Die Vater- und Mutterschaft des Universums für den Menschen – III
Guten Morgen, meine Schwestern und Brüder.
Wir fahren wieder fort mit „Die Vater- und Mutterschaft des Universums für den Menschen.“
Aber heute Morgen bekommen wir einige Charakterzüge von jenem Universum zu erleben, die wir im Menschen und auf der Erde wiedersehen.
Ihr wisst es, wir gehen durch dieses Universum zur Allquelle, dem Stadium, in dem der Mensch das Göttliche Bewusstsein erreicht hat.
Aber jetzt noch allein für das Universum, das will heißen, für die Sonnen- und die Planetensysteme.
Wenn ich gleich lesen werde, und ich meine, dass es erforderlich ist, Vergleiche anzustellen, dann bleibe ich einen Moment dabei stehen, Euch die Bilder zu geben, und dadurch werdet Ihr begreifen, dass der Makrokosmos wahrlich den Mikro-, Euch selbst, die Natur, geschaffen hat.
Und hierdurch bekommt Ihr das Bild, dass der Mensch diesen Ehrfurcht gebietenden Raum überwinden muss und wird.
Wir sind da stehen geblieben, wo Meister Alcar sagte und fragte: „Ist der Gelehrte auf der Erde in der Lage, den Mond ab der Erde kennenzulernen?“
Wir haben die Sonne erlebt, den Mond erlebt, die Nebenplaneten kommen, aber wir leben noch in diesem Universum, um allein die Vater- und Mutterschaft festzustellen.
Und selbstverständlich stehen wir gleich vor anderen Organen, was nun Planeten sind, die für jenen Organismus, für diese Persönlichkeit eine Aufgabe zu repräsentieren haben.
Und selbstverständlich stehen wir dann vor der Persönlichkeit, einem Charakterzug, Teilen dieses Organismus, und wenn wir hiervor stehen, werden wir einige Vergleiche anstellen, damit Ihr dies alles begreifen werdet.
„Ist der Gelehrte denn dann auch in der Lage, den Mond ab der Erde kennenzulernen, André?“, fragt der Meister.
Und dann sagt André: „Wenn die Vater- und Mutterschaft akzeptiert werden, ja, dann ist das möglich.“
Aber die Universitäten, die Astronomen, die mit ihrem Studium begonnen haben ...
Ihr müsst nun kurz gut nachdenken, dann bekommt Ihr das Bild, welches der zukünftige Gelehrte, der Astronom hat und akzeptieren muss, wenn er jenes Universum als einen Organismus, als eine Göttliche Selbstständigkeit erleben und akzeptieren können will, und erst dann, hiernach, schaut er hinter jedes stoffliche und geistige Gesetz.
Und dann kann der Meister sagen: „Wahrhaftig, so ist es.
Allein die Vater- und Mutterschaft führen den Gelehrten zu den Göttlichen wesentlichen Gesetzen, zur räumlichen und zur menschlichen Evolution.
Wenn diese Gesetze akzeptiert werden, kann die Menschheit, kann die Universität auf der Erde vorwärts und der Mensch, der Gelehrte, erlebt eine kosmische Evolution.
Und allein die Universität des Christus kann auf der Erde jede Frage beantworten.“
Und diesen Kontakt haben wir gelegt.
Und das will heißen, wenn Ihr hört „Die Universität des Christus“, dann ist es doch deutlich, dass der Christus – das habe ich Euch hier in diesen vorigen Vorträgen, etwa vier-, fünfhundertmal hier an diesem Ort erzählt und erklärt –, dass Christus, als Er ans Kreuz geschlagen wurde, noch nichts von Seiner Seele, Seinem Geist, Seinem Leben, Seiner Persönlichkeit hat erklären können.
Alles vom Christus lebt noch hinter dem Schleier Seiner Göttlichen Persönlichkeit.
Der Mensch hat allein das Evangelium bekommen, das ist das Gesetz als philosophisches System, abgestimmt auf den Raum und darüber hinaus, dahinter, die Göttliche Liebe.
Christus hat im Grunde noch nichts von Seiner eigenen Persönlichkeit, von Seiner Seele, von Seinem Geist, von Seinem Leben – Seinen Charakter kennt Ihr ein wenig –, aber von Seiner Persönlichkeit, Seiner Göttlichen Abstimmung, direkt in Harmonie mit diesen Systemen, welche nun die Göttlichen philosophischen Systeme sind, noch nichts geben können; denn damals schlug man Ihn ans Kreuz.
Aber die Universität Seines Lebens ...
Ist es nicht einfach, und das müsst Ihr doch akzeptieren können, dass der Christus die Universität von Gott besitzt.
Denn Eure Universitäten sind Teilchen, sind Funken des Göttlichen Einsseins, des Göttlichen Ganzen.
Und das haben wir und das habt Ihr zu akzeptieren.
Wenn ich Euch dies kurz erklären darf, dann muss es Euch deutlich sein, dass alle Gesetze von Mutter Natur, ein Baum, eine Blume, eine Pflanze, Wasser, eine Universität bedeuten und der Biologe, der Geologe steht davor.
Dann bekommen wir die Wasser, den tierhaften Organismus, alle Tiere, die im Christus leben.
Christus repräsentiert alles, alles, alles, alles, und das ist die Göttliche Seele, das Göttliche Leben, das Göttliche Gefühl, das Göttliche Licht, die Göttliche Vater- und Mutterschaft.
Denn Er sagte schließlich – aber was hat Er damit gemeint, all dem begegnen wir –: „Ich und Mein Vater sind eins.“
Er repräsentiert das Universum, Planeten und Systeme, einen Grad nach dem anderen, und hat alles erleben können, Er ist sich dieser Systeme, dieser Gesetze, dieser Selbstständigkeiten, dieser Gerechtigkeit, dieser Harmonie, dieser Liebe doch Göttlich bewusst.
Und davon hat Christus nichts, nichts, nichts erzählen können, Er gab lediglich eine Bildsprache.
Und als der Mensch „hinter den Sarg“ kam, seinen Kreislauf der Erde vollbracht hatte, selbstverständlich begann der Mensch, zu fragen.
Lest nun mal „Das Entstehen des Weltalls“ und „Die Völker der Erde“, Ihr bekommt einen Eindruck davon.
Als der erste Mensch den Kreislauf der Erde vollbracht hatte, in diesen astralen Raum eintrat: „Wo ist nun mein Licht?“
Er hatte das Licht verloren, die Sonne war fort, denn die stofflichen Augen waren gestorben.
Da begann der Mensch damit, Fragen zu stellen, wie Ihr das jetzt macht.
Diese Menschen waren in nichts anders als Ihr.
Und Ihr seid diesen Menschen in nichts, nichts voraus, denn Ihr müsst doch die Harmonie bekommen – dazu kommen wir gleich, später –, die Harmonie besitzen, um diese Systeme zu überwinden.
Ich habe noch vier, fünf Vorträge für Euch und dann hoffe ich, mit der Vaterschaft durch zu sein.
Aber wir müssen bald erst durch die Göttliche Harmonie hindurch.
Und auch davon hat Christus die Bildsprache gegeben.
Aber die Göttlichen Gesetze, die räumlichen Gesetze für Vater- und Mutterschaft, für Licht, Leben, Liebe, Seele, Geist, Gefühl, Persönlichkeit, das Farbenreich Gottes und die Gesetze der Elemente blieben unangetastet, damals wurde Er ermordet, bewusst aus diesem Leben geschlagen.
Weil Er Göttliche Harmonie und Liebe brachte, wurde Christus ermordet, bewusst ermordet.
„Und jetzt weiter.
Millionen Körper bekamen durch diese Vater- und Mutterschaft“, sagt Meister Alcar, „eine Selbstständigkeit.“
Ihr seid als Mensch eine Selbstständigkeit.
Ihr habt Licht, Leben, Liebe, habt Ihr, das werden wir abwarten.
Aber Ihr habt einen eigenen Willen bekommen.
Und Ihr beschreibt – wie die Planeten im Raum – eine Bahn in diesem Leben, und das ist Eure Geburt und das ist das Sterben; das ist Eure Bahn im Leben.
Wenn die Erde eine Bahn um die Sonne beschrieben hat, ist das für jenen Augenblick das Geborenwerden der neuen Zeit und das Sterben, das Einschlafen, die neue Evolution.
Also Euer Leben hier ist das Beschreiben einer Zeit, das Erleben und das Machen von etwas; das machen auch die Planeten.
Und dadurch, dass diese Planeten das haben akzeptieren müssen, weil sie dadurch Gott repräsentieren, kann der Mensch sagen: „Ich beschreibe mein Leben, ich erlebe meinen Rundgang, meine Bahn, meinen Raum, ich kann gehen, wohin ich will, aber letztendlich, bald, kommt eine Störung, keine Störung, aber eine Zeit, dann lege ich mich hin, ich schlafe ein und ich erlebe eine neue Evolution.“
Ihr seht es, alles aus dem Universum kommt zum Menschen zurück.
Meister Alcar fährt fort und sagt: „Dieser Raum nun, meine Brüder, ist gefüllt durch das Protoplasma der Allmutter, des Allvaters, der Allquelle.
Jenes Protoplasma lebt im Raum und der eigentliche Kern nun als zentrale Quelle, das ist die Sonne als Vaterschaft.
Hierdurch erleben wir, dass um die zentrale Quelle des Raumes herum neues Leben entstand; neues Leben, durch diese Ausstrahlung.
Aber diese zentrale Quelle – wieder etwas – repräsentiert also die Allquelle als Vater und Mutter.“
Also wir sind nun bereits so weit, dass wir dieses Universum zu akzeptieren haben, entstanden aus der Allquelle, dem Allvermögen, dem Alldenken, dem Allfühlen, dem Alllicht, der Allvater- und der Allmutterschaft.
Aber in diesen Kernen, auch wenn das makrokosmisch ist, lebt das Allstadium.
Und das kleinste Insekt – habe ich Euch letztens erklärt – besitzt all diese Gesetze und Mächte.
„Ist es Euch deutlich?“, fragt der Meister.
„Diese zentrale Quelle wirkte allein für die Mutterschaft.
Also, Sonne und Mond sind ein und dasselbe Leben, sind ein und dasselbe Gefühl, sind ein und dasselbe Licht, sind ein und dieselbe Harmonie, (das sehen wir in) allem wieder.
Aber wir wissen nun, dass alles Leben dieselben Gesetze, dieselben Kräfte besitzt.
Und was sehen wir jetzt, Meister Zelanus?“
Ich sagte es schon, und dann kann ich antworten: „Dass jeder Funken im Raum entweder Mutter- oder Vaterschaft repräsentiert im Augenblick dieser Selbstständigkeit.“
Das soll heißen: Der Evolutionsprozess führt das innere Leben zum nächsten Stadium und dann wird der Mensch, indem er dies alles empfängt und erlebt, die ewig währende, sich evolutionär entwickelnde Vaterschaft und Mutterschaft erleben.
Also der Mensch bekommt beides in die Hände und in sich selbst, während der Makrokosmos akzeptieren muss, dass die Sonne eine eigene Welt repräsentiert und der Mond als Mutter (auch).
Aber diese großartigen Gesetze sehen wir bald auf der Erde in allem Leben wieder.
„Das ist es.
Das ist das Wort.
Und dann folgt?“, fragt Meister Alcar.
„Dass wir dies alles, was wir jetzt sehen und was wir jetzt erleben, am Leben sehen können.“
Wir können also keine Fehler machen.
„Auch das ist Wahrheit“, sagt er, „und (das) müssen uns nun die Gesetze erklären.
Ein Gesetz ist nun ein Körper.
Eine Selbstständigkeit ist ein Gesetz, ist der Mensch, ist eine Blume, ist ein Planet, ist eine Sonne, ist ein Tier, ist ein Wasser, ist ein Baum.
Das sind Gesetze und diese Gesetze repräsentieren allein Vater- und Mutterschaft, bewusst hundert Prozent Vaterschaft und Mutterschaft, weil wir wieder Folgegeburten erleben werden und (das) werden wir sehen.
Und sind die festzustellen, André?
Könnt Ihr sehen, was in diesem Raum entstanden ist?“
Und dann kann André sagen: „Wenn ich zu den Nebeln schaue, wenn ich zur Milchstraße schaue, beispielsweise, und wenn ich zum anderen Leben schaue, welches kein tierhaftes Leben hat offenbaren können, gebären können, erschaffen können, dann stehe ich bereits vor einem zweiten und folgenden Grad und (das) ist die halb wachende Mutterschaft und Vaterschaft.
Und soll heißen: Diese Planeten haben eine andere Aufgabe für diesen Organismus bekommen.“
Und dann sagt Meister Alcar: „Das ist die Göttliche Antwort und (das) werden wir bald sehen und erneut für uns selbst und für die Menschheit Fragen stellen.“
Und hört nur, was jetzt kommt.
„Was ich noch zu sehen habe“, sagt Meister Alcar, „ist, dass dieses großartige Firmament sich erst durch Protoplasma geteilt hat, wodurch Myriaden Leben entstanden sind, (was) sich aber jetzt stofflich verdichtet hat.“
Und wenn Ihr dies nun fühlt, dass Ihr aus Eurer Tiefe, Tiefe innerlich, hinten in Eurem Leben, irgendwo in Eurem großartigen Organismus, meine Schwestern und Brüder, dass darin die Allquelle noch lebt und diese Allquelle Euch zu Gott zurückschickt, dann könnt Ihr das akzeptieren, denn auch Ihr seid Stoff und Ihr seid Vater und Ihr seid Mutter, Ihr habt Seele, Geist und Leben und nun bereits eine Persönlichkeit empfangen.
Ist das nicht so?
„Meine Frage ist nun, und das will dieser Raum, das wollen die Meister, wofür ist dies alles geschaffen?“
Da war ich letztes Mal.
„Und da hinzu kommt die nächste Frage, die mich direkt mit dem bewussten Leben von Mutter Erde verbindet: Was haben all diese Organe für den Raum zu bedeuten?
Wie müssen wir den Raum als Universum sehen?
Was hat Gott also mit diesen Räumen beabsichtigt?
Ich werde damit verbunden, meine Brüder.“
Und dann sagt André: „Kehren wir zurück zur Erde und folgen wir kurz dem menschlichen Organismus, sehen wir das Universum darin wieder.
Sogar in den Wassern ist das Universum zu erleben.“
In den Wassern.
Was weiß der Gelehrte, der Biologe, all diese Fakultäten, was wissen sie vom Kosmischen, Göttlichen in den Wassern?
Was wissen sie darüber?
Und dennoch, jedes kleine Insekt von diesen Wassern, wenn es bloß Leben ist und sich fortbewegt, darin seht Ihr und erlebt Ihr dieses gesamte Universum wieder.
So tief ist ein kleines, winziges Insekt.
„Dieses sind dann auch“, sagt André, „die wesentlichen Fundamente.“
Das ist die Göttliche Vater- und Mutterschaft des Raumes, für alles stoffliche Leben, wo sich auch Leben befindet.
„Dadurch werden wir später feststellen, dass der Mensch durch seine Sinnesorgane das Universum in allem repräsentiert.“
Aber was diese Sinnesorgane für den Makrokosmos und den Menschen und das Tier und eine Blume und eine Pflanze und die Wasser und die Nacht und das Licht sind, das werden uns jenes Licht, das werden uns diese Selbstständigkeiten erklären und überzeugend beweisen.
Ihr könnt im Makrokosmos also, wenn Ihr die Vater- und Mutterschaft von jedem Grad feststellen könnt, dann sind keine Fehler mehr zu machen, und der gesamte große, großartige, gigantische Organismus ist offen für Euer Leben als Mensch.
„Das soll heißen, dass das Licht im menschlichen Auge verstofflicht wurde und dass das menschliche Auge räumlich verdichtet ist.
Jedoch durch den Kern in uns, welcher das Göttliche Gebären und die erschaffenden Kräfte ist, die Allquelle im Menschen, die Abstimmung also, die wir besitzen und durch die (wir) den Organismus bekommen haben.“
Fühlt Ihr das?
Lasst Euch nicht schwindelig machen davon, denn es wird kinderleicht.
Aber wenn Ihr dies aufnehmt und Ihr macht langsam, ruhig weiter in Eurer eigenen Zeit und Ihr werdet dies verarbeiten und Ihr kommt dann bald „hinter den Sarg“, dann, versichere ich Euch, dann steht der Meister neben Euch und kann mit diesen Gesetzen anfangen und Ihr bekommt die Lebensreise durch den Makrokosmos in Eure eigenen Hände.
Und das ist das großartigste Glück für den Menschen, aber auch für Euer tägliches Leben, denn Ihr erweitert Euch, Ihr dehnt Euch aus, Ihr werdet Euch vergeistigen und verstofflichen und langsam schaut Ihr hinter den Schleier, hinter den Geist von jedem Ding, (jedem) stofflichen Gesetz und (jeder) Selbstständigkeit.
Und dann sagt Meister Alcar: „Fühlt Ihr das, meine Brüder?
Das besagt, dass jeder Teil des menschlichen Organismus zugleich räumlich verdichtet wurde.“
Also jedes Ding des menschlichen Organismus, das werdet Ihr bald sehen, hat räumliche Bedeutung.
„Und dass durch diesen Raum als Kräfte und Gesetze und als Ausdehnungsmöglichkeiten“, was ist Ausdehnung nun? „der menschliche Organismus geboren ist.“
Denn wir sind aus den Wassern auf das Land gekrochen, wir haben uns aufgerichtet; und das ist alles wissenschaftlich bereits beweisbar, wir haben uns aufgerichtet, denn Ihr könnt das in den prähistorischen Zeiten wiedersehen.
Ihr könnt an diesen Organismen feststellen, dass diese Menschen dort und dort und dort gelebt haben, das ist bereits so weit und (das) sind für Euch und ist für die Menschheit Göttliche Gerechtigkeit.
Das ist für die Universität auf der Erde ein Göttliches Gesetz, ein Befehl, ein Gebot, ein Gebot.
Und das hat bald der Gelehrte als Arzt, als Astronom und Biologe und Geologe, das haben sie bald zu akzeptieren.
Und erst dann schauen sie durch den Makrokosmos hindurch und kennen sich selbst.
„Aber“, sagt Meister Alcar nun, „jetzt stehen wir sofort vor Millionen von Lebensgesetzen.“
Ist das so?
Millionen Gesetze stürmen nun auf Meister Alcar, auf André und mich ein und trotzdem, jedes Gesetz können wir nun, sind wir in der Lage, zu sehen, zu analysieren, denn die Meister im All wollen, dass wir diesen Gesetzen folgen.
Was wir jetzt bekommen und erleben, das ist bereits unser Bewusstsein, weil wir auf jener Seite leben.
Aber für André ist dies die Universität des Christus, und er bekommt das Wort, er kann es erleben, er darf eins sein, und nun wird dieses Gesetz als Selbstständigkeit, oder als Vater und Mutter, zu seinem Leben, für das Kind von Mutter Erde sprechen.
Und das lesen wir Euch nun vor, damit seid Ihr nun verbunden.
„Was wird nun geschehen?“, sagt Meister Alcar.
„Fühlt Ihr das?
Wir stehen vor Millionen von stofflichen und geistigen Lebensgesetzen.
Sie sind für Seele, für den Geist und den Stoff, für die Vater- und die Mutterschaft.
Für die Selbstständigkeit als Teil von diesem Ganzen, wofür hier Sterne, Planeten und Sonnen geschaffen worden sind.“
Die Vater- und Mutterschaft in diesem Raum von diesem Organismus, (das) sind die wesentlichen Gesetze, diese dominieren und diese führen uns zum Göttlichen All zurück.
Unfehlbar und sicher werden nun die Vater- und Mutterschaft den Menschen zum Göttlichen All zurückführen, um dort Gott mit (allem) und durch alles, was wir nun erlebt haben, meine Kinder, zu repräsentieren, und das ewig, ewig während.
Und jetzt kommt es: „Das menschliche Auge bekam Licht und Ausstrahlung also durch den Raum.“
Wie das entstanden ist, werden wir bald erleben, wenn wir mit dem Aufbau des menschlichen Organismus beginnen, seht Ihr?
„Und das soll heißen, dass wir uns den Raum als Leben aneignen müssen.
Jedes Gesetz des Raumes sehen wir im menschlichen Wesen auf der Erde wieder, denn hierdurch hat Gott sich selbst als Mensch“, hört Ihr das, Leute? „hierdurch hat Gott sich selbst als Mensch dem Leben gegeben, und dass dies möglich ist, beweist uns die existierende Schöpfung.“
Das ist nun die Zeit, in der wir nun leben.
Wenn wir also bald über das heutige Stadium sprechen, dann seid Ihr das.
„Also die Erde, der Raum, kurzum, in allem Leben Gottes ist Gott zu erleben und zu sehen; denn Er ist jenes Selbst.“
Ich habe Euch einst eines Morgens einen Vortrag gegeben und ich sagte: Wer seid Ihr?
Man nennt Euch Mensch, aber für den Raum, sagte ich, seid Ihr kein Mensch, sondern ein Göttlicher Funken.
Und dieser Funken besitzt die Göttlichen Kerne und die Göttliche Persönlichkeit für dieses Stadium.
Aber für den Raum und jene Seite ist die Menschheit aufgelöst, denn Ihr repräsentiert nun einen Grad als Gefühl, als geistigen Stoff, worin Ihr als Vater und Mutter lebt.
Und das ist eine Welt, das ist eine Sphäre, das ist ein Raum, das ist die Göttliche Repräsentierung als Mensch.
Schaut Euch nun mal kurz auf der Erde um, wie Gott sich selbst noch zurückzuführen hat.
Wenn ich nun bei Göttlichen Systemen stehen bleibe, bei philosophischen Systemen und den Gottesgelehrten von der Erde, den Menschen, die meinen, die Erde und das Leben zu kennen, wenn ich dabei stehen bleibe und sie solch einen Urwaldbewohner oder solch einen Russen oder solch einen Franzosen verfluchen, dann verfluchen sie ihre Gottheit.
Denn Gott hat erst vor nur wenigen Sekunden mit Seinem eigenen Manifestieren begonnen.
Ihr seid erst fünf Sekunden, im Hinblick auf den Kosmos, fünf Sekunden unterwegs, um Euch zu vergeistigen und zu verstofflichen; Ihr, aber Ihr seid Gott.
Was macht nun die Gottheit auf der Erde?
Jetzt können wir sofort zurückkehren und stehen bleiben.
Wenn wir dies alles zum Menschen zurückführen, stehen wir vor den philosophischen Systemen und Ihr könnt Euch für Euch selbst fragen: „Gibt es eine Sünde?
Kann Gott den Menschen verdammen?
Gibt es ein Jüngstes Gericht?“
Ihr fühlt wohl, jetzt landen wir mitten in Euren Kirchen und Euren Glauben, Euren Sekten.
Aber der Makrokosmos wird Euch unfehlbar beweisen, wie das Denken nun, nicht für die Göttlichen Gesetze, aber von dieser Persönlichkeit als Glauben ist.
Ist das nicht deutlich?
Jetzt bekommt Ihr es mit einem Glauben als Persönlichkeit zu tun und jetzt ist es möglich, dass Ihr nichts von dieser Wirklichkeit repräsentiert als lediglich eigenes Denken und Schnörkelkram, Ihr wandelt komplett neben der Realität Gottes her.
Denn Gott ist allein durch Seine Geburten, durch Seine Vater- und Seine Mutterschaft zu erleben und zu sehen und zu fühlen.
Ist das nun so schwierig?
Ist es schwierig?
„Aber was“, sagt Meister Alcar nun zu André und mir, „was ist nun das Gehirn für diesen Raum?
Warum bekam auch der Mensch eine Schädeldecke?“
Nun werden wir bereits schauen, was das Universum auch als Schädeldecke bedeuten kann.
Kennt Euer Gelehrter die Schädeldecke des Organismus?
Das können wir jetzt bereits erklären, denn der Raum zeigt es uns.
„Warum bekam der Mensch Ohren zum Hören und einen Mund?“
Ich habe Euch eines Morgens erzählt und gesagt: um schlecht zu reden?
Um verkehrt zu denken?
Um zu tratschen und zu schwatzen und zu hassen, den Hass zu verstofflichen?
Gott gab Euch lediglich einen Mund – das können wir sofort beantworten – zum Essen und Trinken, um Eure Evolution fortzusetzen, und um nichts, nichts, nichts anderes damit zu tun.
Kennt der Mensch seinen eigenen Organismus und weiß der Mensch, wofür dieser Organismus, die Hände, die Füße, die Beine, die Augen, die Ohren und die Schädeldecke geschaffen worden sind?
„Was hat das Herz mit dem Blutkreislauf von diesem Raum für den Menschen zu bedeuten?
Warum ein Paar Beine, um gehen zu können?
Diese Phänomene erlebe ich hier, meine Brüder“, sagt Meister Alcar, „die sehe ich hier im Raum, wenn wir diese Entwicklung fühlen und erleben, wodurch jedoch die Fortpflanzung“, die Fortpflanzung, hört Ihr das? „eine eigene Persönlichkeit und eine Gestalt bekam.“
Denn diese Fortpflanzung, meine Schwestern und Brüder, geschah als embryonaler Funken in diesem Raum.
Diese Fortpflanzung, das war ein Nebelplasma und das ist jetzt bereits Stoff.
Diese Nebel, die bekamen also durch diese Ausdehnungsgesetze eine eigene Gestalt und eine Persönlichkeit zu repräsentieren.
Aber es bleibt alles Leben, Vater-, Mutterschaft und Wiedergeburt.
Und dann sagt Meister Alcar: „Und gehe ich etwas weiter zurück, dann stehe ich vor der Macht des Menschen und des Tieres und des Lebens von Mutter Natur.
Ihr seht es, meine Brüder, dies sind Organe.
Die Sonne ist nun ein Organ für den Schöpfungsplan, bloß ein Organ, auch der Mond ist das und nichts anderes.
Aber der Mensch besitzt Organe, um zu gebären und zu erschaffen aus den eigenen Charakterzügen, der eigenen Persönlichkeit.
Aber was hier nun in diesem Universum geschehen ist und zustande kam, (das) sehen wir bald im menschlichen und tierhaften und natürlichen Leben wieder.
Denn das alles ist aus diesem geboren.
Schließlich wird der Funken Gottes als Zelle zu uns sprechen und wird alles besitzen, was auch Gott besitzt, wodurch der Funken als Zelle, als Göttliche Selbstständigkeit nun, erschaffen und gebären und evolutionär entwickeln muss.“
Auch für diesen Raum sehen wir bald diese Evolution und dann, meine Schwestern und Brüder, betreten wir durch dieses Universum den vierten kosmischen Grad.
Und wenn wir darin leben, dann werde ich Euch eine Göttliche Gnade schenken dürfen, ein Göttliches Glück schenken können, denn dann stehen wir vor der vierten kosmischen, makrokosmischen Weisheit, und diese wird so einfach wie möglich serviert, dass jeder dies verstehen und akzeptieren können wird.
Aber was Ihr dann erlebt, dann seht Ihr eine höhere Einheit, ein höheres Ausdehnen, eine höhere Persönlichkeit, ein tieferes Denken und Fühlen, und die Planeten haben sich zur Einheit gebracht.
Und dann kann Meister Alcar sagen: „Ist dies jetzt nicht wunderbar?
Das müssen wir alles erleben, doch erst dann, wenn wir diese Reisen erleben“, sagt er, „und so weit gekommen sind.
Und dann erleben wir die embryonale Existenz und das erzählt uns der mütterliche Planet für diesen Raum, der Mond.
Die Sonne also, meine Brüder und Schwestern, erschafft, und der Mond gebiert, denn er ist die Mutter des Raumes.
Die Mutter gebiert und der Mann auf der Erde wird erschaffen.
Doch jetzt hat sich das Licht des Raumes als erhärtender und halb wachender Stoff verdichtet.“
Denn das Licht, das Ihr seht, ist wieder die Geburt aus Stoff und Geist.
Die Gelehrten stehen wieder vor einem mächtigen Rätsel und sagen: „Ja, von innen in der Sonne, dort sind Evolutionen zu erleben und Revolutionen, dort zerplatzt und zerspringt alles.“
Aber wenn Ihr dieses Gebären und dieses Erschaffen erleben könntet ...
Wir steigen in diese Sonne hinab, diese Wärme dort und diese Kälte tun uns nichts, und wir sehen, wie dieser Hexenkessel entstanden ist.
Und wenn das Licht, wenn diese Eruptionen kommen – Ihr erlebt es noch auf der Erde, aber sie verstehen es nicht, das erlebt Ihr noch mit einem vesuvenden Berg, mit dem Vesuv und anderen Feuer spuckenden Bergen –, dann erlebt Ihr dieselbe Quelle wieder, welche die Sonne innerlich zu erleben hat, um Licht zu erschaffen; aber das ist wiederum vom Stoff aus zum Geist.
Denn wenn das Licht von der erschaffenden Kraft des Universums ausgesandt wird, dann ist es halb wachender Stoff; Ihr könnt es zwar sehen, aber Ihr könnt es nicht anfassen.
Aber in diesem Kessel, in dieser Quelle geschieht das alles und ist nichts anderes als dasjenige, was Ihr könnt.
Ihr könnt gebären, Ihr könnt erschaffen, das hat alles Leben von Mutter Natur.
Doch wieder einfach.
„Schaut nun“, sagt Meister Alcar, „zu all diesem Leben und Ihr werdet es verstehen.
Wir sehen erst jetzt die bewusste Vater- und Mutterschaft und das soll heißen: Gebären und Erschaffen.
Aber Millionen Körper hier in diesem Raum haben dies niemals gekannt.
Ist das verkehrt, Meister Zelanus?
Steht das im Widerspruch mit der Göttlichen Gerechtigkeit?“
„Nein“, sage ich, „Meister, Ungerechtigkeit in diesem Raum und wohin wir auch kommen, existiert nicht.“
„Aber woran stellt Ihr dies fest?“
Und dann kommt: „Weil die Vater- und Mutterschaft da sind.
All diese anderen Körper haben auch eine andere Aufgabe zu erfüllen.
Sagtet Ihr soeben nicht, fragtet Ihr mich nicht: Warum hat der Mensch Beine und Arme?
Nun, kann ein Arm die Aufgabe des menschlichen Auges erleben?“
Aber hat das keine Bedeutung?
Warum hat das Auge diese Gestalt, diese Ausstrahlung, jenes Schauen bekommen und warum hat das Bein die Macht und die Kraft bekommen, Euch fortzubewegen?
Und jetzt müsst Ihr hören, ich bleibe lieber einen Moment hierbei: Das Licht ist also väterliche erschaffende Kraft in Eurem Auge.
Aber die Beine haben mit Gebären zu tun und beschreiben eine Bahn und tragen alles.
Jetzt bekommt Ihr ein Bild zu sehen, was der Organismus des Menschen im Hinblick auf den Raum zu bedeuten hat.
Und jetzt können wir jede Reaktion, jedes Ding von Eurem Organismus kommt nun zur Analyse; und erst dann kennt der Arzt Eure Kräfte und Eure Mächte und Eure Krankheiten.
Und dann kann er am Licht in Euren Augen sehen und sagen: „Ihr habt jenes Phänomen in Euren Augen und der Stoff, der in der Euch lebt und krank ist, besitzt dasselbe.
Ihr bekommt von mir diese Medikamente.“
Und er braucht den Menschen nicht mehr zu untersuchen, er sieht das bereits an der Ausstrahlung des Auges.
Ihr fühlt wohl, was der Gelehrte als Arzt und die geistigen Gelehrten, die geistigen Fakultäten, was jede Fakultät noch lernen muss im Hinblick auf die Göttlichen Systeme, die Ihr nun bereits empfangt und in Euch aufnehmen könnt.
„Nun“, kann ich sagen, „nun, kann ein Arm die Aufgabe des menschlichen Auges erleben?
Das ist ja nicht möglich.
Aber das soll heißen: Wir erleben ein einziges Organ für eine eigene Existenz, eine eigene Selbstständigkeit.
Und das ist ein Raum und das hat für den Menschen und für alles Leben natürlich etwas zu bedeuten.
Und das sagt uns und Euch auf der Erde, dass vor allem“, jetzt kommt es, „die Vater- und die Mutterschaft Gestalt bekommen haben, und was hiernach die Geburt erlebte, ist Bestandteil des Ganzen, von diesem Ganzen, und hat allein diese Aufgabe zu erfüllen.“
Das soll also heißen, und das habe ich Euch letztens gegeben und André hat Euch letzte Woche etwas Großartiges erzählt, wofür ich ihn beseelen durfte, als er sagte: „Was geht Euch voraus?“
Hört Ihr es nun?
„Was ist es, das Euch unwiderruflich auf der Erde hält und mit den Himmeln verbindet und mit Gott?“
Das ist allein Euer väterliches Gefühl und Eure Mutterschaft, was sich ausdehnt, was reagiert, was sich teilt und was sich evolutionär entwickelt, was dann letztendlich für den Menschen die Liebe wird, wodurch Ihr zu leben habt.
Das hat André Euch erklärt.
Ihr hört nun, dass er Euch ein kosmisches Bild gab und trotzdem alles wieder dadurch, herrlich unter Euch und untereinander, Euch mit den Göttlichen Systemen verbindet, wodurch Ihr erst das räumliche Bild hier empfangt.
Und (dass,) wenn Ihr selbst die Fragen stellen könnt und wollt, er Euch durch das Körperliche der Gesellschaft und durch Tausende andere Probleme dennoch das innere und äußere Bild zeigen kann.
Und dann sage ich: „Hierdurch stehe ich vor dem menschlichen Wesentlichen auf der Erde und ich kann sagen, dem Menschen auf der Erde zurufen: Vater- und Mutterschaft sind alles, sind das Aller-, Allerheiligste, was Gott geschaffen hat.
Erlebt es, sonst kommt Ihr als Mensch nicht weiter!“
Gab ich Euch vor einer Weile.
Ich will diese Kirche hier nicht hinzufügen, aber fühlt Ihr, werdet Ihr jetzt denken, was Vater- und Mutterschaft sind und wie die Sekten, die Glauben, Euch an der Wirklichkeit Gottes entlangführen und letztendlich oder direkt schon vom Regen in eine menschliche Traufe?
Seht Ihr?
Wenn Ihr dies alles versteht, dann bekommt Ihr Euer Göttliches räumliches Bewusstsein.
Meister Alcar sagt: „Ich danke Euch, Meister Zelanus.
Das ist tatsächlich alles.“
Vater- und Mutterschaft sind Göttliche Systeme im Menschen, wodurch Gott sich offenbart.
Ihr denkt, dass Ihr ein Kindlein gebärt, nicht wahr, Mutter?
Aber wer will letztendlich geboren werden?
Und Ihr denkt, dass jenes Kind von Euch ist, nicht wahr, Vater?
Von wem, wem ist dieses Kind?
Dann ist Gott in Euch und Gott will Evolution von Seinem eigenen Funken erleben.
Das sind die Systeme, das ist Sein Licht, das ist Seine Evolution, Seine Fortpflanzung.
Also später, später, wenn die Menschheit geistig bewusst wird, dann hören Vater- und Mutterschaft auf, zu existieren, denn die Gesellschaft ist ein einziger Vater und eine einzige Mutter, diese gesamte Menschheit ist Vater und Mutter, ist nur eine einzige Familie.
Fühlt Ihr nicht, wie einfach all diese Völker der Erde und all diese Millionen Menschen werden, wenn der Göttliche Plan, der Göttliche Schöpfungsplan zu sprechen beginnt?
„Schaut nun kurz zur“, da habt Ihr es schon, „schaut nun mal kurz zur katholischen Kirche.
Was macht jetzt ein Geistlicher?
Dieser Mann ignoriert Vater- und Mutterschaft und das steht im Widerspruch zu den Göttlichen Schöpfungsgesetzen.“
Werdet nun aber, sagte ich Euch ...
Und dann, wenn Ihr noch ein kleines bisschen Katholizismus in Euch habt, und ich werde sehr, sehr stark wüten ...
Ich bin streng, das, sagen die Leute, das ist streng, dann sage ich: Werdet nur heilig und keusch und legt Euch nur ein schönes Laken um, einen schönen Priesteranzug, dann seid Ihr mit Unserem Lieben Herrgott verbunden.
He ...
Fühlt Ihr die Armut nun von Euch selbst, dass der Mensch bloß denkt und will, und das tun will, aber dass das alles eigene Schöpfungen sind?
Seid völlig, völlig, völlig natürlich und Ihr seid Göttlich bewusst in diesem Zustand.
Aber behängt Euch nicht mit Kreuzen und scharlachfarbenen Mänteln, tragt keine Dinge auf Eurem Kopf, die über Euer Bewusstsein und Eure Persönlichkeit hinaussteigen, sonst betretet Ihr den Hochmut.
Wofür?
„Und was dann noch“, sagt André, „und was dann noch, wenn ich so bin, wie sie das sein wollen, was bin ich dann noch?
Ich kenne die Gesetze.
Ich weiß: Ich bin nichts.
Wenn ich nichts bin, lediglich Vater bin und Mutter bin, bin ich Gott; und der Rest der Welt und alles, was Kirchen und Dogmen und Sekten besitzen, kann mir gestohlen bleiben.“
Ihr seid alles, wenn Ihr Euch selbst und Eure Gottheit nur erleben wollt.
Schaut nun mal die katholische Kirche an, aber schaut einmal andere Leute an, die sich als Heilige ausgeben wollen.
Die die Vater- und Mutterschaft zerstückeln?
Nein, das ist ihnen nicht beschieden.
Es hat auf der Erde Gelehrte gegeben, die sprachen: „Ihr braucht kein Vater und keine Mutter zu sein.
Ihr braucht keine Kinder zu gebären.“
Haltet Euch raus, das geht von allein, das ist Gott, das wird Gott schon tun.
Fühlt Ihr nun, und das war ein großer Gelehrter, ein Philosoph, den man immer noch trägt und dessen Worte man immer wieder wiederholt und dieser Mann, jenes Leben, hat gesagt: „Ihr braucht keine Mutter zu sein und Kinder zu gebären, das ist schmutzig.“
Und jetzt muss ich Euch erklären und (Euch) davon überzeugen, dass das menschliche Einssein zum Gebären und zum Erschaffen ein Göttliches Gesetz ist, das Allerheiligste ist, wodurch Ihr alle Gesetze Eures Göttlichen Ichs erleben könnt und weiter nichts.
Sonst wandelt Ihr vom Regen in eine Traufe und Ihr steht selbstverständlich an einem toten Punkt.
Nun? ...
Was macht die katholische Kirche als Mutter?
Sie selbst also ...
Hört gut zu, und wenn Ihr die Kardinäle jammern hört, die Gefolterten auf jener Seite sind diejenigen, die aus der Kirche das Jenseits betraten, die jämmerlichen Persönlichkeiten, die nun sagen können: „Ich habe meine Vater- und Göttliche Mutterschaft zerstückelt, und weil ich dachte, dass die katholische Kirche als Mutter heilig wäre.“
Was macht die katholische Kirche als Mutter?
Sie ignoriert die Mutterschaft.
Sie will selbst heilig sein, lässt aber einen anderen die Aufgabe vollbringen.
Und nun wisst Ihr es, wir haben Euch diese Vorträge gegeben.
Warum – habe ich Euch eines Morgens gefragt, damals ging es um menschliche Mutterschaft –, warum muss die eine Mutter zwanzig Kinder gebären und eine andere will das Kind nicht besitzen?
Ihr fragt André diese Probleme und Ihr bekommt von uns die Antwort.
Dann gehen wir wieder durch die Gesellschaft und dann seht Ihr, was Ihr jetzt erlebt, sind Göttliche Gebote.
Dies sind alles Gebote, jede Seite besitzt Tausende von Göttlichen Geboten, wodurch wir das eigene Denken und das Fühlen von Euren Universitäten und Gottesgelehrten links und rechts aus unserer Umgebung schlagen, um dafür die wirklichen Fundamente zu legen, worauf sie ein neues Leben aufbauen können.
Dies ist doch kein Niederreißen, dies ist lediglich das Betrachten und das Beschauen und das Erleben des Göttlichen Gesetzes.
Und was macht nun die katholische Kirche?
Wir reden nicht über dasjenige: Ist das notwendig?
Das war und das ist zu hundert Prozent notwendig.
Aber allein werdet Ihr sehen, dass die katholische Kirche bald gebären und erschaffen wird und den Menschen zu sich und mit sich verbindet.
Und wisst Ihr, was dann das höchste Gebot wird in der Zukunft?
Ihr sollt gebären, Ihr sollt Mir dienen, aber gebären, und dann wird auch die Kirche eine einzige großartige Familie.
Seht Ihr?
Und dann schneidet der Herr Pfarrer Euch das Brot und sagt: „Gott segne unsere Speisen.
Mutter, wann kommt unser zweites Kind?“
Die Göttliche Kirche – nicht wahr?, das ist eine Göttliche Kirche – stellt sich selbst vor die Missgeburten des Raumes, die Kirche spricht und betet und verbindet Euch mit den Himmeln.
Kann nun noch etwas auf der Erde existieren abseits der Göttlichen Gesetze, das Euch mit den Lichtsphären und mit den Himmeln verbindet?
Was ist nun Sterben?
Was ist nun eine Geburt?
„Und diese Leben würden sich außerhalb der Göttlichen Schöpfung stellen, wenn Gott nicht wachen würde“, sagt Meister Alcar.
Wenn Gott nun nicht für sich selbst wachen würde, dann, fühlt Ihr wohl, dann wäre diese ganze Menschheit tätig und jeder liefe, jede Frau und jede Mutter ...
„Wenn wir doch wahrlich“, sagt Meister Alcar, „die Kirche für dieses heutige Jahrhundert hätten und akzeptieren müssten und jeder das Allerheiligste darin sähe, dann wären die Schöpfung und dieses Universum in hundert Jahren vollkommen vernichtet.“
Der Mensch könnte nicht weiter, denn es gäbe keine Körper mehr, denn wir wären alle heilig, aber wir säßen noch in diesem erbärmlichen unbewussten Universum.
Denn dieses Universum ist noch unbewusst, ist noch bloß stoffliches Bewusstsein.
Das geistig bewusste Universum, das besitzt keine Nacht mehr, keinen Schlaf mehr.
Im Universum seht Ihr keine Finsternis mehr, denn wir gehen zum ewig währenden Wachsein.
Und wollt Ihr hierin bleiben, in diesem kleinen Theatergetue, in jenem eigentlichen Nichtssagenden?
Dieses gesamte Universum, das ist eigentlich nichts, das ist bloß ein Funken für Gott, für die Gottheit in Euch.
Das bringen wir Euch bald auch bei.
Obwohl wir sprechen müssen: Dieser gigantische Raum lebt im Menschen, aber es ist pfft, dieses, Ihr pustet gleich ...
Diese gesamte Schöpfung, die liegt hier links in Eurer Hand und rechts seht Ihr die Vaterschaft.
Links lebt die Mutterschaft, das ist Eure Herzseite.
Und dann tragt Ihr wahrhaftig als Mensch dieses Universum auf Euren Händen.
Denn es ist bloß ein Funken von Eurer räumlichen Persönlichkeit.
Wenn Ihr noch Minderwertigkeitskomplexe habt, dann gehen sie heute Morgen und bald gehen sie hinaus.
Was Ihr auch getan habt, auch wenn Ihr gemordet und Brände gelegt habt, für uns und Christus und den Raum seid Ihr eine Gottheit.
Zorn, Bosheit, Sünden existieren im Raum nicht und warum sollte der Mensch damit umherwandeln?
Das ist bloß Unverständnis.
„Versteht nun alles“, sagt Meister Alcar.
Aber nicht das müsst Ihr verstehen wollen, was Euch vom Göttlichen zu einem Ort, zu einem Haus führt.
Ihr müsst nun lernen, zu denken, dass Ihr durch die Geburt, durch die Vater- und Mutterschaft Kirchen überstrahlt, Kirchen in Euch aufnehmt, deren Tiefe, deren Religion, deren Selbstständigkeit und deren Persönlichkeit Ihr kennt, denn Ihr seid Vater und Mutter, und das habt Ihr dort nicht, seht Ihr?
Es wird kinderleicht.
„Was die Erde vollbracht hat“, sagt Meister Alcar, „kann uns die Kirche nicht geben, das wird der Raum repräsentieren.
Was nun die Glauben und die Sekten zustande gebracht haben und die metaphysischen Gesetze sehen wir bald, erleben wir bald, nicht wahr, André“, sagt er, „wenn wir die Tempel von Ra, Re und Isis betreten und Ihr, André, „Zwischen Leben und Tod“ empfangen dürft.“
Jetzt habt Ihr schon das zehnte Buch in Euren Händen.
Wenn Ihr diese zehn Bücher nun lest und diese Vorträge festhaltet und Ihr durch diese zehn Bücher hindurchgeht, ruhig, meine lieben Kinder, dann braucht Ihr im Grunde schon nichts mehr für dieses Leben, bloß zuhören und denken, um Eure Vater- und Mutterschaft zu erweitern, und erst dann bekommt Ihr den geistigen Kuss „hinter dem Sarg“.
„Das muss die Kirche nun überprüfen“, sagt Meister Alcar, „denn es ist falsch, es ist Niederreißen, den Menschen die Göttlichen wesentlichen Gesetze ersticken zu lassen und den Göttlichen Funken außerhalb der Schöpfungen zu platzieren und heilig zu sein, rein.“
Wisst Ihr nun, wann Ihr rein, heilig seid, so heilig und so rein?
Wenn Ihr als Mutter sagen könnt: „Gebt mir ein Kind, Erschaffer, ich will Mutter sein.“
Dann erlebt Ihr Gott, dann erlebt Ihr das Universum und dann kommt Ihr, in diesen neun Monaten kommt Ihr vom Allstadium als Protoplasma in eine zarte Verdichtung zum heutigen Jetzt in Eure Gesellschaft zurück.
Und wenn Euer Kind geboren wird, dann hat dieses Kind alles, was ich noch in tausend Jahren zu sagen habe, wenn ich Euch dies alles erklären dürfen will, erlebt, vergeistigt und verstofflicht.
Was kann hier noch darüber hinaus?
Junge Mütter, sehnt Euch nicht nach Geld und Besitz, wenn Ihr damit anfangen müsst.
Schaut Euren Erschaffer an, stellt Euch allein auf Euren Erschaffer ein, dass er kommen wird und dass Ihr beide gebären und erschaffen werdet – auch wenn Ihr unter der Erde lebt –, das ist Euer Göttliches Glück und nichts und nichts anderes.
Aber das wisst Ihr.
Meister Alcar sagt: „Folgt diesen Gesetzen noch ein wenig und wir kommen zur neuen Bewusstwerdung.“
Zur neuen Bewusstwerdung.
„Schließlich sandte der Mond Leben aus und das ist lebende Ausstrahlung.“
Nun sehe ich plötzlich André stehen, einer von Euch fragte ihn dieses: „Wie sind die Nebenplaneten geboren?“
Hört nun gut zu, wenn Ihr heute Morgen hier seid, dann bekommt Ihr jetzt wiederum Antwort von vor Monaten und Monaten: Das ist lebende Ausstrahlung.
Der Mond begann, sandte aus.
Durch jenes Verdichten und jenes Gebären und jenes Erschaffen bekommt Ihr die Ausstrahlung für ein neues Leben zu sehen.
Also das war schon eine neue Zukunft.
„Aber der Mond erschuf das Leben für diesen Raum, als Seele.
Er gab sich selbst, er setzte sich dadurch selbst fort, weil er wieder aus Gott geboren, entstanden war, und eine Empfindsamkeit bekam, eine Selbstständigkeit wurde.
Und das“, sagt Meister Alcar, „müssen wir, meine Brüder, für die Universität des Christus feststellen.
Wir müssen feststellen, dass der Mond allein sich selbst hat verdichten können für den Menschen, das Tier, die Blume, die Pflanze, alles Leben von Mutter Natur.“
Das ist auch eine Mutter, seht Ihr?
Mutter Natur, sagt Ihr.
Mutter Natur ist ein Kind von Mutter Mond.
Mutter Erde ist eine Mutter.
Aber Mutter Natur ist wiederum die Persönlichkeit von Mutter Erde, weil Mutter Natur die Kraftquelle für Selbstständigkeit, Verstofflichung und Vergeistigung ist.
„Das soll also heißen, dass der Mond als die Mutter für diesen Raum alles Seelenleben für diesen Raum und die anderen Welten, die durch diesen Raum entstehen werden, geschaffen hat.“
Der Mond ist also die Allmutter für dieses Universum.
Und was weiß der Gelehrte davon?
Nichts.
„Was Mars erlebt hat, lernen wir kennen und werden wir sehen; was andere Planeten zu tun haben und (was für) eine Aufgabe (sie) für diesen Körper zu repräsentieren haben, ebenfalls.
Aber was die Erde vollbracht hat (ebenfalls), wenn wir dem Anfang von jedem Körper im embryonalen Zustand folgen.
Ich bleibe also mit diesem Raum verbunden“, sagt Meister Alcar, „(das) sehen wir dann auch, durch die Gesetze des Raumes, auf der Erde im Menschen, im Tier, in einer Blume, in einer Pflanze wieder.
Und das ist allein, André?“
Und dann sagt André: „Vater- und Mutterschaft, mehr ist da nicht, und Wiedergeburt.“
„Das Leben“, sagt Meister Alcar, „ist für den Menschen und den Gelehrten tief, aber das Leben ist ganz, ganz, ganz einfach.“
Ist es nicht so?
Alles ist tief und großartig.
Es existieren keine großartigen, tiefen Dinge, alles ist sehr einfach, wenn Ihr nur dieses Gesetz kennt.
„Der Mond nun, meine Brüder, wurde Ausstrahlung für Mutterschaft.
Und in dem Maße, wie sich die Sonne verdichtete, wurde die Ausstrahlung für die Mutterschaft stärker.
Fühlt Ihr das auch?
Seht Ihr, es wurde bewusster, diese Kraft, und dadurch entstanden neue Planeten, durch Sonne und Mond.“
Also was Ihr besitzt, was Ihr noch habt, was Ihr tragt, das neue Leben, Euer Kindlein, ist die Fortsetzung Eures eigenen Lebens, Eurer eigenen Existenz.
Aber mit welchem Kalkül?
Warum haben Sonne und Mond andere Planeten geschaffen?
Warum haben sie dieses gekonnt?
Das sehen wir bald: um sich selbst evolutionär zu entwickeln, sie mussten auch zu Gott zurück.
Wenn der Mond und die Sonne keine anderen Systeme hätten erschaffen können, wäre das Gebären für den Makrokosmos und die Schöpfung stehen geblieben und dieser gigantische Körper stünde an einem toten Punkt.
Aber der Mond erschafft, die Sonne erschafft, alles gebiert und erschafft und hat eine eigene Aufgabe zu erfüllen.
„All dieses Leben“, sagt Meister Alcar nun, „was vom Mond beseelt wurde, bekam lediglich Mutterschaft zu erleben (und) was von der Sonne bestrahlt worden ist, also aus dieser Lebensquelle für die Mutterschaft eine eigene Aufgabe zu verarbeiten bekam, folgte – was macht Euer Kind nun? –, folgte der erschaffenden Kraft nach, wodurch hier für diesen Raum Sterne, Planeten, Meteore, Milchstraßen entstanden sind und geboren wurden.“
Und wenn Ihr dann ... dann werden sie nun schauen und dann suchen sie und dann wissen sie immer noch nicht, was solch eine Milchstraße ist und solch eine kristallklare Umgebung, wo Millionen Funken sitzen.
Dann können wir das kleinste Körnchen dieses Universums direkt analysieren, denn wir sehen, wozu dieses Fünkchen gehört.
Denn wir kennen diesen Körper, jenen Körper, diese Kugel nun fast schon.
„Aber was ist nun das Gehirn für diesen Raum?“, schleudert Meister Alcar André und mir mitten in unsere Gesichter.
„Wo lebt die Denkkraft für den Raum?
Fühlt Ihr das, Meister Zelanus?“
Und dann schaue ich Meister Alcar scharf und fest in die Augen, denn wir tragen auch noch etwas untereinander aus, von der Tiefe aus.
Und dann sage ich zu ihm: „Ja, mein Meister.“
Ich sage bloß: „Ja.“
Und dann wendet sich Meister Alcar sofort André zu und er fragt: „Wo lebt diese Kraft, Meister André?“
Und dann sagt André ...
„Das bin ich.“
„Nein.“
„Doch, gewiss, mein Meister.
Das ist die Allmutter, mein Meister.“
Jetzt müsst Ihr mal gut zuhören.
Die Allmutter also ist da noch, die denkt und alles aufrechterhält.
Und der Allvater.
Und wenn es die Allmutter nicht mehr gäbe, dann würde in diesem Augenblick dieses gesamte Universum einstürzen.
Aber diese Allmutter, die dehnt sich aus, die bestrahlt und lenkt und beseelt alles Leben, das von ihr ausging, um allem Leben diese Göttliche Selbstständigkeit zu geben.
Fühlt Ihr das?
Also diese Allquelle gibt es noch, diese Allmutter, die strahlt noch all diese Charakterzüge aus: Licht, Leben, Liebe, Antrieb, Denken.
Kann dieser Raum nun – fragen wir bald – menschlich denken?
Denn was ist nun menschliches Denken?
Jetzt landen wir wieder vor dem menschlichen Denken, vor den technischen Wundern, vor dem natürlichen Erleben; nicht allein vor Gebären und Erschaffen.
Aber was ist nun Denken?
Wann seid Ihr nun in Harmonie durch Euer Denken mit Gott, mit dem Raum, mit Vater- und Mutterschaft?
Wenn Ihr sehr intensiv die Mutterschaft erlebt, seid Ihr harmonisch Mutter und Euer Denken ist richtig.
Aber nun alles andere, worin wir leben.
Fühlt Ihr, wohin wir gehen?
„Wo lebt diese Kraft, Meister André?“
„Das ist die Allmutter.“
„Sehr richtig“, sagt Meister Alcar, „die Denkkraft für den Raum geht weiter, um dieses Leben zu beseelen, und das ist ewig während die Allmutter, die Allquelle, das Alllicht“, habe ich Euch, hört Ihr es noch, jetzt fahrt Ihr selbst fort, „das Allleben, die Allvater-, die Allmutterschaft, bis dieser Raum sich auflöst und die eigene Aufgabe vollendet hat.“
Also die Allquelle, die kann weitergehen und muss weitergehen, bis das letzte kleine Instrument von diesem Raum als Stern, Planet und Meteor einen neuen Körper geschaffen hat, und dann kann die Allquelle sagen: „Und jetzt besitzt Ihr Eure geistige stoffliche Selbstständigkeit als Vater und Mutter und könnt weitergehen.“
Seht Ihr?
„ ... Bis dieser Raum sich auflöst und seine eigene Aufgabe beginnt und (diese) vollbracht ist.
Aber auch diese Quelle“, jetzt kommt es, hört doch nur, „aber auch diese Quelle ist verstofflicht vom Geist, und das soll heißen, dass das Universum bereits einen eigenen Schutz und eine Selbstständigkeit besitzt, aber auch der Mensch, das Tier, das Kind von Mutter Natur.
Und was ist nun das Gehirn für den Menschen, wenn wir sprechen, dass die Allquelle, für den Menschen das Gehirn, die Denkkraft für das Universum sein will und bedeuten muss?
Welche Aufgabe verrichten diese Organe – diese also, die räumlichen – für den menschlichen Organismus?
Wer von Euch bekommt die Antwort?“, sagt Meister Alcar.
„Ich sehe diese Antwort vor mir, zumindest für den Raum, wir wissen, wofür der Mensch auf der Erde ein Gehirn bekommen hat.
Man meint, es sei zum Denken.
Ist das wahr, Meister Zelanus?“
Hört nur, der Raum bekam Denkkraft, der Mensch bekam Gehirn und der Gelehrte schaut Euch an.
Wenn Ihr etwas seid, ein Genie, dann schaut der Gelehrte, ob Ihr zwei Gramm Gefühl oder Gehirnstoff mehr besitzt, denn dadurch seid Ihr das Genie.
Und das wissen die Gelehrten noch nicht – also behaltet (es) gut und erfühlt, was Ihr heute Morgen bekommt, was wir Euch geben –, Gehirn hat keine Bedeutung.
Und dann kommt: „Ist das wahr, Meister Zelanus?“
Und dann kann ich ja sagen: „Nein, Meister, das ist nicht wahr.“
„Hört Ihr dies, André?“
„Ja, Meister, denn ich werde es fühlen und ich kann es sehen, es ist wunderbar.“
Und dann fährt Meister Alcar fort und dann sagt er: „Diese Organe, meine Brüder, sind analysierbar.“
Und wir müssen sie für die Menschheit analysieren, für die Universität des Christus, um die Gelehrten (davon) zu überzeugen, dass Gehirn keine Bedeutung hat, dass das Gehirn im Boden verwest, dass aber das Gefühlsleben die Allmutter repräsentiert und ausstrahlt.
Seht Ihr?
Was seid Ihr, wenn Ihr im Raum kosmisch bewusst seid und wenn der Mensch, der so weit ist, der gern zu Eurem Leben sprechen will, Euch sagen will: „Seid doch offen und fangt nun an, realistisch, harmonisch zu denken, dann kann ich Euch beseelen“?
Was bekommt Ihr dann?
Das hört Ihr nun.
Ich frage Euch sofort und gleich.
Ich kann nun hunderttausend Jahre so weitermachen mit diesen fünf Büchern der neuen Bibel, es sind alles Gebote.
Fünfhunderttausend Vorträge kann ich hierüber noch geben und dann arbeite ich erst seit fünf Sekunden.
So viel Weisheit.
Wir sind nun mit Gott verbunden.
Und wenn Ihr das nicht akzeptieren könnt, dann bekommt Ihr es vorerst noch nicht.
„Diese Organe sind analysierbar“, sagt Meister Alcar, „hier im Raum sehen wir, wofür die Denkorgane vom und für den Menschen geschaffen worden sind.
Von hier aus ist nachvollziehbar und feststellbar, wofür der Mensch sein Gehirn bekommen hat.
Und alles, alles ist vom Raum aus nachvollziehbar, weil es die Planeten sind, die uns diese Gesetze, diese Kräfte, diese stofflichen Systeme in die Hände gelegt haben; den Mutterplaneten.
Durch die erschaffende Kraft sind sie entstanden und sie haben sich selbst geschaffen, also vergeistigt und verstofflicht.
Wisst Ihr es bereits, André?“
„Ja, Meister, die Antwort kommt in mich“, kann André sagen, „jener Teil will zu meinem Leben sprechen.
Ich werde Euch unverzüglich antworten.“
„Und Ihr seht es“, sagt Meister Alcar, „wie notwendig es gewesen ist, dass Ihr Euch auf der Erde bereits auf dieses Leben eingestellt habt.“
Und wenn Ihr Euch nicht einstellen wollt, meine Schwestern, meine Brüder, und Ihr wollt nicht mit räumlichem Denken beginnen, steht Ihr auch wahrhaftig an einem toten Punkt.
„Dadurch, dass das Leben spricht, bekommen wir das höchste Bewusstsein als Weisheit zugesandt.“
„Durch dieses Einssein von Gefühl zu Gefühl, mein Meister“, sagt André wieder, „bin ich in der Lage, Göttliche Wahrheit und Wirklichkeit aufzufangen, denn ich sehe es und das Leben selbst verlangt von mir: ‚Erlebt mich und ich werde Euch überzeugen.‘“
Wir folgen nun kurz dem Raum, das soll heißen: Während dieses Sprechens und Denkens und Fühlens bekommt Meister Alcar kurz seine Zeit, ich und André, wir denken nun kurz für uns selbst, um zu meditieren und das festzulegen, zu Ende zu bringen.
Und erneut sagt Meister André: „Wir folgen kurz dem Raum.“
Und André kann sagen: „Ich weiß es, Meister.
Jenes Bewusstsein sagt mir, das ist der Raum also: Unser Gehirn ist für unser Leben sichtbar und erlebbar durch diese ausstrahlenden Mächte und Kräfte.
Das Gehirn dieses Raumes, mein Meister, ist für jeden Planeten die Atmosphäre.
Die Atmosphäre, das ist das Gehirn, von dem Mutter Erde, von dem Sonne, Mond und Sterne, Saturn, Uranus und Venus in ihrer eigenen Bahn gehalten werden und zum Leben gebracht wurden, seht Ihr?
In dieser Atmosphäre liegen die Göttlichen Systeme als astrale Schwerkräfte und Zentrifugalgesetze fest.“
Und das bekommt André mal eben.
„Ich weiß es, mein Meister, dieses Bewusstsein sagt mir alles.
Unser Gehirn ist für unser Leben sichtbar, für mein Leben sichtbar hier und erlebbar durch diese Ausstrahlung von diesem und für dieses Universum.
Das ist die Atmosphäre, die eigene Ausstrahlung, sonst würde das eine Leben das andere zerreißen.
Diese Kräfte, mein Meister, zwingen einen Körper, der eigenen Bahn zu folgen.
Aber das Gehirn für den Menschen hingegen fängt das Gefühlsleben auf, sonst erlebten die menschlichen Gefühle im Menschen keine Hemmung, bekämen keine eigene Bahn zu beschreiben und zu erleben.
Nachvollziehbar ist das, wodurch die menschliche Stimme durch die anderen Organe spricht.
Ist das nicht allerhand?
Meister Alcar sagt: „Wisst Ihr, meine Brüder, dass dies eine kosmische Analyse eines Kindes von Mutter Erde ist, dass dies die kosmische Göttliche Analyse für den Menschen ist, das Tierreich und Mutter Natur?
Wahrlich, so ist es, das menschliche Gehirn fängt allein das Gefühlsleben auf.“
Und die Atmosphäre für Mutter Erde hält die Erde als Planeten gefangen und denkt; Mutter Erde denkt nicht, ihre Atmosphäre.
Was ist das – jetzt werden wir die Atmosphäre analysieren –, was schwebt dort in dieser Atmosphäre?
Was leben für Kräfte in dieser Atmosphäre?
Das können wir jetzt analysieren.
Und fühlt Ihr wohl, wovor wir landen?
„Wahrlich, so ist es, das menschliche Gehirn fängt allein das Gefühlsleben auf, es hat keine andere Aufgabe auszuführen, weil das Gefühlsleben als die Persönlichkeit nun sprechen will.“
Hört Ihr das?
Ich war ziemlich flott.
Wenn Euer Gefühlsleben etwas zu sagen hat, dann geht es zu Eurem Tagesbewusstsein über und Euer Tagesbewusstsein ist die Persönlichkeit, dann ist es schon geboren.
„Und das ist nun für den Raum die Anziehungskraft“, hört Ihr? „wodurch der eigene Schutz zutage tritt für die Erde, für Mars, für die anderen Planeten.
Aber von der Vater- und Mutterschaft aus ist das alles geregelt.“
Aus der Vater- und Mutterschaft ist die Atmosphäre entstanden.
Und das seht Ihr bei Euch selbst wieder.
Könnt Ihr als Mutter in Euch das Kindlein töten?
Das Kindlein lebt auch in einer Atmosphäre und schwebt in der Mutter umher, es sind dieselben Gesetze, die Ihr im Raum erleben könnt und festzustellen habt.
„Und das ist nun für den Raum die Anziehungskraft, durch die der eigene Schutz zutage tritt, (der) jedoch von der Vater- und Mutterschaft geboren wurde.
Für das Universum ist das Gebären also“, hört Ihr es nun, Kinder?, „für das Universum ist das Gebären also: Ausdehnung.“
Was habe ich Euch früher gelehrt, was habe ich Euch erzählt, ein Kind gibt Euch eine neue Evolution, ein neues Leben, und das ist Ausdehnung.
„Und dadurch, dass Sonne und Mond ausstrahlten, der Mond vor allem, und mit Ausdehnung begann, entstand ein neuer Planet.
Bald, wenn wir den menschlichen Organismus für die Universität des Christus analysieren müssen, begegnen wir diesen Möglichkeiten und können dann gemäß den Gesetzen des Raumes jedem menschlichen Organ folgen, woraufhin wir das Leben auf der Erde für Mensch und Tier kennenlernen.
Wie die menschliche Maschine als Organismus arbeitet, wofür all diese Millionen Gewebe geboren sind, (das) kennt der Gelehrte von der Erde noch nicht.
Aber auch diese wunderbaren verstofflichten Organe sind erlebbar und sichtbar, allein durch die Vater- und Mutterschaft des Universums für den Menschen.“
Das liegt im Menschen.
Das flackert.
Und (wenn) der Mensch den Raum vor die Zeit stellt, so soll (das) nichts anderes bedeuten als die Liebe für zwei Leben, die Vater und Mutter sind, und (es) folgt selbstverständlich hiernach das Kind, die Verdichtung, die Vergeistigung.
Und wenn Ihr dann geradeaus geht und Euch selbst diese Ausdehnung schenken wollt und sagen könnt: Schlagt mich ruhig, zertrampelt mich ruhig, und, wie ein Kind, der Bruder, der Freund von André diese Tage sagte: „Sägt ruhig meine Beine ab, André, wenn Ihr meine Beine braucht, ich will dienen“, dann könnt Ihr akzeptieren, dass der Mensch sein Einssein mit Gott erlebt.
Und dann ist da ein Ende, aber jenes Ende soll heißen: eine neue Evolution, ein neues Denken und Fühlen.
Und dann kommt selbstverständlich hinzu: Ein Abschließen, eine Meditation, ein Meditieren für eine Weile und dann fahren wir fort damit, uns für die neue Weisheit bereit zu machen, in der wir stehen und leben.
Und jetzt habe ich es exakt wieder so erzählt, wie es nun folgt, und dann müsst Ihr hören, dass ich nicht fabuliere.
Und dann sagt Meister Alcar: „Meine Brüder, und dann stehen wir selbstverständlich vor der Seele, vor dem Leben und dem Geist.“
Und dann steht hier, ich habe mich also nicht geirrt.
„Hiernach erst stehen wir vor der Persönlichkeit als Mensch und stellen daran sein Bewusstsein fest.
Ich gehe kurz hierauf ein, weil es nötig ist, weil die Gesetze mich zwingen, dem räumlichen Fundament zu folgen, wenn wir später begreifen sollen, wodurch der Mensch Arme und Beine bekommen hat, das menschliche Auge zum Sehen, einen Mund zum Sprechen, aber vor allem anderen die Organe zum Gebären und zum Erschaffen.
Was hat dies wieder zu bedeuten, André?“
Und dann sagt André: „Dass das Universum für den Menschen geschaffen ist.
Damit wir uns evolutionär entwickeln werden.
Die Seele als Mensch ist hierdurch befähigt worden, sich selbst zu vergeistigen und zu verstofflichen.
Die Planeten und Sonnen arbeiteten dafür.
Aber aus der Allquelle entstanden, der Allmutter.“
Jetzt bekommt Ihr noch ein paar Worte von mir und dann muss ich aufhören.
„Die höchsten Meister im All wollen, mein Meister“, sagt André jetzt, „dass wir als Mensch verstehen, wofür dies alles geschaffen worden ist und dass der Mensch Gott in allem zu repräsentieren hat.
Zu mir kommt nun: Wer gab dem Menschen auf der Erde das Wort?
Wer hat den ersten kosmischen Lebensgrad Mond genannt?
Wer gab den Sternen und Planeten einen Namen?
Vor allem ist dieses der wesentliche Punkt, den ich erleben und erfahren muss.
Ist das von Gott?
Was bleibt davon übrig, wenn wir vor den Gesetzen von Gott landen, sofern wir den Mond als Mond sehen und die Sonne als Sonne?
Ihr sprecht über das menschliche Gehirn, aber warum hat der Gelehrte von der Erde das mütterliche Organ Gebärmutter genannt?
Um zu gebären und Mutter zu sein, das ist deutlich.
Aber wir müssen bestrebt sein, das Wort, welches auf der Erde Bedeutung bekommen hat, vom Göttlichen Gesetz zu lösen, sonst schauen wir nimmermehr hinter den Schleier von dieser Persönlichkeit: die Geburt, die Wiedergeburt, die Vater- und Mutterschaft des Universums für den Menschen.
Denn das sind die Göttlichen Kerne für jede Geburt.
Schließlich sind hierdurch Unwahrheiten auf der Erde entstanden.
Es sind Unwahrheiten aufgebaut worden, weil der Mensch die Vater- und Mutterschaft von Gott und für Gott nicht kennt.
Ich“, sagt André, „sehe die Sonne als Vater und auf der Erde nennt man sie Mutter.
Jetzt kommt der Gelehrte auf einen Abweg, er bekommt nie und nimmermehr das wahrhaftige Bild von Gott zu erleben, weil der Göttliche Kern das Wort nicht repräsentieren kann.
Natürlich, mein Meister, hat man auf der Erde das Wort geschaffen, welches auch wahrhaftig den Kern des Lebens darstellt, aber das Wort „Gebärmutter“ ist echt und rein.
Was sich alles drum herum windet und lebt, hat man noch nicht gekannt.
Das menschliche Auge sagt alles.
Es ist Raum, es ist Licht; und es ist Finsternis, wenn der Mensch, das Gefühlsleben, einschläft, nicht wahr?
Diese Worte sagen alles, wodurch Gott sich manifestiert hat.
Aber jetzt noch all das andere, wodurch auch das Gehirn die wahrhaftige Wirkung für dieses Universum zu repräsentieren bekommt.
Erst dann, mein Meister, wenn der Gelehrte das Ziel, die Aufgabe für den Körperteil von jedem Organ kennt, verändert sich seine Weisheit, sein Organismus, dann verändern sich sein Licht, sein Leben, seine Vater- und Mutterschaft, seine Universität.
Wenn er die Gesetze des Raumes erleben kann und sich ihrer fundamental für sich selbst und die Menschheit, für sein Göttliches Antreiben und Denken vergewissert hat, dann bekommt der Mond einen anderen Namen und dann heißt er: der erste kosmische Lebensgrad, und dann heißt es für die Erde und alles Leben auf der Erde: Mutter Erde ist ein Kind von Sonne und Mond und setzt das eigene Leben fort.“
Meister Alcar sagt: „Das reicht.“
Meine Schwestern und Brüder, gab ich Euch etwas?
Bis zum nächsten Mal, wenn die Meister es wollen.
Ich danke Euch für Eure wohlwollende Aufmerksamkeit.
Ich danke Euch wohl, und für Eure schönen Blumen.
Heute Morgen gehen sie wieder zu Mutter Crisje.
Spielen Sie ruhig. (Das sagt Meister Zelanus zum Tontechniker.)