Die Göttliche Wahrheit für den Menschen
Guten Morgen, meine Schwestern und Brüder.
Wir bekommen heute Morgen „Die Göttliche Wahrheit für den Menschen“.
Die letzten Vorträge gaben Euch die Göttliche Gerechtigkeit.
Aber davor brachte ich Euch zum Leben, dem Leben des Raumes für Eure Persönlichkeit, Euren Geist, Eure astrale Welt, die Gesellschaft.
Jetzt stehen wir vor der Wahrheit und hiernach vor der Göttlichen Liebe für den Menschen.
Langsam kommen wir höher und höher und wir betreten die ätherischen, geistigen Lebensgrade für den Kern Gottes in Euch, der durch die Vater- und die Mutterschaft zum Erwachen kommt.
Das haben wir gelernt.
Wir gingen durch den Raum ab dem Anfangsstadium, den Nebeln, als Gott Sich manifestiert hat, die Allmutter mit dem Leben begann, da betraten wir die Göttliche Gerechtigkeit.
Und das will nun heißen: Wahrheit als Gesetz, als Lebensgrad, als eine Persönlichkeit, als Licht, als Seele und als Geist.
Die Göttliche Wahrheit finden wir bei den universellen Systemen wieder, denn Sonne, Mond und Sterne besitzen diesen Kern, sie sind dadurch entstanden.
Dass der Mensch in der Lage ist, dieses Universum zu überwinden, habt Ihr akzeptieren können.
Ich habe Euch erklärt, dass die Wissenschaft noch nicht so weit ist und der Psychologe noch nicht fühlt – diese Fundamente müssen noch gelegt werden –, dass die Quelle von all dem im Menschen lebt.
Wie sich der Mensch diese Gesetze aneignen kann, weiß man auch noch nicht.
Dass es eine astrale Welt gibt, ja, für Millionen Menschen ist das so, ist das Wahrheit, weil sie diesen geistigen Schlag empfangen haben.
Aber für den Kern als Menschheit existiert diese Wahrheit noch nicht; die gibt es noch nicht, diese Fundamente müssen noch gelegt werden.
Und dadurch setzen wir uns selbst vor das Bewusstsein dieser Menschheit.
Die Menschheit, habe ich Euch erklärt, ist stofflich bewusst.
Das geistige Bewusstsein, in dem dann diese Wahrheit lebt, muss noch erwachen.
Das hat die Masse, die Menschheit, der Einzelne, sich anzueignen.
Wenn wir bald kurz die erste Sphäre betreten und wir vor diesen wahrhaftigen Lebensgesetzen landen, dann versteht Ihr, dass dieser Kern trotzdem, trotz dieses Suchens, dieses Irregehens, all dieser Finsternisse, als eine metaphysische Wahrhaftigkeit, als ein geistiger Raum, als eine Gerechtigkeit und eine Göttliche Selbstständigkeit im Menschen lebt.
Der Mensch schaut aus der Göttlichen Wahrheit heraus.
Er erlebt seinen Raum bewusst oder unbewusst.
Jenes Leben besitzt diese Gerechtigkeit, denn diese Selbstständigkeit ist eine Quelle der Bewusstwerdung geworden, ist aus diesem Kern gekommen, aus diesem Universum, aus jenem Licht, jenem Leben, diesem Geist, dieser Göttlichen, Allmütterlichen Persönlichkeit, die wir „hinter dem Sarg“ zu akzeptieren haben.
Wir gingen weit von Zuhause weg, aber heute Morgen muss ich von diesem Raum aus doch zurück und bald, wenn wir über die Göttliche Liebe sprechen, zurück zur Erde, um diese Gesetze, diesen Raum in Eure Hände zu legen.
Ihr müsst lernen, zu sehen, wofür Ihr eigentlich lebt.
Durch diese Gerechtigkeit kamen wir bereits in Kontakt mit Lebenswahrheiten, aber auch mit dem Unsinn, den Unwahrheiten, die die Menschheit besitzt und noch aufzehrt, durch die die Kirchen entstanden sind, für die jedoch Millionen von Menschen trotzdem bereits ihre Leben, ihr Ich, das eigene Selbst eingesetzt haben.
Es ist immer wieder: Wenn die Wahrheit, die Göttliche Wahrheit, sprechen muss, auch wenn diese noch menschlich ist, dann hat der Mensch alles von sich selbst einzusetzen.
Und dann wird Euch kein Gramm Gefühl von dieser Wahrheit geschenkt.
Es erscheint hart, diese Lehre erscheint Ehrfurcht gebietend streng, aber das ist sie nicht.
Es ist sehr einfach, Ihr könnt Euch ein sehr schönes Leben aufbauen, sofern Ihr diese Fundamente gelegt habt, Gerechtigkeit übt, diese Wahrheit akzeptiert, denn hiernach erwacht etwas in Eurem Inneren und dann spricht das Gefühlsleben für die Liebe.
Es geht Euch doch allen um die Liebe.
Es geht dem Raum um die Liebe.
Dieser Raum ist entstanden in Liebe.
Kein Mensch hat einen Planeten in die Hände bekommen.
Sonne, Mond und Sterne leben dort, sie beschreiben ihre Bahnen, sie strahlen ihr Licht aus, sie gebären ihre Leben.
Auch die Erde hat das gekonnt, und der Mensch lebt da drauf und kennt sich selbst nicht.
Aber diesen räumlichen Kern, der weit von Eurem Leben entfernt lebt – ich werde Euch das zeigen – finden wir bei wesentlichen Quellen wieder, die vom Menschen gelegt worden sind; immer wieder der Mensch.
Denn auch Christus ist als Mensch auf der Erde gewesen – nicht für Seine Zeit als Christus in Jerusalem –, sondern er kam aus diesen Räumen, er bewandelte diesen Weg vom Mond an, betrat einen Planeten nach dem anderen, kam auf die Erde, erlebte die prähistorische Epoche, kam endlich frei – das lest Ihr in den Büchern, ich habe Euch diese Bilder gegeben – und konnte zu sich und den anderen sagen: „Ich glaube, dass wir Wahrheit besitzen.
Ich glaube, dass wir leben werden, endlich leben werden.
Wenn wir – das haben wir festgestellt – frei von diesen Menschen bleiben und ihren Besitz nicht nehmen ...
Wir sind in den unbewussten Menschen hinabgestiegen, wir haben die Beeinflussung für die Vater- und Mutterschaft erlebt.
Eigentlich ist durch uns ein neues Leben geboren worden, wir haben das miterlebt, aber wir hätten da herausbleiben müssen.
Wir hätten es nicht tun dürfen.
Und jetzt, da wir frei sind, kommen wir zur Göttlichen Wahrheit, zu Seinen Gerechtigkeitsgesetzen.
Denn jeder Mensch – das haben wir gesehen –, meine Mutter und mein Vater und meine Schwester und mein Bruder, sie besitzen diesen Göttlichen Kern, diese Selbstständigkeit, und darin lebt alles.
Wir haben uns von der Erde freigemacht, wir waren die Ersten, die diese Gesetze kennenlernten.
Wir kehrten zum Anfangsstadium zurück.
Wir haben das Auflösen und das Manifestieren der Allmutter erlebt, wir haben diese Nebel gesehen, es waren bloß Nebel.
Die Räume wurden gefüllt und jenes Füllen war wahrhaftig, das war Beseelung, das war Inspiration, das war der Wille, zu leben, der Wille, zu dienen, der Wille, sich zu vermehren.
Wir erleben nun Tausende von Lebensgesetzen als wahrhaftige Systeme und davon sollten wir uns die fundamentalen Quellen aneignen, als Lebensweisheit, als Licht, auch als räumliches Leben, mit den Gedanken von diesem Kern, diesen Fundamenten: dem Wissen.
Und jetzt, jetzt spricht die Göttliche Persönlichkeit zu uns.
Wir kommen zum Niederlegen dieser neuen Fundamente, dem nächsten Schritt, dem Eingehen, dem Einssein mit dem Leben, mit der Gerechtigkeit, der Wahrheit.
Und hiernach kam in uns Gefühl, das Leben, diese Gerechtigkeit, diese Wahrheit nun lieb zu haben.“
Die ersten Menschen – habe ich Euch erklärt –, die den Kreislauf der Erde vollendet hatten, mussten akzeptieren, dass sie außerhalb der stofflichen Welt eine eigene Persönlichkeit hatten.
Sie waren Mensch, sie konnten denken, sie hatten ihre Hände, ihre Füße, sie konnten sich fortbewegen, sie konnten nach dem Licht schreien, das nicht zu ihnen kam.
Die Sonne war verschwunden, ihre Vater- und Mutterschaft hatte sich aufgelöst, aber sie selbst waren wahrhaftig.
Sie hatten sich selbst, sie besaßen sich selbst, auch wenn da Finsternis war; sie lebten.
Diese Gesetze habe ich für Eure Leben hier in dieser Gesellschaft fundamentiert analysieren müssen, wenn Ihr den nächsten Schritt machen können wollt und den Gott als Wahrheit zu Euren Leben sprechen lassen wollt.
Aber worin lebt die Quelle?
In jener prähistorischen Epoche hatte der Mensch nichts von Göttlicher Wahrheit, Göttlicher Gerechtigkeit.
Der Mensch kannte keine Liebe, besaß keinen Gott, keinen Christus, nichts, überhaupt gar nichts.
Der Mensch schien, wie er in der Natur lebte, vollkommen allein und er war bettelarm.
Es stellte sich heraus, dass es so war.
Es schien, dass er nichts anderes hatte als das kleine bisschen Gefühl als Bewusstsein, welches diese finstere Welt zu repräsentieren hatte, und da hinein kam er frei von der Erde, frei von seinen Räumen, seinem Ich, seiner Persönlichkeit, die dort die stofflichen Gesetze erleben musste, und stand nun „hinter dem Sarg“.
Damals hatte man noch keinen Sarg – seht Ihr? –, wir sprechen schon wieder aus dieser Zeit.
Man steckte den Menschen in die Erde, er war tot.
Er hatte kein Leben mehr und der Geist bekam seinen universellen Raum zu sehen.
Auch wenn dieser Raum Finsternis war – sagte ich soeben –, trotzdem drang zu dem Menschen durch, dass er alles hatte.
Christus war der Erste, als Mensch.
Ich muss mir diesen Namen Christus von diesem Leben merken.
Ich muss diesen Namen Christus von der prähistorischen Epoche freimachen, denn Christus sollte erst in Millionen von Jahren auf die Erde kommen und den Namen Christus, Gesegneter, das lebende Bewusstsein, akzeptieren und empfangen.
Diese Menschen – ich gab Euch das Bild und ich führte Euch sogleich zu „Das Entstehen des Weltalls“, den drei Büchern von Meister Alcar, zurück, ich brachte Euch zu „Die Völker der Erde“ –, sie gingen weiter, sie kamen endlich zur ersten Sphäre.
Wir haben gesehen, wie sie das haben tun müssen.
Hiernach betreten wir die Gesetze, wie Ihr das für Eure Gesellschaft, in der Ihr heute lebt, zu tun habt.
Christus, die ersten Menschen, die ihren Kreislauf der Erde vollbracht hatten, konnten akzeptieren, dass sie als Mensch wahrhaftig waren, denn in ihren Leben war die Quelle anwesend.
Welche Quelle?
Millionen von Problemen stürmten auf diese Menschen ein.
Wenn Ihr endlich bewusst werdet, dann wird jenes universelle System zu Eurem Leben sprechen.
Und nun könnt Ihr Fragen stellen.
Selbstverständlich werdet Ihr anfangen müssen, diese Fragen zu stellen, denn erst hiernach kommt das eigentliche Wissen.
Das Fragenstellen baut die Sehnsucht auf.
Es gibt dem Willen Beseelung, Antrieb, das Schauen in dieses Lebensgesetz, das Abstimmen, das Hinabsteigen in diesen wirklichen Kern, und erst dann macht der Mensch für sich selbst den Kern wach, wodurch er die Abstimmung auf all diese Göttlichen Probleme und Systeme bekommen hat.
Die Göttliche Wahrheit, meine Schwestern und Brüder, die führt uns vom Raum, diesem Universum, von jener Seite aus direkt zur Erde und wir betreten das heutige Stadium, zu dem Ihr gehört.
Die Göttliche Wahrheit ist da.
Aber die Universitäten haben diese Wahrheit noch nicht.
Der Mensch lebt in Unbewusstsein, kennt keine Bibel, kennt keine Seele, keinen Geist, kein astrales Wissen.
Der Mensch kennt die Urquelle noch nicht, das Anfangsstadium, wo all diese Göttlichen Fundamente gelegt worden sind.
Das muss der Mensch, die Universität, diese Menschheit sich noch aneignen.
Millionen von Menschen – sagte ich Euch soeben – sind dafür gestorben und immer wieder standen sie vor dem Kern.
Und dann sprach die Göttliche Wahrheit, das Gefühlsleben dieses Raumes, durch ihr Ich und ihren Willen, und dann hatten sie lediglich zu beweisen: links oder rechts, oder geradeaus.
Gott gab diesem Universum – also der Allmutter – das Leben, das Sehen, die Persönlichkeit, das Fühlen und das Denken.
Ich gab Euch die Selbstständigkeit Raum zu sehen, die Persönlichkeit als eine Selbstständigkeit, aber auch den Menschen, das Tier und das Leben von Mutter Natur.
Das haben wir akzeptieren müssen.
Als ich von dieser Finsternis freikam, diese neun Jahrhunderte lang, in der ich nach dem Selbstmord lebte, da hatte ich als Wahrheit zu akzeptieren, dass ich mit meinem Körper den Verwesungsprozess erlitt.
Dort stand ich und mit mir Millionen.
Erst in diesem Kerker – Ihr kennt „Der Kreislauf der Seele“ – als Wahrheit stand ich vor mir selbst.
Ich hatte eine Lebenszeit empfangen.
Die Geburt will heißen ... die Kosmologie für die Geburt, das ist eine Tiefe.
Die Göttliche Gerechtigkeit gab mir ein neues Leben und die Zeit, die Tiefe, die Lebensaura dazu, diesen stofflichen Organismus beseelen zu können.
Ich habe Euch letztens nicht erklärt, wie tief die Göttliche Gerechtigkeit ist, wie tief, wie Ehrfurcht gebietend tief Gott ist in Seinen Gerechtigkeitsgesetzen.
Gesetze, nicht ein Gesetz für das Leben, für die Seele, für den Geist, für die Vater- und Mutterschaft, sondern Millionen von Göttlichen Gerechtigkeitsgesetzen liegen in den Händen des Menschen.
Das habe ich akzeptieren müssen, das haben mit mir Millionen akzeptieren müssen.
Denn jetzt stehen wir durch dieses Gesetz vor der Göttlichen Wahrheit und diese Wahrheit war für mich wie ein Schock, wie eine Tracht Prügel, so Ehrfurcht gebietend.
Die Wahrheit für mich: „Ihr habt Euch selbst das Leben genommen, aber Ich gab Euch fünfzig, sechzig, siebzig, fünfundsiebzig, sechsundsiebzig Jahre, vier Monate, drei Wochen, fünf Tage, vierundzwanzig Minuten und sieben Sekunden Zeit, zu leben, und Ihr setztet dem ein Ende.
Ihr habt Mir Euer Leben ins Angesicht geschleudert und jetzt werdet Ihr das Gesetz für die Verwesung, das Ihr dann selbst aufgebaut habt, das werdet Ihr zu akzeptieren haben.“
Und dort saß ich unter der Erde mit meinem stinkenden Leichnam.
Und wenn der Mensch nun sagt: „Begeht keinen Selbstmord, denn Ihr steht vor einem Göttlichen Gesetz, einer Wahrheit, so Ehrfurcht gebietend schrecklich“, dann zuckt man in dieser nüchternen, unbewussten Gesellschaft mit den Schultern und denkt: Zum Donnerwetter!
Aber jenes Donnerwetter liegt dort in der Welt unter der Erde und verwest.
Dem Menschen soll Angst gemacht werden?
Nein, es ist nun die Zeit, dass sich die Bibel auflöst, dass die Unwahrheiten verschwinden werden und die Göttliche Wahrheit als eine universelle Gestalt hervortritt.
„Tötet nicht, so Ihr nicht getötet werden wollt.
Stehlt nicht, so Ihr nicht wollt, dass der Dieb Euch in der Nacht überfällt.
Aber vor allem: Mordet nicht, denn Ihr habt nicht das Recht, Mein Leben auszuschließen.
Ich gab Euch Mein Ich, Ich gab Euch Meine Liebe, Ich gab Euch Meine Gerechtigkeit, eine Selbstständigkeit, die universell ist und bleibt.“
Die Menschheit muss erst das geschlagene Wort Wahrheit wie eine brennende Fackel vor sich sehen.
Aber noch schlimmer kann Euch dieses Lebensgesetz schlagen und Euch verbrennen, ja, Euch geißeln, wobei die Geißelungen von Eurer Welt nichts sind, wenn sich jener Verwesungsprozess in und unter Eurem Herzen vervielfacht und das wahrhaftige unwahrhaftige Leben an Eurem Herzen frisst.
Ihr braucht nicht zu zittern und zu beben.
Ich werde Euch heute Morgen lediglich die Göttlichen Spiegel vorhalten, damit Ihr Euch selbst in diesen Gesetzen und diesen Wahrheiten, der Gerechtigkeit für Seele, Geist, Vater- und Mutterschaft und räumliches Bewusstsein sehen werdet.
Möglicherweise werdet Ihr dann ruhig und Ihr werdet tragen.
Denn die Wahrheit ist und will immer und ewig während sagen: das Betreten des ersten Fundamentes, das Euch zu dieser Herzlichkeit führt, dem Wohlwollen und der Liebe.
Erst wahr sein für Euer Ich, für Eure anderen, Eure Freunde, Eure Gesellschaft, Eure Mutter, Euren Vater, Eure Schwester, Euren Bruder, Christus, Gott.
Und erst dann erwachen in Euch das Gefühl und die Sehnsucht; das aber wird Euer Besitz, das Verstehen, das Ausdehnen, das Inspirieren, das großartige Gefühl: Ich bin nun lebendig, ich werde Wahrheit sehen, ich werde die Wahrheit repräsentieren.
Die Meister – habe ich Euch erklärt – konnten nichts anderes tun, als die Masse auf der Erde durch Moses mit Göttlichen Gesetzen zu verhaften.
Ich habe Euch diese Vorträge gegeben, wir waren eins mit dieser Finsternis.
Moses in seiner Sphäre, diese arme Seele, sprechend, fragend, flehend: „Gebt mir einen Organismus, damit ich meine Eltern, meine Schwestern, meine Brüder und diese wilde Bande dort überzeugen kann.
Ich lebe und niemand weiß es!“
Wir haben gesehen, dass der Meister zu Moses hinabstieg und ihn vor die Göttliche Wahrhaftigkeit stellte, denn er kann sagen: „Ich bin Gott.“
„Seid Ihr Gott?“, sprach Moses, fragt diese Seele.
„Ich bin auf Abstimmung mit den Göttlichen Gesetzen.
In mir liegt, lebt die Kraft, Euch einen neuen Körper zu schenken, einen neuen Organismus, damit Ihr Eure Aufgabe dort fortsetzen könnt, etwas für Eure Schwestern und Eure Brüder, Eure Väter und Eure Mütter tun könnt.“
Und was geschieht nun mit dem Leben, das das Wort vom Meister empfängt, welches dann eigentlich wie eine Gnade sein soll?
Nein, dieser Meister weiß wie ein Göttlich Bewusster, wie ein räumliches Gefühlsleben weiß dieser Meister, dass Moses, dass die Seele, die Persönlichkeit selbst mit diesem Aufbau, mit jener Sehnsucht beginnen muss.
Wenn man Moses, wenn man dieses Leben mit Wissen vollgesprochen hätte und dieser Geist, diese Persönlichkeit immer wieder zu ihm zurückgekommen wäre und ihm schöne Geschichten geschenkt hätte und dieses Leben fängt nicht damit an, dann wäre Moses, dann wäre diese Persönlichkeit dort geblieben, in diesem Nebel, in jenem Dämmerland.
Hört Ihr es?
Moses lebte in einem Nebel, in einem Dämmerland, wo er trotz seines Unbewusstseins eine Göttliche Aufgabe zu erfüllen bekam.
Von diesem Dämmerland aus kam er zur Erde zurück und er bekam eine großartige Aufgabe in seine Hände.
Aber dort oben, weit weg von seinem Leben, Millionen Lichtjahre, um zu denken und zu fühlen und Liebe zu geben, dort lebte die erste Sphäre und darin waren Millionen und Abermillionen Menschen bereit, Männer und Frauen, diese Aufgabe zu erfüllen.
Aber sie durften diese Aufgabe nicht akzeptieren.
Sie konnten diese Aufgabe nicht akzeptieren, denn sie lebten in der Wahrheit, in der Gerechtigkeit, im Bewusstsein für die Liebe.
Dass der Raum, dass Gott, dass die Meister Moses beseelt haben, ist ein Ehrfurcht gebietendes Lebensgesetz und ein Lebensraum für die Gesellschaft und das wird sich in der Zukunft manifestieren.
Denn hier spricht die Göttliche Gerechtigkeit als eine großartige Persönlichkeit, ein Gott der Liebe.
Denn der Meister kann Euch nicht erhöhen, kann Euch keine Aufgabe geben, Ihr könnt nicht mit dieser Gerechtigkeit und diesem Lebensgesetz für die Wahrheit verbunden werden, sofern Ihr jenes Licht, diese Liebe noch nicht besitzt.
Wenn ein Mensch in der Finsternis lebt und er bildet sich ein, dass er die erste Sphäre besitzt und das Gewand von seinem Raum als Licht tragen wird, dann hat diese ganze Ehrfurcht gebietende Welt heilige Ehrfurcht vor dem Licht, das dieses Leben ausstrahlt, denn dieses Leben hat uns als Persönlichkeit etwas zu sagen.
Aber wenn das nicht so ist und der falsche Schein, die Lüge und der Betrug, der Hochmut, der Wahnsinn zu uns kommen, dann kommt jener Verwesungsprozess „hinter dem Sarg“ über Euch.
Hier könnt Ihr auf Gedeih und Verderb tun, was Ihr wollt, aber bald, wenn Ihr diesen Organismus verlasst, dann steht Ihr vor Eurer Unwahrheit, Euren Wahrheiten, Euren Selbstständigkeiten als kleine Charakterzüge, die dennoch Teil Eures tiefen Ichs sind.
Moses hatte diese Aufgabe zu akzeptieren, dem Menschen die Wahrheit zu bringen.
Ich habe Euch die Bilder gegeben, dass die Meister nicht anders gekonnt haben als den Menschen zu warnen: „Vergreift Euch nicht am Leben, vergreift Euch nicht am Geist, an der Persönlichkeit, an Mutter Natur, denn Ihr verdammt Euch selbst.“
Ja, gewiss, Ihr schlagt Euch selbst.
Habe ich mich denn nicht für diese Zeit verdammt?
Ist die Verwesung, das Erleben der menschlichen, körperlichen Gewebe, des Absterbens dieser Gewebe, des Blutkreislaufes, das Erleben der tierhaften Insekten in Eurem Herzen, in Euren Augen, in Eurem Gefühlsleben, ist das noch nicht schlimm genug?
Das ist keine Verdammnis mehr, dies wird ein Geschlagen-Sein, so Ehrfurcht gebietend und fürchterlich, dass Ihr bebt, innerlich zittert, aber dann räumlich tief, weil Ihr Tausende von Malen geisteskrank vor Schmerz, vor Leid werden sollt, aber auch vor Angst, weil Ihr nicht wisst, weil Ihr die Wahrheit besudelt habt.
Der Mensch auf der Erde lebt in Unbewusstsein, in Finsternis.
Und dafür tut Ihr alles.
Dafür tut Christus alles, aber Er kann den Menschen nicht erreichen, wenn der Mensch keine Wahrheit hat.
Heute sind die Menschen Freunde, morgen werden sie mit Fußtritten davongejagt, dann spielt das eigene Ich die Hauptrolle in dieser Persönlichkeit und dann kann der Mensch wieder – wie Jeus das sagt – tot umfallen.
Dann braucht man jenes Leben nicht mehr, keine Wahrheit mehr, denn wenn man den Menschen vor diese Gesetze stellt, dann zieht sich die Persönlichkeit zurück und setzt sich hin, hinter einen gepanzerten Schutz.
Sie ist dann nicht mehr zu erreichen.
„Hinter dem Sarg“ ist das anders.
Wir kommen bald „hinter den Sarg“ und dann stehen wir vor diesen wahrhaftigen Lebensgesetzen, von denen wir kein Fundament besitzen.
Ich muss Euch erst beweisen, dass Gott die Menschheit durch Seine Wahrhaftigkeit geschlagen hat.
Er kann nicht verdammen, sonst würde Er sich selbst verdammen.
Er kann keinen Aussatz geschaffen haben, keinen Krebs, keine Tbc; dann wäre Er selbst krank.
Gott ist nicht krank.
Gott hat kein Elend für Eure Gesellschaft geschaffen und Gott hat keine Kanonen erfunden, Gott hat keinen Betrug, keine Lüge gewollt; das hat der Mensch selbst getan.
Der Mensch selbst ist Lüge und Betrug, ist unbewusst.
Aber mit jenem Unbewusstsein kommen wir nicht weiter, Ihr müsst diese selbst gelegten Fundamente sehen und dann werden diese Betrug, bewusstes Niederreißen, Vernichtung, Besudelung ... und was noch mehr?
Wo kommt ... wo bleibt dann endlich die Liebe?
Die Wahrheit?
Wo kommt diese Wahrheit her?
Es nützt nichts, wenn Ihr Moses folgt und seine Weisheit lest und Ihr den Anfang der Bibel akzeptiert, wenn Ihr vor dem Christus steht und Eure Köpfe nicht vor Seinem Wahrhaftigkeitsgesetz beugen könnt.
Und das ist hiernach wieder: diese Liebe, das Wissen, das Geben, das Dienen.
Gott haftete diesem Universum durch Sein Leben, für den Menschen, ein sich ausdehnendes Bewusstsein an.
Und ich habe Euch nun erklärt, Ihr haltet das fest, sonst kommen wir nicht weiter: Durch die Vater- und Mutterschaft habt Ihr diese Gesetze zu erleben und Ihr kehrt durch die Wiedergeburt in diese Stadien zurück.
Ihr habt durch diese Göttliche Gerechtigkeit immer wieder einen neuen Organismus bereit gesehen.
Ihr wisst es bestimmt nicht, aber dies ist die Wahrheit.
Auch wenn Ihr gemordet habt, auch wenn Ihr Menschen auf Scheiterhaufen brachtet, die Göttliche Gerechtigkeit ist universell wahrhaftig und gab Euch ein neues Leben.
Wie tief – habe ich Euch geben wollen, habe ich Euch zeigen wollen, können wir für die universellen Systeme analysieren –, wie tief ist Gott nun in Seiner Gerechtigkeit?
Abseits Eurer Lebensgesetze von der Erde natürlich, abseits der Weisheit von Eurer Universität, denn diese Universität verbindet Euch mit Geschwätz, sofern die Psychologie für Euren Geist sprechen wird.
Kein Astronom also, kein Arzt, wir greifen keine Wissenschaften an, die jetzt noch anfangen müssen, aber die Psychologie, alles, was jetzt mit dem Leben zu tun hat, das ist geradewegs von der Universität des Christus aus zur Erde gebracht worden.
Und dafür haben Moses, haben die Apostel, haben die Propheten gedient.
Gedient ... wofür?
Für wen?
Die Propheten – Ihr könnt diesen Leben nun einem nach dem anderen folgen – haben die universelle Göttliche Wahrheit nicht gekannt, sonst hätten sie ganz anders sprechen müssen, aber sie waren noch nicht so weit.
Dass die Bibel (damit) angefangen hat und die Bibelschreiber (damit) anfangen mussten, dass Gott den Menschen erschuf, indem er dem Menschen etwas Lebensatem in seine Nase blies und ihn aus etwas Lehm erschuf und hiernach Eva erschuf, indem er Adam eine Rippe herausnahm.
Woher sind diese Worte gekommen?
Auf jener Seite sind sie nicht zu erleben.
Dort haben wir feststellen müssen, dass wir zum Mond zurückgingen, im embryonalen Stadium zu Bewusstsein kamen, wir gingen von Planet zu Planet.
Wie ist dieser Unsinn verstofflicht worden?
Unwahrheit.
Die Göttliche Wahrheit liegt hierneben und besagt: Der Mensch ist in den Wassern geboren.
Auf dem Mond hat es angefangen.
Der Mond ist auch die Allmutter für diesen Raum.
Was wisst Ihr davon?
Nichts, nichts, nichts.
Kein Gelehrter, kein Astronom kann jetzt akzeptieren, dass dieser Mond wahrhaftig eine Göttliche Mutter gewesen ist.
Gewesen ist, denn er stirbt.
Wenn man sagt: „Der Mond stirbt, diese Mutter gab ihr Leben für das All und für den Menschen, das Tier und Mutter Natur“, dann heißt dies nichts, sondern dies ist alles.
Göttliche Prophezeiungen hat die Bibel nicht erleben können, denn diese Menschen, diese Propheten hatten die erste Sphäre noch nicht erreicht, fühlt Ihr?
Und in dieser Zeit – und warum nun? –, und in dieser Zeit konnte der Mensch diesen Kontakt nicht erleben.
Und warum nun?
In dieser Zeit hatten die Meister diese Fundamente noch nicht gelegt.
Sie haben diese Fundamente nicht legen können, weil das Bewusstsein der Menschheit noch das Tierhafte besaß.
Es ist also sehr einfach.
Aber das muss nun weg.
Und darum sprechen wir jetzt über die Göttliche Gerechtigkeit, über das Leben, über die Wahrheit und bald, also in vierzehn Tagen, über die Göttliche Liebe für den Menschen.
Wie komme ich nun zur Ausdehnung für die Liebe?
Was ist Gefühl?
Allein die Kosmologie – seht Ihr –, die (Euch) doch zu Eurer eigenen Persönlichkeit zurückbringt, zur Menschheit, zur Universität, zum Arzt, der die Wahrheit für seine Krankheiten erleben wird und muss, zum Astronomen, der die Göttliche Wahrheit für seine Wissenschaft verstofflichen muss, zum Psychologen, der bald diese Wahrheit für die Seele und den Geist empfangen muss, zum Künstler, der seine Wahrheit gewissermaßen mit Blut beflecken wird, sich für seine Kunst hingeben muss, wenn er die reine, stoffliche oder die geistige Kunst sehen will.
Das Wort, welches Ihr Eurem Freund, Eurer Schwester und Eurem Bruder, Eurem Vater und Eurer Mutter gebt, ist das Wahrheit?
Ist diese Wahrheit durch Euer Gefühl beseelt, durch Euren Willen, zu leben und lieb zu haben?
Ihr fühlt wohl, von der Kosmologie aus kommen wir direkt aus dem lebenden Herzen des Messias, dem Gott allen Lebens zu Eurem Göttlichen menschlichen Zustand und Eurer Persönlichkeit zurück und wir fangen mit der Analyse an.
Punkt.
Seht Ihr?
Aber ...
Moses hat Fundamente gelegt.
Ihr macht Euch wichtig wegen der Propheten des Alten Testaments, aber die haben nichts mehr für das Bewusstsein von der Universität des Christus zu bedeuten.
Ich sagte Euch: Die Meister haben das nicht gekonnt.
Diese Menschen haben Beseelung empfangen, das hat das Alte Ägypten auch.
Und das Alte Ägypten hat Wahrheiten erzählt, denn man hat dort erlebt, dort analysieren können, dem Raum dort abluchsen können, dass der Mensch als Seele hinter dem Stoff lebt.
Diese Fundamente, als Götter, sind dann doch gelegt worden.
Andere Tempel gingen weiter.
So ist die Weisheit entstanden.
So führte die Menschheit sich selbst nach – ja, wohin für Eure Zeit? –, nach Jerusalem.
Und jetzt kommen wir endlich nach all diesem Betrug, diesem Unbewussten, aus dem Urstadium weg, direkt gefolgt hiernach von der prähistorischen Epoche, kommen wir zum Alten Ägypten, nach China, Japan.
Und wir sehen die Welt, wir fühlen diese Menschheit, wir fühlen jenes Bewusstsein, wir fühlen das Ja und Nein, das Können und das Machtlos-vor-der-Gesellschaft-Stehen, vor diesen Leben, vor jenen Gefühlsleben.
Und endlich hiernach – nicht wahr? – erheben wir uns höher und höher und wir steigen in Gefühl und wir betreten die Geburt von Christus.
Jetzt könnt Ihr bereits fühlen, wohin wir gehen.
Dass Gott, dass die Allmutter das Leben vorangetrieben hat, ist also ein Göttliches lebenswahrhaftiges Gesetz, eine Lebenswahrheit als ein menschliches Fundament, eine sichtbare Substanz, die denken kann, die fühlen kann, die Gerechtigkeit besitzt, sofern Ihr jenes Leben genauso erlebt wie es auch die Allquelle als Mutter, als Licht, als Vater, als Mutter, als Persönlichkeit, aber über all dem als Gebärvorgang gekonnt hat.
Wenn wir nun uns selbst in dieser Göttlichen Harmonie hätten lassen können, wenn wir diese Göttliche Harmonie für uns selbst als Schutz hätten verstofflichen können und müssen, dann wäre nichts geschehen.
Dann wären wir noch räumlich, universell rein und bewusst gewesen.
Und hierüber stolpert nun diese gesamte Menschheit.
Warum – fragt sich die Masse – hat Gott uns denn nicht auf einmal komplett fertiggestellt?
Seht Ihr, das haben diese Bibelschreiber gefühlt.
Die Göttliche Wahrheit sagt bald ... Bibelschreiber, Ihr habt das sowieso nicht verstanden, Ihr hättet das sowieso nicht verarbeiten können.
Aber wir wissen exakt, jene Seite weiß exakt, wofür Ihr diese Worte geschrieben habt, was in Euch vorging.
Denn wir haben auf jener Seite täglich Umgang mit den Bibelschreibern.
Einzelne von ihnen sind wieder auf der Erde.
Die anderen, die daran gearbeitet haben, die kennen nun die Gesetze und die fragten sich natürlich: „Wie bin ich zu diesem Unsinn gekommen?
Warum habe ich die Göttliche Wahrheit nicht aufzeichnen können, nicht verstofflichen dürfen?“
Und dann kommt Moses und dann kommen die Apostel und dann kommen noch mehr, dann kommen die Meister aus dem Alten Ägypten, die steigen über dieses Gefühlsleben hinaus, denn sie haben das Leben, sie haben den Raum, sie haben den Tod, sie haben die Vater-, sie haben die Mutterschaft, sie haben die Seele, sie haben den Geist; aber die Bibelschreiber hatten nichts, nichts, nichts, nichts!
Nichts von alledem, bloß Gott.
Ja, sie hatten später etwas von Christus und sie haben hier und sie haben dort ein kleines Fundament legen können.
Sie sind einer Familie gefolgt, haben eine Geschichte erlebt, die erst geradeaus ging und dann nach links schwenkte, und jetzt fangen die Unwahrheiten an.
Es ist noch niemand auf der Welt, es sind nur wenige Menschen, und sie bekommen Streit miteinander; und er geht weg und er kommt mit einem alten Kind, mit einer Frau, kommt er zurück.
Ist in jenem Gefühlsleben denn keine kleine Inspiration geboren, um zu fühlen, dass wir es hier mit Unwahrheiten zu tun haben?
Diese Kinder – fühlt Ihr? –, diese Kinder, die der Menschheit gefolgt sind, wurden inspiriert, um den Menschen zu sehen, um zu erleben, was der Mensch macht, und daraus das höhere Gefühl aufzunehmen und aufzuzeichnen; das waren die Bibelschreiber.
Wenn Ihr nun beginnt und Ihr wisst von allem nichts, obwohl Ihr die Bücher gelesen habt ...
Jetzt könnt Ihr bereits Fakten als Wahrheiten festlegen und verstofflichen, denn Ihr wisst viel, Ihr habt die Bücher bekommen.
Aber nehmt nun einen Menschen direkt aus der Gesellschaft, der von all diesen Dingen nichts weiß, und den werdet Ihr von außen beseelen, nicht direkt durch das Wort, sondern von außen, als Gefühl.
Es kommt ein Gefühl in Euch und das sagt: Den Vater, den Herrn gibt es.
Was müssen diese Kinder nun erzählen, was haben diese Kinder nun zu erzählen?
Und so haben die Unwahrheiten für die Bibelschreiber angefangen, weil sie selbst die erste Sphäre als Abstimmung, das Bewusstsein für das Universum noch nicht hatten.
That is all. (Das ist alles.)
Und wenn Ihr dann bald, und wenn Ihr nun auf jener Seite Eure Wanderung machen werdet – wir gehen nun kurz von der Erde aus zu jener Seite – und Ihr kommt dort an und Ihr habt das alles noch: Das habe ich Euch gezeigt, ich habe Euch verschiedene Vorträge gehalten, wodurch ich weiter auf jenes Bild hämmerte, dass Ihr alles von diesem Unsinn, diesen Unwahrheiten loslassen müsst, über Bord werfen, denn die Göttliche Wahrheit habt Ihr dort in jenem Leben für Euren Geist, für Euer universelles Ich, zu akzeptieren.
Und das heißt nun: Der Mensch ist in den Wassern geboren; Göttliche Wahrheit.
Gott verdammt nicht; Göttliche Wahrheit, denn der Mensch verdammt sich selbst.
Der Mond ist die Mutter des Raumes und die Sonne der Vater.
Durch diese Vater- und Mutterschaft, durch diese Göttlichen, Allquellenhaften Teilungen kam das Leben zustande; Göttliche Wahrheit.
Hierdurch haben sich die Nebel verdichtet und ist dieser Raum, in dem wir leben, gefüllt worden.
Dann konnte das Leben beginnen und der Mensch betrat durch die Teilungen des Mondes ...
Der Mond ist aus jenem All entstanden, der Mond bekam diese Selbstständigkeit und dann kam eine Abscheidung; durch jenes Nebelstadium – also ein neues Gebären, wie die Allmutter das gekonnt hat und hat tun müssen, um sich selbst zu vergeistigen und zu verstofflichen – legte er in jenem Augenblick also all diese Göttlichen Eigenschaften in sich nieder, in jenem Leben fest.
Also erst der Makrokosmos.
Der Kosmos teilte sich nun – das habe ich Euch erklärt, wir haben diese Reise gemeinsam gemacht –, dann fing der Mond an und der Mond teilte sich auf, wie die Allmutter das für sich selbst gekonnt hat.
Und jetzt beginnt das Stadium für den Menschen.
Das embryonale Leben saugt so viel Gefühl aus diesen Teilungen für den Mond in sich auf, es bekommt diese Abscheidung, es erlebt diese Abscheidung – also das Gebären, Mütter, das ist das Gebären, das Ihr auch tut, das Ihr noch erleben werdet –, aber dort als embryonaler Funken erlebt der Mensch als Funken in den Wassern die erste Selbstständigkeit.
Ein Göttliches wahrhaftiges Gesetz, das sich die Universitäten der Erde noch anzueignen haben.
Punkt.
So ist das Leben durch den Raum gegangen.
Vater- und Mutterschaft sind die wesentlichen Göttlichen fundamentalen Gesetze, durch die Ihr Euch evolutionär entwickeln könnt, nicht wahr?
Durch das Sehen der Vater- und Mutterschaft, das Erleben der Grade für die Mutterschaft, des neuen Lebens, das Hinabsteigen, das Angezogen-Werden – das habe ich Euch erklärt, ich habe es hier eines Morgens gezeichnet –, das Lösen von Euch selbst, das Hingeben von Euch selbst, seht Ihr?
In jenem allerersten embryonalen Stadium ist das Göttliche Wahrheit.
Denn diese Wahrheit lebt noch in Euch, denn auch jetzt empfängt die Mutter, scheidet sie ab, vermehrt sich diese Zelle in der mütterlichen Zelle und das neue Leben beginnt.
Das weiß die Wissenschaft heute.
Der Arzt kann Euch erklären, dass so das Leben beginnt, aber er weiß noch nicht, dass die Reinkarnation, die Wiedergeburt, hier hinter lebt.
Und das ist nun die Göttliche Wahrheit, die Ihr als Menschheit und als Einzelner von der Universität des Christus aus empfangt.
Also so ist der Mensch schließlich auf die Erde gekommen, erlebte sein Urwaldstadium, den ersten Anfang.
Auch die Erde hat im embryonalen Stadium angefangen.
Aber ich gehe zu einer nächsten Epoche.
Die Erde ist bereits fertig und betritt wieder den Augenblick, in dem wir den ersten Menschen sehen, der seinen Kreislauf für die Erde vollendet hat.
Dort gab es keine Verdammnis, es gab keine Bibel – habe ich Euch erklärt –, es gab keinen Gott und keinen Christus, sie waren dort für sich allein.
Mehr gab es nicht.
Es gab Nacht, es gab Licht; die Sonne ging unter.
Das wussten sie noch nicht, das haben sie kennengelernt.
Sie gingen zurück – erzählte ich Euch – und hatten nun zu akzeptieren, nun kommt das Göttliche Fundament, dass der Mensch wahrhaftig dieses Universum überwunden hat.
Eine Göttliche Wahrheit, die der Mensch für diese Zeit noch nicht fühlt, die aber die ersten Menschen für die Erde haben erleben müssen, weil sie zum Göttlichen All zurückkehren sollten, um dort den Gott allen Lebens zu repräsentieren.
Als Seele?
Nein, jetzt als Göttliche Persönlichkeit, als Vater und als Mutter.
Eine Göttliche Wahrheit also, die sagt – und dann fallen Eure Minderwertigkeitskomplexe von Euch ab –: Der Mensch ist universell tief und hat das Universum, das unendlich scheint, durch das Vater- und das Muttersein überwunden, denn der Mensch ging von Planet zu Planet.
Welcher Gelehrte als Astronom, Biologe ... und was weiß der Theologe jetzt von diesem räumlichen Gefühlsleben?
Die Göttliche Wahrheit erzählt Euch, dass die Bibel also mit Geschwätz beginnt.
Der Mensch ist in den Wassern geboren.
Als die Bibelschreiber begannen, zu denken, hatten sie das Gefühlsleben aus dem Erleben von Moses erreicht.
Was Moses in der astralen Welt erfuhr, erfuhren dort diese ersten Menschen, die die Erzählung schrieben, dass dort Menschen gelebt hatten, die sprachen: „Es gibt einen Herrn.“
Diese Menschen hatten das nicht, aber sie sollten es bekommen.
Aber das Gefühlsleben – und das ist auch eine Göttliche Wahrheit – passte sich an dieses tierhafte, unbewusste Stadium für die Menschheit auf der Erde an und davor hatten die Meister sich zu beugen.
Langsam betreten wir nun die Göttliche Wahrheit, die Ehrfurcht gebietend ... die Ehrfurcht gebietend und schrecklich für die Gesellschaft ist, wenn Ihr nun die Göttliche Wahrheit davon kennt und erfahrt.
Der Mensch, diese ersten Menschen, die haben die sieben Grade als Finsternisse ... das sind dann die Höllen, aber wir kennen darin keine Höllen, wir nennen es Höllen, weil die Menschheit es wieder nicht anders weiß.
Euer Wort Tod müsste bereits lange von der Erde verbannt worden sein, denn es gibt keinen Tod, es gibt allein Evolution, Voranschreiten, Gebären und Schöpfung.
Aber diese ersten Menschen kamen in die erste Sphäre, sie bauten an der zweiten, der dritten, der vierten, der fünften, der sechsten und siebten, deren Gesetze ich Euch in den nächsten Vorträgen erklären werde, damit Ihr endlich mit diesem Aufbau und dem Legen dieser universellen Fundamente beginnen werdet.
Das ist dann das Geschenk von Christus.
Sie kommen in der siebten Sphäre frei, sie kommen mit dem vierten, dem fünften, dem sechsten, dem siebten kosmischen Grad in Kontakt – wir haben diese Reise zusammen gemacht – und dort erwacht der Mensch und kann sagen: „Wo ist Gott, wo ist der Gott allen Lebens?
Wer hat uns geschaffen?“
Göttliche Wahrheit erleben diese ersten Allbewussten Menschen, wenn sie zu sich kommen und fragen können, Hand in Hand mit der Mutter neben sich: „Wo ist nun das sprechende Wort?
Wo sind die Dinge, die wir geschaffen haben?
Wer hat dies alles aufgebaut, vergeistigt und verstofflicht?
Denn wir wissen ja, dass wir astrale Persönlichkeiten sind.
Der stoffliche Mensch sieht uns nicht, kennt uns nicht.
Wir gingen durch Welten, wir haben Millionen, Aber-, Aber-, Abermillionen, Billionen Leben als Vater und Mutter gekannt und es ging immer wieder bewusst.
Da waren eine Kraft und ein Drang in uns, die uns vorwärtstrieben, um dieses Leben nur ja zu akzeptieren.
Aber habt Ihr die unbewussten Gesetze der Erde noch unter Eurem Herzen?
Wir haben es mit einem Vater zu tun und einer Mutter, denn ich bin Vater, ich bin erschaffend geworden und Ihr seid Mutter und Vater.
Ich repräsentiere Euch und Ihr mich.
Wir haben Mord verübt.
Wir haben Kannibalismus verübt, wir haben die Menschen ermordet, wir haben das Leben Gottes vergewaltigt.“
Und trotz allem – und dies werde ich nun mal kurz mit Eurer eigenen Zeit verbinden oder ich werde es bald noch kurz tun –, durch Morden ... bedenkt dies nun mal gut, das haben sie im All, das haben wir auf jener Seite akzeptieren müssen und feststellen können, auch wenn wir Tausende von Morden begangen und erlebt haben, die Geburt geht weiter.
Es dauerte eine Weile, wir schlugen uns aus dieser Zeit, dieser Göttlichen Zeit, dieser Göttlichen wahrhaftigen Zeit, für die wir rechtzeitig geboren werden sollten, wodurch wir das neue Leben empfangen konnten.
Aber indem wir zu dominieren begannen, kam die Geburt wieder später, konnten wir Tausende von Epochen, Tausende von Jahren warten durch einen einzigen Mord, denn andere gingen uns voraus, sie waren in Harmonie.
Sie hatten mit Schatten, mit Niederreißen, mit Besudelung, mit Lüge oder Betrug nichts zu schaffen, sie gingen uns ruhig voraus.
Sie wandelten vor der Geburt sehr natürlich durch unser Leben und gingen uns voraus, bekamen Mutterschaft, Vaterschaft.
Und wir ... das haben wir feststellen müssen und das sah der erste Göttliche Mensch im All bewusst vor sich: All diese Millionen Lebensgesetze für die Seele, für den Geist, für die Vater-, für die Mutterschaft, für Beseelung, für Denken, für Dienen, für die Wiedergeburt, für die Wahrheit, für die Gerechtigkeit, für die Verdichtungsgesetze der Elemente und all die Systeme, die sie erfahren hatten, indem sie den Kosmos überwanden, von Grad zu Grad gingen, kannten sie sich selbst und jeden Gedanken und verstanden, dass sie jedes Gesetz durch die Harmonie zur Wahrheit geführt hatten.
Und jetzt sind es Göttliche Menschen und sie können sich fragen: „Wer sind wir?“
Ich habe Euch letztens mit einem Augenblick verbunden, als sie fragten: „Und wo ist Gott?“
Aber es gab keinen Gott; sie waren die Göttliche Abstimmung für diesen Göttlichen Raum.
Vater und Mutter, mehr nicht.
Als der höchste Meister, der Mentor, der bald Christus wird und zur Erde zurückkehren wird, um das Göttliche Evangelium dorthin zu bringen, das erste im All verstofflichte Wort – zunächst geschah das von Gefühl zu Gefühl, aber Er wollte das verstofflichen –, da konnte Er sagen: „Ich bin eine Gottheit.“
Dieses Gebären, diese Quelle, aus der wir entstanden sind, muss mütterlich beseelt sein; es gibt nichts anderes.
Wir werden nun versuchen und das Bild habe ich Euch gegeben ...
Ich ging mit Euch eines Morgens vom All zur Allmutter zurück, sie gingen höher und höher und höher, sie betraten wieder sieben Bewusstseinsgrade.
Zitternd und bebend?
Nein, das taten sie nicht mehr.
Bewusst gingen sie weiter.
Und dann kam schwache Finsternis in dieses goldene Göttliche Licht.
Da waren sie zum höchsten Punkt von der und für die Göttliche Bewusstwerdung gekommen und dann stiegen sie hinab und die Finsternis kam wie eine Göttliche Wahrhaftigkeit auf ihre Leben zugestürmt und sie hatten zu akzeptieren und sie konnten erleben: Aus dem Nichts, welches dann doch alles ist, ist alles geboren und sind wir zum Allstadium zurückgekehrt.
Aber was fühlt der Mensch auf der Erde davon?
Weit weg von Eurer Gesellschaft, weit weg aus den Sphären, aus dem menschlichen Denken.
Wir erleben hier die Göttliche, menschliche Wahrhaftigkeit und die müssen wir zur Erde zurückführen und für die Gesellschaft brauchbar machen, damit das Leben sie verstehen wird.
Was wollt Ihr von uns?
Ihr könnt Göttliche Bewusstwerdung bekommen, aber habt Ihr etwas davon?
Und dann kommt der Christus zur Erde, Er weiß, dass lediglich Mutter Erde das höchste Bewusstsein für diesen Raum besitzt.
Aber Er weiß auch, dass es auf der Erde erdrückend ist vor Menschen, weil sich der Mensch zu lange auf der Erde hält.
Der Mensch in Eurer Gesellschaft – dies ist eine Göttliche Wahrheit –, wenn Ihr lügt, wenn Ihr betrügt, wenn Ihr das Leben verschandelt, wenn Ihr stehlt, mordet, und vor allem mordet und Brände stiftet ...
Der Mord hält Euch an dieser Erde gefangen; jetzt nehmt Ihr das Leben eines anderen ein.
Ihr saugt die Lebenssäfte von Millionen anderen Menschen auf, denn Ihr bleibt hier, weil Ihr die Lebensgesetze zerbrecht und besudelt.
Der Mord führt Euch nicht nur zu den menschlichen Verwesungsprozessen, zu räumlichem Niederreißen und Vernichtung Eurer geistigen Systeme, sondern Ihr saugt Euch voll mit Lebensaura, die einem anderen gehört.
Verübt ruhig Lüge und Betrug; wir stehen bald vor der Göttlichen Liebe, den Lichtsphären, der dritten, der vierten, der fünften, der siebten Sphäre.
Und wir hämmern endlich auf den Göttlichen Amboss in uns und jenes Schlagen wird sein, wovon Ihr zittern und beben werdet, sofern Ihr diese Wahrhaftigkeit akzeptieren könnt.
Das wird es.
Dann schlagen wir uns selbst, unsere Persönlichkeit, in Stücke, bis wir dort liegen und wimmern.
Ein wirkliches Wimmern, ein wirklicher tiefer Schmerz, ein wahrhaftiges Gefühlsleben, das die Wahrheit erleben und zum Ausdruck bringen will, ist mehr wert als aller Besitz von Eurer stinkenden, niederreißenden Gesellschaft.
Ein einziger Charakterzug – das sehen wir bald, wenn wir aus der ersten Sphäre aus dieser heiligen Liebe zur irdischen Finsternis hinabsteigen, in der Ihr lebt, mit der Ihr zu tun habt, wenn Ihr das selbst macht – dieses Lebensgesetz allein führt uns bereits zu diesem räumlichen Erwachen oder schmettert uns dort in jenen stinkenden Sumpf, mit dem wir zu schaffen haben wollen und von dem wir ein Teil sind.
Das bekommt Ihr aus den Lichtsphären alles einfach so geschenkt?
Nein, das bringen wir durch die Göttliche Wahrheit zum Erwachen, zum räumlichen Erkunden, und dann wird Euer Wort Gesetz.
Dann wird Euer Wort ja und wahrhaftig und dann tretet Ihr Eure Mitmenschen nicht mehr, denn dann dient Ihr.
Dann seid Ihr gesegnet und gesalbt.
Dann seid Ihr für den Kern Eurer Gottheit offen, der allein strahlen kann und strahlen will.
Ich muss dies festhalten, denn ich gehe noch nicht in Gethsemane, ich bewandele das Leben von Christus noch nicht.
Denn nun, da wir bald den einen, die beiden, die drei Vorträge über die Göttliche Liebe im Menschen halten werden, erleben werden, dann gehen wir wieder zurück nach Gethsemane und dann stehen wir vor Pilatus und danach Kaiphas, und hiernach betreten wir erst Golgatha, um zu schauen, ob wir wahrhaftig sind.
Was ist in uns?
Ich habe Euch letztens so spöttisch gesagt, einfach so aus meinem Leben geschleudert: „Es gibt welche, die Golgatha in einem Auto besteigen“, das werdet Ihr dann bei den nächsten Vorträgen wohl lassen und möglicherweise für Euer gesamtes Leben, denn es geht um Euren göttlichen Kern und den werdet Ihr als Mensch, als Gottheit, als Vater und Mutter verdienen müssen.
Einige Punkte, die jene Seite von der Universität des Christus aus auf die Erde bringt, sind: Gott verdammt nicht, der Mensch bekommt ein neues Leben.
Der Mensch, auch wenn der Mensch mordet, er steht still, er wird neue Leben empfangen.
Wie tief ist der Gott in Gerechtigkeit, der dann in Euch lebt?
Heute seid Ihr ein Landstreicher.
Ich habe Euch Tausende von Szenen und Bildern gezeigt, ich habe sie miteinander verbunden, ich musste von links nach rechts, von hoch nach niedrig, von Seele zu Geist, zu Vater- und Mutterschaft, zu Gesellschaft, Eurem Denken und Fühlen, um Euch diese Fundamente zu zeigen, die wir bald zusammen ergreifen, und dann kann die Lichtsphäre, dann kann Eure Vaterschaft, Eure Kosmologie sagen und fragen: Was habt Ihr für Euch selbst davon, für jetzt, für bald und demnächst „hinter dem Sarg“?
Denn darum geht es doch?
Dafür lebt Ihr doch?
Warum seid Ihr hier auf der Erde?
Um Gott zu repräsentieren, weder die Gesellschaft noch Kanonen noch Gewehre, allein Christus in der reinen Persönlichkeit, die der Mensch zu verdienen hat.
Nicht diejenige, die man dort in Gethsemane geschlagen hat und verschandelt hat, indem man Ihm Worte auf Seine Lippen legte: „Mein Gott, Mein Gott, lass dies an Mir vorübergehen.“
Diesen Schwächling, den kennen wir nicht.
Denn Er hat die Räume von Seiner Gottheit, für Seine Göttliche Gestalt überwunden.
Das ist der Christus.
Wenn wir bald die Liebe betreten, das universelle Erwachen für die menschliche, die geistige, die räumliche, die Göttliche Liebe, dann, meine Kinder, betreten wir erneut Gethsemane und wir gehen zu Pilatus.
Und dann setzen wir uns nieder und dann werde ich Euch, ich werde Euer Herz aus Eurem Körper ziehen.
Ich werde so sprechen, dass der Gott allen Lebens, dass die Meister mich beseelen werden.
Ich werde Euch fühlen lassen, dass Ihr tagtäglich damit beschäftigt seid, Eure Hände in Unschuld zu waschen, und das Leben von Gott schlagt.
Wir werden diese kleinen Charakterzüge töten.
Wir werden das Unwahre in uns ersticken.
Wir werden die Wahrhaftigkeit akzeptieren, beseelend zu uns ziehen.
Ich habe Euch gesagt: Wollt Ihr heilen, wollt Ihr den Menschen überzeugen, so trachtet dann zuerst danach, die Wahrheit erleben zu können.
Wo diese Wirklichkeit, diese Beseelung, auch herkommt – sofern Ihr selbst wahr seid, bekommt Ihr die Wahrheit.
Sofern jenes Gefühlsleben und diese Bewusstwerdung noch nicht in Euch sind, dann werdet Ihr wimmern müssen, denn Ihr werdet diese Finsternisse überwinden müssen, und das ist Schmerz.
Das ist das Geschlagen-Sein für die Gesellschaft – nicht wahr? –, denn das sind Krankheiten, es ist Geisteskrankheit, es ist Psychopathie, es ist Aussatz, Krebs und Tbc.
Das ist Unwahr-Sein.
Gott hat keine kranken Menschen geschaffen.
Gott hat sich niemals eingemischt, unsere Gottheit in uns hat niemals Niederreißen gewollt.
Aber wir haben die Organismen zerbrochen.
Wir haben uns selbst als Mensch besudelt.
Wir haben uns aus dieser Göttlichen Harmonie geschlagen.
Wir haben uns aus dieser Göttlichen Harmonie als Lebensraum und Gerechtigkeit hinausgetreten.
Das ist die Wahrheit.
Jene Seite sagt von der Universität des Christus aus noch immer: Gott ist das wohlredende Bildnis vom Menschen und für den Menschen.
Gott hat den Menschen nach Seinem Bild geschaffen.
Aber nicht als einen Organismus, sondern als einen Lebensraum.
Das Bild von diesem Universum und den anderen, die für Euer Leben zum Erwachen kommen werden, die Ihr selbst vergeistigen und verstofflichen werdet, das ist das Bild von Eurer Gottheit.
Lasst den Menschen los, befreit Euch durch Denken von Euch selbst.
Befreit Euch durch Fühlen von Eurem Gedankengang.
Frei werden wir dastehen, von der Gesellschaft, Eurem Handeln und Eurem Denken, denn erst dann ist es möglich, die erste Sphäre und diese Liebe zu betreten.
Ihr alle wollt Liebe.
Ihr wollt Wärme und Glück, aber die Bibel kann es Euch nicht geben, denn die Bibel spricht über Verdammnis und über einen Gott, der hasst.
Fühlt Ihr die Armseligkeit, das Geschlagen-Sein durch das Göttliche Wort?
Wie kann Gott sich selbst schlagen?
Wir sind Götter.
Millionen Probleme werden wir analysieren und werden analysiert, wenn wir diese göttliche Wahrheit vor uns sehen.
Und dann sagt das eigentliche Leben: Der Mensch überwindet das Universum durch Vater- und Mutterschaft – ich muss das immer wieder vorbringen –, denn es gibt im Raum lediglich Vater- und Mutterschaft, vom Leben selbstverständlich empfangen.
Diese beiden Gesetze: Seid Mutter und seid Vater, in Harmonie gerecht.
Arbeitet, arbeitet, arbeitet ... und dient, und zersplittert Eure Gaben nicht, denn Ihr selbst seid eine Göttliche Gabe als eine menschliche Gestalt.
Ich habe Euch gesprochen, aber dann erreiche ich Euch wieder kurz in Eurer Seele und Eurem Geist: Wollt Ihr die Menschen heilen, wollt Ihr die Menschen heilen, so werdet Wahrheit, Gerechtigkeit, bleibt ewig während Liebe, denn der Kranke wird getragen sein.
Redet keinen Unsinn.
Lernt nun mal Sprechen und Denken.
Lernt immer wieder, das Gute zu sagen.
Geht nicht von jenem Wort ab, bis Ihr den Kern als Wahrheit erlebt; das ist dann ein neues Fundament für Eure neue, geistige, bewusste Persönlichkeit.
Nicht wahr, das lehrt Euch die Gesellschaft bereits.
Aber das sagen Euch die Gesetze des Raumes, das sagen die Gesetze für die Wiedergeburt, seht Ihr?
Dass der Schwung, diese Beseelung des Raumes ... und dann geht Ihr einem neuen Leben entgegen.
Das erklärt Euch Jene Seite.
Das sagte Christus in Gethsemane nicht.
Das hat Er auch weder zu Pilatus gesagt noch zu Kaiphas, sondern das hat Er gezeigt.
Als man Ihm alles Mögliche links und rechts in Sein Antlitz schleuderte, als man Ihn schlug, als man Ihn bespuckte, da sagte Er noch nichts.
Seht Ihr?
Warum sagte Christus nichts – habe ich Euch einmal erzählt und erklärt, hört nun gut zu, und dies ist dann das letzte Wort für heute Morgen –, weil wenn Er dieser unbewussten Masse einen einzigen harten Gedanken ... und das ist für Euch als Mann und Frau und Kind dasselbe.
Wenn ein anderer bösartig ist und Euch dominieren will und recht haben will, so sagt lieber nichts, denn dieser Mensch tritt sich selbst in jene kleine Welt zurück, jenes Unbewusstsein.
Lasst Eure Heiligkeit, Euer räumliches Fühlen und Denken nicht besudeln, geht nicht darauf ein.
Wenn Ihr ein einziges hartes Wort oder Gefühl aussendet, das Gefühl durch ein hartes Wort verstofflicht, dann habt Ihr Euer Göttliches Fundament in demselben Augenblick verloren und so kommt Ihr nicht weiter.
Christus gab – und das werden wir bald durch die anderen Vorträge erleben – sich in Gethsemane selbst für Pilatus und Kaiphas, aber auf Golgatha gab Er alles, weil Er den Sterbeprozess auf Göttlicher Abstimmung erlitt.
Der Mensch, der in Harmonie, in Gerechtigkeit, für die Wahrheit leben will, dieser Mensch wird schließlich Liebe und das ist die Orchidee unter Eurem Herzen, in Eurem Herzen, für das andere Leben, für Euer Muttersein und Vatersein, und die dann von Euch beiden direkt auf Golgatha zu Füßen des Kreuzes niedergelegt wird und die Er von Seinem All aus akzeptieren wird.
Heute Morgen bekommt Ihr keinen räumlichen Kuss, sondern den Kuss des Göttlichen bewussten Kindes aus dem All, denn von diesem wurde ich beseelt und berührt ...
Ich danke Euch.