Die Göttliche Persönlichkeit für den Menschen - I

Guten Morgen, meine Schwestern und Brüder.
Ihr bekommt heute Morgen den Vortrag „Die Göttliche Persönlichkeit für den Menschen“.
Aber wir haben, Meister Jongchi und Wolff, haben die menschliche Persönlichkeit in Kunst gestaltet.
André hat jenes Gemälde für Euch mitgebracht, sodass Ihr Euch nach dem Vortrag bewundern könnt, wie Eure Persönlichkeit für die erste Sphäre sein wird.
Ihr geht also nach dem Vortrag nicht sofort weg, Ihr wartet einen Moment und dann bekommt Ihr jenes Wunder zu sehen.
Umso mehr deswegen, weil wir heute Morgen die Göttliche Persönlichkeit betreten, gab Meister Alcar Jongchi seine Inspiration und sein Gefühl, um Euch zu zeigen, was jene Seite aufzubauen, zu gestalten vermag, wenn es um Seele, Leben und Geist geht; (darum,) etwas für den Menschen, Gesellschaft, Menschheit und den Gott allen Lebens festzulegen.
Ihr werdet dieses Werk bald Gott nennen können.
Alles Leben ist darin vorhanden.
Die Edelsteine, die Ihr sehen werdet, sind Charakterzüge des Menschen, der die Wahrheit, die Gerechtigkeit, die Harmonie im Hinblick auf Mutter Natur und den Raum überwunden hat und sich hiernach hat aneignen können.
Wir gingen durch diese Vorträge zum Makrokosmos, aber letztendlich stehen wir nun durch all diese Wunder und Gesetze, Lebensgrade, Welten von Licht und Dunkelheit, vor der Göttlichen Persönlichkeit und Ihr könnt Euch als Mensch fragen: Was besitze ich von dieser Göttlichen Persönlichkeit und wie soll ich diese Göttliche Persönlichkeit verdienen?
Die aufbauenden Vorträge als Fundamente für die Kosmologie sind bald „hinter dem Sarg“ der universelle makrokosmische Besitz für die geistige Persönlichkeit.
Das ist nun dann der Mensch in seiner Schönheit, in seiner Wahrheit, in seiner Liebe, denn alles wird nun Liebe.
Wir gingen, indem wir Gott kennenlernten, von der Allmutter zum Universum.
Die ersten Nebel – habe ich Euch erklärt – waren bereits ein Bild von der Göttlichen Persönlichkeit, die bald, hiernach, sichtbar werden sollte.
Die Bibel, die könnt Ihr nun sofort wieder in Eure Hände nehmen, erzählt nichts davon und weiß auch nichts davon.
Also, die Bibel – habe ich Euch gesagt und kann der Makrokosmos, können die Gesetze des Raumes Euch erklären und sie werden es Euch beweisen – beginnt mit Unwahrheit und ist für dieses Zeitalter, das Königreich Gottes auf der Erde, nicht mehr von Bedeutung.
Denn die ersten Fundamente wurden bereits gelegt.
Diese Nebel – wir haben das erlebt, wir waren in dieser Stille – dehnten sich aus, seht Ihr?
Es kam Dunkelheit und es kam wieder Licht, das wurden die Evolutionsgrade für Mutter- und Vaterschaft.
Dunkelheit war Mutterschaft und das, was sichtbar wurde, repräsentierte die Göttliche, erschaffende Persönlichkeit für den Raum.
Wir haben das erlebt, wir haben das gesehen.
Und endlich kam Licht.
Der Makrokosmos war erleuchtet von Göttlicher Ausstrahlung, einem Lebensplasma, aufgebaut durch das Gefühlsleben von einer Allquelle als Allgeist, Allseele, Allleben; als Allmutter gefühlt, gesehen und erlebt.
Und diese Mutter dehnte sich aus, diese Mutter füllte jenen großartigen Körper, diesen Makrokosmos, das ist ein Körper, und jetzt sehen wir jenes Licht zerreißen und das ist bereits für diesen Augenblick die Göttliche Persönlichkeit als Licht.
Seht Ihr?
Die Bibel nun, die Tempel nun, die Wissenschaften, sie wissen von all dem nicht, wie es entstanden ist.
Wir können jetzt noch nicht mit der Bibel anfangen, wir können die philosophischen Systeme, die Wissenschaft, also das geistige Aufbauen für diese Göttliche Persönlichkeit, noch nicht betreten, denn das gibt es noch nicht.
Und doch leben hierin die Göttlichen Gesetze.
Hierin liegt die Wahrhaftigkeit.
Wenn Ihr dies nicht kennt, hat das Leben keine Bedeutung.
Ihr bekommt niemals Wahrheit, niemals Harmonie, nie Halt, denn Ihr bleibt schwebend, schwebend in einer unsichtbaren Ätherhaftigkeit, die keinen Halt hat, wo noch kein Fundament gelegt wurde.
Warum?
Weil diese Gesetze für den Menschen niemals sichtbar gewesen sind, denn der Mensch sollte daraus entstehen.
Das haben wir gemeinsam durch diese Vorträge erlebt.
Das ist die Kosmologie.
Also, wir lernen nun Gott kennen als Licht, die Persönlichkeit Gottes als Licht.
Ich habe Euch auch erklärt, dass Gott nur ein Wort ist, ein Name.
Wir nennen Gott Wayti.
Aber nennt Gott unwiderruflich und allein, Ihr seid dann gegen alles versichert, sofern Ihr Euch selbst zu jenem Leben führt und vor die Gesetze stellt und sagt: „Jetzt werde ich anfangen, mir diesen Gott, jenes Leben anzueignen.“
Es kamen Verdichtungen, es kamen Ausdehnungen und Teilungen zustande.
Der Makrokosmos zerriss und das Leben, diese Kraft, diese Allquelle, jenes Denken und Fühlen zeigte sich durch Myriaden von Funken auf makrokosmischer Abstimmung.
Das haben wir gesehen.
Wir können also jetzt weitergehen von Planet zu Planet.
Der Mond begann, das Zellenleben erwachte, das embryonale Leben entstand: Der Mond als Mutter begann, sich zu teilen, und bekam dieselben Charaktereigenschaften von Gott in die Hände, um zu gebären und zu erschaffen, in Harmonie, durch Gerechtigkeit, durch das wirkliche, natürliche Einssein, das Geben von Euch selbst, hundert Prozent, im Hinblick auf Vater- und Mutterschaft, Ausdehnung, Wiedergeburt.
Hiernach hatte die Seele als Mensch, als Funken, bereits „Leben“, „Tod“, „Wiedergeburt“, in den Händen und konnte sich den Raum davon aneignen.
Seht Ihr, durch jede Geburt kam Erweiterung, kam Denken – nein, das gab es noch nicht –, kam Gefühl.
Gefühl in dieser stofflichen oder geistigen Zelle, als Embryo gefühlt und trotzdem eine Selbstständigkeit.
Die Göttlichen Eigenschaften kommen zur Ausdehnung, sie werden sich vergeistigen und verstofflichen.
Die Sinnesorgane – habe ich Euch erklärt – kamen zustande; die Göttlichen Eigenschaften, zu fühlen, zu denken und das Leben in sich aufzunehmen und hierdurch die Gesetze und Kräfte sich anzueignen, sodass die Persönlichkeit endlich sprechen kann.
Der Mond begann.
Wir erlebten das endgültige Stadium, den Fisch-Augenblick.
Der Mensch kriecht aus den Wassern.
Es ist ein neues Universum entstanden.
Nein.
Der Mond hat während seiner Entwicklung, seht Ihr, in einem tierhaften Grad doch diese Kräfte ausgesandt.
Und daran halte ich mich bald fest, denn auch Ihr als Mensch baut jetzt im Heutigen und für dieses Stadium das sich ausdehnende Bewusstsein.
Ihr sendet ... das werdet Ihr bald erleben und dann könnt Ihr das am Symbol, dem Lebenspokal des Menschen, an den Diamanten und Edelsteinen sehen und bewundern und Ihr habt es dann zu akzeptieren: Der Mensch baut durch seine gute, reine, pure und natürliche Harmonie das aussendende Bewusstsein zu den Lichtsphären!
Seht Ihr.
Ich fahre bald damit fort und dann werdet Ihr bewundern und erleben, dass Ihr jedem Charakterzug Raum schenken könnt, erst dann spricht die Göttliche Persönlichkeit für den Menschen.
Dann wird zum Ausdruck kommen, wie sich der Mensch die Göttliche Persönlichkeit aneignen kann.
Dieser Gott, dieser Raum, den werdet Ihr als Mensch verdienen, aber in Harmonie, in Gerechtigkeit.
Und dann, und dann kommt diese Persönlichkeit hinauf, dann stehen wir vor der Schwelle der ersten Sphäre.
Da ist nun keine Pforte und trotzdem wird ein Schlüssel gebraucht – habe ich Euch gesagt –, der Golden Key of Life, um diese Sphären zu öffnen.
Ihr steckt ihn irgendwo hinein, da ist kein Halt, wenn jenes leuchtende, reine, natürliche, gerechte Fundament, das Einssein mit dem Leben der Liebe nicht da ist.
Und das werdet Ihr Euch aneignen müssen.
Wir gingen vom Mond zu den Planeten.
Wir kamen durch den Kosmos, den Makrokosmos, zum Mars.
Und endlich, durch die Nebenplaneten, betraten wir die Erde und begannen im Urstadium als erstem Lebensgrad für den Menschen, das Leben zu akzeptieren, zu erleben; da war Voranschreiten, Ausdehnung durch Organismen.
Und nun, wenn Euch das deutlich ist – habe ich Euch gesagt – und das habt Ihr nicht in den Händen, auch wenn Ihr Vater und Mutter seid, Ihr seid Teil dieser Göttlichen Persönlichkeit und Seiner Schöpfungen.
Ich repräsentiere das Wort Gott und Gott natürlich weiter, weil die Allquelle noch nicht bekannt ist.
Der Mensch weiß noch nicht, die Masse, die Gesellschaft, die Menschheit, wie jenes Anfangsstadium eigentlich zusammengesetzt ist.
„Aber wenn Euch dies deutlich ist“, sprach Meister Alcar zu André, „fühlt Ihr denn nicht, dass Ihr Vater und Mutter seid, direkt von der Allquelle aus?
Diese Allmutter gab Euch einen Teil ihres Gebären und Erschaffens.
Das ist das wesentliche Alles.
Was nun drum herum kommt, das wird Persönlichkeit, das ist dieses Licht.
Aber die Wirkung hiervon, das Aufbauen, das Erleben, das Einssein, das Verändern, das Gebären und das Erschaffen, das ist Gott.
Aber was Ihr hier seht als Licht, was Ihr in diesem Universum wahrnehmt – und dann machten wir die Reise von einem Planeten zum anderen –, das ist Teil der Göttlichen Persönlichkeit.
Ein Planet repräsentiert einen Teil Seiner Persönlichkeit als Grad, als Gesetz, als Vater-, als Mutterschaft; aber als Licht, als Leben, als Geist.
Der Kern nun, die Repräsentanz nun, das Ausdehnen nun, auch das Licht, der Grad des Bewusstseins für jene Göttliche, universelle, makrokosmische Vater- und Mutterschaft, repräsentiert ein Bewusstsein, und jenes Bewusstsein wird strahlen, indem es handelt, fühlt, denkt, gebiert, erschafft.
Und seht nun dort“, sagt Meister Alcar, „dass ich mich zu Füßen von Mutter Mond niederlegen kann und dass ich ihr Leben küssen kann.
Dachtet Ihr wahrhaftig, dass ich sie unsicher und unbewusst betreten könnte und sie mich umarmen und sagen würde: „Seht hier, mein Kind, mein Leben ist offen für Euch, akzeptiert mich und gebärt mich nun“?
Würdet Ihr denken, dass ich mit einer Rakete zu ihrem Leben fliegen kann und dass sie mir zureden würde, dass sie ihr Leben bis in ihr tiefstes Kennen und Fühlen öffnen würde, bis zu ihrer Seele, ihrem Geist, ihrer Göttlichen Abstimmung, sodass wir das Einssein für den Gott allen Lebens erfahren und uns aneignen können?
Was ist nun der Sinn davon, dieses Einssein mit dem Makrokosmos zu erfahren, mit dem Mond als Mutter, dieser Allquelle, jenem Allleben, diesem Allgeist, dieser Allseele und letztendlich dieser Allliebe?
Dann werden wir unsere inneren Kräfte einstellen müssen, an allererster Stelle, André und Meister Zelanus, um das Denken, das Fühlen, die Kräfte für Ausdehnung, Bewusstsein, Wirkung zu erleben und erfahren zu können.
Aber wenn keine reine Klarheit, keine Harmonie, keine Gerechtigkeit und diese Liebe nicht in uns sind, wie will uns dann das Leben als Allseele und Allquelle aufnehmen können und zu unserem inneren Selbst sprechen können und wollen?“
André denkt: Wie komme ich nun zur Einheit mit dem Mond?
Wie komme ich zur Einheit mit dem Leben?
Wann wird diese Göttliche Persönlichkeit zu mir sprechen?
Wann dehne ich mich aus und wann bin ich Licht?
Wann bin ich Wahrheit, gerecht?
Wann bin ich Liebe?
Ja, Hand in Hand schweben wir weiter und denken und vereinen uns und machen uns bereit, diesen Mond, diese Mutter erleben zu können, damit die Gesetze sprechen werden.
Immerfort aufsteigend und weiterfliegend denken wir: Gebt mir die Kraft und die Weisheit.
Ich werde kämpfen, ich werde dienen, ich will die reine Klarheit Eures Gefühlslebens in mich aufnehmen und sie allem weitergeben, was von Euch geboren wurde und geschaffen wurde.
Und immer noch hören wir nichts.
André weint: „Aber wann bekomme ich denn das Gefühl?
Wann kommen diese Wahrheit, diese Kraft, jenes Bewusstsein zu mir und in mich, Meister?
Wann bin ich denn bereit, diese Mutter auffangen zu können?“
„Noch nicht.“
So ist die Folter auf einer Reise.
Dann schwebt Ihr durch den Raum, wie der Mensch bald durch die Gesellschaft flattert und links und rechts schlägt und tritt, das Leben verschandelt, besudelt, über es tratscht und schwatzt.
Wie will dieser Mensch nun das Einssein mit der Göttlichen Persönlichkeit erfahren, wenn die Allquelle aus allem erlebt werden muss?
Der einzige Allkern wird dann sprechen und etwas von Eurer Inneren, Göttlichen Abstimmung freimachen, erhöhen, sodass das Teil ausmacht – was Ihr bald sehen werdet, denn ich komme zu diesen Gesetzen, diese Fundamente werden gelegt –, Teil Eures Tagesbewusstseins als Persönlichkeit ausmacht, und dann müsst Ihr bloß einmal beweisen und hören, was dann – sagte ich Euch letztens – über Eure menschlichen Lippen kommt ...
Erschreckt bloß nicht, denn ich tue Euch nichts.
Wenn diese Gesetze, wenn jenes Leben auf den Menschen einstürmt, wenn das Innere, Endgültige, Gerechte, Göttliche erwacht und ein tausendstel Gramm von einem Gramm an Gefühl zur Offenbarung, zum Zerbersten hinaufsendet, dann schluchzt der Mensch in sich hinein und wirft sich nieder und küsst die Erde.
Das haben wir gekonnt und das haben wir tun müssen und gerne tun wollen, denn erst dann kommt die Wahrheit in den Menschen.
Erst dann wird der Mensch ... beginnt der Mensch, zu denken und zu fühlen.
Erst jetzt kommt ein Wort über Eure Lippen, das Ihr für diese allumfassende Weisheit spart und sichert, dieses Einssein mit der Allmutter, der Allquelle, der Allseele, dem Allgeist, der Persönlichkeit.
Was wisst Ihr davon?
Und dann kamen wir zurück ... Gesetze erlebt, Gesetze erklärt, Räume erfahren, flitzend weiter und trotzdem bei einem Insekt stehen bleiben, weil jenes kleine Insekt sprach: „Warum geht Ihr an mir vorüber?
Ich gehöre zu den Göttlichen Abstimmungen, auch wenn ich bald meine großen und großartigen Schwingen besitzen werde, aber analysiert mich, denn ich bin Leben und ich gehöre zu dieser Göttlichen Persönlichkeit, denn seht meine Farbe.“
Ein Stein sagt: „Seht mein Licht.
Ich bin durch die Göttlichen Charaktereigenschaften entstanden.
Ich habe mich selbst durch diese smaragdgrünen, glänzendes Licht ausstrahlenden Kerne aufgebaut.
Ich repräsentiere die Räume als Licht.
Ich besitze einen Teil Seiner unendlichen Eigenschaft, der nichts anderes sein will und bedeuten will als: Wahrheit, Harmonie, Gerechtigkeit.
Und letztendlich sind meine Schönheit, mein Leben, mein Organismus Liebe.“
Ein Stein!
Ein Baum sagt ... unterwegs, zu den Meistern und zu dem Menschen, der „den Sarg“ erlebt hat und der das Bewusstsein hat, diese universellen Systeme zu erfahren, sagt der Raum: „Was seht Ihr in mir?
Ich bin der Körper, aber wie ist mein Körper aufgebaut?“
Und dann kommt Jupiter, dann kommt Venus: „Und kommt zu mir, Mensch.“
„Endlich kommen die Menschen zum Bewusstsein, um uns kennenzulernen.
Noch niemals hat es einen Augenblick, eine Sekunde gegeben für all diese Millionen Schöpfungen, in der das höchste Bewusstsein, welches der Mensch ist, zum niederen hinabsteigt, zu uns, sodass wir unser Göttliches, universelles All-Einssein erfahren können.“
Und nun spricht die Weisheit von Jupiter, Venus, Saturn.
Nun sprechen die Nebel, die Sonne und der Mond und die Sterne.
Und jetzt kommt der Mensch zur Göttlichen Persönlichkeit, jetzt spricht das Gewand, der Organismus.
Das Leben dehnt sich aus, beschreibt eine Bahn, ja, gewiss.
Und jetzt kann André, konnten wir sagen und die Millionen mit uns: „Ich bin in den Körper Gottes aufgenommen worden.
Die Persönlichkeit von Gott, als Sterne, Planeten, Vater- und Mutterschaft, Seele, Geist, Leben, Persönlichkeit, spricht zu mir.“
Und nun sagt Jupiter: „Ihr seht toll aus!“
Wayti sagt – der Stern im Raum – und spricht zu André: „Ich bin Wayti, André, nun können wir eins sein, nun kann ich Euch unsere ganze Familie erklären.
Aber wie lebt der Mensch auf der Erde?
Und was will der Mensch, der uns in diesen Bewusstseinsgraden noch nicht kennt?
Dachtet Ihr wahrhaftig, André, dass Ihr durch Mord und Brandstiftung, Lüge und Betrug mit meinem Leben, meinem Bewusstsein, meiner Persönlichkeit sprechen könntet?
Kommt in meine Hände, setzt Euch neben Euch (mich) und ich gebe Euch die Orchidee meines Herzens.“
Hand in Hand mit einem Stern, denn das ist eine Persönlichkeit, das ist Leben, das ist Seele, das ist Geist, das ist Liebe.
Das sind Vater- und Mutterschaft, bewusst oder unbewusst, aber es gehört zur Göttlichen Persönlichkeit, repräsentiert Gott als einen Grad der Liebe.
Bewusst oder unbewusst, aber es ist Teil dieses großartigen makrokosmischen Organismus.
Und dann seid Ihr nicht kindisch, dann seid Ihr nicht verschwommen, sondern Ihr werdet nun das universelle, reine Kind, über das und von dem der Christus gesprochen hat: „Werdet wie ein Kind.“
Und was sagen die Philosophen für heute?
„Das schlechte Kind muss in uns verschwinden, denn als Kind machen wir nichts anderes als Unsinn.
Wir reißen nieder, wir erfassen nicht, was wir tun, aber als Mensch ist man eine Persönlichkeit.“
Das sagen Eure Philosophen, ja, gewiss!
Verehrter Herr, das hättet Ihr wohl gern.
Eure philosophischen Systeme führen Euch vom Regen in die Traufe.
Sie bringen Euch keine Lebensweisheit, kein Einssein mit der Göttlichen Persönlichkeit, denn jenes Kind in Euch will heißen: Das wahrhaftige Anheimgeben, das Beugen.
Das Bewusstsein ist noch nicht da, sondern es ist der Wille dieses Lebens, das sich hingibt, das fragt und das sich führen lässt.
Wer lässt sich führen?
Wer ergreift für den Raum aber sofort das Wort – ich komme bald zu Euch –, um die Gesetze zu erklären, das Leben darzustellen?
Wer?
Wer ist in der Lage, immer wieder die Wahrhaftigkeit zu erfahren?
Und wovon sie nichts wissen!
Und trotzdem wird jenes Wort gesprochen, kommt und fließt über die menschlichen Lippen und sie zerbrechen nicht nur sich selbst, sondern sie zerbrechen und besudeln, verschandeln die Göttliche Persönlichkeit als Kern in sich selbst.
Ja, wir kommen schon zu Euch.
Eine Blume hat das nicht.
Geht nun ruhig in die Natur, geht nun ruhig durch die Natur.
Betrachtet ein Pferd, eine Katze, einen Hund, einen Tiger, einen Löwen, eine Giraffe, betrachtet ein Krokodil und seht, wie vollkommen all jenes Leben ist, wie vollkommen der Gott allen Lebens, diese Allmutter, alle Charaktereigenschaften von Gott dem Leben, ihrem Funken, geschenkt hat.
Aber der Mensch steht über allem und repräsentiert das Göttliche Denken und Fühlen, die Göttliche Vater- und Mutterschaft.
Denn einst sind wir als Mensch Göttlich repräsentiert und bewusst.
Geht dies nicht zu weit?
Ein Baum, eine Blume, ein Tier, Mutter Natur, der ganze Raum, das geht unendlich weiter.
Das stört sich nicht, das hat alles.
Ja, gewiss, die Tiere essen einander auf.
Aber, auch der Kern darin, in all jenem Leben, besitzt Farbe, besitzt die Persönlichkeit von Gott und ist das Leben, aber durch Vater- und Mutterschaft.
Seht Ihr?
Die Planeten besitzen Vater- und Mutterschaft, oder sind es nicht.
Aber der Mond – habe ich Euch gesagt – und die Sonne sind Vater und Mutter für dieses gesamte Ganze.
Die Sterne und die Planeten, die halb bewusst sind, vermehren den Raum, repräsentieren die Kräfte, um diesen Körper sich ausdehnen lassen zu können und zur Wirkung zu bringen.
Nun ist Venus – habt Ihr gelernt und das lest Ihr in „Das Entstehen des Weltalls“ – ein unbewusster Planet.
Jupiter, Saturn und all diese Millionen Gesetze als Körper, bis zu den Nebeln, den Krümeln vom und für das Universum, haben die Göttliche Persönlichkeit in den Händen und repräsentieren dafür einen Grad.
Einen Grad von Gefühl als Wirkung, als Aufgabe.
Und es gibt darin keine Störung.
Dies alles erschuf die Allquelle für den Menschen.
Dies waren die Gesetze, durch die sich der Mensch selbst Erweiterung geben konnte.
Und nun gibt es einen einzigen Kern, eine einzige Allmacht im Menschen, durch die der Mensch – und nun müsst Ihr gut zuhören –, durch die der Mensch alles, alles, alles besitzt, um diese Gottheit, diese Göttliche Ausdehnung, diese Kraft, jenes Leben, diese Göttliche Seele, diesen Geist als Vater- und Mutterschaft zu repräsentieren und zu überwinden und sich hiernach anzueignen.
Das ist allein durch die Vater- und Mutterschaft möglich!
Das Muttersein ist das Einssein mit Gott, mit der Allmutter, mit der Allquelle: Es ist Gebären und hiernach Erschaffen.
Und dies ist nun der Kern, durch den die prähistorische Epoche das All erreicht hat!
Alles auf der Erde und in diesem Raum hatte keine Bedeutung, denn das ist eigener Besitz.
Also, das Leben führt den Menschen unbestreitbar doch ...
Indem gelebt wird, indem geboren und erschaffen wird, indem zur Erde zurückgekehrt wird, weil immer wieder ein neues Fundament, ein neuer Organismus bereit ist, bekommen der Geist als Persönlichkeit und die Seele, der Göttliche Kern, die Möglichkeit, sich auszudehnen.
Das haben die Ägypter, das haben die Tempel auf der Erde noch nicht verstanden.
Die Vater- und Mutterschaft – stellte ich bildlich dar, meißelte ich heraus – ist alles.
Wie das besudelt worden ist, werdet Ihr wohl bald erleben.
Ich halte Euch hierüber drei, vier Vorträge und ich gehe auf die Systeme ein, um diese Saison zu vollenden.
Ich gehe dann auf die Charakterzüge ein, die Ihr täglich in der Gesellschaft erlebt.
Ihr fühlt noch, ich bin noch immer mit diesem Raum, mit dem Hinabsteigen auf die Erde in Kontakt.
Aber sofort stehen wir vor dem Niederreißen, vor dem Aufbauen, vor Euch selbst.
Und dann können wir fragen: Was habt Ihr davon?
Was haben die Sphären davon, was hat das Tier davon, eine Blume?
Es hat Menschen gegeben, die haben gesagt: „Wäre ich nur eine Blume, dann könnte ich keine Sünde, keine verkehrten Dinge tun.“
Aber eine Blume bleibt Blume, und Ihr könnt sprechen.
Jenes Blümchen spricht auch, aber anders.
Diese Welt, die kennt Ihr nicht, die hört Ihr nicht, denn Ihr müsst hinabsteigen in jenes Einssein, in diese Blume, Ihr müsst jenes Leben aufnehmen können.
Auch diese Gesetze werde ich Euch erleben lassen, damit Ihr endlich sehen werdet, wer Ihr eigentlich seid.
Damit Ihr sehen werdet, wer als Gott in Euch lebt, wie Eure Abstimmung, wie Euer Bewusstsein für diesen Augenblick, für diese Gesellschaft, für dieses Jahrhundert ist.
Und dann habt Ihr einander nichts mehr zu erzählen.
Diese Gunst, diese Ehre, die bekommt Ihr.
Dann braucht Ihr einander nicht mehr zu sagen: Das macht Ihr so, das macht Ihr so.
Dann werdet Ihr wohl Angst davor haben, einem anderen Leben auf die Finger zu klopfen, denn dann würde jenes Leben, dann kann jenes Leben sagen: „Schaut Euch doch einstweilen mal eine halbe Millionen Jahre lang selbst an.“
Seht Ihr?
Der Mensch weiß bald alles für den anderen Menschen, aber für sich selbst nichts.
„Das müsst Ihr so tun, das müsst Ihr so tun.“
Seht Ihr.
„Und so hätte ich das getan und warum macht Ihr das?“
Warum wollt Ihr das andere Leben erleben, wenn es gut ist, wenn es gut gemeint wird?
Warum dieser Druck, jenes Fertigmachen, jenes Zerbrechen Eurer Göttlichen Persönlichkeit?
Der erste verkehrte Gedanke führt Euch sowieso bereits vom Regen in die Traufe, in die Finsternis.
Das ist alles im Raum in Harmonie, in Gerechtigkeit, in Liebe geboren, verstofflicht.
Dann vergreift Ihr Euch bald nicht mehr an einem einzigen Gedanken, geschweige denn, dass Ihr Euch vor die Göttlichen, universellen Gaben stellt.
Dann sprecht Ihr nicht einfach so über Gott, den Ihr nicht kennt.
Dann wagt Ihr es nicht, Euch in eine Situation zu begeben, von der Ihr bereits die Zusicherung besitzen wollt, dass Er, der Raum, Euch beseelt.
Dann werdet Ihr das alles erst verdienen müssen.
Ihr werdet gebären und erschaffen und das ist dann das Leerbluten für ein Studium, für eine Aufgabe, für Euer Gedankenleben im Hinblick auf Vater- und Mutterschaft.
Ja, wann seid Ihr Mutter?
Wann seid Ihr aufrichtig Vater?
Das Leben im Raum wurde also geschaffen, damit der Gott allen Lebens sich als eine Persönlichkeit bewundern lassen kann, sich zeigen kann.
All diese Funken, diese Sterne und Planeten, sind Teile von Seiner Persönlichkeit, als Harmonie, als Wirkung, als alles.
Und in jenem Alles ist Euer Wörterbuch wiederzufinden, zu erleben, denn jetzt sind wir wohlwollend, liebevoll.
Im Makrokosmos hat es keine Störungen gegeben.
Mutter Natur hat sie lediglich für Euch aufgebaut, aber der Mensch in der Gesellschaft hat sie verschandelt.
Ihr werdet bald erleben, wie Ehrfurcht gebietend – das kennt Ihr wohl, aber dann gehen wir noch mal etwas tiefer –, wie Ehrfurcht gebietend es ist, wodurch diese Göttliche Persönlichkeit im Menschen besudelt und zerbrochen wurde.
Ihr werdet Angst bekommen und sagen: „Es ist nichts mehr in mir übrig, ich bin noch nichts.“
Und das werden wir Euch, wollen die Meister Euch, will die Göttliche Persönlichkeit des Raumes Euch beweisen.
Wir stellen Euch vor diese Gesetze, vor jenes Fundament, und erst dann werdet Ihr sagen können: „Ja, jetzt weiß ich es“, abseits der Bibel!
Es ist weder ein Gottesgelehrter noch ein Theologe nötig; Ihr habt lediglich Gebären und Erschaffen.
Aber was Ihr selbst daraus gemacht habt ... der Mensch in seiner Gesellschaft, in welcher Form, in welcher Aufgabe auch immer, er ist eine Göttliche Abstimmung.
Im Menschen lebt der Göttliche Allkern mit allem.
Aber wie spricht nun jenes Leben?
Im Kosmos ist alles in Harmonie geschaffen, geboren, vergeistigt und verstofflicht worden und das hat sich als Wirkung, als Fortsetzung des Lebens und des Ausdehnens des Lebens ... hat der Mensch sich das angeeignet.
Aber wie kommt der Mensch zum Einssein mit der Göttlichen Persönlichkeit?
Ich brachte Euch nun zu den Lichtsphären.
Wir kamen durch Gethsemane, wir gingen zu Pilatus und standen dort und Pilatus konnte sagen: „Ich wasche meine Hände in Unschuld.“
Bereits eine gewaltige, Ehrfurcht gebietende Schwäche, ein Fehler, der ihn, der ihn niederschmettert, sofern das zum Raum kommt.
Pilatus hätte beweisen müssen: Ich will nicht, wenn ich die Gerechtigkeit, die Göttliche Liebe, die Harmonie festgestellt habe, will ich nicht, dass in meiner Nähe gemordet wird!
Und jetzt müsst Ihr einmal schauen, wie Jerusalem in dieser Zeit mordete, allein schon durch Gedanken, allein schon, um sich selbst zu beschützen.
Und ja, Petrus.
„Ich habe diesen Menschen niemals gekannt.“
Damals habt Ihr nicht nur Euch selbst, sondern Ihr habt den Makrokosmos, die Allquelle, die Allliebe verleugnet!
Ihr könnt fallen, Ihr könnt zusammenbrechen.
Und der Christus schaute ihn an – und wiederum krähte der Hahn – und sprach: „Ich habe Diesen Menschen nicht gekannt.“
Rasend vor Verzweiflung stürzt Paulus durch Jerusalem, ist gebrochen wie ein betrunkener Mensch, betrunken an Seele und Geist.
Er ist völlig ratlos: „Ich habe alles verloren.“
Ja, so weit, so weit kommt es.
So wird der innige Kampf für den Menschen sein, wenn seine kleine Persönlichkeit im Hinblick auf Ethik sprechen muss.
„Wenn Ihr wisst, wenn Ihr fühlt, dass Ich Wahrheit bin, werdet Ihr Wahrheit werden und dann werdet Ihr Mich“, sprach der Christus, „als Wahrheit repräsentieren.
Wofür Ich Mein Leben gebe, wofür Ich mich ausdehne, wofür Ich lebe, wofür Ich Liebe bekommen habe.“
Aber das ist niemals und nimmermehr, Petrus, Johannes, zu verleugnen.
Dafür werdet Ihr Euer eigenes Ich einsetzen müssen.
Das ist das Geben von Eurer Persönlichkeit, das freie Beseelen, das Auffangen der Göttlichen, räumlichen Bewusstwerdung.
Und dann geht es von alleine, denn nun spricht das Leben durch Euch: Der Funken von Gott in den Wassern, der Funken auf dem Land, ein Baum, eine Blume, ein Leben, eine Sonne, ein Mond, ein Stern, ein Planet.
Das geht alles von alleine.
Denn Ihr seid nun Wahrheit.
Ihr seid Beseelung?
Nein, Ihr seid in allem damit beschäftigt, die reine Harmonie von Gott, der Allmutter, zu repräsentieren.
Ihr habt die kantigen Dinge aus Eurem Herzen gerissen.
Ihr seid bereit, den endgültigen Christus in Euch zu repräsentieren.
Für Euch gibt es keine Lügen mehr, kein Verleugnen mehr.
Der Mensch im Geist steht vor nichts, denn er hat alles.
Alles!
Auch wenn Ihr gebrochen werdet, auch wenn Ihr wie der Christus an ein Kreuz geschlagen werdet, auch wenn Ihr besudelt, verschandelt werdet und man über Euch tratscht – der geistige, wahrhaftige, offene Mensch besitzt alles, weil er diese reine Klarheit in sich zur Bewusstwerdung geführt hat, gebracht, gemacht hat, sie sich hat zu eigen machen können.
Christus, in Seiner Zeit in Jerusalem – ich bleibe heute Morgen beim Christus und bei Gott und dem Universum, und bald beim zweiten und dritten und letzten Vortrag in der Gesellschaft –, Christus sprach zu Johannes: „Wenn Ihr Mich akzeptieren könnt, Johannes, so werdet Akzeptanz.“
Wenn Ihr den Menschen heilen wollt, so werdet Heilung, heilende Kraft, sagte ich Euch, und das ist sehr einfach, denn die Menschen bestürmen Euch und der reine Kern des Menschen sendet sich selbst durch den Raum hindurch, der geht zu den Menschen.
Ihr könnt Euch hinsetzen und Ihr braucht nichts mehr zu sagen; die ätherische, reine Kraft aus Eurer Persönlichkeit, aufgebaut durch Vater- und Mutterschaft und die Liebe, segnet Euch und segnet das Leben, das zu Euch kommt.
Das ist Einssein für Heilung, für Reinheit und Klarheit im Hinblick auf Euer Göttliches Ich und die Persönlichkeit in Euch, in Euch.
Der Makrokosmos, meine Schwestern und Brüder, ist das Bild von Euch selbst.
Ihr braucht keine Minderwertigkeitskomplexe zu haben, Ihr seid universell tief, denn diesen Mond, diese Sonne, diese Sterne und Planeten finden wir in Eurem Organismus, in Eurer Seele, in Eurem Geist wieder.
Ja, das will doch wohl etwas heißen.
Aber der Mensch hängt am Wort der Bibel fest.
Der Mensch redet, der Mensch schreit, der Mensch studiert wegen einer Geschichte, die mit der reinen Klarheit, der Wahrheit, der Wirklichkeit, nichts zu bedeuten hat.
Der Gottesgelehrte sagt: „Wir haben mit geistiger Wissenschaft noch nichts zu schaffen.
Auch wenn die Gelehrten uns erklären können, meine Kinder“, so spricht man vor Eurem Radio und noch von der Universität aus, „auch wenn der Doktor mir erklären kann: „So hat die Schöpfung angefangen, dieser Baum, das ist Geschwätz; und Adam und Eva sind in den Wassern entstanden.
Dieser Apfel, der hat nichts zu bedeuten, denn wir kaufen kistenweise welche für wenig Geld“, dann noch ist mein Glaube über alles gesetzt und gestimmt.
Ich habe mit Wissenschaft nichts zu tun, wir müssen glauben!“
Seht Ihr.
Schlagt diesen Menschen – gab ich Euch einst ein Bild – nur von dieser Unwahrheit, diesem Geschwätz weg.
Aber er ist dem nun ordentlich verhaftet.
Und ist das großartige Bild für den Christus, denn dafür kam Er auf die Erde.
Um sie bange zu machen, um ihnen Angst zu machen, damit sie für sich selbst nichts Böses tun würden, damit sie die göttliche Persönlichkeit in sich nicht besudeln würden.
Und nach so vielen Tausenden und Tausenden von Jahrhunderten sind der Pastor und der Professor immer noch jener Tracht Prügel, diesem Stock dort hinter dieser Tür, verhaftet, und sie gehen mit ihrem Paradies unter dem Arm umher und verkaufen ihre Äpfel.
Niemand will diese Äpfel von diesem Professor essen und trinken.
Küsst einander nicht, wenn Ihr hier seid, oder geht hinaus.
Ihr werdet küssen können, wenn Ihr allein seid, und nicht unter meinen Augen.
Versteht Ihr das?
Ich dulde das nicht, denn ich bringe Euch zu Gott und dem Raum und dann sollt Ihr denken und denken und erleben.
Und das andere, was hieraus zum Vorschein kommt und was Ihr betreten werdet, das macht Ihr in und vor Mutter Natur, aber nicht vor mir.
Dann gehe ich weg.
Ich gönne Euch das schon, ich komme nicht an Eure Persönlichkeiten.
Seht Ihr, das sollten wir einmal auf jener Seite probieren!
Das sollten wir einmal probieren, das hätten Petrus, Johannes einst vor dem Christus probieren sollen.
Er sagt: „Habt Ihr Mich vergessen, könnt Ihr denn nicht kurz mit Mir denken, fühlen?
Wollt Ihr nun jenen Besitz schon in Euch aufnehmen, Petrus?
Wartet doch, bis Ihr ihn vollständig verdient habt.“
Und dann wandelte der Christus über die Erde und dann sah Er das Endgültige, eine neue Epoche, die Zukunft.
Und dann stehen wir wiederum vor diesem Professor, diesem Pastor mit seinem Paradies, in dem der Baum ist und die Schlange.
Die Äpfel von Unserem Lieben Herrgott sind nicht käuflich, sondern die werdet Ihr verdienen müssen.
Und jetzt kommt das große Mirakel, dieses Niederreißen und für das zwanzigste Jahrhundert: Adam aß vom Baum des Lebens.
Adam und Eva, die durften kein Gebären, kein Erschaffen erleben und standen für das Ausdehnen ihrer Persönlichkeit still.
Das ist nun der Sündenfall, wenn Ihr Kinder gebärt, wenn die Mutter die Repräsentanz, die Vermehrung für das All, die Allquelle, die Allmutter, das Allleben, Gott in sich aufnimmt und ihren Erschaffer bittet: „Gebt mir ein Kind“?
Ist das für Eure Universität des zwanzigsten Jahrhunderts, für Euren Professor, Euren Arzt noch eine Sünde?
Nein, sie reden um den heißen Brei herum.
Die katholische Kirche sagt: Ihr sollt gebären.
Aber was macht der Papst, was macht der Pastor, was macht der Kardinal?
Sie laufen dran vorbei, das wisst Ihr.
An allererster Stelle brachte ich Euch zu den eigentlichen Fundamenten für die menschliche Persönlichkeit.
Ihr müsst versuchen, zuerst in Harmonie mit Mutter Natur zu kommen, mit Gott als Erschaffen und als Gebären.
Also an allererster Stelle legen wir für Euch, von den Lichtsphären aus, die Fundamente für reines, räumliches Gebären und Erschaffen.
Nichts anderes.
Schön, wie, das Zeichnen von Sternen und Planeten auf jener Tafel?
Aber habt Ihr nun nicht gedacht, dass der Mond sprach: „Jagt sie zur Tür hinaus“?
Dachtet Ihr nicht, dass das Göttliche Lebenslicht sprach: „Schaut diese Kinder dort, wie sehr sie heute Morgen genießen, denn Meister Zelanus stellt es bildlich dar“?
Ich hätte Euch an Eurer Jacke ziehen wollen.
Ich hätte Euch mitnehmen wollen, Hand in Hand zur Natur.
Ich tauchte Euch unter Wasser, ich lasse Euch beinahe ertrinken, und dann würde ich Euch fragen: „Fühlt Ihr nun, dass Wasser Mutter ist?“
Ertrinkt einmal herrlich.
Wagt Ihr, den Tod zu akzeptieren?
Nein: „Ich sterbe, ich sterbe!“
Der Tod ist Evolution, der Tod fliegt mit Euch durch den Raum.
Er gibt Euch die Großen Schwingen, er gibt Euch ein neues Leben, die Wiedergeburt, und dann erst, Kind Gottes, den reinen Kuss, das Einssein für Mann und Frau, für die Seele, für den Geist, als Charakterzug gesehen.
Wie?
Und dann erst zeigt sich die reine Klarheit, die dann der Persönlichkeit das Lebenslicht gibt, der Persönlichkeit also durch Gebären und Erschaffen das Lebenslicht gibt, um auszustrahlen.
Warum kämpft der Mensch nun – davor werden wir bald stehen – so Ehrfurcht gebietend für einen anderen Menschen?
Warum sucht der Mensch auf der Erde nach dem Lebenslicht im Menschen?
Um diese Harmonie, das Göttliche, räumliche Einssein zu erfahren, frei von Leidenschaft und Besudelung.
Seht Ihr, nun spricht bereits die Persönlichkeit durch Gebären und Erschaffen.
Mehr ist für Euch und für den Menschen im Raum noch nicht erhältlich.
Erst sich für Mutterschaft und Vaterschaft bereit machen, und das fängt an: Wann bin ich ein Freund für mein Leben?
Wann bin ich wahr und wahrhaftig?
Wann bleibt Ihr aus der Umgebung dieser Persönlichkeit fern?
Warum ...
Wann bekommen diese Kraft, das Denken, das Fühlen Eure gesamte Anheimgabe in die Hände, sodass sich das Leben selbst ausdehnen kann?
Seht Ihr, ich stelle Euch immer wieder vor die Gesellschaft, darauf hämmern wir bald ein und dann stehen wir voreinander und wir sind nahe beieinander.
Denn dann werdet Ihr Euch selbst als Mutter, als Vater, Ihr werdet Euch selbst als Mensch kennenlernen, an erster Stelle für Eure reine, menschliche Liebe, für Mannsein, Frausein, die universelle Ehe!
Ja ...
Der Gelehrte sagt noch: „Im Paradies haben wir unsere erste Sünde erlebt.“
Meine Lieben, gebärt, so viel Ihr wollt, und Ihr seid mit Gott in Harmonie.
Ihr werdet wirklich nicht mehr Kinder anziehen, (mehr Kindern) das Leben geben können, als für Euch aus diesem Raum anzuziehen sind.
Wir reden heute Morgen nicht, und demnächst auch noch nicht, über Ursache und Wirkung.
Diese Gesetze erklärt André Euch, wenn Ihr diese Fragen zu stellen habt.
Aber Ihr fragt noch Unsinn, wie es die Sphären vor einer Woche erreicht hat.
Und Meister Alcar muss sagen: „Soll ich dafür mein Göttliches, räumliches Instrument leihen und geben?“
Denn Ihr werdet von uns, vom Meister, von Christus in dem Maße Weisheit bekommen, wie Ihr Euch selbst einstellt und offenbart.
Seht Ihr.
Perlen für die Säue sind im Himmel nicht aufgebaut worden und hat Jongchi nicht gestalten können.
Der wirkliche Kern muss zur Sichtbarkeit, zur Verstofflichung kommen, erst dann spricht ein Teil für diese Persönlichkeit als Göttliche Abstimmung und Fundament in Eurem Leben, in Eurem Leben für Vater- und Mutterschaft.
Ich zeige Euch heute Morgen erst die Göttliche Persönlichkeit im Hinblick auf Mutter Natur, im Hinblick auf die Sphären des Lichts und die Allquelle, und erst danach seid Ihr bereit, die Schläge und die Kasteiungen auffangen zu können und akzeptieren zu wollen.
Denn wir müssen Euch erst Gott zeigen, Christus erleben lassen und uns selbst, wenn Ihr letztendlich mit dem Aufbauen dieser ersten Fundamente für Eure Persönlichkeit beginnen wollt.
Aber frei von der Bibel, frei von der Kirche, denn Ihr werdet dort wieder besudelt und zur Finsternis geschickt.
Frei von Eurem Gebet.
Ihr braucht vor den Meistern, vor Christus nicht zu beten, sofern Ihr bald erleben werdet, dass die Tat ein Teil von der Göttlichen Persönlichkeit in Euch ist und dass Ihr durch die Taten, die Handlungen, das Verstofflichen Eurer Gesellschaft, Eures inneren Ichs, Eures Willens, geradewegs aufbauend, fundamentierend Euren universellen, geistigen Tempel mit diesen Smaragden und Brillanten als Lebensorchideen ausstattet.
Ausstattet, seht Ihr?
Wenn ein Mensch von Euch sagen kann: „Das ist eine feine Seele, das ist ein gutes Leben“, was ist das dann nicht bereits für ein Besitz?
Oder dass der Mensch, die Gesellschaft, immer zurückkommen muss auf jenen Charakter und sagt: „Sie nun wieder!“
Aber dann ist es auch eine Sie oder ein Er.
Wir sprechen jetzt nicht mehr gegen Niederreißen und unterweltliche Charakterzüge.
Wir wollen mit Tempo zur ersten Sphäre, wir sind aufbauend tätig und darum schreie ich Euch zu: „Vernachlässigt Eure Mutter, Euren Vater, Euren Freund nicht, Euren Bruder nicht, Eure Schwester nicht, wenn jenes Leben Liebe geben will; oder holt alles da heraus und wollt wissen, wo der Kern lebt.
Lasst Euch nie zu viel aufbürden, akzeptiert nie und nimmermehr für Eure ausstrahlende Persönlichkeit, dass Ihr die Fundamente für das Niederreißen gelegt habt.
Denn dann steht Ihr still und dann gehen auch hunderttausend Epochen vorüber.
Ihr steht und bleibt stehen vor diesem Niederreißen, denn das wird sich einst auflösen müssen.
Und dieses Niederreißen ist Unbewusstsein, ist Finsternis, die hält Euch gefangen in einer Sphäre, die nebelartig, nebelartig – also Finsternis – Eure Persönlichkeit umstrahlt und abschließt.
Und dann ist keine Rede mehr von einem neuen Erwachen, einem neuen, aufbauenden Schwingenbewusstsein.
Dies sind keine schönen Worte, aber darin liegt die Kraft des Christus, darin liegt Gethsemane.
Ich trete Pilatus aus meiner Umgebung weg und rufe ihm zu: „Geht fort, Heuchler.“
„Verschwindet aus dem Raum, Ihr Kaiphas.
Wer gab Euch das Recht, die Lebensweisheit, die Beschleunigung des inneren Lebens, die Abstimmung auf diese Göttliche Ätherhaftigkeit und Wahrheit ans Kreuz zu schlagen?“
Wenn ich mehr weiß und Euch zur Ätherhaftigkeit für das innere Leben führe, dem Willen des Menschen, der dann die Abstimmung auf diese göttliche Quelle mit all den Charaktereigenschaften ist, dann habt Ihr das als Mensch, als Insekt zu akzeptieren.
Und die Gesellschaft, die Menschheit, ist noch nicht dazu in der Lage.
Wir wissen es wohl, es ist noch Unbewusstsein.
Aber für den Menschen kommt Licht, für den Menschen kommt ein Ausdehnen.
Ihr seid eins mit der Natur, es gibt keine Störung mehr.
Ihr schnauzt niemals mehr.
Ihr könnt nicht vor den Meistern Platz nehmen und sitzen und alles in Euch aufnehmen und Tränen verweinen und danach das Leben wieder verprügeln durch Worte, durch schneidende Gedanken; das könnt Ihr ja nicht.
Und wenn das wahr ist, dann betretet Ihr erneut ein falsches Bewusstsein.
Dann werft Ihr mit Eurem Namensschildchen nach Gott und Christus und dann habt Ihr in der Umgebung von Pilatus zu stehen.
Dann werdet Ihr von den Kaiphassen in Eurer eigenen Umgebung und Eurer Gesellschaft, die Teile der Menschheit sind, verhört werden.
Ihr habt nicht das Recht, Euch in Gethsemane niederzulegen, denn Gethsemane verbannt Euch aus dieser ätherischen Klarheit, denn Ihr habt diese Ruhe nicht, das Liegen nicht.
Denn Ihr werdet bald erst lernen, zu ruhen und zu liegen, lernen, Euch niederzulegen.
Denn nun beginnt Ihr, zu denken und Euch für das Göttliche Heraustreten aus dem Körper bereit zu machen.
Jetzt kommen die Großen Schwingen zum Bewusstsein und dadurch baut Ihr an all den Millionen von Charakterzügen, die Teil Eurer kleinen menschlichen Persönlichkeit sind.
Punkt.
Die Lichtsphären bilden sich nicht ein, dass sie Bewusstsein besitzen.
Und wenn Ihr die Göttliche, räumliche, natürliche Tracht Prügel zu akzeptieren bekommt, ist das keine Tracht Prügel, sondern es ist das Deuten in die richtige Richtung!
Wenn die nächsten Vorträge beginnen, wenn wir vor den nächsten Gesetzen stehen, um Fundamente für Euch zu legen, für Eure Seele und Euren Geist, Euer Leben, Eure Persönlichkeit, die erste Sphäre, Eure Weisheit, Euer Dienen, Eure Liebe, dann fragt Euch die erste Sphäre – wie also der Mond, Jupiter, Venus, Saturn, die Nebel es tun können und André es durch sein Wayti hat erleben und erfahren können –: „Wenn keine reine Klarheit in Euch ist, wie soll ich Euch meine Orchidee als Gefühl, als den Kuss, schenken können, André?“
„Wayti, wie glücklich Ihr mich macht.
Warum wollt Ihr zu mir sprechen?
Ich platze, ich kann weinen vor Glück, wegen dieses Einsseins.“
Ja, gewiss.
Der Mensch weiß nicht, dass ein Baum Beseelung, dass eine Blume eine Persönlichkeit ist, dass Mutter Wasser die Leben geschaffen hat, für jedes Insekt Raum gab, Seele, Geist, Persönlichkeit.
Das weiß der Mensch noch nicht.
Der Mensch prallt gegen alles von Gott und Ihr könnt durch Eure innere, Göttliche Erweiterung und Abstimmung hindurchwandeln, wenn Ihr Stoff werdet, wenn Ihr Blume sein wollt.
Wenn Ihr einen Baum erleben wollt, fühlt Ihr die Beseelung und die Kraft und dann sagt der Baum: „Habt Ihr mich nicht auf anderen Planeten gesehen?“
„Habt Ihr mich, André“, sagen eine Margerite, ein Maiglöckchen, eine Rose, eine Tulpe, eine Orchidee, „André, habt Ihr nicht gesehen, wie ich geboren (worden bin) im Urwald, beim Anfang aller Schöpfungen?
Und wie habe ich mein Leben ausgedehnt?
Habe ich nicht großartige schöne Farben empfangen?
Bin ich nicht liebevoll, trage ich nicht die Gebärmutter des Raumes?“
Denn betrachtet Ihr eine Orchidee, dann sieht die Mutter ihre Gebärmutter, in die Gestalt der Blume übertragen.
Kennt Ihr diese Blumen so?
Dort kommt ein Insekt, es kommen eine Schlange, ein Krokodil, ein Löwe, ein Tiger, und sie fordern: „Betrachtet mich.“
„Schaut meine Streifen an“, sagt der Tiger, „und warum haben mein Bruder und meine Schwester Löwin und Löwe die nicht?
Ich repräsentiere regelrecht die Finsternis und das Licht.
Mein endgültiger Organismus besitzt Schatten und Licht und das ist ja Gebären und Erschaffen, meine Haut.“
Und der Löwe sagt: „Und ich bin fein heraus, denn ich bin bewusst in einen Grad gekommen, der höher steht als der Eure.“
Seht Ihr.
Dann bekommt Ihr die Zerschnipselungen?
Nein, die Ausdehnung für die Natur, aber diese leben auch im Menschen.
Diese Grade erlebt der Charakterzug, ein Charakterzug besitzt Schatten und Licht.
Und bald werdet Ihr sehen, dass Jongchi für den Menschen ausschließlich Licht gegeben hat.
Der Lebenspokal für den Menschen, abgestimmt auf das Göttliche Ich mit dem endgültigen weitsichtigen Auge, dem Raum, dem Mond natürlich als Licht gebender Kraft für Vater- und Mutterschaft, mit dem Lebensmeer unter Euch.
Dies sind, meine Schwestern und Brüder, nur einige Fundamente aus den Billionen, die vor mich kommen, die auf mein Leben einstürmen.
Ja, Mond, ja, Sonne, ja, Jupiter, ja, Baum, ja, Schlange, ja, Büffel, ja, Katze, ja, Hund, ja, Taube, ja, Vöglein, ja, Insekt, Ihr alle bekommt die Möglichkeit, sprechen zu dürfen, denn wir haben Euer Leben kennengelernt, weil wir uns selbst auf die Geburt Gottes haben abstimmen dürfen und können, auf die Geburten und die Schöpfungen für unsere Seele, für unser Leben, für unseren Geist, für unsere Persönlichkeit, für unsere Vater- und Mutterschaft.
Wir haben uns bereit gemacht, um das endgültige Einssein zu erfahren, und nun wissen wir, dass die Blume hier ein Göttliches Fundament ist.
Dass alles Leben in der Natur Teil der Göttlichen Persönlichkeit ist, aber einen Grad von Bewusstsein und Gefühl repräsentieren muss.
Dass die Leben in den Wassern eine eigene Selbstständigkeit besitzen und dass wir eins sind mit dieser Selbstständigkeit, aber dass wir endgültig feststellen und erfahren können, dass all jenes Leben aus unserem Herzen durch das erste Lebensgesetz, das der Mensch sein sollte, entstanden ist.
Das sind Göttliche Fundamente als Gesetz.
Und wenn wir noch nicht genug davon haben, dann gehe ich wieder zurück zur ersten Sphäre.
Ich gehe wiederum mit Euch zum All, in den Augenblick, in dem der Christus auf die Erde kommt, geboren wird, rein und natürlich durch Maria und Josef, womit wir nichts mit unbefleckter Empfängnis zu tun haben wollen.
Geradewegs von der Geburt an, Christus? Kriechen auf dem Boden.
Ja, sogar zu dem Augenblick, in dem Er Seine ersten Windeln bekam, Seine Schwestern und Brüder vor sich sah.
Kirche, Papst, Rom, worüber Ihr nicht sprecht und was Ihr vertuscht, als ob diese Brüder, diese Schwestern von Christus, Jesus aus Jerusalem, keine Bedeutung haben.
Das sind keine Göttlichen Menschen, die haben keine Kraft, keine Abstimmung.
Es ist allein Jesus Christus, die heilig machende Seele, und diese Persönlichkeit spricht allein für uns.
Maria und Josef sind bloß Imitation, gehören nicht dazu.
Als ob Crisje ihren Jeus nie mehr sehen wird.
Aber das ist das Kämpfen für die Vater- und Mutterschaft, das ist das Hingeben des Menschen für aufbauendes Bewusstsein.
Was rege ich mich heute Morgen wieder auf.
Aber wenn das Göttliche Gesetz kommt und wenn dieses Gesetz sagt: „Schaut mich an, wie bin ich?“, und Ihr steht dort als eine menschliche Persönlichkeit vor dem Lebenslicht, vor einer Göttlichen Gestalt, Eurem eigenen Lebenspokal, wie ein Insekt, eine Mücke, ein Hund, eine Katze – geht ruhig wieder durch die Natur und durch den Kosmos –, und Ihr kennt jenes Leben nicht, Ihr versteht es nicht, dann ist es auch nicht in der Lage, Eure Persönlichkeit zu beleuchten.
Denn dieses Licht, empfangen von (einem kleinen), durch ein kleines Insekt, weist Euch bereits zur Allquelle, der Allmutter, dem Alllicht, dem Allleben zurück.
Und hiernach kommt dann das Erwachen!
Aber worum es mir jetzt geht: darum, jetzt bereits die ersten Fundamente für den neuen Vortrag zu legen.
Dann machen wir uns frei, ja, sicher, von der Göttlichen Allquelle, wo Christus gelebt hat, und dann steigen wir bis zur ersten Sphäre auf jener Seite hinab, denn dort müssen wir beweisen, was wir wollen.
Und um diese Fundamente für demnächst zu legen, stelle ich Euch jetzt erneut vor die erste Sphäre.
Auch wenn wir diese Spaziergänge gemacht haben, auch wenn Ihr „Ein Blick ins Jenseits“ bekommen und gelesen und erlebt habt, wenn ich Euch handeln sehe, wenn ich Euch reden höre, wenn wir Euch denken sehen – denn diese Quelle, jenes Licht, das steigt aus Euch heraus und geht von Euch fort –, wenn wir jenes Licht sehen, dann schreien wir es heraus: „Mein Gott, meine Sphäre, mein Raum, wann wird dieser Raum im Menschen nach all diesen Berührungen erwachen?
Wann beginnt der Mensch mit dem Aufbau für seine Göttliche Persönlichkeit?“
Er ist faul, „Ich mache dabei nicht mit.“
Wir schlurfen so durch das Leben.
„Och, werde ich ja bald sehen.“
Geld ...
Besitz ...
In der Gesellschaft begegnen wir nun Menschen, die nicht wissen, was sie mit ihren Millionen anfangen sollen; und Christus bittet um eine Scheibe Brot ...
Der Christus steht nicht allein vor den Pforten von Rom und sagt: „Ist Maria noch unbefleckt empfangen worden?
Hat sie mich nicht geboren, nicht echt?“
Dann sahen sie einen Vagabunden.
Der Mann wurde weggeführt, wurde als geistig Irrer betrachtet, und Christus fragte an den Türen von Rom, geradewegs ins Angesicht des heiligen, mächtigen, katholischen Vatikans: „Hat Maria Mich wirklich geboren?“
Ein Irrer ...?
Aber Er war es.
„Dann wird es Zeit“, sprachen die Apostel, sprachen die Meister, „dass jenes mächtige katholische Fundament schnell durch die geistige Atombombe in die Luft gejagt wird, damit sich die Menschen nicht länger verfinstern können.“
Denn dies ist Verfinstern, denn dies geht an der Schöpfung vorbei.
Dies geht nicht durch den Mutterkörper hindurch, wofür sich die Allquelle gebar und erschuf.
Dies geht um die eigentliche natürliche, gerechte, harmonische Schöpfung herum, denn „Maria hat dem Christus unbefleckt die Geburt gegeben.“
Und diese Gesetze, diese Gerechtigkeiten haben wir weder im Makrokosmos noch auf oder in den Wassern, auf den Bergen und wo Ihr auch seid, feststellen können.
Das ist dieselbe Kraft, die die Hände in Unschuld wäscht.
Das ist der Kaiphas im Menschen, der die Wahrheit foltert und ans Kreuz schlägt.
Das ist die Lüge Eures Professors und Eures Theologen, die noch immer eine Verdammnis lieb haben.
Aber, meine Schwestern und Brüder, das ist für Euch alle, für diese Gesellschaft und diese Menschheit, der universelle Stopp.
Dies ist der Stopp für die erste Sphäre, denn Ihr werdet das reine Gebären zu erleben haben und zu akzeptieren haben, wie Euch die Allquelle als Mutter den Körper, die Seele und den Geist und das Leben, das Denken und Fühlen gab, denn allein dadurch erlebt Ihr die nächste Geburt; und das ist für Euch ein neuer Körper, neues Muttersein, neues Vatersein.
Ihr werdet wiederum Kind, Ihr dehnt Euch aus, Ihr kommt zur Lebensfreude und werdet dann den Grad repräsentieren – hört es gut und behaltet dies für bald, für die neuen Vorträge – und Ihr werdet dann den Grad repräsentieren, wie Euer Gefühl an reiner Klarheit oder an Finsternis, an Schwere, an Fertigmachen, Besudelung, Schnauzen, Grollen, Nicht-wohlwollend-Sein, Ungerecht-Sein, Dominieren, Verschandeln ...
Das gesamte Wörterbuch für das Niederreißen lebt nun im Menschen!
Und diese Mutter will Liebe erleben?
Und dieser Mann, der will die erste Sphäre betreten und Erschaffer sein?
Beugt Euren Kopf als Mann und Erschaffer.
Sagt nie und nimmermehr: Von der Mutter muss es ausgehen, damit sie uns als Erschaffer beseelen kann.
Nein, die erschaffende Kraft geht voraus, habe ich Euch gelehrt.
Wenn Ihr auf jener Seite seid und Ihr wollt den Mond, Ihr wollt das Universum erleben und Ihr seid dort als Zwillingsseelen von ein und derselben Farbe, dann nehmt Ihr einander an der Hand und dann gehe ich voraus als Erschaffer.
Und ich gebe meinem Herzen – das ist mein Herz, das ist meine Seele, mein Geist – das Auffangen und das Ausdehnen weiter.
Aber wenn dann die Mutter hiernach nicht reagieren sollte in mir, wenn ich das Gute habe – denn hiervor werden wir bald stehen – und ich gebe ihr meine volle Liebe, meine volle Anheimgabe, mein Denken für meine Aufgabe, meine Gesellschaft aufbauend zu erleben und zu erfahren, und sie sagt nur: „Was kümmert das mich?
Ich habe mit diesem Kram nichts zu tun, ich habe hier mein Haus“, dann ist das zu klein und das zu groß.
Dann sind dies zwei Welten, von denen die eine das Insektenbewusstsein zum Ausdruck bringt und zu akzeptieren hat, aber die andere das Mondbewusstsein als Seele, Leben und Geist bereits erfährt.
Und dieses Leben kann sagen: „Dann gehe ich lieber, dann fliege ich lieber weiter.
„Hinter dem Sarg“ werden wir dann schon sehen, wem etwas fehlt.“
Fehlt, fehlt ...
Millionen Meister, die durch den Christus erwacht sind, durch die wahrhaftigen Gesetze, haben an ihrer Persönlichkeit gebaut, allein durch die Liebe.
Das Beenden von Bösem, von Ursache und Wirkung, führt Euch zu der neuen Kraft.
Denn Ihr fühlt wohl, unterdessen seid Ihr dabei – das lernt Ihr bald –, Euch von jener Wirkung frei zu machen.
Aber das Neue kommt.
Ihr müsst einmal, lehre Ich Euch durch die nächsten Vorträge, unser Einssein mit den menschlichen Charaktereigenschaften betrachten, und dann betreten wir mal den Willen.
Dann zeige ich Euch, wie viel von unserem Bewusstsein in Euch ist.
Denn was ist nun Willen?
Ihr hört wohl André (zu) und Ihr sagt wohl: „Oh, was für einen schönen Abend er uns doch gab“, aber erlebt Ihr seinen Willen, sein Dienen, seinen Kern?
Fühlt Ihr nicht, dass er blutet, dass er sein Blut geben will, um Euch zum Glück des Raumes zu bringen, damit Eure Persönlichkeit strahlen wird?
Fühlt Ihr denn nicht, dass das alles heiliger, kosmischer, makrokosmischer Ernst ist und er Euch dazu noch die Freude, das Kind in sich, das wahrhaftige Kindsein in sich schenkt, wovon und wodurch Euch die Brillanten und die Perlen zurollen?
Sehnt Ihr Euch denn nicht danach, Euch eine Charaktereigenschaft anzueignen in dieser Farbe, in dieser Abstimmung, in einem solchen Zustand?
Wenn Ihr gehängt werdet, könnt Ihr dann wahrhaftig lächeln, weil Ihr wisst: Dieser Mann führt Euch lediglich zu den Großen Schwingen?
Denn Ihr seid zum Hängen, zum Fertigmachen, zur Besudelung ja nicht in der Lage?
Habt Ihr Angst, wenn die Weisheit, wenn das Leben, die Seele, der Geist, die Göttliche Persönlichkeit als Funken, wenn dieser Funken zu sprechen beginnt?
Wenn diese Persönlichkeit Euch schlägt, seid Ihr dann in der Lage, wenn das Göttliche Wetterleuchten zu Euch kommt, auch wenn es Nacht oder hell ist, wenn dieses Gesetz unter Eurem Herzen spricht, seid Ihr dann in der Lage, immer wieder sagen zu können: „Ihr seid Liebe.
Ihr tut mir nichts“?
Erst werdet Ihr – das werden wir gemeinsam erleben, denn wir führen uns selbst zu den höchsten Meistern auf jener Seite, zu Christus, zum All zurück –, wir werden erst in uns selbst fragen müssen: Welche Steine als Charakterzüge haben noch kein Licht?
Wie bin ich als Mutter?
Wie bin ich als Freund?
Wie bin ich als Schwester und Bruder?
Schnauze ich noch, grolle ich noch?
Wollt Ihr nur immer wieder recht haben, wenn Ihr nicht recht habt?
Mein Himmel, das hält kein Tiger, kein Löwe, keine Finsternis aus, darunter ist sogar der Christus zusammengebrochen.
Dies ist Tyrannisiererei, wodurch Eure Gesellschaft, wodurch das Bild Menschheit Gestalt bekam.
Aber seht Ihr diese Falschheit nicht?
Seht Ihr diese Leere nicht, dieses Verschandeln, diese Besudelung, diese Verwesung nicht?
Welches Leben wollt Ihr als Frau, als Mann ersehnen und besitzen?
Haw haw haw.
Haw haw haw haw haw!
Wenn Ihr das Tier bellen hört, liegt darin ein frohes Gefühl.
Aber der Mensch macht so: Hawn hawn hawn!
Und dann beißt der Mensch durch Worte ein Stück aus Eurem Herzen heraus.
Dann beißt der Mensch wie ein giftiges Reptil – hört Ihr mich bald sagen, aber ich werde Euch wohl erst warnen, sonst lauft Ihr fort –, dann beißt der Mensch aus dem anderen Leben bewusst einen Bissen aus dem Lebenslicht des Auges heraus.
Er zieht an dieser Seele, an diesem Geist, und zerrt jenes Göttliche, beseelende Leben zum Abgrund und schleift es herrlich durch den Matsch.
Und danach spricht der Mensch von sauberer Wäsche, einer reinen Farbe, einem reinen Gewand.
Er wandelt darüber hinweg und erlebt jenen Leichnam auch noch und sagt ihm Guten Tag und tut so, als ob nichts geschehen sei.
Guten Appetit heute.
Ich nehme an, dass Ihr den heiligen Ernst dieses Wortes, dieses Fühlens und Denkens, versteht und akzeptieren wollt.
Im Dämmerland – glaubt es, Kinder – rennen sie noch von uns weg.
Dort haben sie Zeit, dann wollen sie wohl ein bisschen, aber morgen kommen sie wieder herein: „Ich ... dies ist mir zu schwierig.
Johan, bring mir den Tee.“
Und dann beginnt wieder das Geschrei von: „Johan und Bernard.“
Der Adel sitzt dort, der Mensch mit seinem Unternehmen, seinen Millionen, steckt dort im Boden; hübsches Schloss!
„Ihr habt keine Millionen mehr!“
„Ja, sicher, äh ... ich bin reich, ich habe mein Öl aufgebaut.
Ich habe ein Unternehmen.
Hier, ich bezahle Euch mit Millionen“, und dann holt dieser Mensch in Gedanken, denn er ist stofflich geisteskrank, die Millionen.
„Hier ... eine Million ...zwei Millionen.
All das Geld bekommt Ihr von mir, wollt Ihr noch mehr?
Hier habt Ihr alle Millionen.“
Das ist der Mensch auf jener Seite.
Aber hier sitzt er in seinem Halt.
Hier baut er, aber er weiß nicht, woran er baut.
Und jetzt machen wir Euch deutlich – das ist dieses Jahrhundert, das ist das Königreich Gottes, das ist die Universität des Christus –, wie Ihr mit Eurem inneren Aufbauen beginnen müsst und könnt.
Wir machen aus Euch Persönlichkeiten.
Wir haben heute Morgen erlebt, ich habe Euch mit der Göttlichen Persönlichkeit für den Menschen verbunden, ich führte Euch nach Gethsemane, zu Pilatus, zu Kaiphas.
Bald erst werden wir Golgatha betreten und dann werden wir sehen, ob wir in der Lage sind, alles anheimgeben zu können, für Mann und Frau.
Denn das war Christus.
Wir gingen zurück, wir begannen beim Mond, wir gingen von Planet zu Planet.
Wir erreichten den Kreislauf der Erde, wir nahmen Abschied von der Erde mit uns selbst, unserem inneren Ich, wie die Charaktereigenschaften sind.
Wir haben die Abstimmung so zu akzeptieren, wie unser Leben sich fühlt, die Persönlichkeit als Mensch, als ein Lebensgrad im Hinblick auf die Göttliche Persönlichkeit, für ewig währenden Fortgang, für makrokosmisches Ausdehnen, für die Repräsentanz – das erleben wir bald durch die nächsten Vorträge – von Gott in allem, als Licht, als Stoff, selbstverständlich aus der Urquelle entstanden durch die Allmutter, als Teil ihres Seins, für Gebären und Erschaffen.
Aber jetzt: Wir gehen weiter und tiefer, denn der Mensch besitzt mehr.
Er besitzt Künste und Wissenschaften, er besitzt eine Religion, er hat einen Glauben.
Aber die geistige Wissenschaft, die Euch von der Universität des Christus aus geschenkt wurde, die Ihr nun hört, die Euch nun die Gesetze erklärt, die wird Euer Lebenslicht für die erste, die zweite, die dritte Sphäre auf jener Seite „hinter dem Sarg“ zur Ausdehnung führen.
Jenes Licht, das wird kein Glaube mehr und es wird niemals mehr Glaube sein, sondern es ist hiernach und bereits in diesem Leben auf der Erde das geistige, endgültige Wissen.
Und jetzt sind wir bereit, den Menschen in seiner geistigen Persönlichkeit zu betreten und für seine Unendlichkeit zu analysieren und kennenzulernen.
Und hiernach erst wird von uns ausgehen jenes Gefühl, durch das die Allquelle ihr Leben verstofflichte, ob wir in Harmonie sind in der Liebe, das Einssein mit dem Funken von Gott erfahren, meinen Geist, meinen Organismus, jenes Leben, das als Vater und Mutter zu meinem Leben gehört.
Erst dann werdet Ihr sagen können: „Wer bin ich?
Wer werde ich?“
Aber an allererster Stelle werdet Ihr dann sagen: „Ich werde von diesem Augenblick an meine geistige Persönlichkeit anfangen.
Ich fange an, wenig zu sprechen.
Ich werde erst denken.
Und wenn ich dann weiß und fühle und ich mir meiner selbst nicht sicher bin, dann bitte ich den Raum um die Weisheit, die Kraft und die Liebe, mich zu erhöhen und zu beseelen, mich für den menschlichen Kuss, mein Kind, bereit zu machen.
Und erst dann dürft Ihr als Vater, als Mann und Frau küssen.“
(Kuss ...) Hier habt Ihr meine Orchidee!
Wartet einen Moment, Ihr bekommt nun Euren Lebenspokal zu sehen, wie Ihr selbst sein werdet.
Aber so seid Ihr noch nicht.
Leider ...
Sagt Bescheid, wenn Ihr so seid.
Ich danke Euch, meine Schwestern und Brüder.
Erlebt von nun an immer und ewig den Frühling unter Eurem Herzen, denn geistiges Bewusstsein, Ihr seht es schon wieder, ist Gebären und Erschaffen.
Werdet Mutter und seid erschaffender Vater in der reinen Bedeutung für alle Lebensgesetze und Lebensgrade, durch Euer inneres Leben als Wille und Ausdehnung beleuchtet und erleuchtet.
Geht weiter, der erste Schritt von jetzt an wird Euch bereits erzählen, ob Ihr ihn geistig gesetzt habt.
Ich danke Euch!