Der Mensch bekommt kosmisches Bewusstsein

Guten Morgen, meine Schwestern und Brüder.
Ihr erhaltet heute Morgen „Der Mensch bekommt kosmisches Bewusstsein“.
Ihr habt durch die Vorträge, die vorigen, erfühlen und erleben können, dass Ihr schließlich, einst, von dieser Welt verschwinden werdet.
Und das heißt dann, dass Ihr Euren Kreislauf der Erde vollendet habt.
Und dementsprechend, oder danach, werdet Ihr Euch ja wohl sicher sehnen.
Und wer würde das nicht, der das Gefühl bekommt, dass Ihr diesen Raum, diesen gewaltigen Makrokosmos, doch schließlich überwinden könnt und werdet.
Wir sind dem Menschen gefolgt, der diese Gesetze in der prähistorischen Epoche erlebt hat, hat überwinden können.
Wir gingen mit diesem Menschen in eine andere Welt, „hinter den Sarg“.
Er war nicht tot; er lebte.
Sein inneres Leben begann, zu schauen und Fragen zu stellen, die Persönlichkeit begann, zu erwachen, und schließlich: zurück zum ersten Stadium, dem Beginn aller Schöpfungen.
Unbeholfen, wie er war – er hatte kein Licht mehr –, bekam er trotzdem zu akzeptieren, dass in diesem Raum, in dem er war, alles lebte.
Das könnt Ihr – haben wir festgestellt und hierdurch unsere stofflichen Vergleiche angestellt – durch Euer eigenes Denken und Fühlen kontrollieren.
Dass die Wissenschaft noch nicht so weit ist, diese Fundamente zu legen, beweist, dass die Menschheit lediglich ein paar Tage alt ist, was das Bewusstsein betrifft, das Gefühlsleben der Masse.
Diese Menschen gingen zurück, sie gingen von Planet zu Planet, sie haben die Nacht, den Tag erlebt.
Sie begannen, aus eigener Kraft zu erwachen, und da war niemand – sagte ich Euch und das könnt Ihr akzeptieren –, da war kein Gott, kein Christus, keine Bibel, nichts war da.
Und diese Menschen haben das Göttliche All erreicht.
Wir sind durch es hindurch geflogen.
Für jedes Gesetz, über das ich nun spreche, können wir Bücher schreiben, wir können (dabei) stehen bleiben und sofort Vergleiche mit Eurem Leben anstellen, Eurer Persönlichkeit, dieser Gesellschaft, zu der Ihr gehört.
Wir können Tausende von Jahren bei einer einzigen Epoche stehen bleiben, denn das Erwachen, das Gefühlsleben für die Seele als Göttlichen Kern, das innere Leben für den Geist und die Persönlichkeit, das hat Epochen, das hat Millionen Jahre gedauert.
Es geht mir heute Morgen darum, von dem All, in dem wir waren – wir gingen da hindurch, wir kamen zurück in die Allmutter, da war nichts –, zu Eurem Leben zurückzugehen; sonst haben wir nichts davon, Ihr erreicht nichts.
Wir können immer im Göttlichen All und im Raum schweben, aber dieser Raum, der lebt im Menschen.
Ich könnte Euch fragen: Was habt Ihr davon?
Ihr werdet sowieso endlich einmal damit beginnen müssen.
Der Mensch steht noch vor seinem „Sarg“.
Für die Millionen Menschen gibt es noch einen Tod, aber dieser Tod ist Evolution.
Wir gehen um die Bibel, um alles, herum.
Wir haben gelernt, dass Christus auch diesen langen, universellen, kosmischen Weg hat zurücklegen müssen und dass Er einer der Ersten war, der das All, das Göttliche Bewusstsein betrat.
Wir – wenn Ihr diese Lebensweisheit, diese Sphäre, jenes Gefühlsleben einmal erreicht habt – steigen nicht mehr in das Unbewusste hinab, in das finstere Denken des Menschen, wie Ihr das in der Gesellschaft erlebt, wir geben uns nicht mehr hin, wir können uns nicht mehr hingeben für Niederreißen, Vernichtung, für Lüge und Betrug.
Und seid Ihr mein Freund oder seid Ihr es nicht und seid Ihr mein Bruder, meine Schwester, mein Vater, meine Mutter; wir haben alles, wir haben diese Leben, wir haben diese Charaktere, wir haben diese Persönlichkeiten akzeptieren müssen.
Denn was wird nun von dem Menschen verlangt, der die erste Sphäre, nein, der das All betritt?
Ich muss natürlich zur ersten Sphäre zurück, zu dem Augenblick, als Ihr in Harmonie zu denken beginnt, in dem Ihr harmonisch zu fühlen beginnt, wie Ihr diese Gesetze erleben wollt.
Das wird Eure Gesellschaft, das ist das zwanzigste Jahrhundert.
Dafür kam Christus aus dem All, mit dieser Harmonie, und sagte ... nichts.
Sein Wort ist Gesetz, Sein Wort besitzt Göttliches Bewusstsein, es ist harmonisch und dahinter ist es liebevoll.
Das ist Christus, Liebe!
Um jenes Bild zu betreten, um diese Fundamente zu legen, dafür bekommt der Mensch Millionen Leben.
Ich fahre eine Weile fort mit dem All.
Wir haben vor dem Augenblick gestanden, in dem der Mensch sich in jenem Göttlichen All fragte – wohin Ihr geht, dieser Göttliche Kern, der lebt in Euch –, in jenem All fragte der Mensch nun: „Wo ist Gott?
Wo ist nun Gott?“
Es war kein Gott zu sehen.
Es überfiel sie eine Stille, eine Ehrfurcht gebietende Stille, und das Licht ringsumher war wie golden, da waren Blumen und Pflanzen.
Sie lebten auf einem Planeten und es war weich, da war keine Härte, nichts störte diese Leben.
Sie haben das All erreicht.
Was ist nun das Göttliche All?
Wofür lebt der Mensch eigentlich auf der Erde und im Raum?
Das habt Ihr erlebt.
Wir gingen von Planet – ich habe Euch das vorgezeichnet –, wir gingen von Planet zu Planet, nein, wir gingen vom embryonalen Leben aus zu einem Fischstadium.
Wir erlebten den bewohnbaren, harten, verdichteten Planeten, wie Ihr nun auf der Erde geht, wandelt – Ihr habt die Gesellschaft dabei –, und so gingen wir weiter.
Und diese Menschen stehen im Göttlichen All und fühlen lediglich sich selbst und die Stille, das Leben.
„Ich bin Licht.“
Ja, denn sie haben diese Räume überwunden, indem sie einen Körper nach dem anderen erlebten, Vater und Mutter waren.
Aber was heißt das hier auf der Erde, Vater und Mutter sein, was heißt es?
Was bringt es, es ist für Eure Gesellschaft käuflich.
Vater- und Mutterschaft sind käuflich.
Schaut Euch nur um, schaut nur auf der Erde umher, schaut nur auf die Menschheit.
Macht Eure Augen auf und betrachtet die Städte, das Denken und Fühlen der Masse, und Ihr wisst es, es ist käuflich.
Aber „hinter dem Sarg“ nicht mehr; dort steht Ihr – das werden wir bald sehen – vor jenem niederreißenden, unbewussten Denken und Fühlen.
Der Mensch im All fragte: „Wo ist Gott?“
Und dann kam das Gefühl, dieser Raum begann, zu sprechen.
Jenes Ausdehnen, was wir erlebt haben – das ist die Kosmologie, das ist der Makrokosmos –, diese Verdichtungen als Lebensgrade und Epochen, erklärten ihnen die Gesetze.
Und die wesentlichen Gesetze waren: Ich bin Vater und ich bin Mutter.
Ihr werdet bald verstehen, wie unwürdig, wie unverständlich Vater- und Mutterschaft auf der Erde sind.
Und dann haben wir die Situation – das könnt Ihr nun akzeptieren, das haben diese Menschen im All, ja, bereits früher, das wisst Ihr bereits auf jener Seite in der ersten Sphäre – dass der Mensch Dingen Namen gegeben hat.
Sie haben gesagt: „Ja, als wir dort waren ...“
Sie nicht, diese Ersten nicht, die hatten keine Namen, sie konnten nicht einmal sprechen.
Sie hatten keine Kunst, keine Bücher, es gab keinen Christus, keine Bibel, die ihnen einen Weg aufbaute, verdichtete, sodass sie das Leben durch Stütze, durch Hilfe, durch Gerechtigkeit erleben konnten.
Sie hatten das nicht gekannt, sie haben es niemals gesehen; Ihr ja.
Und so auf einmal, dann seht Ihr, welche Schätze der Mensch im zwanzigsten Jahrhundert besitzt und was er damit tut.
Er macht nichts damit, er erlebt sie nicht, denn er kennt sich selbst nicht.
Und das ist das Bedauerliche, das ist das Unbewusste und das ist die Schwierigkeit, dahin zu kommen, weil der Mensch noch nicht akzeptieren kann und will.
Diese Menschen in jenem All, in jenem Ehrfurcht gebietenden Gefühlsleben, das nun Gott ist, das Endgültige, das sagt für diese Welt, für Eure Gesellschaft: „Wo beginnt das Leben und wo endet es?“
Ja, wo endet Euer Leben?
Wo habt Ihr angefangen?
Erzählt das Eurem Psychologen, Eurer Universität einmal, und Ihr werdet höhnisch ausgelacht.
Aber diese Zeit ist vorhanden, die zu Bewusstsein kommt, denn die Welten, die Räume werden sprechen.
Es kommen Menschen zurück, die Bewusstsein besitzen, die das kosmische Bewusstsein akzeptiert haben.
Aber wie sie es erhalten haben, erklärt Euch der Raum durch das Licht und sagt die Mutter durch ihr Gebären und ihre Kindschaft und es spricht durch die Gesetze von Mutter Natur, durch Nacht, Licht, ja, durch Licht und Dunkelheit, durch die Charakterzüge, durch die Seele, Geist und Stoff.
Die menschliche Persönlichkeit bekommt alles.
Der Mensch im All hat es gesehen und gefühlt, er hat es akzeptieren müssen: Dort war kein Gott als eine Gestalt.
Diese Unermesslichkeit, durch die sie hindurchgegangen waren, das ist Gott als Raum, das ist die Allquelle als Licht, von der sie Seele sind und Leben, Geist sind, und deren Persönlichkeit sie als Wissen, als Denken und Fühlen besitzen.
Sie haben gelernt, wie sie diese Gesetze überwinden konnten.
Im All, sie waren im All, sie gingen von den Lichtsphären aus zum vierten, dem fünften, dem sechsten und dann betraten sie den siebten kosmischen Grad, ein Universum, welches Allfühlen besitzt.
Seht Ihr?
Und jetzt das Bild von dort aus – ich hatte keine Zeit dafür –, das Bild, um die Vergleiche festzulegen, für Euch die Fundamente auf der Erde: Es gab keinen Gott, keinen Christus, keine Bibel und diese Menschen haben das Allbewusstsein erreicht.
Sie sind Göttlich bewusst, nicht nur kosmisch, das ist räumliches Fühlen und Denken, aber Allbewusstsein ist in dieses Leben gekommen, in Mann und Frau.
Sie sind beide eins, sie repräsentieren diesen Raum als Licht, Leben, Geist und Seele; sie sind Vater und Mutter, beide tragen alles.
Sie haben diesen Sphären Bewusstsein gegeben.
Sie bekamen durch das Denken Gestalt, durch das Befühlen eines Raumes, eines Lebensgrades, eines Gedankens.
Immer wieder sahen sie, sofern sie nicht in Harmonie waren, dass eine Verdunkelung kam, sie waren wie Sonnenfinsternisse.
Ein kleiner Charakterzug kann die Persönlichkeit verschandeln, vollkommen niederreißen und vernichten; ein einziger Charakterzug – das sahen sie bereits „hinter dem Sarg“ für die erste Sphäre –, ein einziger Charakterzug wirft die Persönlichkeit zu Boden.
Und dann hatte der Mensch wieder seinen Kopf vor jenem Inneren zu beugen, jenem Unbewussten, das noch kein Gefühl, keine Harmonie, keine Gerechtigkeit und keine Liebe besaß.
Seid Ihr das nicht auch?
Wir brauchen keiner Bibel zu folgen und sie nicht zu analysieren, diese Geschichte bedeutet für eine Mutter Natur, für die Göttlichen Schöpfungen nichts.
Lediglich das Wort, das Gefühlsleben von Christus und dem Menschen, der die Liebe, die Harmonie, die Gerechtigkeit repräsentierte, das ist Wahrheit und das habt Ihr zu akzeptieren.
Aber ich bleibe eben in diesem All.
Fühlt Ihr nun und versteht Ihr nun, dass Ihr Götter seid?
Ja, Ihr zuckt womöglich wiederum mit Euren Schultern und werdet sagen: „Wird das wohl so sein?“
Redet jetzt bloß.
Wodurch ist das geboren worden?
Wodurch habt Ihr das Fühlen und Denken bekommen?
Denkt etwas zurück, die Schöpfungen, die Räume, sind Billionen Epochen alt und Ihr habt erst zweitausend Jahre Bewusstsein.
Davor hattet Ihr noch nichts.
Ja, Ihr habt ein Stück Stein behauen können, Ihr habt ein paar Dinge zeichnen können und das wurde Eure Handschrift, das wurde Eure Sprache, aber mehr besitzt Ihr auch nicht.
Ich habe Euch beigebracht und das habt Ihr zu akzeptieren und das könnt Ihr akzeptieren: Eure Künste und Wissenschaften, die kein geistiges Bewusstsein besitzen, also keine Abstimmung auf die geistige Fakultät des Raumes haben, für den Raum, für Gott und Seine Schöpfungen, haben keine Bedeutung.
Ihr könnt malen, Ihr könnt schreiben, es bedeutet alles nichts, sofern Ihr das Gefühlsleben nicht berührt, nicht wahr?
Ihr könnt über Geburt, über Vater- und Mutterschaft sprechen, Ihr könnt es verkündigen und Ihr macht nicht dabei mit und Ihr erstickt Euer Leben, Ihr kommt nicht vorwärts, Ihr steht still.
Das soll heißen, dass jedes Gesetz, jedes Lebensgesetz in Euren Händen liegt und allein durch Vater- und Mutterschaft – es ist sehr einfach – erlebt werden kann.
Ich gab Euch das Bild, dass der Priester neben der Schöpfung her wandelt.
Die Mutter, die keusch ist und heilig sein will und Christus dienen will, wandelt neben der Schöpfung her.
Ihr kommt nicht vorwärts, Ihr steht still, denn Ihr erstickt Eure Evolution.
Ihr bekommt keine Wiedergeburt und Ihr müsst zurück, denn Ihr habt noch einige Charakterzüge für Mutter Erde zur Bewegung, zum Denken, Fühlen, Bewusstsein zu bringen, denn Ihr steht vor kosmischem Fühlen und Denken.
Was ist nun kosmisches Bewusstsein?
Ihr könnt jedem Gedanken Schwingen geben, habe ich Euch gegeben, haben wir akzeptieren müssen.
Das Beste ist nun, das Einzige, um Euch ein Bild zu geben: Wie erwacht der Mensch, um sein kosmisches Bewusstsein kennenzulernen?
Was habt Ihr zu tun, um dieses Erwachen für Euch selbst zum Bewusstsein zu senden?
Ja, wenn der Mensch die Bücher der Meister liest, dann lest Ihr dadurch, und wenn Ihr den Menschen wieder reden hört, dann schlägt er bereits durch wenige Worte und Gedanken, schlägt er diese Bücher bereits, diese Räume, seinen Gott, seinen Christus ins Antlitz.
Ihr braucht nicht zu lesen, wenn Ihr nicht damit beginnt.
Ihr könnt sagen und das hört Ihr immer, das hört Ihr auf dieser Welt: „Was kümmert mich das, ich werde es ja sehen.“
Aber hier ist dieser ewige Besitz zu erleben, hier auf der Erde lebt Ihr in dieser Unendlichkeit.
Ihr seid hier kosmisch bewusst.
Aber was habt Ihr davon?
Nun stehen wir da.
Wir haben diese Gesetze analysiert.
Wir gingen einfach so durch diesen Kosmos, wir gingen von Planet zu Planet, mühsam sprechend, denkend, fühlend; und Ihr geht nach Hause.
Und die Sphären denken, der Raum denkt: Was lernen die Menschen daraus?
Was machen sie mit dieser Weisheit?
Es ist immer wieder dasselbe: Man fällt wieder zurück.
Jetzt kommen wir aus dem All, wir gingen zur Allmutter, wir kamen wieder in diese Dunkelheit, wo diese Allquelle lebt.
Nun haben wir das Sehen, den Befehl, die Gesetze bekommen – seht Ihr? –, eine Gestalt als Mensch ist da nicht, das seid Ihr, das ist der Mensch, das ist das Tier, das ist das Leben von Mutter Natur.
Liebe Kinder, die Vögel kommen zu Euch; schön.
Das Leben in der Natur, die Blumen sprechen; prächtig.
Aber wer spricht in Euch?
Ich bin Regen, ich bin Nahrung.
Ihr fühlt gewiss, wenn es keinen Regen gäbe, würden die Erde und ihr Leben verdorren.
Aber Ihr seid Nacht, Ihr kühlt wieder ab, diese Kraft habt Ihr, denn Ihr habt diesen Kreislauf vollendet, Ihr schwebt immer noch im Raum.
Ihr seid innerer Antrieb, Beseelung, Ihr seid Vater, Ihr seid Mutter, Ihr seid Wiedergeburt.
Und einen Tod?
No, den gibt es nicht, Ihr geht immer und ewig während weiter.
Wir sind vom ... wir werden diesen Kosmos lieber loslassen.
Wir sind vom Urwald zur weißen Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) gekommen.
Ein Körper nach dem anderen war bereit; das ist der Schritt, der nächste Schritt, das nächste Gesetz.
Es gibt Euch mehr Gefühl, mehr inneren Antrieb, mehr Beseelung, mehr Klarheit, mehr Ätherischsein, geistiges Gefühl, denn jenes Blut verändert sich, diese Nerven sind anders.
Der Organismus beginnt, zu strahlen, der Mensch wird schöner, schöner, reiner.
Aber wie bleibt das Innere?
Das ist noch dunkel.
Ja, es ist nicht so einfach, von der Erde in die Seele, den Geist, den Göttlichen Kern zu schauen, zu leben, zu befühlen.
Es ist nicht so einfach; fragt das mal die Eingeweihten im Osten, was sie dafür haben einsetzen müssen.
Ihr zuckt womöglich mit Euren Schultern; die Gesellschaft kann das, aber was geht durch Euch hindurch, was kommt zu Euch, wenn Ihr dort einen Ramakrishna gesehen habt?
Wenn Ihr dort einen Priester im Alten Ägypten gesehen habt?
Ich habe diese Vorträge hier gegeben, wir haben uns auf das Kreuz von Isis gebettet.
Wir traten aus unseren Körpern heraus, wir haben Dämonen gesehen, nächtliche Sitzungen erlebt, und dann traten wir aus unserem Organismus heraus und wir hatten die Befehle der Hohepriester aufzunehmen und zum Ausdruck zu bringen, zu verstofflichen, wir mussten denken und ein einziger verkehrter Gedanke jagte uns bereits zum wilden Tier und wir wurden zerrissen.
Ihr seid schließlich etwas.
Ja, Sprüche.
Im Alten Ägypten verlangte man keine Sprüche: „Ich bin dies und ich kann das.
Ich hänge mir ein weißes Laken um und ich gebe mich als Heiligen aus.“
Das müsst Ihr auf jener Seite dann aber mal beweisen.
Die Weisheit musste kommen und dann wurde der „Träger der Schwingen“ akzeptiert.
Und dann hatte Ägypten viel und heilige Ehrfurcht vor dem „Träger der Großen Schwingen“, denn jedes Wort bekam „Schwingen“.
Ihr habt für den Raum nicht mehr zu denken, wenn Ihr „hinter den Sarg“ kommt.
Ihr braucht für Eure Lichtsphären nicht mehr zu denken, wenn Ihr den Menschen nicht in Liebe akzeptieren könnt, denn dann ist da noch kein Licht.
Und wenn Ihr dort sagt – Ihr werdet es hören bis ins Unendliche auf jener Seite –: „Es kümmert mich nicht“, dann gehört Ihr in diese Welt, wo kein Licht, kein Leben, kein Gefühl (ist), das ist der Scheintote.
Dieser Mensch lebt für nichts, denn der hat keine Bewusstwerdung, keine Beseelung, kein Fragen, er hat keine Sanftheit, kein Verstehen, keine Herzlichkeit, keine Gerechtigkeit, nichts mehr.
Dieser Mensch, diese Quelle erstickt, da gibt es weder Vater- noch Mutterschaft.
Die Naturgesetze gehen weiter, ja, sicher.
Aber was lebt in Euch?
„Was bekommt Ihr, was habt Ihr Euch angeeignet?“, fragt die astrale Welt bald Euren Charakter, Eure Persönlichkeit, Euer kleines Ich; und das kann kosmisch bewusst sein, ja, sicher.
Als Ihr Ramakrishna saht und er nach einer großartigen Reise zurückkehrte, er sein Heraustreten aus dem Körper erlebt hatte, dann wusste er, dass in diesem Raum das kosmische Bewusstsein anwesend war und dann wagte er nicht einmal mehr, zu denken.
Glaubt mir, wenn Ihr bald von diesen stofflichen Systemen freikommt, dann wagt Ihr nicht mehr, zu denken.
Und dann sagt Ihr zu hundert Prozent: „Schlagt mich ruhig nieder, Meister, was habe ich auf der Erde für große Töne gespuckt.
Mein Gott, mein Gott, hättet Ihr mich nur niedergeschlagen.
Wann bekomme ich Beseelung?
Ich habe keine Beseelung, ich habe keine Sehnsucht.
Hat die Welt Sehnsucht?
Ich habe mich gesehnt.
Ich bin dankbar, dass ich erwachen darf.
Oh mein Gott, was habe ich bekommen.“
Ja, wer hat das?
Und ist es wahr?
Liegen wahrhaftig Fundamente darunter?
Seht Ihr, denn Ihr müsst bei den allerersten Gedanken anfangen, um wissen zu dürfen; das Dürsten und Sehnen muss zunehmend Bewusstsein bekommen.
Ihr müsst über nichts mehr nachdenken und fühlen außer lediglich: Wie komme ich zum geistigen, räumlichen Erwachen.
Dann bekommt Ihr die Beseelung.
Wie wollt Ihr beseelt werden, wenn die Aufgabe in der Gesellschaft bloß darin besteht, an Essen und Trinken zu kommen, sich als Herr auszugeben, als Dame auszugeben?
Kommt ruhig hierher, dann werde ich Euch Fragen stellen, wenn Ihr so gerne denkt, dass Ihr wahrhaftig Gefühl besitzt, um die Gesetze von Eurem Christus, Golgatha, Gethsemane, Pilatus, Kaiphas zu analysieren.
Aber dann schlagen wir Euch erst ans Kreuz.
André sagt immer: „Ich wünschte, dass ich beweisen dürfte, was es eigentlich ist.“
Aber diese Gelegenheit bekommt er nun nicht.
Wenn Ihr den Schmerz des Menschen, der sich selbst niederreißt, fühlen werdet, dann wolltet Ihr Euch das Herz aus dem Leibe reißen, um es diesem Menschen zu schenken, sofern Ihr diesem Menschen helfen könntet.
Denn wisst Ihr, was erwacht, wenn Ihr wahrhaftig Licht zu sehen beginnt?
Dann ist das Wort, das harte Wort, das Nichtverstehen des Menschen schmerzlich, ein tiefes, peinsames Treffen, nicht in Euer Herz, sondern in Eure Seele und Euren Geist, in den Göttlichen Funken, und dieser Schmerz ist fürchterlich.
Diese Schmerzen könnt Ihr als Mensch gar nicht erleben.
Was hat der Mensch von den Schmerzen des Christus verstanden, dass Er einem solchen wilden Chaos gegenüber machtlos war, einer solchen wilden Bande, wie die Menschheit es noch ist?
Haha, dachtet Ihr wahrhaftig, dass die Lichtsphären, die Meister, Mitleid mit Euch hätten, weil Ihr wieder Krieg bekommen werdet?
Dachtet Ihr, dass die Sphären beten würden: „Und beschützt die Kinder der Erde“?
„Mein Gott, mein Christus, wir liegen auf den Knien, und beschützt uns vor dem Satan“?
Der Satan lebt in Euch selbst.
Wann seid Ihr wahrhaftig, geistig bewusst, geistig rein in Eurem Denken, Fühlen und Handeln im Hinblick auf Gesellschaft, Kind, Vater, Mutter, Schwester, Bruder, Christus, Gott, Euren Gott in Euch?
Wann?
Ja, Ihr denkt nun: Wird das Leben so schwer?
Es wird kinderleicht.
Kinderleicht?
Nein, natürlich leicht.
Was haben wir mit diesem Tod zu schaffen?
Auf jener Seite fragt man Euch, der Lebensraum fordert: „Nehmt mich in Euch auf.
Welche Kräfte bekomme ich von Euch?
Wie viel Licht habt Ihr mir zu schenken?
Denn ich schenke Euch meine Welt, meine Unendlichkeit.“
Kosmisches Bewusstsein – das besitzen zu wollen, verlangt: Beginnt jetzt.
Ha, die Sphäre lacht.
Der Meister dort, der das Gefühlsleben besitzt und denken kann, diese Erde in seinen Händen hat und die Planeten vor sich sieht und sagen kann: „Das alles habe ich erlebt“, wenn dieser Meister, wenn dieser Mensch, dieser geistig Bewusste zur Erde zurückkehrt und seinen Gang erlebt und die Menschen anschaut und diese Sehnsüchte kontrolliert im Hinblick auf all diese Millionen von Lebensgesetzen, dann bleibt von dem Menschen auf der Erde nichts, nichts, nichts, nichts mehr übrig.
Denn er ist frei von Lüge und Betrug, dieser Meister ist frei von verkehrten Gedanken, von Härte; es gibt lediglich Milde, Verstehen, Harmonie, Einssein in diesem Menschen.
Dieser Mensch kann keine Aufgabe für Eure Gesellschaft ausführen, denn er weiß: Ich muss das eine Leben aufbauen und das andere soll ich niederreißen müssen?
Fühlt Ihr?
Legt nun mal Eure Fundamente für Eure Gesellschaft, für Euer Leben hier.
Jetzt kann ich anfangen, Euch Fragen zu stellen.
Ich könnte beginnen: Was wollt Ihr?
Was seid Ihr?
Was macht Ihr?
Seid Ihr wahrhaftig dienend durch das, was Ihr tut?
Es kommt nun nicht mehr darauf an, wer Ihr seid und welche Aufgabe Ihr in den Händen habt.
Es kommt nicht darauf an, ob Ihr Kunst betreibt, schreibend, malend, Ihr die Dinge bildlich darstellt.
Es geht darum: Wie seid Ihr?
Was fühlt Ihr?
Denn die Charakterzüge bildlich darzustellen, malerisch darzustellen, zu analysieren, zu umschreiben, und diese in Taten, in Herzlichkeit, im Einssein für all diese Schöpfungen zum Menschen zu führen, zu Eurer Liebe, zu Eurem Freund, Eurem Vater, Eurer Mutter, dem Leben auf der Erde, das wird das Fundament für kosmisches Wissen, kosmisches Einssein, kosmisches Denken und Fühlen.
Was wir durch diese Vorträge erreichen wollen, ist: Euch von Euch selbst zu lösen.
Kennt Ihr Euch selbst?
Wer seid Ihr?
Wo beginnt das Leben und wo endet es?
Jede Sekunde beginnt Ihr damit, ein Universum aufzubauen, dann redet der Mensch, die Gesellschaft versichert Euch dieser heiligen Mächte und Kräfte, und kurz darauf liegt es wieder da und wird zertrampelt.
Die Gossen der Stadt saugen es in sich auf, wodurch wir „Masken und Menschen“ schreiben konnten.
Ich brauche das Göttliche Bild nicht auf dieser Bühne aufzustellen.
Ich brauche Euch nicht zu lange ins All zu lassen, denn Ihr erfasst es sowieso nicht.
Aber ich möchte Euch fragen: Was habt Ihr von Frederik?
Was habt Ihr von René?
Viele strauchelten bereits über das Denken des ersten Teils der „Masken“, seht Ihr?
Wir haben es so geschrieben, wir haben es so analysiert – Gott sei gedankt, dass wir dazu in der Lage waren –, dass nicht ein einziger von Euch, die Ihr auch all diese Bücher gelesen habt, diese fünf- und sechshundert Vorträge miterlebt habt, in der Lage wäre, einfach so darin zu wandeln.
Ihr seht nun, wie schwierig Ihr selbst seid, denn das seid Ihr.
Das seid Ihr.
Was habt Ihr von Erica?
Seht Ihr?
Was habt Ihr von dieser Kartenlegerin, zu der Frederik hingeht?
Was habt Ihr von dieser Dame, die dort in der Irrenanstalt sitzt und die dort eingesperrt wurde, weil ein anderer ihr Geld besitzen wollte?
Was habt Ihr von Lord Show, wenn Ihr die Welt nackt sehen wollt und die Bilder vor Euch aufstellt?
Heute heißt es für den Raum: „Oh, ich kann Euch nicht missen, ich kann ohne Euch nicht leben“, und morgen geht die Tür auf und Ihr werdet hinausgeschmissen; habt Ihr das?
Ihr müsst mal aufs Land gehen.
Ihr müsst mal zu den Bauern gehen.
Die Bauern können Euch etwas geben.
Die Geschenke, die heute Göttliche Bedeutung besitzen, landen morgen im Ofen.
Was habt Ihr davon?
Was habt Ihr davon?
Was habt Ihr akzeptiert von dem, (was gesagt wurde), als Meister Alcar diese Sitzungen eröffnete?
Was ist davon noch in Euch übrig?
Der eine Mensch sagt: „Ja, das ist schon so lange her.“
Der andere sagt: „Ja, ich weiß es nicht.“
Der eine dient Gott, der andere dient Christus.
Sie wollen Bewusstsein besitzen, die Welt.
Ich meine nicht Euch, ich frage es einfach bloß, denn das fragt man Euch bald „hinter dem Sarg“.
Der Mensch will durch die Mystik, durch die Seele hindurch, die man nicht kennt, durch den Geist hindurch, die Persönlichkeit beginnt, zu sprechen, und dann kommen die „Kreuzchen“.
Frederik fragt: „Hat die Theosophie auch solche Kreuzchen, solche Gestalten, diese Scheingestalten, die dennoch trotz allem Licht ausstrahlen und mich innerlich tief berühren?“
„Für den guten Gedanken“, sagte Frederik, „bekommt jenes Kind fünfhundert Gulden von mir.“
Ihr macht es mit Blumen.
Ich weiß wohl, dass unter Euch welche sind, die Gott und Christus wahrhaftig lieb haben könnten und wenn Ihr die Mittel besäßet, dass Ihr alles schenken wolltet, um der Welt dieses Glück geben zu können; wissen wir.
Aber es läuft für die Masse, es läuft für die Welt, es läuft für diese Menschheit, die hilfsbedürftig fleht in diesem Augenblick: „Oh, beschützt uns doch, beschützt uns doch.“
Und schaut nun mal kurz zurück.
Ihr wollt sehr gerne Planeten und Sterne, Mond, Sonne und Erde vor Euch analysiert sehen, aber fangt nun endlich mal in diesem Jahrhundert an – für uns gibt es kein Neujahr, das wisst Ihr wohl –, fangt nun endlich einmal an, wahrhaftig Fundamente zu legen.
Denn bald brecht Ihr Euch Euren kostbaren Hals und dann müssen wir Euch auffangen; aber dann ist da nichts, kein Halt, nichts.
„Kümmert mich nicht.“
Wir lassen Euch dort Tausende von Jahren, Epochen, in jenem „kümmert mich nicht“ sitzen.
Ihr habt dann aber nichts, keine Blume, kein Vogel, kein Mensch kommt zu Euch hin, denn Ihr schneidet den Kosmos im Göttlichen Herzen auseinander.
Ihr tötet nicht nur Euch selbst, Euer Gedankenleben, Euer Gefühlsleben, nicht nur Eure Vater- und Mutterschaft, auch wenn Ihr das nicht habt, sondern Ihr ermordet alles durch einen einzigen, einen einzigen menschlichen, menschlichen Gedanken ...
Habt Ihr Angst?
Oder dachtet Ihr wahrhaftig, Ihr könntet eine Lichtsphäre erleben und einfach so zu Sonne, Mond und Sternen, Jupiter, Saturn und Venus fliegen, während Ihr das Leben einer Blume vernachlässigt, das Leben eines Vogels, eines Baumes, der aus Euch, aus dem Menschen geboren ist.
Jenes Leben sagt: „Warum schaut Ihr mich nicht an?“
Seht Ihr, versteht Ihr das?
Dies wird in der Zukunft geistiges Denken und Fühlen.
Ihr könnt nicht denken.
Der Mensch sagt es selbst: „Ja, ich kann nicht denken, ich weiß nicht, womit ich anfangen muss.“
Und nun habt Ihr die Fundamente von Christus.
Wir gehen durch Gethsemane – hier waren wir eines Morgens –, wir fühlten uns zerbrochen.
Ich ließ Euch auch zerbrechen, damit Ihr Euch endlich einmal niedersetzen könntet, wolltet, um zu denken: Was mache ich eigentlich?
Was bin ich?
Wer bin ich?
Was will ich?
Und in Gethsemane ist der Ort.
Gethsemane ist der Ort und das Fleckchen auf dieser Welt, wo wahrhaftig gedacht worden ist.
Auch wenn Ihr dorthin kommt – seht Ihr? – und den Gärtner von Gethsemane besucht und Ihr bittet: „Darf ich ein bisschen Erde haben?“
Dann sagt er: „Nehmt eine Karre voll mit, denn es hat sowieso keine Bedeutung.“
„Darf ich dann eine kleine Blume haben?“
Seht Ihr?
Aber der Mensch, der in dieser Gesellschaft alles besitzt, ja, der geht nach Gethsemane und wird dort um eine Blume bitten und um ein bisschen Sand, als ob der Raum ...
Gott, es ist in seiner Hand und (er) ist glücklich.
„He, he“, sagt der andere, „wahnsinnig.
Oder ist er Kind und bin ich Mensch?“
Ja, Christus sprach: „Lasset die Kinder zu Mir kommen.“
Und was hat Er damit gemeint, Pastor, Gottesgelehrter, Bischof, Kardinal, Papst?
Wenn Ihr in der ersten Sphäre wandelt, dann begegnet Ihr Millionen von Vätern und Müttern und es sind alles Kinder.
Große Menschen existieren dort nicht.
Ja, sie sind erwachsen, Ihr seht dort Engel und Ihr seht dort Meister.
Es kommt ein Jüngling zu Euch, oder ein Mädchen von einundzwanzig, zwanzig Jahren, sie ist kosmisch Mutter und sie sagt: „Habt Ihr mein Leben womöglich um etwas zu bitten?
Erlebt mich und Ihr empfangt meine Liebe.“
Und dann ist der Mensch ... denkend.
Der Mensch, der ist so fürchterlich dankbar, dass Ihr einen Spaziergang mit den Himmeln, mit dem Raum machen dürft.
„Gebt mir Eure Hand.“
Ihr müsst einmal ...
Ihr müsst einmal eine Hand eines kosmisch, geistig Bewussten erleben, der das in Euch legt, dann bekommt Ihr eine Strömung, eine Beseelung, ein Erwachen und eine Bewusstwerdung zu erleben, von der Ihr kein Fundament besitzt.
Und dennoch, ich versichere es Euch, ich bin nicht schwer, ich werde es Euch beweisen: Das könnt Ihr auf der Erde erleben.
Es gibt den Tag, es gibt die Nacht.
Auf jener Seite habt Ihr ewig während Tag.
Aber die Dunkelheit existiert da auch, wenn es Euch nicht kümmert, dass Ihr erwacht, dass Ihr fühlt, dass Ihr denkt und dass Ihr das Leben nicht so schwer nehmt.
Dann kommt die Ehrerbietung, dann kommt das Erwachen, das Erlebenwollen für die heilige Ehrfurcht dieses Raumes.
Wie diese Gesetze entstanden sind, wie diese Verdichtungen kamen, wie ein Planet nach dem anderen mit der eigenen Aufgabe beginnen konnte, das werdet Ihr fühlen, das werdet Ihr sehen.
Und wenn Ihr das nun seht und erlebt und Euch aneignen wollt, so steht Ihr, nein, dann liegt Ihr wieder auf den Knien in Gethsemane und Ihr gebt Euch der Göttlichen Führung anheim, der Beseelung, mit der Ihr eins seid, durch die Ihr das Leben bekamt.
Und dann könnt Ihr bloß sagen und dann kommt bloß über Eure Lippen: „Euer Wille geschehe!“
Ja ...
Wenn wir uns niedersetzen könnten und abwarten, bis die erste geistige Frage in Euch kommt, bis die erste geistige Frage in uns erwacht – die dann räumlichen Gefühls versichert ist, räumlicher Kraft, die von dort kommt, weit von uns entfernt –, ja, dann legen wir für dieses Leben und für alle von Gott geschaffenen Räume unser erstes, menschliches Fundament.
Und das heißt nun: Tut Gutes.
Nein, denn das ist gefährlich.
Tut Gutes durch das Wort.
Seid bestrebt, aus allem diesen höheren Gedanken zum Vorschein zu bringen.
Setzt Euch nieder und erlebt die Ruhe, erlebt das Denken.
Ja, was ist Denken?
„Weiß ich nicht.“
Nicht wahr, Ihr werdet anfangen und Ihr lest von der ersten Sphäre, Ihr lest von den Höllen und Himmeln und Ihr bekommt Angst.
Ja – seht Ihr –, da spricht etwas.
Was ist da von Euch, in Euch, das dort analysiert ist?
Brennende Höllen gibt es nicht, aber den Hass, das Niederreißen, das Nichtssagende gibt es durchaus und das ist Finsternis.
Wenn Ihr dann durch die Gesellschaft wandelt und dort dem Dieb, dem Mörder, dem Hass, den Schrecken, Pest und Cholera begegnet, ja, dann rennt der Mensch weg und sagt zu sich: „Damit will ich nichts zu schaffen haben.“
Aber was Ihr an Verstofflichung bekommen habt, habt feststellen können, was die Krankheiten Euch erzählt haben, ist auch innerlich viel schlimmer und krank.
Ist ein Hass, ist das Hassgefühl keine Krankheit?
Ist das nicht geistiges Kranksein?
Der Mensch liegt auf den Knien in Gethsemane und betet und spricht bereits, er denkt, dass er Beseelung hat, er will in die Welt hinaus, er rennt wie ein Besessener durch Jerusalem, will jeden überzeugen: „Ja, ich fühle es!“
Und wenn er vor Golgatha steht und seinen ersten Schritt nach oben tun muss, steht er vor dem Zusammenbrechen?
Nein, vor dem Zurücklaufen, dem Wegrennen zu einer gesicherten Gesellschaft, der Bequemlichkeit, es läuft dort von alleine.
„Ich bin noch so jung.
Ich habe noch nichts vom Leben gelernt.
Das Leben hat mir noch nichts geschenkt.
Warum sollte ich diese Schwere akzeptieren und erleben?
Warum sollte ich mich anstrengen, die Menschen zu erhöhen.
Für was?
Für wen?
Nein.“
Ihr werdet dennoch einst lernen müssen, jenes Kreuz, jenes Kreuz, jenes verfluchte Kreuz, das man dem Christus auf die Schultern gelegt hat, zu tragen.
Und das macht Ihr durch Gedanken.
Ihr könnt den Menschen durch Eure Charakterzüge tragen, durch ein schönes Gespräch, durch das Zuhörenwollen.
Wenn der Mensch Euch etwas erzählt und Ihr fühlt, der Mensch trägt sein Leid, seinen Schmerz zu Markte, das will der Mensch ja jedem schenken, dann wird es niemals kosmisches Fühlen und Denken, nie und nimmer geistige Erweiterung, Erwachen und Bewusstwerdung, das wird Geschwätz.
Der Mensch, der in Gethsemane dienen will, der schweigt, der legt sich nieder und ist einfach.
Denn wenn Ihr anfangt, zu reden, dann tretet Ihr ins Licht.
Wenn Eure Worte über Eure Lippen kommen, dann habt Ihr Euch selbst verstofflicht und dann kann Euch das andere Leben eine Tracht Prügel geben, Euch angreifen.
Seht Ihr, das haben wir in Ägypten, das hat Ramakrishna, das haben die Tempel in Britisch-Indien akzeptieren müssen; das hat die Blume gekonnt, das hat der Vogel, das Kind in der Mutter erleben müssen.
Rührt jenes Leben nicht an, bleibt in Euch selbst, denn die Geburt muss kommen.
Jetzt müsst Ihr mal für dieses Jahr nachvollziehen, geht nun einmal kurz zurück: Was ist das alte Jahr für Euch gewesen?
Denkend, oder habt Ihr Euch amüsiert?
Habt Ihr Euch wohl eben fünf Minuten Euch selbst hingeben können, Eurem Ich, Eurem inneren Leben?
Habt Ihr wahrhaftig ein gutes Gespräch mit Euch selbst und zum Leben erleben können und sagen: „Ja, darin habe ich mich geirrt“?
„Wie kann das sein“, braucht nicht dabei zu sein.
Ihr braucht keine Angst zu haben, denn Ihr werdet gleich wieder neu beginnen, denn das Leben ist Evolution, das Leben baut auf.
Aber es gibt Augenblicke, in denen Gethsemane, und bald, hiernach, Golgatha zu uns spricht.
Ihr wollt die Geburt von Christus erleben?
(Im Saal wird wiederholt gehüstelt.)
Was hüsteln wir heute Morgen?
(Pause)
Jetzt hüstelt Ihr nicht mehr.
Wir wollen die Geburt von Christus erleben.
Wir wollen Golgatha besteigen.
Wir wollen wissen, was dieser Mann dort gefühlt hat, und er dort, er, der sprach: „Ich brauche Euch nicht“, und der andere sprach: „Könnt Ihr mich denn nicht hinaufziehen in das Eure?“
Und was sagte der Christus dann?
„Ja, Ihr werdet heute mit Mir im Paradies sein.“
Er das Seine und der Christus ging zu Seiner Allwissenheit.
Habt Ihr, frage ich Euch, Menschen dieser Welt, habt Ihr auch jenes Leben, jenes Gefühl?
Gibt es wohl etwas im Raum, das Ihr nicht besitzt?
Ein Pastor ist machtlos.
Warum?
Weil der Mensch – habe ich Euch erklärt – auf Verdammnis, auf dem Jüngsten Gericht steht.
Aber fühlt Ihr doch, trotz allem, wie schwierig es auch ist, dass es trotzdem triumphierend wird, denn es gibt keine Verdammnis.
Diese Gebeine – das hat André Euch erklärt, lächerlich gemacht, wie auch wir das wollen und tun –, diese Gebeine haben nichts mehr zu bedeuten.
Jenes Getröte bald im Raum, existiert nicht, denn jetzt wird getrötet.
Jetzt wird vom Raum aus geblasen, und das macht eine Blume, das macht ein Vogel, das machen die Vater- und Mutterschaft.
Das sind die Lichtsphären.
Das sind Sonne, Mond und Sterne, aber vor allem der Mond.
Ihr wollt gerne im Weltall verweilen.
Ihr wollt wissen, was es danach auch noch gibt.
Und das lebt in Euch, denn Ihr seid Licht, Ihr seid tagesbewusst und Ihr seid dunkel.
Diese Allquelle muss in Euch, durch Euch selbst – das ist die Göttlichkeit in der Natur, das haben die Planeten und die Sterne akzeptieren müssen und erleben können –, das muss für Euch selbst zur Bewusstwerdung kommen.
Diese Quelle in Euch ist Göttlich tief, die kann Euch beseelen, die kann Euch zur Einheit bringen.
Oder ist es nicht wahr, dass Ihr Euch tief in Euch nach dieser wahrhaftigen Liebe sehnt?
Seid einmal ehrlich.
Ist Euer Mann wahrhaftig so herzlich, so lieb, so gerecht?
Gibt sich die Mutter, die Ihr besitzt, im Gefühl hin und kann die Mutter Euch auffangen?
Beseelt sie, bestrahlt sie das Leben, das Tagesbewusste, die Gesellschaft, alles um sich herum?
Ist sie hart?
Ist sie ausdauernd, oder schaut sie immer zum Verkehrten?
Dann gibt es kein Licht.
Wenn Christus – Ihr versteht den Christus nicht, Ihr wollt Ihn erleben, aber Ihr kennt Ihn nicht –, wenn Er sich nicht hätte schlagen lassen, wenn Er gesagt hätte: „Was wollt Ihr, Pilatus?
Ich werde Euch mal mit dieser Peitsche mitten in Euer Gesicht schlagen, so, wie Ich die Wucherer aus dem Tempel, dem Gotteshaus geprügelt habe.
Was wollt Ihr?“, dann wäre es ein Straßenscharlatan gewesen.
Aber der Christus, der schaute ihn an und stand dort wie eine Göttliche Majestät und sagte nichts.
Was machen wir?
Denn Er legte dadurch – nicht wahr? – das Göttliche, universelle, makrokosmische Fundament für den Menschen, für uns, für Eure Vater-, für Eure Mutterschaft, für Eure Gesellschaft, Eure Universität, Euer Kindsein, Eure Großmutter, Euren Großvater.
Aber wie war Großvater, wie war Großmutter?
Haben sie auch liebevoll gesprochen?
Konnte Mutter hassen?
Dann muss Mutter machen, dass sie davon freikommt.
In den Sphären lassen wir die Mutter in ihrem Hass versinken, wenn sie hasst.
Aber wir tragen sie, wenn sie getragen werden will und die Gesetze akzeptieren kann.
Denn hierfür kommt nun jenes menschliche Kopfbeugen, das Angeben muss weg.
Jenes Denken „ich kann das“ und Ihr könnt es nicht, denn Ihr habt es noch nicht bewiesen, das ist Euer Fall, das ist das Niederreißen, das ist das menschliche Chaos, der Neid.
Nicht wahr, Eure Gesellschaft hat es bereits bewiesen.
Eure Gesellschaft fragt: Wer seid Ihr?
Was könnt Ihr?
Jetzt.
Aber in der prähistorischen Epoche war das nicht nötig.
Damals reichte es schon, dass Ihr Leben wart.
Ja, wir gingen über das Land.
Wir gingen die Erde erkunden.
Wir gingen hier hinein und dort hinein, denn wir hatten die höchste Autorität, wir waren die Herrscher.
Aber jetzt, jetzt sagt die Gesellschaft: „Wartet einen Moment, das gehört mir.“
Ja, es leben noch welche, die Euer Bewusstsein, Euer Gefühl, Euren Besitz besitzen wollen.
Schaut nur Stalin an, Ihr hattet letztens Adolf, aber jetzt gibt es wieder einen anderen.
Ihr kennt „Die Völker der Erde“, ich brauche darauf nicht einzugehen.
Ihr kennt „Die Völker der Erde“, Ihr kennt die Analyse, die Charakterzüge, das Bewusstsein der Masse, auch für Euch selbst.
Was Ihr selbst besitzt, jetzt besitzt, und was Ihr täglich ins Spiel bringt und aussendet, das will Stalin auch.
Warum nicht?
Warum solltet Ihr dem guten Kind nicht alles von Euch selbst geben?
André erklärt Euch ja die Gesetze.
Er tut es auf die wachrufende Art und Weise, die im Kosmos anwesend ist, denn wenn er ein Pfarrersprüchlein daraus machen würde, dann jagten wir ihn dort hinaus.
Denn das Leben ist so.
Wir haben Glück, wir haben unser Gelächter, auch wenn Ihr eine Sphäre nach der anderen besteigt.
Auch wenn Ihr im Göttlichen All lebt, dann seht Ihr die Göttliche Persönlichkeit mit einem menschlichen Lächeln auf den Lippen.
Denn das Leben ist schön.
Das Leben ist wundervoll – schrieb ich Euch, erzählte ich Euch in Jeus I und bald in II –, aber das Leben ist fürchterlich mies, schrecklich.
Ja, weil der Mensch selbst mies und schrecklich ist.
Erschreckt Ihr?
Keine Wahrheit?
Der Mensch bittet, bittet Gott inständig, bittet Christus inständig, der Mensch bittet Planeten und Sterne inständig, der Mensch hat Namen für das Göttliche Leben erfunden und sagt: „Wir gehen dorthin.“
Der Mensch besitzt einen Tod.
Seht Ihr, dass diese Menschheit noch nicht denken kann?
Der Tod steht jeden Tag vor Euch.
Die Zeitungen nehmen den Tod auf und einen Tod gibt es nicht.
In welcher Falschheit, in welchem Unbewusstsein lebt Ihr eigentlich?
Der Mensch weint neben „dem Sarg“.
Der Mensch muss jemanden verlieren, der Mensch hat Angst.
Wenn Ihr Götter seid, warum dann noch Angst, wenn das Leben Euch selbst antreibt?
Fragt André in den Stunden, die Ihr mit ihm erleben könnt: „Warum soll ich Angst haben, wenn der Tod kommt?“
Schaut einmal in die Gesellschaft und steht vor diesen Persönlichkeiten, traut Euch, diese Menschen zu erleben.
Was bleibt davon übrig, wenn Ihr vor dem Höchsten landet, der den Tod noch lieb hat, der sich in Schwarz kleidet und nicht sagen kann: „Ihr werdet eine Reise beginnen, die ewig während ist.
Ja, ich auch, ich bin auch da, aber ich muss hier kurz raus“?
Und dann steht der Mensch da.
Lauft Ihr ruhig mit gesenktem Kopf herum und folgt jenem Leichnam dort, der hat nichts mehr zu bedeuten.
Wenn ich sagen würde: „Es ist Schrott“, erschreckt Ihr bestimmt, weil das Eure Mutter ist.
Aber es hat nichts mehr zu bedeuten, Ihr selbst steht daneben, das habe ich Euch hier erleben lassen, ich habe es Euch gezeigt.
Oder zerschmeißt dann ruhig alles, wenn Ihr dies nicht akzeptieren könnt ...
„Und ob das wohl stimmt?“
Dieses Wort habt Ihr noch niemals gehört, diese Gesetze sind noch niemals auf dieser Welt erklärt worden, nicht in Ägypten, nicht in Britisch-Indien.
Kein Eingeweihter, es gibt keinen Eingeweihten auf der Erde, der Euch hierüber und hiervon in dieser Tiefe etwas erzählen kann.
Daran könnt Ihr für Euch selbst feststellen, dass es kosmisches Bewusstsein gibt.
Und nun reißen wir einige Fundamente für Euer Leben nieder, denn wir legen die neuen darunter.
Ist es nicht wahr?
Ist das Liebe, ist das Gefühl?
Nein, mein Kind, das ist der Drang, das Leben zu beseelen, das ist, mein eigenes Leben zum Erwachen zu bringen, mein eigenes Leben anzutreiben, zu erhöhen, und einen jeden lieb zu haben, wer es auch ist.
Alter gibt es nicht, es gibt lediglich Jugend.
Das menschliche erwachsene Kind ist dankbar und jetzt kommen wir zum Einssein.
Jetzt ist es: „Guten Tag.
Ja, mein Bruder, setzt Euch kurz nieder und lasst uns ein wenig reden.“
Was für eine Heiligkeit, diese Gesetze zu besprechen, sie zu analysieren, und jenes dankbare Gefühl, das Ihr bekommt, jenes Schwebende, (zu) erhöhen, das Ihr auch in den Lichtsphären „hinter dem Sarg“ seht.
Das ist, was die erste Sphäre ist, was Euch eine Blume erzählt – und dann kommt Leben, dann kommt das Einssein –: „Besitze ich das Farbenreich nicht?
Habe ich keine Vater- und Mutterschaft?“
Ihr müsst mal fühlen, was sie sagen.
Sie alle sprechen nun: „Bin ich nicht schön?“
„Ja, du bist schön, Kleine.“
Darin lebt das All.
Was macht die Biene?
Was macht die Natur?
Wie dient die Natur sich selbst?
Seht Ihr, das seht Ihr auf jener Seite wieder.
Ich lege sie alle Golgatha hin.
Ich bin froh, dass Ihr ein bisschen Farbe um mich herumlegt, aber ich führe sie zurück zu Ihm, der so Ehrfurcht gebietend viel von sich selbst gab, das ist nicht zu verstehen und nicht zu erleben, der alles von Seiner Göttlichkeit gab und sagen konnte: „Hier bin Ich.“
Jetzt kommt Ihr.
Ihr könnt lediglich diesen traurigen Schmerz in Seinen Augen erleben.
Er Selbst stand dort in der Pose vor dem Menschen.
Ihr müsst Euch für jeden Charakterzug so hinstellen können, als ob Gott vor Euch stünde.
Ihr müsst anfangen, wenn Ihr das Wort zu einem anderen führt und Ihr seid zuhörend oder sprechend, dann müsst Ihr denken, dass Ihr immer die Wirklichkeit erleben wollt durch Euer Wort, denn Euer Wort ist ein Raum.
Und jedem verkehrten Gedanken – das haben wir durch den Christus gelernt –, dem Niederreißen, dem begegnet Ihr.
Oder wolltet Ihr denken, dass das von letztens und vom letzten Jahr und von vor zehn, zwanzig Jahren verschwunden ist?
Ja, einfach so weg, aufgelöst, verdampft?
Das steht dort vor Euch.
Seht Ihr, Ihr könnt nun wohl von mir weglaufen, aber Ihr kommt trotzdem zurück.
Es gibt lediglich einen einzigen Weg „hinter dem Sarg“ und auf diesem einen Weg dort sitzen wir, wenn ich Euch nichts tue.
Wenn ich Euch betrüge, dann sitze ich dort unten.
Aber ich bin da nun einmal.
Ich bilde mir nichts ein, sondern ich sitze dort an dieser Biegung und ich sehe Euch, wie Jeus das sagt: „Die Klötze am Bein habt Ihr bei Euch.“
Schaut, da ist auch Er, der geht noch zehn, zwanzig Meter weiter und dann kommt das Zusammenbrechen, dann nimmt der Raum jenem Leben den Lebensatem.
Dann ist da kein Gefühl mehr, kein Weitergehen mehr, denn Ihr kommt in eine Atmosphäre, die Ihr nicht besitzt.
Ist das so?
Ihr könnt nun keinen Atem mehr bekommen, Ihr erstickt, eine Hand, eine Fußangel kommt hier?
Nein, hier, dort, Ihr krümmt Euch von dem Schmerz, denn Ihr schnappt nach Atem, wie Euer Fisch auf dem Trocknen zappelt Ihr dort ... und endlich kommt das In-sich-Zusammensacken.
Das ist er und das ist sie auch; und das bin ich und das seid Ihr.
Aber wenn Ihr um diesen Berg herum wandeln wollt, um jenen Sumpf herum ...
„Ja, ich werde den Christus tragen, ich werde Ihn zum Ausdruck bringen, ich werde Ihn repräsentieren.“
Warum ist Euer Platz unbesetzt?
Denn Ihr lebt nun auf jener Seite.
Warum lauft Ihr Eurer Ewigkeit davon?
Ihr wollt Euch hier nicht niedersetzen, Ihr wollt das Leben, die Gesellschaft, nicht beseelen?
Ihr meint, es aus eigener Kraft zu können, ohne die Meister, ohne den Christus, ohne die Göttlichkeit in Euch?
Dann steht Ihr auch bald dort allein und es gibt keine Hilfe, es gibt kein Einssein.
Jene Seite brachte Manifestationen, manifestierte sich durch die direkte-Stimme, Materialisation, Dematerialisation, der Mensch bekam Gedanken, bekam Gefühl, aber der Mensch dachte: Ich kann es nun selbst, der Mensch wurde eine Gottheit.
Habt Ihr das Bild vor Euch, wie die metaphysische Lehre zerschnipselt wurde?
Und das seid Ihr.
Das ist der Christus, das ist das Jenseits, das sind Sonne, Mond und Sterne.
Das ist ein Teil dieser Einheit, dieser Persönlichkeit, die sich zerknabbert.
Wann ist das Leben stark?
Wann kommen wir zu universellem Beseelen?
Was will der Pastor?
Was will die katholische Kirche?
Ja, die katholische Kirche ist stark, das ist die Kunst.
Dachtet Ihr, die Sphären wüssten nicht, dass der Mensch dort nicht verstand, wie Ihr Euren großartigen, kosmischen Halt verpfuscht, zerschnipselt und besudelt?
Wie viele Dogmen sind entstanden?
Warum kommt Ihr nicht zur Einheit?
Ihr habt einen einzigen Gott!
Wie viele Götter habt Ihr hier mittlerweile?
Hunderttausend.
Und dann sagt Ihr und dann sagt der Mensch: „Und helft uns, denn wir bringen einen Raum, wir bringen Gefühl.“
Euer Radio, die technischen Wunder werden jetzt noch durch Geschwätz verbraucht.
Sie erleben die Verdammnis, das Niederreißen, und meinen, Gutes zu tun.
Seht Ihr, das ist alles falsch, das ist Finsternis-Gerede.
Es gibt kein Bewusstsein, keine Realität, keine Gerechtigkeit.
Es ist die Besudelung des Lebendigen Wunders, das in Gethsemane zu akzeptieren bekam: Ja, das wird ein Kelch.
Aber das war nicht der Kelch zum Sterben; nein, das waren die fürchterliche Machtlosigkeit, das Geschlagenwerden, das Unbewusste dieser Menschheit aufnehmen zu müssen, akzeptieren zu müssen, das Kopfbeugen vor dem Nichtwollen.
Ja.
Das hat uns eine einzige Sphäre, ein einziger Planet, ein einziges Lebensgesetz, ein einziger Grad, das haben uns die Nacht und der Tag gelehrt.
Aber das haben die Meister auf jener Seite vergeistigt, und dann kamen der vierte, der fünfte, der sechste und der siebte kosmische Grad zustande und dann lebte der Mensch im All.
Er wusste: Er war dort, wo er auf Seinem göttlichen Fundament stand.
Er ist nun eine Gottheit.
Er besitzt jetzt alles.
Euch möchte ich fragen: Wann beginnt Ihr nun mit dem Aufbauen für jene Seite?
Dies hier ist jene Seite.
Es gehen bald welche von Euch zurück zur Erde.
Die lösen sich direkt nach dem Sterben, nach dem Freikommen (auf).
Seht Ihr, jenes Sterben muss schon aus Eurem Wörterbuch hinaus, der Tod taugt nicht, das hat nichts zu bedeuten.
Sterben und Umkommen existieren nicht, hat es noch niemals gegeben.
Ihr geht zurück, Ihr müsst Euer Leben fortsetzen.
Ihr müsst das Gefühl als Bewusstsein durch die Erde erleben und das ist lediglich möglich, um Vater- und Mutterschaft zu erfahren.
Ihr seid nun Mutter; wie seid Ihr nun Mutter?
Ihr seid Vater; wie seid Ihr?
In Harmonie mit der Natur?
Seht Ihr, Ihr steht jetzt vor philosophischen, kosmischen Systemen.
Sokrates war ein Kind, das zu denken anfing.
Sokrates hatte eine Ziege, das Kind gab sich eine Zeit lang als Hirte aus, es begann, mit den Tieren zu sprechen.
Er sagt: „Was seid ihr schön, und küsst mich mal?
Wie denkt ihr?
Was lebt in euch?
Bloß Essen und Trinken und der Mensch macht euch tot.
Könnte ich doch mit euch hier dahingehen.
Könnten wir doch zu einem freien Feld gehen, wo Ruhe und Frieden ist.
Aber bald macht man euch tot.“
So begann Sokrates.
Ja, sicher, Sokrates war auch ein Kind, welches das Alte Ägypten erlebt hat.
Er ist auch jetzt der kosmisch Bewusste, der sagen kann: „Ja, jetzt habe ich es geschafft.“
Aber so müsst Ihr anfangen.
Ihr müsst den Guten, den Bewussten im Geiste, denen müsst Ihr folgen.
Jedes Niederreißen, das die Gesellschaft vernichten kann, das Euer Leben, Eure Charakterzüge verfinstert, das muss über Bord.
Warum beginnt Ihr jetzt nicht damit, endlich einmal damit?
Wann kommt das Dürsten, das wahrhaftige, natürliche Sehnen?
Begeht und erlebt, erfahrt die Kunst.
Spielt Richter über den Menschen, ja, gewiss, aber seid nun vorsichtig.
Wenn Ihr den Menschen ...
Was sagte Christus?
Ich habe Euch vor die Schwierigkeit stellen müssen.
Was macht Ihr?
Was macht Ihr nun auf der Erde?
Seid Ihr Richter?
Müsst Ihr den Menschen verurteilen?
Müsst Ihr den Menschen ins Gefängnis stecken?
Geht Ihr noch weiter und wagt Ihr es, eine Todesstrafe zu zeichnen, dann unterzeichnet Ihr Euch selbst.
Belügt den Menschen und Ihr belügt Euch selbst – habe ich Euch gesagt –, betrügt den Menschen, Ihr betrügt doch letztendlich Euch selbst.
Werdet böse, werdet dem Menschen gegenüber trotzig; Ihr seid es selbst.
Seht Ihr, Ihr gebt Eurem Gefühl, Eurem Einssein, Eurer Herzlichkeit keine Erweiterung.
Wann kommt das geistige Gefühl, das wahre Wollen zum Erwachen?
Der Mensch heilt – sagte ich Euch –, der Mensch heilt, aber kennt er seine eigene Heilung?
André jammerte wegen seiner Kranken.
Er denkt: Mein Gott, mein Gott, was müssen diese Menschen leiden.
Könnte ich das doch alles in mich aufnehmen, denn ich kann es verarbeiten, sie können es nicht.
Wie heilt Ihr?
Wie denkt Ihr für den Menschen?
Tragt Ihr den Menschen?
Ich habe das und ich habe dies und ich habe jenes getan.
Wer macht es?
Wenn wir schließlich das letzte Lebensgesetz erleben werden, dann heilt sich der Mensch selbst und es ist das Leben, das innere Leben, dasjenige, was heilt.
Der Magnetiseur, der Arzt, der kann nichts.
Der Gelehrte, der sagt auch: „Ich bin machtlos.“
Aber der geistig Denkende, der kann alles, der geht sich mit seiner Brust, mit seinem Raum, mit seinem Kopf, mit seiner Persönlichkeit selbst voraus und bricht zusammen.
Wann wird es wahrhaftig Anheimgeben und Verneigen?
Jetzt umfasse ich all diese Vorträge für Gethsemane, Golgatha, die Geburt von Christus, den Kreislauf der Erde, Vater- und Mutterschaft, Psychopathie, Geisteskrankheit.
Was haben wir davon, von diesem ganzen Wörterbuch?
Fahrt doch ruhig fort und lasst Euch nicht vom Menschen verschandeln.
Aber bleibt bei der Wirklichkeit, dann bekommt Ihr geistigen Besitz.
Ihr bekommt nun räumliches Erwachen, denn jeder Gedanke wird tiefer, Eure Charakterzüge werden sprechen, die senden Licht aus, Ihr strahlt; man liebt Euch.
Es gibt Menschen, die sagen: „Ich habe alles, wenn der Mensch mich nur kennen würde.“
Aber warum sprecht Ihr, warum denkt Ihr noch schwarz über Eure Schwestern und Eure Brüder?
Wie könnt Ihr die erste Sphäre, wie könnt Ihr ein geistiges Fundament legen, wenn Ihr es noch immer selbst seid?
Wir haben akzeptieren müssen; wenn der Mensch mich nicht versteht, dann ist das nicht der Unbewusste, sondern ich bin es, ich.
Christus sprach nicht zum Menschen: Geht weg von mir, Finsterling.
„Nein“, sagt Christus, „Ich muss nun akzeptieren, dass Ich nicht die Macht besitze, es Euch erklären zu können, denn Ich müsste Euch doch in Euer Leben hinaufziehen können.“
Denn ist es nicht wahr, man verleumdete Ihn.
Der Mensch – nehmt einmal an –, der Mensch, der sich an Göttlichem Leben, Gefühl, vergreift und jenem Leben einfach so mitten in Sein Antlitz spuckt.
Sie haben den Christus dort in Jerusalem bespuckt.
Macht das hier mal, schlagt einen Menschen mal, wie man den Christus dort geschlagen hat.
Kronen fliegen über die Straße, der Mensch wird geköpft.
Aber das macht Ihr auf jener Seite nicht mehr.
Dort werdet Ihr den Menschen, das Leben Eurer Gottheit, tragen müssen, lieb haben müssen.
Und dann spricht Eure Persönlichkeit nicht mehr: „Was mache ich nicht alles und was habe ich nicht alles getan.“
Ihr repräsentiert Euer eigenes Leben.
Es kommt nun bloß darauf an, wie Ihr das macht.
Aber das sind die Gesetze, das sind die Fundamente.
Christus gab Euch alles.
Er gab uns das Beispiel, uns zu beugen, um immer wieder bloß zu sagen ... ja, wenn der Mensch, wenn Pilatus recht haben will, und Kaiphas wollte recht haben, daneben steht der Unbewusste, der Barabbas, dann sagt der geistig Bewusste: „Ihr habt recht.
Aber ich gehe fort.“
Wenn Ihr zu André kommt und recht haben wollt, dann sagt er: „Ja, Ihr habt recht.“
Er spricht mit Euch mit, aber er hält Euch, er folgt Euch, bis endlich jenes Beugen kommt.
Wenn Ihr mit Laster beseelt seid, mit Niederreißen und Besudelung, dann lässt er Euch besudeln.
Denn Ihr werdet in Eurer eigenen Besudelung und dem Laster und dem Niederreißen früher oder später zusammenbrechen und dann kommt Ihr trotzdem zu jenem Niederknien dort in Jerusalem, in jenem Gethsemane, und Ihr sagt: „Mein Gott, mein Gott, habt Ihr mich verlassen?“
Ja, Ihr habt Eure eigene Gottheit erstickt.
Es ist keine Kunst, das Leben zu bewältigen, die Gesellschaft.
Wenn Ihr Euch als Pilatus, als Heiligen, als Eingeweihten, als kosmisch Bewussten ausgeben wollt, dann werdet Ihr beweisen müssen, wie Ihr das Leben lieb habt, wie Ihr das Leben tragen könnt.
Für die Sphären gibt es keinen einzigen Menschen, der Numero Eins ist.
Das Niedrigste und das Erste ist ein Raum, ist eine Einheit.
Der Mensch, der jetzt noch im Urwald lebt, ist eine Gottheit.
Oder blickt Ihr vielleicht auf jenes „Ungeziefer“ herab?
Schlagt Ihr das?
Ihr plärrt wegen Indonesien, Ihr wollt es behalten, Ihr wollt es nicht verlieren.
Nicht wahr, wir haben darüber gesprochen, das kommt frei.
Ihr kommt frei, der Mensch kommt frei.
Mutterschaft, Vaterschaft, das kleinste Insekt, eine Blume, eine Pflanze, ein Vogel, Leben, Nacht, Raum, jedes Ding, jedes Gesetz bekam eine Selbstständigkeit, warum nicht ein Volk?
Was wollt Ihr?
André sagt zu Euch – jedes Wort, das er spricht, geht zum Raum und kommt zurück, wird von Millionen aufgefangen –: „Schafft es auch so weit, bringt Euch selbst auch zur Beseelung, sofern Ihr schreiben wollt, sofern Ihr schreien wollt.
Aber erst diesen Unsinn (weg).
Erst muss jenes Beugen da sein, erst die Liebenswürdigkeit, die Ehrerbietung, die Ehrerbietung, die Ehrerbietung ... die Ehrerbietung vor dem Menschen, vor der Gesellschaft.
Gebt Euch nicht mit Niederreißen ab.
Schießt nicht.
Wir glauben Euch, wenn Ihr vor Christus steht und Ihr sagt: „Ich habe es so gut gemeint, Christus.“
Und wenn Ihr vor die Meister geratet und Ihr liegt dort auf den Knien und Euer Herz kommt über Eure Lippen, Euer Blut fließt und sie sehen noch, dass Ihr bloß den vierten Grad Eures Bewusstseins berührt, dann kommt keine Hand, die ausgestreckt wird, dann bleiben sie stehen, denn Ihr müsst noch tiefer sinken.
Hart?
Nein, lieb.
Wenn der Meister Euch tragen wird, dann trägt er Euch geradewegs zur Finsternis.
Dann werden keine Fundamente gelegt.
Ihr müsst niemals wollen, dass Ihr getragen werdet, denn derjenige, der getragen wird, ist der Kranke.
André will kein Getragener sein, das hat er von uns gelernt.
Ihr sagt: „Ho ho, wie großartig das ist!“
Beweist es.
„Ho, wie schön das ist, was habt Ihr mir geschenkt, was habt Ihr uns doch geschenkt, ich kann es nicht bewältigen.“
Verstehen wir, aber beweist es.
Wie könnt Ihr so sprechen, wenn Ihr die Einheit der Welt noch nicht besitzt, wenn Ihr die Einheit nicht besitzt von Eurem Vater, Eurer Mutter, Eurer Schwester, Eurem Bruder?
Wie könnt Ihr vor dem Messias sagen, wenn Golgatha spricht: „Ich bin mit meiner Mutter, mit meinem Vater, meiner Schwester, meinem Kind zerstritten.
Ich hasse alles, ich will das nicht.
Ich bin es“?
Ja, seid Ihr es?
Gut, Ihr seid es.
Ihr bekommt vom Raum: Ihr seid es.
Ihr bekommt alles vom Raum.
Aber fühlt Ihr diesen Druck noch nicht?
Jeder verkehrte Gedanke erstickt den Göttlichen Kern.
Ist es denn nicht wahr, könnt Ihr das heute Morgen und für Euren Raum, Euren Christus, für Euer Neujahr, für Euer ewig währendes Gefühlsleben nicht bejahen?
Das Beugen, das Tragen wird letztendlich: das Ichsein, das schöne Ausstrahlen, das liebevolle Fühlen und Einssein für den Menschen.
Wird es das nicht?
Seht Ihr, das sind alles Fundamente, das sind die Anreize für Euer Gefühlsleben.
Der Meister steht da, sagt aber: „Es ist hart.“
„Ja“, sagt Gerhard, „alles ist hier besessen.
Diese Welt hier ist ja geisteskrank.“
„Ja“, sagt der Meister, „nur Ihr, Ihr seid weise.
Ihr habt Glück, Ihr habt Gefühl, nicht wahr?
Ihr seid Ihr selbst, Ihr habt die Erde, Ihr habt die Bibel bekommen, Ihr seid zu einer Kirche gegangen – nicht wahr? –, Ihr wart katholisch.“
„Ja, und ich saß dort und ich betete.“
„Ja, und Ihr gingt beichten, aber damit haben wir nichts mehr zu schaffen.
Dort steht Euer Beichtstuhl.
Davor könnt Ihr beten.“
Das geht geradewegs zu diesem Messias dort im All, dem Wahrhaftigen, dem wahren Kenner des Menschen.
Ihr braucht Euch hier nicht niederzulegen.
Jeus sagte in Teil II, dass Ihr bald empfangt: „Dann gehe ich aber zu dem Echten, dann brauche ich jenes steinerne Bild nicht mehr, Crisje.“
Damals war Jeus noch keine vierzehn Jahre alt.
„Warum sollte ich beten gehen?“ sagt Jeus, „Ich denke doch, daraus haben sie Stein gemacht.
Aber ich gehe zu dem Echten, Der bleibt.
Zu diesem!“
Zu meinem Ich, seht Ihr.
Ich bringe mich selbst zur Strahlung, zur Ausdehnung, zum Wissen.
Und Ihr wisst.
Ihr wisst es.
Ihr könnt den Menschen täglich auffangen, Ihr könnt Liebe sein.
Geht Ihr ins Ausland, geht Ihr hinaus in die Welt?
In nur einer einzigen Woche zieht Ihr jenes Volk an, wenn Ihr bloß Liebe besitzt.
Der Mensch wird sagen: „Das ist ein schöner Mensch.
Das ist ein guter Mann.
Das ist eine liebe Frau.
Das ist ein gutes Kind.“
Das habt Ihr in den Händen.
Der Mensch wird Euch preisen, seht Ihr.
Weil Ihr Gutes tut, weil Ihr tragt, weil Ihr beseelt, weil Ihr erwacht.
Das habt Ihr selbst in den Händen, weil Ihr die Gerechtigkeit von Christus erlebt habt.
Denn Er war gerecht, Er war kosmisch gerecht, göttlich wahrhaftig, seht.
Macht den Menschen nicht sprachlos, wenn der Mensch recht haben will, sondern zieht Euch zurück.
Ihr werdet einst schauen, wie rasch der Mensch kommt.
Wenn der Mensch hart sein will und Euer Leben niederreißen will, zieht Euch lieber zurück.
Aber seid bereit, seid vorbereitet, wenn Ihr sprechen müsst.
Und legt Autorität darin nieder.
Wollt Ihr die Menschen heilen, wollt Ihr die Kranken von dieser Welt tragen?
So sendet dann Euer heilendes Gefühlsleben aus und sie kommen zu Euch.
Ihr braucht keine Werbeanzeigen dafür zu schalten.
Aber wir haben André gelehrt, hier, so, setzt Euch nieder und wartet und sendet das Gefühl, Eure Kraft aus und die Kranken werden kommen.
Fünfzehn in der Woche, damals fing André an.
Aber in der nächsten Woche dreißig und es geschieht.
Und dann kam das Wort von Meister Alcar zu ihm: „Beginnt von diesem Augenblick an, gut zu sein, wahrhaftig zu sein, deutlich und reell zu sprechen, gebt Euch nicht mit etwas ab, was Ihr noch nicht kennt.
Aber was Ihr kennt und fühlt über Gott, Christus und das Leben „hinter dem Sarg“, legt da das innere, mit Flügeln versehene Fundament Eurer wahrhaftigen Persönlichkeit, Eures Fühlens, Eures Denkens hinein.
Erst in fünf Jahren und zehn Jahren bekommt Ihr jenes Wort wieder, aber es kommt.
Der Mensch wird es Euch sagen.“
André hat es erlebt.
Völker werden über Euch sprechen, sofern Ihr jetzt mit der Wahrheit beginnt.
Man wird von Paris, von England, von Amerika und von überallher kommen und sagen: „Ich habe von Euch gehört.
Ich habe Euch gefühlt, denn Euer Licht, Euer Leben kam zu mir.“
Ist das nicht der Christus, Mütter?
Wenn wir damit beginnen, dann bauen wir an geistigen Fundamenten.
Dann steht Ihr wahrhaftig vor der ersten Sphäre.
Das will heißen: Dann steht Ihr vor Herzlichkeit, vor der Wahrheit, vor Liebe, Gefühl, Erwachen, Beseelung, Bewusstwerdung, vor reiner Vater- und Mutterschaft.
Das ist die erste Sphäre.
Dann könnt Ihr einander tragen.
Dann beugt Ihr Euren Kopf vor dem Menschen, der recht haben will und sich trotzdem irrt, denn das Wort sagt es schon.
„Sie sollten bloß mal wissen, wer ich bin.“
Beweist es einmal.
Hoho, kommt Ihr nur auf jene Seite, dort sagt der Mensch: „Sie sollten bloß mal wissen, wer ich bin“, sagt man hier und auf jener Seite sagt man: „Das sehen wir an Eurem Licht.“
Wie könnt Ihr noch verkehrt denken?
Wenn Ihr Licht besitzen wollt, dann können keine verkehrten Gedanken mehr in Euch sein – glaubt es nun –, denn das verdunkelt das universelle Licht.
Akzeptiert Ihr dies?
Fangt nun an, immer wahr, Licht zu sein und erfühlt Euch selbst, dass, wenn Ihr sagt: „Ich bin es und der Mensch wird es einst sehen“, dann könnt Ihr die Welt, dann könnt Ihr diese Völker nicht tragen, nicht beseelen, denn Ihr geht vorweg; und Ihr müsst dort stehen, am Schluss.
Das Volk darf Euch nicht sehen, das Volk, die Masse darf Euch nicht befühlen können, denn dann seid Ihr stoffliches Bewusstsein.
Ihr seid wie Granit.
Wie könnt Ihr strahlend die Seele erleben, diese Einheit erfahren, die lediglich geistig auffangen kann, erfahren, antreiben kann, sprechen kann?
Ist das so?
Das sind die räumlichen Systeme.
Und hiermit fahre ich nun fort, um Euch wach zu bekommen, um Euch endlich erhöhen zu können, damit Ihr mit diesem Erwachen, mit diesem geistigen Fliegen beginnt.
Damit für diesen Morgen die „Großen Schwingen“ für Mutterschaft, für Vaterschaft, für Freundschaft, für Bruderschaft, für Schwesterschaft, für die Gesellschaft, das Leben Gottes in Euch erwachen.
Habe ich Euch heute Morgen etwas Neues gebracht?
(Saal:) „Ja.“
Das ist nicht wahr, das nehme ich gar nicht an.
Hunderttausend Jahrhunderte lang ist so gesprochen worden.
Nicht wahr, mit einem kleinen Beweis ... man hätte, Ihr hättet bereits, die Welt hätte bereits mit dem Geld genug haben müssen, das Jeus im Wald fand.
Denn wer konnte so denken?
„Tja“, sagt die Welt.
Seht Ihr, Ihr sprecht immer wieder zu einem leeren Ich und Ihr müsst das aber wieder auffüllen.
Und dann fängt der Mensch wieder an: „Oh, es war prächtig.
Oh, was habe ich es genossen.
He, wie war es schön.“
Was ist schön?
Ist ein Wort schön?
Ist Liebe schön?
Ist Herzlichkeit schön?
Ist Gerechtigkeit schön?
Nein, das ist ein Gesetz!
Schön ist das.
Kommt nicht zu André und sagt: „Oh, wie schön“, denn er weist Euch mit Blicken zur Tür hinaus.
Er weist Euch mit Blicken aus seinem Leben hinaus, denn das ist verkehrt.
Ihr dürft überhaupt nichts sagen.
Ihr könnt bloß sagen: „Es hat mich gerührt.
Es hat mich wachgerüttelt.“
Das ist es.
Und wenn Gott das sieht, der Christus es erleben kann, Eure Sphäre erhöhen kann, denn Ihr bekommt mehr Licht, ist das das Erwachen für Euer gesamtes, universelles, makrokosmisches Ich als Vater und Mutter.
Welt, (klopft auf das Mikrofon), hört Ihr das?
Ich danke Euch, meine Schwestern und Brüder, für Eure herrlichen, einfachen, menschlichen Gefühle.
Und ich hoffe, dass Ihr mein hartes, strenges Wort habt akzeptieren wollen.
(Saal:) „Wir danken Euch, Meister Zelanus.“
Ich danke Euch für die Kinder von Mutter Natur, auch für André.