Das sich ausdehnende Weltall für den Menschen, für Euer Gefühlsleben

Guten Morgen, meine Schwestern und Brüder.
Ihr bekommt heute Morgen Euer astrales Leben zu sehen, halbwegs zu erleben, zumindest der Mensch, der seinen Kreislauf zum ersten Mal vollendet hatte, aber darüber hinaus das sich ausdehnende Weltall, um festzustellen, wie sich der Mensch selbst entwickelt hat und wie das innere Leben mit dieser Ausdehnung begonnen hat.
Ihr könnt Euch in der Gesellschaft selbst fragen: Wie komme ich vorwärts?
Der Mensch lernt nichts, ein Leben ist zu kurz.
In einem einzigen Leben, was erreichen wir?
Der Psychologe kann Euch nicht die Antwort geben, auch er steht vor einem toten Punkt.
Tempel, Lehren, Gottesdienste, nichts weist darauf hin, dass es einen Fortgang, einen Raum, eine Ausdehnung gibt.
Und dennoch, wenn Ihr die Gesetze kennt: Das Weltall spricht in Euch, der Gott allen Lebens lebt in Euch.
Der Mensch dehnt sich aus, der Mensch bekommt Abstimmung auf universelle Systeme.
Und wie das geboren ist, habt Ihr nun in diesen vorigen Vorträgen feststellen können.
Heute Morgen gehen wir ein bisschen weiter und wir werden sehen, was die Allquelle – wie es heißt – denn eigentlich gewollt hat.
Warum leben wir Menschen auf der Erde?
Die Bücher, die die Meister Euch gegeben haben, gaben Euch ein Bild von Höllen, Himmeln.
Und für den Raum, für Gott, „hinter dem Sarg“, hinter dem stofflichen Dasein, sind das keine Höllen mehr und brennt dort kein Feuer und es sind auch keine Himmel, sondern bewusste Lebensgrade, das bewusste, sich ausdehnende Gefühl, die Persönlichkeit, die die Gesetze des Raumes kennengelernt hat.
Der Mensch macht sich jeden Lebensgrad für Stoff und Geist zu eigen; und jetzt stehen wir vor jenem Ausdehnen des inneren Lebens des Weltalls, des Universums für Seele, Geist, Leben und Persönlichkeit, für Vater- und Mutterschaft.
Wenn es möglich ist, dann bin ich bestrebt, Euch ein Bild davon zu geben, dass Ihr Euch jeden Augenblick ausdehnen könnt.
Und wenn Ihr das nicht macht, wenn Ihr die Disharmonie erlebt, dann ist keine Rede von Erweiterung, Beseelung, evolutionärer Entwicklung – und so weiter, dann könnt Ihr das Wörterbuch zur Hand nehmen – und dann ist von Beseelung, von räumlichem, menschlichem, Göttlichem Einssein keine Rede.
Und trotzdem, der Mensch tut alles, um etwas aus sich selbst zu machen.
Der Mensch versucht, seinen Gott kennenzulernen.
Im zwanzigsten Jahrhundert – das habt Ihr in den Büchern gelesen und das hört Ihr täglich – steht der Mensch noch, die Gesellschaft noch vor dem geistigen toten Punkt.
Lediglich die technischen Wunder haben ein neues Zeitalter vor sich – Ihr könnt ruhig vom tausendjährigen Reich sprechen –, denn die technischen Wunder sind von Ehrfurcht gebietender Schönheit, die der Mensch, die Gesellschaft, diese Menschheit bald empfangen wird.
Aber dessen ungeachtet ist sie auch dabei, das Fundament für sich selbst zu legen, die Seele, den Geist, die astrale Welt, die Meister.
Ja, wer hat dieses Problem eigentlich in den Händen?
Wir werden versuchen, das festzulegen, wir werden versuchen, das zu zeichnen.
Ich habe nicht so viel zu zeichnen heute Morgen.
Ich gab Euch das embryonale Leben, ich zeigte Euch, wie der Mond seine Evolution begonnen hat, und selbstverständlich versteht Ihr bereits, dass jenes Ausdehnen für den Mond nichts anderes gewesen ist als das Akzeptieren der Vater- und Mutterschaft für die Seele als Mensch. (Tafel)
Seht Ihr?
Das sind die Sonne und der Mond, das sind die Vater- und die Mutterschaft für den Raum.
Im Anfang der Schöpfung – haben wir gemeinsam erlebt – gab es bloß Dunkelheit; und trotzdem, da war Leben.
Es ist möglich, wenn wir diese Reise erleben wollen, Euch den Kreislauf Eurer Göttlichkeit zu zeigen.
Ihr sprecht von menschlichem Kreislauf, tierhaftem Kreislauf, aber es gibt auch einen geistigen und einen räumlichen Kreislauf, denn der Kreislauf auf der Erde hat noch nichts zu bedeuten, Ihr habt es noch nicht geschafft.
Wir haben als Mensch einen Göttlichen Kreislauf zu akzeptieren.
Einen Göttlichen Kreislauf, was soll das bedeuten?
Könnt Ihr erfühlen, wohin wir gehen, wenn die Gesetze zu Eurem Leben sprechen?
Dies sind Sonne und Mond.(Tafel)
Sonne und Mond – habe ich Euch erklärt – kamen zur Ausdehnung, der erste Zwischenplanet kam zustande und empfing dadurch Kraft und Bewusstwerdung, dass Mond und Sonne die Verdichtung bekamen.
Also diese Organe begannen, sich zu verdichten, zu erweitern.
In dem Maße, wie diese Erweiterung zustande kam, diese Verdichtungen stattfanden, ist das bereits das sich ausdehnende Gefühlsleben für den Makrokosmos, das Ausdehnen des Lebens, das Erweitern, das Empfangen von mehr Gefühl, mehr Leben, mehr Bewusstsein, mehr Licht, mehr Persönlichkeit; die Erweiterung des Makrokosmos.
Wir haben gesehen, dass der Makrokosmos den Mikrokosmos geschaffen hat, das will heißen: Durch Sonne und Mond hat die menschliche Existenz begonnen und wir haben in einem embryonalen Zustand begonnen.
Aber jetzt lebt Ihr in einer Gesellschaft, Ihr seid Menschen geworden, Ihr besteht aus Seele, Geist und Stoff; aber das weiß man nicht.
Die Gelehrten können einigermaßen Fundamente legen, sie sagen bereits: Der Mensch ist in den Wassern geboren.“
Aber wer gibt Euch die Beweise, seht Ihr?
Und Ihr müsst dies akzeptieren, die Wissenschaft muss dies bald akzeptieren, denn Ihr bekommt die räumliche Wahrheit.
Ihr lebt in diesem Augenblick in der Universität des Christus.
Und wenn Ihr nicht wisst, was das ist, dann will das heißen, dass der Christus in diesem Augenblick alle Gesetze erklärt.
Der Messias kam aus dem All zur Erde, aus dem Göttlichen All brachte Er das Evangelium, das nichts anderes bedeuten will – das hat André Euch bereits erzählt – als Liebe, Erwachen, Beseelung, Einssein, Vaterschaft, Mutterschaft.
Der Christus kam aus dem Allbewusstsein, dem Allfühlen und Alldenken, und jetzt ist der Mensch, wie Gott ist, der Mensch kann nichts mehr besitzen, der Mensch hat darin sein Göttliches Stadium erreicht.
Und von dort aus kam der Christus als das höchste Leben, der bewusste erste Mensch, als eine Göttliche Persönlichkeit zurück zur Erde, denn Er wusste, dass in diesem Raum allein Gut und Böse lebten – also auf der Erde –, allein bewusst Gut und Böse, das bewusste schlechte Handeln, das bewusste Niederreißen.
Denn in diesem großartigen Raum auf anderen Planeten hat man jenes Bewusstsein nicht erreicht.
Wenn das doch so wäre, dann wäre keine Rede von Ausdehnung, sonst müsste der Mensch akzeptieren – Ihr hier auf der Erde –, dass Planeten existieren, die mehr Bewusstsein besitzen, als Ihr bis jetzt habt erreichen können; aber das ist nicht so.
Die Erde ist ein Kind von Sonne und Mond.
Aus diesen beiden Körpern, Organismen, ist dieses gesamte Universum geboren, ist dieser ganze Organismus entstanden.
Und jetzt werden wir sehen, was wir als Systeme erleben und was diese Sterne und Planeten für das sich ausdehnende Gefühlsleben dieses Organismus zu bedeuten haben.
Ich habe Euch erzählt und erklärt, dass dies (Tafel) der erste Lebensgrad ist, denn das ist ein Nebenplanet, ein Übergang für den Menschen, der den Mond erlebt hatte.
Hier haben wir begonnen, in jenem Mittelpunkt, und langsam dehnte sich dieser Mond aus und der Mensch bekam mehr Gefühl, mehr Raum.
Der Organismus in den Wassern dehnte sich aus.
Fühlt Ihr, was Ausdehnen ist?
Ihr bekamt, wir bekamen mehr Gefühl, mehr Erleben – aber wir hatten noch keinen menschlichen Verstand, denn der sollte erst auf der Erde kommen –, menschliches Fühlen und Denken, menschliche Vater- und Mutterschaft.
Aber wir lebten auch im Urwald, seht Ihr?
Und dadurch haben wir feststellen können im Raum, dass vortierhafte, tierhafte, grobstoffliche und stoffliche Lebensgrade entstanden sind.
Aber vom Tierhaften aus – das nichts zu bedeuten hat – kamen wir zu höherem Fühlen und Denken, zu höherem Bewusstsein und das gab uns der Organismus.
Selbstverständlich ist nun, dass jeder Körper – welchen Menschen Ihr auch trefft – an erster Stelle ein Lebensgrad ist, eine Repräsentanz einer Epoche ist und dass in jenem Organismus exakt dieselbe Abstimmung als Seele lebt, das will heißen: der Geist, das innere Leben, wovon man nichts weiß, jetzt noch nichts weiß.
Das innere Leben kann tierhaft sein, vortierhaft und hat für den Raum nichts zu bedeuten, denn das ist die menschliche Evolution, das Ausdehnen des Stoffes, das Ausdehnen von Mutter Natur.
Nach diesem Zustand bekamen wir den zweiten Übergang, habe ich Euch erklärt.
Der Mensch hier erreichte ...
Auf dem Mond waren wir Menschen, hier (Tafel) auf das Endgültige gekommen und wir hatten noch einige Minuten zu leben, aber wir konnten nicht weiter, wir hatten keinen Organismus.
Wir kamen erst geradewegs aus den Wassern.
Aber in dem Maße, wie die Sonne und der Mond und der Raum mehr Bewusstsein bekamen, konnten wir hier bereits etwas länger als Mensch leben.
Wir hatten im Grunde jenes Ausdehnen noch zu akzeptieren, denn wir waren noch nicht so weit, dass der Organismus hochgedrückt werden konnte und dass diese Organe sich verändern konnten.
Wir hatten diese Schwimmflossen noch und das sollten Arme und Beine werden.
Aber wir haben hier eine Weile leben können, und – Ihr wisst das noch, dass wir von diesem Planeten angezogen wurden –, und dann kam der zweite Übergang.
Ich werde es so für Euch zeichnen, dass ich zugleich das Bild vom vierten kosmischen Lebensgrad festlege.
Also von diesem Universum aus entstand ein neues – das müssen wir bald akzeptieren und Ihr könnt es akzeptieren und das hat die Wissenschaft wiederum zu akzeptieren –, weil sich alles ausdehnt, weil jeder Kern, der aus dieser Allquelle entstanden ist, alles besitzt.
Und jenes Alles ist Ausdehnung, ist Liebe, ist Leben, ist Seele, ist Geist, ist Vater-, ist Mutterschaft, ist Verdichtung und selbstverständlich Ausdehnung.
Ich komme in nur fünf Sekunden zum Ende dieses Vortrags und dann frage ich Euch: „Was habt Ihr von diesem Raum?
Was besitzt Ihr für dieses Ausdehnen?
Und was tut Ihr dafür?“
Wie komme ich selbst für dieses gesamte Leben, für die Gesellschaft, für Euren Geist, für Eure Kunst, für Eure Vater-, für Eure Mutterschaft, für Tausende von Eigenschaften und Charakterzüge, wie komme ich in der Gesellschaft zu Ausdehnung?
Der Mensch fragt sich und schlägt sich selbst, weil da kein Leben kommt, und dann sage ich Euch zwei Worte, dadurch umfassen wir, dass dieses gesamte Weltall ...
Dieses sich ausdehnende Universum ist so Ehrfurcht gebietend tief und groß und Ihr legt es hiernach auf Eure Hände.
Durch den menschlichen Willen, durch eine Gefühlskraft erlebt Ihr alles – davon werde ich Euch überzeugen, das werde ich Euch beweisen und das ist Wahrheit, das haben wir akzeptiert, das hat der Christus Euch gebracht, das haben die Apostel erlebt, das erlebt jedes Insekt –, sofern Ihr die Harmonie behaltet.
Denn in diesem Raum ist Harmonie, hier sind keine Störungen, dies ging vollkommen in Ruhe, Zufriedenheit, in Harmonie weiter.
Hier war nichts niederzureißen.
Der Mond und die Sonne legten Fundamente für neues Weitergehen, für das neue Erwachen, Ausdehnung des Gefühlslebens auf makrokosmischer Abstimmung.
Ist das deutlich?
Oder muss ich es noch anders sagen?
Wir bekommen jetzt den zweiten Lebensgrad zu sehen, einen Übergangsplaneten.
Unterdessen hat sich das Leben im Raum für Sonne und Mond mehr und mehr verdichtet.
Ich habe Euch erklärt: Im Anfang der Schöpfung gab es kein Licht, aber in dem Maße, wie diese Verdichtung kam, wie diese Allquelle vorantrieb, verdichtete sich die Sonne.
Wir haben über das Licht im Menschen gesprochen, der Mensch bekam eine Persönlichkeit und eine Selbstständigkeit und jetzt hat der Mensch bereits begonnen, sich auszudehnen, sich auszudehnen.
Der Mensch hat sich von einem Planeten freigemacht.
Bleibt kurz bei diesem Augenblick stehen.
Der Gelehrte schaut zum Raum und sieht den Mond vor sich.
Der Mond ist tot.
Aber der Mond hat Billionen von Epochen gekannt.
In welcher Zeit lebt Ihr?
Der Mensch, der Mensch als Gelehrter schaut zum Universum, fühlt seine Ausdehnung nicht, fühlt sein Bewusstsein nicht.
Aber dachtet Ihr, dass ein einziges Korn in diesem Raum, ein einziges Teilchen, ein Funken von Gott nicht an dieser Schöpfung teilnehmen könnte?
Das ist ja nicht möglich.
Jetzt hat der Mensch die Erde erreicht.
Der Mensch hat einen makrokosmischen Weg zurückgelegt.
Es dringt nicht zu den Gelehrten durch – an erster Stelle zu Menschen von dieser Gesellschaft –, dass Ihr bereits einen universellen, makrokosmischen Weg zurückgelegt habt und dass Ihr diese Ausdehnung erlebt habt und Ihr (sie) bereits durch Euer organisches Leben besitzt.
Es ist noch nicht wichtig, wie Ihr denkt, wie Ihr fühlt, wofür Ihr Euer Leben einsetzt, das sind das geistige Erwachen und die innere Ausdehnung für Euren Geist, Eure göttliche Seele, wodurch Ihr Abstimmung auf das All, auf diese Allquelle, diese Allmutter, jenes Allleben, jenes Allbewusstsein habt.
Aber Euer Geist, und Eure Persönlichkeit, die ist es und die spricht bald.
Was ist nun die Persönlichkeit – wie wir gelernt haben – des Raumes?
Das ist das Licht der Sonne.
Ich erzählte Euch: Das ist Vaterschaft.
Die Persönlichkeit des Raumes ist der Mond als Organismus.
Das sich ausdehnende Gefühlsleben ist der Raum dieses Planeten und das habt Ihr bereits erlebt.
Dieser Mond ist schon tot, dieser Mond als Mutter hat seine Aufgabe bereits vollendet.
Ihr fragt nach neuen Fundamenten, die Gesellschaft fleht um neue Fundamente, um Göttliche Macht, und wir können es Euch geben und schenken, aber es wird noch nicht akzeptiert.
Der Mensch schaut, der Mensch ist lebendig tot.
Auch wenn Ihr ein Gelehrter seid, wir können Euch sofort bald fragen: Was habt Ihr davon, Gottheit, Gottesgelehrter?
Was hat Ihr hiervon, Pastor?
Was habt Ihr, katholische Kirche?
Was hat die Bibel von all dem?
Die Bibel hat noch kein Wort erzählen können.
Und jetzt können wir Tausende von Büchern schreiben über dieses Entstehen, durch dieses Ausdehnen, und dann können wir sehen, wie sich der Mensch selbst in die Hände bekam.
Aber die Bibel sagt nichts.
Ihr könnt bereits anfangen – habe ich Euch letztens auch gesagt –, Vergleiche zu ziehen, und die gibt es.
Wir kamen hier. (Tafel)
Das Gefühlsleben des Raumes wird mich exakt zu der Stelle schicken, wo dieser dritte Übergang war, der vierte, der fünfte, der sechste, wieder in die Umgebung von Mutter Erde und der Sonne.
Aber ich bleibe nicht bei diesen Gesetzen stehen.
Dies ist alles zu erklären, fühlt Ihr?: Durch was der erste Grad hier (Tafel), der zweite dort, der dritte hier, der vierte dort, und der fünfte und sechste, das ist alles zu erklären.
In dem Maße, wie die Sonne Kraft, der Mond Entwicklung bekam, erwachte der Raum.
Die Anziehungskraft und das Aufbauen dieser astralen Körper – Ihr wisst das noch –, das hat Bedeutung und ist unwiderruflich zu analysieren und festzustellen und das bekommt auch die Wissenschaft später, denn das ist von universeller Bedeutung.
Denn hierin – das fühlt Ihr sicher – bekommt Ihr diese Ausdehnung, das Erwachen zu sehen und zu erleben.
Aber unterdessen kommt mehr Licht – seht Ihr? (Tafel) –, das sind diese Sterne, die Ihr wahrnehmt.
Das kommt, weil diese Sonne sich verdichtete, waren mehr Körper in diesem Raum, von diesem Organismus, die zum Erwachen kamen.
Wir bekommen nun Nebel zu sehen – seht Ihr? –, wir bekommen diese Abscheidungen, die Atmosphären entstehen; alles manifestiert sich und dehnt sich aus.
Erst erhöht sich das Leben, die Vater- und Mutterschaft, zu einer einzigen Persönlichkeit, zieht sich so zusammen, es saugt sich in diese Selbstständigkeit und jetzt dehnt sich das Leben aus: das nächste Stadium.
Jetzt bekommen wir hier den Übergangsplaneten (Tafel), in weiter Ferne dort, im endgültigen Stadium dieses Weltalls.
Diese Punkte (Tafel), diese Planeten, die seht Ihr natürlich nicht, die sind viel kleiner, die sind nicht einfach so wahrzunehmen, das sind winzige Punkte im Vergleich mit der Erde, mit dieser Persönlichkeit im Jetzt, das ist alles winzig und klein ab der Erde.
Aber wenn Ihr zu dieser Quelle kommt, dann lebt dies und dann hat dies eine eigene Selbstständigkeit bekommen, ein eigenes Bewusstsein, ein eigenes Fühlen und Denken durch Mutter Natur.
Dies ist der zweite kosmische Grad (Tafel).
Der Mond geht weiter und dehnt sich aus.
Hier oben wird nun das Leben eine Existenz bekommen.
Aber jetzt werde ich Euch das kurz erklären.
Hier geraten wir einen Moment außerhalb des Planeten, des zweiten Grades; der zweite Grad, der gab uns bereits mehr Erwachen, mehr Ausdehnung, mehr Gefühl, und der Organismus bekam bereits Landgefühlsleben, die Landorgane.
Unterdessen, in dieser Zeit, in diesen Jahrhunderten, die vorübergingen, haben sich die inneren Organe erweitert – fühlt Ihr? –, der menschliche Organismus kommt zustande.
Wir sind noch tierhafte Wesen, aber wir haben in uns die erste Quelle empfangen, wodurch sich der Gott allen Lebens selbst verstofflicht hat und jetzt vergeistigen wird.
Damit wir sprechen, damit die Meister sprechen über: Der Mensch ist eine Gottheit, das könnt Ihr jetzt bereits akzeptieren, denn Ihr seid aus dieser Quelle entstanden.
Und wenn wir dann die Kirchen im Jetzt – Ihr fühlt sicher, dies ist das erste Stadium der Schöpfung –, aber wenn wir bald die Kirchen im Jetzt, in dem Ihr lebt, betreten, dann muss Euch deutlich werden, dass Kirchen bald, dass die Kirchen für das heutige und das zukünftige Stadium später eigentlich nichts mehr zu bedeuten haben im Hinblick auf Euer eigenes Leben, Eure Seele, Euren Geist, Eure Persönlichkeit, im Hinblick auf Eure Gottheit in Euch, die Ihr zu diesem Erwachen führt, weil der Makrokosmos mit jenem Leben, mit jenem Ausdehnen begonnen hat; das haben wir erlebt.
Zwischen Mars und Erde liegen wieder einige kleine Planeten verstreut, die Übergange, die uns verbinden: drei, vier, fünf und sechs ... (Tafel).
Und jetzt bekommt Ihr den dritten kosmischen Grad – der sinkt weg, da so – und jetzt bekommt Ihr den dritten kosmischen Grad, der sich wiederum zum menschlichen Bewusstsein hinziehen muss, der sich von alleine auf diesen Augenblick des Bewusstseins abstimmt, und das Leben für diesen Raum kann beginnen.
Wenn Ihr diese Kosmologie fühlt, dann muss es Euch deutlich sein, dass dieses Weltall nichts anderes ist als das Vorantreiben des eigenen Lebens.
Der Mensch – hier (Tafel) –, geboren auf dem Mond als ein Tier, als ein Fisch, geht weiter und bekommt Erwachen und bekommt Erleben, bekommt Bewusstsein.
Da ist ein anderer Planet.
Diese Planeten saugen den Menschen als Seele und Geist auf.
Wir fangen immer wieder im embryonalen Stadium an, wir kommen zu Bewusstsein, es ist die Vater- und Mutterschaft, wir haben diese Einheit, das Kind wird in der Mutter geboren.
Es ist Sterben, Wiedergeborenwerden – ich habe Euch das auf dem Mond erklärt –, diese Gesetze sind da immer und werden ewig während da bleiben.
An diesen Gesetzen ist nichts zu verändern, denn das Leben schreitet voran.
Das sind die Göttlichen Fundamente für all Eure Stadien, die Ihr zu akzeptieren habt, zu vergeistigen, und (die Ihr) verstofflichen werdet.
Verstofflichen wird sich dieses Universum und das ist nun das sich ausdehnende Weltall, aber auch das sich ausdehnende Gefühlsleben für den Menschen.
So weit kamen wir letztens, nicht wahr?
Die Erde landet bereits zwischen Sonne und Mond.
Wir werden dem Mond einen Platz geben, sonst könnt Ihr den Mond auch hier (Tafel) niedersetzen, seht Ihr?
Dann ist die Sonne abends fort, das ist dann die Dunkelheit.
Ihr fühlt sicher, vor Tausenden, Millionen von Gesetzen stehen wir.
Ihr solltet Fragen stellen können, aber ich lege zuerst die Fundamente für den Makrokosmos, für das sich ausdehnende Gefühlsleben dieses Organismus, und später kehren wir zurück zum Menschen und dann gebe ich Euch die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Dies hier, das geht weg (Tafel).
Ihr bekommt hier ...
Fühlt Ihr wohl, der Mond verändert sich, der Mond beschreibt eine eigene Bahn, die Sonne eine eigene Bahn, die Erde eine eigene Bahn und jetzt bekommt Ihr das hier zwischendurch ...
Fühlt Ihr, Ihr bekommt diesen Kreislauf zu erleben.
Aber es geht uns nicht um die Bahnen, es geht uns um den Kreislauf des Menschen, das endgültige Stadium für den Menschen, um das Ausdehnen der menschlichen Persönlichkeit festzustellen, erst dann werdet Ihr verstehen, dass in dem Menschen die Göttliche Abstimmung vorhanden ist.
Ich will Euch trotzdem die Möglichkeit geben, etwas später – womöglich fühlt Ihr es dann besser –, einige Fragen zu stellen.
Aber behaltet dies nun vor Augen: Das ist die Erde (Tafel).
Der Mensch hat durch den Raum die Erde erreicht.
Die Erde ist jetzt – das war eine astrale Kugel – durch Sonne und Mond zur Entwicklung gekommen.
Ich werde den Mond lieber wieder zurück an die Stelle setzen, sonst kommt Ihr wieder durcheinander.
Durch Sonne und Mond, seht Ihr?
Es sagt schon selbst: Nach unten muss ich, sonst stoße ich mit der Erde zusammen.
Es will einen eigenen Platz.
Wenn Ihr Euch auf den Raum einstellt, dann braucht Ihr nicht mehr zu denken, denn das Gefühlsleben des Raumes weist den Platz für den Makrokosmos, wo ein solcher Planet ist und steht, exakt an.
Jetzt könnt Ihr noch Tausende und Millionen von Sternen um diesen gesamten Apparat platzieren und dann seht Ihr diesen ganzen Makrokosmos mit den anderen Planeten; den bewussten und den unbewussten Planeten.
Das will heißen: bewusste Vater- und bewusste Mutterschaft.
Wenn Ihr wollt, könnt Ihr mir bald Fragen stellen, was denn jene unbewusste Vater- und Mutterschaft für den Kosmos, für den Makrokosmos, eigentlich zu bedeuten hat.
Der Mensch besitzt auch Organe, die weder Vater- noch Mutterschaft besitzen, und das ist auch für den Raum ein Gesetz.
Ein Lebensgesetz, das von alleine zur Entwicklung kam, weil diese Körper in den ersten Augenblicken für den Makrokosmos kein ausstrahlendes Gefühlsleben von Sonne und Mond empfangen haben.
Wisst Ihr das noch?
Dann sind wir fertig.
Der Mensch nun, die ersten Menschen nun, die auch für die Erde im embryonalen Leben anfangen mussten, hatten nun einen universellen Weg zurückgelegt.
Ich folge nun den ersten Menschen, dort bin ich geblieben.
Und trotzdem, als der Mensch dort auf der Erde ankam, die Erde bereits in Besitz bekam, aus den Wassern kam, ...
Mutter Erde brachte mehr Gefühl, mehr Bewusstsein.
Wir sehen das am ersten Planeten für Sonne und Mond, das endgültige Stadium für den Mond ist das Fischstadium; der erste Übergang ist eine Kleinigkeit mehr Bewusstsein, wir liegen gerade noch an Land und dann müssen wir sterben, mehr Bewusstsein ist da nicht.
Dort richtet sich der Mensch auf (Tafel), hier geht der Mensch wieder weiter.
Dort haben wir fast das Land-, fühlt Ihr?, das gesamte Landleben erreicht und auf dem zweiten kosmischen Grad haben wir uns aufgerichtet; der Mensch spaziert durch die Wälder, der Mensch ist behaart und sieht wahrhaftig wie ein Tier aus, wie der Affenmensch; dadurch hat sich Darwin geirrt.
Langweile ich Euch immer noch nicht?
(Saal:) „Nein.“
Ich danke Euch.
Wenn es über die Schöpfung geht, dann sagt der Mensch: „Was kümmert mich das, ich werde es ja wohl bald sehen.“
Aber es sind – Gott sei Dank – Menschen zum Erwachen gekommen.
Denn wenn jene Seite nicht gewirkt hätte, was wäre dann aus Eurer Gesellschaft geworden?
Was würdet Ihr dann noch besitzen?
Ihr hättet keine Städte, Ihr hättet kein Licht, Ihr lebtet dann noch in dem Urwald.
Ihr müsst sowieso einst damit anfangen, denn dies ist Eure Schöpfung, die gehört nicht dem Raum, das seid Ihr, das ist der Mensch.
Denn dies alles ist hauptsächlich für den Menschen geschaffen worden.
Dies ist Euer universelles, makrokosmisches Ausdehnen.
Diese Planeten und Sonnen ... ja, der Mensch schaut hinauf, der Mensch sieht die Sonne, aber Ihr sprecht nicht mit dieser Sonne.
Der Mensch schaut in der Nacht zum Mond – der Mond ist überaus schön –, zur Sonne, Mond und Sterne, der Mensch bedichtet dies alles, dann ist er dabei, sein Ich, sein universelles, makrokosmisches Ich zu erleben.
Er macht ein Gedicht, er macht Kunst und Musik.
Wagner und Beethoven haben es gekonnt.
Bach folgte wieder dem Glauben, der Inspiration, dem Christus, der Liebe, seht Ihr?
Wagner war mit der Schöpfung verbunden.
Es gibt Kompositionen von Wagner, die der Mensch jetzt noch nicht versteht, durch die er aber die Schöpfung hat erleben wollen.
Strawinsky auch, zum Beispiel.
Diese Menschen fühlten diese Schöpfung, wollten diese Schöpfung erleben und dehnten sich aus; und ließen diese Schöpfung sich durch ihre Kunst manifestieren.
Aber dies alles, wonach Ihr schaut, das seid Ihr selbst, das ist Euer Besitz.
Habt Ihr davon schon mal gehört?
Habt Ihr gehört, dass darüber gesprochen wurde?
Dieser Makrokosmos, der ist in Euch, der ist Euer Herz, Euer Blutkreislauf, das ist der Mensch, das ist das sich ausdehnende, universelle Haus, von Eurem Gott geschaffen.
Gott spricht ja von einem Haus: In Meinem Haus sind viele Wohnungen ...
Nun, schaut mal?
Das sind die Wohnungen von Gott, für jedes Insekt ist dort Platz.
Ihr habt Euer Dach, Ihr habt Euer Gefühl, Ihr habt Euren Abschluss, Eure Atmosphäre, Euer Gefühlsleben.
Der Makrokosmos ist Euch nicht fremd.
Jenes Ausdehnen, wenn ein Gelehrter über das sich ausdehnende Weltall spricht, das ist Eure Seele, Euer Geist, Eure Persönlichkeit.
Jeden Charakterzug finden wir wieder und sehen wir wieder im Hinblick auf den Kosmos.
Und dieser Charakterzug, der hat ein Fundament, der hat Liebe, oder Hass, oder Disharmonie.
Das ist in der Schöpfung nicht entstanden, das ist dort nicht geschaffen worden, aber der Mensch kann sich dies nun aneignen.
Und das ging alles von alleine, der Mensch brauchte dafür nichts zu tun.
Ist Euch das deutlich?
Ihr braucht nicht dafür zu beten, denn hierfür könnt Ihr nicht beten.
Bald stehen wir auch vor diesen Fakten.
Ihr fühlt wohl, was aus dem Makrokosmos, aus der Schöpfung, zu holen ist, wovor wir stehen.
Wie wollt Ihr nun erbitten, dass Ihr von der Erde zu einem höheren Planeten kommt?
Nicht wahr, Ihr wollt nun weiter.
Diese ersten Menschen, die mussten weiter.
Diese ersten Menschen, die ihren Kreislauf vollendet hatten; die hatten letztendlich ihren Kreislauf vollendet.
Das ist nun die Erde (Tafel), die Sonne wird kleiner – wir werden das kleiner machen.
Der Mensch muss weiter, der Mensch kann auch weiter.
Und weil der Mensch, weil Gott Harmonie ist – fühlt Ihr das? –, weil hier in diesem Raum Harmonie lebt, muss der Mensch weiter.
Und jetzt ist eine Zeit gekommen ...
Ich springe natürlich Millionen von Epochen weiter.
Ich kann nicht hier auf dem Mond stehen bleiben, denn allein über den Mond müssten wir um die zweihundert, dreihundert Vorträge halten, um das alles zu erklären, und das ist möglich.
Und es war auch mehr, und es war auch besser, aber wir haben keine Zeit dafür, unser Leben ist zu kurz, Euer Leben ist zu kurz.
Wir können lediglich ein paar Augenblicke (lang) reden, zueinander sprechen, die Analysen vermitteln, und dann ist Euer Leben schon vorüber, das von André und von der ganzen Menschheit.
Aber hier könnt Ihr es, sofern Ihr das astral, geistig erlebt, das bekommt Ihr auch „hinter dem Sarg“, und wenn Ihr das Bewusstsein habt, denn geht Ihr selbstverständlich zum Mond zurück und dann werdet Ihr diese Stadien in Euch aufnehmen.
Und erst dann berührt Ihr den Besitz von Eurer Gottheit, dann seht Ihr, wodurch ein Embryonales ein Bewusstsein empfangen hat und diese Fundamente für Euch selbst, die Persönlichkeit, gelegt hat.
Es ging alles von alleine und dann werdet Ihr bald auch sehen, dass auch das heutige Stadium von alleine geht.
Und dass keine Kirchen und dass eigentlich keine Bibel und kein Christus – wohin gehen wir jetzt? – nötig waren, um dieser Schöpfung diese Evolution, jenes Ausdehnen zu schenken, auch wenn Christus kam, auch wenn Er dem Menschen Sein All gab, Sein Wissen, Sein Bewusstsein.
Ihr fühlt wohl, Christus gab Euch jenes All, aber Ihr müsst alles selbst für Euer inneres Leben, Eure Vater- und Mutterschaft verdienen.
Ist das nicht so?
Ihr könnt das nicht erbitten, Ihr könnt keine Kerzen dafür brennen lassen, die reine Schöpfung ist Euch als Mensch geschenkt worden.
Ihr repräsentiert diesen Raum, dieses Universum, und das muss ich Euch nun beweisen, sodass Ihr Eure Minderwertigkeitskomplexe verliert.
Ihr seid universell tief, schreien wir zu Eurem Leben.
Aber was fühlt Ihr davon?
Was ist das Glück, das Ihr erleben könnt, wenn Ihr wisst: Dies alles gehört mir, es gibt keinen Tod, keinen „Sarg“, Ihr sterbt nicht.
Krankheiten? Natürlich.
Probleme? Ihr habt sie selbst geschaffen.
Das ist die Disharmonie, die wir zustande gebracht haben.
Wir haben diese harmonischen Gesetze von Gott besudelt, verpfuscht, wir haben mit dem Niederreißen begonnen; das müsst Ihr akzeptieren.
Aber daneben steht Euer universelles Fundament, Euer Gebäude, Euer Tempel, denn dieser Makrokosmos, das ist Euer Tempel, es ist kein kleines Steinhaus.
Diese Planeten, Sonnen und Sterne, Nacht und Licht, das lebt in Euch.
Ist das nicht allerhand?
Wenn Euch das nicht glücklich machen kann, dann seid Ihr noch ein Unbewusster und dann werdet Ihr auch noch nicht anfangen.
Dann könnt Ihr die Freude Eures Ausdehnungsgefühls jetzt noch nicht erleben.
Ja, bald, wenn wir so weit sind, in diesen wenigen Minuten, und wir fragen einander: „Was habt Ihr davon?“
Dehnt Ihr Euch für Eure Gefühle aus, für Euren Charakter, für Eure Aufgabe gegenüber dem Menschen, gegenüber Eurem Vater, gegenüber Eurer Mutter, gegenüber Eurem Kind?
Oder hasst Ihr, wollt Ihr dies nicht?
Ist dies das größte Unglück, das Ihr habt erleben können, Euch auf die metaphysische Lehre abzustimmen, auf den Raum?
Was kümmert Euch dieser Raum?
Aber Ihr steht still, Ihr steht an einem toten Punkt, Ihr bekommt kein Erwachen, keine Beseelung, kein Bewusstsein.
Eure Persönlichkeit, die beschreitet einen einzigen Weg und dieser Weg, der geht geradewegs durch eine Stadt, führt Euch aber durch die Straßen, das, was Ihr selbst aufgebaut habt.
Und darüber, wo die Beseelung für Euer Leben lebt, das erstickt Ihr.
Die ersten Menschen, meine Kinder, meine Schwestern und Brüder, die den Kreislauf der Erde also als Mensch vollendet hatten – das sind die prähistorischen Epochen –, die mussten und kamen in einen Raum, die mussten die Erde verlassen.
Nun war der Raum und war das Jenseits noch kein Bewusstsein, denn sie lebten in Dunkelheit, da war kein Licht, die Sonne war weg, Ihr habt das in dem Buch „Die Völker der Erde“ gelesen.
Ich kann also damit fortfahren, nicht wahr?
Ich nehme an, dass Ihr alle „Die Völker der Erde“ gelesen habt, Ihr versteht nun, wie sich diese ersten Menschen von der Erde haben freimachen können.
Die Vater- und Mutterschaft für den Menschen von alleine zum Ausdehnen.
Und jetzt will ich kurz bei diesem Augenblick stehen bleiben, ein Fundament für Euer Leben legen, für Eure Universität.
Der Mensch, der jetzt weder Vater noch Mutter sein will ...
Ich habe letztens gesagt: Geht nun mal einen Moment zur katholischen Kirche.
Immer wieder – fühlt Ihr wohl? – kommen wir auf diese Kirche zurück.
Nein, diese Kirche sagt uns nichts, aber der Mensch, der keusch sein will, rein sein will, der Mensch, der sich als Geistlicher und als eine Gottheit ausgibt und seine Vater- und Mutterschaft, seine Erweiterung, seine Ausdehnung, seine Evolution nun erstickt – fühlt Ihr? – dort, diesen Menschen wollen wir zum Erwachen führen, um Euch das Bild zu zeigen, wie unachtsam der Mensch seine Göttlichen Gesetze, seine Fundamente vergewaltigt und niederreißt.
Ist das deutlich?
Werdet nun ruhig Nonne, betet ruhig Tag und Nacht und legt Euch ruhig nieder und: Unser Lieber Herrgott, und gib mir dies und gib mir das.
Folgt diesen Leben nun mal.
Sie behängen sich mit schönen Gewändern und haben ein Dogma aufgebaut, sie haben sich mit Schnörkelkram behängt, aber in dieser Seele ist es leer.
Diese Persönlichkeit ist von der Schöpfung ausgeschaltet, die haben keinen Raum mehr, sie haben nun Unseren Lieben Herrgott, Christus.
Aber das ist doch nicht der Sinn der Sache?
Sie haben keine Wiedergeburt mehr?
Ja, sicher, jetzt landen wir bereits vor der Disharmonie der menschlichen Persönlichkeit.
Die harmonischen Gesetze von Gott, die waren großartig, die führten uns zu dieser Evolution, zur Geburt, dem Wiedergeborenwerden und dem Sterben, dem Zu-Ende-Leben von jenem Organismus, fühlt Ihr?
Der Tod ist nichts anderes nun als das Erleben einer Zeit, dieser Organe.
Und dann macht Ihr nichts anderes als das Licht des Raumes in Euch aufzunehmen, Ihr braucht weder Kunst zu betreiben noch Wissenschaften.
Vater- und Mutterschaft – stellen wir jetzt für Euer Leben fest – ist das Aller-, Allerheiligste, ist der Kontakt mit dem Makrokosmos, denn dies ist Gott, dies ist die Allmutter, dies ist der Allvater.
Vater- und Mutterschaft sind die wesentlichen Fundamente, die Ihr für Euer Leben zu legen habt, zu erleben habt, wenn Ihr für Euren Raum, Eure Ausdehnung, Erwachen, Bewusstwerdung, wenn Ihr dafür die Quelle in Euch aufnehmen wollt; und die zu befühlen, zu bedenken, mit dieser Quelle einen Gang durch diesen Makrokosmos zu machen.
Denn „hinter dem Sarg“ ist Leben, ist Voranschreiten, ist der Mensch exakt genauso, wie der Mensch im Stoff denkt und fühlt.
Die ersten Menschen – habt Ihr gelesen –, die ihren Kreislauf für die Erde vollendet hatten, und an diesen Punkt waren wir gekommen, die fragten sich: „Wo ist die Sonne?“
Ja, natürlich, wo ist nun die Sonne?
Sie kamen in dieselben Sehnsüchte nach Einssein zurück, Mann und Frau lebten sich aus, aber es kommt kein Ende, es kommt keine Geburt.
Sie schrien: „Wo ist die Sonne?
Wo ist das Licht?“
Und langsam – Ihr habt das in „Die Völker der Erde“ gelesen, auch in „Das Entstehen des Weltalls“ – zogen sie, dadurch, dass sie zu denken begannen, fühlt Ihr ...?
Jetzt könnt Ihr bereits wieder, kann ich bereits wieder stehen bleiben.
Wann bekommt der Mensch Beseelung?
Wann erwacht Ihr?
Wann dehnt Ihr Euch aus?
Diese Menschen begannen, zu suchen.
Ihr sucht auch.
Wir haben Ehrfurcht vor dem Menschen, der tätig ist und sich selbst schlagen kann, antreiben kann und sagt: „Ich muss es schaffen.“
Das hat auch André tun müssen.
Diese ersten Menschen da begannen, zu suchen, einfach zu suchen nach dem Licht, das verschwunden war.
Sie lebten, sie befühlten und betasteten sich: „Was fühlt Ihr?“
Es gab noch keine Sprache, sie brummten bloß etwas.
Sie erlebten sich selbst wie das Tier im Urwald, denn keine Sprache – die Erde war in dieser Zeit unbewusst –, diese Menschen hatten überhaupt nichts, diese Menschen hatten allein ihr Gefühl.
Und dadurch könnt Ihr wiederum erleben das Ausdehnen Eures Gefühlslebens, dass Sprachen, Kunst, Wissenschaften, Ihr könnt technische Wunder erleben, aber davon habt Ihr auf jener Seite nichts.
Ihr könnt Eure Gesellschaft, Ihr könnt Spaß, Lebensfreude akzeptieren und erleben und erfahren; Euer Gefühlsleben dehnt sich aus und sagt alles.
Jetzt fragt der Mensch, der Psychologe: „Wie komme ich zur Kunst?
Wie komme ich zu Bewusstsein?“
Die ersten Menschen dort auf der Erde, die vom Organismus freigekommen waren – ja, ich muss Euch dazu erzählen, es sind bereits disharmonische Situationen entstanden –, die begannen in jedem Fall, zu suchen.
Denn hier auf dem Mars bereits (Tafel), dort, und auf dem vorletzten Lebensgrad, sah der Mensch, dass andere Leben bei ihnen waren.
Ich muss schon wieder zurück, denn ich berühre etwas für ein neues Fundament, denn die Bibel, die spricht über ein paradiesartiges Gefühlsleben; meine Freunde, jener Paradies-Augenblick existierte einst auf der Erde, aber auf dem Mars auch.
Denn der Mensch hatte noch kein Gefühl im Hinblick auf das andere Leben, er hatte noch nicht das Bewusstsein, dass jenes Tier ihm etwas tun würde.
Und jetzt ist eine Zeit gewesen, dass alles Leben in der Natur – mit dem Menschen als höchstem bewusstem Leben – wahrhaftig in Harmonie gelebt hat.
Und als der Mensch das Bewusstsein bekam, dass das ein anderes Leben wäre, schubste er jenes Leben von sich weg und später hat er jenes Leben erstickt.
Das ist also der erste Tod, der erste Tod.
Die erstaunlichen Fundamente – die Ihr auf unserer Wanderung durch den Raum, über einen Planeten, für Euch selbst legen werdet –, an denen wir uns orientieren können, sind die Ehrfurcht gebietenden, harmonischen Lebensprobleme, die wir sehen.
Wir sehen immer noch – diese Wanderung haben wir erlebt, diese Reise, Meister Alcar, André und ich – wir haben immer noch gesehen, dass es Menschen gibt, die gebären, aber wir haben immer noch erst zwei Kinder bei diesen Menschen sehen können.
Findet Ihr das nicht verwunderlich?
Wir haben auf dem Mond erlebt, dass der Mensch nur zwei ... dass sich der Mensch abscheiden sollte, seht Ihr?
Der Mensch sollte sich abscheiden und sollte für jenes Leben und für das andere Leben erschaffen und gebären; und dort, durch diese ersten Zellen, kamen zwei Funken.
Zwei Funken.
Also der Mensch sollte eigentlich nur – jetzt müsst Ihr dieses Chaos mal sehen, in dem Ihr lebt –, der Mensch sollte eigentlich nur für alle Räume von Gott zwei Kinder gebären, eins für Euch und eins für den Vater.
Denn diese beiden Kinder sollten Euch zurückziehen, anziehen, und das ist der Fortpflanzungsprozess.
Ihr beschütztet also Euren eigenen Lebensgrad, Eure Fortsetzung, Eure Wiedergeburt.
Also der Mensch hat nicht nur Gott und Raum und Ausdehnung bekommen, sondern Ihr habt auch die Wiedergeburt, weil Ihr gebärt.
Und macht es jetzt bloß nicht ... seht Ihr?
Seht Ihr den Sturz, seht Ihr diesen Stillstand, diese große, tiefe Grube, die die katholische Kirche für die Geistlichen und diese Kinder gemacht hat?
Ist das nicht schrecklich, dass Ihr meint, eine Gottheit zu erleben, dass Ihr meint, keusch zu sein, aber Ihr führt Euch selbst vom Regen in eine universelle Traufe?
Ist es nicht schrecklich?
Findet Ihr das nicht schrecklich?
Das ist das Fürchterlichste, Armseligste, was wir im Kosmos kennengelernt haben.
Die katholische Kirche will Erweiterung, will Liebe.
Wir reißen die katholische Kirche nicht nieder, es musste und sollte ein Glaube kommen.
Der Mensch beginnt, zu beten, der Mensch, der bereits beten kann, ist großartig, prächtig – nicht wahr? –, ist etwas ganz anderes als der Mensch, der keinen Glauben, keinen Gott, keinen Christus will.
Der Mensch muss beginnen, einst seinen Kopf vor all dem beugen zu können.
Und was macht nun die Kirche?
Die Kirche macht das Kind noch heiliger, noch tiefer bringt die Kirche das Leben zu Christus und jetzt macht sich das Kind der Kirche von der Schöpfung los; was nicht beabsichtigt ist.
Und jetzt gibt es kein Ausdehnen mehr, keine Evolution mehr, man steht nun an einem toten Punkt.
Man erlebt lediglich Religion: Schnörkelkram, Gerede, Gemurmel, Abschließen, Meditation.
Aber Ihr kommt durch Meditation nicht weiter.
Ihr könnt wahrhaftig meditieren und denken, das werde ich Euch zeigen, denn Ihr müsst meditieren – das ist das Nachdenken über das Gesetz, das Nachdenken, das Befühlen, das Beseelen des Lebensgesetzes –, aber Ihr werdet auch tatsächlich Eure Schöpfung in den Händen halten und erleben; und gebären und erschaffen.
Und jetzt sehen wir auf diesen ersten Planeten bereits, ganz in der Nähe vom Mars, auf diesen Übergängen, dass der Mensch immer noch erst zwei Kinder geboren hat.
Und jetzt werdet Ihr sagen: Wo liegt nun der Weg, wo hat der Mensch mit dieser Disharmonie begonnen?
In diesem großartigen Raum, in jenem Universum, das unendlich ist.
Darin, meine Freunde, an einem Morgen oder an einem Tag, zu einer Stunde – seht Ihr –, plötzlich, seht mal da, wir folgen diesem Grad, Ihr geht mit Euren Kindern dort in die Wälder: Und dort hat eine Mutter drei Kinder, dort beginnt die Disharmonie.
Drei Kinder, das geht für Gott nicht, denn Ihr braucht bloß zwei Kinder zu gebären, drei Kinder ist Disharmonie.
Was ist mit diesen Menschen geschehen?
Sie oder er hat einen einzigen Menschen ermordet und wird nun diese Gesetze für sich selbst in Harmonie bringen müssen.
Und was geschieht nun?
Eine Seele ist für diese Leben zu viel im Raum, oder in die Harmonie von Gott ist keine Seele anzuziehen, denn diese Seele lebt bereits neben Euch und es sind Kinder; und jetzt kommt noch ein Kind.
Diese Menschen erfassen das nicht.
In dieser Gesellschaft, in der Ihr lebt, jetzt, da Eure Psychologie so groß ist, da Ihr aus einem Menschen einen Psychologen gemacht habt, gebiert die Mutter vierzehn, fünfzehn, sechzehn und zwanzig Kinder.
Aber der Psychologe, der Gelehrte sagt: „Ich weiß es nicht.“
Im Gegenteil, man nennt das einen Karnickelbau.
Der Mensch, der diese Worte spricht, steht bald, später, vor seiner eigenen Entwicklung und möglicherweise gebiert dieser Mensch dann vierundzwanzig oder fünfunddreißig.
Sprecht niemals von einem Karnickelbau, wenn Ihr diese armen Mütter mit einer Schar von zehn, zwanzig Kindern, sechzehn, acht, neun, zehn, zwölf seht, denn es kann sein, dass sie Euer eigenes Karma wiedergutgemacht hat!
Es kann sein, dass sie es ist, die für jene Nonne, Eure Mutterschaft, genau diese Seele angezogen hat, sonst hättet Ihr mit all den anderen, die mit dem Niederreißen begonnen haben, Euren eigenen Lebensgrad erstickt.
Ja, Ihr seht nun eine andere Gesellschaft, ein anderes Leben, ein anderes Bewusstsein, Euer Leben dehnt sich aus.
Und da sehen wir bereits noch im Raum, jetzt, da der Mensch noch ein tierhaftes Wesen ist, sehen wir dort drei Kinder und Meister Alcar sagt: „Hier habt Ihr das erste Niederreißen.“
Wir gehen weiter.
Wir haben Mars erlebt, wir haben die Nebenplaneten erlebt, wir kamen ins Anfangsstadium der Erde.
Diese Menschen hatten auch noch drei Kinder, aber es waren keine vier und keine fünf, also war das Niederreißen, die Disharmonie, nicht ganz so fürchterlich.
Und jetzt stellen wir fest: In dem Maße, wie der Mensch mehr Bewusstsein bekam, schlug der Mensch mehr Leben nieder, er mordete mehr.
Denn ein einziger Mensch in Eurer Gesellschaft ist jetzt in der Lage – das habt Ihr mit Adolf Hitler und anderen Herrschern gesehen –, Millionen Kindern das Leben zu nehmen.
Und das sind nun ...
Jetzt warten Millionen Leben auf einen Organismus.
Wie kann Adolf Hitler es allein zustande bringen, zur Harmonie vor Gott zurückzuführen, zu seiner eigenen Ausdehnung?
Ihr fühlt wohl: Ihr steht still.
Aber Gott sprach, oder die Allquelle sprach: Mehret Euch ...
„Und wahrhaftig“, sagt das Gesetz, das Lebensgesetz für die Vater- und Mutterschaft, „seht da: Der Mensch hat sich selbst erweitert, auch für die Vater- und Mutterschaft.“
Der Mensch zieht nun mehr Seelen an, weil der Mensch die Göttliche Harmonie durch den Mord gestört hat, weil der Mord den Menschen zu früh aus dieser Ausdehnung herausschlägt, aus jenem Organismus – fühlt Ihr? –, das ist nicht zu Ende gelebt worden.
Die Planeten dehnten sich ruhig in Frieden und in Harmonie aus.
Die Zelle dort in diesen Wassern wurde nicht vernichtet, denn das Leben hatte nicht das Gefühl, das Leben aufzuessen, das gab es nicht.
Aber in dem Maße, wie der Mensch – fühlt Ihr, jetzt wird es gefährlich –, in dem Maße, wie der Mensch Bewusstsein bekam, er sich ausdehnte, was auch im Weltall geschah – dieser Gang, den wir hier von Planet zu Planet gemacht haben, sagt Euch das nichts? –, das ist das Ausdehnen des Stoffes, das Ausdehnen Eures Gefühlslebens, aber darüber hinaus das Ausdehnen für Vater- und Mutterschaft.
Versteht Ihr das?
Hätte der Mensch nun keine Fehler gemacht ...
Jetzt könnt Ihr wohl sagen: Warum hat Gott den Menschen nicht sogleich vollkommen geschaffen?
Was wäre dann mit ihm?
Was wäre dann geschehen, wenn Gott den Menschen sogleich vollkommen geschaffen hätte, wie die Bibel das sagt, die katholische Kirche und der Protestantismus es wollen?
Gott entnahm Adam eine Rippe, erst kam Adam und dann kam Eva und da saßen zwei Menschen auf dieser großen Erde, zwei Kinder Gottes, fühlt Ihr?
Etwas anderes gibt es nicht.
Fühlt Ihr diese Armut, den leeren, nichtssagenden Anfang der Bibel?
Ist es denn so abschreckend, wenn Ihr die Gesetze Gottes auf die Erde bringt, dass der Gelehrte sich erschrecken muss?
Denn er hat nichts mehr, Euer Pastor hat nichts mehr.
Er kann sicher Eure Geschichte, die biblische Geschichte, analysieren, er kann schauen, wie Moses geboren ist, aber damals war die Schöpfung bereits Millionen und Billionen Epochen alt.
Fühlt Ihr?
Wir können stehen bleiben, die Kirche analysieren, Euch selbst analysieren.
Warum – für das heutige Stadium – hat der Mensch zehn, zwölf Kinder zu erleben?
Ihr habt, wir haben als Mensch mit Disharmonie begonnen, aber Ihr könnt trotzdem wiedergutmachen.
Und durch die Vater- und Mutterschaft kommt Ihr wieder von Eurem Mord weg, fühlt Ihr?
Es gibt also keine Verdammnis, keine Finsternis, wo Feuer brennt.
Seit wir die ersten Planeten erlebt haben, seit Sonne und Mond begannen, haben wir nichts von Verdammnis gesehen; und die gibt es noch nicht.
Allein, Ihr werdet mehr gebären und erschaffen.
Es ist eigentlich nicht so schlimm, dass Gott, dass der Mensch sich straft, nicht wahr?
Aber ist es nicht einfach, Ihr bekommt zehn, zwölf Kinder, Mütter, und Ihr kommt wieder in Harmonie.
Ihr schenkt dieser Seele nur wieder ein neues Leben.
Ja, wenn ich Euch die Wahrheit und die Wirklichkeit erzählen würde ... aber dahinter bekommt Ihr ein anderes Bild, das bekommt Ihr bei den nächsten Vorträgen, wenn wir diese Sphären wahrhaftig erreichen – fühlt Ihr? –, wenn wir die Lichtsphären betreten, dann bekommt Ihr inneren Besitz, dann bekommt Ihr geistiges Gefühl und Bewusstsein, dann denkt Ihr wohl anders darüber.
Denn im Grunde, letztendlich, Gott straft nicht, Ihr müsst lediglich zur Erde zurück.
Ihr habt gemordet, Ihr habt Tausende von Menschen ermordet und Ihr liegt dort wie eine Qualle am Strand; auch schrecklich.
Ihr könnt den Höllengestank erleben.
Ihr schriebt, wir schreiben auch von der fürchterlichen Finsternis in den Höllen, in diesen unbewussten Welten, aber das ist noch nicht so schlimm, sofern Ihr fühlt, dass Ihr auf der Erde wieder leben könnt, dass Ihr auf der Erde erneut geboren werdet, wiedergutmacht durch Eure Mutterschaft.
Ihr werdet natürlich wieder Mutter, Ihr bekommt den Organismus.
Ihr werdet Mann und Frau.
Die Seele steigt nun in den Organismus hinab.
Aber Ihr fühlt wohl, dass, jetzt, da Ihr an einen Augenblick kommt, wenn Ihr Euer Leben ausdehnt, wenn das innere Leben zur Bewusstwerdung kommt, dann fühlt Ihr wohl, dass die Seele, die jenes Bewusstsein besitzt, den erschaffenden Organismus verflucht.
Das ist siebentausend Jahre Stillstand.
Ihr glaubt doch bestimmt, dass Ihr, wenn Ihr vom Männlichen zum Mütterlichen geht, dass das nicht in fünfzehn Jahren geschehen kann?
Das sind Epochen.
Epochen braucht Ihr, um von der Vaterschaft aus die Mutterschaft zu erleben.
Und wenn Ihr im Makrokosmos wahrnehmt, wie sich jene Mutterschaft entwickelt hat und sich ausdehnte und sich selbst zur Beseelung brachte, dann könnt Ihr auch akzeptieren, dass ein Mensch jenes großartige, universelle Einssein für Gott, für die Allquelle, für die Allmutter besitzt.
Wenn Ihr wisst, Mütter, wie Ehrfurcht gebietend der mütterliche Organismus ist, dann könnt Ihr sehr sicher von einem Eingeweihten, einem kosmisch Bewussten, akzeptieren, dass sie sich zu Füßen werfen – auch wenn diese Mutterschaft, die Persönlichkeit fürchterlich schlecht und vertierlicht ist –, aber dass sich der kosmisch Bewusste zu Füßen dieser universellen Göttlichen Göttin niederlegt, denn die Mutter ist eine Göttin.
Ja, aber wenn die Mutter ...
Nein, ich sage es nicht.
Wenn die Mutter sagt: „Was kümmert mich das?“ und wenn eine Mutter sich in den Straßen der Stadt niederwirft, dann bleibt die Mutter für Gott und den Raum eine Göttin; einst wird sie erwachen.
Fühlt Ihr das Wunder der Mutterschaft?
Der Gelehrte sagt: „Das Wunder: Es wird immer wieder ein Kind geboren und das Kind beginnt zu schreien und erwacht.“
Aber dass die Mutter Gott ist, eine Göttin von diesem Raum ist; und dass der Vater, der Mann, der nun den erschaffenden Organismus besitzt, Epochen zu erleben hat, abwarten muss, dass er Epochen lang an einem toten Punkt steht ...
Darum ist dieser Mann die Mutter für die erschaffenden Kräfte für Kunst, die Musik und alles, was Ihr habt – daran hat eine Mutter keine Schuld, fühlt Ihr wohl? –, darum ist dieser Mann der Mutter darin voraus; aber es hat keine Bedeutung, es heißt nichts.
Die Mutter, die kann gebären und erschaffen, vor Gott, fühlt Ihr?
Wenn die Meister endlich die Welt zu ihren Füßen liegen haben, wenn die Menschheit den Meistern zu Füßen liegt und die ganze Welt zu gehorchen hat, dann wird die erschaffende Kraft anfangen müssen, der Mutterschaft zu dienen, denn das ist alles; sofern sich die Mutter nicht vergisst, natürlich.
Ich habe Euch letztes Jahr durch die Vorträge schöne Bilder gegeben, denn ich sagte eines Morgens – wisst Ihr das noch, Welt, Menschheit?
(Klopft aufs Mikrofon) – Gott gab Euch einen Mund, um zu essen und zu trinken, aber nicht, um Böses zu erzählen.
Gott gab Euch einen Mund, um zu essen und zu trinken, aber nicht, um zu tratschen oder zu besudeln oder zu klatschen – Gott gab Euch das sich ausdehnende Weltall –, aber macht etwas anderes damit.
Schaut nun bloß mal die Gesellschaft an.
Mütter, wie seid Ihr?
Ja, durch Euer Gebären, Eure Abstimmung auf Gott, dehnt sich die Gesellschaft aus, wird sich die Gesellschaft evolutionär entwickeln.
Die Menschheit steht an einem toten Punkt, die Menschheit hat keinen Fortschritt mehr; das haben die ersten Menschen auch akzeptieren müssen.
Aber die Mutter gibt der Gesellschaft Beseelung, nicht wahr?
Die Menschheit ist nicht auszurotten.
Gott sei Dank?
Nein, das Gott sei Dank lebt in Euch, denn Ihr macht es doch selbst.
Es kommt neues Leben, neue Evolution.
Aber, aber, aber wir haben uns als Vater und Mutter aus der Göttlichen Harmonie geprügelt, geprügelt.
Nicht geschlagen, sondern wirklich geprügelt.
Wir zerbrachen dort das Leben.
Wir konnten nicht ertragen, dass noch mehr Leben in unserer Umgebung war, und sprachen: „Geht fort!“
Und dann begannen wir mit Mord.
Und dadurch sagt Meister Alcar: „Schaut, wir können jetzt sehen, wer von diesen beiden diesen Mord begangen hat.“
Denn ist es nicht wahr, fragt Ihr nicht für Euer eigenes Stadium: „Wer hat dieses Kind angezogen?“
Wer hat mit der Seele zu tun, die jetzt in der Mutter anwesend ist, der Vater oder die Mutter?
Warum ähnelt jenes Kind der Mutter so?
Warum ähnelt jenes Kind dem Vater so?
Vater, Ihr hängt dadurch Euer Namenskärtchen für Gott an Eure Wand.
Sie wandelt neben Euch, es kann gut sein, es kann schön sein, aber es kann auch Euer Karma sein, seht Ihr?
Ihr habt in einem früheren Leben Disharmonie geschaffen und jetzt könnt Ihr am Antlitz Eures Kindes genau sehen, wer jenes Kind angezogen hat.
Ihr braucht den Kosmos, Euren Gott und den Christus und den Hellseher nicht zu fragen: „Wer hat das Kind angezogen?“
Schaut das Gesichtchen bloß an und Ihr wisst es.
Aber dann steht Ihr auch vor Eurem Niederreißen oder möglicherweise vor Eurem Empfangen, denn Ihr lebt nun in einer Zeit des Bewusstseins, so hat sich Euer Leben, Eure Persönlichkeit ausgedehnt, dass Ihr bereits jetzt empfangen könnt.
Wisst Ihr das nicht?
Wenn ein Vater und eine Mutter sich betrinken und ein fünfjähriges Kind sagt zum Vater und zur Mutter: „Warum geht ihr immer in Cafés und Kneipen, um euch zu betrinken?
Was habt ihr davon?“, und das sechs- oder siebenjährige Kind führt die Eltern später zum Normalen, dann bekommt Ihr etwas – seht Ihr? –, dann ist das ein Göttliches Geschenk.
Auch wenn Ihr die Gesellschaft erlebt und Ihr bekommt vom Menschen ein höheres Fühlen und Denken.
Ihr bezahlt nichts dafür, Ihr habt keine Achtung davor, die Gesellschaft hat keine Achtung davor, vor Fühlen und Denken.
Aber dies, was Ihr von Gott und dem Raum bekommt, ist nicht zu bezahlen, noch nicht mit Stoff, das ist lediglich mit Eurer Herzlichkeit zu bezahlen, Eurem Wohlwollen, Eurem Gefühlsleben.
Und dann noch sagt es der Eingeweihte für die Tempel, (die) astrale Welt und den Makrokosmos: „Legt das Ihm zu Füßen, der für mich auf die Erde kam und geschlagen wurde.“
Wir wollen das ja nicht.
Wollt Ihr auch nicht.
Will die Mutter, dass man ihr für das Kind, das sie geboren hat, dankt?
Will sie nicht.
Und dann bekommt Ihr Euren wohlwollenden, fühlenden, wahrhaftigen Kuss, den menschlichen Kuss, den universellen Kuss, den Kuss aus dem Makrokosmos.
Nicht einen, der auf der Bibel steht und verdammt, sondern Euren universellen Kuss, das Einssein von Mann und Frau für die Schöpfung, für dieses sich ausdehnende Weltall in Euch.
Könnte ich nur fortfahren, aber ich muss weiter, die Erde ruft mich zurück.
Die ersten Menschen dort, die sagen: „Wo bleibt Ihr nun?“, seht Ihr?
Ja, Kinder, hier bin ich.
Hier bin ich.
Sie begannen, zu fragen und zu suchen – sagte ich –, sie hatten keine Sonne mehr.
Und durch dieses Suchen, Suchen – fühlt Ihr?
Ihr bittet um Beseelung – sagte ich Euch –, Ihr wisst nicht, was Beseelung ist; das haben wir erlebt.
Sie begannen, zu suchen, wonach?
Nach der Sonne.
Und wozu gehört die Sonne?
Zur Erde.
Und dann kamen sie von alleine, durch ihr Suchen wehten sie in diese Richtung.
Jetzt kann ich hier noch stehen bleiben und jetzt kann ich Euch den Augenblick verstofflichen und falls nötig vergeistigen, als die Allquelle mit jenem Ausdehnen begann – fühlt Ihr? –, jenem Erwachen, dem Ausströmen der Nebel.
Jeder Augenblick ist beim Beginn der Schöpfung wieder erneut zu sehen.
Aber diese Menschen begannen, zu suchen, sie begannen, sich zu fragen: „Wo ist die Sonne?
Wo ist das Licht?
Was ist geschehen?“
Ja, mir war nicht gut; jenes Erfassen hatten sie gar nicht.
Ich war krank; das fühlten sie gar nicht.
Es hat sich etwas verändert, das Licht ist weg.
Und weil sie zu suchen begannen, kamen sie wieder auf die Erde, und dann sahen sie den Menschen, sie lebten in dieser Aura.
„Mein Gott“, konnten sie nicht sagen.
„Mein Himmel, der Raum, Meister“, hatten sie nicht.
Sie wussten nicht, dass es ihre Art war.
Das waren Tiere, sie hatten tierhaftes Gefühl und sahen ihre Weibchen und ihre Männchen.
Sie waren dort, sie lebten dort und kamen zur Einheit.
Da entstand der erste ...
Sie kamen zum Einssein.
Der Mensch auf der Erde zog die Mutter, die Mutter stieg in die Mutter hinab, in den eigenen Lebensgrad – seht Ihr? –, nicht in diesen niederen.
Es sind sechs verschiedene Lebensgrade entstanden, habe ich Euch erzählt.
Was wir hier im Kosmos wahrnehmen, das erlebte der Mensch auch im eigenen Stadium.
Wir werden sechs verschiedene Lebensgrade erleben – sieben –, wir gehen durch den menschlichen Organismus zur weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) und das ist auch für die Seele.
Ihr habt das gelesen in „Das Entstehen des Weltalls“, Ihr habt das gelesen in „Die Völker der Erde“ und vor allem auch in „Geistige Gaben“.
Dann waren sie eins, auf der Erde ist der höchste Grad nun von der astralen Persönlichkeit besessen, nicht wahr?
Die Niederen sind nicht zu erreichen, denn diese Niederen können nicht erreicht werden.
Warum nicht?
(Jemand gibt Antwort.)
Das ist es: dasselbe Gefühl.
Habt Ihr kein Einssein, kommt auch keine Verbindung.
Was ist nun das Einssein eines Geigers mit dem Ton, dem Klang des Timbres, welches der Komponist für ihn festgelegt hat?
Was ist das?
Das Einssein des Klanges, das ist der Virtuose.
Und das ist für alles im Raum.
Jetzt bekommen wir zu sehen – ich gebe Euch jetzt jenes Bild –, dass der Mensch, der höchste Grad, von der astralen Persönlichkeit besessen ist, und diese lebt wiederum auf der Erde.
Aber jetzt hat der Mensch kein Bewusstsein.
Jetzt werde ich Euch zeigen – wir werden diese Fundamente legen, jetzt könnt Ihr das erleben –, das Ausdehnen von Bewusstsein wird gefährlich.
Warum?
Es ist nicht gefährlich, wenn der Mensch nur weiterdenkt.
Warum muss ein Kind der Erde religionskrank sein, seht Ihr?
Könnt Ihr hiervon verrückt werden?
Gibt es nicht, wenn es Euch zu schwer wird, lauft Ihr schon von alleine weg.
Aber diese Menschen leben in der irdischen Persönlichkeit, dieser Mann und diese Frau, und sind eins.
Von krankhaftem Wahnsinn ... Wahnsinn – das Wort, das gehört zu Eurer Zeit –, das ist dort nicht und trotzdem ist dieser Mensch dort besessen.
Er ist wieder eins mit dem astralen Ich, dem Menschen, der auf der Erde gelebt hat und seinen Kreislauf vollendet hat.
Jetzt stehe ich – ich erreiche dies heute Morgen nicht mehr –, jetzt stehe ich vor einem langen Weg, den wir gemeinsam erleben werden, wodurch wir unserem Gang auch in der Gesellschaft folgen können, und jenes Ausdehnen nun – was der Makrokosmos erlebt hat, nicht wahr, das habe ich Euch doch erzählt, das wollte ich Euch geben, und wir erreichen es wieder nicht –, durch das der Mensch seinen ersten geistigen, reinen, harmonischen Gedanken für die geistige, astrale Persönlichkeit wiedersieht.
Wie sind die Lichtsphären entstanden?
Denn diesen Gang müssen wir machen.
Denn wenn Ihr diese Vorträge gut in Euch aufnehmt, dann ist da für Euch nichts mehr, weder vom Makrokosmos noch von der Bibel noch für die Psychologie, dann kennt Ihr Euch vollkommen, denn erlebt Ihr Euch vollkommen selbst, das ist Euer Besitz.
Das sich ausdehnende Weltall lebt im Menschen.
Wir haben den Kreislauf der Erde vollendet.
Wir sind schon wieder auf die Erde zurückgekommen, wir sind wieder im Menschen, in der Mutter.
Mann und Frau leben sich aus und gehen erkunden, sie essen, sie trinken, sie schauen mit diesen Müttern durch die Augen, sie sehen die Sonne wieder.
Früher oder später kommt wieder: „Was ist das nun eigentlich?
Wir leben“, jetzt bekommt Ihr den Unterschied, „wir leben hier.
Wenn ich mich freimache, ich gehe ...“
Er läuft einfach so daraus weg.
Er kann sich einfach so von dieser Frau, diesem Mann, der astralen Persönlichkeit lösen.
Er geht hinaus und denkt, er kommt, nach Epochen natürlich, nach Jahrhunderten kommt er so weit, denn Jahrhunderte war er dem Stoff verhaftet, Jahrhunderte ist er von der astralen Welt aus mit Vater- und Mutterschaft auf der Erde verbunden.
Jahrhunderte gehen vorüber und mit einem Mal sagt er, fühlt er: „Ich weiß, warum es dunkel wird.
Ich bin derjenige, durch den jener Körper lebt, sie wissen das nicht, aber das weiß ich, denn sie wissen nicht, dass ich hier bin.
Da ist noch mehr, sie stehen zusammen und sprechen miteinander.
Was über diese Lippen herauskommt, ist: „Bw wu who wüwho“, das ist die Sprache, die Ihr noch im Urwald erleben könnt, „bww wü wau“.
Lacht ruhig, ich lache trotzdem nicht.
Sie fühlen, sie verstehen, sie beginnen, zu suchen, könnten diese Kinder bloß sagen: „Mein Himmel, mein Gott, was geschieht hier?“
Aber das ist es nicht, es ist allein Gefühl, und trotzdem ist dies alles.
Sie beginnen, zu fühlen, sie schauen in den Raum, sie kommen vom Menschen frei.
Sie sehen die Sonne aufgehen, es ist wieder hell auf der Erde, in diesem Raum ... und nun läuft der Mensch jenem Licht hinterher.
Wenn Ihr diese Bilder der ersten Menschen seht, die ihren Kreislauf der Erde vollendet haben und wodurch ihr sich ausdehnendes Bewusstsein anfängt ...
Sie laufen jenem Licht bloß einfach so hinterher, sie gehen von diesen Menschen weg und laufen, denn sie wollen jenes Licht besitzen, sie wollen es mitnehmen, sie wollen die Sonne vom Universum pflücken.
Und gegen Abend kommt wieder Nacht.
Die Tage waren in dieser Zeit kürzer, dabei kann ich auch stehen bleiben.
Wie ist das Licht des Raumes nun?
Das Licht des Raumes hat die Kraft eines Sommermorgens bekommen, wenn Ihr die erste Dämmerung auf der Erde seht, so ist das Licht.
Und fünf Sekunden später, wenn der erste Widerschein hinter der Erde von der Sonne zum Universum geschickt wird, jenes Licht ist die Kraft der Sonne im Raum.
Etwas mehr Bewusstsein, mehr Licht, ist auch das Licht und das sich ausdehnende Gefühl des Menschen, seht Ihr?
Makrokosmos, die Sonne für diese Evolution, die Sonne für das Ausdehnen und den Menschen, die sind eins.
Es gibt keinen Unterschied, weder im Universum noch im Menschen, noch einen Unterschied für Vater- und Mutterschaft, für diese Seele, für diesen Geist, diese Persönlichkeit.
Das Bewusstsein des Menschen sehen wir im Universum wieder.
Ja, das könnt Ihr nicht.
Wenn man uns fragt: „Wie ist das Bewusstsein der Erde in diesem Augenblick?“
Dann sagen wir: „Ich werde, wenn die Sonne am Tage am Höhepunkt steht, dann werde ich das Bewusstsein dieser Menschheit feststellen und dann schaue ich in das Uhrwerk des Makrokosmos.“
Das können wir, könnt Ihr auch.
Wenn die Sonne den Höhepunkt erreicht hat und die Strahlung von der erschaffenden Kraft über die Erde und durch das Universum kommt, ist das das Bewusstsein des höchsten Lebensgrades.
Der Mensch ist nicht weiter als der Raum.
Der Raum, die Vater- und Mutterschaft des Raumes, ist nicht weiter als der Mensch ist und an Gefühl besitzt.
Ist dies nicht interessant?
Ihr seid kein Gramm Gefühl weiter, als die Sonne an Licht besitzt, sonst erstickt die Sonne Euer Gefühlsleben – seht Ihr? –, das ist makrokosmisch eins.
Aber dieser Mensch, der geht der Sonne hinterher, die Sonne geht unter.
„Wie ist das möglich?“
Er geht zurück zur Erde.
Er erlebte das tausendmal: Der Sonne hinterher, die Sonne wieder da.
„Mein Gott“; ja, seht Ihr, wir sprechen in „Die Kosmologie“ auch: „Mein Gott, mein Gott“.
Meister Alcar sagt: „Aber dieser Gott ist noch nicht da.“
Ja, dieser Gott ist wohl da – dies ist alles Göttlich –, aber wir haben das Gefühl noch nicht.
Fühlt Ihr, wenn Ihr sagt: „Mein Himmel“ und „Mein Gott“, dann seid Ihr bereits der Bibel verhaftet, dann denkt Ihr bereits von Eurem menschlichen, heutigen Stadium aus und das geht nicht, denn wir lebten noch in der prähistorischen Epoche.
Da ist nichts ...
(Meister Zelanus sagt zu einem Zuhörer, der den Saal schon verlässt:) Steht Ihr schon wieder auf?
Ich habe noch gar nicht richtig angefangen.
Da ist nichts ...
(Zu dem Zuhörer:) So geht dann, ich kann nichts daran machen.
(Zum Saal:) Sollen wir bis heute Abend weitermachen?
(Saal:) „Ja, gerne.“
Gerne, sagt Ihr, meint Ihr das wirklich?
(Saal:) „Ja.“
Dann werden wir eines Morgens anfangen von zehn bis zehn, aber wehe, wenn Ihr anfangt, zu gähnen. (Gelächter)
Wehe, wenn Ihr wieder hin und her rutscht und ich das Gefühl bekomme: Es fängt nun doch wohl an, mich ein bisschen zu langweilen ... dann rennen wir fort.
Aber ja, ich danke Euch.
Dieser Mensch sucht.
Ich werde das für diesen Morgen wohl beschließen und dann bekommen wir den nächsten Vortrag.
Ihr fühlt sicher, ich will immer fortfahren, aber dann verlieren wir so viel.
Ich will Euch rasch das Universum zeigen.
Ich hatte mir vorgenommen, zum vierten kosmischen Grad zu gehen; kann ich natürlich nicht.
Wollt Ihr, dass ich Fundament auf Fundament lege?
(Saal:) „Ja.“
Fundament auf Fundament für Euren Geist, Eure Persönlichkeit, Eure Vater-, Eure Mutterschaft?
Ihr bekommt natürlich selbstverständlich andere Titel.
Dieser Morgen heißt: „Das sich ausdehnende Weltall für den Menschen, für Euer Gefühlsleben“.
Und den nächsten Vortrag werden wir dann nennen: „Das sich ausdehnende Weltall für die menschliche Persönlichkeit“.
Nicht wahr?
Ich muss sowieso alles empfangen.
Aber haltet dies nun fest: Dieser Mensch sucht, dieser Mensch fragt, dieser Mensch kam von der Erde frei.
Frei vom Makrokosmos?
Nein, dem stofflichen Kosmos – seht Ihr? –, ist jedoch frei von den stofflichen, körperlichen Gesetzen.
Der Mensch hat einen Kreislauf für die körperlichen Lebensgrade erlebt – fühlt Ihr wohl? –, körperlich gesehen, jedoch durch den Makrokosmos empfangen.
Fühlt nun mal ein bisschen für Sonne, Mond und Sterne.
Setzt Euch einmal auf die Veranda, wie André es immer gemacht hat.
Setzt Euch am Abend wahrhaftig mal auf einer Bank zusammen, wenn das Wetter schön ist, erkältet Euch nicht, und geht einmal in Euch und sagt: „Mutter, Mutter, dies alles gehört uns.“
Ihr braucht jenes Leben nicht zu bestürmen, Gelehrter, indem Ihr eine Rakete abschießt, denn diese Rakete muss in Euch und unter Eurem Herzen zur Explosion, zur Erweiterung kommen und das ist es, das gibt einem Gedanken die Kraft einer Rakete; gibt (dem) diese Kraft dieser – Gelehrter – Rakete, Eurer V2s, die Kraft einer V2.
Lebt auf derselben Abstimmung wie der menschliche Wille, der in Euch ist und Bestandteil Eurer Persönlichkeit ist.
So stark ist der Mensch durch seinen Willen.
Was habt Ihr davon?
Was habt Ihr von diesem Fragenstellen?
Es gibt Sonne, Mond und Sterne.
Ihr habt den Kreislauf der Erde erreicht.
Der Mensch wird suchen, der Mensch läuft der Sonne hinterher, der Mensch wird sehen – er kam zurück –, dass die Erde, auf der sie gehen, dieser Stoff dort, der wird rotieren.
Jenes Licht ist nicht weg, es steigt über die Erde hinaus.
Es steht über der Erde, die nun ein Punkt ist, die nun eine Sichel ist, so (Tafel).
Die Erde ... der Mond, Ihr seht immer den Vollmond, Ihr seht den Mond voll, nicht wahr?
Aber die Erde ist im Raum niemals voll zu erleben; immer eine Sichel, vom Entstehen der Erde an, das wisst Ihr doch schon?
(Jemand fragt:) „Wie kommt das?“
Weil die Erde immer Nacht hat und weil der Mond sich auf einer Seite zeigt.
Ihr seht die volle Ladung der Mutterschaft.
Aber die Erde macht eine volle Rotation und der Mond nicht.
Die Erde macht das in einem schnellen Bewusstsein, der Mond nicht, fühlt Ihr?
Also die Ausdehnung, um die Vaterschaft zu sehen, das für den Makrokosmos, ging so weiter.
Ihr bekommt die Rotation des Mondes, es dauerte eine Weile länger.
Aber die Erde macht das in nur kurzer Zeit, darum habt Ihr einen Tag und eine Nacht bekommen, und das erlebten diese Menschen.
Aber die Erde besitzt immer ...
Ja, die Erde bekommt das Bewusstsein für den Tag.
Ja, sicher.
Aber Ihr fühlt wohl, wenn Ihr hier in Holland Tag habt, dann hat ein anderes, östliches Klima Nacht.
Und dann bekommt Ihr noch die Nächte, die fünf, sechs und sieben Wochen dauern, wenn jener Punkt ... – seht Ihr alles: Welcher Punkt kommt zu Bewusstsein und welcher Punkt bekommt die Fliehkraft des Raumes, aber davon sprechen wir nun nicht.
Diese Menschen suchen nach der Sonne.
Diese Menschen richteten sich auf und dann standen sie über dem irdischen, menschlichen, körperlichen Bewusstsein, und jetzt – und damit werden wir enden, meine Kinder – ohne Gott, ohne Bibel, ohne Christus, ohne Gedicht, ohne Bücher, nichts von Euren Wissenschaften haben sie erleben können.
Und sie reisten über die Erde hinaus und haben das sich ausdehnende Weltall in sich selbst zum geistigen Erwachen gebracht.
Sagt Euch das nichts?
Ist das nicht wunderbar?
Ohne Gott, ohne Christus, ohne Bibel, ohne eine Kirche, ohne ein Gewand, nichts von allem, was das heutige Stadium besitzt, hatte dieser Mensch, und er steigt über die Erde hinaus.
Schaut nun mal zurück zu Eurer prähistorischen Geburt.
Was besitzt Ihr nun?
Aber durch dieses sich ausdehnende Bewusstsein hättet Ihr eigentlich viel mehr besitzen müssen.
Und was haben die Meister damals gemacht?
Ich darf natürlich wieder nicht weitergehen, seht Ihr?
Ich muss diesen Vortrag abschließen.
Denn jetzt machen wir mit dem ersten Menschen zusammen den Weg durch den Mikrokosmos zurück.
Wollt Ihr das?
(Saal:) „Ja.“
Den Weg zurück zum Mond.
Wir erleben den Mond, wir haben das Universum, den Makrokosmos, die Allmutter, die Allquelle, von ihrem Stadium aus erlebt.
Aber jetzt gehen wir von der Erde aus zurück und wir werden sehen, wie sich diese ersten Menschen ausdehnten, wie sie jenes Weltall, das für sie geschaffen worden ist, in sich bekamen, und Ihr versteht Eure eigene körperliche, aber vor allem und darüber hinaus Eure innere Evolution, das Erwachen Eurer geistigen Persönlichkeit für das heutige Stadium, in dem Ihr lebt; ohne Gott, ohne Christus, ohne das Gefühl erleben zu können: Was ist Liebe, was ist Wahrheit?
Eine Rechtschaffenheit, Rechtsprechung gab es noch nicht, denn der Mensch erlebte seine Rechtsprechung durch sein eigenes Leben – seht Ihr? –, er machte wieder gut.
Es gibt Göttliche Rechtsprechung, aber wo lebt diese Göttliche Gerechtigkeit?
In Eurem Leben.
Ist das nicht natürlich?
Was hat der Richter?
Soll ich Euch etwas Schönes erzählen?
Euer Vater ist ein Adept.
Was hatte Euer Vater in der Zeit, als er auf der Erde war?
Rechtsprechung?
Mein Gott, schaut einen Grashalm an, schaut das Tier an, schaut die Menschen an, schaut den Raum an und Ihr seht die Göttliche Rechtsprechung und die ist nicht zu kaufen, die ist nicht zu bezahlen.
Die bekommt Ihr umsonst?
Nein, das seid Ihr, weil Ihr Götter seid.
Der Mensch ist eine Gottheit.
Der Mensch hat ein Weltallbewusstsein.
Der Mensch dehnt sich universell aus, körperlich, geistig und für die Persönlichkeit.
Der Mensch bekommt all die Göttlichen Lebensgesetze als Räume und als Systeme in die Hände.
Das ist das Geschenk der Meister für diesen Morgen.
Ich hoffe, dass Ihr niemals mehr böse auf mich seid.
Ich hoffe, dass Ihr niemals mehr Eure Mutterschaft vergesst; auch wenn Ihr nicht mehr gebären könnt, gebärt nun durch Eure Gedanken.
Denn den Charakterzügen müsst Ihr Beseelung geben.
Die Charakterzüge könnt Ihr allein dadurch zum räumlichen Erwachen führen, dass Ihr einen Charakterzug sich ausdehnen lasst.
Ein Wort folgt nun noch und dann habe ich nicht vergessen.
Das ist allein möglich, meine Schwestern und Brüder, indem Golgatha erlebt wird und der Christus und das Leben in Liebe erlebt und akzeptiert werden.
Ich danke Euch für Eure wohlwollende Aufmerksamkeit.