Die Göttliche Liebe für den Menschen - II

Guten Morgen, meine Damen und Herren, meine Schwestern und Brüder.
Ich habe Euch letztens den Vortrag „Die Göttliche Liebe für den Menschen“ gehalten.
Und heute Morgen fahren wir damit fort, diese Liebe Gottes auf die Erde zu bringen.
Wir haben erst die kosmischen Gesetze erlebt, wir haben die Allseele, das Allleben – Ihr wisst das –, die Allvater- und Allmutterschaft erlebt und verfolgt, durch die Sterne und die Planeten, und jetzt bekommen wir hiernach Gott als Persönlichkeit zu sehen.
Aber heute Morgen muss ich mit der Göttlichen Liebe für den Menschen weitermachen.
Wir werden Fundamente für Eure Zukunft legen, Euren ewig währenden Fortgang in Stoff, Geist und Raum.
Hiernach bekommen wir die Vorträge: Das Einssein mit der Göttlichen Persönlichkeit, und dann werden wir wieder sehen, was sich der Mensch, was sich das Leben durch die vielen Leben angeeignet hat, die die Seele, der Kern, der Funken von dieser Allquelle empfangen hat, erlebt hat, sich angeeignet hat.
Ich ging letztens von einem Problem zum anderen, um Euch diesen Kosmos erleben zu lassen.
Ich berührte Fundamente für Golgatha, Pilatus, sogar Kaiphas, jene Seite.
Ich flog zugleich zur prähistorischen Epoche zurück.
Und der Mensch, der die Bücher noch nicht gelesen hat, wird denken: „Dies ist ein großes Chaos.“
Und trotzdem, dies alles ist zu umfassen.
Dies alles lebt im Menschen und ist Göttliches Bewusstsein.
Wenn Ihr dem habt folgen können, dann versteht Ihr, dass ich Fundamente legen muss, um letztlich den eigentlichen Kern für den Menschen, für Vater und Mutter – Ihr seid Mann und Frau – offenzulegen, wenn Ihr „hinter dem Sarg“ die erste Sphäre, Euren Besitz erleben können wollt, wenn Ihr endlich sagen können wollt: Jetzt liege ich daneben, jetzt irre ich mich, jetzt bin ich zu hart, ich verstehe das nicht, ich bin unbewusst.
Geisteskrankheit, Psychopathie, das Alte Ägypten, die Tempel aus Britisch-Indien, alles, jede Sekte, bekommt Ihr unter Euer Herz, wenn Ihr den Gott der Liebe kennt.
Ich habe Euch ein hartes Wort gesagt, ich habe Euch im Grunde alles genommen, aber die Gesetze haben uns dies offenbart, wir haben das zu akzeptieren.
Gott, den Ihr seht, den die Welt sieht, den die Bibel sieht, den die Sekten sehen, dieser Gott der Liebe existiert in den Räumen nicht.
Ist das hart?
Erschreckt Ihr immer noch nicht?
Denn, seht Ihr, den Gott, den die Bibel kennt, kann man nicht durch Beten erreichen, nicht durch Singen.
Der Gott, den wir kennengelernt haben, ist allein durch Seine Gesetze zu erleben.
Und dafür muss mir die Welt recht geben.
Ihr könnt wohl mit diesen Gesetzen kollidieren, Ihr könnt sagen: „Ich will nichts damit zu schaffen haben“, aber André-Dectar gab Euch am Donnerstagabend den Kern dieses Raumes und sprach – und jetzt war er in Kontakt mit Meister Alcar und den Meistern, ein Göttliches Wort bekamt Ihr dort –: „Die Schöpfung ist Göttlich heilig.
Die Schöpfungstat, die Vermehrung für den Menschen, für Mann und Frau, ist Göttlich rein.
Auch wenn Ihr in die tierhaften Grade gelangt, auch wenn Ihr vor dem Urwald steht, auch wenn Ihr auf jene schwarze Rasse (siehe Artikel „Es gibt keine Rassen“ auf rulof.de) niederblickt; dort werden Kinder geboren.
Aber versteht Ihr“, hätte André sagen können, und dann hätten wir diese Inspiration verschlossen, „dieses Göttliche, räumliche, kosmische Einssein dort?“
Dann hätten wir dies verschlossen.
Er hätte sagen können, und jetzt hier neben ... jetzt alles, was sich der Mensch im Leben angeeignet hat – wir sprechen über Kunst, über Schreiben, über Talent, über Gaben –, und jetzt erweist sich, dass Gaben, Kunst, Wissenschaften nichts zu bedeuten haben, denn jetzt führt uns dies zu den Worten von Christus: „Wenn Ihr alle Sprachen der Welt besitzt und Ihr habt keine Liebe, dann habt Ihr nichts und Ihr seid nichts.“
Wir lassen Euch von Zeit zu Zeit dort erfühlen, dass Ihr trotz allem – Eure Lebensfreude, dadurch wollen wir Eure Lebensfreude erwecken – trotzdem die Göttlichen Gesetze erleben werdet.
Und dass Ihr die Vorstellung bekommt, dass der Mensch „hinter dem Sarg“ nicht mit seinem Kopf nach unten schaut, sondern dass er das Gesetz zu akzeptieren hat, welches dann Gefühl ist, ein Lebensgrad insofern.
Was seid Ihr?
Wer seid Ihr?
Was wollt Ihr?
Was macht Ihr?
Wie macht Ihr dies?
Die Lebenstat für den Raum, als die Allmutter begann, war das nichts anderes als Gebären, das Aussenden von Kraft.
Dieser Raum wurde gefüllt, habe ich Euch gezeigt, habe ich Euch erklärt, wir haben dies akzeptieren müssen, dieses Universum ist durch Lebensaura gefüllt.
Es gab allein Lebensaura.
Aber in jenem Nichts – da war noch nichts –, aber in jenem Nichts lebte die Allmutter, seht Ihr?
Ich habe Euch damit verbunden.
Millionen von Menschen, die Apostel, Paulus, Petrus, Johannes, Andreas und all die anderen, Millionen Meister, Ärzte, Gelehrte kehren zurück zum Anfang der Schöpfung und wollen jenes Nebelstadium in sich aufnehmen, durch welches sich die Allmutter, die Allquelle, als Licht, Leben und Gefühl selbst vergeistigt hat, hiernach mit den stofflichen Gesetzen, Lebensgraden, Ausdehnungsepochen beginnen konnte.
Gott als ein Vater der Liebe für den Menschen.
Was ist das?
Was ist nun Liebe?
Was huscht denn durch das Gehirn von André und gab ihm: Die Tat ist ein großartiges Geschehen.
Das Einssein, das Teilen des Menschen – Ihr fühlt es, Ihr könnt nichts daran verderben, Ihr könnt es lediglich erleben, als Tier, als Mensch, als eine Blume, als eine Pflanze –, das ist Göttliche Ehrfurcht, das ist Göttlich, heilig, gerecht und bewusst.
Aber hierneben steht der Mensch und nun muss er anfangen, sich diese Göttliche Liebe anzueignen.
Was ich nun heute Morgen tun muss, ist, diese Fundamente zu legen, wodurch Ihr sehen und erleben werdet, dass ein Charakterzug nun im Grunde alles ist, um diese Liebe zu diesem Erwachen zu führen.
Ihr könnt nun, und das werdet Ihr bald erleben, Ihr könnt nun durch einen Charakterzug Euch selbst, Eure Persönlichkeit, Euer Licht, Euer Leben, Euer Gefühl zertrümmern und verfinstern.
Es bleibt nichts mehr übrig?
Alles bleibt übrig, aber Ihr geht nun von der Göttlichen Harmonie aus zur Disharmonie.
Und das habt Ihr bald, vor allem „hinter dem Sarg“, zu akzeptieren, denn Ihr steht nun vor Eurer unbewussten Persönlichkeit.
Ihr wollt bewusst werden.
Ihr wollt Glück.
Und nun ist Glück Herzlichkeit, Wohlwollen, Gerechtigkeit, und das wird: Liebe.
Der Gott der Liebe erschuf Gesetze.
Der Gott der Liebe hat Gesetze verdichtet, vergeistigt und verstofflicht.
Ich brauche nicht darauf zurückzukommen.
Und trotzdem ist es notwendig, dass Ihr diese Dinge wieder wisst, dass der Mensch, die Meister, Gott durch ein Wort umfasst haben.
Ihr kommt unwiderruflich vom stofflichen Denken und Fühlen frei.
Die Abende, die Ihr durch André empfangt, dadurch erhöht Euch Meister Alcar und macht Euch von stofflichem Denken und Fühlen frei, von dem Gott, den die Bibel geschaffen hat, dem Gott, den der Mensch gekannt hat.
Und geht jetzt nur schauen, wenn sich ein Mohammedaner dort niederlegt und spricht: „Allah, Allah, was kann ich morgen verdienen?“, dann geht Ihr an diesem Menschen vorüber.
Auch wenn Ihr es weiter hinaufführt, dann bleibt dieser Allah, dieser Gott, dieser Amun-Re, ein Objekt.
Ihr stellt Euch ein und stimmt Euch ab auf einen Menschen, auf einen Menschen, der denkt.
Aber Gott denkt nicht, Gott wirkt, Gott dient, Gott ist ausschließlich Wirkung.
Nun werde ich heute Morgen versuchen – durch unterschiedliche Möglichkeiten, Fundamente, Probleme, Lebensgesetze und -grade – Euch diesen Gott endlich einmal zu zeigen, sodass Ihr, wenn ein Wort über Eure Lippen kommt, Ihr diesen Gott der Liebe bereits berührt.
Ihr steht auf Gott, Ihr lebt in Ihm, Ihr habt alles von Ihm, weil Ihr aus dieser Quelle entstanden seid.
Ich habe Euch die Sphären gezeigt.
Es ist so herrlich, über die Sphären zu sprechen, denn dann leben wir im Frieden, in der Ruhe, der Seligkeit und der Stille.
Aber was habt Ihr davon?
Wenn das Wort, das Nichtverstehen, wiederum aus Euch kommt, über die Lippen kommt, etwas also, was bereits in Disharmonie mit der Wirklichkeit ist – Ihr müsst aus allem, bringen wir Euch bei, die Wirklichkeit holen –, dann tretet Ihr Euch bereits selbst aus dieser ersten Sphäre hinaus.
Ihr wollt doch zur Ruhe?
Ihr wollt doch Licht?
Ihr wollt doch Leben?
Ihr wollt Glück?
Ihr wollt die Liebe? Was ist nun Liebe?
Gegen Gott rebellieren?
Gegen die Allmutter rebellieren?
Ihr schlagt diese Allmutter in Euch durch eine Tat zur Finsternis zurück.
Durch eine Herzlichkeit?
Nein, durch Unverständnis.
Wenn Ihr – es geht so weit –, wenn Ihr die erste Sphäre betreten wollt, dann muss aus Euch hinausgehen in allem, in Euren Millionen von Charaktereigenschaften: Freude, Glück und Anheimgeben, der Besitz, das Wissen, dass die Allquelle in Euch lebt.
Verfinstert Ihr diese Allquelle durch einen verkehrten Gedanken, dann bekommt Ihr bereits schon Finsternis und das ist ein Problem und ist das Missverstehen, Hartsein, und dann steht Ihr vor dem leeren, nichtssagenden Ich.
Das machen wir nicht mehr, das können wir nicht mehr, das kann kein Mensch erleben.
Wir bekommen Anheimgeben, wir bekommen Liebenswürdigkeit.
Wir bekommen das Sehen der Gesetze zu erleben, wir müssen diese Gesetze aufnehmen, wir müssen sie erfahren, denn hiernach – ja, jetzt kommt es – steht die Seele, der Kern Gottes vor dem Göttlichen, Allmutterhaften Einssein.
Jetzt wird es: Einssein mit einem Charakterzug, Einssein mit der Bibel; holt das Gute heraus und beachtet das Falsche nicht.
Eins mit Gott als Sonne und Mond, Sterne und Planeten.
Eins zu sein mit Eurer Kunst, dann wird Kunst Anmut und Glück, wenn Ihr selbst nicht zusammenbrecht.
Ich zeige Euch, was es in der Gesellschaft bald zu erleben gibt, wenn Ihr Eure Göttlichkeit versäumt und verfinstert.
Ist es nicht wahr, dass der Mensch sagt: Der eine baut sich selbst auf und ein anderer reißt sich genau durch die Kunst nieder?
Dies ist Armut.
Ihr habt schöne, großartige Gedanken und Ihr macht nichts daraus, Ihr zerschnippelt Euch selbst.
Und dieses Zerschnippeln ist die Motte, die an Eurem Lebensatem nagt.
Es ist die Ratte, die immer wieder an Eurem geistigen Gewand knabbert und ein Stückchen herauszieht; ein großartiges, kostbares, universelles Gewebe, von der Göttlichen reinen persönlichen Gestalt der Mutterliebe gefärbt, durch die Mutterquelle entstanden.
Jeder Gedanke, wenn ich gleich, bald, später, auf das geistige Gewand eingehe, ist ein Charakterzug.
Ein Charakterzug wird das Gewebe für den Menschen, der dieses Gewand besitzt und trägt.
Ihr fragt und Ihr erlebt als Mensch die Gepflegtheit, die Schönheit Eures Kostüm; Ihr habt eine Falte in Eurer Hose, aber die ist auf jener Seite draußen, wenn Ihr keine Herzlichkeit besitzt, wenn Ihr die Liebe nicht kennt.
Die Mutter – hat André Euch erzählt, wir erleben alles mit – putzt sich gehörig heraus, aber in der ersten Sphäre bekommt Ihr nie diese Locken, niemals, denn Ihr lauft dort herum, als ob Ihr aus dem Wasser geholt worden und vor vier Wochen ertrunken wärt.
Ihr habt selbst das Wort in Bezug auf den Menschen geschaffen und dann rieft Ihr aus: „Schaut einmal dort, wir sehen nun eine ersäufte Katze.“
Das sind Eure Worte, das sind Eure Gedanken.
Die sehen wir nicht, die erleben wir nicht in der Schöpfung.
Aber wir können zu demjenigen hinabsteigen, was der Mensch für sich selbst fabriziert hat.
Gott kennt keine ersäuften Katzen.
Gott kennt keine Verschandelung, denn Gott ist ein Vater der Liebe und das werde ich Euch beweisen.
Aber nicht dieser, nicht Er, der jeden Tag angesungen wird, angebetet wird.
Und dann legt Ihr Euch bloß nieder und dann bittet Ihr bloß um Schutz.
Gott ist Schutz.
„Oh Vater, gebt mir ein Kind.“
Ihr könnt ein Kind bekommen, denn Ihr seid Mutter.
Wenn Ihr kein Kind bekommt – das lehren Euch die Bücher –, seid Ihr aus dieser Göttlichen Harmonie für Gebären geflüchtet?
Nein, Ihr habt Euch selbst zur unbewussten Mutterschaft geschickt, und jetzt ist von Gebären und Erschaffen keine Rede.
Wer seid Ihr?
Gott lebt im Menschen.
Aber die Göttliche Liebe für den Menschen hat Fundamente für universelles Glück gelegt, für räumliches Einssein, universelles Anpassen und Eingehen, das Einssein allein, um das Leben harmonisch aufzunehmen und zu akzeptieren.
Und dann ist Eure Ruhe, Ruhe.
Dann würdet Ihr alles füreinander tun, aber dann sorgt der eine dafür, dass seine Aufgabe für den anderen beendet ist.
Ihr sitzt, Ihr rückt einander nicht auf die Pelle.
Ihr braucht einander nicht zu tragen, denn jenes Tragen, stofflich, ist verkehrt und dann kommt unwiderruflich, unbestreitbar das Zusammenbrechen.
Geistige Weite, geistige Tiefe, das ist das Tragen des Makrokosmos und jetzt gibt es keine Schwerkraft – wie André Euch erklärt hat –, jetzt ist der Raum, jetzt sind die Planeten ausschließlich Gefühl.
Das Gefühl ist alles.
Gott als Gefühl.
Ich muss Gott als Licht zur Offenbarung führen.
Gott als Persönlichkeit, Gott als Leben, niemand weiß es, kein Gelehrter weiß es: Was ist nun eigentlich das Leben?
Das Leben ist: das, was Ihr davon fühlt, erleben wollt.
Und jetzt ist das stoffliche Bewusstsein für Eure Gesellschaft – es ist unerheblich, was Ihr seid – unwiderruflich universelles Glück.
Welche Aufgabe Ihr auch besitzt, alles fällt von dieser Persönlichkeit weg, weil sich die Allquelle vergeistigt und verstofflicht durch eine Tat, durch Eure Blumen.
Ich habe Euch eines Abends, ich habe Euch mehrmals erzählt: Macht aus Euren Charakterzügen nun einmal eine Orchidee.
Wenn Ihr vor dem Charakterzug steht und dieser bekommt die Farben von jener Orchidee, die Ihr mir schenkt, fühlt Ihr dann nicht, dass das andere Leben Euch tragen will und dass Ihr zum Farbenreich von Gott kommt und dieses Euch aufnehmen wird und dass Ihr selbst strahlt und die Lichter in Euren Augen beginnen, sich zu verändern?
Ist das nicht die Kunst?
Ist das nicht wahr?
Beugt Ihr Euch dann nicht vor dem Menschen, vor dem Leben Gottes, vor der Liebe, die nun Göttlich spricht?
Ist das nicht die Welt?
Ist das nicht die Menschheit?
Ist das nicht alles, alles?
Das kleinste Insekt, wartet jenes Kind, jenes Würmchen, nicht auf das Einssein mit dieser Allmacht?
Es sind Fragen, die fundamental beantwortet werden müssen und hiernach die räumliche Analyse genießen; erst dann lernt Ihr den Gott der Liebe kennen.
Ich habe Euch gesagt: Das Leben, das ist Gott.
Allah ist Gott.
Amun-Re ist Gott.
Aber der Wayti ...
Bevor das Universum, das in Euch lebt unter Eurem Herzen, zu den Gefühlen kommt, zu handeln und zu dienen, lieb zu haben und zu sprechen, diese Gefühle haben Abstimmung auf den Wayti oder sie stürzen sich selbst, sie entfernen sich aus dieser Göttlichen, harmonischen, gerechten Ordnung und steigen abwärts zu einer Welt, die nichts zu bedeuten hat.
Punkt.
Gott als Liebe zum Menschen ist das Leben.
Das Licht, die Seele, der Geist Gottes geht aus jenem Leben hervor, denn das ist bereits eine Handlung.
Das Leben bleibt unsichtbar, aber der Geist ist zu sehen, denn hierdurch haben sich die Lichtsphären aufgebaut und Ihr habt, wir haben ein Jenseits bekommen.
Ihr geht ewig während weiter bis ins All, denn wir waren im All.
Aber das Leben ist nun Gott.
Das ist alles.
Das ist Kraft.
Das ist Ausdehnung.
Und was ist Ausdehnung?
Gebären und Erschaffen.
Die Vergeistigung eines Stoffes, eines Elementes.
Diese Blume, die kommt in den Boden, und wenn die Erde ihrem Kind Nahrung gibt, dann strahlt es nach einer Weile und die erschaffende Kraft kommt zum Vorschein, und das ist nun die Blume.
Ihr bezeichnet sie als sie, für die Schöpfung ist die Blume – die Blume, nicht der Stiel –, die Blume erschaffend.
Und darin seht Ihr und, in allem, im Tier, im Menschen, die Göttliche Liebe entstehen.
Was ist nun Liebe?
Was ist nun Göttliche Liebe?
Geht nun einmal zu Eurer Bibel, zu den Kirchen, setzt Euch nieder.
Der Mensch spricht dort über Moses, über Abraham, über Isaak und Noah, er redet über Paulus, Jesaja.
Wo leben diese Kinder?
Auf jener Seite könnt Ihr mit diesen Menschen sprechen, denn es waren Menschen.
Und dann sagt Jesaja: „Was für Unsinn habe ich doch auf die Erde gebracht.“
Ihr müsstet alle diese Propheten einmal hören.
Ihr müsstet diese Propheten nun einmal sehen.
Gelöst von der Bibel sind sie jetzt, gelöst von dem Gott, der darin spricht, und er sagt: „Mein Vater und meine Mutter ...
Wir sprechen auch von Vater und meine Mutter, denn wir sehen die erschaffende Kraft und wir sehen das Mütterliche im Raum und geben uns anheim und sind wie Kinder, worüber und wovon der Christus gesprochen hat.“
Das Kindsein will also für den Gott, welcher Liebe ist, heißen: Gebt Euch in allem anheim und lasst Euch leiten, leiten, lasst Euch lenken, tut, als ob Ihr nichts wüsstet, nichts, überhaupt nichts besäßet, sondern lasst Euch lenken, lasst Euch antreiben, lasst Euch beseelen.
Aber Ihr seid große Menschen geworden, Ihr habt das Erwachsenenbewusstsein bekommen und es ist lediglich körperliches Bewusstsein, denn der Geist ist noch tot.
Wer von Euch ist nun geistig bewusst?
Ihr bekommt immer wieder das Beispiel.
Ihr bekommt immer wieder ein neues Fundament, denn wir sind fürsorglich.
Wir ziehen Euch hinauf, denn bald müssen wir sowieso mit Eurem Leben anfangen, wir müssen Euch auffangen.
Und wenn Ihr dann vollgestopft seid von dieser Bibel, von Noah, von Moses, von Abraham, und Ihr folgt diesen prächtigen, schönen, diesen großartigen Äußerungen aus der Bibel, die nichts mit dem Kosmos, mit Gott, mit der Allmutter, mit der Allliebe zu bedeuten haben, dann müssen wir Euch erst wieder leer sprechen, nackt machen, sodass Ihr nackt vor der Natur steht und nichts mehr anhabt und erst dann wird das geistige Gewand beginnen, Euch zu umkleiden.
Ja, damit kann ich Tausende von Jahren weitermachen.
Aber das sind nicht die Gesetze, das ist bereits das Erleben, das ist schon das Sein.
Es geht mir darum, ausschließlich – ich habe nur wenig Zeit dafür – darum, Göttliche Fundamente zu legen, und an diesen Fundamenten haltet Ihr fest, Ihr beginnt durch diese Fundamente, zu denken.
Ihr lest die Bücher, Ihr werdet Eure Vergleiche anstellen.
Ihr werdet erleben – wie wir hören –, dass Meister Alcar diese Bücher „Ein Blick ins Jenseits“ für den Menschen in der Gesellschaft geschrieben hat – das seid also Ihr –, für gesellschaftliches, kirchliches, dogmatisches Denken und Fühlen, und daneben legt Meister Alcar die Göttliche Liebe.
Irdisch, irdisch-geistig sind diese Bücher geschrieben worden.
Sie sind ergründet und befühlt und analysiert worden gemäß dem Menschen, der noch keine andere Göttliche Liebe besitzt, der den Vater dieses Universums und die Mutter noch nicht kennt.
Diese Bücher, „Ein Blick ins Jenseits“ und „Die vom Tode wiederkehrten“, sind gemäß Eurem Denken und Fühlen geschrieben worden.
Hinzu kommen demnächst, bald, die Bücher für die neue Bibel, „Die Kosmologie“.
Und diese Bücher fangen nun in der Allmutter an, im Alllicht, dem Allleben, dem Allgeist, der Allpersönlichkeit, der Allvater- und Allmutterschaft.
Und von dort aus beginnen wir, jedes Gesetz zu analysieren, jeden Gedanken, jeden Nebel.
Eine Veränderung dieser Nebel – das habe ich Euch erklärt – ist bereits ein Übergang.
Jetzt sehen wir Gott als Licht, aber auch eine Persönlichkeit von jenem Licht, und jetzt berühren wir diese Persönlichkeit: Kommen wir in Harmonie, erleben wir jenes Licht, wie die Göttlichen Gesetze sich selbst haben offenbaren können, dann machen wir uns diese Wirkung zu eigen.
Liebe haben wir noch nicht.
Wir haben das Gefühl, dass wir weitergehen.
Wir haben das Gefühl, dass wir uns ausdehnen.
Wir sind Licht, wir fühlen uns als Licht und jetzt kommt Finsternis und das ist eine Veränderung des Zustandes, des Fühlens, des Denkens, der Evolution, der Vater- und Mutterschaft, des Lichts, des Lebens.
Seht Ihr?
All diese Gesetze, diese Göttlichen Eigenschaften kommen immer wieder in einen einzigen Grad zurück, auch wenn Ihr ein Insekt erlebt.
Behaltet Ihr dies?
Im kleinsten Insekt erleben wir diese Göttlichen Eigenschaften.
Ich muss also Vorträge halten über Gott als Licht, Gott als Vater, an erster Stelle Gott als Mutter.
Worüber sprechen wir jetzt?
Ich muss Vorträge über die Göttliche Persönlichkeit halten, denn der Mensch wird eine Göttliche Persönlichkeit.
Ich muss Vorträge halten, Jahre und Jahre und Jahre und tausend Jahre brauche ich dafür, Euch diese Verdichtungsepochen als Lebensgrade analysieren zu können.
Und dafür haben wir auf der Erde, jetzt, in der Zeit, in der André-Dectar bei Euch ist, keine Zeit.
Seht Ihr.
Aber erst dann, durch das Vergeistigen und Verstofflichen all dieser Millionen Probleme, lernen wir den Gott der Liebe kennen, erst dann.
Durch die fünfhundert, die sechshundert, die siebenhundertvierundzwanzig Vorträge, die Ihr erlebt habt hier, müssen wir eigentlich noch mit dem Kern für die Allmutter, das Alllicht, die Allliebe beginnen.
Seht Ihr nun?
Ich bin immer noch nicht dazu gekommen, ein Gesetz deutlich, körperlich zu analysieren, um dem Licht dieses Gesetzes in die Augen zu schauen, um das Herz dieses Gesetzes zu fühlen, das Gefühlsleben, den Geist, das Weitergehen.
Und jetzt die Reinkarnation eines Gesetzes, die Wiedergeburt, damit habe ich noch nicht angefangen – ich habe noch keine Zeit dafür gehabt –, denn Ihr seid noch nicht so weit.
Ich stehe still.
Ich stehe still, Ihr geht vorwärts, und ich stehe still ...
Das hättet Ihr wohl gern.
Gott als Liebe also, meine Kinder, und Schwestern und Brüder, merkt Euch dies nun, sind Lebensgesetze.
Gott ist Lebensgesetz und das sind Millionen Gesetze zusammen, wodurch der Mensch die Wirkung von Gott, an allererster Stelle die Göttliche Macht, in sich hat, zu gebären und zu erschaffen.
Ihr kommt niemals von Gott weg.
Ihr könnt Gott niemals verlieren.
Ihr habt Gott immer.
Ich werde natürlich wieder über Gott sprechen müssen, aber Ihr hört ab und zu, dass ich die Allmutter erlebe, denn die Allmutter ist Gott.
Seht Ihr, hätten die Meister jenes Wort bloß nicht geschaffen, dann könnte ich immer von Wayti sprechen, aber dann ist Wayti wieder etwas Neues.
Aber Wayti ist auch Göttlich beseelt.
Amun-Re ist Gott, aber der ist sehr klein im Alten Ägypten.
Wayti ist der Raum ...
Wayti ...
Wayti ...
Gebt mir Wayti und ich beuge mich vor Eurem Leben.
Bringt Wayti in Euer Essen und Trinken, in Euer Handeln, Euer Denken und Euer Fühlen, und Ihr bekommt Erwachen.
Wayti.
Jeder auf jener Seite, im Raum, ruft und denkt nach über und befühlt Wayti.
Wayti ist mächtig groß.
Wayti ist alles.
Aber, es ist östlich?
Nein, es ist ein Wort, das wir aufgefangen haben, das wir für uns selbst gemacht haben und das nun jeder Stern, jeder Nebel übernimmt.
Wenn Ihr mit Saturn sprechen werdet, dann fragen Saturn und Jupiter, Mars und die anderen Planeten sofort: „Kennt Ihr mich als Wayti?“
Die kennen schließlich keinen Gott, denn sie sind selbst Gott.
Gott als ein Planet, als Stoff, harter Stoff, kalter Stoff, unbewusster Stoff.
Seht Ihr?
Ihr habt über die Zwergkinder im Universum gesprochen.
Wir haben gelacht.
Wir lachen immer, wenn der Mensch aus einem Göttlichen Lebensgrad einen Zwerg macht.
Das ist das Verfallen der Göttlichen Persönlichkeit für das Jetzt.
Das gelehrte Ich von dieser Welt spricht über den Gott der Liebe, und: „Vater, Ihr werdet uns wohl beschützen.“
Immer aber: „Vater, Ihr seid in unserer Umgebung, Ihr werdet uns niemals und niemals allein lassen, wir wissen: Eure unerschöpfliche Liebe, die wird uns immer beschützen.
Wir wissen, dass wir noch Fehler machen, o Vater“, was für ein Geschwätz.
„Wir wissen noch, Vater ...“, und legt Euch ruhig auf die Knie und gebt ruhig heiliges Wasser dazu und setzt Euch in die Blumen und dann könnt Ihr beten, „... und wir wissen, Vater, dass wir noch immer Fehler machen, aber Ihr werdet uns vergeben.“
Gott hat nichts zu vergeben.
Die Liebe, die Allquelle, das Lebensgesetz, die Geburt, die ist Liebe, die ist unwiderruflich Liebe.
Fühlt Ihr wohl, jenes Gebete und jenes Geflehe und diese Blumen und das schöne Gewand vom Herrn und von der Dame haben nichts zu bedeuten, denn auf jener Seite seid Ihr sowieso nackt.
Ja, erst dann haben diese Gewänder etwas zu bedeuten, wenn Ihr bei den Sandalen beginnt.
Erst diese Sandalen.
Wir haben André vor einer Woche ein großartiges ...
Letzte Woche hat Jongchi ein großartiges Gemälde gemacht und er hat, er sagt: „Ich gehe in die „Masken und Menschen“, denn ich will dem Menschen zeigen, wie großartig schön eine Sandale ist.“
Und jetzt liegt in der Sandale, mit der Harfe hier hinter – er hätte sie noch viel schöner machen können –, denn eine Sandale hat eine Harfe, Ihr könnt darauf spielen, er hat die Diamanten der Räume, nein, die Diamanten hingelegt, wie ein menschlicher Charakterzug sein kann.
Ein menschlicher Charakterzug kann opalen sein.
Alle Diamanten, die Mutter Erde zum Leuchten gebracht hat, die Vater- und Mutterschaft darin, all diese zarten, diese ätherischen Farben, die können Lebensfähigkeit, Bewusstsein, Beseelung, Gerechtigkeit, Gefühl, Harmonie – oh, wo gehen wir hin – besitzen in Bezug auf den Gott, der Liebe ist, den Gott des Lichtes, den Gott des Lebens, den Gott als Vater und Mutter, den Gott als Persönlichkeit, mit den Blumen von Mutter Natur und den Landschaften drum herum, zu denen Ihr gehört habt, wo Ihr erlebt habt, wo Ihr gelebt habt.
Diese Sandalen, die tragen, wie der menschliche Fuß, alles, denn Ihr steht darauf, Ihr tragt Weltteile unter Eurem Herzen.
Das ist die geistige Sandale.
Jenes Gemälde ist fertig.
Der Gott der Liebe lebt darin.
Der Gott der Liebe, der lebt also in dem Gesetz Charakter, im Charakterzug: Was macht Ihr heute mit mir, warum schaut Ihr einander so seltsam an?
Ihr seid Göttlich eins.
Ihr habt Göttlichen Kontakt, allein, weil Ihr Kinder geboren habt.
Das ist Eure Göttliche Abstimmung.
Gott gab Euch die Wiedergeburt, die Reinkarnation, das ist unfehlbar heilig.
Wie Ihr es auch erlebt habt, auch wenn Ihr von der Straße seid.
Wir haben die heiligste Ehrfurcht vor der Mutter, die die Schöpfung erleben wird.
Wir werden nun natürlich schauen, wie.
Aber das Einssein, diese Tat, dieses universelle Akzeptieren und Erleben der Wiedergeburt – ein Kind kommt – ist, dass sich die Allmutter jetzt selbst vergeistigt und verstofflicht.
Wenn Ihr auf dem vierten kosmischen Grad das Einssein für Gott, für Vater- und Mutterschaft erlebt, dann schließen sich Eure Hände wahrhaftig so zusammen, und dann geht Ihr herum und betet?
Nein, dann meditiert Ihr in Mutter Natur.
Und dann müsst Ihr schauen, wie jenes Gewand strahlt.
Wir haben, als wir im Begriff waren, die Reisen für die Kosmologie zu tun, als wir auf den vierten kosmischen Grad kamen, da schaute André lediglich auf die Gewänder im Rücken der Menschen und sprach: „Schaut, ich sehe in jenem Gewand, dass dieser Mensch binnen kurzer Zeit stirbt, hinübergeht.“
Ja, im Gewand des Menschen manifestiert sich der neue Weg, die Evolution.
Seht Ihr, das könnt Ihr alles durch die Farben sehen.
Jeder Gedanke manifestiert sich als Farbe, als Gewebe im männlichen erschaffenden und mütterlichen Gewand.
Und nun diese Sandalen.
Wir haben gesehen, dass Gott Natur ist, Mutter Natur ein Teil dieser Allmutter ist, Mutter Erde ist ein Teil der Allmutter auf makrokosmischer Abstimmung.
Fühlt Ihr, was die Welt, was die Universitäten noch zu lernen haben?
Wie unbewusst diese Masse ist, diese Menschheit?
Dass wir Göttliche Weisheit repräsentieren und der Gott der Liebe, der die Bibel geschaffen hat, ein Zirkus ist?
Eure Gottheit kann zum Erwachen kommen, Ihr könnt morgen bereits mit dieser Beseelung beginnen, sofern Ihr Euch geduldig erforscht, um wahr zu sein, herzlich zu sein, lieb zu sein, gerecht.
Habt Ihr schon einmal einen Menschen von Euch weggestoßen, der gerecht war?
Ja, das kann diese Gesellschaft.
Aber dann steht Ihr auch sofort vor Lüge, Betrug, Diebstahl, Niederreißen, Schrecken.
Und damit wollt Ihr nichts zu schaffen haben.
Wir nicht.
Wenn Ihr jedoch die höheren Gefühle verstofflicht und Ihr kommt zum Ausdehnen für die menschliche Persönlichkeit, dann fühlt Ihr sofort, dass Ihr akzeptiert werdet.
Und dann sagt der Mensch: „Kommt kurz herein, lasst uns kurz reden.“
Bleibt nicht allein, sagt der Raum, sondern lernt mich kennen.
Blumen und Planeten repräsentieren nur einen einzigen Grad als Gefühl.
Es sind alles Kinder von Gott mit derselben Abstimmung in sich, mit Seele, Leben und Geist.
Ich kann nun wiederum nicht von Persönlichkeit sprechen, denn wie ist diese Persönlichkeit?
Ich muss damit (erst) noch beginnen.
Letztendlich stehen wir dann vor dieser großartigen Persönlichkeit und dann ist der Mensch dem Kind gleich, Geburt gleich, Wirkung gleich, Antrieb, Beseelung; es gibt keine Disharmonie, denn jetzt wird das Gefühl sprechen.
Ihr dehnt Euch aus.
Und jenes Ausdehnen, meine Schwestern und Brüder, ist nun das Einssein mit einem Göttlichen Gesetz, und davon das Gefühl, das ist nun jenes wunderbare Glück, das der Mensch nicht kennt und das weder zerlegbar noch analysierbar ist.
Dies ist ein Lebensgesetz, das Euch trägt, das Euer Lebensblut ausstrahlt, das Euch mit Nacht, Licht, Sternen und Planeten verbindet.
„Ja“, sagt Sokrates nun, „das hätte ich auf der Erde wissen müssen.“
Sokrates nahm den Giftbecher, um das Leben kennenzulernen.
Ihr bekommt es umsonst, gratis.
Und Ihr fangt nicht damit an?
Dann seid Ihr verrückt und nicht wir.
Dann seid Ihr arm, unbewusst, dann haben die Sphären noch nichts zu sagen, Ihr könnt noch nicht beseelt werden.
Und jede Disharmonie – fühlt Ihr wohl? – befördert Euch aus der Harmonie, aus der Gerechtigkeit, aus dem Einssein heraus.
Denn wenn diese Wirkung beginnt, dann werdet Ihr die Wirkung Gottes, der Allmutter, fühlen.
Der Blutkreislauf der Allmutter beseelt Euch und Ihr werdet sprechen, Ihr werdet malen, Ihr werdet dem Menschen etwas erzählen können, denn Ihr seid beseelt.
Das ist nun Beseelung.
Das ist das Einssein mit dem Gott als Wirkung und diese Wirkung ist Gefühl, es ist das Einssein, um sich auszudehnen, um sich zu vermehren, um Vater- und Mutterschaft zu erleben.
Und jetzt geht Ihr von alleine zu dieser kosmischen, geistigen, universellen Klarheit, durch die der Mensch seine Tempel, seine Weisheit aufgebaut hat.
Schön?
Gott als Liebe zum Menschen will sagen: Abseits der Bibel, abseits der Natur das Leben erleben, mehr ist nicht dabei.
Ihr braucht nicht in eine Kirche.
Ihr braucht nicht zu beten.
Betet durch Eure Tat.
Wenn der Mensch in die Kirche geht – ich bekomme von Euch recht – und sie kommen dorthin und sie liegen dort und sie beten dort zu Christus und sie beugen ihren Kopf und diese Hände gehen zusammen, ist das ein herrlich schönes Fundament.
Dann ist das an sich ein lebendes Problem, aber außerhalb der Kirche öffnen sich die Lippen und das Gefühlsleben spricht und sagt: „Hol dich der Teufel und verrecke.
Ich will dich nicht.“
Der Rosenkranz kullert über die Straßen und liegt bereits Jahrtausende in den Gossen der Stadt, denn der Mensch kennt keinen Rosenkranz.
Wenn Ihr diese letzte Melodie bald anhört und Ihr küsst das Kreuz und Ihr erlebt jeden Grad, der Euch zu einer höheren Stufe führt, einem neuen Fundament, so bedenkt dann, dass Ihr einen kurzen Weg zurückgelegt und zurückgelegt habt und das kann dann eine Geburt bedeuten.
Wir haben akzeptieren müssen, dass jeder Charakterzug ein Rosenkranz ist, ein Sich-Niederlegen, ein Akzeptieren der Göttlichen Gerechtigkeit als Harmonie, als Leben, als Licht, Geist, Muttersein.
Wir wandeln (wie) ein Teil von Gott, von der Allmutter, denn wir sind Wirkung.
Mache ich etwas Verkehrtes und trete ich nach links und rechts aus, dann bin ich schon in Disharmonie, denn ich muss lernen, anständig zu gehen, ich muss lernen, rein, pur gemäß der Natur zu denken.
Eine Blume kommt in den Boden, eine Zwiebel wird in den Boden gelegt, und jetzt müsst Ihr lernen, Euch zu überlegen, wie Mutter Natur jenes Leben zum Erwachen führt.
Das habt Ihr, das ist das Göttliche Gesetz für das Leben, für Ausdehnung, für Vermehrung, für Repräsentanz dieses Gesetzes, aber mehr ist nicht dabei.
Und davon habt Ihr nichts ... nichts.
Jetzt müsst Ihr Euch diese Lebensbeseelung, diesen inneren Antrieb, jenes Geborenwerden, das müsst Ihr Euch nun aneignen.
Ich muss in Harmonie mit jenem Leben sein.
Ich schlafe ein, ich bin unbewusst, ich liege unter Narkose und ich darf trotzdem nicht in Disharmonie kommen.
Ich bleibe – sogar, wenn ich schlafe – Liebe und Harmonie; denn dieses Kind, diese Blumenzwiebel, die schläft.
Und in diesem Schlaf müssen wir doch das Einssein von Gott erleben.
Nun sagt der Mensch: „Oh Vater, Ihr werdet mich wohl beschützen.“
Ist das nicht da?
Warum müsst Ihr Gott bitten, zu beschützen, wenn Ihr wisst, dass es da ist?
Ihr steht auf dem Göttlichen Schutz.
Auch wenn Ihr die Psychopathie erlebt, die Geisteskrankheit, eine Fehlgeburt, dann steht Ihr immer noch auf dem Göttlichen Schutz, denn das Leben geht weiter.
Nun beweist es, was Ihr daraus gemacht habt.
Ein Mensch, der nun krank ist, ein Mensch, der unter Geisteskrankheit leidet, der Psychopath, das sind die schlimmsten geistigen Ruine, die wir aufbauen können, die wir geschaffen haben, diese Menschen erleben ihre eigene unbewusste Gottheit.
Ihr braucht nicht zu sagen, dass Gott das getan hat, denn Gott ist harmonisch, gerecht und Liebe, aber der Mensch hat sich nun aus dieser Liebe entfernt.
Wenn Ihr nun, von jetzt an, von jedem Augenblick Euer Herz öffnet, Euer Blut gebt, ich versichere Euch, die Lichtsphären öffnen sich für Euer Leben.
Auch wenn Ihr karmische Gesetze habt – Karma gibt es nicht –, aber auch wenn Ihr Disharmonie habt, also diese unbewussten Taten noch in Euch, Ihr könnt diese Taten überflügeln, sofern die Tat den geistigen Kern für Bewusstsein für diesen Raum berührt; und Ihr seid schlagartig anders.
Euer Licht kommt in die Augen, Eure Lippen bringen die Wahrheiten für die Gesellschaft zum Ausdruck.
Habt Ihr nun die Bücher, dann könnt Ihr ein großartig schönes, räumliches Gespräch aufbauen und Euch selbst durch jenes Gespräch zum nächsten Gesetz führen.
Und setzt Ihr Euch nun einmal nieder und sprecht einmal miteinander und genießt dabei Euren Besitz, Euer Haus, Eure Kinder, Eure Wärme, Eure Möbel, jetzt hat jedes Ding um Euch hin Göttliche Beseelung, denn es hat mit Euch selbst zu tun, und alles, was von Euch ist, strahlt Licht, Leben, Liebe aus.
Ist das Leben nicht schön?
Wenn Ihr es versteht – steht bald in Jeus II –, dann wird es schön, dann wird es großartig.
Aber Ihr fallt, Ihr fallt, Ihr brecht zusammen, über jedes Ding, Ihr wollt das Leben nicht akzeptieren in Bezug auf Eure eigene Persönlichkeit, denn Ihr meckert, Ihr nörgelt, Ihr fleht Gott an, Euch Liebe und Kraft zu geben, aber Ihr vergesst Eure eigene Finsternis.
Wenn Ihr diese Finsternis akzeptiert und Ihr sagt – wie André das kann –: „Ich bin bloß ein großes Miststück“, dann seid Ihr zumindest für das Neue offen.
Jede verkehrte, hochmütige Einbildung führt Euch sowieso nicht nach Gethsemane, sondern führt Euch in die Irre.
Ich spreche just so ab und zu einige Worte aus, die zu Eurem Herzen kommen.
Dann liegt Ihr völlig falsch, Ihr wandelt nicht durch Gethsemane, Ihr müsst zuerst einmal probieren, diese Tür dort aufzubekommen.
Die ist vom Universum versiegelt worden und der universelle Schlüssel hängt daneben, aber Ihr seht das kleine Ding nicht.
Probiert dann endlich einmal, den Gott der Liebe in Euch selbst zu finden.
Öffnet mit dem Göttlichen Schlüssel, dem Golden Key of Life, für jeden Charakterzug, das Universum in Euch, das (ist) das Alllicht, das Allleben, die Allliebe, die Allmutter, der Allvater, der Allgeist und Ihr seid lebendig bewusst.
Menschen, Ihr seid Götter.
Geht zu Eurer Liebe zurück und küsst sie, und sagt und legt Euch nieder: „Wie muss ich mich öffnen, um Euer Leben wahrhaftig lieb haben zu können?“
Seht Ihr.
Wie die Alten Ägypter das gekonnt haben, die Griechen?
Wenn Ihr an den Hof des Pharao kamt – dann kamen wir aus den Tempeln –, dann brauchtet Ihr nicht zu sprechen wie auf der Straße.
Ihr könnt das, aber in jenem Sprechen wie auf der Straße, dem ganz Normalen, liegt dennoch der Göttliche Kern.
Denn Stibitzen ist Stehlen, seht Ihr?
Und verkrümelt Euch ist geht fort, entfernt Euch aus meiner Umgebung, denn Ihr stört mich, Ihr besudelt mein Gewand, mein Licht in meinen Augen verfinstert sich, weil Ihr nichts anderes als Finsternis seid.
Was wäre das Leben, wenn Ihr diese Prahlerei, nein, diese Dichtung erleben könntet?
Aber die Ägypter, die Tempelpriester und Priesterinnen, haben es gekonnt.
Nein, sie mussten es tun, um endlich einmal von dieser fauligen, unbewussten, stinkenden, niederreißenden Gesellschaft innen im Menschen wegzukommen und das Jenseits als stoffliches Wort zu betreten.
Versteht Ihr das?
Dann kamen weise Worte zum Vorschein.
Und dann steht ein Mensch so, in der Haltung wie ein General, vor seiner Gottheit, der östliche Yogi, aber mit seiner rechten Hand auf seinem Herzen, und sagt: „Ich bin Wahrheit, ich bin bereit, Ihr könnt mit mir tun, was Ihr wollt.“
Warum meckert Ihr?
Warum schimpft Ihr?, habe ich Euch gefragt.
Warum erzählt Ihr Geschwätz?
Habe ich Euch nicht erzählt, sagen die Lichtsphären nicht ...
Seht Ihr, es geht mir darum, Euch endlich wachzurütteln, damit Ihr das, was Ihr seid, kennenlernt und aufhört, immer wieder Finsternis anzuziehen.
Ihr werdet nun mit dem Licht beginnen.
Und jeder verkehrte Gedanke, Tratsch, Geschwätz ...
Was ist nun Geschwätz und Tratsch, während Ihr mit Kanonen das Leben Gottes vernichtet?
Aber diese Worte, die sind viel schlimmer als Kanonen und Granaten, als Atombomben – die fallen örtlich –, aber ein menschliches Wort geht in und durch die Gesellschaft, geht in Länder und Epochen.
Am anderen Ende der Welt hört Ihr Eure Worte wieder und dann fragt Ihr Euch: „Warum wollen diese Menschen mich nicht empfangen?“
Und dann ist es Euer Tratsch, denn sie haben etwas von Euch gehört.
Was hat der Christus gesagt?
Ihr macht also nicht allein aus Euch selbst räumlichen Ärger, sondern Euer unbewusstes, gehässiges, niederreißendes Gefühlsleben schlägt die Göttliche Krone vom menschlichen Haupt und nun ist es kein Tritt, sondern es ist das Wegfließen des Lebensblutes.
Das ist abscheulich.
Wenn Ihr Gethsemane erlebt ...
Ich bin doch mit Euch nach Gethsemane gegangen, um Euch diesen Ort, da, wo Christus mit den Aposteln gelebt hat, eine Weile erleben zu lassen, fühlen zu lassen.
Als wir da hineinkamen und dort den Christus sahen, da wagten wir nicht, in Seine Stille zu kommen, denn wir wussten: Wir werden Ihn besudeln.
Legt das nun in Euch.
Jeder Schritt von Christus – wir haben Euch zu Weihnachten die Vorträge mit (über) Golgatha gehalten – führt uns zu Seinem Erwachen.
Petrus, warum schlagt Ihr?
Ihr schlagt meine Fundamente kaputt.
Heute seid Ihr lieb, heute Morgen habt Ihr das Leben, habt Ihr die Seligkeit, habt Ihr Ausdehnung, habt Ihr Herzlichkeit, habt Ihr Stille.
So lebt dann doch für Euch selbst, und macht, wenn Ihr Euch selbst nicht erweitern wollt, macht dann ein anderes Leben Gottes nicht kaputt und gebt jenem Leben den Raum.
Wenn jenes Leben den Raum nicht bekommt, schafft Ihr es gemeinsam niemals.
Denn Ihr gehört zueinander, hier.
Wir haben an Christus Millionen Beispiele bekommen.
Ich habe in Amsterdam vor einer Woche erzählt ...
Ein Kind kommt zum ersten Mal auf diesen Vortrag und sagt: „Was soll ich tun, wenn mein Kind in den Krieg geht?“
Ich lege ein Fundament: „Glaubt Ihr an dieses: Ihr sollt nicht töten?
Ihr sollt nicht töten.“
Ja, gewiss, das ist Gott, nicht von Moses, sondern das ist ein Göttliches Gesetz!
Ihr sollt nicht töten!
Was macht Eure Königin?
Was machen Eure Menschen, was tun Eure Kinder?
Millionen Menschen gehen in den Krieg und morden und legen Feuer, schießen einfach drauflos.
„Wir haben viertausend umgebracht.“
Ja, und jetzt soll Gott sprechen.
Jetzt soll das Alllicht sprechen, die Allliebe, der Allgeist.
Und daneben steht ein Teufel, der sagt: „Und betet für die Menschen, dass sie die seligen Schlachtfelder auf jener Seite betreten werden.“
Das ist nun Euer Pastor.
Ihr braucht jenen Menschen nicht aufzuhängen, denn das machen wir nicht, sondern er hängt sich selbst auf.
Jetzt spricht der Pastor aus Eurem Fernseher und Radio über Moses, über Jesaja, und kaut weiter auf unbewussten Belanglosigkeiten herum und bekommt keinen Kern.
Ja, wir wissen es wohl, wir können alles nicht mehr akzeptieren, denn das Leben ist Gott, das Leben ist Liebe und wir müssen in Harmonie mit dem Leben sein und erst dann kommen wir weiter, aber sie fangen nicht damit an.
Dies ist Eure Gesellschaft, dies ist Eure Persönlichkeit, dies ist Eure Universität und das seid Ihr selbst.
Jeden Tag wieder kommen zu den Lichtsphären Eure Gedanken, Eure Gefühle; und diese werden dann zerbrochen?
Nein, dann spricht dort der Meister: „Ich dachte ...“
Er sagt das nicht, denn er weiß genau, wie weit Ihr seid, wie Eure Gedanken sind, wie Eure Gefühle sind.
Dass Ihr ... heute seid Ihr alles und morgen brecht Ihr wieder zusammen.
Er weiß genau, der Christus, wie Ihr fühlt.
Ihr braucht nicht zu Ihm zu beten.
Er sagt: „Ich habe doch in der prähistorischen Epoche auch nicht beten können, denn es gab noch kein Vaterunser, es gab noch keinen Gott, es gab keine Bibel.
Wir gingen durch die Natur ins Jenseits.
Wir kamen in die Finsternis, wir hatten den Kreislauf der Erde vollendet und wir gingen weiter.
Wir begannen, zu forschen, wir schwebten im Raum und machten uns von den stofflichen Gesetzen frei.
Wir fragten nach dem Licht, der Sonne.
Wir schrien: „Mutter und Vater, wir leben und Ihr wisst es nicht.“
Und dennoch, wir haben dieses Universum überwunden.“
Ich habe Euch einen Vortrag über den Gott gehalten, der sich ausdehnt, einen Charakter, der sich ausdehnt, einen Charakterzug, der Beseelung wird, Bewusstsein wird, Erwachen.
Dies ist es.
Das ist das Einzige, was wir auf jener Seite in der ersten, der zweiten, der dritten, der vierten, der fünften, der sechsten und der siebten Sphäre erleben und akzeptieren müssen.
Dies ist alles.
Dies ist Euer Haus, Euer Blutkreislauf, Euer Geist, Euer Herz, Euer Denken, Euer Fühlen, Euer Sprechen, Euer Reden, Eure Kunst, Eure Weisheit, Euer Hut, Eure Jacke, Eure Beine, Euer Fuß.
Das ist Euer Haus, Euer Besitz.
Geht in Euren Besitz und geht ganz in ihn über und Ihr habt nichts anderes als eine Jacke, ein Kleid, ein Gewand, ein paar schöne Schuhe, seht Ihr?
Aber wir haben die Natur.
Eine Blume spricht, die Blumen hören besser zu als Ihr.
Ich meine nicht Euch.
Die Blumen sagen: „Oh, Ihr seid wieder tätig.“
Dieses Bewusstsein ziehe ich in mein Leben hinauf und wir sind eins, denn wir kamen aus derselben Quelle.
Nein, ja, dieses Leben kam aus mir zustande.
Ich bin reich an Farben, ich bin das Farbenreich Gottes – sagte ich Euch einst –, weil ich das Wort Farbe und räumliches Bewusstsein geben kann.
Ich mache den Gott des Alten Testaments vor Eurem Angesicht komplett kaputt.
Ich breche ihn, ich zerbreche ihn, weil wir in den Räumen keinen Gott des Hasses gesehen haben.
Das Alte Testament ist ein Krüppel.
Es ist eine Kuh mit fünfundzwanzig Köpfen, ohne Milch.
Wisst Ihr, was das bedeutet, wenn der Meister sprach, Frederik sprach, Van Eeden sprach: „Er bekommt von mir eine Kiste mit Radieschen, um zu lernen, wie es richtig ist, und eine trockene Kuh zum Melken“?
Ihr ... – ich werde es nicht aussprechen –, der Mensch in der Gesellschaft ist vollkommen trocken.
Ihr seid es nicht, denn Ihr seid hier, Ihr seid tätig.
Ihr gebt Eurem Göttlichen Gefühlsleben die Kraft, das Leben zu nähren.
Macht Ihr das nicht?
Ihr seid damit beschäftigt, Bücher zu lesen, um die Göttlichen Gesetze zur Analyse zu bringen.
Ihr werdet anfangen, Eure irdische Aufgabe ...
Diese zwölf Stunden, die Ihr tätig seid – und dann geht Ihr schlafen, dann wisst Ihr sowieso nichts mehr –, aber dann seid Ihr damit beschäftigt, Fundamente durch das Leben zu legen, denn Ihr macht nun aus jedem Charakterzug Liebe, Harmonie, das Einssein mit dem Menschen.
Und dieser Mensch, der neben Euch steht, ist eine Gottheit, ist die Allmutter, ist der Allvater, ist Liebe, wenn sich jenes Leben manifestiert, indem es trägt.
Und jetzt werdet Ihr denken: Wie muss ich handeln, was muss ich dem gegenüberstellen?
Seht Ihr, durch die Göttliche Liebe im Menschen kommen wir zur räumlichen Psychologie.
Gott als Psychologe; ein Extravortrag, sechs bis zehn Extravorträge.
Der Göttliche Psychologe im Menschen, das werdet Ihr.
Das seid Ihr bereits für Euer stoffliches Denken und Fühlen, aber das werdet Ihr für das Universum.
Und jetzt, meine Kinder, könnt Ihr Euren Bruder, Eure Schwester, Eure Männer und Frauen, Ihr könnt Tausende von Menschen durch nur einen einzigen Gedanken in Euch hinaufziehen.
Ihr könnt etwas für Eure Gesellschaft, für diese Menschheit sein.
Das wird die unglaubliche Persönlichkeit nicht für Kanonen und Gewehre, um das zu erdenken, wie wir eine Strategie aufbauen müssen, um dort jenes unglückliche Kind niederzuknallen.
Was macht Ihr in jener Gefahr?
Warum geht Ihr in das Niederreißen, warum geht Ihr in Disharmonie?
Warum geht Ihr in den Krieg?
Lasst doch niemals Krieg in Euch sein.
Lasst niemals einen Krieg, lasst niemals einen Stalin oder einen Kaiphas oder einen Pilatus in Euch kommen und sagt: „Geht hinter mich, Satan“, denn Ihr seid ein Kind von Christus.
Macht Ihr das?
Könnt Ihr das?
Wollt Ihr das?
Ja ...
„Ja“, sagt man.
Ich bin nicht gehässig.
Aber wenn die Gesetze zu sprechen beginnen, dann donnert das Universum auf mich herab und auch auf André.
Ihr rackert Euch ab, denn Ihr seid beseelt, Ihr müsstet Euer Blut geben wollen, allein schon, um einen verkehrten Gedanken auffangen zu können, und dann steht das Warum doch wieder vor uns.
Warum müsst Ihr doch wieder zusammenbrechen und den Christus in Euch besudeln?
Warum liebt Ihr Kaiphas und Pilatus mehr?
Wenn der Mensch nur übel reden kann, ist der Mensch glücklich.
Es ist schon merkwürdig in Eurer Gesellschaft, dass der Mensch alles glaubt, was verkehrt ist.
Und dann in den Lichtsphären sind wir genau andersherum.
Wir glauben nur Wahrheit und das ist sehr einfach.
Jetzt werdet Ihr sagen: „Diese Psychologie kennen wir noch nicht.
Die Welt ist noch nicht so weit.“
In den Lichtsphären wollt Ihr mit – ich sage es Euch doch –, wollt Ihr mit Wahrheit zu tun haben.
Es gibt keine Unwahrheit, keine Lüge und keinen Betrug, die Menschen sind Göttlich.
Ein Mensch für uns, eine Blume, für mich das Licht, ein Baum, eine Blume, eine Pflanze, ein Tier, das sind Göttliche Abstimmungen als Lebensgrade mit einem eigenen Kern; und die haben wir lieb.
Wir sind in Harmonie mit einem Insekt.
Kommt nicht zu einem Meister aus der ersten Sphäre, einem Menschen, Eurem Vater und Eurer Mutter.
Sie wollen, sagte André letzte Woche zu Euch, mit Eurem Ticken, Eurem Geklopfe (klopft auf das Mikrofon), „Ich bin da“, nichts mehr zu tun haben, denn sie stehen still.
Sie wissen: Sie halten Euch zurück, Ihr müsst selbst anfangen.
Der Spiritualismus steht an einem toten Punkt, schon seit fünfundzwanzig Jahren.
Wo sind sie?
Wir haben Göttliche Schatten für diese Menschheit, aber die Menschheit ist nicht dafür bereit.
Wir wissen es ja, sonst müssten wir aufhören, dann wären wir zu früh hier gewesen.
Dann wäre Christus zu früh in Jerusalem gewesen.
Dann hätte Er erst in zehn, hundert Millionen Jahren zur Erde kommen müssen, um das Göttliche Evangelium zu geben.
Aber das ist nicht wahr, denn Ihr seid hier.
In Euch erwacht der Göttliche Kern, das Erwachen, die Beseelung, das Anheimgeben, in Euch erwacht die Göttliche Liebe durch Mutter Natur.
Ihr seid kein Bibelmensch mehr.
Ihr habt mit Sterben und mit Psychopathie und mit Krankheiten nichts zu tun, Ihr akzeptiert, denn Ihr wisst: Ihr habt noch diese Disharmonie zu sehen.
Wird es jetzt nicht einfach?
Ihr müsst nun lediglich bestrebt sein, zu probieren, herauszukommen und diese Probleme, diese Finsternis zu erleben, zu bearbeiten, aber nicht auf Kosten Eures Göttlichen Charakters.
Und Ihr bleibt Ihr selbst.
„Ja, ich bin noch nicht so weit.“
Gut, Ihr seid noch nicht so weit.
Gott als Liebe fängt Euch immer auf, denn Ihr bekommt ja wieder neues Leben.
Ihr werdet an jedem Morgen noch wieder neu wach, um das Tagwerk zu beginnen, denn das ist die Sonne, dann haben sich die Systeme erholt.
Aber das ist es nicht, nein, Euer neuer Fortgang, Eure Weisheit stehen vor Euch und Ihr könnt anfangen.
„Ich bin bereit.“
Sagt Ihr das an jedem Morgen: „Ich bin bereit“?
Sagt Ihr das, wenn ein fremder Mensch vor Euch steht: „Ich bin bereit, Euch lieb zu haben und zu akzeptieren“?
Das muss nun die Welt zu einem Bolschewiken sagen.
Wenn doch das höhere Bewusstsein zum niederen hinabsteigt ...
Was hat Christus getan?
Es ist universell geklagt, Ihr würdet des Teufels werden, wenn Ihr sprechen würdet über: „Vater, Vater, Ihr habt mich hier auf den Thron gesetzt, ich habe Euch lieb und wir haben Frieden und Glück.
Ihr werdet uns beschützen.“
Und nun werdet Ihr mit Eurem Bewusstsein, mit Euren Universitäten werdet Ihr das Kind des Urwaldes schlachten.
Braucht Ihr dafür Kanonen?
Schön ist das.
Herrliches Bewusstsein hat Euer Parlament.
Aber wir wissen es: so groß, so.
Diese Gewänder – seht Ihr wohl? –, die heißen nichts.
Euer Titel heißt nichts.
Was Ihr seid, heißt nichts.
Ihr seid Mutter- und Vaterschaft und das ist alles.
Und hierdurch bekommt Ihr den Gott der Liebe zu erleben, denn das sind die Gesetze, das ist die Wirkung, das ist das Licht, das ist die Nacht, das ist Euer Schlaf, das ist Eure Aufgabe, Euer Essen und Trinken.
Millionen von Problemen kann ich Euch geben und zur Analyse bringen, das habt Ihr an André gesehen.
Wir sind in den letzten Wochen damit beschäftigt, ihn hinaufzuziehen, bewusst zum Kosmos hinaufzuziehen, und dann werdet Ihr einen Apostel sehen, in der Einfachheit von Mutter Crisje, der Euch dann trotzdem aber die Göttliche Macht einfach so erklärt, mit einem frohen, herzlichen Gefühl dabei, das Ihr dann in Eure Tasche stecken könnt, um damit fortzufahren und davon zu zehren.
Kunst.
Hohe, geistige, makrokosmische Kunst besitzt André, um so das Göttliche Herz zu sehen und aufzunehmen, es weiterzugeben, und danach bekommt Ihr von ihm Euer gesellschaftliches „Smile“.
Und dann könnt Ihr Euch gesegnet fühlen, denn das ist der Besitz des Universums.
So würden Millionen Meister sein wollen, aber sie sind es nicht, sie können es nicht, sie müssen sich das noch aneignen.
Und das ist Ägypten.
Das ist Amun-Re.
Das ist das Auge der Göttin.
Das ist die Mutterschaft.
Abseits der Gesellschaft ist das die universelle, räumliche, Göttliche Ausstrahlung, die jede Sekunde durch die Sonne als Vater hindurch stößt.
So ist es.
Betrachtet mich nicht als sentimental, sondern die Gesetze, die sprechen.
Das ist irgendwie die Welt.
Wie sollten wir die Welt hinaufziehen wollen?
„Menschheit, kommt an Mein Herz“, sprach Christus, „und Ich gebe Euch Göttliches Glück.“
Und dann kam man so pft, pft ...
Man spuckte der Göttlichen Macht mitten ins Antlitz.
Und das macht Ihr auch, das macht die Gesellschaft.
Sprecht Ihr ruhig über: Die Bibel beginnt mit Unwahrheit, Gott verdammt nicht.
„Ja“, sagt der Pastor, „das ist wahr, da sind Fehler, aber ja, lasst jenes Urwaldkind doch denken.“
Fangt endlich an, den Gott der Liebe durch das Leben zu sehen, abseits von Bibel, Büchern, Weisheit, Kunst, Wissenschaften.
Das Leben ist es, Euer Gefühl ist der Gott der Liebe, und gibt Euch das Harmonie, gibt Euch das Gerechtigkeit, gibt Euch das Wohlwollen, Euren aufrichtigen, wirklichen Kuss, Eure Ruhe?
Läuft Euch das nicht aus Eurer Mitte weg?
Geht Ihr wahrhaftig ein Stückchen spazieren, um einen Menschen nicht zu stören?
Denn Gott hat eine Unendlichkeit geschaffen, Gott verschloss den Planeten durch Seine Liebe, sodass der eine Planet den anderen nicht stören sollte.
Und nun seht Ihr in dem großartigen Wunder im Universum, dass der Makrokosmos vollkommen eins ist.
Und der Mensch ... der Mensch mit seinen Millionen Eigenschaften ist ein Makrokosmos im Geist, nicht im Stoff.
Das auch wohl wieder, aber dann werden wir auf anderen Gesetzen stehen, dann erleben wir neue Fundamente.
Das soll heißen: Dann stehen wir vor Krankheiten, Problemen und Elend.
Und dann können wir sagen: „Warum hat der Geist diese Dinge nicht genährt?“
Ihr könnt natürlich dadurch, dass Ihr dient, dass Ihr arbeitet, etwas kaputt machen, beherrschen.
Aber der Geist in Euch ist Göttliche Liebe, besitzt Göttliche Abstimmung und ist geradewegs aus dieser Allmutter entstanden.
Ihr seid Teil von ihrem Herzen.
Der Mensch ist Teil ihres Lebens.
Der Mensch ist Teil ihrer Seele, das ist ihr Kern, das ist ihr Blut, das ist ihr Denken, das ist ihr Fühlen.
Der Mensch als Funken Gottes und alles Leben in der Natur, Tier und Pflanze, sind Licht von ihrem Licht.
Ihr dehnt Euch aus, sie dehnte sich aus.
Sie erschuf den Makrokosmos.
Jedes Teilchen, die Planeten – das haben wir Euch in „Das Entstehen des Weltalls“ und durch diese Vorträge gelehrt – teilten sich und vermehrten sich für ein neues Stadium.
Seht Ihr, das ist Eure Geburt, das sind der Vater und die Mutter.
Gebt der Mutter Euren Besitz und wir bekommen ein Kind, das ist Euer neues Leben.
Ihr dürft Euer Kind nicht als Euer Kind betrachten, sondern Ihr müsst Euer Kind nun sehen als Euer neues Leben, Euer Leben ist das.
Wenn es das Kind nicht gäbe, hättet Ihr keine Existenz mehr.
Und nun seid Ihr Vater, Ihr seid Mutter, aber das neue Leben, die neue Reinkarnation, die Wiedergeburt, das Ausdehnen, das neue Licht, das neue Erwachen, den Fortgang, das seht Ihr nicht, Ihr seht lediglich ein Kind.
Das ist Euer Kind und darüber habt Ihr zu befehlen.
Ja, gewiss.
Und wenn dann das Kind sagt: „Lasst mich frei, ich will Gott kennenlernen“, dann kommt der Protestant zwischen die Mutter und den Katholiken, den Vater, und sagt: „Ihr seid verdammt, hinaus aus meinem Haus.“
Seht Ihr, das lösen wir in zwei Sekunden auf, wenn Ihr die Gesetze kennt, wenn Ihr (den) Gott der Liebe kennt.
Wenn Ihr den Gott der Liebe kennt, dann gibt es keinen Protestantismus mehr, kein Katholischsein, keinen Mohammedanimus, keinen Buddhismus.
Alle Sekten lösen sich auf, habe ich Euch auf jener Seite gesagt.
Wenn Ihr nun auf jene Seite kommt, „hinter den Sarg“, Ihr habt Euren Kreislauf der Erde vollendet, dann sprechen wir eine Gefühlssprache und dann sind wir natürlich gemäß den Gesetzen Gottes, durch sein Gefühlsleben, eins.
Eins.
Eins sind wir dann, von Gefühl zu Gefühl eins.
Wir brauchen nicht mehr zu sprechen, denn nun sagt der Meister: „Jetzt gehen wir zurück zur Erde und dann werden wir sehen, wie Ihr dort gestorben seid.“
Und dann gehen wir wieder weiter zurück.
Wir erleben jenes Leben.
Jetzt gehen wir zurück in ein anderes Stadium und das geht von alleine.
Fühlt Ihr wohl?
Wir gehen durch das Anziehen, Ihr müsst dies mal erleben, dann könnt Ihr sehen, wie lieb, wie großartig lieb der Göttliche Kern in Euch ist, wenn Ihr Eure Wiedergeburt erlebt.
Ich habe das Tausende Male erlebt.
André hunderttausendmal, weil er das Gebären und Erschaffen erleben musste, wollte er in Bezug auf die Seele, den Geist, das Leben, das Licht, Vater- und Mutterschaft, den Raum, Christus, Gott, sich selbst sehen.
Ihr kennt Euch selbst gar nicht.
Dann gingen wir zurück zur Erde.
Meister Alcar stieg mit ihm in Crisje hinab, vor den Augenblick, zu dem Augenblick, in dem Crisje sprach: „Hendrik, wir wollen ein neues Kind haben.“
Vater sagt: „Möchtest du noch ein kleines Mädchen?“
„Ich bekomme kein Mädchen“, sagt Crisje, „ich bekomme einen Jungen.“
Eins, zwei, drei, vier ...
Aber woher kommen diese Gedanken?
Wer hatte das erste Gefühl, zu gebären und zu erschaffen, das Leben sich ausdehnen zu lassen?
Wer war es, Hendrik oder Crisje?
Und dann gingen wir diesen Gedanken hinterher.
Jeus lebte noch in der Welt des Unbewussten.
Wir gehen noch weiter.
Meister Alcar brachte André-Dectar zu dem Augenblick, in dem er dort suchte (so) wie Moses: „Gebt mir einen neuen Körper, als Astronom scheiterte ich.
Ich will kein Sokrates, kein Platon sein, kein Galilei, denn sie scheitern auf der Erde alle.
Ich muss mich vom Geist aus in den Stoff ausdehnen und erwachen, denn ich kenne den Gott der Liebe.“
Das Leben ist Liebe, wenn Ihr die Harmonie, die Gerechtigkeit, das Wohlwollen, das direkte, Göttliche, harmonische, universelle Einssein, durch das sich Sterne und Planeten verdichtet haben, abgeschlossen haben, erlebt, erlebt ... lediglich erlebt.
Seht Ihr?
Und dann ging André zurück in die Welt des Unbewussten und dann sah er sich selbst als Funken, als winzige Zelle.
Wie einen kleinen Funken, der nicht zu sehen ist.
Wir sahen Myriaden Funken, Funken, kleine Funken noch als Licht.
Die hatten schon Licht?
Ja, Göttliches Licht, denn in jenem Augenblick seid Ihr wieder eins mit der Göttlichen Unendlichkeit, mit dem Gebären und Erschaffen der Allmutter.
Ihr lebt nun im Gebären, im Herzen der Allmutter, das ist die Welt des Unbewussten.
Ihr kommt dort zur Ruhe, sonst käme der Mensch nie und nimmer zur Ruhe.
Dann würdet Ihr immer weiterlaufen mit Euren verkehrten, disharmonischen Gedanken, mit Euren Morden sogar, Ihr lebtet in der Welt des Unbewussten ... und es kann keine Geburt stattfinden, denn Ihr störtet Euch selbst.
Aber das nimmt die Allmutter dem Menschen, ihrem Funken, wieder weg und sagt: „Kind, Ihr geht zurück, Ihr bekommt neues Leben.
Wenn ich Euch nicht von diesen Sorgen, (diesem) Elend befreite ...
Was habt Ihr doch wieder geschaffen, was habt Ihr in diesem Leben doch wieder getan?
Ihr habt nichts weiter als Übel, Elend und Probleme auf Euer Bewusstsein gestapelt.
Ihr habt Fundamente gelegt, die Ihr erst durch Tausende von Leben wieder niederreißen könnt, aber ich mache Euch wieder bereit, in die Mutter hinabzusteigen, sonst zerplatzt die Frucht.“
Meister Alcar sagt zu André: „Seht Ihr“, wir erleben nun, wir kommen aus dem Raum, „Crisje zieht Euch an.“
André kommt in Crisjes Gefühlsleben.
Er setzt sich, das setzt sich in ihrem Gefühlsleben fest.
Er lebt hier bereits.
Das stoffliche Einssein muss noch geschehen, aber wir sind bereits in Crisje.
Dann kommt das Einssein, das großartige Erschaffen und Gebären.
Dann ist der Lange Hendrik bereit und kann sagen: „Ja, meine liebe Crisje, ich werde mich hingeben, ich werde dienen.“
Er wusste das gar nicht, aber er tut es.
Das Göttliche Gesetz findet statt – das heilige Evangelium spricht nun von Liebe, Seligkeit und Glück –, die Kerne kommen zueinander, wie der Mensch dies als embryonales Leben auf dem Mond hat akzeptieren müssen, und die Seele macht sich von Crisjes Gefühlsleben los und nimmt Platz im mütterlichen Ei, dem mütterlichen Universum, und die Fortpflanzung kann beginnen.
Jenes Wunder, meine Schwestern und Brüder – merkt Euch diese Gewebe einmal –, das ist Göttliche Gerechtigkeit, Göttliche Liebe, Göttliche Ausdehnung, Fortpflanzung, das ist alles, was Gott ist, was das Universum hat, wenn Ihr Eure Finger davon lasst.
Das ist eine Göttliche Heiligkeit, dies ist Göttliches Einssein.
Dies ist (es), wodurch sich Sterne und Planeten verdichtet haben, dies ist (es), wodurch die Blume zu strahlen begonnen hat und ihre Farbe bekam.
Dies ist (es), wodurch ein Hund bellt, eine Katze miaut, ein Tiger böse wird, denn dies sind die Lebensgrade für Bewusstsein und Unbewusstsein.
Aber der Mensch und das Tier haben diese universelle, Göttliche Herrlichkeit als Einssein empfangen, denn dies ist Göttlich.
Dies ist alles.
Und jetzt habt Ihr darin alles.
Nun sagt Meister Alcar: „André, seht Ihr, dass dies im Grunde der Gott der Liebe ist, wodurch Er alle Welten umfasst?“
Dass Ihr Mutter seid und Vater seid, ist Göttliche Unendlichkeit, auch wenn Ihr in der Finsternis umhergeht, auch wenn Ihr von diesem Gott nichts wissen wollt, Ihr seid es.
Und jetzt – ich gehe zum Ende – kommt es darauf an, was wir von dieser Harmonie aufnehmen.
Jetzt müssen wir unser tagesbewusstes Denken und Fühlen in Harmonie mit dieser reinen, universellen, makrokosmischen Göttlichen Geburt bringen.
Denn das Kind erwacht, die Seele bekommt Stoff, das Herzchen beginnt zu schlagen, der Blutkreislauf beginnt, die Gewebe dehnen sich aus, das Bewusstsein der Seele kommt in die Augen, wie wir es auf dem Mond gesehen haben.
Das Sternengefunkel strahlt bald, nach Euren sieben und neun Monaten, aus, der Mensch kann sofort danach kleine Schreie ausstoßen, die Seele verstofflicht nun eine stoffliche Epoche, das will heißen: Die Seele als Geist, als Liebe, als Göttlicher Kern hat ein stoffliches Leben begonnen.
Wenn Ihr das seht und miterlebt, dass Eure Mutter Euch gebiert, dass Ihr Euch in der Mutter ausdehnt ...
Und nun war Crisje ... das war ein geistiges, kosmisches Gefühlsleben.
Jenes Leben ist so Ehrfurcht gebietend groß, rein und pur und harmonisch für den Raum, dass ich sagen möchte: „Crisje wäre in der Lage gewesen, wahrhaftig Fürsten der Liebe zu gebären.“
So unendlich war sie in ihrem Gefühlsleben für ihre Persönlichkeit, dass sie immer wieder in allem und durch alles, auch wenn sie geschlagen wurde, das Gute, das Schöne, das Wahrhaftige, die Harmonie, die Gerechtigkeit und über allem letztendlich den Göttlichen Kern sah als Liebe im Menschen, im Menschen.
Wenn Ihr demnächst den zweiten Teil von Jeus in die Hände bekommt, dann bekommt Ihr ein geistiges, kosmisch Christliches Geschenk, allein durch Crisje.
Für Crisje setze ich mein Leben als Meister ein.
Und Meister Alcar beugt sich, er kniet zu Füßen dieser Persönlichkeit nieder und sagt: „Akzeptiert meine Blumen, meine Orchideen als Dank.
Durch den Willen, durch das Denken und Fühlen, das Ihr meinem Instrument (gabt), auf dem und durch das ich spiele, die Welt zu einem neuen höheren Denken und Fühlen führen kann.“
Das wird dann der Dank, das wird das Glück.
Durch dieses Gebären werden das die räumlichen „Schwingen“ in allem.
Ihr Menschen seid Mensch.
Ihr Menschen seid Mensch.
Ihr Menschen werdet sein: Kinder Gottes?
Nein, Ihr Menschen werdet sein kindliche Götter, mit einer Freude in Euch, dass die Sonne strahlt und dass Ihr umhergehen könnt und dass Ihr atmen könnt, dass Ihr sprechen könnt, dass Ihr einander seht, dass Ihr Euch nebeneinandersetzen könnt.
Denn es ist möglich, dass Ihr einander „hinter dem Sarg“ in Tausenden von Jahrhunderten nicht wiederseht, allein schon durch ein Wort, durch ein hartes Wort, und das Euch mit der Finsternis verbindet.
Dann ist der eine dort im Licht, in der Harmonie, in der Liebe des Raumes, und der andere steht davor und tritt und tobt und findet den Schlüssel nicht, und steht darauf.
Und dann kommt der Meister und spricht: „Dort liegt der Schlüssel.
Macht die Tür ruhig auf.“
Und der Tür (Schlüssel) dreht sich, aber die Tür geht nicht auf; der Schlüssel geht durch sie hindurch.
Da ist kein Halt, kein Kontakt, denn die Charakterzüge führen Euch mit Eurem Umhergehen, Eurem Laufen, Eurem Sein, Eurem Gewand, Eurem Denken, Eurem Fühlen, Eurem Licht, denn das ist die Göttliche Persönlichkeit als Mensch in den Lichtsphären.
Gott als Liebe für den Menschen will heißen: Erlebt das Leben in Harmonie und werdet harmonisch, gerecht, erst dann bekommt Euer Gefühlsleben die Kraft, die Liebenswürdigkeit, jenes mächtige Gefühl auf die Lippen, und dann ist der Mensch in der Lage, dem Leben den geistigen Kuss zu schenken.
Und dies ist nun küssen.
Dies ist das Einssein des Menschen als Stoff, als Geist, als Vater und Mutter.
Dies ist der Schlag auf Eure Hand.
Dies ist der Fingerdruck.
Dies ist das Sehen, das Gehen, das Aufnehmen und Akzeptieren.
Es ist die Farbe von Eurer Orchidee, es ist rot, blau, gelb, grün.
All die Auren des Universums bekommen einen Charakterzug.
Legt die unter Euer Herz, erlebt jede Sekunde diese wunderbare Ausdehnung.
Wenn Ihr ruhen wollt, so ruht dann und werdet Ruhe.
Wenn Ihr arbeitend seid und dienen wollt, so arbeitet dann und werdet Wirkung, aber lasst Euch niemals durch die Pilatusse und die Kaiphasse in Euch, das Niederreißen der Welt und Euer fürchterliches Wörterbuch zerschmettern und zu Boden werfen.
Wisst trotz allem in Eurer Gesellschaft weiterhin: Der Gott der Liebe lebt unter meinem Herzen und ich bringe (ihn) zur Ausdehnung und zum Erwachen, für diese gesamte Menschheit und darüber hinaus und letztendlich für den Christus in Euch.
Ich danke Euch.