet sich in einer derartigen Abstimmung.
Schau dort, ich werde dir sogleich alles erklären.“
André sah menschliche Wesen.
Mein Gott, dachte er, sind das Menschen?
Nicht einmal Raubtiere waren wie diese Wesen.
Wild und wüst sahen sie aus.
Es waren große und starke Kreaturen, sie strahlten eine Urkraft aus, vor der er zitterte und bebte.
Hunderte von diesen Menschen sah er beieinander.
Er hörte sie sprechen, aber das war kein Sprechen, das war ein fürchterliches Geschrei.
Verwundert betrachtete er dieses Bild, er war sprachlos.
Er wusste, dass man ihn nicht wahrnehmen konnte, denn einige von ihnen gingen dicht an ihm vorbei.
Wie waren diese Menschen mit Muskeln bepackt!
Ihre Körper waren behaart und völlig nackt.
„Das ist unglaublich, Alcar.
Dies sind keine Menschen, das sind Raubtiere!“
Unter ihnen gab es einige, die wie normale Menschen waren, aber er sah auch Riesen wie auch solche, die er auf dem vorigen Planeten gesehen hatte.
Hier lebten verschiedene Arten von Menschen zusammen, und nun verstand er, was all die stofflichen Grade zu bedeuten hatten.
Die Natur war fast wie auf der Erde.
Doch er fühlte noch einen großen Unterschied zur Erde, obwohl dieser Grad schon fast erreicht war.
„Sind das Kannibalen, Alcar?“
„Allesamt, André, nicht einer ausgenommen.
Im Anfangsstadium dieses Planeten lebten auch sie einzeln für sich, wie wir es eben auf dem letzten Übergang gesehen haben.
Aber im Laufe der vielen Jahrhunderte hat sich das verändert.
Der Mensch hier ist zu Bewusstsein gekommen, aber dieses Bewusstsein ist vortierhaft.
Wer hier nicht widerstandsfähig ist, sich selbst nicht schützen kann, der wird getötet.
Hier gilt das Recht des Stärkeren, die Schwächeren werden vernichtet.
Sie leben streng organisiert und fühlen sich überlegen.
Ihnen unterwerfen sich alle, und so sehen wir in dieser Art Tausende in mehrere Gruppen aufgeteilt beieinander.
Sie ziehen in den Kampf und rotten alles aus, was sich ihnen in den Weg stellt.
Von Beginn ihrer Jugend an sind sie darauf eingestellt, und wenn sie das entsprechende Alter erreicht haben, werden die Jungen in die Gruppe aufgenommen.
Überall begegnet man diesen Wesen, denn dieser Planet ist dicht bevölkert und größer als die Erde.
Wie du siehst, André, sind ihre Körper robust und kräftig und es kommen bei ihnen alle Grade vor, die du soeben gesehen hast.
Das Geschöpf spürt das und die zu den Schwächeren gehören, werden getötet.
Die Mutter, die ein Kind gebärt und feststellt, dass das Junge einen gewissen Körperbau nicht erreichen wird, tötet dieses junge Leben.
Die Jungen, die du gesehen hast, spüren selbst, dass sie über kurz oder lang sterben werden.
Trotzdem bleiben sie in ihrer Mitte und trotzen diesem Schicksal.
Unter ihnen sind auch solche, die sich absondern und weggehen.
Zu Dutzenden sieht man sie in den Wäldern umherstreifen; sie versuchen zu überleben, was auch möglich ist, denn überall ist Nahrung.
Aber alle gehen zugrunde, und zwar durch die Tiere, die es hier in großer Zahl gibt.
Es besteht also nicht nur die Gefahr, von Vater oder Mutter getötet zu werden, sondern auch von vorweltlichen Tierarten.
Das ist das Leben auf diesem Planeten, und diese Mentalität ist jetzt noch auf der Erde wiederzufinden, denn dort leben Menschen, die sich noch wie sie gebärden.“
„Wie schrecklich ist das, Alcar.“
„Eigentlich ja, aber dies ist ein natürlicher Zustand, weil das Innenleben noch nicht so weit entwickelt ist.
Aber sie erwachen bereits, denn das ist der erste Bewusstseinsgrad, den sie besitzen und der hier überhaupt festgestellt werden kann.
Auf diese Weise zu handeln, damit verfolgen sie doch schon ein Ziel, und dieses Ziel ist stark zu sein und zu bleiben und sich selbst vor dem Untergang zu schützen.
Auf unserer nächsten Reise erkläre ich dir das alles, denn das gehört zur psychischen Welt, zum Entwicklungsprozess des Seelenlebens.
Hier werden also die getötet, die den ersten Grad der stofflichen Entwicklung erreicht haben.
Ich sagte dir schon, dass sie in Gruppen beisammenleben.
Die Allerstärksten führen sie an, und wenn sie aufeinandertreffen, wird es grausam.
Es wird so lange gekämpft, bis die anderen überwältigt sind.
Dann ziehen sie weiter, bleiben aber in ihrer eigenen Umgebung, denn dort fühlen sie sich als die wahren Herrscher.
Wer sich dorthin wagt, ist unwiderruflich verloren und wird getötet.
Sie werden dann in ihre Lager geschleppt und wie Tiere auf der Erde gehäutet und aufgegessen.
Das Fleisch verzehren sie roh, denn Braten und Rösten kennt man hier nicht.
Erst im dritten irdischen Zeitalter wurde das vom Menschen entdeckt, und damit ging er in ein höheres Entwicklungsstadium über.
Diese Wesen sind vortierhaft und kannten daher kein Rösten, aber ihr stofflicher Organismus konnte das alles verdauen, denn die inneren Organe waren darauf eingestellt.
Alle sind also Kannibalen, das ist ihr Leben und ihre Abstimmung, das ist der zweite Grad.“
„Mein Gott, ist das schrecklich, Alcar.
Waren wir, die auf der Erde gelebt haben, alle so?“
„Nicht nur du und wir alle, sondern auch jene, die bereits die göttlichen Sphären erreicht haben.
Alle sind hier gewesen und haben diesem Weg folgen müssen.
Wenn das auf dem dritten Grad noch immer geschieht, wie werden dann diese Wesen sein, die erst in Tausenden von Jahren auf die Erde übergehen werden?
Du siehst, André, was dieser Planet, der zweite kosmische Grad, hervorgebracht hat.“
„Haben denn diese hier den menschlichen Grad erreicht, Alcar?“
„Ja, André, aber für den zweiten Grad.“
„Waren solche Menschen auch auf der Erde?“
„Ja, am Anfang der Erde lebten diese Wesen, doch der Planet Erde sollte den stofflichen Organismus vollenden, was in all den Jahrhunderten auch geschehen ist.“
„Hier ist alles so ganz anders als auf den vorigen Planeten, Alcar.“
„Das ist auch ganz natürlich, André.
Die Natur und alles, was in der Natur lebt, hat sich gehärtet.
Die Bäume, die du siehst, sind kräftig und stark und erreichen schon den Grad, den wir auf der Erde kennen.
Das Knochengerüst von Mensch und Tier ist von einer Urkraft, wie man es auch beim Menschen im ersten Stadium auf der Erde antrifft.
Und immer wieder diese stofflichen Übergänge.
All diese Übergänge des stofflichen Organismus bringen uns zum höchsten Grad, und das ist der stoffliche Körper, wie ihn der Mensch auf der Erde jetzt besitzt.
Wir machen nun einen Spaziergang und werden diesen Menschen folgen.
Die Natur ist wüst und wild, so, wie die Menschen äußerlich und innerlich sind.
Sieh dort, André, Mütter, die ihre Kleinen versorgen, und das so machen, wie auch Tiere es tun würden.
Anfangs versorgen sie ihre Jungen, und wehe dem, der sie daran hindert.
Wie eine Tigerin wird sie ihn oder sie anspringen und kämpfen, bis einer fällt.
Wenn sie älter sind, wie ich dir bereits sagte, sind sie es, die die jungen Leben töten, wenn sie nicht stark genug sind, und das geschieht, als ob es sich so gehört.
Skrupel haben sie hier nicht, das kommt erst später, Jahrtausende später, aber dann leben sie auf der Erde.
Schau, wie ihre Körper gebaut sind.
Ist es kein Wunder, kein Riesenwunder an Entwicklung und Kraft, dieser Organismus?
Wenn man so ein Wesen auf der Erde sehen würde, das mehr einem Affen als einem Menschen gleicht, könnte man glauben, dass wir von ihnen abstammen.
Auch auf Erden gab es Gelehrte, die dieser Lehre folgten, und sie waren sogar davon überzeugt.
Dies hier ist der Mensch in seiner vortierhaften Abstimmung, er ähnelt dem Tierwesen.
Sein Organismus ist für diesen Planeten am höchsten entwickelt.
Schau dir den Körper an, André, und den brutalen Kopf von diesem vortierhaften Monster.
Sieh, wie entwickelt der Oberkörper ist und die Muskulatur!
Verfolge ihren Gang, aus allem spricht der höchste Grad stofflicher Kraft.
Schwarzbraun ist ihre Hautfarbe, aber der Körper ist vollständig behaart.
Dieses menschliche Wesen gleicht einem Tier, und eigentlich ist es das auch.
Was du jetzt siehst, André, gehört schon zum späteren Stadium, dem höchsten Grad dieses Planeten, denn im ersten Grad gab es diese Menschen hier noch nicht, genau so wenig wie das Leben, das zum Tierreich gehört.
Um dir das erste Stadium zeigen zu können, müsste ich Millionen von Jahren zurückgehen.
Aber das werde ich auf dem dritten Grad tun, und dort gebe ich dir auch einen vollständigen Überblick, damit du sehen kannst, wie sich dieser Prozess vollzogen hat.
Wir folgen also diesen Menschen von diesem Moment an, dies ist das höchste Stadium, das sie auf diesem Planeten erreichen können.
Wenn diese erwachsenen stofflichen Wesen im höchsten Grad angekommen sind, dann folgt ein anderer Übergang, und dieser Übergang verbindet sie schon mit dem dritten Grad, mit der Erde also.
Auch hier gibt es viel Wasser.
In den Meeren leben Tausende von Tierarten, aber der Mensch hat sich schon vor Jahrtausenden von diesem Zustand befreit.
Das Wesen, das hier lebt, ist auf den begehbaren Planeten übergegangen.
Es hat also seine Daseinswelt erreicht, ist schon erwachsen und wartet darauf, höher zu gehen.
Es sind alles Riesen.
Auch lebten zu Urzeiten diese Riesen auf der Erde.
Aber langsam ging der stoffliche Organismus in seinen anderen Zustand, in die geistige Abstimmung über, was der vollkommene Körper auf der Erde bedeutet als kosmisches Wesen.
Wie der Mensch auf der Erde beschaffen ist, so ist auch der Organismus auf dem vierten kosmischen Grad beschaffen, aber das stoffliche Kleid ist dann von anderer Substanz, ist vollkommener und schöner als der irdische Mensch.
Doch hier in der niederen Welt, du siehst es, besitzt das lebende Wesen ein Stoffkleid, das der Natur entspricht und seiner Umgebung angepasst ist.
Das Innere geht mit dem Äußeren einher und man sieht den tierhaften Instinkt in den stofflichen Organismus übergehen.
Wie sich das alles angepasst hat, wird dir klar sein.
Als Aufgabe hatte dieser Planet den stofflichen Organismus hinaufzuführen und ihn für diesen Planeten zu vollenden.
Die Geschlechtsorgane sind wie beim irdischen Menschen.
Der Kopf hat sich vom Oberkörper abgesetzt und der Schädel gleicht dem des irdischen Menschen, ist aber gröber und der Kieferknochen steht weit vor.
Die Augen liegen tief in den Höhlen und sind durch die dichte Behaarung nicht einmal zu erkennen.
Deshalb fällt auch nicht auf, dass sie nackt sind, sie sehen wie tierische Wesen aus.
Es leuchtet dir ein, André, dass jeder Planet eine eigene Wirkung besitzt, eine Aufgabe, die er für den menschlichen Organismus zu erfüllen hat.
Im Laufe all der Billionen von Jahren hat sich das vollzogen und noch immer sind sie hier, befinden sie sich unterhalb vom dritten Grad und warten unbewusst darauf weiterzugehen, um vom höheren Wesen, einem höheren Planeten, angezogen zu werden.
In allem sehen und finden wir Gottes Weisheit, wir sehen, wie eins durch das andere zustande kommt und aus dem einen das andere, aber höhere Wesen hervorgebracht wird.
Dort, André, siehst du ein Wesen, das zum Tierreich gehört.“
„Was für ein Tier ist das, Alcar?"
Ein enorm großes Tier kam auf ihn zu.
„Oh, bleib ruhig stehen, André, vergiss nicht, dass wir unsichtbar sind.“
„Was für ein Monstrum, Alcar.“
„Dieses Tier finden wir im Anfangsstadium der Erde wieder.
Aber von diesem Tier ist in deiner Zeit nichts mehr zu sehen; dieses Tier ist in andere Leben übergegangen, es hat einen anderen stofflichen Körper empfangen.
Du siehst, dieses Tier muss Tausenden anderen Zuständen folgen, während der Mensch nur einem Zustand folgt, nur einen Weg zurücklegen muss, der ihn zum vollkommenen stofflichen Kleid führt, welches der Mensch auf der Erde besitzt.
Hierüber ist nun unendlich viel zu erzählen, aber wenn ich darauf eingehe, dann wird alles unübersichtlich und wir können eins nicht mehr vom anderen unterscheiden.
Vielleicht, wenn mir die Zeit dafür gegeben wird, darf ich dir den Zustand des Tierreiches erschöpfend erklären, denn erst dann kannst du deutlich erkennen, in wie viele Grade das Tierwesen übergegangen ist, ehe es den dritten Grad der Erde erreichen konnte und dessen Stoffkleid angenommen hat.
Doch geht das Tier, wie der Mensch, in seine Urabstimmung über, und das ist schon jetzt wahrnehmbar.
Dieses Tier dort vor dir wird einst auf der Erde geboren werden, um für lange Zeit dort zu bleiben.
Es hat jetzt unglaubliche Ausmaße und kann zehn bis zwanzig Meter groß werden.
Dies ist das Ebenbild dessen, was man auf der Erde kannte, aber das Tier, das auf der Erde lebte, ist wie der Mensch hier in einen anderen Zustand übergegangen.
Dieses Tier lebt also hier unterhalb des anderen Tieres, das der Mensch ist.
Es fällt den Menschen überall an, aber nur dann, wenn es dazu gezwungen wird, wenn also der Organismus es dazu zwingt.
Das ist der ewige Kampf, der hier geführt wird, der Kampf ums Dasein.
Der Kampf gehört zu diesem Leben und zum Leben auf der Erde, erst auf dem vierten Grad findet das ein Ende.
Dann leben Mensch und Tier beieinander und der Mensch weiß, dass das Tier aus ihm entstanden ist, aus dem, was aus der göttlichen Quelle stammt.
Aber hier und auf der Erde kennt man keine Liebe, hat man keine Ahnung von der reinen Liebe, und alle, die sich darauf einstellen und abstimmen, gehören dieser Abstimmung an.“
„Was für ein Wunder, Alcar.“
„Schau, dort drüben, André, ein anderes Wunder.
In seinem vorigen Zustand sind wir diesem Tier begegnet.
Nun geht es in die andere Abstimmung über und steht schon mit ihr in Verbindung.“
André erkannte dieses Tier wieder.
Es war wie die irdische Schildkröte.
Hier war das Tier riesig groß.
Der Kopf war schon sichtbar, aber der Schild war noch nicht ausgehärtet, es war hier noch von fleischiger Substanz.
„Wird dieses Tier die Riesenschildkröte, die anfangs auf der Erde gelebt hat, Alcar?“
„Ja, André, auf der Erde sehen wir dieses Tier wieder, aber dann hat die Natur ihre Aufgabe, den Verdichtungsprozess, vollendet.
Du wirst dieses Tier dort wiedersehen und auch das andere Tier, aber dann sind beide kleiner als auf diesem Planeten.
Aber auf der Erde hat das Tierreich mehr Widerstandsfähigkeit und Kraft, denn es hat diese Widerstandsfähigkeit durch all die Jahrhunderte hindurch aufgebaut.
Schau, dort sind Dutzende beieinander.
Der Mensch geht ihnen aus dem Weg, aber diese Wesen suchen den Menschen, und dann entsteht ein Kampf auf Leben und Tod.
Wie groß sie auch sind, diese Tiere sind dennoch sehr verwundbar.
Der Mensch kennt diese Verwundbarkeit und weiß, wie er sie treffen und angreifen kann.
Das gehört zu ihrem Leben und ist der Instinkt, den Tier und Mensch besitzt.
Aber auch das Tier vermag das menschliche Wesen zu überfallen und riecht, wo es sich aufhält.
Auch die inneren Organe haben sich also stark weiterentwickelt, doch erst auf der Erde geht dieser Instinkt, dieses vortierhafte Gefühl, in Bewusstsein über und handeln sie nach diesen Gefühlen.
Alle also, Mensch und Tier, passen sich wunderbar einander an, was der eine noch nicht besitzt, ist auch im anderen tierischen Leben nicht vorhanden, aber beide besitzen Kräfte, die dem stofflichen Organismus entsprechen, und haben Übergängen zu folgen.
Auch die Natur, wie ich soeben sagte, ist anders als auf der Erde, doch auf den ersten Blick meint man schon auf der Erde zu sein.
Dies könnte ich das Zeitalter der Riesen nennen, und in Wahrheit ist das auch so.
Hier also erwacht alles, was zum stofflichen Organismus gehört, und dieser Planet hat das, was die anderen Planeten nicht haben.
Dieser Planet baut das Stoffkleid weiter aus, und ist es nicht merkwürdig, dass der menschliche und tierische Organismus zu dieser Größe gelangt ist?
Bäume und Pflanzen haben auch gewaltige Ausmaße, aber hier ist das Pflanzenleben vorherrschend.
Das Blatt einer Pflanze ist, wie du siehst, so groß wie das Dach eines irdischen Hauses und enorm dick.
Es hat hier die Urkraft, diese geht jedoch während der bevorstehenden Klimaänderung in einigen Tagen, nach irdischer Zeitrechnung, verloren.
An den gewaltigen Sträuchern, die du hier überall siehst, wachsen Früchte, von denen sich die Tiere ernähren, die das Ufer erreicht haben.
Auch die Menschen finden hier solche Nahrung, die es aber nur zu bestimmten Zeiten gibt, was wiederum mit dem Klima zu tun hat.
Sie nehmen auch diese Nahrung zu sich, obwohl sie auf Fleisch eingestellt sind.
Im Wasser und auf dem Land ist also Nahrung vorhanden.
Dann ist da auch noch der Artgenosse, der Mitmensch, den das menschliche Wesen ebenfalls verzehrt.
Auch das giftige Reptil lebt hier, doch der stoffliche Organismus ist dagegen gewappnet und sie können eine Dosis vertragen, die für den irdischen Menschen sofort tödlich wäre, wenn er die abkriegen würde.
Es wird dir also klar sein, dass der erste Grad des stofflichen Organismus, der auf der Erde lebt und den es dort auch noch gibt, von anderer Substanz ist als der des Menschen, der die höchste Stufe des stofflichen Körpers besitzt.
Die vortierhaften Wesen des ersten Grades verzehren rohes Fleisch, haben aber davon nicht die geringsten Beschwerden.
Schau, André, wieder einige Dutzende von diesen Tierarten.
Das Tierreich lebt beieinander, und auch da wird der schwächere Organismus vernichtet.
Das ist ein Naturgesetz, und diesem Naturgesetz unterliegt man auf unterschiedliche Weise noch auf der Erde.
Dort aber haben sie schon ein Bewusstsein erlangt, aber dieses Bewusstsein gehört noch zum Instinkt, zum zweiten Grad kosmischer Abstimmung, obwohl sie schon in den dritten Grad übergegangen sind.
Komm, André, wir werden uns etwas wegbegeben und besuchen die Meere.“
Unter ihm lag dieses Land, aber er konnte weiterhin wahrnehmen.
„Sieh, da hinten ist schon ein großes Gewässer.“
An seinem Ufer lagen Tausende von Tieren.
Das Bild, das er wahrnahm, war eindrucksvoll.
Er sah kleine und größere Tierarten.
„Ist all dieses Leben auf die Erde gelangt, Alcar?“
„Ja, André.
Dieses Tierleben muss auf sie übergehen, denn es hat für das Tierreich den höchsten Grad noch nicht erreicht.
Das Tier, das zum dritten Grad gehört, ist aber aus all diesem Leben hervorgegangen.
Das gilt auch für den menschlichen Organismus.
Was du bis jetzt gesehen hast, lebt schon seit Millionen von Jahren auf diesem Planeten, dies gehört also zu einer Daseinswelt.
All das Leben geht weiter und weiter und wir finden es gleich auf der Erde wieder.
Nun ist es schon so weit, dass diese Wesen vom dritten Grad angezogen werden, und dort findet die Reinkarnation statt.
Alles, was hier lebt, hat also diesem Billionenprozess zu folgen, wie auch der erste Planet und die darauffolgenden Übergänge diesem haben folgen müssen.
Jetzt werde ich dich aber mit der Vergangenheit verbinden, und dann kannst du sehen, wie das alles vor sich gegangen ist und dass jeder Planet, jeder Körper also, wie klein er auch sein mag, dem ersten Stadium hat folgen müssen.
Weiterhin, dass alles eine eigene Sphäre hat und eine Aufgabe zu verrichten hat, aber dass es nur den einen Weg gibt, dem zu folgen ist, und dieser Weg ist das Verdichten all dieser Körper, was wir auf dem ersten Grad erlebt haben.
Aber jetzt musst du mal eben aufpassen, André.“
André sah, dass die Erde verschwand.
Der ganze Planet löste sich vor ihm auf, nur eine Lichterscheinung blieb.
Wie kann das sein, dachte er.
Wo ist all das Leben?
Wo ist der Mensch und das Leben, das zum Tierreich gehört?
„Schau mal dort, André.
Dort, hoch über dir, befindet sich der erste Grad, der Planet also, der all diese Organe genährt hat.
Aus diesem Zustand ist das Seelenleben erwacht.
Dieser erste Planet ist es, der dieses Werk vollbracht hat.
Dieser große Körper ernährte diesen Planeten, aber das nahm erst seinen Anfang, als der Entstehungsprozess seinen höchsten Entwicklungsstand erreicht hatte und in das nächste Stadium übergegangen ist.
Dieser Planet ist nun in einen dichten Schleier gehüllt.
Noch ist dieser nicht verdichtet, doch dort hinten, all die Tausende Organe sind dabei, sich zu verdichten, und das sind all die Übergänge, die auf den ersten Organismus eingestellt sind und dieses Leben empfangen können, was das Innere, die Seele ist.
Du siehst, dass dort schon ein weiteres Stadium eingetreten ist.
Auch hier ist diese Wirkung gegenwärtig, jedoch muss das Leben erst noch erwachen.
Erst dann wird sich dieser Planet verdichten.
Der erste Planet, von hier aus gesehen, hat das Stadium erreicht, die kleineren Organe sind bereits so weit, und doch, auch dort, ich habe dir das deutlich gemacht, fand der gleiche Prozess statt, aber diese Organe haben eine andere Aufgabe als der Mutterkörper zu erfüllen.
Noch ist dieser Planet nicht so weit, die ganze Energie geht auf die kleineren Organe über, und diese sind es, die mit dem ersten Grad zusammenwirken und von diesem Körper in den Verdichtungs­prozess einbezogen worden sind.
Auch hier fühlen wir diese ungeheure Kraft, und das ist die Beeinflussung.
Du fühlst sicherlich, dass ich dich von hier aus mit dem Verdichtungsprozess verbunden habe, und jetzt gehe ich in ein nächstes Stadium über.
Dieser Planet ist nun schon mehr und mehr verdichtet.
Millionen Jahre sind vergangen.
Es ist Leben entstanden, und dieses Leben ist genau wie auf dem ersten Planeten der erste menschliche Embryo.
Dieses erste Leben ging hinüber, als es sich mit einem anderen Leben verband.
Aber dieses Leben befand sich hier in einem anderen Zustand als dort.
Dieses Leben hier war kräftiger, und diese Kraft, vergiss das nie, bekam es vom ersten Planeten.
Infolge dieser Kraft, und auch durch das beseelende Leben, das also schon Millionen von Jahren gelebt hat, fand nun auf diesem Planeten der Verdichtungsprozess statt, und das beschleunigte diesen Prozess.
Und als nun dieser Planet so weit war, dass er sich an dieser gewaltigen Wirkung und diesem Aufbau beteiligen konnte, die eigene Aufgabe in diesem Millionenprozess erfüllen konnte, vollzog sich diese Verdichtung entsprechend der kosmischen Wirkung, was die heilige Wirkung Gottes ist.
Auf diesem Planeten entstand nun Leben, und dieses Leben wurde geboren und besaß eine andere Kraft, als die auf dem ersten Grad.
Jetzt, da die vorigen Planeten nun so weit waren, ging die ganze Kraft auf den zweiten Grad über und es entstand hier der erste Embryo.
Millionen Jahre später war dieser Planet so weit verdichtet, dass der menschliche Organismus das Ufer erreichte, und das menschliche Leben nahm den Planeten in Besitz.
Das erste Leben, welches die Ufer erreicht hatte, war wie das Wesen, das wir dort gesehen hatten, aber, und dies sollte dir nun klar sein, es war aus einer anderen und festeren Substanz geschaffen.
Aber es folgte diesem Weg, wie das Leben dort allen Übergängen folgen musste, denn im Universum gibt es keinen anderen Weg, das ist im kosmischen Plan festgelegt.
Im Laufe der folgenden Jahrtausende entwickelte sich dieser Organismus rasch, und das gilt ebenso für den Planeten Erde, was ich dir dort zeigen werde.
Als das tierhafte Wesen, das der Mensch war, das Ufer einmal erreicht und hier auch sein Fischstadium abgelegt hatte, gingen alle Kräfte auf die ersten Übergänge und den zweiten Planeten über, und hier entwickelte sich in dieser Zeit dieses kräftige Wesen, das du soeben gesehen hast.
Du siehst, André, ein Weg, eine Wirkung, ein Ziel, und zwar für das, was der Mensch auf der Erde besitzt, den stofflichen Organismus, der die Seele und den Geisteskörper, das sind wir selbst, in sich birgt.
Auch der Planet Erde hat, wie du weißt, den gleichen Prozess durchlaufen, und das werde ich dir gleich zeigen.
Aber noch gibt es auf diesem Planeten Leben, gibt es dieses tierhafte Leben hier und Tausende, nein Millionen Jahre werden noch vergehen, bevor dieses Leben sich aufgelöst hat und auf den höchsten Grad übergeht, welcher für das Seelenleben der Planet Erde ist.
Du siehst, André, und darum geht es mir nun, dass jeder Planet vom ersten Grad genährt wird, obwohl der erste Grad seine Aufgabe schon erfüllt hat.
Noch ist dieser Körper als eine dichte Masse zu erkennen, und solange er in diesem Zustand bleibt, nährt er alle anderen stofflichen Körper, und Mensch und Tier und auch der Planet, auf dem dieses Leben lebt, stehen geistig sowie stofflich unter dem Einfluss des Mutterkörpers.
Und dieser Einfluss wird auf der Erde gefühlt und man wird ihn dort auch weiterhin fühlen, weil die Erde auf diesen Planeten abgestimmt ist, dies dient dem stofflichen und geistigen Leben.
Schau nun zur Erde, André.
Drüben, rechts von dir ist die Erde und den Verdichtungsprozess siehst du sozusagen noch durch das Ganze hindurchscheinen.
Ich zeige dir also ein Bild aus der Vergangenheit, als hier auf diesem Planeten der Verdichtungs­prozess schon viele Millionen Jahre im Gange war.
Auch die Erde verdichtet sich jetzt und wird von diesem Planeten aus ernährt.
Der Planet Erde bekommt jetzt seine Aufgabe, kann erst jetzt beginnen und macht sich bereit, das Seelenleben zu empfangen.
Als schließlich der Planet Erde so weit fertig war, gingen die menschlichen und die tierische Wesen, die hier ihr höchstes Stadium erreicht hatten, auf den Planeten Erde über und wurden dort geboren.
Ich gehe jetzt in dieses Leben über.“
André fühlte, dass er zurückkehrte.
„Oh, Alcar, wie ist es möglich, wie mächtig und erhaben ist alles.“
„Wir stehen nun am Ufer eines Ozeans.
In diesem Gewässer leben Tausende von Tierarten, und dieses Wasser ist wiederum von anderer Substanz, als das Wasser auf den vorigen Übergängen, und das alles sehen wir auf dem bewohnbaren Planeten wieder.
Hast du mich in allem verstanden, André?“
„Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann muss hier wie dort, wo wir waren, alles aussterben?“
„Sehr gut, so ist es.
Aber das ist nicht eher möglich, bevor der erste stoffliche Grad in das letzte und höchste Stadium übergegangen ist.“
„Dann ist mir alles klar, Alcar.
Ich bin dir sehr dankbar.
Sind zwischen dem zweiten und dritten Grad auch Übergänge?“
„Ja, André.
Das sind kleinere und größere Planeten, Vorzustände also, um auf den dritten kosmischen Grad überzugehen.“
„Kennt man auf der Erde diesen Planeten und ist er von der Erde aus zu sehen, Alcar?“
„Auf beide Fragen kann ich mit einem Ja antworten.
Diesen Planeten kennt man auf der Erde und man kann ihn von der Erde aus wahrnehmen.“
„Weiß man, dass hier Menschen leben?“
„Wissen tut man das nicht, aber man vermutet es wohl.
Auch das können sie nicht mit Sicherheit feststellen.“
„Wird man jemals so weit kommen, Alcar?“
„Das ist möglich.
Wenn man auf der Erde diese Instrumente zur Verfügung hat, die man erfinden wird, dann ist es möglich, dass sie von der Erde aus das Leben auf diesem und auf vielen anderen Planeten wahrnehmen können.
Aber zu versuchen, sich auf andere Weise mit diesen Planeten zu verbinden, ist ausgeschlossen, weil der Mensch sich nicht außerhalb der Atmosphäre aufhalten kann.“
„Übt dieser Planet einen Einfluss auf die Erde aus?“
„Ja, wer auf der Erde den höchsten stofflichen und geistigen Grad noch nicht erreicht hat und dort zu Taten verleitet wird, die sich für irdische Verhältnisse auf tierhaftem Niveau bewegen, der steht unter dem unmittelbaren Einfluss dieses Planeten.
Das ist die Verbindung mit dem kosmischen Ganzen, mit diesem Grad, der, obwohl hier vor vielen Jahrhunderten abgelegt, noch in dem Leben vorhanden ist.
Du wirst also verstehen, André, das gesamte Leben, dem wir bis jetzt begegnet sind, wird auf dem Planeten Erde geboren werden, aber auch dann gehen Menschen und Tiere in andere Zustände über, um sich für den vierten kosmischen Grad bereit zu machen.
Das ist für den Menschen und das Tierreich das Übergehen in eine höheren Abstimmung, um sich unser Leben zu eigen zu machen.
Ein Herrscher auf der Erde, der andere vernichtet, ist in Verbindung mit dieser Welt, woraus folgt, dass der stoffliche Körper weiter und vollkommener ist als der Geisteskörper.
Leuchtet dir das ein?“
„Ja, Alcar.“
„Auf der Erde muss sich der Mensch nunmehr geistig bereichern, es ist daher nicht möglich gewesen, schon früher über dieses Leben zu berichten, weil sie auf der Erde noch nicht so weit waren und erst zu dieser stofflichen und geistigen Reife gelangt sein mussten.
Alle, die das Böse suchen, stehen noch immer unter dem Einfluss dieses Planeten, sie müssen ihre vortierhaften Gefühle ablegen.“
„Auf Erden denkt man, dass das Leben auf verschiedenen Planeten weiter ist als auf der Erde, Alcar.
Das ist also nicht möglich?“
„Doch, das ist sehr wohl möglich, denn das sind die Planeten, welche die Übergangsorgane für den vierten kosmischen Grad sind.“
„Kommen sie damit nicht in Verbindung?“
„Nein, das ist nicht möglich, und das kommt daher, dass all diese Planeten weit von der Erde entfernt sind und von der Erde aus nicht wahrzunehmen sind.
Was man von der Erde aus wahrnimmt, gehört zu den ersten drei Graden, und der Planet Erde, der den dritten Abstimmungsgrad innehat, gehört dazu.
Vom vierten, fünften, sechsten und siebten Grad können sie nichts erwarten.
Wenn die Gelehrten einmal wissen, dass die Erde dem dritten kosmischen Grad angehört und mit dem vierten Grad nicht in Verbindung treten kann, dann wird sich ihre Einstellung ändern, und gerade dadurch werden sie das kosmische Ganze verstehen lernen.
Dass ein höherer Grad die Verbindung sucht mit einem niedrigeren Zustand, ist möglich, doch tiefer können sie nicht gehen, weil all die kosmischen Gesetze auf der Erde nicht verstanden werden.
Auf dem vierten kosmischen Grad arbeitet man daran, eine Verbindung zustande zu bringen.
Es werden aber Tausende Jahre vergehen, bevor sie das bewerkstelligen können.
Und zu dieser Zeit wird man auch auf der Erde das ewige Weiterleben akzeptiert haben, und du fühlst es sicherlich schon, sie stellen sich dann anders ein, und erst dann bekommen sie Verbindung.
Auch werden dann Gelehrte geboren werden, die die Gaben haben, hell zu sehen und aus dem Körper austreten zu können, um in das geistige Leben überzugehen.
Solange sie aber unser Leben nicht akzeptieren können, sondern alles wissenschaftlich aufklären wollen, kommen sie nicht weiter.
Man muss das geistige Leben akzeptieren, wenn man mit dem sichtbaren und unsichtbaren Kosmos verbunden werden will.
Denn unser Leben steht mit dem kosmischen Ganzen in Verbindung.
Indem unser Leben akzeptiert wird, André, und sie in diese Überzeugung übergehen, bringen wir an dieser Seite diese kosmische Verbindung zustande und sagen ihnen, was sie tun müssen, um die Schöpfung überblicken zu können.
Wir können ihnen zu den Instrumenten verhelfen, über die man auf dem vierten Grad bereits verfügt.
Auf dem vierten kosmischen Grad steht man schon mit dem fünften Grad in Verbindung.
Dort weiß man, Mensch und Tier, dass sie auf dem vierten Grad gelebt haben.
Fühlst du, was für eine große Gnade das ist, André?“
„Es ist wunderbar, Alcar.“
„Auf unserer dritten Reise werde ich dich mit dem vierten kosmischen Grad verbinden und dir sehr viel über diesen Planeten erzählen.“
„Ist alles dort in einen viel höheren Zustand gekommen als hier auf der Erde, Alcar?“
„Ja, denn was man auf dem vierten Grad alles besitzt, ist wunderbar, ist nicht zu fassen, das kann sich kein irdisches Wesen vorstellen.
Das Leben dort ist nicht zu vergleichen mit dem Leben auf der Erde, und der Mensch ist von wunderbarer Substanz, ein Engel in einem stofflichen Gewand.
Dort herrscht Liebe, nichts als Liebe, ein Zustand vollkommenen Glücks, dort sind alle geistig eingestellt.
Man kann das nicht beschreiben, man muss dieses Leben sehen und fühlen, man muss den Menschen wahrnehmen können, will man das Ganze verstehen.
Der Mensch besitzt dann geistiges Glück, aber in einem stofflichen Zustand.
Stell dir das einmal vor, André, geistiges Glück zu besitzen auf einem Planeten, auf dem man keine Krankheiten kennt und alles in Harmonie ist mit dem Unendlichen.
Du kannst dir davon keine Vorstellung machen, du muss es erst erleben.“
„Weiß man dort auch, dass sie auf der Erde gewesen ist?“
„Ja, das wissen sie, denn dort weiß man, was das Universum ist und wie viele Grade es gibt.
Sie kennen dort alle Planeten, die in ihrem Bereich liegen, und sie stehen mit ihnen in Verbindung.
In unserem Leben, an dieser Seite also, sind sie so weit gekommen.
Alle geistigen Sphären haben sie durchlebt, abgelegt und sich zu eigen gemacht und sind dann, wie die Seele für die Erde, von zwei Wesen angezogen worden, das ist die Verbindung, die man auf der Erde kennt und die vom Anfang der Schöpfung an vollzogen wird.
Sie wissen, dass wir ihre Brüder und Schwestern sind und den langen Weg noch zurückzulegen haben, aber bald schon, nach Tausenden Jahren so weit sein werden, dass auch wir angezogen werden und es zur Inkarnation auf dem vierten Grad kommt.“
„Du sagtest schon, dass man dort sehr alt wird?“
„Ja, André.
Und das kann ja auch nicht anders sein.
Der Mensch dort wird ungefähr zweihundertfünfzig Jahre alt, nach irdischer Zeitrechnung.
Vergiss nicht, dass es dort keine Krankheiten gibt und der stoffliche Organismus eine ganz andere Substanz aufweist, denn die dort leben, sind geistige Wesen.
Es wird dich erstaunen, wenn ich dir sage, dass man auf dem fünften Grad schon Hunderte Jahre alt wird in einem, auch dort also, stofflichen Leben.
Der sechste Grad ist wiederum nicht mit dem fünften Grad vergleichbar; dort werden Menschen und Tiere Tausende Jahre alt und man glaubt, dass es zu keinem Ende kommt.
Das Ende kommt aber, denn man muss höher und weiter zum siebten Grad, um dann ins All überzugehen.
Die jedoch den siebten Grad erreicht haben, bleiben dort Millionen Jahre und werden auch dort wieder geboren, ehe sie ins All eingehen.
Der Mensch auf der Erde kann sich darauf nicht einstellen.
Aber was das Universum erlebt hat, was all die Planeten erleben mussten und was Billionen Jahre währte, trifft auch auf den ganzen Organismus zu, der dort lebt und gelebt hat.
Vergiss nicht, dass wir aus dem All und aus all diesen Planeten hervorgegangen sind und dass wir ein Teil dessen sind und bleiben.
Vergiss auch nicht, dass wir bewusst zu Gott zurückkehren werden, und dann das ganze Universum als geistigen Besitz in uns tragen.
Das ist dann unser Leben und dann beherrschen wir all die Planeten.
Das alles wird sich für die Erde fantastisch anhören, und doch werden sie das erleben, denn kein Leben, kein Mensch oder Tier kann sich dem entziehen.
Wir gehen weiter, immerzu weiter und höher und leben dann im Unendlichen weiter.
Auf dem ersten Planeten starb der erste menschliche Embryo, sobald er mit dem anderen Leben, der treibenden Kraft oder dem Mutterkörper in Kontakt kam.
Im selben Augenblick, als diese Befruchtung geschah, legte dieses Leben seinen stofflichen Organismus ab und das neue Leben wurde geboren.
Aber dieses Tierchen lebte weiter, durchlief Tausende von Stadien, musste immer wieder sterben und wurde wieder geboren, aber die Leben wurden immer länger.
Wenn das ein Gesetz ist, das Gesetz des Göttlichen Planes, und dieses Gesetz für alles Pflanzen- und Tierleben, für Planeten und andere Körper Geltung hat, dann wird das auch auf uns zutreffen, wenn wir höher kommen und in einen höheren Zustand treten.
Was im Anfangsstadium Millionen Jahre andauerte, das wird auch dem lebenden Organismus in seinem allerhöchsten Zustand zuteil.
In allem siehst du diesen Evolutionsplan sich vollziehen mit dem Ziel, ins Göttliche zurückzukehren.
Was Gott schuf und wie die Schöpfung geschah, das erlebt Mensch und Tier, die beide diesem Mächtigen angehören.
Was also in den allerersten Augenblicken geschah und was du im Tempel der Seele wahrgenommen hast und ich dir auf dem ersten Grad veranschaulicht habe, das empfängt der Mensch, wenn er sich dem letzten Stadium nähert.
Fühlst du, was ich meine, André?“
„Ja, Alcar.“
„Man fühlt dann, dass es Zeit im Weltall nicht gibt, dass wir aber dennoch an Gesetze gebunden sind und diese Gesetze erleben müssen.“
„Wie viele Male kehrt der Mensch hierher zurück, Alcar?“
„Das lässt sich nicht feststellen.
Tausende Male haben wir in einem Stoffkörper gelebt, und das ist notwendig, denn was lernt der Mensch in nur einem stofflichen Leben?
Wenn wir unsere nächste Reise beginnen, wird dir das klar werden, denn ich will dich damit verbinden.“
„Überhaupt hört man den Menschen auf Erden oft sagen: Ich will nicht mehr hierher zurückkommen.“
„Sie haben nichts zu wollen, André, sie müssen.
Es ist ein Gesetz, wonach wir leben müssen, und das ist die Wiedergeburt.
Hieran lässt sich nichts ändern.
Die Menschen wissen nicht, was sie sagen, weil sie von all den Kräften und Gesetzen nichts wissen.
Tausende Male werden sie auf die Erde zurückkehren.
In nur einem irdischen Leben können sie sich diese geistigen Schätze nicht zu eigen machen, die sie in diesem Leben hier aber besitzen müssen, wollen sie nicht dorthin zurückkehren.
Hier gehen sie weiter, aber nur dann, wenn sie die Erde als Planet innerlich besitzen und in sich tragen und all die Übergänge geistig erlebt und sich zu eigen gemacht haben.
Sie wissen das jedoch nicht und erzählen Dinge, von denen sie nichts verstehen.
Sie wollen all das Leid und die Krankheiten nicht, aber auch das will ich dir klar sagen, Gott hat ihnen dieses Leid nicht auferlegt.
Aber der Mensch ist noch nicht so weit, dass er über Leid und Krankheit steht, dies beherrschen und akzeptieren kann.
Wenn der Mensch sich selbst kennenlernt, dann bittet er darum, noch mehr erleben zu dürfen, weil er fühlt, was es ihm gibt.
Gott überschaute alles und wusste, dass die Menschen sich vergessen würden.
Und indem sie sich vergaßen, kam es zu Leid, Elend und Krankheiten.
Trotzdem, all das Leid, wie schrecklich es auch ist, dient dazu, ins All überzugehen.
Aber der Mensch, der alles in Gottes Hände legen kann, erlebt das auf eine Art und Weise, wie es im kosmischen Plan festgelegt ist, aber nur wenige erleben das so.
Das sind jene, die diesen gewaltigen Prozess fühlen und dankbar sind für das, was sie empfangen.
Gott brachte keine Krankheiten auf die Erde und kein Leid, sondern nichts als Glück.
Warum akzeptiert man das Ende auf der Erde und das Eintreten in eine andere Welt nicht?
Warum empfinden sie Leid, wenn ihre Lieben von ihnen gehen?
Tausende Fragen könnte ich stellen, aber die Menschen auf Erden wollen nicht zuhören, sie wollen besitzen, auf ewig besitzen und ihren Lieben eine höhere Welt verschließen.
Nein, André, das alles muss und wird sich auflösen.
Wer sich nicht damit abfinden kann, wird das lernen müssen, denn ihre Lieben gehen ja doch hinüber, sie können sie nicht bei sich behalten, sie müssen hinübergehen und ihrem Weg folgen.
Das alles, all diese Unwissenheit wird sich einmal auflösen.
Die Erde löst sich einst auf, wird einst unbewohnt sein, so wie all diese Planeten schon dabei sind, sich aufzulösen.
Einst geschieht das, André, aber dann haben sie etwas bewältigt, finden sich mit allem ab und geben sich vollkommen hin.
Dann wissen sie, dass es nur vorübergehendes Leid ist, vorübergehende Zustände sind.
Aber sie sind auf der Erde noch nicht so weit, doch wer das alles zu akzeptieren vermag und schon dort sein Leben darauf einstellen kann, in unser Leben einzugehen, für den scheint die Sonne und er ist dankbar für alles, wie es ihm auch ergehen mag.
All diese Krankheiten haben sie sich selbst auferlegt.
Ich werde dir das alles zeigen, wenn wir das innere Leben, die psychische Welt, besuchen.“
„Könnten die Menschen auf Erden das doch nur akzeptieren, Alcar.“
„Das lässt sich nicht so einfach akzeptieren, mein Junge.
Doch das muss jeder für sich entscheiden, wir zwingen niemanden dazu.
Aber wer darüber nachdenkt, baut sich keine Luftschlösser auf.
Sie bauen an etwas, was in und neben ihnen lebt, gehen darin über und lernen ein anderes Leben kennen.
Lass sie nur gewähren, die darüber lachen.
Gerade das sind die Menschen, die Hunderte Male auf die Erde zurückkehren werden, um sich das zu eigen zu machen, was die anderen schon besitzen.
Von einem Zustand werden sie in den anderen übergehen.
In diesem Leben werden sie Reichtum und viel irdischen Besitz haben, aber in Dutzenden anderen Leben werden sie nichts zu essen haben, nur Leid, Schmerz und Elend werden sie ihr Eigen nennen können.
Dann streunen sie in den Straßen umher, wie viele andere Menschen auch, man trampelt auf ihren Seelen herum, und dann fühlen sie, was das bedeutet.
Von keinem Zustand bleiben sie verschont, alles, was es auf der Erde gibt, werden sie erleben, niemand kann sich dem entziehen, denn gerade das ist es, wodurch sie sich selbst ablegen.
Und doch bräuchte all das Leid nicht zu sein, aber in den früheren Leben haben sie das ja selbst gewollt.
Sie wissen nicht, dass sie weitergehen, sie denken nicht einmal daran, dass alles wiedergutgemacht werden muss, bis hin zu den kleinsten Dingen.
Das ist das Leid, das sie erleben, das ist Ursache und Wirkung, ist Karma.
Der Mensch kommt so lange auf die Erde zurück, bis er etwas für das Glück der Menschheit hinterlässt.
Kein Wesen, das da gelebt hat, kann und wird Abschied von der Erde nehmen können, ohne etwas für das Glück der Menschheit getan zu haben.
Dann gehen sie weiter, und das ist dann der Dank für das, was sie dort erlebt und bekommen haben.
In Hunderten von Leben auf der Erde reißt man nieder, erst danach baut man wieder auf, was man in all den Leben zerstört hat.
Ist man mit Aufbauen so weit fertig, dann gibt der Mensch sich ganz hin, und erst dann sind sie geistige Wesen.
Glaube mir, André, wenn ich sage, dass es nicht Hunderter, sondern Tausender Leben bedarf, um den dritten Grad, den Planeten Erde, auf kosmischer Abstimmung ganz zu erleben, wie es dir in ‚Der Kreislauf der Seele‘ durch den Geist Lantos beschrieben worden ist.
Für den vierten kosmischen Grad benötigt man Zehntausende Leben und für die höheren können wir die Zahl nicht einmal mehr aussprechen.
Das ist die Absicht Gottes, das ist der Weg, um zum Göttlichen zurückzukehren.
Wir alle haben diesem Weg zu folgen.“
„Wann denkst du, Alcar, wird man dein Werk richtig verstehen?“
„Das liegt noch in ferner Zukunft, André.
Es gibt sie schon, die mich auf der Erde annehmen, aber aus den wenigen müssen Millionen werden.
In einigen Jahrhunderten wird man uns akzeptieren.
Dann weiß man auf der Erde etwas mehr von unserem Leben als jetzt, und dann werden sie alles annehmen.
Dieses Werk, mein Junge, das mir aufgetragen wurde, kommt einige Jahrhunderte zu früh auf die Erde.
Aber wir treffen Menschen, die uns folgen.
Du wirst dann dort auch nicht verstanden werden, das wird dir aber nicht so schwerfallen, wenn du weißt, was ich mir davon erwartet habe.
Wenn ich nur einen Menschen erreichen kann, bin ich schon zufrieden, aber bereits jetzt haben wir Tausende erreichen dürfen, und die Tausende werden uns helfen und tragen unser Werk zu denen, die das Gefühl dafür besitzen und dankbar sind, dies empfangen zu dürfen.
So wird unser Werk gedeihen und in den kommenden Jahrhunderten wird man uns fühlen und verstehen.
Das kommt, André, das sehe ich, denn es ist der Weg, dem sie zu folgen haben und der in unserem Werk festgehalten ist.
Deine Bücher, deine Reisen ins Jenseits, die Liebe, von der ich dir erzählt habe, das alles wollen sie besitzen und das sensibilisiert sie.
Jetzt gehen wir weiter.
Ich habe dir hier noch das eine oder andere mitzuteilen, aber wir sollen doch weitergehen und zur Erde zurückkehren.“
„Ist dieser Planet dichter und härter als die Erde, Alcar?“
„Nein, die Erde besteht aus einer anderen Substanz als dieser Körper und ist härter und dichter.
Aber es gibt hier Planeten, die eine Dichte aufweisen, die man auf Erden nicht kennt.
Nichts, was es auf der Erde gibt, ist mit dieser Festigkeit vergleichbar, so ungeheuer hart ist es.
Das sind die kleineren Planeten, die eine andere Aufgabe zu erfüllen haben.
Wenn dieser Planet und auch die Erde diese Dichte hätten, in diesem harten Zustand wären, dann hätte dort nie Leben entstehen oder geboren werden können.
Trotzdem wurde dort Leben geboren, aber weder menschliches noch tierisches Leben hat es dort gegeben.
Vergiss nicht, dass alles lebt, alles Energie ist.
Das sind meistens die Körper, die eine andere Aufgabe im Universum zu erfüllen und einen Platz im Ganzen eingenommen haben.
Es sind die Planeten, die man als Sterne, als leuchtende Feuerkugeln wahrnimmt, die aber nicht für den menschlichen Körper bestimmt sind.
Ich werde dich jetzt ganz mit diesem Körper verbinden, dann wirst du fühlen, wie unglaublich das Leben ist, das es hier gibt.
Fühlst du, was ich meine, André?
Das ist eine andere Art des Verbindens.
Du gehst ganz in diesen Planeten über, du fühlst jedoch den inneren Zustand als Ganzes in dir.“
André fühlte, wie er wegsank.
Merkwürdig war das.
Er begriff sofort, was sein geistiger Leiter meinte.
Dieser Planet kam in ihn und er begann das Leben, das darauf lebte, zu sehen und zu fühlen.
Dieser Planet war dicht bewohnt.
Überall sah er Leben, Menschen und Tiere hatten diesen Besitz angenommen.
Wie seltsam war dieses Übergehen.
Das hatte er noch nicht erlebt.
Dieser Planet lag in ihm und er las in diesem riesigen Körper wie in einem offenen Buch.
Doch konnte er sich das Ganze nicht erklären und deshalb fragte er Alcar: „Ist das richtig, was ich fühle?“
„Völlig richtig“, hörte er seinen geistigen Leiter sagen.
„Du fühlst jetzt, wie dicht dieser Planet bewohnt ist.
Ich tue das, weil ich dir auf der Erde ein ähnliches Bild geben will, wodurch du den gewaltigen Unterschied zwischen diesen beiden Planeten in Bezug auf das Leben fühlen wirst.
Auch die Erde wirst du in dir fühlen und das feststellen können.
Jetzt kehrst du zu dir selbst zurück.“
André fühlte, wie er überging, und fand das sehr eigenartig.
„Merkwürdig ist dieses Übergehen, Alcar.“
„Ja, das ist für uns möglich, weil ich das ganze Leben kenne und dir daher einen klaren Überblick darüber geben kann, wie viel Leben es hier gibt.
Schau, dort vor dir, eine ganze Anzahl von menschlichen Wesen.
Sie sind auf ihren Raubzügen und tun das, weil sie es nicht besser wissen.
Sie rauben und morden und denken, dass sich das so gehört.
Den menschlichen Körper wie das tierische Leben nutzen sie als Nahrung.“
„Sicherlich ist ihre Kraft riesig, Alcar?“
„Ihre Kräfte sind nicht zu ermessen.
Schau, ein Kampf findet statt.
Sie werden von einem tierischen Wesen angefallen.“
André sah ein Ungeheuer von kolossaler Größe.
Eine grünliche Bestie raste auf sie zu.
Er hörte ihr fürchterliches Kreischen und sah, wie einige angegriffen wurden.
Im Nu hatte die Bestie einige von ihnen mit ihrem grässlichen Schwanz niedergestreckt.
Die anderen liefen weg und ließen ihre Toten zurück.
Das Tier stieß einen Angst einjagenden Laut aus und zertrampelte die menschlichen Körper, bis nichts mehr von ihnen übrig war.
„Wie abscheulich, Alcar.“
„Eine Szene, wie du sie auf der Erde erleben kannst, aber das gehört zu diesem Planeten, denn dieses Tier hat es auch auf der Erde gegeben, dort hat der Mensch seine Kräfte zu spüren bekommen.
Jetzt aber ist es im Plan der Ewigkeit aufgelöst, aber hier existiert es noch, wird aber auch hier aussterben.
Das ist für die Erde Vergangenheit, hier gehört das Tier aber noch der Gegenwart an, in der es lebt.
Ich kann dich also mit der Vergangenheit, mit der Gegenwart und mit Bildern aus der Zukunft verbinden.
Aber alles, was du wahrgenommen hast, gehört zur Gegenwart und wird sich auflösen, weil alles Leben weitergeht.
Aber jetzt gehen wir zur Erde und unterwegs kann ich dir von den Übergängen erzählen, die sich zwischen dem zweiten und dritten Grad befinden.“
Sie verließen den zweiten Grad und schwebten der Erde entgegen.