Bibelschreiber -- Quellen

Quellen aus den Büchern von Jozef Rulof zum Artikel „Bibelschreiber“.
Nach den Büchern von Jozef Rulof.
Die Lektüre des Artikels „Bibelschreiber“ wird für diese Quellen vorausgesetzt.

Die Propheten

Die Propheten mussten in einer gewalttätigen Zeit tätig sein:
Denn auf der Erde ist immer noch ein wilder Haufen, da lebt nur Böses, Leidenschaft, Gewalt, Niederreißen.
Der eine will mehr als der andere; der Starke siegt.
Wissen, Bewusstsein gibt es nicht, nur Kraft triumphiert über alles.
Die Großen, die Riesen, die Mächtigen im Gefühl, sie sind es, die sich als König und Kaiser aufspielen, was der andere später tun und sich dann ein herrliches Gewand umhängen wird.
Was der Mensch hier auf der Erde noch besitzt, ist eine Einöde, ist eine Leere, innerlich.
Vorträge Teil 1, 1950
Es war nötig, einen strafenden Gott einzuführen, um das Morden zu reduzieren:
Ihr habt Moses erlebt, Ihr kennt diese Gesetze, Ihr wisst nun, wie das Leben, wie das Erwachen auf der Erde begonnen hat.
Ich habe Euch eines Morgens erzählt, dass die Meister kein Feuer dazugemacht haben, aber der Meister, der Mensch auf der Erde, der das Gefühl bekam: Er musste den anderen jenes Bewusstsein geben, dieser Mensch steigerte die Angst.
Und jetzt in Eurem zwanzigsten Jahrhundert sind wir immer noch jenem höllischen Feuer verhaftet, das es nicht gibt.
Im zwanzigsten Jahrhundert, jetzt, stehen wir immer noch vor der Bibel, die verdammt, einem Gott des Hasses und der Rache.
Immer noch hat der Mensch Angst vor dem Höllenfeuer, welches es nicht gibt, denn es brennt im Menschen.
„Ja“, sagen die Meister, „wenn wir diese wilde Masse doch nur mit einem Gesetz verbinden könnten – was bringt es –, dann würde sich das Morden und dann würde sich die Zukunft verändern, dann würde die Menschheit sich evolutionär entwickeln.
Lasst nur.“
Vorträge Teil 2, 1951

Bibelschreiber

Die Bibelschreiber hatten dieselbe Intention wie die Propheten:
Die Bibel ist geschrieben worden, um den Menschen zu Gott zu bringen.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Darum schrieben diese Menschen die Bibel:
Leider, der Mensch hat die Bibel geschrieben und nicht Gott; der Mensch.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Diese Menschen hatten noch nicht viel Bewusstsein:
Wer hat die Bibel geschrieben?
Menschen.
Menschen, die unbewusst waren.
Die Bibelschreiber, die waren so weit.
Johannes und Petrus, sie waren unbewusst.
Petrus läuft neben dem göttlichen bewussten Gott als Mensch und verrät Ihn dennoch, verleugnet Ihn dennoch.
Und was waren diese Bibelschreiber, die Ihn gar nicht gesehen oder gekannt haben?
Der Mond, wir werden ein Licht machen für die Nacht und eines für den Tag.
Sie wussten nicht, dass die Erde sich immerfort drehte.
Als Galilei nach Rom kam und (zum) Papst sagte: „Die Erde dreht sich um die Sonne“, da wurde er eingesperrt.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Sie wussten nichts von der eigentlichen Schöpfung:
Und die eigentliche Schöpfung ist nicht erklärt worden.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Aber es war auch nicht eher möglich, denn sie hätten diese Leute auch wieder ermordet.
Sie wussten nichts von der Schöpfung.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Sie kannten die Allquelle nicht:
Und nun kommt die Bibel, die Menschen fangen an.
Was wissen diese Menschen, was wissen diese ersten Menschen, die die Erzählungen zusammenfügen, vom Raum, von Mond, Sonne und Sternen?
Was wissen sie vom Entstehen, als die Allquelle begann, sich zu manifestieren?
Nichts, nichts, nichts, nichts!
Ihr fühlt bereits, fangt nur an, lest jetzt nur die Bibel, man beginnt auf der Erde, aber in einem Zustand, in dem die Erde bereits Millionen Jahre alt ist, fertig.
Es gibt Millionen Menschen, der Raum ist bewohnt.
Der vierte kosmische Grad ist verdichtet, dort leben schon Menschen.
Vorträge Teil 1, 1950
Sie ließen Gott einfach so alles zustande bringen, weil sie die allmähliche Entwicklung des Lebens nicht kannten:
Millionen Seelen auf der Erde können, wie gläubig und religiös sie auch sind, unmöglich länger die biblische Schöpfungsgeschichte als Wahrheit akzeptieren.
Ihr Gefühlsleben weigert sich, auch nur einen Augenblick an die seltsame Geschichte über das Entstehen von Erde, Firmament, Mensch und Tier zu glauben.
Die bestimmten Äußerungen der Wissenschaft über die Unmöglichkeit der biblischen Angaben bestärken diese Seelen noch in ihrer Ablehnung.
Die Bibelschreiber sagen Ihnen, dass Erde und Firmament, Mensch, Tier und Pflanze von Gott einfach so in einem Zuge geschaffen wurden.
Aber wie anders ist die Wirklichkeit!
Der gesamte Göttliche Schöpfungsplan ist gebaut auf schrittweise Entwicklung!
Nichts im Raum war einfach so in einem Zuge da, alles entwickelte sich evolutionär von einem Grad zum anderen zu seinem definitiven Zustand!
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Die Bibelschreiber haben das Bestehende aufgezeichnet, sie klammerten sich an dem fest, was das irdische Auge wahrnehmen konnte, sie schrieben über Gott und Seine heilige Schöpfung, kannten aber die Gesetze nicht.
„Gott erschuf Himmel und Erde“, so fangen sie an und überspringen Millionen Jahrhunderte!
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
3 ... Und Gott sprach: Es werde Licht und es ward Licht!
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Jenes gewaltige Licht ist nicht in einem Zuge entstanden!
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Wäre die Sonne vor dem Mond fertig gewesen, dann hätte kein Funken von Gott Dasein bekommen und (jeder Funken) wäre vor dieser Evolution bereits lebendig verbrannt gewesen.
Die Sonne, so ruft Jene Seite Ihnen zu, hat eine eigene Verdichtung erlebt.
Aus den ersten Offenbarungen ist dieses schwache Licht entstanden, von der Finsternis aus trat das Licht hervor, wie alle Planeten es erlebt haben.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Die Bibelschreiber wussten noch nicht, dass sich die Erde um ihre Achse dreht und so die Nacht macht:
4 ... Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.
Wie ist das nun wieder möglich?
Was will diese Trennung zwischen Finsternis und Licht besagen?
Was haben die Bibelschreiber damit gemeint?
Man spricht hier von Nacht und Tag, Licht und Finsternis.
Licht und Finsternis?
Verstanden die Bibelschreiber etwas von der Erde?
Wusste man damals bereits, dass die Erde sich um die Sonne drehte und nicht die Sonne, wie gedacht wurde, um die Erde?
Denn dieses Vers über Licht und Dunkel hat hiermit zu tun.
Dass Gott das Licht von der Finsternis schied, bedeutet, dass sich die Nacht auflöste.
Wodurch?
Indem der Mond Licht von der Sonne bekam?
Hierüber ist kein Wort geschrieben worden.
Man wusste in dieser Zeit nichts davon, die Bibelschreiber mussten erst noch erwachen.
Erst Jahrhunderte später wurde dies festgestellt.
Dann veränderte sich plötzlich dieser Vers der Bibelerzähler, doch niemand auf der Erde wagte es, diese Unwahrheit zu widerlegen.
Jetzt kommen Gottes Gesandte auf die Erde und werden die Wahrheit sagen und Sie von ihr überzeugen.
Die Bibelschreiber haben die Ereignisse von der Erde an aufgezeichnet.
Hier wird ganz deutlich, dass sie aus dem Vorhandenen geschöpft haben, aus dem, was bereits vor Millionen Jahrhunderten fertig war und jetzt als solches nichts mehr mit der Schöpfung Gottes zu tun hat.
Als die Bibelschreiber mit der Bibel begannen, meinten sie, sie würden inspiriert, aber diese Seelen waren gar nicht zu erreichen.
Weil sie erst noch erwachen mussten und eine niedrigere Evolution repräsentierten, konnte ihnen diese kosmische Weisheit nicht gegeben werden.
Die Wissenschaft hat jedoch mittlerweile festgestellt, wodurch es Nacht auf der Erde wurde.
Das tat nicht Gott, diese Macht und Kraft besitzt Mutter Erde, dieser Planet erschafft Finsternis, indem er seine Bahn durch den Raum beschreiben muss und sich um seine eigene Achse dreht.
Das macht Gott für die Bibelschreiber und Gott sah, dass es gut war, es gab nun eine Trennung zwischen Tag und Nacht.
Aber ist es nicht tausendmal einfacher, es so zu akzeptieren, wie es in Wirklichkeit geschehen ist?
Die Bibelschreiber haben es so zusammengefügt, dass niemand dahinterkommen würde und niemand beginnen würde, an der obersten Macht zu zweifeln.
Und das taten auch wir auf der Erde nicht, auf dieser Seite jedoch mussten wir die Göttlichen Offenbarungen akzeptieren, wie der Mond sie erlebt hat und wie alle anderen Planeten sie kennengelernt haben.
Die Sonne ging dieser Prozess von Licht und Finsternis nichts an, die Erde schied den Tag von der Nacht und sie bekam dies von Gott in die Hände.
Und alles Leben Gottes stellte sich darauf ein, die Nacht wurde für den Menschen und das Tier der Schlaf, die Ruhe, das Sich-Bereitmachen für das Tageslicht oder Tagesbewusstsein.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Die Bibelschreiber haben Gott unbegreiflicher gemacht:
8 ... Und Gott nannte das Firmament Himmel.
Dann war es Abend gewesen und es war Morgen gewesen, der zweite Tag.
Aus alledem spricht wiederum das unbewusste Kind von der Erde, das vor all diesen Göttlichen Gesetzen steht, aber noch erwachen muss.
Niemals hat Gott ein einziges Wort gesprochen, diese Verse haben für den Raum und die Göttliche Schöpfung mehr Böses als Gutes für die menschliche Seele getan.
Was die Bibelschreiber Ihnen geschenkt haben, gehört zu Ihrem Bewusstsein, sie sprechen über Ihren Tag und Ihre Nacht, aber damals war die Schöpfung bereits Billionen Jahren alt.
Das soll also heißen, dass diese Bibelschreiber ihre eigene Zeit beschrieben haben und Gott nicht verständlicher, sondern unverständlicher für Sie gemacht haben!
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Die Bibel ist das Produkt des schreibenden Intellekts dieser Zeit:
Sie sehen es schon wieder: Die Bibelschreiber erlebten ihr eigenes Leben und sie schrieben entsprechend, aber dies alles gehört nicht zum Wort Gottes.
Das ist das Denken und Fühlen des schreibenden Intellekts, die beschränkte Seele, die sich dazu gesetzt hat, um Göttliche Wahrheiten aufzuzeichnen, aber etwas verdrehte, wodurch Millionen Menschen gestrauchelt sind und ihren Glauben verloren.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Die Bibelschreiber haben eine Aufgabe auf sich genommen, die weit über ihrem eigenen Bewusstsein lebte:
Der 14te Vers spricht von den Lichtern am Firmament.
Da steht: Und Gott sprach: Es seien Lichter am Firmament des Himmels, um den Tag und die Nacht voneinander zu scheiden; und die Lichter seien Zeichen und gesetzte Zeiten und Tage und Jahre.
Hier handelt es sich nun um Sterne und Planeten, um ein Firmament mit allem Leben darin.
Aber jenes Leben hat ebenfalls Billionen Jahrhunderte gebraucht, um zu stofflicher Verdichtung zu kommen.
Die Bibelschreiber schöpften immer aus dem Vorhandenen, aus dem, was zu ihrem eigenen Leben gehört.
Sie wussten nichts von diesem Entstehen, sie schrieben über etwas, zu dem sie gehörten und das Bestandteil ihres Lebens ausmacht.
Was wissen sie von der Vergangenheit des Sterns?
Was können diese Gutgläubigen über all diese Wunder sagen?
Kein Wort!
Sie kennen die göttlichen Gesetze nicht!
Sie starrten sich blind auf all diese Wunder, kamen aber nicht hinter die Wahrheit.
Sie kannten die Tiefe ihres eigenen Lebens nicht und Gott war für sie Mensch!
Aber wer ist dieser Gott?
Diese Menschen haben eine Aufgabe vollbracht, die weit über ihrem eigenen Bewusstsein lebte.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Sie wussten noch nicht, dass der Mond selbst kein Licht ausstrahlt:
16 ... Gott aber machte die beiden großen Lichter; das große Licht zur Herrschaft über den Tag und das kleine zur Herrschaft über die Nacht, auch die beiden Sterne.
Sehr wahr ist dies und einfach, aber die Bibelschreiber vergaßen, anzuführen, dass der Mond keine leuchtende Kugel ist, denn der Mond bekommt sein Licht von der Sonne.
Der Mond hat eine ganz andere Bedeutung in dieser Schöpfung als diese Schreiber es haben feststellen können.
Lediglich die Sonne und die Sterne sind ausstrahlend.
Wie kann Sich Gott so sehr widersprechen?
Dass Menschen sich in all diesen Problemen irren, ist möglich.
Kennt Gott Seine eigene Schöpfung nicht?
Müssen wir akzeptieren, dass Gott zwischen Seinen Leben nicht unterscheiden kann?
Wächst Gott dieses Leben über Seinen Kopf?
Weiß Gott nicht mehr, was ein Stern, was ein Planet ist, was gebärend oder leuchtend ist?
Die Bibelschreiber tasteten im Dunkeln!
Sie konnten das Tages- und Nachtlicht nicht voneinander unterscheiden, sie kannten die Schöpfung nicht.
Ein Gelehrter aus Ihrer eigenen Zeit hatte diese Unmöglichkeit nicht aufgeschrieben.
Aber Gott weiß (es) besser!
Er hat niemals gesagt, dass der Mond die Nacht beleuchten sollte, dies sind menschliche Gedanken, ist Fantasie!
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Ihre kindlichen Geschichten sind immer noch für Millionen heilig:
18 ... Und damit sie am Tag herrschen, und in der Nacht, und um das Licht von der Finsternis zu scheiden.
Und Gott sah, dass es gut war.
Das hätten Sie einem Kind erzählen können.
Jedes Kind weiß das, ja, weiß jetzt mehr.
Es hat in der Schule gelernt, dass Mond und Erde sich um die Sonne drehen.
Wie hoch waren die Bibelschreiber denn im menschlichen Wissen gekommen?
Sie schrieben einfach auf, was ihnen in die Gedanken kam und was sie in der Nacht wahrgenommen hatten.
Aber Gott und Seine Schöpfung wurden durch sie kindlich naiv!
Und dennoch haben Millionen Menschen das als Wahrheit akzeptiert, sie wagen es nicht, ein eigenes Urteil zu bilden, denn die Bibel ist heilig.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Hierdurch wird die Begrenztheit der Bibelschreiber immer noch versteckt:
Die Begrenztheit der Bibelschreiber darf auch jetzt keine Gerechtigkeit mehr in Ihrem menschlichen Auge bekommen, denn diese Lehre führt Sie weit von der Wirklichkeit weg und lässt Sie in einem Labyrinth zurück!
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Wagen Sie, selbst zu denken:
Akzeptieren Sie diesen Unsinn nicht länger, denn Ihr Leben steht still.
Trauen Sie sich, zu denken!
Gott und Christus wollen, dass Sie denken, selbst fühlen!
Sie dürfen sich nicht leben lassen!
Leben Sie selbst!
Hierfür kam Christus zu Ihnen!
Hierfür setzte Christus Sein Heiliges Leben ein!
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Die Bibel war nur für einen kurzen Zeitraum:
Aber das waren auch nur Bibelschreiber, das waren keine kosmisch Bewussten.
Das war für eine Zeit, das war nur kurz für (eine Weile) nach der prähistorischen Epoche.
Diese Menschen wussten von keiner Sonne und von keinem Mond; was Sie wissen.
Diese Menschen wussten nicht in der Schule, dass sich die Erde um die Sonne dreht.
Aber Galilei wurde dafür von Ihrer katholischen Kirche zur Schnecke gemacht.
Galilei, bezeuge mal ...
„Nein“, sagt der Papst, der Mensch, der Gott repräsentiert.
Der sagt: „Nein, die Sonne dreht sich um die Erde!“
Und jetzt legt dieses göttliche Kind, dieser heilige Mensch legt die Evolution still.
Und nun weiß, ein Kind aus Ihrer Schule weiß, dass sich die Erde um die Sonne dreht.
Ist das Heiligsein?
Allwissenheit für diesen Raum!
Fühlen Sie, wohin es geht?
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Mit dem Wissen über den Raum aus den Büchern der Meister kann man zwischen Wirklichkeit und Geschichte unterscheiden:
Durch dieses Einssein bekommt Ihr sozusagen das räumliche Wissen, die räumliche Allwissenheit für Eure Seele, Euren Geist, Eure Vater- und Mutterschaft zu erleben und zu sehen.
Und erst danach könnt Ihr, sofern Ihr nun die Bibel in den Händen habt, könnt Ihr sagen: „Ja, dies bin ich und das ist das und das war von diesem Mann selbst, denn er hat weder Mond noch Sonne verstanden, er hat die Erde nicht gefühlt, er wusste nichts von diesen Offenbarungen als Schöpfungen.“
Vorträge Teil 2, 1951
Die Bibelschreiber erschufen Adam und Eva:
Aber die Bibelschreiber hatten sich an dieses Bibelchen, diese Märchen zu halten.
Und nun seht Ihr, nun könnt Ihr beginnen.
„Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen.“
Diese armen, armen kleinen Kinder da aus der Bibel beginnen mit ein wenig Lehm und ein wenig Lebensatem.
Sie setzen den Herrn neben sich nieder, denn der Herr kann alles, der Herr ist ein Hauch, ein Wind, ein Regen, Blitz und Donner; der Herr fährt in diesen Lehm.
Er steigt hinab, Er gibt diesem Lehm Lebensatem und spricht: „Ffft, das ist der erste Mensch.“
Damit beginnt das vierjährige Kind – nach menschlicher Bewusstwerdung –, in der Vorschule für den Raum seine Bibel zu schreiben.
„Und Gott schuf aus etwas Lehm und Lebensatem einen Menschen.“
Aber wie er dies innerlich ... fühlt er gar nicht; wie er das Leben bekam, das weiß dieser Mensch nicht.
Ja, er ist auch aus Lehm und Lebensatem entstanden, aber er sieht sehr gut aus.
Er sieht so gut aus, dass er eigentlich nicht verstehen kann, was dieser Lehm zu tun hat, was dieser Lehm zu bedeuten hat, denn Lehm ist doch eigentlich bloß Stoff.
Ja, sie sitzen an einem Feuer auf der Erde beisammen.
Sie nehmen die Erde in die Hände und der eine sagt zum anderen: „Glaubst du jetzt, dass wir daraus geboren sind?
Dies ist doch auch Lehm; beseele es mal?“
Er macht ffft ... – so machte der Herr – und er haucht und haucht und haucht und haucht, er pustet auch stürmisch, aber es geschieht nichts.
Lehm bleibt Lehm und Lebensatem ist Lebensatem; aber da ist Gefühl und jenes Gefühl fehlte diesem Menschen.
Er hat keine Bewusstwerdung, um Lehm zu beseelen.
Vorträge Teil 1, 1950
Dass Gott den Menschen aus „Seinem“ Paradies gejagt hat, ist Unsinn!
Wohl aber hat der Mensch sich selbst aus jenem Paradiesdasein getreten, indem er das andere Leben als Mensch niederschlug!
Und dann entstand der erste Mord!
Fühlt Ihr das?
Als dieser erste Mord geboren war, stand dieser Mensch vor seinen Folgen.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Aber dies ist das Gefühl, über das die Bibel sich so aufregt.
Der Mensch hat von verbotenen Früchten gegessen.
Fühlt Ihr diesen Unsinn?
Der Baum des Lebens ist es.
Aber was nun?
Die Schlange ist das Böse.
Und jenes Böse hat der Mensch nun zu akzeptieren, das sagt die Bibel!
Wie kindlich naiv dies alles ist, (was) das Wort aus der Bibel dem Kind von Mutter Erde gibt, muss Euch jetzt wohl deutlich sein.
Und auch dafür haben wir neue Fundamente zu legen.
Als Erstes halte ich jetzt für die „Universität des Christus“ fest:
Was die Bibel über die Schöpfungsgeschichte sagt, steht im Widerspruch zur Wirklichkeit!
Dass der Mensch aus dem Paradies verjagt wurde, steht im Widerspruch mit der Wirklichkeit!
Dass der Mensch vom falschen Baum gegessen hat, ist Unsinn!
Dass es da eine Schlange gab zum Betrug an diesem ersten Adam und (dieser ersten) Eva hat keinerlei universelle Bedeutung und ist das Gerede eines Kindes!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Und Gott kam: ‚Von diesem Baum sollt Ihr die Finger lassen ...‘“
Dieser eine Baum.
Seht Ihr diese Äpfel?
Also Gott verbot dem Menschen, sich zu vermehren.
Gott verbot dem Menschen – durch die Bibel, Gottes Wort –, zu gebären und zu erschaffen, denn da war der verbotene Baum, da war die Frucht, die nicht gegessen werden durfte.
Und dann endlich, Adam sah, dass Eva Gebären war, und er sprach – das sprach er, das hat man nicht gehört –: „Kind, wie werde ich dich lieb haben, lass uns ein Kindlein gebären, ich weiß nun, wie es geht und wie es ist, denn dann können wir zurück“, dann kam Gott aus dem Himmel heraus, mit einem Schwert in seinen Händen, die Schlange begann, zu zischen, und Er sprach: „Hinaus, hinaus, Adam und Eva, Ihr habt Euch selbst besudelt, Ihr werdet nun“, hört doch mal, „Ihr werdet nun in Geburtswehen Kinder gebären.“
Vorträge Teil 3, 1952
Was sehen wir nun, meine Brüder?
Dass die Geschichte(n) aus der Bibel komplett Erfindungen sind.
Kein Wort hat direkte Abstimmung auf das Göttliche Geschehen und das können wir jetzt nachvollziehen!
Kein Wort ist wahrhaftig!
Nichts von alledem hat natürliche und Göttliche Abstimmung, diese Bedeutung gibt es nicht!
Armselig und unbewusst hinsichtlich der Lebensgesetze haben die Bibelschreiber dem Leben auf der Erde etwas gegeben, um die disharmonischen Gesetze, die das Kind von Mutter Erde zu erleben hat, schönzureden, doch damit kommt das Leben Gottes nicht weiter und von geistigem Erwachen ist auch keinerlei Rede!
Wer sich diese unsinnige Geschichte ausgedacht hat, ist egal, aber Millionen Menschen glauben dieses ganze ärgerliche Zeug immer noch.
Dieser ganze Unsinn wird auch jetzt noch akzeptiert!
Und das ist schrecklich für das Zwanzigste Jahrhundert!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
„Unsinn ist, dass Gott ein Stück Rippe brauchte, um einen Menschen zu erschaffen.“
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Auf dem ersten Planeten im Raum begannen nicht ein Adam und eine Eva, sondern Millionen Seelen mit ihren ersten Leben als Zelle:
Wie lächerlich ist nun die Erzählung aus der Bibel.
Hier leben nicht ein einziger Adam und eine einzige Eva, sondern Millionen von unterschiedlichem Bewusstsein und (unterschiedlicher) Verdichtung, bis der Mond als Mutter sich vollkommen aufgelöst hat, und erst dann kann er mit seinem Sterbeprozess beginnen.
Wie unbewusst waren die Bibelschreiber?
Was haben diese Kinder doch erlebt, als sie mit dem Schreiben der Bibel begannen?
Und jenes Wort ist nun von Gott, jenes Wort wird immer noch von Millionen Kindern von der Erde akzeptiert.
Wird es nun nicht Zeit – dass die Meister die „Kosmologie“ auf die Erde bringen?
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944

Dämmerland

Die Bibelschreiber waren aus dem Dämmerland reinkarniert, um den Menschen auf der Erde davon zu überzeugen, dass es mehr gibt als das, was man auf der Erde denkt:
Als die ersten Menschen kamen, wurden diese Menschen für jenes Gebäude, für den Zweck, mit der Bibel anzufangen, geboren.
Wieder kommen Kinder aus dem Dämmerland und haben lediglich das Gefühl: Könnte ich diese Menschen nur damit verhaften, könnte ich diese Menschen davon nur überzeugen.
Alles kommt aus einer einzigen Quelle, alles muss aus der Quelle von Wahrheit kommen, von Wohlwollen, von Licht und von Leben, von Wissen.
Alles kam vom Dämmerland aus direkt in Kontakt mit der ersten Sphäre, mit den ersten Himmeln, mit der ersten Weisheit, der Wahrheit, der Harmonie, der reinen Vater- und Mutterschaft, Bewusstwerdung, dem reinen Erwachen und der reinen Gerechtigkeit.
Die ersten Gedanken kommen von dort aus und werden in Harmonie stattfinden, Bilder bekommen und Fundamente legen.
Sie werden Kontakt aufbauen, um dies einst zu beschreiben.
Vorträge Teil 1, 1950
Aber sie deformierten ihre Inspirationen gemäß ihrem eigenen Gefühlsleben, das noch nicht auf die erste Lichtsphäre abgestimmt war:
Warum – fragt sich die Masse – hat Gott uns denn nicht auf einmal komplett fertiggestellt?
Seht Ihr, das haben diese Bibelschreiber gefühlt.
Die Göttliche Wahrheit sagt bald ... Bibelschreiber, Ihr habt das sowieso nicht verstanden, Ihr hättet das sowieso nicht verarbeiten können.
Aber wir wissen exakt, jene Seite weiß exakt, wofür Ihr diese Worte geschrieben habt, was in Euch vorging.
Denn wir haben auf jener Seite täglich Umgang mit den Bibelschreibern.
Einzelne von ihnen sind wieder auf der Erde.
Die anderen, die daran gearbeitet haben, die kennen nun die Gesetze und die fragten sich natürlich: „Wie bin ich zu diesem Unsinn gekommen?
Warum habe ich die Göttliche Wahrheit nicht aufzeichnen können, nicht verstofflichen dürfen?“
Und dann kommt Moses und dann kommen die Apostel und dann kommen noch mehr, dann kommen die Meister aus dem Alten Ägypten, die steigen über dieses Gefühlsleben hinaus, denn sie haben das Leben, sie haben den Raum, sie haben den Tod, sie haben die Vater-, sie haben die Mutterschaft, sie haben die Seele, sie haben den Geist; aber die Bibelschreiber hatten nichts, nichts, nichts, nichts!
Nichts von alledem, bloß Gott.
Ja, sie hatten später etwas von Christus und sie haben hier und sie haben dort ein kleines Fundament legen können.
Sie sind einer Familie gefolgt, haben eine Geschichte erlebt, die erst geradeaus ging und dann nach links schwenkte, und jetzt fangen die Unwahrheiten an.
Es ist noch niemand auf der Welt, es sind nur wenige Menschen, und sie bekommen Streit miteinander; und er geht weg und er kommt mit einem alten Kind, mit einer Frau, kommt er zurück.
Ist in jenem Gefühlsleben denn keine kleine Inspiration geboren, um zu fühlen, dass wir es hier mit Unwahrheiten zu tun haben?
Diese Kinder – fühlt Ihr? –, diese Kinder, die der Menschheit gefolgt sind, wurden inspiriert, um den Menschen zu sehen, um zu erleben, was der Mensch macht, und daraus das höhere Gefühl aufzunehmen und aufzuzeichnen; das waren die Bibelschreiber.
Vorträge Teil 2, 1951
Aber nehmt nun einen Menschen direkt aus der Gesellschaft, der von all diesen Dingen nichts weiß, und den werdet Ihr von außen beseelen, nicht direkt durch das Wort, sondern von außen, als Gefühl.
Es kommt ein Gefühl in Euch und das sagt: Den Vater, den Herrn gibt es.
Was müssen diese Kinder nun erzählen, was haben diese Kinder nun zu erzählen?
Und so haben die Unwahrheiten für die Bibelschreiber angefangen, weil sie selbst die erste Sphäre als Abstimmung, das Bewusstsein für das Universum noch nicht hatten.
Vorträge Teil 2, 1951
Sie hatten nicht einmal ein heutiges stoffliches Bewusstsein:
Alles Leben dehnt sich aus und (die Ausdehnung) kann von uns erlebt werden, wodurch jedoch die Bewusstwerdung zutage tritt.
Durch Tausende von Fakten ist jetzt zu beweisen, wie unbewusst die Bibelschreiber waren, als sie sich bereit machten, um die Geschichte für Mensch, Tier und Pflanze, im Hinblick auf die Göttlichen Schöpfungen, zu schreiben.
Diese Menschen hatten kein stoffliches, kein geistiges Bewusstsein, von räumlichem Bewusstsein war keine Rede.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Aus ihrer Intention heraus begannen sie, die ersten Geschichtchen aufzuschreiben:
Und wenn wir nun etwas weitergehen, nur ein bisschen, denn nun fangen sie an, zu denken und zu fühlen.
Menschen finden, es lohne sich, diese Geschichten, jenes Gefühl, was der Herr dort sagt, aufzunehmen und niederzuschreiben.
Und jetzt bekommen wir die ersten Novellen, die ersten Seiten der Bibel zu sehen und es heißt: Der Herr sprach so und so.
Aber das war ein Anfang!
Es kommt ein kluges Kind auf die Erde.
Der eine denkt und fühlt schärfer als das andere Leben und sagt: „Wir haben einen Tag, wir haben wieder einen Tag, wir haben wieder einen Tag, der Mond ... es gibt Licht und Finsternis.
Wie müssen wir denken lernen, wie müssen wir dies beschreiben?“
Vorträge Teil 1, 1950
Manche Wahrheiten haben sie irgendwie durchgeben können:
Langsam kommt auch das andere Leben, denn man spricht über Glück, man spricht über den Raum, man spricht über Finsternis und Licht, über Höllen.
„Tut nichts Verkehrtes, denn Ihr werdet zusammenbrechen, wenn Ihr etwas Verkehrtes tut.“
Denn das haben sie ja miterlebt, haben sie erleben können.
Und nun müsst Ihr mal sehen, wie diese Bibel nun wahrhaftig und universell die heilige, geistige Wahrheit von der astralen Persönlichkeit aufnimmt und weitergibt und analysiert und festlegt.
„Begeht keine Sünden, denn Ihr werdet eine Finsternis erleben.
Vorträge Teil 1, 1950
Aber sie hatten keinen direkten medialen Kontakt mit den Meistern:
Kontakt gab es nicht.
Frage und Antwort Teil 4, 1952

Es brauchte Angst, um Selbstbeherrschung zu entwickeln

Die Angst, etwas Falsches zu tun, kommt auf die Erde:
Der Mensch legt aus der astralen Welt das stoffliche Leben fest.
Tosend kommt der Sturm und wie der Blitz so heftig fährt er in das menschliche Herz und dieses fühlt sich ächzend und jammernd.
Die Angst kommt, Gott sei Dank; der Mensch auf der Erde bekommt Angst, etwas Verkehrtes zu tun.
Und dies ist das mächtigste Fundament für Jahrhunderte, für Jahrhunderte, für Jahrhunderte!
Hier legt man Fundamente durch die Knute, durch die Peitsche, durch ein Stück Stahl?
Nein, durch Gedanken, die Räumlichkeiten umfassen!
Durch das Wort, das der Mensch mit Wahrheiten verbindet, die er mit eigenen Augen sehen kann, die er betasten kann, befühlen kann, denn er weiß: Der Herr wird mich zuschanden machen!
Vorträge Teil 1, 1950
Und die Angst erzeugt die Achtung vor dem Herrn:
Aber sie müssen es tun, sie können nicht anders.
Aber der eine Mensch hilft ihnen dadurch, dass er das andere Leben hinaufzieht und jenem Leben Angst macht, denn der Mensch fühlt sich nun stark.
Die Mutter sagt zum Kind: „Und wenn du das nicht lässt, dann werde ich den Herrn rufen.“
Und das Kind sagt zum anderen Leben, der kleinen Schwester, dem kleinen Bruder: „Lass das, denn der Herr schaut.“
Und nun geht es von alleine.
Der Mensch ist inspiriert, Inspiration ist geboren, Gefühl, Entwicklung, Erwachen!
Der eine übernimmt, was das andere Leben hersagt, erweitert, betrachtet.
Beseelungen kommen zustande, Inspirationen sind geboren worden.
Es wird immer schöner, jeden Tag.
Die Meister können zufrieden sein.
Die Masse, diese Menschheit, Millionen von Knaben und kleinen Kindern, Schwestern und Brüdern, werden bange, mehr ist nicht nötig.
Es gibt Ehrfurcht.
Dort im Raum gibt es einen Herrn, eine Macht, eine Kraft, eine Beseelung, die alles weiß, die Euch verdammen lassen kann, die Euch zuschanden machen kann.
Ja, diese Kraft lauert einem auf, die ist in Licht und in Finsternis, die steht vor einem und hinter einem, links und rechts, oben und unten; sie kommt aus der Erde.
„Hörst du es dort im Raum nicht knattern?
Das sind der Donner und der Blitz, aber das ist der Herr!
Hast du vielleicht etwas Verkehrtes getan?
Hast du tief betrogen?
Warum wirst du denn stehlen, warum wirst du jenes Leben vernichten?
Warum hast du diese Frau vergewaltigt?
Warum hast du jene Schwester ermordet, warum gönnst du einem anderen das Leben auf der Erde nicht?
Warum willst du dich selbst verdammen und dich zu diesem ewigen inneren Feuer führen?“
Der Mensch sieht die Hölle, der Mensch sieht einen Scheiterhaufen, aber es ist das Feuer hier in Euch, die unbewussten Gedanken.
Das Niederträchtige, diese verfluchten Gefühle, die allein nur Böses sehen und Niederreißen.
Vorträge Teil 1, 1950
Ihr Herr ist mächtiger als die irdischen Herrscher:
Sie machen sich daran, zu analysieren, was sie noch nicht kennen, aber von dort aus werden sie beseelt.
Lasst sie ruhig schreiben, sofern sie nur schreiben, sofern sie nur fühlen, sofern sie nur das weitergeben, was wir wissen.
Und auch wenn das unbeholfen und plump ist, auch wenn es sowieso nicht taugt und auch wenn es im Widerspruch zur Göttlichen, zur räumlichen, geistigen, liebevollen, mütterlichen und väterlichen Wahrheit aus jenem Leben steht, lasst sie nur schreiben, lasst sie nur fühlen.
Lasst sie nur schlottern und Angst haben, wenn der Mensch nur erwacht, wenn der Mensch nur Gefühl bekommt, wenn der Mensch nur zu fühlen beginnt: Es ist mehr im Raum, was wir nicht kennen.
Es gibt einen Vater, der uns Angst machen kann, und einen Vater, der uns erhöht.
Wenn wir Gutes tun, dann dürfen wir an Seiner Tafel sitzen, an Seiner Rechten, und wir essen Brei mit gutem Zucker, die goldenen Löffel kommen zum Vorschein.
Ja, diese Vorschulklasse, diese ersten Kinder akzeptieren alles und sie sind glücklich, dass sie endlich die irdische, stoffliche Ehrfurcht loslassen können.
Sie bekommen Glück und Seligkeit, weil sie nun wissen, dass dieser Dämon dort nicht alles zu sagen hat, sondern dass da der Herr ist, der ihn schlagen wird und dass er bald seine Finsternis erfahren wird.
Das wird akzeptiert, das wird erlebt, das nehmen diese Kinder in sich auf und es ist das heutige Stadium!
Vorträge Teil 1, 1950
Hierdurch kann das irdische Denken anfangen, mehr zu differenzieren:
Was das Zuschandenmachen durch das Verkehrte wird, durch eine Vergewaltigung, durch die Besudelung des Menschen und des Lebens auf der Erde, für Mutter- und Vaterschaft, wird für die Bibel, wird für jenes stoffliche Kind das ewig währende Zuschandenmachen seiner selbst in Bezug auf den Herrn, in Bezug auf diese Gesetze, in Bezug auf alles, was dort denkt, wodurch sie geboren sind.
Die Himmel und die Finsternis, was Unbewusstsein ist in diesem Menschen, wird eine Hölle mit einem brennenden Feuer darin.
Weisheit wird Angst, das entgegengesetzte Bild für das Erwachen wird dort Niederreißen.
Ihr seht es nun, Niederreißen und Erwachen, Leidenschaft und Liebe, Hass und Entwicklung, Ungerechtigkeit und Gerechtigkeit, Lüge und Betrug und Herzlichkeit und Wohlwollen stehen einander gegenüber und werden die ersten Fundamente, wo das Universelle und die Meister aus der vierten, fünften, sechsten und siebten Sphäre gehen, wandeln und stehen; das ist ein Tempel.
Ein Tempel für den Menschen auf der Erde, der einmal eine Universität sein wird, denn auch das kommt!
Vorträge Teil 1, 1950
Wenn Menschen Angst davor bekommen, das Leben zu vernichten, ist etwas gewonnen:
Nun kommen die Menschen auf die Erde und beginnen mit der eigentlichen Arbeit und werden die Bibel schreiben, werden die Erzählung für die Menschheit schreiben.
Die Erzählung von Abraham, Isaak und Jakob, für alles Leben, das denkt und fühlt und im Hinblick auf den Herrn erwachen will, dem Guten oder dem Bösen dienen wird.
Das seid Ihr, das ist immer noch diese Menschheit.
Es hat sich nichts geändert.
Es ist mit der Arbeit begonnen worden, Gedanken und Gefühle festzuhalten.
Diese Menschen kamen aus dem Dämmerland.
Die Meister aus der ersten und der zweiten Sphäre wirkten auf diese Leben ein, sie konnten diese Wesen ja nicht höher hinaufziehen, sie saßen an den Gefühlen fest, an der Persönlichkeit dieser Menschen.
Diesen inneren Brand in ihnen – den sie erlebt hatten, als sie begannen, sich von der Finsternis zu lösen, eine Reise durch den Raum erlebten – konnten sie diesen Menschen nicht geben, denn sie wussten dort nichts von Seele und Geist.
Dieser Brand in ihnen das Verkehrte zu tun, diese Angst wurde glühendes Feuer, brennender Stoff.
Die Meister dachten: Macht, was Ihr wollt, wenn nur Angst bleibt.
Wenn nur Angst davor bleibt, Euch selbst und das Leben des Raumes zu vernichten, dann haben wir ja Fundamente in einem tierhaften, vortierhaften, grobstofflichen, ja, grobstofflichen Lebensgrad, als Weisheit gesehen.
Und diese, bestimmt in Bezug auf den Herrn als räumliches Gefühl, ist eine kleine Portion Gewinn.
Und damit waren sie zufrieden.
Vorträge Teil 1, 1950
Diese Angst lebt bis heute:
Und davon hat der Mensch, hat die Gesellschaft sehr wenig, weil wir nun wissen – das haben wir in Gethsemane gelernt –, dass Gott nicht verdammen kann.
Wir sind der Bibel gefolgt, wir wissen nun, wie der Glaube entstanden ist.
Wir wissen, dass die Meister dem Menschen Angst gegeben haben, um das Kind lediglich zu bremsen, um dem Kind nur aufzuerlegen: Tut das nicht, denn Ihr werdet ins Unglück stürzen.
Und nun, im Jahr 1950, lebt der Mensch immer noch unter diesem Druck, die Knute gibt es immer noch!
Ja, der Mensch will das, der Mensch will diese Gesetze gern akzeptieren, weil es nun einmal vom Gott allen Lebens, dem Herrn, beschrieben worden ist.
Aber dieser Herr war ein Kind, dieser Herr war ein Engel, war ein Meister.
Vorträge Teil 1, 1950

Dazuschreiben ist wie tratschen

Aber als die Bibelschreiber anfingen, da ist an dieser Bibel herumgeschliffen worden, von einem nach dem andern.
Und nach dieser Zeit wieder (von) anderen.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Und nun ist diese Bibel schon fünftausendmal verändert worden, aber noch nicht ... und lebt noch im tierhaften Grad, denn dieser Gott, der hat das eine Leben lieb und das andere wird fertig gemacht.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Aber später, als Christus kam, da haben sie dem göttlichen Christus wieder stoffliche Dinge auf Seine Lippen gelegt; in Gethsemane, auf Golgatha, hier und da, was Er sagt, (es) bleibt nichts von seinem göttlichen Wort übrig.
Das ist wieder vom Menschen erklärt worden und wieder zu dieser verfluchten Verdammnis, dieser Ungerechtigkeit.
Immer wieder (kam) jenes Strafen hinein. „Gewiss, der Mensch wurde geängstigt“, sagen die Meister, „wir konnten mit nichts anfangen.“
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Und was nun zustande kommt, könnt Ihr akzeptieren: Ein Wort wirft das andere auf, die eine Tat wird erhöht, das tut Ihr heute noch; wenn der Mensch etwas über einen anderen sagt, dann ist es in zwei Wochen ein Weltereignis.
Ihr macht noch in jedem Augenblick jedes Göttliche, reine, natürliche Wort, jeden Gedanken zuschanden!
Ihr tretet ihn, Ihr tretet ihn in den Raum hinein und über die Erde hin.
Ihr wisst nicht, wo der erste Gedanke entstanden ist, der die Verdammnis, der das Niederreißen, der den Tratsch, das Geschwätz, die Vernichtung, die Vergewaltigung eines Menschen, alles Guten im Raum, zustande brachte!
Das wisst Ihr nicht mehr.
Vorträge Teil 1, 1950
Was sagt die Bibel über Wiedergeburt?
Die Bibel sagt alles über Wiedergeburt, aber der Mensch hat es nicht verstanden.
Und so hat der Mensch alles verändert und geteilt, zur Finsternis geführt.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Der Bibelschreiber bekam von ihm und von ihr ein Märchen und diese Märchen kennt die Menschheit und Eure Gesellschaft.
Erzählt heute etwas ... einem Freund mal etwas Besonderes, einem Menschen, den Ihr nicht kennt; Ihr bekommt es in zwei, drei Jahren zurück, aus Europa, aus Frankreich und Amerika, aber dann ist es besudelt, dann ist es verdreht.
Es ist himmelhoch in den Raum geschleudert worden, oder Ihr und Euer Märchen werdet in den Boden getrampelt.
Ihr werdet zuschanden gemacht, es bleibt nichts mehr von Euch und Eurem Märchen übrig, denn die Menschheit hat es in sich aufgenommen.
Millionen Kinder wollen davon und dadurch etwas erleben, aber es bleibt nichts von jenem Märchen übrig, nichts!
Es war nicht so ein Fischlein, sondern so einer, den er für Unseren Lieben Herrgott nach Hause brachte.
Da war einer so groß!
Sicher, so sind die Göttlichen Offenbarungen durcheinandergebracht und besudelt worden.
So kamen Menschen auf diese Welt und begannen zu denken: Das ist wohl der Mühe wert, das müssen wir festhalten.
Und nun ging es los ... und lest nun mal die ersten Passagen.
Dafür ist dieses Jahrhundert offen, diese Menschheit steht immer noch vor dem Lehm und dem Lebensatem und will die andere Offenbarung nicht erleben: den Menschen, der diesen Lebensatem und jenen Lehm in Hinblick auf den Raum erklären und analysieren kann.
Wir leben in diesem Raum.
Vorträge Teil 1, 1950
Das „jahrhundertelange“ wird zu „ewigem“ Brennen:
Tut das nicht, denn Ihr werdet ewig brennen, Ihr werdet Euch auf ewig vernichten.“
Ja, geht der Mensch nicht für Jahrhunderte zugrunde, wenn der Mensch Sünde begeht, Verkehrtes tut?
Vorträge Teil 1, 1950
Das „innerlich“ wird „äußerlich“:
Die ersten Seminare haben begonnen.
In einer unglaublich winzigen, vorschulartigen Klasse werden hier Wahrheiten dargestellt und akzeptiert.
Aber der Mensch aus dem Raum und „hinter dem Sarg“ weiß, was er tut.
Er macht ihnen Angst: „Ihr sollt das nicht tun!“
Wenn Ihr stehlt und betrügt – das haben sie schließlich miterlebt? –, stiegen sie wieder in den Schlamm, in den Matsch, in die Leidenschaft für das stoffliche Leben hinab.
„Leidenschaft und Gewalt, das Bestehlen eines anderen Bewusstseins, das Vergewaltigen einer Mutter führt Euch zu einer anderen Vergewaltigung und Ihr werdet Euer Leben dort und ewig während verbrennen.“
Ja, innerlich!
Vorträge Teil 1, 1950
Der Mensch auf der Erde dachte sich selbst Feuer dazu:
Sie haben nicht gesprochen, dass es Feuer wäre!
Das hat der Mensch bald selbst hinzugefügt, denn dann geht es noch besser!
Dann sind sie diesem Elend noch stärker verhaftet.
Dann sind sie an die Göttliche Kette genietet worden.
Dann können sie kein Glied mehr rühren?
Nichts da: „Ihr werdet dort sein und brennen, wenn Ihr die Gesetze des Herrn nicht befolgt.“
So wurde das Leben auf der Erde gebrochen, einer Wahrheit fest verhaftet, einer geistigen Wahrheit, die später – weil der Mensch, der Bibelschreiber die geistigen Gesetze noch nicht verstand – verstofflicht und durcheinandergebracht, verpfuscht, besudelt wurde!
Sie wussten es nicht besser!
Vorträge Teil 1, 1950
„Handele nicht verkehrt.“
Es ist in dieser Zeit über Verdammnis gesprochen worden.
„Ihr verdammt Euch selbst, Ihr macht Euer Leben kaputt.“
Aber sie haben brennende Höllen herbeigeschleppt, daraus gemacht.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Die Bibelschreiber haben auch ein negatives Menschenbild geschaffen:
Wer hat also über den „Menschen“ gesprochen?
Das waren die Bibelschreiber, das waren Menschen.
Aber der Bibelschreiber hat dem Menschen weder eine räumliche Persönlichkeit geschenkt noch Licht noch Leben, im Gegenteil, die Bibelschreiber werden den Menschen verdammen.
Frage und Antwort Teil 5, 1950

Bibelschreiber heute

Die Bibelschreiber, die die Verdammnis ersannen, sind ihrem Geschreibsel noch immer verhaftet:
Ja, sie leben nun in der dritten und vierten Sphäre, diese Armseligen, denn sie werden an die Erde genietet sein, bis das letzte Kind frei von Verdammnis und ewig währender Verbrennung ist!
Und erst dann können sie ihren geistigen Schritt akzeptieren und sich wehren.
Vorträge Teil 1, 1950
Wir haben heilige Achtung vor diesen Kindern, die die Bibel geschrieben haben, aber sie haben eine ordentliche Tracht Prügel bekommen, als sie in den Raum kamen.
Durch ihre schönen Gedichte, die sie der Bibel gegeben haben, sind jetzt Millionen von Menschen einer Verdammnis verhaftet.
Und solange diese Millionen von Menschen der Bibel verhaftet sind und dadurch ihr Licht verpassen, sind die Bibelschreiber damit beschäftigt, Menschen zu finden, zu sagen: „Geh aber dagegen an.“
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Diese Bibelschreiber, das waren die unglücklichsten Menschen, die es gab, denn sie liefen von dem einen Loch, das sie gemacht haben, dort graben sie sich selbst wieder ein, sie springen da wieder hier heraus, sie schießen und sie treten und sie schlagen; und alles bekommt Gott in die Schuhe geschoben.
Gott.
Und dann geht Christus vor die Hunde und dann wird Christus zerstückelt, besudelt, verschandelt.
Und immer begegnen Sie da wieder Dingen; das hat Christus gesagt.
Frage und Antwort Teil 3, 1952
Wenn Sie realistisch sein wollen, harmonisch leben wollen, mein Herr, meine Dame, so lassen Sie dann die Finger von göttlichen Schöpfungen, denn wir vergreifen uns immer.
Und das Wort, das Sie verkehrt in die Welt hineinschicken und das ein anderer akzeptiert und dem diese Menschen verhaftet sind, die bremsen Sie auch, denn Sie bleiben auf dem Punkt stehen.
Es wäre schön, wenn Sie einfach weitergehen könnten und einen anderen in seinen Problemen sitzen ließen.
Frage und Antwort Teil 3, 1952
Der Mensch spricht dort über Moses, über Abraham, über Isaak und Noah, er redet über Paulus, Jesaja.
Wo leben diese Kinder?
Auf jener Seite könnt Ihr mit diesen Menschen sprechen, denn es waren Menschen.
Und dann sagt Jesaja: „Was für Unsinn habe ich doch auf die Erde gebracht.“
Ihr müsstet alle diese Propheten einmal hören.
Ihr müsstet diese Propheten nun einmal sehen.
Vorträge Teil 2, 1951

Der Apparat für die direkte Stimme

Auch die Bibel in einem neuen Gewand enthält dieselben Unwahrheiten:
Es kommt wieder eine neue Bibel heraus.
Das kostet Millionen und das Geld ist da.
Fünfundzwanzig Professoren arbeiten daran, aus Liebe, eine Göttliche Aufgabe ist es, sagen sie.
Und trotzdem stehen sie erneut vor der Verdammnis, sie bringen nichts Neues.
Der Gott des Hasses erscheint in einer neuen Hülle und die kann man jetzt kaufen!
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Und es stecken Tausende von Unwahrheiten in der Bibel:
Und das haben wir nun erleben dürfen und analysieren dürfen, meine Brüder, doch bald für die „Universität des Christus“, erst dann folgen wir der Bibel und jedem Wort, allem, erklären erst dann die geschriebene Bibel als Gottes Wort, doch dann stehen wir vor Tausenden Unwahrheiten, Aussagen, die im Widerspruch zur Göttlichen Wirklichkeit stehen.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Jozef Rulof (André) und Meister Zelanus werden all diese Unwahrheiten aus der Bibel bald über den Der Apparat für die direkte Stimme analysieren:
Ihr fühlt es, Ihr seht es, meine Brüder, all diese Aussagen müssen wir analysieren, aber später, jetzt müssen wir der menschlichen Evolution und dem menschlichen Bewusstsein folgen.
Wenn wir damit anfangen müssen, lebt André auf dieser Seite, Meister Zelanus, und Ihr könnt beide anfangen!
Diese Aufgabe ist Eurem Leben beschieden, aber später!
Diese ganze Unwahrheit muss von Mutter Erde verschwinden.
Die „Universität des Christus“ gibt Antwort auf jede Lebensfrage.
Und dazu sind die Meister fähig!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944