Die Göttliche Liebe für den Menschen - I

Guten Morgen, meine Schwestern und Brüder.
Ihr bekommt heute Morgen den Vortrag „Die Göttliche Liebe für den Menschen.“
Wir haben die Göttliche Gerechtigkeit erlebt, die Göttliche Harmonie, und endlich gehen wir zur Göttlichen Liebe.
Was ist das?
Wie kann sich der Mensch die Göttliche Liebe aneignen?
Was hat die Bibel, was hat die Universität der Menschheit geschenkt?
Hat der Theologe, der Gottesgelehrte, etwas von der Göttlichen Liebe?
Welche Menschen haben die Fundamente für universelles Glück gelegt, das Göttliche Einssein?
Dazu kommen wir später und wir sprechen über das Einssein mit den von der Allquelle, der Allliebe, der Allmutter geschaffenen Räumen.
Ihr könnt nun wohl über einen Gott der Liebe sprechen, aber – jetzt braucht Ihr Euch nicht zu erschrecken – den gibt es nicht.
Die ganze Welt wird rebellieren, wenn Ihr hört: Es gibt keinen Gott der Liebe.
Und es gibt Ihn doch.
Zumindest nicht den Gott, wie die Bibel es Euch erklären will, wie der Gottesgelehrte es empfängt und der Menschheit weitergibt.
Diesen Gott der Liebe gibt es nicht.
Nicht wahr, der Mensch geht beten, der Mensch spricht; der Mensch arbeitet daran, sich auf die Göttlichen Räume abzustimmen?
Nein, auf einen Menschen, die Bibel hat ein Mensch geschaffen.
Und wir haben keinen Göttlichen Menschen, einen Vater, der Liebe ist, kennengelernt, nirgends.
Ihr könnt Millionen von Welten erleben, einen Gott der Liebe als Mensch seht Ihr nicht, ist nicht zu erleben, denn diese Gottheit, die hat wirklich und wahrlich und wahrhaftig mit dem Leben zu tun.
Wir waren in der Allquelle, in der Allmutter, im Alllicht, dem Allleben, der Allpersönlichkeit, Seele und Geist, nicht wahr?
Wir haben diese Gesetze erlebt, wir haben gesehen, wie die Allmutter – jetzt kommt es – mit ihrem Gebären begonnen hat.
Und hiernach kam Gott, der Gott als Vater.
Und nun spricht man: „Hat dieser Gott, jenes Licht, jenes Leben, diese Seele, dieser Geist wahrhaftig lieb?“
Hier liegt das universelle, Göttliche Fundament, das von den Universitäten einst akzeptiert werden muss.
Hierin lebt unwiderruflich alles.
Und dann kommt Ihr von Eurer Bibel frei, frei von Euren dogmatischen Einstellungen, jetzt ist der Gott der Liebe geistige Wissenschaft, geistige Realität, die Wahrhaftigkeit von Leben, Seele und Geist.
Jedes Insekt repräsentiert nun einen Gott, der durch Seine harmonischen, gerechten Schöpfungen mit Seiner Vergeistigung und Verstofflichung begonnen hat.
Ich habe Euch erklären müssen, dass das Wort Gott von den Menschen empfangen, aber von den Meistern, für alles umfassend verstofflicht, auf die Erde gebracht worden ist.
Man wusste nicht, wie man dem Menschen erklären sollte, wer nun eigentlich Gott ist.
Und wie Ihr, wie Moses die Fundamente bekommen hat – das müssen wir akzeptieren –, hat der Mensch ein Göttliches Wesen in die Hände bekommen, das räumlich ist – das weiß man nicht –, aber vor allem und über alles Mensch sein will.
Diesen Gott der Liebe haben wir nicht kennengelernt, zumindest nicht „hinter dem Sarg“.
Ich bin in gerade diese Allquelle mit Euch hinabgestiegen, um die Allseele, das Allleben, den Allgeist, die Allpersönlichkeit zum Vorschein zu bringen, damit Ihr seht, wie die Räume entstanden sind.
Wir waren auf dem Mond, wir haben das embryonale Leben erlebt, wir gingen durch all diese Millionen Gesetze hindurch bis zum endgültigen Fischstadium.
Und dann ging der Mensch weiter, die Seele, der Kern, der durch die Teilungen der Allmutter entstanden ist und eine Selbstständigkeit aus diesem Universum bekam.
„Hinter dem Sarg“ bekommt Ihr also letztendlich eine Mutter zu erleben und das Wort Gott verschwindet.
Ja, gewiss, wir erleben die erschaffenden Kräfte für die Mutterschaft.
Wir werden mit dem Gebären und dem Ausdehnen beginnen; den Verdichtungen, die Verstofflichung dieses Gesetzes wird Vaterschaft.
Dann kamen die Meister mit dem Christus zusammen, mit dem höchsten Mentor, dem höchsten Bewussten im Göttlichen All, und sprachen: „Wie sollen wir dies alles umfassen?
Wie können wir den Menschen durch ein einziges Wort auffangen, sodass der Mensch Ehrfurcht bekommt vor diesem All, vor den Millionen von Welten, die wir erlebt haben und überwinden durften?“
Ich habe Euch vor jenen Augenblick gestellt, an diesem Morgen, als der Mensch das Göttliche All betrat.
Selbstverständlich haben sie den vierten, den fünften, den sechsten, den siebten kosmischen Grad vor sich, sie haben diese Grade überlebt, ein Universum nach dem anderen, durch Mutterschaft, Vaterschaft.
Aber vor allem die Mutterschaft verbindet die Seele, den Kern Gottes, den Funken, der auf Gott, auf diese Allquelle Abstimmung hat, der aus dieser Allquelle entstanden ist, verbindet sich nun selbst mit den Räumen, die immer wieder von der Mutterschaft überwunden werden können.
Wir gingen von Planet zu Planet, wir gingen durch Dunkelheit und Licht und erlebten Gerechtigkeit, Harmonie.
Und waren wir kurz aus dieser Harmonie heraus, hatten wir keine Wahrheit, keine Verdichtung, zerbrachen wir die Gesetze der Elemente; das haben wir gesehen, an jenem Morgen habe ich es Euch erklärt, wir sahen die ersten Störungen und die Mutter konnte drei, vier, fünf, zehn, zwölf Kinder gebären.
Und das bedeutet jetzt Disharmonie in Bezug auf Euch selbst.
Aber in jenem All, als der Mensch das Göttliche Allbewusstsein betrat, da fragte er natürlich: „Wo ist nun der Vater, der Schöpfer von alledem?“
Und den gab es nicht.
Den gab es nicht.
Sie machten erneut einen Spaziergang.
Sie erklärten sich die Gesetze selbst, sie schauten nach links und rechts, nach oben und hinter sich und da war kein Gott, nur das Licht, das Leben, auch der Geist.
Denn durch den Geist – das haben sie gelernt – hat die Verstofflichung begonnen, kam sichtbare Wirkung.
Aber wo ist nun Gott, der Gott der Liebe?
Denn durch das Gute, durch das Sein in Harmonie – wir haben das auf der Erde erlebt, auf dem vierten kosmischen Grad waren sie frei von diesen disharmonischen Gesetzen – haben wir das Einssein mit diesen Gesetzen erleben können und danach akzeptieren dürfen und wir gingen weiter.
Also: Harmonisch zu sein, gerecht zu sein führt den Menschen, die Zelle, den Funken zu jenem Leben zurück, um das Göttliche Allbewusste Ich zu erleben und hiernach zu repräsentieren.
Dort, in jenem All, als der erste Mensch das Göttlich bewusste All betrat, dort ist die Bibel, dort ist das höhere Denken für die Erde, diese Menschheit, entstanden.
Der Mensch wusste, dass in diesem Raum, in diesem Universum, in dem Ihr lebt, lediglich bewusstes Gut und Böse leben.
Und hiernach – das lernen wir bald – werden wir sehen, dass der Mensch wahrhaftig bewusst böses, verkehrtes Denken besitzt.
Aber jenes bewusste Böse wird bald wieder Unbewusstsein, der Mensch weiß es noch nicht.
Aber im Hinblick auf die erste Sphäre – das habe ich Euch erklärt – steht der Mensch vor seinen gelegten Fundamenten und er hat zu akzeptieren, wie seine Persönlichkeit im Hinblick auf die Allbewusste Vater- und Mutterschaft nun ist.
Dass die Masse, die Menschheit, die Universität, der Gottesgelehrte bald akzeptieren muss, dass man nicht mehr über einen Gott sprechen kann, der Liebe ist.
Nein, letztendlich ist das nur das Erleben von Harmonie, gerecht Sein und dem Einssein mit den Gesetzen, die Mutter Natur, die Allmutter, besitzt, wodurch sie ihre Verstofflichung und Vergeistigung beginnen konnte.
Wovor Ihr nun steht, das habt Ihr zu akzeptieren, und jetzt wird das Leben, Euer Bewusstsein, Eure Persönlichkeit, sehr deutlich, dann aber im Hinblick auf die erste Sphäre, denn dort lebt der Mensch in seiner Harmonie, in seiner Gerechtigkeit, hiernach in der Liebe.
Was ist nun Liebe?
Wir haben akzeptieren müssen, ab dem Mond, dass ausschließlich das Gebären und Erschaffen, der Mensch, der Funken, welche Zelle auch immer, auch wenn Ihr in der prähistorischen Epoche lebt, ein Gesetz, ein Lebensgesetz repräsentiert.
Der Pastor, der Gottesgelehrte spricht über: „Und der Vater wird Euch alles vergeben ...“
Wir haben in jenem Augenblick – habe ich Euch erklärt – beim Beginn der Schöpfungen in embryonalem Zustand, dass wir in jenem Augenblick als Mensch alles bekommen haben, alles.
Und kurz zurück – das haben die Apostel akzeptieren müssen, das hat der Christus akzeptieren müssen, das hatte jedes Insekt zu erleben und sich davor zu beugen – kurz zurück und wir stehen vor der Allseele, dem Allleben, dem Allgeist, der Allpersönlichkeit, der Allgerechtigkeit und der Allharmonie.
Das nun alles zusammen ist eine Persönlichkeit, wird aber Mutterschaft.
Mutterschaft, die Allmutter.
Gott, den man auf der Erde kennengelernt hat, steht im Widerspruch, für den Menschen, mit der Wirklichkeit; und das will lediglich heißen, dass der Mensch sich selbst, den Raum und die Allquelle noch nicht als Mutter kennt.
Und hierum dreht sich nun alles, hierin erleben wir die Lichtsphären, hierin erleben wir Gesellschaft, Universität, hierin stolpert und fällt alles, was keine Gerechtigkeit, keine Harmonie besitzt.
Seht Ihr?
Jetzt könnt Ihr die Bibel analysieren, jeden Gottesgelehrten, Weisheit existiert nicht mehr, es gibt keinen Gott der Liebe, es gibt nur eine Mutter, die Lebensgesetze aufgebaut hat, eine Allquelle, die gebärend ist, woraufhin das erschaffende Gefühlsleben zum Vorschein trat, seht Ihr?
Und das wurde ein Mensch, das wurde ein Mann.
Als der erste Mensch das Göttliche All betrat und sein Denken und Fühlen zu erleben begann, er zu sehen begann, dass lediglich Leben als Licht anwesend war – seht Ihr? –, als Licht.
Da war Stille, ja, sicher.
Wenn Ihr in Harmonie seid und die Gerechtigkeit erlebt, dann geht Ihr zu dieser Harmonie und das nennt man Liebe.
Das ist das Einssein mit dem Leben, mit der Quelle, zu der Ihr gehört.
Und der Mensch konnte fragen: „Wo ist nun Gott?
Wo ist Gott als Vater?“, denn sie hatten die Lebensgesetze akzeptiert, sie haben sich diese Gesetze als Räume angeeignet, sie haben nichts anderes als sich selbst.
Aus dieser Quelle sind sie entstanden.
Sie sind geboren aus dem Geist, seht Ihr, damals gab es noch keinen Stoff, aus dieser geistigen Allquelle.
Die Teilungen, durch das Universum geboren, bekamen Selbstständigkeit, als der Makrokosmos mit Vater- und Mutterschaft begann.
Schwierig?
Das sind die Fundamente für die Bibel, für die Universitäten, für diese gesamte Menschheit, wenn die Masse das Königreich, räumliches Bewusstsein, betreten will und der Mensch der Prinz ist, die Königin, ein König für den Raum.
Darum nannten die Meister dies das Königreich Gottes.
Wegen des räumlichen-Ichs.
Dieses Universum muss sich im Menschen offenbaren.
Und bald, wenn wir jenes All verlassen, die erste Sphäre gesehen haben und ein wenig abtasten durften, fragen wir: „Was haben wir nun im Hinblick auf die Göttliche Liebe in uns selbst?
Was machen wir?
Was wollen wir?“
Worum es mir geht – und das ist für jeden Menschen, für jedes Tier, für jedes Lebensgesetz als Grad – ist der Augenblick, in dem die Menschen das All zu akzeptieren hatten und weitergehen konnten, tiefer und höher; es waren sieben Grade zu sehen, höher und höher, ätherischer und ätherischer, im Göttlichen All, und dann kamen sie zurück in die Finsternis von vor der Schöpfung.
Und erneut werden sie diese Reise, diese universelle, diese Göttliche Reise akzeptieren und erleben.
Sie gehen durch diese Allquelle, denn hinter diesem Leben ist immer noch die Allmutter anwesend als Seele, als Geist, als Persönlichkeit.
In jenem Nichts, in dieser Finsternis ist alles.
Und jenes Alles waren sie selbst.
Sie fühlten es: Es ist – wodurch das Wörterbuch entstanden ist – Harmonie, Gerechtigkeit, Wohlwollen, Herzlichkeit.
All diese höheren Gedanken, die Euch zu dieser Harmonie führen, haben sie sich zu eigen machen können.
Kurz verkehrt Denken abseits des Gesetzes führt sie zur Finsternis, führt sie zum Unbewussten, dem Schlagen, dem Treten, dem Aussatz, den Krankheiten – ja, später, Krebs und Tbc –, Krankheiten und Problemen, einem fürchterlichen Elend, welches sie selbst geschaffen haben; Geisteskrankheit, Psychopathie.
Gott schlägt den Menschen, indem er der Mutter das Kind wegnimmt, das sie mit Liebe gebären will und besitzen will?
Wie kann ein Gott der Liebe das gutheißen?
Wie kann ein Gott der Liebe den Menschen durch die Geisteskrankheit, die Epilepsie, Lepra, Aussatz, und so weiter, all diese elenden Dinge, die die Menschheit kennt und besitzt, verschandeln?
Wie kann ein Gott der Liebe gutheißen, dass der eine Mensch alles hat und der andere nichts?
Das lernen wir nun kennen.
Wie kann ein Gott die eine Kirche bevorzugen und das andere kleine Ich, eine Sekte, eine Sekte, die auch zu dieser Allquelle zurückwill, vernichten und zu Staub zerstampfen?
Wie kann ein Gott ...?
Ihr könnt nun Tausende von Jahren weiter Fragen stellen.
Ihr könnt immer wieder neue Gesetze aufbauen, sie analysieren, und dann seht Ihr bloß einen Gott der Rache und des Hasses, den wir dann sowieso nicht kennenzulernen haben.
Wir haben ihn nirgends gesehen, denn den gibt es nicht.
Dieser Gott, als Mensch gesehen durch die Bibel, existiert nicht.
Jetzt könnt Ihr aus dem All zurückkehren.
Das tun wir dann auch, wir machen diese Reise zurück.
Wir gehen wieder über den Mond, durch das Planetensystem, zur Erde und platzieren uns in der ersten Sphäre, wo alles Harmonie ist.
Ihr wollt zu dieser ersten Sphäre.
Ihr müsst dorthin, denn bald repräsentiert Ihr Eure geistige Persönlichkeit im Hinblick auf Eure Allquelle, Euren Allgeist, Eure Allpersönlichkeit.
Denn, wir sagten und können Euch das erklären und Ihr habt zu akzeptieren: Der Mensch ist eine Gottheit.
Aber wie ist der Gott in Euch?
Wie ist die Göttliche Liebe im Hinblick auf Eure Gesellschaft in Euch zum Erwachen gekommen?
Welche Phänomene habt Ihr für jeden Gedanken, jeden Charakterzug, für Euer gesellschaftliches Leben, Eure Vaterschaft, Eure Mutterschaft, Eure Aufgabe?
Seht Ihr, wir können nun bereits Fragen stellen.
Was bleibt von uns übrig?
Was habe ich von René?
Was habe ich von Frederik?
Was habe ich von Erica?
Was habe ich von Hans?
Fühlt Ihr jetzt bereits, dass Ihr selbst mit diesen Masken beginnen müsst, um sie für Euer, dieses universelle, Ichsein herunterzureißen?
Wir können bald anfangen, sie eine nach der anderen herunterzureißen, denn einen Gott, der als Mensch leben muss, den gibt es nicht.
Denn wir werden sehen, dass der Mensch der Gott, der stoffliche Gott ist; und das haben wir, hat jeder „hinter dem Sarg“ zu akzeptieren.
Und das ist etwas ganz anderes als das, was die Universitäten Euch geben, die Bibel Euch erklärt.
Diese Theologie, die hat nun keine Bedeutung mehr, denn jeder Gedanke wird der Weg von Sokrates.
Es ist das Fundament, das wir, das Ihr, das ein anderer im Alten Ägypten hat legen können, wodurch wir Leben und Tod akzeptieren konnten, das ist es.
Das Glück für den Menschen, nur immer wieder das räumliche-Ich betrachten zu können, erleben zu können, akzeptieren zu dürfen, das Einssein mit dem endgültigen Grad, der Euch dann zu dieser universellen, räumlichen, Göttlichen Liebe führt.
Es ist das Aufnehmen dieses Gesetzes, von Euch, für Euch, durch Euch, zum nächsten Stadium, und dann steht der Mensch vor einem neuen Grad.
Ich habe Euch das alles beigebracht, ich habe Euch das alles erklären müssen.
Aber was habt Ihr nun daraus gemacht?
Was hat die Gesellschaft, was hat die Menschheit, was hat die Bibel, was hat die Kirche nun vom Göttlichen Lebensgesetz?
Nichts, nichts, nichts, nichts.
Ja, wenn die Kirche spricht – Ihr müsst nur zuhören –, dann spricht der Pastor, der Geistliche neben den und entlang den eigentlichen Lehrsätzen, den Fundamenten, die von der Allmutter gelegt wurden, denn man sieht immer den Gott als Menschen.
Einen Gott, der Liebe hat, ja, sicher, für den Menschen.
Ihr betet bloß, Ihr beugt Euch bloß und Ihr habt mit dem Wiedergutmachen, mit dem Legen neuer Fundamente, mit dem Akzeptieren neuer Leben, der Wiedergeburt nichts zu schaffen; Ihr beichtet bloß und Ihr seid alles los.
Und das hättet Ihr wohl gern.
Wir haben unsere Köpfe beugen müssen.
Als ich meinem Leben ein Ende setzte und in die Erde kam, stand ich daneben und war zugleich meinem Sarg verhaftet.
Denn mein Leichnam sprach: „Bis hierher und nicht weiter.“
Nein, das Leben sprach: „Ich gab Euch sechzig, siebenundsechzig, achtundsechzig Jahre, zwei Tage und soundso viele Minuten und diese Zeit habt Ihr zu erleben, denn das diente für Eure Vaterschaft, sonst werdet Ihr die Mutterschaft nicht akzeptieren können.“
Das will heißen: Ich ermordete, ich schlug ... ich ermordete mich selbst, ich schlug mich aus dieser Göttlichen Harmonie, dieser Göttlichen Gerechtigkeit hinaus und ich konnte keine Harmonie mehr akzeptieren oder erleben.
Ich erlebte und schuf Disharmonie, Niederreißen, Vernichtung für mich selbst.
Aber einen Gott, der mich strafte, den gab es nicht.
Ich strafte mich selbst.
Ich habe Euch aufgefordert: Stehlt und Ihr bestehlt Euch selbst.
Reißt nieder und Ihr brecht Eure Göttliche Harmonie, Eure Gerechtigkeit, Euer Einssein und hiernach Eure Göttliche Liebe kaputt; vollkommen schmäht, vollkommen brecht Ihr Euch selbst von diesen Göttlichen Fundamenten los, die wir auf dem Mond im embryonalen Stadium und dahinter sehen und kennenlernen durften.
Aber worum es geht, ist, dass der Mensch, der aus dem All zurückkehrte und den Meistern in der siebten Sphäre, für die Erde erzählen konnte ...
Wie habt Ihr Euch selbst dort gesehen?
Und jetzt kam das stoffliche Wort über ihre Lippen – sie waren auf der Erde gewesen, sie konnten sich äußern, sie konnten sich selbst analysieren – und das Wort ging umher, um dem Menschen (einen Gott zu bringen).
Das Wort des Göttlich Bewussten ging in den Raum hinein, es bekam Selbstständigkeit und Verstofflichung für die Erde und dann wurde das Gesetz wie das Wort.
Und erst jetzt – habe ich Euch erklärt und erzählt Euch „Die Völker der Erde“ – konnten die Meister mit dem Aufbau dieser Menschheit beginnen.
Ich gab Euch einen Vortrag, durch den die Meister den Menschen mit dem Wunder verhaftet haben: Schlagt nicht, ermordet den Menschen nicht, tut Gutes, tragt, dient, sonst verdammt Ihr Euch.
Und der Mensch selbst hat später Feuer dazu gemacht.
Aber jetzt muss dies weg.
Die Meister wissen, dass sie den Menschen zur Finsternis gebracht haben, denn der Mensch lebte in dieser Disharmonie, aber er wird den Menschen bald wieder auffangen können, um ihn zu dem Stadium zurückzuführen, in das der Christus und Seine Millionen gekommen waren.
„In diesem All sind wir allein“, waren die ersten Worte, die die Meister für die siebte Sphäre verstofflichen konnten.
Selbstverständlich begann der Mensch, der Meister aus der siebten Sphäre, Fragen über den vierten, den fünften und den sechsten kosmischen Grad zu stellen.
Und dann kamen die geistigen Systeme zur Offenbarung.
Der Mensch begann, die Göttlichen Gesetze zu verstofflichen, sie waren zu analysieren, denn die Meister konnten sagen: „Wir sind und wir bleiben harmonisch.
Und durch die Harmonie, um zu akzeptieren, so, wie die Allmutter das Gesetz geschaffen hat, gehen wir ruhig – abseits von allem – weiter, höher, und wir bekommen ein neues Bewusstsein.“
Vergesst nicht, dass diese Menschen allein die prähistorische Epoche – habe ich Euch erklärt – kennenlernen durften und akzeptieren mussten, ohne Gott, ohne Christus, ohne Bibel, ohne Kunst, ohne Musik.
Nichts hatten diese Kinder, um sich glücklich zu fühlen, sie hatten lediglich das Leben.
Von einem Gott, der Liebe ist, war nicht die Rede.
Ich habe Euch die Erklärung, die Analyse gegeben, welche Zeit das Schwierigste für den Menschen ist.
Diese Zeit dort in jener prähistorischen Epoche.
Die Millionen, die kein Licht, kein Glück, kein stoffliches Glück gekannt haben, haben bloß einen einzigen Weg verwandeln können und das war für sich selbst.
Sie haben die Vater- und die Mutterschaft bekommen und durch die Vater- und die Mutterschaft gingen sie weiter, kamen auf jene Seite, befreiten sich aus dieser unbewussten Welt.
Sie gingen zurück zum Mond – ich habe Euch an diesem Morgen diese Reise erleben lassen –, sie gingen von der Erde, tiefer, tiefer bis zum Makrokosmos, kamen zum Fischstadium, gingen tiefer und weiter weg, erlebten das embryonale Stadium und dann konnten sie sagen: „Schaut, jetzt löst sich alles auf, der Raum wird sich gleich teilen, und wenn das geschehen ist – glaube ich, fühle ich –, können wir noch tiefer zurück.“
Tiefer und tiefer zu gehen bedeutete jetzt: Höher denken und fühlen, geradewegs zu dieser Allseele, diesem Allgeist, dieser Allpersönlichkeit als Vater und als Mutter.
Und sie kamen dorthin, und in dieser Stille begannen sie, diese Fragen zu stellen.
Ich habe Euch das Gesetz erleben lassen, durch welches das höchste Bewusstsein zum stofflichen Denken und Fühlen kam.
Und dann das Wohltun, das Bearbeiten des stofflichen Menschen auf der Erde, das Lösen von diesen Gesetzen, die Selbstständigkeit für den Menschen, das Freikommen für den Raum, zu dem Ihr gehört, und das Betreten der geistigen, astralen, noch unbewussten Welt.
Sie hatten noch nie gebetet, ein Gebet kannten sie nicht.
Seht Ihr?
Es gab keine Kirche, es gab keine Weisheit, keine Universität, keinen Pastor, keine Bibel, nichts, nichts, nichts gab es für diese Menschen.
Und sie lebten wie Ihr, sie hatten das Leben, sie hatten das Denken und das Fühlen.
Sie gingen durch Vater- und Mutterschaft, und mehr, mehr, mehr gibt es auch nicht.
Ihr denkt, Ihr werdet fühlen: Was wird es schwierig?
Und trotzdem, das Leben ist sehr einfach, wenn Ihr das Leben versteht, wenn Ihr Euch selbst zu dieser Gerechtigkeit, zu dieser Harmonie führt, denn das haben die ersten Menschen, die ihren Kreislauf der Erde vollbracht hatten, akzeptieren müssen.
Langsam führten wir uns selbst höher und höher und wir betraten die erste Sphäre.
Sicher, weiter, zurück, höher ...
Die zweite, die dritte, die vierte, die fünfte, die sechste – ich sagte Euch – die siebte Sphäre als Licht, als Raum, als Gefühl – versteht Ihr? –, als Geist, als Kern dieser Gottheit, kam zustande.
Und noch konnten sie weiter, es gab keinen Stopp.
Also die siebte Sphäre besitzt das Göttliche All nicht, das Göttliche Bewusstsein nicht.
Sie kamen zu den mentalen Gefilden, sie wurden wieder embryonal.
Unterdessen – ich habe Euch an diesem Morgen den Kosmos gezeichnet –, unterdessen hatten der Mond, die Sonne, die Sterne und Planeten ihre Ausdehnungsgesetze verstofflicht und der vierte kosmische Grad war zustande gekommen.
Dort begann man erst, universell, makrokosmisch zu denken.
Sie stellten für sich selbst fest, dass sie dort in einem tierhaften Unbewusstsein ihre Leben vollendet hatten und danach stofflich wurden, stofflich zu denken begannen, in Harmonie mit dem Körper, mit dem Leben dort auf der Erde, und hiernach geistig und dann räumlich.
Und nun, ab dem vierten kosmischen Grad, beginnen sie, Göttlich räumlich zu denken und zu fühlen und zu handeln.
Das Leben wird schön, das Leben wird großartig, aber das Leben ist heiliger Ernst.
Das Leben ist wahrhaftig und bewusst, wenn der Mensch die Harmonie, die Gerechtigkeit, das räumliche Einssein für Vater- und Mutterschaft erfährt, dann geschieht nichts, das haben sie akzeptieren können.
Es ist der höchste Mentor, der vom siebten kosmischen Grad, dem bewussten Göttlichen All, zur siebten Sphäre zurückkehrt und sich mit den Seinen zeigt und sagen kann: Wir sind Götter.
Jenes Geschehen liegt Billionen, Aberbillionen, Millionen Jahre zurück, ist aber in Harmonie und zur Verdichtung, zum Wort, zur Weisheit zu führen für das heutige Stadium, zu dem Ihr gehört.
Ich muss diese Reise nun kurz machen, ich muss das Göttliche All kurz wieder abtasten, wir müssen Fundamente legen, wir müssen zu dieser Allmutter zurück, diesem Allvater, diesem Allgeist, aus dem jede Zelle stoffliche Wirkung bekam, für sich selbst jedoch als die Göttliche, Allquellenhafte Persönlichkeit mit der Vergeistigung beginnen musste, fühlt Ihr?
Ihr werdet bereits fühlen, was bald geschehen wird, wenn wir die Erde, unsere Aufgabe, unser Denken, unser Fühlen, unser Handeln für die Menschheit, für Mutter Erde, für Eure Gottheit bewusst erleben werden.
Bereits jetzt fühlen wir die Angst, bereits jetzt werden wir das Leid, bereits jetzt werden wir die Schmerzen sehen, die wir für uns selbst verstofflicht haben.
Darum sagte Christus: „Und jetzt zur Erde zurück, um die ersten Fundamente zu legen.
Die ersten Fundamente haben wir zu legen, um diese Masse, diese wilde, unbewusste Masse auffangen zu können und vor dies alles zu stellen.“
Und dann hat man das Wort Gott erlebt.
Ihr könnt nun sagen: das Leben.
Aber warum sagt man immer Gott, Gott, Gott?
Dann sieht man die Bibel, dann sieht man den Gott, der zu Moses spricht.
Und „Die Völker der Erde“ – Ihr könnt das akzeptieren –, das Buch, für und von Christus geschrieben, sagt Euch: Moses lebte „hinter dem Sarg“.
Und dort kam ein Meister und sprach: „Ich bin eins mit der Gottheit in Euch.
Ja, gewiss.
Ich kann Euch ein neues Leben schenken.“
Der Mensch, der Meister ist Göttlich bewusst, er hat die Räume überwunden, er war frei von Kirche.
Es gab noch keine Bibel, keine Universität.
Nichts braucht der Mensch – das werdet Ihr bald akzeptieren müssen und erleben können –, nichts braucht der Mensch von dieser Gesellschaft in sich aufzunehmen, denn das Leben ist nun alles.
Aber der erste Mensch in der siebten Sphäre, diese Meister, die stellten Fragen wie Kinder von der Erde: „Habt Ihr dort denn keine sichtbare Wirkung wie einen Menschen, wie wir selbst es sind, getroffen?“
„Nein.“
„Aber wie ist die Allmutter denn dann, die Allquelle?
Wir sind Geist, wir waren auf der Erde, wir haben diese Millionen Lebensgesetze aufgebaut und überwunden, wie ist dann die Allmutter?“
Und dann sprach der erste Mentor zu den Meistern aus der siebten Sphäre: „Seht, worin lebt Ihr hier?
Diese Sphäre, dieser Himmel, dieser Raum ist Harmonie, ist Gerechtigkeit, ist Licht, ist Geist, denn Ihr seid Geist.
Ihr seid die ätherische Kraft, die den Stoff beeinflusst und vorantreibt, die die stofflichen Gesetze verdichtet hat, durch die Energie der Elemente hat aufbauen können und letztendlich davon den Raum hat erleben können.
Das seid Ihr ...
Und wart Ihr immer in Harmonie? – das habt Ihr erlebt, das habt Ihr akzeptieren müssen –, konntet Ihr weitergehen und bekamt Ihr ein neues Leben, eine neue Geburt?
Ihr wisst nun, dass allein die Mutterschaft das Alles ist, durch das Ihr dieses räumliche Bewusstsein in Euch aufnehmen konntet.
Dieses universelle Göttliche Einssein führt Euch nun zu den mentalen Gefilden, zum vierten kosmischen Grad.
Darin ist kein Mensch vor uns zu sehen.
Als wir in jenes Göttliche bewusste Ich kamen, konnten wir Meilen, Meilen, Millionen Jahre weit schauen; da war kein einziger Mensch.
Der Gott also, den wir auf der Erde zu verstofflichen haben, das ist im Grunde lediglich: das Leben.
Das Leben.“
Wenn wir demnächst kurz Eure Universitäten erklimmen, besteigen, und wir stehen vor Eurem Gottesgelehrten, dann hat jenes Leben zu berichten, dass er es nicht weiß.
Der Mensch als Gelehrter weiß nicht, was das Leben ist, der Mensch kennt die Seele nicht, den Geist nicht, die Göttliche, die Allquellenhafte Persönlichkeit nicht.
Von einer Allmutter, die alles ist, weiß man noch nichts.
Und jetzt, in jenem Augenblick, bekamen die Meister – habe ich Euch erklärt – mit der sechsten, der fünften, der vierten, der dritten, der zweiten, der ersten Sphäre Kontakt und man begann, das irdische Gefühlsleben abzutasten.
Der Gott der Liebe, den mussten sie ... die Quelle, die allein Harmonie und Gerechtigkeit ist, die mussten sie loslassen, denn dieser unbewusste Mensch würde diese Allrepräsentanz weder verstehen können noch umfassen können.
Die Schwierigkeit nun, den Gott, den Raum, diese Ehrfurcht, diese Gerechtigkeit in einem einzigen Wort zu umfassen, wird trotzdem geschehen müssen.
Die Schwierigkeit wiederum, dieser unbewussten Masse einen Kern zu geben, sodass sich der Mensch am räumlichen-Ich festgeklammert fühlt, das Einssein mit dem Hiernach „hinter dem Sarg“ würde erleben können, mit Tausenden weiteren Lebensgesetzen und Lebensgraden, aber frei von der Allquelle wäre, welche Liebe ist.
Die Meister verschlossen sich und begannen mit der räumlichen Meditation.
Es war ganz gewiss nicht so einfach, diese wilde, unbewusste Masse zu einem Allquellenhaften Fühlen und Denken zu führen.
Wie sollen wir das tun – das habe ich Euch erklärt und das ist nun das Buch „Die Völker der Erde“ –, wie können wir diese Väter und diese Mütter verstehen?
Wie können wir jenen Instinkt, der noch Abstimmung auf den Urwald hat, erreichen und erhöhen, abseits des eigentlichen Kerns?
Denn wenn wir ihnen sagen müssen, und sie sehen uns: „Wir sind Götter, ich bin eine Gottheit, ich habe Abstimmung auf die Allmutter, die Allquelle, das Allleben, die Allseele, den Allgeist“, dann werden wir niemals akzeptiert.
„Die Völker der Erde“, das Buch, welches für diese Menschheit als das erste Buch, das erste Lebenswerk für die neue Bibel geschrieben wurde, ist nun wörtlich und vollkommen das Göttliche Fundament für den Christus im Menschen, für die Göttliche Gerechtigkeit, die Harmonie und letztendlich die Liebe.
Damals begannen die Meister, Fundamente für diese unbewusste Masse zu legen, um sich selbst als eine Gottheit zu zeigen.
Und dann entstand das erste Wort, der erste räumliche Gedanke bekam Verstofflichung und das erste Fundament für das Haus Israel wurde gelegt.
Die Fundamente für Jakob, Isaak, Abraham, Moses und danach die Propheten, die für das Höchste, das Göttliche All, den Christus, die Fundamente für Jerusalem legen sollten.
Und seht: Der Mensch auf der Erde bekommt plötzlich höheres Denken und Fühlen.
Moses ist doch derjenige gewesen, der, in Bezug auf das Jenseits, die erste, die zweite und all die Millionen anderen Sphären, das erste Göttliche räumliche Fundament als Charakterzug gelegt hat.
Als Charakterzug.
Wir verlieren uns selbst nun in Millionen von Lebensgesetzen, und trotzdem, im allerersten Grad, in diesem schwachen Morgendämmern vor dem Erwachen, ist ein Fundament zu sehen, das geradewegs vom Göttlichen All aus trotzdem verstofflicht wurde, und es heißt: Ihr sollt nicht töten, Ihr sollt nicht stehlen, Ihr sollt Euren Nächsten nicht betrügen.
Aber vor allem: Ihr sollt nicht töten.
Denn die Meister haben gesehen, dass sie durch ihr Töten, durch ihren Kannibalismus, ihr Lebensgesetz für die Geburt und die Mutterschaft verfinstert haben.
Wenn wir nun vom Jenseits aus höher und höher gehen und direkt die Göttliche Liebe als Gerechtigkeit erleben wollen und zur Erde führen wollen, dann, fühlt Ihr sicher, bleibt von all diesem stofflichen, geistigen, kirchlichen Denken nichts mehr übrig, und dennoch wieder alles.
Denn wenn der Geist nun als Pastor und Gottesgelehrter spricht – Ihr fühlt bereits, ich lasse dieses All nun los und ich gehe schauen, wie wir Menschen sind und fühlen, wie wir die Gesetze erleben –, dann kann der Pastor, der Geistliche trotzdem erklären: „Habt alles lieb, was lebt.“
Aber, warum führt Ihr den Menschen trotzdem zum Tod, zur Vernichtung, zur Folter?
Warum könnt Ihr gutheißen, dass ein Kind eines Volkes den anderen Menschen, das andere Leben Gottes vernichten kann und darf, weil Ihr ein Vaterland repräsentiert?
Wen habt Ihr, wie ist Euer Gott?
Ist das eine Stadt, ist das eine Masse, ist das die Menschheit, ist dies der Raum, ist dies bloß der Planet Erde?
Nein, die Gottheit nun von all diesen dogmatischen Gesinnungen ist nicht tiefer als die Persönlichkeit, die jetzt spricht.
Alles fällt jetzt um im Hinblick auf die Allmutter, die wahrhaftig Liebe ist, und diese Liebe, die tritt zutage.
Diese Liebe trägt ein großartiges, reines, universelles Gewand, geschaffen von Planeten, Sternen und Funken.
Nebelflecken sind Teil dieses Gewandes.
Die Geburt für den Menschen, die Vater- und Mutterschaft, besitzt alles.
Es ist ein Gewand, das letztendlich nichts anderes als Weisheit und Ausstrahlung repräsentiert und Euch geradewegs in die Harmonie für all diese höheren, geistigen und stofflichen Schöpfungen aufnimmt, die Ihr nach „dem Sarg“ zu akzeptieren habt.
Ja, Ihr könnt nun wohl sagen: „Die Meister schreiben Bücher und erzählen, wie Gott in Euch ist“, aber Ihr werdet Euch selbst zu dieser Harmonie, zu dieser Gerechtigkeit – habe ich Euch letztens erzählt – schicken und antreiben müssen, wenn Ihr die geistige Quelle als Mutter, als Liebe erleben könnt und wirklich erleben wollt.
Wenn nun dieser Pastor, dieser Pfarrer, dieser Gottesgelehrte sagt: „Habt alles lieb, was lebt“, warum bloß, warum legt Ihr dann wieder diese falschen, niederreißenden Fundamente daneben, die sowieso nichts zu bedeuten haben?
Holt nun die Göttliche Macht aus Eurer Bibel, aber wisst: Gott hat niemals als Mensch gesprochen und ist kein Mensch!
Gott, die Allmutter, wird durch das stoffliche Lebensgesetz Mutter- und Vaterschaft repräsentiert – habe ich Euch erklären müssen –, denn wir haben diese Gesetze zu akzeptieren.
Ich habe Euch dort so durch diesen Makrokosmos führen müssen, bloß um nun Gott als Liebe zu sehen; Der gerecht ist, harmonisch, und hiernach Seiner Zelle, Seinem Funken das Einssein gibt.
Wir sind stehen geblieben in jenem Augenblick vor unserem ersten Leben, dem ersten Tod, aber dem Zurückkehren ins zweite Stadium in jenem Zellenleben, damit wir die nächsten Reinkarnationen würden sehen können.
Aber jetzt, welche Weisheit habt Ihr jetzt für Eure Gesellschaft in Bezug auf Moses, in Bezug auf das Jenseits, in Bezug auf Christus und Gott?
Ich habe Euch die einzelnen Vorträge über und durch Christus, über Gott, über die Quelle, die alles ist, und dann die Bibel geben müssen.
Darum schrieben wir hiernach an allererster Stelle das Buch „Ein Blick ins Jenseits“, um Euch durch diese Finsternis zu führen, die keine Höllen sind – durften wir Euch berichten –, lediglich unbewusste Welten, die auch vom Menschen in der prähistorischen Epoche akzeptiert wurden.
Lediglich Leben, es gibt lediglich Leben „hinter dem Sarg“, bewusstes und unbewusstes Denken.
Der Mensch geht durch finstere, unbewusste Räume zu leuchtenden Gestalten, die er hiernach dann selbst ist.
Und jetzt fragen wir uns in Bezug auf die erste Sphäre: Moses, was habt Ihr auf die Erde gebracht?
Gottesgelehrter, was habt Ihr in Bezug auf die erste Sphäre, diese Göttliche Gerechtigkeit, diese Harmonie, in Bezug auf die zweite, die dritte, die vierte, die fünfte, die sechste und die siebte Sphäre?
Nichts!
Allein dann, wenn Ihr das Gesetz selbst erlebt, wenn Ihr diese geistigen Gedanken und diese Gefühle verstofflicht und hiernach vergeistigt und sendet und abstimmt auf diese Sphären, dann wird das Leben von alleine räumlich erkunden.
Das will heißen: Dann wird in Euch etwas geboren, dann kommt etwas als Gefühl zum Erwachen und das stimmt Euch auf Euren königlichen Palast ab, das prinzliche Gefühlsleben, das Königreich Gottes für jeden Gedanken.
Ich habe Euch erklärt, dass die Gedanken, die Gefühle des Menschen sich durch den inneren Antrieb erweitern müssen.
Und jetzt könnt Ihr beten, und jetzt könnt Ihr flehen, um Kraft, um Raum, um Glück, Ihr könnt Gott anflehen, Euch vor Krankheiten, Pest, Cholera und allem zu behüten, wir haben nun zu akzeptieren, dass, wenn wir kurz zurückschauen, unsere Reinkarnation vor uns steht und wir oben auf diesem Niederreißen stehen, diesem bewussten Niederreißen, wo wir mit der Finsternis für unser Leben begonnen haben.
Und das ist nun der Urwald, und das ist nun die prähistorische Epoche?
Nein, für das heutige Stadium besitzen wir ganz andere Aspekte.
Obschon der Mensch in jene prähistorische Epoche zurückblicken kann und sich nun an diesen Menschen festklammern kann, hat dieser Mensch die Bibel, die Kirche, die Kunst, die Musik, hat dieser Mensch in Bezug auf dort stoffliches, gesellschaftliches Bewusstsein bekommen.
Aber sie leben nun in den Lichtsphären auf den höheren Welten, den kosmischen Gesetzen und Graden, deren All sie jetzt repräsentieren.
Um das zu sehen, um das zu erleben für den Menschen auf der Erde, für die Lichtsphären, stellen wir die Fragen: Wie bin ich dahin gekommen?
Was muss ich tun, um jenes Licht, um diese Sphäre, diese Harmonie, diese Gerechtigkeit zu bekommen, zu besitzen?
Was ist mein Haus?
Wofür lebe ich nun eigentlich?
Was ist das Leben?
Der Gott, die Göttliche Liebe für den Menschen liegt und lebt nun im Menschen und hat den Menschen zum Erwachen zu bringen, sie hat den Menschen zu beseelen, sie hat dem Menschen Bewusstsein zu geben.
Eine Handlung, eine Tat, muss nun in Harmonie mit dieser Schöpfung sein, mit dieser Allmutter, dieser Allquelle, diesem Allvater, dieser Allseele, diesem Allgeist, dieser elementaren Verstofflichung einer Tat und für einen Gefühlsgrad, durch die Ihr die neuen Fundamente seht und erleben könnt.
Schaut jetzt auf die Erde, vergleicht Eure Gesellschaft in Bezug auf die Bücher, auf diese Millionen Gesetze, und fragt Euch selbst: Was habe ich von Harmonie, was habe ich für die Gerechtigkeit, was habe ich für die Vater- und Mutterschaft, für mich selbst, für meine Räume getan und gekonnt?
Aber, der Halt steht jetzt neben Euch, auch wenn der Meister aus diesen bewussten Sphären Moses im Grunde unbewussten Betrug geschenkt hat.
Er stand dort wie eine Gottheit neben diesem Kern, der Seele, die sich fragte: „Was kann ich meiner Mutter geben?
Warum wissen mein Vater und meine Mutter nicht, dass ich lebe?
Ich muss die neue Geburt erleben, ich muss einen stofflichen Organismus empfangen ...“
Der Mensch, der neben ihn kam und von seinem Raum aus sprach: „Ich höre Euch, ich höre Euer Rufen, ich höre Euer Flehen.
Ich bin in der Lage, Euch diese Geburt zu schenken.“
Und Ihr habt das alles gelesen.
Wenn Ihr hier auf der Erde Tausende von Büchern lest – jetzt kommt es – und Ihr die Göttliche Liebe als Leben, als Persönlichkeit, als Seele, als Geist – ich brauche das nicht immer wieder zu wiederholen, aber anders versteht Ihr das gar nicht – erleben und empfangen wollt, verstofflichen wollt, dann müsst Ihr dieses Gesetz der Elemente als Geburt harmonisch erleben und nun verstofflichen.
Das geht alles von alleine.
Aber jetzt kommt die Geburt und jetzt steht Ihr vor Eurem Göttlichen bewussten Ich.
Schaut jetzt zum Urwald zurück.
Ihr seht es, Ihr fühlt es, Ihr hört es bereits, Millionen von Lebensgesetzen stürmen jetzt auf uns ein und es ist nur ein einziges zu erleben.
Millionen von Lebensgesetzen gehören uns, aber welches haben wir jetzt zu Bewusstsein gebracht?
Haben wir unseren Charakter abgestimmt?
Ist unser Einssein mit dieser ersten Sphäre bereit, dieser ersten Sphäre, in der wir waren?
Durch Gethsemane zu Pilatus, zu Kaiphas – nicht wahr, vergesst diese Zeit nicht –, geradewegs nach Golgatha, dort wurden wir gekreuzigt, nahmen Abschied von Jerusalem und betraten letztendlich die erste Sphäre.
Hatten jedoch Millionen von Menschenkindern von uns, Väter und Mütter in dieser Zeit, verloren, denn sie hatten diese Abstimmung noch nicht erreicht.
Sie schrien: „Lasst mich nicht allein.“
Millionen von Lebensgesetzen kann ich Euch jetzt erklären, denn Ihr seid Vater und Mutter, Schwester und Bruder.
Ihr meint, Mutter zu sein, Ihr wollt Eure Kinder ewig während erleben und besitzen.
Ja, natürlich, „hinter dem Sarg“ wollt Ihr wieder jenes räumliche Einssein als Mutter genießen, aber Euer Kind tötet, Ihr selbst habt niedergerissen.
Seid Ihr wahrhaftig vorantreibend, beseelend, gebend, geistig dienend, wahrhaftig, gerecht?
Was bleibt nun von unserem menschlichen Ich übrig?
Denn in der ersten Sphäre – darum gab es diese aufbauenden Vorträge –, darin lebt der Mensch und ist eins in allem.
Und Eins-in-allem-Sein will erklären: für diese Räume, seht Ihr, und für die Allmutter als Liebe das Leben als Licht zu repräsentieren.
Ich bin hier als Geist, mein Denken und Fühlen ist mit Tier, Pflanze, Licht, Nacht, Finsternis in Harmonie.
Wenn der Mensch spricht, dann stehe ich vor dem Menschen als gerechter Funken, der beseelend ist und bereit ist, diese Harmonie als Liebe zu schenken.
Wir können nicht verkehrt denken, wir können nicht in stoffliches Niederreißen hinabsteigen, denn dann vernichten wir wiederum uns selbst.
Wir haben diesen Raum mühsam aufgebaut, wir haben ein Fundament nach dem anderen gelegt, durch die Taten, durch Denken, durch Dienen.
Und jetzt – das haben wir gelernt, das haben wir gesehen – ist ein einziger Charakterzug ein Fundament, auf dem Ihr bald „hinter dem Sarg“ steht.
Und das zu vergleichen mit dem, was Moses brachte, das in Harmonie zurückzuführen, noch höher, zum vierten kosmischen Grad, einen Vergleich zu ziehen mit unserem Göttlichen All in uns, das bricht das menschliche Denken und Fühlen für die Erde als Gesellschaft und tritt zutage, wie Christus das in jenem Augenblick, in diesem Ehrfurcht gebietenden Augenblick in Gethsemane hat zu Judas sagen können: „Judas, Judas, warum gebt Ihr Mir diesen Kuss?“
Denn dies war Verrat.
Christus hat das nicht als Verrat sehen wollen.
Wir haben gekämpft, wir haben Judas kennengelernt, wir haben für diese Persönlichkeit alles gegeben, weil Judas in sich, als endgültiges Fühlen in sich, den Gedanken besaß, seinen Meister anzuspornen; und nun war es kein Verrat.
Aber jener Augenblick ist für den Menschen vielsagend und räumlich tief und Göttliche Verantwortung von Euren Tausenden kleinen Ichs geworden, Euren Tausenden und Millionen von Aufgaben, Eures Hierseins auf dem Planeten Erde.
Seht Ihr?
Warum gebt Ihr einander – sagt dort der Christus – einen falschen, niederreißenden, unbewussten Kuss?
Ich küsste mich selbst, als ich meinem Leben ein Ende setzte und an den Gitterstäben meines Kerkers hing, denn ich hatte nun die Wahrheit.
Ich war letztendlich doch noch glücklich, weil ich vor dem gerechten Gesetz stand: Lasst die Finger, Eure Hände von Eurem Leben, denn es ist Göttlich, und ich zerbrach mein Leben menschlich, als Mann.
All diese Schmerzen dort in der Erde, sie sind nicht zu beschreiben, habe ich erleben müssen und hiernach musste ich sie akzeptieren.
Und als der Augenblick freikam, als die Schnur zu meinem Leichnam, meinem Organismus, zerriss und ich diesen Raum mit Ruhe erkunden konnte, lebte ich in einer unsichtbaren Welt für mich selbst.
Da war kein Mensch, kein Grün, kein Licht zu sehen, ich war da allein.
In einer Unermesslichkeit war ich allein.
Da war kein Licht, kein Wort, nichts.
Nichts konnte mich erreichen von dieser Göttlichen Liebe – nicht wahr? –, von dieser Göttlichen Abstimmung, dieser Gerechtigkeit, diesem universellen Einssein.
Nichts konnte mich erreichen, seht Ihr?
Ich stand vor der Wirklichkeit, ich lebte dort allein.
Ein anderer Selbstmörder, der lag dort drüben und der erlebte seinen eigenen Grad.
Meine Charakterzüge hatten eine eigene Welt aufgebaut, ich war für einen anderen Selbstmörder nicht zu sehen, denn dieses war mein Licht, mein Denken, mein Fühlen, mein Bewusstsein, meine Liebe ...
Ihr könnt die Schmerzen nicht erleben, wenn Ihr Euch das anlest; wenn Ihr Euch dort hineinversetzt, das müsst Ihr selbst erleiden, erst dann spricht das Göttliche gerechte Gesetz zu Eurer Persönlichkeit.
Aber ich sah – und dies ist ein neues Göttliches Fundament, durch das wir die Allmutter als Liebe kennenlernen –, da war keine Verdammnis zu sehen, ich lebte.
Ich war nicht in einer Hölle, da war kein Feuer; sondern ich lebte, und ich lief und ich wandelte und ich wandelte weiter, ich ging durch diesen Raum hindurch, ich fühlte festen Boden, ja, ein weicher Stoff war es, und ich sah niemanden.
Jahrein, jahraus, denn ich hatte noch jahrelang zu leben, und endlich – das lest Ihr – löste sich dieser Nebel, dieses Problem, diese Finsternis auf und ich kam wieder zur Wirklichkeit zurück.
Meine Augen, mein Gefühl ... als ich sah, dass wieder Erschütterungen um mich herum kamen – seht Ihr? –, der Gott des Lebens wieder in mir zum Erwachen kam, als Mensch, auf der menschlichen Abstimmung, da liefen mir bereits die Tränen über die Wangen, weil ich sagen konnte: Ich lebe, es ist nichts zu vernichten, ich gehe weiter.
Ich habe eine Verfehlung begangen.
Ich hatte damals bereits mit der Bibel zu tun, mit den Höllen, ich war religiös, ich betete, dachte nach, ein ungeheuer schönes Gefühl; aber der Drang, der Eigensinn in mir, einen Menschen attackieren zu können – obwohl meine Liebe gestohlen wurde –, zerbrach mich geistig und körperlich vollkommen.
Und trotzdem Freude, Freude, endlich sagen zu können: Ich lebe, da ist Raum.
Es gibt einen Gott der Liebe.
Nein, dieser Raum ist Liebe.
Ich bin von der Harmonie, der Gerechtigkeit, kurz in das unsichere, in das nichtssagende, das menschliche Ich getreten, das denkende Fühlen.
Aber hiernach kam ich frei von der Verwesung, der Pest, der Cholera und dem leichenartigen Aussatz und ich konnte weitergehen.
Verdammnis gab es nicht.
Ich kam dann in die Höllen, in die finsteren Welten, wo der Mensch lebt, der die irdischen Lebensgesetze in Disharmonie akzeptiert hat, der die harmonischen Gesetze für Mutter Erde organisch kurz und klein geschlagen hat, und der Mensch, der stiehlt, mordet und Brand stiftet.
Diesen Menschen bin ich begegnet.
Ich ging ihnen hinterher.
Ich habe Millionen davon erlebt und sie gefragt: „Was macht Ihr?
Was fühlt Ihr?
Kennt Ihr Gott?“
Natürlich, lediglich der Mensch, der nach Gott, nach dem Raum, nach dem Göttlichen Geist als Allquelle sucht, ist zu erreichen.
Aber als ich diese Lebensgesetze zu sehen begann, zu verstofflichen begann, den Menschen fühlbar aufnahm, ich durch den Menschen hindurchging und ich zu erleben begann, dass ich das Einssein mit der Mutter und dem Vater erfahren konnte, da stürmte dieses Universum auf mich ein und ich warf mich auf die Knie und ich konnte ausrufen: „Einen Gott als Mensch sehe ich nicht, denn dieser Raum – seht Ihr? –, dieses Gesetz, diese Kraft, die mich von der Verwesung in der Erde befreite, das ist die universelle, Allquellenhafte Liebe für Mensch, Tier und das Leben von Mutter Natur.“
Jahre, Jahre, jahrhundertelang habe ich mir die Hände vor die Augen gehalten und bin im Grunde drauflos gewandelt, ich wagte nicht mehr, zu schauen, so groß, so großartig, so liebevoll fand ich und erlebte ich das Leben.
Dieses Leben, das mich vom Selbstmord befreite; ich habe wiedergutmachen müssen, aber trotzdem bekam ich die neuen „Schwingen“, die neue Energie.
Meine Göttliche Abstimmung kam wieder in Harmonie, zur Gerechtigkeit, und ich konnte mit der Fortsetzung meines Lebens, meines Geistes, meines persönlichen Denkens und Fühlens beginnen.
Und dann wurde ich Herzlichkeit, dann wurde ich Liebe.
Ich hatte Angst, eine Tat auszuführen.
Ich kannte Moses, ich lernte Emschor kennen und Emschor sprach: „Schaut, dort wandelt Moses.
Seht Ihr, für diese Aufgabe seid Ihr nicht mehr bereit.“
Aber die Menschheit war nicht anders, die Menschheit musste geschlagen werden.
Die Menschheit bekam großartige Eigenschaften durch die Meister, die Funken Gottes, die Götter als Mensch für die Erde und die kosmisch Bewussten für das Königreich auf jener Seite, die Weltallfühlenden und -denkenden.
Davon bekam Moses die ersten Fundamente zu legen, die von jenem Denken und Fühlen aus, harmonisch für die Erde, für das Kind von Mutter Erde verstofflicht wurden.
Ich konnte sagen: „Ja, das hatten sie nicht.“
Nein.
Aber was besitzen die Gelehrten dann?
Was besitzt der Theologe nun?
Was besitzt der Rabbi?
Warum haben sie Christus ermordet?
Warum hat sich das Judentum nicht beugen können?
Warum hat Israel den Messias nicht akzeptiert?
Seht Ihr, wir stehen jetzt vor dogmatischem Denken und Fühlen, das will heißen: dem Menschen, der Masse, die (oder der) sich ein Bild dieses räumlichen Gottes gemacht hat und dies alles nun als Göttliche Heiligkeit erklärt.
Nun wird das Wort Gesetz?
Nein, das Gesetz wird das Wort repräsentieren.
Nun schaut Ihr als Mensch – und das lernte ich – hinter Euer eigenes stoffliches Denken und Fühlen.
Ich schaute sofort hinter die Vater- und die Mutterschaft.
Ich schaute hinter die Kirchen.
Ich schaute hinter Rom.
Ich besah, ich befühlte Rom und ich wusste nun, dass all jenes Predigen und all jenes Beten nichts zu bedeuten hatten, sofern wir uns selbst im Hinblick auf all diese Millionen Lebensgesetze verschandeln, verfinstern.
Erst hat der Mensch nun für sich selbst zu fragen – das musste ich, das haben Millionen gekonnt –: Wer bin ich?
Was will ich?
Was mache ich?
Wofür diene ich?
Geht nun mal – habe ich Euch letztens erzählt und (Euch) aufgefordert –, geht nun mal und macht einen Spaziergang, traut Euch nun mal, diesen Spaziergang durch Eure Gesellschaft zu machen, und fragt Euch für Euch selbst: Wer bin ich?
Was mache ich?
Was habe ich erreicht?
Was repräsentiere ich eigentlich?
Und dann müsst Ihr Eurem Denken und Eurem Fühlen einmal folgen.
Der eine Mensch reißt nieder, was der andere aufbaut.
Nie einmal das räumliche Akzeptieren, das wirkliche Erleben-Wollen, dass es lediglich Güte, Gerechtigkeit gibt.
Und wer unter dieser Gerechtigkeit das Leben zum Ausdruck bringt, erlebt Unbewusstsein – eine Finsternis gibt es schon gar nicht mehr –, aber keine Liebe.
Wenn Ihr nun als Mensch an erster Stelle Eure Aufgabe repräsentiert und dafür sorgt – ich habe Euch das erklärt –, dass Ihr zu essen und zu trinken habt, durch die Harmonie, nun durch die Gerechtigkeit, sonst ist Euer Leben vollständig misslungen, Euer Leben ist Finsternis, unbewusst, ist Niederreißen.
Es wird schwierig, aber es ist sehr einfach, wenn Ihr – nicht wahr? – mit Eurer Gesellschaft in Harmonie bleibt in Bezug auf jene Seite, in Bezug auf Euren Geist.
Jetzt werdet Ihr Fragen stellen: „Kann ich das machen?“
„Könnt Ihr nun alles“, frage ich Euch, fragen die Gesetze, fragt Christus, fragt die Allliebe, „könnt Ihr nun alles für Eure Gesellschaft auf der Erde machen, wenn man Euch eine Aufgabe geben will?“
Jetzt stehen wir vor dem Zweifel, jetzt stehen wir vor dem Beugen, jetzt stehen wir vor den Zehn Geboten.
An allererster Stelle Moses: Ihr sollt nicht töten, hat der Mensch jetzt zu akzeptieren, mehr nicht.
Ihr sollt alles lieb haben, was lebt.
Das waren die Worte oder das sind die Gedanken der Meister, als Lebensgesetze verstofflicht.
Ihr habt also Halt, Ihr wisst, dass die Allquelle wahrhaftig Liebe ist.
Aber – das wisst Ihr noch nicht – diese Liebe werdet Ihr durch Harmonie, Gerechtigkeit, verdienen müssen und fundamental werdet Ihr diese Lebensgesetze verstofflichen und hiernach veräthern lassen, damit Ihr das geistige Fundament „hinter dem Sarg“ betreten könnt.
Nun fordert das Lebensgesetz Liebe, Harmonie, Gerechtigkeit, all diese Charakterzüge, Wohlwollen hinzu und die schönen Worte, die Gedanken aus Eurem Wörterbuch zusammen, fragen Euch: Was habt Ihr nun aus dieser Göttlichen, Allquellenhaften Liebe und Harmonie gemacht?
Welche Fundamente habt Ihr für Tausende von Charakterzügen für Euch selbst bereits gelegt?
Welche Universität – frage ich nun, fragen die Räume – besitzt jetzt Gerechtigkeit und Göttliche Wahrheit als Liebe?
Denn wenn Ihr die Gerechtigkeit, die Harmonie als Lebensgesetz betretet ... und das heißt: Wofür Galilei ins Gefängnis ging, als sich der Papst am Leben dieses Erwachens, dieser Gerechtigkeit, dieser Harmonie vergriff – denn Galilei war dafür geboren – und sprach: „Vater, Vater, die Erde dreht sich um die Sonne.“, und da schlug diese „Heiligkeit“ mit seiner Faust auf den Tisch und sprach: „Nein.“
Dadurch verschloss sich dieses Leben für Millionen von Epochen, denn er hat die Evolution für die Menschheit aufgehalten.
Und das ist der Papst und das ist der Katholik und dort ist der Protestant und dort ist die Bibel, der Mensch, der nun aus dem heiligen, einmaligen Wort eine Massensuggestion gemacht hat, eine Erklärung gegeben hat, aufgebaut hat, verstofflicht hat, die nichts mehr mit diesem Allstadium als Liebe zu schaffen hat.
Jetzt will ich – und das ist dann der Sinn der Sache –, dass Ihr die Bücher nun unglaublich, glaublich akzeptiert und unglaublich tief erleben wollt, wenn Ihr diese Charakterzüge für Euch selbst erneut fundamentieren wollt.
Das ist der Sinn der Sache.
Nun könnt Ihr, um den letztendlichen Kern ans Licht zu ziehen, jetzt könnt Ihr sofort zu Euch sagen, sofern Ihr den Katholizismus erlebt habt: Lasst das ruhig, denn über die Kirche schafft Ihr es niemals.
Wohl durch das Wort, durch die Gefühle dieser Seele, die spricht und sagt: „Habe alles lieb, was lebt.“
Ihr könnt nun nicht alles über Bord werfen.
Aber das Wort in Bezug auf Geistlichkeit, das Jenseits, die Vater- und die Mutterschaft, jetzt kommen die Fehler, jetzt kommt das Niederreißen, und von der katholischen Kirche, von diesem Göttlichen menschlichen Fundament, bleibt nichts mehr übrig.
Denn warum gebiert die Mutter nicht für die Kirche?
Ich habe Euch gesagt: „Herr Pfarrer, erschafft, denn Ihr steht still.“
Ich habe gesagt: „Nonne, werdet Mutter und Ihr erlebt Gott und Christus.
Jetzt erlebt Ihr nichts.“
Und was macht Ihr, abseits dieser Kirche, abseits des Protestantismus, des Reformierten?
„Luther, warum habt Ihr“, habe ich Euch zugeschrien und der Menschheit gegeben, „Luther, warum habt Ihr all diesen Unsinn entfesselt?
Ihr steht jetzt noch immer auf der Verdammnis.“
Wie viele Dogmen, wie viele Sekten sind entstanden und wer hat die Wahrheit?
Dies ist es!
Jetzt sprechen die Meister, jetzt spricht die Universität des Christus, die Universität Eures Lebens – seht Ihr? –, diese Universität lebt in Euch, das ist die Herzlichkeit, das Wohlwollen.
Endlich werdet Ihr mit diesem wahrhaftigen Aufbau beginnen.
Ihr werdet Wahrheit, Gerechtigkeit, Harmonie und Liebe.
Ihr reißt nicht mehr nieder.
Ihr müsst den Menschen ein für alle Mal, zu hundert Prozent, akzeptieren.
Das Leben erleben und beschönigen hilft Euch nicht, auch wenn Ihr Eure eigene Liebe betretet.
Wenn Euer Kind mordet, wenn Euer Kind, Euer Vater, Eure Mutter gemordet hat, Ihr seht die „hinter dem Sarg“ nicht wieder.
Diese Leben – fühlt Ihr, habe ich Euch erklärt, das hat uns die Kosmologie bewiesen –, diese Leben repräsentieren eine eigene Selbstständigkeit und müssen zur Erde zurück, um diesen Menschen, die man ermordet hat, einen neuen Körper zu schenken.
Diese Menschen bekommen ein neues Leben und das müsst Ihr tun.
Das werdet Ihr tun, denn Ihr seid Leben, Ihr seid Raum, Ihr seid eine Allquelle als Mutter und als Vater.
Und das ist nun für Euer Leben, Eure Gesellschaft, Eure Zeit.
Und an jenem Leben habt Ihr etwas wiedergutzumachen, Ihr habt allein dafür zu gebären.
Ja, das haben wir zur Erde bringen können und (das) haben die Meister fundamentiert.
Das sind die Tempel, das ist die Weisheit, in der wir leben.
Wir kehrten zurück.
Wir haben gemordet, ja, gewiss, aber in uns war keine Verdammnis zu sehen, wir bekamen ein neues Leben als Organismus.
Wir wurden wieder Vater und Mutter, wir kehrten zur Erde zurück, um unser Leben fortzusetzen.
Schaut nun mal in Eure Bibel, was noch davon übrig bleibt?
Lauscht nun mal jenem unbewussten Gerede Eures Theologen.
Ich schrieb Euch und ich gab Euch dieses kostbare Objekt in die Hände: Gott verdammt nicht; verbreitet jenes Ding in der Welt.
Der Astronom geht zur Universität und ist nun für diese Zeit bereit, für diese Epoche bereit, den Theologen auffangen zu können und zu sagen: „Du fängst mit Unwahrheit an.
Du musst sieben Jahre studieren und dann wirst du auf diese Masse losgelassen und ich kann dir erklären, dass der Mensch in den Wassern begonnen hat.“
Glaubt Ihr immer noch an etwas Lehm und Lebensatem?
Glaubt Ihr, dass Gott Eva geschaffen hat, indem er Adam eine Rippe herausnahm?
Das ist Unsinn.
Und diesen Unsinn, den haben wir kennengelernt.
Denn eine Göttliche, räumliche Allliebe will heißen: Der Mensch bekam die Seele als direkte Abstimmung aus der Göttlichen Quelle zugeteilt.
Dieser Funken als Leben begann, sich zu vergeistigen und hiernach (sich zu) verstofflichen, bekam also Raum zu sehen, ging weiter, Schritt für Schritt, und so überwand die Persönlichkeit einen Planeten.
Einen Planeten nach dem anderen bekamt Ihr.
Lest nun die wundersamen Werke von Meister Alcar „Das Entstehen des Weltalls“, aber fangt bei „Ein Blick ins Jenseits“ an.
Lernt erst, die Höllen zu sehen, steigt in diese Höllen hinab, macht diese Reise bis in die siebte Sphäre, geht dann weiter.
Und blickt mal in die Psychopathie.
Erlebt dann „den Sarg“, „Die vom Tode wiederkehrten“, habe ich Euch aufgefordert.
Geht dann in den Selbstmord, „Der Kreislauf der Seele“.
Geht in „Das Entstehen des Weltalls“ und „Zwischen Leben und Tod“, und Ihr seht Euch selbst.
Ihr wisst, dass Ihr ersehnt, den Gott in Euch als Liebe kennenzulernen.
Geht in „Masken und Menschen“, in die „Geistigen Gaben“, und versteht dann, dass Ihr alles zu verdienen habt.
Ich habe Euch zugeschrien: Wenn Ihr den Menschen heilen wollt, so werdet dann Heilung.
Seid wahr, aufrichtig ... und dann geht Eure Aura in den Menschen über.
Aber ein einziger verkehrter, hochmütiger Gedanke schleudert Eure Aura zu einer anderen Seite hinaus, denn dieser Wille, diese Eure unbewusste Aura, die will ja den bewussten Menschen nicht.
Der Mensch kommt und sucht Hilfe, Heilung, und jetzt heilt allein die Wahrheit das Kind.
Werdet kein erwachsener Mensch, sondern bleibt Kind, werdet wahrhaftig das Kind von Christus.
Denn was hat der Christus in Gethsemane durch sein Evangelium sagen wollen?
Das Kind im Raum akzeptiert alles und sieht keine Unwahrheit.
Wer also hier auf der Erde über Unwahrheit, über Lüge und Betrug, spricht, ist es.
Wer tratscht und Geschwätz feilbietet, reißt nicht nur die Göttliche Selbstständigkeit nieder, sondern hemmt sich selbst und führt sich selbst zum unbewussten Stadium und das heißt immer noch „Finsternis“.
Diese Menschen kommen, und können keine erste Sphäre erleben, dafür müsst Ihr in all Euren, für all Eure Eigenschaften, die Millionen Charakterzüge in Euch, bereit sein.
Diese müssen durch die Gerechtigkeit, die Harmonie, das Wohlwollen, das Dienen, das Tragen, die Mutterschaft fundamentiert sein.
Diese Charakterzüge werden Euch Licht geben und erst dann könnt Ihr das Wort „Ja“ sprechen.
Über Gott sprechen, über Gott nachdenken und nichts daran tun, das ist Niederreißen, das ist Stillstand, diese Menschen erleben ihren eigenen Leichnam.
Ihre Gedanken sind Unbewusstsein, sie haben kein Bewusstsein, sie sind sterbend.
Seht Ihr?
Wann könnt Ihr Euer strahlendes Ich beseelend in die Richtung der philosophischen Systeme aufwärts führen, damit „der Sokrates und der Platon“ in Euch erwachen?
Wann werdet Ihr die Göttin von Isis repräsentieren wollen?
Durch Akzeptieren des Niederreißens, der Vernichtung eines anderen Lebens, der Verdammnis?
Das geht ja nicht?
War ich schwierig, war ich zu weit aus Eurem Leben weg?
Ihr fühlt doch, dass die Bibel Euch alles sagt?
Nein, das Leben gibt Euch alles.
Aber lest nun jenes wundersame Buch einmal und holt diese Lügen heraus und nehmt die Wahrheit unter Euer Herz, und erst dann seid Ihr geistig beseelt und wahrhaftig.
Dann wird Euer Mund, dann werden Eure Lippen kein Böses mehr zum Ausdruck bringen.
Gott, die Allmutter – sagte ich Euch einst – gab Euch den Mund, sie hat den Mund geschaffen, damit Ihr essen und trinken könnt, aber nicht, um Böses und Tratsch auszusprechen.
Ihr habt einen Mund bekommen, ausschließlich zum Essen und um am Leben zu bleiben und nicht, um dadurch zu verstofflichen, dass Ihr abmurksen könnt, das ist kein Aufbau mehr.
Dann hätte der Raum Eure Lippen schließen müssen, dann wärt Ihr zumindest gegen millionenfaches Niederreißen gesichert.
Aber die Allmutter gab uns alles, sie gab uns das lebendige Herz des Makrokosmos, des sich ausdehnenden Weltalls.
Sie gab uns das Gefühlsleben, das Planeten und Sterne geboren hat, den Sonnensystemen das Licht gab.
Und all diese Sonnensysteme leben unter und in dem Herzen, durch den Blutkreislauf des lebendigen Menschen auf der Erde, und er weiß es nicht, er fühlt es nicht.
Er sagt: „Ich bin nichts, ich bin verdammt, ich bin krank, ich bin krank.“
Gott hat für die Menschheit keinen Aussatz, keine Cholera, weder Krebs noch Tbc, kein Niederreißen, keine Krankheit, keinen Tratsch geschaffen.
Die Allmutter erschuf lediglich und gebar lediglich durch Liebe.
Und jenes Gefühlsleben, meine Schwestern und Brüder, werdet Ihr Euch nun aneignen müssen und dafür brachten die Meister durch André-Dectar die Bücher auf die Erde.
Dies alles kommt geradewegs aus dem Göttlichen All, aus der Göttlichen Universität des Christus.
Bis hierher, ich hoffe, dass Ihr jetzt mit Eurem eigenen universellen, geistigen Leben beginnen werdet, meine Orchideen aus den Sphären des Lichts zu Eurem Herzen geführt (werden).
Ich danke Euch.